воскресенье, 20 мая 2018 г.

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IBD beim Hund: Chronische Darmentzündung behandeln

Eine chronische Darmentzündung oder IBD beim Hund geht mit blutigen Durchfällen, Schmerzen und Krämpfen einher. Die Krankheit ist zwar nicht heilbar, lässt sich jedoch mit einer speziellen Diät und gegebenenfalls Medikamenten soweit behandeln, dass der kranke Vierbeiner noch viele Jahre gut damit leben kann. Hier erfahren Sie mehr über die Darmerkrankung.

Beim Menschen ist eine vergleichbare chronische Darmentzündung als Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa bekannt, beim Hund ist meist von IBD die Rede. Die Abkürzung kommt aus dem Englischen und steht für "Inflammatory Bowel Disease" ("Entzündliche Darmkrankheit"). Es gibt verschiedene Ausprägungen der Darmentzündung und die Ursachen sind noch nicht vollständig bekannt. Fest steht nur, dass das Immunsystem der Darmschleimhaut übertrieben auf Nahrung reagiert und sie sozusagen wie einen "Feind" behandelt.

Was ist IBD beim Hund?

IBD beim Hund ist also eine Art Autoimmunerkrankung, die in Schüben abläuft. Während dieser Schübe kommt es zu schleimigem, oft auch blutigem Durchfall. Schmerzhafte Bauchkrämpfe quälen das Tier und es kann zu Erbrechen und Gewichtsverlust kommen. Die chronische Darmentzündung kann den Dickdarm oder den Dünndarm befallen.

Ist vor allem der Dickdarm erkrankt, macht sich die IBD insbesondere durch häufigen Kotabsatz, fieberhaften Durchfall und steigende Nervosität beim Hund bemerkbar. Die Kotmenge ist jeweils eher gering und kann zwischen den Durchfällen auch von fester Konsistenz wie Ziegenkot sein, ist aber stets von Schleim überzogen. Später wird während eines Durchfallschubs teils nur noch blutiger Schleim ausgeschieden. Ist der Dünndarm betroffen, müssen die Hunde sich häufiger erbrechen und fressen oft Gras, dafür ist die Kotmenge und -konsistenz überwiegend normal.

Die chronische Darmentzündung kann sich auch auf andere Organe ausweiten. Hunde mit IBD laufen zum Beispiel Gefahr, außerdem an einer Pankreatitis, einer Bauchspeicheldrüsenentzündung, zu erkranken – sowohl in der akuten als auch in der chronischen Form. Besonders gefährlich wird die Darmkrankheit, wenn der Hund während eines akuten Schubs hohes Fieber bekommt. Gehen Sie in diesem Notfall sofort mit ihm zum Tierarzt oder in eine Tierklinik!

Mögliche Ursachen der Darmentzündung

Bei der Entstehung einer IBD scheinen mehrere Faktoren aufeinander zu treffen. Manche Hunde sind zum Beispiel durch ihre genetische Veranlagung anfälliger für eine chronische Darmentzündung als andere. Als besonders gefährdet gelten etwa der Shar-Pei, der Boxer und der Deutsche Schäferhund. Eine Fehlbesiedlung des Darms mit Darmbakterien scheint ebenfalls eine Rolle zu spielen, ebenso eine Überempfindlichkeit bis hin zur Unverträglichkeit bestimmter Inhaltsstoffe im Hundefutter. Zudem sind schreckhafte, ängstliche Hunde häufiger betroffen als ihre ausgeglichenen Artgenossen – offenbar ist also eine psychische Komponente wie Stress ein weitere Auslöser.

IBD beim Hund: Schwierige Diagnose

Die Diagnose der chronischen Darmentzündung ist sehr kompliziert, da sie nur im Ausschlussverfahren gestellt werden kann. Das heißt, dass zunächst alle anderen möglichen Ursachen für den Durchfall und anderen IBD-Symptome ausgeschlossen werden müssen, bis keine andere Erklärung mehr infrage kommt. Beispielsweise können auch Würmer und andere Parasiten die Beschwerden auslösen; sie benötigen jedoch eine ganz andere Form der Behandlung als die chronische Darmentzündung.

Chronische Darmentzündung lebenslang behandeln

Am Anfang behandelt der Tierarzt die akuten Symptome, damit der Schub möglichst schnell nachlässt und es Ihrem Hund besser geht. Hier können Fiebersenker und Entzündungshemmer wie Cortison zum Einsatz kommen, ebenso Antibiotika und Säurehemmer. Je nach Ausprägung der IBD bessern sich die Beschwerden eher durch Antibiotika oder durch Cortison, manchmal aber auch erst durch eine Futterumstellung, wenn die Darmentzündung durch eine Futtermittelunverträglichkeit oder eine Futterallergie ausgelöst wurde.

Doch selbst, wenn sich die akuten Symptome durch Medikamente beruhigen, muss sich die Ernährung des kranken Hunds dauerhaft ändern. Dies sollten Sie unbedingt mit Ihrem Tierarzt besprechen, damit er Sie bei der Gestaltung der speziellen IBD-Diät unterstützt. Möglicherweise kann es helfen, aufs Barfen umzustellen, wenn der Vierbeiner industriell hergestelltes Fertigfutter nicht mehr verträgt.

Außerdem ist es wichtig, den kranken Hund seelisch zu entlasten. Vermeiden Sie Stress und vermitteln Sie Ihrem Haustier Sicherheit und Vertrauen. Zusätzlich zur schulmedizinischen Behandlung durch den Tierarzt kann Ihnen außerdem ein Tierheilpraktiker helfen. Er kann Ihnen weitere stressreduzierende Behandlungsmöglichkeiten aus dem Bereich der Naturheilkunde empfehlen, zum Beispiel Akupunktur für Hunde oder Homöopathie. Auf diese Weise halten sich die Krankheitsschübe in Grenzen und Ihr Vierbeiner kann noch viele Jahre ein weitgehend angenehmes Leben führen.

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Chronische Darmentzündung oder IBD bei Hunden

Chronische Darmentzündung oder IBD (Inflammatory Bowel Disease) bei Hunden wird als Entzündung des Dickdarms beschrieben, die durch eine Reihe von Faktoren verursacht werden kann. Die Ursachen sind Bakterien, Stress, Parasiten usw. Die IBD kann in einer akuten Form zum Vorschein kommen und plötzlich für eine kurze Dauer einsetzen, tritt aber auch in chronischer Form auf und dauert dann etwa zwei bis drei Wochen lang. Die IBD führt zu vielen Darmproblemen. Der Hund strengt sich zu sehr beim Koten an oder setzt nur sehr wenig Kot ab. Außerdem verliert der Hund schnell sein Gewicht, wird schwach, wenn die Erkrankung nicht sofort behandelt wird.

