четверг, 14 июня 2018 г.

mrt_hund

Leistungen

CT und MRT werden in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Radiologie der Chirurgischen und Gynäkologischen Kleintierklinik routinemäßig vorgenommen, um Tumoren im Bereich des Kopfes - insbesondere bei Verdacht auf Hirntumoren - zu diagnostizieren.

Die Kernspintomographie liefert vielfach auch sehr wertvolle Informationen über die Ausbreitung eines einzelnen Tumors in die direkte Umgebung, z.B. das infiltrative Wachstum eines Fibrosarkoms in die Haut, die darunter liegende Muskulatur bis hin zu den Knochen.

Mittels Kernspintomographie wird, wenn erforderlich, abgeklärt, wie umfangreich der operative Eingriff zur Entfernung eines Tumors sein muss. Tumoren infiltrieren das umgebende Gewebe oft wesentlich weiter als man durch alleiniges Abtasten erfühlen kann. Die Kernspintomographie hilft, das Ausmaß der Operation zu bestimmen und gibt gelegentlich den Hinweis, dass ein Tumor so weit in den Körper hineingewachsen ist, dass auch eine radikale Operation den Tumor nicht mehr vollständig entfernen kann.

CT und MRT können nur in einer Kurzzeit-Narkose durchgeführt werden. Voraussetzung für eine Narkose ist, dass der Patient mindestens 12 Stunden weder Futter noch Wasser zu sich genommen hat und weder schwere Herz-Kreislauf- noch andere schwere Krankheiten hat.

Magnet Resonanz Tomographie in der Tierklinik Hofheim

Die Magnet Resonanz Tomographie (MRT) ist ein in der Veterinärmedizin noch recht junges Schnittbildverfahren, das sich durch seinen besonderen Weichteilkontrast auszeichnet. Es beruht auf der Wechselwirkung zwischen den positiv geladenen Protonen, einem starken Magnetfeld und Hochfrequenzimpulsen. Wir verfügen in unserer Klinik über ein Gerät der Firma Toshiba mit einem 1,5 Tesla Hochfeld-Magneten. Hauptfragestellungen in der Verwendung des MRT sind alle Arten von neurologischen Problemen und die Gelenkdiagnostik, vor allem am Kniegelenk.

kommt es zur Anregung der Protonen, sie werden zur Seite hin ausgelenkt.

(dies bezeichnet man als „Relaxation“); die aufgenommene Energie wird in Form einer elektromagnetischen Welle wieder abgegeben. Dies ist das magnetresonanz-tomographische Signal. Die Energieabgabe geschieht in Abhängigkeit der Bindung und damit der Beweglichkeit der Protonen unterschiedlich schnell. Dies bedingt den hervorragenden Weichteilkontrast der MRT. Gewebeabhängige Parameter wie die Anzahl der Protonen pro Volumseinheit („Protonendichte“) bestimmen die maximale Signalintensität bzw. den zeitlichen Verlauf des Signalabfalls (sogenannte T1- und T2-Relaxationszeit).

So ist z.B. Flüssigkeit in der T1-Gewichtung dunkel (signalarm, hypointens), in der T2-Gewichtung jedoch hell (signalreich, hyperintens).

wie zum Beispiel Fett oder Liquor. So ist in der Neurodiagnostik die Liquorunterdrückung von großer Bedeutung, da sie pathologische Flüssigkeiten mit hoher Signalintensität, Liquor aber signalfrei darstellt.

Die Kombination unterschiedlich gewichteter Sequenzen erlaubt dem Radiologen die Differenzierung verschiedener pathologischer Veränderungen. Beurteilungskriterien sind Lage, Form, Größe und Abgrenzung der Veränderungen. Wichtig ist auch das Signalverhalten in verschiedenen Sequenzen sowie die vermehrte oder verminderte Aufnahme von Kontrastmittel.

Nachteile sind die relativ lange Untersuchungszeit (rund 60 min.), die schwierige Beurteilung verkalkter (signalfreier) Strukturen sowie die Empfindlichkeit gegenüber metallischen Fremdkörpern und Bewegungsartefakten. Letztere bedingt, dass die MRT derzeit nicht zur Lungendiagnostik und nur eingeschränkt im Abdomen eingesetzt werden kann.

Termine in unseren Sprechzeiten zwischen 8 und 18 Uhr vereinbaren Sie bitte unter Telefon 06192/290-290

Sie erreichen uns in dringenden medizinischen Notfällen rund um die Uhr unter der Telefonnummer 06192/290-290

MRT - in der Kleintiermedizin

In unserer diagnostischen Abteilung bieten wir neben der Sonografie und der Computertomografie (CT) auch die Magnetresonanz- bzw. Kernspintomografie an.

