воскресенье, 20 мая 2018 г.

cortison_hund_hecheln

Ihr Tier bekommt "Cortison" ?

Dieses Informationsblatt soll Ihnen einerseits erklären, wie Cortisone wirken. Andererseits sollen Sie aber auch wissen, welche Nebenwirkungen eintreten können, worauf Sie achten sollten und wie Sie selbst zur Besserung der Beschwerden Ihres Tieres beitragen können.

Was ist Cortison?

"Cortison" ist ein Sammelbegriff für verschiedene Hormone, die in jedem Säugetierkörper von einer unscheinbaren Drüse, der sogenannten Nebennierenrinde, gebildet werden. Diese Hormone steuern lebenswichtige Körperfunktionen. So unterliegt z.B. die Leber, wenn es um den Blutzuckerspiegel und die Konzentration bestimmter Bluteiweiße geht, der Kontrolle durch Cortisone. Auch die Kraft des Herzschlages und der Blutdruck ( z.B. bei Stress ), die Magensaftproduktion und die Wasserausscheidung in der Niere, werden durch Cortisone entscheidend mitgesteuert. Körpereigene Cortisone wirken außerdem entzündungshemmend, juckreizstillend, und sie mindern bestimmte Symptome einer Allergie, indem sie z.B. auch die Zellen des Immunsystems reduzieren.

Manchmal genügt jedoch die Produktion eigener Körpercortisone nicht, um krankhafte Veränderungen zu bekämpfen. Immer dann werden künstlich hergestellte Cortisone verwendet, die alle, oder einen Teil der Cortisonaufgaben übernehmen.

Bei welchen Krankheiten werden welche künstlichen Cortisone verordnet?

Wichtigstes Einsatzgebiet der künstlichen Cortisone sind alle Arten von Entzündungen, mit denen ein Körper nicht allein fertig werden kann. Dazu gehören bestimmte Hautekzeme (nicht alle!), einige Formen der Gelenkentzündungen, die dem Rheumakomplex zugeordnet werden, Entzündungen der Leber, der Bauchspeicheldrüse, der Nieren, des Herzens und des Gehirns.

In diesen Fällen, und in der Therapie von Allergien, werden meistens sogenannte Kurzzeit - Cortisone verwendet, deren Wirkung nach ungefähr 2-4 Stunden einsetzt. Nach 24 bis 36 Stunden sind sie vom Körper selbst wieder abgebaut, und dieser geht dann wieder zu seiner normalen, eigenen Cortisonproduktion zurück. Bei einer länger dauernden Behandlung wird deshalb oft schon nach wenigen Tagen verordnet, die Tabletten nur noch alle zwei Tage zu verabreichen, damit die Nebennierenrinde nicht verlernt, Cortisone herzustellen.

Früher, als man noch nicht so viel über die Nebenwirkungen von Cortisonen wuss te, wollte man es sich leicht machen und hat, vor allem bei Hautekzemen, Langzeitcortisone gespritzt, die bis zu drei Monaten dauerwirksam waren. Für die Tierbesitzer war das auch zunächst sehr angenehm, denn die Tiere hörten nach einem Tag auf, sich zu kratzen, und sie selbst mussten keine lästigen Tabletten verabreichen. Nach einigen Wochen Dauerwirkung aber waren die Nebennierenrinden häufig völlig funktionslos, und die Krankheit um ein Vielfaches schlimmer als zuvor! Als Spätfolge bildeten die behandelten Tieren ein so genanntes "Cushing Syndrom" aus, eine Unterfunktion oder sogar ein vollkommenes Versagen der Nebennierenrinden. Ein Problem, das eine sehr aufwändige und teure, lebenslange Therapie nach sich zieht! Überlegen Sie deshalb gut, was Sie sich und Ihrem Tier zumuten, wenn Sie eine solche Behandlung in Erwägung ziehen, weil sie ja zunächst so schön einfach und billig erscheint! Die "Wunderspritze" ist eben oft alles Andere als eine solche!

Sehr selten ist der Einsatz von Ultra - Kurzzeit - Cortisone n. Sie werden in der Notfallbehandlung von Schockzuständen, plötzlichen Querschnittslähmungen oder Gehirnschwellungen verwendet. Kurzzeitcortisone werden in aller Regel direkt in die Vene gespritzt; die Wirkung setzt dann sofort ein, nach etwa 8 Stunden ist das Medikament meist wieder aus dem Organismus verschwunden.

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    Mit welchen Nebenwirkungen muss man rechnen?

    Da Cortisone Auswirkungen auf den Wasserhaushalt haben, trinken Tiere nach der Behandlung häufig sehr viel mehr als sonst. Natürlich produzieren sie dann auch viel mehr Urin - bitte planen Sie mindestens zwei zusätzliche Gassi - Gänge bzw. einen zusätzlichen Katzenstreu - Wechsel mit ein! Außerdem regen Cortisone den Stoffwechsel, und damit auch das Hungergefühl, an. Tiere die unter Cortisontherapie stehen, signalisieren Ihnen also mehr Hunger, dürfen aber auf gar keinen Fall mehr zu fressen bekommen ( es sei denn, Ihre Tierarztpraxis hätte ausdrücklich eine Gewichtszunahme verordnet!).

    Nach Abklingen der Wirkung bzw. nach dem Absetzen des Medikamentes verschwinden diese Nebenwirkungen aber schnell wieder!

    Anders ist es bei einer Langzeittherapie, wie sie manchmal bei Allergien, Leberschäden oder chronischen Gelenksentzündungen notwendig ist. Dann ist es überlebenswichtig, die Nebennierenrinde immer wieder zum selbstständigen Arbeiten anzuregen. Denn, falls sie dies verlernt, entgleisen die Leber - und Nierenwerte, weil diese Organe auf die Steuerungshormone verzichten müssen und irreparabel geschädigt werden. Auch der Blut – Calzium - und Phosphor - Spiegel unterliegt (u.a.) der Steuerung durch die Nebenniere. Bei einer fehlerhaften Cortisonbehandlung besteht deshalb das Risiko der Knochenentkalkung ( = Knochenweiche).

    Was kann man tun, um Schäden zu vermeiden, wenn eine Cortisonbehandlung über längere Zeit notwendig ist?

    Jeder Cortison - Langzeitpatient wird, so schnell wie es die Besserung der Symptome zuläss t, auf eine möglichst geringe Dosis umgestellt. Außerdem versuchen wir, baldmöglichst auf ein Dosisintervall von zwei, möglicherweise auch drei Tagen, zu wechseln, um die Nebennieren in den ein bis zwei cortisonfreien Tagen zur Eigenproduktion anzuregen.

    Wegen der Gefahr der Organschäden sollte aber mindestens alle 6 Monate das Blut kontrolliert werden - bitte halten Sie diese Termine peinlich genau ein! Denn nur so können wir rechtzeitig regulierend eingreifen und auch der gefährlichen Organschädigung bzw. der Knochenerweichung beizeiten entgegenwirken.

    "Take Home" Message

    • Cortisone sind, richtig verwendet, sehr hilfreich, manchmal sogar lebensrettend
    • Sie sollten nie ohne Rücksprache mit Ihrer Tierarztpraxis verabreicht oder auch abgesetzt werden
    • Cortison – Langzeitpatienten müssen regelmäßig durch Blutuntersuchungen überwacht werden

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    © Copyright Dr. med. vet. Petra Sindern, Neu Wulmstorf, Mai 2016

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    Welche unerwünschten Arzneimittelwirkungen können Tierarzneimittel haben?

    Wie beim Menschen kommen auch beim Hund je nach Medikament eine Vielzahl möglicher unerwünschter Arzneimittelwirkungen vor. Erbrechen, Durchfall, Zittern, Blutbildveränderungen, Gewichtszunahme, Müdigkeit, Hecheln, Speicheln, Krampfanfälle, oder erhöhte Pulsfrequenz sind nur einige Beispiele. Die Liste ist schier endlos und kann nie komplett sein. Manchmal sind in der Packungsbeilage gar so viele oder drastische unerwünschte Arzneimittelwirkungen aufgelistet, dass man sich ernsthaft überlegt, ob es überhaupt angebracht ist, das verordnete Medikament zu verabreichen. Falls Sie besorgt sind, sollte Ihnen ein Gespräch mit Ihrem Tierarzt weiterhelfen. Folgende Fragen gilt es beispielsweise zu klären: Warum ist dieses Medikament wichtig für Ihren Hund? Sind die beschriebenen unerwünschten Arzneimittelwirkungen häufig oder äusserst selten? Verschwinden diese wieder, wenn man das Medikament absetzt?

