Welpen Hundefutter
Der kleine Hund ist da! Er muss erst einmal lernen, sich in der Welt zurechtzufinden, denn bisher hat er alles von seiner Hundemutter gelernt. Wir Menschen müssen ihn dabei unterstützen, u. a. auch mit dem richtigen Futter. Damit sorgen wir dafür, dass es dem Hundebaby an nichts fehlt und es unbeschwert die Welt entdecken kann.
Der Handel hält mittlerweile ein großes Angebot an speziellem Futter für Welpen bereit, mit dem wir dem kleinen Hund den Übergang von der Muttermilch zum normalen Futter erleichtern können. Es gibt Welpenfutter nicht nur als Nass- und Trockenfutter, sondern auch in Form von spezieller Welpenmilch, die sozusagen den Übergang zwischen Muttermilch und fester Nahrung darstellt. Und auch für Junghunde gibt es eigene Futtersorten, auf die wir noch zu sprechen kommen werden.
Viele Hundebesitzer sind jedoch mit der Auswahl des passenden Welpenfutters überfordert. Sie wissen nicht, welche Sorte für ihren Liebling am besten ist und was der Welpe wirklich benötigt. In diesem Ratgeber erfahren Sie die nötigen Grundlagen für die Auswahl des besten Welpenfutters.
Welche Welpen Hundefutter Arten gibt es?
Wie bereits angedeutet, gib es mittlerweile eine große Auswahl verschiedener Welpenfutter im Handel. Das bezieht sich nicht nur auf die Hersteller, sondern auch auf die Art des Futters. Hier ein erster Überblick:
Trockenfutter für Welpen
Wer sein Puppy beim Züchter abholt, bekommt in der Regel eine Empfehlung für die Fütterung des Hundebabys. Teilweise geben die Züchter dem Käufer auch eine erste Futterration mit. Dabei handelt es sich meist um Trockenfutter. Dessen Vorteile liegen bei genauerer Betrachtung auf der Hand: Es ist relativ günstig und sehr leicht zu dosieren. Grundsätzlich spricht nichts dagegen, erst einmal bei diesem Futter zu blieben. Da der Welpe es gewohnt ist, macht es ihm den Übergang in sein „neues Leben“ leichter. Später können Sie dann immer noch zu einer anderen Futterart wechseln.
Nassfutter für Welpen
Die typische Hundenahrung in Konservendosen nennt sich in der Fachsprache Nass- oder Feuchtfutter. Auch hiervon gibt es spezielle Welpensorten, die einen Mix aus verschiedenen Nährstoffen enthalten, die den Welpen beim gesunden Wachsen unterstützen sollen. Nassfutter ist etwas teurer als Trockenfutter, da es aufwändiger in der Herstellung ist und eine andere Kombination aus Inhaltsstoffen enthält.
BARF für Welpen
Das Kürzel BARF steht für „Biologisches Artgerechtes Rohes Futter“ und ist schon fast ein Trend in der Hundeszene. Mit der Gabe von rohem Futter soll der Hund besonders artgerecht ernährt werden, ähnlich seinem Vorfahren, dem Wolf. Allerdings stellt das Barfen von Welpen besondere Anforderungen an den Hundehalter. Die Zusammensetzung der Nahrung muss peinlich genau berechnet und beachtet werden, damit der junge Hund alle notwendigen Nährstoffe erhält, um gesund und angemessen zu wachsen. Hier spielen beispielsweise die Verhältnisse von Eiweiß zu Kohlenhydraten, Calcium und Phosphor etc. eine sehr wichtige Rolle. Außerdem sollte die Nahrung nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig Fett enthalten. Kurz und gut: Wer einen Welpen mit BARF ernähren möchte, der sollte sich zunächst ausgiebig mit diesem Thema beschäftigen und eventuell einen Experten zurate ziehen.
Welches Welpen Hundefutter ist am besten?
Die Tests von Welpen Hundefutter werden besonders akribisch durchgeführt, denn sowohl die Zusammensetzung der Inhaltsstoffe als auch jeder einzelne Inhaltsstoff selbst müssen genau auf die Ernährung der Hundebabys zugeschnitten sein. Daher werden diese Tests in der Regel von renommierten chemischen Labors und lebensmittelchemischen Einrichtungen vorgenommen, in denen die Bestandteile der Futtersorte ganz genau ermittelt und analysiert werden. Insbesondere muss das Futter das halten, was die Liste der Inhaltsstoffe und die Aussagen des Herstellers versprechen. Nicht bei jedem Futter ist dies der Fall. Die Futtersorten, welche wir Ihnen hier auf dieser Seite vorstellen, sind allesamt getestet und besonders positiv bewertet worden.
Welpen Trockenfutter
Im Bereich Welpen Trockenfutter hat der Kunde eine riesige Auswahl aus verschiedenen Sorten. Da fällt die Wahl eines Produktes schon mal schwer. Hier drei Vorschläge besonders beliebter Welpen Trockenfuttersorten:
- Orijen Puppy
- Bozita Robur Breeder & Puppy
- Happy Dog NaturCroq für Welpen
Welpen Nassfutter
Auch beim Nassfutter hat der Kunde eine Auswahl aus vielen Sorten von unterschiedlichen Herstellern. Besonders gut bewertet wurden u. a.:
- Royal Canin Starter Mousse
- Rocco Junior
- Lukullus Junior
Unsere Welpen Hundefutter Empfehlungen
In den einschlägigen Tests haben sich drei Welpenfutter-Sorten herauskristallisiert, die durch besondere Qualität und eine ausgewogene Zusammensetzung überzeugen.
Diese Sorten sind:
Terra Canis Welpenfutter
Frische und hochwertige Zutaten in Lebensmittelqualität – das ist das Geheimnis des Welpenfutters von Terra Canis . Das Produkt enthält keine Fleischmehle und tierischen Nebenprodukte und schnitt im Test daher besonders gut ab.
Zusammensetzung (Sorte: Rind mit Apfel, Karotte & Hagebutte): Muskelfleisch vom Rind, Rinderherzen, Rinderleber, Gurgel vom Rind, Zucchini, Karotten, Äpfel, Preiselbeeren, Hirse (6%), Rapsöl, Basilikum, Schnittlauch, Hagebutten, Eierschalen, Andensalz, Blütenpollen, Trinkwasser.
