Havaneser
Diese Rasse stammt aus der westlichen Mittelmeergegend und hat sich entlang der spanischen und italienischen Meeresküste entwickelt. Offenbar wurden diese Hunde frühzeitig durch italienische Überseekapitäne in Kuba eingeführt. Inzwischen sind alle Havaneser in Kuba ausgestorben; einige Nachkommen haben in den USA überlebt.
Havaneser bei Gordon- Der gepflegte Hund
Heute ist der Havaneser in der ganzen Welt beliebt, wohl auch deshalb, weil es ihn, im Unterschied zu den nur weiß gezüchteten anderen Bichons wie der Maltester, Bologneser und Bichon Frisé, in vielen Farben gibt.
Der Havaneser ist ein guter Wohnungshund, braucht aber dennoch ausreichend Beschäftigung. Er passt gut zu alleinstehenden Senioren, doch lieber ist ihm eine ganze Familie, bei der er im Mittelpunkt stehen kann. Er passt sich seiner Familie an. Er ist lebhaft, fröhlich, anhänglich, verschmust und liebt es, mit Kindern zu spielen. Das üppige seidige Haarkleid muss oft gebürstet und gekämmt werden, damit es nicht verfilzt.
Havaneser bei Gordon- Der gepflegte Hund
Wir empfehlen tägliches Bürsten um Verfilzungen vorzubeugen. Ist das Fell einmal verfilzt, kann es nur mühsam entwirrt werden, was in der Regel ziept und für den Hund unangenehm ist. Eine Radikalschur wäre das Schlimmste, wass Sie Ihrem Hund antun können. Er wird sich unwohl und nackt vorkommen, die Haut ist nicht mehr gegen Umwelteinflüsse jeglicher Art geschützt.
Pflegen Sie Ihren Hund, so wie sich selber pflegen, mit regelmäßigem Kämmen, Waschen und zur Erleichterung der Fellpflege einem schönen Haarschnitt bei einem Profi Hundefriseur.
Als Pflegetools benutzen Sie am besten hochwertige Drahtbürsten oder Naturhaarbürsten und einen Kamm.
Havaneser-Malteser-Mix
Es muss nicht immer ein reinrassiger Hund sein. Wer einfach nur einen liebevollen Begleiter oder Spielkameraden für die Kinder sucht, wird ganz besonders auch von einem Havaneser-Malteser-Mix begeistert sein.
Havaneser und Malteser sind sich in ihrem Aussehen und ihrem Charakter sehr ähnlich, so dass Laien sie auf den ersten Blick nicht immer gleich unterscheiden können, und verstehen sich auch noch prächtig. Da kommt es manchmal auch ohne großes Zutun zu Anbandelungen zwischen Vertretern der beiden Rassen, aus denen mitunter Welpen hervorgehen. Und die sind meist so niedlich, dass es Hobbyzüchter gibt, die sogar bewusst auf Mischlinge zwischen Havaneser und Malteser setzen.
Bewusst auf Mischlinge zwischen Havaneser und Malteser setzen
Beide Rassen stammen vermutlich aus dem Mittelmeerraum. Während sich der Havaneser in Kuba zu seiner heutigen Form entwickelte und dann über die USA wieder nach Europa kam, erlangte der Malteser sein heutiges Erscheinungsbild wohl in etwa zur gleichen Zeit in Großbritannien. Beide haben langes, seidiges Fell, das – sofern es nicht getrimmt wird – sehr aufwendiger Pflege bedarf. Das bedeutet tägliches Bürsten, das vor allem in den ersten Jahren bis zu einer ganzen Stunde dauern kann. Ein Bad pro Woche kann bei dieser Fellpracht auch nicht schaden. Der Malteser ist in der Regel mit 20 bis 25 Zentimetern Widerristhöhe etwas kleiner als der Havaneser, der bis zu 30 Zentimeter groß wird.
Auch in ihrem Charakter unterscheiden sich die beiden nicht sehr. Sowohl Havaneser als auch Malteser sind aufgeschlossen, lebhaft, kinderlieb und loyal. Sie lieben es, im Kreise ihrer Familie zu sein, stundenlang mit den Kindern herumzutollen und Bewegungsspiele aller Art zu machen. Sind hassen es, allein zu sein, und geben gute Wachhunde ab, wobei der Malteser eventuell noch einen Tick mutiger ist.
Wer sich so ähnlich ist, kommt meistens auch bestens miteinander klar. So ist es auch bei Havanesern und Maltesern. Nicht selten kommen dabei auch Welpen heraus, die die guten Eigenschaften der beiden Rassen noch einmal zu potenzieren scheinen. Wer ohnehin Probleme hatte, sich zwischen Havaneser und Malteser zu entscheiden, nicht züchten und nicht auf Rasseausstellungen glänzen will, ist mit einem Mischling bestens beraten.
Wie bekomme ich einen Havaneser-Malteser-Mix?
Größere Mischlinge finden sich über die üblichen Anlaufstellen wie Aushang beim Tierarzt oder im Zoofachhandel, über Kleinanzeigen oder im Internet. Hier sollte man auch unbedingt Tiere berücksichtigen, die in Not geraten sind und dringend ein neues Zuhause suchen. Hier findet man unter der Rubrik “Havaneser” nicht nur reinrassige Hunde, sondern auch Mischungen. Wer einen Welpen möchte, hat zusätzlich die Möglichkeit, bei Hobbyzüchtern, die speziell auf Mischlinge von reinrassigen Eltern setzen, einen entsprechenden Hund zu finden.
Bei einem Hobbyzüchter kann der angehende Hundebesitzer auch sichergehen, dass es sich wirklich um eine Mischung aus Havaneser und Malteser handelt, denn die können meistens auch die dazugehörigen Eltern präsentieren. So gibt es keine Überraschungen, wenn der Hund allmählich erwachsen wird. Die kann es bei einem Welpen aus dem Tierheim zum Beispiel schon geben.
Havaneser-Welpe
Die Experten vor Ort können meist schon abschätzen, welche Rassen bei Mix-Welpen mit hineinspielen. Das können aber mitunter schon auch mal mehr als zwei sein. Wenn beispielsweise ein größerer Hund involviert ist, kann sich der Welpe weit voluminöser entwickeln als geplant war. Oder es mischt eine Rasse mit, die nicht ganz so liebevoll wie Havaneser und Malteser ist. Natürlich ist es trotzdem wünschenswert, einem Welpen aus dem Tierheim eine Chance zu geben. Nur sollte man sich dabei eben dieser Möglichkeiten bewusst sein. Gesundheitlich werden die Tiere hier genau überprüft.
Havaneser-Malteser-Mischlinge kann man auch bei einem Tierschutzverein finden. Dabei handelt es sich um richtige Härtefälle, weil diese Tiere oft vom Tod bedroht sind. Die engagierten Mitglieder des Tierschutzvereins retten häufig Hunde und Katzen aus Tötungsstationen im Ausland, wo herrenlose Tiere zusammengepfercht werden, bevor man sie ins Jenseits befördert. Die Vereinsmitglieder nehmen auch Hunde auf, die auf der Straße leben oder von ihren Besitzern gequält und misshandelt wurden oder in ihrem bisherigen Zuhause aus den verschiedensten Gründen nicht mehr erwünscht sind. Wie im Tierheim auch kommen immer öfter auch Welpen aus illegalen Tiertransporten hier an. Diese sind meist dehydriert und sehr geschwächt. Die Tierschutzvereine bemühen sich, nur von Spendengeldern finanziert, um neue Besitzer für die Hunde. Oft sieht man Anzeigen, die man gezielt nach Havanesern durchstöbern kann. Manche Tiere, die nicht gleich vermittelt werden können, kommen anschließend ins Tierheim, wo man sich weiter um sie kümmert.
Malteser-Welpe
Wer einem Havaneser-Malteser-Mix in Not helfen möchte, kann auch im Internet ganz gezielt nach ihnen suchen. Es gibt einige Portale, die zu vermittelnde Hunde nach Rassen sortiert vorstellen. Darunter finden sich auch Promenadenmischungen, die einen Anteil der gesuchten Rasse besitzen. Auf den meisten Seiten werden die Hunde mit Foto und Vorgeschichte vorgestellt. Sie befinden sich meistens in einer Pflegestelle oder in einem Tierheim, manchmal auch im Ausland. Havaneser-Malteser-Mischlinge in Not finden Sie beispielsweise bei Tiervermittlung, Heimtierheim und Schnauzen in Not, wo man die Rasse als Suchbegriff eingeben kann.
Wenn man einen Havaneser-Mischling in Not aufnimmt, sollte man sich der besonderen Verantwortung bewusst sein. Handelt es sich nicht gerade um Welpen, haben die Tiere meist schon einiges durchgemacht, wenn sie in der Notvermittlung landen. Auch ein an sich liebenswürdiger Havaneser kann seltsam reagieren, wenn er vorher beispielsweise häufig geschlagen oder vernachlässigt wurde. Dass ein Havaneser, der auf der Straße aufgewachsen ist, nicht über die besten Hundemanieren verfügt, sollte auch klar sein. Man sollte schon etwas Erfahrung mit Havanesern oder andern Hunden und viel Geduld mitbringen. Dies wird auch bei den verschiedenen Vermittlungsstellen erfragt. Denn eines ist ganz wichtig: Das Tier darf keine weitere Enttäuschung erleben und wieder zurückgegeben werden.
Der besonderen Verantwortung bewusst sein
Natürlich gibt es auch noch die Möglichkeit, privat einen Havaneser-Malteser-Mix aus einem Zufallswurf zu bekommen. Finden kann man Welpen aus solch einem Wurf über Anzeigen, einen Aushang beim Tierarzt oder auch über den Freundes- und Bekanntenkreis. Hier muss man wissen, inwieweit man den Besitzern der Hündin vertrauen mag. Man sollte sich relativ sicher sein können, dass die Welpen hier in guten Händen waren. Nur über eines können die Hundebesitzer oftmals, und wenn sie noch so vertrauenswürdig sind, keine Auskunft geben: über den Vater der Welpen. Wenn es sich nicht zufällig um den Hund eines Bekannten handelt, den man quasi inflagranti ertappt hat, ist dieser Anteil am Genpool der Welpen zu erraten. In den ersten Wochen kann man den Kleinen kaum ansehen, welche Rasse da mithineingespielt hat.
