суббота, 16 июня 2018 г.

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Misshandelte hunde

Schlagen, treten, anschreien – was tun, wenn man Gewalt gegen Hunde beobachtet?

Für die meisten Menschen ist der Hund Freund und Familienmitglied. Es ist vollkommen klar, dass man weder schlägt, noch tritt oder anschreit. Menschen reagieren in den verschiedensten Situationen unterschiedlich und der eine oder andere gerät an seine Grenzen.

Wer nicht in der Lage ist, in einer solchen Situation seine Emotionen zu kontrollieren wird evtl. gewalttätig.

Warum der eine aus der Situation raus geht und der nächste schlägt, hat vielfältige Gründe, denen wir hier nicht auf den Grund gehen können.

Was wir aber können ist Anleitung geben, was jeder der beobachtet dass ein Tier (oder natürlich auch Mensch) Gewalt ausgesetzt ist, tun kann um

Zunächst ist es wichtig zu wissen, wie die rechtliche Lage aussieht. Laut unserem Tierschutzgesetz sind Tiere keine Sachen. Das ist ganz wichtig zu wissen! Sie sind jedoch wie Sachen zu behandeln, wenn keine eigene Regelung vorliegt.

Für Hunde ist der einzige (und schwache) Schutz die Tierschutz-Hundehaltungsverordnung (TierSchHuV). Dort sind die Haltungsbedingungen und auch der soziale Umgang mit dem Hund geregelt. Es steht nicht ausdrücklich im Gesetz, dass Hunde nicht geschlagen oder getreten werden dürfen. Jedoch kann ein solches Verhalten zu einer Ordnungswidrigkeit führen, denn mit Schlagen und Treten sind Schmerz und Leiden verbunden. Die Tierschutz-Hundeverordnung ist ohnehin nur mit Ordnungswidrigkeiten-Tatbeständen versehen; bei Straftaten muss § 17 des Tierschutzgesetzes (die TierSchHuV ist ein Teil des Tierschutzgesetzes) überschritten sein, und dies kann in der Regel sachverständig nur durch Tierärzte festgestellt werden.

Sofern keine klaren Verstöße bei den Haltungseinrichtungen festgestellt werden können, sind die Eingriffsmöglichkeiten sehr gering – ohne dokumentierte Schäden am Tier selbst können Behörden kaum etwas unternehmen.

Der Hund als treuester Begleiter des Menschen ist daher Gewalttaten aus juristischer Sicht fast wehrlos ausgeliefert.

PETA hat in Einzelfällen Sanktionierungen auch nach § 17 Tierschutzgesetz erreicht, z. B. bei der Zwingerhaltung. Doch der Weg ist lang, eine schnelle Hilfe für misshandelte Hunde ist schwer zu erwirken.

Vor diesem Hintergrund wird deutlich, wie extrem wichtig die Zivilcourage des Einzelnen ist! Jeder Hund, dem durch mutige Menschen geholfen werden kann, ist wichtig! Schauen Sie hin, seien Sie ein Held für diesen Hund, dessen Leid Sie beobachten

Wer Zeuge von Gewalt gegen einen Hund wird, der sollte sich zunächst seiner eigenen Gefühle bewusst werden, um dann besser reagieren zu können. Zunächst ist man erschrocken und fühlt sich hilflos. Dann überlegt man fieberhaft, wie man mit der Situation umgehen soll. Man erwägt, die Polizei anzurufen, denkt jedoch dann, dass dies viel zu lange dauern wird. Was also tun? Hat man genug Mut, um sich der Lage anzunehmen? Und wenn ja, wie? … oder geht man doch einfach weiter?

Dies alles sind Gefühle, die normal sind und die man innerhalb kurzer Zeit erfährt. Der entscheidende Moment ist, sich dann ein Herz zu fassen und einen Versuch des Eingreifens zu starten.

In der menschlichen Psychologie ist es zumeist so, dass Vorwürfe und Beschimpfungen einer Situation nicht dienlich sind, in der ein Beteiligter bereits gewalttätig ist. Es ist taktisch sinnvoller, sich der Situation offen, freundlich und klar entgegenzustellen.

So kann man beispielsweise ein Gespräch suchen, in dem man den Hund lobt: „Sie haben einen sehr hübschen Hund. Was hat er getan, dass Sie sich so über ihn ärgern?“

Eine solche Formulierung kann ein Gesprächsbeginn sein. Denkbar ist auch die Frage: „Entschuldigen Sie, kann ich Ihnen helfen?“ Sehr wahrscheinlich wird jeder freundliche Gesprächsbeginn mit einer ruppigen Antwort quittiert werden, die besagt, man solle sich nicht einmischen, es gehe einen nichts an.