Josera Young Star
Bei Josera Young Star handelt es sich um ein natürliches Welpenfutter, welches für Hunde ab der 8. Woche geeignet ist. Die Inhaltsstoffe sind besonders ausgewogen, ein ideal dosiertes Phosphor/Calcium-Verhältnis fördert das Knochenwachstum des jungen Hundes. Der moderate Energiegehalt begünstigt ein natürliches und langsames Wachstum.
Zusammensetzung: Kartoffel [getrocknet] (44,0%), Geflügelfleischmehl (28,0%), Geflügelfett, Pflanzenfaser, Johannisbrotmehl, Geflügelprotein [hydrolysiert], Kartoffeleiweiß, Hefe, pflanzliches Eiweiß [hydrolysiert], Mineralstoffe, Chicorée-Wurzel [gemahlen].
Das richtige Welpen Hundefutter – darauf müssen Sie achten
Bei der Auswahl Ihres Welpenfutters sollten Sie darauf achten, dass dieses möglichst auch auf die Rasse des Hundes abgestimmt ist. So gibt es beispielsweise Welpenfutter für besonders große Rassen, die ein langsames und natürliches Wachstum bis zum Erwachsenengewicht begünstigen. Welpenfuttersorten für kleinere Rassen dagegen enthalten meist einen höheren Energiegehalt, da die Junghunde schneller wachsen. Achten Sie außerdem darauf, dass im jeweiligen Futter keine Zusatzstoffe wie etwa Geschmacksverstärker, Aromen oder Konservierungsstoffe zum Einsatz kommt. Der empfindliche Welpenorganismus nimmt solche Zusatzstoffe besonders übel, es können Unverträglichkeiten entstehen, die später nicht mehr gut zu machen sind.
Wir sind immer auf der Suche nach weiteren Produkt-Testern.
Nassfutter speziell für Welpen
- nur natürliche Inhaltsstoffe
- Fleisch oder Fisch als Hauptbestandteil
- durchdachte Zusammensetzung
- ohne Getreide
- ohne Gluten
- ohne industriell hergestellten Zucker, chemische Farbstoffe, Geschmacksverstärker, Soja und künstliche Konservierungsmittel.
- geeignet auch für allergiegefährdete Hunde und Allergiker
Die Wolfsblut Nassfuttersorten für Welpen sind als Alleinfutter speziell auf den Bedarf von Hundebabys abgestimmt. Es gibt die Sorten in vielen leckeren Geschmacksrichtungen. Allen gemein sind ein hoher Fleischanteil sowie nur natürliche und artgerechte Zutaten, die sich mit ihren positiven Wirkungen gegenseitig ergänzen. Dabei orientiert sich die Zusammensetzung an der Nahrung der Urhundewelpen und verbindet diese mit den Bedürfnissen unserer Welpen von heute. Alle Welpen-Nassfuttersorten eignen sich auch für allergiegefährdete Welpen und Allergiker.
Sämtliche Mengenangaben beziehen sich auf das voraussichtliche Endgewicht des Tieres.
Fertigfutter im Überblick – eine unglaubliche Vielfalt
Das Angebot an Hundefutter im Handel ist heute kaum zu überblicken, gefühlt kommen täglich neue Sorten dazu. Das Fertigfutter lässt sich in drei große Kategorien einteilen:
- Trockenfutter,
- Nassfutter und
- Snacks (Leckerlis)
Unser Hundewelpen Ratgeber stellt Ihnen kurz alle drei Klassen vor.
Unsere Themen für Sie:
Trockenfutter – in jeder Hinsicht welpentauglich
Als Trockennahrung oder Trockenfutter werden Futtermittel bezeichnet, deren Gehalt an Restfeuchte keine 14 Prozent übersteigt. Hergestellt wird dieses Futter entweder durch das Kaltpressen oder durch Extrudieren. Bei dem ersten Verfahren wird eine Futtermischung, die sich in einer speziellen Trommel befindet, ohne Zugabe von Hitze durch die Öffnungen in der Trommelwand gepresst. Es entwickeln sich zwar dabei Temperaturen bis 70-80 Grad, jedoch ist diese Wärmeentwicklung für den Aufschluss der Rohstoffe, vor allem der Stärke, unzureichend. Grundsätzlich ist ein kaltgepresstes Trockenfutter daher für Welpen nicht zu empfehlen.
Das extrudierte Futter wird in einem ähnlichen Verfahren, indes unter Einwirkung von Temperaturen bis 120 Grad hergestellt. Das unter hohen Drucken durch die Düsen gepresste Futter ist in unterschiedlicher Körnung, je nach der Größe des Hundes, erhältlich. Der Vorteil von extrudierten Futtersorten ist, dass so gut wie alle Rohstoffe aufgeschlossen und daher von dem Organismus leicht verwertet werden können.
Trockenfutter ist bei vielen Hundehaltern und auch bei deren Fellnasen durchaus beliebt. Ganz frei von Nachteilen ist die Welpenernährung mit Trockenfutter freilich auch nicht.
Vorteile und Nachteile des Trockenfutters:
In der Tat, in der freien Wildbahn ernähren sich Wölfe kaum von Zwieback und Kroketten. Nicht zufällig wird Trockenfutter von manch einem wählerischen Welpen verschmäht. Jedoch ist generell gegen die Ernährung mit Trockenfutter nicht viel einzuwenden. Wir würden allerdings empfehlen, ohne einen triftigen Grund (Futtermittelallergie o.Ä.) jeden Tag für Abwechslung zu sorgen und neben dem Trockenfutter auch Nassfutter (Feuchtfutter) anzubieten. Tipp: Im Internet gibts es viele Trockenfutter-Angebote etwas günstiger als im Tiershop vor Ort.
Nassfutter – das schmeckt jedem
Kaum ein Welpe wird „nein“ sagen, wenn er eine Portion vom köstlich duftenden Nassfutter (Feuchtfutter) serviert bekommt. Mehr noch, in der Regel wird die Portion innerhalb von wenigen Minuten gierig verschlungen und schon blickt das Kleine etwas vorwurfsvoll zu seinem Besitzer hinauf, als ob er sagen will: „Das war aber viiiiel zu wenig!“ Nassfutter, dessen Feuchtigskeitsgehalt bei ca. 80 Prozent liegt, kommt bei den Vierbeinern gut an. Es enthält viel Fleisch oder Fisch, es ist aromatisch und lässt sich einfach schlucken.
