пятница, 15 июня 2018 г.

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Erbrechen beim Hund

Grundsätzlich ist Erbrechen beim Hund eine körpereigene Reaktion, wobei dieser versucht sich von Fremdkörpern, Toxinen oder Parasiten zu befreien. Auch wenn es oftmals schlimmer aussieht, als es tatsächlich ist, muss der geliebte Vierbeiner nicht zwangsläufig krank sein.

Vielmehr stellt das gelegentliche Erbrechen oft auch eine Art Reinigungsfunktion dar, die von manchen Hunden sogar absichtlich herbeigeführt wird. Das Fressen von viel Gras wäre ein gutes Beispiel hierfür. Auch das Kauen von zuviel Holz kann einen Brechreiz beim Hund hervorrufen.

Weiterhin kann zu gieriges und schnelles Fressen ein Auslöser zum Erbrechen beim Hund sein. Gerade wenn das Leckerli oder Teile des geliebten Knochens unzerkaut heruntergeschluckt werden, kann das mit anschließendem Erbrechen enden.

Auch andere verschluckte Fremdkörper, wie zum Beispiel kleine Spielzeugteile, Socken, Stücke von der Inneneinrichtung usw. können dazu führen, dass der Hund sich erbricht oder versucht zu erbrechen.

Brechreiz beim Hund

Weiterhin können ein Magen-Darm Infekt, eine Futterumstellung, Stress, Medikamente oder auch eine Magenübersäurerung das Erbrechen beim Hund auslösen. Doch solange der Brechreiz nur von kurzer Dauer ist und nicht chronisch vorkommt, braucht man sich als Hundebesitzer noch nicht verrückt machen.

Jedoch sollte der Hund und sein Verhalten stets aufmerksam beobachtet werden, um Hinweise auf einen eventuell gesundheitsbedrohlichen Zustand zu erhalten. Erbricht der Hund mehrmals hintereinander, braun oder sogar Blut und hat noch Durchfall, keinen Appetit und/oder ist apathisch, dann sollte auf jeden Fall ein Tierarzt aufgesucht werden.

Erbrechen und mögliche Ursachen

Ursachen – Erbrechen beim Hund

Hund erbricht weißen Schaum oder Schleim

Der Hund würgt weißen Schleim, spuckt durchsichtigen Schleim oder erbricht Schaum und hat Durchfall? Dann kann es sein, dass die Fellnase einen Fremdkörper verschluckt hat und ihn auf diese Weise loswerden will. Ist der Magen bereits leer, doch der Fremdkörper befindet sich noch darin, dann spuckt der Hund meist nur Schleim und Schaum.

Auch wenn sich der Fremdkörper bereits im Darm befindet, kann er diesen verstopfen/verschließen. Der Darm kann dann nicht mehr richtig funktionieren bzw. es kann im schlimmsten Fall zu einem Darmverschluß kommen.

Bei solch einem Verdacht sollte auf jeden Fall ein Tierarztbesuch erfolgen und hier sicherheitshalber auf ein Ultraschall bestanden werden. Das ist nicht nur gesundheitsbewußter als Röntgen, sondern hier können auch Holz-, Glas- oder Kunststoffteile gesehen werden, was beim Röntgen kaum bis garnicht möglich ist.

Magenübersäuerung, Erkältung oder Gastritis

Natürlich kommen immer auch noch andere Ursachen in Betracht, wenn der Hund Schaum erbricht. Es kann sich auch einfach um eine Erkältung, leichte Gastritis oder Magenübersäuerung handeln. Wenn das Erbrechen nur am Morgen vor der Fütterung vorkommt, dann ist letzteres häufig der Grund. Die Ursache ist in der Regel ein zu leerer Magen, der dann übersäuert.

Folge ist bei einigen Hunden das Erbrechen von weißem bis durchsichtigen Schleim, der aber auch durchaus grün bis gelb aussehen kann. Eine effektive Maßnahme gegen diesen Brechreiz ist die Gabe von einem gesunden Leckerli oder auch eine zuckerfreie Reiswaffel vor dem Zubettgehen.

Bitte keinen Zwieback, Leberwurstbrot oder sonstiges füttern, da hier Zucker und Gluten enthalten ist, was dem, schon empfindlichen Hund, letztendlich mehr schadet als nützt.

Hund erbricht gelben Schleim

Der Hund erbricht Galle bzw. gelben Schleim und frisst nicht mehr? Vielleicht spuckt er auch Blut und ist sehr apathisch? Das können alles Anzeichen für eine Vergiftung sein.

Pflanzenschutzmittel, Hornspäne (oft mit Rizin versetzt), Dünger (gerade auf Feldern), aber auch Rattengift oder andere Giftköder, sowie Schokolade können eine Vergiftung beim Hund hervorrufen. Hier heißt es dann oftmals schnell zu handeln, sonst kann es mitunter zu spät sein.

Hund Vergiftung – was tun?

Aufgrund der Vielfalt und Wirkungsweise der verschiedenen Giftstoffe, ist das Thema Vergiftung beim Hund sehr umfangreich! So wirken manche Giftstoffe erst zeitversetzt und zerstören schleichend die inneren Organe, andere Gifte hingegen wirken recht schnell. Auf jeden Fall sollte bei dem Verdacht einer Vergiftung sofort der Tierarzt aufgesucht werden, der dann die entsprechenden Maßnahmen einleitet.

Hund erbricht gelbe Flüssigkeit

Natürlich muß es nicht immer gleich eine Vergiftung sein, wenn der Hund gelben Schleim erbricht. Es kann sich auch durchaus um eine Magenschleimhautentzündung oder andere Verdauungsbeschwerden handeln. Der Gang zum Tierarzt bringt hier Sicherheit.

Hund erbricht Blut

Gerade wenn der Hund Blut erbricht, kann das auf eine ernsthafte Krankheit hindeuten. Allerdings gibt es auch hier noch kleine, aber feine Unterschiede.

Hund erbricht helles Blut

Erbricht der Hund helles Blut, dann kommt dies in der Regel nicht aus dem Magen. Eher deutet es auf eine Blutung im oberen Verdauungstrakt oder im Rachenbereich hin, meistens ausgelöst durch eine Fremdkörperverletzung, beispielsweise nach Stöckchen Spielen. Aber auch Zahnfleischprobleme, Schleimhautreizungen durch vorheriges Erbrechen, das Platzen eines Magengeschwürs oder von Blutgefäßen in der Speiseröhre können für das Erbrechen von hellem Blut in Frage kommen.

Hund erbricht dunkles Blut

Erbricht der Hund dunkles Blut, dann könnten schwere Krankheiten dahinter stecken. So könnte der Hund durchaus an Nierenerkrankungen oder auch Tumoren leiden.

Hund erbricht rote Punkte

Der Hund erbricht eher rote Punkte? Das kann ein Anzeichen für eine Rattengiftvergiftung sein. Aber auch bei einer Vergiftung mit bestimmten Medikamenten kommt es zu punktartigen Blutungen in der Schleimhaut, die wie gesprenkelt aussehen.

Hund erbricht Wasser

Der Hund erbricht sogar Wasser und frisst nicht? Das kann beispielsweise bei einem Magen-Darm Infekt durchaus vorkommen. Sollte dieser Zustand aber länger anhalten, dann unbedingt darauf achten, dass der Hund nicht austrocknet. Auch folgeschwere Nierenschäden können entstehen, wenn der Hund ständig viel Wasser erbricht.

Erbrechen beim Hund Hausmittel

– Kohletabletten / Aktivkohle für Hunde

– Fenchel- oder Kamillentee

Rezept Morosche Möhrensuppe

Hund erbricht Futter

Erbricht der Hund nach dem Fressen oder erbricht er das Fressen unverdaut aus, dann hat er vielleicht etwas aufgenommen, was ihm nicht gut bekommt oder sogar gefährlich für ihn sein könnte. Darum ist es um so besser, das es der Hund instinktiv durch Erbrechen wieder los wird.

Mögliche unverträgliche bzw. gefährliche Futtermittel:

• verdorbenes, schimmliges Essen (z.B. Aus dem Müll)

• Milch bzw. Milchprodukte mit Milchzucker (Laktose)

• Schokolade (in großen Mengen sogar giftig)

• gekochte Knochen / Fischgräten

Erbricht der Hund aber öfter nach dem Fressen oder auch mehrmals hintereinander über einen längeren Zeitraum, dann kann auch eine Futtermittelunverträglichkeit bzw. Allergie oder Intoleranz vorliegen. Zur Diagnose einer tatsächlichen Futtermittelallergie ist ein Bluttest leider nicht aussagekräftig. Am Besten ist hier eine Ausschlußdiät geeignet mit nur einer Fleischquelle.

Erbrechen beim Hund was füttern?

Erbrechen beim Autofahren

Der Hund speichelt und erbricht beim Autofahren? Keine Sorge, das geht vielen Vierbeinern so! Über 16% aller Hunde haben dieses Problem und Erbrechen beim Autofahren, im Flugzeug, in der Bahn oder auf dem Schiff. Die so genannte Reisekrankheit tritt in vielen Fällen bereits im Welpenalter auf und kann durch Stress oder eine Innenohrstimulation ausgelöst werden. Neben dem Erbrechen können Unruhe, Speicheln, Angst und Übelkeit weitere Reisekrankheit Hund Symptome sein.

Ein wirksames Mittel gegen Übelkeit beim Autofahren für Hunde können homöopathische Globuli sein. Besonders hat sich bei Reiseübelkeit oder Reisekrankheit Nux Vomica oder Cocculus für Hunde in den gängigen Potenzen D6 oder D12 bewährt.

Thema: Hund erbricht gelben Schleim

(Begonnen von: bonnym , 23 Antwort(en) wurde(n) geschrieben, 81794-mal gelesen

Jetzt hat sie schon seit einer ´Woche gelben Schleim erbrochen: jeden Morgen ! Meine Tierärztin ist mir keine Hilfe, da sie nur meint, man solle evlt. ein zwieback geben, um die Säure aufzusaugen. Aber damit behandelt man ja nur die Symptome und sucht nicht nach den Ursachen !

vor einem jahr war ich auch schon mal in der Tierklinik, die haben aber auch nur Säurehemmer verschrieben und ich sollte den Hund auf Verdacht entwurmen, also mal ehrlich: erst kommt doch die Diagnose und dann die Therapie und nicht auf Verdacht.

