суббота, 16 июня 2018 г.

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Ernährung bei Niereninsuffizienz

Durch eine eiweißreduzierte Ernährung kann die Konzentration der harnpflichtigen Substanzen (Substanzen, die über den Harn ausgeschieden werden müssen) gesenkt werden, um die Symptome in Schach zu halten und den Beginn einer Dialysebehandlung oder Nierentransplantation so lange wie möglich hinauszuzögern. Weniger Eiweiß bedeutet eine geringere Belastung. Die normale durchschnittliche Kost enthält beim Gesunden 1,0 bis 1,5 g Eiweiß pro Körperkilogramm Körpergewicht. Das ist zu viel für kranke Nieren.

Eiweiß: richtige Dosis finden

Für die Ernährung eines Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz ist die zu beschränkende Eiweißzufuhr immer eine Art "Gratwanderung", denn dadurch entsteht schnell die Gefahr der Unterversorgung mit den lebensnotwendigen Aminosäuren. Aminosäuren sind Bausteine der Proteine (Eiweiß) und haben neben dem Aufbau der Körpermasse noch andere Funktionen im Körper. Sie wirken als Enzyme, Hormone, Antikörper in der Immunabwehr, der Übertragung von Nervenimpulsen und vieles mehr.

Bei Energiedefiziten wird sowohl das Körpereiweiß als auch das wenige erlaubte Nahrungseiweiß zur Energieversorgung herangezogen. Es kommt so wiederum zu einem unerwünschten Anstieg von Harnstoff (Abbauprodukt von Eiweiß) im Blut. Die Anforderungen an die Kostzusammensetzung sind jedoch abhängig von den verschiedenen Phasen der chronischen Niereninsuffizienz und richten sich nach den Laborwerten. Durch eine angepasste Ernährung können Betroffene aktiv Einfluss auf den Verlauf der Krankheit nehmen.

Protein (Eiweiß)

Das Nahrungseiweiß ist je nach Schweregrad der chronischen Niereninsuffizienz zu beschränken. Als Minimum des Nahrungseiweißes darf jedoch 0,5 g Eiweiß pro Körperkilogramm nicht unterschritten werden, damit es nicht zum Abbau der Körpersubstanz kommt. Patienten mit einer fortgeschrittenen Niereninsuffizienz sollten in der Regel die tägliche Eiweißzufuhr bei 40 bis 60 g einpendeln lassen.

  • Empfehlenswert ist die Nutzung eiweißarmer diätetischer Spezialprodukte (eiweißarme Stärke, eiweißarme Mehle und daraus hergestellte Produkte wie Brot und Gebäck).
  • Wählen Sie biologisch hochwertiges Eiweiß aus, um die essentiellen Aminosäuren in ausreichender Form zur Verfügung zu stellen. Hochwertige Proteingemische werden durch Kombination aus Kartoffeln und Ei, Bohnen und Ei, Milch und Weizen, Ei und Weizen, Hülsenfrüchte und Weizen sowie Hülsenfrüchte und Milch gewährleistet. Das Kartoffel-Ei-Gemisch besitzt die höchste biologische Wertigkeit (= Anzahl Gramm Körperprotein, das aus 100 g Nahrungsprotein aufgebaut werden kann).

Neben der Energiebereitstellung sind Fette Lieferanten der essentiellen Fettsäuren und Träger der fettlöslichen Vitamine.

  • Legen Sie Wert auf eine ausreichende Fettzufuhr mit reichlich einfach ungesättigten Fettsäuren (z. B. Olivenöl oder Rapsöl) und mehrfach ungesättigten Fettsäuren (z. B. Maiskeimöl oder Distelöl).

Kohlenhydrate

Die verschiedenen Zucker sind reine Kohlenhydrate und können in üblichen Mengen verwendet werden. Unter Umständen ist eine Anreicherung der Nahrung mit Kohlenhydraten erforderlich, um eine ausreichende Energieversorgung zu erzielen.

  • Kohlenhydratträger wie Brot, Gebäck und Teigwaren enthalten auch Eiweiß und sind bei einer fortgeschrittenen Nierenerkrankung ganz oder teilweise durch eiweißarme Spezialprodukte auszutauschen.

Es ist auf eine ausreichende Energiezufuhr zu achten, da bei ungenügender Energiezufuhr der Körper das ohnehin begrenzte Nahrungseiweiß zur Energiegewinnung heranzieht. Die Folge ist der unerwünschte Anstieg von harnpflichtigen Substanzen im Blut.

  • Nehmen Sie mindestens 35 bis 40 Kalorien pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag zu sich. Zur Energieanreicherung können Kohlenhydrate wie beispielsweise Traubenzucker, Haushaltszucker oder verordnungsfähige diätetische Lebensmittel (eiweiß- und elektrolytarm sowie gleichzeitig energiereich), verwendet werden. Eine Fettanreicherung der Speisen ist auch durch Zugabe von Diätmargarine möglich.
  • Kontrollieren Sie täglich Ihr Gewicht und suchen Sie bei starken Gewichtsschwankungen Ihren Arzt und Diätassistenten auf.

Die Fähigkeit der Niere, Wasser auszuscheiden, lässt erst im Endstadium der Erkrankung nach. Bis dahin ist zur Entlastung der Niere eine hohe Flüssigkeitszufuhr von 2 bis 3 Litern erforderlich, um die harnpflichtigen Substanzen auszuschwemmen. Generell gilt zur Vermeidung von Ödemen (Einlagerung von Wasser) folgende goldene Regel:

  • So viel trinken, wie der Menge des am Tag zuvor ausgeschiedenen Urins plus 500 ml entspricht.

Natrium beeinflusst den Blutdruck und steht in engem Zusammenhang mit dem Durstgefühl des Patienten.

  • Gehen Sie moderat mit Kochsalz um und bevorzugen Sie fluoridiertes Jodsalz. Der tägliche Speiseplan sollte insgesamt nicht mehr als 6 bis 8 g Kochsalz enthalten. Das ist bei der durchschnittlichen Ernährung der Fall. Beim Kochen wenn möglich gar nicht oder erst bei Tisch zusalzen.
  • Verwenden Sie keine Diätsalze. Es sind Produkte, die vollständig oder teilweise aus Kaliumsalzen bestehen und eine Hyperkaliämie hervorrufen können.
  • Alle Fertiggerichte, -saucen oder -brühen haben einen hohen Salzgehalt.

Die Kaliumausscheidung bleibt bis zu einem fortgeschrittenen Stadium der chronischen Niereninsuffizienz weitgehend normal. Eine kaliumarme Ernährung wird in der Regel erst dann erforderlich, wenn die Urinmenge stark abgenommen hat (weniger als 1000 ml pro Tag). Ein erhöhter Kaliumspiegel im Blut kann sehr gefährlich sein und zu Muskelschwäche, Herzrhythmusstörungen bis hin zum Herzversagen führen. Da Kalium ein wasserlöslicher Mineralstoff ist, kann der Kaliumgehalt von Kartoffeln, Gemüse und Obst durch entsprechende Vor- und Zubereitung vermindert werden.

  • Meiden Sie kaliumreiche Lebensmittel wie Spinat, Hülsenfrüchte, Tomatenmark, Dörrobst, Aprikosen, Bananen, Schokolade, Nüsse, Trockenfrüchte, Gemüse- und Obstsäfte.
  • Eine Verringerung des Kaliumgehaltes (10 bis 50 Prozent) von Obst, Gemüse, Salaten und Kartoffeln wird durch Kleinschneiden und mehrmaligem Wässern erreicht.
  • Verwenden Sie das Kochwasser von Gemüse und Kartoffeln nicht weiter.
  • Lassen Sie den Saft von Obstkonserven weg und bereiten Sie sich selbst eine frische Zitronenmarinade zu.

Phosphor/Phosphat

Eine proteinarme Ernährung ist in der Regel gleichzeitig phosphatarm. Die tägliche Phosphatzufuhr sollte nicht über 1000 mg pro Tag liegen, da sonst Probleme mit dem Knochenstoffwechsel auftreten können.

  • Phosphatreiche Lebensmittel sind Hart- und Schmelzkäse, Nüsse, Vollkornprodukte, getrocknete Steinpilze, geräucherte Lebensmittel, Schokolade und Colagetränke.
  • Reicht die diätetische Phosphatsenkung nicht aus, müssen zusätzlich vom Arzt Medikamente (Phosphatbinder) gegeben werden, welche die Phosphataufnahme im Darm verhindern.

Vitamine und weitere Mineralstoffe

Eine eiweiß- und kaliumarme Ernährung kann langfristig zu Mängeln bei der Vitamin- und Mineralstoffversorgung führen.

  • Wichtig ist eine gezielte Substitution von Calcium, Eisen, Zink, Vitamin D, Vitamine des B-Komplexes und der wasserlöslichen Vitamine durch den Arzt.

Obstipation (Verstopfung) bei Niereninsuffizienz

Im Endstadium der chronischen Niereninsuffizienz besteht oft aufgrund der geringen Flüssigkeitsaufnahme eine Obstipation. Der Verzehr ballaststoffhaltiger Lebensmittel wie Vollkornprodukte, Obst, Gemüse und Salate sorgt normalerweise für eine gesunde Darmtätigkeit und eine Reduzierung des Auftretens und Schweregrades von ernährungsbedingter Hyperlipidämie (Fettstoffwechselstörung).

Da erhöhte Kalium- oder Phosphorwerte den Verzehr dieser Lebensmittel einschränken, ist das Risiko für Obstipation höher. Aufgrund der verzögerten Darmentleerung kann es zu Völlegefühl, Blähungen und Bauchschmerzen führen. Die Einnahme herkömmlicher Abführmittel kann zur Abhängigkeit führen. Zur Therapie der Obstipation bietet sich bei chronischen Niereninsuffizienten im Vordialysestadium und Dialysestadium ein Laktulosepräparat an.

Die Erkenntnis, von einer chronischen Nierenerkrankung betroffen zu sein und sich hierauf einstellen zu müssen, bedeutet für viele Betroffene und deren Angehörige einen tiefgreifenden Einschnitt in ihre Lebensgeschichte und Lebensplanung. Neben all den medizinischen Notwendigkeiten, die auf die Patienten zukommen, ist die Ernährungstherapie Teil der Möglichkeiten, das Fortschreiten der chronischen Niereninsuffizienz zu verzögern.

Niereninsuffizienz beim Hund

Niereninsuffizienz ist bei Hunden eine der häufigsten Erkrankungen im fortgeschrittenen Alter und auch eine der häufigsten Todesursachen. Etwa 15-20% der älteren Hunde sind davon betroffen. Das Heimtückische an dieser Krankheit ist, dass sie lange unbemerkt und ohne Komplikationen verläuft. Bis die ersten Symptom auftreten ist die Niere schon schwer geschädigt und die Lebensqualität des Hundes beeinträchtigt. Trotzdem kann man viel tun, um die Krankheit zu stoppen und dem Hund ein angenehmes Leben zu ermöglichen.

