четверг, 14 июня 2018 г.

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Der Labrador Retriever - Fotos, Tipps und Wissenswertes

Fahrrad fahren mit dem Labrador

Labrador und Fahrradfahren

Viele Hunde, auch der Labrador, eignen sich sehr gut dazu, neben dem Fahrrad herzulaufen. Gerade bei Labrador Retrievern, die vor Energie strotzen und bei denen man selbst mit Gassi gehen kaum mithalten kann, bietet sich das Fahrradfahren natьrlich an, um den Hund genug Bewegung zu verschaffen. Mit dem Hund Fahrrad zu fahren ist schlieЯlich eine tolle Beschдftigung fьr beide, Mensch und Hund.

Die meisten Tipps hier gelten natьrlich auch fьr alle anderen Hunde. Zu Beginn einige allgemeine Tipps zum Fahrradfahren mit Vierbeiner und am Ende ein kleiner Trainingsplan.

Ab wann darf der Labrador neben dem Fahrrad herlaufen?

Mit dem Fahrradtraining kann man beim Labrador im Alter von etwa zwцlf bis 15 Monaten beginnen. Der Labrador sollte zuvor alle Vorsorgeuntersuchungen hinter sich haben und natьrlich keine gesundheitlichen Probleme haben. Herz, Kreislauf, Atmung mьssen dafьr in Ordnung sein. Insbesondere Hьftprobleme sind ein No-Go, wenn es um das neben dem Fahrrad her laufen geht. Und natьrlich sollte der Labrador die Grundkommandos kennen, vor allem eben auch das zu FuЯ laufen an der Seite des Herrchens oder Frauchen bereits gut beherrschen. Mag es noch auf der grьnen Wiese amьsant sein, wenn der Hund nicht richtig an der Seite her lдuft, kann das beim Fahrradfahren doch zu der einen oder anderen Panne fьhren, die man dann doch nicht so gerne hдtte. Und die vorallem fьr Hund oder Fahrer gefдhrlich werden kцnnen.

Auf welcher Seite lдuft der Hund beim Fahrradfahren?

Normalerweise lдuft der Hund ja links beim Gassi gehen. Beim Fahrradfahren ist es allerdings genau andersrum, dann lдuft der Hund auf der rechten Seite, die ja im Regelfall dem StraЯenverkehr abgewandt ist. So hat man zwischen Hund und Autos immer noch das Fahrrad (und die Hoffnung, dass Autofahrer Fahrrдder eher sehen als Hunde). Da man bis zum 15. Monat auch dem Labrador schon beigebracht haben sollte, auf der linken Seite FuЯ zu laufen und zwar mit dem Kommando oder Signal Fuss benutzt man beim Fahrradfahren ein anderes Signalwort. Beispielsweise Rad. Rechts als Signal wдre nicht geeignet, denn mit rechts und links wollen wir ihm ja spдter Richtungsдnderungen mitteilen. Nach einigen Ьbungslektionen weiЯ der Labi dann, dass Rad bedeutet, sich nun auf die rechte Seite zu begeben.

Wie wird die Hundeleine gehalten?

Am Anfang niemals die Hundeleine an Lenker oder an anderen Stellen des Fahrrades festbinden. Und auch nicht am eigenen Kцrper. Vor allem nicht, wenn der Labrador noch keine Ьbung hat beim neben dem Fahrrad herlaufen. Gerade Labradore aus der Showlinie, die ja auch gut ьber 35 Kilogramm schwer werden kцnnen, bleiben vielleicht mal stehen und stoppen dann das Fahrrad (oder nur den Halter und das Fahrrad fдhrt weiter, oder das Fahrrad und der Halter fliegt entsprechend). Am besten das Ende der Hundeleine (hier ist eine normale Leine der Rollleine klar vorzuziehen) zwischen Hand und Lenker klemmen. Wenn nun etwas ist, kann man die Leine schnell loslassen.

Wie schnell darf man mit Hund Fahrradfahren?

Das Tempo beim Fahrradfahren mit Hund gibt der Vierbeiner vor. Man sollte sich stets mit der Fahrtgeschwindigkeit nach dem Labrador richten. Spдtestens wenn der Hund nicht mehr ruhig trabend neben einem her lдuft sondern ins Galopp verfдllt, ist man auf jeden Fall zu schnell und sollte einen Gang herunter schalten.

Wie gut ist der Labrador neben dem Fahrrad?

Hier kommen auch wieder die beiden verschiedenen Zuchtlinien (Arbeitslinie und Showlinie) zum tragen. Wдhrend ein Labrador aus der Arbeitslinie ausdauernder ist, ist ein Labi aus der Showlinie eben nicht ganz so ausdauernd. Gerade die Hunde aus der Show-Linie haben einen kompakten Kцrperbau. Sie sind also weder besonders tolle Langstreckenlдufer noch wirklich rasante Sprinter. Aber egal ob Showlinie oder Arbeitslinie, mit beiden Labradorzьchtungen sollte man das Training am Fahrrad langsam beginnen und auch nur langsam steigern. Das gilt insbesondere, wenn der Hund angeleint neben dem Fahrrad herlaufen muss (was am Anfang auch zu empfehlen ist). Fдhrt man aber durch eine Gegend, in der man wirklich den Hund ableinen kann und keine Gefahr droht, dann kann der Labi sein Tempo selbst bestimmen. In diesem Fall kann man auch durchaus lдngere Strecken in Angriff nehmen. Allerdings sollte einem klar sein, dass gerade der Labrador dann auch mal stehen bleiben wird, um hier zu schnьffeln und da zu schnьffeln.

Vorausschauendes Fahren ist Pflicht

Wer seinen Hund neben dem Fahrrad herlaufen lдsst, muss noch vorausschauender fahren als sonst. Der Weg muss schlieЯlich nun fьr zwei reichen. Und man sollte, gerade am Anfang, bedenken, dass so ein Hund auch zu unpassenden Gelegenheiten stehen bleiben kцnnte. Und wenn man Hund, Katze, Kaninchen oder дhnliches sieht, dann heiЯt es beim Fahrrad fahren extra aufpassen. Aber ein gutes hat das Fahrrad ja, man selbst hat immer noch einen besseren Ьberblick und Ausblick als der daneben herlaufende Hund.

Man selbst sollte auch nicht unterschдtzen, dass mit dem Hund zu fahren auch ein deutliches mehr an Konzentration bedeutet. Man muss nicht nur auf den Verkehr achten und selbst in Bewegung bleiben, sondern eben auch seinen Hund im Auge haben und die zusдtzlichen Ablenkungsquellen und Gefahrenquellen fьr einen Hund auf dem eigenen Radar haben.

Wer ungeьbt ist, auch was das Fahrrad fahren betrifft, sollte daher erst einmal eine Strecke wдhlen, auf der zumindest der Punkt Verkehr und Autos wegfдllt. Dabei kцnnte sich ein Wald anbieten, allerdings ist hier natьrlich zusдtzlich Vorsicht geboten, wenn der eigene Hund einen ausgeprдgten Jagdtrieb besitzt.

Sich vom Hund auf dem Fahrrad ziehen lassen

Das ist natьrlich sehr verfьhrerisch, aber nur etwas fьr Geьbte mit trainierten ausdauernden Hunden: Sich am Berg vom Hund ziehen zu lassen. Auf gar keinen Fall darf der Labrador dabei ein Halsband tragen. Am Besten geeignet wдre dafьr ein spezielles Zuggeschirr. Wer so etwas nicht hat und wer sich eher mal zwei Meter ziehen lдsst, kann das auch mit dem normalen Brustgeschirr machen. Aber das ist wirklich nur fьr ganz kurze Strecken geeignet, im kurzen Meterbereich, schlieЯlich ist ein Labrador auch kein Schlittenhund.

Wenn man selbst natьrlich 100 Kilogramm oder mehr auf die Waage bringt und einen 20 Kilogramm Labradorhund hat, der dazu noch ein Junghund ist, sollte man das schleppen lassen natьrlich ganz vermeiden.

Fahrrad fahren nur mit einem gesundem Hund

Fahrrad fahren funktioniert nur mit einem gesunden Hund. Hat der Hund irgendwelche Probleme beim normalen Laufen, Treppe steigen oder wird schnell kurzatmig, dann lieber auf das Zweirad in Verbindung mit dem Vierbeiner verzichten oder mindestens Rьcksprache mit dem Tierarzt halten (Labrador und Gesundheit). Selbst wenn man schon mit den Hund lдngere Strecken gelaufen ist, sollte man nicht denken, dass er nun ohne Ьbung eine Stunde neben dem Rad hertrabben kann. Also mit kurzen Strecken beginnen. Kurze Touren mit einem sehr gemьtlichem Tempo, so dass sich der Hund auch an das neue Kommando Rad und der rechten Seite gewцhnen kann.

Gerade am Anfang heiЯt es einen Tag eine kurze Strecke fahren, am nдchsten Tag Pause vom Fahrradfahren fьr den Hund. Und dann ist man selbst gefordert, man muss seinen Hund beobachten. Hat er vielleicht Muskelkater? Wenn ja, dann unbedingt mit der nдchsten Tour etwas warten. Und dann eine kьrzere Strecke wдhlen, um den Hund nicht noch einmal zu ьberfordern.

Was beim Labrador noch zu beachten ist

Labrador Retriever gehцren zu den grцЯeren Hunden und diese neigen nun mal dazu auch Probleme mit den Gelenken zu bekommen. SchlieЯlich haben sie auch etwas mehr an Kцrpergewicht, das auf die Gelenke drьckt als ihre kleinen vierbeinigen Kollegen. Daher gilt beim Labrador: Lange Strecken im Galopp neben dem Fahrrad sind tabu. Kurze Sprints auf weichen Wegen sind ok, niemals aber den Hund ins Galopp gehen lassen, wenn man auf Asphalt unterwegs ist. Das ist Gift fьr die Gelenke. Egal auf welcher Strecke man gefahren bzw. der Hund gelaufen ist, nach (und ruhig auch wдhrend) der Fahrradtour, sollte man die Hundeballen des Hundes untersuchen.

Und im Sommer gilt, fьr alle Hunderassen: Natьrlich nicht in der prallen Mittagshitze fahren sondern eher morgens oder abends. Und da man das Fahrrad ja eh dabei hat, passt sicherlich noch eine Schьssel und eine Wasserflasche mit ins Gepдck.

Ausrьstung und Zubehцr fьr das Fahrradfahren mit Hund

Wichtig: Brustgeschirr statt normales Halsband

Gerade wenn der Hund an der Leine neben dem Fahrrad herlaufen soll, ist ein gut sitzendes, breites und am besten auch gepolstertes Brustgeschirr unbedingt einem Halsband vorzuziehen. Gerade bei plцtzlichen Stopps vermeidet man so den unerwьnschten heftigen Ruck am Hals seines Vierbeiners. Gerade wenn das Brustgeschirr neu ist, sollte man es nicht nur anlegen und wieder abmachen, sondern gerade nach einer lдngeren Fahrt auch den Hund untersuchen, ob er womцglich kleine Scheuerstellen durch das Geschirr hat. Dann kann man auch gleich die Pfotenballen des Hundes kontrollieren, ob diese die Tour gut ьberstanden haben.

Leine und Springer

Eine normale Leine, die man gut in der Hand halten kann, gerne auch etwas breiter, dass andere Verkehrsteilnehmer gleich sehen, dass eine Verbindung zwischen Hund und Fahrrad besteht.

Anfдnger halten die Hundeleine in der Hand. Spдter, vor allem wenn der Hund sich neben dem Fahrrad bewдhrt hat, spricht dann nichts mehr gegen Bauchgurt mit flexibler Joggingleine oder einem Springer am Fahrrad.

