Rezensionen, Inhaltsangaben, Abbildungen und weitere Infos
zu 302 Büchern und CDs rund um die Themen Gesundheit und alternative Medizin
Gesamtübersicht
Rubrikьbersicht
Veranstaltungen
"Hunde impfen mit Verstand
Sind jahrelange Schutzimpfungen notwendig und sinnvoll?"
von Monika Peichl
Klappentext
Jährliche Impfungen bei Haustieren sind medizinisch größtenteils nicht gerechtfertigt. Sie nützen den Tieren nichts und können ihnen sogar schaden, bis hin zum Tod.
In diesem Buch wird erläutert, wie Impfungen funktionieren, welche Impfungen für Hunde sinnvoll sind und welche nicht, und es wird die Forschung über Impfschäden dargestellt. Ziel ist es, Tierhaltern eine informierte Entscheidung über Art und Häufigkeit der Impfungen bei ihren Hunden zu ermöglichen. Ein weiteres Buch über Impfungen bei Katzen ist in Vorbereitung.
Eine Pflichtlektüre für alle Hundehalter! In keinem anderen Buch erfährt man mehr über Haustierimpfungen - Wirkung, Notwendigkeit, Wiederholungen, Impfschäden etc. Alles wird sehr ausführlich aber verständlich beschrieben. Der Leser erhält Informationen und Fakten, ohne dass Impfungen "nur verteufelt" werden. So kann man sich auch endlich mit seinem Tierarzt auf fachlicher Ebene unterhalten, welche Impfungen wirklich sinnvoll sind, und sich nicht mehr einfach alles aufschwatzen lassen.
Hunde impfen mit Verstand - wird dem Titel mehr als gerecht. Jeder kann sich danach eine eigene Meinung zu diesem großen Thema bilden und den Impfplan für seinen Hund bestimmen wie er möchte. (Wo es nicht durch gesetzliche Vorgaben vorgegeben ist.)
Die Autorin
Monika Peichl ist Journalistin und befasst sich seit dem Impfsarkom-Tod einer ihrer Katzen mit Haustierimpfungen.
Sie hat zu diesem Thema Beiträge im Internet und in Publikationen von Züchtervereinen veröffentlicht, außerdem in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (2003).
Die Autorin legt Wert auf die Feststellung, dass sie nicht dem Lager der Impfgegner angehört. Alle Menschen und Tiere in ihrer Familie sind geimpft, aber natürlich nur so oft wie nötig.
Titel: "Hunde impfen mit Verstand - Sind jahrelange Schutzimpfungen notwendig und sinnvoll?"
Nähere Informationen zu "Hunde impfen mit Verstand" von Monika Peichl finden Sie bei unserem Partner Amazon.de. Dort haben Sie ebenfalls die Möglichkeit, das Buch direkt zu bestellen.
Titel: "Haustiere impfen mit Verstand - Ein kritischer Ratgeber"
Das Buch "Hunde impfen mit Verstand" scheint derzeit (01/2012) vergriffen zu sein. Von der gleichen Autorin, Monika Peichl, im gleichen Verlag ist inzwischen das Buch "Haustiere impfen mit Verstand" erschienen. Weitere Informationen finden Sie bei unserem Partner Amazon.de. Dort haben Sie ebenfalls die Möglichkeit, das Buch direkt zu bestellen.
Heilbuch.info ist ein offizieller Partner von Amazon.de.
Wir wьrden uns freuen, wenn Sie Ihren nдchsten Einkauf (Bücher, CDs, DVDs . ) bei Amazon.de über einen unserer Links tдtigen wьrden .
. oder besuchen Sie doch einmal folgende Seiten. Vielen Dank.
Diese Seite wurde erstellt am: 2007-5-12
Letzte Bearbeitung dieser Seite: 2012-01-05, 02:22 Uhr (CET)
Haustiere impfen mit Verstand
Haustiere impfen mit Verstand: Ein kritischer Ratgeber
Autorin:
Verlag: Höpfinger, Norbert
Die Journalistin, Monika Peichl, ist bekannt durch ihre wissenschaftlich fundierten Artikel und Bücher unter exzellenter Recherche zum Thema Impfungen bei Haustieren. So erläutert die Autorin in dem Buch „Haustiere impfen mit Verstand: Ein kritischer Ratgeber“ kompetent und sehr verständlich wie Impfungen generell wirken. Dabei stellt sie die gängigen Impfungen einzeln vor. Sie beschreibt ganz genau die einzelnen Inhaltsstoffe der entsprechenden Impfstoffe und erklärt, gegen welche Krankheiten Haustiere üblicherweise geimpft werden, welche Wirkungsdauer die Impfstoffe (eigentlich) haben und welche Nebenwirkungen auftreten können und lässt Aussagen der Industrie einfließen.
In ihrem Buch sind zahlreiche Informationen zu Impfdebatte, Immunsystem und Impfungen, Informationen über Studien zur Dauer des Impfschutzes zu finden. Sie klärt über Zusatzstoffe in Impfstoffen auf und informiert über Impfschäden.
Das Buch ist sehr gut gegliedert nach Kapiteln für die einzelnen Tierarten, in deren Ende sie ein Fazit zu jeder Impfung zieht.
Speziell das Thema Hund ist sehr umfangreich und liefert wissenschaftliche Untersuchungen als Beleg – ohne Polemik, sondern tatsächliche wissenschaftliche Fakten.
Zudem gelingt es der Autorin, uns Lesern einen Überblick darüber zu verschaffen, was sich Tierärzte so alles einfallen lassen, um ihre Kasse klingeln zu lassen.
Auf den Punkt gebracht, kurz und verständlich erhält man einen Überblick darüber, wie wir Tierhalter im Grunde dazu angehalten werden, unseren Tieren mehr zu schaden, als dass wir durch das gängige Impfverhalten unseren Hunden helfen.
Auszug aus dem Kapitel 1 „ Die Impfdebatte“
„…Müssen Hunde – und andere Haustiere – jährlich gegen alles geimpft werden?
Aus wissenschaftlicher Sicht lautet die Antwort darauf klipp und klar: NEIN!…“
„… Warum bestehen die meisten Tierärzte in Deutschland und anderswo darauf, dass Tierhalter ihre Katzen, Hunde oder Frettchen jährlich zum Impfen bringen?
Weil die Impfung für die meisten Kleintierpraxen die wirtschaftliche Basis darstellen: Kleintierärzte leben von Impfungen. Sie besitzen – anders als Humanärzte – das Dispensierrecht, das heißt, sie kaufen Impfstoffe und andere Medikamente auf eigene Rechnung ein und verkaufen sie mit Gewinn an die Tierhalter weiter…“
„…… Besonders deutlich tritt das wirtschaftliche Motiv zu Tage, seit auch in Deutschland nicht mehr jährlich gegen Tollwut geimpft werden muss. Wegen der Änderung der deutschen Tollwutverordnung werden jetzt auch bei uns Mehrjahres-Tollwutimpfungen amtlich als wirksamer Impfschutz anerkannt. Seit dem Frühjahr 2006 gibt es Tollwutimpfstoffe, die die Zulassung für mehrere Jahre haben: 3 Jahre bei Hunden, teilweise 4 Jahre bei Katzen.
Das interessiert sehr viele Veterinäre jedoch nicht. Klienten, die drei oder vier Jahre eingetragen haben wollen, bekommen alle möglichen Ausflüchte und sogar Lügen aufgetischt. In etlichen Regionen oder größeren Städten sollen Tierärzte sogar Impf-Kartelle gebildet haben – sie verweigern kollektiv den mehrjährigen Eintrag im Impfpass…“
Auszug aus Kapitel 3. „Studien zur Dauer des Impfschutzes“
2. Auch bei Tieren kommt es nicht auf eine bestimmte Höhe der Impftiter an, sondern darauf, dass sie erfolgreich grundimmunisiert sind, also serokonvertiert haben. Im Laufe der Jahre sinkende Titer bedeuten nicht, dass der Impfschutz verschindet…“
Ein absolutes „Must-Have“ für alle verantwortungsbewussten Hundehalter, die nicht aufgrund einer Erinnerungskarte zum Vorstellen zur jährlichen Impfung gedankenlos unnötige und zum Teil gesundheitsschädigende Stoffe in den Leib ihres geliebten Vierbeiners jagen lassen.
Wer seinen Hund wirklich so sehr liebt, wie er bahauptet, setzt sich mit der Impfthematik auseinander und achtet auf die Gesundheit des eigenen Hundes und nicht darauf, den Lebesstandart des Tierartztes aufrecht zu erhalten.
Wer sich nicht sicher ist, wie oft sein Hund geimpft werden sollte, weiß nach dem Lesen dieses Buches, was er zu tun und besser zu lassen hat.
Ein absolut großartiges Buch, das uns allen die Augen öffnet!
Da das erste Buch doch sehr kostspielig ist, könnten Sie doch gerne die Broschüre lesen. Sie ist die Aktualisierung des vorangegangenen Buches und enthält alle wichtigen Informationen zur Impfproblematik bei Hunden.
Hunde impfen: Der Kritische Ratgeber
Autorin:
Verlag: Norbert Höpfinger Verlag
Primary Sidebar
Sie suchen nach
Sie brauchen Hilfe?
Buchempfehlung für Kinder:
Neuigkeiten & Infos:
Möchten Sie aktuell informiert werden über Neuigkeiten und wichtige Infos rund um Ihren Hund? Dann ergänzen Sie einfach die nachfolgenden Felder.
Hunde impfen mit Verstand
In Deutschland gibt es keine Impfpflicht: Niemand braucht sein Tier oder sich selbst gegen irgend etwas impfen zu lassen, wenn er und sein Tier die deutschen Grenzen nicht verlässt.
Die AGT empfiehlt jedoch eine Grundimmunisierung mindestens gegen Staupe, Parvo und Hepatitis. Dabei muss das Tier gesund sein. Die Impfung gegen Tollwut sollte entsprechend den Vorschriften der deutschen Tollwutverordnung erfolgen. Tollwutwiederholungsimpfungen sind auch in Deutschland in dreijährlichen Abständen zulässig.
Immer noch werden sie verschickt, die Einladungskarten der Tierärzte zur „jährlichen Wiederholungsimpfung“. Dabei entspricht die jährliche Impferei nicht einmal mehr der offiziellen „Leitlinie“ der Tierarztverbände. Aber das interessiert viele Tierärzte nicht, sie möchten auf den schönen Umsatz nicht verzichten.
Kein Mensch geht jährlich zum Impfen. Die einzige Ausnahme ist die Grippeimpfung (falls man an deren Wirksamkeit glaubt). Grippeimpfstoffe werden fast jedes Jahr neu entwickelt, weil sich Grippeviren ständig verändern und die Impfstoffe dann nicht mehr zu den zirkulierenden Erregern passen. Aber sonst sind jährliche Wiederholungsimpfungen in der Humanmedizin unbekannt.
In der Tiermedizin ist das anders, da wird so getan, als hätten Hunde (oder Katzen) kein Immungedächtnis. Das ist natürlich Unfug, alle Säugetiere haben Immungedächtniszellen, ob Mensch, Katze, Hund oder Maus.
Welche Impfungen sollten alle Hunde bekommen?
Sinnvolle und wichtige Impfungen beim Hund sind die gegen Staupe und Parvovirose (Parvo). Beide Infektionskrankheiten kommen auch in Deutschland noch vor, vor allem Parvo. Dagegen sollten möglichst alle Hunde als Welpen geimpft werden. Auch gegen Hepatitis sollten alle Hunde grundimmunisiert sein. Der Erreger kommt zwar in Deutschland kaum noch vor, kann aber wieder eingeschleppt werden. Wenn viele Hunde dagegen Immunität besitzen, kann er sich nicht von neuem ausbreiten.
Tollwut: Deutschland ist seit Herbst 2008 offiziell frei von Fuchstollwut. In den letzten Jahren wurde nur noch Fledermaustollwut festgestellt. Fledermaustollwut wurde bei Hunden in Europa unseres Wissens noch nie diagnostiziert, Katzen können allerdings – sehr selten - daran erkranken. Auf jeden Fall nötig ist eine gültige Tollwutimpfung bei grenzüberschreitenden Reisen mit dem Hund. Gültiger Impfschutz ist jedoch auch im Inland sinnvoll, und zwar für das Restrisiko, dass der Hund mit einem tollwutinfizierten Import-Hund in Kontakt kommt. Das ist zwar sehr selten, aber nicht völlig auszuschließen. Die meisten Tollwutimpfstoffe für Hunde haben eine Zulassung für drei Jahre. Impfstoffe, die nur für ein oder zwei Jahre zugelassen sind, sollte man nicht geben lassen.