Was passiert, wenn die Nieren streiken? Und was kann man dagegen tun?

Die Aufgaben der Niere beim Hund

Die Nieren sind in erster Linie ein Ausscheidungsorgan, erfüllen aber im Säugetierkörper noch weitere wichtige Funktionen. Die wichtigste Aufgabe der Nieren ist die Filtration des Blutes und die Ausscheidung von Schadstoffen und Stoffwechselendprodukten über den Harn. Darüber hinaus produziert die Niere Hormone, die unter anderem den Blutdruck oder die Bildung von roten Blutkörperchen regulieren, ist am Vitamin D Stoffwechsel beteiligt und steuert das Säure-Basen-Gleichgewicht des Körpers.

Entgiftung durch die Nieren

Die Nieren entgiften den Körper, indem Sie Schadstoffe und Stoffwechselendprodukte über den Harn ausleiten. Der Harn besteht hauptsächlich aus Wasser, enthält aber auch die so genannten harnpflichtigen Substanzen. Das sind Elektrolyte und stickstoffhaltige Stoffwechselendprodukte.

Um das zu bewerkstelligen erzeugt die Niere durch Druckfiltration große Mengen an Primärharn, der alle niedermolekularen Substanzen enthält. Nur große Moleküle und die Blutzellen werden zurückgehalten. Der Primärharn enthält auch wertvolle Substanzen, die nicht ausgeschieden werden sollen. Deshalb werden anschließend alle nicht harnpflichtigen Substanzen und der Großteil des Wassers wieder entzogen. Klingt umständlich, hat aber den Vorteil, dass auch unbekannte Giftstoffe, für die es kein Transportsystem gibt, ausgeschieden werden können.

Säure-Basen-Gleichgewicht

Die Nieren resorbieren Bicarbonat aus dem Primärharn. Bicarbonat ist Bestandteil eines wichtigen Puffersystems, das den pH Wert des Blutes konstant hält. Das ist wichtig, denn schon bei geringen Abweichungen vom Sollwert verändern Proteine ihre Eigenschaften und verlieren unter Umständen ihre biologische Funktion.

Hormonproduktion

Die Nieren sind der Hauptort der Bildung von Erythropoetin, dem berühmtem Doping Hormon EPO. Es fördert die Bildung von roten Blutkörperchen im Knochenmark, wenn es über den Blutstrom dorthin gelangt. Die Nieren werden zur EPO Bildung angeregt, wenn das Blut der Nierenarterien nicht genügend Sauerstoff enthält.

Regulation des Blutdrucks durch Renin

Renin ist ein hormonähnliches Enzym, das in seiner aktiven Form eine Reaktionsfolge in Gang setzt, die zur Verengung der Blutgefäße und damit einer Steigerung des Blutdrucks führt. An diesem Prozess ist auch das Angiotensin Converting Enzyme (ACE) beteiligt.

Aktivierung von Vitamin D

In der Niere wird Vitamin D aus einer inaktiven Vorstufe, dem 25-Hydroxycholecalciferol oder Calcidiol, in seine aktive Form, 25-Hydroxycholecalciferol oder Calcitriol, umgewandelt. Vitamin D spielt eine wesentliche Rolle beim Knochenaufbau. Aber nicht nur. Es erfüllt noch eine Vielzahl weitere Funktionen im Stoffwechsel. Seine umfassende Bedeutung wird gerade erst erkannt.

Niereninsuffizienz beim Hund

Von einer Niereninsuffizienz spricht man bei einer Unterfunktion der Nieren in deren Folge harnpflichtige Substanzen, die normalerweise über den Urin ausgeschieden werden, in erhöhter Konzentration im Blut nachgewiesen werden können. Dabei handelt es sich um stickstoffhaltige Stoffwechselprodukte wie Harnsäure, Harnstoff, Kreatinin und Elektrolyte wie Kalium, Natrium, Chlorid und Ammonium.

Eine Niereninsuffizienz stellt einen lebensbedrohlichen Zustand dar. Die Leistung der Nieren ist stark herabgesetzt. Der Ausfall reicht bis zum völligen Versagen. Es kommt zu einer Anreicherung von Giftstoffen im Körper, die wiederum weitere Schäden verursachen. Eine Niereninsuffizienz endet häufig mit dem Tod.

Man unterschiedet zwischen akuter und chronischer Niereninsuffizienz.

Akute Niereninsuffizienz

Eine akute Niereninsuffizienz (ANI) zeichnet sich durch eine schnelle Abnahme der Nierenfunktion aus und ist oft komplett reversibel. Die Ursachen für die akuten Niereninsuffizienz können prärenal (vor der Niere), renal oder postrenal in den Harnwegen liegen. In Fällen, die durch prärenale oder postrenale Faktoren ausgelöst werden, stehen die Chancen auf eine komplette Heilung gut.

Das Hauptproblem, das eine akute Niereninsuffizienz darstellt ist die Einschränkung der Filtration und Probleme mit der Ausscheidung der Giftstoffe.

Ein akute Niereninsuffizienz ist ein medizinischer Notfall und muss innerhalb von Stunden oder wenigen Tagen intensivmedizinisch versorgt werden. Sonst steigt das Risiko, dass die Schäden irreversibel werden und sich eine chronische Niereninsuffizienz entwickelt.

Prärenale Faktoren

Ein starker Blutdruckabfall durch starke Blutungen, Schock, Hitzschlag oder Herzversagen können der Auslöser sein. Oder ein verringertes Blutvolumen durch starken Durchfall oder starkes Erbrechen, Verbrennungen, Unterkühlung, Blutvergiftung oder entzündliche Prozesse. Auch Gefäßverschlüsse kommen als Auslöser in Frage.

Renale Faktoren

Renale Faktoren betreffen die Niere selbst. Das können endogene Toxine sein, die als Folge bestimmter Erkrankungen der inneren Organe vom Körper freigesetzt werden. Oder exogene, fremde Toxine wie Schwermetalle, Medikamente, Giftpflanzen oder auch eine Überdosis Vitamin D. Auch eine bakterielle oder virale Nierenentzündung kann eine akute Niereninsuffizienz auslösen.

Postrenale Faktoren

Postrenale Faktoren betreffen die ableitenden Harnwege. Die Auslöser sind Blockaden durch Abszesse, Tumore, eine Blasenlähmung oder bei Rüden Prostataerkrankungen, die den Harn stauen.

Chronische Niereninsuffizienz beim Hund

Die chronische Niereninsuffizienz (CNI) verläuft über einen längeren Zeitraum und über mehrere Krankheitsstadien. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass Nierengewebe abstirbt und die Niere irreversibel geschädigt wird.

Die Krankheit verläuft in sechs Stadien, die nach der glomerulären Filtrationsrate (GF) bzw. deren Abnahme eingeteilt werden. Die ersten Stadien verlaufen komplett ohne Symptome. Das gesunde Nierengewebe ist in der Lage, die Filtrationsrate auf das Dreifache zu steigern und kompensiert dadurch den Leistungsabfall durch das abgestorbene Gewebe.

Erst wenn etwa 75% des Nierengewebes abgestorben sind, kommt es zu Symptomen. In den frühen Stadien kann eine Niereninsuffizienz nur anhand der Nierenwerte im Blut festgestellt werden. Wenn so genannte harnpflichtige Substanzen wie Harnsäure, Harnstoff oder KKreatinin vermehrt im Blut auftauchen, ist das ein Hinweis auf eine eingeschränkte Nierenfunktion.

Durch ihren langsameren und länger andauernden Verlauf beeinträchtigt die chronische Niereninsuffizienz auch die übrigen Funktionen der Niere und verändert auch die Hormon- und Blutbildung. Dadurch sind dann auch weitere Funktionen wie Knochenstoffwechsel, Blutgerinnung, Blutdruck und Vitamin- und Hormonhaushalt betroffen.

Die Ursachen der chronischen Niereninsuffizienz sind nicht immer ganz klar. Bis zur Diagnose vergeht viel Zeit und das Nierengewebe ist oft schon vernarbt, so dass der ursächliche Auslöser nicht mehr bestimmt werden kann. Alter spielt offensichtlich eine Rolle, den die chronische Niereninsuffizienz tritt vor allem bei älteren Hunden auf. Auch eine Rassedisposition ist denkbar, denn mache Rassen sind vermehrt betroffen.

Die Hauptsymptome der Niereninsuffizienz sind vermehrter Durst und Harnabsatz sowie häufiges Erbrechen. Lethargie, Appetitmangel und Gewichtsverlust können auf eine Niereninsuffizienz hinweisen.

Außerdem können ein mattes, struppiges Fell, Müdigkeit, sinkende Aktivität oder Juckreiz ein Hinweis auf eine Nierenerkrankung sein. Entzündungen der Mundschleimhäute. Im Spätstadium auch Anämie und Mundgeruch nach Urin.

Dabei ist aber zu beachten, dass die Frühstadien der Niereninsuffizienz keinerlei Symptom hervorrufen und allein an den Blutwerten erkannt werden können. Allerdings ändert sich das spezifische Harngewicht schon bei einer leichten Leistungseinschränkung der Niere. Auch Protein im Urin, was sich durch Schaumbildung bei Wasserlassen anzeigt, kann ein Indiz für eine beginnende Nierenerkrankung sein.

Folgekrankheiten

Da die Niere neben der Entgiftung weiter Funktionen erfüllt, kommt es im längeren Verlauf einer chronischen Niereninsuffizienz zu Folgeerkrankungen wie Störungen des Mineral- und Knochenstoffwechsels und Anämie.

Mineral- und Knochenstoffwechsel

Ab Stufe drei der chronischen Niereninsuffizienz nimmt die Phosphatausscheidung in den Urin ab. Dadurch steigt der Phosphatspiegel im Blut. Als Folge davon nimmt in der Niere die Rate der Aktivierung von Vitamin D zu Calcitriol, der aktiven Form des Vitamins, ab. Der Blutspiegel sinkt und die Kalziumaufnahme im Darm nimmt ab. Eine gesunde Niere würde diese Kaskade hormongesteuert unterbrechen und gegensteuern, aber der kranken Niere fehlt dieser Mechanismus.

Ein hoher Phosphatspiegel im Blut führt zur Abgabe von Parathormon ins Blut und ein hoher Parathormonspiegel fördert die Freisetzung von Kalzium und Phosphat aus den Knochen. Die Knochensubstanz nimmt ab, die überschüssigen Mineralien werden als Kalziumphosphat in Gefäßen und Weichteilen gelagert, was wieder neue Folgeerkrankungen wie Herz-Kreislaufkomplikationen nach sich zieht.

Die Nieren sind auch der der Syntheseort des Hormons Erythropoetin, das im Knochenmark die Bildung von roten Blutkörperchen fördert. Eine Abnahme der Erythropoetin Produktion in der kranken Niere zieht demnach eine Abnahme des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin nach sich. Die Folge ist eine Anämie, die einen Abfall der körperlichen Leistungsfähigkeit mit sich bringt.

