вторник, 29 мая 2018 г.

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Dürfen Hunde Erdnüsse essen?

Einige Hunde hören sehr gut auf ihr Herrchen, besonders wenn beide im selben Raum sind. Aber sobald Sie den Raum verlassen und etwas leckeres auf dem Tisch steht, sieht es mit dem Gehorsam meistens ganz anders aus. Ihr Hund wird sich nun meistens direkt über alles her machen, was auf dem Tisch steht. Was passiert allerdings nun, wenn auf dem Tisch Erdnüsse standen? Dürfen Hunde Erdnüsse essen? Was passiert wenn ein Hund Erdnüsse isst? Finden Sie in diesem Artikel alle antworten auf diese Frage.

Was sind Erdnüsse?

Die Erdnuss, manchmal auch als Aschanti- oder Kamerunnuss bezeichnet gehört zu der Familie der Hülsenfrüchte. Sie gehört damit mehr zu den Hülsenfrüchten als zur eigentlichen Familie der Nüsse. Die Erdnuss wächst wie der Name bereits sagt unter der Erde. Erdnüsse gehören zu den wenigen Nüssen die auch roh genießbar sind. Normalerweise werden Sie aber für den Verzehr erst geröstet.

Nährwerte von Erdnüssen

Erdnüsse enthalten viele gute Nährstoffe wie zum Beispiel:

Versicherung für Ihren Hund

Dinge können natürlich immer schief gehen. Die Kosten für das Auspumpen eines Hunde-Magens oder ähnlichen Problemen des Verdauungstraktes sind sehr hoch. In so gut wie allen Fällen ist es billiger eine Hundeversicherung abzuschließen. Vergleichen Sie die Liste der verfügbaren Hundekrankenversicherungen und finden Sie die beste und billigste für Ihren Hund.

Sind Erdnüsse für Ihren Hund schädlich?

Erdnüsse gehören zu den Lebensmitteln mit einem vergleichsweise hohen Allergiepotenzial. Hunde sind zwar generell in der Lage Erdnüsse ohne Probleme zu verdauen. Es gibt allerdings wie beim Menschen viele Hunde die allergisch auf Erdnüsse reagieren. Die Folgen können dann etwa Erbrechen oder Durchfall sein. Für Hunde mit einer Erdnussallergie können diese sogar tödlich sein. Darüber hinaus haben Erdnüsse einen natürlich sehr hohen Fettgehalt. Besonders gesalzene Erdnüsse können schlecht sein für Ihren Hund. Isst ihr Hund diese können auch Probleme folgen. Dürfen Hunde Erdnüsse essen kann daher folgendermaßen beantwortet werden. Sie sollten es nicht zu oft und wenn nur in Maßen zu sich nehmen.

Soll ich zum Tierarzt gehen?

Behalten Sie ihren Hund im Auge nachdem er Erdnüsse zu sich genommen hat. Sollte er Erbrechen oder Durchfall bekommen, dann kann ein Tierarztbesuch anzuraten sein. Besonders wenn der Verdacht auf eine Erdnussallergie besteht. Ihr Hund könnte an dieser schlimmstenfalls sterben.

Dürfen Hunde Erdnüsse fressen?

Grundsätzlich sind Erdnüsse weder roh noch erhitzt giftig für den Hund. Sie enthalten allerdings sehr viel Histamin und rufen deshalb oft Allergien hervor. Hunde sollten deshalb wenn überhaupt nur wenige Erdnüsse zu fressen bekommen.

Erdnüsse sind nicht giftig aber reich an Histamin

  • Nicht giftig
  • Enthalten viel Histamin
  • Sind sehr fettreich
  • Können Allergien auslösen
  • Können Epilepsie-Anfälle hervorrufen

Allergien durch das Histamin

Was Erdnüsse für Hunde gefährlich macht, ist der hohe Histamin-Anteil.

Allergische Hunde reagieren darauf genau wie Menschen mit Atemnot und anderen Reaktionen.

Epilepsie-Anfälle durch Erdnüsse

Einige Tierärzte warnen davor, Hunde Erdnüsse fressen zu lassen. Der Grund dafür ist die Gefahr, dass die Inhaltstoffe der Erdnuss Epilepsie-Anfälle hervorrufen können.

Tipps & Tricks

Treten nach dem Verzehr von Erdnüssen geschwollene Augenlider, starkes Hecheln oder andere Auffälligkeiten auf, sollte sofort der Tierarzt oder die Tiernotrufzentrale angerufen werden. Hunde mit bestätigten Allergien oder Epilepsien gehören sofort in die Tierarztpraxis, wenn sie versehentlich Erdnüsse gefressen haben.

Fragen zum Thema Erdnuss?

Inhaltsverzeichnis

Hier weiterlesen

Erdnüsse sind gar keine Nüsse!

  • Erdnüsse – Früchte mit hohem Histamin-Gehalt

  • Dürfen Hunde Kürbis fressen?

  • Dürfen Hunde Kokosnüsse fressen?

  • So ernten Sie selbst gezogene Erdnüsse

  • Die Erdnuss ist eine Hülsenfrucht

  • Erdnüsse im Garten anpflanzen – So gelingt die Anzucht!

  • Dürfen Hunde Mangos fressen?

  • Erdnuss pflanzen – Tipps zum Anbau der Hülsenfrüchte

  • Der Samen der Erdnuss ist keine Nuss, sondern ein Kern

  • Erdnusspflanze im Haus oder Freiland selber ziehen

  • Sind Erbsen gut für Hunde?

    Beiträge aus dem Forum

    Paprika (Cayenne-Pfeffer)

    hey Leute ich bin neu hier in der Garten forum

    kann mir jemand weiter Helfen

    ich habe diesen montan cayenna paprika aus gesät. was für dünger brauchen die paprika um ultra groß zur werden .

    ich wollte die in einen Eimer rein Einpflanzen wie groß muss der eimer sein .

    schönen grüß Jörg

    Kränkelnde Orchidee am Blühen hindern?

    Es geht um eine Orchidee (Phaleonopsis), die Ende 2016 in einem Supermarkt gekauft wurde und bisher sehr pflegeleicht war. Nun hat sie am unteren Ende zwei noch recht grüne Blätter verloren, neue Blätter sind nicht in Sicht. Die verbliebenen 5 Blätter sind alle grün, aber teilweise sieht die Oberfläche leicht schrumpelig aus und sie fassen sich sehr weich an (das Herz scheint okay zu sein, also nicht braun bzw. verfault).

    Die Pflanze hat 3 etwas längere gesunde Luftwurzeln, bei den Wurzeln im Topf bin ich mir hinsichtlich des Zustandes nicht sicher. Kurz vor Weihnachten sind die letzten Blüten abgefallen und ich hatte den langen Trieb zunächst nicht zurückgeschnitten (da die Blätter da noch okay waren). Nun wollte ich nach dem Verblühen das Substrat erstmals wechseln, um mir auch mal die Wurzeln im Topf anzusehen. Aber nun entwickeln sich in der Mitte des Triebes neue kleine Seitentriebe (bisher nur max. 3 mm lang).

    Jetzt meine eigentliche Frage. Ist es ratsam, den Trieb / Stengel komplett zurückzuschneiden, um mögliche weitere Blüten zu verhindern? Ich möchte, dass die Orchidee jetzt ihre Energie in neue Wurzeln und neue Blätter steckt und sich erst mal erholt.

    Was meint ihr? Trieb entfernen und das Substrat erneuern? Oder Substrat erneuern und den Trieb erst mal dranlassen?

    Vielen Dank für Eure Feedbacks.

    Welche Tiere sind in meinem Garten?

