среда, 23 мая 2018 г.

demenz_bei_hunden

Hundesenioren - Demenz beim alten Hund

Das Cognitive Dysfunktionssyndrom bei Hunden

Demenz ist eine der hдufigsten und gefьrchtetsten Erscheinungen, wenn ein Mensch altert. Sich an nichts mehr erinnern zu kцnnen, einen rasanten geistigen Verfall erleben - diese Vorstellung erscheint uns entsetzlich. Auch bei alten Hunden kцnnen die geistigen Fдhigkeiten in kurzem Zeitraum rapide abnehmen – die Symptome der sogenannten Cognitiven Dysfunktionssyndroms, kurz CDS, sind vergleichbar mit denen der menschlichen Demenz. Frьh erkannt, kann die Krankheit jedoch oft behandelt werden.

Abbauprozesse im Gehirn des Hundes kцnnen zu Erscheinungen fьhren, die der Altersdemenz oder der Alzheimerischen Krankheit beim Menschen дhneln.

Die Diagnose einer CDS ist allerdings schwierig, da die meisten der Symptome auch vielfдltige andere, rein kцrperliche Ursachen haben kцnnten. Bevor die Demenz in Betracht gezogen wird, sollten deshalb alle kцrperlichen Krankheiten vom Tierarzt ausgeschlossen werden.

Demenz beim Hund frьhzeitig erkennen

Anzeichen fьr eine beginnende Demenz beim Hund sind insbesondere plцtzliche, nicht situationsbedingte Desorientierung, Verwirrung oder motorische Fehlfunktionen. Die betroffenen Hunde erkennen unter Umstдnden ihren eigenen Besitzer plцtzlich nicht mehr wieder, geraten in einer vцllig vertrauten Situation in Angst und Schrecken oder bleiben einfach mitten in der Wohnung stehen, den Kopf an der Wand, und rьhren sich nicht mehr, bis sie vom Menschen abgeholt werden.

Eine sichere Diagnose kann nur der Tierarzt nach umfassenden neurologischen Untersuchungen stellen. Die Demenz ist beim Hund, ebenso wie beim Menschen, nicht heilbar. Doch der Krankheitsverlauf kann oft medikamentцs verlangsamt werden. Wichtig ist dabei jedoch, dass der Hund in sehr kurzen Abstдnden vom Tierarzt ьberwacht wird, da die Wirkung der Medikamente genauestens beobachtet werden muss. Auch mit einer speziellen Ernдhrung kann den degenerativen Prozessen im Gehirn des Hundes entgegen gewirkt werden.

Demenz beim Hund verlangt aufwдndige Pflege

Dennoch wird eine starke Einschrдnkung im Alltag mit dem Hund unumgдnglich sein. Die Bedьrfnisse des erkrankten Hundes sollten im Mittelpunkt stehen. Er kann mцglicherweise nicht mehr allein gelassen werden oder Harn und Kot nicht mehr zuverlдssig halten. Oft sind die Phasen der Desorientierung nachts schlimmer als tagsьber.

Im Endstadium der Erkrankung wird der Hund zum vollstдndigen Pflegefall und benцtigt eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung. Oft werden die Phasen der Desorientierung immer lдnger, so dass der Hund kaum noch ansprechbar ist.

Einschlдferung bei Hunde-Demenz

Es liegt in der Verantwortung des Hundehalters, zu entscheiden, wann bei einem demenzerkrankten Hund der Zeitpunkt gekommen ist, wo das Leben fьr ihn nicht mehr lebenswert und Einschlдfern die humanste Lцsung ist. Die Mьhen der Pflege, die ein dementer Hund verursacht, werden sicherlich nur wenige Menschen scheuen, die ihren Hund ein Hundeleben lang begleitet haben.

Wann es jedoch an der Zeit ist, den geliebten Hund gehen zu lassen, kann nur der Mensch entscheiden, der ihn am Besten kennt und das Beste fьr ihn mцchte. Ein kompetenter Tierarzt, der in die Medikation des Hundes involviert ist, sollte ihm bei dieser schwierigen Entscheidung zur Seite stehen. (je)

Demenz bei Hunden

Auch Hunde können an verschiedenen Formen einer Demenz erkranken. Mediziner sowie Tiermediziner verstehen unter einer Demenz ein psychiatrisches Krankheitsbild, welches unterschiedliche degenerative und nicht degenerative Erkrankungen des Gehirns umfasst. Die Bezeichnung geht zurück auf den lateinischen Begriff dementia, was so viel bedeutet wie "ohne Verstand". Die steigende Lebenserwartung vieler Hunde führt heute vielfach zu besonderen Formen speziell der Altersdemenz.

Demenz - was ist das?

Allgemein gesprochen ist eine Demenz ein Zustand, bei der kognitive, emotionale und soziale Fähigkeiten beeinträchtigt werden. Das führt bei Hunden insbesondere zu Veränderungen im Verhalten zum Beispiel in Bezug auf vorher erlernte Fähigkeiten.

Die Ursachen einer Demenz bei Hunden

Sehr häufig steht das Lebensalter bei Hunden im Zusammenhang mit der einen oder anderen möglichen Form von Demenz. Das sogenannte kognitive Dysfunktionssyndrom ähnelt der Alzheimer-Erkrankung bei Menschen und stellt die bei weitem aggressivste Art dementer Symptombilder dar. Man spricht in diesem Kontext von Hunde-Alzheimer. Dieser Vergleich ist durchaus zutreffend, da es ähnlich wie bei der Humanform der Alzheimer-Erkrankung im Gehirn des Hundes zu Ablagerungen bestimmter Plaques kommt. Die genauen Ursachen sind so wie beim Menschen bisher noch wenig erforscht. Tatsache ist aber, dass Hunde-Alzheimer relativ häufig bei Hunden über 7 Jahren auftritt.

Hunde-Alzheimer oder kognitives Dysfunktionssyndrom

Viele Umstände von Hunde-Alzheimer sind noch ungeklärt. Es ist nach jetzigem Wissensstand nicht auszuschließen, dass es bestimmte genetische Dispositionen gibt. Diese könnten sich auch an bestimmten Rassen festmachen, was allerdings noch nicht bewiesen werden konnte. Einige wissenschaftliche Untersuchungen kamen zu dem Ergebnis, dass weibliche und kastrierte Hunde häufiger von dieser Form der Hundedemenz betroffen sind als männliche sowie nicht kastrierte Tiere.

Symptome der Hundedemenz (Hunde-Alzheimer)

Die Ärzte fassen die Leitsymptome von Hunde-Alzheimer in 5 Gruppen zusammen. Diese Form der Demenz hat Auswirkungen auf

  1. den Orientierungssinn.
  2. die Interaktion mit Menschen und anderen Tieren.
  3. auf das Schlaf-Wachverhalten.
  4. auf die Stubenreinheit.
  5. auf eine allgemein veränderte Aktivität.

