суббота, 16 июня 2018 г.

nierenwerte_beim_hund_tabelle

Der nierenkranke Hund

Die Fähigkeit der Nieren, eine Schädigung von bis zu 65% und mehr gut zu puffern und dem Anschein nach problemlos zu funktionieren, ist zwar beeindruckend, erschwert jedoch den tierärztlichen Zugriff auf Nierenerkrankungen und damit eine frühzeitig einsetzende Therapie.

Damit Nierenschädigungen bei Hundepatienten besser und schneller erkannt werden können, hier einige wichtige Grundlagen:

Akute Nierenerkrankung

(dt./engl. ANE/AKD): Dauer: <14 Tage

Mögliche Ursachen: Leptospirose (neuer Impfstoff seit 04/2013 verfügbar!), M. Addison, Pyelonephritis; Vergiftungen: Frostschutzmittel (Ethylenglykol), Weintrauben/Rosinen etc.

Chronische Nierenerkrankung

(dt./engl. CNE/CKD): Dauer: > 3-8 Wochen

Mögliche Ursachen: Glomerulonephritis, Tubulusschäden, Nierencysten, Leishmaniose etc.

Rassedispositionen: Proteinurien bei Samojeden, Boxer, Berner Sennenhund, etc.

Diagnostik umfasst mehr als Harnstoff und Kreatinin im Blut

Anamnese, Signalement, klinische Untersuchung, Labor (klinische Chemie, Elektrolyte, Hämatologie, Urinstatus, U-P/C) sind notwendig, Blutdruckmessung sehr empfehlenswert, bildgebende Verfahren sowie Biopsie/Zytologie bei Bedarf.

Kreatinin im Referenzbereich ⇒die Niere ist gesund?

Nein, nicht unbedingt. Kreatinin ist oft erst deutlich erhöht, wenn es sich bereits um ein späteres Stadium einer CKD (Chronic Kidney Disease) handelt. Außerdem können Laborwerte je nach Labor und verwendeter Analysetechnik differieren. Durch Gewichtsabnahme (Verlust von Muskelmasse) kann ein falsch-niedriges Kreatinin entstehen. Sinnvoll erscheint es, für jeden Hund eine individuelle Verlaufskontrolle mit 2 oder mehr Kreatinin-Werten von einem einzigen Labor zu haben, um den jeweiligen Wert auch mit dem Allgemeinzustand vergleichen zu können.

Urinuntersuchung (spez. Gewicht, Protein, Protein/Krea-Quotient) ist unerlässlich

Liegt z.B. ein Kreatinin-Wert von 1,4 mg/dl und höher vor, müsste bei einer normalen Nierenfunktion der Urin ein spez. Gewicht von mindestens 1.030 oder mehr haben (ohne Proteinurie). Bei 1.045 kann man von einer prärenalen Azotämie ausgehen (z.B. M. Addison, Pankreatitis).

Bei einem spez. Gewicht des Harns von < 1030 sollte der Urin-Protein/Kreatinin-Quotient bestimmt werden, bildgebende Verfahren eingesetzt (Röntgen/US) sowie eine bakterielle Untersuchung des Urins veranlasst werden, um festzustellen, ob es sich um eine renale Azotämie handelt.

Die International Renal Interest Society hat für die CKD ein Klassifikationsschema entwickelt, das Kreatinin, den Urin-Protein/Kreatinin-Quotienten sowie den Blutdruck umfasst und in 4 Stadien einteilt. Dadurch kann auch im Laufe einer Therapie genau eingeschätzt werden, ob/wie der Zustand des Patienten sich verbessert.

- Urin: ↓ spez. Gew. (ohne klare Ursache)

- abnormaler Palpations- oder sonografischer Befund der Niere

- Proteinurie (renaler Ursprung)

- intermittierend erhöhtes Kreatinin (Serum)

extrarenale Symptome möglich

meist viele extrarenale Symptome

* Wichtig: Kreatinin-Bestimmung nach mind. 12-stündigem Fasten (2-malige Bestimmung); es darf keine Dehydratation mehr vorliegen!

Die angegebenen Kreatininwerte beziehen sich auf mittelgroße Hunde, bei sehr kleinen oder sehr großen Rassen können die Grenzwerte variieren.

Bei der Blutdruckmessung sind rassespezifische Blutdruck-Bereiche von Vorteil, wenn vorhanden (Windhunde z.B. haben einen höheren Referenzbereich).

* bei hohem Risiko Wiederholung der Messung nach 1-2 Wochen; bei mäßigem Risiko nach 2 Monaten.

Die ausführlichen IRIS-Klassifikationsrichtlinien finden Sie unter:

Nierenwerte

Weichen Nierenwerte im Blut wie Harnstoff, Kreatinin und die Kreatinin-Clearance vom Normalwert ab, kann dies ein Hinweis auf eine Nierenerkrankung sein. Ein auffälliger Nierenwert allein sagt allerdings noch nichts über eine bestimmte Krankheit aus, sondern bedarf weiterer Abklärung. Der Fachbegriff für Nierenwerte lautet "Retentionswerte" (von lat. retinere = zurückhalten).

Die Nierenwerte, die am häufigsten bestimmt werden, sind:

Ein zu hoher bzw. zu niedriger Harnstoff- oder Kreatininwert kann auf Nierenerkrankungen hinweisen. Allerdings eignen sich beide Werte nicht dazu, solche Krankheiten zu einem frühen Zeitpunkt zu erkennen. Denn sie sind erst dann auffällig beziehungsweise aussagekräftig, wenn die Funktion der Nieren bereits deutlich eingeschränkt ist.

Dennoch bestimmen Ärzte den Kreatininwert häufig standardmäßig bei Blutuntersuchungen: Er dient als Grundlage für die sogenannte glomeruläre Filtrationsrate (GFR). Sie gibt an, wie gut die Nieren ihre Filterfunktion erfüllen. Anhand der GFR teilen Ärzte beispielsweise Nierenkrankheiten in verschiedene Schweregrade ein.

Nierenwerte dienen dazu, festzustellen, ob die Nieren richtig arbeiten und gesund sind. Ermittelt werden sie in der Regel mithilfe von Blutuntersuchungen. Darüber hinaus können Ärzte auch mit Urinuntersuchungen, wie zum Beispiel mit Urinteststreifen oder einer Harnanalyse, die Funktion der Nieren prüfen.

Normalwerte: Wann sind die Nierenwerte zu hoch?

Anhand der Nierenwerte kann man feststellen, ob die Nieren richtig arbeiten und gesund sind. Als Indikator hierfür gelten die Normalwerte von Harnstoff, Kreatinin und der Kreatinin-Clearance. Stellt der Arzt fest, dass die Nierenwerte über oder unter diesen Werten liegen, wird er weitere Untersuchungen durchführen, um herauszufinden, warum das so ist.

Hinweis: Sowohl die gemessenen Werte wie auch die definierten Grenzwerte können von Labor zu Labor unterschiedlich sein.

Normalwerte Harnstoff

ab 50 Jahre: 18–55 mg/dl

ab 50 Jahre: 21–43 mg/dl

4–13 Jahre: 15–36 mg/dl

14–19 Jahre: 18–45 mg/dl

Normalwerte Kreatinin (im Serum)

ab 50 Jahre: 0,81–1,44 mg/dl

1–12 Monate: 0,4–0,7 mg/dl

1–3 Jahre: 0,4–0,7 mg/dl

4–6 Jahre: 0,5–0,8 mg/dl

7–9 Jahre: 0,6–0,9 mg/dl

10–12 Jahre: 0,6–1 mg/dl

13–15 Jahre: 0,6–1,2 mg/dl

16–18 Jahre: 0,8–1,4 mg/dl

Normalwerte Kreatinin-Clearance

ca. 50 Jahre: 70–115 ml/min

ca. 75 Jahre: 50–80 ml/min

ca. 50 Jahre: 50–100 ml/min

ca. 75 Jahre: 35–60 ml/min

3–8 Wochen: 25–55 ml/min

3–12 Monate: 35–80 ml/min

> 12 Monate: > 90 ml/min

Nierenwerte: Was ist die Aufgabe der Nieren?

Der Aufbau der Nieren gleicht dem eines sehr feinen Siebes. Ihre Hauptaufgabe ist es, das Blut zu filtern und dadurch zu reinigen. Sie hält dadurch auch den Körperhaushalt von Wasser, Mineralstoffen (Elektrolyten) sowie Säuren und Basen im Gleichgewicht. Giftstoffe wie auch Abbauprodukte von Eiweißen (Proteinen) werden ebenfalls über die Nieren ausgeschieden.

Aus dem Blut, das durch die Nieren hindurchströmt, filtern sie die flüssigen Anteile – das sogenannte Plasma – heraus. Blutzellen und große Eiweiße passieren das Organ dagegen ungestört. Aus dem Plasma produzieren die Nieren dann den sogenannten Primärharn. Dieser Primärharn enthält alle löslichen Stoffe des Bluts, sowohl die für den Körper wichtigen Substanzen, wie zum Beispiel Zucker (Glukose), als auch jene Stoffe, die für den Körper schädlich sind und ausgeschieden werden müssen.

Aus dem Blut filtern die Nieren flüssige Anteile heraus. Der Harn wird dann aus der Blase ausgeschieden.

Filtern als zentrale Aufgabe

Von dem Primärharn, auch Primärfiltrat genannt, bilden die Nieren etwa 180 Liter pro Tag. Dies ist möglich, da das gesamte Blutvolumen etliche Male durch die Nieren strömt und dabei wieder und wieder den Prozess aus Filtration und Konzentration durchläuft.

In weiteren Schritten entziehen die Nierenzellen dem Filtrat die für den Körper wertvollen Substanzen wieder (Resorption) und fügen dem Filtrat potenziell giftige Substanzen hinzu (Sekretion). Schließlich entzieht die Niere dem Harn Wasser, sodass von den 180 Litern Primärfiltrat letztlich etwa ein bis eineinhalb Liter Harn pro Tag übrig bleiben (je nach Trinkmenge).

Will man feststellen, ob die Nieren noch richtig arbeiten, muss man also prüfen, wie hoch ihre Filtrationsleitung ist. Diese nimmt bei vielen Nierenerkrankungen ab. Wie gut die Nieren das Blut reinigen, können Ärzte zum Beispiel anhand von Blutproben feststellen, die sie auf bestimmte Stoffe untersuchen: die sogenannten Nierenwerte.

Harnstoff ist das Hauptabbauprodukt des Eiweißstoffwechsels. Er entsteht in der Leber aus Spaltprodukten von Eiweißen (Proteinen) und wird zu etwa 90 Prozent über die Nieren ausgeschieden. Nimmt die Filtrationsleistung der Nieren ab, steigt deshalb die Harnstoffkonzentration im Blut. Der Laborwert für Harnstoff ist dann erhöht.

Zur Früherkennung von Nierenerkrankungen eignet sich der Harnstoff-Wert allerdings nicht: Er steigt erst, wenn die Nieren bereits ein Viertel ihrer Filtrationsleistung eingebüßt haben.

Weiterhin spielt für die Menge an Harnstoff im Blut eine Rolle, wie viel Eiweiß eine Person mit der Nahrung aufnimmt und wie viel der Körper davon abbaut – was auch von der Muskelmasse abhängt.

Anders als der Harnstoffwert werden der Kreatininwert und die aus ihm abgeleitete glomeruläre Filtrationsrate (GFR) von weniger Faktoren beeinflusst. Durch diese Werte lässt sich die Filtrationsfunktion der Nieren zuverlässiger bestimmen.

Normalwerte Harnstoff

ab 50 Jahre: 18–55 mg/dl

ab 50 Jahre: 21–43 mg/dl

4–13 Jahre: 15–36 mg/dl

14–19 Jahre: 18–45 mg/dl

Ist der Harnstoffwert erhöht?

Dann kann dies folgende Ursachen haben:

  • akutes oder chronisches Nierenversagen (Niereninsuffizienz)
  • Exsikkose (Dehydratation, Austrocknung)
  • verminderte Durchblutung der Niere (z.B. infolge eines Kreislaufschocks)
  • gesteigerter Eiweißabbau, z.B. durch große Verletzungen, Verbrennungen, Blutungen, Fieber oder Zelluntergang bei Krebserkrankungen
  • Nierenfiltrationsstörung (bei entzündlichen Nierenerkrankungen wie Glomerulonephritis oder Pyelonephritis, bei nicht-entzündlichen Nierenerkrankungen wie der Nephrosklerose, bei Vergiftungen)
  • verlegte Harnwege (z.B. durch Nierensteine, Tumoren)

Ist der Harnstoffwert zu niedrig?

Dann kann dies folgende Ursachen haben:

Die Nierenwerte Harnstoff und Kreatinin werden durch eine Blutprobe gewonnen.

Kreatinin entsteht in Muskel- und Nervenzellen und geht von diesen ins Blut über. Anders als beim Harnstoff hängt die Bildung von Kreatinin aber nur in geringem Maße von der Muskelmasse ab. Da der Stoff zudem fast ausschließlich über die Nieren ausgeschieden wird, gilt die Kreatininmenge im flüssigen Teil des Blutes – das sogenannte Serumkreatinin – als empfindlicher Indikator für die Filtrationsleistung der Niere.

Aber auch die Aussagekraft des Kreatininwerts ist begrenzt: Zum einen sagt er allein nicht sehr viel über die Funktion beziehungsweise eine Erkrankung der Nieren aus. Zum anderen steigt der Kreatininspiegel im Blut erst dann auf krankhafte Werte, wenn die Filtrationsrate der Niere bereits auf weniger als die Hälfte des Normalen abgefallen ist – also erst bei fortgeschrittenem Funktionsverlust.