Beim Bauchgurt besteht allerdings gerade wegen der flexiblen Joggingleine die Gefahr, dass die Leine in die Rдder kommt. Dafьr ist der Hund aber recht schnell an und abgeleint und man hat mehr Freiraum.

Der Springer ist ein Stahlrohr, das am Rahmen des Fahrrades befestigt wird. Bestandteil des Springers ist eine Zugfeder aus Stahl, die ruckartiges Ziehen vom Hund auch ausgleicht. Der Hund wird mit einer eher kurzen Leine an diesem Springer befestigt. Anders als bei der flexiblen Joggingleine hat er weniger Spielraum. Wenn sich die Leine an einem Hindernis verfдngt, lцst beim Springer der Sicherungsring aus. Bei der Joggingleine am Bauch muss man dann selbst schauen, dass man trennen kann.

Eine Flexileine oder Rollleine sollten beim Fahrradfahren nicht benutzt werden. Zum einen wegen dem Verletzungsrisiko, wenn sich die Leine irgendwo – womцglich im Fahrrad – verheddert. Und auch aus einem weit trivialeren Grund: Muss man die Rollleine mit ihrem Kasten fallen lassen, kцnnte sich der Hund erschrecken.

Weiteres wichtiges Zubehцr

Bei lдngeren Strecken: Wassernapf und Wasserflasche.

Wenn die Gefahr besteht, dass es spдt wird, oder man morgens frьh bei schlechtem Licht unterwegs ist, dann wдre eine optische Sicherung des Hundes sehr empfehlenswert: Eine entsprechende Sicherheitsweste oder ein gut reflektierendes Halsband bzw. Reflektoren.

Was es zu vermeiden gilt

Ruckartige Bewegungen bzw. ruckartiges Stoppen des Hundes. Auch wenn der Hund – wie es sein sollte – ein Brustgeschirr trдgt, ist dies doch eine Belastung fьr die Wirbelsдule.

Training Fahrradfahren mit Hund

Egal ob Hund oder Labrador, das Training ist das gleiche.

Training 1 Gewцhnung an das Fahrrad

Schritt 1: Wer plant Hund und Fahrrad fahren zu verbinden, kann bereits mit dem Welpen und dem Junghund mit dem Training beginnen. So kann man den Hund schon mal an den Anblick des Fahrrades und seine Gerдusche gewцhnen, man kann selbst dem Hund eine Runde vorfahren und alles eben tun, damit der Hund beim Anblick eines Fahrrades ruhig und gelassen bleibt, natьrlich kann man den Anblick des Drahtesels sehr positiv verstдrken, in dem man das ganze auch gleich mit entsprechenden Leckerchen verbindet, wenn der Hund sich heran traut. Vielleicht kann man sogar mal ein paar Meter sein Fahrrad schieben und den Hund dabei an der Leine auf der anderen Seite mitlaufen lassen. Aber wohl gemerkt: SCHIEBEN! Das richtige Training beginnt erst, wenn der Hund zwцlf bis 15 Monate alt ist. Alles vorher wдre gerade fьr Labradore zu frьh. Bei diesem ersten Training geht es nur darum, dass sich der Hund an das Fahrrad gewцhnt und nicht womцglich anbellt oder davor erschreckt. Es sollten auch keine riesigen Ьbungslektionen werden, es gilt einfach nur, den Hund an das Fahrrad zu gewцhnen, mehr nicht. Zwei, drei Minuten, zwei, drei Meter, das reicht fьr den Anfang.

Hund soll rechts laufen

Hund lдuft langsam neben dem Fahrrad

Schritt 3: Der nдchste Trainingsschritt sollte auf einem ruhigen Gelдnde ohne Verkehr und vor allem Ablenkung fьr den Hund durchgefьhrt werden. Vor allem sollte kein Verkehr sein, damit man sich selbst mehr auf den Hund konzentrieren kann. Leckerchen greifbar deponieren, Hund NICHT an die Leine nehmen und langsam, ganz langsam losfahren. Den Befehl, in diesem Fall Rad geben und wenn der Hund rechts lдuft, Belohnung geben. In diesem Fall am besten vor ihm auf den Boden werfen aber nicht vor das Fahrrad und so langsam fahren, dass der Hund sich diese auch schnappen kann und die Chance hat weiterzulaufen, um wieder rechts aufzutauchen und sich die nдchste Belohnung abzuholen. Keine Wunder erwarten, das ist sicherlich fьr einen selbst am Anfang дhnlich schwierig wie fьr den Vierbeiner. Wichtig ist das Leckerchen so zu werfen, dass der Hund es fьr das rechts laufen vom Rad bekommt, aber es nicht vor die Fahrstrecke zu werfen, dann kцnnte sich der Hund angewцhnen, vorzupreschen.

Bei diesem Training kann es auch Hilfreich sein, eine sportliche Hilfsperson mit dabei zu haben. Diese Zweitperson kann auch den Hund mit der Leine sichern, wenn die Gegend zwar ruhig aber nicht vollkommen leer ist. Auch kann das Leckerchen fьr das rechts auftauchen am Fahrrad dann von der Hilfsperson geworfen werden.

Hund lдuft ohne Hilfe neben dem Fahrrad

Schritt 4: Mit Begeisterung hцrt der Hund nun den Befehl Rad und taucht auch sofort rechts auf. Nun kann man selbst das Leckerchen vom Fahrrad aus geben. Sitzt das ganze wirklich gut, dann erst sollte man selbst den Hund dabei auch an der Leine halten. Klappt das auch gut, kann man auch mal etwas schneller als Schritt fahren und auf die zweite Person verzichten.

Erster ganz kleiner Ausflug Fahrrad mit Hund

Schritt 5: Ist man an einer sehr ruhigen Stelle schon ein paar Runden mit Hund gefahren und hat diesen auch immer belohnt, wenn er brav rechts neben her gelaufen ist und hat man sich vor allem selbst dran gewцhnt, aufs Fahrradfahren und den Hund zu achten, dann kann man seine ersten, kurzen Ausflьge, in etwas belebteres Gebiet unternehmen. Gut wдre, wenn man diese Strecke, sie sollte wirklich nicht lang sein, selbst auch schon gut kennt und selbst auch mit dem Fahrrad abgefahren ist. So weiЯt man vorausschauend schon die Stellen, wo es kniffliger werden kцnnte. Hat man dann das erste Mal den Hund dabei, muss man sich zwar immer noch auf die Umwelt und den Verkehr konzentrieren, man wird aber nicht so leicht ьberrascht.

Aber immer vorsichtig und langsam fahren, gerade am Anfang, wenn es noch ungewohnt ist auf Verkehr UND Hund zu achten. Der Hund sollte beim neben her laufen, nicht nach rechts und links gucken, sondern konzentriert dorthin blicken, wo er selbst hin laufen soll. Wenn mцglich dieses konzentrierte rechtslaufen auch immer wieder mit dem entsprechendem Befehl (Rad) hervorheben und ruhig immer noch mit Leckerchens belohnen. Wird der Hund unkonzentriert, dann lieber die Ьbung pausieren und erst weiter machen, wenn der Hund wieder ganz mit dabei sein kann.

Langsam steigern Tempo wechsel ьben Halten ьben

Schritt 6: Klappt das auch alles wie gewьnscht, dann kann man nun langsam die Lдnge der Strecke und auch das Tempo zur Ьbung variieren. Aber immer daran denken: Der Hund gibt im Zweifelsfall immer das Tempo vor. Und immer an den Rьckweg denken, den man selbst und damit natьrlich auch der Vierbeiner vor sich hat.

Weitere Befehle beim Fahrradfahren mit Hund

Und wenn man es nicht so oder so schon beim normalen Gassi gehen mit drin hat, sollte man seinen Hund beim Fahrradfahrtraining auch gleich an rechts und links als Richtungsangabe gewцhnen. Das ist spдtestens dann hilfreich, wenn man den Hund auch ohne Leine beim Fahrradfahren mit dabei hat. Genauso gilt es bereits von Schritt 2 an, bestimmte hilfreiche Befehle mit einzubauen. So muss der Hund ja schlieЯlich auch wissen, wann man selbst stoppen muss, um selbst stoppen zu kцnnen. Und wenn man stoppt, sollte der Hund natьrlich das gleich auch mit Sitz verknьpfen kцnnen.

Ein hilfreicher Befehl fьr den Tempowechsel wдre zum Beispiel langsam.

Wichtig Pausen machen fьr den Hund

Und natьrlich wдre da auch die Pause. SchlieЯlich muss ein Hund auch mal schnьffeln und auch pinkeln dьrfen. Und wenn man von Anfang an, Pausen ankьndigt und macht, weiЯ der Hund, dass er noch zum schnьffeln kommt, auch wenn er gerade konzentriert neben dem Fahrrad herlaufen soll.

Wie bei allen anderen Erziehungen, Trainings, Ьbungen fьr Hunde, sollte man immer dran denken, das ьben nicht zu ьbertreiben. Wird der Hund unkonzentriert, die Ьbung am besten mit einem Erfolgserlebnis fьr ihn (und ьbende Person) abbrechen. Den Hund zur Ruhe kommen lassen und lieber etwas spдter noch einmal neu beginnen.

Labrador Zeit geben

Und ganz wichtig, egal ob Labrador oder andere Hunderasse: Einige Hunde lernen schneller, andere langsamer. Hauptsache ist, dass man nicht aufgibt und gibt dem Hund die Mцglichkeit sich zu diese ganz besondere Bewegung zu gewцhnen. Einige Hunde haben gar kein Problem mit dem Fahrrad an sich, andere attackieren es vielleicht. Der eine Labrador muss also intensiv den ersten Schritt ьben, andere Labradore kцnnen eigentlich direkt bei Schritt zwei einsteigen.

Labrador Fragen und Antworten rund um die Hunderasse

Was fьr ein Charakter hat ein Labrador?

Welchen Charakter hat ein Labador? Beinflusst wird dies natьrlich vom Wesen dieser Hunderasse aber natьrlich auch von seiner Sozialisation und seiner Erziehung.

Was kostet ein Labrador Welpen?

Was kostet ein Labrador Welpen? So ein kleiner Labi kann richtig ins Geld gehen. Das fдngt bereits beim Kauf an.

Was sind Vermehrerhunde?

Einen Hund kann man fьr viel Geld beim Zьchter kaufen oder eben fьr weniger Geld. Oft stammen solche Labrador Welpen dann aus Vermehrerbetrieben und Vermehrerhunde haben kein schцnes Leben.

Lieber einen hellen oder dunklen bzw. schwarzen Labrador?

Beim Labrador hat man bezьglich der Fellfarbe eine schцne Auswahl. Von Hell bis Schwarz reicht diese. Welche ist aber die beste Farbe fьr einen Labrador Retriever?

Ab wann dьrfen Labrador Welpen Treppen laufen?

Treppen sind fьr Welpen von groЯen Hunderassen tabu. Und damit sollten auch Labrador Welpen erst mal keine Treppen hoch oder runter laufen. Aber wie lange dьrfen die kleinen Labis nicht hinauf oder hinunterflitzen?

Woher der Labrador seinen Namen hat

Was bedeutet eigentlich Labrador und woher hat diese Hunderasse ihren Namen? Das er von der Labrador-Halbinsel kam, ist hinlдnglich bekannt, aber woher hat diese ihren Namen?

Labrador Hund, Ente, Stдdte und alles was sonst diesen Namen trдgt

Der Labrador Retriever ist eine Hunderasse. Aber es gab auch einmal eine Labradorente und Personen, die den Namen Labrador mitfьhrten. Auch Hubschrauber und ein Eisbrecher bekamen den Namen. Ьbersicht.

Kann man einen Labrador in der Wohnung halten?

Nicht jeder, der einen Hund bzw. einen Labrador mцchte hat ein Haus mit Garten. Fьhlt sich ein Labrador auch in einer Wohnung wohl?