An dieser Stelle ist es ratsam, sich als engagierter Bürger zu zeigen und zu sagen:

„Ich setze mich immer ein, wenn ich bemerke, dass ein schwächeres Lebewesen in einer Notsituation ist.“

Versuchen Sie, ein Gespräch in Gang zu bringen, das verdeutlicht, dass Gewalt keine Lösung ist. Hinterfragen Sie die Situation und bieten Sie vielleicht sogar Ihre Hilfe an. Manchmal ist es auch Unwissenheit und Überforderung, die Menschen zu Gewalttätern werden lässt. Wenn der Beobachtende über Hundewissen verfügt, kann er es weitergeben. Viele Menschen verstehen ihren Hund auch gar nicht, da sie sich nie mit dem Ausdrucksverhalten des Tieres beschäftigt haben. Wenn man als Zuschauer den Hund „lesen“ kann, dann ist es sehr empfehlenswert, zum „Übersetzer“ zu werden. So kann man sagen: „Entschuldigen Sie, wenn ich mich einmische, Sie haben so einen lieben Hund. Schauen Sie, er ist sehr verunsichert und versteht nicht, was Sie von ihm erwarten. Was ärgert Sie gerade so? Ich würde Ihnen gerne helfen, es Ihrem Hund verständlich zu machen und eine Lösung zu finden.“ Mit solchen Sätzen kann man Erstaunliches erreichen!

Es ist wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, dass die rechtliche Handhabe sehr langwierig und schwierig ist. Jede Verbesserung der Situation des Hundes über einen freundlichen Kontakt ist zu begrüßen.

Suchen Sie sich gleichgesinnte Helfer

Wenn es die Situation zulässt, sprechen Sie in dem Moment eine weitere, fremde Person an, die mit Ihnen zusammen in das Gespräch einsteigt. Es ist besser, nicht alleine zu sein.

So kann man sich auch zwischen Hund und Mensch stellen und damit verhindern, dass dem Hund eine weitere Misshandlung widerfährt.

Dennoch: Bringen Sie sich nicht selbst in Gefahr. Droht die Situation zu eskalieren, ziehen Sie sich zurück.

Beweise für eine rechtliche Belangung

Es gibt Situationen, in denen man nicht eingreifen sollte, da es zu gefährlich sein könnte. Man muss immer auf das eigene Bauchgefühl hören. In solchen Fällen ist es ratsam, die Situation zu filmen, damit man Beweise für die Polizei hat. Die Polizei ist der richtige Ansprechpartner, wenn das Leben des Tieres in Gefahr ist und wenn man den Halter nicht kennt, da die Eskalation zum Beispiel in einem Park passiert. Die Polizei muss kommen, wenn die Gefahrensituation am Telefon geschildert wird. Dann werden die Personalien aufgenommen, und es wird eine Entscheidung zur Sicherung des Tieres getroffen. Im Optimalfall kann ein Tierhaltungsverbot ausgesprochen werden. Der betreffende Hund kommt dann in ein Tierheim und kann eine neue, liebevolle Familie finden.

Wenn man weiß, wo der Halter wohnt, dann kann nicht nur die Polizei helfen, sondern auch das zuständige Veterinäramt oder der Tierschutzverein vor Ort. Das Veterinäramt ist verpflichtet, persönliche Daten vertraulich zu behandeln. Wer den Täter kennt und häufiger Gewalt gegenüber einem Hund beobachtet hat, der sollte Datum, Uhrzeit und Tathergang notieren. Je mehr Beweise vorliegen, desto größer ist die Chance, den Halter zu belangen. Hilfreich sind auch Fotos der Übergriffe.

Wer zusätzliche Hilfe braucht, kann sich über den Link peta.de/whistleblower auch an PETA wenden. Es wird allen Meldungen nachgegangen. Dank des Engagements von mutigen Menschen konnte schon sehr vielen Tieren geholfen werden!