Dennoch wird der Kreatininwert häufig standardmäßig bei Blutuntersuchungen bestimmt. Er ist die Grundlage für die Berechnung der glomerulären Filtrationsrate (GFR) – und schon deshalb unerlässlicher Teil der Nierendiagnostik. Anhand der GFR können Ärzte erkennen, wie gut die Nieren funktionieren. Daher werden mithilfe der GFR auch Nierenkrankheiten in verschiedene Schweregrade eingeteilt.

Kreatinin spielt auch in anderer Hinsicht eine Rolle: Durch Kontrollen des Kreatininwerts lassen sich Therapien mit Medikamenten, die potenziell schädlich auf die Nieren wirken, überwachen.

Mit zunehmendem Alter steigt auch die Kreatininkonzentration, weil sich die Filtrationsfunktion der Niere mit den Jahren verschlechtert. Deshalb gelten für Personen über 50 Jahre für den Kreatininwert höhere Normalwerte.

Normalwerte Kreatinin (im Serum)

ab 50 Jahre: 0,81–1,44 mg/dl

1–12 Monate: 0,4–0,7 mg/dl

1–3 Jahre: 0,4–0,7 mg/dl

4–6 Jahre: 0,5–0,8 mg/dl

7–9 Jahre: 0,6–0,9 mg/dl

10–12 Jahre: 0,6–1 mg/dl

13–15 Jahre: 0,6–1,2 mg/dl

16–18 Jahre: 0,8–1,4 mg/dl

Ist der Kreatininwert erhöht?

Dann kann dies folgende Ursachen haben:

  • akutes oder chronisches Nierenversagen (Niereninsuffizienz)
  • Muskelzersetzung (Rhabdomylose)
  • verlegte Harnwege (Harnsteine, Fehlbildung, sog. Wassersackniere oder fachlich "Hydronephrose")
  • Medikamente (Überwachungsmaßnahme, z.B. bei Therapie mit Antibiotika wie Aminoglykosiden, Erythromycin und bei Therapie mit Zytostatika)
  • exzessiver Fleischkonsum
  • massive Muskelquetschung
  • Akromegalie (stark vergrößerte äußerste Enden des Körpers, wie Finger, Zehen, Hände, Füße, Nase, Kinn etc.)

Ist der Kreatininwert zu niedrig?

Dann kann dies folgende Ursachen haben:

Ein auffälliger Kreatinin-Wert allein sagt noch nichts über die Art der Erkrankung aus. Wenn der Verdacht auf eine Nierenfunktionsstörung besteht, ist daher eine etwas aufwendigere Untersuchung notwendig: die Bestimmung der Kreatinin-Clearance.

Kreatinin-Clearance

Die Kreatinin-Clearance ist eine sehr genaue Messmethode, um die Filtrationsleistung der Nieren zu bestimmen. Der englische Begriff Clearance bedeutet "Klärung" oder "Reinigung". Die Kreatinin-Clearance drückt also aus, wie viel Blutplasma die Nieren in einer bestimmten Zeit von Kreatin befreien, indem sie Harn bilden. Somit ist sie ein Wert für die Fähigkeit der Niere, Kreatinin auszuscheiden.

Der Vorteil der Kreatinin-Clearance: Während der Kreatininwert im Blutserum trotz stark gesunkener Nierenleistung noch im Normalbereich liegen kann, nimmt die Kreatinin-Clearance bereits krankhafte Werte an. Mit ihr lässt sich eine abnehmende Filtrationsleistung der Niere früher feststellen. Die Kreatinin-Clearance eignet sich folglich besser, um chronische Nierenerkrankungen oder eine kurzfristig eingeschränkte Funktion des Organs zu erkennen.

Der Nachteil der Kreatinin-Clearance: Die Messung ist vergleichsweise aufwändig. Zusätzlich zu einer Blutentnahme muss über einen Tag Urin gesammelt werden (sog. 24-Stunden-Urin). Der Arzt bestimmt dann neben der gesammelten Urinmenge die Kreatinin-Konzentration im Urin sowie in einer Blutprobe. Daraus kann er die Kreatinin-Clearance errechnen, die angibt, wie viele Milliliter Blutplasma die Nieren pro Minute vom Kreatin gereinigt haben.

Normalwerte Kreatinin-Clearance

ca. 50 Jahre: 70–115 ml/min

ca. 75 Jahre: 50–80 ml/min

ca. 50 Jahre: 50–100 ml/min

ca. 75 Jahre: 35–60 ml/min

3–8 Wochen: 25–55 ml/min

3–12 Monate: 35–80 ml/min

> 12 Monate: > 90 ml/min

Ist der Wert der Kreatinin-Clearance zu hoch?

Dann kann dies folgende Ursachen haben:

Ist der Wert der Kreatinin-Clearance zu niedrig?

Dann kann dies folgende Ursachen haben:

  • akutes oder chronisches Nierenversagen (Niereninsuffizienz)
  • verlegte Harnwege (Steinleiden, Fehlbildung, sog. Wassersackniere oder fachlich "Hydronephrose")
  • Medikamente (Überwachungsmaßnahme, z.B. bei Therapie mit Antibiotika wie Aminoglykosiden, Erythromycin sowie bei Therapie mit Zytostatika)

Da der Filter in der Niere auch als Glomerulum oder Glomerulus (Kapillarknäuel) bezeichnet wird, heißt der durch die Kreatinin-Clearance errechnete Wert auch glomeruläre Filtrationsrate oder kurz: GFR.

Berechnung der GFR (glomeruläre Filtrationsrate):

GFR = Kreatinin (Urin) / Kreatinin (Plasma) x Urinvolumen

Der Normalwert der GFR variiert je nach Alter und Geschlecht. Im Gegensatz zur Konzentration des Serumkreatinins, die mit nachlassender Nierenfunktion steigt, fällt die Kreatinin-Clearance beziehungsweise GFR, wenn sich die Funktion der Nieren verschlechtert.

Da die Bestimmung der GFR so aufwändig ist, gibt es auch verschiedene Näherungsformeln, mit deren Hilfe sich die GFR mit deutlich weniger zeitlichem Aufwand bestimmen lässt. Diese sind jedoch etwas ungenauer und nicht in allen Situationen geeignet. Am bekanntesten ist die sogenannte Cockroft-Gault-Formel sowie die aktuell am häufigsten angewendete sogenannte MDRD-Formel. Beide berücksichtigen neben dem Kreatinin-Wert im Blutplasma auch das Alter und das Geschlecht der Patienten, die Cockroft-Gault-Formel zusätzlich auch noch deren Körpergewicht.

Als Alternative zum Kreatinin kann der Arzt die Filtrationsfunktion der Nieren auch mithilfe des körpereigenen Eiweißes Cystatin C prüfen. Zum einen hängt die Konzentration von Cystatin C im Blut direkt mit der Filtrationsleistung der Nieren zusammen. Zum anderen kann man anhand der Konzentration sehr einfach die Clearance, also die Reinigung, berechnen.

Die Bestimmung des Cystatin-C-Werts zählt aber nicht zu den Routineuntersuchungen. Von ihm aus kann man nicht immer eindeutig auf die Nierenfunktion rückschließen: Bei Rauchern sowie bei Menschen, die aus therapeutischen Gründen Nebennierenrindenhormone (sog. Glukokortikoide) einnehmen oder an einer Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) leiden, wird das Eiweiß verstärkt gebildet – bei Menschen mit einer Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) hingegen vermindert.

Weitere Informationen

Onmeda-Lesetipps:

Herold, G.: Innere Medizin. Selbstverlag, Köln 2018

Online-Informationen des Bundesverbands Niere e.V.: www.bundesverband-niere.de (Abrufdatum: 15.2.2018)

Online-Informationen der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie: www.dgfn.eu (Abrufdatum: 15.2.2018)

Online-Informationen des Laborlexikons: www.laborlexikon.de (Abrufdatum: 15.2.2018)

Online-Informationen des Pschyrembel: www.pschyrembel.de (Abrufdatum: 15.2.2018)

Arasteh, K. et al.: Duale Reihe Innere Medizin. Thieme, Stuttgart 2013

Silbernagl, S., Despopoulos, A.: Taschenatlas der Physiologie. Thieme, Stuttgart 2007

Aktualisiert am: 15. Februar 2018

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Nierenwerte sehr schlecht

Nierenwerte sehr schlecht

Er schläft viel und ist irgendwie lustlos. Seit 1 Woche zittert er zwischendurch immer mal wieder.

Bin dann am Montag beim Tierarzt gewesen, der hat ihm Blut abgenommen.

Am Donnerstag per Telefon dann der Schock.

Der Nierenwert liegt normalerweise unter 150, bei meinem Hund über 500.

Der Kreatininwert liegt bei 143 und wäre auch viel zu hoch.

Ich soll Nierendiätfutter holen und am Montag vorbeikommen wegen Tabl. und so.

Habe gestern und heute viel gegoogelt, aber wegen dem Nierenwert nicht so wirklich was gefunden was den Werten bei meinem Hund entspricht.

Ich habe mir überlegt, ob ich morgen mal in eine Tierklink fahre und mir eine 2. Meinung hole.

Mein Hund wird nicht alt, meinte der TA nur. Vielleicht hat hier jemand Erfahrung mit nierenkranken Hunden.

Heute hat er kaum was gegessen und will auch nichts trinken.

Draussen läuft er ganz normal herum.

Re: Nierenwerte sehr schlecht

Bitte berichte weiter.

Re: Nierenwerte sehr schlecht

Dementsprechend wird die Behandlung und die Prognose ausfallen.

Im übrigen ist es wichtig, dass er überhaupt was frisst, egal was solange es ihm so schlecht geht.

Ich musste vor 1 Woche meine 15 Jahre alte Hündin wegen totalem Nierenversagen (hatte schon länger ne altersbedingte Insuffizienz) einschläfern. Die letzten Tage frass sie nur noch Döner, Hühnchen, Wiener.

Re: Nierenwerte sehr schlecht

Morgen früh fahre ich zur Tierklinik.

War eben mit ihm spazieren, er läuft als wenn er nichts hat.

Snoopy2008

Re: Nierenwerte sehr schlecht

"Petra1409" wrote:

Morgen früh fahre ich zur Tierklinik.

War eben mit ihm spazieren, er läuft als wenn er nichts hat.

Re: Nierenwerte sehr schlecht

Ich war gestern in der Tierklinik. Nierenwerte sehr schlecht.Urin auch nicht ok. Leider hab ich in der Aufregung vergessen, die Ergebnisse mitzunehmen.

Mein Hund bekommt jetzt Vasotop P 0,625 und Ranitidin. Mehr kann man jetzt nicht machen, wir müssen abwarten, ob die Tabletten anschlagen, meinte die TÄ.

Aber er schläft fast nur noch und will nicht fressen.

Ich habe wenig Hoffnung.

elenayasmin

Re: Nierenwerte sehr schlecht

Krümel (Coton de Tulear) *28.02.1997 - †28.01.2013

Freddy (Bobtailmix) *ca. 1991 - †28.04.2010

Re: Nierenwerte sehr schlecht

es tut mir leid, dass es Deinem kleinen Kerle nicht gut geht.

Was ist an Untersuchungen gelaufen? Sind die Nieren per Ultraschall angesehen worden? Sind im Blut irgendwelche Anzeichen für Entzündungen oder Infektionen vorhanden?

Gibt es irgendeinen Grund zu der Annahme, dass die Nierenschädigung durch eine Erkrankung der Nieren selbst oder sekundär durch Folgeschäden einer Infektion (Leptospirose und andere) entstanden ist?

Ist das Nierengewebe gut durchblutet? Gibt es irgendwelche anatomischen Anomalien? Warum bekommt so ein Hund keine Infusionstherapie? Hat die Klinik den Eindruck, dass es sich eher um ein akutes oder bereits chronisches Geschehen handelt?

Ich kann kaum glauben, dass man ausser Nierendiät, Vasotop und Ranitidin nichts machen können soll.

Auch homöopathisch kann man bei NI durchaus kleinere Erfolge erzielen und versuchen, das Nierengewebe zu schützen.

Re: Nierenwerte sehr schlecht

Ich glaube es war zuviel Eiweiss im Urin.Anzeichen für Entzündungen oder Infektionen wurden im Blut nicht entdeckt.

Sie hat den Hund auch abgetastet und das Herz abgehorcht. Auf meine Frage wieviel Prozent die Nieren denn geschädigt sind, meinte die TÄ, da müsste man Ultraschall machen aber das wäre jetzt erst mal nicht nötig, weil es an der Bahandlung jetzt nichts ändern würde.

Die Schleimhäute im Mund sind jedenfalls noch nicht weiß und er bricht nicht und hat keinen Durchfall.

Auf meine Frage ob mein Hund wenigstens noch ein paar Monate leben würde, meinte die TÄ, das kann man jetzt so nicht sagen, man muss abwarten ob die Tabletten anschlagen.

Die Tabletten sind auch dafür, dass die Nieren wieder besser durchblutet werden.

Vorhin hat er etwas gegessen, ist ja mal ein kleiner Lichtblick.

Die TÄ hat sich die Werte von dem anderen TA rüberfaxen lassen. In der einen Woche hat sich nichts gebessert.

Warum die Nieren so geschädigt sind, konnte die TÄ mir nicht sagen.

Re: Nierenwerte sehr schlecht

ich schreib sowas ungern, wenn ich die ganze Geschichte nicht von allen Seiten kenne, aber Dein Hund ist schwer krank, ich halte (als Intensivpflegekraft) die hier geschilderte Diagnostik, Therapie und Äußerungen der TÄ für mehr als dürftig und rate Dir nur ganz, ganz dringend dazu, Dir NOCH eine Meinung einzuholen.

