понедельник, 4 июня 2018 г.

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Praktische Tipps | So gewöhnt sich mein Hund ans Baby

Wenn Nachwuchs unterwegs ist, stellen sich viele Halter die Frage, was jetzt mit dem Hund passieren soll. Abgeben oder in einen Zwinger? Das ist nicht nötig! Denn mit ein paar Regeln und der richtigen Erziehung ist das Zusammenleben normalerweise kein Problem.

Hintergrund

Hunde-Beissattacken Wie gefährlich sind Hunde für Kinder?

Immer wieder kommt es zu Beißattacken auf Kinder. Können Hunde und Kinder in der Familie zusammen leben? BILD beantwortet die wichtigsten Fragen.

Huskys Freundlich, aber schwer erziehbar

Huskys sind verspielt, sehr freundlich und sozial. Aber sie gelten auch als schwer erziehbar. Lesen Sie hier die wichtigsten Infos zur Rasse und Haltung.

Kleiner Dustin (†3) Er wurde von Rottweiler zerfleischt

Der kleine Dustin steht neben dem Rottweiler, dreht ihm sorglos den Rücken zu. Doch jetzt wurde der dreijährige Junge von dem Hund zerfleischt.

Husky biss Baby tot „Die Verletzungen sind unvorstellbar“

Ein Baby (acht Wochen) wurde in Cottbus von einem Husky-Mischling angefallen. Die Obduktion ergab: Das Kind starb an den Bissen.

Husky beißt Baby tot Wird der Todes-Hund eingeschläfert?

Ein Baby (acht Wochen) wurde in Cottbus von einem Husky-Mischling totgebissen. Ein Gericht entscheidet heute, ob er eingeschläfert wird.

Hundeattacke Nach der Grill-Party biss der Husky Baby Emily tot!

Die Eltern passten nur einen Moment nicht auf. In Cottbus zerfleischte ein eigentlich als harmlos geltender Husky das Baby seiner Besitzer.

Hunde-Coach Martin Rütter: „Am besten tut man schon in der Schwangerschaft so, als wäre das Baby da. Mein Rat: Vier Wochen lang vor der Geburt ein Bündel vor dem Bauch tragen. Kommt der Hund neugierig an, schickt man ihn weg. Dann verliert er schnell das Interesse. Ist das Baby 14 Tage alt, sollte es der Hund beschnuppern dürfen.“

Wie bereite ich ein größeres Kind auf einen Hund vor?

Rütter: „Drei Dinge sind elementar.

Erstens: Das Kind muss lernen, dass man dem Hund nicht an Schwanz und Ohren ziehen darf.

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Zweitens: Das Kind darf keine Zerr-Spiele mit dem Hund spielen, damit das Tier nicht merkt, dass es stärker ist.

Drittens: Der Hund sollte einen Bereich haben, etwa ein Körbchen, der fürs Kind tabu ist. Wenn der Hund sich dorthin gestresst zurückzieht, weiß er: Hier hab ich Ruhe, Aggression ist gar nicht nötig.“

Darf ich mein Kind allein mit dem Hund lassen?

Rütter: „Bis die Kinder 6, 7 Jahre sind, lieber nicht! Man muss wissen: Schon ein Dackel ist in der Lage, einen Säugling zu töten.“

Wie verhalte ich mich, wenn mein Hund Kindern gegenüber aggressiv wird?

Hunde-Sachverständiger Enrico Lombardi von www.dogcoach.de aus Berlin: „Nicht bestrafen! Sonst assoziiert der Hund mit dem Kind etwas Negatives, reagiert auch in Zukunft aggressiv. Besser: Lenken Sie ihn ab, spielen Sie mit ihm, belohnen Sie ihn, wenn er sich ruhig verhält.“

Wie reagiere ich, wenn sich ein fremder Hund meinem Kind nähert?

Lombardi: „Lenken Sie die Aufmerksamkeit auf sich, weg vom Kind. Machen Sie einen Schritt auf den Hund zu, rennen Sie nicht weg. Und nehmen Sie das Kind nicht hoch, der Hund könnte dann an Ihnen hochspringen.“

Sollten Kinder mit einem Hund aufwachsen, Herr Rütter?

Hundecoach Martin Rütter (42) über vierbeinige Familienmitglieder, den Hundeführerschein und den Trend zur Frühförderung.

KiNDER: Hatten Sie als Kind einen Hund?

Martin Rütter: Ich hatte schon immer einen engen Draht zu Hunden, obwohl ich als Kind keinen Hund haben durfte: Meine Eltern sehen auch heute noch jedes Tier als überflüssig an, das man nicht auf den Grill legen und essen kann.

Ich habe dafür die Nachbarshunde ausgeführt und die Hunde meiner Tante Thea ohnmächtig gekrault. Tante Thea hatte eine Art Pflegestelle für gestrauchelte Hunde. Zudem besaß sie die außergewöhnliche Gabe, Hunde, die anfangs ganz wunderbar waren, binnen weniger Wochen völlig verrückt zu machen.

Es gibt nichts Schöneres für ein Kind, als mit einem Hund aufzuwachsen. Ein Kind lernt dadurch, ein empathisches Bewusstsein für andere Lebewesen zu entwickeln. Gleichzeitig sollten Spielregeln eingehalten werden. Zum Beispiel müssen für das Kind und den Hund Rückzugsmöglichkeiten existieren.

Stärkt ein Hund den Familienzusammenhalt?

Ein Hund kann niemals allein für ein Kind angeschafft werden. Die Eltern haben immer die volle Verantwortung und sind für die Hundeerziehung zuständig. Aber: Die Kinder können in die Erziehung eingebunden werden und kleinere Aufgaben gemeinsam mit den Eltern übernehmen.

Den Menschen ist häufig leider nicht bewusst, wie groß das Maß an Zeit und Verantwortung ist, wenn sie sich einen Hund anschaffen. Deshalb plädiere ich schon seit Jahren dafür, einen Hundeführerschein einzuführen, den die Halter in spe ablegen müssen.

Das Problem ist wie gesagt die mangelnde Information. Das fängt schon beim Hundekauf an. Jemand, der sich umfassend informiert hat, würde niemals bei einem unseriösen Züchter kaufen. Die Menschen wüssten auch, welcher Hund überhaupt zu ihnen passt. Ein Welpe oder vielleicht lieber doch ein Hund aus dem Tierheim? Viele Leute glauben irrtümlich, mit dem Kauf eines Rassehundes vor Problemen geschützt zu sein. Dabei sind auch die Tierheime voll mit tollen Hunden.

Ein Welpe muss von Anfang an die Regeln im Zusammenleben mit dem Menschen lernen. Außerdem muss er viele Reize kennenlernen, damit er auf sein späteres Leben gut vorbereitet ist. Auch bei Kindern halte ich es für sinnvoll, sie möglichst viele Erfahrungen sammeln zu lassen, aber sie nicht zu überfordern.

Konsequenz spielt in beiden Bereichen eine sehr wichtige Rolle. Ein gravierender Unterschied ist, dass man seine Kinder zur Selbstständigkeit erziehen sollte, den Hund aber nicht.

Ferien und Wochenenden gehören der Familie – ohne Kompromisse.

Zur Person

Martin Rütter (42) studierte Tierpsychologie und entwickelte die gewaltfreie Erziehungsmethode D.O.G.S. (Dog Orientated Guiding System). Mittlerweile gibt es deutschlandweit 50 Hundeschulen, in denen Trainer Hund und Herrchen nach Rütters System unterrichten. Die Vox-Sendungen „Der Hundeprofi“ und „Der V.I.P. Hundeprofi“ haben Martin Rütter bekannt gemacht. Mit seiner Live-Show „Der tut nix!“ tourt er gerade durch Deutschland.

Rütter lebt mit seiner Frau Bianca und seinen vier Kindern (13, 9, 7 und 4 Jahre) im Rheinland.

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Hund und baby martin rütter

10.06.2015 Expertenbeiträge erstellt von Conny Sporrer

Ein Beitrag unserer DOGS Partnerin Conny Sporrer (Martin Rütter DOGS Wien) für "all4baby"

Nach 9 Monaten mit Spannung erwartet, zieht der menschliche Nachwuchs nun endlich zu Hause ein. Das Kinderzimmer ist vorbereitet, Kleidung, Kinderwagen und die wichtigsten Utensilien gekauft. Aber haben Sie auch darüber nachgedacht Ihren Hund auf den Einzug vorzubereiten? Welche Regeln und Vorbereitungsmaßnahmen wichtig sind und welche Mythen leider noch immer durch die Welt geistern erfahren Sie hier.

Ihr Hund geht über Tische und Bänke und seine Erziehung ist bisher etwas zu kurz gekommen? Ist ein Kind in Erwartung, ist es spätestens JETZT an der Zeit mit Training, Regeln und Erziehung für Ihren Vierbeiner anzufangen. Versprochen, so sehr der menschliche Nachwuchs Ihr Leben auch bereichern und erfüllen wird, es wird alles noch anstrengender. Und wenn die Nerven dann auch mal blank liegen, kann man einfach keinen unerzogenen Hund gebrauchen. Also auf in eine gute Hundeschule und los geht’s. Es ist nie zu spät für Hundeerziehung!

Und selbst wenn es bisher keine Probleme mit Ihrem Hund gab, ist es trotzdem wichtig im Vorfeld ein paar Regeln zu beachten, wenn ein Baby im Anmarsch ist:

1. Den Hund sanft entthronen

Sie wären nicht die Ausnahme, wenn Ihr Hund bisher eine Vielzahl an Privilegien genossen hat, die Ihnen vielleicht gar nicht so bewusst waren. Auf der Couch oder im Bett schlafen, jede Menge Aufmerksamkeit und ein Schlaraffenland an Spielzeug und Futter in der Wohnung? Kommt Ihnen das bekannt vor? Ist Ihr Baby einmal da, wird sich das, gewollt oder nicht, ändern. Ist der Hund gewohnt für jeden Seufzer, für jedes Stupsen und jedes Fordern von Ihnen Aufmerksamkeit in Form von Ansprache, Streicheleinheit oder auch einer Ermahnung zu bekommen, wird es hart für ihn, wenn der kleine Zwerg da ist und sich die Welt plötzlich nicht mehr nur um ihn dreht. Daher ist es wichtig, diese besonderen Privilegien schon im Vorfeld zu reduzieren. Ein von uns oft unterschätztes, aber für den Hund ganz wichtiges Privileg ist eben Aufmerksamkeit. Sie sitzen gemütlich auf der Couch und Ihr Hund kommt und stupst sie an oder bringt Ihnen den Ball. Wenn Sie sich jetzt auf ihn einlassen und darauf reagieren hat er einen Strich auf seiner „Privilegienliste“. Wenn er am Ende des Tages zusammenzählt und mehr Striche bei sich als bei Ihnen findet, sollten sie das rasch ändern. Auch wenn Sie ihm bisher wie serviceorientiertes Personal immer brav die Tür zum Garten geöffnet haben, wenn er davor stand, und geäußert hat, dass er hinaus will, gilt es diese Dinge künftig so zu umzustellen, dass klar ist: Sie treffen die Entscheidung. Sie agieren, der Hund reagiert. Ebenso sollten Sie Couch und Bett nun, zumindest nur noch auf Kommando, verfügbar machen. Auch sein Meer an Spielsachen und herumliegenden Kauknochen sollten Sie nun Stück für Stück wegräumen. Gespielt und gekaut wird eben erst, wenn Sie diese wichtigen Ressourcen aktiv austeilen. Wozu das alles? Es geht hier nicht darum, drastisch die Weltherrschaft an sich zu reißen und Alpha zu spielen. Aber es wäre doch unfair für den Vierbeiner, wenn sich die Dinge schlagartig ändern, wenn Ihr Baby einzieht. Im schlechtesten Fall würde Ihr Hund all diese Umstellungen mit dem Neuankömmling verknüpfen – das wäre kein guter Start für eine lebenslange Freundschaft.

Dazu kommt, dass all diese Regeln Ihrem Hund letztlich viel mehr Sicherheit und Klarheit in Ihrer Beziehung geben. Wenn Sie für ihn keine Marionette mehr sind, lässt er sich folglich auch viel mehr auf Ihre Ansagen ein und nimmt sie wesentlich wichtiger als vielleicht bisher.