Fahrrad fahren mit dem Labrador

Fahrrad fahren mit dem Labrador ist alles eine Frage der Ьbung und richtigen Erziehung. Man sollte langsam beginnen und seinen Labrador Retriever an das Rad gewцhnen. Mit Trainingsplan.

Unterschiede Labrador Retriever und Golden Retriever

Golden Retriever und Labrador Retriever haben viele Дhnlichkeiten beim Wesen und Charakter. Am ehesten unterscheidet man diese beiden Hunderassen an ihrem Aussehen.

Hunde Gefдhrliche Nahrungsmittel

Es gibt eine ganze Reihe von Lebensmitteln die fьr alle Hunde, also auch dem Labrador Retriever, gefдhrlich sein kцnnen und daher auf keinen Fall zu Fressen gegeben werden dьrfen.

Designerhund mit Labrador

Ein Designerhund ist ein Hund aus zwei verschiedenen Hunderassen, der die guten Eigenschaften beider vereinen soll wie z.B. beim Labradoodle.

Labradoodle - Labrador und Pudel

Um ein kaum haarenden Blindenfьhrhund zu schaffen werden Labrador und Pudel mit einander verpaart, es entsteht der Labradoodle.

Borador Labrador Border Collie Mix

Der Borador ist ein Mix aus Labrador Retriever und Border Collie. Er ist deutlich kleiner als ein Labbi und auch ein ausgezeichneter Familienhund.

Mini Labrador

Mini Labrador Hunde sind recht neu, ein groЯer Labrador Retriever nur im handlichen Format? Nicht jeder findet die Miniature Labis gut.

Labrador und Katze - funktioniert das?

Das Thema Hunde und Katzen ist mit vielen Klischees behaftet. Nicht immer muss man sich auf eins festlegen, gerade mit dem Labrador ist ein Zusammenleben beider Tierarten gut mцglich.

Labrador und Ьbergewicht - Ein dicker Labrador ist ein ungesunder Labrador

Ein Hund mit Ьbergewicht lebt kьrzer. Ein dicker Labrador bekommt schneller Probleme mit seinen Gelenken, es gibt viele Grьnde fьr eine Diдt beim Hund, wenn das Gewicht nicht mehr stimmt.

Rassegerechte Ernдhrung beim Labrador - worauf achten

Worauf man bei der richtigen Ernдhrung seines Labrador bzw. Labrador Welpen achten sollte. Gerade der Labi gilt ja als verfressen und das schlдgt sich dann schnell auf den Rippen nieder.

Vergiftungen beim Hund

Vergiftungen beim Hund kцnnen viele Ursachen haben. Manchmal hat schon die Ahnungslosigkeit eines Halters einen Labrador zum Tierarzt gebracht, manchmal sind es Giftkцder, die Hunde zum Verhдngnis werden.

Fahrrad fahren

Mit dem Hund Fahrrad fahren ist eine tolle Beschäftigung für Mensch und Hund. Es macht Spaß und hält fit. Wenn man einiges dazu beachtet, werden Mensch und Hund viel Spaß daran haben.

Etwa zweimal wöchentlich bin ich mit Pumo am Fahrrad unterwegs. Es braucht einiges an Konzentration, sowohl für den Hund, als auch für mich. Ich soll den Hund beobachten, den Verkehr im Auge haben und gleichzeitig dabei den Hügel hochstrampeln. Im Wald ist es bei uns entspannter, da der Verkehr wegfällt. Wir bleiben beide fit und ich kann auch einmal mit Pumo so richtig „Gas geben“, was ihm besonders gut gefällt. Pumo bleibt auch im Wald an der Leine, da er leidenschaftlich gerne jagen gehen würde. Wenn wir am Fluß oder auf übersichtlichen Wegen unterwegs sind, ist das “offline” fahren, also Freilauf für Pumo, für uns beide am allerschönsten.

Die Ausrüstung

Wichtig beim Fahrradfahren mit dem Hund ist eine gute Ausrüstung. Der Hund wird niemals am Halsband geführt! Er soll stattdessen ein gut sitzendes, breites, gepolstertes Brustgeschirr tragen. (Lesen Sie dazu auch: http://www.easy-dogs.net/home/blog/gesundheit/maria_rehberger/brustgeschirr_statt_halsband.html).

Bitte kontrollieren Sie regelmäßig den Körper Ihres Hundes auf kleine Scheuerstellen. Idealerweise haben Sie mehrere Brustgeschirre in verschiedenen Passformen und wechseln diese alle paar Tage. Falls Sie möchten, dass Ihr Hund zieht, benutzen Sie bitte unbedingt ein spezielles Zuggeschirr und lassen Sie sich beim Kauf von einer Fachperson beraten.

Die Vorteile beim Springer sind sicher, dass man beide Hände frei hat. Man kann sich so besser auf den Verkehr konzentrieren. Dennoch empfehle ich die Sicherung des Hundes mit einer zusätzlichen Leine.

Eine andere Möglichkeit ist eine flexible Joggingleine, die an einem Bauchgurt befestigt wird. Die Gefahr, dass die Leine in die Räder kommt, ist sicher größer. Man ist jedoch flexibler unterwegs und hat den Hund schneller an- und abgeleint. Ein weiterer Nachteil ist, dass man sehr schnell ins Schwitzen kommt unter dem Gurt.

Ich persönlich bevorzuge den Springer. Ich fühle mich damit sicher und bemerke den Hund fast nicht. Das ist an der Strasse mit Verkehr sehr wichtig, da ich mich auf den Verkehr konzentrieren muss. Sobald Pumo und ich dann im Gelände ankommen, lasse ich ihn entweder frei oder nehme ihn an eine lange Leine (5m). Dann kann er sich freier um mich herum bewegen. Oft ist er dann vor mir, so kann ich ihn beobachten und erkenne, wenn er das Bein heben muss oder schnüffeln will.

Schützen Sie sich selbst mit einem guten Fahrradhelm und benutzen Sie ein verkehrssicheres Fahrrad. Selbstverständlich gehören auch beim Fahrrad fahren mit dem Hund Kotbeutel zur Ausrüstung. Genügend Wasser für Sie und Ihren Hund sollten Sie einpacken. Ein faltbarer Napf spart Platz und ist leicht.

Benutzen Sie niemals Flexileinen beim Fahrradfahren. Wenn Ihnen die Flexi- oder Rollleine aus der Hand fällt, scheppert es so, dass der Hund erschrecken muss. Auch ist die Gefahr groß, dass sich das dünne Seil irgendwo im Fahhrad verheddert – vielleicht merken Sie es nicht sofort – sobald es aber bemerkt wird – ist es meist zu spät und ein Unfall passiert unvermeidbar. Auch wird der Hund oft zu ruckartig gestoppt, das gibt dem Hund jedes Mal ein Schlag auf die Wirbelsäule und das möchten wir unbedingt vermeiden. Nehmen Sie je nachdem eine 2 bis max. 5 m lange Leine mit und eine Pfeife für den Rückruf. Bei Dämmerung empehle ich Ihnen eine Sicherheitsweste an Ihnen und auch für den Hund zu tragen. Oder mindestens gutes Licht und gut sichtbare Reflektoren.

Der Gesundheits-Check

Fahrrad fahren darf man nur mit einem gesunden Hund. Denken Sie daran, dass auch ein Hund zuerst fit werden muss. Beginnen Sie mit kurzen Touren in langsamen Tempo. Überfordern Sie alte Hunde nicht und denken Sie an deren Gelenke. Schonen Sie Ihren Hund zu Beginn des Aufbautrainings am Tag danach und beobachten Sie ihn gut. Auch Hunde können Muskelkater vom Sport bekommen! Falls das vorkommt, sind Sie zu schnell vorwärts gegangen und haben den Hund körperlich überfordert. Schonen Sie ihn am nächsten Tag und unterstützen Sie ihn z.B. mit Arnica D6 Globuli, denn diese helfen bei Muskelkater.

Geben Sie sich und dem Hund Zeit. Man kann schon einen Welpen und Junghund an ein Fahrrad und andere Transportmittel gewöhnen. Das Fahren am Rad beginnt man jedoch erst mit einem ausgewachsenen Hund. Wenn der Hund 12 Monate ist, kann man erste kurze Touren beginnen. Vorsicht geboten ist bei Hunden, die Mühe mit dem Atmen haben. Hier empfehle ich eindringlich wirklich nur ganz kurze Strecken in sehr langsamen Tempo zu fahren.

Wichtig ist, dass Ihr Hund eine gute Balance hat aus Bewegung, Beschäftigung, Entspannung und Ruhephasen. Bitte achten Sie darauf, dass der Hund nicht übermäßig beschäftigt und bewegt wird. Alltagstraining ist für einen Junghund bis zu einem Alter von 12 - 18 Monate das Wichtigste und meistens eine ausreichende Beschäftigung für Mensch und Hund! Gönnen Sie sich und Ihrem Hund gesunde Erholungsphasen und genug Ruhe.

Das Tempo sollte allgemein an den Hund angepasst werden. Besonders bei großen Rassen ist Vorsicht mit den Gelenken geboten. Große Hunde ab 20 kg belasten ihre Gelenke durch das Körpergewicht stärker als leichtere Vierbeiner. Daher sollte der Hund möglichst nicht lange Strecken und im Galopp nebenher rennen. Hohe Geschwindigkeiten sollten Sie kaum zulassen und wenn, dann nur für ganz kurze Sprints und nie auf Asphaltstrassen. Der Untergrund gibt nicht nach und erhöht deshalb die Belastung auf die Gelenke. Bei kleinen Rassen muss man unbedingt darauf achten, nicht zu schnell zu fahren. Bitte denken Sie daran, dass der Hund viel mehr Schritte machen muss. Ein Fahrradkorb für Hunde kann am Lenker befestigt werden. So können kleine Hunde bei längeren Touren transportiert werden.

Besonders achten sollten Sie auch auf die Temperaturen! Im Sommer empfehle ich nur ganz früh morgens oder sehr spät abends auf eine Tour zu gehen. Bitte daran denken, dass sich Asphaltstrassen sehr stark erhitzen. Die Ballen der Hunde können darunter sehr leiden. Die routinierte Kontrolle und Pflege der Ballen solle ohnehin eine Selbstberständlichkeit sein.

Fühlen Sie doch einmal selbst und legen Sie an einem heißen Sommertag Ihre flache Hand einige Minuten auf den Teer oder bleiben Sie barfuß einige Zeit stehen! Das wird ganz schön heiss! Ebenso müssen wir berücksichtigen, dass Hunde ein Fell tragen. Gerade Hunde mit dichtem Fell erhitzen sich sehr schnell.

Der Trainingsaufbau

1. Am Besten wird der Hund von einer Zweitperson an der Leine an einem gut sitzenden, gepolsterten Brustgeschirr geführt.

Zu Beginn ist das Handling von Fahrrad, Leine, Belohnungen nicht ganz einfach. Eine Hilfsperson unterstützt Sie bei der Sicherung des Hundes. Sobald Sie sich sicherer fühlen, brauchen Sie die Hilfsperson nicht mehr.

Sollte Ihr Hund Meideverhalten zeigen, also sich vor dem Fahrrad scheuen und auf Distanz gehen oder sehr aufgeregt sein, also bellen, in die Leine beißen oder Sie anspringen, sollten Sie einen kompetenten Hundetrainer kontaktieren, der Ihnen den richtigenTrainingsweg aufzeigt. Wir wünschen uns einen Hund, der gelassen, entspannt und ohne Furcht neben dem Fahrrad hergeht. Wenn Sie Meideverhalten oder starke Aufregung ignorieren und den Hund zu etwas zwingen, erreichen Sie dieses Ziel nicht und der Hund würde unter dieser Beschäftigung leiden.