Wie oft sollten Hunde gegen Staupe, Parvo und Hepatitis (SHP) geimpft werden?
Wenn es nach der Mehrheit der Tierärzte ginge: Jährlich. Wenn man sich nach den Impf-„Leitlinien“ richtet: Alle drei Jahre. Wenn man sich nach Wissenschaftlern wie etwa Professor Ronald Schultz richtet: Grundimmunisierung und basta. Also zwei- oder dreimalige Impfung im Welpenalter und dann Schluss. Die letzte Impfung sollte nicht zu früh sein, also mit 16 Wochen oder später, zum Beispiel mit sechs Monaten. Die Impfstoffe gegen Staupe, Parvo und Hepatitis gelten als gut wirksam. Es handelt sich um Viruslebendimpfstoffe, die ähnlich wie die Masernimpfstoffe für Menschen sehr dauerhaften Schutz verleihen. Das ist der Grund, weshalb Menschen weder jährlich noch alle drei Jahre gegen Masern nachgeimpft werden. Treten Masern auf, werden nur diejenigen Personen zur Impfung aufgerufen, die noch gar keinen Impfschutz haben. „Nachgeimpft“ oder „aufgefrischt“ wird nicht!
2013 hat der Weltverband der Kleintierärzte (WSAVA) in seinen Impfempfehlungen dankenswerterweise klargestellt, dass ein Hund, der als Welpe richtig gegen SHP geimpft wurde (letzte Impfung mit 16 Wochen oder später), für den Rest seines Lebens immunisiert ist. Ähnlich so wie Menschen mit ihrer Masern-Mumps-Röteln-Impfung im Kleinkindalter.
Wie oft sollten Hunde gegen Tollwut geimpft werden?
Für die amtliche Gültigkeit der Tollwutimpfung ist der Nachimpf-Abstand maßgeblich, den der Hersteller im Beipackzettel angibt. Eine Impfung zum Beispiel mit einem Zweijahrestollwutimpfstoff gilt amtlich nur zwei Jahre, auch wenn der Hund damit länger als zwei Jahre geschützt ist. Hundebesitzer sollten sich Tierärzte suchen, die Dreijahres-Tollwutimpfstoffe verwenden und die drei Jahre in den Heimtierpass eintragen.
Sind Impfungen gegen Zwingerhusten sinnvoll?
Gegen Zwingerhusten gibt es zwei Impfstoffe: Den Impfstoff gegen das Parainfluenzavirus, der oft in Kombination mit Staupe-Parvo-Hepatitis gegeben wird, und den Impfstoff gegen den bakteriellen Erreger Bordetella bronchiseptica (einzeln oder als Zweier-Kombi Parainfluenzavirus). Zwingerhusten kann durch viele verschiedene Erreger verursacht werden, daher erkranken auch regelmäßig gegen Zwingerhusten geimpfte Hunde an dieser in den allermeisten Fällen undramatischen Erkältungskrankheit. Professor Ronald Schultz impft deshalb seine Hunde nie gegen Zwingerhusten.
Was ist mit der Lepto-Impfung?
Leptospiren sind Bakterien, die bei Hunden schwere und sogar tödliche Erkrankungen auslösen können. Die meisten Lepto-Infektionen verlaufen jedoch ohne Symptome oder mild. Auch geimpfte Hunde können an Lepto erkranken, weil die älteren Impfstoffe nur zwei der bei uns vorkommenden Lepto-Arten abdecken, die etwas neueren Produkte decken drei, bzw. vier Arten ab. Lepto-Impfstoffe gelten als nebenwirkungsträchtig, weil sie aus ganzen Bakterien hergestellt werden. Wer gegen Lepto impfen lässt, sollte beachten, dass der Schutz erstens nicht sicher und zweitens relativ kurzlebig ist. Professor Ronald Schultz impft seine Hunde nicht gegen Lepto.
Borreliose, Leishmaniose, Babesiose
Vor allem die Borreliose-Impfstoffe werden hierzulande ziemlich aggressiv vermarktet. Kritische Experten wundern sich darüber; denn die allerwenigsten Hunde, die sich per Zeckenstich mit Borrelien infizieren, werden davon krank. Und wenn, lässt sich die Krankheit gut mit Antibiotika behandeln. Viel häufiger und viel schwerer erkranken Hunde in Deutschland an Anaplasmose, doch darüber erfahren Hundehalter wenig; denn da gibt es keinen Impfstoff zu vermarkten. Borreliose-Impfstoffe gelten als nebenwirkungsträchtig, weil sie genauso krude hergestellt werden wie die Lepto-Impfstoffe, also aus ganzen Bakterien.
Beim relativ neuen Impfstoff gegen Babesiose ist die Frage, ob er wirklich schützt. Hundehalter sollten lieber auf guten Zeckenschutz achten. Auch beim Impfstoff gegen Leishmaniose (der, wenn überhaupt, nur bei Reisen in Leishmaniose-Länder sinnvoll wäre) kann man Zweifel hegen, ob er wirkt.
Können Impfungen schaden?
Die meisten Hunde stecken Impfungen einigermaßen gut weg, auch wenn sie viel zu oft geimpft werden. Manche aber erleiden Nebenwirkungen. Besonders betroffen sind Welpen und kleine Hunderassen, sie haben ein höheres Risiko als ausgewachsene Hunde und größere Rassen. Die Nebenwirkungen können mild und vorübergehend sein: Fieber, Mattigkeit, Appetitverlust, (Gelenk-) Schmerzen u.ä.. Sie können aber auch gravierender sein, etwa wenn allergische Impfreaktionen auftreten mit Kopfschwellung, juckenden Quaddeln auf der Haut, Atemnot, Durchfall, Erbrechen u.ä.. In schweren Fällen kann eine allergische Impfreaktion (anaphylaktischer Schock) den Tod zur Folge haben, wenn der Hund nicht unverzüglich dagegen behandelt wird. Sehr gravierend und sogar manchmal tödlich sind impfbedingte Autoimmunerkrankungen wie Thrombozytopenie und autoimmunhämolytische Anämie, die allerdings sehr selten sind.
Gesundheitsuntersuchungen statt Jahresimpfung
Vor allem ältere Hunde sollten regelmäßig vom Tierarzt untersucht werden. Aber auch für jüngere Hunde ist ein regelmäßiger Check-up sinnvoll, damit die so häufigen Erkrankungen von Gebiss und Maulhöhle rechtzeitig behandelt werden.
Mit ausdrücklicher Genehmigung von Monika Peichl für die AGT
Alle Rechte vorbehalten. - All rights reserved.
Buch “Hunde impfen/Der kritische Ratgeber”
Einzelpreis: 14,80 EURO.
Veröffentlich im Norbert Höpfinger Verlag
Die AGT empfiehlt ausdrücklich das Buch von Monika Peichl.
Jährliche Impfungen bei Haustieren sind medizinisch größtenteils nicht gerechtfertigt. Sie nützen den Tieren nichts und können ihnen sogar schaden, bis hin zum Tod. In diesem Buch wird erläutert, wie Impfungen funktionieren, welche Impfungen für Hunde sinnvoll sind und welche nicht, und es wird die Forschung über Impfschäden dargestellt. Ziel ist es, Tierhaltern eine informierte Entscheidung über Art und Häufigkeit der Impfungen zu geben.
Tiere
Impfungen können krank machen – auch unsere Hunde
- Autor: Zentrum der Gesundheit
- aktualisiert: 03.08.2016
Haustiere erhalten viel zu viele Impfungen. Informieren Sie sich selbst über nötige und unnötige Impfungen und bewahren Sie Ihren Hund vor schädlichen Impffolgen.
Tierimpfungen zum Wohle des Tierarztes
Normalerweise wird der Hunde-, Katzen- und Frettchenhalter zu jährlichen Wiederholungsimpfungen angehalten. Der Grund dafür ist leider nicht die umfassende Sorge des Tierarztes um das Wohl der Haustiere, sondern sein Wunsch nach einer florierenden Praxis.
Und so bilden die heute üblichen Impfprogramme zwar die wirtschaftliche Basis vieler Tierarztpraxen, können in ihrer Vielfalt und Häufigkeit aber unsere Tiere krank machen. Nun liegt es in der Verantwortung des Tierhalters, sich zu informieren und sich dann im Sinne der Gesundheit seines Tieres zu entscheiden.
effective nature
effective nature
Überflüssige Impfungen
Erst kürzlich verkündete die britische Tierschutzorganisation Canine Health Concern, dass Impfstoffe Hunde krank machen könnten. Pharmakonzerne und Tierärzte würden Hundebesitzer mit subtilen Methoden dazu drängen, ihre Tiere öfter als notwendig impfen zu lassen. Gerade die meist dreimal hintereinander erfolgenden Mehrfachimpfungen im Welpenalter könnten ernste Probleme mit sich bringen.
Laut Canine Health Concern konnte man bei etlichen Welpen nach umfassenden Impfaktionen Autismus und Epilepsie beobachten. Catherine O’Driscoll, die durch chronische Krankheiten und vorzeitigen Tod ihrer Hunde zur Impfkritikerin wurde, ist Pressesprecherin von Canine Health Concern.
„Wir sind nicht gegen Impfungen. Doch sind wir gegen überflüssige Impfungen, die zwar dem Tierarzt nutzen, unseren Tieren aber schaden.“
Impfschaden – ja oder nein?
Die Forschung über Impfschäden beim Menschen lässt zu wünschen übrig. Vermutlich gibt es für entsprechende Studien einfach keine interessierten Sponsoren. Verständlich, dass die diesbezügliche Datenlage bei Haustieren als noch mangelhafter zu bezeichnen ist.
Tierarztpraxen, die Impfschäden registrieren sollen, tun dies natürlich nur, wenn das jeweilige Symptom ihrer Meinung nach ein Impfschaden darstellt. Das ist nur dann der Fall, wenn das Symptom innerhalb von (meistens) drei Tagen nach der Impfung auftritt und sich dafür keine anderen Gründe finden lassen. Selbstverständlich sind Tierärzte sehr begabt darin, andere Gründe zu finden, weshalb bei Umfragen in Tierkliniken Impfschäden nur äußerst selten auftreten. Die Realität zeigt ein anderes Bild.
Gesundheitsschädliche Zusätze in Impfstoffen
Impfstoffe für Tiere enthalten annähernd dieselben Zusatzstoffe wie jene für Menschen. Thiomersal ist eine hochgradig toxische Quecksilberverbindung, die das Nervensystem schädigen kann. Auch Aluminiumhydroxid ist ein Nervengift und kann unter anderem an der Einstichstelle zu Gewebeveränderungen (Granulomen bzw. Sarkomen bei Katzen) führen.
Weitere Zusätze sind Formaldehyd, Antibiotika, Fremdproteine und Öladjuvantien. Letztere hatten im Tierversuch Autoimmunerkrankungen wie Arthritis, Rheuma und Lupus erythematodes ausgelöst.
Negative Impffolgen
Eine der bekanntesten Impffolgen ist das bereits erwähnte sog. Impfsarkom bei Katzen, ein meist tödlicher verlaufender Krebs, der sich an der bevorzugten Einstichstelle entwickelt.
Andere sehr viel häufiger auftretende Nebenwirkungen von Impfungen sind (bei Hunden wie bei Katzen) die folgenden:
- Allergische Reaktionen der Haut,
- Juckreiz,
- Schockzustände (bis hin zu Herzstillstand und plötzlichem Tod),
- seltsame Verhaltensweisen (sich verkriechen, hin und her laufen),
- Benommenheit,
- Unruhe,
- Anschwellen des Kopfes,
- Erbrechen,
- Durchfall,
- Verfärbung des Haarkleides,
- Haarausfall an der Einstichstelle,
- Nekrosen,
- immunbedingte Entzündungen der Blutgefäßwände (Vaskulitis),
- Anämien,
- Atemnot,
- Koordinationsstörungen,
- Polyarthritis,
- immunbedingte Erkrankungen der Schilddrüse und verstärkte Anfälligkeit für bakterielle Infektionen wie Ohr-, Harnwegs- und Darmentzündungen.
Gerade die letztgenannte Anfälligkeit für Infektionen sowie die immer häufiger auftretenden Autoimmunerkrankungen werden mit einer durch die Impfung hervorgerufenen Immunsuppression in Verbindung gebracht.
