вторник, 5 июня 2018 г.

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Ohrmilben beim Hund

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Bei Ohrmilben beim Hund säubert der Tierarzt das Ohr und untersucht es. Foto: vetproduction

Was sind Ohrmilben beim Hund?

Ohrmilben beim Hund sind Parasiten, die im äußeren Gehörgang und in der Ohrmuschel des Hundes leben. Es handelt sich dabei um sogenannte Räude-Milben. Die häufigste Räude-Milbe bei Fleischfressern ist die Ohrmilbe Otodectes cynotis.

Die Ohrmilbe Otodectes cynotis ist weltweit verbreitet. Beim Hund treten Ohrmilben relativ selten auf, während die Erkrankung bei Katzen häufig vorkommt. Oftmals sind es junge Hunde, die sich mit Ohrmilben anstecken.

Was sind die Ursachen von Ohrmilben beim Hund?

Ohrmilben werden in der Regel von Hund zu Hund übertragen, insbesondere von infizierten Muttertieren auf ihre Welpen. Ein Hund kann sich jedoch auch bei einer Katze mit Ohrmilben anstecken. Nur in seltenen Fällen erfolgt eine Übertragung durch Krusten, die beim Kratzen aus dem Ohr des mit Ohrmilben befallenen Hundes herausfallen.

Die Ohrmilben beim Hund siedeln sich in der Ohrmuschel und in den äußeren Gehörgängen des Hundes an und ernähren sich dort von Hautzellen, Blut und Gewebe-Flüssigkeit. Ohrmilben besitzen Mundwerkzeuge, die die Haut im Ohr des Hundes beschädigen.

Wie äußern sich Ohrmilben beim Hund?

Ohrmilben beim Hund äußern sich durch einen starken Juckreiz. Infolgedessen kratzt sich der Hund häufig an den Ohren und schüttelt ständig den Kopf. Durch das Kratzen entstehen Hautabschürfungen am Ohr des Hundes. Darüber hinaus erscheint das von Ohrmilben befallene Ohr des Hundes gegebenenfalls gerötet und geschwollen. Weitere Folgen des Kratzens sind nässende Ekzeme im Ohr oder in der Wange sowie die Entstehung eines Blutohrs (Othämatom) beim Hund . Zudem lösen die Ohrmilben Ohrinfektionen wie eine Gehörgangs-Entzündung aus, wodurch sich schwarz-brauner Ohrenschmalz beziehungsweise Kruste im äußeren Gehörgang des Hundes ansammelt.

Ohrmilben beim Hund: Symptome und Behandlung

Es gibt mehrere Gründe, warum sich der Hund am Ohr kratzt oder dieses oft schüttelt. Neben Wasserrückständen vom Baden oder Bakterien sind es aber auch oft Ohrmilben. Von den Symptomen und der Behandlung berichtet Tierheilpraktiker Olaf Anderfuhr.

Ohrmilben sind Milben der Gattung Otodectes cynotis. Ihr klinisches Bild sind krümlige, schwarzbraune Krusten durch vermehrte Bildung von Ohrenschmalz und Exsudat als Reaktion auf Speichel und Verdauungsrückstände der Milben. Besonders unangenehm wird es, wenn diese Erkrankung dann chronisch wird.

Die Symptome sind Absonderungen im Gehörgang, wie oben beschrieben, feuchte Absonderungen (Exsudat) im Gehörgang, welche durch den Entzündungsprozess verursacht werden. Weiterhin kann man die Ohrmilben oft an Entzündungszeichen im äußeren Ohr wie eine Rötung, Schwellung und Hitze des Ohres feststellen. Starke Unruhe, Juckreiz (Motivation), Kratzen und/oder Kopfschütteln (Endhandlung) sind ebenfalls Anzeichen, was wiederum bis hin zur Selbstverstümmelung und zum Blutohr (Othämatom) führen kann. Dabei kann es zu Komplikationen kommen. Eine bakterielle Sekundärinfektion oder der Durchbruch des Trommelfells durch mechanische Reize wie Kratzen, Schütteln und der Ohrreinigung. Die Entzündung kann auf das Mittelohr, Innenohr und Hirnhäute übergreifen. Es kommt teilweise zur Fistelbildung zur Ohrspeicheldrüse durch mechanische Reizung. Auch eine Einblutung in den Gehörgang durch mechanische Reize und Entzündung durch Selbiges ist nicht ungewöhnlich. Die Diagnose wird durch Endoskopie mittels Otoskop und der mikroskopischen Untersuchung eines Abstriches erstellt.

Therapie: Milbenbekämpfung und Behandlung der Sekundärinfektion, Ohrreinigung

Was geschieht aber bei unseren Hunden, wenn die oben genannten Symptome immer wiederkehren und nur noch die verordneten Mittel gegen den Juckreiz kurzzeitig eine Besserung herbeiführen? Ein Beispiel: Vier Wochen nach erfolgreicher Heilung und Beseitigung des Milbenbefalls tritt die gleiche Symptomatik auf.

Wir begeben uns sofort zum Tierarzt und schildern ihm das Beobachtete. Der Tierarzt schaut sich das betroffene Ohr an und es bietet sich ihm das gleiche klinische Bild mit all seinen Symptomen. Der Fall ist eindeutig, erneuter Milbenbefall und die Therapie wiederholt sich. Dieser Ablauf kann sich über Jahre hinziehen und immer wieder den gleichen Befund ergeben. Was passiert hier? Woran kann das liegen? Gehen wir ein Stück zurück, zu den Symptomen. Dort tauchten bereits zwei Begriffe auf: 1. die Motivation und 2. die Endhandlung.

Die Endhandlung (Kratzen, Kopfschütteln) soll bewirken, dass das Jucken (Motivation) aufhört. Juckt es sehr stark, wird eben auch sehr stark gekratzt und/oder geschüttelt. Diese Endhandlung kann zwei Folgen nach sich ziehen: Erstens eine Verletzung der Gewebsoberflächen, was eine Sekundärinfektion zur Folge haben kann. Oder zweitens eine endogene Opioid-Freisetzung durch Autostimulation.