3. Zu Fuß gehen Sie neben dem Fahrrad auf dem Vorplatz ein paar Runden.

Der Hund wird jedes Mal für das Verhalten: "Ich befinde mich auf der rechten Seite des Fahrrades" von Ihnen oder der Hilfsperson belohnt. Vor der Belohnung geben Sie immer das Markersignal. Es empfiehlt sich ein Markerwort zu wählen, da das Handling mit dem Clicker und dem Halten des Lenkers (und später des Hundes) schwierig ist.Führen Sie den Hund auf der rechten Seite, da das die abgewendete Seite zum Verkehr ist. Das Markerwort wird genauso erlernt und eingesetzt wie der Clicker. So können wir beim Fahrrad fahren auf den Clicker verzichten.4. Klappt dieser Schritt gut, steigen Sie auf das Fahrrad und fahren ganz langsam ein paar Runden. Wieder erhält der Hund jedes Mal, wenn er auf der rechten Seite des Fahrrades ist, mit dem Markersignal ein positives Feedback auf das eine Belohnung folgt.Werfen Sie das Leckerchen jedes Mal hinter sich und fahren Sie äußerst langsam los. Sobald der Hund wieder auf der rechten Seite auftaucht: Markieren und belohnen! Wieder werfen Sie das Leckerchen nach hinten, damit der Hund sich angewöhnt nicht am Fahrrad vorbeizustürmen. Dieses Training absolvieren Sie am Anfang immer noch mit der Hilfsperson und ohne Leine, so kann der Radius des Hundes auch größer sein, als nachher alleine.Dieser Trainingsschritt darf und soll sehr oft wiederholt werden. Wenn der Hund sich freiwillig und schnell auf der rechten Seite einfindet, kann man auch anfangen das Leckerchen vom Fahrrad aus direkt dem Hund zu geben und so die Hilfsperson abbauen.

Vorsicht: Dieser folgende Ablauf kann je nach Hund variieren:

a) bei hoher Erregung des Hundes:

Viele Wiederholungen der Konditionierten Entspannung am Fahrrad fördern die Ruhe des Hundes. Bei hoher Erregung ist es unbedingt notwendig zuerst das Fahrrad mit Entspannung zu verknüpfen. Sie präsentieren das Fahrrad und entspannen Ihren Hund. Anschließend wird das Fahrrad wieder weggeräumt und nicht bewegt. Diesen Schritt wiederholen Sie solange, bis das Erregungslevel des Hundes angenehm für Hund und Mensch bleibt.

b) bei Meideverhalten des Hundes gegenüber des Fahrrades:

Jedes Hinsehen und freiwilliges Annähern wird mit dem Markersignal honoriert und belohnt. Denken Sie bei der Auswahl der passenden Belohnung vor allem an den funktionalen Verstärker der Distanzvergrößerung!

Das Einführen der Signale "Links" und "Rechts" von Anfang an ist hilfreich!

Wir kündigen also jeden Wechsel der Fahrtrichtungmit dem entsprechenden Signal an. Benutzen Sie dazu besser die englischen Vokabeln wie "right / left", da es sich auf deutsch zu ähnlich anhört und der Hund diese leichter verwechseln kann und sie nicht so leicht lernt.

Mit diesen Signalen können Sie den Hund, wenn er nicht an der Leine sein muss, vom Fahrrad aus lenken. So kann der Hund auch einmal vorneweg laufen und bei einer Kreuzung können Sie ihm zurufen, in welche Richtung er laufen soll.

Am Besten bringen Sie ihm auch den Seitenwechsel hinter dem Fahrrad mit einer bestimmten Vokabel, wie z.B. "Wechsel", bei. So können Sie ihn auf die jeweils andere Seite des Fahrrades lenken, ohne absteigen zu müssen oder die Hände zu gebrauchen. Am Anfang helfen Sie dem Hund, in dem Sie sich mit der linken Hand (wenn Sie wollen, dass er von rechts nach links wechselt) und einem Leckerli hinter ihrem Rücken nach rechts beugen und den Hund ansprechen. Sobald er ihrer Hand folgt sagen Sie das Signal "Wechsel". Wenn er auf der linken Seite angekommen ist, sagen Sie das Markerwort und geben Sie ihm die Belohnung. Genauso wird der Wechsel zurück nach rechts gemacht. Durch den Wechsel hinter dem Fahrrad wird der Hund automatisch auch gebremst und verlangsamt, was ein Vorteil ist.

5. Sie beginnen nun langsam den Weg aus dem Hof zu fahren.

Falls Sie auf eine Straße mit Verkehr kommen, seien Sie von nun an sehr vorsichtig, achten Sie auf den Verkehr und halten Sie sich an die Verkehrsregeln. Die Hilfsperson sollten Sie nun schon nicht mehr brauchen. Beobachten Sie Ihren Hund aufmerksam: er soll nicht auf den Fahrradfahrer schauen, sondern dahin, wohin er läuft. Immer wenn er schön neben dem Fahrrad her läuft und nach vorne sieht, wird das erwünschte Verhalten mit dem Markersignal hervorgehoben und belohnt.

Damit Sie den Überblick über Ihren Trainingsstand und Trainingsverlauf behalten, empfehle ich Ihnen ein Trainingstagebuch zu führen. Mit dem Alltagshelfer von Easy Dogs macht das auch richtig Spaß.

Vielleicht hilft Ihnen auch ein Fahrradtacho (Cyclometer) dabei, zu wissen, wie viele Kilometer Sie in welcher Zeit bereits mit Ihrem Hund zurückgelegt haben. Wenn es schön ist und es bei Ihnen gerade gut läuft, ist die Gefahr vorhanden, dass man schnell euphorisch wird und einige Kilometer mehr unter die Räder nimmt, als das letzte Mal. Denken Sie daran, der Hund muss diese ganze Strecke rennen. Er hat vielleicht einen eher schlechten Tag und doch läuft er mit Ihnen mit. Beobachten Sie ihn gut und nehmen Sie sich lieber zu wenig als zu viel vor.

Tipp: Fortgeschrittenen Trainern empfehle ich den Aufbau eines Nasentouches auf dem Oberschenkel des Menschen als Wortsignal, oder auch ein Pfötchen geben (oder Nasentouch) auf dem eigenen Fuß. Gerade bei kleineren Hunden ist das noch praktischer. Dieser hilft beispielsweise, wenn andere Hunde kommen und/oder man am Rand wartet. So können wir direkt am Fahrrad stehen bleiben.

Gut ist es, wenn Sie alles mit dem Hund an der Leine üben. Sowohl das Langsamfahren als auch das Schnellfahren. Achten Sie darauf, dass Ihr Hund beim langsamen Tempo nicht der Versuchung des Schnüffelns nachgibt und dass Sie das oft selbstbelohnende Schnellfahren nicht auf Asphalt einsetzen. Ideal ist es, die Hunde traben und nur ganz kurze Strecken "galoppieren" zu lassen.

Wann immer möglich ziehen Sie den Naturuntergrund dem Aspahlt vor. Asphaltstraßen bergen mehr Gefahr durch Scherben, Steinchen, Splitt oder Glatteis und sie heizen bei Hitze sehr schnell auf. Ebenso haben wir dort meist mit mehr Verkehr zu rechnen.

Tipp: Die Pfotenballen nach jeder Tour kontrollieren und gegebenenfalls mit einer guten Ballensalbe einreiben.

Das Gleiche gilt auch für das Schnellfahren. Gerade hier ist es wichtig, dass wir ein Signal aufbauen, weil wir es dann auch als Belohnung einsetzen können.

Tipp: Je nach Hundetyp kann ein funktionaler Verstärker, also die bedürfnisgerechte Belohnung, das Schnellfahren sein. Setzen Sie diesen besonders attraktiven Verstärker dosiert, vorsichtig und natürlich nur als Konsequenz auf erwünschtes Verhalten ein!

Anhalten – Fahrrad schieben oder hinstellen – der Hund kann schnüffeln und sich erleichtern. Wichtig ist, dass Sie zuverlässig auf jeder Tour mindestens eine – besser mehrere – solche Sequenz(en) einhalten. Der Hund weiß mit der Zeit, dass die Pausensequenz kommen und angekündigt wird und verlässt sich darauf. So wird er konzentrierter am Rad dabei bleiben.

Aufsteigen – Losfahren. Der Hund wird mit der Zeit lernen, dass danach die Fahrt losgeht. Bis dahin kann er sich entspannen und muss sich nicht übermäßig aufregen.

Das Nebenherlaufen immer wieder wieder einmal belohnt! Auch hier erzielen Sie bei erwünschtem Verhalten die größte Zuverlässigkeit, wenn Sie mit der Belohnung abwechseln. Beispiele: stimmliches Lob, verschiedene Futterbelohnungen, kurze Sprints.

Damit beginnt man am besten wieder auf dem Platz und generalisiert es dann auf der ganzen Fahrradroute – am Besten mit einem positiv aufgebauten Abbruchsignal, wie es z.B. der Geschirrgriff ist. Das Stoppsignal üben Sie auch und vor allem immer wieder auf dem Fahrrad.

Stoppsignal und eine Top-Belohnung für das Stehenbleiben trainieren:

Bei einem Hund, der in eine hohe Erregungslage kommt, muss viel mit Entspannung gearbeitet werden. Das heißt, immer wieder Pausen machen und entspannen. So dass die Konditionierte Entspannung stets aufgeladen und im Gehirn abrufbar ist.

Wir stellen das Fahrrad ab und rufen den Hund ab. Dazu können wir gerne die ganze Werkzeugkiste der positiven Verstärkung und einfallsreicher, bedürfnisgerechter Belohnung nutzen! Kontaktieren Sie einen Trainer, der Ihnen den zuverlässigen Rückruf bzw. das Stehenbleiben bei Wildsichtung zeigt.

Es lohnt sich, das Stoppsignal sehr oft zu üben.

Es kommt der Tag, an dem man es braucht.

Was gilt es sonst noch zu beachten?

Legen Sie viele Pausen ein, in denen der Hund auch schnüffeln und sich erleichtern kann.

Ein langsamer, geplanter Aufbau ist enorm wichtig vor allem beim Ausbau der Streckenlänge und des Tempos! Ein Hund wird nicht als Hochleistungssportler geboren. Machen Sie sich Notizen im Trainingstagebuch von Easy Dogs. Dieses Büchlein ist wie dafür gemacht, denn Sie können sich hier – z.B. in den Pausen – alle Trainingsschritte und Touren notieren und es leicht in die Jackentasche stecken.

Diese Übungen sind wichtig und empfehlen sich auf jeder Tour zu wiederholen:

  • Tourstart: "Fahrrad/Velo"
  • Den Hund immer wieder für das erwünschte Verhalten verstärken. Markerwort, z.B."Click", und abwechslungsreiche Belohnungen
  • Pausen ankündigen: "Pause"
  • Tempowechsel benennen, damit er zur Belohnung eingesetzt werden kann: "Sprint" oder "Langsam"
  • Richtungswechsel benennen: "Left/Right"
  • Wechseln hinter dem Fahrrad benennen (Freilauf): "Wechsel"
  • Entspannen, z.B. mit dem Entspannungswort "Easy", ideal in Kombination mit dem Entspannungstuch
  • Stoppsignal/Rückruf: "Stopp/Geschirr", Rückrufsignal
  • Nasentouch oder Pfotentouch: "Touch" auf dem Oberschenken oder dem Fuß des Fahrers

Nehmen Sie immer genügend Wasser für Mensch und Hund mit! Die Routen wählen Sie so, dass Sie an Wasserstellen vorbei kommen, an denen der Hund trinken – oder noch besser – baden kann, wenn er das möchte.

Vorsicht bei Temperaturen ab 15° C! Im Sommer nur frühmorgens oder spätabends unterwegs sein. Denken Sie daran, ihr Hund trägt ein Ganzkörperfell und reguliert seine Temperatur nur durch Hecheln.

