Erlaubte Gemüsesorten für Hundefutter Barfen
05.03.13 15:45 Bewertung : Bewertung
Für Hunde erlaubte Gemüsesorten zur Fütterung von Hunden:
Chicoree (ohne Strunk)
Kürbis (keine Zierkürbise)
Diese Liste wird ständig erweitert und hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Sollte eine Obstsorte fehlen, teilen Sie uns diese bitte über unser Kontaktformular mit.
Kommentar schreiben
Telefonische Unterstützung und Beratung unter:
Mo – Sa : 10:00 – 13:00 Uhr
Mo – Do : 15:00 – 18:00 Uhr
Abonnieren Sie den kostenlosen Doggie-Bag Newsletter und verpassen Sie keine Neuigkeiten oder Aktion mehr.
* Alle Preise inkl. gesetzl. Mehrwertsteuer zzgl. Versandkosten und ggf. Nachnahmegebühren, wenn nicht anders beschrieben
Welches Gemüse dürfen Hunde fressen? 30 Gemüsesorten die gesund sind
Gemüse liefert dem Hund hochwertige Kohlenhydrate, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Hier finden Sie eine Liste mit 30 gesunden Gemüsesorten, von Artischocke bis Zucchini.
Die enthaltenen Ballaststoffe sorgen für eine geregelte Verdauung und sekundäre Pflanzenstoffe gelten als Schutzfaktoren gegen zahlreiche Erkrankungen. Zur Verfügung stehen unterschiedliche Gemüsesorten, die je nach Bedarf und Geschmack des Vierbeiners dem Futter zugesetzt werden können.

30 Gemüsesorten die Hunde fressen dürfen
Für all diese Gemüse gilt, dass Hunde sie prinzipiell fressen dürfen. Bei manchen Gemüsen wie Kohl und Mais sollten Sie vorsichtig ausprobieren, während Sie Karotten und Rote Beete bedenkenlos verfüttern können. Wichtig ist ja auch immer, wie gut Ihr Hund das gesunde Grünzeug annimmt.
Artischocken
Artischocken fördern den Gallenfluss und unterstützen die Leber bei der Entgiftung. Sie wirken positiv bei Verdauungsbeschwerden wie etwa Blähungen. Bei säugenden Hündinnen können Artischockenblätter die Milchbildung hemmen.

Artischocken, ein gesundes Gemüse für Hunde
Blattsalate
Blattsalate enthalten Vitamin C, Kalzium, Kalium und Folsäure sowie weitere Mineralstoffe und Spurenelemente, die für den Hund wichtig sind. Viele Hunde fressen gerne Salat. Er wirkt ähnlich wie Gras verdauungsfördernd.
Blumenkohl
Wegen der stark blähenden Wirkung darf er nur gekocht oder gedünstet verfüttert werden. Enthält Vitamin C, Kalium, Kalzium, Folsäure und Phosphor.
Bohnen blähen stark. Sie dürfen daher nur gekocht und in sehr geringen Mengen gefüttert werden. Hunde, die eine sensible Verdauung haben, sollten auf Bohnen verzichten.
Ist für Hunde die am besten verträgliche Kohlsorte. Chinakohl bläht nicht und enthält Eiweiß, Mineralstoffe und viel Vitamin C.

Welches Gemüse dürfen Hunde fressen? 30 Gemüsesorten die gesund sind
Chicorée ist ein natürlicher Insulinlieferant und enthält Vitamin C, Kalium, Kalzium, Magnesium und Phosphor. Obwohl er für Hunde sehr gesund ist, mögen ihn die meisten wegen des bitteren Geschmacks nicht.
Wie Blumenkohl wirkt auch Brokkoli blähend und darf daher nur gekocht verfüttert werden. Er enthält viel Karotin, Vitamin C und Vitamine der B-Guppe, Kalium und Natrium.
Wie alle Hülsenfrüchte wirken auch Erbsen blähend und sollten daher nur gekocht und in geringen Mengen verfüttert werden.

Erbsen enthalten sehr viel Proteine
Allerdings sind Erbsen nicht giftig, wie häufig vermutet wird. Hier finden Sie einen ausführlichen Beitrag zur kleinen grünen Gemüsesorte.
Fenchel enthält Vitamin C, E und Beta-Carotin, Eisen, Magnesium und Folsäure. Fördert die Verdauung. Die ätherischen Öle schmecken vielen Hunden jedoch nicht.

Fenchel, ein gesundes Gemüse für Hunde
Grünkohl enthält mehr Vitamin A als Karotten. Dazu kommen Vitamine der B-Gruppe und sehr viel Vitamin C. Er wirkt allerdings stark blähend und darf daher nur gedünstet und in geringen Mengen verfüttert werden.
Gurken dürfen jederzeit zu gefüttert werden. Sie sollten geschält werden und liefern große Mengen an Wasser.

Dürfen Hunde auch saure Gurken essen?
Karotten enthalten viele Spurenelemente und Mineralstoffe sowie Vitamin A. Die Inhaltsstoffe regen die Blutbildung an, regulieren den Stoffwechsel und fördern das Wachstum.
Sie sind für Haut und Fell besonders gesund und daher beliebter Futterzusatz. Idealerweise werden Möhren fein geraspelt oder gedünstet.

Karotten, ein gesundes Gemüse für Hunde
Kartoffeln
Kartoffeln sind vor allem für allergische Hunde ideale Beikost. Sie enthalten Kohlenhydrate, Eiweiß, Ballaststoffe, zahlreiche Vitamine, Natrium, Kalzium und Phosphor.
Roh sind sie schwer verdaulich und sollten daher gegart werden. Grüne Stellen sind giftig und müssen entfernt werden.
Kohl, Weißkohl, Rotkohl, Wirsing
Kohl gehört zu den Gemüsesorten, die Blähungen hervorrufen. Daher immer gegart und in kleinen Mengen verfüttern. Ist reich an Antioxidantien, unterstützt die Verdauung und ist gut für Haut und Fell.
Kohlrabi eignet sich fein gehackt oder geraspelt sehr gut für Hunde. Die Blätter können ebenso verfüttert werden. Sie enthalten noch mehr positive Inhaltsstoffe als die Frucht. Sie sollten gedämpft werden.
Kürbis schmeckt Hunden zumeist sehr gut und er ist dank der zahlreichen Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe sehr gesund. Er hat wenig Kalorien, sättigt dennoch optimal.

Kürbis, ein gesundes Gemüse für Hunde
Nur bei selbst gezüchteten Kürbissen und Zierkürbissen sollten Sie wegen der Bitterstoffe aufpassen, ansonsten dürfen Hunde Kürbis essen.
Mais ist als Allergieauslöser bekannt. Wenn Sie Mais verfüttern, achten Sie darauf, dass er gekocht ist und aus biologischem Anbau stammt.
Mangold ist reich an Eiweiß und Mineralien. Er sollte gedünstet werden.
Es dürfen nur gelbe und rote Paprika in kleinen Mengen verfüttert werden. Grüne Paprika enthält Solanin, das für Hunde giftig ist.
Petersilie
Petersilie ist harntreibend und regt die Verdauung an. Sie kann wirksam sein bei schlechtem Maulgeruch. Frisst der Hund zu viel davon, kann Petersilie zu Leberschäden führen. Bei trächtigen Hunden kann es zu Fehlgeburten kommen.
Verfüttern Sie Pilze nur in Maßen und nur gekocht. Auch sie wirken blähend.
Porree oder Lauch
In geringen Mengen wirkt Lauch keimtötend und ist verdauungsfördernd. Er enthält Vitamin C und wirkt appetitanregend. Er darf aber nur in Maßen verfüttert werden.
Tomaten dürfen nur in reifem Zustand und nur in kleinen Mengen verfüttert werden. Grüne Teile enthalten das hochgiftige Solanin.
Hier finden Sie nützliche Tipps, wie Tomaten für Hunde leichter verträglich werden.

Dürfen Hunde Tomaten essen?
Topinambur
Topinambur ist eine Wurzelknolle und reich an Insulin. Wird in letzter Zeit gerne als Futterzutat in hochwertigem Hundefutter verarbeitet.
Rote Beete
Rote Beete gilt als ideales Gemüse für den Hund, ob roh, gekocht oder getrocknet. Sie hat einen hohen Anteil an Folsäure und liefert sekundäre Pflanzenstoffe, die wirksam gegen Krebs sind und das Immunsystem stärken.

Rote Beete, ein gesundes Gemüse für Hunde
Rote Beete wirkt appetitanregend und verdauungsfördernd.
Rucola kann verfüttert werden, wir aber von den meisten Hunden wegen des bitteren Geschmacks verschmäht.
Sellerie wirkt harntreibend und blutreinigend. Er enthält ätherische Öle und reichlich Vitamine. Die meisten Hunde mögen ihn allerdings nicht.
Spargel entwässert und sollte nur gegart verfüttert werden. Er enthält Vitamin C und reichlich Mineralstoffe.
Spinat ist eine beliebte Futterzutat für Hunde. Er ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen.
Die Stängel und Blattrippen sollten entfernt werden. Sie enthalten Nitrat. Dieses wird im Hundekörper in das schädliche Nitrit umgewandelt.
Hier finden Sie einen ausführlichen Artikel, wie viel Spinat und wie Sie dieses Blattgemüse am besten füttern können.
Zucchini ist leicht verdaulich und ist daher für Hunde ideal. Er ist reich an Kalium, Kalzium, Magnesium und Phosphor.

Zucchini, ein gesundes Gemüse für Hunde
Related posts:
Hund aus dem Tierheim, Ausland oder vom Züchter?
27 Lebensmittel die Hunde nicht fressen und trinken dürfen
Themen
- Allgemein (52)
- Fleisch (7)
- Hundefutter online kaufen (4)
- Medizin (41)
- Nahrung (63)
- Namen (9)
- Spielen (4)
- Verhalten (17)
- Zubehör (17)
Aktuelle Artikel
- Lachsöl für Hunde – Essenzielle Fettsäuren sind wichtig für die Gesundheit 20. Februar 2018
- Ist Efeu giftig für Hunde? 13. Februar 2018
- 21 männliche Hundenamen für große Hunde – Liste mit Bedeutung 6. Februar 2018
- Dürfen Hunde Kürbis essen? 30. Januar 2018
- Hund hat fettiges Fell und stinkt – Was kann ich dagegen tun? 23. Januar 2018
- Wieviel Gramm Nassfutter braucht ein Hund am Tag? 16. Januar 2018
- Dürfen Hunde Fisch essen? 13. Januar 2018
- Dürfen Hunde Tomaten essen? 9. Januar 2018
- 21 weibliche Hundenamen für kleine Hündinnen 2. Januar 2018
- Dürfen Hunde Joghurt essen? 26. Dezember 2017
Navigation
Stichworte
Bonus: Was Hunde nicht fressen dürfen
Die Liste im praktischen Visitenkartenformat können Sie ausdrucken und überall dabei haben.
Dürfen hunde blumenkohl essen
Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welches Gemьse dьrfen Hunde mampfen?
musst halt ausprobieren, was sie vertrдgt.
also ich gebe meiner Paula fast alles.
Aber auch Obst mag sie besonders gerne w.z.B. Дpfel,Erdbeeren,Himbeeren,Birnen,Bananen.
Rote Beete (nicht цfter als 1mal die Woche, da es die Aufnahme von Kalzium erschwert!)
Дpfel (ohne Kerne)
Birnen (ohne Kerne)
Rote Beete (nicht цfter als 1mal die Woche, da es die Aufnahme von Kalzium erschwert!)
Дpfel (ohne Kerne)
Birnen (ohne Kerne)
und das britische Institut Veterinary Poisons haben von dem
Verzehr von Weintrauben gewarnt!
Es wurde der Verzehr von Weintrauben bei 19 Hunden getestet.
Die Trauben waren weder mit Spritzmittel oder anderen chemischen Mitteln belastet.
Bei den Testhunden traten Magenkrдmpfe, Erbrechen, Durchfall, Vergiftungssymptome, bis hin zu Nierenversagen auf.
Blutuntersuchungen ergaben erhцhte Nierenwerte und Hyperkalzдmie. Einige Testhunde mussten sogar mit dem Leben bezahlen.
Die Symptome glichen sich bei allen Testhunden: Ein paar Stunden
nach dem Verzehr erbrachen sich die Hunde und wurden appetitlos, Magenkrдmpfe und Durchfall stellten sich ein. Nach 24 Stunden zeigte sich bei sehr stark betroffenen Hunden Nierenversagen.
Die „Leckerei“- Weintraube, die man eigentlich als harmlos einstufen wьrde, verbirgt einige Gefahren!
Es war schon frьher bekannt, dass die Kerne der Weintrauben giftig
und Rosinen sogar noch gefдhrlicher fьr unsere Hunde sind, da diese Giftstoffe konzentrierter enthalten!
Bei Verdacht auf eine Weintraubenvergiftung sollten Sie mit Ihrem
Hund schnellstmцglichst zu einem Tierarzt gehen, um einem Nierenversagen vorzubeugen. Bis Sie den Tierarzt erreicht haben, kцnnen die Giftstoffe mit medizinischer Aktivkohle gebunden werden.:-x
Also fьttere ich auch grundsдtzlich nur das weiter an gemьsse/obst ,wie auch immer was Gesund und vor allem geeignet und ungefдhrlich ist fьr Hundi.
Jacky frisst uns im Garten alle Gдnseblьmchen weg.
Rote Beete (nicht цfter als 1mal die Woche, da es die Aufnahme von Kalzium erschwert!)
Дpfel (ohne Kerne)
Birnen (ohne Kerne)
Dьrfen Hunde auch Brokkoli und Blumenkohl ?
Hat heute sogar versucht, den Deckel vom Glas zu bekommen, um an die Reste zu kommen.
Bei der ersten Packung Gefrorenes hatte sie danach Schьttelfrost und ich wuЯte erst nicht, warum.
War da erst 21 Wolchen alt.
vollreife Tomaten kцnnen bedenkenlos verfьttert werden. Es ist so, daЯ unreife, noch grьne Tomaten giftiges Solanin enthalten, das fьr Hunde gesundheitgefдhrdent ist. Grьne Paprika enthalten ebenfalls Solanin, deswegen sollte man lieber gelbe oder rote verfьttern!
Blumenkohl kann ebenso wie Brokkoli bedenkenlos verfьttert werden, allerdings eben nicht so hдufig.
fьr gemьse lдsst er einfach alles stehn, er frisst auch fьr sein leben gerne eisbergsalat :-D ohne dressing versteht sich.
das hunde keine weintrauben fressen sollen war mir bekannt, allerdings dachte ich auch das sie von birnen einen extremen blдhbauch und krдmpfe bekommen kцnnen, genauso dachte ich von bananen das sie stopfen.
ich wьrde mich freuen wenn mir zum thema paprika jemand was schreiben kцnnte
Weitere informative Beiträge und Diskussionen finden Sie hier:
Hier können Sie unser Forum nach weitere passenden Diskussionen durchsuchen:
© 2016 DeineTierwelt - die Seite für Tiere
Was darf ein Hund fressen?