Prinzip der Magnetresonanztomografie

Bei der Magnetresonanz- bzw. Kernspintomografie handelt es sich um ein bildgebendes Untersuchungsverfahren, bei dem beliebige Körperteile in überlagerungsfreien Schnittbildern dargestellt werden können. Im Gegensatz zur Computertomografie (CT) werden bei der MRT keine Röntgenstrahlen sondern ein 0,3 Tesla starkes Magnetfeld eingesetzt. Die zu untersuchende Region wird im Kernspintomografen elektromagnetischen Impulsen ausgesetzt.

Je nach Wassergehalt des untersuchten Gewebes werden unterschiedlich starke elektromagnetische Signale zurückgesendet, die mit Hilfe eines leistungsstarken Computers in überlagerungsfreie Schnittbilder umgewandelt werden.

Wann ist eine MRT-Untersuchung angebracht?

Die Magnetresonanztomografie ist immer dann indiziert, wenn konventionelle Untersuchungsverfahren wie Röntgen und Ultraschall keine eindeutigen Diagnosen zulassen. Besonders bei der überlagerungsfreien Darstellung von Weichteilgeweben wie z.B. Gehirn, Rückenmark, Sehnen und Muskeln eröffnet die MRT völlig neue Perspektiven und ist sogar der Computertomografie überlegen. Haupteinsatzgebiete für MR-Untersuchungen sind:

Erkrankungen des Gehirnes

  • Gehirntumoren Gehirn- und Hirnhautentzündungen
  • Gefäßerkrankungen des Gehirns (Schlaganfall, Hirnblutung, Hirninfarkt)
  • Angeborene Missbildungen des Gehirns (Wasserkopf, Chiari-ähnliche Malformation)

Erkrankungen des Rückenmarkes und der peripheren Nerven

  • Nervenscheiden- und Rückenmarkstumoren (MNST)
  • Bandscheibenvorfälle
  • Gefäßerkrankungen des Rückenmarkes (Fibrokartilaginöse Thromboembolie, Rückenmarksinfarkt)
  • Angeborene Missbildungen des Rückenmarkes (Syringomyelie, Arachniodzysten)

Erkrankungen der Gelenke und Sehnen

  • Verletzungen und Risse der Bizepssehne (Schultergelenk)
  • Kreuzband- und Meniskusriss (Kniegelenk)

Erkrankungen anderer Weichteile

  • Muskelrisse und Muskeltumoren
  • Erkrankungen des Auges und des Augenhintergrundes
  • Erkrankungen der Nasenhöhle

Wie läuft eine MRT-Untersuchung ab?

Zunächst sollten Sie oder Ihr Haustierarzt mit uns einen Termin zur MRT-Untersuchung vereinbaren. Da für MRT-Untersuchungen bei Tieren immer eine Sedation notwendig ist, sollte der Patient am Tag der Untersuchung nüchtern sein (trinken ja, essen nein!).

Erst nach einer eingehenden Allgemeinuntersuchung mit Prüfung der Lungen- und Kreislauffunktion wird der Patient in Narkose gesetzt und während der gesamten Untersuchungszeit, die ein bis zwei Stunden dauern kann, mit Hilfe von hoch sensiblen Monitorgeräten überwacht. Unmittelbar nach der Untersuchung wird der Patient in einen Aufwachraum verbracht, wo er unter kontrollierten Bedingungen bis zum Aufwachen beobachtet wird.

Die Kosten für eine MRT-Untersuchung hängen im Wesentlichen von der Größe des Patienten und der Anzahl der angefertigten Bilder ab. Bitte fragen Sie Ihren Ansprechpartner, Dr. Felix Sonntag. Er wird Ihnen gerne einen verbindlichen Kostenvoranschlag erstellen.

Ihr Ansprechpartner

für diesen Bereich: Dr. Felix Sonntag

CT- und MRT-Atlas des Hundes

Dr. Felix Sonntag ist Co-Autor des aktuellen CT- und MRT-Atlas; Transversalanatomie des Hundes (Parey Verlag, Stuttgart).

Sprechstunde und Notdienst

Sprechstunde

Montag - Freitag: 9:00-12:00 / 15:30-18:30 Uhr

Samstag - Sonntag: 10:00-12:00 / 17:30-19:00 Uhr

Oder Termine nach Vereinbarung.

Kontaktieren Sie uns

Telefon: 0751 / 363 140

Eywiesenstr. 4, 88212 Ravensburg

Unsere Notdienstbereitschaft ist 24 Stunden an

Tierklinik Behandlungskosten für Hunde

Die Tierklinik Behandlungskosten für Hunde sollte man nicht unterschätzen. Hier zählt nur Bargeld oder die passende Hundeversicherung.

