понедельник, 14 мая 2018 г.

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Blasenentzündung in der Homöopathie

Welches homöopathische Mittel hilft bei "Blasenentzündung"? Welche Globuli helfen?

Folgende homöopathische Mittel passen zum Themenkomplex "Blasenentzündung":

Die Beschwerden sind eine Folge von Verletzungen, einer Operation, von Druck, oder von zu langem Zurückhalten des Urins.

Die Beschwerden sind eine Folge von einer Lebensmittelallergie, einer Allergie gegen Medikamente, oder einer Magen- oder Darmentzündung.

Die Blase ist wie gelähmt.

Der Harn fließt nur spärlich und es kommt dabei zu brennenden Schmerzen.

Der Betroffene ist erschöpft nach dem Wasserlassen.

Der Betroffene ist sehr unruhig und ängstlich.

Die Person hat Angst, nicht wieder gesund zu werden.

Verschlechterung nach Mitternacht, besonders von 0.00 bis 02.00 Uhr, sowie durch das Alleinsein.

Verbesserung durch Wärme und warme Umschläge.

Als Hauptmittel gegen eine Blasenentzündung.

Die Beschwerden sind eine Folge von Scharlach, eines Hitzschlages, oder von einem Sonnenbrand.

Die betroffene Person hat einen dauerhaft schmerzenden Harndrang.

Es gibt schneidende und brennende Schmerzen bevor, während und nach dem Wasserlassen.

Der Harn kommt nur tropfenweise.

Verschlechterung durch Urinieren, durch Kaffee und durch das Trinken von kaltem Wasser.

Verbesserung durch Kälte und kalte Anwendungen, durch Reiben und durch das Ausüben von Druck mit den Händen auf den Unterleib.

Die Beschwerden sind eine Folge von Kälte, von Ärger und Wut, oder von Ungerechtigkeit.

Das Wasserlassen löst krampfhafte Schmerzen aus.

Die betroffene Person krümmt sich vor lauter Schmerzen zusammen.

Der Betroffene ist ärgerlich und gereizt.

Verschlechterung durch Kälte, durch Feuchtigkeit, in der Nacht, durch Ärger, durch Aufregung, sowie durch Druck.

Verbesserung durch Zusammenkrümmen und durch Wärme (z.B. durch eine Wärmflasche).

Die Beschwerden sind eine Folge von Nässe und von Kälte, einer Erkältung, von feuchtem kaltem regnerischem Wetter, einem nassen Badeanzug, vom Liegen auf einem feuchten kalten Boden, vom Schwimmen oder vom Gehen in kaltem Wasser.

Der Betroffene hat Harnverhalten.

Die Person hat eine Reizblase aufgrund von Kälte oder Feuchtigkeit.

Die Beschwerden sind eine Folge von Schlafmangel, Alkohol, von Medikamenten, Kälte, einer Erkältung, von Überanstrengung, von einem ausschweifenden Lebenswandel, oder von Stress bei einem sogenannten „Workaholic".

Die Beschwerden kommen nach einer Behandlung der Hämorrhoiden.

Der Betroffene hat Harndrang, es kommt aber kein oder nur tröpfchenweise Urin.

Die Person möchte Wasser lassen, aber sie kann nicht.

Es besteht eine große Kälteempfindlichkeit.

Der Betroffene ist sehr ärgerlich, sehr aufbrausend und sehr empfindlich.

Verschlechterung durch Kälte, durch kalte Räume, am Morgen, sowie durch Kaffee.

Verbesserung durch Wärme, sowie durch kleinste Mengen Wasserlassen.

Die Beschwerden sind eine Folge von Kälte, von Sonne, großer Hitze, von Insektenstichen, einer Allergie gegen Medikamente, oder von Fieber.

Der Betroffene hat einen starken Harndrang, es fließt aber nur spärlicher und nur tropfenweiser Urin.

Der Betroffene hat Schwellungen und eine Wasseransammlung in seinem Körper.

Kinder können nur schwerlich urinieren.

Die Person hat stechende und brennende Schmerzen beim Wasserlassen.

Die letzten Urintropfen sind besonders schlimm.

Verschlechterung durch Wärme

Verbesserung durch Kälte, kühle Anwendungen und kühle Waschungen.

Die Beschwerden sind eine Folge von kalten Füßen, von einer Entbindung, oder von Aufregung.

Die betroffene Person hat eine Blasenentzündung während einer Schwangerschaft oder vor der Menstruation.

Es kommt zu brennenden Schmerzen während des Wasserlassens oder danach.

Es kommt zu krampfartigen Schmerzen in der Blase.

Der Betroffene ist sehr weinerlich, er sucht Trost, seine Stimmungen wechseln.

Verschlechterung durch Liegen, durch Wärme und in der Wohnung.

Verbesserung durch Kälte, durch Zuneigung, durch Bewegung und im Freien.

Die Beschwerden sind eine Folge von unterdrücktem Ärger, von einer Beleidigung, von Geschlechtsverkehr, von einer Entbindung, oder von einem Katheter.

Es gibt ein andauerndes Brennen, wenn der Betroffene nicht uriniert.

Der Betroffene hat das Gefühl, als rolle ein Urintropfen durch die Harnröhre.

Verbesserung während dem Wasserlassen und durch Wärme.

Die Blasenentzündung kann auch mit Fieber auftreten.

Die Beschwerden sind plötzlich auftretend und brennend.

Die Beschwerden können auch krampfartig sein.

Der Betroffene hat einen druck- und erschütterungsempfindlichen Unterleib.

Die Beschwerden kommen als Folge feuchter Kälte.

Jede Stunde bis alle vier Stunden.

Der Betroffene hat eine rasch auftretende Blasenentzündung.

Die Schmerzen brennen unerträglich.

Es besteht ein ständiger Harndrang.

Es kommt heißer, spärlicher, manchmal rötlicher Urin.

Die Beschwerden kommen als Folge von trockener Kälte oder Wind.

Der Betroffene ist unruhig und ängstlich.

Jede Stunde bis alle vier Stunden.

Blasenentzündung, stark brennende Schmerzen beim Wasserlassen

Der Betroffene hat sehr starke und brennende Schmerzen.

Es besteht ein ständiger starker Drang zum Urinieren, wobei dann unter Schmerzen nur ein paar Tropfen abgehen.

Die Schmerzen sind schneidend.

Sie treten vor, während und nach dem Wasserlassen auf.

Jede Stunde bis alle sechs Stunden.

Blasenentzündung, stark brennende Schmerzen beim Wasserlassen

Der Betroffene hat ein stechendes oder brennendes Gefühl in der Harnröhre beim Urinieren.

Er hat ständig das Gefühl, immer noch weiter urinieren zu können.

Der Betroffene geht ständig zur Toilette, weil er Angst hat, in die Hose zu machen.

Es kommt nur wenig Urin, manchmal auch schmerzlos.

Die betroffene Person hat wenig Durst.

Jede Stunde bis alle sechs Stunden.

Blasenentzündung, starke krampfartige Schmerzen

Der Betroffene hat ausgeprägte, starke, krampfartige Schmerzen.

Die betroffene Person krümmt sich zusammen.

Es besteht ein ständiger Harndrang, jedoch kommt nur wenig Urin.

Der Urin ist trüb und riecht schlecht.

Drei- bis sechsmal am Tag.

Blasenentzündung, starke krampfartige Schmerzen

Der Betroffene hat ausgeprägte, starke, krampfartige Schmerzen.

Die betroffene Person krümmt sich zusammen.

Es besteht ein ständiger Harndrang, jedoch kommt nur wenig Urin.

Betroffene sind oft ärgerlich und reizbar.

Drei- bis sechsmal am Tag.

Blasenentzündung, starke krampfartige Schmerzen

Der Urin ist heiß.

Beim Urinieren kommen starke und anhaltende Krämpfe.

Der Urin ist rot und trübe.

Drei- bis sechsmal am Tag.

Blasenentzündung, starke krampfartige Schmerzen

Der Urin ist heiß.

Beim Urinieren kommen starke und anhaltende Krämpfe.

Der Urin ist schleimig, eitrig und blutig.

Der Betroffene schwitzt in der Nacht, besonders bei Fieber.

Drei- bis sechsmal am Tag.

Blasenentzündung, starke krampfartige Schmerzen

Betroffene sind sehr empfindlich gegenüber Kälte und einem Luftzug.

Sie sind gereizt und verärgert.

Beim Versuch zu urinieren treten Schmerzen auf.

