Eiweiß für hunde
Hundohneleine: Infos zum Hund
Der Hund und seine Ernährung
Eiweiss oder auch Protein im Hundefutter:
Der Eiweissbedarf unseres Hundes ist in den verschiedenen Altersstufen unterschiedlich, auch Haltungs- und Beschäftigungsbedingungen nehmen einen Einfluss auf den Bedarf.
Besondere Leistungen erhöhen den Eiweissbedarf unseres Hundes, hierzu zählen Krankheit oder Rekonvalenz, ganz besonders aber Trächtigkeit und Laktation. Der Proteinbedarf des Hundes steigt aber nicht durch Arbeit und Sport an, wie oft zu lesen, sondern dann wäre es wichtig mehr Fett oder Kohlenhydrate zu verabreichen, da diese als Energielieferanten dienen.
Tierisches Eiweiss ist für unseren Hund meist von grösserem Nährwert, aber auch hochwertiges pflanzliches Eiweiss ist für ihn bekömmlich. Je hochwertiger, desto weniger müssen wir davon füttern, ausserdem belastet der Abbau von hochwertigem Eiweiss den Stoffwechsel nicht so stark. Auch wie hoch der Fettanteil ist, beeinflusst den Proteinbedarf: je höher der Fettanteil, umso mehr Protein, da sonst kein ausgewogenes Stickstoffverhältnis entstehen kann. Dies ist auch wichtig, wenn wir einen kranken oder älteren Hund zu versorgen haben. Im folgenden möchte ich ein paar gängige Eiweissträger aufzählen:
- Hochwertiges und leicht verdauliches Eiweiss ist enthalten in: Muskelfleisch, Innereien, Fisch, Käse, Quark, Milch und Eiern
Also können wir unseren Hund ja ruhigen Gewissens nur mit Fleisch füttern? Pustekuchen! Der Wolf z.b. frisst in der Wildnis auch das ganze Tier auf, also Haut, Knochen, Knorpel, Muskelfleisch, Fett, Sehnen und Innereien. Somit deckt er seinen Bedarf an Eiweiss, aber auch an Ballaststoffen, Vitaminen, Fettsäuren, Mineralstoffe. Auch fressen Wölfe in Notzeiten Beeren, Pflanzen und Gras, um rundum ihren Bedarf zu decken. Danach können wir uns auch richten, um zu einer ausgewogenen Mahlzeit für unseren Liebling zu kommen. Ich möchte mal versuchen ein wenig zu den einzelnen Eiweissträgern zu sagen:
Welche Fleischsorte ist nun am Besten? Das kann man eigentlich so einfach garnicht sagen, denn immer ist irgendwas zuviel oder zuwenig, wenn wir einseitig füttern. D.h. nur eine bestimmte Fleischsorte, als Beispiel: nur mageres Rindfleisch: uih, prima, schön teuer und sehr gut verwertbar, aber doch nicht genügend Fett und damit zuwenig essentielle Fettsäuren und auch das Calium - Phosphor - Verhältnis ist nicht ok?! Also am Sichersten ist eine Mischung aus verschiedenen Fleischsorten, so erreicht man eine gute Ausgewogenheit. Dabei sollte man beachten: niemals rohes Schweinefleisch, wegen der Gefahr der Übertragung der Aujeszkyschen Krankheit ( = tödliche Virusinfektion ). Wenn Du zur Sicherheit das Fleisch abkochen willst, kannst Du die Brühe mit verfüttern, so ist der Nährstoffverlust geringer. Gut geeignet sind Muskelfleisch, Kopffleisch, Geflügel, Rinderhack, Rinderherz und Leber (wobei die letzten Beiden nicht allzuviel gegeben werden sollten, da sie zu den Innereien zählen und Leber z.b. als Entgiftungsorgan viele Abbaustoffe enthalten kann).
Milch enthält alle notwendigen Aminosäuren in idealer Zusammensetzung. Dummerweise vertragen viele unser erwachsenen Hunde sie aber nicht sonderlich gut, da sie auch einen hohen Anteil an Milchzucker enthält. Vielen erwachsenen Hunden fehlt das entsprechende Enzym um den Milchzucker zu spalten, dadurch wird dieser erst im Dickdarm durch Bakterien zersetzt, was dann zu Durchfall führt. Quark dagegen kann sehr gut gegeben werden, weil darin der Milchzucker zu Milchsäure umgewandelt ist und dies können alle Hunde sehr gut verarbeiten. Im Prinzip kann man alle angesäuerten Milchprodukte verwenden, wenn der Hund sie verträgt. Es gibt aber auch massig Hunde, die auch im Erwachsenenalter keinerlei Probleme mit der Verdauung von Milch- oder Milchprodukten haben, dies ist wirklich von Hund zu Hund unterschiedlich und darum kann man nicht prinzipiell behaupten Milch sei für den erwachsenen Hund nicht verträglich. Das muss man denn mal ausprobieren, wenn man Milch in der Fütterung nutzen möchte. Scheinbar ist es so, dass wenn der Hund immer wieder Milch mal von klein auf zugefüttert bekam, er durchaus das Enzym ( = Lactase ) weiter produziert, welches er zur Aufspaltung des Milchzuckers ( = Lactose ) braucht.
Eigelb können wir ohne weiteres roh geben, dagegen das Eiklar besser immer gekocht. Im Eiklar ist nämlich Avidin ( = ein Glykoprotein: ein Komplex aus Eiweiss und Kohlenhydraten ) enthalten, welches die Aufnahme von Biotin hemmt, weil es dies an sich bindet und somit für den Organismus nicht nutzbar ist. Durch das Kochen wird das Avidin zerstört. Es gibt aber auch Meinungen, dass im Eigelb soviel Biotin drin ist, dass noch genügend übrig bleibt, was der Hund dennoch verwerten kann, wenn man dem Hund ein ganzes rohes Ei verfüttern will. Durch die Fütterung des Ei mit Schale haben wir auch gleich einen Calciumlieferanten.
Fisch kann gekocht oder roh verfüttert werden. Pazifik - Lachs sollte vermieden werden, da er Überträger von Rickettsien (Zwischenart von Viren und Bakterien ) sein kann. Für unseren Hund sind alle Süsswasserfische verträglich, die auch wir Menschen vertragen, also z.b. Aal, Forelle, Lachs, Karpfen etc. Es gibt Meinungen, dass Süsswasserfische besser gekocht werden sollten, da sie ein Enzym enthalten ( = Thiaminase ), welches Vitamin B1 im Körper abbauen kann. Durch das Kochen wird die Thiaminase unschädlich gemacht, allerdings gehen dadurch auch die Vitamine verloren. Salzwasserfische kann man dagegen sehr gut roh geben. Angst wegen der Gräten braucht man bei frischem Fisch nicht zu haben, da die Gräten bei jungen Fischen noch sehr biegsam und weich sind und unserem Hund nicht schaden. Zu den Salzwasserfischen zählen z.b. Seelachs, Kabeljau, Schellfisch, Scholle etc.
Idealerweise ist eine Mischung aus 2/3 tierischem Eiweiss und 1/3 pflanzlichem Eiweiss. Soja-Eiweiss eignet sich hier sehr gut, denn es ist eins der hochwertigen Pflanzlichen. Allerdings ist Soja oft genmanipuliert und zählt häufig zu den Allergieauslösern, also auch hier erst einmal testen, ob Dein Hund es verträgt. Es ist zum Einen billiger als tierisches Eiweiss und auch ist es besser bekömmlich für unseren Hund, wenn er eine Mischung aus beiden bekommt, da so nicht zuviele Schlackenstoffe gebildet werden und damit der Stoffwechsel nicht zu sehr belastet wird.
Na klar zum Einen wenn wir zuwenig Eiweiss füttern ;-) ,aber auch selbst bei ausreichender Eiweisszufuhr kann es zu einem Eiweissmangel kommen, wenn bestimmte andere Nahrungsbestandteile fehlen, z.b. zuwenig Fett oder Kohlenhydrate, dann zieht der Körper das Eiweiss zur Energiegewinnung heran und nicht zum Aufbau von Körpersubstanz. Beim Abbau dieses Eiweiss kommt es dann zu Abbauprodukten, die den Körper zusätzlich belasten und entgiftet werden müssen. Weitere Ursachen können sein: Krankheiten, die einen erhöhten Eiweissbedarf mit sich bringen, manche Hunde können das Eiweiss auch nicht richtig verdauen oder nehmen einfach nicht genügend Futter zu sich.
Während der Trächtigkeit und der Laktation kommt es auch häufig zu einem Mangel an Eiweiss, darum sollte man in dieser Zeit die Mutterhündin ganz besonders ausreichend füttern, um spätere Schäden auch der Welpen zu vermeiden.
Eiweissmangel äussert sich in schlechtem Fell, Hautinfektionen, Infektionskrankheiten, Durchfall und Parasitenbefall, weil das Allgemeinbefinden unseres Hundes insgesamt leidet. Bei Welpen merkt man es meist daran, dass sie träge und ohne jegliches Temperament sind. Auch zeigt sich ein verminderter Wachstum bei jungen Hunden. Beim älteren Hund dagegen zeigt sich ein deutlicher Leistungsnachlass, er wirkt träge bis apathisch. Hündinnen haben meist zuwenig Milch.
