пятница, 15 июня 2018 г.

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Hunde brauchen viel Zeit und Verantwortung

Für viele Kinder ist es ein großer Traum, einen eigenen Hund zu haben. Sie möchten mit ihm spielen und ihn als ständigen Begleiter dabeihaben. Diese Vorteile sehen Eltern zwar ebenfalls - doch sie ahnen auch, dass das neue Familienmitglied vor allem für sie selbst mehr Arbeit bedeutet. Deswegen sollte ein Hund nicht nur für Kinder ausgesucht werden, sondern ein Tier für die ganze Familie sein.

Geeignete Familienhunde

«Grundsätzlich sind alle Hunde für das Zusammenleben geeignet», sagt Udo Kopernik, Sprecher des Verbandes für das Deutsche Hundewesen in Dortmund. «Alle Hunde halten es mit großen und kleinen Menschen aus, dafür sind sie schließlich einmal gezüchtet worden.» Dennoch sollte man sich gut überlegen, was für einen Hund man sich in die Familie holt. Herdenschutzhunde wie Kangal oder Kuvazs beispielsweise seien nicht so gut geeignet. «Diese Tiere sind sehr eigenständig und halten Distanz zum Menschen, während Kinder eine enge soziale Interaktion mit dem Hund erwarten.»

Große Hunde für kleine Kinder

Wer kleinere Kinder ab etwa drei Jahren hat, sollte einen Hund aussuchen, dem es nicht so viel ausmacht, wenn ihn das Kind etwas zu grob tätschelt oder an den Ohren zieht. «Da passen in der Regel größere Hunde gut, die sehr geduldig sind, viel zulassen und eine relativ hohe Reizschwelle haben», sagt Kopernik. Dazu gehörten Golden Retriever, Berner Sennenhunde und Neufundländer. Wem das zu groß sei, könnte über einen Beagle nachdenken. «Das ist ein Hund, der sich durch enorme Verträglichkeit auszeichnet.» Er mache einiges mit - entwickle allerdings auch eine gewisse Jagdleidenschaft und sei ziemlich verfressen.

Für Kinder eignen sich auch Hütehunde wie Pulis, Bearded Collies, Shelties oder Deutsche Schäferhunde. «Sie haben den Vorteil, dass sie sehr eng an Menschen gebunden sind und keine große Affinität gegenüber Wild und dem Jagen haben», sagt Kopernik. Gut passen außerdem Pudel. «Sie sind sehr intelligent, verspielt und bauen zu Menschen eine enge Bindung auf.»

Hunde bringen viel Verantwortung mit sich

Bevor man sich aber einen Hund in die Familie holt, sollten noch weitere Dinge berücksichtigt werden. «Eltern sollten sich fragen, ob sie die Bedürfnisse eines Tieres erfüllen können - und zwar über die gesamte Lebenszeit», sagt Tiertrainerin Bina Lunzer aus Purkersdorf in Österreich. Ein Hund müsse nicht nur täglich mehrfach raus, die Tiere leben auch bis zu 20 Jahre. In dieser Zeit könnte sich die Familiensituation deutlich verändern. «Zehn Jahre später studieren die Kinder vielleicht in einer anderen Stadt und können den Hund nicht mitnehmen», so Lunzer.

Hundeerziehung muss geklärt werden

Gerade in den ersten beiden Jahren müssen die meisten Hunde gut erzogen werden. Daher muss auch geklärt werden, wer das in der Familie übernehmen wird. «Wird es dieser Person auf Dauer Spaß machen, mit dem Hund an seinen guten Manieren zu arbeiten?», fragt Lunzer. «Nehmen Sie eine Katze auf, ersparen Sie sich diesen Zeitaufwand.»

Kinder können sich nicht allein um den Hund kümmern

Hinzu kommt, dass sich ein Kind nie allein um einen Hund kümmern kann, wie Autorin und Hundetrainerin Katharina Schlegl-Kofler aus Rosenheim betont. «Kleinere Kinder können das Tier bürsten, den Napf säubern oder ihm Tricks beibringen.» Je älter ein Kind werde, desto mehr Aufgaben könne es übernehmen. «Aber auch ein Jugendlicher muss zur Schule, seine Hausaufgaben machen und kann sich dann nicht um den Hund kümmern.» Außerdem könnten auch ältere Kinder nicht mit jedem Hund Gassi gehen, schließlich könnten gerade größere Tiere sehr kräftig sein. «Der Hauptverantwortliche muss ein Erwachsener sein.»

Einen Hund nur für sein Kind anschaffen - das sollten Eltern angesichts dieser Aufgaben, die auf sie zukommen, besser lassen. «Wer schon immer einen Hund haben wollte und nie dazu gekommen ist, dann ist jetzt die Gelegenheit», sagt Tiertrainerin Lunzer. «Wenn das aber nicht so ist und Sie nur Ihrem Kind zuliebe den Hund anschaffen möchten, ist die klare Empfehlung: Finger weg. Sie tun sich und Ihrem Kind - und auch dem Hund - keinen Gefallen.»

Schlegl-Kofler, Katharina: Ein Hund für die ganze Familie, GU. 64 S., 7,99 Euro, ISBN-13 978-3833824067

Hundesitter kümmern sich um Ihren Hund - Tierpflege und Betreuung

Wie finde ich einen Hundesitter?

Hundesitter führen Ihren Hund Gassi, wenn Herrchen und Frauchen keine Zeit haben und nehmen gegen Zahlung Ihren Hund in Pflege. Oft werden die Hunde auch nur für das tägliche Gassi gehen von berufstätigen Hundebesitzern zum Hundesitter gebracht. Viele Hundesitter bieten zusätzlich Abenteuer-Unterhaltung für den Hund an. Aufregende Spaziergänge durch Wald und Wiesen, die für Sie zu zeitaufwendig wären, werden dann vom Hundesitter teilweise mit mehreren Hunden im Rudel gemacht.

Für Ihren Hund ist es eine tolle Möglichkeit, auch regelmäßig Kontakt zu anderen Hunden zu haben. Der Hund kann sich so richtig austoben.

Die Hundesitter bieten manchmal auch Fahrservice an und holen Ihren Hund zu abgesprochenen Terminen bei Ihnen ab und bringen ihn nach dem Gassi gehen wieder zurück. Sie können Ihren Hund aber auch bequem mit dem Hundesitter zum Tierartz schicken.

In Absprache mit dem Hundesitter ist wirklich vieles möglich. Natürlich lassen sich die Hundesitter solche Zusatzdienste auch bezahlen. Es gilt also zu vergleichen. Aber schauen Sie nicht nur auf den Preis für die Hundebetreuung. Machen Sie sich ein Bild vom zukünfitgen Hundesitter. Denn je nach Auftrag kann es ja sein, dass Ihr Hund wirklich viel Zeit mit ihm oder ihr verbringt. Hat der Hundesitter Hundeerfahrung? Hat er/sie selbst einen Hund? Wenn der Hundesitter einen eigenen Hund hat, kann man schon mal einen gewisse Grunderfahrung mit Hunden voraussetzen. Er oder sie muss wissen, wie die artgerechte Haltung von Hunden aussieht. Gut ist es natürlich, wenn der Hundesitter Erfahrungen mit Zertifikaten von Lehrgängen etc. nachweisen kann.

Urlaub! Aber wer betreut den Familienhund?

Viele Hundefreunde nehmen ihren Hund mit in den Urlaub. Bei Reisen mit dem Auto funktioniert das auch noch ganz gut, solange der Hund Autofahrten verträgt (vorher ausprobieren). Aber wenn das Urlaubsziel weiter weg und ein Flug unumgänglich ist, sollten Sie sich überlegen, ob es sich für Ihren vierbeinigen Freund lohnt mitzukommen. Die Strapazen auf einem Flug können für Hunde sehr groß sein und bei sensiblen Hunden einen großen Schaden anrichten. Was ist aber, wenn zuhause niemand ist, der den Hund für die Urlaubszeit in Pflege nehmen kann? Viele Hundesitter bieten auch einen Betreuungsservice über die Urlaubstage an. Oft sind es die privaten Haushalte der Hundesitter, in denen Ihr Hund dann über den Urlaub zuhause ist.

Alternative: Hundepensionen

Es gibt aber auch viele Hundepensionen, die zum Beispiel an Hundeschulen angeschlossen sind. Wie in einem Hotel, kann der Hund dort residieren, bis das Herrchen bzw. Frauchen wieder zurück ist. Aber auch hier gilt: Schauen Sie sich den Ort an, an dem Ihr Hund während des Urlaubes bleiben soll. Lesen Sie mehr über Hundepension, Hundehotel und anderer stationärer Tierbetreuung im Hundepensionen Ratgeber. Lassen Sie sich eine offizielle Erlaubnis für die Tierpension zeigen, mehr dazu hier. Viele Hundepensionen sind auch Katzen-, Vögel- oder Kleintierpensionen. Sie müssen sicher gehen, dass Ihr Hund auch andere Tiere duldet. Sonst gibt es während des Aufenthaltes Stress für den Hund und natürlich den Hundesitter.

