Ihr Tier bekommt "Cortison" ?
Dieses Informationsblatt soll Ihnen einerseits erklären, wie Cortisone wirken. Andererseits sollen Sie aber auch wissen, welche Nebenwirkungen eintreten können, worauf Sie achten sollten und wie Sie selbst zur Besserung der Beschwerden Ihres Tieres beitragen können.
Was ist Cortison?
"Cortison" ist ein Sammelbegriff für verschiedene Hormone, die in jedem Säugetierkörper von einer unscheinbaren Drüse, der sogenannten Nebennierenrinde, gebildet werden. Diese Hormone steuern lebenswichtige Körperfunktionen. So unterliegt z.B. die Leber, wenn es um den Blutzuckerspiegel und die Konzentration bestimmter Bluteiweiße geht, der Kontrolle durch Cortisone. Auch die Kraft des Herzschlages und der Blutdruck ( z.B. bei Stress ), die Magensaftproduktion und die Wasserausscheidung in der Niere, werden durch Cortisone entscheidend mitgesteuert. Körpereigene Cortisone wirken außerdem entzündungshemmend, juckreizstillend, und sie mindern bestimmte Symptome einer Allergie, indem sie z.B. auch die Zellen des Immunsystems reduzieren.
Manchmal genügt jedoch die Produktion eigener Körpercortisone nicht, um krankhafte Veränderungen zu bekämpfen. Immer dann werden künstlich hergestellte Cortisone verwendet, die alle, oder einen Teil der Cortisonaufgaben übernehmen.
Bei welchen Krankheiten werden welche künstlichen Cortisone verordnet?
Wichtigstes Einsatzgebiet der künstlichen Cortisone sind alle Arten von Entzündungen, mit denen ein Körper nicht allein fertig werden kann. Dazu gehören bestimmte Hautekzeme (nicht alle!), einige Formen der Gelenkentzündungen, die dem Rheumakomplex zugeordnet werden, Entzündungen der Leber, der Bauchspeicheldrüse, der Nieren, des Herzens und des Gehirns.
In diesen Fällen, und in der Therapie von Allergien, werden meistens sogenannte Kurzzeit - Cortisone verwendet, deren Wirkung nach ungefähr 2-4 Stunden einsetzt. Nach 24 bis 36 Stunden sind sie vom Körper selbst wieder abgebaut, und dieser geht dann wieder zu seiner normalen, eigenen Cortisonproduktion zurück. Bei einer länger dauernden Behandlung wird deshalb oft schon nach wenigen Tagen verordnet, die Tabletten nur noch alle zwei Tage zu verabreichen, damit die Nebennierenrinde nicht verlernt, Cortisone herzustellen.
Früher, als man noch nicht so viel über die Nebenwirkungen von Cortisonen wuss te, wollte man es sich leicht machen und hat, vor allem bei Hautekzemen, Langzeitcortisone gespritzt, die bis zu drei Monaten dauerwirksam waren. Für die Tierbesitzer war das auch zunächst sehr angenehm, denn die Tiere hörten nach einem Tag auf, sich zu kratzen, und sie selbst mussten keine lästigen Tabletten verabreichen. Nach einigen Wochen Dauerwirkung aber waren die Nebennierenrinden häufig völlig funktionslos, und die Krankheit um ein Vielfaches schlimmer als zuvor! Als Spätfolge bildeten die behandelten Tieren ein so genanntes "Cushing Syndrom" aus, eine Unterfunktion oder sogar ein vollkommenes Versagen der Nebennierenrinden. Ein Problem, das eine sehr aufwändige und teure, lebenslange Therapie nach sich zieht! Überlegen Sie deshalb gut, was Sie sich und Ihrem Tier zumuten, wenn Sie eine solche Behandlung in Erwägung ziehen, weil sie ja zunächst so schön einfach und billig erscheint! Die "Wunderspritze" ist eben oft alles Andere als eine solche!
Sehr selten ist der Einsatz von Ultra - Kurzzeit - Cortisone n. Sie werden in der Notfallbehandlung von Schockzuständen, plötzlichen Querschnittslähmungen oder Gehirnschwellungen verwendet. Kurzzeitcortisone werden in aller Regel direkt in die Vene gespritzt; die Wirkung setzt dann sofort ein, nach etwa 8 Stunden ist das Medikament meist wieder aus dem Organismus verschwunden.
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Mit welchen Nebenwirkungen muss man rechnen?
Da Cortisone Auswirkungen auf den Wasserhaushalt haben, trinken Tiere nach der Behandlung häufig sehr viel mehr als sonst. Natürlich produzieren sie dann auch viel mehr Urin - bitte planen Sie mindestens zwei zusätzliche Gassi - Gänge bzw. einen zusätzlichen Katzenstreu - Wechsel mit ein! Außerdem regen Cortisone den Stoffwechsel, und damit auch das Hungergefühl, an. Tiere die unter Cortisontherapie stehen, signalisieren Ihnen also mehr Hunger, dürfen aber auf gar keinen Fall mehr zu fressen bekommen ( es sei denn, Ihre Tierarztpraxis hätte ausdrücklich eine Gewichtszunahme verordnet!).
Nach Abklingen der Wirkung bzw. nach dem Absetzen des Medikamentes verschwinden diese Nebenwirkungen aber schnell wieder!
Anders ist es bei einer Langzeittherapie, wie sie manchmal bei Allergien, Leberschäden oder chronischen Gelenksentzündungen notwendig ist. Dann ist es überlebenswichtig, die Nebennierenrinde immer wieder zum selbstständigen Arbeiten anzuregen. Denn, falls sie dies verlernt, entgleisen die Leber - und Nierenwerte, weil diese Organe auf die Steuerungshormone verzichten müssen und irreparabel geschädigt werden. Auch der Blut – Calzium - und Phosphor - Spiegel unterliegt (u.a.) der Steuerung durch die Nebenniere. Bei einer fehlerhaften Cortisonbehandlung besteht deshalb das Risiko der Knochenentkalkung ( = Knochenweiche).
Was kann man tun, um Schäden zu vermeiden, wenn eine Cortisonbehandlung über längere Zeit notwendig ist?
Jeder Cortison - Langzeitpatient wird, so schnell wie es die Besserung der Symptome zuläss t, auf eine möglichst geringe Dosis umgestellt. Außerdem versuchen wir, baldmöglichst auf ein Dosisintervall von zwei, möglicherweise auch drei Tagen, zu wechseln, um die Nebennieren in den ein bis zwei cortisonfreien Tagen zur Eigenproduktion anzuregen.
Wegen der Gefahr der Organschäden sollte aber mindestens alle 6 Monate das Blut kontrolliert werden - bitte halten Sie diese Termine peinlich genau ein! Denn nur so können wir rechtzeitig regulierend eingreifen und auch der gefährlichen Organschädigung bzw. der Knochenerweichung beizeiten entgegenwirken.
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© Copyright Dr. med. vet. Petra Sindern, Neu Wulmstorf, Mai 2016
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Cortison –
Was ist Cortison?
Der Begriff Cortison kommt aus dem Lateinischen von "Cortex" (= Rinde). Das körpereigene Hormon wird nämlich in der Nebennierenrinde gebildet und reguliert u.a. den Zuckerstoffwechsel, das Immunsystem und die Reaktion des Körpers auf Stress (z.B. Blutdruckerhöhung, Beschleunigung des Herzschlages und Reduktion der Magensaftproduktion). Außerdem ist es entzündungshemmend und juckreizstillend.
Tiere und Menschen können ohne Cortison nicht leben, es ist damit lebenswichtig. Gesteuert wird die körpereigene Cortisonproduktion durch die Hirnanhangdrüse, die bei zu geringer Konzentration die Produktion erhöht und bei zu hoher die Produktion erniedrigt.
Ist diese Cortisonherstellung gestört, leiden sowohl Menschen als auch Tiere an schwerwiegenden Symptomen: Abmagerung, Juckreiz, Haarausfall, Infektionen, chronischer Müdigkeit etc.
Cortison selbst besitzt keine Wirkung auf den Organismus. Im Körper wird es zur aktiven Form Cortisol (= Hydrocortison) umgewandelt. Bei Anwendung auf der Haut wird das wirksame Hydrocortison eingesetzt, da hier keine Umwandlung stattfindet und Cortison hier unwirksam ist. In der Therapie können auch chemische Varianten z.B. Prednison und Triamcinolonacetat verwendet werden. Man unterscheidet zwischen Ultrakurzzeitcortisone (Anwendung bei Allergien und Schockzuständen), Kurzzeitcortisone mit Wirkungseintritt nach 2-4 Stunden (Anwendung bei akuten Beschwerden), mittellang wirkende Cortisone mit einer Wirkdauer von bis zu 10 Tagen (chronische Krankeiten) und Langzeitcortisone, die bis zu 3 Monaten wirken können.
Typische Erkrankungen, bei denen der Einsatz von Cortison notwendig ist, sind akute oder chronische Entzündungen, die der Körper alleine nicht bekämpfen kann. Hierzu zählen Entzündungen der Leber, Bauchspeicheldrüse, Niere, Herz und Gelenke, Virusinfektionen, Ekzeme, Allergien und Immunsuppression z.B. bei Organtransplantationen.
Cortison und seine "Verwandten" werden heutzutage chemisch hergestellt und nicht mehr aus den Organen von Schlachttieren gewonnen.
