четверг, 31 мая 2018 г.

herbstmilben_hund

На главную страницу

Herbstgrasmilbe Die Art Neotrombicula autumnalis kommt in ganz Mitteleuropa vor. Daher ist sie auch in ganz Deutschland anzutreffen. Die Herbstmilbe Neotrombicula autumnalis gehört zur Familie der Laufmilben (Trombiculidae). Wissenschaftlich werden ca. 1500 verschiedene Arten in der Familie der Laufmilben unterschieden, von denen in Deutschland die häufigste Neotrombicula autumnalis (Erntemilbe/ Herbstmilbe/Heumilbe/Erntekrätze) ist. Wie alle Milben haben sie ein sechsbeiniges Larvalstadium, während die Nymphen und erwachsenen Milben acht Beine haben. Milben allgemein gehören daher zu den Spinnentieren und sind biologisch nicht als Insekten einzuordnen. Nur die Larve der Herbstmilbe lebt parasitisch und sticht Tiere und Menschen, aber nicht die erwachsenen Milben. Die Herbstmilbenlarven sind 0,2 - 0,3 mm lang und orange-rötlich gefärbt und in ihrer Ansammlung noch mit bloßem Auge gerade noch zu erkennen.. Sie bewegen sich für ihre geringe Körpergröße außerordentlich schnell. Die erwachsenen Milben sind 1-2 mm groß und nur noch schwach gelblich gefärbt. Die Art Neotrombicula autumnalis kommt in ganz Mitteleuropa vor. Daher ist sie auch in ganz Deutschland anzutreffen. Ihr Vorkommen ist allerdings nur auf einige Stellen begrenzt, sozusagen inselartig, häufig in Hausgärten und Wiesen. Aus den Eiern schlüpfen Larven, die auf einen Wirt überlaufen und sich mit Zellflüssigkeit (nicht mit Blut) voll saugen. Finden die Larven keinen geeigneten Wirt, sterben sie nach einigen Wochen ab. Wirte können Mäuse, Wühlmäuse, Kaninchen, Maulwürfe, Vögel, Hunde, Katzen etc. aber auch der Mensch sein. Nachdem sich die Larven voll gesogen haben, fallen sie ab und wandeln sich im Erdboden über ein Ruhestadium zu Nymphen um, die acht Beine haben. Dabei ist die Weiterentwicklung zu Nymphen aber nicht nach einer "Mahlzeit" auf jedem der o.g. Wirte möglich. Wenn eine Herbstmilbenlarve z.B. am Menschen gesogen hat, stirbt sie ab. Der Mensch ist somit ein sogenannter Fehlwirt *freu*. Die Umwandlung von der voll gesogenen Larve zur Nymphe geschieht innerhalb eines Monats. Aus den Nymphen schlüpfen später im Jahr, wiederum nach einem Ruhestadium, die erwachsenen Milbenmännchen und -weibchen. Die Nymphen und erwachsenen Milben leben im Boden und fressen kleinere Insekten und Insekteneier. Nach der Befruchtung legen die Milbenweibchen einige hundert Eier in den Boden, aus denen dann wieder neue Larven schlüpfen. Der Zyklus kann dann von neuem beginnen. Es gibt aber nur einen solchen Zyklus im Jahr. Da Larven sowohl im Frühjahr als auch im Sommer/Herbst auftreten, ist noch weitgehend unbekannt, welches Stadium der Herbstmilben überwintert. Die Larven der Herbstmilben suchen bei warmen Wetter auf den Befallsflächen erhöhte Pflanzenteile wie z.B. Grashalme auf, um von dort auf vorbeilaufende Wirte überzugehen. Herbstmilbenlarven sitzen dabei im allgemeinen nicht höher als 5-20 cm über dem Boden. Sie laufen auch nicht aktiv zu ihren Wirten, sondern warten bis ein Wirt an ihnen vorbeistreift. Daher ist ein Befall in Wohnungen nahezu fast unmöglich. Bei kühlerem Wetter sind sie nicht so aktiv. Die Milbenlarven ritzen dann mit ihren Mundwerkzeugen die obersten Hautschichten an und geben ein Speichelsekret ab, das die darunter liegenden Hautschichten auflöst. Der entstehende Brei aus Speichelsekret und Zellflüssigkeit wird dann wieder aufgesogen und dient den Milben als Nahrung. Die Stichtiefe ist nur selten so groß, das Blutgefäße erreicht werden. Den starken Juckreiz verursacht vermutlich das Speichelsekret. Die Saugdauer beträgt bis zu 8 Tagen. Diese Tatsache hat lange Zeit das Erkennen der Ursache für den Juckreiz erschwert, da der Befall nicht sofort sichtbar ist und der Tierhalter zuerst an einen Flohbefall denkt. An unseren Haustieren ist der Befall oft erst dann erkennbar, da sich hier zahlreiche Milbenlarven an bestimmten Stellen sammeln. Auf den Wirten werden immer die gleichen bevorzugten Stellen aufgesucht. Diese Bereiche sind bei Hund und Katze vor allem die Zwischenzehenbereiche, Ohr- und Nasengegend und Hautfalten (Achselbereich). Der Befall adulter (erwachsener) Spinnentiere sieht aus wie eine rötliche Schorfkruste, bestehen aus zahlreichen Milbenlarvenkörpern. In Deutschland scheinen die Herbstmilben keine Krankheitserreger zu übertragen, wie dies in Südasien durch andere Laufmilbenarten der Fall ist. Ganz geklärt ist ihre Bedeutung als Überträger jedoch nicht. Die Stiche der Milben beginnen ca. 4-36 Stunden später zu jucken. Es bilden sich rötliche Papeln (Erhebungen mit klar umschriebenen und begrenzten Rändern, die in rötliche Flecken übergehend nach drei bis sieben Tagen im allgemeinen wieder verschwinden. Der Juckreiz hält über mehrere Tage an und verstärkt sich unter Bettwärme. Oft werden die Stichstellen aufgekratzt, was zu Sekundärinfektionen und Entzündungen führen kann, die dann wesentlich länger andauern. Die Empfindlichkeit und Reaktionen auf Stiche sind sehr unterschiedlich. Es können nach mehrmaligem Befall sowohl allergische Reaktionen als auch Gewöhnungseffekte auftreten. Hier können sich durch Kratzen dann Schorfkrusten bilden, die für das betroffene Tier dann sehr unangenehm sind. Bei nicht allzu starkem Befall der Freilandflächen kann man auch von der Tatsache Gebrauch machen, dass die Milbenlarven in den frühen Morgenstunden eher inaktiv sind. Völlige Sicherheit wird dadurch allerdings nicht geboten. Das Gras so kurz wie möglich zu halten, um den Lebensraum der Spinnentiere einzuschränken versteht sich von selbst. Zudem wird durch den wöchentlichen Schnitt der bevorzugte Lebensraum, nämlich an der Spitze der Halme zu sitzen und einen Wirt ab zu passen Einhalt geboten. Der Juckreiz und auch Schmerzen sind von Fall zu Fall unterschiedlich, es gibt sowohl begrenzten Befall als auch so starker Befall, dass das Tier erhebliche Hautreaktionen aufzeigt (Rötungen, Blutungen und offene Hautstellen, die neue Infektionen auslösen). Natürlich müssen die Milben bzw. deren Larven bekämpft werden. Hierzu sei gesagt, dass es sicher allopathische Mittel durch den TA gibt. Es sei mir hier verziehen, dass ich diese Möglichkeit als THP nicht genau benenne. Allerdings sind anhängige Allergien durch den Milbenbefall weniger ein Fall für den TA da hierbei oftmals Cortison und Waschungen verabreicht werden. Cortison hat zu viele Nebenwirkungen und heilt keine Allergie aus! Waschungen sind eher Allergieunterstützend, weil der PH-Wert für Tage ungünstig verändert wird. In der Homöopathie gilt immer Gleiches mit Gleichem oder Ähnlichem zu heilen, das erhöht die Mittelwahl ungemein und muss genau auf den fall abgestimmt werden. Da uns hier, was meist nicht der Fall ist, aber eine Nosode¹ zur Verfügung steht, kann ich Mittel zur Bekämpfung und Heilung nennen (meine Kollegen werden mich verfluchen… lach). Grundsätzlich ist zu sagen, dass die Immunologie durch den Befall der Milben geschwächt wird und oftmals Sekundärinfektionen s.o. durch Kratzen und Reiben aufgetreten sind und den Körper noch mehr schwächen. So muss zur Heilung immer Echinaceae (die Potenz richtet sich immer nach dem Krankheitszustand) verabreicht werden. Hinzu kommt die Nosode aus der Neotrombicula autumnalis (Potenz² ebenso von Fall zu Fall unterschiedlich). In der Homöopathie gilt nicht nur das richtige Mittel zur Krankheit zu finden, sondern auch die zutreffendste Potenz. Treiben Sekundärinfektionen (s.o.) im Körper des Tieres zusätzlich ihr Unwesen, ist auch hier fachkundige Handlung gefragt und kann nur im Einzelfall anhand richtiger Repertoisierung zur Mittelwahl und richtiger Potenz führen. ¹ Nosoden (von griechisch nosos für ‚Krankheit‘) sind homöopathisch aufbereitete Mittel, die aus „krankem“ oder pathologischem Material wie Blut, Eiter, Krankheitserregern oder Krebszellen hergestellt werden. Produkte aus körpereigenen Bestandteilen, wie Zellen aus Organen oder vom Körper hergestellte Sekrete oder Exkrete wie etwa Hormone werden ebenfalls hinzugezählt. ² Verdünnung Literaturnachweis: Wikipedia und eigens Wissen :-D. L.G. Stephanie