  • Tierklinik Behandlungskosten für Hunde
  • Nur Bares ist wahres?
  • Der Gebührenkatalog beim Tierarzt
  • Diagnostik Kosten
  • Hundekrankenversicherung/Hunde-Op Versicherung

Tierklinik Behandlungskosten für Hunde

Sind in einer Tierklinik die medizischen Möglichkeiten doch erheblich größer, als beim Tierarzt um die Ecke.

Eine Tierklinik verfügt meistens über ein Labor und medizinische Apparaturen, die sich der Tierarzt nicht leisten kann oder will: CT, EKG, EEG, MRT, Chemotherapie, Radiotherapie, Röntgen, Endoskopie, Sonographie, Szintigraphie u.s.w.

Natürlich hat die Zeit vor den vielfältigen Behandlungsmöglichkeiten eines Hundes keinen Halt gemacht. Der Fortschritt hat auch hier Einzug gehalten, so dass durch unterschiedliche Maßnahmen nicht nur der Mensch, sondern auch der Hund, trotz Krankheit, mittlerweile ein stolzes Alter erreichen kann.

Nur Bares ist wahres?

Doch Fortschritt und Technologien haben Ihren Preis, und dass nicht zu knapp! Wer hier nicht auf einen ausreichend hohen Deckungsstock an Erspartem zurückgreifen kann oder mit einer Hundekrankenversicherung bzw. Hunde-Op Versicherung rechtzeitig vorgesorgt hat, bekommt in der Tierklinik jetzt ein großes Problem. Oftmals behandeln die Tierärzte nur gegen Barzahlung bzw. gegen Vorlage einer Kreditkarte. Ein direkter Kredit über die Tierklinik ist nur in seltenen Fällen möglich und auch nur dann, wenn die Bonität positiv ist. Bei größeren Ausgaben ist jedoch eine direkte Abrechnung mit der Tierkrankenversicherung möglich – wenn man eine besitzt!

Der Gebührenkatalog beim Tierarzt

Die häufigsten Fragen der Hundehalter sind: Was kostet eine CT oder eine Endoskopie beim Hund?

Natürlich kann der behandelnde Arzt nicht willkürlich irgendwelche Rechnungen aufstellen, sondern auch er ist an einen sog. Gebührenkatalog gebunden, der feste Sätze für bestimmte Behandlungen vorsieht.

Damit Sie eine ungefähre Vorstellung davon bekommen, welche Kosten auf Sie als Hundehalter evtl. zukommen können, lassen wir hier mal ein paar Zahlen für sich selbst sprechen:

Die häufigsten Tierarzt bzw. Tierklinik Kosten

Quelle: Bundesverband für Tiergesundheit

Zu den häufigsten Kosten s. Statistik rechts gehören u. a. die Gelenkserkrankungen beim Hund. Die Diagnosen lauten meistens Ellenbogendsplasie oder Osteochondrose Dissecans (IPA, FPC). Je nach Tierklinik und Aufwand können die Kosten dafür ca. 1.100 € betragen. Beide Erkrankungen betreffen sehr häufig bereits junge, heranwachsende Welpen oder mittelgroße bis größere Hunde im Alter von 5 – 7 Jahren. Während der Erkrankung und/oder der Gesundungsphase tritt meistens eine Fehlbelastung der noch gesunden Beine auf, was zur Folge hat, dass oftmals eine Weile danach, am anderen Bein die gleiche Erkrankung auftritt, die widerum die gleichen Kosten verursacht. Die gleiche Problematik tritt auch bei einem Kreuzbandriss (Unfall, Überlastung, Arthrose) auf, die je nach Aufwand mit Op-Kosten von bis zu 3.700 € ordentlich zu Buche schlagen.

Zu den Magen-Darm Erkrankungen zählt man auch die sog. Magendrehung oder das Fressen von „Fremdkörpern“; ein operativer Eingriff kann je nach Größe des Hundes bis zu 2.900 € kosten.

Mit Hauterkrankungen sind auch Tumore gemeint, die sehr häufig am Kopf auftreten oder Allergien.

Zu den Ohrenerkrankungen gehört auch die Diagnose Othaematom (Blutohr), was häufig bei Hunden mit Hängeohren auftritt, aber operiert werden kann.

Die häufigsten OP-Kosten beim Tierarzt oder in der Tierklinik

Die teuersten Gesamtbehandlungskosten unserer Kunden

  1. Ein Irischer Wolfshund bekam einen Darmverschluß. Nach Behandlungen und OP´s in der Tierklinik ist der Darm immer wieder zusammen gefallen, es mußten mehrfach Teile des Darms entfernt werden. Die Rechnungen summierten sich innerhalb von 2 Jahren auf 8.000 € .
  2. Ein Karabas bekam Arthrose im vorderen Ellenbogengelenk. Das Gelenk entzündete sich und splitterte. Der 60 KG schwere Hund konnte 3 Wochen lang nicht mehr aufstehen oder laufen. Verschiedene Untersuchungen und Tierarztbehandlungen brachten wenig. Die Kundin versuchte alles: Blutigel, Antibiotika, Muskelaufbau, verordnete Tabletten über Wochen (1 Tablette 5 Euro mehrmals am Tag), Schwimmen im Hundehallenbad, Physiotherapie, Gehhilfe etc. Erst eine Operation in einer tollen Tierklinik (Hofheim/Frankfurt) mit OP Kosten in Höhe von 3.500 Euro brachte den Erfolg.