Man kann diese Symptome auch so beschreiben:

Betroffene Hunde verlieren häufig ihren Orientierungssinn. Sie wissen also nicht mehr, wo sie sich befinden, selbst wenn sie in ihrer gewohnten Umgebung sind. Viele Tiere erkennen ihnen bekannte Menschen oder Tiere plötzlich nicht wieder. Es kommt auch vor, dass an Hunde-Alzheimer erkrankte Hunde nicht zu den üblichen Zeiten schlafen oder wach sind. Entweder sie schlafen wesentlich mehr als vorher oder sie sind zur Unzeit hyperaktiv, wobei sich Phasen von Schlaf und Überaktivität abwechseln. Viele betroffene Tiere sind nicht mehr stubenrein. Man beobachtet vielfach auch ein verändertes Verhalten in der Aktivität und seltsam anmutende Verhaltensweisen, die nicht erklärbar sind. So kann es vorkommen, dass der erkrankte Hund nicht mehr auf Aufforderungen zum Spiel reagiert. Auch die Mimik des Tieres kann völlig verändert sein, Gesichter vorher ausdrucksstarker Hunde sind plötzlich ausdruckslos. Vielleicht geht ein Hund im Kreis oder versteckt sich hinter Möbeln oder will plötzlich bestimmte Plätze nicht mehr aufsuchen. Fast alle Symptome deuten darauf hin, dass ähnlich wie bei der humanen Alzheimer das an Demenz erkrankte Tier an Gedächtnisverlust leidet. Es kann vielleicht sein, dass der demente Hund nicht mehr weiß, wo sein Wassernapf steht, obwohl dieser seit über 10 Jahren an derselben Stelle aufgesucht wurde. Viele demente Hunde zeigen auch ein verändertes Fress-und Appetitverhalten.

Diagnose der Hunde-Alzheimer

Die Diagnostik des senilen kognitiven Dysfunktionssyndroms stellt den Tierarzt regelmäßig vor große Herausforderungen. Das hat damit zu tun, dass eine Abgrenzung zwischen annähernd normalen Alterserscheinungen und einer echten senilen Demenz nicht einfach ist. Auch nicht an Hunde-Alzheimer erkrankte, ältere Hunde können Ausfallserscheinungen im kognitiven Bereich zeigen. Diese beruhen unter anderem darauf, dass im Alter die verschiedenen Sinne wie das Augenlicht und das Gehör nachlassen, so dass sich das Verhalten und die Auffassungsgabe des Hundes verändern. Weiterhin ist es selbstverständlich auch möglich, dass das ältere Tier vermehrt unter Schmerzen zum Beispiel aufgrund von einer Arthrose leidet. Auch bei diesen Schmerzzuständen kommt es zu Symptomen wie Antriebslosigkeit oder einer ausbleibenden Reaktion auf eine Spiel-Aufforderung.

Therapie der Demenz beim Hund

Halter von dementen Hunden müssen Folgendes verstehen:

Das kognitive Dysfunktionssyndrom ist eine schwere, am Ende unheilbare degenerative Erkrankung des Gehirns. Eine Therapie läuft deshalb darauf hinaus, die entsprechenden Ausfallsprozesse zu verlangsamen und die Lebensqualität des erkrankten Tieres so lange wie möglich zu erhalten.

Homöopathie und Naturheilverfahren

Möglicherweise kann mit einer homöopathischen Konstitutionsbehandlung ebenfalls auf die Demenz eingewirkt werden. Es können allerdings angesichts der Schwere der Erkrankung keine allgemeinen Empfehlungen für bestimmte homöopathische Mittel ausgesprochen werden. Die Behandlung gehört hier in die Hände eines erfahrenen Tierhomöopathen oder eines homöopathisch fortgebildeten Tierarztes. Dieser muss das eine, spezielle homöopathische Mittel für den individuellen Fall finden.

Ernährung und Demenz

Ein Futtermittelhersteller bietet ein Spezialfutter für demente Hunde an. Es handelt sich um Hill's b/d®. Dieses Futter ist besonders reich an Antioxidantien. Entsprechende Studien des Herstellers bescheinigen ihm eine gewisse Wirksamkeit, auf das Fortschreiten der Demenz verlangsamend mildernd einzuwirken. Hundehalter sollten sich vor der Anwendung entsprechend von ihrem Tierarzt beraten lassen.

Verhaltensmaßnahmen bei der Hundedemenz

Erfahrungswerte zeigen, dass man gerade bei einer beginnenden Hunde-Alzheimer mit bestimmten Verhaltenstechniken positiv auf die Erkrankung einwirken kann. Der betroffene Hund sollte weiterhin geistig in einem bestimmten Maße gefordert werden, indem er beschäftigt und auch dazu motiviert wird, noch etwas Neues zu lernen. Man sollte also bei Spaziergängen durchaus einmal von den gewohnten Wegen abweichen und dem Tier neues Spielzeug anbieten, zum Beispiel raffiniertes Futterspielzeug. Auch die Gesellschaft von anderen Hunden ist wichtig.

Vorbeugung der Hunde-Alzheimer

Da die komplexen Zusammenhänge des kognitiven Dysfunktionssyndroms weitestgehend ungeklärt sind, kann man nur sehr allgemeine vorbeugende Maßnahmen gegen die Demenz beim Hund beschreiben. Sicherlich ist es allgemein wichtig, dass auch der ältere Hund geistig und körperlich ausgelastet wird. Möglicherweise ist auch eine artgerechte Hundeernährung, die reich an entsprechenden Vitalstoffen ist, der Vermeidung der besonders aggressiven Demenzform beim Hund zuträglich. Wichtig ist schließlich, achtsam, liebevoll und aufmerksam gerade mit dem älteren Hund umzugehen, damit Hunde-Alzheimer entsprechend frühzeitig diagnostiziert und behandelt werden kann.

Folgen der Nichtbehandlung

Wer Hunde-Alzheimer bei seinem Hund ignoriert, fügt dem Tier schweres Leiden zu. Auch wenn man Hunde nicht vermenschlichen darf, ist davon auszugehen, dass diese aggressive Demenzform beim Menschen wie beim Hund zu inneren Prozessen führt, die mit viel Angst und Schmerz verbunden sind. Die meisten Hunde wollen ihrem Halter gefallen und leiden beispielsweise sehr darunter, dass sie nicht mehr stubenrein sind.

Schlimm ist es auch, wenn der Hundehalter kein Verständnis für die Erkrankung des Tieres aufbringt und ihn möglicherweise für das veränderte Verhalten bestrafen will. Wer sich seiner Verantwortung als Hundehalter bewusst ist, sollte auch am Ende eines Hundelebens die entsprechende, manchmal als Last empfundene Zeit im Umgang mit einem dementen Tier tragen. Das betrifft sowohl die leichten Formen einer altersbedingten nachlassenden Leistung des Gehirns wie die aggressive Hunde-Alzheimer Erkrankung. Dazu gehören Geduld, Liebe und Einfühlungsvermögen sowie die Achtsamkeit gegenüber potentiellen Veränderungen im Verhalten des Tieres. Hunde können ihre Angst und Verwirrung nicht artikulieren. Der Halter ist deshalb auf seine Beobachtungen in Bezug auf Verhaltensänderungen angewiesen.