Diese äußert sich in einer Veränderung des Immunsystems und zwar nicht nur in der erwünschten Antikörperbildung, sondern in einer allgemeinen Veränderung der natürlichen Balance des Abwehrsystems. Offiziell gilt dies als nicht bedenklich. Inwiefern sich diese „Verschiebung“ des Immunsystems langfristig auswirkt, ist unbekannt.
effective nature
effective nature
Impfschäden nach Staupeimpfung
Die Staupeimpfung kann zwei ganz spezifische Nebenwirkungen mit sich bringen. Erstens die Staupeimpfvirusenzephalitis, die eine bis zwei Wochen nach der Impfung auftreten kann und meist tödlich endet.
Zweitens die sog. Immunthrombopenie, die zu inneren Blutungen führt, aufgrund von Blutungen aus der Nase bemerkt werden kann und u. U. medikamentös in Griff zu bekommen ist. Die Grundimmunisierung gegen Staupe kann als akzeptabel bezeichnet werden, nicht aber die jährlichen Auffrischungsimpfungen, die jeder wissenschaftlichen Basis entbehren.
Kombi-Produkte schaden mehr als Einzel-Impfstoffe
Einzelimpfstoffe werden heutzutage so gut wie überhaupt nicht mehr verabreicht. Hunde erhalten routinemäßig sog. Kombi-Produkte. Im Impfpass klebt dann meist ein Etikett (oder mehrere) mit beispielsweise dieser Buchstabenabfolge: SHPPi/LT. Dahinter verbirgt sich eine Sechsfachimpfung gegen Staupe (S), Hepatitis (H), Parvovirose (P), Parainfluenzavirus (Pi, = Zwingerhusten), Leptospirose (L) und Tollwut (T).
Selbstverständlich stehen dem Impfbegeisterten noch andere Impfungen zur Verfügung, die ihm von seinem Tierarzt oft eindringlich ans Herz gelegt werden, wie etwa gegen Borreliose oder Tetanus. Zu den letztgenannten kann gleich vorneweg gesagt werden, dass sie unnötig sind. Jene gegen Borreliose ist höchst umstritten und Tetanus kommt bei Carnivoren so gut wie überhaupt nicht vor.
Generell gilt, dass eine Impfung umso belastender für den Organismus ist, je mehr Impfstoffe sie enthält, weshalb – wann immer nötig – möglichst Einzelimpfungen verabreicht werden sollten.
Der Grund für drei oder mehr Welpenimpfungen
Viele Menschen glauben, dass all die vielen Welpenmehrfachimpfungen kontinuierlich einen immer höheren Impfschutz aufbauen. Das stimmt leider nicht. Welpen werden nur deshalb mehrmals hintereinander geimpft, weil sie – so lange sie noch den sog. Nestschutz haben, also mit den Antikörpern ihrer Mutter ausgestattet sind – auf Impfungen nicht so reagieren, wie man das gerne hätte (mit der Neubildung von Antikörpern und der Ausbildung eines Immungedächtnisses).
Da nicht sicher gesagt werden kann, ob sich der Nestschutz nun mit 8, 10, 12 oder 14 Wochen oder noch später verflüchtigt, impft man einfach mehrmals und hofft, dass wenigstens eine der vielen Impfungen greifen wird.
Krank trotz Impfung?
Wenn Hunde trotz Impfung an der entsprechenden Krankheit erkranken, was immer wieder passiert, so kann das verschiedene Gründe haben. Bei Lebendimpfstoffen wie z. B. Staupe kann bei der Impfstoffherstellung ein Malheur passiert sein. Entweder der Impfstoff wurde zu stark abgeschwächt (so dass er zu keiner Immunantwort mehr führt) oder er wurde nicht ausreichend abgeschwächt, so dass der Hund durch den Impfstoff erkranken kann.
Viel häufiger kommt es jedoch vor, dass geimpfte Tiere deshalb von jener Krankheit getroffen werden, gegen die sie eigentlich geimpft sind, weil es verschiedene Erregerstämme gibt (die sich außerdem ständig verändern können) und schließlich nicht gegen alle geimpft werden kann.
Kein Tierarzt spricht davon: Die wirkliche Dauer des Impfschutzes
Die US-Hundeimpfrichtlinien von 2003 enthalten eine Tabelle, in der die Dauer des Impfschutzes verschiedener Impfstoffe aufgeführt ist. In Anbetracht der nachfolgenden Angaben, die auch für in Deutschland erhältliche Impfstoffe gelten, kann man sich über die angeblich alljährlich notwendigen Auffrischungsimpfungen nur wundern:
Warum also sollten wir unsere Tiere JEDES Jahr mit Impfungen belasten? Hunde und Katzen besitzen genau wie Menschen ein wunderbares Immunsystem. Wenn wir davon ausgehen, dass Impfungen so wirken, wie ihre zwar einleuchtende, aber durchaus umstrittene Theorie das begreiflich macht, dann hängt der Schutz vor einer Krankheit vom sog. Immungedächtnis ab.
Der Impfstoff sorgt also dafür, dass sich das Immunsystem mit einem abgeschwächten oder toten Erreger auseinander setzt und gegen ihn Antikörper bildet. Taucht irgendwann der echte Erreger auf, dann kennt sich das Immunsystem damit bereits aus und vernichtet ihn problemlos.
Schutz auch ohne Antikörper?
Und so zeigte sich auch in vielen Studien, dass Hunde und Katzen nach der Impfung nicht nur ein einziges Jahr lang, sondern während vieler Jahre Antikörper im Blut hatten. Zusätzlich zeigte sich bei experimentellen Testinfektionen, dass schließlich auch niedrige oder nicht mehr nachweisbare Titer (Antikörperspiegel) nicht gleichbedeutend waren mit fehlendem Schutz, was heißt, dass auch Tiere, die keine nachweisbaren Antikörper mehr hatten (was mehrere Jahre nach der Impfung durchaus möglich ist), bei einem Kontakt mit dem Erreger dennoch nicht krank wurden.
Jährliche Wiederholungsimpfungen überflüssig
Letzteres könnte natürlich auch auf einen ganz anderen Aspekt hinweisen, nämlich, dass die Impfung mit der Krankheitsanfälligkeit gar nichts zu tun hat, sondern vielleicht ganz andere Dinge und Voraussetzungen dafür verantwortlich sind, ob ein Tier krank wird oder nicht. Doch gehen wir nach wie vor davon aus, dass Impfungen wirken.
Von diesem Blickwinkel aus betrachtet bedeuten oben genannte Studien, dass auch das Immunsystem von Tieren nicht alljährlich eine neue „Erinnerung“, sprich Wiederholungsimpfung braucht, sondern sich sehr wohl – auch viele Jahre nach der Impfung und ohne zwischenzeitliche Auffrischung – an den Erreger erinnern kann und daher immun bleibt.
Geimpft werden sollte ein Tier ausschließlich dann, wenn es vollkommen gesund ist. Untersucht ein Tierarzt das Tier vor der Impfung nicht gründlich, beantwortet er die Fragen des Tierbesitzers nicht zufrieden stellend und/oder gibt er den Beipackzettel des Impfstoffes nicht heraus, dann verlässt man besser die Praxis (noch vor der Impfung) und sucht einen kooperativeren Veterinär.
Vorab sollte außerdem abgeklärt werden, ob der Tierarzt bereit ist, eine drei- bzw. vierjährige Impfschutzdauer bei der Tollwutimpfung in den Pass einzutragen. (Dazu mehr weiter unten bei „Achtung: Tollwutimpfung nur noch alle drei bzw. vier Jahre“)
Grundimmunisierung beim Welpen: Staupe und Parvovirose
Um einem Welpen (oder einem Wurf) viele Mehrfachimpfungen zu ersparen, können die maternalen Antikörper per Blutuntersuchung bestimmt werden. Da die Halbwertszeit derselben bekannt ist (im jeweiligen Labor erfragen), kann errechnet werden, wann der Nestschutz verschwunden und wann somit der ideale Impfzeitpunkt sein wird. Zwei Wochen nach erfolgter Impfung kann eine Titeruntersuchung veranlasst werden, die zeigen soll, ob die Impfung erfolgreich verlaufen ist.
Auf diese Weise kann ein Welpe mit nur einer Impfung grundimmunisiert werden. Für diese erste (und abgesehen von Tollwutimpfungen auch einzige) Impfung bestehen impfkritische Hundehalter auf ein Kombi-Produkt, das aus zwei, allerhöchstens drei Impfstoffen besteht. Wenn der Tierarzt die Kombination Staupe und Parvovirose partout nicht besorgen kann, wählt man die Dreierkombination Staupe, Parvovirose und Hepatitis, wobei Hepatitis bei Hunden äußerst selten vorkommt.
Grundimmunisierung Tollwut
Was nun die Tollwutimpfung betrifft, so wurde häufig beobachtet, dass Hunde bis zu einem Alter von vier Monaten nur unzureichenden Schutz aufbauen, weshalb eine Impfung bei Welpen unter vier Monaten meist zu einer weiteren Tollwutimpfung führt. Daher handhaben manche Hundehalter die Sache so, dass sie ihre Hunde erst nach abgeschlossenem Zahnwechsel mit einem Einfachimpfstoff gegen Tollwut impfen lassen. Die Auffrischung erfolgt dann nach drei Jahren.
Ob sie nötig ist oder nicht, erübrigt sich in diesem Fall, weil das Einschläfern eines Hundes ohne gültige Tollwutimpfung u. U. gerichtlich angeordnet werden kann, wenn der Hund – aus welchem Grund auch immer, also auch wenn er provoziert wurde oder sich nur wehrte – irgendwann einmal zuschnappen sollte.
effective nature
effective nature
Achtung: Tollwutimpfung nur noch alle drei bzw. vier Jahre
Viele Tollwutimpfstoffe besitzen offiziell eine Impfschutzdauer von bis zu drei, bei Katzen bis zu vier Jahren. Tierärzte jedoch, die Sie schließlich mindestens einmal jährlich in ihrer Praxis begrüßen möchten, tragen in den Impfpass allzu gerne nur einen einjährigen Impfschutz ein.
Für den Tierhalter heißt es hier also, vor der Tollwutimpfung – am besten telefonisch – zwei Dinge abzuklären: Hat der betreffende Tierarzt den gewünschten drei- oder vierjährigen Impfstoff vorrätig (wenn nein, kann er ihn bestellen?) und ist er bereit, die drei- bzw. vierjährige Schutzdauer auch in den Pass einzutragen.
Wir empfehlen in jedem Falle, sich in der Fachliteratur weiter zu bilden (siehe Buchtipp unter „Quellen“) und dann mit einem umfassenden Hintergrundwissen zu entscheiden, gegen was ob und wie oft geimpft wird.
Vergessen Sie insbesondere nicht, dass der Gesundheitszustand und die Abwehrkraft eines Tieres nicht allein von den verabreichten Impfungen abhängt (wenn überhaupt), sondern zu einem sehr viel größeren Teil von seiner Lebens- und Ernährungsweise (siehe hierzu auch Text „Gesunde Ernährung für Haustiere“).
Ihre Ausbildung zum ganzheitlichen Ernährungsberater
Gesunde Ernährung ist Ihre Leidenschaft? Sie lieben die basenüberschüssige, naturbelassene Ernährung? Sie möchten gerne die Zusammenhänge zwischen unserer Nahrung und unserer Gesundheit aus ganzheitlicher Sicht verstehen? Sie wünschen sich nichts mehr als all Ihr Wissen rund um Gesundheit und Ernährung zu Ihrem Beruf zu machen?
Die Akademie der Naturheilkunde bildet Menschen wie Sie in 12 bis 18 Monaten zum Fachberater für holistische Gesundheit aus. Wenn Sie mehr über das Fernstudium an der Akademie der Naturheilkunde wissen möchten, dann erfahren Sie hier alle Details sowie Feedbacks von aktuellen und ehemaligen TeilnehmerInnen.
Mehr zu diesem Artikel
Schlagwörter
Teilen Sie diesen Artikel
- Facebook Messenger
- Facebook Messenger
- Google+
Leserkommentare
Ihr Kommentar
Um einen Kommentar abzugeben müssen Sie angemeldet sein.
