Hunde im Büro: Was Angestellte und Arbeitgeber beachten müssen
Haustiere Der absurde Hundewahn in Deutschlands Büros
Quelle: picture alliance / dpa/car sab
D er neue Kollege riecht ein wenig streng. Er geht nicht ans Telefon und beantwortet keine Mails. Anweisungen befolgt er zwar, aber meist erst nach gutem Zureden. Arbeiten? Ist nicht so sein Ding. Manche finden ihn ganz süß, doch viele sind genervt: Was will er hier, was soll er hier?
Die Stimmung aufhellen, sagen einige. „Kollege Hund“ verbessere das Betriebsklima. Angestellte sollten ihre Haustiere deshalb mit auf die Arbeit nehmen dürfen. Das fordert etwa der wichtigste Lobbyist auf diesem Themenfeld – der Bundesverband Bürohund (BVBH). „Man muss endlich verstehen, dass ein Hund eine wirkungsvolle Maßnahme ist, um psychischer Überlastung am Arbeitsplatz entgegenzuwirken“, sagt Markus Beyer, der Vorsitzende. Der Bürohund reduziere den Stress.
Zumindest bei denen, die ihn mitbringen. Andere stört es offenbar, wenn der Neue im Team riecht, Haare verteilt und erst nach dem dritten „Aus!“ zu kläffen aufhört. Viele Angestellte in Deutschland lehnen einer Umfrage des Internetportals Xing zufolge Haustiere am Arbeitsplatz ab. Rund ein Drittel fordert, die Tiere dabei haben zu dürfen – eine Minderheit, doch sie scheint sich durchzusetzen.
Einige Betriebe dulden Hunde bereits, einige erheben sie gar zu einem Teil ihrer Unternehmensphilosophie. Mitarbeiter stellen Körbchen unter ihre Schreibtische und gehen in der Pause Gassi. Es bellt und wedelt und schnüffelt auf den Fluren: In Deutschlands Büros scheint ein Hundewahn zu herrschen.
Den meisten Chefs gefällt das gar nicht. Etwa drei Viertel der Arbeitgeber möchten der Xing-Studie zufolge, dass die Mitarbeiter ihre Tiere zu Hause lassen. Der Bundestag zählt etwa dazu. Gerade forderte der Tierschutzbund, Abgeordnete sollten ihre Hunde mitnehmen dürfen. Parlamentspräsident Norbert Lammert (CDU) lehnt das ab. Und der tierschutzpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Norbert Stier, bezeichnete den Aufruf als einen „verspäteten Aprilscherz“. Der Bundestag sei „kein Streichelzoo“.
Abmahnung und fristlose Kündigung
Auch wenn viele es so machen oder gerne machen würden – einfach so darf niemand einen Hund mit ins Büro bringen. „Nur der Arbeitgeber darf kraft Weisungs- und Hausrecht entscheiden, ob er Hunde erlaubt“, sagt Christoph Abeln, Fachanwalt für Arbeitsrecht in Berlin. Dabei müsse das Unternehmen die Interessen der Angestellten abwägen – vor allem, ob sich jemand gestört fühlt oder der Hund gegen Hygiene-Vorschriften verstößt. „In der Regel wird er Hunde daher eher nicht erlauben“, sagt Abeln. „Verstößt der Arbeitnehmer gegen das Verbot, droht nach einer Abmahnung die fristlose Kündigung.“
Quelle: Karolin Rothbart
In der Media-Agentur BFB in Berlin-Wilmersdorf lässt man sich auf Hunde ein. Am Empfang des Verlagshauses scheint noch alles normal. Der Bau ist schlicht-modern, die Damen am Empfang sind höflich, irgendwo klingelt ein Telefon. Tagesgeschäft. Doch plötzlich huscht etwas über den Flur.
Ares saust vorüber, mit wedelndem Schwanz. Die Frauen freuen sich, ihn zu sehen. Ares ist ein Schäferhund-Mischling, zehn Monate alt, aber schon stattlich groß. Für viele Angestellte ist er nicht mehr aus dem Büroalltag wegzudenken.
„Für uns gehören die Hunde zur Unternehmensphilosophie dazu“, sagt Ares’ Halterin Charlotte Behm, Projektmanagerin im Marketing. „Durch sie gibt es hier ein Gefühl der Zusammengehörigkeit.“ Dass die Philosophie ernst genommen wird, beweist ein Rundgang durch das Haus. Auf insgesamt fünf Hunde trifft man hier. Ab und zu sind noch ein paar mehr da – in Teilzeit sozusagen.
„In einem Unternehmen, wo man seinen Hund nicht mitbringen darf, würde ich nicht arbeiten“, sagt Behm. Das Thema sei für viele Firmen im heutigen Wettbewerb um Fachkräfte nicht zu unterschätzen. Für manche Bewerber sei es ein wichtiges Kriterium, ob das Tier mitdarf oder nicht.
Der BVBH, der nach eigener Aussage „gleichrangig die Interessen von Unternehmen, Hundebesitzern und Hunden“ vertritt, argumentiert ganz rational. „Hunde liefern einen Schutz vor der Volkskrankheit Burn-out“, heißt es dort. „Sie verbessern das Engagement, die Motivation, die Loyalität, die Kreativität und das allgemeine Wohlbefinden der Mitarbeiter.“ Wissenschaftlich zurückzuführen sei das auf das Glückshormon Oxytocin, das ausströme, sobald ein Hund in der Nähe sei.
Was, wenn es zu einem Zwischenfall kommt?
Kurz: Hunde lieferten dem Unternehmen einen strategischen Vorteil. Tatsächlich kommt eine Studie der Universität Göttingen zu dem Ergebnis, dass die deutsche Wirtschaft dank der Hunde zwei Milliarden Euro spart. Ein Grund sei, dass Haustierbesitzer im Durchschnitt sieben Prozent weniger Fehltage hätten. „Langfristig führt ein Bürohund zu einer deutlichen Ertragssteigerung für das Unternehmen“, sagt BVBH-Chef Beyer.
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Jeder Hundebesitzer möchte nur das Beste für sein Tier. Stiftung Warentest hat nun 30 Hundefutter getestet, die Hälfte fiel jedoch dabei durch. Das Video zeigt, welche Produkte besonders gut abgeschnitten haben.
Bei BFB soll sich kein Mitarbeiter aufgrund der Tiere eingeschränkt fühlen. Deshalb bleiben die Hunde meist in den Büros ihrer Besitzer, gefressen wird nur zu Hause. Wenn es doch mal etwas gibt, dann geruchsneutrales Futter.
Doch was, wenn doch etwas passiert? Dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) zufolge gibt es etwa 140.000 durch Hunde verursachte Schadensfälle pro Jahr – es ist also ratsam, eine Hundehaftpflichtversicherung abzuschließen, ehe das Tier mit auf die Arbeit kommt.
In einigen Bundesländern ist dies sowieso schon Pflicht. Im Zweifelsfall kommt es jedoch auf die konkrete Tätigkeit zum Zeitpunkt des Unfalls an. Ist der Beschäftigte seiner „normalen, betriebsdienlichen Verrichtung“ nachgegangen, greift die gesetzliche Unfallversicherung, sagt der BVBH. Sie zahlt etwa, wenn der Mitarbeiter auf dem Weg zum Kopierer gebissen wird. Bei allen „privat motivierten“ Handlungen, wie spielen oder Gassi gehen, greift die private Hundehalterhaftpflicht.
So sehr BFB die Tiere im Büro auch gutheißt – längst nicht allen gefällt das. „Ich finde das unmöglich“, schimpft eine Beschäftigte. Sie gehört nicht zu der Agentur, aber ihr Büro befindet sich auf derselben Etage. „Das hier ist ein Arbeitsplatz – und kein Hundehotel.“
frei Schnauze!
die ultimative Hundeantwort
Tagged with regeln im büro für hunde
Office Dog reloaded , oder : der Arbeitsalltag eines Bürohundes
Gestern habe ich über meine frühmorgendlichen Gassi-Runden und somit unseren Start in den Wochentag berichtet. Okay, wir sind dann mal wach und bereit den Büroalltag gemeinsam zu bestreiten. Heute beschreibe ich somit unseren Arbeitsalltag. Den Büroalltag? Mit Hund? Geht das? Tut ihm das gut oder muss ich eher Angst haben das hier bald eine Tierschutzorganisation einschreitet und meinen misshandelten Büro-Hund befreit? Der arme, arme Hund der den ganzen Tag in einem Büro sein Dasein fristen muss?
