Blasenkrebs & Prostatakrebs
Zwischenbericht: 8 Monate später
Die Lebenserwartung des Hundes wurde von zwei verschiedenen Kliniken auf 3-6 Monate geschätzt mit einer konventionellen, begleitenden Chemotherapie.
Dr. Schulz behandelte „Emil“ mit der neuartigen Ozon-Sauerstoff-Krebstherapie in zwei intensiven Behandlungsperioden. Nach deren Abschluss waren 8 Monate seit der Krebsdiagnose vergangen. Emil ging es nach diesen 8 Monaten sehr gut – seine Besitzerin berichtete, dass sie „bis zu sechs Stunden mit ihm spazieren war“, „er sogar schwimmen war“, und dass ihr Hund „Spass an seinem Leben hat“.
Die prognostizierte Lebenserwartung des Hundes war also zu diesem Zeitpunkt bereits um 2-5 Monate übertroffen, wobei Emil sich in einem guten Zustand befand, ohne an den sonst üblichen intensiven Nebenwirkungen gelitten zu haben, die mit einer Chemotherapie einhergehen.
Diagnose: Blasenkrebs
Bei unserem Patienten Emil wurde ein bösartiger Blasentumor Ende April 2015 diagnostiziert. Emil’s Besitzerin brachte ihn zur Tierklinik, da er Blut im Urin hatte. Zudem litt der Hund an einer Reihe anderer Erkrankungen (sog. Co-Morbiditäten) wie Arthrose, Spondylose, Borreliose, Toxoplasmose, Nukleosklerose und einer Harninfektion. Erschwerend kam hinzu, dass Emil seit 10 Jahren mit einer Herzinsuffizienz zu kämpfen hatte, und akut auch Beschwerden an der Prostata hatte.
Die behandelnde Tierklinik befand, dass eine Operation wenig sinnvoll sei, und riet zu einer rein symptomatischen Therapie (palliativ). Auch wurde bei einer weiteren Verschlechterung zur Euthanasie des Hundes geraten. Eine zweite, detailliertere Diagnose bestätigte den Verdacht auf Blasenkrebs bzw. Blasenhalskrebs, und fand zudem Anzeichen für einen Prostatatumor.
Ein Ultraschall zeigte, dass Emil’s Blasenwand an zwei gegenüberliegenden Stellen verdickt war, wo sich das Tumorgewebe befand (siehe Abbildung 1, Tumorgewebe in rot). Zum Zeitpunkt der Diagnose war der Tumor glücklicherweise noch nicht gestreut und hatte somit keine Metastasen gebildet.
Die durch den Blasentumor hervorgerufene Verdickung engte die Harnröhre ein. Dies hatte zur Folge, dass Emil Schmerzen beim Urinieren hatte, und sich Blut in seinem Urin befand. Auch hatte er Schwierigkeiten, sein Bein zu heben. Allgemein hatte Emil Schmerzen, die ihn in seiner Lebensfreude beeinträchtigten.
Krebstherapie mit Ozon: Verlauf
Emil’s Besitzerin lehnte eine Chemotherapie ab aufgrund der oft massiven Nebenwirkungen. Im Zuge ihrer Recherche nach Alternativen stiess sie auf die von Dr. Schulz entwickelte Ozon-Sauerstoff-Therapie. Nach einer eingehenden Analyse nahm Dr. Schulz den Fall an mit dem Ziel, das Befinden des Hundes zu verbessern und den Krebs zurueckzudrängen. Eine zusätzliche Herausforderung bestand darin, dass der Tumor schwer operabel war, und somit eine chirurgische Entfernung nicht in Frage kam.
Stärkung des Immunsystems
Während der ersten intensiven Behandlungsphase, die sich über mehrere Wochen erstreckte, verbesserte sich das weisse Blutbild von Emil deutlich. Seine Leukozyten und Granulozyten, zu denen die Lymphocyten gehören, wurden durch die Resorption des Ozon-Sauerstoffgemischs im Bauchraum deutlich stimuliert. Damit wurde sein Immunsystem gestärkt im Kampf gegen den Krebs. Dieser Effekt ist eine direkte Konsequenz der Ozontherapie, die zur Klasse der Immuntherapien gehört.
Reaktion auf die Insufflierung
Nach einer der ersten Behandlungseinheiten berichtete die Besitzerin, dass Emil’s Bauch etwas gebläht zu sein schien und er unruhig war. Ein geblähter Bauch ist die bislang einzige nachgewiesene Nebenwirkung, die die Ozontherapie haben kann, da das Gas in den Bauchraum insuffliert wird. Dieses Problem konnte bei der nächsten Behandlung gelöst werden, indem der Bauch des Hundes nach der Insufflation wieder desuffliert wurde, also das inaktive Gas nach etwa 20 Minuten entnommen wurde. Danach hatte Emil keinerlei Nebenwirkungen für den Rest der Therapie.
„Emil“ geht es immer besser
Zum Ende der ersten Behandlungsphase begann die Besitzerin zu beobachten, dass Emil immer öfter urinierte ohne Probleme zu haben. Dies ist vermutlich auf die Reduktion des Blasentumors durch die Ozontherapie zurückzuführen, wodurch die Harnröhre frei wurde und der Urin leichter aus der Blase fliessen konnte (siehe Abb. 2 und Abb. 3). Auch war sein Kotabsatz verbessert.
Reduktion des Blasenkrebs
Blasentumor zu Therapiebeginn
Blasentumor bei Therapieende
Wiedergewonnene Lebensfreude
Kurz nach Beginn der zweiten Behandlungsphase berichtete die Besitzerin, dass es Emil eindeutig besser ginge, und dass er sogar schwimmen war. Auch waren keine Nebenwirkungen der Therapie festzustellen.
Im Verlaufe der zweiten Phase gab die Besitzerin an, dass ihr Hund Lust auf lange (bis zu 6 Stunden) Spaziergänge hatte, obwohl er vorher dazu nicht in der Lage gewesen war. Beim Abschluss der mehrwöchigen zweiten Phase hatte Emil einen gesunden Appetit, verhielt sich normal und hatte wieder Spass am Leben.
Ankündigung
Inkontinenz durch Blasentumor
Durch eine Chemotherapie hat sich der Tumor recht gut zurückgebildet, aber sie wird inkontinent bleiben, was bedeutet, dass sie besonders nachts nichts bei sich halten kann.
Da wir aber alle drei Hunde weiterhin mit in den Urlaub nehmen möchten suche ich jetzt nach Erfahrungen mit z.B. Höschen mit Einlagen o.Ä. für nachts.
Es handelt sich um einen kleinen Terrier.
Tabletten zur Stärkung bringen hier nicht mehr so viel!
Paula
- Dabei seit: 09.11.2007
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Erstmal herzlich willkommen und viel Spaß hier im Forum.
Oder ist der schon zu groß?
Aber woher weiß man denn, dass der bösartig ist? Da müssen die Ärzte ja schon eine Biopsie genommen haben.
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müssen Tiere fühlen,
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Schaut in die Augen eines Hundes,
und es wird euch besser gehen.
- Dabei seit: 19.08.2008
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- Dabei seit: 09.11.2007
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Ich glaube die heißen Incurin von Intervet, aber die wirken recht gut auf den Schließmuskel.
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unser Hund hat leider auch einen Blasentumor.Die Klinik, in der ich war, möchte keine Chemotherapie machen,weil sie angeblich nicht hilft. Kannst Du mir sagen, wo Du Deinen Hund hast behandeln lassen? Danke!
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Futterplan bei Blasentumor
- Dabei seit: 29.01.2015
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Futterplan bei Blasentumor
Ich versuche gerade mich durch die vielen Infos u.a. auch von Swanie Simon bekommen aber die Flut der Infos ist fьr mich im Moment kaum zu bewдltigen. Ich habe auch bereits eine liebe Person die mir auch schon einiges empfohlen hat aber jedoch nicht speziell bei Tumoren. Mein Hund(BO / 9 Jahre) hat seit Januar einen bekannten Blasentumor und nun auch Metastasen im Harnleiter und ich versuche nun alles erdenklich mцglich um es ihm gut gehen zu lassen.
Nun bin ich auf der Siuche nach einem geeigneten Futterplan an de ich mich in etwa halten kann.
Brokkolie und Zucchini vertrдgt BO nicht gut (er hat einen ser sehr empfindlichen Magen und Darm und vertrдgt nicht alles) auЯerdem wьrde ich gerne weiter Fleisch aus der Dose reichen ( Lamm und Huhn) Rind vertrдgt er auch nicht. AuЯerdem gibt es soooo viele Zusдtze (MSM - Hab ich ! und Krдuter und Wurzeln und und und . da weiЯ ich gar nicht wo ich anfangen soll. Vielleicht hat ja jemand hier bereits Erfahrung mit der Ernдhrung seines Hundes bei einer Tumorerkrankung.
Zur Zeit geht es BO relativ gut jedoch wird sein Harndrang immer mehr er schlдft aber Nachts super und muЯ auch nicht raus. ist er jedoch im Garten steht er stдndig und versucht einige Trpfen Urin abzugebe. spazierengehen ist auch nicht immer so toll Es wдre schцn wenn mir hier jemand weiterhelfen kann. Lieben GruЯ von Manuela und BO <3
- Dabei seit: 26.08.2002
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in loving Memory Ferdinand 21.09.2003 - 03.03.2015
Jana 02.03.2001 - 19.06.2014
Cimberly 14.07.2006 - 11.12.2013
Bruno 14.01.1997 - 17.04.2009
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Habt Ihr da schon mal nachgeschaut?
in loving Memory Ferdinand 21.09.2003 - 03.03.2015
Jana 02.03.2001 - 19.06.2014
Cimberly 14.07.2006 - 11.12.2013
Bruno 14.01.1997 - 17.04.2009
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Meine Kollegin kam mit ihrer scheinbar gesunden 7jдhrigen Schnauzerhьndin zum Kontrollrцntgen. vom Schock bis zum einschlдfern war es nicht mehr sehr lange.
