Hund springt hoch
Dogs today ist das etwas andere Hundemagazin im praktischen Pocket-Format. Mit vielen Tipps, wie Sie mit Ihrem Hund zusammen noch mehr Spaß haben!
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Hunde können sich in die seltsamsten Positionen drehen, liebevolle Tierfreundschaften formen,
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Es gibt vielerlei Probleme, die sich rund um die Hundehaltung ergeben. Wir geben Tipps, wie Sie dabei vorgehen können.
Nummer eins: Spielzeug! Spielen ist ein natürliches Bedürfnis des Hundes. Beim Spielen werden Vertrauen und Bindung gestärkt.
"Ein Hund ist ein Herz auf vier Beinen." Kennen Sie dieses Sprichwort? Und sagt Ihnen Lassie etwas, oder Pluto? Nein? Erweitern Sie bei uns Ihr Hundewissen!
Eines sollte Ihnen immer klar sein: Ihr Hund springt Sie nicht an, weil er Sie ärgern will.
1. BODENHAFTUNG.
2. INS LEERE LAUFEN.
3. ÜBERRASCHUNG.
4. SPIEL UND SPASS
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Springt Dein Hund an Dir und anderen Menschen hoch?
Man sieht es immer wieder, dass Hunde einen Menschen anspringen um ihn zu begrüssen oder um auf sich aufmerksam zu machen. Vor allem Menschen die der Hund mag, werden sehr gerne angesprungen. Manchmal mehrmals nacheinander und mit lautem Gebell. Dieses Verhalten ist meistens unerwünscht und kann bei grösseren Hunden auch sehr unangenehm oder sogar schmerzhaft sein. Gerade kleine Personen oder Kinder können einem anspringenden Hund oft nicht standhalten und können hinfallen und sich verletzen. Weshalb ein Hund so ein Verhalten zeigt und wie man ihm das am Besten abgewöhnen kann, erfährst Du im heutigen Blog:
Was sind Gründe für das Anspringen eines Menschen?
Es gibt einige verschiedene Gründe, weshalb ein Hund einen oder mehrere Menschen anspringt. Bei jedem Hund können andere Gründe ausschlaggebend sein, oder es sind mehrere Gründe zutreffend. Ein Grund für den Hund um an einer Person hoch zu springen ist sicherlich die Aufmerksamkeit. Da die meisten Hunde Aufmerksamkeit bekommen wenn sie an einem Menschen hoch springen, prägen sie sich dieses Verhalten ein und nutzen es auch als adulte Tiere gekonnt um an etwas Gewünschtes zu kommen. Gewisse Hunde springen auch aus purer Freude und Energie, zum Beispiel dann wenn klar wird, dass ein Spaziergang ansteht. In diesem Fall wird auch nicht immer der Mensch direkt angesprungen. Es kann sich auch um einfache Luftsprünge handeln, welche meist unproblematisch sind. Zur Begrüssung von Personen wird oft aus Freude und Hoffnung auf Aufmerksamkeit gesprungen. Manche Hunde haben sich das Hochspringen aber auch durch ihre Urinstinkte angewöhnt. Ein Ritual unter Hunden besteht nämlich darin, dass dem ranghöheren Tier zur Beschwichtigung die Lefzen geleckt werden. Da wir Menschen halt nun einmal einiges grösser sind als unsere Vierbeiner, muss der Hund an uns hoch springen um zu unserem Gesicht zu kommen. Dieser Urinstinkt erklärt auch das übers Gesicht lecken, das viele Hunde anschliessend zum Hochspringen machen. Und schlussendlich gibt es auch Hunde die einfach den Stand des Menschen vor ihm testen wollen und bewusst den Menschen anspringen um Rangverhältnisse zu klären.
Natürlich kann man nicht bei jedem Grund für dieses Hundeverhalten genau gleich reagieren, allerdings ist es meistens nicht leicht zu entscheiden, welchen Grund der Hund hier fürs Hochspringen hat. Oft liegt das Problem des Anspringens bereits im Welpenalter. Hunde testen in ihren Jugendjahren verschiedene Verhaltensmuster aus. Gerade das Anspringen wird von vielen Menschen bei einem Welpen als herzig empfunden und deshalb toleriert und meist auch noch mit Streicheleinheiten und Aufmerksamkeit belohnt. Egal aus welchem Grund ein Welpe also mit dem Anspringen von Menschen beginnt, wird er sehr oft darin bestärkt und lernt schnell, dass er durch das Springen gelobt und beachtet wird. Doch nun soll es darum gehen, was wir denn mit einem Hund machen können, damit er dieses Verhalten gar nie erlernt oder sich wieder abgewöhnt.
Wie gewöhne ich meinem Hund das Anspringen ab?
Idealerweise unterbindet man dieses Verhalten bereits beim Welpen konsequent aber freundlich. Wichtig ist dabei natürlich auch, dass das Umfeld des Tieres einheitlich handelt. Es bringt Dir nämlich leider nicht viel wenn Du mit dem Hund konsequent bist, und er trotzdem bei allen fremden Menschen hochspringt. Oft wird auch bei der Begrüssung des Hundes sehr übertrieben und der Hund überdreht vor Freude und neigt dann natürlich noch viel eher zum Aufspringen als sonst. Wenn der Hund daran gehindert wird hoch zu springen, sollte man darauf achten, keine direkte Kontaktaufnahme zum Hund zu nehmen. Zum Beispiel sollte man den Hund nicht anschauen oder ansprechen sondern nur mit schlichten Körpersignalen arbeiten. Das kann zum Beispiel ein Verkürzen der Leine sein, ein absetzen des Hundes auf den Boden oder ein Festhalten der Vorderbeine in der Luft. Auch das komplette Ignorieren des Hundes kann zum Erfolg führen. Auch das Weglaufen vom Hund oder ein einfaches wegdrehen kann dem Hund klar und deutlich zeigen, dass sein Verhalten nicht erwünscht ist. Bei manchen Hunden kann es auch hilfreich sein ihn mit einem Alternativverhalten abzulenken. So kann man bei einem Hund der das Kommando Sitz oder Platz gut beherrscht eines der beiden angewendet werden. Sobald der Hund dann sitzt oder am Boden liegt wird er begrüsst und gelobt. Das wichtigste bei diesen Methoden ist die Konsequenz. Natürlich bringt es nichts oder ist sogar kontra produktiv, wenn nicht alle Menschen im Umfeld des Hundes und Du nicht immer das selber Verhalten anwenden. Der Grundsatz hierbei gilt: Der Hund wird nur noch gestreichelt und belohnt, wenn alle seine vier Pfoten auf dem Boden sind und er keinen Ansatz zum hochspringen zeigt. Eine weitere Methode die vor allem bei jungen Hunden umsetzbar ist, ist das Anlegen einer Leine. Bei dem Versuch hochzuspringen, kann man schnell auf die Leine treten (dies muss aber möglichst nahe am Hund geschehen) so zieht der Hund sich selber an der Leine, wenn er vom Boden abspringt und gestaltet sich das Springen als unangenehm. Diese Methode erfordert aber sehr viel Geschick und den Umstand, dass der Hund bei den Situationen auch tatsächlich eine Leine trägt. Zusätzlich dazu kann auch ein Runter Befehl eingeführt werden, womit man dann auch vor anderen Menschen den Hund kontrollieren kann ohne selber Hand anlegen zu müssen oder den anderen Personen zuerst zu erklären wie sie sich zu verhalten haben.