Zuletzt kommentiert
PaulaPon schrieb am 22.01.2013
Impfungen können krank machen ? auch unsere Hunde. Hallo, ich habe auf Facebook Ihren Artikel gelesen, interessant und wir haben auch reichlich diskutiert. Wie immer gehen natürlich die Meinungen auseinander. Ich habe einen Pon 10 Monate alt und ihr Artikel hat mich als Hundebesitzer sehr verunsichert und ich stelle mir die Frage soll ich meinen Hund noch impfen lassen oder nicht, kann ich meinem Tierarzt überhaupt noch vertrauen oder nicht . Meine Tierärztin hat im Impfausweis vermerkt das Paula im September2013 (genau nach einem Jahr) wieder zum Impfen kommen soll, hab mich schlau gemacht reicht vom Impfstoff her eigentlich 3 Jahre. Die rechnen eben auch mit der Unwissenheit der Hundebesitzer. Jetzt sollte ich mir aber einen neuen Tierarzt suchen. aber da stellt sich die nächste Frage, welcher Tierarzt will heute schon keinen Profit mehr machen?
Antwort vom Zentrum der Gesundheit
vielen Dank für Ihre Mail.
So lange IHNEN die Rechtslage und die Impfschutzdauer bekannt sind und SIE infolgedessen wissen, was Sie in den Impfausweis eingetragen haben möchten, werden Sie auch einen Tierarzt finden, der Sie dabei unterstützt. Genau wie es in der Humanmedizin immer mehr impfkritische Ärzte und Kinderärzte gibt, wird es auch immer mehr impfkritische Tierärzte geben - natürlich nur, wenn von Seiten der Tierbesitzer ein entsprechender Druck kommt bzw. eine entsprechende Nachfrage besteht. Impfkritische bzw. mit der Rechtslage vertraute Tierärzte finden Sie häufig auch über Internetforen, z. B. www.gesundehunde.com.
Zentrum der Gesundheit
- „Hunde impfen mit Verstand“ von Monika Peichl, ISBN-10: 3-9811259-0-8
- Quelle 2
Verwandte Artikel
Tierärzte achten akribisch darauf, dass ihre Patienten ordentlich durchgeimpft sind. Nicht selten aber geht es Hund und Katze – ähnlich wie uns Menschen – nach dem Impfen gar nicht gut. Was ist … mehr lesen
effective nature
effective nature
effective nature
effective nature
effective nature
Diese Informationen werden nach bestem Wissen und Gewissen weitergegeben. Sie sind ausschliesslich für Interessierte und zur Fortbildung gedacht und keinesfalls als Diagnose- oder Therapieanweisungen zu verstehen. Wir übernehmen keine Haftung für Schäden irgendeiner Art, die direkt oder indirekt aus der Verwendung der Angaben entstehen. Bei Verdacht auf Erkrankungen konsultieren Sie bitte Ihren Arzt oder Heilpraktiker.
Impfungen
Zitate: Kleintierimmunologen und Tierärzte äußern sich zur jährlichen Revakzinierung
Zitate zusammengestellt von Mo Peichl & Swanie Simon
Herunterladen & Weiterleitung von dieser Zitatsammlung ausdrücklich erlaubt
T. R. Philipps/R. D. Schultz:
„Eine Praxis, die vor vielen Jahren einsetzte und der es an wissenschaftlicher Gültigkeit oder Rechtfertigung mangelt, sind jährliche Wiederholungsimpfungen. Für jährliche Revakzinierungen besteht fast ohne Ausnahme keine immunologische Notwendigkeit. Immunität gegen Viren hält über Jahre oder das ganze Tierleben lang an. Eine wirksame Impfung gegen die meisten bakteriellen Krankheitserreger ruft ein immunologisches Gedächtnis hervor, das über Jahre anhält und es dem Tier ermöglicht, eine protektive anamnestische (sekundäre) Antwort zu entwickeln, wenn es virulenten Organismen ausgesetzt ist. Einzig die Immunantwort auf Toxine erfordert Auffrischimpfungen (zum Beispiel wird die Tetanustoxin-Auffrischung alle sieben bis zehn Jahre empfohlen). Toxin-Impfstoffe werden aber bei Hunden und Katzen gegenwärtig gar nicht verwendet.“
(Kirk’s Current Veterinary Therapy, 1992)
Professor Niels C. Pedersen (University of California, Davis):
„Viele Veterinäre und eine noch größere Zahl von Patientenbesitzern bezweifeln zunehmend die medizinische Grundlage für die routinemäßigen jährlichen Impfungen der Haustiere, und das mit Recht! Die Praxis ist nicht zu verteidigen, warum also sollen wir darüber noch länger diskutieren oder das Thema ignorieren?“
(Proceedings of the American Animal Hospital Association, 1997)
Professor Alice Wolf (Texas A & M University, Austin):
„Kinder oder Erwachsene werden nicht jährlich neu geimpft, und es werden auch keine Titer gemessen, um zu bestimmen, ob sie noch einen angemessenen Schutz haben. Die Erfahrung hat gezeigt, daß das der Fall ist. Humanimpfstoffe sind nicht anders als Tierimpfstoffe, und das Immunsystem von Hund und Katze ist auch nicht anders als das Immunsystem des Menschen.“
(Veterinary Proceedings, 1998)
Professor Fred W. Scott (Cornell University, Ithaka):
„Die Impfstoffhersteller sollten ihre Vakzinen auf die längere Dauer des Immunschutzes hin testen und in ihren Empfehlungen auf dem Beipackzettel eine realistischere Dauer des Immunschutzes angeben.“
(Feline Practice, Juli/August 1997)
Prof. Dr. Marian Horzinek (Universität Utrecht):
„Es ist die wissenschaftliche Einsicht, die einem sagt, es ist nicht notwendig, jährlich zu impfen, man könnte mit längeren Intervallen arbeiten. Aber weder der Tierarzt, der gerne seinen Klienten einmal pro Jahr sehen will, noch die Impfstoffwerke haben ein Interesse daran, weniger häufig zu impfen.“
(WDR-Interview, gesendet im Januar 2001)
„Bis vor wenigen Jahren war man der Meinung, Impfungen schadeten nie. Auch wenn sie vielleicht nicht nützen, stellen sie zumindest keine Gefahr dar. Inzwischen wissen wir, daß das nicht so ist.“
(WDR-Interview, Januar 2001)
„Die jährliche Vakzinierung gegen alles und jedes ist eher Folklore.“
(Tierarztkongreß Düsseldorf, November 2000)
„Immunität gegen Masern hält lebenslang, und ich weiß von keinem Veterinär, der von seinem Hausarzt eine jährliche Masernimpfung verlangt. Aber die meisten Kleintierärzte in Europa revakzinieren Hunde jährlich gegen Staupe, und Staupe ist nichts anderes als Hundemasern.“
(Veterinary Vaccines and Diagnostics, 1999)
Professor Ronald D. Schultz (University of Wisconsin, Madison):
„Meine eigenen Haustiere werden als Welpen ein- oder zweimal geimpft und dann nie wieder, mit Ausnahme der Tollwut-Impfung, die alle drei Jahre gegeben wird, seit ein Drei-Jahres-Produkt erhältlich ist. Ich verfahre nach diesem Programm seit 1974, und es ist weder bei meinen Haustieren noch bei den Haustieren meiner Kinder und Enkel jemals eine Infektionskrankheit aufgetreten.“
(Veterinary Medicine, 1998)
„Die Empfehlung zur jährlichen Auffrischung war nicht durch wissenschaftlich fundierte Studien belegt, und man wird für viele der gebräuchlichen Produkte in der Literatur auch keine Veröffentlichungen finden, die die Notwendigkeit der jährlichen Impfung nachweisen.“
(Veterinary Medicine, März 1998)
Ausgezeichnete Website einer Tierarztpraxis und „low cost vaccination clinic“ in Texas, mit ausführlicher Begründung, warum Katzen und Hunde nicht jährlich geimpft werden müssen
Tierleben
Impfen oder nicht? Die neue Skepsis der Tierhalter
Impfen oder nicht? Die neue Skepsis der Tierhalter
Muss man Hunde, Katzen und Kaninchen impfen oder sind regelmäßige Termine beim Tierarzt übertrieben? In Deutschland ist darüber eine Debatte entbrannt, auch wegen neuer Empfehlungen von Fachverbänden.
Monika Peichls erstes Buch „Haustiere impfen mit Verstand“ ist längst vergriffen. Bei Amazon lassen sich derzeit noch zwei Exemplare erwerben: ein gebrauchtes für 189 Euro und ein neues für 280 Euro. Rund vierzig Leserkommentare zu dem Buch lassen erahnen, warum derart hohe Preise verlangt werden können: Peichls kritische Abrechnung mit Impfungen ist begehrt, die Journalistin hat im Jahr
des Erscheinens 2009 eine damals schon entstehende Impfskepsis unter deutschen Tierhaltern mit einer umfangreichen Recherche zum Thema unterfüttert. Anfang Mai ist nun ein neues Buch von Peichl erschienen. Es ist zu erwarten, dass die Debatte über Impfungen bei Haustieren durch die Neuerscheinung „Hunde impfen – Der kritische Ratgeber“ (Norbert Höpfinger Verlag) noch einmal befeuert werden wird – zumal ebenfalls im Mai eine neue Impfempfehlung für Welpenbesitzer von der World Small Animal Veterinary Association (WSAVA) herausgegeben wurde, über die jetzt schon in Blogs intensiv diskutiert wird.
Schon seit Jahren sind Eltern dafür bekannt, der Spritze, die gegen Ansteckung schützt, mit wachsendem Misstrauen gegenüberzustehen. In kaum einem Geburtshaus fehlen die Flyer, in denen Impfgegner werdende Mütter und Väter davon überzeugen wollen, dass Impfen ein Risiko ist. Immer wieder geisterten Berichte über „Masernpartys“ durch die Presse: Impfkritische Eltern sollen erkrankte Kinder angeblich lieber zwecks Absteckung mit Gesunden zusammenbringen, denn sie halten die „natürlich durchgemachte“ Infektion für gesünder als die Impfung.
Jetzt zweifeln auch die Besitzer von Katzen, Hunden, Pferden und Kaninchen an der Vakzinierung. Sie befürchten Schaden statt Nutzen und haben zudem das Gefühl, dass ihnen mit unnötig häufigen Impfungen Geld aus der Tasche gezogen werden soll. Viele Tierärzte verschicken jährlich Einladungskarten zu Impfungen an Tierbesitzer. Das wird nicht erst seit den neuen WSAVA-Empfehlungen als Geldschneiderei angesehen. Monika Peichl, die Autorin der kritischen Impfbücher, betont im Klappentext ihres neuen Ratgebers, „dass sie nicht dem Lager der Impfgegner angehört“. Und weiter: „Alle Menschen und Tiere in ihrer Familie sind geimpft, aber natürlich nur so oft wie nötig.“
Die Häufigkeit der Impfungen bei Haustieren – sie ist der zentrale Gegenstand der Debatte. An diesem Thema entzündet sich Streit und Misstrauen. „Wir propagieren immer noch die regelmäßige und komplette Impfung“, sagt Adelheid Prüfer von der Tierärztlichen Hochschule Hannover. „Die Impfstoffe haben aber heute eine längere Wirksamkeit als noch vor zehn Jahren.“ Esoterische Impfskepsis stellt sie bei Tierhaltern kaum fest. Es sei eher so, dass es viel komplizierter geworden ist, dem Tierhalter zu erklären, welche Impfungen notwendig sind und wie oft er zum Impfen kommen soll. „Früher hat man jedes Jahr alles geimpft“, sagt Prüfer, die seit dreißig Jahren als Tierärztin arbeitet. „Jetzt halten beispielsweise die Tollwut- und Staupeimpfstoffe länger, nämlich zwei bis drei Jahre. Heute muss deshalb der Tierarzt erklären: Das hält zwar, aber ich muss Sie trotzdem bitten, nächstes Jahr wiederzukommen.“ Denn es gibt auch Infektionskrankheiten, gegen die weiter jährlich zu impfen viele Tierärzte für ratsam halten. Adelheid Prüfer nennt hier an erster Stelle die Leptospirose. „Sie macht uns derzeit am meisten Sorgen. In den letzten fünfzehn Jahren haben die Fälle rasant zugenommen.“ Leptospiren sind schraubenförmige Bakterien, die beim Hund eine schwere, fieberhafte Infektionskrankheit auslösen, die „Stuttgarter Hundeseuche“. „Die Letalität ist sehr hoch“, sagt Prüfer. „Wir sehen heute häufig die Lungenform, bei denen die Hunde nach schweren Entzündungen in die Lunge bluten.“ Noch immer seien Leber- und Nierenversagen typisch für die Erkrankung; die Lungenform sei hinzugekommen.
