Gemüse für Hunde: Darauf sollten Sie achten
Wer Hunden zwischendurch ein Stück Gemüse geben möchte, wählt einen gesunden Snack für seinen Vierbeiner. Die darin enthaltenen Vitamine, Ballaststoffe und Kohlenhydrate tun dem Hund gut. Welche Sorten besonders beliebt sind und welche Sie nicht füttern sollten, lesen Sie hier.
Wenn Sie Ihrem Hund ab und zu frisches Gemüse geben möchte, sollte es stets ungewürzt, gewaschen und ungespritzt verfüttert werden. Außerdem sollte der Gemüseanteil auf dem täglichen Ernährungsplan nicht mehr als etwa 30 Prozent ausmachen. Die folgenden Sorten können Sie normalerweise unbedenklich füttern.
Dieses Gemüse ist beliebt bei Hunden
Zu den beliebtesten – und von den meisten Hunden sehr gut verträglichen – Gemüsesorten gehören Karotten. Sie können roh, gerieben, gekocht oder gedünstet verfüttert werden und versorgen den Hund unter anderem mit einer ordentlichen Portion Beta-Carotin für die Gesundheit des Augenlichts und von Haut und Haar. Sie gelten als sehr bekömmlich und werden häufig auch als Bestandteil in Schonkost serviert.
Gekochte Kartoffeln sind ebenfalls beliebte Lieferanten von Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralien. Darüber hinaus vertragen die meisten Hunde pürierte Zucchini oder Kürbis gut. Süßkartoffel, Kohlrabi und Rote Bete können ebenfalls gefüttert werden – wer seinem Hund Brokkoli füttern möchte, sollte ihn vorher dämpfen, pürieren und dann in sehr kleinen Mengen füttern.
Nicht alle Sorten sind gesund
Zwiebeln, Avocado, Küchenkräuter, Knoblauch und Lauch sind einige der Lebensmittel, die Hunde nicht fressen sollten. Dasselbe gilt für grünes Blattgemüse. Wichtig ist auch, dass Sie verschiedene Sorten nicht roh füttern. Dazu gehören Kartoffeln, Bohnen, Auberginen und grüne Tomaten – generell sollten Tomaten nur in sehr kleinen Mengen von Hunden gefressen werden. Falls Sie bei einer Art nicht sicher sind, ob Ihr Hund sie verträgt oder nicht, fragen Sie lieber immer Ihren Tierarzt um Rat, denn jeder Hund ist verschieden und Unverträglichkeiten können auch bei Gemüsesorten vorkommen, die andere Hunde problemlos essen können.
Wenn der Hund kein Gemüse frisst
Da Gemüse für die artgerechte Ernährung von Hunden wichtig ist, sollte Ihr Hund auf jeden Fall pro Mahlzeit 20 bis 30 Prozent Gemüseanteil im Hundefutter haben. Für Vierbeiner, die kein Gemüse oder Obst mögen, können Sie auch zu speziellen Gemüse- oder Obstmischungen aus dem Fachhandel greifen. Diese Alternative ist zwar meist qualitativ nicht mit frischem Gemüse oder Obst gleichzusetzen, versorgt Ihren wählerischen Hund jedoch mit den nötigen Nährstoffen. So gibt es beispielsweise Gemüsemischungen, die in Pulverform über das Futter beziehungsweise Fleisch gegeben werden können. Achten Sie bei den Mischungen auf jeden Fall auf eine hohe Qualität und werfen Sie einen Blick auf die Zutaten. Unnötige Inhaltsstoffe haben im Futter nichts zu suchen.
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Welches Gemüse dürfen Hunde fressen? 30 Gemüsesorten die gesund sind
Gemüse liefert dem Hund hochwertige Kohlenhydrate, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Hier finden Sie eine Liste mit 30 gesunden Gemüsesorten, von Artischocke bis Zucchini.
Die enthaltenen Ballaststoffe sorgen für eine geregelte Verdauung und sekundäre Pflanzenstoffe gelten als Schutzfaktoren gegen zahlreiche Erkrankungen. Zur Verfügung stehen unterschiedliche Gemüsesorten, die je nach Bedarf und Geschmack des Vierbeiners dem Futter zugesetzt werden können.

30 Gemüsesorten die Hunde fressen dürfen
Für all diese Gemüse gilt, dass Hunde sie prinzipiell fressen dürfen. Bei manchen Gemüsen wie Kohl und Mais sollten Sie vorsichtig ausprobieren, während Sie Karotten und Rote Beete bedenkenlos verfüttern können. Wichtig ist ja auch immer, wie gut Ihr Hund das gesunde Grünzeug annimmt.
Artischocken
Artischocken fördern den Gallenfluss und unterstützen die Leber bei der Entgiftung. Sie wirken positiv bei Verdauungsbeschwerden wie etwa Blähungen. Bei säugenden Hündinnen können Artischockenblätter die Milchbildung hemmen.

Artischocken, ein gesundes Gemüse für Hunde
Blattsalate
Blattsalate enthalten Vitamin C, Kalzium, Kalium und Folsäure sowie weitere Mineralstoffe und Spurenelemente, die für den Hund wichtig sind. Viele Hunde fressen gerne Salat. Er wirkt ähnlich wie Gras verdauungsfördernd.
Blumenkohl
Wegen der stark blähenden Wirkung darf er nur gekocht oder gedünstet verfüttert werden. Enthält Vitamin C, Kalium, Kalzium, Folsäure und Phosphor.
Bohnen blähen stark. Sie dürfen daher nur gekocht und in sehr geringen Mengen gefüttert werden. Hunde, die eine sensible Verdauung haben, sollten auf Bohnen verzichten.
Ist für Hunde die am besten verträgliche Kohlsorte. Chinakohl bläht nicht und enthält Eiweiß, Mineralstoffe und viel Vitamin C.

Welches Gemüse dürfen Hunde fressen? 30 Gemüsesorten die gesund sind
Chicorée ist ein natürlicher Insulinlieferant und enthält Vitamin C, Kalium, Kalzium, Magnesium und Phosphor. Obwohl er für Hunde sehr gesund ist, mögen ihn die meisten wegen des bitteren Geschmacks nicht.
Wie Blumenkohl wirkt auch Brokkoli blähend und darf daher nur gekocht verfüttert werden. Er enthält viel Karotin, Vitamin C und Vitamine der B-Guppe, Kalium und Natrium.
Wie alle Hülsenfrüchte wirken auch Erbsen blähend und sollten daher nur gekocht und in geringen Mengen verfüttert werden.

Erbsen enthalten sehr viel Proteine
Allerdings sind Erbsen nicht giftig, wie häufig vermutet wird. Hier finden Sie einen ausführlichen Beitrag zur kleinen grünen Gemüsesorte.
Fenchel enthält Vitamin C, E und Beta-Carotin, Eisen, Magnesium und Folsäure. Fördert die Verdauung. Die ätherischen Öle schmecken vielen Hunden jedoch nicht.

Fenchel, ein gesundes Gemüse für Hunde
Grünkohl enthält mehr Vitamin A als Karotten. Dazu kommen Vitamine der B-Gruppe und sehr viel Vitamin C. Er wirkt allerdings stark blähend und darf daher nur gedünstet und in geringen Mengen verfüttert werden.
Gurken dürfen jederzeit zu gefüttert werden. Sie sollten geschält werden und liefern große Mengen an Wasser.

Dürfen Hunde auch saure Gurken essen?
Karotten enthalten viele Spurenelemente und Mineralstoffe sowie Vitamin A. Die Inhaltsstoffe regen die Blutbildung an, regulieren den Stoffwechsel und fördern das Wachstum.
Sie sind für Haut und Fell besonders gesund und daher beliebter Futterzusatz. Idealerweise werden Möhren fein geraspelt oder gedünstet.

Karotten, ein gesundes Gemüse für Hunde
Kartoffeln
Kartoffeln sind vor allem für allergische Hunde ideale Beikost. Sie enthalten Kohlenhydrate, Eiweiß, Ballaststoffe, zahlreiche Vitamine, Natrium, Kalzium und Phosphor.
Roh sind sie schwer verdaulich und sollten daher gegart werden. Grüne Stellen sind giftig und müssen entfernt werden.
Kohl, Weißkohl, Rotkohl, Wirsing
Kohl gehört zu den Gemüsesorten, die Blähungen hervorrufen. Daher immer gegart und in kleinen Mengen verfüttern. Ist reich an Antioxidantien, unterstützt die Verdauung und ist gut für Haut und Fell.
Kohlrabi eignet sich fein gehackt oder geraspelt sehr gut für Hunde. Die Blätter können ebenso verfüttert werden. Sie enthalten noch mehr positive Inhaltsstoffe als die Frucht. Sie sollten gedämpft werden.
Kürbis schmeckt Hunden zumeist sehr gut und er ist dank der zahlreichen Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe sehr gesund. Er hat wenig Kalorien, sättigt dennoch optimal.

Kürbis, ein gesundes Gemüse für Hunde
Nur bei selbst gezüchteten Kürbissen und Zierkürbissen sollten Sie wegen der Bitterstoffe aufpassen, ansonsten dürfen Hunde Kürbis essen.
Mais ist als Allergieauslöser bekannt. Wenn Sie Mais verfüttern, achten Sie darauf, dass er gekocht ist und aus biologischem Anbau stammt.
Mangold ist reich an Eiweiß und Mineralien. Er sollte gedünstet werden.
Es dürfen nur gelbe und rote Paprika in kleinen Mengen verfüttert werden. Grüne Paprika enthält Solanin, das für Hunde giftig ist.
Petersilie
Petersilie ist harntreibend und regt die Verdauung an. Sie kann wirksam sein bei schlechtem Maulgeruch. Frisst der Hund zu viel davon, kann Petersilie zu Leberschäden führen. Bei trächtigen Hunden kann es zu Fehlgeburten kommen.
Verfüttern Sie Pilze nur in Maßen und nur gekocht. Auch sie wirken blähend.
Porree oder Lauch
In geringen Mengen wirkt Lauch keimtötend und ist verdauungsfördernd. Er enthält Vitamin C und wirkt appetitanregend. Er darf aber nur in Maßen verfüttert werden.
Tomaten dürfen nur in reifem Zustand und nur in kleinen Mengen verfüttert werden. Grüne Teile enthalten das hochgiftige Solanin.
Hier finden Sie nützliche Tipps, wie Tomaten für Hunde leichter verträglich werden.

Dürfen Hunde Tomaten essen?
Topinambur
Topinambur ist eine Wurzelknolle und reich an Insulin. Wird in letzter Zeit gerne als Futterzutat in hochwertigem Hundefutter verarbeitet.
Rote Beete
Rote Beete gilt als ideales Gemüse für den Hund, ob roh, gekocht oder getrocknet. Sie hat einen hohen Anteil an Folsäure und liefert sekundäre Pflanzenstoffe, die wirksam gegen Krebs sind und das Immunsystem stärken.

Rote Beete, ein gesundes Gemüse für Hunde
Rote Beete wirkt appetitanregend und verdauungsfördernd.
Rucola kann verfüttert werden, wir aber von den meisten Hunden wegen des bitteren Geschmacks verschmäht.
Sellerie wirkt harntreibend und blutreinigend. Er enthält ätherische Öle und reichlich Vitamine. Die meisten Hunde mögen ihn allerdings nicht.
Spargel entwässert und sollte nur gegart verfüttert werden. Er enthält Vitamin C und reichlich Mineralstoffe.
Spinat ist eine beliebte Futterzutat für Hunde. Er ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen.
Die Stängel und Blattrippen sollten entfernt werden. Sie enthalten Nitrat. Dieses wird im Hundekörper in das schädliche Nitrit umgewandelt.
Hier finden Sie einen ausführlichen Artikel, wie viel Spinat und wie Sie dieses Blattgemüse am besten füttern können.
Zucchini ist leicht verdaulich und ist daher für Hunde ideal. Er ist reich an Kalium, Kalzium, Magnesium und Phosphor.