    Beispiele von häufigen unerwünschten Arzneimittelwirkungen von Medikamenten beim Hund

    Eines der Medikamente mit dem schlechtesten Ruf in Bezug auf unerwünschte Arzneimittelwirkungen ist wohl Kortison (Präparate mit den Wirkstoffen Dexamethason, Prednisolon, Hydrokortison, etc.). Leider schrecken Tierbesitzer manchmal zu sehr vor dem Einsatz von Kortison bei Hunden zurück, denn in gewissen Fällen ist es ein sehr wirksames Medikament und ist durchaus nicht in jedem Fall schlecht verträglich. Der Hund (und auch der Mensch und andere Säugetiere) produziert im eigenen Körper Kortison, und zwar in den Nebennieren. Diese Organe sind etwa nussgrosse, unscheinbare Gebilde, die den Nieren benachbart sind. Kortison ist ein sehr wichtiges Hormon des Körpers, ohne das wir nicht leben könnten. In verschiedenen Formen steht es uns zur Therapie zur Verfügung: als Haut- oder Augensalben, als Tabletten oder zum Spritzen. Bei verschiedenen Erkrankungen kann es eingesetzt werden: Bei Entzündungen der Haut, der Gelenke oder der Augen, bei schweren Allergien, bei Krankheiten des Immunsystems (Autoimmunerkrankungen), bei Krebs oder im seltenen Fall, dass der Körper selber zu wenig davon bildet (Unterfunktion der Nebennierenrinde). Unerwünschte Arzneimittelwirkungen treten eher bei hohen Dosen auf oder wenn das Medikament über längere Zeit gegeben wird. Dazu gehören Gewichtszunahme, Zunahme der Trinkmenge und des Harnabsatzes, Hecheln, Haarausfall, Muskelabbau, Begünstigung von Infektionen und Auslösen eines Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit). Solche Erscheinungen können minimiert werden, wenn die Anwendung äusserlich erfolgt oder das Präparat am Morgen, allenfalls nur jeden zweiten Tag verabreicht wird. Übrigens: Setzen Sie Kortison keinesfalls unvermittelt ab, ohne Ihren Tierarzt zu konsultieren. Der Körper muss sich nämlich allmählich wieder daran gewöhnen können, die lebensnotwendige Menge Kortison selber herzustellen.

    Vielen bekannt ist auch die Verursachung von Magengeschwüren durch Acetylsalicylsäure. Dieser Wirkstoff gehört zu einer Gruppe von Schmerzmitteln, die unter dem Begriff Nichtsteroidale Entzündungshemmer (NSAR) zusammengefasst werden, um sie von den Kortisonen abzugrenzen. Dazu gehören zum Beispiel auch die Wirkstoffe Diclofenac Mefenaminsäure, Ibuprofen, Carprofen, Meloxicam und andere mehr. Medikamente mit diesen Wirkstoffen teilen die Eigenschaft, dass sie den Aufbau des Säureschutzmantels des Magens stören können. Dabei haben manche Präparate eine diesbezüglich hundertfach stärkere Wirkung als andere, und das ist beim Hund (und speziell bei der Katze) nicht gleich wie beim Menschen, denn Hunde reagieren auf diese Substanzen oft empfindlicher als Menschen. Daher sollten dem Hund Präparate verabreicht werden, von denen man weiss, dass die Gefahr der Bildung von Magengeschwüren beim Hund minimal ist. Da Kortison diese unerwünschte Arzneimittelwirkung verstärkt, wird eine Kombination nur in ganz seltenen Fällen nach sorgfältiger Abwägung aller Vor- und Nachteile verordnet. Für den Menschen entwickelte Schmerzmittel werden nur in Ausnahmefällen eingesetzt.

    Bei bakteriellen Infektionen werden oft die sehr gut verträglichen Antibiotika der Penizillinreihe, so genannte Betalaktame, eingesetzt. Manchmal kommt es zu Durchfall, da Antibiotika leider neben den krank machenden Infektionskeimen auch eine Reihe nützlicher Bakterien in der Darmflora zerstören. Das ist zwar unangenehm für Hund und Besitzer, aber harmlos und pendelt sich nach Absetzen des Medikaments wieder ein. Seltener kann ein Tier allergisch auf Penizilline reagieren, was jedoch meist erst nach wiederholtem Kontakt mit diesem Medikament auftritt. Am häufigsten treten Nesselfieber (an verschiedenen Stellen richten sich die Haare borstenartig auf, begleitet von Juckreiz) oder ein Anschwellen des Gesichts („Nilpferdkopf“) auf. Auch Asthma oder Erbrechen sind möglich, in ganz seltenen Fällen kommt es zu Geschwüren der Haut oder gar zu einem lebensgefährlichen Schock.

    Manchmal ist das Auftreten unerwünschter Arzneimittelwirkungen gar von Rasse zu Rasse verschieden. So ist beispielsweise bei der Wahl und Dosierung von Narkosemitteln bei Greyhounds spezielle Vorsicht geboten. Als weiteres Beispiel sei hier die Problematik von Ivermectin-Präparaten erwähnt. Während es bei vielen Rassen zur Behandlung von parasitären Erkrankungen ohne Komplikationen angewendet werden kann, dringt dieser Wirkstoff aufgrund eines Gendefekts, der bei Collies, Australian Shepherds, Old English Sheepdogs u. a. auftritt, bis ins Gehirn und kann schwere neurologische Symptome wie Zittern, Gangstörungen, Erbrechen bis zu Koma und Tod auslösen. Neuerdings steht ein Test zur Verfügung, um diese Unverträglichkeit festzustellen oder auszuschliessen (siehe SHM 1/05: „Der MDR1-Defekt: ein Gendefekt mit weit reichenden Folgen“).

    Bei Hunden mit bösartigen Tumoren können neben Operation und Bestrahlung verschiedene Medikamente zur Chemotherapie eingesetzt werden. Wichtig ist, vorher genau abzuklären, welche Art von Tumor vorliegt und wie fortgeschritten die Erkrankung schon ist. Nur so lässt sich abschätzen, ob der Hund von einer solchen Therapie überhaupt profitieren kann. Es handelt sich oft um eine Kombination verschiedener Medikamente, welche über Wochen oder Monate in bestimmten Abständen verabreicht werden, mit dem Ziel, einerseits das Leben des Hundes zu verlängern, andererseits das Wohlbefinden des Hundes zu verbessern. Deshalb werden Medikamente in Dosierungen eingesetzt, bei welchen wenige unerwünschte Arzneimittelwirkungen zu erwarten sind. Viele dieser Medikamente hemmen die Blut bildenden Zellen im Knochenmark, so dass regelmässig diverse Blutwerte kontrolliert werden müssen. Ein ausführliches Gespräch mit Ihrem Tierarzt ist ausserordentlich wichtig. Sind die Erwartungen an die Therapie realistisch? Mit welchen unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist zu rechnen? Wie hoch sind die Kosten?

    Dieser Artikel ist erschienen im Hundemagazin 1/2006

    Verlangen Sie eine Probenummer unter Tel. 044 / 835 77 35

    Dr. med. vet. Rebecca Wachter-Stäheli

    Dr. med. vet. Kaspar Rohner-Cotti, FVH Pharmakologie und Kleintiere, Seeblerstrasse 5, CH-8172 Niederglatt

    Schweizerische Vereinigung für Kleintiermedizin *** Association Suisse pour la Médecine des petits Animaux

    Associazione Svizzera per la Medicina dei Piccoli Animali *** Swiss Association for Small Animal Medicine

    Cortison –

    Was ist Cortison?

    Der Begriff Cortison kommt aus dem Lateinischen von "Cortex" (= Rinde). Das körpereigene Hormon wird nämlich in der Nebennierenrinde gebildet und reguliert u.a. den Zuckerstoffwechsel, das Immunsystem und die Reaktion des Körpers auf Stress (z.B. Blutdruckerhöhung, Beschleunigung des Herzschlages und Reduktion der Magensaftproduktion). Außerdem ist es entzündungshemmend und juckreizstillend.

    Tiere und Menschen können ohne Cortison nicht leben, es ist damit lebenswichtig. Gesteuert wird die körpereigene Cortisonproduktion durch die Hirnanhangdrüse, die bei zu geringer Konzentration die Produktion erhöht und bei zu hoher die Produktion erniedrigt.

