среда, 23 мая 2018 г.

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Demenz bei Hunden: Wie sie sich bemerkbar macht

Hunde werden immer älter, da die medizinische Versorgung und Hundeernährung der Vierbeiner stetig Fortschritte macht. Leider können Hunde genau wie Menschen an Demenz erkranken. Diese Begleiterscheinung der steigenden Lebenserwartung wird auch kognitives Dysfunktionssyndrom genannt und macht sich durch verschiedene Symptome bemerkbar.

Die Symptome für Demenz bei Hunden ähneln stark den Anzeichen für Demenz oder Alzheimer beim Menschen. Das Gedächtnis und die geistigen Fähigkeiten betroffener Hunde nehmen immer weiter ab und in der Folge verändert sich auch ihr Verhalten.

Wenn alte Hunde ihr Gedächtnis verlieren

Über die Jahre hat Ihr treuer Freund stets brav alle Grundkommandos befolgt, hat Sie freudig begrüßt, gern gespielt und hatte einen gesunden Appetit – und jetzt, da er alt ist, erkennen Sie ihn kaum wieder? Das kann daran liegen, dass Ihr Hund allmählich dement wird und seine geistigen Fähigkeiten nachlassen. Er verliert sein Gedächtnis.

Hunde mit Demenz verlieren oft die Orientierung oder vergessen Dinge, die früher für sie selbstverständlich waren. Möglicherweise wandert er in der Wohnung ziellos umher oder bleibt mit dem Kopf an der Wand einfach stehen. Oder er wartet stundenlang drinnen vor der Eingangstür darauf, hereingelassen zu werden, weil er nicht mehr weiß, dass er sich bereits im Haus befindet. Nach und nach versteht er einfache, alltägliche Kommandos nicht mehr, obwohl mit seinen Ohren alles in Ordnung ist. Möglicherweise bleibt er verwirrt draußen stehen, sobald Sie ihn herausgelassen haben oder er steht vor seinem Futternapf und weiß nicht mehr, wie er fressen soll.

Symptome bei Demenz: Verändertes Verhalten

Darüber hinaus können noch weitere Symptome auftreten, die sich in einem veränderten Verhalten äußern. Möglicherweise wirkt Ihr Hund, der sonst so fröhlich war, plötzlich in sich gekehrt und begrüßt Sie nicht mehr. Das kann daran liegen, dass er aufgrund seiner Demenz vergessen hat, wer Sie sind. Neben scheinbarer Appetitlosigkeit kann es passieren, dass Hunde mit Demenz nicht mehr stubenrein sind. Entweder wissen sie nicht mehr, dass sie nur draußen ihr Geschäft verrichten dürfen, oder sie merken zu spät, dass sie mal müssen. Außerdem kann es vorkommen, dass ein dementer Hund scheinbar grundlos anfängt zu bellen oder zu winseln, teilweise mitten in der Nacht, da sich sein Schlafrhythmus verändert hat. Dies ist ein Zeichen dafür, dass er verwirrt und verunsichert ist, und um Hilfe ruft.

Stellen Sie fest, dass Ihr Hund einige dieser Symptome für Demenz aufweist, sollten Sie mit ihm zum Tierarzt gehen. Denn manche Anzeichen können auch auf andere, körperliche Erkrankungen hinweisen. Diese muss der Arzt zunächst ausschließen, bevor er eine Demenz diagnostizieren und mit einer Therapie beginnen kann, die den Verlauf der Krankheit verlangsamt.

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Das kognitive Dysfunktionssyndrom - senile Demenz beim Hund

Altersdemenz erkennen und therapieren

Nicht nur Menschen, auch Hunde haben in den letzten Jahrzehnten an Lebenserwartung hinzugewonnen. Dies birgt jedoch auch mehr Möglichkeiten für Krankheiten wie Alterssenilität. Bei unseren Haushunden ist eine alzheimerähnliche Erkrankung, das so genannte kognitive Dysfunktionssyndrom, mittlerweile allgemein bekannt. Die Diagnose dieser Erkrankung ist jedoch nicht immer ganz einfach und Therapien sind nur begrenzt möglich. Ziel dieses Artikels ist es, einfache diagnostische Hilfen zur Verfügung zu stellen und mögliche Therapieansätze aufzeigen.

Zu den altersbedingten Erkrankungen der Hunde gehört u.a. das kognitive Dysfunktionssyndrom, auch senile Demenz genannt. Hierbei kommt es im Laufe der Zeit zu ­einer pathologischen Beeinträchtigung der kognitiven Fähigkeiten und somit des Verhaltens eines Hundes. Diese Beeinträch­tigung interferiert meist deutlich mit dem normalen Alltag eines betroffenen Hundes und seines Halters. Diese Tatsache muss beachtet werden, da sich die Verhaltens­änderungen im Anfangsstadium oft nicht von normalen, „gesunden“ Alterungsprozessen abgrenzen lassen. Zu den normalen Prozessen gehören beispielsweise Veränderungen im Schlaf-Wach-Rhythmus [1] sowie eine reduzierte Lern- und Erinnerungsfähigkeit [2,3].

Ätiologie und Vorkommen

Da das kognitive Dysfunktionssyndrom beim Hund eine ähnliche Ätiologie und ­einen ähnlichen Verlauf wie die menschliche Alzheimererkrankung hat, wird sie land­läufig auch „Hunde-Alzheimer“ genannt. Genau wie bei Menschen kommt es aus bislang ungeklärten Gründen zu irreversiblen, degenerativen Veränderungen wie Ablagerungen von Lipofuszin oder β-Amyloid-Plaques im Gehirn [4, 5]. Wahrscheinlich ist, dass eine mangelnde geistige Aktivität zu einem früheren Auftreten beziehungsweise zu einem schnelleren Fortschreiten der Erkrankung führt.

In Studien wurde die Häufigkeit des Vorkommens der senilen Demenz untersucht, bei Hunden über sieben Jahren wurden bei 1/3–2/3 der Tiere Anzeichen für diese Erkrankung gefunden [6, 7]. Es ist also davon auszugehen, dass es sich um eine relativ häufig vorkommende Krankheit handelt. Eine genetische bzw. Rassedisposition kann nach momentanem Kenntnisstand nicht ausgeschlossen werden. Eine Studie kam zu dem Ergebnis, dass weibliche sowie kastrierte Tiere häufiger betroffen sind als männliche oder intakte [8].

Die häufigsten Symptome werden üblicher­weise in den fünf Leitsymptomenkom­plexen Desorientiertheit, veränderte Interaktionen mit bekannten Personen/Tieren, veränderter Schlaf-Wach-Rhythmus, Stubenunreinheit und veränderte Aktivität zusammengefasst [z.B. 9, 10]. Ihre Ausprägung kann indivi­duell sehr unterschiedlich sein.

Die Desorientiertheit kann sich darin äußern, dass der betroffene Hund manchmal ziellos umherwandert, ins Leere starrt, bekannte Personen nicht mehr erkennt (Abb. 1) oder hinter Möbeln sowie in Ecken regelrecht „stecken bleibt“ und nicht mehr zurückfindet. Des Weiteren kann es dazu kommen, dass der Hund auf der falschen Seite der Tür oder an der falschen Tür darauf wartet, herausgelassen zu werden, draußen den Anschein erweckt, dass er „vergessen“ hat, weshalb er hinausgehen wollte (Abb. 2) oder insgesamt einen verwirrten Eindruck macht. Zusätzlich zeigen betroffene Hunde manchmal auch die Unfähigkeit, Hindernisse zu überwinden oder eine mangelnde Reaktion auf das Rufen des Namens oder auf bekannte Kommandos.

Abb.1: Symptom Desorientiertheit: Dieser Hund erkennt eine bekannte Person nicht mehr, sondern steht unbeteiligt neben ihr

Abb.2: Symptom Desorientiertheit: Erkrankten Hunde machen oft einen verwirrten Eindruck oder scheinen vergessen zu haben, was sie

Ein vermindertes Verlangen nach Zuwendung und Streicheln sowie ein reduziertes Interesse an Spielzeugen und interaktiven Spielen sind typische Anzeichen dieses Symptomenkomplexes. Erkrankte Hunde entziehen sich auch oft dem Streicheln und begrüßen ihre Besitzer oder bekannte Hunde weniger enthusiastisch als früher oder reagieren gar nicht auf die Ankunft oder Anwesenheit der Besitzer. In Einzelfällen sind Hunde plötzlichen Stimmungsschwankungen unterworfen und insgesamt leichter reizbar.

Betroffene Hunde schlafen meist mehr innerhalb von 24 Stunden, wobei aber der Nachtschlaf reduziert ist. Vor allem bei Dämm­erung oder Dunkelheit sind die Hunde rastlos und wandern oft hechelnd oder winselnd auf und ab. Der Schlafrhythmus ist unregelmäßig und es kommt zum Wechsel zwischen Insomnie und Hypersomnie.

Es kann passieren, dass erkrankte Hunde, die vorher stubenrein waren, plötzlich wieder im Haus unsauber sind, evtl. auch unmittelbar nach einem Spaziergang. Manchmal signalisieren erkrankte Hunde seltener oder nicht mehr, dass sie hinausmüssen.

Die veränderte Aktivität betroffener Hunde äußert sich vor allem durch zielloses Umherwandern (v.a. stereotypes Auf- und Ablaufen) bzw. ein Abnehmen zielgerichteter Aktivitäten. Sie zeigen dabei auch meist weniger Interesse an ihrer Umgebung und Reaktionen auf bekannte Stimuli (Abb. 3).

Abb.3: Symptome veränderte Aktivität/veränderte Interaktion: Trauriger, in sich gekehrter Gesichtsausdruck bei betroffenem Hund, der nicht mehr zuverlässig auf bekannte Stimuli (hier: Spielaufforderung)

Die Hauptproblematik bei der Diagnosestellung besteht in der Abgrenzung nor­maler Alterungsprozesse von krankhaftem Geschehen. Das Hauptaugenmerk bei Verdacht auf kognitives Dysfunktionssyndrom sollte daher auf den Leitsymptomenkomplex „Desorientiertheit“ gelegt werden. Allerdings lassen ein oder zwei Symptome noch keine Diagnose zu. Da einige Symptome wie ins Leere starren, mangelnde Begrüßung des Besitzers, reduzierter Enthusiasmus oder zielloses Umherwandern z.B. auch durch schmerzhafte Prozesse bedingt sein können, muss vorab immer eine gründliche körperliche Untersuchung erfolgen. Zusätzlich sollten auch Erkrankungen, die zu einer Veränderung der Seh- und Hörfähigkeit sowie der Stubenreinheit führen können, ausgeschlossen werden.

Da die Symptomentwicklung im Laufe der Zeit eine eindeutige Diagnose zulässt, muss ein verdächtiger Hund regelmäßig körperlich untersucht werden, bei der Anamnese müssen immer die Leitsymptome abgefragt werden. Hilfreich kann hierbei ein entsprechender Fragebogen sein [deutsch: 11, englisch: http:/ / www.cdsind ogs.com/ PDF/ cdsindogs/ ANIPRYL.pdf].

Verstärken sich die vorhandenen Symptome oder kommen neue hinzu kann eine ­Diagnose gestellt werden. Bewährt hat sich daher folgendes Vorgehen bei Verdacht auf senile Demenz:

// Gründliche Allgemeinuntersuchung, vor allem auf schmerzhafte Prozesse Abfragen der Leitsymptomenkomplexe

// Monatliche Untersuchungswieder­holung und Symptomabfragen

//Therapiebeginn bei erhärtetem ­Verdacht auf kognitives

Mit einer Therapie sollte immer so früh wie möglich begonnen werden, evtl. auch schon bei reiner Verdachtslage. Besitzer müssen jedoch immer darauf hingewiesen werden, dass es sich um eine unheilbare, dege­nerative Erkrankung handelt und dass ­therapeutische Maßnahmen meist nur eine ­Verlangsamung des Erkrankungsprozesses bewirken können. Nur in Einzelfällen lassen sich zeitlich begrenzte Verbesserungen der Symptome erzielen. Es können verhaltenstherapeutische, diätetische und pharmakologische Maßnahmen ergriffen werden.

Der Erfolg dieser Maßnahmen ist eingeschränkt, jedoch lassen sich mit angepasster, leichter mentaler Stimulation (z.B. Gehen neuer Spazierwege, Training neuer Kommandos) und einer Anreicherung der Haltungsumwelt (z.B. Futterspielzeuge) Erfolge erzielen, vor allem in Kombination mit weiteren Maßnahmen [12, 13].

Es gibt Spezialfuttermittel zur Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten, die auf alte Hunde abgestimmt und mit Antioxidantien angereichert sind. Zum jetzigen Zeitpunkt ist nur die Wirksamkeit von Hill’s b/d® ­belegt. Es ist derzeit das einzige Futtermittel, das explizit auf die Bedürfnisse von Hunden mit kognitiver Dysfunktion abgestimmt ist. Doch auch andere Futtermittel für alte Hunde, die reich an Antioxi­dantien und Mitochondrienfaktoren sind, können ähnlich hilfreich sein [14, 15].

Im Bereich der Nutraceuticals wurden in den letzten Jahren Kombinationspräparate speziell für die Behandlung des kognitiven Dysfunktionssyndroms entwickelt. In Europa sind vor allem Aktivatit® (aus Groß­britannien; Hersteller Vetplus) und Senilife® (aus Italien; Hersteller Innovet Italia) für wirksam befunden worden [16, 6]. Bei beiden Produkten handelt es sich um Kombinations­präparate, die Antioxidantien sowie Stoffe enthalten, die die Gedächtnisleistung steigern wie beispielsweise Phosphatidylserin, Coenzym Q10 (Aktivait®) oder Gingko biloba (Senilife®). Sie können anstatt einer Ernährungsumstellung oder in reduzierter Dosierung zusätzlich zu einem Spezialfuttermittel verwendet werden.

Alternativ zu den erwähnten Präparaten kann auch eine Futter­umstellung von einem Zusatz von Coenzym Q10 und L-Acetyl-Carnithin begleitet werden, da diese Stoffe die kognitiven Fähigkeiten verstärken. Die Dosierung von Coenzym Q10 beträgt beim Hund 0,5?mg/kg KGW/Tag und die von Acetyl-L-Carnithin 27,5mg/kg KGW/Tag bzw. 10–250 mg/Hund/Tag.

Es gibt mit Selegilin ein Psychopharma­kon, das erfolgreich für

die Behandlung des ­kognitiven Dysfunktionssyndroms verwendet wird [17,18]. Selegilin (z.B. Selgian®, Hersteller CEVA) ist ein Mono­aminooxi­dase(MAO)-Hemmer. Es wird in einer Dosierung von 0,5–1 mg/kg/Tag (morgens) eingesetzt. Es darf niemals gleichzeitig mit serotoninverstärkenden Antidepressiva (z.B. Clomipramin, Fluoxetin, Amitriptylin oder Buspiron) oder anderen MAO-Hemmern gegeben werden. In zwei Studien kommen die Autoren zu dem Schluss, dass ­S-Adenosylmehtionin Behandlungserfolge beim kognitiven Dysfunktionssyndrom erzielen könnte [19, 20].

Eine sichere Prophylaxe ist nicht möglich, da die Ursache des ­kognitiven Dysfunktionssyndroms nicht vollständig geklärt ist. Dennoch hat es sich bewährt, Hunde auch im Alter regelmäßig geistig auszulasten und für mentale Stimulation zu sorgen. Eine Umstellung auf ein Futtermittel, das speziell auf die Bedürfnisse alter Hunde zugeschnitten ist, empfiehlt sich ebenfalls ab dem siebten oder achten Lebensjahr. Geriatrische Hunde sollten zudem regelmäßig in die Praxis einbestellt werden. Bei der Untersuchung sollten immer die Leitsymptomenkomplexe abgefragt werden, sodass bei Verdacht sofort mit einer Therapie begonnen werden kann.

Literatur bei der Autorin

Foto: © istockphoto.com| kevinruss

Abbildungen: Dr. Barbara M. Schneider

HKP 4 / 2013

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CDS – Demenz bei alten Hunden

Wenn Hunde vergesslich werden….

In den letzten Jahrzehnten ist die Lebenserwartung unserer Hunde, dank hervorragender tierärztlicher Versorgung und gesunder Ernährung, deutlich gestiegen. Dies bedeutet aber auch, dass neben den normalen Alterserscheinungen immer häufiger auch geriatrische Erkrankungen auftreten.

Im diesem Artikel erhalten Sie umfangreiche Informationen über Demenz bei Hunden.

Was ist unter einer Demenz bei Hunden zu verstehen?

Das Cognitive Dysfunktions-Syndrom (so der Fachausdruck für Demenz bei Hunden) ist eine degenerative Erkrankung des Gehirns.

Im Gehirn eines erkrankten Hundes finden Abbauprozesse statt, bei denen die Nervenzellen langsam absterben. Dies betrifft vor allem die Bereiche der äußeren Gehirnschichten, deren Nervenzellen für Orientierung, Lernen, Gedächtnis und Bewusstsein zuständig sind.

Diese Erkrankung tritt im höheren Alter vermehrt auf und hat einen ähnlichen Verlauf wie die Alzheimer Erkrankung beim Menschen.

Welche Symptome können auf eine Demenz hinweisen?

Eine Demenz bei Hunden kann sich durch zahlreiche unterschiedliche Symptome bemerkbar machen.

Dabei unterscheidet man 5 Leitsymptom-Komplexe: Desorientierung, veränderte Interaktionen, veränderter Schlaf-Wach-Rhythmus, Unsauberkeit und verringerte Aktivität.

Veränderter Schlaf-Wach-Rhythmus

  • Der Hund schläft tagsüber viel mehr, dafür nachts weniger und unruhiger.
  • Er wandert nachts rastlos, hechelnd oder winselnd, auf und ab

Desorientierung

  • Der Hund macht insgesamt einen verwirrten Eindruck.
  • Er verläuft sich in der Wohnung, bleibt oft hinter Möbeln oder in einer Ecke stehen und findet den Weg nicht mehr aus dieser Lage heraus. Er bleibt dort stehen bis er dort abgeholt wird.
  • Er findet seine Futter- und Wassernäpfe nicht mehr.
  • Zielloses Umherwandern, stereotypes Auf- und Ablaufen
  • Durchwandern der Wohnung, als ob er nicht mehr weiß, wohin er wollte, unterbrochen von Phasen mit „in-die-Leere-starren“.
  • Er wartet auf der falschen Türseite oder sogar an der falschen Tür.

