четверг, 14 июня 2018 г.

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Das Cushing Syndrom beim Hund – was steckt dahinter?

Das Cushing Syndrom ist eine hormonelle Erkrankung und tritt bei Hunden recht häufig auf. Je nach Ursache werden verschiedene Formen unterschieden.

Artikelinhalte

Das Cushing Syndrom ist neben Diabetes mellitus eine der häufigsten hormonellen Erkrankungen beim Hund. Das Cushing Syndrom geht mit einer Erhöhung von Glukokortikoiden (darunter Kortisol, umgangssprachlich auch bekannt als Kortison) im Blutplasma einher – also einem vermehrten Vorhandensein von Kortisol im Hundekörper. Dadurch sind der Blutzuckerspiegel und der Wasserhaushalt des Hundes gestört. In der Folge entwickeln viele erkrankte Hunde typische Symptome wie vermehrten Appetit und Durst sowie einen aufgedunsenen Körper und schütteres Fell. Wir stellen Ihnen die verschiedenen Formen des Cushing Syndroms beim Hund vor und erklären, wie man diese erkennen und behandeln kann.

Was ist das Cushing Syndrom?

Der Begriff "Cushing Syndrom" an sich bezeichnet beim Hund zunächst nur ein Krankheitsbild, ohne eine Aussage über die konkrete Ursache zu treffen.

Das Cushing Syndrom beschreibt eine übermäßige Konzentration des Hormons Kortisol im Blut und die damit verbundenen Auswirkungen auf den Körper. Deshalb werden in der Tiermedizin häufig die Begriffe "Hyperadrenokortizismus" oder "Hyperkortisolismus" verwendet, die eine chronische Erhöhung des Kortisol-Spiegels im Blutplasma beschreiben.

Verschiedene Formen des Cushing Syndroms bei Hunden

Das Krankheitsbild Cushing Syndrom kann verschiedene Ursachen haben, sodass man – abhängig von der Ursache – verschiedene Formen des Cushing Syndroms unterscheidet:

  • Hypophysäres Cushing Syndrom (Morbus Cushing)
  • Adrenales Cushing Syndrom
  • Paraneoplastisches Cushing Syndrom
  • Iatrogenes Cushing Syndrom
  • Pseudo-Cushing, also eine vorübergehende Erhöhung des Kortisol-Spiegels (zum Beispiel durch Schädelverletzungen)

Umgangssprachlich spricht man bei Hunden auch ganz allgemein von "Cushing". Bei dieser Bezeichnung wird jedoch keine Unterscheidung zwischen dem Cushing Syndrom als Krankheitsbild und den verschiedenen ihm zugrundeliegenden Hundekrankheiten getroffen.

Man unterscheidet alle Formen des Cushing Syndroms daran, ob sie ACTH-abhängig sind (siehe unten) oder nicht. In der Regel verläuft das Cushing Syndrom ohne Schmerzen beim betroffenen Hund.

Im Folgenden stellen wir Ihnen die verschiedenen Formen des Cushing Syndroms beim Hund vor.

Morbus Cushing beim Hund

Der Begriff "Morbus Cushing" kommt aus der Humanmedizin und ist nach dem US-amerikanischen Neurochirurgen Harvey Cushing benannt. Bei Morbus Cushing ist der Auslöser der Erkrankung eine Überproduktion von Hormonen (sogenannten corticotrophen Liberinen – also die Nebennierenrinde stimulierenden Hormonen), die dann auch eine Überproduktion von Kortisol in der Nebennierenrinde auslösen.

Eine Ursache für Morbus Cushing beim Hund ist meist ein Tumor der ACTH-produzierenden Zellen in der Hirnanhangsdrüse (Hypophyse) sein. ACTH (adrenocorticotrophes Hormon) ist ein Hormon, das in der Hypophyse produziert wird und die Ausschüttung von Glukokortikoiden stimuliert.

Meist handelt es sich bei solchen Tumoren um sogenannte gutartige Adenome (Geschwulste). Aufgrund der Tumoren wird jedoch zu viel ACTH ausgeschüttet, das die Nebenniere stimuliert, sodass diese zu viel Kortisol produziert.

Der Ursprung von Morbus Cushing liegt zentral vor oder in der Hirnanhangsdrüse (hypthalamisch-hypophysär), man nennt diese Form daher auch hypophysäres Cushing Syndrom oder zentrales Cushing Syndrom. Diese Form von Cushing ist beim Hund deutlich häufiger als die adrenale Form.

Adrenales Cushing Syndrom

Auch ein Tumor der Nebennierenrinde kann die Kortisolkonzentration im Blut des Hundes chronisch erhöhen. In diesem Fall spricht man von einem adrenalen Cushing Syndrom. Ursachen hierfür können Adenome und Karzinome sein (also gutartige oder bösartige Tumoren) – beide etwa gleich häufig.

Diese Tumoren produzieren übermäßig Kortisol, das in den Körper "geschwemmt" wird. Diese Form des Cushing Syndroms kommt seltener vor als Morbus Cushing.

Meist ist nur eine Nebenniere betroffen, es können aber auch beide Nebennierenrinden einen solchen Tumor aufweisen. Bösartige Formen (Karzinome) neigen zur Metastasierung in Leber und Lunge.

Paraneoplastisches Cushing Syndrom

Unter einer paraneoplastischen Erkrankung versteht man Begleitsymptome, die mit einer Krebserkrankung einhergehen können. Diese Symptome haben ihren Ursprung aber nicht primär im Tumor, sondern werden beispielsweise durch Einwachsen der Tumorzellen in das Gewebe oder durch das Immunsystem, das auf den Tumor reagiert, ausgelöst.

Das paraneoplastische Cushing Syndrom kann also bei Hunden entstehen, die an verschiedenen Formen von Krebs leiden. Diese Form ist beim Hund jedoch sehr selten.

Man nennt das Paraneoplastische Cushing Syndrom auch "Ektopes Cushing Syndrom". Die ACTH-Produktion erfolgt hier durch nicht-hypophysäre Tumoren: So können beispielsweise Bronchialkarzinome, Thymome (Tumoren des Thymus), und Pankreaskarzinome das Hormon ACTH produzieren, das zur vermehrten Ausschüttung von Kortisol in der Nebennierenrinde führt.

Iatrogenes Cushing Syndrom beim Hund

Das iatrogene Cushing Syndrom bei Hunden kann als unerwünschte Nebenwirkung einer Therapie entstehen. Beispielsweise können bei Allergien oder bei einer übermäßigen Immunreaktion "Kortison-Therapien" mittels Glukokortikoiden notwendig sein.

Dieses in Form von beispielsweise Spritzen, Tabletten oder Salben von außen zugeführte Kortisol lässt den Körper des Hundes genauso reagieren, wie wenn der Körper den Überschuss an Kortisol selbst produzieren würde. Das Ausmaß der Reaktion ist von dem von außen zugeführten Kortisol und der verwendeten Dosis, aber auch von der Anwendungsdauer abhängig.

Zur Behandlung dieser Form des Cushing Syndroms beim Hund reicht es, die externe Gabe von Glukokortikoid-Präparaten langsam Schritt für Schritt zu reduzieren. Keinesfalls sollte man abrupt mit der Medikation aufhören (akute Addison-Krise), damit die Nebennierenrinde langsam wieder ihre Funktion aufnehmen kann.

Morbus cushing hund

Cushing & amp; Addison -Krankheit in Hunde

Morbus Cushing und Addison-Krankheit sind zwei gegenüberliegende Erkrankungen, die Hormone, die von der Nebenniere produziert . Es ist wichtig, die Unterschiede zwischen den beiden Krankheiten zu kennen und Ihr Hund die Hilfe, die er braucht. Die Symptome können manchmal recht mild für entweder Krankheit und ein Tierarzt ist erforderlich, um eine Diagnose zu stellen .

Morbus Cushing wird auch als Hyperadrenokortizismus bekannt und wird durch überschüssige Hormone, die von der Nebenniere produziert verursacht . Die Hormone regulieren den Mineralstoffhaushalt im Körper , weiße Blutzellen , die Struktur von Gewebe und ein gesundes Körpergewicht .

Symptome von Morbus Cushing

Die Symptome des Cushing- Krankheit sind Zunahme des Appetits , Erhöhung der Trink-, Erhöhung der Wasserlassen , Haarausfall, Verdünnung der Haut , Schwächung des Herz und Muskeln. Die meisten Hunde leiden unter Morbus Cushing haben auch eine prall hängen Magen aufgrund der Abnahme der Muskelkraft und Fettzellen neu verteilt . Haarausfall ist die häufigste Symptom, das den Besitzer alarmiert , dass etwas falsch ist

Hunde anfällig für Morbus Cushing

Ältere Hunde sind am anfälligsten für Cushing ; . S , weil, wenn ein Hund im Alter ihren Körper verändert und ihre Organe manchmal kann Fehlfunktionen . Die Krankheit tritt meist im Alter von etwa 6 oder 7 Jahre alt , und die Verteilung der Krankheit gleich zwischen Männern und Frauen .

