Die Doggenvilla
"Wenn Gott einen Hund mißt legt er sein Band nicht um seinen Kopf sondern um sein Herz"
Warum dürfen Katzen und Hunde kein rohes Schweinefleisch fressen?
Der Grund dafür ist die Aujeszkysche Krankheit! Diese Erkrankung gehört zu den Infektionskrankheiten und wird durch einen Herpesvirus verursacht. Diese Krankheit ist weltweit verbreitet und mittlerweile seit fast mehr als 150 Jahren in Europa bekannt. Die Bezeichnung der Aujeszkyschen Krankheit kommt von ihrem ungarischem Entdecker Aujeszky.
Es handelt sich hierbei um einen Herpesvirus, der für den Hund und die Katze nur durch den Genuss rohen Schweinefleisches höchst gefährlich werden kann. Meist beherbergen adulte Schweine diesen Virus in sich ohne jedwede Anzeichen einer Erkrankung. Daher sind auch viele Schweinebestände mit diesem Virus befallen und in roher Form eine potentielle Gefahrenquelle für unsere Stubentiger. Allerdings hat man mehrere Möglichkeiten diesen Virus unschädlich zu machen, nämlich durch gutes Durchkochen oder -braten des Schweinefleisches. Das Virus wird bei Temperaturen ab etwa. 60°C inaktiviert. Falls Sie einen Fleischwolf zu Hause haben, achten Sie stets darauf, wenn sie damit z.B. Rindfleisch wolfen, dass keine Reste mehr von eventuell vorher gewolftem rohen Schweinefleisch daran ist, denn schon die kleinsten Spuren rohen Schweinefleisches können diesen gefährlichen Virus in sich tragen.
Die ersten Anzeichen einer Aujeszky-Erkrankung zeigen sich nach ca.2-14 Tagen.
Die ersten Anzeichen sind noch sehr harmlos im Gegensatz zu dem, was in den nächsten Stunden passiert. Zuerst zeigt sich die Erkrankung durch Schluckbeschwerden, leichten Wesensveränderungen und anfänglichen Lähmungen der Kopfmuskulatur. Kurz darauf verdramatisieren sich die vorherigen Beschwerden und es tritt plötzlich extremer Juckreiz auf, der die betroffenen Tiere fast schon wahnsinnig werden lässt (dadurch bekam die Krankheit auch den Beinamen Juckseuche). Er bringt die Tiere dazu sich ununterbrochen zu kratzen, insbesondere an den Pfoten und dem Schwanz. Der Juckreiz scheint so schlimm, dass sich die Tiere vor Wahnsinn auch Körperteile abnagen (Automutilation). Zudem treten Tobsuchtsanfälle auf (Raserei), weshalb die Krankheit, da sie in dieser Form der Tollwut ähnlich ist, auch Pseudowut genannt wird.
Die Ausjeszkysche Krankheit verläuft höchst dramatisch und die Folge dieser Krankheit ist (wie bei der Tollwut) leider immer der Tod. Ca. 1-2 Tage nach Auftreten der Symptome stirbt das betroffene Tier.
Die Diagnose ist hier meist eindeutig und der behandelnde Tierarzt hat nur noch die Möglichkeit des Einschläferns, wenn er einen qualvollen Tod ersparen will.
Keine Behandlung möglich.
Auch hier gibt es nur eine einzige Möglichkeit um die Erkrankung vorzubeugen: Füttern Sie kein rohes Schweinefleisch! Zwar heißt es von offizieller Seite, dass Deutschland mittlerweile Aujeszky-frei sei, allerdings ist hier Vorsicht besser als Nachsicht! Schweinefleisch sollte immer richtig gut durchgekocht oder durchgebraten sein, auch nicht rosa in der Mitte sein, sondern wirklich von unten bis oben komplett durchgegart.
Einen Impfstoff gibt es leider (noch) nicht.
Die Aujeszkysche Krankheit stellt keine Bedrohung für den Menschen dar!
Dürfen hunde schweinefleisch essen
Was ist das Aujeszky-Virus und warum ist es so gefährlich?
Es gibt viele Gerüchte darüber, warum Hunde- und Katzenhalter kein rohes Schweinefleisch füttern sollten. Von „das kann der Hund nicht verdauen“ bis hin zu „das löst Allergien aus“ habe ich schon vieles gehört. In jedem Gerücht steckt bekanntlich ein Körnchen Wahrheit. Dieses findet sich bei all diesen Halbwahrheiten allerdings nicht in ihren Begründungen, sondern in der Tatsache, warum sie entstanden sind: Hunde und Katzen sollten kein rohes Schweinefleisch fressen. Der Grund dafür liegt allerdings nicht in fehlenden Enzymen – es gibt kein Enzym, das Schweine- von Rinderfleisch unterscheiden kann! – oder in allergieauslösenden Stoffen, sondern an dem so genannten „Aujeszky-Virus“.
Das Aujeszky Virus ist dafür verantwortlich, dass Hunde und Katzen kein rohes Schweinefleisch fressen sollten
Was ist das Aujeszky-Virus
Das Aujeszky-Virus ist ein Herpesvirus, dessen Hauptwirt das Schwein ist, deswegen nennt man es auch das „Suid Herpes Virus 1“, „Schweine Herpes Virus Typ 1“. Beim Schwein ist die Palette der Symptome recht groß: Sie reicht von klinisch nicht in Erscheinung tretenden Infektionen, über Beschwerden im Atmungsapparat und Fehlgeburten, bis hin zu zentralnervösen Störungen. Jedoch überleben die Schweine in der Regel die Virusinfektion, während es für andere Tierarten, darunter eben auch für unseren Haushund und unsere Katze, zum Tod innerhalb von wenigen Tagen führen kann.
Die Symptome bei Hund und Katze