Die Phasen der Desorientierung sind nachts oft schlimmer als tagsüber

Unsauberkeit

  • Der Hund signalisiert selten oder überhaupt nicht mehr, dass er raus muss.
  • Er zeigt an, raus zu wollen. Draußen hat er dann vergessen warum.
  • Typisch ist eine Unsauberkeit kurz nach einem Spaziergang.

Verringerte Aktivität und veränderte Interaktionen

  • Der Hund zeigt deutlich weniger Interesse an seiner Umgebung
  • Auf bekannte Reize, wie Rufen, Bällchen werfen, Türklingel oder Leckerchen, reagiert der Hund kaum oder gar nicht.
  • Weniger freudige Begrüßung vertrauter Menschen und Hunde, bis hin zu völlig ausbleibender Reaktion. Vertraute Personen werden als Fremde wahrgenommen, sie werden unter Umständen angebellt und angeknurrt oder der Hund weicht ihnen ängstlich aus.
  • Manchmal erkennen erkrankte Hunde ihren eigenen Besitzer nicht mehr.
  • Der Hund vergisst bekannte Kommandos wie „Sitz“ oder „Platz“ oder hört nicht mehr auf seinen eigenen Namen.
  • Er weiß nicht mehr, was man mit einem Knochen oder Bällchen macht
  • Gefühls- und Stimmungsschwankungen bis hin zur Reizbarkeit. Der Hund kann plötzlich launisch, ängstlich oder aggressiv reagieren. Dies kann sich in spontaner Bissigkeit oder auch in ängstlichem Rückzug äußern.
  • Der Hund verlangt weniger oder gar nicht mehr nach Zuwendung und Streicheleinheiten, oftmals entzieht er sich dem Streicheln, als ob es ihm unangenehm wäre.

Wie kann der Tierarzt einem dementen Hund helfen?

Die Diagnose einer Demenz bei Hunden ist nicht ganz einfach.

Zuerst wird der Tierarzt alle anderen Ursachen für die auftretenden Symptome ausschließen. Anschließend sind umfassende neurologische Untersuchungen nötig.

Das Cognitive-Dysfunktions-Syndrom ist, wie Alzheimer beim Menschen, nicht heilbar. Durch Medikamente kann der Verlauf jedoch oft verlangsamt werden. Eine Therapie sollte so früh wie möglich beginnen, evtl. sogar schon beim Verdacht auf Demenz.

Die Therapie einer Demenz bei Hunden besteht idealerweise aus mehreren Bausteinen:

Gabe von Medikamente, die die Durchblutung und Gehirnleistung fördern. Zusätzlich ggf. Beruhigungsmittel gegen Ängste und Unruhe.

Stimulierung des Gehirns durch neue Spazierwege, neue Kommandos etc.

Gabe eines mit Antioxidantien angereicherten Spezialfuttermittels.

Die spezielle Zusammensetzung dieses Trockenfutters bekämpft die Anzeichen von Gehirnalterung und altersbedingten Verhaltensänderungen.

Antioxidantien und Omega3-Fettsäuren tragen zur Erhaltung der Gehirnfunktionen bei.

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Kann man einer Demenz beim Hund vorbeugen?

Da die Ursachen für die Demenz bei Hunden noch nicht geklärt sind, ist eine gezielte Prophylaxe leider nicht möglich.

Es macht aber auf alle Fälle Sinn, auch alte Hunde geistig auszulasten und die Ernährung ab dem 7./8. Lebensjahr auf Spezialfutter für ältere Hunde umzustellen.

Wie gehe ich als Halter am besten mit der Demenz-Erkrankung meines Hundes um?

Ein an CDS erkrankter Hund bedeutet zunehmende Einschränkungen im Alltag. Die Bedürfnisse des Hundes sollten dabei im Mittelpunkt stehen.

Möglicherweise können Sie Ihn nicht mehr alleine lassen. Ist ein kurzzeitiges Alleinelassen einmal nicht zu vermeiden, sollten sie ihn am besten in einem Raum lassen, in dem er sich gut auskennt und wohlfühlt. Zu seiner Beruhigung können Sie das Radio einschalten. Auch ein ruhiger Zweithund kann sehr hilfreich für den dementen Vierbeiner sein.

Demente Hunde können oftmals Kot und Urin nicht mehr kontrollieren. Neben häufigeren Gassi-Gängen können hier Hundewindeln* sehr hilfreich sein.

Dabei sollten Sie öfters mal die Wege wechseln, so dass der Hund sich immer wieder neu konzentrieren und orientieren muss.

Auch die vielen neuen Gerüche, die Ihr Vierbeiner dabei erschnüffeln kann, sind eine gute Anregung für die Gehirnzellen.

Spielen Sie Futtersuchspiele mit Ihrem Hund: Einen Teil der täglichen Futterration muss Ihr Hund dabei an wechselnden Plätzen, in der Wohnung oder auch draußen, suchen. Auch das regt die Gehirnleistung an.

Im Endstadium einer Demenz wird der Hund zum vollständigen Pflegefall. In Absprache mit Ihrem Tierarzt sollte dann über die schwere Entscheidung gesprochen werden, ob und wann Sie Ihren geliebten Vierbeiner erlösen lassen. Den richtigen Zeitpunkt können letztendlich nur Sie selbst bestimmen, denn Sie kennen Ihr Tier am besten und können am ehesten beurteilen, wie viel Lebensqualität der Hund noch hat.

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Wer schreibt hier?

Mein Name ist Christine, hier mit meinem Hunde-Oldie Terri.

Hund hat Demenz: Wie sehr leidet er?

Wenn der eigene Hund an Demenz leidet, tut das in der Seele weh. Stück für Stück verliert Ihr Vierbeiner sein Gedächtnis, vergisst alles und wird unsauber. Doch wann ist der Zeitpunkt gekommen, den armen Kerl von seinem Leid zu erlösen?

Es ist die wohl schwerste Entscheidung, die ein Hundebesitzer fällen muss: Ist die Demenz des Vierbeiners so weit fortgeschritten, dass der Hund eingeschläfert werden muss? Oder fühlt sich der geistige Verfall für ihn gar nicht so schlimm an, wie es von außen den Anschein hat?

Allmählicher Verfall durch Demenz

Alternde Hunde, die langsam dement werden, bauen nach und nach immer mehr ab. Dabei gibt es mal bessere, mal schlechtere Tage, sodass es sehr schwierig ist, einzuschätzen, wie sehr der Hundesenior leidet. Beim körperlichen, altersbedingten Verfall fällt die Einschätzung leichter. Hunde kommen zum Beispiel auch ohne ihr Augenlicht noch gut zurecht, da sie sich auf ihren hervorragenden Geruchssinn verlassen können. Selbst, wenn Ihr Hund zusätzlich schwerhörig oder taub wird, muss er nicht darunter leiden.

Aber bei Demenz lassen die kognitiven Fähigkeiten nach. Betroffene Hunde verlieren die Orientierung und bleiben teilweise einfach so mit dem Kopf an der Wand oder mitten im Raum stehen. Sie vergessen, Bescheid zu geben oder die Anzeichen rechtzeitig zu erkennen, wenn sie mal müssen – und verrichten ihr Geschäft womöglich in der Wohnung. Später vergessen sie, wie das mit dem Fressen funktioniert oder verlaufen sich draußen, sobald sie alleine sind. Vielleicht erkennt Ihr Hund Sie eines Tages nicht mehr wieder oder seine Persönlichkeit verändert sich durch die Demenz gravierend.

Dementen Hund einschläfern lassen?

Letzten Endes kennt niemand Ihren Hund so gut wie Sie. Nur Sie können entscheiden, wann der Zeitpunkt gekommen ist, Ihren Liebling über die Regenbogenbrücke gehen zu lassen. Anzeichen dafür, dass Ihr Hund unter seiner Demenz leidet, gibt es jedoch. Wenn er zum Beispiel seit Längerem nichts mehr frisst, niemanden mehr erkennt, ängstlich oder apathisch in seiner Ecke zusammengekauert liegt oder sich überhaupt nicht mehr zurechtfindet, ist es womöglich an der Zeit, um den Hund einschläfern zu lassen. Besprechen Sie diese gravierende Entscheidung am besten mit Ihrem Tierarzt.

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Dementer Hund - wann über Einschläfern nachdenken?

Mein Hund ist jetzt 16 Jahre alt und lebt bei uns, seit sie wenige Monate alt war. Ich liebe dieses Fellbündel abgöttisch, aber seit einer ganzen Zeit baut sie altersbedingt ab. Meine Eltern reden immer häufiger auf mich ein, dass ich darüber nachdenken soll, sie einschläfern zu lassen, aber ich finde es unfassbar schwierig einzuschätzen, ob es wirklich Zeit ist.

Primär ihr psychischer Zustand ist schwierig. Sobald ich die Wohnung verlasse, jault sie sehr intensiv. Dass meine Eltern da sind, ist ihr dabei egal, und wenn ich 6 Stunden weg bin, jault sie die oft auch komplett durch, ist selber danach psychisch und physisch völlig erschöpft. Durch Medikamente ist das etwas besser geworden, aber ganz weg ist es natürlich nicht. Sie ist auch öfter desorientiert, steht in irgendwelchen Ecken oder läuft unruhig durch die Wohnung. Vor ein paar Wochen ist sie in unserem Treppenhaus eine Etage höher gelaufen, als wir wohnen (was öfter passiert), aber anstatt dann die Treppe wieder hinunterzugehen, ist sie durch die Streben des Geländers gesprungen und drei Meter gefallen. Es ist wie durch ein Wunder nichts passiert, aber wie extrem ihre Desorientierung ist, ist da klar geworden.

Ihr körperlicher Zustand ist aber ihrem Alter entsprechend wirklich gut. Ihr Hör- sowie ihr Sehvermögen sind schon eingeschränkt, sie ist aber weder komplett blind noch komplett taub. Dem Alter geschuldet bauen solche Funktionen ja einfach ab. Sie rutscht zwar ab und an mit den Hinterbeinen weg und Treppenlaufen fällt ihr teilweise natürlich nicht mehr so leicht, aber sie ist nicht krank o.ä., weswegen ich es eigentlich als Unding empfinde, überhaupt in Erwägung zu ziehen, sie einzuschläfern. Vor allem, dass sie den Sturz so gut überstanden hat, nehme ich eigentlich als Zeichen für ihren Lebenswillen. Manchmal schläft sie fast im Stehen oder Sitzen ein, wenn ich mit ihr rausgehe, will sie anfangs oft überhaupt nicht laufen, wird dann aber z.B. auf dem Weg viel lebendiger, als hätte die Anlaufschwierigkeiten.

Es sind so gemischte Signale, weil sie mir per se nicht unglücklich vorkommt, wenn ich da bin. Sie reagiert auf mich, springt mich an und freut sich, wenn sie mich sieht. Aber diese ganzen anderen Situationen verunsichern einfach sehr.

Bei Tierärzten war ich natürlich auch. Die eine Ärztin sagte, man solle übers Einschläfern nachdenken, die andere hat es zwar angesprochen, sagte aber bei so einem körperlich gesunden Hund wäre das schon eine sehr schwierige Entscheidung. Ich bin natürlich absolut von meinen Emotionen beeinflusst und mache mir Sorgen, dass ich das alles aus egoistischen Motiven “herunterspiele“. Vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir ein wenig weiterhelfen. Danke!

10 Antworten

das ist eine sehr schwere, aber gute Frage.

Meine Hunde haben mir immer ein Zeichen gegeben, wenn es an der Zeit war, sie gehen zu lassen. Es war stets etwas, was eindeutig war, weil sie zuvor nie getan hatten. Nur Kleinigkeiten, aber als sensibler Mensch spürte ich es einfach.

Meine letzte Hündin z. B. kam eines abends zu mir, setzte sich vor mich in und schaute mich auf eine Art an, wie sie es noch nie getan hatte. Mein spontaner Gedanke dabei war: Ohje, sie verabschiedet sich gerade!

Und kurz zuvor dachte ich eigentlich auch noch, dass es aufgrund der körperlichen und sonstigen Einschränkungen nicht ausreicht zum Einschläfern. Aber diese intensive - ja, wie soll ich es überhaupt nennen? - Begegnung, Erfahrung, Kommunikation, ich weiß kein passendes Wort dafür, war jedenfalls so eindringlich und eindeutig, dass ich es einfach wußte.

Am nächsten Tag ging es ihr dann auch noch deutlich schlechter und ich spürte, wie sie sich quälte. So rief ich den TA an und er sagte, ich solle gleich kommen. Es war für mich unendlich schwer, sie war mein Ein und Alles, aber auch der TA meinte dann, es sei an der Zeit.

Und so habe ich sie auf ihrem letzten Weg begleitet. Ich könnte jetzt schon wieder heulen, wenn ich dran denke, obwohl es schon über ein halbes Jahr her ist. Aber so ist das nunmal. Lieben heißt auch Loslassen.

Vielleicht hilft Dir meine Antwort bei Deiner schweren Entscheidung.

Alles Gute für Dich und Deinen Hund

Das, was du erzählst, klingt auf jeden Fall sinnvoll. Es gab schon öfter Tage, an denen ich dachte "okay, es geht zu Ende" und ganz schrecklich weinen musste, aber ein, zwei Tage später war sie dann doch wieder besser drauf. Aus dem Grund fällt es mir auch so wahnsinnig schwer, wirklich einzuschätzen, ob es langsam zu viel wird.

Ich könnte auch absolut nicht mit dem Gefühl leben, aufgegeben zu haben. Andererseits habe ich wie gesagt auch die Befürchtung, dass ich mir alles vielleicht noch etwas schönrede, weil ich den Gedanken so unerträglich finde, sie zu verlieren. Das versteht wahrscheinlich jeder Hundebesitzer auf diesem Planeten.

Gerne, auch wenn es mir ein wenig schwerfiel. Aber es wäre auch im Sinne meiner Hündin gewesen.

Ich denke, Du wirst auch spüren, wenn der richtige Zeitpunkt da ist, sie in Liebe loszulassen.

Ich habe mich bei ihr dann für alles bedankt, denn sie war eine wundervolle Begleiterin. Abends habe ich eine Kerze für sie angezündet, Fotos von ihr gerahmt und aufgehängt (sie schaut mich jetzt von überall her an :D ) und auf meinen Nachttisch gestellt. Ich ehre Ihr Andenken heute noch, weil sie es wert ist. Das habe ich nur erzählt, damit Du vielleicht schon ein paar Tipps hast, die Trauer auszuhalten, wenn es denn soweit sein sollte, dass sie über die Regenbogenbrücke geht.

Aber mein Leben geht jetzt auch ohne sie gut weiter. Es ist nicht so, dass ich ständig an sie denke und wenn, überwiegen die schönen oder lustigen Erinnerungen. Ich kann auch seit Monaten von ihr erzählen, ohne zu weinen. Es gibt ein danach .

Die Frage ist, welche Lebensqualität der Hund noch hat. Nicht immer kann man den körperlichen Aspekt vorschieben. Auch eine Demenz kann jegliche Lebensquälität rauben. Denk darüber nach.

Im Übrigen schließe ich mich Maienblume an.

Alles Gute für euch!

Einen weiteren Rat hab ich noch. Laßt seine Nierenfunktion überprüfen. Eine verminderte Nierenfunktion sorfgt für eine schleichende Vergiftung - auch des Gehirns. Das kann auch zu demenzartigen Zuständen führen, auch beim Menschen. Manchmal kann man da mit einem Diätfutter Besserung herbeiführen. Bitte sprecht darüber mit dem Tierarzt.

Interessant wäre auch Herz und die Durchblutung, meine Oma hatte Verwirrtheitszustände die von einer Sauerstoffunterversorgung im Gehirn kam, da wurde nicht mehr genug Sauerstoff ins Gehirn befördert. geht bestimmt beim Hund auch.

Das mit den Nieren werde ich mal überprüfen lassen. Die Tierärzte sagen immer, dass unsere Hündin ein sehr kräftiges Herz hat, als denke ich, wird es nicht daran liegen.

Die Herzschlagfrequenz hat nix mit der Durchblutung des Gehirns zu tun. Denk daran. Auch durchblutungsfördernde Mittel (wurde ja schon genannt) können hilfreich sein.

Mir hat bei chronisch kranken Tieren, wo eine Verbesserung der Symptome nicht mehr zu erwarten war, sondern nur noch das Gegenteil, folgender Satz geholfen:

"Wenn die schlechten Tage die Guten überwiegen, wird es Zeit, loszulassen."

Bei Deiner Frage kommt es mir aber so vor, als wäre es noch ein längerer Weg dorthin. Zumal Dein Hund ja körperlich noch recht fit zu sein scheint.

Bei den Ratschlägen der Eltern und evtl. Anderer sollte man sich fragen, ob es da nicht nur um die menschliche Bequemlichkeit geht. Es wäre schon ziemlich unfair, den alten Hund einzuschläfern, weil man halt nun mehr Aufwand betreiben, und besser auf ihn aufpassen muß. Laß Dir da mal nicht reinreden!

Du entscheidest. Höre auf Dein Bauchgefühl.

Das mit der Bequemlichkeit ist auch ein Aspekt, der mich so vehement stört. Einerseits ja, ist das eine psychische Belastung, natürlich, aber man kann ja nicht mit einem Lebewesen 14 oder 15 schöne Jahre verbringen und dann plötzlich sagen "ach, ne, jetzt wird es mir zu anstregend", wenn das Tier dann wieder mehr auf einen angewiesen ist.

Dass sie eben wirklich körperlich gesund ist (auch laut den Tierärzten) und fast "nur" psychisch so abbaut, macht die Einschätzung eben so schwierig. Zumal ich ja auch nicht miterlebe, wie es ihr geht, wenn ich das Haus verlasse. Ich muss halt auch arbeiten usw., und wenn es ihr permanent schlecht geht, wenn ich nicht da bin, ist das ja irgendwie auch nicht schön für sie. Aber das kann ich wirklich unfassbar schlecht beurteilen, weswegen mich das Thema auch ziemlich überfordert. Aber jeder Hundebesitzer weiß wahrscheinlich, wie schwierig das ist, sich über sowas ernsthaft Gedanken zu machen.

Allein daß Du Dich so quälst mit der Entscheidung sagt mir schon, daß Du wissen wirst, wann es so weit ist. Der Moment kommt ganz von selbst. So war es bei mir nämlich auch. Es ging zwar um Katzen, aber ich mußte entscheiden, wann es endgültig genug ist, weil das Tier leidet ohne Aussicht auf Besserung. Das fällt bei der Mieze genauso schwer, wenn man viele Jahre in enger Bindung miteinander verbracht hat.

Besonders ein Mal war sehr eindringlich - mein kranker Kater saß draußen, sah dem abfahrenden Auto hinterher, und hat dadurch meine Eltern verabschiedet, die weiter weg wohnten, und unabhängig voneinander dachten meine Mama und ich: "Araun verabschiedet sich endgültig. Wir/Sie werden ihn nicht wiedersehen."