2. Feste Liegestellen etablieren

Ihr Leben als Mama oder Papa wird künftig etwas hektischer und chaotischer als bisher. Sie wären wirklich eine Ausnahme, wenn das nicht so wäre. Folglich ist es umso wichtiger, die Dinge im Vorfeld so zu organisieren, dass sie später alles bestmöglich managen können. Dazu kann auch gehören, dass Sie Ihrem Hund eine feste Liegestelle schmackhaft machen und diese mit einem Signal verknüpfen, sodass Sie ihn jederzeit dorthin schicken können und er auch bleibt. Später, wenn das Baby krabbelt, wird dies eine Erleichterung sein, weil sie zumindest den Hund somit besser unter Kontrolle haben. Eine empfehlenswerte Möglichkeit ist es auch bereits im Vorhinein eine Hundebox zu etablieren. Es gibt hier schon nette Modelle aus Stoff, die nicht an einen Käfig erinnern und obendrein auch zusammenfaltbar sind. Gewöhnen Sie Ihren Hund schrittweise und positiv daran, so wird er die Box als willkommenen Rückzugsort nutzen. Gerade wenn es ihm später bei Kinderbesuchen und Co. zu laut wird, können Sie die Box problemlos verschließen und somit ein Auge weniger auf Ihren Hund haben.

3. Kinderzimmer tabuisieren

So wie es sinnvoll wäre später die Liegestelle oder Box Ihres Hundes als „Leo“ zu etablieren, indem er sich in Sicherheit wiegen kann und von allen Kindern in Ruhe gelassen wird, so macht es auch Sinn das spätere Kinderzimmer von Anfang an zu tabuisieren. Erstmal soll der Hund dort nicht hinein, um nicht doch auf die Idee zu kommen, er müsste beim Baby schlafen und darauf aufpassen. Warum das wichtig ist, erfahren Sie später in diesem Artikel. Ferner ist es aber auch sinnvoll, weil Kinder dort dann hemmungslos spielen und Spielzeug auch mal herumliegen lassen können, ohne dass es für den Hund gefährlich wird oder er doch den Lieblingsteddy Ihres Kindes schlachtet. Zwei Tabubereiche für die jeweiligen Interessen sind also absolut sinnvoll.

4. Neue Gegenstände bekannt machen

Bestimmt haben Sie schon im Vorfeld Kinderwagen, Maxi-Cosi, Babybett und Co. angeschafft. Stellen Sie all diese Gegenstände gerne jetzt schon im Wohnbereich auf, damit sich Ihr Vierbeiner an die Ansammlung der neuer Gerätschaften gewöhnt. Auch jetzt können Sie schon damit anfangen, Ihrem Hund klar zu verbieten in die Tragetasche hinein zu schnuppern oder wachend unter dem Babybett zu liegen. Was sie aber schon aktiv nutzen sollten, ist das Training mit dem Kinderwagen. Geht Ihr Vierbeiner nicht gut an der Leine, ist es spätestens jetzt an der Zeit mit ihm ordentliche Leinenführigkeit zu trainieren. Klappt das soweit, kann der Kinderwagen hinzugezogen werden. Sie werden sehen, wie viele Nerven Sie sparen, wenn in dieser Kombination ein harmonischer Spaziergang stattfindet.

5. Hygienemaßnahmen treffen

Übertriebene Hygiene tut niemanden gut. Dennoch gilt es, bevor Sie mit dem Säugling nach Hause kommen, einige Vorkehrungen zu treffen, um keine Risiken einzugehen. Reinigen bzw. waschen Sie Polstermöbel, Bett und Auto vor der Ankunft des Babys noch einmal gründlich. Die meisten Hunde sollten parasitenfrei sein, aber hier auf Nummer sicher zu gehen, schadet nicht. Auch den Hund noch einmal zu baden, kann kein Nachteil sein. Tragen Sie aber bitte unter keinen Umständen vor der Ankunft des Nachwuchses prophylaktisch Spot On Präparate auf das Hundefell auf. Genau genommen handelt es sich hierbei um Nervengifte für Parasiten, die für Kinder nicht nur unter Berührung sehr schädlich sein können. In jedem Fall ist es aber ratsam, den Hund kurz vor Einzug des Babys auf Würmer zu testen (und dies auch danach in regelmäßigen Intervallen zu tun). Eine vorbeugende Entwurmung ist eine große Belastung für die Darmflora, welche dabei nahezu gänzlich zerstört wird. Ein vorheriges Austesten mittels Kotproben ist daher empfehlenswert. Dennoch ist das Thema Entwurmung absolut wichtig, da die Infektion mit einem Bandwurm lebensbedrohliche Folgen haben kann. Wenn Larven dieser Würmer in Lunge, Gehirn und Leber eindringen, kann es beim Menschen, manchmal auch erst nach 10 Jahren, zum tödlichen Leberversagen kommen. Daher sollten angemessene Hygienemaßnahmen im Vorfeld tatsächlich nicht unterschätzt werden.

Leider gibt es noch immer vorherrschende Mythen zur Vorbereitung auf den Einzug des Babys. Das Mitbringen von Windeln aus dem Krankenhaus steht hier an erster Stelle. Eine Babywindel in das Hundekörbchen zu legen würde dem Hund entweder suggerieren „das gehört zukünftig dir“ oder ihn schon im Vorfeld Abneigung entwickeln lassen, schließlich hat „es“ ja in sein Körbchen markiert.

Kommt ein Baby in die Familie, ist es für den Hund gleichbedeutend mit einem Welpenwurf im Rudel. Er wird neugierig sein, die Rudelkollegin und Hundemutter würde ihn aber in der ersten Zeit nicht an die Kleinen heran lassen. Genauso handhaben Sie es bitte mit Ihrem Nach. Schicken Sie ihn deutlich weg, auch wenn er nur daran schnuppern möchte. Hat sich alles halbwegs normalisiert, können Sie Ihren Vierbeiner nach ein paar Tagen auch mal aktiv zu sich rufen und an dem Baby auf Ihrem Arm schnüffeln lassen. Verbieten Sie ihm aber bitte immer den Kopfbereich (siehe Hygienemaßnahmen).

Grundsätzlich gilt es Ihrem Hund so klar zu machen, dass er nicht mitverantwortlich für Ihr Baby ist. Auch wenn es erstmal vielleicht süß wirkt, versteht ein Hund, dass es sich um ein Lebewesen handelt, das noch Bedarf in Erziehung und Pflege hat. Lassen Sie Ihren Hund dieses Verhalten ausleben, kann es schon im Krabbelalter zu erzieherischen Maßregelungen vom Hund kommen, die ernsthafte Folgen haben können. Suggerieren Sie Ihrem Vierbeiner also vom ersten Tag an, dass ausschließlich die Menschenfamilie für das Kind zuständig ist und er hier keine Aufgaben übernehmen muss. Dann steht einem harmonischen Zusammenleben mit Kind und Hund nichts mehr im Wege.

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Wie einen "eifersüchtigen" Hund an Baby gewöhnen?

Benji war/ist für uns immer DER MITTELPUNKT, dh dass sich fast immer alles um ihn gedreht hat.

Nun erwarten wir ein Baby und ich frage mich wie ich ihn am Besten ans Baby gewöhnen kann, OHNE dass er eifersüchtig wird, schnappen könnte etc etc.

Nur was kann ich jetzt schon im Vorfeld machen?Üben?

Und was kann ich danach machen?

Wäre für Tipps sehr dankbar,

Du kannst dir auch ne Babypuppe nehmen, diese Rumschleppen wie ein echtes Baby.

Falls er es noch nicht kann, bring ihm jetzt bei auf seinem Platz zu bleiben wenn du es willst.

Leg die Puppe auch mal auf ne Decke auf den Boden und er muss einen gewissen Abstand einhalten,darf aber dabei sein.

Du musst schauen, dass er sich nicht zurückgesetzt fühlt, lass ihn ruhig dabei sein,spiel in Anwesenheit des Babys auch mit ihm..

Hall Stillmoon

Renate und Nele

Ich rate auch immer dazu einen Bereich - Kinderzimmer - von Anfang an als hundefreie Zone einzurichten. Dann für längere Aktionen mit dem Baby kann der Hund zum Beispiel einen Kong bekommen und babyfreie Zeit sollte sich auch intensiv um den Hund gekümmert werden.

erst mal Glückwunsch zur Schwangerschaft.

Lasst, wenn möglich Babysachen und Spielzeug hier und da mal liegen. So könnt ihr ihm beibringen das er zwar schauen darf aber nicht damit spielen. Führt dann auch "feste" Hundizeiten ein.

Sollte euer Hund irgendwelche Reaktionen zeigen, die nicht so toll sind z.B. knurren, dann holt bitte einen Trainer ins Haus.

Lieber ein mal zu viel als das was passiert.

Bei Fragen schreibt mich ruhig an!!

Sie war dabei, als wir das Babyzimmer eingerichtet haben.

Dann hat sie auch zu geschaut als wir uns doch entschieden haben, das Bettchen erstmal bei uns ins Schlafzimmer zu schieben. Gina schlief weiterhin bei uns im Bett.

Das Babyzimmer und auch die Zimmer meiner zwei großen Kiddis war und ist immer auf, nur durch das das alles so normal ist, interessiert das Gina nicht weiter.

Die geht mal kurz besuchen, das wars dann auch schon.zwischendurch mal, alle paar Wochen..dann gehts wieder ins Wohnzimmer aufs Plätzchen.

Als ich dann nach Hause kam ging ich erstmal alleine zu ihr. Habe sie begrüßt und erst dann kam mein Mann mit unserer Kleinen. Sie durfte sie ausgiebig beschnuppern und begutachten und dann wars wieder uninteressant.

Morgens ging sie ans Bettchen und schaute ob alles Ok ist, mehr nicht.

Ich denke das wichtigste bei der ganzen Sache ist, das der Hund weiß wo sein Platz ist innerhalb der Familie.

ABER selbstverständlich lässt man Kinder mit Hunden nicht alleine!

Die Windeln haben einen Intensiven Geruch auch wenn wir den als Mensch nicht so wahrnehmen können. Wir konnten damals keine Babykleidung nutzen, da Alexia Krankenhaussachen anhatte ( Intensivstation).

Und es sollte auch nur zur Vorbereitung dienen, als wir zu Hause waren haben wir das dann nicht mehr gemacht.

Wir waren ja teilweise froh, wenn dann die vollen Windeln gaaanz schnell im Eimer waren. stinke stinke.

eifersucht .. kontrollzwang oder sonstiges .

was macht man falsch dass der hund solch ein verhalten zeigt . fühlt er sich

vernachlässigt . oder will er einfach nur sein " ich " durchsetzen . bei letzterem ,

sollte man die haltung des hundes überdenken und ihm durch konsequente klare

ansagen , ihm seinen platz in der fam. zeigen .

nicht er sagt an , wie bzw was zu geschehen hat .

Klartext Hund

In diesem Blog möchte ich aktuelle Themen rund um Hunde und andere Tiere aufgreifen und diese im KLARTEXT durchleuchten.

Freitag, 13. Januar 2012

Ein offenes Wort an den Kollegen Rütter…

Lesen Sie bitte auch

Es ist wirklich erstaunlich, wie emotional und aufgeheizt einige Kommentare sind. Ein großer Teil der eingehenden Kommentare dreht, bzw. drehte sich um grundsätzliche Fragen der Hundeerziehung, Beleidigungen wurden aussprochen (gegen mich, aber auch gegen Martin). Ferner wurde versucht, eigene Wahrheiten zu patzieren etc. Dabei sei es hier nocheinmal angesprochen: Dieser Artikel ist weder ein Angriff gegen den Kollegen, noch möchte ich an dieser Stelle grundsätzliche "Wahrheiten" verbreiten oder gar "belehren". Das Ziel ist schlicht, dass mal darüber nachgedacht wird, welche Verantwortung man den Hunden gegenüber hat, wenn man sich öffentlich zu Erziehung äußert. Es ist wirklich erschreckend, wie auf solch einen Gedankeanstoß teilweise reagiert wird, und welche Grundsatzdiskussionen losgetreten werden. Ich sehe mich daher gezwungen, die Kommentarfunktion zu begrenzen. Ich bitte um Verständnis dafür - viele Kommentare, die ich nicht "durchlassen konnte" waren inzwischen wirklich viel zu weit weg vom Thema. Es sei auch erwähnt, dass dies ein BLOG ist und kein Forum ;-)

Kommentare:

Danke Thomas für Deinen Beitrag.Du bist nicht der Einzige, der mit den sicher gutgemeinten Fernsehsendungen und ihren Auswirkungen zu kämpfen hat. Oft werden meine Erklärungen mit dem Satz:". aber bei Rütter in der Sendung ging das viiiiel schneller. " oder ". ich habe das genauso wie der Rütter im Fernsehen gemacht . " oder noch schlimmer:". das ist mir zu mühsam, soviel Zeit habe ich nicht. ". Ich hoffe, Dein Brief findet Gehör und regt zum Nachdenken an!