Durch die Manipulation im Kopfbereich (Endhandlung) kommt es zur Ausschüttung bestimmter Hormone, der sogenannten Glückshormone wie Dopamin und ß-Endorphine. Sinnbildlich gesprochen heißt dies, beim ersten Befall durch die Ohrmilben hat der Hund erfahren: "Wenn ich mich lange genug am Kopf kratze, entsteht ein "Glücksgefühl" durch die Ausschüttung des Dopamins in den synaptischen Spalt." Ebenso bewirkt die Ausschüttung des ß-Endorphins eine Analgesie (Herabsetzung des Schmerzempfindens) und kann somit zu einer Automutilation (Selbstverstümmelung) führen. Der Hund hat gelernt. Man könnte es auch positive Konditionierung oder Selbstbelohnung nennen.

Immer wenn der Hund mit einer Situation überfordert oder nicht ausgelastet ist (Reizarmut), holt er sich die Belohnung, den Dopaminschub, ein Glücksgefühl, oder wenn es mal aus irgendeinem Grund am Kopf juckt, kratz er sich ein wenig mehr und er wird belohnt. Dopamin wird auch als körpereigene Droge bezeichnet. Man könnte also sagen, unser Hund ist abhängig geworden. Es ist zu einer Verhaltensstörung gekommen, manche nennen sie abnormal-repetitives Verhalten (ARV), andere wiederum Stereotypie. Eine genauere Unterscheidung beider Begrifflichkeiten wird noch wissenschaftlich untersucht und in Versuchen geordnet.

Wenn sich unser Hund also mal wieder seine Belohnung holt, hat es negative Nebeneffekte. Das Kratzen oder Schütteln führt zu einer Reizung des Gehörganges, es kommt zu Einblutungen, zu Rötung, Hitze sowie zu vermehrten Absonderungen von Exsudat und Ohrenschmalz. Die Vermischung von Einblutung und Exsudat führt wiederum zu krümliger schwarzbrauner Krustenbildung, die das gleiche klinische Bild eines Ohrmilbenbefalls darstellt. Weiter bildet das feuchtwarme Klima im Gehörgang einen begehrten Nährboden für eventuell noch vorhandene Milben oder Hefepilze. Es ist ein Teufelskreis entstanden, der kaum therapierbar ist.

Therapieversuch

Neben der üblichen Therapie wie Milbenbekämpfung und Behandlung der Sekundärinfektion, z. B. durch Ohrreinigung, muss eine Verhaltenstherapie ausgearbeitet werden, die eine enorme Belastung für den Tierbesitzer darstellen kann. Hierbei geht es um Optimierung der Haltungsbedingungen und der Interaktion. Weiter muss überprüft werden, ob der Einsatz von Medikamenten wie Psychopharmaka indiziert ist.

Diese aufgeführten Informationen sind nicht im Widerspruch zu tierärztlichen Aussagen zu betrachten und dienen ausschließlich als Denkanstoß. Ebenso wurden sie nach bestem Wissen und Gewissen erstellt und erheben keinen Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit.

Ohrmilben Symptome beim Hund erkennen - so geht's

Als Tierliebhaber ist jeder von uns um das Wohlergehen seines Tieres bemьht. Kaum ein Wesen ist so eng in unserem Leben integriert, wie der beste Freund des Menschen - der Hund. Keiner wьnscht seinem Haustier Milben oder Zecken, vor allem keine Ohrmilben. Gemьtliche Stunden auf dem heimischen Sofa, gemeinsame Spaziergдnge oder der Besuch bei Freunden zum Kaffeetrinken - unser Vierbeiner ist natьrlich dabei! Damit das auch so bleibt sollten Sie lernen, die Symptome der Ohrmilben beim Hund rechtzeitig zu erkennen und zu deuten. Denn die Folgen des Ohrmilbenbefalls kцnnen groЯes Leiden fьr Ihren Vierbeiner bedeuten. Nach dem Erkennen der Symptome sollte es mit der gesicherten Diagnose also schnell gehen.

Elementar ist es, jegliche Verдnderungen des Hundes, sei es im Verhalten oder in Form von Hautverдnderungen o.д. schnell zu identifizieren und zu deuten. Im Zweifelsfall immer rechtzeitig einen Tierarzt zur Diagnose heranziehen. Denn der verantwortungsvolle Besitzer sollte entsprechend schnell handeln, um seinen Liebling gesund zu wissen. Wenn Sie folgende Symptome bei Ihrem Hund erkennen, mьssen Sie den Befall mit Ohrmilben zumindest in Betracht ziehen.

So erkennen Sie den Befall des Hundes

Die ersten Symptome fьr einen Befall erkennt man im Verhalten des Hundes. Die gewohnte Harmonie wird durch stдndiges Kratzen des Hundes, verbunden mit zusдtzlicher Unruhe, zunehmend gestцrt. Ihr geliebtes Familienmitglied mцchte z.B. durch Schьtteln des Kopfes und stдndiges Putzen und sich benagen, auf sein Leiden aufmerksam machen. Besonders daran, dass der Hund sich schьttelt und am Ohr kratzt, kann man einen Ohrmilbenbefall erkennen. Der Hund versucht so, die Parasiten aus dem Ohr zu entfernen. Wenn Sie die Ohrmilben rechtzeitig erkennen, kцnnen Sie weiteren Symptomen vorbeugen.

Weitere Anzeichen des Ohrmilbenbefalls bei Hunden

  • Haarausfall
  • Verkrustungen im Gehцrgang & am Ohr
  • Hautabschьrfungen
  • Entstehung bakterieller Infektionen

Bei diesen Symptomen leidet Ihr Tier womцglich an einem Parasitenbefall. Dieser sollte zur Linderung Ihres Tieres entsprechend rechtzeitig abgeklдrt und behandelt werden.

Welche Folgen kann ein Ohrmilbenbefall haben?

Als Folge des Juckreizes kann es zu Hautrцtungen, Haarausfall sowie Verkrustungen kommen. Infolgedessen kцnnen sich hier weitere Infektionen, sogenannte Sekundдrinfektionen bilden. Taubheit, Mittelohrentzьndungen bis hin zum Blutohr sind im schlimmsten Falle mцglich. Soweit soll es natьrlich gar nicht erst kommen. Aber es macht zumindest deutlich, dass eine regelmдЯige Ohrenpflege unserer Lieblinge nicht von der Hand zu weisen ist.