Etwa 8 Mio. Hunde leben in deutschen Haushalten - gesorgt wird sich um die Vierbeiner wie um das eigene Kind. Mit dieser Seite möchte ich euch gern leicht verständliche Informationen rund um die Hundegesundheit zur Verfügung stellen. Zur Seite steht mir eine Tierheilpraktikerin, die das ganze fachlich abrundet.

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Demenz bei Hunden: Wie sie sich bemerkbar macht

Hunde werden immer älter, da die medizinische Versorgung und Hundeernährung der Vierbeiner stetig Fortschritte macht. Leider können Hunde genau wie Menschen an Demenz erkranken. Diese Begleiterscheinung der steigenden Lebenserwartung wird auch kognitives Dysfunktionssyndrom genannt und macht sich durch verschiedene Symptome bemerkbar.

Die Symptome für Demenz bei Hunden ähneln stark den Anzeichen für Demenz oder Alzheimer beim Menschen. Das Gedächtnis und die geistigen Fähigkeiten betroffener Hunde nehmen immer weiter ab und in der Folge verändert sich auch ihr Verhalten.

Wenn alte Hunde ihr Gedächtnis verlieren

Über die Jahre hat Ihr treuer Freund stets brav alle Grundkommandos befolgt, hat Sie freudig begrüßt, gern gespielt und hatte einen gesunden Appetit – und jetzt, da er alt ist, erkennen Sie ihn kaum wieder? Das kann daran liegen, dass Ihr Hund allmählich dement wird und seine geistigen Fähigkeiten nachlassen. Er verliert sein Gedächtnis.

Hunde mit Demenz verlieren oft die Orientierung oder vergessen Dinge, die früher für sie selbstverständlich waren. Möglicherweise wandert er in der Wohnung ziellos umher oder bleibt mit dem Kopf an der Wand einfach stehen. Oder er wartet stundenlang drinnen vor der Eingangstür darauf, hereingelassen zu werden, weil er nicht mehr weiß, dass er sich bereits im Haus befindet. Nach und nach versteht er einfache, alltägliche Kommandos nicht mehr, obwohl mit seinen Ohren alles in Ordnung ist. Möglicherweise bleibt er verwirrt draußen stehen, sobald Sie ihn herausgelassen haben oder er steht vor seinem Futternapf und weiß nicht mehr, wie er fressen soll.

Symptome bei Demenz: Verändertes Verhalten

Darüber hinaus können noch weitere Symptome auftreten, die sich in einem veränderten Verhalten äußern. Möglicherweise wirkt Ihr Hund, der sonst so fröhlich war, plötzlich in sich gekehrt und begrüßt Sie nicht mehr. Das kann daran liegen, dass er aufgrund seiner Demenz vergessen hat, wer Sie sind. Neben scheinbarer Appetitlosigkeit kann es passieren, dass Hunde mit Demenz nicht mehr stubenrein sind. Entweder wissen sie nicht mehr, dass sie nur draußen ihr Geschäft verrichten dürfen, oder sie merken zu spät, dass sie mal müssen. Außerdem kann es vorkommen, dass ein dementer Hund scheinbar grundlos anfängt zu bellen oder zu winseln, teilweise mitten in der Nacht, da sich sein Schlafrhythmus verändert hat. Dies ist ein Zeichen dafür, dass er verwirrt und verunsichert ist, und um Hilfe ruft.

Stellen Sie fest, dass Ihr Hund einige dieser Symptome für Demenz aufweist, sollten Sie mit ihm zum Tierarzt gehen. Denn manche Anzeichen können auch auf andere, körperliche Erkrankungen hinweisen. Diese muss der Arzt zunächst ausschließen, bevor er eine Demenz diagnostizieren und mit einer Therapie beginnen kann, die den Verlauf der Krankheit verlangsamt.

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Demenz bei Hunden

Die Lebenserwartung unserer Hunde steigt – zum Glück – doch auch Krankheiten wie Alterssenilität treten.

Die Lebenserwartung unserer Hunde steigt – zum Glück – doch auch Krankheiten wie Alterssenilität treten dadurch vermehrt auf. Vor allem bei Haushunden ist eine alzheimerähnliche Erkrankung (das sogenannte kognitive Dysfunktionssyndrom) mittlerweile allgemein bekannt. Eine Diagnose zu stellen ist jedoch nicht immer ganz einfach und auch Therapiemöglichkeiten sind nur begrenzt vorhanden. Wir möchten dir deshalb die Symptome von Demenz und auch mögliche Therapieansätze aufzeigen.

Bei Demenz-Erkrankungen kommt es im Laufe der Zeit zu Beeinträchtigungen des Verhalten deines Hundes. Zu Beginn sind es für dich wahrscheinlich nur „normale“ Veränderungen im Alterungsprozess. Beispiele dafür sind Veränderungen im Schlaf-Wach-Rythmus oder reduzierte Lern- und Erinnerungsfähigkeit. Sie sind also kaum von krankheitsbedingten Verhaltensänderungen zu unterscheiden.

Die häufigsten Symptome sind Desorientiertheit, veränderte Interaktionen mit bekannten Personen/Tieren, veränderter Schlaf-Wach-Rhythmus, Stubenunreinheit und veränderte Aktivität. Die Ausprägungen der einzelnen Krankheitssymptome können jedoch sehr unterschiedlich sein.

Desorientiertheit

Dabei kann es vorkommen, dass der betroffene Hund ziellos umherwandert, ins Leere starrt und auch bekannte Personen nicht mehr erkennt. Außerdem äußert sich dieses Symptom dadurch, dass der Vierbeiner an der falschen Türe darauf wartet ins Freie zu gelangen, oder auch auf der falschen Seite der Türe. Ist er endlich draußen, erweckt es den Anschein als ob der Hund nicht mehr weiß wieso er hinausgehen wollte oder er macht insgesamt einen verwirrten Eindruck. Zusätzlich kann es auch vorkommen, dass der Vierbeiner unfähig ist Hindernisse zu überwinden oder auf Rufen des Namens kaum reagiert.

Veränderte Interaktionen

Ein typisches Anzeichen für eine Demenzerkrankung ist auch die veränderte Interaktion. Ist das Verlangen des Hundes nach Zuwendung und Streicheleinheiten gering und auch das Interesse an Spielzeug und interaktiven Spielen nicht mehr vorhanden, deutet dies auf Demenz hin. Kranke Hunde entziehen sich oft dem Streicheln und begrüßen ihre Besitzer nur mehr mit wenig Freude. Zudem sind die Vierbeiner leichter reizbar und plötzlichen Stimmungsschwankungen unterworfen.