Blutbild Hund - labrador-finns jimdo page!

Die Erklärung des Blutbildes beim Hund

ROTES BLUTBILD (auch kleines Blutbild genannt)

Referenzbereich 5 - 10 Tsd/ul

Hauptaufgabe der weißen Blutkörperchen ist die Abwehr von Krankheitserregern. Sie sind gewissermaßen die Blutpolizei und machen Krankheitserreger unschädlich und schützen so den Körper vor Infektionen

Entzündungen, bakteriellen Infektionen, Pilze, Ricksettien, Protozoon, Diab. mellitus, Urämie, Endotoxine, Vergiftungen (Blei, Thalium, Quecksilber,Natriumchlorat, Phen-acetin), , Myositis, Tumore,

M. Cushing, NNM-Überfunktion, Thyroideaüberfunktion, Corticosteroid-, ACTH-, Adrenalin-, Schilddrüsenhormongaben Hämatome, Hirnblutungen, Encephalitiden, Epilepsie, Leukämie, körperfremde Proteine

virale Infektionskrankheiten, Vergiftungen, Strahlenschäden, Peritonitis, Endometritis, Salmonelose, Östrogenvergiftung, Endotoxinschock, anaphylaktischer Schock, Leukozytopenie der silbergrauen Collies, aleukämische Leukosen, (Benzol, Phenylbutazon, Chloramphenicol [Ktz],Chlorambucil, Vincristin, Cylophosphamid, Busolan)

Aufgabe der roten Blutkörperchen ist der Sauerstofftransport.

Hypoxie, Herz-, Lungenerkrankung, Excicose, Nierentumore, Polycythaemia vera

hypo-, hyperchrome Anämie.,aplastische A., hämolytische A

Das Hämoglobin (Hb) oder der rote Blutfarbstoff ist ein wichtiger Bestandteil der roten Blutkörperchen (Erythrozyten) und hat vor allem die Aufgabe, Sauerstoff in der Lunge zu binden und in die kleinen Blutgefäße zu transportieren.

Sauerstoffmangel, Polycythaemia vera, Nierentumore

hypochrome Anämie, aplastische A., hämolytische A.

Hämatokrit bezeichnet den Anteil der zellulären Bestandteile am Volumen des Blutes und ist ein Maß für die Zähigkeit des Blutes. Blut ist etwa viermal dickflüssiger als Wasser. Steigt der Hämatokrit, ist das Blut dickflüssiger.

Ist als mittlerer, zellulärer Hämoglobingehalt definiert

(in Verbindung mit: MCV + MCHC(n)) Beschreibt den Volumen-Inhalt Einzel-Erythrozyten

hyperchrome A.(Kobalt-, Folsäure-,Nicotinsäuremangel)

a –Amylase Vorkommen:Sezerniert im Pankreas, Speichel, Leber, Dünndarm für die Kohlenhydratverdauung; nicht aussagekräftig, immer mit Lipase bewerten

Thrombozyten sind kernlose, scheibenförmige Blutkörperchen. Sie überleben im Blut etwa zehn Tage und werden im Knochenmark gebildet. Thrombozyten sind wichtig für die Blutgerinnung.

Trauma, OP, Blutverlust, Infektionen, Milzexstirpation, Megakaryozytenleukose, Poly-cythaemia vera, Karzinomatose

Bildungsstörung: idiopatische Markhypoplasie, toxisch (Östrogen, Zytostatika, Chloramphenicol, Benzol, Phenol, Insektizide), Verbrennung, Transfus. gr. Blutmengen, ionisierende Strahlung, Sepsis, feline Panleukopenie, feline Leukose, Tumor Panmyelophthise

Umsatzstörung: idiopathische thrombozytopenische Purpura, Lupus erythematodes, trombozytäre Isoagglutine,Blutung, Verbrauchskoagulopathien (DIC), Thrombosen, hämolytische Anämien Verteilungsstörung: Herzinsuffizienz, Splenmegalie

Eosinophile Granulozyten machen nur zwei bis vier Prozent der weißen Blutkörperchen (Leukozyten) aus. Die eosinophilen Granulozyten können Bakterien und Gewebereste "fressen" (phagozytieren). Die Zahl ist besonders bei einer abklingenden Infektion erhöht.

Funktion:bei DSH oft physiologisch

Allergie, Parasitosen, Panostitis (eine Erkrankung der langen Röhrenknochen bei jungen großwüchsigen Hunden) und Myositis (entzündliche Erkrankung der Skelettmuskulatur, erblich oder durch Infektion (Viren, Bakterien)), Gastroenteritis( entzündliche Erkrankung des Magen-Darm-Traktes), eosinophilica, eosinophiles Granulom Tumor), Infektionskrankheiten in der Heilphase

Streß, M. Cushing, Cushing-Syndrom,Corticosteroid- oder ACTH-gaben, diabetisches oder urämisches Koma, akute Hämolyse (Anämie), Infektionskrankheiten in der Anfangsphase

hypocrome A.,hämolytische A.

Lymphozyten gehören zu den weißen Blutkörperchen (Leukozyten). Sie sind die eigentlichen Abwehrzellen des menschlichen Körpers. Lymphozyten sind die kleinsten weißen Blutkörperchen. Sie machen 25 bis 40 Prozent der Leukozyten aus.

physiologisch beim Jungtier, langer Streß, Infektionskrankheiten in der Heilphase (Morgenröte der Infektion), chron.-, virale Infektionskrankheiten, lymphatische Leukämie

akuter Streß, Corticosteroid- oder ACTH-gaben,Zytostatika, M. Cushing, Cushing-Symdrom

Referenzberich =bis 400

Monozyten machen zwei bis acht Prozent der weißen Blutkörperchen (Leukozyten) aus. Sie sind unter den weißen Blutkörperchen am besten in der Lage, Bakterien und Gewebetrümmer unschädlich zu machen.

Erhöht bei: virusbedingte Infektionskrankheiten, Corticosteroidgaben, Streß, Immunopathien, hämolytische Anämie, exsudative Perito-nitis oder Pleuritis

Referenzberich =bis 600

Basophile Granulozyten sind die zahlenmäßig schwächste Unterart der weißen Blutkörperchen (Leukozyten). Sie vermitteln allergische Reaktionen und sind gewissermaßen die Gegenspieler der eosinophilen Granulozyten, die allergische Reaktionen dämpfen.

sehr selten; ab und zu bei Dirofilariose, Allergien, Hyperlipämie

Pro Mikroliter Blut finden sich 2500-7500 neutrophile Granulozyten, davon über 95%segmentkernige Granulozyten. Infektionen, Schock, entzündliche Erkrankungen, körperliche Belastung, Stress.

Erhöht bei:Entzündungen, besonders bakteriell-eitrige Entzündungen

oft mit Linksverschiebung,wie Leukozytose, physiologisch: Aufregung, Furcht, körperl. Belastung, Tachykardie, Geburt

virale Infektionskrankheiten sept. Schock, KM-Schädigung (toxisch, Östradiol [Hd], Leukose, Tumore, Panmyelo-phthise), zykl. Neutropenie der silbergrauen Collies

Als Linksverschiebung wird die Zunahme der Granulozyten (Neutrophile) mit nicht segmentiertem Kern bezeichnet. Sie tritt besonders bei akuten bakteriellen Infektionskrankheiten und eitrigen Entzündungen in den Körperhöhlen auf. Man unterscheidet:

1.) regenerative Linksverschiebung: keine Schädigung der Einzelzelle feststellbar, i.d.R. Leukozytose (etwa posthämorrhagisch)

2.) degenerative Linksverschiebung: Schädigung der Einzelzelle feststellbar, Leukozahl im Normbereich oder leicht erhöht (schwere Infektionskrankheit, toxisch)

Als Rechtsverschiebung bezeichnet man das Auftreten von neutrophilen mit sechs oder mehr Kernsegmenten (Hypersegmentierung). Sie wird unter Corticosteroidbehandlung oder perniziöser Anämie beobachtet.

ist bei Hund und Katze leber-spezifisch; bei Pferd kommt es auch in der Skelett-, Herzmuskulatur und in den Hepathozyten vor

Leicht erhöhte Werte sagen wenig aus, da sie bei sehr vielen Erkrankungen vorkommen können. Stärker erhöhte Werte von AST und ALT sprechen für einen Leberschaden. Extreme Erhöhungen von AST und ALT = akute Leberentzündung (Hepatitis), Vergiftungen.

Betrifft die Erhöhung nur oder vorwiegend die AST, kommt ein Muskelschaden in Frage. Auch körperliche Anstrengung kann zum Anstieg der AST führen

Unter Antibiose sind ASAT-Werte oft erhöht. Nach Therapieende sinken die Spiegel wieder auf Normalwerte.

Kommt hauptsächlich im Skelett vor; Nur die Hälfte des Serumspiegels liegt aktiv vor

prim. oder tertier Hyperparathyreoidismus, Pseudohyperparathyreoidismus, Vit-D Hypervitaminosen,Calcinose

Hypoparathyreoidismus, Hypercalcitonismus, Tetanie, Eklampsie, Malabsorbtionssyndrom; Ca + Mg: Parese Tetanie, Vit-D Mangel

Refferenzbereich = bis 333

Organverteilung = Knochenzellen, Leber, Niere, Dickdarm

Diagnostische Bedeutung = Hepatopathien mit Cholestase, systemische Osteopathien, Ca/ P- Mangelzustände

Erhöhung:Erkrankungen der Leber, der Gallenblase, der Schilddrüse oder Bauchspeicheldrüse möglich. Evt. bei Knochenbrüchen erhöht.

Niedrig: z.B. bei Schilddrüsen-Unterfunktion Zinkmangel, schwerer Blutarmut

Referenzbereich = bis 3,1

Erhöhung = hämolytischer, hepatischer, posthepatischer Ikterus (Gelbsucht), Hungerbilirubinämie

Verringerung = chronischer Blutverlust, Anämie

Referenzbereich = bis 45

Organverteilung = Leber, Niere, Gehirn

Diagnostische Bedeutung = Hepatopathien, Cholestasen

Referenzbereich = bis 20.8

Organverteilung = Gehirn, Leber

Diagnostische Bedeutung = Hepatopathien mit Leberzellnekrose, Hapatitiden, Stauungsleber

Referenzbereich = bis 690

Organverteilung = Skelettmuskel, Leber, Herzmuskel

Diagnostische Bedeutung = Myopathien, Hepatopathien

Referenzbereich = bis 606

Organverteilung = Skelettmuskel, Leber, Erythrozyten

Diagnostische Bedeutung = Myopathien, Hepatopathien, Hämolyse

Referenzbereich = bis 408

Organverteilung = Skelettmuskel, Gehirn, Herzmuskel

Diagnostische Bedeutung = Myopathien

Erhöhung = Stresszustände, Glukokortikoidthrapie, ZNS- Krankheit, Diabetes

Erhöhung = proteinreiches Futter, Schockzustände, Dehydration, Urämie

Verringerung = ungenügende hepathische Synthese

Erhöhung = Nephropathien, Hypervitaminose D

Verringerung = Laktationstetanie, Transporttetanie

Erhöhung = Azidose, Urämie, hyperkaliämische periodische Paralyse, Hämolyse

Verringerung = Alkalose, enterale Verluste (Diarrhoe)

Verringerung = Tetanien (krampfartige Störung der Motorik, Kribbeln als Zeichen überreizter Nerven und Musklen. Selten auch schmerzhafte Muskelkrämpfe.)

Erhöhung = ungenügende Wasseraufnahme, hypertone Dehydration

Verringerung = Verluste durch Schwitzen, Niereninsuffizienz mit Polyurie

Erhöhung = sekundärer Hyperparathyreoidismus

Verringerung = P- Mangelzustände

Referenzbereich = 11 - 15

Referenzbereich = 1,3 - 2,5

Erhöhung = Vergiftung, Arzneimittel, Se- Speicherpflanze

Erniedrigung = Weißmuskelerkrankung, ernährungsbedingte Myopathien

Referenzbereich = 19 - 21

Erniedrigung = Anämie, Pigmentverlust, Gelenkerkrankungen

Referenzbereich = 95 - 105

Erniedrigung = CI- Verluste durch Schwitzen,metabolische Alkalose

Referenzbereich = 2,3 - 4,4

Erhöhung = Hyperlipämie, Cholestase, Hypothyreose

Erniedrigung = ungenügende hepatische Synthese

Referenzbereich = 62,0 - 177,0

Erhöhung = wie Harnstoff, aber nicht alimentär beeinflussbar

Erhöhung = Belastung unter Hypoxie, Kreislaufinsuffizienz,Myoglobinurie, Laktazidose nach Kohlenhydratüberfütterung

Referenzbereich = 55,0 - 75,0

Erhöhung = chronische Infektionserkrankungen

Erniedrigung = Unterernährung, chronische Darm- oder Lebererkrankungen, Proteinverluste durch Proteinurie, exsudative Dermatitis, Blutverluste

Referenzbereich = 45 - 60

Dehydration, Nierenkrankheiten (Nephropathie) Fieber körperliche Belastung

Folge einer Hepathopathie, Akute Entzündung, Leberzirrhose, Mangelernährung, Verdauungsstörungen, Nierenerkrankungen, (nephrotisches Syndrom, chronische Niereninsuffizienz (Glomerulonephritis) Ileus, Chronischer Blutung, Unterernährung, grossflächiger Verbrennung, renale Verluste, Amyloidose Peritonitis, Hyperthyreose Tumoren (Sarkome, Lymphome),

Von allen im Plasma vorkommenden Proteinen ist Albumin das kleinste, kommt aber in der größten Menge vor. Es macht ungefähr 60 Prozent der gesamten Plasma-Eiweißmenge aus. Albumin wird in der Leber gebildet und ist neben den Globulinen das wichtigste Plasmaprotein.