Ich habe noch ein schönes Wochenende mit ihm verbracht, es ihm so wunderbar wie möglich gemacht, und am Montag war es dann so weit.

Du wirst es wissen. Vertrau auf Dein Bauchgefühl!

welche Medis und Therapien bekommt sie denn?

Zunächst ist es ja so wie bei vielen alten Menschen auch, es sind Verwirrtheitszustände die kommen und gehen, wenn es in ein Dauerzustand über geht, wäre es für mich auch ein Zeichen den Hund gehen zu lassen :(

Aber so lange es nur vorübergehende Zustände sind kann man sich als Mensch recht gut drauf einrichten,

-Gassi gehen findet zB dann nur noch mit einer Leine statt und ja da finde ich Flexileinen völlig in Ordnung für

- Treppen sollten nicht mehr alleine bestiegen werden, es gibt da Geschirre die Helfen können, grad auch für die Hinterbeine das die nicht wegrutschen können

- wenn der Hund im verwirrten Zustand ist, nutzt eine Ansprache nicht viel, am besten ist es durch Berührungen einen Körperkontakt aufzubauen dadurch kann man sie eher aus diesen Zustand heraus helfen

- akzeptieren das der Hund ein Pflegefall ist

- geistig fit halten, auch so alte Hunde können noch ein bisschen was leisten, ich würde es da mit Intelligenzbretter versuchen und körperlich fit halten, so weit es geht, da reicht dann auch ein schöner Spaziergang an verschiedenen Orten so das neue Eindrücke und Reize hat.

Gegen ihre Trennungsangst bekommt sie Clomicalm. Ihr Zustand ist mittlerweile schon seit über einem Jahr so, also vorübergehend ist das leider Gottes nicht; natürlich nicht in der gleichen Intensität, das ist jetzt die letzten zwei, drei Monate merkbar schlimmer geworden. Wenn ich mit ihr gehe, habe ich sie prinzipiell an der Leine, auch weil sie so schlecht hört (also physiologisch, nicht vom Gehorsam her). Unsere Treppen trage ich sie auch teilweise hoch und runter, je nachdem, wie sie drauf ist. Abends gehe ich oft gar nicht aus dem Haus, wenn sie einen schlechten Tag hat, damit sie nicht jault.

Also wir richten uns wirklich recht stark nach ihr und versuchen, es ihr so angenehm wie möglich zu gestalten, aber ihr Zustand verbessert sich absolut nicht mehr, und da ich sie ja auch nicht erlebe, wenn ich nicht da bin, ist das so schwierig für mich einzuschätzen, wie schlecht es ihr wirklich geht.

Versucht es mal mit einer anderen Therapie gezielt gegen Demenz, das Mittel was ihr da nehmt ist ja nur ein Stimmungsaufheller hilft aber nicht wirklich gegen die Verwirrtheit. Karsivan wäre da vorzuziehen, da haben auch viele schon sehr gute Erfahrungen mit gemacht. Wie fit ist sie denn körperlich noch? Haben die schon mal versucht einfach mir ihr zusammen rauszugehen und Gassi zu gehen? Also mal ein Ablenkungsmanöver versucht?

mein kleiner Papillon ist auch *dement* geworden, mit seinen bald 15 Jahren. körperlich ist er noch fit, trotzdem er fast nichts mehr sieht und nur noch sehr schlecht hört.

Ich hab von meinem Tierarzt ein Präparat gekriegt, dass seine Durchblutung im Hirn anregen soll. es wirkt tatsächlich. im Gegensatz zu vorher findet der Kleine sein Körbchen wieder, pinkelt nicht mehr irgendwo hin und ist auch sonst viel aufgeweckter.

Wenn Dein Hund sonst keine Beschwerden hat. versuch`s mal damit. eischläfern ist endgültig

Alte Hund sind übrigens nicht mehr gerne alleine..viele fangen dann an zu jaulen.

Der Name des Präparats heisst. KARSIVAN. der Wirkstoff ist Propentofyllinum ( 100 mg )

Würde sie "nur" jaulen, wenn sie alleine wäre, wäre der Fall ja auch noch anders, aber selbst die Anwesenheit meiner Eltern hilft ihr absolut nicht.

es ist immer eine schwere entscheidung.

achte bitte genau auf die zeichen deines hundes. ich finde auch hunde zeigen an, wenn sie keine lust mehr zum leben haben.

sie nehmen dann nicht mehr an eurem leben teil, wollen nicht mehr fressen, nur noch schlafen etc.

solange in hund sich noch freut, wenn man für ihn da ist. noch gut und frei atmen kann etc sollte man nicht an einschläaferung denken.

es gibt verschiedene medikamente, die helfen bei einer demenz. sprich mit deinem tierarzt, ob er noch ein besseres mittel wei?.

Wir haben schon verschiedene Mittel ausprobiert, das jetzige ist das erste, was irgendwie ein wenig anzuschlagen scheint. Sie schläft zwar nicht mehr, ist aber viel unruhiger und müder als zuvor. Das macht mir natürlich schon Sorgen.

Vor einem Jahr musste ich schweren Herzens (nach 18 gemeinsamen Jahren ink. Kindheit) auch diese Entscheidung treffen. Meine kleine war dement, blind und taub. Dennoch hatte sie so eine Lebensfreude dass das einschläfern nicht in Frage kam. Im Laufe einer Woche baute sie rapide ab. Fraß und trank nichts und war inkontinenter als sonst. Nach ein paar Tagen war mir bewusst dass man sich nicht nur von den Emotionen leiten lassen darf sondern auch den Verstand einschalten muss. Ich hatte Sie seit 5 Jahren nicht mehr bellen gehört. Auf dem Weg zum Tierarzt zum einschläfern hat sie die ganze Fahrt in meinen Armen gebellt. Das gab mir das Zeichen dass es richtig ist was wir tun.

Solange der Hund keine Schmerzen oder körperliche Einschränkungen hat (völlig normal, dass ein alter Hund nicht mehr rum rennt wie ein Jungspund), dann sollte man dem Hund auch einfach seine letzen Tage in Ruhe genießen lassen.

Über eine Einschläferung sollte man erst nachdenken, wenn der Hund wirklich Schmerzen hat !

Ein Hund, der völlig desorientert ist, kann auch seelische Schmerzen haben. Der leidet massiv. Die Lebensqualität ist starkt beeinträchtigt. Das körperliche ist nicht immer vorrangig. Da muß man schon nach dem Rat der Ärtze und nach dem Bauchgefühl gehen und den Gedanken, den Hund einzuschläfern, nicht gleich von sich weisen.

das sowieso! Ich möchte hier keinem qualifiziertem TA die Meinung vorwegnehmen ! Wenn er TA entscheidet, dass das leben des Hundes nicht mehr Lebenswert ist, da er Schmerzen hat ( seelich oder Körperlich) dann würde ich mir noch eine Zweitmeinung von einem anderen TA einholen und dann dementsprechend handeln.

Wären es eben "normale" Alterserscheinungen (wie eben nicht mehr so viel rumrennen etc.), würde ich nicht im Traum daran denken, meinen Hund einzuschläfern. Aber wie Bitterkraut eben sagte, auch der psychische Zustand schafft Leiden. Das einzuschätzen empfinde ich nur als schwieriger als bei körperlichen Erkrankungen.

Ein Tierarzt darf einen körperlich gesunden Hund nicht einschläfern. Und wenn der Hund etwas gaga ist, aber körperlich gesund, dann muss man das als Mensch halt aushalten und dem Hund helfen.

Das Gehirn ist auch ein Teil des Körpers. Und das ist ja offensichtlich nicht mehr gesund. Oder denkst du, der Hund leidet unter der Demenz nicht? Denkst du, für den Hund ist es ok, Gaga zu sein?

Für einen guten Tierarzt und einen liebevollen Besitzer sollte die mutmaßliche Lebensqualität den Ausschlag geben.

Einschläfern darf man NUR um dem Tier unerträgliche Schmerzen zu ersparen, also z.B. bei von innen her zerfressen werden von Organfäule oder sowas Gräßliches in der Art. NICHT, weil es Herrchen oder Frau Doktor 'ratsam' erscheint oder 'den Umständen entsprechend' 'einfacher'.

Man würde ja auch nicht jeden Besoffenen einschläfern, weil er jault oder eine Treppenstufe überstolpert oder irgendwo angelehnt im Stehen einschläft.

auch hunde koenne sich seelisch quaelen, wenn sie voellig oreintierungslos sind und einfach geistig nicht mehr beisammen, ist auch das ein grund wo ein tierarzt einschlaefern kann!

Wenn Du das denkst und von "seelischer Qual", "Lebensunlust" beim Hund ausgehst, mußt Du auch genauso annehmen, daß auch ein Hund auf seine Weise, in seiner Welt, "mit sich ins Reine kommen" muß, bevor er friedlich ganz entschläft. Kein Grund nachzuhelfen, in den natürlichen Gang der Dinge einzugreifen, sich über Natur (und ein Leben ja immerhin) hinwegzusetzen, aus irgendwelchen vermuteten subjektiven Erwägungen heraus.

"Mein Hund will nich' mehr - da erlös' ich ihn doch lieber." erschließt sich mir überhaupt nicht.

Respekt vor dem Leben allgemein verbietet es mE.

"Schläft viel, freut sich nicht mehr und will nicht mehr." ist keine Diagnose, die einen medizinischen Handlungsbedarf indiziert. Also ehrlich. Organfäule mit unerträglichen Schmerzen dagegen schonn.

Was verdient eigentlich so ein Arzt an einer Einschläferung von einem Tier, das ihm am Hut vorbei geht, mal anders gefragt - hat's ja auch alles schon gegeben, unter dem Deckmantel "Wir wollen nur 'helfen'."

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Hallo ihr lieben,

Mein 11 Monate alter Chihauhua Rüde mit einem Gewicht von ca.4,5 Kilo hat vorhin einen Stoffball mit sehr wenig Füllung der ein bisschen kleiner als eine Aprikose ist verschluckt. Haben bei der nächsten Tierklinik angerufen und der meinte wir sollen abwarten ob er morgen frisst und der Beschreibung nach ist es noch nicht so dramatisch erst wenn er keinen Appetit hat oder erbricht. So ist er unauffällig bis auf ein paar mal aufstoßen, er hat sogar mit unserem zweiten Hund eine halbe Dose Hundefutter und eine Scheibe Käse gefressen und an seinem Knochen gekaut gehe davon aus das er sich dann schon im Magen befindet weil schlafen tut er ruhig daher schließe ich die Luftröhrene auch aus. Wollte trotzdem wissen ob jemand ähnliches schon erlebt hat ?:/

Danke für eure Antworten im Voraus!

Wie oben schon beschrieben besucht mein eingeschläferter Hund Jack ( Jack-Russel-Dackel-Terrier-Mischling) die letzen Tage meine Träume. Von Anfang an: mein Hund ist 8 Jahre alt geworden, er hatte epileptische Anfälle und wir haben ihn vor 2 Wochen einschläfern lassen aber haben ihn dort gelassen (also nicht mitgenommen und selbst begraben ) . Seit letzter Woche hatte ich 3-4 Träume von ihm.

Ich träumte wie wir ein neuen 'Jack' haben, er sieht komplett gleich aus und spielte mit seinem Ball. Aber neben ihm war der verstorbene Jack als Geist, aber ich sah ihn er spielte auch mit seinem Ball . Die Bälle hatten verschiedene Farben.

Wir waren in einer Menschenleeren Straße. Ich hob ein kleinen jungen Yorkshireterrier auf es war ein Streuner. Ich legte ihn wieder ab und sah zu meinem Vater und plötzlich rannte mein Jack aus seiner Richtung auf mich zu. Ich setzte mich hin, nahm ihn in der Arm und sagte weinend : Wieso hast du uns verlassen, wieso bist du nicht mehr hier, warum bist du gegangen?

Mein Jack lag wie immer auf dem Sofa und ich saß neben ihm auf dem Boden und kuschelte mit ihm, streichelte ihn , ich glaub mein Vater war auch da. Also so richtig realistisch immer. Aber hab im Traum noch gesagt das das leider nicht sein kann.

Kann mir jemand sagen wie ich das alles verstehen kann?

Hallo, also ich fange von vorn an. Unser Hund ist jetzt 2 1/2 Jahre alt und wir haben ihn vor einem Jahr aus einer privaten Tierschutzorganisation geholt. Uns ist direkt aufgefallen, dass er wohl schon einiges erlebt hat. ( hatte Angst vor Stöcken egal welche Art und immernoch panische Angst vorm Staubsauger ). Die Angst vor Krücken und Gehstöcken konnten wir ihm Gott sei dank schnell nehmen, da wir regelmäßig mit ihm geübt haben. Auch merkt man, dass er bei "Konflikten" ( Diskussionen oder für ihn ähnlich wirkende Situationen, wie liebevolles Gerangel) sehr angespannt ist. Er drückt sich immer dazwischen und Jault. Da er ein Scheidungshund ist gehen wir davon aus, dass er da wohl einiges Erlebt hat. Ansonsten ist er ein absolut verschmuster, liebevoller Hund. Jeder der vorbeikommt wird erst Begutachtet und dann freundlich Begrüßt. Nun der Vorfall gestern Nachmittag. Ein Jungendlicher ( Werbungsausträger ca. 17 Jahre alt) hat unser Eingangstor geöffnet und hat unser Grundtück betreten. Unser Hund hat das öffnen des Tor´s zuerst bemerkt und ist nach vorne gelaufen. Ich bin ihm hinterher und sah wie der "Mann" erschrak und mein Hund an ihm schnupperte. Ich rief ihm zu,dass er warten solle und ich kommen würde. In diesem Moment riss der "Mann" aber den Arm mit der gerollten Zeitung so schnell direkt vorm Gesicht unseres Hundes nach oben dass dieser zuschnappte aber direkt wieder los ließ. Der Mann schrie wie am Spieß. Beruhigte sich aber schnell wieder. Der Arm hatte leichte Zahnabdrücke und blutete ganz leicht. Ich Bot ihm an ihn zum Arzt zu fahren. All dass wolte er nicht, er lief nach Hause ohne mir seinen Namen oder sonstiges mit zu teilen. Durch seinen Begleiter konnte ich erfahren, dass er wohl mit seinem Stiefvater ins Krankenhaus gefahren sei. Ganze drei Stunden lief ich in der Wohnung auf und ab und hoffte dass er sich meldete um mitzuteilen ob alles in Ordung ist. Als ich dann aus dem Fenster sah, sah ich wie er mit 3 Kumpels und einem leichten Verband am Arm bei uns am Haus vorbei lief umzum Dorffest zu gehen. Was noch zu erwähnen wäre, an unserem Tor hängt ein Schild :" Achtung freilaufender Hund" mit Bild. Der junge Mann hat unseren Hund schon öfter gesehen und von uns schon oft gesagt bekommen er solle bitte nicht das Tor öffnen und hinein kommen solange wir nicht dabei sind und ihn herinlassen! Zu dem hatte er gar keinen Grund hinein zu kommen, da der Briefkasten so angebracht ist, dass man das Tor überhaupt nicht öfnnen muss.

Natürlich habe ich nach dem Vorfall direkt unsere Versicherung angerufen und den Vorfall gemeldet.

Danke schon im vorraus für´s Lesen ich hoffe ihr könnt mir Helfen und mir sagen was jetzt passieren kann. Entschuldigt bitte meine Schreibweiße, aber ich bin immer noch total aufgewühlt und erschrocken darüber.

Ich musste meine liebe Asta am 2.6.2008 auch einschläfern lassen. http://www.astamaus.beepworld.de. alles zu der geschichte auf der hp . nun zu der frage tut einschläfern weh . ich weiss es nicht mein TA gab ihr eine Narkosespritze ich hielt sie dann im Arm und sie weinte ein weinen was ich nie hörte ,sie hatte aufgerissene weite augen und schaute mich an dabei sie weinte 3 bis 4 mal oder auch länger ,ich habe solche angst das sie schmerzen hatte dabei wer kann mir das garantieren das es nicht so war?Warum weinte sie so bitterlich warum ,ein weinen was ich nie an ihr gehört habe nie in ihrem leben,ich verstehe es bis heute nicht und es tut immer noch so we

wie seht ihr das hier so mit dem Einschläfern bei einem kleinen Tier wie einem Wellensittich, der unheilbar krank ist, dem nicht mehr zu helfen ist, dem es bereits sehr schlecht geht, der bereits sehr abgemagert ist da er nicht mehr viel frißt, der bereits keine Kraft mehr zum Fliegen hat, der keine Lebensqualität mehr hat.

Würdet ihr eher sagen, daß man so schnell wie möglich mit ihm zu Tierarzt fahren sollte, um das Leid so schnell wie möglich zu beenden, auch wenn es für den Wellensittich sehr viel Stress durch die Fahrt zum Tierarzt und ein Sterben in Angst in der Tierarzthand ohne seine gewohnte Umgeben in seiner Welligesellschaft bedeuten würde.

würdet ihr eher sagen, daß ein natürliches Sterben besser ist, da das ein natürlicher Prozess ist. Das der Wellensittich in seiner gewohnten Umgeben gelassen werden sollte damit er ohne zusätzlichen Stress bei seinen Wellifreunden langsam sterben kann, da evtl. Tiere Krankheit, Leid, Schmerz und Sterben ganz anders und als etwas normaleres empfindet , als der Mensch. Und auch, da es bei einem so kranken Wellensittich oft nur noch wenige Stunden bis zum Tod dauert und man ihm den Tierarztstress im Sterbeprozess ersparen möchte

Und würdet ihr das bei einem Hund anders sehen? (Evtl, da er keine Angst vorm Tierarzt hat und es bei einem Hund es auch eher üblich ist, daß der Tierarzt zum Einschläfern eines Hundes zum Besitzer nach Hause kommt)

Hallo, unsere 14-jährige Hündin wird morgen früh eingeschläfert, denn sie leidet schon sehr lange und ist schwer krank. Natürlich wollte ich die letzten Tage mit ihr genießen und kuschel auch sehr viel mit ihr. Ich hätte aber einige Fragen an euch :) 1. Ahnt der Hund, dass er bald eingeschläfert wird? 2. Merkt der Hund vom Einschläfern selbst etwas? 3. Wie habt ihr euch von eurem Haustier verabschiedet? Ich habe das Gefühl, dass das Kuscheln bei mir kein Abschied ist.. Ich versuche halt, die verbliebene Zeit auszunutzen aber dadurch finde ich es auch schwer einzusehen, dass es das letzte Mal sein soll. Vielen Dank schonmal für eure hilfreichen Antworten :)

meine eltern haben einen hund der extrem bissig aus rumänien ist das heißt ausser meine mutter kann ihm keiner anfassen, er ist sehr ungepflegt weil er langesfell hat aber sich weder waschen noch bürsten lässt weil er sonst schnappt er ist 13 jahre alt und auch sehr krank,er jault immer beim aufstehen , deswegen wollen wir ihm einschläfern lassen . nur meine mutter hat angst das sie dann anzeige bekommt vom tierarzt weil der hund so ungepflegt aussieht.. ist das möglich? nicht das uns die katzen dennen es sehr gut geht (kastiert,regelmäßig beim tierarzt, premium futter) weggenommen werden.

und wieviel kostet das einschläfern?

