Katze überfahren und weitergefahren – Fahrerflucht?
Katze überfahren – liegt eine Fahrerflucht vor? Der Tod eines Haustiers ist für dessen Besitzer oft ein schwerer emotionaler Schlag. Nicht selten werden in Deutschland Tiere getötet, die sich von der Leine losreißen oder aus anderen Gründen auf die Straße rennen.
Der Kfz-Fahrer kann in einem solchen Fall oft nicht mehr abbremsen und überfährt das Tier. Wenn eine Katze oder ein Hund überfahren wird, kommt Fahrerflucht als Tatbestand in Frage?
Diese Frage soll im folgenden Ratgeber beantwortet werden. Des Weiteren wird erklärt, wer für den Schaden aufkommen muss und was in Bezug auf das Tierschutzgesetz zu beachten ist.
Inhalt: Katze überfahren und weitergefahren – Fahrerflucht?
Katze überfahren – Begehe ich Fahrerflucht?
Um beurteilen zu können, ob es, wenn eine Katze überfahren wurde, zu Unfallflucht kommen kann, muss dieser Tatbestand erst einmal definiert werden. Im Strafgesetzbuch (StGB) ist in § 142 unter dem Oberbegriff „Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort“ definiert:
(1) Ein Unfallbeteiligter, der sich nach einem Unfall im Straßenverkehr vom Unfallort entfernt, bevor er
- zugunsten der anderen Unfallbeteiligten und der Geschädigten die Feststellung seiner Person, seines Fahrzeugs und der Art seiner Beteiligung durch seine Anwesenheit und durch die Angabe, daß er an dem Unfall beteiligt ist, ermöglicht hat oder
- eine nach den Umständen angemessene Zeit gewartet hat, ohne daß jemand bereit war, die Feststellungen zu treffen,
wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
Eine Fahrerflucht kann bei einem Personen- oder Sachschaden vorliegen. Da Haustiere gesetzlich als „Sache“ definiert sind, kommt nur ein Sachschaden in Betracht. Allerdings gelten bei Tieren besondere Bestimmungen: So ist der Tierhalter dafür verantwortlich, dass von seinem Haustier keine Gefährdung für andere ausgeht.
Rennt das Tier unkontrolliert auf die Straße, ist eine solche Gefährdung gegeben, da ein Verkehrsunfall entstehen kann. Der Halter hat also in diesem Fall eine Pflichtverletzung begangen. Somit kann, wenn eine Katze überfahren wird, keine Unfallflucht vorliegen.
Tier überfahren – Besteht eine Meldepflicht?
Wird ein Tier überfahren, besteht keine Meldepflicht. Wie bei einem Wildunfall, besteht auch wenn eine Katze überfahren wurde nicht zwingend eine Meldepflicht. Eine Meldung wird dann notwendig, wenn das verstorbene Tier eine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer darstellt.
Beispielsweise dadurch, dass es mitten auf der Straße liegt oder über die Straße flüchtet, wenn es nur angefahren wurde.
Dann gelten die Vorschriften bei einem Verkehrsunfall. Zu Ihren Pflichten gehört:
- Die Unfallstelle abzusichern,
- dabei das Warnblinklicht einzuschalten (auch eine Warnweste empfiehlt sich, ist aber kein muss) und
- die Polizei zu informieren, damit das tote Tier weggeschafft werden kann.
Katze angefahren und Fahrerflucht begangen – Was sagt das Tierschutzgesetz?
Wie schon erwähnt kommt, wenn eine Katze/ein Hund angefahren wird, Fahrerflucht nicht in Betracht. Allerdings ist ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz denkbar. Dieses besagt, dass ein Tier nicht unnötig leiden und Schmerzen ausgesetzt werden darf.
Wird es also nur angefahren, kann sich der Autofahrer der Tierquälerei strafbar machen, wenn er das Tier einfach zurücklässt. Diese kann mit einem Bußgeld bis zu 5.000 Euro bestraft werden. Dennoch sollten Sie das Tier auf keinen Fall eigenmächtig töten. Es empfiehlt sich, die Polizei hinzuzurufen und im Zweifelsfall einen Tiernotdienst zu informieren.
Wer das Tier tötet, um es zu „erlösen“, verstößt gegen § 4 Absatz 1 Tierschutzgesetz:
Ein Wirbeltier darf nur unter wirksamer Schmerzausschaltung (Betäubung) in einem Zustand der Wahrnehmungs- und Empfindungslosigkeit oder sonst, soweit nach den gegebenen Umständen zumutbar, nur unter Vermeidung von Schmerzen getötet werden. Ist die Tötung eines Wirbeltieres ohne Betäubung im Rahmen weidgerechter Ausübung der Jagd oder auf Grund anderer Rechtsvorschriften zulässig oder erfolgt sie im Rahmen zulässiger Schädlingsbekämpfungsmaßnahmen, so darf die Tötung nur vorgenommen werden, wenn hierbei nicht mehr als unvermeidbare Schmerzen entstehen. Ein Wirbeltier töten darf nur, wer die dazu notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten hat.
Eine Tötung wäre zwar gerechtfertigt, wenn das Tier leidet und nicht mehr behandelt werden kann, aber diese Diagnose kann in der Regel nur ein Tierarzt stellen. Des Weiteren werden für eine Tötung die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten verlangt.
Katze überfahren mit Fahrerflucht – Recht auf Entschädigung?
Wird eine Katze überfahren, muss die Polizei nicht verständigt werden. Da bei einer Kollision die Pflichtverletzung auf Seiten des Halters stattgefunden hat, kann dieser gegenüber dem Kfz-Fahrer keine Ansprüche auf Entschädigung oder Übernahme der Tierarztkosten stellen.
Viel mehr ist der Tierhalter in der Pflicht, mögliche am Kfz entstandene Schäden, zu ersetzen bzw. die Reparaturkosten zu tragen. Besteht eine Haftpflichtversicherung für das Tier, kann die Schadensregulierung über diese abgewickelt werden.
Das ist doch dumm! Wenn man nen Menschen überfährt kommt man in Knast oder so aber bei ner Katze ist es scheißegal. Ich mein geht’s noch. Wenn das meine Katze Fähre die gestern vor meinen Augen überfahren wurde hätte ich den Autofahrer in tausend Stücke zerrissen. Ich meine anhalten und nachsehen ist ja wohl mindestens drin das arme Ding kann schließlich noch leben! Man kann ne draußen Katze nun mal nicht einsperren!
Naya bei mir wurde letze woche mein kater überfahren. Der fahrer hat nichtmal gebremst und ist in der 30. Zone volle kanone gefahren (wenn er gebremst hätte hätte man das gehört alle türen und fenster waren offen) . Das blut war 2 meter weit überall. Er wurde wie man gesehen hat am kopf getroffen und ist gleich gestorben, aber der fahrer hat sich nichtmal die mühe gemacht zu bremsen,anzuhalten, geschweige denn den besitzer ausfindik zu machen. Naya die vorbeifahrenden autofahrer haben dann angehalten und uns darauf aufmerksam gemacht. Ich frage mich immernoch wieso macht man das? Ich habe dieses tier als mein kind angesehen und habe die über ganze nachbarschaft hörbar gebrüllt. Anhalten und entschuldigen ist doch nicht zuviel verlangt. Naya vieleicht auch besser sonst hätten wir dem jenigen noch ihrgentwas angetan oder so. Tut mir leid das ich so lange schreibe aber das musste einfach raus.
Das ist ja also noch eher negativ für den Katzenbesitzer…
Man sperrt seine Katze ja nicht 24/7 im Haus ein, vorallem nicht in einer ländlichen Gegend, wie der unseren. Und dann nichts machen zu können, wenn man sie nach 10 Tagen auf einem Feld findet (wahrscheinlich durch ein Auto zum Tode gekommen) ist hier ziemlich ernüchternd zu lesen…
meine Katze wurde in Ort wo ist Schild 50km und der Autofahrer hat meine Tinka angefahren und weiter gefahren, der Autofahrer war viel zu schnell und meine Tinka hat sich bis zu Hause auf dem Bauch gekrabelt,meine Nachbarin hat den Unfal gesehnen,Sie konnte den Autoschild nicht lesen,da der Autofahrer war viel zuschnell unterwegs, ich habe meine Katze in Tierklinik gebracht wo die Operirt wurde und leider nach 3 Tagen musste ich Sie einschläfern,weil Sie hat starke schmerzen gehabt.
ich frage sie was ich tun kann ?
der Fahrer hat sich nicht der Fahrerflucht schuldig gemacht, allerdings kommt unter Umständen ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz in Betracht. Ein Anwalt kann Sie beraten.
Ich liebe Katzen und bin mit diesen wundervollen Geschöpfen aufgewachsen. Leider kenne ich den Schmerz, den es verursacht, wenn die geliebte Katze totgefahren wird.
Allerdings finde ich es absolut in Ordnung, dass die Besitzer von Tieren auch mit zur Rechenschaft gezogen werden können. Tiere sind unberechenbar und rennen ohne Vorwarnung ohne Sinn und Verstand über Straßen. Wenn diese dann dort überfahren werden und/oder einen Schaden verursachen, ist es meiner Meinung nach absolut rechtens, dass der Halter für eventuelle Schäden aufkommen muss.
Meine Meinung: Katzen gehören nicht auf Straßen. Weder in der Stadt (hohes Verkehrsaufkommen) noch auf dem Land (die Menschen neigen dazu, schneller zu fahren als erlaubt).
Und solange Haustiere im Gesetz weiter als Sachen gelten, finde ich auch in Ordnung, dass es in diesem Zusammenhang nicht als Fahrerflucht gilt, wenn man sich nicht um das verletzte / tote Tier kümmert. Ethisch betrachtet ist es natürlich einfach nur schei**.
Hund überfahren!?
Alf ist ein riesiger Hund und er lag einfach da und hat gedöst so wie es alten Knaben zusteht!
Er hat ein Hüftleiden und kam nicht mehr rechtzeitig hoch:(( um sich zu retten.
Es war eine Krankenschwester die unseren Opa abmbulant versorgt.
Der Tierarzt war da..alles halb so schlimm..er hat eine Spritze bekommen und der Lauf wurde geschient.
Die Rechnung schicke ich an die Sozialstation..klar..
Momentan war ich stinksauer und habe die Frau angebrüllt ob sie auch meine Kinder überfährt wenn sie da sitzen und spielen.