Es ist sehr schmerzhaft, aber du musst auch ihm zuliebe loslassen kцnnen..
Gib ihm was er liebt, glaube nicht, dass hier noch was beschleunigt oder verlangsamt werden kцnnte dadurch (entschuldige meine Ehrlichkeit und wenn ich falsch liege- sehr gerne..) ..
Versuche den Moment auszukosten, fьr euch beide..
- Dabei seit: 29.01.2015
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Letztendlich hab ich sie doch verloren.
in loving Memory Ferdinand 21.09.2003 - 03.03.2015
Jana 02.03.2001 - 19.06.2014
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Bruno 14.01.1997 - 17.04.2009
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Das Problem ist einfach das Krebs nie gleich verlдuft, er ist unberechenbar und man kann niemal sagen wie es ohne Diдtik und Medikamente verlaufen wдre.
Ich selbst hab diesen Pilz schon sehr erfolgreich bei Nagern mit Tumoren eingesetzt und wьrde ihn immer wieder einsetzen wenn ich vor einer Tumordiagnose stьnde.
Auch Schwarzkьmmelцl hat eine nachgewiesene krebshemmende Wirkung daher wьrde ich es in die Diдt, neben den gдngigen Empfehlungen, mit einbauen.
- Dabei seit: 23.03.2011
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Letztendlich hab ich sie doch verloren.
Es ging einfach darum, dass bevor du (weil fьr ihn gesьnder) ihn gдngelst und er nicht mitmacht und all die guten Dinge verweigert, ihm einfach gibst was er mag und worьber er sich freut..
Macht er mit ist doch alles o.k
- Dabei seit: 29.01.2015
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- Beitrдge: 2494
Ich wьrde auch alles versuchen was geht, solange der Hund mitspielt und die wie du schreibst, die Lebensqualitдt da ist..
- Dabei seit: 23.03.2011
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Jana 02.03.2001 - 19.06.2014
Cimberly 14.07.2006 - 11.12.2013
Bruno 14.01.1997 - 17.04.2009
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Aber bei nem jungen Hund..k. A. keine leichte Entscheidung
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Blasen Tumor
Hat jemand von euch schon mal einen Hund gehabt der einen Blasentumor hatte Und wie war der Verlauf ??
Also bei unserem fast 14 Jahre alten Beared hat mann letzte woche einen Blasen tumor festgestellt !!
er bekommt jetzt erst mal Antibiotika um Ihm die schmerzen beim wasser lassen zu nehmen !
Ich muß sagen ich bin völlig fertig obwohl mann in seinem alter damit rechnen muß ! aber es ist trotzdem schwer .
wenn ihr was wisst schreibt es mir bitte weil ich nicht weiß was ich machen soll ich möchte ihn njicht operieren lassen was mann mir aber gesagt hat das es notwendig wäre ?1
Ich habe von der Methode gelesen, dass die Blase entfernt wird und die beiden Harnleiter in den Enddarm eingepflanzt werden. Die Tiere können dann ohne Qual weiterleben, entleeren sich nur dünner und öfter als sonst.
Eine solche OP würde ich aber bei einem alten Hund nicht mehr durchführen lassen.
Lass ihn gehen, wenn er sich quält, er hat sicher ein schönes Leben bei Dir gehabt.
Nein eine OP werden wir nicht mehr machen lassen das werde ich meinem schatz nicht mehr zumuten .
Es sind schwere, belastende OP., auch sofern hier nur die Blase von den Karzinomen befreit (gelasert) werden würde.
Meine süße kleine!
Ich möchte mich bei euch sehr bedanken es ist zwar sehr schwer aber wir werden die zeit die uns noch bleibt genissen !!
Sie wurde nur 13 Monate alt
Also ich erzähl mal von Anfang an:
Sie war etwas über ein Jahr alt und war bisher noch nicht läufig gewesen.
Dann fing sie an, immer häufiger zu pinkeln und wir dachten logischerweise, dass sie nun die erste Läufigkeit hätte. Hatte sie glaub ich auch.
Aber ich dachte, es sei doch selbst in der Läufigkeit nicht normal, dass sich der Hund alle 2 Meter hinhockt und mehrere Minuten hocken bleibt ohne, dass überhaupt was kommt.
Als ich sie dann kraulen wollen am Bauch usw. hat sie ziemlich doll aufgeheult.
Wir haben beim Tierarzt angerufen und der hat uns mit dem Verdacht auf eine Magendrehung zur Tierklinik in der Nähe geschickt (da es ein Samstag war und die Klinik Notdienst hatte).
Dort wurde dann auch ein Röntgenbild und Ultraschall gemacht.
Beim Ultraschall hat man dann gesehen, dass in der Blase überhaupt keine Flüssigkeit mehr war, weswegen sie sich auch so oft immer hingehockt hatte.
Dann wurde der Tumor operativ entfernt. Die Tierärztin meinte danach am Telefon zu meiner Mutter, dass sie Emma am liebsten gleich eingeschläfert hätte, so schlimm sah das alles aus und so vorhersehbar waren die nächsten Tage.
Ja, die Tage und Wochen danach waren mal so, mal so.
Manchmal ging es ihr wirklich gut, manchmal mochte sie sich aber kaum bewegen.
Am Ende hat sie dann sechs Tage lang nichts mehr gefressen, überhaupt gar nichts wollte sie. Obwohl sie der verfressendste Hund war, den ich je kennengelernt habe
An einem Morgen haben meine Mutter und ich dann festgelegt, dass wir, nachdem ich von der Schule wieder zurück bin, zur Klinik fahren würden, um sie zu erlösen.
Emma hat mir, so fasse ich das jetzt auf, auch ein Zeichen gegeben: sie ist nie freiwillig ins Auto gesprungen. Aber an dem Tag habe ich den Kofferraum aufgemacht und schon ist sie reingehopst.
Die letzte Woche ihres Lebens haben sich auch ganz viele kleinere Tumore unter ihrer Haut gebildet, die dann teilweise schon "explodiert" sind.
Blasentumor hund
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Blasenkrebs beim Hund
Der Blasentumor nimmt rund 2% aller Tumorerkrankungen beim Hund ein. Ein Großteil der Tumore ist bösartig, also Blasenkrebs. Das Übergangszellkarzinom ist dabei die häufigste Tumorart. Blasenkrebs ist sehr aggressiv und bildet oft Metastasen, also breitet sich auf andere Organe aus.
Blasenkrebs macht sich beim Hund durch einige spezifische Symptome bemerkbar. Eines der häufigsten Anzeigen für den bösartigen Tumor sind Harnabsatzstörungen. Das bedeutet, dass das betroffene Tier zum Beispiel nur tröpfchenweise oder sehr viel Urin auf einmal abgibt. Auch Schmerzen beim Absatz von Harn sind nicht ungewöhnlich. Darüber hinaus kann Blasenkrebs Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust verursachen. Die Symptome häufen sich, wenn sich der Krebs auf andere Organe ausbreitet.
Symptome von Blasenkrebs beim Hund:
- Harnabsatzstörungen
- Schmerzen beim Urinlassen
- Appetitlosigkeit
- Gewichtsverlust
- Allgemeine Schwäche
- Schmerzen am Unterbauch
Die Diagnose Blasenkrebs kann nur vom Tierarzt gestellt werden. Aufgrund einiger oben genannter Symptome kann es passieren, dass der Tierarzt anfangs eher einen Infekt der Harnwege vermutet und Antibiotika verschreibt. Sollten die Symptome jedoch trotz der Medikamente bleiben, suchen Sie Ihren Tierarzt bitte erneut auf.
Dieser kann im nächsten Schritt eine Ultraschalluntersuchung und einen BTA-Test durchführen. Bei dem BTA-Test wird der Urin des Tieres nach Tumorproteinen untersucht.
Die finale Diagnose kann schließlich durch eine Biopsie, also eine Gewebeprobe gestellt werden. Die Entnahme der Zellen kann chirurgisch, per Harnkatheter oder durch eine Endoskopie erfolgen.
Die häufigste Krebsart bei Blasenkrebs beim Hund ist das Übergangszellkarzinom, kurz auch ÜZK genannt. Dieses siedelt sich leicht in andere Bereiche des Körpers ab. Daher ist bei der Diagnosestellung äußerste Vorsicht geboten. Die Gewinnung von Urin durch Punktion der Blase über die Bauchdecke eignet sich beispielsweise nicht. Es kann zu einer Absiedlung der Zellen des Übergangszellkarzinoms kommen, wodurch die Tumorzellen sich dann in dem Bauchraum oder in der Bauchdecke befinden könnten.
Behandlung
Durch die Ansiedlung des Tumorgewebes an der Blase ist eine komplette chirurgische Entfernung des Tumors in der Regel nicht möglich. Teilweise wird aber versucht, wenigstens einen Teil des Tumors zu entfernen. Häufig wird die Chemotherapie bei Blasenkrebs beim Hund eingesetzt. Die Intensität und die Dauer der Behandlung hängen von der genauen Erkrankung des Tieres ab.
Alternativ kann auch die dendritische Zelltherapie eingesetzt werden. Unsere schonende Immuntherapie zielt darauf ab, das Immunsystem der Hunde zu stärken und die körpereigene Bekämpfung des Tumors anzuregen. Darüber hinaus kann die Lebensqualität verbessert und die Lebenserwartung erhöht werden. Auch die Wahrscheinlichkeit eines Rezidives, also eines Wiederauftretens der Tumore, kann durch die dendritische Zelltherapie verringert werden.
