Was tun, wenn mein Hund sich erbricht?
Ist es schlimm, wenn Hunde kotzen müssen? | © cynoclub/Photodune.net
Mein Hund erbricht sich, ist das schlimm?
Nein! Wenn der eigene Hund sich erbricht, dann haben unerfahrene Halter meist schnell die große Panik. Warum geht es meinem Hund so schlecht, was kann ich tun, muss ich eigentlich etwas tun, oder stirbt mein Vierbeiner mir gleich weg? Okay, das war jetzt vielleicht etwas übertrieben, doch immer wieder werden mir solche Fragen gestellt, auch in dieser extremen Art und Weise. Viele Anfänger wissen einfach nicht weiter und können Erbrechen beim Hund nicht so richtig einordnen. Dann vergleichen sie es mit dem Menschen, der sich eigentlich nur dann erbricht, wenn er krank ist, oder es ihm richtig mies geht. Doch bei Hunden ist Erbrechen eben nicht sofort das große Drama, denn Tiere übergeben sich unter gewissen Umständen nun einmal, ohne dass es ihnen gleich abgrundtief schlecht gehen muss. Zum Beispiel wenn spontan das Futter gewechselt wird, wenn der Hund etwas nicht gut verträgt, im Sommer zu viel Gras gefressen hat, oder wenn er früh morgens auf leerem Magen schon rennen und laufen soll, immer dann übergeben sich Hunde unter Umständen, das ist vollkommen normal. Auch die Läufigkeit einer Hündin kann, gerade bei jungen Tieren, für ein wenig Hormonchaos sorgen, was dann ebenfalls schnell mal zu Erbrechen oder Durchfall führt. Auch hier geht die Welt nicht gleich unter, dem Hund geht es deshalb nicht pauschal schlecht. Im Gegenteil sogar, denn manchmal hilft das Übergeben regelrecht, damit es dem Vierbeiner schnell wieder gut geht. Quasi als natürlicher Impuls für Besserung.
Hund erbricht, was muss ich tun?
Ein Hund übergibt sich also durchaus mal, das hatten wir gerade bereits geklärt. Wobei es natürlich trotzdem auf gar keinen Fall die Regel, sondern die Ausnahme sein sollte. Also bitte nicht falsch verstehen. Wenn der Hund den ganzen Tag lang durchkotzt, dann stimmt definitiv etwas nicht und vermutlich ist er auch wirklich krank. Wenn er sich aber nach dem morgendlichen Spaziergang auf leeren Magen übergibt, dann ist eigentlich eine Minute danach wieder alles okay. Wenn er mal mit einem neuen Futter nicht zurechtkommt, dann kann es schon einmal sein, dass er würgen und brechen muss, doch danach ist wieder alles wie gehabt. Vor allem sollten Hundehalter also zunächst einmal ruhig bleiben und feststellen warum der eigene Hund sich gerade übergeben musste. Tiere sind eben etwas anders gepolt und es muss wirklich nicht aus jeder Mücke ein Elefant gemacht, tierische Probleme dürfen und sollten nicht vermenschlicht werden. Solange es nur einmal passiert und danach wieder alles gut ist, braucht sich also niemand ernsthafte Sorgen zu machen. Gerade im Sommer kann selbiges auch bei Hitze mal vorkommen, vor allem wenn der Hund zuvor viel Gras gefressen hast. Wenn also kein akuter Verdacht auf Krankheit etc. besteht, einfach erst mal ein wenig abwarten, denn hat sich das Thema meist von selbst erledigt. Sollte der Hund sich allerdings mehrmals und wiederholt über den Tag verteilt übergeben, ist der Besuch beim Tierarzt anzuraten. Ist es nur eine kleine Verstimmung, reicht meist ein paar Tage schonkost.
Schonkost für den Hund kochen
Wer jetzt Angst hat, das Schonkost eine komplizierte Sache ist, der irrt sich gewaltig. Im Grunde reicht es nämlich vollkommen aus, im Supermarkt ein Hähnchenbrustfilet zu kaufen, es ordentlich durchzukochen (unbedingt komplett durch) und dies dann über 2-3 Tage zu verfüttern. Hähnchen ist besonders gut verdaulich und wird von den meisten Hunden nur allzu gerne gefressen, weshalb es sich als ideale Schonkost anbietet. Wer möchte, kocht dazu noch ein paar Möhren mit und mischt diese, mit der Gabel zerdrückt, unter das gekochte Hähnchen. Einige Hunde mögen das aber nicht so gerne und im Normalfall reicht das Hähnchen vollkommen aus, um den Magen des Vierbeiners zu schonen. Um viel mehr geht es dabei am Ende auch gar nicht, deshalb sind diese ganzen Rezepte für angeblich so tolle Schonkost auch mehr oder minder nur Blödsinn. Das kommt halt dabei heraus, wenn Leute und Möchtegern-Experten zu viel Zeit haben. Wer will kann auch noch ein paar natürliche Nahrungsergänzungsmittel, in Form von Kräutertabletten und ähnliches unter das Futter mischen, die es überall zu kaufen gibt. Die Mischung ist meist weitgehend identisch, egal ob sie die Tabletten beim Tierarzt holen, oder im Online-Shop. Zum Beispiel gibt es Tabletten, oder auch diese Tropfen.
Zum Tierarzt, wenn der Hund sich erbricht?
Der Besuch beim Tierarzt ist immer dann angebracht, wenn es sich nicht um ein »spontanes« Erbrechen handelt. Wenn sich der Hund mehrmals hintereinander übergibt, vielleicht auch über den Tag verteilt würgt, dann stimmt einfach etwas nicht mit ihm. Hier kann ein Infekt die Ursache sein, genau so wie ein Giftköder. Letzteres ist leider immer wieder der Fall in unserer modernen und ziemlich kranken Welt, wo Tierliebe für viele einfach ein Fremdwort geworden ist. Sollte ihr Hund sich also nach dem Spaziergang immer wieder übergeben und sollte die Möglichkeit bestehen, dass er dort etwas gefressen hat, so kann dies im besten Fall ein totes Tier gewesen sein, im schlimmsten war es aber ein Giftköder. Darauf folgen meist Würgen und Erbrechen, ein Besuch beim Tierarzt ist dann selbstverständlich Pflicht. Allerdings hat das meist nichts mit dem »normalen« Erbrechen eines Hundes zu tun. Gerade Junge Hunde, die sich noch nicht an alles gewöhnt haben, übergeben sich oft hin und wieder, da braucht wirklich niemand sofort ein Drama draus machen. Genau das ist nämlich oft der Fall, wie mir scheint. Wenn der eigene Hund also nach starker Anstrengung mal würgen muss, dann war es wohl etwas zu viel für ihn, genau wie wenn er sich auf leeren Magen mal übergeben muss, oder im Sommer bei hoher Hitze. Erst wenn er sich des Öfteren übergibt, einen schlappen, kränklichen Eindruck macht, oder Gefahr besteht, dass er draußen etwas Unbekanntes gefressen haben könnte, erst dann ist ein Besuch beim Tierarzt wirklich anzuraten. Meist übergeben sich Hunde aber eben nur, weil sie etwas nicht vertragen haben, zu stark beansprucht wurden oder ähnliches. Kein Grund zur Panik also.
Hund übergibt sich
Was tun, wenn Ihr Hund sich ьbergeben muss?
Dass jeder Hund sich irgendwann einmal ьbergeben muss, ist unausweichlich. Auch wenn dies fьr jeden Hundebesitzer eine nervenaufreibende Erfahrung sein kann, erweisen sich die meisten solcher Situationen als ungefдhrlicher Einzelfall. Dennoch gibt es auch Ausnahmen. Was also verursacht den Brechreiz Ihres Hundes? Welche Anzeichen sollten Sie ernst nehmen? Wann sollten Sie sich Sorgen machen? Und wann ist der Brechreiz Ihres Hundes als gesundheitsschдdlicher Notfall einzustufen?
Im Folgenden zeigen wir die gewцhnlichsten Ursachen fьr Brechreiz bei Hunden auf, des Weiteren, was dann zu tun ist, und wann es notwendig ist, den Tierarzt aufzusuchen.