Jetzt denk ich schon..wird sie gefeuert wenn die Rechnung kommt. (Alf muss geröngt werden der Tierarzt musste kommen..wird teuer. )
Soll ich ihr die Rechnung so geben und ihr anbieten das sie sie selber bezahlt oder geschieht es ihr recht wenn sie nicht aufpasst.
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Privates "gemauschel" bringt Dir nur Probleme und wenn die Mitarbeiterin weitere Unfälle verursacht, dann trägst Du dafür evtl. noch indirekt Verantwortung, weil Du es nicht gemeldet hast.
Wenn auch überhaupt nur eine winzige Möglichkeit besteht, dass sie ihren Job wegen des Unfalls verliert, drück ihr die Rechnung in die Hand und schick sie bloß nicht an ihre Arbeitsstelle!
Ihre eventuelle Arbeitslosigkeit willst du doch wohl nicht verantworten wollen, oder? Das wäre echt vorsätzlich und gemein.
Deinem Hund gehts bald schon wieder besser. Freu dich einfach darüber, dass es so gut ausgegangen ist!
Solche Unfälle können passieren.
Und DU kannst dich vermutlich auch nicht davon freisprechen, keine Fehler zu machen, oder? ;-)
Ich ärgere mich etwas über die neuen Autos: man kann manches durch die breiten Fensterholme wirklich nicht mehr sehen. Das ganze Auto wird Richtung Insassensicherheit gebaut, an die anderen denkt keiner. Wenn die Schwester auch so eine Karre hat, dann hat sie den Hund womöglich wirklich nicht sehen können. So blöd das für Unbeteiligte ist: Ihr müßt Euch und die Euch Anvertrauten besser schützen! Ich kenne keinen Autofahrer, der absichtlich ein Lebewesen verletzt.
Dann sieht man viele Dinge klarer.
Aber nun ist die Sache doch halbwegs glimpflich ausgegangen.
PS.: Mein Hund wurde auch überfahren und hat zwei Titan-schienen.
absicht deinen hund angefahren hat, solltest du die angelegenheit (so als menschenfreund) versuchen zwischen euch zu regeln. Wenn sie das alles jedoch ziemlich entspannt sieht (von wegen versichert sein und halb so wild) ist's ja anscheinend nicht der fall, dass ihr job auf dem spiel steht. Ruf sie evtl. noch mal an und horch nochmal nach.
Gute besserung an Alf.
Ansonsten kann man es über die normale Haftpflicht versuchen - das war ja sicher nicht vorsätzlich.
Man kann ja manchmal wirklich nichts dafür, also eine Chance hat sie schon verdient.
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Hund überfahren, welche Versicherung
Ich war gestern am Abend im Stadtverkehr unterwegs (bei Fließverkehr), bin normal (50 km/h) gefahren und hatte einen normalen Sicherheitsabstand gehalten. Plötzlich kommt ein Hund vor mein Auto auf die Straße gesprungen (natürlich NICHT angeleint) und wird von mir überfahren. Habe natürlich gebremst, ging sich aber nicht aus. Danach kam die Polizei und meinte, wir sollen die Daten austauschen (Die Hundehalterin und ich). Heute früh ruft sie mich an und meinte meine Versicherung sollte den Schaden von knappen 300€ bezahlen. Ist ja eigentlich nichts schlimmes, nur würde meine Stufe bei der Versicherung erhöht werden, wodurch die Kosten für die Versicherung monatlich sich erhöhen würden. Jetzt meine Frage, muss meine Versicherung bezahlen oder ihre? Gibt es nicht eine Hundeversicherung?
13 Antworten
Angenommen, Du bist "ordentlich" gefahren und nicht etwa mit unangepasster Geschwindigkeit. Du konntest den Zusammenstoß nicht verhindern, weil das Tier unvorhersehbar plötzlich kurz vor Deinem Auto auf die Strasse sprang und Du gar keine Chance mehr hattest, rechtzeitig anzuhalten: Dann trifft Dich keinerlei Verschulden, und die Tierhalterin hat keine Möglichkeit, ihren vermeintlichen Anspruch durchzusetzen. Deine Kraftfahrthaftpflichtversicherung wird eventuelle unberechtigte Ansprüche für Dich abwehren. Andererseits hat die Tierhalterin mindestens fahrlässig gehandelt, in dem sie den Hund nicht anleinte. Sie haftet verschuldensunabhängig für Schäden, die ihr Tier verursacht. Insofern hast Du für eventuelle Fahrzeugschäden aus diesem Unfall Schadenersatzansprüche gegen Sie.
DH! So ist es ein, Hundehalter sollte sich darüber im klaren sein das er Verschuldensunabhängi für Schäden die sein Liebling verursacht haftet. Deshalb ist eine Tierhalterhaftpflich eine sehr Sinnvolle Versicherung bei uns in NRW ist sop eine Versicherung bei Gr0ßen Hunden sogrpflicht.
du meldest den unfall deiner versicherung -die zahlt dann nur, wenn du am unfall schuld warst. in einem bebauten gebiet sind zu beispiel hunde anzuleinen.
bist du sicher ,dass du nicht zu schnell gefahren bist? lass dir das polizieliche protolkoll kopieren.
die hundehalterin muss deinen schaden zahlen,wenn du korrekt gefahren bist und du an sie garnichts.
Du musst gar nichts zahlen, wenn, dann zahlt hier die Hundehalterin den Schaden an Deinem Fahrzeug. Ob die Halterin eine Versicherung hat, kann Dir erstmal egal sein.
Der Grund: der Hund ist der "Störer" bzw. Unfallverursacher.
So sehe ich das auch !
normaler weise ist ein hund ja auch versichert normalerweise :)
und wenn du den hund überfahren hast musst du nicht zahlen da kommt eigentlich die vericherung vom hund für auf weil er den unfall ja so gesehen verursacht hat für solche fälle gibt es ja die versicherung für hunde
Meine Mama hat auch mal einen Hund überfahren (schrecklich, übrigens). Eigentlich sollte die Hundehaftpflichtversicherung der Hundebesitzerin DEINEN Schaden bezahlen, da Du ja nichts dafür kannst, dass sie den Hund nicht angeleint hatte.
Deine Autohaftpflichtversicherung, da die Handlung mittels des PKW erfolgt ist.
Wärst du aus Versehen auf den Hund gesprungen (könnte ja sein) dann die Privathalftpflicht.
Die Hundehaftpflicht steht für Schäden ein, die der Hund anrichtet, das kann man in dem Fall halt mal prüfen, ob du Ansprüche hast.
Hast wohl ein Witzchen gerissen mit der Antwort ?
der Hund ist doch hinüber und die Umstände sind nur aus einer Sicht beleuchtet.
Warum das mit dem Bremsen nicht geklappt hat ist offen und wenn es ein Kind wäre, würde man auch nicht sagen, Pech gehabt. Ist ein bischen vorschnell hier gleich zu sagen Hund ist schuld, fertig. Da gibt es viele Umstände zu beachten und zu würdigen.
Daher ist die Haftung zu prüfen, ergebnisoffen.
Umgekehrt ist es auch möglich das die Hundehalterin schadenersatzpflichtig wäre, daher wäre es gut die Hundehaftpflicht schon mal zu kontaktieren.
So leid es mir tut aber du vergleich Äpfel mit Birnen, das Beispiel mit dem Kind kannst du vergessen, bei einem Unfall mit einem Hund haftet praktisch immer der Hundehalter. Da ist nicht wirklich ergebnisofen, der Autofahrer müsste den Hund schon mit absicht überfahren damit er etwas Zahlen muss. Der Hundehalter hat dafür zu sorgen das keine Gefahr von seinem Tier ausgeht, das bedeutet z.B er ist an der Straße immer an der Leine zu führen.
Diese Versicherung gibt es, die Dame wird die Versicherung auch haben, gehe ich von aus. Deine Versicherung ist nicht für den Schaden verantwortlich. Wende dich an deinen Versicherung, die melden sich bei der Dame.
Den Unfall solltest du, sofern du es noch nicht getan hast, sofort deiner Versicherung melden (das ist normalerweise auch eine vertragliche Verpflichtung).
Deine Versicherung ist auch dafür da, unberechtigte Forderungen abzuwenden.
Da braucht es auch nicht die "Meinung" von Halbwissenden aus dem Internet.
Mal ganz abgesehen davon, dass man im Straßenverkehr jederzeit bremsbereit sein sollte. Gibst du auch einem Kind die Schuld?
Ihre Hundehalterhaftpflicht muss dafür aufkommen (sofern sie eine hat), da ihr Hund ja ungesichert vor dein Auto gelaufen ist, dir ist also ein Schaden entstanden. Melde es einfach deiner Versicherung und frage da nach wie du jetzt weiter vorgehen sollst.
Der Hund war nicht an der Leine,Ein Hund ist unberechenbar.Normal ist das schuld des Hundehalters,und nicht Ihre Schuld.Aber ich würde Den Vorschlag machen,und Ihr 150 Euro geben.Die Können Sie verschmerzen,auch ohne Versicherung.
Wozu ? Oder Warum ?
Er ist doch nicht schuldig .
Wollt Ihr lange Streiten wer schuld ist,und es ist billiger als eine Herabstufung der Versicherung.
Die Gefahr das der Autofahrer etwas Zahlen muss ist nahe Null im Gegenteilig ich würde die Schäden an meinen Fahrzeug geltend machen. Der Hundehalter sollte eher versuchen das ganze zu regeln.
klar gibt es eine hundeversicherung die haben wir auch. und ausserdem müssen hunde angeleint werden.
Hä? DU hast jemanden überfahren. Gehts noch? Siehste mal wie schnell es gehen kann. Das hätte auch ein Kind sein können und dann? Dann hättest du dein Leben lang zahlen dürfen.
Augen auf im Vekrehr! Besser noch. Führerschein für immer weg!
auch wenn du die augen offen hast sowas kann immer passieren, ist mir auch schon passiert zwar mit nem Hasen aber trotzdem, man kanns auch übertreiben mit führerschein weg
Was soll denn dieses unsinnige Geplärre.
Hast Du die Frage gelesen ?
deine versicherung wird ihr nichts zahlen, du hast ja nichts falsch gemacht
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da ich mir in naher Zukunft einen Hund anschaffen werde, benötige ich natürlich eine geeignete Versicherung? Am besten wäre eine "all inclusive"-Versicherung (Haftpflicht, Unfall, OP etc.).
Wer kann mir welche empfehlen bzw. von welcher abraten?
