понедельник, 14 мая 2018 г.

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Anämie beim Hund

Die Anämie (Blutarmut) ist zunächst ein klinischer und diagnostischer Befund, der wenig über die Ursachen dieses Zustandes aussagt. Gesucht werden muss in diesem Zusammenhang eine Grundkrankheit. Es kommen sowohl sehr schwerwiegende Erkrankungen, akute und chronische Ursachen wie auch weniger ernste Mangelzustände als ursächlich in Frage. Unter Umständen macht die Anämie eine sehr umfangreiche Diagnostik notwendig. Eine Rassedisposition für die Anämie an sich als Zustand besteht nicht. Jedoch erkranken beispielsweise Old English Sheep Dog, Cocker Spaniel und Pudel häufig an einer bestimmten Form der hämolytischen Anämie, die auf eine Autoimmunerkrankung zurückgeht. Basenji, West Highland Terrier, Cairn Terrier sowie Beagle neigen zum Pyruvatkinasemangel. Pyruvatkinase ist ein für den Zellstoffwechsel essentielles Enzym. Fehlt es, werden die roten Blutkörperchen schneller abgebaut, was ebenfalls in eine Anämie einmündet.

Was ist eine Anämie beim Hund?

Der klinische Zustand der Blutarmut ist durch einen Erythrozyten-Mangel, respektive durch eine geringe Konzentration von Hämoglobin gekennzeichnet. Erythrozyten sind die roten Blutkörperchen. Ihre Hauptaufgabe ist der Sauerstofftransport im gesamten tierischen Organismus. Sie werden im Rückenmark gebildet. Hämoglobin ist der eisenhaltige Farbstoff, der den Erythrozyten ihre rote Färbung gibt. Mangelzustände in diesen Bereichen führen zu einem Sauerstoffmangel im Körper des Tieres. Daraus können sich längerfristig Organschäden ergeben. Außerdem kann der Sauerstoffmangel für das Tier lebensbedrohliche Zustände erreichen. Beim gesunden Hund sind die Neubildung und der "Verbrauch" an roten Blutkörperchen im Gleichgewicht. Der Anteil der Erythrozyten am Gesamtblut wird als Hämatokrit bezeichnet. Normale Hämatokrit-Werte beim Hund bewegen sich zwischen 44-57%. Die normale Lebensdauer der Erythrozyten beträgt bei Hunden etwa 100 Tage.

Die Arten der Anämie

Man unterscheidet regenerative und nicht-regenerative Anämien. Beide Krankheitsbilder unterscheiden sich im Hinblick auf die erkennbare Ursache der Blutarmut.

Typische Symptome einer Anämie

Es werden die oben genannten klinischen Befunde festgestellt.

Betrachtet man die Funktion der roten Blutkörperchen, werden darüber hinaus Begleitsymptome eines Mangels in diesem Bereich schnell verständlich. Betroffene Hunde leiden an Müdigkeit, Schwäche und /oder Appetitlosigkeit. Die Hunde schlafen mehr als gewöhnlich. Häufig wirken die Schleimhäute blass und die Atemfrequenz kann erhöht sein, weil sich der Sauerstoffmangel manifestiert. Bei einigen Formen der Krankheit tritt Blut Urin auf (Pigmenturie). Fieber ist möglich. Geschwollene Lymphknoten, eine vergrößerte Milz und eine vergrößerte Leber können festgestellt werden. Auch Muskelschwellungen kommen in Betracht. Problematisch ist die Symptombildung, weil die Grundkrankheit ihrerseits Symptome aufweist.

Ursachen einer Anämie

Hier muss nach der Form der Anämie unterschieden werden.

  1. Infektionen (Zum Beispiel mit Piroplasmose- Hundemalaria-Erregern),
  2. Mechanische Störungen im Blutfluss durch Parasiten,
  3. Medikamente (zum Beispiel das Immunsuppressivum Azathioprin) oder Vergiftungen,
  4. Tumore und Autoimmunerkrankungen.

Nicht-regenerative Anämie: Vielfältige Ursachen sind möglich. Hier muss das Blutbild Aussagen zu einer Beteiligung des Knochenmarks machen. Ist das Knochenmark beteiligt, kommen vor allem onkologische Befunde in Betracht (Krebserkrankungen). Ist das Knochenmark nicht beteiligt, sollte man an

  1. Schwächungen und Erkrankungen innerer Organe wie Leber-, Pankreas- und Niereninsuffizienz,
  2. Stoffwechselstörungen wie Diabetes,
  3. Mangelversorgung wie Eisenmangel,
  4. Chronifizierte Entzündungen

Diagnostik

Aufgrund der vielen möglichen Ursachen für eine Blutarmut ist die Diagnostik sehr bedeutsam. Bereits bei Verdacht auf eine Anämie muss der Tierarzt hinzugezogen werden. Ein umfassendes Blutbild gibt erste Hinweise darauf, dass überhaupt eine Anämie gegeben ist und möglicherweise auch auf deren Ursachen. Unregelmäßigkeiten bei Leukozyten (weiße Blutkörperchen) und Thrombozyten (Blutplättchen) deuten auf eine Beteiligung des Knochenmarks hin. Der Anteil am Gesamteiweiß und die Serumfarbe geben Hinweise darauf, ob man es mit Blutungen zu tun hat oder mit einer hämolytischen Anämie. Die Größe der roten Blutkörperchen variieren ebenfalls nach der Ursache der Blutarmut. Sind sie bei chronischen Infektionen oft verkleinert, findet man bei Lebererkrankungen zum Beispiel of vergrößerte vor. CT und MRT können versteckte Blutungen, Organschäden und ähnliche Ursachen für die Blutarmut genauer aufzeigen. Eine vergrößerte Milz deutet regelmäßig auf eine hämolytische Anämie aufgrund einer Autoimmunerkrankung hin. Der Nachweis bestimmter Parasiten und Toxine im Labor kann ebenfalls die Ursache finden helfen. Der beteiligte Tierarzt braucht eine gewisse Erfahrung und Strategie, um bei der Ursachenforschung zeitnah fündig zu werden. Diagnostische Maßnahmen können erhebliche Kosten verursachen. Es kommt vor, dass Fieber beim Hund zu einer vorübergehenden Anämie führt, was Untersuchungsergebnisse verfälschen kann.

Behandlung der Anämie

Die Behandlung richtet sich nach der Grunderkrankung. Regelmäßig ist die Anämie ein Zustand, der immer in die Hände eines Tierarztes gehört und sich der alternativen Behandlung entzieht. Das gilt im Übrigen auch für die typischen Grunderkrankungen.

Die Prognose hängt ebenfalls von der Grunderkrankung und deren Behandlungsmöglichkeiten ab.

Kann man Anämie vorbeugen?

Nein, weil es auf die Grunderkrankung ankommt. Allgemein gilt, dass eine schnelle Diagnostik und zeitnahe Ursachenfeststellung nicht nur die Prognose für das Tier verbessern, sondern auch leichte Formen der Anämie nicht zu schweren werden lässt.

Wer als Tierhalter auf die allgemeinen Symptome wie Müdigkeit und blasse Schleimhäute achtet sowie zeitnah den Tierarzt aufsucht, tut das Beste für sein Tier.

Wenn Anämie unbehandelt bleibt, was passiert dann?

Das kommt auch auf die Grunderkrankung an. Allerdings droht dem Hund in jedem Fall weiterer Leistungsabfall und oft auch frühzeitiger Tod.

Schrey, Christian Ferdinand, Leitsymptome und Leitbefunde bei Hund und Katze: Differenzialdiagnostischer Leitfaden MemoVet, Schattauer Verlag 2014, insbesondere S. 311

Verlag Schlütersche 2005, S. 78

Verlag Schlütersche 2003, S. 58.

Etwa 8 Mio. Hunde leben in deutschen Haushalten - gesorgt wird sich um die Vierbeiner wie um das eigene Kind. Mit dieser Seite möchte ich euch gern leicht verständliche Informationen rund um die Hundegesundheit zur Verfügung stellen. Zur Seite steht mir eine Tierheilpraktikerin, die das ganze fachlich abrundet.

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Blutarmut beim Hund Teil 1: Entstehung und Ursachen

Seitdem ich mich mit dem� Internet beschäftige, war ich immer der Ansicht, dass es nichts gibt, zu dem man bei Google & Co keine Ergebnisse findet. Im Herbst 2014 wurde ich jedoch eines Besseren belehrt. Unsere Hündin Rica erkrankte sehr schwer. Diagnose: Blutarmut. Natürlich machte ich mich im Netz auf die Suche nach Informationen. Doch au�er Forenbeiträge von Rat suchenden Hundehaltern, die schon älteren Datums waren, hatte ich nicht viel Brauchbares gefunden. Heute, gut zwei Jahre später, sind die Suchergebnisse immer noch eher dürftig.