Veränderter Schlaf-Wach-Rhythmus

Sind Hunde vermehrt müde und brauchen sie mehr Schlaf als bisher, kann das ebenso ein Anzeichen von Demenz sein. Vor allem aber bei Dämmerung oder in der Dunkelheit scheinen die Hunde ratlos zu sein und wandern hechelnd oder winselnd auf und ab. Der unregelmäßige Schlafrhythmus macht dem Vierbeiner sehr zu schaffen.

Stubenunreinheit

Vierbeiner, die vorher stubenrein waren und plötzlich wieder unsauber sind, können ebenso an Demenz erkrankt sein. Manchmal signalisieren erkrankte Hunde seltener oder sogar gar nicht mehr, dass sie hinausmüssen um ihr Geschäft zu erledigen.

Veränderte Aktivität

Zielloses Umherwandern bzw. ein Abnehmen von zielgerichteten Aktivitäten – also die veränderte Aktivität des Hundes – kann ebenso ein Anzeichen für Demenz sein. Der Vierbeiner zeigt dabei wenig Interesse an der Umgebung und kaum Reaktion auf bekannte Aufforderungen.

Sicherheit trotz Demenz bei Hunden?

Die Demenzerkrankung beim Hund macht sich durch verschiedene Symptome bemerkbar. Ist jedoch die Diagnose eindeutig und der Vierbeiner leidet an Demenz, wird es auch beim Besitzer Zeit für ein Umdenken. Denn was passiert, wenn der eigene Hund aufgrund seiner Erkrankung von Zuhause wegläuft und nicht mehr zurückfindet? Diese und ähnliche Situationen gehören leider zum Alltag von demenzkranken Vierbeinern.

Mit dem Tractive GPS Tracker hast du jetzt die Möglichkeit, deinen Hund 24 Stunden am Tag zu überwachen. Jederzeit und überall kannst du den Standort deines Vierbeiners ganz einfach auf deinem Smartphone ablesen. Er hat keine Chance sich zu verstecken und auch wenn er krankheitsbedingt davonläuft und nicht mehr zurückfindet, kannst du ihn aus dieser Situation befeien und ihn wieder heil nach Hause zurückbringen. Auch wenn Demenz eine unheilbare Krankheit ist, haben unsere Vierbeiner genauso das Recht dazu, den Rest ihres Lebens glücklich und zufrieden bei ihren Liebsten zu verbringen, oder?

Mögliche Therapieansätze

Wird eine Demenzerkrankung beim Hund festgestellt, muss mit der Therapie so bald wie möglich begonnen werden. Besitzer sollten bereits zu Beginn wissen, dass es sich dabei um eine unheilbare Erkrankung handelt und therapeutische Maßnahmen meist nur eine Verlangsamung des Erkrankungsprozesses bewirken. Nur in Einzelfällen werden begrenzte Verbesserungen der Symptome erzielt. Dabei können verhaltenstherapeutische, diätetische und pharmakologische Maßnahmen ergriffen werden. Am besten besprichst du dies aber vorerst mit deinem Tierarzt.

Verhaltenstherapeutische Maßnahmen

Die Erfolge der verhaltentherapeutischen Maßnahmen sind sehr eingeschränkt, lassen sich jedoch mit leichter mentaler Stimulation (z.B. Training neuer Kommandos) und einer Anreicherung der Haltungsumwelt (z.B. Futterspielzeuge) große Erfolge erzielen, vor allem in Kombination mit weiteren Maßnahmen.

Spezialfuttermittel

Spezialfuttermittel um die Fähigkeiten des Hundes zu verbessern gibt es bereits, wobei das Futter exakt auf die alten Vierbeiner abgestimmt wird. Vor allem das mit Antioxidantien und Mitochondrienfaktoren angereicherte Futter sollte verabreicht werden.

Psychopharmaka

Natürlich gibt es auch für unsere Vierbeiner die Möglichkeit Psychopharmaka einzunehmen, um die Demenzerkrankung zu behandeln. Bei dieser Therapiemaßnahme sollte aber auf alle Fälle der Tierarzt miteinbezogen werden.

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3 Kommentare

Unser Moritz war im April 16 Jahre, er ist ein Labrador Schäfer Mischling und seit einigen Wochen ist er nachts extrem unruhig, steht auf, wandert im Haus herum, hechelt ohne Ende und es passiert schon mal dass er ins Bettchen pieselt. Er steht auch oft orientieringslos da und reagiert sehr langsam. Wir haben nun doppelte Austattung fürs Bettchen, Windeln und Einlagen. Die Frage ist, ob er leiden muss, beim Treppen steigen fehlt ihm auch hin und wieder die Koordinaten. Sollen wir ihn erlösen?

Dein Moritz ist 16 Jahre alt? Für einen Hund ein stolzes Alter 🙂

Wie bei uns Menschen leiden auch die Vierbeiner im hohen Alter vermehrt unter Alterskrankheiten wie z.B. Demenz, doch ob dein Moritz nun wirklich leidet oder nicht, können wir leider auch nicht feststellen.

Am besten klärst du das mit deinem Tierarzt ab und versucht, gemeinsam eine Lösung zu finden. Dieser kann mit Sicherheit auf sehr viele Erfahrungen zurückgreifen und dir davon berichten.

Wir wünschen Moritz auf jeden Fall alles Gute!

Barbara Oberhauser

vielen lieben Dank für deine netten Worte. Ich war gestern beim Tierarzt und er meinte, solange es uns und Moritz nicht zuviel wird sollten wir ihm noch einen schönen Sommer schenken. Ich denke es wird im August passieren, wir können uns nun ein wenig darauf vorbereiten und er hat es im Garten wunderbar. Sollte es nachts zunehmen, dass er immer öfter ins Bett nässt, dann werden wir wohl eher die Reißleine ziehen müssen. Auf alle Fälle sind wir ihm für die lange Zeit dankbar und ich denke dass er es auch genossen hat.

Barbara & Rudi mit Moritz

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Demenz bei hunden

Die Hunde meines Lebens. Bis jetzt…

Hunde begleiten mich mein ganzes Leben.

Sie haben jeden Tag verschönert und mir viel mehr gegeben als ich ihnen je zurück geben konnte und kann:

Cathy – die wilde Ausgestoßene. Ich war ihr sechster Besitzer und es hat lange gedauert, bis sie mir vertraute.

Benny – die treue Seele. Aus zweiter Hand und ein Bild von einem Hund.

Dinah – die Scheidungshündin, die zweite Frau mochte keine Hunde.

Joucka – mein weißer Engel, der erste Hund aus erster Hand, aus Bordeaux. Sie wurde auf Sylt überfahren und starb.

Coco – der braune Bär und Labrador, die Hündin mit Glückshormonen gesegnet.

Dinah wurde im Juni 2010 fünfzehn.

Sie leidet an Demenz und wir versuchen, ihr einen wunderschönen, erträglichen Lebensabend zu schenken.

Ich habe viel gelesen, viel gefragt und wenige Antworten bekommen.

Demenz bei Hunden? Schulterzucken. Was kann man tun?

Ich habe einen Bericht über den Krankheitsverlauf geschrieben.