Alle Darreichungsformen mit Ausnahme bestimmter Salben sind verschreibungspflichtig und somit auch nur mit Hinweisen zur Anwendung bei Ihrem Tierarzt bzw. mit Rezept bei Ihrer Apotheke erhältlich. Ihr Tierarzt wird auf Grund der vorhanden Symptome bzw Grunderkrankung abwägen, wann mit Cortison behandelt werden muss. Fürchten Sie die eventuellen Nebenwirkungen nicht. Dosieren Sie das Medikament nach Anweisung – meist früh – in der angegeben Menge. Falsche oder zu niedrige Dosierungen können dazu führen, dass das Cortison nicht wirkt bzw. verstärkt zu Nebenwirkungen führt. Bei bestimmten Erkrankungen gibt es leider keine alternativen Behandlungsmöglichkeiten. Ihr Tierarzt bzw. Apotheker beantwortet gerne Ihre Fragen zu dem Arzneimittel und kann Ihnen dadurch auch die Angst vor Cortison nehmen.
Nebenwirkungen
Eine typische Nebenwirkung ist vermehrtes Trinken und Fressen, da das Cortison sich auf den Zucker- und Wasserhaushalt auswirkt. Nach dem Absetzen der Medikamente vermindert sich das Durst- und Hungergefühl meist von allein.
Bei Kurzeitcortisonen sind ernstere Nebenwirkungen selten. Bei Hunden mit Diabetes ist allgemein besondere Vorsicht geboten. Weisen Sie Ihren Tierarzt noch einmal auf die Zuckerkrankheit Ihres Hundes hin, da die Gefahr besteht, dass der Blutzucker entgleist. Ggf. ist es sinnvoll, den Blutzuckerspiegel häufiger zu kontrollieren.
Bei einer Langzeittherapie bzw. bei Langzeitcortisonen kommen leider bestimmte Nebenwirkungen zum Vorschein. Der Hund lagert vermehrt Wasser und Fett ein, daher wirkt er „bulliger“. Außerdem wird der Calcium-Phosphor-Haushalt gestört und es kann zu einer Knochenerweichung, somit vermehrt zu Knochenbrüchen kommen. Bei langer Anwendung wird die Haut ebenfalls dünner, die sog. Pergamenthaut entsteht, und das Fell glänzt nicht mehr so, wie früher. Es besteht ebenfalls die Gefahr, dass der Hund häufiger an Infekten leidet, da das Immunsystem geschwächt wird.
Daher wird soweit wie möglich auf eine Langzeittherapie bzw. die Anwendung von Langzeitcortisonen verzichtet oder die Erhaltungsdosis reduziert.
Hinweise zur Anwendung
Für die Hundebesitzer, deren Tiere mit Cortison behandelt werden müssen, habe ich ein paar Tipps. Stellen Sie Ihrem Hund immer genügend frisches Wasser bereit, er wird während der Therapie einen erhöhten Wasserbedarf haben. Vergessen Sie daher nicht, mit Ihrem Hund öfter Gassi zu gehen, nicht dass es zu Hause eine unangenehme Überraschung gibt. Die Futtermenge sollte nicht erhöht werden, sonst könnte es zu Gewichtsproblemen kommen, die sich ohne eine Diät nicht lösen lassen. Bei längeren Therapien besuchen Sie bitte Ihren Tierarzt in regelmäßigen Abständen, damit dieser das Blut Ihres Hundes untersuchen und somit ggf. Nebenwirkungen schnell erkennen kann. Nach einer langen Therapie ist es wichtig, das Cortison nicht abrupt abzusetzen, sondern es ca. zwei Wochen ausschleichen zu lassen. So hat der Körper Ihres Hundes die Möglichkeit, sich auf diese Umstellung einzustellen und die Nebennierenrinde produziert dann auch wieder selbstständig die notwendige Cortisonmenge.
Cortison wird nur nach Ermessen des Tierarztes verabreicht und bei bestimmen Erkrankungen ist es das einzige Mittel, das zur Linderung führt. Daher muss man abwägen, ob die eventuellen Nebenwirkungen für einen selbst schwerer wiegen als eine Symptomlinderung (z.Bsp. starke Schmerzen durch Entzündungen). Aber in vielen Fällten ist es eine gute Option, den Leidensweg zu erleichtern bzw. Leben zu retten.
Zur Person
Apothekerin und Inhaberin der Lohhof Apotheke ist von klein auf mit den Hunden ihres Opas aufgewachsen und ist selbst Halterin zweier Haustiere. Nicht nur bei der Humanmedizin ist die Lohhof Apotheke eine gute Anlaufstelle, sondern auch bei Erkrankungen der vierbeinigen Patienten. Für Hunde hält das Team auch ein Leckerchen bereit.
Welche unerwünschten Arzneimittelwirkungen können Tierarzneimittel haben?
Wie beim Menschen kommen auch beim Hund je nach Medikament eine Vielzahl möglicher unerwünschter Arzneimittelwirkungen vor. Erbrechen, Durchfall, Zittern, Blutbildveränderungen, Gewichtszunahme, Müdigkeit, Hecheln, Speicheln, Krampfanfälle, oder erhöhte Pulsfrequenz sind nur einige Beispiele. Die Liste ist schier endlos und kann nie komplett sein. Manchmal sind in der Packungsbeilage gar so viele oder drastische unerwünschte Arzneimittelwirkungen aufgelistet, dass man sich ernsthaft überlegt, ob es überhaupt angebracht ist, das verordnete Medikament zu verabreichen. Falls Sie besorgt sind, sollte Ihnen ein Gespräch mit Ihrem Tierarzt weiterhelfen. Folgende Fragen gilt es beispielsweise zu klären: Warum ist dieses Medikament wichtig für Ihren Hund? Sind die beschriebenen unerwünschten Arzneimittelwirkungen häufig oder äusserst selten? Verschwinden diese wieder, wenn man das Medikament absetzt?
Beispiele von häufigen unerwünschten Arzneimittelwirkungen von Medikamenten beim Hund
Eines der Medikamente mit dem schlechtesten Ruf in Bezug auf unerwünschte Arzneimittelwirkungen ist wohl Kortison (Präparate mit den Wirkstoffen Dexamethason, Prednisolon, Hydrokortison, etc.). Leider schrecken Tierbesitzer manchmal zu sehr vor dem Einsatz von Kortison bei Hunden zurück, denn in gewissen Fällen ist es ein sehr wirksames Medikament und ist durchaus nicht in jedem Fall schlecht verträglich. Der Hund (und auch der Mensch und andere Säugetiere) produziert im eigenen Körper Kortison, und zwar in den Nebennieren. Diese Organe sind etwa nussgrosse, unscheinbare Gebilde, die den Nieren benachbart sind. Kortison ist ein sehr wichtiges Hormon des Körpers, ohne das wir nicht leben könnten. In verschiedenen Formen steht es uns zur Therapie zur Verfügung: als Haut- oder Augensalben, als Tabletten oder zum Spritzen. Bei verschiedenen Erkrankungen kann es eingesetzt werden: Bei Entzündungen der Haut, der Gelenke oder der Augen, bei schweren Allergien, bei Krankheiten des Immunsystems (Autoimmunerkrankungen), bei Krebs oder im seltenen Fall, dass der Körper selber zu wenig davon bildet (Unterfunktion der Nebennierenrinde). Unerwünschte Arzneimittelwirkungen treten eher bei hohen Dosen auf oder wenn das Medikament über längere Zeit gegeben wird. Dazu gehören Gewichtszunahme, Zunahme der Trinkmenge und des Harnabsatzes, Hecheln, Haarausfall, Muskelabbau, Begünstigung von Infektionen und Auslösen eines Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit). Solche Erscheinungen können minimiert werden, wenn die Anwendung äusserlich erfolgt oder das Präparat am Morgen, allenfalls nur jeden zweiten Tag verabreicht wird. Übrigens: Setzen Sie Kortison keinesfalls unvermittelt ab, ohne Ihren Tierarzt zu konsultieren. Der Körper muss sich nämlich allmählich wieder daran gewöhnen können, die lebensnotwendige Menge Kortison selber herzustellen.
Vielen bekannt ist auch die Verursachung von Magengeschwüren durch Acetylsalicylsäure. Dieser Wirkstoff gehört zu einer Gruppe von Schmerzmitteln, die unter dem Begriff Nichtsteroidale Entzündungshemmer (NSAR) zusammengefasst werden, um sie von den Kortisonen abzugrenzen. Dazu gehören zum Beispiel auch die Wirkstoffe Diclofenac Mefenaminsäure, Ibuprofen, Carprofen, Meloxicam und andere mehr. Medikamente mit diesen Wirkstoffen teilen die Eigenschaft, dass sie den Aufbau des Säureschutzmantels des Magens stören können. Dabei haben manche Präparate eine diesbezüglich hundertfach stärkere Wirkung als andere, und das ist beim Hund (und speziell bei der Katze) nicht gleich wie beim Menschen, denn Hunde reagieren auf diese Substanzen oft empfindlicher als Menschen. Daher sollten dem Hund Präparate verabreicht werden, von denen man weiss, dass die Gefahr der Bildung von Magengeschwüren beim Hund minimal ist. Da Kortison diese unerwünschte Arzneimittelwirkung verstärkt, wird eine Kombination nur in ganz seltenen Fällen nach sorgfältiger Abwägung aller Vor- und Nachteile verordnet. Für den Menschen entwickelte Schmerzmittel werden nur in Ausnahmefällen eingesetzt.