Ursachen fьr Brechreiz bei Hunden
Natьrlich kann es zahlreiche Ursachen fьr Breichreiz bei Hunden geben, doch diese sind es, denen Tierдrzte am hдufigsten begegnen:
- Ьberfressen
- Minderwertige Ernдhrung
- Plцtzliche Дnderungen in der Ernдhrung
- Lebensmittelintoleranzen und Allergien
- Das Verspeisen von unvertrдglichen Lebensmitteln wie Zwiebeln, Knoblauch, Rosinen usw. (die vollstдndige Liste von fьr Hunde unvertrдglichen Lebensmitteln kцnnen Sie hier einsehen)
- Das Verspeisen von Fremdkцrpern wie Pflanzen, Knochen, Textilien oder anderem unverdaulichen Material
- Koprophagie (das Verspeisen des eigenen oder Kots oder des Kots anderer Tiere)
- Gesundheitliche Leiden wie chronisch-entzьndliche Darmerkrankungen kцnnen chronisches Erbrechen auslцsen und werden mцglicherweise begleitet von Flatulenz, Durchfall und Gewichtsverlust.
- Systemische Gesundheitsleiden wie Lebererkrankungen, Krebs, Innenohrentzьndungen, Erkrankung oder Versagen der Nieren, Bauchspeicheldrьsenenentzьndung, Prostatitis, Pyometra (Entzьndung der Gebдrmutter) und Stцrungen des Hormonsystems kцnnen alle Brechreiz verursachen.
- Verschreibungspflichtige Medikamente lцsen gelegentlich als Nebenwirkung Brechreiz aus. Antibiotika und Schmerzmittel kцnnen den Magen reizen und somit zu Erbrechen fьhren. Sollte dies auftreten, setzen Sie das Medikament sofort ab und konsultieren Sie Ihren Tierarzt.
- Blockaden im Verdauungstrakt, ganz gleich, ob durch Fremdkцrper oder einen Tumor verursacht, kцnnen Brechreiz auslцsen. In einem solchen Fall liegt ein absoluter medizinischer Notfall vor. Sie sollten ьberhaupt sofort den Tierarzt aufsuchen, sobald Sie auch nur den Verdacht hegen, ihr Hund kцnnte einen Fremdkцrper verschluckt haben.
- Eine Vielzahl an Giftstoffen in Ihrem Haushalt, wie Reinigungsmittel, Lцsemittel, Blei, Pflanzen, Frostschutzmittel und sogar Schokolade kцnnen Brechreiz auslцsen. Sollten Sie auch nur den leisesten Verdacht hegen, Ihr Hund kцnnte versehentlich einen Giftstoff aufgenommen haben, suchen Sie sofort den nдchsten Tierarzt auf.
Was zu tun ist, wenn Sie bemerken, dass sich Ihr Hund ьbergibt
Wenn ein ansonsten gesunder Hund beginnt, sich zu ьbergeben, hiervon abgesehen aber in jeder Hinsicht wohlauf zu sein scheint, ist womцglich eine einfache Behandlung daheim sinnvoll. Beginnen Sie damit, dass Sie fьr 2 bis 4 Stunden kein Futter oder Wasser verabreichen. Sollten weiterhin keine Auffдlligkeiten auftreten, verabreichen Sie 2 Stunden lang kleine Mengen Wasser und/oder zerstampftes Eis. Bieten Sie Ihrem Hund im Anschluss eine grцЯere Menge Wasser an, und falls diese wдhrend der folgenden 2 Stunden im Magen verbleibt, kцnnen Sie den Versuch unternehmen, kleine Portionen bekцmmlicher Lebensmittel, etwa Reis, Rьhrei oder gekochtes Hackfleisch zu fьttern.
Sollte Ihr Hund dies gut vertragen, kцnnen Sie allmдhlich die GrцЯe der Portionen erhцhen und alle paar Stunden kleine Mahlzeiten an Ihren Hund verfьttern, bis er normalgroЯe Portionen vertrдgt und im Magen behalten kann. Warten Sie sicherheitshalber einen Tag ab, bevor Sie wieder zum ьblichen Futter ьbergehen. Sollten die Magenprobleme jedoch wieder auftreten, ist der Besuch beim Tierarzt zu empfehlen.
Wann Sie den Tierarzt aufsuchen sollten
Sollte sich Ihr Hund ein- oder zweimal ьbergeben, darьber hinaus jedoch normales Verhalten an den Tag legen, handelt es sich mцglicherweise um einen Einzelfall und lдsst sich mit der oben beschriebenen Behandlung gleich daheim beheben. Sollte sich ihr Hund hingegen ьber einen lдngeren Zeitraum mehrfach ьbergeben, kцnnte dies ein Anzeichen eines tiefer sitzenden, ernsten medizinischen Problems sein. Zudem besteht die Gefahr, dass er dadurch dehydriert oder bei ihm eine Elektrolytstцrung auftritt, was sich als tцdlich erweisen kann. Bei den folgenden Anzeichen ist das sofortige Aufsuchen des Tierarztes unerlдsslich:
- Wenn der Brechreiz lдnger als einen Tag anhдlt
- Wenn neben dem Brechreiz Trдgheit, Appetitverlust und Durchfall auftreten
- Wenn Ihr Hund immer wieder wьrgen muss, auЯerdem zittert und Unterleibsleiden wie Blдhungen erdulden muss
- Wenn Ihr Hund sich mehr als 1 bis 2 Wochen lang gelegentlich ьbergeben muss
- Wenn Ihr Hund sehr alt, gesundheitlich angeschlagen oder noch ein Welpe ist und sich immer wieder mal ьbergeben muss
Sollten Sie sich nicht ganz sicher sein, ob ein dringlicher Fall vorliegt, ist es dennoch ratsam, vorsorglich den Tierarzt wegen eines medizinischen Befunds und eines Behandlungplans zu konsultieren.
Mein Hund übergibt sich im auto was tun?
Als erstes deinen Fahrstil ändern.
Den Hund langsam ans Auto fahren gewöhnen. Erst nur im Kofferraum spielen und wieder aussteigen und dann spazieren gehen. Das machst du eine Woche. Dann lässt du eine Woche nur den Motor an. Eine weitere Woche fährst du nur wenige Meter. Dann eine Woche nur um den Block.
Dann kannst du es wagen etwas weiter zu fahren.
Den Hund vor dem Auto fahren nicht füttern.
Es gibt Hund, die das Auto fahren nicht so gut vertragen, und *seekrank* werden. wie es auch Menschen gibt, denen übel wird beim fahren…
ist aber auch gut möglich, dass Dein Hund das Autofahren erst noch lernen muss. Du schreibst nicht, wie oft er schon im Auto mitfuhr.
Füttere den Hund nicht mehr vor der Fahrt, sondern danach, das wird schon mal helfen. Achte darauf, das er nach dem Brechen…sollte er trotzdem immer noch müssen…genug Wasser zum trinken bekommt.
Sprich Deinen Tierarzt drauf an, wenn Du mit dem Kleinen zum impfen fährst…
Der Hund ist 6 Monate alt – der nächtst Impftermin ist in 2,5 Jahren – soll sie wirklich so lange warten?
Hallo und guten Morgen.
Sorgen musst Du dir darüber nicht machen, sondern nur die Situation im Auto verändern 🙂
Dein Hund ist noch jung und hat noch nicht gelernt mit der Situation umzugehen.
Für Deinen Hund ist das Autofahren wie das Schifffahren für den einen oder anderen Menschen – er verträgt die Schaukelei nicht und wird „Seekrank“.
Wie transportierst Du Deinen Hund?
Box, Rückbank, Hundematte .
Das Erste was ich an der Situation verändern würde – kein Fressen wenn ich weiß ich muss mit ihm Autofahren .
Ich hatte das mit meiner Hündin auch wenn ich in meinem Wagen gefahren bin , der war etwas tiefer und sportlicher und sie hat die Fahrt nur im Fussraum überstanden wenn sie nicht auf die Straße schauen konnte ( also keine Bewegung gesehen hat )
Ich habe das mit ihr dann täglich geübt und jedes Mal dann ein wenig weiter gefahren und heute liebt sie Auto fahren.
Also bitte nicht verzweifeln, Kopf hoch und bald wirst Du sehen, klappt es auch bei Euch.
Manchmal legt sich das wieder, wenn er älter ist, manchmal aber auch nicht dann gibt es beim TA auch so Tabletten dagegen frag einfach das nächste mal nach, wenn du beim TA bist 🙂
Aber wir müssen mit ihm bald zum tierarzt fahren wegen impfungen und so
Das geht auch, gib ihm bis zu 4 Stunden vor der Fahrt nichts zu essen, dann wird er auch nichts erbrechen. Wenn du schon beim Arzt bist, hol dir dann mal einen fachmännischen Rat zum Autofahren.