Vielen Dank und Grüße T72
Wir waren jetzt in den Feiertagen Tagesausflugsweise immer mit Hund und Kindern unterwegs, unteranderem auch an einem schönen See bei uns in der Nähe. Wir waren gemütlich spazieren, hinter uns ging eine Frau mit einem großen DSH, der nicht angeleint aber recht gut erzogen war (dachten wir). Unserer war angeleint, weil wir noch nicht auf der Hundewiese waren und eigentlich am See Leinenpflicht für Hunde herrscht. Wir haben uns ganz normal mit der Frau unterhalten, die Hunde haben sich beschnüffelt und das war´s auch schon.
Auf der Hundewiese haben wir unseren dann von der Leine gelassen, der hat einen Stock gefunden, wollte den zu uns bringen und schon ging die Beisserei los: Der DSH hat unseren richtig fest in die linke Schulter gebissen (2 blutige Löcher) und obwohl unserer schon winselnd auf dem Rücken lag, hat der Schäfer nicht aufgehört zu beißen. Unserer ist dann davon, der Schäfer hinterher und hat wieder zugebissen, auch die Rufe von Frauchen sind auf taube Ohren gestoßen. Mein Mann hat dann den Stock genommen und ist dazwischen.
Die Besitzerin des anderen Hundes ist dann auch dazwischen und hat ihren Hund richtig vermöbelt. Sie hat sich entschuldigt und es war ihr wirklich sehr unangenehm, sie hat uns ihre Anschrift mit Telefonnummer gegeben für die TA-Kosten, was ich wirklich freundlich finde. Sie hat sich bereits nach unserem Hund erkundigt, wie es ihm geht und ob es recht schlimm ist. Das wird schon wieder meinte unsere Tierärztin noch am selben Tag.
Ist euch auch schon mal so was oder was ähnliches passiert? Wie habt ihr reagiert? Haben sich auch ganz gescheite Passanten bei euch eingemischt?
Danke für eure Erfahrungsberichte
Hallo, mein Hund hat die Computermaus von meinem Kumpel zerstört. Wenn ich den Fall bei der Versicherung melde, brauche ich dann den Kassenzettel von der Maus? Ich finde ihn nicht mehr. Muss ich irgendwas mit dem Mediamarkt machen, dass sie diesen Preis bestätigen? Die Maus hat über 80€ gekosstet.
Ich habe gegoogle aber bisher nix passendes gefunden. Hier gibt es zwar dazu Fragen aber bisher hat es mir noch nix gebracht. Vielleicht hat ein/e User/in Erfahrung damit gemacht oder kennt sich in der Sache aus?
das ist passiert: Meine Mitbewohnerin hat sich vor ein Jahr ein Hund aus Tierheim zu gelegt. Der Hund hat mich nun gebissen. Natürlich so Blöde, das ich genäht werden musste und 2 Zähne abgebrochen sind. Nun war ich bei meinem Zahnarzt, damit die 2 Zähne wieder aufgebaut werden. Der Zahnarzt fragte mich, wie er es Abrechnen soll. Ob über Krankenkasse oder Hunde Versicherung? Also rief ich die KK an und die sagten mir, der Zahnarzt soll es ganz normal Abrechnen. Die KK und Versicherung würde es untereinander Klären. Das würde heißen, ich müsste nun ein Eigenanteil bezahlen, was ich so jetzt noch nicht hätte.
Wem muss ich jetzt in Haftung dafür nehmen, um den Eigenanteil wieder zu kriegen bzw. erst gar nicht zu Bezahlen?
Laut Vertrag ist Sie nur die Besitzerin und nicht die Eigentümerin. Im Vertrag steht auch: "Der/Die Übernehmer/in trägt ab Aushändigung des Tieres sämtliche durch dessen Haltung anfallende Kosten."
Meine Tochter hat eine Franz.Bulldogge, der dringend operiert werden musste, sonst wäre Er erstickt,bei diesem Hund war ein Nasenloch vollkommen zu und im Rachen war kaum Platz für den Beatmungschlauch- sein Leben stand auf der Kippe. Jetzt will die Hundeversicherung nicht zahlen, beruft sich auf ,,Arttypische" Beschwerden- was ja laut ärztlichem Gutachten nicht stimmt. was kann man tun. Widerspruch ist eingelegt- ohne Erfolg!
Hallo, Liebe Community.. Und zwar ist gestern folgendes passiert. Ich bin mit meinem Jack Russel Terrier aus der Haustür um mit ihm zu spazieren. Plötzlich als ich auf der Treppe stand, standen da die beiden unaufbesichtigten Doggen meiner Nachbarin. Zu den Doggen: Sie werden nur auf den Hinterhof gelassen um ihre Geschäfte zu erledigen. 2 mal am Tag und das für jeweils 10 Minuten. Die Restliche Zeit, sind sie in einem kleinen Schlafzimmer eingesperrt wovon sie definitiv schon eine Macke haben. Ich war schon einmal vorstellig beim Veterinäramt um zu melden, das sie immer eingesperrt sind und nur auf den Hof sind, der echt klein ist. Zudem sind sie unaufbesichtigt, unangeleint auf diesem vollgestellten Hof. Dort liegt Holz rum und Schrauben, so dass sie sich verletzen können. Veterinäramt hat vorbeigeschaut und meinte, das sie öfter raus müssen. Es hat sich nichts geändert. Zu meiner eigentlichen Frage: Die Doggen sind aggresiv auf uns zugestürmt, haben meinen Hund gegen die Treppe geschleudert. Ich hab meinen Rocky, so heißt er, auf meinem Arm genommen und mich zur Wand gedreht, hockend, damit sie meinem Rocky nichts tun. Ich hab geschrien und mein Rocky hat gefiepst, bis die Nachbarin kam und ihre Hunde reingeholt hat. Sie meinte dann, ich soll nicht schreien, das macht sie aggresiver. Es sind ausgewachsene Doggen, sollte man da ganz ruhig bleiben, wenn sie anfangen zu schnappen ? Ich bin wieder in meine Wohnung und habe Rocky durchgecheckt. Man konnte nichts sehen also keine Bissspuren etc. jedoch ist er ganz komisch gelaufen und ich habe mir Sorgen gemacht. Wenn man seinen Kopf angehoben hat, hat er jämmerlich gefiept. Ich hab mich sofort ins Auto gesetzt und habe mich auf den Weg in eine nahgelegene Tierklinik gemacht. Er hat ein Schleudertrauma erlitten und wahrscheinlich war auch etwas mit dem Wirbel. Er hat 2 Spritzen, Schmerzmittel, bekommen und ein Medikament für zuhause. Gezahlt habe ich 80 Euro. Die Versicherungsnummer der Doggen habe ich bekommen. Nun meine Frage, kann ich das Geld zurück verlangen ? Die Besitzerin, meine Nachbarin meinte, das das nicht möglich ist, da es keine zusehende Wunde ist, ich aber einen Bericht vom Tierarzt habe.. Ich muss morgen nochmal zu meinem Hautierarzt, der schaut sich das nocheinmal genau an. Die Doggen sind bei Vhv Versichtert. Kann ich das Geld zurück bekommen ? Gehe morgen auf jeden Fall nochmal zum Veterinäramt um das zu melden, ist ja bisher nichts geschehen. Mein Kleiner tut mir total leid, wie er auf dem Boden liegt und sich kaum rühren kann. Ich bedanke mich jetzt schon einmal dafür, das sie sich meine Frage durchgeselen haben..
Hallo an Alle die sich angesprochen fühlen ;) !
Bei meiner Arbeit mit Demenzkranken könnte ich mindestens die Hälfte der BewohnerInnen für die ich zuständig bin sehr glücklich machen wenn ich einen Hund mit zur Arbeit bringen würde und ich selber wäre absolut glücklich wenn ich wieder einen Hund als ständigen Begleiter hätte nachdem mein Alterchen im letzten Jahr gestorben ist.
Nun habe ich mit einer Ergotherapeutin in unserem Pflegeheim darüber gesprochen, die z.Zt. eine Weiterbildung zum Thema "Tierbegleitende Therapie" macht. Sie meinte mit dem Zertifikat, das sie anschließend bekommt könnte sie mit allen möglichen Tieren arbeiten (auch mit Pferden und sogar Hühnern ;)) und wäre vor allem versicherungstechnisch abgesichert falls mal etwas passiert, könnte außerdem nebenbei noch selbständig arbeiten und entsprechend viel verdienen sowie eine Gehaltserhöhung beanspruchen was die Kosten dieser Fortbildung (2200 € !) auf jeden Fall lohnen würde.
Da ich aber nur Teilzeit arbeite sind 1700 € (500 € Bildungsgutschein könnte ich beantragen) für mich absolut nicht finanzierbar und ich möchte auch nur ein paar Leute mit meinem (zukünftigen) Hund beglücken indem er uns auf Spaziergängen begleitet und sie ihn mal streicheln und vor allem beobachten können.
Nach 30 Jahren Hundeerfahrung weiß ich auch abzuschätzen wieviel ich einem Hund zumuten kann - meine "Verflossenen" waren allesamt lammfromm und ließen sich ausnahmslos gerne beschmusen - kein einziger hat jemals zugeschnappt und selbstverständlich würde ich darauf achten, den Hund niemals zu überfordern, jedes Anzeichen von Ruhebedürfnis zu erkennen und zu respektieren, so dass ich mir nicht vorstellen kann eine Haftpflichtversicherung jemals in Anspruch nehmen zu müssen.
Auf Hygienemaßnahmen wie Händewaschen vor und nach dem Kontakt würde ich natürlich ebenfalls achten und aufpassen, dass er nichts kaputtmacht und Niemandem zwischen die Füße läuft - was könnte denn ansonsten noch schiefgehen ?
Ich wäre ja gerne bereit, ein erschwingliches Seminar wahrzunehmen falls es sowas gibt - aber eine Weiterbildung von einem ganzen Jahr finde ich ziemlich überzogen, abgesehen davon, dass ich mir die einfach nicht leisten kann :/.
Ich habe bereits nach "Tierbegleitende Therapie, Weiterbildung" gegoogled und nur Angebote entdeckt, die noch teurer sind - bei 4500 € kommt bei mir dann auch der Verdacht auf, dass da einige Leute eine lukrative Geschäftsidee entdeckt haben.
Nun meine Frage/n:
Gibt es vielleicht auch günstigere Fortbildungsmöglichkeiten in der Richtung ?