Absprache mit dem Hundesitter

Haben Sie sich für einen Hundsitter entschieden, informieren Sie diesen über die Vorlieben Ihres Hundes, eventuelle Abneigungen und ganz wichtig über Allergien oder Krankheiten Ihres Hundes. Falls Ihr Hunde Medikamente benötigt, sollten Sie vor dem Urlaub ausreichend davon beim Tierarzt besorgen und dem Hundesitter für Ihren Hund mitgeben. Wieviel Stundenlohn sollte ein Hundesitter verdienen?

Bildquelle 1: © stinne24 / pixabay.com

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Weitere Themen im Hunderatgeber:

Hundesitter gesucht - aktuelle Kleinanzeigen für Hundesitter

Ich gehe gerne mit ihrem Hund Gassi. Ich bin 17 Jahre alt und habe hunde Erfahrung. Ich möchte ein bisschen Geld dazu verdienen und suche deshalb hunde aus Detmold, speziell Heidenoldendorf und.

-Unterbringung in Einzel-/Doppelzimmern, geheizt (keine Zwingerhaltung)

-Mehrmals täglicher Auslauf auf 6.000 qm Grundstück

zerttifizierte Hundepsychologin nTR®

Hilfe bei Erziehungsfragen

Mein Name ist Nicole und ich bin Verhaltenstherapeutin für Hund und Katze.

Ich betreue nun seit mehr als 10 Jahren Hunde wie auch Katzen.

Spezialisiert habe ich mich auf die sagen wir etwas verhaltens.

Mein Hund Homer und ich bieten Ihrem Vierbeiner liebevolle, kompetente Betreuung tagsüber als auch Home-Service, rufen Sie gerne jederzeit an, falls Sie eine adäquate Unterbringung für Ihren Liebling.

Beschreibung unserer Notfellchen

Bild 1 Blacky, Rüde, ca.6 Jahre, ca. 35 cm, gechipt, geimpft,kastriert

Bild 2 Waldi, Rüde, ca. 1 Jahr, ca. 30 cm, gechipt, geimpft, kastriert

Ein Unternehmen sucht Mitarbeiter, die um die Welt reisen und sich um kleine Hundewelpen kГјmmern

shutterstock/Chendongshan

Es gibt Jobs, bei denen sitzt man den ganzen Tag vor dem Computer und muss geistigВ fordernde Arbeiten verrichten. Wieder andere Berufe verlangen kГ¶rperlich alles von einem ab.

Doch es geht auch ganz anders. Wer gerne auf Reisen ist und Hundewelpen liebt, den kГ¶nnte der folgendeВ Job wie auf den Leib geschneidert sein:

Der Traum eines jeden Tierfreundes

Bei TrustedHousesittersВ kГ¶nnt ihr reisen und euch gleichzeitig um Hundewelpen zu kГјmmern. Das Konzept der Plattform ist einfach und interessant zugleich.

Es ist ein System,В von dem alle profitieren sollen.В Wenn einВ Haustierbesitzer verreisen will oder aus anderen GrГјnden nichtВ in der Lage ist,В um sich eine bestimmte Zeit um sein Haustier zu kГјmmern, dann kommt der Housesitter ins Spiel. Eine Tierliebhaber kann dann zu dem Hausbesitzer gehen und in dessen Haus wohnen, solange dieser nicht daheim ist.

Da sich der Housesitter um die Tiere kГјmmert, muss er nichts fГјr das Wohnen bezahlen. Auf diese Art und Weise kГ¶nnen Tierliebhaber unbegrenzt Ferien machen und gleichzeitig noch die Welt bereisen.

Einfaches System, von dem jeder profitiert

Tierbesitzer stellen in das Netzwerk ein Gesuch ein, in dem sie spezifizieren, welche Fähigkeiten gewünscht werden, beziehungsweise welche Pflege das Tier braucht. So stehen darin die Gassizeiten, wann das Tier gefüttert werden muss, aber auch, welche Möglichkeiten es in der Umgebung gibt, abends etwas zu unternehmen. Auch das Haus selbst wird beschrieben, sodass Interessenten wissen, worauf sie sich einlassen.

Auf das Gesuch kann man sich dann bewerben. In einem dreistufigen Verfahren, unter anderem einem Hintergrund-Check (Vorbestrafte dГјrften weniger gute Chancen haben) wird dann der ideale Kandidat ermittelt.

Dank der Website haben Reisefreudige und Haustierbesitzer bereits 218 Millionen US-Dollar gespart. Diese Summe wäre nämlich für ein Tierheim angefallen oder für teuren Übernachtungskosten in Hotels.

Ihr seid immerВ noch nicht Гјberzeugt? Dann haben wir drei Beispiele fГјr euch:

  • Ein Haus mit groГџem Salzwasserpool in Winter Garden im US-Bundesstaat Florida. Hier mГјsstet ihr euch um drei Golden Retriever kГјmmern. Das HausВ liegt an einem See und hat eine gemГјtliche Bank zum Fischen. Zudem ist es nur 30 MinutenВ zu Disney World in Orlando entfernt.
  • Ein Farmhaus aus Stein wartet in SГјdfrankreich darauf von euch bewohnt zu werden. Ihr mГјsstet euch dafГјr um zwei Katzen und zwei Hunde kГјmmern. Restaurants und GeschГ¤fte sind mit dem Auto nur wenige Minuten entfernt, ebenso wie WeingГјter und viel Wald.
  • Eine wunderschГ¶ne Villa nahe Bodrum in der TГјrkei wartet auf euch. Wer sich darauf einlГ¤sst, sollte sich mit Hunden auskennen, denn drei StГјck wollen dort gefГјttert und bespaГџt werden. Das Schlafzimmer mit Platz fГјr drei Personen grenzt anВ einen groГџen Garten, dahinter gibt esВ sogar einen Pool. Auch ein Esszimmer, eine KГјche, drei Badezimmer und eine Lounge dГјrften dafГјr sorgen, dass es nicht langweilig wird.

Kanada: Hunde kümmern sich um verletzte Frau und helfen bei Rettung

Verletzte Frau im Wald : Hunde kümmern sich um 56-Jährige und helfen bei Rettung

  • 26.11.17, 15:49 Uhr

Eine 56-jährige Hundesitterin ist am 20. November in Kanada bei einem Waldspaziergang mit drei Hunden verletzt worden, die sich anschließend um sie gekümmert und auch bei ihrer Rettung geholfen haben.

Wie BBC berichtet, sei die Frau beim Spazieren gefallen, habe sich verletzt und beim Sturz ihr Telefon verloren. Erst am Mittwoch wurde sie aufgefunden und in ein Krankenhaus gebracht.

Wunderbare Fotos : Kleine Kinder, große Hunde - Eine Freundschaft fürs Leben

Besondere Spürnase : Hundedame Peanut rettet Dreijähriger das Leben

Kleiner Hund, große Tat : Welpe rettet Neugeborenes vor dem Erfrieren

56-Jährige bei Waldspaziergang verletzt: Hunde weichen nicht von ihrer Seite

In den zwei Tagen und zwei Nächten, die die 56-Jährige mit den drei Hunden ohne jegliche Verpflegung im Wald verbrachte, hätten sich die Vierbeiner um sie gekümmert. So hätten die Hunde abwechselnd sie gewärmt, Wache gestanden und sich um die Nahrungssuche bemüht, wären aber niemals von ihrer Seite gewichen.

Über 100 Personen beteiligten sich an der Suche nach der 56-Jährigen, nachdem ihr Ehemann sie als vermisst gemeldet hatte. Zwei Helikopter waren ebenfalls im Einsatz.

Durch das Bellen der Hunde wurde die Verletzte gefunden, die sich zu diesem Zeitpunkt laut eines Beteiligten in guter Verfassung befand. Anschließend wurde sie ins Krankenhaus gebracht, das sie wenige Tage später wieder verlassen sollte. (mz/fla)

Traumjob: Als Hundesitter um die ganze Welt reisen

Aktualisiert: 23.06.17 09:30

Welpen kraulen auf Hawaii? 

Diese Firma sucht Hundesitter, die um die ganze Welt reisen

Gassi gehen auf der Golden Gate Bridge oder Katzen füttern auf den Malediven? Eine Online-Plattform verschafft Ihnen diesen Traumjob – zu bestimmten Bedingungen.

