четверг, 14 июня 2018 г.

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Was tun, wenn der Hund Flöhe hat?

Flöhe beim Hund, was gilt es zu tun und zu beachten und was ist zu tun? | © noomHH/Photodune.net

Der Hund hat Flöhe und was jetzt?

Als ich das erste mal Flöhe auf dem eigenen Hund entdeckte und sie so auch zum ersten mal überhaupt in meinem Leben sah, wusste ich damals ehrlich gesagt gar nicht, dass es tatsächlich Flöhe sind. Es hieß eigentlich immer, dass Flöhe kleine schwarze Krümelchen hinterlassen und kaum sichtbar wären, doch das war definitiv nicht der Fall. So ganz stimmt die allgemeine Wahrnehmung also mal wieder nicht mit der Realität überein, denn Flöhe sind zwar kleine schwarze Krabbeltierchen, doch so winzig wie angenommen sind sie dann eben meist doch nicht. Hundeflöhe sind vielmehr wie kleine Käfer, verstecken sich aber dennoch sehr gut im Fell und sind deshalb, selbst mit einem Flohkamm, bei geringem Befall nur schwer zu finden. Bei einem Verdacht solltet ihr zunächst einmal kräftig mit einem guten Flohkamm durch das Fell kämmen und schauen ob ihr irgendetwas Ungewöhnliches sehen könnt. Am besten stellt ihr euren Hund dabei auf ein weißes Blatt Papier oder einen hellen Fußboden, damit ihr jeden Krümel und jedes Tierchen was eventuell herunterfällt, sofort erkennen könnt.

Wie kann man Hundeflöhe erkennen?

Flöhe selbst sehen aus wie kleine Käfer, das hatten wir eben schon geklärt, sie sind maximal so groß wie ein Stecknadelkopf, nur nicht ganz so rund, sondern eher lang gezogen. Meistens halten sie sich dort auf wo das Fell besonders tief bzw. dicht ist und sie sich dementsprechend besonders gut verstecken können. Am Nacken beispielsweise, am Ansatz der Rute und so weiter. Dort also besonders tief durch das Fell kämmen und dies bei Verdacht ruhig auch jeden Tag wiederholen, um auf Nummer sicher zu gehen. Auch weiße und schwarze Punkte können dabei sichtbar werden. Weiße, sehr winzige kleine Kügelchen, sind dabei die eigentlichen Floheier, wohingegen die schwarzen Punkte Flohkot darstellen, welcher bei Kontakt mit Wasser meist dunkelrot erscheint. Bei einem leichten Befall ist es, wie schon erwähnt, nicht sicher, dass ihr beim Durchkämmen sofort den ganzen Flohkamm voll mit kleinen Tierchen habt. Da kann es schon einmal dauern, bis ihr eines der Biester so richtig entdeckt, denn Flöhe verkriechen sich hartnäckig im Fell und sind flinke kleine Wesen, die genau wissen wie sie unentdeckt bleiben. Wenn sich euer Hund allerdings ständig kratzt, dann ist es mehr als wahrscheinlich, dass er Flöhe hat. Zwar kann auch eine Futtermittelallergie etc. starken Juckreiz verursachen und somit das Kratzen auslösen, doch ist diese Ursache ausgeschlossen bzw. ist das Verhalten komplett neu bei eurem Hund, sind es meist doch eher die Flöhe. Nachdem das geklärt wurde, stellt sich nun aber natürlich die eigentliche Frage: Was muss ich tun, um die Hundeflöhe loszuwerden?

Hund hat Flöhe und was jetzt?

Zunächst einmal: Baden hilft rein gar nichts. Es gibt zwar allerlei Flohmittel, darunter eben auch Flohshampoo, doch all der Schrott und Kommerz bringt euch im Ernstfall wirklich absolut nicht weiter. Das kostet alles nur Geld und hilft dabei so gut wie gar nicht. Egal wie gründlich ihr euren Hund auch abduscht, die Flöhe werden bleiben. Auch die üblichen Hausmittel gegen Flöhe könnt ihr sofort wieder vergessen, denn auch die sind wirkungslos oder dämmen die Population bestenfalls nur ein, was schlussendlich auf das Gleiche hinausläuft, weil Flöhe komplett vernichtet werden müssen, um einen erneuten Befall zu auszuschließen. Kokosöl zählt übrigens auch dazu, denn obwohl sich Halter immer wieder gerne einbilden, dass Kokosöl gegen Zecken, Flöhe und was weiß ich noch alles hilft – es hilft leider nicht. Alles Einbildung. Was also tun, wenn der eigene Hund Flöhe hat? Die Flöhe vermehren sich sehr fleißig, verbreiten sich im Haus, im Bett, im Auto, auf dem Schlafplatz und überall sonst noch. Tierärzte sagen immer, dass nur ca. 5 Prozent aller Flöhe auf dem Hund selbst sitzen und der Rest in seiner Umgebung haust. Soll heißen: Bleibt ruhig, denn egal ob ihr euch nun ekelt, ihr lebt schon länger als ihr glaubt mit den Flöhen zusammen und sie sind schon im Bett, auf den Klamotten und eben auch überall sonst in eurer Wohnung. Panik bringt jetzt einfach nichts, es sind nur Flöhe und die werden nun effektiv bekämpft. Doch wie genau bekämpft man denn nun Hundeflöhe? Gibt es einen Geheimtipp, oder eine konkrete Empfehlung?

Wie kann man Hundeflöhe loswerden?

Da hilft nur der Gang zum Tierarzt oder der Klick in den Online-Shop. Ich selbst habe ehrlich gesagt eine große Abneigung gegen starke Chemie in Verbindung mit Haustieren, doch bei Ungeziefer und Parasiten hilft leider einfach nichts anderes. Außerdem klagen viele Halter, dass bekannte Mittel vom Tierarzt (ich möchte hier jetzt nicht den Namen nennen, den wir alle kennen) inzwischen komplett wirkungslos geworden und die Flöhe längst immun gegen die dort enthaltenen Wirkstoffe sind. Ähnliche Erfahrungen habe ich auch selbst gemacht, denn viele Mittel gegen Flöhe sind tatsächlich wirkungslos, oder helfen nur bedingt. Sie töten also nicht alles ab, doch genau das muss geschehen, da sich Flöhe sonst schnell wieder ausbreiten. Bewährt hat sich bei uns ein Spot-On von Bayer, welches auf den Namen Advantage hört. Das Mittel hat auch im Bekanntenkreis für Erfolge gesorgt, ich kann es also durchaus empfehlen. Doch eines kann ich euch gleich sagen: Das war noch längst nicht alles, denn Hundeflöhe sind sehr aufdringlich, schwer zu vernichten und damit ein großes Problem. Denn selbst wenn der Hund nach Vergabe des Mittels meist in wenigen Stunden flohfrei ist, so ist seine Umgebung noch voll mit dem Ungeziefer und die muss nun sehr sorgsam gereinigt werden, weil ein einziger überlebender Floh schon dafür sorgen kann, dass erneut eine ganze Plage ausbricht. Die richtige Arbeit beginnt also erst jetzt und zwar mit der Frage: Wie werde ich die Flöhe in der Wohnung los?

Sind Flöhe wirklich überall im Haus?

Zunächst einmal stellt sich da gleich noch eine weitere Frage und zwar die, ob Hundeflöhe für den Mensch gefährlich sind bzw. auch auf den Menschen übergehen können. Ja, können sie, doch meistens passiert selbiges nicht. Da müsst ihr schon wochenlang komplett blind sein, bevor der Hundefloh auf den Menschen übergeht. Die nächste Frage ist dann, ob Hundeflöhe auch auf Katzen gehen. Auch das ist grundsätzlich möglich. Die wichtigste Frage von allen aber lautet: Wie bekomme ich die Flöhe aus dem Haus? Tja, da hilft nur ein Putzmarathon über mindestens ein, zwei Wochen, den ihr auf gar keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen solltet. Das Problem mit den Flöhen ist nämlich, dass diese unheimlich viele Eier, Larven etc. ablegen. Also gilt es täglich sehr gründlich zu saugen und den Beutel anschließend sofort runter in den Müll zu bringen. Außerdem fallen die toten Flöhe durch das Spot-On vom Tier ab, müssen also ebenfalls entfernt und am besten herausgekämmt werden. Kissen sollten eingefroren, Textilien so weit es möglich ist bei hohen Gradzahlen gewaschen werden. 40 Grad ist das Minimum, denn bei 30 Grad sterben die kleinen Viecher leider nicht und Wasser allein vernichtet meist auch keinen Floh.

Gründlich sein, sonst kommen die Flöhe zurück

Um dann noch auf Nummer sicher zu gehen, können Umgebungsspray und Fogger verwendet werden. Das Erste ist eine einfache Sprühflasche, mit der ihr die Wohnung an einigen Stellen noch einmal effektiv vor Flöhen schützen könnt, denn das Spray tötet Flöhe und verhindert deren Wuchs und das Schlüpfen der Eier. Das zweite, also der Fogger, ist eine Art automatische Flohbombe. Wurde der Fogger Aktiviert, vernebelt er für einige Zeit das Flohmittel im Raum, ihr müsst währenddessen also unbedingt das Haus oder die Wohnung verlassen. Dann zieht das Ganze für ein paar Stunden ein und anschließend solltet ihr lange und gründlich lüften. Ich persönlich rate inzwischen zum Fogger und der täglichen Reinigung. Denn wenn auch nur ein paar der Flöhe überleben, ist in einigen Wochen oder Monaten bereits die nächste Flohplage da. Mir selbst ist das, trotz Putzen und mit viel Mühe, bereits einmal passiert, sodass ich jetzt nur noch auf Nummer sicher gehe. Beim Reinigen ist es übrigens wichtig, dass ihr auch unter, hinter und über den Möbeln putzt, denn Flöhe verkriechen sich in jede Ecke. Nehmt das nicht auf die leichte Schulter und seid gründlich, denn wie schon gesagt: Überleben ein paar Flöhe, Larven oder Eier, habt ihr, sobald das Mittel bzw. der Spot-On seine Wirkung verliert, sofort wieder Flöhe und zwar überall.

Flöhe: Hausmittel gegen Flöhe bei Mensch, Hund und Katze

Flöhe? Hausmittel gegen Flöhe bei Mensch, Hund und Katze bekämpfen die Parasiten. Ob im Bett oder in der Wohnung, hier finden Sie die besten Flohmittel!

Flöhe befallen Hunde, Welpen, Katzen und den Menschen. Sie kommen im Haus und in der Wohnung sowie im Bett vor. Die Parasiten machen Mensch und Tier das Leben schwer. Flöhe leben vom Blut ihrer Wirte, Flohstiche sind schmerzhaft und können sich entzünden. Als Krankheitsüberträger sind Flöhe gefürchtet. Natürliche Hausmittel gegen Flöhe bekämpfen die Plagegeister zuverlässig.

Natürlich Flöhe bekämpfen: Hausmittel gegen Flöhe

Floh, historische Zeichnung.

Bevor man Hausmittel zur Bekämpfung von Flöhen anwendet sollten zunächst alle Flöhe so weit wie möglich manuell entfernt werden. Bei Bettwanzen oder Flöhen in der Wohnung saugt man sorgfältig mit einem Staubsauger allen Schmutz auf. Bettwäsche sollte bei 90 °C gewaschen werden, dies tötet auch die Larven und Eier der Flöhe ab. Das Fell von Hunden, Katzen und Welpen sollte mit einem Flohkamm gekämmt werden.

Omas Flöhe Hausmittel: Essig und Zitrone

Zitronen helfen als Hausmittel natürlich gegen Flöhe in Haus und Wohnung

Man muss nicht gleich zur chemischen Keule greifen um Flöhe loszuwerden. Ein altes Hausmittel wird aus Essig und Zitronensaft hergestellt und wirkt sehr gut gegen Flohbefall.

Dieses Hausmittel gegen Flohbefall wird aus 3 L Essig, 1,5 L Wasser und 1/4 L Zitronensaft angemischt.

Mit einer Sprühflasche wird nun dieses natürliche Flohmittel auf Teppiche, Möbel, Fensterbänke, Böden, unter dem Bett, im Bad… und überall dort wo Flöhe auftauchen, großzügig ausgebracht.

Dieses Mittel ist für Mensch und Tier ungiftig und kann auch zur Behandlung von Kleidung und Bettwäsche sowie Hundebett / Katzenbett verwendet werden.

Über mehrere Tage sollten jeden Tag alle Oberflächen damit behandelt werden.

Wenn die Flöhe weniger werden reicht eine Anwendung alle 3 Tage, bis die Flöhe vollständig verschwunden sind.

Salz als natürliches Flohmittel

Salz bekämpft Flöhe in Textilien und im Teppich. Es ist ein ungiftiges Hausmittel das bei Kontakt den Körper der Flöhe austrocknet.

Man streut feines Salz großzügig auf Textilien, Bettwäsche und direkt in den Teppich. Die gesamte Oberfläche sollte vom Salz bedeckt sein. Nach 2 Tagen schüttelt man Salz und tote Flöhe heraus, bzw. mit dem Staubsauger aussaugen.

Um Flöhe loszuwerden, kann eine Flohfalle ein gutes Hausmittel sein.

Ein Teller wird bis zum Rand mit Wasser gefüllt. Dazu gibt man einige Tropfen Spüli. Im Wasser lässt man ein angezündetes Teelicht schwimmen. Diese Flohfalle stellt man über Nacht im Schlafzimmer auf den Boden.

Die Flöhe werden vom Licht angezogen und springen in den Teller. Die Seife senkt die Oberflächenspannung des Wassers wodurch die Flöhe nicht darauf schwimmen können und untergehen.

Citronella Öl hilft natürlich gegen Flöhe

Citronella-Öl ist ein natürliches Flöhe Hausmittel. Es ist ein ätherisches Öl aus dem Süßgras Cymbopogon nardus. Dieses Flohmittel ist für Tiere und Menschen ungiftig, wirkt aber sehr effektiv gegen Flöhe, Bettwanzen, Läuse, Zecken, Mücken u.v.m.

In einen Eimer Wasser gibt man 35 Tropfen des ätherischen Öls. Damit werden nun alle Böden und Oberflächen gereinigt. Täglich wiederholen um den Flohbefall im Haus einzudämmen.

Alternativ kann Teebaumöl verwendet werden.

Kieselgur wirkt gegen Flöhe im Fell von Hunde, Katzen, Welpen, und im ganzen Haus

Kieselgur, das sind versteinerte Überreste von Kieselalgen. Es wird als feines Pulver im Handel angeboten. Die scharfkantigen Zellwände der Kieselalge bestehen aus Kieselsäure. Das Exoskelett der Flöhe ist anfällig für Verletzungen durch diese scharfen Kanten. Die Flöhe sterben nach Kontakt damit.

Kieselgur ist relativ ungefährlich für Mensch und Tier. Es kann als Hausmittel bei Flöhen nicht nur im Fell von Tieren angewendet werden sondern auch auf Kleidung, im Bett oder in Teppichen.

Kieselgur wird großzügig überall dort verstreut wo Flöhe auftreten. Nach 2 Tagen mit einem Staubsauger das feine Pulver entfernen.

Kieselgur kann Augen und Haut reizen. Tragen Sie Handschuhe zum Schutz.

Im Fell von Tieren sollte dieses Mittel nur für maximal je 6 Stunden angewendet werden.

Pfefferminze vertreibt als Hausmittel Flöhe schnell und einfach

Pfefferminze enthält ätherische Öle die Flöhe vertreiben bzw. abtöten können.

Frische Pfefferminze wird fein gehackt und in mehrere kleine Stoffbeutel gegeben die man an den gefährdeten Stellen auslegt.

Mit ätherischem Pfefferminzöl kann man das Halsband des Hundes behandeln – ein natürliches Flohhalsband.

Alternativ kann frische gehackte Minze in ein Tuch gewickelt werden und Hund oder Katze umgebunden werden.

Getrocknete Pfefferminze, z. B. als Pfefferminztee, kann überall dort verstreut werden wo Sie Flöhe vertreiben möchten.

Rosmarin gegen Flöhe

Rosmarin gegen Flöhe ist ein altes Hausmittel. Vor allem bei Hunden und Katzen ist dies ein beliebtes Mittel um den Flohbefall zu bekämpfen.

Für die Behandlung von Flöhen im Fell von Tieren kocht man eine handvoll Rosmarinblätter mit 2 Liter Wasser für 15 Minuten. Dieses Floh Hausmittel wird nach dem Abkühlen mit einer Sprühflasche ins Fell von Katze oder Hund gesprüht. Das Fell sollte mit diesem Mittel gegen Flöhe vollständig durchtränkt sein. Nach 20 Minuten auswaschen. Täglich wiederholen bis alle Flöhe verschwunden sind.Mit Rosmarinöl kann man ein natürliches Flohhalsband herstellen – das Hundehalsband wird mit einigen Tropfen des ätherischen Öls ausgestattet um das Haustier flohfrei zu halten.

Getrockneter oder frischer Rosmarin kann überall dort verstreut werden wo Flöhe vertrieben werden sollen, z.B. auf dem Teppich, unter Möbeln, auf Fensterbänken…

Natürliches Flohspray selber machen

Bekämpfen Sie Flöhe in der Wohnung oder bei Tieren einfach mit diesem Anti – Floh – Spray Hausmittel .

Man vermischt eine klein geschnittene Zitrone mit Schale mit einer handvoll Rosmarin und kocht dies für 15 Minuten in einem Liter Wasser. Über Nacht ziehen lassen, dann abseihen. Dazu gibt man 8 Tropfen ätherisches Geranienöl. Auf die gewünschte Menge mit Wasser verdünnen. Mit einer Sprühflasche auf Bettwäsche, Böden, Möbel, im Bad, ins Fell von Tieren… sprühen. So vertreiben Sie Flöhe zuverlässig.

Seife hilft als Hausmittel gegen Flöhe

Seife hilft als einfaches Flöhe Hausmittel gegen Flohbefall bei Mensch und Tier

Ein sehr einfaches Hausmittel ist Spülmittel gegen Flöhe.

In eine Sprühflasche mit Wasser gibt man einen Spritzer Spüli. Gut vermischen und dann direkt auf Flöhe, z.B. im Fell von Tieren oder im Hundebett / Katzenbett aufsprühen. Die Seife tötet schonend die Parasiten ab ohne den Haustieren gefährlich zu werden.

Flöhen vorbeugen

Flöhe treten in der Regel in der warmen Jahreszeit gehäuft auf.

