четверг, 10 мая 2018 г.

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Würmer beim Hund: Symptome und Diagnose

Würmer beim Hund können sich auf verschiedene Arten bemerkbar machen. Entscheidend für die Art und die Ausprägung der Symptome ist, wie stark und wie weit fortgeschritten der Wurmbefall ist. Außerdem ist es wichtig zu wissen, um welche Art von Würmern es sich handelt, und wie alt das betroffene Tier ist. Für die eindeutige Diagnose sollten Sie einen Tierarzt hinzuziehen.

Würmer sind weitverbreitete innere Parasiten, auch endogene Parasiten genannt. Normalerweise macht jeder Vierbeiner mindestens einmal im Leben Bekanntschaft mit den lästigen Störenfrieden. Dabei können die verschiedenen Wurmarten verschiedene Regionen im Hundekörper befallen. Erkennen Sie die folgenden Symptome bei Ihrem Hund, sollten Sie mit ihm zum Tierarzt gehen.

Würmer beim Hund erkennen: Symptome

Würmer beim Hund sind nicht immer leicht zu erkennen, aber besonders für junge Hunde gefährlich, die sie sich leicht mit Rundwürmern infizieren können. Aufmerksam sollten Sie bei folgenden Symptomen werden: Das Tier wirkt allgemein geschwächt und verliert an Gewicht. Der Vierbeiner kann Krankheitssymptome wie Erbrechen, Hautreizungen, Husten, blutigen Durchfall oder einen aufgeblähten Bauch zeigen.

Juckreiz am After, der sich durch das Rutschen mit dem Gesäß über den Boden äußert, ist ein ebenso deutliches Krankheitszeichen, wie das Ausscheiden von sichtbaren und reiskornartigen Bandwurmgliedern. Darmverschluss, Blutarmut und Entzündungen sind bereits Anzeichen für einen fortgeschrittenen Wurmbefall. Ein Gang zum Tierarzt ist hier dringend erforderlich.

Mögliche Symptome in der Übersicht:

• Schwäche und Müdigkeit

• Reizungen an Haut und Ekzeme

• Aufgeblähter Bauch (häufig bei Welpen der Fall)

Ist der Wurmbefall fortgeschritten, können die bisher genannten Symptome besonders schwer ausfallen und die folgenden Anzeichen und Folgekrankheiten können sich einstellen:

• Chronische Erkrankungen wie Entzündungen im Darm

• Unregelmäßiger Herzschlag (bei Herzwürmern der Fall)

Damit es nicht so weit kommt, gehen Sie frühestmöglich zum Tierarzt, der die Diagnose stellt und anschließend die richtige Therapie gegen Würmer beim Hund ansetzt.

Wichtig: Diagnose des Tierarztes

Bei einem Verdacht auf Würmer führt der Tierarzt zunächst eine mikroskopische Untersuchung des Hundekots durch, um die Wurmart zu definieren. Da die Wurmeier einiger Parasitenarten unregelmäßig ausgeschieden werden, kann es jedoch sein, dass mehrere Untersuchungen erforderlich sind, um eine Fehldiagnose auszuschließen. Wenn der Hund zwar Symptome eines Wurmbefalls zeigt, aber keine Eier in seinem Kot nachgewiesen werden können, wird normalerweise eine Blutuntersuchung durchgeführt. Diese kann auch Schädlinge wie Herzwürmer erfassen. Nach der sorgfältigen Diagnose legt der Tierarzt dann die notwendigen Behandlungsschritte fest und allgemein gilt: Umso schneller ein Wurmbefall erkannt wird, umso besser steht die Prognose für eine baldige Genesung des Hundes.

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Würmer beim Hund: Symptome und Diagnose: Alle Kommentare

Durch Würmer verursachte Erkrankungen des Hundes

Die meisten Wurmarten befallen Hunde, indem die Vierbeiner beim Schnuppern oder Fressen Wurmeier oder Wurmlarven aufnehmen. Dies gilt mit Besonderheiten für:

Manche Wurmarten werden durch Parasiten in den Körper des Hundes geschleust. Hierzu zählen:

Bandwürmer

Bei ausreichender Ernährung der Hunde wird eine geringe Anzahl von Bandwürmern von ihren Wirten toleriert, ohne dass es zu Krankheitssymptomen kommt. Erst der massive Befall führt zu Mangelversorgung und Verdauungsproblemen.

Bandwürmer wie der Gurkenkernbandwurm oder die zahlreichen Mitglieder der Taenia-Familie kommen weltweit vor. Dagegen ist der Kleine Fuchsbandwurm auf Mitteleuropa beschränkt.

Massiver Bandwurmbefall verursacht Verdauungsbeschwerden und Mangelversorgung der Hunde, die sich in vermindertem Leistungsvermögen, Lethargie, Anfälligkeit für Krankheiten, aber auch durch glanzloses, struppiges Fell äußern kann. Verstopfungen und Darmverschluss können auftreten. Wenn die mobilen Bandwurmsegmente den Darm verlassen, kann es im Analbereich zu einem starken Juckreiz kommen.

Behandlung und Vorbeugung

Bandwürmer lassen sich durch moderne Wurmmittel einfach und effektiv entfernen. Werden diese Mittel im Rahmen einer regelmäßigen Entwurmung alle drei Monate verabreicht, können auch keine neu verschluckten Wurmeier oder -larven zu ausgewachsenen Würmern heranwachsen.

Gefahren für den Menschen

Infektion mit dem Kleinen Fuchsbandwurm kann zur lebensgefährlichen alveolären Echinokokkose führen, während Taenia-Bandwurminfektionen weniger schwerwiegende Symptome aufweisen.

Hakenwürmer

Hakenwürmer beißen sich in der Darmschleimhaut ihrer Wirte fest und ernähren sich vom Blut der Hunde. Der Blutverlust kann beträchtlich sein, denn ein einziges Hakenwurmweibchen kann pro Tag bis zu 0,5 Milliliter Blut aufnehmen. Charakteristisch für Hakenwürmer ist der Infektionsweg über die Haut des Wirtes. Aber auch das Verschlucken einer Larve kann zur Besiedelung des Hundedarms führen.

Hakenwürmer kommen in Mittel- und Südeuropa vor. Eine Studie bei Tierärzten in Deutschland fand bei 8,6 Prozent aller untersuchten Hunde Hakenwürmer.

Geringe Befallsraten an Hakenwürmern werden ohne Krankheitsanzeichen des Hundes toleriert, erst bei massivem Befall kann es zu schweren Schädigungen kommen. Dazu zählt vor allem der Blutverlust, der zum Tod des Tieres führen kann. Der Hakenwurmbefall wird durch Blut im Kot oder durch eine Dunkelfärbung der Exkremente deutlich. Daneben können Hakenwurmlarven, die über die Haut (meist an den Pfoten) in den Hund eindringen, Hautentzündungen und Gewebeschäden verursachen.

Behandlung und Vorbeugung

Hakenwürmer lassen sich durch moderne Wurmmittel einfach und effektiv entfernen. Werden diese Mittel im Rahmen einer regelmäßigen Entwurmung alle drei Monate verabreicht, können neu eingedrungene Wurmlarven rechtzeitig bekämpft werden. Die fachgerechte von Welpen sollte zuvor mit dem Tierarzt besprochen werden.

Gefahren für den Menschen

Hakenwürmer können auch beim Menschen über die Haut (meist die Fußsohlen) in den Körper gelangen.

Peitschenwürmer

Der Peitschenwurm Trichuris vulpis kommt bei Hunden aller Altersklassen vor und hat bei massivem Befall Blutverlust und Verdauungsstörungen zur Folge. Peitschenwürmer benötigen keinen Zwischenwirt und können daher den bereits infizierten Hund bei unzureichender Hygiene erneut befallen.

Peitschenwürmer sind in unseren Breitengraden nur selten anzutreffen, da ihre Eier wärmere Klimabedingungen benötigen. Sie können den Hund aber im Rahmen einer Urlaubsreise in Südeuropa infizieren.

Ein geringer Befall mit Peitschenwürmern bleibt meist symptomlos. Erst bei einer großen Anzahl Würmer treten Blut oder kleine Darmfetzen im Kot auf, der dünnflüssig wird. Blutarmut, Auszehrung und Abgeschlagenheit sind die Folge. Größere Blutverluste sind aber selten.

Behandlung und Vorbeugung

Peitschenwürmer lassen sich durch moderne Wurmmittel einfach und effektiv entfernen. Werden diese Mittel im Rahmen einer regelmäßigen Entwurmung alle drei Monate verabreicht, können neu eingedrungene Wurmlarven rechtzeitig bekämpft werden.

Speiseröhrenwürmer

Der Speiseröhrenwurm Spirocerca lupi kommt weltweit vor, ist aber hauptsächlich in tropischen und subtropischen Regionen verbreitet. Vor allem in beliebten Reiseregionen wie dem Mittelmeer, Südafrika, Brasilien, Israel, Argentinien, Indien, den USA (v. a. im Süden) oder Ferieninseln wie La Réunion im indischen Ozean ist der Parasit zu finden.

Im Rahmen einer Infektion mit dem Speiseröhrenwurm kann es zur Ausbildung unterschiedlicher Symptome kommen. Diese werden entweder durch den Wurmknoten, in denen sich die ausgewachsenen Würmer zusammenballen, oder aber durch die Wanderung der Larven durch den Körper verursacht:

  • Als Folge der Larvenwanderung kann es zu blutigen Verletzungen der Aorta und zu Aneurysmen kommen.
  • Die Wurmknoten können – je nach Lage und Größe – Erbrechen, Abmagerung, Verdauungsstörungen und Atemnot verursachen.
  • Auch die Bildung von Tumorzellen in verschiedenen Organen wird mit den Wurmknoten in Zusammenhang gebracht.

