Bluttransfusion hund
Den ersten Kontakt hatten wir mit einer Bluttransfusion bei einem schwer erkrankten Hund, dessen Überleben auch mit dieser Transfusion zusammenhing. Erst nach diesem Erlebnis fragte ich mich, wer wohl der Spender gewesen war - und wie er dazu gekommen ist. Man macht sich so viele Gedanken um seinen Hund - das richtige Zeckenmittel, die Futterfrage, kleinere oder grössere Blessuren - der tägliche Kleinkram, der so manchen zum Wahnsinn bringt, wenn der Hund eigentlich gesund ist und man sich nicht wirklich sorgen muss. Aber wenn der wirkliche Notfall da ist, kann einem echt die Luft wegbleiben. Nach meiner jetzigen Erfahrung weiss ich, dass es unglaublich schnell ernst werden kann, und dann bleibt vielleicht nicht mehr viel Zeit. Unfälle, Vergiftungen, Allergien, Autoimmunerkrankungen und vieles andere mehr, von denen man noch nicht einmal gewusst hat, dass es existiert, bedrohen von jetzt auf gleich das Leben des Hundes. In so einem Fall kann eine Bluttransfusion das Leben retten.
Sie könnten sich jetzt sagen, die hat ´n Rad ab (würd mich auch nicht wundern). Oder Sie finden das Ganze nicht ganz so uninteressant. Im letzteren Fall können Sie es nun wie ich machen und als erstes die Leute nerven, von denen Sie annehmen, sie wüssten was. Und nach geraumer Zeit kommen Sie dann an die gewünschten Stellen, die sich dann auch noch richtig freuen, dass Sie sich und Ihren Hund zur Verfügung stellen möchten. Falls Sie sich einfach noch nicht sicher genug sind, können Sie sich ja den Rest dieser Seite auch noch durchlesen - vielleicht hilft Ihnen das bei der Entscheidungsfindung. Wenn Ihnen das zu lang dauert, können Sie auch mich fragen :)
Aaaalso - falls jetzt prinzipiell Interesse besteht, Ihr Hund gesund und älter als 2 Jahre ist, mehr als 20 kg wiegt und nicht mit einem Bulldozer in eine tierärztliche Praxis gebracht werden muss, können Sie sich bei Ihrem Tierarzt oder einer grösseren Klinik in Ihrer Umgebung melden. Dort werden Sie sicherlich die nötigen Informationen bekommen oder - falls Sie es ernst meinen und sich sicher sind, dass Sie nicht beim ersten Blutstropfen ohnmächtig werden - gleich einen Termin für die Erstuntersuchung ausmachen. Wenn Sie in meiner näheren Umgebung wohnen, dass heisst in München oder drumherum, wäre dies ein nützlicher Link für Sie:
Bei der "Eignungsuntersuchung" wird Ihr Hund auf Herz und Nieren geprüft. Erst wird gewogen, dann wird Blut genommen, das dann klinisch-chemisch sowie auf Blutparasiten untersucht wird. Dann wird noch getastet und erfühlt, Fieber gemessen und überall reingeschaut. Falls alle Ergebnisse negativ sind - freuen Sie sich - Ihr Hund ist gesund und darf sich jetzt Blutspender nennen. Haben Sie sich dazu entschieden, dabei zu bleiben, wird diese Untersuchung jährlich wiederholt. Übrigens sind diese Untersuchungen für Sie kostenlos - im Normalfall kosten die einen Haufen Geld :)
Vermutlich wollte der diensthabende TA nicht nur den Namen von Ihrem Hund wissen, sondern auch den Ihrigen. Da in den heutigen Zeiten ein Handy ja schon usus ist, werden Sie ihm diese Nummer auch angegeben haben. Bei einem eintretenden Notfall werden Sie dann umgehenst angerufen. Bitte beachten Sie - nicht jede Klinik hat eine Blutbank, d. h. in den meisten Fällen wird Blut gespendet, wenn es benötigt wird - und Notfälle halten sich an keine Uhrzeiten. Also wenn SIE einen Schlaf haben, der komaähnlich ist oder Ihr Chef ohne Sie in 1-2 Stunden den Kopierer crashed und Sie das dann ausbaden müssen, sollten Sie sich das nochmals überlegen.
Wenn dann der Anruf kommt - werfen Sie sich Ihr Cape um, satteln die Pferde und machen Sie sich mit Ihrem Hund auf den Weg in die entsprechende Klinik oder Praxis. Sie werden sowieso schon erwartet und dann gehts auch schon los. Zunächst wird Ihr Hund geschoren, also wird er für evtl. Ausstellungen für einige Zeit nicht mehr zu gebrauchen sein. Bei der Blutentnahme kann dann Ihr Hund wahlweise in Seiten- oder Sternallage liegen oder sitzen. Die Blutentnahme erfolgt beim Hund bevorzugt aus der Vena jugularis (die dicke Vene am Hals) unter Ausnutzung der Schwerkraft. Dabei werden ca. 10 ml Blut pro kg Hund abgenommen, u. U. auch mehr. Machen Sie sich keine Sorgen, das sieht nach richtig viel Blut aus - aber er wird danach mit einem Satz vom Tisch springen und sofort wieder Futter jeder Art aufnehmen können. Nach ca. 30 Minuten ist alles vorbei, als Belohnung gibt es einen Sack Futter für Ihren Hund - und Sie können wieder schlafen gehen :)
Und so wars bei uns:
Erst mal richtig hinsetzen
Wo war gleich die Vene?
Und so siehts aus, wenn die Schermaschine ihr Werk getan hat.
. damit man das trifft, was man treffen will :)
Sitz, passt und hat Luft
Frauchen muss auch guggen.
Wenn die eine Vene nicht mehr will, gehts da auch *deut*
. und ein Leckerchen - schon vorbei :)
Ich danke dem Team der Tierklinik Oberhaching für die freundliche Genehmigung der Veröffentlichung der Fotos sowie Chris fürs tapfere fotographieren!
Copyright © 2002-2009 by Jane Englmeier.
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Nachdem ich die Weisheit nicht mit Löffeln gefuttert habe, bemühte ich google.de . leider sind die meisten Info´s zu Blutspenden nicht sehr ergiebig, und die meisten Fragen werden nicht beantwortet. Ich habe hier auszugsweise aus einer Dissertation zitiert, und wer es dann noch genauer wissen will, möge dem unten stehenden Link folgen :)
Kriterien für eine Transfusion - wann werden Transfusionen benötigt?
Das Ziel der Transfusionstherapie ist die Behandlung von Anämien, hämostatischen Dysfunktionen, Hypovolämie, Hypoproteinämie, Neutropenie oder einer Kombination dieser Zustände. Objektive Richtlinien für die Indikationen zur Applikation der einzelnen Blutkomponenten existieren bisher nicht. Die Beurteilung der Notwendigkeit einer Transfusion beruht auf einer Kombination aus Anamnese, klinischen Befunden und Laborwerten. Erythrozyten-Produkte werden immer dann benötigt, wenn die Erythrozyten-Zahl so niedrig ist, dass eine ausreichende Sauerstoffversorgung des Organismus nicht mehr gewährleistet ist. Ob eine Erythrozyten-Transfusion notwendig wird, hängt von Faktoren wie der Ursache und Schwere der Anämie, einem zu erwartenden weiteren Blutverlust, alternativen Behandlungsmöglichkeiten und der Dauer des Bestehens der Anämie ab. Es sollten auch der Herz-Kreislaufzustand des Tieres, eine mögliche physische Beanspruchung (beispielsweise in Form einer Anästhesie) und der generelle Gesundheitszustand des Hundes bei der Entscheidung über eine Transfusion bedacht werden.
