суббота, 16 июня 2018 г.

milztumor_hund

Milztumor hund

Milztumore finden wir überwiegend bei älteren Hunden im Alter von 8 – 10 Jahren. Sie sind sehr häufig, immerhin machen sie 40% aller Bauchtumore aus. Rüden scheinen häufiger betroffen zu sein als Hündinnen, wir finden Tumore oft beim älteren Schäferhund, AC- Hund, Dogge, Boxer und Golden Retriever.

Meistens sind die Milzveränderungen bösartig. Der Tumor ist in der Regel primär.

In der Onkologie spricht man von primären Tumoren, wenn der Ausgangspunkt der Krebsentwicklung im Organ selbst liegt,

Metastasentumore sind Tumore, die sich in einem anderen Organ entwickelt haben, der Ursprung liegt immer wo anders.

Auch wenn wir bei der Milz alle Typen von Tumoren vorfinden können (Fibro-, Lipo-, oder Leiomyo-Sarkom), so ist der häufigst vorkommende Tumortyp das Hämangiosarkom = (malignes Hämangioendotheliom). 85% der Milztumore sind Hämangiosarkome.

Obwohl die Milz ist ein extrem stark durchblutetes Organ ist, finden wir hier selten Metastasen von anderen Organen (Krebszellen werden ja über Die Blutbahn im Körper verteilt), aber die Milz reagiert oft mit, wenn andere Organe verändert sind. Milztumore metastasieren häufig, und zwar in Lunge, Herz, Leber und Gehirn.

Hämangiosarkom der Milz: Die meisten Hämangiosarkome nehmen als Angriffsorgan die Milz, manchmal finden wir sie aber auch im Herzen oder in der Leber. Milztumore sind besonders gefährlich, da sie als weiche, schwammige Masse der Milz aufliegen und sie ständig leicht in den Bauchraum bluten können (Sickerblutungen). Diese leichten Blutungen kann der Körper noch resorbieren, doch die Tiere werden allmählich schwächer und anämisch, schlapper und unlustig.

Der Ultraschall ist eine sehr effiziente und sehr schonende Methode.

Im Ultraschall lassen sich Strukturveränderungen der Milz schon sehr früh erkennen. Sie müssen nicht immer bösartig sein, aber werden Veränderungen rechtzeitig erkannt, können sie durch weitere Untersuchungen kontrolliert werden.

Größere Tumore sieht man auch auf dem Röntgenbild. Blutwerte verändern sich bei Vorliegen von kleinen Blutungen entsprechend, so dass auch sie einen Hinweis auf einen Tumor geben können.

Sollten Laboruntersuchungen und Ultraschalluntersuchung der Milz fГјr einen Tumor sprechen, so sollte immer sofort operiert werden.

Vorher muss aber die Lunge auf Metastasenbildung geröngt werden. Denn hat der Milztumor schon deutlich in die Lunge metastasiert, ist die Prognose ungünstig und der Hund profitiert nicht mehr von der Operation. In solchen Fällen helfen wir, dass Ihr Hund noch ein schmerz- und beschwerdefreies Leben hat, so lange es möglich ist.

Die Milz wird dann vollständig entfernt (= Splenektomie). Beim bösartigen Milztumor ist die Prognose stets wie bei jeder Krebserkrankung (siehe "Mein Tier hat Krebs" und Fall des Monats August 2008) vorsichtig zu stellen. Manche Hunde leben, auch wenn im Bauchraum keine sichtbaren Metastasen gefunden werden, nur noch einige Monate nach der Operation. Doch das sind die statistischen Durchschnittswerte. Manche Tiere haben Glück und der Eingriff war so zeitig, dass sie die statistischen Prognosen weit überleben.

Nicht jeder Milztumor muss ein Hämangiosarkom sein, auch die prognostisch günstigeren Tumore können dem Tier große Probleme bereiten.

Die Milz kann sehr groГџ werden, wir haben schon fuГџballgroГџe Milztumore entfernt.

Manchmal sind die Veränderungen auch gutartig und wir haben nur eine Milzvergrößerung durch sog. Regeneratknoten oder ein einfaches Hämatom (blutgefüllte Blase in der Milz). Doch auch diese Veränderungen können lebensbedrohlich werden, wenn sie platzen. Der Hund kann an dem inneren Blutverlust genauso sterben wie beim bösartigen Tumor.

Auch beim Milztumor gilt der Grundsatz wie bei allen Tumorerkrankungen, je frГјhzeitiger gehandelt wird, umso gГјnstiger ist die Prognose, insofern ist es ratsam, auch die Milzuntersuchung durch den Ultraschall beim Seniorcheck durchfГјhren zu lassen.

Hund mit Kieferresektion und Milztumor

Hier schildere ich meine Erfahrungen mit der aufgrund eines Karzinoms bedingten Unterkiefer-Teilresektion bei meinem Hund. Außerdem teile ich hier meine Erfahrungen über die Symptome, Behandlung und Heilung eines gutartigen Milztumors beim Hund.

Freitag, 31. Mai 2013

Warum dieser Blog? - So fing alles an

Warum dieser Blog?

Mein Hund im Kurz-Profil:

Zeusel, Zeuselbart, Schnuffelski

Und so hat alles angefangen.

Dezember 2012 /Januar/Februar 2013:

In nachfolgendem Abschnitt, traten die ersten schweren Symptome des noch unerkannten Milztumors auf:

Unser Tierarzt war in Urlaub, also sind wir zum nächsten Ersatz in der Nähe.

Er hat Blut abgenommen und ihm Kortison und noch andere Mittelchen gegeben, ich glaube Antibiotika. Die Tabletten mussten wir ihm rein stopfen weil er zu dieser Zeit ganz untypisch für ihn, nichts essen wollte. Mit leckerer Nudelsuppe mit ganz weichen hähnchenbruststückchen konnten wir ihn dank des Antibiotikas auch wieder zum Essen kriegen.