Um Flöhen vorzubeugen sollte man bereits vor der Flohsaison beginnen, Hunde und Katzen ab und an mit einem der genannten Hausmittel zu behandeln.

Fußböden können einmal in der Woche mit einem Hausmittel gegen Flöhe gereinigt werden, die ätherischen Öle aus Rosmarin, Citronella oder Pfefferminze wirken über mehrere Tage und beugen Flohbefall vor.

Hausmittel gegen Hundeflöhe

Hundeflöhe können starken Juckreiz verursachen und manchmal auch allergische Reaktionen bei Hunden hervorrufen. Daher ist es wichtig, Flohbefall bei Hunden zu behandeln. Weitere Informationen wie man Flöhe bei Hunden erkennt.

Die Art von Flöhen, von der Hunde am meisten befallen werden, ist unter dem Namen Ctenocephalides canis bekannt und den Katzenflöhen nicht unähnlich. Man findet etliche Produkte auf dem Markt, die der Entfernung von Flöhen dienen sollen, beispielsweise das Flohhalsband oder diverse Flohshampoos. Die meisten dieser Anti-Floh-Produkte arbeiten mit Chemikalien, die die Flöhe gezielt töten. Die Giftstoffe sind so gewählt und dosiert, dass sie dem Hund allerdings nicht schaden. Wer zu chemischen oder medizinischen Flohmittel Rat sucht, sollte einen kompetenten Tierarzt aufsuchen.

Hundeflöhe natürlich bekämpfen

Viele Hundebesitzer suchen allerdings nach natürlichen Methoden zur Bekämpfung der Hundeflöhe, weil sie befürchten, dass die Chemikalien, die in den handelsüblichen Mitteln vorhanden sind, ihrem Tier schaden könnten. Neben Anti-Flomitteln, die die chemische Keule schwingen, gibt es auch einige Hausmittel gegen Flöhe, die das Leiden des Hundes lindern oder beseitigen können. Nachfolgend eine Übersicht mit einigen natürlichen Hausmitteln.

  • Der Flohkamm: Ein Flohkamm ist ein sehr fein gezahnter Kamm, mit dem die Flöhe und die Floheier aus dem Fell des Hundes gestrichen werden können. Wenn Sie einen Flohkamm verwenden, so kämmen Sie das Fell in Wachstumsrichtung. Der Kamm sollte anschließend in Seifenwasser ausgespült werden, wobei die Flöhe und Floheier entfernt und vernichtet werden.
  • Ein Hund, der Flöhe hat, sollte regelmäßig ein Bad bekommen, um den Juckreiz und die Hautreizungen zu lindern, die von Flöhen hervorgerufen werden können. Man kann ein normales Hundeshampoo nutzen, um den Hund zu baden, oder sich von einem Tierarzt zum Gebrauch von Flohshampoo beraten lassen.
  • Während man das Tier badet, kann man für das letzte Ausspülen ein paar Tropfen Eukalyptus-, Lavendel– oder Teebaumöl zugeben. Dies ist eines der einfachsten Hausmittel gegen Hundeflöhe und Zecken.
  • Um Hundeflöhe zu entfernen, kann man auch hausgemachte Anti-Floh-Sprays zur Bekämpfung von Flöhen einsetzen. Ein solches Spray kann hergestellt werden, indem man ein bis zwei Tropfen ätherische Öle aus Lavendel und Zedernholz zu 500 ml Wasser hinzugibt. Dieses Gemisch kann in eine Sprühflasche gefüllt und dann auf den Körper des Hundes gesprüht werden, wobei die empfindlichen Stellen wie die Augen natürlich ausgespart werden.
  • Um ein weiteres selbst gemachtes Flohabwehrmittel herzustellen, benötigen Sie drei Esslöffel Zitronensaft, einen Teelöffel Chilisamen, einen Teelöffel Speiseöl und eine Tasse Wasser. Mischen Sie diese Ingredienzien, geben Sie sie in eine Sprühflasche und schütteln das Ganze ein paar Minuten gut durch. Dann stellen Sie die Flasche in die Sonne, bis die Chilisamen weich werden. Am besten sprühen Sie die Mischung auf das nasse Hundefell, nachdem das Tier gebadet hat. Bei Bedarf kann diese Behandlung mehrmals täglich wiederholt werden.
  • Eines der effektivsten Hausmittel gegen Hundeflöhe ist ein Flohmittel aus Zitronen. Um dieses Abwehrmittel herzustellen, muss eine Zitrone in Stücke geschnitten und in Wasser gekocht werden. Die Stücke müssen über Nacht in Wasser eingelegt bleiben. Am nächsten Tag wird es in eine Sprühflasche gefüllt und als Flohabwehrmittel auf den Körper des Haustiers gesprüht. Anstelle der Zitronen können auch Orangenschalen verwendet werden.
  • Auch Essig kann zur Bekämpfung von Flöhen eingesetzt werden. Dafür Essig und Wasser zu gleichen Teilen mischen und in eine Sprühflasche füllen. Anschließend wird das Gemisch auf den Körper des Haustiers gesprüht.
  • Zedernholz kann Flöhe abwehren. Unter den Produkten zur Behandlung von Hundeflöhen findet man unter anderem Kissen, die mit Zedernholz gefüllt sind. Ansonsten kann man auch Späne von Zedernholz um das Hundebett herum verteilen oder ein altes Kissen mit Hobelspänen von Zedern füllen.
  • Knoblauch: Knoblauch wirkt Wunder gegen Hundeflöhe. Zur Anwendung zerdrücken Sie ein paar Knoblauchzehen und versetzten sie mit etwas heißem Öl. Diese Mischung wird auf dem gesamten Körper des Hundes verteilt und einige Zeit einwirken gelassen. Danach mit klarem Wasser abspülen. Sie können auch etwas Knoblauch unter das Hundefutter mischen. Die Flöhe mögen den starken Geruch nicht, der daraufhin auch aus der Haut des Hundes ausgedünstet wird. Allerdings klagen einige Hundebesitzer über die Unverträglichkeit von Knoblauch bei ihren Hunden.
  • Niemöl: Niemöl sollte sorgfältig in das gesamte Fell des Hundes gerieben werden, um die Hundeflöhe zu bekämpfen. Niemöl ist antiseptisch und kann gleichzeitig die Flöhe zerstören und helfen, die Hautinfektionen, die sich der Hund beim Kratzen zugezogen hat, zu heilen.

Hausmittel können recht effektiv sein wenn es darum geht, Flöhe beim Hund loszuwerden. Ob die Flohbehandlung wirkt hängt sicherlich von der Stärke des Befalls ab und inwieweit Wohnung, Haus und Garten von Flöhen befreit wurden.

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Es könnte so schön sein: Man spielt genüsslich mit seinem Hund herum. Es macht Spaß, im Haus und außerhalb gemeinsam zu toben. Doch etwas stört. Immer mal wieder setzt sich der Vierbeiner hin und kratzt sich. Natürlich kommt der Verdacht auf, er könne sich Flöhe oder Zecken eingefangen haben. Zumal es nicht unwahrscheinlich ist, dass ein Haustier mit diesen blutsaugenden Parasiten im Fell geplagt ist. … [weiter lesen]

7 Kommentare

Schön alles aufgelistet, aber ich muss zugeben, dass ich an diese Hausmethoden nicht so glaube. Hab auch schon manches ausprobiert und nix hat so wirklich geholfen. Deswegen kriegt mein Hund immer Advantix, ich hab auch bei der Messe in Wien, zum Thema Parasiten, gute Infos über Advantix bekommen und jetzt bin ich noch mehr von dem Präparat überzeugt als vorher. Aber natürlich darf jeder machen, was er für richtig hält. Den Artikel finde ich auf jeden Fall sehr informativ. Danke! 🙂

Die Frage ist ja auch immer ob es so klappt, kann mir bei unserem Mischling einfach nicht vorstellen den durchzukämmen mit Flohkamm, denn hat richtig viel Fell – puh! Und bei Essen muss man immer schauen obs der Hund verträgt, ist ja auch immer unterschiedlich. @ Katja: Kenne das Mittel auch und gab auch bei uns keine Probleme.

Versucht `mal ANICOSA von ARAS, das ist, weil rein biologisch, sehr gut verträglich und soll auch eine geprüfte, dokumentierte Wirkung haben. Das Mittel gibt es als

spot-on und als sog. bio-Pend; zu beziehen beim Aras-Frischdienst.

Vielen dank für den tollen Artikel!

Bevor man dem Hund mit der chemischen Keule heimsucht, sollten man diese preiswerten und bewährten Hausmittel wenigstens testen.

Ich bin froh die Seite mit den tipps gefunden zu haben. Klar gehts nicht von heut auf morgen,und glaubt mir ich weiß von was ich rede! Ich habe mir den Fogger geholt und bin wenig davon begeistert worden. Ich habe drei kleine Kinder,die unseren Hund am liebsten den ganzen Tag knuddeln möchten,da hat Chemie einfach nichts zu suchen. Besorgt euch einen Dampfreiniger,füllt das Zitronenwasser aus dem obigen Rezept hinein und dämpft, natürlich nach dem saugen, alles, wirklich alles durch. Lasst euer Tier derweil draußen und behandelt es dann auch mit diesem Mittel! Ich habe mir auch Öle (Lavendel, Zedernholz,Teebaum) besorgt um dieses in ein Gefäß zum benebeln meines Hauses zu nutzen. Ich hab vor wenigen Tagen mit dieser Kur begonnen und kann erste Erfolge feiern. Mein Hund wird von innen und außen gereinigt, da wir Barfen ist das mit dem Knoblauch im Futter kein Problem!

Zieht das eine Woche richtig intensiv & ab der zweiten Woche etwas lockerer durch, dann machen wir den Vichern das Licht aus! Danke

Ich habe unsere Hündin heute gebadet und mit Weidenrindenshampoo von Rausch eingeschäumt. Den Kopf haben wir ausgelassen um nichts in die Augen zu bekommen. Heute vormittag entdeckten wir die Flöhe, trotz Scalibor-Halsband. Als sie aus der Wanne sprang liefen einige Flöhe schon in der Wanne und sie juckt sich kaum noch. Da das Shampoo meine Töchter immer vor Läusen bewahrt hat, als diese die Runden in der Schule machten, dachte ich das müsste doch auch gehen. Einen Floh haben wir bis jetzt nicht wieder gesehen und hoffe das Problem der lästigen Parasiten ohne Chemie von der Tierärztin besiegt zu haben!

Kann auch ein Lied von Jucken, Hautentzuendunge, Harrausfall, Durchfall usw. singen. Habe auch die natuerlichen Mittel versucht, natuerliches Spot on, waschen, putzen, Hund waschen, Flohkamm usw.. einfach alles. Futter mit natuerlichem Vitamin A angereichert und etwas Knoblauch dazu, alles ueber laengere Zeit. Was sehr schlecht ist bei den natuerlichen Mitteln, ist das es sehr intensiv riecht, schon fuer den Menschen, wie intensiv muss das der Hund dann empfinden? Mein Hund hat sich gewaelzt was das Zeug haelt um den Geruch los zu werden. Aus Angst er koennte dadurch eine Magendrehung bekommen, ist ja nicht selten bei grossen Hunden, habe ich diese Oele nun nicht mehr benutzt und muss leider nun auch mal wieder Advantix benutzen, das hat sehr geholfen.. also wenn der Hund sehr darunter leidet, sich staendig kratzt, die Haut angegriffen ist, dann bleibt einem nichts anderes uebrig. Man kann vorbeugend zwar noch das natuerliche Vitamin A und etwas Knoblauch ins Futter, natuerlich Wohnung, Hundeplatz rein halten. Aber die Oele.. das war schon eine Zumutung sogar fuer mich 🙂

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    Wie Du Flöhe bei Hunden erkennen und bekämpfen kannst

    Parasiten finden sich überall in unseren vier Wänden. Manche fallen nicht auf, haben kaum negative Auswirkungen und stellen im Alltag keinen Hindernis dar. Andere sind nervig und störend, fallen durch das Jucken und unangenehme Gefühl nach einem Biss besonders negativ auf oder sind durch andere gesundheitliche Folgen eine Belastung.

    Besonders Hunde sind durch ihre soziale Art im Umgang miteinander vielen Parasiten ausgesetzt. Der vermehrt bei Hunden auftretende Hundefloh ist ein Ärgernis für viele Halter. Den Namen erlangte der kleine Nerventöter durch seinen liebsten Wirt, den Hund. Der beste Freund des Menschen eignet sich aufgrund der geringen Vorstellungen von Hygiene, der Vorliebe zum Wälzen an verschiedensten Stellen und durch die neugierige Kontaktaufnahme sowie dem sicheren Ort innerhalb der vier Wände bestens als Wirt.

    Sobald die Vierbeiner befallen sind, gilt es schnell zu handeln: Einzelne Flohweibchen legen im Laufe ihres Lebens etwa 2.000 Eier und neben dem Fell des Hundes bieten auch Teppiche und Textilien ein angenehmes Umfeld. So kannst du Hundeflöhe erkennen, deinem liebsten Vierbeiner helfen und die Parasiten aus der Wohnung vertreiben.

    Der Hundefloh – kenne den springenden Feind

    Der Grund dafür, dass sich dein Hund da grade auf dem Wohnzimmerboden kratzt, rote Flecken an den Oberschenkelinnenseiten sowie stellenweise Haarausfall hat, heißt Ctenocephalides canis, der Hundefloh. Weibliche ausgewachsene Hundeflöhe werden zwei bis vier Millimeter lang. Bei männlichen Parasiten sind es bis zu drei Millimeter. Der Körper ist bräunlich, zeigt drei Beinpaare, ist flügellos und an den Seiten platt. Das größte Problem ist, dass die Insekten eine Eigenart aufzeigen, welche schon vielen Spezies das Überleben auf der Erde sicherte: eine rasend schnelle Vermehrung.

    Die etwa einen halben Zentimeter großen, weißlichen Eier des Hundeflohs gedeihen bei 25°C und einer Luftfeuchtigkeit von 80% am besten. Das Weibchen beginnt etwa zwei Tage nach der ersten Blutaufnahme mit dem Legen der Eier. Bis zu 50 Stück pro Insekt sind es, die Im Fell des Hundes genau die gesuchten Bedingungen finden. Aus den Eiern schlüpfen innerhalb der ersten Woche viele Junglarven. Diese verpuppen sich zu einem Kokon, aus welchem nach frühestens 10 Tagen der fertige Floh schlüpft und sich nun fortpflanzend am Blut des Hundes nährt. Neben anderen Hunden sind auch Igel bekannte Überträger des Hundeflohs.

    Auswirkungen des Befalls von Flöhen beim Hund

    Hunde leiden unterschiedlich unter den fiesen Bewohnern. Während einige Tiere allergische Reaktionen rund um die Bissstellen zeigen, äußert sich der Befall bei anderen nur durch ein gehäuftes Jucken, welches vereinzelt zu einem Ausdünnen des Fells führen kann. An geschützten und warmen Stellen wie den Innenseiten der Läufe, am Schweif, dem Rücken und in Falten können Rötungen als auch Pusteln auftreten. Die Tiere werden besonders belastet, wenn sie von den Flöhen am Schlaf gehindert werden. Für den Menschen treten keine Gefahren auf. Sollte es zu einem vereinzelten Biss durch einen Floh kommen, ist dieser ohne weitere Folgen. Der Mensch bietet aufgrund des Mangels an Körperbehaarung und der intensiveren Hygiene keinen Platz für die relativ großen Flöhe.

    Hundeflöhe – Den Befall erkennen

    Nicht jedes Kratzen hat einen Befall durch Parasiten als Ursache. Der Hundefloh befindet sich nicht die gesamte Zeit eines Lebens auf den Vierbeinern. Um ganz sicher zu erkennen, dass eine Infektion vorliegt, dient ein einfacher und zuverlässiger Trick. Ein weißes Blatt Papier, ein helles Tuch oder Küchenkrepp wird unter den Hund gelegt. Dieser wird dann mit der Hand oder dem Kamm gestrubbelt und gebürstet. Während dieses Vorgangs fallen meist dunkle Rückstände aus dem Fell auf das Papier. Um nun zu unterscheiden, ob es sich um einfachen Dreck oder die Überbleibsel der Flöhe handelt, hilft Wasser.

    Der Kot der Hundeflöhe besteht aus verdautem Blut, welches Sie vom Hund abzapften

    Wird dieses feucht, so beginnt es sich auszudehnen und wird bei diesem Vorgang heller. Handelt es sich um den Kot der Hundeflöhe, färbt sich dieser rot. Bleiben die ausgekämmten kleinen Partikel dunkel, handelt es sich um den üblichen Dreck. Wird eine Infektion mit den Blutsaugern festgestellt, gilt es schnell zu handeln. Die nervenden Tiere breiten sich sonst in der gesamten Wohnung aus.

    Wirksame Mittel gegen die Plagegeister beim Hund

    Um dem Befall deines Vierbeiners Einhalt zu gebieten, gibt es verschiedene Mittel. Allgemein wird zwischen Spot-On Mitteln, Sprays, Halsbändern, Shampoos und Präparaten zur Schluckimpfung unterschieden. Am wirksamsten ist die gezielte Kombination der Mittel, welche auch zur Vermeidung eines Befalls dienen können.

    Besonders begehrt sind Spot-On Mittel (Hier klicken). Diese werden an den befallenen Stellen aufgetragen und müssen, je nach Marke, 24-48 Stunden einwirken, ohne verwischt zu werden. Ähnlich der Spot-Ons sind Sprays und Shampoos, welche auf dem gesamten Fell aufgetragen werden können. Viele Mittel basieren auf natürlichen Inhaltsstoffen, wie z.B. Kokosöl, welches den Chitinpanzer der Flöhe zersetzt und diese austrocknet.

    Nachhaltige, unbelastete Mittel sind auch für die Menschen im Haushalt eine geringere Belastung als chemische Wirkstoffe. Handelt es sich um einen besonders hartnäckigen Stamm, bietet der Tierarzt eine Vielzahl von Präparaten, bei deren Verwendung noch intensivere Rücksicht genommen werden muss. Bei einem starken Befall helfen Medikamente zur Einnahme, die Flöhe über das Blut des Hundes außer Gefecht zu setzen. Tierärzte empfehlen einige Wochen nachdem der Befall besiegt wurde eine Wurmkur, da einige der Flöhe auch einen Bandwurminfekt verursachen können.

    Hundeflöhe in der Wohnung – Was tun?

