воскресенье, 20 мая 2018 г.

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Cortison –

Was ist Cortison?

Der Begriff Cortison kommt aus dem Lateinischen von "Cortex" (= Rinde). Das körpereigene Hormon wird nämlich in der Nebennierenrinde gebildet und reguliert u.a. den Zuckerstoffwechsel, das Immunsystem und die Reaktion des Körpers auf Stress (z.B. Blutdruckerhöhung, Beschleunigung des Herzschlages und Reduktion der Magensaftproduktion). Außerdem ist es entzündungshemmend und juckreizstillend.

Tiere und Menschen können ohne Cortison nicht leben, es ist damit lebenswichtig. Gesteuert wird die körpereigene Cortisonproduktion durch die Hirnanhangdrüse, die bei zu geringer Konzentration die Produktion erhöht und bei zu hoher die Produktion erniedrigt.

Ist diese Cortisonherstellung gestört, leiden sowohl Menschen als auch Tiere an schwerwiegenden Symptomen: Abmagerung, Juckreiz, Haarausfall, Infektionen, chronischer Müdigkeit etc.

Cortison selbst besitzt keine Wirkung auf den Organismus. Im Körper wird es zur aktiven Form Cortisol (= Hydrocortison) umgewandelt. Bei Anwendung auf der Haut wird das wirksame Hydrocortison eingesetzt, da hier keine Umwandlung stattfindet und Cortison hier unwirksam ist. In der Therapie können auch chemische Varianten z.B. Prednison und Triamcinolonacetat verwendet werden. Man unterscheidet zwischen Ultrakurzzeitcortisone (Anwendung bei Allergien und Schockzuständen), Kurzzeitcortisone mit Wirkungseintritt nach 2-4 Stunden (Anwendung bei akuten Beschwerden), mittellang wirkende Cortisone mit einer Wirkdauer von bis zu 10 Tagen (chronische Krankeiten) und Langzeitcortisone, die bis zu 3 Monaten wirken können.

Typische Erkrankungen, bei denen der Einsatz von Cortison notwendig ist, sind akute oder chronische Entzündungen, die der Körper alleine nicht bekämpfen kann. Hierzu zählen Entzündungen der Leber, Bauchspeicheldrüse, Niere, Herz und Gelenke, Virusinfektionen, Ekzeme, Allergien und Immunsuppression z.B. bei Organtransplantationen.

Cortison und seine "Verwandten" werden heutzutage chemisch hergestellt und nicht mehr aus den Organen von Schlachttieren gewonnen.

Alle Darreichungsformen mit Ausnahme bestimmter Salben sind verschreibungspflichtig und somit auch nur mit Hinweisen zur Anwendung bei Ihrem Tierarzt bzw. mit Rezept bei Ihrer Apotheke erhältlich. Ihr Tierarzt wird auf Grund der vorhanden Symptome bzw Grunderkrankung abwägen, wann mit Cortison behandelt werden muss. Fürchten Sie die eventuellen Nebenwirkungen nicht. Dosieren Sie das Medikament nach Anweisung – meist früh – in der angegeben Menge. Falsche oder zu niedrige Dosierungen können dazu führen, dass das Cortison nicht wirkt bzw. verstärkt zu Nebenwirkungen führt. Bei bestimmten Erkrankungen gibt es leider keine alternativen Behandlungsmöglichkeiten. Ihr Tierarzt bzw. Apotheker beantwortet gerne Ihre Fragen zu dem Arzneimittel und kann Ihnen dadurch auch die Angst vor Cortison nehmen.

Nebenwirkungen

Eine typische Nebenwirkung ist vermehrtes Trinken und Fressen, da das Cortison sich auf den Zucker- und Wasserhaushalt auswirkt. Nach dem Absetzen der Medikamente vermindert sich das Durst- und Hungergefühl meist von allein.

Bei Kurzeitcortisonen sind ernstere Nebenwirkungen selten. Bei Hunden mit Diabetes ist allgemein besondere Vorsicht geboten. Weisen Sie Ihren Tierarzt noch einmal auf die Zuckerkrankheit Ihres Hundes hin, da die Gefahr besteht, dass der Blutzucker entgleist. Ggf. ist es sinnvoll, den Blutzuckerspiegel häufiger zu kontrollieren.

Bei einer Langzeittherapie bzw. bei Langzeitcortisonen kommen leider bestimmte Nebenwirkungen zum Vorschein. Der Hund lagert vermehrt Wasser und Fett ein, daher wirkt er „bulliger“. Außerdem wird der Calcium-Phosphor-Haushalt gestört und es kann zu einer Knochenerweichung, somit vermehrt zu Knochenbrüchen kommen. Bei langer Anwendung wird die Haut ebenfalls dünner, die sog. Pergamenthaut entsteht, und das Fell glänzt nicht mehr so, wie früher. Es besteht ebenfalls die Gefahr, dass der Hund häufiger an Infekten leidet, da das Immunsystem geschwächt wird.

Daher wird soweit wie möglich auf eine Langzeittherapie bzw. die Anwendung von Langzeitcortisonen verzichtet oder die Erhaltungsdosis reduziert.

Hinweise zur Anwendung

Für die Hundebesitzer, deren Tiere mit Cortison behandelt werden müssen, habe ich ein paar Tipps. Stellen Sie Ihrem Hund immer genügend frisches Wasser bereit, er wird während der Therapie einen erhöhten Wasserbedarf haben. Vergessen Sie daher nicht, mit Ihrem Hund öfter Gassi zu gehen, nicht dass es zu Hause eine unangenehme Überraschung gibt. Die Futtermenge sollte nicht erhöht werden, sonst könnte es zu Gewichtsproblemen kommen, die sich ohne eine Diät nicht lösen lassen. Bei längeren Therapien besuchen Sie bitte Ihren Tierarzt in regelmäßigen Abständen, damit dieser das Blut Ihres Hundes untersuchen und somit ggf. Nebenwirkungen schnell erkennen kann. Nach einer langen Therapie ist es wichtig, das Cortison nicht abrupt abzusetzen, sondern es ca. zwei Wochen ausschleichen zu lassen. So hat der Körper Ihres Hundes die Möglichkeit, sich auf diese Umstellung einzustellen und die Nebennierenrinde produziert dann auch wieder selbstständig die notwendige Cortisonmenge.

Cortison wird nur nach Ermessen des Tierarztes verabreicht und bei bestimmen Erkrankungen ist es das einzige Mittel, das zur Linderung führt. Daher muss man abwägen, ob die eventuellen Nebenwirkungen für einen selbst schwerer wiegen als eine Symptomlinderung (z.Bsp. starke Schmerzen durch Entzündungen). Aber in vielen Fällten ist es eine gute Option, den Leidensweg zu erleichtern bzw. Leben zu retten.

