Blasenentzündung und
Die Ursachen einer Blasenentzündung können unterschiedlichster Natur sein. Sie gehen von Verkühlung, über angeborene Blasenschwäche, unentdeckten Blasensteinen bis hin zu Nierenproblematiken, können zudem medikamenteninduziert oder durch Bakterien verursacht sein.
Zur Zeit behandle ich zum Beispiel einen Hund, der in regelmäßigen Abständen, mindestens aber zweimal im Jahr, unter einer Blasenentzündung leidet und bisher immer mit Antibiotikum behandelt wurde. Seine Symptome sind vielfältig, so hat er eine diagnostizierte Niereninsuffizienz und ein schwaches Herz, sein Urin ist voller Bakterien, riecht unangenehm und enthält Blut. Um ihm die Antibiosen in der Häufigkeit der letzten Zeit zu ersparen, hat sich seine Besitzerin entschieden, es mit einer homöopathischen Behandlung zu versuchen. Mittlerweile ist sein Urin klar und stinkt nicht mehr und wir verzeichnen damit erste Verbesserungen.
Ein weiterer Fall aus meiner Praxis hat aufgrund einer Cortison-Überreaktion mit einer Schwäche der Niere und einer damit einhergehenden Blasenentzündung reagiert. Der Hund ist mittlerweile wieder komplett genesen.
Was ich mit meinem heutigen Bericht zum Ausdruck bringen möchte, ist, dass man nicht unbedingt bei jeder Blasenentzündung mit Antibiotika behandeln müsste, sondern es sich sehr wohl lohnt es erst einmal mit der Naturheilkunde zu probieren, selbst wenn andere chronische Erkrankungen bestehen…
Gerade bei akuten Erkrankungen kann die Homöopathie viel Positives bewirken und schon nach spätestens 2-3 Tagen sind deutliche Verbesserungen zu verzeichnen. Ansonsten ist natürlich eine schulmedizinische Behandlung unumgänglich.
Die beiden oben genannten Hunde haben ganz individuell auf sie abgestimmte Mittel erhalten, deshalb habe ich sie nicht aufgeführt. Für Ihre Hausapotheke möchte ich Ihnen jedoch drei Mittel vorstellen, die sich bei der Behandlung einer akuten Blasenentzündung schon oft bewährt haben:
Dies sind jedoch nur drei Mittel von vielen, die einen besonderen Bezug zum gesamten Harnapparat haben.
Wenn Sie mit sogenannten "bewährten Indikationen" arbeiten, sollten Sie Potenzen ab der D6 bis maximal D30 anwenden, da diese nicht so ein langes Wirkspektrum haben – und sich somit schneller ausschleichen lassen und weil man in den seltensten Fällen eine Erstverschlimmerung damit auslöst.
Das Dulcamara (Bittersüsser Nachtschatten) sollte dann zum Einsatz kommen, wenn die Vermutung nahe liegt, dass sich Ihr Tier aufgrund feucht-kalter Nässe eine Blasenentzündung eingehandelt hat.
Das Cantharis (die spanische Fliege) setzt man dann ein, wenn extrem starker Urindrang besteht, der auffällig schmerzhaft ist, wobei jedoch nur Tröpfchen abgehen und unter Umständen blutig sein können.
Und das Berberis (Sauerdorn) bewährt sich bei Tieren, die immer wieder zu Blasenentzüngungen neigen, bei Ihnen findet sich oft eine generelle Schwäche der Blase und sie neigen zu Nieren- und Blasengrießbildung.
Mit den besten Wünschen für Ihren Hund,
Ihre Silke Arling
Zur Person
Silke Arling ist ein 1975er Jahrgang, humorvoll und sehr einfühlsam und veröffentlicht Ihre Kolumne im Easy Dogs Blog, um Ihnen die Naturheilkunde zu veranschaulichen. Sie hat ein riesengroßes Herz für Tiere und wird auf eine ganz sympathische Art und Weise verschiedene Fragen klären. Es war nicht leicht, sie als Autorin zu gewinnen und wir schätzen es daher sehr, dass sie das Easy Dogs Blog mit Ihrem Wissen bereichert. Eine ganz besondere Frau, mit viel Witz und Charisma!
Veröffentlicht am 03.04.2014
Tierhomöopathin mit mobiler Praxis sowie Praxisräumen im Hundemaxx in Nürnberg
Hunde mit Blasenschwäche oder Inkontinenz: Homöopathie hilft
Blasenschwäche oder Inkontinenz beim Hund kann eine starke Belastung für den Alltag sein. Wenn der Hund das Wasser nicht halten kann, möchte er seinen Menschen nicht ärgern. Nun, selbst einem gesunden Hund kann einmal ein Missgeschick passieren. Wenn das häufiger vorkommt, kann auch eine Erkrankung die Ursache sein. Homöopathisch kann dem Hund auch bei diesem Problem geholfen werden.
Homöopathie für Hunde – Blasenschwäche oder Inkontinenz
Der Tierarzt sollte unbedingt einen Urintest vornehmen, um Blasenerkrankungen ausschließen zu können. Auch eine Röntgenuntersuchung kann klären, ob es sich um krankheitsbedingte Ursachen handelt. Sind diese Untersuchungen ohne Befund, können auch psychische Störungen vorliegen. Bei einer anatomischen Inkontinenz kann meist wenig ausgerichtet werden. Aber auch hier wäre eventuell ein homöopathisches Mittel einen Versuch wert.
Häufigeres Gassigehen, auch in der Nacht, besseres Beobachten und das Erkennen der Anzeichen zum Wasserlassen oder eine Hundetür, die dem Hund die Möglichkeit bietet, selbst ins Freie zu kommen, sind Möglichkeiten, um seltener Pfützen beseitigen zu müssen.
Auch ein regelmäßiger Tagesablauf, der die Blase trainiert, kann helfen. Hundewindeln werden meist nicht gerne geduldet, können aber auch helfen. Der Nachteil einer Windel ist die ständige Nässe auf der Haut, die zu Ekzemen führen könnte. Dem Reduzieren des Trinkwasserangebotes ist dringend abzuraten, da alte und kranke Tiere mehr trinken müssen.
Inkontinenz bei Hunden homöopathisch behandeln
Als Konstitutionsmittel, wenn es zum Hund passt, wird häufig auch Phosphorus eingesetzt. Alte Hündinnen brauchen häufig Sepia zum Ausgleich des Hormonspiegels. Dieses Mittel hilft auch bei kastrierten Hündinnen, die im Alter eine allgemeine Bindegewebsschwäche zeigen. Sollten Nierensteine eine Ursache sein, kann Urtica Uriens als Tiefpotenz versucht werden. Bei einer akuten Harnwegsinfektion mit dunkel gefärbtem Urin sollte Belladonna helfen.
Inkontinenz begleitend zur Homöopathie behandeln
Kürbiskernöl kann sich positiv auf die Prostata auswirken und die Blasenfunktion verbessern. Die Muskelkraft des Schließmuskels verbessert sich dadurch, wodurch der Schließmuskel sich entspannt und die Blasennerven sich zunehmend beruhigen.
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Über Ihren Experten
Gabriele Zuske
Gabriele Zuske ist Expertin für Tierpsychologie und Tierhomöopathie. Auf experto.de zeigt sie Möglichkeiten auf, wie Ihre Tiere mit sanfter Methode behandelt werden können.
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Blasenschwäche bei Hunden
Unaufhörlich produzieren die Nieren des Hundes Urin. Dieser Urin wird von den Nieren über die Harnleiter in die Blase geleitet. In der Blase wird der Urin gesammelt, bis das Organ meldet, dass es gefüllt ist und entleert werden sollte. Am Ausgang der Harnblase befindet sich ein Schließmuskel, der dafür sorgt, dass der Urin nicht ungewollt austreten kann. In der Regel können sich Hunde - ebenso wie Menschen - bewusst entscheiden, wann sie urinieren möchten. Der Schließmuskel entspannt sich dann und der Urin wird abgesetzt. Die Produktion und das Ableiten von Urin ist ein hoch komplizierter Prozess, bei dem auch Störungen auftreten können. Die Blasenschwäche bei Hunden ist eine solche Störung. Blasenschwäche bedeutet, dass der Hund das Absetzen von Urin nicht kontrollieren kann und immer wieder kleinere oder größere Mengen Urin verliert. Eine Blasenschwäche bei Hunden wird auch als Harninkontinenz oder Harnträufeln bezeichnet.
Blasenschwäche beim Hund - Welche Ursachen gibt es?