Sie sind zeitlich flexibel, lieben Tiere und reisen gerne? Dann haben wir hier für Sie einen echten Traumjob: Statt eines schnöden "Nine to Five"-Jobs, der Sie auch bei schönstem Wetter an den Bürostuhl fesselt, können Sie bei diesem Unternehmen um die ganze Welt reisen und dabei ihrer größten Leidenschaft nachgehen - auf Haustiere aufpassen. 

Was sind meine Aufgaben bei diesem Traumjob?

Das Konzept der Firma Trusted Housesitters ist im Grunde ganz einfach: Auf ihrer Online-Plattform melden sich Haustierbesitzer an, die für einige Zeit in den Urlaub fahren wollen oder sich - aus welchen Gründen auch immer - nicht um ihren Liebling kümmern können. 

Tier-Fans passen dann für diese Zeit auf Hund, Katze und Co. auf. Das kann eine Woche oder auch ein ganzes Jahr sein. Währenddessen müssen die Tierliebhaber nichts für ihren Aufenthalt im Haus oder der Wohnung zahlen - schließlich passen sie auf das Tier auf. 

Das müssen Sie als Tiersitter mitbringen

Die Tierbesitzer legen in ihrem Gesuch fest, welche Eigenschaften der Tiersitter mitbringen sollte und welche Pflege ihre haarigen Vierbeiner brauchen. Damit sich die Interessenten ihre zukünftige Bleibe besser vorstellen können, beschreiben die Bewohner außerdem ihr Haus oder die Wohnung. Wer will schon um die halbe Welt reisen und dann in einer Bruchbude hausen?

Bewerber, die sich auf dieses Gesuch melden, werden schließlich einem dreistufigen Check unterzogen - unter anderem, ob der neue Hausbewohner vorbestraft ist. So gibt es hoffentlich keine bösen Überraschungen, wenn der Tierbesitzer wieder nach Hause zurückkehrt.

Unternehmen vergeben immer wieder Traumjobs

Wer ein wachsames Auge auf den Stellenmarkt wirft, findet immer wieder Jobs zu sagenhaften Konditionen. Im letzten Jahr vergab zum Beispiel eine amerikanische Gastro-Kette einen Traumjob für Bier-Fans. Und auch hierzulande begeistert ein Safthersteller seine Fans mit dem vielleicht "faulsten Job der Welt".

Welpen

Neuer Abschnitt

Ein Hund soll ins Haus. Mit diesem Entschluss beginnt sie meist, die gemeinsame Geschichte von Mensch und Hund. Obwohl die Tierheime voll sind, zieht meist ein Welpe ein. Der stellt mit Sicherheit bald das Leben des Menschen auf den Kopf. Damit sich zwischen den beiden eine Freundschaft entwickeln kann, müssen von Anfang an einige Grundsätze und Erziehungstipps beachtet werden.

Neuer Abschnitt

Die Herkunft des Hundes

Hat man sich entschieden, einen Welpen anzuschaffen, sucht man in der Regel einen Züchter oder einen Wurf mit Mischlingswelpen. Doch egal, ob der Hund einen Stammbaum besitzt oder nicht, auf die Herkunft des kleinen Hundes kommt es an. Damit sind nicht nur die Mutterhündin und die Erbanlagen gemeint, sondern vor allem die Umgebung, in der ein Welpe die ersten Wochen seines Lebens verbringt.

Um einen anpassungsfähigen, stabilen und gesunden Hund zu bekommen, sollte man sich Zeit nehmen und bei der Auswahl auf vieles achten. Schließlich teilt der Besitzer sein Leben mit diesem Tier für die nächsten 10 bis 15 Jahre. Deshalb ist es auch besonders wichtig, bei welchem Züchter die Welpen gekauft werden.

Niedlich, aber auch anstrengend

Wie erkennt man einen guten Züchter?

Ein guter Züchter rückt die Gesundheit und das Wohlbefinden der Hunde in den Mittelpunkt – und nicht sein Ego. Eigene Zuchterfolge sieht er darin, glückliche und gesunde Tiere zu haben.

Beim Züchter sieht es sauber und gepflegt aus. Das heißt nicht, dass alles klinisch rein ist, als würden dort keine Hunde leben. Die Näpfe müssen sauber sein, die Schlafplätze an einem trockenen Ort liegen und die Tiere mit im Haus leben.

Der Züchter sollte höchstens zwei Rassen züchten. Um mehr kann sich kein Hundeliebhaber ausreichend kümmern. Auch die Anzahl der Hunde ist wichtig. Mehr als 15 Hunde gleichzeitig sind mehr sich selbst überlassen, als liebevoll umsorgt.

Die Hundekinder bleiben mindestens acht Wochen bei der Mutter. Ideal wären sogar 10 bis 12 Wochen. Die Mutterhündin lebt mit dem Wurf zusammen. Sie macht einen gesunden gepflegten Eindruck und reagiert auf den Züchter freudig und entspannt.

Die Hundezucht ist eine anspruchsvolle Aufgabe

Das Gespräch mit dem Züchter

Ein guter Züchter erkundigt sich, warum der potenzielle Käufer sich für diese Rasse entschieden hat. Mit weiteren Fragen zu den Lebensumständen prüft er, ob die Rasse zum zukünftigen Hundehalter passt.

Dabei informiert er den Interessenten über die Bedürfnisse des Tieres und über seine rassetypischen Eigenheiten. Es geht in den ersten Gesprächen darum zu prüfen, ob sich der Hundekäufer seine Entscheidung wohl überlegt hat.

Auf Wunsch zeigt ein guter Züchter den Stammbaum, den Kaufvertrag und die tierärztlichen Unterlagen, die mit dem Wurf und der Hündin zu tun haben. Über alle Dinge, die seine Hunde betreffen, sollte er gerne und geduldig Auskunft geben und nicht den Eindruck machen, sich belästigt zu fühlen.

Die meisten Züchter lieben es, über ihre Hunde zu sprechen. Ein guter Züchter ist daran interessiert, seine Welpen gut unterzubringen.

Aus diesem Grund bietet er auch an, den Hund wieder zurückzunehmen, falls sich Lebensumstände ändern und ein Hundebesitzer seinen Hund nicht mehr halten kann. Er sucht dann selbst ein neues Zuhause. Als Übergang kommt der Hund in eine vertraute Umgebung, in der es ihm an nichts mangeln wird.

Ein guter Züchter muss für den Welpenkäufer eine Vertrauensperson werden können, mit der ein Hundebesitzer auch nach dem Kauf in Kontakt bleiben kann. Im Laufe eines Hundelebens werden Hundehalter mit vielen Fragen konfrontiert, die am besten ein Fachmann beantworten kann.

Die Entwicklung der Welpen

Die ersten Wochen im Leben eines Welpen sind enorm wichtig. Alles, was in dieser Zeit passiert, beeinflusst das Verhalten des Hundes bis ins Erwachsenenalter.

Wer sich für einen Welpen entscheidet, sollte deshalb die Entwicklungsstadien von Geburt an kennen. Der Hundebesitzer macht es sich bei der Erziehung leichter, wenn er weiß, in welchem Entwicklungsstadium sein Hund gerade steckt und warum er sich zu einem bestimmten Zeitpunkt so verhält.

Die ersten Wochen sind prägend

Junge Hunde werden taub und blind geboren. Sie können ihre Körpertemperatur nicht selbst regulieren. Urinieren und Koten können sie nur, wenn die Mutter ihre Bäuche leckt. Daher ist die Nähe, Wärme und Geborgenheit der Hündin zu diesem Zeitpunkt das Wichtigste. Die Welpen verschlafen etwa 90 Prozent des Tages. Am 7. Tag beginnen sie langsam umherzukrabbeln.

Augen und Ohren beginnen sich zu öffnen. Spätestens nach drei Tagen sind Augen und Ohren ganz geöffnet.

Die Welpen werden ihre Ausscheidungen ohne Hilfe der Hündin los. Solange die Welpen nur Muttermilch bekommen, hält die Mutter die Kleinen und das Nest sauber.

Beginn der Sozialisierungsphase. Die Welpen fangen an, miteinander zu spielen und die Welt innerhalb der Wurfkiste zu erkunden.

Die kleinen Hunde spielen mit Gegenständen, tragen sie herum, knabbern sie an. Die Wurfkiste ist fast nur noch zum Schlafen da. Meist Beginn des Zufütterns. Von nun an kümmert sich die Hündin nicht mehr um die Sauberkeit der Welpen.

Die Hündin fängt mit der Erziehung an. Treibt es ein Welpe beim Spiel "zu doll", folgt die Zurechtweisung der Mutter: Knurren und ein Biss in die Schnauze des Welpen, bis er sich unterwirft. Dann lässt sie los, das Spiel kann weitergehen.

Diese Erziehung ist sehr wichtig in der Entwicklung eines Welpen. Nur so lernt er frühzeitig Grenzen kennen. Verlässt der Welpe später seine Mutter, muss der Mensch hier anknüpfen.