- akuter Verlust von mehr als 30% des Blutvolumens (etwa 30 ml/kg)
- Hkt von weniger als 20%
- anhaltende Blutung
- schlechtes Ansprechen auf die Schocktherapie
- Kollaps assoziiert mit hochgradigem Blutverlust
- blasse Schleimhäute
- verlängerte Schleimhautrückfüllungszeit (>2 Sekunden)
- erhöhte Herzfrequenz (> 180 Schläge/Minute)
- erhöhte Atemfrequenz (> 60 Atemzüge/Minute)
- verringerter arterieller Blutdruck (im Mittel Quelle:
Reitemeyer S. Etablierung moderner Methoden der Transfusionsmedizin beim Hund an einer Kleintierklinik. Diss. med. vet., Berlin 2000.
Bluttransfusion hund
DR. MATZKE KLEINTIERKLINIK FÜRSTENWALDE
UND PRAXIS FÜR NUTZTIERE UND PFERDE GMBH
Bluttransfusion
Bluttransfusionen bei Hund und Katze sind ebenso wie beim Menschen oft lebensrettende Maßnahmen.
Eine Bluttransfusion wird bei folgenden Erkrankungen durchgeführt:
In der Kleintierklinik werden Bluttransfusionen meistens nur bei Hunden durchgeführt. Bei Katzen ist auch eine Bluttransfusion möglich, ist allerdings eher selten erforderlich. Um eine Bluttransfusion erfolgreich durchführen zu können, muss man Kenntnisse über die Blutgruppen der Tiere haben.
Beim Hund haben die Blutgruppen eine geringe klinische Bedeutung, da nur eine Blutgruppe Antikörper ausbildet gegenüber anderen Blutgruppen. Es werden mehr als 10 Blutgruppen unterschieden, die mit DEA (dog erythrocyte antigen) und einer nachfolgenden Nummer bezeichnet werden. Die Blutgruppe DEA 1.1 ist die klinisch bedeutsame Blutgruppe, da die Blutgruppe DEA 1.1 positiv gegenüber der Blutgruppe DEA 1.1 negativ bei der zweiten Bluttransfusion Antikörper ausbildet. Eine erste Bluttransfusion kann also ohne Bedenken durchgeführt werden, vor einer zweiten Bluttransfusion muss unbedingt eine Kreuzprobe oder ein Blutgruppentest durchgeführt werden.
Blutgruppen bei der Katze
Die Blutgruppen bei der Katze ähneln der des Menschen. Es werden drei Blutgruppen unterschieden: Typ A, Typ B und Typ AB. Bei Katzen muss immer vorher eine Kreuzprobe oder ein Blutgruppentest durchgeführt werden, da die Blutgruppe Typ B Antikörper gegen Typ A ausbildet, genauso wie die Blutgruppe Typ A gegenüber Typ B. Nur die Blutgruppe Typ AB bildet keine Antikörper aus.
Meistens wird eine Bluttransfusion bei Notfällen durchgeführt, d.h. sie ist selten planbar. Oft werden Hunde aus dem Kommunikationszentrum Mensch & Tier GmbH als Spendertiere genommen. Spenderhunde müssen folgende Anforderungen erfüllen:
- klinisch gesund
- Körpergewicht über 25 kg
- kein Aufenthalt im südlichen Ausland oder Endemiegebieten für Blutparasiten
- regelmäßige Entwurmung
- keine Dauermedikation
- nie eine Bluttransfusion erhalten
- Hämatokrit über 40%
- Tier ist nicht läufig oder trächtig
Spenderkatzen müssen folgende Anforderungen erfüllen:
- klinisch gesund
- Körpergewicht über 5 kg
- junges ausgewachsenes Tier
- Tier wird nur im Haus gehalten
- regelmäßige Impfung und Entwurmung
- keine Dauermedikation
- nie Empfänger von Blutkonserven gewesen
- Hämatokrit über 35%
- Tier ist nicht rollig oder trächtig
Dem Spendertier wird eine vom Körpergewicht abhängige Menge Blut abgenommen und in speziellen Blutbeuteln aufgefangen. Der erkrankte Patient bekommt dieses Blut über einen Venenverweilkatheter, dabei ist diese Menge ebenfalls vom Körpergewicht abhängig. Die Bluttransfusion erfolgt über einen längeren Zeitraum. Nach der Transfusion bleibt der Patient weiterhin zur Überwachung in der Kleintierklinik. Die Blutparameter Hämoglobin und Hämatokrit werden täglich überprüft und ggf. wird eine weitere Bluttransfusion durchgeführt.
Selbst nach durchgeführter Blutgruppenanalyse oder Kreuzprobe kann es zu Komplikationen kommen. Beim Hund können folgende Komplikationen auftreten:
- Zerstörung der Spendererythrozyten
- Unruhe, Zittern
- Fieber
- Dyspnoe (Atemproblem)
Bei Katzen können folgende Komplikationen auftreten:
- Immunologische Reaktionen (Abwehrreaktionen des Körpers gegen Fremdkörper)
- akute oder verzögerte Hämolyse
- Fieber
- Ödembildung
- Schock
- nicht-immunologische Reaktionen
- kardiale Arrhythmien
- Zitratintoxikation
- Hämolyse
- Fieber
- Erbrechen
Bluttransfusion bei Hunden
Ähnlich wie beim Menschen können Bluttransfusionen auch beim Hund unter bestimmten Bedingungen Leben retten. Dabei wird dem Organismus des kranken Tieres gespendetes Blut zugeführt. Bluttransfusionen werden bei Hunden vor allem dann eingesetzt, wenn sie viel Blut verloren haben, unter Blutarmut leiden oder Gerinnungsstörungen vorliegen. Anders als beim Menschen ist es allerdings nicht von entscheidender Bedeutung, die Blutgruppe des Hundes zu kennen.
Die Blutgruppen bei Hunden
Bei Hunden wird zwischen einer Vielzahl von Blutgruppen unterschieden. Die Klassifikation erfolgt, indem die Buchstaben DEA an den Anfang gestellt werden. Dies steht für „Dog Erythrocyte Antigene“. Gefolgt wird das Akronym von einer Nummer, die die genaue Blutgruppe angibt.
Es gibt dabei fünf Fälle: DEA 1.0, DEA 3.0, DEA 4.0, DEA 5.0 und DEA 7.0. Bei diesen fünf Serien werden jeweils diverse Allele unterschieden, die bezüglich einer Bluttransfusion verschiedene Ausprägungen aufweisen. Ob die Blutgruppen kompatibel sind, ist allerdings erst ab der zweiten Transfusion oder bei unbekannter Vorgeschichte zu beachten. Das bedeutet, dass für die erste Bluttransfusion nicht relevant ist, welche Blutgruppe Ihr Hund besitzt. Hier unterscheiden sich Menschen und Hunde stark voneinander: Bei Menschen kann es lebensgefährlich sein, Blut ohne Kenntnis der Blutgruppen zu übertragen.
Statistisch sind in erster Linie weibliche Hunde davon betroffen, bei der zweiten Transfusion Antikörper auszubilden.
