суббота, 16 июня 2018 г.

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Mittel gegen Zecken bei Hunden

Anfangs waren wir als Hundefreunde auch ziemlich irritiert: Welches Mittel gegen Zecken (und Flöhe) bei Hunden sollen wir nehmen? Welches Mittel gegen Zecken wirkt, welches ist schädlich, was ist wo drin?

nach dem passenden Mittel gegen Zecken bei Hunden!

Wir haben die auf dieser Website enthaltenen Informationen zu Mittel gegen Zecken nach bestem Wissen recherchiert. Dabei stützen wir uns auf eigene Erfahrungen und die von Freunden, auf Erfahrungen aus Internetforen, auf Informationen von den Hersteller- und Shop-Websites und auch wesentlich auf einen Test der Stiftung Warentest (Heft 7/2003) und von Ökotest zu Mittel gegen Zecken. Die Angaben zu den Zeckenmittel-Inhaltsstoffen basieren in der Regel auf Informationen der Hersteller und sind nicht von uns auf Wahrheitsgehalt getestet.

Mittel gegen zecken für hunde

Absolut billige, effiziente und chemiefreie Lösung zur Zeckenabwehr!

Themen dieser Seite: Nie wieder Zecken bei Ihrem Hund oder Haustier? Zeckenabwehr und Zeckenbekämpfung! Was tun bei Zecken ? Mittel gegen Zecken , Schutz vor Zecken bei Hunden?

Wir meinen, daß dies möglich ist und möchten versuchen, allen Tierfreunden auf diesen Seiten weiterzuhelfen

Nachdem die Zecken in den letzten Jahren besonders aufdringlich waren, - jeden Tag mussten etwa 5 festgebissende Zecken entfernt werden, haben wir natürlich alles mögliche versucht, sie fernzuhalten. Selbst teure Medikamente brachten nicht den gewünschten Erfolg. Durch Zufall stießen wir in alten Heilkundebüchern auf Hinweise, die wir ausprobierten und kombinierten und die letztendlich zu einer absolut billigen, effizienten und chemiefreien Lösung zur Zeckenabwehr bei unserem Labradormischling führte! Die einmaligen Anschaffungskosten (siehe auch " was benötigt man") betrugen für uns nur wenige Euro, einmalig und für alle Zeiten!

Nachdem diese Lösung auch im Bekanntenkreis großen Erfolg hatte, möchten wir diesen Tipp einem größeren Tierfreundekreis auf diesem Wege kostenfrei zur Verfügung stellen.

Wir weisen darauf hin, daß wir diese angebotene Möglichkeit nur bei unseren Haushunden ausprobieren konnten. Es ist anzunehmen, daß sie auch bei Ihrem Tier wirken könnte! Sie soll auch bei anderen Tieren und auch gegen anderes Ungeziefer wie Milben, Flöhe usw. helfen.

Wir benutzen seit mehreren Monaten keine Medikamente mehr zur Zeckenbekämpfung und haben gleichzeitig seit diesem Zeitraum dank der gefundenen Lösung eine fast 100%ige Besserung beim Zeckenbefall festgestellt. Probleme mit festgebissenen Zecken haben wir nahezu nicht mehr feststellen können!

Zu unserem Tipp:

Hunde-Zecken.de wird von uns komplett privat betrieben und ist wie gesagt ein kostenloser Tipp von Hundefreunden für Hundefreunde. Wir möchten mit dieser Seite keine Einnahmen generieren. Sehr gern können Sie uns aber unterstützen (Webspace Kosten), weshalb wir an dieser Stelle auf den Anbieter Zooplus verweisen. Wir bestellen dort selbst bereits seit mehreren Jahren regelmäßig das Hundefutter für unseren Balko. Der Postbote bringt es bis an die Haustür und ab 19€ Einkaufswert fallen keine Versandkosten an.

Neukunden bekommen gleich einen 10% Bonus. D.h. z.B. beim Eukanuba Futter, wo der 15kg Sack 67,95€ kostet, spart man gleich 6,79€. Hier können Sie die Website von Zooplus besuchen:

Der Bayrische Rundfunk hat auf seinen Seiten ebenfalls sehr gute Informationen mit sehr guten Fotos bereitgestellt. diese können über diesen Link erreicht werden:

Der Ratgeber über und gegen Zecken bei Hunden von Tierfreunden. Das Urheberrecht an diesen Seiten liegt beim Author

Was hilft gegen Zecken im Garten, bei Hunden und Katzen?

Anti-Zecken Mittel

Natürliche Zeckenmittel für Hunde und Katzen

Hunde und Katzen müssen vor Zecken geschützt werden.

Es gibt eine ganze Reihe von natürlichen Stoffen, denen eine Wirkung gegen Zecken nachgesagt wird. Zum einen ist da die Bernsteinkette für Hunde. Ein natürlicher Schutz, der dazu auch noch gut aussieht. Aber es gibt eben noch andere Mittel wie Kokosöl, Schwarzkümmelöl und Bierhefe, die gegen Zecken helfen sollen. Hier eine kleine Übersicht von natürlichen Mitteln gegen Zecken:

Kokosöl gegen Zecken

Auch Kokosöl soll gegen Zecken helfen. Dafür muss das Fell des Hundes mit etwas (es muss nicht das ganze Fell eingerieben werden) Kokosöl einreiben. Besonders gut soll das Kokosöl wirken, wenn es am Kopf, in den Nacken und auch auf den Rücken verteilt wird. Das Öl sollte mindestens einmal am Tag aufgetragen werden und nach einem Bad muss der Schutz erneuert werden. Einige Hundehalter berichten, dass die Wirkung des Kokosöl gegen Zecken noch verstärkt wird, wenn alle zwei Tage etwa. Ein Teelöffel von dem Öl mit dem Futter gegeben wird. Kokosöl.

Schwarzkümmelöl

Auch beim Schwarzkümmelöl ist die Wirksamkeit höchst unterschiedlich. Es gibt Hundehalter, bei denen beim einen Hund das Schwarzkümmelöl ein absolut wirksamer Schutz gegen Zecken ist, beim anderen Hund nutzt das Öl hingegen rein gar nichts. Am Besten ist Schwarzkümmelöl, dass sich Tropfen genau dosieren lässt. Eingenommen wird das Schwarzkümmel-Öl dann mit dem Futter. Schwarzkümmelöl

Bierhefetabletten

Bierhefetabletten ins Futter sollen ebenfalls gegen Zecken helfen. Bierhefetabletten

Sprühöl gegen Zecken selber machen

20 ccm australisches Eukalyptusöl, 10 ccm Zitronenöl mit etwa 100 ml Wasser in einer Sprühflasche mischen. Vor jeder Anwendung gut durch schütteln und dann das Fell von Hund oder Katze damit besprühen. Die Wirkung dieses Sprühöls soll einige Tage anhalten (leere Sprühflasche gibt es auch bei Amazon).

Bernsteinkette

Die einen schwören drauf, die anderen halten es für Humbug, die Bernsteinkette gegen Zecken für den Hund. Eine Bernsteinkette soll ein bis zwei Jahre gegen Zecken und Flöhe helfen und da keinerlei Chemie zum Einsatz kommt und der Hund anders als bei Bierhefe und Co. auch nichts essen muss, ist die Anwendung eben denkbar einfach. Bernsteinkette anlegen und nach ca. einer Woche soll sie zuverlässig schützen. Bernsteinkette gegen Zecken.

NovaGard Green

Inzwischen gibt es auch Hersteller, die natürliche Zeckenmittel anbieten. Einer dieser Hersteller, der damit wirbt, keine Chemie, sondern einen natürlichen Repellent zu verwenden, ist NovaGard. Unter anderem gibt es hiervon auch ein Spot On und ein Spray gegen Zecken und Flöhe. NovaGard Green

Außerdem kommt als natürliches Zeckenschutzmittel auch Knoblauch zum Einsatz.

Wer ohne Chemie seinen Hund schützen möchte, hat die Auswahl. Von einigen Ölen bis hin zur Bernsteinkette werden einige natürliche Mittel genannt.

Zeckenmittel für Hunde und Katzen:

Arten und Anwendung – Zeckenmittel für Hunde und Katzen:

In Apotheken erhalten Sie diverse Mittel, die erhalten Tiere gegen Zecken schützen. Hier finden Sie praktische Infos zu Zeckenmittel für Hunde und Katzen. Bitte sprechen Sie eine Prohylaxe gegen Zecken immer mit Ihrem Tierarzt ab.

Zeckenmittel gibt es in jeder Apotheke frei zu kaufen, leider sind diese Mittel gegen Zecken, die meist aus Duftstoffen bestehen kein sicherer Schutz. In Zusammenarbeit mit einer großen Schädlingsbekämpfung möchte Ihnen unsere Redaktion 3 sichere Mittel gegen Zecken vorstellen.

Im Gegensatz zu früher bekommen Sie heute alle ohne Rezept. Ihre korrekte Anwendung bewahrt das Tier davor, einen gefährlichen Stich von einem der Spinnentiere zu erhalten. Sie schützen damit den Vierbeiner vor Krankheit. Nicht alle Mittel wirken gleich effektiv. Keines bietet hundertprozentigen Schutz. Dennoch ist ihre Anwendung nützlich, da sie die Häufigkeit eines Stiches drastisch senken. Mit Tabletten wirken die Stoffe von innen nach außen. Bei Tropfen und Halsbändern steht die äußerliche Anwendung im Vordergrund.

Zeckenmittel Tropfen

Antizeckentropfen tragen Sie im Nacken des Hundes auf. Von dort aus verteilt sich der Geruch über den ganzen Körper des Tieres. Die Substanzen sind giftig für Zecken. Sie töten die Gesundheitsschädlinge beim Versuch, sich in irgendeinem Teil des Hundekörpers festzubeißen. Die Wirkung hält nach dem Auftragen einen Monat lang vor.

Zeckenmittel Halsbänder

Die wirksamen Halsbänder gegen Zeckenstiche enthalten Akarizide (Gifte gegen Spinnentiere) oder Biozide (Gifte gegen Organismen). Die Gifte wirken gegen kleine Lebewesen und sind für Katze, Hund und Mensch problematisch. Sie lösen Haarausfall und Juckreiz beim Vierbeiner aus. Allergien bei Menschen sind eine Konsequenz davon. Andere Stoffe sind Auslöser von Erbrechen und Übelkeit bei Menschen und Bronchialerkrankungen beim Tier.

Ein längerer Kontakt von Menschen mit gewissen Stoffen ruft Leberschäden oder Krämpfe hervor. Hunde leiden in einigen Fällen unter Ekzemen und Juckreiz. Eine Alternative sind Halsbänder mit effektiven Mikroorganismen, die ohne gesundheitliche Nebenwirkungen die Zecken fernhalten.

Zu beachtende Punkte bei der Wahl des Zeckenmittel

Die Herausforderung besteht darin, in der Vielfalt der Zeckenmittel für Katzen und Hunde das auszuwählen, welches die wenigsten Nebenwirkungen hat und sein Ziel effektiv erfüllt.

Alternativen zu den chemischen Antizeckenmittel sind Produkte mit ätherischen Ölen oder Kokosöl. Ein Test verschiedener Produkte ist eine gute Möglichkeit, um das ideale für Sie und ihren Liebling zu finden. Oftmals ist der Geruch der Auslöser für Mögen oder Nichtmögen eines Artikels. Achten Sie ebenfalls auf die Nebenwirkungen, damit die Gesundheit ihrer Familie nicht leidet.

Ob Sie ein Zeckenmittel für den Hund benötigen, hängt vor allem von Ihrer Wohnregion ab. Leben Sie in einem Gebiet, wo Zecken die gefährlichen Erreger für Borreliose oder Frühsommer-Meningoenzephalitis in sich tragen, ist die Anwendung sinnvoll. Untersuchen Sie Mensch und Tier nach dem Gebrauch des Mittels nach jedem Ausflug auf Zeckenstiche. Wohnen Sie in einer Gegend ohne Gefährdung, ist es möglich, ein Produkt zu verwenden, um Zeckenbisse zu vermeiden. Sie sind für Mensch und Tier unangenehm und es ist besser, keine zu erhalten. Die Gesundheit steht an erster Stelle und Mittel mit natürlichen Inhaltsstoffen sind zu bevorzugen.