Blasenschwäche kann bei Hunden viele verschiedene Ursachen haben. Am häufigsten tritt sie als eine Begleiterscheinung nach der Kastration von Hündinnen auf. Besonders große und schwere Hündinnen leiden im Alter an dieser Form der Inkontinenz. Harnwegsinfektionen, Blasenentzündungen, hormonelle Störungen, Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus, Schädigungen der Nerven im Beckenbereich (beispielsweise durch einen Bandscheibenvorfall), angeborene Fehlbildungen, Medikamente und Tumoren im Bereich der Harnwege können bei Hunden ebenfalls eine Blasenschwäche verursachen. Daneben kommen auch psychische Faktoren wie Stress als Auslöser einer Harninkontinenz bei Hunden infrage. Wenn junge Hunde "tröpfeln", dann liegt dies zumeist daran, dass sie sich freuen und sehr aufgeregt sind. Dieses Problem verschwindet in der Regel mit dem Erwachsenwerden.
Symptome der Blasenschwäche beim Hund
Betroffene Hunde verlieren Urin, besonders im Liegen und beim Aufstehen – auch wenn die Blase gerade geleert wurde. Die Behandlungsmaßnahmen bei einer Blasenschwäche des Hundes Hunde mit einer Harninkontinenz müssen in einer tierärztlichen Praxis gründlich untersucht werden. Bei kastrationsbedingter Blasenschwäche sind verschiedene Medikamente erhältlich, die in vielen Fällen eine deutliche Besserung der Symptome erzielen. Je nach Ursache der Inkontinenz sind manchmal andere Behandlungsmaßnahmen erforderlich – auch ein chirurgischer Eingriff kann notwendig sein. Hundehalter sollten frühzeitig eine Hunde-OP-Versicherung oder eine Hundekrankenversicherung für ihr Tier abschließen, um sich vor hohen Tierarztkosten zu schützen.
Die genannten Informationen stellen keine Anleitung zur Selbstdiagnose und Behandlung von Tierkrankheiten dar. Tierhalter sollten bei gesundheitlichen Problemen ihres Tieres in jedem Fall einen Tierarzt um Rat fragen. Diagnosen über das Internet sind nicht möglich.
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Hunde: Ursachen und Behandlung von Inkontinez
Es kann im Stehen passieren, beim Laufen oder beim Schlafen. Plötzlich und unbewusst verliert ein inkontinenter Hund Harn oder Kot. «Je nach Ausprägungsgrad können das einzelne Tropfen sein oder richtige Urinbächlein», erklärt die Tierärztin Tina Hölscher von Aktion Tier aus München. Seltener betreffe Inkontinenz den Stuhlgang. Die häufigste Form der Erkrankung ist das nächtliche Harnträufeln. «Dabei verlieren meist ältere Hündinnen tröpfchenweise Harn im Schlaf», erklärt Roderich Sondermann, Berliner Tierarzt und Mitglied im Berufsverband der Hundeerzieher und Verhaltensberater (BHV).
Welche Ursache hat Inkontinez bei Hunden?
Zunächst bleibt das häufig unbemerkt, sagt er. Manchmal erkennen Herrchen und Frauchen es morgens an feuchten Flecken im Körbchen. Wenn der Hund nicht mehr selbst kontrollieren kann, wann sich seine Blase entleert, hat das oft einen Grund: Der Schließmuskel seiner Harnblase ist erschlafft. Das passiert häufig bei kastrierten, aber auch bei älteren Hündinnen, wenn sie zu wenige bis keine weiblichen Sexualhormone mehr produzieren.
Welche Hunde sind besonders von Inkontinenz betroffen
«Da der Harnleiter bei Hündinnen wesentlich kürzer und gerader als bei Rüden ist, sind diese häufiger von Inkontinenz betroffen», sagt Tierarzt Sondermann. Inkontinenz tritt vor allem bei großen Hunden mit mehr als 20 Kilogramm auf. «Rassen wie Dobermann, Riesenschnauzer, Rottweiler oder Boxer sind eher betroffen, Schäferhund, Berner Sennenhund, Dackel oder Spaniel dagegen seltener», erklärt Katharina Linder von der Tierschutzorganisation Vier Pfoten in Hamburg.
Wie häufig tritt Inkontinenz bei Hunden auf?
Im Schnitt tritt den Experten zufolge bei etwa 30 Prozent aller großen, kastrierten Hündinnen eine Inkontinenz auf - bei kleinen sind es 10 Prozent. Wann die Inkontinenz nach einer Kastration eintritt, ist sehr unterschiedlich, sagt der BHV-Tierarzt: Sie könne schon bald passieren oder erst nach acht bis zehn Jahren. «In der Regel tritt sie aber nach drei bis fünf Jahren ein», sagt Sondermann.
Welche Gründe für Inkontinez bei Hunden gibt es noch?
Auch nicht kastrierte Hündinnen können im Alter inkontinent werden, sagt der Tierarzt. Man spricht dann von Altersinkontinenz. «Hier kommen verschiedene andere Ursachen in Betracht bis hin zu Symptomen ähnlich einer Demenz», erklärt er. Gelegentlich ist ein Hund auch aufgrund eines Traumas oder einer inneren Erkrankung inkontinent, ergänzt Hölscher.
Wie kann man der Inkontinenz bei Hunden vorbeugen?
Wirklich vorbeugen lässt sich einer Inkontinenz kaum. Man vermutet, dass eine bestimmte Operationsmethode, bei der nur die Eierstöcke entfernt werden und die Gebärmutter im Hund bleibt, zu weniger kastrationsbedingtem Harnverlust führt, sagt Hölscher. «Doch hierzu gibt es bisher leider keine gesicherten Studien.» Weil es in der Natur des Hundes liege, seinen eigenen Bereich nicht zu beschmutzen, leiden stubenreine Tiere auch psychisch unter ihrer Inkontinenz, sagt Lindner. «Weil sie feine Nasen haben, ist es für sie ein Graus, nach dem eigenen Urin zu stinken», sagt Hölscher.
Wie sollte sich der Halter gegenüber seinem Tier verhalten?
Im Umgang mit den Tieren rät Lindner Besitzern dazu, verständnisvoll zu reagieren. «Wichtig ist daran zu denken, dass der Hund das nicht absichtlich macht», sagt sie. Keinesfalls dürfe der Hund fürs Urin verlieren bestraft werden, ergänzt Sondermann.
Wie wird Inkontinez beim Hund behandelt?
Meist lässt sich das unfreiwillige Wasserlassen behandeln. «Gegen die Inkontinenz kastrierter Hündinnen gibt es spezielle Tabletten, die täglich eingenommen in bis zu 80 Prozent der Fällen zu Symptomlosigkeit führen», sagt Sondermann. Die Präparate erhöhen die Schließfähigkeit des Harnmuskels und sind nicht teuer, so dass sie sich fast jeder leisten kann, ergänzt Hölscher.
Ist eine Blasenentzündung der Grund für die Inkontinenz, kann diese häufig mit Antibiotika behandelt werden, erklärt Lindner. Und bei einer Nervenschädigung könne eine Operation nötig sein.
Was kann man tun, wenn die Behandlung nicht hilft?
Für hartnäckige Fälle gibt es zusätzlich spezielle Höschen mit Slipeinlagen, die normalerweise für die Zeit der Läufigkeit der Hündin konzipiert sind, sagt der Tierarzt. Komplizierter sei die Sache bei Rüden: «Hier sind kreative Einzellösungen denkbar», erklärt er. Im Einzelhandel gebe es Einmalwindeln, waschbare Varianten, speziell für Hündinnen oder für Rüden. «Die Inkontinenz sollte immer tierärztlich abgeklärt werden», rät Sondermann. Denn auch ernsthafte Erkrankungen wie Diabetes, Bandscheibenvorfälle, Wirbelsäulenarthrosen oder Tumore können der Grund für die Blasenschwäche sein. Prinzipiell können alle Tierarten Inkontinenz zeigen.
Tierarztpraxis Nidderau Dr. Rogalla & Dr. Rummel
Inkontinenz (Blasenschwäche) bei der Hündin
Die Unfähigkeit der Hündinnen ihren Urin zu halten, ist für Hund und vor allen für Sie als Besitzer-in ein großes Problem, egal, ob der Urin tropfenweise oder in großen Mengen verloren wird.
Häufen sich die kleinen Urinflecken nicht nur in der Liegestatt der Hündin, sondern auch im Restaurant und bei Freunden im Wohnzimmer, so ist das in der Regel der Zeitpunkt, wo die Hündinnen uns in der Praxis vorgestellt werden.
Nun gilt es als erstes ist herauszufinden, ob es sich um eine primäre oder sekundäre Inkontinenz handelt. Das ist oft nicht einfach, da die Symptome: unkontrollierter und häufiger Urinabsatz – in beiden Fällen gleich sind.
Funktion der Harnblase:
Zunächst wollen wir betrachten, wie der Urinabsatz normalerweise erfolgt.
Die Harnblase, im Beckenbereich des Hunde gelegen, besteht aus dem Blasenkörper und dem Blasenhals. In den Blasenhals münden die Harnleiter (Urether), die im Nierenbecken entspringen und den dort produzierten Harn in die Blase leiten. Über die Harnröhre (Urethra), die im Scheidenboden mündet, wird der Urin nach außen geleitet.