Zucchini, ein gesundes Gemüse für Hunde
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Bonus: Was Hunde nicht fressen dürfen
Die Liste im praktischen Visitenkartenformat können Sie ausdrucken und überall dabei haben.
Ist Brokkoli für Hunde erlaubt?
Hundehalter wollen ihren Vierbeinern oft etwas Gutes tun, indem sie ihnen etwas Gemüse anbieten. Denn, was für den Menschen gut ist, kann auch für einen Hund nicht schlecht sein, oder?
Brokkoli: Gesund für Mensch und Tier
Und das stimmt: Auch Hunde brauchen Nährstoffe aus Obst und Gemüse, welche sie in freier Natur aus Wurzeln, Gras oder auch dem Mageninhalt ihrer Beute bekommen.
Einige Quellen raten davon ab, Hunden Brokkoli zu füttern, der er kann Blähungen hervorrufen. Da er zu den Kohlgemüsen gehört, stimmt das auch. Allerdings hat er diese unangenehme Wirkung nur im rohen Zustand. Wird der Brokkoli gekocht, ist er für den Hund problemlos verdaubar und sogar gesund!
Brokkoli enthält unter anderem Kalzium, Vitamin C und B, Kalium, Natrium, Eisen, Flavone und Sulforaphan sowie Selen – alles Nährstoffe, die nicht nur der Mensch sonder auch sein Hund für eine ausgewogene Ernährung benötigt.
Sie tun Ihrem Hund also durchaus etwas Gutes, wenn Sie ihm hin und wieder eine Portion Brokkoli verabreichen.
Hund haben wie Menschen auch unterschiedliche Geschmäcker. Wenn Ihrem Hund der Brokkoli nicht schmeckt, versuchen Sie es doch mit Karotten oder Kartoffeln (Vorsicht: Nur gekocht!).
Fragen zum Thema Brokkoli?
Inhaltsverzeichnis
Hier weiterlesen
Sind Paprika für Hunde erlaubt?
Ganzjährig Brokkoli ernten – so gelingt’s
Brokkoli rechtzeitig und richtig schneiden
Brokkoli säen – so klappt’s perfekt
Gehört Blumenkohl auf den Speiseplan für Hunde?
Brokkoli einmal anbauen – mehrere Jahre ernten
Brokkoli selbst pflanzen: Praxisbewährte Tipps für die perfekte Ernte
Brokkoli Anbau leicht gemacht
Dürfen Hunde Kokosnüsse fressen?
Champignons als Futterbestandteil für Hunde
Forsythien sind für Hunde nicht giftig
Hokkaido Kürbis ist auch für Hunde sehr gesund
Beiträge aus dem Forum
Paprika (Cayenne-Pfeffer)
hey Leute ich bin neu hier in der Garten forum
kann mir jemand weiter Helfen
ich habe diesen montan cayenna paprika aus gesät. was für dünger brauchen die paprika um ultra groß zur werden .
ich wollte die in einen Eimer rein Einpflanzen wie groß muss der eimer sein .
schönen grüß Jörg
Kränkelnde Orchidee am Blühen hindern?
Es geht um eine Orchidee (Phaleonopsis), die Ende 2016 in einem Supermarkt gekauft wurde und bisher sehr pflegeleicht war. Nun hat sie am unteren Ende zwei noch recht grüne Blätter verloren, neue Blätter sind nicht in Sicht. Die verbliebenen 5 Blätter sind alle grün, aber teilweise sieht die Oberfläche leicht schrumpelig aus und sie fassen sich sehr weich an (das Herz scheint okay zu sein, also nicht braun bzw. verfault).
Die Pflanze hat 3 etwas längere gesunde Luftwurzeln, bei den Wurzeln im Topf bin ich mir hinsichtlich des Zustandes nicht sicher. Kurz vor Weihnachten sind die letzten Blüten abgefallen und ich hatte den langen Trieb zunächst nicht zurückgeschnitten (da die Blätter da noch okay waren). Nun wollte ich nach dem Verblühen das Substrat erstmals wechseln, um mir auch mal die Wurzeln im Topf anzusehen. Aber nun entwickeln sich in der Mitte des Triebes neue kleine Seitentriebe (bisher nur max. 3 mm lang).
Jetzt meine eigentliche Frage. Ist es ratsam, den Trieb / Stengel komplett zurückzuschneiden, um mögliche weitere Blüten zu verhindern? Ich möchte, dass die Orchidee jetzt ihre Energie in neue Wurzeln und neue Blätter steckt und sich erst mal erholt.
Was meint ihr? Trieb entfernen und das Substrat erneuern? Oder Substrat erneuern und den Trieb erst mal dranlassen?
Vielen Dank für Eure Feedbacks.
Welche Tiere sind in meinem Garten?
Ich habe ca 2000 am Garten. 750 am Haus und den Rest als Gartengrundstck gepachtet. Im Garten sind 1\3 Beste und der Rest ist Wiese. Diese habe ich in 3 Stücke geteilt und habe mir voriges Frühjahr 2 Auen und einen Bock zu gelegt. Die Auen erwarten in absehbarer Zeit ihre Lämmer. Im Moment sind sie auf dem Stück mit dem beschlossenen Schuppen. Allerdings dürfen sie Tag wie Nacht raus. Der Mist wird dann im Garten als Dünger benutzt. Auf den anderen beiden Fläschen haben sie bloß einen Unterstand als Schutz vor dem Regen. Am Hause habe ich 500qm ebenfalls als 3 Weiden geteilt. Der Rest des Gartens ist zur Erholung mit Blumenbeeten, einen kleinen und gr. Teich mit Bachlauf verbunden und einer Terrasse gestaltet. Überall sind Möglichkeiten um Sitzplätze aufzubauen.
In meinem gr. Garten steht noch ein Gewächshaus für Gurken und Tomaten. Außer den Nutztieren habe ich auch Zahnseide Füßen und Igel im Garten.
Welche Tiere gehören unbedingt in den Garten?
Mal ganz abgesehen von den gefiederten Freunden in den Nistkästen und Vogelhäuschen oder den Würmern im Kompost: Was sind denn Eure Lieblingstiere, auf die Ihr im Garten auf keinen Fall verzichten wollt? Hält vielleicht auch jemand im Garten Haustiere und wenn ja, welche.
Hintergrund: Im Newsletter des monatlichen Gartenjournals soll es künftig eine Serie geben, in der es um die Lieblingstiere von Gartenbesitzern geht und dazu werden ganz einfach Inspirationen gesucht. Wer also diesbezüglich eine Idee hat, gerne auch mit eigenem Foto - immer her damit. Ich mache mal den Anfang mit einer ungewöhnlich preiswerten aber dafür absolut zuverlässigen Alarmanlage.
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Holunder black laye umtopfen
ich habe im März einen Holunder black laye in einen Kübel gepflanzt.nun möchte ich ihn umtopfen weil unten am kübel die Wurzeln raus schauen.ist es sinnvoll es im winter zu machen oder soll ich noch warten.
und wie gehe ich dabei vor.o_O
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Erfahrungen mit Wildkameras
Ich beabsichtige in diesem Jahr, quasi der Not gehorchend, die Installation einer Überwachungskamera im Garten. Es soll eine Infrarot-Wildkamera sein, ohne akustische Alarmauslösung, Erfassungswingel > als 90 Grad (gute Fotos auf mindestens 15 Meter) und natürlich wettermäßig robust. Die Montage muss kabellos erfolgen, für die Befestigung wird ein Baum dienen. Hat jemand da ganz konkrete Erfahrungen und kann ein zuverlässiges, aktuelles Modell aus der eigenen Nutzung empfehlen? Die vorgestellten Geräte aus den einschlägigen Testberichten und die gesetzlichen Bestimmungen sind bekannt. Mir geht es wirklich nur um einen verwertbaren Tipp aus der Praxis. Danke im Voraus für die Mühe.
Die 5 gesundesten Gemüse für Hunde

Sicher hast Du dich auch schon einmal gefragt, ob Gemüse für Hunde gesund ist. Und tatsächlich kann Gemüse eine leckere Abwechslung und spannende Alternative im Napf deines Vierbeiners sein. inpetso präsentiert dir 5 gesunde Gemüse für Hunde!
Karotte: Der Klassiker
In der Top 5 der gesunden Gemüse für Hunde darf die Karotte nicht fehlen. Und das hat gute Gründe: Die Karotte schmeckt den meisten Vierbeinern ganz ausgezeichnet, ist leicht zuzubereiten und strotzt ganz nebenbei vor wertvollem Beta-Carotin.
Dieser sogenannte sekundäre Pflanzenstoff soll laut Volksglauben das Sehvermögen stärken. Unabhängig davon, ob diese Geschichte ins Reich der Fabeln gehört, stärkt die Karotte die Gesundheit deines Hundes, da Beta-Carotin bei der Bekämpfung freier Radikale eine wichtige Rolle spielt.
Zucchini: Die leckere Alternative
Hast Du deinem Hund schon einmal eine Zucchini angeboten? Falls nicht, wird es aber höchste Zeit: Die meisten Hunde lieben nämlich den Geschmack des grünen Kürbisgewächses!
Ähnlich wie auch die Karotte hat sich die Zucchini ihre Platzierung unter den Top 5 der gesunden Gemüse für Hunde verdient, weil sie viel Beta-Carotin erhält und daher eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung freier Radikale spielt.
Wie auch bei der Karotte sollte die Zucchini mit einem fetthaltigen Futter serviert werden, damit dein Hund das Beta-Carotin leichter aufnehmen kann.
Wildpflanzen: Gut für die Verdauung
Diese Situation hat wohl schon jeder Hundehalter erlebt: Der Hund frisst Gras. Was bei einigen Zweibeinern für Verwunderung und besorgten Mienen sorgt, ist in Wirklichkeit ein ganz natürliches und damit gesundes Verhalten.
Wildpflanzen haben nämlich eine ganze Reihe positiver Eigenschaften: Sie enthalten gesunde Stärke, wertvolle Spurenelemente und wirken verdauungsfördernd.
Hundeeltern können sich diese Eigenschaften zunutze machen und Wildpflanzen zerkleinert unter das Futter mischen. Zu den gesunden Wildpflanzen gehören zum Beispiel Klee, Ferkelkraut und Hainsalat.
Kartoffel: Gut für den Magen
Magen-Darm-Erkrankungen sind nicht nur für Frauchen und Herrchen, sondern auch für deinen Vierbeiner eine unangenehme Sache. Hat dein Hund die Krankheit überstanden und Flüssigkeit verloren, braucht er vor allem eines: Leicht verdauliche Energie, die seinen angegriffenen Magen schont!
Und hier kommt die Kartoffel ins Spiel. Die gelbe Knolle ist reich an natürlicher Stärke, Mineralien und Ballaststoffen. Ein weiterer positiver Effekt: Hat dein Hund im Zuge seiner Magen-Darm-Erkrankung Flüssigkeit verloren, ist die Kartoffel die ideale Futterzugabe, denn sie besteht zu etwa 78 Prozent aus Wasser.
Bitte beachte, dass Du nur gekochte Kartoffeln reichen solltest, denn dein Hund kann rohe Kartoffeln nicht verdauen. Vorsicht ist auch bei grün keimenden Kartoffeln geboten, denn diese sind für Mensch und Tier giftig!
Kohlsorten: Die natürliche Krebsvorsorge
Krebs ist eine der häufigsten Todesursachen für Hunde: Fast jeder vierte Vierbeiner entwickelt im Laufe seines Lebens einen Tumor und jeder zweite Hund über 10 Jahre stirbt an einer Krebserkrankung.
Um diesem schlimmen Schicksal vorzubeugen, schwören viele Hundefreunde auf Kohlsorten. Broccoli, Rotkohl, Chinakohl, Kohlrabi und Co. enthalten nämlich eine hohe Konzentration sogenannter Antioxidantien, welche die Zellen tierischer Organismen schützen und damit Krebserkrankungen vorbeugen.
Außerdem wird die Fütterung von Kohlsorten auch mit einem glänzerenden Fell in Verbindung gebracht, was allerdings nicht wissenschaftlich erwiesen ist. Dennoch handelt es sich bei Kohl um eines der besten Gemüse für Hunde.
Noch mehr gesunde Gemüse für Hunde
Neben den 5 gesundesten Gemüsen für Hunde gibt es natürlich eine Reihe weiterer Pflanzen, die deinem Vierbeiner gefallen werden.
Brokkoli enthält viel Karotin, Kalzium, Kalium, Natrium, Eisen und Vitamine. Er sollte allerdings nur gedämpft gefüttert werden, da er sonst Blähungen verursachen kann.
Rote Beete enthält viele Vitamine und Mineralstoffe und hat einen hohen Folsäuregehalt. Sie wirkt zudem appetitanregend und verdauungsfördernd. Bei der Fütterung von Spinat solltest Du sämtliche Stängel und Blattrippen entfernen. Diese enthalten nämlich Nitrat, dass von Hunden ins gesundheitsschädliche Nitrit umgewandelt wird.
Gemüse für Hunde richtig zubereiten
Für welches Gemüse Du dich auch entscheidest, eines solltest Du unbedingt beachten: Alle pflanzlichen Futterbestandteile sollten immer püriert werden. Hunden fehlt ein Enzym, das die Zellwand von Pflanzen zerstört. Deshalb kommt dein Liebling nur an die wertvollen Vitamine und Mineralstoffe, wenn die Zellwände vorher mechanisch zerstört werden.
Von diesen Gemüsen lässt Du lieber die Finger
Wie unsere Top 5 der gesunden Gemüse für Hunde dir gezeigt hat, ist ein wenig pflanzliche Abwechslung im Hundenapf eine gute Sache – von Lauchgemüsen solltest Du aber unbedingt die Finger lassen! Diese enthalten Sulfide, die für Hunde unter Umständen tödlich sein können.
Zu den Gemüsen, die Sulfide erhalten und damit auf keinen Fall an Hunde verfüttert werden sollten zählen Zwiebeln, Knoblauch, Schnittlauch und Lauch. Einige Hundehalter verweisen darauf, dass diese Gemüse nur in größeren Mengen schädlich sind – Du solltest aber dennoch lieber darauf verzichten.
Oft wird auch die Fütterung von Chicorée empfohlen. Dieses Gemüse ist zwar sehr nährstoffreich, schmeckt aber sehr bitter und wird daher von vielen Hunden verschmäht. Das gleiche gilt für Fenchel, dessen Öle den meisten Vierbeinern nicht besonders munden.



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Tiere
Gesundheit mit Gemüse für Hund und Katze
- Autor: Zentrum der Gesundheit
- aktualisiert: 12.12.2016

Gemüse und Früchte versorgen Hunde mit gesunden Vitalstoffen, Enzymen und Ölen – die in dieser Frischequalität im herkömmlichen Hundefutter fehlen. Katzen sind fast reine Fleischfresser, doch gibt es auch unter ihnen echte Veggie-Freaks, die sich über Obst und Gemüse freuen. Katzen sind überdies – je nach Art ihrer Ernährung – auf die Zufuhr pflanzlicher Ballaststoffe angewiesen. Welche Früchte und Gemüse eignen sich nun für Hund und Katze und welche sollte man den Vierbeinern besser nicht geben? Wir gehen ausserdem auf die vermeintliche Giftigkeit von Zwiebeln ein und erklären, welche Lebensmittel für Ihren Liebling tatsächlich gefährlich sind.
Obst und Gemüse für Hunde und Katzen
Die natürliche Ernährung von Hunden und Katzen in freier Wildbahn würde zu einem grossen Teil aus Beutetieren bestehen. Erwischt der Hund oder die Katze eine Maus oder ein Wildkaninchen, verspeisen sie beides meist komplett, also mit Mageninhalt und erhalten so automatisch eine Portion "Gemüse".
Da sie ausserdem das Tier samt dessen Zähnen, Krallen und Fell verzehren, leiden weder wildlebende Hunde noch wilde Katzen unter Ballaststoffmangel.
Viele Hunde lieben auch Fallobst und fressen mit Begeisterung weiche Birnen, Äpfel, Pflaumen, Aprikosen oder Kirschen. Wenn die Früchte entsprechend niedrig hängen, pflücken sich manche Hunde ihr tägliches Obst eigenständig. Ab und zu hört man auch – sehr zum Unmut des entsprechenden Gärtners – von Katzen, die im Garten gerne Erdbeeren oder andere Beeren ernten und diese genussvoll verspeisen.
Wenn Katzen gemeinsam mit Hunden im selben Haushalt leben und den deutlich weniger wählerischen Hund beim Obst- und Gemüsemahl beobachten, dann kommt es nicht selten vor, dass sie ebenfalls Obst und Gemüse verlangen und dieses dann auch fressen.
Hunde graben sich in freier Wildbahn überdies gelegentlich Wurzeln aus und fressen diese. Gras wird ebenfalls regelmässig verzehrt – sowohl von Hunden als auch von Katzen.
Gras jedoch wird weder vom einen noch vom andern in erhöhtem Mass verdaut und dient lediglich als Verdauungshilfe bzw. Mittel zur Magen-Darm-Reinigung, da es einerseits die Verdauung (Magensaftproduktion) fördern kann, andererseits auch – wenn nötig – das Erbrechen erleichtern soll.
Wohnungskatzen sollten daher stets Zugang zu Gras haben. Säen Sie dieses in Schalen oder Töpfe und stellen es – sobald es 10 bis 15 cm hoch ist – in Reichweite Ihrer Katze. Wenn angeleinte Hunde während des Spaziergangs Gras fressen möchten, dann werden sie keinesfalls weiter gezogen, sondern dürfen in aller Ruhe ihr Gras zupfen, bis sie genug haben.

effective nature

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Wie viel Obst und Gemüse für Ihre Katze?
Nun stellt sich zunächst die Frage, welchen Anteil Obst und Gemüse in der Hunde- bzw. Katzenernährung haben sollte. Wenn wir uns auch hier wieder die Natur zum Vorbild nehmen, dann zeigt sich, dass die natürliche Ernährung von Katzen höchstens fünf Prozent pflanzliche Bestandteile aufweist – und zwar deshalb, weil der Inhalt des Mäusemagens höchstens fünf Prozent von der Gesamtmaus ausmacht.
Kein Getreide für Katzen
Die Katze begibt sich also – bis auf die Beerenpflücker, die aber echte Ausnahmen darstellen – nicht auf die Suche nach Obst oder gar Gemüse, geschweige denn nach Getreide. Ihre einzige pflanzliche Nahrungsquelle ist der Mageninhalt ihrer Beutetiere.
Herkömmliches Katzenfutter ist infolgedessen alles andere als artgerecht, da dieses – besonders Trockenfutter – aus 50, 60 oder noch mehr Prozent pflanzlichen Anteilen besteht und diese Anteile dann auch noch aus Getreide zusammengestellt sind.
Getreide ass die Katze im Laufe ihrer Entwicklungsgeschichte jedoch noch nie und gehört daher auch nicht ins Katzenfutter – zumindest nicht in den genannten Mengen.