So haben wir Anfang Januar bei der Rückkehr unseres Tierarztes einen erneuten Bluttest gemacht und da waren auch die Leberwerte schon um einiges besser. Zwar waren sie noch nicht ganz perfekt aber offensichtlich war die Leber in der Lage, sich zu regenieren - damit keine Leberinsuffizienz. Die Entzündungswerte waren auch wieder gut. Ich habe bei meinem Tierarzt noch einmal den Verdacht geäußert, dass ich finde, dass er einen dicken Bauch hat und er antwortete mir, das kann auch vom Alter kommen und das der Hintern und die Hinterbeine einfach dünner geworden sind und dadurch der Bauch runder wirkt. Im Nachhinein war auch das falsch. Ich kann aber in gewisser Weise verstehen, dass er dort keinen Verdacht gehegt hat weil Zeus wirklich fit erschien, noch viel gelaufen ist und spielen wollte. Er dachte wie ich auch, wenn er einen so großen Tumor hätte, dass man ihn von außen sieht, müsste das ihn eigentlich sehr schmerzen. Auf jeden Fall hatte er sich gut erholt, und war wieder - wie wir dachten - für sein Alter recht fit.

In nachfolgendem Abschnitt, traten die ersten Symptome des noch unerkannten Karzinoms in der Mundhöhle auf:

Bei diesem Blut-Kontroll-Termin habe ich auch das erste mal die kleine Beule im Maul am Zahnfleich am rechten unteren Reißzahn erwähnt, die mir kurz vorher aufgefallen war. Wir dachten, vielleicht war dort die Entzündung, die auch die Leberprobleme verursacht hat. Ich sollte das laut Tierarzt weiter beobachten und habe dann regelmäßig Minze und Salbei zugefüttert.

Milztumor hund

Milztumore finden wir überwiegend bei älteren Hunden im Alter von 8 – 10 Jahren. Sie sind sehr häufig, immerhin machen sie 40% aller Bauchtumore aus. Rüden scheinen häufiger betroffen zu sein als Hündinnen, wir finden Tumore oft beim älteren Schäferhund, AC- Hund, Dogge, Boxer und Golden Retriever.

Meistens sind die Milzveränderungen bösartig. Der Tumor ist in der Regel primär.

In der Onkologie spricht man von primären Tumoren, wenn der Ausgangspunkt der Krebsentwicklung im Organ selbst liegt,

Metastasentumore sind Tumore, die sich in einem anderen Organ entwickelt haben, der Ursprung liegt immer wo anders.

Auch wenn wir bei der Milz alle Typen von Tumoren vorfinden können (Fibro-, Lipo-, oder Leiomyo-Sarkom), so ist der häufigst vorkommende Tumortyp das Hämangiosarkom = (malignes Hämangioendotheliom). 85% der Milztumore sind Hämangiosarkome.

Obwohl die Milz ist ein extrem stark durchblutetes Organ ist, finden wir hier selten Metastasen von anderen Organen (Krebszellen werden ja über Die Blutbahn im Körper verteilt), aber die Milz reagiert oft mit, wenn andere Organe verändert sind. Milztumore metastasieren häufig, und zwar in Lunge, Herz, Leber und Gehirn.

Hämangiosarkom der Milz: Die meisten Hämangiosarkome nehmen als Angriffsorgan die Milz, manchmal finden wir sie aber auch im Herzen oder in der Leber. Milztumore sind besonders gefährlich, da sie als weiche, schwammige Masse der Milz aufliegen und sie ständig leicht in den Bauchraum bluten können (Sickerblutungen). Diese leichten Blutungen kann der Körper noch resorbieren, doch die Tiere werden allmählich schwächer und anämisch, schlapper und unlustig.

Der Ultraschall ist eine sehr effiziente und sehr schonende Methode.

Im Ultraschall lassen sich Strukturveränderungen der Milz schon sehr früh erkennen. Sie müssen nicht immer bösartig sein, aber werden Veränderungen rechtzeitig erkannt, können sie durch weitere Untersuchungen kontrolliert werden.

Größere Tumore sieht man auch auf dem Röntgenbild. Blutwerte verändern sich bei Vorliegen von kleinen Blutungen entsprechend, so dass auch sie einen Hinweis auf einen Tumor geben können.

Sollten Laboruntersuchungen und Ultraschalluntersuchung der Milz fГјr einen Tumor sprechen, so sollte immer sofort operiert werden.

Vorher muss aber die Lunge auf Metastasenbildung geröngt werden. Denn hat der Milztumor schon deutlich in die Lunge metastasiert, ist die Prognose ungünstig und der Hund profitiert nicht mehr von der Operation. In solchen Fällen helfen wir, dass Ihr Hund noch ein schmerz- und beschwerdefreies Leben hat, so lange es möglich ist.

Die Milz wird dann vollständig entfernt (= Splenektomie). Beim bösartigen Milztumor ist die Prognose stets wie bei jeder Krebserkrankung (siehe "Mein Tier hat Krebs" und Fall des Monats August 2008) vorsichtig zu stellen. Manche Hunde leben, auch wenn im Bauchraum keine sichtbaren Metastasen gefunden werden, nur noch einige Monate nach der Operation. Doch das sind die statistischen Durchschnittswerte. Manche Tiere haben Glück und der Eingriff war so zeitig, dass sie die statistischen Prognosen weit überleben.

Nicht jeder Milztumor muss ein Hämangiosarkom sein, auch die prognostisch günstigeren Tumore können dem Tier große Probleme bereiten.

Die Milz kann sehr groГџ werden, wir haben schon fuГџballgroГџe Milztumore entfernt.

Manchmal sind die Veränderungen auch gutartig und wir haben nur eine Milzvergrößerung durch sog. Regeneratknoten oder ein einfaches Hämatom (blutgefüllte Blase in der Milz). Doch auch diese Veränderungen können lebensbedrohlich werden, wenn sie platzen. Der Hund kann an dem inneren Blutverlust genauso sterben wie beim bösartigen Tumor.