Für jeden, der sich dafür interessiert und vielleicht Ähnliches erlebt mit seinem Hund. Für alle, die einfach nur ihre Geschichte schildern mögen, oder um anderen Betroffenen zu helfen.

Unsere Tiere werden immer älter. Wie die Menschen.

Da taucht diese Krankheit immer öfter auf. Wie bei uns Menschen.

Wenn Hunde und Katzen dement werden

Auch ältere Haustiere können von Demenz betroffen sein. Symptome und Krankheitsverlauf ähneln denen beim Menschen. Immerhin: Herrchen und Frauchen können für kranke Schützlinge einiges tun.

Toni ist ein gemütlicher Senior. Doch neuerdings hat er so seine Probleme. Der 15-jährige Mischlingsrüde blickt beim Spaziergang immer wieder verwirrt um sich. Dabei sollte er den Weg doch kennen. Manchmal rennt er auch ohne ersichtlichen Grund davon. Wenn sein Frauchen ihn dann ruft, kommt er zurück und schmiegt sich an sie.

Die Besitzerin hat seit einigen Wochen ungewohnt viel Mühe mit ihrem Hund. Er ist nachts unruhig und läuft herum. Außerdem macht er manchmal in die Wohnung. Vielleicht sind das alles Alterserscheinungen - vielleicht leidet das Tier aber auch an Demenz. "Diese tritt auch bei Tieren im zunehmenden Alter auf", erklärt der Tierarzt Thilo von Klopmann von der Tierklinik in Hofheim.

Je nach Rasse und Größe können sich beim Hund schon im Alter von acht Jahren die ersten Symptome zeigen. Auch Katzen bleiben nicht verschont. Die Hälfte der über 15-jährigen Tiere zeigt entsprechende Anzeichen.

Es gibt viele Parallelen zur Demenz bei Menschen. Auch bei Tieren spielen Plaque-Ablagerungen im Gehirn eine Rolle. Und wie menschliche Patienten werden erkrankte Tiere desorientiert. Zum Beispiel erkennen sie gewohnte Wege oder vertraute Menschen nicht mehr wieder.

Außerdem verändert sich der Lebensrhythmus. Oft wandern die Tiere abends und nachts ruhelos umher. Das Interesse an ihren Bezugspersonen, ihrem Spielzeug und ihrer Umwelt nimmt ab. Hunde bellen und Katzen maunzen vermehrt. Der Appetit lässt nach, und sie sind nicht mehr so stubenrein.

Das Problem: All dies können auch Symptome anderer Krankheiten oder schlicht normale Alterserscheinungen sein. "Es ist letztlich eine Ausschlussdiagnostik", sagt von Klopmann. Nach der Erfahrung der Tierärzte berichten die Halter meist erst auf Nachfrage von diesen Veränderungen - sie denken, dass ihr Tier eben einfach alt ist.

Der Tierarzt beginnt mit einer allgemeinen Untersuchung und befragt den Halter ausführlich über das Verhalten von Hund oder Katze. Er lässt ein Blutbild anfertigen. Möglich ist auch eine Untersuchung des Gehirns mittels einer Magnet-Resonanz-Tomografie (MRT). Darauf kann der Tierarzt erkennen, ob es entsprechende Hinweise auf eine Demenz gibt.

"Generell ist die Diagnosestellung schwierig", erklärt der Tierarzt Klaus Kutschmann aus Magdeburg. Außerdem ist diese Krankheit bei Tieren noch nicht gut erforscht. Hunde und Katzen werden immer älter. Damit spielen nun auch Krankheiten eine Rolle, die früher kaum jemanden beschäftigt haben. Zwar gab es schon vor 60 Jahren die erste Veröffentlichung über Demenz bei Hunden, im Fokus steht diese Erkrankung jedoch erst seit etwa zehn Jahren.

"Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit"

Es gibt derzeit viele Studien, die sich mit dem Thema beschäftigen, vor allem bei Hunden. Außerdem wird an einem Impfstoff gegen die Krankheit gearbeitet. "Das ist aber noch Zukunftsmusik", sagt von Klopmann.

Wie beim Mensch beginnt eine Demenz beim Tier schleichend. Einige Medikamente können den Krankheitsverlauf verlangsamen, zum Beispiel Propentofyllin aus der Humanmedizin. Der Tierhalter selbst kann vor allem eines tun: viel Verständnis für seinen Hund oder seine Katze haben. "Geben Sie Ihrem Liebling das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit", rät Tierärztin Anette Fach von der Tierschutzorganisation Tasso in Sulzbach. Andererseits kann es gerade Hunden helfen, wenn sie vor neue Aufgaben gestellt werden. Besitzer können die Gassirunde variieren, auch neue Spielzeuge können die Gehirnaktivität fördern.

Ob eine Katze weiterhin ihren Auslauf genießen darf, sollte jeder Halter entscheiden. Einerseits steigt die Wahrscheinlichkeit, dass das Tier nicht mehr nach Hause findet. Andererseits leidet eine Katze womöglich, wenn ihr der gewohnte Freigang genommen wird.

Alter Hund: Demenz erkennen und verstehen

Alzheimer Demenz beim Hund oder: Das Kongnitive Dysfunktionssyndrom (CDS)

Alzheimer beim Menschen ist in aller Munde. Aber wer weiß schon, dass es auch beim Hund eine Alzheimer Demenz gibt? Demenz ist keine normale Alterserscheinung, sondern beruht auf dem langsamen Absterben von Nervenzellen. Vor allem jenen, die für Orientierung, Lernen, Gedächtnis und Bewusstsein zuständig sind. Beim Hund wird diese Erkrankung CDS genannt – die Abkürzung steht für Kognitives Dysfunktionssyndrom. Auffallend sind dabei die Verhaltensänderungen des Tieres. Erkrankte Hunde können ängstlich oder aggressiv werden, sich in der Wohnung verlaufen, ihre Futterschüssel nicht wiederfinden, vergessen, wozu ein Knochen gut ist und ähnliches. Welche Ursachen hat die Demenz beim Hund? Welche Tiere trifft es? Und was kann man dagegen tun? Der folgende Text gibt Aufschluss.

Die Alzheimer Erkrankung ist mittlerweile ein Synonym für Demenz beim alternden Menschen geworden. Wir alle haben davon gehört, es ist eines der Hauptprobleme unserer alternden Gesellschaft. Immer mehr Menschen erkranken in höherem Lebensalter an Demenz. Nicht immer ist es das Alzheimer Syndrom, aber fast jeder hat schon einen an Demenz erkrankten Menschen gesehen oder erlebt.

Alter Hund: Wie äußert sich Demenz?

Alzheimer tritt beim Hund ebenfalls in höherem Lebensalter auf, je nach Hunderasse früher oder später. Es gibt keine Hinweise darauf, dass bestimmte Rassen eher an dieser Demenz erkranken, aber es gibt deutliche Hinweise darauf, dass sowohl das Einsetzen als auch der Verlauf der Hunde-Alzheimer-Demenz jener des Menschen ähnlich sind. Beim Hund nennt sich Alzheimer „CDS“ (cognitive dysfunctional syndrom) oder auch „das Kognitive Dysfunktionssyndrom“.