Der Hund muss mindestens 12 Monate alt und gesund sein. Bitte klären Sie die Gesundheit (Bewegungsapparat, Atemorgane, Herz) bei Ihrem Tierarzt Ihres Vertrauens und dokumentieren die Checks und Behandlungen in einem Gesundheitstagebuch.

Zu viel Asphaltstraßen und Abgase meiden. Den Hund auf der rechten Seite führen.

Gemeinsam mit dem Hund Fahrrad zu fahren ist eine ausgezeichnete Beschäftigung für beide. Wenn Sie ein paar Dinge berücksichtigen, werden Sie viel Spaß daran haben. Mich spornt es an, eine Fahrradtour zu machen, wenn ich sehe, wieviel Freude Pumo hat, wenn ich das Fahrrad hervorhole. Es sind oft ganz besondere, manchmal abenteuerliche Touren, die wir dann zusammen erleben. Mir gefallen die Sequenzen, in denen wir beide konzentriert auf der Straße fahren genauso gut wie die Strecken, an denen wir trödeln können. Es erstaunt mich immer wieder, wie gut Pumo beim Radeln vieles sonst so interessantes in der Umwelt ausblenden bzw. "ignorieren" kann. Es gibt bei uns eine Strecke, an der sich ein Spurt geradezu anbietet: Es geht geradeaus, auf Waldboden, kein Verkehr. Wenn ich da ein Wettrennen mit Pumo mache, muss ich vor lauter Freude immer laut lachen. Ich bin sicher, dass auch er lacht. Ich wünsche Ihnen und Ihrem Hund viel Freude beim Abenteuer Fahrrad fahren.

Zur Person

Daniela Gassmann, zertifizierte Hundetrainerin cumcane familiari® ist Mitbegründerin der Hundeschule undHund (www.undhund.ch).

Am Liebsten streift sie gemeinsam mit Pumo, ihrem Australian Shepherd, durch die Wälder. In Ihrer Hundeschule ist ihr ein respektvoller Umgang und das Lernen über positive Verstärkung mit Mensch und Hund wichtig. Sie bildet sich laufend fort und hat die Weiterbildungen zur Trainerin für Welpen- und Junghundeförderung und Kursleiterin mit SVEB Zertifikat bei cumcane familiari besucht. Ganz besonders liegen ihr das Thema Trauer und Abschied nehmen von Haustieren am Herzen. Dazu gibt und besucht sie Seminare.

Mit hund fahrrad fahren

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So klappt die Kombination Hund und Fahrrad.

Langsam starten

Mit dieser Übung klappt’s

Vergessen Sie bitte niemals: Da unten ist kein Fahrtwind, die Abgas- Konzentration ist stärker, der Hund hat Fell, und er kann nicht schwitzen. Er muss körperlich eine Menge leisten, während der Radfahrer nur lässig die Pedale bewegt. Nehmen Sie also Rücksicht auf sein Alter, seine Fitness und die Lufttemperatur, sonst wird so ein Radausflug zur Tierquälerei.

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Fahrradfahren mit Hund

Radtouren mit Hund sind für Mensch und Tier eine willkommene Gelegenheit, um gemeinsame Stunden im Freien zu verbringen. Hunde genießen die Ausflüge ebenso sehr wie ihr Besitzer; trotzdem eignet sich nicht jeder Hund als Begleiter beim Radfahren. Neben einem guten Grundgehorsam und einem vorbereitenden Training benötigt der Hund auch eine angemessene körperliche Fitness.

Radfahren mit Hund: Was muss beachtet werden?

Nicht jeder Hund kommt mit Radtouren gleichermaßen gut zurecht. Neben kranken und alten Tieren ist auch bei sehr großen oder kleinen Hunden Vorsicht geboten.

Ein Hund, der sicher neben dem Rad laufen soll, benötigt Training. Für ihn ist diese Form der Bewegung nicht nur körperlich ungewohnt; oft fällt es Hunden auch schwer, das Laufen an der passenden Position zu erlernen. Hundebesitzer sollten versuchen, dem Hund das Laufen an beiden Seiten anzutrainieren, damit er immer von der Straße abgewandt laufen kann. Besonders wichtig ist außerdem, dass der Hund lernt, nicht an der Leine zu ziehen. Das plötzliche Ziehen stellt für Hund und Besitzer eine Gefahr im Straßenverkehr dar und sollte deshalb unbedingt vermieden werden. Während der Übungsphase ist es ratsam, sofort stehenzubleiben, sobald der Hund zu ziehen beginnt. So lernt er, dass es auf diese Weise nicht vorangeht. Hunde, die im Freien nur schlecht gehorchen oder einen starken Jagdtrieb zeigen, sind für gemeinsame Radtouren kaum geeignet, da sie sich auf offenem Feld zu leicht von äußeren Einflüssen ablenken lassen.

Die richtige Strecke für den Hund

Bei der Streckenlänge sollten Hundebesitzer den Gesundheitszustand und das Alter ihres Hundes berücksichtigen. Ideal für gemeinsame Radtouren sind schattige Waldwege, auf denen der Hund vor übermäßiger Hitze geschützt laufen kann. Strecken mit einem hohen Verkehrsaufkommen hingegen setzen den Hund nicht nur unnötigem Stress aus, sondern belasten auch seine Atemwege. Außerdem schädigt das Laufen auf Asphalt auf Dauer die Gelenke, sodass für die gemeinsame Fahrradtour vorzugsweise weiche, naturbelassene Wege gewählt werden sollten. Wenn die Strecke an einem Bach oder Teich entlangführt, hat der Hund zusätzlich die Möglichkeit, sich unterwegs abzukühlen.

Nach dem Ausflug

Gerade im Frühling und Herbst sollte der Hund nach einem längeren Ausflug in den Wald gründlich auf Zecken untersucht und diese fachgerecht entfernt werden. Optimal ist natürlich eine geeignete Zeckenprophylaxe schon vor ausgedehnten Touren ins Grüne. Es empfiehlt sich außerdem, nach der Heimkehr einmal die Pfoten und Beine des Hundes unter die Lupe zu nehmen. Zweige und Steinchen auf naturnahen Wegen können zu Hautabschürfungen führen, die eventuell Schmerzen verursachen. Eingerissene oder abgebrochene Krallen müssen vom Tierarzt begutachtet werden.

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I also asked for a specific medal count for a specific country and got a history of when they first started to compete in the Olympics. I asked for a medal count for 2018, as of today,

not a history of that country.

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    Fahrradfahren Mit Dem Hund

    Mit dem Hund Rad zu fahren ist für Mensch und Tier gleichermaßen gesund und unterhaltsam…

    Vorausgesetzt, Sie haben vorher mit dem Hund trainiert. Ist Ihr haariger Freund noch nicht daran gewöhnt, kann die Fahrradtour schnell nervenaufreibend werden.

    Das Radfahren mit Hund erfordert sowohl von Ihnen wie auch vom Hund eine ganze Menge Konzentration…

    Das Training: So Bringen Sie Ihrem Hund das „Bei Rad“-Gehen bei

    1) Den Hund zunächst von einer zweiten Person an der Leine und mit einem gut sitzenden und gepolsterten Brustgurt führen lassen…

    Wenn Sie noch nie mit Hund und Rad gemeinsam unterwegs waren, ist das Handling zunächst ziemlich kompliziert. Sie müssen den Hund und gleichzeitig den Verkehr im Auge behalten und dabei noch kräftig in die Pedale treten.

    Lassen Sie sich deshalb zu Beginn des Trainings von einer Hilfsperson bei der Sicherung des Hundes unterstützen. Fühlen Sie sich nach einiger Zeit sicherer, können Sie die Hilfsperson weglassen.

    2) Den Hund langsam an das Fahrrad gewöhnen…

    Einige Hunde reagieren mit einem Meideverhalten, wenn Sie mit dem Fahrrad auf ihn zugehen. Das Tier geht dann auf Distanz, verhält sich aufgeregt, bellt oder beißt in die Leine.

    In diesem Fall müssen Sie das Tier langsam an das Rad gewöhnen. Zeigen Sie ihm, dass es raus geht, wenn Sie mit dem Fahrrad kommen, und belohnen Sie Fortschritte mit einem kleinen Leckerli. Ein funktionaler Verstärker der Distanzvergrößerung zum Fahrrad ist in jedem Fall ratsam.

    3) Ein paar Runden zu Fuß neben dem Fahrrad gehen…

    Der Hund muss nun lernen, dass die rechte Seite des Fahrrads die richtige für ihn ist. Dies ist die vom Verkehr abgewendete Seite und für den Hund deshalb sicherer. Wählen Sie am besten ein Markerwort, da ein Dirigieren mit der Leine später während der Fahrt etwas schwierig zu handeln ist.

    Gehen Sie neben dem Fahrrad und lassen Sie den Hund auf der rechten Seite laufen. Jedes Mal wenn er die richtige Seite wählte, bekommt er eine kleine Belohnung.

    Funktioniert der vorige Schritt schon sehr gut, können Sie die ersten Runden auf dem Fahrrad drehen. Läuft der Hund auf der rechten Seite, geben Sie mit dem Markersignal ein positives Feedback. So weiß er, dass alles richtig ist.

    Auf das Feedback folgt dann immer auch eine Belohnung. Werfen Sie das Leckerli hinter sich und fahren Sie wieder los. Taucht der Hund wieder auf der rechten Seite auf Markerzeichen und Belohnung geben. Die Belohnung immer nach hinten werfen, damit der Hund sich nicht angewöhnt am Fahrrad vorbeizustürmen.

    Absolvieren Sie das Training zunächst mit einer Hilfsperson oder Leine. Üben Sie diesen Schritt solange, bis der Hund schön auf der rechten Seite nebenher läuft. Klappt alles gut, können Sie ihm das Leckerli auch vom Rad aus geben und die Hilfsperson weglassen.

    Kündigen Sie dem Hund einen Wechsel der Fahrtrichtung immer an. Es ist sinnvoll dabei die englischen Vokabeln left und right zu verwenden, da sich die deutschen Worte sehr ähnlich anhören und vom Hund deshalb verwechselt werden können.

    Mithilfe der Signale können Sie den Hund auch dann vom Fahrrad aus lenken, wenn er nicht an der Leine sein muss. Bringen Sie ihm am besten auch direkt eine Vokabel für den Wechsel hinter dem Fahrrad bei. So können Sie ihn auf die andere Seite des Fahrrads lenken, ohne dabei absteigen zu müssen oder die Hände zu benutzen.

    6) Fahren Sie nun langsam vom Hof…

    Wenn auf dem sicheren Grundstück alles gut funktioniert, können Sie diesen nun verlassen. Bei Straßen mit Verkehr ist äußerste Vorsicht geboten. Achten Sie immer genau darauf, was der Hund macht.

    Nach Möglichkeit sollte er nicht zum Fahrrad schauen, sondern immer in die Richtung, in der er läuft. Läuft er auf der richtigen Seite und schaut dabei brav nach vorne gibt es das Markersignal und eine kleine Belohnung. Unnötige Kommunikation mit dem Hund sollte vermieden werden, begrenzen Sie sich auf die Signalwörter sowie ggf. den Clicker.

    7) Beginnen Sie das Tempo zu variieren…

    Üben Sie mit dem Hund sowohl das Langsamfahren als auch das Schnellfahren, wenn er angeleint ist. Achten Sie darauf, dass er bei langsamer Fahrt der Versuchung unterliegt zu schnüffeln. Schnelle Fahrten sollten Sie begrenzen und auf asphaltierten Straßen generell unterlassen.

    Wenn es möglich ist, sollten Sie Strecken in der freien Natur vorziehen. Hier ist die Gefahr von Scherben, Steinchen oder Splitt deutlich geringer. Zudem gibt es zumeist deutlich weniger Verkehr. Kündigen Sie dem Hund einen Tempowechsel vorher an. Wenn Sie abbremsen und der Hund vom Traben ins Laufen wechselt, sagen Sie das Signalwort „langsam“.