Natürlich gibt es auch noch die Möglichkeit, privat einen Havaneser-Malteser-Mix aus einem Zufallswurf zu bekommen. Finden kann man Welpen aus solch einem Wurf über Anzeigen, einen Aushang beim Tierarzt oder auch über den Freundes- und Bekanntenkreis. Hier muss man wissen, inwieweit man den Besitzern der Hündin vertrauen mag. Man sollte sich relativ sicher sein können, dass die Welpen hier in guten Händen waren. Nur über eines können die Hundebesitzer oftmals, und wenn sie noch so vertrauenswürdig sind, keine Auskunft geben: über den Vater der Welpen. Wenn es sich nicht zufällig um den Hund eines Bekannten handelt, den man quasi inflagranti ertappt hat, ist dieser Anteil am Genpool der Welpen zu erraten. In den ersten Wochen kann man den Kleinen kaum ansehen, welche Rasse da mithineingespielt hat.
Havaneser
Nuschi di Luna von Chitta (Tochter von Momo und Glen Eagle de la belle Ile Rügen und Enkelin von Wicki)
Eigentlich sollte ich wohl immer klein und Welpchen bleiben… als jüngste hier.
Ich wurde weit weg in Rügen gezeugt. Darum verstehe ich mich auch total gut mit Tante Zora, die auch von dort kommt.
Sie sagen, ich hätte viel von Wicki, meiner Grossmama. Zum Beispiel schwänzle ich im Traum und kenne keine Rangordnungen. Das heisst, ich hüpfe jedem auf den Bauch, sei er noch so gross.
Ich bin verschmust und selten frech. Katharina sagt, sie liebe diese Mischung. Hm. Was immer das heisst. Auf dem Übungsplatz trifft man mich in ganz verschiedenen Sparten. Aber am liebsten tobe ich immer noch mit Zora. Nun habe ich schon zweimal ein volles Nestchen mit insgesamt 12 Welpen gehütet und alle in ein spannendes liebevolles Leben begleitet. Und … soeben wurde klar… Ich bin so fit, dass ich auch weiterhin Welpen aufziehen darf … und… ein kleines Geheimnis…. vielleicht darf ich dieses Jahr mit meiner grossen Freundin gemeinsam Welpen aufziehen….
Zora (Hanna Havanna de la belle Ile Rügen)
Eine wunderbare, lebhafte, temperamentvolle Hündin, die wir bei Jana und Volkmar Rau in Rügen gesehen haben und die uns nicht mehr losliess.
Vielen Dank für diesen einmaligen Hund! Zora ist neben ihrer „Arbeit“ in der Therapie genauso engagiert im Welpen hüten, Agility, Trüffelsuche, Mantrailing und …. doggyfit.
Dabei sein und was erleben, ist bei ihr alles!
Zora hatte schon zweimal einen Wurf mit je fünf wunderschönen tollen Welpen. Sie ist ein Vollprofi in allem:-)! Wunderbare Havanesermama. Am ersten Geburtstag ihres ersten Wurfes konnten wir uns überzeugen, dass ihre Kleinen sich toll entwickeln…
Zora wird im Frühling, Sommer 18 wieder eine Pause in Therapiearbeit und Dogdancing einlegen müssen 😉 falls sie sich entscheidet, … nochmals Havanesermama zu werden. Wir freuen uns sehr.
Momo 11 Jahre alt (Espinita von Chitta, pensioniert)
Tochter von Wicki
Als Wicki Momo aus der Eihülle befreite, wir sie vorsichtig kontrollierten, schauten wir beide uns an und sagten: Die bleibt. Was für ein Entscheid. DREI Hunde immer mit dabei… bringt so manchen Leinensalat, und so viel Glück.
Momo, Schmusebärchen, sensibler und ruhiger als ihre Mutterhündin. Wenn sie sich morgens auf unserem Bett zum Erwachen streckt, ihre Töne von sich gibt und uns alle inklusive Katers vor Begeisterung leckt, sind dunkle Nachtgedanken verflogen. Momo begleitete ihr Welpen sicher, liebevoll und spielerisch ins Leben. Wir freuen uns, sie so fit und frech, noch viele, viele… viele Jahre bei uns haben zu dürfen, sicher dabei in der Kindertherapie bei langen Spaziergängen und auf vielen Ferienreisen.
Wicki (Wolfs wonderful Angelina, begleitet uns tief im Herzen)
… liebte es mitten in 20 Kindern auf dem Rücken zu liegen und sich von 40 Händen den Bauch kraulen zu lassen. Kein Hund, kein Pferd, keine Kuh war ihr zu gross, um von ihr begrüsst werden zu können. Kein Weg zu steil, kein Feuerwerk zu hell, keine Reise zu weit, kein Camperbett zu hoch. Ja, sie liebte Kinder, Erwachsene, Tiere, Bettliegen UND Campen. Sie wusste genau, wie sie geliebt werden will und wo die besten weichsten Schlafplätze zu finden sind. Sie hatte 25 wunderbaren Welpen das Leben geschenkt und war eine fantastische Mutter, instinktsicher, ruhig und glücklich im Spiel mit ihren Jungen. Im Oktober 11 wurde sie pensioniert. Ganz zu ihrem Leidwesen.
Was sind wir glücklich, dass wir unsere Wicki bei Schnee und Eis mit dem Flugzeug von weit her holten. Wir genossen unser Hundeoma und mittlerweile Uroma wie am ersten Tag. Heute lebt sie tief und warm nach fast 16 Jahren, hier bei uns, in unseren Herzen.
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2 Gedanken zu „Havaneser“
Super Fotos! Sehr schön gemacht!
Ist toll geworden, die neue Webseite! Wir werden regelmässig reingucken und stöbern und mit Spannung alle News verfolgen 😉
Alles über den Havaneser-Hund
Erziehung des Havanesers
Der Charakter des Havanesers
Auch Hunde sind Persönlichkeiten - mit ihren eigenen Vorlieben, eigenen Gewohnheiten und eigenen Macken. Deswegen kann man auch nur schwer von dem Charakter des Havanesen sprechen.
Erziehung des Havanesers
Eine gute Erziehung von Anfang an ist das A und O bei der Hundehaltung. Das gilt auch für den Havaneser, der zwar als sehr gutmütig gilt, aber durchaus auch Macken hat und in manchen Situat.
Havaneser-Welpen
Etwas Niedlicheres als Havaneser-Welpen gibt es wohl kaum. Wo man welche bekommt, was man dabei beachten muss und wie man sie am besten erzieht, erfahren Sie hier.
Alles über den Havaneser-Hund
Herzlich Willkommen bei DerHavaneser.de, einer Seite rund um die beliebte Havaneser-Hunderasse. Hier erfahren Sie alles Wissenswerte über Charaktereigenschaften, Pflege, Krankheiten, das Zusammenleben mit anderen Tieren und natürlich auch Tipps für den Bezug von Welpen sowie Züchteradressen.
Doch zunächst einmal der …
Havaneser im Überblick
Der Havaneser fällt vor allem durch sein seidig-langes Fell auf. Das ist auch einer der Gründe, warum der Kleine so beliebt ist. Der andere Grund, und das ist vermutlich der weitaus wichtigere, liegt in seinem Charakter. Der Havaneser stammt wie der Name andeutet ursprünglich aus Kuba. Dort war er ein Gesellschaftshund für die adeligen Kreise, weshalb er sehr anhänglich ist und sich für seine Familie im Notfall auch aufopfern würde.
Außerdem ist er sehr gelehrig und geradezu darauf ausgerichtet, alle möglichen Kunststücke zu lernen, wie man auch an zahlreichen Havanesern sehen kann, die im Zirkus auftreten. Es macht daher sehr viel Spaß, ihm etwas beizubringen. Der Havaneser ist sogar geeignet, um behinderte Menschen in ihrem Alltag zu unterstützen.
Denn er ist auch sehr liebevoll und versteht sich im Grunde mit jedem prächtig. Natürlich liebt er in allererster Linie seine Familie, aber er ist auch Fremden gegenüber aufgeschlossen, mag Fremde (sofern sie freundlich sind), tollt liebend gerne mit Kindern herum, freut sich über andere Hunde und kann sich sogar bestens mit Katzen arrangieren. Deshalb eignet er sich auch hervorragend als Therapiehund, spürt zudem zuverlässig in Gebäuden Schimmel und Ungeziefer auf.
Für ihre Größe besitzen die Havaneser auch eine unglaubliche Menge an Energie, weswegen Hundesportarten wie Agility, Freestyle, Gehorsam und Flugball seinem Naturell sehr entgegenkommen. Und so putzig sie auch sein mögen, sollte man unbedingt vermeiden, sie zu sehr zu verwöhnen und vor allem konsequent darauf zu achten, sie nicht zu überfüttern. Schlechte Gewohnheiten wie beispielsweise Essen vom Tisch an den Hund weitergeben, lassen sich nur sehr schwer wieder abgewöhnen. Wer zu gutmütig ist, wird irgendwann feststellen, dass der Havaneser ihn erzogen hat und nicht umgekehrt.
Das Wichtigste im Schnelldurchlauf
- Der Havaneser ist ein Begleithund und ausgesprochener Familienhund, der sich am wohlsten fühlt, wenn alle zu Hause sind. Das bedeutet jedoch auch, dass er sich komplett unwohl fühlt, wenn niemand da ist, um ihm Gesellschaft zu leisten, und er allein gelassen wird. Um diese Trennungsangst zu vermeiden, sollte nach Möglichkeit immer jemand in seiner Nähe sein. Oder zumindest sollte man ihn nicht länger als eine halbe Stunde komplett auf sich gestellt lassen.
- Der Havaneser ist der perfekte Wohnungshund, weil er sich mit wenig Platz zufrieden gibt und absolut stubenrein wird. Allerdings bellt er ziemlich schnell, wenn ihm ein Geräusch oder irgendetwas anderes verdächtig vorkommt. Und das kann oft der Fall sein. In Mietwohnungen kann sich das mitunter zum Problem ausarten, wenn der Havaneser bei jedem, der durch das Treppenhaus läuft, anschlägt. Das heißt natürlich aber auch im positiven Umkehrsinn, dass der kleine Havaneser einen wirklich guten Wachhund abgibt.
