четверг, 31 мая 2018 г.

hecheln_beim_hund

5 Zeichen, dass Dein Hund Schmerzen hat

Wir verbringen mit unseren Hunden viel Zeit und so könnte man vermuten, dass wir auch sofort merken, wenn irgendwas nicht stimmt. Leider ist das nicht so, vor allem weil nicht alle Hunde das gleiche Verhalten zeigen, wenn sie Schmerzen haben. Außerdem gibt es, wie bei uns Menschen auch, solche, die wahre Klingonen sind und Schmerzen extrem gut weg stecken, andere jammern und winseln schon bei einem Mückenstich.

Das ist übrigens kein Scherz, ich habe genau zwei dieser gegensätzlichen Exemplare. Der eine jault und schreit wie am Spieß, wenn ihn nur beim Spielen ein Hund mal etwas heftiger anrempelt, der andere kam einst mit einer offenen Wunde der Sorte „Oh-mein-Gott“ noch fröhlich auf mich zu und dank seiner dunklen Fellfarbe habe ich die Katastrophe erst bemerkt als ich ihn gestreichelt habe und meine Hand voller Blut war. Wie gesagt – wie bei uns Menschen gibt es auch bei den Hunden wahre Helden und zarte Pflänzchen.

Doch zurück zum Thema: Hier die fünf wichtigsten Zeichen, an denen Ihr feststellen könnt, dass Euer Hund Schmerzen hat:

1.) Intensives Lecken und „Putzen“ immer der gleichen Stelle

Hunde verbringen einen Teil ihrer Zeit – längst nicht so viel wie Katzen, aber doch eine merkliche Zeitspanne des Tages – mit Fellpflege. Sie lecken sich das Fell, die „private Parts“ und wenn ein Hunde-Kamerad vorhanden ist putzt man sich auch gegenseitig an Stellen, an die man selbst nicht ran kommt wie z.B. Ohren und Gesicht. Das ist völlig normal und sollte so sein. Im Gegenteil, wenn Euer Hund sich nicht mehr putzt, dann solltet Ihr auch aufmerksam werden, denn dann ist irgendwas nicht ok.

Was hier allerdings gemeint ist ist, wenn der Hund z.B. die Pfote ständig leckt, obwohl man von außen keine Verletzung oder eine festklebende Verschmutzung, die es zu beseitigen gilt, erkennen kann. Hunde versuchen auch bei tieferen Verletzungen, in unserem Beispiel mit der Pfote vielleicht eine Verstauchung oder ein Bruch, die vermeintlich vorhandene Wunde durch Sauberlecken zu reinigen.

Wenn Euer Hund sich also eine Stelle (und das muss nicht die Pfote sein) ständig leckt, dann solltet Ihr unbedingt ein Auge drauf haben oder besser zum Tierarzt gehen.

Hunde hecheln normalerweise, um ihre Körpertemperatur zu senken, also nach heftiger Bewegung oder an heißen Tagen. Vergleichbar ist das Hecheln mit unserem Schwitzen, denn Hunde haben, außer an den Pfoten, keine Schweißdrüsen. Sie müssen die überschüssige Hitze also anderweitig los werden und das tun sie, indem sie hecheln.

Hechelt Dein Hund aber ohne vorherige Anstrengung oder ohne dass das Wetter wirklich warm ist, sprich ohne Grund, dann stimmt was nicht. Hecheln ist immer ein Anzeichen für Stress und dieser kann vor allem durch Schmerzen hervorgerufen werden.

Warmes Wetter, Rumrennen. Hier ist Hecheln, auch starkes Hecheln, völlig normal. Es sollte allerdings bald abklingen, wenn der Hund in Ruhe ist und nicht mehr so stark “schwitzen” muss.

Da man beim Hecheln, anders als beim Belecken einer Körperstelle, nicht mal ungefähr sagen kann, wo es weh tut oder woran der Hund möglicherweise leidet, sollte man bei übermäßigem Hecheln sicherheitshalber schnellstmöglich zum Tierarzt gehen. Übermäßiges Hecheln kann übrigens auch ein Anzeichen für eine Vergiftung oder eine schwere Organverletzung wie z.B. eine Magendrehung sein. Hier zählt wirklich jede Minute, also ab zum Tierarzt.

3.) Plötzlich auftretende, unübliche Aggressivität oder Scheue

Wenn ein normalerweise liebenswürdiger und menschenbezogener Hund auf einmal angriffslustig und aggressiv wird, eventuell sogar seinen Besitzer anknurrt, fletscht und nach Menschen schnappt, dann ist ganz eindeutig etwas im Argen. Doch auch das andere Extrem ist möglich, nämlich dass der Hund sich komplett zurück zieht, beispielsweise nur noch in seinem Körbchen schläft oder sich in eine dunkle Ecke legt, die er sonst nicht bevorzugen würde.

4.) Allgemeine Veränderungen im Verhalten

Eigentlich ein Unterpunkt von Nummer drei, aber sehr wichtig und deshalb nochmal genauer beleuchtet und unter einem eigenen Punkt aufgeführt: Verhaltensänderungen.

Ihr kennt Euren Hund gut, wisst genau, was er mag, was nicht, wie er seinen Tag so verbringt und was er macht, wenn er sich gerade mit sich selbst beschäftigen muss.

Beispiel gefällig? Aber gern:

Wenn Euer Labrador, der normalerweise bei der Arbeit immer auf seiner Decke neben Eurem Schreibtisch liegt und Euch beobachtet, auf einmal alle paar Minuten aufsteht und durch den Raum läuft, dann hat er entweder zu viel Wasser getrunken und muss mal dringend wohin, oder er fühlt sich nicht wohl. Stellt Euch vor, Ihr sitzt mit Bauchschmerzen in einer Besprechung. Da würdet Ihr doch auch am liebsten aufstehen und etwas umher gehen, stimmts?

Hunde sind, was ihr Verhalten bei Schmerzen angeht, gar nicht so viel anders als wir Menschen. Wenn wir Kopfschmerzen haben wollen wir auch lieber im dunklen Zimmer schlafen statt wie sonst mittags in den Park zu gehen.

Hunde fressen gern. Sie tun es aus Hunger, aus Langeweile, bekommen Leckerchen als Belohnung, klauen in unbeobachteten Momenten was vom Tisch. Wenn ein Hund nicht mehr oder nur viel weniger als normalerweise frisst, ja sogar seine Lieblingsspeise einfach stehen lässt, ist irgendwas gar nicht in Ordnung.