Eine Ursache soll ja in falscher Fütterungspraxis liegen. Allerdings weiß ich nicht was ich noch versuchen soll. Habe auch schon selber gekocht etc., aber ich kann es nicht an einzelnen Futterkomponenten festmachen.

wie in der Frage schon richtig gesagt, sollte vor einer Therapie immer erst die Diagnose stehen.

Da ein dauerndes Erbrechen von gelbem Magenschleim auch ein hinweis auf eine urämische Gastritis sein kann, sollt bei bestehen der Symptome auf jeden Fall eine Blutuntersuchung ( Blutbild, Blutchemie ) durchgeführt werden um eine Nieren- oder aber auch Leberproblematik auszuschließen.

Sollten diese Werte obB sein, empfiehlt es sich eine spezielle Magen-Darm-diät zu verabreichen um die Selbstheilung dieses Organsystems zu unterstützen.

Wichtig ist, ein 1 - 2mal monatliches Erbrechen von Schleim oder auch Futter ist kein Grund zur Besorgnis, erst eine anhaltende Klinik soll abgeklärt werden.

Ach ja, wenn du zwischendurch den Zwieback gibst, finde ich nicht, daß du nur symptomatisch behandelst. Die Ursache für das Erbrechen morgens, ist, ja das der Magen dann über Nacht zu lange leer war. Das mit Problem mit dem Erbrechen auf nüchternen Magen haben viele Hunde und sie bekommen dann halt vor dem Schlafengehen noch ein Leckerlie oder morgens sofort und die Erbrechen dann nicht mehr.

meine Hündin erbricht auch gelben Schleim wenn der Magen übersäuert ist. Geholfen hat ihr feine Tonerde. Bekommt man z.B.bei Lunderland.Die Tonerde neutralisiert einen übersäuerten Magen.

Ein übersäuerter Magen kann auch ein Stress-Symptom sein,zuviel Hektik, Überforderung, Verunsicherung u.s.w.

Da er insgesamt sehr empfindlich ist bin ich in der Fütterung umgestiegen, ich Barfe seit geraumer Zeit, halte mit Pansen/Blättermagen und rohem Fleisch seine Magensäure im Gleichgewicht! Auch bekommt er einen Löffel grüne Heilerde mit ins Futter, diese beruhigt den nervösen Magen-Darm Trakt zusätzlich!

wöchentlich morgens auf nüchternen Magen erbricht wurden im Test Helicobacter pylori festgestellt.

Bisher habe ich es homöopathisch und mit Vitalpilzen versucht , seit vier Wochen. Leider noch keine überzeuegende Besserung aber einen Monat werde ich es noch fortsetzen. Antibiotikum

wollte ich bisher nicht verabreichen, weil es die Clostridien im Dünndarm wieder auf Vormarsch bringen würde.

ich finde Deinen Beitrag sehr interessant. Unser Westie, Terry, hat ebenfalls seit eingen Monaten eine chronische Gastritis. Ein zusätzlicher Helicobacter Befall wurde mit einer Antibiotika-Therapie behandelt und scheint wohl beseitigt. Die Gastritis mit Schleim Erbrechen ist jedoch immer noch ein Problem (Alle 4-5 Tage). Kannst Du uns eine praktische und geeignete Dosierung der Schüsslersalze empfehlen. Wir würden wohl eine Kombination der Salze 5,8 und 14 wählen. Besten Dank im Voraus für Deine Antwort!

Darin findest du alles, was man wissen muß, Dosierung, nach Krankheiten gestaffelts Inhaltsverzeichnis usw.

besten Dank für die Hinweise und Tipps. Das angesprochene Buch habe ich bereits vor 2 Tagen bestellt. Danke für den Hinweis. Terry hat ein recht konstantes Gewicht von 9 KG. So wie es einige andere Hundehalter ja bereits praktizieren, bekommt Terry zur Nachtruhe im Moment einen Zwieback. Wir beobachten gerade wie ihm das so bekommt. Ansonsten bekommt er 3 x täglich eine Futterration. Erschwehrend kommt für uns hinzu, dass bei Terry auch eine Futtermittelunverträglichkeit vom Tierarzt festgestellt wurde, und somit kein Einweis vom Rind oder Geflügel verträgt. Daher bekommt er das Hypoallergenfutter z/d von Hills. Mit dem Trockenfutter haben wir dabei bessere Erfahrungen gemacht, als mit dem Nassfutter. Wir haben uns zusätzlich zur Gabe von Schüsslers Nr.14 entschieden, weil dies besonders auch für die Behandlung von Entzündungen geeignet ist, und eine Magenschleimhautentzündung ja letztlich eine Entzündung darstellt. Mal sehen wie die nächsten Tage verlaufen. Vielleicht können wir ja nach 1-2 Wochen schon einen kurzen Erfahrungsbericht geben.

www. vetconzept.de, anschauen kostet nichts, habe sehr gute Erfahrungen mit dem Allergiefutter gemacht. Nun bin ich auf BARFEN umgestiegen, was bei Allergikern immer die beste Variante ist. Ich lasse mir das Futter, auch für Allergiker, von der Fa. www.haustierkost.de, schicken. Alles nur zur Info.

Bei den Schüssler-Salzen, ist die Nr. 4 das Mittel im 2. Entzündungsstadium, also, wenn der Hund Anzeichen zeigt, Erbrechen, Durchfall usw.Bitte versteh mich nicht falsch, aber die 14 ist eher was für uns Menschen, auch damit etwas weniger umgehen, ist halt so. Steht auch im Buch Schüssler-Salze für Menschen drin. Im Hundebuch sind für das ganze Jahr Kuren für den Hund verzeict, was für unsere empfindlichen Hundins vielleicht vom Vorteil wäre. Nun noch etwas zum Trofu., das ist bei Magen-Darmproblemen nicht gut, es entzieht dem Verdauungstrackt zuviel Wasser und verdaut sich viel schlechter, als das Nassfutter. Zur Nacht , wenn der Stoffwechsel ruhiger ist, hm nicht so angebracht. Bleibt bis zu 10 - 12 Std. im Verdauungstrackt. Ich verabreiche auch Magendarmtee und Kamillentee, wenn es Probleme gibt. Die Nr 8 ist erforderlich, weil diese Tablette den Wasserhaushalt regelt und durch das enthaltene Mucin, die Magenschleimhaut dicker werden läßt, bzw. stärkt. So nun hast du bestimmt genug von meinen Hinweisen und wirst denken, mei die weiss alles besser. Es sind Erfahrungswerte und ein bestimmtes Wissen, bitte nicht falsch verstehen, alles nur meine Erfahrungswerte und Tips für die armen geplagten Hundis.

Ein schönes Wochenende.

passt schon ! Es geht ja primär darum,neben der Tierärztlichen Betreuung noch halbwegs praktikable Alternativen zu bekommen. Der Tierarzt sieht das Tier ja nicht den ganzen Tag, und ist im wesentlichen auf seine ärztliche Kunst angewiesen. Wir als Halter der Tiere hingegen, sind täglich mit den Tieren zusammen, und beobachten manchmal ganz andere Verhaltensweisen, die wir den Ärtzen so einfach auch nicht mit Worten erklären können. Also ist es immer von Vorteil, wenn man seine Erfahrungen mit anderen Hundehaltern teilen kann. Insofern danke ich Dir für Deine Hinweise und Tipps. Man muss halt immer überlegen und abwägen, was für das jeweilige Tier die vermeintlich beste Variante an Nahrung, und ggf. zusätzlichen Heilmitteln ist. Auf jeden Fall wird man durch soche Diskussionen ein bischen schlauer und denkt nicht ausschlieslich im eigenen Dunstkreis.

Insbesondere der Nachdruck oder die Übernahme in digitale Medien ist nur nach Genehmigung möglich. Impressum.

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Hund spuckt gelben schleim

Erbrechen beim Hund – ein häufiges, aber nicht immer harmloses Problem

Das Erbrechen ist ein wichtiger Abwehrmechanismus des Körpers. Damit kann sich der Körper schnell und effektiv von giftigen Substanzen oder Fremdkörpern befreien. Es handelt sich hier um einen Reflex, d. h. eine Reaktion, welche nach entsprechender Stimulation automatisch abläuft.

Das Erbrechen kann im Ablauf in drei Phasen unterteilt werden.

1. Übelkeit

Diese Phase ist beim Hund etwas schwerer zu erkennen als beim Menschen, weil der Hund nicht in Worten kommuniziert. Häufig können beim Hund aber Schmatzen, leeres Schlucken, Gähnen, Unruhe und auffälliger Speichelfluss beobachtet werden. Die vermehrte Produktion des basischen Speichels neutralisiert den sauren Mageninhalt.

Eine Besonderheit des Hundes stellt das Grasfressen während der Übelkeit dar. Die meisten gesunden Hunde sieht man ab und an Gras fressen. Viele Besitzer werden jedoch mit einem auffälligen Grasfressen bei ihrem Hund konfrontiert. Meistens findet dieses Verhalten am Morgen auf leerem Magen statt. Die Hunde erbrechen im Anschluss das gefressene Gras eingepackt in Schleim. Treten die beschriebenen Symptome täglich auf, so muss dieses Verhalten als krankhaft beurteilt werden und deutet auf eine Erkrankung des Magendarmtraktes hin. Diese Patienten verspüren auf leeren Magen Übelkeit und fressen das Gras, um damit den Brechreiz anzuregen.

Diese Phase ist einfach zu erkennen. Hier kommt es zum kräftigen Zusammenziehen der Bauchmuskulatur und des Zwerchfells, bei geschlossenem Kehlkopf. Die Maulhöhle bleibt geschlossen. Dadurch entsteht ein Unterdruck in der Brusthöhle. Diese Druckverhältnisse bewirken eine Verschiebung des Mageninhaltes in die Speiseröhre.

3. Erbrechen

Hier findet der eigentliche Auswurf des Mageninhaltes statt. Die Maulhöhle ist dabei weit geöffnet. Damit es nicht zum Einatmen des Erbrochenen kommt, bleibt der Kehlkopf während des Auswurfs geschlossen.

Wie wird das Erbrechen ausgelöst?

Die Steuerung des Erbrechens ist sehr komplex. Das Zentrum dieses Ereignisses befindet sich in einem spezialisierten Bereich im Gehirn, dem sog. Brechzentrum. Die Stimulation dieses Zentrums durch verschiedene Reize löst die ganze Kaskade des Erbrechens aus. Die wichtigsten Auslöser sind:

1. Reiz in Bereich der inneren Organe

Praktisch jedes Organ des Körpers, insbesondere aber die Organe der Bauchhöhle, besitzen Rezeptoren, welche das Brechzentrum anregen können. Erkrankungen des Magendarmtraktes, der Milz, Leber, Niere, Prostata usw. können sich mit Erbrechen bemerkbar machen. Vor allem Entzündungen (Schwellungen) und mechanische Reize (z. B. Fremdkörper) oder bösartige Wucherungen können Erbrechen auslösen.