Danke Thomas Riepe.

Die komplette Vermarktung trägt leider NICHT zum besseren Verständnis der Hundehalter ihrem Hund gegenüber bei!

Eine Hndeschulmaschinerie entspringt zusätzlich dem Boden,zum Teil auf einem Level,der nicht kompetent ist.

Comedian,jau,genial,das machen wir in unseren Gruppen(im "Randprogramm")seit 10Jahren,damit die Teams locker und offen sind,eine positive Ebene zum (Be-)arbeiten von entsteht,also um ÜBERHAUPT zusammen arbeiten zu können.

Schauen wir doch gespannt auf die zukunft,hoffen dass die Arbeit der genialen Hundeschulen oder Hundetrainer oder der Vereine da draussen nicht zunichte gemacht wird!

Ich empfinde das Beoachten UND Bearbeiten jedenfalls als die richte Grundeinstellung,Mobbing unserer tierischen Mitbewohner allerdings nicht!

P.s. Rütter gefällt mir rein menschlich und als Comedian ebenso gut we auch Mario Barth und Co,das ist unbestritten!

Beste Grüße Inge Grüneberg

Danke . Jetzt fühl ich mich nicht mehr so allein mit meiner Meinung :-)

Vielen Dank, Thomas, für diese wahren Worte!

Ja ja der Rütter,

Hallo Thomas, welch' wahre Worte!

Bevor ich Hunde hatte fand ich Martin Rütter auch toll, weil er immer wieder - zu Recht - erklärte, das häufig der Mensch das Problem 'macht'.

Nun haben wir mehrere Hunde und ganz bald festgestellt, das wir mit seinen 'Methoden' nicht arbeiten können und wollen. Leider begegnen auch mir immer wieder Menschen, die seine Vorgehensweise ohne nachzudenken nachahmen. es wird nicht mal geschaut ob der Hund auch wirklich eine annähernd gleiche Problematik aufzeigt.

. und leider gibt es auch immernoch Hundetrainer, die Erziehung durch Einschüchterung praktizieren und lehren. Ich war vor ein paar Monaten in Köln bei einem Workshop für Menschen mit Tierschutzhunden/Hunden aus dem Ausland. Auch dort wurde mit fragwürdigen Mitteln gearbeitet und die älteren Seminarteilnehmer haben nur die Hälfte verstanden aber einfach mal 'gemacht'. Würde mich nicht wundern, wenn diese gutmütigen Hunde - die teilweise erst ein paar Tage in ihrem neuen Zuhause waren - nachher als Problemhund wieder im Tierschutz landen.

Vielen Dank! Ich habe diese Sendung gesehen und war fassungslos, wie Martin Rütter das Fehlverhalten bearbeitet hat.

ja leider werden viele "rezepte" die im fernsehen gezeigt werden einfach so übernommen ohne überhaupt ahnung zu haben was sie da machen .

Beifall klatsch, Danke für Deine Bemühungen einen mediengeilen Menschen mal zu sagen, was er da eigendlich verursacht

Ich habe die Sendung gesehen und im Anschluss meine Trainerin angerufen um mit ihr über genau diese Risiken zu sprechen. Schade, dass wirklich Hunde erwischt hat. :(

was ich schätze: deine konstruktive Art, kritisches Trainingsverhalten zu thematisieren ohne dabei gleich entwertend zu werden.

Da können sich viele eine Scheibe davon abschneiden!!

Und - mit deinem Kommentar, lieber Thomas, gehe ich vollkommen einig. Danke!

seit jahren habe ich mit hunden verschiedenster rssen zu tun und muss sagen tipps und tricks gibt es nicht. jeder hund hat ein anderes wesen genauso wie wir menschen. der eine ist ein proll der andere ein schmuser. es gibt leider auch zu viele vermeintliche profies in sachen hunde erziehung die alle ohne ausnahme übungen in gruppen machen. da wie schon gesagt jeder hund individuell ist macht der eine die aufgaben super und der andere haut voll daneben. es gibt kein patend zur hunde erziehung es braucht gedult, verantwortungsbewusstsein, ruhe und konsequentes handeln. da kann ein rütter kommen oder ein schlägel oder wie sonnst die leute heißen die für sehr viel geld eine idee verkaufen wollen. bringt euren tieren gehorsam bei und zeigt den wer chef ist, führt sie sicher in die welt und habt sie lieb. meiner meinung nach muss es ein anerkannten test für hundetrainer geben wo sie ihr wissen und können unter beweiß stellen müssen. es gibt zu viele schwarze schafe die die hunde versauen. oder diese die einfach komerz damit betreiben um richtig geld zu machen. leider will niemand die wahrheit sehen oder hören. hundeschulen müßen überprüft und getestet werden. es geht hier um lebewesen und nicht um dinger.

also. ich bin jetzt nicht der Beführworter von Rütter, aber man sollte doch den Menschen die eine Fernbedienung bedienen können und auch noch erwachsen sind und einen Hund halten, doch etwas an Gehirn zusprechen. Ich gucke auch manchmal seine Sendung. kann das eine oder andere daraus ziehen, würde aber meinem Hund jetzt weder Nägel noch Ketten vor die Füsse werfen (mein Hund würde mich eh nur ansehen und nix tun. wir haben Kinder. den Hund juckt nix. lach)

Vieleicht sollten die Leutz mal mehr in GUTEN Büchern schmöckern (kostet genau so viel Zeit wie die Sendung anzusehen). wenn ich im (sorry)Hartz4Tv Leute seh die ihre Kinder vernachlässigen und damit durchkommen (Ja ich seh manchmal 15 Minuten fern, Mittags während ich Wäsche fallte) fang ich auch nicht an zu saufen weils bei denen ja angeblich keine Nebenwirkungen hat, oder schlage meine Kinder, weil die ja auch damit durchkommen (ich weiß ja schließlich das es auch anders/viel besser geht).

Also bitte: Macht nicht das Fernsehn für alles Verantwortlich, sondern schaltet euer Hirn ein!

So und jetzt schlagt mich ;)

Ich finde den Beitrag sehr gut geschrieben, zumal er auch das Positive erwähnt. Vielleicht wäre noch gut zu erwähnen, dass gewisse Leute nur dank solcher Sendungen auf die Idee kommen sich mit Problemen an einen Hundetrainer zu wenden.

Ich weiss noch als die Hundeflüsterin Geb-Mann auf dem TV wütete und da war der Schreck bei mir gross, da sie nur mit aversiven Mitteln gearbeitet hat. Ich bekomme von Rütter immer wieder die Botschaft, dass die Menschen an sich arbeiten müssen, dass Hunde geführt werden müssen, dies mit Konsequenz und Geduld und vieles mehr, was mir sehr sinnvoll erscheint.

Diese Nebenwirkung erhalten die Leute auch, wenn sie sich Filmchen im Internet anschauen. Es wäre schön, wenn er auf solche Mittel verzichten könnte, aber wie hier geschrieben, jeder ist seines Schicksals Herr.

Grüsse aus der Schweiz, Denise STalder

Nö, ich schlage nicht - im Gegenteil :-)

Davon kann ich leider auch ein Lied singen.

Ich komme zu Kunden, die ihre Hunde schon mit Wurfketten und Wasserpistolen traktiert haben und mir dann erklären "der Herr Rütter macht das aber genauso!".

Das Schlimme ist, dass es ja zu funktionieren scheint: Das unerwünschte Verhalten ist "abgestellt". Wenn der Hund später andere Probleme oder Streßerkrankungen bekommt, ist die "Verhaltenstherapie" längst vergessen.

Leider werden in den Medien oftmals falsche Inhalte vermittelt, oft aufgrund des Zusammenschnitts, oder den besseren Verkaufszahlen, leider aber auch immer wieder aufgrund des Versäumnisses Nachzudenken! Bei Herrn Rütter ist es wohl eine Mischung aus all dem. Die ersten Staffeln liefen hauptsächlich gewaltfrei (viel Dummytraining) doch ich habe das Gefühl je länger und häufiger er in den Medien ist umso mehr wird es nur noch ein Verkaufen der eigenen Person als "tollen Trainer" und weniger ein darauf achten was der richtige Umgang mit Tier und Mensch ist! Es ist traurig zu sehen, dass Rütteldosen, Wasserspritzpistolen und sogar Wasserkästen als "Druckmittel" gegen Hunde eingesetzt werden!

Sollten Sie Herr Rütter dies lesen würde ich mir zum einen eine Stellungsnahme und zum anderen ein wieder Einlenken in gewaltfreie Bahnen sehr wünschen.

Ich habe mir früher Ihre Sendungen gerne angesehen, heute mache ich es nur noch um gerüstet zu sein, auf das was Hundehalter unreflektiert übernehmen und vorbeugend aufzuklären!

Sehr schön und sachlich formuliert! Vielen Dank!

Ich möchte mich dem Kommentar von Esther anschließen: Hier wird berechtigte Kritik an den effektheischenden "TV-Trainingsmethoden" sachlich begründet und verständlich zusammengefasst - ich denke, das ist genau der richtige Weg, um ein Umdenken anzuregen und auch Hundehalter zu erreichen, die weniger reflektiert an die "Erziehung" ihrer Hunde gehen.

danke, ich bin sowieso gegen diese Einheiten mit Rütter denn es gibt soviele Mensche die gar kein Verstand von diesen DIngen haben und wollen ihre Hunde dann nach Rütter Methode Erziehen und machen alles falsch was man nur falsch machen kann.

Danke das du den Mut hattest dies öffentlich zu schreiben. Ja man die Hunde-Schwos von Martin find ich gut , die Sprüche die er los lässt aber seine Erziehung im schnelldurchlaug nicht zum nachahmen gedacht für laien.

in meinen augen greifst du hier den falschen an. die hundebesitzer aus martin rütters sendung investieren zwischen seinen besuchen viel viel zeit um zu trainieren. das wird auch regelmäßig dargestellt.

zu viele menschen legen sich einen vierbeiner zu, ohne ausreichend über die verantwortung nachzudenken. da liegt der fehler. menschen noch früher aufklären! (das das nicht einfach ist ist mir auch klar)

das training und der umgang mit dem tier setzt verständnis voraus. in dem von dir beschriebenen fall war das einfach nicht vorhanden, aber das weißt du sicher selbst. leider ist in so einem fall keine serie im tv ausreichend tiefgründig, die leute über wochen zu begleiten. muss sie aber auch nicht. wenn man sich mit dem thema hund auseinandersetzt, kann man der sendung von martin rütter viele nützliche tipps und anregungen entnehmen, sich damit intensiv befassen und dann mit geduld auch erfolge verbuchen.

die kette ist, RICHTIG EINGESETZT, wirkungsvoll und verstört den hund nicht. ob du diese technik als abbruchsignal befürwortest ist dabei vollkommen irrelevant.

Ich stimme dir zu, endlich jemand der das richtig versteht und meiner meinung ist. Nur kann ich es auch nicht verstehen das einige Menschen nicht überlegen das nicht jedes mittel bei jemden Hund richtig ist, Habe einer freundin das auch geraten mit der Kette, ihr Hund geht auch auf jeden los, der in die Wohnung geht, nach mir hat sie auch geschnappt. Und bevor es schlimmer wird muss sie dringend etwas machen. Dank der kette die sie richtig einsetzt ist die Hündin schon entspanter geworden mit Besuchern und fremden Hunden.