(Foto aus Lehrbuch)
Bei der Harnblasenfunktion unterscheiden wir zwei Phasen –
die Füllungsphase und die Urinabsatzphase.
- wird die Blase gefüllt, so ist der Harnröhrenmuskel zirkulär angespannt, die Blase ist wie ein Ballon verschlossen. Dieser Verschluß erfolgt unwillkürlich, d.h. es wird von unbewußten (autonomen) Nervensysten automatisch gesteuert.
- Ein Teil der Nerven (Sympathikus) kommt aus dem Rückenmark der Lendenwirbel. Einige Fasern versorgen die Blasenwand und den Blasenhals, andere ziehen zum Harnröhrenmuskel. Sie messen die Dehnung der Blase und sorgen für die Kontraktion der Harnröhrenmuskulatur.
- Ein weiterer Teil der Nerven (Parasympatikus) kommt aus dem Kreuzbein, sie ziehen die Blasenmuskulatur zusammen ,wenn die Blase voll ist und öffnen gleichzeitig den Schließmuskel der Harnröhre, sodass der Urin ausfließen kann.
- Das ist ein fein abgestimmtes Zusammenspiel, das auch willkürlich (bewusst) gesteuert werden kann. Diese bewusste Steuerung wird beim Hund als Welpe und beim Menschen als Kleinkind erlernt.
Nun können wir uns gut vorstellen, was passiert, wenn eines dieser Systeme nicht richtig arbeitet.
- kommt die Störung aus dem Lendenwirbelbereich (Sympatikus) , läuft der Hund aus, da der Harnröhrenmuskel nicht mehr richtig schließt,
- kommt die Störung hingegen aus dem Kreuzbein (Parasympatikus), so wird die Blase bei Füllung nicht ausgepresst und der Urin läuft einfach über.
Primäre Inkontinenz:
- Funktionsverlust des Harnröhrenverschlusses durch hormonelle Störungen oder Verlagerung der Blase ins Becken nach Kastration
- Mißbildungen der Urether (= ektopischer Harnleiter) , sie münden statt in der Blase in der Harnröhre. Rassen wie Golden Retriever, Labrador, Husky, Briard, Boxer haben eine Prädisposition für diese Fehlbildung und werden im Alter von 3-4 Monaten auffällig, da sie nicht stubenrein werden
- Innervationsstörungen von Blase und Harnröhre bei Schädigungen des Rückenmarks, wie wir sie häufig vorfinden beim cauda equina-Syndrom oder nach Unfällen
Sekundäre Inkontinenz:
Darunter verstehen wir eine Reihe von Krankheiten, welche Inkontinenz (Urinverlust) als Begleitsymptom aufweisen wie Tumore, Blasensteine, Entzündung der Blase, Nierenschädigung oder hormonelle Erkrankungen, wie z.B. Nebennierenstörungen.
Diagnostik:
Es ist eine ausführliche klinische Untersuchung mit Blut- und Urinanalyse und gegebenenfalls auch Ultraschall und Röntgen vonnöten, um sekundäre Inkontinenz auszuschließen.
Die Urinuntersuchung sollte immer mit Harn durchgeführt werden, der durch eine sterile Blasenpunktion gewonnen worden ist. Der Urinteststreifen allein ist nicht aussagekräftig, die Bestimmung des spezifischen Gewichtes und die mikroskopische Untersuchung des Sediments gehören zu einer Harnuntersuchung immer dazu.
Auch ist es wichtig, eine bakteriologische Untersuchung des Urins durchführen zu lassen.
Ultraschall:
Die Ultraschalluntersuchung ist unkompliziert durchzuführen und sehr aussagekräftig. Es können Entzündungen, Blasensteine, Tumore und sogar ektopische Harnleiter dargestellt werden.
Das Röntgenbild zeigt uns eine Verlagerung der Blase, Tumore nicht nur in der Blase selbst, sondern im gesamten Bauchraum. Tumore im Bauchraum könnten z.B. die Blase einengen. Gleichzeitig kann die Lendenwirbelsäule mitbeurteilt werden.
Die Therapie richtet sich nach der Grunderkrankung. Steine und ektopische Urether müssen operativ angegangen werden, Tumore können operiert oder mit Chemotherapie behandelt werden, Probleme im Rückenmark können manchmal operativ gelöst werden oder sind mit Medikamenten zu bessern.
Kastrationsbedingte Harninkontinenz:
Am häufigsten wird die Inkontinenz bei der Hündin durch die Kastration ausgelöst. Die hormonellen Veränderungen führen bei manchen Tieren zu einer Schwäche des Harnröhrenverschlusses. Kleine Hündinnen (< 20 kg Körpergewicht) sind sehr selten betroffen, während bei den großen Rassen bis zu 25 % nach der Kastration unwillentlich Harn verlieren können.
Bestimmte Rassen sind davon eher betroffen wie Bobtail, Boxer, Dobermann, Rottweiler, Riesenschnauzer. Die Schäferhündin hingegen, obwohl zur höheren Gewichtsklasse zählend, wird selten undicht.
Meistens verlieren die betroffenen Hündinnen den Urin nachts, in der Regel tritt das Harnträufeln auch nicht gleich nach der Kastration auf, es kann auch erst im späteren Alter auftreten.
Bei gefährdeten Rassen sollte die Entscheidung zur Kastration wohl überlegt werden, hier ist vor allen der Zeitpunkt wichtig. Optimalerweise sollten die Hündinnen kurz vor der ersten Läufigkeit kastriert werden, dann sinkt das Risiko um die Hälfte. Zudem hat es den Vorteil, dass mit der Frühkastration das Risiko für die Entwicklung von Mammatumoren drastisch sinkt.
Von einer Frühkastration wird lediglich bei Hündinnen mit einer juvenilen Vaginitis abgeraten, da diese in der Regel nach der ersten Läufigkeit verschwindet.
Bei Risikorassen kann über die hormonelle Kastration mit implantierten Hormonstäbchen (Chip) nachgedacht werden, Risiko dabei ist, dass es zu Läufigkeitsdurchbrüchen und evtl. ungewollter Trächtigkeit und zu Gebärmutterentzündungen führen kann. Gebärmutterentzündungen sind sehr gefährlich und es muß dann auf jeden Fall notoperiert werden.
Sollte die Hündin undicht werden, so kann der Hormonchip wieder leicht entfernt werden, auf dass das Harnträufeln wieder aufhört.
Die inkontinente Hündin kann mit Medikamenten, die den Tonus der Harnröhre verstärken (Sympatomimetika) behandelt werden. Diese gibt es als Tabletten oder Sirup und werden täglich nach Wirkung verabreicht. In der Regel werden die Tiere damit wieder dicht.
Es gibt auch noch die Möglichkeit durch Kollagendepots um die Harnröhre den Verschluß zu verengen, das ist aber oft auch keine Dauerlösung, durch Veränderung der Schleimhaut können diese Hündinnen nach einer gewissen Zeit wieder undicht werden.
Es kann auch versucht werden, der undichten Hündin den Kastrationschip zu implantieren, nachweislich gibt es Fälle, in denen auch die kastrierten Hündinnen so wieder kontinent werden.
Sehr großen Erfolg haben wir mit Neuraltherapie und Akupunktur.
Wird diese gleich zu Beginn der Inkontinenz eingesetzt, so kann die Hündin wieder über Monate und Jahre dicht werden!
Es ist sehr wichtig, dass Sie gleich bei beginnender Inkontinenz bei uns in der Praxis vorstellig werden und keine wichtige Zeit verstreichen lassen, haben wir erst einmal die Ursache der Inkontinenz gefunden, so kann sie in nahezu den meisten Fällen erfolgreich behandelt werden.
Artikel über
Tierärztliche Gemeinschaftspraxis Arkadenhof
Dr. Rogalla & Dr. Rummel
Am Steinweg 18 - 20
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Fax 06187 - 27 301
8.00 - 13.00 Uh und 15.00 - 18.00 Uhr
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Aktuelle Neuigkeiten aus der Praxis
Februar 2018
Wau, da bin ich wieder und freue mich darüber, das.
Blasenschwäche bei Hunden – so können Sie damit umgehen
Blasenschwäche kommt nicht nur bei alten Hunden vor. Oft sind auch junge Tiere davon betroffen, die dann ganz besonders auf Ihre liebevolle Fürsorge angewiesen sind.
Was Sie benötigen:
- Zeit
- Geduld
- Wärme
- Zuwendung
- Tierarzt
- Tierheilpraktiker
- Schutzhose
Wenn Ihr Hund unter einer Blasenschwäche leidet, dann sollten Sie viel Verständnis für das Tier haben und sich mit dieser Situation arrangieren.
Hunde mit einer Blasenschwäche
- Bei alten Hunden ist die Blasenschwäche sehr oft ein typisches Anzeichen des alters. Es gibt aber auch junge Hunde, die an einer Blasenschwäche leiden.