Zur Person

Apothekerin und Inhaberin der Lohhof Apotheke ist von klein auf mit den Hunden ihres Opas aufgewachsen und ist selbst Halterin zweier Haustiere. Nicht nur bei der Humanmedizin ist die Lohhof Apotheke eine gute Anlaufstelle, sondern auch bei Erkrankungen der vierbeinigen Patienten. Für Hunde hält das Team auch ein Leckerchen bereit.

Ihr Tier bekommt "Cortison" ?

Dieses Informationsblatt soll Ihnen einerseits erklären, wie Cortisone wirken. Andererseits sollen Sie aber auch wissen, welche Nebenwirkungen eintreten können, worauf Sie achten sollten und wie Sie selbst zur Besserung der Beschwerden Ihres Tieres beitragen können.

Was ist Cortison?

"Cortison" ist ein Sammelbegriff für verschiedene Hormone, die in jedem Säugetierkörper von einer unscheinbaren Drüse, der sogenannten Nebennierenrinde, gebildet werden. Diese Hormone steuern lebenswichtige Körperfunktionen. So unterliegt z.B. die Leber, wenn es um den Blutzuckerspiegel und die Konzentration bestimmter Bluteiweiße geht, der Kontrolle durch Cortisone. Auch die Kraft des Herzschlages und der Blutdruck ( z.B. bei Stress ), die Magensaftproduktion und die Wasserausscheidung in der Niere, werden durch Cortisone entscheidend mitgesteuert. Körpereigene Cortisone wirken außerdem entzündungshemmend, juckreizstillend, und sie mindern bestimmte Symptome einer Allergie, indem sie z.B. auch die Zellen des Immunsystems reduzieren.

Manchmal genügt jedoch die Produktion eigener Körpercortisone nicht, um krankhafte Veränderungen zu bekämpfen. Immer dann werden künstlich hergestellte Cortisone verwendet, die alle, oder einen Teil der Cortisonaufgaben übernehmen.

Bei welchen Krankheiten werden welche künstlichen Cortisone verordnet?

Wichtigstes Einsatzgebiet der künstlichen Cortisone sind alle Arten von Entzündungen, mit denen ein Körper nicht allein fertig werden kann. Dazu gehören bestimmte Hautekzeme (nicht alle!), einige Formen der Gelenkentzündungen, die dem Rheumakomplex zugeordnet werden, Entzündungen der Leber, der Bauchspeicheldrüse, der Nieren, des Herzens und des Gehirns.

In diesen Fällen, und in der Therapie von Allergien, werden meistens sogenannte Kurzzeit - Cortisone verwendet, deren Wirkung nach ungefähr 2-4 Stunden einsetzt. Nach 24 bis 36 Stunden sind sie vom Körper selbst wieder abgebaut, und dieser geht dann wieder zu seiner normalen, eigenen Cortisonproduktion zurück. Bei einer länger dauernden Behandlung wird deshalb oft schon nach wenigen Tagen verordnet, die Tabletten nur noch alle zwei Tage zu verabreichen, damit die Nebennierenrinde nicht verlernt, Cortisone herzustellen.

Früher, als man noch nicht so viel über die Nebenwirkungen von Cortisonen wuss te, wollte man es sich leicht machen und hat, vor allem bei Hautekzemen, Langzeitcortisone gespritzt, die bis zu drei Monaten dauerwirksam waren. Für die Tierbesitzer war das auch zunächst sehr angenehm, denn die Tiere hörten nach einem Tag auf, sich zu kratzen, und sie selbst mussten keine lästigen Tabletten verabreichen. Nach einigen Wochen Dauerwirkung aber waren die Nebennierenrinden häufig völlig funktionslos, und die Krankheit um ein Vielfaches schlimmer als zuvor! Als Spätfolge bildeten die behandelten Tieren ein so genanntes "Cushing Syndrom" aus, eine Unterfunktion oder sogar ein vollkommenes Versagen der Nebennierenrinden. Ein Problem, das eine sehr aufwändige und teure, lebenslange Therapie nach sich zieht! Überlegen Sie deshalb gut, was Sie sich und Ihrem Tier zumuten, wenn Sie eine solche Behandlung in Erwägung ziehen, weil sie ja zunächst so schön einfach und billig erscheint! Die "Wunderspritze" ist eben oft alles Andere als eine solche!

Sehr selten ist der Einsatz von Ultra - Kurzzeit - Cortisone n. Sie werden in der Notfallbehandlung von Schockzuständen, plötzlichen Querschnittslähmungen oder Gehirnschwellungen verwendet. Kurzzeitcortisone werden in aller Regel direkt in die Vene gespritzt; die Wirkung setzt dann sofort ein, nach etwa 8 Stunden ist das Medikament meist wieder aus dem Organismus verschwunden.

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    Mit welchen Nebenwirkungen muss man rechnen?

    Da Cortisone Auswirkungen auf den Wasserhaushalt haben, trinken Tiere nach der Behandlung häufig sehr viel mehr als sonst. Natürlich produzieren sie dann auch viel mehr Urin - bitte planen Sie mindestens zwei zusätzliche Gassi - Gänge bzw. einen zusätzlichen Katzenstreu - Wechsel mit ein! Außerdem regen Cortisone den Stoffwechsel, und damit auch das Hungergefühl, an. Tiere die unter Cortisontherapie stehen, signalisieren Ihnen also mehr Hunger, dürfen aber auf gar keinen Fall mehr zu fressen bekommen ( es sei denn, Ihre Tierarztpraxis hätte ausdrücklich eine Gewichtszunahme verordnet!).

    Nach Abklingen der Wirkung bzw. nach dem Absetzen des Medikamentes verschwinden diese Nebenwirkungen aber schnell wieder!

    Anders ist es bei einer Langzeittherapie, wie sie manchmal bei Allergien, Leberschäden oder chronischen Gelenksentzündungen notwendig ist. Dann ist es überlebenswichtig, die Nebennierenrinde immer wieder zum selbstständigen Arbeiten anzuregen. Denn, falls sie dies verlernt, entgleisen die Leber - und Nierenwerte, weil diese Organe auf die Steuerungshormone verzichten müssen und irreparabel geschädigt werden. Auch der Blut – Calzium - und Phosphor - Spiegel unterliegt (u.a.) der Steuerung durch die Nebenniere. Bei einer fehlerhaften Cortisonbehandlung besteht deshalb das Risiko der Knochenentkalkung ( = Knochenweiche).

    Was kann man tun, um Schäden zu vermeiden, wenn eine Cortisonbehandlung über längere Zeit notwendig ist?