Was soll ICH tun – Tipps im Überblick:

Ruhig bleiben, über einen positiven Einstieg ins Gespräch kommen

Hilfe anbieten, Situation hinterfragen, hundliches Verhalten „übersetzen“

Klar machen, dass man sich immer für Schwache einsetzt – egal ob Tier oder Mensch

Mitstreiter suchen, die einen in der Situation unterstützen

Situation dokumentieren (Handy-Video, Fotos, Datum, Uhrzeit, Tathergang)

Wenn man den Halter kennt: an das Veterinäramt und/oder den örtlichen Tierschutzverein wenden

An PETA wenden und um Hilfe bitten, wenn man alleine nicht weiter weiß

Nicht selbst in Gefahr bringen! Droht die Situation zu eskalieren, Rückzug antreten und ggf. die Polizei anrufen

Quellen: PETA, via Sylvie Bunz

© Initiative für Tiere in Not e. V. | Impressum

Der Hund wurde so entsetzlich misshandelt, dass er allen Menschen misstraut. Als der Mann ihm helfen will, ist es fast schon zu spät.

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Achtung: Dieser Artikel enthält Bilder, die auf einige Leser verstörend wirken können.

Auf der ganzen Welt werden leider immer noch viel zu viele Tiere misshandelt, vernachlässigt, gequält, nicht richtig gepflegt oder einfach ganz allein zurückgelassen, wenn ihre Besitzer umziehen. Der arme Welpe Ayron hat in seinem Heim im brasilianischen Rio de Janeiro leider alles auf einmal erfahren müssen.

Als Wilson Martins den Hund in einem abbruchreifen Haus findet, ist er geschockt: Das Tier wurde offensichtlich geschlagen und schwer misshandelt, bevor es einfach zum Sterben zurückgelassen wurde. Der Anblick treibt dem jungen Mann die Tränen in die Augen.

Ayrons ganzer Körper ist mit schrecklichen Wunden übersät, viele davon sind schwer infiziert. Der Vierbeiner ist zu schwach zum Aufstehen. Allein würde er sicher einen qualvollen Tod sterben.

Aber genau wie Ayron ist auch Wilson ein Kämpfer. Er gibt das Bündel Elend nicht auf, wickelt die geschundene Fellnase sanft in sein Hemd ein und bringt sie zu einer Notfallklinik für Tiere.

Dort bekommt Ayron endlich die so dringend benötigte Versorgung. Schnell stellt sich nämlich heraus, dass seine schrecklichen Wunden sogar von Würmern befallen sind, die sich darin eingenistet haben.

Der Anblick ist wirklich furchtbar. Viel länger hätte Ayron vermutlich nicht durchgehalten. Die Ärzte säubern, füttern und behandeln den Hund und geben ihm Antibiotika. Langsam kann Ayron sich erholen.

Mit Bandagen werden seine Wunden sauber gehalten. Ayron kommt langsam wieder zu Kräften und kann auch sein verloren gegangenes Vertrauen zu Menschen allmählich wieder aufbauen.

Nachdem alle Strapazen überwunden sind, kommt schließlich ein wunderschönes, süßes Tier zum Vorschein.

Bald darauf ist Ayron sogar bereit, zu seinem Retter zu ziehen, der sich sofort in ihn verguckt hat und von nun an gut fГјr den Vierbeiner sorgen wird.

Was für ein glücklicher Zufall, dass Ayron von einem guten Samariter wie Wilson gefunden wurde. Kaum auszudenken, welches Schicksal ihm sonst gedroht hätte. Der tapfere Kämpfer hat sich das schöne Leben, das er jetzt führt, mehr als verdient.

Misshandelte hunde

auf der Tierschutzseite von 

Wir sind ein Zusammenschluss von privaten Tierschützern, die sich um nicht mehr gewollte, ausgesetzte und misshandelte Vierbeiner kümmern, unabhängig davon, aus welchem Land sie kommen.

Wir haben uns dafür entschieden, auf einen doch teilweise recht großen Teil unserer Freizeit zu verzichten und uns um Hunde zu kümmern, die in einem Land geboren wurden, in dem vieles anders ist als in Deutschland.

Die meisten Hunde kennen, wenn sie bei uns ankommen, gar nichts, auch nicht die liebevolle streichelnde Hand des Menschen.

Viele von ihnen sind anfangs sehr scheu.

Unsere Aufgabe besteht darin, sie auf ihr neues Leben vorzubereiten, ihnen zu vermitteln, dass der Mensch nicht zwangsläufig böse und die Hand nicht gewalttätig ist.

Wenn wir das geschafft haben, dürfen sie in ihr neues Leben mit eigener Familie starten.

Tierschutzverein SOS-Dogs e.V.