Diagnose Ohrmilben: so erkennt der Tierarzt den Befall

Der Befall mit Ohrmilben wird erfahrungsgemдЯ ьberwiegend durch die Milbenform Otodectes cynotis verursacht. Meistens ist ausschlieЯlich das Ohr des Hundes von einem Befall betroffen, genauer gesagt Ohrmuschel und дuЯerer Gehцrgang. Die Sicherstellung der Diagnose sollte stets durch einen Tierarzt erfolgen. Dieser ьberprьft zunдchst einmal, ob sich im Ohr des Hundes Ohrenschmalz oder Verkurstungen befinden. Letzteres ist hдufig ein Anzeichen fьr den Ohrmilbenbefall. AuЯerdem kann der Arzt die Milben mit dem Otoskopf (Gerдt zur Untersuchung des дuЯeren Gehцrgangs) in Kombination mit einer Lupe sichtbar machen. Die Absicherung erfolgt dann durch eine Diagnose via Mikroskop. Dafьr wird ein Abstrich aus dem Ohr des Hundes genommen und auf Milben und deren Eier untersucht.

Im Vergleich zur Katze, sind Hunde seltener betroffen. Die Ьbertragung erfolgt vorwiegend von Tier zu Tier. Da diese Plagegeister nicht wirtsspezifisch sind, ьberleben sie auch einige Wochen auЯerhalb. Zudem besteht die Mцglichkeit, dass sich Ihr Stubentiger ebenfalls anstecken kцnnte. Die Parasiten ernдhren sich von Hautschuppen und Wundsekreten. Aufgrund ihrer Bewegung und der Allergene, welche sich im Milbenspeichel und Milbenkot befinden, kommt es zu starkem Juckreiz.

Wie verhдlt sich Ihr Hund bei einem Ohrmilbenbefall?

Unruhe, Juckreiz und stдndiges Kratzen der Ohren mit den Hinterpfoten - dieses Bild zeigt sich dem Hundebesitzer in den meisten Fдllen. Die Tiere machen durch unkoordinierte Bewegungen oder ein Schiefhalten des Kopfes auf ihr Leiden aufmerksam. Viele Hunde versuchen durch stдndiges Schьtteln des Kopfes, die Plagegeister loszuwerden. Es wird vermehrt Ohrenschmalz gebildet, welcher zusammen mit den Milben, die normalerweise weiЯ sind, in einer schwarz-brдunlich krьmeligen Absonderung zum Vorschein kommt. Experten sprechen auch von kaffeesatzartigem Sekret.

Weitere Infos rund um Ohrmilben beim Hund

Stдndiges Kratzen und Schьtteln des Kopfes kцnnen Anzeichen eines Ohrmilbenbefalls sein - Endlich Linderung mit unserem Pflegeprodukt

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Milben beim Hund: Das hilft wirklich

Milben beim Hund – das ist selten eine schöne Diagnose. Im Gegensatz zu Zecken übertragen sie zwar in der Regel keine Krankheiten, ein massiver Milbenfall kann dennoch Erkrankungen auslösen. Hier finden Sie Tipps, wie Sie die lästigen Quälgeister wieder loswerden.

Je nachdem, um welche Milben es sich bei Ihrem Hund handelt, können die Ursachen und Übertragungswege unterschiedlicher Natur sein. Die Behandlung gegen die verschiedenen Unterarten der Spinnentiere verläuft hingegen meist nach dem gleichen Muster. Auf jeden Fall sollten Sie nicht zu lange zögern und einen Tierarzt aufsuchen, wenn Sie den Verdacht hegen, dass Ihr Hund Milben hat.

Welche Arten von Milben gibt es beim Hund?

Milben gehören wie Zecken zu den Spinnentieren und sind als Parasiten auf einen Wirt angewiesen. Von den lästigen Krabblern existieren die folgenden verschiedenen Unterarten:

● Haarbalgmilben, auch Demodex-Milben genannt

● Grasmilben, auch Herbstgrasmilben, Herbstmilben oder Herbstlaus genannt

● Räudemilben, darunter auch Grabmilben

Haarbalgmilben werden häufig bereits nach der Geburt von der Mutter auf die Hundewelpen übertragen. Sie nisten sich am Haarfollikel der Hunde ein und verursachen erst Beschwerden, wenn sie sich übermäßig vermehren, weil das Immunsystem des Vierbeiners geschwächt ist.

Grasmilben befallen sowohl Hunde als auch Katzen und Menschen, allerdings nur, solange sie noch Larven sind. Sie lauern auf Gräsern und werden vom Wirtstier beim Spaziergang abgestreift. Die Parasiten saugen kein Blut, sondern Lymphflüssigkeit, und können dabei anders als Zecken keine Krankheitserreger übertragen.

Räudemilben können entweder Grabmilben (Sarcoptes) oder Cheyletiella-Milben sein, teilweise können auch Haarbalgmilben Räude auslösen, aber nur, wenn die Abwehrkräfte des Hundes stark geschwächt sind. Grabmilben werden meist von Hund zu Hund übertragen, auch ohne direkten Fellkontakt. Sie sind winzig klein und mit bloßem Auge nicht zu erkennen. Die Weibchen bohren sich in die Haut hinein, um dort ihre Eier abzulegen. Cheyletiella-Milben sind zum Glück sehr selten, aber hoch ansteckend, und können auch auf den Menschen übergehen. Das ist zwar auch bei Grabmilben möglich, passiert aber nur in wenigen Ausnahmefällen, und löst beim Menschen im Fall der Fälle Krätze aus.

Ohrmilben werden bei Hunden durch direkten Körperkontakt übertragen und befallen vor allem Welpen, seltener auch erwachsene Tiere. Ihr bräunliches, krümeliges Sekret ist in den Hundeohren meist leicht zu erkennen, einzelne Parasiten machen sich als kleine, bewegliche Punkte im Gehörgang bemerkbar.

Welche Krankheiten können Milben beim Hund auslösen?

Allgemeine Symptome für einen Milbenbefall sind ein starker Juckreiz an der betroffenen Stelle sowie trockene, schuppende und/oder gerötete Hautstellen, teilweise mit Schorfbildung. Außerdem kann es zu Haarausfall und kahlen Stellen im Fell kommen, vor allem bei Räude. Die meisten Milben beim Hund übertragen keine Krankheiten, können aber allergische Reaktionen auslösen. Insbesondere gegen Grasmilben haben Hunde oft eine Allergie, die sich durch einen besonders extremen Juckreiz und Hautausschlag äußert. Das wiederum kann zu vermehrtem Kratzen führen und die dadurch entstandenen Wunden können sich entzünden.