Was für Impfungen bekommt den ein 6 Monate alter Hund?
Üb halt das Autofahren – Nux Vomica (homöopatisch) hat sich bewärt. Üben bewährt sich noch mehr.
Dann kannst du mit ihm einfach nicht Auto fahren.
Wenn sich der Körper des Hundes gegen etwas wehrt, dann will der Hund das nicht! Auch Hunde können z.B. vor etwas Angst haben. Probier es in ein bis zwei Jahren nochmal.
Deine Antwort ist absoluter Humbug !
Ein Hund muss in seiner "Kindheit" das Autofahren lernen !
… aber der Besitzer muss dafür sorgen, dass es erst NACH dem
Fahren Futter gibt !
Grundsätzlich sollten Hunde vor der Autofahrt nichts essen!
Wenn wir in Urlaub fahren, sind wir 1 1/2 Tage unterwegs. Wir fahren am frühen Nachmittag los. Unsere Hunde werden am Abend zur normalen Zeit gefüttert. Nach einer längeren Pause fahren wir noch einige Stunden weiter, und übernachten dann. Ich hatte noch nie irgendwelche Probleme deswegen.
Erbrechen beim Hund
Erbrechen bei Hunden ist an sich keine eigenständige Erkrankung. Als Reinigungsfunktion des Körpers handelt es sich um ein zwar recht häufiges, aber meist eher harmloses Phänomen und Symptom. Erbrechen tritt auch als Symptom innerer Krankheiten unterschiedlicher Schwere auf, die zum Teil lebensbedrohend sein können. Beispielhaft seien hier die tückische Magendrehung und Vergiftungen genannt. Hundehalter sollten daher sehr aufmerksam werden, wenn das Symptom Erbrechen massiv auftritt oder länger als 24 Stunden andauert. Zur Einschätzung der Situation sind weitere auffällige Symptome entscheidend, die das Erbrechen begleiten. Zusätzliche echte Schockzustände, wie sie bei Vergiftungen und der Magendrehung auftreten, sind ein absolutes Alarmsignal. In diesen Fällen ist unverzügliche tierärztliche Hilfe geboten.
Erbrechen - was ist das?
Erbrechen wird auch als Vomitus bezeichnet. Damit wird das Hochwürgen von halbverdautem Futter, das mit Gallenflüssigkeit vermischt ist, bezeichnet. Unter Umständen wird nur Gallenflüssigkeit herausgewürgt. In seltenen Fällen wird Blut erbrochen. Seiner Natur nach ist Erbrechen ein Schutzreflex des Organismus, mit dem Fremdkörper, Parasiten und verdorbenes Futter schnell wieder aus dem Körper ausgeschieden werden. Oft provozieren Hunde den Vorgang des Erbrechens selbst durch den Verzehr bestimmter Gräser.
Hunde ziehen zum Erbrechen die Bauchmuskulatur und das Zwerchfell zusammen. Sie erzeugen damit einen Unterdruck in der Brust sowie einen Überdruck im Bauch, in dem sie den Schnauzenraum und den Kehlkopf geschlossen lassen. Erbrechen kostet das Tier viel Kraft, besonders wenn es lang andauernd ist. Außerdem geht es unter Umständen mit einem heftigen Flüssigkeitsverlust einher, der gerade auch Welpen bedroht.
Ursachen für Erbrechen
Der Vomitus ist nicht rassespezifisch geprägt. Fast alle Hunde erbrechen ab und an einmal, so dass jeder Hundehalter das Phänomen kennt. Rassespezifisch prädestiniert können bestimmte Grunderkrankungen sein, die von Erbrechen als Symptom begleitet werden.
- Akutes Erbrechen - sporadischer Vomitus, der weniger als zwei Wochen andauert.
- Chronisches Erbrechen - das Tier erbricht regelmäßig über einen Zeitraum von mehr als zwei Wochen.
Spontanes, akutes Erbrechen beruht häufig auf:
- Verzehr von verdorbenem Futter
- zu schnellem, schlingendem Fressen
- verschluckten Fremdkörpern
- Vergiftungen
- Futterumstellungen, an die sich das Tier noch nicht gewöhnt hat
- leichten, akuten Magenschleimhautentzündungen
- Stress und Nervosität bei sensiblen Hunden
- Reisekrankheit zum Beispiel beim Autofahren
- Erbrechen als Nebenwirkung von Medikamenten
Auch bestimmte Infektionen und Grunderkrankungen führen zu akutem und chronischem Erbrechen:
- Infektionen mit Würmern
- Infektionen mit Giardien
- Infektionen mit Staupe-Erregern
- Leishmaniose, Parvovirose, Staupe, Leptospirose
- Magenschleimhautentzündungen und Magengeschwüre
- Magen-Darm-Entzündungen verschiedener Genese
- Magendrehung
- Erkrankungen der Leber
- Bauchspeicheldrüsenentzündung
- Diabetes Mellitus
- verschiedene Nierenerkrankungen
- Tumorerkrankungen
- Herzkrankheit
Erscheinungsformen des Erbrechens - Erbrechen als Symptom
Vomitus ist nicht gleich Vomitus. Das einfache, meist einmalige, vom Hund durch Grasverzehr in Gang gesetzte Erbrechen unterscheidet sich von den massiven Formen, die von reichlich gelber Galle und teilweise auch von Blut begleitet werden. Letztere Fälle sind regelmäßig als schwerwiegender einzuschätzen. Ernst kann die Lage auch werden, wenn das Tier ständig nur Gallenflüssigkeit und/oder Blut hervorwürgt.
Der Hundehalter muss immer das Gesamtgeschehen und mögliche Begleitsymptome beobachten. So macht sich die lebensbedrohliche Magendrehung etwa zwei Stunden nach Futteraufnahme nicht etwa durch besonders massives Erbrechen bemerkbar: Charakteristisch sind vielmehr ständige Versuche zu erbrechen, die von einem zügig weiter wachsenden Blähbauch und einer zunehmenden Teilnahmelosigkeit des Hundes begleitet werden. All dies mündet schließlich in einen veritablen Schockzustand ein. Ohne Operation stirbt das Tier an der Magendrehung.
Prüfung der Umstände durch den Hundehalter
Der Hundehalter sollte folgende Merkmale prüfen, um sich über den Zustand seines Hundes und die Notwendigkeit eines Tierarztbesuches klar zu werden:
- Geruch des Erbrochenen? Prägnanter Geruch lässt eventuell auf Giftverzehr schließen - Tierarztbesuch ist angeraten.
- Wie oft erbricht das Tier? - Dauert es permanent an, sollte der Tierarzt konsultiert werden.
- Leidet das Tier unter Dehydrierung? Man stellt dies fest, indem man eine Hautfalte am Rücken hochzieht. Schnellt die Haut nicht unverzüglich in den ursprünglichen Zustand zurück, ist der Flüssigkeitsverlust zu groß. Sofort zum Tierarzt.
- Zittert oder friert der Hund, zeigt Schocksymptome wie Teilnahmelosigkeit, ungewöhnliche
Koordinationsschwierigkeiten oder andere Auffälligkeiten ist der Tierarzt zu konsultieren.
werden. Diese entstehen, wenn sich Blut mit Salzsäure im Magen verbindet.
Diagnose und Behandlung bei unklarem Erbrechen
Häufiges Erbrechen ist fast immer ein zunächst unklares Symptom, das bei längerer Dauer und oder massiver Schwächung des Hundes der Ursachenabklärung bedarf. Ein Tierarzt wird mit Blutuntersuchungen, Röntgenbildern, Magenspiegelungen oder den Einsatz eines Ultraschallgerätes nach den Ursachen forschen. Auch wird der Veterinär nach aussagekräftigen weiteren Symptomen wie Durchfall, Fieber, Schwäche, Schmerzen sowie ähnlichem Ausschau halten und den Hundehalter dazu befragen.
Behandlung bei Erbrechen des Hunds
Die Behandlung bei Erbrechen kann sehr unterschiedlich aussehen. Sie hängt davon ab, ob zunächst beziehungsweise insgesamt nur das Symptom Erbrechen behandelt wird oder aber ebenfalls eine vorliegende Grunderkrankung therapiert wird. Dabei muss auch deutlich sein, dass der Vomitus als natürliche Schutzfunktion des Körpers als solche nicht einfach unterdrückt werden sollte. Gifte und Fremdkörper müssen den Körper auf schnellstem Weg verlassen. Diese Funktion sollte nicht behindert werden.