Falls der Hund vor allem bei Besuchern an der Tür hochspringt und Du zum Üben eine zweite Person auftreiben kannst, ist es auch möglich das Hochspringen gezielt an der Türe ab zu gewöhnen. Dabei stellst Du Dich mit dem Hund an der Leine hinter die geschlossene Tür. Deine Hilfsperson soll nun durch die Türe herein kommen. Sobald der Hund zu einem Sprung ansetzt gibst Du ihm den Befehl Runter oder ziehst in mit der Leine etwas zur Seite. So verliert er leicht das Gleichgewicht und muss sich wider auf alle Viere stellen. Sobald der Hund wieder am Boden ist wird er kurz gelobt. Diese Übung muss natürlich regelmässig gemacht werden, damit der Hund dieses Verhalten verinnerlicht. Zu Beginn soll man den Hund aber nicht überfordern und die Übungseinheiten nicht zu lange ansetzen.
Falls diese Methoden nichts bringen sollte man einen Hundetrainer zu Rate ziehen, der sich individuell auf Deinen Hund konzentrieren kann und sicher noch viele weitere wertvolle Tipps kennt. Meistens lernen die Hunde aber ziemlich schnell, dass das Hochspringen nicht erwünscht ist und dass es andere Möglichkeiten gibt um an Streicheleinheiten zu kommen.
Hund springt hoch
…wenn der Hund Menschen anspringt
- Die 5 Säulen von effizientem Hundetraining
- …wenn der Hund an der Leine zieht
- …wenn der Hund Menschen anspringt
- Wenn der Hund Menschen anbellt
Um das ungewünschte Anspringen abzugewöhnen, musst du besonderen Wert auf das Management (Anspringen verhindern) und die Bedürfnisse des Hundes (Begrüßung und Kontakt ermöglichen) legen.
Die 5 Säulen beim „alle Viere auf dem Boden“-Training
- Warum springen Hunde Menschen an
- Anspringen verhindern
- Anspringen unterbrechen
- Alle Viere auf dem Boden üben und einsetzen
- Bedürfnisse des Hundes befriedigen
Warum springen Hunde Menschen an?
Eigentlich ist es ja nett gemeint, der Hund möchte „Hallo“ sagen, meistens ist das Anspringen also ein typisch hundliches Begrüßungsverhalten.
Manche Hunde springen aber auch am Menschen hoch, weil sie Stress haben und zu aufgeregt sind. Um Stress zu bewältigen, haben Hunde vier Mechanismen – die 4 Fs (fight, flight, freeze, fiddle) ins „Fiddlen“ fallen. Fallen sie bei der Begrüßung fallen sie ins Fiddlen, „kaspern“ sie herum, was häufig mit fröhlichem Spielverhalten verwechselt wird.
Anspringen verhindern
Das Anspringen von anderen Personen kannst du leicht verhindern. Du leinst den Hund an und hältst ihn außerhalb des „Abspringradius“. Das ist der Abstand, in dem der Hund noch nicht zum Anspringen ansetzt! In diesem Bereich kannst du noch das gewünschte Verhalten (Alle Viere auf dem Boden) belohnen. Also: Distanzier dich!
Manche Hunde springen Menschen nicht an, wenn sie etwas im Maul haben. Reich‘ ihm einfach (bevor er losspringen will) ein „Nucki“ – wie Maria Hense das nennt. Fast immer verhindert auch „Leckerchen auf den Boden streuseln“ das Anspringen.
Bei diesen „Verhinderungsmethoden“ hast du viele Gelegenheiten, „Alle Viere auf dem Boden“ zu belohnen.
Anspringen unterbrechen
Anspringen zu unterbrechen ist sehr schwierig, weil das Verhalten sehr schnell beginnt und fertig ist. Sind die Vorderbeine in der Luft, gilt das als angesprungen! Clicke in das Verhalten rein und riesele dann die Leckerchen auf den Boden. Noch während der Hund die Nase unten hat, wieder clicken und streuseln.
Wenn der Hund schon ein Alternativverhalten in dieser hohen Erregungslage beherrscht, zB. Sitz, kannst du das natürlich einsetzen.
Alle Viere auf dem Boden üben und einsetzen
„Sitzen“ als Alternativverhalten ist prima. Aber das braucht einige Übung, damit es in aufregenden Begrüßungssituationen klappt. Solange das noch nicht richtig funktioniert, kannst du „alle Viere auf dem Boden“ markieren und belohnen und langsam zum Sitzen hinshapen.
Ich finde diesen Zwischenschritt wichtig, weil der Hund so ein für ihn leichteres Alternativverhalten zum „Sitzen“ lernt. Ist er für „Sitzen“ zu aufgeregt, klappt dann wenigstens „stehen“.
Parallel arbeitest du weiter an „Sitzen auf Signal“ und bestärkst auch oft, wenn dein Hund dir von sich aus sitzen anbietet. Irgendwann klappt das dann auch in Begrüßungssituationen.
Auch das „Nucki tragen“ läßt sich shapen. Zunächst gibst du dem Hund das Spielzeug. Lege/halte es so bereit, dass du es ihm bei Begrüßungssituationen sofort geben kannst. Am Besten so, dass er auch selber dran kommt. Denn die meisten fangen irgendwann an, sich ihren Nucki selber zu holen.
Es hilft den Hunden, wenn sich ihm Personen nicht frontal nähern. Deshalb sollten deine menschlichen Trainingspartner zunächst
- Langsamer gehen
- im Bogen annähern
- im letzten Schritt seitlich abdrehen
- in größerem Abstand stehen bleiben
Dann baust du diese Hilfen schrittweise ab, wobei du immer nur einen einzeln Punkt veränderst (also entweder schneller gehen, oder frontaler stehen bleiben, oder dichter heran gehen).