Hunde sind Carnivore, also Fleischfresser. Jedoch dürfen Gemüse und Obst keinesfalls auf dem Speiseplan fehlen. Denn Gemüse ist ein reichhaltiger Vitaminspender, zudem liefern zahlreiche Gemüsesorten Ballaststoffe. Dies gilt auch für Obst, allerdings sollte es nur reif und keinesfalls unreif verfüttert werden.
Unreifes Obst kann Magenbeschwerden verursachen und zu Durchfall führen. Ebenso sollte Vorsicht bei Kernen geboten sein. In den Kernen von Kirschen, Pflaumen und Co ist Blausäure enthalten, diese kann zu Erbrechen, Atemnot oder zu Krämpfen führen. Zuerst stelle ich dir vor, was dein Hund essen darf. Weiter unten findest du eine umfangreiche Infografik, welche Nahrungsmittel für deinen Hund gefährlich sind.
Was darf ein Hund fressen
Diese Dinge dürfen verfüttert werden:
Er wirkt bei Durchfall und sollte gerieben dem Hund gegeben werden. Bei ungeriebenen Äpfeln kann ein Apfel aber auch Durchfall auslösen.
Diese Frucht enthält sehr viel Fruchtsäure und sollte nur sehr selten und in Maßen verfüttert werden.
Dieses Kernobst ist gut für Haut und Schleimhäute und wichtiger Lieferant von Folsäure. Aprikosen sollten ohne Kern und im pürierten Zustand verfüttert werden.
Dank der Artischocke wird die Leber entlastet, denn sie steigert die entgiftende Arbeit. Sie hilft bei Verdauungsproblemen und Blähungen. Säugende Hündinnen sollten jedoch keine Artischockenblätter bekommen, da die Milchbildung abnimmt.
Dient als gesunder Futterzusatz, sollte aber nur in Maßen verfüttert werden, da eine Banane stopft.
Nur reife Birnen sollten verfüttert werden. Dieses Obst wirkt verdauungsfördernd und wirkt entwässernd.
Dieses Gemüse sollte wegen seiner blähenden Wirkung nur gekocht verfüttert werden. Ebenso Broccoli und Bohnen nur sehr wenig und gekocht verfüttern.
Wirken schleimlösend, blutreinigend und verdauungsfördernd.
Da es zur Nachgärung kommen kann, sollte Brot nur getrocknet verfüttert werden.
Der niedrige Fettgehalt der Buttermilch ist dennoch nährstoffreich und erhält Calcium, Magnesium, Kalium, B-Vitamine und Lecithin.
Diese Kohlart ist sehr gut verdaulich und wirkt nicht blähend. Damit die Inhaltsstoffe besser aufgenommen werden, sollte dieser Kohl püriert werden.
Können roh oder gekocht, mit oder ohne Schale an den Hund verfüttert werden.
Nur im gekochten Zustand sollten Erbsen verfüttert werden, zudem nur in kleinen Mengen.
Sie verbessern die Konzentration und beschleunigen die Wundheilung.
Nur in Maßen und ohne Salz verfüttern.
Ein hervorragender Lieferant von Eiweiß und Jod.
Nur gekocht und in Maßen verfüttern.
Geschälte Gurken dürfen verfüttert werden und liefern viel Wasser.
Der Mineralstofflieferant ist entzündungshemmend. Ein Teelöffel pro Tag gleicht Mangelerscheinungen aus.
Dieser Snack sollte nur roh oder getrocknet an den Hund verfüttert werden.
Ein hochwertiges Milchprodukt wirkt sogar gegen Durchfall und wird vom Verdauungssystem des Hundes sehr gut vertragen.
Naturjoghurt hilft bei der Darmregulierung und darf ebenso dem Hund gereicht werden.
Feingeraspelt roh oder auch gekocht dienen Möhren/ Karotten als Futterzusatz und liefern wichtige Mineralien, Spurenelemente und Vitamin A.
Sind nur gekocht genießbar.
Dient als ideales Gemüse und kann roh und gekocht verfüttert werden.
Nudeln dienen als Lieferant für Kohlenhydrate und sollten gekocht verfüttert werden.
Ebenso ein guter Kohlenhydratlieferant wirkt bei Durchfall und ist gut für empfindliche Magen.
Gekocht oder kleingehackt kann Rotkohl verwendet werden.
Nur in kleinen Mengen und stark zerkleinert verfüttern.
Ein guter Lieferant für Eisen.
Sollte gedünstet oder stark zerkleinert werden.
Gar nicht gefüttert sollten Zwiebeln, Walnüsse, Sojabohnen, Schokolade, Rosinen, Peperoni, Paprika, Mandeln, Kuhmilch, Holunderbeeren, Haselnüsse und Avocados.
Was darf ein nicht Hund fressen?

Infografik: Was dürfen Hunde nicht essen! – Du darfst die Grafik für Deine Webseite nutzen, wenn Du auf den Originalbeitrag hier verlinkst.
Du möchtest weitere Informationen zu Hundefutter? Lies dazu unseren großen Hundefutter Test.
Falls Dir der Beitrag und die Grafik gefallen haben, teile ihn doch bitte in Deinem Netzwerk. So erreichen wir gemeinsam, dass weniger Hunde etwas Unverträgliches zu essen bekommen!
Die richtige Ausstattung
Schlafen wie die Prinzessin auf der Erbse


Die besten Hundefilme aller Zeiten – Meine Favoriten
Hundeerziehung bei Facebook
Besuchen Sie auch:
Hundetransportbox richtig auswählen

Tragezeit Hunde
Wie lange ist die Tragezeit bei Hunden? Gibt es eine allgemein gültige Aussage, gar einen Richtwert, oder hängt es individuell von verschiedenen Faktoren wie Rasse, Alter, Größe oder Gewicht ab? Hundemagazin.net stellt die Informationen zusammen. […]

Grünlippmuschel für Hunde
Die botanisch “Perna canaliculus” genannte Grünschalmuschel hat unter der Bezeichnung Grünlippmuschel einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht. Grund hierfür ist ihr Rang als nahrhafte Delikatesse und dank ihres hohen Anteils an langkettigen Aminozuckerverbindungen, Antioxidantien und Fettsäuren als […]