Schulmedizinische symptomatische Behandlung durch den Tierarzt
Tierärzte behandeln das Symptom Erbrechen mit Arzneimitteln aus der Wirkstoffklasse der Antiemetika. Typische Wirkstoffe sind Droperidol, Metoclopramid und Dramamin. Ein hoher Flüssigkeitsverlust wird durch Elektrolytgaben oder bei starkem Erbrechen sowie begleitendem Durchfall durch einen intravenösen Anschluss an den Tropf gewährleistet.
Symptomatische Homöopathie
Die Homöopathie stellt verschiedene Mittel für akutes Erbrechen zur Verfügung, von denen in der Akutdosierung stündlich eine Tablette beziehungsweise fünf Globuli gegeben werden können:
Für den Kauf von homöopathischen Mitteln empfehlen wir die deutsche Versandapotheke medpex.
Hausmittel und pflanzliche Mittel
Das natürlichste Mittel bei einfachem Erbrechen ist das Fasten. 24 Stunden sollte das Tier keine Nahrung aufnehmen. Bewährt hat sich auch die Gabe von Eiswasser in kleinen Mengen. Insgesamt muss die Flüssigkeitsversorgung beim Vomitus sichergestellt werden. Es ist anzuraten, dem Trinkwasser Elektrolytpulver, das in der Apotheke erhältlich ist, zuzufügen. Bei verdorbenem Futter und anderen nicht lebensbedrohlichen toxischen Produkten ist medizinische Kohle sehr bewährt, die in verschiedenen Darreichungsformen - meist als Pulver - ebenfalls in der Apotheke erhältlich ist. Lauwarmer Kamillentee kann bei Magenschmerzen hilfreich sein, wenn das Tier ihn annimmt.
Erbrechen vorbeugen
Eine Serie von einfachem Erbrechen ist durch das beschriebene Fasten oft gut zu beruhigen.
Das Anfüttern nach dem Fasten sollte in kleinen Portionen und ganz allmählich erfolgen.
Das unbehandelte Erbrechen und seine Folgen
Da andauerndes Erbrechen lebensbedrohliche Gründe haben kann, kann das Tier an der Grunderkrankung oder begleitendem Schock sterben. Magendrehung, Vergiftungen sowie Magendurchbrüche und innere Blutungen sind zu als Beispiele zu nennen. Der Vomitus selbst kann unbehandelt das Tier bis zur Austrocknung und zum Kollaps schwächen. Erbrechen begleitet viele ernste Erkrankungen, die möglichst frühzeitig behandelt werden müssen, um einen vollständigen Heilungserfolg zu sichern.
Etwa 8 Mio. Hunde leben in deutschen Haushalten - gesorgt wird sich um die Vierbeiner wie um das eigene Kind. Mit dieser Seite möchte ich euch gern leicht verständliche Informationen rund um die Hundegesundheit zur Verfügung stellen. Zur Seite steht mir eine Tierheilpraktikerin, die das ganze fachlich abrundet.
Themen-übersicht
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NOTFALL-CHECKLISTE : Hund erbricht sich
Wenn sich der Hund übergeben muss, ist es in den meisten Fällen harmlos. Doch nicht immer. Ist Blut im Erbrochenen? Könnter der Hund unbemerkt einen Giftköder aufgenommen haben?
A. AUSGANGSLAGE
- der Hund muss sich erbrechen
A.1 HINTERGRUND-INFOS
- Es kann eine Vielzahl von Gründen geben, warum sich der Hund übergeben muss.
- Das ist wie bei uns Menschen auch - manchmal kann man den Grund warum man sich übergeben muss nicht finden. Vielleicht hat der Hund einfach das Futter nicht vertragen.
- Doch nicht immer ist das Erbrechen des Hundes eine harmlose Erscheinung: zum Beispiel wenn Gift im Spiel ist.
- Deshalb sollte man die Situation genau erfassen, abwägen und im Zweifelsfall immer zum Tierarzt.
A.2 WAS HAT DER HUND GEFRESSEN
- hat der Hund Knochen bekommen?
- hat der Hund Gras gefressen?
- hat der Hund Futter bekommen, das er sonst noch nicht oder selten bekommen hat?
- prüfen ob Spielzeug fehlt - oder Teile (!) davon abgebissen wurden und fehlen
- prüfen ob ein Kleidungsstück fehlt (Nylonstrümpfe, Socken, etc.)
- prüfen Teppich (-Teile) angefressen sind
- ist sicher auszuschliessen, dass der Hund Tabletten, sonstige Pharmazeutica, Putzmittel oder sonstige Chemie aufgenommen hat
- ist sicher auszuschliessen, dass der Hund mit Giftköder in Kontakt kommen konnte?
Mögliche Futtermittel, die Hunden efahrungsgemäß oft nicht gut bekommen bzw. sogar gefährlich sein können. Wenn der Hund diese durch Erbrechen wieder los wird ist das um so besser:
- unsauberes Trinkwasser, zum Beispiel aus Pfützen getrunken
- Kaffee
- Tee
- verdorbene Abfälle, schimmelige Essensreste (z.B. aus dem Abfalleimer)
- Schokolade ist Gift für den Hund! ( weitere Details siehe -> Schokoladen-Vergiftung )
- Milch bzw. Milchprodukte mit Milchzucker (Laktose)
- Pilze
- Fischgräten
- Hühnerknochen
- Weintrauben, Rosinen (giftig für Hunde)
- Makadamia Nüsse
- Zwiebeln und Knoblauch
- Rhabarber
- Weitere Details siehe -> Liste giftiger Lebensmittel
A.3 GIBT ES VORERKRANKUNGEN
- welche Vorerkrankungen wurden bei dem Hund festgestellt?
- gibt es den Verdacht auf bestimmte Vorerkrankungen?
- könnten diese Vorerkrankungen mit dem jetzigen Erbrechen zusammenhängen?
A.4 SPIELEN PSYCHISCHE FAKTOREN EINE ROLLE
- war der Hund starkem Stress ausgesetzt?
- Beisserei, Mobbing von anderen Hunden
- ist der Hund von seiner Art eher ein Sensibelchen
B. VORBEREITUNG UND SELBSTSCHUTZ
- beruhigend auf den Hund einwirken
- auch beruhigend auf die anderen Personen einreden, Panik hilft niemandem !
- unüberlegte Maßnahmen von anderen Personen vermeiden
- Hund anleinen bzw. festbinden (der Hund könnte im Schock davon laufen, z.B. in ein Auto), Details siehe -> Sichern und Beruhigen
- zum Selbstschutz: nur wenn der Hund sehr aktiv scheint, Maulkorb oder Maulschlinge anlegen, Details siehe -> Maulschlinge
- den Hund in die stabile Seitenlage bringen, Details siehe -> stabile Seitenlage
C. SYMPTOME
Die folgenden Symptome können verschieden stark ausgeprägt sein, je nachdem was verschluckt wurde und wie tief sich der Fremdkörper bereits im Verdauungsbereich befindet:
Wenn der Knochen im Bereich der Atemwege, Maul- oder Rachenbereich ist:
- der Hund würgt
und versucht sich zu erbrechen
- er reibt sich ständig an der Schnauze
- leeres Schlucken
- Schluckbeschwerden
- Maul steht offen
- Niesen oder Husten
- Atemgeräusche
- Atemnot
- die Atemwege müssen frei sein -> Atemwege prüfen
Wenn der Fremdköper bereits im Magen- oder Darmbereich ist:
- Erbrechen nach einer Futteraufnahme
- Erbrochenes mit Blut durchsetzt
- Verweigerung der Futter- und Wasseraufnahme
- Mattigkeit
- kein Absetzen von Kot mehr - dann auch Anzeichen auf einen Darmverschluss prüfen
- Schleim bleibt am Thermometer nach dem Fieber-messen (rektal) haften
D. NOTFALLMASSNAHMEN
- wenn noch möglich, durch schnelles Eingreifen den Fremdkörper aus dem Mund-Bereich manuell entfernen, bevor der Hund ihn schluckt
D.1 WENN EIN GEGENSTAND BEREITS IM MAGEN / DARM-BEREICH IST
- wenn der Fremdkörper bereits tief verschluckt ist, kann nur noch der Tierarzt helfen
- WICHTIG: Den Hund nicht selbst zum Erbrechen bringen, da dies zu einer Erstickungsgefahr führt!