Die Behandlungskosten über einen Zeitraum von 2,5 Jahren summierten sich auf 24.000 € . Der Hund konnte seine letzten 2 Jahre wieder normal laufen, bevor er im Alter von 12 Jahren verstarb.

  • Bei einer deutschen Dogge, 4 Jahre alt, wurde ein Osteosarkom diagnostiziert: ein am häufigsten vorkommender Knochentumor. Allein die Chemotherapie Sitzung kostet zwischen 450 und 550 Euro/pro Sitzung. Es sind mind. 6 – 8 Sitzungen erforderlich. Die Gesamtkosten einschließlich der Operation belaufen sich lt. Kundenaussage auf ca. 10.000 € .
  • Beim Boerboel wurde ein Kreuzbandriss diagnostiziert. Die Gesamt Behandlungskosten einschl. OP belaufen sich auf 2.600 Euro. Durch die Überlastung der anderen Pfote folgte 4 Wochen später ein Kreuzbandriss auf der anderen Seite. Die Gesamtkosten betrugen innerhalb kürzester Zeit somit 5.200 € . In 80% aller Fälle, ist es normal, dass in absehbarer Zeit ein zweiter Kreuzbandriss folgt!
  • Tierklinik Behandlungskosten – Einzelposten GOT Verordnung der Tierärzte

    Zuzüglich Diagnostik Kosten

    Weitere Kosten mittels bildgebender Verfahren

    Weitere Posten, die in der Tierklinik abgerechnet werden

    Abhängig von der Schwere der Erkrankung oder der OP kommen noch weitere Kosten hinzu für z. B.:

    • die Untersuchung/Beratung
    • Blutdruckmessung
    • Bluttransfusion
    • Chemotherapie
    • Medikamente
    • Harnuntersuchung
    • Langzeit EKG
    • Anästhesie
    • Reanimation
    • Blutuntersuchung
    • Überwachung der Vitalfunktionen
    • stationäre Kosten mit Verpflegung etc.
    • Der Preis für das Einschläfern von Hund oder Katze (Euthanasie) kostet ca. 41,00 Euro zzgl. 41,00 Euro für Annahme und Weiterleitung des Tierkörpers

    Leistungskatalog und Gebühren einer Tierklinik

    Wie Sie dem obigen Inhalt bereits entnehmen konnten, wird in der Tierklinik jeder Posten einzeln abgerechnet. Je nach Art der Erkrankung, der Vorbehandlung, Diagnostik und Nachbehandlung kommt bei Operationen schnell mal eine vierstellige Summe zusammen.

    Weitere Preisangaben, Leistungskatalog, Diagnosen und Abrechnungsposten: Tierbehandlung in der Tierklinik.

    Die Grundlage, für die hier aufgeführten Behandlungskosten bildet die GOT für Tierärzte und einer Abrechnung vom 1-fachen bis 3-fachen Satz.*

    Die Zahlen beruhen auf einem Leistungskatalog einer niedersächsischen Tierklinik, d. h. je nach Bundesland können die Zahlen ggfls. auch abweichen und sollen aus diesem Grund lediglich Anhaltspunkte liefern.

    Haben Sie mal so eben 24.000 € auf der hohen Kante liegen?

    Bestimmte Erkrankungen können tierisch in´s Geld gehen. Fehldiagnosen, falsche Behandlungen gibt es auch bei Hunden. Nur mit der passenden Versicherung ist man hier auf der sicheren Seite. In zahlreichen Kundengesprächen wurde uns immer wieder davon berichtet, dass in ihrem vorigen Hund ein „Kleinwagen“ investiert wurde, weil man verzweifelt nach Ursachen und Hilfe gesucht hat.

    Preise der Tierklinik vergleichen, kann sich lohnen!

    Leider gibt es zum Teil erhebliche Unterschiede. Eine Tierklinik in München ist in der Regel eine ganze Ecke teurer, als eine Tierklinik in Ostfriesland. Aber auch in der gleichen Region gibt es große Preisunterschiede. Es kann sich also lohnen, auch mal bei anderen umfangreichen Tierarztpraxen oder Tierkliniken im Umkreis nach den Kosten zu fragen.