Ich möchte dazu beitragen, dass sich dies ändert. Durch Ricas Erkrankung blieb mir keine andere Wahl, als mich mit diesem Thema sehr intensiv auseinanderzusetzen. Ich habe mir in dieser Zeit viel Wissen über die Blutarmut beim Hund angeeignet und mich nun entschlossen, einen zweiteiligen Blogartikel darüber zu schreiben. In diesem, ersten Teil geht es um die Entstehung, die Ursachen und die Symptome einer Blutarmut. Im zweite Teil werde ich mich mit der Schädigung des Immunsystems als Ursache beschäftigen.

Hier noch ein Hinweis, bevor ich in das Thema einsteige

Wenn ein konkreter Verdacht einer Blutarmut besteht, muss das betroffene Tier schnellstmöglich einem Tierarzt vorgestellt werden. Nur dieser kann die im Einzelfall notwendigen Behandlungsmaßnahmen bestimmen und einleiten.

Was geschieht bei einer Blutarmut?

Das Blut setzt sich aus Zellen und anderen Bestandteilen zusammen. Vorkommende Zellen sind die wei�en und roten Blutkörperchen sowie die Blutplättchen. Weiterhin befinden sich Wasser, Eiwei�moleküle, gelöste Salze, Zucker und proteingebundene Fette im Blut. Die Anämie ist eine Erkrankung der roten Blutkörperchen. Diese werden im Knochenmark gebildet und haben eine Lebensdauer von ca. 120 Tagen. So genannte Fresszellen, die vor allem in Milz und Leber sitzen, haben die Aufgabe, gealterte und geschädigte Blutkörperchen permanent zu entfernen.

Bei einer Blutarmut kommt es zu einem beschleunigten Abbau roter Blutkörperchen.

Der Anteil der roten Blutzellen wird Hämatokritwert genannt. Er liegt bei einem gesunden Hund zwischen 44 und 52 %. Sinkt der Hämatokritwert auf unter 15 % kann dies durch Sauerstoffmangel zu lebensbedrohlichen Organschädigungen kommen. 1)

Ursachen einer Blutarmut

Die Blutarmut, die auch als Anämie bezeichnet wird, kann viele unterschiedliche Ursachen haben. Wird diese diagnostiziert, sind weitere umfangreiche Untersuchungen nötig, um feststellen zu können, warum es bei dem betroffenen Tier zu einem beschleunigten Abbau roter Blutkörperchen gekommen ist. Folgende Ursachen sind möglich:

  • Innere Blutungen, etwa durch Verletzung oder nach einem Unfall
  • Eine Vergiftung. Beispielsweise führt die Aufnahme gröÃ�erer Mengen Zwiebeln oder anderer Lauchgewächse zu einem Zerfall roter Blutkörperchen. Aber auch Rattengift kann dafür verantwortlich sein
  • Erkrankungen des Knochenmarks
  • Erkrankungen von Organen
  • Infektionskrankheiten, insbesondere aus dem südlichen Europa (Babesiose, Ehrlichiose, Leishmaniose)
  • Schädigung nach einer Impfung
  • Eine immunbedingte Erkrankung (Autoimmunhämolytische Anämie) 1)2)

Symptome einer Blutarmut

Wie kannst du nun erkennen, dass dein Hund eventuell an einer Blutarmut erkrankt ist? Folgende Symptome können Aufschluss darüber geben:

  • Müdigkeit bis hin zur Apathie
  • Störungen der Bewegungsabläufe
  • Sichtbar blasse bis gelbliche Schleimhäute (an Lefzen, Zahnfleisch und Zunge gut erkennbar)
  • Deutlich erhöhte Herzfrequenz
  • Verweigerung der Futter- und Wasseraufnahme
  • Ggf. Erbrechen
  • Kein Absetzen von Kot und Urin mehr

Besteht der Verdacht einer Blutarmut, muss das betroffene Tier schnellstmöglich einem Tierarzt vorgestellt werden. Am besten ist es, gleich in die nächstgelegene Tierklinik zu fahren, denn eine Blutuntersuchung ist hier immer erforderlich. In einer Tierklinik liegt das Untersuchungsergebnis innerhalb weniger Minuten vor. In einer �normalen� Tierarztpraxis ist dies in der Regel nicht der Fall. An den Blutergebnissen kann der Tierarzt den Fortschritt des Abbaus roter Blutkörperchen ablesen. Liegt der Hämatokritwert unter 15 %, besteht Lebensgefahr. Die Erfordernis einer Bluttransfusion ist sehr wahrscheinlich.

Die Erkrankung meiner Hündin

Den 14. und 15. September 2014 werde ich nie in meinem Leben vergessen. Die ersten Symptome der schweren Erkrankung zeigten sich bei unserem Mittagsspaziergang. Ich hätte niemals eine Blutarmut vermutet, weil ich schlicht und einfach nichts darüber wusste. Rica zeigte kein Interesse an Aktivitäten, was für diesen Hund mehr als ungewöhnlich ist. Sie legte sich einfach auf die Wiese. Auf dem Weg nachhause humpelte sie. Wir dachten daher zunächst, dass sie sich am Bein verletzt oder einfach nur vertreten hatte. Wir untersuchten ihre Beine, konnten aber nichts feststellen. Am nächsten Tag wurde ihr Allgemeinbefinden immer schlechter. Wir brachten Rica zu unserer Haustierärztin. Diese nahm unserer Hündin Blut ab. An der Farbe des Blutes konnte man als Laie schon erkennen, dass Ricas Gesundheitszustand alles andere als gut war. Unsere Tierärztin vermutete zunächst eine Vergiftung durch Rattengift und spritzte Rica Vitamin K.�

Inzwischen war es Abend. Ricas Zustand hatte sich weiter verschlechtert. Als sie nicht einmal mehr in der Lage war, selbständig zu stehen, fuhren wir mit unserer Hündin auf schnellstem Weg in die Tierklinik. Dort wurde Rica an einen Tropf gehängt, nochmals Blut genommen und alle Ma�nahmen zur Bluttransfusion eingeleitet. Das Blut eines fremden Hundes rettete Ricas Leben.

Schlusswort

Wie du aus den vorangegangenen Schilderungen gut erkennen kannst, ist eine Blutarmut sehr ernst zu nehmen. Schnelles Handeln kann hier lebensrettend sein. Im zweiten Teil erfährst du, was es mit der Autoimmunhämolytischen Anämie auf sich hat, wie diese behandelt wird und natürlich, wie es mit Rica weiter ging.

2) Gespräche mit Tierärzten im Zusammenhang mit der Erkrankung meiner Hündin

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  • Bettina
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Anämie beim Hund

Anämie beim Hund Leidet Ihr Hund an einer Anämie, hat er zu wenig rote Blutkörperchen, sogenannte Erythrozyten, im Blut. Rote Blutkörperchen sind für den Sauerstofftransport im Körper verantwortlich, die Folgen eines Mangels sind daher unter anderem:

  • Blässe
  • Leistungseinbußen, rasche Erschöpfung
  • Kurzatmigkeit bis hin zur Atemnot
  • Erhöhte Herzfrequenz
  • Müdigkeit, allgemeine Schwäche

Beobachten Sie bei Ihrem Hund eines oder mehrere der oben genannten Symptome, sollten Sie auf jeden Fall bei Ihrem Tierarzt vorstellig werden. Grundsätzlich werden zwei Arten von Anämien unterschieden, die unterschiedlichste Ursachen haben können: die regenerativen Anämien und die nicht-regenerativen Anämien.

Regenerative Anämien

Bei einer regenerativen Anämie ist der Körper Ihres Hundes noch in der Lage, die bestehende Blutarmut durch eine vermehrte Produktion von Erythrozyten wieder auszugleichen, was sich im Blutbild durch eine erhöhte Anzahl an jungen roten Blutkörperchen zeigt. Man bezeichnet die regenerative Blutarmut auch als Blutungsanämie oder hämolytische Anämie, da als Ursachen entweder ein akuter oder chronischer Blutverlust oder ein zu schneller Zerfall der Erythrozyten infrage kommen. Auch Blutparasiten, wie etwa Babesien, können Auslöser einer regenerativen Anämie sein. Diese Parasiten dringen in die roten Blutzellen ein und zerstören sie schließlich. Vergiftungen, am bekanntesten ist die Cumarin-Vergiftung mit Rattengift, führen durch eine erhöhte Blutungsneigung ebenfalls zu Anämien.

Nicht-regenerative Anämien

Bei dieser Form der Anämie reagiert das Knochenmark, die Bildungsstätte der Blutzellen, nicht mehr richtig auf die zu geringe Anzahl an roten Blutkörperchen. Das kann zum Beispiel daher rühren, dass das Knochenmark selbst geschädigt ist, wie es etwa bei einem Knochentumor oder während einer Chemotherapie der Fall ist. Es ist auch möglich, dass die Krankheit ihren Anfang durch die Nieren nimmt, da dort das Hormon Erythropoetin (EPO) produziert wird, welches das Knochenmark zur Bildung von roten Blutzellen stimuliert. Sind die Nieren so geschädigt, dass sie nicht mehr genug EPO produzieren, werden auch nicht mehr genügend Erythrozyten gebildet. Des Weiterenlöst eine Schilddrüsenunterfunktion mitunter eine nicht-regenerative Anämie aus. Eisenmangel und Vitamin B12-Mangel führen ebenfalls zu einer unzureichenden Bildung von roten Blutkörperchen, da in jedem Erythrozyten ein Eisenion zur Fixation des Sauerstoffs benötigt wird. Bestimmte Infektionskrankheiten, zum Beispiel Staupe oder Parvovirose, können ebenso eine Anämie als Begleiterscheinung haben.