Ich bin ein Rütter fan =) Mann muss nur überlegen ob die Methode die richtige ist, und wenn mann es nicht weiß lieber sich von einem Profi hilfe holen

oh.oh. liebe leute. auch in dem vorbezeichneten fall. ist die aktionunterbrechung durch den kettenwurf nicht die richtige,sondern als NOTLÖSUNG anzuusehen!

aber einen Rat zu schreiben,oder selbst per telefon zu erteilen,empfinde ich als falsch.

da muss man man wachsamem blick hund un halter mal ansehen(und das nicht in der planbar eskalierenden situation!sondern im "normalen"umgang)!

eine "methode" in den medien..auch hier. aufzuzeigen ist aus meiner sicht grobfahrlässig.

dennoch viel glück,aber vorgehensweise sollte überdacht werden

lebe grüße Inge Grüneberg

Sachlich, absolut nachvollziehbar und nicht verletzend - besser kann man es nicht ausdrücken!

Vielen Dank für diesen gelungenen Artikel, der hoffentlich nicht nur von den Hundebesitzern gelesen wird, die solche Methoden sowieso ablehnen, sondern auch die anderen zum nachdenken bringen wird.

VOR EIN PAAR TAGEN SCHRIEB ICH FOLGENDES AN DIE PINWAND VON MARTIN RÜTTER BEI FACEBOOK.lieber herr rütter ich habe immer sehr viel von ihnen gehalten und darum muss ich ihnen nun auch mitteilen, dass die sendung am samstag ein voller griff ins klo war. nicht nur die nummer mit estrella fand ich absolut daneben, sondern auch das yorkshire grabschen war absolut unangebracht. dessweiteren hat es mich erschreckt, dass sie diesen absolut diskreminierenden und rassistischen ausdruck "kampfhund" in so einer show benutzen! sie sind doch in zwischen ein vorbild für viele menschen geworden und haben verdammt nochmal dadurch auch eine gewisse verantwortung! bitte besinnen sie sich auf das wesentliche und vermarkten sich nicht um jeden cent für so einen sch.

Also ich muß sagen,ich lehne solche Methoden auch ab. Aber der Fehler ist zu 99% bei den Haltern zu suchen.

Jeder normal denkende Mensch weiß, das ich nicht die Methoden einfach bei meinem Hund ausprobieren kann, welche im Fernsehen kommen, da man am Timing und der Kommunikation mit dem Hund üben muß und nicht ihn nur einzuschüchtern.Und Herr Rütter sagt auch immer klar, das alles mindestens 6 Monate eher noch länger dauert,bis man Erfolge (ohne Angst) verbuchen kann. Nicht umsonst ist in manchen Beiträgen am Anfang noch Frühling und dam Ende Winter.

Klar ist das Herr Rütter zum größten Teil ein guter Comedian ist, aber man kann ihn nicht für die Idiotie der Hundehalter verantwortlich machen, die jeden Sch. nach machen.

Ein sehr guter Beitrag, spricht mir absolut aus der Seele, zumal ich auch immer wieder darauf angesprochen werde ". aber beim Herrn Rütter geht das ganz schnell und sicher. ", ohne dass der Kunde dabei auch nur einen Hauch von Ahnung über die Nebenwirkungen hat. Diese werden nämlich in keiner Sendung erwähnt.

die kritik ist verständlich, sie ist angebracht. bei diesen gezeigten methoden der rappeldose und der wurfkette und der wasserpistole bringen den schnellen erfolg. peng der hund rührt sich nicht mehr, man hat sein falsches verhalten abgebrochen. bis hierhin soweit so gut. was aber fehlt und woran es dann scheitert, warum andere die das dann einfach so nachahmen dann vielleicht einen stocksteifen hund haben der sich nicht traut zu rühren und der mit stress reagiert ist die entspannung nach dem abbruch. was negativ gestoppt wurde muss dann doppelt so stark positiv gelobt werden so das der hund wieder in die entspannung kommt. das gar keine stresssituationen danach erst entstehen können. ein negatives verhalten stoppen und in eine positive ersatzhandlung umleiten, die dann gelobt und belohnt wird.

da hab ich mich gefragt wo bleibt die entspanung des hundes ? der rütter ging und zurück blieben hundehalter zwar mit einem ruhigen aber gestressten und verspannten hund.

(der rütter redete sich raus aus der nummer das sei für jack russel terrier normal das sie so zittern. sowas kann man nur unbedarften verkaufen)

Hab da mal eine Frage: Ein guter Rudelführer zu sein bedeutet vier Läufe zu haben, gemeinsam auf die Jagd zugehen, sich als Rudelführer mit der AlphaWölfin fortzupflanzen und die Welpen zu erziehen? Wann begreift der Mensch, dass wir keine Wölfe/ Hunde sind und die immer wieder kehrende Dominanztheorie eine Artgerechte Erziehung nicht leichter macht? Ich denke, dass Trainingsmethoden nach dem RudelführerPrinzip nicht mehr in unsere heutige Zeit gehören.

Da schlage ich mal vor den betreffenden Fernsehbeitrag in der Vox Mediathek anzuschauen. Man sieht sehr gut, welche Genauigkeit Martin Rütter und die hinzugezogenen Trainerinnen beim Timing mit den Schreckobjekten walten lassen . Es geht darum ein Muster zu unterbrechen und daraus dann ein Lernen für den Hund zu ermöglichen.

Leider wollen die Menschen immer sofortige Zauberei um ihre Probleme mit ihren Tieren gelöst zu bekommen, die sie über lange Zeit antrainiert haben. Und sicherlich wird das duch all diese Sendungen forciert, weil kaumeiner sich die Mühe macht GENAU hinzuschauen, versuchen die Zusammenhänge und Hintergründe zu verstehen und wirklich das Problem zu lösen. Meist soll das Tier ja wie eine Maschine funktionieren und dem Besitzer Anerkennung und Aufmerksamkeit einbringen. Ich weiss nicht viel von Hunden, gucke Herrn Rütter aber gerne zu - ich arbeite mit Pferden, die Probleme sind andere - aber die Probleme der Menschen sind immer die selben!

wir von www.deutschlandsagtnein.com finden dieses offene Wort schon lange überfällig.

Habe mir das ganze mal durchgelesen. Ich nehme an, dass keiner (mit Verstand)Gewalt bei Erziehung befürwortet, weder bei Tieren noch bei Kindern. Aber es ist nun mal so, dass Hunde wie auch Menschen/Kinder verschieden sind. Der eine ist sensibel, der andere nicht.

Man sollte annehmen können, dass Hundehalter ihren Hund kennen:-/und wissen was ihn traumatisieren würde oder könnte und was wirklich Wirkung zeigt. Keiner will seinen Hund traumatisieren, denn über kurz oder lang würde der Schuss nach Hinten losgehen, je nach dem mit welchem Hund man es zu tun hat. Davon hat zudem auch keiner was. Wer keine Nerven für einen Hund hat, sollte sich keinen nehmen. Hunde sind wie Kinder, man muss sie erziehen, man braucht Zeit und Geduld. Ein Kind kommt auch nicht auf die Welt und weiß schon alles.

Ich habe eine Hündin, sie ist 6 Monate alt und momentan sehr anstrengend, aber ich kenne sie und weiß wie sie worauf reagiert. Eine Rappeldose oder Wurfkette wäre für sie ein Spielzeug und würde nicht bringen.

Ich find es eigentlich ganz gut, dass es solche Sendungen gibt, wie die mit Martin Rütter, denn da kann ich mir einiges rausnehmen. Ich habe allerdings noch nie erlebt, dass er jemandem zur Gewalt gegenüber dem Hund geraten hat. Scheinbar braucht man immer einen Sündenbock. in dem Fall der Rütter:-/ Die Sendung dauert eine Stunde, aber was sich die wenigsten anscheinend klarmachen. er braucht länger als eine Stunde um einem was "beizubringen". Das mit der Rappeldose. find ich nicht schlimm, aber jeder mit genug Verstand sollte auch wissen, dass es nicht auf Dauer eingesetzt werden sollte. Wenn ein Hund darauf reagiert, verbindet er das auch mit dem Kommando der in dem Moment gegeben wird und meist reicht es aus, wenn man das ein paar mal macht! Auch das weiß ich aus Erfahrung.

Wer seine Hirnzellen dann und wann mal aktiviert, weiß auch selbst wie er am besten mit seinem Hund umzugehen hat. Natürlich alles Gewaltfrei.

Man sollte bei aller Liebe zu seinem Tier aber trotz allem nicht vergessen, dass es ein Tier ist und in der Tierwelt selbst, wird nicht gerade zimperlich umgegangen.

Es gibt genug gute Bücher die man lesen kann und sollte bevor man sich ein Tier nimmt. Es gibt genug gute Bücher die man lesen kann, wenn man gerade nicht mehr weiter weiß, wenn ein Hund in die "Pubertät" kommt:-)

Also, weniger Fernsehen, denn das wird oft missverstanden und mehr lesen und sein Tier kennenlernen!!

Sehr geehrter Herr Riepe,

kennen sie noch das bild mit der oma im sessel und der aufgerollten zeitung in der erhobenen hand?

Nun,diese kette oder flasche beruht auf dem gleichen prinzip und ich persönlich finde es eher amüsant,dass der Martin mittlerweile von animal learn zu canis in erziehungsfragen gewandert ist. die technik der androhung betreiben hunde den ganzen tag untereinander auch um schlimmeres zu vermeiden oder ressourcen zu sichern. was bei all diesen hundeshows aber absolut nicht stattfindet oder zu kurz kommt sind erklärungen warum man was,wann,wieso macht. die leute sind genauso schlau wie vorher,haben halt ein situatives werkzeug,aber kein übergreifendes know-how mit auf den weg bekommen.

Danke für die klare Stellungnahme !

Hallo Thomas (Herr Riepe),

habe im Moment einen ähnlichen Fall (Hovawart) bei der Besitzerin ist es noch schlimmer, sie wendet 5 verschiedene Methoden an von 4 Hundetrainern u.a. natürlich Rütter, dann noch nachgelesen im Internet. Ich glaube, dass das ein Riesenproblem ist, die Sendung von Rütter, die Menschen glauben wirklich, dass man in 1-2 Sitzungen Verhaltensänderungen (auch ohne professionelle Hilfe) ändern kann, die schon lange ritualisiert sind, weil bei Rütter dauert das ja auch nur ne halbe STunde. Aber hoffentlich liest der Herr Rütter Deinen Brief.

Vielen Dank für diesen konstruktiven Artikel. DIESE Sendung habe ich nicht gesehen, aber einige zuvor und dabei festgestellt, dass in er Sendung wieder vermehrt aversive Methoden eingesetzt werden und teilweise ohne zuvor auch nur ansatzweise ein gewünschtes Alternativverhalten zu trainieren. Es wird also nur versucht, dem Hund "klar zu machen", was er gefälligst zu unterlassen hat.

Was mir dabei auch aufgefallen ist, ist, dass sowohl Herr Rütter und auch teilweise die Halter ganz offensichtlich Spaß daran hatten, wenn sich der Hund erschreckte, mit dem vollen Strahl aus einem Wasserschlauch (wo sind denn die "harmlosenen, gar nicht schlimmen kleinen Wassersprühpistölchen geblieben? *Ironiewiederausschalt*) beschossen wurde, während ein anderer Hund vorbei geführt wurde (welcher den zu trainierenden Hund übrigens androhte, weshalb der völlig zu Recht entsprechend antwortete. ).

Ich finde es unglaubwürdig, sich einerseits für den Tierschutz einzusetzen, und andererseits nicht mal bei individuellen Hunden tierschutzgerecht zu trainieren UND das ganze dann auch noch im Fernsehen zu zeigen.

1. Na und? Warum sollte denn bitte SCHNELLER ein wünschenswertes Kriterium sein, im Zusammenleben mit einem Lebewesen? Ich wähle Trainingsmethoden nicht danach aus, ob ich nach einer Wiederholung einen "funktionierenden" Hund haben könnte, sondern danach, ob ich mir nach der Anwendung im Spiegel noch in die Augen sehen könnte - oder dem Hund.

Denn: Ich habe gar nicht das ZIEL, dass die Hunde DAS lernen, was sie durch aversive Trainingsmethoden lernen. Das WAS meine Hunde lernen, ist durch aversives Training gar nicht zu erreichen, deshalb kann es auch unmöglich schneller sein.

ich werde helfen diese Stellungnahme flächendeckend zu verbreiten.