    Es ist nie zu spät für eine Versicherung!

    Mit dem Abschluss einer Hundekrankenversicherung oder Hunde-Op Versicherung sichern Sie Ihrem Hund die nötigen Behandlungskosten.

    Selbstverständlich kann ein bereits akut erkrankter Hund in dem Stadium nur eingeschränkt versichert werden und die aktuelle Behandlung muss auf jeden Fall aus eigener Tasche bezahlt werden. Spätestens wenn Ihr Hund jedoch anschliessend vollends genesen ist, sollte ein Antrag auf Hundekrankenversicherung gestellt werden, um weitere anfallende Krankheiten erstattet zu bekommen. Und selbst für den Fall, dass eine chronische Erkrankung oder ein Handicap bei Ihrem Hund zurückbleiben sollte, ist noch nicht alles verloren. Vielleicht bekommt Ihr Hund dann keine Hundekrankenversicherung mehr, kann jedoch problemlos in der Hunde-Op Versicherung angenommen werden und ist in Zukunft für eine Vielzahl an Operationen versichert.

    Wenn Sie nun mehr zur Hundekrankenversicherung oder Hunde-Op Versicherung erfahren möchten, stöbern Sie bei uns bitte in der entsprechenden Hundeversicherung weiter, die Sie interessiert.

    * Die hier dargestellten Preise sind unverbindliche Preisempfehlungen und können je nach Gebiet, Zeit- und Arbeitsaufwand auch voneinander abweichen. Die Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit!

    MRT Über Ausrüstung und Erkrankungen

    Vor einigen Jahren begann unser Wunsch die bildgebende Diagnostik auch für die Tiermedizin auszuweiten konkrete Formen anzunehmen, denn immer wieder stießen wir an die Grenzen der herkömmlichen Röntgen- und Ultraschalldiagnostik.

    Wir planten ursprünglich ein gebrauchtes CT einzusetzen, mussten aber bei der Einarbeitung in diese Materie leider schnell erkennen, dass insbesondere bei den von uns primär gewünschten Fragestellungen ein System mit optimaler Weichteilwiedergabe das bessere Verfahren wäre und somit die Kernspintomographie als die Methode erster Wahl anzusehen ist. Als dann ein modernes, leistungsfähiges System angeboten wurde, haben wir im November 2002 das Gerät installiert.

    Folgeeingriffe

    • Hemilaminektomie bei thorakalen und vor allem bei lumbalen Wirbelsäulenproblemen
    • Dorsale Laminektomie bei Cauda equina Symptomatik
    • Ventrikulo-Peritoneale-Shunt-OP (Hydrocephalus)
    • Ventral slot OP bei cervicalen Wirbelsäulenproblemen
    • Trepanation von Schädel und Stirnhöhle aus diagnostischen und therapeutischen Gründen
    • Ohr- und Mittelohroperationen
    • Proben- & Biopsieentnahmen mit gängigen Techniken
    • klassische orthopädischen Eingriffe einschl. DBO
    • Kieferchirurgische Eingriffe incl. Mandibulektomien
    • Rhinoskopie, Laryngoskopie, Bronchoskopie, Gastroskopie, Thorakoskopie und Laparoskopie

    Seitdem sind hunderte von Untersuchungen gefahren worden, und wir haben trotz der hohen Investitionskosten den Einsatz dieser Technik nie bereut, denn unsere Diagnosen und damit zusammenhängend die therapeutischen Ansätze sind heute viel differenzierter und präziser als vor dem Einsatz dieser Technik.

    Seit Mitte Dezember 2006 haben wir nun auf ein noch größeres und somit leistungsfähigeres System aufgerüstet.Um Ihnen einen Einblick in die Möglichkeiten dieser Technik zu geben, sende ich Ihnen gerne eine CD mit einer Auswahl an Fällen nach Themenbereichen geordnet zu. Wann immer Sie Fragen im Allgemeinen haben oder ob wir Ihnen in Ihrem speziellen Fall helfen können, so rufen Sie mich gerne an.

    • Die reinen MRT-Kosten betragen 300€ bei einem kleinen Hund und bei der Katze.

    Beim normal großen Hund liegt der Preis bei 330€. Dies versteht sich pro Lokalisation.

  • Zusätzliche Leistungen wie zum Beispiel Konsulatation, Venenkatheter, Injektionsnarkose und Verbrauchsmedikamente werden nach Aufwand im Rahmen der gültigen Gebührenordnung für Tierärzte abgerechnet.
  • Eventuell eingesetztes Kontrastmittel ist mit ca. 8€ je 10kg Körpergewicht zu veranschlagen
  • Alle oben genannten Preise verstehen sich zuzüglich der jeweils gültigen Mehrwertsteuer.
  • Tierneurologie in Braunschweig unser Team ist für Ihr Tier da

    Die Kleintierpraxis Dr. Möller in Braunschweig ist Ihr kompetenter Ansprechpartner, wenn es um Tierneurologie geht.