Telefonische/ praktische Tierheilpraxis Stephanie Jaeger

Die Art Neotrombicula autumnalis kommt in ganz Mitteleuropa vor. Daher ist sie auch in ganz Deutschland anzutreffen.

Die Herbstmilbe Neotrombicula autumnalis gehört zur Familie der Laufmilben (Trombiculidae) . Wissenschaftlic h werden ca. 1500 verschiedene Arten in der Familie der Laufmilben unterschieden, von denen in Deutschland die häufigste Neotrombicula autumnalis (Erntemilbe/ Herbstmilbe/ Heumilbe/ Erntekrätze) ist. Wie alle Milben haben sie ein sechsbeiniges Larvalstadium, während die Nymphen und erwachsenen Milben acht Beine haben. Milben allgemein gehören daher zu den Spinnentieren und sind biologisch nicht als Insekten einzuordnen. Nur die Larve der Herbstmilbe lebt parasitisch und sticht Tiere und Menschen, aber nicht die erwachsenen Milben. Die Herbstmilbenlar ven sind 0,2 - 0,3 mm lang und orange-rötlich gefärbt und in ihrer Ansammlung noch mit bloßem Auge gerade noch zu erkennen.. Sie bewegen sich für ihre geringe Körpergröße außerordentlich schnell. Die erwachsenen Milben sind 1-2 mm groß und nur noch schwach gelblich gefärbt.

Die Art Neotrombicula autumnalis kommt in ganz Mitteleuropa vor. Daher ist sie auch in ganz Deutschland anzutreffen. Ihr Vorkommen ist allerdings nur auf einige Stellen begrenzt, sozusagen inselartig, häufig in Hausgärten und Wiesen. Aus den Eiern schlüpfen Larven, die auf einen Wirt überlaufen und sich mit Zellflüssigkeit (nicht mit Blut) voll saugen. Finden die Larven keinen geeigneten Wirt, sterben sie nach einigen Wochen ab. Wirte können Mäuse, Wühlmäuse, Kaninchen, Maulwürfe, Vögel, Hunde, Katzen etc. aber auch der Mensch sein. Nachdem sich die Larven voll gesogen haben, fallen sie ab und wandeln sich im Erdboden über ein Ruhestadium zu Nymphen um, die acht Beine haben. Dabei ist die Weiterentwicklu ng zu Nymphen aber nicht nach einer "Mahlzeit" auf jedem der o.g. Wirte möglich. Wenn eine Herbstmilbenlar ve z.B. am Menschen gesogen hat, stirbt sie ab. Der Mensch ist somit ein sogenannter Fehlwirt *freu*. Die Umwandlung von der voll gesogenen Larve zur Nymphe geschieht innerhalb eines Monats. Aus den Nymphen schlüpfen später im Jahr, wiederum nach einem Ruhestadium, die erwachsenen Milbenmännchen und -weibchen. Die Nymphen und erwachsenen Milben leben im Boden und fressen kleinere Insekten und Insekteneier. Nach der Befruchtung legen die Milbenweibchen einige hundert Eier in den Boden, aus denen dann wieder neue Larven schlüpfen. Der Zyklus kann dann von neuem beginnen. Es gibt aber nur einen solchen Zyklus im Jahr. Da Larven sowohl im Frühjahr als auch im Sommer/Herbst auftreten, ist noch weitgehend unbekannt, welches Stadium der Herbstmilben überwintert.