    Wichtig ist, dass Sie das Signalwort erst dann sagen, wenn der Hund das entsprechende Verhalten bereits ausführt. Wenn Sie erst „langsam“ sagen und dann bremsen, geht der Hund davon aus, dass nach dem Wort immer zuerst eine Handlung von Ihnen kommt. Der Hund soll sein Verhalten jedoch mit Signalwort verbinden.

    1. Meiden Sie Temperaturen über 20° C! In den Sommermonaten sollten Sie daher nur morgens oder abends radeln. Hunde tragen ein Ganzkörperfell und regulieren ihre seine Temperatur ausschließlich durch Hecheln.
    2. Der Hund sollte auf jeden Fall 1 Jahr alt und gesund sein. Das Radfahren mit dem Hund erfordert für das Tier einen ungemeinen Konzentrationsaufwand, welcher bei sehr jungen Tieren einfach nicht gegeben ist.
    3. Es ist überaus hilfreich, wenn Ihr Hund das Beifußlaufen gut beherrscht. Diese Standartübung sollte daher bereits bei allen Erziehungsmaßnahmen erlernt sein.

    Fahrradfahren mit Hund – Darauf sollte man achten

    Wer einen Hund hat, der möchte auch möglichst viel gemeinsame Zeit mit ihm verbringen. Fahrradfahren ist dabei eine ideale Möglichkeit gemeinsam mit dem Hund die Natur zu genießen, sich selbst zu bewegen und dem Vierbeiner den nötigen Auslauf zu geben. Ob sportliches oder gemütliches Fahren, es gibt ein paar Dinge auf die man achten sollte. Wie man Spaß beim Fahrradfahren mit Hund haben kann, erzählen wir euch in diesem Artikel.

    Nicht jede Hunderasse ist zum Fahrradfahren mit dem Hund geeignet

    Zuerst schauen wir uns die Hunderasse etwas genauer an, nicht jede Hunderasse ist dazu geeignet gemeinsam mit ihr mit dem Fahrrad unterwegs zu sein. Dies differenzieren wir später noch ein wenig, primär geht es jedoch darum, dass der Hund selbst läuft und das Herrchen neben dem Fahrrad begleitet. Zu kleine Hunde sollten nicht mit einer Leine neben dem Fahrrad geführt werden. Man muss beachten, dass man bei einer normalen fahrradfahrt durchaus 15-20 km/h als Durchschnittswert erreicht. Bei sportlicher Fahrweise sind auch 22-25 km/h kein Problem. Für einen Deutsch Kurzhaar oder einem Windhund sind diese Geschwindigkeiten durchaus kein Problem.

    Kleine Hunde sollten nicht am Fahrrad mit der Leine gefГјhrt werden

    Kleine Hunde haben hier das Problem der zu kurzen Beine. Ein Rauhaardackel, ein Chihuahua, Zwergspitz oder Yorkshire Terrier wГјrden sich bei diesen Geschwindigkeiten in nur sehr kurzer Zeit auГџer Atem laufen und kГ¶nnen diese Werte nur kurz, wenn Гјberhaupt erreichen. FГјr kleineren Vierbeiner haben wir weiter unten im Artikel jedoch auch noch eine LГ¶sung parat.

    Nimmt ein Hund aktiv am Straßenverkehr teil, so sollte er gewisse Dinge beherrschen. Dazu gehört unabdinglich, dass der Hund eine gute Erziehung genossen hat und dem Radfahrer, im Idealfall dem Herrchen und Rudelführer, auf das Wort hört und vertraut. Hat man bei normalen Spaziergängen das Problem, dass der Hund gerne und unkontrolliert auch zu anderen seiner Art läuft, wird er dies auch machen, wenn er Beiläufer zum Fahrrad ist.

    So hart es klingt, ein solcher Hund ist nicht oder nur bedingt dafГјr geeignet, mit dem Fahrrad gefГјhrt zu werden. Auf dem Rad hat das Herrchen einen weniger stabilen Halt. ReiГџt der Hund plГ¶tzlich und stark an der Leine, kann dies den Fahrradfahrer so auГџer Gleichgewicht bringen, dass dieser stГјrzt. Alternativ kann der Fahrradfahrer die Leine loslassen, hierbei verliert er jedoch die komplette Kontrolle Гјber den Hund.

    Merke: Fahrradfahren mit Hund ist nur dann ratsam, wenn der Hund gut erzogen ist und auch in besonderen Situationen auf sein Herrchen hГ¶rt.

    Hilfsmittel zum FГјhren – Leinenhalter fГјr die Fahrradleine

    Es gibt Abstandhalter fГјr das Fahrrad, hier kann man die Hundeleine befestigen und der Hund wird dann Гјber den Leinenhalter und der Fahrradleine gefГјhrt.

    Das besondere an guten Halterungen, sie besitzen eine kleine Federung. Da der Hund nicht immer exakt neben dem Herrchen laufen wird, werden kleine Bögen und Verzögerungen über die Federungsvorrichtung ab gepuffert. Ebenfalls vorhanden ist eine Sicherungseinrichtung die die Leine auf zu starken Zug, z.B. bei Unfällen, löst. Hierbei wird bei den meisten Herstellern auf Klettverschluss gesetzt.

    Der Hund sollte stets auf der rechten Seite des Fahrrads gefГјhrt werden, weg vom StraГџenverkehr und entfernt von Gegenverkehr.

    Es ist umbedingt auch auf die Sicherheit des Hundes zu achten, es sollte daher mГ¶glichst nur mit einem Brustgeschirr bzw. Hundegeschirr gearbeitet werden. Die Kraft kann sich so ausreichen auf den Brustbereich des Hundes verteilen. Eine bloГџes Halsband wГјrde dem Hund bei gespannter Leine immer wieder den Hals zuschnГјren.

    Was man im Dunkeln beachten sollte

    Fährt man im Dunkeln, sollte der Hund in jedem Fall auch mit Reflektoren bestückt werden. Dazu kann man dem Vierbeiner eine Art Weste anziehen. Idealweiser befestig man hier noch ein rotes Blinklicht, dabei sollte man aber darauf achten, dass der Hund nicht davon geblendet wird.

    Um anderen Verkehrsteilnehmer deutlich zu zeigen, dass man im Gespann unterwegs ist, sollte man eine reflektierende Hundeleine nutzen. Durch die Reflektion wird schnell deutlich, dass der Hund zum Fahrrad gehГ¶rt und man nicht zwischen Hund und Radfahrer hindurch kann.

    Kleine Hunde sollte man nicht an der Leine führen und das Fahrrad sollte auch nicht die Methode sein um dem Hund Auslauf zu geben. Wer dennoch nicht auf seinen besten Freund verzichten möchte, kann kleinere Hunde ideal in einem Hundefahrradkorb transportieren. Wird der Vierbeiner älter und kann nicht mehr so wie er gerne möchte, bietet sich für größere Hunde auch ein Fahrradanhänger für Hunde an. Sowohl beim Hundefahrradkorb als auch bei Hundefahrradanhänger muss der Hund nicht selber laufen.

    Unser Fazit zum Fahrradfahren mit Hund

    Wer mit dem Fahrrad und dem Hund gleichzeitig am Straßenverkehr teilnehmen möchte, sollte dies üben. Der Hund sollte langsam an die neue Situation herangeführt werden, anfänglich kann mittels Schieben vom Fahrrad die Situation in langsamen Geschwindigkeiten geprobt werden. Auch der Fahrradfahrer benötigt eine gewisse Routine und Übung. Plötzliche Bewegungen und ruckartige Eingriffe müssen gekonnt abgefangen werden.

    Der Hund wird an die Fahrradleine gewГ¶hnt

    FГјr die ersten Versuche empfiehlt es sich einen abgelegenen Parkplatz oder ein Wald zu suchen, in dem man Гјben kann. Abstandhalter und Fahrradhalter fГјr die Hundeleine helfen einem dabei den Hund und das Fahrrad bestmГ¶glich unter Kontrolle zu halten.

    Wer sich unsicher ist, kann sich auch bei einem Hundetrainer Гјber das FГјhren von Hunden am Fahrrad informieren und schulen lassen. Wer die Zeit nicht investieren kann, bekommt im Netz durchaus Anleitungen und Hilfestellungen zum Erziehen von Hunden.

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    Im letzten Beitrag zum Thema Hund habe ich euch einige Tipps zum sicheren Hundetransport auf und am Fahrrad gegeben. Heute will ich euch erläutern, wie ihr eure Hunde sinnvoll ans Fahrrad gewöhnt.

    Langsam aber sicher!

    Wie bei so vielen Übungen mit Hunden ist auch in diesem Fall eure Geduld gefragt. Das sichere Mitführen von Hunden am oder auf dem Fahrrad funktioniert nicht von heute auf morgen. Grundsätzlich ist das Radfahren eine schöne Möglichkeit, um Hunden genug Bewegung zu ermöglichen. Man ist selbst an der frischen Luft und bewegt sich ebenfalls. Bevor sich Halter mit diesem Thema auseinandersetzen sollte allerdings folgendes geklärt werden:

    • ist der Hund gesundheitlich in der Lage neben dem Fahrrad herzulaufen / zu rennen?
    • Ist der Hund bereits gut erzogen und hört zuverlässig auf Kommandos?

    Das Mindestalter

    Da Hunde erst erzogen werden müssen, bevor sie ans Fahrrad dürfen, kommen ganz junge Hunde schon mal gar nicht in Frage. Aber auch ältere Hunde, die nicht richtig auf den Halter hören, gehören nicht ans Rad. Es ist unverantwortlich sich selbst, dem Hund und anderen Verkehrsteilnehmern gegenüber. Hunde sollten nicht jünger als ungefähr 18 Monate sein. Erst danach solltet ihr euch mit einem nächsten Etappenziel beschäftigen.

    Schritt für Schritt vorgehen

    Ist euer Hund alt genug und erzogen, kann es los gehen. Zuerst müsst ihr euren Hund an das Fahrrad selbst gewöhnen. Die Tiere sind es in der Regel noch gar nicht gewohnt überhaupt in die direkte Nähe von Fahrrädern zu kommen. Nehmt euch also Zeit und macht mit dem Hund einen „gewöhnlichen“ Spaziergang. Mit dem Unterschied, dass ihr diesmal ein größeres Accessoire dabei habt ; ) Nämlich euren Drahtesel! Nehmt den Hund an eine etwas längere Leine (schließlich sollte er angeleint sein) und schiebt das Fahrrad neben euch her. Der Hund sollte immer rechts von euch laufen! So ist er im Verkehr von weniger Eindrücken abgelenkt, weil zwischen ihm und den Fahrzeugen ihr mit eurem Fahrrad seid.

    Beim ersten Mal fahrt ihr überhaupt nicht auf dem Rad. Ihr nehmt es nur mit. Das Ziel sollte sein, dass der Hund ruhig neben euch her läuft, die Leine nicht gespannt ist und das Tier stets hinter dem Vorderrad des Fahrrad bleibt. Sobald der Hund das Rad überholen will, müsst ihr das Rad in Richtung des Hundes bewegen. Natürlich nicht übertrieben ruckartig. Aber eben so, dass der Hund merkt, dass er nicht überholen darf. Erwartet nicht, dass alles sofort klappt. Vielleicht hat euer Hund zunächst etwas Angst vor dem Fahrrad. Dann solltet ihr nichts überstürzen. In diesem Fall könnt ihr auch zuerst zwischen eurem Hund und dem Rad laufen. Der Hund ist rechts das Fahrrad links. Dann hat der Hund am Anfang seine Bezugsperson in direkter Nähe.