- Dennoch braucht der putzige Havaneser so viel Bewegung wie ein großer Hund. Deswegen sollten mindestens ein ausgedehnter Spaziergang pro Tag und Spiele, bei denen der Havaneser viel laufen muss, auf dem Programm stehen.
- Auffallend am Havaneser ist sein langes, seidiges Fell. Doch diese Schönheit hat ihren Preis, nämlich aufwendige Pflege, d. h. mindestens einmal pro Tag sollte man den Hund bürsten. Neben dem guten Aussehen hat dieses Fell einen ganz praktischen Zweck: Da der Havaneser aus dem heißen Kuba stammt, schützt das Haarkleid auch vor Hitze. In unseren Breitengraden ist das natürlich nicht so essentiell, weswegen viele Besitzer ihren Havaneser aus praktischen Erwägungen kurz scheren lassen. Das kann man machen, aber dann hat der einstmals langhaarige Schöne ein vollkommen anderes Erscheinungsbild.
- Vermutlich weil der Havaneser eher nicht zu den Großen dieser Welt zählt, liebt er erhöhte Plätze. Das kann in der Wohnung zum Beispiel die Sofalehne oder das Fensterbrett (vor allem, wenn dieses mit einer flauschigen Decke ausgelegt ist) sein. So hat er einen Überblick über die ganze Szene und fühlt sich wohl, weil er meint, alles im Griff zu haben.
- Gut oder schlecht? Das kommt darauf an: Der Havaneser liebt Papier zum Spielen. Gut deswegen, weil kein teueres Hundespielzeug nötig ist, um den Kleinen bei Laune zu halten. Toilettenpapier, auf das er besonders scharf ist, findet sich immer in jedem Haushalt. Schlecht daran ist, dass diese Vorliebe in eine echte Manie ausarten kann. Bringt ein Gast in seiner Jacke oder einer Tasche Papier mit, kann sich der Havaneser unter Umständen an dessen Spur heften, d. h. so lange schnuppern und dann winseln, um an das gewünschte Papier zu kommen. Bei seinem Lieblingsobjekt, dem Toilettenpapier, kann es passieren, dass der Havaneser dieses zerfetzt und es in der ganzen Wohnung verteilt. Um das zu vermeiden, lieber immer die Toilettentür geschlossen halten …
- Eine unschöne Angewohnheit von Havaneser-Welpen sollte man ihnen sofort abgewöhnen: das Fressen des eigenen Kots. Es kann sein, dass sich dies beim Heranwachsen von allein erledigt, aber darauf sollte man es besser nicht ankommen lassen und von Anfang an Vorsorge treffen, indem man den Stuhl sofort entfernt. So wird vermieden, dass diese Gewohnheit überhaupt entsteht und sich festigen kann.
- Havaneser sollten Sie nur bei einem vertrauenswürdigen Züchter kaufen, um sicherzustellen, dass Sie einen gesunden Welpen erhalten. Seriöse Züchter testen ihre Junghunde nämlich auf genetisch bedingte Krankheiten.
Geschichte und Ursprung des Havanesers
Die Vorfahren dieser Hunde sollen Vermutungen zufolge schon im fünfzehnten Jahrhundert von Europa nach Kuba gekommen sein. Spanische Siedler brachten von Beginn an ihre Schoßhunde mit, die sich unabhängig von anderen Hunderassen im Laufe der Jahrhunderte zu den Havanesern entwickelten, die wir heute kennen.
So erklärt es sich, dass sein Fell hervorragend an die tropische Hitze in der Karibik angepasst ist. Was zunächst wie ein wunderbarer Schutz vor Kälte wirkt, ist ein hervorragendes Mittel, hohe Temperaturen auszugleichen. Das Fell ist zwar dick, aber auch leicht und schützt dadurch den kleinen Körper vor Überhitzung.
Im 19. Jahrhundert begann quasi ein Re-Import des Havanesers. Zu dieser Zeit war er bereits in vielen adeligen Familien Kubas zu Hause und begeisterte auch viele Europäer, die den Havaneser sowohl in seine alte Heimat Spanien als auch nach Frankreich und England mitbrachten. Den Höhepunkt ihrer Beliebtheit erreichte die Rasse gegen Mitte des Jahrhunderts. Zu den berühmtesten Bewunderern zählte Queen Victoria.
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts nahm die Popularität ab, der Havaneser wurde in Europa kaum noch gezüchtet und war zeitweise sogar vom Aussterben bedroht. Lediglich in Kuba züchteten noch einige Familien Havaneser. 1959, nachdem Fidel Castro mit seinen Mitstreitern die Macht in Kuba übernommen hatte, flohen einige Aristokraten in die USA – und mit ihnen ihre vierbeinigen Lieblinge, die Havaneser.
Genau auf diesen nur elf Hunden baute die weitere Züchtung auf, der auch die heutigen Havaneser in Europa entstammen. Das macht es nötig, den Genpool dieser Hunderasse zu erweitern. In den USA geschieht dies bereits seit einigen Jahren. Nachem der Havaneser ab den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts wieder an Beliebtheit gewann, erkannte der American Kennel Club den Havaneser 1995 als Rasse an.
Der Havaneser stammt aus Kuba, wo er zeitweise aber recht unpopulär war
Wie bei vielen anderen Hunderassen ist auch beim Havaneser eine frühe Sozialisierung besonders wichtig. Das heißt, dass er von klein auf an verschiedene Menschen und Situationen gewöhnt werden sollte, um all seine positiven Eigenschaften zum Vorschein und in Einklang zu bringen. Deswegen ist eine Anmeldung in einer Welpenschule sehr empfehlenwert. Wer dazu keine Gelegenheit hat, kann natürlich auch ganz allein die Erziehung in Angriff nehmen und dafür sorgen, dass der Havaneser in seinen ersten Lebensmonaten auf ausgedehnten Spaziergängen in beispiesweise gut besuchten Parks auf möglichst viele Menschen und andere Hunde trifft, um seine sozialen Fähigkeiten zu entwickeln.
Um den Havaneser seiner Persönlichkeit entsprechend fordern und fördern zu können, sollten Sie am besten nach Möglichkeit beim Züchter auch die Mutter und seine Geschwister kennenlernen. So können Sie eine ungefähre Vorstellung davon bekommen, über welches Temperament Ihr Vierbeiner verfügt und wie er sich voraussichtlich entwickeln wird. Hat man die Wahl, sollte man sich weder für den Rabauken des Wurfs entscheiden noch für den Ängstlichen, der sich in der Ecke verkriecht.
Einer Sache kann man sich auch ohne Beobachtung der engsten Verwandten sicher sein: Der Havaneser ist auf jeden Fall sanft und liebevoll, ein sehr anhänglicher Familienhund, der auf die menschliche Gesellschaft angewiesen ist und Angst hat, wenn er alleingelassen wird. Das hat jedoch auch zur Folge, dass er Frauchen oder Herrchen überall hinfolgt, und wenn es nur in der eigenen Wohnung von einem Zimmer zum anderen ist. Das kann natürlich auf Dauer auch lästig sein. Durch verständnisvolle Erziehung und stetige Demonstration der eigenen Zuverlässigkeit kann man dem Havaneser allerdings beibringen, dass er nicht gleich verlassen wird, nur weil man nicht jede Minute im selben Raum verbringt.
Denn der Havaneser ist überdurchschnittlich intelligent und besitzt eine rasche Auffassungsgabe, weswegen so mancher Vertreter dieser Rasse schon als lustiger Zirkushund herhalten musste. Witzig ist er nämlich auch noch und liebt es, seinen Besitzern zu gefallen. Wenn er merkt, dass er sie zum Lachen bringt, wird er sie mit immer neuen Späßen beglücken. Obwohl er vor Energie und Einfallsreichtum nur so strotzt, kann der Havaneser sich durchaus auch eine Zeit lang ruhig beschäftigen. Er schätzt es zum Beispiel auch, von einem bequemen Platz aus einfach nur zu beobachten, was um ihn herum geschieht.
Der Havaneser sollte – wie eigentlich jeder Hund – frühzeitig und konsequent erzogen werden
Gesundheit
Wer sich einen Havaneser kaufen möchte, sollte zunächst einen verantwortungsvollen Züchter finden, der für seine Welpen Gesundheitsgutachten vorlegen kann. Um auf Nummer Sicher zu gehen, empfiehlt es sich, einen Züchter zu wählen, der Mitglied im VDH (Verband für das Deutsche Hundewesen) ist. Dieser Verband und seine Mitgliedsvereine legen Zuchtregeln fest, die durch regelmäßige Kontrollen überprüft werden und die Tiergesundheit garantieren.
Der Havaneser zählt zu den gesunden Rassen, die nicht überzüchtet sind und keine rassentypischen Krankheiten bekommen. Dennoch kann auch er krank werden, weswegen Gesundheitsgutachten, die einen Großteil der möglichen Erkrankungen ausschließen, so wichtig sind. Unter dem Dach des VDH sorgen Züchter für die Eindämmung erblich bedingter Augen- und Herzerkrankungen, Hüftdysplasie (HD), Ellbogendysplasie (ED), Patellaluxation (PL) und Taubheit.
Als aufgeklärter Hundebesitzer sollte man ein wenig über die möglichen Krankheiten seines Schützlings Bescheid wissen. Folgende Krankheitsbilder sind generell möglich:
- Grauer Star: Hierbei handelt es sich um eine Erbkrankheit, die überwiegend im Alter auftritt, sich aber auch schon in jüngeren Jahren zeigen kann. Sie äußert sich durch Katarakte auf den Augenlinsen. Diese Trübung des Auges ist sichtbar und kann glücklicherweise auch sehr gut behandelt werden, indem die Katarakte chirurgisch entfernt werden.
- Schwerhörigkeit: Hätte ein Hund von Anfang an einen Hörschaden, würde das ziemlich schnell bemerkt werden. Deswegen geht es hier ausschließlich um die altersbedingte Schwerhörigkeit, die jeden Hund, egal, wie verantwortungsbewusst sein Züchter handelt, treffen kann. Erste Anzeichen sind verspätete (oder gar keine) Reaktionen des Hundes auf Befehle. Einige Formen des Hörverlusts können medikamentös behandelt oder operiert werden. In diesen Fällen kann eine Verbesserung, aber keine komplette Wiederherstellung des einst guten Gehörs erzielt werden. Ist der Hund bereits taub, lässt sich nichts mehr heilen. Da hilft nur noch viel Geduld mit dem gehandicapten Hund und diverse Hilfsmittel wie beispielsweise Vibrationshalsbänder.