Über den „working dog hero“ habe ich bereits geschrieben, und hier die Vorteile, welche das Arbeitsleben mit Hund mit sich bringt ausreichend erklärt Aber wie läuft so ein Tag im Büro mit Hund ab? Ist das eine Belastung für ihn? Für beide? Welche Regeln gilt es zu beachten?
Ich kann nur eins sagen: Da mein Hund noch immer nicht gelernt hat zu sprechen, muss ich weiterhin aus seinen Verhaltensweisen und seinem Gehabe „lesen“ und versuchen zu erkennen ob es ihm in seinem „Job“ gut geht. Ich kann euch sagen, sein hundisches Gehabe zeigt mir eindeutig „Ja, es geht mir gut und ich liebe meinen Job!“
Bevor ich unseren Arbeitstag beschreibe muss ich vorab erwähnen, daß die Aussage „ich nehme meinen Hund mit in die Arbeit“ nicht immer auf ein positives Echo stößt. Bei unseren Spaziergängen und hiermit verbundenen Gesprächen mit anderen Hundebesitzern wird mir immer wieder die Frage gestellt „Und? Wo ist Toni tagsüber?“ Worauf ich antworten kann: „Bei mir im Büro!“ Das ein oder andere Stirnrunzeln zeigt mir, daß dies scheinbar eine besonders bösartige Tierquälerei sein muss. Wie kann man nur den Hund in ein Büro einsperren? Ich frage mich dann jedes Mal welcher Hund es schlimmer hat. Der Hund, der den ganzen Tag bei Frauchen sein darf, oder der Hund der stundenlang alleine zu Hause ist bis Frauchen aus der Arbeit nach Hause kommt?
Unser Hund gehört zur glücklichen Gattung, die den ganzen Tag bei mir sein „darf“ und er genießt die Stunden mit mir, jede einzelne.
Er hat an seinem Arbeitsplatz viele Möglichkeiten mit anderen Hunden in Kontakt zu treten und sich hier innerartlich auszuleben Ich muss ihn zu Arbeitsbeginn regelrecht einbremsen die Büro-Eingangstür nicht zu durchbrechen um endlich auf seinen allerallerbesten Freund treffen zu können. Im Gegensatz zu mir, der doch an so manchen Tagen lieber zu Hause bleiben würde.
Ich habe, im Gegensatz zu anderen Hundebesitzern, das große Glück einen Arbeitgeber gefunden zu haben, bei dem Hunde am Arbeitsplatz nicht nur geduldet, sondern sogar erwünscht sind.
Als unsere Entscheidung fiel, das Toni bei uns einziehen wird, wurde parallel im selben Bürotrakt bei einer anderen Familie, die Entscheidung getroffen, das dort ebenfalls ein Königspudel namens „Julius“ einziehen darf, der ebenfalls tagsüber im Büro anwesend ist. „Friends for ever“ von der ersten Bürominute an.
Diese glückliche Fügung führte dazu, daß der Arbeitsbeginn für meinen Vielfraß zuerst bedeutet „spielen und raufen mit meinem besten Freund“ während Frauchen ihren PC startet. Nach ca 10-minütiger Spielphase , und Inspektion sämtlicher Büros, kehrt Ruhe ein und Toni bezieht seinen Platz unter meinem Schreibtisch, seinen fixen Platz, auf dem er auch bleiben muss, wenn sich meine Bürotür öffnet und hier menschliche Kollegen eintreten. Er ruht dort, rundum zufrieden. Na ja, meistens halt. Desöfteren möchte er die Besucher begrüßen, was er gerne durch Anspringen und spielerisches Anknabbern versucht. Dies wird jedoch umgehend unterbunden, denn „Arbeit ist Arbeit“ und „Spiel ist Spiel“ – im Büro wird nicht gespielt, zumindest nicht wenn es untersagt ist.
Ansonsten arbeitet Frauchen am Vormittag ohne auch nur eine Minute das Gefühl zu haben, daß ein im Büro anwesender vierbeiniger Gefährte eine Last zu sein scheint – im Gegenteil – ein Ruhepol rastet unter meinem Tisch.
„Mahlzeit!“ – Mittagspause, es wäre Zeit einen Mittags-Snack zu sich zu nehmen, was auch meine menschlichen Kollegen tun. Die beiden Flur-Freunde jedoch haben ihre innere Uhr auf „Gassigehen zwischen 11 und 12 Uhr“ gestellt und dieser Weckruf wird von beiden Frauchen befriedigt. Let’s fetz….. die Mittagspause wird genutzt und beide Hunde dürfen sich auf der angrenzenden Wiese austoben.
Nach der Mittagspause sind beide Hunde ausreichend ausgepowert um ein erneutes Nickerchen zu halten. Zwischendurch kommen eventuell andere arbeitenden Hundekollegen im Büro vorbei, es wird geschnuppert, gespielt und manchmal auch geknurrt, aber bis heute ist niemals ein ernsthafter Streit entstanden. Alle unsere 18 vierbeinigen Kollegen im Büro verfügen glücklicherweise über ein phantastisches Sozialverhalten und wissen somit wie man mit seinen Kollegen umgeht. „Wir mögen uns = schnuppern oder spielen!“ oder „Wir mögen uns nicht = aus dem Weg gehen, oder ignorieren!“
Wenn ich auch einmal für 1, 2 oder 3 Stunden nicht im Büro anwesend sein kann, da ich eine Besprechung habe, dann muss ich mittlerweile nur darauf achten, daß sich eventuell mit Essensresten gefüllte Mülleimer außerhalb der Reichweite meines Hundes befinden, mehr muss ich nicht beachten, denn „Herr Hund“ wartet bis ich wiederkomme.
Das klingt nun alles nach „Ponyhof“. Trotz allem gilt es im Büroalltag gewisse Regeln einzuhalten
Bevor ein Hund im Büro einen Arbeitsvertrag erhält, gilt es folgende Büroregeln zu beachten und zu befolgen
- Der Arbeitgeber entscheidet : Ohne Einverständniserklärung des Arbeitgebers darf ein Hund nicht angestellt werden
- Der Mensch hat immer Vorrang : bei aller Liebe zu Hunden, muss auf die menschlichen Bedürfnisse geachtet werden. Sobald ein Kollege im Büro eine Hundehaar-Allergie besitzt, darf der Hund nicht einziehen. Sobald nicht alle Kollegen mit einem tierischen Kollegen einverstanden sind, gilt: kein Hund im Büro
- Arbeit geht vor : Der Hund darf nicht von der Arbeit ablenken. Er muss sich in den Arbeitsalltag einfinden und darf kein „Störfaktor“ sein.
- Teamwork : Alle Hunde die im Büro „arbeiten“ müssen über ein gutes Sozialverhalten verfügen. Innerartliche Aggressionen oder Aggressionsverhalten gegenüber Menschen können nicht geduldet werden.
- Sauberkeit : Eventuelle Verunreinigungen, welche der Hund verursacht, MÜSSEN selbstverständlich entsorgt werden. (aber das sollte überall und immer selbstverständlich sein)
So bestreiten wir von Montag bis Freitag unseren Tag, und ich kann sagen, wenn wir nach unserem Arbeitstag nach Hause kehren, hatte ich noch nie den Eindruck das mein Hund auf etwas verzichten musste, im Gegenteil, er ist rundum glücklich und zufrieden das er mit mir den ganzen Tag verbringen durfte und nebenbei noch mit seinen Freunden spielen durfte.
Ich kann somit nur sagen, das ein Hund im Büro in keinster Weise eine Belastung ist…
Unsere Bürohunde haben ein wunderbares Leben. Manchmal habe ich das Gefühl das ich mich mehr auf Freitag freue als mein Hund…
Hunde im Büro „Heute der Hund und morgen das Hauskrokodil“
Der kleine Jay Jay hat im Büro einen ganz besonderen Lieblingsplatz: das unterste Regalfach. Besitzerin Stephanie Warsow nutzt den Weg zur Arbeit, die Mittagspause und den Weg abends nach Hause als Hundespaziergang. "So lässt sich alles gut verbinden", sagt sie. © Mitarbeiterfoto von maskworld.com
Axel und Gucci teilen sich im Büro auch mal das Körbchen. Für Michelle Schindler, die Besitzerin von Gucci, hat der Hund im Büro große Vorteile: "Er ist ein sehr guter Seelentröster, wenn es mal stressig ist. Und man fühlt sich mehr wie zu Hause mit dem Hund neben dem Arbeitsplatz. Außerdem komme ich mit Gucci gezwungenermaßen auch zwischendurch mal an die frische Luft." © Mitarbeiterfoto von maskworld.com
Axel und Dori sind ein Team, auch wenn sie unterschiedliche Besitzer haben. "Im Büro können die beiden spielen und sind dadurch gut ausgelastet und ausgeglichen", sagt Ina Schwenk, Axels Frauchen. "Ich hätte mir keinen Hund angeschafft, wenn er immer alleine zu Hause bleiben müsste." © Mitarbeiterfoto von maskworld.com
Auch in der impulse-Redaktion gibt es Bürohunde: Zum Beispiel ist Tschikko manchmal zu Gast im Grafik-Büro und hat seinen Platz am Schreibtisch bei Art Directorin Kathrin Sander. © Kathrin Sander
Eine sonnige Mittagspause bei impulse: Art Directorin Kathrin Sander mit den Redaktionshunden (von vorne) Maya, Eddie und Tschikko. © impulse
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Erst Hunde im Büro, dann ein ganzer Zoo: Manche Arbeitgeber fürchten eine Tierinvasion am Arbeitsplatz. Diese Angst ist nicht nur übertrieben - von Hunden im Unternehmen können alle profitieren.
