четверг, 14 июня 2018 г.

mundgeruch_bei_hunden_wegbekommen_anleitung

Mundgeruch beim Hund loswerden - so klappt's

Unangenehmer Mundgeruch bei Hunden kann verschiedene Ursachen haben. Wenn Ihr Hund gerade etwas Stinkendes gefressen hat, dann ist es normal, dass er danach einen übel riechenden Mundgeruch hat. Allerdings kann Mundgeruch auch auf eine Krankheit hindeuten.

Was Sie benötigen:

  • Zahnbürste
  • Zahnpasta
  • Backpulver
  • Petersilie
  • Trockenfutter
  • Hundedrops
  • artgerechte Ernährung

Zahnstein als Auslöser für Mundgeruch

  • Mehr als 80 % der Haustiere leiden an Zahnstein. Er bildet sich im Laufe der Jahre, selbst wenn Sie Ihrem Hund Trockenfutter, Knochen und anderes hartes Futter anbieten. Zahnstein verursacht nicht nur einen übel riechenden Mundgeruch beim Hund, sondern kann auch ein Anzeichen für eine Zahnerkrankung oder eine Zahnfleischentzündung sein.
  • Bei einem Ekzem der Lefzen kommt es ebenfalls zu starkem Mundgeruch. Hier sammeln sich Pilze und Bakterien in der Hautfalte der Lefze. Es entwickelt sich eine Entzündung, die schließlich den Mundgeruch verursacht.

    Riecht der Atem eher süßlich, nach Urin, sollten Sie die Nieren Ihres Hundes untersuchen lassen. Eine chronische Nierenentzündung äußert sich außerdem durch ständigen Durst und Verdauungsbeschwerden.

    Zahnstein beim Hund kann sich schnell festsetzen, wenn das Tier nicht genügend …

    Zähneputzen beim Hund beugt Zahnstein vor

    • Gewöhnen Sie Ihren Hund so früh wie möglich daran. Im Handel gibt es speziell geformte Zahnbürsten für Hunde und Aufsätze, mit denen Sie Hundezähne sehr gut putzen können. Im Normalfall können Sie eine Zahncreme für Kleinkinder verwenden, da diese gut schmeckt und nicht scharf ist.
    • Das Milieu im Maul Ihres Hundes wird übrigens nicht nur durch das Zähneputzen positiv beeinflusst, sondern bereits dann, wenn Sie etwas Zahncreme in die Backentaschen des Hundes schmieren. Falls sich Ihr Hund das Zähneputzen also gar nicht gefallen lässt, dann tragen Sie nur etwas Zahnpasta an den Backenzähnen des Tieres auf.

    Zahnpasta gegen Mundgeruch bei Ihrem Hund

    • Seit einer Weile gibt es im Fachhandel spezielle Zahncremes für Hunde. Diese beseitigen sicher den bereits bestehenden Zahnstein und beugen einer Neubildung vor. Putzen Sie anfangs ca. drei- bis viermal pro Woche die Zähne Ihres Hundes mit dieser Zahncreme. Sie enthält winzig kleine Schleifpartikel, welche den Zahnstein langsam entfernen.
    • Sie können auch einen Brei aus Wasser und Backpulver verwenden.
    • Nach ungefähr einem Monat wird der Hund kaum noch Zahnstein haben und sein Mundgeruch hat sich deutlich verbessert. Zur Vorbeugung können Sie Ihrem Hund nun weiterhin einmal im Monat die Zähne putzen.
    • Zusätzlich können Sie Ihrem Hund täglich etwas Petersilie über das Futter geben. Wenn Sie keine frische Petersilie im Haus haben, greifen Sie auf getrocknete oder gefrostete zurück. Inzwischen gibt es auch spezielle Petersilieleckerchen.
    • Hundedrops gegen schlechten Atem sind meist mit Minze und sorgen so für frischen Atem. Zusätzlich mit Vitamin C angereichert können Sie Ihrem Hund diese Atemerfrischer drei- bis viermal wöchentlich geben.
    • Alternativ können Sie Zahnstein beim Hund mit einem homöopathischen Mittel aus einem Erzgemisch aus Australien bekämpfen. Lassen Sie sich bei einem Tierheilpraktiker oder Tierarzt über diese einfache und schmerzlose Methode beraten.

    Zahnsteinentfernung durch den Tierarzt

    • Wenn der Zahnstein bis an das Zahnfleisch heranreicht, entstehen Taschen, aus denen der faulige Geruch entströmt. Um den Zahnhals herum können dann Vereiterungen entstehen.
    • In ganz schlimmen Fällen, oder wenn das Tier bereits unter faulen Zähnen und stark entzündetem Zahnfleisch leidet, muss der Tierart eine Zahnsteinentfernung durchführen. Hierbei wird das Gebiss gründlich von allem Zahnbelag entfernt und bereits abgestorbene Zähne werden entfernt.
    • Begleitend und unterstützend können Sie Ihrem Hund spezielle Zahnpflegeprodukte in Form von Knochen und Leckerchen anbieten. Auf keinen Fall sollten Sie ihm Süßigkeiten, Butterbrot oder andere menschliche Mahlzeiten geben.

    Zwischen dem 4. und 7. Monat ist Ihr Hund im Zahnwechsel. Durch das Herausfallen der Milchzähne und das Durchschieben der bleibenden Zähne entsteht häufig ein unangenehmer Geruch, der aber von allein wieder verschwindet.

    Weitere Autoren: Manuela Vogt, Monika Justen-Rieckhoff

    Mundgeruch bei Hunden – Tipps zur Behandlung

    Gründe für Mundgeruch bei Hunden gibt es einige. In diesem Beitrag geht es um die Behandlung und Vermeidung des Mundgeruchs.

    Was kann gegen Mundgeruch beim Hund getan werden?

    Sobald Sie die Ursache des schlechten Atems ihres Hundes kennen, und ernsthafte Erkrankungen ausgeschlossen wurden, gibt es einige Möglichkeiten, um das Problem in den Griff zu bekommen. Damit der Mundgeruch ihres Hundes nicht zum dauerhaften Problem wird, gibt es einige Vorkehrungen, die jeder Hundebesitzer zuhause in die tägliche Hundepflege integrieren sollte.

    Sehr wichtig ist eine sorgfältige Zahnpflege für Hunde. Durch die regelmäßige Reinigung des Gebisses kann Mundgeruch wirksam vorgebeugt und auch bekämpft werden. Bürsten Sie die Zähne Ihres Hundes so oft wie möglich. Dieses Bürsten gehört unbedingt zur ordnungsgemäßen Zahnpflege.

    Wird Gebiss und Mundhöhle hinsichtlich der allgemeinen Pflege ständig vernachlässigt, so kann bereits dieses Versäumnis zu schlechtem Atem führen. Für die Reinigung der Zähne sollte eine spezielle Zahnpasta für Hunde und eine weiche Zahnbürste verwendet werden. Falls sich Ihr Hund gegen eine herkömmliche Zahnbürste sträubt, und es Ihnen deshalb nicht möglich ist, sein Gebiss gründlich zu bürsten, benutzen Sie einfach eine Fingerbürste. Sie kann einfach über den Zeigefinger gestülpt werden. Gegen Plaque und bakterielle Ablagerungen hat sich auch der Einsatz vom Backpulver als wirksam erwiesen. Sie sollten allerdings Backpulver nur dann benutzen, wenn die Hundezahnpasta, die sie normalerweise verwenden, nicht für spezielle Probleme der Mundhygiene konzipiert ist. Weitere Tipps und Tricks zur Mundpflege lesen Sie im Beitrag: Zähneputzen bei Hunden.