Die Larven der Herbstmilben suchen bei warmen Wetter auf den Befallsflächen erhöhte Pflanzenteile wie z.B. Grashalme auf, um von dort auf vorbeilaufende Wirte überzugehen. Herbstmilbenlar ven sitzen dabei im allgemeinen nicht höher als 5-20 cm über dem Boden. Sie laufen auch nicht aktiv zu ihren Wirten, sondern warten bis ein Wirt an ihnen vorbeistreift. Daher ist ein Befall in Wohnungen nahezu fast unmöglich. Bei kühlerem Wetter sind sie nicht so aktiv. Die Milbenlarven ritzen dann mit ihren Mundwerkzeugen die obersten Hautschichten an und geben ein Speichelsekret ab, das die darunter liegenden Hautschichten auflöst. Der entstehende Brei aus Speichelsekret und Zellflüssigkeit wird dann wieder aufgesogen und dient den Milben als Nahrung. Die Stichtiefe ist nur selten so groß, das Blutgefäße erreicht werden. Den starken Juckreiz verursacht vermutlich das Speichelsekret. Die Saugdauer beträgt bis zu 8 Tagen. Diese Tatsache hat lange Zeit das Erkennen der Ursache für den Juckreiz erschwert, da der Befall nicht sofort sichtbar ist und der Tierhalter zuerst an einen Flohbefall denkt. An unseren Haustieren ist der Befall oft erst dann erkennbar, da sich hier zahlreiche Milbenlarven an bestimmten Stellen sammeln. Auf den Wirten werden immer die gleichen bevorzugten Stellen aufgesucht. Diese Bereiche sind bei Hund und Katze vor allem die Zwischenzehenbe reiche, Ohr- und Nasengegend und Hautfalten (Achselbereich) . Der Befall adulter (erwachsener) Spinnentiere sieht aus wie eine rötliche Schorfkruste, bestehen aus zahlreichen Milbenlarvenkör pern.

In Deutschland scheinen die Herbstmilben keine Krankheitserreg er zu übertragen, wie dies in Südasien durch andere Laufmilbenarten der Fall ist. Ganz geklärt ist ihre Bedeutung als Überträger jedoch nicht. Die Stiche der Milben beginnen ca. 4-36 Stunden später zu jucken. Es bilden sich rötliche Papeln (Erhebungen mit klar umschriebenen und begrenzten Rändern, die in rötliche Flecken übergehend nach drei bis sieben Tagen im allgemeinen wieder verschwinden. Der Juckreiz hält über mehrere Tage an und verstärkt sich unter Bettwärme. Oft werden die Stichstellen aufgekratzt, was zu Sekundärinfekti onen und Entzündungen führen kann, die dann wesentlich länger andauern. Die Empfindlichkeit und Reaktionen auf Stiche sind sehr unterschiedlich . Es können nach mehrmaligem Befall sowohl allergische Reaktionen als auch Gewöhnungseffek te auftreten. Hier können sich durch Kratzen dann Schorfkrusten bilden, die für das betroffene Tier dann sehr unangenehm sind.

Bei nicht allzu starkem Befall der Freilandflächen kann man auch von der Tatsache Gebrauch machen, dass die Milbenlarven in den frühen Morgenstunden eher inaktiv sind. Völlige Sicherheit wird dadurch allerdings nicht geboten. Das Gras so kurz wie möglich zu halten, um den Lebensraum der Spinnentiere einzuschränken versteht sich von selbst. Zudem wird durch den wöchentlichen Schnitt der bevorzugte Lebensraum, nämlich an der Spitze der Halme zu sitzen und einen Wirt ab zu passen Einhalt geboten.

Der Juckreiz und auch Schmerzen sind von Fall zu Fall unterschiedlich , es gibt sowohl begrenzten Befall als auch so starker Befall, dass das Tier erhebliche Hautreaktionen aufzeigt (Rötungen, Blutungen und offene Hautstellen, die neue Infektionen auslösen). Natürlich müssen die Milben bzw. deren Larven bekämpft werden. Hierzu sei gesagt, dass es sicher allopathische Mittel durch den TA gibt. Es sei mir hier verziehen, dass ich diese Möglichkeit als THP nicht genau benenne. Allerdings sind anhängige Allergien durch den Milbenbefall weniger ein Fall für den TA da hierbei oftmals Cortison und Waschungen verabreicht werden. Cortison hat zu viele Nebenwirkungen und heilt keine Allergie aus! Waschungen sind eher Allergieunterst ützend, weil der PH-Wert für Tage ungünstig verändert wird.

