четверг, 31 мая 2018 г.

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Was ist HD? - Hüftdysplasie (HD) beim Hund

Einleitung

Der folgende Artikel vermittelt einen Einblick in die Problematik der Hüftgelenksdysplasie (HD) beim Hund. Beim Lesen wird klar, dass HD langfristig nur durch eine sorgfältige Auslese von geeigneten Zuchthunden bekämpft werden kann. Der Erfolg hängt ganz wesentlich von der vorurteilslosen Mitarbeit der Züchter und der Hundebesitzer ab. Sie allein haben es in der Hand, den Anteil der Hunde mit HD weiter zu senken.

Was ist HD? Welche Anzeichen deuten auf HD?

Unter Hüftgelenksdysplasie (HD) verstehen wir eine Fehlbildung der Hüftgelenke. Die beiden gelenksbildenden Knochen, die Gelenkspfanne und der Oberschenkelkopf passen nicht korrekt aufeinander. Die Fehlbildung tritt in der Regel beidseitig auf und kann unterschiedlich stark ausgeprägt sein. HD entwickelt sich in den ersten 15 Monaten des Lebens eines Hundes, später verändert sich nur noch das Ausmass der Arthrose. Junge Hunde mit ausgeprägter HD zeigen v.a. Schmerzen als Folge der unüblich starken Lockerheit der Hüftgelenke. Bei älteren Hunden überwiegen die Schmerzen als Folge der Abnützung (Arthrose) der Hüftgelenke. Bei leichteren Formen der HD können Krankheitsanzeichen fehlen, solange der Hund nicht stark beansprucht wird. Auch die Schmerzempfindung zwischen den einzelnen Hunden ist recht unterschiedlich: Während der eine Hund mit leichter HD bereits hinkt, hat der andere Hund mit fortgeschrittener Arthrose eine spezielle Bewegungstechnik entwickelt, um Schmerzen zu vermeiden, so dass der Besitzer von der Behinderung möglicherweise gar nichts bemerkt.

Was ist die Ursache für HD?

Die Ursache der HD ist noch nicht abschliessend aufgedeckt. Die neusten Forschungs¬ergebnisse erlauben aber den Schluss, dass die Stabilität des Hüftgelenkes und damit die korrekte Ausbildung des Bindegewebes, welches die Gelenkskapsel bildet, eine ganz entscheidende Bedeutung hat. Die wichtigste Grundlage für HD liegt damit in der Erbanlage eines Hundes. Welche Gene eine Rolle spielen, ist bis heute nicht abschliessend geklärt.

Wie entwickelt sich ein dysplastische Hüftgelenk?

Die Entwicklung der Hüftgelenke wird massgeblich durch zwei Komponenten beeinflusst:

  1. durch die Erbanlage und
  2. durch die Ernährung des Hundes.

Zur Erbanlage: Erwiesen ist, dass sich HD häufig in Form einer übermässigen Lockerheit oder Instabilität des Hüftgelenkes zeigt, welche die Entwicklung von Arthrose begünstigt. So wie wir beim Tragen von zu grossen Schuhen bald Blasen oder einen tüchtigen Muskelkater einfangen, nimmt auch das Hüftgelenk Schaden, wenn der Oberschenkelkopf dauernd in der Gelenkspfanne herum rutscht. Technisch ausgedrückt, erfährt ein lockeres Hüftgelenk dieselben Veränderungen wie ein lockeres Radlager: Es wird ausgeschlagen. Beim jungen Hund zeigen sich deshalb die stärksten Veränderungen an der Gelenkspfanne: sie weitet sich auf und flacht sich ab. Damit wird der Oberschenkelkopf nicht mehr korrekt geführt, es entwickelt sich eine Arthrose. Ein straffes Gelenk entwickelt keine HD.

Zur Ernährung: Eine Fütterung, welche den Hund sehr schnell wachsen und insbesondere schnell an Gewicht zunehmen lässt, fördert die fehlerhafte Entwicklung der Gelenke nachweislich, wenn der Hund auf Grund seiner genetischen Anlage zu HD neigt. Ein Hund mit einer Veranlagung zu HD kann sich also die Hüftgelenksarthrose geradezu anfressen! Diese Erkenntnis ist theoretisch für einen Züchter von grossem Nutzen. Durch Überfütterung seiner Hunde könnte er jene entdecken, die trotz übermässiger Gewichtszunahme gute Gelenke entwickeln, also genetisch unterdurchschnittlich stark mit HD-Genen belastet sind. Denn ein genetisch HD-gesunder Hund wird auch durch unsachgemässe Fütterung kaum je HD entwickeln.

Umgekehrt ist es bei einem Hund mit Veranlagung zu HD möglich, durch eine kalorienmässig zurückhaltende und ausgewogene Fütterung das Ausmass der Krankheit zu mildern. Es ist erwiesen, dass Hunde, die langsam wachsen, weniger schwer an HD erkranken als ihre schneller wachsenden und damit schwereren Wurfgeschwister. Besonders wichtig ist dabei, im Futter ein Überangebot von Kalzium (Futterkalk) zu vermeiden. Heutige Fertigfutter enthalten genügend Kalzium, so dass kein Futterkalk zugefüttert werden sollte. Hazewinkel erachtet 0.8% Kalzium auf Trockengewichtsbasis (0.76 g Kalzium pro 400 kcal. bzw. 1700 kJ.) als ausreichend. Das Kalzium/Phosphor-Verhältnis sollte etwa 1:1 betragen (zit. Wess). Optimierte Fütterung hilft zwar, dass ein einzelner Hund trotz ungünstigen Erbanlagen eine grössere Chance hat, akzeptable Hüftgelenke zu entwickeln und ein weit¬gehend normales und schmerzfreies Leben zu führen. Für zukünftige Zuchttiere ist diese Taktik aber nicht geeignet, da die genetische Belastung für HD damit nicht aufgedeckt werden kann. Kommen derart aufgezogene, erblich aber belastete Hunde zum Zuchteinsatz, wird die Veranlagung zu HD an die nächste Generation weitergegeben. Die Folge ist, dass unter den Nachkommen von Hunden mit guten Hüftgelenken dysplastische Nachkommen auftreten.

In Züchterkreisen wird vermutet, dass die jugendliche Aktivität der Welpen HD verursachen könne. Bis heute konnte diese Theorie nicht bewiesen werden. Ein gesundes Hüftgelenk wird durch die normale Bewegung und durch Spielen mit Artgenossen nicht geschädigt. Sicher ist es vernünftig, eine massive Überbeanspruchung des noch unreifen Skeletts des Junghundes zu vermeiden, da ein Knochen im Wachstum weniger belastbar ist, als das Skelett eines ausgewachsenen Tieres.

Welche Folgen hat HD?

Bei Bewegung werden die Hüftgelenke regelmässig zyklisch belastet. Ein stabiles Gelenk erträgt diese lebenslange Belastung problemlos, es bleibt gesund. Die regelmässige Belastung ist sogar notwendig für die Ernährung des Gelenkknorpels. Bei einem instabilen oder fehlgebildeten Hüftgelenk jedoch führt die wiederkehrende Fehlbelastung zu Zerrungen der Gelenkskapsel, der Bänder und zur Schädigung, des Gelenkknorpels und der gelenksbeteiligten Knochen. Es entwickeln sich knöcherne Zubildungen und Verformungen am Gelenk, welche auf dem Röntgenbild als bleibende Arthrose sichtbar sind. Die Folgen sind Schmerzen im Hüftgelenk. Die Hunde versuchen die Hintergliedmasse zu entlasten. Diese beiden Mechanismen führen zu Muskelschwund, was die Arthrose weiter fördert, weil dadurch die stützende Funktion der Muskulatur am Hüftgelenk wegfällt. Hunde mit mittel- bis hochgradiger HD sind deshalb meist weniger aktiv. Sie legen sich häufig hin, zeigen Mühe beim Aufstehen und lahmen in der Hinterhand, insbesondere nach längerem Liegen. Im Frühstadium der Krankheit kann die Lahmheit nach den ersten Schritten noch verschwinden. Später zeigen dysplasiegeplagte Hunde bei körperlichen Aktivitäten immer deutlicher Lahmheitsanzeichen. Nicht selten verändert sich unter chronischen Schmerzen auch der Charakter des Hundes. Aus dem fröhlichen Lebensgefährten kann ein missmutiger, mitunter sogar bissiger Zeitgenosse werden.

Wie wird die Diagnose HD gestellt?

Die Diagnose HD lässt sich anhand von Röntgenaufnahmen des Hüftgelenks stellen. Sichtbare Veränderungen können an der Gelenkspfanne, am Oberschenkelkopf oder an beiden Knochen auftreten. Bei jungen Hunden ist gelegentlich nur ein auffällig lockeres Hüftgelenk zu beobachten, bei dem der Oberschenkelkopf nicht korrekt in der Gelenkspfanne liegt.

Aufgrund der Veränderungen auf dem Röntgenbild werden fünf Schweregrade von HD unterschieden.

Abb. 1: Verschiedene Hüftgelenke, von A, normal bis E, hochgradig dysplastisch (Bildfolge Dr. A. Vezzoni, mit bestem Dank).

Abb. 2: Exzellente Hüftgelenke (Grad A) bei einem 15 Monate alten Labrador Retriever der Blindenführhundeschule Allschwil. Bei beiden Hüftgelenken sitzt der runde Oberschenkelkopf tief in der Pfanne. Der Vorderrand der Pfanne (oben) liegt dem Kopf exakt an, der Gelenkspalt ist schmal, der vordere Pfannenknochen gleichmässig schmal. Durch umfassende Nachzuchtkontrolle mit rigider Auslese der Zuchttiere aufgrund der Qualität der Nachkommen weisen weit über 90% der Hunde der Schule hervorragende Hüftgelenke (und Ellbogengelenke) auf.

Abb. 3: Englischer Setter mit HD Grad C. Der Oberschenkelkopf ist zwar rund, rutscht aber etwas aus der Pfanne. Der vordere Pfannenrand läuft horizontal aus. Solche Hunde neigen im Laufe des Lebens zu Hüfgelenksarthrose.

Abb. 4: 8 Monate alter Mischlingshund mit hochgradiger HD (Grad E). Der Kopf ist kantig, oben abgeflacht und weitgehend aus der Pfanne herausgerutscht, die Pfanne selber oben stark abgeflacht, sogar fliehend. Am Vorderrand der linken Pfanne (im Bild rechts) hat sich eine Randzacke ausgebildet, ein untrügliches Zeichen von schwerer Arthrose.

Abb. 5: Derselbe Hund im Alter von 5 Jahren. Die Oberschenkelköpfe sind nun hochgradig verformt und berühren die Pfannen nur noch knapp. Die Oberschenkelhälse sind massiv verdickt und verformt, die Morganlinien sind als breite Knochenleiste erkennbar. Beide Pfannen sind stark abgeflacht und haben insbesondere rechts hochgradige arthrotische Zubildungen entwickelt.

Wie häufig kommt HD bei den untersuchten Hunden vor?

Zwischen 1991 und 1994 wurden von den beiden HD-Kommissionen 3749 Hunde untersucht. Die HD-Resultate sind in Abbildung 6 dargestellt. HD trat bei Rüden und Hündinnen gleich häufig auf, das Auftreten hängt also nicht vom Geschlecht des Tieres ab. Ein Viertel der untersuchten Hunde wurde als HD-frei, und ein Drittel als Übergangsform beurteilt. Damit gehörten beinahe 60% der Hunde zu den beiden Graden, die mit gutem Gewissen zur Zucht verwendet werden können. Mehr als ein Viertel der Hunde wurde als leicht dysplastisch (HD-Grad C) bewertet, sie sollten nicht oder nur in begründeten Fällen zur Zucht verwendet werden. Rund jeder 7. Hund fiel sogar in die HD-Grade D und E mit ausgeprägten Gelenksveränderungen. Derartige Tiere sind von der Zucht ausgeschlossen.

Die neueren Daten von der HD-Kommission Zürich aus den Jahren 1995 bis 2000 zeigen einen deutlichen Rückgang der HD-Häufigkeit und auch des Schweregrades (Abbildung 6). Rund 70% der Hunde können zur Zucht empfohlen werden. Nur noch jeder 11. Hund leidet an einer mittel- oder hochgradigen HD, was aber immer noch zu viel ist. Die langjährigen Bemühungen der Hundebesitzer und Züchter beginnen trotzdem Früchte zu tragen!

Abb. 6: HD-Verteilung von 3749 Hunden der Jahre 1991-1994 (dunkel) und von 7394 Hunden der Jahre 1995-2000 (hell) in %

Kommt HD bei allen Rassen gleich häufig vor?

Der Anteil dysplastischer Hunde ist bei den verschiedenen Rassen sehr unterschiedlich, die Verteilung ist in Abbildung 7 dargestellt. Die besten Hüftgelenke wies der Siberian Husky auf, gefolgt von den Collies und den Belgischen Schäferhunden. Dysplasiefrei waren rund zwei Drittel aller Hovawarte, Flat Coated Retriever, Leonberger und Rottweiler, über die Hälfte der Labrador Retriever und Berner Sennenhunde, die Hälfte der Golden Retriever, Neufundländer und der Deutschen Schäferhunde, aber weniger als die Hälfte der untersuchten Boxer. Bei Bernhardinern, sowie English und Gordon Settern lag die HD-Rate bei erschreckend hohen 60-70%. Durch die intensiven Bemühungen der Züchter in den vergangenen Jahren ist die Zahl dysplastischer Hunde insbesondere bei den Bernhardinern aber stark zurückgegangen.