Die Therapie und Prognose von Anämien hängen ganz von den Ursachen der Krankheit ab. Gegen bestimmte Ursachen können Sie als Tierbesitzer jedoch vorsorgen. So sollten Sie beispielsweise immer darauf achten, dass Ihr Hund einen aktuellen Impfstatus besitzt, denn Staupe und Parvovirose sind Krankheiten, gegen die Ihr Hund geimpft werden kann. Auch eine regelmäßige Zeckenprophylaxe ist sinnvoll, da die oben genannten Babesien durch Zecken übertragen werden.

Die genannten Informationen stellen keine Anleitung zur Selbstdiagnose und Behandlung von Tierkrankheiten dar. Tierhalter sollten bei gesundheitlichen Problemen ihres Tieres in jedem Fall einen Tierarzt um Rat fragen. Diagnosen über das Internet sind nicht möglich.

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Blutarmut beim Hund Teil 2: Ursache Autoimmunerkrankung

Der Hund ist krank. Dabei schien bis vor ein paar Tagen die Welt noch völlig in Ordnung. Doch dann bemerken seine Halter, dass mit ihm etwas nicht stimmt. Er bewegt sich irgendwie nicht normal, wirkt müde und teilnahmslos. Sein Zustand verschlechtert sich. Die besorgten Halter machen sich auf den Weg zum Tierarzt. Dieser nimmt Blut ab. Die Diagnose ist schnell gestellt: Blutarmut. Doch Blutarmut ist eben „nur“ eine Diagnose, für die eine Ursache gefunden werden muss. Zahlreiche Untersuchungen werden durchgeführt. Schließlich bekommen die Hundehalter das Ergebnis mitgeteilt: Autoimmunhämolytische Anämie.

Dieser Text entspricht in Kurzform etwa dem, was wir vor mehr als zwei Jahren mit Rica durchlebt haben. In der zwischenzeit habe ich von weiteren ähnlich gelagerten Fällen erfahren. Letzten Monat waren wir mit Rica wieder bei unserer Tierärztin zur Blutkontrolle. Sie erzählt uns, dass sie seit kurzem noch einen Hund in Behandlung hat, dem es ähnlich erging wie Rica.

Dies ist der zweite Teil meiner Ausführungen zum Thema Blutarmut beim Hund. Im ersten Teil habe ich mich mit der Entstehung, den Ursachen und den Symptomen beschäftigt. Heute befasse ich mich mit dem Immunsystem als Auslöser der Blutarmut. Natürlich erfährst du auch, wie es nach Ricas Zusammenbruch bei uns weiter ging.

Was ist eine Autoimmunerkrankung?

Die Aufgabe des Immunsystems ist es, den Körper vor Viren und anderen Krankheitserregern zu schützen. Bei einer Autoimmunerkrankung tut das Immunsystem genau das Gegenteil von dem was es soll: Es zerstört körpereigene Zellen und körpereigenes Gewebe. Bekannte Autoimmunerkrankungen beim Menschen sind z. B. Rheuma und Multiple Sklerose.

Die Ursachen für Autoimmunerkrankungen sind weitestgehend unbekannt. Somit wird darüber viel spekuliert. Vermutet werden u. a. erblich bedingte Vorschädigungen, Umwelteinflüsse aber auch Folgen von zu häufigem Impfen.

Die Autoimmunhämolytische Anämie

Bei der immunbedingten Blutarmut bildet der Organismus Antikörper gegen die roten Blutkörperchen, was wiederum für die Fresszellen ein Signal ist, diese zu vernichten. Doch die Antikörperbildung allein lässt nicht auf das Immunsystem als Verursacher der Blutarmut schließen. Antikörper können z.B. auch bei Tumorerkrankungen oder als Folge einer Impfung nachgewiesen werden. Erst wenn alle weiteren Ursachen für die Bildung der Antikörper ausgeschlossen wurden, geht man davon aus, dass das Immunsystem Auslöser der Blutarmut ist.

Behandlung

Das Immunsystem ist verantwortlich für die Zerstörung der roten Blutkörperchen. Damit es nicht ungehindert damit fortfahren kann, muss mit Medikamenten eingegriffen werden, da sonst akute Lebensgefahr besteht. Das Immunsystem wird somit ausgebremst. Dies geschieht durch die Gabe von Cortison. Ein Präparat, das das Immunsystem unterdrückt, ist z.B. Prednisolon.

Doch hier besteht ein großer Nachteil, denn nicht nur die Fehlfunktion des Immunsystems, sondern auch dessen Schutzfunktion wird durch das Medikament eingedämmt. Die Gefahr etwa, an einer Infektionskrankheit zu erkranken steigt somit an. Daher kann zwischendurch immer wieder die Gabe von Antibiotika erforderlich sein.

Während der gesamten Behandlung ist eine intensive tierärztliche Betreuung notwendig. Ständige Blutkontrollen müssen durchgeführt werden. Daran erkennt der Tierarzt, wie im Einzelfall die Behandlung fortgeführt wird.

Die Behandlung kann sehr langwierig sein. Wie wohl hinreichend bekannt ist, bringt Cortison auch eine Reihe von Nebenwirkungen mit sich, die abhängig von der Höhe der Dosis unterschiedlich stark ausgeprägt sein können.

Wenn du jetzt denkst, dass sich das alles nach einer sehr schweren Krankheit mit geringen Heilungschancen anhört, gebe ich dir absolut Recht. Ich habe in der Zeit nach Ricas Zusammenbruch sehr viel recherchiert. In diesen Ausführungen, die für mich mehr als hilfreich waren, heißt es, dass es bei vielen Hunden zu wiederkehrenden Krankheitsschüben kommt und dass 30 % aller betroffenen Tiere die Krankheit nicht überleben. Es handelt sich hierbei sicher um statistische Angaben. Doch auch wenn die Aussichten auf Heilung zunächst eher gering erscheinen, solltest du deinen Hund niemals aufgeben.

Die Erkrankung meiner Hündin – Fortsetzung

Nachdem Rica in der Tierklinik stationär aufgenommen wurde und das Schlimmste überstanden hatte, hieß es zunächst die Ursache für die Blutarmut zu finden. Unzählige Untersuchungen wurden durchgeführt. Unzählig waren auch die Fragen, die uns gestellt wurden. Wir gaben Auskunft über den Gesundheitszustand vor der Blutarmut, über Vorerkrankungen, über die Herkunft des Hundes, über die Ernährung, um nur einige Punkte zu nennen. Rica wurde geröntgt, auf Tumorerkrankungen untersucht, auf die typischen Reisekrankheiten getestet und noch einiges mehr. Bei allen Tests lautete das Ergebnis: negativ. Es wurde allerdings die zuvor beschriebene Antikörperbildung gegen die roten Blutzellen festgestellt, und so lautete die Diagnose schließlich: Autoimmunhämolytische Anämie.

Zwei Tage nach ihrem Zusammenbruch durften wir Rica wieder aus der Tierklinik abholen. Als sie uns ins Wartezimmer gebracht wurde, erschraken wir zunächst. Das war nicht UNSER Hund! Ein müdes, von Krankheit sichtlich gezeichnetes Fellknäuel wurde in den Raum geführt. Rica erkannte uns zwar sofort und freute sich auch, soweit ihr Gesundheitszustand es ermöglichte. Doch von der „alten“ Rica war nicht mehr viel übrig.

Am Tag darauf sollten wir noch einmal in die Tierklinik zur Blutkontrolle kommen. Ich erinnere mich noch, als wäre es gestern gewesen, an den Moment, als wir aufgerufen wurden. Der Tierarzt fragte mich: „Wie geht es Rica heute?“ Ich antwortete: „Nicht besonders, sie ist nicht mehr der Hund, den wir mal hatten“. „Na dann schauen wir doch mal, denn das soll sie ja wieder werden.“ war die Antwort des Tiermediziners. „Der Mann hat gut reden, der will mich jetzt nur beruhigen und weiß wahrscheinlich genau, dass mein Hund bald sterben wird.“ – Das dachte ich damals. Aber bei diesem Untersuchungstermin konnten wir schon eine minimale Verbesserung der Blutwerte verzeichnen. Sollte etwa doch ein Wunder geschehen und die begonnene Therapie anschlagen?

Wir bekamen einen Medikamentenplan mit nachhause. Rica musste in der Anfangszeit insgesamt vier verschiedene Medikamente zu verschiedenen Tageszeiten bekommen. Darunter war eine hohe Dosis Cortison. Außerdem mussten wir nun wöchentlich zu unserer Haustierärztin zur Blutkontrolle.