    Ich habe ca 2000 am Garten. 750 am Haus und den Rest als Gartengrundstck gepachtet. Im Garten sind 1\3 Beste und der Rest ist Wiese. Diese habe ich in 3 Stücke geteilt und habe mir voriges Frühjahr 2 Auen und einen Bock zu gelegt. Die Auen erwarten in absehbarer Zeit ihre Lämmer. Im Moment sind sie auf dem Stück mit dem beschlossenen Schuppen. Allerdings dürfen sie Tag wie Nacht raus. Der Mist wird dann im Garten als Dünger benutzt. Auf den anderen beiden Fläschen haben sie bloß einen Unterstand als Schutz vor dem Regen. Am Hause habe ich 500qm ebenfalls als 3 Weiden geteilt. Der Rest des Gartens ist zur Erholung mit Blumenbeeten, einen kleinen und gr. Teich mit Bachlauf verbunden und einer Terrasse gestaltet. Überall sind Möglichkeiten um Sitzplätze aufzubauen.

    In meinem gr. Garten steht noch ein Gewächshaus für Gurken und Tomaten. Außer den Nutztieren habe ich auch Zahnseide Füßen und Igel im Garten.

    Welche Tiere gehören unbedingt in den Garten?

    Mal ganz abgesehen von den gefiederten Freunden in den Nistkästen und Vogelhäuschen oder den Würmern im Kompost: Was sind denn Eure Lieblingstiere, auf die Ihr im Garten auf keinen Fall verzichten wollt? Hält vielleicht auch jemand im Garten Haustiere und wenn ja, welche.

    Hintergrund: Im Newsletter des monatlichen Gartenjournals soll es künftig eine Serie geben, in der es um die Lieblingstiere von Gartenbesitzern geht und dazu werden ganz einfach Inspirationen gesucht. Wer also diesbezüglich eine Idee hat, gerne auch mit eigenem Foto - immer her damit. Ich mache mal den Anfang mit einer ungewöhnlich preiswerten aber dafür absolut zuverlässigen Alarmanlage.

    Holunder black laye umtopfen

    ich habe im März einen Holunder black laye in einen Kübel gepflanzt.nun möchte ich ihn umtopfen weil unten am kübel die Wurzeln raus schauen.ist es sinnvoll es im winter zu machen oder soll ich noch warten.

    und wie gehe ich dabei vor.o_O

    Erfahrungen mit Wildkameras

    Ich beabsichtige in diesem Jahr, quasi der Not gehorchend, die Installation einer Überwachungskamera im Garten. Es soll eine Infrarot-Wildkamera sein, ohne akustische Alarmauslösung, Erfassungswingel > als 90 Grad (gute Fotos auf mindestens 15 Meter) und natürlich wettermäßig robust. Die Montage muss kabellos erfolgen, für die Befestigung wird ein Baum dienen. Hat jemand da ganz konkrete Erfahrungen und kann ein zuverlässiges, aktuelles Modell aus der eigenen Nutzung empfehlen? Die vorgestellten Geräte aus den einschlägigen Testberichten und die gesetzlichen Bestimmungen sind bekannt. Mir geht es wirklich nur um einen verwertbaren Tipp aus der Praxis. Danke im Voraus für die Mühe.

    Dürfen Hunde Nüsse essen? 13 Nuss-Sorten als Übersicht

    Nüsse sind gesund, weil sie viele Vitamine und wichtige Fette enthalten. Die Frage, ob Hunde Nüsse essen dürfen, lässt sich jedoch nicht pauschal beantworten.

    Einige Nuss-Sorten sind für Hunde erlaubt, andere Nüsse sind sehr schädlich für den Hund.

    Beachten Sie, dass Nüsse sehr viel Fett enthalten und auch einen hohen Anteil an Phosphor.

    • Das Fett ist sehr Kalorienreich und fördert Übergewicht.
    • Phosphor ist neben Kalzium ein bedeutender Mineralstoff in der Hundeernährung und wichtig für Knochen und Zähne. Allerdings kann ein Phosphor-Überschuss das Risiko für Nierenerkrankungen bei Hunden deutlich erhöhen.

    Füttern Sie Nüsse deshalb nur in sehr geringen Mengen, selbst wenn sie für den Hund verträglich sind.

    Dürfen Hunde Cashewkerne essen?

    Cashewkerne

    Cashewkerne dürfen Sie gelegentlich füttern. Sie sind reich an Ballaststoffen und Omega-3-Fettsäuren, enthalten jedoch sehr viel Fett und Phosphor. Bei einigen Hunden können sie Allergien auslösen.

    Auf keinen Fall sollten Hunde gesalzene Cashewkerne fressen. Darüber würden sie zu viel Salz aufnehmen, was sehr schädlich sein kann.

    Erdnüsse enthalten rund 25 Prozent Eiweiß und gehören zu den magnesiumreichsten Lebensmitteln. Hunde dürfen Erdnüsse nur mit Vorsicht essen.

    Ebenso wie beim Menschen gelten Erdnüsse auch bei Hunden als Allergieauslöser. Für Hunde mit Herz- oder Nierenprobleme können Erdnüsse gefährlich werden und stehen im Verdacht epileptische Anfälle auslösen.

    Dürfen Hunde Erdnüsse essen?

    Haselnüsse sind für den Hund generell sehr gut verträglich, enthalten jedoch rund 60 Prozent Fett. Daneben bestehen sie zu 14 Prozent aus Eiweiß und enthalten viel Kalzium, Kalium und Vitamine. Auch Haselnüsse gelten als Allergieauslöser.

    Dürfen Hunde Haselnüsse essen?

    Die Kokosnuss ist im botanischen Sinn keine Nuss, sondern zählt zum Steinobst.

    Das Fruchtfleisch einer Kokosnuss enthält deutlich weniger Fett als Nüsse und ist reich an Vitaminen der B-Gruppe. Kokosnuss enthält darüber hinaus Vitamin E, Biotin und Folsäure.

    Kokosöl und Kokosflocken gelten als natürliche Mittel gegen Würmer beim Hund.

    Dürfen Hunde Kokosnuss essen?

    Macadamianuss

    Für viele Menschen gilt die Macadamianuss als die Königin der Nüsse, für den Hund ist sie pures Gift.

    Bei Hunden rufen Macadamianüsse Symptome wie allgemeine Schwäche, Muskelzucken, Gelenksschmerzen, Erbrechen und Fieber hervor und es kann zu Lähmungen kommen. Zumeist treten diese Zustände etwa zwölf Stunden nach dem Verzehr der Macadamianüsse auf.

    Welches Gift genau in der Macadamianuss wirkt, ist bis heute unbekannt. Bei einem 15 Kilogramm schweren Hund reichen bereits vier Nüsse aus, um die Vergiftungserscheinungen auszulösen.

    Weitere Lebensmittel, die Hund nicht fressen dürfen, finden Sie hier.

    Maronen, auch Esskastanien oder Maroni genannt, enthalten viel Vitamin B und stärken damit das Nervensystem. Darüber hinaus sind Maronen reich an Mineralien und Spurenelementen. Sie sind fettarm und glutenfrei.

    Maronen sind sogar für Hunde geeignet, die sehr sensibel auf Futtermittel reagieren. Hunde dürfen also gerne von den Köstlichkeiten naschen.

    Dürfen Hunde Mandeln essen?

    Mandeln sind reich an Folsäure und enthalten Vitamin B, E, Kalzium, Magnesium und Kalium.

    Bei den Mandel sollten Sie allerdings vorsichtig sein, weil Hunde nur süße Mandeln in Maßen fressen dürfen.

    Zwischen den genießbaren Nüssen finden sich jedoch immer wieder Bittermandeln, die Sie optisch nicht von süßen Mandeln unterscheiden können. Bittermandeln enthalten den Stoff Amygdalin, der während der Verdauung giftige Blausäure freisetzt.

    Deshalb können Bittermandeln vor allem für einen kleinen Hund rasch lebensbedrohend sein.