2. Störungen des Gleichgewichtszentrums

Das Gleichgewicht wird hauptsächlich vom Kleinhirn und Innenohr kontrolliert. Ein klassisches Beispiel für eine Störung des Gleichgewichts, das mit Übelkeit und Erbrechen einhergehen kann, ist die Reisekrankheit. Beim Hund, insbesondere beim Welpen, kann dies beispielsweise beim Autofahren passieren. Entzündungen oder Tumore des Mittel- oder Innenohrs können das Brechzentrum stimulieren.

Obwohl es sich beim Erbrechen um einen Reflex handelt, hat das Großhirn (verantwortlich für willentliche Handlungen) einen gewissen Einfluss auf das Brechzentrum. Ein typisches Beispiel dafür sind visuelle und emotionelle Wahrnehmungen, die das Erbrechen auslösen können. Beim Hund werden auch Epilepsiefälle vermutet, die sich nur mit Erbrechen bemerkbar machen.

3. Gifte (Toxine) und Stoffwechselstörungen

Zusammen mit den Erkrankungen der inneren Organe gehört diese Kategorie zu den häufigsten Ursachen für Erbrechen. Giftstoffe wie beispielsweise Schneckenkörner oder verschiedene Medikamente (am häufigsten Schmerzmittel) und Gifte aus Stoffwechselstörungen wie Nierenversagen oder eine Nebennierenunterfunktion wirken auf eine Region im Gehirn, welche ihrerseits das Brechzentrum stimulieren.

4. Reiz im Bereich des Rachens

Das beste Beispiel für diese Kategorie ist die berühmte Gewohnheit der alten Römer, sich nach Essorgien mit der Feder im eigenen Rachen zu kitzeln, um so erbrechen zu können und danach erneut zu essen. Beim Hund führen z. B. Schwellungen oder Entzündungen im Rachen-/Halsbereich oder ein feststeckender Fremdkörper zum Erbrechen.

Diagnostische Möglichkeiten

Bevor wir uns den Behandlungsformen zuwenden, stellen wir mögliche Untersuchungen vor. Diese Liste ist sehr lang, weshalb es enorm wichtig ist, die Wahl der diagnostischen Tests gezielt zu treffen. Es gilt: Je schwerer der Verlauf, je kränker das Tier, desto umfangreicher sollte die Abklärung sein. Dabei spielt die richtige Beurteilung des Allgemeinbefindens eine große Rolle.

Kotuntersuchung

Die Kotuntersuchung gehört zu den einfachsten Untersuchungsverfahren. Ein Parasitenbefall muss nicht unbedingt für die Symptome des Erbrechens verantwortlich sein, stellt aber eine zusätzliche Belastung des ganzen Organismus dar. Es gibt Studien, die gezeigt haben, dass viele Viren allein einen Hund nicht stark gefährden können, aber in Verbindung mit Darmbakterien und Parasiten in der Lage sind, den Hundeorganismus stark in Mitleidenschaft zu ziehen.

Routineblutuntersuchung

Eine Blutuntersuchung ist immer dann sinnvoll, wenn der Allgemeinzustand des Patienten nicht gut ist, wenn andere Symptome wie Fieber oder Husten vorhanden sind, oder wenn das Erbrochene oder der Durchfall Blutbeimengungen enthalten. Dabei werden die Anzahl der roten und weißen Blutkörperchen (Leukozyten) untersucht. Eine besonders erhöhte oder stark erniedrigte Zahl der Leukozyten deutet auf eine gravierende Erkrankung hin. Eine Untersuchung des Stoffwechsels bietet die Möglichkeit, Erkrankungen wie Niereninsuffizienz, Leberentzündungen oder Zuckerkrankheit zu diagnostizieren oder auszuschließen.

Sowohl angeborene als auch erworbene Lebererkrankungen sowie Tumore können zu chronischen Verdauungsstörungen führen. Bei den angeborenen Erkrankungen muss vor allem an eine Gefäßmissbildung, einen sogenannten Lebershunt gedacht werden. Ein Lebershunt bedeutet eine fehlerhafte Entwicklung der Leberdurchblutung, die dazu führt, dass Blut aus dem Darm, welches normalerweise zuerst durch die Leber fließt, direkt in den Körperkreislauf gelangt. Dabei werden Giftstoffe, die normalerweise in der Leber filtriert würden, direkt in den Körper geleitet.

Eine relativ seltene Erkrankung ist die Unterfunktion der Nebenniere. Die Nebenniere hat die Aufgabe, lebenswichtige Hormone (Kortison und Aldosteron) zu produzieren. Die Symptome einer Unterversorgung sind variabel. In der Regel stehen chronische aber auch akute Verdauungsstörungen im Vordergrund.

Bei unerklärbarem Erbrechen wird ein Röntgenbild angefertigt, um in erster Linie dem Verdacht auf einen Darmverschluss nachzugehen. Dabei können Organlage und -größe, Gas- oder Flüssigkeitsansammlungen in den Därmen oder freie Flüssigkeit in der Bauchhöhle dargestellt werden.

Ultraschall

Eine Ultraschalluntersuchung der Bauchhöhle erlaubt, ergänzend zur Röntgenuntersuchung, eine Beurteilung der Struktur der inneren Organe. Insbesondere lassen sich Neoplasien (Krebs) aber auch entzündliche Erkrankungen, wie z. B. eine Bauchspeicheldrüsenentzündung, erkennen.

Endoskopie

Mit dem Endoskop – einer dünnen Spiegelkamera – lassen sich die innere Oberfläche von Speiseröhre und Magen darstellen. Entzündungen, Geschwüre, Tumore oder Fremdkörper lassen sich so erkennen. Die Untersuchung muss allerdings unter Narkose stattfinden.

Die häufigsten Ursachen für chronisches Erbrechen

Hunde, die unter chronischem Erbrechen leiden, sollten diagnostisch abgeklärt werden, denn dahinter können sich ernsthafte Erkrankungen verbergen.

Chronische Magendarmentzündung

Die chronische Magendarmentzündung (engl. Inflamatory bowel disease = IBD) ist die häufigste Ursache für chronische Magen-Darm-Trakt-Beschwerden beim Hund. Die Ursachen sind noch nicht eindeutig erforscht. Dem darmeigenen Immunsystem kommt bei dieser Erkrankung eine zentrale Bedeutung zu. Die Immunabwehr des Magen-Darm-Traktes muss permanent zwischen der Toleranz harmloser Substanzen (normale Futterbestandteile, normale Mikroorganismen) und der Bekämpfung krankheitsverursachender Stoffe (Viren, Bakterien) unterscheiden. Ist diese Balance dauerhaft gestört, sind unkontrollierte Entzündungsreaktionen die Folge. In den meisten Fällen kann ein spezieller Auslöser für diese Erkrankung nicht ermittelt werden. Genetische Einflussfaktoren werden diskutiert.

Eine besondere Erkrankung ist der Befall des Hundes mit speziellen Bakterien (Helicobacter sp.). Diese Bakterien haben in den letzten Jahrzehnten beim Menschen stark an Bedeutung gewonnen und gelten als wichtige Ursache für chronische Magenentzündungen, Magengeschwüre und Magenkrebs. Beim Hund ist diese Verbindung nicht eindeutig geklärt.

Häufig werden diese Bakterien als Zufallsbefunde in Magenschleimhautproben entdeckt.

Magenentleerungsstörungen

Als Hinweis auf eine gestörte Magenentleerung kann Erbrechen von schlecht verdautem Futter mehr als 8–10 Stunden nach der Futteraufnahme betrachtet werden. Normalerweise sollte der Magen nach dieser Zeit kein Futter mehr enthalten. Die Entleerungsstörung kann mechanisch durch Fremdkörper oder Schleimhautwucherungen, aber auch durch Lähmung der Magenmuskulatur verursacht werden.

Neoplasien (Krebs)

Krebserkrankungen sind leider eine häufige Todesursache beim Hund. Sie können jedes Organ in der Bauchhöhle betreffen und dadurch zum Erbrechen führen. Im Magen-Darm-Trakt muss der Krebs nicht immer als Knoten auftreten. Nicht selten zeigen die Schleimhaut untypische Veränderungen, die schwer von einer chronischen Entzündung zu unterscheiden sind.

Akutes Erbrechen: die häufigsten Ursachen

Erbrechen wird dann als akut bezeichnet, wenn es plötzlich und unerwartet begonnen hat. Es kann sich hier sowohl um harmlose Ursachen, die sich von selbst beheben, wie auch um lebensbedrohliche Zustände handeln. Deshalb muss die Situation jedes Mal neu beurteilt werden, wobei Faktoren wie Alter und der Allgemeinzustand des Hundes wichtig sind.

Weitere Abklärungen sind nicht immer erforderlich. Gesellt sich aber Fieber, Lustlosigkeit, schlechter Appetit oder Durchfall dazu oder fallen Blutbeimengungen im Erbrochenen auf, sollte ein Tierarzt aufgesucht werden.

Futtermittelunverträglichkeit

Die Aufnahme von verdorbenem Futter wie auch plötzlicher Futterwechsel sind häufige Gründe für akutes Erbrechen. Insbesondere junge Hunde neigen dazu alles zu verschlingen, was sie finden. Dazu zählen auch in unseren Augen Ekeliges wie verschimmeltes Futter oder Katzenkot zu den absoluten Delikatessen des Hundes. Glücklicherweise löst das Erbrechen in diesen Fällen meistens die Ursache und gefährdet den Allgemeinzustand des Hundes nicht weiter.

Fremdkörper

Die Aufnahme von Fremdkörpern ist eine recht häufige Ursache für akutes Erbrechen.

Meistens handelt es sich um Plastikteile, Stoffe, Holz oder Steine. Die Diagnose Darmverschluss durch Fremdkörper ist trotz moderner Diagnosetechniken wie Röntgen und Ultraschall manchmal eine echte Herausforderung, da sich Holz und Plastikteile im Röntgen nicht darstellen. Wiederholtes Röntgen mit Hilfe von Kontrastmitteln kann die Diagnose erleichtern. Als letztes Mittel bleibt dann manchmal nur noch die diagnostische Eröffnung der Bauchhöhle übrig.