Zeckenmittel mit natürlichen Inhaltsstoffen

Um gefährlichen Krankheiten wie Babesiose (Blutarmut durch die Schädigung roter Blutkörperchen) oder Anaplasmose (Schädigung weißer Blutkörperchen und daraus folgende Schwächung des Immunsystems) ist der Einsatz eines Zeckenmittels bei Katzen sinnvoll. Borreliose ist für Vierbeiner schädlich, da sie ihre Gelenke angreift und Bewegungsstörungen auslöst. FSME ist bei Tieren seltener als beim Menschen. Da chemische Mittel oft gesundheitsschädigend wirken, ist es eine gute Alternative, Produkte mit natürlichen Inhaltsstoffen zu verwenden. Das Bekannteste unter ihnen ist das Kokosöl.

Zeckenmittel Kokosöl

Es ist wirksam gegen Zecken, da es zu 60 Prozent aus Laurin besteht. Dieser Stoff wirkt abschreckend gegen die Parasiten und hält sie von der Haut des Tieres fern.

Einige finden trotzdem den Weg zu einer möglichen Stichstelle. Dank der Unerträglichkeit des Geruches verabschieden sie sich davon, bevor sie sich festbeißen. Tests zeigten eine erfolgreiche Vertreibung von 80 Prozent der Zecken bei einer zehnprozentigen Laurinsäure-Lösung. Kokosöl eignet sich hervorragend als Zeckenmittel für Hunde, da es keine gesundheitlichen Nachteile mit sich bringt.

Tragen Sie es kurz vor dem Spaziergang auf gefährdete Stellen wie Ohren, Hals, Nacken, Beine oder Bauch auf. Benutzen Sie es früher, besteht die Gefahr, dass Ihr Vierbeiner es vor dem Rausgehen ableckt und es seine Wirksamkeit verliert. Je nach Größe des Tieres ist eine erbsen- bis walnussgroße Portion geeignet. In der Anfangsphase reiben Sie Ihren Hund mehrmals pro Tag ein. Nach zwei bis drei Wochen reduzieren Sie die Häufigkeit. Kokosöl verfügt über einen starken Geruch. Beobachten Sie ihr Tier, ob seine feine Nase ihn gut erträgt. Bei Unverträglichkeit empfiehlt sich das Absetzen. Als Alternative kommen andere natürliche Mittel in Frage.

Zeckenmittel Schwarzkümmelöl

Schon lange ist Schwarzkümmelöl als Mittel zur Steigerung der Immunabwehr und zur Verdauungsförderung bekannt. Durch einen Zufall kommt es heute ebenfalls als Zeckenmittel für Katzen oder Hunde zur Anwendung. Sein Wirkstoff Thymoquinon behagt weder Zecken noch Flöhen, Motten oder Mücken. Deshalb ist es multiwirksam gegen Insekten an Vierbeinern einsetzbar. Sechs Tropfen Schwarzkümmelöl pro 20 Kilogramm Körpergewicht genügt, um die Spinnentiere fernzuhalten.

Geben Sie das Öl ihrem Hund zusammen mit einem Leckerli oder übers Futter. Der Eigengeschmack fällt mit diesen Tricks weniger auf und das Tier nimmt es ohne Widerstand ein. Eine zu große Menge führt Leberschäden herbei. Eine Alternative ist das Auftragen des reinen Schwarzkümmelöls auf die Haut. In der Mischung mit Kokosöl ist es weniger stark und wirksam.

Die Wahl liegt bei Ihnen!

Ein Zeckenschutzmittel für Hunde ist eine persönliche Angelegenheit. Sie als Besitzer wählen die Alternative, die für ihren Vierbeiner am verträglichsten ist. Sie finden diese durch Tests mit diversen Alternativen.

Das Verfahren benötigt viel Aufmerksamkeit und Feingefühl, um das Tier und Sie keinem unnötigen gesundheitlichen Risiko auszusetzen. Die Information von Fachleuten und von Websites ist hilfreich, um sich eine Basis zum Thema zu verschaffen. Bei Zeckenmitteln für Katzen gilt dasselbe. Mit vorsichtigen Tests und mit der Hilfe von Fachpersonen finden Sie als Halter heraus, welches Produkt für ihren Vierbeiner ideal ist.

Beachten Sie

Ein Wald- und Wiesenspaziergang mit dem Hund ist eine entspannende Angelegenheit. Sie tanken Sonnenlicht und frische Luft nach einem anstrengenden Tag im Büro. Es geht der Seele besser und die Probleme scheinen weit weg. In diesem Moment sind Ihre Gedanken kaum bei einem Zeckenmittel oder der Gefahr, eines der mit Bakterien und Viren verseuchten Tiere mit nach Hause zu bringen.

Die negativen Seiten des schönen Ereignisses ist das Risiko, dass sich ein solcher Parasit beim Hund oder Herrchen festsetzt und ihn mit einer Krankheit infiziert. Für Katzen bilden Zecken ebenfalls eine nicht zu unterschätzende Gefahr.

Zeckenmittel für Hunde: Biest beißt Hund

Stromert ein Hund im Wald herum, fängt er sich leicht Zecken ein. test hat geprüft, welche Mittel davor schützen. 400 Vierbeiner und ihre Besitzer haben dabei geholfen.

Dem Gordon Setter Goran gefiel der Geruch des Marengo-Sprays aus Lavendel-, Nelken- und Pfefferminzöl offenbar gar nicht. Nachdem sein Herrchen ihn ein paarmal damit eingesprüht hatte, nahm er schon beim Anblick des Sprays Reißaus. Ebenso vier andere Hunde, die uns beim Test der Zeckenmittel unterstützten. Gut so, dieser Fluchtreflex. Denn der Test zeigte: Das Spray verhindert die Zeckenbisse nicht. Die Irish-Setter-Hündin Berenike, auf dem Foto zu sehen, war da besser geschützt. Ihre Besitzerin setzte Frontline, eins der beiden wirksamen Tropfen, ein.

Vom Irish Setter zum Magyar Viszla

Wo sitzt eine Zecke? Nach dem Auslauf haben die Besitzer ihre Hunde immer abgesucht.

Insgesamt halfen uns mehr als 400 Hunde bei diesem Test. Kleine, große, kurzhaarige, langhaarige, Jagdhunde und Schauhunde. Darunter viele Irish Setter wie Berenike, aber auch Schäferhunde und Terrier, Retriever, Rottweiler und Labradore. Der ungarische Vorstehhund Magyar Viszla war dabei, und eine Bardina, eine kanarische Dogge. Viele verschiedene Hunderassen – und dazu noch ein paar Mischlinge. Die Hunde liefen für uns dort umher, wo sie auch sonst mit ihren Herrchen und Frauchen spazieren gehen. Vorher bekam jeder Hund ein Mittel. Und jedes Zeckenmittel wurde an mindestens zwölf Hunden geprüft, oft waren es sogar mehr. Welches Mittel eingesetzt wurde, hing auch von den Besitzern und den Hunden ab. So waren einige Tiere dabei, die auf Hundeschauen Preise einheimsen sollen. Dort aber kann man sich mit einem Halsband nicht zeigen. Doch die meisten Halsbänder zum Zeckenschutz sollen dauernd getragen werden. Und Jagdhunde können mit Halsbändern leicht im Gestrüpp hängen bleiben. Für sie sind auch stark riechende Mittel ein Problem, schließlich sind sie auf ihre gute Spürnase angewiesen.

Abends suchten die Besitzer immer das Fell nach Zecken ab. Fanden sie drei Zecken nacheinander, mussten sie laut Testvorgabe das Mittel absetzen. Es hatte sich als unwirksam erwiesen. Die Zecken sammelten sie in einem kleinen Gefäß mit Alkohol, der die kleinen Spinnentiere abtötete, und gaben sie unserem Prüflabor. Die Biologen zählten die Zecken, bestimmten die Zeckenart und ihre Größe, um herauszufinden, wann die Zecken zugebissen haben. Außerdem ermittelten sie die Zeckendichte in den Auslaufgebieten. So wurde ausgeschlossen, dass ein Mittel als wirksam bewertet wird, obwohl im Gebiet gar keine Zecken aktiv waren. Meist sind von März bis Oktober in Wald und Wiesen aber Zecken zu finden. Wie viele, das hängt zum Beispiel auch von der Witterung ab. Wenn es zu trocken ist, bleiben die Zecken in ihren Verstecken. Sie krabbeln heraus, wenn die Luft feucht genug ist, und suchen dann nach ihren Opfern.

Zecken sind gefährlich

Die kleinen Biester können auf den Hund (und den Menschen) gefährliche Krankheiten übertragen. Vor allem die Borreliose. Das ist eine Krankheit, die zum Beispiel Lähmungen der Glieder und Gelenkentzündungen hervorruft. Viele Hunde im Test waren gegen Borreliose geimpft. Tierärzte empfehlen aber oft statt der Impfung oder zusätzlich ein Mittel zum Zeckenschutz. Denn die Impfung kann Nebenwirkungen verursachen, und Zecken übertragen zudem auch andere Krankheiten. Zum Beispiel die eher seltene Frühsommer-Meningoenzephalitis, für die es anders als beim Menschen beim Hund noch keinen Impfstoff gibt. Oder die Babesiose, die das Blutbild verändert und tödlich ausgehen kann.

Was wirkt, ist giftig

Im Test wirkten Exspot und Frontline am besten. Früher musste sie der Tierarzt verschreiben, jetzt sind sie auch ohne Rezept in Apotheken erhältlich. Beide Tropfen werden im Nacken des Hundes aufgetragen und verteilen sich dann auf seinem Körper. Sie enthalten Substanzen, die auf Zecken giftig wirken, und halten etwa einen Monat lang vor. Wirksam sind auch viele Halsbänder, die Akarizide (Gifte gegen Spinnentiere) oder Biozide (Gifte gegen Organismen) enthalten. Wer diese Mittel verwendet, sollte aber immer bedenken: Was giftig wirkt, ist auch für Mensch und Hund nicht ganz unproblematisch. So kann Permethrin (Exspot) beim Hund zu Juckreiz oder Haarausfall führen, beim Menschen sind zum Beispiel Allergien möglich. Fipronil (Frontline) kann Haut und Augen reizen und war im Tierversuch mit Ratten sogar Krebs erzeugend. Das hat sich bisher beim Hund aber nicht bestätigt. Dimpylat, in vielen Halsbändern enthalten, kann beim Menschen Übelkeit und Erbrechen hervorrufen und beim Hund sind zum Beispiel Bronchialerkrankungen möglich. Amitraz, mit dem das Preventic-Halsband versetzt ist, könnte beim Menschen, wenn längere Zeit Kontakt mit sehr hohen Mengen besteht, Leberschäden hervorrufen, beim Tier kann es zu Juckreizen und Ekzemen kommen. Propoxur, der stark riechende Wirkstoff im Bolfo-Halsband, kann bei unsachgemäßer Anwendung, etwa wenn Kinder es in den Mund nehmen, zu Übelkeit und Krämpfen führen, beim Hund zum Beispiel zu Erbrechen und Durchfall.

Tetrachlorvinfos aus dem Beapharband kann auch Allergien hervorrufen. Noch dazu wirkt es nicht zufrieden stellend gegen Zecken, wie der Test zeigt. Ätherische Öle, die meist nicht wirksam sind, verursachen zwar etwas weniger Probleme als die synthetischen Gifte, können aber auch Haut und Schleimhäute reizen. So tränten einem Hund durch das Marengo-Spray die Augen.

Die Wirkstoffe, die eher unproblematisch sind, wie Kokosöl im Petvital-Halsband und Neemöl im Zedan-Shampoo, wirken leider fast gar nicht. Das einzige Mittel mit ätherischen Ölen, das „befriedigend“ wirkt, ist das Taoasis-Spray. Es war auch bei Menschen wirksam. Allerdings störte der Geruch viele Hundebesitzer – einige brachen deshalb sogar den Test ab.