    Mundgeruch kann bereits wirksam mit kleinen Tricks bekämpft werden. Atemminzen in Form von Kaubonbons oder ein Mundspray für Hunde sind einfach anzuwenden, und lassen oft den Mundgeruch umgehend verschwinden. Zudem beugen diese Produkte der Bildung von Zahnstein und Plaque vor. Sie sind in vielen unterschiedlichen Geschmacksrichtungen erhältlich, und sorgen bei der täglichen Zahnpflege für eine willkommene Abwechslung. Schnell wird jeder Hundebesitzer den Lieblingsgeschmack seines Vierbeiners herausgefunden haben.

    Es gibt zwar etliche Hausmittel, die den Mundgeruch bei Hunden bekämpfen sollen, allerdings hat es sich in der Praxis immer bewährt, ein besonderes Augenmerk auf ein adäquates Futter zu legen. Mundgeruch ist oftmals die Folge von Rohfleischfütterung oder der Verabreichung von Dosenfutter. Darüber hinaus sollte jeder Hundebesitzer sicherstellen, dass sich sein Hund nicht aus dem Mülleimer selbst bedient.

    Menschliche Nahrung ist für Hunde ungeeignet, das darf nie vergessen werden. Hunde sollten grundsätzlich nur ihr eigenes, speziell hergestelltes Hundefutter erhalten, wobei qualitativ hochwertig, und somit gesund, bekömmlich und nahrhaft, gefüttert werden sollte. Resultiert der schlechte Atem des Hundes aus dem bisher verabreichten Futter, kann bereits eine Futterumstellung für Abhilfe sorgen. Falsches oder minderwertiges Futter führt meistens zu Mundgeruch.

    Wenn alle Bemühungen erfolglos bleiben, und Sie den Mundgeruch Ihres Hundes einfach nicht abstellen können, sollten Sie Ihren Hund unbedingt tierärztlich untersuchen lassen. Viele Erkrankungen äußern sich zuerst mit Nebensymptomen, wie z. B. Mundgeruch. Regelmäßige Kontrolluntersuchen beim Tierarzt und eine gute Pflege Ihres Hundes sind äußerst wichtig, um sicherzustellen, dass Ihr Hund wirklich gesund ist.

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    NOTFALL-CHECKLISTE : Mundgeruch beim Hund

    INFO: Die häufigste Ursache für widerlichen Maulgeruch beim Hund sind Erkrankungen im Maul- und Rachenbereich, ganz besonders faulige Zähne, Zahnstein und Zahnfleischprobleme. Anhaltender Maulgeruch ist daher ein Thema für den Tierarzt. Auch kann der ekelige Gestank ein Symptom einer ernsthaften Organerkrankungen sein. Sie finden hier in dieser Dokumentation eine ganze Reihe von Maßnahmen, von der Mundhygiene bis zu Hausmittel gegen Mundgeruch. Sollten diese Mittel gegen Mundgeruch jedoch nicht ausreichen, planen Sie alsbald einen Besuch beim Tierarzt ein.

    A. AUSGANGSLAGE

    • der Hund hat Mundgeruch
    • er mieft bzw. hat Müffeln aus dem Maul
    • manche sagen: der Hund stinkt bestialisch aus dem Maul
    • evtl. fauliges Aufstoßen bzw. übelriechende Rülpser des Hundes
    • der Speichel selbst stinkt, fischiger Geruch
    • der Hund hustet mit fauligem Mundgeruch
    • die ganze Wohnung riecht nach stinkendem Fisch-Geruch
    • eiterig, fauliger Geruch aus dem Fang

    Mundgeruch beim Welpen - was tun bei Welpenmundgeruch ?

    • dass auch schon Welpen Mundgeruch haben können, ist vielen nicht bekannt
    • im Welpenalter beim Zahnwechsel kann sich an gelockerten aber noch nicht ausgefallenen Zähnen das Zahnfleisch entzünden, Blutungen können entstehen, Nahrungsreste und Fäulnisbakterien können sich in der Lücke am lockeren Zahn entwickeln, das alles kann zu schlechtem Atem beim Welpen führen
    • metallischer Geruch kann von Blutungen beim Zahnwechsel her kommen
    • spätestens nach dem Zahnwechsel endet diese Form von Welpenmundgeruch
    • wenn das Problem anhält, kann die Ursache ernster sein
    • Probleme beim Zahnwechsel (Zahnen) bis zu Kiefer-Erkrankungen können die Ursache sein, möglicherweise ist ein Milchzahn nicht ausgefallen oder abgebrochen und darunter hat sich Eiter gebildet
    • aber auch die Ernährung des Welpen, Wurmbefall, Magen-Schleimhautentzündung oder eine Entzündung im Rachenraum kann die ekelhaft riechende Ursache sein
    • sicherheitshalber sollte man bei anhaltendem Mundgeruch mit dem Welpen auf jeden Fall zum Tierarzt
    • idealerweise gewöhnen Sie ihren Welpen auch schon recht früh an das Zähneputzen, am besten mit einer weichen Zahnbürste oder auch Fingerzahnbürste und einer für Hunde geeigneten Zahncreme

    A1. RISIKOFAKTOREN

    • mangelnde Mundhygiene
    • keine Kauknochen, kein regelmäßiges Zähneputzen
    • Fütterung von Nassfutter/Dosenfutter, das schleimig die Zähne beschichtet, in Zahnzwischenräumen eintrocknet und nach und nach verrottet
    • Bildung von stinkendem, bakteriellem Zahnbelag, Details siehe -> Zahnstein
    • Verfütterung von verdorbenen Lebensmittel, die schon in Verwesung übergegangen sind, Details siehe -> giftige Lebensmittel
    • Neigung zum Kotfressen
    • unerkannte schwere Erkrankungen (Details siehe unten)

    B. URSACHEN: Warum bekommt mein Hund übelriechenden, penetranten Maulgeruch ?

    B.1 Geruchsentstehung im Zahnbereich

    • ein vereiterter Zahn (siehe auch Zahnschmerzen)
    • ein fauliger Zahn mit aasartigem Geruch
    • Plaque-Bildung, siehe -> Zahnstein
    • in den Lücken lockerer Zähne sammeln sich Nahrungsreste, die von Fäulnisbakterien unter ekelerregenden Maulgestank zersetzt werden
    • Zahnwechsel beim Welpen (siehe auch oben Welpenmundgeruch)

    Für faulig, aasmäßigen Mundgeruch sind aus chemischer Sicht Schwefelverbindungen im Maul verantwortlich. Diese Schwefelverbindungen entstehen als Stoffwechselprodukte von Bakterien. Der ekelige Maulgeruch entsteht dann häufig durch Zahnfleischtaschen, in denen die Bakterien Futterreste zersetzen. Diese Zahnfleisch/Eitertasche können zu eiterigen, extrem faulig riechenden Entzündungen zwischen Zahn und Zahnfleisch führen. Der Hund kann dabei selbstredend unter erheblichen Zahnschmerzen leiden. Der Hund stinkt dabei wie die Pest.

