суббота, 16 июня 2018 г.

milztumor_beim_hund

Milztumor beim hund

Tumorbildung in der Milz des Hundes

Es sind merkwürdigerweise häufiger die großen Hunderassen als die kleinen, die zu Milztumoren neigen. Diese werden im Milzgewebe größer und größer, brechen schließlich auf - Blut ergießt sich in den Bauchraum.

Die Hundehalter merken es oft nicht, wenn ihr Hund sich ständig hinlegt. Stärker werdende Apathie und ein strammer vergrößerter Bauch veranlasst sie denn doch zum Tierarzt zu gehen, der auf einem mehr oder minder schlechten Röntgenbild oft nichts feststellen kann. Dann heißt es: „Der Hund ist alt“. Aber Alter ist bekanntlich keine Krankheit, nur - derartiger Quatsch ist in tierärztlichen Praxen leider nicht selten zu hören.

Es reicht ein simples Blutbild, das Auskunft über weiße und rote Blutkörperchen gibt. Wenn die roten deutlich vermindert, der Hämatokrit also abgesunken ist, der Bauch sichtlich vergrößert und verspannt ist, besteht Milztumorverdacht. Aber auch qualitativ gute Röntgenbilder lassen oft nur einen Verdacht zu, der jedoch mit einer Sonographie bestätigt werden kann.

Die Konsequenz: Narkose – Bauch auf – Milz ´raus.

Viele Tierärzte gehen davon aus, dass es ratsam ist, das Blut, welches sich oft in großen Mengen im Bauchraum befindet, dort zu belassen, da der Körper die zunächst verloren gegangenen Eiweiße wieder „recycelt“, also bei sich behält. Diese schulmedizinische These ist insofern ein Problem, als das Belassen des Blutes im Bauchraum einem „Russischen Roulette“ gleicht: Mehr als 60 Prozent dieser Tumore sind bösartig und verstreuen ihre Metastasen im Bauchraum mit dem traurigen Ergebnis, dass der Patient cirka 4 Wochen nach dem oft nicht unaufwendigen Eingriff verelendet und stirbt – das Hämangiosarkom hat sich vervieltausendfacht.

Bei großen Blutverlusten bekommen unsere Milztumor-Patienten Plasmainfusionen, welche wir in unserer Blutbank ständig vorrätig halten. Das Blut im Bauchraum wird vollständig unter Zuhilfenahme vieler Liter warmer Kochsalzlösung verdünnt und ausgewaschen. Hierbei bedienen wir uns einer simplen Technik: Es wird so viel Blutwasser abgesaugt, wie Kochsalzlösung zugegeben wird – eine abdominale Lavage nennen wir das, denn allein das Absaugen des Blutes würde zu schweren Blutdruckverlusten führen, die unbedingt zu vermeiden sind.

Seit nunmehr 10 Jahren existiert unsere Blutbank, in welcher wir Plasma von gesunden Spendern jahrelang tiefgefroren aufbewahren können, um es jederzeit auftauen und solchen Notfallpatienten verabreichen zu können. Dennoch - vieles, was entscheidend lebenswichtig ist, setzt sich in der Tiermedizin nur schwer durch. Inzwischen kennen wir eine einzige tierärztliche Einrichtung, die in Niedersachsen das Prinzip unserer Blutbank kopiert hat.

Aber die wirklich dringend notwendige abdominale Lavage wird nirgends durchgeführt, weil in den einschlägigen deutschen Lehrbüchern das Verbleiben des Blutes im Bauchraum beschrieben wird. Man nimmt also das Risiko einer Metastasenverstreuung in Kauf .

Wann wir mit der abdominalen Lavage bei Milztumor-Patienten angefangen haben, weiß ich nicht mehr – es müssen mindestens 20 Jahre her sein. Sie ist immer selbstverständlich gewesen.

Heute im Jahr 2009 ist jedoch festzustellen, dass diese wirklich lebensrettende simple Maßnahme in der Veterinärmedizin nicht bekannt ist – mit allen schweren Folgen für den Patienten. Es lebe das „Russische Roulette“?

Dirk Schrader, Hamburg

Tierärztliches Institut für angewandte Kleintiermedizin

Tierärztliche Gemeinschaft für ambulante und klinische Therapien

Dirk Schrader I dr. Steven-F. Schrader I dr. Ifat Meshulam I Rudolf-Philipp Schrader I dr. Itamar Tsur

Tierarztpraxis Nidderau Dr. Rogalla & Dr. Rummel

Milztumore finden wir überwiegend bei älteren Hunden im Alter von 8 – 10 Jahren. Sie sind sehr häufig, immerhin machen sie 40% aller Bauchtumore aus. Rüden scheinen häufiger betroffen zu sein als Hündinnen, wir finden Tumore oft beim älteren Schäferhund, AC- Hund, Dogge, Boxer und Golden Retriever.

Meistens sind die Milzveränderungen bösartig. Der Tumor ist in der Regel primär.

In der Onkologie spricht man von primären Tumoren, wenn der Ausgangspunkt der Krebsentwicklung im Organ selbst liegt,

Metastasentumore sind Tumore, die sich in einem anderen Organ entwickelt haben, der Ursprung liegt immer wo anders.

Auch wenn wir bei der Milz alle Typen von Tumoren vorfinden können (Fibro-, Lipo-, oder Leiomyo-Sarkom), so ist der häufigst vorkommende Tumortyp das Hämangiosarkom = (malignes Hämangioendotheliom).

85% der Milztumore sind Hämangiosarkome.

Obwohl die Milz ist ein extrem stark durchblutetes Organ ist, finden wir hier selten Metastasen von anderen Organen (Krebszellen werden ja über Die Blutbahn im Körper verteilt), aber die Milz reagiert oft mit, wenn andere Organe verändert sind.

Milztumore metastasieren häufig, und zwar in Lunge, Herz, Leber und Gehirn.

Hämangiosarkom der Milz:

Die meisten Hämangiosarkome nehmen als Angriffsorgan die Milz, manchmal finden wir sie aber auch im Herzen oder in der Leber.

Milztumore sind besonders gefährlich, da sie als weiche, schwammige Masse der Milz aufliegen und sie ständig leicht in den Bauchraum bluten können (Sickerblutungen). Diese leichten Blutungen kann der Körper noch resorbieren, doch die Tiere werden allmählich schwächer und anämisch, schlapper und unlustig.

Bei älteren Hunden sollte wegen der Häufigkeit der Milztumore (40%) die Ultraschalluntersuchung der Milz – ebenso wie die der Prostata – zum routinemäßigem Jahrescheck gehören.