    Auch in der Wohnung verbreiten sich die Plagegeister. Die Temperaturen eignen sich sehr gut für die Anforderungen der Hundeflöhe. In unseren Häusern und Wohnungen herrschen über 20°C, es gibt dunkle und trockene Ecken, in denen sich die Tiere verkriechen können. Neben dem Hund selbst, bieten auch Kissen, Teppiche, Couchgarnituren und alle anderen Oberflächen aus Stoff ein Platz zum Verkriechen und somit ein Heim für die Flöhe.

    Die intensive Reinigung der Wohnung und des Autos sind eine Folge der Infektion. Zunächst gilt es, alle Textilien, welche in eine Waschmaschine passen, so heiß wie möglich zu waschen. Dabei sollte natürlich auch auf die Waschanleitung geachtet werden. Hundespielzeug und Stofftiere sind genauso betroffen, sie Laken und das Hundebett.

    Der Rest der Wohnung muss gründlich gesaugt werden. Flohpulver im Staubsaugerbeutel hilft, dass den kleinen Biestern der Gar aus gemacht wird. Es empfiehlt sich dennoch den Staubsaugerbeutel, welcher für den ersten Durchgang verwendet wurde, wegzuwerfen. In den Mülleimer sollten in diesem Zusammenhang auch alle überflüssigen Gegenstände, welche sich schwer oder nur kaum reinigen lassen.

    Die Oberflächen, Ecken und Kanten werden nun feucht durch gewischt. Wer absolut auf Nummer sicher gehen will, lässt sich vom Tierarzt ein Spray für Oberflächen und Textilien empfehlen. Dieses ist nach der Wäsche und dem Reinigen überall aufzutragen. Dabei sollte gut gelüftet werden und der Hund nicht in der Nähe sein. Die Sprays sind oft wenig nachhaltig, funktionieren durch chemische Wirkstoffe. Bei sehr intensiven Fällen kommt ein Fogger zum Einsatz.

    Die kleinen Geräte werden in der Wohnung oder im Haus platziert, gestartet und erzeugen einen intensiven Nebel, der sich in jede kleinste Ecke ausbreitet. Während der Anwendung sollten alle Menschen und Tiere, welche sich weiterhin ihrer Gesundheit erfreuen wollen, außerhalb der Wohnanlagen begeben.

    Die empfohlenen Schritte werden nach der Sichtung des Befalls innerhalb weniger Tage wiederholt. Es sollte darauf geachtet werden, dass die Utensilien, welche zur Reinigung benutzt werden gründlich mit sehr heißem Wasser gesäubert werden. Ist der Befall durch Hundeflöhe nicht mehr aufzuhalten, weil alle Mittel scheitern, muss ein Kammerjäger eingeschaltet werden. Dies ist nur in seltensten Fällen nötig.

    Hundeflöhe vermeiden

    Einige Shampoos und auch Medikamente versprechen einen Schutz vor Flöhen. Bevor der Hund den Mitteln ausgesetzt wird, müssen die Inhaltsstoffe bestens geprüft werden. Der Tierarzt sollte im Fall der Medikamentenvergabe konsultiert werden. Um beim Spiel mit anderen Tieren nicht angesteckt zu werden, verspricht ein Flohhalsband Abhilfe.

    Es ist weiterhin sinnvoll, auf die Hygiene des Hundes zu achten und regelmäßig mit einer geeigneten Flohbürste und Shampoos dem Schmutz zu Leibe zu rücken. So werden die ersten Booten des Hundeflohbefalls im schlimmsten Fall gleich beseitigt. Auch eine Infektion kann so frühzeitig festgestellt werden, noch bevor sich die blutsaugenden Fieslinge in der Wohnung verbreitet haben.

    Mittel gegen flöhe hund

    Das beste Flohmittel für Hunde finden und die Wirkung verstehen.

    Flohmittel Hund

    Bei uns finden Hundehalter alle wichtigen Informationen zum Thema Flöhe beim Hund. Ihr erfahrt wie ihr das richtige Flohmittel für Hunde auswählt und korrekt anwendet, erhaltet viele wertvolle Tipps im Umgang mit Hundeflöhen, sowie wichtige Hinweise zur Vorbeugung mittels Flohschutz. Außerdem gibt es eine recht detaillierte Anleitung zur Bekämpfung der Flöhe innerhalb der eigenen Wohnung, was bei einem Flohbefall gerne mal vergessen oder ganz einfach unterschätzt wird. Und damit die Flöhe auch gar nicht erst zurückkommen, klären wir am Ende noch einmal das Thema mit dem Flohhalsband. Welches Flohhalsband hilft wirklich und welches ist nur Geldverschwendung? Finden wir es gemeinsam heraus und geben den Flöhen keine Chance mehr. Also einfach weiterlesen und umfassend über das Thema Flöhe beim Hund und Flohmittel für Hunde informieren. Weiter unten gibt es übrigens auch noch eine Infografik zum Thema Flohmittel Hund, die das Thema anschaulich darstellt und noch einmal die wichtigsten Schritte erläutert, um Flöhe beim Hund zuverlässig loszuwerden.

    Flöhe beim Hund

    Wenn der Hund sich plötzlich mehr als normal kratzt, ein besonders auffälliges Verhalten zeigt oder einen unruhigen bzw. sogar gequälten Eindruck hinterlässt, dann sind dafür meistens die so verhassten Flöhe verantwortlich. Kleine Plagegeister, die beständig in die Haut des Hundes beißen und somit ein allgemeines Unwohlsein bei eurem Vierbeiner hervorrufen. Flöhe beim Hund sind allerdings auch keine Seltenheit, sie gehören im Grunde sogar dazu und lassen sich meist auch nicht vollständig vermeiden, zumindest nicht ein Leben lang. Das weiß jeder, der schon mehr als nur einen Hund hatte oder beruflich mit den Vierbeinern zu tun hat. Gerade wenn es draußen kälter wird und drinnen die Heizungsperiode beginnt, vermehren sich Flöhe beim Hund gerne mal extrem schnell und fühlen sich in der warmen Wohnung auch noch pudelwohl. Eingefangen hat sich ein Hund die Flöhe jedenfalls sehr schnell, denn die kleinen Tierchen kriechen im Unterholz umher, also genau da, wo euer Hund täglich seinen Auslauf bekommt, wo er schnuppert, tobt und spielt. Irgendwann bekommt ein Hund also meist Flöhe und dann kommt es darauf an richtig zu reagieren und das richtige Flohmittel für Hunde zu finden, um die Flohplage so schnell es nur geht und so sorgsam wie nur irgendwie möglich abzuwehren. Das ist gar nicht so schwer, wenn man denn weiß wie und nicht auf die ganzen Pseudo-Tipps hört, die oft als angebliche Hausmittel deklariert sind und am Ende nur dafür sorgen, dass euer Hund länger als notwendig leiden muss.

    Wie sich Flöhe beim Hund wirklich beseitigen lassen und wie ihr die Flöhe in Zukunft sogar komplett vermeiden könnt, erklären wir euch auf dieser Website zum Thema Flohmittel Hund. All das basiert nicht nur auf dem aktuellen Wissensstand, sondern auch auf eigener Erfahrung mit Hunden. Wie schon gesagt: Irgendwann trifft es fast jeden Hund und dann steht ihr als Hundehalter vor der Frage, wie ihr die Flöhe entsprechend schnell entfernen und aktiv dafür sorgen könnt, dass diese nicht noch einmal zurückkehren. Weil in solchen Fällen aber längst nicht alles hilft, sondern nur das richtige Flohmittel für Hunde, zeigt diese Seite euch ein paar Tipps und Tricks im Umfang mit dem Flohmittel. Außerdem klären wir das Thema Flohschutz in der Wohnung und geben weitere Hinweise zum Flohhalsband. Genauer gesagt stellen wir auf der Website also vor allem das vor, was sich bei uns und im Bekanntenkreis auf dem Hundeplatz als besonders effektiv erwiesen hat. Manche Mittel wirken nämlich nicht mehr so gut gegen Flöhe und da braucht es ein wenig Erfahrung bei der Auswahl. Alles was ihr über Flöhe beim Hund, deren Bekämpfung und Vorbeugung wissen müsst, erfahrt ihr hier.

    Flohmittel für Hunde

    Leider helfen viele bekannte Flohmittel für den Hund in den meisten Fällen von Flöhen so gut wie gar nicht mehr. Weder ein sehr beliebtes und in der Werbung recht präsentes Flohmittel für Hunde vom Tierarzt, noch eine Kautablette (von denen wir große Gegner sind, da solche Gifte niemals oral gegeben werden sollten) halfen beispielsweise in einem akuten, uns bekannten Fall. Abhilfe schaffte erst das sogenannte Advantage von Bayer, ein Spot-On Präparat, welches uns von mehreren Freunden und bekannten auf dem Hundeplatz bereits wärmstens empfohlen worden ist. Selbiges hat anscheinend einen anderen Wirkstoff als die Konkurrenz und setzte sich daher unter Hundefreunden schon öfter gegen hartnäckige Flohplagen durch. Genau das ist auch der Grund, warum wir hier genau dieses Flohmittel für Hunde empfehlen möchten und nicht einfach alle verfügbaren Mittel auflisten. Empfehlungen sollten immer auf eigenen Erfahrungen beruhen, daran glauben wir, und unserer Meinung nach ist Advantage das derzeit beste Flohmittel für Hunde, weshalb wir es auch unseren eigenen Hunden geben, die seitdem keinerlei Flohprobleme mehr haben.

    Das Flohmittel für Hunde gibt es dabei in vier verschiedenen Versionen, die sich aber nur im Wirkstoffgehalt unterscheiden. 40 für alle kleinen Hunde (unter 4 Kilogramm), 100 für mittlere Hunde (4 bis 10 Kilogramm), 250 für große Hunde (10 bis 25 Kilogramm) und 400 für die ganz großen Hunde (25 bis 40 Kilogramm). Das Flohmittel wird dabei einfach in den Nacken des Tieres geträufelt und innerhalb kürzester Zeit sterben alle Flöhe beim Hund bereits vollständig ab. Anschließend fallen selbige herunter, das Flohmittel wirkt hier recht schnell und vor allem auch sehr direkt. Advantage hat sich dabei, wie schon erwähnt, als das wohl wirksamste Flohmittel erwiesen, zumindest im Bekanntenkreis und im Falle der eigenen Hunde, setzten wir daher auf dieses und haben enorm gute Erfahrungen damit gemacht. Das Problem bei den Empfehlungen vom Tierarzt ist außerdem, dass Tierärzte oft von den verschiedenen Herstellern unterstützt werden oder andere Sponsorings der Konzerne erhalten, weshalb sie bestimmte Marken lieber verkaufen als andere, was manchmal auch einfach mit dem höheren Preis zusammenhängt. Das Flohmittel für Hunde aus der Apotheke hingegen, ist meist wirkungslos, genau wie die angeblichen Helfer aus dem Tierfachhandel und die typischen Hausmittel, die ebenfalls nicht wirken. Spart euch das Geld und den Ärger und greift lieber gleich zu einem starken und gut wirksamen Flohmittel, um so auch euren Hund nicht länger als nötig unter den Flöhen leiden zu lassen. Das Flohmittel für Hunde wird inzwischen übrigens meist von der Hundeversicherung übernommen, je nachdem wo ihr euren Vierbeiner versichert habt. Genau wie Wurmkuren und Vorsorgeuntersuchungen, ist auch auch das Flohmittel für Hunde oft in der Hundekrankenversicherung enthalten, sodass für euch nicht einmal weitere Kosten entstehen.

    Flohmittel Hund (bis 4 kg)

    Anders als bei vielen anderen Flohmitteln, sind die Inhaltsstoffe von Advantage noch immer sehr wirkungsvoll und bekämpfen Flöhe daher auch mehr als nur zuverlässig. In dieser kleinen Variante, eignet sich das Flohmittel für Hunde bis 4 Kilogramm, also für alle Zwergrassen und die echten Leichtgewichte, wie beispielsweise Chihuahuas.

    Flohmittel Hund (4-10 kg)

    Advantage von Bayer ist zuverlässig, effektiv und wirkt besonders schnell gegen Flöhe. Wo andere Flohmittel für Hunde immer wieder versagen, bleibt die Wirkung von Advantage stets stabil. Hier in der Version für Hunde von 4 bis 10 Kilogramm, also beispielsweise Rassen wie dem Mops, dem Jack Russel Terrier und alle ähnlichen Größen.

    Flohmittel Hund (10-25 kg)

    Als besonders beliebtes Flohmittel für Hunde, eignet sich Advantage zur schnellen Bekämpfung von Flöhen, auch in der direkten Umgebung eures Vierbeiners. Hier für alle Rassen die zwischen 10 und 25 Kilogramm Körpergewicht auf die Wage bringen. Also für Hunde wie den Labrador, den Border Collie, oder auch den Australian Shepherd.

    Flohmittel Hund (ab 25 kg)

    Für alle Hundehalter einem besonders großen Hund, ist diese Version von Advantage bestens geeignet. Das Flohmittel für Hunde erledigt zuverlässig alle Flöhe auf dem Tier und ist hier in der Version für Hunde über 25 Kilogramm zu haben. Das betrifft Rassen wie den Neufundländer, den Rhodesian Ridgeback oder auch die Deutsche Dogge.

    Flohmittel für die Wohnung

    Um die Flöhe beim Hund und in seiner Umgebung ein für alle mal zu beseitigen, muss auch die Wohnung gründlich mit einem speziellen Flohmittel behandelt werden. Die extra dafür hergestellten Flohmittel für die Wohnung, haben nämlich nicht nur eine entsprechende Wirkung für verbleibende Flöhe, sie verhindern auch das Schlüpfen aus den winzig kleinen Eiern und bilden einen unsichtbaren Schutzfilm auf Oberflächen und dem Boden, der einige Zeit lang anhält. Deshalb wird zunächst dem Hund das eigentliche Flohmittel verabreicht, dann wird gründlich geputzt und anschließend wird auch die Wohnung mit einem hochwertigen Flohmittel behandelt. Am besten und einfachsten geht das mit den sogenannten Foggern. Dies sind automatische Zerstäuber bzw. Vernebler, die einfach im Raum aufgestellt und aktiviert werden. Anschließend versprühen sie vollautomatisch ihren Wirkstoff gegen Flöhe, Larven, Eier und mehr, der sich dann innerhalb der Wohnung verteilen kann. Besonders effizient und daher empfehlenswert ist der Ardap Fogger, welcher übrigens auch preislich ziemlich attraktiv daherkommt und den es auch gleich im praktischen 4er Paket gibt (in diesem Fall gilt es nämlich lieber mehr als zu wenig zu sprühen). Währenddessen solltet ihr allerdings die Wohnung verlassen, denn das Flohmittel muss erst einige Zeit lang wirken. Anschließend wird noch gelüftet, um die restlichen Dämpfe abziehen zu lassen und schon ist die eigene Wohnung bzw. das eigene Haus wieder porentief rein und vor allem auch flohfrei.

    Um auf Nummer sicher zu gehen, sollte auch noch ein Flohspray verwendet werden. Flöhe sind hartnäckig und wer bei einem Flohbefall nicht sogfältig ist, hat sie einige Monate später oft erneut in der Wohnung. Mit dem Flohspray werden daher Stellen besprüht, die für den Fogger nur schwer oder gar nicht zu erreichen sind. Die Ecken, unter und hinter den Möbeln, sowie weitere heikle Stellen und Ritzen im Fußboden oder hinter der Heizung. Hier hat sich das sehr effiziente und recht günstige Ardap Flohspray als besonders effektiv erwiesen. Im Idealfall wird aber beides kombiniert. Der Fogger für die gesamte Wohnung, das Spray für schwierige Ecken und schwer zu erreichende Stellen, wie eben hinter den Möbeln, sowie an Bodenleisten und Kanten. So geht ihr auf Nummer Sicher, um wirklich keinen Floh mehr übrig zu lassen und die Plage ein für alle mal loszuwerden. Wer nicht ordentlich arbeitet, riskiert einen erneuten Flohbefall. Meist dauert es nur wenige Monate, bis sich die überlebenden Flöhe wieder so sehr vermehrt und gestärkt haben, dass auch der Hund einen erneuten Befall erleidet.

    Der Fogger wird einfach in die Wohnung gestellt und aktiviert, woraufhin er das Flohmittel automatisch versprüht. Eine Dose reicht für ca. 30m². Am besten ist aber eine Dose pro Raum, da sich das Mittel nur dann ideal verteilen kann. Anschließend noch einmal gut lüften und flohfrei ist die eigene Wohnung. Das Viererpack reicht meist aus.

    Für Ecken, Ritzen und Kanten hinter und unter den Möbeln, eignet sich ein Flohspray von Ardap. Nachdem der Hund flohfrei ist und der Fogger die Wohnung desinfiziert hat, lässt sich das Spray an Nischen und schwer erreichbaren Stellen einsetzten, um auf Nummer sicher zu gehen und jede Ecke der Wohnung vollständig flohfrei zu bekommen.

    Flohhalsband für Hunde

    Flöhe kann sich ein Hund jederzeit einfangen, doch auch bei den kleinen Parasiten gibt es so etwas wie eine Saison. Genau genommen ist das der Herbst, denn im Herbst leiden die meisten Hunde unter einem akutem Flohbefall. Selbiges liegt auch ganz einfach daran, dass sich Flöhe in der warmen Heizungsluft am wohlsten fühlen und die Eier, die sich euer Hund im Wald oder bei anderen Hunden einfängt, so fast schon ideale Vorraussetzungen haben, um Flöhe schlüpfen zu lassen. Im Grunde ist die warme Heizungsluft, die im Herbst innerhalb der Wohnungen herrscht, also so etwas wie ein Brutkasten für die Flöhe, die sich dann rasend schnell vermehren können und das Angebot auch nur zu gerne wahrnehmen. Ein Flohhhalsband für Hunde kann gerade in der Floh-Saison echte Wunder wirken. Es empfiehlt sich aber auch dauerhaft bzw. ganzjährig, je nachdem wie wild euer Hund im Unterholz tobt und wo er sich herumtreibt. So bleibt ihr meist auf der sicheren Seite, auch wenn es natürlich nie eine Garantie dafür gibt, dass der eigene Hund flohfrei bleibt.

