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Ich hasse Hunde…besitzer
Inspiriert durch die Ausführungen des Herrn mit dem Bart, hier meine eigenen Erfahrungen zum Thema Hunde. Um eines Vorweg zu nehmen: Ich habe selbst einen Hund, was mich schon seit jeher auf den schmalen Grad zwischen Hundefanatikern und -hassern wandeln lässt. Denn am liebsten würde ich selbst gerne Giftköder im Park auslegen. Mit Schneckenkorn und Rasierklingen gespickte Hot Dogs und Hamburger, damit dieses lästige Plage der Hundebesitzer endlich ein Ende nimmt. Meine jahrelanges Dasein als Frauchen hat mich eins gelehrt: Das Problem lauert immer am oberen Ende der Leine.
Als ich Zehn war suchte mich der innige Wunsch nach einem Vierbeinigen Begleiter heim. Katzen, Meerschweinchen, Enten und Hühner habe ich alles schon gehabt und ihnen mit mehr oder minderen Erfolg Kunststücke beigebracht. Ich wollte endlich jemanden, der niemals von meiner Seite weicht, kuschelig ist, mit dem man spielen kann und der sich meine präpubertären Probleme anhört ohne Widerworte zu geben. Nach etlichen Jahren des Flehens und tausendmaligen Aufsagens der Phrase: Krieg ich n Hund? Krieg ich n Hund? Krieg ich n Hund?, war es endlich soweit. Meine Eltern erbarmten sich meiner und wir bestellten bei einer Züchterin aus der Nähe einen Golden Retriever Welpen. Im heimischen Garten wurde zu diesem Zweck extra ein abgezäuntes kleines Grundstück mit Hundehütte errichtet, denn der Hund -so einigte ich mich mit meinen Eltern, sollte nur draußen sein. Nun ja, nach der ersten durchheulten Nacht, schlief der Hund drinnen, auf dem Sofa, um die Nerven unserer Nachbarn zu schonen. Nach dem ersten Silvesterfeuerwerk, schlief sie (es war eine Hündin) am liebsten im Bett, genauso bei Gewitter oder wenn im Nachbardorf Schützenfest war oder wenn ein Auto eine Fehlzündung hatte…also fast den ganzen Sommer über. Anfangs war ich noch hoch ambitioniert meiner Hündin gutes Benehmen bei zu bringen. Leider waren es meine Eltern weniger und so gewöhnte sich das Tier immer mehr lästige Verhaltensweisen an oder besser: es wurde gewöhnt. Da sie von meiner Mutter bei Tisch mit Leberwurst-Enden versorgt wurde, bettelte sie am Tisch. Im Garten brachte sie mir den Ball niemals wieder, sondern zerpflückte ihn genüsslich auf der Wiese vorm Haus. Stattdessen war es zu ihrem Lieblingsspiel avanciert, sich von drinnen oder draußen vor die Haustüre zu stellen und zu kläffen, bis ihr jemand die Tür öffnete. Dabei ging es ihr gar nicht darum, drinnen zu trinken oder draußen zu machen, sondern sie wollte ihre Menschen springen sehen. Später lernte sie, die Türklinken selbstständig zu betätigen und brauchte uns nur noch zum Schließen der Tür. Einmal bekam sie im Garten einen Anfall und vom Tierarzt eine Adrenalinspritze ins Herz. Seit dem war es auch nicht mehr möglich, den Hund zu einer Gassirunde zu zwingen. Viel zu anstrengend für das herzkranke Tier. Wenn überhaupt, konnte man nur noch in die Richtung laufen, in die sie wollte. Ansonsten legte sie sich hin und ließ sich wie ein störrischer Esel am Halsband ziehen. Der Tierarzt hatte außerdem festgestellt, dass der Hund zu wenig trinkt. Da ihr Napf jedoch stets randvoll mit Wasser gefüllt war, schlussfolgerte meine Mutter, das harte Wasser würde ihr einfach nicht schmecken. Von da an stand bei uns immer eine Kiste Vitell in der Speisekammer. Es war wirklich ein außergewöhnliches Tier…Eine zeit lang versuchte ich noch der Sozialkontakte wegen, mit ihr auf den örtlichen Hundeplatz zu gehen. Dort herrschte noch die alte Schule der Hundeerziehung. Damals gab es noch keine Homepage solcher Einrichtungen, trotzdem wusste jeder aus unserem Ort, wann Hundetraining ist. Denn das militante Geschrei der Besitzer hallte durch die ganze Stadt. Der Ablauf gestaltete sich so, dass die Hunde gleich nach Ankunft auf dem Platz in die „Box“ mussten. Ein Zementverschlag mit Eisengitter. Danach gab es erst mal Bier für die alten Herren. Nach einer Stunde wurden die Hunde rausgeholt und man lief im Kreis und stellte sich an einer Linie auf. Der Führrrrerrr gab Anweisungen, welchen Befehl die Hunde zu erfüllen hatten und dann musste man so laut man nur konnte diesen Befehl brüllen. Plaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaatz! Und wer nicht laut genug brüllte, wurde ermahnt und gefragt, ob man nicht noch ein Bitte Bitte hinten dran stellen möchte….Irgendwann ersparte ich mir die Militärakademie für Vierbeiner. Nicht etwa, weil ich zu leise brüllte, sondern weil mein Hund aufgrund seiner Leberwurströllchen ständig als zu dick bemängelt wurde. 2009 starb die Hündin mit 11 Jahren an einem Hirntumor.