Eine Folgeerkrankung nach einem Ohrmilbenbefall kann zum Beispiel eine Mittelohrentzündung sein, außerdem wird teilweise das Trommelfell in Mitleidenschaft gezogen und im schlimmsten Fall kann Ihr Hund taub werden. Haarbalgmilben können eine sogenannte Demodikose auslösen, eine Hauterkrankung, die lokal – also an einzelnen Körperstellen – oder generalisiert – überall auf dem Hundekörper – auftreten kann. Haben sich die Haarbalgmilben stark vermehrt, können sie bakterielle Infektionen übertragen.

Das hilft gegen Milben beim Hund

Ihr Tierarzt wird feststellen, ob Ihr Hund von Milben befallen ist und Ihnen geeignete Präparate empfehlen. Diese werden häufig als Bäder, Sprays oder Puder angeboten und töten die hartnäckigen Biester ab. Die Behandlung erfordert Gründlichkeit und Geduld, oft muss sie in kurzen Abständen wiederholt werden. Insbesondere bei langhaarigen Hunderassen sind die Parasiten schwer zu bekämpfen.

Wenn Sie mehrere Haustiere in Ihrem Haushalt halten, sollten Sie diese vorsorglich mitbehandeln. Auch Textilien wie Schlaf- oder Kuscheldecken Ihrer Tiere sollten Sie unbedingt waschen. Ein Pluspunkt: Die meisten Milbenpräparate wirken nicht nur therapeutisch, sondern auch vorbeugend. Wenn Sie also alle Milben erfolgreich bekämpft haben, sollten Sie erst einmal eine Weile Ruhe vor den Parasiten haben.

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Ohrmilben – Wenn dein Hund sich ständig kratzt

Inhalt dieses Artikels

Klein, fies, nervig und kaum zu sehen: die Ohrmilbe (Otodectes cynotis). Sie gehört zur Gattung der Räudemilben und hält sich ihrem Namen entsprechend am liebsten im Ohr auf. Ihr Unwesen treibt sie dort (beim Hund) vorzugsweise im äußeren Gehörgang sowie in der inneren Ohrmuschel, wo sie sich von „Leckereien“ wie Hautschuppen und diversen Körperflüssigkeiten ernährt.

Ursachen von Ohrmilben beim Hund

Ohrmilben sind Parasiten; ihr absolutes Leibgericht ist Lymphflüssigkeit. Um an diese zu gelangen, muss sich die Milbe aber erst durch die Hautschicht des Wirtes (dem Hund) bohren, was ihr dank ihrer scharfen Mundwerkzeuge ein Leichtes ist.

Die Übertragung findet rein über den direkten Kontakt statt. Kommt ein gesunder Hund mit dem Ohrschmalz eines infizierten Hundes in Kontakt, beispielsweise beim gemeinsamen Toben, kann er sich mit den Milben anstecken.

Symptome von Ohrmilben beim Hund

Ein Befall mit Ohrmilben bleibt nicht ohne Folgen für den Wirt, den sie anzapfen. Das Ohr des Hundes produziert durch die kleinen Stiche vermehrt Ohrschmalz, welcher sich durch die Ausscheidungsprodukte der Milbe bräunlich verfärbt. Starker Juckreiz sowie Rötungen, Blutergüsse, Krusten im Ohr und Entzündungen im Gehörgang – Otitis externa parasitaria – gehören daher zu den Folgen eines Milbenbefalls.

In diesem ganzen Durcheinander fühlt sich die Milbe am wohlsten und beginnt auch gleich mit der Fortpflanzung. Durch Kratzen verteilt der Hund die Ohrmilben dann weiter und verursacht Verletzungen, was zu Borken und Krusten führt und ihn noch mehr kratzen lässt. Durch das starke und ständige Kopfschütteln (auch ein typisches Verhalten) können im Ohr kleine Gefäße platzen, was dann zum berüchtigten Blutohr (Othämatom) führt.

Jeder Hund kratzt sich mal das Ohr, wir Menschen ja auch. Sollte er aber Auffälligkeiten wie ständiges Kratzen oder Kopfschütteln zeigen, geh im Zweifelsfall lieber einmal zu oft zum Tierarzt, als einmal zu wenig.

Übrigens: Wer nicht nur einen Hund Zuhause hat, sollte bei Befall den zweiten direkt mit zum Tierarzt nehmen. Auch wenn dieser noch keine Anzeichen von Milbenbefall zeigen sollte, kann man (wegen der direkten Ansteckung) trotzdem davon ausgehen, dass dieser in den nächsten Tagen auch von lästigen Schüttel- und Kratzanfällen heimgesucht wird. Ohrmilben sind da ziemlich konsequent.

Woher weiß ich, dass mein Hund von Ohrmilben befallen ist?

Unter normalen Umständen bekommst du die Ohrmilbe nicht zu Gesicht, sie lebt lieber in der schützenden Dunkelheit. Schaust du beim Tierarzt aber mal durch ein Otoskop, erkennst du zwischen dem ganzen bräunlichen Ohrschmalz kleine weiße Punkte: Dies sind die Ohrmilben. Richtig sehen kannst du die Milben aber erst unter einem Mikroskop. Deswegen sind die Symptome, die der Hund zeigt, der wichtigste Indikator für einen Befall..

Wie verbreiten sich Ohrmilben?

Die Ohrmilbe ist bedingt wirtsspezifisch und befällt am liebsten Karnivoren (Fleischfresser), wie den Hund. Sie ist also nicht auf eine einzige Tierart festgelegt. Auch Katzen können sich anstecken, Menschen dagegen selten. Fängt der Hund bei Befall erst mal mit dem Kratzen an, nimmt alles seinen Lauf. Im Ohr eingenistet, beginnen die Ohrmilben mit der Fortpflanzung.

Hierzu begattet das Männchen das Weibchen unmittelbar nach der Häutung von Nymphe zur Milbe. Die Entwicklung zur erwachsenen Milbe führt über ein Larven- und zwei Nymphenstadien und dauert durchschnittlich drei Wochen.

Was tue ich gegen Ohrmilben?

Wie man sieht, bringt dieser kleine Parasit eine Menge mit sich, um sich schnell unbeliebt zu machen und weiter auszubreiten. Kratzt dein Hund sich jetzt aber mal am Ohr, dann zerr ihn nicht gleich zum Tierarzt. Ist der Befall noch nicht so stark, ist dem Hund im Regelfall schon mit Ohrentropfen geholfen. Kratzt sich dein Hund jedoch auffallend häufig und du gehst von einem Befall aus, konsultiere auf jeden Fall den Tierarzt, der die richtige Therapie einleiten wird. Besser aber man lässt es gar nicht erst so weit kommen.