Hundeflöhe – So erkennst du Flöhe bei Hunden und bekämpfst sie wirkungsvoll
Der Hundefloh (Ctenocephalides canis) gilt als Parasit. Sein Wirt sind auch ausschließlich Hunde, denn dieser kleine Plagegeist wohnt nur im Hundefell und die Tiere verenden, sobald sie ihren Wirt verlieren. Auf Katzen und Menschen geht […]
Ankьndigung
Geдnderte Suchfunktion
Gemьsefrage
![]()
- Dabei seit: 19.08.2008
- Beitrдge: 257
Gemьsefrage
Angela mit Balou
![]()
- Dabei seit: 14.05.2008
- Beitrдge: 5
Blumenkohl kannst Du fьttern, aber wirklich nur in kleinen Mengen, da alle Kohlsorten stark blдhend wirken!
gehe ich dort auch nicht hin!"
![]()
Ich koch meinem Hund einmal in der Woche folgendes Rezept:
Wirkt antibiotisch und lдsst den Darm sich ein wenig beruhigen.
Allerdings habe ich die Suppe erst gefьttert, als klar war dass sich kein Fremdkцrper sich im Darm befindet
![]()
- Dabei seit: 14.02.2005
- Beitrдge: 1042
allerdings sollte kohl tatsдchlich nur gedьnstet verfьttert werden und nicht roh. wobei es fьr hannibal teilweise ausreicht blumenkohl und brokkoli nur mit heiЯem wasser zu ьbergieЯen.
wobei ich sagen muЯ, die anfangszeit, als es noch alles getrennt gab hat feldsalat nie mitgemacht, den hab ich hinterher einfach mal mit in ne mischung reingepanscht und dann saЯ ich da.
Katrin und ihr Zoo
Unter hundert Menschen liebe ich nur einen,
unter hundert Hunden neunundneunzig.
![]()
- Dabei seit: 30.12.2008
- Beitrдge: 37
Wird Chinakohl eigentlich zu Kohl gezдhlt oder zu Blattgemьse bzw. Salat?
"Die GrцЯe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt." Mahatma Gandhi
![]()
- Dabei seit: 08.08.2005
- Beitrдge: 241
lt wiki gehцrt Chinakohl wie auch Chicoree zu den Blattgemьsen
![]()
- Dabei seit: 30.12.2008
- Beitrдge: 37
Ich bin da etwas vorsichtig und hab bis jetzt noch nie Kohl gefьttert!
"Die GrцЯe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt." Mahatma Gandhi
![]()
Bisher gab es Brokkoli, Blumenkohl, WeiЯkohl, und auch Sauerkraut.
![]()
- Dabei seit: 14.02.2005
- Beitrдge: 1042
Katrin und ihr Zoo
Unter hundert Menschen liebe ich nur einen,
unter hundert Hunden neunundneunzig.
![]()
- Dabei seit: 02.01.2009
- Beitrдge: 25
Also den Obstanteil von 25% des Gemьse/Obstanteils erst mal dem Gemьse zuschlagen??
![]()
- Dabei seit: 05.09.2003
- Beitrдge: 912
Das ist in Ordnung.
Und sollte dein Hund kein/wenig Obst mцgen,ist es auch nicht schlimm,
dann bekommt er nur/mehr Gemьse
(mit Dusty und Mounty im Herzen)
![]()
Allerdings gebe ich bei jeder Fьtterung gekochten (und natьrlich abgekьhlten, noch warmen) Fencheltee dazu, neuerdings auch manchmal Sanddorntee, kommt gut an
![]()
- Dabei seit: 12.01.2009
- Beitrдge: 5
Den mag Kira total gerne
![]()
- Dabei seit: 01.08.2008
- Beitrдge: 162
meine Hundis mцgen das seeehr gerne und vertragen es auch wirklich gut.
Hat ja auch gute Nдhrstoffe .
(Kommt mir sehr entgegen, Brokkoli kommt auch im Menschenessen im Winter oft vor.)
Rex, Joice, Lissie, Samwise fьr immer im Herzen
![]()
- Dabei seit: 09.12.2008
- Beitrдge: 34
Copyright © 2018 vBulletin Solutions, Inc. Alle Rechte vorbehalten.
Obst & Gemüse
Grundsätzlich gibt es natürlich viele verschiedene Meinungen darüber, was man dem 4-beiner füttern kann und was nicht, und natürlich bleibt es jedem selber überlassen, was er füttert und in welcher Qualität.
Schließlich gibt es auch bei jedem Hund eine Vorliebe und eine Abneigung für oder gegen ein bestimmtes Obst und Gemüse.
Ein paar grundsätzliche Worte sollte man allerdings doch darüber verlieren.
Die Hauptsache ist, Ihr Hund verträgt das gefütterte Obst und Gemüse gut und wenn er Selbiges nicht tut, dann füttern Sie es einfach nicht, auch wenn es auf der Liste der zu fütternden, gut verträglichen Sorten steht.
Niemand kennt Ihren Hund so gut wie Sie, und niemand beobachtet ihn so genau wie Sie. Also achten Sie einfach darauf, ob ihr Hund ggf. Blähungen hat nach einer bestimmten Gemüsesorte oder die Nase rümpft bei der Zugabe einer bestimmten Obstsorte.
Immer sollten Sie die Gemüse-und Obstmahlzeit pürieren oder leicht kochen, da nur so die enthaltenen Vitamine und Nährstoffe vom Hund aufgenommen werden können.
Hierbei sollte man anmerken, daß Rohkost immer eher verdauungsfördernd wirkt, gekochte Kost immer eher stopfend. Ist Ihr Hund gesund, spricht nichts dagegen den Brei generell roh zu füttern.
Gekochte Möhren wirken übrigens stopfend und können gut bei leichtem, nahrungsbedingtem Durchfall gegeben werden. Am besten mit rohem oder bei schwererem Durchfall auch mit gekochtem Geflügelfleisch. Vermeiden Sie in diesen Momenten die Beigabe von Kohlenhydraten, wie Kartoffeln, Reis oder Nudeln. Sie belasten bei der Verdauung den eh schon strapazierten Magen-Darm-Trakt und haben (außer als Füllstoff) keinerlei Nutzen für die Ernährung Ihres Hundes.
Wichtig ist beim Füttern des Gemüse-Obstbreis, immer eine Fettquelle zuzugeben. Das kann ein Eßl. Öl genauso sein wie ein wenig Quark, Joghurt oder Ei, damit die fettlöslichen
Vitamine E,D,K und A ebenfalls aufgenommen werden können.
Auch sollte das Hauptgewicht des Breis zugunsten des Gemüses und nicht zugunsten des Obstanteils liegen.
Die einzigen Sorten, die Sie NICHT füttern sollten, weil der Nutzen gegenüber einem möglichen Schaden nicht aufzuwiegen ist, sind folgende:
-rohe Zwiebeln und Zwiebelgewächse
-grüne rohe Bohnen
Alles andere darf gegeben werden je nach Verlangen, Appetit oder Vorliebe, aber beachten Sie bitte auch hier daß Abwechslung in den Napf kommt, und daß Sie möglichst schadstofffreie Produkte verwenden (aus Bioland- oder Demeter-Anbau).
Auch sollten Sie Produkten den Vorzug geben, die aus regionalem Anbau stammen und die
reif -lieber sogar überreif- gegeben werden. Es empfiehlt sich übrigens immer, ein wenig Tiefkühlgemüse in der Truhe zu haben, auf das man gut bei Zeitmangel zurückgreifen kann. Zumal es inzwischen recht günstig div. Anbieter von Bio-Tiefkühlgemüse in jedem Supermarkt gibt. In Urlaubssituationen kann man übrigens auch gut auf Gläschennahrung (z. B.Hipp oder Alete) zurückgreifen.
Falls Sie ein paar Anregungen benötigen, bekommen Sie hier eine Liste der im allgemeinen gut verträglichen Gemüse- und Obstsorten.
-Brokkoli (bitte immer in Verbindung mit einem calcium-haltigen Produkt, wie Hüttenkäse,
Joghurt oder Eischale füttern.)
-Blattsalate jeglicher Art
-Spinat (bitte immer in Verbindung mit einem calcium-haltigen Produkt, wie Hüttenkäse, Joghurt
oder Eischale füttern.)
-Bohnen (niemals roh!!)
-rote Bete (bitte immer in Verbindung mit einem calcium-haltigen Produkt, wie Hüttenkäse,
Joghurt oder Eischale füttern.)
-Rucola/Rauke (nur in Bio-Qualität wegen des hohen Nitrat-Gehaltes)
-Banane (wird oft nicht sehr geschätzt, und sollte nie mit Honig parallel gefüttert werden)
-Zitrusfrüchte (werden selten gerne genommen)
So mancher Pürierstab hat sich in der Zwischenzeit bei der Zubereitung von so manch` hartem Gemüse bei uns verabschiedet.
Äußerst robust und hervorragend in der Handhabung hat sich allerdings ein Entsafter bei uns gemacht. Sie fügen nach dem Entsaften einfach den Trester wieder mit der Flüssigkeit zusammen und haben so schnell einen wunderbar pürierten, rohen Brei.
Sie ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen sowie an Enzymen ( Bromelain bzw. Bromelin, das beim Aufspalten des Fleisch-Eiweiß hilft und die Fettverbrennung ankurbelt), die die Verdauung fördern, Entzündungen hemmen, den Blutdruck senken und Ablagerungen an den Gefäßinnenwänden abbauen (Ursache für Arteriosklerose ) sowie Vitamin E , das als Schutz vor freien Radikalen dient. Auch bei Magenproblemen und Gelenlbeschwerden soll Ananas helfen. Bitte wegen des hohen Säuregehaltes nur überreif füttern und nicht zu oft!
Etwa 300 Biosubstanzen enthält ein Apfel. Darin finden sich z.B. Gerbstoffe, Pektin (senkt den Cholesterinspiegel), ätherische Öle, Vit. C, B, Kalium, Calcium, Phosphor, Eisen, Natrium, andere Vitamine, Magnesium etc.
Hierbei empfiehlt es sich, Bio-Produkte aus der heimischen Region zu kaufen, da sie nicht so lange unterwegs waren und somit noch einen volleren Vitaminpegel aufweisen.
Die Frucht besteht zu 85 Prozent aus Wasser und sollte süß und sehr reif gefüttert werden.
Aprikosen enthalten viele Mineralstoffe und Spurenelemente, u.a. Kalium und Eisen. Weiterhin Vitamine der B-Gruppe, Niacin, Folsäure, Beta-Karotin (wichtig für die Sehkraft, die Gesundheit der Haut und das Funktionieren des Stoffwechsels) und Lycopin. Aprikosen wirken blutbildend, harntreibend und wirken verdauungsfördernd. Bitte überreif und gut püriert füttern!
10 verschiedene Vitamine (vor allem B6), 18 Mineralstoffe und Spurenelemente, besonders Magnesium, Zink, Kalzium und Kalium. Außerdem Pantothensäure, Folsäure, und Frucht- und Traubenzucker. Bananen können vor Gastritis schützen, bessern Magengeschwüre und normalisieren zu hohes Cholesterin. Zuviel Banane kann stopfend wirken.
Auch finden sich in Bananen Phosphor sowie verschiedene Spurenelemente , wie etwa Selen. Sie normalisiert den Cholesterinspiegel und beugt Arterienverkalkung vor. Am besten reif füttern, wenn die Schale dunkelgelb mit braunen Flecken ist. Banane sollte nicht zusammen mit Honig gegeben werden, da diese Mischung nicht gut für die Zähne ist!
Birnen sind ein säurearmes Obst, enthalten aber etwa so viel Zucker wie Äpfel. Dadurch schmecken sie besonders süß und sind für säureempfindliche Tiere sehr bekömmlich. Außerdem sind sie reich an Karotin, Vit. C, 4 Vitaminen aus der B-Gruppe und viel Kalium. Weil sie zusätzlich gute Eisenwerte aufweisen, wirken sie der Blutarmut entgegen. Sie enthalten außerdem viel Kalium , das entwässert, ihr Phosphorgehalt stärkt das Nervensystem.Weiterhin wirken sie verdauungsfördernd (fördern die Peristaltik), schützen vor Übersäuerung und enthalten Kieselsäure (gut für den Allgemeinzustand).
Auch hier bitte überreife, aber nicht faulige Früchte verfüttern.
Der aus den Blättern bereitete Tee wird bei Magen-Darmkatarrhen verabreicht. Die Früchte wirken harntreibend . Man sagt ihnen eine allgemein blutreinigende und blutzuckersenkende Wirkung nach; außerdem sollen sie harn- und schweißtreibend wirken, die Leber entgiften, schleimlösende Eigenschaften haben und bei Durchfall helfen. Brombeeren sind eine gute Quelle für die Vitamine A und C, sie enthalten Kalium , Magnesium und Kupfer . Zahnfleischentzündungen können damit behandelt werden. Brombeeren fördern die Blutbildung und helfen bei Verdauungsschwäche und Fieber. Außerdem wird ihnen wegen dem hohen Gehalts an Ellagsäure eine krebshemmende Wirkung bescheinigt