Viele Frauen leiden an Blasenschwäche. Wenn der Beckenboden nach der Geburt eines …
Hilfsmittel für den Hund mit Blasenschwäche
- Eine Blasenschwäche ist nicht immer gleich stark. Bei manchen Hunden ist sie sehr stark ausgeprägt, bei anderen Hunden kaum merkbar.
- Es gibt einige Hilfsmittel, mit denen Sie sich den Alltag etwas erleichtern können, ohne dass Sie Ihre Hunde einschränken müssen.
- Ähnlich wie den Inkontinenz-Einlagen für Menschen bekommen Sie im Fachgeschäft auch solche Einlagen für Hunde.
- Der Hund bekommt dann eine spezielle Hose, in die Sie die Einlage geben. Mit solch einem Schutz kann sich der Hund überall im Haus bewegen und sogar auf die Couch legen, ohne dass es zu Verschmutzungen durch die Blasenschwäche kommen kann.
Den Hunden den Alltag erleichtern
- Es ist für Sie und die Hunde wesentlich leichter, wenn Sie Ihre Wohnung auf die Situation abstimmen.
- Hat Ihr Hund eine Blasenschwäche, dann sollten Sie für diese Zeit kleine Teppiche und Läufer einfach entfernen.
- Den normalen Fußboden können Sie schnell und leicht feucht durch wischen, den Teppich aber müssen Sie jedes Mal intensiv reinigen, wenn sich die Blasenschwäche gerade dort bemerkbar machen sollte.
- Legen Sie nur Handtücher in das Hundekörbchen. Denn auch diese können Sie in der Waschmaschine schneller und einfacher reinigen, als ein dickes Polster.
- Achten Sie auch darauf, dass die Hunde es immer angenehm warm haben, und die Blase möglichst keine Kälte abbekommt.
Zusätzlich zu der normalen Therapie gibt es auch einige pflanzliche Mittel, die Ihnen ein Tierheilpraktiker zusätzlich bei der Blasenschwäche bei Hunden verschreiben kann.
Inkontinenz beim Hund
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Bei einer Inkontinenz verliert der Hund Harn – meist ohne dass er dies selbst bemerkt oder beabsichtigt. Foto: vetproduction
Definition:
Was ist eine Inkontinenz beim Hund?
Bei einer Inkontinenz verliert der Hund Harn – meist ohne dass er dies selbst bemerkt oder beabsichtigt. Typischerweise verlieren die Tiere den Harn, wenn sie aufstehen oder im Schlaf – der Besitzer findet ein feuchtes Hundebett vor. Der Tierarzt unterscheidet eine Inkontinenz von Harnträufeln, welches durch andere Erkrankungen ausgelöst wird. Bei einem Diabetes mellitus oder einer Nierenerkrankung beispielsweise trinkt der Hund mehr und muss somit auch vermehrt urinieren (Polyurie).
Bei einer Kotinkontinenz kann der Hund den Kot nicht zurückhalten und verliert große oder kleinere Mengen Kot.
Was sind die Ursachen einer Inkontinenz beim Hund?
Die Ursachen für eine Inkontinenz beim Hund sind vielfältig. Eine Kastration kann bei Hündinnen eine Harninkontinenz begünstigen. Experten gehen davon aus, dass durch einen niedrigeren Östrogenspiegel und altersbedingtes lockeres Bindegewebe der Schließmuskel (Sphinkter) der Harnblase nicht mehr ausreichend gut funktioniert. Diese Art der Inkontinenz wird als Harnröhrensphinkter-Inkompetenz bezeichnet. Häufig kommt dies bei älteren kastrierten Hündinnen größerer Rassen vor und wird durch Übergewicht gefördert. Diese Inkontinenz tritt oft erst Jahre nachdem der Hund kastriert wurde auf, und ist mit Medikamenten meist gut therapierbar. Seltener können auch männliche Hunde betroffen sein.
Andere Ursachen für Harninkontinenz sind Tumoren in der Blase oder den Harnwegen, Polypen oder Harnsteine (Urolithen). Bei jungen Tieren können verschiedene Missbildungen der Blase oder anderer Organe zu einer Inkontinenz führen. Unterwürfige oder junge Hunde nässen sich teilweise auch ein – die „Inkontinenz“ wird durch ein Verhaltensproblem ausgelöst. Bei jungen Hunden ist dies harmlos und bessert sich meist von selbst. Eine Inkontinenz kann auch entstehen, wenn die Nerven, welche die Blase kontrollieren, verletzt wurden, beispielsweise durch einen Unfall, Bandscheibenvorfall oder Tumor.
Bei älteren Hunden kann eine Inkontinenz auftreten, wenn sie altersbedingte Verhaltensänderungen zeigen (kognitive Dysfunktion) oder sie weniger beweglich sind und unter Schmerzen leiden.
Eine Inkontinenz beim Hund kann auch sekundär, das heißt als Symptom von anderen Erkrankungen, auftreten, am häufigsten bei Blasenentzündungen. Auch führen einige Krankheiten dazu, dass der Hund sehr viel Wasser trinkt, so beispielsweise Leberkrankheiten, Morbus Cushing, Diabetes mellitus oder Nierenschäden. Entsprechend mehr muss er urinieren und kann auch Harn verlieren. Einige Medikamente bewirken ebenfalls ähnliche Symptome, beispielsweise Entwässerungsmittel (Diuretika) oder Kortison.
Eine Kotinkontinenz tritt beim Hund seltener auf als die Harninkontinenz. Einige mögliche Ursachen sind Verletzungen des Schließmuskels, Verletzungen der Nerven des Afters, Tumoren, angeborene Missbildungen sowie altersbedingte Verhaltensänderungen (kognitive Dysfunktion).
Wie äußert sich eine Inkontinenz beim Hund?
Bei einer Inkontinenz verliert der Hund unbeabsichtigt kleinere oder größere Mengen Harn. Bei der Harnröhrensphinkter-Inkompetenz passiert dies typischerweise im Schlaf oder wenn der Hund aufsteht. Bei Blasenentzündungen setzt der Hund häufiger Harn ab und zeigt manchmal deutlich, dass er sich unwohl fühlt. Oftmals presst er auf Harn (Strangurie). Junge Tiere, die unter einer Missbildung leiden, verlieren teilweise konstant geringe Mengen an Urin.
Bei einer Kotinkontinenz verliert der Hund meist unbemerkt kleine Mengen an Kot. Ältere Tiere, die schon Verhaltensänderungen zeigen, setzten sich teilweise in den Raum und koten. Sie „vergessen“ ihre normale Spaziergangroutine (kognitive Dysfunktion).
Die 10 besten Tipps gegen Blasenschwäche
Blasenschwäche belastet viele Männer und Frauen in Deutschland. Die unangenehme Erkrankung hat unterschiedliche Ursachen: So können zum Beispiel zunehmendes Alter, eine Schwangerschaft, Infektionen der Harnwege oder Folgen einer OP Auslöser einer schwachen Blase sein. Doch Blasenschwäche muss den Betroffenen jedoch nicht zum Verhängnis werden. Mit folgenden praktischen Tipps können Sie einer Blasenschwäche vorbeugen und auch akute Beschwerden lindern.
Beckenbodengymnastik stärkt die Blase
Eine sehr wirksame Maßnahme zur Linderung oder Vorbeugung einer Blasenschwäche ist das Trainieren des Beckenbodens. Ein Beckenbodentraining stärkt die Muskulatur und hilft somit dem Harndrang entgegenzuwirken. Beckenbodengymnastik lässt sich auch bequem im Büro beim Sitzen ausüben. Setzen Sie sich gerade auf einen Stuhl und spannen Sie die Beckenbodenmuskulatur an. Halten Sie diese Spannung für mindestens 10 Sekunden und atmen Sie ruhig weiter. Wiederholen Sie die Übung fünf Mal.
Ausdauersport gegen Blasenschwäche
Bewegung ist gesund und kann auch bei Blasenschwäche gezielt helfen. Ein ausgewogenes Training stärkt den ganzen Körper und hält ihn auf Dauer fit. Wenn Sie unter Blasenschwäche leiden, sollten Sie allerdings Sportarten wie Tennis eher meiden, da diese die betroffene Harnblase unnötig belasten. Empfehlenswert sind Ausdauersportarten wie Walken oder Schwimmen kombiniert mit Entspannungsübungen wie Pilates oder Yoga.
Gewicht reduzieren, Blase stärken
Durch eine gezielte Gewichtsabnahme können Sie einer Blasenschwäche zu Leibe rücken. Keine Angst, es droht keine radikale Diät. Bereits eine Gewichtsreduktion um 5 bis 10 % kann den Beckenboden entlasten und zusammen mit Beckenbodentraining sowie weiterer körperlicher Aktivität für Besserung der Beschwerden sorgen.