Katze und Hund sind für das Aujeszky-Virus ein s.g. „Endwirt“, das bedeutet, dass sie sich zwar mit dem Virus infizieren und daran erkranken können, sie es allerdings nicht wieder ausscheiden. Wenn Hunde und Katzen das Virus aufnehmen, dauert es ca. zwei Tage bis die Aujeszky`sche Krankheit ausbricht. Die Tiere bekommen eine Gehirn- und Rückenmarksentzündung, an der sie innerhalb von wenigen Tagen sterben. Zu Beginn ähneln die Symptome denen der Tollwut, weswegen Aujeszky auch als „Pseudowut“ bekannt ist. Die ersten Veränderungen bemerkt der Hundehalter in der Regel am Verhalten seines Tieres: Es wird unruhig, reagiert unter Umständen sogar aggressiv oder es zeigt das genaue Gegenteil und wird auffällig schlapp und antriebslos. Während diese Symptome noch relativ unspezifisch sind, sollte plötzlich eintretender, sehr starker Juckreiz Ihre Alarmglocken schrillen lassen. In Kombination mit Erbrechen, Durchfall und Speicheln sind diese Symptome typisch für Aujeszky und sie sollten Ihren Liebling schnellstmöglich zum Tierarzt bringen.
Sehr starker Juckreiz, Aggressivität, Unruhe, Erbrechen und Durchfall sind die typischen Symptome bei Aujeszky.
Aujeszky Bekämpfung
Allerdings kann der Tierarzt Ihren Hund oder Ihre Katze nicht mehr retten, sondern Ihr Haustier nur schnellstmöglich von seinem Leid erlösen. Zum einem gibt es kein wirksames Heilmittel gegen die Aujeszky´sche Krankheit und zum anderen ist dem Tierarzt ein Behandlungsversuch sogar gesetzlich verboten, weil es sich bei der Pseudowut um eine anzeigepflichtige Tierseuche handelt. Für die Bekämpfung von Aujeszky müssen sich die Landwirte und die Tierärzte an die „Verordnung zum Schutz gegen die Aujeszky Krankheit“ halten, die ihnen unter anderem untersagt, verdächtige Tiere zu behandeln, gegen das SuHV1 zu impfen oder gar einen Verdacht zu verschweigen. Auch wenn diese Regelungen auf der ersten Blick hart wirken, so haben wir es ihnen zu verdanken, dass wir inzwischen seit mehr als zehn Jahren in Deutschland keine Antikörper mehr gegen Aujeszky feststellen konnten, was allerdings nur die Hausschweine betrifft und nicht das Schwarzwild.
Wie schütze ich meinen Hund vor Aujeszky
Das gefährliche am Aujeszky Virus ist, dass es lebenslang in infizierten Schweinen schlafen kann und es selbst im geschlachteten Schwein noch monatelang infektiös ist. Zwar haben wir in Deutschland Aujeszky-Freiheit bei den Hausschweinen, jedoch bleibt immer das Restrisiko bestehen, dass sich unsere Schlachtschweine wieder neu mit dem Virus infizieren. Da Aujeszky für den Menschen relativ ungefährlich ist, wird es nicht standardmäßig im Schlachthof untersucht, sondern nur stichprobenartig und bei Verdachtsfällen. Die sicherste Methode ist also, unseren Hunden und Katzen kein rohes Schweinefleisch zu füttern. Außerdem sollten Sie darauf achten, dass Ihr Hund keinen Kontakt zu Wildschweinen hat – egal ob lebende oder tote. Alle Fälle von Aujeszky beim Hund in den letzten zehn Jahren hat Jagdhunde betroffen. Das Risiko beim Füttern von rohen Schweinefleisch kann zwar als relativ gering eingeschätzt werden, jedoch würde ich auf Nummer sicher gehen und Schweinefleisch vor dem Verfüttern immer erhitzen.
Update 29.10.2015
Bei Diesdorf wurde ein erlegtes Wildschwein positiv auf das Aujeszky-Virus getestet. Das Veterinäramt bittet die Jäger bei der Beobachtung zu helfen. Achten Sie bitte noch besser darauf, Ihren Hunden und Katzen kein rohes Schweinefleisch zu füttern.
Jagdhunde sind besonders gefährdet, weil sie leicht mit infizierten Wildschweinen in Kontakt kommen können
Unsere Empfehlung im Bereich BARF Online Shops: Tackenberg
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Darf der Hund Schweinefleisch fressen?
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Darf der Hund Schweinefleisch fressen?
ich barfe meine Hьndin seit Anfang Dezember. (Empfehlung von meiner Tierдrztin und Vortrag in der Hundeschule). Alle Zweifel waren bislang beseitigt. Meine Hьndin (knapp 1 Jahr alt) hat alles super toll angenommen und vertragen. Ihre Allergie ist weg, Fell glдnzt und irgendwie habe ich das Gefьhl ihr SelbstbewuЯtsein ist gestiegen. )
Heute war ich beim Fleischer, da ich gesehen habe, dass er TK Hundefutter hat. Dieser meinte, dass Hunde auch Schweinefleisch, also FьЯe, Schwдnze, Rippenfleisch, etc. fressen dьrfen. (Hдtte man frьher auch so gemacht. ) Diese Aussage warf mich etwas aus dem Gleis, denn ich dachte Schweinefleisch enthдlt einen Virus (?), den Hunde nicht vertragen und daran erkranken kцnnen. Bislang habe ich meiner Hьndin Rindfleisch, Lamm, Geflьgel, Gemьse-Obst-Mix mit Flocken und/oder Nudeln, etc gefьttert. Was ist denn nun mit Schweinefleisch?? Kann mir da jemand von Euch "erfahrenen Hundebesitzern/innen weiterhelfen.
LG aus dem windigen Norden
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Deutschland ist nach offiziellen Angaben Aujetzki frei . es "sollte" also keine Bedrohung sein. Da ich selber aber die Herkunft von Fleisch nicht sicher wissen kann (wenn ich im Laden kaufe), lasse ich es lieber komplett weg.
