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Nierenerkrankung hund

Mittwoch, 19. Februar 2014

Nur Schnupfen oder doch viel mehr - Nasenerkrankungen des Hundes

Nasenerkrankungen bei Hunden – Oftmals nicht unproblematisch

Symptome, Erkennung & Prävention eventueller Nasenkrankheiten

Krankheiten der Nase bleiben häufig lange im Verborgenen, weil sie meist tief in der Nasenhöhle des Hundes beginnen und deshalb nicht zu sehen sind. Darüber hinaus verursachen sie anfangs noch keine deutlichen Symptome. Gelegentliches Niesen kann ja auch durchaus beim Gesunden vorkommen oder auf einen harmlosen Virusschnupfen hinweisen. Kleinere Mengen Nasenausfluss leckt sich der Hund außerdem meist schnell wieder ab, sodass auch er in der ersten Krankheitsphase kaum auffällt. Ein frühes therapeutisches Einschreiten wäre jedoch gerade bei Nasenkrankheiten sehr wichtig, weil die zarten und empfindlichen Strukturen in der Nase von Krankheitserregern oder krankhaften Prozessen rasch unwiederbringlich zerstört werden können.

Niesen, Tränen und Schnodder

Zu den Symptomen von Nasenkrankheiten gehören Niesen, Rückwärtsniesen, Nasenausfluss, der klar, schleimig oder eitrig sein kann, Nasenbluten, Tränenträufeln, Veränderungen des Nasenschwamms, zum Beispiel Risse, Krusten oder Entfärbungen, und Schmerzen. Später können Schwellungen und Verformungen der Nase hinzukommen, das Allgemeinbefinden des Tieres kann beeinträchtigt sein. Die häufigsten Nasenkrankheiten sind Pilzbefall, Tumoren, chronische Nasenentzündungen ohne klare Ursachen (idiopathische lymphplasmazelluläre Rhinitis), Zahnwurzelentzündungen, Nasenmilben und Fremdkörper. Die Diagnose ist aufgrund der engen und „verschachtelt“ aufgebauten Nasenhöhle manchmal schwer zu stellen. Um sich ein Bild von der dreidimensionalen Nasenhöhle mit all ihren zarten Strukturen zu machen, ist eine Computertomographie unumgänglich, ein normales Röntgen liefert meist nicht genügend Informationen. Eine weitere wichtige Methode ist die Nasenspiegelung (Rhinoskopie) mit einem sehr feinen Endoskop. Meist muss der Tierarzt verschiedene Untersuchungsmethoden kombinieren, um zu einer Diagnose zu kommen. Darüber hinaus wird der Tierarzt natürlich auch das Nasensekret untersuchen.

Die Pilzerkrankung der Hundenase ist auch unter dem Namen Aspergillose bekannt, weil meistens der Schimmelpilz Aspergillus fumigatus dafür verantwortlich ist. Der Pilz ist auch in den Nasen gesunder Hunde zu finden, nur wenn die Abwehrkräfte der Nasenschleimhaut geschwächt sind, kann der Pilz anwachsen und sich ausbreiten. Typischerweise betrifft die Krankheit zuerst nur eine Nasenseite und breitet sich dann auf die andere Nasenhälfte und die Nasennebenhöhlen aus. Der Pilz ist sehr aggressiv und kann die zarten Nasenmuscheln zerstören. Die erkrankten Hunde sind meist jung bis mittelalt. Sie haben zuerst ein-, dann beidseitig schleimigen bis eitrigen Nasenausfluss und Schmerzen. Der Nasenschwamm kann heller werden (Depigmentierung) und Geschwüre aufweisen. Niesen, Rückwärtsniesen, Nasenbluten, Schwäche und Antriebsarmut kommen hinzu. Die Diagnose wird durch den Ausschluss anderer Ursachen gestellt. Zur Behandlung gibt der Tierarzt Antipilzmedikamente direkt in die Hundenase ein. Bei 85 bis 90 Prozent der Hunde kann so eine Heilung erreicht werden, bei den restlichen Tieren muss über eine chirurgische Entfernung des befallenen Gewebes nachgedacht werden. Häufig folgt dem Pilzbefall eine bakterielle Entzündung, die aber mit gängigen Antibiotika gut behandelt werden kann.

Nasenerkrankungen des Hundes – Nasentumore und Idiopathische lymphplasmazelluläre Rhinitis

Tumoren der Nase kommen beim Hund verhältnismäßig selten vor. Meist sind ältere, mittelgroße bis große

Hunde betroffen. Langnasige Tiere, die in der Stadt leben und Tabakrauch ausgesetzt sind, sollen besonders gefährdet sein. Der Tumor entwickelt sich zunächst einseitig. Symptome sind Nasenausfluss, Nasenbluten, Niesen, röchelnd-schnarchende oder pfeifend-zischende Atmung und Tränenträufeln. Gesichtsschmerzen und eine Verformung der Nase kommen später hinzu. Für eine definitive Diagnose muss der Tierarzt eine Gewebeprobe entnehmen und untersuchen lassen. Eine Heilung des Tumors ist meistens nicht möglich, aber man kann in vielen Fällen das Krebswachstum durch eine gezielte Strahlentherapie deutlich verlangsamen und dem Hund so ein längeres Leben bei guter Lebensqualität ermöglichen.

Dieser hartnäckige Schnupfen mit ein- oder beidseitigem schleimig-eitrigem Nasenausfluss ist durch die Einwanderung von besonderen Abwehrzellen (Lymphozyten und Plasmazellen) in die Nasenschleimhaut gekennzeichnet. Seine Ursache ist unbekannt. Möglicherweise ist der chronische Schnupfen eine Reaktion auf irritierende Stoffe in der Luft, beispielsweise Allergene oder Umweltgifte. Manchmal tritt er aber auch als Begleiterkrankung bei anderen Nasenleiden, zum Beispiel Tumoren, auf. Die Therapie des chronischen Schnupfens kann sehr frustrierend sein. Oft kombiniert man mehrere Medikamente, um überhaupt eine leichte Besserung zu erzielen.

Bei eitrigen Entzündungen der Zahnwurzel können die dünnen Knochenwände des Hundes, die zwischen Zahnfach und Nasenhöhle liegen, durchbrechen. Dann gelangen die Eitererreger in die Nasenhöhle und verursachen dort eine Entzündung. Die wichtigste Maßnahme ist hier eine gründliche Zahnsanierung mit einer begleitenden Antibiotikatherapie.

Nasenmilben bei Hunden und Fremdkörper

Nasenmilben (Pneumonyssoides caninum) sind einen bis eineinhalb Millimeter groß, cremefarben und sehr beweglich. Sie reizen die Nasenschleimhaut und verursachen Niesen, Rückwärtsniesen und Nasenausfluss. In Schweden sind etwa 20 Prozent der Hunde befallen, in Deutschland kommt die Milbe eher selten vor. Wie sich die Hunde anstecken, weiß man noch nicht. Mit Antiparasitika vom Tierarzt werden die Milben bekämpft. Wichtig ist, dass man die Behandlung dreimal wiederholt. Der Abstand zwischen den Wiederholungsbehandlungen hängt dabei vom verwendeten Medikament ab. Da Hunde ihre Nase überall hineinstecken, ist es kein Wunder, dass manchmal auch etwas darin steckenbleibt.

Am häufigsten sind wohl leichte, dünne Objekte wie Grasgrannen oder Grassamen, die beim Schnuppern geradezu in die Nase eingesogen werden. Aber der eine oder andere Hund hat sich im wilden Spiel ein Stöckchen in die Hundenase gebohrt. Während man diese großen Fremdkörper natürlich sofort sieht, bleiben die Grasgrannen eher verborgen. Man bemerkt, dass mit dem Hund etwas nicht stimmt, wenn dieser sich häufig die Nase reibt oder niest. Später kommen einseitiger eitriger Nasenausfluss und eventuell eine Schwellung der Nase hinzu. Fremdkörper sollten grundsätzlich nur vom Tierarzt herausgezogen werden, weil sonst leicht die zarten Binnenstrukturen der Hundenase zerstört werden und es zu starken Blutungen kommt. Darüber hinaus kann nur der Tierarzt mit einem Rhinoskop feststellen, ob auch wirklich alle Fremdkörperteile restlos entfernt wurden.

Wunderwerk Hundenase – Multifunktionsorgan

Rund 230 Millionen Riechzellen sitzen auf der Riechschleimhaut, wir haben gerade mal 30 Millionen. Die Geruchsempfindlichkeit des Hundes ist bis zu zehn Millionen Mal höher als beim Menschen. Die Differenzierungsfähigkeit von Duftstoff en, also das Herausfiltern bestimmter Duftmoleküle aus einem Gemisch, ist tausend Mal so hoch wie bei uns. Im Bulbus olfactorius, dem Riechkolben, enden die Riechnerven in Glomeruli, kleinen Nervenbündeln. An diesen sitzen Schaltzellen, die mit dem Riechzentrum im Gehirn in Verbindung stehen. Dort werden die einzelnen Duftreize analysiert und mit bereits gespeicherten verglichen. Man schätzt, dass Hunde über eine Million verschiedener Duftstoff e unterscheiden und lebenslang im Gedächtnis abspeichern können. Vor dem Speichern werden diese Moleküle „sortiert“ und können beliebig wieder abgerufen werden.

Die Nase ist das wichtigste Sinnesorgan des Hundes. Mit ihrem Geruchssinn orientieren sich Hunde in ihrer Umgebung, verfolgen Spuren, finden Futter und kommunizieren mit ihren Artgenossen. Doch Hunde riechen nicht nur mit der Nase, sie atmen auch fast ausschließlich über sie ein und aus. Beim Streichen über die Nasenschleimhaut wird die Atemluft befeuchtet und wohltemperiert: Im Winter wird sie erwärmt und im Sommer abgekühlt. Gleichzeitig wirkt die Nase an heißen Tagen wie eine Klimaanlage. Bei jedem Atemzug verdunstet etwas von der Flüssigkeit, die die Nasenschleimhaut benetzt. Dadurch entsteht Verdunstungskälte, die das Blut in den unter der Schleimhaut liegenden Adern abkühlt. Der Blutstrom sorgt dann im gesamten Organismus für Abkühlung.

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Quelle: PartnerHund, Juli 2013,

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Nierenerkrankung hund

Freitag, 25. Oktober 2013

Ist trotz Nierenerkrankung eine hohe Lebensqualität des Hundes möglich?

gesunde-hunde-online.com +++ Nierenerkrankung bei Hunden

Ist trotzdem ein schönes Leben für den Hund machbar?

