Milz hund
Tumorbildung in der Milz des Hundes
Es sind merkwürdigerweise häufiger die großen Hunderassen als die kleinen, die zu Milztumoren neigen. Diese werden im Milzgewebe größer und größer, brechen schließlich auf - Blut ergießt sich in den Bauchraum.
Die Hundehalter merken es oft nicht, wenn ihr Hund sich ständig hinlegt. Stärker werdende Apathie und ein strammer vergrößerter Bauch veranlasst sie denn doch zum Tierarzt zu gehen, der auf einem mehr oder minder schlechten Röntgenbild oft nichts feststellen kann. Dann heißt es: „Der Hund ist alt“. Aber Alter ist bekanntlich keine Krankheit, nur - derartiger Quatsch ist in tierärztlichen Praxen leider nicht selten zu hören.
Es reicht ein simples Blutbild, das Auskunft über weiße und rote Blutkörperchen gibt. Wenn die roten deutlich vermindert, der Hämatokrit also abgesunken ist, der Bauch sichtlich vergrößert und verspannt ist, besteht Milztumorverdacht. Aber auch qualitativ gute Röntgenbilder lassen oft nur einen Verdacht zu, der jedoch mit einer Sonographie bestätigt werden kann.
Die Konsequenz: Narkose – Bauch auf – Milz ´raus.
Viele Tierärzte gehen davon aus, dass es ratsam ist, das Blut, welches sich oft in großen Mengen im Bauchraum befindet, dort zu belassen, da der Körper die zunächst verloren gegangenen Eiweiße wieder „recycelt“, also bei sich behält. Diese schulmedizinische These ist insofern ein Problem, als das Belassen des Blutes im Bauchraum einem „Russischen Roulette“ gleicht: Mehr als 60 Prozent dieser Tumore sind bösartig und verstreuen ihre Metastasen im Bauchraum mit dem traurigen Ergebnis, dass der Patient cirka 4 Wochen nach dem oft nicht unaufwendigen Eingriff verelendet und stirbt – das Hämangiosarkom hat sich vervieltausendfacht.
Bei großen Blutverlusten bekommen unsere Milztumor-Patienten Plasmainfusionen, welche wir in unserer Blutbank ständig vorrätig halten. Das Blut im Bauchraum wird vollständig unter Zuhilfenahme vieler Liter warmer Kochsalzlösung verdünnt und ausgewaschen. Hierbei bedienen wir uns einer simplen Technik: Es wird so viel Blutwasser abgesaugt, wie Kochsalzlösung zugegeben wird – eine abdominale Lavage nennen wir das, denn allein das Absaugen des Blutes würde zu schweren Blutdruckverlusten führen, die unbedingt zu vermeiden sind.
Seit nunmehr 10 Jahren existiert unsere Blutbank, in welcher wir Plasma von gesunden Spendern jahrelang tiefgefroren aufbewahren können, um es jederzeit auftauen und solchen Notfallpatienten verabreichen zu können. Dennoch - vieles, was entscheidend lebenswichtig ist, setzt sich in der Tiermedizin nur schwer durch. Inzwischen kennen wir eine einzige tierärztliche Einrichtung, die in Niedersachsen das Prinzip unserer Blutbank kopiert hat.
Aber die wirklich dringend notwendige abdominale Lavage wird nirgends durchgeführt, weil in den einschlägigen deutschen Lehrbüchern das Verbleiben des Blutes im Bauchraum beschrieben wird. Man nimmt also das Risiko einer Metastasenverstreuung in Kauf .
Wann wir mit der abdominalen Lavage bei Milztumor-Patienten angefangen haben, weiß ich nicht mehr – es müssen mindestens 20 Jahre her sein. Sie ist immer selbstverständlich gewesen.
Heute im Jahr 2009 ist jedoch festzustellen, dass diese wirklich lebensrettende simple Maßnahme in der Veterinärmedizin nicht bekannt ist – mit allen schweren Folgen für den Patienten. Es lebe das „Russische Roulette“?
Dirk Schrader, Hamburg
Tierärztliches Institut für angewandte Kleintiermedizin
Tierärztliche Gemeinschaft für ambulante und klinische Therapien
Dirk Schrader I dr. Steven-F. Schrader I dr. Ifat Meshulam I Rudolf-Philipp Schrader I dr. Itamar Tsur
Tierarztpraxis Nidderau Dr. Rogalla & Dr. Rummel
Milztumore finden wir überwiegend bei älteren Hunden im Alter von 8 – 10 Jahren. Sie sind sehr häufig, immerhin machen sie 40% aller Bauchtumore aus. Rüden scheinen häufiger betroffen zu sein als Hündinnen, wir finden Tumore oft beim älteren Schäferhund, AC- Hund, Dogge, Boxer und Golden Retriever.
Meistens sind die Milzveränderungen bösartig. Der Tumor ist in der Regel primär.
In der Onkologie spricht man von primären Tumoren, wenn der Ausgangspunkt der Krebsentwicklung im Organ selbst liegt,
Metastasentumore sind Tumore, die sich in einem anderen Organ entwickelt haben, der Ursprung liegt immer wo anders.
Auch wenn wir bei der Milz alle Typen von Tumoren vorfinden können (Fibro-, Lipo-, oder Leiomyo-Sarkom), so ist der häufigst vorkommende Tumortyp das Hämangiosarkom = (malignes Hämangioendotheliom).
85% der Milztumore sind Hämangiosarkome.
Obwohl die Milz ist ein extrem stark durchblutetes Organ ist, finden wir hier selten Metastasen von anderen Organen (Krebszellen werden ja über Die Blutbahn im Körper verteilt), aber die Milz reagiert oft mit, wenn andere Organe verändert sind.
Milztumore metastasieren häufig, und zwar in Lunge, Herz, Leber und Gehirn.
Hämangiosarkom der Milz:
Die meisten Hämangiosarkome nehmen als Angriffsorgan die Milz, manchmal finden wir sie aber auch im Herzen oder in der Leber.
Milztumore sind besonders gefährlich, da sie als weiche, schwammige Masse der Milz aufliegen und sie ständig leicht in den Bauchraum bluten können (Sickerblutungen). Diese leichten Blutungen kann der Körper noch resorbieren, doch die Tiere werden allmählich schwächer und anämisch, schlapper und unlustig.