In der Homöopathie gilt immer Gleiches mit Gleichem oder Ähnlichem zu heilen, das erhöht die Mittelwahl ungemein und muss genau auf den fall abgestimmt werden. Da uns hier, was meist nicht der Fall ist, aber eine Nosode¹ zur Verfügung steht, kann ich Mittel zur Bekämpfung und Heilung nennen (meine Kollegen werden mich verfluchen… lach). Grundsätzlich ist zu sagen, dass die Immunologie durch den Befall der Milben geschwächt wird und oftmals Sekundärinfekti onen s.o. durch Kratzen und Reiben aufgetreten sind und den Körper noch mehr schwächen. So muss zur Heilung immer Echinaceae (die Potenz richtet sich immer nach dem Krankheitszusta nd) verabreicht werden. Hinzu kommt die Nosode aus der Neotrombicula autumnalis (Potenz² ebenso von Fall zu Fall unterschiedlich ). In der Homöopathie gilt nicht nur das richtige Mittel zur Krankheit zu finden, sondern auch die zutreffendste Potenz. Treiben Sekundärinfekti onen (s.o.) im Körper des Tieres zusätzlich ihr Unwesen, ist auch hier fachkundige Handlung gefragt und kann nur im Einzelfall anhand richtiger Repertoisierung zur Mittelwahl und richtiger Potenz führen.

¹ Nosoden (von griechisch nosos für ‚Krankheit‘) sind homöopathisch aufbereitete Mittel, die aus „krankem“ oder pathologischem Material wie Blut, Eiter, Krankheitserreg ern oder Krebszellen hergestellt werden. Produkte aus körpereigenen Bestandteilen, wie Zellen aus Organen oder vom Körper hergestellte Sekrete oder Exkrete wie etwa Hormone werden ebenfalls hinzugezählt.

Literaturnachwe is: Wikipedia und eigens Wissen :-D .

Was ist ein Parasit und wann suche ich nach Parasiten?

  • Birgit Mehlhorn
  • Heinz Mehlhorn

Zusammenfassung

Als Parasiten wurden im vorzeitlichen Griechenland die Vorkoster für die Vornehmen bezeichnet, um diese vor Giften übelmeinender oder unzufriedener Untertanen zu schützen (was sicher nur für schnellwirkende Substanzen Sinn machte). Später wurden mit diesem damals durchaus ehrenhaften Titel die von staatswegen ernährten Beamten bezeichnet, bis in der Neuzeit der Begriff negativ belegt wurde und heute mit Parasit bzw. Schmarotzer Organismen bezeichnet werden, die auf Kosten anderer leben. Derartige Lebensformen sind im Pflanzen- und Tierreich recht häufig, und die Bezeichnung wird auch gern auf bestimmte Menschen - gemeinsam mit wenig schmückenden Beiwörtern wie scham- oder rücksichtslos - übertragen.

Kratzt der Hund im Fell, erscheint die Haut zu hell, geht sein Darm zu schnell, überprüf ihn auf der Stell.

Copyright information

Authors and Affiliations

  • Birgit Mehlhorn
    • 1
  • Heinz Mehlhorn
    • 1
  1. 1. Lehrstuhl für Spez. Zoologie und Parasitologie Ruhr-Universität Bochum Bochum Germany

About this chapter

Personalised recommendations

Cite chapter

.RIS Papers Reference Manager RefWorks Zotero

  • .BIB BibTeX JabRef Mendeley

  • Cite chapter

    .RIS Papers Reference Manager RefWorks Zotero

  • .BIB BibTeX JabRef Mendeley

  • Over 10 million scientific documents at your fingertips

    Switch Edition

    © 2017 Springer International Publishing AG. Part of Springer Nature.

    Grasmilben beim Hund: So erkennen Sie die Plagegeister

    Vor allem im Sommer und Herbst haben viele Hunde mit Grasmilben zu kämpfen. Doch wie lassen sich die lästigen Parasiten eigentlich erkennen?

    Wenn Ihr Vierbeiner sich plötzlich ständig kratzt und an verschiedenen Stellen Hautausschläge bekommt, dann können neben Parasiten wie Flöhe auch Grasmilben dafür verantwortlich sein. Denn die Spinnentiere, die mitunter auch als Herbstmilben, Heumilben oder Grasläuse bezeichnet werden, ernähren sich von den Gewebsflüssigkeiten und Lymphen von Säugetieren, darunter auch der Hund.

    Grasmilben lassen sich nur schwer erkennen

    Mit bloßem Auge lassen sich die kleinen Parasiten nur sehr schwer erkennen – das liegt neben der geringen Größe der Plagegeister auch an ihrer leicht rot-bräunlichen Färbung. Besitzt Ihr Hund jedoch ein sehr helles Fell und haben Sie sehr gute Augen, lassen sich die kleinen Spinnentiere mitunter auch auf dem Tier erkennen. Am besten, Sie suchen die Areale rund um die betroffenen Hautstellen ab – denn die Milben stechen häufig mehrmals an derselben Stelle zu, insbesondere dort, wo wenig Fell ist und die Haut nur eine geringe Stärke hat. Das ist vor allem am Bauch, an den Ohren oder in der Ellbogenbeuge der Fall.

    Den Hund beobachten

    Das beste Indiz für einen Befall mit den kleinen Spinnentieren ist deshalb immer noch das Verhalten Ihres Hundes. Kratzt er sich häufig und finden sich an einer oder mehreren Körperstellen Hautausschläge, so kann dies auf die Milben hinweisen. Die Beschwerden halten meist mehrere Wochen an. Charakteristisch für den Befall ist außerdem, dass sich die Beschwerden durch das Kratzen noch verschlimmern und es anschließend zu Entzündungen der Haut kommen kann. Grasmilben treten etwa in der Zeit von April bis Oktober auf.

    Diese Themen zur Hundegesundheit könnten Sie auch interessieren:

    Grasmilben beim Hund: So erkennen Sie die Plagegeister:

    Grasmilben: Rötliche Pickel auf deinem Hund

    Inhalt dieses Artikels

    Grasmilben oder auch Herbstgrasmilben genannt sind besonders häufig auf Hunden zu finden. Ihre Hochsaison ist der Sommer. Gänzlich vermeiden kannst du Grasmilben bei deinem Hund fast nicht. Die gute Nachricht: Du wirst sie relativ einfach wieder los.

    Was sind Grasmilben?

    Grasmilben sind ein lästiges Phänomen, genauer gesagt Parasiten, die deinem Hund und damit auch dir zu schaffen machen können. Es handelt sich dabei um kleine spinnenähnliche Tiere, die sich gerne auf Rasenflächen im heimischen Garten verstecken.

