Cocktails und Longdrinks nach Zutaten sortiert
Getränke Rezepte mit diesem Alkohol
weitere Zutaten
2 cl Rum braun 3 cl Rum weiГџ 1 Dash Apricot Brandy 8 cl Ananassaft 2 cl.
2 cl Kaffeelikör Kahlua 2 cl Baileys Irish Cream 1 cl
2 cl Kaffelikör 2 cl Baileys Irish Cream 1 cl Wodka Eiswürfel
Ohne Alkohol: 16 cl Ananassaft (100% Fruchtgehalt) 4 cl Sahne 4 cl.
6 cl Gin 3 cl Wodka 1 cl Kina Lillet
aber besser ist das.
Ist genau so lecker wie Original B52
Superlecker und erfrischend. Besonders im Sommer zur Grillparty.
Die Verhältnisse sind unter aller Kanone! Fast die Hälfte Schnaps und viel.
Ich habe diesen Cocktail vorige Woche auf Fuerteventura getrunken, dort.
Neptuns Rhum startet direkt aus der Rum-Hauptstadt Die Flensburger.
Typische Cocktails mit Wodka oder Rum Die alkoholischen Getränke wie.
Über 400 Sorten Whisky aus verschiedenen Ländern hat der neue Online-Shop.
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Wein, Kaffee, Tee
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Cocktail-Rezepte nach Zutaten
Cocktail-Rezepte mit Champagner, Sekt & Co.
Spritzig, festlich und fein sind Cocktails mit Schaumwein. Zu großen Festen wie Hochzeit, Geburtstag oder Silvester stoßen wir gerne mit einem Gläschen Sekt, Champagner oder Prosecco an. Natürlich schmecken diese drei pur schon wunderbar, aber auch edle Cocktails lassen sich mit ihnen mixen.
Gin - perfekte Cocktailzutat
Das Wort Gin ist die Abkürzung von Genever. Gin ist ein Branntwein, der sein Aroma meist durch Wacholderbeeren erhält. Der farblose Gin kann aber auch mit anderen Aromen ausgestattet sein: Koriander, Muskat, Orange oder Ingwer werden beigemischt. Gin ist die Grundlage für viele klassische Cocktails wie Gin-Fizz oder Martini.
Cognac oder Whiskey im Cocktail
Beide Spirituosen sind mit einem Alkoholgehalt um 40 % recht hochprozentig und charakteristisch im Geschmack. In Cocktails sorgen Sie für eine eher herbe Note. Cocktails mit Cognac oder Whiskey gelten als ideale After-Dinner-Cocktails.
Cocktail-Rezepte für starke Frauen und ganze Kerle mit Cognac oder Whiskey.
Cocktail-Rezepte mit Likör
Liköre sind alkoholische Getränke mit recht hohem Zuckergehalt und kräftigem Aroma. Liköre können nach Kräutern schmecken, nach Orange, Kaffee, Vanille und vielem mehr. Wegen ihrer großen Vielfalt werden Liköre in ganz unterschiedlichen Cocktails eingesetzt – von süß bis herb.
Liköre machen den Cocktail angenehm aromatisch.
Rum für klassische Cocktails
Rum ist der Klassiker unter den Zutaten für Cocktails. Es gibt weißen und braunen Rum, der Geschmack kann variieren von herb-kräftig bis zur süßlichen Vanillenote. Rum kann recht hochprozentig sein - bis zu 75 % sind möglich. Guter Rum lagert lange in Fässern aus Holz oder Edelstahl.
Rum gehört in jede Hausbar und kommt in Klassiker wie Daiquiri.
Wodka-Cocktails
Wodka ist eine farblose Spirituose, die quasi als russisches Nationalgetränk bekannt ist. Wodka entsteht aus Getreide oder auch aus Kartoffeln oder Melasse. Eine Reifung ist nach dem Brennen und Filtern nicht nötig. Wodka enthält recht wenige Aromastoffe, was ihn zum idealen Partner in Cocktails macht.
Barkeepers Liebling – Wodka verträgt sich mit vielen Zutaten.
Cocktail-Rezepte mit Tequila
Tequila ist das mexikanische Nationalgetränk und etwas ganz Besonderes: Tequila wird gewonnen aus der blauen Agave, die auf Vulkanboden wächst. Es gibt weißen Tequila und den bräunlichen Gold-Tequila, der nach der Reifung im Fass ein rauchiges, schweres Aroma hat.
Tequila heizt ein und schmeckt den Mexikanern am besten pur. Partyspaß: Salz von der Hand lecken, Tequila trinken, auf eine Zitrone beißen.
Bier als Cocktail-Zutat
Sie trinken Bier immer nur pur? Bier eignet sich auch wunderbar als Zutat für Cocktails! Sehr erfrischend, partytauglich und wunderbar aromatisch. Bier passt zum Beispiel toll zu Früchten oder lässt sich mit Chili aufpeppen.
Überraschende, erfrischende Zutat für Cocktails: Bier.
Alkoholfreie Cocktails
Es muss nicht immer Alkohol sein: Schöne, leckere Cocktails lassen sich auch mit alkoholfreien Zutaten wunderbar mixen. Verschiedene Fruchtsäfte, ein süßer Sirup, Tee, Kaffee, Früchte: Die Liste der möglichen Zutaten für alkoholfreie Cocktails ist lang und abwechslungsreich.
Vielfältige Cocktails ohne Alkohol für Autofahrer und Schwangere.
Cocktails nach zutaten
25 Jahre Datenbank für Bar-Rezepte
Die erste Rezepte Datenbank für Misch- und Mixgetränke
Wie Alles begann:
Im Juni 1986 kam ein junger großer Mann zu mir in meine Bar „Maler Klecksel“ in Passau. Da es noch früh am Abend war hatte ich Zeit, mich mit ihm über sein Studium der Informatik zu unterhalten. Noch am selben Abend skizzierten wir auf einem Notizblock die ungefähren Anforderungen an eine Rezepte-Datenbank für Misch- und Mixgetränke und beschlossen gemeinsam, d.h. Alexander Kiotsoukis und ich Duschan Tistler, dieses Projekt anzugehen.
Ich kaufte auf Anraten von Alexander einen Rechner „IBM XT“ mit 20 MB Festplatte. Was Besseres gab es damals noch nicht. Alexander begann 12 bis 14 Stunden am Tag in meiner Wohnung, die sich im selben Haus befand wie meine Bar, zu programmieren. Von Zeit zu Zeit kam Alex in die Bar herunter, um einen besonders starken italienischen Kaffee zu trinken. Eine weitere Abwechslung beim Programmieren waren die vielen selbstgedrehten Zigaretten. Während dieser Anfangszeit stellte ich immer wieder neue Anforderungen an das entstehende Programm, die Alexander täglich umsetzte. Es dauerte Wochen bis ich anfangen konnte, die Maske für jeweils eine Rezeptur mit den Informationen zu beschreiben. Ich saß von etwa 2 Uhr nachts bis ca.10 Uhr vormittags am Rechner. Danach übernahm Alexander den Arbeitsplatz und ich legte mich für ca. 4 Stunden schlafen. Nachmittags musste ich mich um Einkäufe und andere Erledigungen kümmern. Beim Abendessen mit Alexander besprachen wir meine weiteren Vorstellungen zur Rezepte-Datenbank. Anschließend ging Alex an den Computer und ich kümmerte mich um das Abendgeschäft in meiner Bar „Maler Klecksel“. Diesen Rhythmus behielten wir sieben Tage die Woche über viele Monate bei.