    B.2 Geruchsentstehung im Maul- und Rachenbereich

    • Fremdkörper im Maul (z.B. ein Stück Baumrinde zwischen den Zähnen, an dem Futterreste verwesen)
    • generell verwesende Futterreste in der Mundhöhle, z.B. in Lefzenfalten
    • Lefzenekzem, im Maulinnenbereich kommt es zu Entzündungen von Hautfalten, Bakterien und Pilze können sich hier ansiedeln
    • Entzündungen der Maulschleimhaut
    • Entzündungen und Tumore in der Mundhöhle
    • Entzündungen und Tumore im Rachen
    • Entzündungen der Nebenhöhlen
    • Mandelentzündung, der Hund zeigt dies dann meistens auch durch Schluckprobleme an

    Für eine wirksame Bekämpfung des Mundgeruchs (Halitosis) muss die Ursache der Geruchsbelästigung gefunden werden. Gehen Sie grundsätzlich davon aus, dass der Ausgangspunkt des Gestanks in einer Gesundheitsstörung liegt. Für die Diagnostik ist deshalb meistens ein Tierarzt notwendig - insbesondere auch um ernste Organerkrankungen festzustellen bzw. auszuschließen. Häufig ist auch das Allgemeinbefinden des Hundes gestört.

    B.3 Geruchsentstehung als Folge von Erkrankungen an inneren Organen

    • Mundgeruch kann auch vom Magen her kommen (Gastritis), der Geruch geht ist dann bitter-gärig
    • Magenschleimhautentzündung
    • Magen-Darm-Infektionen
    • Nierenkrankheiten (stechender Uringeruch), Urämie
    • Diabetes mit fruchtig, süßlichem Atem - oft verbunden mit häufigerem Trinken
    • Erkrankungen der Leber, oft in Verbindung mit gelblichen Augen

    B.4 Geruchsentstehung aufgrund der Ernährung

    • Dosenfutter/Nassfutter kann das Gebiss in den Aussenbereichen und Zahnlücken mit einem Überzug von organischem Material beschichten, der sich nach und nach übelriechend faulig zersetzt
    • schlecht riechendes Futter an sich - zum Beispiel Trockenfutter mit Fischgeschmack
    • Futterumstellung(en), neues Futter in der jüngsten Zeit, evtl. verträgt der Hund Nahrungsbestandteile nicht
    • die Ursache des Maulgeruchs kann direkt auf die Fütterung zurück geführt werden: Fisch-Fütterung, Pansen, etc.
    • Futterunverträglichkeit

    B.5 weitere Ursachen für Mundgeruch

    • manche Hunde haben die schlechte Angewohnheit, Kot z.B. in Form von Pferdeäpfel aufzunehmen, falls nach Kot riechender Gestank plötzlich aufgetreten ist, vielleicht noch Kotreste in den Zähnen sind, sollte man das Kot-Fressen (Aufnahme von Fäkalien, Koprophagie) dem Hund nicht nur wegen dem Geruch nach 'Scheiße' schleunigst abgewöhnen
    • erstaunlicherweise können sogar volle Analdrüsen ein Grund für Mundgeruch sein - dann nämlich wenn der Hund daran leckt und das Sekret aufnimmt; er kann dann einen extremen Schnauzengeruch haben und aus dem Maul richtig heftig stinken, obwohl das Maul nicht die eigentliche Geruchsquelle ist; bei manchen Hunden hilft es dann, die Analbeutel zu entleeren, Details dazu siehe -> Analbeutel ausdrücken

    C. NOTFALLMASSNAHMEN: Maßnahmen gegen Mundgeruch durch den Hundehalter

    C.1 Sofortmaßnahmen gegen Maulgeruch beim Hund: was tun?

    • Überprüfen des Maulbereichs auf Nahrungsmittelreste, auch zwischen den Zähnen und im Bereich der Lefzen
    • Zähneputzen gegen Plaque und Zahnstein, ( siehe -> Zahnstein / Zähneputzen)
    • Kauartikel (z.B. aus Rinderhaut) zur mechanischen Reinigung der Zahnoberflächen und Zahnzwischenräume geben
    • falls ein Magensäure-Problem dem Mundgeruch beim Hund zugrunde liegen könnte, die Futterrationen auf mehrere Mahlzeiten über den Tag verteilen
    • Petersilie kleingehackt ins Futter mischen (siehe auch unten bei Hausmittel)
    • Dosenfutter/Naßfutter vermeiden, da sich Nahrungsbestandteile mit breiiger Konsistenz in Zahnzwischenräumen und Zahntaschen ansammeln und verfaulen können
    • Futtermittel auf Zuckerzusätze überprüfen und ggf. auf diese Futtermittel verzichten ( Zucker wird von vielen Bakterien bereits im Maulbereich unangenehm riechend abgebaut )

    Auch äußerlich harmlos aussehender Zahnbelag und Zahnstein kann verborgen bis weit unter das Zahnfleisch reichen und dort zu fauligen Zähnen führen. Der Gestank ist ekelerregend. Neben dem ekelhaften Mundgeruch kann der Hund kann dabei unter heftigem Zahnschmerz und wegen dem Bakterienherd im Mund unter einem schlechtem Allgemeinbefinden leiden. Details dazu siehe Zahnschmerzen. Der Hund muss dringend zum Tierarzt.

    C.2 weitere Maßnahmen: Was hilft gegen Maulgeruch ?

    • Überprüfen des Maulbereichs auf faulige, verfärbte Zähne: ggf. Zahnsanierung durch Tierarzt
    • Zahnstein entfernen lassen
    • Futterumstellung (z.B. Barfen), insbesondere dann wenn die Geruchsprobleme vom Magen kommen bzw. Zahnprobleme und Maulprobleme sicher ausgeschlossen werden können
    • Futterumstellung auf getreidefreies Trockenfutter
    • bei bisheriger Fertigfutterfütterung Umstellung auf zuckerfreies Fertigfutter
    • Futterumstellung von Naßfutter/Dosenfutter auf Trockenfutter
    • generell Futterumstellung: von billigem auf hochwertiges Futter

    C.3 wenn der Hund etwas bereits Übelriechendes gefressen hat (Pansen, Fisch, Aas, Kot, etc. )

    • frisches Obst wie z.B. Äpfel, Apfelschnitze geben (siehe auch unten bei Hausmittel)
    • rohe Karotte, Möhren am Stück zum Zerkauen geben - wie einen Kauknochen

    C.4 Mundgeruch beim einem Welpen

    • beim Welpen kann es durch den Zahnwechsel zu einem blutenden Zahnwechsel kommen
    • vorsichtig mit abgekühltem Kamillentee den Zahn-Bereich betupfen
    • siehe auch oben: Mundgeruch beim Welpen
    • bei anhaltendem Mundgeruch sicherheitshalber zum Tierarzt

    D. SYMPTOME : Mundgeruch als Symptom von Krankheiten beim Hund

    • Mundgeruch entsteht durch die Zersetzung und Umwandlung von organischen Stoffen
    • Mundgeruch ist deshalb immer auch ein Zeichen dafür, dass sich gesundheitlich etwas beim Hund verändert hat
    • das ist ein Grund intensiv nach der Ursache zu forschen

    D.1 Krankheiten die mit Mundgeruch in Verbindung stehen

    • Zahn- und Zahnfleischerkrankungen
    • Entzündungen der Maulschleimhaut
    • Entzündungsherde in der Mundhöhle, u.a. Lefzen-Ekzem
    • Entzündungsherde im Rachen
    • Entzündungen der Nebenhöhlen
    • Magenschleimhautentzündung
    • Magen-Darm-Infektionen
    • Nierenkrankheiten (stechender Uringeruch), Urämie
    • Diabetes mit fruchtig, süßlichem Atem - oft verbunden mit häufigerem Trinken
    • Erkrankungen der Leber, oft in Verbindung mit gelblichen Augen

    Wenn Sie den Verdacht haben oder sich unsicher sind, ob dem Mundgeruch ihres Hundes eine ernsthafte Erkrankung zugrunde liegt, lassen Sie dies unbedingt vom Tierarzt abklären lassen. Ihr Hund vertraut Ihnen - handeln Sie bevor es zu spät ist.