Auch hier ist es, wie bei den Schmerzen anfangs beschrieben, auch. Wann der Hund das Fressen verweigert kommt ganz auf den Hund an. Die einen fressen noch mit großer Begeisterung, wenn sie schon mit dem sprichwörtlichen Kopf unter dem Arm daher kommen, andere verweigern schon den sonst so heißbegehrten Käsewürfel, wenn sie sich einfach nur nicht ganz wohl fühlen oder auch mit Herrchen oder Frauchen beleidigt sind (jaja, ich weiß – manche behaupten, Hunde wären zu solcher Art Emotion nicht fähig. Diese Zweifler können gerne mal bei mir vorbei kommen und sich angucken, wie mein Großer reagiert, wenn nur der Kleine ein Würstchen bekommt… ;-)).

Futterverweigerung ist also nicht zwingend notwendig, dass der Hund Schmerzen hat. Soll heißen, wenn Ihr andere der aufgeführten Punkte beobachtet, ist keine Entwarnung angesagt, wenn der Hund dennoch frisst. Ein Hund, der sich den Bauch leckt, hechelt, auf einmal aggressiv oder extrem zurückhaltend ist oder ansonsten sein Verhalten massiv ändert, hat NICHT nur deshalb keine Schmerzen, weil er noch frisst. Er hat vielleicht einfach Hunger und ihm tut trotzdem was weh. Also: Wenn Futter verweigert wird → schlechtes Zeichen. Sind andere Warnsignale vorhanden und gefressen wird trotzdem → neutral, dann bitte die anderen Signale beachten.

Jaja, ich weiß – der Artikel heißt „5 Zeichen“ und hier kommt Nummer sechs. Das hat einen einfachen Grund: Herz- und Atemfrequenz sind schon „Anzeichen für Fortgeschrittene“, denn viele Hundebesitzer kennen die Herzfrequenz oder den Atemrythmus ihres Hundes schlicht nicht, können damit auch nicht sagen, ob sich etwas verändert hat oder nicht. Deshalb dieser Punkt für die unter Euch, die sich etwas mehr mit der Biologie und der Physiologie ihres Lieblings beschäftigt haben und deshalb genau wissen, wie Herzschlag und Atmung so sind.

Ein veränderter Herzschlag kann sich nicht nur in der Frequenz verändern, sondern auch in der Intensität. Das heißt, das Herz kann langsamer oder schneller schlagen, aber auch härter oder weniger hart. Bei sehr schlanken Rassen ist der Unterschied zwischen normalem, hartem oder weichem Herzschlag leichter festzustellen als bei Hunden mit viel Fell oder viel Fett. Die Herzfrequenz könnt Ihr einfach an der Innenseite des Hinterbeins, oben in der Leiste (also wo das Hinterbein am Körper festgemacht ist ;)) ertasten. Macht das ruhig auch mal, wenn Eurem Hund nichts fehlt. So bekommt Ihr ein Gefühl dafür, wie sich der normale Puls und damit auch der normale Herzschlag anfühlt.

Wenn nun das Hundeherz extrem schnell, auffallend langsam, sehr stark oder nur schwach schlägt (und damit auch der Puls schnell, langsam, stark oder schwach ist) und dies nicht aufgrund von Bewegung (schneller, kräftiger Puls) oder in kompletter Ruhe (langsamerer, schwächerer Puls in langen Ruhe- oder Schlafphasen) geschieht, sondern sich der Herzschlag „von alleine“ ändert, dann ist irgendwas im Busch. Die Ursachen sind vielfältig, das kann von einer Verletzung, Vergiftung oder psychischem Stress alles sein – deshalb: wenn Euch als Laie auffällt, dass die Herzfrequenz verändert ist, dann ab zum Tierarzt!

Für die Atmung gilt eigentlich das gleiche wie für den Herzschlag, wobei die Atmung von außen natürlich leichter zu beobachten ist. Auch hier kann man beim schlanken, kurzhaarigen Hund natürlich wieder mehr sehen als bei felligen, etwas dickeren Puschels, aber wenn man genau guckt kann man die Atmung, die Tiefe der Atmung und die Frequenz, an der sich hebenden und senkenden Flanke erkennen. Am einfachsten übrigens wenn das Tier auf der Seite liegt (bitte jetzt nicht, nur um die Atmung zu beobachten, Euren Hund, wenn Ihr den Verdacht habt, dass es ihm nicht gut geht, umwerfen – der Stress, wenn er hingelegt wird reicht aus, um sowohl Herzfrequenz als auch Atemrythmus zu verändern. Beide Werte solltet Ihr am Tier in einer Position beobachten, die es aktuell hat und nicht versuchen, den Hund irgendwie anders zu positionieren, nur um Herzfrequenz und Atmung besser kontrollieren zu können. Wie gesagt – Herzschlag und Atmung ist was für Fortgeschrittene. Keine Schande, wenn man das nicht kann oder auch nicht will – dafür gibt’s Tierärzte ;-))

Was die Atmung angeht ist schnelle Atmung, mit oder ohne Hecheln (siehe oben) ein Alarmzeichen. Genauso beunruhigend ist eine auffallend verlangsamte Atmung oder wenn die einzelnen Atemzüge extrem flach oder merklich tiefer sind als sonst. Auch hier, wie beim Herzschlag, gilt: Wenn Euch als Laien auffällt, dass die Atmung „anders“ ist als sonst, ab zum Tierarzt!

Alles in allem kann man sagen, dass jede Verhaltensänderung den Hundebesitzer stutzig machen sollte. Der Terrier, der normalerweise nichts mehr liebt als sein Bällchen, dessen Interesse am Spiel auf einmal erlischt, der Dalmatiner, der sonst so gerne mit Herrchen Joggen geht und schon an der Tür wartet, bevor die Laufschuhe zugebunden sind, nun auf einmal aber in seinem Körbchen liegt und nur beim Laufschuhe anziehen zuschaut mit einem „Hoffentlich-muss-ich-nicht-mit“Gesichtsausdruck, der Mops, der eigentlich nichts auf der Welt mehr liebt als Kuscheln mit Frauchen und sich plötzlich lieber alleine hinters Sofa legt. Die Beispiele sind endlos, und genauso verschieden wie unsere Hunde und ihre Gewohnheiten sind auch die Anzeichen dafür, dass sie leiden.

Danke für die tollen Hinweise auf dieser Seite. Ich habe mich schon gewundert, dass mein Hund sich immer an der Pfote leckt, wo doch da gar nichts zu sehen war. Nach diesem Hinweis habe ich das beim Tierarzt erwähnt und siehe da, es ist vermutlich eine Entzündung im Gelenk, die man ja von außen nicht sehen kann. Da er normal herumlief, ist mir das auch nicht weiter aufgefallen.