Dori, Klaus, Axel, Gucci und Jay Jay: Fünf Hunde tummeln sich mittlerweile in den Büros des Berliner Online-Kostümhandels maskworld.com. „Ich bin entspannter auf der Arbeit, weil ich weiß, dass es ihm gut geht“, sagt Stefanie Warsow über ihren Hund Jay Jay. Seit einiger Zeit nimmt sie ihn mit ins Büro. „Er lockert die Stimmung auf, begrüßt jeden nett, der in den Raum kommt, und ein Streicheln zwischendurch hebt die Laune.“
So wie Stefanie Warsow geht es vielen Angestellten in Deutschland. Sie haben einen Hund, möchten ihn aber nicht neun Stunden am Tag alleine lassen. Was also tun?
Eine Vereinbarung schaffen
„Der erste Schritt ist die Kommunikation“, sagt Markus Beyer, erster Vorsitzender vom Bundesverband Bürohund e.V.. Der Arbeitgeber sollte sich zusammen mit allen Mitarbeitern beraten, wie ein Hund am besten in den Büro- und Arbeitsalltag eingegliedert werden kann.
„Es gibt Menschen, die Allergien oder Angst vor Hunden haben. Auch sie müssen in die Diskussion und die Suche nach Lösungen eingebunden werden.“ Zum Beispiel können hundefreie Bereiche im Büro festgelegt werden wie der Lift, die Küche oder Konferenzräume. Auch sollte geklärt werden, ob der Hund in Kontakt mit dem Empfangsbereich oder der Laufkundschaft kommen soll. „Nur wenn sich alle einig sind, macht es Sinn, Hunde im Büro zu haben“, betont Beyer.
Keine Angst vor dem Zoo
Manche Arbeitgeber befürchten einen Zoo im Büro, wenn sie anfangen, Hunde zu erlauben. Was, wenn andere Mitarbeiter dann Katze, Kanarienvogel und zu guter Letzt das Hauskrokodil mitbringen wollen?
Da bestehe keine Gefahr, ist Markus Beyer überzeugt. Denn der Hund sei ein besonderes Haustier. Anders als bei Katzen, die auch ohne den Menschen zurechtkommen, brauche der Hund als soziales Wesen eine Gemeinschaft. Er suche die Nähe zu seiner Familie und deswegen bilden Mensch und Hund seit Jahrtausenden ein erfolgreiches Team. „Ein Hund, der lange alleine zu Hause bleibt, leidet.“
Die Vorteile im Auge behalten
Und es gibt noch ein anderes Argument für den Hund am Arbeitsplatz: die Gesundheit der Arbeitnehmer und ein gutes Betriebsklima. Immer mehr Menschen leiden unter dem Stress im Berufsleben, sind krankgeschrieben wegen Burnout und psychischen Erkrankungen. Laut Robert-Koch-Institut sind jeder vierte Mann und jede dritte Frau betroffen. Ein Hund im Büro kann helfen, dieses Stresslevel zu senken, ist Beyer überzeugt.
Auch bei maskworld.com haben die Geschäftsführer die Vorteile vor Augen: „Mit entspannten Hunden im Büro haben wir auch entspannte Hundebesitzer und Mitarbeiter, die sich besser auf die Arbeit konzentrieren können, weil sie wissen, dass es ihren Hunden gut geht. Das schafft für alle Seiten ein besseres Arbeitsklima“, sagt Roman Matthesius.
Verbindliche Regeln schaffen
Aber es gibt auch Regeln, an die sich die Hundebesitzer halten müssen: „Der Hund muss stubenrein und sozialisiert sein, damit es nicht zu Streitigkeiten und Revier-Rivalitäten mit den anderen Hunden im Unternehmen kommt“, sagt Matthesius. „Jeder Hund bellt mal – das ist auch normal. Aber der Hundehalter muss dafür sorgen, dass es keine ständige Lärmbelästigung für seine Kollegen gibt.“
Gerade am Bellen könne man gut arbeiten, sagt Markus Beyer. „Wenn Hunde zu Beginn im Büro bellen, kann es daran liegen, dass der Hund verunsichert ist, sein Besitzer verteidigen möchte oder warnt, sobald die Tür auf geht.“ Es wäre falsch, in solchen Fällen direkt zu sagen, dass das Tier ungeeignet fürs Büro sei; es müsse nur lernen, dass der Mensch an diesem Ort selbst Verantwortung für sich übernehmen könne. Dieser Lernprozess könne zwischen zwei Wochen und mehreren Monaten dauern.
Willkommenskultur für den Hund
Ob nun Hunde im Büro willkommen sind oder nicht, sollte klar entschieden werden, findet Markus Beyer. Von einer Probezeit für Hunde rät er ab: „Am Ende legen sich Mitarbeiter Hunde zu und nach drei Monaten müssen sie sie zu Hause lassen – oder die Angestellten sind in der Probezeit gestresst, weil das Damoklesschwert über ihnen schwebt.“
Um den Tieren einen entspannten Start im Unternehmen zu bieten, brauchen sie einen Rückzugsort, empfiehlt der Bundesverband. Denn Hunde schlafen und dösen 80 Prozent des Tages. Am besten ist es, den Ruheort hinter den Schreibtisch zu positionieren, damit sich der Hundehalter zwischen dem Tier befindet und jemandem, der ins Büro kommt.
Ein zweites Muss ist ein Wassernapf. „Hunde brauchen aber tagsüber weder Futter noch Spielzeug“, sagt Markus Beyer. Überhaupt könne man über die Nahrung viel steuern. Hunde, die viel Getreide bekommen, haben mehr Adrenalin. Auch der Körpergeruch eines Hundes hängt stark von seiner Nahrung ab. Frauchen und Herrchen haben also auf diese Weise Einfluss darauf, wie die Kollegen auf ihren Hund reagieren.
Der Arbeitgeber hat das letzte Wort
Angestellte haben aber keinen Rechtsanspruch darauf, Hunde an den Arbeitsplatz mitzunehmen. Ob ein Tier mitgebracht werden darf oder nicht, entscheidet allein der Arbeitgeber auf Grundlage des Direktionsrechtes. 2014 hat das Landesarbeitsgericht Düsseldorf entschieden, dass der Arbeitgeber die Einwilligung für einen Hund im Büro auch zurücknehmen darf, wenn betriebliche Abläufe durch das Tier gestört werden.
Und noch eine andere wichtige Entscheidung muss der Chef treffen: Was ist mit den kleinen Spaziergängen zwischendurch? Darf der Mitarbeiter in der Arbeitszeit Gassi gehen oder muss er das in seiner Freizeit tun? „Weitsichtig wäre die Arbeitszeitlösung“, findet Markus Beyer. „Wenn es dem Angestellten gut tut, kurz an die frische Luft zu gehen, tut es letztendlich ja auch der Firma gut. Manchmal nutzen auch Kollegen des Hundebesitzers die Zeit für eine Gassi-Runde ums Büro, wenn das kein Beitrag zum Betriebsklima ist.“
Für Schäden, die der Hund verursacht, haftet der Halter. Deshalb sollte für alle Tiere im Büro eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen werden, empfiehlt der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Sollte ein Mitarbeiter auf dem Weg zum Konferenzraum über den Hund stolpern, greift die gesetzliche Unfallversicherung, da einer „normalen, betriebsdienlichen Verrichtung“ nachgegangen wurde, so der GDV.
Vertrauen ist alles
Beim Thema Hunde im Büro geht es vor allem um Kommunikation und Vertrauen: Der Chef muss seinen Mitarbeitern vertrauen, der Hund seinem Halter – und dieser wiederum sollte dem Hund einen Rhythmus angewöhnen, der zum Büroleben passt, zum Beispiel mit festen Fütterungszeiten vor und nach der Arbeit.