Meine 14 Jahre alte Hündin hat im Nacken so zwei komische fast durchsichtige kleine Knubbel. Ist mir eben beim streicheln aufgefallen. Zecken sind es schon mal nicht.

Die Eltern eines bekanntens haben keine Lust mehr auf den Hund und das lassen die auch ihn zu spüren. Der Hund wird im Dezember 15 Jahre . Das einzige was der Hund sieht ist ein Zimmer wo er alleine ist und ist mit der Leine an einer Heizung angekettet und dort ist auch das Körbchen.Das einzige was er noch ab und an sieht ist wenn die gassi gehen mit ihm und das sind je nach dem 5 -10 min immer.

Der Hund wird nur abgemacht wennn er was zu trinken bekommt oder essen. Ständig bellt er , jedoch bin ich der MEINUNG das der Hund sich einsam fühlt und auch mal rumlaufen möchte.

Nun hab ich mitbekommen wie die Mutter jemand angerufen hatte . er würde ja jemanden kennen der Hunde einschläfert und alles was das kostet.

geht das so einfach? tut der Arzt einfach so dann einen Hund einschläfern? sollte man nicht erst eine komplett Untersuchung machen?

Ein trauriger Anlass hier zu schreiben :( Meine Katze Tapsi ist jetzt 15 Jahre alt, leider geht es ihr gesundheitlich immer schlechter sodass wir überlegen sie einschläfern zu lassen. Erst wurde sie blind und nun seit 2-3 Tagen isst sie nichts mehr, trinken tut sie nur wenn man ihr das Schälchen hinhält denn sie sieht ja nichts =(.. Sie liegt nur noch in ihrem Körbchen laufen kann sie nicht mehr gut.. eben wollte sie, da hab ich ihr geholfen und sie am Hinterteil festgehalten da sie immer zur rechten Seite umkippt.. Ich möchte auch KEINEN FALL das sie leidet, deshalb wollte ich mir hier Rat holen. oder vielleicht auch nur deshalb weil es mir unheimlich schwer fällt :( ich werde bald 18 und habe sie seit meinem 2. Lebensjahr.. bitte gebt eure ehrliche Meinung.. Danke sehr (:

Ich weiss nicht was ich tun soll? Mein Hund hat viel gefressen und ist dann viel gesprungen und jetzt sieben Stunden später zeigt er noch einigermaßen Reaktionen auf mich und er frisst noch auch wenn ich dies nur an Leckerließ beurteilen kann. Kann mir jemand sagen ob sie den Magen verdreht hat oder nicht.

Hallo ich weiß, dass niemand hier meinen Hund kennt und daher keine spezifische Aussage machen kann. Es ist nur so, dass ich nicht allein entscheiden möchte, ob der Zeitpunkt nun da ist oder nicht und daher die Krankheit meines Hundes hier beschreiben und evtl. Meinungen dazu hören. Mein Jack Russell Bobby war immer ein lebensfroher aktiver Hund. Er hat sich über jeden Menschen (besonders alte Omis fand er toll) gefreut und konnte den ganzen Tag Fußball spielen. Mit dem Alter ließen die Kräfte etwas nach was ja klar ist bis er dann mit 13 Jahren dement geworden ist. Es wurde immer etappenweise schlimmer, nun ist der 15 Jahre alt und seit Anfang des Jahres ist er komplett inkontinent. Ich kann ihm keine Pampers umlegen, da er das nicht versteht und dann nur auf der Seite liegt und strampelt. Er hat Vorlagen in seinem Körbchen, da er jeden morgen nass ist obwohl ich auch nachts nochmal mit ihm rausgehe. Tagsüber setze ich ihn fast stündlich raus, manchmal weiß er was er draußen machen soll aber meistens nicht und dann pillert er trotzdem in das Haus. Bobby kann sich nur noch im Kreis fortbewegen, immer linksrum und so kreiselt er sich durchs Leben und bleibt überall im haus stecken. Ich habe ihn teilweise schon stunden gesucht und dann irgendwo verkeilt zwischen Getränkekisten oder zwischen Blumentöpfen gefunden. er bleibt dann da stehen weil er nicht mehr weiter weiß und wartet bis ihn einer abholt. Unser Garten ist recht groß und wenn ich ihn unbeaufsichtigt raussetze kreiselt er los, findet aber nicht mehr zur Terassentür zurück sondern steckt einfach irgendwo zwischen den Büschen fest, oder er kreiselt mitunter stundenlang auf der Grasfläche herum. Manchmal rufe ich ihn und klatsche in die Hände um seine Aufmerksamkeit zu erregen und ihn reinzulocken, dann schaut er manchmal auf hüpft zwei drei Schritte nach vorne und kreiselt dann aber wieder, wenn ich ihn nicht anschiebe oder trage schafft er es selten geradeaus zu laufen. Im Haus findet er sein Körbchen alleine nicht. ich muss ihn immer hineinsetzen und warten bis er sich hinlegt, sonst kreiselt er durch das Haus bis er nicht mehr kann und dann irgendwo auf den Fliesen sitzt und in die Gegend starrt. Seine eine Hinterpfote zieht er ohnehin teilweise nur hinter sich her. Nachts ist Bobby sehr unruhig, läuft umher bleibt überall stecken, findet sein Körbchen nicht. wenn man nicht schnell genug ist pinkelt er dann natürlich auch wieder.

Das einzige was Bobby noch mit "Freude" macht ist Fressen. Wenn ich ihn erstmal zum Napf hindirigiert habe, fängt er sofort an zu fressen wenn auch etwas merlwürdig (steht teilweise im Napf ) und dann klebt das Nassfutter überall. Trockenfutter kann er keines mehr essen. Zähne hat er zwar noch aber so gut wie keine Muskulatur mehr .

Objektiv betrachtet ist es für Bobby sicher kein lebenswertes Leben mehr, aber es ist schwierig zu sagen, dass es soweit ist wenn man einen Hund 15 Jahre hatte.

Hallo zusammen, Ich liege jetzt seit Donnerstag mit einer heftigen Mandelentzündung im Bett, inklusive Halsschmerzen, Fieber etc. Seit ich Antibiotika nehme wird es langsam besser, allerdings bemerke ich seit gestern ein paar ungewöhnliche Symptome an meinem Hund (eine acht Jahre alte Labradordame). Sie hustet immer wieder und würgt ein wenig als hätte sie etwas im Hals (das ist an sich zwar manchmal normal, aber mir kommt es verdächtig häufig vor. ). Seit heute morgen wirkt sie außerdem allgemein schlapp und irgendwie angeschlagen (trockene Schnauze, hängende Ohren, “trüber“ Blick).

Könnte es wirklich sein dass ich sie mit meinen Erkältungssymptomen angesteckt habe? Und was soll ich jetzt am besten machen? Erstmal abwarten oder gleich morgen früh untersuchen lassen?

Vielen Dank für alle Antworten Und Liebe Grüße :)

Hallo, Habe einen Hund und konsumiere gelegentlich oben angeführtes, natürlich nie bei anwesenheit meines Hundes da mir seine Gesundheit sehr am Herzen liegt. Nun meine Frage: Kann es passieren das durch den Schweis den ich aussondere während ich "drauf" bin auf irgenteiner Weise den Hund "dicht mache" oder schädige wenn ich ihn berühe/streichle (handinnenseite schwitzt- abgabe auf sein Fell) ? Und bitte keine Moralpredigten oder sonstiges, ich konsumiere seit einigen Jahren, habe ein geregeltes Leben und einen interressanten Beruf, mir geht es lediglich un das Wohl meines Haustieres :) Vielen Dank im Vorraus!

Hundesenioren - Demenz beim alten Hund

Das Cognitive Dysfunktionssyndrom bei Hunden

Demenz ist eine der hдufigsten und gefьrchtetsten Erscheinungen, wenn ein Mensch altert. Sich an nichts mehr erinnern zu kцnnen, einen rasanten geistigen Verfall erleben - diese Vorstellung erscheint uns entsetzlich. Auch bei alten Hunden kцnnen die geistigen Fдhigkeiten in kurzem Zeitraum rapide abnehmen – die Symptome der sogenannten Cognitiven Dysfunktionssyndroms, kurz CDS, sind vergleichbar mit denen der menschlichen Demenz. Frьh erkannt, kann die Krankheit jedoch oft behandelt werden.

Abbauprozesse im Gehirn des Hundes kцnnen zu Erscheinungen fьhren, die der Altersdemenz oder der Alzheimerischen Krankheit beim Menschen дhneln.

Die Diagnose einer CDS ist allerdings schwierig, da die meisten der Symptome auch vielfдltige andere, rein kцrperliche Ursachen haben kцnnten. Bevor die Demenz in Betracht gezogen wird, sollten deshalb alle kцrperlichen Krankheiten vom Tierarzt ausgeschlossen werden.

Demenz beim Hund frьhzeitig erkennen

Anzeichen fьr eine beginnende Demenz beim Hund sind insbesondere plцtzliche, nicht situationsbedingte Desorientierung, Verwirrung oder motorische Fehlfunktionen. Die betroffenen Hunde erkennen unter Umstдnden ihren eigenen Besitzer plцtzlich nicht mehr wieder, geraten in einer vцllig vertrauten Situation in Angst und Schrecken oder bleiben einfach mitten in der Wohnung stehen, den Kopf an der Wand, und rьhren sich nicht mehr, bis sie vom Menschen abgeholt werden.

Eine sichere Diagnose kann nur der Tierarzt nach umfassenden neurologischen Untersuchungen stellen. Die Demenz ist beim Hund, ebenso wie beim Menschen, nicht heilbar. Doch der Krankheitsverlauf kann oft medikamentцs verlangsamt werden. Wichtig ist dabei jedoch, dass der Hund in sehr kurzen Abstдnden vom Tierarzt ьberwacht wird, da die Wirkung der Medikamente genauestens beobachtet werden muss. Auch mit einer speziellen Ernдhrung kann den degenerativen Prozessen im Gehirn des Hundes entgegen gewirkt werden.

Demenz beim Hund verlangt aufwдndige Pflege

Dennoch wird eine starke Einschrдnkung im Alltag mit dem Hund unumgдnglich sein. Die Bedьrfnisse des erkrankten Hundes sollten im Mittelpunkt stehen. Er kann mцglicherweise nicht mehr allein gelassen werden oder Harn und Kot nicht mehr zuverlдssig halten. Oft sind die Phasen der Desorientierung nachts schlimmer als tagsьber.

Im Endstadium der Erkrankung wird der Hund zum vollstдndigen Pflegefall und benцtigt eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung. Oft werden die Phasen der Desorientierung immer lдnger, so dass der Hund kaum noch ansprechbar ist.

Einschlдferung bei Hunde-Demenz

Es liegt in der Verantwortung des Hundehalters, zu entscheiden, wann bei einem demenzerkrankten Hund der Zeitpunkt gekommen ist, wo das Leben fьr ihn nicht mehr lebenswert und Einschlдfern die humanste Lцsung ist. Die Mьhen der Pflege, die ein dementer Hund verursacht, werden sicherlich nur wenige Menschen scheuen, die ihren Hund ein Hundeleben lang begleitet haben.

Wann es jedoch an der Zeit ist, den geliebten Hund gehen zu lassen, kann nur der Mensch entscheiden, der ihn am Besten kennt und das Beste fьr ihn mцchte. Ein kompetenter Tierarzt, der in die Medikation des Hundes involviert ist, sollte ihm bei dieser schwierigen Entscheidung zur Seite stehen. (je)

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I also asked for a specific medal count for a specific country and got a history of when they first started to compete in the Olympics. I asked for a medal count for 2018, as of today,

not a history of that country.

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    Morbus Alzheimer beim Hund – Die Krankheit des Vergessens

    Zunehmende Verwirrtheit, neu auftretende Angst in früher ­angstfreien Situationen und andere Verhaltensänderungen des alten Hundes können Symptome einer Demenz sein, Folge des ­Verlustes der Fähigkeiten von Gedächtnis und Lernen. Zusammen mit ­typischen Strukturveränderungen des Gehirns entspricht das dem Morbus Alzheimer des Menschen. Je nach Studie sollen ­zwischen 14 und 60% der Hunde höheren Alters betroffen sein. WUFF-Herausgeber und Mediziner Dr. Hans Mosser über das ­Wichtigste rund um eine Alzheimer-ähnliche Erkrankung bei Hunden.

    Der Alterungsprozess beim Menschen unterliegt großen individuellen Schwankungen, sowohl was die körperlichen als auch die geistig-kognitiven bzw. intellektuellen Fähigkeiten betrifft. ­Normales Altern ist jedenfalls noch keine Krankheit! Erst wenn die kognitiven Fähigkeiten über das altersübliche Ausmaß hinaus und zudem auch rasch fortschreitend abnehmen, kann eine Demenz vorliegen.

    In vergleichbarer Weise gilt dies auch für alte Hunde. Eine Demenz bei ­Hunden wird zumeist als Canines ­Kognitives Dysfunktionssyndrom (üblicherweise abgekürzt CCD für Canine Cognitive Dysfunction) bezeichnet.

    Demenzen können durch verschiedene Erkrankungen verursacht sein. Rund 60% der Demenzen beim Menschen sind Folge einer Alz­heimer-Erkrankung. Um eine Demenz jedoch als Morbus Alzheimer zu diagnostizieren, müssen zwei Voraussetzungen erfüllt sein: Einerseits das Auftreten typischer klinischer Erscheinungen einer Demenz, also ein bestimmtes Verhalten bzw. eine Verhaltensänderung, verursacht durch die Verminderung kognitiver Fähigkeiten wie Gedächtnis und Lernen, und andererseits ganz charakteristische Veränderungen in der Struktur des Gehirns. Dazu gehören vor allem ­typische Ablagerungen von Beta-Amyloid im Hirngewebe (sog. Plaques) und in den Blutgefäßen des Gehirns, sowie andere Veränderungen (siehe Kasten). Beta-Amyloid ist ein winziges Eiweißmolekül aus nur zwei Aminosäuren, das im normalen menschlichen (und hundlichen) Stoffwechsel entsteht und sogar für den Nervenstoffwechsel nötig ist, sich aber normalerweise nicht im Hirngewebe ablagert. Warum es bei der Alzheimerschen Erkrankung zu solchen Beta-Amyloid-Ablagerungen kommt, ist unklar und seit Jahren Gegenstand intensiver Forschung.

    Da man nun die für die Diagnose einer Alzheimerschen Erkrankung erforderlichen strukturellen Hirnveränderungen naturgemäß erst durch die Obduktion des Gehirns feststellen kann, ist eine 100%-ig sichere Diagnose also erst nach dem Tod möglich. Dennoch kann durch verschiedene psychologische Tests sowie den Ausschluss anderer Ursachen der Demenz die Diagnose eines Morbus Alzheimer mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit gestellt werden.

    Kurz zusammengefasst ist ­Morbus Alzheimer also charakterisiert durch eine fortschreitende Demenz (Gedächtnisverlust) und typische Strukturveränderungen im Gehirn.

    Alzheimer-Pathologie auch beim Hund

    Interessant ist nun, dass sich auch in obduzierten Gehirnen von Hunden, die Zeichen einer Demenz, also eines Caninen Kognitiven Dysfunktionssyndroms (CCD) aufwiesen, typische strukturelle Veränderungen finden, wie sie auch im Gehirn bei an ­Morbus Alzheimer erkrankten Menschen nachweisbar sind. Zudem korrelieren das Ausmaß und die Lokalisation der Amyloid-Plaques in Gehirnen von an CCD erkrankten Hunden mit dem Grad ihres kognitiven Defizits, wie es anhand von Halter-Fragebögen und/oder verschiedenen Gedächtnis- und Lerntests beurteilt werden kann (Head 2013, Cotman 2008, Rofina 2006, Colle 2000, Cummings 1996).

    Und so wie beim Menschen tritt die Erkrankung auch beim Hund mit zunehmendem Alter häufiger auf. Beim Menschen meist zw. 65 und 85 Jahren (danach sinkt die ­Häufigkeit wieder). Wann nun aber ein Hund als alt bezeichnet wird, hängt aufgrund der großen Variabilität der Lebens­erwartung von Hunden von verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehören die Tatsachen, ob es sich um einen Rassehund oder einen Mischling ­handelt, sowie die Größe des ­Hundes. Im Fall eines Rassehundes hängt die Lebenserwartung zudem vom Inzuchtausmaß der Rasse ab. Zumeist aber werden in den Studien Hunde ab einem Alter von 8-9 Jahren als „alt" klassizifiert. Dabei dient als klassisches Beispiel der Beagle, bei dem ein Alter zwischen 5 und 9 Jahren ver­glichen wird mit einem Menschenalter zwischen 40 und 60 Jahren, während Beagles ab 9 Jahren Menschen ab 66 Jahren entsprechen sollen (Head 2013).

    Laborhunde vs. Heimtiere

    Bei wissenschaftlichen Studien über das Canine Kognitive Dysfunktionssyndrom (CCD) gibt es grundsätzlich zwei Zugänge. Einerseits werden Hundepopulationen untersucht, die in veterinärmedizinischen bzw. univer­sitären Einrichtungen gehalten werden (sog. „Laborhunde", meist handelt es sich dabei um Beagles), und anderer­seits handelt es sich um Hunde, die mit ihren Frauchen und Herrchen ganz normal zuhause leben. In beiden Fällen werden mit den untersuchten Hunden Tests bezüglich ihrer kognitiven Fähigkeiten gemacht, vor allem zu Gedächtnis und Lernfähigkeit. Da aber nach meiner persönlichen Einschätzung solche Hunde, die in einer ­normalen Umgebung mit ihren Menschen leben, eher der Realität entsprechen, gerade auch, was die kognitive Entwicklung sowie intellektuelle Herausforderungen betrifft, als in speziellen Einrichtungen gehaltene Tiere, bin ich bei Forschungsergebnissen von Studien mit Laborhunden sehr skeptisch. So wie bei psychologischen Untersuchungen von Menschen das Berücksichtigen der sozialen Komponente stets dazugehört, würde dies bei psychologischen Tests von Laborhunden nur eingeschränkt möglich sein.