Abb. 7: HD-Verteilung in % in den 10 häufigsten Rassen (1991-1994)

Wieso bestehen derartige Rassenunterschiede in der HD-Häufigkeit?

Bei verschiedenen Rassen kam die Krankheit schon zu Beginn der HD-Bekämpfung selten vor. Besonders Schlittenhunde oder Jagdhunde, die seit jeher auf eine lebenslange Leistungsfähigkeit gezüchtet worden sind, zeigen kaum HD; Hunde, die nach anstrengender Arbeit lahmten, wurden gar nicht erst zur Zucht verwendet. Beim Hovawart waren schon vor der Einführung der HD-Kontrolle viele Hunde dysplasiefrei, deshalb konnte seit jeher eine strenge Selektion durchgeführt werden.

Die wichtigsten Gründe für den hohen HD-Anteil in verschiedenen Rassen sind die Verwendung dysplastischer Elterntiere (HD Grad C) zur Zucht und das weitgehende Fehlen einer Nachzuchtkontrolle. Beim Bernhardiner rächte es sich, dass die Zuchttiere jahrelang nicht auf HD untersucht und Hunde trotz ausgeprägter HD zur Zucht verwendet worden sind. Bei vielen Rassen wurde bei der Auswahl von Zuchthunden zudem lange Zeit zu stark dem Exterieur und dem Kampftrieb Bedeutung zugemessen. Gesundheitliche Aspekte wurden kaum berücksichtigt. Durch die intensive Aufklärungsarbeit hat sich diese Sichtweise aber wesentlich geändert, heute wird der Gesundheit der Tiere mehr Beachtung geschenkt.

Der Anteil dysplastischer Hunde ist vermutlich höher als es die Zahlen in Abbildung 6 widerspiegeln. Röntgenbilder von schwer dysplastischen Hunden werden nur selten zur offiziellen Beurteilung eingesandt, da die Züchter um ihren guten Ruf als HD-freie Zuchtstätte fürchten. Auch Bilder von dysplastischen Tieren, die vor der Körung wegen Bewegungsstörungen geröntgt werden, gelangen kaum je zur Auswertung. Dieses Vorgehen behindert den Fortschritt enorm, da es dadurch nicht möglich ist, die Zuchterfolge zu überprüfen und die Zuchtvorschriften anzupassen. Zudem werden Berechnungen zur Erblichkeit (Heritabilität) der HD verfälscht. Die Züchter und Hundebesitzer betrügen sich so selber um ihre Bemühungen, die HD-Häufigkeit nachhaltig zu senken.

Wieso kommt die HD immer noch häufig vor?

Wenn eine Krankheit in einer Rasse bekämpft werden soll, dürfen Träger der Krankheit nicht zur Zucht verwendet werden. Der Einsatz von dysplastischen Tieren zur Zucht ist somit unverantwortlich. Sie widerspricht dem Gedanken des Tierschutzes, der besagt, nur Tiere zu züchten, die frei sind von Krankheiten, welche die Lebensqualität einschränken. Dazu gehört auch die schmerzhafte HD. Jeder Käufer eines rassereinen Hundes hat grundsätzlich Anrecht auf einen gesunden und damit dysplasiefreien Hund. Solange jedoch C-Hunde als zuchttauglich erklärt werden, lässt sich die HD-Häufigkeit bei den Nachkommen nicht weiter senken. Erschwerend kommt dazu, dass der Zuchtwert eines Tieres für das Merkmal HD nicht nur allein von der Qualität seiner eigenen Hüftgelenke abhängt, sondern auch von derjenigen seiner nahen Verwandten wie der Eltern und der Geschwister. Nur wenn ihre HD-Ergebnisse auch berücksichtigt werden, lässt die Hüftgelenksqualität der Nachkommen schätzungsweise voraussagen.

Wie kann HD verhindert werden?

Bei einem einzelnen Hund kann jeder Züchter und Hundebesitzer durch eine sorgfältige Fütterung des jungen Hundes direkten Einfluss auf die Entwicklung der Hüftgelenke nehmen. Es ist nachgewiesen, dass eine zu schnelle Gewichtszunahme in den ersten 10 Lebensmonaten die Fehlentwicklung der Gelenke fördert. Zu grosse Mengen von Kalzium im Futter begünstigen die Ausbildung der HD nachweislich. Vermutlich sind auch zu grosse Futterrationen nachteilig. Wird ein HD-gefährdeter Hund im Wachstum noch übermässig beansprucht, kann sich die HD weiter verschlimmern. Hingegen scheinen weder die endgültige Körpergrösse noch das endgültige Körpergewicht des Hundes einen wesentlichen Einfluss auf die Hüftgelenke zu haben. Starkes Übergewicht bei einem dysplastischen Hund verschlimmert aber die Schmerzen noch.

Unter den Hundebesitzern machen viele „Geheimrezepte" die Runde, die eine Heilung versprechen. Leider entpuppen sich diese Versprechen fast immer als wirkungslos. So kann z.B. Vitamin C eine HD nicht verhindern. Auch die allermeisten gängigen Futtermittelzusätze haben keine nachweisbaren Wirkungen auf ein dysplastisches Gelenk. Zufütterung von Glukosaminsulfat kann bei gewissen Hunden die Schmerzen lindern, die Arthrose kann aber nicht geheilt werden. Die Substanz wirkt nicht bei allen Hunden und auch nicht bei allen gleich gut. Nebenwirkungen sind keine bekannt. Chondroitinsulfat wirkt weniger gut, da es nicht unverändert durch die Darmwand aufgenommen werden kann. Goldimplantate um die Hüftgelenke sind nach neusten Erkenntnissen ebenfalls unwirksam. Im besten Fall kann Gold die Entzündung, nicht aber die bestehenden Veränderungen lindern. Grössere seriöse Doppelblindstudien sind bis heute aber nicht durchgeführt worden.

Die langfristig wirksamste Massnahme zur Verringerung der HD ist die Einführung und Durchsetzung von Paarungsbeschränkungen. Der Anteil gesunder Nachkommen steigt an, wenn nicht nur der HD-Grad des Tieres selber (die sogenannte Eigenleistung), sondern auch die HD-Resultate seiner Geschwister und insbesondere seiner bereits geborenen Nachkommen mit berücksichtigt werden. Mit Hilfe einer derartigen Zuchtwertschätzung könnte der Züchter für sein Zuchttier einen geeigneten Partner auswählen, ohne seinen Hund wegen HD-Belastung von vorne herein aus der Zucht nehmen zu müssen. Dieses Konzept wird als strategische Paarung bezeichnet und hat zum Ziel, nur noch Welpen zu züchten, die ein unterdurchschnittliches Risiko haben, an HD zu erkranken. Die Zuchtzulassung wird damit nicht mehr vom HD-Resultat des Einzeltieres abhängig gemacht, sondern vom HD-Risiko für die Nachkommen einer Paarung. Diese Methode der Zuchtselektion hat sich in der Nutztierzucht als äusserst erfolgreich erwiesen. Sie wurde in den vergangenen Jahren von vielen Hunderasseklubs eingeführt. In Deutschland haben bereits über 50 Rassehundeklubs diesen Weg beschritten. Der Erfolg hängt von der zu bekämpfender Krankheit ab. Die strategische Paarung ist nur erfolgreich, wenn zuvor eine klare Zuchtstrategie erarbeitet und die Paarungsbeschränkungen konsequent eingehalten werden.

In neuester Zeit sind Ansätze zur molekulargenetischen Aufklärung der HD ins Zentrum des Interesses gerückt. Erfasst und analysiert werden unzählige Genmarker (sogenannte Mikrosatelliten) mit Hilfe des sogenannten Single Nucleotide Polymorphismus (SNPs). Vorläufige Ergebnisse zeigen, dass die Entwicklung des Hüftgelenks beim Hund von vielen Genen beeinflusst wird, die auf verschiedenen Chromosomen lokalisiert sind. Gewisse Gene scheinen einen deutlich grösseren Einfluss auf die Gelenksentwicklung zu haben als andere. Sie werden als Dominanzgene bezeichnet. Ziel dieser Studien ist es, den Entscheid, ob ein Tier zur Zucht verwendet werden kann, nicht mehr allein auf den Röntgenbefund des erwachsenen Tieres, sondern auch auf seine genetischen Eigenschaften abzustützen, also seine genomischen Zuchtwert zu bestimmen. Da die Gene schon bei der Geburt unveränderlich vorliegen, könnten Welpen jeden Alters darauf hin untersucht werden. Der Züchter müsste also nicht mehr den Röntgenbefund abwarten, um zu erfahren, welche seiner Tiere später wahrscheinlich zur Zucht (zumindest was die HD betrifft) geeignet sein werden. Wenn die Prognosen zutreffen, sollen derartige Tests schon in Kürze zur Verfügung stehen. Sie müssen aber für jede Rasse gesondert entwickelt werden, was mit einigem finanziellen Aufwand verbunden ist. Molekulargenetische Analysen werden aber zunehmend auch in der Humanmedizin von Bedeutung, weniger, um unsere "Abstammung" zu verifizieren, als vielmehr um das Risiko, an einer bestimmten Krankheit zu erkranken und individuelle Medikamentenempfindlichkeit festzustellen. Und da sich die Pharmazie für uns westliche Zivilisationsmenschen darin ein gewaltiges Gewinnpotential sieht, wird der Fortschritt in der Bedeutung der oben erwähnten SNP nicht lange auf sich warten lassen.

Zurück zum Röntgenbild der Hüftgelenke. Auf einer korrekt erstellten Aufnahme ist auch der Übergang der Lendenwirbelsäule zum Kreuzbein ersichtlich. An diesem Übergang treten bei 0-20% der Hunde Missbildungen in Sinne eines Schaltwirbels oder Übergangswirbels auf. Es hat sich gezeigt, dass derartige Schaltwirbel das Risiko einer späteren Schädigung der Nerven im Rückenmark deutlich erhöhen. Auch eine ungleiche Entwicklung der Hüftgelenke wird damit in Zusammenhang gebracht. Es lohnt sich also, dieses Gebiet in Zukunft auch zu bewerten und im Befundblatt festzuhalten. Details dazu werden in einem weiteren Artikel folgen.

Der stärkste Ansporn zur Verbesserung der HD-Situation bei den Rassehunden wird ohne Zweifel vom kritischen und fordernden Käufer kommen. Er akzeptiert immer weniger, dass in gewissen weitverbreiteten Rassen jeder sechste Hund von fortgeschrittener HD betroffen ist. Bei dysplastischen Tieren verlangt er eine Kaufpreisminderung und die Übernahme der Behandlungskosten oder fordert gar den vollen Kaufpreis vom Züchter oder Verkäufer zurück. Ein Züchter fährt günstiger, wenn er eine wirksame Zuchtplanung einführt, als weiter nach eigenem Gutdünken Hunde zu paaren und die Augen vor den schlechten Resultaten zu verschliessen. Äusserst nachteilig für die Gesundheit einer Rasse ist es, die Röntgenbilder dysplastischer Hunde nicht offiziell beurteilen, sondern einfach verschwinden zu lassen. Damit betrügt der Besitzer nicht nur den Züchter um die jahrelangen Bemühungen um eine Verbesserung, sein Verhalten führt dazu, dass die HD-Statistiken völlig falsch ausfallen und damit weitgehend wertlos werden. Entsprechend wirkungslos sind dann natürlich auch die daraus abgeleiteten Vorschläge der Zuchtkommissionen. Noch übler schädigen jene Züchter ihre Rasse, die einen nicht gekörten Rüden zur Zucht verwenden und einen anderen als Vatertier angeben. Damit machen sie sich klar strafbar. Zudem wird die jahrelange Aufbauarbeit der anderen Züchter geschädigt. Der Schäferhunde-Klub ist solchen schwarzen Schafen auf die Schliche gekommen und verlangt deshalb einen Abstammungsnachweis mittels Blutuntersuchung (DNA-Analyse) der Zuchthunde.

Schliesslich kann der Gesetzgeber durch ein wirksames Tierschutzgesetz segensreiche Änderungen des Zuchtverhaltens auslösen. Im weiteren sind die Rasseklubs dazu aufgerufen, die unsinnige Ehrung eines einzelnen Champion of Champions abzuschaffen und dafür diejenigen Züchter zu belohnen, gesunde und langlebige Hunde züchten, die einem vernünftigen Rassestandard entsprechen. Nicht ein einsamer Spitzenhund garantiert eine gesunde Rasse, sondern eine breite Basis von gesunden und ausgewogen entwickelten Tieren.

Was bedeutet HD A beim Hund?

Die Mutter meiner Hündin ist HD A. Was bedeutet aber nun das A? Ich weiß dasHD = Hüftdysplasie (o.s.ä.) ist. Mit geht es nur um das A. Heißt das, dass sie gefährdet ist?