Bedürfnisse des Hundes befriedigen
Der Hund möchte Kontakt aufnehmen. Deshalb ist das Ignorieren des Hundes beim Heimkommen keine gute Idee und reicht sowieso meistens nicht.Vermeide diesen Stress, indem du ein Alternativverhalten abfragst oder eine der vorgeschlagenen „Verhinderungsmethode“ einsetzt und begrüße deinen Hund.
Lobe ihn verbal und versuche auch, ihn anzufassen (wenn er das mag!) – das baut den Stress gemäß einer Studie am besten ab. Setze dich dazu auf den Boden (bei kleinen Hunden) oder auf einen Stuhl und versuche es mit ruhigem, langsamem, recht festem Abstreichen. Dabei wird nämlich das beruhigend wirkende Hormon Oxytozin ausgeschüttet.
Hast du einen „Fiddel“-Hund, der anspringt, weil er eigentlich mehr Abstand (zu Passanten) möchte, geh‘ mit ihm einen kleinen Bogen oder lass ihn auf die dem Passanten abgewandte Seite wechseln.
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2 Antworten
Mal wieder ein hilfreicher Artikel von Martina. Ein Beweis dafür, dass man doch nie auslernt! Danke Martina!
Kommentar schreiben.
- Martina Schoppe
Die Autorin ist Inhaberin der Hundeschule und Hundepension Chakanyuka Clickertraining and more im Weserbergland. Neben Hundetraining und -Sitting bietet sie auch Seminarveranstaltungen, Workshops und Vorträge an. Seit Herbst 2012 ist sie Dozentin für eine Trainerausbildung bei der Paracelsus Schule Hannover .
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Anspringen abgewöhnen, wie lernt es der Hund?
Das Anspringen entsteht ursprünglich aus dem Futterbetteln. In der Natur lecken junge Welpen an der Schnauze der erwachsenen Tiere, um sie nach einem Jagdzug zum hervorwürgen von Nahrung zu bringen. Später wird dies beibehalten, als eine Geste der Demut. Der Hund signalisiert Unterwürfigkeit, indem er „Welpe“ spielt. Beim Menschen befindet sich der Mund ein gutes Stück über dem Boden, deshalb springt der Hund. Mit der Zeit festigt das Verhalten, dazu kommt “Stressabbau” durch die Bewegung, es wird zum Ritual. So bleibt von der ursprünglichen Unterwürfigkeitsgeste irgendwann nichts mehr übrig.
Beim erwachsenen Hund kann es sich stattdessen auch um ähnlich aussehendes forderndes oder missbilligendes Rempeln handeln, was sich gut an der gesamten Körpersprache des Hundes erkennen lässt.
So oder so, der Welpe muss lernen, dass dieses Verhalten von Menschen nicht erwünscht ist. Bei einem Welpen mag es noch niedlich sein, bei einem erwachsenen Hund, vor allem bei einem schweren erwachsenen Hund mit Matschpfoten, hält sich die Begeisterung der Angesprungenen meist eher in Grenzen. Leider handeln viele Spaziergänger, die man mit seinem Welpen draußen trifft, nicht allzu weitsichtig und knuddeln den springenden Welpen auch noch. Leichter macht das die Erziehung nicht.
Vielfach liest man Tipps, dem Hund Schmerzen zuzufügen, z.B. ihm auf die Hinterpfoten zu treten, damit er das Verhalten lässt. Dass dies funktioniert, steht außer Frage, welcher Hund ist schon ein Masochist. Es gibt allerdings Alternativen hierzu.
Eine Möglichkeit ist, den Hund jedes mal wenn er springt, konsequent nicht zu beachten. Das erfordert Ausdauer und fällt vielen Menschen schwer. Auch das Ansehen, das Wegdrücken oder ein Schimpfen ist Beachtung. Sobald der Hund von selbst mit allen 4 Pfoten auf dem Boden steht, wird er ruhig und freundlich begrüßt. Da es dem Welpen letztlich um Aufmerksamkeit geht, ist diese Methode bei konsequenten Menschen sehr wirkungsvoll.
Bei etwas älteren Welpen funktioniert es auch gut, von vorneherein ein Alternativverhalten vorzugeben, „Sitz“ z.B. Man sucht eine Situation, in der der Hund normalerweise springt (aber für die ersten Übungen optimalerweise nicht völlig ausrastet) und gibt das Sitz-Kommando, noch bevor der Hund zum Springen ansetzt. Jetzt kennt der Hund eine Alternative zum Springen, für die er dann natürlich auch die gewünschte Aufmerksamkeit und Lob bekommt.
Kennt der Hund bereits „Nein“ oder ein anderes Abbruchkommando, kann man auch dies gut einsetzen. Z.B. in der Kombination „Nein“ -> „Sitz“.
Bei schon etwas größeren Hunden kann es auch helfen, ein Knie anzuheben. Es geht dabei nicht um einen „Tritt“, sondern darum, dass der Hund mit den Vorderpfoten nicht an den Körper des Menschen kommt. Das ist unangenehm genug, um vielen Hunden das Hochspringen verleiden zu können.
Absolut kontraproduktiv ist es, mit den Händen zu wedeln, den Hund zu schubsen, sich um die Achse zu drehen und dabei auf den Hund einzureden. Versuchen Sie mal, einen Hund zum Hochspringen zu animieren: mit dem gerade beschriebenen Vorgehen, haben Sie da gute Chancen.
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Hund springt hoch, beisst und zerrt an der Leine
mein 8 Monate alter Deutscher Boxer springt in den letzten Wochen immer wieder während dem spazieren gehen auf mich hoch, beisst in den Ärmel, in die Handschuhe oder zerrt an der Leine.
Wenn ich Nein sage und ihn versuche wegzuschubsen wird er nur noch wilder. Ich habe auch schon versucht die Situation zu ignorieren und wie eine Statue zu erstarren. Kurzfristiig hilft das auch, aber sobald ich weiter gehen möchte fängt er wieder an. Mein Hund knurrt dabei nicht, ich habe aber versucht ihn anzuknurren, was ihm relativ egal ist. Er schaut dann zwar kurz mal etwas irritiert, aber dann geht es schon wieder weiter mit der Sache. Ich hab ihn auch schon mal mit de Leine an einer Laterne festgebunden und mich 2-3 Meter entfernt und ihn nicht angesehen, damit er "runter" kommt. Ab und an hat das funktioniert,aber in letzter Zeit auch nicht mehr.