    D.2 Wann wegen Mundgeruch zum Tierarzt?

    • wenn ein Verdacht auf eine Erkrankung (s.o.) besteht
    • wenn eine Ursache bisher nicht gefunden werden konnte und der Gestank anhält
    • zur Erinnerung: der Mundgeruch entsteht durch die Zersetzung und Umwandlung von organischen Stoffen - irgendetwas fault da vor sich hin - es gibt eine Ursache!

    E. HAUSMITTEL : Hausmittel für den Hund - was kann man mit Hausmittel gegen den Mundgeruch beim Hund tun?

    • eine rohe Karotte (Möhre, gelbe Rübe) am Stück zum Zerkauen geben - wie einen Kauknochen
    • Kauknochen gegen Plaque und Zahnstein
    • wenn der Hund etwas Übelriechendes gefressen hat, frisches Obst ( z.B. Äpfel, Apfelschnitze ) geben
    • frische Petersilie hilft gegen Mundgeruch, zum Beispiel klein gehackt ins Futter
    • feingehackte Pfefferminz-Blätter unter das Futter mischen
    • fein gehackte Basilikum-Blätter ins Futter
    • Kräuter-Hundekuchen bzw. Kräuter-Hundekekse mit Petersilie selber backen
    • Bierhefetabletten
    • Dentalknochen aus dem Tierzubehörhandel
    • Ochsenziemer, Büffelhautknochen gegen Zahnstein
    • ein Joghurt (je nach Hundegrösse 1/2 oder 1/4) nach dem Fressen geben
    • gegen Plaque und Zahnbelag ab und zu ein Stück getrocknetes, hartes Brot zum Zerkauen geben

    F. MASSNAHMEN: Futterumstellung wegen Mundgeruch

    • Der Einfluss des Futter bei Mundgeruch: Wenn wir Menschen Knoblauch essen, riecht unser Atem und je nach aufgenommener Menge auch unsere Haut und ganzer Körper nach Knoblauch. Mit dem Hundefutter ist es nicht anders. Wenn stinkendes wie Fischmehl oder halbverottete Schlachtabfälle im Futter drin sind, kann der Hund auch stinken. Wenn vom Hund eine Geruchsbelästigung ausgeht muss das Futter als mögliche Ursache des Gestanks mit betrachtet werden.

    F.1 für eine Ernährungsumstellung bei Mundgeruch spricht:

    • wenn sie schon alles Mögliche - einschließlich Tierarztbesuch - gegen den Mundgeruch versucht haben - ohne Erfolg - und praktisch nur noch das Thema Futter bei Mundgeruch bleibt
    • wenn der Mundgeruch erst nach einer Futterumstellung entstanden ist
    • wenn das aktuelle Futter schon im Originalzustand stinkig ist, zum Beispiel nach Fisch stinkt
    • wenn Sie aktuell eines der ganz billigen Discounter-Hundefutter geben - diese bestehen oft aus undefinierten Schlachtabfällen
    • wenn das aktuelle Hundefutter sehr getreidereich oder zuckerreich ist (falls die Anteile auf der Verpackung nicht angegeben sind wäre dies schon ein Anlass das Hundefutter zu wechseln)

    F.2 gegen eine Ernährungsumstellung spricht:

    • anderes Hundefutter bekommt aus anderen gesundheitlichen Gründen ihrem Hund sehr schlecht

    Empfehlen Sie + ERSTE + HILFE + beim Hund

    Jeder Hundehalter sollte über die elementaren Grundkenntnisse verfügen.

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    8 Tipps gegen Mundgeruch beim Hund

    Hat Ihr Hund Mundgeruch? Mit diesen acht Tipps wird Knuddeln und Toben wieder müffelfrei möglich.

    Gründe für Mundgeruch beim Hund gibt es viele. Nicht immer sind Zahnbelag und Zahnstein schuld: Es können auch ernsthaftere Erkrankungen die Ursache für den schlechten Atem Ihres Schwänzchenwedlers sein. Tritt der üble Geruch sehr plötzlich und ohne erkennbaren Auslöser (etwa nach einem Futterwechsel auf), sollten Sie unbedingt einen Tierarzt aufsuchen. Der kann abklären, ob evtl. eine Erkrankung der Organe oder eine Stoffwechselstörung vorliegt. Beides kann zu den miefenden Symptomen führen.

    Liegt keine Erkrankung vor, sind meistens Zahnbelag und Zahnstein sowie Essensreste im Fang schuld am Mundgeruch des Hundes. Und diese Ursachen lassen sich mit den folgenden Tipps ganz einfach beseitigen.

    1. Geben Sie das richtige Hauptfutter

    Von welchem Futter sich Ihr Hund hauptsächlich ernährt, hat einen wesentlichen Einfluss auf seinen Atem. Geben Sie ausschließlich Dosenfutter, hat Ihr Vierbeiner keinerlei Möglichkeit, seine Zähne selbstständig abzureiben und so Zahnbelag und Zahnstein zu bekämpfen. Mundgeruch beim Hund ist bei dieser Fütterungsart sehr häufig.

    Trockenfutter ist durch seine Härte für saubere Zähne deutlich empfehlenswerter. Wenn Ihr Hund es annimmt, sollten Sie deshalb darauf setzen. Einige Hersteller bieten spezielle Futtersorten für gesunde Zähne an. Dies wurde im Hinblick auf Form und Inhaltsstoffe speziell dafür konzipiert, Zahnbelag und Zahnstein zu bekämpfen, und kann in schweren Fällen sinnvoll sein.

    2. Füttern Sie die richtigen Leckerlis

    Auch bei der Wahl der Leckereien für zwischendurch sollten Sie an die Zahngesundheit denken. Dass Produkte mit hohem Zuckeranteil von vornherein nicht infrage kommen, sollte klar sein. (Stehen dazu auf der Verpackung keine Angaben, ist dies kein gutes Zeichen. Greifen Sie dann lieber zu einem anderen Produkt.)

    Doch nicht nur die Inhaltsstoffe, sondern auch die Form und Härte der Leckereien ist entscheidend. Die Auswahl an Zahnpflegesnacks ist immens. Prüfen Sie, welches Produkt Ihr Hund am liebsten mag.

    3. Geben Sie regelmäßig Kauartikel

    Je länger und intensiver Ihr Hund an etwas kaut, desto effektiver werden Zahnstein und Zahnbelag bekämpft. Geben Sie ihm daher regelmäßig Kauartikel. Damit ist er nicht nur lange glücklich, sondern wird auch bald besser aus der Schnute riechen. Achten Sie allerdings darauf, hochwertige Produkte wie Kauwurzeln oder Geweih zu verfüttern, sonst sind die üblen Gerüche schnell am anderen Ende des Körpers zu bemerken.

    4. Wählen Sie das richtige Spielzeug

    Im Hinblick auf die Zahngesundheit macht es einen enormen Unterschied aus, ob Sie mit einem einfachen Ball aus Kunststoff oder speziellen Zahnpflege-Spielzeugen mit Ihrem Hund herumtollen. Diese sind vom Material und der Form her so beschaffen, dass sie Beläge auf den Hundezähnen bei jedem Zuschnappen bekämpfen.