Hunde mit CDS und Mensch mit Alzheimer zeigen ähnliche Symptome:

  • Die Fähigkeit, zwischen verschiedenen Entscheidungsmöglichkeiten abzuwägen, ist erschwert.
  • Sowohl der Mensch, als auch der Hund erkennen Objekte immer schlechter, obwohl sie ihnen vor der Erkrankung vertraut waren.
  • Alltägliche Gegenstände werden nicht erkannt, vertraute Personen erscheinen als Fremde.
  • Hunde bellen oder knurren Familienmitglieder an oder weichen ihnen plötzlich aus.
  • Oft halten sie inne als wenn sie nicht mehr wissen wohin sie eigentlich gehen wollten. Der Blick ist dabei oft starr und in sich gekehrt.
  • Hund und Mensch vergessen neue Informationen (beim Hund oft gerade gegebene Signale ("Kommandos")) innerhalb von Minuten, vor allem wenn sie abgelenkt werden.
  • Es kommt bei beiden zu einer verminderten Affektkontrolle mit für die Persönlichkeit untypischen Gefühlsschwankungen bis hin zur Reizbarkeit.
  • Hunde können spontan bissig werden oder sich ängstlich zurückziehen.

Demenz beim Hund: Ursachen

Beim dementen Hund sterben - ebenso wie beim dementen Menschen - im Gehirn Nervenzellen ab. Am empfindlichsten sind die Zellen, die für Lernen, Gedächtnis und Bewusstsein zuständig sind. Sie liegen in der äußeren Schicht des Gehirns, der Neuhirnrinde, allerdings gut eingebettet in Einfaltungen an den Schläfen. Normalerweise werden Mensch und Tier alt, ohne dass diese Zellen absterben. Aus bisher unbekannten Gründen erkrankt aber ein Teil von Mensch und Hund an diesem Neuronensterben.

Demenz beim Hund ist keine "Alterserscheinung", sondern eine Erkrankung, die auf dem Absterben von Nervenzellen im Gehirn beruht.

Kognitives Dysfunktionssyndrom - was führt zum Neuronensterben?

Im Inneren des Gehirns bei Mensch und Tier ist alles absolut auf Leistung ausgerichtet. Alle Oberflächen, die miteinander in Kontakt stehen, tauschen Informationen aus, transportieren Abfallstoffe ab, liefern Nährstoffe. Nur wenn alle diese Oberflächen frei von Ablagerungen sind, können diese lebenswichtigen Arbeiten verrichtet und die Nervenzellen mit allem versorgt werden, was sie brauchen. Auch haben Nervenzellen in ihrem Inneren regelrechte Autobahnen, auf denen sie ihre Botenstoffe (die sie für die Kommunikation mit anderen Nervenzellen benötigen) vom Zellkörper bis weit auf die andere Seite des Gehirns transportieren können. Diese Autobahnen nennen sich Axone, und in diesen Axonen befinden sich Transportmoleküle, die genau diese Autobahn nutzen, um ihre Fracht am Ende des Axons abzuliefern.

Bei CDS und Alzheimer Demenz funktionieren bestimmte Eiweiße (Proteine) nicht. Es sind genau die Proteine, die sowohl die Autobahn Axon, als auch die äußeren Oberflächen der Zellen frei von Ablagerungen halten sollen. Deshalb lagern sich Abfallstoffe an, sehr langkettige Eiweiße, die weder abgebaut noch abtransportiert werden können. Sie zerreißen das Axon, zerstören damit die Kommunikationsfähigkeit der Nervenzellen und umgeben die Nervenzellen außerdem mit einer Mauer. Durch diese kann zum einen Abfall nicht abtransportiert werden. Zum anderen gelangen Nährstoffe nicht mehr ungehindert zur Zelle. Die Zelle stirbt – sie vergiftet sich selbst, verhungert und verstummt und wird vom Immunsystem des Gehirns fortgeschafft. Zurück bleiben Löcher, die sich mit weiteren Mauern füllen. Auch die Blutgefäße können durch diese Eiweißmauern nicht an das Gehirn heran wachsen. Alles, was hinter diesen Eiweißkrusten liegt, ist dem Tode geweiht.

Sowohl bei CDS als auch bei Alzheimer Demenz verläuft Zerstörungsprozess im Gehirn sehr langsam und über viele Jahre. Die Folgen der Erkrankungen zeigen sich schleichend. Zunächst kann das Gehirn über Umgehungen das Schlimmste verhindern - zumindest bis auch die Ungehungen nicht mehr durchgängig sind. Bei Mensch und Tier ist diese Entwicklung, nur durch die Gabe von Medikamenten verzögerbar. Verhindern oder gar rückgängig machen kann man sie nicht.

Ausbruch der Erkrankung

Beim Hund bricht CDS erst im fortgeschrittenen Alter aus. Tiermedizinisch wird das Kognitive Dysfunktionssyndrom daher zu den geriatrischen Erkrankungen gezählt. In der ATN-Ausbildung „Verhaltenstherapie" werden sie übrigens intensiv besprochen. Wann sich ein Hund im „fortgeschrittenen Alter“ befindet, hängt übrigens von der Rasse und Größe des Tieres ab. Die Disposition zur CDS bei Hunden ist deshalb nicht pauschal auf ein bestimmtes Alter festzulegen. Zurzeit gibt es keinen Hundetyp, kein Wesensmerkmal und auch sonst keinen Hinweis in Bezug auf die Haltung und Ernährung des Hundes, der mit einer Neigung zu Demenz in Zusammenhang gebracht werden könnte.

Hundehalter sollten dennoch aufmerksam gemacht werden und ein waches Auge auf ihre Senioren haben. Es ist viel leichter, den besonderen Bedürfnissen betroffener Tiere gerecht zu werden, wenn die fortschreitende CDS rechtzeitig erkannt wird. Von großer Bedeutung ist in diesem Zusammenhang Schmerzempfindung, die in der Demenz verloren gehen kann. Lesen Sie ausführlich darüber in unserem Artikel "Schmerzen beim dementen Hund richtig behandeln".

Dr. rer. nat. Petra Walter

Dr. rer. nat. Petra Walter ist Neurobiologin mit umfangreicher praktischer Erfahrung in der neurophysiologischen Grundlagenforschung. Ihre wissenschaftliche Tätigkeit führte sie unter anderem nach Neuseeland, Südafrika und in die USA. Heute ist Petra Walter Dozentin für Neuropsychologie und Neurophysiologie bei Wirbeltieren, realisiert Bildungsurlaube für Fachkräfte und zahlreiche Seminare. Für die ATN ist sie seit 2014 im Einsatz.

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Demenz bei Hunden:

Wie es genau begann, ich weiß es nicht mehr.