  • Darmparasiten wie Hakenwürmer, Peitschenwürmer und Giardia intestinalis führen Reizungen und Entzündungen des Darms herbei.
  • Fremdkörper ulcerosa, das heißt, vom Hund wird viel Gras gefressen, kann eine akute Colitis entwickeln. Die unverdaulichen Fasern in den Stielen und der Schaft des Grases kann Reizungen des Darms verursachen.
  • Salmonella- und Campylobacter-Bakterien.
  • Entzündliche Darmerkrankungen bei Hunden (IBD).
  • Reizdarmsyndrom (IBS) aufgrund von Stress oder neurologischen Ursachen.
  • Antibiotika, die bei einigen Infektionen verschrieben werden, können die nützlichen Darmbakterien auslöschen. Dies kann zu Colitis ulcerosa führen, und der Hund soll in seiner Ernährung Joghurt und Probiotika für eine schnelle Wiederherstellung haben.
  • Bauchspeicheldrüsenentzündung, hämorrhagische Gastroenteritis oder Darmkrebs zählen ebenfalls zu den häufigsten Ursachen.

  • Überfressen
  • Plötzliche Änderung in der Ernährung
  • Die Aufnahme nicht frischer Nahrungsmittel
  • Bakterielle Infektionen
  • Virusinfektionen
  • Stress
  • Lebensmittelallergie

  • Malabsorption von Nahrungsmitteln
  • Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse
  • Bakterielle Überwucherung
  • Entzündliche Darmerkrankung
  • Parasiten

Ein Hund, der durch ulcerosa betroffen ist, kann in seinem Verhalten ganz normal erscheinen, bloß häufig Schleim oder einige Blutflecken in seinem Stuhl aufweisen. In schweren Fällen kommt noch Erbrechen dazu. Wenn das Tier starke Schmerzen beim Stuhlgang erfährt, unterbricht er die Defäkation. Dies führt zu Verstopfung oder Durchfall. Die häufigsten Symptome sind folgende:

  • Ein gelartiger Schleim im Stuhl
  • Häufige Stuhlgänge mit kleiner Kotmenge
  • Blutflecken im Stuhl
  • Durchfall
  • Die Konsistenz der Stühle variiert von flüssig bis fest oder ist eine Mischung von beidem
  • Anstrengungen beim Stuhlgang
  • Blähungen
  • Erbrechen
  • Fieber
  • Bauchschmerzen
  • Gewichtsverlust

Die Behandlung soll sich nach der Ursache richten. Der Tierarzt kann die Entwurmung bei Colitis infolge von Parasiten durchführen. Er identifiziert zunächst den ursächlichen Wurm, wie Peitschen-, Bandwurm, Giardia usw. und verschreibt entsprechende Medikamente. Einige Medikamente töten die Parasiten ab, so dass sie verdaut und ausgeschieden werden können.

Im Falle eines Reizdarmsyndroms wird eine ‚therapeutische Diät‘ verordnet, die die Substanzen zu beseitigen hilft, die Reizungen des Darms verursachen. Der Tierarzt empfiehlt öfters Huhn, Reis, Quark, Eier etc. als Nahrung, die leicht verdaut werden können. Wenn die Ursache Bakterien sind, kann der Tierarzt Antibiotika wie Metronidazol oder azulfidine empfehlen, um die Entzündung des Darms zu behandeln.

Eine spezielle Ernährung spielt eine wichtige Rolle bei der langfristigen Behandlung der Erkrankung. Der Tierarzt kann zu einer ballaststoffreichen Ernährung raten, die einen guten Durchgang der Nahrung durch das Gedärm unterstützt. Es hilft auch, den Wassergehalt im Stuhl unter Kontrolle zu halten. Sie können den Tierarzt bezüglich bestmöglicher Ernährung ansprechen.

Die IBD bedeutet eine Entzündung des Darms, die nicht von einem Hund zum anderen übertragen werden kann. Es ist im Grunde genommen eine Beschwerde und keine Krankheit.

Sie müssen ein Hundefutter wählen, das leicht verdauliche Zutaten enthält, und einer kohlenhydratarmen, proteinreichen und kornfreien Diät folgen.

Ankьndigung

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Darmentzьndung

Darmentzьndung

Wir sollen eine Diдt einhalten, entweder Fertigfutter vom TA oder selbst kochen ( dies machen wir, sogar schon seit mehreren Wochen, da er die Entzьndung wohl schon lдnger hat).

Therapeutisch, als ein Medikament etc., file dem Arzt nichts ein, was man geben kцnnte.

Wir geben ьbrigens noch Probiotisches zum Darmaufbau, Roots, Propolis.

  • Dabei seit: 29.01.2003
  • Beitrдge: 4085

Mein Rьde hatte letzten Monat eine Darmentzьndung. In der Klinik hat er drei Infusionen mit Ringer Lцsung bekommen (an drei Tagen je eine) und AB als Spritze.

Als Schonkost habe ich ihm Huhn oder Pute gekocht, dazu Reispoppies oder den Reisbrei aus der Babynahrungsecke. 5-mal pro Tag fьr ihn zu kochen habe ich nicht geschafft, aber dreimal.

  • Dabei seit: 08.10.2006
  • Beitrдge: 23

Allerdings war das leider wohl nicht ausreichend, entweder war das Antibiotikum doch nicht so das richtige oder wir hдtten es ihm lдnger geben sollen. 3 Wochen nach der Antiobitikum Gabe wurde ein groЯes Blutbild erstellt und ein Ulltraschall. Der Arzt war zufrieden und hat gemeint, die Heilung wьrde jetzt wohl durchaus noch 3 Monate in etwa brauchen, aber auЯer der Futterbeigabe von SymbioPet zum Darmaufbau und Heilerde bei Durchfall, wьrde der Hund nichts brauchen.

Wir haben es geglaubt. Jetzt ist es so, dass es unserem Hund nicht besser ging und wir jetzt zu einer anderen Tierklinik sind und eine Magen Darmspiegelung haben machen lassen, weil wir uns nicht mehr zu helfen wuЯten. Jetzt hat unser Hund eine chronische Gastritis und eine chronische Enddarmentzьndung.

Er ist jetzt bei diesem Magen/Darm Spezialisten in der Klinik in Behandlung.

Was ich damit sagen will ist, nach unseren Erfahrungen. hol dir eine 2.Meinung ein, auch wenn der Arzt dein absolutes Vertrauen genieЯt. Dann weiЯt du was sache ist und kannst deinem Hund richtig helfen.

  • Dabei seit: 08.10.2006
  • Beitrдge: 23

Wir sind nach der ersten Tierklinik unterstьtzend zu einer Heilpraktikerin gegangen. Die hat unseren Hund aber leider auch nicht hinbekommen. Da bin ich dann aber auch zu spдt erst daraufgekommen, als ich hier um Hilfe gebeten habe in diesem Forum.