Manchmal entwickelt der Krebs aber auch große Hämatome, die im schlimmsten Fall platzen können, es kommt zu starken Blutungen in die Bauchhöhle, der Blutverlust ist gravierend, die Hunde haben oft schneeweiße Schleimhäute und brechen zusammen.

Viele Tiere überleben diese Schocksituation nicht, sie sterben auf dem Weg in die Praxis, sie verbluten buchstäblich innerlich.

Erst wenn der Tumor eine gewisse Größe erreicht hat, ist er machmal auch tastbar, Umfangsverdickungen des Bauchraums (Hängebauch) sollten Sie auf jeden immer in der Praxis untersuchen lassen.

Der Ultraschall ist eine sehr effiziente und sehr schonende Methode.

Im Ultraschall lassen sich Strukturveränderungen der Milz schon sehr früh erkennen. Sie müssen nicht immer bösartig sein, aber werden Veränderungen rechtzeitig erkannt, können sie durch weitere Untersuchungen kontrolliert werden.

Größere Tumore sieht man auch auf dem Röntgenbild.

Blutwerte verändern sich bei Vorliegen von kleinen Blutungen entsprechend, so dass auch sie einen Hinweis auf einen Tumor geben können.

Sollten Laboruntersuchungen und Ultraschalluntersuchung der Milz für einen Tumor sprechen, so sollte immer sofort operiert werden.

Vorher muss aber die Lunge auf Metastasenbildung geröngt werden. Denn hat der Milztumor schon deutlich in die Lunge metastasiert, ist die Prognose ungünstig und der Hund profitiert nicht mehr von der Operation. In solchen Fällen helfen wir, dass Ihr Hund noch ein schmerz- und beschwerdefreies Leben hat, so lange es möglich ist.

Die Milz wird dann vollständig entfernt (= Splenektomie). Beim bösartigen Milztumor ist die Prognose stets wie bei jeder Krebserkrankung (siehe „Mein Tier hat Krebs“ und Fall des Monats August 2008) vorsichtig zu stellen. Manche Hunde leben – auch wenn im Bauchraum keine sichtbaren Metastasen- gefunden werden, nur noch einige Monate nach der Operation. Doch das sind die statistischen Durchschnittswerte. Manche Tiere haben Glück und der Eingriff war so zeitig, dass sie die statistischen Prognosen weit überleben.

Nicht jeder Milztumor muss ein Hämangiosarkom sein, auch die prognostisch günstigeren Tumore können dem Tier große Probleme bereiten.

Die Milz kann sehr groß werden, wir haben schon fußballgroße Milztumore entfernt.

Manchmal sind die Veränderungen auch gutartig und wir haben nur eine Milzvergrößerung durch sog. Regeneratknoten oder ein einfaches Hämatom (blutgefüllte Blase in der Milz). Doch auch diese Veränderungen können lebensbedrohlich werden, wenn sie platzen. Der Hund kann an dem inneren Blutverlust genauso sterben wie beim bösartigen Tumor.

Auch beim Milztumor gilt der Grundsatz wie bei allen Tumorerkrankungen, je frühzeitiger gehandelt wird, umso günstiger ist die Prognose, insofern ist es ratsam, auch die Milzuntersuchung durch den Ultraschall beim Seniorcheck durchführen zu lassen.

Abwarten ist der schlechteste Ratschlag!

Wir bieten die Ultraschalluntersuchung in unserer Praxis routinemäßig an.

(Autorin: Dr. M. Rogalla)

Artikel über

Tierärztliche Gemeinschaftspraxis Arkadenhof

Dr. Rogalla & Dr. Rummel

Am Steinweg 18 - 20

61130 Nidderau (Heldenbergen)

Tel. 06187 - 27 300

Fax 06187 - 27 301

8.00 - 13.00 Uh und 15.00 - 18.00 Uhr

Mittwoch nachmittags geschlossen

Sondertermine nach Vereinbarung

Aktuelle Neuigkeiten aus der Praxis

Februar 2018

Wau, da bin ich wieder und freue mich darüber, das.

Milztumor - Ein Todesurteil? Oder ist Vorsorge möglich?

Von Ralph Rückert, Tierarzt

Milztumore sind nach der Statistik eine der häufigsten bösartigen Erkrankungen des älter werdenden Hundes. Sie stellen etwa 40 Prozent der Tumore des Bauchraumes. In der überwiegenden Zahl der Fälle handelt es sich bei diesen Tumoren um Hämangiosarkome. Diese gehören zu den bösartigsten Sarkomen beim Hund. Sie metastasieren sehr häufig, das heißt, sie streuen Tochtergeschwülste in andere Organe, und zwar leider oft schon, bevor der eigentliche Tumor entdeckt wird. Die statistische Überlebenszeit bei einem Milz-Hämangiosarkom beträgt nur drei bis vier Monate. Was kann man tun?

Für allgemeine Informationen zur Milz als Organ und zu ihren Aufgaben verweise ich auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel.

Für erfahrene Tierärzte ist es ein bekanntes und alarmierendes Bild: Ein Hund von meist über acht Jahren wird plötzlich apathisch, will nicht mehr laufen, hat Bauchweh und grau-weiße anstatt rosige Schleimhäute. Oft kann sich der Besitzer im Nachhinein erinnern, dass der Hund schon seit Wochen, manchmal gar Monaten leistungsschwach und müde gewirkt hat, was leider gern auf das Älterwerden geschoben wird. Das sind die typischen Symptome eines Milztumors, der rupturiert, also geplatzt ist. Dabei tritt Blut in mehr oder weniger großen Mengen in die Bauchhöhle aus, der Hund droht innerlich zu verbluten. Die Diagnose ist anhand der geschilderten Symptome und mit Hilfe des Ultraschall-Gerätes schnell gestellt. Nur eine Notoperation kann in dieser Situation das Leben des Patienten retten. Dabei wird die komplette Milz inklusive des Tumors entfernt (Splenektomie). Dadurch wird natürlich die Blutung sofort gestoppt. Trotzdem sieht die Prognose für diesen Patienten - wie oben schon erwähnt - mehr als düster aus. Durch das Reißen des Tumors und das austretende Blut sind unzählige Tumorzellen in der ganzen Bauchhöhle verteilt worden; der Hund wird also leider mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in den nächsten drei bis vier Monaten an Metastasen sterben. Die Operation sollte im Übrigen trotz dieser schlechten Aussichten auf jeden Fall durchgeführt werden. Die Blutung könnte ja auch von einer gutartigen Veränderung oder einer Milzverletzung verursacht werden.