Achten Sie auf Ihren Körper
Der Körper braucht Aufmerksamkeit. Lassen Sie sich Zeit, überlegen Sie welche Gewohnheiten Ihrer Blase schaden könnten. Bei Blasenschwäche gibt es ein paar wichtige Verhaltensweisen, die Sie ändern können:
- Bei Inkontinenz ist es empfehlenswert, zwei Liter pro Tag zu trinken. So sorgen Sie für die Unterstützung der Nieren und beugen Harninfekten vor. Harntreibende Getränke wie Kaffee, Tee und Alkohol sind zu meiden. Am besten ist es, Wasser und frische Säfte zu trinken.
- Achten Sie darauf, was Sie essen: Bei Blasenschwäche ist eine ausgewogene Ernährung mit vielen Ballaststoffen, Obst, Gemüse und selbstgekochten Gerichten wichtig. So unterstützen Sie Ihren Darm und erleichtern den Stuhlgang. Denn es ist besser, beim Stuhlgang nicht pressen zu müssen.
- Versuchen Sie gerade zu stehen und zu sitzen. Eine aufrechte Körperhaltung unterstützt nicht nur die Beckenbodenmuskulatur, sondern sieht auch noch gut und selbstbewusst aus.
- Stress kann eine Blasenschwäche fördern. Es ist daher empfehlenswert, im Alltag zu entspannen. Hier hilft autogenes Training und Yoga. Gönnen Sie sich also kleine Pausen zum Durchatmen. Bereits ein kurzer Spaziergang in der Mittagspause entspannt und entlastet Körper sowie Geist.
- Versuchen Sie, richtig zu heben: Wenn Sie einen schweren Gegenstand vom Boden heben wollen, stellen Sie die Beine ein wenig mehr als beckenbreit auseinander und gehen Sie in die Hocke. Achten Sie darauf, dass der Rücken gerade bleibt. Jetzt heben Sie den Gegenstand mit der Kraft der Beine und spannen Sie gleichzeitig die Beckenbodenmuskulatur.
Blasentraining
So paradox es im ersten Moment klingen mag: Die Blase kann trainiert werden. Das Ziel ist neben der Beckenbodenmuskulatur auch die Blase soweit zu stärken, dass die Beschwerden gelindert werden. Es ist empfehlenswert, ein sogenanntes Miktionstagebuch zu führen: Schreiben Sie auf, wie oft und wie viel Sie urinieren müssen, und zu welchen Zeitpunkten des Tages. Notieren Sie, was Sie gegessen und getrunken haben. Das Tagebuch wird Ihnen einen Überblick verschaffen und kann auch eine Hilfe für den behandelnden Arzt darstellen.
So trainieren Sie Ihre Blase: Versuchen Sie, nicht bei jedem Harndrang sofort nachzugeben und die Toilette aufzusuchen. So lernt Ihre Blase, den Harndrang besser zu kontrollieren. Vermeiden Sie darüber hinaus das Pressen beim Stuhlgang. Zudem hilft es, auf der Toilette aufrecht zu sitzen, damit sich die Blase vollständig entleeren kann.
Schützen Sie Ihre Blase aktiv
Harnwegsinfektionen begünstigen eine Blasenschwäche. Daher sollten Sie diesen Infektionen gezielt vorbeugen. Vermeiden Sie es, auf kalten Oberflächen zu sitzen, da dies Harnwegsinfektionen fördert. Zudem ist es für Frauen ratsam, nach dem Geschlechtsverkehr möglichst zeitnah die Toilette aufzusuchen, um mögliche Erreger sofort auszuspülen. Bei ersten Anzeichen einer Blaseninfektion können Heilpflanzen wie Bärentraube oder Brunnenkresse lindernd wirken.
Schüßler-Salze für Hunde
Inhalt dieses Artikels
Auch Hunde können alternativmedizisch behandelt werden. Eine Firm der sanften Naturmedizinin ist die Behandlung mit Schüßler-Salzen. Ihnen liegt ein System aus bestimmten Mineralstoffen zugrunde. Mineralstoffe sind lebenswichtige Elemente, die der Körper regelmäßig mit der Nahrung aufnehmen muss. Fehlt dem Organismus einer dieser Stoffe, funktionieren seine biochemischen Prozesse nicht mehr reibungslos. Krankheiten entstehen. Ein Mineralstoff-Mangel hat auf dich denselben Effekt wie auf den Organismus deines Hundes. Mit den Schüßler-Salzen kannst du diesen beheben. Allerdings ersetzt diese Behandlung bei schweren Krankheiten und bei längeren Krankheitsverläufen nicht den Gang zum Tierarzt!
Biochemie nach Dr. Schüßler
Mit der Mineralstoff-Behandlung wollte Dr. Wilhelm Heinrich Schüßler eine einfache Methode schaffen, die auch vom Laien angewandt werden kann. Das Prinzip besteht darin, dem Körper fehlende Mineralstoffe gezielt zu ersetzen. Dies soll Krankheiten vorbeugen und bestehende Beschwerden lindern oder beseitigen.
In diversen Untersuchungen an Toten stellte Schüßler fest, dass bestimmte Mineralien unterschiedlichen Organen zugeordnet werden können. Er war in der Lage, 12 Mineralstoffe zu isolieren, die er im Anschluss homöopathisch aufbereitete. (Einen Mineralstoff verwarf er und gab eine Empfehlung zu einem möglichen Ersatz.) In den entsprechenden Potenzen (Verdünnungsstufen) entfalteten sie eine Heilwirkung. Sie erhielten die Bezeichnung Funktionsmittel. Später fanden Anhänger weitere Ergänzungsmittel.
Wilhelm Heinrich Schüßler distanzierte sich bei seinem Verfahren ausdrücklich von der Homöopathie. Die Salze werden nicht durch ein Ähnlichkeitsprinzip zugeführt, sondern auf Untersuchungen, welche Salze (Verbindungen) im menschlichen Körper vorkommen. Nach dem deutschen Arzneimittelgesetz gelten die Schüßler-Salze gleichwohl als homöopathische Arzneimittel.
Wie helfen Schüßler-Salze?
Verschiedene Einflüsse wie Hitze, Kälte, Umweltgifte oder Fehler in der Ernährung stören das Gleichgewicht der Mineralsalze. Der Körper braucht seine eigenen Speicher auf. In der Folge kommt es zum Gewebeabbau und zu krankhaften Veränderungen im Blut und in den Organen.
Einige dieser Funktionsstörungen kannst du daran erkennen, dass du dich abgeschlagen fühlst, dass Wunden schlecht heilen oder dass du ständig erkältet bist. Beseitigst du den Mineralstoffmangel, erholt sich dein Körper wieder. Diese Mineralstoffe kannst du mit Schüßler-Salzen ergänzen.
Heute geht man nicht mehr davon aus, dass die Schüßler-Salze die fehlenden Stoffe direkt ersetzen – das würde bei der starken Potenzierung keinen Sinn machen. Vielmehr scheint es, dass die geringen Mengen der Salze Vorgänge im Körper anstoßen und ihn so in die Lage versetzen, Ungleichgewichte auszugleichen.
Einsatz der Schüßler-Salze beim Hund
Ähnliche Prozesse wie im menschlichen Körper laufen im Organismus deines Hundes ab. Auch er ist diversen Umwelteinflüssen ausgesetzt.
Die im Handel angebotene Hundenahrung entspricht längst nicht dem, was dein Hund an Nährstoffen tatsächlich braucht. Zudem ist sie mit verschiedenen Zusatzstoffen versetzt, die dein Hund nicht verwerten kann. Gifte lagern sich in seinem Körper ab. Dein Hund zeigt dir, dass eine Verteilungsstörung in seinem Körper vorliegt, indem er unverdauliche Gegenstände aufnimmt. Im Anfangsstadium können Veränderungen an der Haut und den Krallen, ein struppiges Fell oder ein unangenehmer Geruch aus seinem Maul auftreten. Später machen sich Organ- oder Skelettschäden bemerkbar. Auch dann noch lohnt es sich, nicht nur die Symptome, sondern auch die Ursache seiner Beschwerden zu behandeln.
Schüßler-Salze kannst du auch hier zur Behebung von Ungleichgewichten und Mängeln einsetzen. Bedenke dabei jedoch, dass die Salze ihre Grenzen haben! Und natürlich empfiehlt sich zur Findung der Ursachen ein Besuch beim Tierarzt oder Heilpraktiker.
Wie für Menschen gibt es Schüßler-Salze für Hunde als Milchzucker-Tabletten oder als Globuli. Da diese leicht süßlich schmecken, wird dein Hund sie sicher gern fressen oder unbemerkt mit dem Futter zu sich nehmen. Die Globuli kannst du auch im Trinkwasser auflösen.
Welche Dosierung gilt für Hunde?
Die Dosierung richtet sich nach der Größe des Tieres. Als Faustregel: Kleine Hunde erhalten einmal täglich eine Tablette. Bei Hunden zwischen 10 und 30 Kg gibt es zwei Tabletten pro Tag, über 30Kg zwei bis vier Tabletten. Ein Anzeichen für eine Überdosierung ist auftretender Durchfall: Überflüssige, nicht verwertbare Schüßler-Salze scheidet der Körper so schnell aus.