Wie vermeide ich Ohrmilben bei meinem Hund?

Schau lieber zweimal hin, wenn es deinen Hund juckt und zwickt, und er auffällig oft den Kopf schüttelt. Zur Vorbeugung gegen Ohrmilben gibt es spezielle Ohrentropfen, die dir dein Tierarzt verschreibt. Es empfiehlt sich die regelmäßige Ohrenpflege. Wegen der Verletzungsgefahr solltest du jedoch keine Wattestäbchen benutzen sondern eher ein weiches(!) Tuch. Lass den Tierarzt ruhig mal ins Ohr schauen. Wie bei vielem gilt: Früh erkannt ist eine Behandlung einfacher und erfolgreicher.

  • SCHLAGWORTE
  • Pflege

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Ohrmilben beim Hund

Bei Ohrmilben beim Hund handelt es sich um Parasiten, die sich ihren Lebensraum in der Ohrmuscheln und dem äußeren Gehörgang des Hundes suchen. Genauer handelt es sich um die sogenannte Räude-Milbe, zu deren bekanntester Art die Ohrmilbe Otodectes cynotis gehört. Diese Art ist weltweit verbreitet, tritt bei Hunden jedoch eher selten auf. Oftmals stecken sich nur junge Hunde mit den Ohrmilben an.

Ursachen für Ohrmilben beim Hund

In der Regel werden die Ohrmilben von Hund zu Hund übertragen. Welpen stecken sich oftmals bei dem Muttertier an, es sind jedoch auch Übertragungen zwischen Katze und Hund möglich. In den seltensten Fällen erfolgt die Übertragung über Krusten, die durch das Kratzen aus dem infizierten Ohr herausfallen.

Am liebsten siedeln sich die Milben in den äußeren Gehörgängen und der Ohrmuschel des Hundes an. Dort ernähren sie sich von Blut, Hautzellen und der Gewebe-Flüssigkeit. Hierfür verfügen die Milben über ein Mundwerkzeug, mit welchem sie die weiche Haut der Ohren beschädigen können.

Symptome Ohrmilben beim Hund

Der Milbenbefall der Ohren äußert sich durch starken Juckreiz, welchen der Hund mit kratzen versucht zu stillen. Außerdem schütteln die betroffenen Hunde ständig den Kopf. Währen dem Kratzen entstehen kleinere Hautabschürfungen, die das Eindringen der Milben verstärken. Zudem kann das befallene Ohr durch eine stark gerötete Schwellung auffallen. Folgen des Kratzens können Ekzeme (nässend) im Ohr oder an der Wange sein. Im schlimmsten Fall entsteht ein sogenanntes Blutohr (Othämatom). Ohrmilben können aber auch Infektionen im Ohr auslösen, die sich zu einer Gehörgangs-Entzündung ausbreiten. Dabei entstehen schwarz-brauner Ohrenschmalz sowie eine harte Kruste am äußeren Gehörgang.

Ohrmilben beim Hund können sowohl ein Ohr als auch beide Ohren befallen. Liegt ein schwerer Milbenbefall vor, kann dieser sich sogar auf die Umgebung der Ohrmuschel ausweiten. Die schlimmste Folge stellt ein Durchbruch des Trommelfells dar, der sogar zu Störungen im Gehirn (z. B. Gleichgewichtsstörungen, Schwindel) oder einer Mittelohr-Entzündung führen kann.

Diagnostik beim Tierarzt

Wichtigstes Erkennungsmerkmal von Milben beim Hund sind jegliche Veränderungen des Hundes, sei es starkes Kratzen am Ohr, Hautveränderungen, Unruhe, ständiges Kopfschütteln, Haarausfall oder Verkrustungen am Ohr. Je schneller die Milben erkannt werden, desto effektiver kann der Hund behandelt werden. Die endgültige Diagnose kann natürlich nur ein Tierarzt stellen. Dieser überprüft ebenfalls das Ohr und stellt mögliche Veränderungen des Ohrenschmalz oder Verkrustungen fest. Die Milben können mit einem speziellen Untersuchungsgerät (Otoskopf) und einer Lupe sichtbar gemacht werden. Abgesichert wird die Diagnose anschließend unter dem Mikroskop. Hierfür wird ein Abstrich aus dem Ohr entnommen und auf Milben oder deren Eier untersucht.

Behandlung und Therapiemaßnahmen

Um den Hund von den Ohrmilben zu befreien gibt es drei verschiedene Therapieansätze. Bei der topischen Behandlung wird das gewählte Medikament (Verschreibungspflichtig oder frei verkäuflich) entsprechend der Anleitung aufgetragen. Hierbei handelt es sich meist um Tropfen, die in das betroffene Ohr einmassiert werden. Die Behandlung erfolgt über mehrere Tage/ Wochen bis die Symptome abgeklungen sind. Sogenannte Spot-On Produkte haben sich ebenfalls als effektiv erwiesen. Das Auftragen erfolgt meist im Nacken oder zwischen den Schulterblättern. Ein injizierbares Mittel stellt die letzte Behandlungsmöglichkeit dar.

Präventiv kann ein Insektizid-Shampoo zum Einsatz kommen. Des weiteren sollten Hunde von fremden, freilaufenden Tieren ferngehalten werden, da die Ansteckungsgefahr hier erhöht ist.

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    Ohrmilben beim Hund

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    Lesen Sie in diesem Artikel:

    Der Tierarzt untersucht einen Abstrich aus dem Ohr des Hundes auf Milben. Foto: vetproduction

    Wie werden Ohrmilben beim Hund diagnostiziert?

    Zur Diagnose der Ohrmilben beim Hund untersucht der Tierarzt die Ohren gründlich. Dazu überprüft er zum Beispiel, ob sich schwarz-brauner Ohrenschmalz oder Krusten im Ohr des Hundes befinden. Ist das der Fall, deutet das auf Ohrmilben beim Hund hin. Häufig kann der Tierarzt die Ohrmilben beim Hund mithilfe eines Geräts zur Untersuchung des äußeren Gehörgangs – dem Otoskop – und einer Lupe sichtbar machen.

    Absichern lässt sich die Diagnose der Ohrmilben beim Hund durch eine mikroskopische Untersuchung. Dazu nimmt der Tierarzt einen Abstrich aus dem Ohr des Hundes und untersucht diesen unter dem Mikroskop auf Milben und Eier. Anhand des Aussehens der Milben kann er erkennen, um welche Art es sich handelt.