Bei bakteriellen Infektionen werden oft die sehr gut verträglichen Antibiotika der Penizillinreihe, so genannte Betalaktame, eingesetzt. Manchmal kommt es zu Durchfall, da Antibiotika leider neben den krank machenden Infektionskeimen auch eine Reihe nützlicher Bakterien in der Darmflora zerstören. Das ist zwar unangenehm für Hund und Besitzer, aber harmlos und pendelt sich nach Absetzen des Medikaments wieder ein. Seltener kann ein Tier allergisch auf Penizilline reagieren, was jedoch meist erst nach wiederholtem Kontakt mit diesem Medikament auftritt. Am häufigsten treten Nesselfieber (an verschiedenen Stellen richten sich die Haare borstenartig auf, begleitet von Juckreiz) oder ein Anschwellen des Gesichts („Nilpferdkopf“) auf. Auch Asthma oder Erbrechen sind möglich, in ganz seltenen Fällen kommt es zu Geschwüren der Haut oder gar zu einem lebensgefährlichen Schock.
Manchmal ist das Auftreten unerwünschter Arzneimittelwirkungen gar von Rasse zu Rasse verschieden. So ist beispielsweise bei der Wahl und Dosierung von Narkosemitteln bei Greyhounds spezielle Vorsicht geboten. Als weiteres Beispiel sei hier die Problematik von Ivermectin-Präparaten erwähnt. Während es bei vielen Rassen zur Behandlung von parasitären Erkrankungen ohne Komplikationen angewendet werden kann, dringt dieser Wirkstoff aufgrund eines Gendefekts, der bei Collies, Australian Shepherds, Old English Sheepdogs u. a. auftritt, bis ins Gehirn und kann schwere neurologische Symptome wie Zittern, Gangstörungen, Erbrechen bis zu Koma und Tod auslösen. Neuerdings steht ein Test zur Verfügung, um diese Unverträglichkeit festzustellen oder auszuschliessen (siehe SHM 1/05: „Der MDR1-Defekt: ein Gendefekt mit weit reichenden Folgen“).
Bei Hunden mit bösartigen Tumoren können neben Operation und Bestrahlung verschiedene Medikamente zur Chemotherapie eingesetzt werden. Wichtig ist, vorher genau abzuklären, welche Art von Tumor vorliegt und wie fortgeschritten die Erkrankung schon ist. Nur so lässt sich abschätzen, ob der Hund von einer solchen Therapie überhaupt profitieren kann. Es handelt sich oft um eine Kombination verschiedener Medikamente, welche über Wochen oder Monate in bestimmten Abständen verabreicht werden, mit dem Ziel, einerseits das Leben des Hundes zu verlängern, andererseits das Wohlbefinden des Hundes zu verbessern. Deshalb werden Medikamente in Dosierungen eingesetzt, bei welchen wenige unerwünschte Arzneimittelwirkungen zu erwarten sind. Viele dieser Medikamente hemmen die Blut bildenden Zellen im Knochenmark, so dass regelmässig diverse Blutwerte kontrolliert werden müssen. Ein ausführliches Gespräch mit Ihrem Tierarzt ist ausserordentlich wichtig. Sind die Erwartungen an die Therapie realistisch? Mit welchen unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist zu rechnen? Wie hoch sind die Kosten?
Dieser Artikel ist erschienen im Hundemagazin 1/2006
Verlangen Sie eine Probenummer unter Tel. 044 / 835 77 35
Dr. med. vet. Rebecca Wachter-Stäheli
Dr. med. vet. Kaspar Rohner-Cotti, FVH Pharmakologie und Kleintiere, Seeblerstrasse 5, CH-8172 Niederglatt
Schweizerische Vereinigung für Kleintiermedizin *** Association Suisse pour la Médecine des petits Animaux
Associazione Svizzera per la Medicina dei Piccoli Animali *** Swiss Association for Small Animal Medicine
Prednisolon
Prednisolon gehört zur Gruppe der synthetischen, also der künstlich hergestellten Glukokortikoide. Glukokortikoide sind Hormone, die im Körper gespeicherte Energie freisetzen und die Leistungsbereitschaft des Organismus erhöhen. Umgangssprachlich wird die Gruppe der Glukokortikoide Kortison genannt (medizinische Schreibweise: Cortison). Prednisolon unterdrückt ebenso wie Cortison die natürliche Abwehrfunktion – es wirkt also immunsuppressiv, entzündungshemmend (antiinflammatorisch) und antiallergisch.
Wie wirkt Prednisolon?
Prednisolon verhindert, dass Entzündungszellen in geschädigtes Gewebe eindringen und dort eine (oft überschießende und schmerzhafte) Entzündungsreaktion auslösen können. Außerdem beeinflusst Prednisolon den Kohlenhydrat- und den Fettstoffwechsel. Daneben hat es noch zahlreiche andere Wirkungen im Körper und nimmt beispielsweise auch Einfluss auf Bindegewebe oder den Salz- und Wasserhaushalt.
Wann wird Prednisolon eingesetzt?
Die entzündungshemmende und antiallergische Prednisolon-Wirkung wird unter anderem genutzt bei:
- Chronischer Polyarthritis (der „rheumatischen“ Entzündung von Gelenken) und anderen Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis
- chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa)
- Autoimmunerkrankungen wie Kollagenosen oder Lupus erythematodes
- allergischem Schock
- allergischen oder entzündlichen Augenerkrankungen
- Hörsturz
Außerdem kann eine Prednisolon-Dosierung eingesetzt werden, um einen chronischen Mangel an Kortison im Körper auszugleichen, der aufgrund einer Nebenniereninsuffizienz (Morbus Addison) entstehen kann.
So wird Prednisolon angewendet
Prednisolon wird meist systemisch, das heißt zur inneren Anwendung verabreicht. Es gibt den Wirkstoff sowohl in Tablettenform, was der häufigsten Darreichungsart entspricht, als auch als Zäpfchen, Infusions-oder Injektionslösungen, auf die in der Notfallbehandlung, bei hohen erforderlichen Dosierungen oder in der stationären Behandlung zurückgegriffen wird.
Wenn Prednisolon nur lokal angewendet werden soll nutzt man außerdem Prednisolon Salbe, Cremes, Tropflösungen oder Tinkturen.
PrednisolonAugensalbe wird bei allergischen Bindehautentzündungen und anderen entzündlichen Augenerkrankungen eingesetzt.
Welche Nebenwirkungen hat Prednisolon?
Zu den akuten Prednisolon-Nebenwirkungen zählen:
- eine erhöhte Infektanfälligkeit aufgrund seiner immundämpfenden Wirkung
- eine Umverteilung des körpereigenen Fetts mit einer möglichen Zunahme des Körperstammbereichs (Stammfettsucht)
- Abbau von Muskelgewebe und Muskelschwäche
- Veränderungen des Appetits, Magenbeschwerden (z.B. Entzündung der Magenschleimhaut und Magengeschwüre)
Weitere, seltener auftretende Prednisolon-Nebenwirkungen sind:
Prednisolon Augensalbe kann außerdem die Sehleistung und die Reaktionsfähigkeit im Straßenverkehr stark reduzieren.
Bei der Prednisolon-Dosierung ist zu beachten, dass bei einer längeren Anwendung die sogenannte Cushing-Schwelle von 7,5 Milligramm pro Tag nicht überschritten wird, da die Gefahr für unerwünschte Nebenwirkungen stark ansteigt. Eine hohe Prednisolon-Dosierung etwa von 1000 Milligramm pro Tag wird nur zur wenige Tage andauernden Stoßtherapie eingesetzt.
Prednisolon und Alkohol vertragen sich vor allem bei höheren Dosierungen des Medikaments nicht gut. Die Wirkung von Prednisolon kann dadurch herabgesetzt werden. Viele Patienten berichten auch, dass sie während der Einnahme von Prednisolon Alkohol weniger gut vertragen. Bei einer hohen Prednisolon-Dosierung kann die Kombination eine starke Unter- oder Überzuckerung auslösen. Die generelle Empfehlung lautet daher, Prednisolon und Alkohol nicht zur gleichen Zeit einzunehmen.
Was ist bei der Einnahme von Prednisolon zu beachten?
Da die Prednisolon Wirkung unter anderem in einer Unterdrückung des Immunsystems besteht, sollte bei akuten viralen Infektionen (z.B. Windpocken, Herpes), vor Schutzimpfungen oder bei Lymphknotenschwellungen keine Behandlung mit diesem Präparat erfolgen.
Bei einem bestehenden Diabetes mellitus und insbesondere bei einem schwer einstellbaren Bluthochdruck (Hypertonie) sollte nach Möglichkeit auf die Behandlung mit Prednisolon verzichtet werden, oder sie sollte unter medizinischer Beobachtung erfolgen. Prednisolon übt zudem Einfluss auf die Stimmung und die Konzentrationsfähigkeit des Patienten aus. Deshalb sollten diese während einer hoch dosierten Prednisolon-Einnahme nicht am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen bedienen.
Während der Behandlung mit Prednisolon kann die Aufnahme von Jod in die Schilddrüse vermindert sein. Deshalb sollten regelmäßig die Schilddrüsenwerte geprüft werden. Während der Schwangerschaft und der Stillzeit sollte Prednisolon möglichst nicht angewandt werden, da hier die Prednisolon Nebenwirkungen auch auf das Kind übertragbar sind.
Außerdem kann es zu Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten kommen. Jede Behandlung mit dem Kortison Prednisolon sollte daher regelmäßig von einem Arzt überprüft werden.