Was darf ich mit Schüßler-Salzen behandeln?
Schüßler-Salze darfst du zur Vorbeugung und zur Behandlung von leichten Krankheiten anwenden. Allerdings solltest du dich zuvor mit den Einsatzgebieten der einzelnen Salze beschäftigen. Ein Übermaß kann deinem Hund nämlich ebenso schaden wie eine Unterversorgung. Leichte akute Erkrankungen wie beispielsweise Erkältungen kannst du selbst behandeln.
Wann darf ich keine Schüßler-Salze einsetzen?
Du musst den Tierarzt aufsuchen, wenn:
- nach 3 Tagen bei einer leichten Erkrankung keine Besserung eintritt.
- das Krankheitsbild sich verschlechtert.
- es eine schwerere Erkrankung ist.
Das bedeutet aber nicht, dass du Schüßler-Salze nun ganz absetzen musst. Vielmehr kannst du die Salze in Absprache mit ihm zur unterstützenden Therapie einsetzen. Ein Beispiel: Nach einer Operation heilen die Wunden deines Hundes schneller, wenn du ihm Silicea verabreichst.
Kritik an Schüßler-Salzen: Keine Wirkung
Schüßler-Salze haben keine pharmakologische Wirkung. Das heißt, es findet keine Wechselwirkung mit dem Stoff und einem lebenden Organismus statt. Untersuchungen folgern daher regelmäßig, dass Schüßler-Salze zur Behandlung von Krankheiten nicht geeignet sind. Vielfach wird eine Wirkung gänzlich bezweifelt oder abgesprochen. D6-Potenzierung bedeutet eine Verdünnung im Verhältnis von eins zu einer Million (1:1.000.000), D12 gar eins zu einer Milliarde (1:1.000.000.000). Bei einer solchen Verdünnung ist der Ursprungsstoff so gut wie gar nicht nachweisbar. Immerhin: So kann er auch nicht schaden.
Es kann allerdings dennoch zu einer Wirkung kommen, allein dadurch, dass du an eine Verbesserung glaubst. Dieser Glaube an die Wirkung kann sich auch auf deinen Hund übertragen. Man nennt ihn (erweiterten) Placebo-Effekt. Er wurde wissenschaftlich nachgewiesen und wird von den meisten Wissenschaftlern als Begründung der Wirksamkeit von Schüßler-Salzen genannt.
Liste der Schüßler-Salze
Abschließend ein Überblick über die bekannten Schüßler-Salze und ihre Einsatzgebiete. Eine ausführliche Liste findest du zum Beispiel auf http://schuessler-salze-hunde.de/anwendungsgebiete/
1. Calcium fluoratum
Das Mittel für das Knochensystem. Bei Hunden unterstützt es vor allem bei Arthrose und Arthritis. Gleichzeitig sorgt es für die richtige Elastizität des Gewebes.
2. Calcium phosphoricum
Ein allgemeines Stärkungsmittel. Es hilft zur Stärkung der Abwehr bei beginnenden Erkrankungen, bei Schwäche sowie bei der Erholung und Genesung.
3. Ferrum phosphoricum
Das Standardmittel bei Entzündungen und Infektionen. Bei mittelhohem Fieber wird es ebenfalls eingesetzt und regt Immunsystem, Blutbildung und Durchblutung an.
4. Kalium chloratum
Das Schleimhautmittel. Es wird ebenfalls bei Entzündungen eingesetzt, allerdings erst bei deutlicheren Symptomen wie Katarrh.
5. Kalium phosphoricum
Das Nerven-Salz. Es findet Einsatz bei depressiver Stimmung, Nervosität und Angstzuständen; auch bei Schmerzen mit Muskelschwäche und Lähmung sowie Inkontinenz und hohem Fieber.
6. Kalium sulphuricum
Das Mittel für Fell und Haut. Es regt die Leber an und unterstützt bei der Entgiftung. Auch eitrige Entzündungen und ähnliches wird daher mit Kalium sulphuricum unterstützt. Es wirkt regenerierend.
7. Magnesium phosphoricum
Das Krampfmittel. Es wird bei plötzlichen Schmerzen und Krämpfen eingesetzt.
8. Natrium chloratum
Für den Wasserhaushalt. Es hilft bei der Regulierung des Säure-Basen-Haushalts und unterstützt die Bildung neuer Zellen.
9. Natrium phosphoricum
Oft als Entsäurungsmittel bezeichnet. Es hilft beim Abbau von Säuren, bindet Fettsäuren und stabilisiert den ph-Wert des Blutes.
10. Natrium sulphuricum
Das Entgiftungssalz wird auch Glaubersalz genannt. Es regt die Ausscheidungsfunktionen des Körpers an und hilft dadurch beim Entschlacken.
11. Silicea
Silicea oder Kieselsäure kommt in allen Organen vor und hilft bei der Entwicklung und Stabilisierung von Knochen, Sehnen und Zähnen.
12. Calcium sulphuricum
Ein Reinigungs- und Entgiftungsmittel. Insbesondere bei eitrigen Hautproblemen wird es gerne eingesetzt.
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1 KOMMENTAR
Da ich meinen Katzen regelmäßig Schüssler Salze gebe. Bin ich davon überzeugt das sie ihre wunderbare Wirkung auch bei Hunden entfalten. Meinen Katzen geht es seit sie die Salze bekommen noch viel besser.
hund, blasenschwäche
es geht um mein hund, chihuahua, etwa 13 jahre, männlich. mit 13 ist er nicht mehr der jüngste, macht in letzter zeit immer öfter im haus. gerade eben hat er erst eine urinpfütze im schlafzimmer auf dem teppich hinterlassen!
wir passen bereits auf, dass er nachts nur wenig trinkt, weil er letzte woche in seinem bettkissen gemacht hat.
er hat außerdem ein herzklappenfehler, weshalb er täglich medikamente einnimmt, eins davon ist wasserabführend (gegen den husten, den er ab und zu hat), darum bekommt er manchmal zusätzlichen Durst.
er konnte sonst immer sehr lange aushalten, jahrelang. je älter er wird, desto schwächer wird seine Blase..
habt ihr auch hunde, denen es so ergeht, was tut ihr dagegen? wir gehen natürlich regelmäßig mit denen raus, aber meine mutter, die sie seit über 10 jahren aufzieht, kriegt langsam einen nervenzusammenbruch, weil sie das viele arbeit, die sie immer mehr verursachen, nicht mehr aushält .
7 Antworten
deine mutter ist mit 53 jahren noch nicht alt und gebrechlich. meine nachbarin ist 58, berufstätig und hat zwei grosse schäferhunde, die sie natürlich ausreichend bewegt und beschäftigt. ich denke deine mutter hat ein psychisches problem, wenn ihr das staubsaugen und die versorgung zweier minihunde zuviel wird. ich sauge unser haus auch täglich und kümmere mich und zwei größere lebhafte hunde und das ist kein problem.
dem rüden kann hoffentlich der ta helfen, denn es gibt medikamente gegen blasenschwäche im alter.
das hunde ta kosten verursachen können, weiss man auch, wenn man sie sich anschafft.
schade, dass deine mutter sich nicht helfen lässt und die hunde ihre macke ausbaden müssen, indem sie nicht mehr artgerecht gehalten werden.
vielleicht findet sich ein schönes altersplätzchen für die hunde, wenn deine mutter keine lust mehr auf die beiden hat? wäre besser für die hunde, als der jetzige zustand. hunde merken nämlich durchaus, ob sie willkommen sind. es kann auch sein, dass die "blasenschwäche" psychischer art ist, weil der hund einfach mit der situation nicht klarkommt.
danke für den stern. hat sich inzwischen was ergeben?
Mein Chihuahua-Hündin ist inzwischen über 18 Jahre alt und als Folge einer ernsthaften Erkrankung (gerade noch Einschläferung verhindert) vor zwei Jahren und wohl auch altersbedingt uriniert sie auch in die Wohnung. Wobei es sich bei ihr nicht um Inkontinenz handelt, bei der der Hund durch die Gegend läuft und dabei unkontrolliert Urin verliert, sondern eine Art "Gleichgültigkeit" bei der sie sich richtig wie ein Mädchen hinhockt und es einfach laufen läßt. Am Anfang war ich auch deswegen mit den Nerven fertig, weil sie mir sogar ins Bett gemacht hat oder mich nachts regelmäßig geweckt hat um mit ihr rauszugehen. Aber ich sage mir einfach, dass ich schliesslich irgendwann mal die Verantwortung für sie übernommen habe und bin so konsequent, dass ich bis zum Ende für sie sorgen möchte. Schliesslich hat sie auch so viel Freude in mein Leben gebracht, dass es mir das Herz brechen würde sie deswegen einschläfern zu lassen, weil sie mir auf einmal zu unbequem geworden ist. Meine Lösung inzwischen: - zweimal mehr täglich rausgehen als früher, dafür nur ganz kurz um Pipi zu machen, - Hund ganz genau beobachten, weil es doch zumindest bei ihr ganz bestimmte Zeitpunkte sind, wann sie hinpieselt und einfach davor rausgehen, - Aufenthalt nur in Räumen mit leicht abwischbaren Böden erlauben, - zwischendurch ein Höschen anziehen und eine Tena-Binde reinlegen.
