четверг, 14 июня 2018 г.

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Nassfutter, Trockenfutter & Co. – welches Hundefutter ist das Beste?

Trockenfutter, Nassfutter, Mischfütterung oder BARF? Welches Futter am besten für einen Hund geeignet ist, hängt von verschiedenen Kriterien ab.

Die richtige Ernährung des Hundes ist das Thema mit dem größten Streitpotenzial unter Hundebesitzern. Besonders in Internetforen wird viel diskutiert – was besonders unerfahrene Besitzer oder solche, die noch Hundebesitzer werden wollen, schnell verunsichern kann. Während die eine Fraktion auf selbstgemachtes Futter, entweder roh (BARF) oder selbstgekocht, schwört, verteidigen die anderen Hundebesitzer gekauftes Hundefutter. Aber auch hier scheiden sich die Geister, wann Trockenfutter, Nassfutter oder eine Mischfütterung von beidem für den Hund am geeignetsten ist. Im folgen Artikel erfahren Sie, welche Vor- und Nachteile die jeweiligen Futterarten haben und wie sie das richtige Futter für Ihren Hund finden.

Gutes Futter versus schlechtes Futter

Zum Einstieg soll betont werden, dass das beste Hundefutter den Hund optimal mit Energie und Nährstoffen versorgt, gut verdaulich ist, dem Hund schmeckt und auch dem Besitzer ein sicheres Gefühl gibt. All dies hängt nicht davon ab, ob es selbstgekocht oder im Laden gekauft wurde.

Die meisten konventionellen Hundefutter sind sehr gut und versorgen den Hund entsprechend seinem Bedarf. Natürlich gibt es auch immer wieder Futter, die aus verschiedenen Gründen diesen Ansprüchen nicht gerecht werden. Dafür gibt es Warentests, die verschiedene Futter vergleichen und auf Schadstoffe untersuchen.

Aber auch selbstgemachtes Futter kann Probleme verursachen, beispielsweise wenn die Ration nicht richtig für den Hund ausgerechnet wurde oder Zutaten enthalten sind, die der Hund nicht verträgt.

Hundefutter: roh oder gekocht?

Hundebesitzer, die ihren Hund barfen, also mit rohem Fleisch füttern, wollen sich besonders an der ursprünglichen Ernährung des Wolfes orientieren. Schließlich kann man sagen, dass Wölfe sich auch von rohem Fleisch ernähren und optimal versorgt sind.

Jedoch ist der Hund kein zahmer Wolf. Hunde haben sich durch die Gesellschaft des Menschen über tausende Jahre an dessen Ernährungsgewohnheiten angepasst und sich sozusagen an gekochte Nahrung gewöhnt. Schließlich haben sie sich von Resten der Menschen ernährt und somit die Lagerstätten sauber gehalten.

Kochen bewirkt außerdem, dass die Futtermittel leichter verdaut werden können, da Bestandteile in ihrer Struktur verändert werden. Auch bietet Kochen eine höhere Sicherheit von Futtermitteln, da potenziell gefährliche Keime und eventuell vorhandene Parasiten im Fleisch durch die Hitze abgetötet werden.

Das bedeutet nicht, dass Barfen automatisch schlechter ist – es erfordert jedoch eine gute Küchenhygiene und nicht jeder Hund verträgt rohes Futter.

Konventionelles Futter aus der Zoohandlung

Die meisten Besitzer entscheiden sich für konventionelles Futter, da sie sich entweder unsicher sind, wie sie den Hund entsprechend seiner Bedürfnisse richtig versorgen können, oder einfach die Zeit fehlt, für den Hund zu kochen. In der Zoohandlung gibt es viele hochwertige Hundefutter mit unterschiedlichen Geschmacksrichtungen, die angepasst sind an die jeweilige Lebensphase des Hundes, wie zum Beispiel Trocken- oder Nassfutter für Welpen, ausgewachsene Hunde und Senioren.

Was ist aber besser für einen Hund? Nassfutter oder Trockenfutter? Um diese Frage zu klären, werden im Folgenden die Unterschiede zwischen den Futtern und deren Auswirkungen auf den Hund erklärt. Meist ist es ein längerer Prozess, das richtige Futter für den eigenen Hund zu finden. So wie Menschen sehr unterschiedlich auf verschiedene Nahrungsmittel reagieren, kann man auch für Hunde keine allgemeingültige Aussage treffen.

Der Unterschied zwischen Trockenfutter und Nassfutter

Wie der Namen schon verrät, unterscheiden sich Trocken- und Nassfutter hauptsächlich im Feuchtigkeitsgehalt. Während in Nassfutter ungefähr 75 Prozent Feuchtigkeit, also Wasser, enthalten ist, enthält Trockenfutter zwischen drei und elf Prozent Feuchtigkeit.

Das wirkt sich auf das Trinkverhalten des Hundes, die zu fütternde Menge sowie die Haltbarkeit des Futters aus. Während Hunde, die mit Trockenfutter gefüttert werden, deutlich mehr trinken müssen, benötigen mit Nassfutter gefütterte Hunde weniger Wasser.

Dafür brauchen sie aber insgesamt eine deutlich größere Menge Futter, um ausreichend mit Energie und Nährstoffen versorgt zu werden. Das liegt daran, dass Wasser anteilig sehr viel Platz und Gewicht ausmacht, aber keine "Inhaltsstoffe" mitbringt. Trockenfutter ist sozusagen hochkonzentriert, daher sollte man das Futter genau abmessen, da man schnell überdosieren und zu viel füttern kann. Das erkennt man daran, dass der Hund kontinuierlich zunimmt.

Vorurteile gegen Trockenfutter für Hunde

Aufgrund des geringen Feuchtigkeitsgehaltes gehen viele Besitzer davon aus, dass Trockenfutter schlecht für die Nieren des Hundes ist. Bei der Fütterung des Hundes mit Trockenfutter muss jederzeit Zugang zu ausreichend frischem Wasser gewährleistet sein. Der Hund gleicht das fehlende Wasser im Futter durch mehr trinken aus.

Somit verursacht Trockenfutter an sich keinen Schaden an den Nieren, es sei denn, der Hund trinkt nicht genug. Entsprechend bietet sich natürlich für Hunde, die schlecht trinken, Nassfutter an. Jedoch gibt es auch spezielle Nierenfutter, die als Trockenfutter im Handel zu finden sind. Entscheidend ist dabei nicht die Feuchtigkeit, sondern der Protein- und Phosphatgehalt im Futter.

Auch wird häufig angenommen, dass der hohe Anteil an Kohlenhydraten und der relativ geringe Fleischanteil im Trockenfutter nicht gut für Hunde sind. Kohlenhydrate, egal ob aus Getreide, Kartoffeln oder anderen Quellen, können durch Hunde sehr gut verdaut werden und bieten eine solide Grundlage für die Energieversorgung. Somit stellt auch der Gehalt an Kohlenhydraten im Trockenfutter kein Problem dar.

Nassfutter versus Trockenfutter

Man kann nicht abstreiten, dass die meisten Hunde lieber Nassfutter als Trockenfutter fressen. Das liegt unteranderem daran, dass Nassfutter intensiver riecht und Hunde, die ihre Welt stärker mit der Nase wahrnehmen als Menschen, von dem intensiven Geruch angesprochen werden.

Jedoch hat das Trockenfutter mittlerweile durch spezielle Beschichtungen aus Fett (Coating) an Schmackhaftigkeit aufgeholt. Das Coating ist der Grund, warum sich das Trockenfutter teilweise etwas schmierig anfühlt.

In Bezug auf die Verdauungszeit unterschieden sich beide Futterarten kaum, denn beide sind hochverdaulich und auf das Verdauungssystem des Hundes angepasst.

Durchfall, Blähungen und weicher Kot nach Nassfutter

Einige Hundebesitzer berichten, dass der Hund von Nassfutter häufig Blähungen oder weichen Kot bekommt. Das kann unter anderem am hohen Feuchtigkeitsgehalt liegen. Häufiger sind aber Geliermittel, die dem Nassfutter zugesetzt werden um die Textur zu verbessern, die Ursache dafür. Diese Geliermittel sind per se nicht schädlich, aber auch nicht förderlich für die Verdauung.

Sollte Ihr Hund auf Nassfutter mit Blähungen und weichem Kot reagieren, ist es sicherlich sinnvoll, auf Trockenfutter umzustellen. Meist wird die Kotkonsistenz deutlich fester, wenn der Hund Trockenfutter bekommt, was sich besonders dann positiv bemerkbar macht, wenn man den Haufen wegräumen muss.

Hat Ihr Hund häufig Durchfall, muss es nicht unbedingt am Futter liegen, daher sollten Sie in einem solchen Fall mit Ihrem Tierarzt auf Ursachenforschung gehen. Häufig können auch andere Gründe als das Futter zu länger anhaltendem Durchfall führen.

Haltbarkeit und Lagerung von Hundefutter

Die enthaltene Feuchtigkeit beeinflusst die Haltbarkeit des Futters. Während bei ungeöffnetem Futter man kaum Unterschiede erkennen kann, ist bereits geöffnetes Trockenfutter deutlich länger haltbar als Nassfutter, sodass man es in großen Säcken kaufen und anschließend gut lagern kann.

Bereits geöffnete Nassfutter-Dosen sollten im Kühlschrank gelagert und relativ schnell aufgebraucht werden. Besonders im Sommer bei heißen Temperaturen ist dies entscheidend, damit der Futterrest nicht verdirbt und dem Hund schadet.

Es ist ratsam, geöffnetes Trockenfutter in einer verschließbaren Futtertonne zu lagern. So ist es sowohl vor Luftfeuchtigkeit als auch hungrigen Hunden auf Futtersuche oder möglichen Futterschädlingen geschützt.

Mischfütterung: Nass- und Trockenfutter kombinieren

Aufgrund der verschiedenen Eigenschaften von Nass- und Trockenfutter entscheiden sich viele Hundebesitzer, die beiden Futterarten zu mischen. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten, Nassfutter und Trockenfutter zu kombinieren: zusammen in einem Napf oder beide Futterarten im Wechsel.

Ob morgens Nassfutter und abends Trockenfutter oder umgekehrt – wie Sie das Futter kombinieren, ist Ihrem Geschmack überlassen. Wenn der Hund daran gewöhnt ist, macht es keine Probleme, Trocken- und Nassfutter abwechselnd zu füttern.

Mögliche Gründe für eine Mischfütterung

Das Mischen von Nass- und Trockenfutter kann verschiedene Gründe haben:

  • Kostenersparnis, da Trockenfutter meist günstiger ist und so die Menge an Feuchtfutter reduziert wird
  • Verbesserung der Kotkonsistenz durch Hinzufügen von Trockenfutter
  • bessere Akzeptanz des Trockenfutters durch intensiveren Geruch, wenn man kleine Mengen Feuchtfutter untermischt (besonders eigenen sich hierfür Häppchen in Soße)

Die richtige Menge an Futter

Sowohl auf den Verpackungen von Trockenfutter als auch Nassfutter finden sich Fütterungsempfehlungen, die sich nach dem Gewicht des Hundes richten. Daran können Sie sehr gut ablesen, wie viel Trockenfutter oder wie viel Nassfutter ein Hund jeden Tag braucht.

Bieten Sie Ihrem Hund eine Mischfütterung an, sollte die Gesamtmenge des Futters einer Tagesration entsprechen. Beide Futter zu kombinieren, heißt also nicht, doppelt so viel zu füttern, denn dann nimmt der Hund auch entsprechend zu. In welchem Verhältnis Trockenfutter und Nassfutter angeboten werden, ist nicht entscheidend, da jede Futterart für sich auch komplett allein gefüttert werden kann.

Futterumstellung bei Hunden

Futterumstellungen können dann notwendig sein, wenn der Hund eine Futtersorte verweigert oder ein bestimmtes Futter nicht mehr verträgt. Generell ist es nicht sinnvoll, abrupt zu wechseln. Dabei ist es egal, ob man bei der gleichen Futterart bleibt und nur eine andere Marke oder Geschmacksrichtung füttern möchte, oder ob man den Hund von Trockenfutter auf Nassfutter oder anders herum umstellen möchte.

Da auf den Verpackungen die Mengen, die der Hund täglich benötigt, angegeben sind, ist eine Umrechnung von Trockenfutter zu Nassfutter selten nötig. Generell kann man aber sagen, dass man die Nährwerte, die die Trockensubstanz – also quasi das Futter komplett ohne Wasser – enthält, vergleichen muss.

Bei der Umstellung von Trockenfutter auf Nassfutter sollten man sich bewusst sein, dass die Menge, die der Hund bei einer Mahlzeit bekommt, deutlich voluminöser ist als vorher. Entsprechend sollte man die Menge auf mehrere Portionen über den Tag verteilen, um das Risiko einer Magendrehung, besonders bei großen Hunden, so gering wie möglich zu halten.

Umgekehrt wird sich bei einer Umstellung von Nass- auf Trockenfutter die Menge, die im Napf landet, deutlich verkleinern, weil das Trockenfutter ja hochkonzentriert ist und das Wasser, was vorher im Futter war, nicht mehr darin ist.

Wie stelle ich meinen Hund von Nassfutter auf Trockenfutter um?

Bei einem Futterwechsel sollte man sich, besonders bei Hund mit empfindlichem Magen-Darm-Trakt, etwas Zeit lassen.

Meist zieht sich eine Futterumstellung über 3 bis 4 Tage und man tauscht immer mehr des alten Futters mit dem neuen Futter aus. Wichtig dabei ist, dass Sie in der Gesamtmenge des Futters in der Gewichtsklasse Ihres Hundes bleiben.

So könnte die Futterumstellung beispielsweise verlaufen:

  • am ersten Tag geben Sie circa drei Viertel des alten Futters und mischen ein Viertel des neuen Futters unter
  • am zweiten Tag mischen Sie die beiden Futtersorten zu jeweils der Hälfte
  • am dritten Tag geben Sie noch ein Viertel des alten Futters und mischen drei Viertel des neuen Futters unter
  • am vierten Tag können Sie die das neue Futter komplett füttern

Natürlich können Sie die jeweiligen Mischungsverhältnisse auch über 2 bis 3 Tage geben. Ob dies nötig ist, sollten Sie danach beurteilen, wie gut Ihr Hund die Umstellung verträgt. Das ist sehr individuell: Manche haben gar keine Probleme mit Umstellungen und kommen auch mit abrupten Wechseln klar, andere Hunde brauchen mehrere Tage oder gar ein bis zwei Wochen für eine Umstellung.

Wenn Ihr Hund Probleme bei der Futterumstellung hat, sollten Sie nicht ständig das Futter wechseln. Die Vorstellung, Hunde bräuchten Abwechslung im Napf, ist eher vom Menschen projiziert, als dass Hunde Abwechslung wirklich nötig haben.

Fazit: Welches Futter ist das Beste für meinen Hund?

Ob Sie sich für Nassfutter, Trockenfutter, Selbstkochen oder Barfen entscheiden, hängt in erster Linie von Ihrer Zeit und Ihrem Gefühl ab. Lassen Sie sich nicht verunsichern, weil irgendjemand behauptet, nur selbstgemachtes Futter sei gut. Auch Aussagen wie: "Wer Trockenfutter füttert und nicht BARF, liebt seinen Hund nicht" sind Quatsch. Besser ein gutes Futter gekauft als ein schlechtes Futter gekocht, weil man nicht genau über die Bedürfnisse des Hundes Bescheid weiß.