Was da wohl drin ist?

Spielerisch bildet sich die erste Rudel-Hierarchie unter den Geschwistern heraus. Sozialverhalten und Rollen werden ausprobiert. Jetzt lernt der Hund, wie man sich anderen Artgenossen gegenüber zu verhalten hat.

Die meisten Welpen werden in diesem Alter an ihre neuen Besitzer abgegeben. Doch dies ist eine besonders empfindliche Entwicklungsphase. Die jungen Hunde lernen gerade, Angst zu haben. Die Ängste, die ein Welpe nun kennenlernt, ohne sie zu verkraften, werden ihn ein Leben lang begleiten.

Besser ist es, wenn der kleine Hund noch ein wenig länger in seiner gewohnten Umgebung bleiben darf. Schon eine Woche später ist er stabiler und kommt mit neuen Erfahrungen besser klar.

Mit zehn bis zwölf Wochen ist ein guter Zeitpunkt, um ein neues Leben in der neuen Familie anzufangen. Der Welpe ist jetzt stabil, die Sozialisierungsphase ist in der zwölften Woche abgeschlossen.

Regeln kann der Kleine jetzt schon verstehen, wenn sie ihm deutlich gemacht werden. Der Hund ist jetzt kein Baby mehr, sondern entspricht im Entwicklungszustand in etwa einem Kleinkind. Die Erziehung durch den Menschen muss hier mit Konsequenz und Liebe ansetzen.

Die Milchzähne fallen aus, das neue Gebiss wächst nach. Der junge Hund knabbert alles an, was er zu beißen kriegt. Abhilfe schaffen Büffelhautknochen. Sie helfen dem Welpen und den Möbeln.

Der Welpe stellt den Menschen vor die ersten Machtproben und testet, wie ernst ein "Nein" wirklich gemeint ist. Eine Strafe sollte schnell erfolgen und gerecht sein. Genau so kennt der kleine Hund das schon von seiner Mutter und versteht diese Art der Strafe am besten.

Wenn der Hund erst später abgestraft wird, versteht er den Zusammenhang nicht mehr. Grundsätzlich sollte der Welpe aber jetzt viel Spaß mit Ihnen haben. Die Erziehung sollte spielerisch geschehen, mit viel Lob und Streicheleinheiten. Die Lust am Leben, die er jetzt erfährt, wird ihn sein ganzes Leben lang begleiten.

Der Welpe kommt in die Pubertät und testet alle Regeln auf Gültigkeit. Diese Zeit lässt sich gut dazu nutzen, eigene Konsequenz in Erziehungsfragen zu festigen. Wenn der Besitzer weiterhin an den aufgestellten Grenzen festhält, wird sich der junge Hund einfügen und seinen Platz im "Rudel Familie" finden.

Tier­betreuung: Wer Hunden und Katzen ein Zuhause auf Zeit bietet

Ungern getrennt. Wenn schon Betreuung durch Fremde, dann soll sie gut sein.

Die Nach­barn sind im Urlaub. Die Schwester hat eine Hunde­haarallergie. Mit in die Ferien fahren kann das Haustier aber auch nicht. Weil ihm die Reise nicht zuzu­muten ist, weil das Hotel Haustiere verbietet oder weil ihm der abrupte Klimawechsel nicht bekommt. Wohin also mit Hund oder Katze, wenn der Halter sich einmal nicht selbst kümmern kann? Die Qualität von Tiersittern oder Tierpensionen zu beur­teilen, ist für Haustier­besitzer nicht einfach. test.de bietet eine Orientierungs­hilfe.

Liebevolle Laien und professionelle Tier­pfleger

Recherchen im Internet verwirren oft mehr, als sie helfen. Mehr als 500 000 Treffer liefert Google zum Such­begriff „Tierpensionen“, fast 400 000 sind es für „Tiersitter“. Die Angebote unterscheiden sich so stark wie die Bedürf­nisse und Wünsche der Halter und ihrer Vier­beiner. Die Preisspanne bei Tierpensionen reicht von ein paar Euro bis hin zu mehr als 100 Euro pro Tag. Unter den Einzel­betreuern konkurrieren wenige professionelle Tier­pfleger mit sehr vielen Laien. Wie filtern Tierhalter aus dieser Vielfalt gute und verläss­liche Angebote heraus? Welche Vor- und Nachteile haben die verschiedenen Betreuungs­formen? Und welche Preise sind angemessen? Die wichtigsten Antworten.

Tier­heime: Günstig, aber wenig Plätze

Katzen im Tierheim. Viele Notasyle bieten auch Pfle­geplätze auf Zeit.

Viele Menschen kennen Tier­heime nur als Notasyl für herrenlose Vier­beiner. Etliche bieten aber auch Urlaubs­betreuung für Haustiere an. Gute Gründe sprechen dafür: Meist kümmern sich dort qualifizierte Pfleger um die Tiere. Viele Häuser nehmen nicht nur Hunde und Katzen auf, sondern auch Hasen, Hamster und andere Kleintiere. Außerdem ist die Dienst­leistung recht günstig. Das Tierheim Würzburg beispiels­weise berechnet, je nach Größe, 13 oder 15 pro Tag für Hunde, 12 Euro für Katzen und 7 Euro für Kleintiere. Im Tierheim Luckenwalde Jüterbog (Brandenburg) fallen pro Tag 10 Euro für Hunde, 5 Euro für Katzen und 2 Euro für Kleintiere an. Die Kapazitäten sind allerdings begrenzt. Vorrang haben Tiere in Not. Während der Sommermonate werden laut Deutschem Tier­schutz­bund etwa 70 000 ausgesetzte Tiere abge­geben. Der Verein rät deshalb, sich möglichst früh um einen Platz für die Ferien­betreuung zu kümmern.

Tipp: Eine Über­sicht, welche Heime diesen Service bieten, gibt es leider nicht. Weil Tier­heime aber auf Notsituationen einge­stellt sind, können sie oft weiterhelfen, wenn dringend eine Tierpension oder ein Tiersitter benötigt wird – etwa weil ein Halter plötzlich ins Kranken­haus muss.

Tier­gast­häuser: Enorme Unterschiede

Hundepension in Flens­burg. Am besten besucht der Halter mit seinem Hund den Tier­gast­hof vorab und schaut, ob der Vier­beiner sich wohl­fühlt.

In nahezu jeder Klein- und Groß­stadt nehmen Tierpensionen und -hotels Tiere auf Zeit bei sich auf. Die Suche erleichtern Onlineplatt­formen wie zum Beispiel www.tierpension.net oder www.snautz.de. Das Spektrum der Angebote reicht von simplen Gemein­schafts­zwingern mit täglich Trockenfutter bis zu schnieken Einzel­bungalows nebst Straußen­fleisch-Menü und Magnetfeld­therapie. Der Deutsche Tier­schutz­bund hält für kleine Hunde Tages­preise von bis zu 20 Euro für vertret­bar, für große maximal 25 Euro und für Katzen höchs­tens 15 Euro.

Check­liste für Tierpensionen

Sicher mit Pass. Gute Häuser verlangen ihn als Impf­nach­weis.

Verläss­liche Siegel für Qualität gibt es nicht, aber Erkennungs­zeichen, die jeder Interes­sent leicht prüfen kann:

  • Wer eine Tierpension professionell betreibt, muss einen Sach­kunden­achweis nach Paragraf 11 des Tier­schutz­gesetzes zeigen können.
  • Halter und Haustier sollten die Örtlich­keiten vorab besuchen, um zu sehen, ob das Tier sich dort wohl­fühlt. Verlangen Pensionen für solche Termine Geld oder bieten sie sie gar nicht an, ist das keine Empfehlung.
  • Hunde und Katzen sollten nicht ausschließ­lich in Boxen, Käfigen oder Zwingern unterge­bracht sein, sondern regel­mäßig Auslauf bekommen.
  • Empfehlens­wert sind nur Häuser, die ausschließ­lich geimpfte Gäste aufnehmen. Sonst wird die Pension zum Gesund­heits­risiko für das Tier. Auch ein Veterinär sollte regel­mäßig vorbeikommen.

Tiersitter: Eine Frage des Vertrauens

Hundesitterin beim Spaziergang. Der Service muss nicht teurer sein als eine Tierpension.

Die Tages­sätze privater Betreuer können güns­tiger sein als die von Tierpensionen. Viele bieten ihre Dienste an Pinn­wänden in Supermärkten oder Tier­arzt­praxen an. Eine größere Auswahl findet sich auf Vermitt­lungs­platt­formen im Internet; zu den bekann­testen zählen Holidog, Pawshake, Dogbuddy und Betreut.de. Hier können Tierhalter mithilfe einer Post­leitzahlen-Suche nach Tiersittern in ihrer Nähe fahnden. Deren Profile zeigen üblicher­weise Fotos, Kurz­beschreibungen, Preise, die Entfernung vom Wohn­ort und das Leistungs­spektrum des Betreuers.