    Studien kommen zu dem Ergebnis, dass das CCD bei Haushunden deutlich häufiger ist, als viele Hundehalter vermuten. Demnach würde die Demenz-Erkrankung bei alten Hunden – je nach Studie und Alter des Hundes – mit einer Häufigkeit zwischen 14 und 60% vertreten sein. Eine Studie stellte fest, dass in einer Hundepopulation bei einer Häufigkeit der CCD von 14,2% jedoch nur 1,9% eine diesbezügliche Diagnose durch den Tierarzt erhalten haben. Das würde dafür sprechen, dass die Häufigkeit des CCD auch von Tierärzten stark unterschätzt werde (Salvin 2010, Azkona 2009, Neilson 2001).

    Obwohl, wie erwähnt, aus der wissenschaftlichen Literatur zur Demenz bei Hunden klar hervorgeht, dass sowohl die klinischen Symptome als auch die pathologischen Hirnveränderungen bei Hunden denen bei Menschen entsprechen, die an Alzheimer-Demenz leiden, wird es meist vermieden, von einem Morbus Alzheimer bei Hunden zu sprechen. Andererseits aber wird das Canine Kognitive Dysfunktionssyndrom (CCD) oft als „canine Entsprechung der Alzheimer-Erkrankung" (Rofina 2006) oder „canines Modell der Alzheimer-Erkrankung" (Davis 2014, Bosch 2012) bezeichnet. Die Zögerlichkeit, den Namen Alzheimer auch bei der hundlichen Demenz zu verwenden, wenn alle Merkmale dem Morbus Alzheimer entsprechen, ist ein interessantes Phänomen, auf das hier nicht näher eingegangen werden kann. Doch wird die Ursache wohl eher in philosophischen als in medizinischen Gründen zu finden sein.

    Symptome kognitiver Dysfunktion

    Die klinischen Symptome eines an CCD erkrankten Hundes vom – sagen wir – Alzheimertyp sind Folge des Nachlassens von Gedächtnis, Lernfähigkeit, Wahrnehmung und Aufmerksamkeit und damit äußerst ­vielgestaltig (siehe Kasten) (Landsberg 2005). Doch haben ­Wissenschaftler der Universität Kopenhagen aus der Vielzahl der ­klinischen Symptome in einer Studie an 94 völlig unterschiedlichen Hunden mit einem Alter von über 8 Jahren vier Schlüsselsymptome (Fast 2013) herausgefunden. Diese sind:

    1. Veränderungen des Schlafrhythmus (Schlaf am Tag und Ruhelosigkeit in der Nacht),

    2. veränderte Interaktion ­(veränderter Umgang mit Menschen und ­anderen Tieren),

    3. Zeichen von Desorientierung im eigenen Haushalt und

    Ein gestörter Schlaf-Wach-Rhythmus wird in vielen Studien als Zeichen eines CCD beschrieben, dasselbe gilt auch für die Alzheimer-Erkrankung beim Menschen (Osella 2007, Takeuchi 2002, Volicer 2001).

    Verminderte soziale Interaktion und Zeichen der Desorientierung (ziel­loses, verwirrt scheinendes Verhalten, wie bspw. sinnloses Herumwandern, Trugbilder oder Halluzinationen) sind ebenfalls wichtige Symptome bei Hunden mit CCD und sind auch für Menschen mit M. Alzheimer typisch, dies sogar in einem Frühstadium (Guariglia 2009, Holtzer 2003).

    Interessant ist, dass die Zunahme der beschriebenen Symptome mit einer Zunahme der Ablagerungen von Beta-Amyloid in der Hirnrinde und im Hippocampus korreliert, ein ziemlich eindeutiger Hinweis auf Morbus Alzheimer (Colle 2000, Rofina 2006).

    Medizinisch nicht erklärbare Inkontinenz (Urinieren und/oder Kotabsetzen) in der Wohnung wird häufig ebenfalls als ein Zeichen von CCD berichtet, in der dänischen Studie trat dies bei 30% der erkrankten Hunde auf. Bei dementen Menschen ist dies hingegen ein häufigeres Problem (Ravetz 1999).

    Da die einzelnen Symptome auch andere Ursachen als ein CCD haben können, ist vor einer solchen Diagnose eine genaue tierärztliche Abklärung erforderlich. Das heißt, die Diagnose einer CCD kann ausschließlich der Tierarzt stellen, mit dem Sie dann ja auch über Vorschläge zu therapeutischen Möglichkeiten und damit zur Verbesserung der Situation sprechen können. Auch im Internet finden Sie viele Ressourcen, wie Sie mit einer CCD Ihres vierbeinigen Gefährten umgehen können.

    Aufgrund der weltweiten Verbreitung der Alzheimer-Erkrankung wird intensiv über Ursache, Prävention und ­Therapie geforscht, unter anderem auch bei Hunden. So weisen Studien darauf hin, dass eine auf mehreren Säulen gegründete Therapie gute Erfolge habe. Erwähnt werden vor allem drei Säulen:

    1. Schaffen kognitiver Herausforderungen,

    2. Ernährung (u.a. Antioxidanzien), und

    3. medikamentöse Behandlung (versch. Medikamente, sog. Anti­dementiva, sowie auch eine Immuntherapie).

    Man sollte seinen an Demenz erkrankten Hund daher nicht einfach sich selbst überlassen oder gar rasch einschläfern. Vielmehr sollten sich Frauchen oder Herrchen jetzt vermehrt mit ihrem vierbeinigen Gefährten beschäftigen und ihm geeignete Beschäftigungsmöglichkeiten, sowohl geistige als auch körperliche Herausforderungen anbieten (Davis 2014).

    Auch die Ernährung spielt eine Rolle, wobei verschiedene Antioxidanzien von Bedeutung sein sollen. Sie ­sollen die Nervenzellen vor schädlichen Radikalen schützen, die beim Morbus Alzheimer vermehrt auftreten. Ihr Tierarzt weiß sicher mehr darüber. Schließlich können auch Medikamente zum Einsatz kommen, u.a. sind auch zunehmend Immuntherapien in der Diskussion (Davis 2014, Bosch 2013, Dowling 2012). Mit diesen kombiniert anzuwendenden Maßnahmen kann die Erkrankung zwar nicht geheilt, jedoch ihr Fortschreiten verlangsamt und Folgeerscheinungen wie Angst, gesteigerte Aggressivität oder Schlafstörungen können verbessert werden und damit insgesamt die Lebens­qualität.

    In den nächsten Ausgaben von WUFF werden Hundehalter über ­Erfahrungen mit ihren an Demenz erkrankten ­Hunden berichten und darüber, wie sie damit umgehen.

    Hirnveränderungen beim Morbus Alzheimer

    ■ Atrophie (Verdünnung) der ­Hirnrinde

    ■ Untergang von Nervenzellen mit Abnahme des Hirnvolumens

    ■ Verlust der Neurogenese

    ■ Ablagerungen von Beta-Amyloid (Plaques)

    ■ Auftreten neurofibrillärer Bündel (sog. Alzheimer-Fibrillen)

    ■ Gefäßveränderungen (Beta-Amyloid-Ablagerungen in den Wänden der Blutgefäße)

    Alois Alzheimer und die Krankheit des Vergessens

    Die Krankheit des Vergessens – so nannte der deutsche Psychiater und Neuropathologe Alois Alzheimer eine Erkrankung, die später seinen Namen tragen sollte.

    „Über eine eigenartige Erkrankung der Hirnrinde" – das war der Titel des damals sensationellen Vortrages, den am 3. November 1906 der aus Marktbreit am Main (Bayern) stammende Psychiater und Neuropathologe Alois Alzheimer bei der „37. Versammlung Südwestdeutscher Irrenärzte" in Tübingen hielt, eine Erkrankung, die nur wenige Jahre später bereits mit seinem Namen bezeichnet wurde.

    Alois Alzheimer beschrieb in seinem Vortrag das Krankheitsbild sowie die Hirnveränderungen seiner Patientin Auguste D., die er mehrere Jahre in der psychiatrischen Klinik in München begleitete. Bei Auguste D. hatte im Alter von 50 Jahren eine auffällige Gedächtnisschwäche begonnen, die ständig zunahm und schließlich zu dem Krankheitsbild führte, das wir heute als Demenz bezeichnen. Alzheimer selbst gab der Krankheit damals den Namen „Die Krankheit des Vergessens".

    Als die Frau mit 55 Jahren starb, obduzierte Alzheimer ihr Gehirn und fand mehrere pathologische Veränderungen, darunter eine Verdünnung der Hirnrinde, sowie Plaques und Veränderungen der Neurofibrillen. Nur wenige Jahre später wurde der klinische Befund einer Demenz, assoziiert mit diesen Veränderungen im Gehirn, als Morbus Alzheimer bezeichnet.

    Alois Alzheimer war aufgrund der Heirat mit einer reichen Frau, der Witwe eines Frankfurter Bankiers und Diamantenhändlers, finanziell unabhängig und konnte sich so voll auf seine Arbeit konzentrieren. Er selbst starb relativ früh, im Alter von 51 Jahren, vermutlich an den Folgen einer Herzmuskelentzündung.

    Symptome hundlicher Demenz

    Die wesentlichen Symptome eines an CCD erkrankten Hundes leiten sich ab aus dem Nachlassen oder Verlust der Fähigkeiten von Gedächtnis und Lernen.

    ■ Veränderungen im Schlaf-Wach-Rhythmus (Hund in der Nacht oft wach, wandert herum)

    ■ Veränderte soziale Interaktion (Hund erkennt alte Bekannte nicht mehr, freut sich nicht mehr bei Situationen, bei denen er früher besonders freudig reagierte wie bspw. Besuch, Begrüßung, Gassigehen usw.)

    ■ Desorientierung und Verwirrtheit

    ■ Angst (v.a. neu aufgetretene Angst in früher angstfreien Situationen)

    ■ Verlust der Stubenreinheit (Inkontinenz)

    ■ Ganz allgemein: Verlust erlernter Fähigkeiten

    Die im Artikel zitierten Quellen in chronologischer Reihenfolge:

    – B. Cummings et al., Beta-amyloid accumulation correlates with cognitive dysfunction in the aged canine. Neurobiol Learn Mem 1996;66:11-23

    – R. Ravetz, Psychiatric disorders associated with Alzheimer‘s disease. J Am Osteopath Assoc 1999;99:S13-S16

    – Konrad und Ulrike Maurer: Alzheimer. Das Leben eines Arztes und die Karriere einer Krankheit. Piper 2000, ISBN 978-3492232203

    – M. Colle et al., Vascular and parenchymal Abeta deposition in the aging dog: correlation with behaviour. Neurobiol Aging 2000;21:695-704

    – J. Neilson et al., Prevalence of behavioral changes associated with age-related cognitive impairment in dogs. J Am Vet Assoc 2001;218:1787-1791

    – L. Volicer et al., Sundowning and circadian rhythms in Alzheimer‘s disease. Am J Psychiatry 2001;158:704-711

    – T. Takeuchi et al., Age-related changes in sleep-wake rhythm in dog. Behav Brain Res 2002;136:193-199

    – R. Holtzer et al., Psychopathological features in Alzheimer‘s disease: course and relationship with cognitive status. J Am Geriatr Soc 2003;51:953-960

    – G. Landsberg, Behavior problems in geriatric dogs, Vet Clin North Am Small Anim Pract 2005;35:675-698

    – J. Rofina et al., Cognitive disturbances in old dogs suffering from the canine counterpart of Alzheimer‘s disease. Brain Research 2006;1069:216-226

    – M. Osella et al., Canine cognitive dysfunction syndrome: prevalence, clinical signs and treatment with a neuroprotective nutraceutical. Appl Anim Behav Sci 2007;105:297-310

    – C. Cotman, E. Head, The canine model of human aging and disease, J Alzheimers Dis 2008;15:685-707

    – G. Azkona et al., Prevalence and risk factors of behavioral changes associated with age-related cognitive impairment in geriatric dogs. J Small Anim Pract 2009;50:87-91

    – C. Guariglia et al., Topographical disorientation in Alzheimer‘s disease. Arq Neuropsiquiatr 2009;67:967-972

    – H.E. Salvin et al., Under Diagnosis of canine cognitive dysfunction: a cross-sectional survey of older companion dogs. Vet J 2010;184:277-281

    – D. Gallagher et al., Anxiety and behavioural disturbance as markers of prodromal Alzheimer‘s disease in patients with mild cognitive impairment. Int J Geriatr Psychiatry 2011;26:166-172

    – M. Bosch et al., Dogs with cognitive dysfunction syndrome: a natural model of Alzheimer‘s disease. Curr Alzheimer Res 2012;9:298-314

    – L. Dowling et al., Antioxidants in the canine model of human aging. Biochimica et Biophysica Acta. 2012;1822:685-689

    – R. Fast et al., An observational study with long-term follow-up of canine cognitive dysfunction: Clinical ­characteristics, survival, and risk factors. J Vet Intern Med 2013;27:822-829

    – E. Head, A canine model of human aging and Alzheimer´s disease. Biochimica et Biophysica Acta 2013;1832:1384-1389

    – M. Bosch et al., Rapid improvement if canine cognitive dysfunction with immunotherapy designed for Alzheimer‘s disease.

    – P. Davis, E. Head, Prevention approaches in a preclinical canine model of Alzheimer`s disease: benefits and challenges, Frontiers in Pharmacology 2014;47

    Demenz beim Hund und weitere Erkrankungen - Symptome und GegenmaЯnahmen

    Wir geben einen Ьberblick ьber hдufige Erkrankungen beim Hund - Mitunter kann man auch mit der Alternativmedizin einiges erreichen

    • 10.07.2017 ,
    • von Paradisi-Redaktion

    Vergleichbar mit dem Menschen leidet auch ein Hund mit zunehmendem Alter an Alterskrankheiten. Ein mittelgroЯer Hund mit einem Gewicht zwischen fьnfzehn und fьnfzig Kilogramm ist nach acht bis neun Hundejahren von seiner Verfassung her mit einem Rentner vergleichbar. In diesem Alter muss mit der Hundekrankheit CDS gerechnet werden. Doch auch andere Beschwerden und Erkrankungen kцnnen beim Hund auftreten.

    Inhaltsverzeichnis des Artikels

    Hдufige Erkrankungen bei Hunden

    Hunde kцnnen ebenso wie Menschen unter den verschiedensten Krankheiten leiden. Zu den betroffenen Kцrperstellen gehцren dabei die Sinnesorgane, Atmungsorgane, Verdauungsorgane, Geschlechtsorgane, das Nervensystem, das Herz-Kreislaufsystem, die Haut sowie der Bewegungsapparat.

    Dank Impfungen ist immerhin die Anzahl an gefдhrlichen Infektionskrankheiten wie Tollwut oder Staupe deutlich zurьckgegangen. Zu den am hдufigsten vorkommenden Hundeerkrankungen gehцren:

    Ekto-Parasitenbefall

    Von einem Befall mit Ekto-Parasiten spricht man, wenn der Hund von дuЯeren Parasiten heimgesucht wird. Dazu zдhlt man Zecken, Milben und Flцhe. Diese дuЯeren Parasiten lassen sich auf der Kцrperoberflдche des Vierbeiners nieder, wo sie sein Blut aussaugen.

    Das Gefдhrliche an den Parasiten ist, dass sie schwere Krankheiten wie FSME oder Borreliose ьbertragen kцnnen. Ein typisches Symptom ist das intensive Kratzen des Hundes. AuЯerdem kцnnen Haarausfall und eiternde Stellen auftreten. Zur Behandlung oder Vorbeugung kommen meist Tabletten, Pulver sowie spezielle Halsbдnder zum Einsatz.

    Vor allem Zeckenbisse kommen vermehrt bei Hunden vor. Die Zeit von Mдrz bis Oktober gilt als Zeckensaison; dann lauern die kleinen Parasiten in Gebьschen sowie im hohen Gras und sobald der Vierbeiner dieses streift, droht der Befall.

    Neben den bereits erwдhnten Mitteln gegen Zecken sollte der Hundehalter auch an einen Impfschutz denken, um sein Haustier vor Erkrankungen wie Borreliose zu schьtzen. Wichtig ist ebenfalls die richtige Entfernung der Zecke aus der Haut des Tieres. Alle nцtigen Informationen zum Zeckenbefall beim Hund erhalten Sie hier in unserem separaten Artikel.

    Endo-Parasitenbefall

    Unter Endo-Parasitenbefall versteht man den Befall des Hundes mit Wьrmern wie Bandwьrmern, Spulwьrmern oder Hakenwьrmern. Ьbertragen werden die Parasiten durch das Auflecken von Wurmlarven oder Wurmeiern.

    Aber auch eine Infektion ьber die Haut ist mцglich. Da die Wьrmer groЯe gesundheitliche Schдden verursachen kцnnen und auch auf den Menschen ьbertragbar sind, ist stets eine Behandlung beim Tierarzt erforderlich.

    Wenn den Hund ein Floh juckt – Parasiten sind eine ernstzunehmende Bedrohung

    Viele unterschдtzen die Gefahr, die von einem Parasitenbefall beim Hund ausgehen kann. Gerade Flцhe kцnnen leicht vom Hund auf den Menschen ьberwechseln und fьr lдstigen Juckreiz und Entzьndungen sorgen.

    Ein Flohhalsband ist nach wie vor die beste Lцsung um den eigenen Hund oder die eigene Katze vor Flohbefall zu schьtzen. Der Floh ist jedoch nicht der einzige Parasit, der unseren Lieblingen zu schaffen macht. In den Sommermonaten sind auch Zecken eine Bedrohung, die sich aus dem Laub ins Fell fallen lassen und nur mit einer speziellen Zeckenzange entfernt werden kцnnen. Spezielle Lцsungsmittel, die ins Fell getrдufelt werden kцnnen oder Halsbдnder, die nicht nur gegen Flцhe sondern auch gegen andere Schдdlinge schьtzen, helfen oft, aber nicht immer. Am besten sollte der Hund nach jedem Spaziergang gekдmmt und auf Zecken untersucht werden. Wird eine Zecke nicht sofort entfernt, droht eine Borreliose-Erkrankung.

    Ein dritter Parasit, der gerne vergessen wird, ist die Grasmilbe, die auch als Herbstgrasmilbe oder Graslaus bekannt ist und das ganze Jahr ьber aktiv ist. Sie kцnnen Hunde ebenso wie Menschen befallen und fьr quдlenden Juckreiz sorgen. Auch hier sind flьssige Mittel, die ins Fell getrдufelt werden, die beste Abwehrmцglichkeit.