Bei einem akuten Nierenversagen geht es darum, den Kreislauf zu stabilisieren und die Nieren durch Medikamente und Flüssigkeitszufuhr zum Arbeiten zu bringen. Bei einer chronischen Niereninsuffizienz gilt es, das Fortschreiten der Erkrankung aufzuhalten oder zu verlangsamen und die Lebensqualität des Hundes zu erhalten bzw. zu erhöhen. Neben Medikamenten, die den Blutdruck senken sowie die Nierendurchblutung und -funktion verbessern, werden auch Medikamente gegen die Begleitsymptome, zum Beispiel Erbrechen, Blutarmut oder Infektionen, eingesetzt. Eine konsequente Nierendiät ist Bestandteil der Therapie. Gegenüber üblichem Futter weisen Nierendiäten stark verringerte Phosphor- und Eiweißgehalte auf. Sie enthalten wertvolle Fettsäuren und sind reich an Vitaminen und Spurenelementen. Zur Futterumstellung mischt man die Diät in steigender Menge unter die gewohnte Kost. Damit der Hund keine Aversion gegen das neue Futter entwickelt, sollte man ihn erst umstellen, wenn es ihm durch die tierärztliche Behandlung besser geht. Bei Hunden mit gutem Appetit kann man pro Tag jeweils ein Viertel der gewohnten Kost durch die Nierendiät ersetzen. Bei Hunden, die schlecht fressen, sollte man das Futter auf etwa 30 Grad angewärmt in kleinen Portionen über den Tag verteilt anbieten. Insgesamt sollten nierenkranke Hunde ein ruhiges Leben führen. Bewegung ist gut, große Anstrengungen sollten jedoch vermieden werden. Durch strikte Diät, aufmerksame Pflege und Marathonkuscheln statt Powerwalking wird die CNI zwar nicht geheilt, aber die Lebensdauer und -qualität des Hundes können meist deutlich erhöht werden.

Quelle: PartnerHund 08/2013, S. 28 (von Barbara Welsch Tierärztin)

Progressive Erblindung und Nierenerkrankung in Zusammenhang mit einer periartikulären Hyperostose bei einem männlichen Mohrenmaki (Eulemur macaco macaco) im Tierpark Berlin Growing blindness and renal disease connected with periarticular hyperostosis in a male black lemur (Eulemur macaco macaco) at Tierpark Berlin

Zusammenfassung

Es wird erstmals über die Symptomatik einer periartikulären Hyperostose in Verbindung mit einer progressiven Erblindung und Nierenerkrankung bei einem Mohrenmaki (Eulemur macaco macaco) in einem europäischen Zoo berichtet. Diagnose und Therapie der Erkrankung werden ausführlich geschildert.

Until now there were no publications about periarticular hyperostosis in black lemurs at an European zoo. The author described a case of this disease connected with a growing blindness and a progressive renal disfunction in a male black lemur at Tierpark Berlin. Clinical symptoms, diagnosis and therapy are explained in detail.

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Polyzystische Nierenerkrankung (PKD)

Polyzystische Nierenerkrankung (PKD)

Erkrankung

Die polyzystische Nierenerkrankung ist eine weit verbreitete Erbkrankheit, die Perserkatzen und deren Abkömmlinge betrifft. Sie führt neben der Bildung von Zysten in Leber und Bauchspeicheldrüse zur Bildung von flüssigkeitsgefüllten Zysten in der Niere, die letztendlich das Nierenversagen verursachen, das zum Tode einer betroffenen Katze führt. Die PKD tritt im jugendlichen Alter der Katze auf. Die Diagnose mittels Ultraschall kann frühestens mit dem Auftreten erster Krankheitserscheinungen im Alter von ca. 8 Monaten gestellt werden.

Angora, Britisch Kurz- und Langhaar, Chartreux, Colourpoint, Exotische Kurzhaar, Heilige Birma, Karthäuser, Perser, Ragdoll, Russisch Blau, Schottische Faltohrkatze, Selkirk Rex

Testdauer

3- 5 Arbeitstage nach Erhalt der Probe

* Tous les prix indiqués comprennent la TVA au taux légal en vigueur. Pour la livraison à l'intérieur de l'Allemagne, nous prenons en charge les frais d'expédition.

Hunde paradies

Der beste Hund Seite

Fischöl für Hunde

die Familie Haustier ist ein Teil der amerikanischen Familie geworden und sollte mit der gleichen Sorgfalt behandelt werden, dass Sie Ihre Kinder oder Eltern behandeln würden. Die meisten Hunde gewinnen enorme Vorteile aus Fettsäuren in Fischöl. Die meisten Leute denken würde nicht etwas wie Fischöl zu einem Hund, aber Studien haben gezeigt, Probleme mit Ihrem Hund durch gemindert werden kann können auch diese Ergänzungen in ihrer Nahrung zu geben.

Einige Beschwerden, dass Fischöl Hunde kann sind: hoher Cholesterinspiegel von Allergien Nierenerkrankung Arthritis

Juckreiz aufgrund Dermititis

Dies sind nur einige der Probleme, die durch die Aufnahme von Fisch Öl Beilage profitiert werden können in der Ernährung Ihres Hundes. Sie sollten immer mit Ihrem Tierarzt sprechen, bevor Sie beginnen jede Art von Ergänzung Behandlungsplan für Ihr Haustier. Ihr Tierarzt haben die richtige Dosierung und stellen sicher, dass andere Medikamente nicht mit neuen Ergänzungen interagiert. Es ist möglich, dass Ihr Hund Nebenwirkungen wie Bauchschmerzen, lethargisch Verhalten oder lose Schemel eventuell.

Jetzt Tage, gibt es spezielle Flüssigkeiten für Hunde, die Sie kaufen können, um die Dosierung und die Verwendung noch einfacher zu machen. Diese kommen fast immer in flüssiger Form, den Sie über Ihre Hunde essen einmal am Tag Gießen. Diese flüssigen Formen können die meisten überall gefunden werden oder Sie können Oder Sie aus dem Web. Eine menschliche Gestalt Softgel können auch durch Punktion die Kapsel mit einer kleinen Nadel und die Flüssigkeit heraus auf ihre Nahrung. Dies kann anstrengend und schwierig, die volle Dosis auf das Essen zu bekommen. Es wird dringend empfohlen, dass Sie in flüssiger Form von Fischöl für die Gesundheit Ihres Hundes investieren.

Die Dosierung für Hunde variiert mit dem Gewicht des Tieres, und nur ein Tierarzt kann Ihnen sagen, wie viel Ihr Tier gegeben werden sollte. Für große Hunde werden mit einem Gewicht von mehr als 20, die meisten Tierärzte etwa 20 mg EPA pro Kilogramm Körpergewicht gedacht als ein guter Ausgangspunkt für Ihren Hund. Es ist wichtig zu bedenken, dass die Etiketten können verwirrend sein, und Sie sicher stellen, dass Sie 20 mg aus einer Dosis von jedem Hersteller zu erhalten.

Einige Leute sagen, dass ihr Hund immer viel Omega 3-Fettsäuren, weil ihre Tüte Lebensmittel sagt, dass es essentielle Fettsäuren, Omega Säuren enthält, oder Fischöl. Dies ist nicht der Fall, da jeder Fisch-Öl-Produkt frisch um den Körper zu ermöglichen sein muss Gebrauch davon. Ob die Fischöl, wie in zubereitete Hundefutter gekocht ist, wird das Fischöl nutzlos und eine Verschwendung von Zeit. Gekocht oder behandelten Fischöl ist nicht nur nicht helfen Ihrem Hund, es hat das Potenzial, schädlich, wenn über einen längeren Zeitraum eingenommen werden.

, Wenn Ihr Hund ein Teil Ihrer Familie ist und Sie legen Wert auf ihre Gesundheit, müssen Sie sicherstellen, dass sie ihre volle Dosis Omega 3-Fettsäuren jeden Tag bekommen. Dies hilft sicherzustellen, dass Ihr Hund eine lange lebt und Schmerz-freies Leben. Stellen Sie sicher, Sie sind bereit, alles, was Ihr Hund in ihrer Ernährung benötigen kann.

Fanconi-Syndrom: Eine vererbte Nierenerkrankung

Fanconi-Syndrom ist eine Absorption Problem in den Tubuli aus denen sich die Niere. In einer normal funktionierenden Nieren die kleinen Kanälchen reabsorb Mineralien, Blutzucker, Aminosäuren und Wasser, um den Körper in einem metabolic balance, die normale Funktionieren aller Systeme des Körpers führt zu halten. Bei Hunden, die erbliche Fanconi-Syndrom haben die Tubuli nicht korrekt resorbieren diese wesentlichen Verbindungen, die einfach aus dem Körper in den Urin entfernt werden, was zu Stoffwechselentgleisungen, die schließlich zum Tod führen wird. Wie bei den meisten Syndromen der Zustand nicht beseitigt werden, aber es können verwaltet und Nierenfunktion durch verschiedene Behandlungsmöglichkeiten unterstützt. Je früher Diagnose gestellt wird dann umso besser sind die Aussichten für die Verwaltung der Zustand.

Es gibt verschiedene Rassen, die ein größeres Risiko sind Fanconi-Syndrom mit der Basenji wobei die Rasse, die am stärksten Zustand mit etwa 10% aller Reinzucht diagnostiziert wird. In anderen Rassen wie der Shetland Sheepdog, Elchhund und der Schnauzer die Rate ist viel niedriger, obwohl noch deutlich höher als bei anderen Rassen. Der Zustand in der Regel nicht bei Welpen gesehen, aber wird beginnen, einige Verhaltens-und gesundheitlichen Bedingungen führen, wenn der Welpe Reife bei etwa ein Jahr alt. Hunde können den Zustand jederzeit zu entwickeln während ihrer erwachsenen oder älteren Jahren, aber die häufigste Alter für die Diagnose ist drei bis sieben Jahren. Fanconi-Syndrom durch keine andere Krankheit oder Trauma der Nieren verursacht werden, kann es nur durch Genetik auftreten.

Typischerweise sind die ersten Anzeichen der Erkrankung sind sehr ähnlich zu Diabetes mellitus und kann leicht diagnostiziert werden, wenn der Tierarzt nicht abschließt Bluttests. Übermäßige Wasserlassen und Trinken sind in der Regel die ersten Anzeichen, mit den Besitzern oft kommen zum Tierarzt, weil der Hund im Haus uriniert auch nach stubenrein. Wenn sie nicht behandelt wird der Hund zu starten, um Gewicht zu verlieren und sehr lethargisch wie die metabolische Bedarf der Zellen werden nicht durch den Abbau der Aminosäuren, Zucker und Elektrolyte im Blut erfüllt. Dieser Gewichtsverlust kann sich im Laufe der Zeit oder kann ganz plötzlich erscheinen je nach Funktion oder Verlust der Funktion der Nieren. Oft ist der später das Einsetzen der Bedingung je schneller die Entwicklung der Symptome auftreten.

Während dieser Zeit wird der Hund allmählich schwächer, kann beginnen zu erbrechen, zeigen Anzeichen von Anämie und sogar weigern zu essen oder zu trainieren. Einige Hunde können auch hohe Vorfälle von Infektionen der Harnwege, insbesondere wenn der Zustand langsam voran ist.

Zwar gibt es keine Heilung für Fanconi-Syndrom, einmal durch Blut-und Urintests diagnostiziert der Tierarzt verschiedenen Arten von Behandlungen zu verschreiben, um das Fortschreiten der Erkrankung zu minimieren. Generell Antibiotika werden bereitgestellt, um keine Infektionen der Harnwege, die eventuell existieren zu behandeln. Fütterung hoher Qualität aber niedriger Protein-Diät, um den Stress auf die Niere zu reduzieren sowie unter Verwendung spezifischer Arten von Zulagen, die Aufnahme von Nährstoffen, Vitaminen und Mineralien, um den Hund Ernährung zu erhöhen, ist in der Regel auch ein Teil der Behandlung Pläne.