Ein Leben ohne Hund ist möglich, aber sinnlos, dachte ich mir und schaffte mir wieder einen Hund an. Diesmal sollte alles anders werden, schwor ich mir. Und es war auch so. Mein Hund ist definitiv gesellschaftsfähig. Sie kann die wichtigsten Kommandos, ist sozialverträglich, bettelt nicht, öffnet keine Türen, liegt nicht im Bett oder auf dem Sofa und trinkt Leitungswasser. Sie hat eine super Figur und bringt mir den Ball, wenn ich ihn werfe. Das liegt natürlich zum einen daran, dass ich mich für eine Rasse entschieden habe, die sehr gut zu meinem Leben und meinen Ansprüchen passt. Niemals würde ich es mir zutrauen, mir ein traumatisiertes Opfer aus dem Tierheim zuzulegen. Obwohl ich bereits seit 17 Jahren mit einem eigenen Hund zu tun habe, würde ich mich niemals als so Hundeerfahren einschätzen, mir so ein Problemfall ins Haus zu holen. Viele Leute schaffen sich Hunde an, die mit ihren Eigenschaften, Erlebnissen, Hintergründen und ihrer körperlichen Kraft nicht zu ihnen passen. Dann hängen sie schwitzend und schnaufend an einem Schäferhund, der leider als Wurfmaschine missbraucht wurde und nun alles kalt macht, was ihm unter die Schnauze kommt. Oder die Omi mit ihrem Terrier. Die es noch nicht mal geschafft hat, ihrem Mann beizubringen seine Socken in den Wäschekorb zu legen. Was soll sie nun bitteschön einem so charakterstarken Tier entgegen setzen? Oder der Jackrussel, der seinen unbändigen Bewegungsdrang an einer Flexileine ausleben darf, während Frauchen vor der Haustüre eine qualmt. Wenn mir jemand mit Flexi- oder Laufleine entgegen kommt, bin ich schon mal in Habacht-Stellung. Letztere sind eigentlich dazu gedacht, mit seinem Hund Kommandos, wie „komm“ und „hol“ zu trainieren oder eine Fährte zu legen. Die Leute die da im 45 ° Winkel hinten dran hängen, haben von so einem Sport wahrscheinlich noch nie was gehört. Bei solchen Leinen, weiß ich nie, was der Besitzer eigentlich will. Es ist ein ungeschriebenes Gesetz, dass ein Hund an der Leine nicht spielen darf. Kommt mir also ein angeleinter Hund entgegen, nehme ich meinen Hund zur Seite oder leine ihn ebenfalls an. Schließlich könnte der andere Hund krank, bissig oder läufig sein oder der Mensch hat es gerade eilig. Nicht so bei diesen elendigen langen Leinen. Die Besitzer lassen ihre Hunde obwohl angeleint zu meinem nun auch angeleinten Hund ran kommen und dann wollen die beiden natürlich spielen, die Leinen verfitzen sich und ich könnte ausrasten. So wird meine Erziehung wieder von anderen untergraben. Weist man die Personen dann freundlich auf sein Anliegen hin, habe ich es schon oft erlebt, patzige Kommentare zu ernten. Super auch, wenn die fast unsichtbaren Flexileinen über den gesamten Weg gespannt werden und so zur Falle für Radfahrer und Fußgänger werden. Trotz aller Fahrlässigkeit wähnen sich viele Hundebesitzer im Recht. Ich erlebe es hier sogar oft, dass die Hunde auf einem vielbefahrenen Radweg frei spielen gelassen werden. Vielen ist wohl nicht bewusst, dass keine Versicherung der Welt für Schäden haftet, die ein unangeleinter Hund verursacht.
Auch ein Unding, was mir vorallem in Hamburg und Leipzig auffiel: Hundekacke im Kotbeutel in die Landschaft schmeißen. Wie bekloppt ist das denn? Es ist ja wohl selbstverständlich die Ausscheidungen seines Hundes von Wegen, dessen Rändern und Rasenflächen zu entfernen. Und ihr habt verdammt noch mal kein Recht dazu, dass neben dem Kackplatz ein Mülleimer steht. Ich kann eigentlich nur noch den Kopf schütteln und spöttisch lachen, wenn ich hier am Flugplatz die Hundebesitzer beobachte, wie sie ihre tagtäglich genutzte Ausflauffläche von ihren Tieren zuscheißen lassen. Da kann man keinen Fuß mehr vor den anderen setzen, weil eine Tretmine der anderen folgt. Abgesehen davon verbreiten sich Krankheiten wie Giardien und Rota Viren wie ein Lauffeuer unter den armen Hunden. Wie würde es uns gefallen, durch Straßen zu laufen, die links und rechts von überlaufenden Plumpsklos gesäumt sind? Bei einer solchen Hundedichte, wie sie in Städten herrscht, gehört es einfach zur täglichen Hygiene, die Kacke wegzuräumen. Alles andere verursacht mittelalterliche Zustände.
Hundebesitzer scheinen es jedoch darauf anzulegen, gehasst zu werden. Es gibt nun mal auch Menschen, die mögen lieber Katzen oder Nacktmulle. Trotzdem verlangen viele Besitzer, dass ihre Hundeliebe von der ganzen Welt geteilt wird. Manche haben sogar krankhafte Ängste vor Hunden und ich frage mich ernsthaft, wie sie ihren Alltag in einer Großstadt voller Ignoranten meistern. Für mich ist es selbstverständlich meinen Hund bei Fuß gehen zu lassen, wenn mir jemand entgegen kommt. Ich möchte ja schließlich auch nicht von einer Vogelspinne inspiziert werden.