Es ist generell sehr schwierig, wenn er z.B. beim Spielen überdreht und beginnt nach den Händen zu schnappen, das abzustellen. Wenn er den Spielabbruch nicht akzeptieren will kommt er in der Wohnung für 10 Sekunden in einen geschlossenen Raum, wenn er sich danach nicht beruhigt hat, dann mal für 20 Sekunden. Das wirkt zumeist gut, aber während dem spazieren gehen ist das ja nicht möglich. Ich bin mittlerweile schon sehr verzweifelt. Es ist auch extrem peinlich vor anderen Fußgängern. Ausserdem wird er immer stärker und wenn er in den Ärmel zwickt habe ich danach auch blaue Flecken.
Warum ist dieser Beitrag bedenklich?
Antworten (4)

schrieb am 18.01.2017
das ignorieren und erstarren ist ein guter Ansatz. Allerdings sollten Sie das jedesmal machen, bis Ihr Hund gemerkt hat, dass er keine Aufmerksamkeit bekommt, wenn er sich so benimmt. Auch, wenn Sie "Nein" sagen, bedeutet das für den Hund Aufmerksamkeit. Außerdem verstehen Hunde oft nicht, was damit gemeint ist und drehen noch mehr auf.

schrieb am 18.01.2017
Leinenaggressiv ..bei Begegnungen anderen Hunden wird mein Hund zum Monster.Spingt in die Leine , Bellt und lässt sich auch nicht beruhigen. Beißt und schnappt in dieser Situation nach mir

schrieb am 18.01.2017
das Problem liegt wahrscheinlich, wie in den meisten Fällen, an der fehlenden Leinenführigkeit. Achten Sie darauf, dass Ihr Hund immer hinter oder neben Ihnen an lockerer Leine geht. Dann führen nämlich Sie und der Hund muss nicht regeln wenn z. B. ein anderer Hund kommt.
Wenn Sie an anderen Hunden vorbeigehen, versuchen Sie Ruhe auszustrahlen d. h. nicht reden, nicht schimpfen und nicht die Leine krampfhaft kürzer halten. Das alles veranlasst Ihren Hund nämlich, sich noch mehr aufzuregen.
Üben Sie aber vor allem die Leinenführigkeit. Lassen Sie sich NIE von Ihrem Hund wohin ziehen, auch nicht, wenn er wo schnuppern, sich lösen oder Bekannte begrüßen will. Wenn er zieht, bleiben Sie stehen, bis die Leine wieder locker ist, oder Sie drehen um und gehen in eine andere Richtung.

schrieb am 18.01.2017
Liebe Frau Mayer,
dann werde ich mich im ignorieren üben. Bislang hab ich mal das eine, mal das andere versucht, nichts hat so richtig gefruchtet. Vilelicht muss ich nur mal an einer Variante konsequent dran bleiben.
Auch die Leinenführigkeit muss ich dringend üben. Mein Kleiner ist zwar anderen Hunden gegenüber nicht aggressiv, aber noch sehr verspielt und möchte immer zu anderen Hunden wenn wir ihnen begegnen.
Ich hoffe ich bekomme das Problem schnell in den Griff!
Danke für die Unterstützung!
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Jumping Jack: Wie gewöhne ich meinem Hund das Anspringen ab?


Frage: Unser fast zwei Jahre alter Schäfermischlings-Rüde ist besonders lieb und verspielt. Deswegen springt er jeden Menschen fröhlich an. Unlängst hat er dabei ein Kind umgeworfen, jetzt wird es bedenklich! Wir haben schon alles mögliche versucht – er ist nicht einzubremsen.
Elisabeth Cech-Harrer: Sie haben mit Ihren Bedenken völlig Recht – hier könnten nämlich bereits andere Motive mitspielen als nur freundliches Begrüßen! Deswegen sollten Sie rasch mit Ihrem „Flughund" ein gezieltes Training beginnen.
Hunde springen (meistens) an uns Menschen hoch, weil sie unsere Mundwinkel erreichen wollen. Das ist eine canidentypische Begrüßungs- und Unterwerfungsgeste. Es gibt viele gute Tipps und Möglichkeiten, was man dagegen tun kann – hier sind einige aufgezählt, wie beispielsweise:
– In die Hocke gehen.
– Futtergefüllte Hand entgegenstrecken.
– Schnauzengriff anwenden und Alternativverhalten „Sitz" fordern.
– Spielzeug bereithalten und ablenken, etc.
Das Wichtigste dabei aber ist: Starten Sie ein paar Schwerpunktwochen. Behandeln Sie dieses Problem nicht nur nebenbei. Leider haben wir meist selbst die Freudensprünge unserer Hunde beträchtlich gefördert. Wenn man heimkommt und der Kleine kann sich vor Freude kaum halten, dann ist es schwer zu widerstehen, man toleriert das Anspringen. Alle Bekannten, Freunde und Passanten haben unserem Hund beigebracht, dass er das Begrüßungskomitee darstellt. Er steht im Mittelpunkt, dann erst kommt der Mensch am anderen Ende der Leine. Das ist zwar gut gemeint – doch leider völlig verkehrt.
Ignorieren ist angesagt
Jeder soll mitmachen
Eine weitere gute Möglichkeit ist, sich schnell und wortlos umzudrehen, immer wieder, bis die Motivation Ihres Hundes erlahmt. Kaum sind seine Pfoten am Boden, drehen Sie sich zu ihm zurück und es kommt „Sitz mit Belohnung". Auch bei „Rückenspringen" einfach weiter machen: Ignorieren, Umdrehen, einen Schritt ausweichen, etc. Hier ist natürlich Ihre Ausdauer gefragt!
Wenn Ihr Hund alle Entgegenkommenden anspringt, dann müssen Sie vorausplanend trainieren. Er muss an der Leine sein, auch zu Hause wenn Besuch kommt, sonst haben Sie keine Chance. Sie bleiben stehen und steigen auf die Leine und zwar so, dass Ihr Hund sitzen oder stehen, nicht aber in die Höhe steigen kann. Jetzt müssen Sie die Entgegenkommenden dazu bringen, den Hund nicht zu beachten und Sie zuerst zu begrüßen, vielleicht sogar mit Zuruf. Hat sich Ihr Hund beruhigt, kommt zuerst „Sitz mit Belohnung", dann seine Begrüßung. Suchen Sie sich Helfer, die bei solchen Situationen mitspielen, je mehr umso besser.