Medikamente und Gifte (Toxine)

Es gibt eine ganze Reihe von Medikamenten und Giften, die akutes Erbrechen auslösen können. Meistens kann der Zusammenhang zwischen dem Mittel und dem Erbrechen aufgrund der Vorgeschichte geklärt werden. Zu den häufigsten Auslösern gehören verschiedene Schmerzmittel, Frostschutzmittel oder Schneckenkörner. Große Vorsicht ist bei der Anwendung von Humanmedikamenten, insbesondere Schmerzmittel, beim Hund geboten. Die meisten sind für Hunde nicht geeignet. So kann z. B. bereits eine einmalige Aufnahme von einem für den Menschen gewöhnlichen Schmerzmittel beim Hund schwere Magenschleimhautveränderungen verursachen.

Infektionskrankheiten

Unter den Infektionskrankheiten haben die Virusinfektionen die größte Bedeutung. Harmlose und den Organismus lebensgefährlich bedrohende Viren sind bekannt.

Die gefährlichsten Viren sind das Parvovirus und die Staupe. Der Verlauf dieser Infektionskrankheiten ist bei nicht geimpften Tieren heftig und führt innerhalb kürzester Zeit zu blutigem Erbrechen und Durchfall. Der Allgemeinzustand der Patienten verschlechtert sich rapide. Trotz intensivmedizinischer Betreuung können diese Patienten nicht immer gerettet werden.

Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis)

Eine Pankreatitis kann die gesamte Bandbreite zwischen ganz milden Symptomen bis zu schweren lebensbedrohlichen Veränderungen aufzeigen. Die Ursache dieser Erkrankung ist nicht völlig geklärt. Eine besondere Bedeutung spielt hier die Aktivierung von Verdauungsenzymen mit nachfolgender Selbstverdauung. Typisch ist ein akutes Auftreten von Appetitlosigkeit, Erbrechen von Futter oder Galle, Durchfall und Bauchschmerzen. Je nach Verlauf ist eine intensive Behandlung notwendig. Nicht selten flammt die Erkrankung beim gleichen Patienten immer wieder auf.

Dickdarmentzündung (Kolitis)

Obwohl es unlogisch scheint, dass eine Dickdarmentzündung mit dem Magen etwas zu tun haben kann, kommt es bei vielen betroffenen Tieren neben dem Durchfall auch zum Erbrechen. Das hat vermutlich zwei Gründe: Der Dickdarm und der Magen werden durch den gleichen Nerv versorgt, und der Dickdarm liegt in der Bauchhöhle ganz nahe am Magen.

Die klinischen Symptome sind typisch: Durchfall – häufig mit Schleim und oder frischem, hellem Blut, starker Kotdrang und Appetitlosigkeit. Trotz der heftigen Symptome ist diese Erkrankung ungefährlich, da es zu keiner Dehydratation kommt.

Blutige Magendarmentzündung (hämorrhagische Gastritis)

Dies ist eine akute Erkrankung, bei der die Ursachen nach wie vor unklar sind. Am häufigsten sind kleine Hunderassen wie Yorkshire-Terrier oder Chihuahua betroffen. Die Erkrankung verläuft sehr heftig und führt schnell zu enormer Austrocknung. Diese Erkrankung kann leicht mit einer akuten Pankreatitis verwechselt werden.

Konservative Behandlung des Erbrechens: einfachste Maßnahmen ohne Operation

Akutes Erbrechen kann meistens konservativ behandelt werden. Kommen jedoch Lustlosigkeit, schlechter Appetit oder Durchfall dazu oder fallen Blutbeimengungen im Erbrochenen auf, sollte unbedingt ein Tierarzt aufgesucht werden.

Die drei Schritte der konservativen Behandlung

Erstens ist die Nahrungsaufnahme für mindestens 12–24 Stunden zu unterbinden. Meistens löst die Futteraufnahme, auch wenn das Tier hungrig ist, nur weiteren Brechreiz aus. Diese so genannte Nahrungskarenz gibt dem Körper die Möglichkeit, den gereizten Magen-Darm-Trakt zu beruhigen. Wasser muss dem Hund immer zur Verfügung stehen, auch wenn das Trinken ebenfalls Brechreiz auslöst.

Als zweites wird der Einsatz von Medikamenten nötig, falls die Nahrungskarenz den Brechreiz nicht beruhigen kann. Dem Tierarzt steht eine breite Palette von Medikamenten gegen Erbrechen zur Verfügung. Die meisten für den Menschen gebräuchlichen Mittel können hier nicht ohne weiteres beim Hund eingesetzt werden.

Im dritten Schritt kann der Patient wieder angefüttert werden, sobald der Brechreiz abnimmt. Es lohnt sich, vorerst auf die übliche Nahrung zu verzichten und vorübergehend selber zu kochen. Übliche Empfehlungen sind Reis, Teigwaren oder pürierte Kartoffeln kombiniert mit Hüttenkäse und Geflügelfleisch. Auf Fett sollte vorerst verzichtet werden.

Wichtig sind kleine Mahlzeiten, um den Magen nicht zu überfordern. Wird die hausgemachte Kost gut vertragen, kann auf die gewohnte Nahrung umgestellt werden.

Dauert der Brechreiz an ist ein Besuch beim Tierarzt empfehlenswert.

Mögliche Komplikationen des Erbrechens

1. Verlust von Flüssigkeit = Austrocknung (Dehydratation)

Die verlorene Flüssigkeitsmenge kann beträchtlich sein, insbesondere dann, wenn das Erbrechen andauert oder dabei große Mengen von Mageninhalt erbrochen werden. Da die betroffenen Tiere meistens nicht in der Lage sind zu trinken, besteht die Gefahr der Austrocknung des Körpers. Die Nieren alleine sind über längere Zeit nicht in der Lage, die andauernden Verluste zu kompensieren. Kommt es zusätzlich zu weiterem Flüssigkeitsverlust, z. B. durch gleichzeitigen Durchfall oder durch eingeschränkte Nierenfunktion (die Flüssigkeit kann nicht zurückbehalten werden), kann dies in kurzer Zeit zu einem lebensbedrohlichen Zustand führen.

Der Magensaft ist bekanntlich, chemisch gesehen, sauer: der pH-Wert liegt weit unter dem neutralen Wert von 7. Geht über längere Zeit ungewöhnlich viel saurer Magensaft verloren, kommt es zur Verschiebung des pH-Wertes im ganzen Körper. Ebenso verliert der Körper insbesondere die Elektrolyte Kalium und Chlorid. Die Folgen sind schwerwiegende Störungen der Nerven und Muskelzellen.

2. Einatmen von Erbrochenem

Dies ist eine eher seltene, aber gefährliche Komplikation. Dabei gelangt entweder Flüssigkeit oder Nahrung in die Luftröhre und die Lunge. Normalerweise schützt der Kehlkopf davor, dass Futter in die Luftröhre gelangen kann. Die typischen Symptome sind: Husten, Apathie, Atemnot und Fieber. Dieser Zustand ist lebensgefährlich.

Wann ist Erbrechen gefährlich?

Wie bereits erläutert, dient das Erbrechen eigentlich einem guten Zweck, nämlich dem Schutz des Körpers gegen schädliche Einflüsse von außen. Die eigentliche Bedeutung des Erbrechens liegt aber zweifelsfrei an den vielen möglichen, zugrundeliegenden Ursachen dafür. Andauerndes Erbrechen und Erbrechen, das sich mit anderen krankhaften Symptomen verbindet oder Erbrechen, welches zur zunehmenden Verschlechterung des Allgemeinzustandes führt, kann schwerwiegende Folgen für den Patienten haben.

Es gilt also: Ist das Allgemeinbefinden nicht beeinträchtigt und legt sich das Erbrechen innerhalb von weniger als 24 Stunden, kann der Hund durchaus konservativ vom Hundebesitzer selbst behandelt werden. Treten aber andere Beschwerden wie Blutbeimengungen, Durchfall, Fieber, Schwäche oder Atemnot auf, oder verschlechtert sich der Allgemeinzustand des Patienten zunehmend, sollte umgehend ein Tierarzt aufgesucht werden.

Hund erbricht gelb - GrГјnde, Hausmittel und MaГџnahmen

Der Hund erbricht gelb? In diesem Artikel werden wir mögliche Gründe für gelbes Erbrechen sowie sich daraus ergebende Maßnahmen ermitteln. Im zweiten Teil des Artikels werden wir darüber hinaus diverse Hausmittel präsentieren. Bist Du dir als Hundehalter unsicher, solltest Du zusätzlich einen Tierarzt aufsuchen oder anrufen.

Der Hund erbricht gelb – die häufigsten Ursachen

1. В Der Hund hat einen leeren Magen

Besonders Welpen oder kleine Hunderassen erbrechen sich gerade morgens häufig. Wenn der Vierbeiner nach dem Aufwachen gelb erbricht, muss das nun nicht automatisch bedeuten, dass er krank ist. Meist deutet dies darauf hin, dass der Hund einen leeren Magen hat und dieser dadurch übersäuert ist.

Tritt dies an mehreren Tagen hintereinander auf und zeigt der Hund ansonst keine anderen Symptome, spricht man hierbei von „Nüchtern-erbrechen“. Oft hilft es, wenn man der Fellnase zum Aufstehen einen Hundekeks anbietet, damit der Magen sofort etwas zu tun hat und sich die Übersäuerung regulieren kann.

Auch kann man dem Tier vor dem Schlafengehen noch ein kleines „Betthupferl“ in Form eines kleinen Snacks geben. Viele Tierärzte raten auch, dem Hund ein Stück trockenes Brötchen oder eine Scheibe Zwieback zum Knabbern zu geben. Die Snacks müssen natürlich ungesüßt sein. Hilfreich ist auch, die letzte Mahlzeit des Tages eventuell eine Stunde später als gewohnt anzubieten.

Oft tritt dieses NГјchternkotzen auch auf, wenn gerade die Futtersorte gewechselt wurde. Zeitweise kann dies auch daran liegen, dass der der Hund einen Wachstumsschub hat und nun einfach eine grГ¶Гџere Portion Nahrung benГ¶tigt. In diesem Fall sollte einfach die Menge des Hundefutters erhГ¶ht werden.

Hat der Hund nach einem Keks oder einer Hand voll Leckerli wieder normalen Appetit, ist fit und zeigt auch sonst keine beunruhigenden Symptome (wie z.B. Fieber), kann getrost zur Tagesordnung übergegangen werden. Wirkt der Hund aber apathisch und schwächer, so sollte man auf jeden Fall Rücksprache mit dem Tierarzt halten.