Leptospirose ist bei mangelnder Hygiene – wenn etwa auf das Händewaschen nach dem Hundestreicheln verzichtet wird – auf den Menschen übertragbar. „Bis in die sechziger Jahre war sie eine gefürchtete Krankheit beim Menschen, die mit Leber- und Nierenversagen einherging“, sagt Prüfer. Die Impfung von Hunden gegen Leptospirose ist kein hundertprozentiger Schutz, weil sie nicht gegen alle Serovare des Erregers immunisiert. „Bisher hat man die Impfung aber trotzdem propagiert, weil sich auch Kreuzimmunitäten ergeben“, sagt Prüfer. Der nicht hundertprozentig gewährleistete Schutz ist auch ein Grund, warum die Impfung gegen Leptospirose unter kritischen Tierhaltern diskutiert wird. Ganz neu auf dem Markt ist jetzt ein Impfstoff, der gegen vier Serovare wirkt. Vielleicht wird er die Debatte noch einmal grundlegend verändern.
Das Thema Impfung verlangt auch nach einer lebhaften Diskussion, weil andere Veränderungen in der Tierhaltung ansteckende Krankheiten zu einem wachsenden Problem machen. „Aus Osteuropa kommen ungeimpfte Welpen von ungeimpften Mutterhunden“, sagt Prüfer. Welpen aus Polen kosten beispielsweise nur fünfzig oder hundert Euro. Das Problem des unkontrollierten Hundehandels hat auch ein Zusammenschluss verschiedener Tierschutzinitiativen und Expertenverbände zu seinem Thema gemacht, mit der Aktion wuehltischwelpen.de. „Neuerdings kann man sich Welpen auch via Internet bestellen, die Tiere kommen dann in einem Karton mit Löchern bei den Käufern an“, sagt Prüfer. „Wir fragen dann hier in der Klinik: Wo ist der Hund her? Und dann heißt es: Den hab ich mir schicken lassen.“ Für sie ist klar: „Der Hundehandel treibt Blüten.“
„Wühltischwelpen“ unterstützt auch wissenschaftliche Projekte, die die Konsequenzen des Handels mit Welpen in den Blick nehmen. Hundehalter mit Tieren, die beispielsweise an Staupe oder Leptospirose erkrankt sind, können auf der Website der Initiative seit kurzem einen Fragebogen ausfüllen, der Teil einer Studie der Universität Leipzig ist. Die Organisatoren wollen herausfinden, ob und inwiefern Infektionskrankheiten bei Hunden durch tierschutzwidrige Zucht begünstig werden. Ein Ziel ist es dabei, Aufschluss über die Herkunft und Krankengeschichte von importierten Hunden zu gewinnen – auch, damit gegen den illegalen Handel von Hundewelpen vorgegangen werden kann.
Trotz wachsender Infektionsrisiken sinkt aber offenbar die Impfbereitschaft der Tierhalter. Adelheid Prüfer von der Tierärztlichen Hochschule Hannover vermutet dahinter nicht in erster Linie eine Skepsis der Tierhalter und Ängste vor möglichen Schäden durch die Impfung, sondern einen anderen Grund: „Ich habe den Eindruck, dass die Mehrheit aus finanziellen Gründen verzichtet.“ Viele internationale Studien zur Vermittelbarkeit von Tierheimtieren bestätigen sie: Das größte Risiko, lange im Tierheim zu bleiben, haben Tiere, die alt oder krank sind und von daher häufige Tierarztbesuche benötigen. Die Tierarztkosten sind ein entscheidender Faktor für Tierhalter geworden. Steigen sie, wird häufig ein Punkt erreicht, an dem die Bereitschaft endet, Verantwortung für das Tier zu übernehmen und mit ihm zusammenzuleben.
Die Impfskepsis ist kein ausschließlich deutsches Phänomen. In Amerika erschien das Buch „How To Protect Your Dog From A Vaccine Junkie“; die Autorin ist die kalifornische Tierärztin Paula Terifaj, die ihre Arbeit als „ganzheitlich“ betrachtet. Auch prominente Hundeexperten befeuern die neue Impfskepsis, etwa der Fernseh-Hundeflüsterer Cesar Millan, der in seinem gerade auf Deutsch erschienen Buch „Cesar Millans Welpenschule“ schreibt, er glaube, dass die Tendenz, zu häufig zu impfen, Hunde belaste. Gleichzeitig warnt er Hundebesitzer allerdings, dass hohe Tierarztkosten auf sie zukommen können, wenn sie darauf verzichten, ihre Tiere gegen Infektionskrankheiten zu schützen.
Das Thema Impfung in der Tierhaltung wird aber über das eigene Haustier hinaus mit Misstrauen betrachtet. Seit mehr als einem Jahr gibt es nun in Mecklenburg-Vorpommern Streit über einen Impfversuch auf einem Gestüt in der Lewitz bei Grabow mit 3000 Pferden. Hier sollen Fohlen als Teil einer wissenschaftlichen Studie einen neuen Impfstoff gegen eine häufige Krankheit, die Infektion mit dem Bakterium Rhodococcus equi, erhalten. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Landwirtschaft (BVL) hat den Versuch 2012 genehmigt; Umweltorganisationen und Anwohner protestierten. „Ich glaube nicht, dass es bei den Protesten um eine grundsätzliche Skepsis Impfungen gegenüber geht“, sagt eine Sprecherin der Firma Intervet International, die den Versuch durchführt. „In der Diskussionsrunde, die wir vor Ort organisierten, hörten wir von Anwohnern immer wieder, dass man besorgt war, weil es sich um einen gentechnisch veränderten Impfstoff handelt.“ Vier Gene waren aus dem Genom herausgenommen worden. „Dass gleich vier Gene entfernt wurden, macht den Impfstoff sehr sicher, weil der Feldstamm nicht durch Mutation schnell wieder entstehen kann“, erklärt die Sprecherin. Bei den Anwohnern des Gestüts herrscht trotzdem Skepsis. „Rhodococcus equi kann auch Menschen infizieren, wenn sie stark immunsupprimiert sind, etwa Aidspatienten“, sagt die Sprecherin. „Deshalb entstand bei den Anwohnern der Eindruck, dass es gefährlich sein kann, einen Erreger, der auch Menschen betreffen kann, auch noch zu verändern.“
Die Diskussion ist auch in den Kontext der häufiger werdenden Anwohnerinitiativen gegen große Nutztierställe einzuordnen. Das Gestüt mit seinen mehr als 3000 Pferden wird dazugezählt; man wirft ihm „industrielle Pferdehaltung“ vor.
Proteste gegen Fohlen-Impfungen (Foto dpa)
Der Pharmakonzern reagierte mit einer Website und einer Hotline für besorgte Anwohner. Im März begann der Versuch. „Die erste Gruppe der Fohlen ist durchgeimpft und zurück auf dem Hauptgestüt“, sagt die Unternehmenssprecherin. Zwischenzeitlich waren die Jungtiere mit ihren Müttern auf einem abgelegenen Hof des Gestüts untergebracht, wo man testete, ob sie den Impfstamm ausscheiden, bevor sie zum Hauptgestüt zurückkehren. Inzwischen ist eine zweite Gruppe von dreißig Fohlen geimpft worden. Im Herbst soll das Ergebnis analysiert werden. Trotz aller Informationen vorab stieß der Versuch bis zur Umsetzung weiter auf Protest. Vor dem Pferdestall trafen sich Anwohner mit Transparenten zu einer Demonstration, als die Impfung im März startete.
Gentechnisch veränderte Impfstoffe an sich sind keine Seltenheit. Genutzt wird die Methode etwa, um die Impfstoffe gegen die Aujeszkysche Krankheit der Schweine, die Mareksche Krankheit beim Geflügel oder die Myxomatose der Kaninchen herzustellen.
Impfen oder nicht? Die neue Skepsis der Tierhalter
Von Christina Hucklenbroich
Muss man Hunde, Katzen und Kaninchen impfen oder sind regelmäßige Termine beim Tierarzt übertrieben? In Deutschland ist darüber eine Debatte entbrannt, auch wegen neuer Empfehlungen von Fachverbänden.
Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte überprüfen Sie Ihre Eingaben.
Der Beitrag wurde erfolgreich versandt.
1 Lesermeinung
Kommentare sind deaktiviert.
Weitersagen
Impfen oder nicht? Die neue Skepsis der Tierhalter
Von Christina Hucklenbroich
Muss man Hunde, Katzen und Kaninchen impfen oder sind regelmäßige Termine beim Tierarzt übertrieben? In Deutschland ist darüber eine Debatte entbrannt, auch wegen neuer Empfehlungen von Fachverbänden.
Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte überprüfen Sie Ihre Eingaben.
Der Beitrag wurde erfolgreich versandt.
Christina Hucklenbroich Jahrgang 1978, Redakteurin im Ressort „Natur und Wissenschaft“ der F.A.Z.
Bitte melden Sie sich zunächst hier an.
Sie folgen Christina Hucklenbroich bereits.
Sie folgen jetzt Christina Hucklenbroich.
Eine Übersicht aller Autoren und Leser, denen Sie folgen, finden Sie unter dem Menüpunkt "Meine Autoren" bei Mein FAZ.NET.
Die Aktion konnte nicht durchgeführt werden. Es trat ein Fehler auf.
Hunde impfen mit Verstand
W ie beim Menschen spielen Impfungen auch bei Tieren, speziell bei Hunden, eine wichtige Rolle. Sie schützen vor verschiedenen Krankheiten und können gezielt eingesetzt werden, um das Wohlbefinden der Tiere zu steigern. Hierbei gilt jedoch immer: Qualität geht über Quantität. Oder anders formuliert: Viele Impfungen bedeuten nicht zwangsläufig viel Gesundheit für den Hund. Sie sollten immer mit Verstand durchgeführt werden.
- umfassender Schutz
- es ist nie zu spät für eine Impfung
- unabhängiger Ratgeber
- wichtig bei Anschaffung
Warum eine Impfung für Haustiere wichtig ist
Ein Hund (oder jedes andere Haustier), der nicht geimpft wurde, weist ein erhöhtes Risiko für Hundekrankheiten auf. Aus diesem Grund ist es in Deutschland mittlerweile gang und gäbe, dass Hunde schon als Welpen grundimmunisiert werden. Dieser Schritt ist notwendig für eine gesunde und komplikationsfreie Entwicklung und schützt vor unterschiedlichen Krankheiten. Hierzu gehören unter anderem:
- Staupe
- Leberentzündung
- Stuttgarter Hundeseuche (Leptospirose)
- Parvovirose
- Tollwut
Die Impfung an sich ist weitestgehend ungefährlich für die Hundewelpen und nur äußerst selten mit Nebenwirkungen verbunden. Generell gilt im Falle der Grundimmunisierung, dass jeder Hundehalter von dieser Form des Schutzes überzeugt ist. Siewerden nicht angezweifelt, sondern allgemein anerkannt. Ob die verschiedenen Impfungen im Laufe des Hundelebens jedoch immer wieder aufgefrischt werden müssen, ist dem Halter selbst überlassen. Während es die Einen für notwendig halten, um den Impfschutz aufrecht zu erhalten, ist es für die Anderen Geldverschwendung.
Wann werden Hunde geimpft?
Die erste Grundimmunisierung erfolgt in der Regel, wenn die Hunde etwa acht Wochen alt sind. Diese Impfung, die meist vom Hundezüchter initiiert wird, umfasst die Immunisierung gegen die Krankheiten Staupe, Parvovirose, Leberentzündung und Leptospirose. Wenn der Verdacht besteht, dass der betroffene Hund schon frühzeitig von einer dieser Krankheiten befallen werden kann, ist es durchaus auch empfehlenswert, die Grundimmunisierung in der sechsten oder siebten Lebenswoche durchzuführen. Damit die Grundimmunisierung wirklich wirkt, ist es außerdem notwendig, eine sogenannte Nachimpfung durchzuführen. Diese wird für die 12. oder 13. Lebenswoche angesetzt. Danach muss sie je nach Impfstoff aufgefrischt werden. Die genauen Intervalle werden meist in den Packungsbeilagen der Impfstoffe vermerkt.
Ab der 12. Lebenswoche ist es außerdem empfehlenswert, eine Tollwutimpfung beim Hund durchzuführen, wenn diese erwünscht ist. Diese Impfung ist besonders empfehlenswert, da ein tollwütiger Hund auch für den Menschen eine ausgesprochen große Gefahr darstellen kann. Eine andere optionale Impfung ist die gegen den sogenannten Zwingerhusten. Diese Immunisierung kann ebenfalls ab der achten Lebenswoche durchgeführt werden, ist aber bei weitem nicht bei jedem Hund notwendig.