Ballaststoffe für Katzen
Katzen sind also im Grunde reine Fleischfresser. Wenn Sie nun aber die Mahlzeiten Ihrer Katze selbst zusammenstellen und ihr täglich eine Hähnchenbrust oder ein Steak vorlegen, dann fehlt Ihrer Katze dennoch eine ganze Menge. Fleischfresser zu sein, bedeutet nämlich nicht, ausschliesslich von Muskelfleisch zu leben. Im Gegenteil.
Betrachtet man sich eine Maus, dann besteht diese aus nicht so sehr viel reinem Muskelfleisch (nur ca. 50 Prozent). Knochen, Innereien (inkl. Mageninhalt), Blut, Haut und Fell stellen da einen mindestens ebenso grossen Anteil dar.
Aus diesem Grunde gehören auch alle diese Komponenten zu einer gesunden und natürlichen Katzenernährung. Knochen (z. B. in Form von Hühnchenklein, das durch den Fleischwolf gelassen wird) und Innereien (Leber, Herz etc.) lassen sich recht leicht organisieren, aber woher das Fell und den Mageninhalt nehmen?
Beides – sowohl Fell als auch Mageninhalt – versorgt die Katze mit Ballaststoffen, aber kaum mit Nährstoffen, da sie weder das eine noch das andere massgeblich verdauen kann. Wichtig sind diese Ballaststoffe dennoch und gehören zwingend zu einer artgerechten Ernährung.
Ohne Ballaststoffe würde die Katze an Verdauungsproblemen leiden und eine nicht artgerechte Ernährung würde über kurz oder lang zu den unterschiedlichsten Gesundheitsbeschwerden führen.
Ihre Katze benötigt also etwa 5 bis allerhöchstens 10 Prozent Gemüse oder andere Ballaststoffe in ihrer Ernährung. Welche Gemüse das sein können bzw. welcher Art die Ballaststoffe sein sollten, erfahren Sie gleich.
Wie viel Obst und Gemüse für Ihren Hund?
Beim Hund sieht die Situation etwas anders aus. Wie schon beschrieben, isst er sehr gerne von sich aus Obst und nicht selten auch gerne Gemüse wie Möhren, Süsskartoffeln und sogar Radieschen. Er ist nicht wie die Katze auf eine fast ausschliesslich tierische Ernährung angewiesen, sondern kann bis zu 30 Prozent Obst und Gemüse erhalten.
Allerdings sollte der Gemüseanteil wesentlich höher sein als der Obstanteil. Ein Verhältnis von 1 : 3 (Obst : Gemüse) wäre ideal. Doch welche Obst- und Gemüsesorten eignen sich für den Hund besonders gut und welche sollten ihm nicht oder nicht so häufig gegeben werden?


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Welches Obst und Gemüse für Hund und Katze?
1. Karotten
Wenn Tierhalter ihren Tieren Gemüse geben, dann sind es meist Karotten. Das liegt einerseits daran, dass sie leicht zubereitet werden können und andererseits an ihrem Geschmack, der nicht nur den allermeisten Hunden, sondern auch vielen Katzen zusagt.
Karotten können entweder roh (auf der Gemüsereibe so fein wie möglich gerieben) oder gedämpft (und anschliessend püriert) unter die übrigen Futterzutaten gemischt werden. Wenn Ihr Hund oder Ihre Katze Karotten auch gerne pur mag, können Sie ihm oder ihr auch eine Karotte zwischendurch zum Knabbern geben.
Manche Hunde fressen Karotten auch gerne roh. Bei Katzen wird es eher die gedämpfte Möhre sein, die beachtet wird.
Karotten sind bekanntlich reich an Beta-Carotin. Gerade wenn sie fein gerieben oder püriert sowie in Begleitung von fetthaltigem Fleisch gefüttert werden, können auch von Fleischfressern Teile des Beta-Carotins resorbiert werden.
Das starke Zerkleinern bricht die Zellwände des Gemüses auf (was die Bioverfügbarkeit der Vitalstoffe erhöht). Die Gegenwart des Fettes erhöht zudem die Resorption des fettlöslichen Carotins.
Carotin fördert auch bei Hund und Katze – genau wie beim Menschen – die Augengesundheit und Sehkraft. Als starkes Antioxidans hilft das Beta-Carotin ausserdem dabei, gefährliche freie Radikale zu bekämpfen, bevor diese oxidative Schäden im Körper verursachen können.
Karotten enthalten überdies Falcarinol, eine bioaktive Verbindung, die der Entstehung von Krebs präventiv entgegenwirken kann, was schon im Jahr 2005 in einer Studie gezeigt wurde. Kein Wunder tritt in jenen Landstrichen, in denen viele Karotten gegessen werden, Krebs seltener auf als dort, wo man Karotten eher meidet.
2. Zucchini und andere Kürbisarten
Ähnlich wie Karotten verfügen auch Zucchini und Kürbis über einen Geschmack, der den meisten Hunden genehm ist. Unter gewolftes* Fleisch mit Knochen gemischt mögen auch viele Katzen fein pürierte Zucchini oder gemixten Kürbis. Beides kann roh oder gedämpft gegeben werden.
Kürbisse liefern wie Karotten viel Beta-Carotin. Kürbiskerne hingegen – die Hunden fein gemahlen in kleinen Mengen (je nach Grösse des Hundes ½ TL – 1 EL pro Tag) gegeben werden – können sich äusserst positiv auf eine Blasenschwäche sowie auf Prostatavergrösserungen auswirken. Genauso gilt die regelmässige Gabe von fein gemahlenen Kürbiskernen (zumindest bei Hunden) als Bestandteil einer natürlichen Wurmprophylaxe.
*Gewolftes Fleisch mit Knochen = Fleisch mit Knochen z. B. Hühnchenklein, das durch den Fleischwolf gelassen wurde
3. Brokkoli
Brokkoli gehört zu den Kohlgemüsen und wird in vielen Büchern über Hunde- und Katzenernährung nicht empfohlen, da er blähend wirken soll. Für seinen Rohverzehr mag das zutreffen.
Leicht gedämpft und anschliessend püriert wird er jedoch von den meisten Hunden und auch vielen Katzen (wenn in der richtigen kleinen Dosierung gegeben) ganz wunderbar vertragen. Auf diese Weise gelangen auch unsere Haustiere in den Genuss all der vorteilhaften sekundären Pflanzenstoffe des Brokkolis.
Broccoli enthält beispielsweise Sulforaphan, ein Stoff, der die Produktion von krebshemmenden und radikalbekämpfenden Enzymen anregt. Gleichzeitig wirkt Sulforaphan auch direkt tödlich auf Krebszellen, während gesunde Zellen gestärkt werden.
Im Tierversuch hat Sulforaphan sogar gezeigt, dass manche Chemotherapeutika, die gegen aggressive Tumore eingesetzt werden und oft nach dem ersten Chemo-Durchgang an Wirkung verlieren, ihre Wirkung behalten, wenn sie gemeinsam mit Sulforaphan verabreicht werden.
Zusätzlich hemmt Sulforaphan jene Enzyme, die an der Entstehung von Arthritis beteiligt sind, so dass Brokkoli für Hunde und Katzen mit Gelenkbeschwerden regelmässig auf dem Speiseplan stehen sollte.
Auch Indol-3-Carbinol steckt im Brokkoli – ein weiterer sekundärer Pflanzenstoff. Er wird im Körper zu Diindolylmethan umgebaut und kann in dieser Form ebenfalls Krebs bekämpfen. Beide Substanzen stehen aufgrund ihrer beeindruckenden gesundheitlichen Auswirkungen bereits seit einiger Zeit im Zentrum wissenschaftlicher Studien.
4. Grüne Blattgemüse, Wildpflanzen und Gräser
Bei dieser Gemüsegruppe handelt es sich um jene, die der artgerechten und natürlichen Gemüse- und Ballaststoffversorgung von Hunden am nächsten kommt, da sie die Hauptnahrungsquelle ihrer bevorzugten Beutetiere (Kaninchen, Rehe etc.) darstellt und daher in deren Mägen vorzufinden ist.
Auch Mäuse essen gerne frisches Blattgrün, darüber hinaus aber auch kleine Grassamen, Nüsschen und Wildbeeren.
Um also nun den Mageninhalt von Beutetieren zu imitieren, können Wildpflanzen und kleine Mengen Gräser gesammelt werden. Man püriert das Grünzeug mit etwas Wasser im Mixer oder hackt es sehr fein z. B. mit dem Wiegemesser und gibt es jetzt zu den Hunde- bzw. Katzenmahlzeiten.
Natürlich sollte man nur solche Wildpflanzen sammeln, die man als essbar kennt, wie z. B. Löwenzahn, Giersch, Vogelmiere, Klee, Lattich, Ferkelkraut, Hainsalat, Hirtentäschelkraut etc.
Und wenn man schon beim Wildpflanzenpflücken ist, dann erntet man das Grünzeug natürlich nicht nur für den lieben Vierbeiner, sondern für sich selbst gleich mit und schneidet das grüne Superfood in den Salat oder macht daraus einen grünen Smoothie.
A propos grüner Smoothie! Viele Hunde lieben grüne Smoothies! Wenn das auch bei Ihrem Hund oder bei Ihrer Katze der Fall ist, dann können Sie sich die Arbeit für das Extra-Futter in der Küche sparen. Sie bereiten einfach einen grünen Smoothie für die ganze Familie einschl.
Hund und Katze zu. Sollte Ihr Hund oder Ihre Katze grüne Smoothies weitgehend ignorieren, dann mischen Sie davon einfach – je nach Grösse des Hundes/der Katze – etwas unter sein Futter. Achten Sie jedoch auf möglichst obstarme und grünzeugreiche Smoothies.
Als Alternative zu Wildpflanzen können grüne Kulturblattgemüse verwendet werden. In Frage kommen alle Blattsalate (Romana, Kopfsalat, Endivien, Pflücksalate, Feldsalat etc.), ab und zu etwas Spinat, einige Sellerieblättchen oder etwas Kresse. Gerade letzteres ist für etliche Katzen ein echtes Highlight und wird gerne gefressen.
Alle Blatt- oder Wildgemüse liefern eine unglaubliche Anzahl an sekundären Pflanzenstoffen, Vitalstoffen, Spurenelementen sowie entgiftendes und blutreinigendes Chlorophyll, wovon natürlich nicht nur der Mensch, sondern – wenn das Grün fein püriert wurde – Hund und Katze ebenso profitieren.
Grünes Blattgemüse und Wildpflanzen sollten roh und nicht gekocht verwendet werden. Für jene Tage, in denen in Ihrem Kühlschrank Ebbe herrscht und Sie auch keine Lust haben, frisches Grün in Wald und Flur zu sammeln, bieten sich Grünpulver an, wie z. B. Weizengraspulver, Gerstengraspulver, Alfalfapulver oder auch einmal eine kleine Menge Brennnesselsamen.
5. Sprossen
Eine weitere vitalstoffreiche Gemüse-Zutat für Hunde und Katzen sind selbst gezogene Sprossen. Hülsenfrüchte kommen hier nicht in Frage, da sie für Hunde und Katzen zu schwer verdaulich sind und zu Blähungen führen würden und manche Sorten ausserdem – zumindest in roher Form – giftig sind.
Geeignet sind jedoch u. a. Sprossen aus den folgenden Samen: Alfalfa, Sesam, Sonnenblumenkerne, Getreide, Kresse und Buchweizen. Alfalfasprossen dürfen erst – genau wie bei Menschen – nach dem 8. Keimtag verzehrt werden, weil dann der bedenkliche Stoff Canavanin abgebaut ist.
Sprossen werden am besten gemeinsam mit anderem Gemüse zusammen püriert, wobei der Sprossenanteil eher gering bemessen bleiben sollte.
6. Sesam, Sonnenblumenkerne und Nüsse
Auch ungekeimte Kerne wie z. B. Sesam, Sonnenblumenkerne, die weiter oben genannten Kürbiskerne oder auch Nüsse wie Haselnüsse können in kleinen Mengen (löffelchenweise) und fein gemahlen (Sesam auch ganz als Ballaststoff) dem Hunde- oder Katzenfutter beigegeben werden. Sie liefern wertvolle Fettsäuren, Vitamin E sowie natürlich die wichtigen Ballaststoffe.
An Früchten kann man Hunden und Katzen theoretisch alles geben. Eine Ausnahme haben wir weiter unten aufgeführt (unter "Welche Früchte und Gemüse sind für Hund und Katze tabu?").
Bananen werden meist gerne gegessen, auch von manchen Katzen. Hunde lieben oft Äpfel, weiche Birnen, Feigen, Mangos, Pflaumen, Nektarinen und Mandarinen.
Doch würden wir davon abraten, Früchte ins Futter zu mischen. Gemüse sind deutlich faser- und mineralstoffreicher und gleichzeitig zuckerärmer. Früchte sollten stattdessen als Leckerchen zwischendurch angeboten werden. Wenn Ihr Hund oder Ihre Katze das Obst nimmt, ist das okay, wenn er bzw. sie keine Früchte möchte, dann ist das auch in Ordnung und wird keine Mangelerscheinungen nach sich ziehen.
Es sind also keine Kraftakte nötig (es müssen beispielsweise keine Baby-Obstgläschen gekauft werden), um Hunde oder Katzen zum Obstverzehr zu bewegen.
Auch das Verfüttern von Fruchtquark oder Fruchtjoghurt ist völlig überflüssig, wenn nicht gar schädlich, da einerseits erwachsene Tiere keine Milchprodukte benötigen (schon gar nicht von der Kuh) und andererseits herkömmliche Milchprodukte meist nicht nur aus Milch und Früchten bestehen, sondern noch eine weitere Vielzahl synthetischer Lebensmittelzusätze enthalten, mit denen wir unsere Haustiere nicht belasten sollten.
8. Zwiebeln und andere Lauchgewächse – Giftig oder gesund?
Vor Zwiebeln und Lauchgewächsen einschl. Schnittlauch, Lauch und Knoblauch wird von wissenschaftlich orientierter Seite oft gewarnt – zumindest was die Hunde- und Katzenernährung angeht. Zwiebeln – so heisst es (z. B. auf Tierarztseiten) – seien für Hunde und Katzen hochgiftig, da sie ein Sulfid enthielten, das bei den Tieren zu einer tödlichen Form der Blutarmut führen könne.
Daher müsse man es unter allen Umständen vermeiden, dem Hund oder der Katze Zwiebeln zu geben – und zwar ganz gleich in welcher Form, da sowohl frische als auch getrocknete und genauso gekochte Zwiebeln diese Wirkung hätten.
Möglicherweise wundert sich jetzt der eine oder andere Tierhalter, der seinen Hunden seit Jahrzehnten immer mal wieder etwas Knoblauch oder auch mal etwas Zwiebel oder Lauch in die Mahlzeit gemischt hat und sich die Vierbeiner nach wie vor und über Generationen hinweg bester Gesundheit erfreuen.
Ja, in volksheilkundlicher Literatur wird oft sogar zu diesem Vorgehen geraten, da insbesondere Knoblauch Parasiten – sowohl äusserliche (Zecke, Floh & Co.) als auch innerliche (Würmer) – abhalten soll.
Wie sieht es nun wirklich aus? Sind Zwiebeln und Knoblauch für Hunde und Katzen giftig oder nicht? Schon im Jahr 1931 experimentierte man auf diesem Gebiet und verabreichte Versuchshunden Zwiebeln.
Sie entwickelten daraufhin eine Blutarmut, woraufhin die Studie den Titel "Anemia of Dogs Produced By Feeding of the Whole Onions and of Onion Fractions" (Anämie bei Hunden durch das Verfüttern ganzer Zwiebeln und Zwiebelsaft) erhielt und im American Journal of the Medical Sciences veröffentlicht wurde.
Wie so oft in der Forschung konnte man es dabei nicht belassen. Stattdessen wurde der Versuch ständig wiederholt, was natürlich immer wieder neue Hundeopfer forderte. Alle Studien – ob 1985 oder 2008 durchgeführt – führten zu demselben Ergebnis: Zwiebeln sind giftig und führen bei Hunden zu Blutarmut.
Vielleicht fragt sich der eine oder andere unter Ihnen jetzt, welche Zwiebelmenge die Laborhunde denn erhalten hatten. Und siehe da: Im Versuch von 1931 gab man den Hunden 15 Gramm Zwiebel oder die entsprechende Menge Zwiebelsaft pro Kilogramm Körpergewicht. In der Studie von 2008 waren es gar 30 Gramm Zwiebel pro Kilogramm Körpergewicht.
Ein Hund mit einem Gewicht von 25 Kilogramm erhielt demnach im ersten Versuch 375 Gramm Zwiebeln – das sind 3 mittelgrosse Zwiebeln – PRO TAG. Im aktuelleren Versuch erhielt er die doppelte Menge, nämlich ein Dreiviertel Kilogramm Zwiebeln – ebenfalls pro Tag.
Oder nehmen wir an, Sie hätten einen kleinen Hund von 5 Kilogramm Körpergewicht. Seine Gesamtfuttermenge pro Tag beträgt etwa 100 Gramm (natürlich abhängig vom Futter, der Aktivität des Hundes etc.). Ihm müssten Sie 75 bis 150 Gramm Zwiebeln geben, um die giftige Dosis aus den genannten Versuchen zu erreichen. Sie müssten Ihrem Hund also nur noch Zwiebeln geben, kein Fleisch, keine Knochen, kein Gemüse, nichts.
Um zu erkennen, dass eine Nahrung, die zu 50, 75 oder gar 100 Prozent aus Zwiebeln besteht, für den Hund ungünstig ist, brauchen wir aber keine Studien, da kein Mensch seinen Hund oder seine Katze ausschliesslich von Zwiebeln ernähren würde.
Wenn also die Hundeernährung – je nach Grösse des Hundes – z. B. kurweise mit einem Löffelchen gehackte Zwiebel oder ¼ bis ½ Knoblauchzehe ergänzt wird, dann ist das nicht nur unbedenklich, sondern – unserer Ansicht nach – sogar sehr gesund.
9. Macadamia-Nüsse – Ungesund?
Ähnlich verhält es sich mit der Warnung vor Macadamianüssen. Auch diese sollen für Hunde giftig sein. In der betreffenden Studie wurde Hunden einmalig mit 20 Gramm Macadamianüssen pro Kilogramm Körpergewicht zwangsernährt. Die Hunde entwickelten Fieber, versuchten zu brechen und konnten sich aufgrund von Schwächeanfällen nicht mehr erheben.
Die den Hunden aufgezwungene Menge an Nüssen entspricht wiederum nahezu einer Tagesgesamtmahlzeit, also einer Menge, die kein Mensch jemals seinem Hund oder seiner Katze geben würde – von den hohen Kosten dieser besonders teuren Nüsse ganz zu schweigen.
Sollte Ihr Hund also einmal eine oder zwei Macadamianüsse naschen, verfallen Sie bitte nicht in Panik! Es wird ihm NICHTS geschehen. Selbst die armen Versuchshunde erholten sich sowohl mit als auch ohne tierärztliche Behandlung wieder vollständig.
Welche Früchte und Gemüse sind für Hund und Katze tabu?
In Wirklichkeit gibt es sehr wenige Früchte und Gemüse, die Hunde und Katzen auf keinen Fall bekommen sollten. Meist handelt es sich um solche Früchte und Gemüse, die auch für Menschen nicht bekömmlich sind.
So würden Sie sicher nie auf die Idee kommen, Ihrem Hund oder Ihrer Katze rohe Bohnen zu geben. Auch Sprossen aus rohen Bohnenkernen sind gefährlich. Rohe Kartoffeln sollten ebenso wenig in den Futternapf gelangen wie grüne Tomaten oder rohe Auberginen.
Trauben und Rosinen sollten Hunden nicht gegeben werden, da diese aus unerfindlichen Gründen zu akutem Nierenversagen führen könnten, bei manchen Hunden schon in kleineren Mengen. Zur Höhe der kritischen Dosen liegen uns derzeit keine Informationen vor. Vorsichtshalber würden wir daher Trauben und Rosinen nicht füttern. Es besteht aber höchstwahrscheinlich keine Gefahr, wenn Ihr Hund oder Ihre Katze im Garten die eine oder andere Traube stibitzt.

