четверг, 31 мая 2018 г.

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Plattenepithelkarzinom Kiefer

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Hautkrebs ist nicht leicht erkennbar. Es gibt viele verschiedene Arten, die wiederum bei verschiedenen Tierarten, aber sogar beim Einzeltier unterschiedlich aussehen können. Man unterscheidet pigmentierte und nicht pigmentierte Krebse, Tumoren der verschiedenen einzelnen Hautschichten von Epidermis bis zur Unterhaut, auch Tumoren der Hautanhangsdrüsen oder auch Metastasen in der Haut von Tumoren irgendwo im Körper.

Typisch für einen Hautkrebs im Vergleich zu anderen Hautkrankheiten o der -verletzungen ist dessen Tendenz, nicht zu heilen . Beispielweise werden Plattenepithelkarzinome auf der Nase, von Katzen oft mit oberflächlichen Verletzungen oder langwierigem "Katzenschnupfen" verwechselt. In dem Fall besteht dann leider die Gefahr, dass wertvolle Zeit vergeht und der Tumor immer tiefer wächst, er wird "invasiv". Bei tumorösen Veränderungen kommt es auch öfter vor, dass die oberflächliche Struktur der Haut verloren geht.

Als sicherstes Mittel zum eindeutigen Nachweis, ob eine Veränderung entzündlich oder gut- oder bösartig verändert ist, gilt nach wie vor die Entnahme einer Probe (z.B. Biopsie) und die histologische Untersuchung dieser Probe durch den fachkundigen Pathologen. Diese Untersuchung dauert in der Regel 4-6 Tage.

Wenn Sie einen Knoten oder eine nicht heilende Hautveränderung an Ihrem Tier feststellen, bitte warten Sie nicht und suchen Sie sofort einen Tierarzt auf. Um so schneller eine Diagnose gestellt wird und eine Behandlung begonnen werden kann, umso besser ist die Prognose. Vor dem Grundsatz "mal sehen was daraus wird" möchten wir ausdrücklich warnen .

Prinzipiell kommt Hautkrebs bei Tieren sehr häufig vor. Die verbreitetsten Tumore beim Tier sind:

4. Bindeg ewebstumoren, z.B. Fibrosarkome oder andere Spindellzellsarkome.

5. Tumoren des Lymphsystems oder der Anhangsdrüsen wie Schweiß- oder Talgdrüsen.

Zu 1. Plattenepithelkarzinome am Beispiel Katze und Pferd:

Beispiel: Bei unpigmentierten Katzen, d.h. Katzen mit einer rosafarbenen Nase, die sich meist im Freien aufhalten (Sonnenlicht!), enstehen relativ häufig Plattenepithelkarzinome an Nase (s. rechtes Foto) und Ohrrändern. Typischerweise sind diese Katzen älter als 6 Jahre, die Ohrränder sind evtl. gewellt (s. mittleres Foto), häufig sind auch nicht heilende Krusten (s. linkes Foto). Bei Pferden finden sich Plattenepithelkarzinome oft am Kopf oder am Penis. Oberflächliche, nicht heilende Krusten sind das Hauptsymptom.

Beispiel: Plattenepithelkarzinom auf dem Penis eines Pferdes. Typisch hier sind anfangs flache Wucherungen, die später blumenkohlartig wachsen können und dann leicht bluten.

Zu 2. Mastzelltumoren:

Sehr häufig v.a. beim Hund, aber auch bei der Katze! Mastzelltumoren können sehr unterschiedlich aussehen, oft aber ähneln sie mitunter haarlosen "Knöpfen" (s. linkes Foto). Es ist aber auch durchaus möglich, dass sich die Knoten unter der Haut befinden (s. rechtes Foto). Speziell beim Mastzelltumor ist eine leichte Diagnosestellung mittels Feinnadel-Biopsie möglich.

Zu 3. Melanome:

Prinzipiell neigen Melanome zur Metastasierung. Gefärlich sind in erste Linie Melanome in der Maulhöhle (s. Foto). Melanome müssen nicht unbedingt eine schwarze Farbe aufweisen.

Zu 4. Bindeg ewebstumoren, z.B. Fibrosarkome oder andere Spindellzellsarkome.

Zu dieser Gruppe gehören z.B. auch die Hämangioperizytome. Diese kommen gern bei mittleren und größeren Hunden vor, oft auch in der Nähe von Gelenken. Sie sind unter der Haut tastbar und fühlen sich derb bis elastisch an. Diese Tumoren wachsen nach einer Operation ohne zusätzliche Behandlungen (Bestrahlung) fast immer nach und dann meist schlimmer als vorher. Beim Verdacht auf einen derartigen Spindelzelltumor ist es vorteilhaft, nicht gleich zu operieren, sondern besser im Vorfeld eine Probe zu nehmen. Sind viele Spindelzellen nachzuweisen, raten wir von einer alleinigen Operation unbedingt ab, das Risiko des Nachwachsens ist zu groß!

Abb: Spindelzelltumor auf dem Oberschenkel eines Hundes - Rezidiv wenige Wochen nach der OP

relativ häufig sind diese Tumoren unter der Haut fühlbar und derb

Zu 5. Tumoren des Lymphsystems oder der Anhangsdrüsen wie Schweiß- oder Talgdrüsen.

Abb: Adenokarzinom der Schweißdrüsen - Bestrahlung mittels Orthovoltage erfolgreich

Am häufigsten ist hier Mycosis fungoides zu nennen. Diese Erkrankung ist leider sehr schwierig zu therapieren. Typisch sind meist stark juckende rötliche Flecken und im

Verlauf kommen mehr und mehr Krusten und erhabene rote Knoten (Plaques) dazu.

Gutartig hingegen sind die v.a. bei älteren Tiere häufig zu findenden Talgdrüsenadenome, die oft mit "Warzen" verwechselt werden, weil sie eine zerklüftete "blumenkohlartige" Oberfläche haben können.

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Hautkrebs hund

Mastzellen sind spezielle Zellen, die sich normalerweise im ganzen Körper vereilen und dem Tier helfen Entzündungen und Allergien zu bekämpfen. Wenn Mastzellen stimuliert werden, können sie verschiedene Chemikalien aktivieren, wie Serotonin, Prostaglandin und proteolytische Enzyme. Obwohl diese Chemikalien für die normale Körperfunktion lebenswichtig sind, können sie ausgesprochen schädlich sein, wenn sie chronisch überproduziert werden.

Andere Bezeichnungen: Histocytische Mastozytom, Mastzellensarkom, Mastocystosis.

Häufigkeit/Lage: Mastzellentumore gehören zu den häufigsten Tumoren bi Hunden und sind die häufigste Form von Hautkrebs bei Hunden. Ungefähr 1/3 aller Tumore bei Hunden sind Hautkrebs, und bis zu 20% davon sind Mastzellentumore. Am weitesten verbreitet sind Tumore an der Haut, gefolgt von Milz, Leber und Knochenmark. Circa die Hälfte aller Hautmastzellentumore ist am direkten Laib es Hundes, weitere 40% an en Gliedmassen (am häufigsten an en Hinterbeinen), und der Rest am Kopf oder Hals. Ungefähr 11% aller Mastzellentumore treten an mehr als einer Stelle auf.

Ursachen? Anfälligkeiten: Niemand versteht umfassend was Krebs verursacht. Mastzellentumore sind bei Hunden sehr häufig, treten bei Katzen allerdings seltener auf und bei Menschen so gut wie gar nicht. Dabei sind Hunde aller Rassen, Alters und Geschlechts betroffen und sie können im ganzen Körper auftreten. Allerdings scheint es eine genetische Komponente zu geben, bei einigen Rassen sind größere Anfälligkeiten aufgefallen. Zu den häuufisten Opern gehören, Beagle, Boston Terrier, Boxer, Bulldoggen, Bullmastiff, Bullterrier, Dackel, English Setter, Foxterrier, Golden Retriever, Schnauzer, American Staffordshire Bullterrier und Weimaraner. Dabei unterliegen Boxer dem grössten Risiko, obwohl bei dieser Rasse die Mastzellentumore oft nicht so aggressive sind. Es gibt einige Untersuchungen, dass die Entwicklung von Mastzellentumoren mit goldenen oder rötlichen Fell zusammenhängen kann und auch mit der chronischen Überstimulierung, die bei Hunden mit Allergien oder anderen entzündlichen Coniionen zusammenhängen kann. Die Ursache können auch in der Umwelt, an einem Virus oder anderen unbestimmten Faktoren liegen. Wie bei allen Krebsarten werden auch Mastzellentumore mit Alter in Verbindung gesetzt. Ältere Hunde leiden häufiger an krebsartigen Erkrankungen, wobei as Durchschnittsalter eines Hundes mit MCT bei 8-9 Jahren liegt.

Vorbeugung: Da die Ursache unbekannt ist, gibt es keine Vorbeugung gegen Mastzellentumore. Das Beste was man tun kann, ist die allgemeine Gesundheit des Hundes zu erhalten und auf jedes Zeichen eines Tumors oder allgemeinem Unwohlsein zu achten.