Behandlung

Eine chronische Niereninsuffizienz ist nicht heilbar. Alles was man tun kann, ist, den Verlauf so lange wie möglich herauszuzögern, indem man das Gewebe weitgehend schont.

  • Eine spezielle Nierendiät, die der Hund beim chronischen Verlauf lebenslang einnehmen muss, ist daher der Hauptansatzpunkt der Behandlung.
  • ACE Hemmer, sind Blutdruck senkendes Mittel die zum Schutz der Niere gegeben werden, denn sie erwirkt die erhöhte Filtrationsleistung des gesunden Gewebes durch eine Steigerung des Blutdrucks.
  • In der Homöopathie kommen Präparate mit den Wirkstoffen Ammonium carbonicum, Kalium carbonicum und Lycopodium clavatum zum Einsatz.
  • Phosphatbinder in der Nahrung verhindern die Phosphataufnahme und entlasten damit die kranke Niere, die mit einer herabgesetzten Phosphatausscheidung zu kämpfen hat.
  • Durchblutungsfördernde Medikamente
  • Und last but not least eine ständige Kontrolle durch den Tierarzt.

Ernährung des Hundes bei Niereninsuffizienz

Wie schon angedeutet kommt einer speziellen Nierendiät eine große Bedeutung bei der Behandlung der Niereninsuffizienz zu. Das Ziel ist es, dem Körper möglichst viele Nährstoffe und möglichst wenige belastende Substanzen zu liefern. Die Nahrung ist in der Regel eiweißreduziert. Das enthaltene Eiweiß muss von sehr hoher biologischer Wertigkeit sein. Seine Zusammensetzung soll der des Körpereiweißes des Hundes also möglichst ähnlich sein. So wird gewährleistet, dass möglichst wenig stickstoffhaltiger Abfall aus dem Proteinstoffwechsel anfällt. Pflanzliches Protein ist daher weniger geeignet. Es gibt allerdings leise Stimmen, die anmerken, dass eine Eiweißreduktion eventuell kontraproduktiv ist, denn der Körper benötigt Eiweiß für den Baustoffwechsel und wenn er keines bekommt baut er körpereigenes Gewebe ab, also Muskelmasse, und wird dadurch zusätzlich geschwächt.

Auf jeden Fall muss die Nierendiät wegen des gestörten Elektrolythaushaltes natrium-, kalium-, magnesium- und phosphatarm sein.

Die Nierendiät sollte energiereich und schmackhaft sein, denn die betroffenen Hunde leiden oft unter Appetitlosigkeit. Die Zutaten sollten eine möglichst geringe Schadstofflast tragen, um die kranke Niere nicht zusätzlich zu belasten. Am besten eignet sich Bioqualität.

Spezielles Nierenfutter ist als Nass- oder sogar Trockenfutter im Handel erhältlich. Es ist eiweißreduziert und enthält kaum Phosphat. Ansonsten unterscheidet es sich nicht von herkömmlichem Hundefutter.

Wasser ist ein ganz wichtiges Thema bei der Ernährung eines nierenkranken Hundes. Die kranke Niere ist nicht mehr in der Lage, den Harn zu konzentrieren und scheidet große Mengen Wasser aus. Deshalb muss der Hund reichlich trinken, damit er nicht innerlich austrocknet. Es ist sinnvoll, Trockenfutter in Wasser einzuweichen (noch sinnvoller ist es, auf Trockenfutter zu verzichten) und auch dem Nassfutter kann man etwas Wasser beimengen.

Was gibt man als Leckerli?

Das möchte man ja nicht: seinem Hund nie wieder ein Leckerli zustecken dürfen. Aber man muss tatsächlich nicht darauf verzichten. Eine Möglichkeit ist, einen Teil der schmackhaften Ration zurückzubehalten und direkt als Leckerli zu servieren. Manche Hundehalter bereiten daraus auch einen Teig zu, den sie dann zu Plätzchen backen.

Es gibt aber auch nierenfreundliche natürliche Leckereien, die man dem Patienten mal zustecken kann, zum Beispiel frische Speckwürfelchen oder Gemüsechips aus Möhren, Sellerie oder roter Bete, die man, in hauchdünne Scheiben geschnitten, in heißem Kokosöl ausbrät.

Niereninsuffizienz beim Hund – Prognosen, Verlauf, Lebeserwartung – wie sieht die Zukunft aus?

Eine chronische Niereninsuffizienz ist eine unheilbare Krankheit. Wenn das Nierengewebe erst einmal zerstört ist, kann es nie wieder ersetzt werden und der Körper muss mit dem verbleibenden zurechtkommen. Man kann den Verlauf allerdings durch besonnenes Verhalten verlangsamen, indem man sich ausnahmslos an die tierärztlichen Anweisungen hält.

Je früher die Krankheit diagnostiziert wird, desto besser ist die Prognose. Deshalb ist es sicher kein Fehler, einen älteren Hund beim Tierarzt auf eine Nierenkrankheit hin untersuchen zu lassen, auch wenn er keine Symptome zeigt.

Eine Niereninsuffizienz ist eine Krankheit, mit der der Hund sein ganzes weiteres Leben verbringt. Der Therapieerfolg hängt stark von der Therapiebereitschaft des Besitzers ab. Unter günstigen Umständen kann man durchaus noch einige Jahre mit der geliebten Fellnase verbringen.

De Nieren erfüllen im Stoffwechsel neben der Entgiftung verschiedene weitere Aufgaben. Bei einer Unterfunktion der Nieren, bei der harnpflichtige Substanzen mit dem Urin nicht ausgeschieden sondern im Blut angehäuft werden, spricht man von einer Niereninsuffizienz. Sie kann akut oder chronisch verlaufen.

Der chronische Verlauf ist dadurch gekennzeichnet, dass Nierengewebe abstirbt und unwiederbringlich verloren geht. Eine Heilung ist ausgeschlossen. Der Krankheitsverlauf kann durch eine spezielle Nierendiät unter tierärztlicher Kontrolle verlangsamt werden.

About Author

Nach einem Biologiestudium und einigen Jahren in der mikrobiologischen Forschung kam der Wendepunkt in meinem Leben. Nun lebe ich in einer Schlucht im Fichtelgebirge in einem seltsamen Mix aus Steinzeit und 21tem Jahrundert. Seit acht Jahren begeleitet mich eine zauberhafte Hundsperson: Klug, nett, einfühlsam, und so pflichtbewußt, dass sogar seine besten Freunde mit einem Würstchen in der Hand vor der Tür vergebens um Einlass bitten. Reinkommen geht gar nicht. Drin sein ist dagegen kein Problem. Ich liebe Hundelogik.

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    Ernährung für nierenkranke Hunde

    Ähnlich wie beim Menschen kommen auch bei Hunden Nierenerkrankungen vor. Bei Hunden zählt Niereninsuffizienz sogar zu den häufigsten Beschwerden überhaupt. Verursacht werden Nierenleiden beim Hund durch verschiedene Faktoren. Welches konkrete Leiden auch vorliegt – gewöhnlich führt eine entsprechende Erkrankung dazu, dass die Nieren langfristig nicht mehr ausreichend in ihrer Funktion als Entgiftungsorgane arbeiten.

    Grundsätzlich unterscheidet man zwei Arten von Nierenerkrankungen beim Hund: das chronische und das akute Nierenleiden. In beiden Fällen werden die Nieren des Hundes stark in ihrer Funktion beeinträchtigt. Um eine zunehmende Verschlechterung des Gesundheitszustandes zu vermeiden, muss die Ernährung des erkrankten Hundes daher unverzüglich auf möglichst leicht verdauliche Kost umgestellt werden.

    Nierendiät für Hunde

    Niereninsuffizienz kommt hauptsächlich bei älteren Hunden vor. Die häufigsten Formen, die bei Hunden auftreten, sind das akute sowie das chronische Nierenversagen, angeborene Nierenleiden und genetisch bedingte Nierenprobleme wie Nierensteine und Harn- bzw. Blasensteine.

    Die individuell möglichen Behandlungsmaßnahmen hängen ab von der Art der Nierenerkrankung, dem Alter des Hundes und der Ernsthaftigkeit der Erkrankung. Doch egal, für welche medizinische Behandlung Sie sich zusammen mit Ihrem Tierarzt entscheiden, sobald die Diagnose „Niereninsuffizienz“ vorliegt, müssen Sie die Ernährung Ihres Hundes augenblicklich auf eine angepasste Nierendiät umstellen.

    Die richtige Proteinmenge

    Stellen Sie sicher, dass das Futter, das Sie für Ihren Vierbeiner auswählen leicht für Leber und Darmtrakt verdaulich ist. Tierärzte empfehlen im Falle eines Nierenleidens grundsätzlich proteinarmes Hundefutter, da einige Nierenprobleme durch Proteinablagerungen in den entsprechenden Gefäßen verursacht werden.

    Bei speziellen Nierenleiden, kann unter Umständen auch genau das Gegenteil empfohlen werden, eine an Proteinen hoch dosierte Ernährung nämlich. Eine solche Hochprotein-Diät ist leicht aus rohen oder gekochten Futterbestandteilen unter Zugabe von Ei herzustellen.

    Ein dauerhaft proteinarmer Futterplan hingegen ist etwas schwieriger zu erstellen. Diesbezüglich sollten Sie unbedingt mit dem Tierarzt Ihres Vertrauens reden und sich von im beraten lassen.

    Natrium und Phosphor

    Eine weitere Art der Nierendiät für Hunde ist die natrium- und phosphorarme Ernährung. Wenn Sie gewöhnlich fertiges Dosenfutter füttern, lesen Sie bitte gründlich die Inhaltsangaben und stellen Sie fest, wieviel Natrium und Phosphor im jeweiligen Futtermittel enthalten sind. Sind die Werte zu hoch, sollten Sie auf Diätfutter ausweichen. Zwei Wege führen hier zum Ziel: Entweder können Sie gesundes, natrium- und phosphorarmes Hundefutter selbst zu Hause herstellen oder auf natrium- und phosphorreduziertes Fertigfutter zurückgreifen. Ihr Tierarzt kann Ihnen passende Hersteller und Produkte empfehlen.

    Doch auch wenn Sie für Ihren nierenkranken Vierbeiner das gesündeste und bekömmlichste Futter bereitstellen, achten Sie besonders bei einem nierenkranken Hund darauf, dass das Tier über den Tag verteilt ausreichend trinkt.

    Und denken Sie daran: Auch bei einer Nierendiät muss der Hund nicht übermäßig geschont werden. Ein paar handfeste Aktivitäten jeden Tag fördern Gesundheit, Wohlbefinden und Lebenslust.

    Trockenfutter

    Noch eine Kleinigkeit sollten Sie Ihrem nierenkranken Hund zuliebe meiden: Trockenfutter. Im Handel erhältliches Standardtrockenfutter ist nicht für nierenkranke Hunde geeignet, da verschiedene Inhaltsstoffe Nierenleiden begünstigen.