Zuhause gesucht für ausgesetzte und mißhandelte Hunde aus Spanien

Diese 6 Hunde verlieren Ihre Unterkunft – dringend End- oder Pflegestelle gesucht

Mi fiel Amigo hat ein Gelände verloren

Dringend Pflege- oder Endstellen für America, Rabbit, Costi,Winston, Grapo und Rocio gesucht

Er wäre sehr gut als Zweithund aufgehoben und auch mit Kindern können wir uns vorstellen,dass er glücklich wäre. (mz)

Sie ist sozial und verspielt und sie liebt Hunde und Menschen sehr. (mz)

Für diese unkomplizierte, hübsche Hündin suchen wir eine Familie mit oder ohne Ersthund. Auch Anfänger und Kinder können wir uns für América gut vorstellen.

Costi war zunächst sehr misstrauisch – offensichtlich hat er schon vieles durchmachen müssen. Inzwischen vertraut er Menschen wieder mehr und zeigt sich als freundlicher, genügsamer Hund.

Rabbit ist ein junger Hund, sozial, verspielt und sehr liebevoll.

Anpassungsfähig, lieb, charmant und anhänglich ist Winston, der aus der Tötungsstation in Granada freigekauft wurde.

Unser Partnertierheim Mi Fiel Amigo

Hunde in Deutschland

King – Vermittlungshilfe Tierheim Regen

King ist verträglich mit den meisten Hunden und wir denken auch Katzen werden bei ihm kein Problem sein (uk)

Tina ist lieb und sehr treu

Moritz sucht ein tolle Familie, die mit ihm viele Spaziergänge macht

Gulliver ist ein geselliger Junghund, der seine Streicheleinheiten in vollen Zügen genießt

Lolito ist ein sozialer, entspannter Hund, für den wir uns ein ruhiges Platzchen wünschen, wo er seine ‚Rente‘ genießen kann.

Adriana hat zwar keine schöne Vergangenheit, ist heute aber eine Frohnatur, die sich auf ein schönes Zuhause freut

Die 7-jährige Bodeguera Cucú hat kein schönes Leben gehabt. Trotz Mißhandlungen ist sie aber eine ganz liebevolle und mit allen verträgliche Maus geblieben. (mz)

Guilio ist ein wahrhaftiges Herzchen auf vier Pfoten

Liebenswert, verschmust und mit allen verträglich, das ist der 3-jährige Bodeguero-Rüde Cherokee mit der außergewöhnlichen Zeichnung.

Der freundliche und anhängliche Galgomischling Hilario sucht ein sportliches und liebevolles Zuhause (uk)

Unkomplizierter, fröhlicher und agiler Jungrüde sucht sportliche Familie. (mz)

Cuca ist eine ruhige und gut erzogene Hündin. Sie läuft gut an der Leine.

Alle Hunde in Vermittlung

Suchen Sie nach bestimmten Rassen, nach Geschlecht oder Altersgruppen, so finden Sie die entsprechenden Unterkategorien über das Hauptmenü - Hunde aus Spanien - oder über das Suchformular der Website.

Es wäre schön für Camel, Chester, Fortuna und Lucky wenn sie bald zu eine Familie ziehen könnten, wo sie Aufmerksamkeit, Zuneigung und ein wenig Abenteuer erleben könnten (kw)

Es wäre schön für Camel, Chester, Fortuna und Lucky wenn sie bald zu eine Familie ziehen könnten, wo sie Aufmerksamkeit, Zuneigung und ein wenig Abenteuer erleben könnten (kw)

Es wäre schön für Camel, Chester, Fortuna und Lucky wenn sie bald zu eine Familie ziehen könnten, wo sie Aufmerksamkeit, Zuneigung und ein wenig Abenteuer erleben könnten (kw)

Es wäre schön für Camel, Chester, Fortuna und Lucky wenn sie bald zu eine Familie ziehen könnten, wo sie Aufmerksamkeit, Zuneigung und ein wenig Abenteuer erleben könnten (kw)

Wir suchen für Windy eine ruhige, liebevolle Familie am besten mit Ersthund, wo sie ihren tollen Charakter entfalten kann (wk)

Wir sind der Meinung, dass Kinda auch für Anfänger oder eine Familie mit Kinder geeignet wäre (wk)

Pandora versteht sich mit allen Hunden und Menschen und kann daher sehr gut auch als Zweithund vermittelt werden (dm)

Karin ist eine sensible Hündin, die mit ein wenig Hilfe von einfühlsamen Menschen eine wundervolle Gefährtin sein wird. (kw)

Buzz, Chi und Fry sind Geschwister. Sie lieben alle Hunde und Menschen und sind der große Stolz des ganzen Teams (mk)

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Hund misshandelt – was tun?