Macht es für die normale Hundehaftpflicht einen Unterschied ob ein Hund privat oder bei der Arbeit irgendeinen Schaden anrichtet ?
Muss ich noch weitere Aspekte beachten ?
Mein Hund hat sich als er noch ein Welpe war die Pfote gebrochen, nachdem das alles verheilt ist würde ich gern eine Hundeversicherung abschließen. Das Problem ist jetzt nur muss ich dafür mehr bezahlen , weil es schon mal einen Bruch gab, oder wie sieht das aus ? Auf den ganzen Versicherungsseiten gab es keine kleingedruckten Sätze wo geschrieben steht : " Nur kerngesunde Hunde werden versichert" .
Danke im voraus für die Antworten :)
Heey Leute, In Wochen kommt mein kleiner Welpe zu mir (ENDLICH:D). Sie ist eine Elo-glatthaar-Hündin und ich frage mich nun ob eine OP-Versicherung sinnvoll ist. Hat jemand schon Erfahrungen damit gemacht? Und wenn ja, eher positive oder negative? Zu was würdet ihr raten? Vielen Dank schonmal im Vorraus:) Lg Lucy:)
Hallo, ich möchte mir demnächst nach langer und guter Überlegung einen Hund holen. Aber natürlich möchte ich gut vorbereitet sein, deshalb suche ich schonmal nach einer guten Versicherung für Hunde. Vielleicht habt ihr ja schon Erfahrungen damit?! Denn nur wer gut vorbereitet ist kann auch gut für einen Hund sorgen. Wenn alles klappt schaue ich bald mal in Tierheimen nach, ob da der Begleiter unseres Lebens ist.
Mein Hund ist 2 1/2 Jahre alt. Lohnt sich eine Hundeversicherung? Sie hat sich schon mal im Wald schwer verletzt an Glas, Arterie und Sehne durchgerissen . OP-Kosten 180,- Euro! Sie ist ein Mischling 54 cm Schulterhöhe. Wer hat Erfahrung mit Hundeversicherungen und diese schon in Anspruch genommen?
Danke für Eure Antworten!
Ich habe mal eine rein theoretische Frage. Angenommen mein Hund würde weglaufen und einen anderen Menschen beißen. Würde die Hundeversicherung das bezahlen? Und wenn nicht mit wie viel Schmerzensgeld müsste man rechnen?
Meine Hündin (läufig) wurde heute von einem Rüden gebissen. Sie ist freundlich zu ihm hin, und er hat sie am Auge verletzt. Meine trug einen Maulkorb. Wer zahlt ?
Ein Kind aus unserer Nachtbarschaft ist zur unseren Welpen ( 8Mon.) gegangen der angeleint war.( Im garten) Er hat ihn am Augenlid verletzt. Und heute kam ein Brief von der Versicherung. Der junge wurde dann am gleichen tag operiert. War auch beim Augen Arzt usw. Das Problem ist das er bei diesen zeit punkt noch nicht versichert war.
In der den Brief stand das er angegriffen wurde, Find ich vollkommen übertrieben. Muss ich Bezahlen und wie jz?
Ps: Das ist schon fast 1 Jahr her.(23.05.2012)
Hund überfahren.
BicMäc
Vor ein paar Tagen, fahre ich so gemütlich in unserer Stadt um die Ecke. Da sehe ich wie das Auto vor mir einen frei laufenden Hund überfahren ( angefahren) hat
.Die Insassen dieses Auto stiegen gemächlich aus - um nix zu tun. Hab dann angehalten und versucht dem Hund zu helfen und fand ich war irgenwie selbst ziemlich hilflos. Hab zwar ein paar Erste- Hilfe-Kenntnisse ( gerade auch für Hunde, da selbst Hundbesitzer ) aber die reichen halt nicht in so einem Fall. Irgendwann kamen dann die Herren/Damen in grün, die aber auch keine anstallten gemacht haben um in irgendeiner Weise für eine Notversorgung des Hundes zu sorgen bzw. eine solche zu organisieren.Die waren wohl mehr mit Knollenschreiben und Klärung der "Dinge" beschäftigt ( Wahrscheinlich muss erst nach dem Hundebesitzer gefahndet werden, der eine Kostenübernahmneerklärung abgibt). Nach dem dann ewig nichts passiert ist, kam es dann wie es kommen musste und der Hund verstarb in meinen "Armen". Ich hatte nur noch eine hilflose Sauwut und weiss bis heute nicht an wen man sich in so einem Fall wendet.
Vielleicht hätte eine professionelle Versorgung am Unfallort schon vielen Hunden das Leben gerettet und damit auch vielen Kinderaugen viele Tränen erspart.
Vor lauter Unmut musste das jetzt mal raus
quattro-pit
traurige Sache . ich bin kein Hundebesitzer, kann Deine Gefühle aber nachvollziehen .
Du kennst und weißt sicher um den wahrhaftigen und tieferen Sinn des Sprichworts "der Hund bleibt dir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde" . das zum Thema; Hunde, wie auch andere Tiere gelten bei vielen von uns, wie auch vor dem Gesetz nur als simple Sache (tolle Sauerei ).
… erste Hilfe dagegen wissen die meisten von uns nicht mal am Menschen anzuwenden . und dann erst bei Tieren . obwohl die einfachsten Sachen bei der Ersthilfe, gleich ob Hund oder Mensch, recht einfach zu bewerkstelligen sind . wie gesagt wirklich schade um das Tier . ich gehe davon aus, hätten die Typen einen Menschen angefahren, wäre Angst ums Auto oder um den Schein sicher auch deren einzigste Sorge .
MagirusDeutzUlm
tagtäglich werden rehe/wildschweine u.ä. platt gemacht.
da heult kein schwein nach..
zwar traurig für den hundebeseitzer, aber der hätte halt besser auf den hund aufpassen müssen. und wenn das vieh so blöd ist, und auf der starße rumrennt, nennt man das "natürliche auslese"!
was hätte denn deiner meinung nach getan werden sollen? einen krankenwagen rufen? das ist nunmal NUR für blindenhunde zulässig! oder hätten die polizisten den hund an ort & stelle mit der dienstwaffe niederstrecken sollen?
warum hast DU den hund nicht zu nem tierarzt gefahren? oder die polizisten vor ort darauf hingewiesen?
€dit: für sowas kann ein klappspaten im kofferraum (die alten von der bw, mit holzstiel) sehr hilfreich sein, ein beherzter schlag und ruhe ist, wildunfall erprobt.
quattro-pit
Manch tolle Hechte scheren sicht nicht um Tierleben, manche scheren sich nicht um Menschenleben, und einige scheren sich um nix weiter als sich selbst … schönes neues Ego, darauf muss man stolz sein.
Gäbe es nicht das winzige Problemchen mit der Polizei, würden wohl einige den Klappspaten auch zum vergraben "humanoider auf-der-Straße-im-Weg-Steher" nutzen
MagirusDeutzUlm
Original geschrieben von quattro-pit
…schönes neues Ego, darauf muss man stolz sein.
mal ganz ehrlich.
was bringt das dir, wenn du den hund noch zum tierarzt bringst?
der schläfert den ein, du bekommst wohlmöglich noch ne rechnung, bleibst auf den kosten sitzen und darfst dich zu allem überfluss auch noch mit dem besitzer rumärgern (ich spreche da aus erfahrung!).
für sowas ist bei solchen fällen die polzei vor ort, da hält man sich am besten raus, bzw. gibt denen nen wink, dass die doch was unternehmen sollen!
wenn du mal nen wildunfall mitten in der wallapampa hattest, wo dann das vieh winselnd und halb ausgeblutet/ausgequatescht auf der straße liegt, ist das mit dem klappspaten nach etwas überwindung doch irgendwie befreiend.
sorry, aber ob hund, katze, reh oder wildschwein, ist doch scheißegal, und warum sollte ein hund "mehr" wert sein, wie ein reh, was aus dem wald gesprungen kommt?, sind beides lebewesen wie du und ich!,
daher verstehe ich die aufregung hier nicht, bei nem wildunfall heißt es immer "das schei* reh" bei sowas "der arme hund" WIESO?
versteh mich nicht falsch, aber es gibt nunmal dinge, die muss man mit "gesundem" menschenverstand betrachten, ich bin selbst tierhalter und kanns auf der emotionalen ebene verstehen. aber wie gesagt, man muss es reell sehen.
där kapitän
Vectra B - geschädigt
Original geschrieben von MagirusDeutzUlm
tagtäglich werden rehe/wildschweine u.ä. platt gemacht.
da heult kein schwein nach..
Danach höchstwahrscheinlich nicht mehr.
Ein Hund ist übrigens nicht im eigentlichen Sinne blöd- das ist ein menschenbezogenes Attribut. Tiere reflektieren ihre Handlung und ihr eigenes Ich schließlich nicht (ja außer Tintenfische auf N24 oder solche "Dokus"). Oder gibts einen Hund, der in den Spiegel schaut und denkt "mann, seh ich scheiße aus. " ?
quattro-pit
Original geschrieben von MagirusDeutzUlm
sorry, aber ob hund, katze, reh oder wildschwein, ist doch scheißegal, und warum sollte ein hund "mehr" wert sein, wie ein reh, was aus dem wald gesprungen kommt?, sind beides lebewesen wie du und ich!,
daher verstehe ich die aufregung hier nicht, bei nem wildunfall heißt es immer "das schei* reh" bei sowas "der arme hund" WIESO?
Jedem seine freie Meinung oder Haltung …
Bei mir beispielsweise heißt es halt auch nicht sch*** Reh oder Hase … und wie Big-Mäc es schon oben sagte, gibt es halt auch eine Erst-Hilfe für Hunde, die manch ein Tierbesitzer drauf hat.
Aber manch einer hilft ja nicht mal Menschen bei einem „Unfall-Fall“. Der eine aus Mangel an Kenntnissen, der andere will sich nicht schmutzig machen. Letzteres gilt wohl auch für die von Big-Mäc genannten Typen.
Mezzo_LE
. also ich könnte KEINE Art von Tier in irgendeiner Form "erlösen" (auch wenn es das beste wäre!).
Entschuldigung, auch wenn ich Magirus in einer gewissen Art und Weise verstehe, so finde ich es doch "befremdlich" so eine Aussage zu treffen. (ja ich weiß , die Insekten am Auto bringe ich ja auch um. )
Neckarwelle
Darum gehts hier aber nicht, sondern darum, ob man einem Tier (egal ob Reh, Hund oder Hase) noch helfen kann oder nicht.