    Anschließend noch ein zweites, drittes oder viertes Mal spazieren gehen und jedes Mal das Fahrrad zu Fuß mitnehmen. Nach und Nach wird sich das Tier an die neuen Geräusche und das neue „Ding“ neben euch gewöhnen.

    Schritt 2 – Befehle üben

    Wenn das nebenher laufen zu Fuß klappt, könnt ihr einen Schritt weiter gehen. Jetzt übt ihr Befehle am Fahrrad. Der Hund muss lernen, dass er anhalten muss, wenn ihr es wollt. Ob ihr das mit dem Wort „Stopp“, einem kurzen Ruck mit der Leine oder einer anderen Geste macht, bleibt im Prinzip euch überlassen. Doch diesen Befehl muss der Hund perfekt beherrschen. Im Straßenverkehr kommt es ständig zu Situationen wo angehalten werden muss! Reagiert der Hund zu spät oder gar nicht, kann das übel enden! Außerdem muss der Hund verstehen, wenn ihr weiterfahren möchtet. Auch diesen Befehl müsst ihr nach und nach trainieren. Hier ist die Wiederholung sehr wichtig. Sobald der Hund das macht, was ihr wollt, müsst ihr loben!

    Schritt 3 – langsam fahren

    Wenn auch die nötigen Befehle sitzen, könnt ihr langsam mit dem Fahren beginnen. Setzt euch langsam auf den Sattel und fahrt lediglich Schrittgeschwindigkeit. Wenn das zu schnell geht, könnt ihr erst auf einer Pedale vorsichtig rollen. Falls euch Hund empfindlich ist, kommt er damit besser klar.

    Außerdem solltet ihr nur eine kurze Strecke fahren. Ich empfehle euch das gesamte Training an einer Stelle mit so wenig Verkehr wie möglich durchzuführen. Trainiert ihr direkt mitten in der Stadt braucht ihr euch nicht wundern wenn es länger dauert. Der Hund wird von diversen Geräuschen, Menschen und Fahrzeugen abgelenkt, dass er eure Trainingseinheiten nicht konzentriert verfolgen kann. Deshalb trainiert ihr besser auf dem Feldweg oder einer sehr ruhigen Straße, damit sich der Hund nach und nach an alles gewöhnen und sich auf das Training konzentrieren kann.

    Sobald es bei diesem Schritt zu Problemen kommt, steigt ihr ab und beginnt noch mal von vorne. Aufsteigen, langsam fahren und Befehle üben. Befolgt der Hund eure Anweisungen und klappt hier alles bestens. Kann es weiter gehen. Wenn nicht, müsst ihr solange üben bis es funktioniert. Dran bleiben lohnt sich!

    Schritt 4 – Geschwindigkeit und Strecke langsam steigern

    Je nach dem wie fit euer Hund ist, könnt ihr nun die Geschwindigkeit und die Strecke langsam steigern. Hier müsst ihr euren Hund aber sehr gut einschätzen können. Ihr solltet das Tier auf keinen Fall überfordern. Ich habe schon einige Halter gesehen, die mit ihren Hunden durch die Gegend preschen, während das Tier kaum hinterher kam und die Zunge schon fast am Boden hing! Das grenzt schnell an Tierquälerei. Ihr müsst das richtige Maß finden. Nicht nur euch, sondern auch dem Hund muss das Laufen Spaß machen. Dabei müsst ihr auch die aktuelle Temperatur und das Alter des Hundes berücksichtigen.

    Hunde an den Springer gewöhnen

    Wie ich euch bereits im letzten Beitrag zum Thema Hundetransport erläutert habe, ist ein sogenannter Springer eine gute Alternative zur Leine am Fahrrad. Wie auch bei der Leine müssen Hunde daran gewöhnt werden. Ähnlich wie mit der Leine gewöhnt ihr euren felligen Kumpel langsam an das Laufen am Springer. Erst mehrmals zu Fuß laufen, Befehle üben und anschließend langsam starten. Mit dem Springer müsst ihr allerdings noch sensibler auf das Verhalten des Tiers achten. Der er am hinteren Bereich des Rads befestigt ist, seht ihr in nicht. Ihr müsst genau wissen, wann der Hund genug hat! Lieber lauft ihr nur kleine Instanzen und dafür öfter. Wenn ihr euren Hund kennt, könnt ihr an seiner Körpersprache schnell erkennen, wann Schluss ist.

    Vorschriften laut Straßenverkehrsordnung

    Da in diversen Foren immer wieder Diskussionen darüber ausbrechen ob Hunde überhaupt am Fahrrad mitgeführt werden dürfen, habe ich mal etwas recherchiert. Grundsätzlich ist es laut Straßenverkehrsordnung erlaubt Hunde beim Radfahren an der Leine mitzuführen!

    Immer Wasser mitnehmen

    Gerade im Sommer solltet ihr immer etwas Wasser dabei haben. Solltet ihr durch die Stadt radeln oder etwas größere Distanzen zurücklegen, müsst ihr dem Hund zwischendurch eine Pause gönnen. Wasser ist dabei sehr wichtig für das Tier. In praller Sonne sollte kein Hund am Fahrrad rennen müssen! Das ist zu viel. Bedenkt

    Der richtige Untergrund

    Da Hunde empfindliche Ballen haben, solltet ihr auf Waldboden oder Feldwegen Fahrrad fahren. Ständig nur Asphalt und Steinboden schadet den Gelenken. Auf Steinboden oder Kies sollten Hunde niemals rennen müssen!

    Hunde an den Fahrradkorb / Fahrradanhänger gewöhnen

    Um Hunde an den Fahrradkorb oder -anhänger zu gewöhnen, könnt ihr ähnlich vorgehen, wie beim Gewöhnen an Transportboxen. Dazu habe ich bereits einen Beitrag veröffentlicht. Zuerst würde ich den Hund einfach in das Transportmittel lassen. Dort kann er sich hinsetzen und schlafen. Nach und nach könnt ihr dann langsam versuchen das Transportmittel zu schließen und den Hund im darin am Fahrrad zu führen. Dazu erst zu Fuß gehen! Sollte das Tier Panik bekommen, am besten die Trainingseinheit abbrechen, bevor es zu viel Angst bekommt und anschließend gar nicht mehr rein geht. Nach mehreren Versuchen, könnt ihr dann langsam los fahren. Geduld ist wie immer der Schlüssel zum Erfolg ; )

    Ich hoffe ich konnte euch ein bisschen helfen und wünsche euch viel Freude mit euren Hunden bei den ersten Ausflügen im Frühling : )

    Über den Autor: Gaby

    weitere tierische Beiträge:

    4 Kommentare für “Hunde und Fahrrad – So gewöhnt ihr Hunde ans Zweirad”

    Waltraud Paul

    Wir haben einen 6jährigen Zwergteckel aus dem Tierheim geholt und er will nicht mit dem Rad im Fahrradkorb mitgenommen werden. Er hat hölliche Angst und bellt die ganze Strasse zusammen. Was können wir daggen tun? Da ist nicht so viel laufen darf wegen einer Knieoperation wurde mir empfohlen viel mit dem Rad zu fahren. Wir fahren ca. 3km bis zu unserem Garten zum Teil durch belebte Strassen und die längste Strecke durch den Wald. Er ist sehr gern im Garten und wir dachten damit überwindet er die Angst.

    Wir haben ihn etwa 5 Wochen bei uns und haben ihm ein neues gepolstertes Körbchen gekauft aber er will halt nicht hiein. Jetzt setzen wir ihn zu Hause rein und hoffen er gewöhnt sich dadurch an das Körbchen. Wir tun alles für ihn und können Sie und helfen? Vielen Dank Familie Paul

    Hallo Frau Paul,

    vielen Dank für Ihre Nachricht. Gerne helfe ich weiter. Ich bin keine Expertin, doch durch unseren Hund Tony und viele gelesene Fachbücher, denke ich kann ich Ihnen ein paar Tipps geben.

    Zunächst mal zum Verständnis: Ihrem Hund ist es grundsätzlich egal, ob der Fahrrad-Korb neu ist oder nicht. Zudem ist für Ihren Hund zunächst auch zweitrangig, wo das Ziel ihrer Fahrradtour liegt. Er kennt das Fahrradfahren womöglich einfach noch gar nicht oder hat in seiner Vergangenheit schlechte Erfahrungen damit gemacht. Vielleicht ist es ihm auch einfach unheimlich, dass er in einen Korb gesetzt und dort eingeschlossen wird. Versetzen Sie sich in die Lage Ihres Hundes: Bedenken Sie, dass er in diesem Moment, wo Sie ihn in den Korb setzen, die Kontrolle verliert. Er weiß offensichtlich nicht, dass ihm im Korb und während des Fahrens nichts passiert. Ich nehme an, dass nach fünf Wochen (Was noch nicht lange ist) das Vertrauen einfach noch nicht groß genug ist. Er kam gerade erst in ein neues Zuhause und musste sich bereits an vieles gewöhnen.

    Zudem haben Sie vielleicht zu schnell mit dem Fahrradfahren im Korb angefangen. Vielleicht konnte sich Ihr Hund nicht in Ruhe an den Korb und die mit dem Fahren einhergehenden Bewegungen, Geräusche und die Position gewöhnen. Dass Sie den Korb jetzt im Wohnzimmer aufgestellt haben, ist zwar eine prima Idee, aber ich denke dass hätten Sie ganz am Anfang machen sollen. Außerdem: Sie schreiben „Jetzt setzen wir ihn zu Hause rein…“ Hier sehe ich einen entscheidenden Fehler. Sie sollten nicht Diejenige sein, die den Hund in den Korb setzt. Vielmehr wäre es wichtig, dass der Hund freiwillig in den Korb geht. Das dauert und erfordert Geduld, ist aber entscheidend für ein erfolgreiches Gewöhnen.

    Sie müssen versuchen den Korb und das Fahrradfahren mit etwas Positivem zu verbinden. Stellen Sie den Korb in den Wohnbereich und lassen Sie ihn dort offen stehen. Legen Sie in den Korb ein von Ihnen getragenes T-Shirt oder ein anderes Kleidungsstück (nicht gewaschen) mit Ihrem Geruch. Hunde reagieren sehr auf Gerüche und wenn in dem Korb ein vertrauter Geruch zu finden ist, der ihn an Sie und damit an etwas Positives erinnert, ist das sehr hilfreich. Ihr Hund soll das Interesse selbst an dem Korb finden und feststellen, dass der Korb nichts negatives ist. Schrittweise sollten Sie das ganze dann ausbauen. Platzieren Sie vielleicht Mal ein paar Leckerli in dem Korb und warten Sie einfach ab. Irgendwann wird die Neugier größer sein und Ihr Hund will das Leckerli haben. Er wird sich vielleicht nur langsam und zögerlich nähern. Aber entscheidend ist, dass er freiwillig in den Korb geht.

    Sie können den Korb auch spielerisch in den Alltag einbauen. Kippen Sie den Korb etwas seitlich oder legen Sie ihn gekippt hin, falls der Hund nicht von oben hineinspringt. Füttern Sie Ihren Hund an einigen Tagen in der Woche, in dem Sie das Futter im Korb geben. Spielen Sie mit Ihrem Hund und werfen Sie sein Lieblingsspielzeug in den Korb. Warten Sie bis er es dort allein wieder raus holt. Wie Sie sehen kann ein solcher Gewöhnungsprozess viel Zeit in Anspruch nehmen. Aber es lohnt sich. Denn sobald er sich an den Gegenstand gewöhnt, verliert er seine Angst davor. Ist der Fahrradkorb abschließbar mit Deckel? Wenn ja schließen Sie den Deckel erst, wenn er darin sitzt und völlig entspannt ist.