Eine weitere Möglichkeit, dieses kleine Problem selbst in den Griff zu bekommen, ist außerdem, dem Futter mehrmals die Woche etwas Heilerde zuzufügen. Die Heilerde ist in jedem Reformhaus oder der Apotheke erhältlich. In diesem Fall schadet es nicht, den Tierarzt anzurufen, um nach der optimalen Dosierung zu fragen.

Auch sollte man Abends vielleicht besser kein Trockenfutter geben, falls der Hund darauf empfindlich reagiert. Nassfutter aus der Dose ist eine Alternative. Optimal wäre natürlich rohes Fleisch mit Kartoffeln oder Reis gemischt. Auch ein Esslöffel Kokosöl ins Futter gemischt wirkt oft wahre Wunder.

2. Der Hund erbricht gelb, weil er sich Гјberfressen hat

Auf der anderen Seite kann es natürlich auch einfach sein,  dass sich der Hund überfressen hat.  Dieser Grund lässt sich relativ leicht prüfen: In diesem Fall erfolgt das Erbrechen üblicherweise zeitnah nach einer kräftigen Mahlzeit. Geprüft werden sollte jetzt, ob es dem Hund nach kurzer Zeit wieder gut geht und der Appetit schnell wieder zunimmt.

In der Phase nach dem Erbrechen sollte der Hund intensiv beobachtet werden. Bessert sich sein Zustand nicht nach dem Erbrechen nicht wirklich, В sollten die anderen GrГјnde geprГјft werden und mГ¶glicherweise der Tierarzt kontaktiert werden.

3. В Der HundВ hat anhaltenden Stress

Ursache für gelbes Erbrechen kann auch beim Hund anhaltender Stress sein. Dies kommt sehr häufig bei Hunden aus dem Tierheim oder aus schlechter Haltung vor, die sich noch nicht an ihre neue Umgebung gewohnt haben. Auch sogenannte Angsthunde und nervöse Tiere leiden häufiger als man denkt an Gastritis.

Oft hilft es tatsächlich, wenn man dem Tier etwas Stress nimmt:

Ursache für psychischen Stress können für den Hund beispielsweise eine läufige Hündin, ein ungeliebtes Nachbartier oder der falsche Schlafplatz sein. Manche Hunde assoziieren gewisse Handlungen, Gegenden oder auch Gegenstände mit negativen Erlebnissen, die sie erfahren mussten. Ein Hund, der zum Beispiel stets alleine im Zwinger gehalten wurde, wird vielleicht besonders nervös, wenn er nun alleine gelassen wird.

Der Hund muss durch besonders viel Liebe und Zuwendung lernen, dass er seinem Hundehalter zu 100 %В vertrauen kann.В Alleine durch diese MaГџnahmen kann das Problem mit dem Erbrechen plГ¶tzlich besser werden und sogar ganz verschwinden. DafГјr ist es natГјrlich wichtig, soviel wie mГ¶glich Гјber die Vorgeschichte des Hundes zu wissen.

3. Der Hund hat eine Gastritis (MagenschleimhautentzГјndung)

Eine Gastritis lässt sich relativ einfach zu Hause diagnostizieren. Erbricht der Hund immer wieder gelb und hat keinen Appetit, dafür aber einen gesteigerten Durst, kann dies ein klarer Hinweis auf eine Gastritis sein. Der Vierbeiner leidet unter dem Brennen im Magen und will dieses „Feuer“ nun mit genügend Wasser löschen. Teilweise tritt die Gastritis auch gemeinsam mit Durchfall auf.

Kann man dies beobachten, so sollte man schleunigst zum Tierarzt fahren. Der Tierarzt verabreicht Tabletten, welche die Magensäure hemmen und ausgleichen. Oft geht es dem geliebten Tier nach kürzester Zeit schon wieder besser.

Ist die Gastritis schon etwas fortgeschritten, hat der Hund vermehrt Schmerzen in der Magengegend. Reagiert er sogar auf BerГјhrungen oder auf das Anlegen des Geschirrs mit Jaulen und zuckt zusammen, sollte man schleunigst in die Tierklinik. Nur so kann verhindert werden, dass die Gastritis chronisch wird.

4. Der Hund hat eine Unverträglichkeit

Manche Vierbeiner haben besondere Lebensmittel-Unverträglichkeiten. Diese unverträglichen Lebensmittel können im Magen nicht verdaut werde. Das gelblich flüssige Kotzen mit festen Inhaltsstoffen ist die Folge.

In diesem Fall kann beim Tierarzt einen Allergietest vornehmen lassen. Alternativ kann man zuhause durch das sogenannte Ausschlussverfahren relativ zügig dahinter kommen, was der Vierbeiner verträgt und was nicht:

Im Ausschlussverfahren muss ein konsequentes Tagebuch geführt werden, in dem jeder Bissen und jedes Leckerli vermerkt wird. Darüber hinaus muss notiert werden, wie der Hund auf die unterschiedliche Nahrung reagiert hat. Wichtig ist dabei, dass die jeweiligen Uhrzeiten der Fütterung vermerkt werden. Hält das gelbliche Erbrechen an, ohne dass eine konkrete Ursache gefunden wird, sollte man einen Tierarzt um Rat bitten.

Unbedenklich ist es, wenn der Hund morgens erbricht und man weiß, dass er am Vortag relativ spät noch einen Knochen bekommen hat. Der Hund kotzt dabei lediglich die unverdaulichen Knochenreste aus und anschließend ist alles gut.  Dies kann man selbst steuern, indem man dem Tier zu später Stunde keinen Knochen mehr gibt.

5. Der Hund wurde Oper einer Vergiftung

Sobald man keine genau Ursache fГјr das gelbliche Erbrechen des geliebten Vierbeiners erkennen kann und sich nicht sicher ist, ob der Hund nicht beim Gassi gehen etwas Verbotenes wie einen GiftkГ¶der oder ein verdorbenes StГјck Aas gefressen hat, sollte man den absoluten Notfallplan aufrufen.

Vergiftungen beim Hund können rasch tödlich enden. Ist der Hund zusätzlich zum Erbrechen apathisch und erbricht sich wieder und wieder, sollte man das Tier sofort einpacken und in die nächste Tierklinik fahren.

Ratsam ist es, für solche Situationen immer etwas medizinische Kohle griffbereit zu Hause zu haben. Diese Kohletabletten sind sozusagen die erste Hilfe beim Verdacht auf Vergiftungen. Durch die Gabe dieser Kohle wird verhindert, dass das Gift in den Kreislauf des Hundes gerät, da sie schnell und zuverlässig im Magen des Hundes die Giftstoffe bindet.

Dies verschafft Mensch und Tier Zeit, die in Fällen von Giftködern Leben retten kann. Kohletabletten gehören also in jede Hausapotheke eines verantwortungsbewussten Hundehalters.

Hund erbricht gelb – diese Hausmittel können helfen

1. Diät/Kur

Wenn das Nüchternerbrechen (siehe Grund 1) als Ursache ausgeschlossen werden kann und der Hund nicht sonderlich viel Appetit zeigt, kann es tatsächlich sinnvoll sein, den Hund etwas hungern zu lassen. Wie auch bei einem Menschen mit verdorbenem Magen, beruhigt dies auch den Magen des Tieres.

Generell wird dazu geraten, dem Hund etwa eine Diät von 24 Stunden zu verordnen. Während dieser Kur muss er aber natürlich genügend trinken. Auch Elektrolyte sind immer eine gute Idee. Elektrolyt Pulver ist in allen Apotheken und Drogerien erhältlich. Man sollte sich jedoch von Fachpersonal beraten lassen, ob dieses auch für Hunde geeignet ist

Nach der Diät von 24 Stunden beginnt man mit aufbauender Schonkost. Hühnchen gedünstet mit Reis und Möhren weckt den Appetit des Hundes garantiert. Lässt er sich dennoch nicht zum Fressen animieren und muss sich im Gegenteil wieder übergeben, dann sollte man den Weg zum Tierarzt nicht scheuen.

2. Arsenicum

Arsenicum Album D6 sind Globuli, die als sogenanntes Universalmittel beim Erbrechen eines Hundes gelten. Der weiße Arsenik hilf bei sämtlichen Ursachen des Erbrechens. Diese Globuli können bis zu dreimal am Tag gegeben werden und wirken sowohl bei Entzündungen der Magenschleimhaut, bei Erbrechen durch Angst und bei Lebensmittelvergiftungen.

3.В Eupatorium

Eupatorium D4 sind ebenfalls Globuli, die man als Hundehalter zu Hause haben sollte, da sie akut gegen Erbrechen wirken. Diese Globuli des Wasserdosts werden besonders gerne gegen gelblich grГјnes Erbrechen von Galle eingesetzt.

4. Nux Vomica

Nux vomica, die Globuli aus der Brechnuss,  helfen dem Vierbeiner bei Übersäuerung und wirken gegen Magenkrämpfe. Sie werden gerne gegeben, wenn sich der Hund sehr häufig wegen Überfressen übergeben muss.

Bevor diese Hausmittel an den Hund gegeben werden, sollte auf jeden Fall der Tierarzt kontaktiert werden.

Fazit: Hund erbricht gelb

Falls der Hund erbricht gelb, sollte man dies auf keinen Fall die leichte Schulter nehmen. Sobald der Hund jeden Tag erbricht gelb, steckt meist eine ernst zunehmende Ursache dahinter.

Eine spannende Diskussion zum Thema gibt es in diesem Video:

puh, da bin ich ja beruhigt.

Futterwechsel, Watson hatte heute nГ¤mlich schГ¶n „gekotzt“ wie du ganz treffend und offen schreibst.

Hund bricht gelben Schleim ..

Hallo . mein Hund hat gerade gelben Schleim gebrochen und ist davor ganz verrückt durch die Wohnung gelaufen , also total unbeholfen. Dann wollte ich mit ihm runter , weil ich gedacht hab , er hat vielleicht durchfall und dann hat er im Hausflur diesen gelben Schaum erbrochen. Könnt ihr mir sagen was das ist ? Hab gelesen es geht um Übersäuerung aber er hat gestern erst sein Futter gegessen , allerdings hat er gestern auch verschiedene Leckerlis bekommen .. Hat das damit was zu tun ? danke im vorraaus

5 Antworten

Der gelbe Schaum kommt öfter vor. Das ist normal und Du brauchst nicht gleich zum Tierarzt rennen. Wir haben 2 Hunde und manchmal passiert das ohne Grund. Andere Male sieht man, dass sie Gras gefressen haben. Sollte das aber länger anhalten, dann wäre eine Untersuchung sinnvoll.