Willst du die Verantwortung übernehmen und entscheiden, ob ein Tier Chancen hat weiterzuleben oder nicht? Lieber von vornherein mit dem Spaten drauf, könnte ja sein, dass ein Tierarzt noch 40,- EUR von dir will. Unglaublich, und so jemand ist selbst noch Tierhalter.
Schon mal an die Kinder oder die alte Oma gedacht, für die so ein Hund das ein und alles ist?
So eine Einstellung ist dermaßen daneben, da geht mir echt die Hutschnur.
där kapitän
Vectra B - geschädigt
Die Härte ist mein Schwiegervater.
Spart sich das Geld fürs Sterilisieren seiner Katzen und wenn die mal werfen, nimmt der das Neugeborene ausm Nest, drauf mit der Schaufel richtig feste, daß es fliegt, und dann in die Tonne. Ich stand mal im Hof bei ihm, gucke mit großen Augen und er meint "naja, was willst mit dem ganzen Viehzeugs?" oder so ähnlich.
Ohne Worte. Manche Leute gibts. Ich meine, ich war auch schon mit zu einer Schweineschlachtung, hab gefischt, und bin bestimmt nicht in Watte gepackt worden. Aber manche Sachen wären für mich unüberwindbar. Ein Wildtier ok, aber eine domestizierte, gepflegte Katze.
Das krieg ich auch nicht fertig. Und da bin ich ganz froh drüber, daß ich es nicht kann.
där kapitän
Vectra B - geschädigt
Original geschrieben von Neckarwelle
Schon mal an die Kinder oder die alte Oma gedacht, für die so ein Hund das ein und alles ist?
So eine Einstellung ist dermaßen daneben, da geht mir echt die Hutschnur.
Der Nachsatz, daß er selbst Tierhalter ist, hat ihn für mich noch gerade so gerettet, aber seine Meinung ist schon grenzwertig, das stimmt.
Vor allem die Einstellung "sind eh alles blöde Tiere".
ubc
Re: Hund überfahren.
Original geschrieben von BicMäc
Da sehe ich wie das Auto vor mir einen frei laufenden Hund überfahren ( angefahren) hat
Da haben wir den Quell allen Übels: Daß die Hundebesitzer ihre Tiere immer frei laufen lassen, wundert (und ärgert) mich immer wieder
Da werden dann halt Menschen angefallen, andere Tiere verletzt usw. --- oder der Hund wird eben auch schon mal überfahren.
Das Tier kann einem in diesem Fall leidtun --- der Besitzer weniger.
Ich bin nicht ganz sicher, ob deine "Spaten-Methode" bei Haustieren (die ja Wildtieren nicht völlig gleichgestellt sind) juristisch wasserdicht ist --- vom gesunden Menschenverstand her stimme ich dir jedenfalls zu.
ubc
Original geschrieben von Neckarwelle
Darum gehts hier aber nicht, sondern darum, ob man einem Tier (egal ob Reh, Hund oder Hase) noch helfen kann oder nicht.
Willst du die Verantwortung übernehmen und entscheiden, ob ein Tier Chancen hat weiterzuleben oder nicht? Lieber von vornherein mit dem Spaten drauf, könnte ja sein, dass ein Tierarzt noch 40,- EUR von dir will.
Er spricht wohl aus der Praxis und warnt vor allzu viel Sentimentalität im Umgang mit Tieren --- m.E. mit Recht.
Daß es sich bei Menschen völlig anders verhält, sollte außer Frage stehen.
Schon mal an die Kinder oder die alte Oma gedacht, für die so ein Hund das ein und alles ist?
Tiere als "Partnerersatz" halte ich generell für fragwürdig.
ubc
Original geschrieben von där kapitän
Die Härte ist mein Schwiegervater.
Spart sich das Geld fürs Sterilisieren seiner Katzen und wenn die mal werfen, nimmt der das Neugeborene ausm Nest, drauf mit der Schaufel richtig feste, daß es fliegt, und dann in die Tonne. Ich stand mal im Hof bei ihm, gucke mit großen Augen und er meint "naja, was willst mit dem ganzen Viehzeugs?" oder so ähnlich.
Das war früher so üblich. (Ich kenne es allerdings so, daß die jungen Katzen im Wassereimer ertränkt wurden.)
Neckarwelle
Original geschrieben von ubc
Tiere als "Partnerersatz" halte ich generell für fragwürdig.
Alles klar - und da du es für fragwürdig hältst, rechtfertigt das ein "unsentimentales" Umgehen mit dem Leben von Lebewesen und den nun mal vorhandenen Gefühlen von Menschen.
So eine Anmaßung ist ja wohl nicht dein Ernst.
Original geschrieben von ubc
Das war früher so üblich. (Ich kenne es allerdings so, daß die jungen Katzen im Wassereimer ertränkt wurden.)
Achso. Na dann ist das ja moralisch und juristisch in Ordnung. Was früher in Ordnung war, muss es ja heute auch noch sein.
Hund überfahren
Hund ьberfahren | News Reader
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Hund von Auto überfahren: Fahrer flüchtet
Leipzig - Eine traurige Tragödie musste jetzt ein Hundebesitzer auf der Leipziger Telemannstraße mit ansehen.
Der 20-Jährige ging mit seinen viereinhalb Monate alten Cocker Spaniel Gassi, als der nicht angeleinte Hund plötzlich auf die Straße rannte.
In diesem Moment kam gerade ein Auto angefahren und erfasste den Hund. Das dunkle Auto, vermutlich ein Geländewagen, flüchtete nach dem Zusammenprall.
Der junge Hund verstarb noch an der Unfallstelle, vor den Augen seines Herrchen. Der 20-Jährige setzte die Polizei über den Vorfall in Kenntnis, ihm entstand ein Schaden in Höhe von etwa 500 Euro.
Unabhängig vom materiellen Schaden ermitteln die Beamten jetzt wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort.
Wir bei WhatsApp: 0160 - 24 24 24 0
Hund angefahren - wie ist die Rechtslage?
Ich würde mich über Infos zu folgender Sachlage freuen:
Mein Hund wurde am 24.12. auf der Strasse vor dem Grundstück angefahren. Der Hund war bei mir (bei Fuss), ist aber als mich eine Nachbarin ansprach, das kurze Stück auf die Strasse zu meinem parkenden Auto gelaufen (da wir gleich losfahren wollten). In diesem Moment kam ein Auto mit überhöhter Geschwindigkeit - es ist eine Tempo 30 Zone und da die Strasse eng ist, merkt man, wenn einer NICHT 30 fährt und fuhr meinen Hund an.
Mein Hund musste operiert werden (1200 € Kosten) und an dem Unfallauto entstand ein Schaden an der Stossstange, welche wohl erneuert werden muss.
- Zahlt in diesem Fall die Hundehaftpflicht den Schaden an dem Unfallauto?
- Kann dem Autofahrer eine Teilschuld angehaftet werden, da dieser zu schnell fuhr?
Leider kann halt nicht bewiesen werden, dass dieser zu schnell fuhr - allerdings hätte er den Hund bei angemessener Geschwindigkeit (Tempo 30) schneller bemerken und eher bremsen können.
Wie sieht hier die Rechtslage aus?
Über Infos wäre ich dankbar!
Den Hund musst du selbst bezahlen, und wenn die Haftpflicht des Hundes keine Murren macht, zahlt diese den Schaden am PKW.
Der Fahrer des Autos hat keine Schuld, denn du warst es der seinen Hund nicht kontrollieren konnte.
Die Geschwindigkeit ist unerheblich, da sowieso nicht nachzuweisen.
Es ist deine Schuld! Warum hast du den hund nicht angeleint, noch dazu im Wohngebiet?
Die Hundehaftpflicht zahlt den Schaden am Kfz.
Wie soll man dem Fahrer eine Teilschuld nachweisen können, wenn der Nachweis eines mitwirkenden Fehlverhalten nicht möglich ist?
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die sachlage ist hier recht eindeutig. den schaden bzw. die op kosten musst du selber tragen, da dein hund nicht angeleint war. dem autofahrer kann man keine schuld geben, da der geschwindigkeitsverstoss nicht nachweisbar ist. selbst wenn man ihm eine überhöhte geschwindgkeit nachzuweisen könnte, so müsstest du deine op kosten dennoch selber tragen, da wir in deutschland eine leinenpflicht haben. den schaden am fahrzeug zahlt, sofern man dir keinen vorsatz nachweisen kann, die versicherung. vorsatz fängt aber schon damit an, wenn man seinen hund bewusst nicht angeleint hat. ich hoffe nur für dich, dass deine versicherung recht kulant ist. ich spreche aus erfahrung, denn schadensregulierungen und versicherungsrecht, ist mein job. gruss blackmamba65
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Für 60€ beurteilt einer unserer Partneranwälte diese Sache.
Anhänger zwingt Frau auf Straße: Hund in Hasbergen überfahren, Frau verletzt: Fahrer flieht MEC öffnen
Hasbergen. Der Fahrer eines dunklen Kleinwagens hat am Dienstagmorgen einen Hund in Hasbergen überfahren und die Tierhalterin leicht verletzt. Danach floh er.
Gegen 9.15 Uhr war die Frau mit ihrem Mischlingshund auf dem Gehweg an der Hauptstraße in Richtung Rheiner Landstraße unterwegs. An der Einmündung zur Brinkstraße musste sie mit ihrem Hund auf die Fahrbahn ausweichen, da ein Pferdeanhänger den kombinierten Geh- und Radweg blockierte.
Auf der Straße kam ihnen ein dunkler Kleinwagen entgegen. Er überfuhr den Hund und riss die Frau zu Boden. Das Tier starb kurz darauf. Die Frau wurde leicht verletzt.
Die Polizei sucht nun Zeugen des Unfalls. Hinweise nimmt sie unter der Telefonnummer 05405-69111 entgegen.
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Hund überfahren
Auf dem Weg zum Dreamteam
Das Abenteuer Hund
Auf dem Weg zum Dreamteam
Warum ein Blog? Warum ein Hundeblog? Einer von so unglaublich vielen?
Nachdem ich zig Blogartikel gelesen habe, kam kurzzeitig der Gedanke auf, auch einen Blog zu starten. Über Holly und mich und unseren Weg zu dem, was wir noch werden wollen.