Auch Hunde können Blut spenden
Wie beim Menschen werden auch bei Hunden Blutspenden benötigt, um Transfusionen durchzuführen. Dafür gibt es Datenbanken, in denen Hundehalter mit ihren Tieren verzeichnet sind. Zudem gibt es in einigen Städten Blutbanken, bei denen Spenden eingelagert und bis zu 30 Tage lang aufbewahrt werden. Zu den Voraussetzungen dafür, dass Ihr Hund Blut spenden darf, gehören unter anderem:
- Regelmäßige Impfung und Entwurmung
- Mindestens 25 kg Körpergewicht
- Mindestens ein, höchstens neun Jahre alt
- Nicht aus dem Ausland
- Kein regelmäßiger Konsum von Medikamenten
Viele Kliniken zeigen sich für die Blutspende erkenntlich, indem sie ein kostenloses Blutbild anfertigen oder dem Spendertier eine kostenlose Mahlzeit zukommen lassen. Nach der Blutspende ist Ihr Hund in der Regel sofort wieder fit, die entnommenen Blutkörperchen bilden sich innerhalb der kommenden Wochen vollständig wieder nach. Das gilt es, zu beachten Dem Spendertier wird stets nur so viel Blut entnommen, wie im Verhältnis zu seinem Körpergewicht unproblematisch ist. Bei großen Hunden können daher bis zu 550 Milliliter entnommen werden. Beim Empfängertier kommt es selbstverständlich auch bei getroffenen Vorkehrungen mitunter zu Komplikationen. Neben Zittern und Atemproblemen kann es passieren, dass die roten Blutkörperchen des Spendertiers vom Organismus des Empfängers zerstört werden. Darum ist es wichtig, dass das Tier nach der Bluttransfusion in tierärztlicher Betreuung bleibt.
Die genannten Informationen stellen keine Anleitung zur Selbstdiagnose und Behandlung von Tierkrankheiten dar. Tierhalter sollten bei gesundheitlichen Problemen ihres Tieres in jedem Fall einen Tierarzt um Rat fragen. Diagnosen über das Internet sind nicht möglich.
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Bluttransfusion bei Hunden
Bluttransfusionen gibt es nicht nur in der Humanmedizin. Auch Tiere benötigen mitunter eine Blutspende von ihren Artgenossen. An der Veterinärmedizinischen Universität Wien gibt es seit mehr als zehn Jahren eine Blutbank für Hundeblut. Aber auch Katzen können für akute Notfälle Blut spenden. Wie Bluttransfusionen beim Hund zum Einsatz kommen und wie sie Leben retten, wird im folgenden Bericht erklärt.
Blut lässt sich nicht künstlich herstellen, kann aber innerhalb einer Spezies transferiert werden. Gründe für eine Bluttransfusion bei Hunden und Katzen sind meist schwere Unfälle, große Operationen, bestimmte Krebserkrankungen, Vergiftungen mit Rattengift, schwere Infektionskrankheiten wie etwa die durch Zecken übertragene Babesiose, aber auch Erkrankungen des Blutes wie etwa Gerinnungsstörungen oder die genetisch bedingte Bluterkrankheit (Hämophilie).
An der Veterinärmedizinischen Universität Wien können HundehalterInnen mit ihren Tieren regelmäßig oder nach Bedarf Blut spenden. Pro Spendertier wird maximal zwei- bis viermal im Jahr eine Blutspende entnommen. Die Entnahme dauert etwa 15 Minuten. Ein Mindestgewicht von 25 Kilogramm ist für Hunde Voraussetzung und in der Regel werden Hunden etwa 450 Milliliter Blut abgenommen, bei Katzen sind es je nach Körpergröße etwa 50 Milliliter. Katzen werden für die Blutentnahme grundsätzlich sediert. Für die meisten Hunde hingegen bedeutet eine Blutspende keinen großen Stress. Sollte eine Blutentnahme aber zu viel Angst und Stress bei einem Tier auslösen, kommt es als Spender nicht in Frage.
Blut ist nicht gleich Blut
Wie beim Menschen gibt es auch bei Tieren verschiedene Blutgruppen. Blut wird aufgrund unterschiedlicher Oberflächenproteine an den roten Blutkörperchen in verschiedene Blutgruppen eingeteilt. Beim Hund sind mehr als 12 verschiedene Blutgruppensysteme beschrieben, wobei in der Praxis vor allem auf die Blutgruppen DEA 1.1 positiv oder DEA 1.1 negativ getestet wird. Bei Katzen werden drei verschiedene Blutgruppen unterschieden, bei Pferden acht und bei Rindern sogar elf. Die Transfusion einer unpassenden Blutgruppe kann für die Tiere tödliche Folgen haben, beispielsweise dann, wenn eine Katze mit Blutgruppe B das Blut der Blutgruppe A erhält.
Blutspende als Gesundenuntersuchung
An der Klinischen Abteilung für Interne Medizin Kleintiere der Veterinärmedizinischen Universität Wien können Hunde und Katzen als Spendertiere registriert werden. Die Tiere bekommen einen Blutspendeausweis und werden im Rahmen jeder Spende genau untersucht, erhalten eine Blutbildanalyse, eine Untersuchung auf Blutparasiten, sowie auf virale Infektionserkrankungen. „Blut zu spenden schadet den Tieren nicht. Die gespendete Blutmenge kann vom Organismus schnell wieder ausgeglichen werden", so die Spezialistin für interne Medizin bei Kleintieren und Blutbank-Koordinatorin Nicole Luckschander-Zeller: „Wir achten besonders darauf, dass sich die Spendertiere bei uns wohlfühlen. Im Anschluss an jede Blutspende gibt es deshalb auch eine kleine Stärkung."
Blutbank für Hunde
Ein Unfall oder eine Erkrankung Das Fehlen von Gesundheit, bei dem körperliche wie auch psychische Gebrechen als Folge eines vorangegangenen Krankheitsbildes auftreten.
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kann bei einem Tier leicht zu einer lebensbedrohlichen Situation führen, welche die Transfusion einer Vollblutkonserve erforderlich macht. In einer solchen Situation befinden sich zu wenige rote Blutkörperchen in der Blutbahn. Dies bedeutet für den Patienten, dass nicht genügend Sauerstoff in seine Organe und in sein Gewebe Gewebe sind Zellverbände mit gemeinsamer Funktion, die den Körper eines Organismus aufbauen.
- Epithelgewebe
- Bindegewebe
- Knorpelgewebe
- Knochengewebe
- Muskelgewebe
- Nervengewebe
- Blut


Der Organismus Lebewesen, das über ein Organsystem verfügt.
Der Organismus verfügt über einen aufwändigen Körperbau, in dem die Stoffwechselprozesse und Vitalfunktionen von spezialisierten Organverbänden ausgeführt werden. Der Organismus ist stark an seine Umgebung angepasst und kann meist auf geringfügige Veränderungen reagieren und sich adaptieren.
"><a href="/component/finder/search?q=Organismus&f=1&Itemid=0">Organismus</a>">
droht zu ersticken!
Leider kann nicht für jede Tierart Blut zur Transfusion bereitgestellt werden.
Oft kann lediglich von Hunden Vollblut übertragen werden. Dennoch ist die Transfusion nicht einfach, da beim Hund 16 Blutgruppen bekannt sind, von denen zwei Gruppen eine große Bedeutung zukommt.
Bei Katzen ist die Bluttransfusion schwierig, da Spendervollblut mit zahlreichen "versteckten" Viren lat.: Gift, Feuchtigkeit, Saft, Schleim
Parasitärer Mikroorganismus ohne eigenen Stoffwechsel. Dringt in die Wirtszelle ein und kontrolliert deren Funktionen, um seine Fortpflanzung zu sichern. Das Virus besteht grob aus einer Eiweißhülle, dem Kapid, und einem aus DNS oder RNS bestehenden Erbgut, dem Core.