Füttern wir unserem Hund zuviel Eiweiss wandelt der Körper dies in Fett um und speichert es in Depots. Daneben wird der überschüssige Stickstoff, der von den dann nicht benötigten Aminosäuren kommt, in der Leber in Ammoniak umgewandelt. Dieser Ammoniak wird wiederum in Harnstoff umgebaut und über die Niere ausgeschieden. Dadurch wird die Niere stärker mit giftigen Abbauprodukten belastet, was bei einem Hund mit Nierenschäden zu Problemen führen kann. Hier ist es besonders wichtig auf die Qualität der Proteinquelle zu achten, da hochwertigeres Eiweiss den Stoffwechesel und damit auch den Abbau nicht zu sehr belastet. Ein weiteres Zeichen für eine Überdosierung kann Juckreiz sein, dies kann allerdings auch bedingt durch die Art der Eiweissquelle sein und muss nicht unbedingt an der Menge des Eiweiss liegen. Auch gibt es Hunde, die auf ein Zuviel an Eiweiss in der Nahrung mit Hyperaktivität reagieren, wobei hier auch wieder Gegenfragen kommen, ob dies die Art des Proteins ausmacht, die Menge oder doch auch andere Ursachen hat ;-)
Infos zum Thema:
Immer mal wieder liest man den Begriff biologische Wertigkeit im Zusammenhang mit Eiweiss, was bedeutet das? Hierunter versteht man wieviel Gramm körpereigenes Eiweiss aus 100g Nahrungseiweiss gebildet werden kann. Man gibt damit die Qualität des Proteins an.
Eiweiß
Die Bedeutung von Eiweiß für die Hundeernährung
Es gibt sowohl pflanzliches als auch tierisches Eiweiß, das unverzichtbar ist sowohl für die Muskelbildung und Erhaltung der Körpersubstanzen als auch für die Energiegewinnung. Die aus Aminosäuren bestehenden Proteine sind deshalb lebensnotwendig für den Organismus des Hundes.
Wie hoch der exakte Eiweißbedarf des Tieres ist, hängt nicht nur vom Alter des Hundes und seiner körperlichen Beanspruchung ab, sondern auch davon, welcher Art das Eiweiß ist und wie gut es verwertet werden kann.
Wissenschaftler sind ganz unterschiedlicher Ansicht darüber, wie hoch der tatsächliche Eiweißbedarf eines Hundes ist. Eine Zeitlang konnte man beobachten, dass viele Hundefutterhersteller Produkte mit sehr hohem Proteinanteil verkauften. Das hat sich mittlerweile etwas geändert, denn man ist dazu übergegangen, den Eiweißgehalt in der Hundefutterpalette stärker dem tatsächlichen Bedarf der Hunde anzupassen. Diese Maßnahme ist auch sinnvoll, da viele Hunde normalerweise keine großen körperlichen Leistungen zu erbringen haben, und deshalb auch einen geringeren Anteil an Eiweiß im Futter benötigen als beispielsweise Welpen, Jungtiere und tragende und säugende Muttertiere. Auch bei Sport- und Leistungshunden ist der Eiweißbedarf höher.
Grundsätzlich ist tierisches Eiweiß besser aufschließbar als pflanzliches, weshalb Fleisch, Fleischmehl, Fisch, Milchprodukte und Ei pflanzlichen Eiweißquellen vorzuziehen ist. Wenn möglich, sollte man seinem Tier auch nur biologisch wertvolles Hundefutter vorsetzen.
Folgen des Eiweißmangels bei Hunden
Erhält ein Hund zu wenig Eiweiß mit der täglichen Nahrung, können nicht nur Wachstumsstörungen die Folge sein, sondern auch Probleme mit der Fruchtbarkeit und der Fortpflanzungsfähigkeit. Ein Mangel an Eiweiß führt außerdem zu Störungen der Leberfunktion sowie zu Problemen mit der Muskelbildung und den Haaren.
Aber auch zuviel Eiweiß ist ungesund, denn damit werden die Nieren des Hundes überlastet.
Eiweißquellen für Hunde
Gute Eiweißquellen für Hunde sind Fleisch und Fleischmehl – vor allem von Rindern, Lämmern und Hühnern. Auch Fisch und Fischmehl, Hefe und Eier, sowie Käse und Quark versorgen den Organismus des Hundes mit den benötigten Mengen an Proteinen. Hefe ist außerdem auch ein guter Vitaminspender.
Beim Füttern von Milch muss man etwas aufpassen und darf sie nur in kleinen Mengen dem Futter beimischen. Der Grund dafür ist der hohe Lactosegehalt von Milch, den viele Hunde nicht gut vertragen. Auch bei Sojabohnenmehl kann es bei einigen Tieren zu Unverträglichkeiten und Allergien kommen, weshalb die Fütterung dieses Produktes umstritten ist.
Eiweiß für hunde
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Hunde und pflanzliches Protein
"Vegetarisches Hundefutter ?! Der Hund braucht tierisches Protein. Ohne tierisches Eiweiß geht es nicht."
Dieses als Argument getarnte Halbwissen reicht leider meistens völlig aus, um jede weitere Diskussion sehr zu erschweren.
Die Mythen über die Hochwertigkeit von tierischem Eiweiß und die Minderwertigkeit von pflanzlichem Eiweiß sitzen so tief, dass jede Argumentation vor allem anderen auf offene Ohren treffen muss. Eine Forderung nach veganer Hundeernährung ist den meisten Mitmenschen leider noch suspekter.
"Vegetarisches Hundefutter, schön, das kann ja noch tierisches Eiweiß durch Milch und Eier enthalten - aber so ganz "ohne", wie soll das lange gut gehen ?"
Schauen wir uns die Fakten an.
Proteinbedarf
Alle Tiere haben einen spezifischen Bedarf an Aminosäuren (Hunde brauchen 10 verschiedene) und somit an einer bestimmten Menge Stickstoff.
Es gibt 10 essentielle Aminosäuren für den Hund. Diese sind:
All diese für den Hund essentiellen Aminosäuren kommen in reichlicher Menge in Pflanzen (und nicht nur in Tieren und Tiersekreten) vor. Protein kann als Energiequelle genutzt werden, wenn Kohlenhydrate (welche die Nieren nicht so schwer belasten) nicht verfügbar sind und werden genutzt um verschiedene Körpergewebe aufzubauen. Sie helfen dem Hund insbesondere dabei, seine Muskelmasse aufrechtzuerhalten.
Die erste Frage vieler Leute über vegane Hundeernährung lautet:
"Woher kriegt der Hund sein Eiweiß (Protein) ?", womit sie implizieren, dass Proteine in Pflanzen nicht vorkommen würden.
Sie machen den Fehler von Pflanzenbestandteilen (z.B. Gemüse, Saaten, Früchte und Körner) als Kohlenhydratquelle und Fleisch, Milch und Eiern als Proteinquelle zu denken. Protein, bzw. Aminosäuren und somit Stickstoff kommen in vielen verschiedenen Nahrungsquellen vor - und zwar nicht zu knapp in pflanzlichen. Da sich pflanzliches Eiweiß (vor allem aus verschiedenen Sorten von Hülsenfrüchten und Getreide) durch bestimmte Prozesse sehr gut isolieren und konzentrieren lässt, muss eine vegane, eiweißreiche Ernährung nicht notgedrungen auch kohlenhydratreich sein.
Woher stammt das pflanzliche Protein?
Der Großteil stammt aus Soja, Weizengluten oder Maisgluten. Wer Probleme mit Gluten hat oder glaubt, dass sein Hund Probleme mit sowohl Gluten als auch Soja haben könnte oder wem Soja zu fetthaltig ist, kann auf z.B. auchLupine umsteigen. Lupinen sind unsere lokalen "Sojabohnen" - nur, dass sie weniger Pflanzenöstrogene enthalten, worauf vor allem hormonsensibleMenschen manchmal reagieren. Sie sind verwandt mit der Erbse und der Sojabohne und man kann sogar sehr leckeren Seitan und/oder vegane Hundewurst aus ihnen herstellen. Wer sowohl Soja als auch Gluten verteufelt, muss also noch ein Argument gegen Lupinen finden, denn Hundefutter aus Lupinen wird bereits hergestellt und gut vertragen (siehe Canigourmet's sojafreie Hundewurst; sehr empfehlenswert, v.a. da das taurin- und arachidonathaltige VegeDog eingearbeitet ist). Mit dem Umstieg auf Lupinen-Eiweiß würde sich auch das paradoxe Regenwaldargument erübrigen; paradox, da die die meisten deutschen Bio-Soja-Produkte nicht den Regenwald auf dem Gewissen haben, sondern verstärkt in Österreich und anderen Ländern der E.U. angebaut werden.
Eine weitere Alternative wäre Erbseneiweiß und andere Eiweiße aus zahlreichen Hülsenfrüchten und Getreiden, die seltener angebaut werden und aus denen seltener eiweißkonzentrierte Produkte hergestellt werden. Selbst Protein aus Kartoffeln ist sehr leicht überalle zu bekommen.
Hinzu kommen zahlreiche andere pflanzlichen Extras, die man dem Hundefutter als Abwechslung beimengen kann und die ebenfalls Eiweiß enthalten.
"Mein" Hund, der sich soweit wie möglich selbst gehört, liebt Brokkoli, Nüsse, Lupinen, Schälerbsen, Kichererbsen, Kartoffeln, Karotten. die Liste ist lang und Soja und Gluten werden ebenfalls regelmäßig gegessen und gut vertragen. Die Hysterie um Soja- und Glutenunverträglichkeit ist ein wenig übertrieben, denn in der Regel lassen sich durch eine abwechslungsreiche Ernährung auch bei Nichtmenschen Unverträglichkeiten vermeiden.
(Die armen Ratten, die in dem berühtem Anti-Soja-Experiment Krebs entwickelt haben, haben nichts außer Sojamehl zu fressen bekommen; ein vernünftige vegane Hundehaltung besteht aber aus mehr als Sojamehl und Kerkerhaft.)