- WICHTIG: wird beim Gassigehen nach dem Kot-Absetzen am After ein Stück verschluckter Schnur oder ähnliches sichtbar, auf keinen Fall daran ziehen. Die Schnur kann weit in den Darm reichen und beim Rausziehen schwerste Darmverletzungen verursachen
D.2 WENN DER GEGENSTAND IM BEREICH DER ATEMWEGE IST
- in leichten Fällen: das Husten des Hundes durch Klopfen zwischen die Schulterblätter unterstützen
- wenn der Hund zu ersticken droht, an den Hinterfüssen hochheben bei kleineren Hunden und an der Brust bei grösseren - und versuchen den Fremdkörper heraus zu schütteln
- Atemwege blockiert oder teilweise blockiert -> Atemwege freimachen
- wenn ein Fremdkörper im Atemweg nicht beseitigt werden konnte, kann es sein dass es zum Atemstillstand kommt
- der Hund ist bewusstlos
- der Fremdkörper muss nun rigoros entfernt werden
- zum Beispiel mit einem Holzlineal oder Schraubenzieher
- WICHTIG: wenn die Atmung ausgesetzt hat, sofort weiter mit NOTFALL-CHECKLISTE -> Atemstillstand
E. TRANSPORT ZUM TIERARZT
- wenn möglich einen Helfer organisieren, herbeirufen oder herwinken, auch ggf. auch laut um Hilfe rufen
- wenn das Transportfahrzeug in der Sonne stand, gut durchlüften bevor man den Hund hinein bringt
- vorab mit Tierarzt telefonisch Kontakt aufnehmen
- sicherstellen daß die Praxis oder Klinik geöffnet hat
- wenn der Hund gehen kann, sollte man ihn lassen
- die Fahrt zum Tierarzt sollte schnell wie möglich erfolgen, dabei darf man aber keine unnötigen Risiken auf sich nehmen sein
- wenn man selbst zu aufgeregt zum Autofahren ist sollte man jemand Anderes bitten dies zu übernehmen
- weitere Details zum Transport des verletzten Hundes, siehe -> Transport
F. WEITERE HINWEISE
F.1 WENN DER KNOCHEN DEN RACHENBEREICH SICHER PASSIERT HAT
- Wenn keine Beschwerden erkennbar sind, kann man evtl. nach Absprache mit dem Tierarzt auch mit Hausmittel helfen
- Man kann dem Hund Sauerkraut geben. Sauerkraut soll zum Beispiel gesplitterte Hühnerknochen einhüllen und damit helfen Darmverletzungen zu vermeiden. Ein scharfer, spitzer Hühnerknochen - der trocken und allein durch den Darm rutscht, kann auf jeden Fall gefährlich werden. Das Sauerkraut soll sich um die gefährlichen Teile legen und dafür sorgen dass es besser durch rutscht und dann besser hinten raus kommt.
- Youtube-Videos zum Thema:
F.3 PRÄVENTIVMASSNAHMEN
- keine Geflügelknochen füttern, da diese splittern und die Speiseröhre, Magen und Darm verletzen können.
- wenn möglich auf Knochenfütterung ganz verzichten und dem Hund als Alternative zum Knochen das Kau-Vergnügen mit Büffelhaut, Rinderhautknochen oder Ochsenziemer ersetzen
F.4 QUELLENVERZEICHNIS
- Ein Tierarzt bezieht deutlich Stellung gegen die Knochenfütterung: http://www.kubinetz.de/knochen.html
G. DOKUMENTEN-HISTORIE
Empfehlen Sie + ERSTE + HILFE + beim Hund
Jeder Hundehalter sollte über die elementaren Grundkenntnisse verfügen.
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Hund übergibt sich oft
Hallo, meine Hündin ist jetzt 1 Jahr alt und übergibt sich seit ca. 4 Monaten häufiger. Manchmal hat sie auch größere pausen aber die letzten 3 Tage hat sie sich morgens immer übergeben. Sie wacht dann einfach auf und muss sich sofort übergeben, wir haben uns auch schon erkundigt und es gibt ja anscheinend Hunde die das einfach machen um sich quasi zu reinigen(deswegen fressen manche Hunde ja auch gras, um sich dann übergeben zu können) aber das kann doch eigentlich nicht normal sein?
10 Antworten
Ohje, wenn sie das wirklich so oft tut, kann es eigentlich nicht mehr normal sein. Vor allem nicht gesund!
Hat sie noch andere auffällige Symptome und WAS erbricht sie? Schleim? Zerkautes? Gras? Und welche Farbe hat das Ganze? Eher fest oder flüssig?
Ganz wichtig ist, dass ihr aufpasst dass sie so viel wie möglich trinkt und tagsüber genut im Bauch hat! Lasst sie nicht mehr allzu spät abends fressen, also kurz bevor sie sich hinlegt.
Ist das Futter, was sie bekommt hochwertig? Wie viel Fleischanteil? Ist es für ihre Rasse und ihr Alter geeignet?
Nehmt auf jeden Fall eine Probe des Erbrochenen und eine Packung Futter mit zum Tierarzt. Vielleicht hat eure Süße eine Unverträglichkeit oder Probleme mit dem Magen.
Unbedingt untersuchen lassen!
Gute Besserung und ein frohes neues Jahr :)
Das das nicht normal ist denke ich halt auch, aber wir haben einen Hundetrainer gefragt, von dem wir unser Fleisch kaufen und der meinte das manche Hunde halt so sind. Nein ansonsten ist alles gut, sie trinkt viel, ist super lebendig und fröhlich. Sie scheint das auch(rein äußerlich) nicht sehr zu stören, sie würgt kurz, erbricht sich und legt sich dann wieder hin/schläft weiter. Ich denke sie erbricht ihr Futter, dazu muss ich sagen das sie morgens Trockenfutter bekommt und abends vitaminfutter(also Fleisch mit Karotte und sowas) Wenn sie sich morgens erbricht ist es flüssig und gelblich(man kann ach Karotten spuren entdecken) und wenn sie sich nachmittags übergeben muss(also das "frühstück" dann ist es fester und ist eher so aufgequollenes Trockenfutter, ist schwer zu beschreiben. Trinken tut sie wie gesagt viel, und das Futter ist auch hochwertig mit einbisschen fleischanteil (Also das Trockenfutter) und das Fleisch ist ja von dem tiertraner der eigentlich sehr erfahren ist und unseren hund auch kennt. Ich denke wir werden sie so schnell wies geht zu unserem TA bringen, danke für die Antwort. Dir auch ein frohes neues Jahr! :)
Ja, ich kann mir vorstellen, was du meinst.. :/
Wirklich seltsam.. und angenehm ist das für euch ja sicher auch nicht!
Hoffentlich findet der Arzt die Ursache :) also alles gute :)
Ja das kommt natürlich auch noch dazu, aber Vorallem sie tut mir leid, wenn sie mit dem ganzen Körper bebt und würgt. (
Naja das hoffen wir auch, jetzt wollen wir erstmal gucken wie sie ihr erstes silvester übersteht :) vielen Dank wirklich!
Oh stimmt, sie ist ja auch noch jung :) Dann hoffe ich, dass ihr einen ruhigen Abend habt, meld dich mal, was der Tierarzt sagt :)
Danke für s Sternchen :)
Hat sie Silvester gut überstanden?
Wir haben mit dem TA gesprochen und der meinte das wir das Futter umstellen sollten, und seitdem ist bisher alles gut. :) Ja danke, sie hatte garkeine Probleme, fast die ganze zeit geschlafen und wollte soger diesen springenden "feuerkörpern" hinterher rennen. :D
Ich hätte dir auch gesagt dass du das Futter umstellen sollst! :) Mein Hund ist zum Beispiel Allergiker und deswegen BARFen wir ihn! Das heißt wir füttern ihn nur mit Rohfleisch ! Genau wie unseren großen Labrador der immer viel arbeiten muss ( da meine Mutter blind ist) . Er ist nicht Allergiker . Aber allein das Fell ist viel schöner wenn man Hunde BARFT ! Ich kann allen das nur raten denn wenn ihr mal wirklich wisst was in dem Trickenfutter drin ist glaubt mir würdet ihr schreien. Bitte macht es anders ! Wenn ihr mehr darüber erfahren wollt holt ruch das Buch : Katzen würden Mäuse kaufen ( da geht es nicht nur um Katzen das ist genauso für Hunde) von Hans-Ulrich Grimm !! Bitte vielleicht probir das mal aus ! Fütter deinen Hund nur mit Rohfleisch und Gemüse !! Wenn ihr / du fragen habt fragt mich einfach . :) LG
Wunderbar, das freut mich für euch :)
Hi, keine Sorge meine Hündin hatte sowas auch schon. Grasfressen ist normal. Vielleicht verträgt deine Hündin das Gras nicht. Am besten du lässt sie vom Tierarzt oder der Tierärztin untersuchen(ob ihr schon wart oder noch nicht) Hoffentlich hat dich das weiter gebracht. Und ich wünsche dir ein schönes neues Jahr.