    Das liegt auch daran, dass viele Flohhalsbänder nicht richtig wirken, weshalb wir hier auch nur selbst getestete und von anderen Haltern empfohlene Flohhalsbänder vorstellen möchten. Also die, die in der Praxis wirklich schon geholfen haben, nicht aber die, die nur nur Hilfe versprechen oder durch viel Werbung auffallen. Übrigens wirkt ein Flohhalsband, anders als der Name vermuten lässt, nicht nur gegen Flöhe, sondern auch gegen Haarlinge und Zecken. Empfehlungen von unserer Seite gibt es unten. Die Seresto Halsbänder haben in unserem Bekanntenkreis gute Ergebnisse hervorgebracht und vor allem konnten sie auch den Zeckenbefall stark reduzieren. Wer größere Hunde hat, kennt das Problem nur zu gut: Einmal durch den Wald, schon sitzen dutzende Zecken auf dem Hund. Mit den Halsbändern war das bei unseren Hunden Vergangenheit, nur vereinzelt war noch eine Zecke zu finden, die sich aber nicht einmal mehr festbiss, sondern einfach nach dem Spaziergang herausgekämmt werden konnte. Alles in allem gute Ergebnisse und Flöhe beim Hund gab es mit dem Halsbändern natürlich auch nicht mehr.

    Flohhalsband (bis 8 kg)

    Bei Halsbändern gegen Flöhe beim Hund ist es so, dass einige von ihnen sehr gut wirken, andere dagegen oft vollkommen wirkungslos bleiben. Hier eines der unserer Meinung nach Besten, welches bis zu 8 Monate Schutz gegen Flöhe, Haarlinge und Zecken verspricht. Sehr empfehlenswert und auch von vielen anderen Hundehaltern empfohlen.

    Flohhalsband (ab 8 kg)

    Bis zu 8 Monate lang schützt das Flohhalsband euren Hund vor Flöhen, Haarlingen und Zecken. Anders als viele ähnliche Modelle, gibt dieses hier zuverlässig seinen Wirkstoff ab und ist daher auch ein echter Geheimtipp auf dem Hundeplatz geworden. Klare Empfehlung also für das Seresto Flohhalsband von Bayer, welches auch Zecken sehr effektiv abwehrt.

    Flöhe beim Hund (Infografik)

    Der Kampf gegen Flöhe beim Hund ist gar nicht so einfach wie es zunächst einmal scheint. Die Biester sind nämlich sehr, wirklich sehr hartnäckig. Wo die Flöhe beim Hund oft sehr schnell verschwunden sind, bleiben sie in der Wohnung und direkten Umgebung meist noch lange Zeit bestehen und vermehren sich dort in der Regel auch rasend schnell. Damit ihr alles richtig macht und die Flöhe auch wirklich komplett loswerdet, gibt es hier noch eine passende Infografik zum Thema. 5 Schritte gegen Flöhe beim Hund. Alles was ihr darüber wissen müsst und worauf ihr unbedingt achtet solltet, ist dort noch einmal kurz und knapp vermerkt. Noch mehr Informationen geben euch die Texte auf dieser Seite, die Infografik dagegen bringt es gezielt auf den Punkt. Die Grafik selbst darf übrigens auch gerne geteilt werden, solange ein Link auf diese Website gesetzt wird und wir als Quelle genannt werden. Die Infografik dient am Ende vor allem dazu, schnell die wichtigsten Informationen zu vermitteln und das Thema Flöhe beim Hund leicht verständlich aufzubereiten, damit es auch weniger erfahrene Hundehalter verstehen und sofort wissen was bei einem Flohbefall zu tun ist. Flöhe beim Hund sind schließlich gar nicht lustig und die Anwendung eines Flohmittels sollte besonders einfach sein, nicht unnötig kompliziert gemacht werden.

    Flohmittel aus der Apotheke?

    Das Problem heutzutage ist, dass wir seit Jahrzehnten mit den verschiedensten Giften gegen Ungeziefer und allerlei Bakterien vorgehen. Das wiederum hat dazu geführt, dass viele Parasiten und Schädlinge inzwischen resistent oder sogar immun gegen unsere Flohmittel geworden sind. Hausmittel helfen bei Flöhen übrigens überhaupt nicht. Es ist eine absolute Legende und ein Irrglaube, dass sich eine Flohplage damit auch nur geringfügig eindämmen lässt. Sie funktionieren schlichtweg kein bisschen. Andersartige Berichte haben meist damit zu tun, dass falsche Diagnosen gestellt wurden und es sich gar nicht um Flöhe handelte, oder aber andere Umstände für das verfälschte Ergebnis gesorgt haben. Fakt ist: Flöhe verbreiten sich rasend schnell, wirklich überall und wer sie nicht restlos vernichtet und ihre Eier in der Umgebung sorgfältig entfernt, hat nach einigen Wochen oder Monaten bereits die nächsten Flöhe auf dem Hund sitzen und damit auch die nächste Flohplage in seiner Wohnung. Mit Hausmitteln kommt gegen Flöhe also niemand an. Genau das ist auch das fiese an den Flöhen, sie verschwinden nur dann, wenn ihr sehr sorgfältig und gewissenhaft gegen sie arbeitet und am Ende weder Flöhe noch Eier übrig lasst. Wer hier nur schnell oder oberflächlich reinigt bzw. bekämpft, wird nicht alle Flöhe vernichten können und demnach schnell einen erneuten Befall riskieren.

    Der Kampf gegen Flöhe hat nun also allgemein dazu geführt, dass viele Flohmittel für Hunde ihre Wirkung verloren haben. Gerade bekannte Marken vom Tierarzt reichen oft nicht mehr aus, um Flöhe effektiv zu beseitigen. Es ist demnach auch besonders wichtig, von Anfang an richtig gegen die Flohplage vorzugehen, auch deshalb, weil der eigene Hund nicht alle Flohmittel dieser Welt abbekommen sollte, sondern eben nur das eine, welches tatsächlich wirkt und die Flöhe effektiv beseitigt. Wir reden hier immerhin nicht von einem Leckerlie, sondern von relativ starken Mitteln, die auch für den Hund nicht unbedingt gesund sind und die eine entsprechend hohe Qualität besitzen sollten, um keinen zusätzlichen Schaden anzurichten. Die Flohmittel aus der Apotheke oder dem Tierfachhandel wirken außerdem häufig nicht bzw. nur geringfügig, oder sie sind schlichtweg auf natürlicher Basis und gleichem damit einem Hausmittel gegen Flöhe, welches ebenfalls wirkungslos bleibt. Ihr solltet also auf die unnötigen Ausgaben verzichten und gleich zum richtigen Flohschutz greifen, statt den eigenen Hund mit vielen verschiedenen Flohmitteln unnötig zu belasten.

    Gibt es ein Flohmittel für Welpen?

    Darüber lässt sich natürlich streifen. Auf den Verpackungen der Hersteller ist meist die Rede davon, dass säugenden Welpen unter 8 Wochen kein derartiges Flohmittel für Hunde verabreicht werden sollte. Außerdem reicht bereits der Flohschutz, welcher in diesem Fall der laktierenden Hündin gegeben wird, auch für die Welpen vollkommen aus. Soweit der Rat der meisten Hersteller von Flohmitteln. Auf der anderen Seite solltet ihr euch aber zwei Sachen immer wieder klar machen, wenn es um den effektiven Flohschutz geht. Die erste Sache ist, dass solche Mittel immer ungesund bzw. giftig sind, also nichts darstellen was leichtfertig gegeben werden sollte. Das zweite ist, dass Flöhe nun einmal extrem hartnäckige Biester sind und sie nur mit einem Flohmittel für Hunde wirklich vernichtet werden können. Da helfen keine angeblichen Hausmittel, keine billigen Präparate aus dem Supermarkt oder der Apotheke, keine teuren Zaubertränke aus dem Tierhandel oder dem Internet - da hilft nur ein starkes, zuverlässig getestetes Flohmittel, denn sonst habt ihr bald die ganze Wohnung voll und bekommt die Flohplage nur noch mit viel Aufwand und Mühe wieder in den Griff. Mal davon abgesehen, dass Flöhe auch im Anfangsstadium schon ein echtes Problem darstellen und auch in der Wohnung viel Reinigungsarbeit erfordern, ihr also auch so schon mehr als genug zu tun haben werdet. Fordert das Glück also nicht noch mehr heraus, sondern arbeitet sauber und mit den richtigen Mitteln. Doch zum Thema Flöhe in der Wohnung, gibt es weiter unten noch mehr Tipps und entsprechende Hinweise.

    Wie wirkt Flohmittel für Hunde?

    Diese Frage lässt sich sehr einfach und auch sehr schnell beantworten, denn tatsächlich gelingt es einem hochwertigen und effektiven Flohmittel schon früh in den Organismus des Hundes zu gelangen, um die Flöhe so blitzschnell zu beseitigen. Das geschieht meist sogar schon nach wenigen Minuten. Offiziell heißt es in der Regel immer, dass innerhalb einer Stunde, spätestens nach einigen Stunden, alle Flöhe auf dem Tier abgetötet sind. Dann fallen die Flöhe von ganz allein ab und das Problem, zumindest beim Hund, ist Geschichte. Bei besonders starkem Flohbefall hilft es unter Umständen, wenn ihr mit einem vernünftigen Flohkamm durch das Fell kämmt, um die restlichen Flöhe einfach herauszukämmen. Einen Flohkamm sollte sowieso jeder Hundebesitzer zur gelegentlichen Kontrolle im Haus haben und den Hund damit regelmäßig kämmen, um zu sehen ob eventuell ein Flohbefall vorhanden ist. So oder so, werden sich spätestens 24 Stunden nach Vergabe des Flohmittels wohl keinerlei Flöhe mehr auf dem Hund befinden. Grundsätzlich gilt dabei: Sobald das Flohmittel verabreicht wurde, braucht ihr euch auch keine Sorgen mehr um Flöhe auf eurem Hund zu machen. Das hat sich dann bereits erledigt, auch wenn es vielleicht noch einen Moment lang dauern kann. Viel wichtiger ist es jetzt, die direkte Umgebung und die eigene Wohnung flohfrei zu bekommen, denn dort sitzen nach allgemeiner Erfahrung viel mehr Flöhe als auf dem Hund selbst. Euer Hund ist nach Vergabe vom Flohmittel für Hunde zwar definitiv geschützt, aber entfernt ihr die Flöhe in seiner Umgebung nicht, vermehren sie sich weiter und eine erneute Flohplage lässt nicht lange auf sich warten. Im nächsten Absatz geht es genau darum.

    Flöhe in der Wohnung?

    Leider ist ein Flohmittel für Hunde meist nicht genug, um die Parasiten tatsächlich auch vollständig loszuwerden. Die meisten Flöhe, Larven, Eier etc. sitzen nämlich nicht auf dem Hund selbst, sondern in seiner direkten Umgebung. Durch die schnelle Vermehrung und die vielen Eier, die Flöhe nun einmal legen, ist eure Wohnung bei einem Befall des Hundes daher sowieso bereits vollständig kontaminiert, auch wenn ihr die winzigen Flöhe, Eier und Larven mit dem bloßen Auge vielleicht gar nicht richtig sehen könnt. Im Klartext heißt das, dass all das Ungeziefer weiterhin in der Wohnung darauf wartet, den Hund erneut zu befallen, sobald das Flohmittel nicht mehr wirkt, und schon gibt es die nächste große Flohplage. Also gilt es nun für mindestens eine Woche, täglich sehr gründlich zu saugen. Außerdem muss die Wohnung gewischt werden und zwar auch da, wo sonst niemand hinsieht, also auch unter und hinter den Möbeln (!). Flöhe sind wirklich überall und zum Teil winzig klein, befinden sich also auch in jeder noch so kleinen Ritze, Spalte und hinter bzw. unter der Couch, genau wie ihre Eier. Deshalb sollte das Flohmittel für Hunde auch nicht als die einzige Sicherheit angesehen werden, weil dieses die Flöhe nur auf dem Hund selbst und in seiner direkten Umgebung, also seinem Körbchen etc. abtötet. Wer danach nicht richtig putzt, hat demnach auch weiterhin Flöhe im Haus und die befallen den Hund erneut, sobald das Flohmittel seine Wirkung verloren hat. Nehmt das nicht auf die leichte Schulter, denn so einfach ist es nicht die Flöhe loszuwerden.

    Dementsprechend gilt es bei einem Flohbefall auch wirklich sehr ordentlich zu arbeiten, denn Flöhe beim Hund solltet ihr tatsächlich mehr als ernst nehmen. Nur wer sorgfältig und gewissenhaft alles reinigt und wäscht (bei mindestens 40 Grad, besser aber 60 Grad), kann seinen Haushalt wieder vollständig flohfrei bekommen. Die meisten Hundebesitzer, die anschließend erneut über Flöhe klagen, haben ihre Wohnung meist einfach nicht sorgfältig genug gereinigt, oder dachten ein kleiner Wischgang würde bereits ausreichen. Dem ist aber nicht so, es braucht meist noch einen Flohschutz für die Umgebung. Alle Informationen dazu findet ihr im nächsten Absatz und praktische Empfehlungen gibt es anschließend auch wieder.

    Wie viel Flohmittel ist sinnvoll?

    Nun mag sich manch einer vielleicht wundern, warum hier auf der einen Seite von Giften gesprochen wird, auf der anderen Seite aber genau diese Gifte empfohlen werden, sogar davon die Rede ist, möglichst viele davon einzusetzen, um die Flöhe beim Hund auch wirklich loszuwerden. Im Grunde ist die Ganze Sache recht einfach. Persönlich lebe ich selbst vollkommen vegan, biologisch und bin auch privat absolut für natürliche Lösungen, wo es nur geht. Doch bei Flöhen ist das einfach unrealistisch und schlichtweg nicht möglich. Natürliche Heilmittel und Hausmittel helfen einfach nicht. Außerdem haben Flöhe gegen viele Flohmittel bereits starke Resistenzen entwickelt, wirken also gar nicht mehr. So ist es am Ende ganz einfach so, dass schon ein paar Überlebende Flöhe in der Wohnung dafür sorgen können, dass bereits in kurzer Zeit eine weitere Flohplage mit anschließendem Flohbefall beim Hund ausbrechen kann. Es darf bei dem Thema Flöhe also einfach kein Risiko eingegangen werden, wenn ihr mich fragt, denn jeder Kompromiss vernichtet die Wirkung. Flöhe beim Hund vermehren sich zu stark und kriechen in jede noch so kleine Ritze, das bekommt ihr nur mit Chemie und viel Putzarbeit in den Griff. Der Hund sollte zudem komplett von den Flöhen befreit und die Wohnung sehr sorgfältig desinfiziert werden. Hier hilft auch kein schnelles reinigen, sondern nur der Einsatz von Flohmitteln, den Foggern, sowie dem Spray für die unerreichbaren Stellen. Außerdem sollte auch danach noch längere Zeit täglich gesaugt werden, wobei der Beutel anschließend entsorgt werden muss. Ein einziges überlebendes Flohei und schon resultiert im schlimmsten Fall wieder eine echte Flohlawine daraus. Nehmt die ganze Sache also bitte nicht auf die leichte Schulter und seid auch nicht zu faul, jedes Möbelstück vorzurücken, um dahinter zu putzen und das Flohmittel auch dort anzuwenden. Wer das nicht macht, kann sich in einigen Wochen oder Monaten nämlich erneut mit Flöhen beim Hund beschäftigen, weil sie, sobald das Flohmittel seine Wirkung verloren hat, definitiv in alter Stärke zurück sein werden. Also lieber gleich von Anfang an sehr ordentlich arbeiten und die Flöhe ein für alle mal loswerden, als die Arbeit am Ende noch ein zweites oder drittes Mal machen zu müssen.

    Wie funktioniert ein Flohhalsband?

    Je nach Art und Beschaffenheit des Flohhalsbands, wirkt selbiges mal mehr und mal weniger stark, sowie über verschiedene Zeiträume hinweg. Die Empfehlung auf dieser Seite, nämlich das Seresto Flohhalsband, wirkt bis zu acht Monate lang, wobei das Halsband gegen Ende dieser Zeit bereits ausgetauscht werden sollte, um weiterhin bestmöglichen Schutz gegen Flöhe, Zecken und Haarlinge zu garantieren. Im Idealfall also einfach zweimal im Jahr bzw. halbjährig gegen ein neues Flohhalsband ersetzten, um den Schutz wie gewohnt aufrecht zu erhalten. Das Flohhalsband selbst gibt über Haare und Haut einen Wirkstoff und Geruch ab, der Flöhe, Zecken und Haarlinge verschreckt bzw. sogar abtötet. Dafür sorgen die Wirkstoffe Imidacloprid (gegen Flöhe) und Flumethrin (gegen Zecken), die zuverlässig Ungeziefer von eurem Hund fernhalten. Für Menschen ist das Halsband geruchsneutral, optisch sehr schlicht und unauffällig gestaltet, also vollkommen problemlos zu handhaben. Viele Hundehalter streifen dem Hund das Flohhalsband daher einfach zusammen mit dem richtigen Halsband über den Kopf und schon beginnt selbiges automatisch zu wirken. Ganz einfach und eine leicht zu nutzende Vorbeugung vor Parasiten beim Hund. So braucht ihr später auch kein Flohmittel für Hunde mehr, da ein Flohbefall gar nicht erst auftreten kann, wenn das Flohhalsband effektiv wirkt.

    Nebenwirkungen beim Flohhalsband

    Immer wieder heißt es, dass Flohhalsbänder ungesund für den Hund seien oder gar Nebenwirkungen hervorrufen würden. Darüber lässt sich allerdings streiten, denn Flöhe oder gar Zecken, mit all ihren gefährlichen Erregern, sind ganz sicher auch keine gesunde Alternative und sie können unter Umständen auch sehr gefährlich werden, indem sie beispielsweise katastrophale Krankheiten wie die Borreliose übertragen. Ein Flohhalsband hat also durchaus seine Daseinsberechtigung. Bei manchen Hunden löst das Flohhalsband allerdings ein Jucken aus, weshalb sie sich vermehrt kratzen. Bleibt selbiges im Rahmen, ist das alles nicht weiter schlimm. Wird das Kratzen aber zur Plage und kommt am Ende einfach zu häufig vor, sodass sich der Hund eventuell sogar wund kratzt, vor allem aber auch einfach unwohl fühlt, solltet ihr das Flohhalsband natürlich lieber wieder entfernen. Wie gesagt: So etwas kommt eher selten vor, doch weil manche Hunde eben entsprechend auf ein Flohhalsband reagieren, darf selbiges natürlich auch nicht unerwähnt bleiben. Weitere Hinweise dazu findet ihr dann im Beipackzettel bzw. auf der Verpackung vom Flohhalsband. Am besten einfach mal ausprobieren, denn abnehmen lässt sich das Flohhalsband jederzeit. Übrigens kann häufiges Kratzen auch durch Langeweile ausgelöst werden. Viele Hunde, die beispielsweise nicht richtig ausgelastet werden, neigen dazu sich einen Tick anzugewöhnen, wie beispielsweise häufiges Kratzen oder Beißen. Bei solchen Verhaltensauffälligkeiten hilft es den eigenen Hund und mehr zu bewegen, um seinem Wesen gerecht zu werden. Hier eignet sich Intelligenzspielzeug für Hunde, um auch den Kopf des Tieres entsprechend auszulasten und seine Intelligenz bestmöglich zu fördern und auszubauen. Aber das ist natürlich ein ganz anderes Thema.