Sie haben Fragen zur Therapie, zur Diagnose
oder benötigen Diagnose-Unterstützung?
Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail!
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Häufige Fragen
Wir haben einige häufig gestellte Fragen für Sie aufgelistet. Vielleicht finden Sie hier bereits die Antwort, die Sie suchen.
Tumorarten beim Hund
Hier finden Sie genauere Informationen zu folgenden Tumorarten:
Krebs beim Hund
Hier finden Sie genauere Informationen zu folgenden Krebsarten:
Tumor beim Hund
Hier finden Sie genauere Informationen zu folgenden Tumoren:
Lebensqualität
Das Ziel der dendritischen Zelltherapie ist es, das Leben der unter dem Tumor leidenden Patienten zu verbessern.
Hund hat Tumor in der Blase, inoperabel! Bis wann ist das Leben nich lebenswert?
unsere Hündin, 11 Jahre, hat einen Faustgroßen Tumor (bösartig so schätzt man) in der Blase!! Das wurde vor 4 Wochen diagnostiziert bei einer Ultraschall und Röntgen Untersuchung beim Tierarzt.
Die Tierärztin sagte mir das ein Blasen Tumor fast immer bösartig ist und der Tumor könnte man auch nicht weg operieren, weil er so groß ist und man könnte dem Hund ja nicht die ganze Blase weg nehmen :(
Daraufhin gab sie ihm etliche spritzen die den Tumor "angeblich" verkleinern lassen würden und es somit zu einer steigerung der "Lebensqualität" käme..was ich aber für unmöglich halte! Man kann sicher das Wachstum hinauszögern..aber das die spritzen den Tumor verkleinern lassen grenzt für mich an ein "zaubermittel" woran ich nicht glaube!
Jackie (unsere Hündin) pinkelt nur noch Blut.. es ist eine Qual mit ihr rauszugehen, nach paar Metern kann sie schon nicht mehr laufen. Zuhause liegt sie nur noch in Ihrem Hundebettchen und schläft.
Ich gebe ihr jeden Tag starkes Schmerzmittel!!
Am Montag haben wir wieder einen Termin bei der Tierärztin für eine dieser "Wunderspritzen"
Danach hat die Tierärztin 1 Woche lang Urlaub.
Wir wissen nicht so recht was wir machen sollen? Jackie quält sich nur noch. aber wann ist das Leben noch lebenswert?? Wann ist es vorbei? Es fällt uns so schwer..und es ist einfach zum heulen :(
Habt ihr einen Rat?
12 Antworten
Das ist das Ende für den Hund. Es gibt keine Rettung sondern nur Linderung der Schmerzen. Irgendwann kann er nicht mehr Wasser lassen und die Blase wird platzen. Erlöse den armen Hund von so einem schmerzhaften Dasein. Es tut mir so leid für dich und den Hund.
ich weiß es wird sehr schwer sein für euch, euch von ihr zu verabschieden! Aber es wird nicht anders möglich sein. Zumal man sagen kann, sobald man Hunden anmerkt, dass sie schmerzen haben ist es bereits zu spät! Hunde verstecken ihre Schmerzen sehr gut. Sobald man als Mensch es wirklich merkt, ist der Punkt, andem das Leben noch Lebenswert gewesen wäre, überschritten! Tur ihr einen Gefallen und lasst sie nicht weiter leiden! In freier Wildbahn, hätte die Natur bereits ihr Recht eingefordert und die Hündin wäre sehr bald aufgrund von Hunger oder Durst gestorben, denn wenn sie nach ein paar Metern nicht mehr laufen kann, ist die Nahrungsjagt natürlich auch nicht mehr drin! Diese Art des todes kommt uns grausam vor. Aber wir Menschen lassen das Leid eines Hundes viel grausamere Züge annehmen, wenn wir ihnen nicht rechtzetiig den tod schenken! Denn was sind 3 Tage Hungerqual im Gegenzug zu Wochen, Monaten oder sogar Jahren Quälerei durch eine solch schlimme Krankheit!
hallo mir tut es wirklich sehr leid für euch und dein Hund aber leider wenn es nicht besser wird würde es besser sein wenn du ihn einschläfern lässt.Alles gute und drücke die Daumen das dass besser wird.
Unser Beaglerüde hatte Anfang letzten Jahres die gleichen Symptome. Wir wurden zuerst von einer Tierarztpraxis zur nächsten und schließlich in die Tierklinik geschickt. Diagnose: Blasensteine und -Tumor. Die 37 (. ) Blasensteine wurden in 2 OPs entfernt, da 2 oder 3 davon im Harnleiter übersehen wurden. Der Tumor lag auf der anderen Seite, sodass er nicht gleich eingeschläfert bwerden mußte. Nach dieser für uns alle strapaziösen Woche beschlossen wir, keine weitere OP mehr zuzulassen, egal was kommt. Das ist jetzt fast 2 Jahre her. Wir lieben un seren Hund sehr und versuchen, ihm jeglichen (Seelen-) Stress zu ersparen. Das ist bis jetzt das beste Mittel. Wir haben nämlich herausgefunden, dass der Tumor erst nach einem traumatischen Erlebnis entstanden sein muß. Bachblüten o.a. alternative Heilmethoden wirken gerade bei Hunden sehr gut. Es gibt gute Bücher und auch Tiertherapeuten. Unsere Tierärztin kooperiert z.B. mit einer Heilpraktikerin. Gebt eurer Hündin Geborgenheit, das spürt sie und das hilft ihr mehr als die von ihr sicher ebenfalls wahrgenommenen Sorgen und Ängste. Alles Liebe und Gute für 2- und 4-Beiner!
Wie traurig. Deine Schilderung lässt mich vermuten, dass es langsam Zeit wird, sich zu verabschieden. Habt ihr denn grundsätzlich Vertrauen zu der Tierärztin? Sonst würd ich vielleichtan eurer Stelle noch einen Versuch in einer Tierklinik machen, dort gibt es mehr Möglichkeiten. Wenn sich der Zustand eurer Hündnin nicht bessern kann, dann gibt es wohl nur eine gnädige Lösung. Alles Gute.
Die Entscheidung ob das Leben für deinen Hund noch lebenswert ist kannst nur du fällen, denn du kennst ihn am besten. Und so schwer diese Entscheidung auch ist haben Hunde den absoluten Vorteil gegenüber den Menschen das der Hund eine schwere, schmerzhafte Erkrankung nicht bis zum bitteren Ende durchstehen muß.
Tierärzte und Tierärzte .
Ich kann dir empfehlen deine Hündin SOFORT einschläfern zu lassen, denn eine Chance auf Heilung gibt es nicht - auch nicht mit Wunderspritzen .
Das Leben ist nicht mehr lebenswert, wenn es keine Heilung mehr gibt und deine Hündin Schmerzen hat.
Du als Tierhalter hast die Verantwortung für sie und wichtig: Du bist ihr Sprachrohr der Tierärztin gegenüber, die diese und jene Experimente durchziehen möchte. Sage NEIN dazu und es ist Schluss - und ein Hündin wird es dir danken.
Ich habe gerade gleich zwei von meinen kleinen Hundis: 13 + 16 J. einschläfern lassen müssen. Mir ist es nicht leicht gefallen, aber ich bin in der Verantwortung und meine Hundis haben mir vertraut - mit Recht, denn ICH lasse sie nicht hängen .
meine katze hatte auch mal eine krankheit. die tierärzte versuchen nur noch geld zu machen.so schwer wie es ist:einschläfern erlöst das tier. viel glück
hey ihr lieben, ich hab das alles erst jetzt gelesen..lebt euer hundi noch? bei meiner hündin wurde das gleiche diagnistiziert vor einer woche, danach habe ich es übernommen und mache meine maus gesund..ich kann jeden tag zusehen wie es besser wird! einschläfern! was anderes haben sie nicht drauf! ich freue mich von euch zu lesen. liebe grüsse
Wenn die Qual beginnt, so setze man die Spritze. Es wäre ein Abtritt im Würde.
Alles Gute für Euch ^^
so weh es mir tut, Dir das schreiben zu müssen, lasst ihn einschläfern. Geht zur Tierärztin und haltet ihn fest im Arm, dann lasst ihm die Spritze geben.
Ich weiß, es wird sehr schwierig werden, macht es ihm zu liebe, er hat bestimmt unheimliche Schmerzen.
Ich werdet viel Kraft brauchen!
also ich bin der gleichen meinung. so schwer es fällt, aber es ist für das tier besser. ich bin eigentlich der meinung man sollte bei einem tier immer bis zum letzten kämpfen aber nur wenn auch noch eine chance (auch wenn klein) besteht. ich denke es wäre für Jackie besser, sie leidet ja nur noch. ohhh, das ist so traurig, aber ich denke ihr würdet ihr somit einige tage des leidens ersparen. ich wünsche euch alles, alles gute. viel kraft.
Sehe ich auch so, das Tier quält sich nur noch.
Einschläfern lassen. Stell dir vor jemand macht so was mit dir.