Sie haben mehr Vitamin C als Zitrone und viele Mineralstoffe wie Kalium, Calcium, Phosphor, Eisen und Natrium. Erbeeren machen Appetit, fördern die Verdauung, stoppen Durchfall, beschleunigen die Wundheilung, helfen der Konzentrationsfähigkeit und machen schönes Fell. Außerdem helfen sie bei Arthrosen, da sie durch den hohen Phosphorgehalt entzündungshemmend wirken, stoppen Durchfall, das Eisen wirkt gegen Blutarmut (Anämie); sie erhöhen die Konzentration und mildern Arthrosen und arthritische Beschwerden. Der hohe Calcium-Gehalt stärkt beim Hund die Knochen und Zähne. Bitte nur vollreife oder überreife Früchte füttern.
Die Früchte enthalten sehr viel Karotin , Vitamin B6 , Magnesium sowie Vitamin C , Gerbstoffe, Eisen und Kalium. Sie färben aufgrund des enthaltenen Anthocyans beim Verzehr den Mund und die Zähne rot bis blau. Heidel beeren halten sich nicht allzu lange. Sie sollten im Kühlschrank aufbewahrt und bald verwertet werden. Beeren wie Blätter lassen sich heilkundlich gegen Durchfall verwenden (können Coli-Bakterien abtöten) und wirken fiebersenkend.
Himbeeren wurden von amerikanischen Ureinwohnern traditionell als Heilmittel (Gelenkschmerzen, Bauchbeschwerden) eingesetzt. Die in Himbeeren enthaltenen Anthocyanine und Ellagsäure werden neuerdings von Anbietern auch als potenzielle Wirkstoffe gegen Krebserkrankungen und "Freie (Sauerstoff) Radikale" propagiert; dafür sprechen Ergebnisse an Zellkulturen und Nagetieren, wie sie auch für andere sekundäre Pflanzenstoffe in großer Zahl erhoben wurden. Die Tatsache, daß synthetisch hergestellte Ellagsäure eine geringere Wirksamkeit zeigt, weist nach Ansicht einiger Autoren auf ein mögliches Zusammenspiel mit anderen Bestandteilen der Beeren hin. Trotz der quantitativ höchsten Konzentration unter allen Obst- und Gemüsesorten scheint die Ellagsäure-Menge allein jedoch auch in Himbeeren zu gering zu sein, um eine nachhaltige Wirkung zu erzielen. Es liegen keinerlei positive Studienergebnisse an menschlichen Probanden oder Patienten vor; bisher wurde noch kein Präparat als Arzneimittel zugelassen oder auch nur die Zulassung beantragt (außer als Nahrungsergänzungsmittel). In den USA wurde dennoch bereits ein einschlägiges Patent beantragt.
Weiterhin entgiften sie die Leber, festigen die Blutgefäße, helfen der Darmschleimhaut sich zu regenerieren, und helfen bei Blasenschwäche und Übelkeit.
Sie enthalten viel Kalium, Calzium, Eisen, Magnesium, Kieselsäure Vit. C, Karotin Vit. B1, B2 , B3 und unterstützen gut beim Aufbau von Knochen, Zähnen und Blut. Vor allem sollten reife dunkle Früchte gefüttert werden. Ein halbes Pfund Kirschen täglich kann beim Menschen den Harnsäurespiegel senken und vor Gicht schützen. Außerdem sollen die in den Kirschen enthaltenen Stoffe für ein schönes Fell und eine gesunde Haut sorgen und Entzündungen hemmen. Die süßen Früchtchen werden zudem in der Naturmedizin als Mittel gegen Parodontose und Arthritis genutzt.
Kiwis enthalten je 100 g Frucht etwa 80 mg Vitamin C (3 mal mehr als Zitrusfrüchte). Sie enthalten außerdem ein eiweißlösendes Enzym ( Actinidin ), das jedoch beim Kochen zerstört wird. Rohe Kiwis vertragen sich daher nicht mit Milchprodukten ; die Speise wird nach wenigen Minuten bitter, wenn die Früchte roh hinzugefügt werden, weil das Enzym in der Frucht das Milcheiweiß zersetzt. Abhilfe schafft kurzes Dünsten mit etwas Zucker und Wasser oder Saft . Andererseits sind rohe Kiwis ein guter Nachtisch für eiweißreiche Speisen, da das Enzym die Verdauung der Eiweiße erleichtert. Sie kräftigen das Immunsystem, festigen die Blutgefäße, das Bindegewebe und regen die Muskeltätigkeit an. Sie sind blutreinigend, harntreibend und abwehrstärkend. Vorsicht bei Hunden mit Magenproblemen. Der hohe Säuregehalt kann da Probleme bereiten! Bitte nur überreife Früchte verwenden!
Reichlich Vit. A,B,C, Calcium, Kalium, Magnesium, Eisen, Beta-Karotine, Natrium und Zink. Pfirsiche und Nektarinen reinigen das Blut und die Nieren und entwässern damit den Körper. Sie sind gut für Haarkleid und Augen, und Karotine und Flavone beugen Krebserkrankungen vor!
Neben Karotin, Vit. B1 und B2 enthalten sie viel Eisen, Kupfer, Zink, Kalium und Calzium.Sie fördert die Verdauung, erleichtert den Abtransport von Schlacken und Giftstoffen aus dem Darm, senkt Fieber, und fördert den Speichelfluß. In der Humanmedizin gilt sie wegen Ihrer Salzarmut als gut geeignet für Nieren-,Leber-,Rheuma- und Gichtkranke. Die Haut enthält viel Cellulose, was bei übermäßigem Verzehr schnell Gärprozesse und Blähungen hervorrufen kann. Bitte nur sehr reife und süße Früchte füttern.
Blumenkohl kann roh oder gekocht gefüttert werden. Er ist leichter verdaulich wenn er gekocht gegeben wird, und reich an Vitamin C und Mineralstoffen .
Broccoli ist besonders reich an Mineralstoffen wie Kalium , Kalzium , Phosphor , Eisen , Zink , Natrium und Vitaminen wie B1 , B2 , B6 , E und besonders Ascorbinsäure (Vitamin C) und Carotin (Provitamin A).
Weiter enthält er zahlreiche sekundäre Pflanzenstoffe ( Flavonoide , Indole , Isothiocynate und andere). Für den Inhaltsstoff Sulforaphan (SUL, 1-Isothiocyanat-4-(methylsulphinyl)butan) konnte in verschiedenen Studien in Zellkulturen und Tierversuchen krebshemmende Wirkung nachgewiesen werden. Bisher ist allerdings noch nicht geklärt, ob die dafür notwendige Menge durch die tägliche Nahrungsaufnahme gedeckt werden kann.
An der Universität Saskatchewan ( Kanada ), konnte der Nachweis erbracht werden, dass gewisse Inhaltsstoffe des Broccolis auch vor Arteriosklerose und Bluthochdruck schützen.
Brokkoli sollte (genau wie Spinat und Rote Bete) wegen seines hohen Oxalsäuregehalts, der Calcium im Körper bindet, immer mit einem Milchprodukt zusammen gegeben werden. Dabei sollte man Milchprodukte mit einem niedrigen Milchzuckergehalt, wie z.B. Hüttenkäse bevorzugen.
Fenchel enthält ätherisches Öl , Kieselsäure , Mineralsalze , Stärke , Folsäure,Eisen, Magnesium, Kalium und Calscium, Vitamin A , B , C und E. Der Vitamin-C-Gehalt der frischen Pflanze (Blätter) pro 100 g Frischegewicht beträgt 247,3 mg. Fenchel wirkt aufgrund der ätherischen Öle Schleim lösend, entkrampfend und harntreibend.Fenchel sollte sparsam verwendet werden, da er aufgrund seines starken Eigenaromas nicht sonderlich geschätzt wird.
Sie enthalten viel Kalium und Calcium, das schlaffördernde Melatonin und ein insulinartiges Hormon. Gerade bei Gurken sollte man auf Bio-Ware zurückgreifen, da die meisten wichtigen Stoffe unter der Schale sitzen, und die Gurke am besten ungeschält gefüttert werden sollte.
Kürbisse enthalten reichlich Vitamine der Gruppen A, C, D und E. Darüberhinaus enthält das Fruchtfleisch der Kürbisse Kalium , Kalzium und Zink . Kürbisse stärken das Immunsystem, fördern die Verdauung und hemmen Entzündungen im Körper .
Sie sind reich an Ballaststoffen , Mineralstoffen (besonders Selen ) und fettlöslichem ß- Carotin , der Vorstufe von Retinol (Vitamin A). Sie enthalten bis zu 6 % Zucker und außerdem Folsäure, Magnesium, Calcium, Phosphor und Pektin. Ihr charakteristisches Aroma verdanken sie bestimmten ätherischen Ölen . 100g Speisekarotten enthalten durchschnittlich 6mg ß- Carotin .
Neben Vitaminen und Mineralstoffen , beispielsweise Vitamin C , Vitamine des B-Komplexes, Betacarotin , Folsäure und Kalium , Calcium sowie Eisen , sind in Kohlgemüsen reichlich Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe enthalten. Sie unterstützen die natürlichen Abwehrfunktionen des Immunsystems unseres Organismus . Sie können helfen, das Risiko für Krebserkrankungen zu senken.
Im Kohlgemüse sind besonders reichhaltig Glucosinolate vorhanden. Mit Ballaststoffen und weiteren Inhaltsstoffen können sie unter anderem einer Bildung von Magengeschwüren vorbeugen. Weiterhin kann der Verzehr von Pflanzen aus der Kohlfamilie dabei helfen, den Cholesterin – und Blutzuckerspiegel günstig zu beeinflussen und die Verdauung auf natürliche Weise zu regulieren.
Enthält sehr viel Vitamine und Mineralstoffe sowie Calzium und Vit.C im Überschuß. Der hohe Vit.A + E Konzentration, die als Zellschutz gegen Krebs wirken, und Vit. B12 (sowie allen anderen B-Vitaminen) machen das Gemüse so gesund! Leider hat Grünkohl, wie alle anderen Kohlarten, leicht eine blähende Wirkung. Er sollte deshalb nicht zu oft und am besten leicht gekocht und püriert gegeben werden. Ein idealer Fitmacher in der dunklen Jahreszeit!
Kohlrabi ist sowohl roh als auch gekocht genießbar. Der hohe Ballaststoffgehalt trägt mit zu einer geregelten Verdauung bei; Nährstoffe wie Selen , B-Vitamine, Folsäure , Vitamin C , Kalium , Magnesium und Kupfer , Eisen und die Vitamine B1, B2, B6 machen die energiearme Knolle (24 kcal/100 g) zusätzlich interessant. Allerdings sind die Blätter des Kohlrabi nährstoffreicher und enthalten zusätzlich Carotinoide (Vorstufe zum Vitamin A ).Also, beim Einkauf die Blätter mitnehmen und ebenfalls durch den Entsafter heckseln!
Vorsicht bei magenkranken Hunden! Kohlrabi kann blähend wirken!
Rotkohl hat einen hohen Gehalt an Vitamin C , ist reich an Eisen, Mineralstoffen, Anthozyanen (Pflanzenfarbstoff/Radikalfänger), Zucker und Senfölen (die eine entzündungshemmende Wirkung haben). Er besitzt im Gegensatz zu Weißkohl etwas mehr Ballaststoffe.
Rosenkohl enthält viele Mineral- und Ballaststoffe , sowie Vitamin A, C und B2.
Durch seinen hohen Vitamin C -Gehalt (46 mg/100 g) und Thiocyanat -Gehalt (wirkt antibiotisch ) ist Weißkohl sehr gesund. Ihm werden zahlreiche heilende Wirkungen zugeschrieben.Weiterhin enthält er 5 Vit. Der B-Gruppe, Provitamin A, Kupfer, Eisen und wertvolle Aminosäuren. Rot-und Weißkohl beugen Krebs vor, bremsen Entzündungen, wirken blutverdünnend und regen den Darm an. Doch Vorsicht. Alle Kohlarten neigen dazu Blähungen zu verursachen. Dem sollte man vorgreifen, indem man die Blätter schwach kocht und dann püriert. Bitte nicht zu oft füttern.
Die Pflanze enthält außerordentlich viel Vitamin K, außerdem Vitamin A und E sowie Natrium, Magnesium, Kalium und Eisen.
Aufgrund ihres hohen Vitamin -, Kalium – und vor allem Folsäure -Gehalts ist die Rote Rübe ein beliebtes Gemüse . Die Blätter können gekocht gleichfalls verzehrt werden. Sie sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen und unterstützen die Funktion der Leber.
Doch auch hier sollte auf Bio-Qualität zurückgegriffen werden, da auch Rote Bete in geringen Mengen Nitrat einlagert, das im Körper zu krebserregendem Nitrit umgewandelt wird.
Rote Bete sollte (genau wie Brokkoli und Spinat) wegen ihres hohen Oxalsäuregehalts, der Calcium im Körper bindet, immer mit einem Milchprodukt zusammen gegeben werden. Dabei sollte man Milchprodukte mit einem niedrigen Milchzuckergehalt, wie z.B. Hüttenkäse bevorzugen.
Wegen seines hohen Gehalts an Nitrat sollte Rauke (genau wie Spinat) nicht in großen Mengen gefüttert werden und zusätzlich bitte ausschließlich in Bio-Qualität!