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Ich fьtter gerne Fisch weil ich ihn zu vernьnftigen Preisen im Supermarkt kriege (unter 3 Ђ das Kilo je nach Fisch, Anchovis und Sardinen um 5Ђ) und er halt in meinen Augen sehr komplett ist (da nicht ausgenommen).
Ich gebe Fische bis Forellengrцsse und habe damit keine Probleme (na ja mein Hund hat keine). Die Grдten sind wohl дhnlich wie die rohen Knochen.
Sky liebt ihren Fisch, er wird mit viel Geschmatze gekaut.
Dosenfisch gibt es bei uns nur sehr selten, da eben nicht roh und schon viel Vitaminдrmer.
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Die schockierende Wahrheit über Schweinefleisch
Schweineohren, Schweinenasen, Schweine- Chips, Schweine…, Schweine…, Schweine… Überall werden getrocknete Schweine- Kausnacks für Hunde feilgeboten und als leicht bekömmlich, gesund und zahnreinigend gepreist.
Ich sage: BLÖDSINN – Füttere doch so einen Quatsch nicht!
Warum ich das sage, möchte ich dir hier kurz erklären. Und, wenn du es schon weißt, dann tue mir einen Gefallen und teile den Beitrag mit deinen Freunden, denn viele Hundehalter wissen noch nicht, dass die Fütterung von Schweinefleisch tödlich für den Hund enden kann. Dass viele Hundehalter unwissend sind, bekommen wir jeden Tag im Laden mit, denn wir werden einfach unermüdlich nach getrockneten Kausnacks vom Schwein gefragt.
Wenn ich sage, Schweinefleisch kann tödlich sein, dann meine ich das nicht als Floskel und sage es so daher – es IST so!
Der Grund ist ein Herpesvirus, das im Schwein brüten kann. Das Virus muss nicht ausbrechen und muss auch nicht zwingend Symptome bei dem Schwein auslösen. Ein bloßes vorhanden sein des Virus, genügt schon um deinem Hund gefährlich zu werden.
Das Herpesvirus trägt den komplizierten Namen Aujeszky-Virus und endet, bei einer Übertragung an auf den Hund, immer tödlich!
Du fragst dich nun, warum es so viele Fachgeschäfte und Ketten gibt die Schwein für Hunde verkaufen? Das fragen wir uns auch schon lange…
Im Prinzip ist besonders das ROHE Schweinefleisch, das was böse ist, denn das Virus stirbt bei einer Erhitzung über 70 Grad Celcius ab. Wurde das Schweinefleisch also bei mind. dieser Temperatur erhitzt, ist es unbedenklich für Hunde.
Auch ist das Virus in Deutschland meldepflichtig und viele nachgewiesene Fälle des Aujeszky-Virus gibt es nicht, jedoch bedenke man, mit einem kritischen Blick auf die Fleischindustrie, die Nachvollziehbarkeit der Herkunft des Schweinefleisches.
Denn, wie es mit der Meldepflicht in anderen Ländern aussieht und wie häufig das Virus dort auftritt ist fraglich.
Auch die getrockneten Kausnacks bergen ein Risiko, denn wer kann uns garantieren, dass das Schweine- Ohr bei der Trocknung auch eine Mindestgradzahl von 70 Grad erreicht hat?
Wir achten bei der Auswahl unserer Kausnacks sehr penibel auf Herkunft, Herstellung und Qualität aber dennoch verweigern wir uns getrocknete Schweine- Kauartikel mit ins Sortiment zu nehmen. Eben, weil wir keine 1001%ige Garantie bekommen, dass das Schweinefleisch ordnungsgemäß verarbeitet wurde!
Der neuste Trend „Wildschweinfleisch, getrocknet“ schießt für uns den Vogel jedoch völlig ab. Denn auch in Deutschland wurde zuletzt 2015 ein Wildschwein mit dem Virus entdeckt!
Verrückt, findest du nicht?
Selbst, wenn das Wildschweinfleisch von Wildschweinen aus „Wildschweinhausen“ – ein erfundener Ort, der garantiert frei ist von dem Herpesvirus und irgendwo weit weg in einem wunderbaren Land liegt – her transportiert wurde… WARUM zum Kuckuck sollte man etwas füttern, dass einen so langen Transportweg hinter sich hat!? Es gibt doch wunderbare Alternativen zum knabbern für Hunde.
Kausnacks vom Rind oder vom Geflügel (möglichst natürlich deutsche Ware…) sind zum Teil fett- und purinarmer und erfüllen den Zweck der Zahnreinigung ebenso wie Kauartikel vom Schwein.
Mal abgesehen von der Gefahr des rohen Schweinefleisches, ist Schweinefleisch in gekochter Form eine schöne Alternative für allergische Hunde. Aber auch hier sollte besonderes Augenmerk auf die Zubereitung und die Herkunft des Fleisches gelegt werden.
Beim zubereiten muss also eine Temperatur von über 70 Grad erreicht werden. Meint also, das Wasser in dem es gekocht wird, muss wirklich kochen und nicht nur heiß sein. Dann erreichen wir knappe 100 Grad und das Schweinefleisch für Hunde kann darin gar (wirklich gar, nicht englisch oder medium) gekocht werden.
Wenn du jedoch ganz sicher gehen willst, dann verzichte komplett auf alles was vom Schwein stammt und wähle aus den vielen anderen Hundekausnacks, die es zu kaufen gibt.
Ich wünsche deinem Hund einen guten Hunger 🙂
PS: Das Titelbild stammt von Nadine Golomb, wenn du auch so eine traumhafte Aufnahme deines Hundes möchtest, dann folge dem LINK!