    Jeder Cortison - Langzeitpatient wird, so schnell wie es die Besserung der Symptome zuläss t, auf eine möglichst geringe Dosis umgestellt. Außerdem versuchen wir, baldmöglichst auf ein Dosisintervall von zwei, möglicherweise auch drei Tagen, zu wechseln, um die Nebennieren in den ein bis zwei cortisonfreien Tagen zur Eigenproduktion anzuregen.

    Wegen der Gefahr der Organschäden sollte aber mindestens alle 6 Monate das Blut kontrolliert werden - bitte halten Sie diese Termine peinlich genau ein! Denn nur so können wir rechtzeitig regulierend eingreifen und auch der gefährlichen Organschädigung bzw. der Knochenerweichung beizeiten entgegenwirken.

    "Take Home" Message

    • Cortisone sind, richtig verwendet, sehr hilfreich, manchmal sogar lebensrettend
    • Sie sollten nie ohne Rücksprache mit Ihrer Tierarztpraxis verabreicht oder auch abgesetzt werden
    • Cortison – Langzeitpatienten müssen regelmäßig durch Blutuntersuchungen überwacht werden

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    © Copyright Dr. med. vet. Petra Sindern, Neu Wulmstorf, Mai 2016

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    Maria med hundar

    torsdag 6 februari 2014

    Kortison och hund

    Det kortison jag tänker på är det vi tar i tablettform och heter Prednisolon. Detta preparat ges till både djur och människor och verkar kraftigt inflammationshämmande. Det är både en fantastisk och farlig medicin som botar många sjukdomar men i gengäld ger många bieffekter. Dessa effekter är verkligen inte trevliga, det är diarréer, magkatarr, uppsvälldhet och en mängd andra så som rastlöshet och ökad aptit. Kollar man listan blir den lång.

    Vanliga biverkningar är vätskeansamling, högt blodtryck, påverkan på binjurebarkens hormonutsöndring, hudförtunning, försämrad sårläkning, rubbning i saltbalansen i form av för hög natriumhalt eller för låg kaliumhalt, för hög sockerhalt i blod och urin, benskörhet och muskelförtvining. Kortisonets förmåga att hämma kroppsvävnadernas reaktioner mot inflammationer och infektioner kan medföra att infektioner blossar upp på nytt och att lokala begränsade infektioner sprids.

    Mindre vanliga biverkningar är grön starr, grå starr och ökad benägenhet för blodpropp. Om man tar höga doser kan en psykisk rubbning aktiveras.

    Sällsynta biverkningar är godartad tryckökning i skallen, benröta och senbristning.

    Nebenwirkungen bei Cortison

    Evemary_Pablo

    Nebenwirkungen bei Cortison

    Eve (Mohikaner) & Amy

    Only after you fall in love will I tell you I'm a Pit Bull

    Teddy, Pablo & Paige - Ich trage Euch in meinem Herzen - für immer.

    ich kenne dieses Verhalten nicht von Cortison nur die bereit erwähnte erhöhte wasseraufnahme und in meinem Fall eine unstillbare Fresslust.

    Diese war auch erwünscht.

    Ich habe auch beim goooglen nicht die von Dir beschriebene Nebenwirkung gefunden.

    Kann es denn mit dem Grund sprich der Krankheit auf die er behandelt wird zusammen hängen?

    Cortison ist nicht so ohne. Ich weiß nicht mehr so genau was es damals bei unserem ersten Hund Billy (Rauhhaardackel) gewesen ist, aber da hat unser Tierarzt gesagt, dass er normalerweise in diesem Fall Cortison geben würde aber gerade bei Dackeln trete bei der Gabe von Cortison gern als Nebenwirkung Diabetes auf und wir haben ihn anders behandelt.

    Am Freitag bekam er Kortison und Antibiotikum gespritzt, Samstags konnte er

    nicht mehr richtig Pipi machen, es tröpfelte nur noch. Kommentar vom Tierarzt:

    wir müssten jetzt auf die Prostata hin behandeln. Ich weiß aber, dass das

    durchaus vom Kortison kommen kann. Diese Behandlung haben wir voerest

    abgelehnt. Mittlerweile pinkelt er auch wieder besser.

    sind aber wirklich scheußlich bitter). Heute zittert er am ganzen Körper, kann

    kaum noch Treppen laufen. Laut Beipackzettel des Kortisons ist Muskelschwäche

    eine mögliche Nebenwirkung.

    Macht einen riesen Hunger auf alles, was nach Futter aus sieht und auch der Durst auf Wasser steigt extrem an.

    Nach einer weile , sieht das Tier recht aufgebläht aus, die Fresslust kann man , Kotrollieren , nicht überfüttern !!

    Gebe Ihm viel Gemüse ( MÖHREN ) zum knabbern und auch Obst , wie ganze Äpfel usw..

    Auch wird die Haut mit der Zeit anfälliger , kann sich bei der Kleinsten Bewegung auf platzen und kleine Wunden verursachen, Fell kann ausfallen wird auf jedenfall sehr dünn , Können kleine Eitrige Blasen entstehen ( habe da immer Penaten creme und Puder im Haus ),.

    Du mußt dein Tier gut Pflegen , nicht viel herum Tollen , denn das mittel geht auf Herz und Lunge.

    Er wird sehr viel schlafen, lasse ihn auch schlafen denn er braucht all seine Kraft für seinen Körper.

    Mein Hund leidet , an Immunschwäche ( akut ) , bricht leider immer wieder aus , dann muß er auch wieder Cortison nehmen .

    Bibi, Dusty und Bibo

    Evemary_Pablo

    Eve (Mohikaner) & Amy

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    Teddy, Pablo & Paige - Ich trage Euch in meinem Herzen - für immer.

    wie gesagt, Cortison sollte man nicht leichtfertig verwenden, warum bekommt er das denn??

    Hast Du eventl. noch einen zweiten Tierarzt gefragt, ob er noch eine andere Möglichkeit als Cortison kennt.

    Wird es eine Langzeittherapie oder nur zur Bekämpfung einer Krankheit.

    Bibi, Dusty und Bibo

    Evemary_Pablo

    Eve (Mohikaner) & Amy

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    Teddy, Pablo & Paige - Ich trage Euch in meinem Herzen - für immer.

    sonstige nebenwirkungen gabs nicht. haut und fell waren schön wie immer, gleichgewicht und wesen auch, und ohne cortison gäbe es sie nicht mehr.

    (Original von Lord Byron)

    Evemary_Pablo

    Eve (Mohikaner) & Amy

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    Teddy, Pablo & Paige - Ich trage Euch in meinem Herzen - für immer.

    Unser Hund hat vor nicht allzulanger Zeit, wegen einer Zerrung Cortsion bekommen und hatte KEINE Nebenwirkungen.