Hundepsychologie Wie man einem geschundenen Tier helfen kann

Quelle: dpa-tmn/kj sir

E nge Zwinger, kein Auslauf und vielleicht sogar Schläge: Hunde sind empfindsame Wesen. Werden sie nicht artgerecht gehalten, vernachlässigt oder misshandelt, kann das auf Dauer Spuren bei ihnen hinterlassen. „Genau wie beim Menschen können durch negative Lebensereignisse auch bei Tieren seelische Verletzungen und Traumata entstehen“, erklärt Barbara Schöning, Fachtierärztin für Verhaltenskunde und Tierschutz in Hamburg.

Zu den häufigsten tierschutzrelevanten Verstößen gehören Vernachlässigung, Isolation und Gewalt. „Die psychischen Schäden, die sie verursachen, sind unterschiedlich stark“, sagt Schöning. Das sei abhängig vom Charakter des Tieres. Die häufigsten Symptome sind Angst und Misstrauen, die das Tier ständig begleiten oder durch gewisse Reize – wie eine bedrohliche Körpersprache oder bestimmte Geräusche – ausgelöst werden.

Ängste äußern sich durch körperliche Stresssymptome wie Zittern und Speicheln, starke Unterwürfigkeitsgesten oder sozialen Rückzug. Einige Tiere reagieren auch aggressiv, machen Drohgebärden oder schnappen zu. Dazu kommen Verhaltensauffälligkeiten wie Unsauberkeit, Selbstverletzung oder Bewegungsstereotypen, wie das ständige Jagen des eigenen Schwanzes.

Hoffnung für einen Großteil der Hunde

Der Mensch im Auge des tierischen Betrachters

Quelle: pa/CEDE PRUDENTE

Quelle: pa/Edgar T. Jones

Quelle: pa/de Cuveland, J.

„Aufgrund ihrer speziellen Eigenheiten ist der Umgang mit Hunden, die schlechte Erfahrungen gemacht haben, oft nicht einfach“, sagt Tierpsychologin Carmen Schmohl. Viele von ihnen lebten deshalb sogar dauerhaft in Tierschutzeinrichtungen.

Fakt ist, dass es zwar aussichtslose Fälle gibt. Ein Großteil der psychisch vorbelasteten Hunde kann jedoch seine Probleme überwinden. Voraussetzung dafür ist, dass sie in die richtigen Hände gelangen. „Es ist unter anderem wichtig, dass die Mensch-Tier-Chemie stimmt und die Hunde in ein Umfeld kommen, das ihre Ängste und Probleme nicht weiter schürt“, erklärt Karsten Plücker, Vorsitzender des Bundes gegen Missbrauch der Tiere.

Ist ein Hund aufgrund einer Isolation traumatisiert, sollte er nicht bei jemandem leben, der beruflich viel unterwegs ist. Darüber hinaus brauchen potenzielle Besitzer Geduld und Fingerspitzengefühl.

Körpersprache deuten lernen

„Soweit möglich sollte man herausfinden, welche Negativerfahrungen der Hund genau gemacht hat“, rät Katja Klimek, Tierverhaltenstherapeutin in Heidelberg. Außerdem sei es ratsam, sich mit der Körpersprache von Hunden zu befassen. So könne man die Gefühlslage der Vierbeiner besser identifizieren und etwa erkennen, wenn sie Angst haben.

Hunde haben Gehirnfunktion wie Menschen-Babys

Bitte versuchen Sie es später noch einmal.

Eine ungarische Studie zeigt, dass Hunde ähnliche Gehirnfunktionen aufweisen wie ein menschliches Baby. "Es gibt eindeutige Parallelen. Hunde sind Babys im Wolfspelz", meint ein Wissenschaftler.

Um einem traumatisierten Tier seine Angst zu nehmen, heißt es, zunächst einmal sein Vertrauen zu gewinnen. „Damit das gelingt, muss man ihm Zeit geben, sich an die neue Umgebung und einen selbst zu gewöhnen“, sagt Plücker. Sobald man merke, dass der Hund sich öffnet und zutraulicher wird, könne man versuchen zu beginnen, sein Verhalten zu ändern.