Zwar erlangte Nassfutter als Futterkonserve einst den zweifelhaften Ruhm, nicht sonderlich gesund zu sein, jedoch stimmt es – zumindest für hochwertige Sorten – nicht. Gute Futtersorten enthalten weder Gift- noch Farbstoffe, verwendet werden überwiegend oder sogar ausschließlich Zutaten aus dem ökologischen Anbau.
Vorteile und Nachteile des Nassfutters:
Tipp: Um den Welpen lecker, artgerecht und auch sparsam zu füttern, können Sie das Nassfutter unter einen von Ihnen gekochten Brei oder eine Suppe mischen. Wie Sie selbst für das Kleine kochen können, erfahren Sie aus unserem Special.
Der größte Pluspunkt des Nassfutters ist seine ausgewogene Zusammensetzung in Kombination mit einer artgerechten Darreichungsform. Dieses Futtermittel an die Ansprüche des schnell wachsenden Hundekindes bestens angepasst.
Leckerlis – vom Sinn und Unsinn der Snacks
Als Belohnung beim Training oder einfach so, aus Liebe zum süßen Welpen, wandern meist pro Tag mehrere Snacks in das Maul Ihres Vierbeiners. Die Leckerlis werden freilich begeistert aufgenommen und sofort verschlungen. Was taugt aber als Leckerchen für den Welpen und später für den ausgewachsenen Hund?
Folgendes dürfen Sie ohne Bedenken geben:
- Fertige Snacks ohne Konservierungs- und Farbstoffe
- Dörrfleisch ungewürzt (speziell für Hunde)
- Getrocknete Schweine- und Rinderohren
- Ein Stück Hühnerbrust
- Etwas Käse
- Selbstgebackene Hundekekse
- Einige Obstsorten (mehr dazu weiter unten).
Was als Leckerli nicht geeignet ist:
- Wurst (weder Kochwurst noch geräucherte Wurst, da gewürzt und enthält Konservierungsstoffe)
- Zucker
- Süßigkeiten
- Schokolade – Gift für Hunde.
Generell spricht nichts gegen die Leckerlis, wobei die fertigen Kausnacks sowie Dörrfleisch und getrocknete Ohren sogar gut für die Zähne sind. Doch auf die Dosierung sollen Sie unbedingt achten, denn in der Regel sind die Snacks ziemlich kalorienreich. So enthält ein Schweineohr, das nur 50 Gramm wiegt, ganze 215 Kilokalorien. 100 Gramm Rinderkopfhaut enthalten rund 500 kcal und 100 Gramm getrocknete Lammfleischwürfel – über 600 kcal! Für einen 20 Kilogramm schweren mittelgroßen Hund, dessen Kalorienbedarf sich auf etwa 1.200 kcal beläuft, ist das ein solides Häppchen.
Daher sollen die Leckerlis immer sparsam und mit Bedacht gegeben werden. Übrigens lassen sich sogar Schweineohren mit einer Gartenschere schneiden!
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- BARF – Rohfütterung für Hunde
- Wie viel düfen Welpen essen?
- Wie oft dürfen Welpen essen?
- Rezepte für Welpenfutter
Nassfutter für Hundewelpen
Muss ich für Hunde-Welpen spezielles Nassfutter kaufen und was ist sonst in diesem Zusammenhang zu beachten?
Wer einen Welpen in die eigenen vier Wände holt, der muss nicht nur auf die richtige Erziehung achten, sondern auch das Futter wird bald eine große Rolle spielen. Natürlich stellt sich schon sehr bald die Frage, was denn der kleine Hund am besten zu Fressen bekommen soll, denn ob Nass-, oder Trockenfutter ist für viele Hundebesitzer ein großes Problem. In der Regel mögen gerade Welpen das Nassfutter lieber, da das Nassfutter für Welpen einfach leichter zu fressen ist.
Auf die richtige Zusammensetzung achten
Natürlich kann dem Welpen auch Trockenfutter angeboten werden, allerdings ist hier vor allem darauf zu achten, dass der kleine Hund ausreichend trinkt. Und das kann bei einem Welpen schon mal zum Problem werden. Deswegen neigen viele Hundebesitzer immer wieder dazu, dass sie vor allem in den ersten Monaten des Hundes Nassfutter servieren.
Da das Nassfutter speziell für Welpen meist aus 70 Prozent Flüssigkeit besteht, muss nicht sonderlich auf die zusätzliche Flüssigkeitsaufnahme geachtet werden. Es können sich also keine Schäden an den Nieren bilden. Zudem hat das Nassfutter alle wichtigen Bestandteile, die ein kleiner Hund zum Aufwachsen braucht. Neben einem hohen Fleischanteil sollte auch das tierische Eiweiß immer beachtet werden. Da es auch beim Nassfutter speziell für Welpen sehr große qualitative Unterschiede gibt, muss sich im Vorfeld ausreichend über die Zusammensetzung informiert werden. Ein Augenmerk sollte immer darauf gelegt werden, dass sich im Welpenfutter ausreichend Zutaten befinden, die für das Aufwachsen und den Körperbau des kleinen Hundes wichtig sind. Der Welpen benötigt eben mehr Vitamine und Mineralstoffe, als ein Hund, der bereits ein paar Jahre auf dem Buckel hat.
Da gerade im Welpenalter meist noch keine Allergien bekannt sind, muss beim Nassfutter speziell für Welpen nicht auf diese Details geachtet werden. Wichtig ist aber, dass der Getreideanteil nicht zu hoch ist. Je mehr Getreide sich im Nassfutter für Welpen befindet, desto mehr wurde am Fleischanteil und an den tierischen Eiweißen eingespart – und das sind wieder Produkte, die dem kleinen Welpen zum Aufwachsen fehlen. Auch die Angabe der Futtermenge kann schon ein wichtiger Aspekt beim Nassfutter für Welpen sein, denn je kleiner die Futtermenge ist, desto besser wird das Nassfutter auch vom Körper des Welpen verarbeitet werden.