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Hallo, mein Rüde ist seit drei Tagen nicht mehr in der Lage Urin abzusetzen. Montag nacht waren wir beim Tierarzt, um ihn untersuchen zu lassen. Steine waren keine vorhanden, die Blase scheint wohl entzündet zu sein. In der Nacht war der TA nicht mehr in der Lage einen Katheder zu setzen, da er angeblich auf einen Widerstand gestoßen ist. daher sind wir morgens gleich nochmal hingefahren. Nachdem er für eine Röntgenuntersuchung sediert werden musste, war ich dann beim Katheter schieben auch nicht dabei, da sie es gleich mit gemacht haben ohne mich zu holen. Da der Hund heute noch immer keinen Urin absetzen konnte (2 Mini-Tropfen) und nichts getrunken hat, habe ich ihm eine Infusion geben lassen, um die Nieren zu spülen. Bisher noch kein Harnabsatz. Soeben war ich wieder dort und es wurde nochmal ein Katheder gesetzt. Wieder mit Widerstand und die Blase war randvoll mit "altem Blut". Es sah wirklich wie Kaffee aus! Das Dramatische an der Sache ist, dass wirklich kein Tropfen von alleine aus der Harnröhre kommt. Steine sind nicht drin. Jetzt habe ich Angst, dass es sich um einen Tumor handelt, der ggf. durch den Katheter zum Bluten gebracht wurde und den Blaseninhalt so extrem dunkel gefärbt hat. Er scheint keine Schmerzen zu haben, was ja auch manchmal auf einen Tumor hinweißt. Prinzipiell ist er jetzt erschöpft, aber so richtig krank wirkt er auch nicht. Hatte zufällig schon mal jemand so etwas, dass ausschließlich durch eine "Entzündung" kein Tropfen Urin von alleine rauskommt? Meine Freundin (Tierärztin) meint, dass ein Tumor oder Polyp ja nicht so plötzlich alles verschließen würde, daher vermutlich schon etwas aufgefallen sein müsste vorher. Hat jemand eine Idee oder sogar Erfahrung diesbezüglich? Ich bin völlig verzweifelt.
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Er meinte zwar, er könne das Ohr aufstechen und das Blut herausziehen, aber es würde höchstwahrscheinlich immer wieder kommen und man müsse ständig zum Tierarzt gehen, was für den Hund ja auch nur Stress wäre ,(da sie sowieso panische Angst vor Spritzen hat). Er meinte, die Blase wird sich in der nächsten Zeit verhärten und das Ohr sich verkrümmen. Sie hat meinem Hund also nicht wirklich weiter geholfen.
Meine Frage ist, sollte ich eine Zweitmeinung einholen oder einfach nichts mehr tun? Hat vielleicht jemand Erfahrungen?
Meiner elfjährige Hündin( Schäferhundmix) wurde vor fünf Monaten ein etwa eigroßer Mamatumor entfernt. Vorher wurden einige Röntgenbilder gemacht, aber es wurden keine Metastasen gefunden. Aus Geldmangel konnte der Tumor leider nicht untersucht werden. Jetzt fängt der Tumor wieder an zu waschsen, heißt das, das er bösartig ist?
Hallo, wie oben gesagt erbricht (?) unsere Hündin sich seid gestern häufig. Sie sieht Änglich aus. Der Artzt meinte bei einer Impfung vor 3 Wochen das sie ein kleinen Tumor hat der entfernt werden muss. Dies eilt aber nicht. Da wir uns noch,vorher beraten lassen wollen und sie nicht ohne Grund aufschlitzen lassen wollen warten wir noch .. Vor-3 Tagen hat sie sich aus Angst vor einem bellenden Hund vom Halsband befreit beim Spaziergang mit meinem Vater und ist richtung Hauptstraße gerannt. Mein Bruder und ich kamen rechtzeitig mit Auto vorher an und konnten sie abfangen. Sie war voller Matsche und verängstigt. kann das damit zusammenhängen aus Schock? Oder woran liegt das?
Wir fahren morgen mit ihr zum TA aber ich will gerne jetzt wissen was das sein könnte.. Sie ist eine Jack Russel Hündin und 6 Jahre alt ca.. oO
Hey! Unsere 6 jährige Hündin hat eine erweiterte Speiseröhre, dass heißt, dass die Nahrung nicht richtig vom Muskel in der Speiseröhre in den Magen gedrückt werden kann und häufig in der Speiseröhre liegen bleibt. Sie wird immer mit Nassfutter mit der Hand gefüttert, also so, dass sie sitzt und mit dem Kopf so nach oben schauen muss, dass der Hals ganz gerade durchgestreckt ist. Trotzdem geht es ihr nicht gut und sie behält einiges an Futter nicht drinnen. In den letzten Monaten hat sie deshalb sogar 2 Kilo abgenommen. Habt ihr irgendwelche Erfahrung mit dieser Krankheit beim Hund oder andere Ideen wie die Nahrung besser durch die Speiseröhre rutschen könnte? Und noch eine Frage an einen Profi: Könnte man dem Hund nicht Botox spritzen um die Speiseröhre somit enger zu machen? Bei Menschen wird das nämlich so gemacht und denen geht es dann auch für ca. 3 Monate wirklich besser, bis man eben neu spritzen muss. Würde mich mega über Erfahrungen, Ideen oder andere Tippa und Antworten freuen! Danke schon mal :) LG
Hi, habe eine Appenzeller Senne Hündin. Sie ist ca. 13 Jahre alt und hat Diabetes. Der Arzt hat uns nicht viel gesagt. Wann spritzen und wo?
Ja, jeden Monat müssen wir zum Tierarzt laufen weil sie das Jucken nicht mehr aushalten kann. Die Tierärztin tut immer so als währe das alles gar nicht so schlimm. Sie gibt ihr einfach die Spritze und wartet auf den nächsten Besuch. Eine lange Lebensdauer hat mein Hund nicht mehr, sagt sie. Dabei ist sie erst 4. Ohne die Spritze reibt sie sich mit ihrem Hintern über den Boden, kaut an ihren Pfoten und juckt sich einfach überall, solange bis sie keine Haare mehr hat. Und glaubt mir, wir haben schon ALLES versucht.. Ernährungsumstellung.. Usw.. Und jetzt frag ich mich, was helfen könnte.. Die Tierärztin hat mal vom Kastrieren geredet. Aber sie bekommt ja durch die Spritze nicht mehr ihre Tage, also weiß man nicht wann wir zum Arzt gehen müssen. Meiner Familie ist irgendwie alles scheiß egal. Der Hund ist innerlich total UNRUHIG! Hilft diese Kastrierung endlich gegen diesen Juckreiz? Bitte, ich will sie noch lange bei mir haben..
Hallo :) wir besitzen seit Juni eine 2 Jährige Biewer Yorkie Hündin. Sie war, bis sie bei uns war einwenig unterernährt und konnte nichts, sprich kein Sitz, Platz, etc. Außerdem bellt sie jeden Hund an, den sie sieht, mach auch vor deutlich größeren keinen Halt. Jetzt wurden wir von einer Bekoannten gefragt, ob wir mit ihr auch eine Hundewiese gehen möchten, die bei uns in der Nähe ist. Wir wissen jetzt nicht ob wir mitgehensollen oder lieber nicht, da wir uns nicht sicher sind. Wir wissen nicht warum sie so bösartig gegenüber anderen Hundn ist, anscheinend wurde sie nicht richtig sozialisiert Ort hat schlechte Erdahrungen im Umgang mit anderen Hunden gemacht. Jetzt ist euer Rat gebraucht. Sollen wir jetzt mitgehen oder nicht ? LG PaulinepauL
Hallo Ich hab eine frage wegen mein hund seit heute hab ich unterm maul meines hundes pickel artige blase mit drei eiter punkten endeckt ? kann mir bitte weiterhelfen (tumor?) Lg denise
Unser Hund ist jetzt bald 13, und mir ist vor kurzem ein Hubbel in seiner Brust aufgefallen. Ich habe Angst, dass es ein Tumor oder so etwas ist, und dann hab ich meine mutter letztens gefragt, ob sie ihn das nächste mal beim Tierarzt durchchecken lassen kann. worauf meine mutter mir eröffnet hat, dass sie nicht mehr mit ihm zum Tierarzt geht, weil sie nicht wirklich an Impfstoffe glaubt, oder wir kein tollwutproblem in unserer Gegend haben; irgendwas in der Richtung. Unser Hund hat aber schon eine Blase am Hintern, was auch ein Tumor sein kann, oder eine Einkapselung, und die Tierärztin hat damals gemeint dass wir es beobachten sollen, ob es vll größer wird. Meine Eltern meinten dann letztens, dass, falls es sich DOCH noch vergrößern sollte, wir ihn einschläfern lassen, weil er zu alt sei. Und jetzt hab ich Angst, dass, falls ich meine Mutter doch noch zum Tierarzt überreden kann, rauskommt, das der Knubbel in der Brust was ernstes ist, und sie ihn sofort einschläfern lassen wollen. Oder mach ich mir vll zu viel sorgen und es ist alles nur halb so schlimm? Weil es kann ja auch nur ein Lipom sein, und vll muss es gar nicht operativ entfernt werden.
Meine Familie ist gerade todtraurig. Unserer Hündin wurde ein Geschwür in der Leistengegend entfernt. Es hat sich herausgestellt, dass es sich um einen bösartigen Tumor handelt. Wir wissen noch gar nicht, wie es weiter geht. Die Tierärztin sagt, sie kann in zwei Wochen tot sein, in 6 Wochen, in einem Jahr. Es kommt darauf an, wie sich das Ganze weiter entwickelt. Mein Vater sagt, wenn es möglich ist, bekommt sie eine Chemo-Therapie. Kann mir jemand sagen, ob sie dann überhaupt eine Chance hat, wieder gesund zu werden, oder ob sie wenigstens noch eine Weile leben kann? Sie wird dieses Jahr erst 9 Jahre alt.