Was ich mich nur frage: ist es jetzt Dein Hund oder der Deiner Mutter, weil Du schreibst, dass sie ihn seit 10 Jahren aufziehen würde? Möchte Deine Mutter mit ihrem "Nervenzusammenbruch" vielleicht nur Dich konsequenterweise in die Pflicht nehmen?
Danke für deinen Rat! meine mutter ist da wirklich kaum zu helfen. sie ist wegen der ganzen arbeit, die die hunde ja "verursachen" mit den nerven am ende, da sie sie seit über 10 jahren aufzieht, da war ich aber noch ein kind. sie hielt sich für total dumm, gleich 2 hunde adoptiert zu haben (sie war nämlich schon immer ein fan von hunden). ich weiss nicht mehr ab wann das anfing, aber sie fing an das Fell als ne art gift zu betrachten und wenn sie nicht täglich staubsaugt (das hat sie echt jahrelang gemacht!) fegt sie eben die ganze wohnung. betone täglich! egal wie fertig sie ist. nach all den jahren ist das eben zur zwangsbeschäftigung geworden. unsere chihahua haben hellbraunes fell, und auf unserem hellen fliesen sieht man das nicht einmal. aber es stört sie trotzdem sehr. dann sind da noch die tierarztkosten, die enorm hoch sind. hin und wieder müssen sie ja mal hin.
sie hasst es mit denen gassi zu gehen, damals störte sie es nicht, aber jetzt wo sie auch älter wird (sie ist 53) hasst sie es. und wenn ich ihr die "arbeit" abnehmen will, lässt sie es nicht zu, weil ich ja alles nur schlimmer mache.
sie dürfen nicht auf sand laufen, besonders nicht wenns nass ist und ich würde sie ja verdreckt nach hause lassen und den schmutz dürfte sie wieder beseitigen.
letzte woche hat mein hund, im wohnzimmer auf dem fliesen gepinkelt, und dabei ein stück vom vorhang, der den boden berührt, mit erwischt. im grunde sah ich das locker, weil es kein teppich war und das stück vom vorhang kann man auch so sauber machen, aber meine mutter fing an zu heulen+nervenzusammenbruch, sie habe ja schon so viel zu tun, und dann auch noch das. ich wollte es für sie sauber machen, aber sie hat ernsthaft den ganzen vorhang abgemacht unds in die waschmaschine geworfen.
ich weiss einfach nicht, was ich mit meinem hund machen soll, der unkontrolliert plötzlich ins haus macht (beim gassi gehen, passiert das außerdem auch, wie bei dir beschrieben, beim laufen tropft es bei ihm einfach) und besonders schwer macht es meine mutter, die jedes mal extrem dramatisch reagiert, sobald meine hunde aufs kissen kotz*en oder eben im haus machen. nach all den jahren, wo sie die hunde doch so lieb hatte, scheint nichts mehr da zu sein, sie wär erleichtert, wenn sie tot wären -.-
Bei Deiner Mutter scheint es sich um eine sehr sauberkeitsaffine Person zu handeln, die aber gleichzeitig an ihrem hohen Anspruch verzweifelt. Ohne hier den Psychologen geben zu wollen, würde ich an Deiner Stelle versuchen Deine Mutter doch zu entlasten. Versuch doch mal in kleinen Schritten ihr zu beweisen, dass sie sich auf Dich verlassen kann und dass Du nicht "alles nur schlimmer machst". Das wird hoffentlich zu einer entspannteren Situation führen und sie wird die Hunde nicht mehr als so eine große Belastung empfinden. Vielleicht wird sie sich dann auch langsam wieder daran erinnern, welche Freude ihr die Hunde gebracht haben und möglicherweise kommt die Freude auch wieder zurück. Zusätzlich wäre es durchaus sinnvoll die Ursache der Inkontinenz vom Tierarzt abchecken zu lassen.
P.S. Nebenbei bemerkt: ich hätte den Vorhang auch ganz in die Waschmaschine geworfen. Wie soll man denn so einen - auch wenn nur am Rand - bepieselten Vorhang sonst sauber bekommen?
Hallo, Tatsache ist, dass Euer Hund inkontinent ist - mit stolzen 13 auch kein Wunder. Es gibt so Unterlagen, die man eigentlich für Welpen nimmt, aber eine Freundin von mir hat das auch mit ihrem alten inkontinenten Dackel praktiziert: sie hat an einem bestimmten Platz in der Bude diese Unterlage hingelegt, und der Hund hat sie gerne als "Klo" genommen. Das Teil ist sehr saugfähig. Geht nur noch darum, den richtigen Platz zu finden. Gg
Tja das kenne ich leider. Meiner ist 15 und leidet auch an blasenschwäche und hat vor einem halben jahr ab und an mal mitten ins zimmer gepullert und es nur noch die 3 treppen runter bis zur haustür geschafft. Da die ja zu ist bevor ich sie öffne lief es dannn. und lief. Beim alten hund leider normal da nierengewebe in muskelgewebe umgebildet wird. Der hund versucht das dann durch vermehrtes trinken zu kompensieren. Ich habe dann im unternet nachgeschaut. der ta kann da auch nicht viel machen. Aber eine ernährungsumstellung von trockenfutter auf huhn und reis bzw. nudeln ( auf keinen fall haferflocken) würde was bringen. Seit dem kann er wieder bis zu 5 stunden am tag aushalten und ich gehe nachts um 23 oder 24 uhr noch mal mit ihm runter und dann ertst morgens um 7 uhr. Außerdem pubst er überhaupt nicht mehr . was vorher auch ein richtiges problem war. Bei einem kleinen hund lösen manche leutte das problem aber mit wegwerfwindeln. Die würden bei meinem aber keine 2 minuten sitzenbleiben. Herzprobleme hat meiner auch und medikamente genommen die er aber nicht vertragen hat. Und er lebt seit 3 jahren wieder ohne. Trinken bitte einschränken. einmal am tag lassse ich ihn soviel trinken wie er will. Dann wenn ich von der Arbeit komme und zeit hab öfter runterzugehen. Nebenbei hat er durch die diät abgenommen und das herzhustetn hat stark nachgelassen. Vieleicht könnt ihe es ja mal mit selberkochen versuchen. wenn ihr das nicht schon macht. Viel glück!
Ich hatte das mal bei einem Hund,Am Tage ging es ja,da sagte Er immer Bescheid,aber Nachts kam Er dann ins kleine Badezimmer.Da habe ich sein Körbchen reingestellt.Die Tür aufgelassen,und Ein Regalbrett Zwischen Tür und Angel geklemmt..Das gefiel Ihm ganz gut. Da hatte er dann seine Ruhe,wurde von dem Zweiten Hund nicht gestört.wenn Er da mal gemacht hat.,Da war Fliesenboden,das war schnell Sauber zu machen.
Hoffentlich machen die das mit Dir später auch mal wenn du alt und krank wirst.
Na dann sollte man vielleicht mal diagnostizieren lassen worin der Grund der Blasenschwäche liegt.
geht am besten mal zum tierarzt, der kann euch bestimmt helfen:)
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Hallo Liebe Mitglieder,
ich bitte Eich dringend um Euer Hundewissen. Unsere 9-jährige, kastrierte Colliehündin, kann neuerdings, seit ca. 2 Monaten nachts (ca. 8-10 Std.) ihren Urin nicht mehr einhalten, anfangs war auch Kot dabei, aber jetzt nicht mehr. Tagsüber kann sie problemlos einhalten, sie kommt regelmäßig und lange raus, sie ist auch nicht inkontonent. Könnte es eine altersschwache Blase sein? Wenn nicht, was dann?
Vielen Dank im voraus! LG
meine Frage bezieht sich, wie es oben steht, auf das Thema "Hund und Katzen-/Hundeklo". Ich habe nämlich vor, mir einen Hund anzuschaffen, der allerdings zu klein zu scheint, um das spätere Wetter draußen auszuhalten. Es handelt sich um einen Chihuahua Welpen. Der Hund ist derzeit noch sehr klein (4 Monate alt) und die Verkäuferin meinte, dass er für den Winter ein Katzenklo benötigen würde, bis er es draußen aushält.
Vorab: Wir sind keine Tierquäler! Der Hund wird, wenn es möglich ist genügend Auslauf bekommen! Nur möglicherweise holt er sich in diesem Alter eine Lungenentzündung oder ähnliches, deswegen wollte ich noch mal fragen, ob es eine andere Möglichkeit gäbe. In allen anderen Jahreszeiten wird er 3-4mal Gassi geführt und jederzeit ausführlich liebkost.