Stefanie Werner ist Ernährungstherapeutin für Hunde und befasst sich seit 2009 intensiv mit der naturnahen Fütterung von Hunden. Sie hilft in ihrer Ernährungsberatung Hundehaltern dabei die beste Fütterungsmethoden für ihren Hund zu ermitteln.
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Schweinefleisch für Hunde - Expertenantwort
„Das Trockenfutter meines Hundes enthält Schweinefleisch. Eine Bekannte erzählte mir, dass Hunde eigentlich kein Schweinefleisch erhalten sollen. Stimmt das?"
Antwort der futalis Tierärzte:
Es ist vollkommen richtig, dass Schweinefleisch nicht in rohem Zustand an Hunde verfüttert werden sollte, da Krankheitserreger im Fleisch vorhanden sein könnten (Salmonellen, Viren). Da früher hauptsächlich frisches Fleisch verfüttert wurde, ist diese Erkenntnis seit vielen Jahren vorhanden. Insbesondere das Aujeszky Virus (das mittlerweile in Deutschland ausgemerzt wurde) stellt eine Gefahr für die Gesundheit der Hunde dar. Dies ist der Grund warum kein rohes Schwein verfüttert werden soll.
Kann ich Schweinefleisch füttern?
Schweinefleisch wird in der Hundeernährung eher selten eingesetzt. Bis auf die obligatorischen Schweineohren zum Knabbern findet man es im Handel kaum, und viele Hundebesitzer verfallen regelrecht in Panik, wenn das Gespräch auf den Einsatz von Schweinefleisch als Futtermittel gelenkt wird. Doch warum ist das eigentlich so?
Schweinefleisch: Besser als sein Ruf
Als sogenanntes carniomnivores Tier (d. h. „Allesfresser“ mit fleischlastigem Schwerpunkt) hat Dein Hund einen relativ hohen Bedarf an hochwertigem Protein (Eiweiß). Dieser Bedarf kann am einfachsten durch die Fütterung von tierischem Protein gedeckt werden. Das Fleisch jeder Tierart hat ein spezifisches Aminosäurenmuster (Aminosäuren sind die Bausteine, aus denen Protein besteht). Je näher dieses Aminosäurenmuster dem des Hundes kommt, desto weniger muss dieser davon zu sich nehmen und umso höher ist die sogenannte biologische Wertigkeit des Futterproteins.
Schweinefleisch hat für den Hund ein sehr interessantes Aminosäurenmuster und ist daher an sich sehr gut für einen Einsatz in der Fütterung geeignet.
Das Argument, Schweinefleisch sei sehr fett, ist in der heutigen Zeit nur noch bedingt haltbar. Die modernen Hybridrassen, die derzeit für den menschlichen Verzehr gezüchtet werden, haben teilweise einen geringeren Fettanteil in ihrem Fleisch als Rinder.
Anders sieht es bei Schweinerassen aus, die in der Biologischen Landwirtschaft gerne gehalten werden (z. B. Schwäbisch Hällisches Landschwein). Diese sind ursprünglicher, robuster und verfügen über einen höheren Fettanteil in ihrem Fleisch, was Du bei der Verfütterung berücksichtigen musst.
Bei der Verfütterung von Schweinefleisch ist es ganz besonders wichtig, dieses nur gekocht anzubieten.
Schweinefleisch kann Trichinen enthalten, das sind kleine Fadenwürmer, die sich in der Muskulatur des Schweines abkapseln. Frisst Dein Hund das rohe Muskelfleisch, kann er sich ebenfalls damit infizieren. Ein Abkochen des Fleisches tötet die Trichinen ab. Obwohl das Auftreten von Trichinen in Deutschland durch die flächendeckende Trichinenschau relativ selten geworden ist, solltest Du hier kein unnötiges Risiko eingehen.
Noch wichtiger ist das Aujeszky-Virus (ein Herpesvirus), der Erreger der sogenannten „Pseudowut“, einer tollwutähnlichen Erkrankung. Durch den Verzehr von rohem Schweinefleisch kann sich Dein Hund damit infizieren; eine Infektion verläuft für Hunde in der Regel tödlich. Der Erreger kommt leider nicht so selten vor, wie gerne behauptet wird. Insbesondere Wildschweine sind öfters betroffen und können unter ungünstigen Bedingungen z. B. in Weidehaltung gehaltene Bioschweine anstecken. Daher ist auch hier das Abkochen von Schweinefleisch unbedingt zu empfehlen.
Fazit: Schweinefleisch ist in gekochtem Zustand ein guter Bestandteil einer gesunden, abwechslungsreichen Hundeernährung. Du kannst es selbst für Deinen Hund zubereiten; insbesondere zusammen mit Kartoffeln ergibt es eine leckere Mahlzeit, über die er sich freuen wird. Achte auf eine hygienische Zubereitung, d. h. schneide das Fleisch auf einem abwaschbaren Kunststoffbrett und bringe nichts, was nicht ebenfalls abgekocht wird, in Kontakt mit dem rohen Fleisch, dem Messer oder dem Schneidebrett.
Als Alternative gibt es auch im Handel einige wenige Hersteller, die gekochtes Schweinefleisch in Dosen oder Schälchen anbieten.
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warum dürfen hunde und katzen kein schweinefleisch essen?
ja, das ist meine frage, kurze recherche im netz brachte nur einen "Aujezkyschen Virus" zutage, der angeblich tollwutähnliche symptome und einen schnellen tod der infizierten tiere zur folge hat. über dieses virus findet man allerdings nichts weiter. trichinen kann man zumindest in der zivilisierten welt ausschliessen.
wer weiss also, warum hund und katz partout kein schweinefleisch bekommen sollten? oder ist das einfach nur eine sich hartnäckig haltende mär?
21 Antworten