Analysen zufolge enthält Rauke in mehr als der Hälfte aller gemessenen Proben über 5 Gramm Nitrat pro Kilogramm, das im Körper in krebserregendes Nitrit umgewandelt wird. Die maximal empfohlene Nitratmenge beträgt für einen 70 kg schweren Menschen jedoch lediglich 260 mg. Bei hoch belastetem Rucola wird die empfohlene Tagesmenge schon mit 19 Gramm Salat erreicht.
Somit dürfte klar sein, daß ein durchschnittlich schwerer Hund mit ca. 25kg Gewicht bereits mit ein paar Stielen Rucola auf die empfohlene Höchstmenge für Menschen kommt.
Ein Gemüse also, bei dem man sehr vorsichtig sein muß, und das max. 1x pro Woche gegeben werden sollte (am besten aus dem eigenen Garten).
Sellerie enthält viele ätherische Öle, die für die Geschmacksintensität sorgen. Außerdem enthält Sellerie u.a. viel Kalium, Calcium, Vitamin E, B6 und Folsäure.
Aufgrund seines intensiven Geschmacks lieben die meisten Hunde Sellerie in jeder erdenklichen Form. Aber Vorsicht! Sellerie kann harntreibend wirken und sollte wegen des hohen Anteils ätherischer Öle nicht während einer homöopathischen Behandlung gegeben werden.
Spinat hat einen hohen Gehalt an Mineralien , Vitaminen ( ß-Carotin , auch Pro-Vitamin A genannt, Vitamine der B-Gruppe, Vitamin C ) und Eiweiß . Er besitzt zwar innerhalb der Gemüsearten einen hohen Gehalt an Eisen , den bis heute noch gelegentlich behaupteten, außergewöhnlich hohen besitzt Spinat jedoch nicht – der Schweizer Physiologe Gustav von Bunge hatte 1890 den Wert zwar richtig berechnet, doch bezogen sich seine Angaben auf getrockneten Spinat, wurden aber später irrtümlich frischem Spinat zugeschrieben, der zu ca. 90 % aus Wasser besteht-. 100 Gramm frischer Spinat enthält also durchschnittliche 3,5 Milligramm Eisen und nicht außergewöhnliche 35 Milligramm.
Weiter enthält Spinat Oxalsäure und reichert überdurchschnittlich viel Nitrate aus dem Boden an, besonders wenn er nicht im Freiland gezogen wird.
Aus diesem Grund bitte möglichst Bio-Ware verwenden (gern auch tiefgekühlt).
Spinat sollte (genau wie Brokkoli und Rote Bete) wegen seines hohen Oxalsäuregehalts, der Calcium im Körper bindet, immer mit einem Milchprodukt zusammen gegeben werden. Dabei sollte man Milchprodukte mit einem niedrigen Milchzuckergehalt, wie z.B. Hüttenkäse bevorzugen.
Bitte nicht häufiger als ein Mal die Woche füttern.
Die Inhaltsstoffe im einzelnen (alle Angaben beziehen sich auf 100 Gramm frischen Spinat):
Oxalsäure : 800 Milligramm
Carotinoide : 0,7 Milligramm
Vitamin B1 : 0,1 Milligramm
Vitamin B2 : 0,2 Milligramm
Vitamin B6 : 0,2 Milligramm
Vitamin C : 40-150 Milligramm
Vitamin E : 2,5 Milligramm
Eisen : 3-4 Milligramm
Kalium : 450 Milligramm
Kalzium : 130 Milligramm
Kupfer : 0,1 Milligramm
Magnesium : 23 Milligramm
Natrium : 65 Milligramm
Phosphor : 45 Milligramm
Zink : 0,22 Milligramm
Zucchini enthält wie andere Kürbissorten auch, viel Wasser, ist kalorienarm, vitaminreich und leicht verdaulich.
100g Zucchini enthalten: 93g Wasser, 2,2g verwertbare Kohlenhydrate, 1,6g Eiweiße, 1,1g Ballaststoffe, 152mg Kalium, 30mg Kalzium, 25mg Phosphor, 3mg Natrium, 1,5mg Eisen, Vitamine A und C.
Dürfen hunde blumenkohl essen
20% einer Mahlzeit sollte aus Obst, Gemüse und Salat bestehen. Doch nicht jede Fruchtart ist ungefährlich für den Hund. ©Elena Itsenko – Shutterstock.com
Gemüse, Obst und Salat für Hunde
Auf dieser Seite habe ich Ihnen einige Obst-, Salat- und Gemüsearten aufgelistet, die Sie Ihrem Hund ohne Bedenken füttern können. Alle pflanzlichen Futterbestandteile müssen zwingend püriert werden. Der Hund hat kein Enzym, das die Zellwand der Pflanzen zerstören kann. Deswegen kommt er nur an die wertvollen Vitamine und Mineralstoffe, wenn wir die Zellwänder vorher mechanisch zerstören.
- Apfel: Pektin, Vitamin C, Kalium, Kalzium, Phosphor, Eisen, Natrium und Fruchtzucker
- Ananas: Kalium, Magnesium, Phosphor, Eisen, Kupfer, Mangan, Zink, Jod und Vitamin C, regt die Eiweisspaltung und Fettverbrennung an, wegen hohen Säuregehalt nicht zu oft und nur überreif verfüttern
- Aprikose: Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, besonders Kalium und Eisen, Niacin, Panthothen- und Folsäure, Beta-Carotin, Lycopin, wirkt blutbildend und appetitanregend
- Banane: 10 verschiedene Vitamine, besonders B 6, Kalium, Mangnesium, Zink, Kalzium, dazu Panothensäure, Folsäure, Fruchtzucker, das „Glückshormon“ Serotonin und das „Schlafmittel“ Tryphophan, sehr stärkehaltig und sättigend, helfen oft bei Durchfall
- Birne: Karotin, Vitamin C, 4 Vitamine B, viel Kalium, Magnesium, Kalzium, Phosphor, Zink, Kupfer, Eisen, Jod, wegen hohen Säuregehalt nicht zu oft und nur überreif füttern
- Blumenkohl: Vitamin C, Kalium, Calzium, Phosphor und Folsäure, nur gedämpft füttern , sonst verursacht er Blähungen
- Broccoli: Flavone, Sulforaphan, viel Karotin, Kalzium, Vitamin C, Vitamine der B-Gruppe, Kalium, Natrium, Eisen und Selen, nur gedämpft füttern , sonst verursacht Broccoli Blähungen
- Chicorée: Vitamin C, Kalium, Kalzium, Magnesium und Phosphor, schmeckt bitter, deswegen fressen ihn viele Hunde nicht
- Chinakohl: Eiweiss, Kohlenhydrate, Aminosäuren, Senföl, Mineralstoffe und reichlich Provitamin A und Vitamin C
- Erdbeere: Vitamin B, Natrium, Vitamin C, Pektin, Flavone, Kalium, Kalzium, Phosphor Eisen, Natrium, Flavone, gut für die Konzentrationsfähigkeit und Fell
- Feige: Sehr Vitaminreich (elf Stück), außerdem ist die Feige frei von Chemikalien, weil die Pflanze sehr schnell eingeht, wenn sie mit solchen behandelt wird. Vorsicht: wirkt abführend .
- Fenchel: Eisen, Magnesium, Kalium, Calcium, Beta-Carotin, Vitamin C, Vitamin E und Folsäure, die enthaltenen Öle schmecken allerdings vielen Hunden nicht.
- Grünkohl : viele Vitamine (höherer Vitamin A-Gehalt als die Karotte), Mineralstoffe, Kalzium, alle B-Vitamine (außer B12), sehr viel Vitamin C, Biotin. Vorsicht: wirkt blähend , deswegen nur geringe Dosen verfüttern
- Heidelbeere: Vitamin C, Karotin, Myrtillin (blauer Farbstoff), Eisen, Kalium, Natrium , Gerbstoffe und Vitamine der B-Gruppe, Anthocyane. Immer überreif verfüttern. Vorsicht: für Katzen tödlich
- Ingwer: Eisen, Kalium, Kalzium, Magnesium, Natrium. Phosphor, u.a. die Vitamine B3 und B6, Cholin, Inositol, proteolytische Enzyme, ätherische Öle, darunter die Gingerole, gut bei Magen-Darm-Problemen. Die meisten Hunde verweigern Ingwer allerdings.
- Johannisbeeren: Vitamin C, Vitamine der B-Gruppe, Kalzium, Phosphor, viele andere Mineralien. Vorsicht: Für Katzen tödlich
- Karotte: Ballaststoffe, Mineralstoffe (besonders Selen), fettlösliches Beta-Carotin (Vorstufe von Retinol/Vitamin A)
- Kartoffel: Kohlenhydrate (Stärke), Eiweiß, Ballaststoffe, Natrium, Kalium, Kalzium, Phosphor, Eisen, zahlreiche Vitamine (A, B, C), sehr energiereich. Vorsicht: grüne Stellen und Keime wegschneiden , diese enthalten Solanin und sind gifitig . Nur gekocht füttern
- Kirsche: Flavone, hohe Konzentration von Kalium, Kalzium, Eisen, Magnesium, Phosphor, Kieselsäure, Vitamin C, Karotin und Vitamine der B-Gruppe, gut für den Knochen- und Zahnaufbau bei jungen Hunden. Vorsicht: Kerne enthalten Blausäure (tödlich!) , deswegen entweder darauf achten, dass der Hund die Kerne nicht zerbeißt oder entkernen.
- Knollensellerie: ätherischen Öle, Eisen, Calcium, Provitamin A, Vitaminen E, B1, B2, B12 und C, wirkt harntreibend, allgemein stärkend, blutreinigend, hustenmildernd, entwässernd. Die meisten Hunde mögen keinen Sellerie
- Kohlrabi: viele Mineralstoffe und Vitamine (vor allem Vitamin C), Blätter sind 3x so gesund wie die Frucht!
- Löwenzahnblätter: sehr vitaminreich ( v.a. Vitamin C), Flavonoide, Kalium, wirkt blutreinigend, appetitanregend, stärkend und leicht harntreibend. Am besten ganz junge Blätter frisch gepflückt verfüttern
- Mandarine : Provitamin A, Vitamin C, Mineralstoffe, Fruchtzucker, sehr säurehaltig, deswegen nur in kleinen Mengen füttern
- ( süße) Mandeln : Mandelöl, Spuren von Zucker, Vitamin B und E, Calcium, Magnesium, Kalium, Folsäure. Vorsicht: Bittermandeln sind hoch giftig und äußerlich kaum von den süßen Mandeln zu unterscheiden. Normalweise verhindert zwar der bittere Geschmack, dass sie gefressen werden, mir persönlich ist es aber zu gefährlich
- Melone: 90% Wasser, kaum Kalorien, in Wassermelonen stecken nicht viele Vitamine. aber Zuckermelonen enthalten sehr viel Vitamin C, Beta-Carotin, Calcium und Kalium. Nur sehr reif füttern , sonst kommt es zu Durchfall
- Orange: Vitamin C, Kalium, Magnesium, Kalzium, Phosphor, Beta-Carotin, wirkt blutreinigend und blutdrucksenkend, stärkt das Immunsystem, sehr hoher Säuregehalt, deswegen nur in kleinen Mengen und überreif füttern
- Pfirsich: Vitamin A, B und C, Kalzium, Magnesium, Natrium, Eisen, Zink, Beta-Carotin, Flavone, wirkt entwässernd, blut- und nierenreinigend, regt die Verdauung an, reguliert den Stoffwechsel, gut für Haarkleid und Augen, nur überreif verfüttern
- Pflaume : Karotin, B1, B2, Eisen, Kupfer, Zink, Kalium, Natrium, Phosphor, Kalzium, wirkt verdauungsfördernd, entgiftend, regt die Speicheltätigkeit, den Kreiskauf und die Magensaftproduktion an, geschält füttern, weil die Schale Gärungen verursachen kann. Vorsicht: für Katzen tödlich!
- Preiselbeere: Kalium, Kalzium, Phosphor, Magnesium, Vitamin C, wirkt leicht antibakteriell, gut für die Harnwege, nur in geringen Mengen geben, da sonst durchfallfördernd. Vorsicht: für Katzen tödlich!
- Rote Beete: viele Vitamine und Mineralstoffe (v.a. Kalium), sehr hoher Folsäuregehalt (200g rote Beete decken bereits den halben Tagesbedarf ab), Saponine, Flavonoide, wirkt appetitanregend und verdauungsfördernd
- Salat: Eiweiss, Vitamin C, Folsäure, Karotin, Kalzium, Kalium, Kupfer, Jod, Spuren von Zink, Mangan, Selen
- Spargel (grün/weiß): Mineralstoffen, Vitamin C, Carotinoiden, B-Vitamine, wirkt harntreibend
- Spinat: Eiweiss, 10 Vitamine, 13 Mineralstoffe, Enzyme, Alpha- und Betakarotin, Sekretin, Bitterstoffe, Eisen, Stängel und Blattrippen entfernen . Diese enthalten Nitrat, das im Hundeorganismus in das gesundheitsschädigende Nitrit umgewandelt wird.
- Zucchini : Vitamine, Kalium, Kalzium, Magnesium, Phospor, sehr hohe Verdaulichkeit
Sie wollen noch mehr über die richtigen Zutaten im Barf-Plan Ihres Hundes erfahren? Dann lesen Sie auch diese Beiträge:
Keine Zeit, selbst zu pürieren? Fertige Obst- und Gemüseflocken gibt es zum Beispiel bei Tackenberg:
Hin und wieder gehört auch ein wenig Obst in den Futternapf Ihres Lieblings.
Gemüse gehört zu einem ausgewogenen Barf-Speiseplan.
Gemüsesorten-Liste für Hunde
Alfalfa (Luzerne)