Für mich bleibt ein Hund ein Hund. Er ist kein Ehe-Partner und kein Kind. Trotzdem ist er Bestandteil unseres Rudels, aber mitnichten das Alpha-Tier 🙂
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Mit Hund und Kind im Auto unterwegs
Wer ein kleines Kind und einen Vierbeiner an Bord hat, kennt das Problem: Man braucht Platz für den Kindersitz, den Hund, den Kinderwagen, die Wickeltasche und – je nach Situation – müssen auch noch Einkaufstüten, Geburtstagsgeschenke oder Windelkartons irgendwie im Auto untergebracht werden. Das ist nicht nur total nervig, sondern es kann auch richtig gefährlich sein. Wir haben eine kleine Tochter und zwei große Hunde und ich habe ehrlich gesagt eine Zeit lang gebraucht, um eine gute Lösung zu finden.
Was man auf jeden Fall vermeiden sollte:
1. Das Kind in Gefahr bringen
Klar, das ist das Wichtigste. Das Kind gehört in einen Kindersitz und sollte mit einem Trenngitter vor herumfliegendem Gepäck oder dem Hund geschützt werden. Das bedeutet natürlich nicht, dass der Hund per se gefährlich ist, aber wenn es zu einem Unfall kommt, gerät das Tier unter Umständen in Panik und wird versuchen, wegzulaufen – im Zweifelsfall über die Sitze. Außerdem könnte der Vierbeiner bei einer Vollbremsung oder einem Aufprall nach vorn geschleudert werden. Daher ist ein Hundegitter oder eine Aluminium-Transportbox ein Muss, finde ich.
Welchen anderen Gefahren ein Kind im Auto ausgesetzt ist, habe ich in diesem Post beschrieben. Und wer einen Reboarder-Kindersitz nutzt, der wird sich vielleicht für diesen Beitrag interessieren.
Wenn im Kofferraum einfach nicht genug Platz für die Fellnase ist und der Hund neben dem Kind auf der Rückbank sitzen muss, sollte man ihn mit einem Hundegeschirr sichern, damit er zum Beispiel bei einem Ausweichmanöver oder einem Seitenaufprall nicht auf das Kind geschleudert wird. Worauf man bei der Auswahl des richtigen Geschirrs achten muss, könnt ihr hier nachlesen.
Wichtig ist, dass der Gurt relativ kurz ist, damit der Hund wenig Spielraum hat. Das hört sich jetzt erst mal gemein an, aber es ist wirklich besser für die Sicherheit vom Tier und vom Baby. Sind die beiden voneinander getrennt, kann der Hund das Baby nicht beißen, wenn er sich erschreckt (selbst der liebste Hund kann in einer Stresssituation zuschnappen). Und bei einem Unfall ist ein zu langer Gurt lebensgefährlich für den Vierbeiner, weil er dann gegen den Vordersitz oder zur Seite geschleudert wird.
2. Den Hund in Gefahr bringen
Der Hund darf auf keinen Fall frei im Auto herumlaufen. Meine Kollegin ist der Meinung, dass ein gut erzogener Hund das auch nie tun würde, aber die Einstellung halte ich für ziemlich naiv, denn man weiß nie, wie sich das Tier verhalten wird, wenn wirklich mal etwas passiert.
Einer meiner Vierbeiner ist übrigens echt anhänglich, hat sehr viel Energie und liebt unsere Tochter über alles (der andere ist eher relaxed). Ohne Hundegitter würde er vom Kofferraum aus auf die Rückbank klettern, weil er gestreichelt werden will. Wir arbeiten seit einiger Zeit daran, dass er nicht immer und überall seine Streicheleinheiten einfordern kann, aber er ist einfach noch nicht soweit, dass ich mich darauf verlassen kann, dass er auf jeden Fall an seinem Platz bleibt. Auf das Gitter im Auto würde ich deshalb nie verzichten.
Außerdem sollte man auf keinen Fall Gepäck oder sonstwelche Gegenstände neben den Hund in den Kofferraum packen, wenn man keinen Laderaumteiler im Kofferraum hat, denn die Sachen könnten in der Kurve auf den Hund fallen oder rutschen.
3. Sich selbst in Gefahr bringen
Als Eltern wissen wir wohl alle, dass man Hund und Kind niemals aus den Augen lassen sollte. Deshalb ist es meiner Meinung nach wirklich schwierig, die beiden zusammen auf der Rückbank unterzubringen und gleichzeitig auf den Verkehr zu achten. Wer ständig in den Rückspiegel schaut, um zu kontrollieren, ob bei den beiden alles klar ist, der ist ein Sicherheitsrisiko für sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer.
Eine weitere Gefahrenquelle sind lose Gegenstände, die bei einem Unfall durch den Wagen geschleudert werden. Manch einer mag denken, diese werden von den Rückenlehnen aufgehalten, aber die Sitze sind gar nicht dazu ausgelegt, fliegendes Gepäck aufzuhalten. Daher gilt: Ladung festzurren oder ein Trenngitter anbringen.
Einige Eltern klappen wegen Platzmangel im Kofferraum die Rückbank teilweise um und schieben dann den Kinderwagen durch. Auch das ist zu gefährlich, wenn der Kinderwagen nicht zusätzlich gesichert ist.
Unsere Lösung
Nach gefühlten 1000 Stunden Internetrecherche und viel Rumprobieren haben wir eine Lösung gefunden, die für uns ganz gut funktioniert:
Unsere Tochter sitzt im Kindersitz auf der Rückbank und die Fellnasen sind im Kofferraum hinter dem Hundegitter. Außerdem haben wir einen Längsteiler, falls wir Gepäck oder Kisten neben die Hunden im den Kofferraum stellen. In einem Kombi klappt das meistens; in Ausnahmefällen wird ein Anhänger ausgeliehen.