    Auch sagen verschiedene Testberichte und Studien aus, dass Trockenfutter bei Hunden mit Nierenproblemen zur Austrocknung führen kann. Sie sollten daher in der täglichen Diäternährung ihres Hundes lieber ganz darauf verzichten.

    Statt dessen können sie dem Futter Nahrungsergänzungsmittel für Hunde oder auch speziell angereicherte, nahrhafte Hundesnacks beifügen. Solche speziellen Futtermittel gibt es wahlweise angereichert mit Omega 3, Omega 6 Fettsäuren, Fischöl, mit Vitamin B-Komplex oder auch mit Vitamin C

    Hausgemachtes Hundefutter

    Die gesündeste und somit beste Art, den nierenkranken Hund zu ernähren, ist hausgemachtes Hundefutter. Alles, was der Hundebesitzer dafür benötigt, findet er gewöhnlich in der heimischen Vorratskammer: Reis und Kartoffeln, gekocht und mit rohem Fleisch vermischt, dazu gekochtes Gemüse oder Eier – fertig.

    Wichtig ist lediglich, dass das Futter aus frischen Zutaten frisch hergestellt wird. Auch dürfen keine Gewürze, künstlichen Geschmacksstoffe, Farbstoffe oder Konservierungsstoffe verwendet werden. Ein wenig Fett darf enthalten sein, allerdings sollten Sie besonders bei einem nierenkranken Hund stets auch den Fettkonsum im Auge behalten.

    Das selbstgemachte Hundefutter wird in kleinen Mahlzeiten über den Tag verteilt gefüttert, immer in Begleitung einer Schüssel frischen Wassers. Die Gesamtfuttermenge pro Tag sollte ungefähr zwei bis drei Prozent des Gewichtes des Hundes entsprechen.

    Mit frischem, selbstgemachten Hundefutter in der richtigen Menge versorgt, bekommt der Hund genau das, was er benötigt. Probieren Sie ruhig einmal ein paar proteinreduzierte Kochrezepte für nierenkranke Hunde zu Hause aus.

    Wem das zu aufwändig ist, der kann natürlich auch auf proteinreduzierte Fertigprodukte zurückgreifen. Ihrem Hund zuliebe sollten Sie allerdings wirklich nur Futter verwenden, das Ihnen Ihr Tierarzt empfohlen hat.

    Angepasstes Futter, reichlich Wasser und ausreichend Bewegung – zusammen mit den Medikamenten, die Sie vom Tierarzt bekommen, sorgen dafür das Ihre nierenkranker Hund optimal versorgt ist.

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    2 Kommentare

    Mein Hund ist eine ältere Malteserhündin und hat jetzt .mit der Leber und Nieren zu tun

    die Leberwerte sind nicht so gut sowie auch ist der Hahnsteinwert ist zu hoch bei ihr,

    ich koche selbst sie bekommt Pute und Hähnchen mit Reis und Karotten gekocht.

    Soll ich ihr das Fleich roh geben ? Ich gebe ihr für die Leber Mariendistel ach ja sie hat auch im Magen und Darm viel Luft ,das war zu sehen auf dem Röngenbild.Für den Magen -Darm gebe ich ihr Symbio Flor 2 jeden mittag 5Tr.zwichen der Mahlzeit.Jetzt aueinmal möchte sie nicht mehr von selbst Fressen und Trinken ich gebe ihr jetzt

    Babybrei mit der Spritze und auch wasser ,Wasser trinkt sie selbst auch mal aber nicht mehr so viel wie vorher,Wir waren vor drei Wochen beim Tierarzt und müssen bald wieder hin zur Blut-untersuchung.

    Gegeben hatten die mir nur Wasser-Tabletten und Schmerzmittel – und etwas für die Leber.Aber nichts fürn Magen. Obwohl sie immer nach dem Essen in sich hinein hörte

    und abwartete was da kommen mag – so kam es mir vor.

    Mit Freundlichem Gruß

    Hallo, mein Hund ein kleiner Münsterländer,hatte auch immer Probleme mit der Verdauung und dem Magen,hat auch immer nur irgendwelche. Tabletten bekommen .nun hat er beginnendes Nierenversagen,weil er nicht richtig behandelt wurde.Habe den Tierarzt gewechselt,nun bekommt er Infusionen,weil er auch nur selten trinken mag.Ich würde ihnen empfehlen,den Tierarzt zu wechseln,und eigentlich wenig Proteine und eiweiß zu füttern,aber das ist ja von Hund zu Hund verschieden,sprechen Sie ihren Tierarzt darauf an.Wünsche ihnen für ihr Tierchen alles Gute.

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    Nierenprobleme beim Hund: Vorsicht mit Phosphor

    Phosphor ist zum Beispiel in Knochen, Fischgräten, Innereien, Eigelb und Milchprodukten enthalten. Diese Nahrungsmittel sollten Sie daher nur in kleinen Mengen verfüttern, wenn Ihr Hund an Nierenproblemen leidet. Bei bestimmten Gemüsesorten wie Erbsen, Artischocken, Pastinaken oder Brokkoli sollten Sie ebenfalls vorsichtig sein und Ihren Tierarzt um Rat fragen.

    Salz beziehungsweise Natrium ist ebenfalls in größeren Mengen zu vermeiden, wenn Hunde Nierenprobleme haben. Des Weiteren kann Salz entwässernd wirken und das ist für nierenkranke Vierbeiner nicht gesund. Ganz verzichten müssen Sie darauf nicht, doch insbesondere bei zusätzlichem hohen Blutdruck sollte der Salzanteil reduziert werden.

    Nierenkranke Hunde brauchen leicht verdauliche Ernährung

    Damit Ihr Liebling mit allen benötigten Nährstoffen versorgt wird, sollte seine Ernährung trotzdem vielseitig ausfallen, selbst wenn er Nierenprobleme hat. Wählen Sie vor allem hochwertige Zutaten aus, die leicht verdaulich sind und überlegen Sie, ob Sie das Hundefutter selber kochen können. Mehrere kleine Portionen über den Tag verteilt helfen dem tierischen Patienten, die Nahrungsmittel besser zu verwerten.

    Wichtig ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, daher sollte Ihr Hund stets eine Schale frisches Wasser neben seinem Futternapf bekommen. Trockenfutter ist für nierenkranke Vierbeiner nicht gut geeignet und sollte möglichst gemieden werden.

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    Richtige Ernährung bei Niereninsuffizienz

    Bei einer Niereninsuffizienz wird Phosphor über die Niere nicht oder nur noch unzureichend ausgeschieden. Ein erniedrigter Phosphorgehalt wirkt dem sekundären Hyperparathyreoidismus entgegen, der zu einem Fortschreiten der chronischen Niereninsuffizienz führen kann. Ein niedriger Phosphorgehalt unterstützt die Durchblutung des Nierengewebes und den Erhalt der Nierenfunktion.

    chronische Niereninsuffizienz (CNI)

    Im fortgeschrittenen Alter leiden viele Hunde und besonders Katzen an chronischer Niereninsuffizienz (CNI). Dies bedeutet, dass immer mehr Nierengewebe degeneriert und unbrauchbar wird. Das Blut kann nicht mehr entgiftet werden, der Harn wird deswegen immer dünner bzw. heller. Bei diesem Krankheitsbild muss unbedingt darauf geachtet werden, dass Nierenpatienten genügend Wasser zu trinken bekommen, da sie viel Urin ausscheiden und die Gefahr einer inneren Austrocknung besteht.

    Ohne Therapie und Behandlung kann die Niere nichts mehr herausfiltern, es häufen sich Giftstoffe im Blut an – vor allem der Harnstoff. Diese sogenannte Urämie führt zu Entzündungen in den Schleimhautorganen wie Augen, Maul, Magen und Darm. Irgendwann versagen die Nieren dann endgültig ihren Dienst. Auf dem Höhepunkt der Situation bricht das Tier zusammen und stirbt, falls die Hilfe zu spät kommt.

    Wird eine chronische Niereninsuffizienz bei Hunden und Katzen diagnostiziert, ist für die Erhaltung des restlichen noch funktionierenden Nierengewebes eine Nierendiät unerlässlich. Mit einer zeitgerechten Therapie mit sinnvollen homöopathischen Mitteln, kombiniert mit einer eiweißarmen Diät, können unsere Tiere je nach Zustand über längere Zeit ein gutes Leben führen. Diese Diät müssen die Tiere allerdings lebenslang bekommen, da sonst die Krankheit fortschreitet und das Schrumpfen der Nieren weitergeht.

    Die Akzeptanz der diätetischen Nahrung stellt einen entscheidenden Faktor über Erfolg oder Misserfolg einer Therapie dar .Denn ohne eine Nierendiät bleiben unsere vierbeinigen Freunde nur für kurze Zeit am Leben, das zudem von schwerwiegenden Beschwerden begleitet ist.

    Das Futter nierenkranker Hunde und Katzen sollte keine synthetischen Stoffe enthalten, wie z. B. Farbstoffe, Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker etc. Es sollten auch keine Zusätze wie z. Tiermehl, Soja oder Produkte aus Horn, Huf und Fell verarbeitet werden. Alle diese Stoffe belasten zusätzlich die Ausscheidungsorgane Leber und Niere.

    Da die nierenkranken Tiere viel Wasser brauchen, müssen diese das auch bekommen. Viele Besitzer geben den Tieren weniger Wasser, damit sie nachts ihre Ruhe haben und nicht mit den Tieren hinaus müssen. Das wäre für die Niere fatal. Jederzeit muss Wasser zur Verfügung stehen.

    Besonders wichtig ist es, dass bei kaltem und nassem Wetter Hunde und Katzen nachts ins warme Haus gelassen werden. Kälte und Nässe sind für die Nieren gefährlich, da sich dabei die Durchblutung der Niere verlangsamt. Nieren brauchen Wärme, in einzelnen Fällen ist es sogar ratsam, einem Hund ein warmes Mäntelchen anzuziehen.

    Um einer Erkrankung der Niere vorzubeugen, empfiehlt es sich, ab dem 7. Lebensjahr das tierische Eiweiß zu reduzieren, indem man die Ernährung auf eine Nierendiät umstellt.

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    Niereninsuffizienz hund ernährung

    Tiere ganzheitlich behandeln.

    Fütterung des Hundes bei chronischer Niereninsuffizienz

    Lange Jahre ist man davon ausgegangen, dass Hunde, die unter chronischer Niereninsuffizienz leiden, unbedingt so proteinarm wie nur möglich ernährt werden müssen. Und nicht nur das! Es hält sich hartnäckig das Gerücht, dass proteinreiche Rationen die Erkrankung sogar herbeiführen oder begünstigen würden . Letzteres ist schlichtweg falsch. Und die Fütterung nierenkranker Hunde müssen wir  wie so vieles - differenziert betrachten.

    Proteinreduktion: Ja? Nein? Ein klares Jein.