Warum Rohkost-Fleischfutter keine gesunde Alternative für Tierfreunde darstellt.
Wir wollen natürlich alle nur das Beste für unsere Schützlinge. Einige von uns wollen aber außerdem noch das Beste für alle anderen Tiere. Daher entdecken immer mehr Tierfreunde vegetarisches Hundefutter, interessieren sich kurz darauf auch für vegane Hundeernährung und fragen sich:
"Wie pflanzlich ist mein vegetarisches Hundefutter eigentlich?"
Zur veganen Hundeernährung ist es kein großes Schritt mehr, wenn man einmal die Grundlagen verstanden hat und erlebt, wie gut es dem eigenen Schützling mit rein pflanzlicher Kost geht.
"Und was ist mit den Enzymen in Rohkost bzw. rohem Fleisch ?"
Teilweise vertragen Hunde auch rohe Pflanzen, es werden aber gekochte empfohlen. Beim Kochen werden sämtliche Enzyme abgetötet; egal ob pflanzliches oder tierisches Futter.
Ebenfalls abgetötet werden aber auch einige Pathogene, die vor allem in ungekochten tierischen Produkten und v.a. in Fleisch reichlich vorhanden sind. Inwieweit gekochtes versus ungekochtes Futter insgesamt Sinn macht (egal ob pflanzlich oder tierisch), muss also noch erforscht werden. Beides hat Vor- und Nachteile.
Offensichtlich ist, dass nur veganes Tierfutter tierfreundlich ist.
Veganes und vegetarisches Hundefutter können Sie durch die Gabe von Enzymen auf denselben enzymatischen Stand bringen wie rohes Fleisch. Diese Enzymgabe ist aber kein Muss. Genau wie Menschen mögen Hunde gekochte (vegane) Nahrung eigentlich sehr gerne und können, wenn diese eine hohe Qualität vorweist, auch sehr alt damit werden. Kaufen Sie ein paar verschiedene Proben vegetarisches Hundefutter; diese gibt es in verschiedenen veganen Versandhäusern sehr günstig ab 1 Euro. So finden Sie ohne große finanzielle Verluste sehr schnell heraus, ob Ihr Hund ein vegan-vegetarisches Hundefutter mag und verträgt. Mein persönlicher Empfehlungsschwerpunkt liegt bei Benevo, Vegusto, Canigourmet und (für noch mehr Abswechslung und Frischegarantie, sowie deutlich geringere Kosten) selbstgemachtem Hundefutter mithilfe von VegeDog.
Regenwald bewahren durch den Kauf dieser Produkte
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BARF Mythos #1: zu viel Fleisch, zu viel Eiweiß
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"BARF? Um Himmels Willen, damit füttern Sie Ihren Hund in den Nierentod, weil viel zu viel Eiweiß enthalten ist!" "Durch die Überdosierung von Eiweiß kommt es bei BARF auf jeden Fall zu Nieren- und Leberschäden!" "Ihr Welpe wird durch den Eiweißüberschuss bei BARF viel zu schnell wachsen und auf jeden Fall Probleme mit dem Bewegungsapparat bekommen!" So oder so ähnlich hat es vermutlich jeder Barfer schon einmal gehört. Ein Beweis für die Richtigkeit dieser Aussagen wird nicht geliefert. Die Behauptung wird unbegründet in den Raum gestellt. Betrachten wir das Thema Eiweiß bei BARF etwas genauer und beginnen mit der Behauptung, dass eine Überversorgung mit Eiweiß, die Nieren oder die Leber schädigen soll.
"Die Frage, inwieweit eine längerfristige massive Eiweißüberversorgung zu einer Organschädigung, insbesondere der Leber oder der Niere führen kann, ist umstritten. " 1 Es ist also nicht einmal klar, ob selbst eine MASSIVE Eiweißüberversorgung überhaupt schädlich ist. Es scheint also keine "Überdosierung von Eiweiß" zu geben. Dennoch ist es nicht sinnvoll, unnötig viel Eiweiß zuzuführen, weil das keinerlei Vorteile bringt und die Verstoffwechselung von Eiweiß immer Leber und Niere in Anspruch nimmt, auch wenn nicht klar ist, ob das auf Dauer tatsächlich zum Problem wird. Die Fragen, die also nun beantwortet werden müssen, sind:
- wie hoch ist der Eiweißbedarf des Hundes,
- wann ist viel zu viel,
- wie viel Protein nimmt ein Hund in einer Kontrollgruppe (also mit Fertigfutter) auf und
- liefert BARF wirklich so viel Eiweiß, wie immer behauptet wird.
Eiweißbedarf des Hundes
Rohprotein ist die Bezeichnung für stickstoffhaltige Verbindungen, KM steht für Körpermasse, ^0,75 für "hoch 0,75".
Proteinzufuhr mit Trockenfutter
Proteinzufuhr mit BARF
Was ist der Ursprung des Vorurteils?
1 Meyer/Zentek (2013): Ernährung des Hundes, S. 67.
2 Meyer/Zentek (2013): Ernährung des Hundes, S. 63.
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Kommentare
Dem kann ich mich nur anschließen. :-)
Hätte noch die eine oder andere Frage zum Thema B.A.R.F., gerade was die bedarfsgerechte Fütterung angeht. Weiß nur nicht ob ich sie hier stellen kann/soll !?
Ich hätte es vermutlich nicht nachgerechnet, aber bin eh nicht so die Rechen-Tante, dafür gibt es aber ja BWLer wie Dich! ;)
@Nicky: Du kannst die Frage gern hier stellen oder mir eine Mail schreiben - siehe oben in der Navi: Kontaktdaten.
ein Napf soll jetzt 198€ kosten. Das war mir für die Chaoten hier daheim doch zu teuer! :)
Sehe ich sie mir bei Dir eben an :)
Also, wir haben auf keinen Fall 198 € gezahlt. Das ist ja der Wahnsinn! Wir hatten diese Futterbar mit beiden Näpfen mal bei irgendeinem Ausverkauf erstanden. Ich weiß nicht mehr, wie viel die gekostet hat, aber sicher nicht so viel.
Da ich deinen Blog erst heute gefunden und alle Berichte verschlungen haben, kommentiere ich mit ein paar Monaten Verspätung. :)
Am besten rantasten und dann ein wenig herumprobieren.
Mit Getreide haben meine beiden zum Glück kein Problem und der Fastentag bereitet eher mir Probleme, wenn ich den Magen der Hunde glucksen höre. Aber das mag vielleicht auch an einem Säureüberschuss liegen und weniger am Hunger oder leeren Magen. Das Glucksen haben sie nämlich auch an ihren normalen Futtertagen, wenn ich morgens und abends füttere.
Hallo liebe Nadine!
Asuka (Aska ausgesprochen)
Entschuldige, aber du kannst entweder nich lesen oder nicht rechnen.
Die Zentek Formel ist hinten nicht *0,75, sondern das ist eine Hochzahl. Die rechnet sich ganz anders. Dementsprechend ist der maximal empfohlene Eiweißgehalt nach Zentek geringer als du ausgerechnet hast!
Jana alias Anja
;) Ich bin ja normalerweise nicht so schnippisch und beantworte jede Frage gern, aber wenn man mich so unhöflich dazu auffordert, dann kann ich einfach nicht widerstehen.
Diese Gegenüberstellung BARFrationen-Trockenfutter stimmt hinten und vorne nicht. Jeder einigermaßen informatierte Hundebesitzer weiß doch, das Trockenfutter bedeutend weniger tierisches Protein als Feuchtfutter enthält. Aus Verarbeitungsgränden wird Trockenfutter auf Getreidebasis hergestellt. 50-60 % der Proteine stammen aus Getreide.
Realistischer wäre gewesen, die hausgemachten Rationen aus dem Buch " Die Ernährung des Hundes " für diesen Vergleichstest auszuwählen.
Es ging in dem Artikel eigentlich nur darum, zu ermitteln wie viel Protein eine BARF-Ration liefert, weil stets behauptet wird, es wäre zu viel.
Ich halte von deiner zurechtfrisierten Zahlenwälzerei rein gar nichts, schon alleine deshalb , weil sie auf irreführenden Darstellungen aufgebaut ist.
Was sind denn die "zurechtfrisierten, irreführenden Darstellungen"? Kannst Du das mal konkretisieren?
Also gut, reden wir über Proteine.
Man darf tierische und pflanzliche Proteine nicht gleichsetzen – denn sie sind nicht gleich, sondern vollkommen verschieden.
Deine Barfration besteht ausschließlich aus tierischen Proteinen.
Bei so völlig unterschiedlichen Rationen
bei denen ein Vergleich keinen Sinn macht, dann spricht man davon, Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
Und genau das tust du!
OK, also hast Du keinen anderen Weg gefunden, den Gesamtproteingehalt einer BARF-Ration zu berechnen. Wie gut, dass Du aber vorher meinen Rechenweg als "zurechtfrisiert" bezeichnet hast.
Dass Gemüse, Nüssen / Samen, Hirse und Bierhefe tierische Proteine sein sollen, wird viele Veganer sehr enttäuschen. Mir wäre es auch neu. Die BARF-Ration besteht nicht ausschließlich aus tierischen Proteinen. Richtig wäre, dass sie hauptsächlich daraus besteht. Und das ist auch gut so. Man will ja gerade die negativen Auswirkungen minderwertiger Proteine auf den Hundkörper nicht in Kauf nehmen.
bei denen ein Vergleich keinen Sinn macht, dann spricht man davon, Äpfel mit Birnen zu vergleichen."