Hallo! Bei mir im Bekanntenkreis ist ein junger Hund (3/4 Jahr) gestern, wahrscheinlich an dem Virus (Aujezky) gestorben. Jämmerlich hat er sich gequält 2 Tage lang und die Besitzer auch. all seine muskeln haben gemacht was sie wollten. Die Ärzte konnten gar nichts tun außer ihn beruhigen.
Daraus schlies ich: das es sogar sehr richtig ist einem Hund und auch Katzen kein rohes Schweinefleisch zu geben und das dies auch kein altes Märchen ist.

Hallo linguini, in ROHEM Schweinefleisch KANN der Virus sein. Dieser Virus ist für Menschen völlig ungefährlich, für Hunde jedoch tödlich (bei Katzen kenne ich mich nicht aus). Erst durch Kochen bzw. Braten stirbt der Virus ab. In letzter Zeit ist dieser Virus wieder öfter aufgetreten. ich füttere nie rohes Schweinefleisch. Leider weiss ich nicht, bei welcher Temperatur der Virus abgetötet wird, daher gebe ich auch keine Räucherwurst an meinen Hund. Hoffe, es hilft Dir. Feixel

Den Virus, der diese Krankheit auslöst, kann man nicht bekämpfen. Daher, schon ganz richtig, sollen Hunde und Katzen kein rohes Schweinefleisch fressen.