Generell gilt es immer, folgendes zu beachten: Es gibt keinen allgemeingültigen Impf-Plan für Hunde. Wenn man als Halter beispielsweise bemerkt, dass eine Impfung überfällig ist oder aufgefrischt werden muss, ist es kein Problem, sich spontan an einen Tierarzt zu wenden. Das bedeutet im Umkehrschluss allerdings auch, dass kein Halter dazu verpflichtet ist, seinen Hund impfen zu lassen.
Die wichtigsten Impfungen in der Übersicht
Die Impfungen, die im Folgenden vorgestellt werden, sind fester Bestandteil der Grundimmunisierung. Sie gelten als besonders wichtig und sind daher für die meisten Hundehalter unverzichtbar. Wird ein Welpe aus einer großen Zucht gekauft, ist es immer empfehlenswert, sich vorher zu informieren, ob er gegen alle hier aufgeführten Krankheiten geimpft wurde.
Welche Impfungen optional zur Verfügung stehen
Darüber hinaus gibt es auch eine Reihe von Impfungen, die als optional bezeichnet werden können. Das bedeutet, dass sie zwar empfehlenswert, aber keinesfalls zwingend notwendig sind. Das liegt zum Beispiel daran, dass nicht jeder Hund zur entsprechenden Zielgruppe der entsprechenden Krankheiten gehört.
Warum Sie „mit Verstand“ impfen lassen sollten
Wie immer gilt auch hier: Keine Wirkung ohne Gegenwirkung. Daher ist es besonders wichtig, dass immer darauf geachtet wird, die Impfungen sanft durchzuführen. Das gilt im Übrigen nicht nur für Hunde, sondern auch andere Haustiere sowie Kinder.
Sanftes Impfen bedeutet:
- nur die Impfungen durchführen, die nötig sind
- nichts verallgemeinern, sondern jede Impfung separat betrachten
- keine „automatisierten“ Impf-Intervalle
- Impfungen, die auf die Hunderassen (vor allem kleine Hunde) angepasst werden
Ziel sollte es stets sein, dem Hund einen möglichst umfassenden Schutz zu bieten, ihn aber dennoch nicht unnötigen Strapazen und möglichen Nebenwirkungen auszusetzen. Aus diesem Grund sollten Impfungen immer differenziert und kritisch betrachtet werden. Nur so kann auch gewährleistet werden, dass jede Immunisierung mit Verstand durchgeführt wurde und keine unnötigen Risiken entstehen.
Eventuelle Nachteile und Nebenwirkungen
Natürlich ist es nie ausgeschlossen, dass eine Impfung eine eventuelle Gegenwirkung beim Hund hervorruft. Dieses Risiko besteht bei Mensch und Tier gleichermaßen, sollte aber keinesfalls überbewertet werden. Die Zahl der Tiere, die wirklich negativ auf eine Impfung reagieren, ist in Relation zum „großen Ganzen“ verschwindend gering. Dennoch soll an dieser Stelle kurz auf mögliche Nachteile und Nebenwirkungen einer Impfung hingewiesen werden.
- Auftreten anderer (chronischer) Krankheiten
- Schädigungen des Nervensystems
- Allergische Reaktionen
- Haarausfall an der Stelle des Einstichs
- Durchfall und Erbrechen
- Schwindel
- Weitere Nebenwirkungen
Natürlich müssen Hundebesitzer immer selbst für die Kosten aufkommen. Um Ihnen ein Gefühl dafür zu geben, welche Kosten auf Sie zukommen, haben wir die folgende Übersicht zusammengestellt.
Auffällig ist auch, dass es teils sehr große regionale Unterschiede gibt. Es sollte aber auch immer bedacht werden, dass die Kosten für die Immunisierung nicht nur die Impfung an sich, sondern auch eine umfassende Untersuchung vom Hund umfassen. Schließlich werden nur Tiere geimpft, die auch klinisch gesund sind.
Buch-Empfehlungen zum Thema
Sie wollen sich noch eingehender mit der Thematik „Hunde impfen mit Verstand“ auseinandersetzen? Dann haben wir hier drei Buch-Empfehlungen für Sie:
- Haustiere impfen mit Verstand: Ein kritischer Ratgeber: Wie es der Name bereits vermuten lässt, setzt sich dieser Ratgeber kritisch mit der Impf-Thematik auseinander. Er hinterfragt, wie sinnvoll jährliches Impfen ist und bezieht sich auch auf wissenschaftliche Erkenntnisse. Das Tolle: In diesem Buch geht es nicht nur um Hunde, sondern auch andere Haustiere. Link: http://www.amazon.de/dp/3981125940/
- Hunde impfen mit Verstand: Sind jährliche Schutzimpfungen notwendig und sinnvoll? Der Ratgeber für Hundeliebhaber: Auch in diesem Werk wird das Thema durchaus kritisch hinterfragt. Der Grundtenor bestätigt dennoch die allgemeine Annahme, dass Immunisierung bei Hunden durchaus sinnvoll ist. Dieser Ratgeber gilt in Hundehalter-Kreisen als Pflichtlektüre. Link: http://www.amazon.de/dp/3981125908/
- Dosierungsvorschläge für Arzneimittel bei Hund und Katze: Impfen – ja, aber wie oft? Mit dieser Frage befasst sich dieser wertvolle Ratgeber. Zusätzlich dazu erhalten Sie weitere wichtige Informationen, die die Gesundheit Ihres Hundes betreffen. Link: http://www.amazon.de/dp/3794530470/
Hundeversicherungen, Operationen, etc…
Impfungen für Hunde sind wichtig und werden erfreulicherweise auch von zahlreichen Hundekrankenversicherungen übernommen. Die Skepsis vieler Tierhalter ist allerdings in der Vergangenheit gewachsen, wie die F.A.Z. berichtet. Sie müssen heute differenzierter betrachtet werden. Was diese Krankenversicherungen aber nicht übernehmen, sind die Operationskosten für Hunde. Was auf den ersten Blick überflüssig klingt, sollten Hundehalter einmal hinterfragen.
Genau wie beim Menschen auch, gibt es zwei Anlässe für eine Operation. Auf der einen Seite kann eine organische Erkrankung die Ursache sein, auf der anderen Seite ein Unfall. Dabei ist nicht unbedingt die Rede von einem Unfall mit einem Auto, es reicht schon, dass das Tier beim Toben in ein Mauseloch tritt und sich den Lauf bricht. Erschrickt ein Hund und beißt aus Hektik einen anderen Hund, bleibt die Frage, wer im Zweifelsfall die Kosten für die Operation trägt. Auch wenn der andere Hundehalter in der Haftung ist, ist nicht sichergestellt, dass er die Kosten auch übernehmen kann.
Neben Unfällen besteht auch das Risiko einer rassespezifischen Erkrankung. Dazu zählt beispielsweise Hüftgelenkdysplasie. Gute Hunde OP-Versicherungen übernehmen dabei eben auch diese Kosten. Der Vergleich auf unserem Fachportal hundeopversicherung-test.de zeigt, welche Gesellschaften Einschränkungen bei den Leistungen haben und welche eine breitgefächerte Leistungsbandbreite anbieten. Die Übersicht zeigt auch, ob es Altersgrenzen bei den Tieren für die Antragstellung gibt. Hinsichtlich der Prämien gibt es natürlich in Abhängigkeit von den Leistungen deutliche Unterschiede. Für Gebrauchshunde bieten einige Versicherer jedoch Preisnachlässe.
Die Kosten für eine komplizierte Fraktur liegen bei rund 350 Euro. Rechnet der Tierarzt den dreifachen Satz ab, läuft der Halter bei fast 1.000 Euro aus. Diese Summe gilt jedoch nur für die reine Operation. Nicht berücksichtigt sind dabei die Vorbehandlung, die Nachbehandlung sowie Medikamente und Materialien. Die Gesamtkosten können in diesem Fall schnell die Summe von 4.000 Euro erreichen.
Diesem potentiellen Aufwand steht ein Monatsbeitrag in einer Bandbreite zwischen rund 15 und 30 Euro gegenüber, abhängig vom Versicherer. Im Vergleich zu einer Impfung, die bei einer Dreifachimpfung ca. 50 Euro kostet, spielen sich die Kosten für eine Hunde OP in einer anderen Liga ab. Ein Aufwand von ca. 20 Euro im Monat summiert sich im Lauf eines Hundelebens von zehn Jahren auf 2.400 Euro – etwas mehr als die Hälfte dessen, was die angeführte Kalkulation für eine Fraktur ausmacht.
Inhaltsverzeichnis
* Preise können sich seit der letzten Aktualisierung erhöht haben. Alle Preise inkl. MwSt. ggf zzgl Versandkosten.
US Search Desktop
We appreciate your feedback on how to improve Yahoo Search. This forum is for you to make product suggestions and provide thoughtful feedback. We’re always trying to improve our products and we can use the most popular feedback to make a positive change!
If you need assistance of any kind, please visit our community support forum or find self-paced help on our help site. This forum is not monitored for any support-related issues.
The Yahoo product feedback forum now requires a valid Yahoo ID and password to participate.
You are now required to sign-in using your Yahoo email account in order to provide us with feedback and to submit votes and comments to existing ideas. If you do not have a Yahoo ID or the password to your Yahoo ID, please sign-up for a new account.
If you have a valid Yahoo ID and password, follow these steps if you would like to remove your posts, comments, votes, and/or profile from the Yahoo product feedback forum.
- Vote for an existing idea ( )
- or
- Post a new idea…
- Hot ideas
- Top ideas
- New ideas
- Category
- Status
- My feedback
Put on the computer what the public asks for, not everything about the US.
I asked for a total medal count. I have been looking for 20 minutes and still cannot find it.
I also asked for a specific medal count for a specific country and got a history of when they first started to compete in the Olympics. I asked for a medal count for 2018, as of today,
not a history of that country.
You don't even accept what I have asked.
- Don't see your idea?