Leider hat diese Pflanze in den letzten Jahren einen sehr schlechten Ruf in der Hundefütterung erhalten, da immer wieder behauptet wird, sie wäre für Hunde giftig. Das ist nicht nur absolut falsch, sondern auch sehr bedauerlich, da Alfalfa ein ausgesprochen guter, natürlicher Calcium-Lieferant ist und auch sonst viele gute Eigenschaften besitzt. Es liefert Vitamin K1, welches eine wichtige Rolle in der Blutgerinnung spielt. Außerdem besitzt es eine antikarzinogene Wirkung, stärkt das Immunsystem und sorgt mit seinen vielen Mineralstoffen für eine widerstandsfähige Haut und schönes, dichtes Fell.
Die falsche Annahme, Alfalfa sei für Hunde toxisch hat drei verschiedene Ursachen. Zum einen wird immer wieder abgeraten, sie während der Trächtigkeit zu geben, da die enthaltenen Phytoöstrogene fruchtschädigend wirken könnten. Allerdings kommen Phytoöstrogene in sehr vielen Pflanzen und auch in Nüssen und Sämereien vor. Um eine fruchtschädigende Wirkung herbeizuführen, müssten immens hohe Mengen verfüttert werden. Dies geschieht z.B. wenn Wiederkäuer zum Grasen auf Alfalfa-Weiden gestellt werden. Für Hunde ist nicht relevant.
Außerdem wurden bei Wiederkäuern nach dem Verzehr größer Mengen schaumige Gärungsprozesse im Pansen beobachtet. Hunde besitzen jedoch keinen Pansen, daher ist auch dies für sie nicht von Bedeutung.
Vor einigen Jahren gab es einen Fall von Vergiftung bei Hunden, die verdorbene Alfalfa-Silage gefressen hatten. Die Toxizität hatte ihre Ursache jedoch im Fäulnisprozess, nicht in der Pflanze selbst.
Im Gegensatz zur Alfalfa-Pflanze gibt es auch Alfalfa-Sprossen zu kaufen. Diese sollten tatsächlich nicht an Hunde verfüttert werden, da sie die Aminosäure L-Canavanin enthalten. Bei Studien an Affen führte diese zum Ausbruch einer lupusähnlichen Erkrankung. Mit fortschreitendem Reifeprozess baut sich L-Canavanin in der Pflanze ab.
Alfalfa wird am besten in Form von Alfalfa-Grünmehl verfüttert, das man einfach über das Futter streuen oder mit dem Gemüsebrei vermischen kann.
Algen sind ganz besondere Powerpakete und sollten zumindest kurmäßig immer mal wieder gegeben werden, sind aber auch für den Dauereinsatz geeignet. Sie beinhalten mehr Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente als jede andere Pflanze und liefern außerdem noch wertvolles Protein.
Die beiden wichtigsten Algen sind Spirulina und Chlorella, wobei Chlorella die Eigenschaft besitzt, den Körper zu entgiften (auch von Schwermetallen) und daher besser als Kur geeignet ist. Spirulina garantieren hingegen eine gewisse Grundversorgung und sollten daher regelmäßig gegeben werden. Die meisten Hunde mögen Spirulina sehr. Entgegen der weit verbreiteten Befürchtung, die Alge könne zu Schilddrüsenproblemen führen, besteht hier keine Gefahr, da Spirulina wenig bis kein Jod enthalten. Es handelt sich nämlich um eine Süßwasseralge. In speziellen Zuchtfarmen hergestellt, die einen hohen Zertifizierungsstandard unterstehen, sind sie weder mit Schadstoffen belastet, noch mit Schwermetallen und eben auch praktisch Jodfrei. Es lohnt sich dabei also auf jeden Fall, eine hochwertige Qualität zu kaufen. Am besten Bio.
100 g Chlorella liefern etwa 45-55 g Protein und 3- 35 g Kohlenhydrate, sowie 15-26 g Ballaststoffe. Darüber hinaus auch noch 30 mg Vitamin C und 0,5 mg Vitamin K, 600 mg Calcium, 460 mg Magnesium und 260 mg Eisen. Chlorella enthalten etwa doppelt soviel Jod wie Spirulina, nämlich 0,6-0,7 mg. Chlorella enthalten auch Omega-Fettsäuren. Omega 3 mit 3200 mg und Omega 6 mit 2300 mg.
100 Gramm Spirulina liefern 60 Gramm Eiweiß (großteils in Form von Aminosäuren), 1,8 mg Folsäure, 3,7 mg Beta-Carotin, und 0,6 mg Retinoläquivalent. Darüber hinaus Alle Vitamine der B-Gruppe. Besonders reich sind Spirulina an Mineralstoffen. 848 mg Natrium, 1100 mg Kalium, 920 mg Magnesium, 644 mg Calcium, 20 mg Eisen, 102 mg Phospor, 2 mg Kupfer, 10 mg Zink, 112 mg Chlorid, 1 mg Flourid, 0,4 mg Jodid (zum Vergleich: ca. 0,3 mg Jod sollte ein 20 Kilo-Hund pro Tag erhalten. Bei einer Fütterung von ca. 1 Gramm Spirulina pro Hund und Tag ist die mit Spirulina aufgenommen Jodmenge daher praktisch nicht relevant.), 4,5 mg Mangan und 460 mg Schwefel. Außerdem liefert Spirulina sämtliche Aminosäuren.
Was im Zusammenhang mit Spirulina immer wieder thematisiert wird, ist der B12-Gehalt, der sich zu 80 % aus B12-Analoga und nur 20 % echtem B12 zusammensetzen soll. B12 ist im Körper wichtig für die Zellteilung, Blutbildung und Funktion des Nervensystems. Ein hochgradiger Mangel kann sogar Epilepsie begünstigen. Der Körper kann B12 nicht selbst herstellen, es muss daher mit der Nahrung zugeführt werden. Bei Pflanzenfressern wird ein Großteil des B12 im Dickdarm (bei Wiederkäuern im Vormagen) von darin vorkommenden Bakterien gebildet und anschließend in der Leber und der Niere zwischengespeichert. Daher sind z.B. Innereien auch sehr reich an B12.
Es kursiert die Behauptung, dass B12 Analoga die Rezeptoren für B12 besetzen und somit dessen Aufnahme hemmen würden. Dies konnte jedoch bisher in keinen Studien bestätigt werden. Auch tierische Produkte liefern einen Teil B12-Analoga statt echtes B12. Die aufgenommene Menge an B12 Analoge mit 1 Gramm Spirulina am Tag ist darüber hinaus verschwindend gering.
Bei einer abwechslungsreich gestalteten Rohfütterung ist eine ausreichende Versorgung an B12 gewährleistet. Sorgen über eine Unterversorgung sind völlig unbegründet, unabhängig von der Futterergänzung mit Spirulina.
Artischocke
Sie enthalten viele B-vitamine (B3 – 602 Mikrogramm, B5 – 230 Mikrogramm, ebenso B1, B2, B6, B7 und B9) sowie Vitamin K (56 Mikrogramm). Sie sind reich an kalum (195 mg) und Phosphor (130 mg), enthalten aber wenig Calcium (56 mg). Dafür Fluor (50 Mikrogramm) und Kupfer (339 Mikrogramm) und nahezu alle Aminosäuren. Der Gehalt an Mangan (0,38 mg) ist in der Artischocke so hoch wie in keinem anderen Gemüse. Genau wie beim Menschen ist Artischocke auch beim Hund gut für die Leber und den Cholesterinwert. In kleinen Mengen und gegart kann sie verfüttert werden, sofern der Hund den Geschmack akzeptiert, was leider nicht immer der Fall ist.
Im rohen Zustand sind Auberginen wegen des enthaltenen Solanin giftig für Hunde. Gekocht dürfen sie in geringer Menge verfüttert werden. Da aber eine Vielzahl an Gemüsesorten vorhanden ist, die sich besser für Hunde eignet, sollte man auf die Fütterung von Auberginen (ebenso wie auf Paprika und Tomaten) verzichten.
Blumenkohl
Blumenkohl liefert Kalium (155 mg), Calcium (20 mg), Phosphor (40 mg), Magnesium (15 mg) und Vitamin C (45 mg). Er gehört geschmacklich zu den neutraleren Gemüsesorten und wird daher von den meisten Hunden gut angekommen. Gekocht ist er besser verdaulich und kann so auch mit etwas Salz oder Brühe schmackhafter gemacht werden.
Roh dürfen Bohnen auf keinen Fall gefüttert werden, da sie Phasin enthalten, das für Hunde giftig ist und im Extremfall sogar zum Tod führen kann. Kochen zerstört das Phasin, daher sind Bohnen gekocht in geringen Mengen durchaus vertretbar, können aber bei empfindlichen Hunden zu Blähungen führen. Sie liefern Magnesium, Calcium, Schwefel, Kalium und Phosphor
Broccoli enthält viele Mineralstoffe und Vitamine, darunter Kalium (350 mg), Calcium (100 mg) Magnesium (20 mg) Vitamin A (140 mg) und Vitamin C (110 mg). Allerdings enthält er auch viel Oxalsäure, die wiederum Calcium bindet. Daher sollte Brokkoli genau wie Rote Beere, Spinat oder Mangold immer mit einem Calciumlieferanten gefüttert werden. Geeignet sind hier Quark, Hüttenkäse, Hartkäse oder auch Fleischknochenmehl bzw. zerstoßene Eierschalen. Die Kombination von oxalsäurehaltigem Gemüse mit calciumhaltigen Lebensmitteln führt außerdem dazu, dass sich die Oxalsäure an das Calcium der Nahrung bindet und so über den Darm wieder aus dem Körper herausgeschleust wird, ohne dass es in den Nieren und der Blase die Bildung von Oxalat-Steinen verursachen kann. Eine weitere Möglichkeit, den Oxalsäuregehalt zu reduzieren, ist, das Gemüse zu kochen. Hierdurch werden zwischen 40 und 80 % der Oxalsäure herausgelöst. Das Kochwasser darf dann allerdings nicht mitverfüttert werden!
Wenn der Hund allerdings bereits zu Oxalat-Blasensteinen neigt, sollte auf die Fütterung von oxalsäurehaltigen Gemüsesorten besser ganz verzichtet werden.
Eisbergsalat
Salate liefern generell eine Vielzahl an Mineralstoffen und haben dabei wenig Kalorien. Sie schmecken frisch und werden von Hunden in püriertem Zustand meist gern angenommen. Neben Magnesium (7 mg), Schwefel (16 mg), Calcium (19 mg), Phosphor (20 mg) und Kalium (175 mg), sind auch Eisen, Zink, Mangan und Fluorid enthalten.
Salat liefert Vitamin K, B-Vitamine, Folsäure und Vitamin A. Neben Möhren sollten daher vor allem Salate in der Rohfütterung nicht fehlen.
Endiviensalat
Ein nährstoffreicher Salat, der eine gute Akzeptanz bei Hunden hat. Er liefert sowohl Vitamin A ( 280 Mikrogramm) als auch dessen Vorstufe Beta-Carotin (1,7 mg). Darüber hinaus B-Vitamine, Folsäure, Vitamin E (1 mg) und Vitamin K (0,2 mg). Er ist reich an Kalium (346 mg), liefert aber ebenso Fluorid, Calcium, Phosphor, Natrium und Magnesium, sowie weitere Mineralstoffe und Spurenelemente und Aminosäuren. Daher darf er gerne als Basisgemüse regelmäßig gefüttert werden. Es sollte jedoch auch hier – wie bei allen Salaten – möglichst auf Bio-Qualität geachtet werden, da Salat generell häufig hohe Nitratwerte aufweist.
Er gehört mit zu den gesündesten und mineralstoffreichsten Salaten. Calcium (35 mg), Chlorid (70 mg), Kalium (420 mg), Magnesium (13 mg), Natrium (4 mg), Phosophor (49 mg) und Schwefel (57 mg). Daneben die wichtigsten Spurenelemente und eine Vielzahl an Vitaminen. Geschmacklich ist er etwas kräftiger als die anderen Blattsalate, dennoch mögen Hunde ihn in der Regel gern.
Die ätherischen Öle des Fenchels wirken sich positiv auf Magen und Darm aus. Manche Hunde mögen sie allerdings nicht so gern, andere wiederum nehmen ihn wegen des leicht süßlichen Geschmacks sehr gern. Während homöopathischen Behandlungen ist die Gabe von Lebensmitteln, die ätherische Öle enthalten, eher nicht angezeigt. Hingegen hat sich gerade bei leichten Halsentzündungen und Husten Fencheltee mit Fenchelhonig als bewährtes Hausmittel erwiesen.
Frischer Fenchel liefert Calcium (109 mg), Magnesium (49 mg), Phosphor (51 mg), Kalium 494 mg), Natrium (86 mg), Schwefel (50 mg), sowie die Vitamine C (93 mg) und E (6 mg), aber auch B-Vitamine, Vitamin K und Vitamin A.
Gerstengras
Es gilt inzwischen als eines der neuen Superfoods und liefert in der Tat viele Mineralstoffe und Spurenelemente. Man erhält es in Pulverform und streut es einfach über das Futter oder vermischt es mit dem pürierten Gemüse. Das Calcium-Phosphor-Verhältnis ist mit 832 zu 437 mg ideal. Darüber hinaus liefert Gerstengras Eisen (153 mg), Zink, Mangan, Magnesium und Kupfer.
Gurken haben einen hohen Wasseranteil und sind sehr geschmacksneutral, was sie zu einer guten Basis für Gemüse-Mix macht. Sie liefern viele Mineralstoffe, darunter Kalium, Calcium und Magnesium, sowie Melatonin, was sich ausgleichend und schlaffördernd auswirkt. Daher sind Gurken auch für nervöse und gestresste Hunde eine gute Futterergänzung.