    Es kommt auch darauf an,in welcher Höhe Du Cortison gibst.

    Cortison ist ein Hormon, was der Körper selber herstellt und in vernünftiger Dosierung, vorallem kurzzeitig eingesetzt, musst du keine Angst haben.

    Evemary_Pablo

    Eve (Mohikaner) & Amy

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    Cortison bei Hunden

    Wenn der Tierarzt Ihrem Hund eine Therapie mit Cortison (auch Kortison) verschreibt, ist das kein Grund zur Beunruhigung. Hinter dem Namen Cortison verbirgt sich in der Regel die biologisch inaktive Form des Steroidhormons Cortisol. Letzteres wird bei gesunden Menschen und Säugetieren von allein in der Nierennebenrinde zusammen mit anderen, ähnlichen Steroiden gebildet. In der Anwendung werden unter dem Begriff Cortisone alle diese Hormone zusammengefasst, über deren genaue Verwendung der Veterinär entscheidet. Im Körper nehmen Cortisone zahlreiche Funktionen wahr. Sie regulieren den Zuckerstoffwechsel, die Immunabwehr sowie den Wasserhaushalt und kontrollieren die Reaktion auf Stress durch Beeinflussung des Blutdrucks und Herzschlags. Eine normale Funktion des Körpers ist daher ohne Cortisone nicht möglich.

    Über- und Unterproduktion bedingt durch Erbkrankheiten zeigen sich beispielsweise im Cushing-Syndrom oder in der Addison-Krankheit. Die Produktion des Hormons wird in der sogenannten Hirnanhangsdrüse überwacht, die bei zu hohem oder zu niedrigem Cortisonspiegel entsprechend die Bildung veranlasst oder reduziert.

    Einsatz von Cortison bei Hunden

    Am häufigsten werden Cortisone bei der Behandlung von akuten oder chronischen Entzündungen verschrieben. Darunter fallen Entzündungen von Gelenken oder Organen, aber auch einige Virusinfektionen oder Allergien. Bei vielen dieser Erkrankungen ist eine kurz oder mittellang dauernde Therapie ausreichend, bei manchen Allergien oder anderen chronischen Erkrankungen ist aber oft auch eine Gabe von Langzeitwirkstoffen erforderlich. Die heute eingesetzten Cortisone werden synthetisch hergestellt und nicht mehr aus Schlachtabfällen gewonnen. Je nach Zusammensetzung der Wirkstoffe sind vier Wirkdauern und Anwendungsgebiete zu unterscheiden:

    • Ultrakurzzeitcortisone: bis 8 Stunden Wirkdauer, werden bei Unfällen und Allergischen Schocks eingesetzt
    • Kurzzeitcortisone: 24 bis 36 Stunden Wirkdauer
    • Mittellang wirkende Cortisone: bis 10 Tage Wirkdauer
    • Langzeitcortisone: Wirkdauer von bis zu 3 Monaten

    Gegeben werden können gerade bei chronischen Erkrankungen nicht nur Langzeitpräparate, sondern auch Kurzzeitcortisone, die entsprechend häufig eingesetzt werden.

    Was gilt es zu beachten?

    Bei der Anwendung von Cortisonen fällt vor allem der veränderte Zucker- und Wasserhaushalt auf. Die Tiere haben einen größeren Fress- und Trinkdrang und müssen entsprechend öfter ausscheiden. Besondere Vorsicht ist bei an Diabetes erkrankten Hunden geboten. Weisen Sie den Tierarzt in diesem Fall unbedingt auf die Diabeteserkrankung hin. Bei einer Langzeitanwendung können auch Veränderungen am Fell oder der Haut Ihres Tieres auftreten, eine Gewichtszunahme durch Wasser- und Fetteinlagerung ist häufig. Auch ist die Behinderung des Immunsystems nicht zu missachten. Zwar ist diese im Falle von Allergien erwünscht, der Hund ist aber trotzdem anfälliger für Infektionen. Bei zu hoher Dosierung kann es auch vorkommen, dass die Nebenniere die Produktion eigener Cortisone einstellt. Deshalb sollte immer die kleinstmögliche, wirksame Menge gegeben werden und bei Beenden der Therapie muss eine Entwöhnung langsam erfolgen.

    Die genannten Informationen stellen keine Anleitung zur Selbstdiagnose und Behandlung von Tierkrankheiten dar. Tierhalter sollten bei gesundheitlichen Problemen ihres Tieres in jedem Fall einen Tierarzt um Rat fragen. Diagnosen über das Internet sind nicht möglich.

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    Chiru konnte ohne Schmerzen nicht mehr aufstehen oder laufen. Bei jeder Bewegung schrie er laut auf. Er sackte vorne links mit dem Vorderbein teilweise ein und hielt den Kopf dauerhaft gesenkt. Beim Hinlegen hatte er starke Probleme, weil er die Vorderbeine nicht richtig belasten konnte. Laufen war nur im Schneckentempo möglich. Auf den Röntgenaufnahmen waren keine Veränderungen erkennbar. Auch eine CT-Untersuchung brachte keine negativen Ergebnisse. Arthrose und Spondylose konnten jetzt aber bei ihm ausgeschlossen werden. Vorläufige Diagnose: Nervenentzündung bzw. der Verdacht, das ein Nerv immer wieder eingeklemmt wird.

    Auf starken Durst durch die Tabletten war ich vorbereitet – der Wassernapf war ständig frisch gefühlt. Wegen dem gesteigerten Appetit den Cortison auslösen soll, war ich auch nicht beunruhigt. Chiru ist eher ein schlechter Fresser, da schadet ein bisschen mehr nicht, dachte ich. Obwohl ich dann doch sehr verdutzt war als direkt am zweiten Abend sich mein Wurstbrot wie von Geisterhand in eine Butterschnitte verwandelte… Insgesamt hielten sich diese Nebenwirkungen bei Chiru aber im Rahmen. Lediglich nach 20 Uhr begann er zu Beginn der Behandlung verstärkt größere Mengen zu trinken. Das legte sich jedoch später als die Tabletten reduziert wurden und er nur noch morgens das Cortison bekam.

    Mit der Anfangsdosis von 1mg pro Körpergewicht (morgens und abend 1 ½ Tabletten 5mg) wurde Chiru ab 20 Uhr sehr unruhig. Er hechelte die ganze Nacht viel und atmete schneller. Das legte sich, wenn ich mit ihm einen Spaziergang machte. Danach schlief er dann 2-3 Stunden – wurde wieder unruhig und ich musste wieder mit ihm raus. Anfangs dachte ich, dass er vielleicht dringend müsste und deswegen hechelt – das war aber nicht der Fall. Im Internet habe ich gelesen, das Cortison den Blutdruck erhöhen soll. Die Hunde atmen dann schneller, damit mehr Sauerstoff transportiert wird. Ob das stimmt weiß ich nicht. Auf jeden Fall ist es eine Nebenwirkung über die man den Tierarzt informieren muss! Zum Glück legte sich das Hecheln bei Chiru schnell als das Cortison abends reduziert wurde.