    5. Nutzen Sie wirksame Hausmittel

    Einige Hundebesitzer berichten von deutlich weniger Mundgeruch beim Hund, wenn sie ihrem Tier gehackte Petersilie oder auch Minze unter das Futter mischen. Nimmt Ihr Hund sein Futter auch mit diesen Kräutern an, könnte das eine kostengünstige und vollkommen natürliche Lösung sein. An der Zahnsteinbildung ändern sie jedoch nichts. Und auch mögliche Futterreste im Fang des Hundes werden dadurch nicht abtransportiert. Setzen Sie daher ggf. zusätzlich auf weitere Tricks dieser Liste.

    6. Putzen Sie Ihrem Hund die Zähne

    Am Zähneputzen scheiden sich die Geister. Die einen schwören darauf und berichten von deutlich weniger Mundgeruch beim Hund, die anderen belächeln diese Vermenschlichung des Tieres und lehnen sie kategorisch ab. Fest steht: Lässt sich Ihr Hund die Prozedur schmackhaft machen und gerät dabei nicht unnötig unter Stress, schadet Zähneputzen nicht. Deutlich praktischer für Sie und auch wesentlich angenehmer für Ihren Hund ist es jedoch, wenn Sie das Müffelproblem mithilfe der anderen Tipps in den Griff bekommen.

    7. Geben Sie Futterzusätze

    Wer an die Zähne seines Hundes denkt, dem kommen sicher nicht als erstes Seealgen in den Sinn. Doch die natürlich vorkommende Pflanze hat einen enormen Effekt auf die Zähne. Zahnstein und Plaque bilden sich deutlich weniger, die Zähne werden sichtbar sauberer und der Mundgeruch lässt nach. Einfach täglich unter das Futter gemischt ist die Anwendung noch dazu sehr einfach. Nimmt der Hund eines dieser Spezialmittel an, erledigen Sie die Zahnpflege täglich ganz einfach mit der Fütterung.

    8. Prüfen Sie Spezialmittel genau

    Haben alle o. g. Tipps keine Wirkung gezeigt, können Sie es noch mit einigen Spezialmitteln versuchen. Verschiedene Hersteller bieten z. B. Mundsprays für den Hund an oder auch Zusätze für das Trinkwasser, die Zahnbelag und Zahnstein vermeiden sollen. Schauen Sie, ob Ihr Hund diese Mittel annimmt und ob sie Wirkung zeigen. Wie immer gilt jedoch auch hier: Fühlt sich Ihr Hund unwohl damit, sollten Sie sofort andere Lösungen suchen.

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    Mundgeruch bei Hunden - so behandeln Sie ihn mit Hausmitteln

    Mundgeruch bei Hunden ist oft sehr unangenehm. Teilweise ist dieser so schlimm, dass man dem Hund lieber nicht näher kommen möchte. Sie können diesen unangenehmen Mundgeruch aber mit einfachen Mitteln bekämpfen.

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    Was Sie benötigen:

    • Petersilie
    • Pfefferminze
    • Zahncreme

    Mit ganz einfachen Hausmitteln dauert es nicht lange und Ihr Hund hat keinen üblen Mundgeruch mehr.

    Ursachen für den Mundgeruch

    • Zum einen kann Mundgeruch bei Hunden natürlich durch das Futter verursacht werden. Bekommt der Hund Fisch anstelle von Huhn zu fressen, dann wird auch der Mundgeruch dem entsprechend anders ausfallen.

    Mundgeruch bei Hunden bekämpfen

    • Sie müssen auf keinen Fall zur chemischen Keule greifen, wenn Ihre Hunde Mundgeruch haben.

    Unangenehmer Mundgeruch bei Hunden kann verschiedene Ursachen haben. Wenn Ihr Hund …

    Einfache Hausmittel gegen Mundgeruch bei Hunden

    • Wenn Sie den Mundgeruch bei Ihren Hunde langfristig und schonen bekämpfen möchten, dann bietet Ihnen die Kräuterküche hier gute Möglichkeiten.
    • Petersilie und Pfefferminze gehören zu den Kräutern die Sie den Hunden ohne Bedenken geben und damit den Mundgeruch bekämpfen können.
    • Diese beiden Kräuter können Sie zerkleinert unter das Futter mischen. Am besten beseitigen Sie den Mundgeruch, wenn Sie Ihren Hunden jeden Tag einen halben Teelöffel voll von den gehackten Kräutern ins Futter mischen.
    • Sie bekommen im Handel auf fertige Hundedrops gegen Mundgeruch, können aber auch selber Hundekekse mit frischen Kräutern backen, wenn Sie ein Produkt ohne Zusatzstoffe für Ihre Hunde haben möchten.

    Zähneputzen gegen Mundgeruch

    • Die Zähne von Ihren Hunden können Sie mit einer speziellen Zahnpasta für Hunde, oder mit einer Zahnpasta für Kinder putzen.
    • Oft reicht es auch, wenn Sie ein kleines Stück Zahnpasta in die Backentasche der Hunde streichen, um die Flora im Maul Ihrer Hund zu verändern.
    • Diese Behandlung verändert die Zusammensetzung des Speichels und verhindert, dass sich bei Ihren Hunden Zahnstein festsetzen kann.

    Mit frischen Kräutern im Futter und einmal wöchentlich etwas Zahnpflege, ist der Mundgeruch bei Ihren Hunden schnell verflogen und Sie können diesen auch dauerhaft fernhalten.

    Hund hat Mundgeruch: Hausmittel beseitigen schlechten Atem bei Hunden natürlich und schonend

    Was tun wenn der Hund Mundgeruch hat? Diese Hausmittel gegen Mundgeruch bei Hunden beseitigen schlechten Atem schnell und rein natürlich.

    Alle Hundebesitzer kennen das: der beste Freund des Menschen riecht aus dem Maul übel, unangenehm, fischig oder sogar nach Verwesung. Herkömmliche Behandlungswege mit Medikamenten bringen oft keine nachhaltigen Erfolge. Die nachfolgenden Hausmittel und Anleitungen hingegen können den stinkenden Atem beim Hund loswerden helfen, ganz ohne schädliche Nebenwirkungen.

    Ursachen von Mundgeruch bei Hunden

    Mundgeruch beim Hund beseitigen: Mit Hausmitteln klappt das ganz einfach!

    Schlechter Atem beim Hund entsteht durch geruchsbildende Bakterien im Maul, in den Lungen oder im Darm des Hundes. Ständiger Mundgeruch kann ein Anzeichen dafür sein, dass der Hund eine sorgfältige Zahnpflege benötigt oder dass etwas mit dem Magen-Darm-Trakt nicht in Ordnung ist.

    Die häufigsten Ursachen für Mundgeruch bei Hunden sind:

    • Das Hundefutter: Hundefutter das einen hohen Anteil Fischöle enthält, ist schwer verdaulich. Nassfutter und Trockenfutter sind gleichermaßen betroffen
    • Lebensmittelreste die an den Zähnen anhaften
    • Zahnwechsel beim Hund ist die häufigste Ursache für Mundgeruch bei Welpen
    • Stoffwechselkrankheit die die Nieren betreffen verursachen sauer riechenden Atem
    • Diabetes durch die der Mundgeruch süßlich riecht
    • Parodontitis
    • Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts
    • Erkrankungen der Leber oder der Speiseröhre
    • Wucherung des Zahnfleisches
    • Zahnfleischentzündung
    • alte Hunde haben natürlich oft Mundgeruch
    • Krebs und Tumore im Mund- und Rachenbereich
    • Bei kleinen Hunderassen liegen die Zähne enger zusammen, was zu verstärktem Auftreten von schlechtem Atem führen kann

    In allen Fällen von Hundemundgeruch sollte die Ursache von einem Tierarzt abgeklärt werden.