Diagnose beginnt hoffentlich frühzeitig, wenn der aufmerksame Hundebesitzer ein Gewächs feststellt. Der Tierarzt kann dann eine erste Biopsie vornehmen. Der gesamte Tumor muss dann (wenn möglich) komplett entfernt werden und einer umfassenden Biopsie unterzogen werden. Blutuntersuchungen können ein umfassendes Blutbild, Serum chemistry Profil, und Buffi coat. Hohe oder niedrige Werte weißer Blutkörperchen, einen niedrigen Anteil an Blutblättchen und erhöhte Mastzellenwerte können ebenfalls durch ein Blutbild festgestellt werden. The buffy coat is diagnostic (although subject to false-positives) and reflects mast cells circulating in the bloodstream where they are ordinarily not found in large numbers. A positive buffy coat suggests bone marrow involvement. Andere Tests können Urin Untersuchungen, Lymphknotenaspirata, Knochenmarkuntersuchungen, Röntgen und Ultraschall beinhalten. Der Pathologe gibt dem Tumor einen Grad. Das stellt eine etwas subjektive Meinung über die Bösartigkeit des Krebses dar. Der praktizierende Tierarzt oder Onkologe bewertet das Stadium des Krebses. Die zusätzlichen Laborwerte geben eine Schätzung wie weit sich der Krebs festgesetzt hat und dies spiegelt sich in der Gradierung wider,

Histiologic Grade: Der Pathologe wird der Tumorpobe einen speziellen Farbstof beifuegen und ihn unter dem Mikroskop untersuchen, um den Grad des Tumors zu bestimmen. Agnor Farbstoff scheint fuer Mastzellentumore am besten geeignet zu sein. Der Grad des Tumors steht mit der Differenzierungsstufe der Mastzellen in Verbindung. Die Mehrzahl der Mastzellentumore sind Tumore der Stufe 1. Sie sind gut differenziert und scheinen ohne Behandlung, mit Ausnahme der vollstaendigen operativen Entfernung, eine sehr gute Prognose zu haben. Tumore der Stufe 2 sind mittelmaessig differenziert. Ihre Prognose und Behandlung ist vielleicht am schwierigsten. Tumore der Stufe 3 sind schlecht differenziert, sehr agressiv und die Wahrscheinlichkeit der Metastasenbildung ist sehr gross. Sie haben die schlechteste Prognose, sind aber gluecklicherweise am seltensten .

Gradierung: Der Grad bezieht sich auf das Ausmass zu dem der Krebs zur Zeit der Diagnose bereits verbreitet ist. Tumore, die frueh erkannt werden, d.h. bevor sie anderes Gewebe befallen haben oder Zeichen einer systemischen Erkrankung zeigen, haben logischer Weise die beste Aussicht. Die Metastastasen der Mastzellentumore befallen vowiegend die Lymphknoen, das Knochenmark, die Leber und die Milz, so dass die meiste Laborarbeit sich auf die Untersuchung dieser Bereiche und die Feststellung von Abnormalitaeten konzentriert. Im Gegensatz zu anderen Krebsarten greift der Mastzellentumor nur sehr selten auf die Lunge ueber. Vereinfacht gesagt handelt es sich bei einem Mastzellentumor der Stufe 1 um einen singulaeren Tumor, mit klaren Grenzen und ohne jedes Zeichen der Ausbreitung (Metastasenbildung). Stufe 2 und 3 zeigen fortschreitend staerkere Zeichen eines Befalls, vielleicht an den oertlichen Lymphknoten, hat undeutliche Grenzen, oder es liegen mehrere Tumore vor. Stufe 4 beinhaltet systemische Metastasenbildung und hat eine sehr duester Prognose.

Lokale Symptome: Das offensichtlichste Zeichen eines Mastzellenkrebses ist wahrscheinlich das eines beliebigen Tumors. Mastzellentumore koenen alleine oder in Gruppen auftreten, sie liegen entweder an der Hautoberflaeche oder unter der Haut, koennen ueberall im Koerper vorkommen und stellen sich gegen jede einfache Beschreibung. Nur mit einem Blick auf den Tumore kann man unmoeglich feststellen, ob es sich um einen Mastzellentumor handelt oder nicht. Der Grossteil (mindestens die Haelfte) der Mastzellentumore befinden sich auf oder unter der Haut des Koerperrumpfes und der groesste Teil des Restes befaellt die Extremitaeten, besonders die hinteren Gliedmasse. Mastzellentumore kommen seltener im Kopf, Hals vor und noch seltener gehen sie von anderem Gewebe als der Haut aus. Falls sie sehr geschwollen oder in ihrer Erscheineung geschwuerartig sind, koennen sie schmerzhaft sein, obwohl die meisten Mastzellentumore keine Schmerzen verursachen. Es wurde festgestellt, dass die meisten Tumore mit hoeherem Grad geschwuerartig sind und Irritationen hervorrufen.

Typisch fuer Mastzellentumore ist die Tendenz sogar taeglich die Goesse zu veraendern. Ein Tumor, der abwechselnd groesser und kleiner wird, kann ein Mastzellentumor sein. Ein anderer Hinweis ist, dass Mastzellenumore bei Beruehrung das sogenannte “Darier Zeichen” aufweisen. Der Umgang mit diesen Tumoren kann - sogar bei einer Routineabklopfung durch den Tierarzt oder einer Nadelaspirate - eine starke Histaminausschuettung hervorrufen, die eine Schwellung, Roetung und Juckreiz nach sich ziehen kann.

Systemische Symtome: Die Symptome sind unterschiedlich und haengen von der Lage des Tumors und dem Grad seiner Entwicklung und/oder seiner Ausbreitung ab. Die folgenden Zeichen koennen auftreten: Appetitlosigkeit, Erbrechen, blutiges Erbrechen, Durchfall, Unterleibsschmerzen, dunkler oder schwarzer Stuhl, Juckreiz, Lethargie, Appetitlosigkeit, unregelmaessiger Herzschlag und Blutdruck, Husten, schwere Atmung, untersciedliche Blutungen, verzoegerte Wundheilung, vergroesserte Lymphknoten.

Die Behandlung der meisten Mastzellentumore beinhaltet fast immer die operative Entfernung des gesamten Tumors, falls das moeglich ist.Es ist ausgesprochen wichtig rund um den Perimeter des Tumors auch eine gosse Flaeche (2-3cm in jeder Richtung) gesundes Gewebe zu entfernen, um sicherzugehen, dass auch alle gestreuten krebsartigen Zellen, die nicht sofort offensichtlich sind, entfernt werden. In einigen Koerperteilen, wie z.B. Bein oder Pfote kann die onkologische 2-3cm Regel aber praktisch nicht verwirklicht werden. In diesen Faellen wird der Tumor einer Biopsie im Labor unterzogen und es wird ein pathologischer Bericht erstellt. Von grosser Bedeutung ist die eineutige Diagnose, ob die Grenzbereiche des betroffenen Gewebes „sauber“sind (kein Zeichen von krebsartigen Zellen zeigen) oder „schmutzig“ (zeigen eine Invasion krebsartigen Gewebes). Im letzteren Fall koennen weitere Operationen oder Bestrahlungen notwendig sein, um alle verbliebenen Krebszellen abzutoeten. Allerdings wachsen auch eine grosse Anzahl jener Tumore, die nicht komlett abgetoetet wurden (z.B. „schmutzige“ Grenzen) nicht wieder nach.

Abgesehen von der totalen operativen Enfernung des Tumors haengen die Behandlungsmoeglichkeiten von der Aggressivitaet und dem Status des Tumors ab. Tumore mit einem geringem Grad werden normalerweise mit einer Operation und dann mit oder auch ohne Bestrahlungen behandelt. Tumore mit einem hohen Grad koennen manchmal auch systemisch mit Prednisone und/oder anderen Chemotherapien behandelt werden. Manchmal ist die einzige „Behandlung“ eine unterstuetzende, helfende Pflege, deren Absicht nicht die Lebensverlaengerung des Hundes ist, sondern der Versuch dem Hund den Rest seines Lebens so angenehm wie moeglich zu machen.

Lokale Behandlung: Wenn moeglich werden lokale Krebsgewebe durch eine Operation entfernt. In manchen Faellen sind die Operationsflaechen von Mastzellentumore heilungsresistent. Nach der Opeation koennen Bestrahlungen angewandt werden um verbliebene Krebszellen abzutoeten. In manchen Faellen werden Bestrahlung anstelle einer Operation durchgefuehrt, um die Groesse eines Tumors, der schwer zu operieren sind, zu reduzieren. Bestrahlungen sind in der Kontrolle von Mastzellentumoren sehr erfolgreich, obwohl Bestrahlungen nicht fuer jeden sind. Es koennen 3-5 Bestrahlungen in der Woche ueber einen Zeitraum von 3-5 Wochen erforderlich sein, wobei die Hunde fuer jede Behandlung eine Vollnarkose erhalten. Dies kann sowohl mehrere 1000 Dollars kosten, lange Resisen beinhalten und die Notwendigkeit der Unterbringung in Hotels etc. beinhalten. Darueberhinaus koennen sowohl Kurzzeit- als auch Langzeitnebenwirkungen auftreten, die dem Hundebesitzer unerwuenscht sind.

Systemische Behandlung: Prednisone (ein corticosteroid) scheint bei der Behandlung von Mastzellentumoren die Droge der Wahl zu sein. Das geht so weit, dass Tieraerzte rouinemaessig nach einer operativen Entfernung von jedem Mastzellentumor fuer mehrere Wochen oder Monate Prednisone verschreiben. Prednisone ist preisguenstig und sicher. Nebenwirkunen: Durst, Appetit und Harndrang sind erhoeht und Magenverstimmungen koennen auftreten. Pednisone wird wahrscheinlich verschrieben, wenn der Tumor einen hohes Risikofaktor der Maetastasenbildung hat, oder schon Metastasen vorhanden sind.