- Hüftdysplasie (HD): Diese genetische Erkrankung kann von VDH-Züchtern bereits im Vorfeld zu einem hohen Prozentsatz ausgeschlossen werden, da davon betroffene Tiere erst gar nicht zur Zucht zugelassen werden. Desweiteren werden die Welpen untersucht, bevor sie an neue Besitzer vermittelt werden. Die Hüftdysplasie kann im Prinzip bei allen Hunden vorkommen, betrifft aber eher die größeren Rassen. Heilungsaussichten bestehen nicht, es kann lediglich durch medikamentöse Behandlung oder chirurgische Eingriffe eine Linderung der Symptome und Schmerzen erreicht werden.
- Ellbogendysplasie (ED): Diese erblich bedingte Krankheit ist der HD ganz ähnlich, betrifft allerdings natürlich statt des Hüftgelenks das Ellenbogengelenk. ED betrifft ebenfalls eher größere Hunde, da es auf ein sehr schnelles Wachstum, das die Gelenke überstrapaziert und dadurch schwächt, zurückgeführt wird. Dabei bilden sich unterschiedliche Schweregrade heraus. Manche Tiere entwickeln nur eine leichte Steifheit, andere hingegen können sogar komplett erlahmen. Die ED kann durch operativ, medikamentös und durch Gewichtskontrolle behandelt, wenngleich auch nicht geheilt werden.
- Legg-Calvé-Perthes-Krankheit: Diese Fehlstellung des Hüftgelenks kann entweder erblich bedingt auftreten oder durch eine Verletzung hervorgerufen werden. Zu Beginn steht eine Durchblutungsstörung in Teilen des Oberschenkelkopfes, wodurch diese allmählich absterben. Der Femurknochen verliert dadurch an Stabilität, bricht zusammen und verformt sich. In Folge entsteht Artritis oder eine Entzündung des Hüftgelenks. Es ist jedoch eine wirkungsvolle Behandlung möglich, an deren Anfang zunächst eine Ruheverordnung steht. Mit Physiotherapie oder einer Operation des deformierten Oberschenkelkopfes und –halses kann vielen betroffenen Hunden Erleichterung verschafft werden.
- Patellaluxation (PL): Hierbei handelt es sich um eine äußerst schmerzhafte Kniegelenksentzündung, die überwiegend bei kleinen Hunderassen auftritt. Ursache ist eine Verrenkung der Kniescheibe (Patella), die bei jedem Schritt schmerzt, weswegen die Hunde das betroffene Bein nach Möglichkeit nicht belasten und in einen dreibeinigen Lauf verfallen. Eine Behandlung ist medikamentös, aber häufiger durch Operation möglich. Die PL ist zum Teil erblich bedingt und zählt zu den Krankheiten, die der VDH durch seine strengen Zuchtregeln vermeiden will. Sie kann aber auch beispielsweise durch einen Unfall erworben werden.
- Portosystemischer Shunt: Diese erblich bedingte Erkrankung entsteht durch eine Missbildung der Blutgefäße um die Leber herum. Das hat zur Folge, das Blut aus den Darmvenen nicht wie vorgesehen durch die Leber fließt, sondern sie umgeht. Damit gerät dieses Blut ungereinigt in den großen Kreislauf und dadurch auch in das Gehirn. Die Gifte, die auf diese Weise durch den Körper zirkulieren, können weitere Krankheiten wie eine Hepatische Enzephalopathie (HE) auslösen. Es können sich Symptome zeigen wie Gleichgewichtsstörungen, Appetitlosigkeit, Orientierungslosigkeit, Lethargie, Sehstörungen, Depression, Schwächeanfälle und Krämpfe. Die Behandlung erfolgt operativ oder durch eine Ernährungsumstellung.
- Herzgeräusche: Verursacht durch eine Durchblutungsstörung können diese Geräusche auf eine ernsthafte Herzerkrankung hinweisen. Dies muss jedoch nicht unbedingt der Fall sein. Es können auch Herzgeräusche ohne eine Erkrankung auftreten, genauso wie es schwere Herzdefekte gibt, die nicht durch entsprechende Geräusche auf sich aufmerksam machen. Die angeborenen Herzgeräusche ohne weitere Erkrankung können von verantwortungsvollen Züchtern durch Untersuchungen, die vor der Aufnahme ins Zuchtprogramm erfolgen, ausgeschlossen werden. Ist dies der Fall, deuten später auftretende Herzgeräusche, insbesondere bei älteren Hunden, mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auf eine Herzklappenerkrankung (s. auch „Mitralklappeninsuffizienz“ unten) hin.
- Mitralklappeninsuffizienz: Ist ein (meistens älterer) Hund von dieser Erkrankung betroffen, bedeutet das, dass die Herzklappe zwischen dem linken Vorhof und der linken Herzkammer nicht mehr ganz dicht schließt. Dadurch fließt ein Teil des Blutes wieder zurück in den Vorhof, was zu einer Herzinsuffizienz führen kann. Als Symptome zeigen sich Bluthochdruck, Flüssigkeit in der Lunge und zunehmende Herzmuskelschwäche. Eine Behandlung ist medikamentös, durch Ernährungsumstellung und durch Physiotherapie möglich.
- Chronodysplasie: Diese mitunter fälschlicherweise als „Kleinwüchsigkeit“ bezeichnete vererbbare Krankheit sorgt dafür, dass betroffene Hunde verkürzte Röhrenknochen aufweisen und dadurch oft starke Schmerzen entwickeln und in ganz schweren Fällen sogar verkrüppeln können. Manche Hunde können mit diesem Defekt auch relativ beschwerdefrei leben, es ist jedoch bei Welpen nicht absehbar, wie sich eine eventuell vorhandene Chronodysplasie ausbilden wird. Der Havaneser ist in dieser Hinsicht glücklicherweise praktisch nicht belastet. Gefährdete Hunderassen sind beispielsweise Dackel, Basset und Französische Bulldogge.
Erscheinungsbild und Pflege
Das Fell des Havanesers ist auffallend lang und seidig glänzend. Es kann ganz glatt bis stark lockig ausfallen. Wer mit seinem Liebling beim Rassehunde-Wettbewerb glänzen möchte, sollte darauf achten, dass dessen Fell weder das eine noch das andere ist, sondern in leichten Wellen nach unten fällt. Für solche ambitionierten Besitzer kommt es auch nicht in Frage, dem Hund das Fell scheren zu lassen, wie es pragmatisch veranlagte Frauchen und Herrchen tun, um sich die Pflege etwas zu erleichtern.
Die Pflege ist bei einem langhaarigen Havaneser nämlich extrem aufwendig, was viel Zeit, Geschick und auch Geduld erfordert – und unter Umständen auch Geld, wenn man zumindest einen Teil der Pflege in professionelle Hände gibt. Ab und an kann ein Besuch im Hundesalon nicht schaden, und der Hund wird es eventuell genießen.
Das lange Fell muss mindestens einmal pro Tag gebürstet werden, um die befürchtete Knötchenbildung zu vermeiden. Zusätzlich ist Minimum ein Bad in der Woche fällig, damit die Haarpracht auch schön sauber bleibt und nicht nur die Wellen, sondern auch die Farbe des Fells gut zur Geltung kommt. Diese kann Weiß, Schwarz, Schwarz und Tan, Zobel, Grau oder eine Mischung sein. Trägt der Havaneser sein Fell in voller Länge, müssen die Haare im Gesicht mit einer Klammer oder einem Schleifchen gebändigt werden. Außerdem sollten diese Haarpartien besonders reinlich gehalten werden, indem man sie am besten täglich mit einem feuchten Tuch säubert. Hilfreich sind auch spezielle Gesichts- und Augenkämme sowie Augenreiniger. Sonst kann es passieren, dass die Augen zu sehr gereizt werden.
Die können beim Havaneser leicht öfter mal tränen, was nicht unbedingt ein Anlass zur Sorge ist, aber durch die oben erwähnten Maßnahmen am besten vermieden werden sollte. Hat der Kleine dennoch immer wieder wässrige Augen, sollte ein Tierarzt konsultiert werden. Er allein kann abklären, ob es sich lediglich um das havanesertypische Tränen oder eventuell um eine ernsthafte Erkrankung handelt.
Besondere Pflege sollten auch die Zähne des kleinen Kubaners erfahren. Um Zahnstein und Bakterien zu entfernen, ist es ratsam, dem Havaneser zwei- bis dreimal in der Woche die Zähne zu putzen. Wenn zudem Zahnfleischerkrankungen und typischer Hundeatem vermieden werden sollen, ist tägliches Zähneputzen angesagt.
Die Nägel sollten ein- bis zweimal im Monat gekürzt werden, und zwar am besten schon, bevor sie deutlich hörbar auf dem Fußboden klackern. Dann sind sie nämlich schon viel zu lang. Der Hund fühlt sich am wohlsten, wenn sie kurz und ordentlich gehalten werden. Das ist auch für den Besitzer besser und für alle anderen, an denen der Havaneser aus Liebesbezeugung hochspringt.
Mit der Pflege sollte man konsequent schon beim Welpen beginnen, um den Hund von klein auf zu gewöhnen. Dazu gehört die Fell-, Zahn- und Nagepflege ebenso wie die regelmäßige Untersuchung der Pfoten, an denen Hunde sehr empfindlich sind. Man solle prüfen, ob sich die Tiere keinen Splitter oder Ähnliches hineingetreten haben, und das Fell zwischen den Pfotenballen kürzen. Auch Rachen und Ohren sollten regelmäßig inspiziert werden. Achten Sie auf Rötungen, Parasiten und Entzündungen.
Macht der Hund gut mit, ist ein Lob und hin und wieder auch ein Leckerli fällig. So gewöhnen Sie ihren Liebling an die nötigen Prozeduren und sorgen unter Umständen auch dafür, dass der erste Tierarztbesuch glimpflich abläuft.