    Mit dem Hund auf Reisen - In sьdlichen Lдndern lauern Gefahren durch Mьcken, Zecken und Hitze

    Hunde sind ein festes Familienmitglied und nicht selten begleiten die Vierbeiner die Familie in den Urlaub. Ehe man jedoch aufbricht, um die schцnsten Tage des Jahres glьcklich zu verleben, sollten Hundebesitzer, deren Urlaubsziel ein Land im Sьden Europas ist, einiges beachten.

    Fьr Hunde beginnen die Tropen schon hinter den Alpen. Denn ab dieser geografischen Grenze kцnnen von Mьcken gefдhrliche Infektionskrankheiten ьbertragen werden. Doch nicht nur die kleinen Blutsauger stellen eine Gefahr dar, sondern auch die Zecken. Auch ьber diese werden schwere Infektionen ьbertragen. Zu den mцglichen Infektionen gehцren zum Beispiel der Herzwurm, Leishmaniose oder auch Babesiose (Hundemalaria). Im Reisegepдck mьssen daher unbedingt Mittel gegen Mьcken und Zecken vorhanden sein.

    Ein Besuch beim Tierarzt ist vor Reiseantritt dringend zu empfehlen, denn dieser kann die Tollwutimpfung nochmals prьfen. In sьdlichen Lдndern drohen Gefahren nicht nur ьber Infektionen, sondern auch ьber die enorme Hitze. Hundehalter dьrfen das nicht unterschдtzen, denn Hunde kцnnen ihre Kцrpertemperatur nur ьber das Hecheln und zum Teil ьber die Pfoten regulieren. Kommt es zu einem Hitzestau kann das schwerwiegende Folgen haben. Ausreichend Wasser zum Trinken und stets ein kьhles Plдtzchen mьssen dem Hund zur Verfьgung stehen.

    Nach dem Urlaub ist ein grьndlicher Check beim Tierarzt ratsam, um sicher zu stellen, dass sich keine unerkannten Infektionen ausgebreitet haben.

    Hautallergien

    Nicht nur Menschen kцnnen unter Hautallergien leiden, sondern auch Hunde. Unterschieden wird zwischen Kontaktallergien und indirekten Allergien. Letztere entstehen durch das Fressen einer allergenen Substanz. Die Therapie erfolgt mithilfe von Kortikoiden und Antihistaminika.

    Tierhaarallergie: Diese Hunde machen am wenigsten Probleme

    Fьr Menschen, die auf Tierhaare allergisch reagieren, ist der Traum von einem haarigen Haustier fьr sich oder die Kinder in der Regel ausgetrдumt. Dabei gibt es beispielsweise einige Hunderassen, die kein Problem fьr empfindliche Menschen darstellen. Einer davon ist der Portugiesische Wasserhund, der keinen Fellwechsel durchlдuft. Zudem schuppt die Haut dieses Hundes kaum.

    Auch Pudel und alle Arten, die durch die Kreuzung mit einem Pudel entstanden sind, bereiten kaum trдnende Augen und laufende Nasen. Aber da jeder Mensch anders reagiert, so kцnnten besonders sensible Menschen auch mit diesen Tierarten ebenfalls Probleme haben. Normalerweise sei es aber fьr Betroffene, die sich ein Tier wьnschen, eine gute Option, solche Tierrassen einmal ein paar Tage zur Pflege zu nehmen, um zu probieren, ob man reagiert.

    Ohrenentzьndung

    Eine weitere hдufig vorkommende Hundekrankheit ist die Ohrenentzьndung (Otitis). Diese kann im AuЯenohr, im Innenohr oder im Mittelohr auftreten. Verursacher von Ohrenentzьndungen bei Hunden sind Parasiten, Bakterien oder Pilze.

    Besonders betroffen sind Hunderassen, die groЯe, hдngende Ohren haben wie zum Beispiel Cockerspaniel. Bemerkbar macht sich eine Ohrenentzьndung durch

    • stдndiges Kratzen am Ohr
    • Kopfschьtteln
    • starken Juckreiz
    • Schmerzen und
    • eitriges Sekret.

    Zur Behandlung werden zumeist Antibiotika verabreicht.

    Wenn die Augen des Hundes trдnen, hilft nur der Gang zum Tierarzt

    Leidet der geliebte Vierbeiner unter trдnenden Augen und halten die Symptome mehr als drei Tage an, sollte ein Tierarzt aufgesucht werden. Gerade dann, wenn das Sekret gelblich und nicht wдssrig ist, kцnne es sich dabei um eine behandlungsbedьrftige Infektion mit Bakterien handeln, weiЯ die Tierдrztin von Aktion Tier, Tina Hцlscher.

    Weiter erklдrt die Expertin, dass auch dann eine Gefahr fьr den Hund bestehen kцnne, wenn nur ein einzelnes Auge trдnt. Hierbei handele es sich nicht selten um eine Hornhautverletzung, die ebenfalls eine medizinische Behandlung bedarf.

    In der Regel verschreibt der Tierarzt eine Salbe oder Augentropfen gegen die trдnenden Augen. Besitzer sollten dafьr den Kopf des Tieres gut festhalten und dann das Mittel in das Auge tropfen. Fьr den Erfolg der Behandlung ist eine konsequente Anwendung wichtig. In der Regel muss die Anwendung dreimal am Tag ьber einen Zeitraum von fьnf Tagen hinweg fortgefьhrt werden.

    Hьftgelenksdisplasie

    Unter einer Hьftgelenksdisplasie leiden vorwiegend groЯe und schwere Hunderassen. Die Hьftgelenksdisplasie ist eine degenerative Erkrankung, bei der der Hьftgelenkskopf aus der Gelenkpfanne springt und zerstцrt wird.

    In schweren Fдllen ist ein operativer Eingriff erforderlich. Dabei setzt man dem Hund eine Prothese ein und stellt dadurch das Gelenk wieder her.

    Weitere hдufige Hundekrankheiten sind Parvovirose, Leptospirose, Leishmaniose sowie Lipome und Tumore.

    Altersbedingte Krankheiten

    Wenn Hunde altern, stellen sich meist дhnliche Probleme ein, wie sie auch bei дlteren Menschen zu beobachten sind. Durch ein ausgewogenes Verhдltnis von Bewegung und Ruhe, liebevolle Zuwendung, viel Geduld und gut abgestimmtes Futter wird dem alten Hund ein zufriedenes Leben ermцglicht.

    Fьr den Hundehalter ist es wichtig, sich rechtzeitig mit den Alterskrankheiten beim Hund auseinanderzusetzen und notwendige MaЯnahmen umzusetzen. Tierarztbesuche zur Vorsorge und Behandlung gehцren zur Routine von Besitzern дlterer Hunde. Nur wenn die Alterskrankheiten frьh erkannt werden, besteht eine gute Chance auf Heilung oder Linderung von Schmerzen.

    Alterserscheinungen

    Sichtbare Alterserscheinungen beim Hund sind das etwas stumpfere Fell und graue Haare im Bereich der Schnauze. Die Haut ist weniger elastisch und empfindlicher.

    Jetzt sind ausgesuchte Vitamine und Mineralien fьr den Hund besonders wichtig. Das Fell wird nicht mit aggressiven Mitteln behandelt und statt einer Hundebьrste eignet sich ein Pflegehandschuh zur Fellpflege besser, da er nicht an den Haaren reiЯt und die Haut sanfter massiert. Wenn Tumoren auf der Haut ertastet werden, sollte der Hund dem Tierarzt vorgestellt werden, um Krebserkrankungen auszuschlieЯen.

    Die richtige Betreuung und Pflege alter Hunde

    Auch der beste Freund des Menschen wird anfдlliger fьr Gebrechen und Erkrankungen, wenn er in die Jahre kommt

    Anfangs sind sie noch neugierig, verspielt und aktiv. Sie begleiten ihre Besitzer auf vielen Abenteuern und stehen ihnen stets treu zur Seite. Doch irgendwann kommen auch Hunde in die Jahre, werden trдger und brauchen ihre Ruhe. Werden die Tiere дlter, brauchen sie eine ganz spezielle Pflege und Betreuung; es ist wichtig, die Vierbeiner nicht zu ьberfordern.

    Dem Tierarzt цfter einen Besuch abstatten

    Wann ein Hund wirklich alt ist, ist von Rasse zu Rasse unterschiedlich. Einige Tiere werden frьher grau um die Nase, anderen sieht man ihr Alter nicht an. Generell gilt: je grцЯer der Hund, desto kьrzer ist seine Lebenserwartung.

    Дltere Hunde werden - wie wir Menschen auch - anfдlliger fьr bestimmte Erkrankungen, wie zum Beispiel Beschwerden an den Gelenken. Daher ist es wichtig, im zunehmenden Alter цfters zum Tierarzt zu gehen. Neben dem Bewegungsapparat sind auch

    im Laufe des Lebens цfters von Erkrankungen betroffen.

    Den Hund nicht ьberfordern

    Hat das Tier bereits ein stolzes Alter erreicht, ist es wichtig, dass der Besitzer ihm nicht mehr zu viel zumutet. Die Tiere werden langsamer - ein Nebenherlaufen bei einer Fahrradtour kommt dann beispielsweise nicht mehr in Frage, auch auf extrem lange Spaziergдnge sollte verzichtet werden.

    Auf keinen Fall sollte das Tier leiden - irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem ein Einschlдfern die beste Lцsung ist. Dann muss der Besitzer einsehen, dass sein Tier auch mit Medikamenten kein glьckliches Leben mehr fьhren wird.

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    Futter verweigern

    Wenn дltere Hunde das Futter verweigern oder nur schlecht fressen, kann die Ursache an den Zдhnen liegen. Deshalb sollte regelmдЯig Zahnstein entfernt werden und auch spezielle Zahnpflegeknochen eingesetzt werden, um den Zustand der Zдhne zu erhalten oder zu verbessern. Weitere Informationen zum Thema Futterverweigerung finden Sie hier.

    Taubheit und Erblindung

    Auch wenn Gehцr und Sehkraft des Hundes im Alter nachlassen, ist der Geruchssinn immer noch in Ordnung. Ein Hundesenior kann sich im gewohnten Umfeld meist sehr gut orientieren und folgt bekannten Gerьchen.

    Die Ohren sollten jetzt regelmдЯig gereinigt werden und eine neue Art der "Kommunikation" trainiert werden. Haben Sie Geduld, wenn Ihr Hund spдter reagiert, weil er die Kommandos nur schlecht versteht. Hilfreich kann die Arbeit mit Handzeichen oder Duftreizen sein.

    Taubheit bei Hunden - einige Tipps zum Umgang mit beeintrдchtigten Vierbeinern

    Nicht nur Menschen, auch Hunde kцnnen komplett taub sein. Manche betrifft das Problem erst in fortgeschrittenem Alter, andere werden bereits gehцrlos geboren. Laut Veterinдrmedizinern sind dabei manche Rassen deutlich stдrker gefдhrdet als andere. So sind Hundearten, die einen weiЯen Fellanteil haben, wie etwa Dalmatiner, English Setter oder Australian Shepherds, von Taubheit цfter betroffen als andere. Stellt sich dagegen bei alten Hunden eine Schwerhцrigkeit ein, kцnnen durchblutungsfцrdernde Medikamente dafьr sorgen, dass sich eine Verschlimmerung des Handicaps verzцgert.

    Je frьher dabei das beginnde Hцrproblem entdeckt und behandelt wird, desto besser sind die Chancen auf Erfolg. Die Kosten fьr die Behandlung betrдgt in etwa 25 Euro im Monat. Herrchen oder Frauchen kцnnen ihrem schwerhцrigen Vierbeiner aber auch auf andere Weise helfen, indem sie sich mit ihm auf bestimmte Befehle einigen, fьr die das Tier nicht hцren muss. Dafьr ist eine enge Bindung und groЯes Vertrauen wichtig.

    So kann der Hund lernen, stets Blickkontakt zu suchen und sich mit Herrchen oder Frauchen in einer Zeichensprache zu verstдndigen. Diese sollte die wichtigsten Befehle wie "Sitz!", "Platz!" oder "Komm her!" enthalten. Eine groЯe Hilfe kann auch ein zweiter Hund sein, dessen Gehцr nicht beeintrдchtigt ist. An diesem kann sich der taube oder schwerhцrige Hund orientieren.

    Inkontinenz

    Bei Inkontinenz mьssen die Pausen zwischen den "Toilettenzeiten" verkьrzt werden. Der Handel bietet spezielle Inkontinenz-Windeln fьr Hunde an, die in der Wohnung angelegt werden kцnnen.

    Gelenkprobleme

    Im Alter haben viele Hunde starke Schmerzen durch GelenkverschleiЯ, Entzьndungen oder Arthrose. Da Bewegung trotzdem sehr wichtig ist, sollte der Tierarzt mit angepasster Medikation fьr Schmerzfreiheit sorgen, damit der Hund tдglich bewegt werden kann. Lindernd sind auch physiotherapeutische MaЯnahmen, wie Massagen oder eine Art Gelenkgymnastik und Hundeschwimmen.

    Der Schlafplatz kann mit Wдrmflaschen und einer weicheren Einlage bequemer gestaltet werden und der Hund sollte keinen intensiven Sport mehr treiben oder Treppen laufen. Um die Gelenke zu entlasten, sollte eventuelles Ьbergewicht abgebaut werden.

    Herzprobleme

    Gegen Herzprobleme hilft regelmдЯige, moderate Bewegung. Bei Erkrankungen der inneren Organe muss ein genauer Therapie- und Medikamentenplan erstellt und vom Tierarzt begleitet werden. Trotz der Beschwerden wird aber auch der alte Hund seine Menschen gerne auf regelmдЯigen und gemьtlichen Spaziergдngen begleiten.

    Wenn Fifi Bauchschmerzen hat: Erste Hilfe fьr den Hund

    Ьber manche Hunde wird gerne lachend gesagt, dass sie alles fressen, was nicht zuerst sie frisst. Der Spruch ist jedoch nur so lange witzig, bis der Vierbeiner einmal Rattengift gefressen hat oder ein Knochen im Hals stecken geblieben ist. Dann ist guter Rat teuer.

    Zu den Erste Hilfe-MaЯnahmen, die jeder Hundebesitzer selbst durchfьhren kann, gehцrt beispielsweise die Mund-zu-Nase-Beatmung bei Atemstillstand: Dabei genьgen etwa sechs AtemstцЯe pro Minute, die dem Hund in die Nase geblasen werden. Ein Blick auf die Schleimhдute und die Zunge im Maul des Hundes gibt wichtige Hinweise auf Sauerstoffmangel (dann sind sie blau) oder auf einen Schock (dann sind sie blass-weiЯ).

    Nervцsen Hunden sollte im Fall einer Verletzung das Maul zugebunden werden, damit sie den Besitzer nicht beiЯen kцnnen. Auch der sonst liebste Hund der Welt kann in einem Zustand aus Panik und Schmerzen durchaus einmal zubeiЯen.

    Ein Ammenmдrchen ist dagegen die Weisheit, dass eine feuchtglдnzende Nase etwas ьber die Gesundheit des Hundes aussagt: Ihr Zustand hat nichts mit dem Wohlbefinden des Hundes zu tun, sondern lediglich mit seinen Aktivitдten.

    Schutz fьr Hunde und Katzen gegen Giftpflanzen

    Giftige Gefahren lauern fьr Katze und Hund in den unterschiedlichsten Pflanzenarten. Gerade im Frьhling locken in der freien Natur neue Gerьche die Vierbeiner an. Warum also nicht ein wenig daran knabbern?

    Besonders Jungtiere sind in Gefahr, da ihr Instinkt sie noch nicht wirklich Abstand davon halten lдsst. Vergiftungen stellen sich ein, welche sogar je nach verzehrter Pflanzenart tцdlich sein kцnnen.

    Besteht hier ein Verdacht, muss sofort ein Tierarzt aufgesucht werden. Herzrhythmusstцrungen, Speicheln, Kreislaufprobleme, Atemstillstand, Schaum vor dem Maul, Erbrechen, Krдmpfe und Durchfall zдhlen zu den hдufigsten Symptomen. Abhдngig ist dies von den Giften der Pflanze. Gefдhrlich sind z.B. Tulpen, Narzissen, Efeu, Rhododendren, Oleander, Ficus, Herzblatt, Rittersporn, Thuja und Buchs.

    Die groЯblьtige Engelstrompete (Datura) gehцrt der Gruppe der giftigsten Pflanzen an. Selbst GieЯwasser in den Auffangschalen von Blumentцpfen lцsen teilweise Vergiftungen aus.

    Im Haus sowie in der Natur mьssen Tierhalter ein wachsames Auge haben. Wichtig ist es, sich ausreichend ьber die grьnen Gefahren zu informieren.

    Hunde erkдlten sich im Winter nur sehr selten

    Verletzte Ballen durch Streusalz kommen bei Hunden im Winter цfters vor

    Hunde erkдlten sich in der Regel im Winter auch bei Minusgrade und nasskaltem Wetter nicht. Einige Dinge sollten Hundebesitzer dennoch beachten, so Tierдrztin Sandra Kьhnel. "Wenn sie niesen, haben sie meistens einen Infekt und sollten zum Tierarzt gebracht werden", erklдrte Kьhnel gegenьber der Deutschen Presseagentur dpa.

    Die meisten Rassen haben im Winter ein dickeres Unterfell, dass sie ausreichend schьtzt. Tiere mit sehr kurzem oder wenig Fell sind jedoch eher empfindlich. "Ihnen kann man im Winter eine Decke ьberziehen", so Kьhnel.

    Streusalz macht eher Probleme als Kдlte

    Schon eher haben Hunde Probleme mit Streusalz und Splitt. Die Kцrnchen kцnnen sich zwischen den Ballen der Pfote festsetzen und Schmerzen hervorrufen. Hundebesitzer sollten deswegen bei Spaziergдngen regelmдЯig ьberprьfen, ob ihr Tier humpelt. Vorsorglich kann man Vaseline auf die Ballen schmieren.

    Wenn Hunde auch bei Minustemperaturen in Bдchen oder Flьssen schwimmen gehen wollen, braucht man sie nicht davon abzuhalten. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass das Tier die restliche Zeit bis zu Hause in Bewegung bleibt. Dort sollte man den Vierbeiner dann mit einem Handtuch abtrocknen und sich erstmal aufwдrmen lassen.