Addison-Krankheit wird als Hypoadrenocortizismus bekannt und ist das Gegenteil von Cushing -Krankheit. Diese Krankheit ist , wenn die Nebennieren nicht genug von den Cortisol und Aldosteron Hormone, die der Körper verwendet , um das Immunsystem , Blutdruck aufrecht zu erhalten und mit Stress umgehen zu produzieren.

Symptome von Morbus Addison

die Symptome der Addison-Krankheit können Muskelschmerzen , Durchfall , Lethargie, Schwitzen und Müdigkeit . Es kann oft einfach durch diese etwas häufigsten Symptome diagnostiziert werden . In seltenen Fällen kann der Hund auch in Addison-Krise gehen, die ist , wenn der Hund kollabiert aufgrund eines Ungleichgewichts der Elektrolyte und Stoffwechsel. Eine Addison-Krise kann tödlich sein , wenn nicht richtig und rechtzeitig behandelt .

Hunde Neigt zu Morbus Addison

Bestimmte Hunderassen sind anfälliger für Morbus Addison als andere Rassen . Die Rassen , die anfälliger sind, schließen Bearded Collies , Großpudel , portugiesische Wasserhunde, Doggen und Soft Coated Wheaten Terrier .

Hunde, die Operation in der Nähe der Hypophyse können anfälliger für die Krankheit sein hatten.

Hunde können manchmal Addison-Krankheit zu entwickeln wegen die für Morbus Cushing behandelt. Die Behandlung für Morbus Cushing kann den gegenteiligen Effekt der Krankheit und manifest in Addisons verursachen.

Primären und sekundären Morbus Addison

Addison-Krankheit hat zwei getrennte Klassifikationen . Primäre Addison -Krankheit ist , wenn die Nebennieren-Insuffizienz wird durch direkte Schädigung der Nebenniere verursacht .

Sekundär Addison -Krankheit ist die falsche Übertragung des ACTH Hormon aus der Hirnanhangdrüse , während die Nebenniere funktioniert normal .

Das Cushing Syndrom bei Hunden

Beim Cushing Syndrom handelt es sich um eine hormonelle Erkrankung, unter denen viele Hunde leiden. Bei dieser ernsten Hormonstörung wird ein Überschuss des Hormons Kortisol produziert. Man spricht medizinisch vom Morbus Cushing. Das Gegenstück zu der Erkrankung ist der Morbus Addison, Kortisol wird dabei in zu geringem Umfang oder nicht mehr ausgeschüttet. Die Hormonveränderung beim Cushing-Syndrom kann auf inneren Ursachen beruhen oder durch eine längere Zuführung von Kortison, medizinisch eher Cortison geschrieben, durch äußere Faktoren entstehen. Das Cushing Syndrom äußert sich in verschiedenen, schwerwiegenden körperlichen Veränderungen, von denen die Ausbildung des charakteristischen "Hängebauchs" ebenso hervorsticht wie typische Hautveränderungen. Betroffene Hunde sind schwer krank.

Definition des Cushing Syndroms

Um das Cushing Syndrom zu verstehen, lohnt sich ein genauer Blick auf die Funktionen des Hormons Kortisol im tierischen Organismus. Kortisol ist für viele lebenswichtige Stoffwechselfunktionen zuständig. Man spricht bei Menschen wie bei Hunden von einem "Stresshormon". Diese Bezeichnung bezieht sich darauf, dass Kortisol in bestimmten Anspannungssituationen ausgeschüttet wird und im Körper einen besonderen Alarmzustand hervorruft. Dabei werden durch Kortisol körperliche Vorgänge gedämpft und abbauende Prozesse im Stoffwechsel in Gang gesetzt. Seine wesentliche Aufgabe besteht darin, dem Körper im Notfall Energiereserven zur Verfügung zu stellen. Dabei werden Muskulatur und Fettgewebe abgebaut. Man bezeichnet seine Funktion deshalb als katabol (abbauend). Unter anderem dämpft Kortisol die Immunantwort des tierischen Organismus. Medizinisch wird diese Dämpfung des Immunsystems gern gezielt eingesetzt, um etwa Entzündungsvorgänge zu unterbrechen oder überschießende Immunreaktionen zu dämpfen. Kortisol zählt zu den sogenannten Steroidhormonen, weil es aus Cholesterin gebildet wird. Hergestellt wird das Hormon in den Nebennieren, die den Nieren benachbart sind.

Exakt findet die Hormonbildung in den Nebennierenrinden statt. In seine Produktion involviert ist ferner die Hirnanhangdrüse, die Hypophyse. Dieses kirschkernförmige Gebilde hängt als kleine Gewebefortbildung am Gehirn und produziert seinerseits Botenstoffe, die die Nebennieren zur Hormonproduktion anregen. Beim Cushing-Syndrom kommt es zur Überproduktion von Kortisol. In den meisten Fällen - über 80 Prozent der Fälle - führen Tumoren im Bereich der Hypophyse zu dieser vermehrten Ausschüttung des Hormons. Auch tumoröse Veränderungen in den Nebennieren selbst können diese Veränderung in der Hormonproduktion hervorrufen. Die Gabe hoher Dosen von kortisonhaltigen Arzneimitteln kann ebenfalls das Cushing-Syndrom begründen. Der Körper befindet sich unter verstärkter Kortisol-Ausschüttung in einer ständigen physischen und psychischen Ausnahmesituation, in der einige Funktionen unterdrückt, während andere massiv verstärkt werden.

Hunderassen mit einer Veranlagung für das Cushing-Syndrom

Bestimmte Hunderassen wie Dackel, Yorkshire-Terrier und Pudel zeigen eine erhöhte Prädisposition für die Ausbildung eines Cushing-Syndroms. Dabei sind ältere, weibliche Tieren überdurchschnittlich häufiger von der Erkrankung betroffen als Rüden. Einige Hütehund-Rassen wie Collies haben einen seltenen Gen-Defekt, der ebenfalls das Zusammenspiel zwischen Hypophyse und Nebennieren stört. Auch in diesem Fall sind die Tiere sehr stressanfällig und weisen Teile der Cushing-Symptome auf.

Symptome des Cushing-Syndroms

Aufgrund der großen Bedeutung von Kortisol im tierischen Organismus führt eine Überproduktion sowohl zu körperlichen Auffälligkeiten als auch starken Verhaltensänderungen beim Hund. Letztere können besonders dramatische Formen annehmen und sind deshalb für den Hundehalter sehr beunruhigend. Betroffene Tiere verhalten sich wie unter starkem, lang anhaltendem Stress. Sie reagieren mit ungewohnter Passivität, mit Schlafstörungen, mit Futteraggressivität und allgemeiner Aggressivität bei gesteigertem Angst- und Selbstschutzverhalten, mit sozialer Unterwürfigkeit und mit Depressionen. Auch Orientierungslosigkeit wie unter altersbedingter Demenz kann beobachtet werden. Der Hund gerät in einen regelrechten Prozess sich im hormonellen Regelkreis rückkoppelnder und damit aufschaukelnder Stress-Symptome. Dies ist auch dem Umstand geschuldet, dass Kortisol relativ lange braucht, um wieder abgebaut zu werden. Das Tier wird extrem anfällig für Stresssituationen und zeigt die geschilderten, auffälligen Verhaltensstörungen.

Diagnose von Morbus Cushing

Ein Cushing-Syndrom ist nicht einfach zu diagnostizieren, da eine einmalige Blutuntersuchung keine klare Indikation erlaubt. Es ist daher eine ganze Reihe von Untersuchungen notwendig. Eine davon ist der sogenannte Dexamethason-Screening-Test, der die Nebennierenfunktion und deren Steuerung durch die Hypophyse prüft. Eine andere ist der ACTH-Stimulationstest, bei dem die Ausschüttung von Botenstoffen im Bereich der Hypophyse getestet wird. Weitere Blut- und Urinuntersuchungen sowie Ultraschall, MRT und Röntgen kommen meist hinzu. Cortisol lässt sich außer im Blut auch im Urin gut nachweisen.