Hallo, ich habe vor wenigen Wochen ein paar kleine Knötchen am Gesäuge meiner Hündin ertastet. Daraufhin bin ich sofort mit ihr zu meiner Tierärztin gegangen. Die Knötchen wurden operativ entfernt und eingeschickt. Ergebnis: bösartig! Nun weiß ich nicht, ob ich vorsorglich beide Gesäugeleisten entfernen lassen soll, oder nicht. Meine Tierärztin sagt, es besteht die Möglichkeit, dass keine Tumore nachkommen, aber das weiß man ja nie genau. Wie sind eure Erfahrungen?
Hallo, bei meiner 11 1/2 jährigen Hündin wurde ein bösartiger Tumor (vermutlich Knochen/Skelett) festgestellt. Es wurden 4 Gewebeproben entnommen und laut Pathologe bösartig und wiederwachsend, schnellwachsend auch wenn man ihn entfernen sollte. Allerdings kann meine Tierärztin nicht sagen, inwieweit er schon nach unten gewachsen ist und sie ihn komplett entfernen kann. Der Tumor ist innerhalb von 2 Monaten von einer leichten Wölbung bis auf Orangengröße gewachsen und sie hat innerhalb 2 Mon. 5 Kilo angenommen. Ißt nicht mehr so gut wie früher (war eine Alles Esserin) und lässt jetzt das Futter (auch Dosenfutter und selbst gekochtes) einfach stehen. Weiß nicht mehr was ich tun soll. Freuen tut sie sich noch und kleine Spaziergänge macht sie auch noch mit. Laut Tierärztin ist es soweit wenn sie nichts mehr ißt und noch weiter abnimmt. Aber wann ist der Zeitpunkt wirklich gekommen. Was kann ich tun, um sie viel. doch noch etwas zum Essen motivieren. Mir geht mein Latein zu Ende. Will Sie noch nicht verlieren. Vielen Dank für eine antwort. -heul-
ich war gestern mti meinem hund (7 Monate) beim tierarzt, daer an seiner hinterpfote eine beule hat, die die nun auch schon mit der zeit etwas größer geworden ist. meien tierärztin bestätigte mir dann dass es ein tumor sei, der in den nächsten tagen wegoperiert wird. kann da jemand aus erfahrung sprechen? hatte euer hund auch schonmal soetwas? die tierärztin hat mich zwar beruhigt, dass es nicht unbedingt schlimm und bösartig sein muß, aber man macht sich ja trotzdem so seine gedanken. :O(
Tumore der Harnblase
- Medizinische Bezeichnung von dem Verlauf eines Krankheitsbildes mit Symtomen und Verlaufsformen.
- Einrichtung zur Behandlung bettlägeriger Patienten.
Die Therapie wird durch den Therapeuten angewandt, zur Linderung von bei dem Tier diagnostizierten Krankheitsprozessen.
Der Tierarzt verschreibt oder injiziert ein Antibiotikum zur Behandlung, z. B. der bakteriellen Blasenentzündung, nach Überprüfung des Resistenzverhaltens der verursachenden Bakterien.
Der Heilpraktiker verabreicht homöopathische Medikamente nach der Hahnemannschen Lehre.
Der Physiotherapeut führt eine Massagebehandlung, z. B. zur Lockerung der Rückenmuskulatur bei einem Dackel nach einer Bandscheibenoperation durch.
"><a href="/component/finder/search?q=Therapie&f=1&Itemid=0">Therapie</a>"> | Pathologie gr.: pathos = Leiden; logos = Lehre; Krankheitslehre
Untersucht die Ursachen, anatomischen Veränderungen und Erscheinungsformen von Krankheiten an Toten.
"><a href="/component/finder/search?q=Pathologie&f=1&Itemid=0">Pathologie</a>">
Unsere anatomischen Seiten enthalten Abbildungen von Präparaten, die bei einigen Lesern zu Unwohlsein führen können. Wenn Sie zu dieser Gruppe von Personen gehören, lesen Sie bitte auf eigene Gefahr weiter.
Einleitung
- Umfangsvermehrung, akut oder chronisch. Entzündlich durch Ödembildung.
- Durch Gewebeneubildung entsteht Überschusswachstum.
Der Tumor ist eine örtliche Gewebezunahme, die durch Flüssigkeitsstau im Gewebe zu Ödemen (Wasseransammlungen) führen kann.
Entzündliche Vorgänge, wie Schwellungen und Abszesse, werden auch als Tumor bezeichnet.
Am häufigsten wird jedoch dieser Terminus für Gewächse, wie z. B. Neoplasien (Neubildungen) vom Typ Granulom (wucherndes, gutartiges Heilgewebe) und Karzinome (bösartige Geschwulste) verwendet.
Auch Blastome, die Schwellungen im Gewebe darstellen und durch das Einnisten von Parasiten verursacht werden, fallen unter den Begriff Tumor.
"><a href="/component/finder/search?q=Tumore&f=1&Itemid=0">Tumore</a>"> der Harnblase kommen gelegentlich bei Hunden und häufiger bei Katzen vor. Das vermehrte Auftreten bei Katzen hängt wahrscheinlich mit dem deutlich gehäuften Auftreten von chronischen Harnwegsinfektionen und FLUTD Englische Abkürzung Feline Lower Urinary Tract Disease
Erkrankung der unteren Harnwege der Katze. Die Erkrankung zeichnet sich durch häufiges Urinieren, Schmerzen beim Wasserlassen und Blut im Urin aus. Kommt es zur Verstopfung der Harnröhre durch Harnkristalle oder eitrige Ablagerungen, kann der Rückstau des Urins zum Nierenversagen bei der Katze führen.
FUS = Felines Urologisches Syndrom: Veraltete Bezeichnung für das, was heutzutage unter dem Begriff FLUTD zusammengefasst wird.
"><a href="/component/finder/search?q=FLUTD&f=1&Itemid=0">FLUTD</a>"> bei Katzen zusammen, die durch die Dauerstimulation der Blasenwand durch mechanische Reize oder durch Bakteriengifte die Tumorbildung begünstigen.
Die betroffenen Tiere sind häufig im fortgeschrittenen Alter von über zehn Jahren. Da diese Erkrankung Das Fehlen von Gesundheit, bei dem körperliche wie auch psychische Gebrechen als Folge eines vorangegangenen Krankheitsbildes auftreten.
"><a href="/component/finder/search?q=Erkrankung&f=1&Itemid=0">Erkrankung</a>"> keine Schmerzen verursacht, wird eine Diagnose (gr. diagnosis = Entscheidung)
Erkennung und Benennung der Krankheit durch den Tierarzt/Arzt.
Die Diagnose wird durch den Tierarzt nach der Erhebung der Krankengeschichte, Auswertung der Untersuchungsergebnisse, der klinischen und weiterführenden Untersuchungsgänge gestellt. Mit Hilfe der Diagnose wird der Tierarzt in die Lage versetzt, eine Therapie, die zur Heilung oder wenigstens zur Verbesserung des Zustandes eines Patienten führen sollte, zu bestimmen.
"><a href="/component/finder/search?q=Diagnose&f=1&Itemid=0">Diagnose</a>"> leider erst bei einem fortgeschrittenen Krankheitsverlauf gestellt, da eine Vorsorgeuntersuchung nur in den seltesten Fällen durchgeführt wird.
Lautet der Befund Blasentumor, kann fast immer von einem bösartigen Geschwulst Bösartiges Geschwulst des Bindegewebes. Es bildet sich ein fibröses Bindegewebe. Das Fibrosarkom bildet üblicherweise keine Tochtergeschwülste und breitet sich invasiv durch feine, faserartige Protuberationen in das gesunde Gewebe aus. Aus diesem Grund muss eine großflächige chirurgische Entfernung durchgeführt werden, trotzdem kann es zum Rezidiv kommen. Nach Abheilung der Operationswunde kann durch Bestrahlung die Rezidivrate gesenkt werden.
"><a href="/component/finder/search?q=Geschwulst&f=1&Itemid=0">Geschwulst</a>"> ( Karzinom gr.: karkinos = Krebs
Bösartige Geschwulste, die nach dem Epithel- oder Drüsen-Gewebe, aus dem sie stammen, benannt werden. Wie z. B. Plattenepithelkarzinom (Plasterzell-Karzinom) oder Adenokarzinom (Drüsen-Karzinom). Je undifferenzierter die Zellen des Karzinoms sind, desto bösartiger ist die Geschwulst.
"><a href="/component/finder/search?q=Karzinom&f=1&Itemid=0">Karzinom</a>"> ) ausgegangen werden. Nicht selten sind auch Tochtergeschwülste ( Metastasen gr.: metastasis = Veränderung, Wanderung
Tochtergeschwulst durch Verschleppung, z. B. mit dem Blutstrom oder Lymphbahnen von Tumorzellen, bei bösartigen Tumoren wie Sarkomen und Karzinomen.
"><a href="/component/finder/search?q=Metastasen&f=1&Itemid=0">Metastasen</a>"> ), die vor allen in der Lunge zu finden sind. Das Auftreten solcher Tumore, mit Bildung von Metastasen, ist als sehr ungünstig für die Prognose gr.: prognosis = Vorauswissen
Vom Tierarzt / Arzt geäußerte Vorhersage über die Aussicht auf den Verlauf einer Krankheit. Die folgenden Unterteilungen werden unterschieden:
• pessima = sehr schlecht
In der Prognose wird die Aussicht auf Leben, Genesung und Wiederherstellung beurteilt.
"><a href="/component/finder/search?q=Prognose&f=1&Itemid=0">Prognose</a>"> einzustufen und eine Heilung als unwahrscheinlich zu bewerten.
Ein Tier, das an einem Blasentumor erkrankt, kann eine deutliche Blasenschwäche zeigen, verbunden mit häufigem Harnabsatz von kleinen Mengen an Urin, die auch blutig sein können. Das Allgemeinbefinden ist bei den Tieren nicht beeinträchtigt. Da diese Symptome gr: symptoma = Begleiterscheinung
Krankheitszeichen, Merkmale einer Krankheit.