Ich habe es bereits erklärt. Es geht in dem Artikel lediglich darum, das Gesamtprotein einer durchschnittlichen BARF-Ration und den Bedarfswert zu ermitteln. Die BARF-Ration liefert nicht einmal 20 % mehr Protein als der rechnerisch ermittelte Bedarf an HOCHVERDAULICHEM Protein beträgt. Da auch BARF nicht 100 % hochverdauliches Protein liefert, scheint also keine starke Überversorgung stattzufinden. Demzufolge ist das Argument, BARF würde zu viel Protein liefern, einfach völlig aus der Luft gegriffen.
Kennst du das Pippi-Langstrom-Syndrom?
Widdewiddewitt und Drei macht Neune !
Ich mach' mir die Welt
Widdewidde wie sie mir gefällt
Widdewiddewitt und Drei macht Neune !?"
Dein Blog ist eine sehr große Hilfe bei der Informationssuche nach einer ausgewogenen, gesunden und nachhaltigen Ernährung unseres Hundes.
Unsere Ridgeback Hündin Sheela ist jetzt 6 Monate alt und wir haben vor sie ab nächster Woche zu barfen.
Deine Excel-Tabelle hat schon sehr gut geholfen die Fleischanteile zu bestimmen; nur zwei Fragen haben wir noch, die nach (relativ oberflächlicher- bedingt durch enormen Inhalt) Suche in deinem Blog noch offen sind:
1) Welche Gemüse benutzt du für den Gemüse-Mix?
2) Welche Nüsse/Samen verwendest du?
Hallo! Mein Hund hat Epilepsie und bekommt von Getreide Anfälle. Auch habe ich seit Jahren drauf verzichtet Obst und Gemüse zu füttern, da sich mir und meiner Tierärztin (sie füttert auch roh) das nicht erschließt, warum ein Fleischfresser das essen sollte und das sogar an einem Tag in der Woche komplett ohne Fleisch. Man denke an den Wolf. Mein Hund ist gesund, hat sehr gute Blutwerte und auch seine Leber- und Nierenwerte sind trotz Barbituraten (Luminal gegen seine Epilepsie) perfekt. Damit wollte ich nur sagen, dass man sich diesen ganzen Schnick Schnack mit Gemüse und Obst auch sparen kann! In meinen Augen unnötig, aber es schadet natürlich auch nicht! Hauptsache der Hund wird gesund ernährt! :-) Sonst, bis auf das O/G mit Zusätzen, finde ich deinen Artikel echt gut und sehr gelungen! Vor allem die Berechnungen! Sehr gut! Daumen hoch! Da sieht man mal wieder, dass die Fertigfutterindustrie die reinste Mafia ist! Und lass dich nicht von den anderen anonymen Kommentatoren ärgern, die sind nicht fähig zu lesen, zu rechnen und zu diskutieren! ;-)
Es freut mich, dass es Deinem Hund gut geht, trotz dass er unter Epilepsie leidet.
Hallo, zu dem Thema fällt mir eine Frage ein: und zwar haben Proteine ja eine unterschiedliche Verdaulichkeit, also zB im Trockenfutter, je nachdem wie viel Fleisch/Gemüse/Getreide enthalten ist, sind die Proteine von 60-99% verdaulich. Muss man das eigentlich noch von dem Rohproteinwert abziehen? Sagen wir Acana zum Beispiel hätte insgesamt eine Verdaulichkeit von 80% der Proteine, dann wären es "nur" noch 107g. Rechnet man das so aus oder ist das ein Denkfehler von mir? Das würde mich sehr interessieren, da Sie es ja nicht so berechnet haben.
Liebe BWLerin von diesem Blog:
Beim Zitieren "Eiweißbedarf im Erhaltungsstoffwechsel" von M/Z wurde falsch zitiert
SONDERN 5 g VERDAULICHES Rohprotein (vRp) / kg KM Stoffwechselgewicht / Tag
Zwischen ROHprotein (Rp) und verdaulichem ROHprotein (vRp) ist ein Unterschied
Demzufolge fällt der Vergleich zu den versch. Fertigfutterhersteller etwas "milder" aus.
Liebe(r) Anonym ohne Berufsbezeichnung im letzten Kommentar:
Das spielt in dem Fall keine Rolle. Der Hund braucht 5 g verdauliches Rp pro kg KM. Das bedeutet, dass das gesamte Protein, was berechnet wird, verdaulich sein muss, was dann Hochverdaulichkeit entspricht. Hochverdauliche Proteine weisen einfach eine sehr hohe Verdaulichkeit auf. In dieser Formel wird eine Verdaulichkeit von 100 % verlangt, was zur Folge hat, dass mehr Rp aufgenommen werden muss, wenn die Verdaulichkeit geringer ist. Angenommen, ein 30 kg schwerer Hund (macht etwa 12,8 kg Stoffwechselgewicht) ausschließlich mit Hornmehl ernährt werden (verrückte Idee). Die Verdaulichkeit des enthaltenen Proteins beträgt etwa 60 %. Dieser Hund braucht gemäß der Formel 64,1 g verdauliches Protein am Tag. Das wäre dann mit 64,1 g Rp aus Hornmehl nicht gedeckt, der Hund müsste also 106,8 g Rp aus Hornmehl aufnehmen, was etwa 130 g Hornmehl am Tag entspricht. Die Rechnung sieht etwas besser aus, wenn man Muskelfleisch füttert, weil das einfach eine Verdaulichkeit von 98 % aufweist. Das heißt, man muss weniger füttern. Nun füttert man bei BARF aber nicht ausschließlich Muskelfleisch. Pansen hat eine geringere Veraulichkeit, Knochen eine noch geringere und über das Rp aus dem Gemüse müssen wir ja nicht sprechen.
Hallo, mir ist aufgefallen das bei Futtersorten wie Wolfsblut, orijen oder Platinum wo ja viel und gutes Fleisch drin sein soll Rohaschewerte deutlich über 5 % vorliegen. Bei Marengo Produkten wo Rindergrieben, also Schlachtabfälle(?) drin sind liegt der Anteil deutlich unter 5 %. Bedeutet das das Marengo geschickt ist weil sie völlig "minderwetiges " Fleisch ins Futter machen, aber Zutaten, also übliche Verdächtige wie Hufe, Federn und Co vermeiden? Gruß Dirk
Hallo, mir ist aufgefallen das bei Futtersorten wie Wolfsblut, orijen oder Platinum wo ja viel und gutes Fleisch drin sein soll Rohaschewerte deutlich über 5 % vorliegen. Bei Marengo Produkten wo Rindergrieben, also Schlachtabfälle(?) drin sind liegt der Anteil deutlich unter 5 %. Bedeutet das das Marengo geschickt ist weil sie völlig "minderwetiges " Fleisch ins Futter machen, aber Zutaten, also übliche Verdächtige wie Hufe, Federn und Co vermeiden? Gruß Dirk
Marengo benennt ja recht eindeutig, was verarbeitet wurde und der Hauptproteinlieferant dürften Rindergrieben sein. Diese sind den bindegewebsreichen Schlachtabfällen zuzuordnen, liefern eine schlechte Aminosäurenzusammensetzung und recht wenig Nährstoffe. Daher sollte man sie nur in geringen Mengen einsetzen. Aber ihr Rohaschegehalt ist niedrig.
Ihnen ist aber schon klar, dass es bei gebarften Tieren zu erhöhten Ausscheidungen von Salmonellen kommt ?
Wirklich? Können Sie das belegen? Im GH-Forum wurde vor einigen Jahren der Kot von 150 gebarften Hunden untersucht. Der Durchsatz mit Salmonellen war genau so hoch wie "Laboklin" für Hunde allgemein angibt und lag bei 5 %, etwa 7 Tiere waren betroffen. Bis auf 4 Hunde waren bei den 7 nach einigen Wochen bei einer zweiten Probe keine Salmonellen nachweisbar, ohne dass irgendetwas an der Roh-Fütterung verändert wurde. Allerdings hatten die Halter aufgehört, getrocknete Schweineohren zu füttern. Die 4 übrigen Tiere wurden therapiert, bei 3 Tieren waren die Salmonellen danach trotzdem noch nachweisbar.
Es scheint keine Überdosierung zu geben: "Die Frage, inwieweit eine längerfristige massive Eiweißüberversorgung zu einer Organschädigung insbesondere der Leber oder der Niere führen kann, ist umstritten. " (Meyer / Zentek). Mit den paar Gramm mehr ist auch gerade einmal der Erhaltungsbedarf gedeckt, denn der bezieht sich auf hochverdauliches Protein. BARF besteht nicht zu 100 % aus hochverdaulichem Protein, sondern vielleicht zu etwa 85 % im Schnitt. Von einer "massiven" Eiweißüberversorgung kann schon gar keine Rede sein. Ich schätze, massiv bezieht sich auf die Zufuhr des doppelten oder dreifachen Erhaltungsbegdarfs. Das ist aber tatsächlich nur eine Annahme.
"Viele Rezepturen, die insbesondere im Internet zur BARF-Fütterung empfohlen werden, sind sehr ei- weißreich und können dadurch zu einer Belastung des Stoffwechsels führen. Im Dünndarm unverdautes Protein gelangt in den Dickdarm und wird dort mikrobiell verstoffwechselt. Dabei entstehen in höherem Umfang Eiweißabbauprodukte, insbesondere Ammoniak und biogene Amine. Die Zusammensetzung der mikrobiellen Gemeinschaft ändert sich (Dysbiose) und kann zu Durchfall führen." Meyer/Zentek (2013) Seite 134.