Anders sieht es dagegen aus, wenn der Tumor entdeckt wird, solange er noch nicht in die Bauchhöhle geblutet hat. Trotz auch dabei sehr hohem Risiko von Metastasen sehen wir doch oft genug Patienten, die die frühzeitige Operation um Jahre überleben. Will man es salopp ausdrücken, hat ein Hund, dessen tumorbefallene Milz entfernt wird, bevor der Tumor blutet, eine Fifty-Fifty-Chance davon zu kommen. Je kleiner der Tumor bei der Diagnosestellung ist, desto besser sind die Aussichten. Wir können daraus folgern, dass Vorsorge durchaus Sinn macht. Bei Hunden über sieben Jahren empfehlen wir deshalb, eine Ultraschall-Untersuchung der Bauchhöhle in den jährlichen Check-Up aufzunehmen. Bei dem oft rasanten Wachstum von Hämangiosarkomen ist natürlich auch das keine Garantie auf frühzeitige Entdeckung, aber eine Chancenverbesserung ist es allemal. Ebenfalls sehr wichtig: Schieben Sie bitte eine allmähliche Leistungsverminderung Ihres Hundes nicht automatisch auf sein fortschreitendes Alter - es könnte ein Milztumor dahinter stecken!

Bleiben Sie uns gewogen, bis bald, Ihr

© Kleintierpraxis Ralph Rückert, Römerstraße 71, 89077 Ulm

Sie können jederzeit und ohne meine Erlaubnis auf diesen Artikel verlinken oder ihn auf Facebook bzw. GooglePlus teilen. Jegliche Vervielfältigung oder Nachveröffentlichung, ob in elektronischer Form oder im Druck, kann nur mit meinem schriftlich eingeholten und erteilten Einverständnis erfolgen. Von mir genehmigte Nachveröffentlichungen müssen den jeweiligen Artikel völlig unverändert lassen, also ohne Weglassungen, Hinzufügungen oder Hervorhebungen. Eine Umwandlung in andere Dateiformate wie PDF ist nicht gestattet. In Printmedien sind dem Artikel die vollständigen Quellenangaben inkl. meiner Praxis-Homepage beizufügen, bei Online-Nachveröffentlichung ist zusätzlich ein anklickbarer Link auf meine Praxis-Homepage oder den Original-Artikel im Blog nötig.

Tierarztpraxis Nidderau Dr. Rogalla & Dr. Rummel

Milztumor beim Hund – Januar 2009

Herr Wetter hat sich entschlossen zu seiner Ashly einen zweiten Hund dazunehmen. Es ist ein Hund aus der Tierhilfe: Basko, ein 11-jähriger Münsterländer. Basko hat seine Familie verloren und ist sehr traurig . Doch er hat Glück. Herrn Wetter gefällt Basko, er besticht durch seine ausgeglichene, ruhige, besonnene Art, auch die 6- jährige Ashly findet ihn von Anfang an sympathisch und sie freundet sich schnell mit dem erfahrenen Kollegen an.

Herr Wetter weiß, dass sein neuer Gefährte nicht mehr der Jüngste ist und so wünscht er für ihn einen ausführlichen Seniorcheck, er möchte dem Hund ja noch eine schöne Zeit bieten, und das möglichst ohne Beschwerden.

So werden bei uns die Grunduntersuchungen durchgeführt:

  • Blutcheck,
  • Herzultraschalluntersuchung und
  • Ultraschalluntersuchung des Bauchraums

Basko ist in gutem Zustand, die Blutuntersuchung ist ohne Auffälligkeiten und im Herzultraschall zeigt sich, dass auch hier vorerst nichts zu befürchten ist. Doch im Ultraschall des Abdomems ist eine bedenkliche Auffälligkeit, die Milz als Organ ist verändert. Sie ist nicht mehr von gleichmäßiger Struktur, es besteht der dringende Verdacht eines Milztumors. Herr Wetter ist sehr erschrocken und wird ausführlich über den Milztumor aufgeklärt. Natürlich können wir ohne Operation keine Aussage über die Gut – oder Bösartigkeit des Tumors machen. Das ist nur über die histopathologische Untersuchung einer Gewebeprobe aus dem veränderten Bereich möglich.

Doch vor der Operation muß noch abgesichert werden, ob der Tumor nicht gestreut hat. Deswegen wird Baskos Lunge noch geröngt. Zum Glück finden wir hier keine Veränderungen.

Herr Wetter ist sofort zur Operation entschlossen. So ein Milztumor kann jederzeit platzen und der Hund dann sehr schnell innerlich verbluten. Dieses Risiko will Herr Wetter unter keinen Umständen eingehen und schon wenige Tage nach der Ultraschalluntersuchung operieren wir Basko. Die Milz wird als Ganzes entfernt.

Basko übersteht die Operation trotz seines fortgeschrittenen Alters ohne Schwierigkeiten, da die Narkose sorgfältig auf ihn abgestimmt wird. Schon am nächsten Tag kommt er munter in die Praxis gelaufen.

Wir tragen in den nächsten Tagen Sorge dafür, dass er antibiotisch versorgt wird und vor allem keine Schmerzen hat. Basko dankt es mit gutem Appetit und einer schnellen Regeneration, schon 10 Tage später werden die Fäden gezogen.

Herr Wetter ist froh, als sich herausstellt, dass die Veränderung kein Krebs ist, der Tumor war gutartig.

Basko hat die Operation längst vergessen. Inzwischen sind Monate seit der Operation vergangen und Basko erfreut sich bester Gesundheit und ist glücklich so ein schönes neues Zuhause gefunden zu haben.

Siehe auch: Wissenswertes > Informationen zu Krankheiten: Milztumor

Fallbeispiele

Tierärztliche Gemeinschaftspraxis Arkadenhof

Dr. Rogalla & Dr. Rummel

Am Steinweg 18 - 20

61130 Nidderau (Heldenbergen)

Tel. 06187 - 27 300

Fax 06187 - 27 301

8.00 - 13.00 Uh und 15.00 - 18.00 Uhr

Mittwoch nachmittags geschlossen

Sondertermine nach Vereinbarung

Aktuelle Neuigkeiten aus der Praxis

Februar 2018

Wau, da bin ich wieder und freue mich darüber, das.

Milztumor - eure Erfahrungen

Milztumor - eure Erfahrungen

Mein Hund (Dackel-Schäferhund Mischling) war eigentlich immer gesund, nie was gehabt, sehr robust. Er ist jetzt 13 Jahre, ich war immer regelmäßig beim TA, es wurde nie was festgestellt.

Ich war krank vor Sorge, (weil mein Hund sowas auch noch nie hatte) und bin dann sofort zur Tierklinik mit ihm (unser TA hatte zu).