Ich bin keine Дrztin und ich helfe dem Hund lieber mit natьrlichen Sachen als mit Antibiotikum. Aber manchmal ist der Weg zu einem Magen/Darm Spezialisten besser und erstmal abzuklдren wie weit die Entzьndung ist etc. etc. um dann vielleicht eben mit der 2. Meinung weiterzumachen.

Kann man eine Darmentzьndung denn nicht behandeln auЯer mit Antiobiotikum?

Wir geben ьbrigens noch Probiotisches zum Darmaufbau, Roots, Propolis.

Wenn eine Glutenunvertrдglichkeit vorliegt, kommt es zu Verдnderungen im Dьnndarm, die zu einer chronischen Entzьndung fьhren kцnnen.

Glutenfreie Getreidesorten sind: Hirse, Buchweizen, Reis, Quinoa,

Die hirseflocken muss ich dann ja aber erst 15 min. einweichen in Wasser, oder?So sind sie sonst ja ziemlich trocken, oder?

Wollten das dem Bub eigentlich ersparen, wenn nicht unbedingt nцtig, aber wenns nicht andere gehen sollte.

Er hatte heute morgen nдmlich auch nochmal Krдmpfe, was denke ich auch wieder auf eine Darmentzьndung hindeutet.

Cortison oder AB wьrde ich ihm nicht geben lassen wollen, da er eh schon angeschlagen ist. Er hatte auch vor 4 Wo. Metronidazol.

  • Dabei seit: 22.05.2003
  • Beitrдge: 2181

Emma litt sehr lange unter immer wieder kehrenden Durchfдllen. Die Art des Durchfalls hat den TA auf Dickdarmentzьndung schlieЯen lassen.

Sie bekam kurzzeitig Antibiotika und sehr lange Metrodinazol.

Ich kann nur sagen, daЯ halft alles nur solange, bis das Zeug abgesetzt wurde und danach war es genauso schlimm wie vorher. Kurzum es half gar nicht.

Dann machten wir eine Darmspiegelung, um endlich eine "richtige" Diagnose zu haben.

Diese lautete dann " Chronische Dickdarmentzьndung".

Dann haben wir eine homцophatische Behandlung angefangen und auf die Rohfьtterung umgestellt.

Emma geht es seitdem bestens. Sie bekommt alles zu fressen wie ein normaler Hund auch.

meine Bekannte ihre Fellnase hatte auch Probleme mit dem Darm, sie gab ihm Aloe Vera. Blatt aufschneiden und das Gele unter das Futter mischen.

Wenn ich AB bzw. Cortison nicht unbedingt geben will und es bei Einigen von Euch ja auch nicht half, bzw. es ging nur so lange besser, wie AB bzw. Cortison gegeben wurde, macht es dann ьberhaupt Sinn, eine Darmspiegelung machen zu lassen?

Denn wenn es "nur" eine leichte Darmentzьndung ist, WERDE ich definitiv keine Hammer- Medikamente geben und ist es was Chronisches, will ich es ja auch nicht unbedingt.

Homцopathisch behandeln kann ich ja theoretisch auch so, zumindest Nux Vomica gegen die Krдmpfe. Meine Pьlverchen, Darmsanierung, Schonkost.

Wenn nцtig, wьrde ich sie machen lassen, aber will es meinem дngstlichen Bub eigentlich ersparen, wenn es so in den Griff zu kriegen wдre.

Wisst Ihr, wie ich das meine?

Wenn ich hinterher nach der Darmspiegelung auch nicht so viel mehr weiЯ, bzw. ja eh kein AB geben will.

  • Dabei seit: 29.12.2005
  • Beitrдge: 221

Google mal unter Weidenrinde, ist stark entzьndungshemmend, hat den gleichen Wirkstoff wie Aspirin aber in natьrlicher Form und

somit sind auch die Nebenwirkungen nicht so wie bei Aspirin.

Allerdings kann es schon was lдnger dauern so eine Entzьndung auszuheilen. Wenn der Kot wieder schlechter wurde gab es wieder Weidenrinde fьr 10 Tage.

  • Dabei seit: 29.01.2003
  • Beitrдge: 4085

Also meinem Henri ging es richtig schlecht. Schlimme Bauchschmerzen, ewiges Hingehocke ohne dass was aus dem Hund rauskam.

Alleine nach einem Tag in der Klinik mit Infusion incl. AB ging es ihm deutlich besser.

  • Dabei seit: 22.05.2003
  • Beitrдge: 2181

Wenn der TA sich schon sicher ist, daЯ es eine Darmentzьndung ist, wьrde ich keine Spiegelung machen lassen.

Bei uns war es einfach nicht klar.

Was die Homцophatie angeht, so meinte ich keine Selbstbehandlung!

Sondern eine klassisch homцophatische Behandlung von jemanden der sein Handwerk versteht.

Alles andere halte ich fьr nicht wirklich sinnvoll.

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Chronische darmentzündung beim hund was hilft

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Chronische Darmentzündung beim Hund

IBD beim Hund, Foto: Andrii Muzyka, Fotolia.com

Beim Menschen sind sie seit Langem bekannt: chronische Darmerkrankungen wie beispielsweise Morbus Crohn und Colitis ulcerosa. Die Krankheiten ereignen sich in Schüben mit blutigen Durchfällen. Sie verursachen Krämpfe und Schmerzen und verringern die Lebensqualität immens. Auch bei Hunden werden Darmentzündungen in den letzten Jahren vermehrt beobachtet.

Die Ursachen sind weitgehend unbekannt. Sicher ist, dass es sich um eine überschießende Immunreaktion der Darmschleimhaut handelt und dass diese durch das Zusammentreffen mehrerer Faktoren ausgelöst werden kann: Genetische Veranlagung bestimmter Rassen, wie zum Beispiel Boxer, Schäferhund oder Shar-Pei, Überempfindlichkeit und Unverträglichkeit verschiedenster Futterinhaltsstoffe, eine Fehlbesiedlung der Darmbakterien und Stress begünstigen den Ausbruch einer IBD (Inflammatory bowel disease, wie der Krankheitskomplex im Englischen genannt wird).

Die Symptome sind dramatisch, die Diagnose schwierig

Hauptsymptom ist das Ausscheiden von schleimig-blutigem Durchfall, oft verbunden mit schmerzhaften Bauchkrämpfen, Erbrechen, Gewichtsverlust und einem ausgeprägten Krankheitsgefühl. Die Erkrankung schreitet in Schüben voran und kann den gesamten Verdauungstrakt vom Magen bis zum Dickdarm betreffen. Zu Beginn eines Schubes steigt die Kotabsatzrate, die Konsistenz wird weicher, die Form dünner und kürzer. Sind am Anfang nur Schleimauflagerungen auf dem Kot zu erkennen, können diese schnell blutig werden, bis fast nur noch blutiger Schleim ausgeschieden wird. Die Entzündung der Darmschleimhaut schreitet schnell voran und öffnet Tür und Tor für weitere Entzündungen, sodass hohes Fieber während eines akuten Schubes lebensbedrohlich werden kann.