Wichtig ist, bei Gurken auf Bio-Ware zurückzugreifen, da viele Nährstoffe in oder direkt unter der Schale sitzen und man bei Bio-Gurken die Schale mitverfüttern kann.
Als gut verträgliche Kohlehydratquelle, die auch noch positiv auf die Magenschleimhäute wirkt, nehmen Kartoffeln unter den Nachtschattengewächsen einen Ausnahmestatus ein und sollten durchaus regelmäßig gegeben werden. Aufgrund ihres Gehaltes an Solanin dürfen sie ausschließlich gekocht verfüttert werden, wobei das Kochwasser nicht mitverwendet werden sollte. Grüne Stellen unbedingt großzügig herausschneiden! Die Schalen nicht mit verfüttern. Kartoffel liefern viel Kalium (328 mg), ihr Calcium/Phosphor-Verhältnis ist eher ungünstig weshalb die Mahlzeit mit Hüttenkäse, Quark oder einem Calciumsupplement ergänzt werden sollte.
Kartoffeln eignen sich auch für Hunde, die ein wenig an Gewicht zulegen sollen.
Immer wieder wird davor gewarnt, Hunden Knoblauch zu verfüttern, da dieser genau wie Zwiebeln für Hunde giftig sei. Zwiebelgewächse, Knoblauch und Bärlauch enthalten Sulfurverbindungen, die das Enzym Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase vermindern. Ein Enzym, das die Zellwände der roten Blutkörperchen schützt. Eine dauerhafte Fütterung in hoher Dosis kann daher zu Blutarmut führen. Allerdings macht hier vor allem die Menge das Gift. Eine hämolytische Veränderung tritt lt. Studien bei Zwiebeln ab einer Gabe von 15-30 g/kg Körpergewicht ein. Toxisch wird es sogar erst ab 50 g/kg Körpergewicht. Bei Knoblauch waren Veränderung ab 5 g/kg Körpergewicht festzustellen, die jedoch ausnahmslos innerhalb kürzester Zeit reversible waren.
Kein Mensch wird jedoch auf die Idee kommen, einem 20 Kilo-Hund 100 Gramm Knoblauch oder 300 Gramm Zwiebeln zu füttern.
Da Knoblauch eine sehr positive Wirkung auf das Herz-Kreislaufsystem besitzt und antibakteriell sowie immunsteigernd wirkt, ist die gelegentliche Gabe kleiner Mengen unbedenklich, sofern der Hund dies mag. Auch wird immer wieder über eine wurmwidrige und parasitenabwehrende Wirkung berichtet, die man sich zunutze machen kann.
Er liefert viele B-Vitamine sowie Calcium (68 mg), Kalium (380 mg), Magnesium (43 mg), Phosphor und Schwefel (jeweils 50 mg). Außerdem Eisen (1 mg), Fluorid und Kupfer, sowie viele Aminosäuren. Leicht gegart ist er oft besser bekömmlich. Die meisten Hunde mögen ihn gern. Auch die Blätter dürfen hier püriert mitverfüttert werden. Mit seinem hohen Anteil an Ballaststoffen fördert er zudem eine gute Verdauung.
Auch hier gilt wieder, saisonal und regional zu bevorzugen oder am besten gleich auf Bio-Qualität zu achten, damit der Salat keine allzu hohen Nitrat-Werte aufweist.
Beachtet man dies, ist der Kopfsalat ein Lieferant von vielen Mineralstoffen und Spurenelementen. Darunter Vitamin A, Beta-Carotin, B-Vitamine, Vitamin E und Vitamin K, Calcium, Phosphor, Kalium und Fluorid, Kupfer, Eisen und Zink. Er sollte in der Rohfütterung nicht fehlen.
Frische Brunnenkresse liefert viel Calcium (180 mg) bei eher geringem Phosphorgehalt (64 mg). Sie enthält viel Schwefel (100 mg), Chlorid (109 mg), Kupfer, Mangan und Zink. Außerdem ist sie reich an Eisen (3,14 mg). Man kann sie frisch geschnitten über das Futter streuen oder mit anderem Obst und Gemüse pürieren. Kresse enthält Stoffe, die wie ein natürliches Antibiotikum wirken und somit unerwünschte Keime im Körper bekämpfen.
Alle für den Mensch genießbaren Kürbisse dürfen auch an den Hund verfüttert werden. Gerne genommen wird der Butternut, aber auch der Pumpkin. Das Fruchtfleisch ist reich an Kalium (351 mg), liefert aber auch Zink, Eisen und Magnesium sowie viele Vitamine. Der Kürbis wirkt immunstärkend und entzündungshemmend. Auch seine Kerne können gemahlen verfüttert werden und stärken ähnlich wie beim Menschen die Blasenfunktion und (beim Rüden) die Prostata.
Enthält sehr viel Vitamine und Mineralstoffe vor allem Calcium (212 mg), Kalium (490 mg), Schwefel (110 mg) und Vitamin C (105 mg). Aber auch die Vitamine der B-Gruppe, sowie Vitamin A, E und K. Der Eisengehalt ist mit 1,9 mg ebenfalls nicht uninteressant. Kohl wird am besten gegart verfüttert, da er dann weniger blähend wirkt. Er unterstützt die Verdauung und stärkt das Immunsystem, weshalb er gerade in der kalten Jahreszeit gut geeignet ist. Da er im Vergleich mit anderen Gemüsesorten den höchsten Gehalt an Betacarotin aufweist in Kombination mit Vitamin E besitzt er eine zellschützende antikarzinogene Wirkung.
Die Pflanze enthält außerordentlich viel Vitamin K (400 Mikrogrmm), außerdem Vitamin A 588 Mikrogramm) und E (1,5 mg) sowie Natrium, Calcium, Magnesium, Kalium und Eisen. Allerdings ist sie genau wie Spinat auch reich an Oxalsäure, weshalb sie stets zusammen mit calciumhaltigen Komponenten oder gekocht verfüttert werden sollte. Hunden mit einer bekannten Neigung zu Oxalatsteinen sollte nur selten Mangold gefüttert werden.
Sie gehören zu den wichtigsten pflanzlichen Futterkomponenten in der Rohfütterung von Hunden, sind reich an Ballaststoffen, liefern viele Mineralstoffe und einen hohen Anteil an fettlöslichem Beta-Carotin – der Vorstufe von Vitamin A. Außerdem Folsäure, Magnesium, Calcium, Phosphor und Pektin. Ihr Aroma verdanken sie den enthaltenen ätherischen Ölen, die eine positive Wirkung auf den Magen-Darm-Trakt aufweisen.
Rohe Möhren wirken treibend, gekochte Möhren stopfend. Bestens bewährt bei Durchfallerkrankungen hat sich daher die Morosche Karottensuppe, da sie sowohl den Durchfall hemmt als auch die schädlichen und ursächlichen Keime im Darm bekämpft. Grund dafür ist die enthaltene Oligogalakturonsäure, die den von den Bakterien angesteuerten GAL-1-4-Gal-Rezeptor besetzt, sodass diese sich nicht länger festsetzen und vermehren können. In ihrer Wirkung ist die Morosche Karottensuppe damit den modernen Antibiotika sogar teilweise überlegen, da sie den Organismus nicht weiter belastet und die gesunden Darmbakterien in Ruhe lässt.
500 g geschälte Karotten in 1 Liter Wasser gut eine Stunde kochen und anschließend pürieren. Die gesamtmenge auf einen Liter mit frischem Wasser auffüllen und ein Teelöffel Salz hinzugeben. Verrühren und in kleinen Portionen mehrmals über den Tag verteilt füttern. Sobald sich eine Besserung einstellt (oder aber, wenn der Hund die reine Möhrensuppe gar nicht anrühren mag) kann mageres gekochtes Hühnchenfleisch dazugegeben werden.
Genau wie alle anderen Gemüsesorten mit einem hohen Gehalt an ätherischen Ölen, sollten Möhren während einer homöopathischen Behandlung eher nicht gegeben werden.
Gefüttert werden dürfen ausschließlich rote Paprika, die man am besten vorher abkocht, denn auch Paprika enthalten als Nachtschattengewächs Solanin. Grüne, gelbe und orange Paprika sind für den Hund gänzlich tabu!
Paprika enthalten Kalium (260 mg), Vitamin C (140 mg) und Vitamin E (2,9mg). Außerdem Beta-Carotin und Vitamn A, sowie die meisten Vitamine der B-Gruppe. Dennoch sollte die rote Paprika äußerst selten gegeben werden.
Rotkohl hat einen hohen Gehalt an Vitamin C (22,85 mg), ist reich an Eisen (0,38 mg), Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen, die entzündungshemmende sowie antioxidative Wirkungen haben. Der besseren Verträglich wegen sollte Rotkohl gegart verfüttert werden. Aufgrund des leicht süßlichen Geschmacks wird er relativ gern von den Hunden angenommen. Sein Gehalt an Ballaststoffen fördert eine gute Verdauung.
Die „grüne Variante“ des Blumenkohls bringt Abwechslung und Mineralstoffe in den Napf. Er enthält mehr Vitamin C (45 mg) als sein weißer Vetter. Außerdem B-Vitamine, Vitamin K (32 Mikrogramm) und Vitamin E, sowie nennenswerte Mengen an Eisen (0,5 mg) und Kupfer (47 Mikrogramm). Darüber hinaus liefert er viele sekundäre Pflanzenstoffe, die das Immunsystem unterstützen. Wie alle Kohlarten, wird er besser gegart verfüttert.
Rosenkohl liefert viele Mineral- und Ballaststoffe, sowie Vitamin A, C und B1, 2, 3, 5, 6 und 9. Ebenso Folsäure (37 Mikrogramm) Die enthaltenen Bitterstoffe sind gut für Leber und Galle. Viele Hunde mögen die kleinen Röschen ausgesprochen gerne. Zur besseren Verdaulichkeit sollte man sie blanchieren, gerne auch mit einer Prise Salz im Kochwasser.
Rote Beete
Aufgrund ihres hohen Vitamin -, Kalium – und vor allem Folsäure-Gehaltes – 93 Mikrogramm (gekocht 48), davon 70 Mikrogramm frei (gekocht nur noch 7) – ist die Rote Beete ein beliebtes Gemüse. Die Blätter können gekocht gleichfalls verzehrt werden. Sie sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen und unterstützen die Funktion der Leber.
Doch auch hier sollte auf Bio-Qualität zurückgegriffen werden, da auch Rote Bete in geringen Mengen Nitrat einlagert, das im Körper zu krebserregendem Nitrit umgewandelt wird.
Rote Bete sollte darüber hinaus (genau wie Brokkoli, Spinat und Mangold) wegen ihres hohen Oxalsäuregehalts stets gekocht oder in Kombination mit einem Milchprodukt oder Calciumsupplement gegeben werden. Hunde mit einer Neigung zu Oxalatsteinen sollten besser keine Rote Beete bekommen.
Rucola/Rauke
Rucola ist reich an Calcium (160mg) bei eher geringem Phosphorgehalt (64 mg). Dafür liefert er Schwefel (100 mg), Kupfer (140 mg), B-Vitamine und Vitamin K (250 Mikrogramm). Allerdings reichert er sich stark mit Nitrat an, das im Körper in das krebserregende Nitrit umgewandelt wird. Diverse Analysen haben hier immer wieder hohe Werte ermittelt, die diesen Salat auch für den Menschen eher kritisch darstellen. Wenn man ihn verfüttert, sollte man daher auf Bio-Qualität zurückgreifen. Es empfiehlt sich jedoch, andere Salatsorten zu bevorzugen und Rucola eher selten bis gar nicht zu verfüttern.
Schwarzwurzel
Der Spargel des armen Mannes schmeckt auch vielen Hunden gut. Er liefert viel Kupfer (302 Mikrogramm), sowie Vitamin E (6,3 mg) und B-Vitamine. Außerdem enthalten Schwarzwurzeln Inulin, welches sich positiv auf den Blutzucker und die Verdauung auswirkt, denn es nährt die positiven Darmbakterien. Auch Schwarzwurzeln sind besser verdaulich, wenn sie vor dem Verfüttern leicht gegart werden.
Sellerie enthält viele ätherische Öle, weshalb einige Hunde zunächst skeptisch reagieren. Die meisten fressen ihn jedoch sehr gern. . Er liefert vor allem Kalium (344 mg), Calcium (80 mg), Vitamin E (200 Mikrogramm), B6 (90 Mikrogramm) und Folsäure.
Sellerie wirkt harntreibend. Aufgrund der ätherischen Öle sollte er während homöopathischen Behandlungen genau wie Fenchel eher nicht gegeben werden.
Er enthält Vitamin E (2,3 mg), Folsäure (48 Mikrogramm), Kupfer, Fluorid, Zink und Eisen. Spargel wirkt leicht entwässernd. Aufgrund seines neutralen Geschmacks lässt er sich gut unters Futter mischen und wird in der Regel problemlos mitgefressen. Mit seinem Gehalt an Ballaststoffen unterstützt der die Verdauung.