4 Antworten

HD - A bedeutet HD frei, also keine Hüftgelenksdysplasie. Herzlichen Glückwunsch.

Was stimmt nun? Weil bei ED steht 0/0 . Aber wenn der Hund HD anfällig wäre, dürfte ja gar nicht mit ihr gezüchtet werden

A HD-Frei In jeder Hinsicht unauffällige Gelenke, Norberg-Winkel 105° oder mehr. Manchmal noch A1 wenn der Pfannenrand den Oberschenkelknochen noch weiter umgreift. 25 % B HD-Verdacht Schenkelkopf oder Pfannendach sind leicht ungleichmäßig und der Norberg-Winkel beträgt 105° (oder mehr), oder Norberg-Winkel kleiner als 105° aber gleichförmiger Schenkelkopf und Pfannendach. 33 % C Leichte HD Oberschenkelkopf und Gelenkpfanne sind ungleichmäßig, Norberg-Winkel 100° oder kleiner. Eventuell leichte arthrotische Veränderungen. 27 % D Mittlere HD Oberschenkelkopf und Gelenkpfanne sind deutlich ungleichmäßig mit Teilverrenkungen. Norberg-Winkel größer 90°. Es kommt zu arthrotischen Veränderungen und/oder Veränderungen des Pfannenrandes. 11 % E Schwere HD Auffällige Veränderungen an den Hüftgelenken (beispielsweise Teilverrenkungen), Norberg-Winkel unter 90°, der Pfannenrand ist deutlich abgeflacht. Es kommt zu verschiedenen arthrotischen Veränderungen. 4 % Findet man bei wikipedia.

ED bedeutet Ellenbogendysplasie und hier wird folgende Klassifizierung angewendet: Grad 0: Normal keine Osteophyten oder Sklerose Grad I: Milde Arthrose Osteophyten kleiner als 2 mm oder Sklerose der Gelenkfläche (Incisura trochlearis) der Elle Grad II: Moderate Arthrose Osteophyten zwischen 2 und 5 mm groß Grad III: Schwere Arthrose Osteophyten größer als 5 mm 0/0 bedeutet also das beide Ellenbogen gesund sind.

Ok, vielen Dank für eure Antworten. DA bin ich ja beruhigt. Wäre ja auch ein Hammer gewesen, wenn die Werte der Hündin nicht in Ordnung wären. Ja, da stand HD A1. Meine Hündin ist nämlich manchmal so schwerfällig beim aufstehen, (andererseits springt sie aber auch manchmal auf wie ein Grashüpfer) und sie läuft manchmal so schräg. Aber das ist wohl normal.

Guten Morgen Maya31, HD A1 besagt das der Pfannenrand den Oberschenkelknochen noch weiter umgreift.Das sind jedoch die Werte der Mutter Deiner Hündin und nicht die Deiner Hündin selbst. Also vor einer dementsprechenden Untersuchung und die würde ich bei den von Dir im Kommentar gemachten Anmerkungen über die Schwerfälligkeit des Hundes beim Aufstehen machen lassen ist über den gesundheitlichen Zustand Deines Hundes garnichts abgeklärt. Ich möchte Dich nicht in erhöhte Unruhe versetzen, jedoch ist solches langsame Aufstehen oft ein Anzeichen für Arthrose. Deshalb gibt es ja eine vorgeschriebene Untersuchung für jedes einzelne Tier in Vorbereitung der Zuchtzulassung.

HD A heißt HD Frei, HD B heißt HD Verdacht,HD C heißt leichte HD,HD D heißt mittlere HD und HD E heißt schwere HD. LG spieli

HD A = frei von Hüftgelenksdysplasie ED 0/0 = Grad 0:Ellbogendysplasie,Normal keine Osteophyten oder Sklerose

ein hund mit absolut gesunden knochen ist hd A und ED 0.

HD wird mit buchstaben von A-E eingestuft und ED mit zahlen von 0-3.

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KANN MIR BITTE JEMAND SAGEN WAS HD BEDEUTET BEI HUNDEN.

DANKE IM VORRAUS KÜSSCHEN

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OP ist laut TA bei ihr keine Option, da die HD beidseitig ist und auch zu schlimm .

Hüftgelenksdysplasie beim Hund

Die Hüftgelenksdysplasie bei Hunden ist eine erbliche Entwicklungsstörung des Hüftgelenks. Auch wenn HD nicht heilbar ist, können verschiedene Therapien helfen.

Unter der Hüftgelenksdysplasie oder Hüftdysplasie (HD) des Hundes versteht man eine Skelettentwicklungsstörung des Hüftgelenks. Die HD-Erkrankung ist bei Hunden erblich bedingt, wobei Faktoren wie rapide Gewichtszunahme, schnelles Wachstum durch übermäßige Fütterung, Haltung und Bewegung die Ausprägung der Hüftdysplasie bei genetisch belasteten Tieren verstärken können. Ebenso haben eine unterentwickelte Muskulatur oder Kapsel- und Bänderschwächen einen negativen Einfluss auf den Krankheitsverlauf.

Betroffen sind vor allem mittelgroße und große Hunderassen, zum Beispiel Deutscher Schäferhund, Rottweiler, Boxer, Golden Retriever, Labrador Retriever, Neufundländer oder Berner Sennenhund.

Die Hunde werden mit einer gesunden Hüfte geboren, doch bereits im Laufe des Welpenalters entwickelt sich eine Hüftdysplasie. Mit voranschreitendem Alter verschlechtert sich der Gesundheitszustand der betroffenen Hunde und es kommt zur Hüftgelenksarthrose (Coxarthrose).

HD beim Hund erkennen

Die Anzeichen einer HD beim Hund sind sehr vielfältig und oft auch bei anderen Krankheitsbildern vorzufinden, weshalb eine eindeutige Diagnose ohne einen fachkundigen Tierarzt nicht möglich ist.

Bei Hundewelpen können bei einer Hüftgelenksdysplasie Symptome wie ein watschelndes oder breitbeiniges Gangbild beobachtet werden. Betroffene Hunde sind weniger aktiv, zeigen Lahmheiten und haben Schwierigkeiten beim Aufstehen. Die Beweglichkeit des Hüftgelenks ist vermindert und versucht man, das Hinterbein des Hundes zu bewegen, so ist dies für den Hund deutlich erkennbar schmerzhaft. Aufgrund der Schmerzen werden die Hinterbeine in der Folge nicht mehr richtig belastet und es kommt zum Muskelabbau.

Diagnostik durch den Tierarzt

Der Tierarzt kann eine Gelenkinstabilität bereits im frühen Stadium einer Hüftdysplasie beim Hund durch den sogenannten Ortolani-Test feststellen. Hierbei wird manuell überprüft, wie weit der Oberschenkelkopf aus der Hüftgelenkspfanne ausgerenkt und anschließend wieder eingerenkt werden kann. Da dieser Test im wachen Zustand zu schmerzhaft für den Hund wäre, wird er in Narkose durchgeführt.

Zudem bestätigt ein Röntgenbild den Verdacht einer HD. Das Skelett des Hundes muss für ein auswertbares Röntgenbild seine endgültige Form erreicht haben, weshalb bei den meisten Hunderassen das Röntgen erst ab dem vollendeten ersten Lebensjahr erlaubt ist. Bei einigen großwüchsigen Hunderassen wird diese Altersgrenze sogar auf 18 Monate hochgesetzt.

Einteilung der HD beim Hund in Grade

Anhand des Röntgenbildbefundes erfolgt die Einteilung der HD beim Hund in verschiedene Grade nach den Vorgaben der FCI (Fédération Cynologique Internationale):

  • A (A1/A2): kein Hinweis für HD beziehungsweise HD-frei
  • B (B1/B2): Grenzfall
  • C (C1/C2): leichte HD
  • D (D1/D2): mittlere HD
  • E (E1/E2): schwere HD

Wichtig ist diese Einstufung nicht nur für die Wahl der richtigen Behandlung, sondern auch bei Hunden, die zur Zucht eingesetzt werden sollen. Da die Ursache der HD in der Vererbung liegt, verlangen viele Hundezuchtverbände HD-freie Elterntiere.

Therapie der HD beim Hund

Die HD ist eine nicht heilbare Hundekrankheit. Unterschieden wird bei der Behandlung einer Hüftdysplasie zwischen der konservativen und der chirurgischen Therapie. Welcher Behandlungsweg letztlich beschritten wird, ist abhängig von den Symptomen, dem Röntgenbefund sowie der finanziellen Situation des Hundehalters, denn eventuelle OP-Kosten sind nicht zu unterschätzen.

Die konservative Therapie der HD beim Hund setzt sich zusammen aus folgenden Maßnahmen:

  • Gewichtsreduktion
  • Gabe von Nahrungsergänzungsmitteln
  • Kontrollierte Bewegung
  • Physiotherapie
  • Behandlung mit Medikamenten

Gewichtsreduktion durch angemessene Ernährung bei Hunden mit HD

Ein gesundes Körpergewicht des Hundes ist essenziell für seine Gesundheit sowie den Erfolg der Behandlung. Je höher das Gewicht, umso mehr werden die bereits geschädigten Gelenke belastet und umso stärker sind die Symptome. Anhand des Body-Condition-Score (BCS) kann der Ernährungszustand des eigenen Hundes einfach überprüft werden.

Idealerweise weist der Hund einen BCS von drei auf, das heißt, die Rippen sind tastbar, von oben betrachtet ist eine Taille gut sichtbar und von der Seite betrachtet hat der Hund eine leicht hochgezogene Bauchlinie.

Die angebotene Kalorienmenge sollte im Rahmen der HD-Behandlung reduziert werden. Um die Gewichtsabnahme angemessen beurteilen zu können, kann der Hund wöchentlich gewogen werden.

Gabe von Nahrungsergänzungsmitteln

Eine Linderung der Symptome der HD beim Hund kann auch durch die zusätzliche Fütterung von Nahrungsergänzungsmitteln erreicht werden. Verschiedenste Präparate sind für den Hundehalter frei erhältlich oder über den betreuenden Tierarzt zu beziehen.

Inhaltsstoffe, die sich positiv auf die Gesundheit auswirken können, sind Omega-3-Fettsäuren, Glukosamine, Chondroitinsulfat oder das Extrakt der grünlippigen Neuseelandmuschel.

Bewegung im richtigen Maße

Hunde, die an HD leiden, müssen keineswegs gänzlich auf Bewegung verzichten, doch diese sollte kontrolliert werden und im richtigen Maße stattfinden. Spaziergänge sollten an der Leine erfolgen und im Idealfall auf weichem Untergrund wie beispielsweise Gras, Waldboden oder Sand. Der Muskelaufbau kann durch Schwimmen oder das Gehen auf leicht ansteigenden Wegen oder langen flachen Stufen gefördert werden.

Schnelle Bewegungen wie beim Spielen, Rennen oder bei bestimmten Hundesportarten sollten auf ein Minimum reduziert werden, da sie zu einer extremen Belastung der Gelenke führen und die Symptomatik einer Hüftdysplasie verschlechtern können. Auch auf das Fahrradfahren mit dem Hund bei Fuß sollte verzichtet werden.

Physiotherapie bei der HD des Hundes

Die Physiotherapie spielt eine wichtige Rolle bei der HD-Behandlung des Hundes. Sie kann vorsorglich eingesetzt werden und der Entstehung von schwerwiegenden Symptomen vorbeugen. Aber auch als Therapiemethode oder zur Unterstützung nach einer Operation findet sie häufig Verwendung.

Behandlungsmethoden der Physiotherapie beim Hund gibt es viele, wie zum Beispiel:

  • Behandlungen mit Wärme oder Kälte
  • Massagen
  • Wasser-Bewegungstherapie
  • Ultraschalltherapie
  • aktive oder passive Bewegungstherapie (Übungen zur Verbesserung des Muskelaufbaus beziehungsweise zur Erhaltung der Gelenksfunktion)

Durch die Physiotherapie können Schmerzen im Rahmen einer Hüftdysplasie beim Hund reduziert, die Muskulatur trainiert und die Gelenkigkeit erhöht werden, was die Lebensqualität des Hundes steigert.

Schmerzmittel zur Behandlung von HD

Als Medikamente zur Therapie der HD beim Hund werden Schmerzmittel in Form von nichtsteroidalen Entzündungshemmern (NSAIDs) eingesetzt. Häufig angewandte Wirkstoffe sind Carprofen, Meloxicam, Firocoxib oder Metamizol. Leidet der Hund unter großen Schmerzen, so können diese Mittel zusätzlich ergänzt werden durch beispielsweise Tramadol oder Gabapentin.

Keinesfalls dürfen Hunden Präparate für Menschen wie zum Beispiel Ibuprofen oder Diclofenac verabreicht werden, da diese zu schweren Nebenwirkungen und sogar zum Tod des Hundes führen können.

HD beim Hund homöopathisch behandeln

Auch die Homöopathie bietet Hunden Hilfe bei der Linderung von Schmerzen im Rahmen einer Hüftdysplasie. Äußerlich können abwechselnd Traumeel®-Salbe und Zeel®-Salbe ein- bis zweimal täglich angewendet werden.