Die Diagnose wird als Ausschlussdiagnose gestellt. Parasitenbefall des Darms mit Giardien und Würmern muss als Erstes ausgeschlossen werden. Eine Kotprobe zur Untersuchung der vorhandenen Bakterienflora ist nur in wenigen Fällen aussagekräftig. Vielversprechender sind Blutuntersuchungen, bei denen spezielle Entzündungsparameter auf eine mögliche IBD hinweisen. In jedem Fall sollte ein umfassendes Allergieprofil erstellt werden, da eine strenge Diät zur Therapie gehört. Eine Darmspiegelung mit Probenentnahme ist zur Sicherung der Diagnose sinnvoll.

Zunächst steht die Behandlung der aktuellen Krankheitszeichen im Vordergrund. Fiebersenker, Antibiotika und Entzündungshemmer werden eingesetzt, um der chronischen Entzündung Einhalt zu gebieten.

Hunde mit einer IBD müssen strenge Diät halten, da häufig Allergien auf verschiedene Futtermittel vorliegen, die einen erneuten Schub begünstigen. Welche Diät sinnvoll ist, wird nach Auswertung eines Allergieprofils bestimmt. Die Überempfindlichkeiten können sich im Laufe der Jahre jedoch verstärken und auf weitere Allergiequellen ausweiten. Medizinische Diätfutter haben den Vorteil, dass sie hochwertiger und besser verdaulich sind und dadurch den angeschlagenen und vernarbten Darm entlasten.

Je nach Schwere der Erkrankung bekommen die Hunde zusätzlich Medikamente, zum Beispiel zur Regulation des Immunsystems. Alternative Heilmethoden wie Homöopathie oder Ozontherapie sind bei chronischen Darmentzündungen immer eine Überlegung wert. Da es sich bei der IBD um eine Autoimmunkrankheit handelt und jeder Körper unterschiedlich reagiert, sind die Wege zur Genesung sehr individuell. Alternative Heilmethoden erfordern daher vom Hundebesitzer ein erhöhtes Maß an Geduld, Aufmerksamkeit und Konsequenz.

Eine Heilung der Krankheit ist in dem Sinne nicht möglich. Jedoch kann man den Schweregrad der Erkrankung verringern und die Abstände zwischen den Schüben verlängern. Ein Hund mit IBD kann noch viele Jahre glücklich leben, erfordert aber viel Kraft und Geld während der Zeit vom ersten Schub bis zur Diagnose und bis zum Greifen der Therapie.

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Ein Kommentar

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:lupovet

immer wieder Probleme mit dem Darm/Magentrakt.

Diagnostische IBD/IGOR-Hinweise oder:

. Auch aus Steinen, die einem (therapeutisch) in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. frei nach J.W.v. Goethe

Langjährige Feldforschungen über die chronischen Darmentzündungen beim Hund in tierärztlicher Praxis und Klinik führten zu der heutigen Zusammensetzung unseres IBDerma-Hyposens als i.d. Regel ideales Vollfuttermittel in Fällen darm- und/oder hautempfindlicher Hunde. Dies gilt insbesondere bei einer vermuteten/bewiesenen IBD (Inflammatory Bowel Disease) und/oder IGOR (Inflammatorisch Gastro-Oesophagealer Reflux). Dabei wechselt die Sichtweise von der problemorientierten (teilweise sehr aufwändig realisierten) Diagnostik hin zur Lösungsorientierung: zur pragmatischen Krankheitsbeherrschung nach gründlicher Anamnese im Rahmen des CIBDAI-Fragebogens.

Chronische Darmentzündungen des Hundes insgesamt sprechen ausgesprochen gut auf IBDerma Hyposens an.

Kennen Sie folgende Symptomatik des Hundes?:

Die typische Symptomatik der IBD tritt individuell üblicherweise nicht im Vollbild der im Folgenden geschilderten Einzelsymptome auf. Sie kommt bei jedem Hund, überwiegend aber bei hell-felligen Hunden (z.B. Golden Retriever, West Highland Terrier, Jack Russel Terrier, Boxer, beige Mischlinge) und zum Teil bereits in der Jugend immer wieder vor. Eine symptomatische Behandlung schafft nur vorübergehend Besserung. Die Zyklen der "Darmkrisen" nehmen in der Regel mittelfristig an Intensität und Häufigkeit zu.

Mikroorganismen-Fehlbewuchs, stressbedingte Darmfloraveränderungen, Dysregulation des Immunsystems oder Nahrungsallergene provozieren ganz offensichtlich diese Art der chronisch-wiederkehrenden Darmentzündungen.

und Beurteilung der typischen IBD-Symptome des Hundes:

A) Dickdarmschwerpunkt, klassische IBD

  • Allgemeinbefinden ungestört, in der Regel kein Fieber
  • öfters mal kleine "kompartimentierte" Kotballen (wie "Nürnberger Würstchen")
  • allgemein steigernde Unruhe, teilweise auch zunehmende Unzugänglichkeit oder Schreckhaftigkeit (psycho-somatische Komponente)
  • Ängstlichkeit
  • Phobien
  • zunehmende Aggressivität
  • auffallend laute Darmgeräusche,
  • offensichtliche Bauchschmerzen
  • häufiger Kotabsatz ( >3 mal täglich, bis zu 10 mal)
  • teilweise explosionsartige Kotentladung/sversuche ohne große Absatzmenge, insbesondere Nachts.
  • überwiegend kleine Kotmengen,
  • überwiegend schleimig, teilweise auch (hell-)blutig strähnig beaufschlagter Kot
  • immer wiederkehrendes Geschehen, sich teilweise über die Zeit (Jahre!) langsam steigernd
  • klassische Durchfallbehandlung –wenn überhaupt – kaum erfolgreich
  • auffallende, kurzzeitige positive Reaktion auf parenterale Kortisonapplikation
  • i.d. Regel erhöhtes CRP, erniedrigte Folsäure
  • oft mäßig erhöhte PLI/Leberenzyme wegen darmentzündungsbedingter Verlegung der Ausführungsgänge in Dünndarm

Endoskopie eines IBD-Dickdarms

rechts: gelbe Schleimhautabschilferungen = Schleim

unten: blutiger Schleimsee, oben: aufgereiht erscheinende entzündete Lymphfollikel (Peyersche Plaques)

IBD: Blutiger Schleim im Kot (links), unauffälliger Kot (rechts)

IBD-Symptom: Blutiger Schleim im Kot (links), frischer schleimig-blutiger IBD-Patienten