Die Strategien, die es dazu gibt, sind verhaltenstherapeutisch. Sie zielen darauf ab, die betroffenen Tiere an Angstreize zu gewöhnen und gegenzukonditionieren. „Ein Beispiel für Desensibilisierung wäre, wenn man einen Hund, der Angst vor lauten Geräuschen oder fremden Menschen hat, diesen schrittweise immer mehr aussetzt“, erläutert Schmohl. Nach und nach lerne das Tier, dass es sich davor nicht fürchten muss.

Negativkette der Angst durchbrechen

Bei der Gegenkonditionierung schwäche man den Angstreiz nicht nur ab, sondern verknüpfe ihn zusätzlich mit einer neuen positiven Erfahrung wie etwa einem Leckerli. So wird die Negativkette aus Angstreiz und -reaktion durchbrochen.

Eine ungarische Studie über Hunde im Rudel

Bitte versuchen Sie es später noch einmal.

Eine Studie der Budapester Elte Universität untersucht das Verhalten einzelner Tiere in einem Hunderudel. „Die Ergebnisse werden uns helfen, die Hunde besser auszubilden“, sagt eine Hundetrainerin.

Wer nur wenig Hundeerfahrung hat, sollte sich am besten professionelle Hilfe holen, damit sich keine generalisierte Angststörung entwickelt. „Ein gut ausgebildeter Tierpsychologe oder -verhaltensberater hat das nötige Fachwissen, um Angstauslöser zu erkennen und tiefsitzende Probleme anzugehen“, sagt Klimek.

Ergänzend zur Verhaltenstherapie können je nach Problem auch Medikamente mit beruhigender oder angstlösender Wirkung verabreicht werden. Das sollte stets in Absprache mit einem Tierarzt geschehen, wobei sich jemand mit Zusatzausbildung in Verhaltenstherapie empfiehlt. Eingesetzt werden zum Beispiel Pheromone mit beruhigender Wirkung sowie Homöopathika. „Außerdem besteht wenn nötig die Möglichkeit Psychopharmaka anzuwenden, um die Angst eines Tieres zu reduzieren“, sagt Schöning. Sie seien aber kein Wundermittel und sollten aufgrund von Nebenwirkungen nur vorübergehend genutzt werden.

Verstörende Bilder: Frau misshandelt ihren Hund in der U-Bahn

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Mehr Informationen dazu findest du hier .

Fahrgast nimmt alles auf

Unglaubliche Bilder aus Kanada: In Toronto wurde eine Frau dabei beobachtet, wie sie ihren Hund in der U-Bahn anschreit, schlägt und sogar beißt. Ein anderer Fahrgast filmte die unglaubliche Situation und stellte das Video später ins Netz.

Besitzerin gibt sich unschuldig

Schließlich mischt sich ein Mann ein und fordert Hundebesitzerin auf, ihren Hund in Ruhe zu lassen. Diese keift daraufhin zurück: „Bitte? Wer sind sie überhaupt? Wovon reden Sie?“ Als die U-Bahn hält, wird die Frau von Mitarbeitern der Bahn aus dem Zug begleitet. Ein anderer Fahrgast hatte sie über den Vorfall informiert.

Folgen der Misshandlung unklar

Ob die Misshandlungen ihres verängstigenden Hundes für die Frau Konsequenzen hatten, ist unklar. Eventuell hatte die Frau Drogen genommen. „Jemand wie sie sollte keinen Hund oder ein Haustier besitzen“, kommentieren Nutzer das verstörende Video. Da stimmen wir ganz klar zu!

Rührend!: Misshandelte Hunde spenden sich gegenseitig Trost

Misshandelte Hunde spenden sich gegenseitig Trost

Sammie und Simon wuden ihr Leben lang brutal misshandelt, bis eine Tierschutzorganisation sie endlich befreite. Durch das gemeinsame Schicksal ist eine Bindung zwischen den Tieren entstanden, die einmalig ist.

A perfect example which shows us that our companion animals DO FEEL pain and show compassion for others . Do not ever.

Sie haben so viel durchgemacht und fühlen sich vielleicht genau deswegen so verbunden. Denn Border Collie Simon und Mischlingswelpe Sammie teilen das gleiche Schicksal - beide Hunde wurden brutal von ihren Besitzern misshandelt. Erst die Tierschutzorganisation ‚Rescue Dogs NYC‘ hat dem ein Ende gesetzt.