    Symptome von Mundgeruch beim Hund

    Die häufigsten Symptome bei schlechtem Hundeatem sind:

    • übel riechender Atem der fischig, süß, nach Verwesung oder nach Eisen riechen kann
    • empfindliches und entzündetes Zahnfleisch
    • lockere Zähne
    • Plaque an den Zähnen
    • Zahnfleischbluten

    Hausmittel gegen Mundgeruch bei Hunden

    Kokosöl beseitigt Mundgeruch bei Hunden

    Kokosöl besitzt antibakterielle und antimykotische Eigenschaften die helfen, üblen Geruch aus dem Maul des Hundes zu reduzieren. Reines unraffiniertes Kokosöl fördert die Verdauungstätigkeit und bekämpft Entzündungen im Magen oder Hefepilz-Infektionen des Darms.

    • Einen Teelöffel Kokosöl zu jeder Mahlzeit ins Hundefutter mischen
    • Kokosöl zum Zähneputzen beim Hund verwenden

    Hundemundgeruch loswerden mit Zitronensaft

    Zitronensaft bekämpft übermäßiges Bakterienwachstum im Maul des Hundes und behandelt so Mundgeruch ganz natürlich.

    Einige Tropfen Zitronensaft ins Trinkwasser mischen gibt dem Hund einen frischen Atem

    Karotte hilft gegen Plaque und schlechten Atem

    Plaque an den Hundezähnen verursacht häufig schlechten Atem bei Hunden

    Plaque ist eine der häufigsten Ursachen für Mundgeruch bei unsren vierbeinigen Freunden. Durch das Kauen von Karotten wird aufgebauter Zahnstein von den Zähnen abgetragen und so der Atem des Hundes wieder frisch wie er sein soll.

    Dem Hund zwischen den Mahlzeiten ein Karottenstück zum Kauen geben. So werden auch Essenreste zwischen den Zähnen leicht entfernt.

    Petersilie als Hausmittel gegen Mundgeruch

    Petersilie ist eines der bekanntesten Hausmittel bei schlechtem Atem und Mundgeruch beim Menschen – und genauso wirksam beim Hund! Das in der Petersilie enthaltene Chlorophyll neutralisiert üblen Geruch aus dem Maul schnell und natürlich. Alternativ kann auch frische Pfefferminze verwendet werden.

    Einige frische Petersilienblätter kleinhacken und zum Hundefutter beimischen. Alternativ kann man dem Hund auch einige Petersilienblätter zum Kauen geben.

    Chlorophyll bekämpft Mundgeruch

    Ein sehr wirkungsvolles und dabei rein natürliches Mittel um Mundgeruch beim Hund loszuwerden ist Chlorophyll. Im Handel sind Chlorophylltabletten erhältlich die oft in der Anwendung einfacher sind als frisch zubereitete Petersilienblätter.

    Joghurt und Probiotika helfen gegen Verdauungsprobleme beim Hund

    Probiotscher Joghurt oder auch Tabletten mit probiotischen Bakterienkulturen können schlechten Atem bei Hunden kurieren helfen indem sie die zugrunde liegenden Verdauungsbeschwerden lindern bzw. heilen.

    Täglich sollte man dem erkrankten Hund etwa 300 – 500g probiotischen Joghurt füttern, am besten morgens und abends geben. Evtl. ins normale Hundefutter mischen.

    Dem Hund die Zähne putzen

    Die richtige Mundhygiene ist auch für Tiere von großer Bedeutung um Mundgeruch wegzubekommen. Normale Zahnpasta oder Backpulver sollte allerdings nicht zur Reinigung der Zähne verwendet werden da diese Inhaltsstoffe enthalten, die für Hunde schädlich sind wenn sie verschluckt werden.Vor allem beim Zahnwechsel bei Welpen sollte man die Zahnpflege nicht zu kurz kommen lassen.

    1. Eine weiche Zahnbürste speziell für Hunde kaufen
    2. Spezielle Zahnpasta für Hunde benutzen
    3. Wenig Zahnpasta auf die Bürste auftragen
    4. Beim Putzen hauptsächlich auf die oberen Zähne konzentrieren, da sich vor allem dort Plaque bildet
    5. Die Zunge des Hundes sorgfältig abbürsten
    6. Am besten täglich, mindestens 3 Mal pro Woche, dem Hund so die Zähne reinigen

      Mit Kauartikeln stinkenden Atem behandeln

      Ein Kauknochen für Hunde ist ein einfaches Mittel um Mundgeruch vorzubeugen

      In der Zoohandlung gibt es diverse Kauartikel wie Rinderhautknochen die die Plaquebildung im Maul reduzieren helfen. Wenn der Mundgeruch besonders stark ist und auf Zahnstein und schlechte Mundhygiene zurückzuführen ist, sollte man neben dem Zähneputzen dem Hund einen solchen Kauartikel täglich zum beißen geben.

      Mundgeruch beim Hund – Ursachen, Behandlung, Vorbeugung

      Es können verschiedene Ursachen vorliegen, wenn ein Hund einen übelriechenden Atem hat. Neben dem Futter können verschiedene Erkrankungen in Frage kommen. Was die genauen Ursachen sind und wie man daraus entstehende Erkrankungen behandeln und vorbeugen kann, erfährst du in diesem Artikel.

      Ursachen von Mundgeruch beim Hund – Anzeichen für Erkrankungen

      G enerell entsteht ein übelriechender Atem bei Hunden wegen einer bestehenden Erkrankung oder wegen der Ernährung. Wichtig ist hierbei, dass man weiß welche möglichen Ursachen damit zusammenhängen und wie man daraus entstehende Erkrankungen behandeln oder sogar vorbeugen kann.

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      Ernährung und Futter

      Gründe bei der Ernährung könnten die Fütterung von nicht hochwertigem Futter, falschem Futter, zu viel Dosenfutter oder die Fütterung von Resten aus Menschennahrung sein. Weiterhin kann der Hund beim täglichen Spaziergang eventuell etwas gefressen haben, was er nicht sollte. Pferdeäpfel, Abfälle oder Aas können temporär einen übelriechenden Atem verursachen, der aber innerhalb kurzer Zeit wieder abklingt.

      Viel schlimmer ist es, wenn der Hund an einer Erkrankung leidet, die den Mundgeruch verursacht. Folgende Erkrankungen können die Ursache von Mundgeruch bei Hunden sein:

      Zahnstein und Zahnfleischentzündungen (Gingivitis)

      Zahn-, Zahnfleisch- und Zahnsteinprobleme bilden die häufigste Ursache für Mundgeruch bei Hunden. Nahrungsreste, die an den Zähnen und Zahnfleisch hängen bleiben werden mit der Zeit von Bakterien zersetzt, wobei sich Plaque und Zahnstein bilden. Beläge auf den Zahnhälsen und gerötetes Zahnfleisch sind Indikatoren für Zahnstein und Zahnfleischentzündungen.

      Der unangenehme Geruch kommt von den Bakterien in der Mundhöhle, die die Nahrungsreste zersetzen und dabei eine schwefelhaltige Verbindung entstehen lassen, die übelriechend ist.

      Eine hohe Bakterienansammlung in der Mundhöhle des Hundes bedeutet einen stärker übelriechenden Mundgeruch und eine höhere Gefahr für weitere Erkrankungen, wie Entzündungen oder Zahnverlust.