Mögen die vier Pfoten Ihres Hundes bald am Boden bleiben, das wünscht Ihnen
Leiterin des Dog-College Tattendorf
Elisabeth Cech-Harrer ist Leiterin des Dog College Tattendorf (Niederösterreich, nahe Wien) und Expertin für Hundeerziehung & Verhaltensberatung. Telefon: +43 (0)2253/ 80 50 30
Sie können Ihre Fragen per Post oder elektronisch richten an:
– WUFF, KW Verhalten, A-3034 Maria Anzbach
Hund springt zur BegrьЯung hoch - trotz ignorierens
Hund springt zur BegrьЯung hoch - trotz ignorierens
Mьssen aber alle konsequent machen! Sonst bringt es alles nicht!
Hat das Mдdel in 3 Tagen direkt kapiert
Lernt er dann direkt, das ein Sitz die gewьnschte Bestдtigung bringt, ist das hochspringen bald tabu.
Er macht keinen Larry daraus wenn er wieder da ist sondern schaut kurz und geht dann wieder zu seinem Platz!
fand sie ganz toll : "Ui super wir spielen mit Wasser" .
Sprьhflaschen gehцren zu den Anonymen Strafen.
Wie das Wort anonym schon sagt, sollte der Hund nicht wissen woher der Wasserstrahl kommt.
Wenn man jetzt vor seinem Hund steht und ihn ansprьht kann es passieren das er das falsch Verknьpft.
Und eher Angst vorm Menschen bekommt als das Wasser mit dem hochspringen zu verknьpfen.
Das wдre dann ein klassisches Beispiel von falsch angewendeter ErziehungsmaЯnahme.
nun habe ich an ein sprьhhalsband gedacht. viele hier verpцnen es. doch unser und ist weder sensibel noch дngstlich.
Wenn aber Kinder kommen,wird er an die Leine genommen und geht mit uns zusammen zur Tьr und bekommt das Komando *Sitz* und wird erst von den Kindern angefasst wenn er sich beruhigt hat.
Das klappt ganz gut und ich bin auch wesentlich entspannter dabei.
Das ist bis heute so.
Unser Jack-Russel ist gerade dabei zu lernen,das hochspringen nix bringt,sie ist aber auch noch jung.
Wobei ich ehrlich gesagt das 'ignorieren' bis der Hund sich beruhigt hat als effektiver empfinde.
Evtl. habt ihr die Mцglichkeit euren Hund ein einem Raum zu lassen, wo er bei eurer Heimkehr eben noch nicht sofort bei er Eingangstьr zur BegrьЯung stehen kann.
Bei uns war es zumindest auch sehr hilfreich.
Hunde waren im Wohnzimmer und hцrten dann natьrlich, dass ich nach Hause gekommen bin. Dann bin ich nur aber erst noch mal hier und mal da hin, wдhrend die Hunde sich alleine im Wohnzimmer noch ihre Freude ьber mein Heimkommen abreagierten.
Ins Wohnzimmer bin ich erst dann gegangen (5-10 Minuten nach Heimkehr) als Ruhe war. Im Anschluss bin ich im Wohnzimmer rum gegangen und dann auch noch mal wieder raus. Eben so verhalten als wдre ich gar nicht weg gewesen und mein Gehen und Kommen wдre das normalste der Welt.
Ignorieren und Spielzeug/Leckerli werfen aber bitte nicht zusammen ausprobieren. Also entweder das eine oder das andere erst mal 6 Wochen machen.
Ebenso kann man den Hund natьrlich auch auf seinen Platz schicken. (Wobei der Hund dafьr natьrlich auch sehr gerne auf seinem Platz liegen sollte. )
Anspringen - eine Hundehaltervolkskrankheit ; )

Auf der Liste der hündischen „Unarten“ aus Sicht der Hundehalter, vor allem aber auch der Nichthundehalter, steht das Anspringen des Menschen ganz weit oben. Und in der Tat: Die meisten Hunde springen an Menschen hoch – als Trainerin kann ich davon ein Liedchen singen. Dass das Anspringen nicht immer lustig ist, ist jedem klar. Nicht immer trägt man olle Hundeklamotten, bei denen es egal ist, wieviel Pfotenabdrücke darauf zu sehen sind. Aber ganz ehrlich? Volle Kanne angesprungen zu werden ist auch ungeachtet der Dreckspuren auf der Kleidung nicht wirklich angenehm. Mich jedenfalls macht das manchmal echt raderdoll – allerdings weniger wegen des Anspringens selber, sondern weil ich das dazugehörige menschliche Verhalten ausgesprochen bemerkenswert finde.
Es gibt ja berühmte Hundetrainer, die das Hochspringen von Hunden an Menschen als respektlos bezeichnen - meiner Meinung nach eine unverschämte Verschiebung von Verantwortlichkeiten und ein weiteres wunderbares Beispiel klassischer Vermenschlichung: Als Mensch mag einem das Anspringen vielleicht respektlos erscheinen; aus Sicht des Hundes ist das jedoch mehr als fraglich: Das setzte nämlich voraus, dass Hunde ein Verständnis und Gefühl für das entwickeln könnten, was Menschen landläufig unter Respekt (und Rücksicht) verstehen. Meines Wissens nach ein bis dato wissenschaftlich noch nicht nachgewiesenes Empfinden. Solange behaupte ich, dass Hunde Menschen nicht anspringen, weil sie respektlos sind, sondern schlichtweg, weil sie es so gelernt haben.
Eine klassische Szene im Hundetraining:
Ein Hund an der Leine möchte mich begrüßen, spurtet auf mich los und – springt mich an. Gehe ich alsdann einen oder zwei Schritte zurück, um das Anspringen zu verhindern, gibt das andere Ende der Leine dieser fast automatisch mehr Spiel, so dass es der Hund bequemer hat, mich ein zweites Mal anzuspringen, während der dazugehörige Mensch fröhlich über die Erfolge und Misserfolge der letzten Woche plappert. Weiche ich wieder zurück, rückt der Mensch erbarmungslos nach – ohne jedoch die Leine zu verkürzen und ohne den Sinn meiner zugegebenermaßen subtilen Art der Kommunikation zu erfassen. Der Hund springt mich ein drittes Mal an, während der Mensch zu lamentieren beginnt: „Ach, immer musst du alle anspringen, das sollst du doch nicht!“ Irgendwann während dieses eigenartigen Rituals beschließe ich, unmissverständlich zu werden: „Ok, du bleibst jetzt bitte mal da stehen und lässt den Hund nicht näher kommen“ und gehe erneut ein paar Schritte zurück, um das unvermeindliche Anspringen endlich zu unterbinden. Doch anscheinend gibt es einen unabänderbaren Automatismus, einen Code, ein angeborenes Verhalten womöglich, das sich einfach nicht unterbrechen lässt, sobald es einmal ausgelöst wurde. Und ich rede jetzt nicht vom Hund! Denn egal was ich sage, Mensch mit Hund werden magisch angezogen – ich bleibe chancenlos ;)
Ich beschreibe übrigens keine Ausnahme und übertreibe ausnahmsweise auch mal nicht. Ich beschreibe eine Standardsituation, die in fast jedem Training – egal ob bei Anfängern oder Fortgeschrittenen – zu beobachten ist.