    Ist diese Cortisonherstellung gestört, leiden sowohl Menschen als auch Tiere an schwerwiegenden Symptomen: Abmagerung, Juckreiz, Haarausfall, Infektionen, chronischer Müdigkeit etc.

    Cortison selbst besitzt keine Wirkung auf den Organismus. Im Körper wird es zur aktiven Form Cortisol (= Hydrocortison) umgewandelt. Bei Anwendung auf der Haut wird das wirksame Hydrocortison eingesetzt, da hier keine Umwandlung stattfindet und Cortison hier unwirksam ist. In der Therapie können auch chemische Varianten z.B. Prednison und Triamcinolonacetat verwendet werden. Man unterscheidet zwischen Ultrakurzzeitcortisone (Anwendung bei Allergien und Schockzuständen), Kurzzeitcortisone mit Wirkungseintritt nach 2-4 Stunden (Anwendung bei akuten Beschwerden), mittellang wirkende Cortisone mit einer Wirkdauer von bis zu 10 Tagen (chronische Krankeiten) und Langzeitcortisone, die bis zu 3 Monaten wirken können.

    Typische Erkrankungen, bei denen der Einsatz von Cortison notwendig ist, sind akute oder chronische Entzündungen, die der Körper alleine nicht bekämpfen kann. Hierzu zählen Entzündungen der Leber, Bauchspeicheldrüse, Niere, Herz und Gelenke, Virusinfektionen, Ekzeme, Allergien und Immunsuppression z.B. bei Organtransplantationen.

    Cortison und seine "Verwandten" werden heutzutage chemisch hergestellt und nicht mehr aus den Organen von Schlachttieren gewonnen.

    Alle Darreichungsformen mit Ausnahme bestimmter Salben sind verschreibungspflichtig und somit auch nur mit Hinweisen zur Anwendung bei Ihrem Tierarzt bzw. mit Rezept bei Ihrer Apotheke erhältlich. Ihr Tierarzt wird auf Grund der vorhanden Symptome bzw Grunderkrankung abwägen, wann mit Cortison behandelt werden muss. Fürchten Sie die eventuellen Nebenwirkungen nicht. Dosieren Sie das Medikament nach Anweisung – meist früh – in der angegeben Menge. Falsche oder zu niedrige Dosierungen können dazu führen, dass das Cortison nicht wirkt bzw. verstärkt zu Nebenwirkungen führt. Bei bestimmten Erkrankungen gibt es leider keine alternativen Behandlungsmöglichkeiten. Ihr Tierarzt bzw. Apotheker beantwortet gerne Ihre Fragen zu dem Arzneimittel und kann Ihnen dadurch auch die Angst vor Cortison nehmen.

    Nebenwirkungen

    Eine typische Nebenwirkung ist vermehrtes Trinken und Fressen, da das Cortison sich auf den Zucker- und Wasserhaushalt auswirkt. Nach dem Absetzen der Medikamente vermindert sich das Durst- und Hungergefühl meist von allein.

    Bei Kurzeitcortisonen sind ernstere Nebenwirkungen selten. Bei Hunden mit Diabetes ist allgemein besondere Vorsicht geboten. Weisen Sie Ihren Tierarzt noch einmal auf die Zuckerkrankheit Ihres Hundes hin, da die Gefahr besteht, dass der Blutzucker entgleist. Ggf. ist es sinnvoll, den Blutzuckerspiegel häufiger zu kontrollieren.

    Bei einer Langzeittherapie bzw. bei Langzeitcortisonen kommen leider bestimmte Nebenwirkungen zum Vorschein. Der Hund lagert vermehrt Wasser und Fett ein, daher wirkt er „bulliger“. Außerdem wird der Calcium-Phosphor-Haushalt gestört und es kann zu einer Knochenerweichung, somit vermehrt zu Knochenbrüchen kommen. Bei langer Anwendung wird die Haut ebenfalls dünner, die sog. Pergamenthaut entsteht, und das Fell glänzt nicht mehr so, wie früher. Es besteht ebenfalls die Gefahr, dass der Hund häufiger an Infekten leidet, da das Immunsystem geschwächt wird.

    Daher wird soweit wie möglich auf eine Langzeittherapie bzw. die Anwendung von Langzeitcortisonen verzichtet oder die Erhaltungsdosis reduziert.

    Hinweise zur Anwendung

    Für die Hundebesitzer, deren Tiere mit Cortison behandelt werden müssen, habe ich ein paar Tipps. Stellen Sie Ihrem Hund immer genügend frisches Wasser bereit, er wird während der Therapie einen erhöhten Wasserbedarf haben. Vergessen Sie daher nicht, mit Ihrem Hund öfter Gassi zu gehen, nicht dass es zu Hause eine unangenehme Überraschung gibt. Die Futtermenge sollte nicht erhöht werden, sonst könnte es zu Gewichtsproblemen kommen, die sich ohne eine Diät nicht lösen lassen. Bei längeren Therapien besuchen Sie bitte Ihren Tierarzt in regelmäßigen Abständen, damit dieser das Blut Ihres Hundes untersuchen und somit ggf. Nebenwirkungen schnell erkennen kann. Nach einer langen Therapie ist es wichtig, das Cortison nicht abrupt abzusetzen, sondern es ca. zwei Wochen ausschleichen zu lassen. So hat der Körper Ihres Hundes die Möglichkeit, sich auf diese Umstellung einzustellen und die Nebennierenrinde produziert dann auch wieder selbstständig die notwendige Cortisonmenge.

    Cortison wird nur nach Ermessen des Tierarztes verabreicht und bei bestimmen Erkrankungen ist es das einzige Mittel, das zur Linderung führt. Daher muss man abwägen, ob die eventuellen Nebenwirkungen für einen selbst schwerer wiegen als eine Symptomlinderung (z.Bsp. starke Schmerzen durch Entzündungen). Aber in vielen Fällten ist es eine gute Option, den Leidensweg zu erleichtern bzw. Leben zu retten.

    Zur Person

    Apothekerin und Inhaberin der Lohhof Apotheke ist von klein auf mit den Hunden ihres Opas aufgewachsen und ist selbst Halterin zweier Haustiere. Nicht nur bei der Humanmedizin ist die Lohhof Apotheke eine gute Anlaufstelle, sondern auch bei Erkrankungen der vierbeinigen Patienten. Für Hunde hält das Team auch ein Leckerchen bereit.

    starkes hecheln nach kortisonspritze

    starkes hecheln nach kortisonspritze

    unsere 4-jährige schäferhündin hatte lt. tierarzt einen muskelfaseranriss.

    sie bekam in anständen von 10 tagen je eine depot-kortisonspritze. ihre

    beschwerden sind nun weg, dafür hechelt sie jetzt aber sehr oft (in

    ruhestellung). kann das von dem kortison sein? wenn ja, geht das wieder weg?.

    danke für eine antwort und liebe grüsse, halla

    am anfang habe ich mich total erschreckt. ok, sie schwebte sowieso noch in lebensgefahr, und auf einmal fing sie im schlaf an zu hecheln wie doof. ich habe natürlich direkt gedacht: jetzt hat ihr letztes stündlein geschlagen.

    in unserem fall hieß das erst mal: das prednisolon ist lebenserhaltend in der dosierung, also müssen wir die nebenwirkungen in kauf nehmen.

    danke für deine antwort. bei meinr hündin ist es jedoch so, dass die letzte cortisonspritze schon vor 2 wochen war, also keine direkte nebenwirkung,

    sondern eher eine "nachwirkung"? oder kann so eine spritze asthma aus-

    lösen? wer hat noch ahnung?

    Rhian, Welsh Springer Spaniel Hündin *24.6.2006

    Splash, Welsh Springer Spaniel Rüde *1.6.2010

    unter cortisonnebenwirkungen beim menschen habe ich aber unter anderem auch "schweißausbrüche" gefunden. das dürfte einem hechelanfall vielleicht gar nicht so fern sein?

    "cjalas" wrote:

    @ naijra: bei meinem sheltie lag es definitiv nicht am durst. sie hatte zu jeder tages- und nachtzeit wasser nach belieben zur verfügung, hat auch deutlich mehr getrunken - und hat trotzdem diese hechelanfälle gekriegt.

    unter cortisonnebenwirkungen beim menschen habe ich aber unter anderem auch "schweißausbrüche" gefunden. das dürfte einem hechelanfall vielleicht gar nicht so fern sein?