Am Ende profitieren alle: Hundebesitzer haben kein schlechtes Gewissen, den Hund lange allein zu lassen, sie sparen sich Kosten für den Hundesitter, gönnen sich kurze effektive Pausen und kommen mit anderen Kollegen einfacher ins Gespräch, fasst Diana Laczo, Mitarbeiterin von maskworld.com, zusammen.
Und auch die Arbeitgeber haben einen strategischen Vorteil: Ihre Angestellten sind zufriedener, ausgeglichener und loyaler, sie sind seltener krank und so haben auch die Kunden ihre festen zuverlässigen Ansprechpartner“, sagt Markus Beyer. Ein Erfolgsrezept, das es sich lohnt auszuprobieren: Hundefreundliche Unternehmen erhalten unter anderem auf Bewertungsportalen für Arbeitgeber wie Kununu gute Referenzen und machen den Betrieb so auch für zukünftige Bewerber attraktiv.
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5-Stunden-Arbeitstag
„Kein Mensch arbeitet effektiv acht Stunden am Stück“
gegen einen sauberen, ruhigen und gut erzogenen Hund ist nichts einzuwenden. Außer einer der Kollegen wäre Allergiker oder hätte Angst vor Hunden.
Ich teile die Ansicht von Dr. Böhm. Und was kommt als nächstes? Katzen? Bitte nicht!
Das fehlt noch! Neben den mehr oder weniger lieben Kollegen noch so ein stinkendes Vieh im Büro. Bitte nicht.
(Kommentare werden von der Redaktion montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr freigeschaltet)
Die Initiative "smarter_mittelstand – digitalisierung 4.0" bietet umfassende Informationen zu allen mit der Digitalisierung einhergehenden Aspekten für den deutschen Mittelstand.
Keiner ist näher am Unternehmertum dran als die Unternehmer selbst. Hier schreiben sie über ihre Erfahrungen:
Sven L. Franzen
"Wenn die Tastatur schief liegt, krieg ich die Krise"

Vanessa Weber
"Ich habe 5000 Freunde - mehr geht nicht bei Facebook"
Unternehmer müssen zwischendurch auch mal abschalten - zum Beispiel bei einer Partie Solitaire.
Hund im Büro: Tipps für eine tierisch gute Zusammenarbeit
Ein langer Arbeitstag steht an – doch wohin mit dem Vierbeiner? In vielen Unternehmen ist ein Hund im Büro kein Problem.
Wer einige Regeln beachtet, wird mit seinem tierischen Kollegen viel Spaß haben.
Bevor man sich einen Hund anschafft, sollte man klären, wo das Tier den Tag verbringen soll. Denn acht bis zehn Stunden alleine sein – das macht den muntersten Hund unglücklich. Neben Dogsitter und Tierpension gibt es eine viel einfachere Lösung: Warum den Hund nicht mit ins Büro nehmen? Mittlerweile trifft man in verschiedensten Betrieben auf Vierbeiner – in der Werbebranche beispielsweise gehört der „Agenturhund“ schon fast zum guten Ton.
Hunde sind gut fürs Betriebsklima
Chefs und Abteilungsleiter zeigen sich zunehmend offen für tierische Begleiter. So findet etwa der Aktionstag „Kollege Hund“, der seit drei Jahren vom Deutschen Tierschutzbund e.V. initiiert wird, gute Resonanz: Über 1.000 Unternehmen erlaubten ihren Mitarbeitern allein im Jahr 2010, ihren Hund an diesem sprichwörtlichen „Schnuppertag“ mit zur Arbeit zu nehmen – in vielen Fällen der Beginn einer „positiven Geschäftsbeziehung“. Denn Hunde motivieren und sorgen für Stressabbau – so sinkt beim Streicheln eines Vierbeiners z. B. der Blutdruck. Und entspannte Mitarbeiter sind leistungsfähiger und seltener krank.
Checkliste: Mein Hund geht mit zur Arbeit
- Kritisch überprüfen: Vorab sollte man sich überlegen, ob der Hund ins Büro „passt“: Hat mein Hund guten Grundgehorsam? Kann er sich auch eine Weile unauffällig verhalten? Oder neigt er zu wildem Bellen und will sein Gebiet verteidigen? Welpen haben im Büro übrigens nichts zu suchen.
- Kritisch überprüfen: Vorgesetzte und Kollegen rechtzeitig über den Hund im Büro informieren und auch ein „Nein“ akzeptieren. In einer großen Versicherungsgruppe heißt es etwa: „Das Mitbringen von Hunden ist bei uns nicht erlaubt – in einem so großen Konzern könnte eine generelle Erlaubnis schnell dazu führen, dass eine sehr große Anzahl von Hunden zusammenkommen würde.“
- Vorher zum Tierarzt: Nur gesunde Hunde dürfen mit ins Büro.
- Langsam eingewöhnen: Den Hund in den ersten Tagen nur für ein paar Stunden mitnehmen. Sowohl Tier als auch Arbeitskollegen müssen sich erst mit der neuen Situation vertraut machen.
- Verhaltensregeln besprechen: „Lässt sich der Hund von jedem streicheln?“ oder auch „In diesem Bereich oder in diesen Situationen ist der Hund tabu!“ Klare Abmachungen erleichtern das Miteinander. Auch das Thema Pausenzeiten ansprechen.
- Klare Abläufe: Der Hund braucht vor Arbeitsbeginn einen ausgiebigen Spaziergang, auch zwischendurch zu festen Zeiten kurz Gassi gehen. Feste Fütterungszeiten einhalten, nicht unkontrolliert Leckerlis verteilen – das gilt auch für hundebegeisterte Kollegen. Der Wassernapf sollte immer gut gefüllt sein.
- Eigener Platz: Der Hund im Büro braucht einen festen Rückzugsort, an dem er auf Kommando auch eine Weile bleibt. Ideal sind Hundedecke, Körbchen oder spezielle Hundeboxen mit einem gemütlichen Dach über dem Kopf.
- Den Hund beschäftigen, aber nicht in den Mittelpunkt stellen: Kleine Spielpausen bringen Abwechslung für den Hund im Büro sowie für den Halter. Wer jedoch auf jedes Fiepen reagiert, riskiert, dass sich der Hund im Büro zu sehr in den Vordergrund drängt. Konzentration und Arbeitleistung dürfen nicht unter dem tierischen Kollegen leiden!
- Hygiene nicht vergessen: Wer in einer regnerischen Mittagspause mit dem Hund rausgeht, sollte ein Handtuch zum Trocken- und Sauberrubbeln dabei haben. Auch eine Fusselbürste ist nicht verkehrt – Hundehaare auf dem Anzug schätzt nicht jeder Kollege.
- Für Ersatzunterbringung sorgen: Es gibt immer mal wieder Termine, zu denen der Hund nicht mit kann. Für solche Fälle am besten einen festen Dogsitter engagieren.
- Auf Signale achten: Fühlt sich der Hund grundsätzlich wohl im Büro? Oder steht er z. B. aufgrund viel Publikumverkehrs unter Dauerstress und traut sich nicht, abzuschalten? Dann sollte eine andere Lösung gesucht werden – das Wohl des Tieres geht vor!
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Office Dog reloaded , oder : der Arbeitsalltag eines Bürohundes
Gestern habe ich über meine frühmorgendlichen Gassi-Runden und somit unseren Start in den Wochentag berichtet. Okay, wir sind dann mal wach und bereit den Büroalltag gemeinsam zu bestreiten. Heute beschreibe ich somit unseren Arbeitsalltag. Den Büroalltag? Mit Hund? Geht das? Tut ihm das gut oder muss ich eher Angst haben das hier bald eine Tierschutzorganisation einschreitet und meinen misshandelten Büro-Hund befreit? Der arme, arme Hund der den ganzen Tag in einem Büro sein Dasein fristen muss?
Über den „working dog hero“ habe ich bereits geschrieben, und hier die Vorteile, welche das Arbeitsleben mit Hund mit sich bringt ausreichend erklärt Aber wie läuft so ein Tag im Büro mit Hund ab? Ist das eine Belastung für ihn? Für beide? Welche Regeln gilt es zu beachten?