    Denn tatsächlich kann es bei dem einem Hund sinnvoll sein, proteinreduziert zu füttern, während es einem anderen schaden könnte. Bekommt ein nierenkranker Hund eine proteinreduzierte Ration, so wird sich sein klinisches Bild daraufhin verändern. Die Harnstoffwerte werden sinken und die mit ihnen verbundenen Beschwerden (gastro-intestinale Beschwerden, Apathie und Schwäche, Durst und vermehrter Urinabsatz . ) sich verbessern. Ist die chronische Niereninsuffizienz bereits fortgeschritten, kann sich also eine Reduktion des Eiweißes positiv auf das Allgemeinbefinden auswirken. Hierdurch wird sich aber das Forschreiten der Erkrankungen nicht verhindern lassen, die Nieren werden durch diese diätetischen Maßnahmen nicht geschützt.

    Andererseits: Füttern wir proteinreduziert, so droht logischerweise ein Proteinmangel, da der Körper zugeführtes Eiweiß nicht speichern kann. Das führt zum Abbau von Muskeln und Gewebe, und schwächt den Hund noch zusätzlich. Der Organismus verfügt jedoch über eigenes Eiweiß, das nun verstoffwechselt wird, um die Unterversorgung zu kompensieren. Die Harnstoffwerte werden sich nicht unbedingt verbessern, denn das Protein aus der eigenen Körpermasse muss ja ebenfalls abgebaut werden. Doch eine angemessene Proteinzufuhr entspricht den Anforderungen an einer artgerechten Ernährung. Darüber hinaus stoßen herkömmliche proteinreduzierte Diäten bei Hunden auf wenig Begeisterung. Diese leiden bereits unter Appetitmangel und verweigern nun die Nahrungsaufnahme, was gravierende Folgen hat.

    Ein vernünftiger Diätplan für einen chronisch nierenkranken Hund lässt sich nicht mit festen mathematischen Formeln rechnen. Hier geht es nicht darum, von vornherein drastische diätetische Maßnahmen zu ergreifen, in der Hoffnung dass die größte Strenge auch die besten Erfolge herbeiführen möge. Die Fütterung muss ganz sorgfältig und individuell angepasst werden und der Hund soll nun soviel Protein bekommen, wie für ihn verträglich ist. Dabei ist es von ganz besonderer Bedeutung, dass er hochwertiges Eiweiß bekommt. Hochwertig ist das, was ein Hund aufgrund der Beschaffenheit seines Verdauungsapparats am besten verdauen kann: Fleisch! Die Verdaulichkeit von frischem Fleisch beträgt 98%, im Vergleich liegt die Verdaulichkeit von Fleischmehl bei 90%, die von Sojaextraktionsschrot bei 84%. Eine hohe Eiweißqualität weisen auch Milchprodukte und Eier aus.

    Kehren die Symptome (Erbrechen, Durchfall, Appetitverlust, Abgeschlagenheit) zurück, wird die Proteinmenge stufenweise reduziert. Diese Methode der ständigen Beobachtung und Anpassung ist natürlich nicht so bequem wie eine von vorneherein strenge Reduktion, weil man sich immer wieder bis zur individuellen Toleranzgrenze des jeweiligen Hundes hinarbeiten muss. Diese Form der Diät entspricht jedoch viel mehr der artgerechten Fütterung des Hundes und wird i.d.R.  im Gegensatz zu den herkömmlichen Fertigdiäten - auch gerne gefressen. So können wir der Abmagerung und dem Muskelabbau entgegenwirken und dem Hund eine gute Lebensqualität bieten.

    Die Eiweißreduktion geht nicht zwangsläufig mit einer fleischreduzierten Fütterung einher. Wird fettes Fleisch gefüttert, so kann die ursprüngliche Fleischmenge erhalten bleiben und die Versorgung mit Protein ist automatisch reduziert: Je fetter das Fleisch, umso weniger Protein enthält es. Universitätskliniken schlagen deshalb gerne eine Schweinefleischdiät vor. Deutschland gilt inzwischen Aujeszky-frei, um kein Risiko einzugehen, kann das Schweinefleisch gekocht werden. Wenn man es mit Milchprodukten und Eiern kombiniert und auch Kartoffeln und Gemüse zufüttert, kann man beispielsweise die von Meyer/Zentek empfohlenen Werte[1] erreichen. Dabei stellen tierische Erzeugnisse immer noch 70% der Ration dar.

    Und wie sieht es mit Phosphor aus?

    Bei einer chronischen Niereninsuffizienz ist es sinnvoll, phosphorarm zu füttern. Laut Meyer/Zentek sollte die Phosphoraufnahme nicht 60 mg/kg Körpermasse übersteigen. Richtige Phosphorbomben sind Knochen: Die sollten aus dem Fütterungsplan gestrichen werden. Phosphorarm sind beispielsweise Blättermagen und Pansen (die enthalten günstigerweise verhältnismäßig viel Calcium) sowie fette Fleischsorten und fette Fische. Reis und Hirse z.B. enthalten viel Phosphor. Ggf. können auch Phosphatbinder eingesetzt werden.

    Ganz wichtig ist, dass die Hunde immer ausreichend zu trinken haben, auch wenn die Erhöhung der ausgeschiedenen Menge zu zusätzlichen Spaziergängen führt! Wenn der Hund (zu) wenig Appetit hat, sollte die Gesamtration auf mehrere kleine Portionen täglich aufteilt werden. Je nach Diät muss auch überlegt werden, ob bestimmte Mineralien, Vitaminen und Spurenelemente der Ration zugefügt werden müssen.

    Keineswegs! Diese können ganz einfach aus eiweiß- und phosphoramen Zutaten gebacken werden, z.B. Kartoffelmehl, Gemüse (Möhren, rote Beete, Petersilie), Schweineschmalz, fein gewürfelten Speckstückchen. Wichtig: keine Hefe, die sehr viel Phosphor enthält. Aus diesen Zutaten und etwas Wasser wird ein Teig gerührt, der sich auf ein gefettetes Backbleich streichen lässt. Nach 20 Minuten im Backofen Streifen und Stücke schneiden. Diese können noch bei 50° getrocknet werden, so halten sie sich länger.

    Zusammenfassend sollte betont werden, dass auch eine sehr strenge Diät eine chronische Niereninsuffizienz nicht rückgängig machen kann. Es geht also in erster Linie darum, dem kranken Hund auf lange Sicht die höchstmögliche Lebensqualität und zu bieten. Hierzu lohnt es sich, die Fütterung Schritt für Schritt auf die individuellen Bedürfnisse des Hundes abzustimmen. So wird einerseits die Verbesserung der Beschwerden erreicht und unser Hund frisst seine Mahlzeiten weiterhin gut und gerne!

    Meyer, Helmut/Zentek, Jürgen: Ernährung des Hundes  Grundlagen, Fütterung, Diätetik. Parey Buchverlag Berlin

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    Niereninsuffizienz hund ernährung

    Niereninsuffizienz Hund Ernährung → Wichtig: Phosphor!

    Niereninsuffizienz Hund Ernährung – welche Gefahren gibt es und warum muss ich die Inhaltsliste auf Phosphat checken? Was ist der Unterschied zur Aufnahme von natürlichem Phosphor? Neuste wissenschaftliche Erkenntnisse von Tierernährungsexperten und Tipps vom Tierheilpraktiker:

    Wie verarbeitet der Körper das natürlich enthaltene Phosphor?

    Der Körper braucht Phosphat essentiell für die Stoffwechselvorgänge und Knochensubstanz Muskelbewegungen. Aber bitte nur natürliches. Und das ist auch nicht gefährlich, denn nur etwa 50 % des natürlichen Nahrungsphosphates werden resorbiert und davon wiederum

    70 % über die Niere ausgeschieden. Der Rest wird über den Stuhl ausgeschieden.

    Pflanzliches Phosphat wird am schlechtesten aufgenommen und man muss es eigentlich kaum beachten.

    Warum sind so viele Hunde an Niereninsuffizienz erkrankt?

    Niereninsuffizienz Hund Ernährung – 3 Stichwörter, deren bedeutender Zusammenhang

    schnell klar wird, denn oft ist die Niereninsuffizienz industriegemacht.

    Der Teufelskreis beginnt so: Dem Hundefutter werden chemische Phosphatsalze als Stabilisator und Konservierungsstoff ( z.B. E 452 ) zugesetzt. Diese synthetischen Phosphate werden aber zu 90 % vom Körper aufgenommen.

    Doch umso mehr chemische Phosphatsalze der Körper aufnimmt, umso weniger Phosphor kann die Niere ausleiten. Denn der Calcium- Phosphatstoffwechsel wird gestört. Den Knochen wird Kalk entzogen und in den Nieren wird der Kalk vermehrt ablegt. Dieses Nierengewebe kann nicht mehr regeneriert werden und der überschüssige Phosphor kann nicht mehr über die Nieren ausgeschieden werden.

    Wie erkenne ich synthetisches Phosphat?

    Es hat sehr viele unterschiedliche Bezeichungen und dies mit der Absicht sie besser verstecken zu können. Polyphosphate, Phsphorsalze, anorganisches Phosphat sind nur

    Die E- Nummern sind E 1410- 1414; E 1442; E 338- 342; E450- 452; E 442; E 541 u.a.

    Prüfen Sie die INCI Liste des Hundefutters. Besonders E 342 oder auch Polyphosphate genannt, werden von der Industrie zugesetzt, damit alles lecker und konserviert ist.

    Deshalb ist es nicht nur wichtig, wieviel Phosphor im Futter ist, sondern auch, ob es natürlich oder synthetisch ist.

    Und nicht nur für Hunde mit Niereninsuffizienz sollten sie aus der Ernährung entfernt werden, sondern auch gesunde Hunde sollten davor schützt werden. So kann man eine Niereninsuffizienz verhindern und hinauszögern.

    Was gibt es für Erfahrungen zu Phosphatbinder?

    Beim Thema – Niereninsuffizienz Hunde Ernährung- sind Phosphatbinder oft eine Möglichkeit, eine Regulierung zu unterstützen.

    Phosphatbinder binden den Phosphor im Speichel. Keine Aluminiumsalze verwenden,

    denn die sind giftig. Ein guter Phosphatbinder ist. Caliciumcarbonat. Es bindet Phosphat, bevor es im Magen-Darm aufgenommen werden kann. Das gebundene Phosphat besteht aus Nahrungsphosphaten ( Fleisch) und schon sezernierte ( in den Darm abgegebene Blutphosphate). So kann die Phosphatbilanz verbessert werden. Das wirkt sich positiv auf die Nierenfunktion aus und verlängert auch die Überlebenszeit.

    phosphorreich – 60- 80 mg/kg Körpergewicht/ Tag

    phosphorarm – 15- 40 mg /kg Körpergewicht / Tag

    Niereninsuffizienz Hund Ernährung

    Wie kann das Calcium/ Phosphorverhältnis verbessert werden?