De ersten Wochen der Behandlung

Die Therapie schlug tatsächlich an und Ricas Blutwerte verbesserten sich kontinuierlich. Doch es machten sich auf die Nebenwirkungen des Cortisons in aller Deutlichkeit bemerkbar. Rica nahm an Gewicht zu, hatte ständig Hunger und hat Unmengen Wasser getrunken. Deshalb musste sie auch umso öfter raus und nicht selten passierte es, dass wir es nicht mehr rechtzeitig nach draußen geschafft hatten. Außerdem hatten wir nun einen sichtlich gealterten Hund zuhause. Fröhlich durch den Garten toben, wie ein Wirbelwind über die Wiese flitzen oder lange Spaziergänge waren erste einmal nicht drin. All das war für Rica viel zu anstrengend.

Geschuldet der Tatsache, dass durch das Cortisonpräparat das Immunsystem unterdrückt wurde, hatte Rica sich in dieser Zeit zweimal einen leichten Infekt eingefangen, weshalb wir zusätzlich Antibiotika geben mussten.

Es ging bergauf

Es waren inzwischen drei Monate vergangen. Ricas Hämatokritwert war bereits seit mehreren Wochen wieder im Normalbereich. Unsere Tierärztin ordnete nun die Reduzierung des Cortisons an, was sofort zur Verbesserung von Ricas Allgemeinzustand führte. Rica trank längst nicht mehr so viel, und sie wurde auch wieder körperlich fitter.

Die Abstände zwischen den Blutkontrollen wurden nach und nach vergrößert.Wir mussten nur noch alle zwei Monate mit Rica zur Tierärztin. Es war weiterhin alles in Ordnung. Das Cortison wurde weiter reduziert und schließlich ausgeschlichen. Am 13. Juli 2015 bekam sie ihre letzte Cortisontablette. Seitdem lebt sie medikamentenfrei, und es geht ihr hervorragend!

Jeder, der schon einmal ein schwerkrankes Tier hatte, kann mit Sicherheit nachempfinden, wie froh wir sind, dass sich alles so zum Guten entwickelt hat. Der Arzt in der Tierklinik hatte doch Recht, denn Rica ist inzwischen wieder ganz „die Alte“. Putzmunter rennt sie durch unseren Garten, als wäre nie etwas gewesen und als ob sie sagen wollte: „Jetzt erst recht“.

Ich habe sehr viel über ihre Krankheit erfahren und beobachte sie genau. Eine leise Angst ist da noch, dass es vielleicht irgendwann wieder einen Krankheitsschub geben könnte. Aber ich bin gut gerüstet und in der Lage die kleinsten Veränderungen in Richtung Blutarmut zu erkennen und schnellstmöglich zu handeln.

Dir liebe Leserin, lieber Leser, möchte ich mit meiner Geschichte zeigen, dass es sich lohnt ein schwerkrankes Tier nicht aufzugeben und nichts unversucht zu lassen. Während Ricas Behandlung war es zwar nicht immer leicht für uns alle. Die ständige Angst um sie hatte mir mächtig zugesetzt. Aber inzwischen zeigt sie uns jeden Tag, wie gut es ihr geht und wie schön es ist, zu leben.

Schlusswort

Die Autoimmunhämolytische Anämie ist ohne Zweifel eine schwere Erkrankung, die das Leben bedroht. Die Heilungschancen hängen vermutlich von vielen Faktoren in jedem Einzelfall ab. Bei Rica ist die Behandlung von Anfang an gut verlaufen. Wir sind so froh und dankbar, dass wir unseren Hund wieder haben.

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Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis "Anämie, Blutarmut beim Hund - Eisenmangel behandeln mit Homöopathie, Schüsslersalzen (Biochemie) und Naturheilkunde" ISBN 978-3-7396-6290-9

Stoffwechselblockaden bei der Behandlung und Vorbeugung einer Anämie beim Hund

Wissenswertes über den Stoffwechsel

Gesunde Leber - gesundes Blut

Gehen ist die beste Medizin

Anämie, Blutarmut beim Hund - Eisenmangel behandeln und vorbeugen mit der Homöopathie

Anämie, Blutarmut beim Hund - Eisenmangel behandeln und vorbeugen mit Schüsslersalzen (Biochemie)

3. Wissenswertes über die Schüsslersalze für den Hund

Schüsslersalz Nr. 1 Calcium fluoratum

Schüsslersalz Nr. 2 Calcium phosphoricum

Schüsslersalz Nr. 3 Ferrum phosphoricum

Schüsslersalz Nr. 4 Kalium chloratum

Schüsslersalz Nr. 5 Kalium phosphoricum

Schüsslersalz Nr. 6 Kalium sulfuricum

Schüsslersalz Nr. 7 Magnesium phosphoricum

Schüsslersalz Nr. 8 Natrium chloratum (Natrium muriaticum)

Schüsslersalz Nr. 9 Natrium phosphoricum

Schüsslersalz Nr. 10 Natrium sulfuricum

Schüsslersalz Nr. 11 Silicea

Schüsslersalz Nr. 12 Calcium sulfuricum

Meine weiteren eBooks und Taschenbücher

Von Robert Kopf, Autor für Naturheilkunde und Heilpraktiker

Ein Eisenmangel wird als Anämie oder umgangssprachlich als Blutarmut bezeichnet. Eisen (Ferrum, Fe) ist ein Baustoff des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin. Dieser bindet den Sauerstoff aus der Lunge im Blut und transportiert ihn zu den Organen. Die Organe wiederum benötigen den Sauerstoff, um arbeiten zu können. Herz und Gehirn sind die wichtigsten Großverbraucher. Außerdem ist Eisen Bestandteil des Muskelfarbstoffs Myoglobin. Er dient dem Muskel als Sauerstoffspeicher und ist ein Baustein vieler Enzyme, die an der Energiegewinnung beteiligt sind.

Die Symptome einer Anämie beim Hund sind brüchige Krallen, Haarausfall, ein schneller und schwacher Puls, Konzentrationsstörungen und Nervosität, Schwindel, allgemeine Schwäche und Antriebslosigkeit, Atemnot, Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Frösteln und Infektanfälligkeit. Die Ursachen einer Blutarmut sind Eisenaufnahmestörungen im Verdauungstrakt, ein Mangel an roten Blutzellen (Erythrozyten) und des roten Blutfarbstoffes Hämoglobin, hormonelle Veränderungen, Stoffwechselstörungen, Blutverluste, Verdauungsstörungen, Erkrankungen von Leber und Nieren sowie Umweltbelastungen.

Eine Übersäuerung des Körpers ist die Ursache von vielen Erkrankungen. Sie führt zu Stoffwechsel- und Hormonstörungen und schwächt die Immunabwehr. Mit Übersäuerung ist eine Anhäufung von Säuren im Blut und Körpergewebe gemeint. Sie ist meist die Folge von falscher Fütterung. Der Körper muß die entstandenen Säuren neutralisieren. Dies geschieht mit Hilfe basischer Mineralien (vor allem Kalzium), die den Mineralstoffdepots des Körpers entnommen werden. Eine Anämie kann die Folge sein.

Toxische Darmgase: Ein wichtiger Punkt ist die Überernährung des Hundes. Die durch falsche Fütterung entstehende Schwäche der Verdauungsorgane vermindert die Aufnahme von Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen aus der Nahrung. Wer nicht nur Falsches isst, sondern davon auch noch zuviel, bekommt Gärung und Fäulnis im Darm. Die dadurch entstehenden giftigen Gase belasten und übersäuern zusätzlich den gesamten Organismus. Ein intaktes Verdauungssystem dagegen beeinflusst den Stoffwechsel und die Gesundheit des Hundes positiv.

Bei der naturheilkundlichen Behandlung einer Anämie beim Hund dienen Entgiftungs- und Ausleitungstherapien der Stärkung des Stoffwechsels, des Nerven- und Hormonsystems, der körpereigenen Abwehrkraft und Blutbildung. Homöopathische und biochemische Heilmittel (Schüsslersalze) regen den Magen und Darm, die Leber-Galle-Funktionen, die Bauchspeicheldrüse und Nieren an. Sie reinigen den Körper, kräftigen das Gewebe und scheiden die gelösten Stoffwechselschlacken, Säuren und Toxine über den Darm, die Harnwege und Lunge aus. Zugleich sorgen sie für einen ausgeglichenen Säurebasenhaushalt - der Grundlage jeder Behandlung und Vorbeugung einer Blutarmut.

Anämie, ein fehlgeleitetes Immun- und Hormonsystem sowie ein mangelhafter Stoffwechsel sind oft die Folge einer Störung der Mineralstoffaufnahme und Mineralstoffverteilung im Körper. Obwohl das Futter vielleicht genügend Mineralsalze enthält, kommen die wenigsten in den Zellen an. Ausserdem kann Mineralsalzmangel Heisshungerattacken auslösen, weil der Körper den Mangel in den Zellen ausgleichen will.