Ich kann nur eins sagen: Da mein Hund noch immer nicht gelernt hat zu sprechen, muss ich weiterhin aus seinen Verhaltensweisen und seinem Gehabe „lesen“ und versuchen zu erkennen ob es ihm in seinem „Job“ gut geht. Ich kann euch sagen, sein hundisches Gehabe zeigt mir eindeutig „Ja, es geht mir gut und ich liebe meinen Job!“
Bevor ich unseren Arbeitstag beschreibe muss ich vorab erwähnen, daß die Aussage „ich nehme meinen Hund mit in die Arbeit“ nicht immer auf ein positives Echo stößt. Bei unseren Spaziergängen und hiermit verbundenen Gesprächen mit anderen Hundebesitzern wird mir immer wieder die Frage gestellt „Und? Wo ist Toni tagsüber?“ Worauf ich antworten kann: „Bei mir im Büro!“ Das ein oder andere Stirnrunzeln zeigt mir, daß dies scheinbar eine besonders bösartige Tierquälerei sein muss. Wie kann man nur den Hund in ein Büro einsperren? Ich frage mich dann jedes Mal welcher Hund es schlimmer hat. Der Hund, der den ganzen Tag bei Frauchen sein darf, oder der Hund der stundenlang alleine zu Hause ist bis Frauchen aus der Arbeit nach Hause kommt?
Unser Hund gehört zur glücklichen Gattung, die den ganzen Tag bei mir sein „darf“ und er genießt die Stunden mit mir, jede einzelne.
Er hat an seinem Arbeitsplatz viele Möglichkeiten mit anderen Hunden in Kontakt zu treten und sich hier innerartlich auszuleben Ich muss ihn zu Arbeitsbeginn regelrecht einbremsen die Büro-Eingangstür nicht zu durchbrechen um endlich auf seinen allerallerbesten Freund treffen zu können. Im Gegensatz zu mir, der doch an so manchen Tagen lieber zu Hause bleiben würde.
Ich habe, im Gegensatz zu anderen Hundebesitzern, das große Glück einen Arbeitgeber gefunden zu haben, bei dem Hunde am Arbeitsplatz nicht nur geduldet, sondern sogar erwünscht sind.
Als unsere Entscheidung fiel, das Toni bei uns einziehen wird, wurde parallel im selben Bürotrakt bei einer anderen Familie, die Entscheidung getroffen, das dort ebenfalls ein Königspudel namens „Julius“ einziehen darf, der ebenfalls tagsüber im Büro anwesend ist. „Friends for ever“ von der ersten Bürominute an.
Diese glückliche Fügung führte dazu, daß der Arbeitsbeginn für meinen Vielfraß zuerst bedeutet „spielen und raufen mit meinem besten Freund“ während Frauchen ihren PC startet. Nach ca 10-minütiger Spielphase , und Inspektion sämtlicher Büros, kehrt Ruhe ein und Toni bezieht seinen Platz unter meinem Schreibtisch, seinen fixen Platz, auf dem er auch bleiben muss, wenn sich meine Bürotür öffnet und hier menschliche Kollegen eintreten. Er ruht dort, rundum zufrieden. Na ja, meistens halt. Desöfteren möchte er die Besucher begrüßen, was er gerne durch Anspringen und spielerisches Anknabbern versucht. Dies wird jedoch umgehend unterbunden, denn „Arbeit ist Arbeit“ und „Spiel ist Spiel“ – im Büro wird nicht gespielt, zumindest nicht wenn es untersagt ist.
Ansonsten arbeitet Frauchen am Vormittag ohne auch nur eine Minute das Gefühl zu haben, daß ein im Büro anwesender vierbeiniger Gefährte eine Last zu sein scheint – im Gegenteil – ein Ruhepol rastet unter meinem Tisch.
„Mahlzeit!“ – Mittagspause, es wäre Zeit einen Mittags-Snack zu sich zu nehmen, was auch meine menschlichen Kollegen tun. Die beiden Flur-Freunde jedoch haben ihre innere Uhr auf „Gassigehen zwischen 11 und 12 Uhr“ gestellt und dieser Weckruf wird von beiden Frauchen befriedigt. Let’s fetz….. die Mittagspause wird genutzt und beide Hunde dürfen sich auf der angrenzenden Wiese austoben.
Nach der Mittagspause sind beide Hunde ausreichend ausgepowert um ein erneutes Nickerchen zu halten. Zwischendurch kommen eventuell andere arbeitenden Hundekollegen im Büro vorbei, es wird geschnuppert, gespielt und manchmal auch geknurrt, aber bis heute ist niemals ein ernsthafter Streit entstanden. Alle unsere 18 vierbeinigen Kollegen im Büro verfügen glücklicherweise über ein phantastisches Sozialverhalten und wissen somit wie man mit seinen Kollegen umgeht. „Wir mögen uns = schnuppern oder spielen!“ oder „Wir mögen uns nicht = aus dem Weg gehen, oder ignorieren!“
Wenn ich auch einmal für 1, 2 oder 3 Stunden nicht im Büro anwesend sein kann, da ich eine Besprechung habe, dann muss ich mittlerweile nur darauf achten, daß sich eventuell mit Essensresten gefüllte Mülleimer außerhalb der Reichweite meines Hundes befinden, mehr muss ich nicht beachten, denn „Herr Hund“ wartet bis ich wiederkomme.
Das klingt nun alles nach „Ponyhof“. Trotz allem gilt es im Büroalltag gewisse Regeln einzuhalten
Bevor ein Hund im Büro einen Arbeitsvertrag erhält, gilt es folgende Büroregeln zu beachten und zu befolgen
- Der Arbeitgeber entscheidet : Ohne Einverständniserklärung des Arbeitgebers darf ein Hund nicht angestellt werden
- Der Mensch hat immer Vorrang : bei aller Liebe zu Hunden, muss auf die menschlichen Bedürfnisse geachtet werden. Sobald ein Kollege im Büro eine Hundehaar-Allergie besitzt, darf der Hund nicht einziehen. Sobald nicht alle Kollegen mit einem tierischen Kollegen einverstanden sind, gilt: kein Hund im Büro
- Arbeit geht vor : Der Hund darf nicht von der Arbeit ablenken. Er muss sich in den Arbeitsalltag einfinden und darf kein „Störfaktor“ sein.
- Teamwork : Alle Hunde die im Büro „arbeiten“ müssen über ein gutes Sozialverhalten verfügen. Innerartliche Aggressionen oder Aggressionsverhalten gegenüber Menschen können nicht geduldet werden.
- Sauberkeit : Eventuelle Verunreinigungen, welche der Hund verursacht, MÜSSEN selbstverständlich entsorgt werden. (aber das sollte überall und immer selbstverständlich sein)
So bestreiten wir von Montag bis Freitag unseren Tag, und ich kann sagen, wenn wir nach unserem Arbeitstag nach Hause kehren, hatte ich noch nie den Eindruck das mein Hund auf etwas verzichten musste, im Gegenteil, er ist rundum glücklich und zufrieden das er mit mir den ganzen Tag verbringen durfte und nebenbei noch mit seinen Freunden spielen durfte.
Ich kann somit nur sagen, das ein Hund im Büro in keinster Weise eine Belastung ist…
Unsere Bürohunde haben ein wunderbares Leben. Manchmal habe ich das Gefühl das ich mich mehr auf Freitag freue als mein Hund…
Das Parlament der Tiere oder: die Diskussion über Hunde im deutschen Bundestag
Gott sei Dank durfte ich heute im Webradio bei „Rockantenne“ Zeitzeuge der Nachricht „Abgeordnete wollen ihre Hunde mit ins Parlament nehmen“, werden. Welch historischer Moment!
Oha, was ist denn da los? Ach so, die Bundestagswahlen stehen an, oder was? Brauchen unsere Politiker nun vierbeinige Wahlkampf-Schützenhilfe?
Wie wir alle wissen kann man mit Kindern und Tieren (am besten in Kombination) so manche zusätzliche Wahlstimme erlangen. Wie passend, das genau diese Diskussion nun angeregt wird.
Also gleich mal zu Hause „News“ erfragen um euch diese Infos mitteilen zu dürfen.
Wie ihr bereits meinem Artikel „working dog hero“ entnehmen könnt, bin ich in der glücklichen Lage, das an meinem tierischen Arbeitsplatz Vierbeiner (seien dies Hund oder Katze) nicht nur geduldet, sondern auch offiziell erlaubt sind und wie bereichernd diese für den Büro Alltag sein können.
Heute nun durfte ich hören, daß sich scheinbar 15 Abgeordnete der SPD und der Grünen „erdreisteten“ ihre Hunde mit an ihren Arbeitsplatz mitnehmen zu wollen. Dieses Anliegen wurde in einem Brief an den Bundestagspräsidenten Norbert Lammert (CDU) gerichtet.
Der Sprecher der Antragssteller, Heinz Paula (SPD) ist Mitglied des Deutschen Bundestages.
Ich müsste zumindest keinen Brief an meinen Chef senden, da diese Anfrage interkollegial verbal besprochen werden würde und mit einem „Ja, okay“, „Nein“ oder „Lass es uns versuchen, ob es mit den anderen Hunden klappt“ beantwortet werden würde.