Bei älteren Hunden sollte wegen der Häufigkeit der Milztumore (40%) die Ultraschalluntersuchung der Milz – ebenso wie die der Prostata – zum routinemäßigem Jahrescheck gehören.
Manchmal entwickelt der Krebs aber auch große Hämatome, die im schlimmsten Fall platzen können, es kommt zu starken Blutungen in die Bauchhöhle, der Blutverlust ist gravierend, die Hunde haben oft schneeweiße Schleimhäute und brechen zusammen.
Viele Tiere überleben diese Schocksituation nicht, sie sterben auf dem Weg in die Praxis, sie verbluten buchstäblich innerlich.
Erst wenn der Tumor eine gewisse Größe erreicht hat, ist er machmal auch tastbar, Umfangsverdickungen des Bauchraums (Hängebauch) sollten Sie auf jeden immer in der Praxis untersuchen lassen.
Der Ultraschall ist eine sehr effiziente und sehr schonende Methode.
Im Ultraschall lassen sich Strukturveränderungen der Milz schon sehr früh erkennen. Sie müssen nicht immer bösartig sein, aber werden Veränderungen rechtzeitig erkannt, können sie durch weitere Untersuchungen kontrolliert werden.
Größere Tumore sieht man auch auf dem Röntgenbild.
Blutwerte verändern sich bei Vorliegen von kleinen Blutungen entsprechend, so dass auch sie einen Hinweis auf einen Tumor geben können.
Sollten Laboruntersuchungen und Ultraschalluntersuchung der Milz für einen Tumor sprechen, so sollte immer sofort operiert werden.
Vorher muss aber die Lunge auf Metastasenbildung geröngt werden. Denn hat der Milztumor schon deutlich in die Lunge metastasiert, ist die Prognose ungünstig und der Hund profitiert nicht mehr von der Operation. In solchen Fällen helfen wir, dass Ihr Hund noch ein schmerz- und beschwerdefreies Leben hat, so lange es möglich ist.
Die Milz wird dann vollständig entfernt (= Splenektomie). Beim bösartigen Milztumor ist die Prognose stets wie bei jeder Krebserkrankung (siehe „Mein Tier hat Krebs“ und Fall des Monats August 2008) vorsichtig zu stellen. Manche Hunde leben – auch wenn im Bauchraum keine sichtbaren Metastasen- gefunden werden, nur noch einige Monate nach der Operation. Doch das sind die statistischen Durchschnittswerte. Manche Tiere haben Glück und der Eingriff war so zeitig, dass sie die statistischen Prognosen weit überleben.
Nicht jeder Milztumor muss ein Hämangiosarkom sein, auch die prognostisch günstigeren Tumore können dem Tier große Probleme bereiten.
Die Milz kann sehr groß werden, wir haben schon fußballgroße Milztumore entfernt.
Manchmal sind die Veränderungen auch gutartig und wir haben nur eine Milzvergrößerung durch sog. Regeneratknoten oder ein einfaches Hämatom (blutgefüllte Blase in der Milz). Doch auch diese Veränderungen können lebensbedrohlich werden, wenn sie platzen. Der Hund kann an dem inneren Blutverlust genauso sterben wie beim bösartigen Tumor.
Auch beim Milztumor gilt der Grundsatz wie bei allen Tumorerkrankungen, je frühzeitiger gehandelt wird, umso günstiger ist die Prognose, insofern ist es ratsam, auch die Milzuntersuchung durch den Ultraschall beim Seniorcheck durchführen zu lassen.
Abwarten ist der schlechteste Ratschlag!
Wir bieten die Ultraschalluntersuchung in unserer Praxis routinemäßig an.
(Autorin: Dr. M. Rogalla)
Artikel über
Tierärztliche Gemeinschaftspraxis Arkadenhof
Dr. Rogalla & Dr. Rummel
Am Steinweg 18 - 20
61130 Nidderau (Heldenbergen)
Tel. 06187 - 27 300
Fax 06187 - 27 301
8.00 - 13.00 Uh und 15.00 - 18.00 Uhr
Mittwoch nachmittags geschlossen
Sondertermine nach Vereinbarung
Aktuelle Neuigkeiten aus der Praxis
Februar 2018
Wau, da bin ich wieder und freue mich darüber, das.
Milz hund
Eine Milzruptur in Hunde
Eine Milzruptur kann bei Hunden als Folge einer Krankheit oder Trauma auftreten . Eine Milzruptur könnten innere Blutungen verursachen und kann zu einem lebensbedrohlichen medizinischen Notfall sein . Hunde , die eine Milzruptur haben könnten eine Reihe von Tests unterzogen , damit der Tierarzt kann eine Diagnose zu stellen und die Entwicklung einer Behandlungsplan .
Die Milz ist ein Organ im Bauch des Hundes befinden , die Funktionen wie sieht wie Filterung der Blut und Lymphe Systemfunktionen. Die Milz spielt auch eine wichtige Rolle im Immunsystem des Hundes. Hunde , die eine Milzruptur haben könnte eine Splenektomie unterziehen, um die Milz zu entfernen.
Die Symptome am häufigsten mit einer Milzruptur bei Hunden sind Lethargie, plötzlichen Zusammenbruch , Schwäche, Blähungen , blasse Schleimhäute ( Zahnfleisch und Auskleidung der Lippen ) und Schwierigkeiten beim Atmen . Einige Hunde können Symptome, die mit mehreren chronischen Blutungen aus der Milz wie Gewichtsverlust , zeitweilige Schwäche, Lethargie und Anorexie erleben .
Ein Hund könnte einen geplatzten entwickeln Milz als Ergebnis von Trauma , wie eines Unfalls oder in den Bauch geschlagen. Eine weitere häufige Ursache Milzrupturen bei Hunden könnte die Gegenwart eines Tumors in der Milz ist. Ein gutartiger Tumor als gutartig Hämangiom bekannt vielleicht Blutungen in der Milz verursachen, und der bösartige Hämangiosarkom könnte zu Blutungen führen und hat das Potenzial , um zu bewirken Milz des Hundes zu Bruch . Ein Hämatom an der Milz ist eine lokalisierte Ansammlung von Blut und vielleicht Milzruptur bei Hunden als auch verursachen .