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Auto Immune hämolytische Anämie (AIHA)

Nierenschwäche (Niereninsuffizienz) beim Hund

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Bei einer Niereninsuffizienz kann der Körper des Hundes die Giftstoffe des Körpers nicht mehr genügend ausschwemmen. Foto: vetproduction

Definition:

Was ist eine Nierenschwäche (Niereninsuffizienz) beim Hund?

Bei einer Nierenschwäche beim Hund lässt die Funktion der Niere nach. Die Niere filtert im Körper des Hundes Giftstoffe aus dem Blut und gewinnt Salze und Wasser für den Körper zurück, bevor Urin ausgeschieden wird. Zudem ist sie für den Blutdruck von großer Bedeutung und an der Blutbildung beteiligt.

Meist entwickelt sich eine Niereninsuffizienz beim Hund langsam, häufig über Monate und Jahre (chronische Niereninsuffizienz). Eine Nierenschwäche kann aber auch plötzlich auftreten (akute Niereninsuffizienz), beispielsweise wenn der Hund Gift oder schädliche Stoffe gefressen hat.

Bei einer Niereninsuffizienz kann der Körper des Hundes die Giftstoffe des Körpers nicht mehr genügend ausschwemmen und entwickelt langsam eine Harnvergiftung (Urämie). Ebenso verliert der Körper zu viel Wasser und trocknet aus.

Was sind die Ursachen einer Nierenschwäche (Niereninsuffizienz) beim Hund?

Eine Nierenschwäche beim Hund kann durch viele verschiedene Ursachen ausgelöst werden; hierbei gibt es unterschiedliche Auslöser der chronischen und akuten Niereninsuffizienz.

Eine chronische Niereninsuffizienz kann sich unter anderem durch folgende Ursachen entwickeln:

  • Angeborene Erkrankungen, wie beispielsweise Zystennieren, Nierendysplasien oder bei bestimmten Rassen häufiger auftretende Nierenerkrankungen (familiäre Nephropathien)
  • Tumoren, Nierensteine
  • Erkrankungen des Immunsystems, z.B. Lupus erythematodes
  • Entzündungen
  • Durch eine unbekannte Ursache (idiopathisch); dies ist häufig der Fall, beispielsweise bei älteren Hunden (chronische generalisierte Niereninsuffizienz)
  • Eine chronische Niereninsuffizienz kann sich aus einer akuten Niereninsuffizienz entwickeln, wenn die Niere durch die Ursache dauerhaft geschädigt ist.

Eine akute Niereninsuffizienz kann unter anderem ausgelöst werden durch:

  • Verstopfung der harnleitenden Wege, z.B. durch einen Harnröhrenstein
  • Eine Störung im Herz-Kreislauf-System, z.B. durch einen Schock, starken Blutverlust, schwere Herzerkrankungen oder Austrocknung
  • Schwere Entzündungen, Blutvergiftung (Sepsis)
  • Aufnahme von nierenschädigenden Giften oder Medikamenten, wie beispielsweise Schwermetalle (Blei, Quecksilber), Pestizide, Lösungsmittel oder Frostschutzmittel
  • Minderdurchblutung der Niere während einer Narkose
  • Fieber, eine hohe Außentemperatur oder eine Untertemperatur (Hypothermie)
  • Infektionserkrankungen, beispielsweise Leptospirose

Wie äußert sich eine Nierenschwäche (Niereninsuffizienz) beim Hund?

Die Niere ist lange Zeit in der Lage, ihre nachlassende Funktion zu kompensieren – das heißt, der Hund zeigt noch keine oder nur geringe Anzeichen einer Niereninsuffizienz. Wenn etwa zwei Drittel der Niere nicht mehr gut funktionieren, tritt die Nierenschwäche durch verschiedene Symptome in Erscheinung.

Bei der chronischen Niereninsuffizienz verliert der Hund an Gewicht, ist ruhiger, er trinkt mehr und muss häufiger urinieren. Zum Teil ist der Hund nicht mehr stubenrein, da er zu oft Harn absetzen muss. Zusätzlich können Übelkeit und Erbrechen auftreten, der Kot kann hart sein und zu Verstopfung führen. Der Hund nimmt oft wenig Nahrung auf, es kann zu Magen-Darm-Blutungen kommen, wodurch der Kot sich dunkel färbt. Bei einer schweren Niereninsuffizienz treten Krampfanfälle auf. Im Endstadium führt die chronische Niereninsuffizienz zum Tod des Hundes.

Bei der akuten Niereninsuffizienz stehen plötzlich auftretende Symptome im Vordergrund, wie typischerweise Erbrechen und Durchfall. Der Hund frisst plötzlich nicht mehr, verhält sich auffällig und setzt wenig oder keinen Urin ab.

Nierenerkrankung hund

TANYAS UMFASSENDES HANDBUCH

ЬBER CHRONISCHE NIERENINSUFFIZIENZ (CNI)

WIE ERNST IST ES

Das ist normalerweise eine der ersten Fragen, die man sich nach der Diagnose stellt.

Diese Seite soll Ihnen dabei helfen, ein wenig zu verstehen, was die Blutwerte bedeuten und erklдren , warum sie nicht die ganze Geschichte erzдhlen.

Sie erklдrt auch, warum es nicht so schlimm ist wie es klingt, wenn Ihr Tierarzt Ihnen sagt, dass Ihre Katze eine gewisse Prozentzahl an Nierenfunktion verloren hat.

Es gibt einige Mцglichkeiten, wie ihr Tierarzt feststellen kann, wie weit fortgeschritten der Fall Ihrer Katze ist. Die meisten Tierдrzte werden mit einen Blutbild beginnen und viele testen auch den Urin Ihrer Katze (Urinanalyse).

Viel e Tierдrzte vergleichen dann die Testergebnisse mit dem System, das die International Renal Interest Society erarbeitet hat. Es unterteilt die CNI in vier verschiedene Stadien, die auf den Blut- und Urinergebnissen basieren. Sagt Ihr Tierarzt z.B., dass Ihre Katze sich in Stadium 2 befindet, so bezieht er/sie sich damit auf das IRIS Stadien System. Hierzu gibt es unten weitere Informationen.

Bedenken Sie, die Testergebnisse Ihrer Katze sind nur ein Teil der Geschichte. Es sind noch weitere Faktoren im Spiel, z.B. wie Ihre Katze sich benimmt , wie pro aktiv ihr Tierarzt ist oder ob eine Infektion vorliegt usw. Aus diesem Grund haben wir ein Mantra in Tanya's CRF Support Group : „Behandle die Katze und nicht die Blutwerte.“

Die Blutwerte verraten dem TA bereits eine Menge ьber die Nierenfunktionsfдhigkeit einer Katze. BUN (Harnstickstoff) und Kreatinin sind von den Blutwerten die beiden wichtigsten Messwerte. Hier ist das IRIS-Stadien-System, mit meiner Einschдtzung des mцglichen prozentualen Verlustes der Nierenfunktion:

I nternational MaЯeinheiten (µmol/L)

Geschдtzte Verlust der Nierenfunktion

K reatinin unter 1,6

K reatinin unter 140

K reatinin zwischen

K reatinin zwischen

K reatinin zwischen

K reatinin ьber 5,0

K reatinin ьber 4 4 0

* Es ist normal , dass eine CNI nicht entdeckt wird, bevor nicht mindestens 66 Prozent der Funktionsfдhigkeit verloren gegangen sind, da normalerweise vorher keine Symptome auftreten, siehe unten. Aus diesem Grund werden bei Katzen im ersten Stadium Nierenprobleme hдufig nur dann entdeckt, wenn eine anatomische Auffдlligkeit oder funktionale Missbildung festgestellt wurde.

Auf jeden Fall sollten bei einer stabilen Katze zwei Kontrolluntersuchungen durchgefьhrt werden – idealerweise in nьchternem Zustand ( was aber bei einer CNI-Katze nicht immer wьnschenswert ist), bevor die Diagnose CNI bestдtigt wird. In der Praxis wird Ihr Tierarzt die Diagnose anhand eines Blutbildes stellen, das wдhrend eines Ihrer ersten Besuch wurde.

Spezifisches Gewicht des Urins

Aufgrund ihres Wьstenerbes konzentrieren gesunde Katzen ihren Urin stark. Die normale Spanne liegt zwischen 1 . 008 bis 1 . 060. Aber bei einer Katze mit etwas verdьnnterem Urin, unter 1 . 040, erwartet man, dass ein Problem vorliegt. Bei einer CNI-Katze wird das spezifische Gewicht vermutlich zwischen 1 . 008 und 1 . 012 liegen.

Weitere Ursachen fьr verdьnnten Urin kцnnen sein: Lebererkrankung en, Diabetes , Schilddrьsenьberfunktion oder die Behandlung mit Kortikosteroiden . Auch bei Katzen mit einer Pyelonephritis (Niereninfektion) kann ein niedriges spezifische s Gewicht auftreten.

Wenn eine Katze aber regelmдЯig Infusionen erhдlt, ist dieser Test sehr unzuverlдssig, aber er kann hilfreich sein, wenn Bluttests erste Hinweise auf ein mцgliches Problem zeigen, besonders, wenn Ihre Katze mцglicherweise in einem frьhen Stadium ist.

Weitere Informationen zum spezifischen Gewicht des Urins finden Sie unter Urinanalyse.

The International Renal Interest Society (Seite 3 und 4 fьr Katzen) bietet Informationen an ьber die Aussagekraft des Tests auf spezifisches Gewicht bei Katzen.

The International Renal Interest Society (Seite 3 und 4 fьr Katzen) weist auf die Bedeutung einer Proteinurie hin, um einschдtzen zu kцnnen, wie weit die CNI einer Katze bereits fortgeschritten ist.

Bei gesunden Katzen finden sich nur kleine Mengen an Protein im Urin, weil ihre Nieren es nicht durchsickern lassen . Bei CNI-Katzen ist diese Funktion gestцrt, und dadurch befindet sich ein ЬbermaЯ an Protein im Urin. Das nennt man eine „Proteinurie", manchmal wird sie auch „Mikroalbuminurie" genannt. Denn die Hauptproteinsorten, die durchsickern, sind Albumin u nd Globulin .

Ob eine Katze eine Proteinurie hat, wird hдufig durch den Protein/Kreatinin-Test (UP/C) diagnostiziert:

Keine Proteinurie (NP)

Grenzwertige Proteinurie (BP)

Es gibt einen Zusammenhang zwischen der Stдrke der Proteinurie und der Prognose. Wie auch immer, geraten Sie nicht in Panik, wenn der Wert Ihrer Katze ьber 0,4 liegt, da die UP/C-Ratio nicht immer genau ist - zum Beispiel kцnnen Blut im Urin , Infektionen oder Entzьndungen falsch positive Ergebnisse verursachen. Bluthochdruck kann die Proteinurie verschlimmern. Wenn Sie daher den Blutdruck unter Kontrolle bekommen, kann auch das zu einer Verbesserung der UP/C-Ratio fьhren. Aber selbst wenn die UP/C-Ratio Ihrer Katze wirklich hoch ist, kann sie sich durch die Behandlung wieder verbessern.

Relation of survival time and urinary protein excretion on cats with renal failure and/or hypertension (2004) Syme H. M., fand heraus, dass Katzen mit einer Urinprotein:Kreatininratio unter 0,5 fast dreimal lдnger ьberlebten als Katzen mit einer Urinprotein:Kreatininratio von ьber 0,5.