B) Dünndarmschwerpunkt, inflammatorisch gastro-oesophagealer Reflux (IGOR)

  • Reflux/Regurgitieren wässrig/schleimigen, teilweise saueren, gelblichgrünlichen Mageninhalts häufig nachts
  • teilweise massive Darmgeräusche insbesondere bei Ruhe oder nachts
  • Schmatzen, sabbern, Aufstoßen
  • "Gebetsstellung" wegen unspezifischer Oberbauchschmerzen wie z.B. auch bei Pankreatitis
  • insbesondere morgendliches Grasfressen, plötzliches Teppichlecken "wie ein Staubsauger"
  • Unruhe, Schreckhaftigkeit, seelisch unstet
  • Kotabsatz und -qualität meist unauffällig
  • allgemein steigernde Unruhe, teilweise auch zunehmende Unzugänglichkeit oder Schreckhaftigkeit (psycho-somatische Komponente)
  • Ängstlichkeit
  • Phobien
  • mglw. zunehmende Aggressivität
  • CRP in der Norm, ausser bei den häufig vorkommenden Mischformen mit der klassischen IBD; labordiagnostisch häufig unauffällig,
  • gelegentlicher Pankreatitisverdacht auch wegen entsprechenden Laborwerten
  • Oesophagus/Magen-Darmspiegelung unauffällig oder unspezifisch entzündliches Bild

Standardtherapie der IBD mit Dickdarmschwerpunkt

Es sind dringend weitere Studien über die Pathogenese dieser deutlich zunehmenden Erkrankung des Hundes nötig, um neue Therapiemöglichkeiten zu erforschen.

Zur Zeit können Tierärzte folgendes pragmatisch-diagnostische und therapeutische Vorgehen empfehlen:

Nur in Ausnahmefällen Stuhltransplantation nach mehrtägiger Nahrungskarenz.

Standardtherapie der IBD mit Dünndarmschwerpunkt / inflammatorisch gastro-oesophagealer Reflux (IGOR)

Im Gegensatz zur i.d.R. relativ einfach beherrschbaren IBD ist der IGOR deutlich herausfordernder und deutlich individueller anzugehen .

Tierärztlicher Behandlungsschwerpunkt ist nach unserer Erfahrung neben möglichst häufigen Tagesgaben (4-5x) des IBDerma-Hyposens ergänzt mit Ziege Rote Beete und Ziege an Beere als Basis das wirksame IGOReflux Intense als Ergänzungsfuttermittel rein natürlicher Komponenten. Verstärkt werden kann es in Einzelfällen durch 2 malige Lupo-Tryptophan-Gaben/Tag, sowie immer anzuratendem frischem Sauerkraut bis zu 1% des LG/Tag.

Ausdrücklicher Hinweis auf die gute Therapierbarkeit dieser zumeist auf Dauer unheilbaren Krankheit bei Einhaltung der o.a. Nahrungsanweisungen in dauerhafter Zusammenarbeit und Beratung durch Ihre/n TierärztIn.

Erfahrungen mit H2-Blockern sind u.E. auf Dauer ernüchternd.

Von Gaben magensäurebildender Kauartikel wird bei IGOR abgeraten.

Besteht bei Ihrem Hund ein Verdacht auf IBD (Inflammatory Bowel Disease) oder IGOR (inflammatorisch gastro-oesophagealer Reflux)?

Testen Sie doch einfach online selber unter

Ein erhöhter Gehalt (>5 µg/ml Serum) des Hundespezies-validierten hochsensitiven,

aber unspezifischen C-Reaktiven Proteins (CRP) beweist zusammen mit der typischen Anamnese praktisch die klassische Dickdarm-IBD. Bei reinem IGOR der CRP-Wert meist ohne Erhöhung.

Fütterungsempfehlungen bei Magen-Darm-Erkrankungen

Krankheitsursachen für Magen-Darm-Erkrankungen

Durchfall mit Blut- oder Schleimbeimengungen im Kot, Erbrechen, verminderter Appetit, Mattigkeit, Bauchschmerzen sowie häufiger Kotabsatz mit z.T. übermäßiger Anstrengung sind die häufigsten Anzeichen einer Magen-Darm-Erkrankung.

Die Ursachen sind vielfältig, angefangen beim nervösen, durch Aufregung hervorgerufenen Durchfall über die parasitäre Besiedlung des Darms bis hin zum diätetisch bedingten akuten Durchfall. Dabei werden mit der Nahrung zu viele osmotisch aktive, wasserbindende Substanzen aufgenommen, z.B. bei abruptem Futterwechsel, zu fettreichem oder zu kaltem Futter, zu vielen Kohlehydraten in der Ration bzw. bei einer zu großen Futtermenge. Auch verdorbene Futtermittel, verschmutztes Wasser aus Pfützen, Teichen, Badeseen oder Insektizide, wie z.B. an jungen Getreidehalmen oder gespritztem Gräsern, können zu einer erhöhten Sekretion der Darmdrüsen und verminderten Resorption der Darmzotten führen. Das daraus resultierende Ungleichgewicht bewirkt eine erhöhte Flüssigkeitsabgabe in das Darmlumen und als Folge entstehen Durchfälle.

Akute infektiöse Magen-Darm-Erkrankungen sind viel seltener als fütterungsbedingte Störungen und verlaufen in der Regel schwerer, gehen teilweise mit hohem Fieber einher und führen häufig zu einem reduzierten Allgemeinbefinden. Ursache sind bakterielle oder virale Infektionen (z.B. durch das Parvovirus), die Darmwand und Darmzotten schädigen oder sogar zerstören können. Dem Kot ist infolgedessen häufig Blut beigemengt.

Unter den chronischen Magen-Darm-Erkrankungen ist die IBD (Inflammatory bowel disease) am häufigsten. Einige Hunderassen, insbesondere diejenigen mit hellem Fell, wie z.B. Golden Retriever, beige Boxer, Jack Russel oder West Highland White Terrier haben eine Prädisposition zu diesen chronisch-wiederkehrenden Darmentzündungen. Sie werden u.a. durch Allergien gegen einige Bestandteile des Futters bzw. Futtermittelunverträglichkeiten ausgelöst und zeigen sich durch eine gestörte Magen-Darm-Flora mit Mikroorganismen-Fehlbesiedlung. Bakterielle und parasitäre Infektionen, zu denen auch die Giardien zu zählen sind, können die Symptome der IBD verstärken. Typisch für den Krankheitsverlauf sind die häufigen Rückfälle nach erfolgter symptomatischer Therapie und der Beginn der Magen-Darm-Störung schon in der Jugend des Hundes.