Auch beim Milztumor gilt der Grundsatz wie bei allen Tumorerkrankungen, je frГјhzeitiger gehandelt wird, umso gГјnstiger ist die Prognose, insofern ist es ratsam, auch die Milzuntersuchung durch den Ultraschall beim Seniorcheck durchfГјhren zu lassen.

Milztumor - Ein Todesurteil? Oder ist Vorsorge möglich?

Von Ralph Rückert, Tierarzt

Milztumore sind nach der Statistik eine der häufigsten bösartigen Erkrankungen des älter werdenden Hundes. Sie stellen etwa 40 Prozent der Tumore des Bauchraumes. In der überwiegenden Zahl der Fälle handelt es sich bei diesen Tumoren um Hämangiosarkome. Diese gehören zu den bösartigsten Sarkomen beim Hund. Sie metastasieren sehr häufig, das heißt, sie streuen Tochtergeschwülste in andere Organe, und zwar leider oft schon, bevor der eigentliche Tumor entdeckt wird. Die statistische Überlebenszeit bei einem Milz-Hämangiosarkom beträgt nur drei bis vier Monate. Was kann man tun?

Für allgemeine Informationen zur Milz als Organ und zu ihren Aufgaben verweise ich auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel.

Für erfahrene Tierärzte ist es ein bekanntes und alarmierendes Bild: Ein Hund von meist über acht Jahren wird plötzlich apathisch, will nicht mehr laufen, hat Bauchweh und grau-weiße anstatt rosige Schleimhäute. Oft kann sich der Besitzer im Nachhinein erinnern, dass der Hund schon seit Wochen, manchmal gar Monaten leistungsschwach und müde gewirkt hat, was leider gern auf das Älterwerden geschoben wird. Das sind die typischen Symptome eines Milztumors, der rupturiert, also geplatzt ist. Dabei tritt Blut in mehr oder weniger großen Mengen in die Bauchhöhle aus, der Hund droht innerlich zu verbluten. Die Diagnose ist anhand der geschilderten Symptome und mit Hilfe des Ultraschall-Gerätes schnell gestellt. Nur eine Notoperation kann in dieser Situation das Leben des Patienten retten. Dabei wird die komplette Milz inklusive des Tumors entfernt (Splenektomie). Dadurch wird natürlich die Blutung sofort gestoppt. Trotzdem sieht die Prognose für diesen Patienten - wie oben schon erwähnt - mehr als düster aus. Durch das Reißen des Tumors und das austretende Blut sind unzählige Tumorzellen in der ganzen Bauchhöhle verteilt worden; der Hund wird also leider mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in den nächsten drei bis vier Monaten an Metastasen sterben. Die Operation sollte im Übrigen trotz dieser schlechten Aussichten auf jeden Fall durchgeführt werden. Die Blutung könnte ja auch von einer gutartigen Veränderung oder einer Milzverletzung verursacht werden.

Anders sieht es dagegen aus, wenn der Tumor entdeckt wird, solange er noch nicht in die Bauchhöhle geblutet hat. Trotz auch dabei sehr hohem Risiko von Metastasen sehen wir doch oft genug Patienten, die die frühzeitige Operation um Jahre überleben. Will man es salopp ausdrücken, hat ein Hund, dessen tumorbefallene Milz entfernt wird, bevor der Tumor blutet, eine Fifty-Fifty-Chance davon zu kommen. Je kleiner der Tumor bei der Diagnosestellung ist, desto besser sind die Aussichten. Wir können daraus folgern, dass Vorsorge durchaus Sinn macht. Bei Hunden über sieben Jahren empfehlen wir deshalb, eine Ultraschall-Untersuchung der Bauchhöhle in den jährlichen Check-Up aufzunehmen. Bei dem oft rasanten Wachstum von Hämangiosarkomen ist natürlich auch das keine Garantie auf frühzeitige Entdeckung, aber eine Chancenverbesserung ist es allemal. Ebenfalls sehr wichtig: Schieben Sie bitte eine allmähliche Leistungsverminderung Ihres Hundes nicht automatisch auf sein fortschreitendes Alter - es könnte ein Milztumor dahinter stecken!

Bleiben Sie uns gewogen, bis bald, Ihr

© Kleintierpraxis Ralph Rückert, Römerstraße 71, 89077 Ulm

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Tierarztpraxis Nidderau Dr. Rogalla & Dr. Rummel

Milztumore finden wir überwiegend bei älteren Hunden im Alter von 8 – 10 Jahren. Sie sind sehr häufig, immerhin machen sie 40% aller Bauchtumore aus. Rüden scheinen häufiger betroffen zu sein als Hündinnen, wir finden Tumore oft beim älteren Schäferhund, AC- Hund, Dogge, Boxer und Golden Retriever.

Meistens sind die Milzveränderungen bösartig. Der Tumor ist in der Regel primär.

In der Onkologie spricht man von primären Tumoren, wenn der Ausgangspunkt der Krebsentwicklung im Organ selbst liegt,

Metastasentumore sind Tumore, die sich in einem anderen Organ entwickelt haben, der Ursprung liegt immer wo anders.

Auch wenn wir bei der Milz alle Typen von Tumoren vorfinden können (Fibro-, Lipo-, oder Leiomyo-Sarkom), so ist der häufigst vorkommende Tumortyp das Hämangiosarkom = (malignes Hämangioendotheliom).

85% der Milztumore sind Hämangiosarkome.

Obwohl die Milz ist ein extrem stark durchblutetes Organ ist, finden wir hier selten Metastasen von anderen Organen (Krebszellen werden ja über Die Blutbahn im Körper verteilt), aber die Milz reagiert oft mit, wenn andere Organe verändert sind.