Survival of cats with naturally occurring chronic renal failure is related to severity of proteinuria Syme H.M., Markwell P.J., Pfeiffer D. & Elliott J. Journal of Veterinary Internal Medicine 20 pp528–535 bestдtigt die Ergebnisse der oben erwдhnten Studie.

Idexx Laboratories bieten jetzt einen neuen Test in einer Reihe von Lдndern an, mit dem die Protein:Kreatininratio berechnet wird.

Der Prozentsatz des Nierenverlustes Zurьck nach oben

Es kann passieren, dass Sie in Panik geraten, wenn Ihr Tierarzt Ihnen mitteilt, dass Ihre Katze bereits zwei Drittel oder mehr ihrer Nierenfunktionen verloren hat. RegelmдЯig hцre ich von Menschen „mein Tierarzt hat mir gesagt, dass meine Katze 75 Prozent ihrer Nierenfunktion verloren hat, und dass es wirklich schlecht aussieht".

Atmen Sie tief durch, es ist wahrscheinlich nicht so schlimm, wie sie befьrchten, denn es ist sogar normal , dass eine CNI vor diesem Stadium nicht diagnostiziert wird. Auf der Seite Was passiert bei CNI finden Sie weitere Informationen ьber die Grьnde.

W orauf Sie sich jetzt jedoch konzentrieren sollten ist die Tatsache, dass Katzen mit CNI hдufig gut mit einer reduzierten Nierenfunktion weiter leben kцnnen. Bei einigen wird es erst kritisch, wenn sie nahezu 90 Prozent der Nierenfunktionen verloren haben. Und es gibt einige Katzen, d enen es selbst mit erheblich en geringer er Funktion noch erstaunlich gut geht. Das Ziel ist also, sich nicht ьber die bereits verloren gegangenen Funktionen zu sorgen, sondern Ihre Katze dabei zu unterstьtzen mit der Rest, wie hoch er auch sein mag, noch so lange und so gut wie mцglich zu leben.

Der Unterschied zwischen chronischer Nieren insuffizienz und chronischem Nierenversagen Zurьck nach oben

Sie waren wahrscheinlich erschrocken, als ihr Tierarzt Ihnen sagte, dass die Nieren Ihrer Katzen versagen. Mit etwas Glьck ist es nicht so schlimm, wie es sich anhцrt.

Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Ausdrьcke, um die chronische Nierenerkrankung zu beschreiben. Es ist weithin bekannt als „Chronisches Nieren versagen “, und viele Jahre lang war diese Webseite bekannt als „Tanyas umfassende Anleitung zu Chronischem Nierenversagen bei Katzen“.

Im Jahr 2011 entschloss ich mich zur Namensдnderung und benutze seither den Ausdruck „Chronische Nieren insuffizienz (CN I )“. Dies geschah aus zwei Grьnden: Erstens wird dieser Begriff in der akademischen Literatur ьberwiegend eingesetzt. Zweitens spiegelt er genauer die Natur der Erkrankung wider und konzentriert sich mehr auf das wichtige Wort „chronisch“ und nicht so stark auf das schreckliche Wort „Versagen“, das die Menschen sehr erschreckt und ihnen das Gefьhl gibt, das Ende sei nah.

Chronisch bedeutet, dass die CN I eine fortlaufende Erkrankung ist. Dies sind gute Neuigkeiten, denn es bedeutet, dass sie behandelbar ist. Aus diesem Grund bevorzugen manche Tierдrzte auch das Wort „ Erkrankung “ fьr die Fдlle in frьhen Stadien.

Egal welchen Ausdruck Ihr Tierarzt benutzt, konzentrieren sie sich auf den chronischen Aspekt der CNE

Das Endstadium der Niereninsuffizienz Zurьck nach oben

Dieser Ausdruck bedeutet im wahrsten Sinne des Wortes, dass die Nieren der Katze vollkommen versagen, und dass es nichts mehr gibt, was getan werden kann. Einige TД setzen diesen Ausdruck bei Katzen ein, die nicht mehr in der Lage sind, gegen die CNI anzukдmpfen, nicht mehr auf Behandlungen anzusprechen und vermutlich bald sterben werden. Andere TД aber bezeichnen damit jede Katze mit Blutwerten in Stadium 2 oder 3 (siehe oben), obwohl viele Katzen in diesen Stadien noch sehr lange leben kцnnen.

Versuchen Sie herauszufinden, was genau Ihr TA mit dem Ausdruck „Endstadium Nierenversagen" meint, ob er/sie lediglich ausdrьcken mцchte, dass Ihre Katze hohe Blutwerte hat. Ziehen Sie die Behandlung Ihrer Katze in Erwдgung, denn die Blutwerte kцnnen durch eine Behandlung runtergehen, und selbst wenn das nicht so ist, kann Ihre Katze mцglicherweise mit hohen Blutwerten gut leben, so wie es bei Thomas war. Selbst wenn Ihr TA glaubt, dass der Tod bevorsteht, ist es trotzdem manchmal einen Versuch wert, Ihre Katze zu behandeln, um zu sehen, ob sie darauf anspricht. Katzen sind wirkliche Kдmpfer und kцnnen sich durchkдmpfen.

Auf gar keinen Fall wollen Sie aber , dass ihre Katze Schmerzen leidet, wenn es sich um eine hoffnungslose Situation handelt. Es ist nicht einfach zu sagen, wann eine an CNI erkrankte Katze am Ende ihres Lebensweges angekommen ist. Im Kapitel Die letzten Stunden finden Sie ausfьhrliche Beschreibungen der Symptome, die gegen Ende der Krankheit auftreten kцnnen. Hilfe fьr die schmerzhafte Entscheidung des Abschieds finden Sie in dem Kapitel Der Abschied .

Wenn Ihr Tierarzt eine Euthanasie vorschlдgt Zurьck nach oben

Wenn Tierдrzte Menschen sagen, es gдbe keine Hoffnung mehr fьr Ihre Katze, basiert das ьblicherweise auf den oben beschriebenen Testergebnissen, besonders auf Blutwerten, die hohe Nierenwerte anzeigen. Allerdings habe ich auch von Tierдrzten gehцrt, die Menschen rieten, ihre Katze einschlдfern zu lassen, ohne auch nur irgendeinen Test durchgefьhrt zu haben. Einzig und allein nur weil es der Katze schlecht ging. Ich denke nicht, dass das vertretbar ist. Ihr Tierarzt mag recht haben, es wird vielleicht keine Hoffnung fьr Ihre Katze geben, aber bevor Sie ьber diese unwiderrufliche Entscheidung der Euthanasie nachdenken, benцtigen Sie genaue und angemessene Informationen, aufgrund derer Sie Ihre Entscheidung treffen.

Aber auch wenn Sie einige Bluttests haben, die Zahlen erzдhlen nur einen Teil der Geschichte. In der Studie Renal disease (2006), bestдtigt Dr. D Polzin: „Die Schwere einer Nierenfunktionsstцrung basierend auf dem Kreatininwert im Blut oder durch die Messung der GFR (Glomerulдren Filtrationsrate) ist keine so genaue Grundlage fьr die Beurteilung einer kurzfristigen Prognose wie es der klinische Zustand des Patienten ist. Das Verhдltnis zwischen dem AusmaЯ einer renalen Stцrung und den klinischen Anzeichen einer Urдmie ist oft unvorhersehbar. Daher sollte eine Kurzzeit-Prognose nicht auf Basis einer einzigen Messung der Schwere der Nierenfunktion vorgenommen werden. AuЯerdem ist eine einzige Bestimmung der Nierenfunktion kein zuverlдssiger Hinweis, ob es noch eine Mцglichkeit der Verbesserung der Nierenfunktion geben kann. ”

In The laboratory diagnosis of feline kidney disease (2008) Heine R., Veterinary Focus 18(2) pp16-22, Dr. Heine bestдtigt: „Katzen kцnnen manchmal, besonders in Fдllen akuter Nieren insuffizienz durch eine obstruktive FLUTD, Kreatininwerte bis zu 1600 bis 1800 µ mol/L (20,98 – 23,6 mg/dL) entwickeln und trotzdem wieder genesen. ”

Ich weiss nicht, warum manche Tierдrzte es nicht einmal versuchen, die CN I zu behandeln. Vielleicht denken sie, es sei den Versuch nicht wert, da eine CN I nicht heilbar ist. Ja, CN I ist nicht heilbar, aber oft kann sie behandelt werden, so dass Ihre Katze sich besser fьhlt. Wie ein Mitglied von Tanya's CRF Support Group sagt: „Tierдrzte wollen heilen, uns geht es um die Pflege.“

Also versuchen Sie, sich nicht zu viele Sorgen zu machen, in welchem Stadium Ihre Katze sich befindet, gerade weil die Zahlen zum Zeitpunkt der Diagnose auch kьnstlich erhцht sein kцnnen. Die Stadien sollen dem Tierarzt helfen, einen groben Ьberblick zu bekommen, welche Behandlungen erforderlich sind. Sie sind nicht da, um ihn zu ermutigen, Katzen in hцheren Stadien abzuschreiben. Ja, die Chancen fьr Ihre Katze kцnnen schlecht stehen und vielleicht sogar bleiben, wenn sie sich in einem hцheren Stadium befindet. Aber einigen Katzen geht es trotz hoher Werte gut, versuchen Sie daher, die Katze zu behandeln und nicht die Werte, und sehen Sie, was passiert.

Sollte Ihr Tierarzt Ihnen daher eine Euthanasie vorschlagen, bitte ich Sie instдndig um Folgendes:

Lesen Sie diese Seite und ebenso d ie Seit e Bestehtьberhaupt Hoffnung , um verschiedene Szenarien zu kennen, denen Sie sich stellen mьssen ;

Schlagen Sie auf der Seite Symptome und Behandlungsverzeichnis die Symptome nach, die Sie bei Ihrer Katze sehen ; und

fragen Sie Ihren Tierarzt nach den Behandlungsmцglichkeiten dieser Symptome und auch der Ungleichgewichte, die in den Blutergebnissen auftreten,

bevor Sie die unwiderruflicher Entscheidung treffen, Ihre Katze einzuschlдfern.

Was bedeutet das jetzt in der Praxis? Zurьck nach oben

Es ist ja gut und schцn wenn Sie wissen, in welchem Stadium Ihre Katze sich befindet, aber das hilft Ihnen im Alltag nicht viel weiter.

Sollte Ihre Katze in Stadium 4 sein, verzweifeln Sie nicht. Vielleicht sehen Sie gar die nicht die wirkliche Situation. Blutwerte kцnnen aus folgenden Grьnden erhцht erscheinen:

die Katze ist schwer ausgetrocknet

die Katze leidet an einer unbehandelten Harnwegs- oder Niereninfektion

die Katze leidet an unbehandeltem Bluthochdruck

die Katze hat Nierensteine

Im GroЯen und Ganzen kann man sagen, dass sich Katzen in einem niedrigeren Stadium wohler fьhlen und vermutlich auch weniger Behandlungen benцtigen.

Das allerwichtigste fьr Katzen in allen Stadien ist , dass Sie Futter in sie hineinbekommen. Sehen Sie unter Diдt und Ernдhrung nach weiteren Tipps und Hinweisen.

Aber in allen Stadien sollten Sie besonders auf folgende Probleme achten:

damit Sie diese Probleme gleich im Ansatz ausmerzen kцnnen sobald sie auftreten.