Behandlung des Cushing-Syndroms

In der Therapie gibt es verschiedene Ansätze. Medikamentös bekämpfen moderne Arzneimittel wie "Vetoryl" mit dem Wirkstoff Trilostane durch Hemmung der Kortisol Bildung in den Nebennierenrinden viele Symptome der Erkrankung bei relativ guter Verträglichkeit. Allerdings ist die Behandlung sehr vorsichtig und umsichtig durchzuführen. Dabei muss insbesondere der Blut-Kortisol-Gehalt laufend überwacht werden. Sinkt der Kortisol-Wert zu schnell ab, drohen Herzrhythmusstörungen und plötzlicher Herztod. Grundsätzlich kann das Medikament bei beiden Formen eines Cushing-Syndroms, also sowohl bei Tumoren in der Hirnanhangsdrüse, als auch Tumoren in den Nebennieren eingesetzt werden. Das Arzneimittel heilt den Morbus Cushing nicht, sondern verlängert das Leben des Hundes - bei guter Einstellung der Dosierung - auch mit ansprechender Lebensqualität. Werden zugrundeliegende Tumore nicht entfernt, müssen betroffene Hunde lebenslang medikamentös behandelt werden.

Alternative Behandlungsmethoden

Bei einem Verdacht auf Morbus Cushing ist eine tierärztliche Diagnostik und Behandlung unverzichtbar. Naturheilkundlich können zusätzlich einzelne Symptome gelindert werden. Eine homöopathische Konstitutionsbehandlung mit individueller Auswahl der Mittel steigert häufig Wohlbefinden und Lebensqualität des betroffenen Tieres. Ebenso sollte das Futter der Erkrankung angepasst werden. Hierbei ist besonders der latente oder ausgebildete Diabetes Mellitus im Fokus, Cushing-Hunde sollten also ähnlich ernährt werden wie zuckerkranke Tiere. Es gibt in diesem Bereich spezielle Diätfutter, die der Tierarzt empfehlen kann. Grundsätzlich sollte die Ernährung bei Morbus Cushing fettfrei, salzarm und leicht sein. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Tiere oft großen Appetit haben und Energie brauchen. Gut verdauliche Eiweiße wie gekochtes Hühnchen mit ebenso gut verdaulichen Kohlehydraten werden empfohlen. Reis und Gemüse kommen also in Frage. Manche Tierärzte empfehlen die Zugabe von wertvollem, pflanzlichen Rohöl, andere sind auch hier insgesamt von der Rohfütterung (Barfen) überzeugt. Wichtig ist, dass die Blutwerte auch in Bezug auf den Blutzucker ständig überwacht werden und das Gewicht des Tieres ebenfalls regelmäßig überprüft wird. Häufig hilft im Übrigen eine Kastration ebenfalls, den bereits ausgebildeten Diabetes zu mildern oder auch die Ausbildung ganz zu unterbinden.

Prognose / Lebenserwartung

Medikamentös gut eingestellte Tiere können Jahre bei ordentlicher Lebensqualität ihr annähernd normales Lebensalter erreichen. Noch besser ist die Prognose, wenn es gelingt, die Ursachen der Erkrankung zu beseitigen. Unbehandelte Tiere leben nicht lang und leiden sehr unter der Erkrankung.

Vorbeugung

Eine Vorbeugung gegen Tumore ist nur schwer möglich. Allerdings sollten insbesondere Hunde mit einer möglichen, entsprechenden erblichen Veranlagung regelmäßig dem Tierarzt vorgestellt werden. So kann die Erkrankung schnell erkannt und behandelt werden.

Bei einer Behandlung mit kortisonhaltigen Arzneimitteln sollte das Tier engmaschig vom Veterinär überwacht werden, um die Ausbildung eines Morbus Cushing möglichst zu unterbinden. Dabei ist die Toleranz gegen von außen zugeführtes Kortison sehr unterschiedlich ausgeprägt: Einzelne Tiere reagieren nach kurzer Zeit, andere bilden auch unter jahrelanger Kortison-Behandlung keinen Morbus Cushing aus.

Etwa 8 Mio. Hunde leben in deutschen Haushalten - gesorgt wird sich um die Vierbeiner wie um das eigene Kind. Mit dieser Seite möchte ich euch gern leicht verständliche Informationen rund um die Hundegesundheit zur Verfügung stellen. Zur Seite steht mir eine Tierheilpraktikerin, die das ganze fachlich abrundet.

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Cushing-Syndrom (Morbus Cushing)

Das Cushing-Syndrom (Morbus Cushing, Hyperadrenokortizismus) zählt zu den häufigsten Erkrankungen des Hundes aus dem Teilbereich der Inneren Medizin.

Es handelt sich dabei um eine Überfunktion der Nebennierenrinde, die mit einer erhöhten Cortisolproduktion einhergeht. Bedingt durch den zu hohen Cortisolspiegel im Blut des Hundes treten in verschiedenen Körperbereichen krankhafte Veränderungen auf, die häufig bereits von außen als Symptom der Erkrankung erkennbar sind.

Betroffen sind meist etwas ältere Tiere; in der Regel tritt die Erkrankung erst in der zweiten Lebenshälfte auf. Hündinnen leiden etwas öfter unter einem Cushing-Syndrom als Rüden; besonders häufig betroffene Rassen sind Pudel, Dackel, Cockerspaniel, Beagle, verschiedene Terrierrassen, Deutscher Schäferhund und Boxer.

By self (Own work) [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) or CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/)], via Wikimedia Commons Die Nebennierenrinde des Hundes produziert Cortisol, ein Steroidhormon, welches beim gesunden Tier in physiologischer – das bedeutet „normaler“ –Konzentration lebenswichtige Funktionen, unter anderem für den Stoffwechsel, übernimmt. Produziert die Nebennierenrinde jedoch zuviel davon, so kann dieser Überschuss schädliche Folgen haben.

In etwa 20% aller Fälle liegt der Überfunktion der Nebennierenrinde ein Tumor derselben zugrunde; meist ist dann nur eine Nebenniere betroffen. Nebennierentumoren sind zu 50% bösartig, das bedeutet, sie können Metastasen in weiteren Körperregionen des Hundes bilden.

Sehr viel häufiger, nämlich in ca. 80% der Fälle, liegt das Problem jedoch „eine Stufe weiter oben“ in der Hormonkaskade: Ein – in der Regel gutartiger – Tumor der Hypophyse (Hirnanhangdrüse) führt zu einer vermehrten Ausschüttung des hier gebildeten Hormons ACTH, welches wiederum eine stimulierende Wirkung auf die Nebennieren des Hundes hat. Beide Nebennieren vergrößern sich dann und schütten vermehrt Cortisol aus.

Eine weitere Möglichkeit für die Entstehung eines Cushing-Syndroms ist die iatrogene, also die ärztliche, Zuführung von Glukokortikoiden wie Cortison (abhängig von Dosis, Dauer und Art des Glukokortikoids).

Zu den äußerlich erkennbaren Anzeichen der Erkrankung zählen:

-Vermehrter Durst (Polydipsie)

-Vermehrter Harnabsatz (Polyurie)

-Gesteigerter Appetit (Polyphagie)

-Dünneres, stumpfes, trockenes Fell

-Haarlose Stellen (insbesondere an den Flanken, am Unterbauch und an den Ohren; meist beidseitig symmetrisch)

-Hautveränderungen (dünne Haut, entzündete Hautstellen, vermehrte Pigmentierung, Juckreiz)

-Muskelatrophie (Muskelschwund) durch vermehrten Proteinabbau

-Umverteilung von Körperfett (Stammfettsucht, Hängebauch)

-Ausbleiben der Läufigkeit bei unkastrierten Hündinnen

-Verkleinerung der Hoden beim unkastrierten Rüden (Hodenatrophie)

-Neurologische Symptome und/oder Verhaltensänderungen bei Tumoren der Hypophyse.

Im fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung kann der Tierarzt häufig schon durch Betrachten des Hundes eine Verdachtsdiagnose erstellen. Diese wird dann durch gründliche weiterführende Untersuchungen geprüft und von den sogenannten Differentialdiagnosen (Erkrankungen mit ähnlicher Symptomatik) abgegrenzt.

Eine Blutuntersuchung ist zwingend notwendig; sie liefert wichtige erste Verdachtsmomente, die durch weitere spezielle Untersuchungen abgeprüft werden, z. B. durch den sogenannten Dexamethason-Suppressionstest oder den ACTH-Stimulationstest.

Für die Durchführung des Dexamethason-Suppressionstests bekommt der Hund eine geringe Dosis Dexamethason (Cortison) gespritzt. Das Prinzip des Tests beruht auf der sogenannten negativen Feedback-Wirkung, die eintritt, wenn im Blut des Hundes genügend bzw. mehr Cortisol als notwendig zirkuliert. Durch spezielle Rückkopplungsmechanismen drosselt die Hypophyse ihre ACTH- und in der Folge die Nebennieren ihre Cortisol-Produktion. Bei Hunden mit Cushing-Syndrom funktioniert dieser negative Feedback-Mechanismus nicht mehr richtig; ihr Cortisolspiegel fällt somit nicht oder nur sehr schwach ab.

Beim ACTH-Stimulationstest geht es darum, durch Applizieren des Hormons ACTH eine vermehrte Ausschüttung von Cortisol in der Nebennierenrinde des Hundes zu provozieren. Bei Hunden mit Cushing-Syndrom produzieren die vergrößerten Nebennieren als Reaktion darauf deutlich mehr Cortisol als bei gesunden Tieren.