Milztumore metastasieren häufig, und zwar in Lunge, Herz, Leber und Gehirn.

Hämangiosarkom der Milz:

Die meisten Hämangiosarkome nehmen als Angriffsorgan die Milz, manchmal finden wir sie aber auch im Herzen oder in der Leber.

Milztumore sind besonders gefährlich, da sie als weiche, schwammige Masse der Milz aufliegen und sie ständig leicht in den Bauchraum bluten können (Sickerblutungen). Diese leichten Blutungen kann der Körper noch resorbieren, doch die Tiere werden allmählich schwächer und anämisch, schlapper und unlustig.

Bei älteren Hunden sollte wegen der Häufigkeit der Milztumore (40%) die Ultraschalluntersuchung der Milz – ebenso wie die der Prostata – zum routinemäßigem Jahrescheck gehören.

Manchmal entwickelt der Krebs aber auch große Hämatome, die im schlimmsten Fall platzen können, es kommt zu starken Blutungen in die Bauchhöhle, der Blutverlust ist gravierend, die Hunde haben oft schneeweiße Schleimhäute und brechen zusammen.

Viele Tiere überleben diese Schocksituation nicht, sie sterben auf dem Weg in die Praxis, sie verbluten buchstäblich innerlich.

Erst wenn der Tumor eine gewisse Größe erreicht hat, ist er machmal auch tastbar, Umfangsverdickungen des Bauchraums (Hängebauch) sollten Sie auf jeden immer in der Praxis untersuchen lassen.

Der Ultraschall ist eine sehr effiziente und sehr schonende Methode.

Im Ultraschall lassen sich Strukturveränderungen der Milz schon sehr früh erkennen. Sie müssen nicht immer bösartig sein, aber werden Veränderungen rechtzeitig erkannt, können sie durch weitere Untersuchungen kontrolliert werden.

Größere Tumore sieht man auch auf dem Röntgenbild.

Blutwerte verändern sich bei Vorliegen von kleinen Blutungen entsprechend, so dass auch sie einen Hinweis auf einen Tumor geben können.

Sollten Laboruntersuchungen und Ultraschalluntersuchung der Milz für einen Tumor sprechen, so sollte immer sofort operiert werden.

Vorher muss aber die Lunge auf Metastasenbildung geröngt werden. Denn hat der Milztumor schon deutlich in die Lunge metastasiert, ist die Prognose ungünstig und der Hund profitiert nicht mehr von der Operation. In solchen Fällen helfen wir, dass Ihr Hund noch ein schmerz- und beschwerdefreies Leben hat, so lange es möglich ist.

Die Milz wird dann vollständig entfernt (= Splenektomie). Beim bösartigen Milztumor ist die Prognose stets wie bei jeder Krebserkrankung (siehe „Mein Tier hat Krebs“ und Fall des Monats August 2008) vorsichtig zu stellen. Manche Hunde leben – auch wenn im Bauchraum keine sichtbaren Metastasen- gefunden werden, nur noch einige Monate nach der Operation. Doch das sind die statistischen Durchschnittswerte. Manche Tiere haben Glück und der Eingriff war so zeitig, dass sie die statistischen Prognosen weit überleben.

Nicht jeder Milztumor muss ein Hämangiosarkom sein, auch die prognostisch günstigeren Tumore können dem Tier große Probleme bereiten.

Die Milz kann sehr groß werden, wir haben schon fußballgroße Milztumore entfernt.

Manchmal sind die Veränderungen auch gutartig und wir haben nur eine Milzvergrößerung durch sog. Regeneratknoten oder ein einfaches Hämatom (blutgefüllte Blase in der Milz). Doch auch diese Veränderungen können lebensbedrohlich werden, wenn sie platzen. Der Hund kann an dem inneren Blutverlust genauso sterben wie beim bösartigen Tumor.

Auch beim Milztumor gilt der Grundsatz wie bei allen Tumorerkrankungen, je frühzeitiger gehandelt wird, umso günstiger ist die Prognose, insofern ist es ratsam, auch die Milzuntersuchung durch den Ultraschall beim Seniorcheck durchführen zu lassen.

Abwarten ist der schlechteste Ratschlag!

Wir bieten die Ultraschalluntersuchung in unserer Praxis routinemäßig an.

(Autorin: Dr. M. Rogalla)

Artikel über

Tierärztliche Gemeinschaftspraxis Arkadenhof

Dr. Rogalla & Dr. Rummel

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Februar 2018

Wau, da bin ich wieder und freue mich darüber, das.

Milztumor hund

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Milztumor (Hämangiosarkom) beim Hund

Wenn Ihr Hund einen Milztumor hat, bietet PetBioCell als schonende Behandlungsform eine Immuntherapie aus körpereigenen Zellen (so genannten dendritischen Zellen) an. Wichtig bei der Behandlung eines Milztumors bei Ihrem Hund ist, dass Sie sich frühzeitig für eine entsprechende Behandlung entscheiden. Je früher die Behandlung beginnt, desto besser ist die Prognose. Allgemeine Informationen zum Milztumor beim Hund finden Sie weiter unten auf dieser Seite.

Mit der dendritischen Zelltherapie behandeln Sie, im Gegensatz bspw. zur Chemotherapie, nicht nur die Symptome des Milztumors bei Ihrem Hund, sondern bekämpfen die Ursache. Über die Behandlung von Milztumoren kann die dendritische Zelltherapie von PetBioCell auch bei weiteren Erkrankungen Ihres Hundes eingesetzt werden.

Bei vielen Patienten kann durch die dendritische Zelltherapie eine Verbesserung der Lebensqualität beobachtet werden. Sprechen Sie uns unverbindlich an und lassen Sie sich zu Ihrem Patienten beraten.

Die dendritische Zelltherapie bietet PetBioCell Ihrem Hund in Zusammenarbeit mit Ihrem Haustierarzt an, gerne erklären wir Ihnen den Ablauf.