Hecheln beim hund

Bücher und Ebooks von mir und Kimba
Hakuna Matata für Tier + Mensch
Meine Texte: PR/Journalismus
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Klar: Wenn es warm ist, hechelt der Hund, denn Hunde können sozusagen nur auf der Zunge und an den Pfoten schwitzen. Doch es gibt weitere Gründe, die Hunde gestresst hecheln lassen. Ob der Hund gestresst ist, erkennt der Mensch nicht nur am Hecheln, sondern auch an der Falte, die sich beidseitig hinter den Mundwinkeln bildet.

Liegt das Hecheln an der Wärme, dann muss der Hund in den Schatten und er braucht kühles Trinkwasser. Droht gar ein Hitzschlag, geht ohne tierärztliche Hilfe nichts mehr – aber es gibt ein paar Erste-Hilfe-Handgriffe: Raus aus der Hitze, kühles Trinkwasser und kalte Umschläge. Die mit kaltem Wasser getränkten Stoffstücke werden um die Pfoten gewickelt und auf den Kopf gelegt.

Gelassenheit überträgt sich auf den ängstlichen Hund

Gehechelt wird auch, wenn der Hund Stress hat. Auslöser für Stress können Angst, Aufregung, Aggression oder Überforderung sein. Fürchtet sich der Hund, weil sich beispielsweise ein Flugzeuggeräusch nähert und immer lauter wird, dann beginnt er zu hecheln, er lauscht und sucht Schutz beim Besitzer oder in einem höhlenartigen Versteck (z.B. unter der Eckbank). Bei Aufregung ist das Hechlen hörbar und schnell. In beiden Fällen hilft der Mensch dem Hund am besten, wenn er die Angst und die Aufregung ignoriert und eine gelassene, ruhige Haltung einnimmt. Die Ruhe überträgt sich auf den Hund und mindert die Angst bzw. die Aufregung. Tröstendes Streicheln, beschützendes Hochheben oder beruhigende Worte sind tabu! Hunde verstehen diese Gesten nämlich so: Herrchen benimmt sich eigenartig und bestätigt mein Verhalten. Also liegt wirklich etwas in der Luft und ich muss mich tatsächlich fürchten. Dadurch verstärkt sich die Angst bzw. Aufregung beim Hund.

Bei Aggression wird rau und laut atmend gehechelt, oft stark gesabbert und die Lefzen werden gebleckt. Der Spuk ist vorbei, wenn der Hund aus der brenzligen Situation gebracht wird und kein Grund für Aggressionen mehr gegeben ist. Ob Angst oder Aggression: Es kommt auch auf das Selbstbewusstsein des Hundehalteres an. Meistert der die Situation souverän, kann er sich durchsetzen und sagt dem Hund, wo es lang geht (das kann man mit einem Tierpsychologen trainieren), dann mindert sich die Angst des Hundes bzw. gibt der Hund die Führungsrolle an den Zweibeiner ab.

Für müde, erschöpfte Hunde ist Feierabend

Überforderung und Erschöpfung kann sich ebenfalls mit Hecheln bemerkbar machen. Beispiel: Der Hund trainiert Kommandos und mit der Zeit wirkt er unkonzentriert, er setzt sich mehrmals oder legt sich hin. Dabei wird ausgiebig gehechelt und nicht selten sabbert der Hund dabei. Glauben Sie mir, es ist allerhöchste Zeit, dass Sie dem Hund eine Pause gönnen oder das Training beenden. Dieser Hund ist erschöpft, müde, ausgepowert und dadurch auch überfordert. Kürzer fällt das Hecheln aus, wenn der Hund nicht müde und erschöpft sondern nur überfordert ist. Das heißt: Das Training hat erst vor ein paar Minuten begonnen, der Hund versteht ein Kommando nicht und hat sich schon aus Verlegenheit hingesetzt und am Ohr gekratzt. Versteht er das Kommando mehrfach nicht, dann ist er überfordert und es setzt ein dezentes Hecheln ein. In diesem Fall muss sich der Tierbesitzer etwas einfallen lassen, damit der Hund das Kommando versteht. Klappt beispielsweise das Kommando „Platz“ nicht, kann der Mensch ein Leckerli vor der Nase des Hundes zu Boden führen, bis der Hund liegt und ihn dann für die Liegeposition loben und mit dem Leckerli belohnen.

Erschöpfung und Überforderung kann auch altersbedingt und krankheitsbedingt auftreten. Also: Sicherheitshalber den Tierarzt besuchen. Text/Foto: Marion Friedl

About Marion Friedl

Ich heiße Marion Friedl und bin Tierpsychologin und Journalistin. Mehr Infos gibt es übrigens auf der Seite: Über mich.

Warum Hunde hecheln

Beitrag von Jasmin | Jan 25, 2016 | Warum Hunde. | 0

J eder kennt das berühmte Hundegrinsen. Weit aufgerissenes Maul mit langer Zunge und weichem Blick. Und dazu kommt dann das manchmal heftige atmen. Warum genau hecheln Hunde? Im Allgemeinen gehört dies zu ihrer normalen Atmung dazu. Genauso, wie wir auch, kann Fifi beim fünften Tennisballzurückholen außer Puste geraten.

Regulierung der Körpertemperatur findet bei Hunden zum Großteil über ihre Zunge und ihre Atmung statt, da sie keine Schweißdrüsen wie wir Menschen besitzen. Das Hecheln zirkuliert frische Luft durch ihren Körper und hilft ihnen so, sich von innen heraus abzukühlen. Diese Methode ist allerdings nicht so wirksam, wie das menschliche Schwitzen, deshalb sollte man immer darauf achten, dass der Hund besonders in warmen Temperaturen Zugang zu frischem Wasser hat und einen schattigen Ort zum Ausruhen. Wildes Spielen und die Spaziergänge sollte man besonders im Hochsommer besser zu kühleren Tageszeiten durchführen. Normalerweise wissen Hunde, wann sie genug haben und lassen sich dann einfach irgendwo hinplumpsen, wo sie dann laut hechelnd versuchen sich abzukühlen und ausruhen.