Alexander musste im September zur Bundeswehr nach Landshut, aber an den Wochenenden, wenn er frei hatte, kam er mit dem Zug nach Passau, um weiter am Programm zu stricken.
Anlässlich des 2. Donau-Cups (Cocktailturnier der Donauanrainer Staaten) in Passau 1987 wurde das „Klecksels Cocktailprog“ mit 7123 Rezepten den Turnierteilnehmern und der Presse erstmalig vorgestellt.
Viele Medien berichteten daraufhin über die weltweit erste Cocktaildatenbank.
Jahre später, als es dann das Internet gab, haben wir mit einem größeren Team das „Klecksels Cocktailprog“, welches in Microsoft Basic geschrieben war, in eine Datenbank Sprache umgeschrieben und es unter dem Namen eCocktail ins Netz gestellt.
Warum habe ich die Rezepte-Datenbank angelegt?
Den Barmeistertitel erhält man nach bestandener IHK-Prüfung, aber Barmeister wird man erst später, indem man sich meisterlich weiter entwickelt und sich nicht auf den Lorbeeren des Titels ausruht.
Diese Erkenntnis spornte mich an, meine Studien in diesem Metier weiter zu vertiefen. Dadurch entstanden die Rezepte-Datenbank eCocktail, das Buch über die Misch- und Mixgetränke Kategorien sowie die von mir kreierten neuen Kategorien:
Eispunsch, Früchte-Pürees, Gelatinos, Joghurt-Drinks und Gemüse-Drinks sowie das Misch- und Mixgetränke Menü
Nach meiner Barmeisterprüfung im Jahre 1985 wurde mir bewusst, dass kein Mensch die Anzahl der Misch- und Mixgetränke Rezepte benennen kann, noch weiß jemand, wie viele Klassiker-Rezepte es gibt. Außerdem existieren unterschiedliche Rezepte unter ein und demselben Namen. Hier stellt sich die Frage, welches das Original-Rezept ist. Daher findet man bei eCocktail Rezepte mit Nummern, da es mehrere unterschiedliche Rezepturen mit gleichen Namen gibt. Rezepte, die in der Datenbank vorhanden sind und uns erneut erreichen, werden in der Strichliste des jeweiligen Rezeptes gezählt.
Dies zeigt uns, welches der Rezepte gleichen Namens am Bekanntesten ist.
Die Idee zum Kategorien Buch
Die Misch- und Mixgetränke Kategorien habe ich 1986 recherchiert, erarbeitet und minuziös dargestellt, um die zu schreibenden Rezepte für die Datenbank den zugehörigen Kategorie zuweisen zu können.
Die ausführliche Beschreibung der Misch- und Mixgetränke Kategorien habe ich im Jahre 2002 zur ersten deutschen Barmesse in München als Buch herausgebracht.
Die Kenntnis über die Misch- und Mixgetränke Kategorien ist das fundamentale Wissen jedes Barmixers. Nur dadurch kann er seine Kreativität ausbauen und die täglichen Anforderungen meistern.
Dieses Buch enthält auch das einzigartige Mischgetränke Menü (oder Säufermenü -:) Es wird jeweils ein 7 Gang Menü für den Sommer und für den Winter dargestellt. Die Menüs beschreiben die Reihenfolge der Drinks, wie sie dem Gast anhand der Misch- und Mixgetränke Kategorien zu empfehlen sind.
Ziele der Datenbank
Die einzelnen Rezepte werden in die unterschiedlichen Misch- und Mixgetränke Kategorien einsortiert.
Die Rezepte werden mit dem Namen des Erfinders, Jahreszahl und eventuellen anderen Informationen gekennzeichnet, sofern dies bekannt ist.
Unter dem Mixernamen kann man die Kreationen des jeweiligen Mixers sehen.
Zu jedem Rezept gehört eine Geschmacksbeschreibung sowie eine Empfehlung, zu welcher Tages- und Jahreszeit der Drink serviert werden sollte.
Ebenso hat jedes Rezept Hinweise zum Herstellungsverfahren (Arbeitsweise) und zur Gläserwahl.
Die Zutatenliste gibt dem eCocktail Besucher die Möglichkeit, all seine Produkte zu kennzeichnen und sich aufzeigen lassen, welche Rezepte nur aus den gekennzeichneten Produkten machbar sind.
Es können verschiedene Statistiken über Produkte und anderen Auswertungen erstellt werden.
Zutaten von A – Z und das Glossar geben Fachinformationen zu den Produkten.
Unsere Rezepte-Datenbank lieferte auch die Grundlage für die weltweit erste Schankanlage für Misch- und Mixgetränke der Firma Gastro Instruments. Diese wurde 1988 auf der Nürnberger Messe erstmalig präsentiert und kommt hauptsächlich an Flughäfen und Großraumdiskotheken zum Einsatz.
Restegourmet – Deine Rezeptsuche nach Zutaten
Du gibst ein, welche Zutaten Dir zur Verfügung stehen und bekommst dann Rezepte angezeigt, die Du mit diesen Zutaten kochen kannst. Diese Kühlschranksuche ist ein sehr hilfreiches Werkzeug, wenn Du gerade keine Lust hast einkaufen zu gehen oder dies aus irgendeinem Grund nicht möglich ist.
Aber Resteverwertung ist nicht alles, darüberhinaus kannst du dich auch prima inspirieren lassen und nach veganen, laktosefreien oder vegetarischen Rezepten stöbern. Oder nach dem Containern deine Möglichkeiten durchspielen. Oder mit den Resten der letzten Nacht nach leckeren Cocktails für die nächste Nacht suchen. Oder…
Was koche ich heute
Du fragst dich, was du heute kochen kannst? Dafür haben wir eine Unterseite, mit einem leicht veränderten Interface. Egal ob du auf der Suche nach einen leichten Snack, einem Salat oder einer Hauptspeise bist: Hier findest du Inspiration. In unseren über 400.000 Rezepten findet sich bestimmt etwas, das du noch nicht gekocht hast.
Du möchtest wissen, wie du unsere Suche noch besser nutzen kannst? Dann schau dir unsere Hilfe an. Mit unseren Tipps findest du genau das Rezept, das du kochen möchtest.