"><a href="/component/finder/search?q=Viren&f=1&Itemid=0">Viren</a>">
infiziert sein kann. Dies ist auch der Grund, weshalb Bluttranfusionen bei der Katze nur sehr selten durchgeführt werden. Für Katzen kann ein "Kunstblut" eingesetzt werden, das aber extrem teuer ist. Die Gefahr, Krankheitserreger Bezeichnung für krankheitsverursachende Keime bei Mensch und Tier.
Erreger sind pathogene Mikroorganismen, wie beispielsweise:
- Protozoen - Babesia, Encephalitozoon, Toxoplasma,
- Pilze - Sprosspilze, Schimmelpilze
- Bakterien - E.coli, Staphylococcus, Pasteurella,
- Rickettsien
- Chlamydien
- Mycoplasmen
- Viren - Staupe, Influenza, FSME
- (Prionen) - Bovine spongiforme Enzephalopathie (BSE), Creutzfeldt-Jakob-Krankheit (CJK)


Kann mein Hund Blut spenden?
Prinzipiell kann jeder gesunde Hund Blut spenden, er muss jedoch folgende Kriterien erfüllen:
1. Keine akuten oder chronischen Erkrankungen
2. Ein Körpergewicht von mehr als 30 kg
3. Nachweislich regelmäßig geimpft
4. Vorzugsweise DEA 1.1 und DEA 7 negativ
5. Ruhiges und ausgeglichenes Gemüt
Oft erhalten Blutspender folgende kostenfreie Leistungen:
1. Allgemeine klinische Untersuchung
2. Blutuntersuchung der Blutgruppe nach DEA
3. Großes Blutbild
4. Blutchemische Untersuchung der Organe
Wie läuft eine Bluttransfusion ab?
Wird bei einem Hund diagnostiziert, dass das betreffende Tier entweder zu viel Blut verloren hat oder eine lebensbedrohliche Minderung der roten Blutkörperchen aufweist, wird der Patient zunächst von einem Tierärzteteam stabilisiert und zeitgleich die Blutgruppe bestimmt.
Im Anschluss wird der Halter eines passenden Spenders aus einer Datenbank kontaktiert und dessen Tier zur Frischblutspende in die Klinik gr.: kline = Bett
- Medizinische Bezeichnung von dem Verlauf eines Krankheitsbildes mit Symtomen und Verlaufsformen.
- Einrichtung zur Behandlung bettlägeriger Patienten.


Sind alle Parameter für eine Blutübertragung in Ordnung, wird der Empfänger in den meisten Fällen auf die Intensivstation verbracht, wo er die Transfusion bekommt und währenddessen sorgfältig überwacht wird.
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an den Tierarzt Berufsbezeichnung für den staatlich approbierten Veterinärmediziner, der für die Betreuung von Tieren und zum Schutz des Menschen vor Zoonosen zuständig ist.
Die Tierärzte sind Absolventen eines Hochschulstudiums der Veterinärmedizin, das in Deutschland über eine Regelstudienzeit von 60 Monaten läuft. Nach einem Berufspraktikum wird die staatliche Genehmigung zur Ausübung der Berufes durch Erteilung der Approbation beurkundet.
Das Wirken des Tierarztes wird durch die Berufsordnung festgelegt.
Tierärztin/Tierarzt sind berufen, Leiden und Krankheiten der Tiere zu verhüten, zu lindern und zu heilen. Dies soll zur Erhaltung und Entwicklung eines leistungsfähigen Tierbestandes beitragen. Das tierärztliche Wirken soll den Menschen vor Gefahren und Schädigungen durch Tierkrankheiten sowie vor Gefahren, die von Lebensmitteln und Erzeugnissen tierischer Herkunft ausgeghen, schützen und auf eine Steigerung der Güte von Lebensmitteln tierischer Herkunft hinwirken. Der tierärztliche Beruf ist kein Gewerbe, sondern ein freier Beruf, seiner Natur nach gewählt, dem Beschützen der Tiere verschrieben.
Die Ausführung des tierärztlichen Berufes kann in der kurativen Praxis erfolgen um entweder Kleintiere, z. B. Hunde, Katzen, Kaninchen oder in landwirtschaftlichen Betrieben Großtiere, z.B. Nutz- und Hobby-Tiere wie Rinder oder Pferde zu betreuen.
Als Amtstierarzt steht er der staatlichen Veterinärverwaltung vor, mit der Aufgabe: Lebensmittelüberwachung, Seuchenschutz, Tierschutz und gegebenenfalls Grenzschutz.
Weitere Tätigkeitsgebiete sind Forschung und Lehre.
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Haben Hunde Blutgruppen?
Unser Tierarzt hat gestern einem anderen Hund mit Hilfe meiner Hündin das Leben retten können. Der alte Collie (der andere ) hatte wohl dummerweise einen Köder mit Rattengift erwischt und lag im Sterben. Meine 7 Monate alte Stafford Hünding war zur Sterlilisierung beim Arzt und man brauchte dort dringend einen Spender für 250mL Blut. Nun es war eine reizende Erfahrung, die Besitzerin deas alte Collie hat sich mit Karte und Schokolade ganz lieb bedankt Ihr Hund ist übern Berg. Meine junge Hündin war zwar etwas mehr groggy als normal nach so einem Eigriff aber das war auch ganz ok so sonst wäre sie vielleicht gleich wieder so gerannt dass die Wunde aufgeht, nun ist alles gut und ich frage mich on Hunde analog zu Mensche Blutgruppen haben.
4 Antworten
erstmal:: super entscheidung & super süßer hund!! :D
Derzeit sind bei Hunden 13 Blutgruppen beschrieben, die mit DEA (Dog erythrocyte antigene) 1.1, 1.2, etc. bezeichnet werden. Hunde haben keine klinisch bedeutsamen natürlich vorkommenden Antikörper gegen andere Blutgruppen. Daher ist bei Ersttransfusionen nicht mit transfusionsbedingten Hämolysen zu rechnen. Beim Hund wird die Blutgruppe DEA 1.1 getestet, die die stärkste antigene Wirkung zeigt.
Katze Bei Katzen sind die Blutgruppen A, B und AB bekannt. Blut- gruppe A (96 %) ist am häufigsten vertreten. Typ B variiert je nach Rasse, z.B. gehäuft bei Devon Rex oder British Shorthair (20 - 45 %). Blutgruppe AB ist äußerst selten.
Da bei Katzen natürlich vorkommende Antikörper gegen andere Blutgruppen existieren, sollte zur Vermeidung einer neonatalen Erythrolyse vor Einsatz zur Zucht die Blutgruppe der Elterntiere bestimmt werden.
Super Antwort - wo hast Du die abgeschrieben?
zusammengetragen / recherchiert aus mehreren Seiten zum Thema!
Unabhängig von der Frage. echt gute aktion. find ich toll sowas.
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Ich muss in der Schule eine Präsentation (GFS) zum Thema Blutgruppen und Bluttransfusion machen. Aber ich verstehe das mit den Erythrozyten, Antigenen und vorallem mit dem Rhesusfaktor nicht so ganz. Ich würde mich freuen, wenn mir das jemand erklären könnte :)
Danke schon mal im Vorraus :)
Ich habe eine 10 Monat alte Hündin. Mischling: Schäferhund,Mops,Shiba Inu,Border Collie Sie ist wirklich lieb, nur wenn wir Spazieren sind ob im Wald oder an der Straße, sie bellt alles an. Ob andere Hunde, Menschen, teilweise Autos oder kleine Dinge an die ihr Fremd sind. Ich oder meine Familie probieren dann an der Leine zu reißen und ihr die Schnauze zu zuhalten oder ein Stups in die Seite, aber leider alles vergeblich. Sie wehrt sich so extrem da gegen und dreht völlig durch. Oder wenn wir nur im Garten sind, rufen wir sie aber sie kommt nicht, guckt nur teilweise doof und läuft weiter. Manchmal kommt sie weil sie das Leckerlie sieht, steht dann vor uns und wir wollen sie einfangen und hüpft von rechts nach links duckt sich probiert das Leckerlie zu schnappen und reißt wieder aus.