    Was was passiert mit den Flöhen?

    Eigentlich ist die ganze Sache recht einfach zu verstehen. Wie oben schon erwähnt, gibt ein Flohhalsband normalerweise sowohl Duftstoffe, als auch verschiedene Präparate ab. Die Duftstoffe sollen Flöhe, Zecken und Haarlinge idealerweise bereits von eurem Hund fernhalten, noch bevor sie in seine Nähe gelangen. Das klappt in vielen Fällen tatsächlich auch sehr zuverlässig, aber eben nicht immer zu einhundert Prozent, weshalb die Präparate, die vom Flohhalsband schonend in die Hundehaut und das Fell übertragen werden, für Flöhe, Zecken und Haarlinge tödlich wirken. Gelingt es einem Floh also, trotz abwehrender Geruchswand vom Flohhalsband, dennoch zuzuschlagen und den Hund zu beißen oder sich auf ihm niederzulassen, stirbt dieser innerhalb kürzester Zeit, fällt vom Hund ab und stellt somit auch keine Gefahr mehr da. Zwei ganz einfache Mechanismen, die in den meisten Fällen sehr wirkungsvoll sind und gut funktionieren. Ein doppelter Schutz also, bestehend aus einer Geruchswand (für den Menschen nicht zu riechen, keine Angst) und direkten Abwehrmitteln, die den Floh bekämpfen und töten, bevor er gefährlich werden kann. Für Zecken und Haarlinge gilt ähnliches, auch sie werden von einem Flohhalsband sehr effektiv abgewehrt und gelangen so oft gar nicht erst auf den Hundekörper.

    Hände Weg von Bernsteinketten!

    Nun halten sich seit langer Zeit Gerüchte darüber, dass beispielsweise spezielle Bernsteinketten, bei Zecken und Flöhen ebenfalls wahre Wunder bewirken können, indem sie die Parasiten auf natürliche Art und Weise fernhalten oder mit ihren Energien dafür sorgen, dass diese auf wundersame Weise abgewehrt werden. Dabei möchte ich hier nun gar nicht auf all die Artikel und Studien bzw. Versuche eingehen, die genau das widerlegen, sondern möchte euch vielmehr nur einen Rat an die Hand geben. Glaubt so einen Quatsch bitte nicht. Es sind in der Medizin so viele Scharlatane unterwegs, die euch das Blaue vom Himmel versprechen und euch Schutz auf natürliche Weise, mit Jahrhunderte alten Steinen etc. versprechen. Es wäre zwar wirklich toll, wenn das alles so einfach und schonend funktionieren würde, keine Frage, doch genau das tut es eben meist nicht. Es kostet nur deutlich mehr Geld, ist mit deutlich mehr Gerede verbunden und erfordert eine deutliche Menge an Irrglauben, der am Ende nur eurem Hund schadet. Macht also bitte nicht den Fehler und denkt, euer Vierbeiner könnte mit einer Bernsteinkette oder mit dem inzwischen so beliebten Kokosöl und anderen fragwürdigen Mittelchen vor Flöhen und Zecken geschützt werden. Zwar ist das letztere, nämlich das Kokosöl, durchaus sehr gesund für Haut und Fell des Hundes, es schützt aber dennoch nicht vor Parasiten bzw. Flöhen, auch wenn einige Hundehalter sich das gerne mal einbilden oder auch einreden lassen. Also seid nicht dumm und schützt euren Hund vernünftig. Alles andere bringt weder euch, noch eurem Hund etwas. Nur ein Flohmittel für Hunde sorgt dafür, dass Flöhe auch wirklich verschwinden werden.

    Hinweise zu Flöhen beim Hund

    Am Ende möchten wir euch noch den ein oder anderen Trick verraten, den wir selbst nach jahrelanger Hundehaltung und entsprechender Erfahrung mit Flöhen gelernt habe. Zum Beispiel, dass ihr nach dem Saugen stets den Staubsaugerbeutel wegwerfen oder ebenfalls mit Flohmittel besprühen solltet, damit nichts darin überlebt oder wieder herauskriechen kann. Außerdem ist nichts ärgerlicher, als wenn nach der ganzen Aktion (Flohmittel für den Hund, Reinigung des Ganzen Hauses etc.) ein kleiner fieser Floh überlebt und zwei oder drei Monate später erneut eine Flohplage auslöst. Also nehmt das Thema direkt beim ersten mal wirklich ernst, arbeitet gründlich und säubert auch jede noch so kleine Ritze im Haus. Tut ihr das nicht, kommen die Flöhe in einigen Monaten zurück. Ganz sicher sogar. Wer am Anfang nicht sorgfältig gegen die Flöhe vorgeht, bekämpft sie meist mehrmals. Davon abgesehen empfiehlt es sich, nach einem Monat erneut einen Fogger in der Wohnung aufzustellen, um eventuell doch noch geschlüpfte Flöhe im Nachhinein ebenfalls zu vernichten. Auch der Hund sollte am besten regelmäßig mit einem Flohmittel für Hunde behandelt werden, um eine erneute Plage gleich komplett auszuschließen. Auch ein Flohhalsband kann Wunder wirken. Wem die ständige Gabe von Flohmittel für Hunde nicht zusagt, der sollte seinen Hund aber zumindest noch ein weiteres (ebenfalls nach ca. einem Monat) mit dem Flohmittel behandeln, um auch dort auf Nummer sicher zu gehen. Wer gründlich ist und das Thema Flöhe nicht auf die leichte Schulter nimmt, ist sie danach meist für immer los. Wer die Sache nicht ernst genommen oder seine Umgebung nicht richtig gesäubert hat, der findet nach wenigen Wochen oder Monaten erneut einen Floh auf seinem Hund. In diesem Sinne: Bleibt Frohfrei und alles Liebe für euch und euren Vierbeiner.

    Flöhe wirksam bekämpfen

    So werden Sie Flöhe Zuhause wieder los

    11.02.2016, 14:50 Uhr | sikoe

    Flöhe können auch auf Menschen springen und lösen mit ihren Bissen Juckreiz oder sogar Allergien aus. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images)

    Die ersten Anzeichen reichen von häufigem Kratzen bis zu nervösem Herumtigern. Wenn Katze oder Hund von Flöhen befallen sind, juckt es die meisten Tierhalter gleich mit – wenn auch zu Beginn vielleicht nur eingebildet. Aber auch ohne Wirtstier können Flohlarven sich bis zu einem Jahr halten und somit sogar vom Vormieter hinterlassen werden. Schnelles Handeln ist dann gefragt. Wir haben elf Tipps, wie Sie Flohbefall schnell und sicher erkennen und wie Sie Flöhe wirksam bekämpfen.

    Flöhe sind auch mit bloßem Auge sichtbar. Trotzdem bleiben sie oft längere Zeit unbemerkt, da sie sich gut im Tierfell verstecken. Oft erkennt man den Flohbefall zunächst nur die typischen Symptome, wie zum Beispiel Juckreiz beim befallenen Tier. Außerdem sind oft die Spuren der Blutsauger erkennbar – am eindeutigsten lassen sich die lästigen Krabbeltiere nämlich durch ihren Kot nachweisen.

    Flohbefall ganz einfach identifizieren

    Ein eindeutiges Indiz für Flohbefall, der Flohkot, ähnelt kleinen schwarzen Körnchen. Man kann sie mit speziellen Flohkämmen auffinden. Diese Kämme gibt es bei Ihrem Tierarzt, in der Apotheke oder im Zoofachhandel zu kaufen. Ziehen Sie den Kamm durch das Fell Ihres Hundes oder Ihrer Katze. Achten Sie dabei darauf, dass der Kamm direkt über die Haut des Tieres geführt wird. Wenn Sie schwarze Krümelchen auf den Zacken entdecken, kann es sich um Flohkot handeln.

    Schnelltest auf feuchtem Papiertuch

    Wenn Sie keinen Kamm zur Hand haben, legen Sie ein weißes Handtuch unter Ihr Haustier und rubbeln Sie mit Ihren Händen durch das Fell. Hier gilt dieselbe Diagnose: Sollten schwarzen Körnchen herunter rieseln, könnte das Tier Flöhe haben. Nehmen Sie die Krümel mit einem angefeuchteten weißen Papiertuch auf und zerreiben Sie sie leicht. Bleiben sie schwarz, handelt es sich um harmlosen Schmutz. Färbt sich das Papier rotbraun, hat Ihr Tier höchstwahrscheinlich Flöhe. Flöhe scheiden mit dem Kot Blutfarbstoff aus, der durch diesen einfachen Test sichtbar wird. Mit dem Befund sollten Sie unbedingt zum Tierarzt gehen, er kann gezielt helfen.

    So bekämpfen Sie Flöhe richtig

    Wenn die Diagnose Flohbefall erst einmal gestellt ist, heißt es schnell und gründlich handeln. Das befallene Tier sollte schnellstmöglich mit einem Spot-On-Präparat behandelt werden. Dabei handelt es sich um eine kleine Ampulle, deren Inhalt als Tropfenmenge direkt auf das Genick des Wirtstieres aufgetragen wird. Der Wirkstoff tötet innerhalb von 24 Stunden nach dem Auftragen nahezu alle Flöhe auf Hund oder Katze. Außerdem ist er in der Regel bis zu vier Wochen wirksam und jeder Floh, der noch nachträglich auf das Tier springt und zubeißt, stirbt ebenfalls. Für Hund oder Katze ist das Mittel ungefährlich, achten Sie aber darauf, dass das Präparat nicht aufgeleckt werden kann.

    Die sichtbaren und ausgewachsenen Flöhe machen nur etwa fünf Prozent des gesamten Befalls aus. Die „unsichtbare“ Flohbrut in der Umgebung dagegen bis zu 95 Prozent. Sie befindet sich zum Beispiel in Teppichen, Polstern und auf den Liegeflächen von Hunden und Katzen. Deshalb müssen auch alle vom Tier frequentierten Räume und Plätze gründlich gereinigt werden.

    Die gesamte Umgebung von Flöhen befreien

    Alle Textilien, mit denen Ihre Fellnasen in Kontakt gekommen sind, sollten Sie nach Möglichkeit bei mindestens 60 Grad waschen. Damit bei der Wäsche nichts schief geht, achten Sie aber unbedingt auf die angegebenen Pflegehinweise. Alternativ können empfindlichere Decken, Bezüge, Teppiche oder ähnliches auch für längere Zeit im Tiefkühlschrank gelagert werden, denn eisige Temperaturen vertragen die Flohlarven ebenso wenig wie das heiße Wasser in der Waschmaschine.

    Alle nicht waschbaren Oberflächen, die eine gute Brutstätte für die Flohlarven bieten, sowie die weitere Umgebung sollten Sie sehr gewissenhaft mit dem Staubsauger oder dem Dampfreiniger säubern. Entsorgen Sie den Beutel Ihres Staubsaugers sofort nach dem Staubsaugen, damit keine Larven entwischen können. Vorsichtshalber sollten Sie zusätzlich alle Räume mit einem Umgebungsspray behandeln. Achten Sie vor allem auf eine sorgfältige Behandlung von Sofas, Matratzen, verklebten Teppichböden aber auch Fugen im Fußboden.

    Erste Verbesserung nach vier Wochen

    Falls die Plagegeister nach vier Wochen Behandlung Ihres Tieres immer noch nicht weg sind, was durchaus vorkommen kann, sollten Sie folgende Fragen klären: Gibt es eine ständige Flohquelle, die nicht behandelt wird, zum Beispiel ein Nachbar-Tier im Haus oder ein Igelnest im Garten? Kam das verabreichte Mittel vielleicht nicht hoch genug dosiert bei Ihrer Katze oder Ihrem Hund an? Lassen Sie sich am besten von Ihrem Tierarzt beraten.

    Flöhe beim Menschen

    Das große Problem beim Flohbefall ist, dass die Krabbeltiere eigentlich nie einzeln auftauchen. Und Hund oder Katze dienen den Flohscharen lediglich als Nahrungsquelle – richtig gemütlich machen sie es sich bei Ihnen zu Hause und legen überall in Ritzen und Nischen ihre Eier ab. Das ist unter Umständen gar nicht spaßig, denn obwohl die meisten Flöhe eher auf tierisches Blut aus sind, sind auch manche Menschen anfällig für Flohbisse. Außerdem können die kleinen Blutsauger Bandwürmer übertragen, und das kann für Haustiere und für Menschen gefährlich werden.

    Flohbisse können Parasiten übertragen

    Eine ernsthafte Gesundheitsgefährdung stellen Flöhe zumindest in Mitteleuropa nicht mehr dar. Im 14. Jahrhundert wurden noch 25 Millionen Menschen durch die von Rattenflöhen übertragenen Pestbakterien getötet. Durch verbesserte Hygienestandards ist das Krankheitsrisiko heutzutage aber praktisch ausgeschlossen.

    Trotzdem ist auch heute noch Vorsicht geboten. Durch Flohbisse können bei Katze und Hund zum Beispiel Allergien ausgelöst werden. Gefährlicher ist aber der so genannte Gurkenkernbandwurm, für den der Katzenfloh ein Zwischenwirt ist. Diese Bandwürmer können bei versehentlichem Verschlucken auch Menschen besiedeln. Gerade Kinder sind gefährdet, wenn sie mit infizierten Haustieren spielen und schmusen.

    Neuere Forschungsergebnisse lassen vermuten, dass Flöhe als Überträgerparasiten auch für eine Reihe von Viruserkrankungen der Katze verantwortlich sind oder zumindest ihre Ausbreitung beschleunigen können.

    Woher kommt der Flohbefall?

    Der gemeine Floh ist rot-braun, zwei bis drei Millimeter klein, und mit dem bloßen Auge gerade so zu erkennen: Zwei von seinen sechs Beinen sind spezielle Sprungbeine und sorgen dafür, dass er wunderbar hüpfen kann – in den meisten Fällen von Tier zu Tier. Besonders gefährdet sind zum Beispiel Hunde, die viel mit anderen Artgenossen spielen. Aber auch Igelnester im Garten stellen eine Gefahr dar. Doch auch ohne Haustiere kann man sich Flöhe einfangen: Zum Beispiel bei der Gartenarbeit, beim Waldspaziergang oder beim Besuch von Tierliebhabern.

    So schützen Sie sich gegen Flöhe

    Sollten Sie Haustiere halten, kontrollieren Sie Ihre Lieblinge regelmäßig auf unerwünschte Fellbewohner. Je früher ein Flohbefall entdeckt wird, desto besser kann man ihn auch bekämpfen. Am bequemsten ist eine regelmäßige prophylaktische Verabreichung eines Spot-on-Präparats, so beugen Sie dem Befall vor, bevor es überhaupt dazu kommen kann. Besonders bei langhaarigen Tieren sollten Sie regelmäßige Fellpflege, zum Beispiel durch sorgfältiges Kämmen, betreiben. Vermeiden Sie wenn möglich auch den Kontakt Ihrer Katze oder Ihres Hundes zu streunenden und verwahrlosten Tieren.

    Flöhe können aber auch ohne eigene Haustiere in Ihre Wohnung gelangen – zum Beispiel als unwillkommenes Mitbringsel von Tierhaltern oder Tieren, die bei Ihnen zu Gast sind. Igel, die sich in Ihrem Garten einnisten, sind außerdem beliebte Flohwirte und können die kleinen Biester auf Sie übertragen. Achten Sie darauf, sich nach der Gartenarbeit gründlich die Hände zu waschen. Eine regelmäßige Kontrolle auf Flohbefall sowie gründliches Staubsaugen und Reinigen Ihrer Wohnumgebung sind daher die beste Vorsorge.

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    Kokosöl gegen Flöhe, Läuse und Milben

    Ob Mensch oder Tier: Der Befall mit Ungeziefer wie Flöhe, Läuse oder Milben kann schwerwiegende Folgen nach sich ziehen, bis hin zu ernsten und mit unter lebensbedrohlichen Krankheiten. Im Handel gibt es diverse chemische Mittel, mit denen entweder einem Befall durch Flöhe, Läuse und Milben vorgebeugt werden kann, oder mit denen bereits befallene Stellen am Körper bzw. bei Tieren entsprechend behandelt werden können. Diese chemischen Präparate besitzen jedoch mitunter heftige Nebenwirkungen, sie reizen die Haut und können sogar Vergiftungserscheinungen hervorrufen.

    KokosГ¶l dagegen ist ein vГ¶llig natГјrlicher Stoff, der durch seine besondere Zusammensetzung der Inhaltsstoffe nachweislich vor dem Befall mit Parasiten schГјtzt. Und auch bereits befallene Stellen kГ¶nnen mit KokosГ¶l behandelt werden, die Wirkung wurde bereits in diversen wissenschaftlichen und klinischen Studien nachgewiesen.

    Wie wirkt Kokosöl gegen Flöhe, Läuse und Milben?

    Ein sehr wichtiger Inhaltsstoff, der in großer Menge in Kokosöl vorhanden ist, ist eine mittelkettige Fettsäure, die auch als Laurinsäure bezeichnet wird. Für den Menschen ist diese Fettsäure nicht unmittelbar wahrnehmbar, ebenso wenig für Haustiere wie Hunde und Katzen. Insekten dagegen - darunter auch die genannten Parasiten - reagieren sehr empfindlich auf dem Geruch von Laurinsäure und suchen in der Regel das Weite, wenn eine bestimmte Menge davon auf einem Wirt vorhanden ist.

    Haben die Parasiten bereits Eier abgelegt, so hilft Kokosöl auch in diesem Fall, den unerwünschten Nachwuchs der Kleinstlebewesen wirkungsvoll abzutöten. Schließlich besitzt Kokosöl eine antimikrobielle Wirkung und tötet somit nicht nur Bakterien und Viren zuverlässig ab, sondern auch die Nachkommen von Parasiten.