Weitere seltenere gastrointestinale Erkrankungen sind eine Malabsorption des Dünndarms, eine Entzündung des Dickdarms, die sog. Colitis, oder auch Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse. Therapie und Diät richten sich nach der zu Grunde liegenden Ursache und variieren teils erheblich in ihrer Zusammensetzung.

Fütterungsempfehlungen bei Magen-Darm-Infektionen

Bei der akuten Gastroenteritis bildet eine strikte Magen-Darm-Diät und eine ausreichende Flüssigkeitssubstitution mit Elektrolyten die Grundlage für eine erfolgreiche Behandlung. Ich empfehle eine kurze anfängliche Nahrungskarenz und anschließend die Verabreichung kleinerer Portionen einer fettarmen, qualitativ hochwertigen Diät mit hoch verdaulichen Proteinen, einem Zusatz von gut fermentierbaren Fasern und einem hohen Gehalt an B-Vitaminen. Ziel der Therapie ist die Verlängerung der Darmpassagezeit, die Erleichterung der Wasserresorption, die Wiederherstellung einer gesunden Magen-Darm-Flora und damit verbunden die Normalisierung der Kotkonsistenz.

Selbstgekochte Schonkost

Falls Sie selber eine Schonkost kochen möchten, bildet Reis mit Huhn, Magerquark oder Hüttenkäse die Basis für eine Diät. Das magere Hühnchenfleisch sollte in Wasser gedünstet werden und keinesfalls roh verfüttert werden. Die dabei entstehende ungewürzte Brühe kann dem Tier angeboten werden und eignet sich gut zur Substitution des Flüssigkeitverlustes durch den Durchfall. Gekochte Möhren bzw. etwas mit Schale geriebener Apfel haben sich als Futterzusatz bei Schonkost gleichsam bewährt. Bei Katzen, die grundsätzlich wählerischer sind, kann auch leicht verdaulicher Fisch angeboten werden. Die Portion sollte aus ca. 2/3 Reis (ersatzweise Kartoffeln, Kartoffelbrei oder Nudeln) und 1/3 Huhn (Fisch, Magerquark oder Hüttenkäse) bestehen. Um den Darm nicht zu überlasten, sollte die Diät mehrmals täglich in kleinen Portionen angeboten werden. Sollten die Durchfälle über einen längeren Zeitraum eine Magen-Darm-Diät erforderlich machen, empfehle ich den Wechsel auf ein beim Tierarzt erhältliches kommerzielles Futter, da es alle Nährstoffe, Mineralstoffe und Vitamine in ausgewogener Mischung enthält.

Weitere Maßnahmen

Auf jeden Fall sollte vermieden werden, dass Ihr krankes Tier freien Zugang zu Wasserpfützen und anderen Nahrungsmitteln hat, die nicht Ihrer Kontrolle unterliegen. Katzen dürfen in der akuten Phase das Haus nicht verlassen. In manchen Fällen kann das Füttern von Futterergänzungsmitteln, die Adsorbentien enthalten, den Heilungsprozess unterstützen. Sie dienen als Schleimhautschutz zum “Abdichten” der geschädigten Darmschleimhaut und nehmen gleichzeitig schädliche Abbauprodukte, Bakterien und Toxine auf. Oft enthalten diese speziell vom Tierarzt erhältlichen Präparate Glukose, die zusätzlich als Energielieferant dient und die Rückresorption von Wasser fördert. Gerne berate ich Sie, ob und welches Medikament bei Ihrem Tier angewendet werden sollte.

Wer hat Erfahrungen bei Chronischer Darmentzündung

Wer hat Erfahrungen bei Chronischer Darmentzündung

Das Ergebnis der Pathologie ist, ein starker Befund einer autoimmun Erkrankung des Darms, ähnlich wie Morbus Chrohn beim Menschen.

Es muss zwar noch eine Kotuntersuchung erfolgen um eventuelle andere Ursachen auszuschließen, aber der das Gewebe zeigte deutliche entzündliche Stellen im Darm und teilweise auch im Magen.

Bei Morbus Crohn beim Mensch gibt es ja mittlerweile ganz gute Erfolge durch die Einahme von Schweinepeitschenwürmern.

Hat jemand Erfahrungen mit autoimmun Erkrankungen ? Behandlungserfolge etc.

diese Krankheit heißt beim Hund IBD oder? Meine Freundin hat einen Hund mit dieser Erkrankung und hat sehr gute Erfolge mit einer Kräutermischung, die ein Tierheilpraktiker zusammenstellte. Diese Mischung bekam der Hund allerdings erst, nachdem erfolgreich eine Antiobikabehandlung abgeschlossen war.

Während dieser Zeit fütterte sie ein Futter von Hermanns. Welches, weiß ich nicht und jetzt ist sie auf ein kaltgepresstes TroFu umgestiegen, was der Hund gut vertägt.

mein Hund ( 3 Monate ) hat ( hatte ) das leider auch

wir sind aber auf dem Weg der besserung.

und bekommt Diätfutter ( Trockenfutter )

was er erstmal eine längere zeit essen soll.

Wie war den die Symptomatik bei den Hunden ?

Im Moment ist er beschwerdefrei. Leider kommt das immer in Schüben. Dem Hund geht es drei Monate gut, nimmt zu, Fell glänzt und von einem Tag auf den anderen gehts los mit Durchfall und er fällt zusammen.

Vom letzten Schub ist er jetzt sehr abgemagert, da er eh ein sehr mäkeliger Fresser ist und von Reis und Hühnchen nimmt er zusätzlich ab.

Wir stellen im Moment auf Bozita um, dass klappt bisher ganz gut und ich hoffe er wird es auch weiterhin vertragen.

Welche Futtermarke füttert ihr ?

Was darf der Hund überhaupt noch fressen? Kauknochen z.B.

Gibt es spezielle Produkte für solche Hunde ?

übelst für den Darm

ich hab's etwa 1 Jahr mit Homeopathie durchgehalten

dann bin ich wieder bei der Schulmedizin gelandet.

Ich selbst nehm mittlerweile dauerhaft in niedrigen Dosen Kortison

und Immundepresiva (Medikamente die Menschen bekommen

die Organe verpflanzt bekommen haben).

Viele werden jetzt schreien "Oh Gott, wie kannst Du nur"

Aber ich stopf lieber Chemie in mich rein, wie keine Lebensqualität zu haben

hätte ich keine Hemmungen ihm Korti´son zu geben.

Er verträgt alle Kauknochen, getrockneten Teile wie Straussensehnen, Ochsenziemer, etc. ganz schlecht und reagiert mit Durchfall, teils Erbrechen.

Langsam über Jahre hat er sich daran gewöhnt, hin und wieder, so ein Teil zu fressen und verträgt es dann auch.

Frische Sachen und Knochen sind kein Problem bei ihm.

Nach Umstellung auf Diätfutter hatte sie keine Durchfälle mehr, nur gelegentlich noch Übelkeit, meist wenn sie etwas gefundenes fressbares zu sich nimmt.