    Das medizinische Fachgebiet der Tierneurologie beschäftigt sich mit den Erkrankungen des Nervensystems. Dabei wird zwischen dem peripheren Nervensystem und dem Zentralnervensystem unterschieden. Dieses umfasst das Gehirn und das Rückenmark. Neurologische Erkrankungen können auf verschiedene Ursachen zurückgeführt werden. Es wird zwischen traumatischen, entzündlichen, metabolischen / toxischen, angeborenen und tumorösen Erkrankungen differenziert.

    Häufig lassen sich neurologische und orthopädische Erkrankungen nicht sofort unterscheiden, da bei beiden Krankheiten oft nur eine Lahmheit zu beobachten ist.

    Diagnosestellung in der Tierneurologie – Dr. Möller in Braunschweig

    Um einen optimalen Therapieplan für Ihr Tier erstellen zu können, ist eine fundierte Diagnose erforderlich.

    Zu Beginn führen wir in unserer Praxis in Braunschweig eine klinisch-neurologische Untersuchung durch. So kann der Tierarzt die Erkrankung einem bestimmten Anteil des Nervensystems zuordnen.

    In vielen Fällen müssen weiterführende Untersuchungen zur Diagnosestellung durchgeführt werden. Besteht der Verdacht auf eine entzündliche oder tumoröse Erkrankung des zentralen Nervensystems, wird der Arzt die Gehirn- und Rückenmarkflüssigkeit untersuchen.

    MRT – unverzichtbar für die Tierneurologie in Braunschweig

    Die genaueste Diagnose liefert eine Computertomografie oder eine Magnetresonanztomografie (MRT).

    Als Experten im Bereich Tierneurologie in Braunschweig verfügen wir über ein eigenes MRT.

    So können wir Ihrem Tier direkt vor Ort eine umfassende neurologische Untersuchung bieten.

    Mrt hund

    Die Magnetresonanztomographie ist ein Schnittbildverfahren, das sich durch seinen besonderen Weichteilkontrast auszeichnet.

    Mit Hilfe der MRT können Schäden an den Gelenken und des Nervensystems (Gehirn- und Rückenmarkserkrankungen, Bandscheibenveränderungen) leichter diagnostiziert werden.

    • Abbildung von Weichteilstrukturen
    • Untersuchung des Gehirns und anderer Weichteilstrukturen am und im Kopf
    • Darstellung des Rückenmarks und der Bandscheiben

    Wann ist eine MRT-Untersuchung sinnvoll?

    Magnet-Resonanz-Tomografie (MRT, Kernspintomografie) bei Tieren

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    Definition:

    Die Magnet-Resonanz-Tomografie (MRT, Kernspintomografie) bei Tieren ist ein bildgebendes Verfahren, bei dem Schichtaufnahmen des Körpers aufgenommen werden. Foto: vetproduction

    Was ist eine Magnet-Resonanz-Tomografie (MRT, Kernspintomografie) bei Tieren?

    Die Magnet-Resonanz-Tomografie (MRT, Kernspintomografie) bei Tieren ist ähnlich wie die Computertomografie ein bildgebendes Verfahren, bei dem Schichtaufnahmen des Körpers aufgenommen werden. Auf den MRT-Bildern sind alle Gewebe erkennbar. Im Unterschied zu einer Röntgen-Untersuchung oder einer Computertomografie, fällt bei der Kernspintomografie keine ionisierende Strahlung an.

    Das Prinzip der Magnet-Resonanz-Tomografie bei Tieren nutzt den hohen Wassergehalt des Körpers. Normalerweise liegen die Wasseratome im Körper des Tieres ungeordnet vor. Wird ein Magnetfeld eingeschaltet, ordnen sie sich in einer Richtung an. Wird es abgeschaltet, fallen die Wasseratome wieder in ihren ungeordneten Zustand zurück und senden dabei ein elektromagnetisches Signal aus. Dieses wird bei der MRT von Detektoren aufgefangen und in ein Bild umgerechnet. Aus mehreren Bildern können am Computer dreidimensionale Schichtansichten zusammengesetzt werden. Das MRT-Gerät ist röhrenförmig und ähnelt einem Computertomografen.

    Durchführung:

    Wie wird eine Magnet-Resonanz-Tomografie (MRT, Kernspintomografie) bei Tieren durchgeführt?