    Wie erkenne ich Grasmilben bei meinem Hund?

    Am Hund zeigt sich der Befall mit den Grasmilben in Form von kleinen rötlichen Pickelchen, die jucken. Der intensive Juckreiz der Haut ist für den Hund sehr unangenehm. Manchmal merkst du die juckenden Stiche an einem intensiven Belecken der Pfoten bis hin zum hartnäckigen Knabbern. Auch ausgetrocknete und kahle Stellen im Fell deines Hundes sowie eine schuppige Haut kommen vor. Die Milben kannst du am einfachsten entdecken, indem du zum Flohkamm greifst: Kämme deinen Hund entgegen der Haarwuchsrichtung und schüttle das Fell auf ein feuchtes, weiches Tuch. Grasmilben sind zwar sehr klein, haben aber eine kräftige orange Farbe und sind daher gut auf dem weißen Untergrund zu erkennen.

    Diese Symptome entstehen, wenn die Grasmilben in den Körper des Hundes eindringen. Das Speichelsekret der Grasmilben löst die tieferen Hautschichten auf. Die Reaktion des Körpers ist ein Juckreiz. Wie bei anderen Erregern können also auch Grasmilben der Grund sein, weshalb dein Hund sich stetig kratzt.

    Grasmilben beschränken sich nicht auf Hunde – vielleicht hast du sie schon auf deinen eigenen Beinen gesehen, wenn du auf einer Wiese warst.

    Wie kommen die Grasmilben auf meinen Hund?

    Bei jedem Spaziergang kann sich der Hund mit Grasmilben infizieren, vor allem, wenn du ihn über die Wiesen toben lässt. Auch im eigenen Garten können sich Grasmilben verbergen. Ein absolut garantierter Schutz ist wie so häufig nicht möglich.

    Besonders gerne sitzen die Grasmilben vom Frühsommer bis zum Spätsommer in Gräsern und Pflanzen. Von dort gelangen sie direkt auf ihren Wirt, also zum Beispiel deinen Hund – oder eben auch deine eigenen Beine.

    Was kann ich gegen Grasmilben tun?

    Die Bekämpfung bzw. Behandlung der Grasmilben auf dem Hund ist relativ einfach. Die betroffenen Stellen kannst du einfach abduschen.

    Wenn die Pfoten betroffen sind, stelle ein Fußbad für deinen Hund her. Dazu nimmst du warmes Wasser mit Kernseife. Spüle die Pfoten hinterher gut ab. Der Juckreiz sollte dann verschwunden sein. Auch Olivenöl gilt als Hausmittel gegen die Spinnentierchen. Auch Apfelessig, Salzwasser oder eine leichte Alkohollösung.

    Weißt du von starker Grasmilben-Aktivität in deiner Gegend oder ist dein Hund betroffen, sind ordentliche Vollbäder angesagt. Entzündungshemmende Mittel helfen den betroffenen Stellen beim Heilen. Denke in jedem Fall daran, auch die Umgebung zu säubern, also insbesondere die Decken auf dem Schlafplatz deines Hundes!

    Den Grasmilben vorzubeugen, und damit die Gesundheit deines Hundes zu schützen ist, hingegen schon schwerer. Für den Spaziergang bleibt dir im Grunde nur ein spezielles Hundehalsband. Auf dem eigenen Rasen sind die Grasmilben jedoch schwerer zu bekämpfen.

    Willst du nicht die Chemiekeule auspacken, kannst du es mit einer intensiveren Rasenpflege versuchen. Du solltest den Rasen moosfrei halten und ihn regelmäßig mähen, denn die Milben sitzen vor allem in den Spitzen.

    Den Rasenschnitt aus deinem Garten solltest du gründlich entsorgen. (Also wirf ihn nicht einfach auf deinen freistehenden Komposthaufen!). Auch eine regelmäßige Bewässerung ist wichtig, denn die Milben kommen am liebsten hervor, wenn es warm und trocken ist.

    Hast du Zweifel, ob dein Hund an Grasmilben leidet, gehe zu deinem Tierarzt. Er kann die Parasiten zweifelsfrei bestimmen und geeignete Mittel verschreiben.

    Teste, ob du Herbstgrasmilben im eigenen Garten hast:

    Grasmilben bzw. Herbstgrasmilben lassen sich im eigenen Garten sehr einfach aufspüren. Und dazu ist es nicht notwenig, dass wir als Mensch unsere eigenen Füße zur Verfügung stellen müssen. Du benötigst für den Test lediglich ein weißes Blatt Papier, welches du auf den Rasen legst. Wenn Grasmilben vorhanden sind, dann werden sich diese auf genau diesem Blatt in der warmen Sonne zusammenfinden. Du erkennst die Tiere als rötliche sehr kleine Punkte.

    Solltest du Milben und Larven dieses Parasiten enttarnt haben, dann hilft als schnelle Maßnahme den Rasen sehr kurz zu mähen und den Rasenschnitt sicher zu entsorgen. Sicher heißt in diesem Fall, dass er nicht in den Kompost geworfen wird.

    Herbstmilben hund

    Deutscher Retriever Club e. V.

    so vielseitig wie unsere Retriever!

    Sie sind hier

    Listen freigestellter Rüden

    • Here you find lists of foreign dogs, that have been approved or used for stud by a DRC breeder and whose details have therefore been entered into the DRC database. Such dogs will appear in the list with the next update. If a dog can no longer be used for stud (due to death, castration or other reasons), the owners are requested to inform the the DRC main office (Geschäftsstelle DRC). The data of such dogs will continue to be shown in the "Hundesuche" including all details and pictures.
    • Dogs older than 10 years, that have not been used as stud dogs in the DRC, will be removed from this list.
    • This list contains all informations (health, working certificates, show results, pedigree, address of the owner), that have been entered in the DRC database. If the dog achieves additional merits after first being entered in the database, owners are requested to send a copy of the respective certificate to the DRC-Geschäftsstelle.
    • DRC members only: Up to 2 pictures of each dog may be entered into the list by sending to together with the registration number, name of the dog and name of the owner.
    • Additional information that you may wish to enter into the database (homepage or E-mail address) can be sent to the DRC-Geschäftsstelle .
    • Please select the desired retriever breed from the list below. The lists can be sorted by clicking on the headers. Details of the dogs are shown by clicking the loupe.
    • This list is published exclusively for private use and may not be used otherwise. Copyright by DRC e.V.