Rezepte eintragen
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Lust auf was Nudliges? Die leckersten Pasta Rezepte
Ob mit Linsen oder Kartoffeln - immer eine gute Idee
Die besten Back-Rezepte findest du hier
Kindergeburtstag
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Ein paar weitere Tipps:
- Dein Kühlschrank gibt nicht mehr viel her? Nutze die Direkt loslegen Option, um Rezepte mit besonders wenigen Zutaten zu finden. So kannst du deine Reste prima verwerten
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- Du möchtest etwas schnelles und einfaches kochen? Kein Problem, hier gibt es passende Rezepte
- Du kannst ein bestimmtes Gemüse nicht leiden, z.B. Tomate? Schließe Zutaten die dir nicht schmecken einfach von der Suche aus, indem du auf die eingegebene Zutat klickst
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Lebensmittelverschwendung in Deutschland
In Deutschland wirft jede Person jährlich etwa 82 Kilogramm an Lebensmitteln weg. Die meisten darunter sind noch genießbar. Den Löwenanteil unter den weggeworfenen Lebensmitteln machen Obst & Gemüse aus, dicht gefolgt von Teig- & Backwaren. Durch die Nutzung von Restegourmet kannst du mithelfen, deine Reste besser zu verwerten, und somit weniger Lebensmittel zu verschwenden.
Kräuterlikör
Als Kräuterliköre oder Halbbitter werden Spirituosen mit einer Kombination von diversen Kräutern bezeichnet, die sich positiv auf die Verdauung auswirken sollen. Man genießt sie gerne als Verdauungsschnaps oder sind Bestandteil von Longdrinks und Cocktails. Die Bitterstoffe, die im Kräuterlikör enthalten sind, sind hauptsächlich von den verwendeten Kräuterbestandteilen abhängig.
Ein Kräuterbitter hat einen vorherrschend bitteren Geschmack, der durch die Aromatisierung mit natürlichen und naturidentischen Geschmacksstoffen erzielt wird. Sie müssen mindestens einen Alkoholgehalt von 15% aufweisen. Viele als Magenbitter bezeichnete Produkte gehören aufgrund ihres hohen Gehalts an Zucker von über 100gr pro Liter eigentlich zu den Likören. Diese werden als Kräuterlikör, oder auch als Halbbitter bezeichnet. Kräuterbitter werden weltweit hergestellt, genießen aber gerade in Deutschland eine lange Tradition, die eine Vielzahl an regionalen Spezialitäten hervorgebracht hat.
Cocktails mit Kräuterlikören sind immer etwas besonderes, da es sehr schwierig ist, den komplexen Geschmack eines Kräuterlikörs mit einem anderen Geschmack zu kombinieren. Aber keine Angst, gekonnt eingesetzt, geben sie jedem Cocktail erst seinen „Witz“ und können ihn zu einem geschmacklichem Erlebnis veredeln.
Seit Anfang 2010 heißt die Rebsorte Prosecco wieder „Glera“ – eine Bezeichnung, die im ursprünglichen Anbaugebiet des Prosecco – dem Veneto und der Region Friaul-Julisch Venetien – seit jeher bekannt ist.
Zur Abgrenzung von billigem Perlwein ist „Prosecco DOC“ nun eine geschützte Herkunftsbezeichnung, die nur noch für die Frizzante und Spumante verwendet werden darf, die aus dem genannten Erzeugungsgebiet kommen und zu mindestens 85% aus der Glera-Rebe stammen. Auch darf Prosecco DOC nur in Glasflaschen abgefüllt werden.
Prosecco ist charakterisiert durch seine helle strohgelbe Farbe, die fruchtige Blume und den Duft nach Wildapfel. Der wesentliche Unterschied zwischen Frizzante und Spumante liegt im Kohlensäuredruck, der beim Frizzante maximal 2,5 bar betragen darf und beim Spumante mindestens 3 bar betragen muss. Der Frizzante wird üblicherweise mit dem handverschnürten Weinkorken („Spago“) angeboten; ein Kronkorken ist jedoch auch erlaubt.
Der Spumante wird mit dem klassischen Sektkorken mit Drahtgestell („Agraffe“) offeriert.
Champagner
Champagner gilt als König der Schaumweine. Die Bezeichnung ist markenrechtlich geschützt und darf nur für Schaumweine verwendet werden, die in der französischen Region „Champagne“ angebaut und gekeltert wurden.
Champagner ist der edelste und festlichste Sekt, der auch nur aus bestimmten Rebsorten erzeugt werden darf (Pinot noir, Pinot meunier, Chárdonnay). Seine Herstellung erfolgt nach der klassischen Flaschengärung (Méthode champagnoise) und unterliegt strengsten Vorschriften.
Schaumweine anderer Herkunft werden grundsätzlich als "Sekt" bezeichnet. Eine Besonderheit bildet der „Crémant“ – ein Schaumwein, der außerhalb der Champagne nach dem Champagnerverfahren hergestellt wird. Dank der Zugabe von wenig Zucker und Gärstoffen während der zweiten Gärung lässt er die Eigenart der Grundweine besonders ausgeprägt zur Geltung kommen.
"Brandy" oder "Weinbrand" bezeichnet durch Destillation von Wein gewonnenen Branntwein. Er muss anschließend mindestens sechs Monate in Holzfässern reifen und bekommt dort seinen endgültigen, ausgereiften Geschmack. Sein Alkoholgehalt beträgt mindestens 36 % vol.
Bekanntestes Herstellerland ist ohne Zweifel Frankreich mit seinen weltberühmten Branntweinen "Cognac" und "Armagnac" – so benannt und namensrechtlich geschützt nach den Regionen, aus denen sie kommen. Wein-Destillate aus anderen Gebieten heißen darum z.B. "Eau de vie" oder "French Grape Brandy".
In Deutschland ist der von Hugo Asbach geprägte Begriff "Weinbrand" für Branntwein marktüblich und für den deutschen Sprachbereich geschützt. „Brandy“ wird hier meist als Namenszusatz für Fruchtliköre mit einem entsprechend hohen Anteil an Obstbranntwein verwendet, z.B. Kirsch-Brandy.
Weinbrand wird pur oder auf Eis getrunken, als Bestandteil verschiedenster Cocktails genossen, aber auch gerne zum Backen und Kochen verwendet. Alle mit Weinbrand hergestellten Cocktails werden als Brandy-Drinks bezeichnet.
Die Cachaça (ausgesprochen "Kaschassa") wird aus dem Saft noch grünen, reifen Zuckerrohrs hergestellt und kommt aus Brasilien.
Sie ist verwandt mit Rum, wird aber nicht gelagert. Ihr Alkoholgehalt muss mindestens 38 % vol. betragen und ist gesetzlich auf maximal 48 % vol. begrenzt. Produkte mit höherem Alkoholgehalt (bis 54 % vol.) müssen als "Aguardente" ("Feuerwasser") deklariert werden.
Cachaça ist in Deutschland eine der Trendspirituosen der letzten Jahre. Sie schmeckt leicht, fruchtig, weich und mild, und ist Grundbestandteil der so beliebten"Caipirinha". Außerdem basieren alle Batidas, also auch der bekannte "Batida de Côco", auf Cachaça.
Batida de Côco
"Batida" nennen die Brasilianer ihre erfrischenden Mixdrinks mit viel Geschmack und wenig Alkohol. Sie werden stets auf Basis von Cachaça (Zuckerrohrschnaps) hergestellt und mit Rohrzucker, Früchten, Fruchtsäften und evtl. Sahne oder Milch gemixt.