Die Hauptaufgabe des Albumin ist die Aufrechterhaltung des so genannten kolloidosmotischen Drucks, der die Flüssigkeitsverteilung im Körper bestimmt. Sinkt der kolloidosmotische Druck, strömt Flüssigkeit aus den Gefäßen in den Raum zwischen den Zellen (Interstitium). Es kommt zu Wassereinlagerungen ins Gewebe, Ödemen. Da es viele Albuminmoleküle gibt, macht Albumin 80 Prozent des kolloidosmotischen Drucks des Plasmas aus.

Albumin ist darüber hinaus ein wichtiges Transportprotein. Bilirubin, Fettsäuren, Thyroxin, Kalzium, Vitamine und viele andere Stoffe und Medikamente wie beispielsweise Penizillin werden an Albumin gebunden im Blut durch den Körper transportiert.

Weiterhin dient Albumin als Reserve-Eiweiß. Außer im Blut kommt Albumin noch in der Haut, im Muskel und Liquor (Hirn- und Rückenmarksflüssigkeit) vor.

In welchen Fällen wird Albumin bestimmt?

Der Albuminwert ist wichtig bei akuten und chronischen Entzündungen, Leber- und Nierenerkrankungen sowie Tumoren.

Die Albumin-Bestimmung erfolgt meist im Rahmen der Elektrophorese (Auftragung der fünf Klassen der Plasmaproteine). Im Urin wird Albumin bestimmt, um das Frühstadium einer Nierenschädigung bei Zuckerkrankheit oder Bluthochdruck zu entdecken. Im Liquor wird Albumin bei Verdacht auf eine Störung der Bluthirnschranke oder auf eine Blutung.bestimmt.

Referenzbereich = 4 - 6

Erhöhung = chronische Entzündungen

Referenzbereich = 5 - 13

Erhöhung = chronische Entzündungen, Neoplasien

Erniedrigung = chronische Hepatopathien

Referenzbereich = 12 - 17

Erhöhung = nephrotisches Syndrom

Erniedrigung = Autoimmunerkrankung, hämolytische Anämie

Referenzbereich = 10 - 20

Erhöhung = akute Entzündungen, Hepatopathien, Systemmykosen

Referenzbereich = 8 - 22

Erhöhung = akute Entzündungen, chronische Infektionen, Pyodermie, chronische Hepatopathie

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I asked for a total medal count. I have been looking for 20 minutes and still cannot find it.

I also asked for a specific medal count for a specific country and got a history of when they first started to compete in the Olympics. I asked for a medal count for 2018, as of today,

not a history of that country.

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    Nierenwerte - Verständlich Erklärt

    Informationen aus der Naturheilpraxis von René Gräber

    Die Niere scheidet Gift- und Abbauprodukte des Stoffwechsels über den Harn aus. Ebenso reguliert sie das Gleichgewicht des Salz-Wasserhaushalts im Körper.

    Die Nierenwerte sind im Blut, teils auch im Urin, gemessene Stoffe, die Auskunft über eine Fehlfunktion des Organs und über die jeweilige Ursache geben können.

    Kreatinin, ein Stoffwechselendprodukt, gelangt normalerweise von der Muskulatur in den Blutkreislauf und wird dann über die Niere mit dem Harn ausgeschieden. Ein erhöhter Blutwert zeigt Nierenkrankheiten und Nierenschäden an, kann aber auch durch Stoffwechselerkrankungen, Kreislaufversagen und akuten Blut- oder Wasserverlust erhöht sein. Einige Autoimmunkrankheiten und erhöhte Muskulaturspannung (Hypertonie) sind ebenfalls denkbar.

    Gerade bei geringeren Schädigungen der Niere ist aber nicht unbedingt die Konzentration im Blut erhöht. In diesen Fällen eignet sich eine Kreatinin-Clearance, bei der die Werte im Blut mit denen im Urin verglichen werden. Anhand einer Formel lässt sich so die Filtrationsleistung der Niere bestimmen. Ist der Wert erniedrigt, so geht man von einer Niereninsuffizienz aus. Erhöht sein kann er in der Frühphase eines Diabetes-mellitus.

    Cystatin-C, kurz CysC, ist ein kleines körpereigenes Protein, das in fast allen menschlichen Zellen konstant gebildet wird. Da es normalerweise vollständig von der Niere ausgeschieden wird, ist ein Anstieg im Blut allein von der Filtrationsfähigkeit der Niere abhängig. Außerdem ist dieser Wert wesentlich sensibler als der Kreatininnachweis, so dass auch geringe Nierenschäden erkannt werden. Außer bei eingeschränkter Filtrationsrate der Niere sind nur einige Autoimmunkrankheiten beschrieben, die zu einer Erhöhung von CysC im Blut führen.

    Zu hohe Harnstoffwerte im Blut weisen ebenfalls auf Nierenschäden hin.

    Dieser Beitrag wurde letztmalig am 31.07.2012 aktualisiert

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    erhöhte nierenwerte

    marion und rudel

    wenn man bei seinem hund ein blutbild machen lässt, wird (bei der auswertung die zurück kommt) auch immer ein sollwert für den hund angegeben, der kann bei verschiedenen hunden schwanken.

    es gibt glaube ich 5 verschiedene nierwenwerte, welchen meinst du denn?

    das schlechte nierenwerte erblich sind glaube ich nicht.

    Ja, ist ein bisschen hoch. Erblich bedingte erhöhte Werte sind mir nicht bekannt.

    Es kann z.B. sein, dass er zu wenig getrunken hat vor der Blutabnahme.

    Also ich würde die Blutabnahme nochmal kontrollieren lassen und wenn die Werte weiter steigen mal einen Nierenultraschall machen lassen und die Ernährung dementsprechend anpassen.

    Wird dein Hund gebarft?

    das heißt es wäre bei deinem Hund nur leicht erhöht!

    meine jeanny hatte auch erhöhte nierenwerte und die haben wir mit dem Trockenfutter: Renal von Royal Canin, gibts nur beim Tierarzt, gut in Griff bekommen, sind wieder in der Norm, obwohl ich das Futter nur zusätzlich zum Nassfutter: Pet fit, füttere!

    ist es schlimm, wenn alle anderen werte aber passen??

    Dalmatiner haben, soweit ich weiß, damit auch häufiger Probleme.

    panikmache hilft da garantiert nicht weiter. wichtig ist, die blutwerte weiter zu beobachten und dann im verlauf festzustellen, war es eine einmalige geschichte oder besteht eine tatsächliche erkrankung, die behandlungsbedürftig ist.

    oft genug ist bei einer einzelnen isolierten untersuchung irgendein wert nicht im normbereich, aber bei beobachtung über einen längeren zeitraum stellt sich das als falscher alarm heraus.

    Nierenwerte im Blutbild und Urin

    Ursachen und Symptome: Wenn die Nierenwerte zu hoch oder niedrig sind:

    Die Nierenwerte misst ein Mediziner, um die Nierenfunktion zu überwachen. Entsprechende Daten erhält er aus dem Blut und dem Urin eines Menschen. Bei eintretenden Krankheiten verändert sich die Eiweiß-Konzentration in beiden Flüssigkeiten.

    Die Nierenwerte überprüfen Mediziner bei einer Verlaufskontrolle von Nierenerkrankungen. Bereits beim Verdacht auf eine Störung erfolgt eine eingehende Untersuchung. Krankheiten, die sich auf die Nieren auswirken, bestehen in Diabetes oder Bluthochdruck. Dabei wählen Ärzte ihre Proben aufgrund der Krankheitsgeschichte, Anamnese, des Patienten. Abhängig von der Art der Funktionsstörung eignen sich Harn oder Blut für genauere Messwerte.

    Nierenfunktionen durch Blutwerte überprüfen:

    Themen in diesem Artikel:

    Die Nierenwerte bestehen als im Blutplasma aufgelöste Stoffwechselprodukte. Abhängig von der Funktionsweise der Nieren verändern sich diese. Große Relevanz erhalten die Gruppen Kreatinin und der Harnstoff. Vorwiegend untersuchen Ärzte diese Stoffe für eine erste Nierendiagnostik. Innerhalb der Basisuntersuchung kommt es zur Überprüfung weiterer Nierenwerte. Im Blut werten Mediziner folgende Stoffe aus:

    • Kreatininwert-Clearance,
    • Elektrolyte (meist Kalium, Kalzium, Natrium und Chlorid),
    • Harnsäure,
    • Blutgase,
    • Phosphate
    • sowie Proteine in Form von Eiweißen.

    Die im Urin befindlichen Nierenwerte gliedern sich in die Proteine im 24-Stunden-Urin und einem Urinteststreifen. Hier steht das Urinsediment im Vordergrund. Speziell bei Diabetikern achten Ärzte auf das Urin-Albumin. Entsteht durch die gemessenen Werte kein eindeutiges Blutbild, untersuchen Mediziner weitere Rubriken. Dazu gehören der Glukose-Anteil im Körper und die gegen Bakterien und Viren schützenden Antikörper. Ebenfalls bestimmt er die Nierenwerte mithilfe von Auto-Antikörpern und den Hormonen im Blutserum.

    Besondere Stoffe in der Niere

    Bei einer besonderen Krankheit, Glomerulonephritiden genannt, erfolgt eine Bestimmung der Nierenkörperchen. Diese als Filterkörperchen bezeichneten Partikel stellen eine Sonderform der Nierenwerte dar. Durch ihre Funktion reinigen sie das Organ und eliminieren Schadstoffe. Erhöht sich ihr Wert drastisch, weist dies auf einen Nierenschaden hin. Ursachen hierfür zeigen sich in Form von Infektionen oder einer Autoimmun-Erkrankung. In diesem Fall spielen diverse Antikörper eine tragende Rolle. Vorwiegend konzentrieren sich Messungen auf die Streptokokken-Antikörper und die Auto-Antikörper. Diese schließen die ANCA, die Anti-Neutrophilen-Zytoplasma-Antikörper, ein.

    Als relevanter Parameter präsentiert sich das Cystatin C. Es fungiert als wichtiger Faktor beim Bestimmen der Nierentätigkeit. Dabei orientiert sich seine Konzentration im Blut an der Funktionalität des Organs. Das Cystatin C messen Ärzte an der glomerulären Filtrationsrate. Bei kleinsten Schäden steigt dieser Wert an und gilt daher als enorm empfindlich. Vorwiegend kommt er in Zellen des Körpers vor, die einen Zellkern enthalten. Diese Tubuluszellen baut die Niere im Normalfall ab. Befindet sich Cystatin C als einer der Nierenwerte im Urin, deutet dies auf eine Funktionsstörung im Körper hin.

    Die Normalwerte der Niere

    Arbeitet die Niere normal, entstehen Referenzwerte. Die normalen Nierenwerte dienen als Orientierungshilfe im Krankheitsfall für Mediziner. Im Bezug auf Harnstoff liegen diese Werte bei Erwachsenen bei zehn Milligramm pro Deziliter. Abhängig von der Ernährung des Patienten variiert der Wert. Der Kreatinin-Spiegel bei Männern beträgt im Normalfall 1,1 Milligramm je Deziliter. Bei Frauen erscheint er mit 0,8 Milligramm deutlich niedriger.

    Ebenfalls fungiert das Kreatinin-Clearance als einer der Nierenwerte. Dieser hängt vom Alter und vom Geschlecht der Betroffenen ab. Junge Männer weisen einen höheren Wert als ihre älteren Geschlechtsgenossen auf. Ab einem Alter von 75 Jahren sinkt das Kreatinin-Clearance im männlichen Organismus stark. Ähnlich verhält es sich im weiblichen Körper. Während junge Frauen eine hohe Kreatinin-Clearance-Konzentration im Blut besitzen, verfügen Frauen mittleren Alters über einen halbierten Wert. Auch hier sinkt die Konzentration im hohen Alter deutlich.

    Nierenwerte zu hoch – Erhöhte Nierenwerte – Ursachen, Symptome und Therapie

    Sind die Nierenwerte zu hoch, deutet dies auf eine Funktionsstörung des Organs hin. Ein Arzt ermittelt die jeweiligen Ursachen und wendet eine angemessene Form der Therapie an.

    Der Kreatinin-Wert gilt als aufschlussreichstes Element der Nierenwerte und gibt Auskunft über die Funktionsweise der Niere. Der Mensch nimmt Kreatin mit fleischhaltiger Nahrung auf. Es dient in den Muskeln als Energiespeicher. Im Anschluss scheiden die Nieren dessen Abbauprodukt, das Kreatinin, mithilfe des Urins aus dem Körper aus. Liegt eine Erkrankung oder Funktionsstörung vor, gelingt dies nur in begrenztem Maße. Als Folge steigt der Kreatinin-Wert im Blut an und verursacht verschiedene Symptome.

    Der Körper eines gesunden Menschen scheidet pro Tag etwa ein Gramm Kreatinin aus. Der genaue Wert variiert je nach Geschlecht, Größe und Körperbau der Person. Bei einer beeinträchtigten Filtrationsleistung der Niere sinkt die Menge des ausgeschiedenen Kreatinins. Infolge dessen steigt die Konzentration des Abbauproduktes im Blut an. Ein Arzt erkennt dies, wenn die Nierenwerte zu hoch sind.

    Sind die Nierenwerte zu hoch, deutet dies auf eine Funktionsstörung der Niere hin. Darüber hinaus gelten weitere Faktoren als Ursache für die Veränderung. Um die Funktionsfähigkeit des Organs zu überprüfen, ermittelt der behandelnde Arzt weitere Werte. Hierzu gehören der Harnstoff sowie die Elektrolyte. Darüber hinaus untersucht der Arzt den Patienten und stellt die Art und den Schweregrad der Erkrankung fest. Nach der Diagnose entscheidet er sich für eine angemessene Therapie.