Irgendwann wedelte Dinah, die schwarze Mischlingshündin, nicht mehr mit ihrem wunderschönen, buschigen Schwanz.

Sie wirkte manchmal so orientierungslos. Lief einfach einen anderen Weg, als den, den wir nun schon seit 14 Jahren laufen, wenn es nach Hause geht.

Sie leidet seit Jahren unter dem Cushing-Syndrom, produziert zuviel Cortison und bekommt deshalb das Medikament Vetoryl 30mg. Erst in ziemlich hoher Dosis und dann nach den Blutuntersuchungen in immer geringerer Konzentration.

Sie war fast kahl geworden. Nur das Unterfell war noch da. Aber mit dem Medikament wuchsen die Haare wieder und sie war schöner als je zuvor.

Dinah ist ein besonderer Hund. Eine Persönlichkeit.

Als ich schwer krank wurde und gar nicht wusste, was mir fehlte, legte sie sich immer auf den Bauch ihres Frauchens.

Da wo der Tumor war. Als es noch keiner ahnte.

Damals sagte mir eine Physiotherapeutin in Bad Kleinkirchheim: Wussten Sie es nicht: Die Tiere tragen für uns. Sie übernehmen unsere Krankheiten.

Dinah war ein Jagdhund. Als sie jung war, mussten wir sehr auf sie aufpassen.

Ihr Katzenhass war dramatisch und fast hysterisch.

Wir hatten sie als Scheidungshund bekommen. Die neue Mutter von Olga mochte keine Hunde und darum musste das Mädchen den Hund abgeben. An uns.

Was für ein Glück.

Als Joucka, die blonde Labrador-Hündin, überfahren wurde und der Kummer kaum zu ertragen war, spendete sie Trost aus ganzem Herzen und mit aller ihrer Kraft. Noch Monate kam sie angelaufen, wann immer ich ein Taschentuch zückte. Längst nicht mehr um zu weinen, sondern nur um die Nase zu putzen. Aber Dinah glaubte, der Kummer würde wohl nie versiegen. Sie passte auf mich auf.

Und jetzt ist Dinah alt, 15 Jahre wurde sie im Juni 2010.

Sie schläft viel, fast, als läge sie im Koma, tief, laut- und bewegungslos.

Wir kochen für sie, weil sie oft nicht fressen mag. Sie wiegt nur noch 18 kg und ist nur noch Haut & Knochen.

Da sie seit vielen Jahren Schüssler Salze gegen ihre Arthrose bekommt, kann sie wieder gut laufen. (So glaube ich zumindest.) Sie ist ja sehr dünn, ja knochig geworden, wahrscheinlich beflügelt sie das. Sie rennt sogar, wenn wir die kleine Runde gehen. Vor allem, wenn es nach Hause geht, läuft sie weit voraus bis zur Gartenpforte.

Darum geben wir kein Schmerzmittel mehr.

Aber da ist diese Abwesenheit, diese Traurigkeit in ihr, diese Hilflosigkeit und abends ein große Unruhe.

Wenn sie die Orientierung verloren hat, wenn sie sich allein gelassen fühlt, bellt sie ganz hell und schrill. Ist das ein Hilferuf? Was geschieht in dem kleinen Hunde-Hirn?

Abends wenn ich im Bad bin, rennt sie von Raum zu Raum, bellend, knurrend.

Endlich sucht sie ihr Körbchen. Läuft von einem zum anderen. Wir haben drei davon zur freien Auswahl.

Coco, die braune Labradorhündin, scheint das zu verwirren. Sofort räumt sie einen der drei Schlafplätze, wenn Dinah sich dafür entscheidet, um dann nach ein paar Augenblicken, auf das Sofa zu springen oder einen anderen Schlafplatz zu suchen.

Im Körbchen ein trauriges Miepen während sie sich mühsam dreht, dann wieder das schrille Bellen. Fast wie ein Schrei.

Was sucht sie? Was will sie? Hat sie Angst?

Altersdepression, Verwirrtheit – ich habe sie bei meiner Mutter erlebt. Und es ist so ähnlich bei Mensch und Tier, die Unruhe, die Traurigkeit, die Verzweiflung, weil alles nicht mehr so ist, wie es früher war.

Irgendwo habe ich gelesen, die Menschen (und Tiere ?) fühlen sich in ihrer Demenz wie im Nebel, eingeschlossen, verlassen, alleine, hilflos, traurig.

Hunde sind soziale Wesen.

Menschen brauchen soziale Kontakte, wie die Luft zum Atmen. Wenn diese plötzlich zu verschwinden drohen, erfüllt Angst und auch Wut die kranken Köpfe & Seelen.

Ein Leben erlischt.

Manchmal durch Krankheit wie bei Benny, durch Altersschwäche wie bei Cathy, durch einen Unfall wie bei Joucka. Alles habe ich schon erlebt bei Menschen, bei Hunden.

Warum gibt es nichts, um den demenzkranken Lebewesen die Angst zu nehmen, sie aufzuhellen, ihnen trotz allem ein wenig Lebensfreude zu geben?

Sie müssen leiden, denn sie spüren, wie sie sich entfremden.

Sie verlassen ihre reale Welt und fühlen sich verloren, hilflos.

Sie spüren ganz genau, dass sie nicht nur Liebe und Zuwendung bekommen, dass sie nerven, manchmal auch stören, dass sie zur Last werden. Und das macht sie noch verzweifelter. Denn seismografisch erspüren sie, Hund wie Mensch, was ihr Gegenüber fühlt und denkt.

In der Demenz scheinen die Lebewesen sehr viel sensibler in Bezug auf Liebe oder Abneigung zu werden. Warum?

Ein Notruf? Ein Alarm?

Die Würde des Menschen ist unantastbar. Die Würde des Tieres auch.

Die Tiere gehen miteinander behutsam um.

Sie bringen dem demenzkranken Hund die gleiche Hochachtung entgegen, wie damals, als er noch stark und selbstbewusst war.

Coco respektiert Dinah nach wie vor voll und ganz.

Dinah orientiert sich jetzt öfter an Coco. Coco wird selbstbewusster aber nie „unfreundlich“.

Immer wieder leckt Coco Dinahs Schnauze. Die das geschehen lässt.

Bei uns Menschen ist das anders.

Wir meiden unsere Kranken und begegnen ihnen mit Unsicherheit, Abwehr, Missachtung. Auch wenn wir wissen, dass uns irgendwann das gleiche Schicksal blühen kann.

Dinah ist nicht mehr Dinah.

Sie ist ein hilfsbedürftiges Lebewesen, das wir beschützen und pflegen müssen. Sie ist ganz auf uns angewiesen.

Manchmal denke ich, dass sie ihre Familie gar nicht mehr erkennt. Sie freut sich kaum, wenn wir nach Hause kommen und der Schwanz liegt ganz dicht unter ihrem dünnen, knochigen Körper.

Das Fell ist stumpf und zottelig. Und die dunklen, traurigen Augen erzählen von Angst und Hilflosigkeit. Was ist nur los mit mir? Helft mir.