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I asked for a total medal count. I have been looking for 20 minutes and still cannot find it.

I also asked for a specific medal count for a specific country and got a history of when they first started to compete in the Olympics. I asked for a medal count for 2018, as of today,

not a history of that country.

You don't even accept what I have asked.

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    Chronischer Durchfall - Darmentzündung IBD - beim Hund

    Chronischer Durchfall kommt immer wieder, manchmal ist der Stuhl bei dem Hund nie wirklich normal. Durchfall ist keine Krankheit, sondern nur ein Symptom einer Erkrankung. Das macht es manchmal schwierig, richtig zu behandeln.

    Vor allem wenn der Durchfall immer wieder kommt, müssen die Ursachen gefunden werden, um dem Hund so schnell wie möglich helfen zu können.

    Bei der IBD (Inflammatory Bowel Disease) - der chronischen Darmentzündung - kommen oftmals mehrere Auslöser zusammen.

    Das können Unverträglichkeiten gegen Futter mit allergischer Reaktion , Stress oder eine Bakterienfehlbesiedelung sein.

    Diagnose der chronischen Darmentzündung

    Durchfall hat jeder Hund schon mal, daher sollten erst einmal die normalen Ursachen abgeklärt werden. Dazu gehören Parasiten (Würmer), verdorbenes Futter oder Wasser, eine Futterumstellung oder eine Magen-Darm-Erkrankung. Helfen die üblichen Behandlungsmethoden nicht und der Durchfall kommt immer wieder - sogar mit blutigem Schleim - könnte es sich um eine chronische Erkrankung handeln. Bei der Diagnose wird mit dem Ausschlussverfahren gearbeitet, Sicherheit gibt letztlich eine Darmspiegelung.

    Die Behandlung der Darmentzündung sollte auf jeden Fall tierärztlich begleitet werden, allerdings gibt es auch Alternativen wie Homöopathie und Akupunktur. Sie stärken das Nervensystem des Hundes und unterstützen das Immunsystem, zwei wichtige Faktoren für die Behandlung der chronischen Darmentzündung.

    Unterschiede

    Die chronische Darmentzündung kann sich auf den Dickdarm oder den Dünndarm konzentrieren, an der Befindlichkeit des Hundes sieht man, welcher Teil des Darmes betroffen ist.

    Bei der Dickdarmentzündung kotet der Hund sehr häufig am Tag, dafür nur geringe Portionen, und der Magen des Hundes ist sehr empfindlich. Manchmal ist der Kot mit Schleim überzogen und falls Blut im Stuhl ist, hat er eine himbeerartige Farbe. Es ist kein unverdautes Futter im Kot zu finden.

    Oft plagen den Hund Bauchschmerzen, dadurch ist der Hund unruhig und hat kaum Lust zu spielen oder viel mit seinem Besitzer zu unternehmen.

    Bei der Dünndarmentzündung wird relativ häufig Gras gefressen und gebrochen (Schleim) und der Kot ist oft normal. Auch die Entzündungswerte sind unauffällig.

    Behandlung chronische Darmentzündung

    fit sein macht Spass Die Darmentzündung wird je nach Ausbruch mit Cortison oder mit Antibiotika behandelt. Ebenfalls werden Entzündungs- und Säurehemmer verschrieben.

    Meist werden die Medikamente ein Hundeleben lang gegeben, ein ewiger Kreislauf von Entzündung und Unterdrückung. Durch die ständige Gabe der starken Medikamente ist das Immunsystem angegriffen und die Darmflora mehr oder weniger zerstört.

    Oft mögen die chemischen Produkte als Basis nötig sein, doch Homöopathie kann den Hundekörper stärken und unterstützen, sodass der Hund weniger Chemie braucht und ein angenehmeres Leben hat.

    alternative Behandlungsmethoden chronische Darmentzündung

    Futter ist Segen und Fluch, viele Futterbestandteile können Schübe auslösen, doch gleichzeitig sind die enthaltenen Mineralien und Vitamine gerade bei Darmentzündungen sehr wichtig. Um heraus zu finden, welches Futter Schübe auslöst, muss eine Ausschlussdiät erfolgen. Doch selbst dann kann es passieren, dass der Darm noch mit Stress reagiert, denn künstliche Bestandteile des Futters, wie zusätzlich zugeführte Mineralien und Vitamine, können auch Reaktionen hervor rufen. Manchmal hilft dann nur noch Barfen oder/und hyperallergenes Futter.

    Homöopathie beim Hund

    Direkt vorneweg; jeder Hund ist anders, der eine ist forsch und agil, der nächste vorsichtig und schmusig und der dritte sogar ängstlich. Daher gibt es kein homöopathisches Alleinmittel für die IBD, sondern jeder Hund sollte bei einem Homöopathen vorgestellt werden. Er wird den Hund genau untersuchen und ein individuelles Mittel geben. Pulsatilla, Podophyllum, Leptandra oder Arsenicum sind unter anderem Mittel, die in der richtigen Potenz zuverlässig helfen. Auch mit Magnesium carbonicum wird gearbeitet.

    Zusätzlich können Bachblüten eingesetzt werden. Bei Dünndarmbeschwerden hilft oft Sweet Chestnut, Vervain und Agrimony, je nach Hund.

    Bei Dickdarmproblemen kann Walnut, Mustard, Impatiens, Clematis, Elm, Holly oder Aspen angewendet werden. Manchmal sind auch Bachblütenmischungen Angst hilfreich, da bei chronischen Darmentzündungen oftmals sensible, eher ängstliche Hunde betroffen sind. Bachblüten werden nur eine gewisse Zeit gegeben, sie sollen helfen, das Immunsystem und die Psyche anzukurbeln, damit der Organismus des Hundes alleine klar kommt.

    Ebenfalls hilfreich sind Kräutermischungen, Vitamine und Mineralien, sowie Schüssler Salze (sie können hervorragende Ergebnisse erzielen)

    was ist da? Da eine chronische Darmerkrankung nicht eine Krankheit als solches ist, sondern nur ein Überbegriff für unterschiedliche Auslöser, ist das Finden der individuell richtigen Methode aufwendig.

    Doch den Hund einfach aufzugeben und ihn sein ganzes Leben mit Chemiebomben voll zu pumpen, ist keine Option und wird immer wieder zu Problemen führen, da der Organismus des Hundes aus dem Ruder gerät.

    Eine gesunde Mischung aus Homöopathie und klassischer Medizin in Verbindung mit einer Diät, wird bei einer chronischen Darmentzündung den besten Erfolg bringen.

    Speziell für Hütehunde

    Wir wollen uns einen Hund anschaffen

    Ob schon lange geplant, oder ganz spontan. Mit der steigenden Freude wächst mitunter auch die Unsicherheit, ob man wirklich an alles gedacht hat.