    Für eine Magnet-Resonanz-Tomografie (MRT, Kernspintomografie) ist es, wie bei der Computertomografie und einer Röntgen-Untersuchung, notwendig, das Tier in Vollnarkose zu legen. Deshalb prüft der Tierarzt zunächst durch eine körperliche Untersuchung und eine Blutuntersuchung, ob der allgemeine Gesundheitszustand des Tieres eine vollständige Betäubung zulässt. Ist dies der Fall, wird es narkotisiert und in die MRT-Röhre geschoben. Während der Magnet-Resonanz-Tomografie am Tier dürfen sich keine metallischen Gegenstände im Untersuchungsraum befinden.

    Bei Hunden, Katzen und anderen Kleintieren kann eine Magnet-Resonanz-Tomografie am gesamten Körper vorgenommen werden. Bei erwachsenen Großtieren wie Pferden werden aufgrund der Größe der verfügbaren Geräte meist nur einzelne Gliedmaßen wie der Kopf, Hals oder Beine mittels MRT untersucht.

    Wie kontrastreich ein MRT-Bild ist, hängt unter anderem von der Magnetfeldstärke sowie der Dauer und Stärke der Magnetimpulse ab. Werden diese Faktoren während der Untersuchung variiert, lassen sich die verschiedenen Gewebe sehr gut voneinander unterscheiden. Allerdings steigt dadurch auch die Untersuchungsdauer. Sie liegt bei der MRT zwischen 15 Minuten und drei Stunden. Manchmal verabreicht der Tierarzt zusätzlich ein spezielles MRT-Kontrastmittel, um Gewebe des Tieres besser voneinander abgrenzen zu können.

    CT und MRT bei Hund und Katze

    Moderne bildgebende Untersuchungsverfahren wie CT und MRT haben in der Tiermedizin Einzug gehalten. Sie sind den herkömmlichen Verfahren wie Röntgen und Ultraschall in den meisten Fällen weit überlegen.

    Die Computertomografie (CT) ist ein radiologisches bildgebendes Untersuchungsverfahren, welches schnell Schnittbilder von beliebigen Körperregionen des Tieres liefert. Damit können krankhafte Veränderungen genau lokalisiert und ihr exaktes Ausmaß diagnostiziert werden.

    Die CT ermöglicht die überlagerungsfreie Darstellung aller Körperregionen. Dies wird durch ein um die Längsachse des Tieres rotierenden Röntgenröhre ermöglicht welche die zu untersuchenden Körperregionen mit einer vorgegebenen Röntgenstrahlendosis bestrahlt. Auf der gegenüberliegenden Seite des Röntgenstrah-lers befindet sich ein mitrotierendes System, welches die Reststrahlendosis nach Abschwächung -d.h. Absorption und Streuung im Körper - misst, in digitale Signale umwandelt, die der Rechner in Bilder verarbeitet. Das 'Scannen' - also die eigentliche Röntgenuntersuchung - erfolgt vollautomatisch.

    CT wird bevorzugt bei Darstellungen knöcherners Strukturen (Schädel, Wirbelsäule, Gelenke) eingesetzt. Sie findet aber auch Anwendung bei der Diagnose von Weichteilerkrankungen wie innere Organe und Knorpelstrukturen an Wirbelsäule und in Gelenken. Insbesondere Bandscheibenvorfälle beim Hund können genauer diagnostiziert werden. So kann der Chirurg bei einer Operation gezielter und damit erfolgreicher vorgehen. Auch in der Krebsdiagnose leistet die CT wertvolle Hilfe, insbesondere bei der Entscheidung, ob noch operiert werden kann. Alle Untersuchungen im Tomografen finden in Vollnarkose statt, die als Ultrakurznarkose das Tier immobilisiert.

    Bei der MRT werden keine Röntgenstrahlen sondern magnetische Felder und elektromagnetische Wellen genutzt. Als Grundlage für den Bildkontrast wird die magnetische 'Empfänglichkeit' der verschiedenen Gewebe herangezogen. Das Tier wird im Kern-spintomografen einem starken statischen Magnetfeld und elektromagnetischen Impulsen ausgesetzt. Dadurch wird dem Körper Energie zugeführt. Die von den verschiedenen Geweben zurückgesandten Signale werden gemessen und zu einem Bild umgewandelt.

    Die MRT ist erheblich teurer als die CT, hat aber auch einen erheblich besseren Weichteilkontrast. Sie eignet sich daher besonders zur Untersuchung von Gehirn und Rückenmark, Muskelsystem und inneren Organen. An die Grenzen stößt das Verfahren u.a. bei Fremdkörpern aus Metall, weil diese durch das Magnetfeld angezogen werden und Verletzungen verursachen können. Da die Untersuchungszeit vergleichsweise länger dauert, ist bei den Tieren eine tiefere Narkose notwendig.

    Sowohl CT und MRT bedeuten für die Tiermedizin eine erhebliche Verbesserung der Untersuchung, da genauere Diagnosen möglich sind.

    © Dr. Ulrich C. Kreime M.Sc.