Aber wie ist dies beim Deutschen Bundestag? Dürfen hier etwa keine Hunde mitgenommen werden? Ja, denn wie ich im §4, Abs.4 der Hausordnung im Parlament nachlesen darf,: „Das Mitbringen von Tieren – ausgenommen Blindenführhunde – ist nicht gestattet.“
Somit müssen Hunde am politischen Arbeitsplatz „leider draußen bleiben“.
Na ja, nun wurde dieser Antrag offiziell gestellt, das ist ja soweit regelkonform. Aber scheinbar ist das alles nicht so leicht, denn damit die Vierbeiner unserer Politiker auch offiziell ihr Herrchen und Frauchen an den Arbeitsplatz begleiten dürfen, bedarf es einer Änderung der Hausordnung im Bundestag.
Eine Hunde-Hausverbotsänderung sollte nun schnellstmöglich durchgeführt werden. Um dies zu beschleunigen, haben am Dienstag Bundestagsabgeordnete gemeinsam mit dem Deutschen Tierschutzbund vor dem Reichstagsgebäude eine kleine Reichstags-Hundehütte gebastelt. Vor dieser haben sie sich mit ihren Tieren fotografieren lassen. Es waren zwölf Parlamentarier anwesend, welche an dieser Aktion teilgenommen haben, zehn von der SPD, eine Vertreterin der Grünen und eine von den Linken.
Der Präsident des deutschen Tierschutzbundes, Thomas Schröder, hat dies folgendermaßen kommentiert. Der Fototermin vor dem Bundestag habe lediglich auf den Aktionstag „Kollege Hund“ am 27 . Juni hingewiesen. An diesem Tag sollen Unternehmen ihren Mitarbeitern die Mitnahme von Hunden an den Arbeitsplatz ermöglichen. Weiterhin teilte er mit: „Den Hunden geht es gut im Büro“, und „außerdem sind sie gut fürs Betriebsklima.“
Auszug aus www.welt.de: „Wir wollen die Bedeutung von Heimtieren im Arbeitsalltag fördern, auch im Deutschen Bundestag“. Dies teilte der Sprecher der Gruppe, Heinz Paula (SPD), der Zeitung. Mit. Weiterhin betonte er der „Welt“ gegenüber, dass mit der Initiative auch die Sensibilität für Belange des Tierschutzes erhöht werden soll. Er selbst ist Tierschutzbeauftragter der SPD-Bundestagsfraktion.
Seine Mitstreiterin Silvia Schmidt (SPD) sagte: „Mein Hund ist mein Freund. Er braucht meine Nähe, und ich brauche seine.“ Ebenfalls hat der SPD-Innenexperte Sebastian Edathy, der sich vor allem als Leiter des Untersuchungsausschusses zur Terrorgruppe Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) einen Namen gemacht hat, den Brief unterstützt: „Wenn mal niemand zum Aufpassen da ist, wäre es schon praktisch. Der Bundestagspräsident könnte die Hausordnung ohne großen Aufwand ändern.“
Diese Anfrage scheint nun weitere Kreise zu drehen und Anlass zu Diskussionen zu bieten, denn wie sollte es denn sonst sein, daß der landwirtschaftspolitische Sprecher Franz-Josef Holzenkamp von der CDU die höfliche Anfrage mit der Antwort „Den Anfang machen die Hunde. Irgendwann stehen dann die Hamsterkäfige im Plenarsaal oder streunen die Katzen durch den Bundestag?“ beantwortete und die Frage stellte „“Welche Dogge fühlt sich denn zwischen Kopierer und Schreibtisch wohl? Ich halte die Aktion für sehr fragwürdig.“ (hat irgendwer von einer Dogge gesprochen? Ich gehe davon aus, daß die hundebesitzenden Politiker keinen 70 Kilo schweren Hund mitnehmen wollen).
Welch intelligente Antwort, auf die Anfrage. Ich bin wiederum begeistert und kann das schmunzeln nicht unterlassen.
Herr Paula von der SPD versteht dies natürlich nicht und kommentiert diesen Widerspruch mit „Der Hund ist ein Rudeltier und fühlt sich beim Herrchen am wohlsten“ Wie er richtig kommentiert, geht es bei dieser Debatte nicht um alle Tiere, sondern lediglich um das Mitnehmen von Hunden an den Arbeitsplatz
Kann man denn eine so subtile Frage, wie „Darf ich bitte meinen besten, möglichst sozialisierten, vierbeinigen Freund, ins Büro mitnehmen?“ nicht mit einem einfachen „Ja“ oder „Nein“ beantworten? Scheinbar nicht, denn hierüber müssen sich unsere Parteien nun wiederum gegenseitig zu Tode argumentieren und finden sofort ein neues Thema für den Stimmenfang.
Hallo? Haben wir derzeit keine anderen Probleme? Kennen wir nicht alle die Bilder der Menschen die bei der aktuellen Hochwasserkatastrophe ihre Existenz verloren haben? Sollten wir uns nicht lieber darum kümmern, daß jedes Kind einen Hortplatz erhält? Es gäbe so viele Themen um die man sich kümmern könnte.
Was würde sich denn nun ändern, wenn neben den Menschen, die sich gegenseitig angiften, sich ebenfalls deren Hunde im Bundestag anknurren oder anbellen würden? Den Unterschied kann ich leider noch nicht erkennen. Vielleicht sollte man vorab sicherstellen, daß die Angestellten unseres Bundestages untereinander gut sozialisiert sind?
Spaltet sich nun etwa die deutsche Regierung in eine Pro-Hund und Contra-Hund Fraktion? Sind CDU oder FDP Abgeordnete Hundehasser? Das wiederum glaube ich nicht, aber sie müssen halt einfach vom Prinzip her dagegen sein.
Blicken wir über den Teich. Hier scheint man im britischen Parlament lustige Geschichten, über den dort „arbeitenden“ Labrador Lucy zu hören. Luca ist ein Blindenführhund, der nach der Wahl 1997 erst lernen musste, sein Herrchen auf den gegenüberliegenden Platz der Regierungsseite zu bringen, und nicht mehr auf die Oppositionsplätze.
Aber wie auch immer, bei dieser Frage zeigt sich wieder einmal unsere Bürokratie. Erst einmal muss ein Antrag gestellt werden. Sonst geht gaaaar nichts. Wahrscheinlich braucht man für diesen Antrag ein erneutes Antragsformular. Bis diesem Antrag dann offiziell stattgegeben werden kann, müssen diverse Diskussionen und Debatten durchgeführt werden, während parallel auf dieser Erde Kinder elendig verrecken (entschuldigt meine Wortwahl) und Menschen nach dem Hochwasser vor dem Nichts stehen.
Es ist einfach zu lächerlich. Lasst doch Abgeordnete ihre Hunde mitnehmen, warum muss man denn hieraus eine Debatte machen? Hunde am Arbeitsplatz sind eine wahre Bereicherung, ich spreche hier aus Erfahrung und habe täglich mit ganz anderen Problemen zu kämpfen, als mir hierüber Gedanken machen zu müssen.
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Ein Hund im Büro — was soll denn das?
Hunde im Büro sind doch verrückt!
Sie können keine Codes tippen, sie können keine Jira-Tickets lösen und nicht mit Kunden chatten.
Und trotzdem haben wir drei dieser vierbeinigen Kollegen bei uns im Office: Calito, Iggy und Lina.
Wie es dazu kam?
Trendsetter war ein Kollege mit seinem Welpen. Er brachte es nicht übers Herz, den kleinen Titus zu Hause zu lassen und fragte bei der Geschäftsleitung nach Hundeasyl.
Wir versuchen bei mtc, die Wünsche unserer Kollegen zu erfüllen.
Und so kam es, dass Titus als erster Bürohund von mtc Einzug erhielt.
Einige weitere Hunde folgten diesem Trend und zogen nach.
Sie sind jetzt Teil von mtc, begrüßen uns morgens mit guter Laune und animieren uns hin und wieder zum Spielen.
Manchmal kann es aber auch ganz schön anstrengend sein mit so einem Hund: Iggy ist einfach kein Typ für tiefkonzentrierte Meetings. Dann reißt er uns schon mal aus unseren Gedankenströmen heraus und fordert Aufmerksamkeit.
Bürohunde sind Freude und Herausforderung gleichzeitig.
Die Herausforderung nehmen wir gerne an, weil wir wissen, wie wichtig die Hunde für unsere Kollegen sind.
Die Arbeit bei mtc soll Dinge möglich machen, nicht ausschließen.