Für die Vermitt­lung kassieren einige Portale Provisionen von bis zu 22 Prozent der Rechnungs­summe. Andere verlangen eine Mitglieds­gebühr, Betreut.de etwa 35 Euro im Monat oder 140 Euro im Jahr. Dogbuddy verlangt beides: 9 Euro Jahres­gebühr vom Suchenden plus vom Hundesitter 15 Prozent der Rechnung. Nicht immer herrscht von Anfang an Trans­parenz über die Kosten: Holidog lässt Nutzer bis kurz vor Buchungs­abschluss über das Finanzielle im Unklaren.

Onlineportale: Gewähr­los

Über die Vermitt­lung hinaus leisten die meisten Portale wenig für ihr Geld. Pawshake verspricht auf seiner Website zwar „verifizierte Profile“, schließt aber im – nur auf Eng­lisch abruf­baren – Klein­gedruckten jede Prüfung der Betreuer und ihrer Angebote aus. Holidog verheißt „qualifizierte Tiersitter“. Ob das stimmt, soll aber nach den Geschäfts­bedingungen der Kunde prüfen: „Es ist Verantwortung der Nutzer sicher­zustellen, dass ihre Haustiere von verantwort­lichen Personen betreut werden.“ Dogbuddy versucht gar, sich von „allen Ansprüchen, Forderungen, Beschwerden, Anklagen, gericht­lichen Klagen, Verfahren, Verpflichtungen, Haftungen, Honoraren von Rechts­vertretern, Kosten und Zahlungen jeder Natur und Art“ frei­zustellen. Solch unzu­lässige Klauseln sollten Geschädigte nicht davon abhalten, ihre Ansprüche geltend zu machen.

Wenig Service, keine Trans­parenz

Das Portal Leinentausch.de, von Such­maschinen prominent gelistet, hat Insolvenz angemeldet. Neue Verträge lassen sich seither nicht abschließen. Leider erfahren Besucher das nur auf einer versteckten Seite oder im Laufe der Registrierung. Da die Betreiber der Portale ganz offen­bar die Verantwortung scheuen, sollten Nutzer von ihnen vermittelten Betreuern nicht mehr vertrauen als jenen, die ihre Dienste an einer Supermarkt-Pinn­wand anbieten. Ein Licht­blick in Sachen Offenheit ist das Angebot von Betreut.de: Der Vermittler macht keine reißerischen Versprechen, sondern liefert praktische Tipps für die Suche nach einem geeigneten Tiersitter.

Gute Tiersitter erkennen

Jeder kann seinen Dienst als Tier­betreuer anbieten, vom unerfahrenen Laien bis hin zum Profi. Die folgenden Hinweise können helfen, geeignete Pfleger zu finden:

  • Bei Tiersittern ist es mitunter noch wichtiger als bei Tierpensionen, dass nicht nur der Halter, sondern auch Hund oder Katze den Kandidaten kennen­lernen, bevor eine längere Pflege vereinbart wird. Stimmt die Chemie? Ist der Anbieter sicher im Umgang mit dem Tier?
  • Tierliebe ist gut, Erfahrung und Fachwissen sind besser. Der Auftrag­geber sollte Bewerber nach ihren Qualifikationen fragen. Profibetreuer brauchen, wie Betreiber von Tierpensionen, einen Sach­kunden­achweis nach Paragraf 11 des Tier­schutz­gesetzes.
  • Viele Tier­heime führen Verzeich­nisse von Tiersittern, die sich bewährt haben.
  • Die meisten Kleintiere, Vögel, aber auch Katzen schätzen ihre gewohnte Umge­bung. Wer dem Tier einen Umzug auf Zeit ersparen will, setzt auf die Betreuung daheim. Soll ein bisher unbe­kannter Tiersitter in die Wohnung kommen, reicht Vertrauen auch dann nicht aus, wenn ein Online­vermittler den Kontakt angebahnt hat. Zumindest den Ausweis sollte sich der Auftrag­geber zeigen lassen und gegebenenfalls die Daten notieren, bevor er einem nicht näher bekannten Menschen Wohnungs­schlüssel anver­traut; besser sind zusätzliche Referenzen von Dritten.
  • Ein schriftlicher Betreuungs­vertrag sollte die Bedingungen regeln: Umfang der Leistung, Dauer, Bezahlung, Fütterungs­zeiten, Spaziergänge oder Tier­arzt­besuche.
  • Halter haften für Schäden, die ihr Tier anrichtet. Sie sollten deshalb haft­pflicht­versichert sein. Normale Haft­pflicht­versicherungen decken Schäden ab, die von Katzen und Kleintieren wie Hasen oder Hams­tern verursacht werden. Hundehalter brauchen spezielle Tierhalter-Haft­pflicht­policen (Test Hundehaftpflichtversicherung, Finanztest 4/2016).

Vorsicht, Schwarz­arbeit

Juristisch heikel ist die Frage, unter welchen Umständen Tiersitter als (Schein-) selbst­ständige gelten – auch, wenn eine Onlineplatt­form sie vermittelt hat. Wer sicher­gehen will, dass er nicht rück­wirkend Sozial­abgaben abführen, Bußgelder zahlen oder sich gar mit einer Straf­anzeige befassen muss, sollte sich offiziell bestätigen lassen, dass sein Tier­betreuer selbst­ständig arbeitet. Die Clearing-Stelle der Deutschen Renten­versicherung prüft das im „Status­fest­stellungs­verfahren“ kostenlos. Bis das Ergebnis vorliegt, kann es allerdings drei Monate oder länger dauern. Ergibt die Prüfung, dass der Tiersitter nicht frei arbeitet, lässt er sich, wenn er weniger als 450 Euro in einem Monat verdient, recht unkompliziert bei der Minijobzentrale anmelden.

Urlaubs­paten auf Gegen­seitig­keit

Viele Tier­heime unterstützen die Aktion „Nimmst du mein Tier, nehme ich dein Tier“. Das Ziel: Halter sollen Urlaubs­paten für ihr jeweiliges Haustier finden – und zwar ausdrück­lich kostenlos. Die Suche sollte so früh wie möglich beginnen. So können sich Tier und Betreuer kennen­lernen. Stimmt die Chemie nicht, bleibt noch Zeit, eine Alternative zu finden.

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Tierheim Wilhelmshaven

Hundehaltung mit Herz und Verstand

Grundsätzliche Überlegungen zur Haltung von Hunden vor (!) der Anschaffung

> Sind alle Familienmitglieder einverstanden?

> Bringe ich das Geld für Futter, Steuern und Tierarzt auf?

> Bringe ich die nötige Geduld und Zeit für einen Hund auf?

Konsequentes Verhalten ist der Grundstein jedes Sicherheitsgefühles!

Bei dieser äußerst wichtigen Frage kommt es auf absolute Ehrlichkeit sich selbst gegenüber an. Auch wenn man es vielleicht nicht wahrhaben will: Hunde können - und das unabhängig von ihrer Körpergröße - sehr viel mehr Kraft entwickeln, da sie, im Gegensatz zu uns Menschen, auf vier Beinen laufen.

Das Geschlecht des Hundes hat großen Einfluss auf sein Verhalten. Hündinnen, die nicht kastriert sind, werden zweimal im Jahr läufig. Die Läufigkeit dauert 21 Tage an. Der normale Verlauf einer Hitze sieht so aus: Zunächst beginnt die Hündin in der näheren Umgebung Duftmarken abzusetzen, mit denen sie den Rüden ihre nahende Hitze anzeigt. Diese Phase kann durchaus einen Monat vor der eigentlichen Läufigkeit beginnen.

Kastration oder Sterilisation?

Lebhaft oder ruhiger?

Hinsichtlich der Fragestellung, ob es ein eher lebhafter oder eher ruhiger Hund sein soll, kann der Rat nur lauten:

Abgeben im Notfall – weg und wohin? Teil 2: Hunde

Ich habe vor zwei Wochen an dieser Stelle ja bereits darüber geschrieben, was es für Möglichkeiten gibt sein Pferd unterzubringen, wenn man es nicht mehr halten kann. Und während des Schreibens habe ich mit meinen Gedanken gesponnen, was wäre denn wenn ich meinen Hund auf einmal nicht mehr halten könnte. Ich drücke alle Daumen und Pfoten, dass es nie nie nie niemals dazu kommt, aber das Schicksal ist ja bekanntlich ein mieser Verräter und das Leben schreibt die wildesten Geschichten. Was macht man also, wenn man auf einmal die Lage gerät, sich nicht mehr um seinen Hund kümmern zu können?