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Xylit und Schokolade – Nicht für Hund und Katze!
Bei dieser Gelegenheit möchten wir auch darauf hinweisen, dass Xylitol sowie Kakao (und damit Schokolade in jeder Form) für Hunde und Katzen nicht geeignet sind – auch nicht in kleinen Mengen.
Xylitol ist ein Zuckeraustauschstoff, der beim Menschen – besonders in Form von Mundspülungen – sehr vorteilhafte Auswirkungen auf die Zahngesundheit haben kann. Auch in Form von Zuckerersatz weist das Xylitol beim Menschen kaum Nachteile auf.
Für Hunde jedoch ist Xylitol tatsächlich lebensbedrohlich und zwar schon in kleinen Mengen. Bei Mengen von über 0,1 Gramm Xylitol pro Kilogramm Körpergewicht entwickeln Hunde Unterzuckersymptome und bei Dosen von mehr als 0,5 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht besteht die Gefahr eines akuten Leberversagens.
Während die Unterzuckersache mit Glucosegaben kontrolliert werden kann, sind die Aussichten bei Leberversagen nicht sehr rosig.
Kakao enthält das Alkaloid Theobromin – und zwar in Mengen von etwa 1,2 Prozent. In einer Tasse selbst gemachtem Trinkkakao aus 5 Gramm reinem Kakao befinden sich somit 60 Milligramm Theobromin, was für eine Katze oder einen kleinen Hund schon problematisch werden könnte.
So weiss man, dass Hunde bereits ab 16 Milligramm Theobromin pro Kilogramm Körpergewicht Vergiftungserscheinungen zeigen können und spätestens ab 300 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht sterben.
Während es nun sehr unwahrscheinlich ist, dass Menschen ihre Hunde oder Katzen ausschliesslich mit Zwiebeln ernähren, kommt es nun leider durchaus vor, dass Haustiere – etwa zu ihrem Geburtstag – Schokoladenplätzchen en masse erhalten.
Auch so manch Schosshund wird gerne mit Süsskram gemästet und irgendwann ist die bedenkliche Dosis erreicht – falls der Hund nicht vorher an Überfettung erkrankt. Problematisch sind überdies Süssigkeiten, die für das Tier leicht zugänglich herumliegen.
Achten Sie also darauf, Xylitol oder mit Xylitol gesüsste Lebensmittel sowie kakaohaltige Produkte so aufzubewahren, dass Ihr Haustier gar nicht erst in Versuchung gerät, davon zu naschen.
Oft ist es jedoch so, dass Hunde und Katzen, die ausschliesslich naturbelassene und gesunde Lebensmittel erhalten, Ungesundes und potentiell Gefährliches instinktiv gar nicht erst anrühren. Verwöhnen Sie Ihren Hund und Ihre Katze also lieber regelmässig mit Früchten und Gemüse anstatt mit fragwürdigen Naschereien und sorgen Sie dafür, dass sich auch Familienangehörige und Freunde daran halten.
Ihre Ausbildung zum ganzheitlichen Ernährungsberater
Gesunde Ernährung ist Ihre Leidenschaft? Sie lieben die basenüberschüssige, naturbelassene Ernährung? Sie möchten gerne die Zusammenhänge zwischen unserer Nahrung und unserer Gesundheit aus ganzheitlicher Sicht verstehen? Sie wünschen sich nichts mehr als all Ihr Wissen rund um Gesundheit und Ernährung zu Ihrem Beruf zu machen?
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Anonym schrieb am 02.09.2017
Sehr geehrte Damen und Herren, ich bin begeisterte Leserin Ihrer Seiten und schlage bei vielen Problemen hier nach. Nun habe ich auch einen Artikel über Ernährung von Hunden gefunden. Unser Hund verträgt rohes Fleisch schlecht und ich weiß nicht was ich tun soll. Kennen Sie einen guten Tierarzt oder Heilpraktiker oder Ernährungsexperten für Hunde, an den ich mich wenden kann (eventuell auch telefonisch)? Ich wüde so gerne barfen, weiß aber nicht, wie ich das wegen der Allergien meines Hundes machen soll. Ich bin schon ziemlich ratlos und wäre Ihnen sehr dankbar für einen Tipp. Liebe Grüße
Antwort vom Zentrum der Gesundheit
Wenn Ihr Hund rohes Fleisch nicht verträgt, dann ist das Barfen für ihn u. U. auch nicht das Richtige. Es gibt inzwischen sehr hochwertiges Fertigfutter (z. B. Wolfsblut, Wolf of Wilderness, Terra Canis o. ä.) oder auch vegetarisches/veganes Futter, so dass es darunter für Ihren Hund sicher ein passendes Futter geben wird. Natürlich könnten Sie seine Mahlzeiten - wenn Lust und Zeit vorhanden ist - selbst zubereiten.
Am besten wäre es, wenn Sie sich dazu an einen Ernährungsberater für Hunde wenden würden. Dieser sollte dann aber natürlich nicht ausschliesslich und in jedem Fall Barf empfehlen, sondern ganz individuell für jeden Hund das optimale Futter herausfinden können. Vielleicht wenden Sie sich zunächst an Hundeernährungsexpertin Heidi Herrmann.
Selbst wenn sie selbst keine Zeit haben sollte, kann sie Ihnen sicher einen ihrer ehemaligen Auszubildenden empfehlen, da sie auch Hundeernährungsberater ausbildet.
Alles Gute für Sie - und natürlich auch für Ihren Vierbeiner :-)
Zentrum der Gesundheit
- Morten K-L.et al. "Inhibitory Effects of Feeding with Carrots or (-)-Falcarinol on Development of Azoxymethane-Induced Preneoplastic Lesions in the Rat Colon." Journal of Agricultural and Food Chemistry, 2005 (Hemmende Wirkung der Fütterung mit Karotten oder Falcarinol auf die Entwicklung von Azoxymethan-induzierte preneoplastische Läsionen im Rattendarm) (Quelle als PDF)
- Gruzhit O. et al. "Anemia of Dogs Produced By Feeding of the Whole Onions and of Onion Fractions." Medical Sciences, Juni 1931, (Anämie bei Hunden durch das Verfüttern ganzer Zwiebeln und Zwiebelsaft) (Quelle als PDF)
- Harvey JW. et al. "Anemia of Dogs Produced By Feeding of the Whole Onions and of Onion Fractions." Veterinary Pathology, Juli 1985, (Experimentelle Zwiebel-induzierte hämolytische Anämie bei Hunden) (Quelle als PDF)
- Tang X. et al. "An experimental study of hemolysis induced by onion (Allium cepa) poisoning in dogs." Journal of Veterinary Pharmacology and Therapeutics, April 2008, (Eine experimentelle Studie zu einer von einer Zwiebelvergiftung verursachten Hämolyse bei Hunden) (Quelle als PDF)
- Hansen SR. et al. "Weakness, tremors, and depression associated with macadamia nuts in dogs." Veterinary and Human Toxicology, Februar 2000, (Schwäche, Zittern und Depression in Verbindung mit Macadamia-Nüssen bei Hunden) (Quelle als PDF)
- Eubig PA. et al. "Acute Renal Failure in Dogs After the Ingestion of Grapes or Raisins: A Retrospective Evaluation of 43 Dogs (1992–2002)." Journal of Veterinary Internal Medicine, September 2005, (Akutes Nierenversagen bei Hunden nach dem Verzehr von Trauben oder Rosinen: Eine retrospektive Auswertung von 43 Fallstudien (Hunden) (1992–2002)) (Quelle als PDF)
- Piscitelli CM. et al. "Xylitol toxicity in dogs." Compendium on Continuing Education for the Practising Veterinarian, Februar 2010, (Toxizität von Xylit bei Hunden) (Quelle als PDF)
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Diese Informationen werden nach bestem Wissen und Gewissen weitergegeben. Sie sind ausschliesslich für Interessierte und zur Fortbildung gedacht und keinesfalls als Diagnose- oder Therapieanweisungen zu verstehen. Wir übernehmen keine Haftung für Schäden irgendeiner Art, die direkt oder indirekt aus der Verwendung der Angaben entstehen. Bei Verdacht auf Erkrankungen konsultieren Sie bitte Ihren Arzt oder Heilpraktiker.
Dürfen hunde brokkoli essen
20% einer Mahlzeit sollte aus Obst, Gemüse und Salat bestehen. Doch nicht jede Fruchtart ist ungefährlich für den Hund. ©Elena Itsenko – Shutterstock.com
Gemüse, Obst und Salat für Hunde
Auf dieser Seite habe ich Ihnen einige Obst-, Salat- und Gemüsearten aufgelistet, die Sie Ihrem Hund ohne Bedenken füttern können. Alle pflanzlichen Futterbestandteile müssen zwingend püriert werden. Der Hund hat kein Enzym, das die Zellwand der Pflanzen zerstören kann. Deswegen kommt er nur an die wertvollen Vitamine und Mineralstoffe, wenn wir die Zellwänder vorher mechanisch zerstören.
- Apfel: Pektin, Vitamin C, Kalium, Kalzium, Phosphor, Eisen, Natrium und Fruchtzucker
- Ananas: Kalium, Magnesium, Phosphor, Eisen, Kupfer, Mangan, Zink, Jod und Vitamin C, regt die Eiweisspaltung und Fettverbrennung an, wegen hohen Säuregehalt nicht zu oft und nur überreif verfüttern
- Aprikose: Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, besonders Kalium und Eisen, Niacin, Panthothen- und Folsäure, Beta-Carotin, Lycopin, wirkt blutbildend und appetitanregend
- Banane: 10 verschiedene Vitamine, besonders B 6, Kalium, Mangnesium, Zink, Kalzium, dazu Panothensäure, Folsäure, Fruchtzucker, das „Glückshormon“ Serotonin und das „Schlafmittel“ Tryphophan, sehr stärkehaltig und sättigend, helfen oft bei Durchfall
- Birne: Karotin, Vitamin C, 4 Vitamine B, viel Kalium, Magnesium, Kalzium, Phosphor, Zink, Kupfer, Eisen, Jod, wegen hohen Säuregehalt nicht zu oft und nur überreif füttern
- Blumenkohl: Vitamin C, Kalium, Calzium, Phosphor und Folsäure, nur gedämpft füttern , sonst verursacht er Blähungen
- Broccoli: Flavone, Sulforaphan, viel Karotin, Kalzium, Vitamin C, Vitamine der B-Gruppe, Kalium, Natrium, Eisen und Selen, nur gedämpft füttern , sonst verursacht Broccoli Blähungen
- Chicorée: Vitamin C, Kalium, Kalzium, Magnesium und Phosphor, schmeckt bitter, deswegen fressen ihn viele Hunde nicht
- Chinakohl: Eiweiss, Kohlenhydrate, Aminosäuren, Senföl, Mineralstoffe und reichlich Provitamin A und Vitamin C
- Erdbeere: Vitamin B, Natrium, Vitamin C, Pektin, Flavone, Kalium, Kalzium, Phosphor Eisen, Natrium, Flavone, gut für die Konzentrationsfähigkeit und Fell
- Feige: Sehr Vitaminreich (elf Stück), außerdem ist die Feige frei von Chemikalien, weil die Pflanze sehr schnell eingeht, wenn sie mit solchen behandelt wird. Vorsicht: wirkt abführend .
- Fenchel: Eisen, Magnesium, Kalium, Calcium, Beta-Carotin, Vitamin C, Vitamin E und Folsäure, die enthaltenen Öle schmecken allerdings vielen Hunden nicht.
- Grünkohl : viele Vitamine (höherer Vitamin A-Gehalt als die Karotte), Mineralstoffe, Kalzium, alle B-Vitamine (außer B12), sehr viel Vitamin C, Biotin. Vorsicht: wirkt blähend , deswegen nur geringe Dosen verfüttern
- Heidelbeere: Vitamin C, Karotin, Myrtillin (blauer Farbstoff), Eisen, Kalium, Natrium , Gerbstoffe und Vitamine der B-Gruppe, Anthocyane. Immer überreif verfüttern. Vorsicht: für Katzen tödlich
- Ingwer: Eisen, Kalium, Kalzium, Magnesium, Natrium. Phosphor, u.a. die Vitamine B3 und B6, Cholin, Inositol, proteolytische Enzyme, ätherische Öle, darunter die Gingerole, gut bei Magen-Darm-Problemen. Die meisten Hunde verweigern Ingwer allerdings.
- Johannisbeeren: Vitamin C, Vitamine der B-Gruppe, Kalzium, Phosphor, viele andere Mineralien. Vorsicht: Für Katzen tödlich
- Karotte: Ballaststoffe, Mineralstoffe (besonders Selen), fettlösliches Beta-Carotin (Vorstufe von Retinol/Vitamin A)
- Kartoffel: Kohlenhydrate (Stärke), Eiweiß, Ballaststoffe, Natrium, Kalium, Kalzium, Phosphor, Eisen, zahlreiche Vitamine (A, B, C), sehr energiereich. Vorsicht: grüne Stellen und Keime wegschneiden , diese enthalten Solanin und sind gifitig . Nur gekocht füttern
- Kirsche: Flavone, hohe Konzentration von Kalium, Kalzium, Eisen, Magnesium, Phosphor, Kieselsäure, Vitamin C, Karotin und Vitamine der B-Gruppe, gut für den Knochen- und Zahnaufbau bei jungen Hunden. Vorsicht: Kerne enthalten Blausäure (tödlich!) , deswegen entweder darauf achten, dass der Hund die Kerne nicht zerbeißt oder entkernen.
- Knollensellerie: ätherischen Öle, Eisen, Calcium, Provitamin A, Vitaminen E, B1, B2, B12 und C, wirkt harntreibend, allgemein stärkend, blutreinigend, hustenmildernd, entwässernd. Die meisten Hunde mögen keinen Sellerie
- Kohlrabi: viele Mineralstoffe und Vitamine (vor allem Vitamin C), Blätter sind 3x so gesund wie die Frucht!
- Löwenzahnblätter: sehr vitaminreich ( v.a. Vitamin C), Flavonoide, Kalium, wirkt blutreinigend, appetitanregend, stärkend und leicht harntreibend. Am besten ganz junge Blätter frisch gepflückt verfüttern
- Mandarine : Provitamin A, Vitamin C, Mineralstoffe, Fruchtzucker, sehr säurehaltig, deswegen nur in kleinen Mengen füttern
- ( süße) Mandeln : Mandelöl, Spuren von Zucker, Vitamin B und E, Calcium, Magnesium, Kalium, Folsäure. Vorsicht: Bittermandeln sind hoch giftig und äußerlich kaum von den süßen Mandeln zu unterscheiden. Normalweise verhindert zwar der bittere Geschmack, dass sie gefressen werden, mir persönlich ist es aber zu gefährlich
- Melone: 90% Wasser, kaum Kalorien, in Wassermelonen stecken nicht viele Vitamine. aber Zuckermelonen enthalten sehr viel Vitamin C, Beta-Carotin, Calcium und Kalium. Nur sehr reif füttern , sonst kommt es zu Durchfall
- Orange: Vitamin C, Kalium, Magnesium, Kalzium, Phosphor, Beta-Carotin, wirkt blutreinigend und blutdrucksenkend, stärkt das Immunsystem, sehr hoher Säuregehalt, deswegen nur in kleinen Mengen und überreif füttern
- Pfirsich: Vitamin A, B und C, Kalzium, Magnesium, Natrium, Eisen, Zink, Beta-Carotin, Flavone, wirkt entwässernd, blut- und nierenreinigend, regt die Verdauung an, reguliert den Stoffwechsel, gut für Haarkleid und Augen, nur überreif verfüttern
- Pflaume : Karotin, B1, B2, Eisen, Kupfer, Zink, Kalium, Natrium, Phosphor, Kalzium, wirkt verdauungsfördernd, entgiftend, regt die Speicheltätigkeit, den Kreiskauf und die Magensaftproduktion an, geschält füttern, weil die Schale Gärungen verursachen kann. Vorsicht: für Katzen tödlich!
- Preiselbeere: Kalium, Kalzium, Phosphor, Magnesium, Vitamin C, wirkt leicht antibakteriell, gut für die Harnwege, nur in geringen Mengen geben, da sonst durchfallfördernd. Vorsicht: für Katzen tödlich!
- Rote Beete: viele Vitamine und Mineralstoffe (v.a. Kalium), sehr hoher Folsäuregehalt (200g rote Beete decken bereits den halben Tagesbedarf ab), Saponine, Flavonoide, wirkt appetitanregend und verdauungsfördernd