Behandlung und Vorbeugung

Sind die Wurmknoten ungünstig gelegen oder wachsen besonders stark (sie können bis zu Tennisballgröße erreichen), kann eine chirurgische Entfernung sinnvoll sein. Das ist z. B. dann der Fall, wenn infizierte Hunde unter Atemnot leiden. Moderne Präparate, zur Entwurmung haben sich bei der Behandlung von S. lupi als ausgesprochen wirksam erwiesen. Kotuntersuchungen, mit deren Hilfe sich Wurmeier im Stuhl der Vierbeiner nachweisen lassen, sind bei Infektionen mit Speiseröhrenwürmern nicht immer verlässlich. Das liegt daran, dass zwischen der Aufnahme von Wurmlarven und der Eiablage bei S. lupi mehrere Monate vergehen können. Zum anderen geben geschlechtsreife Weibchen Eier lediglich phasenweise, nicht aber kontinuierlich ab. Eine negative Kotuntersuchung gibt demnach keine 100-prozentige Gewissheit darüber, ob eine Infektion vorliegt oder nicht.

Spulwürmer

Ein Befall durch Spulwürmer wie Toxocara canis beginnt durch das Verschlucken der infektiösen Wurmlarven. Während eine geringe Anzahl von Würmern bei erwachsenen Hunden meist keine Symptome verursacht, kann ein massiver Befall das Tier schädigen. Vor allem Welpen sind durch Wurmbefall gefährdet, und Spulwürmer können bereits den ungeborenen Nachwuchs im Mutterleib infizieren.

Toxocara canis kommt weltweit vor. Aufgrund der hohen Widerstandsfähigkeit von Eier und Larven müssen heutzutage viele Parks und Spielplätze als wurmverseucht angesehen werden. Ohne regelmäßige Desinfektionen sind öffentliche Hundeklos kaum wurmeierfrei zu halten.

Die Schäden, die Spulwürmer bei ihren Wirten verursachen, sind vielfältig und richten sich nach dem Ausmaß des Befalls und dem Larvenstadium des Spulwurms. Die Anwesenheit im Darm kann zur Mangelversorgung des Hundes mit wichtigen Nährstoffen wie Vitaminen und anderen Vitalstoffen führen und in der Folge zu vermindertem Leistungsvermögen, Apathie, Anfälligkeit für Krankheiten aber auch glanzloses, struppiges Fell. Der massive Befall führt zu Verstopfungen im Darmbereich bis hin zum Verschluss der Gallengänge. Durchfall, Erbrechen, Verstopfung, Blut im Kot und Blutarmut des Hundes sind die Folge. Spulwurmlarven, die durch den Körper wandern, können Organe wie etwa Nieren, Leber und Lungen (Symptome: Husten, Rachitis) schädigen oder zu Sehstörungen führen, wenn sie sich in den Augen einnisten.

Behandlung und Vorbeugung

Spulwürmer lassen sich durch moderne Wurmmittel einfach und effektiv entfernen. Werden diese Mittel im Rahmen einer regelmäßigen Entwurmung alle drei Monate verabreicht, können neu eingedrungene Wurmlarven rechtzeitig bekämpft werden. Die fachgerechte Entwurmung von Welpen sollte mit dem Tierarzt begesprochen werden.

Gefahr für den Menschen

Spulwürmer der Toxocara-Familie können den Menschen befallen und dort die schwere Toxocariasis verursachen.

Lungenwürmer

Die Lungenwürmer Angiostrongylus vasorum und Crenosoma vulpis kommen in vielen Regionen der Welt vor und scheinen nach neueren Studien auch in Deutschland heimisch zu sein. Während die Infektion mit A. vasorum sehr ernste bis tödliche Verläufe nehmen kann, führt der Befall mit C. vulpis meist zu einem chronischen Husten. Bei behandlungsresistenten Atemwegserkrankungen des Hundes sollte immer auch an eine Lungenwurminfektion gedacht werden.

A. vasorum kommt in vielen Ländern Europas, Afrikas, Nord- und Südamerikas sowie vereinzelt in den asiatischen Teilen der früheren Sowjetunion vor und befällt vor allem Fleischfresser wie Füchse, Hunde und Wölfe sowie Dachse. C. vulpis ist in Teilen Nordamerikas, Europas und Asiens bei Füchsen, Marderhunden und Wölfen sowie bei Hunden gefunden worden.

Wissenschaftliche Untersuchungen ergaben, dass in Europa länderverschieden etwa 40 Prozent der Rotfüchse mit Lungenwürmern infiziert sind. In Südengland sind Lungenwurminfektionen in 16 Prozent der Fälle die Ursache für Atemwegserkrankungen bei Hunden. In Deutschland sind zwischen 7,4 und 6,0 Prozent aller untersuchten Hunde infiziert.

Eine Infektion mit dem Lungenwurm ist eine gefährliche Krankheit, die unbehandelt sogar tödlich für den Hund ausgehen kann. Folgende Symptome können Anzeichen für eine Lungenwurminfektion sein: Husten, Nasenbluten sowie blaue Flecken oder auch Verhaltensauffälligkeiten, wenn das zentrale Nervensystem angegriffen ist.

Die an Angiostrongylose erkrankten Hunde sind im Durchschnitt relativ jung – meist zwischen ein und zwei Jahren alt (siehe Diagramm), obwohl Infektionen in allen Altersstufen vorkommen können. Befallene Tiere zeigen häufig Symptome wie Husten, Atemnot und Belastungsschwäche, die sich im Verlauf einer Erkrankung verschlimmern und bei fehlender Therapie zum Tode führen können. Bei rund einem Drittel der betroffenen Hunde treten allerdings nicht die typischen Atemwegsprobleme auf, sondern z. B. Nasenbluten oder Bluthusten. Auch zum Teil schwere zentralnervöse Störungen werden gelegentlich beobachtet. Weitere unspezifische Symptome sind Augenentzündungen, Durchfall, Abmagerung, Erbrechen oder Bauchschmerzen.

Auch von der Crenosomose des Hundes sind vorwiegend junge Tiere bis zu zwei Jahren betroffen. Die Infektion führt zu Entzündungen der Atemwege und Bronchien, die sich klinisch in chronischem Husten und Fieber zeigen können. Die Crenosomose des Hundes kann unter Umständen als allergische Atemwegserkrankung fehldiagnostiziert werden.

Behandlung und Vorbeugung

Eine Lungenwurminfektion ist in jedem Fall eine ernstzunehmende Erkrankung, die ohne eine entsprechende Entwurmung für den Hund tödlich enden kann. Es ist also unbedingt empfehlenswert, einen Tierarzt aufzusuchen, wenn beim Tier der Verdacht auf einen Befall besteht.

Der Tierarzt kann eine Infektion z. B. über den Nachweis der Larven im Kot feststellen und wird dem betroffenen Hund ein geeignetes Medikament zur Entwurmung verabreichen. Die Entwurmung kann heutzutage neben der Gabe von Tabletten vor allem durch die Anwendung von Spot-on Präparaten erfolgen.

Lungenwürmer kommen in bestimmten Gebieten Deutschlands gehäuft vor. So wurden Infektionen bspw. in bestimmten Regionen Nordrhein-Westfalens, Baden-Württembergs, des Saarlandes, aber auch Bayerns und Berlins häufiger nachgewiesen als in anderen Landesteilen. In diesen Regionen, sogenannte endemischen Gebiete bezeichnete Gebiete kann eine vorbeugende Behandlung gegen Lungenwürmer ratsam sein.

Gurkenkernbandwurm

Der Gurkenkernbandwurm (Dipylidum caninum) ist der häufigste Bandwurm des Hundes. Der ausgewachsene Wurm lebt im Verdauungstrakt und ernährt sich vom Nahrungsbrei des Vierbeiners. Dort spaltet er auch seine Bandwurmglieder ab, die den Darm als bewegliche kleine Segmente verlassen und die Wurmeier enthalten. Ein Befall des Hundes verläuft weitgehend symptomlos. Nur bei einem starken Befall des Gurkenkernbandwurmes kommt es zu Verdauungsstörungen.

Überträger

Die Bandwurmlarven siedeln im Darm von Flöhen, wie dem Katzenfloh, sowie in Haarlingen, die allerdings seltener vorkommen. Verschluckt der Hund bei der Fellpflege die infizierten Parasiten, können sich die Wurmlarven im Darm befreien und an der Darmwand festsetzen. Daher gilt die Regel, dass eine effektive Flohbekämpfung gleichzeitig auch meist vor dem Befall mit Gurkenkernbandwürmern schützt. Umgekehrt kann von einem Gurkenkernbandwurmbefall auch auf die Anwesenheit von Flöhen bzw. Haarlingen in der Umgebung des Hundes geschlossen werden.

Wie seine Flohüberträger kommt der Gurkenkernbandwurm weltweit vor. Da der Flohbefall in der zweiten Jahreshälfte meist stärker ist, wird auch die Gefahr einer Bandwurminfektion in diesem Zeitraum größer sein.

Der Befall mit diesen Bandwürmern verläuft bei Hunden meist symptomlos. Erst bei einer großen Wurmzahl oder im Falle von jungen oder geschwächten Tieren kann es zu Verdauungsstörungen einschließlich Durchfall, wechselndem Appetit oder Darmkrämpfen kommen. Die beweglichen, reiskornähnlichen Bandwurmglieder verursachen einen starken Juckreiz am Darmausgang des Hundes, die dieser durch ein Herumrutschen auf rauem Boden zu lindern sucht („Schlittenfahren“ oder „Schlittern“).