Ich hab vor ein paar tagen eine Abmahnung bekommen da meine Hündin anscheinend agressiv ist und Leute anspringt. ich geb zu sie lief bis jetzt immer ohne Leine. Sie ist aber ein wirklich lieber Hund. Zu Leuten geht sie aber nicht.
Ich hab nun erfahren das meine Nachbarin sich beschwert hat da meine Hündin zu ihren Hund ist. Sie ist so ne über Hunde Halterin zu ihren Hund darf niemand. meine Hündin hat aber null agressiv sich verhalten sondern nur Hunde typisch neugierig.
was kann ich jetzt tun. Ich wohne bei einer Baugenossenschaft in einem häuserkomplex mit 77 Wohnungen.
Es kann ja nicht sein das ich wegen einer Frau eine Abmahnung bekomme und meine Hunde weg müssen.
Hallo zusammen, der Winter steht ja noch nicht direkt vor der Tür allerdings mach ich mir aktuell Gedanken über das Thema "Hundemantel". Unsere alte Hündin hatte immer Riesen Eisbrocken im Fell so dass meine Eltern ihr irgendwann das Fell immer kurz geschnitten haben. Das "Problem" wurde besser war aber noch da. Unsere Border Collie Dame sollte an sich ja kein Problem mit Wind und Wetter haben. Allerdings hat sie auch Lange Haare. Hmm meine Arbeitskollegin zieht ihrer Hündin bei knackig kalten Wetter und strömenden Regen einen Mantel an. Was meint ihr? Im Internet sind die Meinungen geteilt. Schadet es den Hund? Tun die Eisklumpen weh?
ich habe eine 8 Monate alte Hündin (Schäferhund , Dackel , Pudel, Border-Collie , Windhund Mix )
meine frage, ist es schlimm wenn sie am fahrrad mitläuft ? darf sie das in ihrem alter schon ?
Wir haben gerade in der Schule Blutgruppen dran und wir haben so ne Tabelle aufgestellt, wo steht, was für eine Bluttgruppe ein Patient bei einer Bluttransfusion bekommen kann. Nun sagt unser Lehrer, dass wenn ein Patient die Bluttgruppe AB hat (AB hat keine Antikörper) kann man ihm Blut mit der Blutgruppe 0(null) geben. Aber wenn der Patient die Bluttgruppe 0 hat (0 hat Anti-A u. Anti-B) darf man ihm NICHT Blut mit der Gruppe AB geben, sonst entsteht eine Verklumpung. Müsste dann nicht beim Versuch, wo man dem Patient mit der Blutgruppe AB die Bluttgruppe 0(null) gibt auch eine Verklumpung enstehen, weil in 0 ja Antikörper A und B sind und diese Antikörper sich mit den Blutplättchen der Blutgruppe AB verbinden können. Nach der Tabelle nein. aber das geht ja so nicht oder? Danke im Vorraus auf euere Antwort.
Ich habe 2 Hündinnen, eine 2 Jährige Border Collie Hündin und eine 13 Jährige Jack Russel Hündin. Seit die Border Hündin das erste Mal läufig und die Jacky Hündin älter/schwächer/kränker wurde, war klar dass die junge die Führung übernehmen würde. Dazu muss ich sagen, dass die beiden bis vor einer Woche mit 3 anderen Rüden zusammen waren - arbeite bei meinem Vater welcher 3 Rüden hat. Nachdem mir das aber zu riskant war, da der jüngste Rüde absolut nicht erzogen ist und es des öfteren seinetwegen reibereien gab, habe ich beschlossen meine Hunde zu Hause zu lassen. Es funktioniert alles super BIS auf gewisse Situationen, die ich nicht erklären kann. Wenn sich meine Border Hündin "verletzt" (stolpert, vom Sofa runterfällt, mit dem Sitzkissen umkippt) dann scheint sie meine alte Jacky Hündin damit in Verbindung zu bringen und geht auf sie los. Beispiel 1: sie war am graben im Feld und sollte aufhören, nachdem sie auf rufen nicht reagierte bin ich zu ihr hingelaufen - als sie sich erschreckte, weil sie mich erst nicht wahrgenommen hat ging sie auf meine Hündin los.
Beispiel 2: sie liegt auf dem Sitzsatz und der kippt zur Seite, ich hoch, weil ich nicht wollte dass sie sich weh tut und rufe achtung! ( ist ein Markerwort , dass etwas passiert oder sie aufmerksam sein muss) und zack geht sie wieder auf die ältere Hündin los.
Mir scheint es ist immer die Aufregung oder der Schreckmoment der Auslöser.. Aber auch wenn ein anderer Hund sie anstößt beim laufen oder sie anrempelt und ihr weh tut, möchte sie auf die ältere Hündin losgehen..
Bisher konnte mir da aber kein Hundetrainer helfen - weil niemand wusste warum sie das macht.
Vllt kann mir jemand von euch helfen - da es sonst so super Hunde sind! und aufregende Momente kann ich leider nicht immer unterbinden.
weiß jemand von euch ob Katzen an Rattengift gehen und ob Katzen und Hunde daran sterben wenn sie eine Ratte fressen die von Rattengift gestorben sind ? danke im voraus :)
Ich habe mir vor einer Woche eine 9 Monat alte shar pei Hündin angeschafft.
Da lie sehr lieb im Umgang mit der Hündin meiner Mutter ist, begreiff ich nicht warum sie andere Hunde,beim gassi gehen, anbellt.
Sie hört auf Kommandos und zieht auch nicht an der Leine.
Aber wenn sie dann einen anderen Hund sieht,egal ob Männlein oder weiblein ist sie nicht mehr zu stoppen.
Ich habe sie nun ne Woche und habe folgendes schon ausprobier:
ich blieb stehen und still bis sie sich beruhigt hat und ging dann erst weiter
habe es auch mit spielen oder Leckerlies probiert bevor sie den Hund gesehen hat
Momentan bin ich dran es mit wasser zu probieren(was anfangs auch funktioniert doch jz ist es ihr egal),wenn sie sich aufplustert wird sie abgespritzt wenn sie bellt und wenn sie knurt bei den 2. Tage hat es so ausgesehen als würde es sich bessern jedoch war es ihr heute dann egal ob ich sie nass machte oder nicht
Ich bin sehr verzweifelt und würde mich um Ratschläge sehr freuen :)
Also meine Border Collie Hündin kann schon im Stehen Pfote geben. Wenn ich vor ihr hergehe macht sie es auch während dem Gehen. Jedoch setzt sie ihren Fuß zwischendurch immer wieder ab. Was kann ich tun?
Hallo meine hündin ist 6 monate alt und wiegt 13 kg . Habe sie bei einer privatperson gekauft. Sie meinte sie sei ein Amstaff??
Ich habe letzens bemerkt das meine Hündin aggressiv wird und andere Hunde nicht trinken lässt.
ich habe im internet so eine anzeige davon gefunden und ich weiß eben dass border Collies viel laufen müssen und so. Meine Eltern hatten früher einen Labrador und jetzt haben wir auch einen 2 Jahre alten Labrador. Wir wohnen auf einem Bauernhof wo die Hunde sehr viel Auslauf haben und auf der Straße fahren fast keine autos und da ist ein Zaun vor. mit unseren Hund gehen wir ein bis zwei mal täglich mit ihr eine runde. wir haben Kaninchen, Katzen, Kühe, Schweine, ein Pony und eben eine Hündin würde dort noch ein Hund zu passen ? die Hunde sind nie alleine höchstens 1 bis 2 std (Großeltern sind vormittags da und nachmittags Kinder - 13 und 15 - und Eltern )
Blutspende für Haustiere: Wann brauchen Tiere Bluttransfusionen?