Lasst mich nicht im Stich …

Die letzte Untersuchung hat ergeben, dass sie schlechte Leberwerte und zur Zeit sogar Cortison-Mangel hat. Aber sie trinkt nach wie vor Unmengen und muss fast alle 2 Stunden Pipi machen. Das Wasser fließt so raus, wie sie es aufnimmt.

Eine Freundin sagte mir: Sie ist längst in einer anderen Welt.

In welcher, einer traurigen, dunklen, grauen, wir wissen es nicht und versuchen mit ganz viel Liebe etwas Licht in das Dunkel ihrer Sinne, ihrer Seele

Langenfeld, im Juli 2010

Langsam lernen wir mit ihrer Krankheit umzugehen.

Sie schläft viel. Aber wenn sie dann aufwacht, ist sie meist völlig orientierungslos und beginnt laut zu bellen. Um Hilfe zu rufen?

Sylvester habe ich sie gegen 22.00 Uhr, ihre gewohnte Zeit, ins „Bett“ gebracht, ihr die Tabletten gegeben und mich aufs Bett gelegt. Sie absolvierte ihr übliches Programm, Bellen, laufen, Körbchen suchen, mühsames Legen, Aufstehen bis sie endlich einschlief.

Dann sind Coco und ich nach unten gegangen, um in das Neue Jahr zu feiern.

Zur Zeit bekommt sie folgende Medikamente:

3 x täglich das Lebermittel Flor de piedra D6

3 x täglich Kaarsivan für den Kopf und bessere Durchblutung

4 x täglich Neurexan von Heel, Homöopathie zur Beruhigung

Alle 14 Tage Vetoryl 30 mg gegen das Cushing Syndrom

Aber sie hat nicht nur eine Würde zu verlieren, sie soll und darf nicht leiden. Und ich werde ihr keine Windeln anlegen.

Jeanette sagt, ich lasse sie nur um meinetwillen leben. Ich täte es für mich.

Ist es menschlicher Egoismus, wenn wir unsere Tiere nicht gehen lassen können?

Dinah hat ein Super-Herz. Wie meine Mutter. Alles wollte damals in Mutti sterben, nur das Herz nicht.

Dinah bestimmt inzwischen unser Lebensrhythmus. Wann ich aufstehe, wann ich schlafe, wache, einkaufen gehe, zum Sport fahre.

Verreisen wird schwierig. Auf längere Autofahrten können wir sie nicht mehr mitnehmen.

Manchmal denke ich: Es dauert nicht mehr lange.

Dann wieder: Wird sie noch einen schönen Sommer haben?

Als Joucka, der helle Labrador starb, war es als flöge Ihre Seele über die Heide.

Bei Dinah suche ich sie manchmal. Sie scheint schon ihr Flügel ausgebreitet zu haben … fliegt durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus.

Walter Jens wollte nicht so leben, wie er jetzt in seiner Demenz lebt

Er hat dies mit Hans Küng in einem Buch festgelegt.

Wir dürfen Tiere töten, wenn sie zum Verzehr bestimmt sind.

Eine befremdliche Tatsache. Und wenn sie alt, krank, verwirrt, unglücklich und irgendwie gar nicht mehr da sind?

Ratschläge, Meinungen, Urteile – niemand kann mir helfen, niemand kann mir die Entscheidung abnehmen. Von Außen ist die Situation nicht zu beurteilen.

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I also asked for a specific medal count for a specific country and got a history of when they first started to compete in the Olympics. I asked for a medal count for 2018, as of today,

not a history of that country.

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    Altersdemenz.net

    Die Ratgeberseite für Betroffene und ihre Verwandten

    Altersdemenz bei Hunden: Das sind die Symptome

    Altersdemenz bei Hunden

    Der Hund wird als der “beste Freund des Menschen” bezeichnet. Er versteht den Menschen wie kein anderes Lebewesen und spendet mit seiner mitfühlenden Art Trost. Altersdemenz der Hunde ist in solchen Fällen ein schwieriges Thema. In diesem Ratgeber finden Sie Informationen über Symptome der Altersdemenz beim Hund und Tipps zur Behandlung, um der Fortschreitung entgegenzuwirken.

    Symptome des Hundes

    Im Falle einer Altersdemenz der Hunde verhalten sie sich orientierungslos, abwesend und unruhig. Gewohnte Gassi-Runden erkennen sie nicht mehr als solche und zeigen sich verwirrt und ängstlich. Sie suchen ihren Schlafplatz, obwohl sich dieser in all den Jahren nicht verändert hat. So entweicht ihnen in einer Phase der Orientierungslosigkeit ein Bellen. In der Wohnung bleiben Hunde unter Umständen mitten im Raum stehen, den Kopf an der Wand, und rühren sich nicht, bis sie vom Menschen abgeholt werden. Auch motorische Fehlfunktionen können Symptome einer Altersdemenz der Hunde sein. Im extremen Fällen erkennen sie ihre eigenen Besitzer nicht wieder. Diese Phasen der Desorientierung werden oft immer länger, bis der Hund nach einiger Zeit kaum bis gar nicht mehr ansprechbar ist. Im Endstadium der Krankheit wird er zum vollständigen Pflegefall und benötigt rund um die Uhr eine Betreuung durch den Halter. Der Hund kann möglicherweise Harn und Kot nicht mehr zuverlässig halten. Die Diagnose einer Altersdemenz der Hunde ist allerdings schwierig, da viele der genanneten Symptome auch vielfältige andere Ursachen haben können. Diese können auch rein körperlicher Natur sein. Bevor also eine Demenz in Betracht gezogen wird, sollten in jedem Fall alle körperlichen Krankheiten vom Tierarzt ausgeschlossen werden.

    Möglichkeiten der Behandlung

    Eine sichere Diagnose der Altersdemenz kann nur der Tierarzt stellen. Die Krankheit ist bei Hunden, ebenso wie beim Menschen, nicht heilbar. Eine Therapie ist somit nicht möglich. Eine Verlangsamung der Symptome und des Krankheitsverlaufes kann jedoch unter Umständen durch die Behandlung mit Medikamenten erfolgen. Entgegenwirken können Sie dem Fortschreiten der Krankheit auch durch eine spezielle Ernährung. Einige Futterprodukte sollen laut Hersteller die Symptome bekämpfen. Sie enthalten viele Vitamine und Omega-3-Fettsäuren und sollen die Gehirnaktivität verbessern. Informieren Sie sich hierzu bei Ihrem Tierarzt. Wichtig ist es außerdem, dem Hund zur Behandlung viel Abwechslung und geistige Anregungen zu bieten. Häufige, kurze Spaziergänge und tägliche Fellpflege können schon eine willkommene Abwechslung des Alltags sein und das Fortschreiten der Altersdemenz der Hunde verhindern. Fordern Sie den Hund außerdem durch tägliches Spielen oder die Behandlung mittels eines Parcours. Dies wird ihm Spaß machen und ihn gleichzeitig geistig fördern.

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