    Sobald er mit dem Korb kein Problem mehr hat, freiwillig hinein geht und vielleicht sogar das ein oder andere Nickerchen darin macht, können Sie die Gewöhnung ans Fahrrad ausbauen. Montieren Sie den Korb sicher am Fahrrad. Jetzt können Sie den Hund, da er ja keine Angst mehr davor hat oder keine negative Haltung mehr dazu, auch hochheben und in den Korb setzen. Nun sollten Sie aber nicht gleich eine herkömmliche Tour machen, sondern erst einmal ein paar Schritte vor Ort im Garten oder eben direkt an ihrer Wohnung machen. Hier geht es im Grunde genauso wie zuvor: Schritt für Schritt! Schieben Sie das Fahrrad zu Fuß und achten Sie genau auf die Reaktion des Hundes. Achten Sie hierbei auch sehr genau auf Ihre eigene Energie. Sind Sie nervös oder gestresst? Dann warten Sie ab bevor Sie weiter machen und ändern Sie Ihre Haltung in eine positive und ruhige Energie. Hunde reagieren äußerst sensibel auf Energien. Sind Sie nervös, wird es auch der Hund sein.

    Sollte der Hund schon jetzt bellen, bleiben Sie stehen und warten Sie bis er aufgehört hat zu bellen, belohnen Sie Ihn mit einem Leckerli für eine ruhige Haltung. Versuchen Sie Ihn nicht mit Streicheleinheiten zu beschwichtigen. Das bestätigt ihn in seiner aufgeregten Haltung und führt zum Gegenteil. Belohnen Sie immer nur das Verhalten, das Sie haben möchten. Auch hier brauchen Sie wieder viel Geduld. Aber Sie werden sehen, dass es schrittweise besser klappt.

    Sobald Ihr Hund, wenn Sie das Fahrrad schieben und er im Korb sitzt, ruhig bleibt und entspannt ist, können Sie die ersten Fahr-Minuten testen. Fahren Sie langsam und bleiben Sie entspannt. Sollte ihr Hund wieder bellen, gilt das gleiche wie vorher: Belohnen Sie nur das Verhalten, das Sie anstreben.

    Der wichtigste Tipp von mir ist daher: Langsam und schrittweise vorgehen!

    Ich hoffe ich konnte Ihnen weiterhelfen : )

    Falls Sie weitere Fragen haben, stellen Sie diese gerne hier.

    Ich würde mich sehr über ein kleines Feedback freuen, darüber ob es geklappt hat.

    Ich drücke Ihnen die Daumen.

    Waltraud Paul

    danke für die Ratschläge, werden natürlich befolgt! Wir sind noch fleissig am Üben.. Er hatte sich zwischenzeitlich zweimal vor Aufregung erbrochen und wenn es sehr heiss ist setzen wir die Übung aus. Er beißt in den Reifen und ist dann auch nicht ansprechbar und ich glaube es zieht sich noch lange hin! Wir geben aber nicht auf und hoffen immer noch es klappt mal ohne

    Angst im Körbchen mitzufahren. Er hat keine Angst vor dem Fahrradkorb, kann allerdings nicht alleine rein und wieder raus…

    Waltraud Paul

    Unser kleiner Zwergteckel aus dem Tierheim (6 Jahre) den wir jetzt 5 Wochen bei uns haben hat hölliche Angst bei der Fahrt mit dem Rad. Er bellt und will raus aus dem Korb. Wir haben einen weichen und hohen

    Korb neu gekauft aus Textil es nützt nichts. Ich sollte nach einer Knieoperation nicht so viel laufen, also besser Radfahren und um in den Garten zu kommen. Es sind etwa 3 km, teilweie Strassenverkehr und 2/3 Waldweg. Was können Sie uns raten ? Wir haben den Korb nun hier im Wohnzimmer und setzen ihn hinein zur Eingewöhnung. Vielen Dank Familie Paul

    Wie mit dem Hund Fahrrad fahren? Möglichkeiten und Tipps

    Fahrradtour mit Vierbeiner

    Tipps: So fahren Sie sicher mit dem Hund Fahrrad

    26.05.2017, 15:21 Uhr | dpa/tmn

    Zieht der Hund auf einmal in eine andere Richtung, müssen Radfahrer die Leine im Notfall loslassen können (Quelle: eldadcarin/Thinkstock by Getty-Images)

    Wer gerne Fahrrad fährt und seinen Hund auf die Ausfahrten mitnehmen möchte, hat mehrere Optionen. Von der Leine bis zum Fahrradkorb: Eine Übersicht über gängige Möglichkeiten finden Sie hier.

    1. Regeln für das Fahrradfahren mit Hund

    Wer mit seinem Hund Gassi fährt, sollte sicher sein, dass das Tier grundlegenden Kommandos sicher gehorcht. Dazu gehören Richtungs- und Tempowechsel sowie das Signal, stehen zu bleiben. Damit das Fahrradfahren für den Hund nicht zur Qual wird, sollte grundsätzlich gelten: Das Tier gibt das Tempo vor. Ideal ist ein leichter Trab.

    Hunde, die jünger als 15 Monate alt sind, sollten nicht mit auf die Radtour. Auch alten oder kranken Hunden sollten Sie eine Radtour nicht zumuten. Zudem ist es wichtig, dass Ihr Hund wirklich Spaß an der Bewegung hat und an das Fahrrad und seine Geräusche gewöhnt ist. Auch der Straßenverkehr darf das Tier nicht belasten. Generell sollten Sie Straßen mit einem hohen Verkehrsaufkommen vermeiden, wenn Ihr Hund neben Ihnen läuft.

    Die zehn beliebtesten Hunderassen

    Foto-Serie mit 11 Bildern

    2. Hundeleine: Tipps zum Umgang

    Grundsätzlich können Sie Ihren Hund beim Radfahren an einer Hundeleine führen. Befestigen Sie diese jedoch nicht am Fahrrad: Anderenfalls drohen Stürze, falls der Hund plötzlich stehenbleibt oder in eine andere Richtung läuft. Am besten umfassen radelnde Hundebesitzer die Leine locker mit zwei vom Lenkergriff abgespreizten Fingern. Dann können sie jederzeit loslassen, wenn ihr Vierbeiner zu sehr zerrt, erklärt der Industrieverband Heimtierbedarf.

    Im Fachhandel gibt es spezielle Fahrradleinen, die dem Hund durch ihre Länge viel Freiraum geben. Zudem wirken sie dämpfend, wenn der Hund zu stark zieht – oder die Verbindung wird mittels eines Klettverschlusses komplett unterbrochen. Darüber hinaus sind Übungseinheiten wichtig, damit Sie und Ihr Hund sich an den Umgang mit der Hundeleine auf dem Fahrrad gewöhnen können.

    3. Fahrrad-Abstandhalter: Der Springer

    Einen nicht unbedeutenden Nachteil hat das Radeln mit der Hundeleine: Als Fahrradfahrer haben Sie immer nur eine Hand frei. Diese Schwierigkeit umgehen Sie, indem Sie einen Abstandhalter an das rechte hintere Rad Ihres Fahrrads montieren (lassen). In diesen sogenannten Springer hängen Sie die Hundeleine ein. Einerseits bleiben so Ihre Hände frei, andererseits hält Ihr Hund immer einen überblickbaren Abstand zum Fahrrad ein.

    4. Fahrradanhänger für Hunde: Komfortable Lösung

    Auf Hunde zugeschnittene Fahrradanhänger sind ähnlich aufgebaut und ausgerüstet wie Fahrradanhänger für Kinder. Darüber hinaus wird der Hund im Inneren mit einer kurzen Leine angeleint, damit er nicht während der Fahrt aus dem Anhänger springt. Hundeanhänger gibt es in verschiedenen Größen und Formen. Rechnen Sie jedoch mit einer maximalen Zuladelast von bis zu 55 Kilogramm. Achten Sie beim Kauf auch auf seitliche Fliegengitter und auf bequeme Möglichkeiten der Reinigung. Hundeanhänger kosten in der Regel ab 100 Euro aufwärts.

    5. Fahrradkorb: Ideal bei kleinen Hunden

    Für kleine Hunde ist ein Hunde-Fahrradkorb ideal. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images)

    Kleine Hunde mit einem Gewicht von bis zu fünf Kilogramm dürfen auch im Fahrradkorb Platz nehmen. Körbe speziell für Tiere finden Sie im Fachhandel. Viele Modelle sind aus geflochtener Weide gefertigt und verfügen über Drahtkuppeln, die Ihren Hund schützen. Angebracht werden die Fahrradkörbe für Hunde je nach Modell am Lenker oder auf dem hinteren Rahmenrohr.

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    Fahrradfahren mit dem Hund: Die richtige Ausstattung

    Wenn Sie gemeinsam mit Ihrem Hund Fahrradfahren möchten, muss sicher sein, dass ihr felliger Begleiter dafür fit ist. Lassen Gesundheit und Ausbildungsstand des Vierbeiners das gemeinsame Radeln zu, brauchen Sie allerdings noch die passende Ausstattung, damit die Radfahrt ein sicheres Vergnügen wird.

    Sicherheitsausrüstung für Mensch und Hund

    Sicherheit beginnt schon vor dem Ausflug auf zwei Rädern. Ihr Rad selbst sollte im Idealfall mit Rücktritt ausgestattet sein. Dies ist insbesondere hilfreich, wenn Sie die Leine in der Hand halten und deshalb die Handbremse nicht betätigen können. Sobald Sie in der Dämmerung oder gar im Dunkeln unterwegs sind, sind außerdem Licht und Reflektoren Pflicht – nicht nur für das Fahrrad, sondern auch für den Hund und Sie selbst.

    Brustgeschirr statt Halsband beim Fahrradfahren

    Ihr Hund sollte ein gut sitzendes, gepolstertes Brustgeschirr tragen, wenn er mit Ihnen am Fahrrad mitläuft. Ein Halsband birgt immer die Gefahr, dass durch plötzliche, ruckartige Bewegungen Kehlkopf und Wirbelsäule des Hundes in Mitleidenschaft gezogen werden.

    Mit einem guten Geschirr verhindern Sie Verletzungen während des gemeinsamen Radfahrens. Wenn Sie häufiger zusammen mit dem Rad unterwegs sind, sollten Sie ihren vierbeinigen Begleiter regelmäßig auf Scheuerstellen untersuchen und gegebenenfalls die Geschirre tauschen.

    Welche Leine zum Fahrradfahren?

    Wenn Sie die Leine Ihres Hundes in der Hand halten möchten, greifen Sie am besten zu einer stabilen Lederleine mit einer Länge von ein bis zwei Metern.

    Schlepp- oder Flexileinen kommen hingegen nicht infrage, denn zu lange Leinen können sich beim Fahren im Fahrrad verfangen. Flexileinen sind zudem unhandlich und außerdem sehr laut, wenn Sie sie einmal versehentlich fallen lassen und bergen so die Gefahr, dass es zu einem Unfall kommt, weil Ihr Hund sich erschreckt.

    Ein Springer als Alternative zur Leine

    Wenn Sie die Hände frei haben, können Sie sich besser auf das Radfahren und den Verkehr konzentrieren. Die Möglichkeit haben Sie mit einem sogenannten Springer. Er ist eine gute, sichere Alternative zur Leine. Dabei handelt es sich um eine flexible Metallvorrichtung, die am hinteren Teil des Fahrradrahmens montiert wird. Sie hält den Hund auf Abstand zum Fahrrad, sodass er nicht ins Rad laufen kann und gleicht mittels einer Feder Ruckbewegungen aus. Eine eingebaute Sicherung löst den Hund zudem von der kurzen Leine, wenn diese sich in einem Hindernis verfängt.

    Pausen-Equipment

    Wenn Sie längere Touren planen, die nicht an Seen oder Bächen vorbeiführen, ist es extrem wichtig, dass Sie nicht nur für sich, sondern auch für Ihren Vierbeiner Wasser dabei haben. Mittlerweile gibt es viele praktische Wasserspender für unterwegs, die bequem in jeden Rucksack passen.

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