    Liegt eine schwere Entzündung mit Eiterbildung beim Hund vor, verlassen die Ohrmilben gegebenenfalls den äußeren Gehörgang oder sterben ab. Daher lassen sich die Ohrmilben beim Hund manchmal nicht mehr nachweisen.

    Behandlung:

    Wie können Ohrmilben beim Hund behandelt werden?

    Die Behandlung von Ohrmilben beim Hund beginnt in der Regel mit einer gründlichen Reinigung der Ohren . Zudem erhält der Hund Medikamente gegen die Milben (z.B. eine milbenabtötende Salbe) und gegen den Juckreiz.

    Sind die Ohren des Hundes stark entzündet, kommen entzündungshemmende und antibakterielle Ohrentropfen zum Einsatz. Diese Mittel werden so lange verabreicht, bis die Entzündung vollständig ausgeheilt ist.

    Darüber hinaus empfiehlt es sich, weitere im Haushalt lebende Tiere (z.B. Hunde oder Katzen) ebenfalls gegen Ohrmilben zu behandeln: Da Ohrmilben beim Hund sehr ansteckend sind, besteht die Gefahr, dass auch sie sich mit den Parasiten infiziert haben. Selbst dann, wenn infizierte Tiere beschwerdefrei sind, können sie die Ohrmilben auf andere Tiere übertragen.

    Wie ist die Prognose bei Ohrmilben beim Hund?

    Die Prognose von Ohrmilben beim Hund ist in der Regel günstig. Eine Voraussetzung dafür ist, dass die Behandlung frühzeitig beginnt und dass eine konsequente Nachbehandlung stattfindet.

    Behandlung und Diagnose der Ohrmilben beim Hund

    Die Diagnose des Tierarztes wird mittels Otoskop und mikroskopischer Untersuchung gestellt. Durch das Licht des Otoskops werden die Ohrmilben hervorgelockt und aktiver. Bei Hunden leben jedoch verhдltnismдЯig wenige Milben im Gehцrgang, so dass sie bei einer Untersuchung unentdeckt bleiben kцnnten. Sollten die Symptome fьr Ohrmilben beim Hund also auch nach der Diagnose bestehen bleiben, nehmen Sie eine zweite Untersuchung vor. Im Anschluss geht es dann darum, den Befall sanft und schonend, aber gleichzeitig effektiv behandeln.

    Wie wird ein Ohrmilbenbefall behandelt?

    Zur tдglichen Reinigung und Pflege der empfindlichen Sinnesorgane haben sich milde Pflegemittel, wie z.B. noJuck noSchupp Ohrenpflege, bewдhrt. Die Ohren Ihrer Lieblinge werden mild gereinigt, und auf diese Weise werden die Ohrmilben entfernt. Infolgedessen hцrt das lдstige Jucken auf. Die Gefahr weiterer Infektionen, welche durch das Kratzen der Tiere entstehen kцnnen, wird maЯgeblich gesenkt. Durch eine gewissenhafte Behandlung, kann ein wiederholtes Auftreten der Ohrmilben meistens vermieden werden. Behandlung und Vorbeugung von Ohrmilben gehen sozusagen Hand in Hand.

    Neben den Pflegeprodukten finden ьblicherweise Akarizide Anwendung. Diese werden eingesetzt, um die Milben abzutцten, hierbei reichen lokal wirkende Mittel meistens aus. Sekundдrinfektionen mьssen ggf. mit Antibiotika behandelt werden. In Absprache mit Ihrem Tierarzt werden hдufig sogenannte Spot-on Prдparate zur Behandlung der Ohrmilben beim Hund eingesetzt, diese werden im Nacken der Tiere aufgetragen.

    Experten empfehlen ausdrьcklich die Mitbehandlung aller im Hause lebenden Tiere. Da nicht alle Insektizide fьr Hund und Katze gleichermaЯen geeignet sind, bitten wir um Rьcksprache mit Ihrem Tierarzt. (Quelle: Louis N.Gotthelf Ohrerkrankungen der Kleintierey)

    Weitere Infos rund um Milben und Ohrmilben

    VTG Tiergesundheit Blog fьr Pferd, Hund, Katze & Besitzer

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    Milben beim Hund

    Milben können bei Hunden starken Juckreiz auslösen und sogar ansteckend für Menschen sein. Ohrmilben sind die häufigsten Auslöser für Milbenbefall beim Hund.

    Milben kommen bei Hunden in Deutschland häufig vor. Sie führen im Allgemeinen zu Juckreiz und damit verbundenen Hautabschürfungen. Besonders oft befallen Milben der Gattung Demodex und Sarcoptes unsere Hunde, am häufigsten kommen jedoch Ohrmilben vor. Eine Sonderstellung nehmen die sogenannten Grasmilben ein. Eine vorbeugende Behandlung gegen Grasmilben ist nicht möglich und die auftretenden Symptome können dem Hund stark zusetzen. Lesen Sie hier, wie Sie einen Milbenbefall beim Hund erkennen und was dann zu tun ist.

    Hundemilben: Demodex canis

    Einen Befall des Hundes mit "Demodex Canis", oder zu Deutsch die Haarbalgmilben, merkt man meist gar nicht. Die Milben leben in den Haarfollikeln der Hunde und werden toleriert.

    Wenn aber das Immunsystem des Hundes geschwächt ist, etwa durch eine fieberhafte Erkrankung oder falsche Ernährung, kann es zu einer massiven Vermehrung der Hundemilben kommen. Dies wird dann als Demodikose bezeichnet.

    Allgemein lässt sich sagen, dass Hunde mit kurzem Fell häufiger Opfer von Demodex-Milben werden als die langhaarigen Vertreter. Diese Art der Hundemilben ist nicht ansteckend für Menschen.

    Wie erkenne ich Demodex-Milben beim Hund?

    Im Falle der Demodikose treten bei Hunden zwei Verlaufsformen auf:

    • begrenzte, örtliche Demodikose
    • generalisierte Demodikose

    Die örtliche Demodikose ist eine typische Welpenerkrankung. Häufig sind im Bereich des Kopfes, speziell am Auge, Haarausfall und schuppige Stellen zu erkennen. In den meisten Fällen kommt es zur spontanen Abheilung der Symptome, es muss also häufig nichts unternommen werden. Sollten die Stellen jedoch schnell größer werden oder nach mehr als zwei Wochen immer noch da sein, sollte eine Behandlung mit Medikamenten erfolgen.