Behandlung und Vorbeugung

Bandwürmer wie der Gurkenkernbandwurm lassen sich durch moderne Wurmmittel einfach und effektiv entfernen. Werden diese Mittel im Rahmen einer regelmäßigen Entwurmung alle drei Monate verabreicht, können neu eingedrungene Würmer rechtzeitig bekämpft werden. Eine zweite vorbeugende Maßnahme besteht in der Vermeidung eines Floh- und Haarlingsbefalls, so dass die Wurmlarven erst gar nicht in die Nähe der Hunde gelangen.

Gefahr für den Menschen

Gurkenkernbandwürmer können bei versehentlichem Verschlucken auch im Darm von Menschen heranwachsen. Gerade Kinder sind gefährdet, wenn sie mit einem infizierten Hund spielen und schmusen.

Erreger

Der Herzwurm (Dirofilaria immitis) aus der Gruppe der Dirofilarien wird als Larve auf ein Wirtstier übertragen und reift dort zum ausgewachsenen Tier heran, das sich in den großen Blutgefäßen der Lunge festsetzt. Im weiteren Verlauf können die Würmer in die Herzgefäße bzw. -vorhöfe einwandern und dort überleben. Da diese Würmer zwischen 20 und 30 Zentimeter groß werden, verursachen sie einen erheblichen Blutstau und damit eine Mangelversorgung.

Überträger

Die Herzwurmlarve wird durch den Stich bestimmter Moskitoarten übertragen. Wie andere Mücken auch, können diese Stechmücken die Wurmlarven nur nach dem Stich eines infizierten Organismus auf ein neues Opfer übertragen.

Der Herzwurm kommt in Süd- und Osteuropa vor: In den Mittelmeerländern Italien, Spanien, Griechenland oder Frankreich ist der Herzwurm teilweise sehr häufig vertreten (so wurde in der italienischen Po-Ebene eine Befallsrate je nach Region und Untersuchung von bis zu 68 Prozent der Hunde berichtet). Auch auf der Balkanhalbinsel sowie in der Slowakei und in Rumänien ist er anzutreffen. Herzwürmer sind außerdem in den USA sehr weit verbreitet sowie in Kanada, Australien und in Südostasien (inklusive Japan).

Ein Befall mit wenigen Würmern wird von Hunden meist symptomlos toleriert; allerdings kann es bei Hunden auch zu einem massiven Befall kommen. Grundsätzlich setzen die Symptome erst Monate nach der eigentlichen Infektion ein. So lange dauert es nämlich, bis sich die Herzwurmlarve zum ausgewachsenen Wurm entwickelt hat. Zunächst kommt es infolge der Mangelversorgung zu Merkmalen allgemeiner Schwäche, Antriebs- und Teilnahmslosigkeit sowie Gewichtsverlust. Charakteristisch sind im weiteren Verlauf oft Atemnot und Husten durch den Wurmbefall der Lunge.

Behandlung und Vorbeugung

Herzwürmer können durch Wurmmittel wirkungsvoll bekämpft und abgetötet werden. Allerdings darf mit dem Einsatz nicht gewartet werden, bis sich die ausgewachsenen Würmer in der Lunge festgesetzt haben, denn die absterbenden Würmer verstopfen die Blutgefäße und verursachen so gefährliche Embolien und Thrombosen. Von daher ist eine regelmäßige und rechtzeitige Entwurmung notwendig, um Herzwürmer noch im Larvenstadium nebenwirkungsfrei zu bekämpfen.

Fadenwurm Dirofilaria repens

Der Rundwurm Dirofilaria repens gehört zur Familie der Dirofilarien und ist damit ein naher Verwandter des Herzwurms. Ähnlich wie dieser wird auch die Larve von D. repens durch den Stich eines Moskitos übertragen. Allerdings erfolgt die Entwicklung zum ausgewachsenen Wurm in den meisten Fällen subkutan (unter der Haut), so dass die erwachsenen Würmer als Erhebungen sicht- und fühlbar sind.

Die Larve von Dirofilaria repens wird durch den Stich bestimmter Moskitoarten übertragen. Wie andere Mücken auch, können diese Stechmücken die Wurmlarven nur nach dem Stich eines infizierten Organismus auf ein neues Opfer übertragen.

Dirofilaria repens ist in Süd- und Osteuropa heimisch. Hierzu zählen die Mittelmeerländer wie etwa Spanien, Südfrankreich, Italien und Griechenland, aber auch Portugal und die osteuropäischen Länder des Balkans sowie Tschechien, Slowakei, Ungarn und Rumänien.

Erkrankungen durch D. repens sind in der Regel für den Hund nicht gefährlich. Nach einer längeren symptomfreien Zeit, währenddessen sich die Wurmlarve in den ausgewachsenen Wurm verwandelt, treten kleine, schmerzlose und verschiebbare Erhebungen auf. Diese können Aussehen und Lage verändern, da sich die Würmer im subkutanen Gewebe bewegen können.

Behandlung und Vorbeugung

Ein Befall mit Dirofilaria repens kann durch Wurmmittel wirkungsvoll bekämpft werden. Eine regelmäßige und rechtzeitige Entwurmung ist notwendig, um die Würmer noch im Larvenstadium nebenwirkungsfrei zu bekämpfen. Ergänzend ist ein Schutz der Hunde vor dem Angriff der übertragenden Stechmücken als vorbeugende Maßnahme sinnvoll.

Gefahr für den Menschen

Generell können Menschen mit D. repens infiziert werden, auch wenn bei einem normalen Krankheitsverlauf die Würmer nur subkutan existieren. Da die Würmer aber in Hunden oft in großer Zahl vorliegen, reduziert eine Bekämpfung von D. repens im Hund gleichzeitig auch das Infektionsrisiko für den Menschen.

Würmer beim Hund

Würmer sind weit verbreitete innere Parasiten - innere Parasiten nennt man auch endogene Parasiten. Fast jeder Hund macht mindestens einmal in seinem Leben Bekanntschaft mit dem einen oder anderen Wurm, der seinem Halter auffällt. Viele Naturheilkundler stehen grundsätzlich auf dem Standpunkt, dass Würmer immer in der einen oder anderen Form vorhanden sind und dass sie erst in großen Massen für Hunde schädlich werden. Die verschiedenen Wurmarten befallen verschiedene Körperregionen und Organe. Dabei kommt es auf das Entwicklungsstadium des betreffenden Wurms an.

Eine Wurminfektion - was ist das?

Eine Erkrankung mit Würmern wird auch als Helminthiasis bezeichnet. Würmer heißen ihrerseits Vermes oder Helminthen. Regelmäßig schlüpfen die Parasiten aus Eiern aus und machen verschiedene Entwicklungsstufen bis zum erwachsenen Tier durch. Vermes haben meist bevorzugte Wirtsorganismen, an die sie angepasst sind. Andere Organismen nutzen sie dann als Zwischenwirte. Würmer befallen somit oft der Reihe nach verschiedene Wirtsorganismen. Endogene Parasiten ernähren sich von ihrem Wirt und leben in sowie auf Kosten von dem Wirtsorganismus. Sie entziehen dem Wirtsorganismus Nährstoffe, Blut und Energie.

Würmer sind selten kurzfristig lebensbedrohlich, aber langfristig schwächen sie den Organismus und belasten das Tier sehr. Das gilt besonders für Welpen und Jungtiere, bei denen Wurminfektionen zur Auszehrung und auch zum Tod führen können. Würmer sind nach herrschender Meinung nur bedingt einer reinen Selbstbehandlung zugänglich, wenn man konsequent gegen sie vorgehen will.

Ursachen einer Wurminfektion - wie erfolgt eine Wurminfektion?

Würmer und Wurmeier gelangen auf verschiedene Weise in den Organismus des Hundes:

  • Sie werden über die Schnauze und durch Futter aufgenommen, zum Beispiel durch Lecken an fremdem Kot, durch die Aufnahme von Aas, das Fressen kleiner Beutetiere wie Mäuse oder durch die Fütterung von rohem Fleisch.
  • Auch Flöhe können Würmer übertragen und werden bei der Fellpflege vom Hund auch

aufgenommen. Diese Übertragungswege gelten meist für Bandwürmer, die sehr intensiv Zwischenwirte besiedeln.

  • Würmer werden außerdem vom Muttertier auf noch ungeborene Welpen übertragen, weil die durch den Organismus wandernden verschiedenen Entwicklungsformen der Würmer irgendwann auch die Gebärmutter erreichen. Dies gilt besonders für Spul- und Hakenwürmer.
  • Hakenwürmer nehmen den Weg über die Haut des Hundes.
  • Bestimmte Wurmarten wie der südländische Herzwurm werden von Mücken übertragen.
  • Arten von Wurminfektionen

    Im Wesentlichen sind beim Hund Bandwürmer, Spul-, Haken- und Herzwürmer vertreten.

    Bandwürmer oder Zestoden - besiedeln zunächst den Darm, um dann in andere Organe vorzudringen. Charakteristisch für Bandwürmer ist der gegliederte Körper der erwachsenen Tiere, die außerdem einen Kopf mit Saugnäpfen aufweisen. Bandwürmer durchlaufen zwei Entwicklungsstadien als Larven. Das 2. Larvenstadium ist ansteckend. Ist ein Hund von einem Bandwurm befallen, scheidet er öfter Glieder des Wurms aus.

    Rundwürmer oder Nemathelminthen - zu ihnen gehören die weit verbreiteten Spulwürmer. Spulwürmer durchlaufen vier Larvenstadien. Oft nisten sie sich im Lungenbereich an und lösen Husten sowie allergieähnliche Symptome aus.