- Salat: Eiweiss, Vitamin C, Folsäure, Karotin, Kalzium, Kalium, Kupfer, Jod, Spuren von Zink, Mangan, Selen
- Spargel (grün/weiß): Mineralstoffen, Vitamin C, Carotinoiden, B-Vitamine, wirkt harntreibend
- Spinat: Eiweiss, 10 Vitamine, 13 Mineralstoffe, Enzyme, Alpha- und Betakarotin, Sekretin, Bitterstoffe, Eisen, Stängel und Blattrippen entfernen . Diese enthalten Nitrat, das im Hundeorganismus in das gesundheitsschädigende Nitrit umgewandelt wird.
- Zucchini : Vitamine, Kalium, Kalzium, Magnesium, Phospor, sehr hohe Verdaulichkeit
Sie wollen noch mehr über die richtigen Zutaten im Barf-Plan Ihres Hundes erfahren? Dann lesen Sie auch diese Beiträge:
Keine Zeit, selbst zu pürieren? Fertige Obst- und Gemüseflocken gibt es zum Beispiel bei Tackenberg:
Hin und wieder gehört auch ein wenig Obst in den Futternapf Ihres Lieblings.
Gemüse gehört zu einem ausgewogenen Barf-Speiseplan.
Ernährung Hund
Grundsätzlich gibt es natürlich viele verschiedene Meinungen darüber, was man dem 4-beiner füttern kann und was nicht, und natürlich bleibt es jedem selber überlassen, was er füttert und in welcher Qualität.
Schließlich gibt es auch bei jedem Hund eine Vorliebe und eine Abneigung für oder gegen ein bestimmtes Obst und Gemüse.
Ein paar grundsätzliche Worte sollte man allerdings doch darüber verlieren.
Die Hauptsache ist, Ihr Hund verträgt das gefütterte Obst und Gemüse gut und wenn er Selbiges nicht tut, dann füttern Sie es einfach nicht, auch wenn es auf der Liste der zu fütternden, gut verträglichen Sorten steht.
Niemand kennt Ihren Hund so gut wie Sie, und niemand beobachtet ihn so genau wie Sie. Also achten Sie einfach darauf, ob ihr Hund ggf. Blähungen hat nach einer bestimmten Gemüsesorte oder die Nase rümpft bei der Zugabe einer bestimmten Obstsorte.
Immer sollten Sie die Gemüse-und Obstmahlzeit pürieren oder leicht kochen, da nur so die enthaltenen Vitamine und Nährstoffe vom Hund aufgenommen werden können.
Hierbei sollte man anmerken, daß Rohkost immer eher verdauungsfördernd wirkt, gekochte Kost immer eher stopfend. Ist Ihr Hund gesund, spricht nichts dagegen den Brei generell roh zu füttern.
Gekochte Möhren wirken übrigens stopfend und können gut bei leichtem, nahrungsbedingtem Durchfall gegeben werden. Am besten mit rohem oder bei schwererem Durchfall auch mit gekochtem Geflügelfleisch. Vermeiden Sie in diesen Momenten die Beigabe von Kohlenhydraten, wie Kartoffeln, Reis oder Nudeln. Sie belasten bei der Verdauung den eh schon strapazierten Magen-Darm-Trakt und haben (außer als Füllstoff) keinerlei Nutzen für die Ernährung Ihres Hundes.
Wichtig ist beim Füttern des Gemüse-Obstbreis, immer eine Fettquelle zuzugeben. Das kann ein Eßl. Öl genauso sein wie ein wenig Quark, Joghurt oder Ei, damit die fettlöslichen
Vitamine E,D,K und A ebenfalls aufgenommen werden können.
Auch sollte das Hauptgewicht des Breis zugunsten des Gemüses und nicht zugunsten des Obstanteils liegen.
Die einzigen Sorten, die Sie NICHT füttern sollten, weil der Nutzen gegenüber einem möglichen Schaden nicht aufzuwiegen ist, sind folgende:
-rohe Zwiebeln und Zwiebelgewächse
-grüne rohe Bohnen
Alles andere darf gegeben werden je nach Verlangen, Appetit oder Vorliebe, aber beachten Sie bitte auch hier daß Abwechslung in den Napf kommt, und daß Sie möglichst schadstofffreie Produkte verwenden (aus Bioland- oder Demeter-Anbau).
Auch sollten Sie Produkten den Vorzug geben, die aus regionalem Anbau stammen und die
reif -lieber sogar überreif- gegeben werden. Es empfiehlt sich übrigens immer, ein wenig Tiefkühlgemüse in der Truhe zu haben, auf das man gut bei Zeitmangel zurückgreifen kann. Zumal es inzwischen recht günstig div. Anbieter von Bio-Tiefkühlgemüse in jedem Supermarkt gibt. In Urlaubssituationen kann man übrigens auch gut auf Gläschennahrung (z. B.Hipp oder Alete) zurückgreifen.
Falls Sie ein paar Anregungen benötigen, bekommen Sie hier eine Liste der im allgemeinen gut verträglichen Gemüse- und Obstsorten.
-Brokkoli (bitte immer in Verbindung mit einem calcium-haltigen Produkt, wie Hüttenkäse,
Joghurt oder Eischale füttern.)
-Blattsalate jeglicher Art
-Spinat (bitte immer in Verbindung mit einem calcium-haltigen Produkt, wie Hüttenkäse, Joghurt
oder Eischale füttern.)
-Bohnen (niemals roh!!)
-rote Bete (bitte immer in Verbindung mit einem calcium-haltigen Produkt, wie Hüttenkäse,
Joghurt oder Eischale füttern.)
-Rucola/Rauke (nur in Bio-Qualität wegen des hohen Nitrat-Gehaltes)
-Banane (wird oft nicht sehr geschätzt, und sollte nie mit Honig parallel gefüttert werden)
-Zitrusfrüchte (werden selten gerne genommen)
So mancher Pürierstab hat sich in der Zwischenzeit bei der Zubereitung von so manch` hartem Gemüse bei uns verabschiedet.
Äußerst robust und hervorragend in der Handhabung hat sich allerdings ein Entsafter bei uns gemacht. Sie fügen nach dem Entsaften einfach den Trester wieder mit der Flüssigkeit zusammen und haben so schnell einen wunderbar pürierten, rohen Brei.
Sie ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen sowie an Enzymen ( Bromelain bzw. Bromelin, das beim Aufspalten des Fleisch-Eiweiß hilft und die Fettverbrennung ankurbelt), die die Verdauung fördern, Entzündungen hemmen, den Blutdruck senken und Ablagerungen an den Gefäßinnenwänden abbauen (Ursache für Arteriosklerose ) sowie Vitamin E , das als Schutz vor freien Radikalen dient. Auch bei Magenproblemen und Gelenlbeschwerden soll Ananas helfen. Bitte wegen des hohen Säuregehaltes nur überreif füttern und nicht zu oft!
Etwa 300 Biosubstanzen enthält ein Apfel. Darin finden sich z.B. Gerbstoffe, Pektin (senkt den Cholesterinspiegel), ätherische Öle, Vit. C, B, Kalium, Calcium, Phosphor, Eisen, Natrium, andere Vitamine, Magnesium etc.
Hierbei empfiehlt es sich, Bio-Produkte aus der heimischen Region zu kaufen, da sie nicht so lange unterwegs waren und somit noch einen volleren Vitaminpegel aufweisen.
Die Frucht besteht zu 85 Prozent aus Wasser und sollte süß und sehr reif gefüttert werden.
Aprikosen enthalten viele Mineralstoffe und Spurenelemente, u.a. Kalium und Eisen. Weiterhin Vitamine der B-Gruppe, Niacin, Folsäure, Beta-Karotin (wichtig für die Sehkraft, die Gesundheit der Haut und das Funktionieren des Stoffwechsels) und Lycopin. Aprikosen wirken blutbildend, harntreibend und wirken verdauungsfördernd. Bitte überreif und gut püriert füttern!
10 verschiedene Vitamine (vor allem B6), 18 Mineralstoffe und Spurenelemente, besonders Magnesium, Zink, Kalzium und Kalium. Außerdem Pantothensäure, Folsäure, und Frucht- und Traubenzucker. Bananen können vor Gastritis schützen, bessern Magengeschwüre und normalisieren zu hohes Cholesterin. Zuviel Banane kann stopfend wirken.
Auch finden sich in Bananen Phosphor sowie verschiedene Spurenelemente , wie etwa Selen. Sie normalisiert den Cholesterinspiegel und beugt Arterienverkalkung vor. Am besten reif füttern, wenn die Schale dunkelgelb mit braunen Flecken ist. Banane sollte nicht zusammen mit Honig gegeben werden, da diese Mischung nicht gut für die Zähne ist!
Birnen sind ein säurearmes Obst, enthalten aber etwa so viel Zucker wie Äpfel. Dadurch schmecken sie besonders süß und sind für säureempfindliche Tiere sehr bekömmlich. Außerdem sind sie reich an Karotin, Vit. C, 4 Vitaminen aus der B-Gruppe und viel Kalium. Weil sie zusätzlich gute Eisenwerte aufweisen, wirken sie der Blutarmut entgegen. Sie enthalten außerdem viel Kalium , das entwässert, ihr Phosphorgehalt stärkt das Nervensystem.Weiterhin wirken sie verdauungsfördernd (fördern die Peristaltik), schützen vor Übersäuerung und enthalten Kieselsäure (gut für den Allgemeinzustand).
Auch hier bitte überreife, aber nicht faulige Früchte verfüttern.
Der aus den Blättern bereitete Tee wird bei Magen-Darmkatarrhen verabreicht. Die Früchte wirken harntreibend . Man sagt ihnen eine allgemein blutreinigende und blutzuckersenkende Wirkung nach; außerdem sollen sie harn- und schweißtreibend wirken, die Leber entgiften, schleimlösende Eigenschaften haben und bei Durchfall helfen. Brombeeren sind eine gute Quelle für die Vitamine A und C, sie enthalten Kalium , Magnesium und Kupfer . Zahnfleischentzündungen können damit behandelt werden. Brombeeren fördern die Blutbildung und helfen bei Verdauungsschwäche und Fieber. Außerdem wird ihnen wegen dem hohen Gehalts an Ellagsäure eine krebshemmende Wirkung bescheinigt
Sie haben mehr Vitamin C als Zitrone und viele Mineralstoffe wie Kalium, Calcium, Phosphor, Eisen und Natrium. Erbeeren machen Appetit, fördern die Verdauung, stoppen Durchfall, beschleunigen die Wundheilung, helfen der Konzentrationsfähigkeit und machen schönes Fell. Außerdem helfen sie bei Arthrosen, da sie durch den hohen Phosphorgehalt entzündungshemmend wirken, stoppen Durchfall, das Eisen wirkt gegen Blutarmut (Anämie); sie erhöhen die Konzentration und mildern Arthrosen und arthritische Beschwerden. Der hohe Calcium-Gehalt stärkt beim Hund die Knochen und Zähne. Bitte nur vollreife oder überreife Früchte füttern.
Die Früchte enthalten sehr viel Karotin , Vitamin B6 , Magnesium sowie Vitamin C , Gerbstoffe, Eisen und Kalium. Sie färben aufgrund des enthaltenen Anthocyans beim Verzehr den Mund und die Zähne rot bis blau. Heidel beeren halten sich nicht allzu lange. Sie sollten im Kühlschrank aufbewahrt und bald verwertet werden. Beeren wie Blätter lassen sich heilkundlich gegen Durchfall verwenden (können Coli-Bakterien abtöten) und wirken fiebersenkend.
Himbeeren wurden von amerikanischen Ureinwohnern traditionell als Heilmittel (Gelenkschmerzen, Bauchbeschwerden) eingesetzt. Die in Himbeeren enthaltenen Anthocyanine und Ellagsäure werden neuerdings von Anbietern auch als potenzielle Wirkstoffe gegen Krebserkrankungen und "Freie (Sauerstoff) Radikale" propagiert; dafür sprechen Ergebnisse an Zellkulturen und Nagetieren, wie sie auch für andere sekundäre Pflanzenstoffe in großer Zahl erhoben wurden. Die Tatsache, daß synthetisch hergestellte Ellagsäure eine geringere Wirksamkeit zeigt, weist nach Ansicht einiger Autoren auf ein mögliches Zusammenspiel mit anderen Bestandteilen der Beeren hin. Trotz der quantitativ höchsten Konzentration unter allen Obst- und Gemüsesorten scheint die Ellagsäure-Menge allein jedoch auch in Himbeeren zu gering zu sein, um eine nachhaltige Wirkung zu erzielen. Es liegen keinerlei positive Studienergebnisse an menschlichen Probanden oder Patienten vor; bisher wurde noch kein Präparat als Arzneimittel zugelassen oder auch nur die Zulassung beantragt (außer als Nahrungsergänzungsmittel). In den USA wurde dennoch bereits ein einschlägiges Patent beantragt.
Weiterhin entgiften sie die Leber, festigen die Blutgefäße, helfen der Darmschleimhaut sich zu regenerieren, und helfen bei Blasenschwäche und Übelkeit.
Sie enthalten viel Kalium, Calzium, Eisen, Magnesium, Kieselsäure Vit. C, Karotin Vit. B1, B2 , B3 und unterstützen gut beim Aufbau von Knochen, Zähnen und Blut. Vor allem sollten reife dunkle Früchte gefüttert werden. Ein halbes Pfund Kirschen täglich kann beim Menschen den Harnsäurespiegel senken und vor Gicht schützen. Außerdem sollen die in den Kirschen enthaltenen Stoffe für ein schönes Fell und eine gesunde Haut sorgen und Entzündungen hemmen. Die süßen Früchtchen werden zudem in der Naturmedizin als Mittel gegen Parodontose und Arthritis genutzt.
Kiwis enthalten je 100 g Frucht etwa 80 mg Vitamin C (3 mal mehr als Zitrusfrüchte). Sie enthalten außerdem ein eiweißlösendes Enzym ( Actinidin ), das jedoch beim Kochen zerstört wird. Rohe Kiwis vertragen sich daher nicht mit Milchprodukten ; die Speise wird nach wenigen Minuten bitter, wenn die Früchte roh hinzugefügt werden, weil das Enzym in der Frucht das Milcheiweiß zersetzt. Abhilfe schafft kurzes Dünsten mit etwas Zucker und Wasser oder Saft . Andererseits sind rohe Kiwis ein guter Nachtisch für eiweißreiche Speisen, da das Enzym die Verdauung der Eiweiße erleichtert. Sie kräftigen das Immunsystem, festigen die Blutgefäße, das Bindegewebe und regen die Muskeltätigkeit an. Sie sind blutreinigend, harntreibend und abwehrstärkend. Vorsicht bei Hunden mit Magenproblemen. Der hohe Säuregehalt kann da Probleme bereiten! Bitte nur überreife Früchte verwenden!
Reichlich Vit. A,B,C, Calcium, Kalium, Magnesium, Eisen, Beta-Karotine, Natrium und Zink. Pfirsiche und Nektarinen reinigen das Blut und die Nieren und entwässern damit den Körper. Sie sind gut für Haarkleid und Augen, und Karotine und Flavone beugen Krebserkrankungen vor!
Neben Karotin, Vit. B1 und B2 enthalten sie viel Eisen, Kupfer, Zink, Kalium und Calzium.Sie fördert die Verdauung, erleichtert den Abtransport von Schlacken und Giftstoffen aus dem Darm, senkt Fieber, und fördert den Speichelfluß. In der Humanmedizin gilt sie wegen Ihrer Salzarmut als gut geeignet für Nieren-,Leber-,Rheuma- und Gichtkranke. Die Haut enthält viel Cellulose, was bei übermäßigem Verzehr schnell Gärprozesse und Blähungen hervorrufen kann. Bitte nur sehr reife und süße Früchte füttern.
Blumenkohl kann roh oder gekocht gefüttert werden. Er ist leichter verdaulich wenn er gekocht gegeben wird, und reich an Vitamin C und Mineralstoffen .
Broccoli ist besonders reich an Mineralstoffen wie Kalium , Kalzium , Phosphor , Eisen , Zink , Natrium und Vitaminen wie B1 , B2 , B6 , E und besonders Ascorbinsäure (Vitamin C) und Carotin (Provitamin A).