    Rhian, Welsh Springer Spaniel Hündin *24.6.2006

    Splash, Welsh Springer Spaniel Rüde *1.6.2010

    Tierkardiologie LMU

    Das Forum der Tierkardiologie der LMU

    Starkes Hecheln

    Starkes Hecheln

    Mein 7 Jahre alter Border Collie leidet seit 6 Jahren unter einer Hautirritation am Übergang der Schleimhäute die 2-3 x im Jahr auftritt und mit Cortisongabe therapiert wird.

    Es liegt keine Allergie und keine Autoimmunerkrankung vor. Eine vermutete Schilddrüsenunterfunktion konnte auch ausgeschlossen werden.

    Seit 4 Wochen bekommt er nun wieder Cortison. Die letzten 14 Tage auch ein Antibiotika weil sich zusätzlich Bakterien auf die Wunde gesetzt hatten.

    Die Hautproblematik ist also am Abklingen.

    So weit so gut und allen die bisher gelesen haben erst einmal Danke!! Â :)

    Mit der Cortisongabe fing er vermehrt an zu Hecheln, hatte vermehrt sehr helle Schleimhäute, war ansonsten aber topfit.

    Das ganze wurde seit Sonntag so schlimm das wir am Montag in die Tierklinik gefahren sind.

    Die Tierärztin vermutete Schmerzen oder das es vom Herzen kommt.

    Das verwunderte mich sehr, weil ich Herzerkrankungen bis dato immer mit zu dunklen Schleimhäuten, Abgeschlagenheit , Husten etc in Verbindung gebracht hatte.

    Meine Frage ob das Cortison vielleicht so belasten kann das es zu derart heftigem Hecheln kommt wurde verneint.

    Ich bin mit Lucky alle halbe Jahr in der Tierklinik und das Herz war immer ohne Befund.

    Nun meinte die Ärztin Nebengeräusche gehört zu haben.

    Also haben sie ihn kurzerhand geröngt um zu gucken wie Herz und Lunge aussehen.

    Der Röntgenbefund war ebenfalls unauffällig . Einzig das Herz erschien der Ärztin zu tief unten. Vergrößert war es nicht u. die Lunge war auch in

    Ordnung. Das hätte mich auch gewundert, denn ich jogge 3 x wöchentlich mit den Hunden 15 km und bilde mir ein das ich einen Konditionsverlust bei Lucky bemerkt hätte..

    Gestern nun wurde ein EKG gemacht - ohne Befund - und anschliessend ein Herzultraschall.

    Beim Ultraschall stellte die Ärztin fest, das die linke Herzkammer minimalst vergrößert ist..

    Ausserdem ist die Herzklappe zu eng und dadurch herscht zuviel Druck im Herzen. Dieser Druck ist lt. der Ärztin auch grenzwertig. Wenn der Lucky nicht so stark Hecheln würde wärre laut ihrer Aussage das Herz "noch nicht" behandlungswürdig.

    Eben wg des Hecheln und des Ultraschalles hat sie nun Fortekor 5 mg und Dimazon 10 mg verordnet.

    Das Kortison habe ich seit 3 Tagen ausgeschlichen.

    Blutwerte und Urin waren unauffällig.

    Wahrscheinlich "liebt" jeder Arzt solche Patientenbesitzer wie mich aber ich Frage mich ob diese Medikation wirklich von Nöten ist.

    Kennt das jemand von seinem herzkranken Hund, dieses starke Hecheln und tiefe laute Atmung??

    Bin fur jeden Beitrag dankbar.

    Re: Starkes Hecheln

    Zur derzeitigen Medikation: Dimazon (Wirkstoff: Furosemid) stellt ein Medikament zur Entwässerung dar und wird bei einem Lungenödem gegeben. Ob dies bereits nötig ist, liegt im ermessen Ihrer TÄ und kann anhand des Röntgenbildes beurteilt werden - leider kann dies aus der Ferne nicht entsprechend beurteilt werden. Â Die verwendete Dosierung beträgt bei Hunden 2-4mg/kg 2xtäglich. Fortekor (Wirkstoff: Benazepril) wird bei zu hohem Blutdruck gegeben, bzw um das Herz zu entlasten. Die verwendete Dosierung beträgt 0,25-0,5mg/kg 2xtäglich. Alle Dosierungen sind in Abhängigkeit des Gewichts Ihres Hundes.

    Generell ist starkes Hecheln/schweres Atmen/beschleunigte Atmung bei einem kardial bedingten Lungenödem vorhanden, jedoch kommen noch diverese andere Differentialdiagnosen in Frage (z.B.: cortisonbedingt, Hitze, Lungenprobleme, Schmerz. ) Bei Unklarheiten kann Ihnen Ihre TÄ sicher weiterhelfen, diese hat alle Befunde gesammelt und damit ein komplettes Bild. Falls Sie eine 2. Meinung zur Herzabklärung wollen, können Sie sich gerne an einen Spezialisten des Collegium Cardiologicums wenden und einen Termin vereinbaren ( http://www.collegium-cardiologicum.de/ ).

    Dr. Peter Holler

    Abteilung für Kardiologie

    Re: Starkes Hecheln

    Vielen Dank für Ihre Antwort. Da der ganze Brustkorb geröngt wurde, konnte die Tä' in sehen, das mit der Lunge alles in Ordnung ist.

    Fortekor gebe ich bereits seit 3 Tagen und auch die letzte Kortisongabe ist 4 Tage her.

    Dimazon habe ich entgegen der Empfehlung der Ärztin nicht gegeben, weil wie gesagt die Lunge o.B. war.

    Heute Vormittag habe ich deshalb versucht die Ärztin ans Telefon zu bekommen, leider bisher ohne Erfolg.

    Ich hatte mir ehrlich gesagt nach diesen 3 Tagen eine winzige Besserung erhofft. Leider ist das Gegenteil eingetreten.

    Lucky ist unruhiger denn je , hechelt extrem , die Atmung ist beschleunigt und

    er trinkt sehr sehr viel.

    Gut, heute ist es hier sehr drückend und schwül, aber meine andere Hündin

    zeigt keinerlei aussergewöhnliche Reaktion auf die Hitze.

    Wie lange braucht der Körper ehe Kortison vollständig abgebaut ist, bzw. ab

    wann darf man auf die Wirkung von Fortekor hoffen??

    Re: Starkes Hecheln

    Bei längerfristiger Kortisongabe kann es unter Umständen zu einem Phänomen namens "iatrogenem Cushing" kommen. Dies immitiert eine Überfunktion der Nebenniere und löst entsprechende Symptome aus - wie vermehrtes Trinken, vermehrtes Harnabsetzen, Hecheln, Muskelschwäche, Fellverlust, . Die Symptome variieren hier sehr nach der Schwere.

    Aber selbstverständlich können auch Schmerzen zu einem vermehrten Hecheln führen.

    Zur weiteren Ursachenforschung könnte man beispielsweise ein Blutbild und eine Harnanalyse einleiten, bzw. falls Ihre TÄ einen iatrogenen Cushing als Ursache in Erwägung zieht, einen ACTH-Stimulationstest. Ihre TÄ kann hier sicherlich am Besten das weitere Vorgehen planen, da Ihr, wie auch schon erwähnt, alle Befunde vorliegen und sie Ihren Hund bereits länger betreut.

    Dr. Peter Holler

    Abteilung für Kardiologie

    Re: Starkes Hecheln

    Morgen haben wir einen Termin bei einer Tierärztin die auch Osteopathin ist, Â die wird sich seinen Bewegungsapparat mal anschauen.

    Für mich ist da bewegungstechnisch nichts ersichtlich was viell. zu solchen Schmerzen führt das der arme Kerl derart 24 std. durchhechelt.

    Aber wer weiss, vielleicht ist da ja doch was.

    Sollte es schlimmer werden, fahren wir sicherlich am Wochenende nochmal in die Klinik, die haben einen Notdienst.

    Durch Aufregung verstärken sich seine Symptome, das haben wir grade gemerkt als es gewitterte.

    Montag spreche ich hoffentlich die Kardiologin.

    Sicherlich ist es ratsam nochmal ein grosses Blutbild machen zu lassen.

    Das Kortison hat er nur knapp 4 Wochen bekommen.

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    Nebenwirkungen bei Cortison

    Evemary_Pablo

    Nebenwirkungen bei Cortison

    Eve (Mohikaner) & Amy

    Only after you fall in love will I tell you I'm a Pit Bull

    Teddy, Pablo & Paige - Ich trage Euch in meinem Herzen - für immer.

    ich kenne dieses Verhalten nicht von Cortison nur die bereit erwähnte erhöhte wasseraufnahme und in meinem Fall eine unstillbare Fresslust.