    Auch die Herzwürmer gehören als Nematoden zur großen Familie der Nemathelminthen. Herzwürmer lösen die sogenannte Dirofilariose (Herzwurmerkrankung) aus. Vertreten sind sie in Südeuropa und werden von Mücken übertragen. Sie schädigen die Lungenarterien, was das Herz ebenfalls angreift. Es kommt unter anderem zur Herzinsuffizienz.

    Symptome einer Wurminfektion beim Hund

    Wurminfektionen verursachen eine Reihe mehr oder minder allgemeiner Symptome, die recht unspezifisch sind. Bei einem Hund mit Wurminfektion können folgende Beschwerden und Verhaltensweisen auftreten:

    • kann geschwächt und apathisch wirken
    • Afterzwang, also durch quälenden Juckreiz am After mit dem Hinterteil "Schlittenfahren"
    • blutiger Durchfall
    • häufiges Erbrechen
    • Darmverschluss (Illeus)
    • chronischer Husten
    • Blutarmut
    • Reizungen der Haut und Ekzeme
    • kann stark abmagern
    • ständig aufgeblähter Bauch (besonders Welpen)
    • chronische Entzündungen im Darm und anderen Organen
    • bei Herzwürmen Unregelmäßigkeiten beim Herzschlag
    • bei schwerem Wurmbefall kann sich eine Gelbsucht entwickeln und der Hund scheidet dunkelbraunen Harn aus

    Bei Bandwurmbefall werden oft reiskornähnliche Wurmglieder mit dem Kot ausgeschieden.

    Wurminfektionen sind heimtückisch, weil sie oft nicht erkannt werden und lange Zeit kaum Symptome aufweisen.

    Diagnose einer Wurminfektion

    Wurmbefall kann durch Blut- und Kotuntersuchungen nachgewiesen werden. Dabei sind oft mehrere Kotanalysen notwendig, weil nicht zu jedem Zeitpunkt Eier ausgeschieden werden. Relativ leicht ist der Bandwurm festzustellen, weil man seine mit dem Kot ausgeschiedenen Glieder bereits mit bloßem Auge erkennt. Wurmeier sind regelmäßig nur unter dem Mikroskop erkennbar. Manchmal werden mit dem Kot ganze Spulwürmer ausgeschieden, was meist großes Erschrecken bei den Hundehaltern auslöst.

    Behandlung von Wurminfektionen - Gefahr von Zoonosen

    Oft führt mäßiger Wurmbefall kaum zu Symptomen bei Hunden. Allerdings können Würmer - besonders der Bandwurm - auch auf den Menschen übertragen werden. Man spricht von einer Zoonose, wenn Krankheiten zwischen Tier und Mensch übertragbar sind. Beim Menschen entstehen oft Zysten in inneren Organen, die hochgefährlich sind. Auch deshalb raten Tierärzte zum regelmäßigen Check und zur vorbeugenden Behandlung von potentiellen Wurminfektionen. Viele Naturheilkundler halten die vorbeugende Entwurmung für überflüssig und teilweise auch schädlich, weil der natürliche Immunstatus des Tieres dadurch geschwächt würde. Hier muss sich der einzelne Hundehalter seine eigene Meinung bilden.

    Schulmedizinische Behandlung durch den Tierarzt

    Tierärzte behandeln Wurminfektionen mit speziellen Wurmmitteln. Diese sind heute in verschiedenen Darreichungsformen etwa als Tabletten, Pasten oder sogar als Spot-On-Präparate (Lösung zum Auftropfen auf die Haut) erhältlich. Tierärzte empfehlen nicht nur bei nachgewiesener Infektion eine Behandlung, sondern vorbeugend eine Entwurmungskur in regelmäßigen Abständen.

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    Symptomatische Homöopathie

    Viele Therapeuten empfehlen bei nachgewiesener Infektion mit Würmern eine kombinierte Behandlung aus einem klassischen Entwurmungsmittel, das mit homöopathischen Arzneimitteln verbunden wird.

    Folgende Mittel kommen in die engere Wahl:

    • Entwurmungsmittel und eine Gabe (1 Tablette oder 5 Globuli) Calcium carbonicum D200.
    • Bei Spulwurmbefall ist Abronatum D3 eine Woche lang täglich mit einer Gabe zu empfehlen.
    • Bei Bandwurmbefall kann Cina D4 eine Woche lang gegeben werden.

    Einige Experten empfehlen diese Mittel als Kur aufeinanderfolgend zu geben und mit einer Gabe Calcium carbonicum D200 abzuschließen.

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    Natürliche und pflanzliche Mittel gegen Würmer

    Verschiedene Pflanzen werden von Naturheilkundlern gegen Würmer empfohlen. Dazu zählen unter anderem Wermut, Petersilie, Thymian, Gewürznelke und andere. Oft werden entsprechende Mischungen gemahlener Kräuter angeboten, die man dem Hundefutter beimischen kann.

    Unbehandelte Wurminfektionen und ihre Folgen

    Eine unbehandelte Wurminfektion wird das Tier langfristig schwächen. Außerdem besteht die Gefahr einer Zoonose, einer Übertragung von Würmern auf den Menschen. Chronische Erkrankungen, Organschäden und Entzündungen werden durch Wurminfektionen ausgelöst. Für Welpen kann starker Wurmbefall lebensbedrohlich sein. Auch der Herzwurm kann tödliche Komplikationen auslösen. Insgesamt sollte daher auf einen möglichen Wurmbefall geachtet werden.

    Wurminfektionen vorbeugen

    Tierärzte empfehlen die regelmäßige Entwurmung. Auch sollte man darauf achten, dass Hunde nicht übermäßig Aas und Unrat aufnehmen sowie möglichst keine Beutetiere fressen. Vorbeugende Maßnahmen gegen Flohbefallwirken ebenso vorbeugend gegen Würmer. Bei Reisen in südliche Länder, in denen Herzwürmer verbreitet sind, sollten spezielle Spot-Ons und ein spezielles Mittel gegen diese Würmer vorbeugend sowie nach der Reise gegeben werden.

    Ernährung gegen Wurmbefall

    Überzeugte Anhänger der Rohfütterung empfehlen, dem rohen Fleisch regelmäßig Kokosraspeln beizumischen. Empfohlen werden auch Kokosfett und Kokosöl. Auch Knoblauch und Möhren sollen insbesondere vorbeugend gegen Würmer wirken.

    Etwa 8 Mio. Hunde leben in deutschen Haushalten - gesorgt wird sich um die Vierbeiner wie um das eigene Kind. Mit dieser Seite möchte ich euch gern leicht verständliche Informationen rund um die Hundegesundheit zur Verfügung stellen. Zur Seite steht mir eine Tierheilpraktikerin, die das ganze fachlich abrundet.

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    Wenn der (Band-)Wurm im Hund ist…

    Inhalt dieses Artikels

    Es gibt unterschiedliche Wurmarten, die deinen Hund befallen können. Einer davon ist der Bandwurm. Was genau ist aber ein Bandwurm? Wie steckt sich dein Hund damit an? Und wie kann man einen Wurmbefall behandeln?

    Was ist ein Bandwurm?

    Bandwürmer sind kleine fadenähnliche Würmer. Sie siedeln sich im Enddarm des Hundes an und leben dort als Parasiten. Nötige Nährstoffe nehmen sie über ihre Haut auf. Ein Bandwurm im Hund kann zwischen 10 und 70 cm groß werden.

    Warum sind Bandwürmer gefährlich?

    Bandwürmer sind Parasiten. Das heißt, sie nehmen ihren Wirten Nährstoffe weg. Ein einzelner, kleiner Bandwurm lässt oft keinerlei Symptome aufkommen. Die Gefahr liegt in einem starken Bandwurmbefall mit der Folge eines Nährstoffmangels. Zusätzlich schädigen verschiedene Arten von Bandwürmern auch die Organe des Hundes.

    Nehmen wir einen einfachen Vergleich: Stibitzt du einen Apfel aus der Schale, wird das vermutlich nicht bemerkt. Kommen jedoch einige Freunde von dir und jeder nimmt sich ein Stück Obst, ist die Schale leer. Der eigentliche Besitzer muss nun ohne sein Obst auskommen. Die Früchte sind hierbei analog zu verschiedenen wichtigen Nährstoffen, welche die Würmer deinem Hund wegnehmen.

    Bandwurmbefall beim Hund erkennen

    Nicht immer ist ein Befall von Bandwürmern im Hund gleich zu bemerken. Deutliche Symptome eines Bandwurmbefalls sind bei Hunden sogar ausgesprochen selten und zeigen sich erst bei massivem Befall. Oftmals treten zu Beginn einer Erkrankung gar keine Symptome auf.

    Handelt es sich jedoch um einen schwerwiegenden oder weiter fortgeschrittenen Befall, wird dein Hund vermutlich eines oder mehrere der folgende Symptome zeigen:

    • Erbrechen
    • Gewichtsverlust
    • Bauchschmerzen
    • verstärkter Juckreiz am After – „Schlittenfahren“ zum Lindern des Reizes

    Zudem geben Bandwürmer Teile ihrer Glieder über den Kot des Hundes ab. Diese sind manchmal noch beweglich. Untersuchst du den Kot deines Hundes, kannst du sie mit bloßem Auge erkennen.

    Wie bekommt mein Hund Bandwürmer?

    Bandwürmer übertragen sich beim Hund über sogenannte Zwischenwirte. Das heißt, die Bandwürmer befallen erst andere Tiere und infizieren sie mit ihren Eiern. In den meisten Fällen erfolgt eine Übertragung der Eier über Flöhe.

    Diese kann dein Hund dann aufnehmen, wenn er über sein Fell leckt. Möglich ist auch, dass dein Hund größere Tiere wie z. B. Vögel oder Mäuse frisst und sich so mit dem Bandwurm ansteckt.

    Wie wird mein Hund die Bandwürmer wieder los?