Trocken - oder Nassfutter, oder beides?

Ich bin bald glückliche Besitzerin eines Labradors, und ich würde gerne wissen, dass wenn ich beides gebe. nehmen wir mal an Morgens und Abends TroFu und Mittags Nassfutter, wie viel darf ich dann bei einem Gewicht von ca. 30 kg und einer Höhe von ca. 55 cm insgesamt geben ?

Viele sagen seinem Hund nur Trockenfutter zu geben sei besser, doch ein Hund benötigt doch wie wir Abwechslung. Was meint ihr?

..Achja und mich würde noch interessieren wie hoch die Futterkosten von einem Labrador monatlich sind, bei einem nicht so teurem Futter. (Hab mich natürlich schon vorher informiert, aber ich frage lieber einmal mehr statt weniger :) )

Danke schon mal für eure Hilfe, würde mich sehr freuen. Liebe Grüße ♥

16 Antworten

Mein Hund ist kein Labrador, wiegt jedoch 30kg. Er bekommt morgens eine Leberwurststulle oder ein Stück rohe Rinderbeinscheibe und abends halbe Dose Naßfutter zusammen mit einer Tasse (Pott) Trockenfutter und einem Schuß Wasser, so daß das Trockenfutter etwas schwimmt. So hält er sein Gewicht. Zwischendurch Apfel, Möhre, auch mal einen Becher Joghurt ausschlecken oder einen Rest vom Eis. Futterkosten 1-4€/Tag. Die Beinscheiben kosten 6€ das Kilo. Trockenfutter 15kg zu 50€ und eine Dose Hundefutter 1-2€ für 800g.

Je nach Futter ist die Futtermenge unterschiedlich. Aber bei jedem Futter steht die Tagesmenge hintendrauf.

Wenn Du nun z. B. 2x trocken und 1x naß gibst, dann nehme die Tagesration vom Trockenfutter und teile die durch 3 - diese Menge gibtste jeweils dann morgens und abends. Naßfuttermenge ebenfalls durch 3 und einmal mittags geben.

Das sind aber nur Richtwerte. Je nachdem wie der Hund verwertet, sich bewegt etc. braucht er mehr oder weniger. Daher immer Hundi beobachten. Sollte er zu arg zunehmen - sofort Futtermenge reduzieren.

Welpen füttert man 3-4 mal täglich. Einen erwachsenen Hund 1-2mal. Bei dieser Hitze fressen viele Hunde auch nur einmal. Meine Hunde bekommen generell nur einmal und das abends. Wenn Du aber unbedingt mal Naß- und mal Trockenfutter geben willst, dann auf zweimal, denn mischen sollte man es nicht, da die Verdauungszeit unterschiedlich ist.

Eigentlich ist Naßfutter das gesündere, weil es nicht so vielen Verarbeitungsschritten unterliegt wie das Trockenfutter und auch von der Verdauung her besser ist. Viele sind der Meinung Trockenfutter wäre besser, da es angeblich gegen Zahnstein wirkt. Das ist aber falsch. Die meisten finden halt Trockenfutter einfacher - klar ist auch so. Sollte aber nicht der Grund sein, dieses zu geben. Wichtiger als naß oder trocken ist die Zusammenstellung des Futters.

Am gesündesten und am natürlichsten ist Barfen (Rohfütterung). Keine Verarbeitungsschritte, natürliche Vitamine etc., man weiß was drin ist, keine Aromen/Geschmacksverstärker, keine Konservierungsstoffe und unterschiedliche Zusammenstellung möglich - somit auch Abwechslung. Und das ist auch am besten gegen Zahnstein, da Hundi durch Fleischbrocken und durch Knochen weniger Zahnstein entwickelt. Es gibt sehr viele Vorteile. Futtermenge beim Welpen 5-7% und beim erwachsenen Hund 2-3% des Körpergewichts. Also beim 30kg Hund ca. 750gramm Fleisch Gemüse. Weiteres siehe barfers.de

Als zweit gesündestens ist das Kochen - im Grunde wie barfen nur, dass alles gegart wird. Dummerweise darf man keine gekochten Knochen geben. D. h. entweder rohe Knochen ab und an oder Zahnsteinproblematik.

Dann erst kommt das Fertigfutter. Wichtig - die Zusammensetzung. Man soltle darauf achten, ein Getreidefreies Futter mit mind 60-70% Fleischanteil zu kaufen. Z. B. Wolfblut, Orijen, Platinum, Hermann´´s, Queeny, Anifit.

Gerade beim Labrador sollte man sehr viel Wert auf das Futter legen, denn Labis bekommen gerne HD und ED etc. Getreide steht im Verdacht HD etc. auszulösen oder zu begünstigen. Labis sind verfressen u. werden gerne schnell dick. Getreide macht dick. Viele bekommen auch Allergien etc.

Futterkosten sind davon abhängig welches Futter Du gibst. Aber - von einem billigen Futter muß man mehr geben als von einem hochwertigem, da im billigen nicht so viele gute verwertbare Stoffe sind. Auch werden viele Hunde krank durch Müllfutter und das wiederrum kostet Geld beim Tierarzt.

Beim Barfen hast Du ungefähr Kosten von 50,-- Euro je nachdem wo Du das Fleisch beziehst und welches Fleisch Du gibst.

Ich habe einen kleinen Mischling und bei ihm ist es immer so das er eine schale Trockenfutter bekommt ( diese steht dann aber meistens 2 Tage) Und einen Halbe Dose (Nassfutter) Das reicht für ihn vollkommen aus. Aber er ist ja auch deutlich kleiner als ein Labrador ;) Ich denke es kommt auch darauf an wie viel Auslauf er bekommt und wie oft mit ihm gespielt wird und dergleichen, genau so wie bei uns menschen auch.

Viele Hundebesitzer "erziehen" ihren Hund das die nur Trockenfutter bekommen, da die Hunde dann dadurch angeblich keinen Mundgeruch bekommen, ob das stimmt weiß ich leider nicht ^^

also. ich persönlich bin ein großer Fan vom BARFen (Biologisch Artgerechtes RohFutter). Bedeutet, mein Hund bekommt in erster Linie frisches Fleisch, Innereien und Knochen von Rind oder Huhn, dazu geraspeltes Gemüse oder Obst. Hin und wieder Quark oder Joghurt oder Hüttenkäse, zweimal im Monat ein rohes Ei.

Es ist nicht teurer, als ein halbwegs anständiges Trockenfutter. Ich kaufe z.B. auch mal eine Beinscheibe im Supermakt oder Leberabschnitte, die werden einem hinterher geworfen.

Mein Hund ist ein Rottweiler-Mic, ebenfalls etwa 30 Kilo schwer und er bekommt 500 gr. Fleisch am Tag, entweder bei einer Mahlzeit oder am Wochenende morgens und abends.

Ich bezahle füe Hundefutter inkl. Leckerlies (getrocknete Schweineohren oder Rinderkopfhaut o.ä.) ca 35-50 EUR im Monat, je nachdem, was ich kaufe.

Mein Hund (Yorkie-Mix, 2 Jahre) bekommt 2x Futter am Tag und zwar morgens Nassfutter und abends Trockenfutter. Das Trockenfutter finden wir gut, weil es besser für die Zähne ist, aber das Nassfutter frisst er einfach so gerne, darum bekommt er beides. Genauso haben wir es auch schon bei unserem vorherigen Hund gemacht. 2x am Tag füttern finden wir irgendwie besser. Bei 1x füttern ist dann einmal der Magen so total voll, dann lieber 2x kleinere Portionen, das kommt uns gesünder vor. Aber 3 mal ist dann vllt. wieder etwas zu viel, denn eine Pause sollte der Magen vllt schon mal zwischendrin haben und das ist dann auch weniger stressig für euch, als wenn ihr dann 3x am tag dann die Esszeiten einalten müsst. Am bestem macht man es einfach wie man es selber für richtig hält ;)

Trofu ist gar nicht besser für die Zähne. Das ist wie Kekse. Würdest du sagen, daß sie auch gut für deine zähne sind?

Dieser Unfug, daß Trofu gut für die Zähne ist, ist von der Futtermittelindustrie verbreitet worden. Trofu enthälkt einen Großteil getreide, das klebt schön an den Zähnen.

am besten keines von beiden!

am besten ist es ,wenn du deine hunde barfst -www.barfers.de

es sit weder teuerer noch aufwaendiger als ne dose zu oeffnen.

bitte nie futter mischen -weil es unterschiedliche verdauungszeiten hat!

futterkosten liegen bei so einem hund bei ca 50 euro wenn du keinen mist verfuetterst. die futtermenge haengt nicht nr von hunderasse und groesse ab -sondern von der akvetaet des hundes!

das das futter beim barfen viel intensiver verwertet wird, kommt man mit kleineren mengen aus und die haufen verringern sich auch.

Schön für Dich. Sie werden schnell dick also absolut respektieren was auf der Dose steht. Nassfutter oder Beides.

Wenn du deinen Hund 3-mal täglich fütterst wirst du nur kleine Mengen pro Portion brauchen. Wir haben einen Eurasier und die bekommt bei dem Wetter nur Abends eine große Portion entweder Nass oder TroFu. Du wirst wohl erst mal probieren müssen wie viel er frisst, also morgens mal ne kleine Portion Trofu und dann mittags ne Portion Nassfutter und dann schauen ob er Abends noch was braucht und wie viel und dann kannst du das ganze eistellen. Teuer wird das nicht soo sehr. Wir kaufen immer den 15kg Sack Beneful kostet zwar 30€ (glaub ich) hält aber über einen Monat. Und Dosen gibt's bei uns Pedigree die 800g Dose da bekommen wir 3 Portionen raus, wir vermischen das Nassfutter aber auch mit Vollkornflocken die sättigen etwas mehr. Ohne die Flocken wären es nur 2 Portionen

Der Satz ist süß!- Du wirst probieren müssen wieviel er frißt- Ein Labrador frißt bis er alles wieder ausko. oder bis er platzt:))

Sie muss ausprobieren wie viel sie ihm pro Portion geben muss damit er nicht völlig ausgehungert durch die Gegend läuft und alles frisst was bei 3 nicht auf den Bäumen ist. Das sie ihm nicht alles geben sollte was er in sich reinstopft das weiß sie glaub ich. Ich gehe von einem gewissen Grundwissen aus wenn man sich nen Hund zulegt.

Der Labbi meiner Freundin hat in EINER Nacht 8 Tiefkühlpizzen gefressen. Er hat das Fach aufgekriegt, den Karton und die Plastikhüllen. Morgens hat er unschuldig auf sein Frühstück gewartet. Abfalleimer stehen bei denen schon lange nicht mehr auf dem Boden und die Kühl- und Gefrierschranktüren sind jetzt mit Kindersicherungen versehen. ist aber wohl auch nur eine Frage der Zeit, bis er die aufkiegt. So ist das mit Labbis.

Labbis fressen auch wenn sie satt sind alles, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist.

. ausprobieren müssen, wieviel er frißt. geht nicht mit Labbis.

wie viel Futter ein Hund braucht, ist von Futter zu Futter und vom Hund zu Hund unterschiedlich!

Einen Anhaltspunkt liefern die Empfehlungen der Hersteller.

Ja du kannst Trocken und Nassfutter füttern, würd morgens trocken und abends nass geben ;)

Bei Futter solltest du nicht auf die Kosten achten, lieber etwas mehr ausgeben und ein hochwertiges Futter kaufen, es sollte ein Getreide und Zuckerfreies Fertigfutter sein (wenn es unbedingt Fertigfutter sein muss).

Ich würd dir ja zu barfen raten http://www.barfers.de/ , dass beste für deinen Hund kostet auch nicht soviel wie hochwertiges Fertigfutter.

Trockenfutter unterliegt so vielen Verarabeitungsschritten, es ist immer unnatürlicher als Nassfutter. Das wäre, wie wenn Du Dich nur von Tütensuppe ernähren würdest. Außerdem enthält fast jedes trockenfutter Getreide, und Getreide hat im Hundemagen nichts verloren: Es ist Allergieauslöser Nummer 1, ist schlecht für den Magen-Darm-Trakt, macht Blähungen und verursacht riesige Mengen überlriechenden Kot. Es macht fett und sorgt für ein parasitenfreundliches Milieu. Außerdem verursacht es den typischen unangenehmen Hundegeruch und oftmals Schuppen.

Füttere ein hochwertiges getreidefreies Nassfutter, z.B. Terra Canis, Pfotenliebe oder Granatapet. Wieviel Du davon brauchst, steht jeweils auf der Packung.

Trockenfutter hat einen für Hunde unnatrüliche Konsistenz und das allermeiste Trofu im Handel ist Schrott. Mach dich über Barf schlau.

Barf ist natürlich klasse! Aber wir füttern überwiegend Trockenfutter (1 Labbi Genesis Lamm & Reis und der 2. Chicopee Lamm & Reis). Zwischendurch gibt's Frisches. Aber nie zusammen. Weiss einige von Euch werden nun sagen . nö. - nun, bei uns klappt es wunderbar

Erlaube mir mal eine Rückfrage:

Wird ein Labrador-Welpe oder ein bereits erwachsener Labrador bei dir einziehen?

Ein Welpe bekommt zumindest die nächsten zwei - drei Wochen noch das vom Züchter gewohnte Futter. In dieser Zeit wird dann langsam das "neue" Futter untergemischt bis es komplett ersetzt ist. Bis zum Alter von etwa 6 Monaten würde ich dem Hund 3 Mahlzeiten täglich anbieten.

Wenn du dich für eines der hochwertigen MarkenTrocken-Futter entscheidest, dann versuche mit den Mengenangaben an der Untergrenze zu bleiben. (natürlich soll dein Hund nicht "Kohldampf schieben")

Mit einem guten Futter musst du etwa mit 50 - 60 € an Kosten rechnen.

Wenn du komplett frisch füttern willst, ist das vielleicht preiswerter - aber bedenke: wenn du noch nicht so versiert bist, solltest du dir sehr viele Infos sammeln als "B.A.R.F. für Welpen".

Wir haben hier gute Spezialisten für B.A.R.F. - die werden dir ordentliche Literaturhinweise geben.

Wenn ein erwachsener Hund bei dir einzieht, kannst du eine Futterumstellung in kürzerer Zeit vornehmen. Zwei Mahlzeiten finde ich persönlich besser als nur einmal zu füttern.

Der Hund muss nicht unbedingt "Abwechselung" beim Futter haben - aber selbstverständlich ist es schon toll wenn er immer wieder mal ein ordentliches Stück Fleisch mit Knochen bekommt und einen Kopf Salat. oder eine Gurke. Äpfel mögen viele Hunde sehr gerne. Möhren (am besten noch mit Grün dran).

Einen Kopf Salat? Frißt deiner das?

bevorzugt sogar diese Eisbergsalat-Kugeln. Und der Große ist sauer wenn ihm die Dackel den freßbaren Ball abjagen.

Ich mische beides für meinen Hund :) .

Also ich tu TroFu rein und mische es mit Nassfutter, sollte aber beides von derselben Marke sein.

Ich persönlich benutze MeraDog das ist sehr hochwertig und nicht allzu teuer,es kostet 14,99 Euro für 15 KG .

Wurde mir auch von der Fressnapf Mitarbeiterin empfohlen.

Allerdings würde ich nicht abends das Nassfutter geben,da es sein kann das er/sie dann Durchfall ( nachts ) bekommt. Ist oft passiert,leider da ich keine Erfahrungen hatte. Jetzt gebe ich meinen Vierbeinern frühs Nassfutter,mittags gemischt und abends TroFu .