In manchen Faellen werden bei schon vorliegender Metastasenbildung in Verbindung mit Predisone auch noch andere chemotherapeutische Medikamente. Z.B.: CCNU (lomustine), vinblastine, vincristine, doxorubicin, mitoxantrone, cyclophosphamide (cytoxan), und L-asparginase. Hierbei handelt es sich um sehr starke Medikamente, die folgende Nebenwirkunen haben koennen: schwere Immunschwaechung, Erbrechen, Duchfall, Leberschaden. Mehrere Untersuchungen zeigen, dass sie in Verbindung mit einer Operation nur begrenzt wirksam sind. Chemotherapie alleine ist aber keine Loesung fuer inoperable Mastzellentumore oder Metastasen. Die Heilungschancen sind dann aeusserst gering. Mastzellentumore reagieren nicht gut auf Chemotherapie.

Schmerzlindernde Behandlung (unterstuetzende Pflege): In manchen Faellen kann Hunden mit Mastzellentumoren nur noch eine umfassende, unterstuetzende Pflege als „Behandlung“ angeboten werden. Der Krebs hat sich vielleicht schon zu weit ausgebreitet, der Hund ist alt, hat andere gesundheitliche Probleme, oder der Hundebesitzer lehnt eine aggresive Behandlung ab. In den meisten Faellen ist es die Unfaehigkeit Nebenwirkungen wie staendiges Erbrechen / Durchfall zu kontrollieren und die Lebensqualitaet eines Hundes mit Mastzellenkrebs scheint dann zu Ende zu sein. Daher kann die Kontrolle der Nebenwirkungen oft wichiger sein, als der eigentliche Kampf gegen den Krebs.

Mastzellentumore setzen verschiedene Chemikalen frei, fuer deren Vermeidung oder Bewaeltigung es unterschiedliche Medikamente gibt. Es geht dabei eigentlich nicht um die Behandlung des Krebses, sondern nur um die Verbesserung der Lebensqualitaet des Hundes, indem die katastrophalen Nebenwirkungen der freigesetzen Chemikalien bekaempft werden. Corticosteroids wie Prednisone, Antihistamine wie Benadryl, und Antacide wie Tagamet, Zantac oder Pepcid werden nach einer Operation und/oder Bestrahlung oft automatisch verschrieben und werden regelmaessig bei Hunden, deren Krebs anders nicht mehr behandelt werden kann oder bei Metastasenbildung angewandt. Sucralfate kann bei blutenden Magengeschwueren hilfreich sein, da es die Oberflaeche des Geschuers mit einem Film ueberzieht, der schuetzt und damit die Heilung unterstuetzt. Darueberhinaus gibt es jetzt Spezialdiaeten fuer Hund mit Krebs – wie z.B. Hills Prescription Diet n/d, die darauf ausgerichtet sind den Patienten, aber nicht den Krebs zu ernaehren und damit sowohl die Lebensqualitaet als auch die Lebensdauer verbessern.

Rueckfaelle / Wiederkehr des Krebses: Hunde mit Mastzellentumoren sind anfaelliger fuer die Entwicklung weiterer Mastzellentumore. 50% aller operativ entfernten Mastzellenumore werden an der selben Stelle wieder nachwachsen.

Prognose: Die Prognose ist sehr unterschiedlich und haengt von vielen Faktoren ab, wie Lage des Tumors, Grad des Tumors etc. Laut einer Satistik heisst es, dass die Haelfte aller Mastzellentumore heilbar sind, wenn sie operative total entfernt werden und eine Behandlung mit Prednisone erfolgt. Nach 6 Monaten sind die Hunde krebsfrei und Rueckfaelle sind aeusserst unwahrscheinlich.Primaere Tumore, die nicht von der Haut ausgehen sind aggressiver als kutane (Haut) Tumore. Mastzellentumore der Praeputium (Vorhaut), des Perineum (Leiste) , des Nagelbettes und oralen Bereiche sind allgemein am boesartigsten. Mastzellentumore des Knochenmarks oder der Eingeweide sind besonders schlimm. Je hoeher der Grad oder das Stadium desto schlechter ist die Prognose. Boxer sind besonders gefaehrdet an Mastzellentumoren zu erkranken, aber sie scheinen weniger aggressive (geringerer Grad) Tumore zu haben als andere Rassen. Hunde die systemische Symptome zeigen und Hunde deren Tumore nach einer operativen Behandlung wieder nachgewachsen sind, haben eine schlechtere Prognose. Aehnlich kann man sagen, dass je schneller der Tumor waechst, desto schlechter ist die Prognose. Eine Studie zeigt, dass Hunde mit Tumoren, die mehr als 1 cm in der Woche wachsen nur eine 25% Chance haben, einen Zeitraum von 30 Wochen zu ueberleben. Mastzellentumore, die sich ueber mehrer Monate nicht vergroessern sind meist gutartig.

  • Treatment protcols for MCT. University of Florida College of Veterinary Medicine.
  • An overview of mast cell disease in dogs and cats. University of Georgia College of Veterinary Medicine.
  • Mast cell tumors in dogs and cats. Columbia Animal Hospital, Maryland.
  • Mast cell tumors. Vetinfo; Dr. Michael Richards, Virginia.
  • Mast cell tumors. Dr. Joe Bodewes; Drs. Foster and Smith, Inc., Wisconsin.
  • Mast cell tumors in dogs. Oncolink; University of Pennsylvania Cancer Center.
  • Canine mast cell tumor. Vetcentric; Maryland.
  • Mast cell tumors. Patricia Long; Bernese mountain dog home page.
  • Mast cell tumors - Flat-coated retriever society of America.
  • Mast cell tumors in dogs - Dr. Gail Mason, DVM, Bath-Brunswick Veterinary Associates.
  • Mast cell tumors in dogs and cats - Michigan Veterinary Specialists.

Hautkrebs bei Hunden: Symptome und Behandlung

Hautkrebs bei Hunden gehört zu den Diagnosen, von denen die Halter besonders geschockt sind. Umso wichtiger ist es, dass Sie Ihren Hund regelmäßig auf Veränderungen untersuchen und diese beim Tierarzt abklären lassen. Lesen Sie hier, welche Anzeichen Sie ernst nehmen sollten und welche Therapiemöglichkeiten es im Fall von Hautkrebs gibt.

Wenn Sie einen Hauttumor bei Ihrem Hund entdeckt haben, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der Tierarzt keinen Hautkrebs feststellt: 70 bis 80 Prozent der Hauttumoren sind gutartig und damit meist harmlos. Wahr ist aber auch: Hautkrebs bei Hunden endet nicht selten tödlich. Jeder zweite Vierbeiner, der über zehn Jahre alt ist, stirbt an Krebs.

Welche Arten von Hautkrebs gibt es?

Es sind vor allem die älteren Hunde, die einem erhöhten Risiko ausgesetzt sind, von bösartigen Hauttumoren betroffen zu sein. Die Arten der Erkrankung sind unterschiedlich, diese Hautkrebs-Varianten gibt es:

● Schwarzen Hautkrebs (malignes Melanom)

● Mastzell-Sarkom (malignes Mastozytom)

Wie kann ich Symptome für Hautkrebs erkennen?

Ihr Vierbeiner kann von einzelnen Tumoren oder Tumor-Gruppierungen betroffen sein – in den meisten Fällen lassen sich die Wucherungen gut ertasten. Oft sind es die Extremitäten wie Beine und Pfoten, die von Hautkrebs betroffen sind. Aber auch an Bauch, Rücken, Hals oder Kopf kann er vorkommen. Diese Symptome sollten sie besonders ernst nehmen, denn Sie könnten auf Hautkrebs hindeuten:

Aber auch Symptome, die das Allgemeinbefinden Ihres vierbeinigen Freundes betreffen, können auf Hautkrebs hindeuten. Zu diesen gehören:

● Apathie und Antriebslosigkeit

● Unregelmäßigkeiten bei Herzschlag und Blutdruck

● Husten (normal oder mit Auswürfen)

● Erbrechen (normal oder blutig)

● Blut im Stuhl (auch Verfärbung der Exkremente zu dunkel bis tiefschwarz)

● Schwellungen an den Lymphknoten

● Blutungen und gestörte Wundheilung

Hautkrebs oder nicht: So stellt der Tierarzt die Diagnose

Zunächst nimmt der Tierarzt die Hautveränderung genau in Augenschein. In vielen Fällen ist es möglich, auf den ersten Blick gutartige Hautveränderungen, beispielsweise Warzen, von bösartigen Tumoren zu unterscheiden. Auch Sie als Halter sind gefragt: Ihre Informationen darüber, seit wann die Hautveränderung stattfindet, wie schnell ein Tumor gewachsen ist oder unter welchen sonstigen Beschwerden Ihr Hund leidet, sind wichtige Details für eine gute Diagnose.

In Zweifelsfällen entnimmt der Tierarzt eine Gewebeprobe, auch Biopsie genannt, an der Stelle der Hautveränderung. Diese Probe untersucht er per Mikroskop, um zwischen gut- und bösartigen Tumoren unterscheiden zu können. Auch das komplette Entfernen und eine anschließende Prüfung sind bei auffälligen Hauttumoren üblich.

Welche Therapien gibt es?

Handelt es sich um Hautkrebs, entfernt der Tierarzt den Tumor. Davon ist auch angrenzendes gesundes Gewebe betroffen, um sicherzustellen, dass alle bösartigen Zellen beseitigt werden.