Was den Kinderwagen angeht, haben wir uns für einen von der holländischen Firma Bugaboo entschieden, denn den kann man zusammengeklappt hinter dem Fahrersitz unterbringen (den Kinderwagen haben wir allerdings gebraucht gekauft, weil er uns neu einfach zu teuer war…).
Wie habt ihr das Platz- und Transportproblem im Auto gelöst? Über eure Kommentare würde ich mich wirklich freuen, denn vielleicht helfen wir damit anderen Eltern, die auch Hunde haben und gerade noch auf der Suche nach einer guten Lösung sind. 🙂
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4 Gedanken zu “ Mit Hund und Kind im Auto unterwegs ”
Wir haben das ‚Problem‘ auch. 😉 Zwei Hunde und Baby. Und unsere Lösung sieht ähnlich aus. Schöner Beitrag!
Hund und kind
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Hund und Kind = Streß
Ja. Es ist richtig anstrengend und nervenaufreibend. Ganz ehrlich, aber was soll man machen, einfach so hinnehmen und auf das Beste hoffen, vllt. legt es sich ja. Ich meine, unser Leihhund tut mir wirklich leid. Aber er sieht auch echt süss aus so klein und weiß von der Kurzen (19 Monate) mit ihrem roten Haarband verziert. Sie rennt andauernd hinter ihm her und hat was anders in der Hand was sie ihm aufsetzt, umhängt usw.
Ich glaube wirklich das unser Hundi froh ist wenn seine Besitzer wieder aus dem Urlaub da sind.
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Ein Hund ist ja kein Spielzeug für´s Kind.
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Hallo, Ich habe 3 kinder und seit ein paar wochen einen welpen. Es klappt alles super, zeitlich und nervlich :). Jetzt hat mich aber neulich.
Spielgefährten
Kinder lernen viel durch den Umgang mit Hunden: Sie lernen ein anderes Lebewesen zu verstehen und zu respektieren. Sie lernen, wie ein Hund auf ihre Sprache und ihr Verhalten reagiert. Sie überdenken ihr Verhalten und erkennen, wie wichtig Ehrlichkeit und Verlässlichkeit für den Umgang miteinander sind. Sie lernen vor allem, was es bedeutet, Verantwortung für ein anderes Lebewesen zu haben.
Dafür ist es jedoch sehr wichtig, dass Kinder das richtige Verhalten im Umgang mit dem Hund lernen. Damit sich Kind und Hund gegenseitig verstehen und echte Freunde werden können. Der VDH hat daher die Broschüre „12 Regeln für den Umgang mit Hunden“ und das Brettspiel „Wir gehören zusammen“ herausgegeben. Außerdem bietet er Hundebesuchsdienste im Rahmen der Aktion „Helfer auf vier Pfoten” an.
12 Regeln im Umgang mit Hunden
Für Kinder spielen Hunde eine ganz besondere Rolle: Im Umgang mit ihnen lernen sie z.B. Verantwortung, Fürsorge, Freundschaft und Rücksichtnahme. Aber das richtige Verhalten im Umgang mit dem Hund will gelernt sein. Der VDH hat dazu die Broschüre „12 Regeln für den Umgang mit Hunden“ und das Brettspiel „Wir gehören zusammen“ herausgegeben.
Das 32-seitige Übungsheft im DIN-A-5-Format vermittelt nicht nur Wissen, sondern lädt mit vielfältigen Aufgaben zur Reflexion ein. Es richtet sich an Kinder ab 8 Jahren. Von jüngeren Kindern kann das Heft mit Hilfe eines Erwachsenen bearbeitet werden. In der Broschüre ist jede Regel farbig illustriert. Um die Selbsttätigkeit der Kinder zu fördern, gibt es pro Regel eine Aufgabe. Die Methoden umfassen z.B. Beschreiben, Zeichnen, Verbinden, Ankreuzen und die Anleitung zu kleinen Rollenspielen mit einem Partner. Sie regen zur Auseinandersetzung mit dem eigenen Wissen und ihrem Gefühl an und bieten gute Gesprächsanlässe in der Gruppe. Zur Selbsttätigkeit gehört Selbstkontrolle – am Ende des Übungsheftes können die Kinder deshalb das Erlernte in einem großen Hunde-Quiz testen!
Beim Brettspiel "Wir gehören zusammen" geht es ebenfalls um richtiges und falsches Verhalten im Umgang mit großen und kleinen Hunden. Spielend erfahren die Kinder, was beim Kontakt mit Hunden wichtig ist. Auf 12 Karten sind typische Situationen dargestellt, in die man mit Hunden geraten kann. Zu jeder dieser Situationskarten gibt es Spielkarten mit richtigen und falschen Reaktionen.
Die Broschüre kann beim VDH unter Shop bestellt werden.
Das Lehrerbegleitmaterial enthält einen Vorschlag für eine Unterrichtseinheit rund um die „12 Regeln für den Umgang mit Hunden“. Umfassendes Hintergrundwissen, ein Postermotiv sowie eine Kopiervorlage sind beigefügt. Die Einheit kann ca. 2 bis 6 Unterrichtsstunden umfassen – je nachdem, ob die Kinder das Übungsheft vollständig bearbeiten oder nur Teile daraus.
Kinder und Hunde sind die besten Freunde - solange man gewisse Regeln beachtet. Moderator Metty Krings, der mit seinem Li-La-Laune-Bär zwölf Jahre unzählige Kinderherzen erobert hat, stellt in diesem Video auf überaus unterhaltsame Weise die Zwölf Goldenen Regeln im Umgang mit Hunden vor.