    Diese war auch erwünscht.

    Ich habe auch beim goooglen nicht die von Dir beschriebene Nebenwirkung gefunden.

    Kann es denn mit dem Grund sprich der Krankheit auf die er behandelt wird zusammen hängen?

    Cortison ist nicht so ohne. Ich weiß nicht mehr so genau was es damals bei unserem ersten Hund Billy (Rauhhaardackel) gewesen ist, aber da hat unser Tierarzt gesagt, dass er normalerweise in diesem Fall Cortison geben würde aber gerade bei Dackeln trete bei der Gabe von Cortison gern als Nebenwirkung Diabetes auf und wir haben ihn anders behandelt.

    Am Freitag bekam er Kortison und Antibiotikum gespritzt, Samstags konnte er

    nicht mehr richtig Pipi machen, es tröpfelte nur noch. Kommentar vom Tierarzt:

    wir müssten jetzt auf die Prostata hin behandeln. Ich weiß aber, dass das

    durchaus vom Kortison kommen kann. Diese Behandlung haben wir voerest

    abgelehnt. Mittlerweile pinkelt er auch wieder besser.

    sind aber wirklich scheußlich bitter). Heute zittert er am ganzen Körper, kann

    kaum noch Treppen laufen. Laut Beipackzettel des Kortisons ist Muskelschwäche

    eine mögliche Nebenwirkung.

    Macht einen riesen Hunger auf alles, was nach Futter aus sieht und auch der Durst auf Wasser steigt extrem an.

    Nach einer weile , sieht das Tier recht aufgebläht aus, die Fresslust kann man , Kotrollieren , nicht überfüttern !!

    Gebe Ihm viel Gemüse ( MÖHREN ) zum knabbern und auch Obst , wie ganze Äpfel usw..

    Auch wird die Haut mit der Zeit anfälliger , kann sich bei der Kleinsten Bewegung auf platzen und kleine Wunden verursachen, Fell kann ausfallen wird auf jedenfall sehr dünn , Können kleine Eitrige Blasen entstehen ( habe da immer Penaten creme und Puder im Haus ),.

    Du mußt dein Tier gut Pflegen , nicht viel herum Tollen , denn das mittel geht auf Herz und Lunge.

    Er wird sehr viel schlafen, lasse ihn auch schlafen denn er braucht all seine Kraft für seinen Körper.

    Mein Hund leidet , an Immunschwäche ( akut ) , bricht leider immer wieder aus , dann muß er auch wieder Cortison nehmen .

    Bibi, Dusty und Bibo

    Evemary_Pablo

    Eve (Mohikaner) & Amy

    Only after you fall in love will I tell you I'm a Pit Bull

    Teddy, Pablo & Paige - Ich trage Euch in meinem Herzen - für immer.

    wie gesagt, Cortison sollte man nicht leichtfertig verwenden, warum bekommt er das denn??

    Hast Du eventl. noch einen zweiten Tierarzt gefragt, ob er noch eine andere Möglichkeit als Cortison kennt.

    Wird es eine Langzeittherapie oder nur zur Bekämpfung einer Krankheit.

    Bibi, Dusty und Bibo

    Evemary_Pablo

    Eve (Mohikaner) & Amy

    Only after you fall in love will I tell you I'm a Pit Bull

    Teddy, Pablo & Paige - Ich trage Euch in meinem Herzen - für immer.

    sonstige nebenwirkungen gabs nicht. haut und fell waren schön wie immer, gleichgewicht und wesen auch, und ohne cortison gäbe es sie nicht mehr.

    (Original von Lord Byron)

    Evemary_Pablo

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    Teddy, Pablo & Paige - Ich trage Euch in meinem Herzen - für immer.

    Unser Hund hat vor nicht allzulanger Zeit, wegen einer Zerrung Cortsion bekommen und hatte KEINE Nebenwirkungen.

    Es kommt auch darauf an,in welcher Höhe Du Cortison gibst.

    Cortison ist ein Hormon, was der Körper selber herstellt und in vernünftiger Dosierung, vorallem kurzzeitig eingesetzt, musst du keine Angst haben.

    Evemary_Pablo

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    Warum atmet mein Hund schneller nach der Einnahme von Cortison Tablette?

    Hallo mein Hund bekommt seit ein parr tagen einmal täglich eine cortison tablette aufgrund einer Kehlkopfentzündung und ungefähr ein paar Stunden später hechelt und atmet er viel schneller als sonst ist das normal?

    6 Antworten

    Cortison erhöht den Blutdruck und die Blutfettwerte. Möglicherweise muss Dein Hund dadurch schneller atmen, damit mehr Sauerstoff transportiert wird.

    Möglicherweise steigt aber auch durch die Hormone die Körpertemperatur und er hechelt, um diese wieder zu senken.

    Die Nebenwirkungen von Cortison sind sehr vielfältig. Das kann man aus der Ferne nicht so wirklich diagnostizieren.

    Gute Besserung für Deinen Hund

    Klingt nach Unverträglichkeit. Da ist Vorsicht geboten. Kortison ist ja kein Heilmittel, es soll die Schwellung im Hals abklingen lassen und die Entzündung eindämmen. Unbedingt erforderlich ist aber ein Antibiotikum. Mein Hund hatte vor 2 Wochen dasselbe. Kortison hat er nur 3 Tage bekommen, Antibiotikum 3 Mal über ein Woche verteilt gespritzt. Rede unbedingt mit dem TA, das Kortison solltest du weglassen oder zumindest halbieren.

    Cortison wird vom Körper deines Hunds selbst produziert, daher sollte es nach so kurzer Zeit keine Nebenwirkungn haben.

    In seltenen Fällen kommt es zu unverträglichkeiten der Trägersubstanzen (das woran der Wirkstoff gebunden ist),

    Ich hoffe du warst schon seltnen beim TA und hast abklären lassen , was es war/ist. Unruhe ist auch eine der Nebenwirkungen.

    Alles Gut für deine Fellnase und dich.

    würde das auch mit dem TA abklären. nicht das er allergisch auf das cortison reagiert. sicher ist sicher.

    Frag morgen deinen TA. Eventuell ne Alternativmedikation oder Änderung der Dosierung

    Cortison geht schon auf Kreislauf, Herz, gesamter Organismus und vor allem auf die Nieren. Das kann gut sein das da der Kreislsauf abdreht.

    Moprgen gleich zum TA, der sooll das abchecken. Alles andere ist Ferndiagnose uhd die funktioniert nur im Fernsehen

    Dann google doch mal, was das Hormon Cortison bewirkt

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    Mein Hund, ein kleiner Terrier-Mix, zirka 10Kg, also ungefähres Dackel-Kaliber, möchte seine Vetmedin nicht nehmen. Diese ist in etwa so groß wie eine Kidney-Bohne, oder eine Grippostad-Tablette.

    Wir haben schon alles Mögliche ausprobiert, die Tablette in Leckereien reinzustecken, oder mit Speck zu umwickeln oder mit Leberwurst einzuschmieren. Er hat es aber mittlerweile sehr gut drauf, die Tablette in den Leckereien aufzuspüren und herauszupuhlen. Das Maul lässt er sich auch nicht festhalten zur Tabletteneingabe.

    Diese braucht er aber dringend regelmäßig 2 Mal täglich wegen seinem Herzen!

    Wenn Jemand irgendwelche Alternativen/Optionen kennt (Spritze/Zäpfchen/whatever), ich wäre um jede Information dankbar.

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    Hallo, mein Hund soll zum Darmaufbau Intestinum Liquid (flüssig) einnehmen, und zwar täglich einen Teelöffel. Wie verabreiche ich ihm das Mittel? Unter das Futter mischen ist - glaube ich - keine gute Idee weil das Medikament dann nicht konzentriert wirkt. Danke schon mal .