    Tipp: Ein sehr gutes Bio KokosГ¶l

    • 100% natives Bio KokosnussГ¶l
    • aus 1. Kaltpressung
    • Premium-QualitГ¤t
    • nicht raffiniert, nicht gehГ¤rtet, nicht gebleicht, nicht desodoriert
    • VEGAN und laktosefrei, reich an LaurinsГ¤ure (50%)
    • aus deutscher Manufaktur

    KokosГ¶l gegen FlГ¶he

    FlГ¶he vermehren sich Г¤uГџerst schnell und kГ¶nnen somit zu einer echten Plage werden. Einmal befallen, legen sie ihre Eier sofort in groГџer Zahl auf dem Wirt ab, und die Nachkommen schlГјpfen innerhalb kГјrzester Zeit. FlГ¶he vermehren sich somit explosionsartig, wenn nicht frГјhzeitig geeignete Gegenmittel eingesetzt werden. Ein solches Gegenmittel ist KokosГ¶l. Das Г–l sorgt dafГјr, dass bereits vorhandene FlГ¶he - ob bei Mensch oder Tier - keine Eier mehr auf dem Wirt ablegen und gleichzeitig fast immer das Weite suchen.

    Um sich mit Kokosöl gegen Flöhe bzw. Flohbefall zu schützen, kann der ganze Körper damit eingerieben werden. Dies muss in regelmäßigen Abständen, unter Umständen täglich, erfolgen, damit Kokosöl Flöhe zuverlässig und über längere Zeit bekämpfen kann.

    Kokosöl gegen Läuse

    Ähnlich wie Flöhe können sich auch Läuse grundsätzlich am ganzen Körper einnisten, am bekanntesten ist jedoch der Befall mit Kopfläusen, die sich in den Haaren und an der Kopfhaut einnisten und dort ihre Eier ablegen. Auch Läuse vermehren sich sehr schnell, so dass frühzeitig ein Gegenmittel, zum Beispiel Kokosöl, eingesetzt werden muss. Für die Anwendung von Kokosöl gegen Läuse gilt dasselbe wie bereits im vorigen Abschnitt „Kokosöl gegen Flöhe“ beschrieben. Bei der Anwendung im Haar sollte jedoch darauf geachtet werden, dass das Kokosöl nicht nur die Haare benetzt, sondern auch in die Kopfhaut einmassiert wird, denn Läuse legen ihre Eier meist direkt auf der Kopfhaut ab.

    KokosГ¶l gegen Milben

    Milben sind kleine Spinnentiere, die sich von menschlichen oder tierischen Hautschuppen ernähren und daher überall dort vorhanden sind, wo sich der Mensch besonders oft aufhält. In erster Linie ist dies das Bett, insbesondere die Matratze. Milben finden sich aber auch in Polstermöbeln, Kleidungsstücken und Teppichen. Sie sind mit dem bloßen Auge nicht sichtbar. Sollte der Mensch Milben mit dem Staub, in dem sie leben, einatmen, können daraus allergische Reaktionen und verschiedene Krankheiten entstehen.

    Kokosöl gegen Milben ist ein zuverlässiges Gegenmittel, um die Population möglichst gering zu halten. Es kann bei Mensch und Tier innerlich und äußerlich angewendet werden. Der tägliche Löffel Kokosöl in der Nahrung bzw. dem Tierfutter sorgt von innen heraus für einen starken Milbenschutz, zusätzlich kann das Fell des Tieres bzw. die Haut des Menschen immer wieder mit einer kleinen Menge Kokosöl eingerieben werden. Bei Milbenbefall in Teppichen, Matratzen und Textilien empfiehlt sich der Einsatz eines speziellen Reinigers, in dem Kokosöl enthalten ist. Solche Reiniger gibt es z. B. in Bioläden und Reformhäusern zu kaufen. Mit ihrer Hilfe vertreibt Kokosöl Milben zuverlässig.

    Fazit: Parasiten haben gegen KokosnussГ¶l keine Chance

    Die Bekämpfung von Ungeziefer wie Flöhe, Läuse und Milben stellt immer wieder ein großes Problem dar. Auch wenn der Mensch zumindest Flöhe und Läuse durch gute Hygiene in der Regel von sich fernhalten kann, leben in jeder Matratze Tausende von Milben, die zu einem echten Problem werden können. Die regelmäßige Anwendung von Kokosöl bei Mensch und Tier sorgt dafür, dass die Population lästiger Parasiten möglichst klein gehalten wird. Dabei wirken die Inhaltsstoffe des Kokosöl gleich doppelt: Der Geruch der Laurinsäure vertreibt die Tiere, während die antibakterielle Wirkung des Kokosöls dafür sorgt, dass die Brut zuverlässig abgetötet wird.

    Was hilft gegen Flöhe bei Hunden und Katzen?

    Flöhe bei Hunden oder Katzen ist für die meisten Tierbesitzer ein so unangenehmes Thema wie Läuse bei Kindern. Es kommen Fragen auf wie:

    • Mangelt es bei mir an Hygiene?
    • Ist meine Wohnung zu dreckig?
    • Bin ich der einzige, dessen Liebling Flöhe hat?
    • Woher kommen die Flöhe?

    Aber keine Angst:

    Du bist nicht der/die einzige Tierbesitzer/in mit Flöhen! Und nein, es ist nicht deine Schuld!

    Entwicklungszyklus eines Flohs

    Sowohl Hunde als auch freilaufende Katzen fangen sich fast zwangsläufig draußen die kleinen Parasiten ein und bringen sie dann mit ins Haus. Denn die Wildtiere sind nahezu alle mit Flöhen befallen und verseuchen so die gesamte Umgebung. Vorbeugende Maßnahmen können zwar das Ansteckungsrisiko mindern aber nicht verhindern.

    Ein Floh legt täglich dutzende Eier ab und verbreitet sich so schnell überall.

    Warum das so ist, wird besonders deutlich, wenn du dir den Entwicklungszyklus eines Flohs ansiehst:

    1. Der adulte (erwachsene) Floh (meistens sind es auch bei Wildtieren und Hunden Katzenflöhe) befällt ein Wirtstier. Er kann mit einer enormen Geschwindigkeit bis zu 40 cm weit springen. Angekommen, sticht er den Wirt und saugt bis zum 15fachen seines eigenen Körpergewichtes Blut pro Tag. Nach ca. Ein bis zwei Tagen beginnen die weiblichen Flöhe mit der Eiablage. Sie legen am Tag 40-50 Eier im Fell des Tieres ab.
    2. Die Eier rieseln durch die Bewegung von Hunde, Katze, Fuchs, Igel aus dem Fell auf den Boden und verseuchen so die gesamte Umgebung mit Flöhen. Nach zwei bis fünf Tagen schlüpfen aus den Eiern Larven.
    3. Die Larven vertragen kein direktes Sonnenlicht und verkriechen sich daher tief im Boden (also auch an Stellen, wo du nicht gut hin kommst wie im Teppich, Polster, Decken). Dort ernähren sie sich von Flohkot, Krümeln und Hautschuppen. Sie häuten sich mehrfach bevor sie sich irgendwann verpuppen.
    4. Das Puppenstadium ist das letzte Stadium des Flohs. Es kann je nach den Bedingungen fünf Tage oder mehrere Monate dauern. Das bedeutet, dass die Puppe anhand von Erschütterung, Kohlendioxidgehalt und Wärme bemerkt, wenn sich ein Wirtstier nähert (sich deine Katze beispielsweise auf die Decke legt oder du dich auf das Sofa setzt oder dein Hund im Garten daran vorbei läuft). Diese guten Bedingungen veranlassen die Puppe zu schlüpfen und zu einem adulten Floh zu werden, der jetzt auf den neuen Wirt springt. Und so beginnt es wieder von vorn.

    Der gesamte Entwicklungszyklus eines Katzen- oder Hundeflohs dauert ca. 3-4 Wochen. Die ausgewachsenen Flöhe leben mehrere Monate und die Puppen können sogar noch länger überleben.

    Anhand der produzierten Eier kannst du dir vorstellen, dass die eigentlichen Flöhe nur ca. 5% des Befalles ausmachen. 95% befinden sich als Eier, Larven und Puppen in der Umgebung. Daher darf die Wohnung auf keinen Fall bei einer Flohbehandlung vergessen werden.

    Du darfst bei der Behandlung deines vierbeinigen Lieblings nicht die Behandlung deiner Wohnung vergessen!

    In der Natur ist die Haupt-Flohzeit zwischen März und November. In unseren beheizten Wohnungen überleben die Flöhe aber auch im Winter. Das bedeutet, du oder dein vierbeiniger Freund können sich das ganze Jahr über einen Floh einfangen.

    Sind Katzenflöhe auf den Menschen übertragbar?

    Die einfache Antwort lautet: ja.

    Grundsätzlich gibt es für jede Tierart einen eigenen Floh, die allerdings nicht streng wirtsspezifisch sind. Das heißt es gibt einen Katzenfloh (Ctenocephalides felis), einen Hundefloh (Ctenocephalides canis), einen Menschenfloh (Pulex irritans) und so weiter. Allerdings geht ein Katzenfloh auch auf einen Menschen, wenn gerade keine Katze zur Hand ist, ein Hundefloh geht auch auf mal auf einen Hund und ein Menschenfloh befällt einen Hund. Äußerlich sind die Flöhe nicht voneinander zu unterscheiden. Und letztendlich ist es auch egal, ob deine Katze einen Katzenfloh oder einen Hundefloh hat. Die Behandlung richtet sich nach dem Tier und nicht nach dem Parasiten.

    Der häufigste vorkommende Floh sowohl bei Katzen als auch bei Hunden oder anderen Tieren ist der Katzenfloh. Er ist am wenigsten wählerisch wenn es um seinen Wirt geht.

    Das bedeutet aber auch, dass du selbst von einem Katzenfloh gebissen werden kannst und das nicht nur, wenn deine Katzen Flöhe hat. Auch Hunde, Igel oder Füchse können Flöhe auf den Menschen übertragen.

    So sieht ein Hundefloh unter dem Mikroskop aus. Mit dem bloßen Auge kannst du ihn nur bei starkem Flohbefall sehen.

    Wie erkenne ich einen Floh?

    Es gibt drei Möglichkeiten einen Flohbefall zu erkennen:

    Bei starkem Befall kannst du die Flöhe tatsächlich springen sehen. Sie sind nur ca. 2-3mm groß und rötlich-braun.

    Oftmals ist es aber eher so, dass du nur einen Verdacht auf Flöhe hast, weil deine Katze oder dein Hund sich kratzen. Bevorzugte Stellen sind hierbei die Kruppe am Schwanzansatz oder die Schenkelfalte. Dort kannst du eventuell Pusteln oder Pappeln sehen. Insbesondere wenn dein Liebling gegen Flohstiche allergisch ist.

    Bei Menschen befinden sich die Flohstiche übrigens meistens an der Wade und zeigen sich als sogenannte „Flohstraße“, hintereinander liegende rote juckende Punkte.

    Wenn du nur den Verdacht auf Flöhe hast, dann findest du den Beweis am Besten und Einfachsten durch Flohkot. Das sind kleine schwarze Krümelchen, die unverdautes Blut enthalten und ein angefeuchtetes Küchenpapier oder Taschentuch rot färben.

    Wie machst du das nun?

    Entweder kannst du deinen Hund oder deine Katze mit einem Flohkamm (sehr engmaschiger Kamm so wie oben abgebildet) bürsten und das, was dort hängen bleibt auf ein weißes Stück Küchenpapier oder Taschentuch legen und dieses dann anfeuchten. Oder du wuschelst/rubbelst deinem Liebling einfach mit der Hand durch sein Fell während er auf Küchenpapier steht. Anschließend feuchtest du das weiße Papier an und wenn es sich rot verfärbt, dann handelt es sich bei den schwarzen Krümeln um Flohkot.

    Manchmal kannst du auch die weißen Eier oder Larven der Flöhe auf dunklen Decken oder Teppichen entdecken.

    Was hilft gegen Flöhe?

    Zu erst einmal ist ruhig bleiben angesagt. Ein Flohbefall kann zwar durchaus ernste Folgen haben, da Flöhe Krankheiten übertragen können und starker Flohbefall gerade für junge oder geschwächte Tiere durchaus zu einer Anämie (Blutarmut) führen kann, aber er ist in der Regel nicht akut lebensbedrohlich. Und es gibt wirksame Maßnahmen dagegen, die du zum Teil auch abends schon ergreifen kannst, wenn kein Tierarzt oder eine Apotheke mehr aufhat.

    Du musst deine Fellnase jetzt auch nicht meiden wie die Pest. Flöhe können zwar grundsätzlich auf den Menschen springen, aber sie bleiben viel lieber bei Katze und Hund. Und bei dir verursachen sie maximal einen juckenden Ausschlag. Du kannst also ganz normal mit deinem Liebling kuscheln, solltest nur ihn und deine Wohnung behandeln.

    Katzenflöhe bekämpfen

    Es gibt verschiedene Möglichkeiten Flöhe bei Katzen zu behandeln:

    • Spot-on Präparate z.B. von Droncit

    Dabei solltest du beachten, dass Flohhalsbänder wie alle anderen Halsbänder auch eine potentielle Gefahrenquelle für die kleinen Raubtiere darstellen. Wenn sich deine Fellnase durch das Gebüsch schlägt und mit dem Halsband hängen bleibt, dann kann sie sich im schlimmsten Fall strangulieren! Also bitte aufpassen und nur solche Halsbänder benutzen, die einen Sicherheitsverschluss haben und aufgehen, wenn die Katze hängen bleibt. (Was natürlich den Nachteil hat, das kluge Katzen, die nicht gerne ein Halsband tragen, sich leicht davon befreien können. Aber das sollte jeder Katzenliebhaber billigend in Kauf nehmen.)

    Ein wirksames Mittel gegen Flöhe sind die Spot-on-Produkte. Dieses tropfst du zwischen die Schulterblätter deiner Katze und schon werden die Flöhe innerhalb von 24 Stunden nach dem Kontakt mit dem Mittel getötet. Dabei musst du beachten, dass du die Tropen tatsächlich zwischen die Schulterblätter tropfst, so dass deine Katze nicht an der Stelle schlecken kann. Das führt bei ihnen durch den unangenehmen Geschmack zu einer erheblichen Speichelproduktion. Da der Wirkstoff aber selektiv auf Insekten wirkt, musst du dir keine Sorgen machen. Es ist nicht gefährlich und das Speicheln klingt von alleine wieder ab.

    Wenn deine Katze Flöhe hat, dann musst du nicht nur sie behandeln sondern auch alles, wo sie liegt und läuft.

    Beachte auch, dass du deine Samtpfote dann an der Stelle zwei Stunden lang nicht mehr streichelst, um zu verhindern, dass du das Mittel über das Fell verteilst und sie es sich dann abschleckt und anfängt zu speicheln. Danach kannst du sie aber wieder ohne Probleme streicheln und mit ihr kuscheln.

    Für sehr junge Katzen gibt es von Frontline auch ein Spray, das du ab dem ersten Tag benutzen kannst.

    Falls du es nicht sowieso regelmäßig tust, solltest du deine Katze nach einem Flohbefall unbedingt entwurmen, um einem Befall mit Bandwürmern entgegen zu wirken (siehe unten).

    Hundeflöhe bekämpfen

    Im Grund gelten bei Hunden die gleichen Maßnahmen wie bei Katzen:

      • Spot-on-Präparate wie von Frontline zählen zu den wirksamsten Präparaten.

      Es gibt sie für die verschieden großen und schweren Hunde in unterschiedlicher Dosierung.

    • Sprays sind oftmals geringer dosiert und damit auch für sehr junge oder empfindliche Tiere nutzbar.
    • Flohhalsbänder haben häufig nur eine geringe Wirkstoffkonzentration. Daher eignen sie sich nur für einen sehr geringen Befall oder als vorbeugende Maßnahme.
    • Beim Tierarzt bekommst als Alternative zu Spot-on und Sprays auch antiparasitisch wirkende Tabletten (z.B. Bravecto).

    Dabei solltest du immer auch darauf achten wie stark der Flohbefall ist. Bei einem leichten Befall reicht vielleicht auch ein Flohhalsband. Ist es schon so schlimm, dass dein Hund sich blutig kratzt, solltest du dringend zum Tierarzt gehen. Der kann deinem Hund Tabletten geben, die gegen Flöhe wirksam sind und gleichzeitig die verletzte Haut behandeln.

    Wenn dein Hund anfängt sich stark zu kratzen und zu beißen, dann solltest du ihn auf Flöhe überprüfen.

    Was tun gegen Flöhe in der Wohnung?

    Wichtig ist es darauf zu achten, dass du nicht nur deine Katze behandelst sondern auch deine Wohnung. Und dass du frühzeitig den Befall entdeckst und mit der Behandlung anfängst! Denn wenn erst mal ein Floh in der Wohnung angekommen ist, dann vermehrt er sich rasant. Viele der Maßnahmen gegen Flöhe in der Wohnung sind solche, die du auch als Sofortmaßnahme durchführen kannst, wenn du abends oder am Wochenende entdeckt, das dein Hund oder deine Katze Flöhe hat.

    Was kannst du also tun gegen Flöhe in der Wohnung?

    • Decken und andere befallene Wäsche bei mindestens 60°C waschen. Dies solltest du in regelmäßigen nicht zu großen Abständen wiederholen, um auch die Eier und Larven zu erwischen, die noch in der Umgebung überlebt hatten. Dabei solltest du deine Kleidung und Vorhänge nicht vergessen.
    • Spielzeug, das nicht gewaschen werden kann, kannst du für 7-10 Tage in der Gefriertruhe einfrieren und die Flöhe so schockfrosten.
    • Teppiche, Fußböden und Polstermöbel täglich gründlich saugen und den Staubsaugerbeutel draußen aus dem Staubsauger entfernen und anschließend wegwerfen. Beim ersten Saugen erwischt du wahrscheinlich gerade einmal die Hälfte der Flöhe. Daher sollte dies in regelmäßigen Abständen wiederholt werden. Auch weil durch die Erschütterung des Staubsaugers aus den Puppen die Flöhe schlüpfen, die du dann aufsaugen kannst.
    Langzeit-Ungezieferspray hilft dir, deine Umgebung flohfrei zu bekommen.
    • Behandlung der Wohnung mit Flohumgebungssprays oder anderen Ungeziefersprays.