    Damit die Freude auch wirklich Freude bleibt, haben wir unseren Ratgeber Hundekauf geschrieben.

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    Wie die Darmentzündung beim Hund von der Psyche beeinflusst wird

    Vom Kopf in den Bauch

    Die Studie, die im März 2013 in der Revue de Médecine Vétérinaire in Frankreich (http:/ / www.revmed vet.com/ 2013/ RMV164_145 _149.pdf) erschienen ist, deutet auf neue Ursachen der in den industrialisierten Ländern am häufigsten auftretenden Darmentzündung beim Hund hin. 15% der Hunde werden an der Vetsuisse Fakultät Bern ihretwegen euthanasiert.

    Beim Menschen werden Morbus Krohn und die ulzerative Kolitis unterschieden, beim Hund spricht man von IBD, intestinal bowel disease. Genannte Ursachen sind erhöhte Reaktion auf Futterinhaltsstoffe (food responsiv enteropathy FRE), eine erhöhte Darmpermeabilität (protein loosing enteropathy PLE), auf Antibiotika empfindliche Diarrhö (antibiotic responsiv diarrhea) sowie die idiopathische Darmentzündung. Der psychologische Faktor wird erwähnt, doch keine wissenschaftlich fundierte Erklärung konnte bis jetzt geliefert werden – abgesehen davon, dass Stress und Unbehagen die Entwicklung der Erkrankung beim Menschen beeinflussen. Die Behandlung beschränkt sich nach wie vor auf Elimina­tionsdiät, Kortison und Immunosuppressiva.

    Die Studie untersuchte, ob Angststörungen (anxiety) beim Hund eine mögliche Ursache oder ein unterstützender Faktor für die Entwicklung einer IBD sein kann. IBD wurde als idiopathische, nach Exklusion diagnostizierte Erkrankung definiert, die keine ulzerative histiozytäre sowie auf Antibiotika empfindliche Kolitis ist sowie auf Entzündungshemmer, Zytostatika und Diät nicht positiv geantwortet hat. Die häufigste klinische Form der IBD ist die lympho-plasmozytäre Form, die durch Erbrechen, Durchfall, Gewichtsverlust, Tenesmus sowie Appetitschwankungen charakterisiert wird. Die am meisten betroffenen Rassen sind Deutsche Schäferhunde, Shar Pei, Französische Bulldoggen und Basenjii.

    Im ersten Teil der Arbeit wurde das Thema bibliografisch beim Menschen und beim Hund beschrieben. Die Schlussfolgerung ist, dass sich viele Studien widersprechen. Klar ist, dass die Erkrankung nicht nur unter Befall eines Antigens vorkommt, auch das Immunsystem des Wirtes muss angeschlagen oder unfähig sein, das Antigen zu erkennen. Immerhin übernimmt das intestinale lymphatische System (GALT) 50% der gesamten immunologischen Antworten des Körpers. Normalerweise werden die Antigene ausgemerzt oder toleriert, um keine überschießenden Entzündungen zu generieren. Die Deregulierung des GALT ist somit ein Schlüsselfaktor im Entstehen von lokalen oder systemischen Infektionen. Deshalb können psychologische, die Immunität beeinflussende Faktoren immun­assoziierte Erkrankungen auslösen oder fortschreiten lassen. Antidepressiva oder Verhaltenstherapien werden bei empfindlichen Menschen bereits eingesetzt.

    Im zweiten Teil wird untersucht, ob Hunde vor der Erkrankung an IBD ängstlich waren. Angst ist beim Hund eine Reaktion, die sich mit Aggression, neurovegetativen Äußerungen und Übergangshandlungen äußert. Stress resultiert daraus. Wenn Stress die Anpassungsfähigkeit des Individuums übersteigt, entstehen somatische Krankheiten. Das Stressniveau der Hunde wurde dank der ETEC.Tabelle von Dr. P. Pageat gemessen. 57 an IBD erkrankte Hunde und 40 gesunde Kontrollhunde wurden dank Befragung der Besitzer untersucht. Es konnte gezeigt werden, dass unter Angst leidende Hunde signifikant mehr an IBD erkranken als normale Kontrollhunde. Zwanzig Hunde der IBD-Gruppe waren ängstlich (37.7%), fünf in der Kontrollgruppe (12.5%) und 19 hatte Phobien (zehn in der Kontrollgruppe). Rassen und Alter waren in der IBD- und der Kontrollgruppe nicht signifikant verschieden.

    Der Darm ist wie beim Menschen Sitz des Immunsystems und der bis heute noch nicht gänzlich erforschten Zusammen­hänge zwischen Psyche, Neurologie, Endo­krinologie und Immunologie. Stress oder Angst fördert die Ausschüttung von Mediatoren durch die Hypothalamus-Neben­nieren-Achse und/oder den Sympathikus, welche das endokrine und immunologische System beeinflussen. Dies be­deutet, dass der psychische Faktor eine weitaus größere Rolle spielt als bisher vermutet und Hunde mit psycho-neuroimmunologischen Erkrankungen anders behandelt werden sollten als nur rein körperlich.

    Die Ergebnisse enthüllen bei vielen IBD-Hunden ein emotionelles Ungleichgewicht. Die hohe Anzahl der Angststörungen in der Kontrollgruppe lässt auf verschiedene Verhaltensstörungen schließen, die eine noch bessere Kenntnis der Hundeethologie voraussetzen. Auch der genetische Faktor spielt eine nicht zu unterschätzende Rolle. Der Hund unterscheidet sich ethologisch in der Tat sehr vom Menschen und Missverständnisse sind häufig, auch wenn der Hund eine außerordentliche Adaptationsfähigkeit aufweist. Biopsychosoziale Modelle erlauben es zu untersuchen, inwiefern verschiedene kausale Faktoren miteinander verbunden sind und erfordern eine ­engere Zusammenarbeit zwischen Forschern, Tierärzten und Verhaltensmedizinern. Die Haltung der Hunde, die Kommunikation zwischen den Spezies, das Umfeld, alle beeinflussen sie das Gemüt der Vierbeiner, die genau wie Menschen auch unter psychischen Störungen leiden und in der Folge körperlich erkranken können.

    HKP 1 / 2014

    Das komplette Heft zum kostenlosen Download finden Sie hier: zum Download

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    die Aufmachung, der fachliche und informative Inhalt sowie und die beeindruckenden Fotos des

    Fachmagazins. Ganz deutlich ist seit einigen Monaten eine noch stärkere Ausrichtung auf die Belange

    und Interessen der Tierärzteschaft zu erkennen. Dies ist sehr erfreulich. Das Magazin gehört in jede

    Praxis und sollte unterhaltsame „Pflichtlektüre“ für das ganze Praxisteam sein.

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