    Also, unsere Katze riecht schon seid einigen Wochen streng aus dem Mund. Wir gehen davon aus, dass sie entwurmt werden muss. Nun wollte ich fragen, ob man einer Katze schon beim Verdacht auf Würmer ein Mittel geben darf, oder wäre es schädlich für die Katze falls sie dann doch keine Würmer hätte? Und ist ein strenger Geruch aus dem Mund ein Anzeichen für Würmer? Da wir uns einen Arztbesuch sparen wollen, nur damit er/sie uns dann sagen kann ob die Katze Würmer hat oder nicht, bitte ich euch, die GuteFrage-Community um Hilfe. Danke im Voraus für die Antworten! Neben bei noch ein Bild unserer Katze :)

    Mein Hund hat gestern mal wieder eine Spritze bekommen. Ihm geht es zur Zeit sehr, sehr schlecht. Er sitzt nur apathisch in einer Ecke, hat den Schwanz immer eingekniffen, freut sich nicht mehr, bewegt bzw. läuft nicht mehr. (Wir konnten gar nicht Gassi gehen, weil ich ihn tragen muss) Und kann sich nicht mehr richtig hinlegen. Er scheint Schmerzen zu haben, denn wenn ich ihn etwas weiter hinten berühre zuckt er zusammen. Das geht seit gestern Nachmittag so.

    Er hat in diesem Jahr schon mehrere Spritzen bekommen ( er soll morgen geimpft werden). Und nach JEDEM Mal ging es ihm schlecht. Wir sind immer zum TA gefahren. Er reagiert immer sehr empfindlich (das ist nicht normal) Jetzt mache ich mir schon Gedanken, ob es gut ist ihn morgen zu Impfen. Oder ob ich es lassen sollte. Denn wir wollen ihn ja nur vor etwas schützen aber verursachen immer das Gegenteil. Er hat auch mal, Spritzen für das Immunsystem bekommen, aber selbst da ging es ihm schlecht.

    Hat jemand eine ähnliche Situation?

    Und wie kann ich ihm jetzt helfen.

    Sollte ich ihn weiter spritzen lassen?

    Sorry normalerweise stelle ich nicht so viele Fragen an einem Tag. Zur Info: Meine Nachbarin hat noch ihrem Welpen um den sie sich nicht gescheit kümmert (siehe vorige Fragen) einen gekochten Hühnerknochen verfüttert von dem ein großer Splitter quer in Balu's Speiseröhre stecken geblieben ist und zwar so das der 10 Wochen alte Welpe operiert werden musste.

    Da er vermutlich aus dem Ausland kommt (er hat unglaublich viele Krankheiten, und meine Nachbarin hat ihn seit er 6 Wochen alt ist) hat er panische Angst vor allen Menschen außer mir. Der Tierarzt hat mir erlaubt in der Zeit, die er beim Tierarzt sein muss auf der Station zu übernachten. Der kleine darf jetzt nämlich nichts fressen und muss intravenös ernährt werden und braucht Antibiotika.

    Das Problem ist aber das ich auch noch andere Tiere eingeschlossen drei Hunde zu Hause habe. Die meiste Zeit kann sich meine Schwester um sie kümmern aber sie ist eben nicht ihre Bezugsperson und in der Nacht schlafen die drei immer bei mir. Wäre es gut wenn ich solange Balu beim Tierarzt ist auch da bleibe oder kann ich ein / zwei Tage vielleicht nach Hause.

    Lg Und danke für eure Antworten!

    Hallo, während dem Gassi gehen wollte meine kleine Dackelmischlingsdame auf einmal nicht mehr weiter. Sie ist auf ihrem hinteren Fuß nichtmehr aufgetreten und so hab ich sie dann heimgetragen. Zuhause haben wir dann den Tierarzt anferufen, währenddessen ist sie aber wieder auffetreten. Der meinte dann wir sollen nochmal bis morgen abwarten. Als sie sich kurz hingelegt hat und danach nochmal gekaufen ist fand ich, das ihr humpeln wieder etwas! schlimmer geworden ist (aber immer noch besser als am Anfang)

    Das ganze hatte sie vor ca. 1 Jahr schonmal am selben Fuß. Da hatte sie sogar schon einen Op Termin, der aber dann zum Glück wieder abgesagt wurde, da sie nach 3 Tagen erst wieder aufgetreten ist.

    Könnte das einfach nur ein eingeklemmter Muskel/Nerv sein? Soll ich sie am Fuß massieren oder lieber lassen? Sie scheint keine großen Schmerzen zu haben wenn ich ihr Bein anfasse.

    meine Hündin (9 Monate - Europäischer Schlittenhund - 15,2 kg) hat sehr sehr wenig Appetit und bricht immer wieder weißen Schleim oder das gefressene. Wir waren schon beim Tierarzt und der meinte nur das sie entwurmt werden müsste. Das haben wir dann sofort gemacht und es ist bis jetzt noch nichts besser geworden.. Sie ist wie gesagt entwurmt und geimpft. Wir wissen nicht mehr was wir machen sollen, da sie kaum Futter annimmt. Sie ist sonst top fit und rennt wie es bei der Rasse üblich ist. Man merkt ihr gar nichts an. Ist vielleicht gerade jemand online der sich damit auskennt bzw der sagen kann, ob dagegen auch Medikamente helfen? Danke schon mal :)

    Mein Hund ist 14 Jahre alt und hat Lungenmetastasen.. Die Ärztin hat gesagt wir müssen entscheiden wenn der Hund keine Luft mehr bekommt. Es ist immer ein auf und ab.. Er kommt kaum hoch, dann läuft er wieder rum. Er atmet im Moment sehr schwer und hechelt zwischenzeitig.. Meint ihr ich soll jetzt um 23 Uhr noch den Notdienst rufen und ihn jetzt einschläfern lassen?

    Unser Hund ist 15 Jahre alt ( Kleiner Mischling ) und hat Herzhusten, also Wasser in der Lunge auf Grund eines Herklappenfehlers.

    Mit den Entwässerungstabletten geht es mittlerweile nur noch so halbwegs. Er bekommt morgens 10mg Tabletten + Herztablette und das selbe abends auch noch. Nur hustet unser Hund fast den ganzen Tag durch gehen. Für mich sieht es so aus als ob ihn das Husten quält, aber spielen etc kann er noch ganz gut. Rum rennen tut er auch sehr gerne, auch wenn er danach einen Hustenanfall bekommt.

    Meiner Meinung nach müsste er eine viel höhere Dosis bekommen. Mir erscheint 20 mg ein wenig wenig am Tag. Mehr Tabletten kann man sich aber kaum Leisten da die Teile so sau teuer sind. Das alles + Versicherung und Steuern ist kaum noch zu bezahlen.

    Gibt es Entwässerrungstabletten nicht irgendwo billiger zu bekommen. Wir zahlen im Monat knapp 100 Euro und er müsste bestimmt das doppelte bekommen wenn nicht gar das dreifache.

    Hallo, heut morgen kam ein Revierpächter der Gegend und sagte, dass er unserem Hund ganz appartisch gesehen habe, er habe versucht ihn in den Kofferraum zu nehmen und nach uns zu fahren doch, wolle unser Hund nicht mit.

    Mitlerweile ist unser Hund wieder da, aber er atmet richtig schnell und ist richtig aggressiv, ich hab' versucht ihr ihr Halsband abzunehmen, doch die biss nur so um sich. Sie hechelt auch die ganze Zeit richtig stark.

    Auch legt sie sich die ganze Zeit hin und wirkt so, als könne sie nicht stehen. Was soll ich tun ? Ist das vorrübergehend oder ist mit etwas ersntem zu rechnen ? Wir haben einen jagdhund, war er vielleicht hinter einem Stück Wild hinter her ? Aber so erschöpft habe ich sie noch nie gesehen.

    Es handelt sich um einen Deutsch-Drahthaar. Bitte helft mir !

    Ich entschuldige mich im vorraus, falls dieser text etwas zu lang wird. Ich war heute um ca. 18:00 mit meinem Hund eine Runde laufen, bzw. Joggen, ich habe zwischendurch immer wieder gehpausen gemacht und hatte den Eindruck, dass es meinem Hund Spaß machte und immer wenn ich langsamer geworden bin, zog der Hund an der Leine, was ich als ein "ich will weiter laufen" gedeutet habe. Soweit so gut. Ich habe meinen Hund erst seit kurzem (mitte mai). Mein Hund ist weder ein großer Esser noch ein großer Trinker. Er tut sogar beides zu wenig, aber dadurch, dass er das immer schon tat, bin ich davon ausgegangen, dass das "normal" ist. Jedoch hat er selbst nach dem Joggingausflug nicht getrunken und gerade hatte er eine Phase in der er nicht getrunken hat. Jetzt gerafe atmet er schwer. Davor hat er nur etwas schneller geatmet. Ich msche mir solche sorgen, was soll ich nur tun. :((

    Hallo ihr lieben..

    Ich habe 2 kleine Kätzchen die ich über alles liebe. Weg geben könnte ich sie niemals..