Der Gedanke war schnell verworfen, hab ich doch schon ein fotocommunity Konto und einen YouTube Kanal, sowie eine vollkommen veraltete Homepage… und wen sollten unsere Geschichten überhaupt interessieren? Was hätten wir überhaupt Interessantes zu sagen? Also nun doch kein Blog.
Nach kurzem Austausch mit meiner lieben Freundin Lea ging mir der Gedanke nun allerdings doch nicht mehr aus dem Kopf.
So kam ich letztendlich doch zu dem Schluss, warum denn eigentlich nicht?
Warum nicht fotocommunity und YouTube für den Blog nutzen? Warum nicht die ohnehin längst aktualisierungsbedürftige Homepage durch einen Blog ersetzen?
Warum nicht denjenigen, die doch Interesse haben einen Einblick in unser Chaos gewähren?
In meinem Blog soll es nicht um Ernährungs- oder Gesundheitsfragen gehen, nicht um wissenschaftliche Arbeiten oder dergleichen, dieser Blog soll einfach allen Interessierten unsere Abenteuer nahelegen. Unser Alltag mit Betreuungs- und Gassihunden, Ausflüge, Erlebnisse, Fotos, Trainingseinheiten, Fort- oder gar Rückschritte zwischen Holly und mir, gerne auch Produkterfahrungen, Trickanleitungen oder Buchempfehlungen.
Kurz gesagt: Wozu wir so lustig sind.
Unterstützt werden wir dabei von meiner lieben Freundin Lea, die hier auch zu Wort kommen wird.
Wir wünschen euch viel Spaß mit uns!
Holly mit Leas Aussiedoodlen Yuki und Alinga
In den Lippeauen
Die Holly hat ein neues Halsband von Stylish Dog, dies nahm ich zum Anlass, mal wieder die Kamera mit spazieren zu führen.
Spazieren waren wir in den Lippeauen bei Schloss Oberwerries in Hamm, Holly war unglaublich motiviert und nach vielleicht einer halben Stunde Modeljob war herumalbern, spielen und buddeln angesagt.
Den Spaziergang mal wieder nur zu zweit haben wir beide unglaublich genossen, muss auch mal sein! 😉
Hier möchte ich euch einfach nur die Fotos des Tages zeigen 🙂
DogLive 2018
Nachdem meine Freundin Lea im letzten Jahr Multitalent 2017 geworden ist und somit in diesem Jahr einen Auftritt in der Gala hatte, war ich natürlich auch in diesem Jahr auf der DogLive Hundemesse in Münster.
Holly durfte zuhause bei meinen Eltern bleiben.
Es war wunderschön und erschreckend zugleich!
Das Halbfinale vom Multitalent 2018 Wettbewerb konnte ich mir natürlich nicht entgehen lassen und so verbrachte ich viel Zeit damit, einige wunderbare Choreos sehen zu dürfen. Insgesamt waren auch die nervöseren Hunde wirklich super und die Besitzer haben das klasse gemeistert und waren sehr fair gegenüber ihren überforderten Gefährten, das fand ich wirklich klasse.
Eine Teilnehmerin jedoch ist mir extrem unangenehm aufgefallen, ich werde nicht sagen, um welche es sich handelt, wer da war, wird es gleich ohnehin wissen.
Ihr Hund war extrem aufgeregt und lief schnuppernd über die Bühne, für seine Besitzerin hatte er überhaupt keinen Kopf und war nicht ansprechbar, soweit so gut, das kann passieren, gerade wenn der Hund nicht Auftritt erprobt ist, aber jeder muss ja mal anfangen. Dann jedoch die Härte, nicht nur, dass sie ihren Hund schon zu Beginn mit der Leine halb aufgehangen hat, um ihn in Position zu bringen, nein jetzt schiebt, piekst und zieht sie an dem Hund rum, schon beim schauen war es unangenehm und der Hund tat mir einfach nur leid. Man konnte richtig sehen, wir sie ihm die Haut lang zog und kniff, um seine Aufmerksamkeit zu bekommen, stattdessen widmete der Hund sich noch mehr dem Bühnenboden und lief weiter von ihr weg, verständlich!
Die Teilnehmerin sah mehr als frustriert und wütend aus, definitiv die falschen Gefühlsregungen für einen Auftritt mit seinem Hund und sicherlich nicht förderlich, die Situation zu retten. Nicht einmal hat sie mit freundlicher Ansprache, locken und Stimmungsübertragung (im positiven Sinne, im negativen war sie sicherlich vorhanden) wenigstens versucht ihren Hund wieder zu „fangen“.
Für mich ebenso die Härte, dass die Jury nicht eingriff! Meiner Meinung nach ein No Go, gerade die Jury steht in der Verantwortung sowas sofort und vehement abzubrechen, wenn ein Hund in solcher Weise körperlich manipuliert wird, gerade die Jury sollte für positives Training und fairen Umgang einstehen und diesen auch durchsetzen, solch ein Verhalten eines Teilnehmers DARF nicht geduldet werden!
Glücklicherweise brach die Teilnehmerin, wenn auch viel zu spät und sicherlich aus Frust und nicht zum Wohl des Hundes, ihren Auftritt selbst ab.
Ein Eingreifen der Jury wäre jedoch wünschenswert und nötig gewesen.
Natürlich gab es auch wieder viele interessante Stände zum Thema Futter, Gesundheit, Beschäftigung, Fellpflege, Accessoires und so weiter, geshoppt habe ich allerdings nichts.
Trotzdem war die DogLive wieder einen Besuch wert und ein tolles, aufregendes Erlebnis, ich kann nur jedem ans Herz legen, die Messe mal zu besuchen.
Natürlich durfte auch die Gala Vorstellung nicht fehlen, die mal wieder große klasse war!
Hundebegegnungen – leidiges Thema
Hundebegegnungen, jeder kennt sie, es gibt viele verschiedene dieser Art.
Wir hatten heute auch mal wieder welche…
Ich bin heute mit Holly Fahrrad gefahren, im Wald trafen wir auf einen Riesenschnauzer, in Begleitung eines kleinen weißen Puschels, Holly lief frei.
Die Besitzerin war uns bekannt, rief ihre Hunde ran, den Schnauzer leinte sie an, ich holte Holly zu mir ins Fuß und fuhr langsam an ihnen vorbei, als wir vorbei waren lief der weiße uns hinterher ein kurzes Stück, wollte nur friedlich schnuppern und Frauchen war bemüht ihn zurückzubekommen, ohne mit dem aufgeregten Schnauzer zu nah zu kommen.
Alles in allem also doch eher eine positive Begegnung.
Die zweite Begegnung war schon etwas komischer, ein Yorkshire Terrier, Holly war immer noch bei Fuß neben mir. Schnell nahm die Frau ihren Hund hoch und schaute uns dabei böse an. Ich hielt an, ließ Holly absitzen und lächelte freundlich, die Frau dankte und grüßte, trotz des holprigen Starts auch eine positive Begegnung.
Dann kam Begegnung Nummer drei, wie sagt man so schön, alle guten Dinge sind drei? Nun ja, darauf hätte ich auch verzichten können…
Wir sind aus dem Wald raus, Holly wieder angeleint, wollen in eine Straße einbiegen, kommt kurz vor der Kurve vom Bürgersteig ein brauner, kleiner Hund angeschossen, nicht einmal halb so groß wie Holly.
Der Kopf niedrig gehalten, auf Rückenlinie, das Rückenfell gesträubt, die Rute wie ein Fahnenmast in die Höhe, rannte das kleine Biest knurrend auf Holly zu und fixierte sie.
Holly, die Schisserin vor dem Herrn, legte die Öhrchen ein an und zog den Schwanz ein.
Ich hatte gerade noch genug Zeit, stehenzubleiben und mein Rad schützend vor meinen Hund zu schieben und energisch „Geh ab!“ zu sagen.
Der andere Hund hat es gerade noch so geschafft, nicht mit vollem Tempo gegen mein Fahrrad zu rennen, berührt hat er es aber dennoch mit seiner Schnauze.
Erst da nehme ich den Besitzer war, der sich über die Hundebegegnung gefreut hat und nun völlig ausrastet und stelle fest, die zwei haben wir schon öfter getroffen, immer mit dem selben Problem. Zweimal hatte Holly nach der Begegnung Löcher im Hintern… Einmal konnte ich mich früh genug vor sie stellen und eben heute…
Da wettert er los, was mir eigentlich einfallen würde, seinen Hund mit dem Fahrrad zu überfahren, der Hund versuchte währenddessen, immernoch die selbe Körperhaltung, jetzt allerdings stumm, uns zu umkreisen, um an Holly zu kommen, so schob ich mein Fahrrad immer wieder vor und zurück in die aktuelle Laufrichtung des kleinen Monsters.
Ich war kurz perplex und entgegnete dann, ich hätte den Hund ja überhaupt nicht überfahren, außerdem schotte ich meinen Hund natürlich ab, wenn ein anderer so auf sie zu kommt.
Da schnauzt der mich an, das wäre hier der liebste Hund der Straße (also, ich kenne sage und schreibe 9 Hunde aus derselben Straße, alle samt freundlicher als dieser.. nur als Randinfo..), ich solle froh sein, dass ich kein Mann wäre, dann hätte ich mir jetzt Prügel eingefangen.
Nun ja, besonders stark und kampflustig bin ich jetzt auch nicht, aber sorry, dem Anschein nach, hätte ich mich selbst als Frau gut wehren können, ich entgegnete allerdings nur, dass ich in dem Fall die Polizei gerufen hätte und er sich mal mit Hunden und dessen Körpersprache auseinander setzen soll, wenn er das ernsthaft für freundlich hält.
Da der Mann nach wie vor keine Anstalten machte, zu gehen oder seinen Hund anzuleinen, dieser aber immer noch vehement versuchte Holly zu erreichen (zu unserem Glück war auf einer Seite ein parkendes Auto, was es mir sehr erleichterte den Weg zu Holly weiterhin zu versperren), bat ich ihn während dieses unsinnigen Gesprächs mehrfach, endlich weiter zu gehen, ich kann so nicht weiterfahren.
Nach weiteren Drohungen, unter anderem er hofft für mich, dass er mich da nie wieder sieht (ich konnte mir nicht verkneifen zu sagen, dass hoffe ich anders herum auch), ging er endlich und wir konnten fahren, Holly hatte ich dafür kurz auf die andere Seite genommen, da der kleine Hund uns doch nochmal nachsetzen wollte, durch Auto und Rad aber Gott sei Dank nicht an Holly ran kam.