Zu den weiteren Behandlungsmethoden gehören Chemotherapie und Strahlentherapie. Da die Chemotherapie beim Hund mit wesentlich geringerer Dosierung auskommt als beim Menschen, leidet Ihr Vierbeiner auch an weniger Nebenwirkungen. Ziel dieser Art der Therapie ist die Schmerzvermeidung: Ihr Hund soll so lange schmerzfrei leben wie möglich.

Bei der Strahlentherapie handelt es sich in vielen Fällen um eine Maßnahme, um vor einem operativen Eingriff den Tumor zu verkleinern. Nach der Operation wird die Bestrahlung fortgesetzt, damit die Chance auf eine endgültige Zerstörung sämtlicher Fremdzellen möglichst groß ist.

Welche Prognose gilt, wenn mein Hund an Hautkrebs erkrankt ist?

Wenn bei Ihrem Hund Hautkrebs diagnostiziert wurde, bestimmen das Stadium der Krebserkrankung und die Art des Tumors die Prognose. Bezüglich der Heilungschancen bei Hautkrebs ist ein frühes Erkennen der Erkrankung essenziell, denn umso früher kann der Tierarzt mit der Behandlung beginnen. Entsprechend aufmerksam sollten Sie bei auffälligen und schnell voranschreitenden Hautveränderungen sein. Lassen Sie diese und andere Symptome so früh wie möglich vom Tierarzt überprüfen.

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Wie entsteht Krebs bei Hunden?

Damit sich ein Tumor bilden kann, muss zuerst die Mutation eines Gens, die zu einer dauerhaften Veränderung des Erbguts führt, stattfinden. Pro Tag finden im Körper des Hundes zwischen 400 und 4.000 Mutationen statt. In der Regel werden diese Fremdzellen durch das Immunsystem eliminiert. Aus unterschiedlichen Gründen kann es jedoch zu einer sogenannten Immuntoleranz kommen, sodass die veränderten Zellen vom Immunsystem des Vierbeiners akzeptiert werden. Unsere vierbeinigen Freunde sind ständig krebsauslösenden Stoffen, wie Abgase, Zigarettenrauch, ultraviolette Strahlung des Sonnenlichts und unterschiedlichen Umweltgiften (Pestizide, Herbizide) ausgesetzt.

Krebs bei Hunden – was nun?

Die Prognose von Hautkrebs bei Hunden hängt zum einem von der Art des Tumors und zum anderen vom Stadium der Krebserkrankung ab. Hier gilt das gleiche, wie bei uns Menschen – je früher der Hautkrebs entdeckt und die Behandlung gestartet wird, umso besser sind die Chancen auf Heilung. Fällt dir also bei deinem vierbeinigen Gefährten eine auffällige, sich verändernde Stelle auf, solltest du das unbedingt frühzeitig beim Tierarzt abklären lassen. Denn ein sofortiger therapeutischer Eingriff ist in den meisten Fällen die beste Lösung. Damit dein Tierarzt eine möglichst präzise Diagnose abgeben kann, solltest du ihn informieren, seit wann der Hauttumor besteht, wie schnell er gewachsen ist und ob dein Hund an sonstigen Beschwerden und Schmerzen leidet. Mögliche Anzeichen für große Schmerzen sind zB Gewichtsverlust und Appetitlosigkeit. Aber auch eine Veränderung im Gemüt, Lustlosigkeit und Zurückgezogenheit zeigt dir, dass mit deinem Vierbeiner etwas nicht in Ordnung ist.

Besonders häufig erkranken Hunde an Hautkrebs, wobei es auch bei dieser Erkrankung unterschiedliche Arten gibt:

  • Stachelzell-Krebs
  • schwarzer Hautkrebs
  • Mastzell-Sarkom
  • Basalzell-Karzinom
  • Fibrosarkom

Um festzustellen, um welche Art von Hauttumor es sich handelt und ob dieser gut- oder bösartig ist, entnimmt der Tierarzt eine Gewebeprobe und untersucht diese. In den meisten Fällen entfernt der Tierarzt den Tumor inkl. angrenzendem gesunden Gewebe, damit keine bösartigen Zellen übrig bleiben. Diese würden mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit zu einem neuen Tumor heranwachsen. Weitere Behandlungsmethoden sind die Chemotherapie und die Strahlentherapie. Die Dosierung der Chemotherapie ist beim Hund wesentlich geringer als bei uns Menschen. Dementsprechend leitet er auch an weniger Nebenwirkungen. Diese Therapieform soll es dem Vierbeiner ermöglichen, so lange wie nur möglich möglichst ohne Schmerzen zu leben. Die Strahlentherapie wird oft im Vorfeld der operativen Entfernung des Tumors eingesetzt, da der Tumor durch die Bestrahlung verkleinert werden kann. Im Anschluss an die Operation wird weiterhin bestrahlt, um etwaige Fremdzellen des Tumors restlos zu zerstören.

Dir und deinem Vierbeiner ist schon Ähnliches widerfahren? Wie hast du die schwierige Zeit erlebt? Lass uns und andere Tierliebhaber an deiner bewegende Geschichte teilhaben!

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Krebs bei Hunden: Anzeichen, an denen Sie einen Tumor rechtzeitig erkennen

Das Gebiss eines Hundes verrät viel über seinen Gesundheitszustand - auch was eine Krebserkrankung betrifft. Schließlich gehört Maulhöhlenkrebs zu den häufigsten Tumorarten bei Hunden. Zur Vorsorge und frühzeitigen Diagnose empfehlen Hunde-Experten deswegen, das Maul eines Vierbeiners mindestens einmal im Monat auf Veränderungen und Auffälligkeiten zu untersuchen.

Es ist DAS Krebs-Symptom Nummer eins: Appetitlosigkeit. Verschmäht Ihr sonst so verfressener Vierbeiner seine Nahrung, könnte das an einem Magen-Darm-Tumor liegen. Die sichtbare Folge: Das Tier verliert schnell an Gewicht und Elan.

Auch andersherum kann eine plötzliche Gewichtszunahme ein erstes Anzeichen für eine Krebserkrankung beim Hund sein - vor allem, wenn sich seine Essgewohnheiten nicht geändert haben. Ein Besuch beim Tierarzt bringt Klarheit!

Untersuchen Sie Ihren Vierbeiner regelmäßig auf Hautveränderungen. Beulen, Blasen & Co. können ein erstes Indiz für eine Krebserkrankung sein. Tipp für Hundebesitzer: Tasten Sie den den Hund einmal die Woche auf Veränderungen ab.

Augen verraten nicht nur beim Menschen viel über den seelischen und gesundheitlichen Zustand. Beobachten Sie regelmäßig Kot, Verklebungen oder Verschmutzungen in den Augen Ihres Lieblings? Dann ab zum Tierarzt!

Gleiches gilt übrigens auch für die Ohren und Nase des Hundes.

Zunächst einmal Entwarnung: Gelegentlicher Durchfall ist bei den kalten Schnauzen völlig normal. Doch häufen sich die Stuhlgang-Probleme oder treten sie in Kombination mit weiteren Krebs-Symptomen auf, sollten Sie Ihren Hund untersuchen lassen.

Gesunde Hunde lieben es, draußen herumzutollen und sich zu bewegen. Es stimmt: Vierbeiner schlafen dafür auch bis zu 20 Stunden am Tag. Doch beobachten Sie über mehrere Tage hinweg eine generelle Müdigkeit oder hat Ihr Hund keine Lust mehr auf lange Sparziergänge, ist ein Besuch beim Tierarzt des Vertrauens empfehlenswert.

Weint, winselt oder jault ein Hund, will er immer etwas mitteilen. Nun liegt es am Hundebesitzer, diese Zeichen richtig zu verstehen. Ärzte raten: Aufmerksam sollten Sie immer dann werden, wenn der Vierbeiner Geräusche von sich gibt, sobald Herrchen oder Frauchen ihn berühren oder hochheben.

Wie auch beim Menschen, ist vereinzelt auftretender Husten kein Grund zur Sorge. Bei anhaltendem Hustenreiz sollten Hundebesitzer jedoch hellhörig werden. Ob chronische Atemprobleme oder sogar Lungenkrebs - in jedem Fall sollten Sie Ihren Hund vom Profi untersuchen lassen.

schwarzer Hautkrebs auch beim Hund?

Hallo, wer weiß, ob es auch schwarzen Hautkrebs beim Hund geben kann?

5 Antworten

Liebe Sallychris, leider gibt es auch (Haut-) Krebs bei Hunden. Gib mal bei Google "Hautkrebs bei Hunden" ein, schau Dir die Bilder an und lies ein bisschen herum.

Um Dich nun aber nicht gleich in die Panik zu treiben, schiebe ich diesen, wie ich finde, guten und moderaten Link hinterher:

Geh zum Tierarzt, dann weisst Du mehr. Und auch wenn es "jetzt" noch harmlos ist - im aufmerksamen Beobachten sind wir Frauen doch einsame Spitze, stimmts? :o)

Vor einer Woche wurde bei meinem Hund Lukas (7 Jahre, Colliemix) auch Hautkrebs dignostiziert.

Im wurden zwei Hautstanzen entnommen und ins Labor geschickt, da er Haut-rötungen/Schuppen und einen starken Juckreiz hat. Zwischenzeitlich hat er auch im Gesicht schwarze Punkte/Flecken. Ich weiß nicht, was das ist.

Bei dem Hautkrebs handelt es sich um ein "Epitheliotropes Lymphom". Es gibt zur Zeit keine Heilung! Die durchschnittliche Lebenserwartung soll 7 Monate betragen. Das Wichtigste ist, den Hund vom Juckreiz zu befreien (Cortisontabletten) und die Symtome durch den Tierarzt zu verbessern. Eine Chemotherapie lehne ich für Lukas ab, mangels Erfolg. Eine verbesserte Lebensqualität von Lukas hat für mich oberste Priorität.