Bei jungen Hunden kann Calcium carbonicum D12 oder Calcium phosphoricum D12 unterstützend wirken. Zur Therapie von älteren Hunden empfiehlt sich zum Beispiel Causticum D12 oder Harpagophytum D6. Weitere verwendete Homöopathika sind beispielsweise Colocynthis D12, Gelsemium D4 oder Rhus toxicodendron D30.

Aufgrund der Vielzahl an verschiedenen Homöopathika sollte stets Rücksprache mit dem betreuenden Tierarzt gehalten werden, welches Mittel für den eigenen Hund das individuell Passende ist.

Chirurgische Therapie der HD des Hundes

Neben der konservativen Behandlung der HD beim Hund spielt auch die chirurgische Therapie eine nicht unwesentliche Rolle. Generell gilt: Je früher eine Operation durchgeführt wird, umso besser ist die Prognose für ein langes, möglichst beschwerdefreies Leben des Hundes. Unterschieden wird zwischen der Operation von Junghunden und der älterer Hunde.

Bei jungen Hunden ist die Operation empfehlenswert, wenn der Tierbesitzer eine besondere Leistungsfähigkeit des Hundes wünscht. Grundsätzlich steigt mit einer Operation im jungen Alter die Wahrscheinlichkeit einer guten Funktionalität der Beine.

Ältere Hunde mit HD leiden in der Regel bereits unter einer Arthrose und sprechen eventuell nicht ausreichend auf eine konservative Therapie an. Auch in diesem Fall kann eine Operation Linderung verschaffen.

Kosten einer OP oft sehr hoch

Die Operationsmöglichkeiten bei einer Hüftgelenksdysplasie beim Hund sind vielfältig, so wird beispielsweise auch der Einsatz einer Prothese angeboten. Solche Operationen sollten unbedingt von einem Spezialisten durchgeführt werden, was die Kosten wiederum sehr schnell in die Höhe treibt.

Ob eine Operation durchgeführt werden kann, ist letztlich immer abhängig vom jeweiligen Hundehalter. Dessen Ziel sollte es sein, einem Hund mit HD ein Leben ohne Schmerzen und einer vertretbaren Lebensqualität zu ermöglichen.

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    Hüftgelenksdysplasie (HD)

    Was ist eine Hüftgelenksdysplasie?

    Bei einer Hüftgelenksdysplasie handelt es sich um eine vererbbare Fehlentwicklung des Hüftgelenks. Ausgelöst wird diese durch eine Schädigung der Kollagenfasern in der Gelenkkapsel des Hundes. Die Gelenkkapsel wird aufgrund der Beschädigung nicht mehr genügend stabilisiert, wodurch es zu einer Überdehnung kommt. Als Folge rutscht der Oberschenkelkopf aus der Gelenkpfanne, was zu einer Instabilität beim Gehen führt. Eine sogenannte Hüftgelenksdysplasie ist für den Hund sehr schmerzhaft, da oft eine Entzündung (Arthritis) die Folge ist. Wird die Krankheit nicht früh genug erkannt, wird der Gelenkknorpel durch Bewegung immer mehr zerstört, was zu einer Arthrose führen kann.

    Die Diagnose kann nur mithilfe einer speziellen Röntgenaufnahme beim Tierarzt erstellt werden. Dabei liegt der Hund auf dem Rücken und die Hinterbeine werden nach hinten gestreckt. So entspannen sich die Muskeln des Hundes und er verspürt keinen Schmerz. Wird auf dem Röntgenbild eine der folgenden Punkte festgestellt, muss von einer HD-Erkrankung ausgegangen werden.

    • der Kopf des Oberschenkelknochens liegt nicht tief in der Gelenkpfanne
    • die Gelenkpfanne ist aufgrund der Abnutzung abgeflacht
    • der Hals des Oberschenkelkopfes ist dicker als gewöhnlich
    • der sogenannte „Norberg-Winkel“ ist kleiner als 105 Grad
    • Anzeichen einer Arthrose sind erkennbar

    Eine Hüftgelenksdysplasie wird in verschiedene Grade unterteilt. Hier eine Auflistung davon:

    • A = kein Hinweis auf eine HD
    • B = fast normale Hüftgelenke
    • C = leichte HD
    • D = mittlere HD
    • E = schwere HD

    Behandlung

    Welche Behandlung eingesetzt wird, hängt von vielen Faktoren ab. Dabei handelt es sich zum Beispiel um die Grösse, das Alter, das Gewicht und die Aktivität des Hundes. Eine Therapie zur vollständigen Behandlung gibt es bis jetzt aber leider nicht. Es gibt jedoch zwei verschiedene Therapiemöglichkeiten, die dem Hund das Leben mit HD vereinfachen können.

    Konservative Therapie

    Zu dieser Behandlungsart gehören folgende Formen:

    • Akupunktur
    • Aktivitäten Kontrolle
    • Bestrahlung
    • Diät
    • Gewichtsreduktion
    • Homöopathische Behandlung
    • Medikamentöse Behandlung
    • Nahrungsergänzungsmittel
    • Physiotherapie (Wasser-, Massage-, Bewegungs-, Ultraschalltherapie)

    Chirurgische Therapie

    Hier wird zwischen zwei verschiedenen Formen unterschieden:

    • Operation bei Junghunden, welche weiterhin eine gewisse Leistung erbringen müssen
    • Operation bei Senioren, welche oftmals auch unter Arthrose leiden und auf eine konservative Therapie nicht mehr so gut ansprechen

    Vorbeugung

    Die Krankheit selbst lässt sich – wenn sie genetisch bedingt ist – nicht vorbeugen. Es gibt aber drei wichtige Faktoren, die unbedingt beachtet werden müssen:

    Aktivitäten Kontrolle

    Ganz am Anfang solltest Du darauf achten, dass Dein Welpe die ersten 4 Monate keine Treppen steigen darf und die Spazierzeit von 15 Minuten nicht überschritten wird. Bei beiden Aktionen kann es sehr schnell zu einer Bänderüberdehnung oder Gelenksüberlastung kommen. Die Belastung muss deshalb besonders im Welpenalter schrittweise vergrössert werden, damit sich die Gelenke des Hundes an die Bewegung gewöhnen können.

    Wachstumsgeschwindigkeit

    Besonders im Welpenalter solltest Du auf eine korrekte Futtermenge achten! Die zur Verfügung gestellte Futtermenge hat einen grossen Einfluss auf die Schnelligkeit des Wachstums. Erhält ein Welpe mehr Futter als vorgesehen, wachsen seine Knochen und Gelenke schneller, wodurch sich die Muskeln nicht richtig entwickeln können. Die Folge davon sind instabile Gelenke.

    Es ist ganz wichtig, dass vor einer Züchtung beide Tiere auf verschiedenste Krankheiten getestet werden. Auch HD ist eine vererbbare Krankheit, weshalb ein Hund mit einer C-Dysplasie nicht für die Zucht empfohlen wird und Hunde mit den Graden D und E für eine Zucht vollkommen ausgeschlossen werden.

    Häufig betroffene Rassen

    Von einer Hüftgelenksdysplasie können grundsätzlich alle Hunderassen sowie auch Katzen betroffen sein. Es hat sich aber gezeigt, dass vor allem Junghunde und grössere Rassen öfters von dieser Krankheit betroffen sind als kleinwüchsige Hunde.

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    Hüftgelenk-Dysplasie (HD) beim Hund

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    Definition:

    Physiotherapie kann vorbeugend und unterstützend bei Hüftgelenk-Dysplasie sein. Foto: vetproduction

    Was ist eine Hüftgelenk-Dysplasie (HD) beim Hund?

    Eine Hüftgelenk-Dysplasie (HD) beim Hund ist eine Fehlentwicklung des Hüftgelenks. Der Oberschenkel-Kopf liegt nicht ausreichend tief in der Hüftpfanne und ist locker. Das Hüftgelenk renkt sich dadurch teilweise oder komplett aus (Subluxation, Luxation). Durch die Reibung des lockeren Gelenks degenerieren der Knorpel und der Knochen; es bildet sich eine Arthrose (Gelenkverschleiß) beim Hund aus.

    Eine Hüftgelenk-Dysplasie beim Hund kommt häufiger bei bestimmten Rassen vor. Experten haben festgestellt, dass einige Rassen, wie der Deutsche Schäferhund, der Rottweiler, der Boxer, der Golden Retriever, der Berner Sennenhund und der Labrador Retriever, besonders anfällig für eine HD sind.

    Hunde mit Hüftgelenk-Dysplasie bewegen sich nicht mehr gerne, vor allem das Aufstehen bereitet ihnen Probleme, der Gang wird „wackelig“. Bei Bewegung hat der Hund Schmerzen und manchmal knacken die Gelenke. Der Tierarzt stellt die Hüftgelenk-Dysplasie (HD) beim Hund durch eine Röntgen-Untersuchung fest.

    Was sind die Ursachen der Hüftgelenk-Dysplasie (HD) beim Hund?

    Eine Hüftgelenk-Dysplasie (HD) beim Hund ist eine Entwicklungsstörung, die durch viele verschiedene Ursachen ausgelöst wird. Besonders häufig kommt die Hüftgelenk-Dysplasie bei mittelgroßen und großen Rassen vor. Der Deutsche Schäferhund, der Rottweiler, der Boxer, der Golden Retriever, der Berner Sennenhund und der Labrador Retriever sind oft betroffen. Somit ist die Hüftgelenk-Dysplasie vererbbar. Viele Zuchtvereine fordern daher eine HD-Freiheit für die Zucht und schreiben eine Röntgen-Untersuchung vor, bevor der Hund zur Zucht zugelassen wird.

    Die Hunde leiden nicht von Geburt an unter einer Hüftgelenk-Dysplasie; die „lockere Hüfte“ bildet sich im Wachstum aus. Der Kopf des Oberschenkels sitzt bei den betroffenen Hunden locker in der Hüftpfanne und bewegt sich stärker im Gelenk hin und her als bei normalen Hüftgelenken (Subluxation). Er kann sogar komplett aus der Hüftpfanne herausfallen (Luxation), was für den Hund sehr schmerzhaft ist.

    Der Oberschenkelkopf reibt bei der Hüftgelenk-Dysplasie an dem Knorpel und dem Knochen der Gelenkpfanne – dadurch verändert sich das Gelenk degenerativ; es entsteht eine Arthrose (Gelenkverschleiß) beim Hund . Bewegungen des Gelenks bereiten dem Hund Schmerzen. Je älter die Hunde sind, desto deutlicher sind die Symptome der Hüftgelenk-Dysplasie.

    Neben der Vererbung gibt es weitere Ursachen, die zu einer Hüftgelenk-Dysplasie beim Hund führen können. Große Hunderassen, die im Wachstum mit sehr energiereichem Futter und Vitamin C-, Vitamin D- oder Kalzium-Zusätzen gefüttert werden, bilden eine stärkere und schwerere Form der Hüftgelenk-Dysplasie aus. Ebenso fördert eine zu starke Belastung bei noch sehr jungen Hunden die HD. Sind die das Hüftgelenk umgebenden Bänder lockerer als normal, begünstigt dies ebenfalls die Entstehung einer Hüftgelenk-Dysplasie.

    Wie äußert sich eine Hüftgelenk-Dysplasie (HD) beim Hund?

    Die Symptome einer Hüftgelenk-Dysplasie (HD) beim Hund können sehr unterschiedlich sein und hängen davon ab, wie stark der Hund erkrankt ist. Junge Hunde zeigen Probleme beim Laufen, sie möchten sich nicht viel bewegen und liegen gerne, da die Bewegung ihnen Schmerzen bereitet.

    Bei älteren Hunden mit Hüftgelenk-Dysplasie verstärken sich die Symptome. Der Hund geht instabiler, „wackeliger“, beim Vorführen der Hinterbeine kippt er das Becken in Richtung der Gliedmaße, die er nach vorne stellt („twisten“). Die Muskeln an den Hinterbeinen des Hundes bilden sich zurück. Der Hund hat zunehmend Probleme aufzustehen. Die das Hüftgelenk umgebenden Muskeln können schmerzhaft sein.

    Bewegt der Tierarzt das Hüftgelenk mit der Hand, so ist dem Hund mit HD die Bewegung unangenehm, es können knirschende oder knackende Geräusche hörbar sein.

    Ein lebenswertes Leben trotz HD

    Die Diagnose Hüftgelenkdysplasie (HD) lässt manchen Hundehalter zusammenzucken. Doch noch ist nicht alles verloren: Die moderne Kleintiermedizin ermöglicht den meisten Tieren, trotz des Leidens ein lebenswertes Leben zu führen.

    Nach wie vor stellen Leiden des Hüftgelenkes ein häufiges Problem in der tierärztlichen Praxis dar. Die weitaus am meisten gestellte Diagnose ist dabei die Hüftgelenkdysplasie (HD), obwohl die Vererbung der HD als gesichert gilt und eigentlich mit einer gezielten Zuchtselektion das Auftreten des Krankheit reduziert werden könnte. Dank konservativen und chirurgischen Methoden kann heute der Kleintierspezialist den meisten Hunden helfen, ein lahmheits- und schmerzfreieres Leben zu geniessen. Bei einer frühzeitigen und genauen Diagnose muss diese Behandlung gar nicht immer teuer sein.