Eine Untersuchung des Urins liefert dem Tierarzt weitere entscheidende Hinweise; hier sind insbesondere spezifische Gewicht des Urins sowie das Cortisol-/Kreatinin-Verhältnis im Urin von Bedeutung.

Neben weiteren speziellen Tests können Ultraschall- bzw. Röntgenuntersuchungen des Bauchraumes dabei helfen, die Ursache des Cushing-Syndroms zu ermitteln: Durch das Betrachten und Vermessen der Nebennieren kann der Tierarzt Rückschlüsse auf den Sitz des Tumors ziehen (einseitig vergrößerte Nebenniere mit unter Umständen sichtbarem Tumor sowie verkleinerte zweite Nebenniere à Tumor der Nebennierenrinde; beidseits vergrößerte Nebennieren à Tumor der Hypophyse). Die Bilder zeigen zudem häufig vermehrte Fetteinlagerungen, eine vergrößerte Leber und/oder Harnblase sowie gegebenenfalls Metastasen bei bösartigen Tumoren der Nebennierenrinde.

Die Behandlung des Cushing-Syndroms richtet sich nach der Ursache, also in der Regel nach dem Sitz des vorhandenen Tumors.

Tumoren der Nebennierenrinde, die (noch) keine Metastasen gebildet haben, können chirurgisch entfernt werden.

Tumoren der Hypophyse können durch eine Strahlentherapie behandelt werden, häufiger ist jedoch eine reine medikamentöse Therapie.

Regelmäßige Blutuntersuchungen sind dabei wichtig, um zu überprüfen, ob die derzeitige Dosis des Medikamentes nach wie vor korrekt ist oder ob sie gegebenenfalls angepasst werden muss.

Ein korrekt diagnostiziertes und behandeltes Cushing-Syndrom, dem kein metastasierender Tumor zugrunde liegt, hat in der Regel eine gute Prognose. Die Tiere haben in den meisten Fällen wieder eine deutlich verbesserte Lebensqualität. Wichtig ist die korrekte, das bedeutet regelmäßige und mengenmäßig richtige Eingabe des Medikamentes sowie das Wahrnehmen regelmäßiger Kontrolluntersuchungen beim Tierarzt.

Bei Tumoren der Hypophyse kann es in etwa 20% der Fälle vorkommen, dass durch ein langsames Wachsen des Tumors neurologische Symptome auftreten. Diese können den Hund unter Umständen so stark beeinträchtigen, dass die Prognose weniger günstig ausfällt.

Alle Hunde, jedoch insbesondere ältere Tiere und solche häufiger betroffener Rassen, sollten stets gut beobachtet und bei eventuellen Auffälligkeiten einem Tierarzt vorgestellt werden. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen ein- bis zweimal im Jahr sind empfehlenswert; diese können zum Beispiel im Rahmen eines Impftermins oder bei der Abgabe von Antiparasitika durchgeführt werden.

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    Cushing-Syndrom beim Hund

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    Definition:

    Beim Verdacht auf das Cushing-Syndrom beim Hund entnimmt der Tierarzt eine Blutprobe. Foto: vetproduction

    Was ist ein Cushing-Syndrom beim Hund?

    Ein Cushing-Syndrom (Hyperadrenokortizismus) ist eine häufige Hormonerkrankung beim Hund. Durch eine Funktionsstörung der Hirnanhangdrüse (Hypophyse) oder der Nebenniere produziert der Körper des Hundes dauerhaft zu viel Kortisol. Ein Cushing-Syndrom kann auch entstehen, wenn der Hund über einen längeren Zeitraum viele Glukokortikoide (zum Beispiel Kortison) erhalten hat.

    Das Cushing-Syndrom beim Hund tritt häufiger bei bestimmten Rassen, wie dem Pudel, Dackel, Terrier, Beagle und Boxer auf. Meist sind die Hunde etwas älter, und typischerweise erkranken mehr weibliche Tiere als männliche.

    Die Symptome des Cushing-Syndroms sind sehr vielfältig. Der Hund trinkt mehr und hat dauernd Hunger. Er frisst viel und entwickelt einen Hängebauch – Tierärzte sprechen von einer Cushing-typischen „Stammfettsucht“. Das Fell des Hundes wird stumpf, die Haut dünn und oftmals tritt Haarausfall (Alopezie) an verschiedenen Stellen des Körpers auf. Der Tierarzt stellt die Diagnose des Cushing-Syndroms beim Hund durch Blutuntersuchungen und Urinuntersuchungen, sowie durch weitere bildgebende Verfahren.

    Was sind die Ursachen des Cushing-Syndroms beim Hund?

    Ein Cushing-Syndrom beim Hund wird durch „endogene“ oder „exogene“ Ursachen ausgelöst. Unter endogenen Ursachen versteht der Tierarzt, dass der Körper des Hundes zu viel Kortisol produziert. Kortisol selbst wird in der Nebenniere gebildet. Damit die Nebenniere Kortisol bildet, schüttet die Hirnanhangdrüse (Hypophyse) das Hormon ACTH aus. Dieses Hormon stimuliert die Nebenniere, Kortisol zu produzieren.

    Durch einen – meist gutartigen – Tumor der Hirnanhangdrüse kann zu viel ACTH ausgeschüttet werden. Dies hat zur Folge, dass die Nebenniere zu viel Kortisol produziert. Ein solcher Tumor ist in 80 bis 85 % der Fälle die Ursache für ein Cushing-Syndrom beim Hund (Hypophysäres Cushing-Syndrom).

    In 15 bis 20 % der Fälle löst ein Tumor an einer oder beiden Nebennieren das Cushing-Syndrom beim Hund aus. Die Nebennieren produzieren dann ohne den Einfluss von ACTH vermehrt Kortisol (funktioneller Nebennieren-Tumor).

    Bei der exogenen Ursache für ein Cushing-Syndrom erhielt der Hund zu viele Glukokortikoide. Dies kann der Fall sein, wenn eine entzündliche oder allergische Erkrankung lange oder mit viel Kortison behandelt wurde.

    Wie äußert sich ein Cushing-Syndrom beim Hund?

    Die Symptome eines Cushing-Syndroms, also einer dauerhaft erhöhten Kortisol-Produktion beim Hund, sind vielfältig. Kortison spielt in allen Körpergeweben eine große Rolle und wirkt sich auf fast alle Organe aus. Oftmals sind ältere Hunde vom Cushing-Syndrom betroffen. Außerdem neigen Hündinnen eher dazu, am Cushing-Syndrom zu erkranken als Rüden.

    Folgende Symptome können bei einem Cushing-Syndrom beim Hund auftreten:

    • Der Hund nimmt mehr Wasser und Futter auf (Polydipsie, Polyphagie) und setzt häufiger Urin ab.
    • Es bildet sich ein Hängebauch aus, während die Gliedmaßen im Verhältnis noch recht schlank erscheinen („Stammfettsucht“).
    • Es kommt zu Haarausfall (Alopezie), oftmals am Bauch, den Flanken und den Ohren, es kann aber auch der ganze Körper betroffen sein. Das Fell des Hundes wird beim Cushing-Syndrom generell dünner und stumpfer.
    • Die Haut des Hundes wird beim Cushing-Syndrom dünner, die Gefäße scheinen durch, an manchen Stellen ist sie dunkler gefärbt und es bilden sich „Mitesser“.
    • Es können gräulich-weiße Kalzium-Einlagerungen in der Haut zu sehen sein (Calcinosis cutis).
    • Die Hoden beim Rüden werden kleiner, bei der Hündin bleibt die Läufigkeit aus.
    • Die Muskeln bilden sich beim Cushing-Syndrom zurück und der Hund wird schwächer.

    Bei manchen Hunden mit Cushing-Syndrom sind die Symptome sehr stark ausgeprägt, während andere Tiere nur wenige und schwache Symptome zeigen. Zusätzlich zum Cushing-Syndrom können andere Erkrankungen auftreten, manchmal entwickelt sich ein Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) beim Hund.

    Macht den schönsten Hund hässlich: Cushing-Syndrom bzw. Morbus Cushing

    Von Ralph Rückert, Tierarzt

    Meine Endokrinologie-Serie wäre natürlich nicht annähernd vollständig, wenn wir uns jetzt nicht mal um das Cushing-Syndrom, die häufigste Endokrinopathie (hormonelle Störung) des Hundes, kümmern würden.

    In Bezug auf die Häufigkeit ist das Cushing-Syndrom (Hyperadrenokortizismus, Nebennierenüberfunktion) der große Bruder des schon besprochenen Morbus Addison (Hypoadrenokortizismus, Nebennierenunterfunktion). Der M. Addison ist nur in seiner Tücke irgendwie medizinisch faszinierender und wurde medizinhistorisch früher entdeckt, weshalb ich ihn zuerst aufs Korn genommen habe.