Mangelzustände an Mineralsalzen entstehen meist durch falsche Fütterung, Stress oder Krankheit. Sie schwächen das Immunsystem des Tieres, können das hormonelle Gleichgewicht stören (eine häufige Ursache der Anämie), den Stoffwechsel verändern und zu chronischen Erkrankungen führen. Genau hier setzt die Wirkung der Homöopathie und Schüsslersalze an. Sie aktivieren die Ausleitung von Schadstoffen und Säuren, fördern die Durchblutung, stärken und reinigen den Organismus von innen. Die Folge: Der Stoffwechsel (Metabolismus) sowie das Hormon- und Immunsystem werden gekräftigt, der Grundumsatz steigt und die Selbstheilungskräfte des Hundes werden aktiviert.

Einleitend möchte ich Ihnen die in diesem Ratgeber vorgestellten Therapien zur Behandlung und Vorbeugung einer Anämie beim Hund erläutern:

Die Homöopathie (griechisch: ähnliches Leiden) wurde vor 200 Jahren von Samuel Hahnemann entwickelt. 1829 veröffentlichte Hahnemann erste Anweisungen zur Behandlung von Haustieren mit der Homöopathie. Bis heute wird diese alternative Heilmethode erfolgreich bei Tieren angewandt. Die drei grundlegenden Prinzipien der Homöopathie sind die Simile-Regel, die homöopathische Arzneimittelprüfung und die Erfassung des individuellen Krankheitsbildes.

Das wichtigste Prinzip ist die Ähnlichkeits-Regel bzw. die Simile-Regel, die 1796 von Hahnemann formuliert wurde. Sie besagt, daß mit dem Arzneimittel behandelt werden soll, welches in seinem Urzustand bei einem gesunden Tier ähnliche Symptome hervorrufen kann, wie sie der kranke Hund zeigt. Nach Hahnemann sind die Beschwerden des Patienten das nach außen gekehrte Bild seiner Krankheit. Alle Symptome werden erfaßt, um der Ursache einer Anämie auf die "Spur" zu kommen und das passende Arzneimittel nach der Simile-Regel für die Behandlung zu finden.

Für die Einsteiger in die Homöopathie empfehle ich die Verwendung von niedrigen D-Potenzen. Höhere Potenzen (wie zum Beispiel D200, C- und LM-Potenzen) sollten nur vom Fachmann gegeben werden, da sie in ihrer Wirkung sehr tief gehen und oft nur einmal angewendet werden. Homöopathische Arzneimittel können mit anderen Medikamenten oder sonstigen Behandlungen kombiniert werden. Die meisten Homöopatika sind rezeptfrei erhältlich. Ausgangsstoffe homöopathischer Heilmittel können pflanzlichen, tierischen oder mineralischen Ursprungs sein. Außerdem gibt es Medikamente aus unschädlich gemachten menschlichen oder tierischen Krankheitsprodukten, die sogenannten Nosoden.

Was passiert, wenn Sie das falsche Mittel wählen? Nichts. So wie sich ein Schlüssel nicht umdrehen lässt, wenn es das falsche Schloss ist, so löst ein nicht passendes homöopathisches Mittel keine Reaktion im Körper aus.

Die Anwendung der homöopathischen Heilmittel beim Hund: Homöopathische Tropfen sind wegen Ihres teilweise hohen Alkoholgehaltes zur Anwendung bei Hunden weniger geeignet und werden vom Tier meist abgelehnt. Globuli (Rohrzuckerkügelchen) und Tabletten (aus Milchzucker) werden dagegen toleriert. 1 Tablette entspricht 5 Globuli (Streukügelchen) oder 5 Tropfen. Die Verabreichung der Arznei sollte etwa 1 Stunde vor oder nach der Fütterung erfolgen.

Finden Sie heraus, welche Einnahmeform Ihr Hund bevorzugt

1) Verabreichung in flüssiger Form:

Wenn Sie Ihrem Hund die Globuli oder Tabletten in flüssiger Form verabreichen möchten, lösen Sie diese in 10 ml (10 Milliliter) Wasser auf. Anschließend ziehen Sie die Flüssigkeit in eine Pipette oder Spritze ohne Nadel (Kanüle) und geben den Inhalt direkt ins Maul. Dabei die Lefzen seitlich etwas wegziehen und einträufeln. Sie können die Globuli oder Tabletten auch im Wassernapf (125 Milliliter = ein Achtelliter) auflösen. Bitte keinen Behälter aus Metall verwenden.

2) Verabreichung in fester Form:

a) Zerstoßen Sie die Globuli oder Tabletten mit einem Keramik-Mörser (kein Metall). Das Pulver geben Sie anschließend in eine Plastik- oder Holzschale und lassen es vom Hund auflecken.

b) Geben Sie die Globuli oder zerkleinerten Tabletten auf die hintere Zunge oder zwischen Lefzen und Zähne.

3) Notfalls können Sie die Lösung, die Globuli oder das Tablettenpulver auch mit dem Futter vermischen. Das sollte aber möglichst vermieden werden.

4) Bei Welpen: Verabreichen Sie der Mutter die Medizin. Durch die Muttermilch erhält der Welpe seine Arznei.

Es gilt der Grundsatz: Die Beschwerden und Zeichen des Tieres müssen zu dem homöopathischen Heilmittel passen. Die Menge und Anzahl der Arzneigaben werden nicht nach dem Körpergewicht, Alter oder der Rasse bemessen. Deshalb erhalten kleine und große Hunde die gleiche den Symptomen entsprechende Gabe. Nach einer Besserung wird das Mittel abgesetzt. Treten die Symptome wieder auf, geben Sie die Arznei erneut bis zur Besserung.

Die Schüsslersalze (Biochemie) zur Behandlung und Vorbeugung einer Anämie beim Hund

Unordnung bedeutet Krankheit - Ordnung bedeutet Gesundheit. Bei einer Therapie mit den Schüsslersalzen werden Stoffwechsel- und Heilblockaden aufgelöst, der Körper entsäuert und der Säure-Basen-Haushalt ausgeglichen. Zusätzlich werden die Selbstheilungskräfte des Hundes aktiviert, das Hormon-, Nerven- und Immunsystem gestärkt sowie der Zellstoffwechsel angeregt. Schüsslersalze gleichen Nährstoffdefizite aus und sorgen dafür, das Stoffwechsel- und Zellfunktionen reibungslos ablaufen.

Bereits im 19. Jahrhundert entwickelte der deutsche Arzt Dr. Wilhelm Heinrich Schüßler seine Heilmethode mit homöopathisch zubereiteten Mineralsalzen. Bei seinen Studien entdeckte Schüssler zwölf Mineralstoffverbindungen aus je einer Base und einer Säure, die für das Hormon-, Nerven- und Immunsystem sowie für den Stoffwechsel des Körpers eine entscheidende Rolle spielen. Von der Homöopathie war Schüssler prinzipiell überzeugt, allerdings erschien sie ihm sehr umfangreich. Deshalb entwickelte er ein eigenes System, das nicht so komplex war, mit dem aber trotzdem viele Krankheiten behandelt werden konnten.

Schüssler konzentrierte sich dabei auf Mineralsalze, die in jeder Körperzelle vorkommen und nannte seine Heilmethode "Biochemie". Die Übersetzung lautet in etwa "Chemie des Lebens". Sie basiert auf der Annahme, daß viele Erkrankungen von einer gestörten Aufnahme und Verteilung bestimmter Mineralsalze in den Körperzellen verursacht und verstärkt werden. Dadurch kommt es zu Blutarmut, einer Stoffwechsel- und Immunschwäche sowie zu Fehlregulationen in der Zelle. Die Moleküle können sich nicht mehr ungehindert bewegen. Der Einsatz von Schüsslersalzen ist eine gute Möglichkeit, um diese Mineralstoffdefizite auf natürliche Weise auszugleichen und das Zell-Gleichgewicht wieder herzustellen.

Nach Schüsslers Vorstellung greifen die Salze auf molekularer Ebene in den Zellstoffwechsel ein. Durch die Einnahme des jeweils fehlenden Salzes in homöopathischen Dosen soll der Organismus angeregt werden, das Missverhältnis auf Zellebene auszugleichen. Der Körper kann dann die ihm zugeführten Mineralstoffe besser verwerten und einen Mangel beheben.

Ein Mineralsalzmangel entsteht nach Schüssler dadurch, daß die Zellen die Mineralstoffe nicht optimal verwerten können. Um ihre Aufnahme zu verbessern, müssen die Mineralsalze deshalb stark verdünnt (potenziert) werden. Schüssler verwendete für seine Therapie die homöopathischen Potenzen D3, D6 und D12. In der Regel werden die D6 (Verdünnung 1:1 Million) oder die D12 (1:1 Billion) angewendet.

In diesem Ratgeber erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie eine Anämie beim Hund mit Hilfe der Homöopathie und den Schüsslersalzen behandeln und vermeiden können. Vorgestellt werden die bewährtesten Schüsslersalze und homöopathischen Heilmittel mit der entsprechenden Potenz und Dosierung. Jedes Tier ist eine Einheit aus Körper, Seele und Geist. Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich und behandelt nicht nur einzelne Symptome. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit für Ihren Hund.