Diese Antwort hat mir auch weiter geholfen.

Aber es gibt ja auch kein einziges Dosenfutter für Katzen aus Schweinefleisch, und das ließe sich im Herstellungsprozess ja problemlos virenfrei machen. Mit Sicherheit wird auch das Fisch-, Rind-, Kaninchen- und Wildfleisch, das im Katzenfutter drin ist, beim Produktionsprozess abgekocht oder sonstwie keimfrei gemacht.
Es sind in diesem Thread die verschiedensten Antworten gegeben worden, hygienebezogene, irrationale, moralische, gewohnheitsbezogene oder einfach nur auf Vermutungen basierende – aber keine einzige wirklich wissenschaftlich nachvollziehbare. Schade! Der Serverplatz wäre besser nutzbar gewesen.

Wenn ich mir diesen nutzlosen Kommentar ansehe, muss ich dir recht geben. Der ist nun wirklich komplett überflüssig. 3:)

Generell geht es hier ausschließlich um rohes Schweinefleisch, dass sollte auf keinen Fall gefüttert werden. Da durch kochen der Virus abgetötet wird, kann man gegartes Schweinefleisch ohne Bedenken füttern – tue ich (bzw. früher schon meine Eltern) bei unseren Hunden seit immerhin knapp 40 Jahren.
Interessanter Weise wurde in einer groß angelegten Studie (Laufzeit 5 Jahre) festgestellt, dass die gesündesten Hunde mit den wenigsten gesundheitlichen Problemen jeglicher Art die waren, die mit den Resten der menschlichen Nahrung gefüttert wurden. Also mit dem was von unseren Tellern übrig bleibt und somit auch gewürzt und gesalzen ist (das nächste Thema für Ernährung).
Die Zweitbeste Methode war nach dieser Studie die Fütterung mit Frischfleisch, Getreide und Gemüse.
Schlusslichter bildeten die Tiere, die mit Dosenfutter und mit Trockenfutter gefüttert wurden. Den höchsten Prozentsatz der Hunde die an der gefürchteten Magendrehung erkrankten, war bei den Hunden zu finden, die hauptsächlich mit Trockenfutter gefüttert wurden.
Allen Kritikern von Rohfleischfütterung empfehle ich mal die vielen Seiten zur B.A.R.F Fütterung. Ein Buchtipp dazu findet man hier http://www.amazon.de/BARF-Biologisch-Artgerechtes-Rohes-Futter/dp/3939522007
Und zu der vermeintlichen Futter-Expertin. Die Gleichung Züchter = Experte geht so leider nur selten auf. Nur weil man Tiere züchtet, kennt man sich noch lange nicht mit einer guten Ernährung aus. (Damit meine ich niemanden persönlich sondern äußere damit meine generelle Meinung.) Genau so wenig wie ein Tierarzt, der während der gesamten Studienzeit kaum etwas über Tierernährung lernt, geschweige etwas über alternative Methoden wie z.B. BARF. Das „Wissen“ was unsere Tierärzte angeblich haben, erhalten sie von den Firmen, die das Futter vertreiben. Es mag sicher auch Tierärzte geben, die sich weitergebildet haben und sich für das Thema Ernährung interessieren, doch nach meiner Erfahrung sind das eher die Ausnahmen.
Nur zur Information – ich füttere mit Frischfleisch und nicht per BARF. Mir ging es hier nur um ein - so weit möglich - objektives Bild.