    Wie beim Morbus Addison stellen wir uns als Erstes die Frage: Wer hat's erfunden bzw. zum ersten Mal medizinisch beschrieben? Natürlich hieß der Mann Cushing. Der Amerikaner Harvey Williams Cushing lebte von 1869 bis 1939 und war einer der bedeutendsten Neurochirurgen des 20. Jahrhunderts. Die Medizin verdankt ihm viel. Selbst das meinen Kunden wohlbekannte Narkoseprotokoll, das sie nach operativen Eingriffen an ihren Tieren ausgehändigt bekommen, wurde als gedankliches Konzept von Cushing entwickelt.

    Das Cushing-Syndrom kann bei allen Hunderassen vorkommen, ist aber häufiger bei kleinwüchsigen Rassen und älteren Tieren (8 - 10 Jahre im Mittel). Weibliche Tiere sind vermehrt betroffen. Eine genetische Veranlagung wird unterstellt.

    Will man einen für medizinische Laien verständlichen Artikel über das Cushing-Syndrom schreiben, steht man erstmal wie erschlagen vor einem Berg an Fakten, die man der Vollständigkeit halber eigentlich alle erwähnen müsste, obwohl man sich darüber im Klaren ist, dass dann keiner mehr durchblickt. Also muss das über Vereinfachung funktionieren, was auch in Ordnung geht, weil dadurch rein statistisch die allermeisten Cushing-Fälle abgedeckt werden. Natürlich wird bei der Diskussion des Artikels auf Facebook wieder der eine oder andere Tierbesitzer auftauchen, bei dessen Hund alles ganz anders war. Das kann man ja dann in diesem Rahmen diskutieren. In einem Blog-Artikel, der noch halbwegs lesbar sein soll, kann ich jedenfalls nicht alle der vielen möglichen Eventualitäten des Cushing-Syndroms erschöpfend behandeln.

    Beim Morbus Addison ist es grundsätzlich sehr einfach, die Krankheitsursache zu benennen: Die Hormondrüsen, um die es geht, also die Nebennieren, werden durch eine Autoimmunreaktion zunehmend zerstört und produzieren deshalb immer weniger Hormone, was über kurz oder lang zu Symptomen führt. Diese Symptome sind - wie Sie gelesen haben - häufig schwierig einzuordnen, weshalb der Morbus Addison meist recht spät - manchmal auch zu spät - als solcher erkannt wird.

    Beim Cushing-Syndrom ist es genau andersrum: Die voll ausgeprägte Symptomatik ist recht aufdringlich und schwer zu übersehen, aber dafür die Krankheitsursache nicht so einfach festzunageln. Wo beim Morbus Addison zu wenig Hormone produziert werden, sind es beim Cushing-Syndrom zu viel. Das liegt aber in über 80 Prozent der Fälle nicht an den Nebennieren selbst. Fast alle Hormondrüsen des Körpers stehen unter der Fuchtel eines zentralen Kontrollorgans, einer gerade mal erbsengroßen Mehrzweck-Super-Drüse an der Hirnbasis, der Hypophyse, die unter anderem die Funktion der Nebennieren über das adrenokortikotrophe Hormon (ACTH) steuert. Und genau da ist in den meisten Cushing-Fällen sozusagen der Hund begraben, nämlich in einem gutartigen (häufig) oder bösartigen (selten) Hypophysentumor, der zu einer gesteigerten ACTH-Sekretion führt, die wiederum die Nebennieren in ihrer Funktion als Befehlsempfänger zur vermehrten Hormonausschüttung buchstäblich zwingt.

    Also: In bis zu 85 Prozent der Cushing-Patienten haben wir es mit einem sogenannten hypophysären Hyperadrenokortizismus zu tun, und nur in diesen Fällen reden wir terminologisch korrekt und analog zum Morbus Addison von einem Morbus Cushing. Der M. Cushing löst als Krankheitsbild das Cushing-Syndrom aus, für das es aber noch zwei andere wichtige Ursachen geben kann:

    - Den adrenalen Hyperadrenokortizismus, bei dem das Problem tatsächlich in den Nebennieren selbst zu finden ist, und zwar in Form eines gut- oder bösartigen (gleich häufig!) Tumors einer oder beider Nebennieren.

    - Den iatrogenen Hyperadrenokortizismus. Iatrogen ist ein vornehmer altgriechischer Ausdruck für „vom Arzt erzeugt“. Hier liegt die Ursache des Cushing-Syndroms also in zu hohen und/oder über zu lange Zeiträume verabreichten Kortisongaben, die dem Patienten aus diesem oder jenem Grund verschrieben wurden.

    Wie oben schon erwähnt, ist das sogenannte Vollbild der Cushing-Symptome so aufdringlich und typisch, dass man es eigentlich nicht übersehen kann. So ein Hund kommt zur Tür rein, und als Tierarzt denkt man sofort: Oha, ein Cushing! Zu diesem Vollbild kommt es allerdings im Rahmen einer allmählichen, sich manchmal über Jahre ziehenden Entwicklung. In den Frühphasen braucht es schon ein gutes diagnostisches Gespür des betreuenden Tierarztes oder den Glücksfall eines Zufallsbefundes (typischerweise eine anders nicht zu erklärende und drastische Erhöhung der Alkalischen Phophatase AP bei einer Routineblutuntersuchung), um der Sache auf die Spur zu kommen.

    Auf welche Symptome müssen wir achten? Was den Besitzer meist zum Tierarzt treibt, sind Lustlosigkeit, verminderte Leistungsfähigkeit mit Kurzatmigkeit und Hecheln, vermehrte Wasseraufnahme und -ausscheidung (Polydipsie / Polyurie), massive Fresslust (Polyphagie), Figurveränderungen mit Muskelabbau an den Gliedmaßen und einem fetten Körper mit Hängebauch und oftmals wirklich auffällige Haut- und Fellveränderungen mit Haarlosigkeit (Alopezie) am Körperstamm, Pergament-Haut mit deutlich durchscheinenden Venen und lokalen Kalkeinlagerungen (Calcinosis cutis).

    Wer sich ansehen will, wie man sich das vorzustellen hat, der muss ja nur bei der Google-Bildersuche „Cushing Hund“ eingeben. Die vielen Fotos lassen einen verstehen, wie ich auf die Überschrift des Artikels kam.

    Nun, wie gesagt, so heftig sind die Symptome natürlich nicht von Anfang an. Wiederholte bakterielle Hautinfektionen, der Ausbruch einer Demodexräude bei einem erwachsenen Hund, dünne Haut mit lichter werdendem Haarkleid und/oder eine deutliche Anfälligkeit für Infektionen aller Art sollten einen als Tierarzt dazu bringen, mal gezielt in Richtung Cushing zu ermitteln.

    Wie in der Endokrinologie üblich, laufen diese Ermittlungen unter Zuhilfenahme von Stimulations- oder Suppressionstests. Der ACTH-Test, dem wir schon im Zusammenhang mit dem M. Addison begegnet sind, spielt auch in der Cushing-Diagnostik und Therapiekontrolle eine gewichtige Rolle. Dazu kommen der Low-Dose- und der High-Dose-Dexamethason-Suppressionstest und noch so einige labordiagnostische Verfahren, die ich im Rahmen des Artikels nicht weiter erläutern werde. Eine wichtige Rolle kann auch (speziell als Einstieg) eine recht einfache diagnostische Untersuchung spielen, nämlich die Bestimmung des Cortisol-Kreatinin-Verhältnisses aus zu Hause (!) möglichst stressfrei durch den Besitzer gewonnenem Harn.

    Womit wir bei einem wichtigen Punkt wären, den ich auch schon im Addison-Artikel angesprochen hatte: Diese endokrinologischen Testverfahren sind mit gewissen Kosten und mit einem gewissen Aufwand verbunden. Für einen Dexamethason-Suppressionstest müssen Sie und Ihr Hund beispielsweise an einem einzigen Tag drei Mal im Abstand von vier Stunden zur Blutentnahme antreten. In den sozialen Netzwerken klingeln einem schon die Ohren von dem ständigen Mimimi über hohe Tierarztkosten einerseits und andererseits von dem lautstarken Verfluchen von Tierärzten, die irgendeine Krankheit vermeintlich zu spät entdeckt haben. Endokrinologische Tests werden meist aufgrund eines (leisen) Verdachts durchgeführt. Deshalb kommt auch häufiger nichts dabei raus. Das liegt in der Natur der Sache und kann kein Anlass sein, dem betreffenden Tierarzt Geldschneiderei vorzuwerfen, wie ich das schon gelegentlich lesen musste. Es muss also von vornherein klar sein, dass auch ein negatives Ergebnis eines solchen Tests ein Ergebnis darstellt, und zwar in der Regel ein erfreuliches. Wer in Bezug auf endokrinologische Testverfahren seinem Tierarzt aus finanziellen Gründen Knüppel zwischen die Füße haut, sollte sich später nicht beschweren, wenn es mit dem Hund gesundheitlich den Bach runtergegangen ist.