    Sie können sich hier die Deckrüden einer bestimmten Rasse anzeigen lassen. Markieren Sie dazu in der Auswahlbox die gewünschte Retriever-Rasse.

    Grasmilben behandeln: Was hilft Ihrem Hund?

    Mit Beginn des Sommers haben auch Grasmilben wieder Hochsaison. Ob Sie Ihren Hund behandeln müssen, hängt von den Symptomen ab, die er aufweist.

    Wenn Ihr Vierbeiner unter den Milben leidet, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass Sie ihn auch behandeln müssen. Denn die kleinen Spinnentiere sind zwar lästig, aber üblicherweise ungefährlich. Sind Sie sicher, dass Ihr Vierbeiner von den Parasiten heimgesucht wurde, sollten Sie die betroffenen Hautstellen zunächst genau unter die Lupe nehmen. Bei genauerem Hinschauen, erkennen Sie kleine orange-gelbe Punkte auf der Hundehaut.

    Behandlung von Grasmilben: Juckreiz lindern

    Grasmilben verursachen einen teilweise heftigen Juckreiz, der durch das Kratzen des Hundes zusätzlich verstärkt wird. Da die Milben ansonsten aber keine schädigende Wirkung auf den Hund haben, genügt es normalerweise, die Symptome zu behandeln. Um den Juckreiz zu lindern, können Sie Ihren vierbeinigen Freund mit einem antiparasitären Shampoo waschen. Auch sind spezielle chemische und homöopathische Mittel erhältlich, die die Spinnentiere abtöten sollen. Manchmal hilft es auch schon, wenn Sie Ihren Vierbeiner nach dem Toben im Gras Zuhause an Bauch, Brust, Beinen und Hundepfoten mit lauwarmem Wasser abwaschen und die Larven so wegspülen.

    Es gibt bestimmte Stellen, die die Larven der Grasmilbe, die das Jucken hervorrufen, bevorzugen. Dazu gehören vor allem die Körperpartien, die mit dem Boden beziehungsweise dem Gras in Kontakt kommen: Pfoten, Kopf, Beine, Bauch und Brust. Bei Katzen sind die Schwanzspitze sowie das Innere der Ohrmuscheln beliebte Plätze der Plagegeister. Generell mögen die Milben Stellen mit besonders dünner Haut am liebsten.

    Wenn Ihr Hund unter Milben leidet, sollten Sie unbedingt sämtliche Decken waschen und Liegeplätze Ihres Vierbeiners gründlich reinigen, wie bei dem Befall mit anderen Parasiten – etwa Zecken oder Flöhen – auch. So verhindern Sie, dass sich die Plagegeister weitervermehren und Ihren Liebling noch mehr quälen.

    Entzündungen behandeln

    Bemerken Sie jedoch, dass sich die Hautstellen um die Einstichstellen herum entzünden, ist es meist notwendig, weitere Maßnahmen zu ergreifen. Entzündungslindernde Salben können dann eine gute Ergänzung zu den säubernden Bädern sein. Sind Sie unsicher, ob wirklich Grasmilben für die Beschwerden Ihres Hundes verantwortlich sind, sollten Sie auf jeden Fall einen Tierarzt aufsuchen, anstatt auf eigene Faust mit der Behandlung zu beginnen.

    Diese Themen zur Hundegesundheit könnten Sie auch interessieren:

    Grasmilben behandeln: Was hilft Ihrem Hund?: Alle Kommentare

    Grasmilben bei Hunden und Katzen

    • Hans Günter Wolff
    • Herausgeber: Sonntag
    • Auflage Nr. 15 (19.09.2012)
    • Gebundene Ausgabe: 224 Seiten

    Letzte Aktualisierung am 6.02.2018

    (Trombikulose)

    Viele Hunde- und Katzenbesitzer kennen das Leid, dass ihre Tiere im Spätsommer und im Herbst mit den Grasmilben haben. Im Volksmund heißt die Krankheit Erntebeiß, Augustpocken oder Augustbolzen.

    Die Grasmilbe, auch Herbstgrasmilbe oder Neotrombikula autumnalis ist ein Bodenbewohner. Die erwachsenen Parasiten ernähren sich von kleinen Arthropoden.

    Die Larven jedoch sind Wirbeltierparasiten , die die Haut anbohren und saugen. Neben Kleinsäugern können auch unsere Haustiere Hunde, Katzen, Kaninchen und der Mensch befallen werden.

    Beim Menschen sind vor allem die Knöchel und Achselhöhlen betroffen. Oft findet man ganze Nester von Grasmilbenlarven, vor allem an den Stellen, wo unsere Haustiere sie durch Lecken nicht erreichen können.

    Die nur etwa 0,25 mm großen, sechsbeinigen orangefarbenen Larven befallen vor allem Stellen mit dünner Haut, dies sind bei Hund und Katze vorzugsweise :

    Lebensraum der Milbe

    Die erwachsene Milbe lebt im Boden, bei Dürre, Frost und Regen bis zu 90 cm tief. Im Herbst schlüpfen die sechsbeinigen Larven. Sie folgen dem Licht und sammeln sich vor allem an mäßig feuchten Stellen in Wiesen und Gärten auf Grashalmen. Dort lauern sie besonders an warmen Tagen den vorbeimarschierenden Tieren / Menschen auf.

    Die Larve saugt insgesamt 2-3 Tage, wobei sie auf das Mehrfache ihrer ursprünglichen Größe anschwillt. Anschließend läßt sie sich fallen, dringt in den Boden ein und entwickelt sich dort im Laufe der nächsten Monate über das Nymphenstadium zur erwachsenen Milbe.

    SCHADWIRKUNG

    Die Larve stößt ihre Haken durch die Haut. Der in die Wunde gedrückte Speichel löst die oberste Zellschicht auf. Die dabei entstehende Füssigkeit wird aufgesaugt.