So erhalten Sie Medikamente mit dem Wirkstoff Prednisolon
Medikamente mit dem Prednisolon-Wirkstoff sind verschreibungspflichtig. Art und Menge der Dosierung hängen von der Erkrankung, dem Schweregrad sowie weiteren individuellen Faktoren ab. Insbesondere bei Kindern wird der Wirkstoff genau an Größe, Alter und Körpergewicht angepasst.
Seit wann ist Prednisolon bekannt?
Prednisolon wurde im Jahr 1957 von der deutschen Arzneimittelfirma Merck entwickelt und auf den Markt gebracht. Es verdrängte aufgrund seiner vielseitigen Anwendung und seines Wirkprofils sehr schnell andere damals genutzte Kortisonpräparate und ist seitdem zu einem der meist verkauften Arzneimittel auf dem internationalen Markt geworden.
Weitere interessante Fakten zu Prednisolon
Die Prednisolon-Nebenwirkungen können durch ein zu abruptes Absetzen nach einer längeren Behandlung verstärkt werden. Außerdem kann der natürliche Hormonhaushalt des Patienten gestört werden, weil der Körper während der Behandlung die eigene Produktion von Kortison herunterfährt. Man sollte deshalb Prednisolon ausschleichen. Das bedeutet, dass Prednisolon über einen längeren zeitraum sowohl in seiner täglichen als auch der Einzeldosis verringert wird, bevor es endgültig abgesetzt werden kann. Das Prednisolon-Ausschleichen ist nicht nötig bei einer nur wenige Tage andauernden Therapie.
Arzneimittelunverträglichkeiten und Nebenwirkungen
Nebenwirkungen
Unerwünschte Nebenwirkungen sind Reaktionen des Körpers auf die eingenommene Medizin, die mehr oder minder das Wohlgefühl beeinträchtigen oder die Symptome der Krankheit verschlimmern können beziehungsweise weitere unangenehme Symptome hervorrufen. Welche genau das sein können muss im Beipackzettel aufgeführt sein. Am Besten heben Sie diesen Beipackzettel für die Dauer der Behandlung auf.
Antibiotika
Eine bekannte Medikamentengruppe, die häufiger zu Nebenwirkungen führt, sind Antibiotika. Sie werden gegeben, wenn eine bakterielle Infektion diagnostiziert wurde. Antibiotika töten Bakterien ab oder verhindern ihre Vermehrung. Dabei können sie jedoch nicht zwischen den krankheitsverursachenden „schlechten“ Bakterien und jenen welche der Körper braucht, den „guten“ Bakterien, unterscheiden. Jedoch benötigen alle Säugetiere die „guten“ Bakterien im Darm, sie sind Bestandteil unseres Immunsystems. Die Einnahme eines Antibiotikums kann so die natürlich vorkommende, notwendige Bakterienflora des Darms aus dem Gleichgewicht bringen. Durchfall ist daher eine der häufigeren Nebenwirkung bei einer Antibiotikaeinnahme. In einigen Fällen kann es ratsam sein, nach der Therapie die Darmflora mit geeigneten Mitteln wieder aufzubauen. Das gleiche Prinzip des „Darmflora Angreifens“ kann auch von Pilz- oder Wurmmitteln hervorgerufen werden, auch hier ist Durchfall eine bekannte Nebenwirkung. Ob das Mittel abgesetzt werden muss hängt von der Stärke des Durchfalls ab.
Bitte besprechen Sie das eventuelle Absetzen von Antibiotika dringend mit Ihrem Tierarzt, denn ein zu früher Einnahmestopp kann auch zu Resistenzen bei Bakterien führen. Diese Krankheitserreger können dann nur mit einem noch stärkeren Antibiotikum behandelt werden!
Ein weiteres nebenwirkungsreiches Medikament ist Kortison. Kortison ist ein körpereigenes Hormon und wird von der Nebennierenrinde prodiziert. Wenn es therapeutisch verwendet wird, liegt die tägliche Dosis meist über dem natürlichen Hormonspiegel, weshalb es zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen kann. Eine Wirkung von Kortison ist die Unterdrückung des eigenen Immunsystems. Diesist vor allem bei allergischen Erkrankungen sehr wichtig. Die Folge ist allerdings eine größere Infektanfälligkeit. Kortison wirkt außerdem entzündungshemmend, es wird oft bei chronischen Entzündungsprozessen – sowohl auf Organebene, als auch bei Hauterkrankungen - eingesetzt. Die bekannten unerwünschten Nebenwirkungen wie zum Beispiel Wassereinlagerungen im Gewebe, Vollmondgesicht, Stoffwechselstörungen wie Diabetes, Gewichtszunahme, Bluthochdruck, Infektanfälligkeit und einige andere treten vor allem auf, wenn Kortison über einen längeren Zeitraum verabreicht wird.
Arzneimittelüberempfindlichkeit
Weitere bekannte Reaktionen auf Medikamente sind allergische oder pseudoallergische Reaktionen sowie andere Überempfindlichkeiten. Einfach ausgedrückt reagiert der Körper auf das Medikament, als wäre es ein Krankheitserreger oder der Wirkstoff wird nicht vertragen. Es kann zu Hautirritationen (zum Beispiel Rötungen, Blasen, Ekzeme, Juckreiz, Entzündungen), Atem- oder Kreislaufproblemen kommen. Bei einer Allergie auf den entsprechenden Wirkstoff kann es zu einem anaphylaktischen Schock kommen. Weitere Überempfindlichkeitsreaktionen sind Erbrechen, Durchfall, Speicheln oder Schaum aus Mund oder Nase, Anschwellen des Kopfes oder sowie ein torkelnder Gang.
* Alle Preise inkl. gesetzl. Mehrwertsteuer zzgl. Versandkosten und ggf. Nachnahmegebühren, wenn nicht anders beschrieben
Nebenwirkungen bei Cortison
Evemary_Pablo
Nebenwirkungen bei Cortison
Eve (Mohikaner) & Amy
Only after you fall in love will I tell you I'm a Pit Bull
Teddy, Pablo & Paige - Ich trage Euch in meinem Herzen - für immer.
ich kenne dieses Verhalten nicht von Cortison nur die bereit erwähnte erhöhte wasseraufnahme und in meinem Fall eine unstillbare Fresslust.
Diese war auch erwünscht.
Ich habe auch beim goooglen nicht die von Dir beschriebene Nebenwirkung gefunden.
Kann es denn mit dem Grund sprich der Krankheit auf die er behandelt wird zusammen hängen?
Cortison ist nicht so ohne. Ich weiß nicht mehr so genau was es damals bei unserem ersten Hund Billy (Rauhhaardackel) gewesen ist, aber da hat unser Tierarzt gesagt, dass er normalerweise in diesem Fall Cortison geben würde aber gerade bei Dackeln trete bei der Gabe von Cortison gern als Nebenwirkung Diabetes auf und wir haben ihn anders behandelt.
Am Freitag bekam er Kortison und Antibiotikum gespritzt, Samstags konnte er
nicht mehr richtig Pipi machen, es tröpfelte nur noch. Kommentar vom Tierarzt:
wir müssten jetzt auf die Prostata hin behandeln. Ich weiß aber, dass das
durchaus vom Kortison kommen kann. Diese Behandlung haben wir voerest
abgelehnt. Mittlerweile pinkelt er auch wieder besser.
sind aber wirklich scheußlich bitter). Heute zittert er am ganzen Körper, kann
kaum noch Treppen laufen. Laut Beipackzettel des Kortisons ist Muskelschwäche
eine mögliche Nebenwirkung.
Macht einen riesen Hunger auf alles, was nach Futter aus sieht und auch der Durst auf Wasser steigt extrem an.
Nach einer weile , sieht das Tier recht aufgebläht aus, die Fresslust kann man , Kotrollieren , nicht überfüttern !!
Gebe Ihm viel Gemüse ( MÖHREN ) zum knabbern und auch Obst , wie ganze Äpfel usw..
Auch wird die Haut mit der Zeit anfälliger , kann sich bei der Kleinsten Bewegung auf platzen und kleine Wunden verursachen, Fell kann ausfallen wird auf jedenfall sehr dünn , Können kleine Eitrige Blasen entstehen ( habe da immer Penaten creme und Puder im Haus ),.
Du mußt dein Tier gut Pflegen , nicht viel herum Tollen , denn das mittel geht auf Herz und Lunge.
Er wird sehr viel schlafen, lasse ihn auch schlafen denn er braucht all seine Kraft für seinen Körper.
Mein Hund leidet , an Immunschwäche ( akut ) , bricht leider immer wieder aus , dann muß er auch wieder Cortison nehmen .
Bibi, Dusty und Bibo
Evemary_Pablo
Eve (Mohikaner) & Amy
Only after you fall in love will I tell you I'm a Pit Bull
Teddy, Pablo & Paige - Ich trage Euch in meinem Herzen - für immer.
wie gesagt, Cortison sollte man nicht leichtfertig verwenden, warum bekommt er das denn??
Hast Du eventl. noch einen zweiten Tierarzt gefragt, ob er noch eine andere Möglichkeit als Cortison kennt.
Wird es eine Langzeittherapie oder nur zur Bekämpfung einer Krankheit.
Bibi, Dusty und Bibo
Evemary_Pablo
Eve (Mohikaner) & Amy
Only after you fall in love will I tell you I'm a Pit Bull
Teddy, Pablo & Paige - Ich trage Euch in meinem Herzen - für immer.
sonstige nebenwirkungen gabs nicht. haut und fell waren schön wie immer, gleichgewicht und wesen auch, und ohne cortison gäbe es sie nicht mehr.