Sie fühlen den Schmerz des jeweils anderen

Sie stehen sich bei – auch im OP-Saal. Denn Mischlingswelpe Sammie hat die Qualen seiner Vergangenheit noch nicht überstanden. Er wurde von einem Auto durch die Gegend geschleift, mit Farbe besprüht und angeschossen - vielleicht muss dem Hund sogar ein Bein abgenommen werden. Doch diesmal muss er sich dem Schmerz nicht alleine stellen. Simon wacht in der Tierklinik an seiner Seite, legt beruhigend seine Pfote auf die Pfote von Sammie. Was auch immer das Schicksal noch für die beiden bereithalten mag, die Freunde kann nichts mehr entzweien.

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    Sammie und Simon wuden ihr Leben lang brutal misshandelt, bis eine Tierschutzorganisation sie endlich befreite. Durch das gemeinsame Schicksal ist eine Bindung zwischen den Tieren entstanden, die einmalig ist.

    Hunde in Detroit und in der Türkei misshandelt: Nase und Ohren abgeschnitten

    19.01.17 13:00 aktualisiert: 19.01.17 13:09

    Nase und Ohren abgeschnitten: Netz erschüttert über misshandelte Hunde

    Detroit - Tierdrama im US-Bundesstaat Michigan: Wie die "Detroit Free Press" berichtet, wurde ein Hund gefunden, dem Nase und Ohren abgetrennt wurden.

    Auch an seinem Schwanz und an deinen Beinen wurde er verletzt. Dort wurden tiefe Schnitte registriert. 

    Nachdem er auf der Straße nach einem Zeugenhinweis aufgefunden wurde, befindet sich der Rottweiler-Mischling nun im "Mackey Center for Animal Care". Wer den armen Hund verstümmelt hat, ist bislang unklar. Durch die "Michigan Humane Society" wurde eine Belohnung von 2.500 US-Dollar für Hinweise ausgerufen. 

    Der Bericht der "Detroit Free Press" wurde in den USA in den Sozialen Netzwerken tausendfach geteilt. 

    Netz erschüttert über einen Fall aus den Türkei

    Der Fall aus den USA erinnert an ein weiteres Hundedrama, das ebenfalls momentan auf Facebook viral geht und Tausende bewegt. Bei diesem Beitrag wurden vier Fotos gepostet. Zu sehen sind zwei Männer, die einer Hundewelpe die Ohren abgeschnitten haben.  

    Wie die Seite mimikama.at recherchiert hat, ereignete sich der Vorfall in Isparta in der Türkei und wurde von dortigen Medien bereits zuvor aufgegriffen. Der ortsansässige Tierschutzverein nahm den Hund in seine Obhut, weitere Tiere wurden gerettet, die den beiden ebenfalls gehörten. 

    Die Täter sind der Polizei namentlich bekannt und wurden bereits wegen einer Verletzung des Tierschutzgesetzes bestraft. 

    Rubriklistenbild: © Facebook/Michigan Humane Society

    Diggersworld

    Hundegnadenhof & Tierstiftung

    Willkommen Zuhause – auf dem Gnadenhof

    Start Donnerstag 09.02.2017 um 19:30 Uhr

    Meine Philosophie: In Würde alt werden – in Würde sterben!

    Auf dem Gnadenhof leben Hunde im Familienanschluss eingebunden, die wegen ihres Alters und ihrer Krankheit für ihre Besitzer zum Kostenfaktor wurden, aber auch misshandelte Hunde mit sozialen Defiziten. Im Stich gelassen, beim Tierarzt zum Einschläfern abgeben oder einfach wie Müll entsorgt, fanden sie hier, auf dem im Jahre 2002 privat eingerichteten Gnadenhof einen Platz, wo sie ihren Lebensabend artgerecht und glücklich genießen können.

    Geschafft! Die „Tierstiftung Hundegnadenhof Diggersworld“ ist Realität

    Tierstiftung Hundegnadenhof Diggersworld

    Der aktuelle Freistellungsbescheid vom 03.01.2018 des Finanzamts Nürnberg bestätigt die

    der Mittel sowie die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung.

    Bis 200.- Euro reicht für das Finanzamt der Überweisungsbeleg. Bitte darauf vermerken:

    Vielen Dank allen Unterstützern des Hundegnadenhofs.

    Oder per PAYPAL unter: info@hundegnadenhof.de

    Der kleine Film zu meinem Song „Komm, lass uns nach Hause geh’n“, mit der Hoffnung, dass aus noch viele Hunden, die auf der Schattenseite des Lebens stehen, doch noch kleine „Glückssterne“ werden.

    Der Kurzfilm von Bauervisual über Diggersworld:

    Berrys Song wird nun .