Vielleicht hat jemand damit Erfahrungen gemacht. Über ein Feedbak würde ich mich freuen.

Ja, gibt es auch. Wenn du einen Verdacht hast, dann lass mal die Tierärztin drüber sehen. Meistens stellen sich Hautknubbel aber auch als was ganz Harmloses heraus. Zum Beispiel bekommen bißchen ältere Tiere gerne viele Warzen, die können nach einiger Zeit dann auch plötzlich aufplatzen, es kann einige Tage bluten und die Tiere lecken dann wie verrückt daran. Danach ist es wieder gut.

Ich denke schon, dass es ein malignes Melanom auch beim Hund geben kann. Die Viecher bekommen fast alle Krankheiten,die wir auch haben. Unser alter Schäferhund hatte ein Prostatakrazinom.

Hallo schanny, danke für die schnelle Antwort. Auf der einen Bauchseite unseres Zwergschnauzers haben sich viele schwarze Flecken gebildet und er leckt auch immer wieder daran, es scheint zu jucken. Dann werde ich doch mal den Tierarzt aufsuchen müssen um dies abklären zu lassen. Wollte nur nicht voreilig sein und evtl. ausgelacht werden weil vielleicht doch nichts ist. Grüßle - Sallychris

hallo,wenn du weist was das ist,könntest du das resultat hier schreiben,unser chihuahua hatt das auch nur dass er sich nicht so sehr dran leckt,und da er schreckliche angst vorm ta hatt,wuerde ich ihm so den gang ersparen koenen,vielen dank und lg,hemeline.

Bist du sicher, dass es keine Zecke ist?

Hallo Zweimal, ich bin ganz sicher, dass es keine Zecke ist. Es sind viele schwarze kleine Flecken (Hautfärbungen) über die ganze Bauchseie verteilt, noch keine Erhebungen oder Knubbel.

Hallo hemeline, gerne were ich berichten was ich beim TA erfahren habe, muss nur erst einen Termin machen können was momentan etwas schwierig ist, denn ich habe selbst fast jeden Tag Arzttermine. viele Grüße - Sallychris

das futter der tiere ist meistens genauso denaturiert wie unser futter.

damit kann der körper keine gesunden neuen zellen bauen.

deshalb entarten nach und nach die neuen zellen, sowohl beim tier als auch beim menschen.

hinzu kommt auch beim tier das leben in unfreiheit und eigentlich kann niemand so richtig sagen, wie sich das beim tier auswirkt (z.b. ein schäferhund in einer kleinen mietswohnung im dritten stock).

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ich habe eine Frage.

Ich habe bei meinem Freund gestern den Rücken gekrault. Dabei habe ich ein Muttermal aufgekratzt (ich dachte es sei ein Pickel da eine sehr raue Oberfläche (es war anscheinend ne Kruste drüber ?! ). Ich weiß, dass es nicht gut ist wenn man Muttermale aufkratzt, er wird auch beim Arzt anrufen.

Allerdings habe ich jetzt ein bisschen Panik.

Wenn das Muttermal bösartig war / wäre (es sah komisch aus und guckte ja auch bisschen raus, deshalb dachte ich ja, dass es ein Pickel ist) und ich den aufgekratzt habe, kann ich die Tumorzellen unter meinen Fingernägeln gehabt haben? :( Bilden sich jetzt Metastasen bei mir falls das Muttermal bösartig ist / war / wäre? Ich hatte ja noch so Fetzen unter den Fingernägeln. Ich habe echt Angst dass sich die Tumorzellen unter meinen Nägeln befinden :(

Aber es ist ja nichtmal sicher dass es bösartig war. Wenn man aber mal davon ausgeht, können sich bei mir nun Metastasen bilden? :'(

Habe echt Panik .

Unser Sohn, in der Pubertät, hat sehr stark Akne. Im Gesicht, aber auch am Rücken hat er viele rote, große, teilweise eiterne Pickel. Von sich aus, wird er nicht zum Arzt gehen wollen. Ist es notwenig, die Akne von einem Hautarzt behandeln zu lassen und sollen wir ihn zwingen zum Arzt zu gehen? Was kann im schlimmsten Fall passieren, wenn er die Haut unbehandelt lässt?

Hallo bei mir ist seit 2-3 Wochen auf meinem Fuß ein komischer Fleck entstanden. Ich habe jetzt richtig Angst vor Hautkrebs. Bevor jetzt jemand sagt, geh zum Arzt. Ja, das werde ich machen, aber erst Montag.

Also der Fleck ist auf dem Fuß. An einer Stelle ist eine Art Blase. Auf dem Bild ist der Fleck etwas heller, der ist aber eigentlich etwas dunkler als auf dem Bild. Die kleine Hauterhebung neben dem Fleck ist meine Narbe.

Was könnt ihr mir dazu sagen?

Hey Leute, Ich habe schon mehrere Wochen Probleme mit meiner Ferse und es wird immer schlimmer. Mittlerweile tut schon das normale Auftreten weh, vorher war es nur nach längerer Belastung.

Den Schmerz würde ich als Stechen beschreiben.

An meiner Ferse sieht man solche Punkte, genau da wo der Schmerz herkommt: http://www.abload.de/image.php?img=img_3157034479msu.jpg

Ich habe schonmal die Haut komplett abgerubbelt, doch die schwarzen Punkte kamen wieder. :(

Kann mir vielleicht jemand sagen, was das ist?

Der Hautarzt hier in der Stadt will mir erst in 3 Monaten einen Termin geben und als ich das letzte Mal dort persönlich vorbeigefahren bin, gesagt habe, dass ich höllische Schmerzen habe und der Arzt doch nur ganz kurz draufgucken möge, wurde ich einfach wieder nach Hause geschickt.

Vielen Dank für Hilfe!

Liebe Grüße, Maik

Hallo ihr lieben ,

ich bin 16 Jahre alt und weiblich. Nun ist es so das mir vor einigen Monaten auffiel das ich auf einmal so viele Muttermale habe , wo ich doch nie so viele hatte. Ich habe recherchiert und es KÖNNTE Hautkrebs sein , dachte ich und habe beschlossen diese neuen Muttermale zu beobachten. Nun sind mir so ganz komisch farbende Flecken aufgefallen. Einer ist dunkel braun , bis zu schwarz , der zweite ist heller ,ein ganz komisches Braun. und dann sind da noch welche , diese sind auch dunkel , jedoch sehen sie eher lila/ braun aus. Nun habe ich natürlich angst Hautkrebs zu haben , weil die Flecken ganz ,,plötzlich" auftraten und schon einige Millimeter groß sind. Zumal viele in der Familie meiner Mutter Krebs hatten und die meisten sind auch daran gestorben. Heute wollte ich meinen Vater von diesen Malen erzählen , ich fragte ihn wie es zu Hautkrebs kommen kann und erzählte ihm das ich so komisch farbene ,,Punkte" am Körper habe und ich plötzlich Muttermale bekomme,die sonst nicht da waren und das diese auch deutlich anders aussehen,als die , die ich habe. Und mein Vater. er hat so getan als hätte er dies nicht gehört und fing plötzlich ein neues Thema an , als hätte ich nie etwas gesagt. Nun habe ich so schreckliche Angst und ich habe einfach niemanden der mir ein wenig die Angst nehmen könnte.. Ich muss dies alleine schaffen. Schon wieder stehe ich allein da und muss mein sch. leben in griff bekommen. Aber ich habe angst , ich weiß das ich zum Arzt muss und dies sollte sehr schnell erfolgen , was blüht mir , wenn ich wirklich Hautkrebs haben sollte. Gibt es noch andere Erkrankungen , wo dunkle Muttermale und dunkle Flecken auftreten können? Danke im Voraus.

Hallo ich hoffe ich werde hier nicht als Spinner oder Hypochonder abgestempelt den das bin ich nicht.

Ich bin 27 Jahre alt und habe seit ich denken kann mit meiner Verdauung, Darm etc Probleme.

Als Jugendlicher hatte ich oft Durchfall, sehr weichen Stuhl (eigentlich fast nur) und ab und an Schaum der aus dem Anus kam, man muss sich das so vorstellen man Sitzt auf der Toilette drückt und es blubbert und Schaumt nur und am Ende hat man (weißes Zeug am Toiletten Papier) hängen wie wann man seine Laufende Nase Abgetupft hätte bei Schnupfen. Irgendwann lernte ich damit zu Leben zumal das mit dem Schaum Deutlich nachließ als ich Älter wurde und mein Stuhlgang als ich dann als Altenpfleger Arbeitete sich von selbst regelte und meist nur sehr fest war.

Das mit der Luft im Magen änderte sich allerdings nie 20-30 mal am Tag Pupsen war für mich normal. Ich konnte nie 5 Stunden irgendwo sein (Meeting, Schule etc) Ohne das ich ständig luft verklemmen musste.

Ich ging dann 2010 zum Arzt und ließ eine Darm Spiegelung machen, wo nichts dabei raus kam (Mein Internist meinte) Sie haben viel Luft im Darm meiden Sie Bier, aber was schlimmes finden konnte ich nicht.

Als ich dann weiter die Symptome hatte und dann auch noch Blut im Stuhl dazu kam ging ich wieder zum Arzt.