Außerordentlich wichtig: die Havaneser-Pflege
Auch wenn der Havaneser von seiner Größe her in die Kategorie Schoßhündchen fällt, sollte man seinen Bewegungsdrang nicht unterschätzen, denn er verfügt über unglaubliche Energiereserven. Er benötigt daher täglich mindestens einen ausgedehnten Spaziergang, besser ist aber zweimal am Tag. Dazu noch viele aktive Spiele, bei denen er hin und her rennen muss. So bleibt der Havaneser gesund und glücklich.
Dafür ist er genügsam, was die Quadratmeterzahl seines Zuhauses anbelangt. In einer kleinen Wohnung zeigt er sich genauso zufrieden wie in einem großen Haus – so lange er bei seiner Familie sein kann. Was gar nicht in Frage kommt, ist ein Leben allein auf dem Hof. Da würde der Kleine verkümmern. Überhaupt leidet er sehr an Trennungsangst und sollte generell nicht lange alleingelassen werden. Fremde werden schon mal angebellt, was man ihm abtrainieren sollte.
Das geht relativ leicht, da der Havaneser seinen Besitzern unbedingt gefallen will und deswegen leicht zu erziehen ist. Schon im Welpenalter sollte man ihm einen Grundgehorsam anerziehen und dafür sorgen, dass er möglichst schnell stubenrein wird, was bei einem Havaneser eine kleine Herausforderung sein kann. Dafür ist reichlich viel Geduld gefragt.
Auch wenn der Hund noch so bittend den Kopf schieflegt, sollten Sie es unbedingt vermeiden, ihm Tischreste zu füttern. Das ist nicht gut für die Entwicklung seiner Eckzähne und birgt das Risiko, dass er Fett ansetzt und träge wird. Zudem sollten seine Besitzer der Versuchung widerstehen, ihn zviel herumzutragen.
Wie viel Futter ein erwachsener Hund benötigt, hängt von seiner Größe, seinem Alter, seinem Bewegungsdrang und seinem Stoffwechsel ab. Ein sehr aktiver Hund benötigt viel mehr Futter als einer, der am liebsten nur auf dem Sofa rumgammelt. Um die richtige Menge einzuschätzen, achten Sie darauf, wieviel von einer Mahlzeit übrig bleibt oder ob ihr Hund alles futtert und noch weiterhin Hunger hat. Er sollte in zwei Mahlzeiten gefüttert werden, zum Test eignen sich jeweils zwei Esslöffel Futter. Danach sollte man beobachten, wie viel der Hund tatsächlich frisst und ob er zu- oder abnimmt, und danach die Futtermenge entsprechend anpassen.
Dabei sollte der Havaneser immer genug Bewegung bekommen – durch lange Spaziergänge und aktive Spiele. Wenn Zweifel bestehen, ob der Hund noch schlank ist, gibt es neben dem Augenmaß noch einen praktischen Test. Dazu sollte man von oben auf den Hund blickend eine Taille erkennen können. Anschließend legt man eine Hand auf den Hunderücken und fährt mit dem Daumen über die Wirbelsäule, die anderen Finger tasten sich seitlich am Körper entlang. Mit diesen sollte man die Rippen erspüren können, ohne allzu fest drücken zu müssen. Sehen sollte man die Rippen jedoch nicht. Dann wäre der Hund unterernährt.
Die Meinungen gehen auseinander, ob für Hunde Trocken– oder Nassfutter besser ist. Einige schwören auch auf rohes Fleisch oder meinen, es müsse unbedingt Selbstgekochtes sein. Letzteres ist eigentlich nur nötig, wenn der Hund aufgrund einer Krankheit eine bestimmte Diät bekommen muss. Ansonsten muss man beim Selbstkochen sehr darauf achten, dass der Hund auf diese Weise wirklich alle Nährstoffe bekommt, die er braucht. Rohe Nahrung verträgt wiederum nicht jeder Hund.
Bei Fertignahrung, egal, ob trocken oder nass, ist die Qualität sehr wichtig. Es sollte auf jeden Fall sehr hochwertiges Futter sein, was sich an der Zutatenliste ablesen lest. Der Fleischanteil sollte höher sein als die anderen Futteranteile. Das bedeutet, dass das Fleisch an erster Stelle in der Zutatenliste stehen sollte. Das ist bei Tiernahrung genauso wie bei Lebensmitteln für Menschen. Vermeiden sollten Sie billiges Futter mit geringem Fleischanteil. Welpen sollten ein speziell auf ihre Bedürfnisse abgestimmtes Futter erhalten.
Umgang mit Kindern und anderen Haustieren
Der Havaneser ist ein sehr aufgeschlossener und liebevoller Familienhund, der auch Fremden und anderen Tieren gegenüber freundlich auftritt. Speziell Kindern sollte man dennoch beibringen, wie man sich ihm gegenüber richtig verhält. Da er sehr klein und zart gebaut ist, kann er auch leicht verletzt werden. Alle Familienmitglieder sollten deshalb sehr zur Vorsicht dem kleinen Vierbeiner gegenüber angehalten werden.
Obwohl der Havaneser sehr sanft und zärtlich ist, sollte er nie mit kleinen Kindern allein gelassen werden. Auch größeren Kindern sollte genau beigebracht werden, wie sie sich dem Hund gegenüber verhalten sollen, und man sollte sie im Umgang mit dem Havaneser beobachten. Sonst kann es schon mal sein, dass der Hund am Schwanz gezogen wird und der im Gegenzug zuschnappt. Und eines muss klar sein: Ein Hund, der gerade frisst oder schläft, sollte auf jeden Fall in Ruhe gelassen werden.
Havaneser in Not
Es gibt immer wieder Neu-Hundebesitzer, die sich nicht im Klaren darüber sind, wieviel Verantwortung sie mit dem Kauf eines Hundes übernehmen und sind überfordert. Oft müssen die Vierbeiner aber auch aus nicht vom Besitzer verschuldeten Gründen abgegeben werden. In größeren Orten gibt es oft Stellen, an die Sie sich im Notfall wenden können wie beispielsweise Zuchtvereine. Auch im Internet gibt es zahllose Anlaufstellen und Online-Tierheime, die man konsultieren kann. Mehr dazu auf unserer Seite Havaneser in Not.
Havaneser
Ursprung: Westliches Mittelmeerbecken; Entwicklung: Kuba
Verwendung: Gesellschafts- und Begleithund.
Kurzer Geschichtlicher Abriss: Diese Rasse stammt aus der westlichen Mittelmeergegend und hat sich entlang der spanischen und italienischen Meeresküste entwickelt.Havaneser Ch. Ungaro A Maiden Effort, Owner Petra Polyasz, Hungary Offenbar wurden diese Hunde frühzeitig durch italienisch Überseekapitäne in Kuba eingeführt. Irrtümlicherweise hat die am häufigsten vorkommende Havanna-Farbe (tabakfarben) dieser Hunde dazu verleitet, Havanna, die Hauptstadt von Kuba, als Ursprungsort anzunehmen. Infolge unglücklicher Umstände sind indessen alle alten Havaneser-Blutlinien in Kuba ausgestorben; anscheinend konnten jedoch einzelne Hunde aus Kuba hinaus geschmuggelt werden; ihre Nachkommen überleben in den USA.
Allgemeines Erscheinungsbild: Der Havaneser ist ein kleiner, kräftiger, niederläufiger Hund; er ist lebhaft und flink; sein Haar ist lang, üppig, weich und vorzugsweise gewellt.
Wichtige Massverhältnisse: Die Länge des Fangs von der Nasenspitze zum Stop entspricht der Länge des Schädels vom Stop zum Hinterhauptstachel. Das Verhältnis zwischen der Rumpflänge (gemessen zwischen Buggelenk und Sitzbeinhöcker) und der Widerristhöhe beträgt 4:3.
Verhalten / Charakter (Wesen): Speziell aufgeweckt und leicht zum alarmgebenden Hund zu erziehen; liebevoll und fröhlich, anziehend, bezaubernd, spielerisch, sogar etwas närrisch. Er liebt Kinder und spielt unentwegt mit ihnen.
Kopf: Mittelgross; das Verhältnis der Länge des Kopfes zur Länge des Körpers (vom Widerrist bis zum Rutenansatz gemessen) beträgt 3 : 7.
Schädel: Flach bis sehr wenig gewölbt, breit; Stirn wenig ansteigend; von oben gesehen ist der Schädel hinten abgerundet, an allen anderen Seiten fast gerade und viereckig.
Stop: Mässig ausgeprägt.
Nase: Schwarz oder braun.
Fang: Er verjüngt sich leicht und progressiv gegen den Nasenschwamm zu; nie spitz oder stumpf.
Lippen: Dünn, trocken, gut anliegend.
Kiefer/Zähne: Scherengebiss. Ein vollständiges Gebiss ist erwünscht das Fehlen der PM 1 (Prämolaren 1) und der M3 Molaren 3) wird geduldet.
Backen: Sehr flach, nicht vorstehend.
Augen: Ziemlich gross, mandelförmig, so dunkelbraun wie möglich. Ausdruck freundlich. Die Umrandung des Auges soll dunkelbraun bis schwarz sein.
Ohren: Relativ hoch angesetzt; sie fallen längs der Backen und bilden eine unauffällige Falte, die sie leicht anhebt; sie laufen rundlich-spitz aus; sie sind von langen Fransen besetzt. Weder windmühlenartig abstehend noch dicht an den Backen anliegend.
Hals: Von mittlerer Länge.
Körper: Die Länge des Körpers übertrifft um Weniges die Widerristhöhe.
Oberlinie: Gerade, über den Lenden leicht gewölbt.
Kruppe: Gut abfallend.
Rippen: Gut gewölbt.
Bauch: Gut aufgezogen.
Rute: Hoch getragen, entweder in Form eines Krummstabs oder, vorzugsweise, über dem Rücken gerollt; die Befederung ist lang und seidig.
Vorderhand: Vorderläufe gerade und parallel, trocken; gute Knochenstruktur. Der Abstand vom Boden bis zum Ellenbogen soll denjenigen zwischen Ellenbogen und Widerrist nicht übertreffen.
Hinterhand: Gute Knochenstruktur; mässige Winkelung.