    Erneute Speichelabgaben vertiefen die Wunde. Der abgegebene Speichel enthält Stoffe , die, vor allem beim Menschen, fürchterlich jucken. Aber auch manche Tiere leiden entsetzlich unter den Grasmilben. Dabei kratzen und lecken sie sich an den betroffenen Stellen derart, daß großflächige blutige und krustige Veränderungen auftreten können.

    Die meisten betroffenen Tiere haben diese Probleme jedes Jahr immer wieder. Soweit bekannt ist, werden von den einheimischen Grasmilben keine Krankheiten übertragen.

    Im typischen Fall ist ein Befall mit Larven der Grasmilben anhand der kleinen orangen blütenstaubähnlichen Auflagerungen leicht zu erkennen. Gerade aber bei den Tieren, die sehr stark unter den Parasiten leiden, das heisst Tiere, die sich extrem lecken, kratzen und beißen, sind die Spuren oft verwischt.

    Aber die typische Lokalisation und die passende Jahreszeit (Juli bis Oktober) ermöglichen meist die Diagnose

    Die Bekämpfung der Trombikulose kann durch Vorbeugung oder Behandlung erfolgen.

    VORBEUGUNG

    Man sollte Wiesen mit Trombikulabefall meiden. Dies sind meist Kuhweiden, Hundewiesen, Wiesen auf denen sich oft Tiere aufhalten. Menschen sollten hochreichendes Schuhwerk tragen, Bodenkontakt vermeiden (Hinsetzen und Hinlegen). Im eigenen Garten den Rasen oft schneiden ( die Larven sitzen an der Grasspitze). Den Rasenschnitt nicht im Garten liegen lassen.

    Der Abstand zwischen Rasen und Haus sollte mehr als 2 Meter betragen (Temperatur). Diese Maßnahmen sind bei Hunden und vor allem bei Katzen oft ausreichend wirksam. Jedoch sollte man auf keinen Fall den Tieren ihre gewohnte Bewegungsfreiheit vorenthalten !

    BEHANDLUNG

    Man muß nicht jedes Tier mit Herbstgrasmilbenbefall behandeln. Die Milben haben außer dem Juckreiz keine Schadwirkung und verschwinden ja von selbst wieder. Zeigt ein Tier jedoch Juckreiz und sind Zeichen von selbstzugeführten Hautveränderungen vorhanden, muß man helfen.

    Es eignen sich Shampoos mit antiparasitären Wirkstoffen. Auch die gegen Flöhe und Zecken wirksamen Arzneimittel zeigen eine gewisse Wirkung. Sind die Symptome nur auf wenige Stellen begrenzt, kann man durch das Auftragen von entzündungshemmenden Arzneimitteln den örtlichen Juckreiz lindern.

    In manchen Fällen wird, besonders bei hochempfindlichen Tieren, nur eine Behandlung mit juckreizstillenden Tabletten oder Injektionen während der ganzen Milbensaison helfen.

    Kommentar hinterlassen Antworten abbrechen

    Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.

    Ihre Zuchtstätte bei Welpen.de

    Rund um den Hund

    Bestseller

    Letzte Aktualisierung am 6.02.2018

    Grasmilben beim Hund wirksam bekämpfen

    Wenn Ihr Hund zwischen Spätsommer und Herbst von schwerem Juckreiz gequält wird, steckt meist ein Befall durch die Grasmilbe (Trombikulose) dahinter. Genauer gesagt sind es die Larven der Grasmilbe, die nach dem Schlüpfen in Wiesen und Gärten vorbeikommenden Tieren und Menschen auflauern. An Stellen mit dünner Haut beißt sich die Larve an ihrem Wirt fest, bis sie zwei bis drei Tage später gesättigt zurück zu Boden fällt. Viele Hunde haben jedes Jahr wieder mit den Grasmilben zu kämpfen und kratzen sich dann nicht selten die Haut blutig. In diesem Fall müssen Sie die ansonsten harmlose Grasmilbe wirksam bekämpfen.

    Was Sie benötigen:

    • Wattebausch
    • Desinfektionsmittel
    • Anti-Parasiten-Shampoo
    • Arzneimittel gegen Parasiten
    • entzündungshemmende, juckreizlindernde Medikamente
    • Apfelessig
    • Wasser
    • Calendula-Essenz
    • Hefetabletten für Hunde

    Die wirksame Bekämpfung von Grasmilben beim Hund

    1. Sichern Sie sich immer in Absprache mit Ihrem Tierarzt ab, ob es sich bei den Symptomen Ihres Hundes tatsächlich um Grasmilbenbefall handelt. Die etwa 0,25 mm großen, sechsbeinigen und orangefarbenen Larven sind nur mit einer Lupe gut zu erkennen. Bei betroffenen Hunden sammeln sie sich in großer Zahl an Augenlidern, Pfoten, Ohren, im Halsbereich oder an der Schwanzwurzel - gut sichtbar als blütenstaubähnlicher Belag. Wenn Ihr Hund sich jedoch stark kratzt oder leckt, kann es sein, dass Sie keine Larven entdecken. In diesem Fall müssen die typischen Körperpartien sowie die Jahreszeit (Juli bis Oktober) für eine Diagnose ausreichen.
    2. Nehmen Sie einen Wattebausch und tränken Sie ihn mit Alkohol oder Desinfektionsmittel. Damit entfernen Sie alle sichtbaren Larven bei Ihrem Hund. Eine mildere Alternative ist Apfelessig oder Salzwasser. Waschen Sie danach den Hund gründlich mit einem Spezialshampoo gegen Parasiten. Gewöhnliche Hundeshampoos sind meist wirkungslos.

    Vorbeugung und Unterstützung der Bekämpfung von Grasmilben

    • Meiden Sie zwischen Juli und Oktober Risikogebiete wie Wälder, Kuhweiden oder Hundewiesen. Wenn die Gräser noch nass vom Tau sind, können Sie mit Ihren Hunden auf der Wiese toben, denn die Grasmilben sitzen vorwiegend auf trockenen Grashalmen.