Die TÄ tastete ihn zunächst ab und stellte eine Verhärtung am Bauchraum fest. Vermutung: Milztumor. Es wurden dann Rötgenaufnahmen gemacht, aber zur Absicherung (also wenn wir es 100% wissen wollen) müsste ein Ultraschall gemacht werden. Die Röntgenaufnahme wurde auch erklärt, ich stand allerdings unter Schock. Wir ließen dann einen Ultraschall machen. Es wurde ein Milztumor festgestellt mit Metastasen zur Leber. Eine OP ist nicht mehr möglich. Hätte ich meinen Hund beim Ultraschall nicht festhalten müssen, ich wäre zusammengebrochen. Ich fragte sofort "Wie lange?" und sie meinte "heute, morgen, übermorgen, nächste Woche. maximal Wochen, MAXIMAL!" . ich habe dann spezielles Futter für ihn bekommen, für Hunde mit Leberinsuffizienz.

Lord Muck, WSS *18.06.2013 - 19.11.2013

Billy, Malinois-Mix *1.08.1998 - 26.05.2013

Re: Milztumor eure Erfahrungen

Re: Milztumor eure Erfahrungen

Es tut mir furchtbar leid für dich und deinen Hund. Meine Hündin ist 11 Jahre alt und hat auch einen Milztumor. Allerdings war der als er entdeckt wurde erst 7mm groß und bei der Kontrolle 4 Wochen später nicht gewachsen.

Es besteht also die Hoffnung, dass er gutartig ist.

Allerdings ist meine Maus trotzdem ziemlich krank. Sie hat eine üble Magen- Darmentzündung an der schon 3 Monate laboriert wird und nichts hilft so wirklich.

Ich muss mich also vielleicht auch mit dem Gedanken vertraut machen sie bald zu verlieren.

Ich denke unsere Hunde hatten doch ein tolles Leben und das einzige was wir tun können ist ihnen die verbleibende Zeit so schön wie eben möglich zu machen. Und sie gehen lassen bevor sie wirklich leiden müssen und keinen Spaß mehr am Leben haben.

Glaub mir ich weiß wie schlimm und unvorstellbar das ist.

Ich drück dich. LG

Wenn es im Himmel keine Hunde gibt gehe ich da nicht hin.

Re: Milztumor eure Erfahrungen

"Lukka2001" wrote:

Es tut mir furchtbar leid für dich und deinen Hund. Meine Hündin ist 11 Jahre alt und hat auch einen Milztumor. Allerdings war der als er entdeckt wurde erst 7mm groß und bei der Kontrolle 4 Wochen später nicht gewachsen.

Es besteht also die Hoffnung, dass er gutartig ist.

Allerdings ist meine Maus trotzdem ziemlich krank. Sie hat eine üble Magen- Darmentzündung an der schon 3 Monate laboriert wird und nichts hilft so wirklich.

Ich muss mich also vielleicht auch mit dem Gedanken vertraut machen sie bald zu verlieren.

Ich denke unsere Hunde hatten doch ein tolles Leben und das einzige was wir tun können ist ihnen die verbleibende Zeit so schön wie eben möglich zu machen. Und sie gehen lassen bevor sie wirklich leiden müssen und keinen Spaß mehr am Leben haben.

Glaub mir ich weiß wie schlimm und unvorstellbar das ist.

Ich drück dich. LG

Aus Erfahrung weiß ich, dass man mit Homöopathie Tumore/Metastasen oft verkleinern kann.

Lukka, das kann man auch begleitend zur tierärztlichen Behandlung machen.

Ich finde, es ist immer einen Versuch wert.

LasPatitas

Re: Milztumor - eure Erfahrungen

Von einem Kollegen der Hund hatte massiv abgebaut, nach langem "rumdoktern": Milztumor!

Re: Milztumor - eure Erfahrungen

Meine Schäferhündin war 12 Jahre und 8 Monate und super fit für ihr Alter.

Ich konnte nur noch den letzten SChritt mit ihr gemeinsam gehen und sie erlösen.

Re: Milztumor - eure Erfahrungen

Lord Muck, WSS *18.06.2013 - 19.11.2013

Billy, Malinois-Mix *1.08.1998 - 26.05.2013

Re: Milztumor - eure Erfahrungen

Genieße die Tage die du mit deinem Wuffel noch hast & sei so stark dass er am Ende nicht länger leiden muss als nötig.

Leider habe ich auch nur eine schlimme Erfahrung mit einem Milztumor bei meiner Welsh-Terrier-Hündin gemacht.

Sie war immer gesund und plötzlich mit 12Jahren hat sie von einem Tag auf den andren stark gehechelt & lag nur noch rum. Also ab zum Tierarzt, dort direkt Ultraschall gemacht weil man gesehen hat dass sie Schmerzen hat & dann wurde ein geplatzter Milztumor festgestellt.

Es gab zwar dann direkt eine Not-OP aber leider konnte man nichts mehr für sie tun

Leider bemerkt man diese Tumor oft viel zu selten & dann meist erst dann wenn es schon zu spät ist:(

Lotte, Podenco-Mix *01.03.13

Re: Milztumor - eure Erfahrungen

Dabei liest man meist: Hund ist topfit, plötzlich geht nichts mehr (Laufen, Fressen etc.), ab zum TA, Diagnose: Geplatzter Milzumor und der Hund muss erlöst werden.

Ich bin mir einfach unsicher, weil ich von so einem Krankheitsverlauf (bez. Milztumore) noch nie gehört habe. Ich hatte schon überlegt, ob ich mit ihm zum TA fahre.. einfach abchecken, ob er Schmerzen hat. Ich möchte ihm aber den Stress nicht antun, weil er immer Angst dort hat. Sollte allerdings etwas neues hinzukommen, dann werde ich dort hinfahren.

Lord Muck, WSS *18.06.2013 - 19.11.2013

Billy, Malinois-Mix *1.08.1998 - 26.05.2013

На главную страницу

Es gibt zwei Hauptgründe:

1. ein in den meisten Fällen gutartiger Tumor, ein sogenanntes Hämangiom, das sich in der Milz ausbreitet und zum Strukturverlust führt UND/ODER

2. ein Hämatom (Bluterguss), das durch äußere Einwirkungen wie Sturz, "unsanftes Anecken" o.ä. ausgelöst wurde.

Solange die das Organ umgebende Kapsel hält ist eine Verschlechterun g aufgeschoben. Der Riss der Milzkapsel führt allerdings zu einem drastischen Blutverlust, der von den Besitzern (im Nachhinein) als ein "Zusammensacken " beschrieben wird.