Danke für deine Antwort! Das mit dem Grasfressen habe ich eben auch gelesen, aber sie erbricht ja ihr fressen und nicht das gras :/ Ich denke es ist am besten zum TA zu fahren, auch wenn meine Familie das nicht so sieht, aufgrund der Aussage eines Tiertrainers.
Das wünsche ich dir auch!! :)
Ich würde auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen. Mein Nachbar hatte mal einen Hund mit den gleichen Symptomen. Da hat sich dann herausgestellt, dass er Mißbildungen an der Speiseröhre hatte, so dass Futter immer wieder aus dem Magen herausdrückte, bzw dort nicht richtig ankam. Durch den ständigen Reiz kam es zum Erbrechen. Er hat nicht lange gelebt. keine Chance gehabt.
Normal ist das nicht. Was frisst er dann so an Gras da draußen? Das frisch gedüngte gedüngte mit Herbstdünger? Dünger beispielsweise ist hoch giftig. Davon lauern viele Gefahren für Hunde. Ebenso kann es sein, dass seine Ernährung nicht verträgt welche Ihr ihm verpasst. Oder die Knochen oder oder. Da muss man umstellen und probieren. Genetisch werden die Hunde immer schlechter, je mehr Rassehund je mehr empfindlich als allgemeinen Hinweis hier angestellt. Was hinten rauskommt sollte auch normal förmig und weich sein und weder flüssig noch so fest, dass es kurze Hasenkügelchen sind. Der Hund sollte in der Lage sein, das Geschäft in 10-15 Sekunden zu erledigen.
Gras Fressen tut sie nur manchmal, und dann das vor unser Haustür/im Gärten wo nichts mit passiert ist.
Wir haben das Fressen auch schon umgestellt, doch irgendwann fing es halt wieder an. Ihr Geschäft IST immer völlig normal und auch alles gut, und ansonsten benimmt sie sich halt auch immer als ob nichts los wäre, deswegen wundert mich das ja so :/
Seit ich (Arbeits-)Hunde habe, füttere ich 3x täglich - 6, 12, 18 Uhr. Dazu gibt es so ca. um 21 Uhr noch ein Stück trockenes Brot oder ein Kauknochen. Somit ist der Hundemagen nie ganz leer, der Magen übersäuert nicht und der Hund erhält immer etwas "Energie". Zudem werden die Hunde so nicht zu "Schlingern", wie wenn sie z.B. nur 1x gefüttert werden.
wart ihr beim tierarzt?
das solltet ihr tun um alle karnkheiten ausszuschliessen! mancmal kommt es zu erbrechen, wenn die futterabstaende nicht stimmen!
dann solltest ihr die abstaende zwischen den mahlzeiten verkeurzen und evt 2x fuettern.
ausserdem -was fuettert ihr? manchmal gibt es unvertraeglichkeiten beim futter -vor allem bei getreidehaltigen futter. vermeidet dieses.
Bei manche Hunden ist die Pause zwischen dem Abendfressen und dem Morgenfressen zu lange. Versuchs mal damit, dass du deinem Hund um 10 oder 11 Uhr noch einen KLEINEN Happen fütterst. Meine Hündin hatte das auch mal. Wnnn das davon nicht weggeht, lass deinen Hund mal vom Arzt durchchecken.
Ich meine natürlich zwischen 22 und 23 Uhr
Danke für deine Antwort! :) Was meinst du mit kleinem Happen? Sie bekommt nur morgens(8-9 Uhr) und abends(18-18 Uhr) ihr fressen und ab und zu mal was kleines dazwischen. Soll ich das Abendessen dann nach hinten verschieben?
Zieh ganz einfach vom Abendfressen etwas ab und gib den Rest später. Ich habe Dackelmischlinge und die eine bekam dann spät abends noch etwa fünf Trockenfutterstückchen. Kommt halt auf die Grösse deines Hundes an.
Ok wir werden es probieren, danke für den Tipp! :)
Wenn das immer morgens passiert (vor dem Fressen?) denke ich an einen s.g. Hungerkotzer, habe auch so einen. Wenn die Mahlzeiten weit auseinander liegen bricht er Galle.
Am Besten nach dem Aufstehen ein paar Brocken TF oder was immer du fütterst.
Bei meinem hilft das super.
Für Erbrechen gibt es viele Ursachen.
Häufig liegt morgendliches Erbrechen an einer Übersäuerung des Magens. Hierbei würde deine Hündin nur gelben Schleim erbrechen und nur dann, wenn die letzte Mahlzeit lange zurückliegt. Da würde helfen vor dem Schlafen gehen noch einen kleinen Happen zu füttern (z.B. ein trockenes Stück Brot).
Vielleicht hat sie auch was nicht vertragen(z.B. Kauartikel, Leckerli oder neues Fressen).
Wenn es länger anhält oder sogar noch Durchfall dazu kommt, würde ich zum Tierarzt gehen!
Genauso ist es morgends, aber manchmal erbricht sie halt auch abends oder so:/ aber danke für den Tipp, wir werden es probieren! :)
guter ansatz -aber bitte kein brot fuettern! -sondern etwas fleisch doer normales hundefutter.
Brot? Nein aufgarkeinen Fäll, sie kriegt etwas von ihrem Abendessen einfach später
Ok, ist vielleicht nicht das Beste, aber deshalb ja z.B.
Ich geb ab und zu bisschen Brot, weil das ja praktisch die Magensäure "aufsaugt" und davon nicht noch mehr Säure produziert wird. Wenns vertragen wird und man sonst nur Fleisch und so füttert, wieso nicht ;)
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Hab heute Morgen schon erwähnt das der Hund meiner Chefin sich übergeben hat.
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Keine Ahnung, aber ich finde deine Chefin unfassbar.
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Wem sagst du das. Zum Glück ist für mich ab heute Abend Wochenende.
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Wenn er sonst gut drauf ist beobachten.
Denke es ist erst einmal nichts Dramatisches
Bauchgrummeln hätte ich jetzt nicht mitbekommen.
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Sollten sich die Symptome nicht bessern oder sich sein Zustand deutlich verschlechtern ärztlich abklären
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Erbrechen beim Hund: Ursachen und Behandlung
Ursachen und Behandlung
Erbrechen beim Hund
20.02.2015, 15:54 Uhr | uc (CF)
Wenn Sie bemerken, dass Ihr Hund erbricht, sollten Sie sein Verhalten sehr genau beobachten. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images)
Einmaliges Erbrechen beim Hund kann viele Gründe haben und ist meist harmlos. Kommt es aber mehrmals vor, sollten Sie genauer untersuchen, ob Ihr Vierbeiner vielleicht krank ist.
Harmlose Ursachen für Erbrechen beim Hund
Das Erbrechen ist generell, sowohl beim Menschen als auch beim Tier, eine Schutzfunktion. Es ermöglicht die schnelle Entleerung des Magens, wenn in diesen beispielsweise Giftstoffe gelangt sind. Hunde erbrechen allerdings noch wesentlich schneller und häufiger als Menschen und müssen deshalb nicht unbedingt krank sein. Es kann schon ausreichen, dass Ihr Haustier eine große Menge schwer verdaulicher Kost zu sich genommen hat, gegen die der Magen rebelliert.
In diesem Fall ist es für den Hund ein großer Vorteil, dass er den Mageninhalt schnell von sich geben kann. Ein Hund übergibt sich beispielsweise nach einer Futterumstellung, wenn er zu rasch zu viel gefressen hat, weil ihm die neue Nahrung besonders schmeckt. Es kann aber auch der Fall sein, dass Ihr Hund das neue Futter nicht sofort verträgt, weil sich sein Verdauungssystem erst darauf einstellen muss. Falls Sie einen Futterwechsel planen, sollte dieser daher unbedingt in kleinen Schritten erfolgen.
Hundekosten: Damit müssen Sie rechnen
Foto-Serie mit 6 Bildern
Ist der Hund doch krank?