In so gut wie allen Fдllen sollten Sie die Behandlung mindestens zwei Wochen lang versuchen. Die International Renal Interest Society hat Vorschlдge, worauf Sie achten und vorbereitet sein sollten, um jedes Stadium zu behandeln. Dort sind auch Hinweise darauf, was zu tun ist, falls eine Proteinurie oder Bluthochdruck auftreten.

In welchem Stadium auch immer Ihre Katze ist, die meisten Menschen berichten, dass sie fьr die Behandlung Ihrer Katze tдglich nur ungefдhr 20 Minuten Zeit aufwenden mьssen, einschlieЯlich der Zeit fьr subkutane Infusionen.

Hier kommen einige Tipps zu dem, was auf Sie zukommen kann:

Katzen in IRIS Stadium 1, Stadium 2 oder gegen Ende des 3. Stadiums

Wenn sich Ihre Katze laut IRIS in Stadium 1, 2 oder bis Ende von Stadium 3 befindet, dann bedeutet das, sie ist in einem Frьhstadium. Mit der richtigen Behandlung und Fьrsorge und auch etwas Glьck auf Ihrer Seite, kann Ihre Katze noch jahrelang leben.

Die meisten Katzen, die sich in diesen Stadien befinden (Kreatinin unter 300 bis 350 µmol/L oder 3,5 bis 4,0 mg/dl) benцtigen noch keine subkutanen Infusionen. Sie kцnnen mit noch wenigen MaЯnahmen leicht behandelt werden, die auf die individuellen Bedьrfnisse Ihrer Katze zugeschnitten sind. Dazu gehцrt z.B. die Verhinderung von Magensдureproblemen, um Erbrechen zu vermeiden, Medikamente gegen Verstopfung und/oder die Kontrolle des erhцhten Phosphatspiegels und der Hypertonie .

In jedem Fall ist es immer lebensnotwendig, dass Ihre Katze ausreichend frisst!

Katzen in Stadium 4 oder am oberen Ende von Stadium 3

Wenn Ihre Katze Stadium 4 erreicht oder am oberen Ende von Stadium 3 ist, verfallen Sie bitte nicht in Panik! Vielleicht sehen Sie gar nicht die wirkliche Situation. Blutwerte kцnnen aus folgenden Grьnden erhцht erscheinen:

die Katze ist schwer ausgetrocknet

die Katze leidet an einer unbehandelten Harnwegs- oder Niereninfektion

die Katze leidet an unbehandeltem Bluthochdruck

die Katze hat Nierensteine

In solchen Fдllen spiegeln die Blutwerte nicht den genauen Zustand der verbliebenen Nierenfunktionen. Erst mьssen Sie Ihre Katze behandeln, insbesondere den Austrocknungszustand, damit Sie den wahren Zustand der Nieren beurteilen kцnnen.

Sogar wenn sich herausstellen sollte, dass Ihre Katze sich nach der Stabilisation tatsдchlich am oberen Ende von Stadium 3 oder in Stadium 4 befindet, geben Sie bitte die Hoffnung nicht auf: Einigen Katzen geht es selbst mit nur noch einer geringen Restnierenfunktion erstaunlich gut. Und es ist mцglich, dass Ihre Katze dazu gehцrt. Vermutlich werden Sie proaktiver ergreifen mьssen, und Ihre Katze wird auch mehr BehandlungsmaЯnahmen benцtigen als Katzen mit niedrigeren Blutwerten. Aber es ist auf jeden Fall einen Versuch wert, ihr zu helfen.

Auch diese Katzen benцtigen vermutlich die gleichen BehandlungsmaЯnahmen wie Katzen in den niedrigeren Stadien bei der Behandlung, wie z.B. gegen zu hohe Magensдure, einen hohen Phosphatspiegel, eine Hypertonie, Verstopfung usw. Zusдtzlich benцtigen sie normalerweise noch regelmдЯige subkutane Infusionen, um eine Austrocknung zu verhindern.

Katzen im IRIS Stadium 4 leiden auch hдufig unter einer Anдmie, die behandelt werden muss. Eine unbehandelte schwere Anдmie ist sehr gefдhrlich und kann eine Katze schneller als die CNI tцten. Glьcklicherweise gibt es viele wirksame BehandlungsmaЯnahmen bei einer Anдmie. Das bedeutet, keine Katze muss an einer Anдmie sterben. Im Kapitel Anдmie finden Sie dazu weitere Informationen.

Katzen im IRIS-Stadium 4 haben mцglicherweise eine metabolische Azidose , also lassen Sie dies vom TA mit untersuchen und behandeln, falls vorhanden.

Auf der Seite Besteht ьberhaupt Hoffnung finden Sie dazu weitere Informationen.

Diese Seite zuletzt ьberarbeitet: 12. Mдrz 20 12

Links auf dieser Seite zuletzt ьberprьft: 03. Dezember 2011

DIE BEHANDLUNG IHRER KATZE OHNE TIERДRZTLICHE UNTERSTЬTZUNG KANN EXTREM GEFДHRLICH SEIN.

Ich habe mich sehr bemьht sicherzustellen, dass alle Informationen auf dieser Website richtig sind. Aber ich bin KEIN Tierarzt, nur eine ganz normale Person, die mit drei ihrer Katzen chronische Nierenerkrankungen durchlebt hat.

Diese Website dient nur Informationszwecken und nicht dazu, Diagnosen zu erstellen oder eine Katze zu behandeln. Bevor Sie irgendeine der hier beschriebenen BehandlungsmaЯnahmen ausprobieren, MЬSSEN Sie einen Tierarzt aufsuchen und sich professionellen Rat fьr die richtige Behandlung Ihrer Katze holen und ihre individuellen Anforderungen. Sie sollten auch keine der hier beschriebenen Behandlungsarten ohne Kenntnis und Zustimmung Ihres TA einsetzen.

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Nierenerkrankungen

Erkennung und Benennung der Krankheit durch den Tierarzt/Arzt.

Die Diagnose wird durch den Tierarzt nach der Erhebung der Krankengeschichte, Auswertung der Untersuchungsergebnisse, der klinischen und weiterführenden Untersuchungsgänge gestellt. Mit Hilfe der Diagnose wird der Tierarzt in die Lage versetzt, eine Therapie, die zur Heilung oder wenigstens zur Verbesserung des Zustandes eines Patienten führen sollte, zu bestimmen.

"><a href="/component/finder/search?q=Diagnose&f=1&Itemid=0">Diagnose</a>"> | Verlauf | Therapie Behandlung von Krankheiten durch anerkannte Heilverfahren.

Die Therapie wird durch den Therapeuten angewandt, zur Linderung von bei dem Tier diagnostizierten Krankheitsprozessen.

Der Tierarzt verschreibt oder injiziert ein Antibiotikum zur Behandlung, z. B. der bakteriellen Blasenentzündung, nach Überprüfung des Resistenzverhaltens der verursachenden Bakterien.

Der Heilpraktiker verabreicht homöopathische Medikamente nach der Hahnemannschen Lehre.

Der Physiotherapeut führt eine Massagebehandlung, z. B. zur Lockerung der Rückenmuskulatur bei einem Dackel nach einer Bandscheibenoperation durch.

"><a href="/component/finder/search?q=Therapie&f=1&Itemid=0">Therapie</a>"> | Pathologie gr.: pathos = Leiden; logos = Lehre; Krankheitslehre

Untersucht die Ursachen, anatomischen Veränderungen und Erscheinungsformen von Krankheiten an Toten.

"><a href="/component/finder/search?q=Pathologie&f=1&Itemid=0">Pathologie</a>"> | Heimtiere Kleine Heimtiere - Nager Heimtiere sind strenggenommen alle in menschlicher Wohngemeinschaft gehaltene Tiere. Unter kleinen Heimtieren versteht man im Großen und Ganzen Nagetiere, also Hamster, Ratten, Meerschweinchen usw. Ihre Ansprüche an Lebensraum, Haltung, Pflege und Ernährung sind vollkommen anders als die von Hund und Katze, z.B. sind Hamster nachtaktiv und Chinchillas brauchen ein Sandbad zur Fellpflege. Um Krankheitserscheinungen vorzubeugen, muss auf diese speziellen Bedürfnisse eingegangen werden.

"><a href="/component/finder/search?q=Heimtiere&f=1&Itemid=0">Heimtiere</a>">

Wie alle Säugetiere haben Hunde und Katzen zwei Nieren, die aus tausenden kleinen Filtereinheiten (den Nephronen) bestehen. Die Aufgabe des Nephron gr.: Niere

Das Nephron ist die Funktionseinheit der Niere, die zur Bildung des Urins in diesem Organ benötigt wird. Es beginnt mit dem Nierenkörperchen, wird über die Nierenkanälchen fortgesetzt und endet schließlich im Nierenbecken. Eine Niere besteht aus einigen Hunderttausenden dieser Untereinheiten.

"><a href="/component/finder/search?q=Nephron&f=1&Itemid=0">Nephron</a>"> ist die Ausscheidung von harnpflichtigen Stoffen (Stickstoffverbindungen), z. B. Harnstoff, das Gleichgewicht der Mineralsalze im Körper und der Wasserrückgewinnung. Die Nieren bilden des Weiteren das Hormon Erytropoietin, welches an der Steuerung der roten Blutzellbildung beteiligt ist. Auch die Pufferung des Blutes über die Blutgase sowie ein Teil der Steuerung des Blutdrucks wird von diesem wichtigen Organ übernommen. Im Alter des Tieres können diese Fähigkeiten der Nieren nachlassen und zu Störungen im Stoffwechsel gr.: Metabolismos

Hierunter wird die Aufnahme, der Transport und die Umwandlung von Stoffen in einem Organismus verstanden. Die hier einbezogenen biochemischen Prozesse dienen dem Aufbau von Eiweißstoffen, Fett und Kohlenhydraten zur Erhaltung der Körpersubstanzen und zur Gewinnung der notwendigen Energie.

"><a href="/component/finder/search?q=Stoffwechsel&f=1&Itemid=0">Stoffwechsel</a>"> führen.

Nierenerkrankungen umfassen Zustände, bei denen Nephrone verlorengehen. Eine ganze Reihe verschiedener Faktoren können für Nierenerkrankungen verantwortlich sein, z. B. zu schwache Durchblutung der Nieren nach einem Unfall, direktes Nierentrauma, Infektionen (lat.: inficere = hineinlegen, anstecken)

Das Eindringen von Mikroorganismen (Viren, Mykoplasmen, Bakterien, Pilzen, Protozoen) in einen Organismus, z. B. Tier, Pflanze, Mensch.

"><a href="/component/finder/search?q=Infektionen&f=1&Itemid=0">Infektionen</a>"> , Harnabflussstörungen (Verstopfungen durch Steine oder Harngries), Herzerkrankungen und Tumore Geschwulst

  1. Umfangsvermehrung, akut oder chronisch. Entzündlich durch Ödembildung.
  2. Durch Gewebeneubildung entsteht Überschusswachstum.

Der Tumor ist eine örtliche Gewebezunahme, die durch Flüssigkeitsstau im Gewebe zu Ödemen (Wasseransammlungen) führen kann.

Entzündliche Vorgänge, wie Schwellungen und Abszesse, werden auch als Tumor bezeichnet.