Danke , ja mein Hund darf kein Gras fressen , weil das ja den Magen reinigt .. Kommt auch mal vor aber zu viel davon ist absolut nicht gut hab ich gehört.. Ja ich mach mich nicht verrückt .. Füttern werd ich ihn nicht .. hab ihm jetzt wenig wasser mit Traubenzucker hingestellt .. aber momentan liegt er aufm Boden und putzt sich .. Relativ entspannt alles. DANKESCHOEN

Hab gelesen das kommt von der Galle und ist die Magensäure , wenn der Magen leer ist.. Stimmt das so ? weil er hat gestern abend noch ein portion gefressen?!

Klingt stark nach Hungererbrechen durch Übersäuerung.

Ein kleiner Zwischensnack früh morgens hilft da meistens. Besonders bei jungen Hunden kommt das recht häufig vor.

Genaues kann dir aber sicher dein Tierarzt sagen. schau doch einfach mal bei ihm vorbei ;)

Ich stimme dem zu. Ich würde einfach ausprobieren, ob es sich durch einen kleinen Snack beheben lässt.

schnell zum tierarzt und nichts mehr zum fressen geben jetzt ,nur wasser darf er jetzt haben

ja am besten nicht mal wasser nur ganz wenig , danke

geh zum tierarzt, der kann deinem hund helfen!

Ab zum Tierarzt.

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heute morgen als ich mit ihm gassi gehen wollte muste ich fetsstellen das es ihm nicht gut geht, er wollte nicht laufen und übergab sich ständig wobei nur ein gelblicher schaum erbrochen wurden konnte, ich vermute bauschaum. ist das sehr schlimm? oder gar tödlich ? wir werden natürlich so schnell es geht einen tierarzt aufsuchen nur hat um diese uhrzeit noch keiner geöfnet und ich wollte mir erstmal klar werden wie schlimm es denn sein würde.

einer unserer zwei Hunde ist krank und muss Medikamente einnehmen, was ihm gar nicht gefällt. Wir müssen ihm die Medikamente unters Futter mischen, da er sie sonst verweigert. Seitdem er krank ist, isst er schon weniger, doch nun isst er seit gestern gar nichts mehr. Laut Arzt und Heilpraktikerin sollen wir es weiter versuchen mit dem was er am liebsten isst. Das tun wir aber bereits. Mir kommt es so vor, als hätte er Hunger. Er freut sich wenn man mit der Schüssel kommt, doch sobald wir das Essen vor ihn stellen, schnüffelt er nur dran und wendet sich ab. Auch wenn wir dann das Futter mehrmals direkt vor seine Schnauze halten, dreht und wendet er sich nur davon ab. Verbindet er das Essen jetzt evtl. mit etwas Schlechtem (den Medikamenten?) Können wir ihn durch einen Trick, ggf. beide Hunde gleichzeitig füttern, davon überzeugen, dass das Essen nichts Schlimmes ist. Kann mir irgendjemand helfen? Hatte Jemand evtl. schon einmal solch ein Verhalten? 

Hund erbricht Gelben schleim

sein Futter rührt er auch nicht richtig an.

Heute Nachmittag geh ich zum Tierarzt mit ihm, vieleicht kann mir aber einer schon ma sagen was es eventuel sein könnte.

Mensch noch nichma im Winde

zu oft schnee gefressen. gerade bei dem jetzigen wetter keine seltene diagnose

Da bin ich mal gespannt was dein TA sagt. Halte uns auf dem Laufenden!

Emilio hatte das in den letzten 2 Wochen auch schon 3 mal. Gelber Schleim, nicht viel, er würgt kurz und dann kommts. Aber immer nur Morgens bzw. vormitttags noch vor dem Gassi und Frühstück.

Allerdings bin ich nicht mit ihm zum TA, er frisst und trinkt normal, schnüffelt, spielt, und ist frech wie immer.

Liebe Grüße Nicole

Yukon machte das öfters als wir ihn neu übernommen hatten. Immer Morgens auf dem Spaziergang. Der Tierarzt gab mir den Tipp ihm vor dem Spaziergang eine Kleinigkeit fressen zu lassen, damit er keinen leeren Magen hat. Das wirkte.

Zur Zeit speichelt er schon mal und bricht auch mal (selten) Schleim. Er frisst allerdings unterwegs immer mal die gefrorenen Äpfel auf den Streuobstwiesen. Ich gebe ihm dann Heilerde, dann ist alles wieder gut. Ich behalte es allerdings im Auge, werde aber wohl doch mal zum Tierarzt gehen wenn es nicht aufhört.

Ich bin auch gespannt was der Tierarzt sagt.

Denke mal, TA ist nicht falsch, lass es mal abklären.

Erbrechen beim Hund: Ursachen und Behandlung

Ursachen und Behandlung

Erbrechen beim Hund

20.02.2015, 15:54 Uhr | uc (CF)

Wenn Sie bemerken, dass Ihr Hund erbricht, sollten Sie sein Verhalten sehr genau beobachten. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images)

Einmaliges Erbrechen beim Hund kann viele Gründe haben und ist meist harmlos. Kommt es aber mehrmals vor, sollten Sie genauer untersuchen, ob Ihr Vierbeiner vielleicht krank ist.

Harmlose Ursachen für Erbrechen beim Hund

Das Erbrechen ist generell, sowohl beim Menschen als auch beim Tier, eine Schutzfunktion. Es ermöglicht die schnelle Entleerung des Magens, wenn in diesen beispielsweise Giftstoffe gelangt sind. Hunde erbrechen allerdings noch wesentlich schneller und häufiger als Menschen und müssen deshalb nicht unbedingt krank sein. Es kann schon ausreichen, dass Ihr Haustier eine große Menge schwer verdaulicher Kost zu sich genommen hat, gegen die der Magen rebelliert.

In diesem Fall ist es für den Hund ein großer Vorteil, dass er den Mageninhalt schnell von sich geben kann. Ein Hund übergibt sich beispielsweise nach einer Futterumstellung, wenn er zu rasch zu viel gefressen hat, weil ihm die neue Nahrung besonders schmeckt. Es kann aber auch der Fall sein, dass Ihr Hund das neue Futter nicht sofort verträgt, weil sich sein Verdauungssystem erst darauf einstellen muss. Falls Sie einen Futterwechsel planen, sollte dieser daher unbedingt in kleinen Schritten erfolgen.

Ist der Hund doch krank?

Hinter der Magenentleerung kann aber auch eine schwerwiegendere Ursache stecken. Vor allem, wenn sich Ihr Tier mehr als einmal übergibt, weist das darauf hin, dass es krank ist. Wenn das Erbrechen beim Hund kurz hintereinander immer wieder auftritt oder Ihr Tier sich mehr als fünfmal am Tag übergeben hat, sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen, rät die Tierarztpraxis Schuh in Mainz auf ihrer Internetseite.

Auch, wenn Ihr Vierbeiner an Bauchschmerzen und Durchfall leidet, schwach wirkt oder keinen Kot absetzen kann, ist medizinischer Rat nötig. Ernste Symptome liegen außerdem vor, wenn Sie Blut im Erbrochenen entdecken und Ihr Hund Fieber hat, also eine Körpertemperatur von mehr als 39 Grad Celsius aufweist. Blut kann zum Beispiel ein Zeichen für eine Vergiftung, aber auch für ein Magengeschwür sein.

Wasser statt Festkost reichen

Merken Sie sich, wie das Erbrochene aussah, wenn Sie den Tierarzt aufsuchen. Gelber Schleim hängt meist mit einer Störung im Darm zusammen, während unverdautes Futter auf eine Ursache im Magen hinweist, erklärt das Fachmagazin "Dogs". Fragen Sie sich auch, was das Tier gefressen haben könnte.

War es vielleicht ein Spielzeug oder ein Knochen? Solange Sie noch nicht sicher sind, ob das Erbrechen beim Hund einen ernsten Hintergrund hat und er krank ist, sollten Sie ihm ausreichend Wasser, aber kein Futter geben. Falls das Erbrechen nach 24 Stunden nicht aufhört, ist der Gang zum Tierarzt unvermeidlich.

Behandlung durch den Tierarzt

Um herauszufinden, was Ihrem Liebling fehlt, kann der Tierarzt unter anderem Röntgenaufnahmen, Ultraschall oder eine Blutanalyse durchführen. Je nachdem, welche Ursachen der Mediziner für das Erbrechen beim Hund feststellt, verschreibt er dann eventuell Medikamente, ordnet eine Kur an oder führt eine Operation durch.

Sobald es Ihrem Hund besser geht, können Sie ihn langsam mit Schonkost wie gekochten Kartoffeln, Nudeln oder fettarmem Hühnchenfleisch versorgen. Auch hierbei sollten Sie aber Rücksprache mit dem Tierarzt halten.

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Hund spuckt gelben schleim

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    Warum erbricht mein Hund gelben Schaum?

    Uuurgh…uurgh. urghh… der Hund gibt komische Geräusche von sich und rennt zur Tür. Sie rennen hinterher. Kommt das Ihnen bekannt vor? Manchmal erbrechen Hunde gelben Schleim. Doch woran liegt dies und ist es gefährlich?

    Gründe für Erbrechen beim Hund gibt es unendlich viele. Ok, das ist vielleicht etwas übertrieben, allerdings sollte die Hauptaussage stehen bleiben: Gehen Sie zu Ihrem Tierarzt, es kann fast alles sein, von einer leichten Magenverstimmung bis zu einem lebensbedrohlichen Fremdkörper. Je schlechter es Ihrem Liebling geht, desto schneller!

    Wichtig sind dabei folgende Dinge:

    • 1. Wann hat das Erbrechen beim Hund begonnen?
    • 2. Hat der Hund zuvor gewürgt?
    • 3. Wie sieht das Erbrochene aus? Nehmen Sie ein Stöckchen und rühren Sie im Erbrochenen um, eklig aber sinnvoll. Ist Futter dabei? Welche Farbe hat das Erbrochene? Ist Blut beigemengt? Sehen Sie Fäden, Plastikstücke oder ähnliches? Wenn Sie den Verdacht haben, dass evtl. auch eine Vergiftung in Frage kommt, packen Sie das erbrochene Material ein und nehmen Sie Ihrem Tierarzt ein schönes Mitbringsel mit. Er wird sich sehr freuen.
    • 4. Wann hat Ihr Hund zuletzt gefressen und Kot abgesetzt?
    • 5. Wann wurde Ihr Hund zuletzt entwurmt?
    • 6. Ist es möglich, dass Ihr Hund ein Spielzeug oder ähnliches Verschluckt hat?