Hinter der Magenentleerung kann aber auch eine schwerwiegendere Ursache stecken. Vor allem, wenn sich Ihr Tier mehr als einmal übergibt, weist das darauf hin, dass es krank ist. Wenn das Erbrechen beim Hund kurz hintereinander immer wieder auftritt oder Ihr Tier sich mehr als fünfmal am Tag übergeben hat, sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen, rät die Tierarztpraxis Schuh in Mainz auf ihrer Internetseite.
Auch, wenn Ihr Vierbeiner an Bauchschmerzen und Durchfall leidet, schwach wirkt oder keinen Kot absetzen kann, ist medizinischer Rat nötig. Ernste Symptome liegen außerdem vor, wenn Sie Blut im Erbrochenen entdecken und Ihr Hund Fieber hat, also eine Körpertemperatur von mehr als 39 Grad Celsius aufweist. Blut kann zum Beispiel ein Zeichen für eine Vergiftung, aber auch für ein Magengeschwür sein.
Wasser statt Festkost reichen
Merken Sie sich, wie das Erbrochene aussah, wenn Sie den Tierarzt aufsuchen. Gelber Schleim hängt meist mit einer Störung im Darm zusammen, während unverdautes Futter auf eine Ursache im Magen hinweist, erklärt das Fachmagazin "Dogs". Fragen Sie sich auch, was das Tier gefressen haben könnte.
War es vielleicht ein Spielzeug oder ein Knochen? Solange Sie noch nicht sicher sind, ob das Erbrechen beim Hund einen ernsten Hintergrund hat und er krank ist, sollten Sie ihm ausreichend Wasser, aber kein Futter geben. Falls das Erbrechen nach 24 Stunden nicht aufhört, ist der Gang zum Tierarzt unvermeidlich.
Behandlung durch den Tierarzt
Um herauszufinden, was Ihrem Liebling fehlt, kann der Tierarzt unter anderem Röntgenaufnahmen, Ultraschall oder eine Blutanalyse durchführen. Je nachdem, welche Ursachen der Mediziner für das Erbrechen beim Hund feststellt, verschreibt er dann eventuell Medikamente, ordnet eine Kur an oder führt eine Operation durch.
Sobald es Ihrem Hund besser geht, können Sie ihn langsam mit Schonkost wie gekochten Kartoffeln, Nudeln oder fettarmem Hühnchenfleisch versorgen. Auch hierbei sollten Sie aber Rücksprache mit dem Tierarzt halten.
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Aktuelle Leserdiskussionen und Kommentare finden Sie auf unserer Übersichtsseite.
Hund übergibt sich ständig - was tun?
Wenn sich Ihr Hund ständig übergibt, dann darf der Magen nicht mehr belastet werden. Mit leichter Schonkost helfen Sie dem Tier, dass es sich schnell wieder erholt.
Weitere Videos zum Thema
Was Sie benötigen:
- Reis
- Hühnchenfleisch
- Haferflocken
- evtl. Tierarzt
Übergibt sich der Hund ständig, dann können Sie dem Tier mit einfachen Mitteln helfen und das Erbrechen verschwindet bald wieder.
Mögliche Ursachen, warum der Hund ständig erbricht
- Ohne schlimmen Grund kann der Hund ein flaues Gefühl im Magen haben. Wenn er sich dann übergibt, ist dies nichts Schlimmes. Der Magen wird geleert und gereinigt und meist fühlt sich Ihr Haustier danach wieder wohler.
Wenn der Hund erbricht, dann kann das verschiedene Ursachen haben. Es kommt bei …
Passendes Futter, wenn sich der Hund übergibt
Wenn sich der Hund ständig übergibt, dann können ein Fastentag und anschließende Schonkost dem Tier helfen. Dadurch kann sich der Magen beruhigen und erholen und die Übelkeit wird sich legen.
- Geben Sie dem Hund über mehrere Stunden nichts zu fressen, aber sorgen Sie dafür, dass das Tier immer ausreichend Wasser zum Trinken hat. Es ist wichtig, dass Ihr Hund viel trinkt, damit das Tier keinen Flüssigkeitsmangel bekommt und der Kreislauf nicht absackt.
- Danach können Sie dem Hund leichte Schonkost anbieten. Dafür kochen Sie einfach normalen Reis und mischen diesen mit etwas gekochtem Hühnerfleisch. Geben Sie aber keine Gewürze in das Fressen, sondern reichern Sie das Futter lieber mit ein paar Haferflocken an.
Beobachten Sie Ihr Haustier
- Wenn sich Ihr Hund ständig übergibt, dann sollten Sie das Tier gut beobachten. So können Sie am besten feststellen, ob zuvor etwas Besonderes passiert, wodurch das Erbrechen ausgelöst wird. Bricht der Hund immer nach dem Fressen, dann schlingt der Hund evtl. zu hastig oder das Futter wird nicht vertragen.
- Kommt das Erbrechen in Verbindung mit dem Trinken, dann sollten Sie das Wasser für zwei Tage abkochen, um zu sehen, ob sich der Hund bei dem abgekochten Wasser immer noch übergibt.
- Falls sich die Situation nicht ändert und Ihr Hund sich trotzdem ständig erbricht, dann sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen und den Hund dort untersuchen lassen.
Das Erbrechen kann auch an einer Magenübersäuerung liegen, die sich durch eine Futterumstellung beheben lässt.
Erbrechen beim Hund – ein häufiges, aber nicht immer harmloses Symptom
Akutes Erbrechen: die häufigsten Ursachen
Erbrechen wird in der Fachsprache als akut bezeichnet, wenn es weniger als zwei Wochen andauert. In der Praxis kann man ein Erbrechen als akut bezeichnen, das plötzlich und unerwartet begonnen hat. Es kann sich hier sowohl um harmlose Ursachen, die sich von selbst beheben, wie auch um lebensbedrohliche Zustände handeln. Deshalb muss die Situation jedes Mal neu beurteilt werden, wobei Faktoren wie Alter und Allgemeinzustand des Hundes wichtig sind. Weitere Abklärungen sind nicht immer erforderlich. Gesellt sich aber Fieber, Lustlosigkeit, schlechter Appetit oder Durchfall dazu oder fallen Blutbeimengungen im Erbrochenen auf, sollte ein Tierarzt aufgesucht werden.
Futtermittelunverträglichkeit
Unter diesem Begriff fasst man alle Arten von gesundheitlichen Beschwerden zusammen, welche mit der Futteraufnahme in Zusammenhang stehen. Aufnahme von verdorbenem Futter wie auch plötzlicher Futterwechsel sind die häufigsten Gründe für akutes Erbrechen. Insbesondere Welpen neigen dazu, alles zu verschlingen, was sie finden. Dabei zählt auch in unseren Augen Ekliges wie altes verschimmeltes Brot oder Katzenkot zu absoluten Delikatessen. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Vertreter bestimmter Rassen wie Labrador Retriever oder West Highland White Terrier durch gieriges, teilweise wahlloses Fressverhalten auffallen. Glücklicherweise löst das Erbrechen meistens die Ursache desselben und gefährdet den Allgemeinzustand des Hundes nicht weiter.
Zu rascher Futterwechsel kann häufig akute Verdauungsstörungen verursachen. Das liegt daran, dass der Verdauungstrakt des Hundes eine gewisse Zeit braucht, um sich an die Zusammesetzung eines neuen Futters zu gewöhnen. Man weiss heute, dass sich aufgrund eines Futterwechsels die Zusammensetzung der Verdauungssäfte und die Dichte der Enzyme in der Darmschleimhaut verändern. Deshalb sollte die Futterumstellung immer schrittweise über mindestens drei Tage erfolgen.
Fremdkörper (Darmverschluss)
Dies ist eine recht häufige Ursache für akutes Erbrechen. Insbesondere Jungtiere oder einzelne Vertreter bestimmter Rassen werden häufig deswegen in die Tierarztpraxis gebracht. Es sind auch Individuen bekannt, die mehr als einmal wegen eines Fremdkörpers operiert werden mussten! Meistens handelt es sich um Plastikteile, Stoff, Holz oder Steine. Obwohl die Besitzer häufig die Aufnahme des Fremdkörpers beobachten konnten (z. B. Spielsachen, Fischerhaken mitsamt Angelschnur), gibt es immer wieder Patienten, die aufwändig abgeklärt werden müssen, bis die Diagnose Darmverschluss gestellt werden kann. Hier muss gesagt werden, dass auch mit den modernen diagnostischen Möglichkeiten wie Röntgen oder Ultraschall die Diagnosestellung eine echte Herausforderung sein kann, denn Plastik oder Stoff stellt sich im Röntgenbild nicht dar. Deshalb muss häufig eine diagnostische Operation (Laparotomie, Öffnung der Bauchhöhle) Sicherheit schaffen. Auch wenn es dabei vorkommt, dass kein Fremdkörper gefunden wird: Es ist in solchen Fällen bestimmt besser, einmal zu viel zu operieren, als einmal zu spät zu sein (d. h. wenn der Darm schon geplatzt ist).