Am häufigsten wird jedoch dieser Terminus für Gewächse, wie z. B. Neoplasien (Neubildungen) vom Typ Granulom (wucherndes, gutartiges Heilgewebe) und Karzinome (bösartige Geschwulste) verwendet.

Auch Blastome, die Schwellungen im Gewebe darstellen und durch das Einnisten von Parasiten verursacht werden, fallen unter den Begriff Tumor.

"><a href="/component/finder/search?q=Tumore&f=1&Itemid=0">Tumore</a>"> .

Gesunde Tiere verfügen jedoch über erhebliche Reserven bezüglich der Nierenfunktion. Von der Natur ist dieses wichtige Organ doppelt ausgelegt. Beim Verlust einer Niere wird von der anderen die Funktion übernommen.

Faktoren, die Nierenerkrankungen beeinflussen können

Alter: Die Wahrscheinlichkeit, an einem Nierenleiden zu erkranken, nimmt bei Hunden und Katzen im Alter zu und verdoppelt sich zwischen dem 10. und 15. Lebensjahr.

Rasse: Nierenversagen tritt bei Rassekatzen häufiger als bei den Europäisch Kurzhaar Katzen auf. Vor allem bei Maine Coon, Abessinier, Siamesen, Russisch Blau und Burmesen. Nierenerkrankungen bei Hunden können häufig bei Cocker Spaniel, Llasa Apsos, Samoyeden und Dobermännern beobachtet werden.

Umweltfaktoren: Einige weitverbreitete Chemikalien (Phenole, Desinfektionsmittel, Frostschutzmittel, bleihaltige Farben) sowie bestimmte Medikamente lat.: medicamentum = Heilmittel

Ist ein Arzneimittel, das in bestimmter Dosierung zur Heilung, Vorbeugung oder Linderung einer Krankheit dient.

Ein Medikament ist ein pharmakologisch definierter Arzneistoff, der aus chemischen, pflanzlichen oder tierischen Bestandteilen zusammengesetzt sein kann. Das Medikament unterliegt strengen Kontrollen und Prüfungen. Erst nach diesen wird es zur Anwendung am Menschen oder Tier freigegeben. Da Tiere und Menschen sehr unterschiedlich auf einen Arzneistoff reagieren können, sind die Empfehlungen für die Anwendung nur für den Arzt oder Tierarzt zugänglich, da diese die Zusammenhänge und Wechselwirkungen der Krankheit mit dem Patienten sowie mögliche Störungen im Stoffwechsel im Gesamtbild beurteilen können. Deshalb sollte die Anwendung und Verschreibung der Medikamente den Ärzten/Tierärzten vorbehalten sein.

"><a href="/component/finder/search?q=Medikamente&f=1&Itemid=0">Medikamente</a>"> haben toxische giftig

Toxische Dosis: Die zur Vergiftung nötige Menge pro kg Köpergewicht.

"><a href="/component/finder/search?q=toxische&f=1&Itemid=0">toxische</a>"> Wirkungen auf die Nieren.

Ernährung: Ein Überangebot an Phosphor und verdaulichem Eiweiß im Futter kann bei Katzen und Hunden mit eingeschränkter Nierenfunktion das Fortschreiten von Nierenerkrankungen begünstigen.

Warnsignale

Bitte achten Sie unbedingt auf folgende Symptome gr: symptoma = Begleiterscheinung

Krankheitszeichen, Merkmale einer Krankheit.

Die Symptome einer Krankheit können wie folgt lauten:

  • blasse Schleimhäute
  • Fieber
  • vermehrter Durst
  • Erbrechen
  • Durchfall
  • Abgeschlagenheit
  • Appetitlosigkeit
  • Schwellung der Gliedmaßen
  • Atemnot

Die Symptome sind unspezifisch und können für eine ganze Reihen von Krankheitsbildern sprechen.

"><a href="/component/finder/search?q=Symptome&f=1&Itemid=0">Symptome</a>"> :

  • Vermehrter Durst und gesteigerte Urinproduktion
  • Herabgesetzte Fresslust
  • Schlecht riechender Atem
  • Erbrechen und gelegentlich auch Durchfall
  • Entzündungen der Mundschleimhaut
  • Apathie gr.: pathos = Leiden, Leidenschaft

Ohne Leidenschaft: Fortwährende oder vorübergehende Teilnahmslosigkeit gegenüber äußeren Reizen.

"><a href="/component/finder/search?q=Apathie&f=1&Itemid=0">Apathie</a>"> und Schwäche

VORSICHT: Tiere, die vermehrt trinken, müssen dem Tierarzt Berufsbezeichnung für den staatlich approbierten Veterinärmediziner, der für die Betreuung von Tieren und zum Schutz des Menschen vor Zoonosen zuständig ist.

Die Tierärzte sind Absolventen eines Hochschulstudiums der Veterinärmedizin, das in Deutschland über eine Regelstudienzeit von 60 Monaten läuft. Nach einem Berufspraktikum wird die staatliche Genehmigung zur Ausübung der Berufes durch Erteilung der Approbation beurkundet.

Das Wirken des Tierarztes wird durch die Berufsordnung festgelegt.

Tierärztin/Tierarzt sind berufen, Leiden und Krankheiten der Tiere zu verhüten, zu lindern und zu heilen. Dies soll zur Erhaltung und Entwicklung eines leistungsfähigen Tierbestandes beitragen. Das tierärztliche Wirken soll den Menschen vor Gefahren und Schädigungen durch Tierkrankheiten sowie vor Gefahren, die von Lebensmitteln und Erzeugnissen tierischer Herkunft ausgeghen, schützen und auf eine Steigerung der Güte von Lebensmitteln tierischer Herkunft hinwirken. Der tierärztliche Beruf ist kein Gewerbe, sondern ein freier Beruf, seiner Natur nach gewählt, dem Beschützen der Tiere verschrieben.

Die Ausführung des tierärztlichen Berufes kann in der kurativen Praxis erfolgen um entweder Kleintiere, z. B. Hunde, Katzen, Kaninchen oder in landwirtschaftlichen Betrieben Großtiere, z.B. Nutz- und Hobby-Tiere wie Rinder oder Pferde zu betreuen.

Als Amtstierarzt steht er der staatlichen Veterinärverwaltung vor, mit der Aufgabe: Lebensmittelüberwachung, Seuchenschutz, Tierschutz und gegebenenfalls Grenzschutz.

Weitere Tätigkeitsgebiete sind Forschung und Lehre.

"><a href="/component/finder/search?q=Tierarzt&f=1&Itemid=0">Tierarzt</a>"> vorgestellt werden!

Ihr Tierarzt wird, außer einer gründlichen allgemeinen klinischen Untersuchung, bei begründetem Verdacht einer Nierenerkrankung auch eine Blut- und Harnuntersuchung durchführen.

In einigen Fällen, besonders bei einem chronischen Verlauf der Nierenerkrankung, werden weitergehende Untersuchungen wie Röntgen, Ausscheidungsurografie, Nierenfunktions-Untersuchung, Ultraschalluntersuchung lat.: sonus = Ton; gr.: grafi = Schrift, schreiben

Haufig in der Medizin und Tiermedizin verwandtes diagnostisches Verfahren. Durch die Aussendung von Schallwellen in ein Gewebe werden diese teilweise von den Organen und Geweben resorbiert oder reflektiert. Ein Detektor empfängt diese Schallwellen und ein Computer wandelt diese in ein 2-D oder 3-D Bild um. Der Arzt kann mit Hilfe des Bildes eine Diagnose stellen

"><a href="/component/finder/search?q=Ultraschalluntersuchung&f=1&Itemid=0">Ultraschalluntersuchung</a>"> , Biopsie gr.: bios = Leben; gr.: opsis = Betrachten

Entnahme von Gewebe aus einem lebenden Organismus.

  1. Feinnadelbiopsie: Probe, die durch das Herraussaugen von Zellen aus einem veränderten Bereich gewonnen wird.
  2. Probeexzision: Das Gewebe wird mit einem Skalpell oder einer Biopsiezange (Endoskopie) gewonnen.
  3. Stanzbiopsie: Eine zylindrische Probe wird mit einer Stanze aus dem veränderten Bereich geschnitten, z. B. Hautstanze.
"><a href="/component/finder/search?q=Biopsie&f=1&Itemid=0">Biopsie</a>"> und/oder operative Nierenuntersuchung (diagnostische Laparotomie gr.: lapare = weichen; gr.: tome = Schnitt, schneiden

Operative Eröffnung der Bauchhöle, z. B. Probelaparotomie zur Inspektion der Bauchhöhlenorgane und zum Auffinden von krankhaft veränderten Geweben und Organen.

"><a href="/component/finder/search?q=Laparotomie&f=1&Itemid=0">Laparotomie</a>"> ) durchgeführt. Trotz ausgiebiger Untersuchungen kann in vielen Fällen bei der chronischen Nierenerkrankung leider nicht immer die genaue Ursache festgestellt werden.

Normale Nierenfunktion:

Trotz des Verlustes einiger Nephrone kann das Tier diesen Verlust ausgleichen und zeigt keinerlei klinische Symptomatik gr.: kline = Bett ; gr.: symptoma = Begleiterscheinung

Krankheitszeichen oder Merkmale einer Krankheit die in einer medizinischen Anstalt erhoben wurden.

siehe Tiermedizinisches Begriffelexukon: Symptome

"><a href="/component/finder/search?q=klinische Symptomatik&f=1&Itemid=0">klinische Symptomatik</a>"> .

Niereninsuffizienz:

Die Nieren des Tieres sind nicht mehr in der Lage, den Urin in normalem Maße zu konzentrieren. Es sind noch etwa 35 % der Nephrone funktionsfähig. Dadurch zeigt das Tier vermehrten Durst. Da die Nieren Giftstoffe und Salze im Körper zurücklassen, versucht das Tier durch eine erhöhte Wasseraufnahme, diese zu verdünnen und auszuscheiden. Dies sollte vom Tierhalter als frühzeitige Warnung erkannt werden und zu einem unmittelbaren Besuch beim Tierarzt führen!

Nierenversagen:

Harnpflichtige Stoffe sammeln sich im Körper des Patienten aufgrund der eingeschränkten Nierenfunktion an. Es werden die für diese Krankheit Das Fehlen von Gesundheit, bei dem körperliche wie auch psychische Gebrechen als Folge eines vorangegangenen Krankheitsbildes auftreten.

"><a href="/component/finder/search?q=Krankheit&f=1&Itemid=0">Krankheit</a>"> typischen Symptome deutlich: vermehrter Durst, gesteigerte Urinproduktion, herabgesetzte Fresslust, schlecht riechender Atem, gelegentliches Erbrechen.

Fortgeschrittenes Nierenversagen:

Mehr als 90 % der Nephrone sind zerstört. Die Krankheitssymptome sind jetzt sehr deutlich: Apathie, Futterverweigerung, starker Geruch aus dem Fang, Entzündungen und Geschwüre der Maulschleimhaut, Erbrechen und evtl. Durchfall. Tiere im Endstadium hängen förmlich mit dem Kopf im Wassernapf, sind aber schon zu schwach, noch Wasser aufzunehmen. Aufgrund der hohen Giftstoffkonzentration im Körper steht der Zusammenbruch des Organismus Lebewesen, das über ein Organsystem verfügt.