    Ursachen der erhöhten Nierenwerte

    Die erhöhten Nierenwerte sind auf verschiedene Ursachen zurückzuführen. Dazu gehören folgende Faktoren:

    • Durchfall,
    • übermäßiger Fleischkonsum,
    • Erbrechen,
    • Flüssigkeitsmangel,
    • schwere Arbeit,
    • Medikamente,
    • Muskel-Erkrankungen,
    • Funktionsstörung der Niere.

    Letztere gehört zu den schwerwiegendsten Ursachen der erhöhten Nierenwerte. In diesem Fall gilt es, schnellstmöglich eine medizinische Behandlung einzuleiten.

    Eine Beeinträchtigung der Niere bedingt bei den Betroffenen eine Ausscheidungs-Störung. Demzufolge reichert sich das Kreatinin im Blut an. Im Rahmen einer ärztlichen Untersuchung fallen schließlich die erhöhten Nierenwerte auf. Allerdings geben die Blutwerte keinen Aufschluss über den Schweregrad der Erkrankung. Um dies zu ermitteln, sind weitere Tests notwendig.

    Akutes und chronisches Nierenversagen als Ursachen

    Sind die Nierenwerte zu hoch, deutet dies auf ein akutes Nierenversagen hin. Dabei liegt eine verminderte Durchblutung des Organs vor, die eine Kreatinin-Ausscheidung verhindert. Verbrennungen, Medikamente sowie ein Schock und eine Blutvergiftung gelten als Gründe für akutes Nierenversagen.

    Ebenso bedingt eine chronische Funktionsstörung des Organs erhöhte Nierenwerte. Ursachen hierfür sind eine Diabetes-Erkrankung, Bluthochdruck, die Einnahme von Schmerzmitteln sowie eine Nierenbecken-Entzündung. Je nach der Art der Krankheit variiert die Form, Dauer und Intensität der Behandlung.

    Anzeichen für erhöhte Nierenwerte

    Erhöhte Nierenwerte äußern sich unter anderem in folgenden Symptomen:

    Tritt eines oder mehrere der genannten Symptome auf, gilt es, einen Arzt aufzusuchen. Im Rahmen einer Blut-Untersuchung gelingt es, die Nierenstörung zu diagnostizieren.

    Therapie einer Funktionsstörung der Niere

    Sind die Nierenwerte zu hoch, erfordert dies eine angemessene Therapie. Diese richtet sich nach der Grund-Erkrankung. Eine Funktionsstörung der Nieren erfordert eine rasche Ernährungs-Umstellung. Wichtig ist, die Aufnahme von Eiweiß einzugrenzen. Damit produziert der menschliche Körper weniger Kreatinin und entlastet auf diese Weise die Nieren. Die Betroffenen achten im Gegenzug auf eine ausgewogene Ernährung.

    Bei einer Funktionsstörung der Nieren sind regelmäßige ärztliche Begutachtungen unerlässlich. Der behandelnde Mediziner überwacht die Therapie mithilfe mehrerer Blut-Untersuchungen. Sofern keine Besserung eintritt, ergänzt er die Therapie mit diversen Medikamenten.

    Ein gesteigerter Kreatinin-Wert weist auf eine eingeschränkte Nierentätigkeit hin. Daher deutet er auf eine akute oder chronische Schwäche des Organs. Diesen Zustand bezeichnen Experten als Niereninsuffizienz. Erhöht sich das Kreatinin-Clearance im Organismus, begründet sich dies durch den Eintritt einer Diabetes mellitus. Des Weiteren wirkt eine starke Konzentration des Proteins Albumin im Harn als Indikator einer Krankheit. Gestiegene Nierenwerte in der Schwangerschaft gelten dagegen als normal.

    Kreatinin ist das Abbauprodukt des Kreatins. Seine Ausscheidung erfolgt über die Nieren mithilfe des Urins. Sind die Nierenwerte zu hoch, deutet dies auf eine Funktionsstörung des Organs oder sonstige Erkrankungen hin.

    Die niedrigen Werte der Niere

    Sinkende Nierenwerte deuten nicht ausschließlich auf eine Erkrankung. Speziell ältere Menschen sowie Personen mit einer geringen Muskelmasse besitzen einen niedrigen Kreatinin-Spiegel im Blut. Ebenso verhält es sich mit Patienten mit Untergewicht. Ebenso wie erhöhte Nierenwerte in der Schwangerschaft, gilt deren Erniedrigung als ungefährlich. Der gestiegene Kreatinin-Wert besteht bei einer Nierenschwäche. Aus dieser Krankheit resultiert im gleichen Fall ein niedriger Kreatinin-Clearance-Wert.

    Die Nierenwerte messen Ärzte abhängig von der Krankheit im Blut oder im Harn. Eine Erhöhung deutet auf eine eingeschränkte Funktionsweise des Organs hin. Zu den relevantesten Werten gehören das Kreatinin, das Kreatinin-Clearance und der Harnstoff.

    veröffentlicht von Redaktion: Anna Nilsson

    Anna Nilsson, Medizinautorin

    Anna Nilsson, Journalistin, und Medizinredakteurin seit 2001, medizinische Angestellte. verfasst medizinjournalistische Artikel unter anderem im Gesundheitsmagazin www.grossesblutbild.de

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    Unsere Informationen dürfen nicht als Ersatz für eine ärztliche Untersuchung oder Behandlung genutzt werden.

    Nierenwerte

    Eva Rudolf-Müller

    Eva Rudolf-Müller ist freie Autorin in der NetDoktor-Medizinredaktion. Sie hat Humanmedizin und Zeitungswissenschaften studiert und immer wieder in beiden Bereich gearbeitet - als Ärztin in der Klinik, als Gutachterin, ebenso wie als Medizinjournalistin für verschiedene Fachzeitschriften. Aktuell arbeitet sie im Online-Journalismus, wo ein breites Spektrum der Medizin für alle angeboten wird.

    Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern geprüft.

    Als Nierenwerte bezeichnet man Laborwerte, die zeigen, wie gut die Nieren funktionieren. Sie werden im Blut oder im Urin bestimmt. Wichtige Nierenwerte sind zum Beispiel Kreatinin, Harnstoff und Harnsäure. Weichen sie vom Normalwert ab, kann das auf eine Nierenerkrankung hinweisen. Lesen Sie hier alles Wichtige über die Nierenwerte, welche Normalwerte gelten und welche Erkrankungen die Werte verändern.

    Was sind Nierenwerte?

    Bei den Nierenwerten handelt es sich um Laborparameter, die einen Rückschluss auf die Nierenfunktion ermöglichen. Sehr häufig bestimmt der Arzt folgende Nierenwerte:

    Andere Blutwerte, die Aufschluss über die Nierenfunktion geben, sind Elektrolyte, Phosphat und Blutgase. Im Urin werden außerdem ermittelt:

    Kreatinin- und Inulin-Clearance

    Die Clearance gibt an, wie schnell die Nieren bestimmte Stoffe aus dem Blut herausfiltern. Zur Berechnung kann der Arzt entweder das Kreatinin (Abbauprodukt von Kreatin) oder das Inulin (ein Mehrfachzucker) nutzen. Letzteres ist allerdings sehr anfällig für Störfaktoren und wird deshalb in der Regel nicht mehr bestimmt.

    Harnstoff und Harnsäure

    Harnstoff ist das Endprodukt des Eiweißstoffwechsels. Täglich entstehen etwa 20 bis 40 Gramm Harnstoff in der Leber aus Ammoniak und Kohlendioxid (CO2). Der Großteil wird über die Nieren ausgeschieden, geringe Mengen auch über den Schweiß und den Darm. Ein Teil des Harnstoffes in den Nieren wird allerdings zurück ins Blut transportiert. Wie groß dieser Anteil ist, hängt von der Nierendurchblutung und der Urinmenge ab: Je weniger Urin ausgeschieden wird, umso mehr Harnstoff wird zurück ins Blut transportiert.

    Die Harnsäure ist ein Abbauprodukt aus von Bausteinen der Erbinformation DNS (Desoxyribonucleinsäure), genauer gesagt der Purinbasen Adenin und Guanin.

    Wann bestimmt man die Nierenwerte?

    Der Arzt bestimmt die Nierenwerte im Blut und Urin, um Nierenerkrankungen zu diagnostizieren oder ihren Verlauf zu kontrollieren. Der Harnstoffwert dient außerdem zur Kontrolle der Eiweißzufuhr bei Patienten mit einer bereits bekannten Nierenschwäche (Niereninsuffizienz).

    Nierenwerte werden aber nicht nur zur Beurteilung der Nierenfunktion bestimmt. Die Harnsäure zum Beispiel wird vor allem zur Diagnostik und Therapiekontrolle der Hyperurikämie (Gicht) bestimmt, aber auch während einer Chemo- oder Strahlentherapie. Den Kreatininwert ermittelt der Arzt auch im Rahmen von Bluthochdruck, Stoffwechsel- oder Bindegewebserkrankungen.

    Wann sind die Nierenwerte zu niedrig?

    Die Clearance der Stoffe Inulin oder Kreatinin gibt Aufschluss über die Filtrationsleistung der Niere. Sie sinkt also, wenn die Nierenfunktion eingeschränkt ist (akute oder chronische Niereninsuffizienz). In geringerem Ausmaß sinkt die Kreatinin-Clearance auch natürlicherweise mit zunehmendem Alter.

    Ein erniedrigter Kreatinin-Wert im Blut hat keine Bedeutung. Er findet sich lediglich bei Patienten mit Untergewicht oder geringer Muskelmasse als Nebenbefund, ist aber hier nicht wegweisend für die Diagnose.

    Eine erniedrigte Eiweißzufuhr führt auch zu einem Absinken des Harnstoffspiegels; selten sind angeborene Enzymdefekte dafür die Ursache.

    Häufigster Grund für niedrige Harnsäurewerte ist eine Überdosierung von Medikamenten, die den Harnsäurespiegel senken sollen. Diese werden zur Therapie der Gicht eingesetzt.

    Nierenwerte: Tabelle mit unteren Grenzwerten

    Kreatinin (im Serum)

    < 50 Jahren: 0,84 mg/dl

    > 50 Jahren: 0,81 mg/dl

    Kreatinin (im Urin)

    < 50 Jahren: 19 mg/dl

    > 50 Jahren: 18 mg/dl

    < 50 Jahren: 15 mg/dl

    > 50 Jahren: 21 mg/dl

    Harnsäure (im Serum)

    Wann sind die Nierenwerte zu hoch?

    Die Messwerte der einzelnen Nierenwerte sprechen unterschiedlich auf verschiedene Erkrankungen an. Gründe für einen erhöhten Kreatininspiegel sind zum Beispiel:

    • Bluthochdruck durch Verengung der Nierengefäße (renovaskuläre Hypertonie)
    • Akromegalie (hormonell bedingte Erkrankung mit Vergrößerung von Händen, Füßen, Ohren, Nase etc.)
    • Akutes Nierenversagen (zum Beispiel durch allergische Reaktionen, Gifte, Verschluss der Nierengefäße, multiples Myelom oder Zerfall von Erythrozyten oder Muskelzellen)
    • Chronisches Nierenversagen (zum Beispiel durch Diabetes mellitus oder Bindegewebserkrankungen)

    Ist die Konzentration der Harnsäure erhöht, nennt der Mediziner das Hyperurikämie. Sie tritt entweder als angeborene Stoffwechselstörung auf oder aber als Symptom bei:

    • Fasten
    • schlecht kontrolliertem Diabetes mellitus
    • fettreicher Ernährung
    • Unterfunktion der Schilddrüsen bzw. Nebenschilddrüse
    • Vergiftungen (zum Beispiel mit Blei)

    Auch Harnstofferhöhungen finden sich bei einem Funktionsverlust der Niere, der unter anderem durch eine reduzierte Nierendurchblutung, bestimmte Medikamente oder Harnabflussstörungen entstehen kann. Ein leichter Anstieg des Harnstoffspiegels kommt bei eiweißreicher Ernährung oder geringer Flüssigkeitszufuhr (Dehydratation) vor.

    Auch bei schweren Allgemeininfektionen wie zum Beispiel den Masern finden sich erhöhte Nierenwerte.

    Nierenwerte: Tabelle mit oberen Grenzwerten

    Kreatinin (im Serum)

    < 50 Jahren: 1,25mg/dl

    > 50 Jahren: 1,44 mg/dl

    Kreatinin (im Urin)

    < 50 Jahren: 44 mg/dl

    > 50 Jahren: 55 mg/dl

    < 50 Jahren: 40 mg/dl

    > 50 Jahren: 43 mg/dl

    Harnsäure (im Serum)

    Harnsäure (um Urin)

    Bei normaler Ernährung 800 mg/Tag (24 Stunden)

    Was tun bei veränderten Nierenwerten?

    Sind die Nierenwerte erhöht, muss der Arzt natürlich in erster Linie eine Nierenerkrankung ausschließen. Viele wichtige Hinweise hierfür liefern bereits Urinuntersuchungen. Sie zeigen unter anderem, ob über die Nieren Eiweiß oder Blut verloren geht. Der Nierenspezialist (Nephrologe) kann außerdem den Urin durch ein Mikroskop beurteilen.