(Original von Lord Byron)
Evemary_Pablo
Eve (Mohikaner) & Amy
Only after you fall in love will I tell you I'm a Pit Bull
Teddy, Pablo & Paige - Ich trage Euch in meinem Herzen - für immer.
Unser Hund hat vor nicht allzulanger Zeit, wegen einer Zerrung Cortsion bekommen und hatte KEINE Nebenwirkungen.
Es kommt auch darauf an,in welcher Höhe Du Cortison gibst.
Cortison ist ein Hormon, was der Körper selber herstellt und in vernünftiger Dosierung, vorallem kurzzeitig eingesetzt, musst du keine Angst haben.
Evemary_Pablo
Eve (Mohikaner) & Amy
Only after you fall in love will I tell you I'm a Pit Bull
Teddy, Pablo & Paige - Ich trage Euch in meinem Herzen - für immer.
Cortison bei Hunden
Wenn der Tierarzt Ihrem Hund eine Therapie mit Cortison (auch Kortison) verschreibt, ist das kein Grund zur Beunruhigung. Hinter dem Namen Cortison verbirgt sich in der Regel die biologisch inaktive Form des Steroidhormons Cortisol. Letzteres wird bei gesunden Menschen und Säugetieren von allein in der Nierennebenrinde zusammen mit anderen, ähnlichen Steroiden gebildet. In der Anwendung werden unter dem Begriff Cortisone alle diese Hormone zusammengefasst, über deren genaue Verwendung der Veterinär entscheidet. Im Körper nehmen Cortisone zahlreiche Funktionen wahr. Sie regulieren den Zuckerstoffwechsel, die Immunabwehr sowie den Wasserhaushalt und kontrollieren die Reaktion auf Stress durch Beeinflussung des Blutdrucks und Herzschlags. Eine normale Funktion des Körpers ist daher ohne Cortisone nicht möglich.
Über- und Unterproduktion bedingt durch Erbkrankheiten zeigen sich beispielsweise im Cushing-Syndrom oder in der Addison-Krankheit. Die Produktion des Hormons wird in der sogenannten Hirnanhangsdrüse überwacht, die bei zu hohem oder zu niedrigem Cortisonspiegel entsprechend die Bildung veranlasst oder reduziert.
Einsatz von Cortison bei Hunden
Am häufigsten werden Cortisone bei der Behandlung von akuten oder chronischen Entzündungen verschrieben. Darunter fallen Entzündungen von Gelenken oder Organen, aber auch einige Virusinfektionen oder Allergien. Bei vielen dieser Erkrankungen ist eine kurz oder mittellang dauernde Therapie ausreichend, bei manchen Allergien oder anderen chronischen Erkrankungen ist aber oft auch eine Gabe von Langzeitwirkstoffen erforderlich. Die heute eingesetzten Cortisone werden synthetisch hergestellt und nicht mehr aus Schlachtabfällen gewonnen. Je nach Zusammensetzung der Wirkstoffe sind vier Wirkdauern und Anwendungsgebiete zu unterscheiden:
- Ultrakurzzeitcortisone: bis 8 Stunden Wirkdauer, werden bei Unfällen und Allergischen Schocks eingesetzt
- Kurzzeitcortisone: 24 bis 36 Stunden Wirkdauer
- Mittellang wirkende Cortisone: bis 10 Tage Wirkdauer
- Langzeitcortisone: Wirkdauer von bis zu 3 Monaten
Gegeben werden können gerade bei chronischen Erkrankungen nicht nur Langzeitpräparate, sondern auch Kurzzeitcortisone, die entsprechend häufig eingesetzt werden.
Was gilt es zu beachten?
Bei der Anwendung von Cortisonen fällt vor allem der veränderte Zucker- und Wasserhaushalt auf. Die Tiere haben einen größeren Fress- und Trinkdrang und müssen entsprechend öfter ausscheiden. Besondere Vorsicht ist bei an Diabetes erkrankten Hunden geboten. Weisen Sie den Tierarzt in diesem Fall unbedingt auf die Diabeteserkrankung hin. Bei einer Langzeitanwendung können auch Veränderungen am Fell oder der Haut Ihres Tieres auftreten, eine Gewichtszunahme durch Wasser- und Fetteinlagerung ist häufig. Auch ist die Behinderung des Immunsystems nicht zu missachten. Zwar ist diese im Falle von Allergien erwünscht, der Hund ist aber trotzdem anfälliger für Infektionen. Bei zu hoher Dosierung kann es auch vorkommen, dass die Nebenniere die Produktion eigener Cortisone einstellt. Deshalb sollte immer die kleinstmögliche, wirksame Menge gegeben werden und bei Beenden der Therapie muss eine Entwöhnung langsam erfolgen.
Die genannten Informationen stellen keine Anleitung zur Selbstdiagnose und Behandlung von Tierkrankheiten dar. Tierhalter sollten bei gesundheitlichen Problemen ihres Tieres in jedem Fall einen Tierarzt um Rat fragen. Diagnosen über das Internet sind nicht möglich.
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Nebenwirkungen bei stдndiger Cortisongabe?
- Dabei seit: 06.06.2006
- Beitrдge: 523
Nebenwirkungen bei stдndiger Cortisongabe?
mein 11 jдhriger Eurasierrьde ist seit kurzem ein morbus addison-Patient und bekommt seit einer Woche 2xtдglich Prednisolon.
der Hund nimmt ab und sдuft und uriniert total viel, sein FreЯverhalten ist wechselnd.
Er wirkt so stark gealtert in den letzten Wochen, ich mache mir grцЯte Sorgen.
- Dabei seit: 22.05.2003
- Beitrдge: 2181
Mein Hund hat frьher auch mal Cortison (auch Prednisolon) bekommen.
Sie musste auch sehr viel mehr pinkeln als vorher, aber sonst viel mir nichts auf.
Ich solllte es wegen einer Dickdarmentzьndung geben, habe ich mich aber dann fьr den homцophatischen Weg entschieden.
Ich wьnsche dir, dass ihr die Dosierung so niedrig wie mцglich halten kцnnt und vielleicht irgendwann ganz mit dem Cortison aufhцren kцnnt. Daumen sind fest gedrьckt.
- Dabei seit: 06.01.2005
- Beitrдge: 1241
Kortison geht sehr stark aufs Immunsystem und aufs Gewebe und Muskeln. Mein Hund bekam als Folge einen Kreuzbandriss, Zahnausfall und grauen Star. Auch das Herz wurde angegriffen. Zuletzt bekam sie noch einen Hoersturz, ob's am Kortison lag, weiss ich nicht. Wieviel mg gibst Du? Ich hoffe, Du findest eine Alternative zum Prednisolon.
- Dabei seit: 20.05.2004
- Beitrдge: 374
der Hund nimmt ab und sдuft und uriniert total viel, sein FreЯverhalten ist wechselnd.
- Dabei seit: 21.11.2003
- Beitrдge: 8661
1 Tablette enthдlt:
Prednisolonum (ut P. acetas) 250 mg
Excip. pro compresso
Die Wirkung des Glucocorticoids Prednisolon ist gegenьber derjenigen des Hydrocortison etwa viermal stдrker, wobei die Nebenwirkungen geringer sind.
Der therapeutische Effekt hдlt lдnger an als der metabolische.
Der antiinflammatorische Effekt entsteht durch Schutz der Zell-, Plasma- und Lysosomenmembranen, wodurch die Gefдsse weniger permeabel und dilatiert werden, und die Synthese und Ausscheidung von Mediatoren (Prostaglandine, Leukotriene, Thromboxanen, Interleukine. ) reduziert wird, was auch zur Hemmung der Zellproliferation beitrдgt. Die Entzьndungszellen, wie Eosinophile, Monozyten und T-Lymphozyten zirkulieren weniger in der Blutbahn und bleiben in erhцhter Konzentration im Knochenmark und in den Lymphknoten.
Glucocorticoide beeinflussen den Glukosestoffwechsel, durch Fцrderung der Gluconeogenese aus Aminosдuren, und auch ьber den Fettstoffwechsel.
Erfahrungsgemдss fцrdern Glucocortiocoide die Bronchodilatation.
Krankheiten, die eine lдngerdauernde Cortison-Therapie erfordern.
Allergische Reaktionen: recurrent airway disease, vasculitis, allergische Hauterkrankungen z.B. Sommerekzem, urticaria;
Autoimmunkrankheiten: systemic lupus erythematosus, pemphigus foliaceus, hдmolytische Anдmie, usw.
0,25 - 0,5 mg/kg 1 - 2 mg/kg
Hufrehe, Hypophysenadenom, Operationswunden in Abheilung, Ulzera.
Bei Infektionen ist ein zusдtzlicher Antibiotikum-Schutz notwendig.
Pharmacovigilance: Meldung erstatten
Immunsuppression, verzцgerte Wundheilung, Osteoporose, Verringerung der Muskelmasse, Hufrehe
Bei Raumtemperatur (15 - 25°C) lagern.
Medikamente zum Schutz der Kinder sicher aufbewahren.
Dose mit 100 Tabletten zu 250 mg
ich kann nur ьber mehrmonatige cortisongabe wegen allergie bei meinem kater berichten.
er hat gefressen wie ein scheunendrescher und gesoffen wie ein bierkutscher! entsprechend viel hat er gepieselt. er hat zugenommen und war sehr aufgeschwemmt. er wurde immer ruhiger und trдger. das fell wurde immer flusiger.
irgendwann habe ich beschlossen, dass es das nicht sein kann. es ging ihm ja mit medikament schlechter als ohne.
dann habe ich das abgesetzt und der kater musste mit nackigem bauch und nackigem schwanzansatz rumlaufen
mit dem weglassen von fefu und feleckerlies udn umstellung auf roh ging es ihm dann viel besser!