Die Diagnose einer Milzruptur kann durch eine vollständige körperliche gemacht werden Untersuchung durch einen Tierarzt. Der Tierarzt wird tasten ( fühlen ) Bauch des Hundes , um festzustellen , ob es eine Abdomen . Bauchröntgenstrahlungdurchgeführt werden kann , sowie eine Amniozentese . Eine Amniozentese ist ein Test, indem eine Nadel in die Bauchhöhle des Hundes und Extrahieren der Flüssigkeit , die dort durchgeführt wird, sammelt . Der Tierarzt untersucht dann die Flüssigkeit aus irgendeinem Blut, das in der Flüssigkeit vorhanden sein könnten . Das Vorhandensein von Blut in dieser Flüssigkeit anzeigt es innere Blutungen , die durch eine gerissene Milz verursacht werden könnte . Andere Tests , die durchgeführt werden könnten, sind ein Bauch-Ultraschall , ein CBC ( komplettes Blutbild ) und ein CT oder ein MRT .
Die Behandlungen , die in der Behandlung von Hunden verwendet werden mit einer Milzruptur vielleicht Infusionen , Bluttransfusionen , Sauerstoff, eine Bauchwickel , Schmerzmittel und explorativen Operation umfassen . Wenn während dieser explorativen Operation der Tierarzt findet die Milz gerissen , so kann er eine Splenektomie durchführen, um die Milz zu entfernen und stoppen Sie den inneren Blutungen .
Eine Milzruptur kann eine sein lebensbedrohlichen medizinischen Notfall . Wenn Ihr Hund eines der Symptome einer Milzruptur hat oder wenn er plötzlich zusammenbricht , kontaktieren Sie sofort Ihren Tierarzt. Die sofortige Behandlung dieser Symptome werden auf die richtige Diagnose und Behandlungsplan für Ihren Hund führen .
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Vergrößerte Milz Hund
Der medizinische Fachausdruck für eine vergrößerte Milz beim Hund ist Splenomegalie. Oft ist eine vergrößerte Milz beim Hund ein Symptom einer anderen Erkrankung.
Aufgaben der Milz
Die Milz ist ein Organ des Abwehrsystem (Immunsystem) und des Kreislaufsystems beim Hund. Die Milz gehört zu den sogenannten lymphatischen Organen und hat hier sehr wichtige Aufgaben bei der Abwehr und Beseitigung von Krankheitserregern. Bei jungen Hundewelpen ist die Milz für die Bildung der roten Blutkörperchen zuständig. Bei erwachsenen Hunden nimmt die Milz diese Funktion nur in Notfällen wieder auf. Eine weitere Aufgabe der Milz ist das Aussortieren von alten und kaputten Blutzellen. Zusätzlich dient die Milz als Blutspeicherorgan.
Ursachen für eine vergrößerte Milz beim Hund
Es gibt viele mögliche Ursachen für eine vergrößerte Milz beim Hund. Oft ist die vergrößerte Milz nur ein Zeichen einer Immunantwort, also dafür dass das Immunsystem aktiviert ist. Dies ist unter anderem bei infektiösen, entzündlichen oder chronischen Erkrankungen der Fall. Aber auch durch Stauung der Milzvenen kann es zu einer vergrößerten Milz kommen. Dies geschieht meist im Verlauf einer Milzdrehung (Milztorsion)oder einer Magendrehung (Torsio ventriculi), aber auch im Rahmen einer Narkose mit sogenannten Barbituraten.
Symptome bei einer Milzvergrößerung
Hat ein Hund eine vergrößerte Milz, kann er unterschiedliche Krankheitsanzeichen (Symptome) zeigen. Durchfall, Erbrechen und Appetitlosigkeit, bis hin zu Bauchschmerzen können vorkommen. Auch Schwäche, Teilnahmslosigkeit und auch Kollaps sind mögliche Anzeichen für eine vergrößerte Milz beim Hund. Je nach Grunderkrankung können noch andere Symptome hinzukommen.
Wie wird die Diagnose gestellt
Der Verdacht auf eine vergrößerte Milz kann häufig bereits beim Abtasten des Hundes gestellt werden. Durch ein Röntgenbild und/ oder eine Ultraschalluntersuchung lässt sich dieser Verdacht bestätigen.
Therapie einer Splenomegalie
Die Behandlung bei einer vergrößerten Milz richtet sich nach der Ursache.
Eine vergrößerte Milz ist nicht das gleiche wie ein Milztumor
Wichtig ist, dass eine vergrößerte Milz beim Hund nicht mit einem Milztumor gleichzusetzen ist. So kommt es beim sogenannten Hämangiosarkom (häufigster bösartiger Milztumor beim Hund) zu einer Zerstörung des Milzgewebes. Dabei kommt es auch zu einer Umfangsvermehrung an der Milz, jedoch nur an der Stelle, an welcher der Tumor sitzt.
Sie haben Fragen zur Therapie, zur Diagnose
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Häufige Fragen
Wir haben einige häufig gestellte Fragen für Sie aufgelistet. Vielleicht finden Sie hier bereits die Antwort, die Sie suchen.
Tumorarten beim Hund
Hier finden Sie genauere Informationen zu folgenden Tumorarten:
Krebs beim Hund
Hier finden Sie genauere Informationen zu folgenden Krebsarten:
Tumor beim Hund
Hier finden Sie genauere Informationen zu folgenden Tumoren:
Lebensqualität
Das Ziel der dendritischen Zelltherapie ist es, das Leben der unter dem Tumor leidenden Patienten zu verbessern.
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Aszites bei Hunden
Aszites bei Hunden ist ein Symptom, das nicht unterschätzt werden sollte . Tatsächlich ist Aszites oft Anzeichen für eine Art von Organfunktionsstörungen oder einige schwerwiegende Anomalie in den Körper des Hundes . Das Niveau des Aszites kann kaum spürbar bei einigen Hunden oder ganz offensichtlich in anderen. Wegen der Möglichkeit von etwas Ernstes passiert, sollten jeder Hund präsentiert mit Aszites umgehend von einem Tierarzt für einen sofortigen Beurteilung und Behandlungsplan gesehen werden.
Aszites ist die abnorme Ansammlung von Flüssigkeit in der Bauch Höhle. Die Leckage solcher Flüssigkeiten können aus Blutgefäßen , innere Organe , abdominale Massen und Lymphknoten stammen . In einigen Fällen kann die Höhe des Aszites ganz offensichtlich sein, was häufig zu Bauch Schwellung bis zu einem Punkt , wo es kann Druck auf die Membran zu Atem- im Hund. Während Aszites per se nicht zu Problemen führen , ist es das zugrunde liegende Problem , das angegangen werden muss .