Gerrit Stephan, Bochum

Klasse Brief, danke. Seit einiger Zeit kann man bei den Hundeprofi Sendungen einen ganz klaren Trend zur "Deutlichkeit" erkennen. Von der Wasserpistole wurde volle Wasserflasche und immer schneller und häufiger und immer weniger andere Lösungsansätze. Das ist eine Spirale, die irgendwann für uns einfach nicht mehr vertretbar ist. Wo wird es enden? Und ja, bei einigen nachahmenden Kunden knurrte der DSH das Frauchen schon mal an, weil er Zipperlein im Rücken hatte und von ihr nur wusste, dass sie ihm Wasser ins Gesicht sprüht, wenn er sich an der Leine nicht "benahm". Das muss sich ändern. Der Impact auf die Zuschauer ist zu folgenschwer für deren Hunde.

Kollege Rütter sollte sich mal entscheiden, will er ein

ernst zu nehmender Hundetrainer werden oder ein billiger Comedian bleiben!

Endlich mal klare Worte - hoffen wir, dass sie Gehör finden.

Ich finde den Brief sehr sachlich und vom Grundtenor auch richtig . solche Methoden sollten sicher nicht unreflektiert und ohne das wachsame Auge eines Trainers angewandt werden.

Ich habe die Sendung gesehen und muss zumindest mal anmerken, dass MEHRFACH gesagt wurde, dass dies ein sehr extremes Erziehungsmittel ist, das in der Anfangsphase zumindest auch nicht von den Besitzern angewandt werden sollte, weil ein Ziel war, dass sich die Hündin mehr an ihren Besitzern orientieren sollte und diese ein Hinwenden der Hündin zu ihnen nach der Maßregelung durch die Besucher-Tiertrainer auch positiv bestätigten.

Martin Rütter sagte auch mehrmals dass das für den Hund schon "harter Tobac" sei.

Die Hündin sollte lernen, dass anknurren und angreifen von Besuchern für sie negative Konsequenzen hat, während sich bei Besuch auf den Hundeplatz legen und/ oder sich den Besitzern zuwenden positiv bestärkt wurde.

Bevor überhaupt dieser Teil des Trainings begonnen wurde gingen ca. 6 Wochen voraus, wo die Besitzer gar keinen Besuch empfingen, sondern mit konsequentem Training an der Bindung zwischen sich und ihrem Hund gearbeitet haben. Martin Rütter sagte auch in der Sendung, dass das unabdingbare Voraussetzung für den nächsten Trainigsschritt mit dem Hund sei, damit dieser Vertrauen zu seinen Besitzern habe und nicht völlig verstört werde.

Von Showeffekten für den kurzfristig in der Sendung zu erzielenden Erfolg kann man da glaube ich nicht reden.

Grundsätzlich einmal wurden von ihm in der Sendung aus deutliche Signale gesetzt, dass diese Art von Training nicht in ungeübte Hände gehört!

Dass ein Teil der Zuschauer offensichtlich nicht in der Lage ist, solche kommunizierten Warnungen zu antizipieren und wie in Deinem Fall auf die kompetente Trainerhilfe zu warten ist schon traurig . darum muss man bestimmt über die Vermittlung solcher Methoden im Fernsehen nachdenken.

Es ist aber auch nicht so, dass Martin Rütter solche Methoden propagiert, ohne Warnungen zu setzen.

Es gab in den letzten Folgen ja auch Trainingsmethoden und -erfolge zu sehen, die überhaupt nicht drastisch und über lange Zeiträume angelegt und dann auch noch mit erfolg gekrönt waren .

Nun es ist nun mal so, dass das Produkt "Hundeflüsterer" sich gut vermarktet und das gelingt auch nur, wenn in jeder Sendung auch andere Methoden angewandt werden. Würde man immer nur mit der Wasserpistole arbeiten, würde ja keiner mehr zuschauen. Der Zuschauer erwartet schließlich Abwechsung und inovative, neue Ideen! Man muss sich ja schließlich weiterbilden und mit der Zeit gehen. Leider zum Leid der Tiere! Danke, Thomas für diesen Beitrag.

Der Herr Rütter betont in jeder einzelnen Sendung, dass eine solche Methode wirklich nur in besonderen Problemfällen und auch möglichst sparsam eingesetzt werden soll. Er setzt die Wurfketten immer selbst ein und überlässt die Aufgabe niemals den Hundebesitzern, die durch zu häufigen Einsatz oder falsches Timing zuviel Schaden anrichten könnten.

Er zeigt doch auch vielfach in seiner Sendung das Verhalten von eingeschüchterten und verängstigten Hunden die fälschlich als brav oder dominant-aggressiv eingeschätzt werden, wer seine Sendung also ernsthaft verfolgt sollte in der Lage sein, einen eingeschüchterten und vor Angst steifen Hund als solchen zu erkennen!

Ich denk mir die Leut' sollten anstatt den Rütter vor der Glotze nachzuahmen. lieber ihre Hunderl schnappen und in die nächste gute Welpen bzw.Hundeschule fahren. Bzw.erfahrene Hundehalter oder Züchter(keine Vermehrer)um rat fragen :-)))). das ist die volle Wahrheit so wahr mir mein Hund lieb ist.ggg.

DANKE für den offenen Brief!

Wir haben daher für uns vor 2 Jahren beschlossen - keinen Fernsehbericht mehr! Es gibt Schnupperkurse, dort kann ich genau das herüberbringen, was für mich in Bezug auf den Hund wichtig ist.

Viele wollen Geld sparen und "machen" es selber..das Ergebnis ist ja oben zu lesen :-(

Ich finde in solchen Sendungen sollte darauf hingewiesen werden - "nicht einfach nachmachen" - sondere das Problem erst von einem Trainer analysieren lassen.

Wäre ja schön wenn er sich vielleicht auch dazu äußern würde :-)

Neue Kommentare sind nicht zulässig.

Klartextquickie – Warum das Jagdverhalten kein Trieb ist

Mit der Bezeichnung Triebe ist das so eine Sache. Eigentlich spricht man heute eher von Motivationen. Auch von Motivationen, die von inn.

Der Labrador und ein neues Baby

Vor einigen Wochen war es soweit. Wir brachten unsere kleine Tochter nach Hause und obwohl wir uns bereits seit Monaten darauf vorbereitet hatten, waren wir alle etwas aufgeregt–außer dem Baby. Sie schlief friedlich und hatte von unsere Abreise aus dem Krankenhaus überhaupt nichts mitbekommen.

Penny war zunächst sehr froh uns zu sehen, waren wir doch einige Tage nicht zu Hause gewesen. Aber dann bemerkte sie die Babyschale und Ihre Aufregung wandelte sich in große Neugierde. Sie reckte den Hals so lang es ging und versuchte Ihre Schnauze in die Babyschale zu stecken, um zu sehen, wer oder was das ist!?

Während sich die anderen um das Baby kümmerten, begrüßte ich Penny ein zweites Mal und zwar richtig, wie sie es von mir gewohnt war. Anschließend gingen wir zusammen raus für einen kleinen Spaziergang. Die kurze Ablenkung tat ihr ganz gut, sie war deutlich ruhiger und beobachte das Geschehen von ihrem Platz aus, weiterhin fasziniert. Als Sophia langsam aufwachte und anfing sich zu bewegen, schaute Penny mich mit aufgerissenen Augen an als ob sie denkt würde “Hast du das gesehen? Sie bewegt sich!”. Noch mal das Gleiche, als sie plötzlich Ihre ersten Geräusche machte.

Wir hatten schon Monate zuvor damit begonnen, Penny nicht mehr in unser Schlafzimmer zu lassen. Zugegebenermaßen eine etwas harte Umstellung für sie, da sie bis dahin auf einem Kissen neben dem Bett geschlafen hatte. Aber das Baby-Bett und die Wickelkommode würden bei uns im Schlafzimmer stehen und auf diese Weise hatten wir einen Bereich, der nur für das Baby bestimmt war. Und ein Bereich, der relativ frei von Hundehaaren war.

An dem Tag an dem wir mit dem Baby nach Hause kamen, war diese neue Regel allerdings schon längst verarbeitet. Gut, dass wir bereits Monate zuvor diese Umstellung eingeleitet hatten.

Wie haben wir uns auf das Baby vorbereitet?

Je näher der Geburtstermin rückte, umso mehr Gedanken machte ich mir über das Zusammenspiel der beiden. Viel wird gesagt über die Zusammenführung von Hund und Baby. Bringe ein Windel/Hemd/Tuch aus dem Krankenhaus nach Hause, um den Hund an das Baby zu gewöhnen. Hunde, die aggressiv auf das neue Familienmitglied reagieren, gar Hunde, die abgegeben werden, weil es einfach nicht zusammen funktioniert.

Davor hatte ich keine Angst. Ich wusste, wie Penny mit Kindern reagiert–sie ist wie die meisten Labradore friedlich und freundlich, ob Mensch oder Tier. Aber rein praktisch, fragte ich mich, wie wir das alles unter einen Hut bekommen würden.

Dann sah ich zufällig im Fernsehen eine Serie des Hundeprofi Martin Rütter und es ging genau, um unser Thema. Eine junges Paar, das bald ein Kind bekommen sollte und der Hundepsychologe Martin Rütter gab ihnen einige Tipps, wie sie sich darauf vorbereiten sollten.

Unter anderem waren es diese drei Ratschläge:

  • Bewahrt eine gewisse Distanz zwischen Baby und Hund
  • Trainiert das Gassi gehen mit Kinderwagen bereits im Vorfeld
  • Eine Windel aus dem Krankenhaus nach Hause bringen ist Quatsch!

Was genau meint Martin Rütter damit?

Er sagt, dass man dem Hund beibringen soll, dass er sich zwar dem Babynähern darf, auch daran schnuppern kann, aber nicht mehr. Das Baby ist unsere Verantwortung, nicht die des Hundes. Er sagte in der Sendung, dass Hunde, die Verantwortung übernehmen, möglicherweise auch Maßregeln–das gehöre bei Hunden dazu. So machen sie es ja auch mit ihren Welpen.

Und somit riet er den werdenden Eltern auch schon Monate vor der Geburt mit einer kleinen Puppe zu üben. Sie sollten die Puppe nehmen und so tun, als ob es ein echtes Baby wäre. Sprich, die Puppe vorsichtig tragen, mit ihr reden und so weiter. Der Hund kam natürlich sofort hochinteressiert dazu. Riechen war erlaubt, aber sobald er mit der Schnauze das Baby (die Puppe) berührte, wurde er auf seinen Platz geschickt. Im nächsten Schritt wurde das Baby auf eine Decke gelegt, auch hier durfte der Hund unter Aufsicht in die Nähe des Babys gelangen, aber wenn er zu nahe kam, wurde er weggeschickt.

Gassi mit Kinderwagen

Genauso sollte bereits einige Wochen vorher das Gehen mit Kinderwagen geübt werden. Sein Tipp war, dass man mit dem Kinderwagen an einem Mauer oder Zaun entlang geht, der Hund Innen laufen soll und zwar auf unserer Höhe. Also, genau so, wie beim “Bei Fuß” gehen. Sobald der Hund einen Schritt schneller ging, sollte man ihn mit dem Kinderwagen abblocken. Sozusagen den Kinderwagen in den Weg zur Wand schieben, damit der Hund lernt, dass er da nicht vorbei gehen darf.

Das ist eine gute Regel finde ich, denn anders ist ja gar nicht möglich zusammen mit Kinderwagen und Hund zu laufen.

Die Windel

Ehrlich gesagt, ich habe vergessen, warum genau das Blödsinn ist, seiner Meinung nach. Glaube, es hatte mit Regel Nummer I zu tun und der Hund nicht auf den Geruch des Babys vorbereitet werden müsse.

Wie haben wir die Regeln umgesetzt?

Tja! Um ehrlich zu sein, wie haben weder mit der Puppe vorher geübt, noch mit dem Kinderwagen. Bei all den Vorbereitungen im Vorfeld (Baby-Zimmer einrichten, Vorbereitungskurse, Arztbesuche, Baby-Showers, etc.) war es plötzlich schon soweit und ich hatte leider nicht geübt, obwohl ich mir das vorgenommen hatte. Vor allem die Arbeit mit dem Kinderwagen, hielt ich bei Penny für angemessen, da sie sehr temperamentvoll sein kann.

Aber es kam anders und nun war Sophia da und wir folgten den Richtlinien von Martin Rütter. Wir ließen Penny zwar an sie herankommen, aber mehr als Riechen war nicht erlaubt. Kein übers Gesicht lecken, Nase ins Gesicht stecken oder Hände und Füße in den Mund nehmen. Im Prinzip kommt man mit gesundem Menschenverstand auf die gleichen Verhaltensweisen.