Ich mach das jetzt seit mittlerweile 3 einhalb Jahren und es funktioniert relativ gut!

Viel Glück und Spaß wünsch ich Euch beiden ;) :)

Wurde mir auch von der Fressnapf Mitarbeiterin empfohlen.

oh-oh. Das sind wirklich die besten Ratgeber. :-)

@myquestions mit solchen mischmethoden riskiert man eine magendrehnung beim hund!

das hat voellig unterschiedliche verdauungszeiten.

wie kommst du zu der meinung das MeraDog "hochwertig" sei?

fressnapf verkauefer sind keine futterspezialisten sondern verkaeufer!

fressnapf verkauefer sind keine futterspezialisten sondern verkaeufer!

So siehts aus, die würden einem wahrscheinlich sogar Vogelhirse andrehn wenn Sie dafür eine Provision bekommen ;P

Die verkaufen auch Goldfische für Nanobecken. sagt alles.

Trockenfutter ist meistens besser, da man dann weniger Zahnpflgege machen muss.

3 mal am Tag essen? Ich würde das mit einem Tierarzt besprechen, der weiß die genauen mengen und wie viel pro Mahlzeit.

Viel Spaß mit dem Labrador,

Trockenfutter ist meistens besser, da man dann weniger Zahnpflgege machen muss.

es ist genau anders, durch Trockenfutter bildet sich eher Zahnstein, da die Pampe dazu neigt das sie in den Zähnen hängen bleibt.

Zahnstein bekommt der Hund nicht überwigend durch die Ernährung! Er bildet sich durch die ständige Speichelproduktion. Kann man sehr gut an den Fangzähnen beim Terrier beobachten. Dort bildet sich dauernd Belag. Geht sehr gut ab mit einem alten Ostpfennig. Das ist übrigens die Auskunft meines Tierarztes gewesen und es funktioniert.

Klar, nur Fertigfutter trägt dazu bei das sich Zahnstein noch schneller bildet als normal.

Deshalb barfen ;) dann hat sich das Problem Zahnstein erledigt.

Die Zahpflegenummer ist eine Werbemaßnahme der Futtermittelindustrie. Trofu ist gift für die Zähne. Es sorgt nicht für Abrieb, sondern es ist, als bo der Hund Kekse fressen würde, das Zeug klebt wunderbar an den zähnen und meistens ist Trofu auch von der Zusammmensetzung her Müll und kein Hundefutter.

man sollte NICHT mischen. trofu / nass, da beides ine andere verdauungszeit im magen hat, beides anders verarbeitet wird vom körper.

ich BARFe meine Hunde, finde ich am natürlichsten und gesündesten. in JEDEM trofu / nass futter sind Zusatzstoffe, geschmachsverstärker, haltbarkeitsmacher, künstlicheaufbereiter die ein Hund nicht braucht, nicht gesund sind. warum haben sehr oft ältere Hunde zb. nieren Probleme, krebs, schlechte Blutwerte usw.

hmmm seltsamerweise sind oft TIERÄRZT grosse verfechter des trofu / nass-futters, warum wohl??

Klar kann man bedenkenlos mischen. Dieser Quatsch geistert schon Jahre durchs Internet und ist 100 Mal widerlegt. Oder bekommst du von gleichzeitig Kartoffelsalat, Fleisch und Möhrchen etwa Magenprobleme? Hat auch alles eine unterschiedliche Verdauungszeit. Barfen ist ein Endlosbegriff, aber sowas von in. Im Internet. Real macht das kaum Einer. Doch schreib ruhig weiter darüber.:))

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ich hätte mal ein paar Fragen zum Thema BARFen, meine Hündin frisst ihr Trofu sehr ungern. Ich stell es ihr hin und sie beachtet es garnicht. Nach ein paar Stunden erst, wenn sie wirklich Hunger hat, frisst sie es. .

Morgens bekommt sie Trofu und Abends Nassfutter (das schlingt sie liebendgern) , weis aber nicht, ob ich ihr nur Nassfutter geben soll.

Jetzt bin ich am Überlegen auf BARF umzusteigen, habe aber dazu ein paar Fragen:

Wieviel wird es mehr kosten (15kg vom Aktuellen Trofu kostet

30€ ; beides hält länger als einen Monat) - wieviel wird mich das Fleisch & Gemüse kosten?

-Manche kochen das Fleisch auch, ist Roh oder gekocht besser.. ?

-Wie schaut so ein Futterplan aus.? -welches Gemüse, Kräuter, Öle kommen dazu ?

Ich hoffe, ihr könnt mir helfen.

Hallo, ich habe nun irgendwie keine Lust mehr, mich durch Foren und Homepages zu quälen, denn ich bin(war) auf der Suche nach einem gescheiten TroFU. DIe ganze Zeit habe ich Platinum gefüttert, von dem ich überzeugt war, dass es ein super hochwertiges Futter sei. Mein Hund hat aber Magenprobleme, stinkt aus dem Maul und der TA meinte, dass mit die 28% Rohprotein mit unter dran schuld seien. (weiß grad die genaue Zahl nicht aber es ist auf jeden Fall zu viel! Ebenso wie Rohasche). Er riet mir nun zum Happy Dogs oder Aldi-Futter aber beide sagen mir von den Inhaltsstoffen her nicht zu (Ihgitt :-( Blutmehl, Nebenerzeugnisse. ih). Außerdem behauptete er, Hunde seien so start domestiziert, dass sie kaum mehr etwas dem WOlf gemein haben und sowieso keine wirkl. "Fleischfresser" sind, ergo: Nicht so viel Fleisch brauchen.

Ich habe schon oft übers Barfen nachgedacht, aber mich bisher aus 3 Gründen gedrückt: 1. hab ich Angst, den Bedarf des Hundes nicht richtig zu decken. 2. Weiß ich nicht, welche Kosten damit auf mich zukommen und 3. ekele ich mich vor Innereien, Schlund, abgehackten Hälsen und so einem Zeug. (Ich weiß, wie kann ich nur, als Hundebesitzer, aber es ist einfach so, ich würde gerne aber kann es nicht verarbeiten) .

Kann mir jemand ein gutes Buch empfehlen, aus dem ich alle nötigen Infos ziehen kann oder gibt es so etwas sogar online? Kann jemand was zu den Kosten sagen? (zz. habe ich "nur" 20€/pro Monat für meine Zwei ausgegeben. Sie wiegen 14 (2 Jahre) und 8 Kilo(6Jahre), beide weibchen, unkastriert, kein agility/normaler Energiebedarf) Und meine letzte und wichtigste Frage:

Kann ich den Bedarf der beiden auch mit üblichem Fleisch (Hühnerbrust, Filets, Hackfleisch etc) decken oder bin ich gezwungen auf Innereien zurück zu greifen? Ich würde sie lieber Barfen, aber das hält mich (als Fast-Vegetarier ;) ) einfach davon ab, für die zwei frisch zu kochen. Wenn ich den Bedarf irgendwie mit Gemüse/Obst/Nüssen anstatt der Innereien decken könnte, wäre das echt super.

(Und man kann ja sicher 2-3 versch. "Menüs" kochen und einfrieren, sodass man nicht jeden Tag frisch kochen muss?? Platz genug in der Truhe hab ich :D)

Zu guter letzt: im Moment gebe ich den beiden abends Nassfutter (Dein Bestes- naturverliebt, da sie rund 100% Fleischanteil angaben) aber ich nehme an, dass das auch nur ein Werbetrick ist? ;-)

Hallo, und zwar ist mein Hund super gerne apfel und "ROTE!" paprika, und Karotten!

DArf ich das ins gewohnte "nassfutter" Mischen? :))

Ebenfalls von verschiedenen Herstellern?

heute habe ich eine Frage zur Ernährung unseres Wirbelwindes :) Er ist ein 1 1/2 jähriger Jagthund, etwas größer als ein Beagle, hat Idealgewicht und einen muskolösen Körperbau.

Da er von Nassfutter schnell Durchfall bekommt, füttern wir Trockenfutter. Sein Futter bekommt er ausschließlich per Handfütterung. Er bekommt es 2x täglich. Ich füttere ihn solange, bis er satt ist.

Er bekommt Pedigree und zusätzlich ein anderes Trockenfutter, zum Beispiel Happy Dog oder Josera, damit er Abwechslung hat. Alle paar Tage tuhe ich Erdnussöl oder Rapsöl dazu.

Da er Obst und Gemüse mag, bekommt er hin und wieder auch etwas davon. Keine Sorge, ich informiere mich vorher in Büchern und im Internet, ob es für Hunde geeignet ist.

Draußen bekommt er Leckerlies zur Belohnung, z.B. beim Dummytraining.

Da er Pferdeäpfel zum fressen gern hat (sehe ich es rechtzeitig, unterbreche ich mit "Nein", worauf er hört) und hin und wieder Waldboden in kleinen Mengen zu sich nimmt, war ich beim Tierarzt, um abzuklären, ob er eventuell einen Mangel hat. Bei ihm ist lt. TA aber alles ok, es schmeckt ihm wohl nur.

Ist es ok, wie ich es handhabe, sollte ich etwas ändern oder habt ihr zusätzliche Tipps für mich? Auf die Aussagen der Futterhersteller und dem Personal aus Tiermärkten möchte ich mich nicht verlassen, da es denen in den meisten Fällen um den Profit geht.

LG euer Nordlicht

Edit: Unser Hund hat ein gesundes Gebiss und glänzendes Fell, hin und wieder ein bisschen schuppig. Abgesehen davon, dass er von Nassfutter Durchfall bekommt, hat er keinerlei Allergien oder Krankheiten.

Edit: Rat und Tipps nehme ich sehr gern entgegen, wenn ihr mir begründet, warum ich es besser anders handhaben sollte.

Wenn ihr mir Rat und Tipps gebt, nehme ich sie gern an, wenn sie nicht als Vorwurf oder Provokation geäußert werden. Ich weiß, ihr meint es nicht böse :) Ich nehme Kritik gern entgegen, wenn sie konstruktiv geäußert wird. Asonsten muss ich davon ausgehen, dass ihr nur Frust loslassen wollt und es euch nicht darum geht, mich zu unterstützen.

Hallo, meine Hündin (1Jahr alt) ist ein Mischling: Appenzeller, Husky, Labrador und evtl. belgischer Schäferhund, wobei man den Labrador bei ihr nicht merkt. Als Welpe hat sie Select Gold für Welpen (Trockenfutter) bekommen, bis sie das nach ca. 2 Monaten nicht mehr gefressen hat. Wir haben es mit Wasser fünf Minuten eingeweicht und sogar noch Hundeleberwurst rein gemacht, aber sie wollte das Futter nicht mehr. Dann bekam sie Mera Dog (auch Trockenfutter), nach einer Weile wollte sie das aber auch nicht mehr. Dann bekam sie eine Futterprobe von Josera mit Soße, extra für wählerische Hunde. Wollte sie auch nicht. Jetzt haben wir so Flocken mit Gemüse (80g) und dazu kriegt sie Pferdefleisch (auch 80g) und 2 Teelöffel Öl für Hunde. Das hat sie drei Tage lang gefressen und jetzt auch nicht mehr. Sie frisst Leckerchen aller Art, nur nicht ihr Futter. Woran liegt das? Und was kann man machen? Danke schon mal, Gruß Schokilea :) PS: Nassfutter möchten wir nicht geben, das stinkt so.

Guten Morgen, ich habe mir 4 Stück Eisbein gekocht, nun esse ich das Fett daran aber nicht, meine frage ist darf mein Hund das essen ich habe ein Puli. kein Pudel. meine Mutter meinte ob ich verrückt seihe er bekomme davon durchfall stimmt das .

Währe nett wenn ihr mir helfen könnt währe echt schade das weg zuschmeißen mfg hufteckon

Ich überlege momentan, ob ich meinen Hund wie folgt füttern kann:

Morgens würde ich ihm von Bozita Robur Trockenfutter geben (die halbe Tagesration) und Abends bekäme er von Terra Canis die halbe Tagesration an Nassfutter, wäre das in Ordnung oder gibt es da verdauungstechnisch probleme, weil es erstens Nass UND Trockenfutter wäre oder zweitens weil es zwei verschiedene Marken sind?

(bzw ist er im moment noch ein Welpe, dem ich dann zweimal Nassfutter und zweimal trockenfutter füttern würde)

Ich habe ja einen 13 Wochen alten Labrador Welpen, bei der Fütterung bin ich mir momentan sehr unsicher. Er hat eine gute Figur, also eigentlich normal. Er wiegt um die 9-10 Kilo, was laut Tierarzt normal ist für sein Alter.

Ich füttere das Trockenfutter 'Activa Gold Mini - Junior' auf der Packung steht das er am Tag 150 Gramm über den Tag verteilt bekommen soll (soweit ich die Tabelle verstanden habe)

Mir kommt das allerdings etwas wenig vor, auch wenn der Fett und Protein Gehalt hoch ist.

Im Internet stand, das das okay ist, aber manche sagen auch, dass man dem Welpen soviel Futter hinstellen muss, sodass er sich am Tag selbst bedienen kann bis er satt ist. Der Bauer von dem wir ihn haben meinte auch das wir ihm nur Trockenfutter geben müssten und die Schüssel einfach hinstellen sollen und gegen 16 Uhr wegnehmen müssten. Das hab ich natürlich nicht gemacht, da mir das irgendwie komisch kommt. Das ist mein erster Hund und deswegen bin ich noch sehr unsicher.

Bei dieser 'Menge' (also den besagten 150 Gramm) sollte ich dann jedoch 2 Mal am Tag füttern, da die Portionen sonst sehr klein ausfallen, jedoch muss ein Welpe ja 3-4 Mal am Tag etwas bekommen. Einer schrieb mir sogar, das eine Faustregel besagt das man 20Gramm jeh Kilo rechnen muss, das wären dann 200 Gramm, das unterscheidet sich jedoch nicht so viel von den 150 Gramm. Ich würde auch darauf vertrauen, aber wollte ich vorher mal Erfahrene Fragen, und ob die Mengenangabe okay ist?

bisher hat mein kleiner täglich Trockenfutter & Nassfutter bekommen. Das Trockenfutter bekommt er morgen und Abends gibts dann den Napf mit Nassfutter.

Da ich nun aber für die Hauptmahlzeiten komplett auf Trockenfutter verzichten will, würde ich gerne auch morgens Nassfutter geben und das Trockenfutter einfach als Leckerlis für Übungseiheiten nehmen.

Kann ich ihm also das Nassfutter auch schon morgen geben, oder bedarf es hier einer langsamen Futterumstellung? Da TroFu und Nafu ja nicht vermischt werden sollten (aufgrund der versch. Verdauungszeiten) fällt das ja schonmal weg :)

Liebe Dank für die Hilfe

Ich habe bis vor kurzem gebarft, muss jetzt aber auf ein Nassfutter umstellen da es meinem Labrador (14Monate) überhaupt nicht schmeckt. Er schaut sein Fleisch nicht mal mit dem Hintern an, dass mäkeln geht Schon immer so, jetzt frisst er es gar nicht mehr. Ich habe lange durchgehalten, werde ihn aber nicht zwingen. Er hat mal 4 Tage ohne essen verbracht, nun habe ich mich für Wolfsblut Nassfutter entschieden. Wie stelle ich am besten um? Er hatte ganz zu Beginn Nassfutter, hat davon aber Durchfall bekommen. Achso und das TRofu von Wolfsblut rührt er auch nicht an..