Die Beschwerden sind eine Folge von Genuss- und Arzneimittelmissbrauch.

Verbesserung durch Wärme.

Drei- bis sechsmal am Tag.

Die Erkrankung ist im Anfangsstadium.

Die Beschwerden kommen als Folge einer starken Abkühlung.

Es handelt sich um plötzlich beginnende Beschwerden.

Der Betroffene hat brennende Schmerzen.

Es kommt zu Schmerzen durch Erschütterungen.

Der Betroffene hat Schweißausbrüche oder Hitzewallungen.

Er ist ärgerlich und gereizt.

Er hat plötzliches starkes Fieber mit einem roten Kopf.

Er hat pulsierende Kopfschmerzen.

Die Beschwerden sind eine Folge von einer Operation oder von dem Einsatz eines Katheters.

Der Betroffene hat eine Blasenlähmung.

Er hat eine schwache Blase.

Der Harn fließt nur schlecht (Harnverhalt).

Die Blase ist nicht unter Kontrolle.

Der Betroffene spürt den Urin beim Wasserlassen nicht.

Die Beschwerden sind eine Folge von Angst, von einem Schreck, von Kälte, von kaltem Wind, von Zugluft, oder von zu viel Sonne.

Es sind plötzlich beginnende Beschwerden.

Der Betroffene hat einen brennenden Schmerz.

Dazu kommt ein ständiger Harndrang oder auch Harnverhalt.

Der Betroffene hat plötzliches hohes Fieber.

Er hat Durst auf kühle Getränke.

Er hat Angst am Beginn des Wasserlassens.

Er hat eine starke Unruhe.

Verschlechterung der Beschwerden durch Wärme und in der Nacht.

Blasenentzündung und

Die Ursachen einer Blasenentzündung können unterschiedlichster Natur sein. Sie gehen von Verkühlung, über angeborene Blasenschwäche, unentdeckten Blasensteinen bis hin zu Nierenproblematiken, können zudem medikamenteninduziert oder durch Bakterien verursacht sein.

Zur Zeit behandle ich zum Beispiel einen Hund, der in regelmäßigen Abständen, mindestens aber zweimal im Jahr, unter einer Blasenentzündung leidet und bisher immer mit Antibiotikum behandelt wurde. Seine Symptome sind vielfältig, so hat er eine diagnostizierte Niereninsuffizienz und ein schwaches Herz, sein Urin ist voller Bakterien, riecht unangenehm und enthält Blut. Um ihm die Antibiosen in der Häufigkeit der letzten Zeit zu ersparen, hat sich seine Besitzerin entschieden, es mit einer homöopathischen Behandlung zu versuchen. Mittlerweile ist sein Urin klar und stinkt nicht mehr und wir verzeichnen damit erste Verbesserungen.

Ein weiterer Fall aus meiner Praxis hat aufgrund einer Cortison-Überreaktion mit einer Schwäche der Niere und einer damit einhergehenden Blasenentzündung reagiert. Der Hund ist mittlerweile wieder komplett genesen.

Was ich mit meinem heutigen Bericht zum Ausdruck bringen möchte, ist, dass man nicht unbedingt bei jeder Blasenentzündung mit Antibiotika behandeln müsste, sondern es sich sehr wohl lohnt es erst einmal mit der Naturheilkunde zu probieren, selbst wenn andere chronische Erkrankungen bestehen…

Gerade bei akuten Erkrankungen kann die Homöopathie viel Positives bewirken und schon nach spätestens 2-3 Tagen sind deutliche Verbesserungen zu verzeichnen. Ansonsten ist natürlich eine schulmedizinische Behandlung unumgänglich.

Die beiden oben genannten Hunde haben ganz individuell auf sie abgestimmte Mittel erhalten, deshalb habe ich sie nicht aufgeführt. Für Ihre Hausapotheke möchte ich Ihnen jedoch drei Mittel vorstellen, die sich bei der Behandlung einer akuten Blasenentzündung schon oft bewährt haben:

Dies sind jedoch nur drei Mittel von vielen, die einen besonderen Bezug zum gesamten Harnapparat haben.

Wenn Sie mit sogenannten "bewährten Indikationen" arbeiten, sollten Sie Potenzen ab der D6 bis maximal D30 anwenden, da diese nicht so ein langes Wirkspektrum haben – und sich somit schneller ausschleichen lassen und weil man in den seltensten Fällen eine Erstverschlimmerung damit auslöst.

Das Dulcamara (Bittersüsser Nachtschatten) sollte dann zum Einsatz kommen, wenn die Vermutung nahe liegt, dass sich Ihr Tier aufgrund feucht-kalter Nässe eine Blasenentzündung eingehandelt hat.

Das Cantharis (die spanische Fliege) setzt man dann ein, wenn extrem starker Urindrang besteht, der auffällig schmerzhaft ist, wobei jedoch nur Tröpfchen abgehen und unter Umständen blutig sein können.

Und das Berberis (Sauerdorn) bewährt sich bei Tieren, die immer wieder zu Blasenentzüngungen neigen, bei Ihnen findet sich oft eine generelle Schwäche der Blase und sie neigen zu Nieren- und Blasengrießbildung.

Mit den besten Wünschen für Ihren Hund,

Ihre Silke Arling

Zur Person

Silke Arling ist ein 1975er Jahrgang, humorvoll und sehr einfühlsam und veröffentlicht Ihre Kolumne im Easy Dogs Blog, um Ihnen die Naturheilkunde zu veranschaulichen. Sie hat ein riesengroßes Herz für Tiere und wird auf eine ganz sympathische Art und Weise verschiedene Fragen klären. Es war nicht leicht, sie als Autorin zu gewinnen und wir schätzen es daher sehr, dass sie das Easy Dogs Blog mit Ihrem Wissen bereichert. Eine ganz besondere Frau, mit viel Witz und Charisma!

Veröffentlicht am 03.04.2014

Tierhomöopathin mit mobiler Praxis sowie Praxisräumen im Hundemaxx in Nürnberg

Blasenentzündung beim Hund: Wie erkennen und behandeln?

Weibchen sind häufiger betroffen

Auch Hunde leiden an Blasenentzündungen

09.02.2018, 16:07 Uhr | fb (CF)

Eine Blasenentzündung beim Hund erkennen Sie häufig an seinem auffälligem Verhalten. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images)

Wenn der Hund plötzlich seine Stubenreinheit vergisst oder ständig raus möchte, liegt womöglich eine Blasenentzündung vor. Woran Sie das erkennen und wie die Erkrankung effektiv behandelt werden kann, erfahren Sie hier.

Eine Blasenentzündung beim Hund ist nicht ungewöhnlich. Wie auch beim Menschen, leiden weibliche Hunde öfter an einer Zystitis als Rüden. Laut Angaben der Praxis "Tierärztliche Spezialisten Hamburg" erhöht sich das Risiko einer Erkrankung noch weiter, wenn die Hündin kastriert ist. Auch wenn der Hund an Diabetes mellitus leidet, können Blasenentzündungen verstärkt auftreten.

Symptome beim Hund frühzeitig erkennen

Da sich Hunde leider nicht so äußern können wie Menschen, ist eine frühe Diagnose oftmals schwierig. Die sogenannte „Zystitis“, so die medizinische Bezeichnung für die Blasenentzündung, äußert sich zum einen dadurch, dass sich der Hund anders verhält als sonst. Folgende Verhaltensänderungen deuten auf eine Blasenentzündung hin:

  • Verstärkter Harndrang des Hundes
  • möchte daher öfter Gassi machen
  • die übliche Stubenreinheit gerät in Vergessenheit
  • gibt nur eine kleine Menge Urin von sich
  • jault beim Urinieren

Zum anderen erkennen Sie Blasenentzündungen bei Hunden, wenn Sie sich den Urin näher anschauen. Hat er sich durch Blutrückstände rot gefärbt oder riecht er besonders streng, kann es ein Hinweis dafür sein, dass eine Entzündung vorliegt.

Ursachen für Blasenentzündungen bei Hunden

Eine Blasenentzündung wird meist durch aufsteigende Bakterien aus der Harnröhre verursacht und ähnelt in der Symptomatik sehr der Zystitis beim Menschen.

Gerade Hündinnen sind anfälliger für Blasenentzündungen und weitere Infekte der Harnröhre, da sie eine kürzere und breitere Harnröhre als Rüden haben und die Bakterien schneller in die Blase gelangen können.