Medikamente / Gifte (Toxine)
Es gibt eine ganze Reihe von Medikamenten und Giften, die akutes Erbrechen auslösen können. Meistens kann der Zusammenhang zwischen dem Mittel und dem Erbrechen aufgrund der Vorgeschichte geklärt werden (Beobachtung des Hundebesitzers, verschriebene Medikamente, Gifte im Haushalt). Zu den häufigsten Auslösern gehören verschiedene Schmerzmittel, Antibiotika, oder Chemotherapeutika (Mittel gegen Krebs). Bei den Giften kann es sich u. a. um Schwermetalle, Frostschutzmittel oder Schneckenkörner handeln. Grosse Vorsicht ist bei der Anwendung von Humanmedikamenten (insbesondere Schmerzmitteln) beim Hund geboten. Die meisten sind für Hunde nicht geeignet, zumindest nicht in der gewohnten Dosierung für den Menschen. So kann zum Beispiel bereits eine einmalige Aufnahme von einem für den Menschen gewöhnlichen Schmerzmittel beim Hund schwere Magenschleimhautveränderungen (bis zu Geschwürbildung) verursachen. Und eines der gängigsten Kopfwehmittel in der für Menschen üblichen Dosis kann, über längere Zeit verabreicht, heftiges Erbrechen auslösen. Deshalb sollte bei der Wahl eines Medikaments für den Hund immer ein Tierarzt konsultiert werden.
Antibiotika gehören zu den am häufigsten verschriebenen Medikamenten, sowohl beim Menschen wie auch beim Hund. Neben der positiven Wirkung (Bekämpfung der Infektion) kommt es häufig zu unerwünschten Wirkungen wie Erbrechen oder Durchfall. Dies liegt daran, dass Antibiotika nebst den Krankheitserregern auch natürliche, für die Gesundheit des Magendarmtraktes wichtige Bakterien abtöten. Dadurch wird die Darmflora und die Verdauung gestört.
Bei den Medikamenten zur Krebsbehandlung (Chemotherapeutika) sollten die Besitzer vor der Anwendung durch den behandelnden Tierarzt ausführlich über die möglichen Nebenwirkungen informiert werden.
Infektionserkrankungen
Bei Verdacht auf eine Infektionskrankheit (also ansteckende Krankheiten) sollte unverzüglich ein Tierarzt zur Intensivbehandlung aufgesucht werden. Sie sind häufige Ursachen für akutes Ebrechen, insbesondere bei Welpen. Vor allem Virusinfektionen wie Parvovirose oder Staupe können lebensbedrohliche Erkrankungen auslösen. Am gefährlichsten sind diese Viren für Welpen bis 12 Wochen, bei nicht geimpften Tieren und bei Tieren, die aus dem Ausland (z. B. Südeuropa) importiert werden. Der Verlauf ist in der Regel sehr heftig. Innert kürzester Zeit tritt blutiges Erbrechen und Durchfall auf, der Allgemeinzustand des Patienten verschlechtert sich rapide. Bei der Staupe kommt es häufig auch zu eitrigem Nasen- und Augenausfluss sowie Husten.
Aus aktuellem Anlass möchte der Autor auf vermehrtes Auftreten von Leptospirosefällen in diesem Jahr aufmerksam machen. Leptospirose ist eine bakterielle Erkrankung, die meistens mit Magendarmbeschwerden beginnt (schlechter Appetit, Erbrechen, Durchfall) und sich dann rasch zu einem akuten Nierenversagen und einem Leberschaden entwickeln kann. Es können auch Gerinnungsstörungen auftreten (Blutungen in der Haut, aus der Nase oder aus dem Enddarm). Der Erreger wird in der Natur durch so genannte Träger (z. B. Mäuse, Ratten, Wildschweine) erhalten und kann durch günstige klimatische Bedingungen (Feuchtigkeit, Überschwemmungen, wechselnde Temperaturen) draussen sehr gut überleben. Am gefährlichsten sind stehende Gewässer. Die Tiere stecken sich am einfachsten durch die Aufnahme von verseuchtem Wasser an. Der Verlauf ist meistens sehr heftig und eine rasche Diagnose und intensive Therapie enorm wichtig.
Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis)
Eine Pankreatitis kann die ganze Bandbreite zwischen ganz milden Symptomen (kurze Appetitlosigkeit) bis zu schweren, lebensbedrohlichen Veränderungen (Austrocknung, blutiges Erbrechen und Durchfall, Blutvergiftung) aufzeigen. Am häufigsten tritt sie bei Hunden im mittleren bis hohen Alter auf. Bestimmte Rassen wie Cocker Spaniel oder Mittelschnauzer sind häufiger betroffen. Die Ursachen dieser Erkrankung sind nicht ganz geklärt, wobei fettreiche Nahrung, bestimmte Medikamente (Kortison) oder andere Stoffwechselstörungen eine Rolle zu spielen scheinen. Typisch ist ein akutes Auftreten von Appetitlosigkeit, Erbrechen von Futter oder Galle (oder beidem), Durchfall und Bauchschmerzen. Je nach Verlauf ist eine intensive Behandlung notwendig. Nicht selten flammt die Erkrankung beim gleichen Patienten immer wieder auf.
Dickdarmentzündung (Kolitis)
Obwohl es völlig unlogisch scheint, dass eine Dickdarmerkrankung mit dem Magen etwas zu tun haben kann, kommt es bei ca. 40 % der betroffenen Tiere neben dem Durchfall auch zum Erbrechen. Dies hat vermutlich zwei Gründe: Der Dickdarm und der Magen werden durch den gleichen Nerv versorgt, und der Dickdarm liegt in der Bauchhöhle ganz nahe am Magen. Die klinischen Symptome sind sehr typisch: Durchfall (häufig mit Schleim und frischem, hellem Blut), starker Kotdrang (der Hund versucht wiederholt erfolglos Kot abzusetzen) und Appetitlosigkeit. Trotz der heftigen Symptome ist diese Erkrankung ungefährlich, da es zu keiner Dehydratation kommt. Häufig werden die Symptome durch ungewohntes Futter oder Stress ausgelöst. Auch hier gibt es Tiere, die unter wiederholten Episoden leiden – dann ist eine sorgfältige Abklärung durchaus sinnvoll.
Blutige Magendarmentzündung (Hämorrhagische Gastroenteritis)
Dies ist eine akute Erkrankung, bei der die Ursachen nach wie vor unklar sind, wobei meist über einen wenige Tage zurück liegenden Futterwechsel berichtet wird. Am häufigsten sind kleine Hunderassen wie Yorkshire Terrier oder Chihuahua betroffen. Die Erkrankung verläuft sehr heftig und führt schnell zu enormer Austrockung und lebensgefährlich reduziertem Allgemeinzustand. Typischerweise werden blutiges Erbrechen, blutiger Durchfall, schwere Apathie, Appetitlosigkeit und Bauchkrämpfe beobachtet; alles Symptome, welche durchaus mit einer Pankreatitis verwechselt werden könnten. Eine rasche medizinische Versorgung ist absolut erforderlich.
Die häufigste Ursache für Erbrechen und/oder Durchfall sind Rundwürmer (Askariden) oder einige Einzeller (wie Giardien und Kokkzidien), wobei erst massiver Parasitenbefall diese Symptome beim Hund auslöst. Eine Bandwurminfektion verläuft hingegen meistens ohne Symptome. Da einige dieser Parasiten auch auf Menschen übertragen werden können (Askariden, Giardia), ist eine regelmässige Entwurmung oder zumindest eine Routinekotuntersuchung sehr empfehlenswert.
Dieser Artikel ist erschienen im Hundemagazin
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Dr. med. vet. Kamil Tomsa
Diplomate European College of Veterinary Internal Medicine
Schweizerische Vereinigung für Kleintiermedizin *** Association Suisse pour la Médecine des petits Animaux
Associazione Svizzera per la Medicina dei Piccoli Animali *** Swiss Association for Small Animal Medicine
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