Hallo :) ich habe seit ca 2 Monaten einen 1 jährigen Havaneser von 7 kg. Ich koche ihm eine Mischung aus entweder Kartoffeln, naturreis oder Hirse und verschiedenem Gemüse oder etwas obst und kräutern und gebe ab und zu noch etwas hüttenkäse dazu. Das ganze mische ich mit rinti pur wo zwar nur Fleisch aber verschiedene Vitamine und Mineralstoffe enthalten sind. Das Verhältnis ist etwa 30% Kohlenhydrate und Gemüse und etwa 70% hundefutter. Ist das eine gesunde Ernährung oder erhält er so auf Dauer zu viele Vitamine weil im rinti ja schon welche enthalten sind? danke im voraus und liebe grüße :)

Erstmal bitte ich darum, dass nur diejenigen antworten sollen die Erfahrungen damit gemacht haben oder sich mit dem Thema Hund gut auskennen, oder sogar aus der Tiermedizin kommen. Auch weiß ich dass wir uns beim Tierarzt melden sollte, was wir auch vor haben wenn sich nichts ändert.

Jetzt zur Frage:

Unser 12 Jahre alter Labrador Rüde frisst seid Mittwoch nichts mehr aus dem Napf und wenn auch nur wenn man ihn dazu ein paar Minuten motiviert/animiert. Gibt man ihm jedoch ein Leckerli aus der Hand frisst er es ganz normal. Er übergibt sich nicht und macht auch ganz normal sein "großes Geschäft" . Vielleicht assoziiert er das Napf mit irgendwas und frisst deswegen nicht mehr daraus? Wenn er liegt und man das Napf vor ihn stellt guckt ganz angewidert weg. Gibt man ihm dann eins aus der Hand frisst er es ganz normal. Sogar Kartoffel vom Mittagessen hat er gefressen und betteln tut er beim Mittagessen auch. Er hatte gestern und Mittwoch allerdingens auch viel mehr wasser getrunken ( musste somit 3 mal zusätzlich auf den Rasen) und hatte bis gestern auch Probleme mit den Hinterbeinen aufzustehen. ( man sah ihm an dass es ihm schwer fiel.) Dies beides ist jetzt aber wieder besser, nur das mit dem nicht aus dem Napf fressen hat sich nicht geändert..

Ich weiß, diese Frage gibt es eine Millionen mal hier, aber irgendwie fand ich die passenden Antworten nicht. Ich füttere meinen 5 Monate alten Hund morgens jeden Tag 1 kleine Packung Nassfutter und über den Tag verteilt kann er sich das Trockenfutter selbst nehmen (was er nur selten tut). Jedoch bekommt er jeden Tag einiges an Leckerlies, da ich mit ihm Tricks übe. Ich habe Angst, dass er dick wird. Wie oft (und welches, Trocken-, Nassfutter) sollte ich ihm geben, wenn er einiges an Leckerlies isst? Ein Freund sagte mir, dass er seinem Hund 1 mal im Monat Nassfutter gab und nur jeden 2. Tag Trockenfutter, ist das wirklich optimal? Für mich hört sich das eher viel zu wenig an.

Ernährung

Zu dem Thema Ernährung beim Hund gibt es eine Menge Literatur, viele Meinungen von manchmal schon fanatischer Ausprägung. Da wird aus der Ernährung eine Religion, in der man dem Hund zum Beispiel kein Leitungswasser antun sollte, da es keine Mineralien enthält und verkalkt ist. Ich vertrete die Meinung, dass die Ernährung zum Hund und Halter passen sollte. Wieviel Zeit und Lust hat der Halter sich mit der Ernährung des Hundes zu befassen und was braucht der Hund, um gesund und ausgeglichen zu sein?

Glänzendes Fell, Freude am Leben, gesund und munter…. welchen Anteil hat die Ernährung?

Unumstritten ist, dass Ernährung das Verhalten beeinflusst und die falsche Ernährung krank machen kann.

In den letzten Jahren ist die Ernährung des Hundes in den Fokus der Wissenschaft gerückt. Und es werden derzeitig einige neue wissenschaftliche Ergebnisse veröffentlicht und auch mit mancher altherbrachten Meinung aufgeräumt. Zum Bespiel ist eine wichtige aktuelle Erkenntnis, dass der Hund kein reiner Fleischfresser ist. Er kann im Gegensatz zum Wolf Kohlenhydrate verdauen.

Genauso wichtig ist die Erkenntnis, dass verhaltensauffällige Hunde (dazu zählen Hyperaktivität, übersteigerte Aggressivität und starke Unsicherheit) durch die Ernährung beeinflusst werden können.

Wenn Sie einen gesunden und ausgeglichenen Hund haben, den Sie mit Discounter Trockenfutter füttern und es gut in ihren Alltag passt, dann müssen Sie nicht zwangsweise etwas ändern. Auch wenn die Qualität bzw. der Inhalt dieses Futters alles andere als hochwertig ist. Stiftung Warentest (hat einige Discounter Trockenfuttermittel mit „sehr gut“ bewertet) testet zwar den Inhalt auf Mineralien, Vitamine und Zusatzstoffe, die für den Hund wichtig sind, der Test sagt aber nichts über die Qualität des Inhalts (z.B. des Fleisches) aus. „Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse“ ist ein Begriff, der keine Aussage macht über die Art des Fleisches, wie groß der Anteil des Fleisches ist und was genau die Nebenerzeugnisse beinhalten (Schnäbel, Krallen etc.). Bei Nass- und Trockenfutter gehen allein schon bei der Herstellung eine Menge Mineralien und Vitamine verloren, die dann wieder künstlich zugesetzt werden müssen.

Es muss nicht immer alles schlecht sein, aber die Futtermittelindustrie ist ein Milliardengeschäft und achtet in den meisten Fällen eher auf den Gewinn als auf die Qualität. Und ein großer Gewinn wird durch eine günstige Produktion, einen guten Verkaufspreis und Werbung gemacht. Dessen sollte man sich bewusst sein. Diverse Artikel und Studien weisen auch auf einen Zusammenhang zwischen industriell gefertigtem Hundefutter und chronischen Erkrankungen (wie z.B. Pankreasinsuffizienz), Stoffwechselerkrankungen und Erkrankungen des Skelett- und Bewegungsapparates (HD) hin. Da es bisher aber keine hundertprozentige Bestätigung gibt, möchte ich das zwar anmerken, aber noch nicht in meiner Ausführung zu dem Thema Ernährung umsetzen.

Bei Nass- und Trockenfutter ist auch auf den Proteingehalt zu achten. Ein erhöhter Proteingehalt (über 25%) ist für Welpen, trächtige bzw. säugende Hündinnen und Leistungssportler(-hunde) geeignet, der normal ausgelastete Familienhund sollte zwischen 20-23% Protein zu sich nehmen. Allerdings beißt sich hier die Katze selbst in den Schwanz, ein niedriger Proteinwert kann dazu führen, dass mehr Getreide im Futter ist. Also auch hier, bitte die Zutatenliste genau studieren. Ein normaler Hund kann durch eine erhöhte Proteingabe hibbelig werden, ein permanent gestresster Hund braucht wiederum mehr (hochwertiges!) Protein, um seinen Hormonhaushalt auszugleichen und die inneren Organe optimal zu versorgen. Das sind Einzelfallentscheidungen. Schauen Sie sich ihren Hund an, das gibt viel Aufschluss darüber, wie er das Futter verträgt und was er braucht.

Bei Nassfutter bitte ebenfalls genau die Zutatenliste lesen (was ein Hundefutter generell nicht enthalten sollte, siehe unten). Allerdings ist die geringere Proteinangabe auf dem Nassfutter ein Trugschluss. Da es in den meisten Fällen prozentual ausgedrückt wird (Nassfutter enthält bis zu 80% Wasser, Trockenfutter ca. 7% Wasser). Das heißt, wenn auf dem Nassfutter 7% Rohprotein steht, kann man diesen Wert nicht mit dem Rohproteinwert auf dem Trockenfutter vergleichen (z.B. 25%). Vergleichbar wird Rohproteingehalt von Nassfutter und Trockenfutter, wenn man den Nassfutterproteinwert x 3,5 nimmt.

Hunde zeigen, was sie brauchen

Hunde, die viel(!) Gras, Erde oder Baumrinde fressen, haben häufig einen gereizten Magen oder Darm. Das kann verschiedene Gründe haben: Stress, falsches Futter, der Hund ist übersäuert, hat einen Mangel etc. Hier kann man neben der Ursachenforschung auch Gegenmaßnahmen treffen. Heilerde (im Drogeriemarkt erhältlich), Moorpulver oder Ulmenrindenpulver sind gute und kostengünstige Mittel, um die Magen- und Darmflora wieder ins Gleichgewicht zu bringen. 1-2 Esslöffel Quark oder Naturjoghurt kann die Magenwände auch „besänftigen“. Gras in Maßen fressen ist allerdings normal!

Hunde, die Kräuter wie z.B. Melisse fressen, Hagebutten von den Rosen abknabbern oder Sonnenblumen- oder Brombeerblätter zu sich nehmen, gleichen oft etwas aus. Zum Beispiel wirkt Melisse beruhigend und Brombeerblätter haben einen positiven Einfluss bei Magen-Darmentzündungen. Wenn man dieses Verhalten beobachtet, können die genannten Stoffe gerne zugefüttert werden (z.B. Hagebuttenpulver oder Heilkräuter). (weiter Infos zu dem Thema Heilpflanzen: hier)

Hunde, die Kohle fressen, haben oft Magen- Darmprobleme. Auch hier kann man dieses Fressverhalten zulassen (natürlich in Maßen). Kohle gibt es auch in Form von Kohletabletten zu kaufen, hilft bei Durchfällen und ist auch eine Erste-Hilfe-Maßnahme bei der Einnahme von Giftködern, Haushaltsgiften, Industriegiften und Giftpflanzen. Auch das Moorpulver hat hier geholfen.

Hunde, die Gips von den Wänden knabbern, können evtl. einen Mangel haben. Hier haben sich rohe Eierschalen, Bierhefetabletten oder Algenkalk als Zusatz bewährt.

Hunde, die Unrat (Kot oder Aas) fressen, haben sich entweder dieses Verhalten angewöhnt (es kann ursprünglich aus einem Mangel entstanden sein), haben derzeit einen Mangel, kompensieren vorhandenen Stress oder es schmeckt ihnen schlicht und einfach gut. So eklig wir Menschen es finden, für den Hund ist es eine normale Verhaltensweise (welche wir selbstverständlich nicht akzeptieren müssen). Hier kann erzieherisch über Abbruchsignale oder auch rein positiv über „zeigen und benennen“ gearbeitet werden. Eine Pansenkur (tägliches Zufüttern von frischem Pansen) oder alter, gut durchgereifter Harzer Käse können als Zugabe helfen, Ulmenrindenpulver als Zusatz wurde ebenfalls als positiv bewertet.

Wer sich von der Futtermittelindustrie lossagen möchte, kann auf BARF (biologisch artgerechte Rohfütterung) umstellen oder auch selber kochen (dämpfen). Allerdings sollte man dazu einen Ernährungsexperten hinzuziehen, da diese Ernährungsform genau auf den Hund abgestimmt werden sollte. Und je nach Größe des Hundes, wird man schon bald über den Kauf einer zweiten Tiefkühltruhe nachdenken müssen. BARF ist wie der Name schon sagt eine Rohfütterung, in der Regel auch ohne Getreide (gut für Hunde mit Getreideallergie). Da rohes Fleisch und Gemüse schwer verdaubar ist, sollte für einen Hund mit sensiblem Magen oder vorhandenen Krankheiten, wie z.B. Pankreasinsuffizienz, alles gegart werden (im Dämpfer gibt es weniger Vitamin- und Mineralienverluste). Und gegen gegarte Kartoffeln oder Reis spricht, wie oben bereits erwähnt, auch nichts.

Meine persönliche Empfehlung

Je nach Zeit und Wunsch des Halters und Zustand des Hundes sind alle Fütterungsformen in Ordnung.

Die natürlichste und ursprünglichste Ernährungsform unserer Haushunde seit der Domestikation sind die Essensreste der Menschen, allerdings gab es früher auch keine TK-Fertigpizza und Mc Donalds 😉

Ich bewundere die BARFer, die viel Zeit in das Organisieren, dem Zusammenstellen und der Zubereitung des Futters für ihre Hunde stecken und wenn es den Hunden gut geht, ist es eine auslastende Form der Fütterung. Wer barfen möchte, hat gerade hier in Wolfsburg Glück, dass wir eine Pferdeschlachterei haben, die auch einen BARF-Shop hat. Die Besitzerin ist fachkundig und kann Ernährungspläne erstellen. Außerdem gibt es einige empfehlenswerte Online-Shops, bei denen es Starter-Pakete gibt, die bereits portionsgerecht verpackt und fachgerecht zusammengestellt sind (auch in Bio-Qualität).

Wer Trockenfutter oder Nassfutter verwendet, kann durch Abwechslung ebenfalls Gutes bewirken. Einmal die Woche ein rohes Ei (auch gerne mit Schale), täglich die Möglichkeit etwas zu kauen: rohe Möhren, Äpfel, Ochsenziemer, getrockneter Pansen (wegen den anhaftenden Verdauungsenzymen auch für an Pankreasinsuffizienz erkrankte Hunde geeignet) und rohe Knochen (im rohen Zustand gibt es keine Splittergefahr, alle Knochen außer vom Schwein erlaubt). Hasel- und Walnüsse knacken Hunde auch gerne und sind in kleinen Mengen wegen den vorhandenen Fettsäuren gesund. Wer gerne Trockenfutter verwenden möchte, dem empfehle ich kaltgepresstes Trockenfutter (durch schonenderes Herstellungsverfahren weniger Vitamin- und Mineralienverluste), aber Vorsicht: einige magenempfindliche Hunde vertragen das kaltgepresste Futter nicht so gut und reagieren mit einem erhöhten Magensäurespiegel darauf. Wichtig ist bei jedem Trockenfutter auf die Zutatenliste zu achten. Ein Beispiel dazu, welche Feinheiten und Unterschiede es hier gibt: steht auf der Verpackung an erster Stelle z.B. Geflügelmehl hört sich das erst mal nicht schlecht an. Leider ist aber nicht genau beschrieben, was denn vom Geflügel hier verwertet wurde (Schnäbel, Krallen, Federn?). Steht dort aber Geflügelfleischmehl, ist es tatsächlich das Fleisch vom Geflügel und auf jedem Fall dem Geflügelmehl vorzuziehen (am Schluß des Artikel finden ihr die komplette Deklaration der Begriffe). Die Industrie wird im Sinne der Eigenwerbung qualitätsreiche Zusätze IMMER hervorheben bzw. deklarieren. Je weniger Genauigkeit die Beschreibung aufweist, desto eher kann davon ausgegangen werden, dass hier keine hohe Qualität verwertet wird.

Mittlerweile habe ich einige Hundebesitzer kennengelernt, die einen Teil ihres eigenen Essens ungewürzt in den Dämpfer geben und dann den Hund damit füttern. Morgens gibt es Trockenfutter, abends Selbstgekochtes (natürlich hundegerecht: bitte keine Bohnen o.ä.). So kennt der Hund neben dem leckeren Selbstgekochten auch ein verträgliches Trockenfutter, auf das im Urlaub oder wenn mal wenig Zeit ist problemlos zurückgegriffen werden kann. Das wird auch bei einigen chronisch kranken Hunden praktiziert, ich finde das eine sehr empfehlenswerte Ernährungsmethode.