Pfoten: Leicht länglich in ihrer Form, klein; Zehen end aneinanderliegend.
Gangwerk: Der Bewegungsablauf beim Havaneser ist seinem fröhlichen Wesen entsprechend auffällig leichtfüssig und flink. Die gerade nach vorne gerichteten Vorderläufe bewegen sich frei, während die Hinterläufe in gerader Linie für den nötigen Schub sorgen.
Haar: Das wollene Unterhaar ist schwach entwickelt, oft fehlend. Das Deckhaar ist sehr lang (12-18 cm bei einem erwachsenen Hund), weich, glatt oder gewellt und kann lockige Strähnen bilden. Jede Zurechtmachung, jedes Ausgleichen der Länge der Haare mit der Schere und jede Art von Trimmen sind verboten. Ausnahme: die Säuberung der Haare an den Pfoten ist zulässig, die Haare auf der Stirne dürfen leicht gekürzt werden, damit sie die Augen nicht bedecken; auch die Haare am Fang dürfen leicht gekürzt werden, aber vorzugsweise belässt man sie in ihrer natürlichen Länge.
Farbe: Es gibt zwei Farbvarietäten.
1) Selten vollständig reinweiss, falbfarben in verschiedenen Tönungen von hellfalbfarben bis havannafarben (tabakfarben, rot-braun); in den zulässigen Farben gefleckt; leicht schwarz gewolckt erlaubt.
2) Zulässige Farben und Flecken (weiss, hellfalbfarben bis havannafarben) mit schwarzen Flecken, schwarzes Haarkleid.
Widerristhöhe: 23 bis 27 cm. Toleranz: von 21 bis 29 cm.
Fehler: Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte.
- Allgemeines Erscheinungsbild atypisch.
- Fang spitz oder stumpf, nicht gleich lang wie der Schädel.
- Raubvogelaugen; Augen zu tief eingesetzt oder vorstehend; Umrandung der Augen teilweise depigmentiert.
- Körper zu lang oder zu kurz.
- Vorderläufe in „französischem Stand“ (Vorderfusswurzel engstehend, Pfoten nach aussen gedreht).
- Missgebildete Hinterpfoten.
- Rute gerade, Rute nicht hoch getragen.
- Haar hart, zu wenig üppig; kurzes Haar ausser bei den Welpen; zurechtgemachtes Haar.
- Vorbiss oder Rückbiss.
- Nasenschwamm depigmentiert.
- Entropium, Ektropium; Umrandung eines oder bieder Augen depigmentiert.
- Über- oder Untergrösse.
Havaneser im Rasseportrait
Herkunft und Rassegeschichte: Alter Begleiter
Der Havaneser oder Bichon Havanais entstammt einer uralten Familie von Begleithunden, die unter dem Namen Bichons zusammengefasst werden. Die Wurzeln der Bichons lassen sich, wie sonst selten bei Hunderassen so deutlich, bis in die Antike nachverfolgen. In den Hafenstädten des Mittelmeers waren sie die geschätzten Begleiter der Damen aus besserem Hause. Sie galten als wertvolle Geschenke. Schon Aristoteles beschrieb vor 2.400 Jahren einen „melitäischen Hund, der von auffällig kleinem Wuchs sei“. Zahlreiche weitere Schriften, Kunstwerke wie ein Vasengemälde aus dem Jahr 100 vuZ oder Plastiken aus Stein belegen die Existenz und hohe Wertschätzung dieser Kleinhunde seit Menschengedenken. Die Bichons sind die Kleinhunde des antiken Mittelmeerraums, der zu jener Zeit den Weltkreis der Kulturen Ägyptens, Griechenlands und Roms markierte.
Parallel hierzu gab es bereits Schoßhunde in China, Japan oder bei den Inkas. Diese waren und sind aber nicht mit den Bichons näher verwandt. Die Menschen hatten offensichtlich schon sehr früh und in den verschiedensten Kulturen das Bedürfnis nach einem Hund als Begleiter, als Partner der Psyche. Der Havaneser ist eng mit dem Malteser, der ein rein weißes Fell hat, verwandt. Im Unterschied zu ihm kann das Fell des Havanesers aber alle möglichen Farben haben. Nicht selten ist er zudem etwas größer als die anderen Bichons. Als Schoßhunde der reichen Damen kamen die Bichons mit den spanischen Eroberern in die Neue Welt. Auf der Insel Kuba kamen sie zu einem gewissen Ruhm und wurden später „Havaneser“, nach Havanna, der Hauptstadt Kubas, genannt. Allerdings sind diese Hunde auf Kuba schon längst wieder ausgestorben. Seit etwa 40 Jahren werden die Havaneser wieder gezielt gezüchtet.
Beschreibung: Klein, aber oho
Der Havaneser ist ein kleiner niederläufiger Hund mit eher langem, weichem, etwas gewelltem Fell. Es kann lockige Strähnen bilden. Das Deckhaar ist mit 12 bis 18 cm sehr lang. Es besitzt allerdings kaum Unterwolle. Ein Haarwechsel zwischen Winter- und Sommerfell findet nicht statt. Seine Farben sind falbfarben in verschiedenen Tönungen von hell- bis tabakbraun- und havanafarben. Das Gewicht ist recht unterschiedlich und kann von 3,5 bis zu 7 oder 8 kg reichen. Eine solch breite Streuung der Größe ist unter gesundheitlichen Aspekten durchaus wünschenswert. Die Rute wird hoch getragen und vorzugsweise über dem Rücken gerollt.
Die kleinen Hunde sorgten früher auch dafür, dass Ratten, Mäuse und anderes Ungeziefer klein gehalten wurden. Diese Anlage kann hie und da zum Vorschein kommen. Darüber hinaus hatten sie als Wächter die Funktion einer heutigen Alarmanlage. Der Havaneser ist aber kein Kläffer. Der römische Historiker und Naturwissenschaftler Plinius berichtet von der heilsamen Wirkung dieser Hunde bei Magenleiden und natürlich auch allgemein als Bettwärmer und lebende Wärmeflasche. Ähnliche Funktionen der Bichons sind aus dem Mittelalter überliefert. Von manchen Hundefreunden werden Schoßhunde wie die Bichons gerne belächelt und zuweilen gar als „Fehlentwicklung“ unserer heutigen Gesellschaft gesehen. Doch weit gefehlt. Sie haben eine äußerst wichtige Funktion und einen hohen Nutzen; denn solche Hunde tun schlicht unserer Psyche gut.
Charakter und Wesen: Freudebringer
Der Havaneser ist ein gelernter Begleiter des Menschen. Anders als die kleinen Terrier, die erst in jüngerer Vergangenheit von ausgemachten Arbeitshunden zu Begleitern umgeschult wurden, kennt der Havaneser die Aufgaben als Gesellschafts- und Begleithund bereits seit tausenden Jahren. Er hat keine Ecken und Kanten, die seine Passion, seiner Familie Freude zu bereiten, einschränken. Er will für und mit seinen Menschen leben. Der putzige Hund ist ein cleveres, neugieriges und intelligentes Kerlchen, das immer wieder überrascht und uns zum Schmunzeln bringt. Auch sollte man die Geschicklichkeit dieser Hunde nicht unterschätzen. Viele Berichte besagen, dass man dem Havaneser recht leicht kleine Kunststücke beibringen kann. Trotzdem ist er nicht überaktiv oder gar nervös. Havaneser sind von einem fröhlichen Wesen und immer wieder gerne zu einem Spiel aufgelegt.
Haltung: Auch für die kleine Wohnung zu haben
Der Havaneser kann sehr gut in der Stadt und in einer Wohnung, auch selbst in einer kleinen Etagenwohnung im höheren Stockwerk, gehalten werden. Natürlich braucht er tägliche Runden in der Natur, um sich wohlzufühlen und sein ausgeglichenes, freundliches Wesen voll entfalten zu können. Ansonsten ist er sehr anspruchslos, wenn er seine Bezugspersonen hat und ein wenig abwechslungsreiche Beschäftigung. Lediglich sein Fell bedarf regelmäßiger Pflege, damit es nicht verfilzt. Man braucht ihn nur zu kämmen. Der Havaneser muss nicht getrimmt werden. Die Fellpflege kann man gut nutzen, um die Bindung zwischen ihm und Herrchen oder Frauchen zu festigen. Er sollte schon als Welpe an die regelmäßige Fellpflege gewöhnt werden.
Erziehung: Drollig, doch er braucht Führung
Der kleine Hund lässt sich sehr gut erziehen. Aber auch er muss erzogen werden. Sein putziges, drolliges, freundliches Wesen lässt allzu schnell übersehen, dass er eine konsequente Führung und Erziehung braucht. Und er nimmt diese Verantwortung durch Herrchen und Frauchen gerne an. Seine hervorragende Eignung als Familien- und Großstadthund sollte eben nicht leichtfertig damit verwechselt werden, dass der kleine Vierbeiner weniger Erziehung bräuchte. Ganz im Gegenteil, seine hohe Intelligenz und Gelehrigkeit fordern geradezu die konsequente Führung durch seine Menschen, die – wie bei anderen Hunden auch – schon als Welpe beginnen sollte. Das fällt uns bei ihm zuweilen schwer, aber nicht, weil er nicht lernen könnte oder wollte. Vielmehr lassen wir Menschen uns gerne von diesem kleinen Gesellen als „putziges Wollknäuel“ verzaubern und verhätscheln ihn dann.
Familientauglichkeit: Idealer Familienhund
Der Havaneser ist ein idealer Familienhund, der sehr gut in einer Etagenwohnung gehalten werden kann. Er verträgt sich bestens mit Kindern. Der Havaneser ist ein guter Spielpartner, was aber wie immer voraussetzt, dass die Kinder ihn als Partner und nicht als Spielzeug behandeln und zum Beispiel die Rückzugssignale dieses kleinen Hundes respektieren. Der Havaneser ist ein hervorragender Begleiter, der auch mit dem teils hektischen Großstadtleben zurechtkommt.
Pflege und Gesundheit
Fellpflege
Regelmäßiges Kämmen und Bürsten seines Fells ist nötig. Das Fell muss nicht getrimmt werden. Man kann bei Bedarf lediglich etwa die Augen störende Haare schneiden.