Der Organismus verfügt über einen aufwändigen Körperbau, in dem die Stoffwechselprozesse und Vitalfunktionen von spezialisierten Organverbänden ausgeführt werden. Der Organismus ist stark an seine Umgebung angepasst und kann meist auf geringfügige Veränderungen reagieren und sich adaptieren.

"><a href="/component/finder/search?q=Organismus&f=1&Itemid=0">Organismus</a>"> und der Tod des Tieres bevor.

Eine frühzeitige Behandlung Der Tierarzt leitet nach Diagnosetellung eine adequate Therapie ein. Durch die Anwendung von anerkannten Heilverfahren kann die Behandlung einer Krankheit erfolgen.

"><a href="/component/finder/search?q=Behandlung&f=1&Itemid=0">Behandlung</a>"> und Diagnosestellung ist bei den ersten Symptomen notwendig. Bitte suchen Sie umgehend Ihren Tierarzt auf!

Handelt es sich um eine bakterielle Infektion (lat.: inficere = hineinlegen, anstecken)

Das Eindringen von Mikroorganismen (Viren, Mykoplasmen, Bakterien, Pilzen, Protozoen) in einen Organismus, z. B. Tier, Pflanze, Mensch.

"><a href="/component/finder/search?q=Infektion&f=1&Itemid=0">Infektion</a>"> , werden Antibiotika Plural von Antibiotikum

Sammelbegriff für Ausscheidungsprodukte von Schimmelpilzen, die das Wachstum von Bakterien hemmen können.

Antibiotika wurden ursprünglich von Schimmelpilzen gewonnen. Heute können sie künstlich im Labor von der pharmazeutischen Industrie erzeugt werden. Sie werden hauptsächlich zur Bekämpfung von bakteriellen Infektionen eingesetzt.

  1. Bakteriostatisch (Bakterien hemmend): Sulfonamide, Tetrazykline, Chloramphenicol, Makrolide, Lincomycine, Floxacine und Fucidinsäure
  2. Bakterizid (Bakterien abtötend): Penicilline, Cephalosporine, Aminoglykoside, Bacitracin und Polymyxine
"><a href="/component/finder/search?q=Antibiotika&f=1&Itemid=0">Antibiotika</a>"> zum Einsatz kommen. Diese sucht Ihr Arzt nach einem Resistenztest ( Antibiogramm gr.: anti = gegen; bios = Leben; gramma = Aufzeichnung

Individuelle Empfindlichkeitsprüfung von Erregern (Bakterien) gegen zu prüfende Antibiotika.

Das Antibiogramm besteht aus einem Gelatinenährboden, meist Müller-Hinton oder ASS-Nährboden, der über gute Diffusionseigenschaften für die Antibiotika verfügen. Auf diesem wird ein zu prüfender Keim, der aus infektiösem Material zuvor isoliert worden ist, ausgestrichen. Anschließend werden zwischen 6-9 mit Antibiotika bestückte Testplättchen aufgebracht, die eine exakte Menge des zu prüfenden Antibiotikums enthalten. Damit das Antibiotikum durch das Gelatinegel diffundieren kann, werden die Schalen eine 1/2 bis 1 Stunde bei Raumtemperatur belassen und anschließend in dem Brutschrank bei 37° C für 24 Stunden bebrütet. Um die Testplättchen bilden sich Hemmhöfe, in denen kein Wachstum der Bakterien sichtbar ist. Nach dem Ausmessen des Durchmessers eines jeden Hemmhofes, kann die Empfindlichkeit des Bakteriums gegenüber der Antibiotika bestimmt werden.

"><a href="/component/finder/search?q=Antibiogramm&f=1&Itemid=0">Antibiogramm</a>"> ) aus, der zuvor erstellt wurde. Der Tierarzt verordnet Ihrem Tier dann die notwendigen Medikamente, die unbedingt regelmäßig verarbeicht werden sollten. Üblicherweise wird ein Behandlungszeitraum von sieben Tagen bis zu drei Wochen angesetzt. Katzen sind in Bezug auf die Einnahme von Medikamenten besonders schwierige Patienten. Sollten Sie die Medikamenteneingabe nicht durchführen können, so besprechen Sie bitte mit Ihrem Tierarzt eine Injektionsbehandlung oder diskutieren den stationären Aufenthalt in einer Tierklinik Veterinärmedizinische Einrichtung zur Behandlung von stätionär untergebrachten Tieren. Oftmals mit einem Notdienst am Wochenende versehen.

"><a href="/component/finder/search?q=Tierklinik&f=1&Itemid=0">Tierklinik</a>"> .

Es ist von großer Wichtigkeit, dass keine resistenten Keime herangezüchtet werden!

Während der Verabreichung der Antibiotika sollte der Behandlungserfolg durch eine Harnuntersuchung kontrolliert werden. Drei Wochen nach Beendigung der Therapie wird eine weitere Urinuntersuchung den erfolgreichen Ausgang der Behandlung bestätigen.

Zusätzliche Behandlungen durch Dauertropfinfusion können die Entgiftung des Körpers beschleunigen.

Einige Medikamente können im Darm Giftstoffe binden, die mit dem Kot ausgeschieden werden.

Ein wichtiger Punkt ist die Fütterung eines nierenkranken Tieres. Ein zu hoher Eiweißgehalt des Futters impliziert einen hohen Stickstoffanteil. Dieser führt zu einer vermehrten Giftstoffkonzentration im Körper, die wiederum das Fortschreiten der Nierenzerstörung antreibt. Da auch der Salzhaushalt beeinträchtigt ist, sollte bei Nierenpatienten die Kost salzarm sein.

Ihr Tierarzt hält drei unterschiedliche Diäten für Ihr Tier bereit:

  • Eine Diät für ältere Tiere, mit leichter Eiweiß- und Salzreduzierung. Eine solche Diät ist im Tierfutter-Fachhandel erhältlich.
  • Eine spezielle Nierendiät mit einer mittelstarken Eiweiß- und Salzreduzierung für Nierenpatienten. Die Tiere, die diese Kost erhalten, sollten vom Tierarzt überwacht werden. Diese Verschreibungsdiäten bedürfen der Überwachung des Patienten. Ihr Tierarzt wird, wenn notwendig, Blut- und Urinuntersuchungen anordnen.
  • Letztlich steht eine Urämiediät für Patienten mit fortgeschrittener Niereninsuffizienz zur Verfügung. Diese Diät ist stark eiweiß- und salzreduziert. Damit kein Mangel entsteht und der Krankheitszustand des Tieres dokumentiert wird, übernimmt Ihr Tierarzt eine intensive Überwachung und entscheidet im Bedarfsfall über die weiter erforderlichen Schritte.

Bitte füttern Sie ausschließlich das vom Tierarzt verordnete Futter!

Pathologie

Unsere anatomischen Seiten enthalten Abbildungen von Präparaten, die bei einigen Lesern zu Unwohlsein führen können. Wenn Sie zu dieser Gruppe von Personen gehören, ist dies eine Warnung. Lesen Sie dann bitte auf eigene Gefahr weiter.

In der Endphase steht das Nierenversagen an. Die Menge der Giftstoffe im Körper ist so hoch, dass der Organismus förmlich versagt. Das Futter kann nicht mehr aufgenommen werden. Die Schleimhäute scheiden den Harnstoff aus, der durch die hohe Konzentration Geschwüre in der Maul-, Magen- und Darmschleimhaut verursacht. Der Salzhaushalt kann nicht mehr aufrecht erhalten werden sodass der Blutkaliumspiegel ansteigt und zum Herzversagen des Tieres führt.

Dieser Vorgang kann aber unter Umständen recht lange dauern, sodass die Hoffnung des Tierhalters ("der kleine Liebling möge von selbst einschlafen") leider in den meisten Fällen nicht erfüllt wird und die Tiere sich bis zum Eintritt des Todes noch lange quälen müssen.

Bitte hören Sie auf Ihren Tierarzt. Wenn wirklich keine Hoffnung mehr besteht, sollten Sie ihr Tier erlösen lassen, um ihm unnötige Qualen zu ersparen!

Nierenerkrankungen bei Heimtieren

Heimtiere, vor allem Kaninchen, leiden häufig unter Harnsteinen. In Extremfällen können sie sogar, wie hier auf der Röntgenaufnahme zu sehen ist, das gesamte Nierenbecken ausfüllen. Diese Steine behindern den freien Abfluss des Harns aus der Niere. Durch den so erzeugten Rückstau in die Niere wird eine Schädigung des Nierengewebes verursacht. Die Giftstoffe im Körper steigen an, sodass die Nierenwerte sich nach und nach bis zum Versagen einer oder beider Nieren erhöhen. Bei dem Kaninchen, von dem diese Röntgenaufnahme stammt, handelte es sich um einen 7-jährigen unkastrierten Bock, der durch Harninkontinenz und starken Uringeruch auffällig wurde. Die Blutuntersuchung der Nieren ergab einen Wert für den Harnstoff von 247,35 mg/dl (normal bis 25,0 mg/dl) und für den Kreatinin einen Wert von 7, 42 mg/dl (normal bis 1,8 mg/dl).

In Anbetracht der großen Mengen an Stuvitsteinen und den ungünstigen Nierenwerten sind die Möglichkeiten einer Behandlung als schlecht einzustufen!

Die Erkrankungen der Harnwege sind bei Heimtieren (Nagern) denen von Hund und Katze ähnlich!

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Hamburger Tierspital

Klinik gr.: kline = Bett

  1. Medizinische Bezeichnung von dem Verlauf eines Krankheitsbildes mit Symtomen und Verlaufsformen.
  2. Einrichtung zur Behandlung bettlägeriger Patienten.
"><a href="/component/finder/search?q=Klinik&f=1&Itemid=0">Klinik</a>"> für Hunde, Katzen und Heimtiere Kleine Heimtiere - Nager Heimtiere sind strenggenommen alle in menschlicher Wohngemeinschaft gehaltene Tiere. Unter kleinen Heimtieren versteht man im Großen und Ganzen Nagetiere, also Hamster, Ratten, Meerschweinchen usw. Ihre Ansprüche an Lebensraum, Haltung, Pflege und Ernährung sind vollkommen anders als die von Hund und Katze, z.B. sind Hamster nachtaktiv und Chinchillas brauchen ein Sandbad zur Fellpflege. Um Krankheitserscheinungen vorzubeugen, muss auf diese speziellen Bedürfnisse eingegangen werden.

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Benötigen Sie eine zweite Meinung? – Oder möchten Sie einen Tierarzt Berufsbezeichnung für den staatlich approbierten Veterinärmediziner, der für die Betreuung von Tieren und zum Schutz des Menschen vor Zoonosen zuständig ist.

Die Tierärzte sind Absolventen eines Hochschulstudiums der Veterinärmedizin, das in Deutschland über eine Regelstudienzeit von 60 Monaten läuft. Nach einem Berufspraktikum wird die staatliche Genehmigung zur Ausübung der Berufes durch Erteilung der Approbation beurkundet.

Das Wirken des Tierarztes wird durch die Berufsordnung festgelegt.

Tierärztin/Tierarzt sind berufen, Leiden und Krankheiten der Tiere zu verhüten, zu lindern und zu heilen. Dies soll zur Erhaltung und Entwicklung eines leistungsfähigen Tierbestandes beitragen. Das tierärztliche Wirken soll den Menschen vor Gefahren und Schädigungen durch Tierkrankheiten sowie vor Gefahren, die von Lebensmitteln und Erzeugnissen tierischer Herkunft ausgeghen, schützen und auf eine Steigerung der Güte von Lebensmitteln tierischer Herkunft hinwirken. Der tierärztliche Beruf ist kein Gewerbe, sondern ein freier Beruf, seiner Natur nach gewählt, dem Beschützen der Tiere verschrieben.