    Eine Ultraschall-Untersuchung der Niere kann ebenfalls Aufschluss über krankhafte Veränderungen geben – etwa der Struktur oder Größe der Nieren oder der Harnwege. Manchmal ist auch die Gewinnung einer Gewebeprobe aus der Niere hilfreich, die im Labor angefärbt und im Mikroskop beurteilt wird. Die Entnahme der Gewebeprobe wird mit einer langen Nadel durchgeführt, die der Arzt unter Ultraschallkontrolle gezielt durch die Haut sticht.

    Abgesehen von verschiedenen Nierenschädigungen können aber auch andere Krankheiten die Nierenwerte verändern. Der Arzt muss in Zusammenschau mit den Beschwerden des Patienten auch an diese Möglichkeiten denken und entsprechend weitere Untersuchungen vornehmen.

    Nierenkrankheiten, Leberkrankheiten, Niereninsuffizienz.

    Paarig angeordnet liegen die beiden Nieren beiderseits der Wirbelsäule in der Lendenregion, umgeben von einer Fettkapsel, die die Nieren vor Kälte, Verletzungen und Stößen schützt. Aufgabe der Nieren als hochempfindliche Filterorgane ist es, das Blut zu reinigen. Das Blut wird durch die Nieren hindurchgeschleust mit Hilfe der Herzmuskelkraft und Abhängigkeit vom Blutdruck. Viele Stoffe, die den Organismus normalerweise vergiften würden, werden somit ausgeschieden. Die Anzeichen erkrankter Nieren sind die Folgen einer mangelhaften Filterung und Reinigung des Blutes von harnpflichtigen Substanzen, einer sich allmählich steigernden Rückvergiftung und dementsprechende Auswirkungen auf den Gesamtorganismus.

    Krankheitsbilder der Nieren

    Im Zuge erkrankter Nieren tritt oft vermehrter Durst auf, verändertes Harnverhalten, vermehrt bei chronischer Nierenentzündung, Nephrose, Nierenschrumpfung, Niereninsuffizienz, gehäuft oder auch vermindert - je nach Krankheitsbild - bei akuter Nieren- oder Blasenentzündung bei Hunden und Katzen. Der Harn selbst ist ebenfalls verändert, sowohl, was Farbe, wie auch Geruch und Konsistenz betrifft. Beimengungen von Blut und Eiter können enthalten sein. Oft tritt im Verlaufe einer Nierenerkrankung erhöhte Temperatur und Fieber auf; der Appetit kann abnehmen oder auch bei schweren Erkrankungen ganz zum Erliegen kommen. Bei der sogenannten Urämie stellt sich ein auffallender Mundgeruch nach Urin ein. Manchmal tritt im Zuge der Nierenerkrankung auch Durchfall und Erbrechen auf. Bei sehr schmerzhaften Prozessen wird der Rücken gekrümmt und der Gang ist vorsichtig, fast schleichend; da jeder Schritt weh tut.

    Bei chronischen Nierenerkrankungen bei Hunden und Katzen stehen Abmagerung, Zerfall, Haut- und Fellprobleme im Vordergrund; auch Juckreiz kann auftreten, die Haut wird schuppig, das Tier apathisch. Ebenfalls können Veränderungen der Augen auftreten, der Blick wird verschwommen durch eine Trübung der Linse oder der Hornhaut. Die akute Nierenentzündung (Nephritis) zeigt sich durch erhebliche und plötzlich auftretende Schmerzen; aufgeregtes Umhergehen in einer gekrümmten Körperhaltung, ständiges Verlangen nach draußen zu kommen, mehr oder weniger schmerzhafter, meist eingeschränkter Harnabsatz. Die Nierengegend ist schmerzhaft und überempfindlich, wärmer als die Umgebung. Das Allgemeinbefinden ist stark gestört, das Tier fiebert; oft kommt auch hier Durchfall und Erbrechen hinzu. Bleibt bei der akuten Nierenentzündung eine erfolgreiche Therapie aus, kann diese sich in ein chronisches Stadium verwandeln. Das Leiden schreitet im Verborgenen weiter; der Tierhalter bemerkt es oft nicht einmal. Im Verlaufe der chronischen Nierenentzündung trinkt das Tier sehr viel, uriniert häufiger und chronische Haut- und Fellveränderungen mit Schuppen und Juckreiz treten auf. Das Tier magert schleichend ab, erbricht ggf. hin und wieder Blut und wird mit der Zeit immer apathischer. Die Niereninsuffizienz schreitet fort, immer mehr filtrierendes Nierenparenchym degeneriert und wird unbrauchbar; das Tier "trocknet" aus. Das Blut wird nur noch schlecht entgiftet, der Harn wird heller und wässriger. Letztlich führt diese fortschreitende Degeneration zur Nierenzirrhose. Im Verlaufe der Erkrankung kann eine Urämie auftreten, diese führt an verschiedenen Organen zu Entzündungssymptomen. Die Schleimhäute des Verdauungssystems reagieren etwa mit Stomatitis, Enteritis oder Gastritis. Auch die Lidbindehaut ist entzündet. Das Tier magert extrem ab, das Fell wirkt stumpf und zauselig. In diesem Stadium wird oftmals die chronifizierte Nierenerkrankung erst erkannt. Nicht immer geht ihr eine akute Entzündung voraus, so, dass der Tierhalter sofort handeln kann. Oft verläuft der gesamte Prozess schleichend und die Nierenerkrankung wird erst bemerkt, wenn kaum noch Hoffnung besteht.

    Ursachen von Nierenkrankheiten

    Ursächlich sind in der Regel die Stoffe, die aufgenommen werden; sei es durch Futter, sei es durch Medikamente, sei es durch giftige oder schädliche Substanzen in der Umgebung. Die Nieren von Hunden und Katzen sind überfordert, Giftstoffe des Blutes können nicht mehr alle gereinigt und gefiltert werden und es kommt zu Schädigungen der Nieren aufgrund Überforderung. Ursächlich können weiterhin akute Erkrankungen sein durch Unterkühlung, Bakterien, Viren, im Zuge einer Erkältung. Aus der akuten Schädigung bzw. Entzündung der Nieren resultiert eine chronische Schädigung, wenn nicht erfolgreich "gegengesteuert" wird.

    Therapie von Nierenkrankheiten

    In der Regel bin ich das letzte "Glied in der Kette", ich werde dann konsultiert, wenn die veterinärmedizinische Therapie keinen Erfolg mehr verspricht und der Tierarzt nicht selten zur Erlösung rät, nachdem sämtliche Notfallmedikationen nicht langfristig griffen und das Tier einfach nicht wieder "stabil" wird. Die Gründe hierfür sind vielfältig.

    Die Homöopathie und nicht zuletzt die ganzheitliche Betrachtung, welche auch die Fütterung mit einschließt, bietet ein breites Feld an Therapiemöglichkeiten für an den Nieren oder an der Leber erkrankter Tiere und ist eine Chance wert. Unabhängig vom Wohnort des Tieres arbeite ich mit der Biofeld-Haaranalyse und kann im Wege dieser eine individuell für den Hund, das Kleintier oder die Katze ausgearbeitete homöopathische, ursächliche und ganzheitliche Therapie in Begleitung einer veterinärmedizinischen Therapie empfehlen.

    Eine optimierte Fütterung kann Leber & Nieren entlasten und ist somit ein wichtiger Bestandteil der Regulation im Wege einer ganzheitlichen Leber & Nieren Therapie.

    Auch die Homöopathie für Tiere kann eine große Hilfe für die überlastete Leber und überlastete Nieren sein. Besonders gute Erfahrungen bestehen mit dem homöopathischen Tierarzneimittel Nehls Vet-Komplex Nr. 4.

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    Ursachenforschung & ganzheitliche homöopathische Therapie mittels Biofeld-Haaranalyse

    Niereninsuffizienz Robyn

    Justin Brendish justin.brendish(at)web.de schrieb seine Erfahrung zur Niereninsuffizienz seines Hundes Robyn mit Niereninsuffizienz

    Im Oktober 2006 wurde bei unserer English-Setter-Hündin Robyn während einer routinemäßigen Blutuntersuchung entdeckt, dass sie an einer Niereninsuffizienz litt. Zudem kam noch erschwerend hinzu, dass ihre Leberwerte sehr schlecht waren und höchstwahrscheinlich ein Lebertumor vorlag. Nach Aussagen unseres Tierarztes zufolge, gab es nicht viele Behandlungsmöglichkeiten, denn wenn sie ein Mensch wäre, hätte sie sofort an eine Dialysemaschine angeschlossen werden müssen, die ihr Blut reinigt.

    Diese gibt es aber leider für Tiere nicht. Fragen nach homöopathischen Behandlungsmöglichkeiten ließ unser Tierarzt leider unbeantwortet. Daher wendeten wir uns an Frau Nehls, die anhand einer Haarprobe ermittelte, welche Symptome bei Robyn vorlagen und welche Gegenmaßnahmen sofort ergriffen werden konnten. Robyn erhielt von Frau Nehls eine sehr umfangreiche Therapie, bei der vor allem verschiedene Kräuter und 20 verschiedene homöopathische Mittel zum Einsatz kamen. Als sehr wichtig erwies sich auch die komplette Umstellung von Robyns Ernährung, bei der wir uns exakt an die Vorgaben von Frau Nehls hielten. Anstatt eines langweiligen Nierendiät-Trockenfutters bekam sie nun eine sehr abwechslungsreiche, individuell zusammengestellte Frischkost, durch die Robyn wieder richtig aufblühte. Nach den ersten paar Tagen war bereits eine leichte Verbesserung von Robyns Zustand festzustellen. Nach ein paar Wochen erschien sie uns wie ausgewechselt: War sie zuvor ein Schatten ihrer selbst und konnte kaum ohne große Anstrengungen Spazieren gehen, fing sie nun an, wieder herumzutollen und den Spaß am Leben wiederzugewinnen. Eine nach zwei Monaten erneut durchgeführte Blutanalyse brachte Erstaunliches hervor: Ihre Blutwerte waren wieder fast auf für ihr Alter normale Werte gesunken. Der Tierarzt stand vor einem Rätsel, er konnte sich diese Wunderheilung nicht erklären. Ein paar Monate später hat Frau Nehls noch eine zweite Haaranalyse durchgeführt und die Behandlung an das neue, sehr positive Ergebnis angepasst. Robyn bekommt nun auch noch zusätzlich Mittel gegen ihre Arthrose, gegen den einsetzenden grauen Star und zur allgemeinen Unterstützung des Herz-Kreislauf- und Immunsystems.

    Robyn wieder gesund und mit funktionierenden Nieren

    Nach knapp sechs Monaten nun ist unsere Robyn wieder sehr fit und für ihr Alter (13) sehr, sehr lebhaft. Wir möchten uns sehr herzlich für dieses „Wunder“ bei Frau Nehls bedanken! Familie Brendish Vielen Dank und viele Grüße aus Paderborn, Justin Brendish

    Erfahrungsbericht Niereninsuffizienz bei meiner Katze Zazu:

    Alles fing kurz vor Weihnachten im letzten Jahr an. Meine Mutter, bei der meine beiden Katzen Zazu und Mowgli wohnen, erzählte mir, dass Zazu seit zwei Tagen morgens nicht mehr zu ihr in Bett kommen würde, was sie bis dahin immer getan hatte.

    Sonst wäre ihr aber nichts aufgefallen. Da ich für zwei Tage weg musste, bat ich sie, Zazu doch zu beobachten, ich würde dann vorbeikommen. Am zweiten Tag telefonierte ich mit ihr, und sie meinte, sie wäre mit Zazu beim Tierarzt gewesen. Der hätte nichts feststellen können, aber vorsorglich Blut abgenommen. Ich fand ihre Übervorsorge erst übertrieben: "Du solltest sie beobachten, nicht gleich zum Tierarzt rennen! Ich komme doch morgen!" Am nächsten Tag ging ich also mit Zazu zum Tierarzt, um die Blutwerte abzuholen. Der Tierarzt empfing mich mit ernster Miene und meinte, dass die Werte ein sehr schlechtes Ergebnis erbracht hätten. Meine Katze sei hochgradig niereninsuffizient! Ich wusste erst nicht, was das heißt - das sollte mir aber bald klar werden! Ihr Harnstoffwert lag bei 205,4 (normal ist 10-33. ), ihr Kreatininwert bei 13,8 (normal ist <2. ) Er machte noch eine Röntgenaufnahme sowie einen Ultraschall. Dort sah man, dass die eine Niere bereits vollkommen zusammengeschrumpft war und die andere auch schon angegriffen. Er empfahl mir, sie sofort einschläfern zu lassen. Das war am 19.12.2006. Ich konnte es nicht fassen: vor drei Tagen war meine Katze noch gesund gewesen - jedenfalls hatte man ihr nichts angemerkt! Das ging mir alles zu schnell! Ich konnte und wollte mich nicht damit abfinden! Verzweifelt rief ich eine Freundin an, die Heilpraktikerin ist und ein Pferd hat. Sie empfahl mir Frau Nehls, die hätte ihrem Pferd auch schon geholfen. Ich rief sie sofort an und schickte ihr noch am gleichen Tag eine Haarprobe von Zazu. Schon am nächsten Tag hatte ich die Biofeldanalyse, die natürlich auch nicht so gut ausfiel: Nierenwert 17 (bei einer Skala von 1-20). Zazu ging es sehr schlecht. Sie verzog sich unters Bett, die sonst immer die Nähe von uns gesucht hatte, und saß dort zusammengekauert und teilnahmslos, die typische "Nierenhaltung". Es brach mir das Herz, sie so leiden zu sehen. Aber ich wollte ihr noch die Chance geben, dass die Mittel von Frau Nehls ihr helfen könnten. Am 22.12. ging ich noch mal zum Tierarzt für eine erneute Blutuntersuchung. Irgendwie hatte ich gehofft, dass nach zwei Tagen Mittel geben die Blutwerte besser sein müssten. Doch sie waren im Gegenteil noch schlechter geworden, so dass mein Tierarzt mir nun ans Herz legte, sie doch wirklich sofort, noch vor Weihnachten, einschläfern zu lassen. Als ich meinte, ich wolle die homöopathische Therapie erst noch versuchen, wurde ich plötzlich wie ein Tierquäler behandelt (ich habe den Tierarzt gewechselt und bin jetzt bei einer Tierärztin, die auch offen für heilpraktische Therapien ist). Nichtsdestotrotz gab man Zazu noch eine Aufbauspritze und mir eine NaCl-Lösung mit zur Infusion, die ich ihr ab da zweimal am Tag unter die Haut gab. Am 24.12. dann gab Zazu mir ein erstes Zeichen der Besserung: sie kam herunter ins Wohnzimmer geschlichen, und als ich sie streichelte, ließ sie sich wie früher auf die Seite fallen und kraulen. Danach sprang (!) sie sogar in ihre "Heizungshängematte".