      Bei vielen wie auch diesem wird zwar vom Hersteller angegeben, dass sie für andere Tiere außer Insekten nicht gesundheitsschädigend sind, aber ich würde dir trotzdem empfehlen dein Tier nicht direkt damit anzusprühen. Es sind nun einmal Chemikalien, die weder du noch dein vierbeiniger Liebling unbedingt einatmen sollte. Dabei solltest du auch Räume wie die Garage, Terrasse oder dein Auto bei der Behandlung nicht vergessen.

    • Behandlung der Räume mit einem Fogger: das ist ein Ungeziefer-Sprühautomat, den du im Raum aufstellst, auslöst, den Raum dann für zwei Stunden verschließt und verlässt und anschließend gut lüftest. Danach sind auch die Eier, Larven und Puppen abgetötet. Den gibt es zum Beispiel von Trixie bei amazon zu bestellen:

      Und wenn die Flöhe wiederkommen?

      Durch die hohe Verbreitungsdichte der Flöhe kann es durchaus vorkommen, dass beim ersten Befall nicht alle entfernt worden sind und irgendwo eine Larve überlebt hat. Oder aber dein vierbeiniger Freund steckt sich draußen oder bei jemandem anderen immer wieder neu an. Daher sollte mit einer Bekämpfung der Flöhe auch immer eine Prophylaxe einhergehen. Diese beinhaltet regelmäßiges Waschen und Absaugen aller mit deiner Fellnase in Verbindung kommenden Gegenstände (Decken, Körbchen, Kratzbaum, Transportboxen, Polstermöbel, …) und eine regelmäßige Kontrolle mit dem Flohkamm auf einen erneuten Befall. Besonders aussagekräftig ist hierbei das Kämmen der Kruppe am Schwanzansatz. Siehst du dort auffällige schwarze Klumpen, die ein feuchtes weißes Tuch rot verfärben, solltest du deinen Liebling sofort wieder gegen Flöhe behandeln. (Das Kämmen sollte dir gerade bei freilaufenden Katzen zur Gewohnheit werden, denn diese zeigen häufig keine Symptome und so wird der Flohbefall oft übersehen.)

      Die heute gängigen Spot-on-Präparate gegen Flöhe (und Zecken) können (und sollten) auch problemlos regelmäßig als vorbeugende Maßnahme benutzt werden. Viele der Flohhalsbänder haben nicht genügend hoch konzentrierte Wirkstoffe um einen starken Befall wirkungsvoll aufzuhalten.

      Auch bei immer wiederkehrendem Flohbefall solltest du mit deinem Tierarzt sprechen und dich beraten lassen, was du noch tun kannst.

      Einen starken Flohbefall zu bekämpfen erfordert viel Disziplin und einen langen Atem

      Sind Flöhe gefährlich?

      Flöhe sind Parasiten und zu allererst einmal lästig. Die Flohbisse jucken, aber ein Befall mit Hunde- oder Katzenflöhen ist für deinen Liebling nicht sonderlich schmerzhaft. Allerdings kann gerade der am häufigsten vorkommende Katzenfloh auch Überträger von Krankheiten oder Bandwürmern sein und durch das Aufkratzen der juckenden Stellen können sie sich infizieren. Insofern solltest du dich nicht zu sehr beunruhigen, aber einen Flohbefall auch nicht unbehandelt lassen.

      Neben dem „normalen“ Juckreiz können die nachfolgend aufgeführten Erkrankungen durch einen Flohbiss verursacht werden

      Flohstichallergie

      Bei einem Flohstich wird eine kleine Menge Flohspeichel in die Wunde übertragen. Dieser Speichel kann zu einer allergischen Reaktion führen, die sich durch Rötungen, Haarausfall und Krustenbildung äußert. Dies ist insbesondere bei Hunden der Fall und wird Flohstich-Allergie-Dermatitis (FAD) genannt. Dabei findest du am Rücken oft nahe der Schwanzwurzel, am Bauch oder an den Hinterläufen rote, manchmal offene und haarlose Stellen. Eine solche Hautentzündung gehört vor allem aufgrund der häufig damit verbundenen nachfolgenden Infektion durch Bakterien oder Pilze in die Hand eines Tierarztes.

      Bandwurminfektion

      Sowohl Katzenfloh als auch Hundefloh sind häufig Überträger des sogenannten Gurkenkernbandwurmes Dipylidium caninum.Der Gurkenkernbandwurm ist der häufigste bei Hunden vorkommende Bandwurm, der gelegentlich auch Katzen befällt. Wenn dein Hund oder deine Katze einen solchen infizierten Floh beim Putzen oder Kratzen verschlucken, entwickelt sich im Darm deines Lieblings innerhalb von wenigen Wochen ein erwachsener Bandwurm heran. Dieser kann zu Durchfall, Abgeschlagenheit und Abmagerung führen.

      Ein Flohbefall ist kein Grund in Panik zu geraten, sollte aber behandelt werden

      Insbesondere bei einem jungen Tier mit einem starken Befall durch Flöhe kann es zu einer manchmal lebensbedrohlichen Blutarmut kommen. Die Flöhe saugen das Jungtier dann regelrecht aus. Denn jeder Floh kann bis zu dem 15fachen des eigenen Körpergewichtes an Blut saugen. Und bei mehreren hundert Flöhen kann das einen kritischen Wert erreichen. Unterstützt wird die Anämie der Katze noch, wenn der Floh Überträger bestimmter Mykoplasmen ist, die bei Katzen die Feline Infektiöse Anämie auslösen. Diese ist für gesunde Katzen relativ harmlos, aber für beispielsweise durch starken Flohbefall eh schon geschwächte Tiere durchaus lebensbedrohlich.

      Katzen-Kratz-Krankheit

      Katzenflöhe sind aber häufig nicht nur mit einem Bandwurm infiziert, sondern können auch verschiedene Bakterien übertragen wie Bartonella henselae. Dieser Erreger kann entweder durch die Katze oder den Katzenfloh selbst auf den Menschen übertragen werden. Er verursacht beim Menschen die Katzenkratzkrankheit, die sich durch Fieber und Lymphknotenschwellungen äußert. In den meisten Fällen heilt sie folgenlos ab. Sehr selten kann es zu Komplikationen kommen, weshalb auch im eigenen Interesse ein Flohbefall immer behandelt werden sollte.

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      2 Kommentare zu Was hilft gegen Flöhe bei Hunden und Katzen?

      du hast eine sehr übersichtliche Seite gestaltet. Deine Liebe zu Haustieren ist sehr gut zu merken.

      Bei dem Artikel zu Flöhen und anderen Plagegeistern würde ich aber auch einmal auf rein biologische und natürliche „Gegenmittel“ hinweisen. Chemiekeulen sind zwar schnell wirksam, dennoch schaden diese nicht nur den Lästlingen sondern auch dem geliebten Haustier. Es gibt sehr gute und im Vergleich sogar noch günstigere biologische und unschädliche (für das Haustier)Gegenmittel.

      Dennoch mach weiter so. Sehe öfters bei dir vorbei 🙂

      vielen Dank für das Lob! Wir freuen uns immer, wenn unsere Artikel weiter helfen.

      Schade, dass Du keine konkreten Beispiele für biologische und unschädliche Gegenmittel genannt hast. Das hätte sicher den einen oder anderen Leser interessiert.

      Ich habe die Anregung aber mit in den Redaktionsplan aufgenommen und werden den Artikel bei Gelegenheit erweitern.

      13 Hausmittel gegen Flöhe Was tun gegen Flöhe? Hier finden Sie Mittel & Tipps gegen Flöhe, die wirklich helfen! Damit können Sie die nervigen Flöhe bekämpfen.

      Wenn es kribbelt, juckt und hüpft – Was tun bei Flöhen?

      Wenn sich Hund und Katze beharrlich kratzen, ist der eigene Juckreiz oftmals nicht weit entfernt…oh je, oh je: Flöhe! Obwohl die lästigen Parasiten sich lieber im Fell ausbreiten als auf vergleichsweise nackter Haut, sind Flohbisse beim Menschen keine Seltenheit. Selbst wenn es im eigenen Haushalt keine vierbeinigen Mitbewohner gibt.

      Zum Glück finden sich einige Hausmittel, die gegen einen Flohbefall wirksam sind. Vor der Auflistung der Maßnahmen und Mittel zur Bekämpfung von Flöhen, möchten wir Ihnen hier aber noch hilfreiche Informationen rund um Flöhe mit an die Hand geben.

      Welche Arten von Flöhen finden sich im Haushalt?

      Katzenflöhe sind weit verbreitet, ebenso wie Hundeflöhe. Auch Rattenflöhe und Geflügelflöhe treten hin und wieder in Menschennähe auf. Menschenflöhe hingegen – sind ausgesprochen selten.

      Dennoch kann es vergleichsweise schnell zu Flohbissen im eigenen Heim kommen. Denn die Ursachen für das Eintragen der Parasiten sind vielseitig.

      Ursachen für einen Flohbefall

      Katzen und Hunde können die Flöhe selbst ohne direkten Kontakt zu anderen Tieren Floheier und Flöhe selbst in Ihre vier Wände tragen. Es reicht völlig aus, wenn Fell oder Pfoten am Gras entlang oder über den Boden streifen. Hinzu kommen als mögliche Übertragungswege:

      • Der Balkon: Ob es sich um eine Wohnung im Erdgeschoss oder Dach handelt, Balkon, Terrasse und äußere Fensterbretter können von wilden Tieren, wie Vögeln, Mäusen, freilebenden Katzen, Füchsen und Co. besucht werden und damit Floheier auf sich tragen. Dieser Übertragungsweg ist zwar durchaus nicht der gebräuchlichste, erklärt aber unter anderem, wie di Parasiten in ansonsten tierfreie Haushalte gelangen.
      • Ihre Schuhe: Flöhe sind darauf angewiesen, sich in direkter Nähe zu ihrer nächsten Blutmahlzeit zu befinden. Deshalb springen Sie bei jeder möglichen Gelegenheit auf Schuhe, Beinkleider, vorbeilaufende Tiere und Ihre Haut. Sobald Sie sich unter den freien Himmel begeben, laufen Sie also Gefahr, die Parasiten ausgewachsen oder in Form von Eiern mit nach Hause zu nehmen.
      • Kontakt zu Lebewesen mit Flohbefall: Ob Sie einen Hund streicheln, eine Katze an Ihrem Bein entlang streicht oder Sie das Futterhäuschen für die gefiederten Essengäste nachfüllen – der direkte und indirekte Kontakt zu Lebewesen lässt sich kaum vermeiden. Selbst ein allzu nahes Stehen an anderen Menschen kann dazu führen, dass Sie sich einen der Parasiten „einfangen“.
      • Pflanzen: Ein Igel streift an einem Strauch entlang, ein Vogel setzt sich auf ein Gebüsch oder eine Katze schmust mit ein paar grünen Blättern – haben Sie dann direkten Kontakt zu dem Gewächs oder bringen dieses in die Wohnung, bekommen die Flöhe ein neues Betätigungsumfeld.

      Oftmals lässt sich nicht direkt nachvollziehen, wie die Parasiten auf Sie oder in Ihr Zuhause gelangten. Das ändert an dem Befall zunächst wenig, hat aber eine Auswirkung auf vorbeugende Maßnahmen.

      Was sind die Symptome eines Flohbefalls?

      In erster Linie: Bisse! Wie sind diese aber von den Bissen und Stichen anderer Parasiten abzugrenzen? Im ersten Moment nur schwer. Dennoch gibt es einige Hinweise, die auf Flöhe hinweisen können. Darunter:

      • Die Bisse sind vergleichsweise klein und weniger erhaben als Mückenstiche, dafür aber zahlreich und oft in ein bis mehreren Bereichen konzentriert.
      • Trotz der geringen Größe jucken die Bisse stark.
      • Die Bisse finden sich hauptsächlich im Bereich der Füße und Beine sowie an stärker behaarten Stellen.
      • Ausschlag
      • Rötungen
      • Juckreiz

      Können Sie einem Flohbefall vorbeugen?

      Nicht in jedem Fall. Durch das Befolgen der hier aufgelisteten Tipps können Sie das Risiko aber zumindest reduzieren:

      • Lassen Sie die Schuhe vor der Tür stehen und wechseln Sie die Kleidung nach dem Aufenthalt in hohem Gras. Aufgesammelte Floheier und ausgewachsene Parasiten werden so wenigstens nicht auf dem schnellsten und einfachsten Weg in die Wohnung getragen.
      • Kontrollieren Sie das Fell Ihrer Haustiere regelmäßig – am besten täglich. Die Flöhe selbst zeigen sich zwar selten, Flohkot fällt jedoch vergleichsweise schnell auf. Wenn Sie sich unsicher sind, ob es sich um Flohkot handelt, führen Sie den im Folgenden beschriebenen Test durch.
      • Hygiene bewahren. Flöhe machen anfangs keinen Unterschied zwischen täglich geputzten Unterkünften und solchen, die nur aller zwei Wochen gesaugt werden. Häufige Reinigungen beseitigen aber zum einen die Eier, zum anderen erschweren Sie die Ausbreitung der Parasiten. Üben Sie sich daher häufiger als Putzteufel und seien Sie vor allem bei textilen Wohnaccessoires gnadenlos reinigend. Hohe Temperaturen beim Waschen von Tierbetten, Vorhängen und Teppichen sowie regelmäßiges Saugen beugen vor.
      • Halten Sie die Ohren offen. Flohbefälle bleiben so gut wie nie auf einen Haushalt in der Nachbarschaft beschränkt. Stattdessen verbreiten sich die Parasiten meist wie eine Epidemie. Hören Sie sich also um, ob gerade eine Ausbreitungswelle im Gange ist und beugen Sie dann beispielsweise durch die Vermeidung von direktem Kontakt vor.
      • Schützen Sie Ihren Garten. Füchse, Mäuse, Igel und Vögel besuchen Ihren Garten ob Sie wollen oder nicht. Zumindest die kleinen Nager können Sie zur Vorbeugung gegen Flöhe nutzen, indem Sie Rollen mit Watte beziehungsweise Baumwolle und Anti-Flohmitteln auslegen. Die Wolle wird zum Auskleiden der Bauten benutzt und verteilt dabei das Repellent auf dem Fell der Mäuse. Dadurch verteilen die kleinen Besucher und Bewohner des Gartens die Parasiten nicht mehr im Garten, sondern bekämpfen Sie sogar sehr wirksam.
      • Wenn Sie beziehungsweise Ihre Haustiere häufiger unter Flöhen oder Bissen leiden, sollten Sie die vorbeugende Verwendung von entsprechenden Repellents in Betracht ziehen. Beachten Sie dabei aber, dass die Substanzen auf Dauer eine Resistenz bei den Flöhen hervorrufen können. Verwenden Sie diese also nur so oft wie nötig und so wenig wie möglich. Bedenken Sie auch, dass die Mittel Nebenwirkungen haben können – konsultieren Sie also einen Tierarzt bei der Wahl des jeweiligen Repellents und beobachten Sie Ihre Tiere genau. Bei minderwertigen und sehr aggressiven Mitteln können chemische Verbrennungen auftreten, Haarausfall, Geschwüre und Tumore entstehen. Auch Vergiftungen sind möglich. Nutzen Sie also keine Produkte aus dem Supermarkt und konsultieren Sie Tierarzt sowie Internet vor der Anwendung.

      Der Flohkot-Test – So funktioniert er

      Flöhe sind schnell und sprunghaft und schwer aufzuspüren. Ein 1,5 Kilogramm schweres Kätzchen kann durchaus um die 200 Parasiten auf sich tragen – ohne, dass sie auch nur einen davon direkt zu Gesicht bekommen. Was aber auffällt und ab und an auch ausfällt ist der Flohkot.

      Selbst dieser ist auf den ersten Blick aber eher unauffällig und könnte ebenso eine Ansammlung von schwarzen Krümeln sein. Der Flohkot-Test bringt sicheren Aufschluss.

      1. Kämmen Sie mit einem sehr feinzinkigen Kamm Fell, beziehungsweise Haare aus. Finden sich dabei dunkle Krümel, geben Sie diese auf ein Blatt weißes Papier, ein Stück Zellstoff oder in ein Glas.

      2. Falten Sie das Papier über den Krümeln und reiben Sie mit leichtem Druck darüber. Im Falle von Zellstoff oder Glas geben Sie etwas Wasser auf den Zellstoff oder in das Gefäß.

      3. Handelt es sich tatsächlich um den Kot der Flöhe, zeichnen sich auf dem Papier dunkelrote Striemen und Streifen ab. Auf dem Zellstoff weicht der Kot auf und zeigt rötliche Ringe. Im Glas färbt sich das Wasserebenfalls rötlich. Der Grund dafür ist, dass sich die Blutmahlzeit einfach wieder aufweicht und auflöst. Die Farbe rührt also von dem anverdauten Blut her.

      Hausmittel gegen Flöhe

      Repellents zeigen nicht immer eine (vorbeugende) Wirkung, denn die Flöhe gewöhnen sich auf Dauer daran. Effizientere Mittel haben zwar in einigen Fällen eine verlässlichere Wirkung, dafür aber auch eine ganze Liste von Nebenwirkungen. Und das betrifft „nur“ Ihre Haustiere.

      Werden Sie selbst gebissen, können Hausmittel und einfache Maßnahmen aber dennoch Abhilfe schaffen. Wir haben für Sie die besten Wirkstoffe, Fallen und abwehrenden Substanzen zusammengestellt.

      Brennende Kerzen gegen Flöhe

      Wer schon einmal unter einem Flohbefall im eigenen Heim litt, möchte liebend gerne all die Parasiten abfackeln oder zieht – etwas gemäßigter – zumindest einen Umzug in Betracht. Das ist mit entsprechenden Wasserfallen aber gar nicht nötig. Garantiert ist deren Wirkung zwar nicht, bei einer übermäßigen Ausbreitung können Sie aber wenigstens eine Reduzierung der Parasiten bewirken.

      Gehen Sie bei der Anwendung wie folgt vor:

      1. Füllen Sie ein flaches Gefäß, wie beispielsweise eine Schale, Backform oder einen tiefen Teller, mit einer Mischung aus Wasser und Spülmittelzu etwa drei Vierteln. Schäumen sollte die Kombination aber nicht. Halten Sie sich mit dem Spülmittel also zurück.