- Post a new idea…
US Search Desktop
- Post a new idea…
- All ideas
- My feedback
- I have a problem 24
- I have a suggestion 20
- Other 3
- What I dislike 29
Feedback and Knowledge Base
Give feedback
- Deutschland Finanzen Mobile DF iOS 1 idea
- España Finanzas Mobile DF iOS 7 ideas
- Accounts Dashboard 33 ideas
- Ad feedback 3 ideas
- Answers TH 31 ideas
- Answers TH 0 ideas
- Answers UV Forum (test version) 10 ideas
- Australia Celebrity 0 ideas
- Australia Finance Mobile Android 0 ideas
- Australia Style 0 ideas
- Australia Yahoo Tech 0 ideas
- Autos Pulse 2 ideas
- Aviate 1,513 ideas
- Canada Finance 1,099 ideas
- Canada Finance Mobile Android 0 ideas
- Canada Finance Mobile DF iOS 3 ideas
- Canada Finance Mobile iOS 469 ideas
- Canada Homepage 5,130 ideas
- Canada Movies 14 ideas
- Canada News 873 ideas
- Canada Safely 10 ideas
- Canada Screen 128 ideas
- Canada Weather 94 ideas
- Canada Yahoo Beauty 0 ideas
- Canada Yahoo Celebrity 10 ideas
- Canada Yahoo Finance 0 ideas
- Canada Yahoo Movies 10 ideas
- Canada Yahoo News 0 ideas
- Canada Yahoo Style 21 ideas
- College Football Pick'em 112 ideas
- Connected TV 362 ideas
- Corp Mail Test 1 1,313 ideas
- Corp Mail Testing 1,256 ideas
- Cricket 24 ideas
- Daily Fantasy 89 ideas
- Developer Network 1 idea
- Double Down 86 ideas
- Fantasy Baseball 455 ideas
- Fantasy Basketball 402 ideas
- Fantasy Football 707 ideas
- Fantasy Hockey 354 ideas
- Fantasy Live Scoring on Matchup and Standings 809 ideas
- Fantasy Ratings and Levels 3 ideas
- Fantasy Sports Android Apps 1,367 ideas
- Fantasy Sports iOS Apps 2,127 ideas
- Finance 1,248 ideas
- Finance - CA 495 ideas
- Finance - US 9 ideas
- Finance ChartIQ 443 ideas
- Finance Mobile Web 403 ideas
- Finance Portfolios 810 ideas
- Finance Stock Screener 35 ideas
- Finance Tablet 44 ideas
- Flickr - Profile 290 ideas
- Flickr Android 60 ideas
- Flickr for Apple TV 27 ideas
- Flickr Groups 13 ideas
- Flickr Internal 0 ideas
- Flickr iOS Dogfooding 0 ideas
- Flickr iPad 152 ideas
- Flickr iPhone 365 ideas
- Flickr New Photo Page 8,030 ideas
- Flickr Search 0 ideas
- Food Magazines 0 ideas
- Games 3,147 ideas
- Global Maps 1,024 ideas
- GS Mobile Web 42 ideas
- Health Pulse 3 ideas
- Home Page (Android) 1,689 ideas
- Home Page (iOS) 3,809 ideas
- Hong Kong Homepage 0 ideas
- India Celebrity 43 ideas
- India Finance 493 ideas
- India Homepage 1,872 ideas
- India Lifestyle 173 ideas
- India Movies 84 ideas
- India News 334 ideas
- India Partner Portal Tata 0 ideas
- India Partner Portal Tikona 0 ideas
- India Safely 15 ideas
- India Screen 165 ideas
- India Weather 30 ideas
- India Yahoo Beauty 0 ideas
- India Yahoo Celebrity 4 ideas
- India Yahoo Finance 0 ideas
- India Yahoo Movies 16 ideas
- India Yahoo News 0 ideas
- India Yahoo Style 14 ideas
- Indonesia Celebrity 38 ideas
- Indonesia Homepage 1,164 ideas
- Indonesia News 170 ideas
- Indonesia Safely 29 ideas
- Indonesia She 34 ideas
- Ireland Homepage 90 ideas
- Jordan Maktoob Homepage 419 ideas
- Mail Ad Feedback 10 ideas
- Maktoob الطقس مكتوب 5 ideas
- Maktoob Celebrity 1 idea
- Maktoob Entertainment 10 ideas
- Maktoob Lifestyle 0 ideas
- Maktoob Movies 2 ideas
- Maktoob News 182 ideas
- Maktoob Screen 15 ideas
- Maktoob Style 1 idea
- Maktoob ألعاب مكتوب 0 ideas
- Maktoob شاشة مكتوب 28 ideas
- Malaysia Homepage 17 ideas
- Malaysia News 58 ideas
- Malaysia Safely 7 ideas
- Malaysia Video 0 ideas
- Malaysia Weather 1 idea
- Merchant Solutions 1 idea
- My Yahoo 31,967 ideas
- My Yahoo - back up 1 idea
- My Yahoo - US 9,176 ideas
- My Yahoo archive 314 ideas
- New Mail 11,340 ideas
- New Mail* 3,165 ideas
- New Zealand Business & Finance 132 ideas
- New Zealand Homepage 1,039 ideas
- New Zealand Safely 3 ideas
- New Zealand Screen 0 ideas
- PH ANC News 21 ideas
- Philippines Celebrity 214 ideas
- Philippines Homepage 9 ideas
- Philippines News 123 ideas
- Philippines Safely 12 ideas
- Philippines Video 0 ideas
- Philippines Weather 3 ideas
- Pick N Roll 19 ideas
- Postmaster 43 ideas
- Pro Football Pick'em 103 ideas
- Retail Pulse 0 ideas
- Rivals 11 ideas
- Safely 165 ideas
- Screen for iOS 0 ideas
- Search Extensions 98 ideas
- Search Product Downloads 89 ideas
- Security 497 ideas
- Sign-In Experience 79 ideas
- Singapore Entertainment 20 ideas
- Singapore Finance 230 ideas
- Singapore Homepage 1,052 ideas
- Singapore News 214 ideas
- Singapore Safely 11 ideas
- Singapore Screen 19 ideas
- Singapore Weather 4 ideas
- Singapore Yahoo Beauty 0 ideas
- Singapore Yahoo Celebrity 4 ideas
- Singapore Yahoo Finance 0 ideas
- Singapore Yahoo Movies 0 ideas
- Singapore Yahoo News 0 ideas
- Singapore Yahoo Style 4 ideas
- South Africa Celebrity 8 ideas
- South Africa Homepage 374 ideas
- South Africa News 23 ideas
- Sports Android 1,534 ideas
- Sports CA 35 ideas
- Sports iOS 1,026 ideas
- Sports Redesign 3,206 ideas
- SportsReel 6 ideas
- StatTracker Beta 581 ideas
- Survival Football 81 ideas
- Taiwan Yahoo 名人娛樂 0 ideas
- Taiwan Yahoo 運動 0 ideas
- Test 0 ideas
- Thailand Safely 2 ideas
- Toolbar Mail App 216 ideas
- Toolbar Weather App 72 ideas
- Tourney Pick'em 44 ideas
- UK & Ireland Finance 1,077 ideas
- UK & Ireland Games 19 ideas
- UK & Ireland Homepage 455 ideas
- UK & Ireland News 0 ideas
- UK & Ireland News Internal bucket 0 ideas
- UK & Ireland News Lego 378 ideas
- UK & Ireland Safely 38 ideas
- UK & Ireland TV 21 ideas
- UK & Ireland Video 187 ideas
- UK & Ireland Weather 100 ideas
- UK Answers 1 idea
- UK Daily Fantasy 1 idea
- UK Finance Mobile Android 12 ideas
- UK Finance Mobile DF iOS 2 ideas
- UK Finance Mobile iOS 310 ideas
- UK Yahoo Movies 23 ideas
- US Answers 8,999 ideas
- US Answers Mobile Web 2,156 ideas
- US Autos GS 442 ideas
- US Celebrity GS 661 ideas
- US Comments 350 ideas
- US Finance Mobile Android 44 ideas
- US Finance Mobile iOS 582 ideas
- US Flickr 266 ideas
- US Groups 4,225 ideas
- US Homepage B1 68 ideas
- US Homepage B2 33 ideas
- US Homepage B3 50 ideas
- US Homepage B4 33 ideas
- US Homepage B5 0 ideas
- US Homepage M 7,021 ideas
- US Homepage YDC 43 ideas
- US Homes GS 203 ideas
- US Live Web Insights 24 ideas
- US Mail 193 ideas
- US Mail 12,398 ideas
- US Maps 3,491 ideas
- US Membership Desktop 8,189 ideas
- US Membership Mobile 91 ideas
- US Movies GS 424 ideas
- US Music GS 195 ideas
- US News 6,056 ideas
- US Search App Android 2 ideas
- US Search App iOS 13 ideas
- US Search Chrome Extension 780 ideas
- US Search Chrome Extension v2 2,197 ideas
- US Search Desktop 1 idea
- US Search Desktop Bucket A 7 ideas
- US Search Desktop Bucket B 8 ideas
- US Search KG 12 ideas
- US Search Local Listings 20,797 ideas
- US Search Mobile Web 1 idea
- US Search Mozilla 0 ideas
- US Search Stock Quotes 11 ideas
- US Search Tablet Web 1 idea
- US Shine GS 1 idea
- US Toolbar 5,548 ideas
- US Travel GS 207 ideas
- US TV GS 367 ideas
- US Weather 2,322 ideas
- US Weather Bucket 0 ideas
- US Weather Mobile 13 ideas
- US Weather Mobile Android 2 ideas
- Video Guide Android 150 ideas
- Video Guide iOS 207 ideas
- Video Guide Testing 15 ideas
- Web Hosting 4 ideas
- Whitelist Yahoo Mail 0 ideas
- Yahoo Accessibility 359 ideas
- Yahoo Autos 71 ideas
- Yahoo Beauty 102 ideas
- Yahoo Celebrity 0 ideas
- Yahoo Celebrity Canada 0 ideas
- Yahoo Decor 0 ideas
- Yahoo Entertainment 357 ideas
- Yahoo Esports 50 ideas
- Yahoo Feedback 0 ideas
- Yahoo Finance Feedback Forum 1 idea
- Yahoo Finance IN Mobile Android 0 ideas
- Yahoo Finance SG Mobile Android 1 idea
- Yahoo FinanceReel 4 ideas
- Yahoo Food 118 ideas
- Yahoo Gemini 2 ideas
- Yahoo Health 90 ideas
- Yahoo Help 336 ideas
- Yahoo Home 239 ideas
- Yahoo Home* 28 ideas
- Yahoo Lifestyle 168 ideas
- Yahoo Live 0 ideas
- Yahoo Mail 2,345 ideas
- Yahoo Mail Android App 415 ideas
- Yahoo Mail Basic 643 ideas
- Yahoo Mail iOS App 55 ideas
- Yahoo Mail Mobile Web 1 idea
- Yahoo Makers 51 ideas
- Yahoo Messenger 92 ideas
- Yahoo Mobile Developer Suite 61 ideas
- Yahoo Mobile for Phone 15 ideas
- Yahoo Mobile for Tablet 0 ideas
- Yahoo Music 78 ideas
- Yahoo News Digest Android 870 ideas
- Yahoo News Digest iPad 0 ideas
- Yahoo News Digest iPhone 1,531 ideas
- Yahoo Newsroom Android App 59 ideas
- Yahoo Newsroom iOS App 34 ideas
- Yahoo Parenting 63 ideas
- Yahoo Politics 118 ideas
- Yahoo Publishing 13 ideas
- Yahoo Real Estate 2 ideas
- Yahoo Tech 461 ideas
- Yahoo Travel 143 ideas
- Yahoo TV 103 ideas
- Yahoo View 217 ideas
- Yahoo Weather Android 2,142 ideas
- Yahoo Weather iOS 22,806 ideas
- Yahoo! 7 Food App (iOS) 0 ideas
- Yahoo! 7 Homepage Archive 57 ideas
- Yahoo! 7 News (iOS) 23 ideas
- Yahoo! 7 Screen 0 ideas
- Yahoo! 7 TV FANGO App (Android) 1 idea
- Yahoo! 7 TV FANGO App (iOS) 1 idea
- Yahoo! 7 TV Guide App (Android) 0 ideas
- Yahoo! 7 TV Guide App (iOS) 1,249 ideas
- Yahoo! 7 TV Plus7 App (iOS) 0 ideas
- Yahoo! Concept Test Feedback Center 174 ideas
- Yahoo! Contributor Network 1 idea
- Yahoo! Transliteration 29 ideas
- YAHOO!7 Finance 553 ideas
- Yahoo!7 Games 9 ideas
- Yahoo!7 Safely 19 ideas
- Yahoo7 Finance Mobile DF iOS 12 ideas
- Yahoo7 Finance Mobile iOS 217 ideas
- Yahoo7 Homepage 2,549 ideas
Your password has been reset
We have made changes to increase our security and have reset your password.
We've just sent you an email to . Click the link to create a password, then come back here and sign in.
Impfungen
Die Impfung ihres Vierbeiners beim Tierarzt ist für viele Hundebesitzer jährliche Routine. Doch müssen jährliche Impfungen überhaupt sein, sind sie wirklich sinnvoll? Diese Frage stellt sich nicht erst seitdem die Tollwutverordnung die Abstände für die Tollwutimpfung von einem auf drei Jahre erhöht wurden. Viele Hundebesitzer fragen sich schon lange, warum sie selbst nur als Kinder und danach nur noch alle heilige Zeit geimpft werden, unsere Hunde verschiedenste Impfungen aber jährlich nötig haben sollen.
Zur Person
Maria Rehberger, Easy Dogs Nürnberg
Maria Rehberger ist geprüfte CumCane-Hundetrainerin und hat sich auf Einzeltraining, Verhaltenstherapie, sowie Mantrailing spezialisiert, wozu Ende 2014 auch ihr Buch "Mantrailing – Nasenarbeit für Familienhunde" im Verlag MenschHund! erschien. Im Easy Dogs Team ist sie hauptverantwortlich für die fachlichen Inhalte unserer Unterrichtsmaterialien sowie die Qualitätskontrolle der Gastbeiträge, die bei Easy Dogs veröffentlicht werden.
Weitere Artikel von Maria Rehberger
- Belohnung in der Hundeerziehung?
- Brustgeschirr statt Halsband
- Die Ernährung des Hundes
- Ein elementares Trainingswerkzeug: Die Intermediäre Brücke
- Hunde impfen mit Verstand
- Jogger trifft unbekannten Hund, was tun?