Wenn das Nassfutter dem Welpen das erste Mal vorgesetzt wird, sollte nicht nur darauf geachtet werden, ob der kleine Hund dieses auch frisst. Da das Nassfutter mehr Geruchs-, und Geschmacksstoffe freisetzt, ist dies nicht wirklich ein Parameter, an den sich gehalten werden kann. Allerdings sollten auch das Fell, die Zähne und das Zahnfleisch beobachtet werden. Wenn es hier zu Veränderungen kommt, sollte das Nassfutter auf jeden Fall umgestellt und auf ein anderes Produkt gewechselt werden. Auch der Stuhl ist beim Welpen ein wichtiges Kriterium, das gute Hinweise auf die Qualität des Nassfutters geben kann. Der Preis ist nicht immer aussagekräftig, denn es gibt auch qualitatives Nassfutter, das durchaus sehr günstig zu kaufen ist.
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Mischfütterung: Munter mixen
Trocken- oder Nassfutter füttern? Jeder Hundehalter hat dazu sein eigenes Credo. Manche kombinieren jedoch beides – Mischfütterung, heißt das Zauberwort.
Mischfütterung bedeutet, dass sowohl Trocken- als auch Nassfutter in den Napf kommen. Nicht gleichzeitig – so kann zum Beispiel morgens Trockennahrung gefüttert werden und nachmittags Nassnahrung. Nicht alle Tierärzte und Experten befürworten Mischfütterung. Ihre Fans sehen darin aber einige Vorteile.
So schätzen Freunde der Mischfütterung daran, dass der Hund Abwechslung in Sachen Fütterung genießen kann. Manch mäkeliger Vierbeiner findet es gut, wenn ihm nicht immer das Gleiche vorgesetzt wird. Außerdem würde der Hund auch in der Natur verschiedene Nahrungskonsistenzen fressen, so dass Mischfütterung als naturnah gilt. Und noch ein Plus: Falls Sie eines Tages das Futter umstellen müssen, zum Beispiel, weil der Hund krankheitsbedingt eine Diät machen muss oder altersbedingt andere Nahrung braucht, dann ist der Vierbeiner sowohl an Nass- als auch an Trockenfutter gewöhnt und wird das, was ihm in den Napf gefüllt wird, leichter annehmen.
Wer mischfüttert, der kann die Vorteile von sowohl Trocken- als auch Nassfutter nutzen. Trockenfutter hat das Plus, dass geringere Mengen reichen, um satt zu werden, und die Zähne beim Kauen abgerieben werden. Es kann zudem gut auf Reisen und unterwegs mitgenommen werden und hält lange. Nassfutter hingegen sorgt dafür, dass der Vierbeiner genügend Flüssigkeit zu sich nimmt, besonders im Sommer. Nicht alle Hunde lassen sich komplett auf Feuchtfutter einschwören, so dass für sie Mischfütterung ideal ist. Dosennahrung hilft zudem, Überfütterung zu vermeiden, da viele Hundehalter dazu neigen, zu viel Trockenfutter zu geben – weil die Menge im Napf "so wenig" aussieht. Zudem bietet Nassfutter eine große Auswahl an verschiedenen Geschmacksrichtungen – es wird somit nie langweilig. Wer mit dem Gedanken spielt, auf Nassfutter umzusteigen, der kann es zunächst einmal mit Mischfütterung probieren.
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Welpenfutter - Tipps für die richtige Ernährung junger Hunde
Es ist für Mensch und Tier ein aufregendes Ereignis, wenn ein kleiner Welpe in sein neues Zuhause einzieht. Die richtige Ernährung fängt schon im Alter von wenigen Wochen an und legt den Grundstein für ein gesundes Knochengerüst.
Welpenernährung: Welche Art von Futter für den Welpen
Das ist wohl die erste Frage von Neuhundebesitzern, die im Zusammenhang mit der Fütterung auftritt: Welche Art von Futter soll es sein? Zwischen Nassfutter, Trockenfutter und selbst zubereiteter Nahrung scheiden sich die Geister. Sie fragen zehn Menschen und erhalten zehn Meinungen. Ob Züchter, Tierarzt oder Hundetrainer – jeder weiß etwas anderes. Dabei kann in der Wachstumsphase so mancher Fütterungsfehler Folgen haben. Schließlich muss sich das Knochengerüst Ihres Hundes erst entwickeln – und das möglichst gesund.
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Welpe und Nassfutter
Welpe und Nassfutter
Unsere kleine ist nun seit ьber 1 Woche bei uns und hat sich auch schon ganz gut eingelebt.
Gefьttert wurde sie mit Advance Puppy TroFu.
Nun frisst sie wieder etwas besser.
Habe dann vom TA diese Pedigree Welpenbox mitbekommen nach unserem ersten Besuch. Ich habe dann versucht ihr das Probepдckchen Pedigree Junior mit Truthahn und Rind(?) zu geben. Leider nicht erfolgreich.
und auch das Junior mit Huhn habe ich versucht.
Jedoch finde ich KEIN anderes Nassfutter fьr Welpen.
Kann ich das meiner kleinen auch geben, oder sollte ich es doch einfach bei TroFu belassen.
Bei einem so hochwertigen Futter kann man eigentlich nichts falsch machen,auch bei einem Welpen nicht(ьbrigens gibts auch Welpenfutter vonRinti,aber pssst )
Ich war letztens im Fressnapf und die haben mir gesagt, dass es nur Pedigree Junior und 1 Sorte von Hills (mit Huhn) gibt. und sonst nix mehr.
Ich muss zugeben, nachdem die aber gesagt haben das es da nix gibt, hab ich auch net mehr so genau geschaut.
Muss ich aber nachholen.
Werde dann mal schauen was sie von dem NaFu mag.
Denn nur Trocken will ich sie auf Dauer auch net fьttern.
Sie soll ruhig ein bisschen abwechslung haben.
Mit dem Futter extra fьr Welpen seh ich das genauso.Ich habe meine Welpen nie mit speziellem Welpenfutter ernдhrt.