Deswegen haben wir Bürohunde.
Damit liegen wir übrigens voll im Trend: Der Bundesverband Bürohund e.V. macht sich schon seit mehreren Jahren für die Integration von Hunden im Büro stark…
Danke, liebe Bürohunde, dass auch ihr jeden Tag zur Arbeit kommt!
Ein hund im büro
Im Moment haben wir große technische Probleme mit dem verwendeten Community-Plugin „Users-Ultra“ und mussten es deaktivieren. Eine Anmeldung ist derzeit nicht möglich. Wir arbeiten an Lösungen.
Bitte rufen Sie uns an, damit wir Ihren Wunsch telefonisch bearbeiten können: 030 6092 6823.
Entschuldigen Sie bitte diese Unannehmlichkeit.
Wir glauben daran, dass Hunde im Büro gut für Menschen, Unternehmen und Hunde sind.
″Wir glauben daran, dass man in unserer Arbeitswelt anders und neu denken muss.
Der Mensch sichert den Unternehmenserfolg und muss im Zentrum stehen.
Arbeitsbedingter chronischer Stress, psychische Erkrankungen und Burnout müssen entschlossen bekämpft werden.
Unser Weg dabei ist die ehrenamtliche Arbeit für eine vereinfachte Zulassung von Hunden im Büro.
Dabei vertreten wir als unabhängiger Verband gleichrangig die Interessen von Unternehmen, Mitarbeitern und Hunden.
Ein Hund im Büro lässt Mitarbeiter, Unternehmen und Hunde gesünder sein.″
Hunde wirken sich positiv auf den Menschen aus. Dabei verbessern sie, unter anderem durch die Anregung der Oxytocinproduktion im menschlichen Organismus, die psychische und körperliche Gesundheit. Hunde liefern einen Schutz vor der Volkskrankheit Burnout. Hunde im Büro verbessern das Engagement, die Motivation, die Loyalität, die Kreativität und das allgemeine Wohlbefinden der Mitarbeiter. Hunde liefern dem Unternehmen einen strategischen Vorteil im "War for Talents". Hunde im Büro bleiben in der Umgebung ihrer Halter und leiden deutlich weniger unter Angst als zu Hause zurückgelassene Hunde.
Wir arbeiten ehrenamtlich und sind gemeinnützig
Moment bitte!
Werden Sie Teil der Bewegung.
Sie sind auch der Meinung, dass sich die Arbeitswelt verändern muss und mehr Bürohunde mit in die Unternehmen gebracht werden dürfen? Seien Sie dabei! Werden Sie Supporter, Spender oder Bestandteil vom #TeamBürohund oder #BürohundExperte . Werden Sie oder Ihr Unternehmen zu einem wichtigen Teil der Initiative!
Seit knapp vier Jahren arbeiten wir aus tiefer Überzeugung ehrenamtlich am Thema Bürohund.
Zu Beginn dachten wir „ach das wird nicht übermäßig groß, das wuppen wir schon mit den paar Leuten, die wir sind„.
Die Realität hat uns massiv überholt.
Jetzt suchen wir Menschen wie uns, die sich aus Überzeugung, mit Herz, Verstand, Zeit und Know-How für mehr Hunde im Büro engagieren und uns auf dieser unglaublich spannenden Reise begleiten wollen.
Lassen Sie uns gemeinsam die Welt verändern.
Wenn Sie uns ehrenamtlich in den Bereichen: Design, Texterstellung, Marketing, Social-Media, WordPress und bei der Beschaffung von Fördermitteln unterstützen wollen und können, kommen Sie bitte an Bord. Es gibt sehr viel zu tun.
Der Kern unserer Arbeit:
Damit es für alle leichter wird
Damit es Ihre Erfolgsgeschichte wird
für Unternehmen mit Bürohund
Damit Sie bekannter werden
Mehr.Wert.Hund.
#Unterbechung
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Für Unternehmen
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Mit der adäquaten Vorbereitung bietet der Bürohund für das Unternehmen folgende Chancen:
Vorteil im Recruiting (war4talents)
Für Mitarbeiter
Mehr.Wert.Hund. für Mitarbeiter
Der Bürohund bietet für Mitarbeiter, bei einem stimmigen Hund-Halter-Verhältnis, folgende Chancen:
Verbesserte körperliche / psychische Gesundheit
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Unter passenden Rahmenbedingungen bietet der Bürohund für den Hund folgende Chancen:
Verbesserte körperliche / psychische Gesundheit
Chance auf Adoption für Tierheimhunde
"Wir sind doch nicht im Zoo"
Vielen Dank an Falkemedia für die ehrenamtliche Erstellung dieses animierten Films!
BVBH Aktuell
Hunde am Arbeitsplatz: So vermeiden Sie Konflikte im Büro – Stiftung Warentest
FAZ Streicheleinheiten gegen den Stress im Büro
Bürohunde: Vierbeiner sorgen für gutes Arbeitsklima
Hunde im Büro machen die Arbeitswelt ein Stück weit besser – News | XING
Interview mit Markus Beyer in der Arbeitsrecht im Betrieb
Interview mit Markus Beyer in der DOGStoday
Itemis – Interview mit Markus Beyer
Bundesverband Bürohund im Magazin Human Resources Manager
Ein Hund im Büro: Die Arbeit geht mit einem breiten Lächeln weiter – Westdeutsche Zeitung
Radiostatement Markus Beyer im Radio Gütersloh
Radiobeitrag Bürohund bei Star FM
Radiobeitrag WDR Bürohund
Bürohund: das Radiogespräch mit Markus Beyer im Deutschlandfunk
Radiointerview 94,3 rs2 zum Thema Bürohund
Radiobericht zum Bundesverband Bürohund im Radio Dubai Eye 103.8FM
Radiointerview NDR2 mit unserem Vorsitzenden Markus Beyer – Bundesverband Bürohund
NDR-Fernsehen Bericht Bürohund
Fernsehbericht Bürohund von n-tv
Fernsehinterview zum Thema Bürohund im Bayerischen Fernsehen
Warum Hunde das Arbeitsklima verbessern können – Bericht N24, PRO7, SAT1, Kabel1
Fernsehbericht zum Thema Bürohund im RBB
Wir unterstützen Sie:
Programm #BürohundExperte
Alles für die Integration des Bürohundes.
Vorlagen, Roadmap, Broschüre, Übersichten, Argumente. Mustervertrag.
Programm #TeamBürohund
Alles für Unternehmen mit Bürohund.
Bürohund- Halstuch, Bürohund-Mitarbeiterausweis, Aufkleber, Anhänger zzgl. Support Recruiting und PR.
Hundefreundliche Unternehmen
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Tagtäglich stoßen wir in unserem Leben auf hundefreundliche oder weniger hundefreundliche Unternehmen.
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Wir werden dann Kontakt zu den Unternehmen aufnehmen, alles prüfen und ggf. unser Unterstützungsprogramm zur Bekanntmachung anbieten.
Das Bürohund-Experiment
Eine der Grundsatzfragen im Bezug auf den Bürohund ist immer wieder, ob Anzugträger und Hund überhaupt passt.
Wir haben den ultimativen Selbstversuch gemacht.
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Mensch und Hund im Büro - Checkliste
In vielen Unternehmen sind Hunde heute keine Ausnahme mehr. Vielleicht hilft Ihnen diese kleine Checkliste, dass Kollegen, Mitarbeiter, Sie selbst und natürlich auch der Hund, sich am Arbeitsplatz gleichermaßen wohlfühlen.
Wichtigste Voraussetzung
- Die Geschäftsführung eventuell auch der Betriebsrat haben die Erlaubnis für das Mitbringen eines Hundes erteilt.
- Alle Kollegen und Mitarbeiter haben dem ebenso zugestimmt.
- Keiner der Kollegen hat allergische Reaktionen, wie z.B. eine Hundehaarallergie oder eine ausgeprägte Angst vor Hunden.
Voraussetzung für den Bürobereich
- Das Büro eignet sich problemlos für den Aufenthalt eines Hundes und die Möglichkeit ist geboten, ihm den nötigen Auslauf zu verschaffen. Wir empfehlen je nach Rasse pro Tag zwischen 2 und 4 Stunden. Hier bietet sich die Mittagszeit für den kleineren Spaziergang an, so dass die längeren Auslaufzeiten auf die Zeit außerhalb der Arbeitszeit gelegt werden kann. Denn wenn Ihr Hund ausgelastet ist, ist er froh, auch ein paar Stunden am Tag einfach nur schlafen zu dürfen. Ideal, wenn er diese Zeit während der Arbeitszeit genießen kann.