Bei trockener, schuppiger und juckender Haut hat sich Nachtkerzenöl als Futterzugabe bewährt.

Leinöl kombiniert mit Lachsöl ist wegen den Omega-3 -Fettsäuren besonders wertvoll für einen gesunden und ausgeglichenen Organismus des Hundes (weitere Infos zu Fette und Öle hier).

Schwarzkümmelöl sorgt nicht nur für glänzendes Fell, sondern wirkt auch ausgleichend bei Magenproblemen und soll nach neuesten Erkenntnissen Zecken fernhalten.

Gerade bei Leckerlis, die es im Handel zu kaufen gibt, sind häufig noch Zuckerzusätze enthalten, um die Akzeptanz bei den Hunden zu erhöhen. Ich empfehle pure Leckerlis, wie Käsewürfel, getrockneten Fisch, getrockneten Pansen zerkleinert oder Fleischstückchen roh oder gekocht. Es gibt auch gute Rezepte zum Selbstzubereiten der Leckerlis (siehe unten).

Von Diätfutter zur Abnahme rate ich generell ab. Meistens wird das Fett reduziert, was das Futter weniger energiedicht macht. Tiere nehmen normalerweise intuitiv nur Futter auf, um ihren Energiebedarf zu decken. Wenn die Energiedichte zu niedrig ist, hat man einen permanent hungrigen Hund. Umgekehrt, wenn die Energiedichte hoch ist und geschmacksverstärkende Zusatzstoffe wie Zucker o.ä. vorhanden sind, hat der Hund kein natürliches Sättigungsgefühl mehr, es findet eine Überernährung statt. Ein Grund für Übergewicht. Weitere Gründe für Übergewicht können sein: zunehmendes Alter, hormonelle Beeinflussung (z.B. durch Kastration), Aktivitätsgrad.

Vorteil: Zeitersparnis, einfach, sauber, gute Lagerbarkeit

Nachteil: Viele Zusatzstoffe und Konservierungsmittel, der Hund muss viel trinken um den Flüssigkeitshaushalt stabil zu halten, oft überwiegt Getreide als Füllstoff bei der Herstellung (auf die Zutatenliste achten, was an erster Stelle steht), Qualität der Inhaltsstoffe fragwürdig

Vorteil: hohe Akzeptanz bei den Hunden, einfacher zu fressen (gerade für kleine Rassen), in den meisten Fällen ein höherer Fleischanteil als im Trockenfutter

Nachteil: Aufbewahrung der angebrochenen Dosen, Hund kaut nicht (Zahnabrieb, lässt sich aber mit Kauknochenzugabe kompensieren), normalerweise teurer als Trockenfutter, Qualität der Inhaltsstoffe fragwürdig

BARF (biologisch artgerechte Rohfütterung)

Vorteil: weitestgehend Kontrolle über alle Zutaten, eine gute Beschäftigung für Hunde, stillt das Kaubedürfnis, natürliche Zutaten

Nachteil: Vorsicht vor Mangelerscheinungen (am besten von einem Spezialisten einen auf den Hund abgestimmten Essensplan erstellen lassen), Lagerung, zeitintensiv, schwer verdaubar für Hund mit Magenproblemen oder Krankheiten

Selber kochen (dämpfen)/ Essensreste verwerten

Vorteil: Kontrolle über alle Zutaten, magenschonend

Nachteil: Vorsicht vor Mangelerscheinungen, zeitintensiv, durch das Erhitzen der Nahrung Vitamin- und Mineralverlust (beim Dämpfen geringerer Verlust)

Ein Thema, das zu umfangreich ist um es kurz zu erklären. Ich werde es trotzdem versuchen, aber mit dem Zusatz: bevor die genannten Stoffe zum Einsatz kommen, bitte mit einem Ernährungsexperten oder mit mir in Kontakt treten. Ich helfe gerne oder vermittle weiter (www.einzelfelle.de), wenn es meine Kompetenzen in Sachen Ernährung übersteigt. Bei jeder Verhaltensauffälligkeit muss auch auf die körperliche Gesundheit geachtet werden. Empfehlenswert ist die Durchführung einer Verhaltensanalyse von einem spezialisierten Hundetrainer und das Überprüfen der Blutwerte und inneren Organe von einem Tierarzt. Jeder der einen verhaltensauffälligen Hund hat, sollte sich nicht mit den Worten „der Jack Russel, Ladrador, Border Collie etc. ist halt so“, abspeisen lassen. Umgekehrt ist nicht jeder schnell erregbare Hund krank. Aus diesem Grund bitte Spezialisten hinzuziehen und diese auch hinterfragen.

Bei übersteigerter Aggression:

– Proteingehalt reduzieren (unter 20%)

– Nahrungsergänzungsmittel, die Tryptophan beinhalten (z.B. Sedarom, Relaxan)

– Zusätzlich zu Tryptophan Kohlenhydrate (Kartoffel, Reis) füttern

– Zufüttern von Nahrungsergänzungsmittel, die GABA (y-Aminobuttersäure) enthalten (natürliches Vorkommen in Fisch) bzw. die Produktion des Neurotransmitters erhöhen (z.B. Zylkene)

– CBD – Hanföl wirkt ausgleichend (2-4 Tropfen über jedes Futter)

Bei instabilen, ängstlichen Hunden:

– Kein Mais im Futter

– Zufüttern von Peptide (natürliches Vorkommen in Hartkäse und Milch oder als – Nahrungsergänzungsmittel, z.B. Zylkene)

– Zufüttern von Magnesium, Zink und B12 (natürliches Vorkommen in Bananen und Walnüsse)

– CBD – Hanföl wirkt ausgleichend (2-4 Tropfen über jedes Futter)

Bei stabilen, hyperaktiven Hunden:

– Mais ins Futter (Maisflocken oder Polenta)

– Kein Rind, Wild oder Innereien füttern (wegen den erhöhten Werten des „Phenylalanin“, es ist beteiligt an der Synthese von Adrenalin, Noradrenalin, L-Dopa, PEA und Melanin. Die Aminosäure L-Phenylalanin dient als Ausgangsstoff für viele weitere Stoffe, z. B. für den Botenstoff Dopamin und fördert somit Aufregung)

– Proteingehalt reduzieren (um die 20%)

– Zink (0,5 mg/kg) wirkt erregungsdämpfend

– CBD – Hanföl wirkt beruhigend (2-4 Tropfen über jedes Futter)

– Viel Getreide (als Füllstoff)

– künstliche Aroma-, Konservierungs- und Farbstoffe

Rohfett: ein natürlicher Energielieferant, auf wichtige essentielle Fettsäuren achten.

Rohasche: durch Verbrennen des Futters übrig geblieben anorganische Substanz (Summe aller Mineralstoffe und Spurenelemente)

Rohfaser: unverdauliche pflanzliche Stoffe (wichtig für die Darmtätigkeit)

500 g Leber, Reibekäse oder Thunfisch

500 g Buchweizenmehl (= kein Getreide)

400 ml Wasser oder Kefir oder Buttermilch

Eine Handvoll Kräuter z. B. Petersilie

Die Leber bzw. den Thunfisch schneiden und in der Küchenmaschine oder mit einem Pürierstab pürieren. Die restlichen Zutaten mit dem Fleisch/Käse/Fisch zu einer recht flüssigen Masse vermischen und auf zwei mit Backpapier ausgelegten Backblechen verteilen und glatt streichen oder schütteln. 30 Minuten bei 200 °C backen und danach mit einem Pizzaschneider auf die gewünschte Größe zuschneiden. Die Leckerlis sind weich und lassen sich auch brechen.

Offen gelagert (im Kühlschrank): 2 Wochen

Portionsweise eingefroren: 3 Monate

2 mittelgroße, sehr reife Bananen

Die Bananen zerdrücken und mit dem Gries und dem Honig zu einem Teig vermengen. Den Teig anschließend ca. 1cm dick ausrollen und mit Plätzchen-Formen ausstechen (wem das zu umständlich ist, der kann den Teig natürlich auch mit einem Pizzaschneider oder ähnlichem in kleine Vierecke schneiden). Wenn der Teig zum Ausstechen zu klebrig ist, einfach noch etwas Weizengries darauf streuen. Die Cracker für ca. 20 Minuten bei 180 Grad backen und anschließend bei 50 Grad noch etwas im Ofen trocknen lassen.

Antioxidantien: Verhindern das die enthaltenen Fette ranzig werden

Ascorbinsäure: synthetisch hergestelltes Vitamin C (Hunde stellen Vitamin C im Gegensatz zu uns Menschen selbstständig her)

Bäckereierzeugnisse: Brot, Nudeln etc.

Bierhefe: Nebenprodukt der Bierherstellung, reich an Vitamin B, wirkt gegen Haarausfall

Brauner Reis: unpolierter Reis (Natur- oder Vollkornreis)

Carrageen: Geliermittel (Verdacht auf gesundheitlicher Schädigung)

Cellulose: Ballaststoff (unverdauliche Zellwandbestandteile), Getreidehülsen, Nussschalen etc.

Cerealien: Abfall aus der Müsliherstellung

DL-Methionin/DL-Lysin: chemisch hergestellte Aminosäuren, kann ein Hinweis auf geringen Fleischanteil im Futter sein

EG-/EU-Zusatzstoffe: künstliche Konservierungsstoffe

Eiweißextrakte: auch Kleber- pflanzlich aus z.B. Soja, Abfallprodukt bei der Mehlerzeugung, minderwertige Eiweißquelle

Fette: wenn nicht genauer bezeichnet, meistens Abfall. Die meisten „Tierkörperbeseitiger“ in Holland, Belgien und Deutschland haben als zweiten Gewerbezweig die Fettherstellung. Hochwertige Fette und Öle werden in der Regel genau angegeben.

Fischmehl: getrocknete Fischnebenerzeugnisse und/oder getrocknetes Fischfleisch

Fischnebenerzeugnisse: Fischinnereien, Flossen, Köpfe, Gräten, Fischaugen etc.

Fleischmehl: Rohstoff von lebensmitteltauglichen Tieren, im Schlachthof sortenrein getrennt (z.B. Geflügelfleischmehl), getrocknet und vermahlen

Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse: wenn nicht näher bezeichnet, alles von Tierkörpern oder Teilen von Tierkörpern warmblütiger Landtiere (z.B. Häute, Hufe, Blut, Federn, Mägen, Därme, Lunge, Grieben, Sehnen, Knochen und Tiermehl). Nebenerzeugnisse sind alle Produkte, die nicht für den menschlichen Verzehr geeignet sind.

Fructo-Oligosaccharide: regeln die Darmtätigkeit auf natürliche Weise und sorgen für ein gesundes Gleichgewicht innerhalb des Verdauungssystems.

Geflügelmehl: Es muss kein Fleisch sein, sondern besteht aus Geflügelschlachtnebenprodukten (alles vom Huhn u. a. auch Federn, Klauen, Schnäbel), wenn Fleisch enthalten ist, heißt es „Geflügelfleischmehl“

Geflügelfleischmehl: reines Fleisch getrocknet und gemahlen

Geflügelprotein: besteht aus einer Mischung von Geflügelschlachtnebenprodukten (alles vom Huhn was kein Fleisch ist u. a. auch Federn, Klauen, Schnäbel)

Geflügelnebenprodukte: sind in der Regel Köpfe, Füße, Eingeweide, Blut, Urin (als Salzersatz, der Hersteller braucht Salz als Zusatzstoff nicht mehr aufzuführen) und Federn (Füllstoff)

Gemüse: wenn nicht näher aufgeführt, können alle Gemüsearten oder sogar Hülsenfrüchte sein. Hülsenfrüchte im Futter können zu Verdauungsproblemen führen.

Getreidemehl: alle Arten von gemahlenem Getreide

Glucosaminhydrochlorid: aus Schalentieren gewonnene Substanz, die die Wasserspeicherfähigkeit des Knorpels unterstützt

Grieben: Abfallprodukt aus der Talgproduktion, ausgelassenes Fett von z.B. Innereien aus Tierkörperbeseitigungsanlagen

Guarkernmehl: Pflanzenfaserstoff, Verdickungs- und Mehlbehandlungsmittel, Guarkernmehl quillt im Magen stark auf und verringert dadurch das Hungergefühl

Kaltgepresst: durch geringere Hitzezufuhr bleiben die Nährstoffe in höherer Zahl erhalten und müssen nicht nachträglich künstlich hinzugefügt werden

Karamell: erhitzter Haushaltszucker

Kleber / Kleiber: Schicht zwischen Außenhülle und Mehlkörper eines Getreidekorns, Abfallprodukt bei der Mehlerzeugung

Kleie: Keim und Randschichten des Getreidekorns, Rückstand aus der Getreideverarbeitung

Knochenmehl: gemahlene Knochen, meist aus Tierkörperbeseitigungsanlagen

L-Carnitin: fördert die Fettverbrennung

Maisglutenfutter: auch Maiskleberfutter Nebenerzeugnis der Maisstärkegewinnung (Nassmüllerei). Es besteht aus Kleie und Kleber und enthält viel Protein, das kaum verwertbar ist und kommt vor allem in der Rinderzucht zum Einsatz. Maisgluten verhindert Durchfall und hält dadurch unverwertete Stoffe als auch Giftstoffe im Körper fest, was eine erhebliche Belastung der Nieren und Leber darstellt, da diese Stoffe ständig abgebaut werden müssen.

Melasse: Nebenprodukt der Zuckerherstellung, besteht zur Hälfte aus Saccharose, besitzt aber einen hohen Anteil an Mineralien

Molkereierzeugnisse: Käse, Milchpulver, Molke etc.

Natriumpolyphosphat (E452 auch Polyphosphate, Natriumpolyphosphat, Kaliumpolyphosphat, Natriumcalciumpolyphosphat, Calciumpolyphosphat): Künstlich hergestellter Stabilisator, Emulgator und Säureregulator- auch als Phosphate bezeichnet.

Natriumsulfat, -bisulfat, -nitrit: Konservierungsmittel mit schädlichen Nebenwirkungen

Pantothensäure: Vitamin B5

pflanzliche Eiweißextrakte: Rückstand aus der Herstellung pflanzlicher Öle, meist Sojaprodukte

pflanzliche Nebenerzeugnisse: z. B. Pressrückstände aus der Ölherstellung, Gemüseabfälle aus der Lebensmittelherstellung. Soja ist kostengünstig und deshalb in vielen minderwertigen Tierfuttern enthalten. Rübenschnitzel, Maisgluten, Cellulose (Erdnussschalen, Stroh), Braunreis, Reisstärke, Abfallprodukte der Bierbrauereien usw. Rote Beete Saft kommt zum Einsatz und suggeriert auf Grund der dunkleren Kotfärbung, dass viel Fleisch im Futter wäre.

Tiermehl: kann, wenn nicht näher bezeichnet, alles beinhalten und stammt meist aus Abdeckereien und darf seit 2001 nicht mehr an Nutztiere verfüttert werden

Zuckerrübentrockenschnitzel: Nebenerzeugnis, das bei der Zuckergewinnung aus Zuckerrüben anfällt und aus extrahierten getrockneten Schnitzeln besteht und wird normalerweise als Kraftfutter für Pferde und Kühe verwendet

100% aus frischem Fleisch: bedeutet nicht, das Futter besteht zu 100% aus frischem Fleisch, sondern lediglich die enthaltene Menge an Fleisch ist frisch

Barf von Swanie Simon;

Ernährung des Hundes von Meyer und Zentek;

„Verhaltenstherapie aus dem Futternapf?“ Artikel von Sophie Strodtbeck

und die wichtigste Quelle: eigene Erfahrungen und die Erfahrungen von anderen Hundehaltern

Hundetrockenfutter abens und nassfutter morgens?