- Dabei seit: 28.03.2005
- Beitrдge: 42
- Dabei seit: 07.04.2006
- Beitrдge: 1371
Fьr einen Senior eine gute Bilanz!
- Dabei seit: 19.04.2004
- Beitrдge: 492
Zunдchst ging bei ihm auch das Haar massiv aus, spдter wuchs es sehr reichlich nach.
Ich konnte ihn mit den Tabletten 4 Jahre in einem insgesamt gesehen guten Zustand halten, musste allerdings streng darauf achten, dass er nie zuviel oder zuwenig Prednisolon bekam. Bei zuviel fiel er in's Addison, bei zuwenig stiegen die Leberwerte.
mein Dackel hatte bis 14 Tage nach einer Bandscheoben OP Prednixolon 5 mg bekommen. Heute musste ich zum Tierarzt weil ihm im Schulterbereich an der linken Vorderpfote die Haut kreisfцrmig eingerissen ist. Anfangs sah es aus wie Kratzer, die jedoch immer breiter wurden. Heute war es dann so stark gerissen daЯ es gewдssert und geblutet hat. Der Tierarzt vermutete einen AbszeЯ unter diesem ca. 6-7 cm groЯen Fleck aber bei genauerem Hinschauen sieht man daЯ die Haut weiter reiЯt. Da der Bauch auch ziemlich dick ist deutet alles darauf hin daЯ etwas an der Nebennierenrinde ist. Das Kortison hдtte sich in der Nebennierenrinde in Kortisol verwandelt. Hat da jemand Erfahrung damit und kann mir eventuell weiter helfen?
- Dabei seit: 19.08.2002
- Beitrдge: 1870
- Dabei seit: 19.08.2002
- Beitrдge: 1870
mein Aramis musste aufgrund seiner Cushing-Krankheit jahrelang Prednisolon Tabl. nehmen.
- Dabei seit: 19.08.2002
- Beitrдge: 1870
oder ist die Dosierung nicht ok?),
der Hund nimmt ab und sдuft und uriniert total viel, sein FreЯverhalten ist wechselnd.
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Chiru konnte ohne Schmerzen nicht mehr aufstehen oder laufen. Bei jeder Bewegung schrie er laut auf. Er sackte vorne links mit dem Vorderbein teilweise ein und hielt den Kopf dauerhaft gesenkt. Beim Hinlegen hatte er starke Probleme, weil er die Vorderbeine nicht richtig belasten konnte. Laufen war nur im Schneckentempo möglich. Auf den Röntgenaufnahmen waren keine Veränderungen erkennbar. Auch eine CT-Untersuchung brachte keine negativen Ergebnisse. Arthrose und Spondylose konnten jetzt aber bei ihm ausgeschlossen werden. Vorläufige Diagnose: Nervenentzündung bzw. der Verdacht, das ein Nerv immer wieder eingeklemmt wird.
Auf starken Durst durch die Tabletten war ich vorbereitet – der Wassernapf war ständig frisch gefühlt. Wegen dem gesteigerten Appetit den Cortison auslösen soll, war ich auch nicht beunruhigt. Chiru ist eher ein schlechter Fresser, da schadet ein bisschen mehr nicht, dachte ich. Obwohl ich dann doch sehr verdutzt war als direkt am zweiten Abend sich mein Wurstbrot wie von Geisterhand in eine Butterschnitte verwandelte… Insgesamt hielten sich diese Nebenwirkungen bei Chiru aber im Rahmen. Lediglich nach 20 Uhr begann er zu Beginn der Behandlung verstärkt größere Mengen zu trinken. Das legte sich jedoch später als die Tabletten reduziert wurden und er nur noch morgens das Cortison bekam.
Mit der Anfangsdosis von 1mg pro Körpergewicht (morgens und abend 1 ½ Tabletten 5mg) wurde Chiru ab 20 Uhr sehr unruhig. Er hechelte die ganze Nacht viel und atmete schneller. Das legte sich, wenn ich mit ihm einen Spaziergang machte. Danach schlief er dann 2-3 Stunden – wurde wieder unruhig und ich musste wieder mit ihm raus. Anfangs dachte ich, dass er vielleicht dringend müsste und deswegen hechelt – das war aber nicht der Fall. Im Internet habe ich gelesen, das Cortison den Blutdruck erhöhen soll. Die Hunde atmen dann schneller, damit mehr Sauerstoff transportiert wird. Ob das stimmt weiß ich nicht. Auf jeden Fall ist es eine Nebenwirkung über die man den Tierarzt informieren muss! Zum Glück legte sich das Hecheln bei Chiru schnell als das Cortison abends reduziert wurde.
Vormittags war Chiru die ersten Tage sehr ruhig – teilweise schon apathisch. Der Grund hierfür können aber auch seine Schmerzen gewesen.
Chiru´s Fell war während der Behandlung deutlich dünner, weil er seine Unterwolle fast komplett verloren hatte. Sein sonst sehr glänzendes Haar wirkte stumpf und spröde. Seit dem Absetzen des Cortisons reguliert sich das langsam wieder.
Chiru hatte vor der Cortisonbehandlung 14,6 kg gewogen. Während der Therapie hatte er knapp 1,2 kg zugenommen. Gleichzeitig durfte er aber auch nur kurze Gassirunden von max. 15 Minuten machen und hat sich daher deutlich weniger bewegt als vorher. Das Futter habe ich ebenfalls nicht reduziert, sondern eher etwas mehr gefüttert. Cortison soll, wie ich ja bereits geschrieben habe, nicht auf leeren Magen verabreicht werden. Für Chiru gab es daher immer noch eine extra Mini-Mahlzeit morgens. Normalerweise füttere ich ihn nur abends. Nach dem Absetzen der Medikamente habe ich die Futtermenge leicht reduziert und die Mahlzeit morgens wieder weg gelassen. Vier Wochen nach der letzten Tablette hatte er bereits 600 Gramm weniger Gewicht. Weitere 200 Gramm hatte er in den zwei darauf folgenden Wochen abgenommen (Stand heute).
Häufig liest man, das Cortison Wasser im Gewebe einlagert. Bei Chiru kann ich jedoch nicht beurteilen, ob die Gewichtszunahme auch damit zusammenhängt. Ich vermute es aber, weil er die ersten 600 Gramm an Gewicht sehr schnell wieder abgenommen hatte.
Auch Durchfall und Übelkeit gehören zu den möglichen Nebenwirkungen von Cortison. Chiru hat die Tabletten jedoch gut vertragen und hatte weder Übelkeit noch Durchfall.
Zum Glück konnte ich auch diese Nebenwirkung nicht bei Chiru beobachten. Ich denke, dazu war die Behandlung aber auch zu kurz. Bei einer Langzeitbehandlung mit Cortison ist das eine sehr ernstzunehmende Begleiterscheinung.
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34 Kommentare
Das ist ein ganz schwieriges Thema mit dem ich mich auch etwas befasst habe - Nicht wegen Schmerzen, sondern wegen Momos Juckreiz, denn da ist Cortison ja auch ein mögliches Mittel zur Linderung der Beschwerden und denke immer, man muss hier den Nutzen und den Schaden gegeneinander abwiegen. Wenn der Hund einfach kein schönes Leben mehr hat und wie in Chirus Fall kaum laufen kann, dann würde ich auch die Nebenwirkungen in Kauf nehmen. Deshalb finde ich es sehr schade, dass das Cortison bei Chiru garnicht den erhofften Erfolg gezeigt hat. :( Ich habe das Gefühl, bei uns wäre es ähnlich gewesen. Als wir den Hautallergietest gemacht haben, wurde Momo auch Cortison gespritzt um einen allergischen Schock zu verhindern. Die Ärztin meinte, dass sie sich dann an dem Tag auch nicht kratzen würde, weil das Cortison ja helfen würde - Pustekuchen, sie hat sich eigentlich genau so gekratzt wie sonst auch. :(
Hallo Monika, Chiru hat auch immer wieder Phasen wo er sich verstärkt kratzt und wundleckt. Zum einem ist es eine typische Begleiterscheinung bei Nervenentzündungen. Während des Cortisons habe ich in dieser Richtung bei ihm überhaupt keine Verbesserung festgestellt. Darüber war ich auch sehr verwundert!
Mir ging es ja ähnlich wie dir, ich hatte mir auch sehr viel mehr von der Cortisonbehandlung für Chiru versprochen, es wäre so schön endlich herauszufinden, wer der Feind ist gegen den ihr kämpft.
Ich wünsche es euch von ganzem Herzen und hoffe immer noch, dass ihr es herausfindet, damit gezielt behandelt werden kann .
Danke für deine lieben Worte Claudia! Es ist schön eine Freundin wie dich zur Seite zu haben!
Wenn der Hund vor Schmerzen nicht mehr laufen kann, die Ursachen abgeklärt sind und anderes nicht wirkt, ja warum sollte man dann zögern, Cortison zu verabreichen, wenn das die Lebensqualität wieder steigern könnte. Sehr schade nur, dass Ihr mit dieser Therapie nicht den gewünschten Erfolg hattet.
Hallo Andrea, genauso habe ich es auch gesehen. Klar mit dem Wissen von heute, würde ich mich vielleicht dagegen entscheiden. Aber hätte ich es nicht ausprobiert, würde ich mir bestimmt Vorwürfe machen, nicht alles versucht zu haben.