Anfang Mai fing es an das ich auf einmal auf meinem Stuhlgang (Wurst) einen Roten Strich Blut hatte (Ketchup Farben) und am Toiletten Papier kein Stuhlgang sondern Blut wie beim Nasenbluten, nachdem das 1 Woche so weiter ging, ging ich zum Arzt.

Dieser meinte erst Sicher Hämoriden Und verschrieb mich an einen Hautarzt der dann auch 2 Hämoriden verödete.

Er meinte Nun haben Sie ruhe und Tatsächlich 1 Woche lang hatte ich kein Blut am Stuhl, doch dann fing es auf einmal wieder an mein Hautarzt meinte das ist normal das sind die Nachblutungen also aktzeptierte ich es.

Mein Arzt machte auch einen Okkult Blut Test wovon beide Leicht Positiv waren.

Es Folgte die Darmspiegelung wo der Internist (bei dem ich auch bei meiner ersten Spiegelung war) sagte *ich konnte nichts verdächtiges Finden, Sie haben etwas erweiterte oder geweitete genau weiß ich seine Wortwahl nicht mehr Venen im Darm und minimale Risse, woher die kommen wüsste er nicht aber es wäre nichts schlimmes.

Meine Frau und ich gingen beruhigt nachhause. Doch dann wieder das selbe.

Ständig hatte ich Verdauungsprobleme.

Und neulich wieder Blut am Stuhl trockenes Blut beim Abwischen nach einem Stuhlgang war kein Stuhlgang am Papier sondern Blut (Trockenes).

Wenn ich Stuhlgang habe und eine Wurst rauslasse fühlt diese sich auch an als würde Sie mit einem Katapult rausgeschossen und flutsche aus dem Anus raus, wie geölt könnte man sagen, es fühlt sich auch an als ob sie von einem Dünnen Schleim Mantel umgeben wäre der sie aus dem Anus gleiten lässt.

Seit der Verödung der Hämoriden damals hat sich auch mein Stuhl Verhalten und das Aussehen total verändert. Früher machte ich Feste ganz Lange Wurste und nun fühlt es sich a

Ich möchte mir ein Tattoo stechen lassen und habe letztens schon mal eine Frage dazu gestellt. Ich überlege mir das also gut. Beim letzten Mal haben viele von euch mir davon abgeraten. Ich bin aber trotzdem fest entschlossen, überlege nur, ob sich ein Bio-Tattoo anbietet. Diese Tattoos verschwinden nach 2-3 Jahren wieder und werden nicht so tief eingestochen. Hat einer von euch solch ein Tattoo machen lassen? Mit welchen Erfahrungen? Ist das eine Alternative zur lebenslangen Tätowierung?

Hey, vor einiger Zeit ist mir aufgefallen das sich ein Knochen über der Brust ( müsste eine der ersten Rippen sein ) komisch anfühlt. Er steht weiter raus aber was mir noch mehr Sorgen macht ist das er auch deutlich breiter ist als die Rippe auf der anderen Seite. Der Knochen ist ca 3,5 bis 4cm breit und das ist für eine Rippe doch nicht normal. Die Erhebung beginnt direkt am Brustbein und verläuft entlang der normalen Rippenform nur eben. geschwollen bzw. verdickt und fühlt sich auch wie Knochen an. Jemand eine Idee was das sein könnte oder der das selbe hat?

Hallo, ich habe seit längerem immer wiederkehrende Blutung unter der Haut. Ich habe mir bis Dato keine Sorgen gemacht, da ich keine Druckschmerzen empfinde. Mir ist nur aufgefallen, dass ich in Verbindung mit dem Auftreten dieser Blutung Druck in der Herzgegend spüre. Ich mache mir auch Sorgen, dass es Hautkrebs sein kann. Die Frage ist nur, ob Hautkrebs überhaupt sein kann, wenn diese Blutung mal komplett verschwindet und an der exakt gleichen Stelle wiederkommt?Ich mache mir große Sorgen, da ich zudem auch noch schwanger bin und wäre auf Antworten sehr sehr dankbar! Vielen Dank!

Hallo, Ich war vor 2 Wochen krank mit einer darminfektion, ich habe nur Suppe und Bananen gegessen. Mein Gewicht ging von 62-63 auf knapp 60 runter, klar, habe ja auch kaum was essen können. Danach habe ich wieder normal gegessen und wog wieder 62 Kilo. Aufgrund höherer Cholesterinwerte habe ich versucht, mehr fisch und Gemüse zu essen, ich habe täglich einen Apfel gegessen und ein vollkornbrötchen, was ich vorher nicht getan habe. Habe abends oft Hähnchen mit Gemüse gegessen. Trotzdem habe ich zwischendurch mal eis genascht oder bisschen Schokolade aber nicht mehr jeden Tag oder jeden 2 Tag. Bin 3x die Woche mindestens 30 Minuten mit dem hund spazieren gegangen. Gestern stand ich abends auf der wage nachdem ich joggen (das erste mal joggen seit Monaten) war kurz vor dem schlafen gehen und es stand 60 kg. Da war ich schon etwas geschockt, ich habe nur gestern einmal gejoggt und sonst war ich spazieren, habe aber normal gegessen habe nur das fastfood bisschen weggelassen. Woran liegt das plötzlich? Innerhalb von ein paar Tagen 2kg weniger?! Im Internet stand, dass gewichtsschwankungen normal sind, trotzdem mache ich mir Sorgen.. Ich bin ein hypochonder und habe wirklich panische Angst, Krebs zu haben. Dass ich jetzt 2 kg weniger wiege setzt dem natürlich noch einen drauf :/

Ich muss dazu sagen, dass ich schon seit Anfang Oktober meine Ernährung umgestellt habe, allerdings habe ich nie viel bemerkt vom Gewicht her, erst jetzt plötzlich?

Ich trinke gerne grünen Tee, der auch den Stoffwechsel ankurbelt, kann es auch davon kommen?

Hallo ihr Lieben, hinter mir lagen Tage, sie waren die Hölle. es geht nicht um mich, sondern um meinen Mann. Vor ca 3 oder 4 Wochen tastete mein Mann einen schmerzhaften Knoten in der rechten Brust. Er wollte erst nicht zum Arzt, konnte ihn aber doch über reden. Durch die Brustkrebserkrankung meiner Bekannten bin ich sehr sensibilisiert, was das betrifft. Der Ha verschrieb ihn entzündungshemmende Medikamente. Half jedoch nicht, ÜW zum Chirurgen. Der Chirurg konnte allerdings nicht viel machen, also erneute ÜW zum Gyn zwecks Ausschluss eines Mammatumores. Am gleichen Tag noch ein Termin dort. da der Tumor direkt unter der Brustwarze lag, ergab der US auch mit Farbdoppler kein eindeutiges Ergebnis. Der Tumor war nur gut durchblutet. Stanzbiopsie gestern unter anderem auch ein vergrößerter Lymphknoten, 5 Proben wurden jeweils entnommen. Heute haben wir den Befund erhalten. gutartig. mir/uns sind Millionen Steine vom Herzen gefallen. Brustkrebs beim Mann ist sehr selten, ca 500 Männer im Jahr, dafür ist die Überlebensrate geringer, weil der Krebs oft schon fortgeschritten ist. aber es ist gut gegangen. Nun meine Frage, wie treffsicher ist eine Stanzbiopsie hinsichtlich des Ergebnisses?

Ich wünsche euch allen einen schönen dritten Advent und nun kann es auch für mich für uns Weihnachten werden.

seit ein paar Wochen leide ich unter Juckreiz. Dieser wird meist im Laufe der Nacht schlimmer. Ich war bereits beim Arzt, nur konnte mir dieser auch nicht wirklich weiterhelfen. Man sieht nämlich fast keine Hautveränderungen. Gerade sind mir diese komischen kleinen "Gänge" (siehe Fotos) aufgefallen. Nun frage ich mich, ob das Bohrkanäle von Krätzmilben sind oder was es sonst sein könnte. Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen. Das Jucken macht mich noch verrückt.

Guten Abend, ich wollte mal wissen, ob Butter die im Topf oder in der Pfanne zu heiß gemacht wird und dadurch verbrennt, ist das krebserregend, wenn dann noch das Fleisch in der verbrannten Butter gebraten wird? Das hat eine Freundin behauptet.

Hautkrebs hund

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Symptome bei Ihrem Hund - Hautkrebs

Hautkrebs bei Hunden ist, obgleich er an der Oberfläche sitzt, oft nur schwer erkennbar. Grund hierfür ist, dass es sich bei dem Krebs auf der Haut nicht nur um eine einzige Krebs-Art, sondern viele verschieden handelt. Es wird zum Beispiel zwischen Plattenepithelkarzinomen, Mastzelltumoren, Melanomen oder auch Bindegewebstumoren unterschieden. Auch Tumore des Lymphsystems können auf der Haut sitzen. Weiter kann nicht nur die Epidermis, also die äußerste Hautschicht von den Erkrankungen betroffen sein - der Krebs kann auch in der Unterhaut seinen Ursprung finden.

Tumore auf der Haut

Hautkrebs (zum Beispiel Mastzelltumore) können einzeln wie auch in Gruppierungen auftreten. Dabei sind die betroffenen Stellen in der Regel für Sie gut zu ertasten. Am häufigsten finden sich die bösartigen Tumore an den Extremitäten (Beine und Pfoten). Seltener, aber nicht ausgeschlossen, sind die Vorkommen am Bauch (auch Abdomen genannt), am Rücken, Hals oder am Kopf. Symptome für Hautkrebs beim Hund sind zum Beispiel

Aber keine Sorge: nicht jedes Geschwür oder jede Verhärtung ist gleich ein Tumor oder gar Krebs. Lassen Sie von Ihrem Tierarzt durch eine Biopsie einfach feststellen, um was für ein Gewebe es sich handelt. Neben lokalen Symptomen gibt es auch weitere Anzeichen, die auf Hautkrebs bei Ihrem Tier hindeuten können.