Helfer auf vier Pfoten
Der Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) und der Deutsche Verband der Gebrauchshundsportvereine (DVG) haben das Konzept der Aktion „Helfer auf vier Pfoten” übernommen und organisieren bundesweit Hundebesuchsdienste in Kindereinrichtungen und Schulen. Geprüfte Hunde und geschulte Hundebesitzer gehen zu den Kindern und lassen sie spielerisch erfahren, wie sich ein Hund verhält, warum das so ist und wie sich Kinder am besten im Umgang mit Hunden verhalten.
Im Rahmen der Aktion „Helfer auf vier Pfoten“ werden besonders qualifizierte Hundebesuchsdienste gefördert. Die Sicherheit steht dabei an erster Stelle. Alle Hundehalter werden gründlich geschult, sind lebenserfahren und kennen ihre Tiere genau. Ihre Hunde sind gesund, gehorsam, friedlich und verspielt, so dass sie die Rasselbande um sich herum nicht nur ertragen, sondern sogar genießen. Schulen oder Kindergärten können ein Hundebesuchsprogramm für vier Wochen oder auch für ein ganzes Jahr buchen. Einmal wöchentlich kommen dann Hundehalter und Hund für eine Stunde zu Besuch. Der genaue Ablauf der Schulklassenbesuche hängt von den Lernzielen und dem Alter der Kinder ab. 4-Pfoten-Lehrer und -Erzieher können die „Hundestunde“ gemeinsam mit den Hundehaltern auch individuell gestalten.
Sie haben Interesse an einem kostenlosen Besuch eines Teams in Ihrer Schule?
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Hund und Kind - mit Martin Rütter: So werden sie zum perfekten Team
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Martin Rütter und Andrea Buisman beraten Familien in allen Fragen rund um Kind und Hund. Warum ist es so wichtig, dass der Hund zur Familie passt, und wie findet man den Traumhund? Welche Regeln müssen sowohl vom Hund als auch von den Kindern eingehalten werden? Kinder erfahren, wie sich ein Hund verständigt, welche Bedürfnisse er hat und wo sie bei der täglichen Pflege mithelfen können. Außerdem präsentieren die Autoren spannende Vorschläge für Spiele mit dem Hund und Aktivitäten beim Spaziergang – für alle Altersstufen, vom Kindergartenkind bis hin zum Teenager.
Hunde und Kinder: 10 Tipps für den sicheren Umgang
Kinder und Hunde
"Der will doch nur spielen!"
28.08.2015, 12:28 Uhr | Simone Blaß, t-online.de, dpa
Kinder sollten früh lernen, dass Hunde keine Kuscheltiere sind. (Foto: imago)
Wieder hat ein Hund in Thüringen ein Kind angefallen und schwer verletzt. Der Mischling habe den Fünfjährigen in einer Saalfelder Wohnung ins Gesicht gebissen, berichtete die Polizei. Als die Mutter dazwischen ging, biss ihr das in Rage geratene Tier in den Hinterkopf. Mutter und Sohn kamen ins Krankenhaus. Nach einer Operation seien sie außer Lebensgefahr und ihr Gesundheitszustand stabil. Warum der bisher wohl nicht als aggressiv aufgefallene Familienhund plötzlich den Jungen attackierte, ist bisher noch unklar. Mutter und Kind seien allein mit ihm in der Wohnung gewesen und müssten erst noch zu den Vorfällen befragt werden, sagte Polizeikommissar Markus Marschewski. Gegen die 33-Jährige wird als Hundehalterin wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.
Erst im Juni hatte der Landtag ein Gesetz zum Schutz vor gefährlichen Hunden beschlossen. Es enthält eine Liste mit vier Kampfhunderassen, die nur noch mit Erlaubnis der Behörden gehalten und nicht mehr gezüchtet werden dürfen. Doch auch abgesehen von gesetzlichen Vorgaben gibt es Regeln, die besonders Kinder im Umgang mit Hunden beherrschen sollten, um ein Unglück wie aktuell in Thüringen zu vermeiden. Hier sind auch die Eltern gefordert.
Selten werden Kinder von fremden Hunden gebissen
In Deutschland gibt es über fünf Millionen Hunde und die meisten wollen tatsächlich nur spielen. Doch um sich hier sicher sein zu können, muss man die Sprache des Tieres verstehen. Und das ist etwas, das heutzutage immer weniger Kinder lernen. So kommt es zu Missverständnissen zwischen Kind und Tier und damit auch immer wieder zu heiklen Situationen und schlimmstenfalls zu Bisswunden. Und erstaunlicherweise passiert das am seltensten mit fremden Hunden, sondern laut einer Untersuchung der Universität Graz kennen rund drei Viertel der Kinder den Hund, von dem sie gebissen wurden. Oft ist es sogar der eigene Hund, der das Verhalten des Kindes nicht richtig deuten konnte oder sich gar angegriffen fühlte.
Kinderlärm kann für einen Hund den puren Stress bedeuten
Die meisten Hunde lieben Kinder, weil die so schön mit ihnen toben. Allerdings können sie auch für das Tier "stressauslösend" sein, so Clarissa von Reinhardt. "Streit und eine gereizte Stimmung in der Familie stressen den Hund - auch wenn er nicht selbst gemeint ist“, erklärt die Leiterin einer Hundeschule, die für Verhaltensauffälligkeiten beim Hund Stress als häufigen Auslöser sieht. "Aber auch das Toben und Schreien beim Spielen, geräuschvolles Spielzeug wie Feuerwehrautos und Tröten, lautstarkes Protestieren oder Weinen kann den Hund überfordern.“
Ein Hund ist kein Kuscheltier
Kennt man einen Hund nicht von Anfang an, dann weiß man auch nicht, welche Erfahrungen das Tier in seinem bisherigen Leben gemacht hat. Die meisten der Hunde, die bereits schlechte Erfahrungen gemacht haben, sind extrem dankbar und liebevoll im Umgang mit "ihrem" neuen Rudel, doch manchmal können schon kleinste Bewegungen beim Hund Angst und damit einen Angriff auslösen.