    Dieser Artikel ist erschienen in HUNDE 8/2000

    Dr. med. vet. ECVS Daniel Koch

    Kleintierchirurgie Universität Zürich

    Schweizerische Vereinigung für Kleintiermedizin *** Association Suisse pour la Médecine des petits Animaux

    Associazione Svizzera per la Medicina dei Piccoli Animali *** Swiss Association for Small Animal Medicine

    Hüftgelenksdysplasie – HD bei Hunden

    Oft liest man im Zusammenhang mit Verkaufsanzeigen für Hunde solche Sätze wie „Eltern sind HD frei“. Nur was heißt das? Dabei geht es um Hüftgelenksdysplasie (HD) als eine Fehlentwicklung des Hüftgelenks. Der Hinweis auf die elterntiere erfolgt deshalb, weil HD zu großem Teil genetisch bedingt ist. Falsche Ernährung und Halltung können ihr übriges bewirken, sodass ein bleibender Hüftschaden entsteht.

    Meist sind die größeren Hunde davon betroffen, wie beispielsweise der deutsche Schäferhund oder Labrador. Der Schmerz und die Krankheit resultieren daraus, dass der Oberschenkelkopf in der Hüftgelenkspfanne nicht mehr genug Halt findet. Hunde mit beginnender HD äußern ihre Schmerzen bei Spaziergängen. Bei langen Gassirunden setzen sich die Hunde zwischendruch hin und der Gang wird instabil. Weiteraus fortgeschritten ist die HD dann, wenn man schon ein hörbares Knacken vernimmt und die Gelenke beginnen zu knirschen.

    Bei auftretenden Symptomen sollte die Hüfte des Hundes vom Tierarzt geröntgt werden. Dies wird unter Narkose durchgeführt, da der Tierarzt die Gelenke des Hundes kurzzeitig überdehnen muss. Diese Schmerzen würde ein Hund im fortgeschrittenen HD Staduim nicht ohne weiteres über sich ergehen lassen. An Hand der Bilder und den darauf sichtbaren Stellungswinkeln zwischen Oberschenkelkopf und Gelenkspfanne wird der HD in einen der 5 Schweregrade eingeteilt. Dies ist dann spätestens bei der Zucht von großer Bedeutung.

    Heilen kann man HD nicht. Das einzige man tun kann, ist den Verlauf der Krankheit zu verlangsamen und dem Hund so viele Schmerzen wie möglich zu ersparen. Durch Vorbeugen erreicht man da bekanntlich am meisten. Treppensteigen oder das Springen auf hartem Untergrund staucht die Hüfte und kann bei deutlich zu häufiger Durchführung HD unterstützen. Des Weiteren sollte auf hochwertige Ernährung und angemessenen Sport geachtet werden. Das Zufüttern von knorpelaufbauendem Futtermittel kann ebenso vorbeugen.

    An Behandlungsmöglichkeiten gibt es zum einen die medikamentöse Therapie mit schmerzstillenden und entzündungshemmenden Medikamenten. Eine andere Möglichkeit im fortgeschrittenen Stadium ist das Durchtrennen der schmerzleitenden Nervenfasern oder das Einsetzen von Goldstiften in die Muskulatur an Akupunkturpunkten.

    Sollte man den Kauf eines Welpen Planen, so ist das Vorzeigen der Bescheinigung für HD-Freiheit vom Züchter ein wichtiges Kriterium.

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    hi ich habe einen 9 jahre alten labrador schäferhund mix . vor 6 monaten waren mir beim tierarzt der hat fest gestellt da er schere hd hat. der tier arzt hat gesagt das man ihn mit 9 jahren nicht mehr operieren würde. jetzt meine frage. wie lange schätzen sie das er ohne schweren schmerztzen noch leben kann danke

    Hьftgelenksdysplasie der groЯen Hunderassen, seit langem als ein ererbter Geburtsfehler angesehen, kann jetzt eine leicht kontrollierbare biochemische Angelegenheit sein. Die krankhafte Verдnderung in den Hьftgelenken scheint vielmehr durch qualitativ minderwertiges und schwaches Collagen in den betreffenden Muskelbдndern hervorgerufen zu werden.. Dies wird durch zuwenig Ascorbat – fьr eine richtige Synthese und Erhaltung des Collagen wichtig – verursacht. In acht Wьrfen (von Deutschen Schдferhundwelpen) von Deutschen Schдferhundeltern mit HD oder von Eltern, die HD-Welpen zeugten, gab es keine Anzeichen von HD! Die Mutterhьndinnen bekamen wдhrend der Schwangerschaft Mega-Dosierungen von Ascorbat, und die Welpen erhielten eine дhnliche Diдt, bis sie das junge „Erwachsenenalter“ erreicht hatten (18 Monate bis 2Jahre).

    In einem Zeitalter, in dem die medizinische Gesellschaft kontrollierte und doppelt gesicherte Ergebnisse verlangt, um eine neue medizinische Theorie zu beweisen, ist es unbegreiflich, dass Tierдrzte eine unbewiesene Theorie auf ihren дuЯerlichen Eindruck hin akzeptieren, nдmlich dass HD ein genetischer Geburtsfehler ist. Der tierдrztliche Berufsstand hat in den vergangenen Jahren groЯe Fortschritte auf dem Gebiet der Erleichterungen, Therapien, Chirurgie und der Technologie gemacht. Warum haben wir das Problem der Hunde-HD nicht gelцst?

    ( Myopathie ist der medizinische Oberbegriff Erkrankung von Muskelzellen, die durch die Entzьndung oder Ьberbeanspruchung der Muskeln auftreten. Dies kann in einzelnen Muskeln auftreten oder die gesamte Muskulatur betreffen.) Die Atrophie (griechisch ατροφία - die Abmagerung, Atrophie, der Nahrungsmangel) bedeutet Gewebsschwund. Sie kann durch GrцЯenabnahme der Zellen (Hypotrophie) oder durch Abnahme der Zellzahl (Hypoplasie) jeweils mit oder ohne gleichzeitige Verдnderungen in der Zellstruktur auftreten.

    Um das HD-Syndrom zu verstehen ist es wichtig, die Bedeutung des Wortes „Stress“ zu verstehen. Nach Hans Selye ist „Stress“ die nicht weiter spezifizierte Antwort des Kцrpers auf jegliche Anforderung, die ihm gestellt wird. Stress kann nicht vermindert werden, ganz gleich, was ein Tier tut oder was einem Tier passiert. Immer gibt es eine Anforderung, die eine Energie zu erzeugen notwendig macht, um die Aufgaben zu lцsen, die zum Erhalt des Lebens, der um den wechselnden дuЯerlichen Einflьssen zu widerstehen oder sich ihnen anzupassen, notwendig sind. Selbst ein schlafendes Tier ist unter einer Art von „Stress“: Sein Herz muss weiter Blut pumpen, die Gedдrme mьssen Futter verdauen, und die Muskeln mьssen die Brust bewegen, um das Atmen zu ermцglichen. Vцllige Freiheit vom Stress ist der Tod. Eine niedrige Stresslage wird durch natьrliche kцrperliche Funktionen ausgelцst.

    In einer Abhandlung ьber Skorbut, verцffentlicht 1753, findet man den folgenden Befund ьber Gelenke bei durch Skorbut verstorbenen Menschen, gemacht St.-Lewis-Hospital in Paris im Jahre 1699: „Die Bдnder der Gelenke waren zerfressen und lose. Statt dass man in den Kцrperhцhlen der Gelenke den bekannten цligen Mucilage (Tierschleim als Gelenkflьssigkeit) vorfand, gab es dort nur eine grьnliche Flьssigkeit, welche durch дtzende Beschaffenheit die Bдnder zerfraЯ.“

    HD-Welpen und Collagenmangel

    Nach der Trennung der „femoralen“ Kugel (Gelenkkopf) von dem „Acetabulum“ (Gelenkpfanne) beginnt ein Entzьndungsprozess (Arthritis). Verschiedenartige Mengen von Narbengeweben bilden sich in dem „Acetabulum“ (Gelenkpfanne), wodurch verдndert wird, dass der Kopf des Schenkels in seine normale Lage zurьckkehrt. Hierdurch wird die „coxofemorale Subluxation“ (HD) hervorgerufen. Gleichzeitig verzцgert die schlechte Qualitдt des Collagen in den „pectinealen“ Muskeln und Bдndern das Wachstum und die Entwicklung (Myopathy oder Atropie).

    Ein wirksamer Weg zur Verhinderung von HD:

    Seit 5 Jahren sind 8 Wьrfe von Deutschen Schдferhundwelpen aus HD-Eltern oder von Eltern, die HD-Welpen produzieren, mit Mega-Dosierungen von Ascorbat behandelt worden. Bis heute hat nicht einer dieser Welpen HD bekommen.

    Dieses Rezeptprogramm war so erfolgreich, dass Zьchter beim Verkauf von Welpen jetzt eine Klausel in Ihre Verkaufskontrakte aufgenommen haben, auf der garantiert wird, dass die Welpengarantiert frei von HD sind, wenn sie nach dem obigen Rezeptprogramm ihr Ce-Visol und danach Sodiun-Ascorbat erhalten“

    Da jeder Hundekцrper verschiedenartig auf Natrium-Ascorbat reagieren kann, empfehle ich ihnen folgende Dosierung:

    • beginnen sie 3 Tage lang mit 2 Gramm pro Tag
    • danach jeweils immer 3 Tage lang die Dosis um 1 Gramm erhцhen, bis ihr Hund einmal Durchfall oder breiigen Stuhl bekommt
    • Zuviel Natrium-Ascorbat scheidet der Hundekцrper ungenutzt aus!
    • Geben sie jetzt ihrem Hund tдglich die letzte Gramm-Zahl, bei dem es noch keinen Durchfall / breiigen Stuhl gab. Beispiel: bis zu 4 Gramm gab es keinen Durchfall, aber bei 5 Gramm gab es Durchfall, dann sind 4 Gramm fьr ihren Hund die richtige Dosis.
    • Natrium-Ascorbat lagert sich - wie Vitamin C - NICHT in irgendwelchen Organen an!
    • Der Hundekцrper speichert es aber auch nicht.

    Daher ist es sinnvoll, dem Hund bis an sein Lebensende tдglich Natrium-Ascorbat zu verabreichen.

    Natrium-ascorbat= C[sub]6 [/sub]H[sub]7[/sub] Na O[sub]6[/sub]

    Vitamin C= C[sub]6 [/sub]H[sub]8 [/sub]O[sub]6[/sub]

    das ist ein sehr langer Bericht, aber er ist es wert gelesen zu werden.

    Unser Mann vor Ort -K.H. Pranger- war in den letzten Wochen sehr aktiv und

    hat Ungeheuerliches zum Vorschein gebracht.

    - Verflechtungen des VDH mit der Futtermittelindustrie

    [Firma Waltham/Effem] und der Bundestierдrztekammer

    - Staatsanwaltschaft Dortmund ermittelt gegen Christa Bremer, die 3.

    Prдsidentin des VDH, dessen Geschдftsfьhrer Bernhard Meyer und dessen

    stдndige Rechtsanwдltin Claudia Marienfeldt wegen der Abgabe einer

    falschen eidesstattlichen Versicherung und wegen Prozessbetrugs

    - Schwerpunktstaatsanwaltschaft fьr Wirtschafts- und Medizinkriminalitдt

    in Mannheim fьhrt Verfahren gegen das aus BTK, VDH und Waltham/Effem

    bestehende Trio wegen des Verdachts des Betrugs, des unlauteren

    Wettbewerbs und der Korruption mit aktiver und passiver Bestechung

    und da geht es um

    -Einladungen fьr Tierheimleiter zu einem Seminar ьber Hunde-

    und Katzenernдhrung - gesponsort von Effem - Kost und Logis frei.

    Und wie jedes Jahr die Gratiskarten fьr die VDH-Ausstellung dazu.

    [K.H. Pranger vermutet, der DTB hдngt tief mit drin.]