Was du auch mal ausprobieren kannst, ist Frischfleisch.So als kleine Abwechslung.
habe dann (nach langem suchen) das junior futter von rinti gefunden.
habe es heute auch ausprobiert, aber auch von dem scheint meine kleine nicht so ьberzeugt zu sein, ein paar happen gefressen und das wars dann.
wenn uns nix anderes ьbrig bleibt dann machen wirs halt so
morgen schau ich mal, wie es mit einer anderen rinti sorte ausschaut.
danke auf jeden fall, denn ich hдtte mich wahrscheinlich nicht drьbergetraut "normales" rinti zu verfьttern
welpen nassfutte rbekommst du fast ьberall.
es gibt welches von pedigree von rinti und es gibt auch billigmarken.
welpen nassfutte rbekommst du fast ьberall.
es gibt welches von pedigree von rinti und es gibt auch billigmarken.
ja in deutschland bekommt man vielleicht mehr als pedigree und rinti.
aber hier in цsterreich gibts nur die zwei und eins von der eigenmarke vom fressnapf.
und vertrдgt alles eigentlich recht gut.
Mag sie das lieber?
das ist dieses leicht verdauliche mit huhn und gemьse und mit huhn und schinken.
hat sie zwar nicht ganz gefressen aber zumindest besser als alles andere bis jetzt.
Nassfutter welpen
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Wertvolle Tipps zur Haltung, Pflege und Ernährung Ihres Welpen.
Mein erster eigener Hund lief meiner Familie damals zu: Schnappi, ein kleiner, süßer Promenadenmischling. Ich habe ihn sofort ins Herz geschlossen und mir diese tiefe Liebe zu Hunden seitdem erhalten. Heute sind Luna, Smokey und Bagoj an meiner Seite.
Hunde sind für uns echte Familienmitglieder, um deren Wohl wir uns jeden Tag sorgen. Wir möchten Sie unterstützen, damit auch Sie und Ihr Hund von Anfang an viel Freude am Zusammenleben haben. Für weitere Fragen und eine individuelle Futterberatung steht Ihnen auch unser Service gerne zur Verfügung.
Ihr Georg Müller
Georg Müller
Gründer und Geschäftsführer
Bevor Ihr Welpe bei Ihnen einzieht, sollten Sie die Grundausstattung für das Leben mit Hund bereits im Haus haben und Ihre Wohnung möglichst hundesicher gemacht haben. Mit den folgenden Tipps und Checklisten sollten Sie für alles gewappnet sein.
Einkaufsliste für das Nötigste
Zunächst die Einkaufsliste für das Nötigste - am besten besorgen Sie alles, bevor Ihr Welpe bei Ihnen einzieht:
Hundehaut hat einen anderen ph-Wert als Menschenhaut, daher extra Shampoo kaufen.
- Hundezahnbürste
Weiche, sehr kleine Kinderzahnbürste verwenden oder Fingerlinge.
- Kamm / Bürste
- Hundebox
Als Transportmöglichkeit und auch als Schlafplatz nutzbar (bis er zuverlässig stubenrein ist).
- Fleck- und Geruchsentferner
Das Haus hundesicher machen
Junge Hunde sind neugierig, untersuchen alles und nehmen alles in ihr kleines Maul. Gehen Sie daher aufmerksam durch Ihre Wohnung und entfernen alles, was Ihrem Welpen gefährlich werden könnte:
Kabel, Büroklammern, Klebstoffe, Scheren, Nägel, Nadeln, Schrauben,…
- Küche und Bad:
Reinigungsmittel, Messer, Scheren, Spülmaschinenmittel und Klarspüler, Tampons,…
- Kinderzimmer:
Plastik-Spielzeug, Legosteine, Stofftiere/Puppen mit Glasaugen, Perlen – am besten sichern Sie das Kinderzimmer mit einem Kindergitter vor dem Hund.
- Garten, Keller und Garage:
Düngemittel, Insekten- oder andere Gifte, Ratten- oder Mausefallen, Angelzeug, Frostschutzmittel.
- Giftige Zimmerpflanzen:
Alpenveilchen, Amaryllis, Primel, Prachtlilie, Ritterstern, Christusdorn, …
- Unverträgliche Lebensmittel:
Schokolade, Weintrauben und Rosinen, Kaugummis, Zwiebeln, Knoblauch
Die erste Fütterung im neuen Zuhause
Mit der ersten Fütterung oder gar einem Futterwechsel sollten Sie es langsam angehen lassen. Der Einzug ins neue Zuhause ist für Ihren Welpen nämlich mindestens genauso aufregend wie für Sie. Die neue Umgebung, die neuen Gerüche, die Trennung von der Mutter und den Geschwistern: diese vielen neuen Erfahrungen und Reize können einem kleinen Hundewelpen durchaus auf den Magen schlagen.
Um den Organismus des Hunde-Babys nicht noch zusätzlich zu belasten, ist es zwar ratsam, dem Welpen sofort ein Schälchen mit frischem Wasser anzubieten, Futter aber erst nach ein paar Stunden im neuen Zuhause hinzustellen. Sollte der Welpe nicht sofort fressen wollen, ist das übrigens kein Grund zur Sorge. In der Regel kommt der Hunger spätestens am nächsten Tag wieder, wenn sich die erste Aufregung gelegt hat.
Einen Welpen zu adoptieren ist eine große Entscheidung – immerhin wird Ihr neuer Freund Sie und Ihre Familie hoffentlich lange begleiten. Die Ernährung und die Erfahrungen der ersten Monate prägen den Welpen nachhaltig und legen den Grundstein für seine weitere Entwicklung. Deshalb sollten Sie die folgenden Punkte sorgsam beachten.
Die richtige Ernährung vom ersten Tag an
Um sich optimal zu entwickeln, brauchen Welpen in ihren ersten Lebenswochen eigentlich nur die Milch ihrer Mutter. Nur wenn die Hündin nicht genug Nahrung produziert, sollte zugefüttert werden. Allerdings dürfen Welpen keine normale Kuhmilch erhalten, sondern brauchen spezielle Welpenmilch, wie unsere Happy Dog Baby Milk Probiotic mit einem geringen Lactosegehalt und speziellen, darmstabilisierenden probiotischen Kulturen.