Allgemeine Informationen zum Milztumor beim Hund finden Sie hier:

Milztumor bei Ihrem Hund

Etwa die Hälfte der Milztumoren beim Hund ist gutartig, dies ist die gute Nachricht. Die gutartigen Tumore führen zu einer Milzvergrößerung (Splenomegalie), zerstören das Organ aber nicht und breiten sich auch selten auf andere Organe aus. Aber: Bösartige Milztumore hingegen metastasieren sehr häufig, das heißt sie streuen Tochtergeschwülste in andere Organe, oftmals schon bevor der eigentliche Tumor entdeckt wird. Etwa 43 % der Milztumore werden als Hämangiosarkom, eins der bösartigsten Sarkome beim Hund, diagnostiziert und treten zumeist bei älter werdenden Hunden auf.

Ursache für das Entstehen von Hämangiosarkomen sind Veränderungen an der inneren Auskleidung (Endothel) von Blutgefäßen.

Ein Milztumor ist nicht das Gleiche wie eine Milzvergrößerung (z.B. eine so genannte knotige Hyperplasie): Eine knotige Hyperplasie entsteht dann, wenn die Bereiche der Milz verstärkt arbeiten müssen, die dem Abwehrsystem dienen. Das ist meistens bei Infektionskrankheiten oder Autoimmunerkrankungen der Fall, wenn sehr schnell viele Abwehrzellen gebildet werden müssen. Daher vergrößern sich diese Bereiche und bilden Knoten.

Anzeichen für einen Milztumors bei ihrem Hund

Vorherige Anzeichen beim Verhalten des Hundes sind kaum zu erkennen. Oft geschieht das Wachstum von Milztumoren fast explosionsartig. Erst mit der Größe des Tumors nehmen auch die körperlichen Auffälligkeiten zu. Wenn die Anzeichen einer Verschlechterung des Allgemeinzustandes allerdings eintreten, sollten Sie genau das Verhalten Ihres Hundes beobachten. Die Symptome sind sehr vielfältig:

Weitere Anzeichen für einen Milztumor bei ihrem Hund sind:

  • zunehmende Müdigkeit,
  • krampfende Bauchschmerzen, wenn sie den Hund zum Beispiel hochhalten wollen,
  • das Zusammenbrechen auf den Hinterbeinen,
  • sowie plötzliches Auftreten von Nasenbluten.

Ebenso könnten weiter Anzeichen sein:

  • dass sie allgemeine Schwäche,
  • Appetitlosigkeit,
  • stark angeschwollener Bauch
  • und dementsprechend Bauchschmerzen,
  • sowie gelegentliches Erbrechen beobachten.

Viele Blutwerte sind bei der Erkrankung verändert, besonders auffällig ist der sichtbare Blutverlust im Blutbild.

Wenn der Milztumor sehr groß ist, nimmt der Bauchumfang zu. Folgeerscheinungen wie Atemnot und häufiges Erbrechen sind auf die Beteiligung benachbarter Organe zurückzuführen. Starke - oft sehr plötzliche - Blutungen aus dem Tumor in der Milz führen zu Kreislaufschwäche, blassen Schleimhäuten, Anämie und schließlich zum Schock mit flacher Atmung und erhöhtem Puls. Wenn der Krankheitszustand unbemerkt bleibt können die Hunde innerhalb kurzer Zeit in die Bauchhöhle hinein verbluten. Finden Sie hier Information über Milzriss beim Hund

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Der Verlauf des Milztumors beim Hund

Der Verlauf des Milztumors ist sehr aggressiv. Die Prognose bei einem Milztumor hängt vom jeweiligen Stadium ab.

Der Milztumor beim Hund wächst infiltrativ in die Milz ein und führt dort zu starken Zerstörungen. Können schon starke Zerstörungen beobachtet werden, verschlechtert sich die Prognose und damit die Lebenserwartung für den Patienten.

Darüber hinaus neigt der bösartige Milztumor bei Hunden dazu, in kurzer Zeit nach der OP wieder aufzutreten, dann in anderen Organen wie beispielsweise der Leber.

Häufig wird eine Ausbreitung des Milztumors bei Hund auf andere Organe wie die Leber beobachtet. Wenn Metastasen festgestellt werden, verschlechtert sich die Prognose für den Patienten.

Durch den Milztumor verursachte Schmerzen bei Ihrem Hund

Milztumore treten am häufigsten bei älteren Hunden zwischen 8 und 10 Jahren auf. Etwa 40% aller Hunde erkranken an einem Milztumor. Aufgrund der Häufigkeit der Milztumorerkrankungen ist die regelmäßige Untersuchung der Milz bei älteren Hunden dringend notwendig.

Milztumore sind primäre Tumore, das bedeutet, dass Sie im Organ selbst liegen und nicht die Metastasen einer anderen Tumorerkrankung sind. Bei der Tumorart handelt es sich in den meisten Fällen um ein Hämangiosarkom.

Milztumore sind für die Hunde besonders gefährlich und können zu starken Schmerzen führen. Denn sie bestehen aus einer sehr schwammigen und weichen Masse, weshalb sie leicht in den Bauchraum bluten. Durch die Blutung wird der Hund extrem geschwächt. Außerdem kann es bei Milztumoren zu einer Bildung von Metastasen kommen, wodurch auch andere Organe im Körper des Hundes betroffen wären und die eventuell zu noch mehr Schmerzen führen könnten.

Noch schmerzhafter für den Hund wird es, wenn der Tumor zu wachsen beginnt. Da der Tumor, dadurch viel Platz im Bauch einnimmt kann es zu Atemnot, Erbrechen und starken Bauchschmerzen kommen. Zudem ist die Gefahr, dass der Tumor platzt, sehr groß.

Sollte der Tumor platzen, würde dies zu starken Blutungen im Bauch führen, die der Hund in den meisten Fällen nicht überlebt, eine Notoperation kann den Hund retten.