Wenn man also einen Hund im entsprechenden Alter hat, der nach einer äußeren Einwirkung wie Sturz o.ä. schlapp erscheint und verminderten oder fehlenden Appetit zeigt, sollte man nicht zu lange warten - es könnte eine (an)gerissene Milz sein.

Die inneren Blutungen kann man zu Hause natürlich so ohne Röntgen und Ultraschall nicht nachweisen, aber man kann sich die Schleimhäute in Maul und Augen anschauen: die müssen an unpigmentierten Stellen blass-rosa sein!

Blasse Schleimhäute (weiß bis beige) sind ein Indiz für Herz-Kreislauf- Probleme u./o. nicht unerhebliche Blutarmut (Anämie) => bitte dann umgehend einen Tierarzt aufsuchen!

Milztumor beim hund

Schildern Sie uns Ihren Fall - Wir nehmen uns gerne Zeit für Sie: (08:30 - 19:00 Uhr) 05522 / 918 25 81 oder info@petbiocell.de

TUMORTHERAPIE MIT DENDRITISCHEN ZELLEN -

DIE SCHONENDE ALTERNATIVE FÜR IHR TIER.

Beschreiben Sie Ihren Fall

Sie sind hier

Milztumor (Hämangiosarkom) beim Hund

Wenn Ihr Hund einen Milztumor hat, bietet PetBioCell als schonende Behandlungsform eine Immuntherapie aus körpereigenen Zellen (so genannten dendritischen Zellen) an. Wichtig bei der Behandlung eines Milztumors bei Ihrem Hund ist, dass Sie sich frühzeitig für eine entsprechende Behandlung entscheiden. Je früher die Behandlung beginnt, desto besser ist die Prognose. Allgemeine Informationen zum Milztumor beim Hund finden Sie weiter unten auf dieser Seite.

Mit der dendritischen Zelltherapie behandeln Sie, im Gegensatz bspw. zur Chemotherapie, nicht nur die Symptome des Milztumors bei Ihrem Hund, sondern bekämpfen die Ursache. Über die Behandlung von Milztumoren kann die dendritische Zelltherapie von PetBioCell auch bei weiteren Erkrankungen Ihres Hundes eingesetzt werden.

Bei vielen Patienten kann durch die dendritische Zelltherapie eine Verbesserung der Lebensqualität beobachtet werden. Sprechen Sie uns unverbindlich an und lassen Sie sich zu Ihrem Patienten beraten.

Die dendritische Zelltherapie bietet PetBioCell Ihrem Hund in Zusammenarbeit mit Ihrem Haustierarzt an, gerne erklären wir Ihnen den Ablauf.

Allgemeine Informationen zum Milztumor beim Hund finden Sie hier:

Milztumor bei Ihrem Hund

Etwa die Hälfte der Milztumoren beim Hund ist gutartig, dies ist die gute Nachricht. Die gutartigen Tumore führen zu einer Milzvergrößerung (Splenomegalie), zerstören das Organ aber nicht und breiten sich auch selten auf andere Organe aus. Aber: Bösartige Milztumore hingegen metastasieren sehr häufig, das heißt sie streuen Tochtergeschwülste in andere Organe, oftmals schon bevor der eigentliche Tumor entdeckt wird. Etwa 43 % der Milztumore werden als Hämangiosarkom, eins der bösartigsten Sarkome beim Hund, diagnostiziert und treten zumeist bei älter werdenden Hunden auf.

Ursache für das Entstehen von Hämangiosarkomen sind Veränderungen an der inneren Auskleidung (Endothel) von Blutgefäßen.

Ein Milztumor ist nicht das Gleiche wie eine Milzvergrößerung (z.B. eine so genannte knotige Hyperplasie): Eine knotige Hyperplasie entsteht dann, wenn die Bereiche der Milz verstärkt arbeiten müssen, die dem Abwehrsystem dienen. Das ist meistens bei Infektionskrankheiten oder Autoimmunerkrankungen der Fall, wenn sehr schnell viele Abwehrzellen gebildet werden müssen. Daher vergrößern sich diese Bereiche und bilden Knoten.

Anzeichen für einen Milztumors bei ihrem Hund

Vorherige Anzeichen beim Verhalten des Hundes sind kaum zu erkennen. Oft geschieht das Wachstum von Milztumoren fast explosionsartig. Erst mit der Größe des Tumors nehmen auch die körperlichen Auffälligkeiten zu. Wenn die Anzeichen einer Verschlechterung des Allgemeinzustandes allerdings eintreten, sollten Sie genau das Verhalten Ihres Hundes beobachten. Die Symptome sind sehr vielfältig:

Weitere Anzeichen für einen Milztumor bei ihrem Hund sind:

  • zunehmende Müdigkeit,
  • krampfende Bauchschmerzen, wenn sie den Hund zum Beispiel hochhalten wollen,
  • das Zusammenbrechen auf den Hinterbeinen,
  • sowie plötzliches Auftreten von Nasenbluten.

Ebenso könnten weiter Anzeichen sein:

  • dass sie allgemeine Schwäche,
  • Appetitlosigkeit,
  • stark angeschwollener Bauch
  • und dementsprechend Bauchschmerzen,
  • sowie gelegentliches Erbrechen beobachten.

Viele Blutwerte sind bei der Erkrankung verändert, besonders auffällig ist der sichtbare Blutverlust im Blutbild.

Wenn der Milztumor sehr groß ist, nimmt der Bauchumfang zu. Folgeerscheinungen wie Atemnot und häufiges Erbrechen sind auf die Beteiligung benachbarter Organe zurückzuführen. Starke - oft sehr plötzliche - Blutungen aus dem Tumor in der Milz führen zu Kreislaufschwäche, blassen Schleimhäuten, Anämie und schließlich zum Schock mit flacher Atmung und erhöhtem Puls. Wenn der Krankheitszustand unbemerkt bleibt können die Hunde innerhalb kurzer Zeit in die Bauchhöhle hinein verbluten. Finden Sie hier Information über Milzriss beim Hund

Sie haben Fragen zur Therapie, zur Diagnose

oder benötigen Diagnose-Unterstützung?

Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail!

Der Verlauf des Milztumors beim Hund

Der Verlauf des Milztumors ist sehr aggressiv. Die Prognose bei einem Milztumor hängt vom jeweiligen Stadium ab.

Der Milztumor beim Hund wächst infiltrativ in die Milz ein und führt dort zu starken Zerstörungen. Können schon starke Zerstörungen beobachtet werden, verschlechtert sich die Prognose und damit die Lebenserwartung für den Patienten.

Darüber hinaus neigt der bösartige Milztumor bei Hunden dazu, in kurzer Zeit nach der OP wieder aufzutreten, dann in anderen Organen wie beispielsweise der Leber.