Bei Rüden tritt die Blasenentzündung häufig mit einer Entzündung der Prostata auf. Kristalle im Urin können die Blasenschleimhaut reizen und so letztendlich zur schmerzhaften Entzündung führen. Stichwort Schmerzen: Sowohl für Weibchen, als auch für Rüden ist eine Blasenentzündung eine extrem unangenehme Sache.

So läuft die Behandlung der Blasenentzündung beim Hund ab

Verdächtigen Sie eine Blasenentzündung bei Ihrem Hund, sollten Sie so schnell wie möglich einen Tierarzt aufsuchen. Dieser wird zunächst versuchen festzustellen, woher die Harnwegsinfektion rührt. Ist eine bakterielle Infektion Schuld an der Blasenentzündung, ist es möglich, dass er dem Tier für einen längeren Zeitraum Antibiotika verschreibt. Die Symptome können derweil durch schmerzstillende und entzündungshemmende Mittel eingedämmt werden.

Wieder zuhause sollten Sie in erster Linie dafür sorgen, dass der Hund trotz der Schmerzen beim Wasserlassen weiterhin viel trinkt. Eine bewährte Lösung ist das Beimischen von Wasser zum regulären Futter. Unabhängig davon sollte das Tier nicht auf feuchtem oder kaltem Boden (zum Beispiel Fliesen) liegen, da dies die Entzündung begünstigen kann.

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Blasenentzündung (Zystis) beim Hund – Homöopathie hilft

Vermehrter oder auch erfolgloser Harndrang, Blut im Urin oder Schmerzen beim Urin absetzen deuten auf eine Blasenentzündung Ihres Hundes hin. Bei einer Harnwegserkrankung sollte man nicht lange zögern und eine Behandlung in Erwägung ziehen. Homöopathische Mittel können hierbei meist in der akuten Phase sehr hilfreich sein.

Blasenentzündung beim Hund

Häufig bestehen bakterielle Infektionen der Blase, wobei Bakterien in der Harnröhre in die Blase aufsteigen und so eine Entzündung verursachen können. Die ersten Anzeichen sind vermehrter Harndrang oder auch Versuche, Harn abzusetzen, die erfolglos bleiben. Manchmal zeigt sich Blut oder Schleim im Urin und der Hund zeigt Schmerzen bei Urinieren.

Lassen Sie Ihren Hund in dieser Phase kein Sitz auf kaltem Boden machen, da nasser oder kalter Boden die Erkrankung noch verschlimmern könnten. Der Hund sollte nicht auf kaltem Boden liegen, weshalb man ihm zuhause warme Unterlagen (Decke, Styroporplatte u. ä.) an seinen Ruheplatz legen sollte. Achten Sie darauf, dass der Hund ausreichend trinkt, damit die Blase gespült wird. Eventuell kann das Futter mit zusätzlicher Flüssigkeit vermengt werden.

Um die Blase zu entlasten soll der Hund mindestens alle 3 Stunden die Möglichkeit bekommen sich zu lösen. Um eine Belastung mit Steinen auszuschließen, die ebenfalls zu einer Blasenentzündung führen können, sollte der Urin auf Steine untersucht werden. Sprechen Sie dies mit Ihrem Tierarzt ab. Meist stehen jedoch eine Erkältung, eine überdehnte Blase oder eine bakterielle Ursache im Vordergrund.

Ernährung bei Blasenentzündung

Unterstützend kann die Ernährung getreidefrei gehalten werden und Trockenfutter eingeweicht werden. Auch Bärentraubenblättertee oder Cranberry-Präparate können helfen.

Homöopathische Mittel die eingesetzt werden können

Aconitum D30 setzt man ein, wenn der Hund starke Schmerzen zeigt und eventuell auch Fieber mit erhöhtem Puls hat. Die Krankheit wurde durch trockene Kälte oder Wind ausgelöst. Unruhe, Durst und Ängstlichkeit stehen hier im Vordergrund.

Cantharis D30 wird gegeben, wenn der Hund ständigen Harndrang zeigt und versucht, immer wieder einige Tropfen Urin abzusetzen. Der Urinabsatz ist sehr schmerzhaft und der Hund ist dementsprechend sehr unruhig. Starker Durst deutet ebenfalls auf Cantharis hin.

Belladonna D30 zeigt ebenfalls einen plötzlichen Beginn der Blasenentzündung und wird meist durch kaltes Wetter ausgelöst. Der abgesetzte Urin ist trüb oder blutig und es wird lange gedrückt bis der Urin tropfenweise abgeht. Fieber ist meist eine Begleiterscheinung und es besteht viel Durst. Vor Schmerzen wird häufig der Rücken gestreckt wenn Belladonna nötig ist.

Dulcamara D30 wird meist nötig wenn die Erkrankung wegen einer Durchnässung entsteht und sich Schleim oder Eiter im Urin befinden. Besserung besteht bei Wärme.

Weitere einsetzbare homöopathische Mittel sind Berberis, Mercurius, Solidago und Uva ursi. Die Arzneimittelbilder sollten möglichst gut zum Auslöser oder zu den Modalitäten passen.

Die homöopathischen Mittel werden in der D30 1 – 2 x täglich für 3-4 Wochen verabreicht. 3-5 Globulis werden in etwas stillem Wasser aufgelöst und direkt ins Maul verabreicht.

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Über Ihren Experten

Gabriele Zuske

Gabriele Zuske ist Expertin für Tierpsychologie und Tierhomöopathie. Auf experto.de zeigt sie Möglichkeiten auf, wie Ihre Tiere mit sanfter Methode behandelt werden können.

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Homöopathie für den Hund - Blasenentzündung

Homöopathie für den Hund - Blasenentzündung

Eine Blasenentzündung (Zystitis) gibt es nicht nur beim Menschen, sondern auch bei Hunden. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Die äußerst schmerzhafte Erkrankung sollte ernst genommen und immer behandelt werden.

Erkrankungen der Harnorgane wie Blasenentzündung sind beim Hund keine Seltenheit. In den meisten Fällen lassen sie sich jedoch gut behandeln. Die Ursachen sind oft Erkältungen, Bakterien oder eine überdehnte Blase - weil der Hund nicht die Möglichkeit hatte, rechtzeitig die Blase zu entleeren. Eine akute Blasenentzündung lässt sich in der Regel gut behandeln, eine Chronische hingegen kann nur schwer geheilt werden. Die Blasenentzündung ist äußerst schmerzhaft. Der Harn wird oft in kleinen Portionen, mitunter sind es nur Tropfen, unter Winseln abgesetzt. Der Vierbeiner zeigt unter Umständen Fieber, er hat wenig Appetit, dazu ist der Urin trübe verfärbt und kann mit Blut vermischt sein. Zunächst soll der Hund viel trinken, Wärme und Ruhe verringert den Schmerz. Außerdem sollten Sie in regelmäßigen Abständen Fieber messen, dabei liegt die normale Körpertemperatur eines Hundes zwischen 37,8 Grad Celsius und 39,2 Grad Celsius. Befindet sich die Körpertemperatur darüber, sollten Sie in jedem Fall einen kompetenten Therapeuten aufsuchen. Zudem gibt es einige homöopathische Mittel, die sich bei Auftreten einer akuten Blasenentzündung bewährt haben.

Liegt eine permanente Blasenblutung vor, die sich durch die unterschiedlichsten Behandlungsmethoden nicht beeinflussen lässt, dann sollten Sie nach vereiterten Backenzähnen Ausschau halten.

Dieser homöopathische Ratgeber erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Sollte sich bei Ihrem Hund keine baldige Besserung einstellen, so scheuen Sie sich nicht, den Tierarzt oder Tierheilpraktiker aufzusuchen. Der Inhalt dieser Internetseiten ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt und soll keinen Ersatz für professionelle Beratungen oder Behandlungen durch ausgebildete Tierärzte und Tierheilpraktiker darstellen.

Weiterführende Literatur!

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Natürliche Gesundheit für Hund und Katze

Mit Homöopathie und Naturheilkunde

von Richard H. Pitcairn

Gebundene Ausgabe: 616 Seiten

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Blasenentzündung

Bei einer Blasenentzündung handelt es sich um eine Entzündung der unteren Harnwege, also der Blase sowie meist auch der Harnröhre. Eine Blasenentzündung kann akut oder chronisch, wiederkehrend, symptomfrei oder verbunden mit starken Symptomen auftreten. Hündinnen sind häufiger betroffen als Rüden.

Eine Blasenentzündung beim Hund entsteht durch Bakterien, die beispielsweise beim Schwimmen in die Harnwege eindringen können.