Der Batida de Côco ist der Lieblings-Batida der Brasilianer. Ihn gibt es auch schon als fertig gemixten Cremelikör zu kaufen, was ihn besonders populär macht.
Sein Hauptbestandteil ist Kokosnussmilch.Mit 16 % vol. Alkoholgehalt kann man ihn angenehm pur auf Eis trinken. Gleichzeitig wird er für viele tropische Cocktails verwendet und ist unverzichtbar für jede Barausstattung.
Sekt ist eine besondere Veredelungsstufe des Weines, die durch eine zweite alkoholische Gärung erreicht wird. Dabei bildet sich das charakteristische Kohlendioxid, das später im Sektglas so schön perlt und dem Sekt sein einzigartiges Prickeln verleiht. Der Alkoholgehalt liegt bei mindestens 10 % vol.
Entscheidend für die Qualität eines Sektes ist die sorgfältige Komposition ausgewählter Weine zur harmonischen Cuvee. Denn nicht jeder Wein eignet sich für die Sektherstellung. Deutscher Riesling liefert mit seiner Säure, Rasse und Eleganz sehr gute Sekt-Grundweine. Sie garantieren einen Spitzensekt, der auch schon mit Champagner konkurrieren kann. Die Dosage (Zusatz von Süßwein oder Zucker) entscheidet am Ende des Herstellungsprozesses über die Geschmacksstufe des Sektes, von extra herb (extra brut) bis halbtrocken (demi-sec).
Zu festlichen Anlässen wird Sekt meist pur oder mit Orangensaft verdünnt serviert. Er eignet sich jedoch auch hervorragend als Grundlage für verschiedenste Cocktails, vom beliebten „Hemingway“ bis zur spritzigen „Englischen Bowle“.
Wodka ist ein farbloser Branntwein, der heute überwiegend aus Getreide destilliert wird. Der Rohstoff ist dabei fast egal. Gesetzlich ist lediglich vorgeschrieben, dass Wodka aus einem Agrarprodukt destilliert werden muss. Um unerwünschte Aromen zu entfernen, gibt es verschiedene Filtrationsverfahren. Sie sind hauptsächlich entscheidend für die Reinheitsstufe und damit die Qualität eines Wodkas.
Im Allgemeinen kann man Wodka in zwei Arten untergliedern. Zum einen die Russische Variante, bei der ein deutlicher Eigengeschmack erwünscht ist, zum anderen die amerikanische Variante, bei der vor allem Reinheit, Neutralität und Weiche gefragt sind.
Das russische Nationalgetränk kommt ursprünglich aus Polen. Dort bezeichnete man früher verschiedene, als Heilmittel geltende Wässerchen mit "Wodka". Für die westliche Welt begann der Siegeszug des Wodkas erst in den letzten zwanzig Jahren, als er immer öfter den Gin ersetzte.
In Deutschland ist heute Wodka Gorbatschow der meist getrunkene Wodka. Er wird nach überliefertem Rezept und in einem einzigartigen Kältefiltrationsverfahren hergestellt. Sein Alkoholgehalt liegt je nach Sorte (blaues oder schwarzes Etikett) zwischen 37,5% vol. und 50% vol.
Die Osteuropäer trinken Wodka meist pur aus eiskalten kleinen Gläsern. Hierzulande wird er meist zum Mixen von Cocktails oder Longdrinks eingesetzt. Bekannteste Beispiele sind: "Screwdriver", "Bloody Mary" oder "Moscow Mule".
Rum ist die Spirituose mit dem intensivsten Aroma. Grundlage für seine Herstellung ist die braune, zähflüssige Melasse, die bei der Zuckergewinnung aus Zuckerrohr entsteht. Sie wird mit Wasser verdünnt, zur Gärung gebracht und anschließend destilliert.
Nur dieser aus Zuckerrohr gewonnene Rum darf als echter Rum bezeichnet werden.
Die Bezeichnung kommt wohl von dem Wort "Rumbullion" (Krawall, Aufruhr), was darauf schließen lässt, dass vielen Trinkgelagen entsprechende Tumulte folgten.
Die frühe Popularität von Rum in Deutschland beruht auf den Handelsaktivitäten der sogenannten Westindienflotte. Sie hatte ihren Sitz in Flensburg und importierte schon im 18. Jahrhundert Rum aus der Karibik und von den Jungferninseln nach Europa.
Heute ist der meistgekaufte braune Rum in Deutschland „der Gute Pott“, der als Garantie für höchste Qualität und Reife gilt. Goldfarben, mit erlesenem Aroma und reicher Duftfülle bietet er ein ausgeprägtes Geschmackserlebnis in zwei Trinkstärken:
Mit 54 % vol, hervorragend geeignet für die berühmte Feuerzangenbowle, zum Flambieren raffinierter Delikatessen und zum Einlegen von Früchten
Mit 40 % vol, feurigheiß in Tee, Grog und Punsch getrunken oder eiskalt in vielen bekannten Cocktails serviert – zum Beispiel bei "Cuba Libre", "Daiquiri" oder "Mai Tai".
Cocktails – Selbstgemacht schmeckt's besser
Die wichtigsten Zutaten
Damit nicht immer die komplette Bar neugekauft werden muss, sollten in einer Bar immer gewisse fast immer verwendete Zutaten vorhanden sein. Diese können natürlich je nach Vorlieben weggelassen werden.
Mein Vorschlag ist nach Kaufland zu fahren, dort kriegt man eigentlich immer was man will, auch in der Menge. Der Preis ist auch in Ordnung, Lidl etc. sind nicht günstiger und dort ist nicht immer da was man will und an der Menge kann es auch scheitern. Darum direkt zu Kaufland.
-Tequila – ca. 12€ – Kaufland von Sierra
-Triple Sec – ca. 8€ – Kaufland von Le Favori
-Zuckersirup (nicht kaufen, selbermachen! Auf 1L Wasser 1kg Zucker dickflüssig einkochen lassen und in Flaschen abfüllen – kühl lagern)
-Kokosnusscreme – ca. 3€/Dose – Kaufland von CocoTara
-Zitronensaft – ca. 1,50€ – Kaufland 1L von WeserGold
-Limettensaft – ca. 1,50€ – Kaufland 1L von WeserGold
-Mineralwasser – ca. 0,20€ – Kaufland
-Sahne (Sahne sinkt ein, wenn der Drink nicht gesüßt ist)
-Zitronen & Limetten (halten sich auch ein wenig, wenn kühl gelagert)
10 einfache Cocktails aus nur 4 Zutaten
Ohne viel Aufwand und trotzdem schmackhaft: In diesem Beitrag wollen wir Ihnen 10 einfache Cocktails aus nur vier Zutaten vorstellen, die jeder zu Hause und ohne Probleme schnell zubereiten kann.