    Wie sich leider erst jetzt heraus gestellt hat, hat mein Freund eine Katzenallergie. Seine Augen tuen weh, sind knallrot, er muss Niesen ect.

    Jetzt die Frage.. Wer hat mlt sowas Erfahrung ? Und was kann man dagegen tuen? wie viel kostet es?

    Ich bin echt am

    Ende.. Vielen Dank

    Weiß jemand ob ein Hund (Dalmatiner) es vertragen würde wenn man ihm schwache Ibu's geben würde? so vllt 200mg. und ob es bei ihm wirken würde? uns Sind übers Wochenende die Schmerz-Medis alle gegangen. =(

    Das Hecheln und kurzes, "hastiges" Atmen // Pollolino ist gegangen

    Von Pollosfrauchen, 27. April 2015 in Hundekrankheiten

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    Chiru konnte ohne Schmerzen nicht mehr aufstehen oder laufen. Bei jeder Bewegung schrie er laut auf. Er sackte vorne links mit dem Vorderbein teilweise ein und hielt den Kopf dauerhaft gesenkt. Beim Hinlegen hatte er starke Probleme, weil er die Vorderbeine nicht richtig belasten konnte. Laufen war nur im Schneckentempo möglich. Auf den Röntgenaufnahmen waren keine Veränderungen erkennbar. Auch eine CT-Untersuchung brachte keine negativen Ergebnisse. Arthrose und Spondylose konnten jetzt aber bei ihm ausgeschlossen werden. Vorläufige Diagnose: Nervenentzündung bzw. der Verdacht, das ein Nerv immer wieder eingeklemmt wird.

    Auf starken Durst durch die Tabletten war ich vorbereitet – der Wassernapf war ständig frisch gefühlt. Wegen dem gesteigerten Appetit den Cortison auslösen soll, war ich auch nicht beunruhigt. Chiru ist eher ein schlechter Fresser, da schadet ein bisschen mehr nicht, dachte ich. Obwohl ich dann doch sehr verdutzt war als direkt am zweiten Abend sich mein Wurstbrot wie von Geisterhand in eine Butterschnitte verwandelte… Insgesamt hielten sich diese Nebenwirkungen bei Chiru aber im Rahmen. Lediglich nach 20 Uhr begann er zu Beginn der Behandlung verstärkt größere Mengen zu trinken. Das legte sich jedoch später als die Tabletten reduziert wurden und er nur noch morgens das Cortison bekam.

    Mit der Anfangsdosis von 1mg pro Körpergewicht (morgens und abend 1 ½ Tabletten 5mg) wurde Chiru ab 20 Uhr sehr unruhig. Er hechelte die ganze Nacht viel und atmete schneller. Das legte sich, wenn ich mit ihm einen Spaziergang machte. Danach schlief er dann 2-3 Stunden – wurde wieder unruhig und ich musste wieder mit ihm raus. Anfangs dachte ich, dass er vielleicht dringend müsste und deswegen hechelt – das war aber nicht der Fall. Im Internet habe ich gelesen, das Cortison den Blutdruck erhöhen soll. Die Hunde atmen dann schneller, damit mehr Sauerstoff transportiert wird. Ob das stimmt weiß ich nicht. Auf jeden Fall ist es eine Nebenwirkung über die man den Tierarzt informieren muss! Zum Glück legte sich das Hecheln bei Chiru schnell als das Cortison abends reduziert wurde.

    Vormittags war Chiru die ersten Tage sehr ruhig – teilweise schon apathisch. Der Grund hierfür können aber auch seine Schmerzen gewesen.

    Chiru´s Fell war während der Behandlung deutlich dünner, weil er seine Unterwolle fast komplett verloren hatte. Sein sonst sehr glänzendes Haar wirkte stumpf und spröde. Seit dem Absetzen des Cortisons reguliert sich das langsam wieder.

    Chiru hatte vor der Cortisonbehandlung 14,6 kg gewogen. Während der Therapie hatte er knapp 1,2 kg zugenommen. Gleichzeitig durfte er aber auch nur kurze Gassirunden von max. 15 Minuten machen und hat sich daher deutlich weniger bewegt als vorher. Das Futter habe ich ebenfalls nicht reduziert, sondern eher etwas mehr gefüttert. Cortison soll, wie ich ja bereits geschrieben habe, nicht auf leeren Magen verabreicht werden. Für Chiru gab es daher immer noch eine extra Mini-Mahlzeit morgens. Normalerweise füttere ich ihn nur abends. Nach dem Absetzen der Medikamente habe ich die Futtermenge leicht reduziert und die Mahlzeit morgens wieder weg gelassen. Vier Wochen nach der letzten Tablette hatte er bereits 600 Gramm weniger Gewicht. Weitere 200 Gramm hatte er in den zwei darauf folgenden Wochen abgenommen (Stand heute).

    Häufig liest man, das Cortison Wasser im Gewebe einlagert. Bei Chiru kann ich jedoch nicht beurteilen, ob die Gewichtszunahme auch damit zusammenhängt. Ich vermute es aber, weil er die ersten 600 Gramm an Gewicht sehr schnell wieder abgenommen hatte.

    Auch Durchfall und Übelkeit gehören zu den möglichen Nebenwirkungen von Cortison. Chiru hat die Tabletten jedoch gut vertragen und hatte weder Übelkeit noch Durchfall.

    Zum Glück konnte ich auch diese Nebenwirkung nicht bei Chiru beobachten. Ich denke, dazu war die Behandlung aber auch zu kurz. Bei einer Langzeitbehandlung mit Cortison ist das eine sehr ernstzunehmende Begleiterscheinung.

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    34 Kommentare

    Das ist ein ganz schwieriges Thema mit dem ich mich auch etwas befasst habe - Nicht wegen Schmerzen, sondern wegen Momos Juckreiz, denn da ist Cortison ja auch ein mögliches Mittel zur Linderung der Beschwerden und denke immer, man muss hier den Nutzen und den Schaden gegeneinander abwiegen. Wenn der Hund einfach kein schönes Leben mehr hat und wie in Chirus Fall kaum laufen kann, dann würde ich auch die Nebenwirkungen in Kauf nehmen. Deshalb finde ich es sehr schade, dass das Cortison bei Chiru garnicht den erhofften Erfolg gezeigt hat. :( Ich habe das Gefühl, bei uns wäre es ähnlich gewesen. Als wir den Hautallergietest gemacht haben, wurde Momo auch Cortison gespritzt um einen allergischen Schock zu verhindern. Die Ärztin meinte, dass sie sich dann an dem Tag auch nicht kratzen würde, weil das Cortison ja helfen würde - Pustekuchen, sie hat sich eigentlich genau so gekratzt wie sonst auch. :(

    Hallo Monika, Chiru hat auch immer wieder Phasen wo er sich verstärkt kratzt und wundleckt. Zum einem ist es eine typische Begleiterscheinung bei Nervenentzündungen. Während des Cortisons habe ich in dieser Richtung bei ihm überhaupt keine Verbesserung festgestellt. Darüber war ich auch sehr verwundert!

    Mir ging es ja ähnlich wie dir, ich hatte mir auch sehr viel mehr von der Cortisonbehandlung für Chiru versprochen, es wäre so schön endlich herauszufinden, wer der Feind ist gegen den ihr kämpft.

    Ich wünsche es euch von ganzem Herzen und hoffe immer noch, dass ihr es herausfindet, damit gezielt behandelt werden kann .

    Danke für deine lieben Worte Claudia! Es ist schön eine Freundin wie dich zur Seite zu haben!

    Wenn der Hund vor Schmerzen nicht mehr laufen kann, die Ursachen abgeklärt sind und anderes nicht wirkt, ja warum sollte man dann zögern, Cortison zu verabreichen, wenn das die Lebensqualität wieder steigern könnte. Sehr schade nur, dass Ihr mit dieser Therapie nicht den gewünschten Erfolg hattet.

    Hallo Andrea, genauso habe ich es auch gesehen. Klar mit dem Wissen von heute, würde ich mich vielleicht dagegen entscheiden. Aber hätte ich es nicht ausprobiert, würde ich mir bestimmt Vorwürfe machen, nicht alles versucht zu haben.

    Ach, ich leide richtig mit! Ich kann es selber ja kaum aushalten, wenn Teo mal Schmerzen hat! Hoffe es wendet sich alles zum Guten! Ein sehr interessanter Bericht über die Therapie mit Cortison!