Ungefähr ab der vierten Lebenswoche wollen die Welpen ausprobieren, wie feste Nahrung schmeckt und wagen sich erstmals auch an den Napf. Spätestens ab der achten, meist aber schon in der sechsten und siebten Lebenswoche, stellt die Hündin das Säugen ein und die kleinen Hunde nehmen ab dann nur noch feste Nahrung zu sich.
Der Schritt von der Muttermilch hin zur festen Nahrung ist für den kleinen Hundeorganismus eine durchaus große Leistung. Um ihn dabei zu unterstützen und Verdauungsstörungen vorzubeugen, sollte vom ersten Tag an nur hochwertiges Welpen-Futter gegeben werden. Das ist auch deshalb wichtig, weil junge Hunde ganz andere Ansprüche an ihre Nahrung haben als ausgewachsene Tiere.
Hoher Energiebedarf des Welpen
Wer seinem Welpen beim Spielen zuschaut wird schnell feststellen, dass Neugier und Spieltrieb des kleinen Fellbündels unendlich scheinen. Tatsächlich sind Welpen deutlich aktiver als erwachsene Tiere, weshalb „normale“ Hundenahrung für erwachsene Tiere nicht so gut für sie geeignet ist. So brauchen Welpen im Verhältnis mehr Kalorien, auch ihr Bedarf an Proteinen (Eiweiß) und Mineralstoffen ist erhöht. Bei großen Hunderassen spielt zudem das passende Verhältnis zwischen Kalzium und Phosphor eine wichtige Rolle: Es sorgt für den gesunden, aber nicht zu schnellen Knochenaufbau. Ernährungsfehler können lebenslange Folgen haben, die Wahl der passenden Welpennahrung ist deshalb von entscheidender Bedeutung.
Ernährungsfehler vermeiden
Mit der Trockennahrung von Happy Dog sind Sie auf jeden Fall auf der sicheren Seite: Unser hochwertiges Trockenfutter ist optimal auf die Bedürfnisse von Junghunden und Welpen abgestimmt. Es enthält alle wichtigen Vitamine und Nährstoffe, die Ihr Hund braucht um groß und stark zu werden. Da der Energiebedarf eines Welpen oder Junghundes auch von der Größe der Rasse abhängig ist, wurde die Welpennahrung von Happy Dog auf diese Bedürfnisse abgestimmt: Unser Welpenfutter gibt es für kleine, mittelgroße und große Hunderassen.
Mit seinem 2-Phasen-Konzept orientiert sich Happy Dog außerdem an dem, was Wolfsmütter in der Ernährung ihres Nachwuchses instinktiv beachten. Wenn Welpen von Muttermilch auf festes Futter umsteigen, geschieht das nämlich nicht schlagartig, sondern in zwei Stufen. Etwa ab der zehnten Lebenswoche versorgt die Mutter ihre Welpen mit hochgewürgtem und vorverdautem Fleisch, erst nach und nach bekommen sie auch kleine Beutetiere, die auch schwerer verdauliche Teile umfassen. Mit dem Happy Dog 2-Phasen-Konzept bekommt Ihr Welpe zunächst Futter mit einem höheren Proteingehalt, da dies der vorverdauten Nahrung entspricht. Erst ab dem fünften bis siebten Monat, wird auf einen niedrigeren Proteingehalt umgestellt, was ebenfalls den natürlichen Bedingungen entspricht.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Nahrung die richtige für Ihren Hund ist, dann lassen Sie sich von unserem Happy Dog Service Team beraten. Unsere Experten helfen Ihnen gerne und individuell weiter.
Trockenfutter für Welpen
Trockenfutter oder Nassfutter – welche Fütterungsform ist besser? Diese Frage stellen sich viele Hundehalter. Tatsächlich kann keine Nahrungsform als grundsätzlich „besser“ als die andere bezeichnet werden. Entscheidend für Ihren Hund ist, dass es sich um ein als „Alleinfutter“ deklariertes Produkt handelt. Denn nur diese Art von Nahrung garantiert, dass der Welpe tatsächlich mit allen Mineralien, Nährstoffen und Vitaminen versorgt wird, die er braucht.
Trockenfutter hat gegenüber Nassfutter außerdem einige praktische Vorteile. Das intensivere Kauen stärkt das Zahnfleisch. Da es auch im Sommer länger im Napf bleiben kann, ohne zu verderben und sich leichter entfernen lässt, ist es hygienischer als Nassfutter. Selbst bei geöffneter Verpackung ist das Futter vergleichsweise lange haltbar. Und es ist deutlich umweltfreundlicher, weil nicht täglich leere Dosen anfallen. Da es energiereicher ist, benötigt der Halter zudem weniger davon, wodurch Trockenfutter vergleichsweise günstig ist.
Damit die Versorgung mit Wasser auch bei einer Fütterung mit Trockenfutter in jedem Fall ausreichend ist, sollten Sie sicherstellen, dass Ihr Hund stets frisches Wasser zur Verfügung hat. Am besten stellen Sie mehrere Wassernäpfe an verschiedenen Stellen Ihrer Wohnung auf, um Ihren Welpen zum Trinken zu animieren.
Futterwechsel schrittweise vollziehen
In den ersten Tagen sollten Sie möglichst bei der Welpennahrung bleiben, die Ihr Welpe zuvor schon in seinem alten Zuhause bekommen hat. Eine Futterumstellung in dieser Zeit kann die Verdauung des jungen Hundes nämlich zusätzlich belasten.
Hat sich der kleine Hund ein wenig eingelebt, also in der Regel schon nach ein bis zwei Wochen, können Sie mit der Umstellung beginnen: Mischen Sie unter die tägliche Futterration ein wenig von der neuen Nahrung und steigern sie deren Anteil täglich ein wenig mehr. So kann sich der Verdauungstrakt des Welpen allmählich an das neue Futter gewöhnen. Haben Sie sich für ein Welpen-Futter entschieden, sollten Sie dabei bleiben.
Wie viel Futter braucht mein Welpe?
Die genaue Bemessung der täglichen Nahrungsmenge ist wichtig, weil eine Über- oder Unterversorgung mit Vitaminen und Nährstoffen zu Wachstumsschäden führen kann. Deshalb sollten Sie sich möglichst an die Fütterungsmengenempfehlung halten, die Sie auf der Verpackung der Happy-Dog-Trockennahrung finden. Basis ist immer das alters- und rassetypische „Sollgewicht“ und nicht unbedingt das momentane „Ist-Gewicht“. Dieses kann bei zu schnell gewachsenen Jungtieren nämlich höher ausfallen. Würde man es bei der Fütterung zugrunde legen, würde man das zu rasche Wachstum weiter fördern. Generell gilt daher als Faustregel eher knapp bemessen – also „so wenig wie möglich und so viel wie nötig“ – zu füttern.