    Nun wird der Berry Song in „Windeseile“ eingepackt und versendet. Freut Euch drauf!

    Wer noch eine CD haben möchte, einfach unter: www.Hundegnadenhof.org bestell en.

    Der Musikverlag bat mich den Song nochmalig ganz als Video hier reinzustellen, um auch den Rundfunk- und Fernsehanstalten die Möglichkeit zu geben etwas mehr von meinem „kleinen Mann“ Berry zu erfahren. Damit der Song dann auch richtig „einschlägt“ 😉 Wir freuen uns!

    Arbeit, Arbeit, Arbeit … .

    Sorry, dass heute nichts vom Hundegnadenhof kam. Aber ich bin richtig in Arbeit eingespannt. Als ich die CD „Emotions for Dogs“ im Studio einspielte, wurde ich von einem „Typen“ angesprochen: „Du musst deutsch singen …“. Er schrieb einen wundervolle Musik und ich wurde heute mit dem Text fertig. Ich denke dieser Song wird der Hammer. Er heißt „Komm wir gehen nach Hause“. Es handelt um das Feeling als ich „meinen kleinen Mann“ Berry das erste Mal sah – um meinen menschlichen Zustand, als mir „eine Ameisenarmee“ bezüglich seines Zustandes, über den Kopf lief.

    Nun bin ich dabei für den zweiten Song eine „Hommage“ an den Hund – einen Text zu schreiben – der verantwortlich ist, dass es den Hundegnadenhof gibt – DIGGER. Einen Song der für die gedacht ist, die auch einen geliebten Lebensbegleiter verloren haben und oft in den Nachthimmel sehen um seinen Stern zu finden.

    Denke Ende Februar wird es hier eine Kostprobe geben. Morgen werden Facebook und der Blog warten müssen, da ich am Kiefer operiert werde … aber dann …

    Noch was: Bitte verschont mich um meine Meinung (Privatnachrichten/Kommentare) zu dem von „Deutschland sagt Nein …“ verabschiedeten Herrn Waldinger. Hatte vor Jahren mal Kontakt … das „hatte“ mmmh das sagt schon viel.

    Die Chance, die jeder .

    Natürlich habe ich meine letzten beiden lustigen Blogbeiträge nicht ohne Hintergedanken geschrieben. Wenn man nur daran denkt, dass beide vielleicht gar nicht mehr leben würden. Deshalb sollte man jedem, vom Menschen zum Verlierer gemachten Tier, eine Chance geben. Auch die anfänglich richtig anstrengende Herausforderung, die oft unerträglich und sinnlos erscheint – wird eines Tages belohnt. Mit etwas unbezahlbaren – endlose Dankbarkeit, blindes Vertrauen und Liebe die unendlich ist.

    Neu im Blog

    • Mila 25. September 2016
    • Lisa 25. September 2016
    • Fill 25. September 2016
    • Berrys Song wird nun in Windeseile eingepackt und verschickt 27. Februar 2016
    • Arbeit, Arbeit, Arbeit … 13. Januar 2016

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    • Angelika Wichmann bei Dein Baum blüht. Und du fehlst.

    Wir sind auch hier:

    Blog-Kalender:

    Hundegnadenhof Diggersworld | Untersteinbach 49 | 91166 Georgensgmünd

    Copyright © 2002–2018 Diggersworld

    Misshandelte-Hunde in Rumänien

    Herr vergib Ihnen nicht, denn sie wussten was sie tun….

    Grivei, ein Hund voller Stolz, Anmut und Lebensfreude.

    Als Welpe gefunden, misshandelt und geschändet.

    Sie schnitten ihm die Schnauze ab und ließen ihn zum Sterben zurück!

    Er wurde gefunden, versorgt und erfährt Liebe und Zuneigung.

    Genau deshalb kämpfen wir!

    Damit wir ihnen eine Stimme geben. Damit wir für Gerechtigkeit sorgen.

    Und damit die Monster die ihm das angetan haben eines Tages aufgeben.

    Grivei Braveheart strotz vor Lebensfreude. Er hat dem Mensch verziehen.

    Er liebt jeden und ist das Glück im Hund!

    Wir lieben ihn und wer in seine Augen sieht ,

    spürt seine bedingungslose Liebe!

    Misshandelte-Hunde

    Unterstützen Sie uns mit Ihrem Online-Einkauf bei Preiswolf24.de Ein Teil der Einnahmen geht an die Hunde.

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