    Paranüsse sind reich an Vitamin B und Selen, sind jedoch sehr fettreich.

    Falls Ihr Hunde zu Übergewicht neigt, sollten Sie auf kalorienreiche Paranüsse verzichten. Alle anderen Hunde dürfen ab und zu davon naschen.

    Pekannüsse

    Pekannüsse sind mit den Walnüssen verwandt und für den Hund genießbar.

    Pinienkerne

    Pinienkerne sind zwar keine Nüsse im herkömmlichen Sinne, sondern die Früchte des Pinienzapfens. Deshalb sind Pinienkerne für den Hund völlig ungefährlich und dürfen genascht werden.

    Allerdings eignen sie sich aufgrund des hohen Preises nicht als Alltagsmahlzeit. Also rösten Sie die Kerne lieber selber und verwöhnen Sie sich mit ein hausgemachten Pesto.

    Dürfen Hunde Pinienkerne essen?

    Pistazien enthalten keinerlei Giftstoffe.

    Allerdings können bei schlechter Lagerung Schimmelpilze entstehen, die für den Hund schädlich sind und gesundheitliche Probleme nach sich ziehen können. Dies können Verdauungsstörungen sein, aber auch Leberprobleme.

    Frische Pistazien darf der Hund gerne ab und zu fressen.

    Dürfen Hunde Pistazien essen?

    Schwarznuss

    Die Schwarznuss ist eine Verwandte der Walnuss und kann mit einem giftigen Pilz befallen sein. Deshalb ist sie für den Hund nicht geeignet.

    Dürfen Hunde Walnüsse essen?

    Geben Sie Ihrem Hund nur reife und geschälte Walnüsse zu fressen. Walnüsse sind dank der ungesättigten Fettsäuren sogar sehr gesund. Aufgrund des hohen Fettgehaltes sollten übergewichtige Hunde keine Walnüsse fressen.

    Besonders vorsichtig müssen Sie als Hundebesitzer bei unreifen, ungeschälten Nüssen sein. Diese Walnüsse können von einem Pilz befallen sein, der beim Hund zum Tod führen kann. Es kommt zu epilepsieähnlichen Anfällen, Krämpfen, Zittern und Erbrechen.

    Die grüne Schale von jungen Walnüssen kann zu schweren Verdauungsbeschwerden führen.

    Diese Liste mit Nüssen soll Ihnen dabei helfen, schnell herauszufinden, welche Nüsse Ihr Hund fressen darf.

    Beachten Sie bitte immer, dass sich die Empfehlung auf ungesalzene, geschälte und unbehandelte Nüsse beziehen. Sie dürfen maximl ohne Zusätze geröstet sein.

    Gefahrlos können Sie diese Nüsse füttern:

    Bei Erdnüssen sollten Sie mit ganz kleinen Mengen testen, ob Ihr Hund darauf allergisch reagiert.

  • Kein Zweifel, bei uns Menschen sind Nüsse ein sehr beliebtes Lebensmittel.

    Doch bei unseren vierbeinigen Freunden sieht die Geschichte schon ein wenig anders aus.

    Viele Hunde lieben die eine oder andere Nusssorte und naschen auch gerne davon. Andere meiden die geschmackvollen Samen völlig. Am besten Sie probieren es einfach aus.

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    Darf mein Hund Erdnüsse essen? Giftig oder erlaubt

    Ob Hunde Erdnüsse essen dürfen, lässt sich nicht pauschal beantworten. Es wäre jedoch sicherer, wenn Ihr Vierbeiner keine Erdnüsse frisst.

    Für einen gesunden Hund sind Erdnüsse unschädlich. Für Hunde mit Herz- oder Nierenschwächen können sie allerdings eine große Gefahr darstellen.

    Bekannt ist außerdem, dass Erdnüsse sehr häufig Allergien auslösen. Das liegt am hohen Histamingehalt. Die Symptome können Atemnot oder auch Schwellungen sein.

    Weiterhin steht die Erdnuss unter Verdacht bei Hunden epilepsieähnliche Anfälle auszulösen, wie es einige Statistiken beweisen. Sicherheitshalber sollten Sie darauf achten, dass Ihr Vierbeiner keine Erdnüsse frisst.

    Erdnüsse als beliebter Snack

    Erdnüsse sind sehr fettreich und enthalten wenig Stärke. Rund 25 Prozent Eiweiß machen sie zu einem Lebensmittel mit hohem Nährwert.

    Daneben enthalten sie viel Magnesium und auch die wichtigen Omega-3-Fettsäuren.

    Die meisten Menschen lieben Erdnüsse. Geröstet und gesalzen, direkt aus der Schale oder als Erdnussflips sowie Erdnussbutter. Auch in vielen Süßwaren sind Erdnüsse enthalten und gerne gegessene Snacks.

    Dürfen Hunde Erdnüsse essen?

    Erdnüsse können gefährlich für Hunde sein

    Doch nicht jeder darf die kleinen ovalen Nüsse zu sich nehmen. Sie sind ein bekannter Allergieauslöser. Auch bei unseren Hunden ist Vorsicht geboten.

    Der Gesundheit Ihres Hundes zuliebe, sollten Sie also völlig auf Erdnüsse verzichten.

    Eine Erdnuss, die keine Nuss ist

    Botanisch gesehen ist die Erdnuss eigentlich eine Hülsenfrucht, wird heute aber zu den Nüssen gezählt. Erdnüsse sind auch unter der Bezeichnung Aschanti- oder Kamerunnuss bekannt und stammen aus Amerika.

    Die eigentlich Erdnuss ist der Samen der Pflanze. Sie reift in der Schale heran, genau wie die Hülsenfrüchte Bohnen und Erbsen. Diese Erdnuss-Schoten wachsen unterirdisch, was der Frucht den Namen Erdnuss eingebracht hat.

    Anders als andere Hülsenfrüchte enthalten Erdnüsse nicht den Giftstoff Phasin. Deshalb sind Erdnüsse auch roh genießbar. Trotzdem kommen sie meist nur geröstet in den Handel, um Schimmelpilzen vorzubeugen.

    Sollte Ihr Hund dennoch Erdnüsse gefressen haben und es treten Symptome auf, wie geschwollene Augenlieder oder starkes Hecheln, dann suchen Sie möglichst rasch Ihren Tierarzt auf.

    Welche Nüsse Sie gefahrlos Ihrem Hund geben können, finden sie hier als 13 Nuss-Sorten in der Übersicht.

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    Bonus: Was Hunde nicht fressen dürfen

    Die Liste im praktischen Visitenkartenformat können Sie ausdrucken und überall dabei haben.

    Was Hunde nicht fressen dürfen!

    Manche Menschen neigen dazu, ihren Hund als Abfallverwerter zu betrachten und verfüttern gedankenlos alle möglichen Lebensmittelreste an den Vierbeiner. Aber auch andere Nahrungsmittel, die vielen von uns schmecken, können gefährlich für unsere vierbeinigen Freunde sein.

    Etwas Falsches zu füttern kann fatale Folgen haben und im schlimmsten Fall den Tod des Tieres nach sich ziehen.

    Schokolade

    Auch wenn der Hund noch so lieb schaut, füttern Sie ihn niemals mit Schokolade. Schokolade enthält den Wirkstoff Theobromin. Dieser wirkt sehr giftig im Körper des Hundes. Je nach Höhe des Anteils von Kakao in der Schokolade variiert auch der Anteil an Theobromin. Natürlich gilt das auch für Kakao. Es hat durchaus häufiger Todesfälle gegeben. Deshalb: KEINE Schokolade für den Hund! Wozu auch?

    Kaffee und Cola

    Bei diesen Getränken entsteht während des Abbau-Prozesses auch das für den Hund gefährliche Theobromin. Das ist auch der Stoff, der die Schokolade für unsere Hunde so gefährlich macht. Daher: KEINEN Kaffee und KEINE Cola für den Hund!