Sie benötigen Hilfe bei der Diagnose?

Wir bieten Ihnen eine Checkliste, die Ihnen bei dem Gespräch mit Ihrem Tierarzt helfen kann.

Checkliste - Hilfe bei der Diagnose

Laden Sie sich die kostenlose Checkliste herunter.

Die Checkliste enthält unterschiedliche Aspekte die auf einen Tumor bei Ihrem Vierbeiner hin deuten können. Dabei ist es wichtig, nicht jeden Aspekt separat zu betrachten sondern auch Verbindungen zwischen den einzelnen Anzeichen und Symptomen zu ziehen.

Schieben Sie die Symptome nicht auf das Alter Ihres Vierbeiners

Viele Patientenbesitzer schieben die Symptome eines Tumors zunächst auf das Alter Ihres Vierbeiners. Dabei liegt die Ursache für eine Veränderung im Verhalten häufig nicht im Alter der Hunde, Katzen und Pferde sondern viel mehr in der Erkrankung mit einem Tumor. Mithilfe der Checkliste können Sie sich an eine Diagnose heran tasten.

Das Gespräch mit dem Tierarzt vorbereiten

Benutzen Sie die Checkliste um ein Gespräch mit Ihrem Tierarzt vorzubereiten. Je gezielter Sie Ihm die einzelnen Symptome und Anzeichen schildern können, desto schneller und einfacher kann eine Diagnose für Ihren Vierbeiner gestellt werden. Dabei hilft die Checkliste das Gespräch mit Ihrem Tierarzt zu strukturieren und Sie vergessen nichts zu erwähnen während des Besuchs beim Tierarzt.

Kontaktaufnahme zu PetBioCell

Gerne können Sie auch Kontakt zu PetBioCell aufnehmen. Dabei hilft die Checkliste auch, das Telefongespräch zu strukturieren. So können die einzelnen Symptome geschildert werden und gemeinsam kann der nächste Schritt überlegt werden.

Systematische Symptome beim Hautkrebs beim Hund

Eher unspezifische Symptome bei beim Hautkrebs sind beispielsweise Appetitlosigkeit und auch damit einhergehender Gewichtsverlust. Auch Erbrechen (‚normales‘ wie auch blutiges Erbrechen) fließt in das Krankheitsbild mit ein. Weiter sind zum Beispiel Durchfall und Unterleibsschmerzen Anzeichen für Hautkrebs. Im Zuge dessen verändert sich auch oft der Kot. Durch Blut, der sich im Stuhl befindet, verfärben sich die Exkremente der Hunde meist dunkel bis tiefschwarz. Wenn Sie diese (und auch die folgenden Symptome) feststellen, dann kann es sein, dass der Krebs schon Metastasen gebildet hat. Das bedeutet, dass die bösartigen Tumore auf andere Organe übergreifen. Damit einher gehen meist auch dann weitere, dem Befall entsprechende, Symptome.

Weitere Anzeichen für Hautkrebs für Hautkrebs beim Hund sind etwa

  • Apathisches Verhalten
  • Unregelmäßigkeiten im Herzschlag und Blutdruck
  • (chronisches) Husten - auch mit Auswürfen
  • Schwerfallen der Atmung
  • Blutungen und gestörte Wundheilung
  • Schwellungen an den Lymphknoten

Mit der Checkliste zur Diagnose

Häufig ist es nicht einfach die Symptome des Patienten richtig einzuschätzen. Unsere Checkliste hilft Ihnen, die Syptome und das Verhalten Ihres Patienten einzuordnen so dass Sie schneller zu einer Diagnose kommen. Laden Sie sich unsere Checkliste einfach herunter:

Sie haben Fragen zur Therapie, zur Diagnose

oder benötigen Diagnose-Unterstützung?

Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail!

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Häufige Fragen

Wir haben einige häufig gestellte Fragen für Sie aufgelistet. Vielleicht finden Sie hier bereits die Antwort, die Sie suchen.

Tumorarten beim Hund

Hier finden Sie genauere Informationen zu folgenden Tumorarten:

Krebs beim Hund

Hier finden Sie genauere Informationen zu folgenden Krebsarten:

Tumor beim Hund

Hier finden Sie genauere Informationen zu folgenden Tumoren:

Lebensqualität

Das Ziel der dendritischen Zelltherapie ist es, das Leben der unter dem Tumor leidenden Patienten zu verbessern.

Hunde und Hautkrebs

Es gibt verschiedene Arten von Hundehautkrebs. Drei der häufigsten sind:

Hund Hautkrebs: Welche Rassen gefährdet ist?

Alle Hunde können Hautkrebs, aber bei verschiedenen Krebsarten häufiger auftreten insbesondere Rassen erhalten.

Anzeichen und Symptome: Wie Hautkrebs bei Hunden an den Spot

Behandlungsoptionen für Hund Hautkrebs

Die Behandlung hängt von der Art des Tumors und seine Lage.

Malignes Melanom und Metastasen

Das Melanom ist ein Tumor, der sich in den Melanozyten, den Pigmentzellen der Haut, entwickelt.

Es kann aggressiver als andere Arten von Hautkrebs sein, weil es sich an anderen Stellen im Körper ausbreiten (Metastasen) und auch zum Tod führen kann.

  • Superfiziell spreitendes Melanom (65-70 % der Fälle)
  • Noduläres Melanom (10-15 % der Fälle)
  • Lentigo-maligna-Melanom
  • Akral-lentiginöses Melanom
  • Einige sehr seltene Melanomarten

Superfiziell spreitendes Melanom

Dies ist das häufigste Melanom.

Es wächst vor allem nach außen, statt in die Tiefe der Haut.

  • Langsame Ausbreitung
  • Horizontales oder radiales Wachstum

Gewöhnlich besteht beim superfiziell spreitendes Melanom:

  • im Anfangsstadium nicht das Risiko, sich in andere Körperstellen auszubreiten,
  • doch mit der Zeit kann ein Wachstum in tiefere Hautschichten beginnen.

Wer einen Nävus hat, der an Größe zunimmt und einen unregelmäßigen Rand hat, sollte eine ärztliche Kontrolle vornehmen lassen.

Dieser Melanomtyp entwickelt sich ziemlich schnell in der Lederhaut (Dermis), der tiefen Hautschicht.

Es ist die aggressivste Form der Melanome und die Diagnose erfolgt häufig verspätet.

Er tritt häufig auf an:

Wird er nicht entfernt, beginnt er, nach innen in tiefere Hautschichten zu wachsen und breitet sich recht schnell auf die umliegenden Lymphknoten und Gewebe aus.

Bei diesem Melanomtyp beobachtet man oft eine erhabene Zone auf der Hautoberfläche.

Das noduläre Melanom verursacht keine Schmerzen.

Charakteristisch für dieses Melanoms sind außerdem:

  • Kuppelform,
  • schnelles Höhenwachstum,
  • hart beim Tasten,
  • Tendenz zu Geschwürbildung und Blutung,
  • dunkelbraune bis schwarze Farbe, kann auch rosa oder rot sein.

Es entwickelt sich aus langsam wachsenden pigmentierten Hautstellen (Flecken), die auch Lentigo maligna oder melanotischer Fleck von Hutchinson genannt werden.

Es tritt häufiger bei älteren Menschen auf.

Es erscheint an sonnenexponierten Hautstellen auf, zum Beispiel im Gesicht.

Die Lentigo maligna:

  • ist abgeflacht,
  • entwickelt sich in den oberflächlichen Hautschichten nach außen hin.

Wird sie zum Lentigo-maligna-Melanom:

  • wächst sie langsam (im Laufe von 10-20 Jahren) nach innen in die tieferen Hautschichten,
  • kann Knötchen bilden.

Das akral-lentiginöse Melanom ist selten und tritt vor allem auf:

  • an Handflächen,
  • unter den Fußsohlen,
  • um den Großzehennagel;
  • es kann auch unter dem Nagel wachsen.

Es kommt häufiger an Füßen statt an Händen vor und betrifft bevorzugt Menschen mit dunkler Hautfarbe zwischen 50 und 70 Jahren.

Andere Arten von Melanomen

Amelanotisch bedeutet ohne Melanin.

Melanome sind von dunkler Farbe, die amelanotischen hingegen haben keine oder wenig Farbe. Bisweilen sind sie:

Sie werden genauso behandelt, wie andere Melanome.

Melanom an anderen Stellen

Melanom des Auges oder Aderhautmelanom

Selten kann sich ein Melanom auch innerhalb des Auges entwickeln. Man trifft Melanozyten:

  • in der Iris (der farbige Bereich um die Pupille),
  • in der Choroidea (gefäßreiche Schicht der Augenhaut).

Wenn diese Melanozyten (Zellen, die Melanin produzieren) maligne werden, spricht man vom Melanom.

Entwickelt sich das Melanom auf der Iris, kann ein dunkler Fleck darauf beobachtet werden.

Menschen mit hellen Augen (heller Hauttyp) haben ein erhöhtes Risiko für diese Art von Melanom.

Weitere, seltene Schleimhauttumoren sind:

  • Melanom der Vulva,
  • Melanom der Vagina,
  • Melanom des Rektums.