    Apropos „den Bach runtergegangen“: Es wird bezüglich des Cushing-Syndroms gern mal die Frage gestellt, was passieren könnte, wenn man jetzt gar nichts unternehmen würde. Davon abgesehen, dass wir beim Cushing durchaus von einem beträchtlichen Leidensdruck für den Hund ausgehen müssen (der fühlt sich einfach so richtig mies!), hat dieses Syndrom unbehandelt ein klares Potenzial für ganz hässliche Entwicklungen. Es ist kein derartig heimtückischer Killer wie der Morbus Addison. Man hat meist eine beträchtliche Vorwarnzeit, bis es richtig ernst wird. Bei zu langem Zuwarten können sich aber doch lebensbedrohliche Komplikationen ergeben. Die ständige Hypertonie (Bluthochdruck) führt zu Blutungen in den Augen, zur Netzhautablösung, mithin zur Erblindung, weiterhin zum Nieren- und letztendlich zum Herzversagen. Durch einen bestimmten Mechanismus (Antithrombin-III-Verlust) ist die Gefahr tödlicher Thromboembolien drastisch erhöht. Weiterhin richtet das Cushing-Syndrom auch in anderen hormonellen Regelkreisen Chaos an, so dass es nicht selten zur Fortpflanzungsunfähigkeit, zum Diabetes (Zuckerkrankheit) und zur sekundären Schilddrüsenunterfunktion kommt.

    Das Cushing-Syndrom muss also fraglos behandelt werden. Aber wie? Wer bis hierher aufmerksam gelesen hat, ist sich darüber im Klaren, dass in so gut wie allen Fällen ein Tumor hinter der Sache steckt, und zwar in 80 - 85 Prozent ein meist gutartiger Tumor der Hypophyse (Mikro- oder Makroadenom) und in 15 - 20 Prozent ein jeweils zu 50 Prozent gutartiger (Adenom) oder bösartiger (Adenokarzinom) Tumor der Nebenniere(n). Da liegt der Gedanke nahe, das Problem mit einer den verantwortlichen Tumor beseitigenden Operation an der Wurzel zu packen.

    In Bezug auf die Hypophyse stoßen wir da auf eine Kombination von hochgradig problematischer, extrem teurer, nur ganz wenigen spezialisierten Einrichtungen vorbehaltener und deshalb unüblicher Chirurgie mit in der Regel schon weit fortgeschrittenem Alter, weshalb diese Vorgehensweise in so gut wie allen Fällen als nicht praktikabel angesehen werden muss. Hunde mit hypophysärem Cushing-Syndrom werden fast ausnahmslos nur medikamentös behandelt, siehe weiter unten. Problem dabei: Diese Therapie beseitigt zwar meist sehr effektiv die Symptome des Cushing-Syndroms, das eigentlich verantwortliche Hypophysen-Adenom wächst aber munter weiter. Einem Standardwerk der Tiermedizin (Innere Medizin der Kleintiere von Richard Nelson und Guillermo Couto) zufolge kann zum Zeitpunkt der Diagnosestellung eines hypophysären Cushings bei etwa 50 Prozent der Patienten mittels CT oder MRT ein Hypophysentumor nachgewiesen werden. Bei wiederum der Hälfte dieser Tiere wächst das Adenom so zügig, dass bereits ein bis zwei Jahre nach Diagnosestellung neurologische Symptome entstehen. An diesem Punkt kann nur noch eine Bestrahlungstherapie der Hypophyse weiterhelfen. Nicht solcherart behandelte Hunde mit neurologischen Symptomen haben nur noch eine mittlere Überlebenszeit von fünf Monaten. Patienten, die bestrahlt werden, überleben dagegen im Mittel 25 Monate, wenn die neurologischen Symptome noch nicht zu stark waren. Patienten mit hypophysärem Cushing hätten also einen Vorteil davon, wenn man (ohne allzu große Eile) nach Diagnosestellung und Therapiebeginn mal ein MRT des Gehirns anfertigen lassen würde, um die Situation der Hypophyse zu peilen.

    Das eine Fünftel der Cushing-Patienten mit einem Tumor der Nebenniere(n) hat dagegen durchaus eine gewisse Chance, chirurgisch geheilt zu werden. An die Nebennieren, die sich in der Bauchhöhle befinden, kommt man ja ganz gut ran. Aber auch hier stoßen wir wieder auf Probleme. Meist lassen sich nur relativ kleine Adenome oder Adenokarzinome chirurgisch erfolgreich entfernen. Durch die verzwickte anatomische Lage in unmittelbarer Nähe zu lebenswichtigen Strukturen können tumorös entartete Nebennieren ab einer gewissen Größe selbst sehr geübte Chirurgen vor eine unlösbare Aufgabe stellen. Dazu kommt: Das weiter oben erwähnte und mit dem Cushing-Syndrom einhergehende Risiko einer potenziell tödlichen Thromboembolie ist nie höher als in den ersten Tagen nach einer eigentlich erfolgreichen Entfernung einer Nebenniere (Adrenalektomie). Eine Adrenalektomie hat selbst in spezialisierten Einrichtungen mit sehr erfahrenen Chirurgen eine intra- und postoperative Sterberate von bis zu 30 Prozent! Einer solchen Operation muss eine sehr eingehende bildgebende Diagnostik vorausgehen, damit entschieden werden kann, ob der Eingriff überhaupt machbar ist oder man nicht besser darauf verzichten sollte.

    Vom iatrogenen Cushing-Syndrom abgesehen, das durch Reduktion der von außen zugeführten Kortikosteroid-Dosierungen gemildert oder behoben werden kann, ist es in jedem Cushing-Fall sinnvoll, erst mal in eine medikamentöse Therapie einzusteigen. Beim häufig vorliegenden hypophysären Cushing verschafft man sich dadurch Zeit, in der es dem Patienten um Welten besser geht und in der man unter Berücksichtigung verschiedener Gesichtspunkte (Alter des Patienten, finanzielle Situation der Besitzer, etc.) darüber beraten und nachdenken kann, ob man diagnostisch weiter gehen möchte in Richtung Hirn-MRT und eventueller Strahlentherapie. Sehr viele dieser Patienten haben bei Diagnosestellung bereits ein Alter erreicht, das sie allein durch die medikamentöse Therapie ohne weitere Maßnahmen die normale Lebensspanne erreichen lässt. Beim selteneren adrenalen Cushing verschafft man sich ebenfalls Zeit für die weiterführende Diagnostik und verbessert die Lebensqualität des Patienten und (ganz wichtig!) seine Aussichten, eine evenuell mögliche Adrenalektomie ohne die gefürchtete Komplikation Thromboembolie zu überleben.

    Bezüglich des zur medikamentösen Therapie verwendeten Präparats hat man in Deutschland aus rechtlicher Sicht keine Wahlmöglichkeiten, weil es nur einen einzigen für diese Indikation zugelassenen Wirkstoff gibt, das Trilostan, bekannt unter den Markennamen Vetoryl und Modrenal. Im Gegensatz zu manch anderen Krankheitsbildern, wo man über die arzneimittelrechtlichen Beschränkungen oft genug in Verzweiflung verfallen kann, ist mit Trilostan das tatsächlich auch aus tiermedizinischer Sicht am besten geeignete Medikament für Cushing-Patienten auf dem Markt. Trilostan hemmt die Steroidsynthese in den Nebennieren, und zwar vollständig reversibel. Gibt man es, erfüllt es seinen Zweck, gibt man es nicht mehr, ist alles wie zuvor. Im Vergleich zu der früher üblichen Therapie mit Mitotane, bei der man die Nebennieren immer weiter zerklopft hat, so dass man oft genug das Cushing-Syndrom gegen einen Morbus Addison ausgetauscht hat, ist das eine tolle Sache. Trilostan macht nix kaputt. Man muss es halt nur andauernd, in der Regel für den Rest des Lebens, eingeben.

    Auch die Nebenwirkungen halten sich in engen Grenzen und sind meist durch Änderungen der Dosis oder des Eingabeintervalls (zweimal täglich eine geringere Dosis statt einmal täglich eine höhere) gut beherrschbar. Wenn man ein so komplexes Krankheitsbild wie das Cushing-Syndrom mit der Gabe eines einzigen (und noch dazu gut verträglichen) Medikaments so schön unter Kontrolle bringen kann, so könnte man das fast als Traumtherapie bezeichnen. Aber - und das gilt es nicht zu vergessen - es handelt sich genau genommen um eine symptomatische Therapie, die nicht heilt, sondern nur die Symptomatik verbessert. Die Grunderkrankung, in den meisten Fällen also ein Hypophysenadenom, lungert da nach wie vor rum und ist aktiv.