    Vormittags war Chiru die ersten Tage sehr ruhig – teilweise schon apathisch. Der Grund hierfür können aber auch seine Schmerzen gewesen.

    Chiru´s Fell war während der Behandlung deutlich dünner, weil er seine Unterwolle fast komplett verloren hatte. Sein sonst sehr glänzendes Haar wirkte stumpf und spröde. Seit dem Absetzen des Cortisons reguliert sich das langsam wieder.

    Chiru hatte vor der Cortisonbehandlung 14,6 kg gewogen. Während der Therapie hatte er knapp 1,2 kg zugenommen. Gleichzeitig durfte er aber auch nur kurze Gassirunden von max. 15 Minuten machen und hat sich daher deutlich weniger bewegt als vorher. Das Futter habe ich ebenfalls nicht reduziert, sondern eher etwas mehr gefüttert. Cortison soll, wie ich ja bereits geschrieben habe, nicht auf leeren Magen verabreicht werden. Für Chiru gab es daher immer noch eine extra Mini-Mahlzeit morgens. Normalerweise füttere ich ihn nur abends. Nach dem Absetzen der Medikamente habe ich die Futtermenge leicht reduziert und die Mahlzeit morgens wieder weg gelassen. Vier Wochen nach der letzten Tablette hatte er bereits 600 Gramm weniger Gewicht. Weitere 200 Gramm hatte er in den zwei darauf folgenden Wochen abgenommen (Stand heute).

    Häufig liest man, das Cortison Wasser im Gewebe einlagert. Bei Chiru kann ich jedoch nicht beurteilen, ob die Gewichtszunahme auch damit zusammenhängt. Ich vermute es aber, weil er die ersten 600 Gramm an Gewicht sehr schnell wieder abgenommen hatte.

    Auch Durchfall und Übelkeit gehören zu den möglichen Nebenwirkungen von Cortison. Chiru hat die Tabletten jedoch gut vertragen und hatte weder Übelkeit noch Durchfall.

    Zum Glück konnte ich auch diese Nebenwirkung nicht bei Chiru beobachten. Ich denke, dazu war die Behandlung aber auch zu kurz. Bei einer Langzeitbehandlung mit Cortison ist das eine sehr ernstzunehmende Begleiterscheinung.

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    34 Kommentare

    Das ist ein ganz schwieriges Thema mit dem ich mich auch etwas befasst habe - Nicht wegen Schmerzen, sondern wegen Momos Juckreiz, denn da ist Cortison ja auch ein mögliches Mittel zur Linderung der Beschwerden und denke immer, man muss hier den Nutzen und den Schaden gegeneinander abwiegen. Wenn der Hund einfach kein schönes Leben mehr hat und wie in Chirus Fall kaum laufen kann, dann würde ich auch die Nebenwirkungen in Kauf nehmen. Deshalb finde ich es sehr schade, dass das Cortison bei Chiru garnicht den erhofften Erfolg gezeigt hat. :( Ich habe das Gefühl, bei uns wäre es ähnlich gewesen. Als wir den Hautallergietest gemacht haben, wurde Momo auch Cortison gespritzt um einen allergischen Schock zu verhindern. Die Ärztin meinte, dass sie sich dann an dem Tag auch nicht kratzen würde, weil das Cortison ja helfen würde - Pustekuchen, sie hat sich eigentlich genau so gekratzt wie sonst auch. :(

    Hallo Monika, Chiru hat auch immer wieder Phasen wo er sich verstärkt kratzt und wundleckt. Zum einem ist es eine typische Begleiterscheinung bei Nervenentzündungen. Während des Cortisons habe ich in dieser Richtung bei ihm überhaupt keine Verbesserung festgestellt. Darüber war ich auch sehr verwundert!

    Mir ging es ja ähnlich wie dir, ich hatte mir auch sehr viel mehr von der Cortisonbehandlung für Chiru versprochen, es wäre so schön endlich herauszufinden, wer der Feind ist gegen den ihr kämpft.

    Ich wünsche es euch von ganzem Herzen und hoffe immer noch, dass ihr es herausfindet, damit gezielt behandelt werden kann .

    Danke für deine lieben Worte Claudia! Es ist schön eine Freundin wie dich zur Seite zu haben!

    Wenn der Hund vor Schmerzen nicht mehr laufen kann, die Ursachen abgeklärt sind und anderes nicht wirkt, ja warum sollte man dann zögern, Cortison zu verabreichen, wenn das die Lebensqualität wieder steigern könnte. Sehr schade nur, dass Ihr mit dieser Therapie nicht den gewünschten Erfolg hattet.

    Hallo Andrea, genauso habe ich es auch gesehen. Klar mit dem Wissen von heute, würde ich mich vielleicht dagegen entscheiden. Aber hätte ich es nicht ausprobiert, würde ich mir bestimmt Vorwürfe machen, nicht alles versucht zu haben.

    Ach, ich leide richtig mit! Ich kann es selber ja kaum aushalten, wenn Teo mal Schmerzen hat! Hoffe es wendet sich alles zum Guten! Ein sehr interessanter Bericht über die Therapie mit Cortison!

    Danke für deinen lieben Kommentar Astrid! Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass Chiru mit Lotta im Sommer wieder um die Wette flitzt.

    Ach, armer Chiru! Cortison mussten bei uns bislang zum Glück nur die Zweibeiner bekommen.

    Liebe Grüße und Chiru weiter alles Gute

    Danke für deine lieben Kommentar Lotta!

    Es tut mir sehr leid das die Therapie bei Chiru nicht den gewünschten Erfolg hatte. Emma hat auch eine Zeitlang Cortison bekommen wegen extrem starkem Juckreiz. Sie hat es gut vertragen und es hat auch geholfen. Wir haben nie erfahren warum sie sich so doll gekratzt hat, aber mittlerweile hat die Kratzerei aufgehört und darüber sind wir sehr froh.

    Ich wünsche Chiru weiterhin gute Besserung und drücke ganz fest die Daumen das er bald wieder schmerzfrei laufen kann.

    Liebe Grüße vom Emma und Lotte Frauchen

    Ich finde es immer wieder erschreckend wie viele Hunde mit der Kratzerei zu kämpfen haben! Super, dass Cortison bei Emma gut angeschlagen hat!