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Therapieoptionen wenn Ihr Hund einen Milztumor hat

Abhängig davon, ob es sich um einen gutartigen oder bösartigen Milztumor handelt und in welchem Stadium sich dieser befindet gibt es unterschiedliche Möglichkeiten für eine Therapie.

Bei Verdacht auf einen bösartigen Milztumor bei ihrem Hund sollte die Milz sofort entfernt werden. Der Hund kann problemlos ohne die Milz leben. Die Lebenserwartung nach einem alleinigen chirurgischen Eingriff beträgt normalerweise nur zwischen 1 und 3 Monaten.

Ein chirurgischer Eingriff zur Entfernung der Milz ist in den meisten Fällen unumgänglich. So kann der Tumor schnell entfernt und eine weitere Ausbreitung verhindert werden. Je schneller hier gehandelt wird, desto besser ist die spätere Prognose für den Patienten.

Alternativ kann auch die dendritische Zelltherapie von PetBioCell eingesetzt werden. Zum einen werden durch die Therapie die Schmerzen des Hundes gelindert. Zum anderen wird das Immunsystem Ihres Hundes gestärkt und auf die im Körper verbliebenen Tumorzellen aufmerksam gemacht. Wodurch diese endgültig zerstört werden können. Die dendritische Zelltherapie ist im Gegensatz zur Chemotherapie eine sehr schonende Behandlungsmethode.

Eine Bestrahlung kommt beim Milztumor beim Hund nicht in Frage.

Eine aktuelle Veröffentlichung von Wendelburg et al. beschäftigt sich mit der Überlebenszeit von 208 Hunden mit Hämangiosarkom der Milz. Dabei wurden 154 Hunde einbezogen, die nur chirurgisch behandelt wurden (Milz durch OP entfernt) sowie 54 weitere Hunde, die eine palliative Chemotherapie erhielten. Je nach Stadium des Milztumors unterscheidet sich die Lebenserwartung der Hunde:

  • Stadium I: Hämangiosarkom nur der Milz - mittlere Lebenserwartung 5,5 Monate
  • Stadium II: Rupturiertes (geplatztes) Hämangiosarkom - mittlere Lebenserwartung 2 Monate
  • Stadium III: Hämangiosarkom mit Fernmetastasen (bspw. in der Leber) - mittlere Lebenserwartung 0,9 Monate

Eine längere Lebenserwartung einer palliativen Chemotherapie konnte bei dieser Untersuchung nicht gefunden werden. Es ist also egal, ob sie nach der OP eine Chemotherapie machen oder nicht.

Gardner et al. fanden in ihrer aktuellen Veröffentlichung auch keine Verbesserung der Lebenserwartung bei den Hunden mit Milztumor, wenn Toceranib nach einer Chemotherapie verabreicht wurde.

Sie haben Fragen oder wünschen sich ein persönliches Beratungsgespräch, dann können Sie uns gerne kontaktieren.

Behandlung des Milztumors (Hämangiosarkom) beim Hund mit der dendritischen Zelltherapie

Die dendritische Zelltherapie kann bei einem bösartigen Milztumor (Hämangiosarkom) beim Hund helfen, die Lebenserwartung ihres Hundes deutlich zu verlängern. Die Lebenserwartung für Patienten mit Milztumor beträgt 456 Tage. Wichtig ist, dass die Behandlung mit dendritischen Zellen möglichst schnell nach der OP begonnen wird.

Studie zum Milztumor in der Tierklinik Hofheim

In der Tierklinik Hofheim führen wir unter der Leitung von Herrn Dr. Martin Kessler eine so genannte Doppelblindstudie durch. Dabei bekommt die Hälfte der Patienten nach der OP die dendritische Zelltherapie. Die Teilnahme an der Studie ist kostenlos. Die Studie umfasst auch intensive kostenlose Nachkontrollen. Bitte melden Sie sich bei uns, wenn Sie mit Ihrem Hund an der Studie teilnehmen möchten.

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Häufige Fragen

Wir haben einige häufig gestellte Fragen für Sie aufgelistet. Vielleicht finden Sie hier bereits die Antwort, die Sie suchen.

Tumorarten beim Hund

Hier finden Sie genauere Informationen zu folgenden Tumorarten:

Krebs beim Hund

Hier finden Sie genauere Informationen zu folgenden Krebsarten:

Tumor beim Hund

Hier finden Sie genauere Informationen zu folgenden Tumoren:

Lebensqualität

Das Ziel der dendritischen Zelltherapie ist es, das Leben der unter dem Tumor leidenden Patienten zu verbessern.

Durchfall bei Hunden

Erste Hilfe für Durchfall beim Hund!

Allgemeines zu Durchfall beim Hund

Für einen Hundebesitzer ist es das größte Vergnügen, seinen Vierbeiner glücklich zu sehen. Doch selbst, wenn Sie Ihren Hund mit größter Sorgfalt pflegen, kann jederzeit Unerwartetes passieren. Tiere benötigen, ähnlich wie Babys, sehr viel Aufmerksamkeit und Fürsorge rund um die Uhr. Deshalb kann es vorkommen, dass Sie in einem unbeobachteten Moment Dinge tun, die ihrer Gesundheit schaden. So kann es passieren, dass Ihr Hund im Müll wühlt und davon frisst. Dies ist eine mögliche Ursache für die Entstehung einer Durchfallerkrankung.

Mein Hund hat Durchfall, was soll ich tun?

Wenn Ihr Hund Durchfall hat, ist es immer anzuraten einen Tierarzt aufzusuchen. Durchfall kann zu starkem Flüssigkeitsverlust führen, was schnell einen gefährlichen Zustand darstellen kann. Es ist deshalb in einer solchen Situation wichtig, dass Sie mit Ihrem Hund besonders fürsorglich umgehen und er umgehend tierärztlich untersucht wird.