    Seinen Glauben an die Demokratie verloren . schilderte uns K.H. Pranger

    auch den brisanten Vorfall, wie es die Hunde-Mafia geschafft hat ein Buch

    zu verbieten, welches alle bisherigen Vermutungen bestдtigt.

    seit Jahrzehnten ein erhebliches veterinдrmedizinisches Problem dar. In

    den westlichen Lдndern sind nach den Statistiken der kynologischen

    Verbдnde 70-75% der gesamten Hundepopulationen betroffen. In nahezu allen

    Rassen liegen bei mehr als der Hдlfte der Hunde insbesondere an Acetabulum

    und Femur - der Hьftgelenkspfanne und dem Oberschenkelkopf - pathologische

    Verдnderungen vor, die als Hьftgelenksdysplasie (HD) oder Canine Hip

    Dysplasia (CHD) bezeichnet werden.

    bislang allgemein eine polygene Vererbung angenommen. Der Begriff kommt

    aus der Nutz- und Schlachttierzucht und besagt, dass neben den Erbfaktoren

    auch Einflьsse aus der Umwelt -insbesondere die Ernдhrung- bei der

    Ausprдgung eines Merkmals eine Rolle spielen. Das Verhдltnis wird durch

    den Heritabilitдts- bzw. Erblichkeitsgrad ausgedrьckt. Bei der HD des

    Hundes nahm man prozentuale Werte von bis zu 60% an, oder bezogen auf 1,

    Deutschland wurden durch die Hundezuchtverbдnde Rцntgensysteme geschaffen,

    um die Hьftgelenksdysplasie zu erfassen und zu bekдmpfen. Aber nur in

    Deutschland und einigen anderen europдischen Lдndern sollte die HD mittels

    Selektion und Ausschluss der erkrankten Hunde aus der Zucht aus den

    Populationen der einzelnen Rassen eliminiert werden. Diese genetischen

    MaЯnahmen erwiesen sich jedoch ьber drei Jahrzehnte als erfolglos. Der

    Verband fьr das Deutsche Hundewesen (VDH) in Deutschland erzielte mit

    seinen Bemьhungen keinerlei Erfolge gegenьber dem American Kennel Club

    (AKC) in den USA, dem Kennel Club (KC) in England oder der Sociйtй

    Centrale Canine (SCC) in Frankreich. Die Hьftgelenksdysplasie liegt in

    allen westlichen Lдndern wie eh und je bei 60 - 65 % aller Hunde. Hinzu

    kommen noch andere pathologische Verдnderungen, sodass sich eine

    Gesamtmorbiditдt- bzw. Gesamterkrankungsrate des Skeletts von 70 - 75 %

    ergibt. In den meisten Fдllen besteht die HD neben anderen

    diesbezьglicher Einzelheiten "eine ausgewogene Ernдhrung" des Hundes und

    ьberlieЯen es der Industrie fьr Tiernahrung, den Hund mit "optimierten

    Vollnahrungen" zu ernдhren. Derzeit werden 80-85% der gesamten Hunde ganz

    oder teilweise mit industriellem Fertigfutter ernдhrt, das somit zum

    MaЯstab einer gesunden Hundeernдhrung wurde. Mit diesen neuen

    Fьtterungsmethoden konnte aber auch keine signifikante Verbesserung in der

    Morbiditдt der Hьftgelenksdysplasie erzielt werden. Es bestehen vielmehr

    darьber hinaus mit einer sehr hohen Gesamterkrankungsrate zahlreiche

    ernдhrungsbedingte Erkrankungen verschiedener Organsysteme.

    Wissenschaftsjournalisten mit medizinischer Ausbildung - kцnnen mit

    zьchterischen MaЯnahmen und der derzeitigen industriellen Hundenahrung

    grundsдtzlich keine Verbesserungen in der Erkrankungsrate der

    Hьftgelenksdysplasie erzielt werden, weil die HD nicht erblich ist und das

    heutige Hundefutter die HD nicht verhindert, sondern ьberhaupt erst

    verursacht. Nach Auffassung dieser Autoren wird die Hьftgelenksdysplasie

    des Hundes allein durch seine Fehlernдhrung verursacht.

    das Fortsetzungsreferat "Aktuelle Notizen ьber die Hьftgelenksdysplasie

    beim Hund" von Marc Torel und Klaus Dieter Kammerer. Darin referierten und

    analysierten die Autoren die gesamte Entwicklung der Hьftgelenksdysplasie.

    Sie legten dar, dass die Erblichkeit der Hьftgelenksdysplasie niemals

    schlьssig nachgewiesen worden war und objektiv nicht gegeben ist, sodass

    deshalb die Zuchtprogramme ьber nunmehr drei Jahrzehnte ohne Erfolg

    bleiben mussten. (Tierдrztliche Umschau, Jahrgang 51, S. 455 ff., 1996)

    der HD eine alimentдr/hormonelle Дtiologie und Pathogenese infolge

    Fehlernдhrung und erhцhter Produktion von Somatotropin, Trijodthyronin

    (T3), Thyroxin (T4), des Parathormons und des insulin-дhnlichen

    Wachstumsfaktors IGF-I im Organismus des Hundes vorliegt. Die Autoren

    zogen weiterhin Schlussfolgerungen fьr die Ernдhrung und Haltung des

    Hundes und gaben Hinweise zur Prophylaxe seiner Skeletterkrankungen.

    bedingte Ursache und Krankheitsentstehung hat. Die Fehlernдhrung

    verursacht eine erhцhte Produktion des Wachstumshormons, der

    Schilddrьsenhormone Trijodthyronin und Thyroxin, des Parathormons und des

    insulin-дhnlichen Wachstumsfaktors im Organismus des Hundes. Die Autoren

    beschrieben eingehend die Einzelheiten der Fehlernдhrung und die

    nachteiligen Folgen fьr das Skelett.

    weltweite Resonanz. Aus den USA, aus ganz Europa und selbst aus Sьdafrika

    und Australien gingen bei den Autoren und der Schriftleitung der TU

    durchweg sehr positive und zustimmende Zuschriften ein.

    das im Jahre 1997 erschienene Kompendium "Der DreiЯigjдhrige Krieg

    1966-1996". Das von den Autoren Torel/Kammerer mit einer gewissen

    Selbstironie als Kampf- und Streitschrift bezeichnete Buch lieferte

    weitere Daten, Fakten und Hintergrьnde zum Thema Hьftgelenksdysplasie,

    insbesondere in der bereits im Mдrz 1999 erschienenen ergдnzten und

    ьberarbeiteten 2. Auflage. (ISBN 3-9807236-1-5)

    an, da nach der mit ironischen Spitzen versehenen Darstellung der Autoren

    die gegen die Hьftgelenksdysplasie gerichteten BekдmpfungsmaЯnahmen in den

    Vereinen und Verbдnden infolge der bestehenden dogmatischen Auffassungen

    nicht nur geradezu kriegerisch, sondern letztlich im Ergebnis auch sinnlos

    Kompendium Furore. Die Autoren Torel/Kammerer verstanden sich nicht nur

    auf Wortgefechte und fochten eine scharfe Klinge, sondern fuhren auch

    schwere Geschьtze auf. Die Kampfhandlungen mit Angriff und Gegenangriff

    zwischen ihnen und den Betroffenen aus Industrie und Veterinдrmedizin

    beschдftigen derzeit noch verschiedene Behцrden. Die

    Bundestierдrztekammer, der Verband fьr das Deutsche Hundewesen und die

    Firma Waltham/Effem boykottierten nach Kartellabsprachen das Buch und

    unterdrьckten die Berichterstattung darьber in der Tierдrzteschaft, in den

    Vereinen und in den Medien.

    Mund-zu-Mund-Propaganda nicht verhindern konnten, wurde der VDH von der

    BTK und Waltham/ Effem vorgeschoben, um vor dem Landgericht Dortmund ein

    Verbot des Buches zu erwirken. Als selbst eine am 23.09.1999 bei der

    parteiischen und beeinflussten 7. Zivilkammer erlangte einstweilige

    Verfьgung den Vertrieb des Buches nicht zu stoppen vermochte, intrigierte

    der VDH beim Bцrsenverein des Deutschen Buchhandels in Frankfurt und

    erreichte am 10.02.2000 eine Lцschung des Titels im Verzeichnis

    lieferbarer Bьcher (VLB-Verzeichnis), womit "Der DreiЯigjдhrige Krieg"

    faktisch auf den Index verbotener Bьcher gesetzt wurde, denn er war ьber

    den Buchhandel nicht mehr oder nur mit erheblichem Aufwand zu erhalten.

    Die ersten gerichtlichen MaЯnahmen gegen den Bцrsenverein vor dem

    Landgericht Frankfurt scheiterten zunдchst, da hinter den Kulissen

    zwischen den Richtern die Fдden gezogen und Absprachen zu Gunsten des VDH

    und seiner Auftraggeber getroffen worden waren. Nach weiteren MaЯnahmen

    wird aber das Buch wieder im Verzeichnis gefьhrt und kann ьber den

    Buchhandel bezogen werden.

    unvereinbar sind und jeder rechtlichen Grundlage entbehren, und unter

    grober Verletzung des Zivilprozess-Rechts entsprach nunmehr am 16.03.2000

    die 7. Zivilkammer des Landgerichts Dortmund den Antrдgen des VDH auf ein

    Verbot des Buches und schrдnkte gleichzeitig das Grundrecht der

    Pressefreiheit ein. Die Verfahren sind aber noch nicht endgьltig und

    rechtskrдftig, sondern werden vom Kartellsenat des Oberlandesgerichts in

    Dьsseldorf und vom 3. Zivilsenat des Oberlandesgerichts in Hamm in der

    Rechtsmittelinstanz ьberprьft und entschieden werden.

    Bremer, die 3. Prдsidentin des VDH, dessen Geschдftsfьhrer Bernhard Meyer

    und dessen stдndige Rechtsanwдltin Claudia Marienfeldt wegen der Abgabe

    einer falschen eidesstattlichen Versicherung und wegen Prozessbetrugs.

    Auch gegen den unkorrekten und parteiischen Vorsitzenden Beckers von der

    7. Zivilkammer und seine Beisitzerinnen Altemeier und Meyer-Tegenthoff ist

    ein Ermittlungsverfahren wegen Rechtsbeugung bei der gleichen

    Staatsanwaltschaft anhдngig. Gleichzeitig ьberprьft der Prдsident des

    Oberlandesgerichts Hamm im Wege der Dienstaufsicht die Manipulationen und

    den Verdacht der Korruption in Dortmund.

    Medizinkriminalitдt in Mannheim laufen derzeit Verfahren gegen das aus

    BTK, VDH und Waltham/Effem bestehende Trio infernale wegen des Verdachts

    des Betrugs, des unlauteren Wettbewerbs und der Korruption mit aktiver und

    passiver Bestechung an. Auch die computergestьtzte Zuchtwertschдtzung des

    Dr. Beuing am Institut fьr Tierzucht und Haustiergenetik der Universitдt

    Giessen wird als profitable Scharlatanerie Gegenstand

    staatsanwaltschaftlicher Ermittlungen sein.

    diffamieren und vцllig unglaubwьrdig machen, denn wenn deren Behauptungen

    zutreffen wьrden, wдren die Spitzen der Kynologie, der Tierдrzteschaft und

    der Industrie fьr Tiernahrung wegen ihrer sich ьber Jahrzehnte

    erstreckenden Stьmperei und Scharlatanerie in beispielloser Weise blamiert

    und kompromittiert. Das Kompendium "Der DreiЯigjдhrige Krieg" wurde somit

    zu einem ausgesprochenen Politikum.

    20.09.2000 seine neue Publikation mit dem Titel "Der Jahrtausendirrtum der Veterinдrmedizin"

    und dem Untertitel "Die Hьftgelenksdysplasie infolge Fehlernдhrung

    als nicht erbliche Skeletterkrankung des Hundes" heraus. (ISBN -9807236-0-7)

    zahlreiche neue Informationen erweitertem Inhalt die gesamte Entwicklung

    der Ernдhrung des Hundes im vergangenen Jahrtausend bis zum Jahresende

    1999 und seine ernдhrungsbedingten Skeletterkrankungen dar. Die Abhandlung

    der ьbrigen von ihm bezeichneten ernдhrungsbedingten Erkrankungen des

    Hundes soll in der anschlieЯend noch im Jahre 2000 erscheinenden

    Fortsetzung unter dem Titel "Ernдhrung und Fehlernдhrung des Hundes"

    erfolgen, in dem auch eingehend ьber die fьr die langfristige

    Gesunderhaltung des Organismus des Hundes essentiellen bzw.

    lebensnotwendigen bioaktiven Substanzen und sekundдren Nahrungsstoffe

    Farben und stellt ein letztlich eher dьsteres Szenario dar:

    Millionen Hunde in der Bundesrepublik mehr oder weniger chronisch und

    subchronisch an Adipositas, Leberparenchymschдden,

    Stoffwechselerkrankungen, gastrointestinalen Stцrungen mit

    Pankreasinsuffizienz, Herz-Kreislauferkrankungen mit GefдЯsklerose,

    Schwдchung des Immunsystems mit gehдuftem Auftreten von Allergien,

    Infektionen und Karzinomen sowie verschiedenen Erkrankungen des Skelett-

    und Bewegungsapparates mit Dysplasien aller Gelenke, besonders jedoch der

    Hьftgelenke. Die Lebenserwartung des Hundes ist ganz erheblich reduziert,

    wobei der Krebs inzwischen die Statistik der Todesursachen anfьhrt.

    Fertigfutter ernдhrt, das neben Qualitдtsmдngeln der verwendeten Rohstoffe

    in der Regel methodische Fehler in der Zusammensetzung und im

    Herstellungsprozess aufweist. Die Morbiditдt der vorstehend bezeichneten

    Erkrankungen korrelierte in den letzten 30 Jahren zweifelsfrei mit den

    Umsдtzen der Industrie fьr Tiernahrung. Insbesondere die

    Skelett-Erkrankungen mit der Hьftgelenksdysplasie stehen in direktem

    Zusammenhang mit der jahrzehntelangen Fehlernдhrung des Hundes und sind

    ihre direkte Folge.