    Ich hoffe auch,daß Chiru bald wieder unbeschwert seine Runden drehen kann.Und in jedem Fall die richtige Entscheidung. Manchmal muss man diesen Weg gehen.Ich als 2- Beiner mit Hauterkrankung kann ein Lied davon singen.Aber manchmal geht es nicht anders.Weiterhin gute Besserung für Mr.Wichtig.Und denk dran. Matrix unterstützt dich immer

    Danke Schwesterchen - auch das du mir immer mit Rat und Tat zur Seite stehst.

    Einen ganz dicken Bussi von

    Auch wir drücken die Daumen, dass der arme Chiru bald wieder toben und rennen kann :-)))

    LG, Caspers Frauchen

    Das ist lieb von euch!

    Danke und liebe Grüße

    im frühjahr hat unser nike immer arg mit milben zu tun, er hat dann leicht offene stellen auf der haut und bekommt deswegen auch jedesmal cortison :( frauchen hat aber heraus gefunden das wenn nike beim frisör war und sein fellkleid nicht länger als 5mm trägt, kommt er viel besser durch das frühjahr-letztes jahr hatte er kaum milben und mußte auch nicht zum arzt :)

    Danke für deinen lieben Kommentar und das Kompliment.

    Interessanter Bericht. Und alles Gute für Chiru!

    Ramona und Rudel

    Danke für deinen lieben Kommentar Ramona!

    hallo meine lieben, ich bin es nochmal :) wir wollten uns von herzen für alles bedanken, es ist sehr schön für mich menschen zu kennen die einem mit rat und tat zur seite stehen! vielen, vielen dank. es gibt noch einiges zu lesen, aber heute nicht mehr ;)

    Es freut mich, wenn ich dir ein bisschen helfen konnte! Wenn du noch mal Unterstützung brauchst - einfach melden!

    Vielen Dank für diesen Erfahrungsbericht. Als Suki vor 4 Jahren die kompletten Haare ums Auge verlor und alles rot und voller Bläschen war, waren die TÄ Hilflos. Wir waren bei 3 Verschiedenen. Die 3 verschrieb Kortison. Was jedoch der falsche Weg war. Naja nachher ist man schlauer und mittlerweile weiß ich wo ich sofort hingehe.

    Hallo Lily, danke für deinen lieben Kommentar! Zum Glück hast du ja dann doch noch den richtigen Tierarzt gefunden zu dem Vertrauen hast. Das ist viel Wert!

    Erst mal alles Gute für Chiru. Danke auch für die ausführlichen Informationen zum Einsatz von Cortison bei einem Hund. Bei meinen Hunden habe ich auch Erfahrung mit Cortison, allerdings in einer sehr niedrigen Dosierung. Bei meinem Hund ging es um Juckreiz durch Allergie. Ich habe immer versucht, möglichst auf Cortison zu verzichten. Wenn es um Juckreiz geht, kann man auch mal ein Spray mit Cortison einsetzen. Das ist wesentlich besser in Bezug auf die Nebenwirkungen. Für bestimmte Erkrankungen gibt es auch cortisonhaltige Salben.

    Danke für deinen lieben Kommentar! Den Tipp mit den cortisonhaltigen Salben finde ich sehr gut. Das ist auf jeden Fall die schonendere Variante für den Hund.

    Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

    Och der arme Chiru! Hoffentlich kann er bald wieder flitzen. Ich hätte mich an deiner Stelle genauso entschieden. Wenn der Hund vor lauter Schmerzen nicht mehr laufen kann, muss es eben manchmal Cortison on sein.

    Sonja und Charly

    Danke für deine lieben Kommentar Sonja!

    Auch unsere Ronja bekommt Cortison seit über 2 Jahre. Sie hat PDE. Leider wird die Haut immer dünner und die Haare fallen immer aus. Sie bekommt 2,5mg bei etwa 7,5kg Gewicht. Leider geht es nicht ohne, da sonst die Enzephalitis wieder aufflammen könnte.

    Rückblickend denke ich, es gibt einfach Erkrankungen wo man auch Cortison geben muss. Ich drücke euch fest die Daumen, dass der Haarausfall und die dünnere Haut die einzigen Begleiterscheinungen bleiben und ihr so Ronjas Erkrankung lange im Griff habt.

    Mein Stand bei Enzephalitis bei Hunden ist, das nach ca. halbjährlicher Gabe und langsamer Absetzung von Cortison die Enzephalitis komplett ausgeheilt ist. wir haben bei unserer Bela das Cortison nach der Zeit jedenfalls abgesetzt. Es ist glaube ich eher sehr kontraproduktiv, so extreme Medikamente permanent weiter zu verabreichen, obwohl die krankheit nach 2 Jahren grantiert ausgeeilt ist.

    meine Tibihündin hatte ganz ähnliche Probleme, ist schon 16 Jahre alt, der TA vermutet Nervenwurzeltumore. deshalb erhielt sie nebst Cortison noch Gabapentin, das zuerst als Epimittel entwickelt wurde aber auch bei Nervenschmerzen hilft. es braucht aber ca 3 wochen bis es wirkt. vielleicht kannst du mit dieser Info etwas anfangen. alles Gute!

    Danke für deinen Hinweis und Tipp! Chiru ist leider im August gestorben. Er hatte Lymphdrüsenkrebs und alles ging sehr schnell. Ich drücke euch fest die Daumen, dass deine Maus mit den Medikamenten noch eine schöne Zeit mit dir verbringen darf.

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    Kortison (Cortison)

    Kortison ist ein körpereigenes Hormon und eines der bekanntesten Medikamente überhaupt. Es wird erfolgreich bei den unterschiedlichsten Erkrankungen eingesetzt, gleichzeitig haben viele Menschen Angst vor möglichen Risiken und Nebenwirkungen. Doch es gibt heute klare Therapierichtlinien und genaue Vorstellungen davon, wann und wie Kortison als Arzneimittel eingesetzt werden kann.

    Kortison und Kortisol

    Kortison (Cortison) basiert auf Kortisol, einem lebenswichtigen Hormon, das in der Nebennierenrinde unter anderem aus Cholesterin gebildet wird und zu den Glukokortikoiden gehört. 1936 gelang es drei voneinander unabhängigen Forschergruppen, eine Substanz aus der Nebenniere zu isolieren, die später den Namen Kortison erhielt.

    Zehn Jahre später konnte dieser Stoff auch im Labor synthetisch hergestellt werden. Die erste erfolgreiche Therapie war im Jahr 1948 die Behandlung einer jungen Amerikanerin mit schwerem Gelenkrheumatismus – die Patientin konnte nach wenigen Tagen wieder schmerzfrei laufen.