Ich würde mich über antworten freuen.
Also ich habe meine Wohnung gestrichen und die Pinsel ( an denen noch Farbe war ) in einen Eimer mit Wasser getan. Und dieses Wasser hat ausversehen mein Chihuahua probiert. Er hat nur ein paar mal die Zunge rein gesteckt aber muss ich mir jetzt große Sorgen machen?
Hallo, ich habe einen Golden Retriever, der 4 Jahre alt ist. Aufgrund niedriger Schilddrüsenwerte ist sie übergewichtig und mittels Diät und Sport/Auslauf versuchen wir schon lange Zeit ihr Gewicht zu senken, was leider sehr langsam und mit vielen Rückschritten passiert. Seit letztens denke ich nun vermehrt an die Anschaffung eines Zweithunds, da ich denke ich würde meinem Hund einen großen Gefallen tun einen Freund zum Spielen nach Hause zu holen, mit dem er auch auf dem Spaziergang mehr rennen und toben kann (da ich nicht so oft andere Hunde treffe). Ich hätte gerne einen etwas kleineren Hund, da es sonst Probleme geben würde zb bei der Urlaubsplanung, wo 2 so große Hunde den Kofferraum belegen würden oder ähnnlichen Alltagssituationen. Trotzdem habe ich Bedenken, dass mit einem kleineren Hund etwas passieren könnte, obwohl mein Golden Retriever sehr rücksichtsvoll mit kleineren Hunden ist (aber trotzdem tollpatschig). Welche Rassen denkt ihr würden gut zu dem Wesen eines Golden Retrievers passen? Hat jemand Erfahrung? Ich freu mich über jede geteilte Hundeerfahrung, egal ob Erst- oder Zweithund. Wie fändet ihr Jack Russell, Pomeranian, Chihuahua, Pinscher oder andere?
Hey Leute :-) Ich bin 13 und wünsche mir schon seit langem einen Hund. Auch wenns ungewöhnlich scheint. ein Chihuahua soll es sein. aber ich darf nicht. komischerweise wollen meine Eltern nur irgendsoeine Promenadenmischung haben, aber die sind überhaupt nicht das was ich mir vorgestellt habe. Kann ich sie jetzt noch überreden? Danke für eure Hilfe euer Checkdenbobby
hey bekannte von uns wollen jetzt wieder einen hund (hatten schon zwei stück) heute abend schauen sie sich jackrussel/chihuahua welpen an da fängt für mich das problem an denn die zwei anderen (sind gestorben) waren eigentlich nicht richtig erzogen (da sie eigentlich keine ahnung von richtiger hundeerziehung haben) sprich ziehen an der leine (im gegenzug wurde der hund dann mit voller wucht auf dem halsband zurückgezogen der eine hat sich desshalb auch schon übergeben), gebell wenn jemand da war (dann wurde der hund auch nur angeschrien) etc. dazu kommt dann noch das keiner von denen wirklich den hund später auslasten könnte und die kinder sin in der schule haben mittags dann auch keine lust mit dem hund rauszugehen (kenne sie da das eine meine freundin ist) und die eltern arbeiten den großteil des tages dann könnte der 8 wochen welpe dann nur alleine bleiben (das würden die echt machen und ich weis das man das nicht machen soll da der welpe todesängste durchstehen würde) oder bei der oma bleiben diese ist allerdings dement (was ja auch nicht so die beste mischung ist) also zurück zu meiner frage wie kann man den leuten abraten
Hallo ihr Lieben, Ich bin am überlegen was ich mir für einen Hund kaufe und ich hoffe, dass ihr mir hilft, die richtige Entscheidung zu finden.
- Ich wohne in einer Stadt in einer Wohnung, habe allerdings eine große wiese und einen Wald nebenan. Ich arbeite circa 6-7 Stunden am Tag. Da es in einer Agentur ist, kann ich auch mal von zuhause arbeiten oder den Hund mitnehmen.
- Er sollte schon etwas sportlich sein.. also würde vielleicht einmal die Woche mit dem joggen wollen.
- Perfekt wäre es wenn ich mit ihm im Sommer auch mal zum See fahren kann. Ich weiß nicht inwiefern der Spitz die Wärme aushält da er ja so ein dichtes Fell hat?
Ich freue mich auf eure Antworten. Vielleicht könnt ihr mir noch andere Hunderassen vorschlagen?
Hallo, ich habe ein Problem. ich möchte gerne im Frühling einen Chihuahua kaufen, aber ich kann mich nicht entscheiden welchen. Langhaar oder Kurzhaar ?? Ich habe gehört, dass langhaarige Chi sehr viel Schmutz (besonders bei Regen) auffangen. und, dass kurzhaarige im Winter und Herbst so sehr frieren. Wie sieht es mit dem Haaren aus? Falls ihr Erfahrung habt oder euch auskennt, bitte ich um eure Antworten.
Ich hab eine Gartenwohnung direkt in der Stadt und im Winter ist es eigentlich schon relativ kalt bei uns. Wegen dem Bürsten hätte ich kein Problem, da ich eigentlich genug Zeit hab. Was würdet ihr mir empfehlen?
Und bezüglich dem Geschlecht. tendiere ich eher auf ein Männchen, da ja Weibchen etwas komplizierter sind, wenn sie läufig werden und ich hab gelesen, dass es auch häufig zu Scheinschwangerschaften und Fettleibigkeit kommt.
Danke für eure Antworten und Empfehlungen LG
der Hund von meiner Mutter ist 13 Jahre alt und sie hat Blasenschwäche, selbst wenn sie in ihrem Körbchen schläft, pinkelt sie einfach drauf los und bleibt drin liegen, als ob sie das nicht merken würde. Meine Mutter war deswegen schon beim Tierarzt, aber die konnten ihr glaube ich nicht viel weiter helfen. Deswegen meine Frage, ob ihr vielleicht ein Hausmittel gegen Blasenschwäche bei Hunden kennt? Ich wäre um jeden Tipp Dankbar :)
habt ihr ähnliche erfahrungen mit eurem hund, das er je älter, er wird, umso aggressiver irgendwann wird?
mein chihuahua (männlich) ist mittlerweile ungefähr 13 jahre, also nicht mehr der jüngste. als er jünger war, benahm er sich nicht so, mittlerweile ist er oft so "verplant", dass wenn man ihn anfasst, ohne, dass er merkt, dass wir da sind, oder während er schläft, ihn anfasst, dreht er völlig durch und beisst.
besonders schlimm ist es, wenn futterzeit ist. wenn man ihm beim futtern zu nahe kommt, knurrt er und beisst schlimmstenfalls wieder zu.
letzens hat er mich sogar gebissen, als ich ihn nur hochheben wollte. dabei habe ich ihn nicht mal wehgetan, er wollte nur nicht hochgehoben werden. aber, dass er gleich BEISSEN musste?
Unser Hund ( 2 Jahre) hat in der letzten Zeit eine sehr schwache Blase. Es ist jetzt schon das zweite Mal das sie ihr wasser im Haus net halten kann. Kann das sein , dass sie durch die Wärme die im Moment ist und sie viel Trinkt, dass sie dadurch ständig muss? Oder sollte ich doch lieber mal zum Arzt gehen? Sie ist Stubenrein. Oder verlernen das die Hunde wieder? Danke schon Mal
*Hallo mein Hund ist gestern 16 Jahre alt geworden ist eigentlich top fit hätte er da nicht diesen husten seit 3 Monaten :( Er ist ein chihuahua Mischling name Tommy =)
Wir waren schon bei 2 Verschiedenen Tierärzten, er wurde auf zwingerhusten behandelt und auf würmer im Hals untersucht. Haben uns sehr viele Tabletten mitgegeben die mir schon langsam ansgt machen da es sehr viele sind!
Nun sind die ärtze aber auch mit ihrem latein am ende und meinen es liegt daran das er ein Herzklappenfehler und wasser in der Lunge hat, was ich aber nciht glaube den das hat er schon sein Ganzes Leben und hatte nie solche beschwerden !
Meine Eltern wollen ihn nun Morgen einschläfern lassen was ich nicht faiir finde den immerhin ist es ja nur Husten ! MIttwoch ging es ihm sehr gut kaum husten und er ist quitsch fidel rumgehüpft eben wie ein normaler gesunder hund nur die nächsten Tage und jetzt am Wochenende hat es sich wieder verschlechter. meine Frage hatte jemand vielleicht das gleiche problem und konnte es behandeln ? Ich dneke nähmlcih es ist etwas simples was die ärtze über sehen ! Ich bitte um schnelle antwort will mein süssen nicht verlieren ;(
Habe seit gestern ein Welpe Chihuahua 8 Wochen die hat immer den Schwanz unten ist das normal siehe Foto
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