Wichtig: Ich möchte an dieser Stelle gern erwähnen, dass manche Hunde zweilagige Fellschichten besitzen – was man damit vergleichen könnte, dass man mit einer dicken Wolljacke im Hochsommer Hochleistungssport betreibt. Unter keinen Umständen sollte man einen Hund im Sommer oder während hoher Temperaturen im Auto allein lassen! Besonders ältere Hunde können sehr schnell einen Hitzeschlag erleiden, was in den meisten Fällen tödlich enden kann.

Angst und Nervosität führen ebenfalls zum Hecheln bei Hunden. Unser Pitbull-Husky-Mix möchte sich jedesmal am Liebsten im tiefsten Keller vergraben, wenn es draußen donnert oder Feuerwerkskörper abgeschossen werden. Der Gesichtsausdruck des armen Kerls ist dann meist totale Panik mit weit aufgerissenen Augen, weit aufgerissenem Maul und kurzatmigem Hecheln.

Schmerzen können – besonders bei älteren Hunden – ein weiterer Grund sein. Meine sechzehn Jahre alte Schäferhündin ließ uns in ihren letzten Tagen durch ihr rastloses Hecheln wissen, dass es ihr nicht mehr so besonders gut ging. Wenn man seinen Hund gut kennt, dann erkennt man den Unterschied in der gesamten Körpersprache des Tieres – sogar beim Hecheln. Bei exzessivem Hecheln (ohne besonderen Grund) sollte man in jedem Falle immer den Tierarzt konsultieren, denn es könnte sein, dass das Tier vielleicht an einer Krankheit leidet.

Im Normalfall ist das Hecheln eines Hundes allerdings kein Grund zur Sorge und gehört ganz einfach zur geräuschvollen Persönlichkeit unserer Fellnasen dazu. Und wer möchte schon auf dieses umwerfende Hundegrinsen verzichten?!

Hecheln gegen Hitze

Große Hunde müssen stärker hecheln um die überschüssige Wärme abzuführen.

Abkühlung durch Verdunstung

Hunde besitzen weniger Schweißdrüsen als viele andere Tiere und als Menschen. Die meisten befinden sich unter den Pfoten und dienen dazu, den zurückgelegten Weg für andere Hunde zu markieren. Diese wenigen Schweißdrüsen können aber niemals die Temperatur des gesamten Hundekörpers regulieren. Deshalb schwitzt ein Hund über die Zunge: Er lässt sie heraushängen und atmet durch die Nase ein, wobei ein Luftzug entsteht, der die Verdunstung von Feuchtigkeit begünstigt. Diese Verdunstung hält die Körpertemperatur des Hundes konstant.

Bei großer Anstrengung heizt sich der Körper des Hundes auf. Die Wärme kann durch Hecheln abgeführt werden.

Großes Wörterbuch der deutschen Sprache

Worauf geht der Begriff "Gründonnerstag" vermutlich zurück?

Sanitätswesen

Gesundheitsberufe

DATEN DER WELTGESCHICHTE

Der Gründer des Softwarekonzerns Microsoft, Bill Gates, kündigt seinen Rückzug aus dem Tagesgeschäft bis Juli 2008 an.

Warum Hunde hecheln

Hunde besitzen deutlich weniger Schweißdrüsen als Menschen und andere Tiere. Viele Schweißdrüsen befinden sich zudem an den Pfoten, wo sie vor allem der Geruchsmarkierung dienen. Deshalb können Hunde ihre Temperatur nicht über das Schwitzen regulieren, für die sogenannte Thermoregulation sind sie auf das Hecheln angewiesen.

Dabei ist der Mechanismus des Hechelns relativ einfach: Zur Abkühlung lässt der Hund die Zunge aus dem Maul hängen, gleichzeitig atmet er durch die Nase ein. Ausgeatmet wird durch das Maul, wodurch deutlich mehr Luft im sogenannten „Totraum“ zwischen der Luftröhre und der Mundschleimhaut zirkuliert, die die Lunge des Tieres gar nicht erst erreicht.

Beim Hecheln geht es nicht nur darum, dass dem Hund kalte Luft zugeführt wird. Vielmehr geht es darum, dass durch den stetigen Luftzug Flüssigkeit verdunstet. Hierdurch wird – ähnlich dem menschlichen Schwitzen – Verdunstungswärme entzogen, wodurch die Körpertemperatur des Hundes sinkt.

Dabei hat sich durch die Evolution ein wirklich effektives System ausgebildet. Befindet sich die Temperatur des Hundes im normalen Bereich, so kommt er auf 30 bis 40 Atemzüge pro Minute. Wenn er sich jedoch anstrengt oder Hitze ausgesetzt ist, schnellt die Frequenz der Atemzüge in die Höhe; mit 300 bis 400 Atemzüge pro Minute (!) verzehnfacht er sogar die Atemfrequenz!

Dass das in dieser Frequenz überhaupt möglich ist, hat zwei entscheidende Gründe. Zum einen ist die Speichelproduktion des Hundes auf das „Sabbern“ ausgelegt, im Gegensatz zum Menschen trocknet dem Tier die Zunge nicht aus. Zum anderen atmen die Hunde deutlich flacher, wenn sie hecheln. In Kombination mit der Zirkulation im Totraum führt dies dazu, dass beim Hund keine Hyperventilation einsetzt.

Dabei unterscheidet sich das Hecheln (und die Effizienz des Hechelns) von Hunderasse zu Hunderasse. Grundsätzlich gilt, dass kleine Hunde aufgrund ihres geringeren Körpervolumens weniger stark hecheln müssen, um ihre Temperatur unter Kontrolle zu halten. Große, massige Hunderassen wie etwa Bernhardiner müssen hingegen deutlich stärker hecheln, um nicht zu überhitzen – entsprechend stärker sind sie dann auch am Sabbern.

Durchaus problematisch ist das Hecheln bei kurznasigen Hunderassen wie beispielsweise Möpsen oder Pekinesen. Durch die durch die Zucht herbeigeführte Verkürzung des Atemweges können diese längst nicht mehr so gut hecheln wie die ursprünglichen Hunde bzw. Wölfe. Besitzer dieser Rassen müssen daher bei Hitze oder beim Hundesport deutlich mehr auf ihre Hunde achten.

Da die Kühlfunktion des Hechelns wesentlich über die Entziehung der Verdunstungswärme abläuft, steigt der Flüssigkeitsverbrauch der Hunde entsprechend an. Besonders an heißen Tagen sollten Hundehalter daher sicherstellen, dass dem Hund immer genug Wasser zum Trinken zur Verfügung steht, um überhaupt die notwendigen Mengen an Speichel produzieren zu können.

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Hecheln im Ruhe-Phasen - was kann das sein?