    Erdnüsse sollen epileptische Anfälle beim Hund begünstigen. Deshalb: KEINE Erdnüsse für den Hund!

    Viele Hundehalter wissen nicht, dass Zwiebeln für Hunde strengstens verboten sind. Der Genuss von Zwiebeln – egal in welcher Form – hat bei dem Hund die Zerstörung der roten Blutkörperchen zur Folge. Selbst eine so geringen Menge wie ca. 5 gr Zwiebeln auf 1 kg Hund können sehr toxisch wirken (frisch, gebraten, gekocht oder getrocknet ist unerheblich – alles giftig für den Hund).

    Deshalb keine Zwiebeln füttern, auch nichts geben, worin Zwiebeln enthalten sind. Hat der Hund tatsächlich Zwiebeln gefressen, dann können Symptome wie Erbrechen und Durchfall auftreten. Auch Appetitlosigkeit kann eine Folge sein.

    Ein optisches Signal sind sehr blasse Schleimhäute. Suchen Sie in solchen Fällen sofort den Tierarzt auf. Vorsicht: KEINE Zwiebeln für den Hund!

    Knusprige Snacks

    Fast alle lieben wir die knusprigen Chips, gesalzenen Erdnüsse und krosse Tacos. Diese Knabbereien enthalten jedoch fast immer sehr viel Salz. Und Salz ist ganz schlecht für Hunde. Sie vertragen kein Salz. Salz führt bei Hunden zu Nieren- und Herzproblemen.

    Also: KEINE Knabbereien für den Hund!

    Milch und Milchprodukte

    Hunde haben ein Problem damit, Milchzucker zu verwerten. Der Dünndarm der Tiere ist überhaupt nicht dafür vorgesehen, Milchzucker zu verdauen. Deshalb bekommen Hunde nach dem Genuss von Milch fast immer Durchfall. Auch andere Milchprodukte sind ungünstig, insbesondere Eis.

    Deshalb: KEINE Milch für den Hund!

    Ganz schlecht für Hunde sind Weintrauben. Auch in getrockneter Form sind sie verboten. Füttern Sie ihren Hund niemals mit Trauben oder Rosinen, weil dies zu erhöhten Kalziumwerten bei dem Tier führt. Eine Folge davon kann Nierenversagen sein. Deshalb: KEINE Weintrauben und KEINE Rosinen für den Hund!

    Rohe Kartoffeln

    Den meisten von uns ist nicht bekannt, dass rohe Kartoffeln für den Hund gänzlich ungeeignet sind. Die enthalten nämlich Alkaoide und sind deshalb schlecht für Bello. Und: die sind auch im Kartoffelwasser. Wenn er also Kartoffeln frisst oder das Kartoffelwasser trinkt, dann kann das ganz schnell zu Schleimhautreizungen und Erbrechen führen. Häufig beobachtet werden auch Beeinträchtigungen der Hirnfunktionen des Hundes. Deshalb: KEINE rohen Kartoffeln für den Hund!

    Auberginen

    Das gilt übrigens auch für Auberginen. Wie die Kartoffeln auch, zählen Auberginen zu den Nachtschattengewächsen. Und auch hier gibt es giftige Alkaloide. Deshalb: KEINE Auberginen für den Hund!

    Hm – lecker! Knofi ist eine wunderbare Würze, aber leider überhaupt nichts für unsere Wauzis. Bereits 5 gr Knoblauch (bezogen auf 1 kg Körpergewicht beim Hund) wirken schon giftig. Exakt bedeutet das: wenn Ihr Hund 30 kg wiegt, dann sind 150 gr Knoblauch schon extrem gefährlich (ca. 3 Knoblauchknollen). Kritischer ist es sogar noch flüssigem Knoblauchextrakt – hier gilt die Regel: 1,25 ml/kg Hundegewicht sind kritisch.

    Sorgen Sie dafür, dass Ihr Hund keinen Knoblauch bekommt, weder frischen, noch getrockneten oder als Bestandteil des Essens. Und schon gar kein flüssiges Knoblauchextrakt. Immer dran denken: KEIN Knoblauch für den Hund!

    Rohes Eiklar aus Hühnereiern hat die Eigenschaft, Biotin zu binden. Dafür sorgt das Protein Avidin (im Eiklar). Biotin wiederum ist sehr wichtig für das Fell und die Haut des Hundes. Wenn der Hund rohes Eiklar frisst, dann kann sein Körper das wichtige Biotin nicht aufnehmen. Also: KEIN rohes Eiklar für den Hund!

    Schweinefleisch

    Rohes Schweinefleisch sollte man niemals an den Hund verfüttern, weil im Schweinefleisch das sog. Aujeszky-Virus lauern kann. Wird der Hund damit infiziert, so verläuft eine derartige Infektion immer tödlich. Glücklicherweise ist dieses Virus heutzutage recht selten geworden. Bitte bedenken Sie auch – keine Rohwurstsorten verfüttern (z. B. rohen Schinken, Landjäger, Teewurstsorten (die sind ohnehin viel zu salzig)). Dennoch: KEIN rohes Schweinefleisch für den Hund!

    In Butter finden sich kurzkettige Fettsäuren. Diese sind denkbar ungeeignet für den Verdauungstrakt des Hundes. Ein Indiz für den Verzehr von Butter kann sein, wenn der Hund sich erbricht. Deswegen: KEINE Butter für den Hund!

    Egal, welches Obst – die Kerne enthalten immer Blausäure. Ganz schlecht für den Hund, wenn er die Kerne zerbeißt. Deshalb: KEINE Obstkerne für den Hund!

    Woran kann ich eine Vergiftung oder Nahrungsmittelunverträglichkeit erkennen?

    Es gibt zahlreiche Anzeichen, die auf eine Vergiftung hindeuten können:

    – übermäßiger Speichelfluss – Atemnot oder Atemstillstand

    – Schaum vorm Maul – Gleichgewichtsstörungen

    – plötzliches Zittern – Krämpfe

    – Verstopfung – Veränderung der Pupillen

    – Fieber/Untertemperatur – warme Nase

    – Blut tritt aus Körperöffnungen aus – Herzrhythmusstörungen

    Allerdings kann das Auftreten eines oder mehrerer dieser Symptome auch völlig andere Ursachen haben.

    Deshalb suche Sie im Zweifelsfall sofort Ihren Tierarzt oder Tierheilpraktiker auf, damit dieser die richtige Diagnose stellen kann.

    Man sollte den Hund gundsätzlich immer artgerecht ernähren. Das bedeutet, möglichst solche Dinge verfüttern, die der Hund in seiner ursprünglichen Umgebung finden würde. Also naturbelassene Nahrung, keine Konservierungsmittel, keine künstliche Zusatzstoffe.

    Die sind weder für uns gut noch für unsere Vierbeiner. Und natürlich nichts aus der Liste oben.

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    Letzte Aktualisierung am 6.02.2018

    Nüsse für Hunde

    Nüsse – eigentlich gesund manchmal aber giftig

    Oft werden Nüsse als giftig oder gefährlich eingestuft. Dies trifft allerdings nicht auf alle Sorten zu, einige sind sogar sehr gesund für den Vierbeiner. Bei den schädlichen sollte man nicht gleich in Unruhe verfallen, oftmals kommt es erst ab einer bestimmten Menge zu Vergiftungserscheinungen. Es spielt auch das Körpergewicht des Hundes eine entscheidende Rolle. Ein Labrador verträgt mehr schädliche Stoffe als ein Jack Russel.