Durchfall bei Hunden kann verschieden stark sein.

Bei sehr starkem Durchfall beim Hund, ist häufig eine Behandlung in einer Tierklinik notwendig. Es gibt allerdings auch viele Fälle von akutem Durchfall bei Hunden, die Sie zuhause mit bewährten Hausmitteln und Arzneimitteln behandeln können. Medikamente vom Tierarzt können Ihrem Hund helfen, schneller wieder auf die Beine zu kommen. Zusätzlich zu ärztlich verordneten Arzneien, können Sie die Symptome auch immer zusätzlich mit Homöopathie behandeln.

Es ist sehr einfach festzustellen, ob Ihr Hund Durchfall hat. Die Symptome umfassen häufigen, manchmal unkontrollierten Stuhlgang. Ist dieser von seiner Konsistenz breiig, oder flüssig, liegt ein Problem mit dem Verdauungsapparat vor und Sie sollten einen Tierarzt zu Rate ziehen.

Durchfall bei Hunden wird für gewöhnlich durch die Ernährung ausgelöst.

Dies ist der Hauptgrund dafür, dass Hundebesitzern davon abgeraten wird, Ihrem Tier Essen für Menschen zu geben. Was gut für Sie selbst ist, kann Ihrem Hund Schaden zufügen.

Jeder verantwortungsbewusste Hundehalter sollte sich gut darüber informieren, welches Futter seine Hunderasse benötigt. Es ist seine Aufgabe sein Tier mit allen nötigen Stoffen zu versorgen, damit es ein langes, gesundes und glückliches Leben hat. Hunde sind nicht einfach nur irgendwelche Tiere im Haus. Sie sind Familienmitglieder, treue Gefährten und manchmal sogar unverzichtbare Helfer. Hunde sind loyale und vertrauenswürdige Geschöpfe.

Lassen Sie nicht zu, dass Ihr Hund zu Schaden kommt!

Lesen Sie die vielen informativen Artikel auf dieser Seite, um mehr über Durchfall und dessen Symptome zu erfahren. Erfahren Sie, wie Durchfall bei Hunden wirkungsvoll behandelt werden kann.

Hausmittel für Durchfall bei Hunden

Der Hund ist des Menschen bester Freund. Genau wie ein Mensch kann er von vielerlei Krankheiten betroffen sein, zu denen auch Durchfall gehört. Durchfall bei Hunden ist eine häufige Erkrankung, die sich durch flüssigen Kot, unangenehme Gerüche und ungewöhnlich gefärbte Exkremente zeigt. Sie werden oft feststellen, dass es dem Hund während er sein Geschäft verrichtet, … weiterlesen

Die häufigsten Symptome

Wenn sich Ihr Hund nicht wohl fühlt, merken Sie dies für gewöhnlich sofort. Wenn er sein Fressen nicht anrührt und nicht so aktiv ist wie sonst, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit das er krank ist. Durchfall beim Hund (medizinisch Diarrhö), verursacht genau diese Symptome. Durchfall ist ein Problem im Verdauungsapparat, die Symptome umfassen unter anderem flüssigen … weiterlesen

Tipps zur richtigen Behandlung

Die meisten Formen von Durchfall bei Hunden können Sie von zuhause aus gut selbst behandeln. Der Hund verliert in diesem Zustand je nach Stärke des Durchfalls sehr viel Flüssigkeit, was zu gefährlichen Mangelzuständen führen kann. Wenn es Ihrem Tier augenscheinlich sehr schlecht geht, ist es immer nötig sich mit einem Besuch beim Tierarzt abzusichern. Wenn … weiterlesen

Richtige Ernährung bei Durchfall

Häufig stellt es sich als sehr schwierig heraus, Hunde die Durchfall haben zu füttern. Oft haben sie keinen oder kaum Appetit. Sie tendieren zu Antriebslosigkeit und können sogar Fieber haben. Insbesondere bei Tieren die nicht fressen wollen, sollten Sie sehr darauf achten, dass die Nahrungsaufnahme und Flüssigkeitszufuhr sichergestellt ist! Diarrhö kann eine Austrocknung (medizinisch Dehydrierung) … weiterlesen

Die häufigsten Ursachen

Die Hauptursache für Durchfall bei Hunden ist eine falsche Ernährung. Wenn Ihr Hund nicht die Nahrungsmittel isst, die gut für ihn sind und sich stattdessen von Dingen ernährt, die ihm schaden, wird sein gesundes Verdauungssystem beeinträchtigt und es kann Durchfall entstehen. Hundebesitzer müssen ein für alle Mal begreifen, dass Ihre Tiere nicht mit Essen für … weiterlesen

Akuter Durchfall bei Hunden

Akuter Durchfall bei Hunden ist ein Zustand, bei dem ihr Tier unter einer gestörten Verdauung leidet. Das Krankheitsbild kann ein bis zwei Wochen bestehen. Für gewöhnlich können Sie leichte Formen von Durchfall einfach zuhause behandeln. Es muss aber ganz klar betont werden, dass Sie den Zustand Ihres Hundes während des gesamten Behandlungsprozesses sehr genau beobachten … weiterlesen

Chronischer Durchfall bei Hunden

Wenn der Zustand Ihres Tieres länger als zwei Wochen andauert, spricht man von chronischem Durchfall. Chronischer Durchfall ist viel seltener, aber dafür gefährlicher als akuter Durchfall beim Hund. Bei chronischem Durchfall müssen Sie sich in jedem Fall tierärztlich beraten lassen. Sie sollten alle eigenen Behandlungsversuche einstellen und den Tierarzt entscheiden lassen, wie die weitere gesundheitliche … weiterlesen

Milztumor hund

Wer eine Krankheit erkennt, kann auch schneller handeln und helfen!

Es gibt ca. 400 im Erbgut (je nach Hunderasse) verankerte Erkrankungen beim Hund, die bekannt sind. Der Erbgang ist oft nicht geklärt.