Die Symptome einer Krankheit können wie folgt lauten:
- blasse Schleimhäute
- Fieber
- vermehrter Durst
- Erbrechen
- Durchfall
- Abgeschlagenheit
- Appetitlosigkeit
- Schwellung der Gliedmaßen
- Atemnot
Die Symptome sind unspezifisch und können für eine ganze Reihen von Krankheitsbildern sprechen.
"><a href="/component/finder/search?q=Symptome&f=1&Itemid=0">Symptome</a>"> erst bei einem fortgeschrittenen Krankheitsbild erkannt werden können, macht eine regelmäßige Vorsorgeuntersuchung bei älteren Tieren, die das siebte Lebensjahr überschritten haben, sehr wichtig. Im Allgemeinen kann der erfahrene Tierarzt Berufsbezeichnung für den staatlich approbierten Veterinärmediziner, der für die Betreuung von Tieren und zum Schutz des Menschen vor Zoonosen zuständig ist.
Die Tierärzte sind Absolventen eines Hochschulstudiums der Veterinärmedizin, das in Deutschland über eine Regelstudienzeit von 60 Monaten läuft. Nach einem Berufspraktikum wird die staatliche Genehmigung zur Ausübung der Berufes durch Erteilung der Approbation beurkundet.
Das Wirken des Tierarztes wird durch die Berufsordnung festgelegt.
Tierärztin/Tierarzt sind berufen, Leiden und Krankheiten der Tiere zu verhüten, zu lindern und zu heilen. Dies soll zur Erhaltung und Entwicklung eines leistungsfähigen Tierbestandes beitragen. Das tierärztliche Wirken soll den Menschen vor Gefahren und Schädigungen durch Tierkrankheiten sowie vor Gefahren, die von Lebensmitteln und Erzeugnissen tierischer Herkunft ausgeghen, schützen und auf eine Steigerung der Güte von Lebensmitteln tierischer Herkunft hinwirken. Der tierärztliche Beruf ist kein Gewerbe, sondern ein freier Beruf, seiner Natur nach gewählt, dem Beschützen der Tiere verschrieben.
Die Ausführung des tierärztlichen Berufes kann in der kurativen Praxis erfolgen um entweder Kleintiere, z. B. Hunde, Katzen, Kaninchen oder in landwirtschaftlichen Betrieben Großtiere, z.B. Nutz- und Hobby-Tiere wie Rinder oder Pferde zu betreuen.
Als Amtstierarzt steht er der staatlichen Veterinärverwaltung vor, mit der Aufgabe: Lebensmittelüberwachung, Seuchenschutz, Tierschutz und gegebenenfalls Grenzschutz.
Weitere Tätigkeitsgebiete sind Forschung und Lehre.
"><a href="/component/finder/search?q=Tierarzt&f=1&Itemid=0">Tierarzt</a>"> durch Abtasten der Blase, Urinuntersuchung und Ultraschall der Blase eine aussagekräftige Bewertung des Gesundheitszustandes dieses Organs treffen.
Chronische gr.: chronos = Zeit - langwierig, schleppend
Die Entwicklung der Krankheit verläuft schleppend über Monate bis Jahre.
Krankheiten mit einem chronischen Verlauf charakterisieren sich durch schwache Symptome, die das erkrankte Tier auszehren können und bis zur völligen Erschöpfung führen können. Der Erreger ist nicht stark genug, das Tier in einem kurzen Zeitraum zu schwächen, gleichzeitig ist das erkrankte Tier von seinem Abwehrsystem nicht ausreichend geschützt und kann den Erreger nicht abtöten.
Ein an Borreliose erkrankter Hund kann nach Monaten Gelenkschwellungen und Lahmheit zeigen. Bei schwachem Abwehrsystem kann das Bakterium sich im Organismus ausbreiten und beispielsweise den Herzmuskel befallen. Es kann zur Schwächung kommen und bei sehr schwerem Verlauf kann der Tod folgen. Bis zum Eintreten des Todes können jedoch Jahre vergehen. In dem meisten Fällen wird eine Teilimmunität erreicht, wodurch das Ausschwärmen des Erregers in der Organismus verhindert wird.
"><a href="/component/finder/search?q=Chronische&f=1&Itemid=0">Chronische</a>"> Harnwegsentzündungen und/oder häufige Steinleiden können unter gewissen Umständen die Bildung von Blasentumoren begünstigen. Die hier genannten Symptome unterscheiden sich nicht von einer Blasenentzündung oder von einem Steinleiden. Die Diagnose kann nur der Tierarzt stellen.
Röntgenuntersuchung der Blase
Die Untersuchung der Blase mittels Röntgenstrahlen ist nur bei fortgeschrittenen Blasentumoren schlüssig, da kleinere Tumore auch beim Einsatz von Röntgenkontrastmitteln häufig unbemerkt bleiben können. So ist die Untersuchung mittels Ultraschall deutlich überlegen. Zur Darstellung der Metastasen in der Lunge ist die Röntgenuntersuchung jedoch unverzichtbar.
Röntgenbild 1:
Blasentumor einer 18-jährigen Katze
Die Röntgenaufnahme stammt von einer 18-jährigen Katze, die ständig unkontrolliert blutigen Harn verloren hatte.
Auf der Röntgenaufnahme links im Bild kann eine graue Masse erkannt werden, die die mit Gas gefüllten Darmschlingen nach vorn verdrängt. Bei genauer Betrachtung erscheint der Blasenpol abgeflacht und eingedellt. Dies weist auf eine tumoröse Veränderung der Blase hin. Normal wäre eine konvexe Polspitze durch die Ausdehnung des Harns in der Blase.
Es ist jedoch in den meisten Fällen nicht möglich, anhand einer Röntgenaufnahme auf einen Tumor Geschwulst
- Umfangsvermehrung, akut oder chronisch. Entzündlich durch Ödembildung.
- Durch Gewebeneubildung entsteht Überschusswachstum.
Der Tumor ist eine örtliche Gewebezunahme, die durch Flüssigkeitsstau im Gewebe zu Ödemen (Wasseransammlungen) führen kann.
Entzündliche Vorgänge, wie Schwellungen und Abszesse, werden auch als Tumor bezeichnet.
Am häufigsten wird jedoch dieser Terminus für Gewächse, wie z. B. Neoplasien (Neubildungen) vom Typ Granulom (wucherndes, gutartiges Heilgewebe) und Karzinome (bösartige Geschwulste) verwendet.
Auch Blastome, die Schwellungen im Gewebe darstellen und durch das Einnisten von Parasiten verursacht werden, fallen unter den Begriff Tumor.
"><a href="/component/finder/search?q=Tumor&f=1&Itemid=0">Tumor</a>"> zu schließen, da eine mit Harn gefüllte Blase einen grauen Schatten im Röntgenbild zeigt, der häufig nicht die Konturen eines Tumors freigibt, sondern diese überlagert und verschleiert.
Röntgenbild 2:
Metastasen (Tochtergeschwülste) in der Lunge einer Katze.
. ACTIVE BILD . - tierklinik.de - Zur Verdeutlichung der Metastasen auf dem Röntgenbild bewegen Sie bitte den Cursor Ihrer Maus auf das Bild.
Die Röntgenuntersuchung des Brustraumes ist eine wichtige Maßnahme, um Metastasen bei einem Patienten mit Blasentumoren aufzuzeigen. Das Bild links zeigt im hinteren Bereich der Lungen einige hellgraue Bereiche, bei denen es sich um Lungenmetastasen handelt. Die betroffene Katze zeigte noch keine Symptome der Atemwege, wie z. B. Husten oder Atemnot.
Das Vorhandensein von im Röntgenbild deutlichen sichtbaren Metastasen ist immer eine schlechte Prognose für das betroffene Tier, da die Tierärztin/der Tierarzt dem Tierhalter die Euthanasie gr.: eu = schön; gr.: thanatos = Tod
Schmerzlose Tötung eines Tieres durch den Tierarzt. In den meisten Fällen wird ein überdosiertes Betäubungsmittel verwendet, es soll bei aussichtslosen Krankheitsverläufen die Leiden des erkrankten Tieres beenden.
"><a href="/component/finder/search?q=Euthanasie&f=1&Itemid=0">Euthanasie</a>"> des Tieres (das Einschläfern) nahelegen muss.
Ultraschalluntersuchung lat.: sonus = Ton; gr.: grafi = Schrift, schreiben
Haufig in der Medizin und Tiermedizin verwandtes diagnostisches Verfahren. Durch die Aussendung von Schallwellen in ein Gewebe werden diese teilweise von den Organen und Geweben resorbiert oder reflektiert. Ein Detektor empfängt diese Schallwellen und ein Computer wandelt diese in ein 2-D oder 3-D Bild um. Der Arzt kann mit Hilfe des Bildes eine Diagnose stellen
"><a href="/component/finder/search?q=Ultraschalluntersuchung&f=1&Itemid=0">Ultraschalluntersuchung</a>">
Die Untersuchung der Blase mittels Röntgenstrahlen ist nur bei fortgeschrittenen Blasentumoren schlüssig, da kleinere Tumore auch beim Einsatz von Röntgenkontrastmitteln häufig unbemerkt bleiben können. So ist die Untersuchung mittels Ultraschall deutlich überlegen. Zur Darstellung der Metastasen in der Lunge ist die Röntgenuntersuchung jedoch unverzichtbar.