Aszites kann mehrere Ursachen haben. Trauma kann Organen verursachen , wie der Milz , der Blase oder der Gallenblase zu Bruch verursacht Flüssigkeiten austreten . Blutungen Tumoren wie Hämangiosarkom kann eine andere Ursache. Herzinsuffizienz führen kann das Herz nicht in der Lage , das Blut wie nötig verursacht Druck auf die Venen , die schließlich platzen kann , wodurch letztlich Versickerung zu pumpen. Andere Ursachen können Peritonitis , Blutungsstörungen , einem geplatzten Blutgefäß und Lebererkrankungen sein .
Aszites bei Hunden verursacht mehrere Symptome bei Hunden, die in Abhängigkeit von der variieren kann zugrunde liegende Ursache . Das auffälligste sind wie folgt: Atembeschwerden stattfindet, wenn der Bauch vergrößert genug, um auf die Membran drücken , Husten , die oft ein Symptom von Herzerkrankungen , Durchfall und gelegentlich Erbrechen , Schwäche und blasse Zahnfleisch häufig empfohlen Blutverlust und , natürlich, das Markenzeichen Symptom, das einen aufgeblähten Bauch ist . Das Tippen auf dem Bauch oft einen dumpfen Lärm produzieren .
Die Behandlung hängt offensichtlich von der zugrunde liegenden Ursache. Einer der ersten Schritte, wenn der Hund mit Atembeschwerden ist ein Verfahren, wie '' abdominocentesis '' , die der Beseitigung der übermäßigen Flüssigkeiten mit einer Nadel in die Bauchdecke eingeführt besteht bekannt. Diuretika können helfen, entfernen Sie überschüssige Flüssigkeit aus dem Körper. Trauma , innere Blutungen , Infektionen, Tumoren sind alle nach Bedarf behandelt. Unterstützende Maßnahmen sowie bei Bedarf zur Verfügung gestellt.
Es ist wichtig , darauf hinzuweisen , dass Aszites ist keine primäre Bedingung , es ist vielmehr die Folge einer anderen Erkrankung . Daher Aszites bei Hunden muss nicht nur auf seine eigene behandelt werden, aber die zugrunde liegende Ursache muss auch untersucht werden. Prognose von Aszites hängt von der Schwere der zugrunde liegenden Ursache , wird dem allgemeinen Gesundheitszustand und wie schnell die Behandlung des Hundes ausgelöst.
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Milztumor (Hämangiosarkom) beim Hund
Wenn Ihr Hund einen Milztumor hat, bietet PetBioCell als schonende Behandlungsform eine Immuntherapie aus körpereigenen Zellen (so genannten dendritischen Zellen) an. Wichtig bei der Behandlung eines Milztumors bei Ihrem Hund ist, dass Sie sich frühzeitig für eine entsprechende Behandlung entscheiden. Je früher die Behandlung beginnt, desto besser ist die Prognose. Allgemeine Informationen zum Milztumor beim Hund finden Sie weiter unten auf dieser Seite.
Mit der dendritischen Zelltherapie behandeln Sie, im Gegensatz bspw. zur Chemotherapie, nicht nur die Symptome des Milztumors bei Ihrem Hund, sondern bekämpfen die Ursache. Über die Behandlung von Milztumoren kann die dendritische Zelltherapie von PetBioCell auch bei weiteren Erkrankungen Ihres Hundes eingesetzt werden.
Bei vielen Patienten kann durch die dendritische Zelltherapie eine Verbesserung der Lebensqualität beobachtet werden. Sprechen Sie uns unverbindlich an und lassen Sie sich zu Ihrem Patienten beraten.
Die dendritische Zelltherapie bietet PetBioCell Ihrem Hund in Zusammenarbeit mit Ihrem Haustierarzt an, gerne erklären wir Ihnen den Ablauf.
Allgemeine Informationen zum Milztumor beim Hund finden Sie hier:
Milztumor bei Ihrem Hund
Etwa die Hälfte der Milztumoren beim Hund ist gutartig, dies ist die gute Nachricht. Die gutartigen Tumore führen zu einer Milzvergrößerung (Splenomegalie), zerstören das Organ aber nicht und breiten sich auch selten auf andere Organe aus. Aber: Bösartige Milztumore hingegen metastasieren sehr häufig, das heißt sie streuen Tochtergeschwülste in andere Organe, oftmals schon bevor der eigentliche Tumor entdeckt wird. Etwa 43 % der Milztumore werden als Hämangiosarkom, eins der bösartigsten Sarkome beim Hund, diagnostiziert und treten zumeist bei älter werdenden Hunden auf.
Ursache für das Entstehen von Hämangiosarkomen sind Veränderungen an der inneren Auskleidung (Endothel) von Blutgefäßen.
Ein Milztumor ist nicht das Gleiche wie eine Milzvergrößerung (z.B. eine so genannte knotige Hyperplasie): Eine knotige Hyperplasie entsteht dann, wenn die Bereiche der Milz verstärkt arbeiten müssen, die dem Abwehrsystem dienen. Das ist meistens bei Infektionskrankheiten oder Autoimmunerkrankungen der Fall, wenn sehr schnell viele Abwehrzellen gebildet werden müssen. Daher vergrößern sich diese Bereiche und bilden Knoten.
Anzeichen für einen Milztumors bei ihrem Hund
Vorherige Anzeichen beim Verhalten des Hundes sind kaum zu erkennen. Oft geschieht das Wachstum von Milztumoren fast explosionsartig. Erst mit der Größe des Tumors nehmen auch die körperlichen Auffälligkeiten zu. Wenn die Anzeichen einer Verschlechterung des Allgemeinzustandes allerdings eintreten, sollten Sie genau das Verhalten Ihres Hundes beobachten. Die Symptome sind sehr vielfältig:
Weitere Anzeichen für einen Milztumor bei ihrem Hund sind:
- zunehmende Müdigkeit,
- krampfende Bauchschmerzen, wenn sie den Hund zum Beispiel hochhalten wollen,
- das Zusammenbrechen auf den Hinterbeinen,
- sowie plötzliches Auftreten von Nasenbluten.