Wie oft muss ich meinen Welpen füttern?
- bis zum Alter von 4 Monaten: 4 Mahlzeiten/Tag,
- bis zum Alter von 6 Monaten: 3 Mahlzeiten/Tag,
- ab einem halben Jahr: 2 Mahlzeiten/Tag
Während erwachsene Hunde in der Regel zwei Mal am Tag gefüttert werden, müssen Welpen häufiger die Möglichkeit zur Nahrungsaufnahme bekommen. Sie haben einen noch relativ kleinen Magen und können noch keine großen Futtermengen aufnehmen. Letzteres würde ihren Organismus zu sehr belasten.
Darf ich meinem Welpen auch zwischendurch was geben?
Genauso wie erwachsene Hunde lieben Welpen natürlich Leckerlis zur Belohnung oder kleine Snacks zwischendurch. Diese sollten allerdings nur sparsam gegeben und bei der täglichen Futtermenge entsprechend mitberechnet werden. Alternativ kann auch einfach ein Teil der täglichen Trockenfuttermenge als Leckerli verabreicht werden.
Wie lange füttert man Welpenfutter?
Hier wird nach der (voraussichtlichen) Größe des ausgewachsenen Tieres unterschieden:
- Kleinen Rassen (bis 10 kg): mit ca. 9-12 Monaten umstellen
- Mittelgroße Rassen (11-25 kg): mit ca. 12-15 Monaten umstellen
- Riesenrassen (ab 26 kg): mit ca.15-18 Monaten umstellen - dann ist das Größenwachstum nahezu abgeschlossen.
Das Anschluss-Futter wird dabei je nach Rassen, Stoffwechselveranlagung und Leistung ausgewählt (z.B. Mini Adult für ausgewachsene Hunde bis 10 kg mit normalem Energiebedarf, Medium Adult für ausgewachsene Hunde von 11-25 kg mit normalem Energiebedarf, Maxi Adult für ausgewachsene Hunde ab 26 kg mit normalem Energiebedarf).
Wenn Ihr neuer Bewohner ins Haus kommt, denken Sie bitte daran, dass er nun in ganz kurzer Zeit sehr viel Neues verdauen muss. Er hat sein gewohntes Umfeld, seine Geschwister und seine alte Familie nicht mehr um sich, und muss sich erst an seine neue Menschen und die neue Umgebung gewöhnen. Lassen Sie ihm Zeit!
Bei aller Liebe und auch wenn Sie beim Anblick des kleinen Vierbeiners Herzchen in den Augen haben und dahin schmelzen, wird es Zeiten geben, in denen Sie ihn am liebsten ohne Rückfahrticket auf den Mond schießen würden. Zum Beispiel, wenn er gerade das dritte Paar Ihrer Lieblingsschuhe zerbissen hat.
Spätestens dann wird klar, dass man mit der Grunderziehung des Welpen beginnen sollte. Die folgenden Tipps beschränken sich auf wenige aber grundlegende Punkte, weil sie erst einmal das Wichtigste sind, was das Hundekind lernen muss.
Stubenreinheit
Routine ist alles
Je kleiner der Hund, desto kleiner seine Blase. Eine Blasenmuskulatur zum „Anhalten“ muss sich erst entwickeln.
Ein acht Wochen alter Welpe kann im Wachzustand normalerweise ca. eine bis eineinhalb Stunden „aushalten“. Im Alter von drei Monaten schafft er schon zwei bis drei Stunden. Erwachsene Hunde müssen sich durchschnittlich mindestens vier Mal am Tag lösen.
Bringen Sie Ihren Welpen immer nach draußen, wenn
- Er gerade aufgewacht ist
- Er gerade gefressen und/oder getrunken hat
- Er sie gerade fröhlich begrüßt
- Er gerade irgendwo gespielt hat und nun mit deutlichen „Suchsignalen“ woanders hin spaziert
- Er kleine Kreise zieht und auf dem Boden schnüffelt
- Er gerade wild getobt hat
Behalten Sie Ihren Welpen immer im Blick, damit Sie sofort sehen, wenn er anfängt, sich einen Toilettenplatz zu suchen. Nehmen Sie ihn dann hoch und tragen ihn schnell nach draußen auf seinen angestammten Toilettenplatz. Nach einiger Zeit hat der Welpe verstanden, dass das Haus keine Toilette ist und wird von sich aus zur Garten- oder Haustür laufen, wenn er „mal muss“.
Ihn dafür zu bestrafen, wenn er ins Haus macht bringt leider überhaupt nichts, außer dass er anfängt, sich vor Ihnen zu fürchten. Wenn es im Haus ein Malheur gibt, reinigen Sie die Unfallstelle gründlich mit einem Enzymreiniger aus dem Zoofachhandel. So bleiben keine Gerüche zurück, die den Welpen auf den Gedanken bringen könnten, hier sei ein gemütlicher, warmer und zugfreier Toilettenplatz.
Alleine bleiben
Alleine bleiben muss man üben, wenn der Welpe alt genug ist, um eine gewisse Gelassenheit zu wahren und er gut in sein neues Zuhause eingewöhnt ist. Das ist meist nicht vor der 14. oder 15. Lebenswoche.
Fangen Sie an, indem Sie ihm einen Kauknochen geben und den Raum verlassen, wenn er sich entspannt damit beschäftigt. Rumoren Sie bei geschlossener Tür in einem anderen Zimmer. Wenn er vor der Tür weint, öffnen Sie die Tür erst, wenn er eine Jammer-Pause macht. Gehen Sie ohne ihn zum Briefkasten und machen Sie keinen Begrüßungsaufstand, wenn Sie wieder zur Tür hereinkommen: Sie waren ja nur ein paar Minuten weg!