Wie hat Penny den Neuankömmling aufgenommen?

So gut wie wir uns erhofft hatten. Sie wirkte die ersten paar Tage zwar wirklich etwas depressiv und ich vermute sie hat die Umstellung echt erst einmal verdauen müssen. Gerade die ersten Tage waren etwas hektisch und ich gebe zu, wir haben uns vorrangig um uns und das Baby gekümmert. Mittlerweile ist Sophia bereits 4 Wochen bei uns und wir alle haben uns an den neuen Rhythmus gewöhnt, auch Penny. Sie genau wieder die Alte. Vielleicht freut sie sich mittlerweile ja auch, dass wir nun ein Mitglied mehr in der Familie haben.

Wenn das Baby in der Wippe liegt, welche mit nur wenigen Zentimetern über Boden eine angenehme Leck-Distanz ermöglicht, läuft Penny nun an ihr vorbei, ohne dass sie sonderlich an ihr interessiert wäre. Wenn ich das Baby im Arm halte, rufe ich Penny häufiger zu mir und lasse sie auch näher an ihr ran, damit sie schauen oder schnüffeln kann. Und sie ist sehr interessiert! Genau wie wir alle, denke ich. Ich glaube es ist wichtig, den Hund nicht auszugrenzen. Sie soll zwar lernen, dass für das Baby besondere Regeln gelten, aber wir nach wie vor eine Familie sind.

Wenn wir gemeinsam rausgehen, schiebt meine Partnerin den Kinderwagen und ich halte Penny. Genau wie immer. Und die gemeinsamen Spaziergänge am Abend sind sehr schöne Momente Bestimmt auch für Penny!

Falls Sie auch ein Baby bekommen

Jeder Hund ist anders und daher ist es sicherlich sehr ratsam, immer vorsichtig zu bleiben. Wir lassen Penny nicht mit dem Baby alleine. Auch nicht kurz. Wenn das Baby in der Wippe liegt und ich an die Tür muss, dann nehme ich Penny mit. Sicherlich ist es auch eine gute Idee, sich etwas mehr mit dem Tier körperlich zu beschäftigen, wenn es gilt, so eine große Veränderung zu bewältigen. Längere oder häufigere Spaziergänge schaden nichts und werden von Ihrem Labrador sicherlich mit großer Freude angenommen

Ich glaube, man sollte sich nicht zu verrückt machen. Ein Kind zu bekommen, ist eine große Veränderung. Aber genau wie wir es alle schaffen, damit zurecht zu kommen, schaffen unsere Hunde das auch.

Für die nächste Zeit werden wir weiterhin darauf achten, dass Penny dem Baby erst mal nicht zu Nahe kommt. Nicht mehr lange und Sophia wird in Penny ihre erste beste Freundin finden.

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Wartet mal wenn die kleine krabbelt, dann ist immer was los und Kind mit Hund da geht immer etwas zu bruch.

In der Tat – das wird die nächste Herausforderung

Vielen Dank für den tollen Beitrag! Sehr schön geschrieben!

Vielen Dank!

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    Hundeprofi Martin Rütter gibt Tipps für Hundehalter

    Bitte wendet Euch bei Fragen direkt an Martin Rütter!

    Fast ist es etwas ruhig geworden um den deutschen Hundeflüsterer Martin Rütter. Doch das täuscht. Neben seinen Aktivitäten als Buchautor, Hundeerzieher und Fernsehmann zieht er auch als Kabarettist durch die Lande.

    Kabarettist Martin Rütter

    „Der tut nix“ heißt das Programm, mit dem Hundeprofi Martin Rütter in Weiden gastiert. Die Karten dafür sind längst ausverkauft. Ganz auf seine Weisheiten muss trotzdem keiner verzichten. Hier ein Ausschnitt aus einem Interview aus der Tageszeitung „Der Neue Tag“ vom 06.11.2012

    Tipps vom Hundeversteher

    Welche Fehler werden am häufigsten bei der Hundeerziehung gemacht?

    Martin Rütter: Ein gravierendes Problem ist die überbordende Vermenschlichung. Schon mit Sätzen wie „Guck mal, da kommt der Papa“ werden Erwartungen geschürt, die der Hund niemals erfüllen kann. Ein Hund ist ein Hund und muss dies auch bleiben dürfen, er kann nicht wie ein Mensch funktionieren.

    Häufig rücken die eigentlichen Bedürfnisse des Hundes in den Hintergrund, der Mensch stellt meist seine eigenen Wünsche in den Mittelpunkt.

    Rütter: Die Hunde werden nur mangelnd beschäftigt – und zwar sowohl körperlich als auch geistig. Ein monotoner Spaziergang ohne Aktionen ist für viele Hunde stinklangweilig und kann dazu führen, dass der Hund sich verselbstständigt und seine eigenen Wege geht. Und was ganz wichtig in der Hundeerziehung ist:

    Konsequenz. Klare Regeln sind eine unabdingbare Prämisse für ein funktionierendes Mensch-Hund-Team. Nur so weiß der Hund, woran er ist und fasst Vertrauen zu seinem Halter, was nicht zuletzt auch in Gefahrensituationen große Bedeutung besitzt.

    Haben Sie Vorschläge zur Lösung und Vermeidung dieser Probleme?

    Rütter: Man muss den Hund mit seinen individuellen, natürlichen Bedürfnissen sowie Stärken und Schwächen akzeptieren und respektieren.In Sachen Hundebeschäftigung können kleine Suchspiele, Apportierübungen oder das Auslegen von Fährten für Abwechslung sorgen. Dies sind spannende Möglichkeiten, einen Hund, auch während eines Spaziergangs, sinnvoll zu beschäftigen. Die logische Konsequenz daraus ist, dass man für einen Hund Zeit investieren muss. Wer schon vor der Anschaffung eines Hundes weiß, dass er das Tier jeden Tag acht Stunden oder mehr alleine lassen muss, sollte von diesem Vorhaben zum Wohle des Tieres lieber Abstand nehmen.

    Gab es Fälle, die Sie nicht lösen konnten?

    Rütter: Der Fall des unerziehbaren Hundes existiert zum Glück nicht so oft. Denn es ist ja auch fast nie DER Problemhund, sondern in 99,9 Prozent der Fälle der Mensch, der seine Verhaltensweisen überdenken und sich ändern muss. Wenn aber die

    Kommunikationsmissverständnisse so belastet ist, dass ein Zusammenleben nur noch Stress für beide Parteien bedeutet, muss man in Erwägung ziehen, den Hund in eine andere Umgebung abzugeben. Wenn ein Mensch beispielsweise bei Aggressionsproblemen sehr große Angst vor seinem Hund hat, kann dies eine erfolgreiche Therapie erschweren.

    Sie sind ja selbst Hundebesitzer. Hatten Sie schon Probleme bei der Hundeerziehung?

    Rütter: Aktuell habe ich keinen Hund. Unsere Mina, die mich über 16 Jahre begleitet hat, ist leider im letzten Jahr verstorben. Mina war der Auslöser für meinen heutigen Beruf. Aber natürlich habe auch ich damals in der Anfangszeit nicht alles richtig gemacht. Es ging mir auch nie darum, einen ferngesteuerten Roboter an meiner Seite zu wissen. Die Leute haben ja immer gedacht, der Hund vom Rütter, der vollführt morgens zum Aufwärmen einen Salto rückwärts und springt durch brennende Reifen. Totaler Quatsch. Das ist auch das, was ich den Leuten immer wieder ans Herz lege: Es geht nicht um Dressur, sondern um Erziehung und Beziehung. Natürlich war Mina letztlich ein gut erzogener Hund, und aus Erziehung ist eine tolle Beziehung entstanden. Aber wenn Mina auf dem Komposthaufen mit der Apfelkitsche im Maul stand und mich unschuldig angeschaut hat, dann konnte ich ihr nicht wirklich böse sein.

    Was erwartet die Zuschauer am Mittwoch in Weiden?

    Rütter: Wir werden viele schöne Themen behandeln, es wird gleichermaßen unterhaltsam und informativ werden. Natürlich wird es in meinem neuen Programm wieder um die Beziehung zwischen Mensch und Hund gehen. Die Zuschauer können sich auf das Thema „Kastration“ freuen, wobei es den Männern davor ja eher graut. Ich bin mir sicher, ich werde ihnen die Angst davor nehmen.

    Außerdem wird es um Besitzansprüche gehen. Einerseits nervt es uns, dass sich unser Hund im Garten aufspielt, als würde ihm die Welt gehören. Andererseits markieren wir Menschen im Urlaub.

    Wer bei diesem unterhaltsamen Abend nicht dabei sein kann, dem empfiehlt Hundefreunde24.de die Bücher und die CDs von Martin Rütter.

    Weitere Bücher von Martin Rütter:

    23 Antworten auf Hundeprofi Martin Rütter gibt Tipps für Hundehalter

    Bin am verzweifeln habe seit einen Monat einen Rehpinschermischling, er markiert und macht in

    Bitte dringend um Hilfeeeeeeeeee.

    Ich kann nur berichten wie ich das mit unseren 2 Cockern hingebracht haben: viel Bewegung/spazieren gehen. Wenn der Hund dann sein „Geschäft“ verrichtet, gibt es ein Lob/Leckerlie. Und zwar unmittelbar nach dem „Geschäft.“

    Ich würde den Hund gar nicht von der Leine lassen, dass Du „direkt“ loben kannst.-

    Umgekehrt haben wir den Hund in dieser Lernphase permanent bei den ersten Anzeichen beobachtet und mit einem scharfen „nein“ die Aktion unterbrochen und dann hurtig in den Garten getragen. Dort haben wir den Hund ermuntert, weiter zu machen!

    Noch was: Irgendwann bekommt man ein Auge oder ein Gefühl für den Pinkelturnus. Dem Ereignis zuvorzukommen und draußen fett zu loben, ist die beste Lehr- und Lernmethode.

    Brauchen dringend einen Rat . Wir haben einen 2 Jahre alten Jack Russel ( Rüde ) und kastriert .

    Meine Frau erwartet im April Nachwuchs , unser Hund lernt gerade nicht mehr aufs Bett / Couch zu kommen da er uns immer wenn wir uns bewegen wollten angeknurrt und gefletscht hat in seltenen Fällen will er dann wenn wir ihn runter bitten beissen . Dazu kommt noch das er in sein Körbchen machen will wenn er nicht , dass bekommt was er will ! Jetzt ist unsere Angst das wenn das Baby da ist eine schlimme Eifersucht entwickelt die er jetzt schon an den Tag legt .

    Ps : Vor der Schwangerschaft durfte er überall rauf und schlafen , meine Frau hat ihm alles erlaubt was eigentlich nur geht , und behandelt ihn wie ein Baby .

    Bevor das Baby kommt wollen wir das Problem gerne in den Griff bekommen .

    BITTE HELFEN SIE UNS

    wie immer ist es schwer Tipps zu geben, wenn man die genaue Situation nicht kennt. Aber ich glaube Ihr seid schon auf dem richtigen Weg, wenn Ihr Euerem Jack Russel Grundgehorsam beibringt. Dazu gehört, dass er nicht die Dinge in Anspruch nehmen darf, die Euch gehören. Natürlich ist es schwer, nachdem ihr dem Hund schon Dinge erlaubt habt (Bett), die er lieb gewonnen hat.

    Also jetzt gilt es mit aller Konsequenz verloren gegangenes Terrain zurückzuerobern.

    Ich rate Euch, dem Hund ein Körbchen, eine Decke, einen eigenen Platz zuzuweisen. Auf diesen Platz wird er geschickt, dort muss er bleiben. Am Anfang ist die Zeitspanne sehr kurz, ihr müsst das ständig erweitern… Das ist aber nur eine winzige Maßnahme, da gehört noch mehr dazu.

    Ich rate Euch, nachdem ich das nur aus der Ferne beurteilen kann, mit Euerem Jack Russel in eine Hundeschule zu gehen. Keine Angst, das macht richtig Spaß. Dort wird mit Sicherheit das Thema Grundgehorsam angegangen. Gerade weil Ihr ein Baby erwartet muss Euer Hund in der Hierarchie eine Stufe nach unten. Das scheint ihm heute schon nicht zu schmecken. Aber sicher ist sicher.

    ich brauche ganz dringend Deinen Rat.