      Durch die Bildung von Zahnstein und Zahntaschen können die Bakterien fortbestehen und sich vermehren. Hierbei entstehen Entzündungen und das Zahnfleisch löst sich vom Zahn, indem mehr Zahntaschen und Hohlräume für die Bakterien entstehen.

      Dies führt bei nicht Behandlung zum Verlust der Zähne. Die Bakterien gelangen auch in die Blutbahn, so dass dies auch zu Herz-, Nieren- und Leberschäden führen kann.

      Aber auch wenn der Hund nicht richtig frisst oder sogar das Futter verweigert, kann dies ein Hinweis dafür sein, dass er Schmerzen beim Fressen hat und eventuell Zahn- oder Zahnfleischprobleme vorliegen.

      Lefzenekzem

      Hierbei entzünden sich die Hautfalten der Lefzen, in denen sich Bakterien ansammeln und Entzündungen auslösen können. In kleinen Verletzungen in den Hautfalten, die durch Knochen oder spitze Gegenstände verursacht werden können, sammeln und verbreiten sich die Bakterien. Dadurch entsteht ein sehr übelriechender Geruch. Ein solches Ekzem wird oft nicht erkannt, da Zähne und Zahnfleisch heil und gesund aussehen.

      Organ- und Stoffwechselerkrankungen

      Mundgeruch kann auch aufgrund einer Erkrankung der inneren Organe, wie Herz, Leber oder Niere, wegen eines vorhandenen Tumors oder einer Erkrankung an Diabetes hervorgerufen werden.

      Folgende Übersicht kann bei der Identifizierung einer vorliegenden Krankheit helfen:

      Zahnkaries, eitriger Zahn

      Obstartig / nach Azeton riechend

      Was kann man gegen Mundgeruch beim Hund tun?

      Ernährung und Futter

      Falsches oder qualitativ minderwertiges Futter kann Mundgeruch beim Hund hervorrufen. Deshalb kann eine Umstellung auf hochwertiges Futter den übelriechenden Atem beseitigen.

      Trockenfutter hat den Vorteil, dass es die Entstehung von übermäßigem Zahnbelag vorbeugt, weil durch das Kauen die Essensreste von den Zähnen und vom Zahnfleisch abtransportiert werden.

      Wie schon oben beschrieben, kann der Hund während eines Spaziergangs Pferdeäpfel, Abfälle, Aas oder sonstiges fressen, das einen unangenehmen Atemgeruch verursacht. Hierbei klingt der Geruch normalerweise innerhalb kurzer Zeit wieder ab.

      Falls beim Hund keine ernsthaften Erkrankungen vorliegen und er trotzdem Mundgeruch hat, kann man ein wenig feingehackte Petersilie zum Essen dazu mischen. Petersilie enthält weiterhin viele Vitamine und Mineralstoffe. Auch Minze kann gegen Maulgeruch zum Futter beigemischt werden. Weitere Ernährungstipps findest du in Tonys Hunde-Kochbuch.

      Zahnstein und Zahnfleischentzündungen

      Um allgemein gegen Zahnprobleme vorzubeugen, empfiehlt es sich eine regelmäßige Zahnpflege des Hundes zu betreiben. Hierbei hat man verschiedene Möglichkeiten.

      Man kann seinem Hund täglich Kauknochen oder Kauprodukte, wie Dentalknochen oder Dentalsticks, geben, die die Säuberung der Zähne fördern.

      Zusätzlich kann man Zähneputzen. Dies sollte ein bis zweimal die Woche durchgeführt werden. Hierbei ist es sehr vorteilhaft, wenn man den Hund schon als Welpen an das Zähneputzen gewöhnt. Im Handel gibt es Hundezahnpasta und Hundezahnbürsten, aber man kann auch eine weiche Kinderzahnbürste verwenden. Praktisch sind sogenannte Fingerzahnbürsten, wenn sich dein kleiner Freund vor dem Zähneputzen sträubt.

      Die Zähne und das Zahnfleisch sollten vom Tierarzt, im Zuge der Allgemeinuntersuchung, regelmäßig kontrolliert und gegebenenfalls behandelt werden.

      Allgemein sollte der Futternapf immer gereinigt werden, da sich hier schnell Bakterien bilden können.

      Lefzenekzem

      Ein Lefzenekzem wird meist mit speziellen Salben therapiert. Hierbei kann der Tierarzt aufzeigen, wie genau die Hautfalten gepflegt werden. Besonders nach dem Fressen sollten die entzündeten Hautfalten gereinigt werden.

      Organ- und Stoffwechselerkrankungen

      Bei solchen Erkrankungen solltest du unbedingt den Tierarzt aufsuchen, der die genaue Erkrankung identifizieren und behandeln kann. Hierbei sollte man lieber einmal mehr zum Tierarzt gehen, um folgenschwere Erkrankungen für den Hund zu vermeiden.

      Jetzt hast Du einen guten Überblick über die Ursachen sowie Behandlungs- und Vorbeugemaßnahmen von Mundgeruch bei Hunden.

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      Warum haben Hunde Mundgeruch?

      Riecht Ihr Hund in letzter Zeit intensiver aus dem Mund als sonst? Mundgeruch und schlechter Atem stellt bei Hunden ein häufiges Problem dar. Dabei können die unterschiedlichsten Gründe zu Mundgeruch führen. Klingt der Mundgeruch nicht nach kurzer Zeit ab, können ernsthafte gesundheitliche Probleme dahinterstecken. In diesem Fall sollte jeder Hundebesitzer einen Tierarzt konsultieren.

      Sicherlich ist jeder Hundehalter an wirksamen Maßnahmen gegen dem Mundgeruch seines Hundes interessiert. Dieser Artikel beschäftigt sich mit den Ursachen von schlechtem Atem und gibt Tipps, was Sie dagegen tun können.

      Gründe für Mundgeruch beim Hund

      Hunde können an vielen unterschiedlichen Gesundheitsproblemen leiden. Zweifelsohne ist ein schlechter Atem eines der häufigsten. Doch wie kommt es nun zum Mundgeruch bei Hunden? Oftmals stecken Verdauungsstörungen dahinter. Verdaut ein Hund nach der Futteraufnahme nicht richtig, kommt es zu Mundgeruch. In diesem Fall weist der Atem des Hundes meistens einen besonders auffälligen Fischgeruch auf.

      Darüber hinaus können auch Zahn- und Zahnfleischprobleme zu Mundgeruch führen. Hunde leiden, genau wie Menschen, unter Plaque und Bildung von Zahnstein, deren Entstehung durch die Ablagerung von Bakterien, Mineralien und Nahrungsresten begünstigt wird. Letztendlich können sämtliche Erkrankungen an Gebiss und Mundhöhle zu Mundgeruch führen.

      Grundsätzlich tritt ein schlechter Atem bei den unterschiedlichsten Krankheiten auf. Es ist wichtig, diese Ursachen vor Einleitung weiterer Maßnahmen herauszufinden.

      Wenn der Mundgeruch lediglich eine Begleiterscheinung ist, und der Hund an einer Erkrankung leidet, so muss diese Erkrankung tierärztlich behandelt werden. Schlechter Atem tritt bei Hunden oft in Verbindung mit Magen- und Darminfektionen, Nierenproblemen, Tumoren in der Mundhöhle, Infektionen der Nasennebenhöhlen oder einer akuten oder chronischen Zahnfleischentzündung (Gingivitis) auf.