- Der Hund sollte seinen eigenen Platz inkl. Decke oder Hundebett haben, wo er sich zurück ziehen kann und einen Zufluchtsort hat. Das Hundekörbchen sollte nicht im Durchgang und auch nicht im Durchzug stehen.
- In gut erreichbarer Nähe des Arbeitsplatzes sollten sich Grünflächen für den Auslauf am Mittag und auch mal für eine eventuelle kleine Notdurft befinden.
- Der Raum sollte möglichst zu lüften sein.
Welche Voraussetzung muss der Hund mitbringen?
- Idealerweise sollte der Hund dem Welpenalter entwachsen sein. Außer es herrscht Tiefenentspannung unter den Kollegen und alle sind damit einverstanden.
- Der Hund ist sozialverträglich und hört sehr gut. Er kennt Befehle wie "Platz" und "Bleib" und kann auch für eine etwas längere Zeit (Meeting o.ä.) alleine im Büro bleiben.
- Der Hund verhält sich so, dass er sie selbst, die Kollegen und die Arbeitsabläufe nicht stört.
Der ersten Schritte im Leben eines Bürohundes
- Geben Sie dem Hund ausreichend Zeit und gewöhnen Sie ihn langsam an die neue Situation. Nehmen Sie ihn ab und an mit ins Büro und erhöhen Sie dann nach und nach die Zeiten.
- Geben Sie auch den Kollegen Zeit, sich an die Situation zu gewöhnen.
- Zeigen Sie dem Hund seinen Platz, damit er weiß, wo er sich am besten aufhalten und zurückziehen kann.
- Wenn der Hund sich gut integriert, vergessen Sie nicht ihn zu loben. Nicht nur der Mensch freut sich über Lob, sondern auch der Hund!
Was können Sie unternehmen, wenn der Hund sich langweilt?
- Geben Sie ihm Arbeit! Ein Hund freut sich immer über sinnvolle Beschäftigung. Je nach Lernstand, kann der Hund Sachen apportieren wie Stifte, Papier, die Zeitung usw.. Möglicherweise erledigt er nach einer angemessenen Übungsphase auch kleinere Botengänge.
- Langeweile entsteht dann, wenn der Hund unterfordert ist und nicht genügend Auslauf und Beschäftigung hat. Darum bieten Sie ihm das Spielen während des Spaziergehens an (werfen, apportieren, fangen, suchen, usw.) und dies im besten Fall auch nicht nur rein körperlich, sondern auch vom Kopf her. Dann sollte es für Ihren Hund auch kein Problem darstellen, ein paar Stunden ruhig zu bleiben, bis die nächste Runde ansteht.
- Nehmen Sie Spielsachen mit ins Büro wie den Leckerli-Ball oder einen Kong, den Sie füllen können. Auch ein Knochen bewirkt bei dem ein oder anderen Hund Wunder. Aber achten Sie bitte immer darauf, dass sich Ihre Kollegen nicht gestört fühlen. Daher eignen sich Quitschspielzeuge nur bedingt .
Abschließend die Vorteile für einen oder mehrere Hunde im Büro
- Es ist fantastisch, wie schnell man den Kopf wieder frei bekommt, wenn man sich 5 Minuten mit seinem Hund beschäftigt. 5 Minuten spielen und Sie fühlen sich frisch und neugeboren und geben Raum für Neues.
- Das Streicheln eines Hundes baut nachweislich Streß ab und verringert Bluthochdruck.
- Generell trägt ein Hund zur guten Stimmung und mehr Harmonie im Büro bei.
- Ein Hund verbindet! Möglicherweise schließen sich Ihre Kollegen zum Mittagsspaziergang mit an oder es entstehen Freundschaften, so dass man sich vielleicht auch im privaten Rahmen trifft.
- Ein Hund ist Energie- aber auch Trostspender. Denken Sie nur an die Ergebnisse im Therapiehunde-Bereich. Versuchen Sie es einfach mal und Sie werden sehen, dass selbst manch Skeptiker beim Blick in Hundeaugen weich wird und auf den Hund kommt!
Oder lesen Sie was google dazu meint! Google ist bekannt für seine Hundefreundlichkeit und hat sogar eine sogenannte Dog Policy im Unternehmen verankert.
Auszug aus dem Artikel:
Google Stefan Keuchel, Unternehmenssprecher von Google Deutschland, ist überzeugt von einer deutlich besseren Arbeitsatmosphäre, wenn Hunde am Arbeitsplatz sind. Zudem leiden die Mitarbeiter weniger unter gesundheitlichen Beschwerden wie Kopfschmerzen, Husten oder Müdigkeit. Die Hunde sind Stimmungsaufheller und so geht Google auch hier ungewöhnliche Wege: der Bürohund ist grundsätzlich willkommen und erwünscht – nach Absprache im jeweiligen Team. Lena Tangermann, die ihre Hündin Paula täglich mit an ihrem Arbeitsplatz hat, schwärmt ebenfalls: "Paula ist der absolute Star bei uns. Sie liegt mit Vorliebe mitten im Flur quer vor meiner Bürotür und schafft es, jeden zu einem Lächeln zu bringen. Die Stimmung ist wirklich gut, auch wenn es mal brennt."
Hier können Sie den gesamten Bericht nachlesen.
Hund im Büro: Tiere am Arbeitsplatz machen uns produktiver und gesünder
Hund im Büro : Tiere am Arbeitsplatz machen uns produktiver und gesünder
- 12.04.16, 13:11 Uhr
Kollege Vierbeiner: Ein Hund im Büro fördert die Produktivität, zeigt eine US-Studie.
picture alliance / dpa-tmn
In mehr und mehr Unternehmen dürfen Haustiere, vor allem Hunde, mit an den Arbeitsplatz gebracht werden. Und das hat gute Gründe, denn laut einer aktuellen Befragung erhöhen Bürotiere die Arbeitsmoral und machen uns produktiver.
Das Banfield Pet Hospital, eine Tierklinik in Portland, USA, hat untersucht, wie Arbeitnehmer und Arbeitgeber von tierfreundlichen Unternehmen profitieren können. Außerdem wurde ermittelt, in wie vielen Firmen Tiere überhaupt erlaubt sind – und wie sie dort wahrgenommen werden. Befragt wurden dazu rund 200 Personaler und 1000 Angestellte verschiedener Unternehmen.
Das überraschende Ergebnis: Satte 70 Prozent der Teilnehmer finden, dass Haustiere am Arbeitsplatz das Arbeitsklima verbessern.
Hund am Arbeitsplatz : Sind Tiere und Kinder im Büro erlaubt?
„Das ist beeindruckend: Die Antworten zeigen, dass tierfreundliche Arbeitsplätze als sehr positiv angesehen werden. Sie verbessern die Arbeitsmoral, binden Mitarbeiter an den Arbeitgeber und sind für Unternehmen auch auf dem Arbeitsmarkt von Vorteil“, berichtet das Banfield Pet Hospital in seinem Report. Denn immerhin fragen 65 Prozent der Bewerber nach, ob das Unternehmen tierfreundlich ist. Darüber hinaus sagen viele der Befragten, dass mehr Arbeitnehmer Haustiere halten würden, wenn sie diese mit zur Arbeit nehmen dürften.
Warum aber sind Tiere im Büro so gut für unser Wohlbefinden?
Ein wichtiger Grund, warum uns zum Beispiel Bürohunde gut tun: Wir müssen mit ihnen in der Mittagspause und/oder nachmittags Gassi gehen. Statt faul am Schreibtisch sitzen zu bleiben oder allerhöchstens ein paar Schritte zur Kantine zu gehen, müssen wir aufstehen und uns bewegen, und oft wird das Herrchen oder Frauchen von anderen Kollegen begleitet.
70 Prozent der Befragten sind der Ansicht, dass Tiere am Arbeitsplatz die Stimmung verbessern.
Ausreichend Pausen mit viel Bewegung während der Arbeitszeit erhöhen die Produktivität, verbrennen Kalorien und machen uns wacher und fitter. Und das sind nicht die einzigen Vorteile:
- Wer sich beim Gassi mehr und regelmäßig bewegt, stärkt sein Immunsystem und entwickelt seltener Allergien und Asthma.
- Der Stresslevel wird reduziert, man ist zufriedener und wird seltener depressiv.
- Man lernt mehr Leute kennen, fühlt sich weniger einsam, dafür besser integriert und angenommen.
Wer also das Glück hat, seinen Hund oder andere Tiere mit ins Büro oder in die Werkstatt bringen zu können, sollte diese Gelegenheit nutzen. Und Arbeitgeber, die das bisher nicht erlauben, sollten vielleicht nochmal über die vielen Vorteile nachdenken. (gs)
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