Häufig wird eine Ausbreitung des Milztumors bei Hund auf andere Organe wie die Leber beobachtet. Wenn Metastasen festgestellt werden, verschlechtert sich die Prognose für den Patienten.

Durch den Milztumor verursachte Schmerzen bei Ihrem Hund

Milztumore treten am häufigsten bei älteren Hunden zwischen 8 und 10 Jahren auf. Etwa 40% aller Hunde erkranken an einem Milztumor. Aufgrund der Häufigkeit der Milztumorerkrankungen ist die regelmäßige Untersuchung der Milz bei älteren Hunden dringend notwendig.

Milztumore sind primäre Tumore, das bedeutet, dass Sie im Organ selbst liegen und nicht die Metastasen einer anderen Tumorerkrankung sind. Bei der Tumorart handelt es sich in den meisten Fällen um ein Hämangiosarkom.

Milztumore sind für die Hunde besonders gefährlich und können zu starken Schmerzen führen. Denn sie bestehen aus einer sehr schwammigen und weichen Masse, weshalb sie leicht in den Bauchraum bluten. Durch die Blutung wird der Hund extrem geschwächt. Außerdem kann es bei Milztumoren zu einer Bildung von Metastasen kommen, wodurch auch andere Organe im Körper des Hundes betroffen wären und die eventuell zu noch mehr Schmerzen führen könnten.

Noch schmerzhafter für den Hund wird es, wenn der Tumor zu wachsen beginnt. Da der Tumor, dadurch viel Platz im Bauch einnimmt kann es zu Atemnot, Erbrechen und starken Bauchschmerzen kommen. Zudem ist die Gefahr, dass der Tumor platzt, sehr groß.

Sollte der Tumor platzen, würde dies zu starken Blutungen im Bauch führen, die der Hund in den meisten Fällen nicht überlebt, eine Notoperation kann den Hund retten.

Sie haben Fragen zur Therapie, zur Diagnose

oder benötigen Diagnose-Unterstützung?

Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail!

Therapieoptionen wenn Ihr Hund einen Milztumor hat

Abhängig davon, ob es sich um einen gutartigen oder bösartigen Milztumor handelt und in welchem Stadium sich dieser befindet gibt es unterschiedliche Möglichkeiten für eine Therapie.

Bei Verdacht auf einen bösartigen Milztumor bei ihrem Hund sollte die Milz sofort entfernt werden. Der Hund kann problemlos ohne die Milz leben. Die Lebenserwartung nach einem alleinigen chirurgischen Eingriff beträgt normalerweise nur zwischen 1 und 3 Monaten.

Ein chirurgischer Eingriff zur Entfernung der Milz ist in den meisten Fällen unumgänglich. So kann der Tumor schnell entfernt und eine weitere Ausbreitung verhindert werden. Je schneller hier gehandelt wird, desto besser ist die spätere Prognose für den Patienten.

Alternativ kann auch die dendritische Zelltherapie von PetBioCell eingesetzt werden. Zum einen werden durch die Therapie die Schmerzen des Hundes gelindert. Zum anderen wird das Immunsystem Ihres Hundes gestärkt und auf die im Körper verbliebenen Tumorzellen aufmerksam gemacht. Wodurch diese endgültig zerstört werden können. Die dendritische Zelltherapie ist im Gegensatz zur Chemotherapie eine sehr schonende Behandlungsmethode.

Eine Bestrahlung kommt beim Milztumor beim Hund nicht in Frage.

Eine aktuelle Veröffentlichung von Wendelburg et al. beschäftigt sich mit der Überlebenszeit von 208 Hunden mit Hämangiosarkom der Milz. Dabei wurden 154 Hunde einbezogen, die nur chirurgisch behandelt wurden (Milz durch OP entfernt) sowie 54 weitere Hunde, die eine palliative Chemotherapie erhielten. Je nach Stadium des Milztumors unterscheidet sich die Lebenserwartung der Hunde:

  • Stadium I: Hämangiosarkom nur der Milz - mittlere Lebenserwartung 5,5 Monate
  • Stadium II: Rupturiertes (geplatztes) Hämangiosarkom - mittlere Lebenserwartung 2 Monate
  • Stadium III: Hämangiosarkom mit Fernmetastasen (bspw. in der Leber) - mittlere Lebenserwartung 0,9 Monate

Eine längere Lebenserwartung einer palliativen Chemotherapie konnte bei dieser Untersuchung nicht gefunden werden. Es ist also egal, ob sie nach der OP eine Chemotherapie machen oder nicht.

Gardner et al. fanden in ihrer aktuellen Veröffentlichung auch keine Verbesserung der Lebenserwartung bei den Hunden mit Milztumor, wenn Toceranib nach einer Chemotherapie verabreicht wurde.

Sie haben Fragen oder wünschen sich ein persönliches Beratungsgespräch, dann können Sie uns gerne kontaktieren.

Behandlung des Milztumors (Hämangiosarkom) beim Hund mit der dendritischen Zelltherapie

Die dendritische Zelltherapie kann bei einem bösartigen Milztumor (Hämangiosarkom) beim Hund helfen, die Lebenserwartung ihres Hundes deutlich zu verlängern. Die Lebenserwartung für Patienten mit Milztumor beträgt 456 Tage. Wichtig ist, dass die Behandlung mit dendritischen Zellen möglichst schnell nach der OP begonnen wird.

Studie zum Milztumor in der Tierklinik Hofheim

In der Tierklinik Hofheim führen wir unter der Leitung von Herrn Dr. Martin Kessler eine so genannte Doppelblindstudie durch. Dabei bekommt die Hälfte der Patienten nach der OP die dendritische Zelltherapie. Die Teilnahme an der Studie ist kostenlos. Die Studie umfasst auch intensive kostenlose Nachkontrollen. Bitte melden Sie sich bei uns, wenn Sie mit Ihrem Hund an der Studie teilnehmen möchten.

Sie haben Fragen zur Therapie, zur Diagnose

oder benötigen Diagnose-Unterstützung?

Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail!

Sie haben Fragen zur Therapie, zur Diagnose

oder benötigen Diagnose-Unterstützung?

Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail!

Häufige Fragen

Wir haben einige häufig gestellte Fragen für Sie aufgelistet. Vielleicht finden Sie hier bereits die Antwort, die Sie suchen.

Tumorarten beim Hund

Hier finden Sie genauere Informationen zu folgenden Tumorarten:

Krebs beim Hund

Hier finden Sie genauere Informationen zu folgenden Krebsarten:

Tumor beim Hund

Hier finden Sie genauere Informationen zu folgenden Tumoren:

Lebensqualität

Das Ziel der dendritischen Zelltherapie ist es, das Leben der unter dem Tumor leidenden Patienten zu verbessern.