    Diese Nüsse sind gesund

    Paranüssen:

    Sie bestehen zum größten Teil aus Fett und Eiweiß. Sie enthalten dementsprechend viele Kalorien und sollten nur mit Bedacht an Hunde gefüttert werden die unter einer Fettleibigkeit leiden. Ansonsten kann man Sie hin und wieder in das Hundefutter beimischen, sie ist eine der wichtigsten pflanzlichen Quellen für Selen. Dies ist besonders wichtig bei einer Autoimmunerkrankung der Schilddrüse. Sie enthält außerdem viel Vitamin B1.

    Die Pekanuss ist eine Verwandte der Walnuss und kann ebenfalls hin und wieder in das Hundefutter gemischt werden. Allerdings sollte man Sie nur fein gemahlen verwenden.

    Reife Walnüsse ohne Schale:

    Reife Walnüsse können ruhig an den Hund verfüttert werden. Sie sind gut für das Herz des Tieres und enthalten, wie fast alle Nüsse, eine Vielzahl von wertvollen Fetten. Sie gehören mit zu den fettreichsten Nussarten. Hunde die an Fettleibigkeit leiden, sollten nur sparsam mit Walnüssen gefüttert werden.

    Haselnüsse:

    Haselnüsse sind sehr kalorienreich, enthalten viel Fett und verfügen über einen hohen Kalziumgehalt.

    Die Frucht enthält etwa 60 Prozent Fett und 14 Prozent Eiweiß. Außerdem ist Sie voll mit Kalzium und Kalium sowie den Vitaminen B1, B2 und E. Allerdings kommt es in letzter Zeit zu häufigen allergischen Reaktionen. Ob es an der Haselnuss liegt oder an den Giften die oft in Plantagen eingesetzt wurden konnte leider noch nicht vollständig geklärt werden.

    Kokosnüsse besitzen durch Ihren hohen Wasseranteil einen niedrigeren Fettanteil als andere Nüsse. Sie sind reich an Vitamin E (Tocopherol), Vitamine der B-Gruppen sowie Biotin und Folsäure. Außerdem eignet sie sich um gegen Würmen beim Hund vorzubeugen. Bei Fettleibigen Hunden sollte man sich aber an gewisse Ernährungsgrundlagen halten da der Hund sonst sehr schnell zunehmen kann.

    Mandeln enthalten, wie der Name es vermuten lässt Mandelöl aber auch Spuren von Zucker, Vitamin B und E. Bei diesen Steinfrüchten ist der Calcium, Magnesium und Kalium Gehalt höher als bei anderen Nüssen. Sie besitzen zudem einen sehr hohen Anteil an Folsäure.

    Manche Mandelbäume tragen auch die Bittermandeln, Sie ist äußerlich kaum von den süßen Mandeln zu unterscheiden sind. Diese enthalten ca. 3 bis 5% Amygdalin, ein cyanogenes Glycosid, erst während dem Verdauungsprozesses wird die giftige Blausäure abgespalten.

    Das Naschen der rohen, ungekochten Bittermandel kann für einen kleinen Hund äußerst gefährlich sein.

    Unverträgliche Nüsse

    Erdnüsse sind für einen gesunden Hund in den meisten Fällen unschädlich. Sie enthalten etwa 25% Eiweiß und haben dementsprechend einen hohen Nährwert. Diese Nuss gehören mit zu den Magnesiumreichsten Pflanzlichen Lebensmittel (etwa 180g / 100 g), auch wichtige Omega-3-Fettsäuren werden durch sie geliefert.

    Allerdings können Sie für Hunde mit einer Herz- oder Nierenschwäche gefährlich sein. Einige Statistiken belegen, dass die Erdnuss ein Auslöser von epileptischen Anfällen sein kann. Wie bei uns Menschen gibt es ebenso Hunde die eine Erdnuss- Allergie haben. Auf kein Lebensmittel wird so oft allergisch reagiert wie auf die Erdnuss.

    Diese Nussarten sind tabu

    Macadamia- Nuss

    Die Macadamia- Nuss ist auch als essbare Sorte für einen Hund absolutes Gift. Diese enthalten Cyanogene Glykoside. Durch langes Auslaugen können diese zwar entfernt werden, dies ändert aber nichts an der Genießbarkeit für Hunde.

    Symptome: Bei Hunden kommt es innerhalb von etwa 12 Stunden zur Schwächung und zur Lähmung des Hinterleibs. Je nach Verzehrmenge und Körpergewicht des Hundes kann es zu Muskelzuckungen, Gelenkschmerzen und Unterleibsschmerzen kommen. Außerdem kann es zu Erbrechen und Fieberschüben kommen

    Bei größerer verzehrter Menge können Opiate die Folgen bis zum Abklingen lindern. Nach 24 bis 48 Stunden erfolgt meist völlige Genesung

    Unreife Walnüsse

    Unreife und frische Walnüsse können für einen Hund hochgradig giftig. Die Schale und die Nuss können von einem Pilz (Penitrem A) befallen sein. Die grüne Walnuss- Schale ist reich an Gerbsäure und kann ebenfalls zu Gesundheitlichen Problemen führen

    Symptome: Bei vielen Hunden kommt es zu epileptiformen Anfällen, Erbrechen, Zittern und Nervenkrämpfen. Die Grüne Schale ist nicht giftig, führt aber zu Magen-und Darmbeschwerden und kann somit Durchfall auslösen.

    Schwarznuss

    Die Schwarznuss ist eine nordamerikanische Verwandte der Walnuss. Hier gilt das gleich wie bei der herkömmlichen Verwandten. Sie können von einem toxinbildenen Pilz befallen sein. Dieser enthält den Wirkstoff Roquefortin C und führt beim Hund durch seine stark neurotoxische Wirkung (Nervengift) zum Tod.

    Symptome: Erbrechen, Zittern, Krämpfe, Versteifung der Gliedmaßen, epileptische Anfälle.

    2 Kommentare

    Dürfen Hunde eigentlich Walnüsse mit der braunen Schale Essen?? Also nicht die grüne sondern die Braune

    meine Riesenschnauzer Hündin mag mit Vorliebe Mandlmilch oridinal, ist das für sie ungesund oder kann sie das in kleinen Mängen haben ?? über eine Antwort würde ich mich sehr freuen, Gruß Ute

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    Nicht alle Lebensmittel, die für den Menschen geeignet sind, sind auch für den Hund gesund. Da sich unser Stoffwechsel wesentlich von dem eines Hundes unterscheidet, können einige Lebensmittel, die für uns schmackhaft sind, bei Hunden zu ernsthaften Vergiftungserscheinungen führen. Werden dem Hund ungeeignete Lebensmittel angeboten oder werden diese gefressen, wenn der Besitzer nicht anwesend ist, gilt: „Die Dosis macht das Gift“. Während kleine Mengen ungefährlich oder sogar gesund sein können, kann eine höhere Menge zu schweren Problemen führen. Die folgenden Nahrungsmittel dürfen Hunde nicht essen: Schokolade, Nikotin und Koffein, Avocado, Zwiebeln und Knoblauch, Weintrauben und Rosinen, Leber, Kohl.

    Schokolade

    Schokolade wird bekanntlich mit Kakao hergestellt, der Theobromin enthält. Das Alkaloid wirkt auf den Menschen ähnlich wie Koffein. Hunde können es allerdings nicht aufspalten und verwerten. Nehmen sie kakaohaltige Nahrungsmittel auf, sind Kreislaufbeschwerden, Verdauungsprobleme und Zittern die Folge.

    Nikotin und Koffein

    Tabak, Kaffee und andere koffeinhaltige Getränke sind für Hunde hochgradig giftig. Da Koffein von Hunden nicht verstoffwechselt werden kann, bleibt der Giftstoff lange Zeit im Blut der Hunde. Herzrhythmusstörungen, Nierenprobleme oder neurologische Schäden können die Folge sein.

    Avocados, auch Stamm, Haut, Kern sowie Rinde und Blätter, enthalten Persin. Dieser Giftstoff wirkt bei Hunden toxisch und kann zu tödlichen Herzmuskelschäden führen. Weitere mögliche Folgen einer Aufnahme sind Husten, Atemnot, Verdauungsstörungen, allgemeine Schwäche und Unruhe.