  • Dabei seit: 23.06.2009
  • Beitrдge: 18

Hecheln im Ruhe-Phasen - was kann das sein?

Jetzt fдngt er aber seit ein paar Tagen wieder an zu hecheln (manchmal leckt er sich vorher noch das Maul oder gдhnt bzw. "Gдhnansдtze"). Und ich bin ratlos. Kцnnte es die Heizungsluft sein? Oder Schmerzen? Eigentlich dьrfte er doch aber durch Trocoxil gar keine Schmerzen haben?

  • Dabei seit: 07.09.2009
  • Beitrдge: 513

  • Dabei seit: 23.06.2009
  • Beitrдge: 18

  • Dabei seit: 18.12.2008
  • Beitrдge: 37

Hast du mal ein groЯes Blubild gemacht? Du schreibst, es war besser, wenn er nachmittags Futter bekam und oft ist das Hecheln nachts so um 3 Uhr. Dies kцnnte nach der TCM mit der Leber zusammenhдngen.

Ich wьrde dir raten, ein groЯes Blutbild machen zu lassen.

Hunde hecheln wenn,

1. ihnen warm ist

2. Herzprobleme (vielleicht hilft das Vetmedin nicht mehr?)

3. Schmerzen (evtl. Schmerzmittel wechseln?)

4. extremes Unwohlsein

  • Dabei seit: 23.06.2009
  • Beitrдge: 18

Das es wegen Wдrme ist, kann ich mir nicht vorstellen. Aufregung glaube ich auch nicht, er liegt ja eigentlich und schlдft.

  • Dabei seit: 23.06.2009
  • Beitrдge: 18

  • Dabei seit: 18.12.2008
  • Beitrдge: 37

Das Herz wьrde ich, falls das Blutbild unauffдllig ist, mit Ultraschall untersuchen lassen. Ein EKG ist schwierig zu interpretieren, wenn dein TA kein Kardiologe ist.

Du hast Recht, daЯ bei einem schweren Leberschaden eine Gelbverfдrbung der Augen zu erkennen ist, aber dies zeigt sich erst, wenn es schon weit fortgeschritten ist. AuЯer, daЯ eine Leberschдdigung auch zu Juckreiz fьhren kann, kenne ich leider keine weitere Symptomatik.

Wann bekommt dein Hund denn das Schmerzmittel? Kann es sein, daЯ es nachts keine Wirkung mehr hat und dein Hund deswegen aufwacht und hechelt?

Wie du es beschreibst, scheint es tatsдchlich nicht am Herzen zu liegen. Das ist natьrlich immer schwer zu sagen, wenn man das Tier nicht vor Augen hat.

Noch ein Tip, falls nichts gefunden wird wдre, deinen Hund mit einem digitalen Rцntgengerдt zu rцntgen. Auf diesen Aufnahmen kann man auch schon viel erkennen, wenn es doch am Herzen liegen sollte - was ich aber allerdings weniger annehme.

Vielleicht wird es auch besser, wenn du deinem Hund spдt abends das Trocoxil geben wьrdest?

  • Dabei seit: 18.12.2008
  • Beitrдge: 37

Vetmedin ist aus meiner Sicht ein hervorragendes Herzmedi! Ob dies noch ausreichend ist und ein anderes Medikament gegeben werden sollte, kann am besten -wie oben schon erwдhnt- durch ein Ultraschall ьberprьft werden. Was wurde denn bzgl. des Herzens diagnostiziert? Da gibt es ja auch verschiedene Mцglichkeiten wie z.B. Insuffizienz, Altersherz, Klappen usw.

  • Dabei seit: 13.10.2008
  • Beitrдge: 1037

  • Dabei seit: 04.11.2010
  • Beitrдge: 64

Im Liegen war es bei meiner Hьndin so, dass der Brustkorb auf das vergrцЯerte Herz gedrьckt hat und sie schlechter Luft bekommen hat.

  • Dabei seit: 08.03.2004
  • Beitrдge: 6795

"Mitten im Winter habe ich erfahren, dass es in mir einen unbesiegbaren Sommer gibt." Albert Camus

  • Dabei seit: 23.06.2009
  • Beitrдge: 18

  • Dabei seit: 08.03.2004
  • Beitrдge: 6795

"Mitten im Winter habe ich erfahren, dass es in mir einen unbesiegbaren Sommer gibt." Albert Camus

  • Dabei seit: 19.06.2005
  • Beitrдge: 315

Ich fьttere meiner Hьndin цfter kleinere Portionen und vermehrt Geflьgel, weil leichter verdaulich.

  • Dabei seit: 04.11.2010
  • Beitrдge: 64

Ich wьrd aber generell mal abwarten was der TA sagt und ob es wirklich das Herz ist?!

Bei meiner Hьndin kam noch erschwerend dazu, dass sie Wassereinlagerungen in der Lunge hatte, man hat dies deutlich auf dem Rцntgenbild gesehen. Leider hat sie beim Atmen auch schon richtig gegiemt also so geglucksert.

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Stress beim Hund: Reaktionstypen und Stressfolgen

Foto: Yuriy Kaygorodov

Die Einstellung zum Stress beim Hund variiert bei Hundehaltern zwischen zwei Extremen. Da gibt es zum Einen diejenigen, die nach dem Motto „Nur keinen Stress“ am liebsten ihren Hund vor jeder Aufregung und gar vor jeder schwierigen Situation bewahren möchten. Auf der anderen Seite findet man Hundehalter, die mit der Aussage „Da muss der jetzt durch“ den Hund – selbst wenn der panisch dreinschaut, zittert und hechelt – noch durch jede Aufregung schleppen.

Schon im Umgang mit dem ­eigenen Stress sind ­Menschen häufig sehr ­emotional und wenig informiert. Daher ist es ­dringend erforderlich, vor der ­genaueren Betrachtung des ­Themas im Bezug auf den Hund ein paar ­allgemeine Bemerkungen zum Stress zu machen. Das beginnt bereits mit der Frage, was Stress eigentlich ist. Vielfach wird dann auch noch von positivem und negativem Stress, von Eustress und Disstress gesprochen, und dann weiß gar niemand mehr, was eigentlich gemeint ist.