Das passiert eher bei schwer verdaulichem Eiweiß (z. B. Eiweiß aus bindegewebsreichen Schlachtabfällen wie Grieben, Euter oder Tiermehlen) oder bei minderwertigen Eiweißen wie z. B. Maisgluten, Tiermehlen etc. Das ist also kein Problem bei BARF, sondern eins, wenn man Fertigfutter füttert oder eine Rohfütterungsform betreibt, die nicht den BARF-Regeln entspricht. Bei BARF hat man eher Eiweiß, was hochwertig ist und zudem noch gut verdaulich. Hinzu kommt, dass der Proteingehalt von echten BARF-Rationen aufgrund der Anforderung, dass das Muskelfleisch ja mindestens 15 % Fett aufweisen muss, nicht besonders hoch.
To compare the proteins (or whatever nutrient) in kibble vs rawfood, both should be converted to Dry Matter Basis first. did I miss something in your figuring? (Sorry for writing in English, German is too difficult for me =D )
That´s correct if you want to compare relative numbers. It´s not possible to compare 100 g of raw meat with 100 g of kibble on a relative basis, because raw meat contains around 80 % water, whereas kibble has only 8 %. But if you look at 100 g of raw meat and just measure the protein in g, e.g. 20 g and compare that to 100 g of kibble (with 25 % protein) which has 25 g of protein it´s possible to compare 20 g to 25 g. The difference is that raw food usually weights more. Whereas a 38 kg dog would eat 760 g of raw food, he´d usually need around 400-500 g of kibble a day. But if one would add water to that and it would soak that up, it would of course weight more.
habe mal eine Frage zu tierischen Proteine. Sind es zuviel Proteine, wenn mein Hund (eng. Foxhound,11 Jahre) tägl. getrocknete Pansen, Achillissehne, Ochsenziemer, Strossen ect. bekommt, da ja diese Kauartikel getrocknet einen sehr hohen Proteingehalt (60 - 90 %) enthalten Ich barfe meinen Hund mit Wild Kaninchen, Gans (fett 32%)Gemüse, Obst, Kräuter Leinöl.
ist der Schriftaustausch noch aktiv ?, oder wurde dies bereits geschlossen ?
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1. Nie gekochte Knochen verfüttern - Lebensgefahr! Kocht man Knochen, so werden sie spröde und porös. Sie können splittern und lebensgefährlich sein. Knochen IMMER roh füttern. Knochen sind übrigens ein wichtiger Bestandteil in der BARF-Ration. Wenn der Hund keine Knochen verträgt, müssen die adäquat ersetzt werden (mehr zu Knochen. )
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Eier für Hunde
Hühnereier stellen für Hunde eine wertvolle Futterkomponente dar, die sie mit wichtigen Nährstoffen versorgt. Hühnereier sind reich an Protein und Fett, wobei die Fette vor allem im Dotter zu finden sind. Hühnereier zeichnen sich insbesondere durch ihren hohen Anteil an essentiellen Fett- und Aminosäuren aus. Während die enthaltenen Aminosäuren den Stoffwechsel des Hundes unterstützen, die Zellbildung und die Nachbildung von Muskelgewebe fördern, können die Fettsäuren dazu beitragen, dem Fell einen gesunden Glanz zu verleihen. Darüber hinaus enthält der Dotter von Hühnereiern einen nennenswerten Anteil an fettlöslichen Vitaminen. Auch Cholesterin und Lecithin sind in Eiern in einer besonders hohen Konzentration enthalten: zwei Stoffe, die unter anderem zur Zellbildung benötigt werden. Aus diesem Grund sind Hühnereier ein hochwertiger Bestandteil der Hundeernährung, wobei zwischen rohen und gekochten Eiern unterschieden werden muss.
Rohe Eier - Tabu im Hundenapf
Trotz des hohen Nährstoffgehalts von Hühnereiern sollte der Hund auf keinen Fall mit rohen Eiern gefüttert werden. Im rohen Zustand enthält das Eiklar die Bestandteile Avidin und Trypsininhibitoren. Dabei handelt es sich um spezielle Eiweiße, die die Verdauung beeinträchtigen und so zu Mangelerscheinungen führen können. Aus diesem Grund ist es ratsam, Hunden lediglich gekochte Eier zum Futter zuzugeben oder Futtermischungen zu verwenden, die thermisch behandeltes Vollei beinhalten. Sowohl Avidin als auch die enthaltenen Trypsininhibitoren werden durch Erhitzen deaktiviert. Anders sieht es mit dem reinen Eigelb aus, das auch roh verfüttert werden kann.
Gekochte Eier: wertvolle Nährstoffquelle für Hunde
Im Gegensatz zu rohen Eiern können gekochte Eier dem Hund nicht nur bedenkenlos zum Futter zugegeben werden, sie stellen für Hunde sogar eine wichtige Nährstoffquelle dar. Gekochte Hühnereier sind vor allem aufgrund der enthaltenen essentiellen Aminosäuren wertvoll. Diese Eiweißbausteine sorgen dafür, dass der Stoffwechsel des Hundes reibungslos funktioniert. Zudem unterstützen sie die Nachbildung von Körperzellen und Muskelgewebe. Aus diesem Grund ist im hochwertigen Hundefutter häufig eine Ergänzung mit Ei zu finden.
Eierschalen als natürliche Kalziumquelle
Während das Ei selbst keinen besonders hohen Gehalt an Kalzium aufweist, sind die Schalen reich an dem wichtigen Nährstoff. Als natürliche Kalziumquelle können Eierschalen dem Hund daher ergänzend zum Futter zugegeben werden, wobei es nicht entscheidend ist, ob die Schalen vom rohen oder gekochten Ei stammen. Der Kalziumgehalt wird auch durch starkes Erhitzen nicht beeinträchtigt. Die Eierschalen können mit dem Mörser gestampft und dem Futter beigefügt werden; auch Mixer oder Kaffeemühlen eignen sich zum Zerkleinern. Dabei sollte beachtet werden, dass der Hund die enthaltenen Nährstoffe am besten verwerten kann, wenn die Eierschalen möglichst fein gemahlen wurden. Die genaue Dosierung sollte durch Rationsberechnung von einem spezialisierten Tierarzt festgelegt werden.
Eier in der Rohfütterung
Zuerst einmal sollte klar sein, dass auch das Ei roh gefüttert wird.
Ein Ei enthält neben Protein und Fett auch viele gutverdauliche Substanzen, viele Vitamine, essentielle Fettsäuren, Spurenelemete und die Eierschale ist ein prima Calciumlieferant. Einzig das Eiklar sollte man weglassen, da erstens Avidin darin enthalten ist, eine antinutritive Substanz, die leider ein absoluter Biotinbinder ist und somit Mangelerscheinungen hervorrufen kann, und zweitens ein Trypsinhemmstoff im Eiweiß enthalten ist, der zu Verdauungsstörungen führen kann. Zwar gibt es darüber geteilte Meinungen, aber im Zweifelsfall lieber auf Nummer sicher und Eiklar trennen!
Schale und Dotter ab in den Mixer zum übrigen Gemüse, allerdings nur 2-3 mal pro Woche!
Bei gekochten Eiern kann das Eiklar mit verfüttert werden, da Hitze das Avidin neutralisiert. Man sollte jedoch bedenken, dass auch die im Eigelb enthaltenen Nährstoffe durch das abkochen dezimiert werden.
Was suchen Sie?
v.i.s.d.P : Norman Vogel
Barfer’s Wellfood GmbH
Wir geben keine Beratung für das Barfen, stellen Ihnen aber die allgemeinen Informationen in unserem Magazin gerne kostenfrei zur Verfügung.
Im Barf-Forum haben Sie jedoch die Möglichkeit, sich mit anderen Mitgliedern auszutauschen. ALLE FRAGEN zur Rohfleischfütterung, die uns per E-Mail erreichen werden daher NICHT beantwortet!
Giftige Lebensmittel - rohe Eier
In Internet-Foren wird immer wieder empfohlen, zwei- bis dreimal die Woche rohe Eier an Hunde und Katzen zu verfüttern. Der Lohn für diese Zufütterung soll dann ein prächtiges und glänzendes, vor Gesundheit strotzendes Haarkleid sein, und der Tierhalter hofft, sich beim Kuscheln mit seinem Liebling an einem geschmeidigen, samtweichen Fell erfreuen zu können.
Die andere Seite der Medaille ist:
- Das Eiklar oder rohes Eiweiß enthält den Eiweißstoff Avidin, der ein starker Biotin-Binder ist. Das Avidin trägt erheblich zur Haltbarkeit der Eier bei, indem es antibakteriell wirkt und so die Umgebung des Hühnerembryos vor bakterieller Zersetzung schützt.
Hunde und Katzen benötigen Biotin, das in der Nahrung vorkommt. Es ist auch als Vitamin H bekannt und gehört zu den B-Vitaminen (Vitamin B7). Als Koenzym Ein Stoff, wie beispielsweise ein Vitamin oder Spurenelement, das für Stoffwechselreaktionen in einem Organismus notwendig ist. Koenzyme aktivieren Enzyme oder nehmen aktiv an chemischen Reaktionen im Stoffwechsel eines Lebewesens teil. Dabei übertragen sie in einer chemischen Reaktion Atome oder Verbindungen miteinander, was ohne die Gegenwart dieser Koenzyme nicht möglich wäre.
"><a href="/component/finder/search?q=Koenzym&f=1&Itemid=0">Koenzym</a>">
wirkt es aktiv im Fettstoffwechsel, greift aber auch beim Katabolismus gr. Katabolismós , lat. -us = Niederlegung oder Kräfteverfall, bei dem der Abbau von Stoffen stattfindet. Er ist ein Teil des Metabolismus.