    Zwiebeln und Knoblauch

    Zwiebelgewächse wie Lauch, Zwiebeln und Knoblauch haben ebenfalls eine toxische Wirkung. Diese enthalten Schwefelverbindungen, die die roten Blutkörperchen angreifen und zerstören. Tritt dieser Fall ein, erleiden Hunde eine lebensbedrohliche Anämie (Blutarmut). Obwohl in Zwiebeln ein höherer Giftgehalt als im Knoblauch vorliegt, ist die Verwendung von Präparaten auf Knoblauch-Basis zur Bekämpfung von Parasiten nicht zu empfehlen. 5 g Knoblauch je kg Körpergewicht reichen aus, um beim Hund eine Vergiftung hervorzurufen. Diese Menge entspricht etwa zwei frischen Knoblauchzehen.

    Weintrauben und Rosinen

    Weintrauben und Rosinen sind regelrechtes Gift für Hunde. Nach dem Verzehr der süßen Früchte können Hunde mit Erbrechen, Durchfall, Magenkrämpfen und Zittern reagieren. Bei einer hohen Dosierung kann die Aufnahme ein Nierenversagen verursachen und sogar tödlich verlaufen. Besonders Rosinen sind hochgiftig, weil sie den toxischen Stoff konzentriert enthalten. Es ist jedoch wissenschaftlich noch nicht nachgewiesen, ab welcher Menge Rosinen tödlich sind. Bisher gibt es nur Schätzungen amerikanischer Wissenschaftler, die besagen, dass 11,6 g Weintrauben pro kg Körpergewicht lebensgefährliche Vergiftungen verursachen können.

    Die Leber liefert Vitamin A, und ist somit eine natürliche Nährstoffquelle. Eine Zufuhr in kleinen Mengen ist unbedenklich. Bei einer bedarfsüberschreitenden Fütterung von Leber oder Lebertran kann jedoch eine Hypervitaminose (Überversorgung) auftreten. Symptome hierfür können Hautprobleme und Fellverlust sein. Nicht selten löst eine Überversorgung mit Vitamin A Knochenveränderungen, Muskelkoordinationsstörungen und Erbrechen aus.

    Auch Hunde haben häufig mit Laktoseintoleranz zu kämpfen. Eine Unverträglichkeit gegenüber Milchprodukten tritt insbesondere bei adulten Hunden auf, da die Aktivität des Enzyms Laktase, das für die Spaltung des in Milcherzeugnissen enthaltenen Milchzuckers (Laktose) verantwortlich ist, mit zunehmendem Alter sinkt. Aufgenommene Laktose wird somit nicht verdaut und gelangt in den Dickdarm, Fehlgärungen und Verdauungsprobleme sind die Folge. Eine Tagesmenge von max. 20 ml pro kg Körpergewicht gilt als verträglich und sollte nicht überschritten werden. Bei Kondensmilch sollte der Hund aufgrund des erhöhten Laktosegehaltes nicht mehr als 10 ml pro kg Körpergewicht erhalten. Andere Milchprodukte wie Joghurt oder Quark werden hingegen auch bei Magenproblemen eingesetzt, sind jedoch auch nur in begrenzten Mengen gesundheitsförderlich.

    Generell sollte die Gabe von Knochen vermieden werden. Vor allem Röhrenknochen von Huhn und Wild sowie gekochte Knochen stellen wegen der Splittergefahr ein besonders hohes Risiko dar. Zudem können Hunde eine Verstopfung erleiden, was im schlimmsten Fall einen Magen-Darm-Verschluss zur Folge haben kann. Des Weiteren können harte Knochen zu Schäden an den Zähnen, im Maul oder der Speiseröhre führen.

    Rohe Hühnereier

    Die Fütterung von hartgekochten Eiern ist möglich. Hühnereier sind reich an Nährstoffen und essentiellen Aminosäuren, die die Bildung von Körper- und Muskelzellen unterstützen und für den Stoffwechsel von großer Bedeutung sind. Rohe Hühnereier sind jedoch ein Tabu im Napf. Das Eiklar enthält Avidin und Trypsininhibitoren. Beide Stoffe behindern die Verdauung wichtiger Nährstoffe und führen so zu Fehlversorgungen.

    Macadamia-Nüsse und Fruchtkerne

    Macadamia-Nüsse und Fruchtkerne enthalten Amygdalin. Dies sorgt für eine Blockierung der Zellatmung, deshalb kann die Fütterung für den Hund lebensbedrohlich sein.

    Die Fütterung von rohem Kohl kann beim Hund zu Blähungen und Bauchkrämpfen führen, da die enthaltenen Disaccharide nur schwer verdaulich sind.

    Die hier genannten Lebensmittel sollten nicht an Hunde verfüttert werden, auch wenn bei bisheriger Gabe keine Vergiftungserscheinungen aufgetreten sind. Denn eine fortdauernde Fütterung kann Langzeitschäden hervorrufen, die nicht immer leicht durch den Besitzer zu erkennen sind.

    Dürfen Hunde Erdnüsse essen?

    . denn ich hab grad gesehen meiner hat ein paar vom Tisch gemopst ;)

    5 Antworten

    Keine Panik, dass schadet dem Hund nicht. Auch wenn sie gesalzen sind ist es nicht so schlimm, solange er sie nicht gleich handvollweise frisst. Er wird dann halt etwas mehr trinken müssen als sonst, aber er fällt nicht tot um, keine Angst.

    Meine Hunde haben alles gefressen und es auch überlebt. Also keine Sorge.

    Meine Mutter isst für ihr leben gern abends im bett erdnüsse beim lesen. immer mit dabei ihr Hund. und das geht dann so. eine erdnuss für sie und eine für den hund. da der hund gott sei dank kein gewichtsproblem hat ist das kein problem.

    Ein paar schaden nicht,Hunde sind Allesfresser,außer Schokolade und Avocados richtet eigentlich nix einen größeren Schaden an,es sei denn er ist sehr empfindlich.

    Klar dürfen sie. Ist sogar gesund.

    Nüsse sind konzentrierte Kraftpakete. Sie haben viele Vitamine und Mineralien,aber auch supergesundes Fett (in 100g: ca. 50 und 60g). In Nüssen sind nur Fette gespeichert, die Herz und Gehirn schützen und mit Energie beliefern. Wie alle pflanzlichen Lebendmittel enthalten auch Nüsse kein Cholesterin.

    Erdnüsse speziell: Viel Kuper, Zink und Fluor, aber auch Kalium und Kalzium sowie B-und E-Vitamine. 50% einfach ungesättigte Fette, 30% mehrfach ungesättigte Omega-6-Fette 20% gesättigte Fette und wenige Omega-3-Fette

    Gruß von der Barferin

    Es tut absolut nichts zur Sache, ob in Erdnüssen gesundheitsfördernde Stoffe enthalten sind! Wirklich unverantwortlich, eine solche Empfehlung auszusprechen! Erdnüsse enthalten nämlich AUCH Stoffe, die SCHÄDLICH für Hunde sein können!

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    Hallo Leute, weil ich generell auf Erdnüsse abfahre, vor allem auf ungesalzene, habe ich nach einer billigen Quelle im Internet gesucht und bin auf die Seite des Gartencenters "Dehner" gestoßen. Dort gibt es Erdnüsse in 5l Eimern als Vogelfutter, auch schon geschält, also eigentlich perfekt für mich. Meine Frage lautet nun, kann ich diese Erdnüsse auch problemlos selbst essen, oder sind die irgendwie behandelt oder noch ungeröstet oder so? Hat einer von euch schon Erfahrungen damit gemacht? Vielen Dank im Vorraus!