    Vermutest du bei deinem Hund einen Wurmbefall, solltest du umgehend den Tierarzt aufsuchen. Dieser kann durch mikroskopische Untersuchung des Kots feststellen, ob tatsächlich ein Parasitenbefall vorliegt.

    Ist dies der Fall, verabreicht der Tierarzt eine Wurmkur. Diese kann in Form von Tabletten oder einer Spritze gegeben werden. Gegebenenfalls ist auch eine Gabe von Eisen oder Vitaminpräparaten erforderlich. Denn die Bandwürmer stehlen deinem Hund die Nährstoffe und sorgen so für verschiedene Mangelerscheinungen.

    Oft muss die Wurmkur in regelmäßigen Abständen wiederholt werden, um alle Bandwürmer abzutöten. Geschieht dies nicht, werden die Larven zu Würmern und der Kreislauf setzt von neuem ein. Zur Prophylaxe sind auch Flohmittel empfehlenswert. Jedoch gibt es auch Alternativen zur regelmäßigen vorbeugenden Wurmkur.

    Bandwurm beim Hund

    Geschrieben von Veteri am 7. Februar 2017 in Hundekrankheiten

    Ein Bandwurm beim Hund wird über Zwischenwirte, wie etwa Flöhe, Nagetiere oder Nutztiere auf den Hund übertragen. Der Hund nimmt die so genannte Finne – eingekapselte Zwischenform des Bandwurms – z.B. über einen Floh auf. Im Darm entwickelt sich die Finne zum ausgewachsenen Bandwurm beim Hund, der über seine Endglieder Eier abgibt. Diese werden beim Kotabsatz ausgeschieden. Würmer schädigen die Darmwand und können Durchfall verursachen. Außerdem nehmen sie dem Hund wichtige Nährstoffe weg – struppiges Fell, Abmagerung trotz gutem Appetit und allgemeine Schwäche sind die Folge.

    Therapie

    Der Kot des Hundes sollte regelmäßig auf reiskornähnliche Bandwurmausscheidungen untersucht werden. Gegen Darmparasiten gibt es Präparate in Tablettenform oder als Injektion. Der Tierarzt klärt über ein individuelles Entwurmungsschema auf, das vom Alter, vom Gesundheitszustand von den Lebensumständen des Hundes abhängt. Wichtig ist, den Hund nach jedem Flohbefall gegen Bandwürmer zu behandeln, denn dies ist die Hauptübertragungsquelle. Etwa zwei Wochen nach der Flohbekämpfung sollte ein Bandwurmmittel verabreicht werden.

    Veteri-Tipp

    Weitere Infos finden Sie auch der Seite der ESCCAP

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    Fuchsbandwurm – Gefahr für Hund und Mensch

    Formen der Ansteckung, Anzeichen der Ansteckung, Symptome und die Diagnose für Hund und Mensch

    Der Fuchsbandwurm ist eine Gefahr für Hund und Mensch. Hundehalter sollten daher besonders vorsichtig sein und den Hund regelmäßig entwurmen. Fuchsbandwurm und Hundebandwurm können Echinococcus-Infektionen hervorrufen. Wir informieren dich über die Formen der Ansteckung, Anzeichen der Ansteckung, Symptome und die Diagnose für Hund und Mensch.

    Der Fuchsbandwurm

    Eine Echinokokkose wird durch parasitäre Bandwürmer hervorgerufen. Der erwachsene Fuchsbandwurm ist etwa 2 bis 4 Millimeter lang. Sein Körper besteht aus 4-5 Gliedern (Proglottiden) und besitzt eine sackförmige Gebärmutter mit rund 200 Eiern.

    Infektion bzw. Ansteckung

    Die Infektion mit dem Fuchsbandwurm findet bei Mensch und Hund ausschließlich durch direkten Kontakt mit ausgeschiedenen Wurmeiern statt. Fuchsbandwürmer leben meist im Darm von Füchsen. Füchse sind die so genannten „Endwirte“ des Fuchsbandwurms. Neben Füchsen kann sich der Fuchsbandwurm gelegentlich auch in Hund, Katze, Marder oder Dachs entwickeln. Im Darm der Endwirte bilden die erwachsenen Würmer winzige Eier, die über den Kot ausgeschieden werden. Diese sind recht umweltresistent und haben einen Durchmesser von lediglich 0,03 Millimetern und sind damit mit bloßem Auge nicht zu erkennen.

    Infektion beim Menschen

    Die Ansteckung von Mensch zu Mensch ist nicht möglich. Ein Mensch mit einer Fuchsbandwurm-Infektion stellt also keine Gefahr für seine Mitmenschen dar. Menschen, die in der Landwirtschaft tätig sind, weisen ein erhöhtes Ansteckungsrisiko auf. Auch Hundehalter sind stärker gefährdet. Bislang gibt es noch keine eindeutigen Hinweise darauf, dass das Sammeln und Essen von Beeren oder Pilzen die Infektionsgefahr erhöht.

    Der Mensch kann sich als Fehlwirt mit einem Hunde- oder Fuchsbandwurm anstecken, wenn er die mit dem Stuhl von Hund beziehungsweise Fuchs ausgeschiedenen infektiösen Eier über den Mund aufnimmt. Die Ansteckung kann zum Beispiel nach direktem Tier-Kontakt (Fell) und Umgang mit verschmutzen Lebensmitteln geschehen. In Regionen mit einer starken Verbreitung von Fuchs- und Hundebandwurm ist die Gefahr der Infektion besonders hoch, wenn enger Kontakt zu Haustieren wie Hunden oder Katzen besteht.

    Bei einer Echinococcus-Infektion gelangen die Eier des Hunde- oder Fuchsbandwurms in den Magen. Durch die Magensäure werden zunächst Larven (Finnen) freigesetzt, die später die Dünndarm-Wand durchdringen. So gelangen sie in Blut oder Lymphe und darüber dann in verschiedene Organe. In den meisten Fällen befallen die Larven des Hunde- oder Fuchsbandwurms die Leber.

    Die Symptome

    Bei einer Infektion mit dem Fuchsbandwurm, entstehen zunächst keine Symptome. Die ersten Symptome treten oft erst nach 10 bis 15 Jahren auf. Die Infektion wird oft zufällig zum Beispiel bei einer Ultraschalluntersuchung des Bauches entdeckt. Nach Jahren treten Schmerzen im Oberbauch auf, denn durch eine Infektion mit dem Fuchsbandwurm ist hauptsächlich die Leber betroffen. Durch das Larvenwachstum werden Blutgefäße oder die Gallengänge zusammengedrückt. Daher kann es als Folge der Infektion schließlich zu einem Gallestau mit Gelbfärbung der Haut und Schleimhäute kommen.

    Es dadurch auch zu Krampfadern und zur Einengung der Speiseröhre kommen. Parasitäres Gewebe wächst auch über die Leber hinaus und Organe wie Bauchspeicheldrüse, Magen, Bauchfell, Blutgefäße, Zwerchfell, Lunge oder Herz können betroffen werden. Auch können durch Streuung über Lymphe und Blut weit entfernte Organe wie Lungen und Gehirn erreicht werden. Unbehandelt führt eine Fuchsbandwurm-Infektion zum Tod.

    Behandlung bei Infektion mit dem Fuchsbandwurm

    Das grösste Risiko liegt nicht im Konsum von Waldbeeren, welche theoretisch mit Fuchskot verschmutzt sein könnten, sondern im engen Kontakt mit befallenen Haustieren. Daher ist es wichtig, die Hunde, vor allem in Regionen wo der Fuchsbandwurm sehr stark verbreitet ist, regelmässig zu entwurmen. In Problemregionen müssen Mäusejagende Hunde alle 3-4 Wochen behandelt werden, um eine Ausscheidung von Bandwurmgliedern und Eiern sicher zu verhindern. Hunde ohne Jagdambitionen sind weniger gefährdet, womit die Anzahl Entwurmungen pro Jahr entsprechend reduziert werden kann. Zu beachtenbei der Behandlung ist, dass Mittel zum Einsatz kommen, welche auch tatsächlich gegen Echinokokken wirken. Präparate, die gegen Spul- und Hakenwürmer verwendet werden, haben oftmals nur einen ungenügenden Effekt auf Bandwürmer. Die Beratung vor und zur Entwurmung durch die Tierärztin bzw. den Tierarzt ist daher sehr wichtig.

    Hast du Erfahrungen mit dem Fuchsbandwurm gemacht? Gehst du regelmäßig zur Entwurmung?

    via: Instagram – juniperfox

    Der kleine Fuchs auf dem Titelbild zu diesem Artikel ist kein wilder Fuchs. Schau dir mal die Bilder auf Instagram an. Der Fuchs ist domestiziert und lebt zusammen mit der Familie und ist mit dem Hund aufgewachsen. Jetzt sind sie ein ganz dickes Gespann und erleben viele lustige Abenteuer zusammen.

    Würmer bei Hunden

    Definition

    Hunde können sich oft mit Würmern infizieren, allerdings ist die Erkrankung nur in seltenen Fällen lebensgefährlich. Jedoch können durch Hundewürmer verschiedene gesundheitliche Probleme auftreten. Dies kann eine auftretende Mangelernährung oder gar eine Blutarmut sein.

    Es gibt unterschiedliche Wurmarten im europäischen Kreis. Vor allem Bandwürmer wie der Gurkenkern-Bandwurm oder der Fuchsbandwurm sind sehr weit verbreitet.

    Die meisten Würmer, mit Ausnahme des Herzwurms, siedeln sich im Darm an. Die Larven der Würmer, abhängig von der Wurmart, greifen aber auch andere Organe wie die Lunge oder die Leber an. Im Ürigen können sich Würmer auch den Menschen übetragen.