    Fleisch verfügt über kein ausgewogenes Ca/ P- Verhältnis. Deshalb muss auch beim Barfen mit Caliciumspendern ausgeglichen werden. Beachten Sie: Rohknochen sind Phosphorbomben. 2 Löffel Quark täglich zum Futter geben- ist besser. Dieser enthält keine Laktose und liefert neben dem Calcium die notwendigen essentiellen Aminosäuren, damit das Fleisch besser verwertet werden kann.

    Ein kluger Ersatz für die Rohknochen sind die Käseknochen. Die kann man nicht nur gut kauen, sondern auch gleich die Zähne putzen. Zusätzlich zum mechanischem Abrieb werden 80 % der Kariesbakterien neutralisiert. Mundgeruch ist weg und die Zähne aktiv geputzt. Dies beugt nicht nur dem Zahnstein vor, sondern löst ihn auch.

    Chronische Niereninsuffizienz

    Allgemein | Faktoren | Symptome gr: symptoma = Begleiterscheinung

    Krankheitszeichen, Merkmale einer Krankheit.

    Die Symptome einer Krankheit können wie folgt lauten:

    • blasse Schleimhäute
    • Fieber
    • vermehrter Durst
    • Erbrechen
    • Durchfall
    • Abgeschlagenheit
    • Appetitlosigkeit
    • Schwellung der Gliedmaßen
    • Atemnot

    Die Symptome sind unspezifisch und können für eine ganze Reihen von Krankheitsbildern sprechen.

    "><a href="/component/finder/search?q=Symptome&f=1&Itemid=0">Symptome</a>"> | Diagnose (gr. diagnosis = Entscheidung)

    Erkennung und Benennung der Krankheit durch den Tierarzt/Arzt.

    Die Diagnose wird durch den Tierarzt nach der Erhebung der Krankengeschichte, Auswertung der Untersuchungsergebnisse, der klinischen und weiterführenden Untersuchungsgänge gestellt. Mit Hilfe der Diagnose wird der Tierarzt in die Lage versetzt, eine Therapie, die zur Heilung oder wenigstens zur Verbesserung des Zustandes eines Patienten führen sollte, zu bestimmen.

    "><a href="/component/finder/search?q=Diagnose&f=1&Itemid=0">Diagnose</a>"> | Futter-Rezept | Fertigfutter

    Die chronische gr.: chronos = Zeit - langwierig, schleppend

    Die Entwicklung der Krankheit verläuft schleppend über Monate bis Jahre.

    Krankheiten mit einem chronischen Verlauf charakterisieren sich durch schwache Symptome, die das erkrankte Tier auszehren können und bis zur völligen Erschöpfung führen können. Der Erreger ist nicht stark genug, das Tier in einem kurzen Zeitraum zu schwächen, gleichzeitig ist das erkrankte Tier von seinem Abwehrsystem nicht ausreichend geschützt und kann den Erreger nicht abtöten.

    Ein an Borreliose erkrankter Hund kann nach Monaten Gelenkschwellungen und Lahmheit zeigen. Bei schwachem Abwehrsystem kann das Bakterium sich im Organismus ausbreiten und beispielsweise den Herzmuskel befallen. Es kann zur Schwächung kommen und bei sehr schwerem Verlauf kann der Tod folgen. Bis zum Eintreten des Todes können jedoch Jahre vergehen. In dem meisten Fällen wird eine Teilimmunität erreicht, wodurch das Ausschwärmen des Erregers in der Organismus verhindert wird.

    "><a href="/component/finder/search?q=chronische&f=1&Itemid=0">chronische</a>"> Niereninsuffizienz tritt bei Katzen häufiger als bei Hunden auf. Diese Erkrankung Das Fehlen von Gesundheit, bei dem körperliche wie auch psychische Gebrechen als Folge eines vorangegangenen Krankheitsbildes auftreten.

    "><a href="/component/finder/search?q=Erkrankung&f=1&Itemid=0">Erkrankung</a>"> wird vor allem bei älteren Tieren mit zunehmender Frequenz vom Tierarzt Berufsbezeichnung für den staatlich approbierten Veterinärmediziner, der für die Betreuung von Tieren und zum Schutz des Menschen vor Zoonosen zuständig ist.

    Die Tierärzte sind Absolventen eines Hochschulstudiums der Veterinärmedizin, das in Deutschland über eine Regelstudienzeit von 60 Monaten läuft. Nach einem Berufspraktikum wird die staatliche Genehmigung zur Ausübung der Berufes durch Erteilung der Approbation beurkundet.

    Das Wirken des Tierarztes wird durch die Berufsordnung festgelegt.

    Tierärztin/Tierarzt sind berufen, Leiden und Krankheiten der Tiere zu verhüten, zu lindern und zu heilen. Dies soll zur Erhaltung und Entwicklung eines leistungsfähigen Tierbestandes beitragen. Das tierärztliche Wirken soll den Menschen vor Gefahren und Schädigungen durch Tierkrankheiten sowie vor Gefahren, die von Lebensmitteln und Erzeugnissen tierischer Herkunft ausgeghen, schützen und auf eine Steigerung der Güte von Lebensmitteln tierischer Herkunft hinwirken. Der tierärztliche Beruf ist kein Gewerbe, sondern ein freier Beruf, seiner Natur nach gewählt, dem Beschützen der Tiere verschrieben.

    Die Ausführung des tierärztlichen Berufes kann in der kurativen Praxis erfolgen um entweder Kleintiere, z. B. Hunde, Katzen, Kaninchen oder in landwirtschaftlichen Betrieben Großtiere, z.B. Nutz- und Hobby-Tiere wie Rinder oder Pferde zu betreuen.

    Als Amtstierarzt steht er der staatlichen Veterinärverwaltung vor, mit der Aufgabe: Lebensmittelüberwachung, Seuchenschutz, Tierschutz und gegebenenfalls Grenzschutz.

    Weitere Tätigkeitsgebiete sind Forschung und Lehre.

    "><a href="/component/finder/search?q=Tierarzt&f=1&Itemid=0">Tierarzt</a>"> diagnostiziert.

    Die genaue Krankheitsursache kann in den meisten Fällen nicht ermittelt werden. Mögliche Ursachen sind jedoch bakterielle Infektionen (lat.: inficere = hineinlegen, anstecken)

    Das Eindringen von Mikroorganismen (Viren, Mykoplasmen, Bakterien, Pilzen, Protozoen) in einen Organismus, z. B. Tier, Pflanze, Mensch.

    "><a href="/component/finder/search?q=Infektionen&f=1&Itemid=0">Infektionen</a>"> oder bakterielle Giftstoffe ( Toxine gr.: toxine = die giftige Substanz

    Diese Substanzen werden meist von Mikroorganismen (Bakterien, Pilzen) und von einigen Pflanzen und Tieren produziert. Es sind wasserlösliche Giftstoffe und verusachen meist eine Reaktion des Abwehrsystems, wie folgt aufgeführt:

    1. Ektotoxine, hauptsächtich Bakterien der Gruppe Clostridium, z. B. Botulinustoxin, Tetanustoxin aber auch Staphylokokkentoxine wirken sehr stark auf den Organismus.
    2. Endotoxine befinden sich in der Zellmembran von Bakterien und Blaualgen, sie erzeugen Fieber, Schwellungen und schließlich den Zelltod.
    "><a href="/component/finder/search?q=Toxine&f=1&Itemid=0">Toxine</a>"> ), die zu Nierenschäden führen, z.B.die Velotoxine, die von einem besonderen Stamm der Darmbakterien ausgeschieden werden. Dieser Bakterienstamm ist als E. Coli Bakterien dieser Gattung sind weit verbreitet in der Umwelt und im Verdauungstrakt von Mensch und Tier. Als kurze Stäbchen wachsen sie einzeln oder paarweise unter aeroben oder fakultativ anaeroben Bedingungen. Sie lassen sich gramnegativ anfärben und verfügen meistens über eine Kapsel.

    Sie beinhalten apathogene Stämme, die bei der Verdauung eine unterstützende Funktion besitzen. Nach Verlassen des Verdauungsapparates können krankmachende Arten entstehen, die z. B. zu Durchfällen, Blasenentzündung und Wundinfektionen führen können.

    "><a href="/component/finder/search?q=Coli&f=1&Itemid=0">Coli</a>"> O157 H7 bekannt und kann bei einem starken Befall beim Menschen mit einer Sterberate von 20 % glänzen. Auch ähnlich wirkende Gilftstoffe, wie Haushaltsgifte und Pflanzengifte, können vor allem bei Katzen zu schweren Nierenschäden führen.

    Faktoren, die chronische Nierenerkrankungen begünstigen können

    Bei Katzen und Hunden ab dem 10. Lebensjahr verdoppelt sich das Risiko. Zum einen ist das Abwehrsystem bei diesen Tieren nicht mehr so wachsam, zum anderen werden die Gewebe Gewebe sind Zellverbände mit gemeinsamer Funktion, die den Körper eines Organismus aufbauen.

    • Epithelgewebe
    • Bindegewebe
    • Knorpelgewebe
    • Knochengewebe
    • Muskelgewebe
    • Nervengewebe
    • Blut
    "><a href="/component/finder/search?q=Gewebe&f=1&Itemid=0">Gewebe</a>"> schlaffer, so dass Infektionen in den Harnwegen aufsteigen können.

    Nierenversagen nach chronischen Nierenerkrankungen ist nach akuten Nierenerkrankungen möglich durch die vorangegangene Schädigung des Nierengewebes durch Zellgifte der Erreger Bezeichnung für krankheitsverursachende Keime bei Mensch und Tier.

    Erreger sind pathogene Mikroorganismen, wie beispielsweise:

    • Protozoen - Babesia, Encephalitozoon, Toxoplasma,
    • Pilze - Sprosspilze, Schimmelpilze
    • Bakterien - E.coli, Staphylococcus, Pasteurella,
    • Rickettsien
    • Chlamydien
    • Mycoplasmen
    • Viren - Staupe, Influenza, FSME
    • (Prionen) - Bovine spongiforme Enzephalopathie (BSE), Creutzfeldt-Jakob-Krankheit (CJK)
    "><a href="/component/finder/search?q=Erreger&f=1&Itemid=0">Erreger</a>"> . Einige Rasse sind besonders prädestiniert für eine chronische Nierenerkrankung. Hierzu zählen unter anderem Langhaarkatzen, wie Maine Coon und Perser, die zur PKD Bei der polycystischen Nierenerkrankung bilden sich in den Nieren bis mehrere Zentimeter große, mit Urin gefüllte Blasen (Zysten). Sie treten sowohl in der Nierenrinde wie auch im Nierenmark auf und sie werden von den Nierentubuli ausgebildet. Die Krankheit führt durch Vergrößerung der Zysten zur Zerstörung des Nierengewebes und schließlich zum Nierenversagen. Eine Verpaarung von positiven Tieren ist nach dem deutschen Tierschutzgesetz verboten und wird als Qualzucht eingestuft. Mit Hilfe eines Gentests können Träger ermittelt und von der Zucht ausgeschlossen werden.