Erfreulicherweise, treffen wir mehr vernünftige Mensch, aber es ist immer wieder schon fast schockierend, wie unglaublich unwissend und rücksichtslos so einige Halter sind.
Hundetrainerausbildung – Sinn oder Unsinn
Am 09.12.17 habe ich meine Hundetrainerprüfung erfolgreich abgelegt, meine Ausbildung habe ich bei Ziemer & Falke als Hundetrainer @ Home Ausbildung gemacht.
Nicht selten wurde ich gefragt, weshalb ich mir die teure Ausbildung überhaupt antue, weshalb ich nicht einfach nur eine Prüfung des Veterinäramtes ablege.
Nun, warum hab ich eine Ausbildung gewählt?
Ich wollte eine umfassende Ausbildung, die einem auch keine eigene Philosophie aufdrückt.
Es wird oft weit unterschätzt, was ein Hundetrainer leisten können sollte, all das was ich in 18 Monaten in Webinaren, meinen Unterlagen und Seminaren gelernt habe, kann unmöglich an den typischen Wochenendprüfungen (Wochenendseminar + abschließende Prüfung) gelehrt und gelernt werden.
Genau deswegen war es mir sehr wichtig, eine vernünftige Schulung zu absolvieren und nicht mit gefährlichem Halbwissen zu arbeiten, denn zum Hundetrainer gehört so viel mehr, als ein bisschen Körpersprache, Sitz und Platz.
Aber was sind wichtige Ausbildungsinhalte?
Natürlich die Lerntheorien, wie setzt man Trainingsziele, Definitionen von Zielen, Definition von Motivation und verschiedene Motivationsmittel, Rasseunterschiede beim Training, verschiedene Methoden und Möglichkeiten, menschliche und hündische Körpersprache.
Aber solche Inhalte sind wahrscheinlich den meisten klar. Logisch muss ein Trainer Hund und Halter lesen können, wissen, wie Lernen funktioniert, mit seinen Methoden auf das Individuum eingehen können und ein Motivationsmittel finden, damit die Übungen durchführbar sind. Diese Dinge sind so ziemlich jedem klar.
Was aber gehört noch dazu?
Eine gehörige Portion Allgemeinwissen zu allen anderen Bereichen: Die richtige Auslastung, Welpenentwicklung (nicht nur die Zeit der Sozialisation, auch alles davor und hormonelle Einflüsse), Domestikation und Co Evolution, Funktionsketten, Erste Hilfe, Gesundheit – wie die Organe normalerweise funktionieren, die durchschnittlichen Blutwerte, Puls, Atemfrequenz, Temperatur. Das typische Gangbild, Anzeichen für Schmerzreize.
Man lernt einiges über Impfungen, Parasiten und Krankheiten, den Stoffwechsel, worauf beim Futter zu achten ist, wie man den Energiebedarf des Hundes berechnet und den Energiegehalt des Futters – und somit die richtige Fütterungsmenge berechnet.
Was ist ein Wesenstest? Was genau wird dort überprüft, welche Aufgaben muss der Hund meistern? Unter welchen Bedingungen findet er statt, wer überprüft, welche Qualifikationen muss der Prüfer haben? Tierschutzrecht und nicht zuletzt auch Existenzgründung, wie kalkuliere ich meine Stundenpreise, meine Fahrtkosten etc.?
Mal davon ab, dass schon allein der erste Teil, über Methoden und Lerntheorien, Funktion des Gedächtnisses, wie man Trainingspläne erstellt, Körpersprache etc. all das, was ein Trainer so oder so grundsätzlich wissen sollte schon unglaublich viel Lernstoff umfasst: zur Veranschaulichung, in meinen Unterlagen handelt es sich dabei um 551 Seiten nur zu Methoden, Verhalten, Lerntheorien, Entwicklung (z.B. Sozialisation und Habituation) und Körpersprache + dazugehörige Seminare (12 Tage insgesamt) und mehrere Webinare – noch kein Wort zur Gesundheit, den Organen, Parasiten, Impfungen, Tierschutz, Wesenstest, Futter oder Existenzgründung, kann man wirklich allein diese 551 Seiten + Webinare + 12 Praxistage intensiv genug an einem Wochenende lernen? Ich glaube kaum.
Genau deswegen halte ich eine Hundetrainerausbildung nicht nur für sinnvoll, sondern für unentbehrlich, um als solcher zu praktizieren. Und aus diesem Grund sollte jeder Kunde die Fähigkeiten seines Trainers hinterfragen und sich nicht nur mit der Erlaubnis nach Paragraph 11 zufrieden geben, sondern nachhaken.
Wie ist er da dran gekommen? Welche Seminare, Webinare und andere Lehrveranstaltungen oder Ausbildungen wurden tatsächlich absolviert?
Denn leider gibt es noch viel zu viele schwarze Schafe unter uns!
Urlaubsimpressionen
Wir haben einen wahnsinnig schönen Urlaub mit Lea und ihren Vierpfotenkünstlern hinter uns.
Da ich in der Prüfungsvorbereitung stecke, ist es sehr ruhig hier, versprochen, danach wird es hier etwas interessanter.
Das Beitragsbild ist von mir, alle anderen Fotos hat die liebe Lea gemacht und ich bearbeitet.
Zu allererst unsere drei Irren 🙂
Viel Spaß beim Fotos schauen 🙂
Links seht ihr Leas Original (Danke dir :-* ohne deine großartigen Fotos, hätte ich sie nie so schön bearbeiten können) und rechts meine Bearbeitung (mal nur gedreht und geschnitten, mal mehr dran rum gebastelt)
Wir haben uns auch während des Urlaubs mit einem anderen Aussiedoodle getroffen, hier ein paar Spielfotos des Treffens (auch alle von Lea)
Wir waren aber nicht nur am Strand unterwegs, sondern auch eine schöne Strecke durch den Wald.
Ich danke euch fürs Anschauen.
Beziehung ist Arbeit
Aus gegebenem Anlass schreibe ich heute darüber, wie ich an unserer Beziehung gearbeitet habe.
Ja, wie habe ich das eigentlich gemacht?
Wenn ich ganz ehrlich bin, ist es schwierig für mich, das richtig hintereinander zu bekommen, warum? Nachdem ich auf die alles andere als hilfreichen Tipps von vier verschiedenen Trainern gehört habe und absolut verzweifelt war, nahm ich das Training einfach selbst in die Hand.
Und wie? Gute Frage, ein paar Fachbücher und eine ordentliche Portion Intuition.
Wir hatten zwar von Anfang an eine Enge Verbindung zueinander, aber irgendwie ging doch jeder seiner Wege, wie eine sehr gute Freundin, zu der man schleichend immer weniger Kontakt hat, was einem aber gar nicht mehr auffällt, wenn der Kontakt gerade mal wieder hergestellt ist.
Wir liefen nebeneinander, nicht miteinander. Wirklich aufgefallen ist mir dieses Problem erst, als ihr Jagdtrieb in vollen Zügen zum Vorschein kam und alle angepriesenen Methoden null Erfolg brachten.
Um den Kreis zu durchbrechen hatte die liebe Holly überwiegend Leinenpflicht, nur wenn ich mich aktiv mit ihr beschäftigt habe durfte sie frei laufen. Hat sie nicht mitarbeiten wollen, habe ich sie einfach kommentarlos wieder angeleint (wichtig: Leine ist nicht negativ verknüpft und Ärger und Frust meinerseits sind auch Fehl am Platz), dadurch hat sie mir überhaupt erst wieder eine Chance gegeben, interessant für sie zu sein.
Ehrlich gesagt war ich das bis dahin auch wirklich nie besonders für sie, vermutlich kam es deshalb überhaupt so weit, wie es eben kam.
Noch dazu haben wir viel miteinander gearbeitet, nach und nach wirklich immer mehr miteinander.
Wir haben Rettungshundearbeit gemacht, Spürarbeit und Trickdogging, ein bisschen Dummytraining. Möglichst viel Abwechslung, da sie sehr schnell gelangweilt ist und vor allem stumpfe Wiederholungen doof findet.
Außerdem habe ich an ihrem Vertrauen zu mir gearbeitet, beispielsweise klettert sie unheimlich gern, was wir dann gezielt trainiert haben und sie hat dadurch gelernt, dass ich sie aus gefährlichen Situationen raus hole.
Wir haben viel Gerätetraining oder Waldagility gemacht, an ihrem Gleichgewicht und ihrer Koordination gearbeitet.
Da sie als Angsthund kam, haben wir natürlich auch viel an ihren Ängsten bearbeitet, leider noch nicht alle und leider kamen zum Teil neue dazu, aber wir bleiben dran.
Ich hab sie langsam und schrittweise an die Stadt, neue Orte, fremde Menschen und andere für sie damals unheimlich gruselige Dinge gewöhnt und der Weg geht stetig weiter.
Ich wurde nun so oft gefragt, wie ich denn an unserer Beziehung gearbeitet habe, deshalb habe ich diesen Beitrag geschrieben.
Für manche wird er hilfreich sein, vermutlich für genauso viele auch nicht.
Denn ich denke, wie man am besten an der Beziehung arbeitet ist bei jedem Hund etwas anders, schließlich handelt es sich um Individuen.
Bei uns funktioniert es so sehr gut, aber wir sind noch weit entfernt vom Dreamteam und müssen stetig weiter daran arbeiten, also lasst euch nicht entmutigen.
Ich denke, eine Beziehung, ein Wir Gefühl, ist eine ewige Baustelle, mal mehr mal weniger, man muss immer darauf aufpassen, sich nicht wieder voneinander zu entfernen, nur weil es gerade mal läuft.
Nachtrag zu den Fotos: Bei den wenigen nicht Kletterfotos handelt es sich um Situationen, die sie mal höchst beängstigend fand: Das Liegen in einer Froschstraße, anfänglich undenkbar gewesen, wegen des engen Raumes; Spielen mit einer anderen Person, zu der sie da das erste Mal Kontakt hatte, anfangs bei ihrer panischen Angst vor Menschen nie möglich gewesen; Schwimmen/Wasser, als sie noch klein war, durften bei Trinkversuchen nicht mal die Zehen das Wasser berühren, da war auf einmal die Pfote ab; Kunststücke auf Baumstämmen, man hätte schließlich runterfallen können; Wasserfontänen, keine Ahnung wieso, aber als sie die das erste Mal erlebt hat, wollte sie einfach nur panisch davon rennen.