    Deshalb muss diese Therapie für den Rest des Lebens weitergeführt werden, außer natürlich nach erfolgreicher Entfernung eines für den Cushing ursächlichen Nebennierentumors. Aufgrund der Gefahr einer zu starken Hemmung der Steroidsynthese und dem daraus resultierenden Risiko eines Addison-ähnlichen Zustands, sollte die Trilostan-Dosierung in regelmäßigen Abständen durch Laboruntersuchungen kontrolliert werden. Eine wichtige Rolle spielt dabei wieder der schon bekannte ACTH-Stimulationstest. Dieser sollte zum ersten Mal bereits ca. 14 Tage nach Therapiebeginn mit Trilostan zum ersten Mal durchgeführt werden, dann wieder vier Wochen später und im weiteren Zeitverlauf alle drei Monate. Bei diesen Gelegenheiten müssen immer auch Natrium und Kalium bestimmt werden, um einen iatrogenen (vom Arzt verursachten) Morbus Addison frühzeitig erkennen zu können.

    So, das sollten alle wichtigen Fakten gewesen sein. Oops, halt, was ist mit der Katze? Wie schon bezüglich des Morbus Addison erwähnt, scheinen die Nebennieren der Katze irgendwie solider konstruiert zu sein als die des Hundes. Nebennierenstörungen, seien es Unterfunktion (Morbus Addison) oder Überfunktion (Cushing-Syndrom) sind bei der Katze geradezu extrem seltener als beim Hund. Zwei, drei Sachen sollten aber erwähnt werden: Ein Cushing-Syndrom bei der Katze geht meist mit dem Feline Fragile Skin Syndrome einher. Die Haut wird so dünn und fragil, dass man bereits durch etwas festeres Zupacken Risswunden verursachen kann. Wenn Sie durch sowas bei Ihrer Katze schockiert werden, steckt gern ein Cushing-Syndrom dahinter. Und auch bei einem Diabetes mellitus sollte daran gedacht werden, dass sich dahinter ein Cushing verbergen kann. Auf jeden Fall sind Cushing-Katzen fast ausnahmslos klapperdürr.

    Ob Sie sich als Katzenbesitzer das jetzt merken sollten, weiß ich auch nicht so recht. Ich habe in meinen dreißig Berufsjahren jedenfalls noch kein Felines Cushing-Syndrom diagnostiziert.

    Bleiben Sie uns gewogen, bis bald, Ihr

    © Kleintierpraxis Ralph Rückert, Römerstraße 71, 89077 Ulm

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    Thema: Morbus Cushing

    Morbus Cushing

    Ein kleiner Erfahrungsbericht zum Thema Cushing-Syndrom.

    Das Cushing-Syndrom ( CS ) ist eine hдufige, schwere und unheilbare Erkrankung, die meist дltere Hunde -ьberwiegend Hьndinnen- betrifft. Die Diagnose ist schwierig, erfordert viel Geduld, und ist relativ niederschmetternd, da

    Meine Hьndin erkrankte im Feb. 2007, damals stellte ich mich schon auf einen langsamen Abschied ein und war sehr traurig. Nach nunmehr 3 1/2 Jahren lebt sie immer noch und zwar beschwerdefrei !! Allerdings erhдlt sie seitdem tдglich Medikamente, die den Cortisonspiegel regulieren. Nebenwirkungen habe ich nicht beobachtet. Das Ganze ist leider relativ teuer, aber ansonsten.

    Habt ihr Fragen ? Ich wьrde mich gerne mit Betroffenen austauschen.

    AW: Morbus Cushing

    AW: Morbus Cushing

    Leider kenne ich nur Cushing Hunde, die nach der Diagnose nur noch so 1 Jahr lebten.

    AW: Morbus Cushing

    Ich wollte nur mal mitteilen, dass es auch P O S I T I V E Nachrichten gibt.

    Und wie immer: genau hinschauen, zum TA gehen, je eher man es erkennt, desto besser kann was machen.

    AW: Morbus Cushing

    AW: Morbus Cushing

    AW: Morbus Cushing

    beim cushing wird ein medikament gespritzt, darauf folgen in bestimmten abstдnden mehrere blutentnahmen.

    oder habt ihr das futter gewechselt, welches salziger ist? fisch?

    AW: Morbus Cushing

    bei uns in der Nachbarschaft ist ein Terrier betroffen , der ist vorige Woche fьr einen Tag beim Tierarzt geblieben , bekamm dort 4 x jede Stunde Blut abgenommen Um die Werte fest zustellen und nun bekommt er 2 Tabletten am Tag .

    Auf gefallen ist das er wurde trдge ,fraЯ zwar , die Beinchen wurden dьnner die unterhaut verfдrbte sich grau .Das fell wurde dьnner

    Sдmmy ist 9 Jahre alt

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    Hallo an Alle, ich habe mal eine Frage kennt sich hier jemand mit Morbus Cushing aus? Meiner Freundin ihr Hund hat Verdacht auf Morbus Cushing.

    Ich war heute mit Schmidtie in der Tierklinik. Eine gut Nachricht ist, das er keinen Tumor hat. Jetzt wird untersucht, ob er evtl. ein Cushing.

    hallo. so , meine mutter war mit seetha beim ta und blutabnehmen war ьberhaupt kein problem. :rolleyes: das blut wird jetzt eingeschickt.

    hallole , ich will ja nicht die pferde scheu machen aber nachdem ich heute einen , leider recht kurzen , artikel ьber morbus cushing gelesen habe.

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    Die Krankheit ist leider nicht heilbar.

    Definition

    Die Funktion des körpereigenen Kortisons

    Krankheitsentstehung und -entwicklung

    Der iatrogene Cushing wird hingegen durch eine lang anhaltende Therapie mit kortisonhaltigen Medikamenten ausgelöst.

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    Morbus Cushing

    Seinen Namen erhielt das Cushing-Syndrom durch ihren Entdecker, den amerikanischen Neurochirurgen Harvey W. Cushing (1869 – 1939)!

    Das Cushing-Syndrom (Hyperadrenokortizismus) ist eine häufige Hormonerkrankung bei Hunden. Durch eine Funktionsstörung der Hirnanhangdrüse (Hypophyse) oder der Nebenniere produziert der Körper des Hundes dauerhaft zu viel Cortisol. Cushing bei Hunden ist gekennzeichnet durch einen erhöhten Blutzuckerspiegel und eine teilweise Unterdrückung des Immunsystems. Die Krankheit kann sich schleichend über Jahre entwickeln, wobei sich typischerweise am Körperstamm vermehrt Fettgewebe ansammelt und die Gliedmaßen durch Muskelschwund dünner werden. Das Cushing-Syndrom beim Hund tritt häufiger bei bestimmten Rassen, wie dem Pudel, Dackel, Terrier, Beagle und Boxer auf. Meist sind die Hunde etwas älter, und typischerweise erkranken mehr weibliche Tiere als männliche.

    Morbus Cushing bei Hunden wird durch „endogene“ oder „exogene“ Ursachen ausgelöst. Unter endogenen Ursachen versteht man, dass der Körper des Hundes zu viel Cortisol produziert. Cortisol selbst wird in der Nebenniere gebildet. Damit die Nebenniere Cortisol bildet, schüttet die Hirnanhangdrüse (Hypophyse) das Hormon ACTH aus. Dieses Hormon stimuliert die Nebenniere, Cortisol zu produzieren.

    Durch einen – meist gutartigen – Tumor der Hirnanhangdrüse kann zu viel ACTH ausgeschüttet werden. Dies hat zur Folge, dass die Nebenniere zu viel Cortisol produziert und der Hormonspiegel im Blut steigt. In einem gesunden Organismus bewirkt ein hoher Cortisol Spiegel im Blut eine Rückkopplung, das heißt die ACTH Produktion wird eingestellt und der Cortisol Spiegel sinkt wieder. Nicht allerdings bei dieser Form von Cushing bei Hunden. Ein solcher Tumor ist in 80 bis 90 % der Fälle die Ursache für ein Cushing-Syndrom beim Hund (Hypophysäres Cushing-Syndrom).