Anteil des Stoffwechsels, bei dem z.B. nicht benötigte oder giftige Moleküle aus dem Organismus entfernt werden.
"><a href="/component/finder/search?q=Katabolismus&f=1&Itemid=0">Katabolismus</a>">
der essentiellen Aminosäuren Es sind die Bausteine der Eiweiße. Verbinden sich zwei Amonosäuren, wird ein Peptid gebildet. Aminosäuren bestehen immer aus einer Amino (NH2) Gruppe und einer Carboxyl (COOH) Gruppe. Es sind 25 Aminosäuren bekannt, wovon zehn nicht durch den Organismus synthetisiert werden können. Diese müssen mit der Nahrung aufgenommen werden und werden als essentiell bezeichnet.
Rund 250 Aminosäuren sind bekannt, die nicht im tierischen Eiweiß vorkommen.
"><a href="/component/finder/search?q=Aminosäuren&f=1&Itemid=0">Aminosäuren</a>">
, wie zum Beispiel von Valin und Isoleuzin, als unentbehrliches Koenzym ein. Es spielt des Weiteren eine wichtige Rolle im Zuckerhaushalt, und hier vor allem während der Glukoneogenese Bei der Glukoneogenese handelt es sich um einen Pfad des Stoffwechsels, in dem Glukose aus komplexen Zuckern, z.B. Glykogen synthetisiert wird. Ein weiterer Pfad verfolgt die Aufspaltung von Fettsäuren, oder es können glykogene Aminosäuren in Glukose gespalten werden z.B. Alanin, Arginin, Asparagin, Asparaginsäure, Cystein, Glutamin, Glutaminsäure, Glycin, Histidin, Methionin, Prolin, Serin, Threonin und Valin.
"><a href="/component/finder/search?q=Glukoneogenese&f=1&Itemid=0">Glukoneogenese</a>">
, so dass eine essentielle Bedeutung für den Organismus Lebewesen, das über ein Organsystem verfügt.
Der Organismus verfügt über einen aufwändigen Körperbau, in dem die Stoffwechselprozesse und Vitalfunktionen von spezialisierten Organverbänden ausgeführt werden. Der Organismus ist stark an seine Umgebung angepasst und kann meist auf geringfügige Veränderungen reagieren und sich adaptieren.
"><a href="/component/finder/search?q=Organismus&f=1&Itemid=0">Organismus</a>">
unumstritten ist.
Kommt es nun zu einem Biotin-Mangel, werden nicht nur wichtige Stoffwechselprozesse gestört, sondern auch Nährstoffe können nicht gebildet oder abgebaut werden. Dies resultiert zunächst in einer verschlechterten Struktur des Haarkleides; ein weiter andauernder Mangel kann dann schwere Krankheiten Das Fehlen von Gesundheit, bei dem körperliche wie auch psychische Gebrechen als Folge eines vorangegangenen Krankheitsbildes auftreten.
"><a href="/component/finder/search?q=Krankheiten&f=1&Itemid=0">Krankheiten</a>">
nach sich ziehen. Durch Kochen der Eier wird das Avidin inaktiviert, so dass die Bindungseigenschaft von Biotin ausgeschaltet wird.
lat. commensalis = Tischgenosse
Hierbei handelt es sich um sogenannte „Mitesser“. Dies können Parasiten, Bakterien, Pilze und einige Viren sein. Von Kommensalismus spricht man immer, wenn diese „Mitesser“ den Wirt nicht schädigen. So stellt das Tier oder der Mensch das Lebensumfeld, zum Beispiel den Darm, für die Darmflora, und hier dann z. B. für Bactereudes, Enterokokken und , E. coli zur Verfügung, und diese unterstützen im Gegenzug den Wirt bei der Verdauung. Unter normalen Umständen sind diese Bakterien harmlos, können aber durch Mutationen pathogen werden (krank machen).
"><a href="/component/finder/search?q=Bakterien&f=1&Itemid=0">Bakterien</a>">
alle 20 Minuten verdoppeln, und manchmal sind auch angeblich frische Eier doch deutlich älter als vom Verkäufer zugegeben.
Obwohl das Cholesterin ein wichtiger Bestandteil der Zellmembran Die Zellmembran besteht aus komplizierten, molekularen Strukturen, die eine Zelle umschließen. Sie steuert den Austausch von Stoffen zwischen der Zelle mit ihrer Umgebung und bildet somit eine dynamische Barriere.
"><a href="/component/finder/search?q=Zellmembran&f=1&Itemid=0">Zellmembran</a>">
, der Nervenzellen und der Hormone ist, macht dennoch die Dosis das Gift Gifte sind Stoffe, die aufgrund ihrer physikalischen oder chemischen Eigenschaften einem Organismus Schaden zufügen können.
"><a href="/component/finder/search?q=Gift&f=1&Itemid=0">Gift</a>">
. Ein oder zwei Eidotter können proportional zum Größenverhältnis einer Katze oder eines kleinen Hundes ein Überangebot an Fett darstellen. Der Abbau erfordert einen erheblichen Aufwand für den Organismus, so dass Stoffwechselstörungen nicht auszuschließen sind.
Gemahlene Eierschalen können eine gute Kalziumquelle für Hunde und Katzen darstellen. Häufig ist aber die Oberfläche der Eierschale durch Kot oder Erdreste verschmutzt. Hier können Salmonellen, Kolibakterien Bakterien dieser Gattung sind weit verbreitet in der Umwelt und im Verdauungstrakt von Mensch und Tier. Als kurze Stäbchen wachsen sie einzeln oder paarweise unter aeroben oder fakultativ anaeroben Bedingungen. Sie lassen sich gramnegativ anfärben und verfügen meistens über eine Kapsel.
Sie beinhalten apathogene Stämme, die bei der Verdauung eine unterstützende Funktion besitzen. Nach Verlassen des Verdauungsapparates können krankmachende Arten entstehen, die z. B. zu Durchfällen, Blasenentzündung und Wundinfektionen führen können.
"><a href="/component/finder/search?q=Kolibakterien&f=1&Itemid=0">Kolibakterien</a>">
(coliforme Keime), EHEC, multiresistente Enterokokken, Clostridien Bakterien dieser Gattung beinhalten rund 300 Arten, die im Erdboden, Gewässern und dem Verdauungskanal von Tieren und Menschen vorkommen. Sie wachsen unter streng anaeroben Bedingungen und bilden Sporen. Sie färben, sind meist grampositiv, selten gramlabil oder gramnegativ.
Die pathogenen Stämme bilden starke Zellgifte z. B. Tetanus.
"><a href="/component/finder/search?q=Clostridien&f=1&Itemid=0">Clostridien</a>">
, Listerien und Yersinien eine Gefahr für das Haustier wie auch den Menschen bilden, vor allem für all diejenigen, bei denen das Abwehrsystem eine eingeschränkte Funktionsweise aufweist.
Gemahlene Eierschalen können eine gute Kalziumquelle für Hunde und Katzen darstellen. Häufig ist aber die Oberfläche der Eierschale durch Kot oder Erdreste verschmutzt. Hier können Salmonellen, Kolibakterien (coliforme Keime), EHEC, multiresistente Enterokokken, Clostridien, Listerien und Yersinien eine Gefahr für das Haustier wie auch den Menschen bilden, vor allem für all diejenigen, bei denen das Abwehrsystem eine eingeschränkte Funktionsweise aufweist.
Soll ein Ei roh verfüttert werden, ist entscheidend, dass es frisch ist!
Auch für die Verwendung in der Küche, wo rohe Einer für eine Speise wie beispielsweise eine Crème Bavaroise oder ein Mousse au Chocolat , zum Einsatz kommen, ist auf höchste Qualität und Frische zu achten.
Wie kann nun der Laie feststellen, ob ein Ei wirklich frisch oder schon älter ist? Leider wird bei der Frische der Eier häufig geschummelt, in einigen Fällen sind sie laut Auszeichnung so frisch, dass sie eigentlich noch gar nicht gelegt wurden.
- Frischetest im Laden: Das Ei wird zwischen zwei Fingern gehalten und sehr kräftig geschüttelt. Bei älteren Eiern mit einer größeren Luftblase löst sich das Eiweiß von der Schale, was man deutlich spüren kann. Dieses Ei ist dann nicht mehr so frisch.
Anabolismus gr. anabolismós , lat. -us = Aufwurf oder Aufbau von Stoffen ist ein Teil des Metabolismus.
Anteil des Stoffwechsels, bei dem z.B. aus Eiweiß-Bausteinen (Aminosäuren) ein vom Organismus benötigtes Eiweiß geschaffen wird.
"><a href="/component/finder/search?q=Anabolismus&f=1&Itemid=0">Anabolismus</a>">
:
gr. anabolismós , lat. -us = Aufwurf oder Aufbau von Stoffen ist ein Teil des Metabolismus gr. metabolismós , lat. -us = Umwurf oder Stoffwechsel
Chemische Prozesse in einem Lebewesen, bei dem die aufgenommenen Nährstoffe durch Umwandlung in für den Organismus nützliche Stoffe umgewandelt werden. Sie dienen dem Aufbau der Körperstrukturen und der Gewinnung von Energie. In die Prozesse werden Enzyme und Koenzyme eingebunden.
"><a href="/component/finder/search?q=Metabolismus&f=1&Itemid=0">Metabolismus</a>">
.
Anteil des Stoffwechsels, bei dem z.B. aus Eiweiß-Bausteinen (Aminosäuren) ein vom Organismus benötigtes Eiweiß geschaffen wird.