Stoffwechselblockaden bei der Behandlung und Vorbeugung einer Anämie beim Hund

Zur Behandlung und Vorbeugung einer Blutarmut beim Hund ist ein intakter Stoffwechsel sehr wichtig. Es gibt aber mehrere Stoffwechselblockaden:

1) Der Säure-Basen-Haushalt

Ein Zuviel an "Leckerlies" übersäuert den Körper. Um die Säuren zu neutralisieren, werden kostbare Basen verbraucht. Was nicht neutralisiert wird, landet als "Sondermüll" im Bindegewebe und führt zu dessen Übersäuerung. Dadurch verlangsamen sich die Stoffwechselprozesse. Der Hund neigt zur Anämie.

2) Das Bindegewebe

Das Bindegewebe ist mehr als nur ein Bindeglied und Lückenfüller zwischen den Organen. Es dient als Nährstoffspeicher und Zwischenlager für Stoffwechselprodukte. Im Bindegewebe entsorgen die Zellen ihre "Schlacken". Damit die Giftstoffe und Säuren den Körper verlassen können, müssen genügend Mineralsalze vorhanden sein. Bei einem Mangel verbleiben Stoffwechselrückstände im Bindegewebe und binden Wasser. Es kommt zu Blutarmut und Wassereinlagerungen (Ödeme) im Gewebe.

3) Die Verdauung

Umweltbelastungen, zu üppige Fütterung und Medikamente belasten die Leber, das zentrale Stoffwechselorgan. Magen, Bauchspeicheldrüse und Darm leiden mit. Viele Stoffwechselvorgänge geraten ins Stocken und es kommt zur Anämie, erhöhten Blutfettwerten, Verstopfung, Blähungen und Magenproblemen.

4) Der Wasserhaushalt

Jeden Tag schwemmt der Organismus Säuren und Schlacken, welche durch die Nieren herausgefiltert wurden, als Harn aus dem Körper. Ein Teil davon landet aber auch im Bindegewebe, weil für den Abtransport Mineralsalze fehlen. Blutarmut ist die Folge.

5) Die Eiweißverdauung

Eiweiß ist wichtig für die Bildung von Enzymen, Hormonen, Muskeln und Bindegewebe. Bei der Spaltung von Eiweiß entsteht jedoch Ammoniak, ein starkes Zellgift. Die Leber wandelt Ammoniak in ungiftigen Harnstoff um, der mit dem Urin ausgeschieden wird. Eine hohe Zufuhr von Eiweiß bedeutet deshalb eine starke Entgiftungsarbeit für die Nieren, was wiederum zu einer Anämie führt.

6) Die Fettverdauung

Fette sind wichtig, denn sie liefern essenzielle Fettsäuren. Fett ist auch der beste Energiespeicher für Notzeiten. Im Fettgewebe lagert der Körper aber auch

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Anämie / Blutarmut beim Hund – Symptome, Ursachen, Diagnose, Behandlung

Anämie beim Hund – darauf müssen Sie achten!

Was genau ist eine Anämie?

Bei einem gesunden Hund sind Neubildung, Abbau und Verbrauch der roten Blutkörperchen im Gleichgewicht. Ist der Verbrauch oder Abbau erhöht oder die Neubildung gestört, spricht man von einer Anämie oder auch Blutarmut. Per Definition ist eine Anämie eine krankhafte Verminderung der roten Blutkörperchen (Erythrozyten) und des Hämoglobins, das dem Blut seine rote Farbe gibt und für den Sauerstofftransport im Körper zuständig ist. Eine Anämie ist immer das Resultat anderer Krankheitsprozesse.

Welche Symptome zeigen sich bei einer akuten Anämie?

Typische Symptome einer Blutarmut sind:

  • blasse bis gelbliche Schleimhäute, bei Druck auf zum Beispiel das Zahnfleisch bleibt die Stelle hell und färbt sich nicht in die Ursprungsfarbe zurück.

Weiterhin sind:

  • sogenannte Petechien ( kleine, punktförmige Blutungen der Haut) und Ekchymosen ( münzgroße Hautblutungen) mögliche Symptome.
  • Auch Herzrasen, Fieber, vermehrtes Trinken und ein gestörter Blutgerinnungsfaktor können auf eine Anämie hinweisen.
  • Häufig werden auch starkes Hecheln und verflachte Atmung beobachtet, bedingt durch den Sauerstoffmangel.

Zusätzlich zu den Symptomen einer Anämie zeigt das Tier Symptome der Grundkrankheit, welche mit dem Fortschreiten dieser in ihrer Ausprägung variieren.

  • Die Blutungsanämie wird durch großen Blutverlust durch Wunden verursacht. Auch innere Blutungen nach Traumata oder Gifteinnahme können zu einer Blutungsanämie führen.
  • Bei einer Aplastischen Anämie wird nicht genügend neues Blut gebildet, ausgelöst werden kann diese Form der Blutarmut zum Beispiel durch Infektionen, chronische Krankheiten, Medikamentennebenwirkung oder Stoffwechselerkrankungen. Auch Parasiten wie Babesien, Ehrlichen, Leptospira, Mycoplasma haemocanis, Dirofila immitis oder Ancylostoma caninum führen zu einer Aplastischen Anämie oder können eine solche vortäuschen. Häufig sind auch Tumorerkrankungen oder Organveränderungen wie Niereninsuffizienz oder eine Erkrankung der Milz Auslöser einer Aplastischen Blutarmut.
  • Eine Hämolytische Anämie zeichnet sich durch die verkürzte Lebensdauer der roten Blutkörperchen aus, da diese im Übermaß zerstört oder abgebaut werden. Diese Art der Anämie kann aus vielfältigen Ursachen heraus entstehen, hier bedarf es einer gründlichen Diagnostik durch einen Veterinärmediziner. Bei einer Beteiligung des Knochenmarks kommen vor allem onkologische Befunde in Betracht. Auch Autoimmunerkrankungen oder Chemikalien sind Auslöser für diese Art der Anämie.

    Außerdem sind Mangelversorgungen, chronische Entzündungen, Schwächungen und Erkrankungen der inneren Organe oder Stoffwechselstörungen mögliche Ursachen für eine Hämolytische Anämie.

Wie wird Blutarmut diagnostiziert?

Aufgrund der vielen möglichen Ursachen für eine Anämie ist es unumgänglich einen Tierarzt zu konsultieren. Ein umfassendes Blutbild gibt in der Regel erste Hinweise darauf, ob tatsächlich eine Anämie vorliegt und unter Umständen liefert es bereits Hinweise auf die möglichen Ursachen.

Außerdem können mit Computertomographie und Magnetresonanztomographie versteckte innere Blutungen und Organschäden oder -veränderungen genauer aufzeigen. Auch eine Bestimmung eventueller Toxine oder Parasiten durch ein Labor kann bei der Suche nach der Ursache behilflich sein.

Was gibt es für Behandlungsmöglichkeiten?

In erster Linie ist es wichtig die Grunderkrankung zu erkennen und zu behandeln. Liegt eine Blutgerinnungsstörung vor kann die Gabe von Vitamin K durch einen Tierarzt den akuten Zustand lindern. Ist eine Anämie so schwerwiegend, dass sie lebensbedrohlich ist, wird eine Bluttransfusion notwendig. Diese dient der Stabilisierung des Zustands des Hundes, bis die eigentliche Grunderkrankung erkannt wird.

Die weitergehende Behandlung ist abhängig von der Grunderkrankung, die die Anämie auslöst und kann oft einige Zeit in Anspruch nehmen.

Blutarmut hund

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Auch Hunde können an Bluterkrankungen leiden.

Definition

Krankheitsentstehung und -entwicklung

Klinisches Bild - Symptome

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Blutarmut beim Hund?

Hallo. Bei meinem Hund wurde heute Blutarmut diagnostiziert. Meine Eltern sind nun mit ihr in die Tierklinik gefahren. Sie ist 10 aber war zuvor sehr fit. Ich möchte gerade nicht über die Symptome schreiben, bin erschöpft genug. Jedoch ist meine Frage: ist die Chance, das ich morgen aufwache und die Nachricht bekomme das es ihr gut geht, groß oder klein? Wie soll ich mit dieser ungewissheit schlafen? Hat jemand Erfahrung? Danke im voraus.

4 Antworten

Ob dein Hund die Nacht überlebt, kommt drauf an, warum sie blutarm ist und ob sich das leicht behandeln lässt.

Vermutlich wird man sie in der Klinik erst mal päppeln und die Ursachen erforschen.

Ohne Diagnose der Grunderkrankung gibt es keine Aussagen von Wert, an die du dich halten kannst.

Tut mir sehr leid, dir keine besseren Nachrichten schreiben zu können. Ich weiß aber aus Erfahrung, wie sich das anfühlt und wie es dir dabei geht.

Ich drücke euch ganz fest die Daumen, daß ihr noch viel Zeit mit eurem treuen Begleiter habt.

Wie geht es deinem Hund jetzt? Eine Anämie ist nicht immer gleich ein Todesurteil. Meine Hündin hat nach der Diagnose noch zwei wunderbare Jahre gehabt. Ich wünsche dir viel Glück!

das es ihr gut geht, groß oder klein?

das kann Dir hier sicherlich kein Mensch sagen. Dazu muß man weitere Untersuchungsergebnisse haben!

hier aber kannst Du Dich näher informieren:

Ich habe auch mal unter Blutarmut gelitten. In der Zeit gab man mir Rotwein mit Ei zu trinken.