In den meisten Fällen wird eine Blasenentzündung durch das Eindringen von Bakterien in die unteren Harnwege ausgelöst. Häufig handelt es sich dabei um Darmbakterien wie Escherichia coli (E. coli), aber auch Staphylokokken, Streptokokken sowie weitere Bakterienarten können eine Blasenentzündung hervorrufen. Die Keime befinden sich entweder bereits in der unmittelbaren Umgebung der Vulva oder der Penisspitze des Hundes (im Fell oder auf der Haut), oder sie gelangen auf Transportwegen dorthin – beispielsweise durch das Belecken eines anderen Hundes oder durch das Schwimmen im Wasser.

Eine herabgesetzte Körpertemperatur des Hundes begünstigt die Entwicklung einer bakteriellen Cystitis; nasskaltes Wetter, längeres Sitzen auf kaltem Boden oder Schwimmen in kaltem Wasser bei niedrigen Außentemperaturen können zur Entstehung der Erkrankung beitragen.

Hündinnen erkranken häufiger als Rüden, da ihre Harnröhre kürzer und breiter ist. Dies erleichtert Keimen das Eindringen in den Körper sowie den Aufstieg in die Blase.

Am häufigsten betroffen sind ältere, kastrierte Hündinnen, da bei ihnen durch den hormonellen Status nach der Kastration (niedrigerer Östrogenspiegel) oftmals eine gewisse Schwäche des Harnblasenschließmuskels vorliegt, der wiederum das Aufsteigen von Keimen begünstigt. Bei älteren Tieren verliert zudem das Bindegewebe an Festigkeit. Auch ihr Immunsystem verliert an Effektivität, so dass die körpereigene Abwehr sich mit Eindringlingen schwerer tut als in jungen Jahren.

Hunde mit weiteren Erkrankungen, Tiere unter Cortisonbehandlung sowie sehr junge Hunde haben häufig ebenfalls eine geschwächte Abwehrlage.

Eine Blasenentzündung kann auch durch eine Infektion mit Mykoplasmen, Viren, Pilzen oder Parasiten ausgelöst werden.

Beim Rüden kann sich eine Entzündung der Prostata (Prostatitis) auf Blase und Harnröhre ausdehnen.

Hündinnen sind häufiger betroffen als Rüden

Harnsteine können ebenfalls für die Entstehung einer Zystitis verantwortlich sein. Die mehr oder weniger großen Kristalle verursachen einen permanenten Reiz an der Harnblasenwand, der zu einer Entzündungsreaktion führt.

Die angegriffene Schleimhaut ist dann noch schutzloser einer zusätzlichen bakteriellen Besiedelung ausgeliefert.

In seltenen Fällen kann auch ein Tumor der Harnblase für das Auftreten einer Blasenentzündung verantwortlich sein.

Das Auftreten von äußerlich erkennbaren Krankheitssymptomen ist bei einer Blasenentzündung sehr unterschiedlich ausgeprägt. In manchen Fällen läuft die Erkrankung zumindest im Anfangsstadium nahezu symptomlos ab, so dass der Hundebesitzer sie zunächst nicht erkennt. Dies führt häufig zur Entwicklung einer chronischen oder periodisch wiederkehrenden Cystitis. Meist zeigen die betroffenen Tiere aber eines oder mehrere Krankheitssymptome. Werden diese beobachtet, so sollte der Hund einem Tierarzt vorgestellt werden.

Zu den äußerlich erkennbaren Anzeichen der Erkrankung zählen:

  • Vermehrter Harndrang (oft werden dabei nur kleine Mengen Urin abgesetzt)
  • Schmerzäußerungen beim Urinabsatz
  • Vorübergehende Inkontinenz
  • Schmerzen bzw. vermehrtes Anspannen der Muskulatur bei Berührung des hinteren Bauchbereiches
  • Trübung und/oder rötliche Verfärbung des Urins
  • Veränderter Geruch des Urins (meist stechend)
  • Vermehrtes Trinken
  • Fieber
  • Reduziertes Allgemeinbefinden.

Nach der Erfassung des Vorberichtes führt der Tierarzt zunächst eine Allgemeinuntersuchung durch, bei der unter anderem die Körpertemperatur des Hundes gemessen und sein allgemeiner Gesundheitszustand beurteilt wird. Anschließend erfolgt eine genaue Untersuchung des Harnapparates. Je nach vorliegendem Fall werden dabei weiterführende Untersuchungen wie eine Ultraschalluntersuchung oder eine Punktion der Harnblase notwendig. Auch eine Röntgenaufnahme kann in manchen Fällen notwendig sein, etwa wenn der Verdacht auf das Vorliegen von Harnsteinen besteht.

Durch die Untersuchung einer Urinprobe kann der Tierarzt den Harnstatus ermitteln (mittels eines speziellen Teststreifens für die Veterinärmedizin; dieser enthält u. a. Informationen über den pH-Wert und das Vorhandensein von Blut bzw. weißen Blutkörperchen/Leukozyten), das spezifische Gewicht messen (mittels eines Refraktometers) sowie eine bakteriologische Untersuchung in Auftrag geben.

Die Urinprobe sollte so steril wie möglich gewonnen werden, um einen Eintrag von Keimen aus der Umgebung zu vermeiden; am besten für eine Untersuchung geeignet ist Urin, der über eine (ultraschallgeführte) Blasenpunktion gewonnen wurde.

In manchen Fällen kann auch die Entnahme einer Blutprobe zur weiteren Diagnostik angezeigt sein, unter anderem um das Vorliegen einer Entzündung im Körper zu bestätigen und bestimmte weitere Erkrankungen auszuschließen.

Ist die Ursache der Blasenentzündung gefunden, so wird diese gezielt behandelt.

Bei bakteriellen Harnwegsinfekten ist die Gabe eines Antibiotikums erforderlich.

Mykotische, also durch Pilze verursachte Blasenentzündungen, werden mittels eines geeigneten Antimykotikums behandelt.

Liegen Harnsteine oder ein Tumor vor, so kann unter Umständen eine Operation an der Harnblase notwendig werden. Es gibt verschiedene Arten von Harnsteinen; bestimmte Harnsteine können durch die Gabe von Medikamenten oder einer harnansäuernden Diät (Spezialfutter) aufgelöst werden, ohne dass der Hund operiert werden muss.

Zusätzlich zur Bekämpfung der Ursache wird eine sogenannte symptomatische Therapie durchgeführt; das bedeutet, Symptome werden gelindert, um das Wohlbefinden des Hundes zu verbessern. Dazu gehört unter anderem die Gabe eines Schmerzmittels (häufig kombiniert mit einer entzündungshemmenden Wirkung). Auch die Gabe eines Immunmodulators (via Spritze durch den Tierarzt), der die körpereigenen Abwehrkräfte des Hundes positiv beeinflusst, kann in vielen Fällen sinnvoll sein.

Wärme, Ruhe und Schonung unterstützen den Heilungsprozess. Eine angemessene Flüssigkeitsaufnahme fördert das Durchspülen der Blase. Das Trinkwasser des Hundes kann etwas angewärmt werden (Zimmertemperatur), und auch das Anbieten von lauwarmem Kamillen- oder Fencheltee (oder stark verdünnte Apfelschorle über einen kurzen Zeitraum, außer bei pilzbedingten Harnwegsinfekten) kann versucht werden, um den Hund zum Trinken zu animieren. Zusätzlich sollte jedoch immer Wasser bereitstehen.

Die Prognose ist abhängig von Ursache, Ausprägung, Dauer und Behandlungsmöglichkeiten der Erkrankung. Eine akute, bakteriell bedingte Blasenentzündung hat bei rechtzeitiger und korrekter Behandlung eine sehr gute Prognose.

Unbehandelt kann sich eine infektiös bedingte Cystitis auf die oberen Harnwege, also Harnleiter und Nieren, ausbreiten. Bleibt auch diese unbehandelt, so können bleibende Nierenschäden die

erste Möglichkeit der Vermeidung: Bereitstellen eines warmen, trockenen und zugfreien Liegebereiches für den Hund

Zur Vermeidung von Rezidiven ist es sehr wichtig, die Behandlung korrekt und lange genug durchzuführen – insbesondere bei Antibiotikagaben muss die verordnete Behandlungsdauer unbedingt eingehalten werden, auch wenn die Beschwerden bereits besser oder nicht mehr vorhanden sind.

Zur allgemeinen Prophylaxe einer Blasenentzündung gehört unter anderem das Bereitstellen eines warmen, trockenen und zugfreien Liegebereiches für den Hund.