      2. Platzieren Sie eine Kerze in der Mitte des Gefäßes und entzünden Sie diese.

      3. Stellen Sie die Wasserfalle auf den Boden.

      Die Wärme der Kerze soll Flöhe anziehen, auf dem Weg dahin müssen sie allerdings eine Wasserfalle passieren. Im Normalfall wäre das kein Problem. Durch die Zugabe von Geschirrspülmittel nimmt aber die Oberflächenspannung deutlich ab und trägt die Parasiten nicht mehr. Dadurch gehen die Flöhe im Wasser unter.

      Chlorophyll gegen Flöhe

      Auch wenn Sie sich vielleicht nicht gerade geehrt fühlen, wenn Flöhe ausgerechnet Sie zum Blutopfer auserkoren haben: Die Parasiten richten sich, sofern sie denn eine Wahl haben, nach dem Geruch.

      Manche Menschen wirken auf Flöhe also anziehender als andere. Ihren eigenen anziehenden Duft können Sie zwar nicht grundlegend ändern, Sie können ihn aber durch den Einsatz von Chlorophyll-Tabletten und chlorophyllrreichen Lebensmitteln zumindest verringern oder gar neutralisieren.

      Nehmen Sie direkt entsprechende Nahrungsergänzungsmittel oder setzen Sie zahlreiche grüne Gemüsesorten, Kräuter und Gräser auf Ihren Speiseplan.

      Citronella gegen Flöhe

      Das ätherische Citronella Öl duftet für die meisten Menschen angenehm, Parasiten wie Flöhe, Läuse und Mücken sind von dem Geruch hingegen nicht allzu angetan.

      Zwar suchen die Blutsauger nicht verlässlich das Weite, sobald sie das Aroma des Süßgrases wittern, zumindest wird die Umgebung für sie damit aber weniger attraktiv. Für die Anwendung:

      • Geben Sie vier bis fünf Tropfen Citronella Öl auf einen Liter Wasser.
      • Nutzen Sie die Mischung um Oberflächen feucht zu reinigen. Wiederholen Sie die Anwendung aller ein bis zwei Tage.
      • Beschränken Sie sich bei der Putzaktion auf horizontale Flächen. Also den Boden.
      • Füllen Sie zudem eine konzentriertere Mischung mit etwa 10 Tropfen pro Liter in eine Sprühflasche. Schütteln Sie die Öl-Wasser-Kombination vor jeder Anwendung gründlich und besprühen Sie damit Vorhänge, Ritzen an Fußleisten, Teppiche, Tierbetten und Schuhe. Gerade Letzteres ist übrigens auch eine wunderbare Methode zur Vorbeugung.

      Essig gegen Flöhe

      Die Säure im Essig kann Flöhe bekämpfen, der Geruch abschreckend auf die Parasiten wirken. Essigwasser ist also sowohl ein mögliches Repellent, als auch ein wirksames Mittel im direkten Einsatz gegen Flöhe. Darüber hinaus bietet es gleiche mehrere Einsatzmöglichkeiten.

      • Innerlich: Trinken Sie täglich eine Kombination aus zwei Esslöffeln Apfelessig und etwa 200 bis 300 Millilitern Wasser. Der Essig stärkt das Immunsystem, wirkt gegen Verdauungsbeschwerden und Infektionen. Auch durch Flohbisse entstehende Reizungen können durch den regelmäßigen Einsatz von Apfelessig also gelindert werden. Zudem kann der körpereigene Geruch für die Flöhe uninteressanter werden.
      • Umgebung: Mischen Sie zwei Teile Essig mit einem Teil Wasser und geben Sie die Kombination in eine Sprühflasche. Benetzen Sie damit alles, was nicht in die Waschmaschine passt oder nur bei kühlen Temperaturen gewaschen werden kann. Also beispielsweise die Matratze, Teppiche und eventuell vorhandene Schlafplätze der Tiere, Kratzbäume und Holzböden mit Fugen.
      • Haut: Nehmen Sie täglich ein Bad und geben Sie diesem etwa zwei Tassen Apfelessig als Zusatz bei. Der Geruch und die pH-Wert-regulierende Wirkung schrecken die Parasiten vom Zubeißen auf Ihrer Haut ab. Zudem wirkt der Essig lindernd auf den Juckreiz, der mit den Bissen einhergeht – und kann sogar die Reizung und Entzündung hemmen.

      Geranienöl gegen Flöhe

      Vergleichsweise unbekannt – aber dennoch überraschend wirksam – ist Geranienöl gewissermaßen ein Geheimtipp gegen Flöhe. Verwenden Sie es in einer Mischung mit einem hautfreundlichen Trägeröl, beispielsweise Mandel, Olive, Jojoba oder Kokos. Kombinationen mit Essig, Wasser, Citronella oder Pfefferminze sind ebenfalls empfehlenswert

      Verwenden Sie das Geranienöl als Zusatz beim Reinigen der Wohnung, bei Duschgel und Shampoo.

      Kieselgur gegen Flöhe

      Flöhe, die beim Menschen zubeißen, haben sich zumeist verirrt und können sich auf dem menschlichen Körper kaum langfristig halten. Das hindert sie allerdings nicht daran, sich fröhlich und sehr stark in Ihren vier Wänden zu vermehren.

      Hochflorige Teppiche und Holzböden mit tiefen Fugen bieten den Parasiten dazu geeignete Untergründe – denn diese sorgen für Schutz und lassen sich kaum absolut gründlich absaugen oder bis auf den letzten Millimeter reinigen. Eine mögliche Lösung hierfür ist das Ausbringen und Verteilen von Kieselgur.

      Der feine, weiße Puder lässt sich einfach verteilen und gelangt selbst in die kleinsten Ritzen. Sein Hauptvorteil liegt aber darin, dass er sich als erstickender Film auf den Körper der Parasiten legt und sie somit abtötet. Die Anwendung ist kostengünstig und simpel – kommt aber nicht gänzlich ohne Aufwand aus:

      1. Verteilen Sie Kieselgur auf Teppichen, dem Parkett, in Ritzen unter Fußleisten und sonstigen Bereichen, die von Staubsauger und Co. nur schwer zu erreichen sind. Auch Polstermöbel können damit bestäubt werden.

      2. Lassen Sie das feine Pulver für mindestens drei Tage einwirken. Verhindern Sie während dieser Dauer, dass Haustiere auf dem Boden herumschnüffeln und dabei den Puder einatmen. Optimal wäre es, den Raum abzusperren oder zumindest den Tieren den Zugang zu verwehren.

      3. Nach der Einwirkzeit entfernen Sie den größten Teil des Puders auf glatten Flächen durch Fegen, von Teppichen durch Ausschütteln oder Abklopfen im Freien. Tragen Sie dabei unbedingt eine Atemschutzmaske. Anderenfalls könnte das Pulver sich auch in Ihrer Lunge ablagern und hier zu Atemproblemen führen.

      4. Zur abschließenden Reinigung setzen Sie einen möglichst leistungsfähigen Staubsauger ein. Sofern Sie keinen Industrie-Staubsauger zuhause stehen haben, leihen Sie sich einen Trockensauger in Baumarkt oder Drogerie.

      5. Wiederholen Sie die gesamte Anwendung nach einer Woche. Hierdurch werden eventuell zurückgebliebene Floheier und nachträglich ausgeschlüpfte Parasiten verlässlich beseitigt.

      Kokosöl gegen Flöhe

      Kokosöl ist sanft zur Haut, erhöht die Elastizität und wirkt beispielsweise gegen Entzündungen. Das bei Raumtemperatur feste Fett ist also durchaus ein vielseitiges Hausmittel. Kein Wunder, dass es sogar gegen Flöhe wirkt.

      Lassen Sie ein paar Teelöffel des Kokosöls zergehen und reiben Sie damit Ihre Haut großzügig ein. Beschwerden bereits vorhandener Bisse werden gemildert und Flöhe vertrieben. Sogar ihr Fortpflanzungswille wird beeinflusst.

      Im Falle eines Befalls oder zur Vorbeugung gegen Bisse sollten Sie das Kokosöl täglich ein bis zwei Mal anwenden. Führen Sie diese Maßnahme für mindestens drei Wochen aus.

      Netter Nebeneffekt: Die Haut wird gepflegt.

      Pfefferminze gegen Flöhe

      Was für menschliche Nasen frisch, belebend und lecker duftet ist für Flöhe der reinste Graus – die Rede ist von Pfefferminze. Zwar ist dieses Hausmittel keine garantierte Lösung gegen die nervigen Parasiten – es kann aber durchaus unterstützend bei der Vertreibung wirken.

      Geben Sie dafür jeweils ein bis drei Tropfen in Duschgel und Shampoo, reiben Sie sich das Öl auf die Schläfen und Füße und positionieren Sie ein mit dem Öl beträufeltes Tuch an Stellen, die von den Parasiten bevölkert werden.

      Hinweis: Haustiere finden das ätherische Öl auch nicht gerade angenehm, sondern bestenfalls nur leicht abstoßend. Verwenden Sie es also nicht auf Ihren Vierbeinern und beachten Sie zudem, dass die Substanz auf Schleimhäute ätzend wirken kann.

      Rosmarin gegen Flöhe

      Lecker und aromatisch ist Rosmarin ein tolles Gewürz und bei Speisen mit Kräuterbeilage unverzichtbar. Dazu hält das Kraut Kopfschmerzen und Flöhe fern. Verwenden Sie zu diesem Zweck pures ätherisches Rosmarin Öl oder fertigen Sie einen Rosmarin Aufguss an. Rezept und Anwendung verraten wir Ihnen hier:

      1. Schneiden Sie zwei Zweige frischen Rosmarins ab oder nutzen Sie zwei bis drei Teelöffel Rosmarinpulver.

      2. Kochen Sie den Rosmarin in einem Liter Wasser auf.

      3. Lassen Sie den Aufguss abkühlen und füllen Sie ihn eine Sprühflasche.

      4. Nutzen Sie die Flüssigkeit als Flohspray auf der Haut, dem Fell Ihrer Haustiere und in der Umgebung. Wenden Sie es täglich an und verwenden Sie es auch vorbeugend gegen eine Ausbreitung der Flöhe – beispielsweise als Zusatz im Reinigungsmittel.

      Salz gegen Flöhe

      Einfach und kostengünstig, dazu schonender als Chemiekeulen ist Salz im Kampf gegen Flöhe. Als hydrophile, also wasserliebende beziehungsweise -anziehende, Substanz kann es dazu genutzt werden die Flöhe auszutrocknen.

      Dafür müssen aber zumindest die ausgewachsenen Parasiten lange genug still sitzen, um sich unbemerkt die Flüssigkeit aus dem Körper ziehen zu lassen. Auch wenn es sich hier um ein scheinbar bewährtes Hausmittel gegen Flöhe handelt, steht der Effekt in der Praxis den Erwartungen also deutlich nach.

      Zumindest bei der Anwendung von trockenem Salz, das übrigens so fein wie möglich sein sollte.

      Dennoch ist dieses Hausmittel nicht gänzlich ohne Vorzug, muss für eine überzeugende Wirkung aber ein klein wenig abgewandelt werden:

      1. Vermischen Sie Salz (für die Anwendung auf der Haut Meersalz) mit lauwarmem Wasser. Achten Sie darauf, dass die Lösung gesättigt ist. Hören Sie also erst auf, Salz in das Wasser zu geben, wenn sich dieses bereits am Boden absetzt.

      2.Geben Sie einen Spritzer Spülmittel in das Salzwasser.

      3. Füllen Sie das Salzwasser in eine Sprühflasche und besprühen Sie damit Ihre Haut oder die Haut der Haustiere, nutzen Sie es als Wischwasser oder zum Einweichen von Wäsche.

      4. Warten Sie etwa eine halbe Stunde, damit die Salzlösung entsprechend wirken kann. Spülen oder wischen Sie dann gründlich mit purem und ebenfalls lauwarmem Wasser nach.

      Achtung! Salz trocknet nicht nur die Flöhe aus, sondern auch die Haut. Pflegen Sie sie danach also entsprechend und wenden Sie dieses Hausmittel maximal einmal wöchentlich an. Zudem kann das Salzwasser Oberflächen und Textilien angreifen und nachhaltig schädigen, testen Sie die Lösung bei empfindlichen Stoffen also lieber an einer nicht sichtbaren Stelle. Achten Sie zudem darauf, dass sich Ihre Haustiere keinesfalls das Salzwasser ablecken und spülen Sie es im Anschluss gründlich aus dem Fell oder verwenden Sie Salz für ein erstes einweichendes Bad vor dem Shampoonieren des Fells.

      Staubsaugen gegen Flöhe

      Wäre gezielter Luftzug ausreichend, um Flöhe sicher aus der Umgebung zu entfernen, wären die blutsaugenden Parasiten wohl kaum so lästig und resistent gegen Bekämpfungsversuche. Dennoch ist das Staubsaugen durchaus hilfreich bei der Beseitigung der kleinen Tiere.

      Oder genauer gesagt ihres noch nicht ausgeschlüpften Nachwuchses und ihrer Hinterlassenschaften. Denn Floheier lassen sich ebenso wie der Flohkot sehr gut durch das Staubsaugen entfernen. Optimiert wird der Effekt noch, wenn Sie zuvor sehr fein gemahlenes Salz oder Kieselgur auf Teppichen und in den Ritzen von Parkettböden ausstreuen – je pudriger, desto besser.

      Lassen Sie das Salz oder den Kieselgur über Nacht wirken und saugen Sie das Pulver am Morgen gründlich ab.

      Extra-Tipp: Leihen Sie einen besonders leistungsstarken Staubsauger oder Waschsauger. Einige Drogerien und Baumärkte bieten entsprechende industrielle Geräte an.

      Waschen gegen Flöhe

      Alle Textilien, die waschbar sind, sollten bei einem Flohbefall gewaschen werden – und das bei einer möglichst hohen Temperatur. 60 Grad sollten es mindestens sein, besser sind 90 °C. Da nur die wenigstens Stoffe eine solche Hitze aushalten, sollten Sie bei einer niedrigeren Temperatur Hygienespüler zugeben oder die Textilien zur Vorbehandlung in einer Salzlösung einlegen.

      Alternativ können Sie auch Flohshampoo für Tiere für die erste Wäsche einsetzen und die Textilien im Anschluss noch einmal mit dem gewohnten Waschmittel und Weichspüler waschen. Ebenfalls empfehlenswert ist es, die Textilien im Anschluss -sofern möglich – im Trockner durch heiße Luft von eventuellen Rückständen und Parasiten zu befreien.

      Zitrone gegen Flöhe

      Die Säure in Zitronen lässt Menschen das Wasser im Mund zusammenlaufen, Flöhe hingegen das Weite suchen. Zwar ist darüber nicht jeder der Parasiten informiert, der eine oder andere Floh kann den Zitronensaft also durchaus aushalten und an Ort und Stelle bleiben.

      Dennoch ist Zitronensaft in Verbindung mit den genannten Ölen und / oder Essig nicht das schlechteste Hausmittel gegen Flöhe. Beachten Sie aber, dass Zitronensaft lediglich ein Zusatz zu anderen Wirkstoffen sein sollte, alleine aber nur einen sehr begrenzten Einfluss auf die Parasiten hat.

      Mittel gegen den Juckreiz

      Haben Sie keine befellten Haustiere, ist ein andauernder Flohbefall ausgesprochen unwahrscheinlich – Stiche beziehungsweise Bisse können aber durchaus auftreten. Und diese bringen einen teilweise erheblichen Juckreiz mit sich. Auch bei diesem können wiederum Hausmittel eingesetzt werden.

      Wirksam gegen den Juckreiz sind unter anderem:

      • Aloe Vera: Aloe Vera Saft oder Aloe Vera Gel versorgen die Haut mit Feuchtigkeit, entspannen Sie und wirken gegen Reizungen nahezu jeder Art. Tragen Sie den Extrakt der Heilpflanze einfach direkt auf die juckenden Stellen auf. Da Aloe Vera so vielseitig ist, gehört sie in jede Hausapotheke.
      • Eis: Eis, kaltes Wasser oder kalte Kompressen wirken Schwellungen entgegen und reduzieren das Verlangen zu Kratzen. Sparen Sie also nicht am Kühlen, übertreiben Sie es damit aber auch nicht.
      • Hamamelis: Zaubernuss, besser als Hamamelis bekannt, beruhigt die Haut, hemmt Juckreiz und Reizungen. Zudem beschleunigt Hamamelis die Heilung geschädigter Haut. Setzen Sie also auf Salben und Cremes mit diesem Wirkstoff.
      • Instant Haferflocken: Quellen Sie diese mit Wasser auf und geben Sie die daraus entstehende Paste auf die Bereiche mit besonders vielen Bissen oder nutzen Sie sie als Zusatz im Badewasser.

      Wann sollten Sie mit Flöhen zum Arzt?

      Einen Arzt sollten Sie konsultieren wenn:

      • Unklar ist, ob es sich überhaupt um Flohstiche handelt.
      • Sie allergisch auf die Bisse reagieren.
      • Die Hausmittel nicht wirken.
      • Sie schwanger sind.
      • Besonders viele Bisse auftreten.
      • Weitere Symptome, wie Fieber oder Infektionen auftreten.
      • Es trotz aller Vorsicht immer wieder zu (vermeintlichen) Flohstichen kommt.

      • Rolf Bauerfeind: Zoonosen : zwischen Tier und Mensch übertragbare Infektionskrankheiten. Deutscher Ärzte-Verlag, 2013, ISBN 3769112938
      • Wolfram Sterry: Kurzlehrbuch Dermatologie : 94 Tabellen. Thieme, 2011, ISBN 313146271X
      • Burkhard Rodeck: Pädiatrische Gastroenterologie, Hepatologie und Ernährung. Springer, 2008, ISBN 3540739688
      • P. Nenoff: Ektoparasitosen : Teil 1: Läuse und Flöhe. In „Hautarzt“, 60, 2009, ISSN 0017-8470
      • Wieland Beckert: Praktische Parasitologie bei Heimtieren : Kleinsäuger, Vögel, Reptilien, Bienen. Schlütersche, 2013, ISBN 3899930886
      • H. Hamm: Milben, Läuse und Flöhe : Epizoonosen im Kindesalter Epizoonosen im Kindesalter. In „Hautarzt“, 56, 2005, ISSN 0017-8470
      • Thomas Schnieder: Bekämpfung von Ektoparasiten (Flöhe, Zecken, Läuse, Haarlinge, Sand- und Stechmücken) bei Hunden und Katzen. In „J. Verbr. Lebensmittel“, 5, 2010, ISSN 1661-5751

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