      Mundgeruch bei Hunden – Tipps zur Behandlung

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      Mundgeruch beim Hund

      Vielen Hundebesitzern ist das Phänomen sehr unangenehm: Ihr Hund verbreitet einen übelriechenden Geruch aus seinem Maul, der das enge Zusammenleben mit dem Vierbeiner zu einer Belastung machen kann. In der Veterinärmedizin wird die Erscheinung als Halitosis oder Foetor ex ore bezeichnet. Maulgeruch beim Hund kann sehr verschiedene Ursachen haben, kann in sehr unterschiedlicher Form auftreten und auf ernsthafte Erkrankungen hinweisen. Es können Hunde aller Altersklassen und Rassen betroffen sein, wobei Halitosis ältere Hunde in besonderem Maße belasten kann. Mundgeruch ist zunächst ein Symptom und keine eigenständige Krankheit, sollte aber stets ernst genommen werden. Dazu gehört, dass die Ursache abgeklärt wird. Danach kann mit einer Behandlung begonnen werden.

      Mundgeruch - was ist das?

      Von Mundgeruch beim Hund spricht man dann, wenn die Erscheinung über einen längeren Zeitraum hinweg anhaltend auftritt. Jeder Hund kann kurzzeitig nach der Nahrungsaufnahme etwas unangenehm aus dem Maul riechen, wenn er etwa rohes Fleisch oder den im Garten vor Tagen vergrabenen Knochen gefressen hat. Auch fressen manche Tiere mit Vorliebe Kot, was man als Koprophagie bezeichnet und den Verhaltensstörungen, respektive bestimmten inneren Erkrankungen zuordnet. Halitosis als ernsthaftes Symptom hält an, beziehungsweise tritt regelmäßig auf. Außerdem nimmt der Maulgeruch je nach Ursache eine unterschiedliche Geruchsnote an. So treten faulige, aasige Gerüche neben urinartige, bittere sowie süßlich-azetonige Geruchsfärbungen.

      Wer bei seinem Hund eine Geruchsbildung rund um das Maul feststellt, sollte zunächst auch prüfen, ob nicht Futterreste in den Haaren am Hundemaul verblieben sind. Manche Rassen wie Shi-Tzu und einige Terrier neigen aufgrund der Fellverteilung am Maul dazu, dort Futterreste anzusammeln. Dieses Problem lässt sich leicht durch die Reinigung des Bartes nach dem Fressen und entsprechende Fellpflegemaßnahmen beheben. Halitosis kommt aus dem Maul selbst.

      Ursachen für Mundgeruch

      Mundgeruch und Erkrankungen der Verdauungsorgane

      Sehr häufig sind Erkrankungen und Veränderungen im Bereich der Verdauungsorgane ursächlich für den Mundgeruch.

      In erster Linie ist hier an Zähne und Zahnfleisch zu denken. Bakterielle Zahnbeläge, Karies, Vereiterungen, Zahnfleischentzündungen (Gingivitis) und -veränderungen (Parodontose) sorgen für einen symptomatischen fauligen oder nach Aas riechenden Geruch. Meist wird das Tier zusammen mit dem Geruch auch weitere Symptome zeigen, die je nach Schwere der Erkrankung von Kaustörungen bis hin zur Futterverweigerung reichen können. Im Maulbereich kommen auch Lefzenekzeme, Tumoren im Maulhöhlenbereich, an der Zunge und im Zahnfleischbereich in Frage. Diese Veränderungen sind ab einem gewissen Zeitpunkt auch meist durch äußere Veränderungen der Schleimhäute erkennbar. Im Schleimhautbereich kommt es selten auch zu sogenannten Epuliden. Das sind spezifische Gewebsneubildungen kalkig-knochiger Natur, die das Tier beim Kauen sehr behindern.

      Fress-Störungen begleiten diese Erkrankung, manchmal auch ständiges Erbrechen.

      Mundgeruch und Diabetes

      Nimmt der Geruch eine obstartige, an Azeton (Nagellackentferner) erinnernde Färbung an, ist an Diabetes Mellitus zu denken.

      Die Zuckerkrankheit ist bei manchen Rassen besonders verbreitet, zum Beispiel bei West Highland Terriern. Zu Beginn kann der spezifische Maulgeruch neben verstärktem Durst und beginnender Abmagerung sowie Erschöpfung ein Hinweis auf die Erkrankung sein.

      Mundgeruch und die Nieren

      Urämische, urinähnliche Gerüche mit Ammoniaknote weisen die Niere als Herkunftsort aus.

      Nierenerkrankungen können zusätzlich mit Harnabsatzstörungen, Veränderungen des Trinkverhaltens und des Urins einhergehen.

      Mundgeruch und der alte, geriatrische Hund

      Ältere Hunde kämpfen überdurchnittlich oft mit entzündlichen Erkrankungen des Zahnhalteapparats. Statistiken fanden bei über 13 Jahre alten Hunden Fallraten von über 50 % 1 . In diesem Alter ist also stets bei fauligen Maulgerüchen an diese Ursache zu denken. Wer regelmäßig die Zähne seines Hundes pflegt, kann Zahn- und Zahnfleischerkrankungen verhindern oder in ihrer Stärke vermindern. Zahnbürsten, Fingerbürsten und Zahnpasta mit einem für den Hund angenehmen Aroma sind hilfreich. Man gewöhnt am besten schon den Welpen an regelmäßige Zahnpflege. Auch sollte der Hund entsprechende Kausnacks erhalten, die die Bildung von Zahnstein einschränken.

      Mundgeruch und Ernährung

      Sollte für den Maulgeruch keine organische Ursache festzustellen sein, ist der Nahrung besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Rohes Fleisch und Feuchtfutter führen häufiger zu Maulgeruch als Trockenfutter. Futterumstellungen bringen oft ein gutes Ergebnis, wobei diese aber allmählich und immer auf den einzelnen Hund bezogen erfolgen sollten. Fleisch gehört letztendlich auch zur Hundernährung und sollte nicht voreilig vom Speiseplan gestrichen werden, weil es zu kurzfristigem Maulgeruch kommt. In leichteren Fällen hilft vielen Hundebesitzern kleingehackte Petersilie, die mit dem Fressen verabreicht wird. Gute Hygiene rund um das Futtergeschirr fördert ebenfalls eine gute Maulhygiene. Hygiene im Maulraum sollte bei Veranlagung des Hundes auch die Reinigung der Lefzen umfassen. Das Lefzenekzem ist die Folge von Futterresten, die sich in den Hautfalten ansammeln und dann Bakterien bilden.

      Untersuchung und Behandlung

      Das Symptom Maulgeruch gehört in die Hand eines Tierarztes, der ernsthafte Erkrankungen als Ursachen ausschließen kann.

      Die weitere Behandlung hängt von den Ursachen ab. Tierfutterzusätze und spezielle Kausnacks können zu einem besseren Atem verhelfen, ebenso wie Zahnpflege, solange es nur um den Maulgeruch geht. Passende Zahn- und Gebisspflegeprodukte finden Sie hier. Der Maulgeruch sollte niemals unbeachtet bleiben, da die Folgen nicht behandelter Erkrankungen im Bereich von Organen und auch bei den Zähnen sehr schwerwiegend sein können. Das Tier wird außerdem gerade durch Veränderungen im Maul belastet und in seiner Lebensfreude massiv eingeschränkt. Dies versteht jeder Hundehalter, der Zahnschmerzen oder Parodontose-Symptome kennt.

      Verlag Georg Thieme Verlag, Stuttgart 2003, S. 129.

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