Insbesondere kleine Hunderassen mit wenig Unterwolle sind bei (nass)kalter Witterung einem erhöhten Risiko für Harnwegsinfektionen ausgesetzt. Sie sollten daher nicht auf kaltem Boden sitzen oder liegen und stets in Bewegung bleiben bzw. gegebenenfalls mit einem warmen Hundemantel eingedeckt werden.

Eine gesunde, ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung im Freien tragen zur Ausbildung eines leistungsfähigen Immunsystems bei.

Zu den gängigen Schutzimpfungen beim Hund (sog. Core-Vakzine) gehört unter anderem die Impfung gegen Leptospirose (an Leptospirose erkrankte Hunde entwickeln häufig Harnwegsinfekte bis hin zum Nierenversagen).

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I asked for a total medal count. I have been looking for 20 minutes and still cannot find it.

I also asked for a specific medal count for a specific country and got a history of when they first started to compete in the Olympics. I asked for a medal count for 2018, as of today,

not a history of that country.

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    Blasenentündung (Zystitis) beim Hund

    Blasenentzündungen entstehen am häufigsten durch eine bakterielle Infektion. Bakterien steigen durch die Harnröhre in die Blase auf und verursachen dort eine Entzündung. Die sichtbaren Folgen sind häufiger, oft erfolgloser, Harndrang, Blut im Urin, Schmerzen beim Urinieren.

    Eine erste vorbeugende Maßnahme: Verbannen Sie den Befehl: „Sitz“ aus Ihrem Umgang mit dem Hund. Ein Hund, der zu Harnwegserkrankungen neigt, sollte nicht dazu aufgefordert werden, sich bei jedem Wetter (Regen und Schnee, nasser Boden) mit dem Hintern in den Schmutz zu setzen!

    Achten Sie zu Hause darauf, dass Ihr Hund möglichst nicht auf kalten Fliesen etc. liegt. Warme und kuschelige Liegeplätze sind wichtig für Ihren Hund. Sollten Sie einen Hund haben der einfach gerne auf harten Böden liegt, dann sorgen Sie für eine dünne Isolierschicht zum kalten Boden z.B. mit einer Isomatte oder eine Dämmplatte (Styrodur) aus dem Baumarkt.

    Sorgen Sie dafür, dass Ihr Hund ausreichend trinkt. Die normale Flüssigkeitsmenge liegt bei ca. 50 ml Flüssigkeit pro kg Körpergewicht des Hundes. Hunde die frisch gefüttert werden, nehmen einen großen Teil ihres Flüssigkeitsbedarfs über das Futter auf. Sollte Ihr Hund zu wenig trinken, machen Sie ihm das Trinken attraktiv. Geben Sie etwas Brühe oder Joghurt ins Wasser. Manch einer findet auch etwas Karottensaft im Wasser toll. Probieren Sie es aus.

    Regelmäßig die Möglichkeit geben Urin abzusetzen! Die ist äußerst wichtig für Hunde mit Blasenproblemen. Die Blase sollte häufig „gespült“ werden. Wenn der Urin zu lange in der Blase verbleibt, können sich die Bakterien wunderbar vermehren! Tagsüber mind. alle 2 – 3 Stunden in akuten Phasen, sonst spätestens nach 4 Stunden sollte der Hund die Möglichkeit bekommen sich zu lösen.

    Der PH Wert des Urins eines gesunden Hundes liegt NÜCHTERN bei einem Wert von etwa 5 – 7,5. (saurer Bereich) Sie können sich in der Apotheke Teststreifen besorgen und den PH Wert des Urins morgens vor der ersten Fütterung messen. Wenn Sie dies tun, bitte immer einige Tag hintereinander um eine aussagekräftige Sammlung von Werten zu bekommen. Bakterien können sich in einem sauren Milieu nicht so gut vermehren, deshalb ist es wichtig darauf zu achten. Den PH Wert können Sie über die Fütterung positiv beeinflussen.

    Wenn Ihr Hund an Harnsteinen leidet, sollte abgeklärt werden um welche Art von Steinen es sich handelt (z.B. Struvitsteine; Calcium-Oxalatsteine; Uratsteine) Struvitsteine kann man mit einer angepassten Fütterung auflösen. Bei anderen Steinarten ist dies in der Regel nicht möglich. Diese müssen häufig operativ entfernt werden. Deshalb ist es wichtig vorzubeugen und es erst gar nicht so weit kommen zu lassen.

    Fütterung: Hunde mit Blasenproblemen sollten weitestgehend getreidefrei ernährt werden. Trockenfutter bitte komplett vom Speiseplan streichen. Der Flüssigkeitsbedarf bei Hunden die mit TroFu ernährt werden steigt immens an. Einfach gesagt, kann ein Hund gar nicht so viel trinken wie er müsste um die TroFu Brocken einzuweichen und die Blase noch genug zu spülen.

    Idealerweise bekommt Ihr Hund rohes Futter, das heißt Fleisch und Gemüse/Obst. Sollten Sie sich mit der artgerechten rohen Fütterung Ihres Hundes auseinandersetzen wollen, kann ich Ihnen gerne weiterhelfen. Bitte sprechen Sie mich an!

    Lebensmittel die Ihr Hund vermehrt fressen sollte: Hagebutten, Äpfel, Mangos und Zucchini.

    Kräuter die Sie regelmäßig ins Futter geben können: Petersilie, Klettenlabkraut, Alfalfa, Wegerich, Eibisch

    Anfangs können Sie das Gemüse/Obst kochen, da dadurch der Anteil der Oxalsäure noch weiter reduziert wird. Das ist später, wenn Ihr Hund keine Blasenprobleme mehr zeigt, nicht mehr nötig.

    Im akuten Fall einer Blasenentzündung sollte der Urin angesäuert werden. Dazu können Sie Cranberry Saft (ungesüßt) aus dem Reformhaus in etwas Quark einrühren und immer wieder einen Teelöffel übers Futter geben.

    Diese Tipps ersetzen nicht den Besuch bei einem Tierheilpraktiker oder Tierarzt, sondern sind therapeutisch begleitende Maßnahmen!

    Dieser Artikel ist samt Fotos unter einer Creative Common Lizenz veröffentlicht und lizensiert.

    Globuliwelt

    Wie verabreicht man seinem Hund homöopathische Mittel?

    Homöopathische Mittel gibt es in unterschiedlichen Darreichungsformen. Die bekannteste Form sind wohl die „Zuckerkügelchen“ – Globuli. Desweiteren gibt es homöopathische Mittel noch in Form von Schmelztabletten und Dilution (Tropfen). Die einfachste Verabreichung eines homöopathischen Mittels beim Hund ist in Globuli-Form. Man legt dem Hund die Globuli einfach in die Lefzen. Hat man das richtige Mittel für seinen Hund ausgewählt, lässt sich immer wieder beobachten, dass der Hund ein richtiges Verlangen nach den Globuli hat. Sollte man sich nicht sicher sein oder ist der Krankheitsverlauf sehr heftig, sollte man trotz seiner Vorkenntnisse einen Tierheilpraktiker oder Tierarzt aufsuchen.

    Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und Entdecken der Homöopathie für Tiere!

    Ihre Tierheilpraktikerin Natalie Klug

    Anwendungsgebiete homöopathischer Mittel für Hunde

    Die Trägerstoffe aller homöopathischen Arzneien sind vollkommen natürlichen Ursprungs: In Dilutionen sind es Alkohol-Wasser-Gemische, in Globuli Rohrzucker (Saccharose), in Tabletten Milchzucker (Laktose). Die Mittel sind trocken aufzubewahren und vor Licht und Wärme zu schützen. Es kommen folgende Mittel bei den entsprechenden Krankheitsbildern zum Einsatz:

    • Abmagerung: Jodum und bei jungen Tieren Abrotanum
    • Abszesse:Hepar sulfuris, alternativ Myristica
    • Aftererkrankungen: Acidum nitricum , Ruta , Ignatia oder Apis (bei Nesselsucht)
    • Allergie:Apis
    • Analdrüsen: Aesculus , bei chronischem Verlauf Silicea
    • Angst:Belladonna , bei Silversterlärm Borax, bei Platzangst Argentum nitricum
    • Appetitstörungen: Chininum arsenicosum, Natrium muriaticum und als Aufbaumittel Kalium phosphor
    • Schwäche: als Tonikum Nux vomica , bei sexueller Schwäche Staphisagria
    • Flüssigkeitsverlust: China
    • Bänder und Sehnen:Rhus Toxicodendron
    • Bindehaut:Euphrasia
    • Blasenentzündung:Dulcamara oder Cantharis
    • Blasenlähmung: Hyoscyamus oder Gelsemium
    • Bronchitis:Aconitum
    • Brustfellentzündung:Bryonia oder Tartarus emeticus
    • Darmkatarrh:Pulsatilla , Podophyllum, Sulfur , Arsenicum album und Antimonium crudum
    • Darmparasiten: Abrotanum (Spulwurm), Carduus marianus (Hakenwurm) sowie Calcium carbonicum (Bandwurm)
    • Deckunlust: Damiana oder Acidum phosphoricum
    • Eifersucht: Hyoscyamus oder Platinum (sexuelle Eifersucht)
    • Eklampsie: Hyoscyamus
    • Ekzeme:Sulfur
    • Epilepsie: Zincum wechselnd mit Apisinum
    • Erbrechen:Cocculus oder Nux vomica
    • Fahrkrankheit:Nux vomica oder Cocculus
    • Feigwarzen:Thuja
    • Froschgeschwulst:Thuja
    • Furunkel:Hepar sulfuris
    • Gebärmutterentzündung:Pulsatilla
    • Gehirnentzündung:Belladonna wechselnd mit Apis, bei Schlafsucht Baptisia
    • Gehirnerschütterung:Arnica wechselnd mit Hypericum
    • Gehörverlust: Barium carbonicum
    • Gelbsucht: Natrium sulfuricum
    • Gelenkentzündung:Belladonna
    • Gerstenkorn: Staphisagria oder Hepar sulfuris
    • Gesäugeentzündung:Belladonna oder Apis
    • Geschlechtstrieb übermäßig: bei Hündin Platinum, bei Rüden Agnus castus
    • Gliederzittern:Magnesium phosphoricum
    • Hautmittel:Silicea bei trockener, schuppiger Haut
    • Hauterkrankungen:Sulfur
    • Haarausfall: Natrium muriaticum
    • Haarbruch: Lycopodium
    • Haarverfilzung:Sulfur und alternativ Acidum fluoricum
    • Hämatome: Hamamelis
    • Herz-Kreislauf: Crataegus
    • Hitzschlag/Sonnenstich:Aconitum
    • Husten: Bryonia oder bei Krämpfen Drosera
    • Infektionen, akut mit Fieber:Belladonna
    • Karies: Staphisagria oder Kreosotum
    • Kehlkopfkatarrh:Aconitum, anschließend Spongia
    • Kreislauf- und Kollapsmittel: Veratrum Album
    • Koliken: Colocynthis, auch Magnesium phosphoricum
    • Kupiertes Ohr und Narben:Silicea, als Abschluss Calcium fluoratum
    • Lähmungen:Nux vomica
    • Lefzenekzem:Hepar sulfuris
    • Lungenentzündung:Aconitum oder Belladonna
    • Milchmangel und -überschuss:Urtica urens
    • Muskelrheuma:Rhus toxicodendron
    • Nasenausfluss: Euphrasia und bei Staupe Pulsatilla
    • Nervenschmerzen:Aconitum oder Belladonna
    • Nierenentzündung:Apis stündlich wechselnd mit Cantharis
    • Ohrenentzündung:Pulsatilla
    • Parasiten und Zecken:Belladonna bei Befall, Nux vomica bei Lähmungen
    • Parodontose:Silicea oder Natrium phosphoricum
    • Reizhusten: Spongia
    • Scheinträchtigkeit:Pulsatilla
    • Schleimbeutelentzündung:Hepar sulfuris
    • Schuppen:Sulfur
    • Sterilisationsfolgen: Aristolochia
    • Verbrennungen:Echinacea
    • Vergiftungen:Arsenicum album
    • Verstopfung:Nux vomica
    • Warzen:Thuja
    • Zahnen:Belladonna
    • Zahnlockerungen: Argentum nitricum

    Diese Liste homöopathischer Mittel für Hunde ist natürlich höchst unvollständig. Bei ernsten Erkrankungen fragen Sie Ihren Tierarzt oder Tierheilpraktiker. Homöopathische Medikamente für Hunde können gern ergänzend zu klassischen Mitteln der schulmedizinischen Behandlung eingesetzt werden, Veterinärmediziner empfehlen das oft.

    Mit der Homöopathie haben wir die Möglichkeit, unseren Hunden, auf sanfte Art und Weise zu helfen.

    Heutzutage wird es immer natürlicher, seinem Hund, egal ob bei Krankheit, Verhaltensauffälligkeiten oder sonstigen Leiden homöopathisch zu behandeln.

    Wie im Humanbereich auch, muss der Besitzer die Krankheitsgeschichte, die Vorgeschichte, aber auch Verhaltensweisen und Eigenschaften seines Hundes gut beobachten und schildern können.

    In der heutigen Zeit haben wir zu unseren Hunden eine enge Beziehung. So können wir Menschen unsere Hunde genau beschreiben. Viele Hundebesitzer wissen im Lauf der Zeit genau, was ihrem Vierbeiner fehlt und was ihm gut tut. So gibt die Homöopathie uns die Chance, unseren Tieren auf sanfte Art etwas Gutes zu tun.

    Gastbeiträge zum Thema Homöopathie für Hunde:

    Die Homöopathie für Hunde gehört heute ganz selbstverständlich zum Spektrum behandelnder Veterinärmediziner und Tierheilpraktiker. Immer mehr Hundebesitzer möchten auf naturnahe Mittel zurückgreifen, um ihre vierbeinigen Freunde möglichst schonend zu heilen und zu behandeln. Dabei greift die Homöopathie auf die gleichen Ausgangsmittel, ähnliche Potenzen und Einnahmevorschriften zurück, wie sie schon vor über 200 Jahren (erstmals 1796) der Erfinder der Homöopathie Samuel Hahnemann formulierte. Übrigens nahm sich auch Hahnemann schon tierischer Patienten an, allerdings eher am Rande.

    Wie funktioniert die Homöopathie für Hunde?

    Die Homöopathie für Hunde funktioniert nach den bewährten Grundsätzen homöopathischer Heilmethoden, Ähnliches mit Ähnlichem zu heilen (“similia similibus curentur”). Das bedeutet, ein Mittel, das normal verabreicht diejenigen Symptome verursachen würde, an denen das Tier aktuell leidet, kann hoch verdünnt (potenziert) genau die Heilung des Hundes bewirken. Das funktioniert bei Menschen nun schon seit 200 Jahren, inzwischen haben Tierbesitzer und Tierärzte, Landwirte und Tierheilpraktiker die Homöopathie für die verschiedensten Tierarten entdeckt, so auch die Homöopathie für Hunde. Sie wirkt sanft, schnell und sicher, besteht aus natürlich Grundstoffen (in der Regel Pflanzen und Mineralien) und ist nebenwirkungsfrei. Globuli, die “Pillen” der Homöopathie, verwenden als Trägerstoff für die homöopathischen Wirkstoffe Milchzucker, der von Hunden sehr gut angenommen wird. Diese Globuli können Hundebesitzer größtenteils rezeptfrei in Apotheken oder über das Internet von zuverlässigen Anbietern beziehen. Auch Tierheilpraktiker und homöopathische Tierärzte verschreiben sie. Einige Hundebesitzer verfügen schon über Erfahrungen in der Selbstmedikation ihrer Lieblinge, darüber hinaus können wir hier einige Empfehlungen für die wichtigsten homöopathischen Mittel für Hunde geben. Erfahrene Therapeuten können natürlich aufgrund der Anamnese des Hundes von diesen Empfehlungen abweichen. Bei dieser Anamnese erfragt der Heilpraktiker oder homöopathische Veterinär das Krankheitsbild, die Vorgeschichte und den Charakter des Hundes, um daraus die richtige Empfehlung und Dosierung der homöopathischen Mittel für Hunde abzuleiten. Teilweise kommen Homöopathen bei Tieren – wie auch bei Menschen – aufgrund ihrer Anamnese zu erstaunlichen Erkenntnissen, die durchaus von dem abweichen können, was sich der Tierhalter persönlich gedacht hat. Da die Homöopathie für Hunde inzwischen sehr große Erfolge erzielt, können Sie ruhig dem Therapeuten vertrauen, wenn Sie ein gutes Gefühl hinsichtlich dessen Kompetenz haben.