    Massenproduktion von Nutz- und Schlachttieren ьbernommen, besonders der

    Kдlber- und Schweinemast. Kдlbern und Ferkeln wird eine auf schnelles

    Wachstum und Gewichtszunahme berechnete Mischung aus den primдren

    Nahrungsstoffen Kohlenhydrate, Proteine, Fette,Mineralstoffe und Vitamine

    in den Trog gerьhrt. Fьr den Handel werden anstelle der 25 bzw. 50 kg

    Sдcke des Kдlber- und Schweinefutters fьr den Hund Kleinpackungen und

    Dosen mit bis zu 80 % Wassergehalt als Hundefutter konfektioniert und

    Dieses Futter unterscheidet sich nur durch hundespezifische,

    synthetische Aroma-, Geschmacks- und Lock-Stoffe sowie durch die

    aufwendige Verpackung vom Futter fьr Schlachttiere.

    noch ein Unterschied darin, dass sich im Futter fьr die Hunde zur

    Tдuschung der Verbraucher teilweise bis in die Faserstrukturen zu Fleisch

    und "fleischigen Brocken" imitiertes Soja befindet. Die gentechnische

    Verдnderung von Soja fьhrt zu Lipidablagerungen in den Organen und der

    Gehalt an Phyto-Цstrogenen zu pathologischen Verдnderungen am Skelett:

    der Nutz- und Schlachttierzucht ьbernommen, sondern auch seine Ernдhrung.

    250 °C und die anschlieЯende HeiЯlufttrocknung werden die Kohlenhydrate

    zwar aufgeschlossen, die Proteine und Fette aber denaturiert sowie alle

    natьrlichen Vitamine zerstцrt. Ebenfalls zerstцrt oder verдndert werden

    die fьr eine langfristige Gesunderhaltung des tierischen Organismus

    lebensnotwendigen sekundдren Nahrungsstoffe und bioaktiven Substanzen.

    Deshalb wird dem Futter anschlieЯend eine standardisierte Mineralstoff-

    und Vitaminvormischung zugesetzt, die in der Regel zu hoch dosiert ist.

    Die Phyto-Цstrogene aber bleiben weitgehend erhalten und greifen mit der

    gleichen Wirkung im Organismus wie die endogen gebildeten Sexualhormone

    auch in den Knochenstoffwechsel ein, wдhrend die Lipidablagerungen zu

    einer Sklerose der Blutgefдsse und damit zu Hypertonie und Herz- und

    Kreislauferkrankungen fьhren. Aufgrund dieser Fьtterungs-Methoden

    entstehen beim Hund insbesondere Ьberernдhrung, die Osteodystrophia

    fibrosa, die Osteochondrose (OCD), hormonelle Dysfunktionen sowie Vitamin

    A und D3- Hypervitaminosen und in deren Gefolge pathologische

    Skelettverдnderungen mit Hьftgelenksdysplasie. Allein durch eine

    Ьberdosierung mit Vitamin D3 in der Nahrung und vitaminisierten

    Mineralstoffprдparaten kann die Legg-Calvй-Perthes- Erkrankung mit einer

    aseptischen Femur-kopfnekrose und pilz- und walzenfцrmigen Auftreibungen

    entstehen und damit HD. Das meist mit einem Appetizer versetzte

    Fertigfutter fьhrt ьber eine verstдrkte Nahrungsaufnahme zu einer mehr

    oder weniger ausgeprдgten Adipositas und langfristig zu chronischen

    Erkrankungen verschiedener Organsysteme, insbesondere von Herz- und

    Kreislauf. Die im Labor konzipierte moderne Nutztierernдhrung wurde

    ursдchlich fьr die Hьftgelenksdysplasie des Hundes. Wдhrend Kдlber und

    Schweine nach Erreichen eines Levels an GrцЯe und Gewicht innerhalb von

    Monaten mit ihrem pathologisch verдnderten Skelett geschlachtet werden,

    muss der Hund sich sein Leben lang auf seinen kaputten Knochen

    Skeletterkrankungen wurde niemals nachgewiesen. Die ersten nach der

    Дtiologie der HD suchenden Veterinдrmediziner stellten verschiedene

    Hypothesen auf, von denen schlieЯlich die polygene Vererbung den Vorzug

    erhielt, weil sich mit ihr scheinbar alles erklдren lieЯ. Spдtere Autoren

    ьbernahmen unreflektiert und ohne kritische Ьberprьfung diese Vermutungen

    und schrieben nur ab. Andere schrieben fьr Geld Gefдlligkeitsarbeiten. Es

    entbehrt nicht einer gewissen Pikanterie, dass Professor Helmut Meyer als

    Ernдhrungswissenschaftler, Oberassistent und Direktor in spe des Instituts

    fьr Tierernдhrung an der Tierдrztlichen Hochschule Hannover im Jahre 1968

    ьber die Vererbung der HD publizierte, obwohl es sich nicht um sein

    Fachgebiet handelte und er von der Genetik des Hundes nichts verstand,

    dafьr aber bereits sehr gute geschдftliche und finanziell eintrдgliche

    Verbindungen zu Waltham/Effem unterhielt. Letztlich entstand ein

    ausgesprochenes Dogma ьber die polygene (polyfaktorielle,

    multifaktorielle) Erblichkeit der Hьftgelenksdysplasie.

    der HD tatsдchlich um eine multifaktorielle Erkrankung handelt. Als

    Ursachen kommen nдmlich verschiedene ernдhrungsbedingte Grunderkrankungen

    b) Morbus Moeller-Barlow (Skorbut durch Vitamin C-Mangel)

    c) Vitamin A+D3-Hypervitaminosen (toxische Ьberdosierung)

    d) Legg-Calvй-Perthes-Erkrankung (Femurkopfnekrose)

    e) Genu valgum (X-Bein)

    f) hormonelle Dysfunktionen (Schilddrьsenstцrung u. a.)

    g) Osteochondrose-Syndrom (degenerative Knorpelerkrankung)

    h) Osteodystrophia fibrosa (Knochendystrophie)

    i) Adipositas (Fettsucht, Ьbergewicht)

    k) Ьberlastung bei der Bewegung

    mit alimentдr/hormonellen Dys-Funktionen fьhren mithin zu Dys-Plasien am

    gesamten Skelett des Hundes und reichen von ganz leichten und vielfach

    klinisch unerkannt bleiben- den Verlaufsformen bis zu schweren

    Deformationen. Da am Hьftgelenk die dynamischen und statischen Krдfte der

    Bewegung am stдrksten sind, kommt es hier zwangslдufig zuerst zu

    Verformungen bzw. Dysplasien. Eine Dysplasie kann aber auch an allen

    anderen Gelenken auftreten und man wьrde sie in mehr oder weniger schwerer

    Form bei allen Hunden mit HD finden, wenn man nicht nur die Hьftgelenke

    rцntgen wьrde. Bei einem groЯen Teil der Fдlle von Hьftgelenksdysplasie

    liegt auch gleichzeitig eine Dysplasie des Schulter-, Ellenbogen und

    nur der Begriff der Faktorenkrankheit Bestand, allerdings ohne den Faktor

    Gene. Demnach ist die Hьftgelenksdysplasie als Komplikation einer

    Stoffwechselerkrankung im Welpen- und Junghundalter und als Symptom einer

    generalisierten, alimentдr/hormonellen Erkrankung des Skeletts anzusehen

    und keineswegs als erblich bedingte isolierte Anomalie von Acetabulum und

    Colgate-Palmolive (Hill's Science Diet), Procter & Gamble (Iams,

    Eukanuba), Heinz (Recipe)) und insbesondere Mars mit den

    Tochtergesellschaften Waltham und Effem (Schappi, Pedigree Pal, Advance,

    Frolic) beherrschen den Multi-Milliarden-Dollar Weltmarkt fьr

    industrielles Hunde- und Katzenfutter und darin 90% des europдischen

    Marktes . Daneben haben Ralston Purina (Pro Plan, Purina, Latz) und Royal

    Canin (Selection, Size mini-medium-maxi) eine gewisse Bedeutung. Effem ist

    in Deutschland Marktfьhrer mit einem Marktanteil von 75-80% bei einem

    Markt von 3,5 Milliarden Deutschen Mark und erwirtschaftet bei einem

    Umsatz von etwa 2 Milliarden nahezu 1 Milliarde Profit. Hinter den meisten

    der vielen kleinen Hersteller stecken zudem diese groЯen Unternehmen.

    In den westlichen Lдndern stehen jдhrlich um- und zusammengerechnet ьber

    10 Milliarden DM = 10.000 Millionen in den Werbeetats fьr die

    Hundefutterwerbung zur Verfьgung. Allein in der Bundesrepublik setzt der

    Mars-Konzern mit Waltham und Effem nahezu Ѕ Milliarde = 500 Millionen DM

    jдhrlich zur Pflege der цffentlichen und nicht цffentlichen Landschaft

    ein. Die Gelder werden zunдchst fьr Plakat- und Anzeigenwerbung, fьr

    Fernsehspots sowie fьr die bezahlten Public Relations Artikel in Zeitungen

    und Zeitschriften eingesetzt. Die kynologische Yellow Press ist vollkommen

    in der Hand der Industrie fьr Tiernahrung und kann und darf nur das

    verцffentlichen, was im Interesse ihrer Auftraggeber liegt. Kynologische

    Vereine und Verbдnde mit ihren Funktionдren genieЯen erhebliche

    finanzielle Zuwendungen. Der VDH und seine Vorstandsmitglieder sind

    jдhrlich NutznieЯer in Millionenhцhe und damit vцllig abhдngig und korrupt

    geworden. Wдhrend alle diese Gelder gezahlt werden, um Personen und

    Stimmen zu kaufen, flieЯen Schweigegelder an die Parteien, an

    Institutionen und an die Justiz.

    multinationalen Konzerne gebunden. Dem gegenseitigen Filz verdanken

    zahlreiche Tierдrzte Arbeit und Brot. Von den 20.000 praktizierenden

    Tierдrzten in der Bundesrepublik sind ohnehin ca. 20-25% arbeitslos und

    weitere 20-25% mьssten ihre Praxen schlieЯen, wenn ihnen nicht die

    durchschnittlich DM 40.000-50.000 jдhrlich aus dem Verkauf von Diдtfutter

    und dem Rцntgensystem des Verbandes fьr das Deutsche Hundewesen zur

    Deckung der Praxisunkosten (Miete, Personal) zur Verfьgung stehen wьrden.

    Erhebliche Mittel in bar und Naturalien gehen an Studenten der

    Veterinдrmedizin, an med.-technisches Hilfspersonal und an die Tierдrzte

    selbst. Die meinungsbildenden Tierдrzte bzw. Ernдhrungswissenschaftler an

    den Instituten fьr Tierernдhrung sind fast alle geschmiert und reisen auf

    Kosten der einzelnen Firmen um die ganze Welt. Sie empfehlen mithin aus

    Eigennutz diese Produkte und erzдhlen den Hundehaltern nur von den

    Vorteilen des industriellen Hundefutters, wдhrend sie zu den Nachteilen

    schweigen. Da die gesamten Werbeetats ьber die Umsдtze und damit ьber die

    Verkaufspreise der einzelnen Marken finanziert werden, bezahlen die

    Verbraucher und Hundehalter die Gehirnwдsche, der sie fortwдhrend

    unterzogen werden, noch aus der eigenen Tasche und bedenken dabei nicht,

    dass die keineswegs so optimierten Produkte auch noch wesentlich

    ьberteuert sind. In den anderen Lдndern liegen gleiche oder дhnliche

    Effem - initiierten das Dogma von der Erblichkeit der Skeletterkrankungen

    des Hundes zur Kaschierung der methodischen Fehler der industriellen

    Tiernahrung und hielten es ьber drei Jahrzehnte aufrecht. Fast alle

    maЯgeblichen Veterinдre, die sich in den USA, England und Deutschland mit

    der HD befassen oder befasst haben, erhielten irgendwann Zuwendungen von

    Waltham/Effem, Ralston Purina oder den anderen. Das Kalkьl und die

    Marketingstrategien benцtigen nicht den gesunden, sondern den kranken

    Hund. Die Erkrankungen der verschiedenen Organsysteme infolge der

    Fehlernдhrung gaben den AnstoЯ zur Innovation des Marktes mit den

    zahlreichen Diдt-Produkten, die ьber den Tierarzt vertrieben werden und

    dem von den Herstellern nicht nur die jeweiligen Marken frei Haus

    geliefert werden, sondern auch die fьr ihren Einsatz erforderlichen

    kranken Hunde. Industrie und Tierдrzteschaft unterhalten in den westlichen

    Lдndern in einem durch und durch korrupten System eine weiЯe Kragen- und

    Kittel-Kriminalitдt mit dem grцЯten Betrug in der Geschichte der

    Veterinдrmedizin, einer ausgesprochenen Chronique scandaleuse.

    Hьftgelenksdysplasie stellen zunдchst einen doppelten Irrtum und in

    Anbetracht des von der Industrie fьr Tiernahrung und den besonders in USA,

    England und Deutschland in ihren Diensten stehenden Professoren und

    Professorinnen an den veterinдr-medizinischen Fakultдten der Universitдten

    bei der Gesundheit des Hundes geschaffenen und ьber vier Jahrzehnte

    unterhaltenen Desasters den Jahrtausendirrtum der Veterinдrmedizin dar:

    Millionen Hunde in aller Welt wurden nдmlich in diesem Zeitraum krank- und

    zu Tode gefьttert. Durch eine Reform der Hundeernдhrung mit einer

    Verbesserung der Qualitдt und Beseitigung der methodischen Fehler bei der

    Herstellung lieЯe sich in wenigen Jahren die Morbiditдt bzw.