    Kleintiere und Chirurgie

    Mo bis Fr: 10:00 - 12:00 Uhr

    Mo, Di und Do: 17:00 - 19:00 Uhr

    Termine nach Vereinbarung

    Mo, Di, Do: 09:00 - 13:00 Uhr und 16:00 - 19:30 Uhr

    Kernspintomographie – MRT – MR – MRI

    Die Kernspintomographie, auch als Magnetresonanztomographie (MRT), Magnetresonanz (MR) oder magnetic resonance imaging (MRI) bezeichnet, stellt ein alternatives bildgebendes Verfahren zur Computertomographie dar.

    Der große Vorteil der Kernspintomographie ist die optimale Weichteildarstellung. Dadurch wird das Gehirn sehr detailliert abgebildet und die Diagnose von Gehirnerkrankungen gelingt wesentlich sicherer, früher und genauer als im CT. Dies gilt vor allem für Befunde in der hinteren Schädelgrube (Hirnstamm, Kleinhirn, Gleichgewichtsapparat).

    Das MRT funktioniert durch ein Magnetfeld, wodurch die Nachteile der Röntgenstrahlen (z.B. Streustrahlen) wegfallen. Um eine gute Bildqualität zu erzielen, ist in der Regel ein sehr starkes Magnetfeld nötig, was durch die sog. Hochfeldgeräte mit einer Feldstärke von über 1 Tesla gewährleistet ist. Da diese Geräte für die Tiermedizin kaum rentabel sind (Neupreis > 1 Mio. €), haben wir eine exklusive Zusammenarbeit mit dem MRB (Forschungszentrum Magnet-Resonanz-Bayern e.V., www.mr-bavaria.de) begonnen. Für die Untersuchungen am Tier steht ein neues Hochfeldgerät der Firma Siemens-Medical-Solutions ® (Magnetom Avanto, 1,5 Tesla) zur Verfügung, welches durch die im Institut selbst entwickelten Kopfspulen Bilder in überdurchschnittlicher Qualität und sehr hoher Auflösung generiert.

    Feste Untersuchungstermine sind Montag ab 16:00 Uhr und Donnerstag ab 16:00 Uhr. Akute Patienten oder Notfälle, die nicht mit dem praxiseigenen CT abgeklärt werden können, erhalten eventuell am gleichen Tag gegen Abend einen Termin (ohne Gewähr!).

    Die Untersuchung findet etwa 12 km außerhalb meiner Praxis auf dem Gelände der Universität Würzburg (Hubland) statt. Hinweise für Anfahrt entnehmen Sie bitte hier: Lageplan , Detailansicht . Genau wie beim CT ist die Untersuchung nur in Vollnarkose möglich, die Untersuchungszeit beträgt etwa eine Stunde. Die Patienten können nach der Untersuchung direkt mitgenommen werden, die Befunde werden entweder vor Ort oder in meiner Praxis besprochen.

    BITTE BEACHTEN SIE, DASS DIE UNTERSUCHUNG DIREKT VOR ORT BEZAHLT WERDEN MUSS (es steht ein mobiles EC-Cash-Terminal zur Verfügung).

    Die Kernspintomographie nutzt die Wechselwirkung des Körpers mit einem künstlich erzeugten Magnetfeld, das etwa 17000-mal stärker ist als das der Erde.

    Quantenphysikalische Grundlage dieses Verfahrens ist, dass alle körpereigenen Atomkerne mit ungeraden Protonen- oder Neutronenzahl einen Eigendrehimpuls („Kernspin“) besitzen. Dabei wird vereinfacht ein elektrischer Strom erzeugt, dem ein Mini-Magnetfeld zugeordnet werden kann. Die vielzähligen kleinen Magnetfelder des Körperinneren werden durch das Magnetfeld der Erde parallel oder antiparallel angeordnet, neutralisieren sich aber in Ihrer Gesamtzahl.

    Die in großer natürlicher Häufigkeit vorhandenen Wasserstoffkerne (H+) werden für die Kernspintomographie genutzt. Die Wasserstoffatomkerne werden im durch das Gerät erzeugtem Magnetfeld ausgerichtet und durch Hochfrequenz-Impulse (360-500 MHz) zur Resonanz angeregt, wodurch ihre Drehbewegungen physikalischen Änderungen unterworfen sind, und die Summe ihrer Vektoren nicht mehr parallel, sondern transversal zum externen Magnetfeld ausgerichtet ist.

    Endet der Bestrahlungsimpuls, so benötigen die Atomkerne eine bestimmte Relaxationszeit, um wieder zu Ihrem ursprünglichen Dreheigenimpuls zurückzukehren. Die Veränderungen des Magnetfeldes nach der Anregung kann registriert und über eine aufwendige Computertechnik in Bilder transformiert werden.

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