    Es gibt verschiedene Milben, die Ihren Hund befallen können. Je nachdem, wie stark der …

    Immunschwache Hunde werden öfter von Parasiten befallen und kommen schlechter damit klar.

    Grasmilben beim Hund erkennen und vorbeugen

    Grasmilben sind ganz schöne Quälgeister: Die Larven der Spinnentiere sind wahre Blutsauger und machen sich im Sommer und Herbst auf die Suche nach Opfern - oft sind es Hunde und Katzen, manchmal auch der Mensch. Die Folge: Entzündungen und massiver Juckreiz.

    Nur die Larven der Grasmilbe saugen Blut

    Der lateinische Name der Krabbler ist «Neotrombicula autumnalis», zu Deutsch: Herbstgrasmilbe. «Auf Hund und Katze findet man nur die Larven, die erwachsenen Herbstgrasmilben leben vegetarisch», erklärt Ute Klaßen, Vorsitzende des Berufsverband der Groomer in Castrop-Rauxel.

    Grasmilben befallen nicht nur Hunde

    Wie Zecken gehören Herbstgrasmilben zu den Spinnentieren. Die erwachsenen Milben legen ihre Eier ins Gras, aus denen schlüpfen Larven. Die befallen alles, was vorbeikommt: Hunde, Katzen, Mäuse, Menschen. «Dort beißen sie sich in der Haut fest und saugen Blut», erklärt Thomas Steidl, stellvertretender Vorsitzender des Kleintierausschusses der Bundestierärztekammer in Berlin. Das beschert die Entzündungen mit massivem Juckreiz.

    Gassi-Route in Grasmilbensaison ändern

    Wer den Befall mit Grasmilben verhindern will, sollte während der Saison seine Gassirunde anpassen. Die Milben wohnen hauptsächlich in Wiesen und in Gärten, oft in der Nähe von Seen oder Flüssen. «Den Kontakt kann man effektiv nur vermeiden, wenn man zum Asphalt-Spaziergänger mutiert», sagt Klaßen.

    Grasmilbenbefall bei Hunden erkennen

    Um zu prüfen, ob sich die Tiere im Garten tummeln, rät die Hundefrisörin, an einem sonnigen Tag einen weißen Teller oder eine Fliese auf den Rasen zu legen. «Wenn sich dort winzige orange-gelbe Flecken finden, sind das Milbenlarven.» Dass es den besten Freund erwischt hat, erkennen Frauchen und Herrchen daran, dass er sich ständig kratzt oder verstärkt seine Pfoten leckt. Bei genauem Hinschauen lassen sich auf der Hundehaut orange-gelbe Punkte erkennen.

    Larven bevorzugen bestimmte Körperstellen

    Die Milben befallen vor allem Stellen, die mit dem Boden in Kontakt kommen, also Pfoten, Kopf, Ohren, Beine, Bauch und Brust. Bei Katzen sind das Innere der Ohrmuscheln oder die Schwanzspitze beliebte Ziele. «Die Larven suchen sich Stellen mit besonders dünner Haut», sagt Klaßen.

    Larven werden nicht direkt übertragen

    Eine Übertragung von Tier zu Tier erfolgt bei Grasmilbenbefall nicht, erläutert die Europäische Fachgruppe zu Parasiten bei Tieren (ESCAPP)in einem Leitfaden. Auch von Tier zu Mensch werden die Larven nicht direkt übertragen.

    Hund bei starkem Befall zum Tierarzt bringen

    Ist der Befall jedoch stark und der Leidensdruck beim Tier hoch, ist es gut, den Hund zum Tierarzt zu bringen. «Dieser kann den Juckreiz behandeln, bevor durch ständiges Lecken und Kratzen Kahlstellen im Fell entstehen oder sich einzelne Stellen entzünden», sagt Sabine Schüller, Geschäftsführerin des Bundesverbands für Tiergesundheit in Bonn.

    Grasmilben vorbeugen und behandeln

    Vorbeugen lässt sich im Fall von Grasmilben nur schwer. Laut Schüller ist keines der zugelassenen Zecken- oder Milbenmittel auch zur Behandlung von Grasmilben zugelassen.

    Grasmilben nach Spaziergang abwaschen

    Beim Hund können alternativ sogenannte pyrethroidhaltige Präparate angewendet werden. Das sind synthetische Insektizide. Eine Impfung ist nicht möglich. Klaßen rät, nach einem Spaziergang im Grasmilbengebiet Bauch und Beine des Hundes mit lauwarmen Wasser abzuwaschen und die Larven so abzuspülen.

    Hausmittel bei Grasmilben ?

    Mitglied seit 19.06.2002

    Oder er sich zumindest nicht mehr so sehr kratzen muß ?

    Dag

    Mitglied seit 06.02.2011

    Mitglied seit 01.12.2010

    14.208 Beiträge (ø5,38/Tag)

    ich kann dir nur mitteilen, was wir bei unserem hund gemacht haben.

    Bevor er rauskam, die pfoten mit , ich glaub das hieß pistolenöl" eingerieben, und zuhause dann die pfoten mit seifenwasser abgewaschen. das kratzproblem war dann relativ schnell weg. es gibt in der apotheke auch was zum aufsprühen dagegen. das weiß ich aber nicht mehr, wie das heißt. läßt sich dort aber erfragen.

    Mitglied seit 05.05.2008

    521 Beiträge (ø0,15/Tag)

    Mitglied seit 16.07.2005

    146 Beiträge (ø0,03/Tag)

    Mitglied seit 14.07.2004

    1.919 Beiträge (ø0,39/Tag)

    Mitglied seit 18.12.2007

    10.971 Beiträge (ø2,95/Tag)

    Mitglied seit 05.09.2005

    7.611 Beiträge (ø1,67/Tag)

    Liebe Grüße, Olli

    Eine Katze hört gern, wenn Du sie rufst.

    Sie sitzt in einem Busch nur einen Meter entfernt von Deinem Schuh - und lauscht.

    Комментариев нет:

    Отправить комментарий

    Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...