    Mein schönstes Weihnachtsgeschenk!

    Natürlich ging es ihr weiterhin nicht blendend. Es fing sogar die fast schwerste Zeit der Krankheit für mich an: Das Hin und Her zwischen Hoffen und Angst. Und bei ihr einständiges Auf und Ab. Sie hatte, auch als es ihr vor Weihnachten so schlecht ging, wenigstens immer gefressen, wenn auch nicht viel. Frau Nehls empfahl mir, ihr nur noch frisches Fleisch zu essen zu geben. Es dauerte lange, bis wir das Richtige für sie gefunden hatten. Mal aß sie Fisch, dann wieder rührte sie ihn nicht an. Dann aß sie Hühnchen, dann wieder nicht. Jeden Tag die Angst: Isst sie auch?! Denn wenn sie aufhören würde zu essen, wäre das ihr Todesurteil. Außerdem mischte ich die Globuli in ihr Essen (im Wasser hätte meine andere Katze sie mit weg getrunken), so dass sie auch allein deswegen schon essen musste. Man konnte zwar ein langsames Bergauf in ihrer Konstitution beobachten, doch gab es auch immer wieder Rückfälle, Tage, an denen es ihr nicht so gut ging, und sie sich wieder sehr zurückzog. Dazu noch jeden Tag zweimal der Kampf, ihr die Infusion zu geben. Zunächst musste ich sie suchen, denn sie wusste irgendwann, was kommen würde. Dann musste meine Mutter sie festhalten, und ich gab ihr die Infusion. Auch das tat mir unendlich leid, sie zudem noch immer wieder diesem Stress aussetzen zu müssen. Die Wochen vergingen, und Zazu ging es tatsächlich immer besser. Ich wurde ruhiger und hatte langsam die Hoffnung, dass sich ihr Zustand wirklich stabilisiert hätte. Sie aß einigermaßen regelmäßig, ich gab ihr nur noch einmal am Tag eine Infusion (meine neue Tierärztin empfahl mir zudem "Sterufundin" statt NaCl, das wäre bei Niereninsuffizienz ganz falsch…!), und sie ging auch wieder raus, wenngleich sie nicht mehr so lange wegblieb und auch nicht allzu weit weg ging. Irgendwann fing Zazu allerdings an, von den ganzen Infusionen Ödeme zu bekommen. Also schlich ich sie aus, obwohl ich dabei auch Angst hatte, dass es ihr wieder schlechter gehen würde, denn die Infusionen halfen ihr ja bei der Ausscheidung der Harnstoffe. Aber sie vertrug es gut .

    Außerdem muss sie sich seitdem nicht mehr vor mir verstecken… ;-) Auch die Anti-Übersäuerung-Magentabletten, die mir der Tierarzt am Anfang gegeben hatte, ließ ich irgendwann weg, so dass sie nur noch die Globuli bekommt. Ihr Essverhalten verbesserte sich enorm, so dass sie bis März 800g zunahm. Und eines Tages kam sie doch tatsächlich stolz wie Bolle mit einer Maus an! Am 10.3.2007 schickte ich dann erneut eine Haarprobe zu Frau Nehls, und siehe da, alle Werte hatten sich verbessert. Natürlich nicht auf Normalmaß, aber doch deutlich nach unten: Niere: 12. Seitdem geht es ihr, man kann es nicht anders sagen, großartig. Jeder, der sie sieht, fragt. "Die ist totkrank?" Sie frisst wie ein Scheunendrescher und hat weitere 300g zugenommen - ein leichtes Übergewicht ist sichtbar, aber besser als die ausgemergelten 2,8kg, die sie vor Weihnachten hatte. Beim Essen hat sie sich auf Rinderhackfleisch festgelegt. Außerdem bekommt sie, aber sehr in Maßen, immer mal ein Portiönchen Nierentrockenfutter, damit sie was zum knuspern hat (sie geht sonst immer wieder an das Trockenfutter der anderen Katze). Am 7.8.2007 nun habe ich die dritte Haarprobe an Frau Nehls geschickt, und der Nierenwert ist noch mal runter gegangen auf 10. Sie ist meine ganz Freude, und ich versuche, so oft wie möglich Zeit mit ihr zu verbringen. Ich schlafe sogar manchmal bei meinen Eltern, denn dann kommt sie, wie früher zu mir ins Bett, legt ihr Köpfchen in meine Hand und schläft seelenruhig bei mir (es sei denn, es ist schönes Wetter, da treibt sie sich dann die ganze Nacht draußen herum). Ich hoffe mit diesem Bericht anderen Katzenbesitzern Mut zu machen. Denn wie man an den Werten von Zazu sehen kann, ist alles möglich, selbst wenn man die Krankheit so spät bemerkt wie ich. Ich weiß, dass ich trotz allem keine gesunde Katze mehr habe, und mit ihren 11 Jahren ist sie auch nicht mehr die Jüngste. Ob ich noch wir früher hoffen kann, dass sie neben mir das 20. Lebensjahr erreicht, ist wohl zu viel erwartet. Ich weiß nur, dass Frau Nehls mir mit ihrer Erfahrung und ihrem schnellen Beistand schon 8 Monate mehr mit meiner Maus geschenkt hat - und ich hoffe, dass noch viele dazukommen werden!

    Am 05.01.2009: Liebe Frau Nehls! Da ich mich jetzt längere Zeit nicht gemeldet habe, können Sie sehen, dass es meinen beiden Katzen immer noch gut geht. ;-) Besonders bei Zazu freue ich mich jeden Tag, wie munter sie durch die Gegend springt. Ich wünsche Ihnen ein erfolgreiches neues Jahr, und dass wir uns hoffentlich nicht allzu früh wieder sprechen müssen. ;-) Ihre Kathrin Enders

    Balou mit dem Herz eines Bären

    Hallo zusammen, normalerweise gebe ich keine Bewertungen oder Stellungnahmen über das Internet ab, aber in diesem besonderen Fall, wo es um das Leben unseres Hundes ging, mache ich eine Ausnahme.

    Anfang 2014 entschieden wir uns einen Sheltie Rüden in unseren Haushalt aufzunehmen. Ende März zog dieser, viel zu klein geratene, aber mutmaßlich gesunde Welpe, bei uns ein. Wir gaben ihm unpassenderweise den Namen Balou, nicht die Grösse eines Bären, dafür aber das Herz eines Bären.

    Gleich zu Beginn fiel uns auf, das dieser kleine Kerl viel zu viel trank, ferner war er sehr mäkelig beim Fressen. Schnell stellte sich heraus, dass er ein Zwergenwüchsiger und nierenkranker Sheltie ist. Die Diagnose Nierenhyperplasie beidseitig und Insuffizienz war natürlich niederschmetternd.

    Zwei Tierärzte attestierten ihm keine hohe Lebenserwartung. Diese Aussage, bei einem 10-Wochen alten Welpen, traf uns wie ein Schlag.

    Natürlich kann man sich Fragen warum wir den Hund behielten und nicht einfach zurück gaben, diese Frage ist leicht beantwortet: Wir hatten keine Maschine gekauft, sondern ein so liebenswertes Lebewesen das es uns unmöglich machte ihn zurückzugeben (vom Züchter bekamen wir unser Geld zurück).

    Unsere Tierärztin tat alles um Balou ein schönes Hundeleben zu ermöglichen. Regelmässig ließen wir sein Blut untersuchen und jedes Mal war der Harnstoff- und Keratininwert viel zu hoch. Dennoch verging der Sommer und Herbst ohne Komplikationen.

    Dann am 01. Dezember 2014 kippte der Zustand, wie unsere Tierärztin sich ausdrückte, und es ging ihm von Stunde zu Stunde schlechter.

    Laut Aussage zweier Tierärzte stünde die Einschäferung kurz bevor.

    In meiner Not bin ich dann auf die Seite von Frau Nehls gestoßen und habe unverzüglich eine Fellanalyse machen lassen.

    Diese ergab, was wir eigentlich schon wussten: massive Niereninsuffizienz. Nachdem Frau Nehls unseren Balou medikamentös, homöopahtisch und ernährungstechnisch eingestellt hatte, ging es ihm von Tag zu Tag besser. Er frißt jetzt wieder und blüht sichtlich auf. Nun sind schon vier Wochen vergangen und wir haben es geschafft ihn mit ins neue Jahr zu nehmen. Unsere Tierärztin steht vor einem Rätsel und kann es sich kaum erklären, dass die Werte besser geworden sind.

    Es grenzt an ein Wunder, dass unser kleiner treuer Gefährte noch am Leben ist. Wir sind so unendlich dankbar dafür.

    Wie lange dieser Zustand noch anhält kann keiner sagen, aber jeder neue Tag mit unserem Balou nehmen wir als Geschenk und haben auch wieder Hoffnung, dank Frau Nehls, ihn noch etwas länger bei uns behalten zu dürfen.

    schulmedizinischem "Handbuch" stehen.

    Therapiebericht zur Biofeld-Haaranalyse eines nierenkranken Katers

    Eines Tages im Juni 2006 kam mein Kater von seinen nächtlichen Streifzügen auf drei Beinen nach Hause gehumpelt und damit fing das Unglück an. Der Kater hatte etwa 1 ½ Jahre zuvor bei mir Unterschlupf gesucht, nachdem er mitten im Winter bei Eis und Schnee wegen Umzugs von seiner Familie ausgesetzt worden war. Trotz vieler Bedenken wegen meiner nicht gerade katzenfreundlichen Lebensumstände - häufige, gelegentlich auch mehrtägige Abwesenheit, eine kleine Wohnung zwar auf dem Lande, aber im 2. Stock eines Mietshauses, eine katzenfeindliche Vermieterin vor Ort usw. usf. - konnte ich schließlich seinem Jammern nicht widerstehen und ließ mich von seiner Notlage und der Beharrlichkeit, mit der er mich belagerte, erweichen.