Rassetypische Krankheiten
Der Havaneser ist eine gesunde Hunderasse. Die Kniescheibe ist allerdings nicht selten von der Erbkrankheit Patellaluxation betroffen. Daher sollte man beim Welpenkauf darauf achten, dass beide Elternteile PL-frei sind (PL 0/0). Ferner gehört der Katarakt (Grauer Star) zu den Erkrankungen, die bei den Havanesern verbreitet sind.
Ernährung/Futter
Der Havaneser ist sehr genügsam und stellt keine besonderen Ansprüche an seine Ernährung. Hier findest du eine Auswahl an passendem Futter.
Lebenserwartung
Der Havaneser hat eine Lebenserwartung von 15 Jahren.
Havaneser kaufen
Beim Kauf sollte man darauf achten, dass man den Welpen nur vor Ort bei einem Züchter kauft, der idealerweise dem Verband Deutscher Kleinhundezüchter e.V. im VDH angeschlossen ist. Seriöse Züchter dokumentieren ihren Wurf detailliert etwa mit Fotos und stehen gerne Rede und Antwort. Bei diesen Kleinhunden gibt es leider sehr viele zwielichtige Anbieter aus Hinterhofzuchten oder Hundefabriken im Ausland, die sich mit dem Welpenhandel ein paar schnelle Euros verdienen wollen. Für einen seriös gezüchteten Havaneser-Welpen muss man mit 1.000 – 1.500 Euro rechnen.
Christoph Jung Seit seiner Kindheit gehören Hunde zu den besten Freunden des Hundeforschers. Die Beziehung Mensch – Hund ist für ihn ein faszinierendes Thema, das ihn täglich beschäftigt und für das er sich auch öffentlich engagiert. Aus seiner täglichen Forschung entstand das Buch „Tierisch beste Freunde“. Jung lebt mit seiner Familie und seinen Hunden in der Nähe von Halle.
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Sehr schöne Rasseporträt des Havaneser.
Ich muss noch anmerken man kann Sie auch sehr gut zu Zweit halten.
Bichon Frisé im Rasseportrait
Bologneser im Rasseportrait
Papillon im Rasseportrait
Kooikerhondje im Rasseportrait
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Billige Welpen? Wieviel ist ein Hund wert?
Die traurige Geschichte von einem billigen Hund
Hundezuchtstationen im Ostblock
Dies ist die Geschichte von Lea, einem Hund, der von illegalen Hundehändlern stammt.
Hunde von Züchtern kosten zwischen 500-1500 Euro je nach Rasse. Wenn Sie Ihren Hund bei
Hundehändlern oder Schwarzzüchtern kaufen, bezahlen Sie nur 200-500 Euro. Doch die
Folgekosten sind viel höher als der Preis eines Welpen, den Sie bei einem guten Züchter kaufen.
Ich weiß nicht mehr viel von dem Ort, wo ich geboren bin. Es war eng und dunkel und nie spielte ein Mensch mit uns. Ich erinnere mich noch an Mama und ihr weiches Fell, aber Sie war oft krank und sehr dünn. Sie hatte nur wenig Milch für mich und meine Brüder und Schwestern. Die meisten von ihnen waren plötzlich gestorben. Als sie mich von meiner Mutter wegnahmen, hatte ich furchtbare Angst und war so traurig. Meine Milchzähne waren kaum durchgestoßen und ich hätte meine Mama doch noch so sehr gebraucht. Arme Mama, es
ging ihr so schlecht. Die Menschen sagten, das sie jetzt endlich Geld wollten und das, das Geschrei meiner Schwester und mir Ihnen auf die Nerven gingen.
Meine Schwester und ich drücken uns eng zusammen in dem kleinen Käfig.
freundlich und streicheln uns, andere sind grob und tun uns weh. Oft hören wir sie sagen "Oh, sind die süß, ich will eines",
aber dann gehen die Leute wieder fort. Letzte Nacht ist meine Schwester gestorben. Ich habe meinen Kopf an ihr weiches Fell gelegt und gespürt, wie das Leben aus dem dünnen Körperchen gewichen ist. Als sie Sie am Morgen aus dem Käfig nahmen, sagen sie, sie sei krank gewesen, und ich sollte verbilligt abgegeben werden, damit ich bald wegkomme. Niemand beachtet mein leises Weinen, als mein kleines Schwesterchen weggeworfen wird.
Heute ist eine Familie gekommen und hat mich gekauft! Jetzt wird alles gut! Es sind sehr nette Leute, die sich tatsächlich für MICH entschieden haben. Sie haben gutes Futter und einen schönen Napf dabei und das kleine Mädchen trägt mich ganz zärtlich auf den Armen. Ihr Vater und ihre Mutter sagen, ich sei ein ganz süßes und braves Hündchen. Ich heiße jetzt Lea. Ich darf meine neue Familie sogar abschlabbern, das ist wunderbar. Sie lehren mich freundlich, was ich tun darf und was nicht, passen gut auf mich auf, geben mir herrliches Essen und viel, viel Liebe. Nichts will ich mehr, als diesen wunderbaren Menschen gefallen und nichts ist schöner als mit dem kleinen Mädchen herumzutollen und zu spielen.
Sind sie am Ende böse auf mich? Nein, nein, sie liebkosen mich ja so zärtlich. Ach, wenn nur diese Schmerzen aufhörten! Ich kann nicht mal die Tränen vom Gesicht des kleinen Mädchens ablecken, aber wenigstens erreiche ich ihre Hand. Der Tisch beim Tierarzt ist kalt. Ich habe Angst. Die Menschen weinen in mein Fell, ich fühle, wie sehr sie mich lieben. Mit Mühe schaffe ich es, ihre Hand zu lecken. Der Tierarzt nimmt sich heute viel Zeit und ist sehr freundlich, und ich empfinde etwas weniger Schmerzen. Das kleine Mädchen hält mich ganz sanft, ein kleiner Stich Gott sei Dank, der Schmerz geht zurück. Ich fühle tiefen Frieden und Dankbarkeit. Ein Traum, ich sehe meine Mama, meine Brüder und Schwestern auf einer großen grünen Wiese. Sie rufen mir zu, dass es dort keine Schmerzen gibt, nur Frieden und Glück.
was sie dort tun Hunde vermehren und Rassen mischen ohne zu wissen, wie ihr PRODUKT
Das Bild der Welpen stammt von uns um Lea ein Gesicht zu geben, leider gibt es viel zu viele solche Händler, die den Hund als Ware betrachten und nur das Geld sehen nicht aber das Wesen, dass dahinter steckt. Bitte schauen sie sich ihren Züchter genau an bevor sie sich für einen Welpen entscheiden. Wenn es keine Interessenten mehr gäbe, würden sich die Händler auch keine Zuchtfabriken leisten.
Bitte lassen Sie sich immer die Elterntiere zeigen ein ordentlicher Züchter kann Ihnen diese jederzeit ohne bedenken zeigen!
© Familie Munz - Havaneser of Limited Edition-
Havaneser Charakteristik
Aus eigener Erfahrung mit der Rasse kann ich nur bestätigen was in allen Büchern über die Charaktereigenschaften dieser Rasse geschrieben wird.
Der Havaneser ist ein intelligenter Hund. Er besticht mit seiner fröhlichen und liebenswürdigen Art. Seine Zuneigung zu Kindern ist grenzenlos und wenn er seine Menschen gefunden hat verbindet er sich mit ihnen. Ich habe bis heute keinen Havaneser getroffen, der in irgendeiner Form aggressives Verhalten zeigte.
Hinlänglich wird der Havaneser den Gesellschaftshunden zugeordnet. Aus eigenen Erfahrungen sehe ich den Havaneser als optimalen Familienhund. Dafür spricht die bereits erwähnte Kinderfreundlichkeit des Havanesers sowie sein sanfter und gutmütiger Charakter.
Die spezielle Art des Havanesers, sich im Familienverband total einzufügen und sich mit seiner Familie vollumfänglich zu verbinden macht den Havaneser einzigartig.
Die Intelligenz des kleinen Hundes ist nicht zu unterschätzen. Der Havaneser ist ein sehr lernfreudiger und präsenter Hund. Daher ist er auch sehr leicht zu erziehen.
Obwohl Zwerghund, ist der Havanese ein sehr ausdauernder Läufer, der gerne lange Spaziergänge mit macht. Durch seine Intelligenz, sein Temprament und seinen ausgeprägten Spielsinn ist der Havaneser für Agility sehr geeignet. Der Havaneser ist in seiner Bewegung schnell, wendig und ausgesprochen freudvoll. Durch diese Eigenschaften bringt der Havaneser die besten Voraussetzungen für diese hundesportliche Aktivität mit.
Die von mir gezüchteten Havaneserwelpen leben heute alle im Familienverband mit Kindern und mit anderen Hunden - als Zweithund.
Alle Welpen besuchen eine Welpenspielstunde und als Zweithund ist der Havaneser eine absolute Bereicherung.
Beschäftigen Sie Ihren Havaneser durch Spiel und Sport. Gerade weil diese Rasse so intelligent ist sollten Sie Ihren Havaneser auch geistig fordern. Beschäftigen Sie ihn mit Suchspielen und dergleichen. Heute findet man in jedem guten Tiergeschäft ganz tolle Spielzeuge um in dem Bereich den Hund zu beschäftigen und zu fördern.
Die tolle Rasse der Havaneser sollte nicht dazu verkommen, als reiner Gesellschaftshund, ohne Aufgabe ein langweiliges Leben zu führen. Es ist wünschenswert, dass der Havaneser ist in seiner ursprünglichen Art, artgerecht gehalten und beschäftigt wird. Selbstverständlich gilt für mich dieser Wunsch für alle bestehenden Hunderassen.
Für mich ist der Havaneser ein kleiner Hund mit grossem Charakter
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Havaneser von Kronenberg
CH - 4419 Lupsingen, Schweiz
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Haustiere
Die Havaneser oder Habanés ist eine Rasse des Hundes-Typ Bichon, Home Unternehmen und kleine. Es ist bekannt für seine feinen seidigen Fell, Zusätzlich zum sein ein fröhlich und aktive Hund. Der Name stammt von der Französisch-Bichon was bedeutet "Schoßhund", und habanero, oder Habanés, ähnlich wie die Habanos in bestimmten Farbe. Havaneser kommt aus der westlichen Mittelmeer-Region und entstand entlang der Küste, Spanisch und Italienisch.