Die Wirksamkeit bei Flöhen, die zum Beispiel bei Exspot und Frontline und vielen Halsbändern ausgelobt wird, haben wir nicht getestet. Die Vermutung liegt aber nahe, dass die eingesetzten Gifte auch auf Flöhe wirken können. Für Katzen sind die meisten wirksamen Mittel aus dem Test nicht geeignet. Katzen reagieren viel empfindlicher auf die Wirksubstanzen, außerdem schlecken sie sich ab. Getestet haben wir die Wirkung bei Katzen aber nicht.

Nebenwirkungen im Test

Wir haben die Hunde im Test genau beobachtet: Sie zeigten vereinzelt Nebenwirkungen, was wir bewertet und im test-Kommentar in der Tabelle „Zeckenmittel für Hunde“ vermerkt haben. Zum Beispiel erbrach sich ein Hund, nachdem er das (nichtwirksame) Canina Knoblauch Pulver gefressen hatte. Die Hundehalter hatten fast alle keine gesundheitlichen Probleme, nur ein Besitzer brach den Test mit dem Trixie-Halsband ab, weil sich herausstellte, dass er auf Eukalyptus empfindlich reagierte. Er fühlte sich davon schwindlig.

Wir haben die Hundebesitzer vorher über alle Risiken aufgeklärt. Sie waren angehalten, die Sicherheitshinweise zu beachten. Obwohl das nicht ganz einfach ist. So sollte man einen Hund, der die problematischen Wirkstoffe auf seinem Fell trägt, nicht ausgiebig knuddeln.

Wenn Hunde Hautverletzungen haben, sollten die Mittel gar nicht eingesetzt werden. Es empfiehlt sich auch, die Hunde dann nicht ins Wasser gehen zu lassen, damit die Gifte nicht in die Gewässer gelangen und die Wirksamkeit nicht nachlässt. Jagdhunde gehen aber eigentlich alle gern ins Wasser.

Fazit: Hundebesitzer sollten Nutzen und Risiko eines Zeckenmittels abwägen. Die Gefahr für Hunde, an Borreliose zu erkranken, wird manchmal überschätzt. Wissenschaftler gehen mittlerweile davon aus, dass viele Hunde dagegen bereits resistent sind. Wenn Hunde viel in Zeckengebieten unterwegs sind, kann ein Mittel aber sinnvoll sein. Die Besitzer sollten das Fell trotzdem auf Zecken untersuchen und sie vorsichtig abnehmen, weil Krankheitserreger oft erst nach Stunden übertragen werden. Außerdem sollten sie den Hund genau beobachten und die Mittel absetzen, falls der Hund sie nicht verträgt.

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Mittel gegen Zecken bei Hunden

Ich hatte vor nicht langer Zeit über ein Zeckenmittel geschrieben, das ohne Chemie auskommt und auf der Wirkung des Neembaums basiert (Adios Spot On Hund). Nachdem ich darauf einen Kommentar bekommen hatte, in welchem das auch mir bekannte Frontline empfohlen wurde, recherchierte ich noch einmal zum Thema.

Dabei stieß ich auf die sehr informative Seite Mittel-gegen-Zecken.de. Dort werden in übersichtlicher Form Natürliche Zeckenschutzmittel sowie Chemischen Zeckenmittel vorgestellt und bewertet. Zunächst gibt es eine kurze Zusammenfassung der Bewertung und dann ausführliche Informationen zur Wirkungsweise, den Inhaltsstoffen bzw. Wirkstoffen, der Wirksamkeit, den Kosten und der Bezugsquelle.

Informiert wird so über:

Die Bewertungen der verschiedenen Mittel beruhen auf eigenen Erfahrungen der Betreiberin der Website als auch den Ergebnissen eines Tests der Stiftung Warentest wie auch Recherchen. Dabei wird kein Blatt vor den Mund genommen, wenn es um die Wirkungslosigkeit oder zweifelhafte Wirksamkeit mancher Mittel geht. Dass etwa eine Bernsteinkette wohl eher nicht gegen Zecken hilft, sollte jedem der gesunde Menschenverstand zeigen. Deutlich hingewiesen wird auch bei den chemischen Mitteln wie einigen natürlichen Mitteln auf die möglichen gesundheitlichen Probleme, die durch den Wirkstoff entstehen können.

Wer sich selbst ein Bild machen möchte von den verschiedenen Mitteln am Markt und ihrer Wirksamkeit, der sollte die Seite unbedingt besuchen.

Bisher nutze ich mit Erfolg Exspot. Ganz wohl fühle ich mich mit der chemischen Keule nicht. Aber sie ist wohl das kleinere Übel, wenn man das Risiko von Krankheitsübertragung durch Zecken minimieren will. Nach der sehr positiven Bewertung von cdVet Abwehrkonzentrat werde ich nun dieses testen. Mit den Produkten der Firma cdVet habe ich bisher sehr gute Erfahrungen gemacht. Wenn das mit diesem Mittel genauso gut klappt, dann bin ich weg von der Chemiekeule Exspot. Ich werde darüber berichten.

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4 Gedanken zu “Mittel gegen Zecken bei Hunden”

Lisa Reimann sagte:

Weil ich mit meinen Hunden oft im Wald spazieren gehe, kommt es öfter mal vor, dass meine beiden Lieblinge mit Zecken oder anderem Ungeziefer nach Hause kommen. Das war für die Tiere und mich nicht besonders angenehm, weshalb ich mich im Internet auf die Suche nach einem guten Onlineshop machte, der Medizin für das Zeckenproblem anbietet. Zum Glück fand ich sehr schnell Vets4petz (www.vets4petz.nl), denn dort wird eine große Auswahl an Antiparasitika geboten. Für meine Hunde wählte ich ein Spray von Frontline, welches keinen Eigengeruch besitzt und meine Hunde super vertragen. Also ich kann Vets4petz nur weiterempfehlen!

Irgendwie sieht das nach einer Werbung für einen Online Shop aus, denn wenn Frontline gut ist, bedeutet das nicht, dass auch der Laden gut ist. Frontline bekommt man überall.

Aus eigener Erfahrung mit meiner Border Collie Hündin kann ich sagen, das bei großen Zeckenaufkommen mit allen natürlichen Mitteln, kein großer Erfolg zu erzielen ist. Ich bin ein ziemlicher Gegner der Chemiekeulen, aber auch ich musste mich letztes Jahr endgültig der PharmaIndustrie beugen. Vielleicht helfen die natürlichen Mittel bei kurzen Fell besser, bei dem langen Fell meiner Hündin, keine Chance. Auch mit sofortigen absuchen, schaffen die Dinger es, sich in dem dichten Fell zu verstecken.

Ausprobiert: Scalibor = starker Juckreiz, Reaktion der Haut, am Hals roter Ausschlag und Fellverlust 😦

Bravecto: absolut Zeckenfrei, aber wie in deinem Artikel beschrieben, ein fragwürdiges chem. Produkt

Frontlinie : zwar weniger Zecken, aber ein zwei schafften es trotzdem täglich, trotz absuchen.

CDVet : kein nennenswerter Erfolg, sehr starker Geruch unter dem der Hund sehr gelitten hat

Bernsteinkette: sieht hübsch aus, das finden auch die Zecken 😉

Exspot: kaum Zecken

Kokosoel: funktioniert kurzfristig sehr gut, man hat länger Zeit den Hund absuchen, bevor sie zubeißen, Langhaarhunde verwanden sich allerdings in fettige Fellnasen

Schwarzkümmeloel : kein sichtbarer Erfolg, aber ist ja gesund.

Danke für die ausführliche Rückmeldung zu verschiedenen Möglichkeiten, mit dem Thema Zecken umzugehen. Ich verwende Bravecto jetzt im zweiten Jahr und sie es für mich als die wirklich einzige überzeugende Möglichkeit, meine Hunde einigermaßen sicher zu schützen. In Kombination verwende ich weiterhin Schwarzkümmelöl und ZeckWeg von Luposan. An meinen beiden kurzhaarigen Hunden finde ich dank der letzteren beiden Mittel äußerlich sehr selten Zecken. Bei Mesty mit ihrem Schäferhundfell ist die Wirkung geringer. Ich vermute, der Geruch, welchen die Hunde über die Haut verströmen, wird durch das lange Fell gedämpft. Aber vielleicht ist auch einfach der Eigengeruch bei Mesty deutlich größer, also der Geruch nach Hund. Negative Nebenwirkungen konnte ich bezüglich Bravecto bisher nicht feststellen. Auch von meinem Tierarzt habe ich nichts anderes gehört. Dem Funktionsmechanismus des Mittels nach, sollte es auch keine Nebenwirkungen geben, da der Stoff nicht mit dem Nervensystem des Hundes interagieren kann. Ich hoffe natürlich, das bleibt auch in Zukunft so. Noch ein Hund möchte ich nicht durch Borreliose verlieren müssen. Als es Yoschi erwischte, gab es Bravecto noch nicht auf dem Markt und wir arbeiteten mit Exspot.

Kokosöl gegen Zecken

Zecken sind für Mensch und Tier nicht nur lästig, sondern können auch richtig gefährlich werden. Die kleinen Spinnentiere besitzen starke Kieferwerkzeuge und setzten sich damit in der Haut fest. Anschließend saugen sie sich voll mit dem Blut des Wirtes, bis sie ein Vielfaches ihrer ursprünglichen Körpergröße erreicht haben. Irgendwann fallen sie dann von alleine von der Haut ab.

Kokosöl gilt seit Jahrzehnten als natürliches Mittel gegen Zecken, und das sowohl bei Menschen als auch bei Haustieren. In zahlreichen Studien konnte bewiesen werden, dass Kokosöl mit seinen Inhaltsstoffen und seinem Geruch Zecken wirkungsvoll daran hindert, sich in der Haut des Wirtes zu verbeißen.

Warum sollten Zeckenbisse unbedingt verhindert werden?

Es ist nicht nur eine unangenehme Vorstellung, dass sich ein Parasit in der Haut des Menschen verbeißt dort dessen Blut saugt. Daraus können sich auch ernsthafte Erkrankungen bis hin zu lebensbedrohlichen Zuständen ergeben. Grund dafür ist, dass die Zecke als Überträger verschiedener Krankheiten dient, allen voran die gefürchtete Borreliose.

Es gilt also, Zeckenbisse um jeden Preis zu verhindern. Dafür gibt es unterschiedliche Mittel, teilweise für Menschen, zum Teil auch für Tiere. Allerdings besitzen diese Mittel oft schädliche Nebenwirkungen. In Studien hat sich außerdem gezeigt, dass die vom Hersteller versprochene Wirksamkeit eines Zeckenmittels längst nicht jedem Fall gegeben ist. Kokosöl dagegen konnte immer wieder seine Zuverlässigkeit unter Beweis stellen und ist darüber hinaus auch noch frei von jeglichen Nebenwirkungen. Es kann somit sowohl bei Tieren als auch bei Menschen - auch bei Babys und Kindern - ohne Bedenken angewendet werden.

So wirkt Kokosöl gegen Zecken

Einer der wichtigsten Bestandteile des Kokosöls ist die sogenannte Laurinsäure. Zum Vergleich: Butter weist einen Gehalt an Laurinsäure von ca. 2-5 Prozent auf, wohingegen Kokosöl bis zu 60 Prozent Laurinsäure enthalten kann. Klinische Studien und Untersuchungen haben gezeigt, dass Zecken extrem stark auf Laurinsäure reagieren. Nahezu alle Hautpartien, die in solchen Tests mit einer Laurinsäure-Lösung behandelt wurden, wurden trotz starker Zeckenpopulation von den Tieren gemieden. Bissen sie dennoch zu, so fielen sie schon nach kurzer Zeit von selbst wieder ab, ohne ihr zerstörerisches Werk verrichtet zu haben.