    Wie kann sich mein Hund mit Würmern infizieren?

    Dein Hund kann sich auf verschiedene Weisen mit Würmern anstecken. Zum Teil sind Sie bereits als ungeborene infiziert.

    Über die Nahrung

    Wer mit seinem Hund spazieren geht kann nicht immer darauf achten was er isst. Hunde essen oft Kot von anderen Tieren oder riechen an diesem. Hat es sich dabei um ein infiziertes Tier gehandelt, ist eine Übertragung möglich. Die Würmer werden mit dem Mund aufgenommen und entwickeln sich im Darm weiter.

    Auch wenn dein Hund das Fleisch eines Zwischenwirts, wie etwa das von einer Maus isst, können sich die Würmer auf Ihn übertragen. Bei vielen handelt es sich um Bandwürmer.

    Manche Bandwurmarten wie der Gurkenkernbandwurm werden ausschließlich von infizierten Flöhen übertragen. Sie sollten einen akuten Flohbefall umgehend behandeln.

    Über die Mutter

    Bereits ungeborene Welpen können sich mit Spülwürmern über die Mutter infizieren. Hat das Muttertier Wurmeier verschluckt, entwickeln sich Larven in Ihrem Körper. Durch die Larvenwanderung können diese in die Leber oder die Lunge des Hundes wandern. Sie können diese Organe stark beschädigen. Einige Larven können auch in die Muskulatur gelangen.

    Über das Blut erreichen die Parasiten letztendlich die Gebärmutter und die Milchdrüsen. Ist die infizierte Hündin trächtig, stecken sich die ungeborenen Welpen mit den Würmern an. Nach der Geburt nehmen die Welpen weitere Larven mit der Muttermilch auf. Auch Hakenwürmer können über die Muttermilch übertragen werden.

    Über Stechmücken

    Herzwürmer werden durch Stechmücken übertragen. Herzwürmer sind Parasiten, die im ausgewachsenen Stadium im Herzen oder in Lungengefäßen des Hundes leben. Die Überträger kommen überwiegend in feuchtwarmen Gebieten Südeuropas vor. Bei einem “Import” dieser Hunde sollte man daher besonders vorsichtig sein. Auch in Deutschland gibt es Mittlerweile infizierte Hunde.

    Über die Haut

    Larven von Hakenwürmern können durch die Haut durchdringen und sind somit auch über diesen Weg übertragbar.

    Der Bandwurm

    Wenn dein Hund genug Nahrung aufnehmen kann ist eine Infektion eines Bandwurms in aller Regel nicht gefährlich. Erst ein starker Befall von Bandwürmern kann zu einer Mangelernährung und Verdauungsproblemen führen.

    In welchen Regionen kommt der Bandwurm vor?

    Viele Bandwürmer kommen weltweit vor, insbesondere die Arten der Taenia-Familie. Es gibt aber auch Arten die nur in Mitteleuropa vorkommen, einer dieser Arten ist der kleine Fuchsbandwurm.

    Bei einem starken Bandwurmbefall kommt es bei deinem Hund zu Verdauungsbeschwerden und einer Mangelversorgung. Dies führt in den meisten Fällen zu einem vermindertem Leistungsvermögen, Lethargie, und einer erhöhten Anfälligkeit für Krankheiten. Ein Hundebandwurmbefall kann auch ein glanzloses oder struppiges Fell auslösen. Verstopfungen und Darmverschluss gehören auch zu den Symptomen. Wenn Bandwurmsegmente aus den Darm austreten können, kann dies im Analbereich einen starken Juckreiz auslösen.

    Welche Gefahren bestehen für den Menschen?

    Eine Infektion mit dem kleinen Fuchsbandwurm kann für einen Menschen lebensbedrohlich sein, während andere Bandwürmer der Taenia- Familie nur geringe Symptome aufweisen.

    Der Gurkenkernbandwurm/ Kürbiskernbandwurm

    Der Gurkenkernbandwurm ist die Wurm Art die am häufigsten bei Hunden auftritt. Die ausgewachsenen Gurkenkernbandwürmer leben im Verdauungstrakt und ernähren sich von der aufgenommenen Nahrung (Nahrungsbrei) des Hundes. Im Darm spaltet er einige Glieder ab, diese enthalten die Wurmeiner. In den meisten Fällen ist eine Infektion ohne Symptome. Ein starker Befall durch die Gurkenkernbandwürmer führt dagegen zu einer Verdauungsstörung.

    In welchen Regionen kommt der Gurkenkernbandwurm vor?

    Der Gurkenkernbandwürmer wird über infizierte Flöhe auf den Hund übertragen. Da Flöhe weltweit vorkommen, gilt dies auch für diesen Bandwurm. Gerade gegen Herbst und Winter werden Hunde öfter von Flöhen befallen, in diesen Monaten sollte man besonders vorsichtig sein, hier ist das Risiko einer Infektion besonders hoch.

    Wie bei den meisten Arten von Würmern ist eine Infektion oft ohne Symptome, erst eine große Anzahl von Würmern kommt es zu Verdauungsstörungen, wechselndem Hungergefühl oder auch zu Krämpfen des Darmtrakts. Die Bandwurmglieder verursachen am Darmausgang einen starken Juckreiz, viele Hunde rutschen daher mit dem Gesäß auf dem Boden oder einem Teppich herum.

    Welche Gefahren bestehen für den Menschen?

    Gurkenkernbandwürmer können sich auch im Darm eines Menschen vermehren und heranwachsen. Gerade Kinder sind hier besonders gefährdet da sie oft nicht die Hände waschen und versehentlich einen Bandwurm verschlucken können.

    Der Dickhalsige Bandwurm

    Der Dickhalsige Bandwurm kommt bei Hunden, Füchsen und Madern eher selten vor. Öfter ist er im Darm von Katzen zu finden. Weitere Träger dieses echten Bandwurms sind Ratten, Mäuse und andere Nagetiere. Menschen sind für den Dickhalsigen Bandwurm nicht empfänglich. Ausgewachsen können Sie eine Größe von bis zu 60 cm erreichen.

    In welchen Regionen kommt der Dickhalsige Bandwurm vor?

    Der Dickhalsige Bandwurm (auch Finnen- oder Katzenbandwurm genannt) ist ein Vertreter des echten Bandwurms und ist überall auf der Welt angesiedelt.

    Auch hier gibt es bei einem geringen Befall kaum klinische Symptome. Erst ein starker Befall führt zu geringerem Appetit und einer damit verbundenen Unterernährung. In manchen Fällen kommt es zu einem glanzlosen und struppigen Fell. Schlimme Darm Störungen wie Durchfall und Verstopfungen kommen nur selten vor.

    Welche Gefahren bestehen für den Menschen?

    Wie bereits erwähnt ist der Dickhalsige Bandwurm für Menschen ungefährlich da wir nicht dafür empfänglich sind.

    Der Dreigliedrige Hundebandwurm

    Der dreigliedrige Bandwurm (Echinococcus granulosus) wird von vielen auch einfach nur als Hundebandwurm bezeichnet. Dabei kommt er bei Hunden eigentlich eher selten vor. Viel häufiger sind Schafe von dem Hundebandwurm betroffen. Eine Infektion ist für den Menschen lebensbedohlich und kann durch einen Kontakt mit Ausscheidungen befallener Tiere oder durch den Verzehr von rohen Innereien erfolgen

    Wo kommt der Dreigliedrige Hundebandwurm vor?

    Der Hundebandwurm kommt vor allem bei Wiederkäuern vor, aber auch Schweine, Pferde, Esel und Schafe können von Ihm befallen werden. Auch Hunde und Menschen können Wirt dieses Bandwurms sein. In Mitteleuropa kommt er eher selten vor, in Südeuropa dagegen ist er weit verbreitet.

    Der Hundebandwurm löst bei Hunden kaum Symptome aus.

    Welche Gefahren bestehen für den Menschen?

    Der Dreigliedrige Hundebandwurm kann beim Menschen Zysten bilden. Allerdings dauert es bis zu einer Reaktion meistens mehrere Jahre. Doch wenn eine Infektion ausbricht kann diese Lebensgefährlich sein. Oft ist die Leber von dieser Erkrankung betroffen, in seltenen Fällen auch das Herz, die Lunge oder andere Erkrankungen.

    Der Fuchsbandwurm

    Wie der Name es schon vermuten lässt ist der Wirt dieses Bandwurms oft der Fuchs. In manchen Deutschen Regionen sind über 70 Prozent der Füchse befallen. In anderen Regionen Deutschlands liegt die Infektionsgröße bei rund 5 Prozent. Bei Haushunden und -katzen wurde in einer deutschlandweiten Untersuchung Befallsrate von 0,3 und 0,35 Prozent festgestellt

    Zwischenwirte dieser Würmer sind in erster Linie kleine Säugetiere, vor allem Wühlmäuse und andere kleine Nagetiere. Der Fuchsbandwurm ist der Auslöser der alveolären (bläschenartigen) Echinokokkose, dabei handelt es sich um eine lebensgefährliche Wurmerkrankung für den Menschen.

    In welchen Regionen kommt der Fuchsbandwurm vor?

    Der Fuchsbandwurm ist nur auf der nördlichen Halbkugel angesiedelt. In Europa ist der Bandwurm vor allem in Süddeutschland, dem Norden der Schweiz, im Westen Österreichs und im Osten Frankreichs zu finden. Außerhalb von Europas kommt er überwiegend in Nordchina, Sibirien und in Nordjapan (Hokkaido) vor.

    Der Hundebandwurm löst bei Hunden kaum Symptome aus. Erst wenn die Leber angegriffen wird machen sich die ersten Symptome bemerkbar, leider ist es in diesem Stadium bereits zu spät um zu handeln.