Wenn man es wirlich mal ganz streng betrachtet, ist das Verhalten der Hunde ganz sicher nicht respektlos, das ihrer Menschen möglicherweise aber schon.
Ich klinge jetzt sicherlich ernster als ich es tatsächlich meine, dennoch halte ich das Anspringen-Zeremoniell für ein leicht schizzophrenes Phänomen, das ich aus verschiedener Hinsicht noch immer nicht in seiner Gänze verstehe. Die Menschen beschweren sich einerseits darüber, dass ihre Hunde andere Menschen anspringen, tun andererseits aber alles Erdenkliche, um ihnen das Verhalten zu ermöglichen. Eine weitaus logischere Möglichkeit wäre es ja zum Beispiel, die Leine stets so lang oder kurz zu halten, dass der Hund gar nicht erst die Möglichkeit bekäme, an anderen hochzuspringen. Klingt nicht nur einfach – ist es auch! Theoretisch. Eine wichtige Rolle spielt aber gewiss die Kunst der geteilten Aufmerksamkeit. Es ist schwierig gleichzeitig zu reden / zuzuhören und auf den Hund zu achten sowie ihn zu händeln.
Erst anspringen lassen, dann schelten?
Dennoch ist es die Aufgabe des Menschen, den Hund nicht erst in eine blöde Situation rennen zu lassen, um ihn danach zu schelten. Alternativ könnte man ihm sagen, was er anstelle tun soll, und man könnte vor allem aufhören, das Hochspringen zu verstärken. Wie oft wird ein Hund im Leben dafür belohnt, dass er hochspringt? Wie oft wird er, wenn er aufrecht am Körper des Menschen steht, gestreichelt, angelächelt, liebkost und durchgewuschelt? Wieviel Aufmerksamkeit bekommt ein Hund, der an einem Menschen hochspringt?
Der Mensch benimmt sich in diesem Fall dem Hund gegenüber sehr unfair: Kleine Welpen dürfen Menschen anspringen, weil sie so süß sind, kleine und mittelgroße Hunde werden unzählige Male von klein auf für dieses Verhalten belohnt. Ein häufig ungeschicktes Leckerli-Handling – das Leckerli wird in der Regel viel zu hoch gehalten, statt es auf Nasenhöhe des Hundes zu verabreichen – sorgt ebenfalls für das regelmäßige Hochspringen des Hundes. Hunderte, ja, tausende Male wird Hochspringen verstärkt. Es wird für den Hund zu einem enorm lohnenswerten Verhalten! Wieso also sollte er es nicht tun? Aus Respekt?
Wäre der Mensch ernsthaft daran interessiert, das Verhalten abzustellen, dann würde er mit aller Konsequenz dafür sorgen, dass der Hund weder die Gelegenheit dazu bekäme, noch würde er ihn dafür belohnen, wenn er es dann doch mal schaffte. Er würde konsequent ein Alternativverhalten aufbauen, wie zum Beispiel ein Sitzen. Der Hund würde nur noch gestreichelt und liebkost, wenn er säße, niemals jedoch auch nur angelächelt, wenn er hochspränge. Ja, es ist machbar. Es ist trainierbar, und es ist nicht mal besonders schwierig. Nicht einmal bei portugiesischen Wasserhunden, denen gerne nachgesagt wird, dass Hochspringen ein genetisch verankertes Verhalten sei und somit untrainierbar – was natürlich totaler Quatsch ist. Portugiesische Wasserhunde springen ebenso gerne an Menschen hoch wie alle mittelgroßen bis kleinen Hunde dies tun. Und sie können genauso lernen auf allen Vieren zu bleiben wie alle anderen Hunde auch.
Es liegt also nicht an den Hunden, wenn sie andere Menschen anspringen, es handelt sich vielmehr um eine Hundehaltervolkskrankheit, der aber mit einem kleinen Trick hervorragend beizukommen ist, wenn alle positiv verstärkten Trainingsansätze nicht fruchten wollen. Strafe funktioniert manchmal eben doch, wenn sie rechtzeitig angekündigt wird und unmittelbar erfolgt: Für jedes Anspringen gibt es 5 Euro in die Kaffeekasse – nur schon die Androhung der Strafe beschert mir die volle Aufmerksamkeit der Menschen und ich kann darauf wetten, dass mich zumindest in der Stunde kein Hund mehr anspringen wird ;)
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Problemverhalten Anspringen von Menschen
Begrüßen Welpen ihre heimkommenden Menschen überschwänglich, freut sich der Mensch. Springt der erwachsene Hund seinen Menschen bei der Begrüßung an, ist es ein Problemverhalten.
Das Anspringen von Menschen bei der Begrüßung hat unterschiedliche Ursachen. Um das Problemverhalten für den Hund gerecht zu »beheben« sollte genau nach der Art und Weise des Anspringen geschaut werden. Die Vorgehensweise definiert die Quintessenz, woraus die Gründe für das Problemverhalten erkannt werden.
Hunde springen ihre Menschen auf verschiedene Weisen an. Dabei streifen sie so eng um die Beine, dass der Mensch keinen Schritt mehr machen kann. Sie rempeln gegen die Beine oder, mit einem leichten Sprung, gegen den Körper ihrer Menschen. Andere springen mit ihren Pfoten in den Bauch oder auf den Rücken des Menschen. Sie Stumpen ihre Menschen von hinten an, springen ohne Berührung Richtung Kopf, oder klettern frontal an ihnen hoch.
Zwischen zwei Hunden käme das Anspringen so nicht vor, da jeder Hund seine persönliche Individualdistanz hat. Wer zu dicht herantritt und damit die Individualdistanz unterschreitet, wird massiv gemaßregelt. Gleiches gilt für Personen, die unerlaubt auf den Hund oder seinen Menschen zukommen.
Faktisch betrachtet handelt es sich beim Anspringen von Menschen keineswegs um eine freudige Begrüßung vom Hund.
Es ist eine Unterschreitung der Individualdistanz der Person. Bei einem Welpen oder kleinem Hund mag das Anspringen niedlich sein, daher korrigieren Menschen es nicht. Das Anspringen führt zu einem Problemverhalten, wenn der Hund keine Unterschiede darin macht.