Bei einer Bluttransfusion werden Blut oder einzelne Blutbestandteile von einem Lebewesen einem anderen übertragen. Es gibt viele Erkrankungen, die auch in der Tiermedizin Transfusionen erforderlich machen:
- Plötzlicher Blutverlust: z.B. durch Unfall mit massiver innerer oder äußerer Blutung (innere Blutungen (infolge von Vergiftung oder Tumor), starke Blutungen während einer Operation)
- Chronische Blutarmut: z. B. durch schleichende kontinuierliche Blutverluste (Blut im Kot, wiederholtes starkes Nasenbluten), Zerstörung von Blutbestandteilen (Vergiftungen, “Reisekrankheiten”, Autoimmunerkrankungen)
- Gestörte Blutbildung: z.B. im Zusammenhang mit bestimmten Krankheiten durch die die nötige Nachbildung von Blutbestandteilen im Knochenmark gestört oder verhindert wird.
Wenn Ihre Tierärztin / Ihr Tierarzt auf Grund ihrer / seiner Untersuchungsergebnisse oder einer bestimmten Diagnose zu dem Ergebnis kommt, dass eine Blutübertragung erforderlich ist, wird sie / er je nach Ursache entscheiden, ob eine sogenannte Vollblut-Spende oder die Übertragung einzelner Blut- bestandteile notwendig ist. Obwohl auch bei Hund und Katze verschiedene Blutgruppen existieren, ist eine Erstübertragung mit Vollblut eines jeden Spendertieres der gleichen Spezies möglich. Somit ist im Notfall jede Tierarztpraxis, die über eine entsprechende Aus- rüstung (Entnahmebesteck, Blutflasche und Transfusionsbesteck) verfügt, in der Lage, von einem gesunden Tier Blut zu entnehmen und einem Notfallpatienten zu übertragen. Werden allerdings weitere Transfusionen nötig, ist eine vorherige Blutgruppenbestimmung unerlässlich.
Spendertiere für Bluttransfusionen
Als Spendertiere eignen sich besonders große, kräftige Tiere, die geimpft und frei von ansteckenden Infektionskrankheiten sind und deren allgemeiner Gesundheitszustand die Entnahme einer größeren Blutmenge zulässt. Bereits direkt nach der durchgeführten Blutentnahme ist dem “Spender-Hund” kaum etwas anzumerken. Eine kräftige und leckere Mahlzeit im Anschluss an den “Aderlass” ist der verdiente Lohn. Wie beim Menschen auch sind nach wenigen Wochen alle Blutbestandteile komplett nachgebildet. Wenn Sie wissen möchten, wie viel Blut in den “Adern” Ihres Tieres fließt, so können Sie dies ganz einfach berechnen: Die Blutmenge entspricht ungefähr 8% des Körpergewichtes. Eine Bluttransfusion wird immer nur dann erfolgen, wenn der Zustand des erkrankten Tieres dies zwingend erfordert. Die Ermittlung und Behandlung der ursächlichen Erkrankung sind notwendige Voraussetzung für die Genesung des Tieres.
Blutbank für Haustiere in Berlin
Noch ein Hinweis: In der Klinik und Poliklinik für kleine Haustiere der FU Berlin existiert seit einigen Jahren eine Blutbank, die sowohl Vollblut als auch Blutbestandteile vorrätig hält. Vor allem wegen der Patienten, die mehrere Blutransfusionen nacheinander erhalten müssen, ist die Universitätsklinik auf entsprechend viele Blutspenden gesunder Tiere angewiesen. Wer mit seinem Hund oder seiner Katze spenden möchte, kann sich weiter informieren und unter der Faxnummer 030 83 86 25 21 oder per Email in der Universitätsklinik melden. Erforderliche Angaben: Alter (zwischen ein und zehn Jahren) und Gewicht (Hund >25 kg) des Tieres, eventuelle Auslandsaufenthalte, Telefonnummer. Nach vorheriger umfassender (kostenloser) Untersuchung inkl. Blutuntersuchung erfolgt die Blutspende und bei Interesse Aufnahme in die Spenderkartei. Adresse: Oertzenweg 19 b, 14163 Berlin
Wenn Tiere Blut brauchen – Blutspenden für Hund, Katze, Pferd und Co.
2.12.2014 - Bluttransfusionen gibt es nicht nur in der Humanmedizin. Auch Tiere benötigen mitunter eine Blutspende von ihren Artgenossen. An der Vetmeduni Vienna gibt es seit mehr als zehn Jahren eine Blutbank für Hundeblut. Aber auch Katzen können für akute Notfälle Blut spenden. Pferde benötigen fremdes Blut vor allem während Operationen mit hohem Blutverlust. Schafe, Ziegen und andere Wiederkäuer benötigen Bluttransfusionen, wenn sie unter starkem Befall mit blutsaugenden Parasiten leiden. Wie Bluttransfusionen bei den verschiedenen Tierarten zum Einsatz kommen und wie sie Leben retten, erklären drei TierärztInnen aus unterschiedlichen Fachgebieten.
Blut lässt sich kaum künstlich herstellen, kann aber innerhalb einer Spezies transferiert werden. Gründe für eine Bluttransfusion bei Hunden und Katzen sind meist schwere Unfälle, große Operationen, bei bestimmten Krebserkrankungen, bei Vergiftungen mit Rattengift, schweren Infektionskrankheiten wie etwa die durch Zecken übertragene Babesiose aber auch Erkrankungen des Blutes wie etwa Gerinnungsstörungen oder die genetisch bedingte Bluterkrankheit (Hämophilie).
An der Vetmeduni Vienna können HundebesitzerInnen mit ihren Tieren regelmäßig oder nach Bedarf Blut spenden. Pro Spendertier wird maximal zwei bis vier Mal im Jahr eine Blutspende entnommen. Die Entnahme dauert etwa 15 Minuten. Ein Mindestgewicht von 25 Kilogramm ist für Hunde Voraussetzung und in der Regel werden Hunden etwa 450 Milliliter Blut abgenommen, bei Katzen sind es je nach Körpergröße etwa 50 Milliliter. Katzen werden für die Blutentnahme grundsätzlich sediert. Für die meisten Hunde hingegen bedeutet eine Blutspende keinen großen Stress. Sollte eine Blutentnahme aber zu viel Angst und Stress bei einem Tier auslösen, kommt es als Spender nicht in Frage.
Blut ist nicht gleich Blut
Wie beim Menschen gibt es auch bei Tieren verschiedene Blutgruppen. Blut wird aufgrund unterschiedlicher Oberflächenproteine an den roten Blutkörperchen in verschiedene Blutgruppen eingeteilt. Beim Hund sind mehr als 12 verschiedene Blutgruppensysteme beschrieben, wobei in der Praxis vor allem auf die Blutgruppen DEA 1.1 positiv oder DEA 1.1 negativ getestet wird. Bei Katzen werden drei verschiedene Blutgruppen unterschieden, bei Pferden acht und bei Rindern sogar elf. Die Transfusion einer unpassenden Blutgruppe kann für Tiere tödliche Folgen haben, beispielsweise dann, wenn eine Katze mit Blutgruppe B das Blut der Blutgruppe A erhält. Bei Pferden und Wiederkäuern ist die erste Übertragung von Spenderblut noch unproblematisch. Bei jeder weiteren Transfusion muss genau auf die Blutgruppe geachtet werden, da sich in diesen Fällen bereits Antikörper gegen das fremde Blut im Organismus der Tiere befinden.