    Bei gelbem Schaum ohne Beimengungen oder Futterreste, handelt es sich um Magenflüssigkeit, vermischt mit Galle. Galle ist eine Verdauungssubstanz die in der Leber produziert wird und in der Gallenblase gespeichert wird. Der Eingang der Gallenblase befindet sich im Dünndarm kurz hinterm Magen. Das Erbrechen beim Hund funktioniert genau wie beim Menschen. Es läuft die Antiperistaltik (eine Wellenbewegung, ausgehend von hinteren Verdauungsabschnitten) schon ab dem vorderen Darmabschnitt bis in die Maulhöhle ab, wodurch die Galle aus dem Dünndarm in den Magen und letztendlich ins Maul gelangt.

    Wie oben schon beschrieben gibt es viele medizinische Gründe für Erbrechen beim Hund geben, deshalb ist ein Gang zum Tierarzt notwendig und sinnvoll. Sollte sich keine medizinische Ursache finden, kann es auch folgende Gründe haben.

    Der Hund hat einen leeren Magen: Ihr Liebling bekommt normalerweise häufiger Futter, Sie haben es ausnahmsweise nicht geschafft rechtzeitig den Napf zu füllen und der Magen knurrt, Galle und Säure reizen zusätzlich und schon ist es passiert. Der Magen rebelliert und schon zeigt der Hund Erbrechen von gelbem Schaum. Dieses Problem wird auch als „early morning vomiting“ bezeichnet.

    Gras fressen: Erbrechen beim Hund kann auch am Gras fressen liegen. Der Hund nimmt ab und an ein bisschen Gras auf, der Halm reizt die Speiseröhre. Und ähnlich wie beim Menschen, wird ein Würgereiz ausgelöst. Ist das Gras fressen sehr häufig, kann aber auch ein krankhaftes Geschehen zugrunde liegen. (Lesen Sie hierzu unseren Artikel: Warum frisst mein Hund Gras)

    Füttern Sie lieber 2x täglich eine kleinere Portion Hundefutter, statt einer großen am Morgen. Achten Sie darauf, dass die Fütterungszeiten möglichst konstant sind, auch wenn Sie viel unterwegs sind. Bei einem gereizten Magen kann auch eine Schonkostfütterung vorübergehend helfen.

    Welpe erbricht gelben Schleim

    Hallo ich bin grad einwenig ratlos..

    Und zwar hat unsere kleine erst gerade ( 13 Wochen) zweimal hintereinander gelben Schleim mit ein wenig Schaum erbrochen (wa aber net viel). Sie hat heut auch nur getrunken frьh, ganz schцn viel im Gegensatz zu sonst. Aber gefressen hat sie heute noch nichts. Aber sie hat heut auch schon normal gekackert, also fester Kot. Wie immer halt.. Und sie schlдft jetzt wieder. Also ist heute noch gar nicht richtig munter gewesen.

    Kann es sein, das es nur daran liegt, das sie heute noch nichts gegessen hatte?

    Zudem ist sie gestern beim Spielen gegen den Tьrrahmen geknallt und hatte gejault. Aber wir konnten mit mein Freund nix feststellen. Danach hat sie sich auch normal verhalten und auch gefressen und hatte auch rumgetollt.

    Kann es auch an dem mit dem Tьrrahmen liegen?

    Oder sollte ich erstmal abwarten bis sie von alleine frisst.

    Danke fьr eure Hilfe schonmal.

    zweimal hintereinander gelben Schleim mit ein wenig Schaum

    erbrochen (wa aber net viel). Sie hat heut auch nur

    getrunken frьh, ganz schцn viel im Gegensatz zu sonst.

    Aber gefressen hat sie heute noch nichts.

    Dafьr gibts viele Mцglichkeiten - der Hund kann irgendwelchen "Dreck" aufgesammelt haben beim Spaziergang oder beim wuseln im Garten und bricht das dann. was man natьrlich im Erbrochenen nicht sieht.

    Auch eine leichte Gastritis wдre mцglich. oder oder oder.

    Ansonsten kommt es darauf an, WIE und mit WELCHER Wucht sie tatsдchlich gegen den Tьrrahmen geknallt ist.

    . ohne Untersuchung kann man da nur Vermutungen anstellen - weshalb ich dir raten wьrde, sie lieber vom TA durchchecken zu lassen (abhцren usw.).

    Denn wenn der Hund von sich aus nichts frisst und sehr mьde ist - auf jeden Fall heiЯt es dann, dass es ihr nicht gut geht.

    Zum Fressen zwingen wьrde ich auf keinen Fall.

    Fahr zum TA, damit sicher ist, was deine Kleine hat.

    Und damit ist auch schon alles gesagt =)

    Antwort auf: re.. von: Fireangel772

    zwar am Besten noch heute wegen dr Feiertage, da wirds dann komplizierter, wenn man doch zum Tierarzt muss.

    Antwort auf: Welpe erbricht gelben Schleim von: Lovely88

    Hallo ich hoffe das schon beim Tierarzt warst,es kцnnte eine Kopfverletzung oder eine Vergiftzung,die Tiere haben oft die gleichen sytome wie die Menschen.Es gibt rund um die Uhr auch Tierkliniken die auch nicht teurer sind als der Tierarzt.

    Antwort auf: Welpe erbricht gelben Schleim von: Lovely88

    Ist die kleine denn Geimpft.

    Ich frag nur sollte sie jetz auch noch durchfall bekommen hцrt es sich nach einer krankheit an. (

    Ich weiЯ ich bin da ьbervorsichtig aber mir sind schon einige welpen an dieser krankheit gestorben.

    sie haben auch schleim erbrochen. waren mьde und schlapp. haben nichts mehr gefressen. ja und dann kam der durchfall und nunja.

    Ich will hier keine unnцtige angst machen. aber bitte geh zum TA

    was war denn das fьr eine krankheit?

    Ist mehr ein Virus. (

    Parvoiose dagegen sollte man seinen welpen immer schnellst mцglich impfen lassen. ich musste es ein paar mal mit erleben. wie dieser virus den welpen dahinrafft. (

    Antwort auf: re von: Last_Angel89

    Unsere erbrechen auch alle paar Wochen /Monate gelben Schleim. Wenn sie anfangen vermehrt Gras zu fressen, weiЯ man es ist bald wieder so weit.

    Ich denke nicht ,dass das krankhaft ist. Das machen viele Hunde die ich kenne.

    Ich wьrde aber auch dazu raten, den Tiererzt zu befragen

    Ich wollte nur mitteilen, das es unserer Kleinen gut geht :-)

    Hatte wohl zu viel Sorgen. Sie hat auch nicht mehr erbrochen.

    Es war einfach nur, da sie den ganzen Vormittag auch noch nix gefressen hatte und nur viel getrunken hatte.

    Ich hatte noch mal beim Tierarzt angerufen und der meinte, ich solle es beobachten und es liegt wohl daran, das der Magen leer ist und da die Magensдure hochkommt.

    Gestern frьh bis Mittag hatte sie auch nicht viel gefuttert. Hatte ihr aber frьh nen Keks gegeben, damit sie ьberhaupt was im Magen hatte. Spдter hat sie normal gefuttert.

    Nun hab ich noch mal eine Frage??

    Sie frisst sowieso nicht so viel. Ist das normal?

    Also meistens frisst sie Nassfutter. Aber auch nur eine "kleine" Schale am Tag. Bei einer groЯen Schale, geb ich ihr frьh immer die Hдlfte und das steht dann meist bis Mittag. Da frisst sie nur ein paar Hдppchen. Leckerlies bekommt sie hin und wieder, aber auch nicht ьbermдЯig viel.

    Nun sagen die meisten ja das Welpen zwei bis dreimal am Tag gefьttert werden sollen. Aber bei meiner Kleinen geht das nicht mal. Weil sie hцchstens eine groЯe Schale am Tag frisst.

    Und viele sagen ja auch man solle das Futter wegstellen, wenn sie innerhalb von 10 Min. es nicht anrьhrt. Sollte ich dies auch mal probieren?

    Danke noch mal fьr eure Hilfe.

    . du die "groЯen" Schalen hast die ich denke, dann ist das so oder so zu viel. Von so einer "groЯen" Schale frisst mein Hund 3 Tage. Ok, er bekommt auch Trockenfutter, aber trotzdem is das fьr so nen Minihund wie du ihn da auf dem SchoЯ hast ein wenig viel.

    Antwort auf: Welpe erbricht gelben Schleim von: Lovely88

    Mach dir keine Sorgen, daskommt bei Hunden immer wieder vor. Der kleine hat etwas falsches oder zu viel gefressen, dann ist ihm ьbel. Normalerweise fressen Hunde in solchen Situationen Graszur Magenreinigung.

    Erbrechen beim Hund

    Wenn ein Hund erbricht, kann das viele Ursachen haben. Neben dem Futter können auch Krankheiten Erbrechen auslösen. Schonkost hilft beim Behandeln.

    Die meisten Hundebesitzer werden bereits das eine oder andere Mal beobachtet haben, dass ihr Hund bricht. Oft bleibt es bei einem einmaligen Geschehen, doch es kann auch zu immer wiederkehrendem und chronischem Erbrechen bei Hunden kommen.

    Erbrechen wird meist durch eine Funktionsstörung des Magens verursacht, doch auch Störungen anderer Organe oder eine Vergiftung können Ursache für das Übergeben des Hundes sein. Im Folgenden werden unter anderem verschiedene Ursachen für das Erbrechen bei Hunden aufgelistet sowie passende Therapien aufgezeigt.

    Übelkeit, Würgen und Erbrechen beim Hund

    Erbrechen ist ein wichtiger Schutzmechanismus des Körpers, der dazu dient, Fremdkörper oder giftige Substanzen möglichst schnell wieder aus dem Körper heraus zu befördern. Typischerweise wird das Erbrechen in drei Phasen eingeteilt:

    In der Phase der Übelkeit wird der Hund unruhig, gähnt, schmatzt oder speichelt vermehrt. Viele Hunde fressen in dieser Phase auch Gras.

    Beim Würgen zieht der Hund die Bauchmuskulatur zusammen, krümmt den Rücken auf und hält das Maul dabei die ganze Zeit geschlossen.