    Welche Gefahren bestehen für den Menschen?

    In den meisten Fällen ist die Leber und Lunge von der Erkrankung durch einen Fuchsbandwurm betroffen. Die Larven wachsen nur sehr langsam und zerstören die Organe ähnlich wie ein Tumor. Die Infektion kann fünf bis 15 Jahre betragen ohne das Symptome sichtbar werden. Für den Mensch ist eine Infektion mit dem Fuchsbandwurm sehr gefährlich, nur in Ausnahmefällen kann Sie geheilt werden.

    Der Hakenwurm

    Hakenwürmer verkeilen sich in der Schleimhaut des Darms und ernähren sich vom Blut Ihres Wirts. Es kann zu einem beträchtlichen Blutverlust kommen, denn ein einziges Weibchen kann bis zu 0,5 Milliliter Blut pro Tag absondern. Oft stecken sich Wirte über die Haut an, aber auch das verschlucken einer Larve kann zu einer Infektion führen.

    Vorkommen von Hakenwürmern?

    Rund 8,6 Prozent der Hunde in Deutschland sind von Hakenwürmern infiziert. Hauptsächlich sind sie in den warmen und feuchten Regionen der Tropen und Subtropen vertreten. In Südeuropa und in gemäßigteren Zonen können Sie im Berg- und Tunnelbau auftreten. Darum wird die Ankylostomiasis auch Tunnel- oder Grubenkrankheit genannt

    Hunde die mit einer geringen Anzahl von Hakenwürmer befallen sind lassen oft keine Diagnose zu. Er bei einem hohen Befall kann es zu schweren Schädigungen kommen. Durch den hohen Blutverlust kann es bis zu dem Tod des Tieres kommen. Erkennen kann man den Befall durch Hakenwürmer an Blut oder eine dunkle Verfärbung des Kots. Außerdem können Hautentzündungen und Gewebeschäden auftreten.

    Welche Gefahren bestehen für den Menschen?

    Menschen können sich, genau wie Hunde, über die Haut infizieren. Das Krankheitsbild ist ähnlich wie bei Hunden. Es kann zu einem massiven Blutverlust kommen.

    Der Peitschenwurm

    Peitschenwürmer können bei Hunden zu einem starken Blutverlust führen auch Verdauungsstörungen können durch eine Infektion auftreten. Da Peitschenwürmer keinen Zwischenwirt benötigen können Sie einen bereits infizierten Hund wiederholt befallen.

    Vorkommen von Peitschenwürmern?

    In Deutschland kommen Peitschenwürmer eher selten vor. Die Eier benötigen ein Warmes Klima, dies findet Sie überwiegend in Südeuropa

    Sind die Peitschenwürmer stark ausgebreitet treten Blutungen auf. Diese kann man im Kot erkennen, in manchen Fällen findet man auch kleinere Darmfetzen. Oft führt eine Infektion zu Blutarmut, Auszehrung und Abgeschlagenheit. Ein hoher Blutverluste ist bei Hunden aber eher selten.

    Welche Gefahren bestehen für den Menschen?

    Beim Menschen können Peitschenwürmer Krankheiten wie Darmentzündung, Bauchschmerzen, schleimigen Durchfall, Darmkrämpfen oder Erbrechen verursachen. Es kann außerdem zu Blutarmut und Mangelerscheinungen kommen, denn die Nährstoffe können nicht ausreichend aufgenommen werden

    In ganz seltenen Fällen kann eine Infektion zu einem lebensbedrohlichen Darmverschluss führen.

    Der Lungenwurm

    Lungenwürmer sind, wie der Name es schon sagt, ein Parasit der sich in der Lunge seines Wirts festsetzt. Es handelt sich um einen kleinen Wurm, der bis zu 2,5 cm groß werden kann. Für seine Entwicklung benötigt er einen Zwischenwirt, die Schnecke. Wenn Ihr Hund häufig Kontakt zu Schnecken hat kann er sich durch diese infizerien.

    Vorkommen von Lungenwürmern?

    Eine aktuelle Studie besagt das Lungenwürmer sehr häufig in Deutschland vorkommen. Es wurden Larven von Angiostrongylus vasorum und Crenosoma vulpis in 7,4 bzw. 6,0 Prozent der Kotproben von 810 untersuchten Hunden gefunden.

    Die Infektion mit einem Lungenwurm kann für den Hund tödlich sein, zumindest wenn sie nicht behandelt wird. Husten, Nasenbluten oder ungewohntes Verhalten Ihres Hundes können als Symptome angesehen werden. Wenn das zentrale Nervensystem angegriffen wird kann es auch zu blauen Flecken oder anderen Auffälligkeiten kommen.

    Welche Gefahren bestehen für den Menschen?

    Menschen gehören nicht zu den Wirten für Lungenwürmer. Daher besteht hier keine Ansteckungsgefahr.

    Der Speiseröhrenwurm

    Vorkommen von Spreiseröhrenwürmer?

    Spreiseröhrenwürmer kommen auf der ganzen Welt vor, besonders populär sind sie in den tropischen und subtropischen Gebieten. In den beliebten Reiseregionen wie dem Mittelmeer, Südafrika, Indien und den USA ist der Parasit häufig zu finden.

    Eine Infektion kann unterschiedliche Symptome auslösen. Diese werden durch die Wandernden Larven ausgelöst oder durch die Wurmknoten (ausgewachsene Würmer bilden einen Ball)

    Die wandernden Larven können eine blutige Verletzung an der Aorta oder Aneurysmen auslösen. Wurmknoten können Tumorzellen in verschiedenen Organen auslösen oder zu Erbrechen, Unterernährungen und Atemnot.

    Der Fadenwurm

    Fadenwürmer sind nahe Verwandte der Herzwürmer. Ähnlich wie diese, werden auch die Fadenwürmer durch den Stich eines Moskitos auf den neuen Wirt übertragen. Der Wurm wächst meist unter der Haut zu einem Adult heran. Ausgewachsene Würmer lassen sich in vielen Fällen unter der Haut sehen oder fühlen (es entsteht eine Erhebung durch den Körper des Wurms).

    Fadenwürmer sind vor allem in Süd- und Osteuropa heimisch. Spanien, Südfrankreich, Italien und Griechenland, aber auch Portugal und die osteuropäischen Länder des Balkans sowie Tschechien, Slowakei, Ungarn und Rumänien gehören zu den Heimatländern dieses Wurms.

    Außerhalb von Europas sind Fadenwürmer in Asien und Afrika wieder zu finden.

    Die Infektion ist für einen Hund meist ungefährlich. Wenn der Wurm zu einem ausgewachsenem herangereift ist treten kleine, schmerzlose und verschiebbare Erhebungen unter der Haut auf. Diese können sich im Aussehen und Ihrer Lage verändern, da sich die Würmer unter dem Gewebe bewegen können.

    Welche Gefahren bestehen für den Menschen?

    Menschen können sich mit dem Fadenwurm anstecken. Da Hunde oft von einer Vielzahl von Fadenwürmern befallen sind erhört dies auch das Risiko für den Menschen. Eine Bekämpfung von der Fadenwürmern bei Ihren Hund reduziert auch das Ansteckungsrisiko für den Menschen.

    Der Herzwurm

    Vorkommen der Herzwürmer?

    Der Herzwurm kommt besonder oft in den Süd- und Östlichen Ländern Europas vor: In den Mittelmeerländern Italien, Spanien, Griechenland oder Frankreich ist der Herzwurm zum Teil sehr häufig angesiedelt.

    Oft kommt es bei Hunden zu keinen erkennbaren Symptomen, erst wenn der Befall drastisch zunimmt können Schwäche, Antriebs- oder Teilnahmelosigkeit und Gewichtsverlust auftreten. Dies tritt oftmals erst nach Monaten auf, so lange benötigt der Herzwurm sich zu einem ausgewachsenen Wurm zu entwickeln.

    In manchen Fällen kommt es zu Atemnot oder Husten. Wandern die Herzwürmer in das Herz, können Sie bei einem starken Befall Herzstörungen bis hin zum Herzversagen sowie Leber- und Nierenstörungen und Blutarmut verursachen. Der Urin des Wirts färbt sich rot.

    Bleibt eine Infektion unerkannt oder wird Sie zu spät behandelt kann Sie tödlich sein.

    Wie kann man Vorsorgen?

    Um sich vor einem Wurmbefall zu schützen sollte man seinen Hund alle drei bis sechs Monaten einer Wurmkur unterziehen. Besonders wichtig ist das bei gefährdeten Hundearten wie Jagdhunden. Sollte dein Hund schon öfter von Würmern befallen worden sein, solltest du in regelmäßigen Abständen seinen Kot untersuchen lassen. Bei Jungtieren sollte man bereits frühzeitig mit einer Wurmkur beginnen. Manche Würmer neigen dazu einen Welpen als Wirt auszuwählen da diese ein schwächeres Immunsystem besitzen. Außerdem ist es möglich dass ein Muttertier sein Kind mit Würmern infiziert. Bereits im Alter von 10 bis 14 Tagen sollte die erste Wurmkur erfolgen.

    Hundehalter sollten regelmäßig den After und den Kot des Hundes auf Bandwurmglieder zu überprüfen.

    Flöhe können ebenfalls Wirte von Würmern sein, du solltest deinen Hund also auch Regelmäßig auf diesen Befall testen.

    Achten Sie darauf was Ihr Hund draußen frisst. Es sollten keine Schlachtabfälle oder Tiere wie Mäuse oder Ratten fressen, Schnecken sollten auch nicht zu dem Essen deines Hundes zählen dürfen.

    Achte darauf dass er keinen Kot von anderen Tieren frisst.