Aber auch der Familienhund, der schon von klein auf in guten Händen ist, kann noch so niedlich, noch so verspielt und noch so lieb sein - es ist und bleibt ein Hund. Es ist ein Lebewesen, das eine andere Sprache spricht als wir und das respektvoll behandelt werden möchte. Es ist wichtig, dass ein Kind schon sehr früh lernt, die Sprache des Tieres zu verstehen und dass sowohl Mensch als auch Tier klare Regeln einhalten.
Man muss die Warnzeichen verstehen
Solange ein Hund die Möglichkeit hat, auszuweichen, wird er zunächst versuchen, dem Kind aus dem Weg zu gehen, wenn es ihn stört oder gar ärgert. Da der Hund aber nicht freundlich darum bitten kann, jetzt aufzuhören, muss er, wenn seine Zeichen nicht verstanden werden, auf Knurren und später auf das Schnappen und schlimmstenfalls das Beißen zurückgreifen um sich zu wehren. Und wenn es zum Biss kommt, dann trifft es sehr häufig den Kopf, das Gesicht und den Hals eines Kindes, wie es auch bei der neuesten Hunde-Attacke in Thüringen der Fall war. Das kann ziemlich dramatische und auch traumatische Folgen haben.
In der Regel sind Hunde gegenüber Babys und kleinen Kindern zwar sehr tolerant, darauf ankommen lassen sollte man es aber nicht. Ist der Hund vor dem Kind in der Familie gewesen, dann muss er Schritt für Schritt an die neue Situation gewöhnt werden. Eine Portion Extrazuwendung kann hier eine Konkurrenzsituation bereits im Keim ersticken.
Kind und Hund können ein wunderbares Team bilden
In den meisten Fällen trifft das bekannte "Der tut nichts!" sogar zu, doch egal wie friedlich der Hund normalerweise ist, Experten raten immer wieder davon ab, ein Tier mit einem Baby oder Kleinkind alleine zu lassen, denn das Verhalten beider ist nicht völlig berechenbar und kritische Situationen können nicht ausgeschlossen werden. "Durch richtige Erziehung des Hundes und sinnvolle Anleitung des Kindes lässt sich aber schnell ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen beiden aufbauen, das den Grundstein für eine lange Freundschaft zwischen Kind und Hund bilden kann“, meint die Biologin Dr. Gabriele Lehari in ihrem Ratgeber "Hundehaltung - gewusst wie".
Die Angst vor dem Hund kann auch entwicklungsbedingt sein
Die Angst vor Hunden scheint aber zuzunehmen. Und das wiederum scheint eng damit zusammenzuhängen, dass viele Menschen heute keinerlei Erfahrungen mehr im Umgang mit Tieren an sich haben. Und was man nicht kennt, kann einem Angst machen. Zahlreiche Kinder zeigen allerdings auch im Vorschulalter relativ plötzlich eine entwicklungsbedingte Angst vor Hunden, die meist genauso schnell wieder vergeht, wie sie gekommen ist. Um diesen Vorgang zu beschleunigen, ist es sinnvoll, dem Kind so viel wie möglich an Wissen über Hunde und an Kontakt mit friedlichen Hunden zu bieten, denn das führt dazu, dass es sich sicherer fühlt und seine Angst schneller wieder in den Griff bekommt.
Grundhaltung der Eltern wird oft übernommen
Allerdings gibt es auch viele Eltern, die diese Angst an ihren Nachwuchs weitergeben, extrem übervorsichtig sind und zum Beispiel sofort die Straßenseite wechseln, wenn ihnen ein Hund entgegenkommt. Eine solche Hunde-Angst kann sich sogar zur Phobie entwickeln. Dann wäre eine Therapie ratsam, damit das Kind keine Einschränkung im Leben erfährt oder dass es langfristig gesehen nicht zu Lern-, Leistungs- und Konzentrationsstörungen kommen kann. Einem Kind, das Angst vor Hunden hat, sollte man rechtzeitig zeigen (lassen), wie es damit umgeht, ohne sich zum Beispiel durch Weglaufen, Herumzappeln oder Schreien in Gefahr zu bringen.
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Hund und Kind
Da zerrte gestern eine Göre so verrückt an einem Golden Retriever rum, daß ich ihre Mutter fragte, warum sie da nicht eingreift. Ein Wort ergab das andere. Am Ende war mir klar, daß der Hund für die unerzogene Göre als Therapiesklave angeschafft wurde. Und das scheint keine Seltenheit zu sein.
So ganz nebenbei: am Tag zuvor hatte ich nach fast 30 Jahren wieder mal in Neil Postmans Buch „Das Verschwinden der Kindheit“ gelesen und war erstaunt, wie aktuell es ist. Seine These lautet, daß Kindheit vor der Erwachsenenwelt schützen soll. Nach Postman ist dieser Schutz weitestgehend aufgehoben – insbesondere durch das Fernsehen, wo Kinder täglich die treibenden Dinge des Erwachsenenlebens erfahren…Gewalt, Egoismus, Geldgier, verschwenderischen Konsum. Dies trägt laut Postman wesentlich dazu bei, wenn Jugendliche zum Problem werden. So einige Eltern haben die Erziehung teilweise aufgegeben, scheuen die tägliche Auseinandersetzung und vermitteln ihrem Nachwuchs weder Orientierung noch Anstand oder Sinn.