    Ich hab da mal eine kleine Frage . Mir wurde gesagt das Hunde Reis gerne essen . Ich habe einen Chihuahua und es bei ihr gleich "ausprobiert" . Ich habe ihr Nassfutter mit selbst gemachten Reis gemischt . Sie hat es sehr gerne gegessen . Aber ich glaube sie hat dadurch einwenig Verstopfungen bekommen. Kann es daran liegen oder hat es eine andere Ursache ?

    Was für Obst und Gemüse ist für Hunde gesundheitsschädlich, giftig bzw. nicht gut wenn sie es essen?

    Also ich habe mir so Gedanken gemacht über fertiges trockenfutter/nassfutter für Hunde und ich glaube das ist nicht wirklich Gesund ich habe auch gegoogelt wo jemand schreibt das er sein Hund frisches essen zubereitet jetzt frag ich mich was genau darf den ein hund so essen ? wie ernähre ich mein hund am aller besten ? ich will schließlich das mein hund gesund ist/bleibt!

    Hallo, es ist zwar nichts SCHLIMMES passiert, unser Hund (Doberman Welpe) frisst nach wie vor sein frisches Futter vom Schlachthof und wirkt auch sonst wohlauf und glücklich, aber komischerweise mag er (sowas haben wir bei einem Hund noch nie erlebt) seine Leckerlis nicht.

    Angefangen hat das ganze bei einem Spaziergang mit unserem Nachbar, er gilt als waschechter Hunde Experte und seine 4 Hunde hören unfassbar gut. Er trainiert sie immer mit kleinen Leckerlis, er sagt "Belohnung ist wichtig". Bevor wir bei unserem Welpen mit der Erziehung anfangen wollten wir auch ein paar Leckerlis im Haus haben. Ein Freund der Familie empfiehl uns Pedigree Leckerlis, da diese aus gesunden Bäckereierzeugnissen hergestellt werden, und ausserdem wichtiges Calcium und andere Nährstoffe beinhalten.

    Gesagt getan, wir kauften eine Tüte aber der Hund schnuppert immer nur dran und lässt sie dann liegen, er weigert sich quasi sie zu essen. Jetzt ist die Frage erstens: Ist das Normal bzw. okay ? Oder eher besorgniserregend ?

    Zweitens: Wie bringen wir ihn dazu sie zu essen, sollten wir sie vielleicht in eine Salami einwickeln um sie ihm schmackhafter zu machen ?

    Danke an alle Hunde Freunde, LG

    Wir haben seit neustem einen Dalmatiner Welpen im Haus, sehr süß. Meine Mutter hat Pedigree Leckerlis gekauft, aber er riecht nur dran und lässt sie dann liegen. Wenn wir allerdings etwas "frisches" für den Hund machen stürzt er sich drauf, nur diese Leckerlis mag er nicht, obwohl sie doch so gesund für zwischendurch sind. Wie können wir ihn dazu "bewegen" auch diese Leckerlis zu essen ? Danke an alle Hunde Experten, LG

    hey! ich suche rezepte oder websiten mit rezepten für tiere. also zb für meerschweinchen, kaninchen, pferde, hunde, auch für exotische tierarten oder ähnliches. Die tierleckerlies dürfen ruhig schwer zu machen sein aber sie müssen machBAR sein also ich suche keine leckerlies zum bestellen. vielleicht kennt hr ja auch rezepte für leckerlies die ihr immer für eure tiere macht. wenn ihr sogar rezepte für besondere tiere zb. kranke oder allergische tiere kennt wäre das SUPERKLASSE!! ich freue mich auch schon über quellen wo ich information über sachen dieser art bekommen kann! :) es können auch normale trockenfutter sein müssen also nicht umbedingt leckerlies sein. hauptsache es ist etwas was tieren guttuht und was man selber machten kann! wenn es etwas gibt was nichts mit essen zu tun hat aber was man selber machen kann zb. spielzeug o.ä. könnt ihr mir auch mit soetwas weiterhelfen. am besten ist jedoch essen ;)

    vielen dank im vorraus . =)

    Habegehört, dass Hunde keine Zwiebel und kein Salz fressen dürfen. Ist das richtig? Ausserdem soll Putenfleisch und Schweinefleisch, beides natürlich gegart, auch nicht gut sein. Man soll Lamm oder Hase füttern. Ist das nötig?

    Ich hab da ja mal eine Frage. meine Hündin hat nen Knall, das weiß ich ja. Aber jetzt möchte sie am liebsten immer das Felix Katzenfutter (Tütenform) in Gelee fressen. Darf sie das denn? Oder lieber nicht ( unverträglichkeit, Inhaltsstoffe sind ja anders als im Hundefutter, nicht dass sie eine allergische Reaktion davonträgt.

    Weiß das jemand genauer?

    Hallo leute, bin im urlaub und habe eine kleine baby katze auf der Straße gefunden. Die mutter war nicht da habe zwar gesucht aber nicht gefunden, ich habe die katze mitgenommen gewaschen und gefüttert usw. Also ich habe ihr käse brot und milch gegeben .. Und später auch Katzenfutter gekauft für babys aber hier sind nicht so gute.. Kennt ihr vielleicht welche die gut für baby Katzen geeignet sind? Und was dürfen die noch so essen außer katzenfutter?

    Hallo ihr lieben :) Also mein (kleiner) Hund (6 Jahre) wurde heute an den Zähnen "operiert" also er hat ne Spritze gegen schmerzen bekommen war aber noch bei Bewusstsein aber halt benebelt, der Arzt hat gesagt er darf heute nichts mehr essen und morgen nur einmal am Tag ein Ei mit Magerquark. So nu hat er aber vor der Behandlung heute seit 3 Tagen nichts gegessen und sich übergeben. Und meine Eltern haben ihn heute gefüttert ganz normal und wollen ihn morgen auch ganz normal. Nun hab ich mich Jz mit ihnen gestritten weil ich der Meinung bin wenn der Arzt das sagt dann soll das auch so sein oder etwa nicht!? So eine Narkose ist doch nicht ohne

    Wir haben von bekannten sehr viel sauerampfer für unsere beiden Kaninchen bekommen.

    Wie viel dürfen die beiden pro Tag davon essen?☺️

    wie oben bereits steht ist jemand der überzeugung dass hunde nudeln essen dürfen

    da er aber so beharlich auf seine antwort besteht komme ich ins zweifeln weil ich noch nie einen hund gehabht habe

    ich weiß dass die frage echt dumm ist aber ihr könnt es mir gern nochmal sagen

    Vorsicht giftig! Lebensmittel, die Hunde nicht fressen sollten

    Sie schmecken uns Menschen, sind aber giftige Lebensmittel für Hunde: Avocado, Schokolade und Co. Füttern Sie Ihren vierbeinigen Freund lieber nicht mit derartigen Menschenleckereien. Bei einigen für Hunde giftigen Lebensmitteln besteht sogar akute Lebensgefahr nach dem Verzehr.

    Sie wollen Ihren Hund verwöhnen oder für etwas belohnen? Dann greifen Sie lieber zu Hundesnacks oder speziellen Hundekeksen. Auch wenn wir Menschen uns über ein Stückchen Traube-Nuss-Schokolade oder Likörpraline freuen – für Hunde sind sie tabu. Denn Dinge die wir gerne naschen, können giftige Lebensmittel für Hunde sein.

    Rohes Schweinefleisch, Zwiebeln und Salz

    Selbstverständlich ist Ihr Hund beim Familiengrillfest im Sommer auch dabei! Doch Vorsicht: Von zu fettigem oder gewürztem Essen bekommt Ihr treuer Gefährte Durchfall und andere Beschwerden. Hunde vertragen die meisten Grillreste nicht!