    Richtige Anwendung der Homöopathie für Hunde

    Es gibt bei homöopathischen Mitteln die Anwendungsformen der Globuli (kleiner Milchzuckertabletten, in denen das homöopathische Mittel enthalten ist), von Tropfen und Dilutionen (flüssig verschüttelter Substanzen). Sämtliche dieser Substanzen wirken über die Mundschleimhaut und werden von Menschen entweder in die Backentasche verschoben oder auf der Zunge gelutscht, von Hunden also über das Maul und die Lefzen aufgenommen. Die beste Zeit hierfür ergibt sich jeweils eine halbe Stunde nach oder vor einer Mahlzeit. Für die Dosierung und Potenzierung existieren bei jeder Anwendung Vorschriften, die sich aus dem Krankheitsbild und der Konstitution des Patienten ableiten, was bei Hunden immer eine Frage nach dem Körpergewicht beinhaltet. Daher ist es schwer, für Hunde allgemeine Dosierungsvorschriften zu geben. Die hier weiter unten angegeben homöopathischen Mittel werden daher ohne konkrete Dosierung vorgeschlagen. Vielmehr sollten Anwender folgende allgemeinen Regeln bei homöopathischen Mitteln für Hunde beachten:

    • Perakute Erkrankungen, darunter Schocks und Blutungen oder kolikartige Schmerzen können mit einer Arzneigabe im Rhythmus von 5/ 10/ 20 und 30 Minuten gelindert werden.
    • Akute Erkrankungen wie Fieber, Entzündungen und Durchfall bedürfen einer Gabe zwischen zwei bis vier Mal täglich.
    • Bei subakuten Erkrankungen werden die Arzneimittel ein- bis dreimal täglich gegeben.
    • Chronische Erkrankungen lindern homöopathische Mittel durch ein bis zwei tägliche Gaben.
    • Chronische Hauterkrankungen, die mit Hochpotenzen geheilt werden, lindern sich bei Gaben im Abstand von drei bis sechs Wochen.
    • Verhaltensstörungen von Hunden wie Angst, Schreckhaftigkeit oder Eifersucht therapieren Sie zunächst mit Arzneimittelgaben von einer täglichen Potenz D30, nach dem Nachlassen der stärksten Symptome mit ein bis zwei Gaben pro Woche.

    Zu den Grundregel bei homöopathischen Arzneimitteln gehört, dass die niedrigen Potenzen (bis D12 oder C12) bei akuten Erkrankungen anzuwenden sind. Diese Potenzen sind grundsätzlich zur Selbstmedikation geeignet. Hohe Potenzen ab D30 oder C30 setzen Sie bei chronischen Erkrankungen ein. Hier ist der Ratschlag eines Therapeuten gefragt.

    Dosierung homöopathischer Mittel für Hunde

    Die Globuli, Tropfen oder Dilutionen werden ins Trinkwasser oder in die Lefzen gegeben. Dilutionen können bis zu 70 Volumenprozent Alkohol enthalten. Mittelgroße Hunde erhalten fünf bis acht Tropfen Dilution oder fünf Globuli oder eine Tablette oder eine Messerspitze Trituration, die durch Pressen von verriebenen Tabletten entsteht. Hunde großer Rassen gibt man acht Globuli oder zehn Tropfen Dilution. Welpen und kleine Hunde erhalten die halbe oder viertel Dosis. Generell sind die Medikamente bei einer Verbesserung des Krankheitszustandes zu reduzieren und nach der Genesung abzusetzen. Zu beachten ist die Erstreaktion, das heißt eine Verschlimmerung des Zustandes nach der ersten Einnahme. Das ist ein Zeichen für das gute Anschlagen des Mittels und insofern unbedenklich, allerdings ist es zu empfehlen, die Einnahme zunächst zu unterbrechen. Nur wenn die Erstverschlimmerung länger anhält, muss ein Tierarzt oder Tierheilpraktiker aufgesucht werden.

    Zeige Kommentare (22)

    Hm, hab gerade deine Frage gelesen. Hat dir jemand darauf geantwortet? Dieselbe Frage hätte ich auch. Meiner hat letztes Jahr fast ununterbrochen an Sylvester gebellt. Das war nicht so angenehm. Jetzt ist es für dieses Jahr wohl zu spät aber für nächstes Jahr würde mich das interessieren.

    Hi! Bin erst jetzt auf diese Seite gestoßen, weil ich eigentlich für meine Katze eine milde Alternative suche, um ihre Kolik in den Griff zu bekommen! Da dachte ich, ich guck gleich mal, was im Notfall bei meiner Hündin helfen kann!

    Meine Hündin (sie kam als Siebenjährige im Jänner 2013 zu mir) ist zu Silvester so ängstlich gewesen, dass sie vom 28.Dez.2013 bis 01.Jänner2014 die Wohnung nicht verlassen hat! Dann hat mir eine Hundebesitzerin, die ich nur dieses einemal getroffen habe geraten, meiner Hündin die Bachblüten-Notfalltropfen zu geben! Leider habe ich zu viel erwischt, da sie den Kopf weggedreht hat - das Resultat: sie war so "entspannt", dass sie Silvester fast vollständig verpennt hat! ;-)

    Ich weiß, dass mein Tipp sehr spät kommt - aber vielleicht hilfts jetzt dem einen oder anderen.

    LG und alles Gute mit Euren Lieben Vierbeinern

    Karen Kuß nein, hat sich keiner gemeldet. leider

    Auf jeden Fall besser als gleich die dicken Chemiekeulen die die Tierärzte so gerne verschreiben

    Super vielen Dank.

    Hallo, unsere 5 Monate junge Irish Setter-Hündin mag das Autofahren gar nicht; sie sabbert ohne Ende und hat auch schon kleine und einmal ein großes Geschäft während der Fahrt gemacht. Wann immer wir das bei anderen Welpen- und Hundehaltern erwähnen, kommt die Empfehlung auf "Globuli". Was ist daran so gut, welchen Wirkstoff hat es bzw. welchen empfehlen Sie uns? Mit Dank und einem Gruß.

    ich habe eine 3,5 jährige Labradorhündin die unter Inkontinenz leidet (nach Kastration vor 2 Jahren).

    Hat jemand Erfahrung mit einer homöopathischen Therapie dieses Problems?

    Ich bin für jede Idee dankbar.

    Siehe weiter unten

    Meine "Finy" ist 16 Jahre alt, sieht und hört nicht mehr so gut wie früher und leidet unter Demenz.

    Diese äussert sich insbesondere dadurch, dass sie ihre Stubenreinheit vergessen hat und und zuhause hin und wieder Windeln trägt. Die lässt sie sich problemlos anziehen.

    Allerdings hat Finy nach dem Abendessen (17.00 bis 18.00 Uhr) Unruhezustände und läuft oft stundenland in der Wohnung rum: Wohnzimmer - Esszimmer - Küche - Korridor - Wohnzimmer usw. Dabei bellt sie ununterbrochen und unser privater Alltag (und der der Mitbewohner) ist dadurch erheblich gestört. Allerdings wollen wir Finy helfen, abends zu Ihrer Ruhe zu kommen.

    Was können wir tun?

    Liebe Familie Hausmann! Leider hilft nur starke Chemie: DIAZEPAM. Die Fellnasen rennen zum Schluss mit Anlauf gegen Wände, müssen per Hand gefüttert werden, finden ihr Trinken nicht mehr, dürfen nicht mehr alleine bleiben!! Diese Erkrankung fordert alle Reserven vom liebenden Tierhalter. Wir wünschen Ihnen viel Kraft und scheuen sie sich nicht, den richtigen Zeitpunkt zu finden, ihren geliebten Hund gehen zu lassen. Wir haben mit unserer fast 18jährigen Tibetterrier Maus zu lang gewartet, da sie mit einem enorm starken Herzen und noch unglaublich guten Organwerten es uns so schwer gemacht hat, eine endgültige Entscheidung zu treffen. Alles Gute!!

    Hat jemand Erfahrungen mit einem Mittel bei Alterserscheinungen bei einem kl, Hund (13 Jahre) ?

    Was kann ich dagegen tun ?

    in Bezug auf deine inkontinente Hündin (nach Kastration),das hatte meine letzte Hündin auch . Sie hat Berberis und Causticum von der Tierärztin bekommen. Das hilft immer für eine gewisse Zeit,wenn es neu Auftrat hat sie es einfach wieder bekommen.