Vorab: Ich habe dann mal alle Gedanken in eine Suchmaschine fließen lassen. Welche Gründe haben Leute ihre Hunde abzugeben? Und wo geben sie sie hin? Mittlerweile stößt man beim Googlen ja fast zwangsläufig auf verschiedenste Forenbeiträge von verschiedensten Internetseiten. Da suchen Leute im Internet Rat oder Hilfe, und dann, gerade bei einer so unangenehmen Situation, bekommen sie Antworten, die, auch anonym und im Internet echt brutal und verletzend sein können. Vermeintliche Hundeflüsterer, Schreibtischtäter und anonyme Forenvollschreiber werden von Forenbeiträge zum Thema „Hund abgeben“ angelockt wie Motten von Licht. Und meinen dann, dass sie die Situation aus der Ferne heraus genauestens analysieren können, ihren „fachmännischen Rat“ dazu abgeben können und dann dazu berechtigt wären, den Hilfesuchenden nach allen Regeln der Kunst fertig zu machen. Das ist einfach nur traurig. Umso schöner, wenn man zwischen all den Schreibtischtätern, die sich im Internet tummeln, den ein oder anderen hilfreichen Kommentar oder guten Tipp bekommt, was man machen kann, wenn man seinen Hund (aus welchen Gründen auch immer) nicht mehr halten kann.

Unterbringungsmöglichkeiten für Hunde

1. Pflegestellen

Es gibt viele ehrenamtliche Pflegestellen in Deutschland, die, im Allgemeinen, für Tierschutzorgansaionen arbeiten, die Tiere aus dem Ausland (oft kurz vor Tötungsstationen) holen und nach Deutschland vermitteln. Normalerweise nehmen die Pflegestellen die Hunde auf, die echte Notfälle sind, weil sie schon sehr alt sind oder besonderer Pflege bedürfen. Manchmal nehmen Pflegefamilien aber auch Hunde auf, die nicht von einer Organisation, sondern von privat kommen, wenn sie einer echter Notfall beziehungsweise ein echtes Notfell sind. Wenn die Zeit drängt, kann aber auch jeder Verwandte oder Bekannte als Pflegestelle fungieren. Bis man einen neuen, passenden Besitzer gefunden hat, findet sich ja vielleicht im Bekanntenkreis jemand, der sich des Hundes für eine Weile annimmt. Und vielleicht entwickelt sich ja auch das schon zu etwas Langfristigem.

Man kann seine Anzeige natürlich im Internet auf-geben, da man damit schnell viele Leute erreicht. Wer das ganze aber ganz klassisch halten will, kann seine Anzeige da aushängen, wo sich Hundehalter natürlicherweise aufhalten. Sowohl beim Tierarzt oder in der Hundeschule des Vertrauens kann man seine Anzeige aufgeben. Die Leute dort sind hundeerfahren und wer schon einen Hund hat, bei dem geht der Trend bekanntermaßen schnell auch mal zum Zweithund.

Gnadenhöfe

Es gibt auch Gnadenhöfe für Hunde. Das Prinzip ist dasselbe wie bei Gnadenwiesen für Pferde. Im Allgemeinen werden diese Gnadenhöfe von eingetragenen Vereinen geführt, deren Mitglieder ehrenamtlich arbeiten und von Spenden finanziert. Das ist eine Menge Hilfsbereitschaft an einem Ort. Altruismus pur. Man sollte solche Hilfe nicht eigennützig ausnutzen. Wenn man seinen Hund in die Hände eines Gnadenhofes gibt, sollte man zumindest über eine Mitgliedschaft nachdenken. Und alles, was man für seinen Hund über die Zeit angeschafft hat, als Sachspende mitgeben. Das macht auch den Abschied für den Hund leichter. Man sollte aber auch, wie bei einem neuen Besitzer sein, dass der Gnadenhof passend ist und vernünftig geführt wird. Und zuletzt: eigentlich sind Gnadenhöfe für alte und körperlich eingeschränkte und kranke Hunde, bei denen es immer schwerer wird, einen neuen Besitzer zu finden. Erster Ansatz sollte aber immer sein, seinen Hund in private Hände zu vermitteln.

Irgendwie immer noch das erste, was einem so in den Sinn kommt. Wer ab und an mal Lokalnachrichten liest, weiß, dass die meisten Tierheime mittlerweile permanent überfüllt und an ihrer Kapazitätsgrenze sind, obwohl sich das Gerücht hartnäckig hält, dass es das Problem nur in der Ferienzeit gibt. Wenn es aber wirklich nicht anders geht, ist das vielleicht auch die beste Alternative. Man sollte mit dem Gedanken daran gehen, dass Tierheime für keinen Hund langfristig sein sollten und das Tierheim eigentlich auch eine Art Vermittler ist. Dementsprechend und zu Recht verlangen die meisten Tierheime auch eine kleine Vermittlungsgebühr dafür, dass sie den Hund aufnehmen und für ihn neue Besitzer suchen. Man sollte sich aber auch überlegen, ob der eigene Hund eine Chance auf eine schnelle Vermittlung hat, denn große und alte Hunde und sogenannte „Listenhunde“ haben es im Tierheim allgemein einfach leider schwerer.

Ich war vor ein paar Tagen selbst im Tierheim, weil ich von einem Dackel-Mischling gehört hatte, der einfach im strömenden Regen ausgesetzt worden war. Obwohl man im Tierheim dachte, dass es lange brauchen würde, bis man ihn überhaupt vermittelt bekäme, weil er gegenüber den meisten Leuten aggressiv war, kam am Wochenende ein Pärchen, nahm sich des Dackels an und nahm ihn mit auf seinen Bauernhof.

Dem Kleinen geht’s da ziemlich gut.

Stattdessen lernte ich dann einen anderen Mischling kennen, der gerade wieder ins Tierheim gebracht worden war, nachdem er eine Woche zuvor vermittelt wurde, einfach, weil die Familie einfach überfordert war, da jeder Hund am Anfang im neuen Heim einfach die volle Aufmerksamkeit braucht, egal wie groß oder klein.

Das Problem bei Tierheimhunden ist oft, dass die kleinen Hunde einfach abgegeben werden können- für größere und Listenhunde braucht man aber einen Sachkundenachweis, egal wie lammfromm die meisten von ihnen einfach sind. Obwohl absolut wichtig und nur vernünftig, erschwert es die Vermittlung natürlich ungemein.

Trotzdem der kleine Mischling zuckersüß war, fand ich nicht, dass die Chemie stimmt Zucker ist einfach nicht das einzige Kriterium, um sich einen Hund auszusuchen.

Lustigerweise kam zwei Tage später eben jener Mischling, der trotz Schoßhundformat sich für rüdiger als jedes andere männliche Wesen auf dieser Welt, mit einem Mutter-Tochter-Gespann an der Leine herein und verlangte, versichert zu werden.

Lasse lässt’s sich als Mann im Hause bei den beiden sehr gut gehen und scheint da nun auch für immer bleiben zu wollen.

22 Kommentare on "Abgeben im Notfall – weg und wohin? Teil 2: Hunde"

Schönen guten tag wir haben einen husky der jetzt 14 monate alt ist und sehr aggressiv wir können ihn nicht mehr halten er macht jeden Besuch an und mich und meinen Mann hat er auch schon einmal Gebissen. Wir bekommen im August ein Kind und haben zu große Angst das was passiert waren auch schon bei speziellen Hunde Trainern die auch keinen Rat mehr wissen. Nun wissen wir nicht wohin mit ihm.

Wir haben lucky 2 Jahre alt aus einer Familie rausgeholt wo er misshandelt würde und erst ist bei uns alles gut gelaufen aber er hat mein Freund 2 gebissen und mich versucht zu beissen und mein Freund und ich haben jetzt mit dem Vermieter Probleme weil er auch bellt wenn Leute im hausgang laufen und er braucht auch noch viel Erziehung und deswegen brauchen wir dringend was wo wir in unter bringen können und wir wissen nicht wo hin mit ihm

Liebe Linda, vielen Dank für deinen Beitrag. Wir haben dir dazu eine persönliche Mail geschrieben. Schau mal in dein Postfach. Liebe Grüße dein Schewe Team

Wir werden oft zu zum Thema Hund abgeben angeschrieben.

Wir sind ein Vermittler für Tier Versicherungen. In unserem Blog haben wir uns der Thematik „Tier abgeben“ angenommen. Falls du in dieses Situation kommst, ist unser Rat, mit dem örtlichen Tierschutzverein Kontakt aufzunehmen. Adressen findest du im Internet. Auch Tierärzte können helfen. Falls dein Hund von einem Züchter kommt, dann sprich diesen an. Er wird dir helfen.