Die Untersuchung mit Zuhilfenahme der Ultraschalldiagnostik der Blase kann auch kleine Tumore der Blase, Schleimhautveränderungen sowie kleinere Polypen aufzeigen. Es wird möglich, in einem frühen Stadium Veränderungen sichtbar zu machen, um rechtzeitig einen chirurgischen Eingriff zu planen.
Nachteilig ist jedoch, dass zur Untersuchung in vielen Fällen der zu untersuchende Bauchbereich zu scheren/rasieren ist.
Das linke Ultraschallbild zeigt eine gefüllte Harnblase, an deren unterer Wand eine knotige Umfangsvermehrung aufliegt. Die Schallwellen durchdringen das Geschwulst, sodass die Blasenwand sichtbar bleibt. Die rechte Aufnahme zeigt einen kleinen Blasenstein (hellgrauer schräger Pfeil), der etwa die Größe des Tumors in der linken Aufnahme aufzeigt und durch den die Schallwellen nicht durchdringen können, sodass ein Schallschatten entsteht (dunkler horizontaler Pfeil) und die Blasenwand in diesem Bereich verschwindet. Im Gegensatz zum Harnstein kann der Tumor durch Anstupsen nicht bewegt werden.
Ein Behandlung Der Tierarzt leitet nach Diagnosetellung eine adequate Therapie ein. Durch die Anwendung von anerkannten Heilverfahren kann die Behandlung einer Krankheit erfolgen.
"><a href="/component/finder/search?q=Behandlung&f=1&Itemid=0">Behandlung</a>"> ist nur sinnvoll, wenn noch keine Metastasen nachzuweisen sind!
Die Behandlung kann nur chirurgisch, durch vollständiges Ausschneiden der betroffenen Blasenbereiche erfolgen. Bei mittelgroßen bis großen Hündinnen kann die chirurgische Entfernung unter Umständen auch endoskopisch erfolgen. Beim Rüden sollte diese Möglichkeit eher nicht in Betracht kommen. Eine endoskopische Chirurgie <a href="/component/finder/search?q=Chirurgie&f=1&Itemid=0">Chirurgie</a>"> setzt einen nicht zu schwerwiegenden Befall voraus. Besser sind Schleimhautpolypen und keine bösartigen Tumore. Die chirurgische Entfernung echter Tumore sollte nach Blasenöffnung mit großzügiger Entfernung des erkrankten Gewebes erfolgen. Der entfernte tumoröse Bereich sollte einer pathologischen Untersuchung zugeführt werden, um die Art des Tumors, Beschaffenheit und Wachstumscharakteristiken ergründen zu lassen. Es kann dann eine Chemotherapie Von Paul Ehrlich 1906 geprägter Begriff.
Medikamentöse Behandlung von Krankheiten, mit dem Ziel, Infektionserreger oder Tumorzellen (antineoplastische Chemotherapie) am Wachstum zu hindern.
- antiinfektiöse Chemotherapie z. B. Sulfonamide, Antibiotika
- antineoplastische Chemotherapie z. B. Vincristin
Die unter diesem Begriff fallenden Medikamente werden natürlich oder künstlich durch chemische Verfahren gewonnen und als Chemotherapeutika bezeichnet.
"><a href="/component/finder/search?q=Chemotherapie&f=1&Itemid=0">Chemotherapie</a>"> auf den Tumor abgestimmt werden. Auch naturheilkundliche und homöopathische Behandlungen können ergänzend folgen.
All diese Behandlungen können jedoch keine Garantie für einen erfogreichen Ausgang der chirurgischen Maßnahme und das Überleben des Tieres gewährleisten!
Pathologie
Bei der 18-jährigen Katze, von der die Röntgenaufnahmen stammen, wurde eine pathologische Untersuchung der Blase eingeleitet.
Die Blase ist von einer harten Struktur mit einer unebenen Oberfläche. Die normale Funktion ist stark eingeschränkt oder verloren. Eine genaue Aussage über die Art des Tumors kann nur eine histopathologische Untersuchung (Histopathologische Untersuchung) zeigen.
Erst die genaue Untersuchung durch den Histopathologen mit Hilfe einer mikroskopischen Untersuchung des erkrankten Gewebes gibt Aufschluss über die Art des Tumors und mögliche Verhaltensweisen sowie über die Bildung von Metastasen oder anderer bösartiger Eigenschaften.
Nach dem Aufschneiden der Blase wird eine weißliche Masse sichtbar. Der Hohlraum der Blase ist auf einen kleinen Rest reduziert, sodass der meiste Raum vom Geschwür eingenommen wird und kaum Platz für den Urin verbleibt, mit der Folge, dass eine Speicherung von Harn fast nicht möglich ist.
Plattenepithelkarzinom Verhornender Plattenepithelkrebs ist ein bösartiger Tumor des Deckgewebes der Haut und Schleimhaut und zählt zur Gruppe der Karzinome. Es sind verhältnismäßig häufig auftretende Tumore bei Katzen. Sie wachsen warzenartig und haben die Fähigkeit zur Metastasierung.
"><a href="/component/finder/search?q=Plattenepithelkarzinom&f=1&Itemid=0">Plattenepithelkarzinom</a>"> der Blase.
Pathologischer Befund:
Es handelt sich um schlecht differenzierte epitheliale Tumorzellen, die invasivzapfig in das umgebende glattmuskuläre- und Bindegewebe wachsen. Fokal weisen diese Zellen Plattenepitheldifferenzierung auf.
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Suche Rat, mein Hund hat einen Blasentumor
Suche Rat, mein Hund hat einen Blasentumor
Man merkt beim laufen oder sonst nicht viel von den Problemen im Rücken. Das Aufstehen fällt ihr beim längerem liegen etwas schwer, sie lahmt aber nicht, sie läuft noch gerne.
Nun müssen wir uns wohl kurzfristig entscheiden, ob wir unsere Suse einschläfern lassen oder doch eine OP wagen. Der Tumor liegt wohl nicht an den Harnleitern.
Ich möchte Suse nicht leiden lassen, aber auch nicht vorschnell aus dem Leben nehmen, ohne ihr eine Chance auf etwas mehr Zeit zu geben.
Eine weitere Frage wäre, ob sich unsere 5 jährige Tocher bewusst von unserem Hund verabschieden soll (auch nach dem einschläfern wie sie da schläft, natürlich das einschläfern selber nicht) oder wir ihr nur erzählen, dass unsere Suse in den Himmel gegangen ist?
Re: Suche Rat, mein Hund hat einen Blasentumor
Re: Suche Rat, mein Hund hat einen Blasentumor
Für mich als Kind war es schrecklich, wenn ein Tier verstarb, aber noch schlimmer war es, wenn ich nicht Lebewohl sagen konnte. Das ist bis heute so. Meine Eltern hatten es gut gemeint und wollten mir den Kummer ersparen, konnten mich nicht weinen sehen und dachten, es sei besser, wenn das Tier einfach weg wäre. Dem ist aber keinesfalls so!
Meine Tochter ist 2,5 Jahre alt, letztes Jahr im August und dieses Jahr im Februar verloren wir unsere beiden kleinen Katzen nach schwerer Krankheit und meine Tochter durfte sich jedes Mal verabschieden und ich habe ihr erklärt, dass wir die Kätzchen jetzt in den Himmel zu den Engeln schicken und dass sie dann auch ganz tolle Flügel bekommen. Auch beim Begraben war sie dabei. Ich finde es sehr wichtig, dass Kinder begreifen, dass am Ende des Lebens der Tod und das Abschied nehmen steht und dass das ganz natürlich ist. Und auch, dass Trauer ganz normal ist und dazu gehört.
Ich wünsche Suse das Allerbeste und euch viel Kraft für euren weiteren Weg. Und natürlich hoffe ich, dass euch noch eine möglichst lange tolle gemeinsame Zeit bleibt!
Finchen, DSH-Carpatin-Mix *10.10.2012
Chilli (vorher Shila), Jacky-Chihuahua-Mix, *06.09.2012
& dem Zwerg Bella, Jacky-Chihuahua-Prager Rattler-Mix, *06.07.2015
Re: Suche Rat, mein Hund hat einen Blasentumur
Ich würde dem TA vertrauen, er kennt deinen Hund und wenn er ihm das noch zumutet, würde ich es probieren, denn besser wird es so ja nicht mehr.
Re: Suche Rat, mein Hund hat einen Blasentumur
Re: Suche Rat, mein Hund hat einen Blasentumur
Re: Suche Rat, mein Hund hat einen Blasentumur
Danke für alles, meine Stinkemaus!
Re: Suche Rat, mein Hund hat einen Blasentumur
Re: Suche Rat, mein Hund hat einen Blasentumur
Allerdings war deutlich zu erkennen, dass es mehrere Bandscheibenvorfälle an der Wirbelsäule gegeben hat. Hierdurch kommen wohl die Einschränkungen beim Aufstehen und Treppenlaufen.
Genaueres bezüglich der Tumore weiß man aber eben erst, wenn man den Bauch auf hat.
Re: Suche Rat, mein Hund hat einen Blasentumur
Krankheit: Harnblasentumoren
Beschreibung
Harnblasentumoren sind Geschwülste, die sich fast immer aus der Innenauskleidung der Blase, dem so genannten Übergangsepithel entwickeln.
Dringlichkeit
Gefährlichkeit
Harnblasentumoren werden vorwiegend bei älteren Tieren beobachtet, können mitunter auch bei jüngeren Tieren auftreten. Die Symptome gleichen denen der Harnblasenentzündung. Meist ist Blut im Urin die erste auffällige Veränderung, die durch Blasentumoren bewirkt wird, auch wenn dieses Symptom in den meisten Fällen eher als Folge einer bestehenden Harnblasenentzündung auftritt. Je nach Lage des Tumors kann es aber auch zu Inkontinenz oder schmerzhaftem Harndrang kommen. Problematisch wird es dann, wenn der Tumor die harnabführenden Wege verlegt. Der Hund kann dann keinen Urin mehr absetzen. Der Rückstau des Urins kann die Niere zerstören und zu Nierenversagen führen.