    Erkrankungsrate der zahlreichen ernдhrungsbedingten Erkrankungen des

    Hundes signifikant senken. Insbesondere kцnnten die Skelett-Erkrankungen

    mit der Hьftgelenksdysplasie zumindest erheblich reduziert werden."

    Rechte, insbesondere die der Ьbersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags,

    der Entnahme von Abbildungen, der Funksendung, der Mikro-verfilmung oder

    der Vervielfдltigung auf anderen Wegen und der Speicherung in

    Datenverarbeitungsanlagen, bleiben bei auch nur auszugsweiser Verwertung

    vorbehalten. Die Urheberrechte liegen bei Transanimal und Klaus Dieter

    Hüftgelenksdysplasie

    Viele Hundebesitzer scheinen Angst vor dem Ergebnis zu haben. Wie sonst wäre es zu erklären, dass sie es einfach nicht fertig bringen, ihren Hund auf Hüftgelenksdysplasie (HD) röntgen zu lassen, obwohl sie es dem Züchter versprochen und vielleicht sogar im Kaufvertrag unterschrieben haben?

    Deshalb möchte ich versuchen, ein bisschen Licht in diese Sache zu bringen. Mit etwas mehr Verständnis sind Sie ja dann hoffentlich doch bereit, Ihrem Hund was Gutes zu tun.

    Das Röntgen ist eine einfache Angelegenheit. Der Hund muss in die gestreckte Lage gebracht werden. Dabei werden die Beine gestreckt und etwas nach innen gedreht. Das ist zwar keine schmerzhafte Prozedur, aber welcher ausgewachsene Hund läßt das mit sich machen und bleibt dann auch noch „entspannt“ liegen, bis die Aufnahmen gemacht sind?

    Sie verstehen also, dass dies nicht ohne Narkose geht. Aber ich verstehe auch diese große Angst, die das Röntgen begleitet. Immer wieder hört man, dass ein Hund 24 Stunden im Delirium taumelte und hin und wieder auch, dass ein Hund nie mehr erwachte.

    Wir empfehlen unseren Welpenkäufern unseren Tierarzt an. Er kennt sich mit der Rasse aus und kann so die Dosis der Narkose genau bestimmen. Er hat den Bogen raus und unsere Hunde können meist schon selbst laufend die Praxis verlassen. Manche brauchen ein bisschen länger, aber sie sind immerhin wach.

    Probleme mit der Narkose hatten wir noch nicht ein einziges Mal. Fragen Sie doch mal Ihren Züchter. Dann kann eigentlich nichts schief gehen.

    Wie äußert sich HD:

    Bei einer HD bis Leicht werden Sie in den meisten Fällen kaum Symptome feststellen können. Hat Ihr Hund z.B. HD-Mittel oder -Schwer, ist es nicht ratsam, mit ihm intensiv Breitensport zu betreiben oder ihn über jeden Baustamm und jede Parkbank springen lassen, denn das geht voll auf die Gelenke.

    Sie gehen zwar viel mit ihm spazieren, aber das menschliche Tempo ist keines, bei dem der Hund seine Muskulatur aufbauen kann (da passiert bei uns auch nichts). In den Jahren hat er vielleicht auch einige Kilos zu viel auf die Rippen bekommen. Das ist in dem Fall alles Gift für ihn und – ohne es zu wollen – schaden sie ihrem Hund. Im Alter kommen dann die Probleme. Aber dann ist es meist zu spät und Ihr Hund leidet.

    Die Symptombeschreibung von schwerer HD aus „Praktikum der Hundeklinik“ von Hans G. Niemand und Peter F. Suter:

    Die Tiere zeigen verminderte Aktivität, spontane Lahmheit mit Schwierigkeiten beim Aufstehen und verkleinerten Bewegungswinkel des Hüftgelenks. Passive Bewegung des Hüftgelenkes ist schmerzhaft.

    Was heißt das ?: Am besten vergleichen Sie ihn mit anderen Hunden.

    • Spielt ihr Hund nicht so ausdauernd.
    • Hört er ziemlich schnell auf, mit den anderen zu rennen und geht gemütlich neben Ihnen her?
    • Haben Sie das Gefühl, das er schon nach einem kurzen Spaziergang nicht mehr will?
    • Lieber liegt er und es braucht seine Zeit, bis er aufgestanden und richtig „in Gang“ ist.
    • Er bewegt sich hinten eng und „staksig“.
    • Er klemmt sein Rute ein, auch bei Situationen, wo er sich eigentlich freuen müsste.

    Dann sollten Sie das Röntgen nicht länger hinaus zögern!

    Bei der Auswertung werden folgende Kriterien bewertet:

    Qualität der Aufnahme:

    Hier ist es sehr wichtig, dass der Hund in gestreckter Haltung symmetrisch liegt, die Gelenke gut gestreckt und gut eingedreht sind und parallel zueinander liegen. Um das zu erreichen muss der Hund in Narkose sein. Es ist auch wichtig, darauf zu achten, dass man mit beiden Händen im „Gleichzug“ den Hund streckt.

    Beckenpfanne:

    Im Gesamteindruck: ob sie schön tief ist, ob der vordere Pfannenrand scharf konturiert und die vordere Pfannenkontur rund auslaufend ist. Oberschenkelkopf: kugelförmig oder abweichend

    tief oder abweichend. Oberschenkelhals: ob er schlank, vom Kopf abgesetzt und scharf konturiert ist, oder eher walzenförmig oder unscharf mit Auflagerungen. Messung des Norberg-Winkels: 105° oder abweichend

    Diese Kriterien entscheiden anschließend, ob ein Hund keine HD oder eine der Abstufungen hat.

    Es gibt die Stufen Frei, Verdacht, Leicht, Mittel, Schwer.

    Was ist dann zu tun?

    Lassen Sie sich die Aufnahme und die Auswertung von Ihrem Züchter oder Tierarzt erklären, damit Sie die Beurteilung verstehen. Von Frei bis Leicht wird der Hund keine Probleme bekommen. Ab Mittel sollte man die oben erwähnten Einschränkungen einhalten und es wird dem Hund sicher gut gehen, wenn Sie ihn immer fit halten und für eine sehr gute Muskulatur sorgen. Von Schwer bis Katastrophe (also operationsbedürftig) ist der Weg oft noch sehr weit.

    Da es dafür keine Stufe gibt, fallen eben unter „Schwer“ auch Deformationen bis hin z.B. zur fehlenden Pfanne oder fehlenden Kugel.

    Sollte ein Eingriff nötig sein, ist es sicher auch ratsam, sich noch eine weitere Meinung einzuholen und dann natürlich die richtige Klinik, also eine, die Erfahrung auf diesem Gebiet hat, zu finden. Aber Gott sei Dank sind Operationen in der absoluten Minderheit. Die Masse bewegt sich zwischen Frei und Mittel.

    Hüftgelenksdysplasie

    An der Zeichnung A können Sie sehen, wie eine gesunde Hüfte aussieht: Die Kugel hat eine schöne und gleichmäßig Form und sitzt tief in der Pfanne. Bei der Zeichnung B sehen Sie eine Pfanne, die nicht sehr gut ausgebildet ist und bei C hat die Kugel eigentlich gar keinen Halt mehr. Die Veränderung des Winkels können Sie auch sehr gut sehen.

    Gehören Sie zu den Glücklichen, deren Hund HD-Frei ist, dann tragen Sie das mit voller Zufriedenheit!

    Vergessen Sie dabei auch nicht: Sie tun es auch für ihren Züchter. Viele Kriterien sind für ihn wichtig, um ihm Aufschluß zu geben, ob diese Paarung erfolgreich war. Nur die HD-Auswertung des ganzen Wurfes hat Aussagekraft! Ein gewissenhafter Züchter verzweifelt fast daran, wenn er es nicht schafft, alle seine Hunde zum Röntgen zu bringen.

    Die Käufer machen ihre Aufwartung mit den tollsten Ausreden (keine Zeit, es verändert das Wesen, Angst, dass er nicht mehr aufwacht usw.) bis Desinteresse, obwohl sie es zur Welpenabgabe versprochen haben. Nach über einem Jahr wollen viele nichts mehr davon wissen.

    Nun könnte der Züchter auf die Unterschrift im Kaufvertrag pochen, aber wer geht dann schon bis vor den Kadi? Das ist einfach nicht durchführbar. Also appelliere ich hier für alle Züchter: Gehen Sie mit ihrem Hund zum HD-Röntgen. Sie haben dadurch keinen Nachteil. Sie sind am Ende nur schlauer und können ggf. richtig handeln.

    Stellen Sie nach Jahren fest, was Sie versäumt haben, ist das sehr ärgerlich, denn meistens ist es dann zu spät. Hat der Hund HD, gibt es viele Wege, ihm ein Leben zu ermöglichen, bei dem er ohne große Probleme alt werden kann. Sie tun doch auch sonst alles für ihn!

    Unsere 14-jährige Hündin hat HD-Mittel und seit ihren jüngsten Jahren schwere Arthrose. Als wir das im Alter von 16 Monaten erfuhren, stellten wir den Breitensport ein. Wir ließen sie nicht mehr gezielt über Hindernisse springen und achteten immer auf eine gute Figur (schlank).

    Aber wir ließen ihrem eigenen Lauf- und Springbedürfnis immer freien Lauf, und auf unseren ausgiebigen Wanderungen und Bergtouren war sie immer mit dabei (jetzt ist sie zu alt). Als Ausgleich fuhren wir mit unseren Hunden viel Fahrrad (die Hunde liefen natürlich).

    Das hält sie unheimlich fit und baut eine sehr gute Muskulatur auf. Wieviel das bringt, merken wir im Winter, wenn wir wegen Schnee nicht fahren können. Man merkt ihr ziemlich schnell an, wie sie träger und steifer wird. Unser altes Mädchen läuft heute noch kleine Runden am Fahrrad mit und sie wird sicher nicht an der HD sterben!

    Manchmal können auch Tierärzte ganz schön was anstellen:

    Kürzlich besuchte uns ein Welpenkäufer, der den Röntgentermin bei unserem Tierarzt nicht abwarten konnte, mit einer Aufnahme von seinem Tierarzt und was wir dann zu hören bekamen, rollte uns die Fußnägel hoch. Durch eine zu hohe Dosierung der Narkose war der Hund einen ganzen Tag im schlaftrunkenen Zustand. Die Aufnahme war nicht sehr gut und nicht symmetrisch – zum Auswerten nicht geeignet.

    Aber wir sahen, dass der Hund auf dieser Aufnahme allenfalls HD-Leicht haben würde. Der Tierarzt diagnostizierte ihnen dann aber einen „kranken“ Hund, der jetzt schon Arthrose hat.

    Die Auswertung soll mind. HD-Mittel sein. Der Hund darf keinen Hundesport mehr machen, an keinen Bergtouren teilnehmen, soll möglichst ruhig gehalten werden, um dann doch in ein paar Jahren wegen der HD eingeschläfert zu werden.

    Verständlich, dass die Käufer stinksauer waren und es dauerte seine Zeit, bis sie bereit waren, mit uns darüber zu sprechen (natürlich ist immer der Züchter Schuld). Wir konnten keine Arthrose feststellen und die Einschränkungen sind in dem Fall absoluter Quatsch und wären, selbst wenn es wirklich HD-Mittel wäre, total überzogen!

    Wir zeigten ihnen zum Vergleich viele HD-Aufnahmen und natürlich auch die von unserer alten Hündin (HD-Mittel und Arthrose).

    Ein sichtbarer Unterschied, der dazu führte daß völlig erleichtert diese Hundebesitzer nun wieder auf den Hundeplatz gehen, Bergtouren machen usw. Die größte Erleichterung war, dass sie ihren Wirbelwind nicht mehr ruhig stellen müssen.

    Aus unserer Zucht von insgesamt 114 Welpen (in 10 Jahren) haben drei Hunde schwere HD und auch einige mit HD-Mittel. Aber keiner dieser Hunde musste operiert werden. Die Besitzer hielten sich an unsere Empfehlungen und diesen Hunden geht es sehr gut.

    Der Älteste davon wird bald 10 Jahre alt. Ein Hund musste mit nicht mal einem Jahr operiert werden. Er zeigte alle Symptome einer HD: Lahmheit, Bewegungseinschränkungen, eingeklemmte Rute (vor Schmerz).

    Die Röntgenaufnahmen zeigten, dass die Gelenke sehr gut ausgebildet waren. Aber die Bänder waren zu lang und somit hatte die Kugel zu viel Spiel und saß nicht in der Pfanne. Die Bänder wurden also gekürzt und ich sah den Hund ein halbes Jahr nach dem Eingriff. Diese Lebensfreude trieb einem fast die Tränen in die Augen (weil wir ja wußten, wie es ihm vorher ging). Er wird inzwischen auch 10 Jahre alt!

    Was wäre aus diesen Hunden geworden, wären sie nicht geröntgt worden? Diese Frage können Sie sich selbst beantworten!

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    Letzte Aktualisierung am 6.02.2018

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