    "><a href="/component/finder/search?q=PKD&f=1&Itemid=0">PKD</a>"> (polycystic kidney disease Das Fehlen von Gesundheit, bei dem körperliche wie auch psychische Gebrechen als Folge eines vorangegangenen Krankheitsbildes auftreten.

    "><a href="/component/finder/search?q=disease&f=1&Itemid=0">disease</a>"> ) neigen, aber auch Rassen wie Abessinier, Siam, Russisch Blau und Burmakatzen sind anfälliger für chronische Nierenerkrankungen. Auch bei Hunden existieren Rasseprädispositionen für Nierenerkrankungen, z.B. Cockerspaniel, Boxer, Pudel, Lhasa Apsos, Samojeden und Dobermann-Pinscher.

    Umweltfaktoren:

    Einige verbreitete Chemikalien wie phenolhaltige Desinfektionsmittel, > Frostschutzmittel, schwermetallhaltige Schutzlacke und Farben die Blei-, Cadmium- oder Titan-Salze enthalten können Nierenschäden verursachen, ebenso wie einige Medikamente lat.: medicamentum = Heilmittel

    Ist ein Arzneimittel, das in bestimmter Dosierung zur Heilung, Vorbeugung oder Linderung einer Krankheit dient.

    Ein Medikament ist ein pharmakologisch definierter Arzneistoff, der aus chemischen, pflanzlichen oder tierischen Bestandteilen zusammengesetzt sein kann. Das Medikament unterliegt strengen Kontrollen und Prüfungen. Erst nach diesen wird es zur Anwendung am Menschen oder Tier freigegeben. Da Tiere und Menschen sehr unterschiedlich auf einen Arzneistoff reagieren können, sind die Empfehlungen für die Anwendung nur für den Arzt oder Tierarzt zugänglich, da diese die Zusammenhänge und Wechselwirkungen der Krankheit mit dem Patienten sowie mögliche Störungen im Stoffwechsel im Gesamtbild beurteilen können. Deshalb sollte die Anwendung und Verschreibung der Medikamente den Ärzten/Tierärzten vorbehalten sein.

    "><a href="/component/finder/search?q=Medikamente&f=1&Itemid=0">Medikamente</a>"> und Arzneistoffe bei zu hoher Dosierung oder falscher Anwendung.

    Krankheiten Das Fehlen von Gesundheit, bei dem körperliche wie auch psychische Gebrechen als Folge eines vorangegangenen Krankheitsbildes auftreten.

    "><a href="/component/finder/search?q=Krankheiten&f=1&Itemid=0">Krankheiten</a>"> :

    Vorausgegangene Infektionen der Harnwege können das Auftreten von chronischen Nierenerkrankungen begünstigen, besonders wenn diese nicht ausreichend behandelt und kontrolliert wurden. Auch chronische Krankheiten, die das Abwehrsystem schwächen, wie > Katzen-AIDS, chronischer > Katzenschnupfen Katzenschnupfen ist eher ein Krankheitskomplex, da mehrere Erreger an dieser Erkrankung beteiligt sind. Die Grunderkrankung wird durch das Rhinotracheitisvirus oder das Calizivirus der Katzen ausgelöst. Unterstützend am Krankheitsbild beteiligen sich Chlamydien, Mycoplamen, Bordetellen und andere Bakterien. Die Katzen zeigen einen seriös-katarrahlischen Ausfluss aus Augen, Nase und Maul, durch Schwellungen der Schleimhäute und schmerzhafte Geschwüre wird die Nahrungsaufnahme beeinträchtigt. Eine regelmäßige Impfprophylaxe kann schwere Formen der Erkrankung und deren Spätfolgen abwenden.

    "><a href="/component/finder/search?q=Katzenschnupfen&f=1&Itemid=0">Katzenschnupfen</a>"> oder Zahnstein mit Zahnfleischtaschenentzündungen können zu chronischen Nierenleiden beitragen.

    Ernährungsfaktoren:

    Die sorgfältige Auswahl der Futtermittel und Kontrolle des Eiweiß- und Phosphorgehaltes in der Nahrung können das Fortschreiten der Nierenschädigung bei eingeschränkter Nierenfunktion aufhalten oder zumindest verlangsamen.

    Symptome, bei denen Sie ihren Tierarzt sofort aufsuchen sollten:

    • vermehrte Flüssigkeitsaufnahme
    • erhöhter, häufiger Harnabsatz
    • Appetitmangel und/oder Erbrechen
    • Mundgeruch
    • Lustlosigkeit
    • Gewichtsverlust
    • Durchfall
    • schlechter Zustand von Fell und Haut

    Für weitere Infos schauen Sie bitte in unser Kapitel der Nierenerkrankungen.

    Nierenfunktion

    Die Funktion der Nieren ist lebenswichtig! Eine Fehlfunktion wird im Allgemeinen erst bemerkt, wenn etwa 70 % der Nierenfunktion ausfallen.

    Für detalliertere Informationen rufen Sie bitte das Kapitel Nierenerkrankungen auf.

    Die Filter- und harnkonzentrierende Funktion der Nieren lässt allmählich im Alter der Tiere nach. Häufiger Harnabsatz und vermehrtes Trinken sind die üblichen Anzeichen. Darüber hinaus sammeln sich Abfallprodukte im Blutkreislauf, führen zu Mundgeruch und den bereits aufgeführten klinischen Symptomen, was sich als Anzeichen der chronischen Niereninsuffizienz deutlich darstellt.

    Die Diagnose kann nur Ihr Tierarzt stellen. Blutiger Harn ist jedoch sehr verdächtig für eine Infektion (lat.: inficere = hineinlegen, anstecken)

    Das Eindringen von Mikroorganismen (Viren, Mykoplasmen, Bakterien, Pilzen, Protozoen) in einen Organismus, z. B. Tier, Pflanze, Mensch.

    "><a href="/component/finder/search?q=Infektion&f=1&Itemid=0">Infektion</a>"> der Harnwege, aus der sich eine akute lat.: acutus = spitz - schneller Krankheitsausbuch

    Plötzlich auftretende Symptome einer Krankheit.

    Der akute Verlauf einer Krankheit, stellt sich nach kurzem Verlauf ein, dabei können Schmerzen plötzlich auftreten.

    Ein Kater, der unter Harngrieß leidet (FLUTD), fängt plötzlich beim Wasserlassen an, zu schreien. Er zeigt kolikartige Krämpfe, presst und erbricht dabei. Durch das plötzliche Verstopfen der Harnröhre mit Kristallen aus dem Urin kommt es spontan zu den beschriebenen Symptomen.

    "><a href="/component/finder/search?q=akute&f=1&Itemid=0">akute</a>"> Nierenerkrankung entwickeln kann.

    • Druckschmerz beim Abtasten der Nieren
    • Blutuntersuchung, Blutbild, Harnstoff, Kreatinin, Eiweiß, Albumin, Kalzium, Phosphor,
    • Na+, K+, Cl- und andere.
    • Urinuntersuchung, Harnstatus
    • Keimisolierung und Resistenzprüfung
    • Röntgenuntersuchung, Veränderungen in Größe, Form und Dichte. Kontrast z.B. Ausscheidungsurografie.
    • Ultraschalluntersuchung lat.: sonus = Ton; gr.: grafi = Schrift, schreiben

    Haufig in der Medizin und Tiermedizin verwandtes diagnostisches Verfahren. Durch die Aussendung von Schallwellen in ein Gewebe werden diese teilweise von den Organen und Geweben resorbiert oder reflektiert. Ein Detektor empfängt diese Schallwellen und ein Computer wandelt diese in ein 2-D oder 3-D Bild um. Der Arzt kann mit Hilfe des Bildes eine Diagnose stellen

    "><a href="/component/finder/search?q=Ultraschalluntersuchung&f=1&Itemid=0">Ultraschalluntersuchung</a>"> , Veränderung in Größe, und Form, Echogenität (Schalldichte), Schicht und Gewebeveränderungen, Veränderungen im Blutfluss und Strömungsverhalten.

  • Biopsie gr.: bios = Leben; gr.: opsis = Betrachten

    Entnahme von Gewebe aus einem lebenden Organismus.

    1. Feinnadelbiopsie: Probe, die durch das Herraussaugen von Zellen aus einem veränderten Bereich gewonnen wird.
    2. Probeexzision: Das Gewebe wird mit einem Skalpell oder einer Biopsiezange (Endoskopie) gewonnen.
    3. Stanzbiopsie: Eine zylindrische Probe wird mit einer Stanze aus dem veränderten Bereich geschnitten, z. B. Hautstanze.
    "><a href="/component/finder/search?q=Biopsie&f=1&Itemid=0">Biopsie</a>"> , Gewebeproben-Aufarbeitung durch einen Histopathologen und Mikrobiologen
  • Fütterung bei chronischer Niereninsuffizienz

    Welche Anforderungen sind an die Ernährung Aufnahme von Nährstoffen (Kohlenhydraten, Eiweißen, Fetten etc.) durch ein Lebewesen. Diese erhalten den Stoffwechsel aufrecht und sichern dadurch die Lebensfunktionen und somit das Überleben des Organismus.

    "><a href="/component/finder/search?q=Ernährung&f=1&Itemid=0">Ernährung</a>"> bei chronischer Niereninsuffizienz zu stellen?

    • Verminderung des Eiweißgehaltes im Futter jedoch ohne dass eine Unterversorgung des Körpers mit Eiweiß auftritt, so dass es zu keinem Abbau der Muskelatur kommt oder zur Schwächung des Abwehrsystems
    • ein niedriger Gehalt an Phosphor (viel Phosphor ist beispielsweise in Frischfleisch und Knochen enthalten) hilft dem Fortschreiten der Niereninsuffizienz Einhalt zu gewähren
    • Zusatzstoffe (spezielle Rohfasern und/oder Wirkstoffe aus Schalen- und Krustentieren) die Giftstoffe im Darm binden können und dadurch bei der Entgiftung des Blutes die Nieren entlasten
    • Zusätze von Puffersalzen, die einer Übersäuerung des Blutes entgegenwirken
    • ein ausgeglichener Gehalt an ungesättigten Fettsäuren sowie Vitamine A-C-E tragen erheblich als Bremse der Niereninsuffizienz bei
    • obwohl es sich um ein Diätfutter handelt, sollte es dem Patienten möglichst gut schmecken

    Es ist sehr schwierig, ein solches Futter selber zusammen zu stellen, also wenden Sie sich bitte an einen Spezialisten in der Datenbank oder verwenden Sie eine der fertigen Verscheibungsdiäten !

    Fertigfutter-Diäten

    Verschiedene Hersteller bieten Diätfertigfutter an. Bei diesen handelt es sich um sehr hochwertige Futtermittel, die durch ihre sorgsam ausgewählten Inhaltsstoffe oder durch besonders aufbereitete Inhaltsstoffe auffallen.