Ebenso könnten weiter Anzeichen sein:
- dass sie allgemeine Schwäche,
- Appetitlosigkeit,
- stark angeschwollener Bauch
- und dementsprechend Bauchschmerzen,
- sowie gelegentliches Erbrechen beobachten.
Viele Blutwerte sind bei der Erkrankung verändert, besonders auffällig ist der sichtbare Blutverlust im Blutbild.
Wenn der Milztumor sehr groß ist, nimmt der Bauchumfang zu. Folgeerscheinungen wie Atemnot und häufiges Erbrechen sind auf die Beteiligung benachbarter Organe zurückzuführen. Starke - oft sehr plötzliche - Blutungen aus dem Tumor in der Milz führen zu Kreislaufschwäche, blassen Schleimhäuten, Anämie und schließlich zum Schock mit flacher Atmung und erhöhtem Puls. Wenn der Krankheitszustand unbemerkt bleibt können die Hunde innerhalb kurzer Zeit in die Bauchhöhle hinein verbluten. Finden Sie hier Information über Milzriss beim Hund
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Der Verlauf des Milztumors beim Hund
Der Verlauf des Milztumors ist sehr aggressiv. Die Prognose bei einem Milztumor hängt vom jeweiligen Stadium ab.
Der Milztumor beim Hund wächst infiltrativ in die Milz ein und führt dort zu starken Zerstörungen. Können schon starke Zerstörungen beobachtet werden, verschlechtert sich die Prognose und damit die Lebenserwartung für den Patienten.
Darüber hinaus neigt der bösartige Milztumor bei Hunden dazu, in kurzer Zeit nach der OP wieder aufzutreten, dann in anderen Organen wie beispielsweise der Leber.
Häufig wird eine Ausbreitung des Milztumors bei Hund auf andere Organe wie die Leber beobachtet. Wenn Metastasen festgestellt werden, verschlechtert sich die Prognose für den Patienten.
Durch den Milztumor verursachte Schmerzen bei Ihrem Hund
Milztumore treten am häufigsten bei älteren Hunden zwischen 8 und 10 Jahren auf. Etwa 40% aller Hunde erkranken an einem Milztumor. Aufgrund der Häufigkeit der Milztumorerkrankungen ist die regelmäßige Untersuchung der Milz bei älteren Hunden dringend notwendig.
Milztumore sind primäre Tumore, das bedeutet, dass Sie im Organ selbst liegen und nicht die Metastasen einer anderen Tumorerkrankung sind. Bei der Tumorart handelt es sich in den meisten Fällen um ein Hämangiosarkom.
Milztumore sind für die Hunde besonders gefährlich und können zu starken Schmerzen führen. Denn sie bestehen aus einer sehr schwammigen und weichen Masse, weshalb sie leicht in den Bauchraum bluten. Durch die Blutung wird der Hund extrem geschwächt. Außerdem kann es bei Milztumoren zu einer Bildung von Metastasen kommen, wodurch auch andere Organe im Körper des Hundes betroffen wären und die eventuell zu noch mehr Schmerzen führen könnten.
Noch schmerzhafter für den Hund wird es, wenn der Tumor zu wachsen beginnt. Da der Tumor, dadurch viel Platz im Bauch einnimmt kann es zu Atemnot, Erbrechen und starken Bauchschmerzen kommen. Zudem ist die Gefahr, dass der Tumor platzt, sehr groß.
Sollte der Tumor platzen, würde dies zu starken Blutungen im Bauch führen, die der Hund in den meisten Fällen nicht überlebt, eine Notoperation kann den Hund retten.
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Therapieoptionen wenn Ihr Hund einen Milztumor hat
Abhängig davon, ob es sich um einen gutartigen oder bösartigen Milztumor handelt und in welchem Stadium sich dieser befindet gibt es unterschiedliche Möglichkeiten für eine Therapie.
Bei Verdacht auf einen bösartigen Milztumor bei ihrem Hund sollte die Milz sofort entfernt werden. Der Hund kann problemlos ohne die Milz leben. Die Lebenserwartung nach einem alleinigen chirurgischen Eingriff beträgt normalerweise nur zwischen 1 und 3 Monaten.
Ein chirurgischer Eingriff zur Entfernung der Milz ist in den meisten Fällen unumgänglich. So kann der Tumor schnell entfernt und eine weitere Ausbreitung verhindert werden. Je schneller hier gehandelt wird, desto besser ist die spätere Prognose für den Patienten.
Alternativ kann auch die dendritische Zelltherapie von PetBioCell eingesetzt werden. Zum einen werden durch die Therapie die Schmerzen des Hundes gelindert. Zum anderen wird das Immunsystem Ihres Hundes gestärkt und auf die im Körper verbliebenen Tumorzellen aufmerksam gemacht. Wodurch diese endgültig zerstört werden können. Die dendritische Zelltherapie ist im Gegensatz zur Chemotherapie eine sehr schonende Behandlungsmethode.
Eine Bestrahlung kommt beim Milztumor beim Hund nicht in Frage.
Eine aktuelle Veröffentlichung von Wendelburg et al. beschäftigt sich mit der Überlebenszeit von 208 Hunden mit Hämangiosarkom der Milz. Dabei wurden 154 Hunde einbezogen, die nur chirurgisch behandelt wurden (Milz durch OP entfernt) sowie 54 weitere Hunde, die eine palliative Chemotherapie erhielten. Je nach Stadium des Milztumors unterscheidet sich die Lebenserwartung der Hunde:
- Stadium I: Hämangiosarkom nur der Milz - mittlere Lebenserwartung 5,5 Monate
- Stadium II: Rupturiertes (geplatztes) Hämangiosarkom - mittlere Lebenserwartung 2 Monate
- Stadium III: Hämangiosarkom mit Fernmetastasen (bspw. in der Leber) - mittlere Lebenserwartung 0,9 Monate
Eine längere Lebenserwartung einer palliativen Chemotherapie konnte bei dieser Untersuchung nicht gefunden werden. Es ist also egal, ob sie nach der OP eine Chemotherapie machen oder nicht.
Gardner et al. fanden in ihrer aktuellen Veröffentlichung auch keine Verbesserung der Lebenserwartung bei den Hunden mit Milztumor, wenn Toceranib nach einer Chemotherapie verabreicht wurde.
Sie haben Fragen oder wünschen sich ein persönliches Beratungsgespräch, dann können Sie uns gerne kontaktieren.