Somit ist Kokosöl eines der besten Hausmittel gegen Zecken, das auf ganz natürliche Art und Weise Zeckenbissen vorbeugt. Die Anwendung ist denkbar einfach: Sämtliche gefährdeten Körperpartien wie beispielsweise Beine oder Arme werden in der Zeckensaison regelmäßig mit Kokosöl eingetrieben. Mehr dazu in den folgenden Abschnitten.

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Kokosöl hilft gegen Zecken bei Menschen

Kokosöl gegen Zecken beim Menschen: Wer im Frühjahr und Sommer viel im Freien unterwegs ist, der sollte sich einen wirksamen Zeckenschutz zulegen. Dies gilt mittlerweile fast überall in Deutschland. Während früher das Verbreitungsgebiet der Zecken hierzulande lediglich auf Bayern und Teile Baden-Württembergs beschränkt war, findet man die ungeliebten Tiere mittlerweile auch in Niedersachsen und sogar in Teilen Schleswig-Holsteins. Die Zecke hat sich also innerhalb der letzten Jahre über fast ganz Deutschland verbreitet.

Gefährdet gegen Zecken sind Menschen überall dort, wo hohes Gras vorhanden ist. Das Märchen, nachdem Zecken sich von Bäumen fallen lassen, kann getrost als ebensolches angesehen werden. Zecken klettern niemals höher als etwa einen Meter vom Boden entfernt. Sie warten in der Regel in hohem Gras auf ihren Wirt, der in Form eines Menschen oder auch eines Tieres vorbeikommen kann. Streift der Wirt den Grashalm, auf dem die Zecke sitzt, so lässt sie sich vom Wirt mitnehmen und kann sich anschließend in dessen Haut verbeißen.

Nach dem Biss werden dann die gefürchteten Krankheitserreger übertragen, sofern die Zecke selbst ein Träger ist. Die Krankheitserreger gehen jedoch erst nach einiger Zeit auf den Wirt über, so dass Zecken, die sofort entfernt werden, meist keine Gefahr darstellen. Trotzdem sollte man es nicht so weit kommen lassen.

Aus diesem Grund eignet sich Kokosöl sehr gut sowohl zur Prävention gegen Zeckenbisse als auch für die Behandlung bereits erfolgter Bisse. Die Anwendung ist denkbar einfach. Um eine optimale Wirksamkeit zu gewährleisten, sollten die betreffenden Hautpartien vor jedem Streifzug durch die Natur mit Kokosöl sorgfältig eingerieben werden. Die Menge des Kokosöls wird von der Größe der einzureibenden Fläche bestimmt, die muss gut besetzt sein. Bei bereits erfolgten Bissen muss die Zecke zunächst mit einem geeigneten Werkzeug entfernt werden. Dabei gilt: Zecken werden immer durch Drehen entfernt, niemals durch Reißen oder gerades Herausziehen. Ansonsten könnte der Kopf der Zecke in der Wunde stecken bleiben, wodurch die gefürchteten Krankheitserreger freigesetzt werden können. Nach Entfernen der Zecke kann die Wunde dann durch Auftrag von Kokosöl behandelt werden. Die antimikrobielle Wirkung sorgt dafür, dass Bakterien und Viren zuverlässig abgetötet werden.

Kokosöl gegen Zecken bei Hunden und Katzen

Hunde und Katzen sind besonders anfällig für Zeckenbisse, da sie nicht durch Kleidung etc. geschützt sind und besonders häufig in der Natur umher streifen. Verantwortungsbewusste Tierbesitzer sollten daher ihre Hunde und Katzen entsprechend mit Kokosöl gegen Zecken behandeln, denn auch Tiere können sich die gefürchteten Krankheiten durch einen Zeckenbiss zuziehen, mit all den unangenehmen Folgen. Hier hilft natives Kokosöl gegen Zecken bei Katzen und Hunden.

Kokosöl ist, genau wie beim Menschen, ein natürliches Mittel gegen Zecken und zur Behandlung von Zeckenbissen bei Tieren. Dafür wird das Fell des Tieres in regelmäßigen Abständen mit einer ausreichend großen Menge Kokosöl sorgfältig eingerieben. Es ergibt sich ein Schutzmantel, der Zecken abhält bzw. bereits festgebissene Zecken dazu bewegt, sich schnell wieder vom Wirt zu lösen.

Fazit: Mit Kokonussöl bleiben die Zecken fern

Statt die bekannten chemischen Zeckenmittel mit all ihren Nebenwirkungen zu verwenden, hilft Kokosöl als Mittel gegen Zecken ebenfalls sehr gut. Es muss zwar unter Umständen etwas öfter aufgetragen werden, bietet dafür aber einen völlig natürlichen Zeckenschutz sowohl für Menschen als auch für Tiere. Auch Bio Kokosöl gegen Zecken eignet sich sehr gut.

Was hilft gegen Zecken im Garten, bei Hunden und Katzen?

Anti-Zecken Mittel

Zecken Was tun?

Infos rund um die Zecken, den wohl gemeinsten Blutsauger überhaupt.

Zecken haben sich zu einer richtigen Plage entwickelt. Fast über all und bei milden Witterungen im Winter fast ganzjährig lauern die Blutsauger auf ihre Beute. Betroffen sind Hunde wie Katzen aber auch vor Menschen machen Zecken natürlich nicht halt. Häufig unterschätzt wird aber auch die Zeckengefahr, die vom eigenen Garten ausgeht.

Mit Vorsichtsmaßnahmen wie die richtige Kleidung zu wählen und sich selbst, die Kinder und Hund und Katze nach Aufenthalten im Freien penibel abzusuchen, kann man zwar so einige Zecken dran hindern, sich festzubeißen und womöglich gefährliche Krankheiten zu übertragen. Aber manchmal möchte man einfach etwas mehr Schutz haben. Zumal es ja auch nicht wirklich Freude macht, beim Spaziergang mit der Familie und dem Hund schon daran zu denken, dass man danach erst mal den Hund genau untersuchen muss.

Tipps und Infos rund um Anti Zecken Mittel

Gerade unsere Haustiere, egal ob Hund oder Katze, werden oft von Zecken geplagt.

Für Hunde und Katzen gibt es inzwischen einige Mittel, die gegen Zecken helfen (sollen). Sogar ein natürliches Mittel ist dabei, dass wirksam nicht nur gegen Zecken sondern auch Flöhe helfen soll, die Bernsteinkette. Wer sich nicht auf sein gutes Auge alleine verlassen möchte, muss ansonsten leider auf chemische Mittel zurückgreifen.

Und ist man trotz aller Vorsichtsmaßnahmen doch mal von einer Zecke gebissen worden, gibt es inzwischen einige Hilfsmittel von Zeckenzange über Zeckenkarte bis Zeckenschlinge, die helfen, die Plagegeister wieder los zu werden. Besonders wichtig ist es schnell zu handeln, egal ob bei einem selbst, dem Hund, der Katze oder womöglich dem eigenen Kind. desto länger Zecken saugen können, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass sie Krankheiten übertragen.

Zecken lauern nicht in Bäumen

Als ich noch ein Kind war, dass in seiner freien Zeit durch Wiesen und Wälder gestreift ist, hieß es noch, dass Zecken vor allem in Bäumen lauern und sich auf ihre Opfer fallen lassen. Vielleicht ist das auch der Grund, warum die Zeckengefahr im eigenen Garten so häufig unterschätzt wird? Heute weiß man, insbesondere der Gemein Holzbock lauert auf Gräsern und in Sträuchen auf seine Opfer. Der Blutsauger springt dabei zwar nicht über, aber man streift ihn sich beim Vorbeigehen einfach ab. Und mit Zecken rechneten wir frühstens ab April und das nur bis September, Zecken können aber sogar im Dezember auf ihre Opfer lauern (Ab wann sind Zecken aktiv).

Zeckenschutz für Hunde: Was hilft?

Eigentlich irrt sich die Evolution nicht. Jedes Lebewesen, so unscheinbar oder nutzlos es dem Menschen auch scheinen mag, hat seinen Sinn. Sei es innerhalb der Nahrungskette, sei es, um Schädlinge und Nützlinge im Gleichgewicht zu halten oder sei es aus sonst einem sinnvollen, ökologischen Grund. Nur bei den Zecken scheint die Evolution einen Fehler gemacht zu haben: Die Viecher sind zu so gut wie gar nichts gut. Noch nicht mal als Futter taugen sie, dafür sorgen sie alljährlich für zahlreiche Erkrankungen bei Tieren und Menschen. Deshalb fragt sich der Hundehalter alljährlich: “Zeckenschutz für Hunde: Was hilft?”

Die Anfälligkeit für Zecken ist bei Hunden individuell

Jeder Hund kann von Zecken „befallen“ werden, aber die Anfälligkeit ist von Hund zu Hund und von Hunderasse zu Hunderasse unterschiedlich. Tendenziell werden Hunde mit sehr kurzen Haaren weniger von Zecken befallen, als solche mit längeren Haaren. Das hängt damit zusammen, dass sich Zecken gerne verstecken. Sinnvollerweise. Denn um sich mit dem Blut des Wirtes vollzusaugen, benötigen Zecken zumindest einige Stunden (Männchen) oder sogar Tage (Weibchen). Je besser sich also eine Zecke im Fell verstecken kann, umso schwieriger ist sie zu entdecken und umso eher kann sie eventuelle Krankheiten übertragen – heute geht man davon aus, dass eine Infektion mit Krankheitserregern durch den Speichel der Zecke erfolgt und dieser wird erst gegen Ende der Mahlzeit, also ungefähr nach 12 bis 24 Stunden ins Blut des Hundes abgegeben. Die Methode des „frühzeitigen Entfernens“ ist zur Krankheitsvermeidung allerdings ähnlich unsicher wie der Coitus interruptus zur Schwangerschaftsverhütung.

Zeckenschutz für Hunde ist Halterpflicht

Wer nicht gerade einen zeckenunempfindlichen, ultrakurzhaarigen Hund hat, auf dem jede Zecke sofort zu sehen ist, hat die Verantwortung, seinen Hund zu schützen – das Risiko, an einer der typischen Krankheiten zu erkranken ist einfach zu groß.

Chemie versus Biologie – Zeckenschutz als Glaubensfrage

Es gibt grundsätzlich drei Arten von Zeckenschutz: die so genannten „biologischen“ oder „natürlichen“ Mittel; chemische Produkte, die im Fachhandel erhältlich sind und medizinische Produkte, die nur über den Tierarzt erhältlich sind – die Wirksamkeit der Mittel steigt in der gleichen Reihenfolge an. Darüber hinaus gibt es bei all diesen Stufen Mittel die eingenommen werden und solche die auf oder außerhalb des Körpers wirken. Die Wahl des Zeckenschutzes hat sich mittlerweile fast zu einer Religion entwickelt.

Biologischer Zeckenschutz – reine Glaubenssache

Wenn die so genannten biologischen oder natürlichen Zeckenmittel wirken, so hängt dies in der Mehrzahl der Fälle nicht vom Mittel ab, sondern vom Hund – der eben relativ unempfindlich ist und deswegen auch einen geringeren Schutz braucht. Weit verbreitet sind folgende Mittel:

Teebaumöl, Geranienöl, Lavendelöl etc.

Diesen Ölen wird eine Zecken abwehrende Wirkung nachgesagt – ein äußerst geringer Schutz ist durchaus vorhanden, denn diese Öle enthalten, wie auch Chrysanthemen, Wirkstoffe, die gegen Insekten wirken. Allerdings müsste man einen Hund schon fast im Öl baden, um ihn wirklich zu schützen – täglich einen Tropfen ins Ohr einmassieren hilft jedenfalls nichts. Das ist ungefähr so, wie wenn man einen Tropfen Mückengift in die Zimmerecke träufelt um bei offenem Fenster und Licht vor Stechmücken sicher zu sein. Zudem sind Zecken auf ganz andere Duftstoffe programmiert: Ihre Wirte finden sie über den Duft von Kohlendioxid, Buttersäure und Milchsäure. Wenn ein Hund also durch irgendwelche Öle vor Zecken nachhaltig geschützt wird, dann hat man in erster Linie einfach Glück.