Milztumor beim hund

Schildern Sie uns Ihren Fall - Wir nehmen uns gerne Zeit für Sie: (08:30 - 19:00 Uhr) 05522 / 918 25 81 oder info@petbiocell.de

TUMORTHERAPIE MIT DENDRITISCHEN ZELLEN -

DIE SCHONENDE ALTERNATIVE FÜR IHR TIER.

Beschreiben Sie Ihren Fall

Sie sind hier

Symptome vom Milztumor bei dem Hund

Die Symptome von einem Milztumor beim Hund können spezifisch als auch unspezifisch sein. Da sich die meisten Tumore an der Milz erst in späteren Lebensjahren zeigen, werden diese Anzeichen häufig auf das Alter geschoben. Wichtig ist allerdings, dass der Tumor möglichst früh erkannt wird.

Milztumore gehören zu den bösartigsten Tumorarten bei Hunden. Oft werden diese allerdings zu spät entdeckt - teilweise auch aufgrund der unklaren Symptomatik. Das führt dazu, dass die die Überlebensrate beim Milztumor in der Regel gering ist. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, dass Sie aufmerksam mit Ihrem Hund umgehen. Bemerken Sie die unten stehenden Symptome, sollten Sie so schnell wie möglich einen Tierarzt aufsuchen.

Die Symptome: (un)typisches Verhalten

Da vor allem ältere Hunde von dem Milztumor betroffen sind, wird eine Vielzahl der Symptome vorerst auf das Alter geschoben. Ein Symptom, von welchem fast alle erkrankten Hunde betroffen sind, ist Trägheit. Auch ein gestörtes Fressverhalten (zum Beispiel eine reduzierte Futteraufnahme) kann ein Anzeichen für einen Milztumor sein. Damit einhergehend sind etwa

  • sporadisches Erbrechen
  • Bauchschmerzen und -krämpfe
  • Gewichtsabnahme
  • Vergrößerung des Bauchraumes

Außerdem ist es nicht selten, dass Sie oberflächige Veränderungen durch den Milztumor bei Ihrem Hund feststellen können. Hier sollten Sie zum Beispiel darauf achten, ob es zu Gerinnungsstörungen kommt. Darunter fallen zum Beispiel blaue Flecken oder auch Muskelblutungen. Blutungsherde können sich zudem in der Schleimhaut des Mauls bilden.

Im weiteren Verlauf der Krankheit, also mit einer zunehmenden Größe des Milztumors, kommt es häufig zu Blutungen in den Bauchraum. Diese Blutungen aus dem Tumor können große Schmerzen verursachen und Kreislaufschwäche (damit einhergehende Schwindelattacken), Schock-Symptome (zum Beispiel Kurzatmigkeit oder kalte Schweißausbrüche) sowie Blutarmut (Anämie) zur Folge haben.

Sie benötigen Hilfe bei der Diagnose?

Wir bieten Ihnen eine Checkliste, die Ihnen bei dem Gespräch mit Ihrem Tierarzt helfen kann.

Checkliste - Hilfe bei der Diagnose

Laden Sie sich die kostenlose Checkliste herunter.

Die Checkliste enthält unterschiedliche Aspekte die auf einen Tumor bei Ihrem Vierbeiner hin deuten können. Dabei ist es wichtig, nicht jeden Aspekt separat zu betrachten sondern auch Verbindungen zwischen den einzelnen Anzeichen und Symptomen zu ziehen.

Schieben Sie die Symptome nicht auf das Alter Ihres Vierbeiners

Viele Patientenbesitzer schieben die Symptome eines Tumors zunächst auf das Alter Ihres Vierbeiners. Dabei liegt die Ursache für eine Veränderung im Verhalten häufig nicht im Alter der Hunde, Katzen und Pferde sondern viel mehr in der Erkrankung mit einem Tumor. Mithilfe der Checkliste können Sie sich an eine Diagnose heran tasten.

Das Gespräch mit dem Tierarzt vorbereiten

Benutzen Sie die Checkliste um ein Gespräch mit Ihrem Tierarzt vorzubereiten. Je gezielter Sie Ihm die einzelnen Symptome und Anzeichen schildern können, desto schneller und einfacher kann eine Diagnose für Ihren Vierbeiner gestellt werden. Dabei hilft die Checkliste das Gespräch mit Ihrem Tierarzt zu strukturieren und Sie vergessen nichts zu erwähnen während des Besuchs beim Tierarzt.

Kontaktaufnahme zu PetBioCell

Gerne können Sie auch Kontakt zu PetBioCell aufnehmen. Dabei hilft die Checkliste auch, das Telefongespräch zu strukturieren. So können die einzelnen Symptome geschildert werden und gemeinsam kann der nächste Schritt überlegt werden.

Schenken Sie Ihrem Hund Zeit

Da die Blutungen aus den Tumoren in die Bauchhöhle hinein sehr stark sein können und nicht immer direkt erkannt werden, ist die Gefahr sehr groß, dass das Tier innerhalb kurzer Zeit verblutet. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, dass Sie, sollten Sie die genannten Symptome bei Ihrem Hund bemerken, sofort einen Tierarzt aufsuchen.

Deuten Sie die Symptome richtig und wird der Milztumor rechtzeitig diagnostiziert, so haben wir mit der dendritischen Zelltherapie die Chance, die Lebenserwartung und Lebensqualität Ihres Vierbeiners zu erhöhen.

Mit der Checkliste zur Diagnose

Häufig ist es nicht einfach die Symptome des Patienten richtig einzuschätzen. Unsere Checkliste hilft Ihnen, die Syptome und das Verhalten Ihres Patienten einzuordnen so dass Sie schneller zu einer Diagnose kommen. Laden Sie sich unsere Checkliste einfach herunter:

Sie haben Fragen zur Therapie, zur Diagnose

oder benötigen Diagnose-Unterstützung?

Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail!

Sie haben Fragen zur Therapie, zur Diagnose

oder benötigen Diagnose-Unterstützung?

Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail!

Häufige Fragen

Wir haben einige häufig gestellte Fragen für Sie aufgelistet. Vielleicht finden Sie hier bereits die Antwort, die Sie suchen.

Tumorarten beim Hund

Hier finden Sie genauere Informationen zu folgenden Tumorarten:

Krebs beim Hund

Hier finden Sie genauere Informationen zu folgenden Krebsarten:

Tumor beim Hund

Hier finden Sie genauere Informationen zu folgenden Tumoren:

Lebensqualität

Das Ziel der dendritischen Zelltherapie ist es, das Leben der unter dem Tumor leidenden Patienten zu verbessern.