Hier habe ich einen wahren Satz gesehen. Das Wissen, welches die Tieraerzte (und nicht nur die sondern die meisten) haben, das haben sie von den Firmen, die das Futter vertreiben.
Ich spreche dabei nicht von der Werbung sondern davon, dass horrende Summen ausgegeben werden, damit irgendjemand wieder mal eine Studie macht, bei der genau das herauskommt, was gewuenscht wird und danach umsatzfoerdernd ist.

Danke, für die Antworten, die den Interessierten tatsächlich weiterbringen.. @nina55: Du gehörst übrigens nicht dazu.. Wie kannst Du mit dem Vokabular einer 3-Jährigen seit 30 Jahren züchten. Und letzten Endes ist so ein Forum ja da um sich auszutauschen, und nicht jedem der anderer Meinung ist als Queen nina55 als "dumm" oder "hirnlos" zu bezeichnen und dessen Tieren(um die es ja in erster Linie geht) Mülleimerfraß zu wünschen.. Ich achte jedenfalls darauf, daß das Fleisch (egal welches) nicht roh ist und damit hat sich's.. Hund und Katze gehts supi und sie freuen sich sogar drüber..

hey an alle leute!
meiner meinung sollte man kein rohes schweinefleisch füttern wegen diesem virus, den das schwein gehabt haben könnte. dieser ist für den menschen allerdings recht ungefährlich und nur bei tieren (wenn er denn drin ist) in jedem fall tötlich. ich habe mich im internet mal ein bisschen schlau gemacht, weil mein hund sich eben auch ma rohes schweinefleisch gemoppst hat und habe herausgefunden, dass das fleisch aus deutschland ich glaube seit 2003 auf diesen virus überprüft wird. bis dahin wurde er nicht darauf geprüft, weil er ja für den menschen relativ ungefährlich ist. aber nur aus DEUTSCHLAND!
aber ich füttere auch kein rohes schweinefleisch

sooooooooo sicher bin ich mir da dann doch nicht

Hallo an alle Tierfreunde oder die es sein wollen, viele Kommentare lassen darauf schließen, dass sich einige Tierfreunde nicht mit der Lebensweise und Herkunft ihres Haustieres beschäftigt haben. Hunde sind von Natur aus Fleischfresser! Und wenn es vom Geruch für uns schon unangenehm wird, so freut sich der Hund umso mehr. Allergien, Futterunverträglichkeiten usw. liegen vorwiegend an uns Menschen selbst. Züchter ist nicht gleich Züchter! In dieser schnelllebigen Gesellschaft muss alles schnell und einfach gehen. Da kommen Nass- und Trockenfutter vieler Hersteller sehr gelegen. Haben sie sich einmal die Zutaten z.B. auf dem Dosenfutter von der Firma Cesar durchgelesen? Der reine Fleischanteil beträgt ca. 4%! Der Rest besteht aus Getreide, Schrot und anderen Zusatzstoffen die für den Hund alles andere als Gesund sind. Die Werbung sorgt für Übriges. Da der Hund kein Getreideverwerter ist, kann es zu schleimummantelten, teils blutigem Stuhl kommen. Die Hühnerflügelchen stammen von Junghühnern und sind in ihrer Knochensubstanz elastisch und splittern nicht. Das Splittern von Röhrenknochen besteht bei alten Tieren und gekochten Produkten. Wer trotzdem Bedenken hat frische Hühnerflügelchen zu reichen der kann sie durch einen Fleischwolf drehen. Vitamine, Kalzium, Spurenelemente erhält ihr Hund in sehr ausgewogener und bedarfsgerechter Form. Ein Zufüttern von Nahrungsergänzungsmitteln die zum Teil auch teuer sind, müssen nicht mehr verabreicht werden. Markknochen sind ebenfalls sehr gesunde Leckerlies. Die aktive Zahnpflege überlassen wir unseren Hunden selbst. Dazu liegen Kienäpfel im Garten und können spielerisch so zum Einsatz gebracht werden. Durch das im Kienapfel enthaltene Harz wird der Zahnstein gelöst und mechanisch durch das darauf rum Kauen entfernt. Trotzdem bleibt eine regelmäßige Kontrolle der Zähne, Zunge und Schleimhaut nicht aus. Wer sich zum Beispiel mit BARFS einmal befasst, kann seinem Tier nur gutes tun. Für diejenigen die darauf einen halt- und niveaulosen Kommentar abgeben wollen, sollten überlegen ob sie überhaupt für eine Tierhaltung jeglicher Art tragbar sind. Allen anderen wünsche ich gesunde, lebhafte Tiere und bitte denken sie daran, sie essen auch kein industriell hergestelltes Microwellenessen.