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    Wie Verletzungen beim Hundesport vermieden werden kцnnen

    Der Hundesport wird immer beliebter, doch viele Hundehalter sorgen nicht fьr die nцtige Vorbereitung des Vierbeiners und verursachen so oft schwerwiegende Verletzungen. Nicht selten gibt es langfristige Schдden. Dabei ist das Vermeiden solcher Verletzungen so simpel. Schon ein ordentlich durchgefьhrtes Aufwдrmen und Auslaufen schont Knochen und Muskeln des Hundes. Auch gezielte Sportmassagen mit Bьrsten o.д. sind sehr hilfreich. Besonders im Winter sei es wichtig, dass die Muskeln des Hundes wдhrend eines Wettkampfes nicht zwischenzeitlich auskьhlen.

    Da viele Hundehalter aber gar nicht wissen, wie sie das bewдltigen sollen, gibt es immer mehr Hundetrainer, beziehungsweise therapeutische Praxen fьr Hunde, in denen dem "Herrchen" gezielte Ьbungen und Massagen beigebracht und mit ihm zusammen durchgefьhrt werden.

    Was wдre der Mensch ohne den Hund – seinen treuen Begleiter und engsten Freund? Doch auch das Tier kann dem Herrchen einmal lдstig werden. Insbesondere dann, wenn es zu Blдhungen neigt. Hier sollte nicht lange gezцgert werden, um helfende MaЯnahmen einzuleiten.

    Die natьrlichen Folgen der Verdauung

    Es mag sehr angenehm sein, den eigenen Hund vielleicht abends auf die Couch zu lassen, gemeinsam zu toben oder einfach in stiller Zweisamkeit die Ruhe zu genieЯen. Ziehen aber ьbel riechende Gase auf, ist es mit der Idylle bald vorbei. So folgt manch bцser Blick, nicht selten wird das Tier sogar aus dem Zimmer gejagt – dabei kann es selbst am wenigsten fьr die Flatulenz.

    Das Verdauungssystem der Sдugetiere funktioniert genauso wie beim Menschen: Ьbelkeiten, Durchfall und Blдhungen gehцren eben dazu. Erst, wenn diese ьber einen lдngeren Zeitraum beobachtet werden, sollte ein Arzt verstдndigt werden. Die natьrlichen Ursachen lassen sich meist aber auch selbst kurieren.

    Hunde sind Fleischfresser

    Bereits mit einer kleinen Verдnderung des Speiseplans kann es gelingen, dem Hund das lдstige Luftlassen abzugewцhnen. Leider hat es sich in den letzten Jahren durchgesetzt, dem Vierbeiner vermehrt solches Futter zu verabreichen, das mit kьnstlichen Zusдtzen oder sogar Getreide angereichert ist.

    Das muss an sich nichts Schlechtes sein, sorgen doch gerade erst die enthaltenen Kohlehydrate dafьr, dass das Tier auch alle Inhaltsstoffe der Nahrung verwerten kann und dass es ьber genьgend Energie zum Toben und Spielen verfьgt.

    Dennoch sind Hunde Fleischfresser. Auf Sicht mehrerer Monate oder sogar Jahre wдre es schдdlich, ihnen nicht regelmдЯig die natьrliche Kost – idealerweise im rohen Zustand – in den Napf zu geben.

    Der Hund als Fleischfresser braucht regelmдЯig Fleisch, idealerweise im rohen Zustand

    Verschiedene Unvertrдglichkeiten beachten

    Dennoch wird es jedem Hundehalter unmцglich sein, ausschlieЯlich Fleisch zu fьttern. Er greift folglich auf alternative Produkte zurьck, woran auch nichts auszusetzen ist. Bei diesem Prozess muss er aber stets ein waches Auge dafьr besitzen, wie das Tier die Nahrung aufnimmt und wie es sich im Anschluss daran prдsentiert.

    Viele Hersteller sind dazu ьbergegangen, das Futter mit preiswerten Zusдtzen zu versehen. Das schont die Geldbцrse des Herrchens, kann den Organismus des Hundes aber an seine Grenzen fьhren.

    Salze, Sojaextrakte oder kьnstliche Bestandteile vertrдgt der vierbeinige Freund nur selten einmal. Sehr oft kommt es zu Problemen mit der Verdauung, wobei auch Blдhungen festgestellt werden. Allgemein gilt: Je hochwertiger die Nahrung, desto besser geht es dem Tier.

    Zu viel Luft im Magen

    Ein anderes Problem stellt sich bei Hunden oft erst nach langer Beobachtung heraus. Im Gegensatz zur Katze nimmt der Nachfahre des Wolfs erhebliche Mengen an Luft zu sich. Das geschieht zumeist bei der Atmung, die insbesondere im Spiel oder beim Spaziergang in besonderem MaЯe angeregt wird.

    Aber auch das Schlingen und sehr hastige Fressen bei der Nahrungsaufnahme fьhrt dazu, dass sich die Luft, die zur Verdauung eigentlich nicht benцtigt wird, im Magen absetzt – und von dort spдter ausgeschieden werden muss. Oft kann es somit auch im Winter zu erhцhten Blдhungen kommen, wenn der Hund Schnee frisst und die kleinen Lufteinschlьsse ebenso in den Organismus gelangen. Ratsam ist es daher, zumindest beim Fressen ein wenig das Tempo im Blick zu haben.

    Der Wurmbefall – und seine Behandlung

    Hдufig lдsst sich aber eben nicht kontrollieren, was der Hund alles aufnimmt. Mitunter kommt es daher zu einem Befall mit Wьrmern und Parasiten. Bereits diese kцnnen die Flatulenzen hervorrufen und sollten als Krankheitsbild, das mehrere Tage anhдlt, von einem Veterinдrmediziner untersucht werden.

    Allerdings stehen einige der nun zu verabreichenden Medikamente ebenso in dem Ruf, zu Blдhungen zu fьhren. Das ist vor allem dann der Fall, wenn der Magen angeregt wird, seine Aktivitдten aufzunehmen. Damit bekдmpft er zwar den lдstigen Wurmbefall, lцst aber gleichermaЯen die Gasbildung aus.

    Hundehalter sollten wegen des Fuchsbandwurms vorsichtig sein

    Seit der 2001 eingefьhrten Meldepflicht fьr Fuchsbandwurm-Erkrankungen hat das Robert-Koch-Institut in Deutschland nur 107 Fдlle verzeichnet, berichtet die Apotheken Umschau. Die meisten Erkrankten lebten in Sьddeutschland.

    Zwei Risikogruppen sind den Forschern bekannt: Menschen, die viel im Freien arbeiten und Hundehalter. Ansonsten aber ist das Wissen ьber die Erkrankung auch unter Experten lьckenhaft: „Wir wissen bei keinem einzigen Patienten, wie er sich tatsдchlich angesteckt hat“, gibt Professor Klaus Brehm, Fuchsbandwurm-Experte von der Universitдt Wьrzburg zu.

    Hundehaltern, die sichergehen wollen, rдt er, die Tiere spдtestens alle sechs Wochen zu entwurmen.

    Mit sanften Mitteln helfen

    Oft kann bereits einer der vorgenannten Tipps die Lцsung im Kampf gegen die Blдhungen bringen. Eine sorgsame Wahl des Futters sowie die Kontrolle, dass der Hund dieses nicht schlingt, sind im Regelfall die Grundlagen dafьr. Kommt es dagegen zu chronischen Luftabsonderungen, die keinem Krankheitsbild zuzuordnen sind, so reicht es meist, den Bauch des Hundes beim Spielen ein wenig zu massieren und damit Verkrampfungen des Darms zu lцsen.

    Wenn das Tier keine Abneigung dagegen zeigt, kann auch der Nahrung stets ein Lцffel Zitronen- oder Orangensaft beigegeben werden. Damit wird die Verdauung angeregt und die Flatulenz bereits im Vorfeld umgangen Wichtig ist es aber stets, das Verhalten des Hundes bei allen genannten Ratschlдgen zu beobachten und damit festzustellen, auf welche er besonders positiv reagiert.

    ЬbermдЯiger Speichelfluss beim Hund kann auf Zahnprobleme hindeuten

    Triefende, sabbernde Hundeschnauzen sind nicht nur unangenehm fьr Herrchen oder Frauchen, sie kцnnen auch ein Hinweis auf Gesundheitsprobleme des betroffenen Vierbeiners sein. Hierauf wies jetzt Tierдrztin Tina Hцlscher vom Verein Aktion Tier in Berlin hin.

    Dies betrifft besonders Fдlle, in denen der Speichelfluss deutlich zunimmt bzw. ьber einige Tage anhдlt und nicht dem Normalzustand entspricht. Dann kann ein Besuch beim Hundezahnarzt die richtige Wahl sein, um den kaputten Zahn zu behandeln.

    Darьber hinaus gibt es jedoch auch Hunderassen, bei denen ein starker Speichelfluss rassebedingt und somit als normal einzustufen ist. Hierzu gehцren insbesondere kleinere Hunde wie Chihuahuas oder der Yorkshire Terrier, aber auch groЯe Hunde wie der Bernhardiner.

    Neben Zahnproblemen kann das Sabbern auch auf ein mцgliches Unwohlsein hindeuten - bei einem Futterwechsel oder einer lдngeren Autofahrt sollten Besitzer also auch an diese Mцglichkeit denken.

    Zahnschдden bei Hunden

    Zahnschmerzen und Schдden im Maul sind bei Hunden nicht immer leicht zu erkennen. Ein deutliches Anzeichen fьr Zahnprobleme ist es, wenn die Tiere nicht mehr fressen oder keine Leckerlis annehmen mцchten. Dann sollte man auf jeden Fall einen Blick ins Maul werfen.

    Ablagerungen und gelbe bzw. braune Verfдrbungen an den Zдhnen sollten ein Grund sein, umgehend zum Tierarzt zu gehen, gleiches gilt fьr abgebrochene Zдhne.

    Ebenso kann besonders starker Mundgeruch ein Anzeichen fьr Zahnfдule und Co. sein – auch in diesem Fall sollte ein Tierarzt zu Rate gezogen werden.

    Die Abkьrzung CDS steht fьr das englische Cognitive Dysfunction Syndrome, zu Deutsch Kognitives Dysfunktionssyndrom (KD) bei Hunden. Es ist eine altersbedingte Schдdigung der kognitiven Fдhigkeiten wie Wahrnehmung, Erinnerung, Aufmerksamkeit, Geruchsinn oder Orientierung.

    Eine Demenz zeigt beim Hund vergleichbare Symptome wie beim Menschen. Der Hundehalter sollte seinen Vierbeiner allerspдtestens in einem Alter ab acht oder neun Jahren besonders aufmerksam beobachten.

    Auffдlligkeiten fьr eine Hundedemenz sind in erster Linie eine цrtliche oder zeitliche Desorientiertheit. Obwohl der Hund soeben gefressen hat, verhдlt er sich kurz darauf so, als ob er auf sein Futter wartet.

    Eine цrtliche Fehlorientierung lдsst sich zum Beispiel daran ablesen, dass der Hund mit dem Kopf in einer Ecke steht und ohne Hilfe des Halters aus dieser Situation nicht herauskommt. Er weiЯ nicht, dass er sich umdrehen muss, sondern er registriert die fьr ihn ausweglose Situation mit zwei aneinander grenzenden Wдnden.

    Wenn die Stubenreinheit nachlдsst, oder wenn der Hund im Gegensatz zu frьher deutlich цfter die kцrperliche Nдhe seines Herrn sucht, dann kцnnen das erste und ernsthafte Anzeichen fьr CDS beziehungsweise KD sein.

    Die erste Erkenntnis ьber eine Altersdemenz beim geliebten Vierbeiner ist schlimm. Dem Hundehalter muss bewusst sein, dass die Erkrankung, ebenso wie beim Menschen, nicht heilbar ist. Sie verstдrkt sich beim Tier in der Relation von Hundejahren zu Menschen- beziehungsweise Lebensjahren dementsprechend schneller und stдrker.

    Der Tierarzt kann CDS diagnostizieren, indem andere Krankheiten wie Arthrose, Hormonstцrungen oder Kreislaufbeschwerden ausgeschlossen werden. Ein genauer Nachweis von CDS im Rahmen einer Blutuntersuchung ist nicht mцglich.

    Es kommt also ganz wesentlich darauf an, wie genau der Halter seinen Hund kennt, und wie auffдllig fьr ihn die Symptome sind.

    Behandlung

    Schulmedizinisch ist eine Medikamentation zur insgesamt besseren Durchblutung mцglich. Die Erhцhung der Vitaminzufuhr ist ebenso hilfreich wie eine regelmдЯige Sauerstoffzufuhr durch vermehrten Aufenthalt im Freien.

    Im Hundefutter sollte der Gehalt an Folsдure und an B6 dauerhaft erhцht werden. Der Hund wird insofern ernдhrungsmдЯig auf eine individuelle Diдt eingestellt. Wirkstoffe wie

    werden zu festen Bestandteilen der tдglichen Hundenahrung. Die muss der Vertrдglichkeit wegen im Detail mit einem Tierarzt abgesprochen werden.

    Das Versorgen und Bemьhen um den alterskranken und vielfach auch altersschwachen Hund kostet den Halter viel Zeit und Geduld. Er kann dem in die Jahre gekommenen Vierbeiner dessen Alltag durch seine Fьrsorge zwar spьrbar erleichtern, nicht jedoch die Lebenszeit zu verlдngern.

    Mentales Training

    Die letzten Monate oder Jahre sind so fьr den Hund ganz einfach lebenswerter als ohne jede medikamentцse Versorgung und Betreuung. Dazu zдhlt auch ein mentales Training der Gehirnleistung.

    Zu den tдglichen Aufgaben gehцrt es, dass der Hund sein Trockenfutter zumindest teilweise an immer wechselnden Plдtzen suchen beziehungsweise finden muss. Mit kleinen Suchspielen mьssen Geruchssinn und Gehirnleistung gefordert werden, ohne den Hund zu ьberfordern.

    Bei den tдglichen Spaziergдngen sollten die Wegstrecken gewechselt werden, so dass sie fьr den Hund immer wieder neu sind. Er muss sich anders orientieren und dadurch konzentrieren.

    Nдhe verstдrken und tдgliche Rituale

    Auf der anderen Seite tut dem kranken und дlter werdenden Hund die Nдhe zu seinem Halter gut. Er spьrt seine eigene zunehmende Schwдche und sucht instinktiv Sicherheit sowie Geborgenheit.

    Tдgliche Rituale wie ein regelmдЯiges Kuscheln empfindet er als wohltuend und beruhigend. Er hat seinen festen Schlaf- sowie Ruheplatz mit Wasser- und Futternapf. Einerseits muss der Hund gefordert werden, andererseits benцtigt er viel Gelegenheit zum Ruhen und Entspannen.

    Er ist eben ein insgesamt alternder Hund mit einer deutlich reduzierten Leistungsfдhigkeit. Jeder Hundeliebhaber wird seinem Vierbeiner diese letzte Lebensphase bis zum natьrlichen Ableben so weit wie mцglich erleichtern, um ein vorzeitiges Einschlдfern zu vermeiden.

    Auf den Hund gekommen: Tablette mit Fleischgeschmack gegen Depressionen

    Wissenschaftler haben eine Pille mit dem Namen "Reconcile" entwickelt, die ьbermдЯig bellenden und heulenden Hunden helfen soll. Das Besondere an dem Prдparat, das im Grunde genommen mit Depressionspillen fьr den Menschen identisch ist, ist der Fleischwurstgeschmack.

    Wдhrend die Pille beim Hund jedoch beruhigend und entspannend wirkt, sorgt sie beim Menschen fьr eine Aufhellung der Stimmung. Immer hдufiger erhalten auch Tiere von ihrem behandelnden Arzt Prдparate gegen Angstzustдnde, Furcht sowie Einsamkeit.

    Experten schдtzen, dass mittlerweile rund 15 Prozent aller Tiere an psychischen Problemen leiden.

    England: Hunde bekommen Antidepressivum zur Verhaltenssteuerung

    Laut einer Studie haben 80 Prozent der Mischlingshunde in England Verhaltensstцrungen auf. Diese werden meist als "Hyperaktivitдt", "phobisches Verhalten" oder "Trennungsangst" diagnostiziert. Die Hunde jaulen beispielsweise wenn sie alleine bleiben mьssen oder bellen fremde Menschen an.

    Dieses Reaktionen werden von vielen Tierдrzten als Fehlverhalten eingestuft, welches man steuern mьsse. Dafьr wird oftmals das Antidepressivum "Prozac" verabreicht. Diese MaЯnahmen werden nun stark kritisiert, gehцrt ein solches Verhalten doch zu einem Hund dazu und sei dementsprechend ein Bestandteil der Haustierhaltung.

    Die Zuckerkrankheit Diabetes mellitus kann auch Tiere betreffen. Besonders hoch ist die Erkrankungsgefahr bei Hьndinnen, die zwischen sieben und neun Jahre alt sind.

    Typ 1, bei dem kein Insulin mehr produziert wird und das Tier auf eine lebenslange Insulinzufuhr angewiesen ist, kommt am hдufigsten bei Hunden vor. Zu den mцglichen Symptomen zдhlen hдufiges Urinieren, Gewichtsverlust sowie starker Durst; behandelt wird in Form von Injektionen.

    Bei der Fьtterung des an Diabetes erkrankten Hundes mьssen die Halter einige Punkte beachten. Detailliertere Informationen zum Thema Diabetes beim Hund erhalten Sie hier.

    Auch Hunde kцnnen zuckerkrank werden

    Wenn ein Hundehalter bei seinem Vierbeiner starken Durst, vermehrtes Urinieren, Fellverlust, Linsentrьbung und Gewichtsverlust trotz guten Appetits feststellt, kann das auf Diabetes hinweisen.

    Im Normalfall schьttet die Bauchspeicheldrьse nach Nahrungsaufnahme Insulin aus. Damit wird der Zucker aus dem Blut in die Kцrperzellen transportiert. Wenn das Insulin fehlt, bleibt der Zucker im Blut, dadurch erkrankt das Tier.

    Beim Arzt kann der Blutzucker des Hundes im Verdachtsfall gemessen werden. Man kann sich auch selbst ein Messgerдt besorgen. Wird tatsдchlich Diabetes beim Hund diagnostiziert, kann Spezialfutter oder in schlimmeren Fдllen eine tдgliche Insulinspritze helfen.

    Einige Erkrankungen fьhren bei Hunden zu Insulinresistenz

    Bei den meisten Hunden, die an Diabetes erkranken, handelt es sich um den Typ-1. In manchen Fдllen jedoch kцnnen bestimmte Erkrankungen zu einer Insulinresistenz bei den Tieren fьhren, dann steckt meist Diabetes-Typ-2 dahinter. Damit der Kцrper des Hundes das Insulin wieder aufnehmen kann, gilt es zunдchst, die Erkrankung zu diagnostizieren bzw. zu behandeln.