    In den ätherischen Ölen von Zwiebeln sind Sulfide enthalten. Diese Stoffe zerstören die roten Blutkörperchen des Hundes und können Blutarmut auslösen – das ist lebensgefährlich für Ihr Tier. Gleiches gilt für Knoblauch. Salzige Lebensmittel sind für gesunde Hunde von Zeit zu Zeit in Ordnung – aber nur wenn sie gleichzeitig genug trinken. Sollte es dem Hund dennoch nicht gut bekommen, gehen Sie mit ihm rasch zum Tierarzt.

    Herzkranken Hunden sollten Sie aber grundsätzlich nicht zu viel Salz mit der Nahrung geben. Generell fällt es dem Hundekörper schwer, Gewürze zu verdauen. Füttern Sie Ihren Vierbeiner also lieber nicht mit eingelegtem Grillsteak – auch wenn Sie ihm eine Freude machen wollen.

    Auf gar keinen Fall sollten Sie Hunden rohes Schweinefleisch zu fressen geben; es kann das Aujeszky-Virus enthalten. Das ist zwar für den Menschen ungefährlich, führt aber bei Hunden und Katzen zu einer Entzündung des Hirns und der Nerven - mit meist tödlichen Folgen.

    Avocado, Weintrauben und Nüsse

    Auch Avocados vertragen Hunde nicht, da sie Persin enthalten. Das Gift kann bei Hunden Herzmuskelschäden verursachen und zum Tod führen. Seien Sie außerdem vorsichtig mit Weintrauben oder Rosinen: Sie verursachen Durchfall und Erbrechen bei den Vierbeinern. Da sie für Ihr Tier giftige Lebensmittel sind, kann es sogar zum Nierenversagen kommen, füttern Sie Hunde mit den Früchten.

    Tabu sind auch Nüsse und Schokolade: Nüsse enthalten sehr viel Phosphor – nicht gerade verträglich für Hunde. Schokolade enthält Theobromin. Es ähnelt stark dem Koffein und führt bei Hunden zu Erbrechen, Durchfall und Muskelzittern. Das bei uns Menschen so beliebte Naschwerk gehört zur Kategorie "giftige Lebensmittel" für den Hund: Im schlimmsten Fall verursacht Schokolade Krampfanfälle und kann zum Tod führen.

    Milch, Alkohol und Koffein

    Trinken sollten Hunde grundsätzlich nur Wasser. Alkohol und Koffein sind absolut giftige Lebensmittel für den Hund! Schon eine geringe Menge Alkohol führt zu Erbrechen, Koordinationsstörungen, Koma und teilweise zum Tod. Zu viel Koffein löst Unruhe, Zittern, Krampfanfälle und Herzrhythmusstörungen aus.

    Außer Wasser können Sie Ihrem Vierbeiner aber ab und zu ein wenig Milch geben – auch für Hunde sind die darin enthaltenen Proteine und Vitamine gesund. Allerdings vertragen viele Hunde den in der Milch enthaltenen Zucker nicht – in diesem Fall können Sie es gelegentlich mit laktosefreier Milch probieren. Im Ratgeber "Die 9 gefährlichsten Lebensmittel für Hunde" finden Sie noch eine Übersicht zum Thema.

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    Dürfen Hunde und Katzen Nüsse, Kerne und Samen essen?

    Wählen Sie, welchen Ressorts, Themen und Autoren dieses Artikels Sie folgen möchten. Entsprechende Artikel finden Sie dann auf „Mein RP ONLINE“

    Gabriele Winters ist Ernährungsberaterin für Tiere. In ihrer Kolumne "Reingeschnüffelt" gibt sie Ernährungstipps. Heute: Nüsse, Kerne und Samen

    Nüsse, Samen und Kerne haben auf der Speisekarte für Zweibeiner einen festen Platz. Nicht nur, aber insbesondere auch in der Weihnachtszeit, die gerade hinter uns liegt. Aber was ist mit unseren Hunden und Katzen? Ist es schädlich, wenn sie einmal Nüsse, Samen oder Kerne fressen? Lassen Sie uns hier heute zusammen reinschnüffeln.

    Kaum ein anderes Thema beschäftigt Herrchen und Frauchen derart wie die Ernährung der vierbeinigen Lieblinge. Denn der Grundsatz "Man ist, was man isst" gilt natürlich auch für Hunde und Katzen. Dabei sorgen verschiedene Nahrungsmittel immer wieder für mehr oder weniger große Unsicherheiten. Aber kaum Eines sorgt für derart große Ratlosigkeit wie Nüsse, Samen und Kerne. Mit den biologischen Feinheiten, die Nüsse, Samen und Kerne im Einzelnen unterscheiden, möchte ich Sie nicht langweilen. Ich denke, uns fallen bei diesen Stichworten einige Leckereien ein, zum Beispiel Haselnusskerne, Walnusskerne, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne oder Leinsamen. Ihnen gemein ist, dass sie zu den äußerst wertvollen Lebensmitteln zählen. Sie liefern neben hochwertigen pflanzlichen Proteinen, Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen vor allen Dingen eines: Fett.

    Das ist für uns alle nicht wirklich neu, da aus ihnen ja auch wertvolle pflanzliche Öle gewonnen werden, die den Speiseplan bereichern und eine ausgewogene Ernährung abrunden. Schrecken Sie an dieser Stelle bitte nicht zurück, denn es handelt sich vor allen Dinge um das "gute" Fett, heißt, die ungesättigten Fettsäuren, über die wir bereits ausführlich gesprochen haben. Kurz gesagt: So lange Ihr Tier keine Allergie gegen Nüsse, Samen oder Kerne hat, ist gegen eine Abrundung des Speiseplans mit Nüssen, Samen und Kernen absolut nichts einzuwenden. Ganz im Gegenteil!

    Jetzt wissen wir also, wie gesund Nüsse, Samen und Kerne sind, und dass auch sie einen Platz auf der Speisekarte unserer Hunde und Katzen verdient haben. Bleibt also nur die Frage, ob Ihr Hund oder Ihre Katze sie auch mag. Mein Rat: Probieren Sie es einfach aus! Beginnen Sie mit den "Klassikern", die Sie vielleicht zu Hause haben oder im gut sortierten Einzelhandel erhalten können. Also Haselnüsse, Walnüsse, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne oder Leinsamen. Von Mandeln würde ich Ihnen abraten, da diese Blausäure enthalten. Sie – insbesondere die Nüsse – sollten immer zerkleinert verfüttert werden, damit Ihr Hund bzw. ihre Katze sich nicht ernsthaft z.B. an der ganze Nuss verschlucken kann. Die Menge, die Sie füttern können, lässt sich leider nicht einfach über eine Faustregel bestimmen, sondern sollte individuell auf Ihr Tier abgestimmt werden. Es sollte sich aber immer um eine Abrundung der Futterration, also eine kleine Beigabe handeln.

    Wenn Sie jetzt daran zweifeln, ob sie merken, welche Nuss, Samen oder Kern Ihr Tier besonders gerne mag, möchte ich Ihnen aus eigener Erfahrung versichern: Sie werden es! Meine Hunde lieben zum Beispiel Walnüsse, vor allen Dingen, wenn Herrchen oder Frauchen sie frisch von der störenden Schale befreit haben. Die Begeisterung geht sogar so weit, dass wir alle Walnüsse im Haus sicher außerhalb der irgendwie vorstellbaren Reichweite für Hunde aufbewahren müssen, um zu verhindern, dass die Beiden die Walnüsse selbstständig knacken und auffressen …

    Haben Sie Fragen zu meiner heutigen Kolumne? Oder zur Ernährung Ihres Tieres? Schreiben Sie mir an tiere@rp-digital.de, ich helfe Ihnen gerne weiter!

    Nüsse stecken voller Fett und Kalorien und sind trotzdem gesund. Wie kann das sein? Was macht den knackigen Kern zur gesunden Nascherei und welche Nüsse sind die besten?

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