Katabolismus:
gr. Katabolismós , lat. -us = Niederlegung oder Kräfteverfall, bei dem der Abbau von Stoffen stattfindet. Er ist ein Teil des Metabolismus.
Anteil des Stoffwechsels, bei dem z.B. nicht benötigte oder giftige Moleküle aus dem Organismus entfernt werden.
Metabolismus:
gr. metabolismós , lat. -us = Umwurf oder Stoffwechsel gr.: Metabolismos
Hierunter wird die Aufnahme, der Transport und die Umwandlung von Stoffen in einem Organismus verstanden. Die hier einbezogenen biochemischen Prozesse dienen dem Aufbau von Eiweißstoffen, Fett und Kohlenhydraten zur Erhaltung der Körpersubstanzen und zur Gewinnung der notwendigen Energie.
"><a href="/component/finder/search?q=Stoffwechsel&f=1&Itemid=0">Stoffwechsel</a>">
Chemische Prozesse in einem Lebewesen, bei dem die aufgenommenen Nährstoffe durch Umwandlung in für den Organismus nützliche Stoffe umgewandelt werden. Sie dienen dem Aufbau der Körperstrukturen und der Gewinnung von Energie. In die Prozesse werden Enzyme Ferment
Eiweißstoffe, die chemische Reaktionen in Lebewesen beschleunigen. Sie sind verantwortlich für einen geordneten Stoffwechsel und können auch außerhalb einer Zelle agieren. Sie wirken auf ein Substrat, z. B. Zucker, und sie können diesen durch eine chemische Reaktion spalten und damit in das Produkt verwandeln, im vorliegendem Fall Kohlendioxid und Wasser, ohne dabei selbst verbraucht zu werden. Enzyme sind von der Temperatur abhängig.
"><a href="/component/finder/search?q=Enzyme&f=1&Itemid=0">Enzyme</a>">
und Koenzyme eingebunden.
Ein Stoff, wie beispielsweise ein Vitamin oder Spurenelement, das für Stoffwechselreaktionen in einem Organismus notwendig ist. Koenzyme aktivieren Enzyme oder nehmen aktiv an chemischen Reaktionen im Stoffwechsel eines Lebewesens teil. Dabei übertragen sie in einer chemischen Reaktion Atome oder Verbindungen miteinander, was ohne die Gegenwart dieser Koenzyme nicht möglich wäre.
Glukoneogenese
Bei der Glukoneogenese handelt es sich um einen Pfad des Stoffwechsels, in dem Glukose aus komplexen Zuckern, z.B. Glykogen synthetisiert wird. Ein weiterer Pfad verfolgt die Aufspaltung von Fettsäuren, oder es können glykogene Aminosäuren in Glukose gespalten werden z.B. Alanin, Arginin, Asparagin, Asparaginsäure, Cystein, Glutamin, Glutaminsäure, Glycin, Histidin, Methionin, Prolin, Serin, Threonin und Valin.
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Hamburger Tierspital
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- Medizinische Bezeichnung von dem Verlauf eines Krankheitsbildes mit Symtomen und Verlaufsformen.
- Einrichtung zur Behandlung bettlägeriger Patienten.


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Eigelb, Eiweiß und Eierschale – ideal für Hunde
By Marcus Abenthum
„Hunde würden Eier essen“ oder „Das Gelbe vom Ei“
Eier sind wohl einer der idealsten Nährstofflieferanten – nicht nur für Hunde. Deshalb sind sie eine tolle Ergänzung für dein Futter, die du dir ein- bis zweimal die Woche gönnen kannst. In jedem ihrer Bestandteile stecken wertvolle Nährstoffe – auf die wir hier ein wenig eingehen wollen.
Im Eiklar enthalten Eier ernährungsphysiologisch besonders hochwertiges und gut verdauliches Eiweiß mit vielen essentiellen (vom Körper nicht selbst herstellbaren) Aminosäuren. Somit kann es vom Körper ideal aufgenommen und genutzt werden – denn hochwertiges Eiweiß ist wichtig für viele Stoffwechselvorgänge, das Immunsystem und zum Muskelaufbau.
Gleichzeitig enthält das Eigelb unglaublich viele Nährstoffe (siehe auch untenstehende Tabelle). Das darin enthaltene Biotin kann außerdem einen guten Beitrag für glänzendes Fell und gesunde Haut leisten. Zusätzlich liefert es gesundes tierisches Fett und enthält nahezu keine Kohlenhydrate.
Eierschale
Eierschale ist der ideale natürliche Calcium-Lieferant. Das schöne an natürlichem (im Gegensatz zu synthetischem) Calcium ist, wie auch bei allen anderen natürlichen Nährstoffen, dass sich dein Körper bei der Verdauung genau die Menge aus dem Futter holen kann, die er braucht. Ein- oder zweimal die Woche über’s Futter zerbröselt liefert Eierschale für die Hunde unter euch, die keinen Calcium-Überschuss (aus einem evtl. damit überfrachtetem Futter) haben, eine ideale Ergänzung.
Nährstoffgehalt im Ei
Folgende Nährstoffe sind in einem normalen, mittelgroßen Ei durchschnittlich enthalten:
Quellen: Die große GU Vitamin und Mineralstofftabelle. Ibrahim Elmadfa und Doris Fritzsche; Die große GU Nährwert-Kalorien-Tabelle, Waltraute Aign, Erich Muskat, Ibrahim Elmadfa, Doris Fritzsche; beide Verlag Gräfe & Unzer
“An Egg a Week…” 😉
Einmal (vielleicht auch zweimal) pro Woche ein Ei tut jedem Hund gut (der nicht gerade gegen Hühnereiweiß allergisch ist).
Bei Zubereitung und Verzehr sollten noch ein paar Dinge beachtet werden:
- Immer Bio-Eier verwenden (die kauft ihr sicher sowieso ausschließlich 😉
Der geringe Aufpreis ist die natürliche Nahrung, welche die Hühner bekommen, und die stressfreiere und antiobiotika-ärmere (bzw. freie) Haltung in jedem Fall wert.
Enjoy the eggs – live long and prosper 😉
Marcus, Nero & Guapo
und euer Team von Alpha Natural – Naturkost für Tiere
Marcus Abenthum
Comment (1)
Hallo, guter Blogbeitrag! Ich bin gerade zufällig auf deine Seite gestoßen. Mach
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Ernährungspläne für:
В© Dr. Doris Quinten
Immer mehr Menschen achten auf ihre Gesundheit und bevorzugen in ihrem persönlichen Ernährungsverhalten „biologische“, d.h. vollwertige und möglichst naturbelassene Nahrungsmittel. Was liegt näher, als auch die vierbeinigen Freunde an diesem Gesundheitstrend teilhaben zu lassen. Wenn Sie sich entschließen, die Mahlzeiten Ihres Hundes aus frischen Produkten selbst herzustellen, sollten Sie über die ernährungsphysiologischen Bedürfnisse dieser Tierart genau Bescheid wissen, um Mangel- oder Fehlernährung zu vermeiden:
Der Hund ist ursprГјnglich ein Beutefresser. Die Beutetiere lieferten ihm nicht nur Muskelfleisch, sondern auch Innereien, Knochen und damit Mineralien, KГ¶rperfett, Blut und damit Salze sowie Ballaststoffe in Form von Fell.
Die ideale Hunderation sollte in ihrer Zusammensetzung dem eines Beutetieres weitgehend entsprechen. Ernährungsphysiologisch bedeutet das, dass das tägliche Menü folgende Komponenten enthalten sollte:
Als Grundsatz gilt: Vielseitig und abwechslungsreich fГјttern!
Eiweiß ist vor allem in Muskelfleisch, Innereien, Eiern, Milchprodukten und Fisch enthalten. Der Hund benötigt wesentlich mehr Eiweiß als der Mensch, so dass bei dauerhafter Fütterung „vom Tisch“ Mangelerscheinungen auftreten können. Aber nicht nur die Menge sondern auch die Zusammensetzung des Eiweißes ist entscheidend für die optimale Versorgung. Eiweiß setzt sich aus verschiedenen Bausteinen, den Aminosäuren zusammen. Muskelfleisch, Fisch, Innereien und Eier sind hochwertige Eiweißträger. Sie enthalten das gesamte für den Hund notwendige Aminosäurenspektrum. Den Eiweißen in Bindegewebe (v.a. Flechsen) und in Pflanzen fehlen mehrere der erforderlichen Bausteine. Sie sind daher als alleiniges Hundefutter nicht geeignet.
Um eine ausreichende Eiweißversorgung zu gewährleisten, sollte ein gefüllter Futternapf etwa zur Hälfte hochwertige Eiweißträger und zur Hälfte Zusätze wie z.B. Reis, Flocken, Nudeln u.ä. enthalten. Beim alternden Hund (ab ca. 8 Jahre) empfiehlt es sich dann den Eiweißgehalt der Nahrung zur reduzieren, so dass nur noch 1/3 Eiweißträger in der täglichen Ration enthalten sind. Folgende Informationen sind bei der Verfütterung von Eiweißträgern zu beachten:
Muskelfleisch
Für den Hund wertvolle Muskelfleischsorten sind Rind-, Schaf-, Pferde-, Schwein-, Wild-, und Geflügelfleisch. Grundsätzlich kann das Fleisch (mit einigen Ausnahmen) roh, gekocht oder gebraten verfüttert werden. In rohem Fleisch sind Nährstoffe und Vitamine in unveränderter Form enthalten. Verfüttern Sie jedoch nur rohes Fleisch, das auch für den menschlichen Verzehr von seriösen Metzgern angeboten wird. Abfallfleisch oder Fleisch unbekannter Herkunft kann, wenn es roh gegeben wird, ein Gesundheitsrisiko darstellen.