Eine sehr gute und umfassende Stressdefinition gibt der britische Tierschutzforscher Donald Broom, wenn er sagt, „Stress findet dann statt, wenn die Anpassungsfähigkeit eines Tieres überfordert wird und dadurch das Tier auf lange Sicht Nachteile für Gesundheit oder Fortpflanzungsfähigkeit erleidet.“ Mit ­dieser Definition sind eine ganze Menge Missverständnisse aus­geschlossen. Hier gibt es dann auch keinen positiven und negativen Stress mehr, denn wenn jemand einen Herzinfarkt er­leidet, weil er gerade im Lotto gewonnen hat, ist er ebenso tot wie derjenige, der ihn erlitten hat, weil gerade sein Haus abgebrannt ist. Die Anpassungsfähigkeit über­fordern kann aber auch bedeuten, dass das Tier an sich unterfordert ist. Wer kennt nicht die Hunde, die aus Lange­weile und Reizarmut in Verhaltensstereotypien verfallen oder sonstige Auffälligkeiten zeigen bis zur Selbstverstümmelung. Oder diejenigen, die dann als Reaktion auf die mangelnden Umweltreize einfach nur noch untätig herumliegen und gar nichts tun. Auch das sind Stresserscheinungen.

Stressanzeichen beim Hund

Und so sollte der Hundehalter auch lernen, auf Stressanzeichen bei ­seinem Hund zu achten. Hecheln, ­Speicheln, Zittern, langgezogene runde Mundwinkel, hängende, nach ­hinten geklappte Ohren, eine ­geduckte ­Körperhaltung etc. sind deutliche Anzeichen dafür, dass der Hund sich derzeit gerade in dieser Situation unwohl fühlt. Und dann muss man auch damit umgehen, auch wenn man selbst in der gleichen Situation überhaupt kein Problem sieht oder andere Hunde damit keinen Stress haben.

Beispiele für Stressoren

Wenn man Stress hört, denkt man beim Menschen oft an Arbeitsüberlastung, Reizüberflutung oder Stress durch ungelöste soziale Probleme. Diese Faktoren sind sicherlich auch für Hunde als wichtige Stressoren zu benennen. Viele Hunde, die zu früh, zu heftig oder mit falschen Methoden in eine sportliche oder andere Ausbildungskarriere gezwungen werden, Hunde, die von Umweltreizen überflutet werden oder in unklaren Beziehungen mit vierbeinigen und zweibeinigen Familienmitgliedern leben, Hunde die trauern, wie auch Hunde, die völlig regel- und führungslos leben, sind zweifellos Patienten in der Stress­praxis. Jedoch sind, auch für Hunde, andere Umweltfaktoren wie etwa Kälte, Hitze, Hunger, oder auch Krankheiten, Narkosen, Verletzungen mit schwerem Blutverlust etc. ebenso stressauslösend und dürfen bei der Betrachtung der Folgeerscheinungen nicht vergessen werden.

Wenn ein Tier in einer unbewältigbaren Situation leben muss, finden wir normalerweise eine mehrstufige Stressreaktion, wobei Länge und Intensität der jeweiligen Phasen z. B. von der Persönlichkeit, der Heftigkeit der jetzigen und früheren Erfahrungen und auch von Zufallsfaktoren, wie Tageszeit und anderen Einflüssen nicht frei sind.

Die erste Phase ist beim Menschen wie beim Tier die Akutphase. Hierbei werden alle Stresshormon­systeme aktiviert, das Tier bemüht sich zunächst, dem Stressor zu entkommen, sei es durch Flucht, Angriff oder einfach durch Stillhalten, also ent­weder durch ein aktives oder ein passives Verhalten. In dieser Zeit reagieren alle inneren Organe mit erhöhter Alarmbereitschaft. Die Akutphase ist in der Regel schon nach wenigen Sekunden messbar und kann je nach Persönlichkeit des Tieres auch einen oder mehrere Tage andauern. (Die Stresshormone Katecholamine und Cortisol lassen sich im Speichel und im Urin bestimmen, solche Unter­suchungen sind aber des­wegen nicht unproblematisch, da sie selbst Ursache von Stress sein können)

Im Anschluss daran kommt es zur sogenannten Anpassungsphase, in der der Organismus versucht, sich selbst an die geänderten und offenbar nicht durch eigenes Zutun veränderbaren Umweltbedingungen an­zu­passen. Hier zeigt sich dann bereits, welchen Persönlichkeitstyp wir vor uns haben (Gansloßer 1998, Holst 1998).

Grundsätzlich lässt sich eine Grundpersönlichkeit typologisch zweifach beschreiben– den A- und den B-Typ (s. Kasten auf Seite 18). Kommt es bei einem Tier überwiegend zu einer Reaktion des Herz-Kreislaufsystems, mit weiterhin erhöhtem Blutdruck, beschleunigter Herztätigkeit, beschleunigter Atmung, erhöhtem Zellstoffwechsel und einer bevorzugten Durchblutung von Gehirn, Sinnes­organen und Muskulatur, so haben wir mit höchster Wahrscheinlichkeit den sog. A-Typ vor uns. Hunde des A-Typs neigen dazu, neue und unbekannte Situationen zunächst selbst zu erkunden und auftretende Probleme durch aktives Handeln lösen zu wollen. Dazu gehört auch die Flucht – wer wegrennt, hat immerhin noch genug Selbstvertrauen, um an diese Problemlösung zu glauben. Hunde hingegen, die neuartigen Situationen abwartend, skeptisch und beobachtend, also eher passiv gegenüberstehen, gehören dem sog. B-Typ an. Bei länger andauerndem Stress reagieren sie mit noch stärkerer Zurückge­zogenheit, mit teilweise depressiven Verstimmungen und mit einer Reihe von Stoffwechselkrankheiten in Folge eines geänderten Immunsystems und eines erhöhten Blutzuckerspiegels. So sind diese Hunde sehr ­anfällig für Infektionen oder Parasiten, sie ent­wickeln sehr häufig bei lang an­dauerndem Stress auch Diabetes oder sogar Leber- und Nierenschäden.

Zwei hormonelle Stresssysteme

Die Einschätzung, ob ein Hund dem A-Typ oder dem B-Typ angehört, gelingt nicht nur in Zeiten lang­an­hal­tender Stressproblematik. Jedoch sind viele Hunde im Alltag durch Lern­prozesse und Erfahrungen einiger­maßen stabil, sodass ihre Persönlichkeit nur durch Präsentation von neuen und auf den Hund etwas unheimlich wirkenden Reizen und Situationen oder das Verbringen in neue Umgebungen bzw. Räume etc. zu testen ist. Leben sie dagegen unter dauerhaften Stressbelastungen, zeigt sich anhand der auftretenden körperlichen ­Symptome meist sehr schnell, welchem Persönlichkeitstyp sie an­gehören.