Die Ausführung des tierärztlichen Berufes kann in der kurativen Praxis erfolgen um entweder Kleintiere, z. B. Hunde, Katzen, Kaninchen oder in landwirtschaftlichen Betrieben Großtiere, z.B. Nutz- und Hobby-Tiere wie Rinder oder Pferde zu betreuen.

Als Amtstierarzt steht er der staatlichen Veterinärverwaltung vor, mit der Aufgabe: Lebensmittelüberwachung, Seuchenschutz, Tierschutz und gegebenenfalls Grenzschutz.

Weitere Tätigkeitsgebiete sind Forschung und Lehre.

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Die Tierärzte sind Absolventen eines Hochschulstudiums der Veterinärmedizin, das in Deutschland über eine Regelstudienzeit von 60 Monaten läuft. Nach einem Berufspraktikum wird die staatliche Genehmigung zur Ausübung der Berufes durch Erteilung der Approbation beurkundet.

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Tierärztin/Tierarzt sind berufen, Leiden und Krankheiten der Tiere zu verhüten, zu lindern und zu heilen. Dies soll zur Erhaltung und Entwicklung eines leistungsfähigen Tierbestandes beitragen. Das tierärztliche Wirken soll den Menschen vor Gefahren und Schädigungen durch Tierkrankheiten sowie vor Gefahren, die von Lebensmitteln und Erzeugnissen tierischer Herkunft ausgeghen, schützen und auf eine Steigerung der Güte von Lebensmitteln tierischer Herkunft hinwirken. Der tierärztliche Beruf ist kein Gewerbe, sondern ein freier Beruf, seiner Natur nach gewählt, dem Beschützen der Tiere verschrieben.

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Nierenkranke Hunde bestmöglich begleiten und unterstützen

Das geht an die Nieren

Nierenversagen gilt als die zweithäufigste Todesursache bei Hunden! Kein Wunder – über 20 Prozent der Hunde im Alter von über fünf Jahren verfügen nur noch über eine eingeschränkte Nierentätigkeit. Und das oft unerkannt, denn erst ab einem über 50-prozentigen Funktions­verlust der Niere zeigen Hunde erste Symptome. Somit sterben mehr Hundesenioren an Nierenver­sagen als an den Folgen von Herzinsuffizienzen. Dabei könnte bei rechtzeitigem ­Erkennen von ­Nephropathien und sofort einge­leiteter Therapie die Nierenfunktion meist vollständig hergestellt beziehungsweise über lange Zeit erhalten werden.

Die Niere ist die größte Filteranlage im Körper eines Säugetiers. Sie besitzt eine extrem hohe Kompensationsfähigkeit, weshalb sie ihre Aufgaben selbst dann noch zufrieden stellend erfüllt, wenn bereits ein großer Teil des Gewebes irreversible Schäden aufweist. Die zentrale Funktion des Organs besteht darin, die Homöostase des Körpers durch Ausscheidung von Giftstoffen und Stoffwechselschlacken, nicht benötigten Elektrolyten, Wasser sowie körperfremden ­Substanzen aufrechtzuerhalten. Zudem beteiligt sich das Organ durch die Bereitstellung des Hormons Erythropoetin an der Bildung der roten Blutkörperchen, durch die Vitamin D-Synthese am Knochenstoffwechsel und durch die Ausschüttung von Renin an der Regulation des Blutdrucks. Die Niere trägt des Weiteren zur Regulation des pH-Werts und damit zum Säure-Basen-Gleichgewicht bei.

Gesunde Niere dank ­regelmäßiger Kontrolle

Da nierenkranke Hunde lange Zeit klinisch gesund wirken, obwohl nachweislich ein Fünftel aller älteren Hunde mit Niereninsuffizienzen zu kämpfen haben, erweist sich eine jährliche Vorsorgeuntersuchung als sinnvoll [1]. Denn der Hund zeigt erst bei sehr hohem Verlust des Nierengewebes Symptome. Wichtig für eine bestmögliche Behandlung ist aber die frühzeitige Erkennung. Daher sollten Hundebesitzer über warnende Unregelmäßigkeiten wie Durchfall, Zahnfleischentzündung, allgemeiner Mattigkeit, Erbrechen oder schlecht riechendem Atem Bescheid wissen, die auf eine solche Erkrankung schließen lassen können. Als eindeutige klinische Symptome im fortgeschrittenen Krankheitsstadium gelten Polydipsie/Polyurie, Appetitmangel und daraus resultierender Gewichtsverlust, Lethargie, Entzündung der Mundschleimhäute, stumpfes Fell sowie blasse Schleimhäute. Im Spätstadium kann es zudem zu einer Anämie kommen [2]. Wichtig ist im Verdachtsfall, unbedingt einen Blick auf eventuell vorangegangene, bereits nicht mehr vorhandene Ursachen zu werfen: ­Gerade Medikationen gelten als eine der Hauptursachen für Nephropathien, sind aber zum Zeitpunkt der Diagnose eines Nierenproblems oft schon wieder abgesetzt.

Nierenkranker Hund – ­ganzheitliche Unterstützung?

Insuffizienzen, Steine, Organversagen – wenn die Niere nicht mehr arbeitet, ist die oberste Priorität, das noch funktionierende Nierengewebe so lange wie möglich zu erhalten, denn eine erkrankte Hundeniere bedeutet nicht, dass der betroffene Hund nicht noch lange Jahre leben kann. Das ­berühmte A und O ist hier die Flüssigkeitsaufnahme des Patienten. Er sollte immer Wasser ad libidum zur Verfügen gestellt bekommen. Danach erfolgt die Anregung der Diurese, um die Regenerations- und Kompensationsprozesse zu unterstützen. Eine derartige Therapie muss schonend und für die Niere nicht belastend erfolgen – nur dann hilft sie auch bei entzündlichen Prozessen der ableitenden Harnwege. Dies ist durch den Einsatz von Heilpflanzen wie Goldrute oder Birke aus der Spezies diureticae möglich. Beide Pflanzen zählen zu den so genannten Aquaretika, den pflanzlichen Diuretika, die sich sowohl in den Angriffspunkten als auch in den Anwendungsgebieten von den synthetischen ­Diuretika unterscheiden. Die durch deren ­Gabe gesteigerte Harnausscheidung erfolgt nicht tubulär, sondern es kommt zu einer Verdünnungsdiurese aufgrund vermehrter glomerulärer Filtration und/oder Zufuhr von Kaliumionen [3].

Dies regt die Nierendurchblutung an und wirkt zudem desinfizierend. Der Komission E zufolge findet die Birke ihre Indikationen in der Durchspülungstherapie bei bakteriellen und entzündlichen Erkrankungen der harnableitenden Wege sowie bei Nierengrieß [4]. Die harntreibende Wirkung der Birke wird hauptsächlich den enthaltenen Saponinen zugeschrieben. Bei Flüssigkeitsansammlungen im Körper, wie sie bei Nierenkrankheiten durchaus vorkommen, wirkt sie flüssigkeitsentziehend und verstärkt durch die vermehrte Wasserausscheidung auch die Ausscheidung harnpflichtiger Substanzen. Eine Tatsache, die vor allem bei nicht entzündlichen Nierenleiden von Vorteil gilt. Auch der hohe Saponingehalt der Goldrute wirkt diureseanregend und entzündungshemmend, woraus sich der Einsatz unter anderem bei akuten und chronischen Nieren­entzündungen und Urämien empfiehlt. Aufgrund klinischer Erfahrungen lohnt sich zudem der Versuch bei harn­sauren Nieren- und Blasensteinen sowie bei harnsauren Stoffwechselstörungen. Die außerdem antibakterielle und antioxidative Wirkung der Goldrute bestärkt deren ­Einsatz bei Durchspülungstherapien [4].

Antioxidative Nährstoffe wie diverse Vitamine haben ebenfalls eine unterstützende Funktion bei Nephropathien: Vitamin C kann einer erhöhten Radikalbelastung entgegenwirken; das als Epithelschutzvitamin bekannte Vitamin A wirkt entzündlichen Prozessen sowie Harnstein- und -grieß­bildung entgegen. Vitaminverluste können beim Hund zu anorektischen Veränderungen führen, weshalb die Gabe vor allem der wasserlöslichen Vitamine B und C erfolgen sollte, da diese im Falle einer Polyurie vermehrt aus dem Körper gespült werden. Ein rechtzeitiger Ausgleich kann sowohl präventiv als auch korrektiv wirken. Unter­suchungen haben gezeigt, dass bei renaler Restfunktion eine Supplementierung mit langkettigen 3-Fettsäuren entzündliche Prozesse reduziert und dabei hilft, die Nieren­funktion zu bewahren [1].

Das diätetische Phyto- und Nährstoffpräparat nephrosal ® DOG (Fa Navalis) enthält diese und weitere Heilpflanzen und Nährstoffe zur Therapiebegleitung bei ­Nierenfunktionsstörungen und zur Rege­neration von Nierenerkrankungen beim Hund. Des Weiteren findet es in der Prophylaxe seinen Einsatz. Gerade im Alter fühlen sich viele Hunde öfter unwohl, ­zeigen sich matt. Hier empfiehlt sich eine kurweise Anwendung vor allem auch bei prädisponierten Hunderassen wie Cockerspaniel, Terrier, Beagel, Chow-Chow, Golden Retriever, Rottweiler oder Berner-­Sennenhund. Auch nach jeder Operation oder Medikation kann kurweise eine Dose nephrosal ® DOG verabreicht werden, um eventuell entstehende Nierenprobleme im Keim zu ersticken. Eine Kur empfiehlt sich auch bei trinkfaulen Tieren. Durch die schonend angeregte Diurese kommt es nicht zu plötzlichen Ausschwemmungen. nephrosal ® DOG lässt sich einfach anwenden, es ist in den vorgegebenen Dosen ­nebenwirkungsfrei und belastet den Hund nicht zusätzlich.

Vor allem chronische Niereninsuffizienzen sind heimtückische Krankheiten mit schwerwiegenden Folgen, die bis zum Nierenversagen und somit zum Tod führen können. Um den lange Zeit symptomlosen Verlauf so früh wie möglich zu durch­brechen, empfehlen sich ab dem Alter von fünf Jahren jährliche Routineunter­suchungen und eine gute Prophylaxe für die Hunde. Eine frühzeitige Erkennung ­dieser und allen weiteren Nephropathien sowie eine entsprechende Behandlung können größere Schädigungen der Niere lange Zeit hinauszögern. Ganzheitliche Ansätze wie das nephrosal ® DOG bieten dabei eine sinnvolle Unterstützung.

Literatur bei der Autorin

HKP 6 / 2013

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die Aufmachung, der fachliche und informative Inhalt sowie und die beeindruckenden Fotos des

Fachmagazins. Ganz deutlich ist seit einigen Monaten eine noch stärkere Ausrichtung auf die Belange

und Interessen der Tierärzteschaft zu erkennen. Dies ist sehr erfreulich. Das Magazin gehört in jede

Praxis und sollte unterhaltsame „Pflichtlektüre“ für das ganze Praxisteam sein.

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