    Die heute zum Einsatz kommenden Kortikoide sind chemisch verwandt mit dem "natürlichen" Kortison. Für den Stoffwechsel von Bedeutung ist eigentlich das Kortisol (auch Hydrokortison genannt) beziehungsweise in der Therapie dessen Essigsäureester Kortisonazetat; Kortison ist im Prinzip eine durch Oxidation inaktivierte Form des Kortisols. Trotzdem hat sich umgangssprachlich der Begriff "Kortison" für alle Arzneimittel mit Kortisol-Wirkung durchgesetzt.

    Der Regelmechanismus von Glukokortikoiden

    Im Ruhezustand bildet der Körper 8 bis 25 Milligramm Kortisol pro Tag, bei Stressbelastungen auch bis zu 300 Milligram. Da das Hormon dem Körper immer zur Verfügung stehen muss, wird sein Vorkommen über einen komplizierten Regelmechanismus gesteuert.

    Innerhalb dieses Mechanismus wird die größte Menge an Kortisol in mehreren Schüben bis morgens zwischen 6 und 8 Uhr gebildet, danach nimmt die Hormonproduktion bis zu einem Minimum um Mitternacht wieder ab.

    Die genaue Kenntnis dieses Regelkreises, unter Umständen sogar individuell für jeden Patienten, ist eine der Grundvoraussetzungen für eine erfolgreiche Kortison-Behandlung.

    Glukokortikoide im Stoffwechsel

    Glukokortikoide spielen in vielen Stoffwechselprozessen eine wichtige Rolle. Sie mobilisieren bei Bedarf die im Körper gespeicherten Energiereserven, zum Beispiel indem sie durch verschiedene Prozesse den Blutzuckerspiegel steigern und die Fettfreisetzung ankurbeln – und werden deshalb häufig auch als Stresshormone bezeichnet.

    Daneben haben Glukokortikoide eine wichtige Funktion bei Entzündungen: Sie können die entzündlichen Reaktionen auf verschiedenen Ebenen hemmen (antiphlogistischer Effekt) – die Haupteigenschaft, für die man Kortisol medikamentös einsetzt.

    Als Nebenwirkung werden Muskel- und Knochenmasse abgebaut. Zudem beeinflussen Glukokortikoide auch den Wasser-Elektrolyt-Haushalt – eine Wirkung, die bei Kortisol als Medikament meist unerwünscht ist und deshalb bei den synthetischen Präparaten als Nebenwirkung unterdrückt wird.

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    Cortisol und Cortison | DER UNTERSCHIED

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    Cortison

    Dies wird bei Allergien in erster Linie durch Pollen, Hausstaub oder auf Allergien gegen Tierhaare ausgelöst. Doch auch gegen allergisch bedingte Hautausschläge kommt Cortison zum Einsatz. So zum Beispiel bei allergischer Neurodermitis, Ekzemen oder Schuppenflechte.

    Inzwischen wird Cortison nicht mehr nur bei der Bekämpfung der reinen Allergie-Symptome eingesetzt. Forscher haben herausgefunden, dass Cortison Allergien bis zu einem gewissen Grad auch heilen kann. Hier steckt die Forschung aber noch in den Kinderschuhen.

    Cortison wird in den meisten Fällen in Form von Sprays zum Inhalieren, als Salben oder Cremes zum Auftragen auf betroffene Hautpartien und in schweren Fällen auch in Form von Tabletten oder Injektionen verabreicht.

    Was sind Cortison Nebenwirkungen

    Gerade wegen der vermeintlichen Nebenwirkungen hat Cortison bei den meisten Menschen keinen sehr guten Ruf. Doch dieses Wissen ist inzwischen überholt.

    In den meisten aller Fälle haben sich diese Vorurteile in den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts angesammelt. Damals wurde Cortison, wie man heute weiß, in viel zu hohen Dosierungen verabreicht. Die Folgen waren für die Patienten teilweise schwer.

    Zu den damaligen Nebenwirkungen zählen:

    • Wassereinlagerungen
    • Fetteinlagerungen
    • Unterdrückung der körpereigenen Cortison-Produktion
    • Muskelabbau
    • Verschlechterte Wundheilung
    • Verdünnung der Haut
    • Gewichtsabnahme
    • Müdigkeit
    • Appetitverlust
    • Akne
    • grauer und grüner Star bei Menschen mit der entsprechenden Veranlagungen

    Inzwischen wird Cortison fast ausschließlich in Form der so genannten Low-Level-Therapie angewandt. Im Klartext bedeutet dies, dass nur die absolut notwendige Menge des Medikaments verabreicht wird. Ausnahmen werden nur zu Beginn einer Therapie gemacht, um akute Symptome schnell unter Kontrolle bringen zu können oder bei besonders schweren Erkrankungen.

    Cortison hat heute viel weniger Nebenwirkungen

    Außerdem wurden die Medikamente in den letzten Jahren beständig weiter entwickelt. Der Unterschied zwischen denen, die früher verwandt worden sind, zu den heute gebräuchlichen Medikamenten ist ungefähr wie ein Vergleich zwischen Golf und Mercedes. Dadurch hat sich die Zahl und die Intensität der Nebenwirkungen drastisch reduziert.

    Des Weiteren wird Cortison heute sehr gezielt angewandt. Im Falle des Asthma bronchiale zum Beispiel als Spray oder bei Neurodermitis als Salbe. Früher hingegen wurde dies injiziert oder in Form von Tabletten verabreicht. Diese hatten dann naturgemäß Auswirkungen auf den gesamten Organismus. Heute hingegen treten Nebenwirkungen, wenn überhaupt, nur noch lokal an den behandelten Stellen auf.

    Weiterhin sollte man darauf achten, eine Cortison-Therapie nicht abrupt abzubrechen. Der Grund liegt darin, dass durch die Vergabe von Cortison die köpereigene Produktion von Cortison reduziert oder eingestellt wird. Da Cortison jedoch absolut überlebenswichtig ist, kann ein schnelles Absetzen des Medikaments unter Umständen dramatische Folgen haben.

    Cortison bringt Erleichterung

    Cortison stellt insgesamt eine erhebliche Erleichterung für das täglichen Leben eines Allergiker dar. Voraussetzung ist jedoch, dass das Medikament auch richtig verwendet wird.

    So sollte man Cortison nach Möglichkeit in den frühen Morgenstunden einnehmen. Der Grund dafür liegt darin, dass der menschliche Organismus Cortison nur zu bestimmten Tageszeiten produziert. Bei der morgendlichen Einnahme wird die körpereigene Cortisonproduktion am wenigsten beeinträchtigt. Ein Abweichen von dieser Regel kann nötig werden, wenn Asthmatiker am Abend noch eine weitere Dosis zu sich nehmen müssen, um Asthma-Anfällen während der Nacht vorzubeugen.