Sobald er diese kurzen Abwesenheiten akzeptiert, verlängern Sie die Phasen ein wenig. Geben Sie ihm vorher ein Futterspielzeug, das Sie z.B. mit Hundekeksen befüllen, damit Ihr Weggehen nicht so furchtbar wichtig ist. Schleichen Sie sich niemals aus dem Haus, sondern verabschieden Sie sich im immer gleichen, neutralen Tonfall. Je häufiger Sie üben, desto weniger wird ihm das Alleine Bleiben etwas ausmachen.
Zeigt Ihr Hund trotz intensivem Üben Stresssymptome, sollten Sie einen kompetenten Hundetrainer mit ins Boot holen.
Das Wichtigste Kommando in der Hundeerziehung ist zweifellos „Komm!“. Ein Hund, der zuverlässig zurückkommt, hat mehr Freiheit: Er darf ohne Leine laufen und mit anderen Hunden spielen. Deshalb sollten Sie alle Zeit und Sorgfalt in dieses Kommando stecken.
Gehen Sie mit Ihrem Welpen in ein abgeschlossenes Gelände und fangen Sie an: Rufen Sie den Namen Ihres Hundes und koppeln Sie es mit dem Komm-Wort, das Sie von nun an immer hierfür verwenden, also „Fiffi komm’!“ oder „Fiffi zu mir!“, oder „Fiffi hierher!“ – wichtig ist, dass es bei diesem Wort bleibt. Und dann rennen Sie los. Der Welpe wird Ihnen im fröhlichen Galopp folgen, denn er will Sie ja keinesfalls verlieren. Bleiben Sie stehen, gehen Sie in die Hocke, lassen Sie den Kleinen herankommen und geben Sie ihm einen Keks zur Belohnung. Und dann wiederholen Sie das Ganze. Üben Sie das „Komm!“ mit Ihrem Welpen 20- 30Mal am Tag, auch im Haus: Bevor Sie ihn füttern, bevor Sie mit ihm spielen - damit es ihm wirklich zur 2. Natur wird.
Schwieriger wird es, ihn zu rufen, wenn er etwas wirklich Interessantes vor der Nase hat. Ein Hund, der erst fünf Monate alt ist, wird das nicht können, weil er Sie im Zweifelsfall gar nicht hört, wenn er gerade mit einem anderen Hund spielt und tobt. Vergeuden Sie Ihr Kommando also nicht, sondern holen Sie ihn in solchen Fällen einfach. Aber wenn er alleine im Garten herumwurschtelt, rufen Sie ihn mit verheißungsvoller, fröhlicher Stimme, und geben Sie ihm einen Keks, sobald er da ist. Je schwieriger die Situationen, aus denen Sie den jungen Hund herausrufen, desto toller muss die Belohnung sein, die Sie ihm bieten, denn er hat ja wirklich etwas Besseres zurück gelassen, um zu Ihnen zu kommen.
Manch schlechtes Benehmen lässt sich einfach ignorieren: Wenn Ihr Welpe z.B. versucht, sie anzuspringen, drehen Sie sich weg und dem Hund den Rücken zu. Mit dem Ignorieren nehmen Sie ihm das weg, was er unbedingt wollte: Aufmerksamkeit.
In vielen Situationen reicht das jedoch leider nicht aus: Zerkaut Ihr Welpe gerade Ihre Lieblingsschuhe, so kann man das nicht einfach ignorieren. Daher müssen Sie ein Kommando etablieren, das den Welpen in seinem Tun unterbricht. „Lass` das“ ist dafür besser geeignet als „Nein!“, da es im Alltag nicht in so vielen unterschiedlichen Zusammenhängen verwendet wird.
Beginnen Sie mit folgender Übung:
Legen Sie einen Keks auf die Handfläche und halten ihn dem Welpen hin. Möchte er den Keks nehmen, schließen Sie schnell die Hand und sagen „Lass’ das“. Nach kurzer Zeit öffnen Sie die Hand erneut und wiederholen Sie das Spiel. Meist lernen Welpen recht schnell, was „Lass’ das“ bedeutet und werden bald, wenn Sie die Hand öffnen, zur Seite gucken. Warten Sie ein bisschen und bieten Sie ihm den Keks wieder an mit dem Kommando „Nimm’ es“ (und ab jetzt gibt es Kekse NUR noch mit der Aufforderung „Nimm’ es“). Wenn dies funktioniert, steigern Sie die Anforderung und legen einen Keks vor sich auf den Boden. Achten Sie darauf, dass Ihr Hund sich nicht auf den Keks stürzt, sondern stellen Sie sich so hin, dass Sie im Zweifellfall den Fuß darauf stellen können. Wiederholen Sie diese Übung so lange zuerst zu Hause, und schließlich unter Ablenkung draußen, bis Ihr Hund den Keks so lange nicht anrührt, bis Sie ihn mit „Nimm’ es!“ freigeben.
Das richtige Timing
Richtiges Timing ist das A und O in der Hundeerziehung. Bei Hunden hat man ca. 2 – 3 Sekunden Zeit, um ein erwünschtes Verhalten zu bestätigen oder einem unerwünschten Verhalten eine Grenze zu setzen. Alles was danach erfolgt, kann der Hund nicht mehr mit dem vorher gezeigten Verhalten in Verbindung bringen. Im Falle einer Belohnung ist das nicht weiter schlimm, der Hund wird sich über den „Gratis-Keks“ freuen. Wenn Sie ihm allerdings eine Grenze setzen wollen, ist es sehr wichtig, dass der Hund versteht, was genau Sie nicht wollen – sonst wird er Sie für unberechenbar halten.
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Geschrieben von Marion K. am 16.10.2015
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Mein Hund liebt dieses Futter und ich finde das Preis-Leistungsverhältnis passt. Unser Sheltie ist mit 9 Wochen zu uns gekommen und entwickelt sich prächtig. Seine Verdauung funktioniert bestens, was bei der kurzfristigen Umstellung auf eine andere Marke nicht so war. Unsere Züchterin hat uns Futtershuttle empfohlen und wir werden weiter diese Produkte bestellen.
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Wir lassen Innereien wie Pansen, Lunge, Geflügelherzen, usw. verarbeiten.
Dies muss laut der deutschen Futtermittelverordnung als Fleischnebenprodukt "tierische Nebenerzeugnisse" deklariert werden!
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