Geschwülste der Harnblase können als Folge einer andauernden, nicht bemerkten oder behandelten Blasenentzündung entstehen. Ansonsten bleiben die Ursachen häufig ungeklärt.
Problematisch ist die Verwechslungsgefahr mit der Harnblasenentzündung. Vielfach werden Antibiotika verschrieben, die zu einer kurzfristigen Verbesserung der Symptome eines Harnblasentumors führen können, wobei die Symptome erneut und verstärkt auftreten. Im schlimmsten Fall kann es dann für den Hund zu spät sein. Die operative Entfernung eines Blasentumors ist möglich. Leider sind viele dieser Tumoren bösartig und es kommt häufig nach kurzer Zeit zu neuen Wucherungen in der Blase.
Notfallmaßnahmen
Bemerken Sie Blut im Urin Ihres Hundes, sollte umgehend ein Tierarzt aufgesucht werden. Rufen Sie am besten an, schildern Sie die Situation und vereinbaren Sie einen Termin. Es gestaltet sich immer als recht schwierig, Blut im Urin eines Tieres rechtzeitig zu bemerken. Daher bietet es sich an, mindestens einmal die Woche – besonders bei älteren Tieren - den Harnabsatz zu beobachten.
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Zehn Anzeichen für Krebs bei Hund und Katze
Was weist darauf hin, dass Hunde oder Katzen an Krebs leiden könnten? Der US-Kollege Michael Lucroy hat eine Liste mit zehn Anzeichen dafür erstellt. Sie zielt auf Tierhalter – hilft aber auch Tierärzten, die Besitzer zu sensibilisieren.
(aw) – Auf der Webseite Veterinary Oncology Insights stellt der US-Krebsspezialist Dr. Michael Lucroy aktuelle Informationen zur Krebsdiagnostik und -therapie bei Haustieren bereit. Für Tierhalter hat er eine 10-Punkte-Liste mit Warnzeichen für eine Krebserkrankung erstellt:
1. Anormale Schwellungen, die nicht wieder zurückgehen oder kontinuierlich weiterwachsen
Mastzelltumor an der Pfote eines Labradors. (Foto: © wikipedia/Joel Mills)
Krebs bedeutet unkontrolliertes Zellwachstum und sobald mehr als eine Millionen Zellen verändert sind, ist der Tumor groß genug, um ihn zu fühlen oder mit Hilfe eines bildgebenden Verfahrens (Röntgen, Ultraschall, CT) zu sehen. Schwellungen durch Verletzungen, Insektenstiche oder Infektionen gehen innerhalb einiger Tage von alleine wieder zurück. Bei Krebserkrankungen wächst die Umfangsvermehrung in der Regel kontinuierlich, wobei sich mit zunehmender Größe das Wachstum in der Regel verlangsamt. Die Diagnose, ob es sich um Krebs oder eine andere Erkrankung handelt, lässt sich am besten mittels Biopsie oder Feinnadelaspiration abklären, denn nicht immer ist aufgrund von Aussehen, Form, Größe oder Konsistenz eindeutig möglich, eine exakte Diagnose zu stellen.
2. Schlecht-heilende Wunden
Einige Arten von Hautkrebs ähneln Wunden oder Druckstellen. Der Unterschied ist, dass Hautkrebs nicht innerhalb weniger Wochen wieder heilt. Das Plattenepithel-Karzinom an der Bauchwand weißer Hunde ist ein typisches Beispiel dafür, wie sehr Hautkrebs einer schlecht heilenden Wunde ähneln kann. Bei den Katzen gelten schlecht heilende Wunden oder Risse an der Nase, den Augenlidern und den Ohren als Frühwarnzeichen für Plattenepithel-Karzinome. Sie werden in der Regel mit Kampfspuren verwechselt. Eine Hautbiopsie kann hier Klarheit schaffen.
3. Gewichtsverlust
Hierbei geht es um unerklärlichen Gewichtsverlust, also wenn ältere Tiere trotz normalem Appetit abnehmen. Schuld hierfür könnte eine Krebsart sein, die die Stoffwechselorgane befallen hat: Tumore benötigen viel Energie für ihr Wachstum.
4. Appetitverlust
Hunde und Katzen, die an einer Krebserkrankung leiden, können aus verschiedenen Gründen ihren Appetit verlieren. Der Krebs kann zum Beispiel den Verdauungsapparat einengen, Schmerzen verursachen oder die Funktion von Leber und Niere beeinträchtigen. Appetitverlust führt ebenfalls zu Gewichtsverlust.
5. Blutungen oder andere Ausscheidungen aus Körperöffnungen
Einige Krebsarten machen sich durch Blutungen oder andere Arten von Ausfluss bemerkbar. So kann Nasenbluten oder Nasenausfluss ein Hinweis auf ein Tumorgeschehen in der Nase oder den Nasennebenhöhlen sein. Blutiger Ohrenausfluss könnte auf ein Krebsgeschehen im Ohrkanal hinweisen.
Katzen und Hunde mit Dickdarmkrebs scheiden unter Umständen Blut mit dem Kot aus oder bluten direkt aus dem Anus. Weibliche kastrierte Tiere mit blutigem Scheidenausfluss leiden unter Umständen an Gebärmutterkrebs, aber auch im Falle von Blasen-, Harnröhren- oder Scheidenkrebs kann es zu blutigem Ausfluss kommen. Blutiger Speichel kann ein Hinweis auf einen Tumor im Mundbereich sein und sollte ebenfalls am besten von einem Tierarzt abgeklärt werden.
6. Unangenehmer Geruch
Einige Patienten mit Krebs haben unangenehmen Körpergeruch. Meistens steht der Geruch im Zusammenhang mit einem großen Tumor, der einen gewissen Anteil an nekrotischem (abgestorbenem) Gewebe aufweist. Oder ein Tumor ist mit sekundären bakteriellen Keimen besiedelt. Diese bakterielle Komponente kommt vor allem bei Tumoren im Mundbereich vor. Einigen Menschen ist es möglich, Melanome im Mund aufgrund ihres typischen Geruchs zu identifizieren. Ebenso gibt es Hunde, die Hautmelanome oder Blasenkrebs (Uringeruch) beim Menschen riechen können. In neuen Studien konnte sogar bewiesen werden, dass Hunde im Atem Lungen- und Brustkrebs mit hoher Treffsicherheit riechen können. Andere Tumoren mit unangenehmem Geruch sind Vulvakarzinome oder infizierte Sarkome.
7. Probleme beim Fressen und Schlucken
Viele Krebsarten erschweren den betroffenen Tieren das Kauen und Schlucken. Orale Geschwüre können zur Lockerung von Zähnen führen oder Knochen befallen und so zu Schmerzen führen. Auch Schwellungen im Rachenbereich verursachen Schluckstörungen. Darüber hinaus führen systemische Krebsarten wie etwa Lymphome, aber auch Metastasen anderer Tumore häufig zur Vergrößerung von Lymphknoten im Halsbereich, wodurch das Schlucken erschwert wird. Schwierigkeiten und Schmerzen beim Schlucken führen ebenfalls zu Gewichtsverlust.
8. Bewegungsunlust und mangelnde Ausdauer
Einige Krebsarten befallen die Lunge und erschweren die Atmung der Tiere. Dabei ist es durchaus möglich, dass die Hunde oder Katzen in Ruhe keine Auffälligkeiten zeigen. Aber sie geraten sehr schnell außer Atem, wenn sie sich bewegen. Besitzer stellen häufig eine mangelnde Bereitschaft zur Bewegung fest und Hunde ermüden beim Spaziergang zunehmend schneller. Häufig schlafen solche Tiere auffällig viel.
Andere Krebsarten bewirken eine Blutarmut, die sich ganz ähnlich manifestiert. Insgesamt sind Symptome, die die Bewegung betreffen, bei Katzen schlechter zu bemerken, da diese sich ohnehin nicht im gleichen Umfang bewegen wie Hunde.
9. Anhaltende Lahmheiten oder generelle Steifheit
Diese Symptome sind schwer festzustellen, da sie vor allem bei älteren Tieren auftreten und so mit Arthrosen verwechselt werden können. Zur Abklärung, ob es sich um Arthrosen oder Knochenkrebs handelt, müssen unbedingt Röntgenaufnahmen angefertigt werden.
10. Schwierigkeiten beim Atmen sowie beim Kot- und Urinabsetzen
Diese weitgefasste Kategorie schließt sämtliche übrigen Aspekte ein, auf die Tierbesitzer achten sollten. Schwierigkeiten beim Atmen können durch Tumore der Atemwege (Nase, Rachen, Kehlkopf, Luftröhre, Lunge) verursacht werden. Doch auch eine Anämie aufgrund eines tumorös bedingten Blutverlusts (z.B. Milztumoren) kann zu Atemproblemen führen.
Schwierigkeiten beim Harnabsatz können auf Tumoren der Harnblase und Harnröhre hinweisen und Probleme beim Kotabsatz können durch Tumore im Enddarm oder raumfordernde Prozesse in der Beckenhöhle ausgelöst werden. Bei männlichen Tieren wäre außerdem eine Vergrößerung der Prostata abzuklären, bei beiden Geschlechtern außerdem eine Vergrößerung der Analbeutel.
Sämtliche genannten Aspekte können auch im Zusammenhang mit anderen Erkrankungen auftreten. DVM Michael Lucroy rät deshalb zu einer Abklärung durch einen Tierarzt.
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