Milztumor beim Hund: eine tickende Zeitbombe!

Tumore der Milz bleiben oft solange unbemerkt bis es zu spät ist!

Alle Zellen und damit alle Gewebe des Körpers können Tumore entwickeln. Um die Heilungs- oder Überlebenschancen für den Patienten zu verbessern, ist es besonders wichtig, einen Tumor frühzeitig zu bemerken. Äußerlich sichtbare oder gut tastbare Neubildungen (wie z.B. Gesäugetumore) sind dabei leichter zu entdecken als Tumore im Bauch- oder Brustraum. Diese werden in der Regel erst dann bemerkt, wenn sie entweder eine bestimmte Größe erreicht haben und/oder Beschwerden bereiten. Um so wichtiger sind, wie beim Menschen längst etabliert, entsprechende Vorsorgeuntersuchungen bei unseren Haustieren.

Röntgen & Ultraschall

Wie man man einen Milztumor beim Hund erkennen?

Bösartiger Tumor: Hämangiosarkom

Ein ganz besonders bösartiger Tumor, der sich in vielen Fällen unbemerkt entwickelt, ist das Hämangiosarkom in der Milz! Es erkranken überwiegend ältere Hunde, besonders betroffen sind der Deutsche Schäferhund, Schäferhundmischlinge und Golden Retriever. Wenn der Tumor in der Milz noch klein ist, hat der Patient in der Regel noch keinerlei Beschwerden und Schmerzen.

Thema: Mein Hund muss bald sterben und hat eine "Bombe" im Bauch

Themen-Optionen
Thema durchsuchen
  • Linear-Darstellung
  • Zur Hybrid-Darstellung wechseln
  • Zur Baum-Darstellung wechseln

Mein Hund muss bald sterben und hat eine "Bombe" im Bauch

ich bin momentan so verzweifelt, dass ich nicht mehr weiЯ was ich tun und wie ich reagieren soll.

Zu meiner Geschichte:

Wir haben einen 13,5-jдhrigen Schдferhund-Boarder-Collie und bis vor 3 Wochen war unser "Zwerg" noch bestens unterwegs. An einem Sonntag nach ausfьhrlichem Spaziergang hat er wie immer sein Futter bekommen, dass er allerdings nicht ganz fraЯ. In der Nacht gings dann mit Erbrechen los bis in die Morgenstunden. Morgens rief ich beim Tierarzt an und konnte ihm dann ganz schnell entsprechende Medikamente geben. Mitnehmen konnte ich ihn da nicht, ein Transport wдre unmцglich gewesen. In den nдchsten Tagen erholte er sich zwar langsam, aber stetig. Die Woche drauf hatten wir in der Nacht das gleiche Drama. Mir ist fast das Herz gebrochen. Erst die Erholung und dann das wieder. Nachdem es ihm wieder besser ging, machte ich einen Termin zum Check beim Tierarzt aus. Er wurde gerцngt und wir bekamen die grausame Nachricht: Milztumor Nicht nur, dass es der bцsartigste Krebs ist, sondern der Tumor kann platzen, so dass mein Liebling innerhalb kьrzester Zeit innerlich verblutet. Eine OP ist in dem Alter nicht mehr mцglich. Mein Tierarzt meinte zwar, dass es ein "schцner" Tod sei, weil er einfach einschlдft, aber wenn ich daran denke. Die Hunde brechen dann einfach zusammen und sterben. Er lдuft im Prinzip die ganze Zeit mit einer Bombe im Bauch rum.

Ich arbeite von zu Hause aus und hab natьrlich meinen Hund stдndig im Auge und damit auch die Angst ob und wann er zum Wackeln anfдngt und zusammenbricht. Das macht mich so dermaЯen fertig. Mit meinem Mann brauche ich da gar nicht drьber zu sprechen. Er geht morgens aus dem Haus und hat "nur" die Belastung ob unser Hund noch lebt oder nicht wenn er nach Hause kommt. Das ist nicht bцse gemeint. Er kann einfach besser umgehen damit.

An konzentriertes Arbeiten ist gar nicht zu denken, was mein Chef wahrscheinlich auch bald nicht mehr mitmacht.

Ich bin so verzweifelt

AW: Mein Hund muss bald sterben und hat eine "Bombe" im Bauch

AW: Mein Hund muss bald sterben und hat eine "Bombe" im Bauch

AW: Mein Hund muss bald sterben und hat eine "Bombe" im Bauch

AW: Mein Hund muss bald sterben und hat eine "Bombe" im Bauch

AW: Mein Hund muss bald sterben und hat eine "Bombe" im Bauch

AW: Mein Hund muss bald sterben und hat eine "Bombe" im Bauch

AW: Mein Hund muss bald sterben und hat eine "Bombe" im Bauch

laЯ Deinen Hund jetzt nicht mehr alleine. Der (die) Tumor(e) kцnnen jederzeit platzen.

LaЯ ihn auch nicht mehr hьpfen und zu sehr toben.

AW: Mein Hund muss bald sterben und hat eine "Bombe" im Bauch

Ich arbeite unter anderem auch freiberuflich und da ist Urlaub gar nicht drin. Mein Chef weiЯ Bescheid und ist auch sehr verstдndnisvoll, aber alles hat seine Grenzen.

Er erklдrte mir, dass die Hunde "einfach" einschlafen. Die Schmerzen, die Du beschrieben hast, kommen bei Lungenцdemen etc. vor. Ich habe mich mit ihm wegen Einschlдfern beraten, aber er meinte, dass es nicht nцtig sei.

AW: Mein Hund muss bald sterben und hat eine "Bombe" im Bauch

Ich kann nur sagen, daЯ mein Hund damals schon gelitten hat, als der Tumor geplatzt ist.

Er hat gezittert, sich erbrochen usw.

  • Forum
  • Kreativ und Wohnen
  • Rund ums Tier
  • Mein Hund muss bald sterben und hat eine "Bombe" im Bauch

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhдnge hochladen: Nein
  • Beitrдge bearbeiten: Nein
  • BB-Code ist an.
  • Smileys sind an.
  • [IMG] Code ist aus.
  • [VIDEO] Code ist aus.
  • HTML-Code ist aus.

Copyright ©2018 Adduco Digital e.K. und vBulletin Solutions, Inc. Alle Rechte vorbehalten.

vBulletin Optimisation provided by vB Optimise (Lite) - vBulletin Mods & Addons Copyright © 2018 DragonByte Technologies Ltd.

Комментариев нет:

Отправить комментарий

Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...