    Bei der generalisierten Demodikose sind die betroffenen Areale deutlich größer und das Allgemeinbefinden der Hunde ist stark in Mitleidenschaft gezogen. Im Gegensatz zur örtlichen Demodikose sind hier Hunde jeden Alters gleichermaßen betroffen.

    Oftmals kommt es bei länger bestehendem Milbenbefall zu sogenannten Sekundärinfektionen mit Bakterien, da die Hautbarriere stark geschwächt ist. Die betroffenen Hautstellen erscheinen verdickt, oftmals gerötet und im schlimmsten Fall eitrig.

    Eine Behandlung mit Antibiotika und Antiparasitika muss unbedingt erfolgen. Des Weiteren sollte abgeklärt werden, welchen Auslöser es für die Erkrankung gab.

    Was hilft gegen bei Demodex-Milben beim Hund?

    Bei einem örtlichen Befall mit Demodex-Milben kommt es in 90 Prozent der Fälle zu einer spontanen Heilung. Innerhalb einer Woche sieht die Haut wieder normal aus. Wenn das Fell später nachwächst, sieht es so aus als wäre nie etwas gewesen. Sollte es sich um einen hartnäckigen örtlichen Befall handeln, können folgende Tipps helfen, die Milben beim Hund zu behandeln:

    • Waschen Sie die betroffenen Hautstellen mit lauwarmem Seifenwasser ab.
    • Das Baden des Hundes mit chlorhexidinhaltigen Flüssigkeiten kann ebenfalls gute Erfolge erzielen.
    • Verschiedene Hausmittel können in Absprache mit dem Tierarzt verwendet werden, um Milben beim Hund natürlich zu bekämpfen. Sollte der Hund nicht im Haus schlafen, kann man beispielsweise die Hundehütte mit getrocknetem Farn auslegen. Es gibt Hinweise darauf, dass damit der Parasitendruck in der Hütte deutlich sinkt. Des Weiteren können die betroffenen Hautstellen mit kolloidalem Silber abgewaschen und später mit Propolissalbe behandelt werden.
    • Auch kann eine Umstellung des Hundefutters sinnvoll sein, wenn der Hund zu allergischen Reaktionen neigt. Eine latente Futtermittelallergie kann sich negativ auf die Hautbarriere auswirken und so auch eine Milbenallergie begünstigen.

    Studien, die besagen, dass sich Milben beim Hund erfolgreich homöopathisch behandeln lassen, liegen keine vor.

    Was tun bei generalisierter Demodikose?

    Bei einer generalisierten Demodikose des Hundes müssen schwere Geschütze aufgefahren werden. Der Wirkstoff der Wahl ist hier Amitraz. Dieser Wirkstoff bindet an bestimmte Rezeptoren im Gehirn der Parasiten und ruft eine Lähmung und schlussendlich den Tod der Milben hervor. Beim Tierarzt sind Waschlösungen mit diesem Wirkstoff erhältlich.

    Vorsicht ist bei der Anwendung bei bestimmten Zwerghunderassen geboten. Chihuahuas und Malteser reagieren auf Amitraz sehr empfindlich und zeigen oft unerwünschte Nebenwirkungen wie Fressunlust, Apathie (Abgeschlagenheit) und Gleichgewichtsprobleme.

    Sollte eine Behandlung mit Amitraz fehlschlagen, gibt es die Möglichkeit, Spot On-Präparate einzusetzen. Meist wird hier Advocate® verwendet. Es wird auf die Haut im Nacken des Hundes geträufelt.

    Hundemilben: Sarcoptes als Ursache von Räude

    Beim Befall mit Sarcoptes-Milben spricht man auch von Räude. Diese Erkrankung ist höchst ansteckend für Hunde untereinander. Aber auch eine Übertragung auf den Menschen ist möglich – es handelt sich hierbei also um eine sogenannte Zoonose.

    Die gesamte Entwicklung der Milben erfolgt auf dem Wirt. Die weiblichen Sarcoptes-Milben graben Bohrgänge in die Hautschichten und legen anschließend ihre Eier unter der Haut ab. Dadurch kommt es zu großflächigen Hautzerstörungen, oftmals an den Ohren, den Pfoten sowie den Beinen des Hundes.

    Welche Symptome treten bei Sarcoptes-Räude auf?

    Anzeichen für einen Befall eines Hundes mit Sarcoptes sind zuerst kleine gerötete Pusteln. Häufig treten sie zuerst an den Ellenbogen, Sprunggelenken und den Ohren auf. Auch der Bauch des Hundes kann in Mitleidenschaft gezogen sein.

    Im weiteren Verlauf der Räude kommt es zu Abschürfungen, Verkrustungen und überschießender Verhornung der Haut an den betroffenen Stellen. Der Befall mit Räudemilben löst einen sehr starken Juckreiz aus, ein betroffener Hund kratzt sich in kürzester Zeit die Haut blutig. Eine Behandlung beim Tierarzt ist unbedingt und schnellstens nötig.

    Räudemilben beim Hund behandeln

    Bei Sarcoptes gibt es verschiedene wirksame Mittel. Medikamente, die den Wirkstoff Ivermectin enthalten, dürfen bei bestimmten Rassen nicht verwendet werden, da ein Gendefekt (Multi-Drug-Resistance 1; MDR-1) die Verstoffwechslung des Wirkstoffs behindert und so zu starken neurologischen Ausfällen führen kann. Betroffen sind vor allem reinrassige Border Collies und Australian Shepherds, es besteht aber auch bei Mischlingen dieser Hütehundrassen die Gefahr, dass der Gendefekt vererbt wurde.

    Das wohl bekannteste Mittel gegen Sarcoptes-Milben bei Hunden ist Stronghold®. Es enthält den Wirkstoff Selamectin, der ungefährlich für Hunde mit dem MDR1-Gendefekt ist. Selamectin führt durch Kopplung mit bestimmten Rezeptoren der Parasiten zur Lähmung und zum Tod der Milben.

    Das Spot On-Präparat muss zweimal im Abstand von vier Wochen in den Nacken des Hundes getropft werden. Zu Beginn der Behandlung können Waschungen mit Amitraz oder juckreizlindernden Mitteln eine gute Unterstützung bieten.