Produkttest: Qings&Queens
Qings & Queens hat uns ein Halsband zum Testen zur Verfügung gestellt, nun unser Ergebnis.
Wir durften ein braunes, schlichtes Fettlederhalsband mit türkiser Takelung testen.
Da ich zugegebenermaßen eher der Typ für schickere/auffälligere Halsbänder mit mehr Zeugs dran bin, fand ich das Halsband anfangs ganz okay, nicht hässlich, um Gottes Willen, einfach schlicht schön, auch jetzt noch…
Jedoch schon als Holly es das erste Mal trug, wandelte sich das okay in ein „toootaaaal schööööööön“ und mit jedem Tragen liebe ich es mehr und mehr. Dieses Halsband war sozusagen Liebe auf den zweiten Blick.
Wir durften die Zugstopp Variante testen, welche unsere Lieblingsvariante ist, die Größe passt auch perfekt! Für manche mag dies selbstverständlich sein, wenn man den Hund richtig misst, leider habe ich bei Maßanfertigung schon andere Erfahrungen gemacht (Hersteller hat sich vermessen, am Ende war ich die Doofe…), weshalb mich das umso mehr freut.
Es ist leicht anzuziehen und hängt dann locker am Hals, aber nicht so locker, dass es ihr von allein über den Kopf rutschen würde, wenn sie mal wieder nur Spuren lesen im Kopf hat. Anfangs war das Ausziehen über den Kopf etwas schwierig, allerdings weitet sich das Halsband noch etwas, gerade bei häufige Benutzung, sodass es jetzt auch super leicht auszuziehen ist (und immer noch nicht beim Schnuppern runter rutschen würde!).
Das Fettleder ist richtig schön weich, färbt nicht und gab keinerlei chemische Gerüche ab, die Takelung war sauber und gut verarbeitet. Wie bereits geschrieben, passt auch die Größe super, nicht nur das geöffnete, auch das geschlossene Halsband sitzt, wie es sitzen sollte. Der Stop wäre vor der Takelung noch etwas verstellbar, befindet sich aber an der perfekten Stelle.
Das einzige, was ich zu kritisieren hätte, sind die beiden Ringe. Die Ringe sind so klein, dass der eine (wo auch unsere Hundemarke dran befestigt ist), das Leder bei der Bewegung etwas in Mitleidenschaft zieht und an den Lederkanten reibt.
Für uns aber kein wirklich ernster Kritikpunkt und tut der Liebe keinen Abbruch!
Bevor die Fotos für diesen Beitrag gemacht worden sind, wurde das Halsband natürlich auf Herz und Nieren getestet. Wenn ich es nicht besser wüsste, könnte ich es selbst kaum glauben, da die Takelung noch so unfassbar sauber ist! Ich schwäre ich hab das Halsband nicht auch nur einmal abgespült oder gar gewaschen.
Holly hat damit gebuddelt, was das Zeug hält und zwar so tief, dass sie zur Hälfte im Loch gesteckt hat, als sie daraus kam, war der ganze Hund voll Erde, nur das Halsband blitzblank. Sie ist damit geschwommen, hat sich gewälzt in Laub, Matsch und Sand, gespielt, ist durchs Dickicht gestromert und hat allerlei Blödsinn angestellt, der der Holly so gefällt.
Trotzdem war das Halsband absolut Shootingreif, ohne weiteres zu tun, das begeistert mich nach wie vor am meisten!
Dieses Halsband wird bei uns auf jeden Fall noch lange und häufig in Gebrauch sein!
Vielen, vielen Dank, dass wir es testen durften!
Hund überfahren, keine Versicherung, "Restwert"?
Leider ist meinem Freund ein Hund vor mein Auto gelaufen, den er trotz bremsen angefahren hat und der daraufhin gestorben ist.
Mein Auto hat laut Kostenvoranschlag einen Schaden von 900€. Die Hundebesitzerin hat allerdings dummerweise keine Hundeversicherung und müsste also alles aus eigener Tasche zahlen. Sie und ihr Mann sind Hartz-IV Empfänger.
Bis jetzt hat sie auch noch nicht angefangen zu zahlen. Und mittlerweile fängt sie auch an, zu behaupten, mein Freund müsste ihr auch was zahlen, weil er ja den Hund überfahren hätte. (Mein Freund ist mit MEINEM Auto gefahren und darüber nicht versichert. )
Hab jetzt schon irgendwo gelesen, dass jemand in einem ähnlichen Fall für den Hund einen Restwert zahlen musste, weil von einem Auto eine gewisse Gefahr ausgeht?!
Bin jetzt alles in allem ziemlich überfordert. Doof, dass keine Versicherung auf ihrer Seite ist, die alles regelt.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen und kann mir sagen, ob ich Recht auf die 900€ habe, ob ich dieses Geld mit einem Restwert für den Hund verrechnen muss, ob es eine Versicherung gibt, die für meinen Freund dafür einspringen würde? Haftpflicht?
Wer den Schaden hat.
Wenn ein Hund auf die Straße rennt, und nicht angeleint war, dann ist der Hundehalter dafür in die Haftung zu nehmen; denn er hätte dies verhindern können.
Die 900 sollte man titulieren, am besten durch einen Mahnbescheid. Dann kann man wenigstens hoffen, daß man das Geld irgendwann in den nächsten 30 Jahren bekommt.
Wenn ein Hund auf die Straße rennt, und nicht angeleint war, dann ist der Hundehalter dafür in die Haftung zu nehmen; denn er hätte dies verhindern können.
Die 900 sollte man titulieren, am besten durch einen Mahnbescheid. Dann kann man wenigstens hoffen, daß man das Geld irgendwann in den nächsten 30 Jahren bekommt.
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>>>denn er hätte dies verhindern können.
durch käfighaltung?
angeleint, nicht, wo steht das?
Nein, er war natürlich nicht angeleint. Hat sich vom Grundstück entfernt, ist irgendwie durch den Zaun geklettert und auf die Straße gerannt (außerorts), also 100kmh-Straße.
Ja, das die Frau dafür haften muss, hab ich mir schon gedacht. Aber hafte ich als Halter oder mein Freund als Fahrer auch für etwas? Muss ich für etwas gerade stehen, vorsichtshalber meine Versicherung einschalten?
Aber Schuldanerkenntnis ist noch lange kein
. dass jemand in einem ähnlichen Fall für den Hund einen Restwert zahlen musste.
Einen Restwert müsste sich ein Geschädigter anrechnen lassen. Bei einem toten Hund dürfte ein solcher kaum vorliegen.
Ihr sagt das so belustigt.
Aber ich hab mal das gefunden:
"In einer geschlossenen Ortschaft hat meine Frau einen Dackel totgefahren. Der Hund ist ohne angeleint zu seien, plötzlich auf die Straße gelaufen.
Der Hundebesitzer wollte Schadenersatz und zog vor Gericht.
Der Richter legte fest, dass der Hund einen Restwert von 250€ hat und das die Versicherung zahlen muß. Begründung: Von dem Fahrzeug geht eine Betriebsgefahr aus (das ist kein Witz)."
Ich meine, gibt es in solchen Fällen tatsächlich immer einen "Restwert" für totgefahrene Hunde obwohl man nichts dafür kann? Einfach weil vom meinem Auto eine Betriebsgefahr ausgeht? Wer hat sich denn das ausgedacht?
Aber vor allem, weiß jemand, in welchen Gesetzen sich so etwas finden lässt? Mal zum nachlesen.
Da der Hund im juristischen Sinne kein Lebenwesen sondern eine Sache ist , gibt es auch eine Restwert .
Wenn es interressiert wie sie ,dass zusammensetzt habe ich mal das Gutachten des
Oberlandesgerichts Celle ( Aktenzeichen 20 U 2/94 ) rausgesucht .
Das Gutachten ist von 2006 .
§ 833 BGB Haftung des Tierhalters.
Es kann natürlich eine Teilschuld wegen der Betriebsgefahr des Autos eingeräumt werden. Man kann natürlich beides gegeneinander aufrechnen und den Rest einklagen.
Aber den Weg zum Anwalt würde ich mir sparen, auf den Kosten bleibt ihr bestimmt sitzen (Hartz IV), und selbst einen Titel erwirken.
. Der Richter legte fest, dass der Hund einen Restwert von 250€ hat und das die Versicherung zahlen muß.
Das stimmt mit Sicherheit nicht.
>>>Das stimmt mit Sicherheit nicht.
. der fall ist real.
Wo steht etwas zum Restwert eines toten Hundes?
Restwert ist der Wert z.B. eines PKW, welchen dieser nach einem Unfall noch hat und welcher deshalb ggf. vom Erstattungsbetrag abgezogen wird.
>>>Wo steht etwas zum Restwert eines toten Hundes?
Habe gerade gestern nach längerer Zeit mal wieder Tiegelwurst gegessen, teilweise auch als Unfall oder Tote Oma bekannt, werde mir da mit dem Restwert aus dieser Sicht nochmals überlegen.
Habe gerade gestern nach längerer Zeit mal wieder Tiegelwurst gegessen, teilweise auch als Unfall oder tote Oma bekannt, werde mir das mit dem Restwert aus dieser Sicht nochmals überlegen.
In meiner Unbedarftheit hätte ich sonst gemeint, es hätte sich um einfach um den Wert des Hundes zum Schadenszeitpunkt gehandelt.
-- Editiert von cuno am 17.10.2007 16:45:44
also wenn es um die wurst geht:
. zur Restwertbestimmung eines Hundes ist zudem die Angabe erforderlich, ob dieser bei Erwerb neuwertig war, oder bereits einen Vorbesitzer hatte, siehe unter Gebrauchshunde.
Wenn ich diesen Fall hier lese müsste ich eigentlich verärgert sein, dass in meinem Fall der Hund überlebt hat und für 800Euro operiert wurde. Nachdem er freilaufend auf meinen hund losging ich diesen grad noch in sicherheit bringen konnte will die besitzerin nun die kosten von 800euro haben weil ich ihn mir mit einem fusstritt vom Laibe hielt.
Wir haben schon komische gesetze.
Die Besitzerin will von dir das Geld ersetzt haben weil ihr Tier auf dich bzw. auf deinen Hund losging? Du hast doch nur deine "Sache" bzw. den Hund beschützt.
Jetzt Anwalt dazuholen.
Für 60€ beurteilt einer unserer Partneranwälte diese Sache.
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