Ein Bernstein-Halsband ist etwas Geniales: es hilft als Zeckenschutz für Hunde, bei kleinen Kindern hilft es gegen Zahnschmerzen. Man fragt sich nur: Woher weiß das Band, ob es einem Hund oder einem Kind um den Hals gelegt wird? Aufpassen: Bernsteinketten wirken angeblich nicht mehr, wenn der Bernstein poliert wurde – dafür aber, wie praktisch, helfen die richtig guten Bernsteinketten nicht nur gegen Zecken, sondern in einem Aufwasch auch gleich noch gegen Depressionen und Entzündungen. Gegen Magen- und Darmbeschwerden übrigens auch. Ach ja, und gegen Augenbeschwerden.

Tatsächlich ist Kokosöl eines der wenigen natürlichen Produkte, die eine nachweisbare Wirkung gegen Zecken haben. Der Grund ist die Laurinsäure, die Kokosöl in ziemlich großer Menge enthält. Laurinsäure wird – natürlich oder chemisch hergestellt – auch in anderen Zeckenschutzmitteln angewandt. Mit Kokosöl kann man einen Hund ziemlich gut gegen Zecken schützen, wenn man ihn täglich gründlich mit Kokosöl einreibt.

Metallplättchen und sonstiger Voodoo-Zauber

Das sind irgendwelche Metallplättchen, die irgendwie bearbeitet sind und irgendwie irgendein Feld um den Hund aufbauen sollen, welches Zecken irgendwie vertreibt bzw. irgendwie daran hindert, sich auf dem Hund niederzulassen. Wie gesagt: Zecken reagieren auf Geruchsstoffe, und keinesfalls auf energetisch aufgeladene Metallplättchen. Sollten Sie meinen, es helfe, so hilft es nicht wirklich, sondern Ihr Hund hat einfach keine Zecken. Warum auch immer, aber sicher nicht wegen des Metallplättchens. Als Zeckenschutz für Hunde ist es jedenfalls vollkommen untauglich.

Hier gilt das Gleiche wie bei den Ölen, nur noch extremer: Während ein mit einem stinkenden (Teebaum)-Öl eingeriebener Hund möglicherweise noch etwa eine Stunde vor der einen oder anderen Zecke geschützt wird, hat ein Kräuterhalsband eine entsprechend schwächere Wirkung. Meistens gar keine.

„Biologische“ und „natürliche“ Zeckenmittel sind fast wirkungslos. Im besten Fall besteht bei ätherischen Ölen ein äußerst kurzfristiger und geringer Schutz – mehr aber auch nicht.

Zecken sind nicht nur lästig, sie übertragen auch gefährliche Krankheiten.

Zeckenschutz aus dem Fachhandel

Darunter fallen alle Zeckenschutzmittel, die im freien Handel erhältlich sind – also im Tierfachhandel wie Zooplus etc. Es sind entweder Zeckenhalsbänder oder so genannte Spot-ons. Es gibt zahlreiche Marken, einige identische Produkte werden unter verschiedenen Markennamen verkauft. Die meisten dieser Mittel weisen eine mittlere bis stärkere Wirkung gegen Zecken auf. In den meisten Fällen wird der Wirkstoff vom Hund aufgenommen – entweder über das Fell oder über die Fettschicht der Haut. Die Wirkstoffkonzentration der frei verkäuflichen Zeckenschutzmittel ist allerdings deutlich geringer als die, welche nur über den Tierarzt vertrieben werden dürfen. Entsprechend geringer ist auch die Wirkung. Viele der frei verkäuflichen Zeckenschutzmittel sind zudem Bienen- und Fischgifte. Und gegen Bienen und Fische wirken die meisten Mittel besser und konsequenter als gegen Zecken.

Zeckenschutzmittel vom Tierarzt

Hier sprechen wir von medizinischen Produkten mit einem entsprechend hohen Anteil an Wirkstoffen. Auch im medizinischen Bereich gibt es Halsbänder (die bekanntesten sind Seresto und Scalibor) oder als Spot-On´s (die bekanntesten sind Exspot und Virbac). Die Wirksamkeit dieser Produkte ist deutlich stärker als die frei verkäuflichen. Allerdings sind auch die Nebenwirkungen deutlich stärker – das Gift, und nichts anderes ist ja ein Zeckenschutz, ist ein Bienen- und Fischgift. Hunde die mit diesen Mitteln geschützt werden, dürfen nicht in natürliche Gewässer – nur hält sich keiner dran. Wer allerdings weiß, wie empfindlich Forellen auf Gifte im Wasser reagieren kann ahnen, wie schädlich diese Mittel für die Umwelt sind.

Als Alternative zu den äusserlich anzuwendenden Produkten gibt es eine Kautablette (Bravecto) welche den Hund drei Monate vor Zecken schützen soll und ungefährlich für die Umwelt ist.

Fazit: Ohne Chemie geht es nicht – vorher oder nachher

Das Argument, dem Hund die „chemische Keule“ eines „echten“ Zeckenschutzes ersparen zu wollen greift in manchen Fällen zu kurz: Sollte ein Hund von einer Zecke gebissen werden und erkranken, so wird durch die medikamentöse Behandlung dem Hund ein Vielfaches an Chemie verabreicht werden, als durch einen wirksamen Zeckenschutz – von den Langzeitfolgen und -schäden mal ganz abgesehen.

Unabhängig von der gewählten Art des Zeckenschutzes gilt: Nach jedem Spaziergang, aber mindestens einmal pro Tag sollte der Hund gründlichst nach Zecken abgesucht werden. Die Zecken müssen möglichst schnell entfernt werden, denn auch wenn nicht ganz sicher ist, dass sie erst nach ein paar Stunden die Krankheitserreger übertragen: je schneller die Viecher vom Hund weg, desto weniger lang können sie ihn krank machen.

Hier gibt es noch ein paar weitere Informationen zum Thema Zecken.

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Lieber Herr Dvorak,

es gibt ein Homäophatisches Mittel gegen zecken, das ist eine Nosode. Zeckenbissfieber D200,

wir behandeln unsere Tiere damit, und haben kein Problem mit Zecken.

mit sonnigen Grüße

Danke. Nosodentherapie ist ja nun nicht sehr verbreitet - vom Prinzip her folgt sie ja der "normalen" Homöopathie - in Bezug auf Zeckenbisse deshalb drei Fragen: Wie wenden Sie die Nosdentherapie an (als Kombination mit Nosoden-Impfung und oraler Verabreichung oder nur eines von beidem)? Was spricht für die Potenz D200 und gegen andere Potenzen und drittens: als "Gleichheitstherapie" müsste ja zumindest die Ausgangspotenz der Nosode verschiedene Krankheitserreger enthalten - wissen Sie, welche tatsächlich in der Nosode sind und/oder haben Sie sich auch schon spezifische Nosoden herstellen lassen?

Einem Hund homöopathisch Mittel zu verabreichen ist wissenschaftlich gesehen Blödsinn. Da Homöopathie allein auf dem Placebo-Prinzip basiert, ergibt es für das Tier keinen Mehrwert, dieses verabrreicht zu bekommen.

Da beißt sich leider Ihre Argumentation in den Hundeschwanz: Das Placebo-Prinzip seinerseits (bzw. richtigerweise der Placebo-Effekt) ist wissenschaftlich erwiesen - sprich: es wurde empirisch belegt, dass so genannte Scheinarzneimittel ohne Wirkstoffe (eben: Placebos) eben doch wirken. Zwar nicht aufgrund der nicht vorhandenen Wirkstoffe sondern aus anderen Gründen. Jedenfalls rufen Placebos in vielen (nicht allen) Fällen psychische oder physische Reaktionen hervor. Da dieser Effekt mittlerweile hinreichend wissenschaftlich dokumentiert ist (wenn auch nicht erklärt), so ist die Verabreichung von Placebos wissenschaftlich gesehen kein Blödsinn - die Wirkung wurde ja wissenschaftlich dokumentiert. Und die - warum auch immer auftretende - Reaktion des Hundes ist somit sein Mehrwert.

Der zweite Punkt: es ist der aktuelle Stand der Wissenschaft, den Sie beschreiben - Sie mögen Recht haben, dass homöopathische Mittel nur den Placebo-Effekt haben (dann: siehe oben - solange ein Effekt da ist, ist ja gut), aber sicher sein können Sie sich nur im Rahmen des aktuellen Wissensstandes. Dieser verändert sich kontinuierlich (immerhin war mal wissenschaftlich erwiesen, dass die Erde eine Scheibe ist und dass die Geräusche, die ein Hund macht, wenn man ihn bei lebendigem Leib aufschneidet rein mechanische Geräusche sind) und es ist zumindest nicht absolut auszuschließen, dass irgendwann eine Wirksamkeit erwiesen werden kann.

Der dritte Punkt: Die Homöopathie als solche werden normalerweise Verwendung hochpotenzierter Mittel. Diese werden in einem Grad potenziert (z.B. D6 oder C3) bei dem die allgemeinen Verunreinigungen des Wassers die Menge der noch vorhandenen Urtinktur übersteigt. Und dennoch: in der evidenzbasierten Medizin wird genau diese Potenz in der Neurologie eingesetzt (Botulinumtoxin).

Fakt ist: Es gibt mehr aktuell-wissenschaftliche Argumente gegen die messbare und vor allem auf den Einsatz der Mittel zurückzuführende Wirkungen als dafür. Fast genau so viele Studien gibt es allerdings über den (belegten wenn nicht bewiesenen) Placebo-Effekt. Und jetzt schließt sich der Kreis: Da der Placebo-Effekt wissenschaftlich bewiesen ist, ist der Einsatz von Mitteln, die diesen begünstigen aus wissenschaftlicher Sicht eben kein Blödsinn. In dem Falle wäre nur die Behauptung, die "Heilung" käme von den nicht vorhandenen Wirkstoffen Blödsinn.

Auch mich würde eine Antwort auf Herrn Dvoraks Fragen sehr interessieren !

Autsch, sehr geehrte Frau Piel,

das ist aus Sicht der klassischen Homöopathie mehr als fragwürdig, was sie da machen. Die klassische Homöopathie behandelt nicht Symptome oder Krankheiten, sondern den Patienten. Und dieser müsste dann auch "zum MIttel passende" Symptome haben.

Mich persönlich würde interessieren, woher sie den Tipp mti der Nosode haben?

Herzliche Grüße, Christiane Reisert (THP für klassische Tierhomöopathie)

Sehr geehrter Autor dieses Artikels,

Sie können nicht wirklich für Spot ons plädieren? Würden Sie Ihrem Kind eins geben, damit es im Wald nicht von einer Zecke gebissen wird? Wo ist der physikalische Unterschied zwischen Mensch und Hund in der Gefahr ein Säugetier systemisch zu vergiften um ihm damit Schädlinge vom Hals zu halten? Was nutzt es mir wenn die Zecke erst beißt und dann durch das vergiftete Blut abgetötet wird?

Das kann einfach nicht die Lösung sein. Und nein- es ist nicht die Abwägung, was schlimmer ist, denn gespottet werden Hunderttausende von Tieren und erkranken würden vielleicht hundert.

Ich habe sechs Hunde , drei haben so gut wie nie eine Zecke, auf einer Hündin finde ich nur abgestorbene- die scheint eine natürliche Abwehr zu haben(wer mal eine Untersuchung Wert) und die anderen beiden, die öfter mal was mit nach Hause bringen, schütze ich dadurch dass ich mir abends wirklich die Arbeit mache , sie gründlich zu durchsuchen. Es sind Pudel und also keine leichte Aufgabe. Tatsache ist, dass ein Spot on wesentlich weniger Arbeit bedeutet. Aber das ist wie das Unkraut jäten im Pflaster meiner Hofeinfahrt - es gäbe ja auch Spritzmittel.