    Der Hund war sehr dankbar dafür denn sie hat sehr unter der Inkontinenz gelitten. Viel Erfolg

    Blasenentzündung hund homöopathie

    Hundohneleine: Infos zum Hund

    Krankheiten des Hundes:

    Erkrankungen der Harnorgane beim Hund:

    Diese Erkrankungen sind gar nicht so selten, daher sollten wir schon darauf achten, wie oft unser Hund seinen Harn absetzt und wie er sich dabei verhält.

    Natürlich gibt auch die Farbe einen Hinweis auf eine Erkankung, denn wenn Blut im Harn ist, sollte sofort der Tierarzt hinzugezogen werden.

    Blasenentzündung:

    Wenn Dein Hund seinen Harn sehr häufig in kleinen Rationen absetzt, dabei vielleicht winselt oder den Rücken stark krümmt, kann man eine Blasenentzündung mit in Betracht ziehen. Meist ist sein Allgemeinbefinden aber soweit ok und er hat auch kein Fieber.

    Die Ursachen für eine Blasenentzündung können z.b. eine Unterkühlung, Durchnässung, Erkältung, Schleimhautirritationen durch Harnsteine sein und sind meist bakteriell bedingt. Der Urin hat meist eine andere Farbe als normal, er zeigt Trübungen und Farbveränderungen, manchmal ist auch Blut oder Schleim mit dabei.

    Ist Dir die Ursache bekannt, also z.b. das Dein Hund zulange auf einem kalten, nassen Boden lag und damit auch keine Infektion mit Bakterien im Spiel, kannst Du ihm Dulcamara D6 alle halbe Stunde geben. Bei Besserung dann die Abstände verlängern.

    Aber wenn Blut im Urin ist, das Allgemeinbefinden nachlässt oder innerhalb von 48 Stunden keine Besserung eintritt, solltest Du unbedingt den Tierarzt aufsuchen, damit es nicht zu einer chronischen Blasenentzündung kommt oder die Niere in Mitleidenschaft gezogen wird.

    Blasenlähmung:

    Wenn die Blase nicht entleert wird und der Hund den Harn zurückhält, kann es sich um eine Blasenatonie handeln. Diese kann nervlich oder muskulär bedingt sein oder auch durch Blasengriess.

    Häufig sieht man dies bei Schädigung des Rückenmarks (z.b. nach einem Unfall) oder bei Schädigung der Spiralnerven bei einem Bandscheibenvorfall. Hierbei kann der Hund einfach selbstständig keinen Harn mehr gewollt absetzen. Dies muss dann mechanisch passieren, also man muss es manuell ausmassieren.

    Da diese Erkrankung aber meiner Meinung nach auf alle Fälle in die Hände eines Tierarztes gehört, möchte ich dazu weiter garnichts sagen. Denn es können auch noch andere Ursachen im Spiel sein, wie eine Schliessmuskelunterfunktion, dann ist die Blase nämlich auch nicht ausmassierbar. Daher bitte den Arzt aufsuchen, wenn Dein Hund den Harn zurück hält.

    Blasenschwäche:

    Hierbei verliert Dein Hund unkontrolliert Harn, entweder tröpfchenweise oder auch grössere Mengen. Die Ursache kann nervlich bedingt sein oder auch durch eine Entzündung hervor gerufen werden. Das nervliche bedingte Harnträufeln kann man häufig bei sterilisierten Hündinnen sehen. (wobei man hier nicht ganz sicher ist, ob es durch eine Verletzung der Blase während der OP oder durch den Hormonwegfall hervor gerufen wird) Auch psychische Ursachen kann man in Betracht ziehen, wenn Dein Hund vor Freude, Aufregung, Angst oder Eifersucht Harn verliert. Natürlich können aber auch Verletzungen der Blase bei einer Schwergeburt oder bei einem Bandscheibenvorfall die Ursache sein, auch altersbedingt kann eine Blasenschwäche einsetzen oder sich aus einer Blasenentzündung entwickeln. Also Du siehst schon, die Ursache sollte vom Tierarzt abgeklärt werden.

    Die Behandlung wird dann entsprechend der Ursache sein. Handelt es sich um eine Infektion sind wieder Antibiotika angesagt. Wenn es sich um psychische Ursachen handelt, sollte man versuchen das Umfeld des Hundes zu harmonisieren und zur Unterstützung kannst Du auf die Homöopathie zugreifen.

    Blasen- oder Harnsteine:

    Harnsteine sind vorwiegend in der Blase und der Harnröhre zu finden. Sie sorgen bei unserem Hund für starke Schmerzen beim Harnabsetzen. Man kann erkennen, dass unser Hund den Rücken krümmt, Harndrang besteht, jedoch nichts und nur tröpfelnder Weise kommt, ähnlich wie bei einer Blasenentzündung. Aber hier ist nun auch Blut im Urin in den meisten Fällen. Ältere Hunde, Rüden wegen ihrer längeren Harnröhre und bestimmte Rassen sind für Harnsteine anfälliger als andere.

    Begünstigend zum Entstehen einens Blasensteins ist zu nennen: einseitige Ernährung, zuwenig Flüssigkeit, Hormonstörungen, Harnstau und entzündliche Prozesse.

    Dein Hund gehört auf jeden Fall zum Tierarzt, da die Harnsteine auf alle Fälle entfernt werden müssen, evtl. muss man das Futter auf seinen Rat hin umstellen und für mehr Flüssigkeitsaufnahme sorgen.

    Nierenentzündung:

    Eine Nierenentzündung beginnt meist schleichend und ähneld einer Blasenentzündung, allerdings kommen ein gestörtes Allgemeinbefinden, Blut- und Eiter im Harn, Appetitlosigkeit, Fieber, vermehrter Durst und ein steifer Gang hinzu. Häufig leiden die betroffenen Hunde auch unter nässenden Ekzemen, Haarausfall und Ohrentzündungen. Das Fell sieht stumpf aus und auch die Augen des Hundes sind gerötet. Manchmal ist auch ein urinartiger Geruch aus dem Maul wahrzunehmen.

    Die Ursachen ist eine bakterielle Infektion, die vom ableitenden Harnsystem in die Niere aufsteigt oder sich über das Blut in die Niere einnistet, z.b. nach einer Zahnvereiterung. Die Niere wird in diesen Fällen durch die toxischen Stoffe überlastet. An dieser Stelle möchte ich auch anmerken, daß eine zu hohe Eiweissfütterung zur Überlastung der Niere führen kann.

    Diese Erkrankung sollte auch nicht ohne Arzt behandelt werden, da sie auch die Gabe eines Antibiotikums verlangt. Gleichzeitig muss natürlich auch die Immunabwehr gestärkt werden und andere auslösende Effekte ausgeschaltet werden. Also auch evtl. eine spezielle Nierendiät, warmhalten und Ruhe.

    Vorhautkatarrh:

    Hast Du einen Rüden zuhause, wirst Du auch schon bemerkt haben, dass er ab und an aus dem Penis tropft. Dies hinterlässt gelblich-grüne, milchige Tropfen und betrifft Rüden jeder Rasse und Alter. Dies kann aber chronisch werden. Also wenn Dein Hund seinen Penis vermehrt beleckt, solltest Du mal etwas genauer hinschauen. Ist die Schleimhaut gerötet, geschwollen und es ist ein eitrig-schleimiges Sekret zu sehen, dann liegt wohl eine Mischinfektion mit Bakterien vor. Also auf zum Tierarzt, dort bekommt man eine Spritze mit Antibiotikum, die in die Vorhaut gespritzt wird.

    Leidet Dein Hund öfter an diesen Beschwerden, kannst Du ihn auch selber behandeln, bei den ersten Symptomen. Allerdings würde ich mir dies von einem Tierarzt einmal zeigen lassen, denn man darf nur in die Vorhaut einspülen und nicht in die Harnleiter.

    Also bei leichten Beschwerden bietet sich eine Calendula-Essenz an. Diese spritzen wir langsam zwischen Vorhaut und Penis und halten danach die Öffnung zu und massieren die Flüssigkeit ein wenig ein. Dies geht am besten wenn Dein Hund auf der Seite liegt. Eine flache Schüssel zum Auffangen darunter stellen und eben nach Massieren die Flüssigkeit damit auffangen. Diese sieht nun milchig und trüb aus, weil sie die Bakterien ausspült. Bitte immer zweimal hintereinander machen und am besten auch zweimal täglich.

    Diese Ratschläge sollen bitte niemals den Gang zum Tierarzt ersetzen, sie sollen nur zur Erkennung der verschiedenen Krankheiten dienen und bei kleinen Wehwehchen eine mögliche erste Hilfe aufzeigen. Haftung übernehme ich dafür keine !

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