Weiter enthält er zahlreiche sekundäre Pflanzenstoffe ( Flavonoide , Indole , Isothiocynate und andere). Für den Inhaltsstoff Sulforaphan (SUL, 1-Isothiocyanat-4-(methylsulphinyl)butan) konnte in verschiedenen Studien in Zellkulturen und Tierversuchen krebshemmende Wirkung nachgewiesen werden. Bisher ist allerdings noch nicht geklärt, ob die dafür notwendige Menge durch die tägliche Nahrungsaufnahme gedeckt werden kann.
An der Universität Saskatchewan ( Kanada ), konnte der Nachweis erbracht werden, dass gewisse Inhaltsstoffe des Broccolis auch vor Arteriosklerose und Bluthochdruck schützen.
Brokkoli sollte (genau wie Spinat und Rote Bete) wegen seines hohen Oxalsäuregehalts, der Calcium im Körper bindet, immer mit einem Milchprodukt zusammen gegeben werden. Dabei sollte man Milchprodukte mit einem niedrigen Milchzuckergehalt, wie z.B. Hüttenkäse bevorzugen.
Fenchel enthält ätherisches Öl , Kieselsäure , Mineralsalze , Stärke , Folsäure,Eisen, Magnesium, Kalium und Calscium, Vitamin A , B , C und E. Der Vitamin-C-Gehalt der frischen Pflanze (Blätter) pro 100 g Frischegewicht beträgt 247,3 mg. Fenchel wirkt aufgrund der ätherischen Öle Schleim lösend, entkrampfend und harntreibend.Fenchel sollte sparsam verwendet werden, da er aufgrund seines starken Eigenaromas nicht sonderlich geschätzt wird.
Sie enthalten viel Kalium und Calcium, das schlaffördernde Melatonin und ein insulinartiges Hormon. Gerade bei Gurken sollte man auf Bio-Ware zurückgreifen, da die meisten wichtigen Stoffe unter der Schale sitzen, und die Gurke am besten ungeschält gefüttert werden sollte.
Kürbisse enthalten reichlich Vitamine der Gruppen A, C, D und E. Darüberhinaus enthält das Fruchtfleisch der Kürbisse Kalium , Kalzium und Zink . Kürbisse stärken das Immunsystem, fördern die Verdauung und hemmen Entzündungen im Körper .
Sie sind reich an Ballaststoffen , Mineralstoffen (besonders Selen ) und fettlöslichem ß- Carotin , der Vorstufe von Retinol (Vitamin A). Sie enthalten bis zu 6 % Zucker und außerdem Folsäure, Magnesium, Calcium, Phosphor und Pektin. Ihr charakteristisches Aroma verdanken sie bestimmten ätherischen Ölen . 100g Speisekarotten enthalten durchschnittlich 6mg ß- Carotin .
Neben Vitaminen und Mineralstoffen , beispielsweise Vitamin C , Vitamine des B-Komplexes, Betacarotin , Folsäure und Kalium , Calcium sowie Eisen , sind in Kohlgemüsen reichlich Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe enthalten. Sie unterstützen die natürlichen Abwehrfunktionen des Immunsystems unseres Organismus . Sie können helfen, das Risiko für Krebserkrankungen zu senken.
Im Kohlgemüse sind besonders reichhaltig Glucosinolate vorhanden. Mit Ballaststoffen und weiteren Inhaltsstoffen können sie unter anderem einer Bildung von Magengeschwüren vorbeugen. Weiterhin kann der Verzehr von Pflanzen aus der Kohlfamilie dabei helfen, den Cholesterin – und Blutzuckerspiegel günstig zu beeinflussen und die Verdauung auf natürliche Weise zu regulieren.
Enthält sehr viel Vitamine und Mineralstoffe sowie Calzium und Vit.C im Überschuß. Der hohe Vit.A + E Konzentration, die als Zellschutz gegen Krebs wirken, und Vit. B12 (sowie allen anderen B-Vitaminen) machen das Gemüse so gesund! Leider hat Grünkohl, wie alle anderen Kohlarten, leicht eine blähende Wirkung. Er sollte deshalb nicht zu oft und am besten leicht gekocht und püriert gegeben werden. Ein idealer Fitmacher in der dunklen Jahreszeit!
Kohlrabi ist sowohl roh als auch gekocht genießbar. Der hohe Ballaststoffgehalt trägt mit zu einer geregelten Verdauung bei; Nährstoffe wie Selen , B-Vitamine, Folsäure , Vitamin C , Kalium , Magnesium und Kupfer , Eisen und die Vitamine B1, B2, B6 machen die energiearme Knolle (24 kcal/100 g) zusätzlich interessant. Allerdings sind die Blätter des Kohlrabi nährstoffreicher und enthalten zusätzlich Carotinoide (Vorstufe zum Vitamin A ).Also, beim Einkauf die Blätter mitnehmen und ebenfalls durch den Entsafter heckseln!
Vorsicht bei magenkranken Hunden! Kohlrabi kann blähend wirken!
Rotkohl hat einen hohen Gehalt an Vitamin C , ist reich an Eisen, Mineralstoffen, Anthozyanen (Pflanzenfarbstoff/Radikalfänger), Zucker und Senfölen (die eine entzündungshemmende Wirkung haben). Er besitzt im Gegensatz zu Weißkohl etwas mehr Ballaststoffe.
Rosenkohl enthält viele Mineral- und Ballaststoffe , sowie Vitamin A, C und B2.
Durch seinen hohen Vitamin C -Gehalt (46 mg/100 g) und Thiocyanat -Gehalt (wirkt antibiotisch ) ist Weißkohl sehr gesund. Ihm werden zahlreiche heilende Wirkungen zugeschrieben.Weiterhin enthält er 5 Vit. Der B-Gruppe, Provitamin A, Kupfer, Eisen und wertvolle Aminosäuren. Rot-und Weißkohl beugen Krebs vor, bremsen Entzündungen, wirken blutverdünnend und regen den Darm an. Doch Vorsicht. Alle Kohlarten neigen dazu Blähungen zu verursachen. Dem sollte man vorgreifen, indem man die Blätter schwach kocht und dann püriert. Bitte nicht zu oft füttern.
Die Pflanze enthält außerordentlich viel Vitamin K, außerdem Vitamin A und E sowie Natrium, Magnesium, Kalium und Eisen.
Aufgrund ihres hohen Vitamin -, Kalium – und vor allem Folsäure -Gehalts ist die Rote Rübe ein beliebtes Gemüse . Die Blätter können gekocht gleichfalls verzehrt werden. Sie sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen und unterstützen die Funktion der Leber.
Doch auch hier sollte auf Bio-Qualität zurückgegriffen werden, da auch Rote Bete in geringen Mengen Nitrat einlagert, das im Körper zu krebserregendem Nitrit umgewandelt wird.
Rote Bete sollte (genau wie Brokkoli und Spinat) wegen ihres hohen Oxalsäuregehalts, der Calcium im Körper bindet, immer mit einem Milchprodukt zusammen gegeben werden. Dabei sollte man Milchprodukte mit einem niedrigen Milchzuckergehalt, wie z.B. Hüttenkäse bevorzugen.
Wegen seines hohen Gehalts an Nitrat sollte Rauke (genau wie Spinat) nicht in großen Mengen gefüttert werden und zusätzlich bitte ausschließlich in Bio-Qualität!
Analysen zufolge enthält Rauke in mehr als der Hälfte aller gemessenen Proben über 5 Gramm Nitrat pro Kilogramm, das im Körper in krebserregendes Nitrit umgewandelt wird. Die maximal empfohlene Nitratmenge beträgt für einen 70 kg schweren Menschen jedoch lediglich 260 mg. Bei hoch belastetem Rucola wird die empfohlene Tagesmenge schon mit 19 Gramm Salat erreicht.
Somit dürfte klar sein, daß ein durchschnittlich schwerer Hund mit ca. 25kg Gewicht bereits mit ein paar Stielen Rucola auf die empfohlene Höchstmenge für Menschen kommt.
Ein Gemüse also, bei dem man sehr vorsichtig sein muß, und das max. 1x pro Woche gegeben werden sollte (am besten aus dem eigenen Garten).
Sellerie enthält viele ätherische Öle, die für die Geschmacksintensität sorgen. Außerdem enthält Sellerie u.a. viel Kalium, Calcium, Vitamin E, B6 und Folsäure.
Aufgrund seines intensiven Geschmacks lieben die meisten Hunde Sellerie in jeder erdenklichen Form. Aber Vorsicht! Sellerie kann harntreibend wirken und sollte wegen des hohen Anteils ätherischer Öle nicht während einer homöopathischen Behandlung gegeben werden.
Spinat hat einen hohen Gehalt an Mineralien , Vitaminen ( ß-Carotin , auch Pro-Vitamin A genannt, Vitamine der B-Gruppe, Vitamin C ) und Eiweiß . Er besitzt zwar innerhalb der Gemüsearten einen hohen Gehalt an Eisen , den bis heute noch gelegentlich behaupteten, außergewöhnlich hohen besitzt Spinat jedoch nicht – der Schweizer Physiologe Gustav von Bunge hatte 1890 den Wert zwar richtig berechnet, doch bezogen sich seine Angaben auf getrockneten Spinat, wurden aber später irrtümlich frischem Spinat zugeschrieben, der zu ca. 90 % aus Wasser besteht-. 100 Gramm frischer Spinat enthält also durchschnittliche 3,5 Milligramm Eisen und nicht außergewöhnliche 35 Milligramm.
Weiter enthält Spinat Oxalsäure und reichert überdurchschnittlich viel Nitrate aus dem Boden an, besonders wenn er nicht im Freiland gezogen wird.
Aus diesem Grund bitte möglichst Bio-Ware verwenden (gern auch tiefgekühlt).
Spinat sollte (genau wie Brokkoli und Rote Bete) wegen seines hohen Oxalsäuregehalts, der Calcium im Körper bindet, immer mit einem Milchprodukt zusammen gegeben werden. Dabei sollte man Milchprodukte mit einem niedrigen Milchzuckergehalt, wie z.B. Hüttenkäse bevorzugen.
Bitte nicht häufiger als ein Mal die Woche füttern.
Die Inhaltsstoffe im einzelnen (alle Angaben beziehen sich auf 100 Gramm frischen Spinat):
Oxalsäure : 800 Milligramm
Carotinoide : 0,7 Milligramm
Vitamin B1 : 0,1 Milligramm
Vitamin B2 : 0,2 Milligramm
Vitamin B6 : 0,2 Milligramm
Vitamin C : 40-150 Milligramm
Vitamin E : 2,5 Milligramm
Eisen : 3-4 Milligramm
Kalium : 450 Milligramm
Kalzium : 130 Milligramm
Kupfer : 0,1 Milligramm
Magnesium : 23 Milligramm
Natrium : 65 Milligramm
Phosphor : 45 Milligramm
Zink : 0,22 Milligramm
Zucchini enthält wie andere Kürbissorten auch, viel Wasser, ist kalorienarm, vitaminreich und leicht verdaulich.
100g Zucchini enthalten: 93g Wasser, 2,2g verwertbare Kohlenhydrate, 1,6g Eiweiße, 1,1g Ballaststoffe, 152mg Kalium, 30mg Kalzium, 25mg Phosphor, 3mg Natrium, 1,5mg Eisen, Vitamine A und C.
Was dürfen Hunde essen? Was dürfen Hunde nicht essen?
Was dürfen Hunde essen? Und vor allem: Was dürfen Hunde nicht essen? Diese Frage stellt sich wohl so gut wie jeder Hundebesitzer immer wieder. Meist gibt es auf diese Fragen relativ klare Antworten, aber dennoch muss man sich Fragen, ob das wirklich gute Lebensmittel für Hunde sind.
Auf der Suche nach einer Liste?
Im Mittelpunkt steht immer die Grundernährung der Hunde. Zur Ernährung von Hunden gibt es die unterschiedlichsten Auffassung. Nass- oder Trockenfutter? BARF? Oder soll es sogar komplett selbst gekocht sein? Als kleine Belohnung darf es dann auch mal etwas anders sein, wobei auch der eigene Lebensmittelvorrat gern in Augenschein genommen wird. Hier musst du dir jedoch nicht nur die Frage stellen, ob Hunde das essen dürfen sondern auch, ob es sich hier um ein Lebensmittel handelt was Hunde nicht vertragen.
Im folgenden findest du eine XXL Liste mit vielen Lebensmitteln, bei denen du dich vermutlich auch schon gefragt hast: Darf mein Hund das essen?
Gemüse für Hunde
Genau wie für den Menschen ist auch Gemüse für den Hund ein gesunder Snack für zwischendurch. Aber Vorsicht: Nicht jede Gemüsesorte, die uns gut tut, ist auch für deinen Vierbeiner gut. Welche Sorten du bedenkenlos (in Maßen) füttern kannst und wovon du lieber die Finger lassen solltest kannst du hier nachlesen.
Dürfen Hunde Möhren essen?
Ja, dein Hund darf ruhig Möhren fressen. Möhren für Hunde sind ein sehr beliebter Snack. Gerade in rohem Zustand sind Möhren auch ein tolles Gemüse um kaufreudige Hunde zu beschäftigen, sie können aber natürlich auch gerieben, gekocht oder gedünstet verfüttert werden.
Möhren findet man auch häufig im Hundefutter selbst, da viele enthaltene Stoffe gut für deinen Hund sind. Beta – Carotin zum Beispiel unterstützt die Gesundheit des Auges und sorgt für gesundes Fell.
Kann mein Hund Pilze essen?
In Maßen. Pilze sind für Mensch schwerverdaulich. Das gilt damit auch für Hunde. In der Regel werden Pilze sogar unverdaut wieder ausgeschieden. Sie bieten deinem Hund also kein Mehrwert. Die Frage "Dürfen Hunde Pilze essen" kann also theoretisch mit "Ja" beantwortet werden.
An dieser Stelle möchte ich auch darauf hinweisen, dass dein Hund auf keinen Fall im Wald irgendwelche Pilze fressen sollte. Genau wie für den Menschen ist hier nämlich auch ein Großteil der Sorten, die hier wachsen, für Hunde giftig.
Dürfen und Brokkoli essen?
Ja, aber auch das ist mit einem "aber" verbunden. Ungekocht wirkt Brokkoli blähend und sollte deshalb nicht an Hunde verfüttert werden. Gekocht ist Brokkoli für Hunde kein Problem mehr und bringt auch noch viele wichtige Nährstoffe, wie zum Beispiel Kalzium, Vitamin C oder Kalium mit.
Dürfen Hunde Kartoffeln essen?
Ja, aber nur gekocht. Kartoffeln zählen zu den Nachtschattengewächsen und enthalten damit das für Hunde giftige Solanin. Bei Kartoffeln findet man Solanin vor allem in den grünen Stellen und der Schale. Sowohl die Schale als auch die grünen Stellen sollten deshalb entfernt werden.
Gekocht sind Kartoffeln für Hunde jedoch unbedenklich und aufgrund der Kohlenhydrate auch eine sinnvolle Alternative zu Getreide. Auch als Schonkost eignen sich Kartoffeln hervorragend. Zerdrückt und bei Bedarf mit ein wenig Hüttenkäse wird selbst Schonkost gern gefressen.
Dürfen Hunde Gurken essen?
Ja! Gerade im Sommer ist die Gurke der ideale Snack, da diese sehr viel Wasser enthält. Dabei ist es egal wie dein Hund die Gurke frisst. Du kannst ihm die Gurke zum Knabbern geben, aber zum Beispiel auch kleingeraspelt unter das Futter mischen. So kannst du auch für eine zusätzliche Flüssigkeitszufuhr sorgen, falls dein Hund wenig trinkt.
Dürfen Hunde Erbsen essen?
Ja, aber nur gekocht! Genau wie bei Kartoffeln dürfen Hunde Erbsen nur in gekochtem Zustand essen. Dabei solltest du darauf achten, dass die Erbsen mindestens 30 Minuten kochen, damit der für Hunde giftige Stoff Phasin zerstört wird.
Was ist mit Zwiebeln oder Knoblauch?
Nicht füttern! Sowohl Zwiebeln, also auch Knoblauch und andere Lauchsorten können schwere Vergiftungen verursachen und sollten deshalb nicht gefüttert werden. Auch wenn Knoblauch gerne als Hausmittel gegen Flöhe oder Zecken angesehen wird, können wir nur davon abraten. Zwiebeln und Knoblauch mögen zwar in geringen Mengen noch nicht zu starken Vergiftungserscheinungen führen, steigern die Gesundheit deines Hundes aber definitiv nicht.
Dürfen Hunde Tomaten essen?