Zum Ausklingen der Woche, am Wochenende, als Abwechslung zum Feierabendbier nach der Arbeit oder für seine Freunde zusammen auf dem Balkon: Cocktails können erfrischend im Geschmack, eine echte Abwechslung zu den bekannten Standardgetränken und – vor allen Dingen – einfach nur lecker sein. Es gibt kaum eine Gelegenheit, bei der ein guter Cocktail nicht passen würde. Rezepte für gelungene und ausgefallene Cocktails findet man wie Sand am Meer, dennoch denken viele bei Cocktails zunächst an eine ellenlange Einkaufsliste im Getränke- und Supermarkt, viel Vorbereitung und das Einlesen in das nicht nachvollziehbare Rezept.
Einfache Cocktails mit wenigen Zutaten
Wie mühelos und unkompliziert das Mixen von Cocktails sein kann, wollen wir Ihnen hier an 10 einfachen Cocktails zeigen, die darüber hinaus alle lediglich 4 Bestandteile benötigen und trotzdem im Glas glänzen. Jedes dieser Rezepte passt zu verschiedenen Anlässen. Für welchen Cocktail Sie sich entscheiden, hängt aber natürlich in erster Linie von Ihrem persönlichen Geschmack ab. Ob Sie sich für bekannte Klassiker entscheiden oder einen etwas unbekannteren Cocktail wählen, liegt ganz bei Ihnen. Alle jedoch trumpfen mit einer einfachen Herstellung auf und sind schlichtweg lecker.
Jeden Cocktail präsentieren wir kurz mit den wichtigsten Infos, den benötigten Komponenten und der Herstellung. Natürlich sind auch Empfehlungen für die zu verwendenen Spirituosen angegeben. Bei allen Cocktails geben wir außerdem mögliche Abwandlungen sowie ein Video aus unserer Schüttelschule von YouTube mit an. Falls Sie anstatt einzelner Cocktails vielleicht doch eine Bowle machen möchte, finden Sie auch dort die Cocktailrezepte für eine Weiße Sangria sowie den Pimm’s Cup, den Sie auch hervorragend im Pitcher vorbereiten können.
Diese 10 Cocktails können Sie ganz einfach nachmachen:
Der Martini ist ein solcher Klassiker der Cocktailgeschichte, dass wir diesem bereits einen eigenen Artikel widmen mussten: Welcher Gin für Martini? 5 Barkeeper Tipps. Dieser Cocktail gehört zu den Zeitlosen und ist unglaublich einfach zu Hause zu mixen. Sie brauchen für diesen lediglich drei Bestandteile. Wir zeigen Ihnen, wie schnell und einfach Sie ihn für sich und Ihre Gäste zusammenrühren können:
Zutaten:
Gin und Wermut in ein Rührglas geben und auf viel Eis in ca. 20 Sekunden kaltrühren. In eine klassische Martinischale abseihen und eine Olive auf einem Cocktailpicker in den Cocktail geben. Cheers!
Cosmopolitan
Berühmte Popularität – Bereits in den 90er Jahren hatte der Cocktail mit seiner süßen Farbe Hochkonjunktur. Ursprünglich ist er wohl zeitgleich in New York als auch in San Francisco aufgetaucht, zwei Weltstädte voller Trends und neuer Strömungen. Viele werden ihn nicht zuletzt durch die Serie „Sex and the City“ mehr als einmal mit seiner bekannten Silhouette im Glas gesehen haben.
Zutaten:
Alle Komponenten in den Shaker geben, mit Eiswürfeln auffüllen und 15 Sekunden (also etwa 15-mal) kräftig schütteln. Den Cocktail in eine Cocktailschale – eine Coupette – doppelt, also durch zwei Siebe, abseihen. Nach belieben mit einer Zitruszeste am Glasrand garnieren. Cheers!
Caipirinha
Kaum ein anderer Cocktail ist weltweit – und besonders in Deutschland – so beliebt wie die Caipirinha. Aus nur drei Bestandteilen lässt sich sogar ohne Shaker ein wunderbarer Cocktail zaubern, der wirklich jeden begeistert. Da es gern mal kleine Verwechslungen gibt, woraus eine Caipirinha besteht, haben wir extra für dieses brasilianische Meistersück einen eigenen Artikel verfasst: Welcher Rum für Caipirinha? – Keiner, sondern Cachaça! Wie Sie am Titel erkennen, wird für diesen Cacacha verwendet. Macht man ihn mit Rum, heißt er Caipirissima. Mit Aperol erhalten Sie einen etwas herberen Caipirol, für welchen wir auch ein Video in unserer Schüttelschule haben. Die alkoholfreie Variante kennt man auch unter dem Namen Ipanema. Doch hier das original Cocktailrezept:
Zutaten:
Limette in Stücke schneiden und in einen Tumbler geben. Zucker darauf geben und mit einem Stößel oder Muddler zerstoßen. Cachaca hinzufügen und den Tumbler zu ca. 2/3 mit Crushed Ice füllen. Kräftig umrühren und anschließend mit Crushed Ice toppen. Dieser Cocktail wird mit zwei kurzen Trinkhalmen serviert. Cheers!
Whisky Sour
Dieser Whiskycocktail ist ein absoluter Klassiker, welcher überraschend einfach selber herzustellen ist. In unserem Rezept verwenden wir keinerlei Säfte oder Eiweiß, sondern konzentrieren uns auf das Wesentliche: Whisky, Säure und Süße. Sie brauchen auch nicht viel zum Shaken eines so erstaunlich tollen Cocktails mit einer ausgewogenen Süß-Säure-Balance, welcher einerseits Ihre Gäste begeistern wird und andererseits auch sehr gut in ruhigen Abendstunden auf der Terasse genossen werden kann.
Zutaten:
Dieser Cocktail wird im Shaker zubereitet. Whisky, Zitronensaft und Zuckersirup in den Shaker geben und diesen mit viel Eis auffüllen. Kräftig shaken. Den Cocktail in einen mit Eis gefüllten Tumbler abseihen und abschließend mit einem Trinkhalm und ggf. mit einer Zitronenzeste garnieren. Cheers!
Tequila Sunrise
Nun einmal ehrlich: Jeder, aber wirklich jeder, hat doch zumindest einen diesen farbenfrohen Cocktails schon einmal gesehen. Der Sonnenuntergang, eingefangen in einem Longdrinkglas. Das dieser Drink zu den einfachsten und günstigsten Cocktails gehört, ist vielen unbekannt. Er ist außerdem, trotz seines spektakulären Aussehhens, wirklich schnell gemacht. Es kommt bei diesem auch nicht ganz so sehr auf genaue Mengen an. Gerade wenn Sie viele Gäste bewirten müssen, geht es kaum schneller und farbenfroher als mit diesem einfachen Cocktail. Und so kriegen auch Sie diesen hin:
Zutaten:
Ein paar Eiswürfel in ein Longdrinkglas geben. Grenadine darauf geben und weiteres Eis in das Glas füllen. Möglichst frischen Orangensaft vorsichtig darauf gießen. Falls die Trennung zwischen der Grenadine und dem Orangensaft zu streng ist, vorsichtig mit einem Löffel ein wenig umrühren. Den Tequila zum Schluss auf dem Orangesaft floaten, also oben aufgießen. Definitiv mit einem Stirrer und nach Wunsch mit einem Trinkhalm versehen. Vor dem Genuss muss leider die Optik zerstört werden, damit man nicht nacheinander Sirup, Saft und puren Agavenbrand (oder umgekehrt, falls man ohne Trinkhalm serviert) trinkt. Cheers!