Spinat ist reich an Eisen (4 mg), Kalium (450 mg), Calcium (130 mg) Magnesium (23 mg), Natrium (65 mg) und Phosphor (45 mg). Außerdem weist er einen hohen Gehalt an Beta-Carotin auf.
Spinat sollte (wie Brokkoli, Mangold und Rote Bete) gekocht oder zusammen mit einem Calciumlieferanten (Quark, Hüttenkäse, Fleischknochenmehl, Eierschalen u.ä.) gefüttert werden. Darüber hinaus ist Bio-Ware vorzuziehen, da Spinat sich häufig mit Nitrat anreichert, welches im Körper in schädliches Nitrit umgewandelt wird.
Auch in Tomaten ist wie in allen Nachtschattengewächsen das für Hunde giftige Solanin enthalten. Durch Kochen wird es entfernt, daher können gekochte Tomaten gelegentlich gegeben werden. Auch überreife Tomaten sind in geringen Mengen unbedenklich, da das Solanin sich während dem Reifeprozess abbaut. Der Nährstoffgehalt von Tomaten ist für Hunde eher uninteressant, weshalb man auf die Verfütterung grundsätzlich verzichten kann.
Durch das enthaltene Vitamin C (46 mg) und das auf natürliche Weise antibiotisch wirkende Thiocyanat ist Weißkohl sehr gesund und zerstört – anders als chemische Antibiotika – nicht das natürliche Darmmilieu. Er liefert Vitamine der B-Gruppe, Provitamin A, Kupfer, Eisen und wertvolle Aminosäuren.
Ihm werden allerhand gesundheitsfördernde Eigenschaften nachgesagt. So soll er krebsvorbeugend, entzündungshemmend und blutverdünnend sein und mit seinen Ballaststoffen die Verdauung anregen.
Da er wie alle Kohlarten blähend wirken kann, ist es sinnvoller, ihn püriert oder noch besser gekocht zu füttern. Die beste Fütterungsvariante ist als Sauerkraut. Viele Hunde nehmen es in dieser Form gern. Die Milchsäuebakterien sind wertvoll für den Aufbau und Erhalt einer gesunden Darmflora (auch nach Antibiotikagabe, Wurmkur oder Impfung). Bei Verdacht auf einen verschluckten Fremdkörper hat sich die Gabe ebenfalls bewährt, da Sauerkraut diesen umschließt und so leichter durch den Körper schleust. Gleiches gilt, wenn man es ergänzend zur Knochenfütterung gibt.
Auch der Wirsing gehört zu den Kohlsorten, die besser blanchiert, gedünstet oder gekocht verfüttert werden, da sie dann nicht mehr so stark blähend wirken wie im rohen Zustand. Wirsing liefert viele B-Vitamine sowie Vitamin E (2,5 mg) und Vitamin K (100 Mikrogram). Roh enthält er außerdem viel Vitamin C. Außerdem eine Vielzahl von Mineralstoffen und Spurenelementen. Die enthaltenen Senföle wirken antibakteriell. Wirsing eignet sich gerade im Winter ausgezeichnet als Basis für die Gemüsemischung, wenn regionaler frischer Salat eher knapp ist.
Die Zucchini gehört zu den Kürbissen und darf sowohl roh wie auch gekocht verfüttert werden. Sie ist kalorienarm und leicht verdaulich. Dabei liefert sie dem Körper viele Ballaststoffe, sowie außerdem Kalium (152 mg), Calcium (30 mg), Phosphor (25mg), Natrium, Eisen und die Vitamine A und C.
Häufig kursieren Gerüchte im Internet, dass das Füttern von Zwiebeln für Hunde tödlich sei. Diese Aussage ist so allerdings nicht korrekt. Zwiebelgewächse, Knoblauch und Bärlauch enthalten Sulfurverbindungen, die das Enzym Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase vermindern. Ein Enzym, das die Zellwände der roten Blutkörperchen schützt. Eine dauerhafte Fütterung in hoher Dosis kann daher zu Blutarmut führen, weil die roten Blutkörperchen zerstört werden. Allerdings sind dafür sehr große Mengen erforderlich. Eine hämolytische Veränderung tritt lt. Studien bei Zwiebeln ab einer Gabe von 15-30 g/kg Körpergewicht ein. Toxisch wird es sogar erst ab 50 g/kg Körpergewicht. Das würde bedeuten, einem 20 Kilo-Hund 300 Gramm Zwiebeln zu füttern, die er vermutlich aufgrund der enthaltenen ätherischen Öle allerdings sowieso nicht fressen würde.
Da eine Fütterung von Zwiebeln für den Hund nicht sinnvoll ist, erübrigt sich die Überlegung, dies zu tun. Geringe Mengen (z.B. bei der Verfütterung von übrig gebliebenen Bratkartoffeln oder Frikadellen) schaden ihm jedoch nicht und dürfen ohne schlechtes Gewissen gegeben werden.
Lesen Sie unsere beliebtesten Artikel
Was suchen Sie?
v.i.s.d.P : Norman Vogel
Barfer’s Wellfood GmbH
Wir geben keine Beratung für das Barfen, stellen Ihnen aber die allgemeinen Informationen in unserem Magazin gerne kostenfrei zur Verfügung.
Im Barf-Forum haben Sie jedoch die Möglichkeit, sich mit anderen Mitgliedern auszutauschen. ALLE FRAGEN zur Rohfleischfütterung, die uns per E-Mail erreichen werden daher NICHT beantwortet!
Gesund auch für den Hund: Apfel, Banane und Co.
„An Apple a day keeps the doctor away“. Und den Tierarzt. Denn viele Obst- und Gemüsesorten stärken auch die Gesundheit des Vierbeiners.
Spinat macht groß und stark, Karotten sind gut für die Augen, Gurken entwässern,…. Was Obst und Gemüse für unsere Gesundheit tun, das tun sie auch für die des Hundes. Ob in pürierter Form für den gebarften Vierbeiner oder als gesundes Leckerli zwischendurch. Etwas Vorsicht ist dennoch geboten, denn nicht jede Obst- und Gemüsesorte ist für ihn verträglich.
„Für die Hundefütterung eignen sich eine große Anzahl der unterschiedlichsten Gemüsesorten. Es sollte nach Möglichkeit den einheimischen und saisonalen Gemüsearten der Vorzug gegeben werden, was aber nicht heißt, dass es nicht auch mal eine exotischere Sorte sein darf“, erklärt die Autorin und Tierheilpraktikerin Susanne Günther geb. Reinerth in ihrem Buch „Natural Dog Food – Rohfütterung für Hunde“.
Gemüse stellt sogar einen ganz wichtigen Bestandteil der Hundenahrung dar. „So nimmt der Wolf oder der Wildhund mit seinem Beutetier dessen gefüllten Verdauungstrakt zu sich. Dieser Verdauungstrakt beinhaltet die zerkleinerte, vorverdaute Nahrung des Beutetieres. Diese fast verdaute Nahrung bietet dem Hund die Möglichkeit, pflanzliche Nahrung zu sich zu nehmen. Hunde können selber keine Zellulose (Ballaststoffe, die Zellwände der Pflanzen) spalten, sind also auf zerkleinerte pflanzliche Nahrung angewiesen, um zu den wichtigen Nährstoffen zu gelangen“.
Wer seinen Hund roh füttert, weiß: „Je grüner das Gemüse ist, umso wertvoller ist es für den Hund“, so Günther. Gemeint sind hier freilich kein unreifes Gemüse, sondern zum Beispiel Blattsalate. Sie gleichen mit ihrem hohen Basengehalt den Säuregehalt des Fleisches aus. Das ist wichtig für den Organismus des Hundes“.
Ungeeignet oder giftig
Nur selten oder besser gar nicht füttern sollte man Nachtschattengewächse. „Sie enthalten das für den Hund giftige Solanin“, schreibt die Expertin. Dazu zählen rohe Kartoffeln, Tomaten, Paprika, Peperoni und Auberginen. „Allerdings kann hier unter bestimmten Voraussetzungen eine Ausnahme gemacht werden. Nur die unreifen Früchte der Nachtschattengewächse wie Tomate oder Paprika enthalten das giftige Solanin. Sehr reife Tomaten oder Paprika können daher in Maßen an den Hund verfüttert werden. Bei den Paprika sind ausschließlich die gelben, orangen oder roten Sorten zu füttern. Grüne Paprika sind immer unreif, giftig und nicht für die Hundefütterung geeignet. Bei den Tomaten sollten die grünen Stellen oben am Stängel in jedem Fall entfernt werden“.
Was der Hund jedoch nie bekommen sollte sind Auberginen, grüne Paprika, grüne Tomaten, rohe Kartoffeln und Avocados. „Einige Sorten enthalten das Toxin Persin, welches für den Hund tödlich ist. Zwar sind nicht alle Avocadosorten giftig für den Hund, aber die Unterscheidung der einzelnen Sorten fällt so schwer, dass das Risiko zu groß wäre“.
Ebenfalls nicht geeignet sind Hülsenfrüchte wie Erbsen, Linsen und Bohnen. Kohlsorten wie Blumenkohl, Grünkohl, Brokkoli, Wirsing, Rosenkohl, Kohlrabi, Rot- und Weißkohl sind für Hunde nur bedingt geeignet, gekocht oder gedünstet zwar gut verträglich, in rohem Zustand wenn dann nur in kleinen Mengen ratsam, weil sie zu Blähungen führen. Grundsätzlich immer gut vertragen wird Chinakohl.
„Nahezu alle Fruchtsorten eignen sich zur Hundefütterung, dabei sollten allerdings ein paar Regeln eingehalten werden“. Für Barfer gilt: „Wie das Gemüse und die Kräuter muss auch das Obst vor der Fütterung püriert werden, damit der Hund es verwerten kann“. Natürlich kann es aber auch in Stücken gefüttert werden. Und damit zum gesunden Leckerli zwischendurch werden – im frischen und getrockneten (unbehandelten)Zustand. „Obst, das in Stücken an den Hund gefüttert wird, kann zwar nicht so gut vom Hund verwertet werden wie püriertes Obst, ist aber viel gesünder als die große Fülle an Leckerfutter, das sich auf dem Markt befindet“, so die Tierheilpraktikerin.
Wobei der Hund immer nur reifes, oder noch besser überreifes Obst bekommen sollte. „Das Verfüttern von unreifem Obst kann gesundheitsschädliche Auswirkungen auf den Hund haben. Es kann zu Störungen im Verdauungstrakt des Hundes kommen. Niemals darf verschimmeltes Obst verfüttert werden, da schimmelige Stellen toxisch wirkende Stoffwechselprodukte von Schimmelpilzen enthalten. Vor dem Verfüttern müssen Obstsorten, die über unverdauliche Schalen verfügen, geschält werden“. Wie zum Beispiel Bananen. Äpfel gibt es natürlich – sofern nicht gespritzt – mitsamt der Schale.
Vorsicht Steinobst
Achtung: Zwetschken und Co. dem Hund nie im Ganzen vorwerfen. „Früchte, die Steine enthalten (Steinfrüchte) und Obst, welches Kerne enthält (Kernobst), sollte vor dem Verfüttern davon befreit werden. In Steinen und Kernen von Obst steckt die giftige Blausäure die, verzehrt der Hund große Mengen Kerne, tödlich wirken kann“, so Günther.
Wildfrüchte wie Brombeeren oder Hagebutten „stärken mit ihrem hohen Gehalt an Vitamin C das Immunsystem des Hundes”.
Weitere Artikel
Nina Wagner
Ähnliche Artikel
BARFEN – das große Interview
Barfen mit Pets Bio World
Kauartikel.com – von Natur aus lecker!
Rasseporträt: Die Französische Bulldogge
Sie kann schon mal den “Pausenclown” machen. Sollte es aber darauf ankommen, kennt sie keinen Spaß und verteidigt und beschützt ihre Familie vehement.
Offene Stellen
Aktuelle Events
@ Veterinärmedizinische Universität Wien, Veterinärplatz 1, 1210 Wien
@ Messe Congress Graz, Messeplatz 1, 8010 Graz
@ Schutterwälder Str. 3, 77656 Offenburg, Deutschland
@ Messeplatz 1, 09116 Chemnitz, Deutschland
Dürfen hunde blumenkohl essen
Trusted Shops zertifiziert
Trusted Shops zertifiziert
Ups! Ein Fehler ist aufgetreten!
Die nachfolgenden Hinweise sollten Ihnen weiterhelfen.
Action "Frontend_Blog_gemueseFuerHundeObstFuerHundeAction" not found failure in Enlight/Controller/Action.php on line 389
Stack trace:
ab einen Bestellwert von 19,-€
Abonnieren Sie den kostenlosen Hopey's Newsletter und verpassen Sie keine Neuigkeit oder Aktion mehr.
* Alle Preise inkl. gesetzl. Mehrwertsteuer zzgl. Versandkosten
Комментариев нет:
Отправить комментарий