Blutspende als Gesundenuntersuchung
An der Klinischen Abteilung für Interne Medizin Kleintiere der Vetmeduni Vienna können Hunde und Katzen als Spendertiere registriert werden. Die Tiere bekommen einen Blutspendeausweis und werden im Rahmen jeder Spende genau untersucht, erhalten eine Blutbildanalyse, eine Untersuchung auf Blutparasiten, sowie auf virale Infektionserkrankungen.
„Blut zu spenden, schadet den Tieren nicht. Die gespendete Blutmenge kann vom Organismus schnell wieder ausgeglichen werden“, so die Spezialistin für interne Medizin bei Kleintieren und Blutbank-Koordinatorin, Nicole Luckschander-Zeller. „Wir achten besonders darauf, dass sich die Spendertiere bei uns wohlfühlen. Im Anschluss an jede Blutspende gibt es deshalb auch eine kleine Stärkung.“
Hunde- und Katzenblut finden an der Vetmeduni Vienna nicht nur als Vollblut Verwendung. Die Einzelbestandteile, wie Plasma oder Erythrozytenkonzentrate, werden ebenso gelagert und bei Bedarf eingesetzt.
Pferde als Blutspender und Empfänger
In der Pferdemedizin gibt es verschiedene Gründe für eine Blutspende. Das sind einerseits Gerinnungsstörung des Blutes, Anämien (Blutarmut), Vergiftungen oder schwere Infektionskrankheiten. Bei Operationen im sehr gut durchbluteten Nasen- und Kieferbereich werden sicherheitshalber ebenfalls Blutkonserven vorbereitet. Eine Bluttransfusion kann helfen, den Kreislauf des Tieres während der Operation aufrecht zu erhalten.
Gelegentlich bringen Besitzerinnen und Besitzer kranker Pferde die passenden Spendertiere bereits mit zu uns“, so René van den Hoven, Leiter der Klinischen Abteilung für Interne Medizin Pferde. Aber auch klinikeigene Pferde sind im Blutspenderegister der Universität eingetragen. Die entnommene Blutmenge und die Zeitpunkte der vorangegangenen Blutspenden werden hier vermerkt. Blutspenden können so entsprechend geplant werden.
Einem Pferd werden maximal fünf bis sieben Liter Blut während einer Spende abgenommen, danach wird das Blut innerhalb weniger Stunden einem Patienten verabreicht. In einigen Fällen wird auch das Plasma vom Vollblut getrennt und für bestimmte Anwendungen, wie zum Beispiel zur Wundheilung, bei Augenoperationen oder bei Patienten mit massivem Eiweißverlust genutzt. Ein Eiweißverlust entsteht bei schweren Verbrennungen, hochgradigen Durchfällen, Tumor- oder chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, Rippenfellentzündungen oder Bauchfellentzündung.
Wiederkäuer mit Blutarmut benötigen Blutkonserven
Vor allem Schafe, Ziegen, Lamas und Alpakas sind auf der Weide blutsaugenden Parasiten ausgesetzt. Über das Maul aufgenommen, besiedeln die Würmer den Magen-Darmtrakt. Eine hohe Belastung mit diesen Parasiten führt zu schweren Anämien, die lebensbedrohlich für die Tiere sein können. „Diese Akutpatienten benötigen dann rasch eine Blutspende. Auch bei stark blutenden Wunden wird Wiederkäuern Blut zugeführt, zum Glück ist dies aber nicht häufig der Fall“, erklärt der Spezialist für Wiederkäuermedizin, Lorenz Khol.
Blutspendende Tiere retten Artgenossen das Leben. An der Abteilung für Interne Medizin Kleintiere können Termine für Blutspenden bei Hund und Katze vereinbart werden. E-Mail an die Abteilung für Interne Medizin Kleintiere senden. [Link 1] +43 1 25077-5137
Weitere Informationen
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Rückfragehinweis
Ass.-Prof. Dr.med.vet. Nicole Luckschander-Zeller Dipl.ACVIM-CA Dipl.ECVIM-CA
T +43 1 25077-5103; 5137; 6524
Rückfragehinweis
Univ.-Prof. Dr.med.vet. Rene Van Den Hoven Dipl.ECVPT Dipl.ECEIM
Rückfragehinweis
Priv.-Doz. Dr.med.vet. Johannes Khol Dipl.ECBHM
T +43 1 25077-5205
Aussenderin
Dr.rer.nat. Susanna Kautschitsch
T +43 1 25077-1153
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Tierklinik Behandlungskosten für Hunde
Die Tierklinik Behandlungskosten für Hunde sollte man nicht unterschätzen. Hier zählt nur Bargeld oder die passende Hundeversicherung.
- Tierklinik Behandlungskosten für Hunde
- Nur Bares ist wahres?
- Der Gebührenkatalog beim Tierarzt
- Diagnostik Kosten
- Hundekrankenversicherung/Hunde-Op Versicherung
Tierklinik Behandlungskosten für Hunde
Sind in einer Tierklinik die medizischen Möglichkeiten doch erheblich größer, als beim Tierarzt um die Ecke.
Eine Tierklinik verfügt meistens über ein Labor und medizinische Apparaturen, die sich der Tierarzt nicht leisten kann oder will: CT, EKG, EEG, MRT, Chemotherapie, Radiotherapie, Röntgen, Endoskopie, Sonographie, Szintigraphie u.s.w.
Natürlich hat die Zeit vor den vielfältigen Behandlungsmöglichkeiten eines Hundes keinen Halt gemacht. Der Fortschritt hat auch hier Einzug gehalten, so dass durch unterschiedliche Maßnahmen nicht nur der Mensch, sondern auch der Hund, trotz Krankheit, mittlerweile ein stolzes Alter erreichen kann.
Nur Bares ist wahres?
Doch Fortschritt und Technologien haben Ihren Preis, und dass nicht zu knapp! Wer hier nicht auf einen ausreichend hohen Deckungsstock an Erspartem zurückgreifen kann oder mit einer Hundekrankenversicherung bzw. Hunde-Op Versicherung rechtzeitig vorgesorgt hat, bekommt in der Tierklinik jetzt ein großes Problem. Oftmals behandeln die Tierärzte nur gegen Barzahlung bzw. gegen Vorlage einer Kreditkarte. Ein direkter Kredit über die Tierklinik ist nur in seltenen Fällen möglich und auch nur dann, wenn die Bonität positiv ist. Bei größeren Ausgaben ist jedoch eine direkte Abrechnung mit der Tierkrankenversicherung möglich – wenn man eine besitzt!
Der Gebührenkatalog beim Tierarzt
Die häufigsten Fragen der Hundehalter sind: Was kostet eine CT oder eine Endoskopie beim Hund?
Natürlich kann der behandelnde Arzt nicht willkürlich irgendwelche Rechnungen aufstellen, sondern auch er ist an einen sog. Gebührenkatalog gebunden, der feste Sätze für bestimmte Behandlungen vorsieht.