Bombay Crushed
Wer Bombay Crushed liest oder hört und bereits weiß, dass dieser Cocktail auf Ginbasis aufgebaut ist, der denkt unweigerlich auch an den Bombay Sapphire und die ikonische, leuchtend blaue Flasche. Tatsächlich ist der Erfolg und Trend des Cocktails eng verknüpft mit dem Erfolg der Ginmarke, denn dieser Cocktail wurde eigens für diese kreiert. Der Cocktail war zuletzt äußerst beliebt bei einem unserer Gin Tonic Workshops, wo er als Begrüßungsdrink gereicht wurde. Wir zeigen Ihnen hier die Variante mit dem Shaker, aber dieser Cocktail kann auch direkt im Glas gebaut werden. So lässt er sich auch hervorragend für eine große Menge an Gästen vorbereiten.
Zutaten:
Die Kumquats halbieren und mit Zucker in den Shaker geben. Zunächst mit dem Muddler (Stößel) die Früchte mit dem Zucker ein wenig zerdrücken. Anschließend Gin und Saft von Limetten hinzugeben und kräftig auf viel Eis schütteln. Den kompletten Inhalt in einen Tumbler füllen. Nach Belieben mit weiteren Kumquats, Minze oder Physalis garnieren. Cheers!
Die Margarita gehört wohl zu den bekannteste Cocktails auf Basis der mexikanischen Agaven-Spirituose. Besonders charakteristisch für diesen Cocktail ist der Salzrand, mit welchem dieser serviert wird. Wir empfehlen jedoch, nicht den gesamten Rand mit Salz zu versehen, sondern nur einen Teil des Glasrandes. So kann sich der Gast selber aussuchen, ob er nun mit oder ohne Salz trinken möchte. Zudem wird klassischerweise in einem Martinikelch oder einer Coupette serviert, doch auch Varianten im Tumbler oder Highballglas sind nicht unüblich. Für eine Margarita wird für gewöhnlich ein Blanco Tequila aus 100% Agave gewählt, doch Sie können auch gern einen Reposado versuchen.
Zutaten:
Den Rand des Glases zur Hälfte mit einer Limettenscheibe befeuchten und anschließend in Salz wälzen. Alle Bestandteile in einen Shaker geben und so lange shaken, bis der Shaker beschlägt. Anschließend doppelt, also durch zwei Siebe, in das vorbereitete Glas abseihen. Dabei aufpassen, dass man nicht versehentlich den Inhalt über den Salzrand gießt. Nach Belieben mit einem Limettenkeil dekorieren. Cheers!
Pina Colada
Karibik, Sonne, Meer und eine Pina Colada. Das ist der Inbegriff eines perfekten Sommerurlaubs. Dieser Tikidrink ist aus den Bars heute nicht mehr wegzudenken und hat einen unglaublich hohen Stellenwert bei Cocktailtrinkern weltweit. In Puerto Rico wurde er sogar offiziell zum Nationalgetränk erklärt und ist dort an fast jeder Ecke zu jeder Tages- und Nachtzeit erhältlich. Ob Sie nun ausschließlich weißen oder, wie wir, eine Mischung aus weißem und braunem Rum verwenden, bleibt Ihnen überlassen. Obwohl heute häufig Sahne bei der Herstellung verwendet wird, kommt diese im Originalrezept nicht vor. Wir stellen Ihnen daher auch hier die Variante ohne Sahne vor, die Sie innerhalb von zwei bis drei Minuten zu Hause gezaubert haben:
Zutaten:
Eiswürfel in den Behälter eines starken Mixers geben. Darauf Ananas, Rums und Cocoscreme geben. Falls die Ananas nicht allzu saftig erscheint, kann mit ein wenig Ananassaft nachgeholfen werden. Das Ganze kräftig blenden, bis ein gleichmäßiger Cocktail entstanden ist. Diesen in einen Tiki-Becher oder ein Longdrinks füllen und gerne üppig mit frischem Obst garnieren. Cheers!
White Russian
Spätestens seit The Big Lebowski mauserte sich dieser Cocktail zu einem absoluten Trenddrink. Das Original verlangt zwar nach deutlich weniger Sahne, ist aber trotzdem extrem lecker. Natürlich können Sie gern auch mehr von der angeschlagenen Sahne verwenden. Wer nun aber absolut keine Sahne in seinem Cocktail haben will, kann auch gern den Black Russian probieren. Dieser ist natürlich entsprechend etwas härter, aber auch ein extrem gelungener und äußerst einfacher Cocktail. Doch jetzt erstmal zur weißen Version:
Zutaten:
Die Sahne mit Hilfe eines Schneebesen oder Zauberstabes anschlagen. Wodka und Kaffelikör in einen Rührbecher geben und auf viel Eis kaltrühren. Alternativ kann man diesen auch shaken, doch durch das Rühren bleibt er klar und bildet so einen schönen Kontrast zur Sahnehaube. In eine vorgekühlte Cocktailschale abseihen. Schlussendlich die Sahne über den Rücken eines Löffeln auf dem Drink floaten. Cheers!
Moscow Mule
Der Moscow Mule ist ein moderner Klassiker und eigentlich auch nur aufgrund einer fixen Werbeidee zu seiner Berühmheit gekommen. Wodka war seinerzeit nicht allzu beliebt in den USA und Rudolph Kunett, der gerade den Firmensitz von Smirnoff dort hin verlegte, hatte mit Absatzproblemen zu kämpfen. John A. „Jack“ Morgan hatte ähnliche Probleme mit seiner alkoholfreien Ingwerlimonade, dem sogenannten Ginger Beer. Wie der Zufall es will, trafen die beiden aufeinander und kreierten den Moscow Mule. Als Gimmick verteilten diese, zusammen mit der Zubereitungsanleitung, Kupferbecher an verschiedene Bars, in welchen dieser Cocktail noch heute klassischerweise zubereitet und serviert wird. Falls Sie einen solchen nicht haben, tut es natürlich auch ein Tumbler oder ein Highballglas.
Zutaten:
Wodka und Zitrussaft in den Kupferbecher oder das Glas geben. Gurkenspalten hinzugeben und anschließend das Tringefäß mit Eiswürfeln füllen. Zum Abschluss mit Ginger Beer auffüllen und ggf. noch einmal Eiswürfel hinzugeben. Vorsichtig verrühren und mit einem Stirrer servieren. Cheers!
Neugierig geworden?
10 Kreationen – 4 einfache Zutaten: Wie Sie sehen, bedeutet Cocktails zuzubereiten nicht immer einen riesigen Aufwand. Im Handumdrehen kann jeder einen Cocktail herstellen und genießen. Wenn Sie Lust auf mehr bekommen haben und auch gerne anspruchsvollere Cocktailrezepte ausprobieren wollen, möchten wir auf unseren YouTube-Kanal aufmerksam machen, auf dem Sie viele Cocktails, Tipps und weitere Anregungen rund ums Mixen finden.