Springt er den eigenen Menschen an, ist es ein Thema zwischen Hund und Hundebesitzers. Springt er fremde Menschen oder Kinder an, wird das Anspringen zu einem Problemverhalten oder einer Verhaltensauffälligkeit. Es liegt in der Verantwortung des Hundehalters, die Individualdistanz jedes Einzelnen zu gewährleisten.
Welpen und Junghunde springen am Kopf ihrer Mutter hoch, um Nahrung zu erbetteln.
Die Hundeeltern reagieren überwiegend mit Ignoranz darauf. Sie wissen, dass eine Bestätigung des Verhaltens für beständige Distanzlosigkeit der Welpen sorgt.
Bei einem erwachsenen Hund kann es sich ebenfalls darum handeln, als Relikt aus der Welpenzeit.
respektvolle Annäherung von Welpen
Oftmals jedoch ist das Anspringen als Korrektur des Menschen gemeint.
Was der Hund korrigieren möchte, hängt von der Situation ab, in der er seinen oder auch andere Menschen anspringt. Meint der Hund es nicht korrektiv, kann das Anspringen eine Fehlkonditionierung sein. Das bedeutet, dass der Hund das Problemverhalten Anspringen von seinem Menschen quasi gelernt hat.
Um bei der Lösung des Problemverhaltens Anspringen hundegerecht vorzugehen, sollten die Umstände, das Alter des Hundes und seine Erziehung genau in Augenschein genommen werden.
Fehlkonditionierungen
- Bei der Begrüßung von Welpen und kleinen Hunden neigen Menschen dazu, sich vornüberzubeugen oder hinzuhocken. Dabei klopfen sie sich auf die Oberschenkel, um den Hund zu animieren, auf das Bein zu klettern. Springt der Hund darauf an, wird ihm freudig über den Kopf gestreichelt. Der Hund hat gelernt, dass sein Mensch sich darüber freut, wenn er distanzlos ist. Mit zunehmenden Alter erlaubt sich der Hund diese Respektlosigkeit bei fremden Menschen, weil er es bereits bei seinem eignen »darf«.
- Kehrt der Mensch heim empfängt ihn sein Hund aufgeregt an der Tür. Ergo wird der Hund als erster begrüßt, noch vor den anwesenden Menschen. Besucher verhalten sich genauso. Auch sie begrüßen zuerst den aufgeregten Hund. Dadurch kann eine Hierarchie Verschiebung entstehen. Der Hund erhält einen ranghohen Status. Er kommuniziert seine Wichtigkeit durch Anspringen, wenn sein Mensch oder Besucher ihn nicht als erstes begrüßt.
Aufforderung zum Anspringen
- Der Mensch hat dem Hund beigebracht, sich mit seinen Vorderpfoten an seinem Oberkörper abzustützen. Dazu wurde in die Hände geklatscht und auf den Bauch geklopft. Springt der Hund an seinem Menschen hoch und stützt die Pfoten an ihm ab, wurde er lobend bestätigt. Der Hund hat gelernt, dass sein Mensch keine Individualdistanz hat. Er darf sich respektlos verhalten.
- Springt der Hund an seinen Menschen nach Aufforderung nicht hoch, wurden er an den Vorderbeinen hochgehoben und die Pfoten am Bauch des Menschen platziert. Dafür bekam er ein Lob. Der Hund hat gelernt, dass sein Mensch es genießt, wenn er distanzlos ist und ihn, mit den Pfoten voran, gegen den Körper springt.
- Der Hunde wurde als Welpe stets für das Hochklettern Richtung Kopf gelobt. Die für den Menschen niedliche Begrüßung behielt der Hund bis ins Erwachsenenalter bei. Der Hund hat nicht gelernt, sich wie ein erwachsener Hund zu verhalten.
- Der Hund springt nur Kinder an. Häufig passiert das Anspringen, wenn die Kinder wild herumtoben. Die soziale Motivation des Hundes gilt der Erziehung des Nachwuchses. Er hat zuvor mit hündischen Signalen wie einem fixierenden Blick, langsames umher schreiten oder auch ein Brummen gezeigt, was ihn stört. Um dem Nachwuchs zu verdeutlichen, dass wildes Herumtoben nicht erwünscht ist, stoppt er durch das Anspringen die Bewegungen der Kinder.
- Dem Hund wird das Vorauslaufen beim Spaziergang erlaubt. Dabei erreicht er als erster Wegkreuzungen, Eckpunkte und markante Stellen auf dem Weg. Sein Markierverhalten wird nicht korrigiert oder kommentiert. Im Garten darf er sich dort lösen, wo er möchte. Er bevorzugt die Grundstücksgrenze und andere markante Punkte. Der Hund geht davon aus, dass sein Mensch ihm bewußt die Sicherung der Sozialgemeinschaft und des Territoriums übergab. Der Hund zeigt sukzessive immer mehr dominantes Verhalten. Kehrt der Mensch eines solchen Hundes heim, springt ihm der Hund mit den Vorderpfoten gegen den Bauch oder rempelt ihn mit seinem Körper an. Die sozial motivierte Korrektur ist wohlwollend vom Hund gemeint. Er bringt damit seine Sorge um ein Familienmitglied zum Ausdruck. Der Hund übernimmt hier lediglich die Aufgaben, die sein Mensch ihm übertrug.
Lösungsansätze
Entstand das Problemverhalten Anspringen aufgrund einer Fehlkonditionierung, hat der Hund also gelernt, Individualdistanzen zu unterschreiten, kann er auch das Gegenteil lernen.
Dem Hund wird dazu ein alternatives Verhalten gezeigt. Bevor er hochspringt, erhält er das Signal sitz, down, stopp oder wird auf seine Decke geschickt. Verhält er sich ruhig bis der Mensch Tasche, Hut und Mantel abgelegt hat, wird der Hund begrüßt.
Entstand das Problemverhalten Anspringen aufgrund nachlässiger Hundeerziehung, kann es in der Rudelordnungsphase zu einer Hierarchieverschiebung geführt haben. Der Hund fühlt sich genötigt, die Sicherheit und den Schutz seiner Sozialpartner zu übernehmen. Es sollte an einer Neustrukturierung der Hierarchie gearbeitet werden. Hierbei raten wir dazu, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um neue Probleme zu vermeiden.