Ach, ich leide richtig mit! Ich kann es selber ja kaum aushalten, wenn Teo mal Schmerzen hat! Hoffe es wendet sich alles zum Guten! Ein sehr interessanter Bericht über die Therapie mit Cortison!
Danke für deinen lieben Kommentar Astrid! Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass Chiru mit Lotta im Sommer wieder um die Wette flitzt.
Ach, armer Chiru! Cortison mussten bei uns bislang zum Glück nur die Zweibeiner bekommen.
Liebe Grüße und Chiru weiter alles Gute
Danke für deine lieben Kommentar Lotta!
Es tut mir sehr leid das die Therapie bei Chiru nicht den gewünschten Erfolg hatte. Emma hat auch eine Zeitlang Cortison bekommen wegen extrem starkem Juckreiz. Sie hat es gut vertragen und es hat auch geholfen. Wir haben nie erfahren warum sie sich so doll gekratzt hat, aber mittlerweile hat die Kratzerei aufgehört und darüber sind wir sehr froh.
Ich wünsche Chiru weiterhin gute Besserung und drücke ganz fest die Daumen das er bald wieder schmerzfrei laufen kann.
Liebe Grüße vom Emma und Lotte Frauchen
Ich finde es immer wieder erschreckend wie viele Hunde mit der Kratzerei zu kämpfen haben! Super, dass Cortison bei Emma gut angeschlagen hat!
Ich hoffe auch,daß Chiru bald wieder unbeschwert seine Runden drehen kann.Und in jedem Fall die richtige Entscheidung. Manchmal muss man diesen Weg gehen.Ich als 2- Beiner mit Hauterkrankung kann ein Lied davon singen.Aber manchmal geht es nicht anders.Weiterhin gute Besserung für Mr.Wichtig.Und denk dran. Matrix unterstützt dich immer
Danke Schwesterchen - auch das du mir immer mit Rat und Tat zur Seite stehst.
Einen ganz dicken Bussi von
Auch wir drücken die Daumen, dass der arme Chiru bald wieder toben und rennen kann :-)))
LG, Caspers Frauchen
Das ist lieb von euch!
Danke und liebe Grüße
im frühjahr hat unser nike immer arg mit milben zu tun, er hat dann leicht offene stellen auf der haut und bekommt deswegen auch jedesmal cortison :( frauchen hat aber heraus gefunden das wenn nike beim frisör war und sein fellkleid nicht länger als 5mm trägt, kommt er viel besser durch das frühjahr-letztes jahr hatte er kaum milben und mußte auch nicht zum arzt :)
Danke für deinen lieben Kommentar und das Kompliment.
Interessanter Bericht. Und alles Gute für Chiru!
Ramona und Rudel
Danke für deinen lieben Kommentar Ramona!
hallo meine lieben, ich bin es nochmal :) wir wollten uns von herzen für alles bedanken, es ist sehr schön für mich menschen zu kennen die einem mit rat und tat zur seite stehen! vielen, vielen dank. es gibt noch einiges zu lesen, aber heute nicht mehr ;)
Es freut mich, wenn ich dir ein bisschen helfen konnte! Wenn du noch mal Unterstützung brauchst - einfach melden!
Vielen Dank für diesen Erfahrungsbericht. Als Suki vor 4 Jahren die kompletten Haare ums Auge verlor und alles rot und voller Bläschen war, waren die TÄ Hilflos. Wir waren bei 3 Verschiedenen. Die 3 verschrieb Kortison. Was jedoch der falsche Weg war. Naja nachher ist man schlauer und mittlerweile weiß ich wo ich sofort hingehe.
Hallo Lily, danke für deinen lieben Kommentar! Zum Glück hast du ja dann doch noch den richtigen Tierarzt gefunden zu dem Vertrauen hast. Das ist viel Wert!
Erst mal alles Gute für Chiru. Danke auch für die ausführlichen Informationen zum Einsatz von Cortison bei einem Hund. Bei meinen Hunden habe ich auch Erfahrung mit Cortison, allerdings in einer sehr niedrigen Dosierung. Bei meinem Hund ging es um Juckreiz durch Allergie. Ich habe immer versucht, möglichst auf Cortison zu verzichten. Wenn es um Juckreiz geht, kann man auch mal ein Spray mit Cortison einsetzen. Das ist wesentlich besser in Bezug auf die Nebenwirkungen. Für bestimmte Erkrankungen gibt es auch cortisonhaltige Salben.
Danke für deinen lieben Kommentar! Den Tipp mit den cortisonhaltigen Salben finde ich sehr gut. Das ist auf jeden Fall die schonendere Variante für den Hund.
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
Och der arme Chiru! Hoffentlich kann er bald wieder flitzen. Ich hätte mich an deiner Stelle genauso entschieden. Wenn der Hund vor lauter Schmerzen nicht mehr laufen kann, muss es eben manchmal Cortison on sein.
Sonja und Charly
Danke für deine lieben Kommentar Sonja!
Auch unsere Ronja bekommt Cortison seit über 2 Jahre. Sie hat PDE. Leider wird die Haut immer dünner und die Haare fallen immer aus. Sie bekommt 2,5mg bei etwa 7,5kg Gewicht. Leider geht es nicht ohne, da sonst die Enzephalitis wieder aufflammen könnte.
Rückblickend denke ich, es gibt einfach Erkrankungen wo man auch Cortison geben muss. Ich drücke euch fest die Daumen, dass der Haarausfall und die dünnere Haut die einzigen Begleiterscheinungen bleiben und ihr so Ronjas Erkrankung lange im Griff habt.
Mein Stand bei Enzephalitis bei Hunden ist, das nach ca. halbjährlicher Gabe und langsamer Absetzung von Cortison die Enzephalitis komplett ausgeheilt ist. wir haben bei unserer Bela das Cortison nach der Zeit jedenfalls abgesetzt. Es ist glaube ich eher sehr kontraproduktiv, so extreme Medikamente permanent weiter zu verabreichen, obwohl die krankheit nach 2 Jahren grantiert ausgeeilt ist.
meine Tibihündin hatte ganz ähnliche Probleme, ist schon 16 Jahre alt, der TA vermutet Nervenwurzeltumore. deshalb erhielt sie nebst Cortison noch Gabapentin, das zuerst als Epimittel entwickelt wurde aber auch bei Nervenschmerzen hilft. es braucht aber ca 3 wochen bis es wirkt. vielleicht kannst du mit dieser Info etwas anfangen. alles Gute!
Danke für deinen Hinweis und Tipp! Chiru ist leider im August gestorben. Er hatte Lymphdrüsenkrebs und alles ging sehr schnell. Ich drücke euch fest die Daumen, dass deine Maus mit den Medikamenten noch eine schöne Zeit mit dir verbringen darf.
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Chiru im Kynos Buch "Der Tibet Terrier"
Seinen eigenen Hund in einem Buch zu sehen ist ein tolles Gefühl. In dem Rasseführer "Der Tibet Terrier" von Adolf Kraßnigg durfte Chiru gleich mit sieben Bildern vertreten sein. Aber auch andere Fotografien von mir wurden im Buch berücksichtigt. Für mich gehört dieses Buch inhaltlich zu einen der besten Fachbücher über den Tibet Terrier.
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Prednisolon
Mein kleiner Hund bekam seit ca drei Wochen 5mg Prednisolon. jetzt atmet er mit Wasser .. er hat sicher auch wasser im Gewebe.. Lunge.
geht das allein wieder weg , wenn man das Prednisolon runtersetzt. er bekommt jetzt 2,5 mg ..
und wielange sollte er 2,5mg nehmen, bis ich es ganz weglassen kann. Sind 7 Tage ok`? und dann nur 1/4 Tablette von 5mg .. ?
es ging hier um Juckreiz der Haut zu mildern.
ich wьrde mal sagen das sind Fragen fьr den Tierarzt..hier kann u darf dir da keiner helfen..
Was sagt der Arzt dazu?
Antwort auf: Prednisolon von: *
dringend bei dieser Problematik den Tierarzt kontaktieren. Also heute direkt hin.
Normalerweise sollten nach 3 Wochen Kortison in dieser Dosierung keine gravierenden Nebenwirkungen auftreten, es ist somit nicht normal.
Auch das Ausschleichen sollte Dein Tierarzt mit Dir besprechen, einfach mal ein Pack Predni in die Hand drьcken und wegschicken "Machen Sie mal" zeugt jetzt nicht von einem kompetenten Tierarzt.
Und ich gehe davon aus, dass Du die Predni von Deinem Tierarzt hast.
Und woher weiЯt Du, das er Wasser in der Lunge hat und vermutest auch welches in den Organen? Was sagt der Tierarzt? Das ist eine dringende Indikation um zum Tierarzt zu gehen und wenn der Tierarzt Dir keine Auskunft gibt, so dass Du in einem Forum nachfragen musst, dann wechsel den Tierarzt.
Aber klingt momentan so, als wдrest Du gar nicht beim tierarzt gewesen sondern nur etwas vermuten (Sorry, falls ich mich irre. )
ich war. ich schrieb Euch das hierrein, weil auch Tierдrzte verschiedene Meinungen haben. Man sagt , das sei Normal. der eine sagt , man kann entw#ssern. der andere , bloЯ nicht , ich soll lieber die Tabletten absetzen . und dann warten dass sein Kцrper selbst wieder entwдssert- , das wьrde dann sowieso passieren.