    Zu den Krankheiten, die zu einer Insulinresistenz fьhren kцnnen, zдhlt zum Beispiel eine Infektion der Harnwege. Ist der Diabetes schlecht eingestellt, erhцht dies das Risiko einer Infektion. Das Tьckische an der Erkrankung ist, dass viele Hunde gar keine Symptome aufweisen. Durch eine Urinuntersuchung kann sie diagnostiziert werden. Auch eine Schilddrьsenunterfunktion liegt im Bereich des Mцglichen. Typische Symptome sind eine Gewichtszunahme, Hautinfektionen sowie Trдgheit des Tieres. Durch ein Blutbild kann man die Diagnose stellen.

    Weiterhin kann ein Diabetes auch mit einer Bauchspeicheldrьsenentzьndung in Zusammenhang stehen. Typisch sind hierbei Erbrechen und kein Appetit. Morbus Cushing kann ebenfalls zu einer Insulinresistenz fьhren, diese Erkrankung entsteht wenn im Kцrper des Hundes zu viel Kortisol gebildet wird. Bemerkbar macht sich die Krankheit unter anderem durch erhцhten Durst und Appetit; zudem ist das Fell ungesund.

    Bei vielen Beschwerden kommt man mit Alternativmedizin weiter.

    Alternative Medizin fьr Hunde

    Alternative Medizin fьr Hunde hat in den letzten Jahren extrem an Popularitдt gewonnen. Der Grund liegt darin, dass immer mehr Hundebesitzer natьrliche Wege suchen, um ihre Haustiere bei gesundheitlichen Beschwerden ohne pharmazeutische Therapien zu heilen. Anstatt sich im Falle einer Krankheit auf eine punktuelle Heilung einzulassen, kцnnen sich Hundebesitzer durch die Alternative Medizin auf das ganze Tier konzentrieren.

    Die folgenden Zeilen verraten Ihnen mehr ьber die verschiedenen Arten der natьrlichen Medizin und ihre Behandlungsformen fьr wedelnde Vierbeiner.

    Osteopathie und Chiropraktik

    Studien zeigen, dass Manipulationen am Kцrper und dessen Knochenbau wirksame Behandlungsmethoden darstellen, wenn es um Rьcken-, Gelenkschmerzen und Wirbelsдulenbeschwerden beim Menschen geht.

    Im Jahr 1996 berichtete die American Veterinary Medical Association, dass ausreichend klinische und anekdotische Beweise vorliegen, um die Vorteile der veterinдren Chiropraktik zu unterstьtzen. Wдhrend es praktisch fьr Hunde keine Untersuchungsergebnisse zum Thema gibt, lassen sich jedoch Anhaltspunkte dafьr finden, dass die bisherigen sporadisch bekannten Behandlungen wirksam und vor allem hilfreich bei der Wiederherstellung der Vitalitдt und dem Leistungsvermцgen sind, beispielsweise resultierend aus einer Verletzung oder nach einem Unfall.

    Akupunktur

    Die Akupunktur dient als Alternative Medizin fьr Hunde und wird typischerweise als ein wirksames Schmerzmittel eingesetzt. Die Wirkung von schmerzstillenden Medikamenten wird nachgeahmt, indem durch Einflussnahme auf das Gehirn schmerzstillende Substanzen, wie Endorphine, gefцrdert werden. Akupunktur stimuliert nachgewiesenermaЯen die Freisetzung von natьrlichen Endorphinen.

    Denken Sie daran, dass die Akupunktur fьr Hunde nur durch einen fach- und sachkundigen Veterinдrakupunkteur durchgefьhrt werden darf. Keinesfalls darf ein Akupunkteur, der fьr gewцhnlich Menschen behandelt, einen Hund akupunktieren.

    Es handelt sich auch bei der Behandlung von Hunden um ein medizinisches Verfahren und sollte dementsprechend behandelt werden. Fragen Sie einfach Ihren Tierarzt und lassen Sie sich einen Akupunkteur fьr Hunde empfehlen.

    Krдutertherapie

    Die meisten Medikamente stammen aus Krдutern und Pflanzen. Sie isolieren einen bestimmten chemischen Stoff oder eine wesentliche Komponente in ihrer Anlage, der das Kraut oder die Pflanze einzig in ihrer Heilwirkung macht.

    In der Krдutermedizin wird die ganze Pflanze genommen und nicht nur einzelne Pflanzenteile. Es gibt Krдutertherapien, die viele pflanzliche Krдuter beinhalten, wobei jedes Kraut auf vielzдhlige Beschwerden hin angewendet werden kann.

    Obwohl sich mittlerweile viele Tierдrzte mit pflanzlichen Heilmitteln auseinandersetzen, diese akzeptieren und die pflanzlichen Heilmittel grundsдtzlich als gleichbedeutend und gleichwirksam in der Heilung verstehen, gibt es noch immer zu wenig Дrzte, die tatsдchlich auf die Krдutertherapie zurьckgreifen und die alte Schulmedizinlцsung zweitrangig behandeln.

    Unter anderem liegt es daran, dass die toxische Wirkung von Krдutern, in Abhдngigkeit der verabreichten Menge, weitgehend unbekannt und unerforscht ist, wenn es um Hunde geht. Bevor Sie also fьr Ihren Hund eine Krдutertherapie fordern, machen Sie sich bitte mit dem aktuellen Forschungsstand vertraut.

    Entspannung und Massage

    Entspannung ist ein wichtiger Bestandteil einer guten Gesundheit – sie fьhrt zur Verbesserung unserer Atmung, verringert Angst, Muskelschmerzen und Stress. Das Gleiche gilt fьr Hunde.

    Viele Tierдrzte verschreiben tatsдchlich Massage und Entspannung fьr Hunde, wenn es um die Behandlung von

    Homцopathie

    Nach Angaben der Amerikanischen Veterinдrgesellschaft liegen klinische Beweise vor, dass die Homцopathie in der Veterinдrmedizin sehr vorteilhaft sein kann. Und auch wenn es noch keine grundlegenden Studienergebnisse gibt, die gute Behandlungsmethoden bestдtigen, so handelt es sich bei der Homцopathie fьr Hunde um eine schnell kommende Behandlungsform in der Hundemedizin.

    Immer mehr Tierдrzte beginnen die Alternative Medizin fьr Hunde zu entdecken und verschreiben mehr und mehr pflanzliche Heilmittel. Fragen Sie beim nдchsten Besuch Ihren Tierarzt nach natьrlichen Therapieformen.

    Trotz stark aussagender Forschungsergebnisse ist der derzeitige Stand, dass eine allgemeine Skepsis in der Дrzteschaft besteht, was die Behandlung durch Alternative Medizin an Mensch wie Hund bedeutet. Wдgen Sie ab und sammeln Sie Informationen aus Forschungs- und Untersuchungsergebnissen und fragen Sie Ihren Tierarzt alles, was Ihnen zu dem Thema einfдllt.

    Seien Sie nicht schьchtern. Es geht schlieЯlich um die Gesundheit Ihres Tieres und darum, dass Sie die fьr Ihr Tier beste Behandlungsform wдhlen. Und was kann Tier wie Mensch besser heilen als die reine Natur in all ihrer Reichhaltigkeit?

    Hundeosteopathie lдsst den Hund nicht nur im Winter fit bleiben

    Der Winter steckt nicht nur den Menschen im wahrsten Sinne des Wortes in den Knochen, sondern unter anderem auch zahlreichen Hunden. Je дlter ein Hund wird, desto hдufiger wird ihm das Gehen und Bewegen durch Gelenkschmerzen erschwert, die in den meisten Fдllen auf einer vorhandenen Arthrose basieren.

    Дhnlich wie bei einem mit Arthrose belasteten Menschen, wirkt sich auch bei Hunden eine regelmдЯige Bewegung positiv auf die Beschwerden aus und kann zudem mit einer Cranio-Sacral-Therapie kombiniert werden, die sich aus der Osteopathie entwickelt hat und sehr gute Erfolge aufweisen kann.

    Besonders die Hundeosteopathie wirkt mit der Kombination bestimmter Bewegungen der einzelnen Gelenke und der damit einhergehenden sanften Berьhrung in einem positiven Sinne auf die Gesundheit des betroffenen Hundes. Dank dem Einfluss der rhythmischen Pulsation innerhalb der Gehirn-Rьckenmarkflьssigkeit, von Osteopathen entwickelt, werden im Organismus Energien aktiviert, die wiederum die Selbstheilungskrдfte des Hundes anregen und somit zu einer Linderung der Arthrosebeschwerden fьhren kann.

    Akupressur auch bei Hunden wirksam

    Frauchen und Herrchen kцnnen ihren Haustieren mit Akupressur etwas Gutes tun

    Akupunktur und Akupressur haben sich auch in der westlichen Welt lдngst etabliert. Mit der alten chinesischen Heilkunst kцnnen Schmerzen gelindert werden, dem Immunsystem wird unter die Arme gegriffen und etliches mehr. Wir besitzen im ganzen Kцrper sogenannte Meridiane, durch die nach Auffassung der Chinesischen Medizin das "Qi" flieЯt - unsere Lebensenergie.

    An verschiedensten Punkten im Kцrper kann dieser Fluss aber gestцrt sein, was zu Schmerzen und Krankheiten fьhrt. Das Setzen von Nadeln oder das Pressen mit den Fingern an der richtigen Stelle behebt die Blockaden und heilt uns so.

    Akupressur beim Haustier

    Was uns Menschen hilft, kann auch unseren tierischen Freunden bei Krankheit helfen. Was zunдchst noch ungewцhnlich klingt, wird von Tierдrzten bestдtigt: Akupunktur fьr den Hund.

    Da alle Sдugetiere ьber die gleichen Akupunkturpunkte verfьgen, kann das Handanlegen an der richtigen Stelle auch dem Haustier helfen. Allerdings sollte bei diesen wirklich nur Akupressur zum Einsatz kommen und nicht die Akupunktur mit Nadeln.

    Einsatz auch zuhause?

    Das Tolle an der Methode: auch Frauchen und Herrchen kцnnen sie daheim einsetzen. Zumindest einige Tierдrzte sind der Meinung, dass dabei im Grunde nicht viel schief gehen kann, denn das Schlimmste was passieren kann ist, dass man den Akupressurpunkt verfehlt und keine Besserung eintritt.

    Eine Verschlechterung ist aber nicht zu erwarten. Andere Tierдrzte raten Besitzern sich nur an Дrzte zu wenden, da es dem Tier sehr wohl schaden kann, wenn Druck auf die falschen Stellen ausgeьbt wird.

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    Berner Sennhund leidet an Folgen von Ьberzьchtung

    Frьher galt er als zuverlдssiger und wetterresistenter Wachhund: der Berner Sennhund. Heute allerdings ist diese Hunderasse stark durch Ьberzьchtung geschдdigt. Immer hдufiger beobachtet man bei den Tieren abgenutzte Hьftgelenke, Arthrose und Nierenerkrankungen.

    Grund dafьr ist die Tatsache, dass die Zьchter immer mehr Wert auf die Einheit дuЯerer Merkmale achten und somit verwandte Tiere kreuzen. Deren Nachfahren sind jedoch hдufig genetisch krank. Diese Probleme haben auch andere Rassen. So sind unter anderem auch Golden Retriever sowie Englische Bulldoggen betroffen.

    Tierдrzte warnen vor besonderen Krankheiten bei Designerhunden

    Designerhunde als neuer Trend - Im Tausch gegen das Wohl des Tieres

    Es gibt in Deutschland etwa fьnf Millionen Hunde. Seit einigen Jahren bieten Hundezьchter eine Besonderheit an: Den Designerhund. Er besteht aus den Genen zweier Rassen. Und er soll immer das Beste beider Rassen vereinigen.

    So hat etwa ein Labradoodle einen Pudel zum Papa und eine Labradorhьndin als Mama. Ein Schnoodle hat Schnauzer und Pudel als Eltern. Ein Chiweeni setzt sich aus Chihuahua und Dackel zusammen. Der Puggle besteht aus Mops und Beagle. Aber nicht immer tut das den Hunden, die so entstanden sind, gut.

    Design im Tausch gegen das Wohl des Tieres

    Astrid Bдr arbeitet beim Bundesverband Praktizierender Tierдrzte in Frankfurt am Main. Sie sagt, ein Puggle habe die Aktivitдt eines Beagles und die Atmung eines trдgen Sofa-Mopses. Das kцnne Probleme mit sich bringen. Wenn auЯerdem ein starker GrцЯenunterschied der beiden Elternteile gegeben ist, kцnne der Welpe ein instabiles Knochengerьst haben.

    Udo Kopernik vom Verband fьr das Deutsche Hundewesen in Dortmund sagt, es ginge bei den Designerhunden nur ums Geld. Man zahle zwischen 1500 und 3000 Euro fьr so einen Hund, wisse aber gar nicht genau, ob der Hund gesund sei, weil sich bei solchen Zьchtungen immer besondere Schwierigkeiten ergeben kцnnten.

    Tierдrztin Christine Esch von der Tierschutzorganisation PETA sagt, ein Designerhund sei ein reines Statussymbol. Sie wьrde von einem Kauf abraten. Der Designerhund sei eine bloЯe Modeerscheinung und es ginge hier nur um den Profit, nicht aber um das Wohl der Tiere.

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    Hund ьberlebt ьber 50 Tage in Wьste

    Hund rennt vor Schreck in die Wьste und taucht nach ьber 50 Tagen lebendig auf

    In Panik war der Hund Dooley von Barbara Bagley nach einem Autounfall in die Wьste von Nevada gerannt. Nach unglaublichen 53 Tagen stand der Hund ein wenig abgemagert wieder vor seinem Frauchen, die es kaum fassen konnte. Das Unglьck geschah am 27. Dezember vergangenen Jahres, als Barbara und ihr Mann Brad mit dem Auto verunglьckten und ihr Ehemann spдter seinen schweren Verletzungen erlag.

    Obwohl Barbara auch schwer verletzt wurde, nutzte sie nach dem Auskurieren jede freie Minute, um ihren geliebten Sheltie zu suchen. Nach einem Aufruf bei Facebook beteiligten sich dutzende Helfer bei der Suchaktion, die jedoch am 6. Januar vorerst endete, da ein Hundekadaver nicht weit von der Unglьcksstelle entfernt gefunden wurde.

    Happy End fьr Dooley und sein Frauchen

    Der tote Hund wies zwar Дhnlichkeiten mit Dooley auf, allerdings war sich Barbara nicht 100 Prozent sicher und hoffte, dass es sich um eine Verwechslung handelt und er doch noch lebt. Drei Wochen spдter kam schlieЯlich ein Anruf, dass ein Lassie-дhnlicher Hund in derselben Gegend lebend gesehen wurde, der sich jedoch nicht einfangen lieЯ.

    Nur einem Freund von Barbara ist es dann, acht Kilometer von der Unglьcksstelle entfernt, gelungen, Dooley in sein Auto zu locken und unversehrt zu ihrem Frauchen zu fahren. Auf seiner Flucht verlor der Hund knapp 50 Prozent seines Kцrpergewichts, hatte ansonsten aber keine anderen Verletzungen.

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    Paradisi-Redaktion - Artikel vom 07.04.2014 (zuletzt ьberarbeitet am 10.07.2017 )

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    Demenz bei Hunden: Wie sie sich bemerkbar macht

    Hunde werden immer älter, da die medizinische Versorgung und Hundeernährung der Vierbeiner stetig Fortschritte macht. Leider können Hunde genau wie Menschen an Demenz erkranken. Diese Begleiterscheinung der steigenden Lebenserwartung wird auch kognitives Dysfunktionssyndrom genannt und macht sich durch verschiedene Symptome bemerkbar.

    Die Symptome für Demenz bei Hunden ähneln stark den Anzeichen für Demenz oder Alzheimer beim Menschen. Das Gedächtnis und die geistigen Fähigkeiten betroffener Hunde nehmen immer weiter ab und in der Folge verändert sich auch ihr Verhalten.

    Wenn alte Hunde ihr Gedächtnis verlieren

    Über die Jahre hat Ihr treuer Freund stets brav alle Grundkommandos befolgt, hat Sie freudig begrüßt, gern gespielt und hatte einen gesunden Appetit – und jetzt, da er alt ist, erkennen Sie ihn kaum wieder? Das kann daran liegen, dass Ihr Hund allmählich dement wird und seine geistigen Fähigkeiten nachlassen. Er verliert sein Gedächtnis.

    Hunde mit Demenz verlieren oft die Orientierung oder vergessen Dinge, die früher für sie selbstverständlich waren. Möglicherweise wandert er in der Wohnung ziellos umher oder bleibt mit dem Kopf an der Wand einfach stehen. Oder er wartet stundenlang drinnen vor der Eingangstür darauf, hereingelassen zu werden, weil er nicht mehr weiß, dass er sich bereits im Haus befindet. Nach und nach versteht er einfache, alltägliche Kommandos nicht mehr, obwohl mit seinen Ohren alles in Ordnung ist. Möglicherweise bleibt er verwirrt draußen stehen, sobald Sie ihn herausgelassen haben oder er steht vor seinem Futternapf und weiß nicht mehr, wie er fressen soll.

    Symptome bei Demenz: Verändertes Verhalten

    Darüber hinaus können noch weitere Symptome auftreten, die sich in einem veränderten Verhalten äußern. Möglicherweise wirkt Ihr Hund, der sonst so fröhlich war, plötzlich in sich gekehrt und begrüßt Sie nicht mehr. Das kann daran liegen, dass er aufgrund seiner Demenz vergessen hat, wer Sie sind. Neben scheinbarer Appetitlosigkeit kann es passieren, dass Hunde mit Demenz nicht mehr stubenrein sind. Entweder wissen sie nicht mehr, dass sie nur draußen ihr Geschäft verrichten dürfen, oder sie merken zu spät, dass sie mal müssen. Außerdem kann es vorkommen, dass ein dementer Hund scheinbar grundlos anfängt zu bellen oder zu winseln, teilweise mitten in der Nacht, da sich sein Schlafrhythmus verändert hat. Dies ist ein Zeichen dafür, dass er verwirrt und verunsichert ist, und um Hilfe ruft.

    Stellen Sie fest, dass Ihr Hund einige dieser Symptome für Demenz aufweist, sollten Sie mit ihm zum Tierarzt gehen. Denn manche Anzeichen können auch auf andere, körperliche Erkrankungen hinweisen. Diese muss der Arzt zunächst ausschließen, bevor er eine Demenz diagnostizieren und mit einer Therapie beginnen kann, die den Verlauf der Krankheit verlangsamt.

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