    Seltener liegt die Störung in der Nebennierenrinde selbst vor, in diesen 10 bis 20% der Fälle liegt dann meist ein Nebennierentumor vor. Diese Tumore produzieren selbstständig vermehrt Cortisol, unabhängig von der oberen Steuerungszentrale Hypophyse. Bei der exogenen Ursache für Cushing bei Hunden erhielt der Hund zu viele Glukokortikoide. Dies kann der Fall sein, wenn eine entzündliche oder allergische Erkrankung lange oder mit viel Cortison behandelt wurde. In diesen Fällen ist Morbus Cushing bei Hunden eine Nebenwirkung auf eine “künstliche” Cortison Therapie. Morbus Cushing bei Hunden gehört, neben dem Diabetes mellitus, zu den häufigsten hormonell bedingten Erkrankungen des Hundes. Durch den starken und vielfältigen Einfluss des Cortisols auf sämtliche Körpergewebe bleiben die Symptome bei Morbus Cushing nicht auf ein Organ beschränkt, sondern erfassen ganz verschiedene Organe. Dementsprechend treten auch verschiedene Symptome auf. Da die Glukokortikoide in nahezu allen Geweben und Organen ihre Wirkung entfalten, gestaltet sich das Krankheitsbild ganz verschieden. Die Symptome treten oft nach und nach auf. Da das Cushing Syndrom meist bei älteren Hunden auftritt, wird die Symptomatik leider häufig als Folge des Älterwerdens interpretiert.

    Symptome von Cushing bei Hunden

    • Der Hund nimmt mehr Wasser und Futter auf (Polydipsie, Polyphagie) und setzt häufiger Urin ab

    • Die Muskeln bilden sich zurück, es entsteht eine Muskelatrophie, der Hund wird schwächer

    • Es bildet sich ein Hängebauch, während die Gliedmaßen im Verhältnis schlank erscheinen

    • Haarausfall, Fellprobleme, Haaranomalien

    • Die Haut wird dünner und trockener

    • Ausbleibende oder verzögerte Läufigkeit

    • Bei Rüden werden die Hoden kleiner

    • vermehrte Pigmenteinlagerungen, oft verfärbt sich die Haut dunkler

    • die Haut, aber auch der gesamte Organismus ist anfälliger für Infektionen

    Auf den Gesamtorganismus kann Cushing bei Hunden folgende Auswirkungen haben

    • viele Hunde erkranken an Diabetes Mellitus

    • die erhöhten Glukokortikoidwerte können zu einer Osteoporose führen, damit verbunden die steigende Gefahr von Knochenbrüchen

    • die Anfälligkeit für Infektionen steigt an

    • es können ernsthafte Schädigungen von Leber und Nieren auftreten

    Die Diagnose von Cushing bei Hunden

    Meist liefern die Symptome und das optische Erscheinungsbild bereits den Verdacht auf Morbus Cushing. Zur weiteren Diagnostik gibt es eine ganze Reihe von Untersuchungen, allen voran erst einmal die Blutanalyse. Inwieweit der Hundemensch dann noch weiter forschen lassen will, muss im Einzelfall entschieden werden. Es gibt zahlreiche weitere Untersuchungsmethoden, die eingeleitet werden können. Die Ursache bleibt jedoch recht häufig “im Dunkel”.

    Bei einer Cortisolbestimmung im Blut wird neben normalen Parametern die Hormonkonzentration des Cortisols untersucht. Eine einmalige Blutentnahme zur Absicherung der Diagnose ist meist nicht ausreichend. Das Hormon Cortisol, welches bei einem Cushing Syndrom in erhöhten Werten im Blut vorkommt, ist abhängig vom Hormon ACTH aus der Hypophyse. Dieses ACTH unterliegt tageszeitlichen Schwankungen und wird stark beeinflusst durch Stressfaktoren. Stress führt zu einem Anstieg von ACTH, dieser wiederum führt zu einer vermehrten Ausschüttung von Cortisol, die Werte im Blut steigen an.

    ACTH-Bestimmung im Blut bei Cushing bei Hunden

    Eine weitere Möglichkeit ist die Bestimmung des Hormons ACTH im Blut, welches in der Hypophyse gebildet wird. ACTH stimuliert die Cortisolausschüttung in der Nebennierenrinde und führt somit zu einem Anstieg der Cortisolwerte im Blut. Ist der ACTH-Wert normal bis erniedrigt, der Cortisol-Wert aber erhöht, so liegt die Störung sehr wahrscheinlich in der Nebennierenrinde selbst (Tumore).

    Dagegen deuten erhöhte ACTH Werte (und damit verbunden erhöhte Cortisol-Werte) auf eine Störung der Hypophyse (Tumore, die unkontrolliert ACTH ausschütten) hin. Neben diesen “einfachen” Testmethoden, bei denen dem Hund einmalig Blut entnommen wird, gibt es zur sicheren Abklärung sogenannte Stimulations- bzw. Suppressionstests. Hierbei werden dem Hund verschiedene Substanzen verabreicht, die zu einer gehemmten bzw. gesteigerten Hormonproduktion führen.

    Ehrlichkeitshalber muss man jedoch sagen, dass sehr häufig nicht die Ursachen gefunden werden und es sogar häufig vorkommt, dass Cushing bei Hunden nicht eindeutig nachgewiesen werden kann. Oftmals bleibt Cushing bei Hunden daher eine Verdachtsdiagnose, die nicht ganz bestätigt werden kann. Insbesondere in diesen Fällen ist der Hundemensch gehalten gut abzuwägen, ob eine veterinärmedizinische Therapie eingeleitet werden sollte, da erhebliche Nebenwirkungen die Folge sein können.

    In diesen nicht eindeutigen Fällen empfehle ich generell, alternative Therapien einzusetzen, wie die Homöopathie für Hunde. Alleine die Symptome oder einige Symptome von Cushing bei Hunden sollten Mensch dazu bewegen, den Versuch alternativer Therapien zu starten. Denn diese sind eine echte Chance, die Symptome zu regulieren und dies ganz ohne schädliche Nebenwirkungen!

    Die Therapie von Morbus Cushing bei Hunden

    Welche Behandlung eingesetzt wird, hängt von der Ursache ab. Bei Tumoren der Nebennierenrinde ist eine chirurgische Entfernung möglich. Ob diese durchgeführt werden kann und mit welchem Risiko bleibt dem Einzelfall vorbehalten. Meist ist der chirurgische Eingriff jedoch nicht praktizierbar, da Tumore oft schwer zugänglich sind. Auch eine Strahlentherapie ist möglich. Diese wird nur von Spezialkliniken durchgeführt und hat das Ziel, den Tumor zu zerstören. Eine Abwägung des Für und Widers ist zwingend erforderlich!

    Am häufigsten wird deshalb medikamentös behandelt. Hierbei kommen verschiedene Medikamente zum Einsatz, die zum Ziel haben, die übermäßige Hormonproduktion einzudämmen. Bei dieser Behandlungsform kann es zu sehr starken Nebenwirkungen kommen und manchmal muss die veterinärmedizinische Therapie anhand massiver Nebenwirkungen abgebrochen werden.

    Ob sich Herrchen oder Frauchen für eine alternative oder veterinärmedizinische Therapie oder eine Kombination von Homöopathie und Veterinärmedizin bei Cushing bei Hunden entscheiden, muss grundsätzlich dem Einzelfall vorbehalten bleiben und sollte in jedem Falle gut abgewägt und unter Einbeziehung sämtlicher relevanter “Hunde” Faktoren, wie Alter, allgemeiner Gesundheitszustand, Symptomatik, Ergebnisse von Untersuchungen und dergleichen gründlich überlegt werden!

    Möglichkeiten zur Hilfe bestehen in einer optimierten Hundefütterung, in der Homöopathie für Hunde, in einer individuellen Autonosoden Therapie und verschiedenen Laboruntersuchungen (aussagekräftig ist der Cortisol-Kreatinin-Quotient bei Cushing) und in der Bioresonanz-Haaranalyse für Hunde, die eine ganzheitliche Betrachtung im Fokus hat. Eine individuelle Therapie bei Cushing bei Hunden erarbeite ich im Wege meiner Biofeld-Haaranalyse für Hunde überregional, so dass dem Hund eine lange Anfahrt erspart bleibt. Die Erfolge meiner homöopathischen und grundsätzlich ganzheitlich orientierten Therapien bei Morbus Cushing sind gar nicht schlecht, wie viele der Erfahrungsberichte meiner “Patientenhalter” dokumentieren.

    Die Fütterung bei Cushing bei Hunden

    Das Hundefutter hat einen größeren Einfluss auf Morbus Cushing bei Hunden als gemeinhin angenommen wird. So hat sich in allen mir bekannten Cushing Fällen (welches eine ganze Menge sind…) grundsätzlich mein Getreide freies Hundefutter in Kombination mit meinen Kräutern für Hunde bestens bewährt. So sind die Nehls easy Cush Kräuter ebenso wie Nehls Cush-Kräuter für Hunde vielen betroffenen Hunden eine echte Hilfe. Viele Hundemenschen setzen auch zusätzlich bei Morbus Cushing Nehls Vet Komplex Nr. 7 ein.

    Fragen rund um das Thema Morbus Cushing bei Hunden? Telefon: 05642/9888826 oder per E-Mail.

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