Wer nun Klassiker wie den Mojito oder einen Long Island Ice Tea vermisst, da diese mehr als 4 Zutaten brauchen, wird schnell auch auf unserem Blog fündig: Beispielsweise in unserem Beitrag Top 10 Cocktails mit weißem Rum, wo Sie auf genau diese Vertreter treffen werden. Auf unserem Blog finden Sie noch eine ganze Reihe interessanter Cocktailrezepte und Empfehlungen für Ihre Cocktails.
Wir wünschen viel Spaß beim Nachmixen und sagen: CHEERS!
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COCKTAILS
Pisco liebt ZitrusfГјchte!
Eine in Peru beliebte Abwandlung des Manhattan Cocktails.
• 5 cl Pisco Acholado Lunas
• 5 cl roter Wermuth
• bis zu 3 Tropfen Angostura Bitter
Alle Zutaten auf Eis in einem Glas anrГјhren und in ein vorgekГјhltes Cocktailglas abseihen.
Dieses erfrischende Mixgetränk ist eines der beliebtesten in Peru und eignet sich, wie der Pisco Sour, wunderbar als Aperitif.
• 5 cl Pisco Acholado Lunas
• 1 cl Limettensaft
• bis zu 3 Tropfen Angostura Bitter
• 3-6 Eiswürfel
• Pisco und Limettensaft
ins Glas gieГџen
• Angostura Bitter dazugeben
• Eiswürfel dazugeben
• je nach Geschmack das Glas
mit Ginger Ale auffГјllen
• ein paar Sekunden rühren
PISCO SOUR
Der Pisco Sour ist der berГјhmteste und beliebteste Cocktail auf Pisco-Basis. In Peru wird der Pisco Sour zu fast jedem Anlass als Aperitif serviert und als Gelegenheit zum AnstoГџen genutzt.
• 5 cl Pisco Acholado Lunas
• 2 cl Limettensaft
• 2 cl Zuckersirup
• 2-3 Eiswürfel
• ca. 2-3 Tropfen Angostura Bitter
• Pisco, Limettensaft, Zucker oder
Zuckersirup, Eiklar und EiswГјrfel in
den Mixer/Shaker geben
• Shaken / mischen bis sich ein
fester Schaum gebildet hat
• in die Gläser abseihen
• mit Bitter verfeinern
4 cl Pisco Lunas Acholado
1 St. Maraschino-Kirschen
MARACUJA SOUR
Eine leckere und beliebte Variation des Pisco Sour!
• 5 cl Pisco Acholado Lunas
• 3 cl Maracujasaft
• 1 cl Zuckersirup
• 1 cl Limettensaft
alle Zutaten kräftig schütteln oder auf höchster Stufe mit dem Mixer mischen bis sich ein fester Schaum gebildet hat und in die Gläser abseihen
PISCO TONIC
• 5 cl Pisco Acholado Lunas
• 1 Spalte Limette
• 3-6 Eiswürfel
• Tonic Water
• Pisco und Limettensaft ins
• Eiswürfel dazugeben
• je nach Geschmack mit Tonic
• ein paar Sekunden rühren
PISCO PUNCH
Der fruchtig-erfrischende Pisco Punch hat eine sehr lange Tradition. Er wurde Ende des 19. Jahrhunderts in San Francisco erfunden und auf Anhieb sehr populär. Seitdem haben sich verschiedene Varianten entwickelt, wovon wir hier eine vorstellen möchten.
• 6 cl Pisco Acholado Lunas
• 1,5 cl Ananassirup
• 1,5 cl Limettensaft
• zerstückelte Ananas
• etwa 10 Eiswürfel
• Pisco, Limettensaft und
Ananassirup ins Glas geben
• mit einem Barlöffel
(oder langem Löffel) durchrühren
• Eiswürfel hinzugeben und mit
• schließlich die Ananasstückchen
Lecker zum Pisco!
Ceviche, MeeresfrГјchte, Desserts
PAARUNG MIT PISCO
Ideal für Desserts mit Zitrusfrüchten oder Früchten wie Äpfeln, Birnen, Passionsfrucht, Zitrone, Pfirsich und Banane. Auch Desserts die Kräuter wie Zitronengras oder Schokolade, Rosinen, Kaffee, Zimt, Karamell beinhalten, generieren eine gute Paarung.
Zigarren potenzieren die fruchtige Noten sowie die SГјГџe vom Pisco. Komplexere Empfindungen werden erzeugt.
PAARUNG MIT PISCO-COCKTAILS
Sollte der Cocktail ZitrusfrГјchte beinhalten, ideell passend dazu sind die Gerichte basierend aus Limetten oder andere ZitrusfrГјchte wie z.B. Maracuja.
Frische Meeresfrüchte mit Zitronen, Chili und gare Zwiebeln zubereitet. In Peru findet man Gerichte wie Ceviche, kreolische Soßen “a la chalaca” auch mit garen Zwiebeln, Chili-Saucen, “Tiraditos” und Meeresfrüchtensalate.
Cocktails
Der Americano begeistert nicht nur durch seine besondere Konsistenz und überraschende Aromenvielfalt – es ranken sich zudem viele Legenden um seine Namensgebung. Eins ist aber sicher: Der Americano ist einer der Favouriten von James Bond, der ihn unter anderem in Casino Royal bestellt hat.
Zudem steht der Drink auf der offiziellen Cocktailliste der International Bartenders Association (IBA), damit er weltweit nach diesem Originalrezept zubereitet wird:
- Rezept
- 1 Teil (3 cl) Campari
- 1 Teil (3 cl) roter Wermut
1) Die Zutaten direkt in einen Tumbler geben
2) Mit Eiswürfeln auffüllen
3) Einen Schuss Soda hinzugeben
4) Mit einer Orangenscheibe oder Zitronenzeste garnieren
Es dient allgemein dazu klassische Aperitifs oder andere Drinks „on the rocks“ zu servieren.
Der schlichte und ausgeglichene Drink ist auf der ganzen Welt als einer der berühmtesten italienischen Cocktails bekannt. Graf Negroni erfand ihn 1919, als er seinen Americano, anders als sonst, „un po’ più forte“ – etwas stärker als sonst –
bestellte. So bekam er seinen Drink mit Gin statt Soda, um seinen letzten Besuch in London zu feiern. Der Cocktail wurde schließlich nach dem Grafen selbst benannt, der ab da einen neuen Favoriten hatte. Der Negroni steht auf der offiziellen Cocktailliste der International Bartenders Association (IBA), deren Cocktails weltweit nach diesem Originalrezept zubereitet werden:
- Rezept
- 1 Teil (3 cl) Campari
- 1 Teil (3 cl) Gin
- 1 Teil (3 cl) roter Wermut
1) Alle Zutaten direkt in einen Tumbler mit Eis geben
2) Mit einer Orangenscheibe garnieren
Es dient allgemein dazu klassische Aperitifs oder andere Drinks „on the rocks“ zu servieren.