Behandlung des Milztumors (Hämangiosarkom) beim Hund mit der dendritischen Zelltherapie
Die dendritische Zelltherapie kann bei einem bösartigen Milztumor (Hämangiosarkom) beim Hund helfen, die Lebenserwartung ihres Hundes deutlich zu verlängern. Die Lebenserwartung für Patienten mit Milztumor beträgt 456 Tage. Wichtig ist, dass die Behandlung mit dendritischen Zellen möglichst schnell nach der OP begonnen wird.
Studie zum Milztumor in der Tierklinik Hofheim
In der Tierklinik Hofheim führen wir unter der Leitung von Herrn Dr. Martin Kessler eine so genannte Doppelblindstudie durch. Dabei bekommt die Hälfte der Patienten nach der OP die dendritische Zelltherapie. Die Teilnahme an der Studie ist kostenlos. Die Studie umfasst auch intensive kostenlose Nachkontrollen. Bitte melden Sie sich bei uns, wenn Sie mit Ihrem Hund an der Studie teilnehmen möchten.
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Häufige Fragen
Wir haben einige häufig gestellte Fragen für Sie aufgelistet. Vielleicht finden Sie hier bereits die Antwort, die Sie suchen.
Tumorarten beim Hund
Hier finden Sie genauere Informationen zu folgenden Tumorarten:
Krebs beim Hund
Hier finden Sie genauere Informationen zu folgenden Krebsarten:
Tumor beim Hund
Hier finden Sie genauere Informationen zu folgenden Tumoren:
Lebensqualität
Das Ziel der dendritischen Zelltherapie ist es, das Leben der unter dem Tumor leidenden Patienten zu verbessern.
Milztumor - Ein Todesurteil? Oder ist Vorsorge mГ¶glich?
Von Ralph Rückert, Tierarzt
Milztumore sind nach der Statistik eine der häufigsten bösartigen Erkrankungen des älter werdenden Hundes. Sie stellen etwa 40 Prozent der Tumore des Bauchraumes. In der überwiegenden Zahl der Fälle handelt es sich bei diesen Tumoren um Hämangiosarkome. Diese gehören zu den bösartigsten Sarkomen beim Hund. Sie metastasieren sehr häufig, das heißt, sie streuen Tochtergeschwülste in andere Organe, und zwar leider oft schon, bevor der eigentliche Tumor entdeckt wird. Die statistische Überlebenszeit bei einem Milz-Hämangiosarkom beträgt nur drei bis vier Monate. Was kann man tun?
Für allgemeine Informationen zur Milz als Organ und zu ihren Aufgaben verweise ich auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel.
Für erfahrene Tierärzte ist es ein bekanntes und alarmierendes Bild: Ein Hund von meist über acht Jahren wird plötzlich apathisch, will nicht mehr laufen, hat Bauchweh und grau-weiße anstatt rosige Schleimhäute. Oft kann sich der Besitzer im Nachhinein erinnern, dass der Hund schon seit Wochen, manchmal gar Monaten leistungsschwach und müde gewirkt hat, was leider gern auf das Älterwerden geschoben wird. Das sind die typischen Symptome eines Milztumors, der rupturiert, also geplatzt ist. Dabei tritt Blut in mehr oder weniger großen Mengen in die Bauchhöhle aus, der Hund droht innerlich zu verbluten. Die Diagnose ist anhand der geschilderten Symptome und mit Hilfe des Ultraschall-Gerätes schnell gestellt. Nur eine Notoperation kann in dieser Situation das Leben des Patienten retten. Dabei wird die komplette Milz inklusive des Tumors entfernt (Splenektomie). Dadurch wird natürlich die Blutung sofort gestoppt. Trotzdem sieht die Prognose für diesen Patienten - wie oben schon erwähnt - mehr als düster aus. Durch das Reißen des Tumors und das austretende Blut sind unzählige Tumorzellen in der ganzen Bauchhöhle verteilt worden; der Hund wird also leider mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in den nächsten drei bis vier Monaten an Metastasen sterben. Die Operation sollte im Übrigen trotz dieser schlechten Aussichten auf jeden Fall durchgeführt werden. Die Blutung könnte ja auch von einer gutartigen Veränderung oder einer Milzverletzung verursacht werden.
Anders sieht es dagegen aus, wenn der Tumor entdeckt wird, solange er noch nicht in die Bauchhöhle geblutet hat. Trotz auch dabei sehr hohem Risiko von Metastasen sehen wir doch oft genug Patienten, die die frühzeitige Operation um Jahre überleben. Will man es salopp ausdrücken, hat ein Hund, dessen tumorbefallene Milz entfernt wird, bevor der Tumor blutet, eine Fifty-Fifty-Chance davon zu kommen. Je kleiner der Tumor bei der Diagnosestellung ist, desto besser sind die Aussichten. Wir können daraus folgern, dass Vorsorge durchaus Sinn macht. Bei Hunden über sieben Jahren empfehlen wir deshalb, eine Ultraschall-Untersuchung der Bauchhöhle in den jährlichen Check-Up aufzunehmen. Bei dem oft rasanten Wachstum von Hämangiosarkomen ist natürlich auch das keine Garantie auf frühzeitige Entdeckung, aber eine Chancenverbesserung ist es allemal. Ebenfalls sehr wichtig: Schieben Sie bitte eine allmähliche Leistungsverminderung Ihres Hundes nicht automatisch auf sein fortschreitendes Alter - es könnte ein Milztumor dahinter stecken!
Bleiben Sie uns gewogen, bis bald, Ihr
© Kleintierpraxis Ralph Rückert, Römerstraße 71, 89077 Ulm
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Eine Milzruptur in Hunde
Eine Milzruptur kann bei Hunden als Folge einer Krankheit oder Trauma auftreten . Eine Milzruptur könnten innere Blutungen verursachen und kann zu einem lebensbedrohlichen medizinischen Notfall sein . Hunde , die eine Milzruptur haben könnten eine Reihe von Tests unterzogen , damit der Tierarzt kann eine Diagnose zu stellen und die Entwicklung einer Behandlungsplan .
Die Milz ist ein Organ im Bauch des Hundes befinden , die Funktionen wie sieht wie Filterung der Blut und Lymphe Systemfunktionen. Die Milz spielt auch eine wichtige Rolle im Immunsystem des Hundes. Hunde , die eine Milzruptur haben könnte eine Splenektomie unterziehen, um die Milz zu entfernen.