Nein. Neben Kartoffeln gehören auch Tomaten zu den Nachtschattengewächsen und enthalten das giftige Solanin. Tomaten verlieren das Solanin im Überreifenzustand zwar, hier sollte jedoch kein Risiko eingegangen und lieber darauf verzichtet werden.
Gemüse: Was dürfen Hunde nicht essen und was geht?
Die Auswahl der Gemüsesorten hat dir gezeigt, dass nicht jede Sorte, die für dich unbedenklich ist auch unbedenklich für deinen Hund ist. Möchtest du deinem Hund Gemüse füttern, solltest du dir also vorher immer die Frage stellen, ob dein Hund das überhaupt essen darf.
Wie bei den Kartoffeln auch, sind auch Hülsenfrüchte wie Erbsen nur gekocht für Hunde geeignet. Hier gilt eine Kochzeit von mindestens 30 Minuten, damit das Gift Phasin zerstört wird.
Auch sollte man beim Füttern von Gemüse für Hunde beachten, blähende Lebensmittel wie zum Beispiel Blumenkohl oder Brokkoli nur gekocht und in Maßen zu füttern.
Hund und Obst – was geht?
Genau wie Gemüse für Hunde ist auch Obst ein gern gefressener Snack, der auch noch viele Vitamine mitbringt. Dennoch gibt auch beim Obst das ein oder andere, was du beim Füttern beachten solltest. An erster Stelle steht hier natürlich das Frage: Was dürfen Hunde nicht essen? Und: Was vertragen Hunde nicht?
An dieser Stelle möchte ich dich auch darauf hinweisen, dass es sehr individuell ist was ein Hund verträgt und was nicht. Gerade säurehaltige Obstsorten können für Hunde mit empfindlichen Magen unverträglich sein. Fütterst du deinem Hund etwas neues, achte deshalb immer darauf wie dein Hund auf das neue Lebensmittel reagiert.
Dürfen Hunde Bananen essen?
Ja, Hunde dürfen Bananen essen, aber in Maßen. Bananen bringen viele verschiedene Vorteile mit sich. Sie enthalten zum Beispiel Vitamin B und viele Ballaststoffe. Dennoch sind Bananen recht kalorienreich und sollten nur als Snack hin und wieder gefüttert werden. Übermäßiger Verzehr von Bananen kann übrigens auch zu Verstopfung beim Hund führen.
Dürfen Hunde Äpfel essen?
Ja, aber in Maßen. Grundsätzlich sind Äpfel nicht schlecht. Sie sind reich an Vitaminen, Spurenelementen und dem Ballaststoff Pektin. Dieser kann nicht im Magen des Hundes verdaut werden und trägt damit zu einer gesunden Darmflora bei und begünstigt die Verdauung. Zudem wird es wasserbindend, weshalb Äpfel auch gern als Hausmittel gegen Durchfall eingesetzt werden.
Äpfel sind allerdings recht säurehaltig. Deshalb dürfen Hunde Äpfel essen, aber eben nur in Maßen.
Darf mein Hund Trauben essen?
Nein! Auch wenn wir Menschen Trauben problemlos vertragen, solltest du deinem Hund keine Trauben füttern. Trauben und auch Rosinen sind wahres Gift für Hunde, die im schlimmsten Fall zu Nierenversagen führen können.
Dürfen Hunde Nüsse essen?
Zum Teil. Nicht jede Nusssorte ist für Hunde geeignet und wenn dann nur im ungesalzenen Zustand. Außerdem enthalten Nüsse viel Fett, weshalb eine Fütterung nur in Maßen stattfinden sollte.
Diese Nüsse darf dein Hund zum Beispiel fressen:
- Haselnüsse
- Cashewkerne
- Paranüsse
- Walnüsse
- Erdnüsse (hier in kleinen Mengen testen, viele Hunde reagieren darauf allergisch)
- Maronen
- Süße Mandeln (Bittermandeln sind hoch giftig!)
Diese Nüsse sind für deinen Hund giftig:
- Macadamianuss
- Bittermandeln
- Schwarznuss
Hund Beeren füttern?
Ja! Genau wie für uns Menschen sind auch für Hunde Beeren wie Brombeeren oder Erdbeeren reine Vitaminbomben und dürfen deshalb ruhig gefüttert werden. Das enthaltene Vitamin C Beispielsweise unterstützt das Immunsystem der Tiere.
Obst: Was dürfen Hunde nicht essen und was geht?
Du hast nun einige Obstsorten kennengelernt, von denen dein Hund gerne naschen darf, aber auch einige die in einer Hundeschnauze nichts verloren haben.
Zitrusfrüchte sind Beispielsweise nichts für Hunde, da sie sehr viel Säure enthalten und so zu Magen – Darm – Beschwerden führen können. Übrigens eignet sich auch die derzeit bei uns so beliebte Avocado nicht als Snack für Hunde. Der enthaltene Wirkstoff Persin kann zu Herzschäden führen.
Grundsätzlich empfiehlt es sich auch immer sehr reife Früchte zu füttern, da diese meist weniger Säure enthalten uns so verträglicher sind. Achte bei der Fütterung immer genau darauf, wie dein Hund auf eine Frucht reagiert. Nur weil es prinzipiell Möglich ist Äpfel, Bananen und Co. zu füttern, heißt das nicht, dass jeder Hund die Obstsorten gleich gut verträgt.
In den folgenden Grafiken haben wir dir noch einmal eine Übersicht zusammengestellt, mit Lebensmitteln die für Hunde in Ordnung sind, nur in Maßen gegessen werden dürfen und auf keinen Fall in ein Hundemaul gehören.
Fleisch und Fisch für Hunde
Fleisch und Fisch sind mehr oder weniger die Grundnahrungsmittel von Hunden. Es gibt aber auch hier einige Sorten die nicht oder nur eingeschränkt gefüttert werden sollten.
Darf mein Hund Fisch essen?
Ja! Fisch enthält reichlich Vitamine und wichtige Mineralstoffe und Spurenelemente. Gerade das enthaltene Omega 3 ist ein echter Alleskönner. So kann es zum Beispiel entzündungshemmend wirken und das Herz stärken. Außerdem ist Fisch leicht verdaulich und so auch für ältere oder kranke Hunde bestens geeignet.
Viele Fischarten enthalten allerdings das Enzym Thiaminase, das Vitamin B spaltet und dieses dann für den Körper unbrauchbar macht. Soll der Fisch roh gefüttert werden, empfiehlt es sich deshalb auf Fischarten ohne das Enzym zurück zu greifen. Durchs Kochen, Braten oder Dünsten wird das Enzym zerstört. Dadurch gehen allerdings auch viele wichtige Nährstoffe verloren.
Einige Fischarten die keine Thiaminase enthalten:
- Aal
- Bachforelle
- Flussbarsch
- Hecht
- Seeforelle
- Schwarzbarsch
- Dorsch
- Seelachs
- Heilbutt
- Lachs
- Makrele
- Seehecht
- Scholl
Welches Fleisch darf der Hund essen?
Bei Fleisch stellt sich meist nicht die Frage ob der Hund eine bestimmte Fleischsorte essen darf, sondern wie. Einige Fleischsorten können Problemlos auch roh gefressen werden, während andere Fleischsorten unbedingt gekocht oder gebraten werden sollten.
Welche Fleischarten dürfen Hunde roh essen?
- Rind
- Kalbfleisch
- Geflügel
- Wildfleisch
- Ziege
- Schaf
Welche Fleischarten dürfen Hunde nicht roh essen?
- Schweinefleisch
Schweinefleisch kann den Aujeszky – Virus enthalten, der bei Hunden und Katzen zu einer Gehirn- und Rückenmarksentzündung führen kann. Das endet in den meisten Fällen tödlich. Schweinefleisch sollte deshalb nie Roh gefüttert sondern immer gut erhitzt werden.
Dürfen Hunde Innereien essen?
Natürlich! Innereien sind sogar wichtig, denn sie enthalte viele gute Nährstoffe. Besonders beliebt bei Hunden (dafür weniger bei Herrchen und Frauchen) ist der Pansen. Aber auch Blättermagen und Leber wird gern gegessen.
Innereien sind Entgiftungsorgane, weshalb oft der Eindruck entsteht, dass das Füttern schädlich sein kann, weil sich hier Giftstoffe anlagern. Das ist allerdings nicht so. Organe haben die Aufgabe Stoffwechselendprodukte abzubauen oder auszuscheiden. Das heißt nicht, dass diese in den Organen angereichert werden. Das Ziel ist es schließlich, schädliche Stoffe über die Organe auszuscheiden.
Problematischer sind hier schon Schadstoffe, die auf unnatürliche Weise in ein Tier geraten. Wie zum Beispiel Medikamente, Umweltgifte oder Schwermetalle. Diese lagern sich allerdings nicht nur in den Organen sondern auch im Muskelfleisch und vor allem im Fettgewebe ab. Es empfiehlt sich also Grundsätzlich darauf zu achten woher das Tier kommt und wie es gehalten wurde.
Was dürfen Hunde essen – Milchprodukte
Als Welpe lebt der Hund in den ersten Wochen von der Muttermilch. Deshalb erscheint oft der Eindruck, dass Milchprodukte für den Hund gut wären. Aber dürfen Hunde Milchprodukte essen?
Milchprodukte sind für Hunde nicht notwendig. Proteine, Mineralstoffe und Vitamine werden bei den Fleischfressern, wie der Name schon sagt, hauptsächlich durch Fleisch aufgenommen. Bei einigen Milchprodukten kann nämlich die enthaltene Laktose zum Problem werden. Viele Hunde reagieren hier mit Verdauungsbeschwerden.
Dürfen Hunde Milch trinken?
Wenn der Hund es verträgt, in Maßen. Wie bereits erwähnt braucht der Hund keine Milch um ein gesundes Leben zu führen. Milch ist jedoch nicht giftig oder schadet dem Hund. Viele Hunde vertragen Milch wegen der enthaltenen Laktose allerdings nicht gut.
Hüttenkäse für Hunde
Hüttenkäse bildet eine kleine Ausnahme bei den Milchprodukten. Durch den geringen Laktose- und Fettgehalt kann Hüttenkäse eine gute Ergänzung in der Hundeernährung sein. Sein hoher Proteingehalt macht ihn besonders leicht verdaulich, weshalb Hüttenkäse auch gerne als Schonkost gefüttert wird.
Dürfen Hunde Joghurt essen?
Ja. Joghurt ist von vielen Hunden als Snack gern gesehen. Aber Achtung: Gerade Fruchtjoghurt enthält sehr viel Zucker und kann somit zu Übergewicht beim Hund führen.
Dürfen Hunde Käse essen?
Ja. Allerdings gibt es einige Käsesorten, in denen viel Laktose vorhanden ist, die viele Hunde Schwierigkeiten bereitet. Hast du das bei deinem Hund festgestellt, solltest du den Käse hier mit Bedacht wählen. Hartkäse beispielsweise enthält kaum noch Laktose. Dennoch sollte Käse nur als Leckerli genutzt werden, denn je nach Sorte enthält dieser viel Fett was zu Übergewicht führen kann.
Milchprodukte sind also nicht Grundsätzlich schädlich für den Hund, aber auch nicht notwendig. Ein Stück Käse oder eine kleine Portion Joghurt ist für viele Hunde jedoch ein leckerer und abwechslungsreicher Snack. Reagiert der Hund nicht gut auf Laktose sollte man jedoch lieber die Finger davon lassen und auch Hunden, die zu Übergewicht neigen tut man mit Käse und Co. meist kein Gefallen.
Süßigkeiten und Snacks für Hunde
Gummibären, Schokolade, Chips und Co. sind fettige, zuckerhaltige Lebensmittel, die auch für uns Menschen nicht besonders gut sind. Trotzdem können die wenigsten ganz darauf verzichten. Süßigkeiten die bei uns nur für Übergewicht sorgen können, können für Hunde im schlimmsten Falle aber tödlich sein.
Dürfen Hunde Schokolade essen?
Nein. Beschäftigt man sich mit dem Thema "Was dürfen Hunde nicht essen?", taucht Schokolade so gut wie immer auf. Aber warum ist das so?
Schokolade enthält den Stoff Theobromin, der bei Hunde auf das zentrale Nervensystem einwirkt und so zu Krämpfen, Herzproblemen oder inneren Blutungen führen kann. Ein kleiner Krümel Schokolade wird einen Hund im Normalfall nicht sofort umbringen, das Theobromin ist allerdings auch schon in kleinen Mengen schädlich.
Bei Theobromin Gehalt in Schokolade gilt übrigens: Je höher der Kakaogehalt, desto mehr Theobromin ist enthalten und desto giftiger ist die Schokolade damit für den Hund.
Dürfen Hunde Chips essen?
Nein. Chips, Nachos und Co. enthalten in der Regel sehr viel Salz, was bei Hunden schnell zu Nieren- und Herzproblemen führen kann. Also auch wenn du Chips lecker findest, solltest du die mit deinem Hund lieber nicht teilen.
Dürfen Hunde Gummibärchen fressen?
Theoretisch ja. Gummibärchen sind, anders als Schokolade oder Chips, nicht direkt schädlich oder giftig für Hunde. Natürlich ist in Gummibärchen Zucker enthalten, der Übergewicht fördern kann. Ein kleines Gummibärchen schadet theoretisch allerdings nicht.
Manche Gummibärchen enthalten allerdings den Zuckerersatzstoff Xylit, der beim Hund eine erhöhte Insulinausschüttung auslöst. Dadurch sinkt der Blutzuckerspiegel rapide ab, was zu Krämpfen, Koordinationsschwierigkeiten und im schlimmsten Fall zu Leberversagen führen kann.
Cola, Kaffee und Co. für Hunde?
Grundsätzlich nein! Deinem Hund tust du mit frischen, klaren Wasser gut. Cola, Kaffee oder andere Süßgetränke haben im Wassernapf nichts zu suchen. Das gilt natürlich auch für Alkohol. Während zuckerhaltige Getränke Übergewicht fördern, kann zum Beispiel Kaffee für einen Hund schnell gefährlich werden.
Das enthaltene Koffein enthält den Stoff Methylxanthin. Dieser Stoff kann das Nervensystem deines Hundes durcheinander bringen und zu Erbrechen, Ruhelosigkeit, Herzrasen und sogar zum Tod führen.
Alkohol ist nicht direkt giftig für Hunde. Genau wie beim Menschen kann es im übermäßigen Konsum Schäden im Organismus anrichten. Die tödliche Dose Alkohol liegt bei Hunden bei 5,5 g/KG. Dieser Richtwert ist damit sogar höher als beim Menschen. Hier können schon 3,5g pro KG Körpergewicht tödlich enden. Hat dein Hund also mal an einem Glas Bier geschlabbert, wird es ihn nicht umbringen.
Was dürfen Hunde essen? Was dürfen Hunde nicht essen? - Die Übersicht
In diesem Guide hast du gelernt, dass Dinge, die dir zwar gut schmecken und auch nicht direkt Schaden, für deinen Hund schnell gefährlich werden können.
Möchtest du deinen Hund belohnen solltest du von Schokolade, Chips und Co also lieber die Finger lassen. Greife zu Leckereien, die speziell für Hunde entwickelt wurden. Hier bist du auf der sicheren Seite.
Obst und Gemüse sollte hin und wieder auf den Speiseplan deines Hundes aber nicht fehlen. Hier musst du aber natürlich darauf achten, die richtigen Sorten für deinen Hund auszuwählen. Nur weil ein Produkt deinem Hund theoretisch nicht schadet, heißt das natürlich nicht, dass ein Hund es auch automatisch verträgt. Fütterst du etwas neues, solltest du deinen Hund also etwas im Auge behalten.
In den folgenden Grafiken haben wir dir noch einmal eine Übersicht zusammengestellt, mit Lebensmitteln die für Hunde in Ordnung sind, nur in Maßen gegessen werden dürfen und auf keinen Fall in ein Hundemaul gehören.
Was dürfen Hunde essen?
Was dürfen Hunde in Maßen bzw. mit Einschränkungen essen?
Die rote Liste: Was dürfen Hunde nicht essen?
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Was darf ein Hund fressen?