- Körpersprache lesen lernen
- Erst beobachten, dann interpretieren, Teil 1
- Der will doch nur spielen!, Teil 2
- Mehrhundehaltung:
- Persönliche Erfahrungen, Teil 1
- Überlegungen vor der Anschaffung des Zweit- und Dritthundes,
Teil 2
- Welcher Hund passt zu uns?,
Teil 3
- Tipps für einen gelungenen Start,
Impfen mit Verstand - Golden und Flat Coated Retriever
Die gängigsten Impfungen sind
Im Impfpass sind die Impfungen gegen Staupe, Hepatitis, Parvovirose und Zwingerhusten unter VIII. SONSTIGE IMPFUNGEN zu finden. Auf dem Kleber steht die Abkürzung der Impfstoffe SHPPi und der Hersteller (meist Eurican oder Novibac). Wenn Leptospirose nicht kombiniert mit Tollwut geimpft wurde, dann ist der Kleber für diese Impfung mit einem L gekennzeichnet meist auch unter dieser Rubrik zu finden.
Die Impfung gegen Tollwut wird bei IV. TOLLWUTIMPFUNG im Impfpass mit dem Buchstaben T vermerkt. Wurde der Impfstoff gegen Tollwut mit dem Impfstoff gegen Leptospirose kombiniert, dann steht auf dem Kleber LT.
Folgendes Impfschema wird meist vom Tierarzt empfohlen und von den meisten Züchtern und Hundehaltern angewandt:
8. Woche: SHPPi + L
12. Woche: SHPPi + LT
16. Woche: SHPPi + LT
15. Monat: SHPPi + LT
Diese Impfungen in diesem Schema stellen laut Tierärzte die beste Grundimmunisierung für den Hund dar.
Ab dem 15. Lebensmonat wird nun empfohlen SHPPi + L jedes Jahr nachzuimpfen und je nach Tierarzt wird auch bei der Tollwutimpfung angeraten diese jährlich oder alle drei Jahre zu wiederholen.
Soviel dazu was uns die Tierärzte mit den abenteuerlichsten Begründungen empfehlen und was gutgläubige Hundehalter und Züchter glauben… was auch wir lange geglaubt haben, denn man hat schon davon gehört, dass einem die Tierärzte nicht immer die Wahrheit erzählen um an ihr Geld zu kommen, aber wirklich glauben kann man das vom eigenen Tierarzt nicht. Denn immerhin genießt er meist schon seit Jahren unser Vertrauen.
Ich habe schon die unverschämtesten Aussagen von Tierärzten an den Kopf geworfen bekommen, weil ich das von ihnen empfohlene Impfschema in Frage stellte. Man versuchte mir glaubhaft zu machen, dass dies der einzige Weg zu einem richtigen Impfschutz sei. Man sagte mir, wenn ich nicht so impfen lasse, dann bin ich selbst schuld wenn mein Hund an einer dieser Krankheiten stirbt. Man zeigte mir Broschüren von Impfherstellern mit irgendwelchen Zahlen von irgendwelchen Studien um mich auf Teufel komm raus für dieses Schema zu überzeugen.
Dies alles ändert aber nichts an der Tatsache, dass das oben erklärte und von Tierärzten so stark empfohlene Schema absoluter Blödsinn ist und nun wird dies endlich offiziell von Fachleuten bestätigt!
Im Mai 2013 gab die WSAVA (Weltverband der Kleintierärzte) das bekannt was eigentlich schon lange fest stand und für viele gut informierten Kritiker dieses Impfschemas nichts Neues war:
- Welpen sollten ihre letzte SHP (Staupe, Hepatitis und Parvovirose) mit 14 bis 16 Wochen bekommen
- 98% der Welpen sind damit für viele Jahre und wahrscheinlich ein Leben lang gegen Staupe, Hepatitis und Parvovirose geschützt – also immun
- Die Aussage der WSAVA, dass man SHP nicht häufiger als alle 3 Jahre impfen soll wird oft so missverstanden, dass man SHP alle 3 Jahre nachimpfen soll – das ist nicht richtig!
Im Klartext heißt das nun, dass ein Hund gegen SHP spätestens mit der letzten Impfung (im Alter von 16 Wochen empfohlen) immun ist. Das bedeutet, dass alle weiteren Impfungen gegen SHP völlig sinnlos sind!
Sinnlos ist auch die Impfung gegen Leptospirose (L). Kaum einer weiß, dass diese Impfung weitaus weniger als 1 Jahr hält, sprich, der Impfschutz schon nach wenigen Monaten verloren geht und der Hund die restlichen Monate bis zur nächsten Impfung ohnehin ungeschützt ist. Dazu wirkt der Impfstoff nur gegen wenige und schwach verbreitete Erreger der Leptospirose. Gegen den am meisten verbreiteten Erreger wirkt er jedoch nicht. Zudem ist Leptospirose sehr gut mit Antibiotika behandelbar.
So auch bei der Impfung gegen Zwingerhusten (Pi). Der Zwingerhusten heilt sogar oft innerhalb 1-2 Wochen von selbst ab. Gefährlich ist er nur für Welpen, alte und schwache Hunde, sowie wenn er langwierig ist und evtl. chronisch werden könnte. Und auch dann ist er mit Antibiotika sehr gut behandelbar. Wie auch bei Leptospirose wirkt der Impfstoff gegen Zwingerhusten nur gegen wenige Erreger und gegen einige gar nicht. Zudem ist Zwingerhusten nicht stark verbreitet und es wird darüber diskutiert ob die Asteckungen nicht sogar auf das Konto frisch mit dem Lebendimpfstoff geimpfter Hunde geht. So gibt es z.B. auch Hundepensionen die keine frisch gegen Zwingerhusten geimpften Hunde aufnehmen, da diese die Erreger kurz nach der Impfung ausscheiden und andere Hunde anstecken könnten.
Die Tollwut (T) ist natürlich für Mensch und Tier sehr gefährlich. Eine sorgfältige Grundimmunisierung und die Aufrechterhaltung eines bestmöglichsten Schutzes sind dringend anzuraten. Dennoch auch hier Kritik an der Vorgehensweise der Tierärzte.
Seit dem 20.12.2005 gibt es eine Tollwut-Verordnung, angepasst an das EU-Recht. Damit ist die jährliche Pflicht zur Nachimpfung nicht mehr nötig. Nun gelten Wiederholungsimpfungen, die innerhalb der vom Hersteller angegebenen Zeitabstände verabreicht worden sind als ausreichender Schutz. Das heißt, dass man den Tierarzt darum bitten kann den Impfstoff eines Herstellers zu impfen der laut Herstellerangaben 3 Jahre gültig ist und dies auch bei Verlassen des Landes so anerkannt wird.
Auch die 3-Jahres-Impfung gegen Tollwut wirkt nicht nur 3 Jahre. Sie bietet um viele Jahre länger einen ausreichenden Schutz.
Bei der Tollwutimpfung rate ich aber dringend dennoch die Empfehlung bezüglich der Nachimpfung einzuhalten, also alle 3 Jahre.
Der Grund dieser Empfehlung ist folgender: Ist ihr Hund nicht korrekt (nach Herstellerangaben und EU-Recht) gegen Tollwut geimpft und wird z.B. von einem anderen Hund gebissen der z.B. aus dem Ausland importiert (Tollwutsituation des Gebietes aus dem der Hund kommt unklar) und nicht richtig gegen Tollwut geimpft wurde, dann droht im Falle einer vermuteten Tollwutinfektion des Hundes der gebissen hat nicht nur dessen Tötung per Anordnung des Veterinäramtes, sondern auch die Tötung ihres eigenen Hundes!
An dieser Stelle möchte ich auch noch erwähnen, dass auch andere erhältliche Impfungen (z.B. gegen Borreliose) nicht sinnvoll und wirksam genug sind um damit den Hundekörper zu belasten. Hier ist am sinnvollsten den Hund gegen sämtliche Zeckenkrankheiten durch Vorbeugung (Schwarzkümmelöl) zu schützen.
Wir haben uns nun lange Gedanken gemacht wie wir nun in Zukunft unsere Hunde impfen werden, denn der Hauptgrund weshalb ich mir auch die Mühe mache diesen langen Info-Text zu schreiben ist, dass wir unsere Hunde krank-und wohl auch totimpfen! Selbst Tierärzte haben Bücher darüber geschrieben um uns zu warnen. Leider sind es nur sehr wenige Tierärzte die offen die Wahrheit über das Impfen vertreten.
Aber allen dürfte klar sein, dass es nicht gesund sein kann, wenn wir unsere Hunde jährlich mit den verschiedensten Lebendimpfstoffen belasten! Ein Lebendimpfstoff bedeutet immer eine abgeschwächte Infektion mit dem Erreger um Antikörper zu bilden. Auch bei uns Menschen ist eine Impfung für den Organismus nicht ohne – genauso beim Hund! Impfsarkome, geschwächte Immunsysteme und daraus schwerkrank gewordene Hunde wie auch die Häufigkeit von Tumorwachstum im Gewebe rund um die Injektionsstellen des Impfstoffes sind nur drei von einer ganzen Latte an Komplikationen und Nebenwirkungen die Impfungen mit sich bringen können.
Und dabei hat die Impfung nicht mal einen Nutzen wenn der Hund schon längst immun gegen die Krankheit ist… abgesehen von der Tatsache dass ihr Tierarzt Sie für ihre Ahnungslosigkeit schätzen wird, denn er verdient damit (wie auch mit willkürlichen und somit tierschutzwidrigen Amputationen (Kastrationen) und Futter das alles andere als gesund für den Organismus des Hundes ist) seinen Lebensunterhalt.
Im Übrigen ist es ein Irrtum, dass uns das Gesetz vorgibt wie wir unsere Hunde zu impfen haben! Es gibt in Deutschland keine Impfpflicht oder ein Gesetz das die Impfung von Hunden bestimmt! Wir können selbst entscheiden was wir unseren Hunden zumuten möchten so lange wir mit dem Hund nicht über die Grenze gehen!
Wie wir in Zukunft vorgehen werden:
12. Woche: SHP + T
16. Woche: SHP + T
15. Lebensmonat: T (3-Jahres-Impfstoff)
Nun pünktlich alle 3 Jahre eine Nachimpfung gegen Tollwut mit dem 3-Jahres-Impfstoff – sonst nichts!
Möchte man genau wissen ob der Hund wirklich genügend Antikörper gegen SHP (Staupe, Hepatitis, Parvovirose) aufgebaut hat und somit sein Leben lang immun ist, kann man eine Titerbestimmung durchführen lassen.
Hierfür nimmt der Tierarzt Blut des Junghundes und schickt dies in eine Labor (meist Laboklin). Dort wird die Höhe der Antikörper gegen SHP ermittelt. Sind sie hoch genug, ist der Hund immun.
Der Titertest wird am besten 4 Wochen nach der letzten Impfung gegen SHP veranlasst um ein möglichst sicheres Ergebnis zu bekommen. Nach dem oben aufgeführten Schema wäre der Titertest also am sinnvollsten in einem Alter von 20 Wochen durchzuführen.
Eine Impfung ist beim Welpen nur dann erfolgreich, wenn die maternalen Antiköper die sie durch die Mutter bekommen haben weit genug abgebaut sind. Sind die maternalen Antikörper bei der Impfung noch zu hoch, verhindern sie möglicherweise einen Erfolg der Impfung.
Es gibt leider keinen exakten, vorhersehbaren Zeitpunkt an diesem die maternalen Antikörper genügend abgebaut sind, damit die Impfung beim Welpen wirken kann.
Mit dem Impfschema (8. Woche, 12. Woche, 16. Woche) wird die Gefahr eingedämmt, dass die maternalen Antikörper die Impfung verhinderten und der Welpe ohne Impfschutz ist. Laut den von der WSAVA oben genannten 98% immuner Junghunde (nach der letzten SHP-Impfung in einem Alter von 14 - 16 Wochen) scheint dies auch einwandfrei zu funktionieren.
Ein Hund muss bei der Impfung vollkommen gesund sein, damit die Impfung greifen kann. Ein Hund dessen Immunsystem an anderer Stelle kämpft läuft Gefahr den abgeschwächten Erreger des Impfstoffes nicht bekämpfen zu können, sondern sich damit zu infizieren. Im schlimmsten Falle wird der Hund durch den Impfstoff krank, aber auch mit Glück war die Impfung völlig umsonst, denn sie wird nicht wirken.
So ist es auch unglaublich wichtig den Hund eine Woche vor jeder Impfung zu entwurmen!
Copyright auf die Gestaltung der HP, wie auf alle Texte und Bilder by Sina Geißler
Комментариев нет:
Отправить комментарий