Die Symptome am häufigsten mit einer Milzruptur bei Hunden sind Lethargie, plötzlichen Zusammenbruch , Schwäche, Blähungen , blasse Schleimhäute ( Zahnfleisch und Auskleidung der Lippen ) und Schwierigkeiten beim Atmen . Einige Hunde können Symptome, die mit mehreren chronischen Blutungen aus der Milz wie Gewichtsverlust , zeitweilige Schwäche, Lethargie und Anorexie erleben .
Ein Hund könnte einen geplatzten entwickeln Milz als Ergebnis von Trauma , wie eines Unfalls oder in den Bauch geschlagen. Eine weitere häufige Ursache Milzrupturen bei Hunden könnte die Gegenwart eines Tumors in der Milz ist. Ein gutartiger Tumor als gutartig Hämangiom bekannt vielleicht Blutungen in der Milz verursachen, und der bösartige Hämangiosarkom könnte zu Blutungen führen und hat das Potenzial , um zu bewirken Milz des Hundes zu Bruch . Ein Hämatom an der Milz ist eine lokalisierte Ansammlung von Blut und vielleicht Milzruptur bei Hunden als auch verursachen .
Die Diagnose einer Milzruptur kann durch eine vollständige körperliche gemacht werden Untersuchung durch einen Tierarzt. Der Tierarzt wird tasten ( fühlen ) Bauch des Hundes , um festzustellen , ob es eine Abdomen . Bauchröntgenstrahlungdurchgeführt werden kann , sowie eine Amniozentese . Eine Amniozentese ist ein Test, indem eine Nadel in die Bauchhöhle des Hundes und Extrahieren der Flüssigkeit , die dort durchgeführt wird, sammelt . Der Tierarzt untersucht dann die Flüssigkeit aus irgendeinem Blut, das in der Flüssigkeit vorhanden sein könnten . Das Vorhandensein von Blut in dieser Flüssigkeit anzeigt es innere Blutungen , die durch eine gerissene Milz verursacht werden könnte . Andere Tests , die durchgeführt werden könnten, sind ein Bauch-Ultraschall , ein CBC ( komplettes Blutbild ) und ein CT oder ein MRT .
Die Behandlungen , die in der Behandlung von Hunden verwendet werden mit einer Milzruptur vielleicht Infusionen , Bluttransfusionen , Sauerstoff, eine Bauchwickel , Schmerzmittel und explorativen Operation umfassen . Wenn während dieser explorativen Operation der Tierarzt findet die Milz gerissen , so kann er eine Splenektomie durchführen, um die Milz zu entfernen und stoppen Sie den inneren Blutungen .
Eine Milzruptur kann eine sein lebensbedrohlichen medizinischen Notfall . Wenn Ihr Hund eines der Symptome einer Milzruptur hat oder wenn er plötzlich zusammenbricht , kontaktieren Sie sofort Ihren Tierarzt. Die sofortige Behandlung dieser Symptome werden auf die richtige Diagnose und Behandlungsplan für Ihren Hund führen .
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Dr. med. Manuela Mai
Dr. Manuela Mai studierte Medizin an den Universitäten Heidelberg und Mannheim. Nach dem Studium sammelte sie klinische Erfahrung in der Gynäkologie, der Pathologie sowie der klinischen Pharmakologie. Sie interessiert sich besonders für die großen Zusammenhänge, die zu Krankheiten führen - auch abseits der Schulmedizin. Sie absolvierte Zusatzausbildungen in klassischer Homöopathie sowie Ohr- und Schädelakupunktur.
Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern geprüft.
Die Milz (Splen, Lien) führt ein Schattendasein unter den Organen. Obwohl sie ein Filterorgan des Blutsystems und ein wichtiger Bestandteil des Immunsystems ist, zählt das kleine, kaffeebohnenförmige Organ im Oberbauch nicht zu den lebenswichtigen Organen. Lesen Sie hier mehr zu dem Thema: Wo liegt die Milz? Wie ist sie aufgebaut? Was sind wichtige Erkrankungen und Verletzungen des Organs?
Was ist die Milz?
Die Milz (Splen, Lien) ist das größte lymphatische Organ des menschlichen Körpers. Sie beherbergt ein Drittel des gesamten lymphatischen Gewebes. Im Gegensatz zu den Lymphknoten ist sie aber nicht in die Lymphbahn, sondern in den Blutkreislauf eingeschaltet.
Das kaffeebohnenförmige Organ ist circa dreizehn Zentimeter lang, acht Zentimeter breit und drei bis vier Zentimeter hoch. Im blutleeren Zustand wiegt es circa 160 Gramm.
Die Milz ist von einer dünnen, straffen, geflechtartigen Bindegewebskapsel umgeben. Von dieser Kapsel ziehen zahlreiche Gewebsbalken (Trabekel) in das Innere des Organs. So entsteht ein dreidimensionales Balkenwerk, welches das eigentliche Milzgewebe (Pulpa) umschließt.
Rote und weiße Pulpa
Die Schnittfläche einer frischen Milz zeigt ein ausgedehntes dunkelrotes Gewebe, die rote Pulpa.
In die rote Pulpa eingestreut findet sich die weiße Pulpa. Man kann diese als stecknadelkopfgroße, weiße Stippchen erkennen, die in der roten Pulpa verteilt sind.
Die rote Pulpa ist von zahlreichen Sinus durchsetzt, die wie kleine Risse aussehen. Sinus sind Bluträume, die der roten Pulpa ihre Farbe geben. Hier werden rote Blutkörperchen (Erythrozyten) abgebaut.
Die weiße Pulpa besteht aus lymphatischem Gewebe. Dieses breitet sich entlang der arteriellen Gefäße aus und bildet die sogenannten periarteriellen Lymphscheiden (PALS) sowie kugelförmige Lymphfollikel. Die weiße Pulpa macht etwa 15 Prozent des gesamten Organvolumens aus.
Milzarterie und -vene
Das Organ wird durch die Milzarterie (Arteria lienalis, Arteria splenica) mit Blut versorgt. Diese verzweigt sich in kleine und kleinste Blutgefäße, die das Blut durch das Gewebe leiten. Über feine venöse Gefäße, die sich schließlich zur Vena lienalis (Vena splenica) vereinen, fließt das Blut wieder aus dem Organ ab.