    Bei einem Urlaub in einem bekannten Risikogebiete lohnt sich der Kauf von gutem Stechmücken-Schutz (z.B. bestimmte Halsbänder). Investieren Sie lieber ein paar Euro mehr und schützen Sie Ihn vor den verschiedenen Wurmarten. Allerdings kann man seinen Hund am besten schützen, indem man ihn gar nicht erst in Risikogebiete mitnimmt.

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    Würmer beim Hund

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    Definition:

    Zur Diagnose von Würmern beim Hund untersucht der Tierarzt den Kot des Tieres unter dem Mikroskop. Foto: vetproduction

    Was sind Würmer beim Hund?

    Würmer sind beim Hund häufig auftretende Parasiten. Ein Wurmbefall beim Hund ist selten lebensbedrohlich, kann jedoch zu erheblichen gesundheitlichen Problemen, wie Mangelernährung oder Blutarmut führen.

    Es gibt viele unterschiedliche Würmer, die einen Hund befallen können. Dazu gehören vor allem Bandwürmer (z.B. Gurkenkern-Bandwurm, Hundebandwurm, Fuchsbandwurm) und Rundwürmer (z.B. Hakenwurm, Spulwurm) sowie Herzwürmer.

    Bis auf die Herzwürmer siedeln sich die meisten adulten – das heißt ausgewachsenen – Stadien von Würmern im Darm von Hunden an. Ihre Larvenstadien befallen jedoch, abhängig von der Wurmart, auch andere Organsysteme etwa Lunge oder Leber. Auch Menschen können sich über ihren Hund mit manchen Würmern infizieren.

    Was sind die Ursachen von Würmern beim Hund?

    Es kommen verschiedene Ursachen für eine Ansteckung mit Würmern beim Hund infrage:

    • Infektion mit Würmern über den Mund und die Nahrung: Wenn ein Hund draußen herumläuft, besteht die Gefahr, dass er durch Schnüffeln und Lecken, beziehungsweise durch das Fressen des Kots infizierter Tiere Wurmeier aufnimmt (perorale Infektion). Diese gelangen in den Darm des Hundes und entwickeln sich dort weiter. Auch, wenn ein Hund infizierte Zwischenwirte zum Beispiel Mäuse, Vögel oder sowie rohes Fleisch frisst, besteht die Gefahr einer Ansteckung. In diesem Fall handelt es sich um Bandwürmer. Bestimmte Bandwurmarten wie der Gurkenkernbandwurm, werden durch infizierte Flöhe übertragen, die der Hund zum Beispiel bei der Fellpflege verschluckt. Die Übertragung von Bandwürmern erfolgt ausschließlich über Zwischenwirte.
    • Infektion über die Mutter: Mit Spulwürmern können sich bereits ungeborene Welpen infizieren. Die Übertragung erfolgt über das Muttertier. Hat das Muttertier Wurmeier verschluckt, entwickeln sich daraus in ihrem Körper Larven. Anschließend kommt es zu einer sogenannte Larvenwanderung: Die Wurmlarven durchwandern beispielsweise die Leber oder die Lunge des Hundes und schädigen diese Organe gegebenenfalls. Einige der Larven gelangen auch in die Muskulatur. Über das Blut erreichen die Parasiten schließlich die Gebärmutter und die Milchdrüsen. Ist die infizierte Hündin trächtig, stecken sich die ungeborenen Welpen mit den Würmern an. Nach der Geburt nehmen die Welpen weitere Larven mit der Muttermilch auf. Auch Hakenwürmer können über die Muttermilch übertragen werden.
    • Infektion mit Würmern über die Haut: Die Larven von Hakenwürmern besitzen die Fähigkeit, die Haut zu durchdringen und sind somit auch über diesen Weg auf den Hund übertragbar.
    • Infektion mit Würmern über Stechmücken (Moskitos): Über Stechmücken kann sich ein Hund mit Herzwürmern anstecken. Herzwürmer sind Parasiten, die im ausgewachsenen Stadium im Herzen und in den großen Lungengefäßen des Hundes leben. Die Überträger (infizierte Stechmücken) kommen überwiegend in feuchtwarmen Gebieten Südeuropas vor, in Mitteleuropa findet dagegen keine Ansteckung statt. Dennoch beobachtet man auch in Deutschland zunehmend Herzwurmerkrankungen. Meist handelt es sich dabei um Hunde, die aus den betroffenen Regionen stammen oder dorthin mit auf Urlaubsreise genommen wurden.

    Wie äußern sich Würmer beim Hund?

    Welche Beschwerden die Würmer beim Hund verursachen, hängt unter anderem vom Alter des Tieres und von der Wurmart ab. Die Würmer können unterschiedliche Beschwerden und Folgeerkrankungen beim Hund hervorrufen. Zu möglichen Anzeichen einer Infektion mit Würmern beim Hund gehören:

    • Allgemeine Schwäche
    • Ausscheidung von Bandwurmgliedern über den Kot (ähneln Reiskörnern)
    • Juckreiz durch am After hängen gebliebene Wurmeier: Der Hund kratzt sich, indem er „Schlitten fährt“, d.h. mit dem Gesäß über den Boden rutscht
    • Blutiger Durchfall beim Hund
    • Darmverschluss
    • Entzündungen (z.B. Darm, Lunge)
    • Gewichtsabnahme
    • Erbrechen
    • Husten
    • Blutarmut
    • Hautreizungen
    • „Wurmbauch“ (aufgeblähter, schmerzempfindlicher Bauch bei Welpen)

    Während solche Symptome eher bei starkem Wurmbefall auftreten, bleibt ein mäßiger Wurmbefall – der wesentlich häufiger vorkommt – meist unbemerkt. Welpen und junge Hunde sind sehr häufig mit Rundwürmern infiziert. Bei ihnen kann die Ansteckung zu erheblichen gesundheitlichen Problemen und – im Extremfall – zum Tod führen.

    Bandwurm - Ursachen, Symptome und Behandlungsmцglichkeiten

    Es gibt verschiedene Arten von Bandwьrmern, die entweder durch die Nahrung oder durch Kontakt mit Exkrementen in den menschlichen Kцrper geraten kцnnen. Mit ihren Haken und Saugnдpfen kцnnen sich die Bandwьrmer an der Wand des Darms festhalten. Mit manchen Bandwьrmern kommt man nur wдhrend einer Fernreise in Kontakt und andere sind auch in Deutschland heimisch.

    Beeren und Pilze, die im Wald wachsen und ungewaschen gegessen werden

    Obst, Gemьse und Salat, die mit Fдkalien gedьngt und ungewaschen verzehrt werden

    Kinder infizieren sich oftmals, wenn sie mit anderen Kindern spielen, die infiziert sind

    Beim direkten Kontakt mit infizierten Haustieren kann es ebenfalls zur Ansteckung kommen. Dabei muss aber ein Kontakt mit dem Exkrementen vorliegen.

    Wechsel zwischen Durchfall und Verstopfung

    Behandlung einer Bandwurmerkrankung

    Alle Angaben ohne Gewдhr. Дnderungen und Irrtьmer vorbehalten.

    Bandwurm-Behandlung & Symptome bei Hunden & Katzen

    Bandwurm-Infektion bei Hunden und Katzen, auch bekannt als Dipylidium Infektion, ist häufig bei Haustieren und gesehen auf der ganzen Welt nach der Centers for Disease Control and Prevention. Dipylidium Infektion wird durch infizierte Flöhe Verschlucken durch das Haustier beauftragt, die dann von einem larvalen Bandwurm in ein Erwachsener Bandwurm zu konvertieren. Obwohl die Krankheit ziemlich harmlos in Haustiere gilt, es kann zu ein Ärgernis für das Tier und auf den Menschen übertragbar ist.

    Oberfläche-Symptome

    Symptome der Bandwurm bei Hunden und Katzen sind im Stuhl des Tieres und in der Nähe von Analbereich gesehen. Dies ist auf die Bandwurm-Segmente, bekannt als Proglottids, Abbruch der Reifen Bandwurm im Darm und die Übergabe an den Hocker. Nach Angaben der CDC Segmente messen nur etwa so groß wie ein Reiskorn und möglicherweise schwer zu erkennen. Ein Tier, das seine Hinterhand herum den Boden zieht möglicherweise irritierend Segment Bandwurmbefall leiden.

    Symptome bei Ausscheidungen

    Ein deutliches Zeichen der Infektion ist das Vorhandensein von Bandwurm-Segmente, die kriechen, um den Analbereich oder auf ein frisches Stuhlgang. Die Proglottids mit Bandwurm-Eier infiziert sind und oft im ausgetrockneten Stuhl identifiziert werden können. Wenn der Stuhl einer infizierten Hund oder Katze austrocknet, wird die Proglottid die Bandwurm-Eier lassen. Die Eier messen nur etwa 2mm groß, aber haben eine unterschiedliche Farbe und sind in ihrer Konformität. Gelegentlich sind diese Eier auf Analbereich des Tieres zu sehen. Manchmal kann ein Tier Teile der Bandwurm Erbrechen, die bis zu mehrere Zoll lang sind.

    Behandlung

    Nach Angaben der CDC ist die Behandlung von Bandwurm bei Tieren sowohl effektiv als auch einfache. Tiere werden entweder oral oder durch Injektion ein verschreibungspflichtiges Medikament namens Praziquantel behandelt. Das Medikament funktioniert durch Auflösen der Bandwurm im Darm. Zwar gibt es keine offensichtlichen Anzeichen für den Behandlungserfolg, bestätigt die mangelnde Proglottids und Bandwurm-Eier den Erfolg der Behandlung. Die Behandlung hat keine bekannten Nebenwirkungen verursachen und kann verwendet werden beim Menschen als auch für einen Bandwurm-Infektion von Tier auf Mensch übertragen.

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