Damit Sie eine ungefähre Vorstellung davon bekommen, welche Kosten auf Sie als Hundehalter evtl. zukommen können, lassen wir hier mal ein paar Zahlen für sich selbst sprechen:
Die häufigsten Tierarzt bzw. Tierklinik Kosten
Quelle: Bundesverband für Tiergesundheit
Zu den häufigsten Kosten s. Statistik rechts gehören u. a. die Gelenkserkrankungen beim Hund. Die Diagnosen lauten meistens Ellenbogendsplasie oder Osteochondrose Dissecans (IPA, FPC). Je nach Tierklinik und Aufwand können die Kosten dafür ca. 1.100 € betragen. Beide Erkrankungen betreffen sehr häufig bereits junge, heranwachsende Welpen oder mittelgroße bis größere Hunde im Alter von 5 – 7 Jahren. Während der Erkrankung und/oder der Gesundungsphase tritt meistens eine Fehlbelastung der noch gesunden Beine auf, was zur Folge hat, dass oftmals eine Weile danach, am anderen Bein die gleiche Erkrankung auftritt, die widerum die gleichen Kosten verursacht. Die gleiche Problematik tritt auch bei einem Kreuzbandriss (Unfall, Überlastung, Arthrose) auf, die je nach Aufwand mit Op-Kosten von bis zu 3.700 € ordentlich zu Buche schlagen.
Zu den Magen-Darm Erkrankungen zählt man auch die sog. Magendrehung oder das Fressen von „Fremdkörpern“; ein operativer Eingriff kann je nach Größe des Hundes bis zu 2.900 € kosten.
Mit Hauterkrankungen sind auch Tumore gemeint, die sehr häufig am Kopf auftreten oder Allergien.
Zu den Ohrenerkrankungen gehört auch die Diagnose Othaematom (Blutohr), was häufig bei Hunden mit Hängeohren auftritt, aber operiert werden kann.
Die häufigsten OP-Kosten beim Tierarzt oder in der Tierklinik
Die teuersten Gesamtbehandlungskosten unserer Kunden
- Ein Irischer Wolfshund bekam einen Darmverschluß. Nach Behandlungen und OP´s in der Tierklinik ist der Darm immer wieder zusammen gefallen, es mußten mehrfach Teile des Darms entfernt werden. Die Rechnungen summierten sich innerhalb von 2 Jahren auf 8.000 € .
- Ein Karabas bekam Arthrose im vorderen Ellenbogengelenk. Das Gelenk entzündete sich und splitterte. Der 60 KG schwere Hund konnte 3 Wochen lang nicht mehr aufstehen oder laufen. Verschiedene Untersuchungen und Tierarztbehandlungen brachten wenig. Die Kundin versuchte alles: Blutigel, Antibiotika, Muskelaufbau, verordnete Tabletten über Wochen (1 Tablette 5 Euro mehrmals am Tag), Schwimmen im Hundehallenbad, Physiotherapie, Gehhilfe etc. Erst eine Operation in einer tollen Tierklinik (Hofheim/Frankfurt) mit OP Kosten in Höhe von 3.500 Euro brachte den Erfolg.
Die Behandlungskosten über einen Zeitraum von 2,5 Jahren summierten sich auf 24.000 € . Der Hund konnte seine letzten 2 Jahre wieder normal laufen, bevor er im Alter von 12 Jahren verstarb.
Tierklinik Behandlungskosten – Einzelposten GOT Verordnung der Tierärzte
Zuzüglich Diagnostik Kosten
Weitere Kosten mittels bildgebender Verfahren
Weitere Posten, die in der Tierklinik abgerechnet werden
Abhängig von der Schwere der Erkrankung oder der OP kommen noch weitere Kosten hinzu für z. B.:
- die Untersuchung/Beratung
- Blutdruckmessung
- Bluttransfusion
- Chemotherapie
- Medikamente
- Harnuntersuchung
- Langzeit EKG
- Anästhesie
- Reanimation
- Blutuntersuchung
- Überwachung der Vitalfunktionen
- stationäre Kosten mit Verpflegung etc.
- Der Preis für das Einschläfern von Hund oder Katze (Euthanasie) kostet ca. 41,00 Euro zzgl. 41,00 Euro für Annahme und Weiterleitung des Tierkörpers
Leistungskatalog und Gebühren einer Tierklinik
Wie Sie dem obigen Inhalt bereits entnehmen konnten, wird in der Tierklinik jeder Posten einzeln abgerechnet. Je nach Art der Erkrankung, der Vorbehandlung, Diagnostik und Nachbehandlung kommt bei Operationen schnell mal eine vierstellige Summe zusammen.
Weitere Preisangaben, Leistungskatalog, Diagnosen und Abrechnungsposten: Tierbehandlung in der Tierklinik.
Die Grundlage, für die hier aufgeführten Behandlungskosten bildet die GOT für Tierärzte und einer Abrechnung vom 1-fachen bis 3-fachen Satz.*
Die Zahlen beruhen auf einem Leistungskatalog einer niedersächsischen Tierklinik, d. h. je nach Bundesland können die Zahlen ggfls. auch abweichen und sollen aus diesem Grund lediglich Anhaltspunkte liefern.
Haben Sie mal so eben 24.000 € auf der hohen Kante liegen?
Bestimmte Erkrankungen können tierisch in´s Geld gehen. Fehldiagnosen, falsche Behandlungen gibt es auch bei Hunden. Nur mit der passenden Versicherung ist man hier auf der sicheren Seite. In zahlreichen Kundengesprächen wurde uns immer wieder davon berichtet, dass in ihrem vorigen Hund ein „Kleinwagen“ investiert wurde, weil man verzweifelt nach Ursachen und Hilfe gesucht hat.
Preise der Tierklinik vergleichen, kann sich lohnen!
Leider gibt es zum Teil erhebliche Unterschiede. Eine Tierklinik in München ist in der Regel eine ganze Ecke teurer, als eine Tierklinik in Ostfriesland. Aber auch in der gleichen Region gibt es große Preisunterschiede. Es kann sich also lohnen, auch mal bei anderen umfangreichen Tierarztpraxen oder Tierkliniken im Umkreis nach den Kosten zu fragen.
Es ist nie zu spät für eine Versicherung!
Mit dem Abschluss einer Hundekrankenversicherung oder Hunde-Op Versicherung sichern Sie Ihrem Hund die nötigen Behandlungskosten.
Selbstverständlich kann ein bereits akut erkrankter Hund in dem Stadium nur eingeschränkt versichert werden und die aktuelle Behandlung muss auf jeden Fall aus eigener Tasche bezahlt werden. Spätestens wenn Ihr Hund jedoch anschliessend vollends genesen ist, sollte ein Antrag auf Hundekrankenversicherung gestellt werden, um weitere anfallende Krankheiten erstattet zu bekommen. Und selbst für den Fall, dass eine chronische Erkrankung oder ein Handicap bei Ihrem Hund zurückbleiben sollte, ist noch nicht alles verloren. Vielleicht bekommt Ihr Hund dann keine Hundekrankenversicherung mehr, kann jedoch problemlos in der Hunde-Op Versicherung angenommen werden und ist in Zukunft für eine Vielzahl an Operationen versichert.
Wenn Sie nun mehr zur Hundekrankenversicherung oder Hunde-Op Versicherung erfahren möchten, stöbern Sie bei uns bitte in der entsprechenden Hundeversicherung weiter, die Sie interessiert.
* Die hier dargestellten Preise sind unverbindliche Preisempfehlungen und können je nach Gebiet, Zeit- und Arbeitsaufwand auch voneinander abweichen. Die Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit!
Bluttransfusion beim Hund
Mhhh im Moment sind Ratschlдge wohl kaum mцglich, ohne genaueres zu wissen
Re: Bluttransfusion beim Hund
Leider kцnnen wir da gar nichts dazu sagen.
Wir drьcken aber alle Pfoten und Daumen, dass Akito schnell wieder auf den Pfoten ist
Marlies und Jockel
Re: Bluttransfusion beim Hund
Besonders aktiver Thread Geschlossener Thread
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