Der Milzhilus ist jene Stelle am Organ, an dem die Arteria lienalis ein- und die Vena lienalis austritt.
Nebenmilzen
Die meisten Menschen haben nur eine Milz. Ungefähr jeder fünfte Mensch hat zusätzlich noch eine weitere oder sogar mehrere. Sie werden akzessorische Milzen oder Nebenmilzen genannt und sind kleiner als das Hauptorgan.
Kein lebensnotwendiges Organ
So wichtig die Milz ist - lebensnotwendig ist sie nicht, vor allem nicht im Erwachsenenalter. Wenn sie operativ entfernt werden muss (Splenektomie), können ihre Aufgaben teilweise von anderen Körperorganen übernommen werden.
Ein solcher Eingriff ist zum Beispiel notwendig, wenn das Organ bei Verletzungen im Bauchraum einreißt oder vollständig reißt (Ruptur). Weil es so gut durchblutet ist, kann diese Ruptur zu einer lebensgefährlichen Blutung und Schock führen.
Einen Nachteil kann die Splenektomie aber haben: Die Betroffenen sind oft anfälliger für Infekte und Blutvergiftung (Sepsis) und haben ein erhöhtes Risiko für schwere Krankheitsverläufe bei einer Infektion mit bestimmten Bakterien. Die Betroffenen erhalten daher vorbeugend Impfungen gegen Streptococcus pneumoniae (häufiger Erreger von Lungenentzündung), Haemophilus influenzae (verantwortlich für verschiedene Erkrankungen) und Meningokokken (Erreger von Hirnhautentzündung).
Welche Funktion hat die Milz?
Mehr über die verschiedenen Funktionen des Organs wie Immunabwehr und Blutspeicherung lesen Sie im Beitrag Milzfunktion.
Wo befindet sich die Milz?
Die Milz befindet sich im Bauchraum (Peritonealraum), genauer gesagt im hinteren Oberbauch. Ihre Längsachse verläuft ungefähr parallel zur zehnten Rippe. Ihre gerundete Fläche grenzt an das Zwerchfell. Der hintere Pol des kleinen Organs ist gegen die Wirbelsäule gerichtet.
In unmittelbarer Nachbarschaft finden sich der Magen und der Dickdarm. Beide Organe sind durch Bänder (Ligamente) mit der Milz und dem Zwerchfell verbunden.
Die genaue Lage des Organs hängt von der Atmung, der Körperlage, dem Füllungszustand benachbarter Organe und der Form des Brustkorbes ab.
Welche Probleme kann die Milz verursachen?
Eine erkrankte Milz ist oft vergrößert (Splenomegalie) und dann unterhalb des linken Rippenbogens tastbar (im gesunden Zustand lässt sie sich nicht ertasten). Sie selbst und umgebendes Gewebe können druckschmerzhaft sein und so auf einen krankhaften Zustand hinweisen.
Wichtige Erkrankungen der Milz sind:
- Milzschwellung (Splenomegalie): meist ausgelöst durch eine Infektion oder Leukämie. Sie kann sowohl Hypo- als auch Hypersplenismus zur Folge haben.
- Milzstauung: durch Leberzirrhose oder Rechtsherzinsuffizienz ausgelöstes Blutstau im Organ
- Entzündungen des Organs
- Milzinfarkt: Gewebetod aufgrund eines Verschlusses der zuführenden Arterie (Arteria lienalis) oder ihrer Äste
- Hyposplenie (Hyposplenisums): Unterfunktion des Organs; hat vor allem bei Kindern und Jugendlichen Auswirkungen auf das Immunsystem
- Asplenie: fehlende Organfunktion – bei angeborenem oder erworbenen (Splenektomie) Fehlen des Organs oder Totalausfall des Organs (bei verschiedenen Erkrankungen)
- Hypersplenismus: Überfunktion des Organs: gesteigerter Abbau von Blutzellen, meist verbunden mit einer Splenomegalie und einem Mangel an Blutzellen im Körper
- Milzzysten: flüssigkeitsgefüllte Kapseln am oder im Organ
- Milzabszess: eitergefüllter Hohlraum am oder im Organ
- Milzruptur: Riss der Milz durch stumpfes Trauma (etwa nach einem Unfall). Er kann zu einer lebensbedrohlichen massiven Blutung in die Bauchhöhle führen.
Anzeichen von Tumoren der Milz bei Hunden
Geblähte Bauch
Milz Tumore verursachen Bauchblähung und Ihres Hundes Bauch fühlen sich hart anfühlt. Sie können Ihren Hund wimmert, hören, weil der Zustand sehr schmerzhaft ist. Ihr Hund kann Schwierigkeiten bequem hinlegen oder die Durchführung einer Aktivität ohne Schmerz oder Unwohlsein auftreten. Eine vergrößerte Milz kann Appetit Ihres Hundes beeinträchtigen, und es kann Ausdrücken, wenig bis gar kein Interesse an Essen oder Essen. Aufgrund der Beschwerden und Nährstoffmangel kann Ihr Hund schwach und lethargisch wirken.
Im Badezimmer Gewohnheiten ändern
Eines der prominenten Anzeichen von Tumoren der Milz ist eine Änderung im Badezimmer Verhalten. Zum Beispiel Ihr Hund kann eine erhöhte Dringlichkeit zum urinieren zu demonstrieren und seinen Urin kann eine dunkle braune Farbe durch den Abbau von roten Blutkörperchen oder Beiträge zu inneren Blutungen entwickeln. Durchfall und Erbrechen sind andere häufige Symptome der Milz Tumore bei Hunden.
Verschlechterung der Gesundheit
Eine vergrößerte Milz kann verursachen Tumoren der Milz zu Bruch und ein Hund Gesundheit verschlechtern. Hunde unter Umständen erheblichen Blutverlust, wodurch die Blässe in das Zahnfleisch und eine erhöhte Herzfrequenz verursachen können. Betroffene Hunde können erscheinen sehr schwach und schwach oder fallen ins Koma. Laut der American College of Veterinary Surgeons können Anfälle auftreten, wenn breitet sich der Tumor im Gehirn. Metastasierung ist der klinische Begriff für Tumor zu verbreiten; Dieses Symptom kann auch Lunge, Bauchorgane und Knochen des Hundes beeinflussen.
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