Wir füttern unsere beiden Yorkshire-Terrier morgens mit Nassfutter (Terra-Canis) und abends mit Trockenfutter (Orijen - Senior od. Wolfsblut )Das machen wir schon seit zig-Jahren so ,hatten immer gesunde Hunde,die sehr alt wurden. Natürlich nicht mit dem selben Futter,aber wir haben immer versucht,den Hunden "gutes" Futter anzubieten. Wir haben jetzt schon öfter gehört bzw.gelesen,das man morgens Trockenfutter und abends Nassfutter füttern sollte - was nun-?

die hunde können ruhig morgen nassfutter und abends trockenfutter essen, das ist egal hauptsache sie essen etwas. Ich habe selbst einen Hund und der isst immer nur Trockenfutter, oder mal etwas dosenfutter. Wenn du deine Hunde so Füttern willst, bitte, hauptsache sie Fangen nicht das größe würgen an, wie unser Hund, wenn er Fleisch frisst, aber zuviel Privat und vulgär. Kleine Hunde sollten aber erstmal nassfutter essen.

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Hallo :) Auch wenn ich erst in einem Jahr meine Chihuahua Hündin bekomme :( wollte ich mal fragen wie ihr so füttert. Ich habe mich viel im Chihuahua Forum eingelesen doch eine Antwort auf meine frage habe ich leider nicht gefunden .. Wie ich dort Beiträge eröffnen kann habe ich leider nicht herausgefunden.

Mit 12wochen werde ich sie bekommen.. Und wollte dann 2 Monate lang : Morgens: 30g Orijen puppy Mittags: 60gTerra canis Welpen und abends: 30g Orijen Puppy füttern. ist dass zuviel/wenig ?

Nach den 2 Monaten wird sie morgens leider 2 stunden alleine bleiben müssen und da wollte ich ihr morgens: einen befüllten Kong mit Trockenfutter Hüttenkäse Jogurt oder Magerquark und Gemüse geben mittags 60g Terra Canis Welpen und Abends 30g orijen puppy.

Was meint ihr dazu ? Wie und wann füttert ihr ?

Wir bekommen bald einen goldenretriever welpen und ich habe noch ein paar fragen zun futter: -Soll ich lieber barfen oder nass-und trockenfutter geben? -kann ich nur eine methode machen oder kann ich zb. Morgens barfen und abends trocken und nassfutter geben? -wenn ich ihr beides geben kann,wann soll ich barfen und wann trocken o. Nassfutter geben ? -wie viel gramm soll ich dann barf geben und am abend zb. Wie vie gramm trockenfutter? -wenn ich nur barfe,wie viel gramm ? -braich ich zu barf auch noch gemüse,denn nur fleisch. und das mische ich dann unter und wie viel gramm dann jeweils ? -welches gemüse? -ist barfen nicht teuer und umständlich? Danke im vorraus♥

Josi noch 8 Mon.frist schon immer sehr wenig in den heißen Tagen hat sie kaum gefressen,ich habe schon sehr viel Futter ausprobiert aber es war nichts dabei was sie mochte-auch im Internet bestellt von Bozita=Naßfutter mit Lachs ,u. Elch,Trockenfutter mit Rentierfleisch-leider nur f.d. Tonne--was sie mal mag Geflügelherzen,u. Magen kurz abgewellt,da ich nicht roh füttern mag-wir wollen i. Okt. i.d. Urlaub wer kann mir da einen Tip geben was ich noch probieren kann u. wo kann ich Probepäckchen bekommen um zu sehen was sie mag! ich bin für einen guten Rat dankbar

Unser Hund ist jetzt 9 Jahre alt und wir haben das Gefühl, dass er mit seinem Futter nimmer so klar kommt. Er hat immer Chappi Trockenfutter bekommen. doch man hat das Gefühl, dass ihm die Stücke zu hart sind. Ich hab versuchtsie einzuweichen, damit er sie leichter fressen kann. aber auch das scheint ihm nicht zu gefallen. Könnt ihr (mal abgesehen von Nassfutter) uns ein Futter empfehlen, wo die Stücke weicher sind?

Erledigt, bitte löschen.

Hallo, Unser 2jähriger chi hat bisschen über 4 kilo!! Ich denke das bei seiner größe 2,5-3kg reichen würden!! Von oben betrachtet hat er keine tailie!! Die rippen sind ohne druck zu spüren!!Er frisst gern- verweigert nie sein essen! Vor einem halben jahr wurde er kastriert!seitdem hat er so zugenommen!! Dass ich angst hab, er könnte gesundheitliche probleme bekommen!! Sein trockenfutter is royal canin- und ab und an bekommt er ein halbes schälchen nassfutter. Welches diät futter ist gut?wie starte ich eine diät? Gibt es diät leckerli. Wir gehen in d früh 15min gassi- mittags 15min nachmittags dann mit m tochter 1std spazieren mit suchspielen ect.-ohne leine- und abends die letzte runde ca 20uhr nochmal 15min. Im garten kann er zwischendurch auch toben mit dem im haus wohnenden schäfermischling(sein bester freund). Auslauf/sport hätte er also. Was kann ich tun. Danke im vorraus für die antworten,

Hallo, ich habe eine 3 monate alte Bullydame. Wir haben als Trockenfutter die Marke "Wolfsblut" und als Nassfutter "Terra Canis".

Hallo, unser 10 Wochen alter Mopswelpe zittert jedesmal vor dem Fressen. Aktuell füttern wir Trockenfutter eingeweicht in Wasser. Sobald wir mit der Zubereitung beginnen und das Futter zum aufquwellen in der Küche stehen habe, läuft unser Welpe in die Küche und wartet sehnsüchtig auf fressen, dabei zittert er ab und an. Sobald er gefressen hat ist alles normal. Sie ist total verspielt und Aktiv. Wenn wir das Futter so anrichten, dass sie es nicht mitbekommt, macht sie keine anzeichen von zittern. Ist das normal? Kann es die Vorfreude / Aufregung vor dem Fressen sein?

ich weiß, es gibt schon sehr viele Beiträge bezüglich dieser Problematik, aber ich habe jetzt schon wirklich viel ausprobiert - erfolglos. Das Problem ist wie schon im Titel geschrieben, das eine meiner beiden Katzen ständig irgendwo hinmacht. Beide Katzen sind 7-8 Monate alt und vertragen sich gut.

Am Anfang war es so, das die Problemkitty mir ins Bett gemacht hat. Hab noch gedacht "ist ja noch jung, kann mal passieren" Hab leicht geschimpft und ihr das Klo gezeigt. Da sie sich nicht hochheben lässt, sofort zur Furie wird und jedes Mal Blut fließt, lass ich das mit dem Hochheben lieber -.- Seitdem geht das bei jeder Gelegenheit so. Ich dreh mich nen Moment um und schon ist das Bettzeug wieder nass.

Habe mittlerweile alles ausgetestet was ich im Internet dazu fand: - mehrere Toiletten - andres Streu - Füttere beide mit Royal Canin, Trocken- wie Nassfutter. Fressen sie beide sehr gern - Trinken und Trockenfutter sind immer frisch und ausreichend da - 2,2m Kratzbaum, in Flur und Schlafzimmer noch Eckkratzwände - ich spiele mit beiden circa ne Stunde am Tag oder wie es sich eben ergibt - Grade mit der Problemkatze wird ausgiebig gekuschelt (die andere mag es nicht ganz so . derbe oO) - Waschmittel wurde gewechselt - Bettdecke wurde gewechselt (zum Gästebett) - Habe das alte Kissen ohne Bezug beiseite gelegt und mit ner andren Decke etc. geschlafen, sie hat auf beides gemacht

Da ich jeden Morgen eine halbvolle Waschmaschine ansetzen musste, weil das Bettzeug morgens vollgepinkelt war und ich abends entweder gar keine Decke hatte oder einen noch nassen Bettbezug (da ich keinen Trockner habe und der Bezug so schnell gar nicht trocknen kann), habe ich nun schweren Herzens ein Schlafzimmerverbot verhängt - zum Leiden der Nichtproblemkatze, die total vorbildlich niemals neben ihr Klo machen würde. Kürzlich hatte ich dann Besuch und das ging gar nicht. Die Katze hat überall hingepinkelt - neben ihren Fressnapf, Badewanne, Stühle, Abstellkammer und natürlich meine Bettwäsche. während ich drin lag!! 20cm von meinem Kopf entfernt -.- Sie macht es sowohl wenn sie rollig ist als auch wenn sie es nicht ist. Wenn ich die Schlafzimmertür zu habe gab es sonst keine Probleme. Blöderweise war besagter Besuch meine Mutter und Vermieterin, die das gar nicht toll fand. Vor ner knappen Stunde geh ich ins Bad und die Katze hat mir auf die Wäsche im Wäschekorb gepinkelt oO Also wieder ein Shirt für den Müll . das Katzen teuer sind war mir vorher klar, aber das ich jeden Monat gut 300 Euro für Decken, Matratzen und Kleidung ausgeben muss, neben 100Euro für Streu und Futter, damit hab ich nun nicht gerechnet . das letzte was mir einfällt wäre Freigang, da beides Wohnungskatzen sind, was aber nicht möglich ist. Da ich ne 45²m Wohnung habe geht das mit dem Schlafzimmerverbot auch nicht ewig oO

Habt ihr noch Ideen? Ich bin mit meinem Latein am Ende. Krank ist besagte Katze übrigens auch nicht.

Hallo ihr Lieben, ich brauche dringend eure Hilfe.

Mein ca.3 Jahre altes Zwergkaninchen köttelt seit 4 Tagen nicht mehr. Ich war gestern schon beim ta. Leider war nur ein Vertretungsarzt da. Habe ihm geschildert, dass der kleine seit Freitag nicht mehr köttelt. Dieser meinte wir müssen ihn sofort röntgen. Das hat er dann auch gemacht und festgestellt, dass er total viel Luft im Bauch hat. Ich soll sein Frischfutter weg lassen (er frisst hauptsächlich Salat, chriccoree, Basilikum, Dill und Petersilie manchmal auch Möhren und Äpfel) und ihm nur Trockenfutter und Heu hinstellen, hab dem Ta gesagt, dass er kaum Heu frisst. Zusätzlich sollte ich ihm morgens und abends noch so eine Paste ins Mäulchen geben, irgendwas mit sab. . und ihn mit herby care füttern. Falls er bis heute, also Dienstag, nicht gekoettelt hat sollte ich nochmal kommen. So, Natürlich hat er nicht gekoettelt, also bin ich heute wieder hin. Diesmal war wieder der normale ta da. Er hat ihm was gespritzt und ihn gewogen. Er hat schon ziemlich viel abgenommen, ich muss dazu sagen , er ist von Natur aus schon ziemlich klein. Soll ihn weiter füttern und schauen ob er köttelt. Und dieses sab. alle 4 Std 0,5 ml eben weil er so klein ist geben. Wenn es nicht besser wird soll icj morgen nochmal kommen.

Es ist jetzt schon das 3.mal dass ich ihn füttern muss und so langsam bin ich echt am verzweifeln.

Habt ihr vielleicht irgendeine Idee wie ich ihm dabei helfen kann oder was die Verdauung ein bisschen unterstützt?

Vielen Dank im voraus! LG caro

Ich habe seit ein paar Tagen den Kater meiner Schwester zur Pflege. Er ist jetzt etwa 3 1/2 Monate alt und meine Schwester möchte, dass er irgendwann ausschließlich Trockenfutter frisst. Ich finde, dass Trockenfutter als einziges Futter nicht gut, bzw. gesund ist und ich denke, dass es auch nicht unbedingt für die Milchzähne geeignet ist. Er frisst das Trockenfutter auch nur wenn er nicht zufällig irgendwo anders etwas besseres findet. Heute habe ich ihm ein Schälchen Nassfutter gekauft und er hat es regelrecht verschlungen.

Ich hätte gerne ein paar Tipps zur Ernährung einer jungen Katze. Danke

Mein Kater (2 Jahre, Freigänger, kastriert) hat tagsüber eine Schale mit hochwertigem Trockenfutter stehen und abends bekommt er Nassfutter von Schmusy. (Für die Futterfanatiker vorab: Schmusy hat einen Fleisch- bzw. Fischanteil von 70 % und keine Zusatz- und Lockstoffe etc.) Soweit, so gut. Sein Trockenfutter frisst er mit Vorliebe (!), sein Nassfutter leider nicht - abgesehen von den Fischsorten.

Jetzt meine Frage: Kann ich ihn ausschließlich mit den Fischsorten dieser Marke füttern oder ist das nicht gut und ich sollte ihm auch regelmäßig die Fleischsorten füttern?

Bitte nur auf die Frage antworten und keine Kommis zum Futter ;)

Trockenfutter-Nassfutter

und am Abend bekommt er seine Hauptmahlzeit: in Gramm hab ich das jetzt nicht gemessen, aber wir haben mal eine praktische Schaufel dazubekommen für das Hundefutter und die mach ich ein bisschen voll mit Trockenfutter + Nassfutter oder Joghurt . mischen, das ist er zum FRESSEN gern. Hab das mit Grammgemessene aufgegeben. Das ist bei mir schon im Gefühl drinnen.

Ich hab mit meinem Hund keinen Probleme. TA hat auch gesagt, da er so groß gewachsen ist, hat er einen enomrmen Brustkorb und Knochenbau, aber alles im Rahmen. Ein Rottweiler kann in seinen besten Jahren auch 60 kg bekommen.

maskierter müll

TroFu ca. 1% vom Körpergewicht des Hundes

Na-Fu ca. 2% vom Körpergewicht des Hundes

Nassnahrung besteht aus 75 % - 80 % aus Feuchtigkeit

Trockennahrung besteht aus 10 % - 11 % aus Feuchtigkeit

zB Ein Hund welcher 500 g Trockenfutter erhält sollte mindestens 3 - 4 Liter pro Tag trinken (und da kenne ich keinen)

Katzenernährung: Trockenfutter, Nassfutter oder beides?

Katzenfutter

Sowohl mit Trockenfutter als auch mit Nassfutter können Sie Ihre Katze gesund und ausgewogen ernähren. Ob Sie sich für eines entscheiden oder beides mischen, hängt sowohl von Ihren Lebensumständen als auch von den Bedürfnissen und Vorlieben Ihrer Katze ab.

Trockenfutter für Katzen

Vorteile von Trockenfutter

Trockenfutter ist praktisch, umweltfreundlich und günstig.

Für Sie als Katzenbesitzer hat Trockenfutter jede Menge Vorteile zu bieten. Sie müssen weniger Gewicht schleppen, wenn Sie einkaufen, können es problemlos lagern und brauchen sich z.B. nicht mit Restmengen im Kühlschrank abzugeben. Sie belasten Ihre Umwelt weniger mit Verpackungsmüll und zahlen im Normalfall weniger Geld als bei Nassfütterung, weil Sie kein "Wasser mitbezahlen". Die Kosteneinsparung macht sich vor allem bei Haushalten mit mehreren Katzen deutlich bemerkbar.

Mit Trockenfutter können Sie dem natürlichen Fressverhalten Ihrer Katze leichter entgegenkommen.