    Bei Nierendiäten handelt es sich um verschreibungspflichtiges Futter. Das bedeutet, dass Ihr Tierarzt die Futterdosis bestimmt und Ihnen auch Anweisung zu ergänzenden Hilfstoffen und zusätzlichen Medikamenten gibt. Es sollten auch in bestimmten Abständen Kontrolluntersuchungen des Patienten sowie des Blutes und des Harnes durchgeführt werden.

    Bitte beachten Sie, dass preiswertere rezeptfreie Nierenfuttermittel, die im Zoohandel erhältlich sind, nicht vergleichbar zu Verscheibungsdiäten sind.

    Sollten Sie dennoch diese verfüttern, so ist eine sehr strenge und häufige tierärztliche Kontrolle des Patienten anzuraten!

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    Hamburger Tierspital

    Klinik gr.: kline = Bett

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    "><a href="/component/finder/search?q=Klinik&f=1&Itemid=0">Klinik</a>"> für Hunde, Katzen und Heimtiere Kleine Heimtiere - Nager Heimtiere sind strenggenommen alle in menschlicher Wohngemeinschaft gehaltene Tiere. Unter kleinen Heimtieren versteht man im Großen und Ganzen Nagetiere, also Hamster, Ratten, Meerschweinchen usw. Ihre Ansprüche an Lebensraum, Haltung, Pflege und Ernährung sind vollkommen anders als die von Hund und Katze, z.B. sind Hamster nachtaktiv und Chinchillas brauchen ein Sandbad zur Fellpflege. Um Krankheitserscheinungen vorzubeugen, muss auf diese speziellen Bedürfnisse eingegangen werden.

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    Die Tierärzte sind Absolventen eines Hochschulstudiums der Veterinärmedizin, das in Deutschland über eine Regelstudienzeit von 60 Monaten läuft. Nach einem Berufspraktikum wird die staatliche Genehmigung zur Ausübung der Berufes durch Erteilung der Approbation beurkundet.

    Das Wirken des Tierarztes wird durch die Berufsordnung festgelegt.

    Tierärztin/Tierarzt sind berufen, Leiden und Krankheiten der Tiere zu verhüten, zu lindern und zu heilen. Dies soll zur Erhaltung und Entwicklung eines leistungsfähigen Tierbestandes beitragen. Das tierärztliche Wirken soll den Menschen vor Gefahren und Schädigungen durch Tierkrankheiten sowie vor Gefahren, die von Lebensmitteln und Erzeugnissen tierischer Herkunft ausgeghen, schützen und auf eine Steigerung der Güte von Lebensmitteln tierischer Herkunft hinwirken. Der tierärztliche Beruf ist kein Gewerbe, sondern ein freier Beruf, seiner Natur nach gewählt, dem Beschützen der Tiere verschrieben.

    Die Ausführung des tierärztlichen Berufes kann in der kurativen Praxis erfolgen um entweder Kleintiere, z. B. Hunde, Katzen, Kaninchen oder in landwirtschaftlichen Betrieben Großtiere, z.B. Nutz- und Hobby-Tiere wie Rinder oder Pferde zu betreuen.

    Als Amtstierarzt steht er der staatlichen Veterinärverwaltung vor, mit der Aufgabe: Lebensmittelüberwachung, Seuchenschutz, Tierschutz und gegebenenfalls Grenzschutz.

    Weitere Tätigkeitsgebiete sind Forschung und Lehre.

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    Niereninsuffizienz bei Hunden und die Rolle der Ernährung

    Hunde, die von einer chronischen Nierenerkrankung betroffen sind, benötigen neben einer medikamentösen Behandlung auch eine spezielle Ernährung, die auf die besonderen Bedürfnisse nierenkranker Hunde zugeschnitten ist. Ein solches Diätfuttermittel zur Unterstützung der Nierenfunktion hilft, das Fortschreiten der Erkrankung hinauszuzögern und steigert somit das Wohlbefinden und die Lebenserwartung des Hundes. futalis stellt ein solches Diätfutter her. Dabei analysieren wir zunächst den Nährstoffbedarf Ihres nierenkranken Hundes, berechnen seine Bedarfswerte und stellen ein auf ihn angepassten Hundefutter zusammen.

    Was ist eine Niereninsuffizienz beim Hund?

    Eine chronische Niereninsuffizienz bezeichnet den fortschreitenden Verlust an Nephronen (Nierenkörperchen) durch funktionsloses Bindegewebe oder entzündliches Gewebe.

    Dieses Nierenleiden tritt bei Hunden beispielsweise aufgrund einer genetischen Veranlagung, tumoröser Erkrankungen, immunologischer Störungen, Infektionen oder toxischer Einflüsse auf.

    Querschnitt einer Hundeniere mit Nephron: Das Nephron ist die Funktionseinheit der Niere

    Bei fortgeschrittener Niereninsuffizienz leiden die betroffenen Hunde unter vermindertem Appetit, Übelkeit, Gewichtsverlust, chronischem Durchfall, Abgeschlagenheit, Störungen im Elektrolytenhaushalt und des pH-Gleichgewichts sowie Schleimhautdefekten. Außerdem kann es zu Blutarmut, neurologischen Symptomen wie Zittern und Verhaltensänderungen, Störungen der Herzfunktion sowie einer Demineralisierung von Knochen und Verkalkungen verschiedener Organe kommen.

    Hundeernährung bei Nierenerkrankungen

    Um den Körper von den Abbauprodukten zu entlasten, ist eine Reduktion der Proteinzufuhr nötig. Hierfür muss der Fleischanteil der Ration gesenkt werden. Das verwendete Fleisch sollte von sehr hoher Qualität sein, damit trotz der verringerten Proteinmenge Mangelzuständen vorgebeugt werden kann.

    Da die Phosphor- und Natriumausscheidung bei nierenkranken Hunden gestört ist, dürfen auch nur geringe Mengen an Phosphor und Natrium über die Nahrung zugeführt werden. Zusätzlich kann es im fortgeschrittenen Krankheitsstadium nötig sein, dem Futter sogenannte Phosphatbinder zuzusetzen. Diese dienen dazu, die Aufnahme des Phosphors im Darm einzuschränken.

    Leidet Ihr Hund an einer Niereninsuffizienz?

    In unserer Rationsberechnung haben Sie die Möglichkeit, die individuellen Bedarfswerte unter Berücksichtigung einer Niereninsuffizienz für Ihren Hund zu berechnen.

    Wünschen Sie sich eine kostenlose und unverbindliche Ernährungsberatung zur speziell für Ihren Hund berechneten Nierendiät? Für weitere Fragen nutzen Sie bitte unser Kontaktformular. Unsere Tierärzte bzw. Ernährungsberater werden sich in Kürze mit Ihnen in Verbindung setzen.

    Ernährung bei Niereninsuffizienz

    Ernährung bei Niereninsuffizienz

    Topinambur, Kartoffeln, Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (100% vom Lamm & Schaf aus Schlachtungen für menschlichen Verzehr), Blutmehl, Karotten, Meeresfisch, Rübenmark, Bierhefe, Rinderfett, naturbelassenes kaltgepresstes Pflanzenöl, Melasse, Leinsamen, Algenkalk, Algen, Malzkeime, Brennnesselkraut, Birkenblatt, Mariendistelkraut, Löwenzahnwurzel, Traubenkernextrakte, Kräuter

    Rohprotein: 19,90% ; Rohfett: 7,50% ;Rohfaser: 8,50% ; Rohasche: 4,80%; Calcium: 1,35% ; Phosphor: 0,75%

    Theo, Épagneul Breton (22.05.2002 - 22.02.2018)

    Hilde, Malinois (*Juni 2013)

    Theo, Épagneul Breton (22.05.2002 - 22.02.2018)

    Hilde, Malinois (*Juni 2013)

    Theo, Épagneul Breton (22.05.2002 - 22.02.2018)

    Hilde, Malinois (*Juni 2013)

    Auch Quark ist recht gut.

    Rindfleisch ist aufgrund seines hohen Phosphorgehaltes nicht so gut, ebenso Getreide.

    Möglich ist es aber Hirse, Amaranth oder Reis dem Futter beizumengen.

    Günstig ist, wenn du die Futtermenge auf mehrere kleine Mahlzeiten pro Tag verteilen kannst.

    Nach Möglichkeit soll sie nicht abnehmen, da jeder Gewichtsverlust auch Nierenleistung fordert.

    mieziwauzi

    Bouillonwürfel, gegebenenfalls etwas Salz, bis zu 1 Eßlöffel Futterkalk, Vitamin-Mineralstoff-Präparat.

    = Das einzige vierbeinige Tier, das dem Menschen eingeredet hat, er müsse es erhalten, es brauche aber dafür nichts zu tun.

    Viele Grüsse, Nebbiolo

    wir haben auch 2 Nierenkranke Hunde. Sie bekommen k/d Trocken und Nassfutter von Hills, es ist zwar sehr teuer, wurde aber als bestes Nierendiätfutter bewertet und uns von der Tierklinik (Berlin-Zehlendorf bekannt aus Menschen, Tiere und Doktoren auf Vox, empfohlen).

    Wichtig ist, das die Mahlzeiten auf mehere am Tag ca. 3-4 aufgeteilt werden. Dann sollte man 1x täglich Leinöl ins Futter geben. Wir füttern dann auch noch täglich Rote Beete von Olewo dazu. Dann gibt es als Zwischenmahlzeit Möhren, Apfel und Banane. jetzt haben wir Bio Leckerlies von der Firma Yarrah bestellt, diese haben wenig Phosphor und wenig Proteine, es war nicht leicht solche leckerleis zu finden. Ab und Zu gibt es auch Magerquark oder Buttermilch ins Futter. Alle 2 Wochen Huhn mit Kartoffeln und Möhren. Folgende Medikament bekommen unsere zwei, Aludrox als Phosphatbinder 3 x täglich ins Futter, Vasotop 1x täglich für die Durchblutung und unsere Kleine bekommt noch ein Magenübersäurungsmittel 2x täglich. Das Trockenfutter bekommen Sie morgens mit viel wasser, denn trinken ist sehr wichtig und Mittags mit den Rote Beete Saft, wo die Rote Beete Chips eingeweicht wurden. Den mögen Sie besonders gerne. probiere das mal, denn Rote Beete nehmen die meisten Hunde gut an, denn wir haben auch eine Hundepension und dort wird es auch gefüttert, bisher hat noch keiner gemeckert, es stärkt das Immunsystem, ist Blutbildend und hat Vitamin C. ich habe extra die Ärztin gefragt und Sie hatte keine Einwände. Sorge dafür, das Sie zunimmt, gebe Ihr 3 Mahlzeiten und etwas mehr Futter als sonst. Unsere Maus hat seid der Futterumstellung, also seid den Befund innerhalb von ca. 3 Monaten ca. 5-6 Kilo zugenommen. Das freut uns sehr, da Sie sehr mager war. Sie soll sich so bewegen wie sie kann und möchte, wenn Du merkst Sie wird müde, dann gehts nach Hause, aber Du brauchst Sie nicht zu schonen. So ich hoffe auch geholfen zu haben. Bis dann

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