Welch ein Stümper war das denn? Blutbildend ist Rote Bete !!

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ich war wegen leichter Schwäche und wackligem Gangbild letzte Woche in der Tierklinik.

Dort wurde ein leichter Bandscheibenvorfall in der Brustwirbelsäule diagnostiziert. Da er eben noch leicht ist und der Hund gut läuft, weder lahmt oder sonst was, erstmal konservativ behandeln mit Schmerzmittel und Ruhe.

Hat wer Erfahrungen damit? Wie schnell sollte sich sowas bessern?

Die Tierärztin sagte, jede Minute zählt, also raste ich dementsprechend und wurde prompt geblitzt. Der Hund hatte leider keine Chance mehr, starb kurz nach Erreichen der Tierklinik . Gilt das als "Entschuldigung"?

ich schildere euch mal folgende Situation: Mein Hund hat seit heute morgen enorme Schmerzen bei jeglicher Art von Bewegung. Sind dann natürlich sofort zum Tierarzt gefahren, dort wurde er geröngt und ein möglicher Bandscheibenvorfall diagnostiziert.

Nun meine Frage: Kann ein Bandscheibenvorfall über Nacht kommen? Gestern war mein Hund noch völlig fit, sind 3 Stunden spazieren gewesen und er war völlig schmerzfrei.

Mein Hund hat heute erstmals gefiel als er sich gekratzt hat. da mir das komisch vorkommen habe ich ich geschaut, wo er sich gekratzt hat und umgehend in das Ohr meines Schäferhundes geguckt. Dieses war nicht sauber, wie es sei soll, sondern hatte Ohrenschmalz ähnliche Ablagerungen. höchst wahrscheinlich eine Ohrenentzündung. obwohl die anderen typischen Symptome, wie Kopfschiefstellen, am Boden schubsen sowie ein unangenehmer Geruch nicht fest zustellen waren. Jetzt meine Frage: Ist es Ok, wenn ich erst Montag oder Dienstag mit meinem Hund zum Tierarzt gehe? Mein Auto ist kaputt , es ist und in die Tierklinik betrete ich aus bestimmten Gründen nicht mehr.

Bei meinem Dackel wurde ein Lungenödem diagnostiziert. Ursache ist eine Linksherzinsuffizient, für die sie seit einigen Jahren bereits Cardalis bekommt. Sie erhält nun zusätzlich noch Cardisure und Furosemid. Montag ist Kontrolle. Klinische Symptome zeigt sie fast keine, außer dass sie absolut schlapp ist. Ich weiß, kann sich nun um Wochen, oder aber auch um Monate handeln.

Wie lange haben Eure Hunde noch überlebt nach der Diagnose Lungenödem?

Hallo, mein Hund 4 Jahre hat am Kiefer ein Plattenepithelkarzinom. War bereits beim TA der hat den sichtbaren Teil des Tumors entfernt. Leider ist es damit nicht abgetan.. war heute in der Tierklinik die meinen ihm ein ganzes Stück Kiefer wegschneiden zu müssen damit er Chance auf Heilung hat. Nun dachte ich auch an Bestrahlung leider können mir die in der Klinik nichts genaues dazu sagen.

Hat jemand von euch Erfahrung mit sowas?

Vielen Dank für eure Antworten.

Wer hat einen Hund, bei dem das Cushing Syndrom diagnostiziert wurde? Mich würde interessieren, welche Symptome er hatte (eventuell auch welche Blutwerte verändert waren) und wie die Krankheit dann medizinisch festgestellt wurde. Danke!

Hallo ihr lieben, unsere neue Hündin 3 jahre alt , leckt sich seit gestern den after und die innenschenkel, nicht übertrieben aber schon auffällig oft und knabbert am schwanz. Alle anderen hunde haben gar keine Symptome und die trinken immer ausm selben napf obwohl hier 4 Stück stehen :O

Wir gehen Samstag eh zum Verbandswechsel (pfote verletzt) und dann werden wir es ansprechen. Ich denke aber wenn es sich bis heute abend nicht legt fahre ich in die tierklinik.

Meine frage ist jetzt können es Würmer sein oder auch flöhe? Also habt ihr bei parasitenbefall auch solche Symptome bei eurem hund? Achja "schlitten" fährt sie nicht ;-)

Danke schonmal :-D

Mein Hund muss vor ca. 2 Tagen 4 schoko Riegel aus meiner Tasche gefressen haben. Jedoch hat er erst seit heut morgen starke bauchkrämpfe, welche er aber öfters hat. Nun meine Frage: Kann eine schokoladenvergiftung bei einem Hund auch erst nach 48 Stunden auftreten ?

( ich frage hier, da ich meine Tierärztin nicht erreiche und die nächste Tierklinik eine Stunde entfernt liegt und ich leider im Moment keine möglichkeit habe um dort hin zu kommen)

ich bin völlig besorgt. Nachdem mein Beagle Donnerstag und Freitag mehrfach erbrochen hatte ( immer nur früh morgens und im Vormittagsbereich), bin ich gestern mit ihm in die Tierklinik gefahren. Ich weiß ja, dass er ein Staubsauger ist wenn es um Nahrung geht und hatte schon die Befürchtung, dass er einen Fremdkörper verschluckt hat, für einen Magen- Darm Infekt o.ä. war er nämlich zu fit und hatte bis auf das Brechen keinerlei Symptome. Nunja. End vom Lied : Er hat einen LEDERGÜRTEL gefressen. Den muss er sich genehmigt haben, während ich artig in der Uni saß . Er wurde dann gestern Abend noch operiert. Laut Ärztin musste der Magen ein ziemlich großes Stück aufgemacht werden , da die Lederstücke recht groß waren.

ich habe nun aufgrund seiner multiplen Allergien große Sorgen. Wir haben vor 2 Wochen mit der Hyposensibilisierung begonnen. Dies soll seine schlimmste Allergie (Hausstaubmilben) lindern. Er kriegt zusätzlich seit 8 Wochen Prednisolon, wir haben mit seiner Haustierärztin wirklich viele andere Dinge ausprobiert von Apoquel über Homöopathische "Schnüffelfläschen" und spezielles Shampoo bis hin zu Cetirizin. Nichts hat wirklich sichtbare Linderung verschaffen können. Seit er Prednisolon bekommt, geht es, der Juckreiz ist wenig, an manchen Tagen sogar gar nicht mehr vorhanden. ABER in der Klinik wurde nun abrupt das Prednisolon abgesetzt. Dass es besser ist, damit keine Wundheilungsstörungen auftreten, ist mir bewusst, aber was mache ich, wenn dadurch- sobald er wieder zu Hause ist- sein Juckreiz wieder enorm wird und er sich alles aufkratzen will oder auf dem Boden umherschrubbert??

Wir haben, seit wir die Allergiediagnose haben, alles Mögliche gemacht um die Milbenpopulation zu verringern. Tägliches Saugen und Wischen , Teppich aus dem Schlafzimmer entfernt, Waschen sämtlicher Decken mit einem Milbenwaschzusatz, speziellen Staubsaugeraufsatz gekauft, neue Matratzen und zusätzlich Milbenschutzbezüge und trotzdem kriegt man die Mistviecher einfach nicht komplett aus der Wohnung entfernt. Das ist nunmal leider so. Ich habe enorme Angst, dass er sich mit dem Kratzen die Bauchwunde damit aufreißt. Wenn ich zu Hause bin, unterbinde ich soetwas natürlich, ich kann mir jetzt aber nicht bis zur kompletten Wundheilung frei nehmen. Das funktioniert einfach nicht.

Wie kann ich verhindern, dass er kratzt? Das beste wäre natürlich den Juckreiz abzustellen. Ich befürchte aber, dass das ohne das Prednisolon nicht klappen wird.Gibt es spezielle "Bauchgurte" oder Ähnliches, welche man ihm anlegen kann um die Wunde zu schützen während ich abwesend bin? Ein normales Wundpflaster würde sicherlich nur wenig helfen. Irgendetwas muss es doch geben? :conf:

Wäre lieb, wenn mir jemand einen Rat geben könnte.

Ps : Hat jemand selbiges mit seinem Hund durch? Wie lange dauert es in etwa, bis er wieder "ganz der Alte" ist ?

Ich habe nicht gesehen wie dss passierte aber meine nachbaren haben mich drauf aufmerksam gemacht dass mein kaninchen unten ist (draussen auf der wiese) bin natürlich schnell runter gelaufen und ihn gefangen. allerdings ist er komischerweise (und ZUM GLÜXK!!) noch fit und isst ganz normal sein essen. Seine Reaktionen sind auch wie gewohnt. er hoppelt auch nicht komisch nichts . zähne auch in Ordnung nägel pfoten ebenfalls Aber wie kann es sein dass ein kaninchen beim 2. Stock (ca4-5m) ohne iwelche schäden überlebt. ich hatte sogar den gadanken dass vllt ein vogel nach ihm gegriffen hat oderso also eine andere erklärung habe ich nicht gefunden. ubd sollte ixh zum tierarzt morgen weil soweit ich sehe ist er genauso wie zuvor auch

[Ich konntw nixht zum Tierarzt da ixh zu jung bin und das zu weit weg ist und ich keinen zum fahren habe.. die nächste tierklinik ist in einee anderen stadt..]