Ich plädiere keinesfalls für Spot-ons, ich plädiere für einen verantwortungsvollen Umgang mit Zeckenschutz und gegen die Verwendung von Mitteln, die eher der Scharlatanerie als der klassischen oder homöopathischen Medizin zuzuordnen sind. Und ich wehre mich dagegen, dass Menschen, die ihre Hunde mit Zeckenschutzmitteln behandeln als "systematische Vergifter" dargestellt werden (das gilt nebenbei auch für die Themen impfen und Wurmkuren). Wir sind uns aber insofern einige, als die Stärke des Zeckenbefalls hundeabhängig ist - Sie haben offenbar mit vier von Ihren 6 Hunden Glück und deshalb auch die Zeit, die beiden anderen sorgsam nach jedem Spaziergang abzusuchen. Nur mal angenommen, Sie hätten das Glück nicht und all Ihre sechs Hunde würden Zecken förmlich anziehen - was würden Sie dann tun? die 4 bis 5-fache Zeit aufwenden um jeden Hund abzusuchen? Wie gesagt: Es hängt immer von den Umständen ab - bei einem, zwei Hunden ist Ihre Methode machbar, bei sechs Hunden wohl nicht mehr.

Informieren Sie sich bitte auf meinen Webseiten zu Zeckenkrankheiten, und allen einen "zeckenfreien Sommer" www.zeckenbiss-borreliose.com

Wir verlinken ungerne auf persönliche Seiten - und machen es hier trotzdem. Es ist eine persönliche Seite eines Zecken-Opfers und sollte auch in diesem Zusammenhang gesehen werden. Interessant zu lesen und für viele vielleicht eine neue Sichtweise3.

Vielen Dank für Ihren informativen Bericht. Meine Erfahrung zeigt aber sehr wohl, das Ungeziefer-Halsbänder aus Naturbernstein durch die ätherischen Öle des Bernsteins wirken. Sie "neutralisieren" die im Tiertalg enthaltene Buttersäure und Ammoniak. So kann die Zecke den Wirt nicht mehr oder nur schwer wahrnehmen. Unsere Hunde waren nach 3 Wochen "zeckenfrei". Diese Wirkung hält nun bereits seit zwei Monaten. Lieber Herr Dvorak, ich lege die Halsbänder weder bei Vollmond ins Freie, noch bespreche ich diese. Trotzdem bin ich -durch Erfahrung- von den Halsbändern überzeugt.

Wenn die Bernsteinkette bei Ihren Hunden wirkt, dann sollten Sie dabei bleiben - aus welchen Gründen die Wirkung auch immer eintritt. Vielleicht hier noch einen Nachtrag zum - bewusst - polarisierenden Artikel. Sie sprechen von ätherischen Ölen im Bernstein - das sind vor allem Öle aus (logisch) Baumharzen, also Teeröle und verwandte Arten. Mithin also genau die Öle, die auch in Shampoos zur Ungezieferbekämpfung vorkommen. Allerdings glaube (!) ich, dass die Abgabe von ätherischen Ölen zu gering ist, um den ganzen Hund zu schützen, aber wer weiß. allerdings, und das ist mein Hauptansatzpunkt: diese ätherischen Öle kommen nur beim Succinit vor, dem "echten" Bernstein - der auch eine Mohshärte von 2 bis 2,5 hat und deswegen oft den kleinen Kindern als Beisshilfe gegen Zahnschmerzen um den Hals gehängt wird. Eine Bernsteinkette aus Succinit dürfte in einer Länge von 40cm aber rund 150 bis 250 Euro kosten - in vielen Fällen wird dem Kunden "Echt-Succinit" verkauft - ein Phantasiename, es handelt sich um Abroid (wertlos im Vergleich zu Succinit). Andere Fälschungen werden als Kopal bezeichnet. Weiter sind Gedanit, Glessit, Beckerit, Stantienit, Goitschit, Durglessit etc. im Umlauf, das sind alles bernsteinähnliche "Steine" die allerdings weder die chemische Zusammensetzung eines echten Bernsteins aufweisen, noch dessen physikalischen Eigenschaften - Ketten aus diesen Materialien sich auch für 20 Euro erhältlich, und auch diese 20 Euro natürlich nicht wert.

Schlussendlich wird sich jeder Hundebesitzer entscheiden müssen.

Ich habe mich gegen die Chemie entschieden und eventuell gute Erfahrungen mit Kokosöl gemacht.

Oft kommt es aber auch die Betrachtungsweise an!

Letzten Sommer, der erste für meine Hündin, dachte ich mein Hund sei immun gegen Zecken.

3 Monate nix und ganz ohne irgendwelche Mittel. Und dann gleich 5 auf einmal. Also kann es auch sein das jemand ein natürliches Mittel anwendet und es " wirkt " und schon verbreitet sich das Gerücht das genau dieses Mittel das Beste überhaupt ist, obwohl is nur Zufall war.

Chemie mag helfen aber kommt für mich nicht in Frage, da ich auch Katzen habe und mein Labrador in jeden Tümpel springt und auch mal im Bett schläft und da hab ich lieber einen Hund mit Kokosduft als ne Chemie Keule im Haus.

Aber ich benutze auch nur Papiertüten beim Einkaufen ;-)

Chemische Mittel begünstigen einen Rüchenmarkinfakt! Meine Freundin hat leider ihren Hund deswegen verlohren, diesmal ist`s raus gekommen, oft wird das nicht gesagt, vorallem was Impfschäden (diese werden oft unterschätzt, wer sich darüber informieren möhte hier: http://www.gesundheit-und-impffreiheit.de/ ) angeht. Impfen, Entwurmen und gegen Zecken behandelt sie (chemisch) NICHT mehr und sie hat jetzt ihren 5 (!) Hund, davon sind 2 im Alter von 18 und fast 20 Jahren gestorben (NICHT an einer Infektionskrankheit sondern an Altersschwäche). Ihre Hunde waren bzw. sind nie krank, außer mal Husten, welcher homöopathisch unterstützt (statt chemisch unterdrückt) wurde und nach ein paar Tagen war der Husten auch weg.

Sie lebt übrigens in Bayern und geht mit ihren 3 Hunden im Bay. Wald spazieren wo es ja `ne Menge von den Viechern gibt! Als (natürlicher) Zeckenschutz verwendet sie übrigens das Feeprojekt dog plus, super Mittel, echt!

Dass eine Impfung einen Rückenmarksinfarkt begünstigen soll, ist wohl noch deutlich weniger erhärtet als dass viele andere Vermutungen. Ein Rückenmarksinfarkt wird bei Hunden in den meisten Fällen ausgelöst durch das Eindringen von Faserknorpel in die Blutbahn. Das führt dann zu einer Embolie, sprich Infarkt. 5 Hunde sind keine repräsentative Stichprobe - es sei Ihrer Freundin gegönnt, dass alle ihre Hunde gesund sind. Aber von einem Hund (oder von 5) auf alle zu schliessen ist eine verquere Logik - denn wenn Sie diese Argumentation für richtig halten, dann müssten Sie ja auch folgende für richtig halten: "Ich kenne 20 Hunde die regelmäßig geimpft werden, und keiner hat eine Krankheit und einen schaden davon getragen". Also: bitte nicht von einem einzelnen positiven Erlebnis auf eine grundsätzliche Richtigkeit der Überlegung schließen.

Viel Spaß beim informieren und heilen oder weitervergiften! ;-))

Das mit dem Rückenmarksinfakt (nicht durch impfen aber durch Zeckenmittel, hab`mich aber auch etwas unklar ausgedrückt) stimmt sehr wohl, dieser wurde nämlich von einem Tierartzt in einer Tierklinik gesagt und bestätigt!

Ich kann nur jedem ans Herz legen NICHT zu impfen, nach 10 Jahren lesen,sehen,informieren.

Bernsteinkette? Nein danke. Gerade habe ich ein Video gesehen, in dem einem Hund eine Zecke am Hals entfernt wird. Das witzige an der Sache ist, dass der Hund eine nicht abgenuzte Bernsteinkette trägt. Also bitte bei der Realität bleiben.

Herr Dvorak, danke für Ihre Kommentare. Sie sagen, dass Sie sowohl die klassische als auch die homöopatische Medizin als wirkungsvolle Behandlungsmethoden ansehen. Die homöopatische "Medizin" ist aber wie die Scharlatanerie eine reine Glaubensfrage und hat nichts mit abgesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen zu tun. Hier ist einzige Wirkung der Placeboeffekt, bzw. der Glaube von Frauchen oder Herrchen an die Wirksamkeit des Mittels.Das kann ja jeder halten, wie er möchte, aber dass Sie die klassische Medizin mit der homöopatischen auf eine Stufe stellen ist schon sehr gewagt.

Nun, sie haben natürlich recht: die homöopathische Behandlungsweise - nennen wir es Medizin - ist wissenschaftlich weder belegt, noch abgesichert, noch bewiesen. Da stimme ich Ihnen vollkommen zu. Ich würde Ihnen sogar zustimmen, wenn Sie eine Berechnung anstellen würden und feststellen, dass eine D20-Potenz zwangsläufig auch sämtliche anderen Stoffe enthalten muss, alleine aufgrund der Menge des zur Potenzierung benötigten Wassers im Vergleich mit dem weltweiten Gesamtvorkommen. Allerdings ist der Begriff "wissenschaftlich gesichert" (oder ähnliche) selbstredend nur eine situtative Momentaufnahme und stellt lediglich angeblich gesichertes Wissen zu einem definierten Standpunkt dar. Es war bis vor wenigen Jahren noch gesicherte wissenschaftliche Erkenntnis, dass Tiere keine Schmerzen empfinden - heute ist es gesichert, dass die das sehr wohl tun, Pflanzen aber nicht. Mal sehen, wie da sin ein paar Jahrzehnten aussieht. Es war gesicherte wissenschaftliche Erkenntnis, dass die die Erde eine Scheibe ist etc. - Hinzu kommt, dass der Begriff "wissenschaftlich gesichert" keineswegs einheitlich ist: es gibt auch in der Wissenschaft unterschiedliche Sichtweisen und Stanspunkte. Es gibt wissenschaftliche Studien für und gegen bestimmte Dinge, Medikamente, Verhaltensweisen etc - mal "beweist" ein Internist, dass eiweißreiche Ernährung gesund ist, mal ein anderer, dass kohlehydratreiche Ernährung die richtige ist. "Faszien" waren bis vor ein paar Jahren ein Fremdwort auch für Physiotherapeuten, Allgemeinmediziner und auch Ortopäden - heute sieht das ganz anders aus. Ein Chemiker "beweist" die Ungefährlichkeit von Glyphosat, andere Chemiker das Gegenteil davon. Was ist jetzt wissenschaftlich erwiesen? So. Im Klartext: wir wissen gar nichts - oder zumindest so gut wie gar nichts. Wir wissen vor allem überhaupt nichts im "feinstofflichen" Bereich. Sie werten durch Ihre Formulierung den Glauben an eine Wirkung ab. Die Gegenfrage: ist eine Wirkung deshalb schlechter, weil sie aus einem anderen Grund als aus einem chemisch-medizinsch nachvollziehbaren eintritt? Ist Ihre gute Laune am Morgen und die Zuversicht für die nächsten Jahre deshalb weniger Wert, weil Ihnen jemand "Guten Morgen Schatz, ich liebe Dich" sagt ("wissenschaftlich nicht belegbar") oder sind Sie lieber beweisbar und nach aktuellem Stand der Wissenschaft glücklich in dem Sie jeden Tag die entsprechenden Medikamente, Stimmungsaufehller etc. (medizinische Wirkung ist bewiesen) einnehmen?. Die Homöopathie (und teilweise auch die Alternativmedizin) kann nicht beweisen und noch nicht mal begründen, warum sie heilen sollte - manchmal noch nicht mal, was sie genau heilt. Wissenschaftlich geprüfte Medikamente können das - aber glauben Sie bloß nicht, dass das was wir an aktuellen Medikamenten schlucken können, der aktuelle Stand der Technik ist. Wozu sonst die Forschung! Im Klartext: was heute auf dem Markt ist und als wissenschaftlich gesichert gilt, ist schon veraltet - nächstes Jahr kommen neue Medikamente auf den Markt die auch wissenschaftlich gesichert sind. Ach? Das nennt man Fortschritt. Gut, dann könnte es doch auch sein, dass in hundert Jahren festgestellt wird, dass durch der so genannte Placebo Effekt gar keiner ist - sondern dass tatsächlich vom Körper Stoffe freigesetzt, kombiniert, etc. werden, die einen nachvollziehbaren Heilungseffekt haben. könnte doch sein. Mir stößt es sauer auf, wenn jemand so absolut die Wahrheit gepachtet hat: egal ob klassische oder alternative "Mediziner". Klar ist, dass die klassische Medizin ihre Berechtigung hat - einen Gallenstein zertrümmern sie nicht mit Mittelstrahlurin um Mitternacht bei gleichzeitiger Einnahme von vier Globuli vom Sonnenhut. Genauso klar ist aber auch, dass bei vielen Menschen die Einnahme von homöopatischen Mitteln einen Prozess freisetzt, während dem sie sich intensiver mit sich selbst auseinandersetzen. Zuwendung als solche ist hilfreich, und nicht nur beim Menschen, sondern auch bei Tieren - und deshalb setze ich beide Methoden einander gegenüber. Ich halte keine von beiden für besser, sie müssen nur richtig angewendet werden.