Ursächlich für die jeweiligen Reaktionen und Folgeerkrankungen sind zwei Hormonsysteme der Nebenniere. Eines davon macht in jedem Falle bei Stress Überstunden: Beim A-Typ ist es das Nebennierenmark, das die Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin produziert, beim B-Typ die Nebennierenrinde mit dem Haupt­hormon Cortisol. Es sei an dieser Stelle betont, dass Cortisol nicht nur ähnlich wie Cortison klingt sondern auch chemisch nahe mit diesem verwandt ist. Wenn ein Hund also Cortison verabreicht bekommt, reagiert er genauso wie einer, der aus innerem Antrieb heraus Cortisol-gesteuert ist.

Stressfolgen beim B-Typ

Die Verhaltensauswirkungen des Cortisolsystems sind allgemeine Ak­tivitätsdämpfung bis hin zu depressiver Verstimmung, Lern-, Konzentrations- und Gedächtnisschwäche, Angstreaktionen, Panikverhalten, Angstaggression. Auch bestimmte Formen der Territorialaggression, der Leinenaggression und auch die Futteraggression sind durch Cortisol gesteuert. Das schwindende Selbstbewusstsein dieser Tiere kann im Laufe einer längeren ­Stressperiode bis zur sogenannten erlernten Hilflosigkeit führen. Bei ­diesem fortgeschrittenen Stadium der psychischen Cortisolüberforderung verliert der Hund jegliches Selbstvertrauen, reagiert fast überhaupt nicht mehr auf Außenreize und wartet nur noch darauf, dass alles Böse der Welt möglichst schadlos an ihm ­vorbei gehen möge – oder dass ihm der Himmel doch noch auf den Kopf fällt …

Hunde, die unter solchen extremen Wirkungen leiden, findet man einerseits bei falschen, zu gewaltbereiten oder zu rigorosen Ausbildungs­methoden, andererseits aber auch dann, wenn ihre Halter durch jegliche Inkonsequenz und Planlosigkeit im Alltag für die Hunde nicht berechenbar sind, und schließlich auch bei einer zu frühen und zu schnellen Hereinnahme in Ausbildungsgänge und bei allzu intensiven sportlichen Aktivitäten. In jedem Falle sieht man dann einen Hund, der mit hängendem Kopf, hängenden Ohren und hängender Rute passiv und an der Umwelt desinteressiert hinter oder neben dem Menschen her trottet und nicht einmal mehr zum Schnuppern, Lauschen oder Sich-Umschauen Lust hat. Diese Hunde sind auch nicht mehr in der Lage, wenn der Mensch plötzlich nichts tut, sich auch nur einige Minuten selbst zu beschäftigen, Erkundungsverhalten zu zeigen oder gar mit einem Objektspiel oder mit einer anderen selbst ge­steuerten freudigen Tätigkeit sich die Zeit zu vertreiben. Vielmehr sitzen sie entweder teilnahmslos oder fiepsend neben dem passiven Menschen und versuchen verzweifelt, diesen wieder als Animateur zu aktivieren.

Stressfolgen beim A-Typ

Der A-Typ Hund würde in dieser Situation ganz sicher ganz anders reagieren. In der sozialen Verhaltensforschung bezeichnet man die A-Typen auch als subdominant, da sie sich auch in rangtiefen Positionen kaum einschränken lassen und versuchen, ihre Freiräume durch ständiges Aktiv-sein zu sichern. Auch in Zeiten einer Unterbeschäftigung wird der A-Typ immer etwas zu tun finden. Ob er dann vor Langeweile die Tapeten von den Wänden zieht, die Steuererklärung zu Konfetti verarbeitet oder eine Stereotypie oder eine andere Zwangshandlung entwickelt – er wird in jedem Falle nicht depressiv in der Ecke sitzen.

Letztlich ist aber für jeden Hund, egal ob A- oder B-Typ, irgendwann diese Phase des Widerstands und des Sich-Anpassen-Wollens vorbei. Dann kommt es zum Endstadium, dem meist mit Stresserkrankungen und chronischen Gesundheitsschäden gekoppelten Erschöpfungsstadium. Hier ist buchstäblich der Akku leer, die Tiere sind ausgezehrt, kraftlos und daher auch für minimalste Infektionen oder andere Krankheiten, wie schon erwähnt, anfällig. Eine Erholung ist dann nur noch sehr schwer möglich.

Im nächsten WUFF erklärt Sophie Strodtbeck die (unheilvolle) Entwicklung eines sog. Stressgedächtnisses, das Stressreaktionen beim Hund oft schon auslöst, selbst wenn ein eigentlicher Stressor gar nicht (mehr) vorhanden ist. Dennoch gibt es auch Möglichkeiten, wie man Hunden in ­solchen problematischen ­Situationen helfen kann. Mehr darüber im ­nächsten WUFF.

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    Gesundheit : Warum hechelt der Hund?

    Thomas de Padova

    Schwitzen ist eine effektive Methode, überschüssige Wärme abzugeben. Die produziert unser Körper ständig. Die verträglichen 37 Grad Celsius wären schnell überschritten, besäßen wir nicht ein ausgedehntes Kühlsystem.

    Es besteht aus Millionen auf der Haut verteilten Schweißdrüsen. Sie sondern eine salzige Flüssigkeit ab. Wenn die Flüssigkeit verdunstet, verlassen Wassermoleküle die Oberfläche und nehmen Energie mit: der Körper kühlt ab. Durch das Schwitzen schützt er sich vor Überhitzung. Fußballer können mehr als zwei Liter Schweiß verlieren, Marathonläufer vier bis fünf. In der Pause oder während des Laufs versuchen sie, den Verlust durch Trinken auszugleichen.

    Hunde haben fast keine Schweißdrüsen. Sie geben lediglich über ein paar Schweißdrüsen unter ihren Pfoten Feuchtigkeit und mit ihr Duftstoffe ab, mit denen sie ihren Artgenossen mitteilen: „Hier bin ich lang gelaufen.“

    Trotzdem kühlen auch sie ihren Körper über die Verdunstung von Wasser. Dazu dient ihnen nicht die gesamte Hautoberfläche, sondern nur das Maul. Sie lassen ihre lange Zunge heraushängen und beginnen zu hecheln, wobei ihre Schleimhäute bis hinunter zur Luftröhre und zur Lunge Feuchtigkeit abgeben. Die Atemfrequenz steigt stark an: von 30 bis 60 Zügen pro Minute auf bis zu 300 Züge. So können Luftfeuchtigkeit und Wärme immer wieder abtransportiert werden.