Schweine- und GeflГјgelfleisch dГјrfen niemals roh verfГјttert werden.
Schweinefleisch kann das gefährliche Aujeszky-Virus enthalten; durch rohes Geflügelfleisch können sich die Tiere mit Salmonellen infizieren. Beide Fleischsorten müssen gekocht oder gebraten werden, wobei darauf zu achten ist, dass sie auch im Innern gar sind.
Die Gefahr, dass unsere Hunde sich durch rohes Fleisch mit Bandwürmern infizieren, ist gering. Durch die tierärztliche Fleischbeschau in Deutschland wird weitgehend verhindert, dass finnenhaltiges Fleisch von Schlachttieren in den Verkehr gebracht wird.
Finnen nennt man die eingekapselten Гњbergangsformen des Bandwurms in der Muskulatur des Zwischenwirtes z.B. Rind und Schwein. Wenn Sie jedoch ganz sicher sein wollen, frieren Sie das Fleisch vor dem VerfГјttern im Gefrierschrank 2-3 Tage bei mindestens 15В°C ein. Eventuell vorhandene Bandwurmfinnen werden dadurch sicher abgetГ¶tet.
Entsprechend der Zusammensetzung der Beutetiere sollte die tägliche Ration des Hundes etwa 10-20% aus Innereien bestehen. Sie sind sehr vitaminreich. Roh verfüttert erzeugen sie oft Durchfall. Gekocht werden sie meist lieber aufgenommen.
Sie sind gut verdaulich und verfügen über ein großes Aminosäurenspektrum, d.h. sie enthalten hochwertiges Eiweiß. Daneben haben sie einen hohen Gehalt an Vitaminen und Spurenelementen (Zink, Kupfer). Da die Nieren jedoch zu den Ausscheidungsorganen gehören sind sie häufig mit Schadstoffen belastet. Füttern Sie daher Nieren höchstens einmal in der Woche.
Pansen (Magen vom Wiederkäuer)
Am wertvollsten ist der ungereinigte Pansen, da er viele Mikroorganismen und Vitamine enthält.
Vorsicht: Pansen riecht fГјr die menschliche Nase nicht angenehm und sollte im Freien (z.B. Garten) verfГјttert werden.
Da Kühe auf der Weide häufig Fremdkörper verschlucken, sollte der Pansen vor dem Verfüttern auf Metallstücke, Sand oder Steine kontrolliert werden.
Die Lunge hat nur wenig Fett. Sie ist nicht besonders gehaltvoll und eignet sich daher lediglich zur Volumenanreicherung bei Reduktionsdiäten. Gut gekocht mit anderem Fleisch zusammen wird sie gerne aufgenommen.
Die Leber ist reich an Vitaminen. Roh erzeugt sie oft Durchfall. Gekocht stopft sie manchmal.
Die Milz ist sehr bindegewebsreich und daher wenig verdaulich. Die Wertigkeit des EiweiГџes ist gering.
Das Geschlinge gehört eigentlich nicht zu den Innereien, wird aber im landläufigen Sinn oft dazu gezählt. Es enthält häufig sehr viel Fett.
Auch das Euter ist keine Innerei. Wegen der Restmenge an Milch hat es einen hohen Kalziumgehalt, aber auch viel Fett.
Milchprodukte
Sie enthalten viel leichtverdauliches Eiweiß und sind daher eine wertvolle Ergänzung zur Fleischfütterung.
Der in Milchprodukten enthaltene Milchzucker führt jedoch bei manchen Hunden zu Durchfall. In diesem Fall kann als Alternative auf vergorene Milchprodukte wie z.B. Joghurt, Dickmilch oder Käse zurückgegriffen werden. Auch Quark wird häufig gut vertragen. Der körnige Hüttenkäse wird zusammen mit (in Wasser) gekochtem Milchreis als Durchfalldiät bei Darmerkrankungen empfohlen. Da das Kalzium/Phosphor-Verhältnis in Hüttenkäse nicht optimal für den Bedarf des Hundes ist, sollte Hüttenkäse nicht dauerhaft gefüttert werden.
Rohes Eiklar sollte nicht verfüttert werden. Es bindet das Vitamin H (Biotin) im Darm und kann dadurch zu Biotin-Mangelerscheinungen mit stumpfen Fell und infektionsanfälliger Haut führen.
Wegen der Gefahr einer Salmonelleninfektion sollte auch kein rohes Eigelb mehr verfГјttert werden. Studien belegen, dass jedes dritte Ei mit Salmonellen infiziert ist. 1- 2 hartgekochte Eier, RГјhr- oder Spiegeleier in der Woche werden jedoch gut vertragen.
Viele Hunde lieben Fisch. Fische sind gesund und reich an verdaulichem EiweiГџ. Rohe Fische und Schalentiere (z.B. Muscheln) enthalten jedoch ein Enzym, welches das Vitamin B1 zerstГ¶rt. Daher sollten Fische und Schalentiere nur gekocht oder gebraten verfГјttert werden, um Vitamin-B-Mangelerscheinungen zu vermeiden.
Vorsicht: FischkГ¶pfe kГ¶nnen Angelhaken enthalten.
Wurst hat in der Regel einen hohen Fettgehalt, wenig Mineralstoffe und Vitamine. Als Belohnung eignet sie sich jedoch besser als jedes industriell vorgefertigte „Leckerli“. Wiener Würstchen z.B. in Scheiben geschnitten oder auch ganz wird sicherlich jeder Hund gerne mögen.
Vorsicht: PlastikhГјllen und Metallklammern in Wurstwaren kГ¶nnen zum Darmverschluss fГјhren.
Kohlenhydrate
Vollkornprodukte oder grobe Haferflocken sind nicht genГјgend aufgeschlossen und werden vom Hund zum grГ¶Гџten Teil unverdaut wieder ausgeschieden. Manche Hunde reagieren darauf mit Durchfall.
Fette sind nicht nur Energielieferanten. Sie führen dem Körper essentielle (lebensnotwendige) Fettsäuren zu, ermöglichen die Aufnahme fettlöslicher Vitamine und dienen nicht zuletzt der Geschmacksverbesserung des Futters. Ist der Hund zu dick, muss selbstverständlich der Fettgehalt in der Nahrung reduziert werden.
Füttern Sie grundsätzlich keine Seetieröle (z.B. Lebertran). Diese Fette werden aufgrund ihres hohen Gehaltes an ungesättigten Fettsäuren so schnell ranzig, dass sie oft schon kurz nach dem Kauf verdorben sind. Sie führen dann bei empfindlichen Hunden zu schweren Leberfunktionsstörungen. Um einem Mangel an essentiellen Fettsäuren vorzubeugen, geben Sie pro Tag etwa 1 Esslöffel pro 10 kg Körpergewicht kaltgepresstes Pflanzenöl (Leinöl, Distelöl, Sonnenblumenöl aus dem Reformhaus) in den Futternapf zusammen mit der angebotenen Ration. Lagern Sie die angebrochene Ölflasche kühl und dunkel, am besten im Kühlschrank.
Mineralstoffe
Die Mineralstoffe Kalzium und Phosphat werden meist zusammen genannt, weil ihr Vorliegen im richtigen Verhältnis zueinander für den gesunden Knochenbau eine große Rolle spielt. Das optimale Verhältnis von Kalzium zu Phosphat in der Nahrung betragt 1:1 beim erwachsenen und 1.5 – 2:1 beim wachsenden Hund. Im Muskelfleisch und in Innereien ist relativ Phosphat und nur wenig Kalzium enthalten. Wenn der Hund, wie seine Vorfahren, ein Beutetier zusammen mit den Knochen fressen würde, wäre das Verhältnis ideal. Frisst er heute nur Fleisch und keine Knochen, entsteht auf Dauer Kalziummangel. 1 – 2 Kalbsknochen pro Woche liefern nicht nur die notwendigen Mineralstoffe, sondern reinigen auch das Gebiss von Zahnbelag. Milchprodukte enthalten viel Kalzium und sind eine hervorragende Ergänzung zum Fleisch.
Werden keine Knochen gefressen oder nicht vertragen (beim darmempfindlichen Hund), kann die Tagesration mit Mineralstoffpräparaten ergänzt werden. Aber Vorsicht: ein zuviel an Mineralstoffergänzungs- präparaten kann zu schweren Störungen des Bewegungsapparates führen. Fragen Sie Ihren Tierarzt nach den geeigneten Präparaten und halten Sie sich genau an die Dosisangaben. Beim wachsenden Hund (vor allem bei großen Rassen) empfiehlt es sich, alle 2 Monate einen Bluttest durchzuführen, um eventuelle Mineralstoffimbalanzen rechtzeitig zu erkennen und zu regulieren.
Vitamine und Spurenelemente
Es gilt die Regel: Alles, was schmeckt (außer natürlich Genussmittel wie z.B. Alkohol oder Kaffee) sind in Maßen erlaubt. So zum Beispiel auch ein Butter- oder Leberwurstbrot zusammen mit dem zweibeinigen Freund zum Frühstück, ein Stück Wurst oder Schokolade. Wie beim Menschen schaden kleine „Sünden“ nicht. Sie heben lediglich die Lebensfreude und stärken damit die Abwehrkräfte gegen Infektionskrankheiten. Erst wenn Ernährungssünden überhand nehmen, sind auf Dauer Schäden zu erwarten.
Achten Sie jedoch auf das Gewicht Ihres Hundes. Übergewicht ist eine der häufigsten Zivilisationsschäden auch beim Hund. Die daraus entstehenden Erkrankungen führen zu großen Leiden des Tieres.
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