Ich habe durch Zufall gerade Ihren Blog gesehen und mich durch die verschiedenen Meinungen gelesen. Ich denke, viele Wege habe ihre Daseinsbereichtigung - sowohl klassisch, als auch im alternativen oder homöopathischen Bereich. Mir persönlich sagt alles "unchemische" mehr zu, wobei ich meiner Hündin aber auch keine Bernsteinkette umhängen würde - aber bei ihr auch keine chemischen Mittel auf das Fell träufeln würde. Letztes Jahr habe ich etwas ganz anderes ausprobiert, was sicherlich nicht jedermanns Geschmack ist - es hat jedoch geholfen. Da ich jetzt am Sonntag die erste Zecke bei ihr auf dem Fell gesehen habe, werde ich auch jetzt damit wieder anfangen. Hierüber habe ich meinen eigenen Erfahrungsbericht geschrieben Zeckenschutz Pendel

ein wichtiges thema leider schlecht recherchiert. zecken übertragen anaplasmen in dem moment der blutentnahme sobald der speichel der zecke in den hund eindringt. anaplasmen, dies ist wissentschaftlich nachgewiesen, werden im speichel der zecken vorgefunden. anders bei borrelien, die leben im darm einer zecke und werden erst nach 12-24 stunden an den wirt abgegeben. allerdings nur wenn die zecke nicht "gestresst" ist. Stress für zecken sind z.B. von aussen aufgebrachte mittel wie öle, klebstoffe o.ä.. dies stresst eine zecke extrem und sie wird sich in ihrem todeskampf erbrechen und ihren darminhalt samt bakterien an den wirt abgeben. aber auch im dem todeskampf, der durch die verschiedenen gifte der zeckenmittel ausgelöst wird, denn diese gifte ( nervengifte) lähmen eine zecke langsam.

solange diese chemischen gifte nicht reppeliernd wirken, d.h. solange sie nicht verhindern, dass zecken hunde attraktiv finden solange ist dieser schutz eher kontraproduktiv. dieser mäßige erfolg rechtfertigt die doch erheblichen nebenwirkungen dieser mittel in keinster weise.

Lieber Herr Dvorak,

zum Thema "Metallplättchen und sonstiger Voodoo-Zauber" kann ich nur sagen, dass wir erst nur einen Hund (franz. Bulldogge) hatten, der Zecke wie ein Magnet angezogen hat. Da er auf alle möglichen Substanzen allergisch reagiert, kam ein Spot-On nicht in Frage und auch Tabletten waren leider nicht so optimal für ihn. So blieb uns nichts anderes über als alle Mittel aus zu probieeren, bis wir letztendlich bei einem Metallanhänger (tic-click) gelandet sind uns siehe da: Der Hund hat kaum noch Zecken. Wie und warum das Ding funktioniert kann ich auch nicht sagen, aber es hilft.

Fairer Weise muss ich aber auch sagen, dass wir mittlerweile einen zweiten Bully dazubekommen haben, bei dem dieser Anhänger nicht wirkt und der daher mit Tabletten gegen die Zecken bekommt.

Gratulation! Dann haben Sie ja alles richtig gemacht und dem Hund geholfen - wer heilt hat recht.

Kompliment Herr Dvorak - Ihre interessante und auch schlüssige Dialektik hat mich dazu bewogen bis hierhin am Blog dranzubleiben

- und wenn auch mein Eindruck sich verfestigt, dass sie von der Leserschaft nicht immer ganz verstanden werden,

so sollte doch auch in diesem Fall darauf hingewiesen werden, dass der Blog stark von Zuschriften abhängig ist.

Deswegen auch noch mein bescheidener Beitrag

(begründet auf ca 20 Jahre Zeckenerfahrung und nun Präventions - Experimentierphase im 2. Jahr an zwei Probanden)

Erster Proband: Mich meiden die Biester - in jedem Fall wohl solange 'Wie's Nix Besseres gibt'.

Sehe oder fühle sie manchmal auf mir rumkrabbeln, aber beissen tun sie eher selten.

Zweiter Proband: 'Was besseres' scheint meine Hündin Paula zu sein

- finde ich aktuell nach der Winterpause ca 4 Zecken täglich in ihrem (kurzen dunklen) Fell.

Wir sind sehr oft sehr nah zusammen und gehen gleiche Wege,

so das ich auf ein Geruchs/Geschmacks-Vorliebeverhalten bei den Blutsaugern schließe.

Von den natürlichen Präventionsmethoden trifft für mich am ehesten die 'Knoblauchtherapie' zu.

Wirksamkeit beim Menschen ist angeblich auch anhand von Studien belegt.

Dem Tier möchte ich das aufgrund einiger Artikel, die ich im Netz zum Thema gefunden habe,

jedoch nicht zumuten (ebenso wenig die Chemokeule).

Bernsteinkette schließe ich ohne hier näher drauf einzugehen anhand mehrerer Kontraindikationen aus.

In der letzten Saison hatte ich auf Empfehlung während der Zeckensaison Paula pro Tag ca 1.5g Schwarzkümmelöl ins Futter gemischt

und nach ähnlich turbulentem Saisonstart danach weitgehend Ruhe

(heisst: hin und wieder mal eine aus der 'Geruch - Egal' Fraktion).

Habe heute aufgrund der aktuellen Zeckenkrisensituation wieder damit begonnen und werde in angemessenen Zeitabstand dann nochmal davon berichten.

Ja die Zeckenthematik - grundsätzlich dazu noch eine Vorbemerkung von mir, die sich mit Ihren Beobachtungen zumindest teilweise deckt: Es gibt wohl Hunde (und wohl auch andere Tiere), die anfälliger sind für Zecken als andere - so ganz schlüssig erklären kann sich das meines Wissens im Moment niemand, es scheint aber ähnlich zu sein wie bei Menschen: manche ziehen Stechmücken förmlich an, andere eher nicht. Unbestritten ist es auch, dass Zecken sich über verschiedene Wege ihren Wirt suchen - ein Irrtum ist es allerdings, zu glauben, die Viecher hocken lauernd auf Bäumen und lassen sich beim passenden Geruch quasi runterfallen. Die meisten Zecken sammeln sich Hunde ein, wenn sie durch hohes Gras, Totgras oder ähnliches streifen - da nehmen Sie die Zecken quasi mit.

Wenn Sie nun mit Schwarzkümmelöl gute Erfahrungen machen, dann spricht nichts dagegen, dieses Verfahren weiterhin anzuwenden. Im Gegenteil. Allerdings bin ich bei den "Heilsversprechungen" der Anbieter immer ein bisschen skeptisch (bei allen Anbietern von allen Produkten). Der angeblich "extrem hohe Anteil ätherischer Öle" beträgt im Schnitt grade mal 1% - und im Allgemeinen wird Schwarzkümmel bzw. seine Inhaltsstoffe bei Atemwegserkrankungen eingesetzt. Aber ungeachtet dessen: wer heilt, hat recht. Ich würde grundsätzlich jederzeit den Einsatz von möglichst "schwachen" Anti-Zeckenmitteln bevorzugen. Aus meiner Sicht ist das aber nur dann sinnvoll, wenn mehrere Parameter gleichzeitig zusammenkommen: a) ein Hund, der die Zecken nicht wie ein Igel anzieht, b) ein Gebiet, in dem das Riskio einer schweren Krankheit (z.B. Borreliose) als "vertretbar" eingestuft werden kann und c) ein Hundefell, in welchem man diese verflixten Viecher auch halbwegs zuverlässig findet. Insofern bin ich gespannt, wie sich Ihre Erfahrungen mit Schwarzkümmelöl präsentieren - viel Erfolg.

Hallo. Also bin echt selber völlig ratlos. Hab heut meinen Hund von der Klinik mitbekommen. War 3 tage stationär wegen zeckenbiss.hatte anaplasmosen. Voll der schitt. Tagelang nicht gefressen und dann über 40grad Fieber über mehrere Tage. War völlig apartisch. Das ganze dann 850€ war natürlich über das Wochenende. Mein Hund ist ein Mischling und zieht die zecken förmlich an. 8 bis 10 zecken an einem tag ist nicht. selten. NUN sagt die Tierärztin ich muss unbedingt ihn vor zecken schützen. Was wirklich hilft also. Die giftschleuder. Das Problem ist , er ist eh schon Allergiker und hat schlimmen Anfall von der Tablette bekommen. hab nun echt Angst ihm das spot on drauf zu tun aber ihn wieder in die Klinik zu fahren wegen einen biss ist auch nicht toll. Er muss jetzt mindestens 14 tage Antibiotika nehmen. Es ist also immer noch nicht ausgestanden. Guter Rat ist teuer.

MARIA HOFARZT . in Welchem Jahrhundert leben sie denn ? Homöopathie basiert auf gar keinen fall auf dem Placebo-Prinzip ? Was für ein Quatsch und wie kann es sein das Leute heut zu Tage noch sowas sagen und solch einen quatsch unter die Leute bringen . das ist schon wirklcih unwissend . Alle heilenden stoffe stammen aus der Natur und werden bloß später in Laboren den Pflanzen entnommen und künstlich hergestellt ,evtl . noch höher dosiert. das ist dann ihr medikament in der Apotheke . Was meinen sie warum gerade Hersteller von medikamenten immer wieder in abgelegene urwälder gehen und einheimische ausfragen welceh kräuter sie für was zur heilung nehmen . dann werden dort gleich die entsprechenden Pflanzen mitgenommen und man untersucht im Labor welche Stoffe dort drin sind und stellt sie künstlich her .

Na ja - so ganz exakt halten Sie die Begriffe Homöopathie und Naturheilkunde ja auch nicht auseinander. Die Homöopathie basiert auf dem "Gleichheitsprinzip". Sprich: Die Grundsubstanzen des Heilmittels werden so ausgesucht, dass sie unverdünnt eben die Krankheitserscheinung auslösen können, die sie heilen sollen. Und es ist keinesfalls so, dass homöopathische Grundstoffe immer aus Pflanzen stammen - Quecksilber gehört dazu, Salpetersäure, Holzkohle, Kieselsäure, Schwefel, etc.- allesamt keine Pflanzen. Zweitens basiert die Homöopathie auf der Potenzierung, sprich Verdünnung der Wirkstoffe - und nicht auf deren Konzentration. Die Suche im Urwald nach neuen Pflanzen hat mit Homöopathie nichts zu tun, das ist ganz normale, schulmedizinische Forschung die natürlich auch von Herstellern von pflanzlichen ("natürlichen") Medikamenten genutzt wird.

Ein zweiter Punkt: keinesfalls werden in der Homöopathie Inhaltsstoffe "aus der Natur" künstlich hergestellt oder nachgebaut - es sind im Gegenteil eben genau natürliche Stoffe. Zur Erinnerung an den Chemie-Unterricht: "Stoffe" sprich Elemente können nicht hergestellt werden - das haben über Jahrhunderte Alchimisten immer wieder probiert und sind grandios gescheitert.