    Auch bei Hunden gilt: Die Großen und Dicken schwitzen mehr. Ein Bernhardiner sabbert ständig, sein Fettpolster lässt wenig Wärme raus. Er gehört eigentlich in die Berge. Gerade für solche Hunde kann es im Sommer zu heiß werden. An schwülen Tagen verhindert hohe Luftfeuchtigkeit eine gute Verdunstung. Bei Autofahrten kommt es immer wieder zu Todesfällen, wenn der Hund zu lange im parkenden Auto alleine gelassen wird.

    „Der Hund hechelt aber nicht nur zur Thermoregulation, sondern auch bei Aufregung und Stress“, sagt Franziska Kuhne vom Institut für Tierschutz und Tierverhalten der Freien Universität Berlin. Das Hecheln ist im Tierreich weit verbreitet. Auch Vögel schwitzen nicht und atmen bei Hitze mit offenem Mund.

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    Bauchschmerzen, Hecheln!

    vielleicht kennt ihr das auch und zwar mein fast 4 jдhriger labbie border mix hat vor 2 wochen plцtzlich heftigst angefangen zu hecheln, am abend fast 3 stunden lang,

    am nдchsten tag bin ich zum tierarzt der ihn untersuchte und mir dagte, dass das ein zeichen von schmerzen sei und da er durchfall hatte, stellte es sich heraus, dass es der magen ist. Siie schrieb mir etwas auf und es wurde wieder gut.

    Seit gestern das selbe wieder, war heute wieder beim TA sie tastete den bauch ab und es kamen so komische blubber gerдusche, hab jetzt was fьr magen darm und ьbelkeit, hoffe er ist bald wieder fit und bleibt es dann auch.

    Er hat auch nichts gefressen o.д. wissen nicht wo es herkommt.

    Hat das schon mal jemand erlebt mit diesem starken hecheln und habt ihr evtl tipps?

    Liebe grьЯe vreni und balu

    Das starke Hecheln hab ich dieses Jahr das erste mal bei Arino vernommen und es war dann wie bei deinem Durchfall.. ich weiЯ nun aber ehrlichgesagt nimmer, ob ich ihm einen Knochen gegeben hatte (manchmal (selten) reagiert er etwas ьber auf Knochen), oder obs keine besondere Vorkommnisse gab, ich kann nur noch sagen, daЯ es sich nach

    24 Stunden von selbst wieder gab.

    Antwort auf: Bauchschmerzen, Hecheln! von:

    Hm. Im Zweifelsfall vielleicht mal ein Rцngtenbild oder Ultraschall machen lassen.

    Mir ist ein Fall bekannt, wo ein Hund ein Stьck von einem Gummispielzeug verschluckt hatte was dann im Magen festhing.

    Welche Untersuchungen hat dein TA denn gemacht?

    bis jetzt nur fieber gemessen, hatte aber keine temperatur und den bauch und magen abgedrьckt, herz und kreislauf gecheckt und beim abdrьcken war er etwas empfindlich muЯ morgen noch mal hin wird nicht viel besser

    Bei deinem Hund zieht sich das ja schon eine Weile hin (wenn es nur ein oder zwei Tage sind, wьrde ich einfach zu Schonkosten raten und abwarten), also ist da irgendwas im Busch.

    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele TAs bei unklaren Magen-Darm Problemen den Hund gern mit Antibiotika vollstopfen und hoffen, dass es hilft.

    Sollte dein TA auch so vorgehen wollen, wьrde ich dringend davon abraten und einen TA suchen, der eine vernьnftige Diagnose stellen kann.

    Antwort auf: Bauchschmerzen, Hecheln! von:

    Unser Dicker reagiert auf Wetterumschwьnge mit Durchfall und wenn er dann dringend raus muЯ(damit nichts drinnen passiert)dann hechelt er auch sehr heftig.Ich setz ihn dann ein oder zwei Tage auf Diдt(halbe Portion TroFu in Karottensaft aufgeweicht und wenn Alles weich ist ein Lцffel Joghurt drunter gemischt),dann lцst sich das Problem von allein.

    Wenn du aber nicht weiЯt woher der Durchfall und die Bauchschmerzen kommen,solltest du es erst grьndlich mit deinem TA abklдren.

    Antwort auf: Bauchschmerzen, Hecheln! von:

    Odin hatte das vor ca 2 Wochen auch. 2Tage Durchfall,hecheln,dann 2 Tage wieder gut, dann ging es wieder los. Unsere Tierдrztin hat in grьndlich untersucht und gemeint zur Zeit sei ein Virus im Umlauf. Er bekam 3 Spritzen,ein Antibiotikum,ein Schmerzmittel und etwas zum Entkrampfen.Fьr zuhaus bekamen wir noch Antibiotikum fьr 5 Tage und Zдpfchen fьr den Notfall. Auf dem Weg nach Haus fing er plцtzlich an ganz stark zu hecheln und immer mit der Zunge zu schnalzen.

    Wir hatten schon totale Panik,sofort angehalten und in der Praxis angerufen. Sie meinte das seien Nebenwirkungen von der Spritze,hдtte vergessen es zu erwдhnen. Wenn sie es sagen wьrde passiere nix und wenn sie mal nicht dran denke,passiere es promt, sei in 10 Minuten vorbei,kдme vom trockenen Mund. So war es dann auch. 2 Tage spдter war er wieder fit.

    Als Nele 12 Wochen alt war bekam sie auch ganz plцtzlich Durchfall. Mussten in der Zeit gerade mit ihr zum Tierarzt wegen Nachimpfung und da konnte die Tierдrztin ihr nichts spritzen oder anderweitig Medikamente geben. Sie hat mir aber den Tip gegeben, ihr doch mal einen Apfel klein zuraspeln und ihr zu fьttern. Und was soll ich sagen. Es hat geholfen und ich musste fьr den guten Ratschlag nicht mal etwas zahlen. *g

    http://www.alles-hund.de/ Manchmal erspart es doch den Gang zum Tierarzt. Natьrlich nur wenn es nichts Ernstes ist.

    Schonkost haben wir ihm natьrlich sofort gegeben als der erste Durchfall kam. Das hat aber diesmal nichts genьtzt. Ist sicher hilfreich ,wenn sich der Hund nur den Magen verdorben hat,weil er mal was Falsches gefressen hat, aber bei 'nem Virus sollte schon der Tierarzt ran. Ausserdem war die Behandlung nicht mal so teuer,wie befьrchtet. mit 59 Euro waren wir dabei:-)

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