Entstand das Problemverhalten Anspringen aufgrund ursprünglicher Begrüßungssituationen, kam es zu einer Hierarchie Verschiebung. Der Hund wurde „wichtig gemacht“. Zukünftig wird der Hund, wenn er seinen Menschen an der Haustür erwarten, auf seinen Liegeplatz geschickt. Es werden zuerst die anwesenden Familienmitglieder begrüßt. Werden Besucher erwartet, darf der Hund nicht mehr zur Haustür laufen. Die Besucher werden angewiesen, den Hund vorerst zu ignorieren, bis der Mensch sein okay für eine Kontaktaufnahme gibt.
Ist das Problemverhalten Anspringen ein Relikt aus der Welpenzeit, sollte der Mensch seinen Hund beim Heimkehren ignorieren. Er begrüßt, wenn anwesend, zunächst alle anderen Familienmitglieder. Seinem Hund schenkt er keine Aufmerksamkeit. Sobald sich der Hund ruhig verhält, schickt ihn der Mensch auf seinen Liegeplatz, geht in die Hocke und begrüßt ihn dort, in aller Ruhe.
Hunde mit Verlustängsten haben Probleme, allein Zuhause zu bleiben.
Sie sind häufig extrem aufgeregt, wenn ihre Menschen heimkommen. Angebotene Alternativhandlungen ihres Menschen nehmen sie kaum wahr oder es fällt ihnen schwer, sie zu befolgen. Für sie ist es das größte Glück, dass ihr Mensch zurück ist. Schickt der Mensch sie weg, auf den Liegeplatz, könnte das Folgen für das Vertrauensverhältnis von Mensch und Hund haben. Der Hund fühlt sich missverstanden.
Bei Hunden mit Verlustangst kann der Mensch beim Heimkommen in die Hocke gehen und seinen Hund durch Holding Ruhe vermitteln.
Günstig ist hierbei ein wortloses vorgehen. Benutzt der Mensch beruhigende Worte wie »ist ja gut«, könnte das eine Fehlkonditionierung hervorrufen, da er ihn für seine Ängste lobend bestätigt.
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Hund springt an uns hoch
Das grцЯte Problem einem Hund das Hochspringen abzugewцhnen!
Du bringst deinem Hund bei, dass er es nicht machen soll, aber es gibt immer wieder Hundefreunde die den Hund mit locken hochzuspringen.
Dadurch fьhlt sich der Hund bestдtigt. Meist kommt nachdem ich den Leuten sage, das bitte nicht zu tun "ach das macht doch nix"
Ich sage dann immer, " Doch, wenn Sie jetzt eine weisse Hose tragen, und es regnet wьrde Sie sich bedanken." Das sehen die meisten dann ein.
wenn wir morgens in den Kindergarten gehen. achje wieviele Hunde uns begrьЯen. Kommen dann gar nicht weiter:-))
Mein Sohn ist das auch gewцhnt. er freut sich mit. Habe ihn auch NIE hochgenommen wenn ein Hund kam.Als er noch ganz klein war..habe ich nur gesagt. " kuck der macht dir nix..der will uns hallo sagen"
und so ist es auch ok.
ist ein ganz normales Verhalten vom Hund. er freut sich wenn er jemanden kennt..und logisch das manche einem dann auch ablecken.
Meine Hunde gegrьЯen uns schon wenn wir nur 5 min weg waren:-))
Gerade bei kleinen Kindern kann es farde bei grцЯeren Hunden auch mal schief gehen, da der Hund meist der Schwerere ist.
Bekommt deine Freundin es nicht selber hin, empfehle ich ihr einen Besuch einer Hundeschule. Kostet zwar Geld, sie erspart sich aber in der Zukunft etlichen Дrger.
super..und sich dann beschweren wenn der Hund beiЯt.
Typisch. sag ich da nur!
Bei so einer Antwort weiЯ man schon was fьr eine Art " Mensch" du bist.
Hier geht es ums begrьЯen. und nicht um eine Beissattacke oder sonstwas.!
Aber trotzdem, bitte lieber nachfragen, was mit Kniehochziehen gemeint ist. eine Diskussion kann sonst schnell in falsche Bahnen geraten.
Meistens springt der Hund aber eher von der Seite hoch, insbesondere wenn ich meinen Sohn auf der Hьfte sitzen hab. Da wдre ein hochgezogenes Knie ja nicht in seinem Weg.
unser Hund hat das schnell lernen mьssen, dass hochspringen nicht ist
wir haben ihn konsequent runtergedrьckt und ihn dann gelobt, wenn er unten blieb
nach ein paar Monaten war das Thema durch
Mit Kind auf dem Arm stelle ich mir das leider auch schwer vor.
Mein Hund spring auch hoch vor Freude, trotz allen Prьfungen.
Bei den Leuten die kommen und es ist ihnen egal lass ich ihn und ansonsten ruf ich ihn zurьck das er bei FuЯ bleibt oder bei Kindern muss er manchmal ganz aus der Sicht weil die schon beim Anblick durchdrehen (was ich schon seltsam finde).
Hundeplatz wдre eine Lцsung nur muss ich ehrlich sagen das gute Ausbilder auch selten geworden sind.
Wьrde sagen " nein" und ihn mit der Hand abwehren. aber dann wenn er unten ist streicheln.
Aber eigentlich mьsste das die Besitzerin machen. Wenn ich sehe das jemand nicht will das mein Hund sie so gegrьЯt. dann nehme ich sie auch weg. lass es gar nicht zum springen kommen.
Aber wenn Bekannte in den Garten kommen und ich weiss denen macht es nichts aus (manche freuen sich ja regelrecht darьber) lass ich ihn springen.
Mir persцnlich machtes auch nichts aus von fremden Hunden angesprungen zu werden, man sieht ob das freudig oder angriffslustig ist oder halt nur spiel und kann sich dementsprechend verhalten.
Wenn sich ein Tier so verhält, das er einem Menschen schadet, so gibt es bei mir nur eine Konsequenz.
er hat sich nur gefreut.
denen kann man das auch nicht erklдren sie haben das Feingefьhl nicht kцnnen einfach nicht mit Tieren umgehen.
Und bei solchen Menschen gilt bei mir schon Tier vor Mensch und ich schьtze meinen Hund indem ich ihn vor solchen Menschen fernhalte.
Nur wer kein Feingefьhl fьr Tiere hat hat sie auch oft beim Menschen nicht.
Ьbrigens ist treten auch nicht zu empfehlen wenn der Hund wirklich bцsartig ist(was sehr sehr selten ist)der nagelt dich dann erst Recht und da hast du keine Chance.
Ich ьberleg aber grad ernsthaft wer deinem Kind richtigen Umgang mit Tieren beibringt, du kannst es ja nicht sein.
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