    Unterstützende Behandlung von Räude

    Leben im Haushalt mehrere Hunde, müssen alle behandelt werden. Auch müssen die Liegeplätze sowie Bürsten heiß gewaschen oder mit milbentötenden Substanzen behandelt werden.

    Sind die Milben erst einmal abgetötet, kann man den Heilungsprozess des Hundes mit Hausmitteln unterstützen. Vitamin E-haltiges Öl wirkt sich positiv auf die Regeneration aus. Distelöl aus dem Supermarkt leistet hier gute Dienste. Ein Esslöffel pro Tag auf das Futter verteilt wirkt sehr zuverlässig. Generell lässt sich sagen, dass eine vitaminreiche Ernährung in der Erholungsphase nach einem Milbenbefall beim Hund gute Unterstützung bietet.

    Rohes Eigelb ist reich an Biotin, auch als Vitamin H bekannt, welches bei Haut- und Fellproblemen von Tierärzten gerne unterstützend eingesetzt wird. Achtung: Im rohen Eiweiß befindet sich der Stoff Avidin. Dieser bindet Vitamin H und macht es für den Körper unbrauchbar, daher sollte man darauf achten, nur das Eigelb zu verfüttern.

    Grasmilben: Milbenbefall im Herbst

    Wie der wissenschaftliche Name der Grasmilbe, Neotrombicula autumnalis, schon verrät, tritt ein Befall mit dieser Milbenart vermehrt im Herbst auf. Diese Milben werden daher auch als Herbstgrasmilben oder Herbstmilben bezeichnet.

    Nicht nur Hunde sind das Ziel dieser Parasiten, auch Pferde und Katzen zählen zu ihren Wirten. Des Weiteren sind Grasmilben auf den Menschen übertragbar.

    Was passiert bei einem Befall mit Grasmilben?

    Der Befall, der die typischen Symptome hervorruft, wird bei Hunden nicht durch die adulten Milben verursacht, sondern durch das Larvenstadium. Typischerweise findet man in eher trockenen Gebieten mehr Larven als in feuchten Gegenden.

    Das hervorstechendste Symptom bei einem Befall eines Hundes mit Grasmilben ist ein starker Juckreiz. Betroffen sind meist "bodennahe" Körperstellen wie die Pfoten (zwischen den Zehen), die unteren Gliedmaßen und der Bauch.

    Viele Hunde entwickeln eine regelrechte Milbenallergie. Die Hautveränderungen sehen zunächst wie kleine Mückenstiche aus, meist sind es mehrere Stiche dicht beieinander. Nach wenigen Stunden bilden sich auffällige orange Krusten, die nach rostigem Eisen riechen.

    Wie kann man Grasmilben beim Hund behandeln?

    Das Problem mit der Vorbeugung gegen Grasmilben ist, dass es kein richtig wirksames Mittel gegen die Parasiten gibt. Die gängigen, beim Tierarzt erhältlichen Antiparasitika zeigen keine nachweisliche Wirkung. Auch von pflanzlichen Mitteln aus dem freien Handel ist abzuraten, da diese nicht den strengen Auflagen zur Zulassung für Medikamente unterliegen.

    Sollte Ihr Hund die typischen Anzeichen eines Befalls mit Grasmilben zeigen, gibt es dennoch ein paar Tipps, wie Sie ihm das Leben erleichtern können:

    • Halten sie Ihren Rasen so kurz wie möglich, die Milben fühlen sich bei einer gewissen Grashöhe (circa 7 cm) besonders wohl.
    • Waschen Sie Ihrem Hund nach dem Spaziergang die betroffenen Hautstellen mit lauwarmen Seifenwasser ab.
    • Äußerlich aufgetragen beruhigt Honig vom Imker entzündete Haut und hilft durch seine antibakterielle Wirkung, weiteren Infektionen vorzubeugen.

    Sollte der Hund extrem kratzen oder sich blutig beißen, muss der Tierarzt aufgesucht werden. Durch verschiedene Medikamente kann der Juckreiz gelindert werden, um so dem Hund Erleichterung zu verschaffen.

    Ohrmilben als häufigste Milbenart beim Hund

    Die häufigste Milbenart in Hundeohren ist Otodectes cynotis. Sie kann von Hund zu Hund übertragen werden – viel häufiger stecken sich Hunde aber bei infizierten Katzen an. Auch kommt es häufig vor, dass sich die Welpen bei der Mutter anstecken.

    Woran erkenne ich Milben im Ohr des Hundes?

    Auch wenn die Milben beim Hund im Ohr sitzen, ist das typische Symptom starker Juckreiz. Betroffene Hunde setzen sich hin und kratzen mit den Hinterbeinen vermehrt an den Ohren.

    Ein weiterer Hinweis ist das häufige Schütteln des Kopfes. In extremen Fällen kann es passieren, dass sich beim Schütteln ein sogenanntes Blutohr, auch Othämatom genannt, entwickelt. Hier läuft Blut zwischen den Ohrknorpel und die Haut. Die Therapie eines solchen Blutohrs kann teilweise sehr lange dauern.

    Zusätzlich zum starken Juckreiz führt ein Befall mit Ohrmilben bei Hunden oft zu einer Entzündung der Ohren und Gehörgänge.

    Was gibt es für Mittel gegen Ohrmilben beim Hund?

    Die Behandlung von Ohrmilben beim Hund durch den Tierarzt beginnt mit einer gründlichen Reinigung des betroffenen Ohrs. Zusätzlich dazu werden juckreizlindernde Salben oder Spülungen verwendet. Bei massivem Juckreiz werden dem Hund systemisch Medikamente verabreicht, die die Schmerzreaktion unterdrücken und die Entzündung bremsen.

    Sinnvoll ist es auch, prophylaktisch alle Tiere im Haushalt mit zu behandeln, da Ohrmilben sehr ansteckend sind. Bewährte Hausmittel sind auch hier kolloidales Silber und milde Seifenlösungen zum Abtupfen der in Mitleidenschaft gezogenen Hautstellen.

    Bevor man etwas in das betroffene Hundeohr eingibt, sollte man jedoch auf jeden Fall das OK vom Tierarzt einholen – dieser kann durch eine spezielle Untersuchung feststellen, ob das Trommelfell des Hundes intakt ist. Bei zerstörtem Trommelfell dürfen nicht alle Medikamente gegen Ohrmilben verwendet werden, da hier die Gefahr besteht, den Zustand des Hundes zu verschlechtern.

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