Ich weiß,das definitif das Bio Schwarzkümmelöl wirkt, auch dieses hält nicht alle Zecken ab, allerdings reduziert sich der Zeckenbefal auf bis zu 90 % weniger dh. haben vorher 10 Zecken den Weg gefunden, sind es zum Schluss vlt. noch 2 meist eher 1ne ..

Viel Spaß beim ausprobieren

Mit besten rüßen auch an eure Lieblinge

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Peter Dvorak
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Zecken bei Hunden- Nie wieder!

Eine vielleicht ganz gute Idee gegen Hunde-Zecken

Aktueller Anlass: Es freut uns sehr, dass der Tipp offensichtlich in der Internetgemeinde gut angenommen wird. Wir begrüßen und empfehlen es auch, ihn weiterzuempfehlen. Bitte beachten Sie aber, dass der Text geistiges Eigentum des Verfassers ist und sämtliche Urheberrechte bei selbigem liegen. Gern können Sie Bezug auf den Tipp nehmen, dann aber bitte mit Verweis auf unsere Seite. Bitte benutzen Sie diesen Backlink: <a href="http://www.hunde-zecken.de">Zecken</a>. Vielen Dank!

Als Hundebesitzer haben wir ja immer wieder dasselbe Problem. Nach dem Gassigehen durch Feld und Wiese

krabbeln einige Zecken an unserem Hund suchend nach einer warmen Stelle zum Anbeißen. Nach ca. 2-3

Stunden ist die Zecke in der Regel fündig geworden. Ein Glück für denjenigen, der einen Hund mit weißem Fell

sein eigen nennt. Die Zecken lassen sich gut erkennen und ablesen.

Wenn sie sich aber festgebissen und vollgesaugt hat, bleibt nichts anderes übrig, als sie vorsichtig

herauszuziehen. Wir haben dies immer mit der Hand (Daumen und Zeigefinger) oder einer Pinzette getan. Die

handelsüblichen Zeckenzangen sind nach unserer Meinung keine gute Lösung, schon gar nicht solche aus

Plastik! Man zieht die Zecke ohne zu Drehen gerade heraus; beim Drehen nämlich reagiert die Zecke in der

Regel mit Erbrechen und der eventuell schädliche Inhalt kann den Hund infizieren. Eine Infektion kann, so die

Erfahrung, bei etwa jeder zehnten Zecke auftreten. Danach geht man dann heran und salbt die wunde Stelle mit

Mitteln wie Fucidine ein. Bei auftretenden Entzündungen bleibt in der Regel nichts anderes übrig, als den Hund

beim Tierarzt mit Antibiotika behandeln zu lassen, um alle Eventualitäten auszuschließen.

Zecken sitzen übrigens am liebsten am Ende von hohen Gräsern und warten dort darauf, dass sich ein Opfer, ein

sogenannter Wirt, nähert. Besonders im feucht-warmen Milieu sind sie häufig anzutreffen. Wir haben sie

allerdings auch schon im Garten gehabt. In der Höhe muß man bis etwa 1,20 -1,50 m mit ihnen rechnen. Höher

krabbeln sie nicht, - das ist auch diesen Spinnentieren zu anstrengend. Sie können also nicht von oben, von

Bäumen usw., uns auf den Kopf fallen. Wir müssen übrigens mittlerweile überall in Deutschland mit Zecken

Um der Plage Herr zu werden, haben auch wir bei unserem Labrador-Husky-Mischling handelsübliche

Chemikalien, Pharmaprodukte, von Zeckenhalsbändern über Pulver, Pasten, Salben und Flüssigkeiten,

angewendet. Am besten half noch das Mittel, welches ein großer Teil der Hundebesitzer verwendet; ich schreibe

den Namen bewusst nicht aus, um weder positive noch negative Werbung zu machen. Aber auch so behandelt,

fing sich unser Hund regelmäßig täglich etwa 5 Zecken ein, mal mehr mal weniger. Viele konnten abgelesen

werden oder richteten keinen Schaden an, einige aber bissen sich fest und mussten bei Entdecken herausgezogen

werden. Man sollte wirklich täglich vorsichtig mit den Fingerkuppen am Hund (insbesondere am Hals) entlang

fahren, schön tief im Fell auf der Haut, um die kleinen Höcker und Beulchen zu ertasten.

Wir haben dann in einem alten Steinheilkundebuch einen interessanten Hinweis erhalten. Nach weiteren

Nachforschungen in der Steinheilkunde und bei einem alten Heilpraktiker verfestigte sich die Idee, es einmal mit

Steinen zu versuchen!

Ich muß dazu sagen, dass ich anfangs der Sache als naturwissenschaftlich ausgebildeter Mensch sehr skeptisch

gegenüberstand und diese Methode eher in den Bereich der Esoterik verwiesen habe.

Nun denn, den Versuch war es wert, es fielen doch bisher monatlich einige Kosten zur Zeckenbekämpfung an

(Zeckenmittel, evtl. Antibiotika und Behandlungskosten).

Es gibt einen Stein, der als der beste Wundheilstein gilt, überdies Zecken, Insekten und anderes „Ungeziefer“

(Milben, Flöhe etc.) fernhalten und eventuell eingedrungenes Gift aus dem Körpergewebe leiten soll. Er soll

auch vereiterte Wunden heilen. Es ist der Rhodonit, und zwar als Trommelstein.

Wir haben also vorsichtig damit angefangen, den Stein anzuwenden. Zunächst behandelten oder besser beugten

wir vor mit mit einem Pharmaprodukt, parallel aber setzten wir bereits den Stein ein.

Nach 2-3 Wochen fiel auf, dass der Befall mit Zecken eklatant nachgelassen hatte. Es krabbelte zwar hin und

wieder noch eine am Kopf herum, aber es hatte sich keine mehr verbissen. Auch einige wenige tote, die

scheinbar vor Verbeißen bereits abgestorben waren, konnten herausgelesen werden.

Wir fingen danach an, auf jegliche Pharmamittel zu verzichten und ausschließlich nur noch den Rhodonit

einzusetzen. Während der letzten Sommermonate musste ich gerade mal eine leicht verbissene Zecke entfernen.

Ansonsten war Ruhe! Natürlich kann es vorkommen, dass nach einem ausgedehnten Spaziergang ein Holzböckchen hängen bleibt und

dann zu krabbeln beginnt. Dies kann auch kein Mittel der Welt verhindern. Aber irgendwie haben diese wenigen

scheinbar überhaupt kein Verlangen mehr, zuzubeißen oder verschwinden bereits vorher. Weiß der Kuckuck!

Die Ergebnisse sind jedenfalls absolut gut und besser als jedes andere Mittel, welches wir zuvor ausprobiert oder

angewendet haben. Von bekannten Hundebesitzern, die den Rhodonit anwenden, haben wir Gleiches gehört. Es

muß also eine Heilkraft vom Rhodonit ausgehen.

Vielleicht mag dies mit der Zusammensetzung des Steines in Zusammenhang stehen, der ja im Wesentlichen ein

Calcium-Mangan-Silikat darstellt. Ich vermute, dass die Wirkungen vom Mangananteil am Rhodonit ausgehen.

Mangan ist in geringen Mengen übrigens auch in verschiedenen Hundefuttern enthalten.

Aber wie wende ich den Stein an?

Der Stein wird nach dem Kauf zunächst einmal lauwarm abgespült, um andere Einflüsse zu entfernen. Dies kann

man hin und wieder tun. Danach „infizieren“ wir das Trinkwasser unseres Hundes mit dem Rhodoniten. Das

heißt, wir geben am Abend etwa 1 Liter Leitungswasser (mal mehr, mal weniger, wir messen da nicht genau ab,

je nachdem wie viel der Hund braucht) in eine Glasschale und legen den Rhodonit über Nacht hinein.

Am nächsten Morgen schütten wir dieses Wasser in den Trinknapf unseres Hundes. Den Stein legen wir einfach

bis zum nächsten Abend zur Seite. Der Liter infiziertes Trinkwasser reicht unserem Hund übrigens für den Tag.

Manchmal müssen wir abends noch etwas nachgeben, aber dann nehmen wir normales Leitungswasser. Ich

denke, es bleibt unbenommen, auch dieses Wasser im Laufe des Tages zusätzlich mit dem Stein zu infizieren.

Da die Wirkung gut ist, reicht uns die Infizierung über Nacht aus, wir benötigen also kein zusätzliches infiziertes

Ach ja, der Stein ist normalerweise schon bei Kauf „geladen“. Wir haben ihn vor Gebrauch allerdings selbst

noch einmal geladen. Zum Laden benutzt man einen Ladestein, am besten einen Amethysten, und zwar ein

Stück aus einer Amethysten-Druse. Zum Laden reicht es aus, den Rhodoniten über Nacht einfach auf den

Amethysten zu legen. Wir machen dies in größeren Abständen (alle paar Wochen).

Das Billige am Verfahren ist, dass man sich die beiden Steine (Heilstein und Ladestein) nur einmalig kaufen

muß. Wir selbst vertreiben diese allerdings nicht. Man bekommt die Steine am besten in einem guten

Steineladen, Edelstein-Laden, Heilsteineladen oder in einem großen Onlineauktionshaus. Unter "was benötigt man" haben wir mögliche Bezugsquellen direkt genannt. Der Rhodonit muß getrommelt sein, er muß also als

Trommelstein gekauft werden. Sie sind glänzend rosa/rötlich mit dunklen Mangan-Einsprengseln. Die Größe

dieser Trommelsteine ist bei unregelmäßiger Form etwa 1,5 – 3 cm in der Länge und der Breite. Wir haben für

den Rhodoniten als Trommelstein 2,50 Euro bezahlt, dies als Anhaltspunkt. Für den Amethysten haben wir etwa

9 Euro bezahlt. Ich habe unsere beiden Steine hier abgebildet:

Rhodonit als Trommelstein Amethyst als Ladestein aus einer Druse

Also kurz zusammengefasst:

1. Kauf eines Rhodoniten (als Trommelstein) als Heilstein

Kauf eines Amethysten aus der Druse als Ladestein

2. Rhodonit lauwarm etwa 20 sek. Abspülen

3. Eventuell Rhodonit über Nacht auf dem Amethysten aufladen

4. Trinkwasser des Hundes für den nächsten Tag über Nacht in einer Glasschale mit dem Rhodoniten infizieren

(das heißt, einfach den Stein über Nacht in das Wasser legen)

5.Trinkwasser am nächsten Morgen in die Hundeschale geben (natürlich ohne den Stein). Den Stein dann

einfach an die Seite legen.

6. Bei Bedarf oder erkennbarem Nachlassen der Wirkung den Rhodoniten wieder auf dem Amethysten aufladen.

Nun kann ich nur hoffen, dass Ihr ähnlichen Erfolg haben werdet. Ein Versuch lohnt sich nach unseren

Erfahrungen allemal. Nach 2-3 Wochen sollten die Wirkungen erkennbar sein.

Der Stein soll übrigens nicht nur auf andere Tierarten, sondern auch auf den Menschen anwendbar sein. Hier

haben wir allerdings wenig Erfahrungen.

Mit hundefreundlichen Grüßen

Der rechtlichen Seite wegen muß ich darauf hinweisen, dass dieser Tipp lediglich ein Tipp unter Hundefreunden ist, auf den

selbstverständlich keine Garantie gegeben werden kann. Desweiteren kann nicht ausgeschlossen werden, dass bestimmte Hunderassen

unverträglich reagieren. Auch Hunde können zum Beispiel allergisch reagieren, man kennt dies ja auch von bestimmten Hundefuttersorten

her. Hier sind halt Hunde auch nur Menschen. Es sollte ebenfalls selbstverständlich sein, dass bei schweren Erkrankungen eine Benutzung

von Heilsteinen die Behandlung durch einen Tierarzt nicht ersetzen kann. Der größte Nutzen der Steine liegt in der Vorbeugung.

Sämtliche Rechte an diesem Text liegen bei H.-G. Breiding.

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