Hallo! wir waren heute mit unserem Hund (Golden Retriever 1,5 Jahre alt) in der Tierklinik. Bei der Bronchoskopie wurde festgestellt, das die Luftröhre sich nicht normal öffnet. Das Gewebe bleibt zu lang zusammen, so dass der Hund anfängt zu husten. Da es sich um 30 cm handelt, an denen diese Ringe fehlen, die das eigentlich bewirken, sieht der Doc kaum eine Chance für eine OP. Hat jemand Erfahrung mit dieser Krankheit?

Hallo, bei meinem Hund ( Dobermann 6 Jahre alt ) wurde Mastzelltumor Grad 2 Diagnostiziert 😢 Er ist noch sehr fit und unauffällig doch welche Lebenserwartung hat er ? Gibt es Heilungschancen ? Tierarzt kann mir das nicht beantworten. Hat oder hatte jemand einen Hund dem das gleiche zugestoßen ist ? Er hatte ein Muttermal am Ohr das ist entartet. Ich habe gegoogelt, Vitamin B17 heilt Tumore und sogar angeblich Krebs (?) kennt das jemand ? Herzlichen Dank im voraus für hilfreiche Antwort

Ich weiß, dass man vor dem Essen Laktase zu sich nehmen kann. Manchmal passiert es mir aber doch, dass ich etwas esse, das versteckte Laktose enthält. z.B. letztens in einer Panade von einem Fisch.

Wenn die Symptome wie Durchfall und Bauchschmerzen vorbei sind, bin ich oft immernoch eine Weile ziemlich erschöpft. Was kann helfen um schnell wieder fit zu werden? Gibt es Nährstoffe, die dem Körper durch Durchfall etc. fehlen können?

Blutarmut beim Hund

Blutarmut (Anämie)

Die Anämie bezeichnet einen Mangel an Blut bzw. an roten Blutkörperchen oder auch das Fehlen von Blutfarbstoff (Hämoglobin).

Eine Anämie kann durch einen hohen Blutverlust bei, beispielsweise Verletzungen entstehen. Ein vermehrter Verlust an roten Blutkörperchen kann aufgrund von einem starken Parasitenbefall, schweren Infektionen, Vergiftungen und Autoimmunerkrankungen erfolgen. Schwere Leber- oder Nierenschäden, Erkrankungen des Knochenmarks und auch Eisenmangel führen zu einem Mangel an roten Blutkörperchen und damit zu einer Blutarmut.

Erste Anzeichen einer Blutarmut sind blasse Schleimhäute, vorwiegend an den Innenseiten der Lefzen oder auch der Bindehaut der Augen.

Der Hund reagiert teilnahmslos und sein Puls ist beschleunigt. Teilweise können je nach Ursache auch Blutungen der Mundschleimhäute, blutiges Erbrechen oder Durchfall, dunkler Urin oder auch eine gelbe Verfärbung der Schleimhäute (Ikterus) auftreten.

Diagnose und Behandlung:

Zuerst ist bei akuten Blutungen eine Blutstillung die wichtigste Maßnahme, um dadurch einen hohen Blutverlust zu verhindern. Dabei ist ein Druckverband die beste Methode. Hilfreich ist auch ein Abbinden der betreffenden Extremitäten. Allerdings ist dabei zu beachten, falls der Transportweg länger ist, muss stündlich die Abbindung etwas gelockert werden. So wird verhindert, dass das Bein abstirbt. Durch eine Infusion so genannter Plasmaexpander oder auch einer Bluttransfusion gleicht der Tierarzt dann den Blutverlust wieder aus.

Bei einer chronischen Anämie muss zuerst die Ursache festgestellt werden. Danach wird je nach der vorhandenen Grunderkrankung erst diese behandelt. Eine Verabreichung von Eisenpräparaten soll dann die Bluterneuerung anregen.

Blutarmut beim Hund

Blutarmut beim Hund

meine Hьndin hat sieben Welpen zur Welt gebracht und sind alle gut in Form.

Nur meine Hьndin macht mir probleme Sie friest ganz normal

Da die Test ja nicht immer billig sind wollte ich hier mal nach fragen

Ich war gestern beim TA um noch mal das Ergebnis meines Hundes zu ьberprьfen. Er hatte wenig Thrombozyten. Das war jedoch Gottseidank nur ein Messfehler, der immer mal vorkommen kann. Es gibt viele Grьnde fьr diese Anдmien. Es kann von Infektionskrankheiten(z.B. Zeckenbisse etc.) kommen. Tatsache ist, dass Du es schnellstens abklдren solltest. Falls Dein TA nicht weiter weiЯ, geh zu Dr. edit. keine Klarnamen von Tieraerzten. Nienor . Die sind die Besten fьr sowas!

Mach Dir keine Sorgen, lass es schnell abklдren, dann kommt es auch schnell wieder in Ordnung!

Hund Hдmolitische Annemy

Es ging ihr danach etwas besser wir gingen mit ihr raus weil sie beim Tierarzt immer so viel Angst hat um sie zu Beruhigen das sie etwas schlafen kann. Uns wurde gesagt wenn das nicht hilft muss sie eingeschlдfert werden. Dieses war ein Schock wir weinten viel und hatten schon alle Hoffnung verloren. Ich ging danach nochmal zu Дrztin und fragte wie viel sie an Blut bekommen hatte. Es waren nur 60 ml Blut ich war entsetzt und fragte wo sie gelernt hatte und sagte in der Tiermedizinischen Hochschule Hannover. Da viel es mir wie schuppen aus den Haaren das wir hier die Zelte abbrechen und den 120 Kilometer weg machen um die letzte Chance zu nutzen um sie zu retten. Ich bin jetzt noch Sauer auf die Дrztin das sie nur das Geld sah und unsere Maus schon abgeschrieben hat. Anstatt so ehrlich zu sein und zu sagen fahrt direkt dort hin denn wir haben nicht die Mцglichkeiten ihr zu helfen hat sie unser Mдuschens leben in Kauf genommen. Wir sind darauf inner halb von 45 min in Hannover gewesen Rote Ampel Blitzer die Geschwindigskeitsvorgabe war mir egal es ist unser Kind das wir Retten wollten.Wir erfuhren Dort schnelle Hilfe und erfuhren DAS ES DORT BLUT IN MENGEN GAB DA SIE BEAGEL HALTEN DIE IMMER DIE PASSENDE BLUTGRUPPE HABEN. Bei Ankunft wurde uns gesagt das wir zwar nicht mehr viele Chancen haben und das eine Bluttransfusion bis zu 350 Euro kostet und sie mindestens 3 gebraucht hдtte doch dieses war uns auch egal wir hдtten auch alles was wir Besitzen verkauft und ihr gegeben. Unser Mдuschen richtete sich auf und Trank das erste mal wieder etwas Wasser es war wie ein wunder sie wollte zeigen guck ich kдmpfe noch und ich bin stark. Kurz danach wurde sie uns weggenommen und auf die Intensiv Station gebracht wir wollten ihr noch ihren Sitzsack / Kцrbchen und Kuscheltier mit geben aber wir duften nicht. Da unsere Maus uns etwas mehr Hoffnung gemacht hatten fuhren wir mit der Hoffnung sie schaft es nach Hause obwohl wir lieber dort geschlafen hдtten. Als wir am Ortseingang von Zuhause waren bekamen wir den Anruf das sie es nicht geschafft hat . Sie wollten gerade ihr die Richtige Blutgruppe geben da atmete sie tief ein und Schlief fьr immer ein. Unser Baby war tot. Ich schreibe dieses um jeden den GUTEN RAT ZU GEBEN FAHRT IMMER IN GROЯE TIERKLINIKEN DORT BEKOMMT IHR DIE RICHTIGE HILFE hдtten wir es eher gewusst hдtte sie vielleicht noch eine Chance gehabt es waren hцchstens 10 min zu spдt. Wir sind in tiefer Trauer und finden keine Trost.

Ich hoffe ich kann mit dem Text vielen Tierbesitzern helfen und sich dieses Leid zu ersparen was wir gerade durchmachen. Ich wьnsche euch allen viel Glьck in Trauer die Besitzer von Maya Katarzyna und Sebastian

Aber und nun kommt es, so etwas kann immer und ьberall passieren.

Wusste man, woher die Blutarmut kommt?

Scheinbar kam das ganze recht schnell bei euch, also muss sie ja Vergiftet gewesen sein.

Wobei ich sagen muss, eine Anдmie kommt nicht von jetzt auf gleich.

Welchen Verdacht gab es von euren Tierдrzten?

Natьrlich sind Tierkliniken besser ausgestattet und haben weit aus mehr mцglichkeiten.

Ich selber habe aber einen Hund mit Blutarmut gehabt und habe beste Hilfe in einer kleinen Tierarzt Praxis bekommen.

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