Und dann holen sich einige einen Hund als Therapeuten ins Haus. Am Ende ist der Hund meistens das Opfer. In der Tat könnte die Verantwortung für einen Hund beim Kind mehr bewirken, als so manche Sozialisierer ahnen. Mit einem Hund an seiner Seite könnte das Kind zum Beispiel Fürsorgepflicht, Disziplin, Verantwortung, Verläßlichkeit, Einfühlungsvermögen erleben. Aber das setzt wiederum erziehungsfähige Eltern voraus – und daran hapert es nicht selten.
Andererseits ist es wunderbar, wenn Kinder diszipliniert, respekt- und verantwortungsvoll mit einem Hund aufwachsen. Jedenfalls erinnere ich mich gerne an die wunderbare Zeit, als ich mit zehn Jahren für diesen Schäferhund rundum verantwortlich sein durfte, für sein Wohlbefinden, für seine Erziehung…mit ihm fing alles an:
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Es sind übrigens nicht nur Fernsehen, Geldgier, Konsum etc. sondern auch, und das empfinde ich als ganz besonders schlimm, dass Kinder Erwachsenengespräche überall mit anhören dürfen, ohne Filter. Ich kenne es noch so: Wenn Erwachsene sich unterhalten, gehen die Kinder ab in ihr Zimmer/nach draußen spielen. Aber heute werden Kinder von Erwachsenen für ihre eigenen Interessen missbraucht – sie werden auf Demos mitgeschleppt, ihnen werden Plakate um den Hals gehängt, sie werden in die vorderste Reihe gerückt, wie ein Schild sozusagen vor sich gehalten: Kinder müssen für alles und jedes herhalten, was den Erwachsenen gut tut. Die Liste nimnmt gar kein Ende mehr, wenn ich nur daran denke, was mir so alles aufgefallen ist, was Kindern alles zugemutet wird und wofür sie alles Gedankenträger sein sollen. Erwachsene zerren Kinder gerne ganz nach vor und entrüsten sich: „Aber die Kinder. “ um dann aber selbst keinen einzigen Gedanken an dieselbigen zu verschwenden, wenn es um ihren Vorteil geht.
Baby & Hund – Funktioniert das?
Zwischen Baby und Hund kann ein harmonisches Miteinander sehr gut funktionieren, wenn man einige Dinge beachtet und auch weiß. Wovon ich persönlich gleich zu Anfang abraten möchte, ist es Baby und Welpe zusammen zu haben, außer man hat eine wirklich hilfsbereite Familie und der Partner kann viel mit abfangen. Ansonsten kann es nämlich ganz schnell in Stress ausarten und als frischgebackene Mama ist man oft überfordert.
Nicht immer hat man das Glück und hat ein Sonnenschein-Baby. Die Nächte werden zum Tag gemacht, das Baby weint viel. Der Welpe setzt sein Geschäft in die Wohnung und findet es toll Dinge anzuknabbern. Daher ist es ratsam, wenn entweder das Kind schon ein wenig älter ist, oder der Hund schon lange vorher da war. Natürlich kann es auch funktionieren, ein Baby und einen Welpen gleichzeitig großzuziehen, aber das Risiko, dass es nicht funktioniert ist sehr groß und letztendlich bleibt der Welpe auf der Strecke oder wird abgegeben.
Zuerst Kind und dann Hund, oder umgekehrt?
Allerdings lässt sich aus meiner Sicht auch nicht sagen, was nun besser ist: Erst ein Kind und dann einen Hund dazu holen, oder umgekehrt. Diese Entscheidung kann einem niemand abnehmen. In die Überlegung sollte man auf jeden Fall mit einbeziehen, dass am Anfang, wenn sich mit einem Neugeborenen noch nicht alles eingespielt hat, der Hund meist ein wenig zurück stecken muss.
Auch wenn Kinder krank sind, Veranstaltungen haben etc. wird ab und an weniger Zeit für den Hund da sein. Ein Hund, der gelernt hat, dass er nicht immer die „erste Geige“ spielt und das auch schon kennt, wird damit keine Probleme haben. Es gibt aber auch Hunde, die nie gelernt haben, auch mal mit weniger Beachtung aus zukommen. Deren Frust kann sich dann auf das Kind übertragen und so bekommt man eventuell Probleme, dass der Hund „eifersüchtig“ wird und das Kind angeht. Das muss nicht sein, man sollte so etwas aber immer im Hinterkopf behalten.
Hund beim Kleinkind nie unbeaufsichtigt lassen!
Am allerwichtigsten ist es aber, dass man Kind und Hund NIE alleine und unbeaufsichtigt lässt! Auch der liebste Hund kann mal zubeißen, wenn ihm vielleicht aus Versehen von dem Kind große Schmerzen zugefügt wurden. Dieser Mythos, dass ein Kind bei einem Hund alles darf, hält sich leider immer noch hartnäckig. Da ist die Rede von „Welpenschutz“.
Einerseits sind wir Menschen und keine Hunde, andererseits darf in einem Hunderudel der Welpe auch nicht alles und wird unter Umständen zurechtgewiesen. Und wir sollten uns auch vor Augen führen: Wenn ein Kind uns selber an den Haaren zieht, im Gesicht kratzt, einen beißt etc. finden wir das auch nicht lustig. Es kann verdammt weh tun. Also warum soll ein Hund sich diese Schmerzen gefallen lassen?