    Wichtig ist auch, eine regelmäßige Einnahme des Medikaments. Am Besten bevor es benötigt wird. Dies kann beispielsweise bei Pollenallergikern ein Zeitpunkt sein, an dem dieser weiß, dass Schwierigkeiten auftreten können. Dazu kann ein Pollenflugkalender sehr nützlich sein. Einen akuten Asthmaanfall mit Cortison zu bekämpfen, ist leider nicht möglich. Dazu eignen sich besser Antihistaminika oder auch in schweren Fällen Medikamente, die Adrenalin enthalten.

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    Der Entzündungsunterdrücker

    Es ist ein lebenswichtiges Hormon, das Entzündungen hemmen kann: Cortison. Den Handballer Holger Glandorf hat eine Cortisonspritze fast den Fuß gekostet. Derartige bakterielle Infektionen der Einstichstelle sind selten - mit dem Cortison direkt haben sie nichts zu tun.

    Spritze: In seltenen Fällen können beim Einstich Bakterien in die Wunde gelangen

    Holger Glandorfs Spiel ist ein schmerzhaftes. Als bester Linkshänder im deutschen Handball sucht er den Kontakt zu seinen Gegenspielern, sein Körper gleicht einer Festung. Im Frühjahr 2012 allerdings klagte Glandorf wochenlang über Schmerzen im Fuß. Um ihm zu helfen und fit für ein Länderspiel zu machen, spritzte der Arzt der deutschen Nationalmannschaft dem Handballer schließlich Cortison - eine fatale Entscheidung.

    Für kurze Zeit schwanden die Schmerzen. Dann allerdings erfasste hohes Fieber den Körper des Handballers, die Einstichstelle hatte sich entzündet. Grund war ein multiresistenter Staphylococcus-Aureus-Keim (MRSA). Vier Operationen musste Glandorf danach überstehen, das Ende seiner Karriere drohte. Jetzt hat der Handballer den Arzt der Nationalmannschaft auf Schadensersatz verklagt. Wurde er korrekt über die Risiken der Behandlung informiert? Die Infektion war keine Nebenwirkungen des Cortisons an sich. Stattdessen müssen die gefährlichen Keime beim Spritzen in die Wunde gelangt sein.

    Was ist Cortison?

    Cortison ist ein lebenswichtiges Hormon, das der Körper in der Nebennierenrinde bildet und bei Stress ausschüttet. Die aktive Form des Cortisons, das Cortisol, sorgt dafür, dass der Körper in Stressituationen möglichst viel Energie bereitstellt und verstärkt unter anderen den Abbau von Eiweiß und Fetten. Dadurch erhöht es den Blutzuckerspiegel.

    Daneben hemmt Cortisol die Aktivität der weißen Blutkörperchen, die zum Immunsystem gehören. Ihre Aufgabe ist es unter anderem, Krankheitserreger zu bekämpfen; sie lösen aber auch Entzündungen aus. Da Cortison diese Wirkung unterdrückt, ist es ein äußerst wichtiges Mittel in der Medizin.

    Entzündungen sind Reaktionen, bei denen sich das Immunsystem gegen den eigenen Körper richtet. Auslöser können Allergene oder Krankheitserreger wie Bakterien oder Pilze sein. Aber auch mechanische Reize wie Druck oder Reibung können zu Entzündungen führen.

    Wann kommt Cortison zum Einsatz?

    Durch seinen entzündungshemmenden Effekt hilft Cortison sehr effektiv bei der Behandlung verschiedener entzündlicher Krankheiten wie Rheuma und Neurodermitis. Orthopäden injizieren es häufig auch in entzündete Gelenke, Sehnen und Bänder oder in Schleimbeutel, wie es bei Holger Glandorf der Fall war. Daneben ist es auch ein wichtiges Mittel bei allergischen Schocks.

    Hinter dem Namen Cortison verbergen sich verschiedene, chemisch veränderte Glukokortikoide - eine Hormongruppe, zu der auch Cortison gehört. Je nach Krankheitsbild kann es in Tablettenform eingenommen, als Creme oder Spray verwendet oder gespritzt werden.

    Zu welchen Nebenwirkungen kann es kommen?

    Die Stärke und Art der Nebenwirkungen hängt von der Art des Cortisons, von der Anwendungsform, von der Dosierung und der Dauer der Anwendung ab. Bei Tabletten etwa gelangen die Hormone in den ganzen Körper, bei Cremes hingegen nur an die Stelle, an der sie wirken sollen. Auch Spritzen bringen die Hormone an den Ort der Entzündung und reduzieren dadurch die Nebenwirkungen.

    Wer Cortison nur vereinzelt und lokal nutzt, muss sich in der Regel keine Sorgen machen. Bei einzelnen Cortisoninjektionen kann es hin und wieder passieren, dass sich die Schmerzen verstärken, dass Frauen Zwischenblutungen bei der Menstruation bekommen, oder dass sich für kurze Zeit das Gesicht errötet und es zu Hitzewallungen kommt. Diabetiker müssen damit rechnen, dass ihr Blutzuckerspiegel kurzzeitig ansteigt.

    Außerdem kann sich bei Injektionen - wie beim Handballer Holger Glandorf - sehr selten die Einstichstelle bakteriell infizieren. Dies hängt allerdings nicht direkt mit dem Cortison zusammen, sondern mit dem Spritzen selbst. Denn beim Einstich können Bakterien in die Wunde gelangen, wenn die Nadel oder das Cortison verschmutzt waren. Möglich ist ebenso, dass beim Spritzen Bakterien aus der Haut in die Wunde verschleppt werden.

    Welche Nebenwirkungen kann es bei einer langfristigen Einnahme geben?

    Bei einer langfristigen und hochdosierten Anwendung drohen starke Nebenwirkungen. Aus diesem Grund sind Medikamente mit Cortison verschreibungspflichtig. Typische Nebenwirkungen einer langfristigen Anwendung sind unter anderem Übergewicht, eine höhere Anfälligkeit für Infekte, ein hoher Blutdruck, Flüssigkeitseinlagerungen im Gewebe oder Osteoporose.

    Daneben kann die langfristige Einnahme von Tabletten, etwa bei Allergien, auch zu einem eigenen Krankheitsbild führen, das durch hohe Cortisonwerte im Blut ausgelöst wird: dem sogenannten Cushing-Syndrom. Dabei vermehrt sich das Fettgewebe am Rumpf, im Nacken und im Gesicht, während die Muskulatur und Arme sowie Beine durch schwindende Muskeln ausdünnen. Hinzu kommen viele weitere Probleme wie Wassereinlagerungen, Hautprobleme und ein erhöhter Blutdruck.

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