Klassifikation nach Wachstum des Melanoms

Ärzte benutzen eine Klassifikation nach Breslow oder nach Clark, um die Prognose zu beschreiben. Die Interpretation ist wie folgt:

Die Dicke nach Breslow ist definiert als die vertikale Gesamthöhe des Melanoms:

  • von der Körnerzellschicht der Oberhaut
  • bis zum Punkt der maximalen Infiltration.

Dazu wird ein Instrument benutzt, das sogenannte Okularmikrometer, um die Dicke des entfernten Tumors zu messen.

Grundsätzlich gilt, je höher die Breslow-Dicke, umso schlechter ist die Prognose: Die Dicke ist ein Indikator für das Ausbreitungsrisiko des Tumors.

Die Dicke des Melanoms steht in direktem Zusammenhang mit der Überlebensrate (Überlebensraten sind Durchschnittswerte und können nicht auf den einzelnen Fall bezogen werden):

  1. Level I: < 1 mm, der Tumor wird als „dünn“ definiert, die Überlebensrate nach 5 Jahren beträgt 90 % bis 95 %.
  2. Level II: 1-2 mm, die Überlebensrate nach 5 Jahren beträgt 80 % bis 96 %.
  3. Level III: 2,1-4 mm, die Überlebensrate nach 5 Jahren beträgt 60 % bis 75 %.
  4. Level IV: > 4 mm, die Überlebensrate nach 5 Jahren beträgt 45 % bis 63 %.

Die Breslow-Dicke ist einer der drei wichtigsten prognostischen Faktoren bei Melanom, zusammen mit:

  • Tumorstadium ,
  • Vorliegen einer Ulzeration (Hautläsionen, Blutung, Schwellung).

Klassifikation nach Clark

Das Stadium nach Clark bezieht sich auf die Tumorpenetration in die Tiefe der Hautschichten.

Dieses System wurde ursprünglich von W. H. Clark im Jahr 1966 entwickelt.

Offiziell werden die folgenden Stadien nach Clark definiert:

  1. Stadium I: auf die Epidermis beschränkt (obere Hautschicht). Genannt In-situ-Melanom mit einer Heilungsrate in dieser Phase von 100%;
  2. Stadium II: Invasion in die Papillenschicht der Dermis (superior);
  3. Stadium III: Ausfüllen der Papillenschicht, doch ohne Ausdehnung in das Stratum retikulare (inferior);
  4. Stadium IV: Invasion in das Stratum retikulare;
  5. Stadium V: Invasion in das tiefe Unterhautgewebe.

Ein hoher Mitoseindex bedeutet eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass der Krebs wächst und sich ausbreitet.

Der Mitoseindex ist besonders hilfreich bei der Stadieneinteilung kleiner Melanome (< 1 mm), die normalerweise als risikoarm eingestuft werden.

Stadienbestimmung des Melanoms

Die Stadienbestimmung umfasst alle diagnostischen Parameter.

  • Stadium 0: In-situ-Melanom
  • Stadium I: < 1 mm dick
    • A: invasives Melanom mit geringem Risiko, ohne Ulzeration oder Mitose
    • B: invasives Melanom mit geringem Risiko, mit Ulzeration und Mitose
  • Stadium II: 1 – 4 mm dick
    • A: ohne Ulzeration
    • B: mit Ulzeration
  • Stadium III: ausgedehnter Tumor mit Mikrometastasen in den Lymphknoten
  • Stadium IV: ausgedehnter Tumor mit weit verbreiteten Metastasen in verschiedenen Körperbereichen

Ursachen des Melanoms

Es ist nicht bekannt, was die DNA in den Melanozyten schädigt und zur Entwicklung des Melanoms führt.

Wahrscheinlich gibt es eine Kombination von genetischen und umweltbedingten Faktoren, die das Melanom verursachen.

Faktoren, die das Risiko eines Melanoms erhöhen, sind:

  • Helle Haut. Weniger Pigment (Melanin) in der Haut bedeutet, weniger Schutz vor schädigenden UV-Strahlen zu haben.
  • Zurückliegende Sonnenbrände. Eine Brandblase durch Sonnenbrand kann das Risiko für ein Melanom bei Kindern und Erwachsenen erhöhen.
  • Langer Aufenthalt in Umgebung mit ultravioletten Strahlen (UVA und UVB). UV-Strahlen, die von der Sonne oder Bräunungslampen kommen, können das Risiko für Hautkrebs, einschließlich Melanom, erhöhen.
  • Leben in Äquatornähe oder in den Bergen.
  • Viele Muttermale, Sommersprossen oder ungewöhnliche Muttermale. Mehr als 50 Muttermale am Körper bedeuten ein höheres Risiko, ein Melanom zu entwickeln.
  • Eine familiäre Vorgeschichte eines Melanoms. Hat ein Elternteil, ein Kind oder ein Geschwister ein Melanom gehabt, besteht erhöhte Wahrscheinlichkeit, einen Tumor zu entwickeln.
  • Geschwächtes Immunsystem. Menschen mit geschwächtem Immunsystem tragen ein erhöhtes Melanomrisiko. Zum Beispiel:
    • Menschen mit AIDS
    • Personen, die einer Organtransplantation unterzogen wurden.

Hautkrebs bei Hund (American Beagle)

"Jack ist ein 11 Jahre alter American Beagle. An Weihnachten 06/07 beobachteten wir eine Schwellung auf seinem Oberkopf, die wir auf eine äußere Einwirkung zurück führten. Bei einem Tierarztbesuch im Januar 07 riet man uns zu einer Operation, um die wirkliche Ursache heraus zu finden. Im Februar 2007 bekamen wir postoperativ die Diagnose "sehr aggressive Art von Hautkrebs" sowie die Aussage, dass eine weitere OP nicht mehr durchführbar sei.

Der Arzt machte uns wenig Hoffnung auf jegliche Therapieerfolge und meinte, dass selbst eine Bestrahlung alles um lediglich 2-3 Monate verlängern würde. Von Einschläfern war die Rede.

Die erste Person, mit der wir auch noch mal über Jacks Erkrankung gesprochen hatten, erzählte uns von ihrer Katze, die bei gleicher Diagnose schon nach 2 Wochen verstorben wäre. Mit diesen Mut machenden Informationen überstand er zwar die nächsten Monate, doch im Juli war es soweit, dass wir damit rechnen mussten, ihn jederzeit eingeschläfern zu müssen.

Jack am 23. Juni 2007

Als wir dann von der ÖEK - und wie diese bei Menschen wirkt - erfuhren, begannen wir am 17.07.2007 mit folgender Therapie:

  • 2x täglich 250 g Bio-Magerquark oder Hüttenkäse

mit 3EL Leinöl morgens und 2EL Leinöl abends (oder auch mal umgekehrt)

  • 2 Stck. gedünsteten Fisch (manchmal rohes Bio-Rindfleisch vom Metzger, pur verfüttert)
  • 1EL Bio-Honig (manchmal unter den Quark gerührt)
  • Veränderungen:

    1. Der Tumor, der vorher fast sein ganzes rechtes Auge verdeckte und sich 'eigroß' seitlich der Stirn befand, ist fast verschwunden, nur noch kleinere Knoten sind beim genauen Hinschauen zu erkennen

    2. Sein Auge war, wie schon gesagt, fast komplett vom Tumor verdeckt & wurde nach außen gedrückt. Er konnte mit diesem Auge auch nicht mehr richtig nach vorne schauen, es war immer stark gerötet, und da er es nicht mehr schließen konnte, zumeist entzündet und verschleimt.

    3. Ein weiteres Probleme war seine Atmung am Tag und in der Nacht. Er bekam 10-20x Tag/Nacht schwere Atemnot, die bis zu 2-3 min andauern konnte. Er konnte oftmals nur sehr schwer wieder zu beruhigt werden. Heute hat er die Anfälle max. 1x Tag/Nacht.

    4. Sein Fell, seine rauen Pfoten und seine Krallen - alles sieht wieder ganz gesund aus. sein Fell glänzt, die Pfoten sind babyweich und seine Krallen sehen einfach nur so richtig gesund aus, nicht mehr spröde/splittrig.

    5. Sein Geruch war sehr dominant, er roch nach Krebs & Krankheit, sein Mundgeruch war sehr streng. Meine Mutter meinte, er roch nach 'Tod'. Jetzt riecht er besser als je zuvor - ganz natürlich - und aus seinem Mund kommt lediglich ein Fischduft nach dem Essen .

    6. Eines der Dinge, die uns am meisten Sorgen bereitete, war seine geistige Abwesenheit. Oft lag er da und schlief, und hörte dann plötzlich auf zu atmen. Dies jagte uns jedes Mal einen riesigen Schrecken ein, weil wir dachten, er wacht nicht mehr auf. Es dauerte oft 1-2 Minuten, bis er wieder zu sich kam. Wahrscheinlich hatte der Tumor, der ja durch die Schädeldecke bis ins Hirn vorgedrungen war, sein Bewusstsein 'abgeschaltet'.

    Heute ist er wieder lebensfroh, zerrt sein Kissen durch's Haus, jagt Mücken u.ä. & spielt mit anderen Hunden, was er unlängst aufgegeben hatte - ein richtig agiler Hund! Seine Augen sind klar und wieder 'in Position', er kann den Kopf wieder schütteln (ohne Behinderung/Schmerzen durch den Tumor) und hat sich in seinem Wesen sehr zum Positiven verändert."

    Jack am 16. Sept. 2007

    . und am 11. Okt. 2007

    Lesen Sie auch den allgemeinen Einleitungsartikel zum Thema:

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