    Ich habe ein kleinen Mix-Rüde.Der kleine Scheißer ist 7 Jahre und macht jetzt wenn ich nicht zuhause bin,die ganze Nachbarschaft mit seinem weinen und jaulen total verrückt…

    Wie kann ich das aus ihm raus bekommen?…

    ich habe etwas überlegt, ob man hier übers Internet Tipps geben kann. Ich probiers mal:

    Was ist denn die Ursache für dieses Verhalten? Eine Erklärung gibst Du schon: „Weinen“.

    Wann weint ein Mensch? Sehr oft, wenn er traurig und alleine ist.

    Bei Hunden ist das genau so.

    Bei Hunden haben wir noch zusätzlich das Problem, dass wir ihnen nicht erklären können, dass wir ja wieder zurückkehren.

    Du musst Vertrauen schaffen: Am besten geht man hier in kleinen Schritten vor.

    Schicke Deinen Hund ins Körbchen/auf seine Decke etc. und lasse ihn dort Platz machen. Er darf nicht aus dem Körbchen heraus. Jetzt entfernst Du Dich, bleibst aber sichtbar. Wichtig ist, dass der Hund das Körbchen nicht verlässt und vor allem, dass Du Deinen Hund nicht beachtest. Ziel dieser Übung ist, dass der Hund sein Körbchen als „sicheren“ Platz akzeptiert und dort auch verbleibt. Die Nichtbeachtung dient dazu, dem Hund die Normalität des Wartens zu vermitteln. Das machst Du mehrere Tage, bis sich der Hund merklich im Körbchen entspannt.

    Im nächsten Schritt entfernst Du Dich, dass Du nicht sichtbar bist. Das sollte am Anfang nur ganz kurz sein und soll später ausgedehnt werden. Nochmals: Wichtig ist, dass der Hund auf seinem Platz bleibt. Er soll sich auf seinen Platz verlassen können und darauf, dass Du immer wieder zurück kommst. Außerdem soll er die Normalität seines Wartens und Deines Wiederkommens erlernen.

    Das funktionert, wir haben das schon ausprobiert.

    danke werde es mal probieren….

    habe ihn ja schon die 7 jahre und bis jetzt hat er es nicht gemacht…

    bin vor kurzem umgezogen und hier in der neuen wohnung fing das an….er kennt ja das alleine sein….das er noch nicht heiser ist,wundert mich total.

    ich brauche dringend Hilfe !

    ich habe meine Hündin jetzt schon über ein Jahr. Sie kommt ursprünglich aus Spanien und es war nicht ganz einfach ihr das ‚Laufen ohne Leine beizubringen‘. Sie ist anfangs zwar nie weggelaufen, hat sich aber auch nicht einfangen lassen. Nun klappt das mittlerweile aber recht gut, jedoch hat sie eine Vorliebe für fremde Gärten entwickelt. Sie findet immer einen Weg in die Gärten zu gelangen und schaltet währenddessen auf stumm. Auch wenn sie andere Hunde sieht, gehorcht sie nicht. Wie kann ich sie auf mich aufmerksam machen ?

    Aus der Entfernung einen Rat zu geben ist natürlich immer schwierig.-

    Sehr oft ist in diesen Fällen ein Defizit in der Bindung zum Herrchen/Frauchen festzustellen. Die spanische Herkunft scheint da nachzuwirken.

    Ich versuche es mal mit menschlichen Maßstäben zu erklären. Ein Hund ist von seinem Überlebensinstinkt her darauf fixiert, grundsätzlich auf seinen Vorteil zu achten: jagen, fressen, gestreichelt werden…

    Das nützen wir bei der Erziehung bzw. beim gesamten Umgang mit dem Hund aus. Wenn der Hund uns mit „Vorteil“ verbindet, werden andere Dinge automatisch unwichtiger.

    Unser Ziel ist es diese Bindung zu stärken. Dazu gibt es verschiedene Methoden. Sehr gut beschreibt das Buch „Du gehörst zu mir“ von Nicole Röder die Verbesserung der Beziehung Mensch-Hund.

    Das können wir Dir liebe Julia empfehlen.

    In diesem Buch sind mehrere Fälle und auch Methoden beschrieben. Sicher findest Du etwas für Deinen speziellen Fall.

    wir haben seit 2 Tagen ein 6 mon. alten mischling aus dem Tierheim.

    Ich war der meinung das 3x rausgehen am Tag ausreicht , meine frau ist da anderer meinung,

    aber ich denke das man so den rythmus besser hinbekommt. desweiteren glaube ich das er das an der leine gehen auch nicht kennt, er macht weder groß noch klein obwohl ich fast eine stunde draußen bin.

    Im vorraus Danke….

    gruß Markus u. Anja

    Liebe Anja, lieber Markus,

    zum Trost, irgendwann muss er sich lösen 😉

    Spaß bei Seite. Lasst Euch Zeit, Ihr müsst Euch erst aneinander gewöhnen. Glaubt mir, der Hund hat es nicht leicht mit Euch (aus seiner Sicht!).

    So pauschal kann man das nicht sagen, ob drei Mal reichen. Einer meiner Cocker hatte eine Blasenentzündung, da wäre mit nur drei Mal mehrmals ein Unglück passiert.

    Ich denke, dass in der Eingewöhnungsphase eher großzügig mit dem Gassigehen umgegangen werden sollte. Auch mit der Leine ist das manchmal ein Problem. Ich kenne Hunde, die machen partout nicht an der Leine.

    Was kann ich Euch raten: Klärt ab, ob der Hund gesund ist (siehe oben). Wenn das soweit in Ordnung ist, dann rate ich Euch, täglich einen ausgedehnten Spaziergang zu unternehmen (soweit das beruflich und örtlich möglich ist). Sollte das nicht möglich sein, wäre es nicht schlecht, die Frequenz zu erhöhen.

    Wichtig ist, dass Ihr den Hund bei seinem „Geschäft“ lobt. Dann wird er sehr schnell in der Wohnung ein Zeichen geben, wenn es pressiert.

    Grundsätzlich rate ich Euch zu einer Hundeschule. Vorab könnte Ihr Euch in einem guten Buch über Grundsätzliches informieren.

    Hallo mein hund ist sehr engstlich aber bei gassie gehen kreift sie förmlich alles an so gar mich wen sie in rasche ist wie kann ich das den endern habe nemmlich ein ein jähriges kind daheim

    Oh, oh. Da solltest Du sehr schnell etwas unternehmen. Aus der Entfernung rate ich Dir einen Hundekurs zu besuchen. Oft merkt man selbst gar nicht, was man alles verkehrt macht. Ängstlichkeit bei Hunden ist beinahe immer auf falsches Verhalten des Hundehalters zurückzuführen. Aus der Angst entsteht sehr oft Aggression, wie Du ja selbst schon schreibst.

    Ich halte es das Hundeverhalten für sehr bedenklich, wenn ein kleines Kind zuhause ist. Also bitte: Tu Dir, Deinem Kind und Deinem Hund den gefallen und geh mal zu Deinem Hundeverein in der Nähe. Da gibt es ganz sicher freundliche Leute, die Dir schnell und kompetent helfen.

    Wenn Du Grundlegendes über ängstliche Hunde und wie man ihnen hilft wissen willst, dann kann ich Dir das Buch von Martin Rütter „Angst bei Hunden“ empfehlen.

    Aber nochmals: Gerade wenn ein Kind im Haus ist, solltest Du schnell handeln.

    unser Junghund (10 Monate), ein Mischling, knurrte mich und danach meinen Mann zum erstenmal heute an, als er einen Knochen (vom Eißbein) bekam und ich mich mit der Hand dem Knochen näherte. Ich habe lediglich „Nein“ zu ihm gesagt, recht energisch, aber ihm den Knochen weiter überlassen. Der Ablauf bei meinem Mann war der gleiche.

    Ist das Verhalten unseres Hundes ok, oder darf er grundsätzlich seinen Rudelführer nicht anknurren? Besten Dank im voraus,

    die Antwort haben Sie selbst gegeben. Anknurren ist ein absoluter No go!Ich kann aber Ihre Unsicherheit verstehen, da ich bei meinem 1. Hund den selben Fehler gemacht habe wie Sie!

    Mit einem riesigen Knochen wollten wir dem Hund etwas Gutes tun und dann verteidigte er das gute Stück mit blutunterlaufenen Augen. Was haben wir gemacht? Wir haben ‚Nein‘ und ‚Aus‘ gesagt und haben ihn weiter knurren lassen, weil uns das zu gefährlich war. Das war falsch.

    Konsequenz heißt das Zauberwort in der Hundeerziehung! Sicherlich haben Sie Ihrem Hund irgendwann einmal zu verstehen gegeben, das ‚Nein‘ ganz einfach ‚Nein‘ bedeutet. Seit neuestem heißt ‚Nein‘ für den Hund, „das passt schon, ich muss nur knurren!“.

    Noch ist der Hund jung. Lernen Sie ihm, dass Sie der/die Herr/Frau über die Ressource Futter sind. Nach dem Motto „Der Herr gibt’s, der Herr nimmts!“ beginnen Sie ab sofort, ihrem Hund während seiner Mahlzeit, seinen Futternapf weg zu nehmen. Nicht ängstlich, sondern bestimmt! Wenn er es gewähren lässt, belohnen Sie sein Vertrauen, in dem Sie ihm das Futter mit lobenden Worten wieder geben. Er soll Vertrauen fassen, das ist wichtig.

    Wenn es Probleme gibt, muss er die Konsequenzen tragen: Futter weg, in ein paar Minuten beginnt das Training erneut.

    Erwarten Sie nicht Besserung von heute auf morgen. Das ist ein Lernprozess.

    Wenn der abgeschlossen ist, kommen die Knochen dran.

    Bitte beginnen Sie sofort, sonst haben Sie einen Tyrannen an der Backe!

    Martin Stangl, Hundefreunde24.de

    ich habe einen 11 Jahre alten Chihuahua der mir ständig in die Wohnung pinkelt.

    Eigentlich hat er das schon immer gemacht, seitdem ich ihn aus schlechter Haltung mit etwa 2 Jahren von einer Bekannten geholt habe.

    Als wir dann in eine neue Wohnung zogen hat er im ersten Jahr nicht ein einziges mal rein gemacht aber seit dem ersten mal tut er es ständig.

    Ich gehe davon aus, dass es aus Eifersucht auf meinen Mann mit dem ich seit fast 5 Jahren zusammen bin geschieht, denn meist pinkelt er dorthin wo mein Mann sitzt oder liegt.

    Neuerdings verpinkelt er sogar unser Ehebett während wir darin schlafen. Er macht sich allerdings auch nicht bemerkbar und es geschah wieder nur auf der Seite meines Mannes.

    Bestrafungen wie Nichtbeachtung, zeitweiliger Liebesentzug oder aus der Wohnung aussperren scheinen keine Wirkung zu zeigen.

    Wir sind mit unserem Latein am Ende und benötigen dringend deinen Rat, da wir unseren Hund trotz allem nicht weggeben wollen….

    Liebe Grüße Diana Hirsch

    das Problem ist – wie so oft aus der Ferne und schriftlich – sehr schwer zu beurteilen, besonders in diesem Fall.

    Deshalb zwei Denkanstöße dazu:

    Eifersucht ist eine menschliche Denkkategorie, die man beim Hund wohl so nicht anwenden kann. Es gibt Forschungen über das Empathie bzw. Sympathieverhalten von Hunden, die davon ausgehen, dass Eifersucht der falsche Begriff ist. Zu Eifersucht gehört Vernunft/Unvernunft, die beim Hund definitiv nicht vorhanden ist.

    Ein Beispiel: Wenn Sie eine Straße überqueren wollen (weil ein Bekannter auf der anderen Straßenseite ist) und ein Auto ist im Anmarsch, dann werden Sie im Zweifel stehen bleiben. Denn Sie wissen, dass das Auto relativ schnell ist, sie wahrscheinlich nicht mehr über die Straße kommen und es dann furchtbar aua macht.

    Anders beim Hund. Er sieht eine alte Bekannten auf der anderen Straßenseite (eine Taube, die er noch nie mochte) und marschiert ohne eine vernünftige Handlung schnurstracks auf die andere Straßenseite. Wenn es aua macht: Kismet!