Hunde sind Carnivore, also Fleischfresser. Jedoch dürfen Gemüse und Obst keinesfalls auf dem Speiseplan fehlen. Denn Gemüse ist ein reichhaltiger Vitaminspender, zudem liefern zahlreiche Gemüsesorten Ballaststoffe. Dies gilt auch für Obst, allerdings sollte es nur reif und keinesfalls unreif verfüttert werden.
Unreifes Obst kann Magenbeschwerden verursachen und zu Durchfall führen. Ebenso sollte Vorsicht bei Kernen geboten sein. In den Kernen von Kirschen, Pflaumen und Co ist Blausäure enthalten, diese kann zu Erbrechen, Atemnot oder zu Krämpfen führen. Zuerst stelle ich dir vor, was dein Hund essen darf. Weiter unten findest du eine umfangreiche Infografik, welche Nahrungsmittel für deinen Hund gefährlich sind.
Was darf ein Hund fressen
Diese Dinge dürfen verfüttert werden:
Er wirkt bei Durchfall und sollte gerieben dem Hund gegeben werden. Bei ungeriebenen Äpfeln kann ein Apfel aber auch Durchfall auslösen.
Diese Frucht enthält sehr viel Fruchtsäure und sollte nur sehr selten und in Maßen verfüttert werden.
Dieses Kernobst ist gut für Haut und Schleimhäute und wichtiger Lieferant von Folsäure. Aprikosen sollten ohne Kern und im pürierten Zustand verfüttert werden.
Dank der Artischocke wird die Leber entlastet, denn sie steigert die entgiftende Arbeit. Sie hilft bei Verdauungsproblemen und Blähungen. Säugende Hündinnen sollten jedoch keine Artischockenblätter bekommen, da die Milchbildung abnimmt.
Dient als gesunder Futterzusatz, sollte aber nur in Maßen verfüttert werden, da eine Banane stopft.
Nur reife Birnen sollten verfüttert werden. Dieses Obst wirkt verdauungsfördernd und wirkt entwässernd.
Dieses Gemüse sollte wegen seiner blähenden Wirkung nur gekocht verfüttert werden. Ebenso Broccoli und Bohnen nur sehr wenig und gekocht verfüttern.
Wirken schleimlösend, blutreinigend und verdauungsfördernd.
Da es zur Nachgärung kommen kann, sollte Brot nur getrocknet verfüttert werden.
Der niedrige Fettgehalt der Buttermilch ist dennoch nährstoffreich und erhält Calcium, Magnesium, Kalium, B-Vitamine und Lecithin.
Diese Kohlart ist sehr gut verdaulich und wirkt nicht blähend. Damit die Inhaltsstoffe besser aufgenommen werden, sollte dieser Kohl püriert werden.
Können roh oder gekocht, mit oder ohne Schale an den Hund verfüttert werden.
Nur im gekochten Zustand sollten Erbsen verfüttert werden, zudem nur in kleinen Mengen.
Sie verbessern die Konzentration und beschleunigen die Wundheilung.
Nur in Maßen und ohne Salz verfüttern.
Ein hervorragender Lieferant von Eiweiß und Jod.
Nur gekocht und in Maßen verfüttern.
Geschälte Gurken dürfen verfüttert werden und liefern viel Wasser.
Der Mineralstofflieferant ist entzündungshemmend. Ein Teelöffel pro Tag gleicht Mangelerscheinungen aus.
Dieser Snack sollte nur roh oder getrocknet an den Hund verfüttert werden.
Ein hochwertiges Milchprodukt wirkt sogar gegen Durchfall und wird vom Verdauungssystem des Hundes sehr gut vertragen.
Naturjoghurt hilft bei der Darmregulierung und darf ebenso dem Hund gereicht werden.
Feingeraspelt roh oder auch gekocht dienen Möhren/ Karotten als Futterzusatz und liefern wichtige Mineralien, Spurenelemente und Vitamin A.
Sind nur gekocht genießbar.
Dient als ideales Gemüse und kann roh und gekocht verfüttert werden.
Nudeln dienen als Lieferant für Kohlenhydrate und sollten gekocht verfüttert werden.
Ebenso ein guter Kohlenhydratlieferant wirkt bei Durchfall und ist gut für empfindliche Magen.
Gekocht oder kleingehackt kann Rotkohl verwendet werden.
Nur in kleinen Mengen und stark zerkleinert verfüttern.
Ein guter Lieferant für Eisen.
Sollte gedünstet oder stark zerkleinert werden.
Gar nicht gefüttert sollten Zwiebeln, Walnüsse, Sojabohnen, Schokolade, Rosinen, Peperoni, Paprika, Mandeln, Kuhmilch, Holunderbeeren, Haselnüsse und Avocados.
Was darf ein nicht Hund fressen?

Infografik: Was dürfen Hunde nicht essen! – Du darfst die Grafik für Deine Webseite nutzen, wenn Du auf den Originalbeitrag hier verlinkst.
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05.03.13 15:45 Bewertung : Bewertung
Für Hunde erlaubte Gemüsesorten zur Fütterung von Hunden:
Chicoree (ohne Strunk)
Kürbis (keine Zierkürbise)
Diese Liste wird ständig erweitert und hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
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