Wir bieten dir an an ein Foto und den Abgabegrund/wunsch auf unser Facebook Seite zu posten: https://www.facebook.com/tierversicherungen.schewe/

Dein Schewe Team

auch ich kenne leider 3 kleine Hunde denen ich zu einem besseren Leben verhelfen möchte und dachte da zuerst auch an einen gnadenhof wo die drei Ihre letzten Tage in Ruhe und glücklich verbringen können. Nun habe ich die letzten Tag recherchiert und leider gibt es in meiner Nähe keine aktiven Höfe mehr ):

Was kann ich tun?

Zu den Hunden: es geht um zwei kleine yorkies und ein shiba inu (12-14 Jahre alt). Sie leben in einem Haushalt und können dort nicht mehr adäquat versorgt werden. Es waren mal 4 Hunde, einen habe ich bereits bei mir aufgenommen aber mehr geht leider nicht, habe nur eine kleine Wohnung.

Ich bitte ganz dringend um Tipps damit es den kleinen rackern bald wieder gut geht.

Ich möchte Sie dann auch gern dort besuchen gehen und werde so oft es geht Futter spenden.

Wir haben Michelle dazu persönlich geantwortet.

Wir schaffen nicht mehr unseren tschechischen Wolfshund zu halten und haben uns entschieden schweren Herzens für ihn einen besseren Platz zu finden. Tierheim ist jedoch keine Option für uns. Diese Hunderasse ist so anspruchsvoll. Könnt ihr uns Tipps geben wohin wir uns wenden können ausser Aushänge bei Tierarzt und Hundevereine evtl. Züchter?

es gibt eine Seite für Wolfshunde in Not : https://www.twh-in-not.de. Vielleicht können die euch helfen. Wir sind ein Vermittler für Tier Versicherungen. In unserem Blog haben wir uns der Thematik „Tier abgeben“ angenommen. Hilfreich kann es sein mit den örtlichen Tierschutzverein Kontakt aufzunehmen. Adressen findest du im Internet. Auch Tierärzte können helfen. Wir bieten dir an ein Foto und den Abgabewunsch auf unserer Facebook Seite zu posten: https://www.facebook.com/tierversicherungen.schewe/

Alles Gute für euch.

evtl kann mir hier jemand helfen.

Um erstmal ein klar zu stellen: ich handle nicht aus Bequemlichkeit und liebe meinen Hund über alles.

Nun zum Thema: ich habe mich vor 13 Monaten von meiner Freundin nach 17 Jahren Beziehung getrennt. Der Hund blieb bei mir. Nun muss ich aber leider feststellen das mir das ganze wohl schon über den Kopf gewachsen ist. Ich kann alleine einfach nicht die Zeit aufbringen die er braucht. Deswegen habe ich mich nach langem überlegen dazu durchgerungen ein neues Zuhause für ihn zu finden, weil es für ihn das beste wäre. Nun würde ich halt gerne wissen wo ich mich da evtl hin wenden könnte. Ins Tierheim kommt er selbstverständlich nicht. Aber er ist als Schäfer mit seinen 9 Jahren halt auch nicht mehr der jüngste.

Ich hoffe mir kann jemand Tipps geben, da ich wirklich nur das beste für den Hund möchte.

Vielen Dank schon Mal

es gibt eine Seite für Schäferhunde in Not http://www.dsh-nothilfe.de/ Vielleicht können die euch helfen. Wir sind ein Vermittler für Tier Versicherungen. In unserem Blog haben wir uns der Thematik „Tier abgeben“ angenommen. Hilfreich kann es sein mit den örtlichen Tierschutzverein Kontakt aufzunehmen. Adressen findest du im Internet. Auch Tierärzte können helfen. Wir bieten dir an ein Foto und den Abgabewunsch auf unserer Facebook Seite zu posten: https://www.facebook.com/tierversicherungen.schewe/

Alles Gute für euch

Habe eine Rottweiler der wird 3 in Dezember leider sind wir so weit gekommen das ist nicht mehr weiß was ich machen soll .Der geht auf Menschen Hunde alles drauf war mit ihm sehr oft auch in der Hunde Schule leider kein Erfolg gehabt .Mich hat er auch mal gepackt aus dem nichts mache mir sehr viele Gedanken grade was ich machen soll .War mit ihm sogar in Tierheim weil ich nicht mehr weiter konnte dort hat Mann mir gesagt ,Dass Sie ihn leider einschläfern müssen weil sie nicht ihm nah kommen können .Bitte hilft mir bin sprachlos kann nicht mehr

hast du es schon mit einem Hundetrainer versucht? So hast du Chancen, dass aus dir und deinem Hund noch ein gutes Team wird. Am Anfang wirst du Ihn vielleicht noch an einen Maulkorb gewöhnen müssen. Dabei muss man sehr einfühlsam vorgehen, damit der Hund den Maulkorb als was Gutes ansieht. Das wird der Trainer wissen. Lass dich ggf.vom örtlichen Tierschutzverein beraten.

Ich hoffe wir konnten helfen. Alles Gute für euch

ich habe vor einem Jahr einen Mastino Welpen geschenkt bekommen. Am Anfang wo er noch klein und knudelig war haben wir es offenbar versäumt mit der Erziehung zu beginnen.

Nun ist er ein Jahr und wächst mir buchstäblich über den Kopf. Zudem arbeitet meine Frau inzwischen 500 km entfernt von unserem Wohnort und kommt nur alle 4 Wochen nach Hause. Ich selbst bin 63 Jhre und nicht mehr gut zu Fuss. Ich bin mit dem Mastino komplett überfordert.Wir haben uns nach längerem Überlegen entschlossen,ihn abzugeben.Gibt es sowas wie eine „Mastino in Not“ Seite,wo man sich hinwenden kann um ein vernünftiges zuhause für ihn zu finden.

Lieber Willi, deinen Anfrage haben wir übersehen. Sorry. Wir haben dieses Seite gefunden:

Wir selbst sind ein Vermittler für Tier Versicherungen. In unserem Blog haben wir uns der Thematik „Tier abgeben“ angenommen. Du hast unseren Beitrag ja sicherlich bereits gelesen. Es ist immer gut mit den örtlichen Tierschutzverein Kontakt aufzunehmen. Adressen findest du im Internet. Auch Tierärzte können helfen. Wir bieten an ein Foto und den Abgabewunsch auf unserer Facebook Seite zu posten: https://www.facebook.com/tierversicherungen.schewe/

ich habe einen Schäfermischling,11Jahre, der Aufgrund von Spondilosen und Bandscheibenvorfall operiert werden musste.

Leider hat die Operation nicht den gewünschten Erfolg gebracht und der Zustand verschlechtert sich.

Aufgrund der Tatsache, dass ich im 2.Stock wohne und der Hund nicht Treppensteigen soll, bin ich bereits seit fast 3 Jahren auf Wohnungssuche, doch kein Vermieter will den Hund im Hause haben.

Es ist aussichtslos und ich bin verzweifelt.

Habe den Hund namens Fido seit klein auf, doch spüre ich immer mehr, dass es für Fido eine Belastung ist mehrmals täglich Treppen zu steigen.

Beim Laufen zieht er die Hinterläufe nach und da sich die Krallen abschleifen muss er Schuhe tragen.

Ausser seiner Anatomischen Pathologie ist er vergnügt und lebhaft.

Ich wünsche mir einen Platz, von wo er ebenerdig in den Garten gehen kann.

Der Gedanke nach einem Platz im Gnadenhof schwebt mehr vor.

Wie kann man sich dafür bewerben ?

Was sind die Vorraussetzungen dafür ?

Ich kann im Netz nichts darüber finden.

Ein Einschläfern ziehe ich nicht in Betracht.

wir sind ein Vermittler für Tier Versicherungen. In unserem Blog haben wir uns der Thematik „Tier abgeben“ angenommen. Du hast unseren Beitrag ja sicherlich bereits gelesen. Es ist immer gut mit den örtlichen Tierschutzverein Kontakt aufzunehmen. Die haben oft gute Ideen. Adressen findest du im Internet. Auch Tierärzte können helfen. Eigentlich benötigst du ja „nur“ eine Wohnung, wo du mit Fido ebenerdig wohnen kannst. Hast du dich mal an die Lokale Presse gewand? Aushänge gemacht, bei Facebook Ortsgruppe(Gibt’s fast für jeden Ort, ist unter dem Namen „Du weißt du bist (Ortsname) wenn…“ nachgefragt. Gib nicht auf!

Wir bieten an ein Foto und den Abgabewunsch/Wohngsgesuch auf unserer Facebook Seite zu posten: https://www.facebook.com/tierversicherungen.schewe/

Lieber Chris, wenn du nach Gnadenhof Hund googelst kommen schon Ergebnisse raus. Du kann st dies ja noch mit deiner Region verknüpfen. Am besten wäre natürlich eine passende Wohnung für euch 2. Ihr seid so lange schon ein Team. Wende dich doch mal an die lokale Presse mit deiner Geschichte.