    Ich denke, dass das Nässen mit Dominanz und Territorialverhalten zu tun hat.

    Mehr kann ich aber leider aus der Entfernung nicht dazu sagen. Es gibt viele Möglichkeiten.

    Sprechen Sie doch einmal mit einem erfahrenen Hundetrainer. Der kann im Gespräch mehr Details abfragen und dann einen Rat geben.

    Martin Stangl, Hundefreunde24.de

    Meine Malteserhündin 8Jahre, schlottert, zittert und hechelt seit dem letzten Arztbesuch.

    Ich komme an sie nicht mehr ran, sucht mich aber geht mir trotzdem aus dem weg.

    Was kann ich tun?

    Was genau ist da passiert? Was war der Auslöser? Einfach so? Das kann ich mir nicht vortsellen. Da muss es eine Ursache geben!

    Martin Stangl, Hundefreunde24.de

    Hallo Martin, wir haben einen Hund aus Ungarn , er lebt seit 3 Wochen bei uns .Gyufa ist ein sensibler Hund ,und zu Haus ist alles ok,aber gehen wir Gassi ,will er auf andere Hunde los, Er hat auch erst sen Herrchen verloren.Gyufa lässt sich auch nicht ablenken.wir haben noch eine Hündin aus Ungarn,und Danu und Gyufa verstehen sich gut und zu Hause ist alles ok. was können wir tun damit sich die Situation entspannt.lg Hanne

    das kann man per eMail eigentlich gar nicht beantworten. Da spielen so viele Faktoren eine Rolle, dass es unseriös wäre, aus der Distanz dies oder das zu raten.

    Schaue doch mal bei Hundefreunde24.de unter „2. Hund“ oder „Probleme“ nach. Der sicherste Tipp ist aber, dass sich ein Hundetrainer mals das Ganze ansieht.

    Sorry, aber ohne das gesehen zu haben…

    Martin Stangl, Hundefreunde24.de

    Ich habe momentan für ein paar Tage in der Woche ein 6 jähriges Bodeguero Mädchen aus dem Tierheim bei mir. Die kleine ist total lieb & anhänglich aber Gassi gehen mit ihr ist super stressig. Sie zieht & wechselt von links nach rechts, schnuppert nur rum & hört überhaupt nicht. Es wurde ihr einfach nicht bei gebracht. Da ich ihr eine Adoption ermöglichen möchte würde ich gerne etwas mit ihr trainieren so das sie Kommandos wie Sitz, Platz & Fuß versteht, bin mir aber nicht sicher wie.

    Bin sehr dankbar für alle Tips & Tricks.

    Lieben Gruß, jasmine

    Erziehung mit persönlicher Bindung zum Hund und viel Lob ist der richtige Weg. Bindung ist wohl in diesem Fall aufgrund der kurzen Zeit relativ schwierig, obwohl da sicher was gehen kann.

    Die Erziehung funktioniert nach meiner Erfahrung am besten mit viel Lob und kleinen Übungsschritten.

    Eine Basisübung, die sehr leicht zu erlernen ist, ist das Sitz.

    Du suchst Dir einen weitgehend ablenkungsfreien Platz, stellst Dich neben den angeleinten Hund drückst leicht auf die Kruppe und sprichst ruhig das Wort „Sitz!“ aus. Sobald der Hund sein Hinterteil am Boden hat, lobst Du mit Lob und Leckerlie. Diese Übung ist einfach und schafft Vertrauen.

    Sobald hier erste Lernerfolge zu verzeichnen sind, beginnst Du mit dem angeleinten Hund das „Fuß!“ zu üben. Wichtig: Immer den Hund auf der selben Seite (meistens ist das links) führen. Mit Lob und Leckerlie geht das schnell!

    Mütter- und Schwangerenforum

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    • Hund und Baby .

    Hund und Baby .

    Er hat absolut keine Erfahrung was Kinder angeht und reagiert sehr eifersüchtig wenn jemand man mit kind zu Besuch ist.

    Jetzt frag ich mich wie wir ihn an die neue situation gewöhnen können?

    Hat jemand Erfahrung und ein paar Tips?

    Dankeschön im vorraus

    Er hat absolut keine Erfahrung was Kinder angeht und reagiert sehr eifersüchtig wenn jemand man mit kind zu Besuch ist.

    Jetzt frag ich mich wie wir ihn an die neue situation gewöhnen können?

    Hat jemand Erfahrung und ein paar Tips?

    Dankeschön im vorraus

    Hab das gerade im I-Net gefunden:

    Wenn Nachwuchs unterwegs ist, stellen sich viele Halter die Frage, was jetzt mit dem Hund passieren soll. Abgeben oder in einen Zwinger? Das ist nicht nötig! Denn mit ein paar Regeln und der richtigen Erziehung ist das Zusammenleben normalerweise kein Problem.

    Ansonsten wenn der Hund ganz gut mit Kindern kann, Baby hinhalten - Hund drünberlecken lassen und gut ist

    Eben genauso wie man ein erstkind am geschwichterchen oder einen Ersthund am Zweithund teilhaben lassen sollte. Da muss sich eben eine Bindung herstellen und beide lernen: die gehören dazu

    Später gehören da genauso regeln im Umgang untereinander dazu, aber so lange das Kind noch so klein ist braucht man nur Regeln für den Hund.

    Einfach einen entspannten Umgang unter beiden herstellen.

    und werd es auch so machen habe(n) unsere jetzt 5jahre und naja man weiß ja nie - würde auch für sie nicht meine hand ins feuer legen.

    wie hier jemand schon sagte, man kann halt nicht in den kopf von dem hund schauen. und es gab schon mehr als genug unfälle.

    aber ich denke trotzdem das man TIERE nie ausschließen sollte.

    Rezession | Hund und Kind – mit Martin Rütter

    Wir waren aber nicht die Einzigen, die sich mit dem Zusammenleben zwischen Kind und Hund auseinander gesetzt haben. Im Kosmos Verlag ist vor Kurzem (November 2017) das Buch „Hund und Kind – mit Martin Rütter: So werden sie zum perfekten Team“ von Martin Rütter und Andrea Buisman erschienen. Hier erfährst du alles über das Buch und unser #Fazit!

    Hund und Kind: So werden sie zum perfekten Team

    Im neuesten Buch von Martin Rütter und Andrea Buisman gibt uns der Hundeprofi (VOX) Tipps, wie das Zusammenleben von Kind und Hund harmonisch gelingt. In vier ausführlichen Kapiteln geben uns die beiden Autoren Tipps, wie man den richtigen Familienhund findet, welche Regeln sowohl vom Hund und auch von den Kindern eingehalten werden müssen und wie Kinder sich richtig mit dem neuen Familienmitglied verständigen können. Die Kapitel sind folgendermaßen aufeinander aufgebaut:

    1. Ein tolles Team
    2. Der passende Familienhund
    3. Alltag mit Familienhund
    4. Gemeinsame Aktivitäten

    Ein tolles Team

    Das erste Kapitel fand ich besonders toll, denn darin erklären uns Andrea Buisman und Martin Rütter, warum gerade Kinder und Hunde so gut zusammen passen. Er geht dabei auf die vielen positiven Aspekte ein, die ein Zusammenleben vor allem für Kinder mit sich bringt. In vielen dieser Punkte habe ich meine Kinder und unsere Spitzdame wieder erkannt. Unsere Susi ist immer da und hat auch Lust auf ein Spiel, wenn Mama oder Papa mal keine Zeit haben. Sie ist Spielkamerad, Freund und Zuhörer. Und unsere große Maus ist mit ihrer Hilfe sehr viel selbstbewusster geworden.

    Der passende Familienhund

    Im zweiten Kapitel gehen die Autoren auf den „Familienhund“ ein: Was zeichnet ihn aus? Welche Art von Hund (z.B. Hütehund, Jagdhund, Terrier etc.) eignet sich für Familien? Welche Eigenschaften sollte er mitbringen? Hier werden einige der Punkte, die ich bereits im Blogartikel „10 Fragen vor dem Hundekauf“ angesprochen habe, auch ausführlicher aufgegriffen.

    © Donnie Ray Jones – And then, Reese pulls Sage’s ear, flickr CC by 2.0

    Alltag mit Familienhund

    Im dritten Kapitel geht es um den Alltag mit Kind und Hund. Diesen leben wir seit einem halben Jahr tagtäglich und habe in dem Buch viele Tipps & Tricks wiedergefunden. Auf diesen 50 Seiten gehen die beiden Autoren ausführlich auf alltägliche Schwierigkeiten ein, die sich zwischen Kind und Hund zeigen könnten. Außerdem erhalten wir Eltern einen Leitfaden an die Hand, wie wir solche Probleme von vornherein vorbeugen können. Und vor allem: Wann wir Eltern eingreifen müssen!

    Außerdem finden wir in diesem Teil auch ein Kapitel über Familienzuwachs, also wenn der Hund bereits länger in der Familie ist, und nun ein Baby erwartet wird. Auch hier habe ich einige der Tipps, die uns Natalie von Dog-spot in einem Gastbeitrag zum Thema gegeben hat, wiedergefunden.

    Was mich sehr irritiert hat, ist der Abschnitt zum Signal „Tabu“. Hier wird empfohlen, den Hund zu fixieren und mit einem Schnauzengriff zu korrigieren. Ich halte davon absolut nichts! Wer noch nicht weiß, was ein Schnauzengriff ist, sollte dieses Video von Julies Tiertalk einmal näher anschauen. Außerdem findet ihr auf Ihrem Youtube Kanal ein sehr viel besseres Video, wie ihr das Tabusignal aufbauen könnt.

    Gemeinsame Aktivitäten

    Im letzten Kapitel beschäftigen sich die beiden Autoren mit den vielfältigen Möglichkeiten, Kinder in die Versorgung und Beschäftigung des Hundes miteinzubeziehen. Sie erklären uns, warum Kinder beim Krallen schneiden und Ohren säubern lieber nicht teilhaben sollten und was sie stattdessen mit Ihrem vierbeinigen Freund unternehmen können. Besonders schön finde ich, dass alle Aktivitäten der Altersgruppe angemessen, aufteilt sind. Hier finden wir also Tipps für gemeinsames Spiel mit:

    • Kleinkind
    • Schulkind
    • Teenager
    © Donnie Ray Jones – Reese Kisses Sage, flickr cc by 2.0

    Hier noch einmal alle Informationen zum Buch auf einen Blick:

    ISBN: 978-3440145968 – 160 Seiten – von Martin Rütter und Andrea Buisman

    Mein Fazit zu Hund und Kind – mit Martin Rütter

    Ich finde das Buch „Hund und Kind – mit Martin Rütter: So werden sie zum perfekten Team“ sehr gut! Es ist ein schönes Einsteigerbuch für alle Familien, die bald Ihren ersten eigenen Hund haben werden und es deckt vielfältige Themenbereiche ab: Wir finden im Buch nicht nur Tipps für einen entspannten Alltag, sondern auch erste Übungen zu den Grundkommandos wie Sitz, Platz, Bleib, Hier und das wichtige Maulkorb-Training.

    Außerdem wird im Kapitel „Den Hund verstehen: Körpersprachliche Signale“ auch kurz auf die sog. Calming Signals (Beschwichtigungssignale) eingegangen. Ein sehr wichtiges Thema, das leider noch wenig bekannt ist und von vielen Hundehaltern noch immer vernachlässigt wird! Doch gerade Kinder sollten auf die Körpersprache eines Hundes sensibilisiert werden, wie ich bereits im Artikel „Der sichere Umgang zwischen Kind und Hund“ erwähnt habe. Ein gutes Buch zum Thema ist übrigens: „Calming signals“ von Turid Rugaas.

    Auch wenn das Buch einen weitläufigen Einblick in die Grundlagen der Erziehung eines Familienhundes -und vor allem auch der dazugehörigen Kinder – gibt, sollten einige Absätze des Buches, wie bereits erwähnt, kritisch hinterfragt werden. Von Maßregelungen und Fixieren eines Hundes halte ich nichts; vor allem bei einem Hund, der in einer Familie mit Kindern lebt!

    Dennoch kann ich euch dieses Buch sehr ans Herz legen und habe es auch schon weiterempfohlen! Es überzeugt durch seine vielseitige Themenauswahl und ist besonders für Einsteiger ein guter Leitfaden für das Zusammenleben von Hund und Kind!

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