Wildlebende Katzen fressen innerhalb von 24 Stunden etwa 10 bis 15 kleine Beutetiere (bzw. Teile davon) und unsere Hauskatzen halten es, wenn sie können, ganz ähnlich: Sie suchen sehr häufig ihren Futternapf auf, um einen kleinen Snack zu nehmen, statt sich morgens und abends den Bauch vollzuschlagen, wie ein Hund es tun würde.

Sie können also morgens die Tagesration Trockenfutter in den Napf füllen und Ihre Katze darf sich nach Belieben bedienen. Mit Nassfutter sollten Sie das auf keinen Fall so machen, da es schnell unappetitlich und unhygienisch wird. Mehr als zwei bis drei Mahlzeiten sind bei Nassfütterung deshalb für berufstätige Katzenbesitzer kaum zu bewerkstelligen.

Trockenfutter fördert die Zahnhygiene

Wenn Katzen Trockenfutter zerkauen, werden ihre Zähne mechanisch gereinigt. Es bleiben weniger Futterreste in Zahnzwischenräumen hängen, die Speichelbildung wird angeregt und es entsteht weniger Zahnbelag. Allerdings funktioniert dies nur, wenn Krokettengröße, Form und Textur zum Gebiss der Katze passen. Die Katze muss also kauen und die Zähne müssen eine gewisse Eindringtiefe in die Krokette erreichen. Premium-Hersteller betreiben hohen Forschungsaufwand, um ihre Futterkroketten entsprechend zu optimieren, viele Hersteller passen ihre Kroketten jedoch vermutlich eher den optischen Vorlieben der Katzenbesitzer an.

Trockenfutter für erwachsene Katzen enthält außerdem nicht selten "Kalziumfänger", die zum Beispiel auch in Zahncremes für Menschen verwendet werden (Natriumtriphosphate) und dafür sorgen, dass weniger Kalzium zum Aufbau von Zahnstein zur Verfügung steht.

Falls Ihre Katze bereits Zahnprobleme hat, sollten Sie Zahnstein vom Tierarzt entfernen lassen und ein speziell für die Zahnhygiene optimiertes Trockenfutter füttern. Tägliches Zähneputzen ist zusätzlich empfehlenswert.

Nachteile von Trockenfutter

Wird Trockenfutter längere Zeit im geöffneten Futtersack gelagert, können Futtermilben einwandern und die Nährstoffe beeinträchtigt werden, z.B. können Vitamine zerstört und Fette ranzig werden.

Optimal ist es, wenn Ihre Katze den Futtersack innerhalb eines Monats leer fressen kann und Sie das Futter trocken, kühl und dunkel lagern, z.B. in einer Futtertonne im Keller (diese bitte nach jeder vollständigen Leerung mit heißem Wasser reinigen). Sie können auch einen Teil des Trockenfutters eingefrieren, um eine Kontamination mit Milben und Nährstoffverluste zu verhindern.

Ungeöffnet hält sich ein Sack Trockenfutter in der Regel 12 bis 18 Monate.

Im Vergleich zu Feuchtfutter ist Trockenfutter ein Energiekonzentrat, sodass es leichter zu Übergewicht kommen kann, wenn die Futtermenge zu üppig bemessen wird.

Der Grund ist einfach, dass Nassfutter vier- bis fünfmal so viel Wasser enthält wie Trockenfutter und die Kalorien dadurch entsprechend "verdünnt" werden. Wenn Sie die tägliche Trockenfutterration jedoch konsequent begrenzen (evtl. mit einer Waage abwiegen), können Sie eine Gewichtszunahme leicht verhindern. Wichtig ist auch, das passende Futter für die Lebensumstände Ihrer Katze zu wählen, so sollten kastrierte Katzen und Wohnungskatzen auf jeden Fall ein kalorienreduziertes Trockenfutter bekommen.

Manche Katzen trinken zu wenig, wenn sie Trockenfutter bekommen.

Da Trockenfutter nur etwa 7 bis 10% Wasser enthält, müssen Katzen bei einer Ernährung mit Trockenfutter zusätzlich Wasser trinken - je nach Größe und Aktivität der Katze sowie Umgebungsbedingungen etwa 200 ml. Als ehemalige Wüstenbewohner trinken viele Katzen jedoch von Natur aus wenig und sind in der Lage, Wasser zu sparen, indem sie einen sehr konzentrierten Harn ausscheiden. Das kann die Entwicklung von Harnsteinen begünstigen und auch bei Nierenerkrankungen ein Problem darstellen. Deshalb ist es bei solchen Erkrankungen manchmal sinnvoll, betroffene Katzen auf Nassfutter umzustellen. Sie können Ihre Katze jedoch auch zum Trinken animieren, indem Sie ihr z.B. mehrere Wassernäpfe im Haus verteilt anbieten (nicht direkt neben dem Futternapf!) oder einen Katzenbrunnen anschaffen.

Nassfutter/Feuchtfutter für Katzen

Vorteile von Nassfutter

Nassfutter schmeckt den meisten Katzen gut.

Da Nassfutter mehr Wasser enthält als Trockenfutter, entfalten sich Aromen besser, sodass es intensiver duftet. In der Regel ist Nassfutter außerdem eiweißreicher als Trockenfutter, was Katzen ebenfalls lecker finden.

Nassfutter liefert viel Flüssigkeit.

In Nassfutter sind um die 80% Wasser enthalten, sodass eine wenig aktive Katze schon fast ihren gesamten Flüssigkeitsbedarf allein mit dem Nassfutter abdecken kann. Bei Tieren, die wenig trinken und zu Harnsteinen oder zu Verstopfung neigen oder an einer Nierenerkrankung leiden, kann deshalb eine Nassfütterung von Vorteil sein. Kranke Katzen trocknen dann weniger leicht aus und sie setzen einen dünneren Urin ab, wodurch Harnkristalle leichter ausgeschwemmt werden.

Original verpacktes Nassfutter hält sich sehr lange.

So lange eine Dose oder ein Frischebeutel mit Katzenfutter unversehrt ist, bleibt der Inhalt der Konserve frisch und hochwertig - sogar bis zu zwei Jahre lang - ohne dass Konservierungsstoffe zugesetzt werden müssten.

Nassfutter kann helfen, Übergewicht zu vermeiden.

Der hohe Wassergehalt von Nassfutter verdünnt sozusagen die Kalorien, sodass Sie es weniger leicht "überdosieren" können als Trockenfutter.

Nachteile von Nassfutter

Sie müssen Wasser mitbezahlten und nach Hause schleppen.

Ob man den hohen Wassergehalt von Nassfutter als Vorteil ansieht, oder sich ärgert, weil man pro Mahlzeit mehr Geld ausgeben und mehr Gewicht nach Hause schleppen muss, kommt auf den eigenen Standpunkt an. Es ist zumindest nicht von der Hand zu weisen, dass Trockenfutter Geldbeutel und Armmuskeln der Katzenbesitzer weniger belastet.

Nassfutter verursacht mehr Verpackungsmüll.

Wenn Sie auf die Ökobilanz Ihres Haushaltes achten, schneidet Trockenfutter besser ab als Nassfutter, vor allem wenn Sie Dosen oder Aluminiumschalen kaufen, deren Herstellung Rohstoffintensiv ist.

Nassfutter verdirbt an der frischen Luft schnell.

Nassfutter sollten Sie zu jeder Mahlzeit frisch in den Napf tun und Reste schnell entsorgen. 10 bis 15 kleine Mahlzeiten, wie Katzen sie zu sich nehmen, wenn sie Beutetiere jagen oder Trockenfutter bekommen, sind mit Feuchtfutter nicht zu realisieren.

Angebrochene Nassfutter-Verpackungen halten sich luftdicht verschlossen im Kühlschrank bis zu drei Tage (bitte Angaben der Hersteller beachten). Allerdings sollten Sie Ihrer Katze Nassfutter nie kühlschrankkalt servieren, denn kaltes Futter kann die Magenschleimhaut reizen und Erbrechen auslösen.

Nicht jedes Nassfutter ist ein Alleinfutter

Nur als Alleinfutter deklariertes Katzenfutter deckt zuverlässig den gesamten Ernährungsbedarf Ihrer Katze, da der Begriff Alleinfutter gesetzlich geschützt ist. Viele Feuchtfutter sind jedoch als Leckerei oder als Ergänzung zu Trockenfutter gedacht (z.B. reine Fleischdosen) und deshalb nicht als alleinige Ernährung geeignet. Gerade bei Nassfutter ist die Verwechslungsgefahr hoch und Sie sollten sich das Produkt genau anschauen, bevor Sie es kaufen.

Mischfütterung mit Trockenfutter und Nassfutter

Vorteile der Mischfütterung

Junge Katzen lernen hauptsächlich von ihrer Mutter, was fressbar ist und was nicht. Lernen sie bei dieser sogenannten Futterprägung im ersten halben Lebensjahr ausschließlich eine Futterart kennen, ist die Gefahr groß, dass sie ihr Leben lang auch nur diese eine Futterart fressen. Das kann zum Problem werden, wenn Ihre Katze einmal krank wird - und sei es nur, dass sie aufgrund von Zahnproblemen zeitweise ihr Trockenfutter schlecht kauen kann.

Es ist also sinnvoll, junge Katzen sowohl an Trockenfutter als auch an Feuchtfutter zu gewöhnen. So haben Sie eine größere Auswahl an Katzenfutter zur Verfügung und können die Fütterung leichter an die Lebenssituation Ihrer Katze anpassen.

Nachteile der Mischfütterung

Eigentlich hat die Mischfütterung nur dann Nachteile, wenn Sie dabei übers Ziel hinausschießen. Der häufigste Fehler ist, dass die empfohlenen Fütterungsmengen auf dem Trockenfuttersack und der Nassfutterverpackung einfach addiert werden. So bekommt die Katze deutlich mehr Kalorien als sie benötigt in den Napf und wird, wenn sie alles auffrisst, zwangsläufig zu dick.

Auf manchen Verpackungen sind Rations-Empfehlungen für die Mischfütterung angegeben. Falls das nicht der Fall ist, können Sie beim Hersteller nachfragen, wie Sie das Futter dosieren sollen oder Ihren Tierarzt bitten, Ihnen anhand der Kaloriengehalte eine passende Mischung auszurechnen.

Der zweite sehr häufige Fehler ist, dass wir Menschen unseren Katzen Abwechslung bieten möchten und gerade bei der Mischfütterung gern und häufig die Futtersorte oder die Geschmacksrichtung wechseln. Fast alle Katzen stürzen sich mit Begeisterung auf das neue Futter, doch dieser "Neophilie" genannte Effekt hat zwei Nachteile: Von dem neu angebotenen Futter fressen Katzen in den ersten Tagen mehr als sie sollten, was wieder zu Übergewicht führen kann. Und die Katzen gewöhnen sich daran, immer neue Geschmackserlebnisse präsentiert zu bekommen und finden Gewohntes schnell unattraktiv. Sie enwickeln sich dadurch häufig zu mäkeligen, wählerischen Essern, die Ihre Besitzer nachdrücklich nötigen, immer neue Futtersorten auszuprobieren.

Auch wenn Sie sich gerne die Mühe machen, Ihrer Katze öfter mal ein neues Futter auszusuchen, bedenken Sie bitte: Sollte Ihre Katze einmal aufgrund einer Erkrankung ein Spezialfutter benötigen, wird diese Sucht nach Neuem zum Problem werden.

Noch Fragen? Wir beraten Sie gern per e-Mail (shop@drhoelter.de) oder telefonisch (04141-3103).

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Hundefutter Test: Trockenfutter vs. Nassfutter

Welche der beiden Fütterungsarten ist die Bessere, Trocken- oder Nassfütterung? Und kann man überhaupt einen klaren Favoriten finden? Oder ist es am besten beide Arten zu mischen? Diese und andere Fragen versucht dieser Hundefuttertest „Trockenfutter vs. Nassfutter“ zu klären.

Hundeernährung – ein Buch mit sieben Siegeln

Es ist tatsächlich nicht einfach, für sich und seinen Hund das richtige Futter zu finden. Falsche Ernährung kann fatale Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes haben.

Hunde haben ein anderes Verdauungssystem als wir Menschen, was für uns gut ist, ist es noch lange nicht für unseren Hund. Hunde sind in erster Linie Fleischfresser und sollten nicht rein vegetarisch ernährt werden. Die für den Hund notwendigen Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente sind alle in Fleisch und Knochen enthalten. Da es vielen Menschen jedoch widerstrebt frisches Fleisch zu füttern, gibt es diverse Vollnahrung für Hunde in Nassfutter- oder Trockenfutterform. Aber auch da gibt es große Qualitätsunterschiede, die zu beachten sind.

Inhaltsstoffe die Allergien auslösen können:

Getreideprodukte wie Weizen, Gerste, Hafer oder Roggen, sowie Milchprodukte können Allergien beim Hund auslösen. Auch auf viele Fleischsorten reagiert ein Großteil der Hunde allergisch. Viele dieser Hunde sind aber erst durch ihr Futter zu Allergikern geworden.

Gut getestet: Platinum Adult Chicken

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In weiteren Tests:

  • Real Nature Wilderness
  • Royal Canin
  • Select Gold
  • Wolfsblut
  • Belcando Finest Croc
  • Bosch Active Trockenfutter
  • Barfen mit Frostfutter
  • Trockenfutter vs. Nassfutter
  • Happy Dog Natur Croq Adult

Es ist daher wichtig, egal für welche Art der Fütterung man sich entscheidet, dass man ein Premiumfutter mit hoher Qualität nutzt. Beim Hundefutter zu sparen bedeutet am falschen Ende zu sparen. Denn durch Futter ausgelöste Krankheiten und Allergien sind in der Behandlung des Tieres weitaus teurer als ein hochwertiges Futter.

Bild 1: Trockenfutter vs. Nassfutter

Nassfutter – Vor- und Nachteile

Beide Fütterungsarten haben sowohl Vor- als auch Nachteile. Die Vorteile beim Nassfutter sind zum Beispiel der hohe Feuchtigkeitsgehalt der Nahrung. Da Nassfutter meistens einen intensiven Geruch hat, wird es auch von den Hunden sehr gern gefressen. Hunde die Trockenfutter stehen lassen und gerne mäkelig sind, sind vom Nassfutter eher zu überzeugen.

Video „Hundeernährung: Hunde richtig füttern“

Nassfutter hat aber auch ein paar Nachteile. Im Vergleich zum Trockenfutter hat es eine deutlich kürzere Haltbarkeit, wenn es erst mal geöffnet ist. Das führt dazu, dass es in kleineren Mengen und meist in Dosen abgepackt ist. Dies wiederum führt zu einem riesigen Berg an Verpackungsmüll. Manche Hersteller sind deshalb mittlerweile zu Tetrapacks übergegangen, was das schon einmal deutlich reduziert. Das Nassfutter von Platinum ist zum Beispiel so verpackt. Verfüttert man die Dose nicht sofort – zum Beispiel bei sehr kleinen Hunden – muss sie irgendwo gelagert werden. Im Kühlschrank bleibt sie am Frischesten allerdings riecht dann auch der ganze Kühlschrank danach. Füttert man Nassfutter, sollte man unbedingt darauf achten, dass der Hund Knochen zum Kauen bekommt um die Zähne zu beanspruchen. Wird reines Nassfutter gefüttert, ist Zahnstein schon fast vorprogrammiert.