Wir sind ein Vermittler für Tier Versicherungen. In unserem Blog haben wir uns der Thematik „Tier abgeben“ angenommen. Du hast unseren Beitrag ja sicherlich bereits gelesen. Es ist immer gut mit den örtlichen Tierschutzverein Kontakt aufzunehmen. Adressen findest du im Internet. Auch Tierärzte können helfen. Wir bieten an ein Foto und den Abgabewunsch auf unserer Facebook Seite zu posten: https://www.facebook.com/tierversicherungen.schewe/

Liebe Grüße Dein Schewe Team

ich bin heute zufällig auf diese Seite gestoßen.

Seit 7 Jahren arbeite ich nun an der Aggressivität meines Mischlinghundes.

Er ist sehr unsicher. Auch nach mehreren Jahren in einer Hundeschule bin ich mit meinen Kräften am Ende. Jonny ist ein sehr kluger Hund, während unsere4r Zeit in der Hundeschule haben wir zahlreich trick aber auch das Laufen an der Leide geübt. Alles klappt perfek.Ein so unglaublich lernwilliges Tier, bis heute. Leider kommt er überhaupt nicht mit anderen Hunden klar und auch auf Menschen reagriert er sehr aggressiv. Ohne eine gute Leinenkontrolle geht es nie. Eine Abgabe im Tierheim ist keine Option, da ich ganz fest Glaube, dass ihn niemand nimmt, oder er herumgereicht werden könnte.

das ist bitter. Du hast einen tollen Hund, der aber leider ein Problem hat. Möglicherweise stecken da Ängste hinter. Leider sind wir da nicht der richtige Ansprechpartner. Wir sind ein Vermittler für Tier Versicherungen. In unserem Blog haben wir uns der Thematik „Tier abgeben“ angenommen. Du hast unseren Beitrag ja sicherlich bereits gelesen. Es ist immer gut mit den örtlichen Tierschutzverein Kontakt aufzunehmen. Die wissen oft Rat.Adressen findest du im Internet. Auch Tierärzte können helfen. Wir bieten an ein Foto und den Abgabewunsch auf unserer Facebook Seite zu posten: https://www.facebook.com/tierversicherungen.schewe/

Aus dem Bauch raus würde ich ein Maulkorbtraining vorschlagen.Das gibt Mensch und Tier Sicherheit. Oder informiere die über Kinesiologie. Das gibt es für Mensch und Tier.

Wir vom Schewe Team wünschen euch das alles gut wird.

vielleicht habt ihr Rat. Ich habe vor etwas über einem Jahr einen Rüden aus Rumänien übernommen, der null auf Menschen geprägt war. Damals war er vier Monate alt. Er ist mittlerweile recht gut erzogen, kann alleine bleiben, ohne Leine laufen, kennt die Grundkommandos sowie das ein oder andere Kunststück und ist absolut verträglich. Dennoch hab ich meine Schwierigkeiten. Damals war ich Pflegestelle, hab ihm alles beigebracht, bin aber mehr oder minder auf ihm sitzen geblieben. Kurz nach dem Tod meines Traumhundes. Das ist vermutlich der Grund, warum wir keine Beziehung zueinander aufbauen können, weil ich noch nicht offen für einen Hund bin. Dabei habe ich alles versucht. Spielen ist jedoch schwierig, denn er lässt sich für nichts begeistern. Auch Leckerlis funktionieren nicht. Die lehnt er rigoros ab. Hunde zieht er Menschen vor, obwohl er mittlerweile keine Angst mehr zeigt. Trotzdem kommen wir nicht weiter. Wir vertrauen einander nicht. Interessanterweise klappt es mit seinen Hunde-Tages-Muttis hervorragend, obwohl er bei ihnen maximal einmal die Woche ist. Die liebt er heiß und innig. Also bin offenbar ich das Problem.

Vermutlich sind wir auch keine gute Mensch-Hund-Kombination, weshalb ich mich mit dem Gedanken trage, ihm neue Halter zu suchen. Leute, die offen für ihn sind, denn wir reiben uns nur auf. Allerdings ziehe ich auch Alternativen in Betracht. Möglichkeiten, uns einander anzunähern.

Anzumerken wäre, ich bin niemand, der eine Verantwortung auf die leichte Schulter nimmt. Mir fällt es auch sehr schwer, überhaupt in Erwägung zu ziehen, ihm ein neues Zuhause zu suchen.

das hört sich ja wirklich so an, als ob ihr beide nicht zusammen gehört. Schade. Von Hunden ist mir so was eigentlich nicht bekannt, sondern von Katzen. Interessant….

Hör auf dein Herz.

Wir sind ein Vermittler für Tier Versicherungen. In unserem Blog haben wir uns der Thematik „Tier abgeben“ angenommen. Du hast unseren Beitrag ja sicherlich bereits gelesen. Falls du dich entscheidest deinen Hund abzugeben, dann ist es ist immer gut mit den örtlichen Tierschutzverein Kontakt aufzunehmen. Adressen findest du im Internet. Auch Tierärzte können helfen. Wir bieten an ein Foto und den Abgabewunsch auf unserer Facebook Seite zu posten: https://www.facebook.com/tierversicherungen.schewe/

Conny vom Schewe-Team

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Über den Herausgeber

Die MGA - Mehrfachgeneralagentur Schewe GmbH sitzt in Bochum und vermittelt für die Uelzener Versicherungen, R+V Versicherung, Gothaer Versicherungsbank, Allianz, Helvetia Versicherungen und HKD. Seit dem Jahre 1917, in nunmehr dritter Familiengeneration, bieten wir passende Versicherungs- und Vorsorgelösungen für deinen persönlichen Bedarf. Mit den Uelzener Versicherungen, den Spezialisten für Menschen mit Tieren seit 1874, verbindet uns eine langjährige und ebenso vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Wie sich Berliner um ihre kranken Tiere kümmern

Josefine Janssen (34) mit Lily (13) Foto: Stephanie Lehmann

Immer mehr der 110.000 Berliner Hunde sind krank oder altersschwach – und werden trotzdem geliebt und nicht ins Tierheim abgeschoben.

„Sie ist doch schließlich immer noch mein Hund!“

Voller Vertrauen hebt Dackeldame Abba (11) die Schnauze und schaut ihren Menschen an. Karl-Heinz Fuhrmann (69) aus Zehlendorf flößt ihr Tabletten ein, dehnt ihre Gelenke und zwingt sie dreimal am Tag, die 120 Meter rund ums Grundstück zu gehen. Eine quälende halbe Stunde braucht sie dafür, jedesmal. Aber in ihrem Hundherzen weiß Abba, dass er es gut mit ihr meint.

So wie Abba sind immer mehr der 110.000 Berliner Hunde krank oder altersschwach. Trotzdem sind ihre Halter vermehrt dazu bereit, sich weiter um ihr Tier zu kümmern: „Wir beobachten, dass Haustiere öfter als Mitgeschöpfe behandelt werden“, sagt Dr. Roger Battenfeld (53), Geschäftsführer der Berliner Tierärztekammer. Immer mehr Tierärzte machen Fortbildungskurse für chronisch kranke Hunde.

Abba leidet am Cushing Syndrom, einer Stoffwechselkrankheit der Nebennierenrinde. Heilen kann man sie nicht, nur ihre Schmerzen lindern und das Fortschreiten verlangsamen. Viele Fehldiagnosen musste Karl-Heinz Fuhrmann bezahlen, bis das fest stand, jetzt sind Medikamente und zwei Bluttests für 1500 Euro im Jahr fällig. „Ich muss ja froh sein, dass ich es bezahlen kann“, sagt Karl-Heinz Fuhrmann.

Denn das ist die Kehrseite: Viele Berliner, die dieses Geld nicht aufbringen können, trennen sich von ihren Tieren. „Von den 272 Hunden bei uns sind 91 älter als neun Jahre“, sagt Evamarie König, Sprecherin des Tierheims Berlin, „wir haben immer mehr ältere und kranke Hunde.“

Karl-Heinz Fuhrmann hat Reha-Übungen für seinen Hund gelernt, lindert Abbas Arthrose-Schmerzen mit Wärmeauflagen und lockert die Muskeln mit Schüttel-Massagen.

Auch Boston-Terrier Lily (13) hat Glück mit ihrem Frauchen Josefine Janssen (34) aus Charlottenburg. Lily hat ihr Auge verloren. Beim Spielen mit einem Kind bekam sie einen Ball dagegen, in der Folge erblindete sie. „Ich hatte Sorge, dass sie leidet – aber sie blieb fröhlich und temperamentvoll“, sagt Josefine Janssen, „sie hilft mir bei der Arbeit in der Seniorenresidenz – und ich liebe sie wie früher mit zwei Augen!“

Obwohl manche Passanten erschrecken und ihre Kinder wegziehen – das ist mir egal!“

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