Es scheint, dass diese Hunde in Kuba früh, italienischer Meister der großen Gefäße eingeführt wurden. Aus versehen, die Hauptgericht Farbe dieser Hunde (Farbe Marrón-Rojizo Tabak) Es hat die Legende Hoffungen, dass dies eine Rasse von Havanna wäre, Hauptstadt von Kuba. Die historischen Ereignisse der Insel führte zur völligen Verschwinden des alten Blutlinien von Habaneros in Kuba, Glücklicherweise, Einige Nachkommen überlebten in den Vereinigten Staaten von Amerika, Nach die Insel des Schmuggels abreisend.
Wir können jetzt diese Hunde vor allem in den Vereinigten Staaten finden., Kanada, Mexiko und in einigen Ländern in Südamerika.
Diese Hunde wurden vom jetzt ausgestorbenen Tag entwickelt. Bichon-Tenerife, auf den Kanarischen Inseln von den Spaniern und später in anderen Inseln und den spanischen Kolonien von Piraten und Seeleute eingeführt.
Havaneser ist ein kleiner Hund kräftigen Bass auf kurzen Beinen, Long-haired, reichlich, weiche, vorzugsweise wellig. Ihre Bewegungen sind lebendig und elastische.
Seine Höhe an das Kreuz ist von 21 cm. - 29 cm, mit dem Ideal der Rasse zwischen 22,9 und 26,7 cm. Seine Höhe ist etwas kleiner als die Länge von der Schulter auf den Hinterbeinen, Das sollte die Darstellung der wird etwas länger als hohe geben.. Eine Besonderheit ist die hintere Reihe, gerade aber nicht horizontal. Ihr Gewicht ist zwischen der 3,6 und 6,8 kg.
Die Trüffel ist schwarz, die Augen sind sehr große, in Form von Mandel, nie Runde, Die meisten obskuren Brown. Es hat einen freundlichen Ausdruck. Die Kontur des Auges sollte dunkelbraun bis schwarz. Die Ohren sind von mittlerer Länge, relativ hohe implementiert, fallen entlang den Wangen bilden eine Falte, die sie leicht erhöht. Seine Spitze ist ein bisschen stark Tipp. Sie sind mit Haaren in langen Fransen abgedeckt.. Noch fernen als Windmühle blades, oder an den Wangen angeklebt. Es dauert den hohen Schwanz, in Form von pastorale Personal (mit gekrümmten oberen Extremität, in Form von Rollen) o, vorzugsweise, Wunde auf der Rückseite; Es ist ausgestattet mit einer kleinen Randgruppe von lange seidige Haare.
Im Zusammenhang mit ihr Fell, die innere Schicht-lanosa, wenig entwickelt; fehlt oft insgesamt. Die Schicht der Abdeckung ist sehr lang (12-18 cm in einen Erwachsenen Hund), weiche, flach oder wellig, und es kann lockiges, Dochte.
- Reine komplett in weiß, Fawn in verschiedenen Schattierungen der Griffon klar del habano (Farbe Marrón-Rojizo Tabak); Flecken des Mantels in diese Farben, manchmal etwas Carboran.
- Weiß-Mantel-Farben, leichte Tawny Brown, mit schwarzen Flecken, schwarzen Umhang. Mit der schwarze Nase und dunklen Pigment Augenbereich, außer für die Schokolade-farbigen-Hunde, Es kann dunkel braun Pigment rund um die Nase haben..
Mantel des Haar sollte lang sein., weiche, flaumig, seidig und sollten häufig gebürstet werden, so dass Sie nicht Enrede tun und Knoten bilden.
Viele Menschen betrachten die Bichon Habanés ein hypoallergen Hund.
Sofern sein Hund eine ästhetische Center, erinnern Sie die professionelle Stylist überarbeiten die Ohren Ihres Hundes damit, die überschüssige Übereinstimmung reinigen, Staub und Schmutz, die eventuell; Entfernen Sie überschüssige Haare, die in das Ohr-Loch wächst als auch. Mehr Tiefe Reinigung sie Ohr kann nur tierärztliche Arzt tun..
Es ist wichtig, Sie als Besitzer überprüfen die Ohren und die Ohren Ihres Hundes mindestens einmal pro Woche ernstere Probleme zu vermeiden. Finden Sie unter wo dies für Inspektion und Pflege der tierärztlichen Arzt erforderlich ist. Professionelle Stylisten unterrichtet die Eigentümer von Heimtieren auf mögliche Probleme der Ohren dienen, damit sie richtig gepflegt sind.
Die Nägel sollten jeweils geschnitten, werden 3 cm. - 4 Wochen im Durchschnitt, Ihre Nägel sollten etwa messen 1 cm, zählen die Wurzel (Sie müssen bis zu einem halben Zentimeter messen.). Es wird empfohlen, das Schneiden der NГ ¤ gel zu tun, der tierärztlichen Arzt oder professionelle Stylist. Die Eigentümer, wenn sie nicht die richtige Erfahrung verfügen sollten Beratung zu lernen, wie Fragen; immer mithilfe der Tools in gutem Zustand sind und. Nie schneiden können die Nägel Ihres Hundes haben Sie heilende Spezialpulver Steuerelement versehentlichen Blutungen, die vorhanden sein. Es ist wichtig, dass der Hund sicher ist, Post, die tendenziell aggressiv auf die Beine zu verteidigen.
Das Haar ist sehr dünn und feinen. Es wird empfohlen, es ständig Kamm jeder 2 o 3 Tage, um zu vermeiden, Knoten oder Fussel. Außerdem, das Haar trägt dazu bei, die Gesundheitsschäden Haare get rid. Die Rassestandard bietet für einen Schnitt von Haar um ihre Füße, die aussehen wie eine Runde Kuchen zu vermeiden und einen kleinen Schnitt rund um die Augen hygienischen Gründen, aber nicht mehr vor Gericht zur Teilnahme an Hunde Wettbewerbe.
Das Haar der Cubs unterscheidet sich von erwachsenen Hunden, aus diesem Grund kann die Vereinbarung anders erforderlich sein. Wenden Sie sich an Ihr professionelles stylist. Denken Sie daran Ihr Stylist Analdrüsen Ihres Hundes als Teil der Routine der Ästhetik zu reinigen; ein Tierarzt können auch und empfehlen Ihnen aus der Zeit, die dieses Verfahren Ihren Hund sein muss. Anal Drüse Probleme sind riskant und unbequem.
Sie sind sehr verspielt und gute Hunde mit älteren Menschen, statt mit den Kindern. Sie lieben es, direkt auf die Möbel und der kleineren Rassen der Firma, die vorhanden sind.
Havaneser ist besonders wach, Es ist einfach, als Alarm Hund zu erziehen. Zärtlich, Frohnatur, ist schön, warm, lustig, spielerisch und sogar ein wenig Narr. Er will seine ganze Familie, einschließlich der Eltern und Kinder, und endlos mit ihnen spielen. Selten verhält sich aggressiv, Es ist benutzerfreundlich und ist selten schüchtern oder nervös mit Menschen, aber es ist immer noch mit fremden misstrauisch.
Bereit und aktive, Havaneser ist zu Fuss leicht und elastische (durch Ihren Körper physisch gegeben), genug auffällige und agile hinsichtlich ihrer Natur glücklich betonen, tendenziell auch stolz und eitel. Es hat die Vorderbeine frei die stracks nachschicken und der Rückseite geben Schub in einer geraden Linie bewegen Bewegung. Es würde immer durch Tricks aufzusuchen als von einem Raum zum anderen so schnell wie möglich ausgeführt. Sie brauchen nicht zu viel Übung. Dies ist ein sehr Menschen ausgerichteten Sorte; Sie neigen dazu, haben die Gewohnheit zu verfolgenden Menschen ohne krampfhaft und ohne Angriff spielen.
Das Schlüsselwort dieser Rasse ist natürlich. Der Standard für die American Kennel Club spricht von einer spielerischen Charakter als dekorative und sollte eine Spielzeug widerspiegeln, durch seine Größe und spielen mit Kindern und vollführe Tricks, nicht zu liegen in einem Kissen Seide.
Aufgrund ihrer Natur, Diese Hunde sind in der Therapie mit Tieren verwendet., für Gehörlose und Nachweis des Termite unter andere Hilfe-Hund.
- Alternative Bezeichnungen: Havanese Cuban Bichon / Bichon Havanais / Bichon Havanês / Havaneser / Havanezer / Bichon Habanero
- Gruppe 9 / Abschnitt 9 – Bichones und Verwandte
2 Kommentare zu" Havaneser ”
Hallo, Ich habe einen Rza Havaneser Hund und interessiere mich für überquert mit einem Männchen der gleichen Rasse.
Mein Hund halten 2 Jahre und ist identisch mit dem Bild. Danke kontaktieren Sie mich auf Mail, der angibt, wenn Berichte. Alles Gute.
Ich habe einen Havaneser und möchte es mit einem Weibchen der gleichen Rasse zu überqueren.
Ich lasse meine facebook: Turca Poggi und mein twitter: @Turcapoggi
Also, wenn Sie interessiert sind, Kontaktieren Sie uns.
Havaneser hund
Der Havaneser stammt ursprünglich aus dem westlichen Mittelmeerbecken und wurde auf dem Seeweg nach Kuba eingeführt. Dort hat wohl Havanna, die Hauptstadt Kubas, dem Havaneser seinen Namen gegeben.
Infolge politischer Unruhen auf Kuba war die Rasse dort fast ausgestorben, ist aber durch überlebende Nachkommen in den USA schließlich auch nach Deutschland gekommen.
Der Havaneser ist ein aufgeweckter und leicht zu erziehender Hund. Er ist fröhlich, liebevoll, verspielt und liebt Kinder!
Er hat sehr langes Deckhaar (beim erwachsenen Hund ca. 12 - 18 cm) und schwach entwickeltes bis gar kein Unterhaar. Das Deckhaar ist weich, glatt oder gewellt und kann lockige Strähnen bilden.
Havaneser gibt es in den Farben: reinweiß, falbfarben, schwarz, havannabraun, tabakfarben, rotbraun und schokofarben; mit Abzeichen in den erwähnten Fraben.
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