Deshalb haben wir Erwachsenen dafür zu sorgen, dass dem Hund nicht weh getan wird und er sich selber wehren muss und zubeißt, weil ihm keiner der Menschen aus der Situation geholfen hat. Außerdem lernt das Kind auch den rücksichtsvollen Umgang mit einem Lebewesen.
Kind & Hund: Notwendige Tabuzonen
Daher sollte man für Kind und Hund auch Tabuzonen einrichten. Damit das Kind in Ruhe spielen kann und auch das Spielzeug heil bleibt – Hunde zerkauen gerne mal was – könnte man das Kinderzimmer als hundefreie Zone einrichten. Am Anfang, damit man nicht immer wieder den Hund rausschicken muss, kann man ein Türgitter anbringen. Später, wenn der Hund verstanden hat, dass er dort nichts zu suchen hat, wird das Türgitter wieder entfernt.
Aber auch der Hund braucht einen Platz, wo er sich zurück ziehen kann und dort nicht belästigt wird. Seinem Kind sollte deutlich gemacht werden, dass es den Hund an diesem Platz in Ruhe zu lassen hat. Wenn das Kind noch zu klein ist um dies zu verstehen, muss man entweder aufpassen oder einen Platz so wählen, dass das Kind nicht drankommt.
Hat man schon einen Hund und ein Baby kommt dazu, wird man sehr viele Tipps von Verwandten und Außenstehenden bekommen. Am besten hört man auf sein eigenes Bauchgefühl. Nur selber kennt man seinen eigenen Hund ganz genau und nimmt nicht alle gut gemeinte Ratschläge an. Vor allen Dingen nicht den Tipp mit der Windel. Sogar meine eigene Oma meinte ihn mir geben zu müssen.
Der unmögliche Tipp mit der Windel
Dabei soll der Partner, wenn man noch mit dem Baby im Krankenhaus ist und vor dem Heimkommen ist, eine vollgekackte Windel dem Hund vorlegen, damit er das Baby annimmt. Ich halte das nicht nur für abartig, sondern verstehe den Sinn nicht dahinter. Eine Decke, die nach dem Baby riecht, erfüllt genauso diesen Zweck, wobei ich selber meinen Hunden gar nichts vorgelegt habe, sondern ihnen direkt das Baby präsentiert habe. Auch den Ratschlag, den Hund abzugeben, weil das Kind im Krabbelalter ja an den Haaren ersticken könnte, muss man nicht beherzigen. Dafür gibt es Staubsauger und eine zu sterile Umgebung fördert bekanntlich Allergien beim Kind.
Kind im Krabbelalter
Das Krabbelalter kann auch eine Phase für sich sein. Nicht nur, dass das Kleine nun mobil wird und an Dinge kommt, die es nicht haben darf. Der Hund kann auch verunsichert sein, dass nun dieses kleine Wesen mobil wird. Daher sollte man gerade bei diesem Punkt am Anfang ein besonderes Auge drauf haben um zu vermeiden, dass der Hund aus Unsicherheit auf das Kind losgeht, oder es als Beute betrachtet. Auch ein rennendes Kind, kann unter Umständen, bei einem Hund den Jagdinstinkt auslösen. Hier sollte man als Erwachsener ein gutes Auge für haben, ob Kind und Hund spielen, oder ob der Hund das Kind als Beute sieht.
Fazit: Hund & Baby
Manch einer mag jetzt bestimmt denken „Bei all dem, was passieren kann, kann das doch gar nicht mit Kind und Hund funktionieren“. Doch, es kann wirklich. Ein Kind kann nicht von heute auf Morgen krabbeln oder laufen und egal ob der Hund schon da war, oder auch erst später kommt, alles spielt sich nach und nach ein. Wenn man aufpasst und ein respektvoller Umgang zwischen den Erwachsenen, Kind und Hund vorhanden ist, kann es sogar für alle Seiten eine große Bereicherung sein.
Autorin: Melanie Weber-Tilse
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3 Kommentare
Ich finde den Beitrag recht hilfreich. Doch bei dem Absatz mit der Windel muss ich doch sehr schmunzeln. Da geht es doch nicht um angekackte Windeln, sondern eh um Stoffwindeln, die den Geruch des Baby´s annehmen. Nur so am Rande erwähnt.
Und doch, meine Oma hat mir wirklich den Tipp mit einer vollgesch….. Windel gegeben :D Eine Stoffwindel, oder ein Deckchen vom Baby ist ja auch voll in Ordnung ;)
Ich bin auch mit Hund aufgewachsen, mit einem Mittelschnauzer die sind ja nciht zimperlich und relativ temperamentvoll und dominant provokant. Habe natürlich unter de rAufischt meiner Mutter gespielt. Aber es gibt mehr Bilder von mir mit Hund (Inzwischen bin ich 20 wir haben 2 Hunde der Schnauzer ist leider tot), als mit meinem jüngeren Bruder. Es kommt immer auf den Charakter des Hundes an. Man sollte in dem Artikel mal auf eine kleine Hunde-Kommunikations-einführung, das man Zeichen richtig deuten kann. Wie dem auch sei ich habe immer schon Hunde, hatte nie Probleme, wirklich nie, auch mit fremden Hunden nicht selbst die, die mit Fremden überhaupt nicht klar kamen. Lässt man Kind und hund unter Aufsicht natürlich zusammen großwerden kann sich ein tolles Team daraus entwickeln. Nehme meinen Hund regelmäßig auf Wandertour mit, der Andere ist mit 14 und 4 Jahren über der Lebenserwartung zwar noch fit, aber nicht fit genug dafür.
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