    Danke für deinen lieben Kommentar Astrid! Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass Chiru mit Lotta im Sommer wieder um die Wette flitzt.

    Ach, armer Chiru! Cortison mussten bei uns bislang zum Glück nur die Zweibeiner bekommen.

    Liebe Grüße und Chiru weiter alles Gute

    Danke für deine lieben Kommentar Lotta!

    Es tut mir sehr leid das die Therapie bei Chiru nicht den gewünschten Erfolg hatte. Emma hat auch eine Zeitlang Cortison bekommen wegen extrem starkem Juckreiz. Sie hat es gut vertragen und es hat auch geholfen. Wir haben nie erfahren warum sie sich so doll gekratzt hat, aber mittlerweile hat die Kratzerei aufgehört und darüber sind wir sehr froh.

    Ich wünsche Chiru weiterhin gute Besserung und drücke ganz fest die Daumen das er bald wieder schmerzfrei laufen kann.

    Liebe Grüße vom Emma und Lotte Frauchen

    Ich finde es immer wieder erschreckend wie viele Hunde mit der Kratzerei zu kämpfen haben! Super, dass Cortison bei Emma gut angeschlagen hat!

    Ich hoffe auch,daß Chiru bald wieder unbeschwert seine Runden drehen kann.Und in jedem Fall die richtige Entscheidung. Manchmal muss man diesen Weg gehen.Ich als 2- Beiner mit Hauterkrankung kann ein Lied davon singen.Aber manchmal geht es nicht anders.Weiterhin gute Besserung für Mr.Wichtig.Und denk dran. Matrix unterstützt dich immer

    Danke Schwesterchen - auch das du mir immer mit Rat und Tat zur Seite stehst.

    Einen ganz dicken Bussi von

    Auch wir drücken die Daumen, dass der arme Chiru bald wieder toben und rennen kann :-)))

    LG, Caspers Frauchen

    Das ist lieb von euch!

    Danke und liebe Grüße

    im frühjahr hat unser nike immer arg mit milben zu tun, er hat dann leicht offene stellen auf der haut und bekommt deswegen auch jedesmal cortison :( frauchen hat aber heraus gefunden das wenn nike beim frisör war und sein fellkleid nicht länger als 5mm trägt, kommt er viel besser durch das frühjahr-letztes jahr hatte er kaum milben und mußte auch nicht zum arzt :)

    Danke für deinen lieben Kommentar und das Kompliment.

    Interessanter Bericht. Und alles Gute für Chiru!

    Ramona und Rudel

    Danke für deinen lieben Kommentar Ramona!

    hallo meine lieben, ich bin es nochmal :) wir wollten uns von herzen für alles bedanken, es ist sehr schön für mich menschen zu kennen die einem mit rat und tat zur seite stehen! vielen, vielen dank. es gibt noch einiges zu lesen, aber heute nicht mehr ;)

    Es freut mich, wenn ich dir ein bisschen helfen konnte! Wenn du noch mal Unterstützung brauchst - einfach melden!

    Vielen Dank für diesen Erfahrungsbericht. Als Suki vor 4 Jahren die kompletten Haare ums Auge verlor und alles rot und voller Bläschen war, waren die TÄ Hilflos. Wir waren bei 3 Verschiedenen. Die 3 verschrieb Kortison. Was jedoch der falsche Weg war. Naja nachher ist man schlauer und mittlerweile weiß ich wo ich sofort hingehe.

    Hallo Lily, danke für deinen lieben Kommentar! Zum Glück hast du ja dann doch noch den richtigen Tierarzt gefunden zu dem Vertrauen hast. Das ist viel Wert!

    Erst mal alles Gute für Chiru. Danke auch für die ausführlichen Informationen zum Einsatz von Cortison bei einem Hund. Bei meinen Hunden habe ich auch Erfahrung mit Cortison, allerdings in einer sehr niedrigen Dosierung. Bei meinem Hund ging es um Juckreiz durch Allergie. Ich habe immer versucht, möglichst auf Cortison zu verzichten. Wenn es um Juckreiz geht, kann man auch mal ein Spray mit Cortison einsetzen. Das ist wesentlich besser in Bezug auf die Nebenwirkungen. Für bestimmte Erkrankungen gibt es auch cortisonhaltige Salben.

    Danke für deinen lieben Kommentar! Den Tipp mit den cortisonhaltigen Salben finde ich sehr gut. Das ist auf jeden Fall die schonendere Variante für den Hund.

    Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

    Och der arme Chiru! Hoffentlich kann er bald wieder flitzen. Ich hätte mich an deiner Stelle genauso entschieden. Wenn der Hund vor lauter Schmerzen nicht mehr laufen kann, muss es eben manchmal Cortison on sein.

    Sonja und Charly

    Danke für deine lieben Kommentar Sonja!

    Auch unsere Ronja bekommt Cortison seit über 2 Jahre. Sie hat PDE. Leider wird die Haut immer dünner und die Haare fallen immer aus. Sie bekommt 2,5mg bei etwa 7,5kg Gewicht. Leider geht es nicht ohne, da sonst die Enzephalitis wieder aufflammen könnte.

    Rückblickend denke ich, es gibt einfach Erkrankungen wo man auch Cortison geben muss. Ich drücke euch fest die Daumen, dass der Haarausfall und die dünnere Haut die einzigen Begleiterscheinungen bleiben und ihr so Ronjas Erkrankung lange im Griff habt.

    Mein Stand bei Enzephalitis bei Hunden ist, das nach ca. halbjährlicher Gabe und langsamer Absetzung von Cortison die Enzephalitis komplett ausgeheilt ist. wir haben bei unserer Bela das Cortison nach der Zeit jedenfalls abgesetzt. Es ist glaube ich eher sehr kontraproduktiv, so extreme Medikamente permanent weiter zu verabreichen, obwohl die krankheit nach 2 Jahren grantiert ausgeeilt ist.

    meine Tibihündin hatte ganz ähnliche Probleme, ist schon 16 Jahre alt, der TA vermutet Nervenwurzeltumore. deshalb erhielt sie nebst Cortison noch Gabapentin, das zuerst als Epimittel entwickelt wurde aber auch bei Nervenschmerzen hilft. es braucht aber ca 3 wochen bis es wirkt. vielleicht kannst du mit dieser Info etwas anfangen. alles Gute!

    Danke für deinen Hinweis und Tipp! Chiru ist leider im August gestorben. Er hatte Lymphdrüsenkrebs und alles ging sehr schnell. Ich drücke euch fest die Daumen, dass deine Maus mit den Medikamenten noch eine schöne Zeit mit dir verbringen darf.

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    Cortison hund hecheln

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    Montag wieder hin- Spritzen-Cortison. und Tabletten.

    Mittwoch wieder hin-Tabl.

    Kurz danach fing es an, viel Trinken-ok das hat sie gesagt, aber dann zittern den ganzen Tag, ganz schweres Atmen-kommt von der Mandelentzьndung-sagt TA, und dann egal wo sie liegt, hinterlдЯt sie einen See im schlaf, DAS ist doch nicht normal.

    OK, wieder zum TA, diesmal zum Chef - das kommt von dem Cortison-das geht vorbei. Nur mittlerweile bekomme ich Angst, sie atmet sehr schwer-vorher noch nie, und zittert immer.

    Bitte , weiЯ jemand was das ist. mein Mann dreht schon durch.

    mein BM -Rьde hat jetzt auch husten, auch 2 Spritzen und Tabl. der hat nix..

    Was soll ich tun. sie trinkt und friЯt sonst sehr gut.

    Luna erhдlt Cortison als Dauermedikament, Lisa bekam es zeitweise auch. Meine beiden Mдdels haben sehr stark auf das Cortison reagiert und bekamen bereits bei sehr geringen Dosen (Tbl.) Nebenwirkungen. Sie litten unter Unruhe und einem extremen Hungergefьhl. Sie waren insgesamt sehr unruhig, so dass ich die Dosis auch reduieren muЯte. Luna konnte auch manchmal den Urin nicht so perfekt halten und es gab auch mal ein Bдchlein in der Wohnung.

    Meine Hьndin muss auch dauerhaft Kortison nehmen. Aber es geht halt nicht anders bei ihr. Es geht ihr gut dabei.

    Das vermehrte trinken kommt vom Kortison. Und auch das unkontrollierte Pullern. Das hдngt dann mit der Dosis zusammen. Sollte man dann einstellen kцnnen.

    Wofьr bzw wogegen bekommt sie denn das Kortison?

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