    Sein Verhalten zeigte immer wieder, daß er in der Vergangenheit nicht die allerbesten Erfahrungen gemacht hatte und nur langsam Vertrauen faßte, zumal ich selbst ihn auch immer wieder für ein oder zwei Tage aussetzen mußte, wenn ich wegfuhr, und erst nach einiger Zeit ein bißchen Betreuung für ihn während meiner Abwesenheit organisieren konnte. Er war nicht etwa halbverhungert als er zu mir kam, sondern ein richtig dicker, übergewichtiger Bursche, der sein Futter in Windeseile runterschlang und manchmal so oft lautstark mehr verlangte, bis er schließlich alles wieder ausspuckte, wenn man ihm da nicht rechtzeitig Grenzen setzte. Er war auch nicht gerade ein Kuscheltier, sondern daran gewöhnt, in der Mecklenburger Wildnis seinen Mann zu stehen. Dabei hatte er sich nun eine Bißwunde an der Pfote eingefangen, die sich entzündete und nicht heilen wollte. Als er dann auch noch das Fressen einstellte und selbst seine liebsten Leckerbissen verweigerte, war klar, daß ein Tierarztbesuch dringend nötig war. Klar war aber auch, daß der Kater sich freiwillig nicht in die Transportkiste sperren lassen würde, und wie ich es befürchtet hatte wurde jeder Tierarztbesuch zu einem Drama mit mehreren Akten. Die Pfote mußte zweimal unter Narkose operiert werden, und als sie schließlich verheilt war - es war inzwischen August geworden - fraß der Kater immer noch nicht. Er war nur noch die Hälfte seiner selbst und in jämmerlichem Zustand. Er sah schon lange nicht mehr wie der in eine dicke Vorratsfettschicht gehüllte Mecklenburger Landkater aus, sondern eher wie ein struppiger kleiner Unglücksrabe mit gesträubtem Gefieder bzw. Fell und tief eingefallenen Lenden. Er kam kaum noch nach Hause und schaffte es vor lauter Schwäche auch nicht mehr in den zweiten Stock hinauf. Bei einem weiteren Tierarztbesuch wurde ein Blutbild gemacht und ein schwerer Nierenschaden mit äußerst ungünstiger Prognose festgestellt. Der Tierarzt hielt es für das Beste, ihn einzuschläfern. Das war sicherlich die einfachste, billigste und bequemste Lösung, aber dazu konnte ich mich einfach nicht entschließen. Ich hatte ihn inzwischen mit all seinen kleinen Mucken ins Herz geschlossen. So kam der Kater für drei Tage in einer Tierklinik an den Tropf, aber der ohnehin geringe Therapieerfolg verflüchtigte sich schnell wieder, weil der Kater sich mit Zähnen und mit Krallen weigerte, die ihm verordneten Tabletten, Vitaminpasten etc einzunehmen. Die tägliche Tabletteneinnahme (bzw. der vergebliche Versuch) entwickelte sich zu einer solchen Belastungsprobe für unser Miteinander, daß ich aufgab und beschloß, noch einen allerletzten Versuch zu machen und im Internet nach anderen Möglichkeiten zu suchen. Dabei stieß ich auf die Website des ganzheitlichen Tierheilkundezentrums von Frau Nehls. Ich schickte Haare aus dem Fell des Katers ein und ließ eine Haaranalyse machen, was mir und dem Kater den Transport mit Käfig und Auto und damit eine ganze Menge Streß ersparte. Das Ergebnis der Analyse bestätigte den schweren Nierenschaden, aber zeigte im Gegensatz zum Blutbild auch deutlich und für mich verständlich den Zustand aller übrigen Organe und Funktionssysteme auf, die inzwischen alle stark gelitten hatten. Nun galt es, dem Kater die von Frau Nehls verordneten Medikamente einzugeben, aber auch das erwies sich als überraschend problemlos. Die homöopathischen Mittel sind alle geruchs-und geschmacksneutral und lassen sich daher gut im Trinkwasser auflösen. Trotz anfänglich mißtrauischen Beschnupperns und Zauderns hatte er meistens bis mittags alle Medikamente mit dem Trinkwasser eingenommen. Zu Beginn der Therapie fraß er so gut wie gar nichts, obgleich ich extra in die Stadt fuhr, um frischen Fisch zu besorgen. Kleine Stückchen Lachsfilet, Thunfischfilet, Barsch, Forelle etc, etc. Er roch daran und drehte angeekelt den Kopf zur Seite. Schon in der ersten Therapiewoche zeigte sich jedoch eine leichte Besserung und der Kater ließ sich zu ein paar kleinen Bissen überreden. In der zweiten Woche schien er zum ersten Mal wieder etwas Appetit zu haben, allerdings nur und ausschließlich auf Stint und ich lief durch alle auffindbaren Fischgeschäfte auf der Jagd nach Stint, danach war es zwei Wochen lang Scholle, dann Hering. Inzwischen ist er nicht mehr ganz so wählerisch und frißt mit gutem Appetit auch wieder anderes als nur Fisch. Es war keine ganz einfache Zeit, zumal ich wegen meiner allwöchentlichen Abwesenheiten die regelmäßige Fütterung und Medikamenteneinnahme nicht sicherstellen konnte. Ich entschloß mich daher, ihn trotz des gewaltigen Reisestresses mit nach Hamburg zu nehmen und bei meiner Mutter trotz ihres hohen Alters unterzubringen. Dort bin ich auch jede Woche. Zum Glück freundete sie sich schnell mit ihm an und trägt es mit Humor, daß der Kater in seinem neuen kleinen Ersatzrevier täglich reihum jeden Sessel in Besitz nimmt und am liebsten den, auf dem sie gerade sitzen will. Ihm scheint es erstmal genug Ersatz für den Freigang zu sein, daß er alles darf und niemals weggejagt, sondern nur gelegentlich mit viel Streicheleinheiten "umgesetzt" wird. Er legt irgendwie großen Wert darauf, nicht als "Haustier", sondern als Familienmitglied angesehen und behandelt zu werden. Inzwischen hat er sich nach rund zweimonatiger Therapie zu einem hübschen Kater ohne überflüssige Fettpolster gemausert. Auch das Fell liegt wieder an und zeigt schon wieder ein wenig Glanz. Da er nicht mehr das minderwertige handelsübliche Supermarkt-Futter fressen muß, das neben anderen Faktoren sicher auch zu seiner Nierenkrankheit beigetragen hat, braucht er nicht einmal die Hälfte Futter, um satt zu werden, und verlangt selten mehr oder Extraleckerbissen. Und statt der vielen stinkigen Häufchen, die er früher machte, hinterläßt er nur noch einmal oder zweimal die Woche eine feste und viel weniger geruchsintensive Wurst. Hätte ich gewußt, was in dem üblichen Dosenfutter außer den 4% von dem, was draufsteht, sonst noch alles enthalten ist, hätte ich mich geschämt, dem Kater das anzubieten, aber ich habe mich erst von seiner Krankheit und den Hinweisen von Frau Nehls aufgerüttelt im Internet darüber informiert. Trotz der hoffnungslosen tierärztlichen Prognose zeigte die Kontrollanalyse nach acht Wochen Therapie eine ausgesprochen positive Entwicklung der Werte, die der Verbesserung des körperlichen Zustandes und des Verhaltens entspricht, und die hoffen läßt, daß der Kater wieder ganz gesund wird und im nächsten Frühjahr sein normales Katerleben mit Freigang und mit Mäusejagd aufnehmen kann. Dafür bin ich Frau Nehls sehr dankbar. Er muß noch einige Wochen Medikamente nehmen, um Rückfällen vorzubeugen, zumal die Analyse eine immer noch vorhandene Entzündlichkeit des Bewegungsapparates anzeigte. Eine weitere Kontrollanalyse wird zeigen, ob sich die Werte, insbesondere der Nierenwert, weiter normalisiert haben und ob die Krankheit ausgestanden ist. Marlies Frühling im November 2006

    In Gedenken an Therese.

    Liebe Frau Nehls! Leider mussten wir heute Abschied nehmen von unserer geliebten Theres. Sie hat es leider nicht mehr geschafft, ihre Nieren haben das nicht mehr mitgemacht. Theres wurde stolze 14 Jahre und war bis vor 2 Wochen ein sehr zufriedener Hund. Wir sind alle sehr sehr traurig, aber Theres hatte ein langes wunderschönes Leben ohne jegliche körperliche Probleme. Bedanke mich nochmals für ihre rasche Lieferung der Kräuter und nochmals liebe Grüße von uns allen besonders von Surprise, welche dank ihrer Kräuter immer noch ein sehr munteres agiles Pferdchen ist. Gott sei Dank hat sie es damals geschafft.

    Therese war nicht bei Claudia Nehls in Therapie, auf Wunsch der Besitzerin findet Therese jedoch einen Platz auf ihrer Homepage. In Therapie war das Pferd Surprise.

    Lebererkrankungen bei Hunden und Katzen

    In der Praxis treffe ich immer häufiger auf Schädigungen und Erkrankungen der Leber. Meist sind diese nicht lebensbedrohlich, jedoch unbedingt therapiebedürftig, da weitere Schädigungen vorprogrammiert und in der Folge lebensbedrohliche Erkrankungen nicht ausgeschlossen werden können, sofern die Ursache nicht beseitigt und eine erfolgreiche Therapie zur Gesundung der Leber eingeleitet wird. Erkrankungen der Leber stehen bei Hund und Katze in der Regel im Zusammenhang mit Erkrankungen des Stoffwechsels, Erkrankungen des Magen- und Darmtraktes, häufig mit Vergiftungen verschiedener Ursache, mit schweren Infektionskrankheiten, Verwurmung, Medikamentengabe, mit der Fütterung oder Nierenerkrankungen. Die Leber ist ein wichtiges Stoffwechselorgan und wird durch verschiedene Krankheiten des Organismus belastet und kann somit ihre Entgiftungsfunktion nur teilweise, oder auch ganz verlieren, was zum Tod des Tieres führen kann. Die meisten Lebererkrankungen und Leberschäden sind durch falsches Futter bedingt, sei es verdorbenes Futter oder auch Vergiftungen durch toxische Gifte. Weitaus häufiger finden sich leider in unseren Hunde- und Katzenfuttermitteln derart viele negative Inhaltsstoffe und Abfallprodukte, die bei jahrelanger Fütterung ihre Schäden in den Entgiftungsorganen hinterlassen. Auch Bakteriengifte, alimentäre Toxine und Stoffwechselgifte, chemische Toxine sowie der Mangel an Protein (welcher jedoch sehr selten ist, z. B. bei ausgesprochener Unterernährung, meist begegnet uns das Gegenteil, nämlich ein Proteinüberschuss), Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen können zur Leberdegeneration, Leberdystrophie, Lebernekrose und Hepatosis führen. Häufigste Ursache für Leberschäden und schwere Lebererkrankungen sind bei Hund und Katze Medikamente (Cortison, Antibiotika) und wohl noch häufiger Abfallprodukte in der Fütterung! Nur selten finden wir in unserer heutigen Zeit Leberschäden aufgrund Mangelerscheinungen vor, häufiger aufgrund Überversorgung, Medikamentenaufnahme, Verwurmung und Erkrankungen, bei denen die Leber in Mitleidenschaft gezogen wird. Die Symptome entsprechen der Schwere des Leberschadens. So finden wir häufig schlechte Leberwerte bei Blutuntersuchungen, ohne dass überhaupt Symptome vorhanden sind. Oftmals zieht man eine Lebererkrankung erst durch eine Blutuntersuchung, welche die schlechten Werte zutage bringt, in Betracht. Aussagekräftig sind hier leberspezifizierende Werte wie ALT, SDH, GLDH, GT, OCT, Hinweise bieten AST, AP, LDH und MDH, Bilirubin, Urobilinogen, Cholesterin, Gallensäuren, Triglyzeride, Proteine (Albumin, Globuline, Gerinnungsfaktoren), Ammoniak sowie Belastungs- oder Funktionstests. Wird bei der Blutuntersuchung ein hoher Bilirubinspiegel festgestellt, so muss man von einer tieferreichenden Schädigung der Leberzellen ausgehen. Die Gelbsucht (Ikterus) ist bei den meisten Lebererkrankungen besonders in den Lidbindehäuten charakteristisch, jedoch auch die Maulschleimhäute zeigen eine gelbliche Farbe auf, so, dass schon durch das bloße Auge erkennbar wird, dass eine starke Schädigung der Leber vorhanden ist. Zeigen Hunde und Katzen einen abgestumpften, schwankenden Gang und allgemeine Schwäche sowie eine gewisse Apathie, ständige Müdigkeit, oftmals auch Abmagerung, Aggressivität gegenüber Artgenossen, ist dies oft ein Hinweis auf eine Lebererkrankung. In schweren Fällen bilden sich kleine, punktförmige Blutungen auf Nick- und Schleimhäuten, der Puls beschleunigt sich auf 100 bis 120 Schläge pro Minute, der Harn verfärbt sich dunkel, oftmals auch mit Blutungen. Bei schweren Leberschädigungen kann es zum Leber-Gehirn-Syndrom kommen mit Ataxie, Senken des Kopfes, Anlehnung an Wänden, Kontraktion der Gesichtsmuskeln, Richtungsabweichungen sowie Appetitlosigkeit. Symptomatiken, bei denen eine Lebererkrankung in Erwägung gezogen werden sollte sind immer Abmagerung, Schwäche, kolikartige Schmerzen, Empfindlichkeit gegenüber Lichteinwirkungen, starkes Schwitzen und Temperaturanstieg. Die Leberamyloidose ist eine Form der Leberdegeneration, bei der eine Entartung des Lebergewebes infolge Störungen des Proteinstoffwechsels auftritt. Die Fettleber (Leberlipoidose) kann durch Eiweißmangel, Unterernährung, Sauerstoffmangel, chronische Durchfälle und schwere Infektionskrankheiten ausgelöst werden. Proteinmangel und/oder Mangelernährung schädigen die Leberzellen und fördern die Leberverfettung. Auch eine Kreislaufinsuffizienz mit anschließender Blutstauung kommt als Ursache einer Lebererkrankung in Betracht. Toxine wie Phosphor, Antimon, Arsenverbindungen, Chloroform, Jodoform, Tetrachlorkohlenstoff, Pflanzengifte sowie pathogene Pilze sind häufige Auslöser einer Leberlipoidose. Eine große Rolle spielt auch die Hepatitis (Leberentzündung). Sie ist Begleiterscheinung und Folge einer großen Anzahl von Einflüssen. Der Verlauf kann akut bis chronisch sein und zur Leberatrophie und Leberzirrhose führen, wobei die Leberfunktion so weit geschädigt werden kann, dass der Tod eintritt. Auch parasitäre Erkrankungen der Leber finde ich häufig vor, daher rate ich - als Homöopathin - auch dringend zu regelmäßigen Entwurmungen chemischer Art, da diese die unbestritten wirkungsvollsten sind und Schädigungen durch Verwurmung bei weitem die der Wurmkur übertreffen! Hochakute Leberentzündungen können innerhalb von Stunden zu einer gelben Leberdystrophie, zum Zusammenbruch der Leberfunktion und damit unweigerlich zum Tode führen. Die Leber ist jedoch ein Organ, dass sich selbst bei starker Schädigung wieder regenerieren kann, wenn dieser Prozess auch oftmals sehr lange dauert. Fast die Regel sind leichte Schädigungen der Leber bzw. nicht optimale Werte bei Blutuntersuchungen, selten, meist bei akuten Vergiftungen, finden wir lebensbedrohliche Erkrankungen der Leber. Die Therapie der Lebererkrankung muss zwingend die Ursache ausschalten, damit diese erfolgsversprechend sein kann. Ist die Ursache erst einmal gefunden und ausgeschaltet, bietet die Homöopathie, Isopathie und vor allem die Phytotherapie erstklassige Mittel zur erfolgreichen Regulation der Leberwerte.

    Um für Ihren Hund oder Ihre Katze eine individuell ermittelte homöopathische Therapie empfehlen zu können, arbeite ich überregional und Länder übergreifend im Wege der Biofeld-Haaranalyse, die sich im In- und auch im Ausland bestens bewährt hat.

    Auch hat sich das aus reinen Kräutern bestehende Ergänzungsfuttermittel Nehls Leber & Nieren Fit als sinnvolle Ergänzung der Fütterung bei Nieren und Leber kranken Hunden und Katzen bestens bewährt.

    Artikel von mir für verschiedene Tierzeitschriften

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