Bild 2: Im Vergleich beider Arten wählen die Hunde zuerst das Nassfutter

Trockenfutter – Vor- und Nachteile

Viele Hunde neigen dazu, grundsätzlich zu wenig zu trinken, werden diese Hunde mit Trockenfutter gefüttert, wird ihnen Flüssigkeit entzogen. Diese Hunde sollten ihr Trockenfutter immer gut mit Wasser angereichert zu sich nehmen. Aber auch allen anderen sollte bei der Trockenfütterung ausreichend frisches Wasser zur Verfügung stehen.

Trockenfutter lässt sich viel besser lagern als Nassfutter und es wird auch nicht so viel Verpackungsmüll produziert. Hat man keinen Schlinger daheim, der das Futter direkt inhaliert, beansprucht es auch die Zähne des Hundes. Zumindest ein wenig. Auch beim Trockenfutter sollten Kauknochen hinzu gegeben werden. Hunde sollten immer nach dem Essen mind. 2 Stunden ruhen, besonders bei Trockenfutter ist darauf zu achten. Denn die Nahrung quillt im Magen auf und es besteht die Gefahr einer Magendrehung wenn der Hund direkt nach dem Fressen springt und rennt.

Bild 3: Hunde die zu wenig trinken sollten das Trockenfutter mit Wasser angereichert bekommen.

Trockenfutter und Nassfutter gemischt oder im Wechsel

Einige Hundebesitzer füttern ihren Hunde eine Mischform – entweder morgens Nassfutter und abends Trockenfutter oder umgekehrt. Auch beliebt ist es Nassfutter unter das Trockenfutter zu mischen, damit der Geruch des Futters intensiver wird und der Hund das Trockenfutter frisst. Auch diese beiden Formen der Fütterung sind machbar. Vergleicht man die Mischungen „Trockenfutter mit Wasser“ und „Trockenfutter mit Nassfutter“, so wählen die Hunde lieber Letzteres.

Bild 4: Vergleich Trockenfutter mit Wasser angereichert und mit Nassfutter gemischt.

Die richtige Futtermenge

Die Futtermenge ist grundsätzlich abhängig von der Rasse, der Größe und auch dem Alter des Hundes. Je hochwertiger und gehaltvoller ein Hundefutter ist, desto geringer ist die benötigte Menge. Die Hersteller geben alle eine empfohlene Tagesmenge pro Kilogramm Hundegewicht an, allerdings sollte man sehr genau den Hund beobachten, ob er mit dieser Ration auskommt. Oftmals ist die Angabe zu hoch und wenn der Hund zunimmt, sollte man die Menge reduzieren, oder aber bei Gewichtsabnahme hochsetzen. Bei Abnahme und deutlichem Überschreiten der empfohlenen Tagesration sollte man allerdings über einen Futterwechsel nachdenken. Das kann auch ein Anzeichen dafür sein, dass das Futter nicht den Bedürfnissen des Hundes entspricht.

Wie oft und wann sollte man Trocken und/oder Nassfutter füttern?

Ich persönlich finde es besser zweimal am Tag zu füttern. Ausgenommen dabei sind natürlich Welpen, die 3-4x gefüttert werden sollten. Man kann auch nur einmal am Tag füttern aber der Magen des Hundes muss dann so eine große Menge Futter verarbeiten, dass die Gefahr einer Magendrehung wieder recht hoch ist. Außerdem habe ich festgestellt, dass gerade die älteren Hunde gern zu Magenübersäuerung neigen, wenn sie Hunger haben. Lässt man sie den ganzen Tag ohne Futter und somit auch ohne Energiezufuhr, ist das für ihr Wohlbefinden nicht vorteilhaft.

Gefüttert werden sollte immer nach dem Spazierengehen, niemals davor. Wie bereits oben erwähnt sollten Hunde mindestens 1-2 Stunden nach dem Fressen ruhen, damit sie ihre Nahrung verdauen können.

Empfehlungen bei der Wahl eines Trocken- oder Nassfutters

Man sollte dringend auf den Fleischanteil im Hundefutter achten. Dieser sollte bei 60-80% liegen. Hochwertiges Futter liegt meist höher im Preis als günstige Hundefuttersorten, aber in der Regel benötigt man auch geringere Mengen. Es sollte kein Zucker im Futter enthalten sein und so wenig wie möglich Kohlenhydrate. Eiweiß im Hundefutter sollte tierischen Ursprunges sein.

Fazit Trockenfutter vs. Nassfutter

So ein richtiges Fazit pro oder kontra gibt es eigentlich nicht. Beide Fütterungsarten haben sowohl Vor- als auch Nachteile. Am besten schaut man welches Futter vom eigenen Hund bevorzugt wird und womit er gesund und fit bleibt. Auch die Mischform aus beiden Futterarten ist dabei praktikabel. Empfehlenswerte Produkte sowohl für Nass- als auch Trockenfutter sind u.a. Terra Canis, Belcando oder Platinum.

Bild 5: Trockenfutter mit Nassfutter gemischt.

Bildnachweis: alle © schwarzer.de

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Über Bianca Brendel

Ich bin seit 30 Jahren Hundebesitzerin und habe in den ganzen Jahren sehr viel über Hunde, deren Ernährung, Erziehung und Pflege gelernt. Jetzt bin ich in der Redaktion von haustier-news.de als Fachauthorin tätig und versuche, allen Hundebesitzern und Besuchern von haustier-news.de die oben genannten Themen ans Herz zu legen.

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Hunde-Ernдhrung: Alles zu den Futtersorten Teil 2

Hundefutter: Nassfutter ist bei Hunden beliebt

Hunde-Nassfutter wird von den meisten Hunden gegenьber Trockenfutter bevorzugt, hat jedoch auch einige Nachteile.

Fьr Nassfutter werden die Hundefutter-Zutaten homogenisiert oder aber vorgebacken und zu Stьcken verarbeitet, die mit einer SoЯe ergдnzt werden. Der дuЯere Eindruck sagt nichts ьber die Hundefutter-Qualitдt aus: appetitlich aussehende Stьcke kцnnen auch aus minderwertigem Ausgangsmaterial entstehen, und eine schmackhaft riechende SoЯe steckt oft voller kьnstlicher Hundefutter-Zusatzstoffe.

Deshalb ist das Hinterfragen des Hundefutter-Etiketts auch hier wichtig, denn natьrlich sollte auch Nassfutter von hoher Qualitдt sein. Auch Nassfutter wird bei hohen Temperaturen zubereitet, so dass die natьrlichen Hunde-Nдhrstoffe zu groЯen Teilen verloren gehen und nachtrдglich synthetisch hergestellte Nдhrstoffe hinzugefьgt werden mьssen.

Nassfutter ist in der Anwendung und Lagerung etwas unpraktischer als Hunde-Trockenfutter, zudem verursacht es durch die portionsweise Verpackung in Dosen und Aufreiss-Schдlchen deutlich mehr Mьll. Der Wassergehalt von Nassfutter liegt bei 78-81%. Fьr Hunde, die von sich aus zu wenig trinken, ist Nassfutter deshalb die bessere Wahl.

Hunde-Nassfutter ist meist etwas teurer

Aufgrund des hohen Feuchtigkeitsanteils weist Nassfutter nur etwa ein Drittel des Energiegehalts von Trockenfutter auf und der Hund benцtigt mehr Futtervolumen, um seinen Energiebedarf zu decken. Das heiЯt natьrlich auch, dass hochwertiges Nassfutter etwas kostspieliger ist als hochwertiges Trockenfutter.

Da Nassfutter meist intensiver schmeckt, wird es von Hunden in der Regel mit mehr Begeisterung gefressen als Trockenfutter. Fьr wдhlerische und futtermдkelige Hunde ist es deshalb eine gute Wahl.

Vor allem Vertreter kleiner Hunde-Rassen wie Chihuahuas oder Dackel lehnen die harten, schwer zu knackenden Bissen des Trockenfutters oft ab und ziehen die Konsistenz von Nassfutter vor – allerdings gibt es mittlerweile auch spezielle Tockenfutterprodukte mit sehr kleinen Brцckchen fьr Kleinsthunde.

Auch Hunde, die Probleme mit den Zдhnen oder ein schmerzempfindliches Zahnfleisch haben, kцnnen Nassfutter leichter fressen. Als Hundefutter fьr Senioren, die oft altersbedingt Zahnprobleme haben, ist Nassfutter besonders geeignet.

Hunde-Nassfutter kann zu weicherem Kot fьhren

Die Ernдhrung mit Nassfutter kann dazu fьhren, dass die Hunde-Verdauung sich leicht abдndert – der Hund setzt mцglicherweise Hund hдufiger und in grцЯeren Mengen Kot ab, der Kot kann etwas weicher werden – das ist soweit normal.

Setzt der Hund weitaus grцЯere Mengen an Kot ab oder ist dieser sehr breiig, spricht das allerdings dafьr, dass dass gereichte Hundefutter schlecht verwertet wird. Entweder handelt es sich um ein Hundefutter von geringer Qualitдt oder der Hund zeigt einfach eine individuelle Unvertrдglichkeit diesem Futter gegenьber. Nach einer Futterumstellung sollte deshalb die Verdauung des Hundes genau im Auge behalten werden. Im Zweifelsfall hilft die Rьcksprache mit dem behandelnden Tierarzt. (je)

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Hunderasse: Cocker Spaniel-Mix

Mein(e) Hund(e): Einstein

Ist es eine gute Idee beides zu füttern?Nicht gleichzeitig,aber zum Beispiel morgens nass und abends trocken?Oder ist die reine Trockenfutter-oder Nassfutterernährung die bessere Lösung?

In 100 g davon wären:

1,6 g Reis und 38,4 g allerbilligstes Getreide wie ich vermute.

Wie viele Mahlzeiten Nassfutter möchtest du denn füttern? Man sagt, dass zwischen unterschiedlichen Mahlzeiten ein paar Stunden liegen sollten, da die Verdauungszeiten unterschiedlich lang sind. Wann fütterst du denn etwa?

Ich denke, dass es nicht notwendig ist, Nass- und Trockenfutter zu füttern. Natürlich ist es mehr Abwechslung für den Hund, aber für die Nährwerte sollte es nicht besser oder schlechter sein.

Ich weiß da aber nicht so genau Bescheid, weil meiner roh gefüttert wird.

Hunderasse: 0.1 Ciobanesc Romanesc Mioritic

Fleisch ist eben Fleisch, nichts anderes, und teilt sich auf in 54% z.B. Rind, Schwein. und 6% Geflügel; zusammen 60%

dazu tierische Nebenerzeugnisse sind z.B. Knochenmehl, Sehnen, Knorpel, Schwarte, Innereien (ist übrigens nichts gegen einzuwenden!)

Was die da als Getreide drin haben (außer Reis, was eigentlich nur ein Pseudogetreide ist) kann ich mir nicht vorstellen, da die eigentlich alle Gluten enthalten, das Futter aber glutenfrei sein soll.

Also ich find das Futter ok.

Also wenn die Mahlzeit in relativer Nähe zu einem Spaziergang ist, würde ich Feuchtfutter geben, wenn längere Zeit davor liegt (z.B. abends) das Trockenfutter.

Die Mischfütterung (also abwechselnd feucht und trocken) hat den Vorteil, dass der Hund beides gewohnt ist, sonst kann er schon mal mir Verdauungsproblemen reagieren, und falls es mal nötig ist, kann man Medis ins Nassfutter mischen oder wenn Hundi mal Schonkost braucht ist das auch problemlos möglich.

Warum dann nicht nur Nassfutter?

Weil Trofu einfach praktischer ist, man es auch zur Beschäftigung einsetzen kann und eine saubere Sache, wenn man unterwegs ist.

Hunderasse: Cocker Spaniel-Mix

Mein(e) Hund(e): Einstein

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Hunde-Ernдhrung: Alles zu den Futtersorten

Hundefutter: Nassfutter oder Trockenfutter?

Hundefutter gibt es als Nassfutter in Form von saftigen Stьcken oder einer feuchten, schnittfesten Futtermasse, oder aber als Trockenfutter in Form von knusprigen Kroketten oder Biskuits. Doch welche Variante ist besser?

Hundefutterprodukte fьr alle Lebensphasen gibt es meist in zwei Varianten: Trockenfutter und Nassfutter. Welche Variante bei der Hundefutter-Auswahl vorzuziehen ist, hдngt von den Bedьfnissen und Vorlieben des einzelnen Hundes ab. Beide Mцglichkeiten bieten Vor- und Nachteile.

Trockenfutterprodukte gibt es im Fachhandel in Hьlle und Fьlle, bei der Auswahl sollte immer darauf geachtet werden, ein hochwertiges Hundefutter zu kaufen. Beim Back- oder Pressverfahren (Extrusionsverfahren mit Druck und Wasserdampf) werden die Hundefutter-Inhaltsstoffe erhitzt und getrocknet.

Dadurch wird die enthaltene Stдrke zwar aufgeschlossen und besser verdaulich, jedoch werden auch viele natьrliche Nдhrstoffe zerstцrt. Die notwendigen Nдhrstoffe werden meist nachtrдglich als kьnstliche Hundefutter-Zusatzstoffe aufgesprьht.

Hunde-Trockenfutter schont die Verdauung

Bei der Verwendung von Trockenfutter benцtigt der Hund nur ein relativ geringes Futtervolumen, da es sehr konzentriert ist und einen geringen Wassergehalt aufweist. Dadurch wird die Hunde-Verdauung weniger belastet, was besonders bei futtersensiblen Hunden ein Vorteil sein kann.

Trockenfutter wird eine positive vorbeugende Wirkung auf die Zahngesundheit nachgesagt, weil durch das intensive Kauen die Hunde-Zдhne von Zahnbelag gereinigt werden sollen – das ist allerdings wissenschaftlich nicht belegt und zur Zahnpflege sollten ohnedies immer Kau-Artikel gereicht werden.

Hunde-Trockenfutter ist fьr Hundehalter praktisch

Praktisch fьr den Hundehalter: Bei der Fьtterung von Trockenfutter setzt der Hund meist weniger und seltener Kot ab als bei der Gabe von Nassfutter. Auch der Geldbeutel freut sich, denn Trockenfutter ist sparsam im Gebrauch und im Gegensatz zum Nassfutter kommt das dazugehцrige Wasser einfach kostenlos aus dem Wasserhahn. Auch Premiumfutter ist – im Verhдltnis gesehen – nicht wirklich teuer, da ein noch geringeres Futtervolumen gegeben werden muss.

Trockenfutterprodukte kцnnen problemlos auch unterwegs gegeben werden. Sie kцnnen in der Hunde-Erziehung eingesetzt werden, zur Befьllung des Futterbeutel oder auch im Urlaub mit Hund. Auch die Lagerung ist unkompliziert und sauber, zudem verursacht die Fьtterung mit Trockenfutter nur wenig Abfall.

Hunde-Trockenfutter: Trinken ist wichtig!

Bei der Ernдhrung mit Trockenfutter sollte immer darauf geachtet werden, dass der Hund genьgend Flьssigkeit zu sich nimmt. Trockenfutter enthдlt nur etwa 10%. Feuchtigkeit, der Hunde-Wasserbedarf wird damit nicht annдhernd gedeckt. Viele Hunde, die ausschlieЯlich mit Trockenfutter ernдhrt werden, zeigen Dehydrierungserscheinungen. Hunde, die dazu neigen, zu wenig Flьssigkeit aufzunehmen, sollten besser mit Hunde-Nassfutter ernдhrt werden.

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