Der Boulevardier stammt aus der Zeit der amerikanischen Prohibition. Der Drink zeichnet sich aufgrund der
europäischen Zutaten durch seinen vollen, faszinierenden und intensiven Geschmack aus und wird landestypisch so zubereitet:
- Rezept
- 2 Teile (2 cl) Campari
- 2 Teile (2 cl) CINZANO 1757 Wermut
- 3 Teile (3 cl) Wild Turkey 101 Bourbon
1) Alle Zutaten in einen Tumbler mit Eis geben
3) Mit einer Orangenscheibe garnieren
Größe: Zwischen 16cl und 24cl
Das Cocktailglas wird gerne für „straight up“ alkoholische Cocktails, ohne Eis und gewöhnlich geschüttelt, verwendet.
Seine auffällige Farbe und der süße Geschmack machen diesen Cocktail einzigartig. Der Campari Orange wurde
ursprünglich nach Garibaldi benannt, einem Soldaten, der für die Vereinigung Italiens kämpfte. Wie dieser verbindet auch der Drink zwei Gegensätze: den Campari aus Mailand, Norditalien und die Orangen aus dem Süden.
- Rezept
-1 Teil (4 cl) Campari
- 3 Teile (max.) Orangensaft
1) Alle Zutaten in ein hohes Glas mit Eis geben
2) Mit einer Orangenscheibe garnieren
Wie der Name erahnen lässt, wird dieses Glas gewöhnlich für Fruchtcocktails verwendet.
1972 goss Mirko Stocchetto in der Mailänder Bar Basso aus Versehen Schaumwein statt Gin in einen Negroni. Schnell war klar, dass diese Variante durchaus Berechtigung hat, sodass aus seinem kleinen Missgeschick ein Cocktailklassiker entstand, der seitdem unter seinem anekdotischen Namen auf der ganzen Welt geschätzt wird. Denn das italienische Wort „sbagliato” bedeutet tatsächlich „falsch“. Für alle Liebhaber von etwas Schaum, die dennoch den klassischen intensiven Geschmack eines Negroni zu schätzen wissen.
- Rezept
- 1 Teil (3 cl) Campari
- 1 Teil (3 cl) roter Wermut
- 1 Teil (max.) Schaumwein
1) Die Zutaten in einen großen Tumbler mit Eis geben
2) Mit einer Orangenscheibe garnieren
Es dient allgemein dazu klassische Aperitifs oder andere Drinks „on the rocks“ zu servieren.
Es muss nicht immer raffiniert sein. Wie stilvoll Einfachheit sein kann, beweist der Campari Tonic auf ganzer Linie. Unwiderstehlich und durstlöschend ist er ein zeitgeistiger Klassiker:
- Rezept
- 1 Teil (2 cl) Campari
- 2 Teile (4 cl) Tonic Water
Gurken- und Zitronenscheibe
1) Campari in ein Longdrink-Glas auf Eis geben
2) Mit Tonic Water auffüllen
3) Mit einer Gurken- und Zitronenscheibe garnieren
Ein hohes Cocktail Glass mit einer Balloon-förmigen Fassung, ideal um Gin oder Gocktails zu servieren.
Es fasst 415 ml und ist 18 cm hoch.
Der Campari Soda war der beliebteste Drink in der Camparino Bar, die Davide Campari 1915 selbst eröffnet hat. Schlicht und einfach ist der Drink der perfekte Aperitif für einen Besuch in der Geburtsstadt.
- Rezept
- 1 Teil (6 cl) Campari
- 3 Teile (max.) Soda
1) Drink direkt im Glas zubereiten
2) Den gut gekühlten Campari ins Glas geben und mit Soda auffüllen
3) Nach Bedarf mit einer Orangenscheibe garnieren
Ein Stielglas, bei dem der Körper eine bauchige Form hat und die Spitze des Glases ein wenig nach außen gewölbt ist.
Campari Milano ist eine neue Interpretation des Campari Spritz mit einem Hauch von Minze und Holunderblütensirup, was ein unerwartet frisches Geschmackserlebnis bietet. Ideal für die heißen Sommernächte.
- Rezept
- 1 Teil (4cl) Campari
- 1 Teil (4cl) Cranberry juice
- 3 Teile (8cl) Prosecco
1) Alle Zutaten in ein Weinglas geben
3) Mit frischen Minzblättern garnieren
Größe: Zwischen 30cl und 60cl
Dieses Glas ist auch für Cocktails auf Prosecco Basis bekannt.
The Mixology Map
Finde heraus, welcher Campari am besten zu dir passt.
Cocktails
Mein Lieblingscocktail :) Strawberry Colada
Einteilung
Auf Barkarten und in der Literatur werden Cocktails nach ganz unterschiedlichen Kriterien zusammengefasst und eingeordnet, zum Beispiel:
- nach Volumen
- nach Alkoholgehalt
- nach Trinkanlass
- nach Geschmack
- nach der (Alkoholischen) Basis
- nach typischen anderen Zutaten
- nach der Anzahl der Zutaten
- nach Art der Zubereitung
- nach der Art, wie serviert wird
- nach einer charakteristischen Grundstruktur
- nach Historischen Phasen, Herkunft und Trends
Was ist ein Cocktail?
Ein Cocktail ist ein alkoholisches Mischgetränk. Nach der ältesten gedruckten Definition von 1806 handelt es sich bei einem „cock tail“ um „ein stimulierendes Getränk aus Spirituiosen aller Art, Zucker, Wasser und Bitters.
Alkoholische Mischgetränke waren auch in Nordamerika schon lange vor der Entstehung der Bezeichnung „Cocktail“ bekannt. Ursprünglich mixte man Drinks wohl wegen der allzu herben Schnäpse.
Das damals in Nordamerika zur Verfügung stehenden Spirituosenangebot beschränkte sich fast ausschließlich auf den einheimischen Whiskey. Dieser wies aber nicht die Qualität der heutigen Erzeugnisse auf. Die Whiskeys von damals waren harte, hochprozentige – und meistens ungelagerte – Kornschnäpse, deren purer Genuss nicht jedem zusagte. Daher versuchte man durch das Süßen mit Zucker und Honig oder die Zugabe von aromatischen Ingredienzen und Früchten den Genuss erträglicher zu machen.
Mitte des 19. Jahrhunderts begann man auch in Nordamerika andere Spirituosen und Liköre herzustellen. Unter den Einwanderern befanden sich Menschen aus allen Teilen Europas, die ihr Wissen um die Destillation in der neuen Heimat in die Tat umsetzten. Durch die Vielzahl der Möglichkeiten, die sich durch die immer größer werdende Anzahl der Spirituosen zum Mixen bot, lag es nahe, dass man diese in Gruppen einordnete. So wurden kurze Getränke als Short Drinks und diese wiederum in Before- und After-Dinner-Drinks unterteilt. Mit Säften und Limonaden verlängerte Alkoholika reihte man unter Longdrinks ein. Diese Short- und Longdrinks wurden wiederum nach Zubereitungsart, Zutaten und Verwendung unterteilt.
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