    Schließlich wird der betroffene Hund in der letzten Phase den Mageninhalt erbrechen. Hat er zuvor Gras gefressen, dann wird dieses zusammen mit Schleim und eventuell auch Galle (gelber Schleim) erbrochen. Gelegentlich ist dem Erbrochenen auch weißer Schaum beigemischt.

    Einige Hunde, meist kleinere Rassen, zittern während der Übelkeit oder auch Brechphase. Mit dem Ende des Erbrechens legt sich in der Regel auch das Zittern beim Hund wieder. Hält das Zittern und Erbrechen jedoch über einige Stunden an, dann sollte ein Tierarzt aufgesucht werden, um eine Vergiftung auszuschließen.

    Erbrechen oder Regurgitieren?

    Oft wird Erbrechen beim Hund mit einem anderen Mechanismus verwechselt, dem sogenannten Regurgitieren. Im Gegensatz zum Erbrechen ist das Regurgitieren nicht aktiv, sondern passiv. Der Hund hustet, wobei Futter und/oder Wasser aus der Speiseröhre wieder zurück in die Maulhöhle kommen und ausgespuckt werden. Der ganze Vorgang geschieht meist sehr schnell und es gehen weder Übelkeit noch Würgen voraus.

    Es ist wichtig, beim Hund zwischen Erbrechen und Regurgitieren zu unterscheiden, da beide unterschiedliche Ursachen haben. Während bei der Regurgitation eine Störung der Speiseröhre des Hundes vorliegt, ist das Problem beim Erbrechen meist der Magen.

    Anzeichen einer Magendrehung

    Weitere Symptome, die bei Hunden mit Erbrechen verwechselt werden können, sind jene einer Magendrehung. Dabei handelt es sich um eine gefährliche Erkrankung, die in der Regel große Hunderassen wie Deutsche Dogge, Deutscher Schäferhund oder Irish Setter betrifft und immer eine rasche Operation erfordert.

    Hunde mit einer Magendrehung sind sehr unruhig, speicheln vermehrt und zeigen sowohl Übelkeit als auch Würgen. Die Hunde versuchen vergeblich zu erbrechen, doch aufgrund des verdrehten Magens gelingt dies nicht.

    Ursachen von akutem Erbrechen beim Hund

    Grundsätzlich unterscheidet man zwischen akutem und chronischem Erbrechen beim Hund. Akutes Erbrechen beim Hund beginnt plötzlich und tritt nur vereinzelt auf, wohingegen chronisches Erbrechen länger als zwei Wochen andauert. Erbricht der Hund nachts, dann ist der Grund meist ein leerer Magen.

    Wenn der Hund akut bricht, so kommen folgende Ursachen in Betracht:

    • Reaktion auf Futtermittel
    • verschluckte Fremdkörper (Plastik, Stoff, Holz, Steine etc.)
    • Entzündungen der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis)
    • Entzündungen des Dickdarms (Colitis)
    • blutige Magen-Darm-Entzündungen (Hämorrhagische Gastroenteritis)
    • Infektionskrankheiten
    • Parasiten
    • Medikamente
    • Gifte

    Im Folgenden wird nun genauer auf die einzelnen Ursachen eingegangen.

    Reaktion auf Futtermittel als Ursache

    Die häufigsten Gründe für Erbrechen aufgrund von Futtermitteln sind bei Hunden das Fressen von verdorbenen Lebensmitteln und eine zu rasche Futterumstellung. Wird das Futter umgestellt, so sollte dies schrittweise über mehrere Tage hinweg erfolgen.

    Verdorbene Lebensmittel müssen vor allem vor Welpen in Sicherheit gebracht werden, da diese dazu neigen, alles zu fressen, was ihnen vor die Nase kommt. Allgemein sollte bei der Fütterung des Hundes darauf geachtet werden, frisches Futter anzubieten. Dies spielt eine besonders wichtige Rolle beim Füttern von Rohfleisch (insbesondere beim Barfen).

    Wesentlich seltener ist eine Futtermittelunverträglichkeit (also eine Futtermittelallergie) oder eine Futtermittelintoleranz (keine Beteiligung des Immunsystems) Ursache für das Erbrechen.

    Verschluckte Fremdkörper als Ursache

    Auch ungenießbare Dinge wie zum Beispiel Spielsachen oder Steine werden immer wieder von jungen Hunden oder bestimmten Hunderassen (zum Beispiel Beagle oder Labrador Retriever) verschluckt und führen dann zu Erbrechen.

    In diesen Fällen muss der Fremdkörper in der Regel von einem Tierarzt operativ entfernt werden. Kleinere Fremdkörper mit glatter Oberfläche werden meist auf natürlichem Wege durch den Magen-Darm-Trakt transportiert und ausgeschieden. Diese Hunde müssen dann jedoch auch nicht erbrechen.

    Entzündete Bauchorgane als Ursache

    Entzündungen von Bauchspeicheldrüse oder Dickdarm können nicht nur Durchfall verursachen, sondern auch dazu führen, dass der Hund erbricht. Bei einer blutigen Magen-Darm-Entzündung ist sowohl im Erbrochenen als auch im Durchfallkot Blut zu finden.

    Infektionskrankheiten als Ursache

    Ansteckende Krankheiten, die beim Hund unter anderem zu blutigem Erbrechen und Durchfall führen, sind Parvovirose und Staupe. Gerade für Welpen bis zur zwölften Lebenswoche und für ungeimpfte beziehungsweise ungenügend geimpfte Hunde stellen diese Infektionskrankheiten eine große Gefahr dar.

    Parasiten als Ursache für Erbrechen

    Auch ein Befall mit Parasiten kann der Grund für akutes Erbrechen sein, wobei dann eine Wurmkur Teil der Therapie ist. Parasiten, die Hunden häufig Beschwerden bereiten, sind Rundwürmer (Askariden), Giardien und Kokzidien.

    Vergiftung und Medikamente als Ursache

    Bestimmte Gifte (zum Beispiel Frostschutzmittel oder Schneckenkorn) und Nebenwirkungen von Medikamenten, wie Antibiotika oder Chemotherapeutika (Medikamente gegen Tumore), können beim Hund zu Erbrechen führen.

    Auf keinen Fall dürfen dem Hund Medikamente gegeben werden, die für die Behandlung von Menschen gedacht sind – dies kann Erbrechen oder sogar schlimmere Folgen nach sich ziehen.

    Ursachen von chronischem Erbrechen beim Hund

    Ist das Erbrechen beim Hund bereits ein chronischer Zustand, das heißt das Erbrechen tritt regelmäßig über einen Zeitraum von mehr als zwei Wochen auf, dann können folgende Erkrankungen die Ursache dafür sein:

    • chronische Entzündungen des Magen-Darm-Trakts (Inflammatory Bowel Disease, IBD)
    • Störung der Magenentleerung
    • Unterfunktion der Nebennieren (Morbus Addison)
    • Tumore
    • Erkrankungen der Leber
    • Erkrankungen des zentralen Nervensystems

    Hunde mit chronischem Erbrechen müssen auf jeden Fall zu einem Tierarzt gebracht werden, der dann die Ursache abklären und eine entsprechende Therapie einleiten kann.

    Schonkost bei akutem Erbrechen

    Erbricht ein Hund akut, hat kein Fieber und ist auch sonst sehr munter, dann kann konservativ behandelt werden. Das bedeutet zunächst, dem Hund 12 bis 24 Stunden lang kein Futter zu geben, damit sich der gereizte Magen-Darm-Trakt etwas beruhigen kann. Wasser hingegen muss ständig angeboten werden.

    Anschließend kann wieder vorsichtig mit Schonkost angefüttert werden. Beispiele für Schonkost sind gekochter Reis, gekochte Nudeln oder gekochte Kartoffeln jeweils kombiniert mit Hüttenkäse oder Geflügelfleisch. Fett sollte für einige Zeit vom Speiseplan des Hundes gestrichen werden. Zu Beginn sollten mehrmals täglich kleine Mahlzeiten gefüttert werden, damit der Hundemagen nicht gleich wieder überfordert wird.

    Verträgt der Hund die Fütterung mit Schonkost gut, kann nach und nach wieder auf das ursprüngliche Futter umgestellt werden.

    Medikamente gegen Erbrechen

    Wenn das Anfüttern mit Schonkost alleine nicht ausreicht, um das Erbrechen beim Hund zu stoppen, dann können vom Tierarzt auch entsprechende Medikamente (sogenannte Antiemetika) verschrieben werden. Hierbei handelt es sich zum Beispiel um Produkte mit den Wirkstoffen Maropitant oder Metoclopramid.

    Bei blutigem Erbrechen oder Verdacht auf ein Magengeschwür sollte dem Hund zusätzlich zu den Antiemetika ein Magenschutz gegeben werden, zum Beispiel Omeprazol.

    Einfache Hausmittel und Homöopathie zur Behandlung

    Homöopathika können unterstützend wirken und das Erbrechen mildern. Ein Beispiel ist die Verabreichung von einigen Globuli Nux vomica D6 (morgens und nachmittags) und Pulsatilla D6 (vormittags und abends).

    Als einfache Hausmittel helfen Hunden, die ständig erbrechen müssen, auch etwas Kamillentee oder Fencheltee. Dieser kann dem Hund abgekühlt in reiner Form angeboten werden oder unter das Trinkwasser gemischt werden.

    Ausnahmsweise kann in Rücksprache mit dem Tierarzt das pflanzliche Humanprodukt Iberogast® bei Hunden gegen Erbrechen angewendet werden. Dazu kann man je nach Größe des Hundes dreimal täglich zwischen fünf und zehn Tropfen verabreichen (vorsichtig dosieren).

    Wann muss der Hund zum Tierarzt?

    Wenn das Erbrechen nur einmalig vorkommt und der Hund ansonsten fit ist, dann kann die Behandlung mit einfachen Mitteln wie oben beschrieben auch vom Tierbesitzer zu Hause durchgeführt werden.

    Kritischer wird es hingegen, wenn der Hund bricht und zusätzlich Durchfall hat, im Erbrochenen Blut beigemengt ist oder sich der Allgemeinzustand des Hundes verschlechtert. Auch bei auftretendem Fieber oder Atemnot muss der Hund umgehend zu einem Tierarzt gebracht werden.

    Werden sehr große Mengen erbrochen, dann kann der Hund austrocknen und verliert außerdem wichtige Elektrolyte. Der Tierarzt kann dies durch eine Infusion und sogenannte orale Rehydratationslösungen therapieren.

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