Ich weiss nicht warum ich hier angegriffen werde. Ich war bei vier Tierдrzten. Jeder sagt mir was anderes. Macht ihr das mal , wenn Euer Hund krank ist , und wird dann einfach mit lauter prednisilon heimgeschickt.. , und sucht dann mal andere Tierдrzte auf um einen Rat zu bekommen. Ihr werdet ganz schцn dumm schauen, was Tierдrzte fьr unterschiedliche Meinungen haben. ..
***Aber klingt momentan so, als wдrest Du gar nicht beim
tierarzt gewesen sondern nur etwas vermuten (Sorry, falls
ja Du irrst Dich , danke..
Wasser in der Lunge ist keine normale Nebenwirkung von Prednisolon, nach Langzeitanwendung Цdembildung schon und Gewichtszunahme.
Ich wьrde Dir empfehlen einen Hautspezialisten aufzusuchen. je nachdem was es ist sind "normale" Tierдrzte damit ьberfordert. Wie sehen denn die Stellen bei Deinem Hund aus?
Ist auch auf Leishmaniose und co getestet worden? Allergien? Schilddrьse? Hormonstatus? Autoimmunerkrankung? Ich habe eine Odyssee mit meiner Katze hinter mir, 1 1/2 Jahre bis zur Diagnosestellung und passender Behandlung. Vorher auch dauernd Prednisolon.
Die Tabletten einfach absetzen sollte man nicht, die mьssen eigentlich ausgschlichen werden.
Antwort auf: Prednisolon von: *
weshalb bitteschцn bist du nicht lдngst beim TA mit dem Hund?
Wenn du das Medikament vom TA bekommen hast, ohne genaue Anweisungen wielange und in welcher Dosierung es verabreicht gehцrt, solltest du ihn schleunigst wechseln! Prednisolon muЯ "ausgeschlichen" werden, damit die Nebennieren allmдhlich wieder selber die Herstellung der notwendigen Menge Kortison ьbernehmen kцnnen.
war bei Tierдrzten- bei 4 mittlerweile.
Die Meinungen gehen da auseinander. daher wollte ich Eure Meinung hцren.
Der eine sagt . so wie ich das vorhabe ist das ok.
der andere sagt, dass er Wasser hat kommt vom Kordison.. , aber eine Entwдsserungsspritze wьrde ihm auch wichtige Mineralien mit wegziehen. Es kцnnte ihn schwдchen. Es wьrde nach beenden von dem Prednisolon selbst weggehen.
er hat aber schonmal eine entwдsserungsspritze bekommen , da war erst mal alles wieder ok. Gerade weil er Wasser macht , will ich ihm weghaben von dem Medikament.
warst du bei normalen tierдrzten?
ich hab die erfahrung gemacht, das man bei solchen problemen in einer richtigen tierklinik besser aufgehoben ist, als bei einem haustierarzt, weil sich das fachwissen und die mцglichkeiten einfach sehr stark unterscheiden.
Antwort auf: ich war von: *
der Tierarzt, der das Prednisolon verordnet hat, scheint doch so vertrauensvoll
zu sein, dass du seinen Therapievorschlag angenommen hast.
Welchen Grund gibt es, dass du jetzt so verunsichert bist, was seine Therapie
betrifft? Und was genau hat dieser Tierarzt zu dem Medikament gesagt, hat
er dir einen Zeitraum genannt, in dem du es geben sollst und vor Allem, hat
er dich informiert, wann und wie du es wieder absetzen (ausschleichen) sollst?
Das Kortisonprдparate nicht gerade nebenwirkungsarm sind, ist kein Geheimnis.
Aber auch darьber sollte dich der Tierarzt eigentlich aufgeklдrt haben.
Bei Menschen z.B. ist es ein hдufiges Problem, dass sich Wasser im Gewebe
einlagert. Ich kann mir also vorstellen, dass dies in gewissem Umfang auch bei
einem Hund geschehen kann. Wasser in der Lunge allerdings ist nicht mehr
"nur" eine Nebenwirkung, sondern sollte schnellstmцglich behandelt werden.
Hierzu benцtigst du einen Tierarzt. bei 4 Tierдrzten ist doch mit Sicherheit
einer dabei gewesen, der die Nebenwirkungen nicht einfach als "Lapalien"
betrachtet und ganz wichtig. weiЯ denn aktuell ein Tierarzt davon, dass
dein Hund Wasser in der Lunge hat?
Ich schlieЯe mich den bisherigen Meinungen an, dass du umgehend einen
Tierarzt aufsuchen solltest. zum Einen, weil Wasser in der Lunge auch
andere Grьnde haben kann, als nur die Einnahme von Kortison und, weil
Wasser in der Lunge zu weiteren gesundheitlichen Problemen fьhren
er hat kein Wasser in der Lunge seine Lunge ist glьcklicherweise frei, und er hat ein sehr schцnes Starkes Herz . er hat zwar etwas Wasser, aber das ist bronchitis. da hat er was bekommen. **heute Abend**
Eine Therapie einzugehen.. , die ein Tierarzt vorschlдgt.
natьrlich vertrau ich .. , aber wenn ich seh , es ist deutlich besser, ist es besser , das Medikament abzusetzen.
Ich mцchte mal erwдhnen.
Ich habs arg schwer, mein Hund und ich . ich versuche dem Hund zu helfen , wo ich kann , wie ich kann. ich hab auch mehrere Дrzte besucht ,-.– ja .– weil ich weiss, dass Дrzte sich auch irren kцnnen. Und hier war es so zunдchst.
Ich hab mich hier drinnen eher angegriffen gefьhlt , als das man mir hier drinnen geholfen hat. So als wьrde ich mich um meinen Hund nicht richtig kьmmern..
und er musste von Prednisolon 5mg nicht rausschleichen.. , es ist eine ganz kleine Menge, wie man bei Katzen normal verabreicht. laut einem Apotheker und zwei Tierдrzte..
darf er heut es schon weglassen , ohne nachtrдgliche Schдden zu bekommen.
Ich hoffe , wenn ihr mal mit einer Angst und Sorge Euch hier ins Forum wendet . dass man nicht mit Euch umgeht , als wьrde man sich nicht , um sein Tier kьmmern. ! Danke
es tut mir leid, wenn du die vorangegangenen Beitrдge als Angriff aufgefasst
hast. wenn ich aber deinen Erцffnungsthread und die folgenden Antworten
lese, dann warst du daran nicht ganz "unschuldig".
Wenn du jetzt im Nachhinein deinen eigenen Thread nochmal liest, wird dir
sicher auch auffallen, dass dort erstmal nichts darьber stand, dass du bereits
4 verschiedene Tierдrzte um Rat gefragt hast. fьr AuЯenstehende lass es
sich so, als hдttest du "von Irgendwem" das Medikament erhalten. ohne
Aufklдrung wie lange es genommen werden soll, welche Nebenwirkungen
es haben kann usw.
Erst spдter wurde dann ja klarer, was du bereits alle unternommen hast.
Mein Hauptaugenmerk galt (ich denke das ist deutlich geworden) dem
"vermutlichen Wasser in der Lunge". Ich bin froh, dass du heute noch
abklдren konntest, dass es kein Wasser in der Lunge ist und das die
Bronchitis gleich behandelt wurde.
Jetzt wьnsch ich Euch nur, dass ihr das eigentliche Problem fьr die
dauernde Hauterkrankung mцglichst bald herausfindet und abstellen
kцnnt (wurde vielleicht schon mal an eine Allergie oder Futtermittel-
unvertrдglichkeit gedacht?) und das die Bronchitis mцglichst rasch
Ich wьnsch Euch alles Gute
Normal ist Logisch , dass ich beim Tierarzt war. es gibt bestimmt niemanden, der Zuhause Prednisolon im Garten wachsen hat .
Das Thema ist Prednisolon.
Da wurde geschrieben , ob ich ьberhaupt da war. und warum ich nicht bei einem Tierarzt war. also.. wo soll ich denn sonst das Prednisolon herhaben?
Ob ich bei richtigen Tierдrzten war? .. gibt es auch unrichtige?
ich geb zu , ich war erstmal .. naja :-)) ich hab fast geschielt :-)))
es muss , nur die Bronchitis wieder ok werden. die Hauterkrankung haben wir im Griff.
daher kann ich das Prednisolon ja jetzt weglassen.
an unten die Dame:
**dankeschцn fьr das herzliche Willkommen ** Hallo :-)
auch von mir ein herzliches Willkommen im Hundeforum.
Das Thema ist Prednisolon.
Die Frage, ob du das Medikament einfach so absetzen kannst und/oder ob sich die Wassereinlagerung reduziert beim Absetzen der Medikation kann dir nur ein Tierarzt beantworten.
Natьrlich warst du beim TA um das Medikament zu bekommen, dennoch solltest du solch detaillierte Fragen auch an eben diesen TA richten - man beachte: NICHT JEDES MEDIKAMENT DARF MAN EINFACH ABSETZEN
Deshalb ist der Hinweis den TA aufzusuchen durchaus ernst zu nehmen.
Desweiteren darf in einem Forum kein Ratschlag zu jedweder Medikation gegeben werden. Daraus resultiert, dass dir niemand hier eine wirklich passende Auskunft geben wird (zumindest nicht diejenigen, die in dem Bereich wirklich Ahnung haben) was dies betrifft.
Antwort auf: er hat von: *
der ton ist hier manchmal etwas rьde(sagt man das so)?
aber bissle dickes fell, manchen post 2 mal lesen, ist oft gar nicht so gemeint.
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