Diese können in den ersten 8 Lebenswochen (kongenital) bereits erkennbar sein, in der Zeit zwischen 8 Wochen (juvenil) und 8 Jahren auftreten, als auch ab 8 Jahren (adult) auftreten.

Unsere Hunde werden bis zu einem Alter von ca. 3 Jahren auf folgende Krankheiten untersucht:

- Augenkrankheiten (Katarakt, PHPV / PHTVL)

- Gentest DCM USA

- von Willebrand Syndrom (vWD)

Ab einem Alter von ca. 3 Jahren lassen wir sie jährlich kardiologisch mit einem Farbdoppler-Ultraschall-Gerät und 24h-Holter (24h-EKG) an der LMU in München auf DCM untersuchen.

Seit März 2013 ist zu diesem Thema ein informativer Film in Zusammenarbeit mit der LMU München online: DCM beim Dobermann

Ein großes Blutbild und die Untersuchung der Schilddrüsenfunktion werden ebenfalls jährlich durchgeführt .

Eine Garantie für einen stets gesunden Hund können jedoch auch wir leider nicht geben.

Hemangiosarcoom milttumor

door Ilja & ***Sterre**

Hemangiosarcoom milttumor

Een hemangiosarcoom of bloedvatkanker kan overal in het lichaam voorkomen. Bij mijn hond was het een hemangiosarcoma van de milt. Helaas werd dit pas in een heel laat stadium ontdekt toen mijn hond misselijk werd en zijn eetlust verloor. Tegen die tijd was het al uitgezaaid naar de lever.

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Milztumor hund

Tumorbildung in der Milz des Hundes

Es sind merkwürdigerweise häufiger die großen Hunderassen als die kleinen, die zu Milztumoren neigen. Diese werden im Milzgewebe größer und größer, brechen schließlich auf - Blut ergießt sich in den Bauchraum.

Die Hundehalter merken es oft nicht, wenn ihr Hund sich ständig hinlegt. Stärker werdende Apathie und ein strammer vergrößerter Bauch veranlasst sie denn doch zum Tierarzt zu gehen, der auf einem mehr oder minder schlechten Röntgenbild oft nichts feststellen kann. Dann heißt es: „Der Hund ist alt“. Aber Alter ist bekanntlich keine Krankheit, nur - derartiger Quatsch ist in tierärztlichen Praxen leider nicht selten zu hören.

Es reicht ein simples Blutbild, das Auskunft über weiße und rote Blutkörperchen gibt. Wenn die roten deutlich vermindert, der Hämatokrit also abgesunken ist, der Bauch sichtlich vergrößert und verspannt ist, besteht Milztumorverdacht. Aber auch qualitativ gute Röntgenbilder lassen oft nur einen Verdacht zu, der jedoch mit einer Sonographie bestätigt werden kann.

Die Konsequenz: Narkose – Bauch auf – Milz ´raus.

Viele Tierärzte gehen davon aus, dass es ratsam ist, das Blut, welches sich oft in großen Mengen im Bauchraum befindet, dort zu belassen, da der Körper die zunächst verloren gegangenen Eiweiße wieder „recycelt“, also bei sich behält. Diese schulmedizinische These ist insofern ein Problem, als das Belassen des Blutes im Bauchraum einem „Russischen Roulette“ gleicht: Mehr als 60 Prozent dieser Tumore sind bösartig und verstreuen ihre Metastasen im Bauchraum mit dem traurigen Ergebnis, dass der Patient cirka 4 Wochen nach dem oft nicht unaufwendigen Eingriff verelendet und stirbt – das Hämangiosarkom hat sich vervieltausendfacht.

Bei großen Blutverlusten bekommen unsere Milztumor-Patienten Plasmainfusionen, welche wir in unserer Blutbank ständig vorrätig halten. Das Blut im Bauchraum wird vollständig unter Zuhilfenahme vieler Liter warmer Kochsalzlösung verdünnt und ausgewaschen. Hierbei bedienen wir uns einer simplen Technik: Es wird so viel Blutwasser abgesaugt, wie Kochsalzlösung zugegeben wird – eine abdominale Lavage nennen wir das, denn allein das Absaugen des Blutes würde zu schweren Blutdruckverlusten führen, die unbedingt zu vermeiden sind.

Seit nunmehr 10 Jahren existiert unsere Blutbank, in welcher wir Plasma von gesunden Spendern jahrelang tiefgefroren aufbewahren können, um es jederzeit auftauen und solchen Notfallpatienten verabreichen zu können. Dennoch - vieles, was entscheidend lebenswichtig ist, setzt sich in der Tiermedizin nur schwer durch. Inzwischen kennen wir eine einzige tierärztliche Einrichtung, die in Niedersachsen das Prinzip unserer Blutbank kopiert hat.

Aber die wirklich dringend notwendige abdominale Lavage wird nirgends durchgeführt, weil in den einschlägigen deutschen Lehrbüchern das Verbleiben des Blutes im Bauchraum beschrieben wird. Man nimmt also das Risiko einer Metastasenverstreuung in Kauf .

Wann wir mit der abdominalen Lavage bei Milztumor-Patienten angefangen haben, weiß ich nicht mehr – es müssen mindestens 20 Jahre her sein. Sie ist immer selbstverständlich gewesen.

Heute im Jahr 2009 ist jedoch festzustellen, dass diese wirklich lebensrettende simple Maßnahme in der Veterinärmedizin nicht bekannt ist – mit allen schweren Folgen für den Patienten. Es lebe das „Russische Roulette“?

Dirk Schrader, Hamburg

Tierärztliches Institut für angewandte Kleintiermedizin

Tierärztliche Gemeinschaft für ambulante und klinische Therapien

Dirk Schrader I dr. Steven-F. Schrader I dr. Ifat Meshulam I Rudolf-Philipp Schrader I dr. Itamar Tsur

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