Aujezky ist eine Meldeplichtige Krankheit wenn sie auftritt wird der ganze ganze Tierbestand getötet. Ich frage mich warum es bei geschlachteten Tieren die Fleischbeschau gibt hier wird also auch auf Trichinen untersucht. Wenn das Fleisch von einem Metzger stammt Kann man es bedenkenlos verfüttern. Wir essen ja auch Tartar was ja bekanntlich aus rohem Fleisch hergestellt ist. Auch der Mensch kann Trichinen bekommen, des halb haben wir ja auch in Deutschland die strenge Fleischbeschau. Antibiotika sind in der Tierfütterung strengsten Verboten. Wird auch peinlichst genau kontrolliert.Bei der Behandlung mit Antibiotika sind sehr lange Wartezeiten einzuhalten bevor das Tier zum schlachten freigegeben wird. Ihr könnt mir glauben, der Einsatz jeglicher Medikamente in der Tierproduktion wird nicht nur einmal dokumentiert sondern mehrfach. So wie unsere in Deutschland produzierten Lebensmittel kontrolliert werden, gibt findet man in kaum einem anderen Land.

hallo zusammen, ich habe mich seit 5 jahren mit der ernährung unserer 3 herdenschutzhunde beschäftigt u. komme zu dem schluss, dass es mehr als wichtig erscheint, eine ausgewogene kost anzubieten, über rinderherz,lunge,leber usw. bis hin zu gemüse (bei 190grad celsius gebacken), reis, nudeln, obst (äpfel, birnen usw.), unsere vierbeiner holen sich selbst die brombeeren vom strauch oder sortieren die heruntergefallenen früchte aus, selbst der wolf erhährt sich von pilzen und beeren, seit wir u.a. grünen pansen zu füttern beginnen die zecken zu verschrumpeln u. fallen ab, der kot ist anders als zuvor bei der dosen oder trockenfütterung, dies ist eine anregung, mehr nicht, wir waren nun schon 4 jahre nicht mehr beim tierarzt u. sie sind agil

Die wichtigste Info hast Du doch schon - oder reicht Dir ein Virus noch nicht, das die Katze krank macht und töten kann? Ist Dir schonmal aufgefallen, daß Du unter dem ganzen riesigen Futterangebot naß und trocken von Whiskas und Co. auch kein Schweinefleisch findest? Was denkst Du wohl, weshalb das so ist?
Natürlich fressen Katzen es, wenn sie es bekommen, weil sie eben 1. Hunger haben und 2. selbst eben auch nicht immer wissen, was gut für sie ist.
Ich persönlich bin sowieso dafür, sich an den natürlichen Futterplan zu halten und kann deshalb auch nicht verstehen, warum es Rindfleisch in Dosen gibt, aber keine Mäuse.

Jau, schon mal eine Katze ein Rind reißen sehen?? ;-)

Die Frage, warum es kein Katzenfutter aus Mäusen gibt, wurde in Galileo mal beantwortet. Es wäre schlicht viel zu teuer. Denn bei der Fleischverarbeitung für Menschen fällt ja jede Menge Restfleisch für Dosenfutter an. Mäusefleisch wird aber nicht verarbeitet, und die kleinen Viecher müsste man dann extra fangen und das bisschen Fleisch, das sie bieten, zu Futter machen. Da würde eine Dose um die 50 € kosten.

Der Grund, warum Hund + Katze kein Schweinefleisch fressen dürfen ist tatsächlich die sogenannte Aujetzky`sche Krankheit. Schweine sind Überträger, werden selbst aber nicht krank. Menschen können sich nicht infizieren. Hunde und Katzen erkranken und sterben innerhalb weniger Tage, es gibt kein Mittel dagegen. Auch bei rohem Rindfleisch muss man aufpassen, da es beim Metzger mit demselben Messer geschnitten wird wie Schweinefleisch, dadurch kann sich der Virus schon übertragen. Die Symptome sind ähnlich wie bei Tollwut.
Ich hoffe, Deine Frage damit beantwortet zu haben.

Leute, füttert eure Hunde mit Pferdefleisch, ist am gesündesten. Finger weg von Dosenfutter, da ist Zucker drin!

Nicht immer! Steht doch auch drauf. Meine Kittie frisst seit 13 Jahren Dosenfutter von Rossmann, ist kerngesund und hat noch nie Zahnprobleme gehabt. Man sollte niemals verallgemeinern, damit entfernt man sich nur konsequent von der Wahrheit.

Meine Katzen und Hunde haben gefressen, was sie bekamen, darunter auch Schweinefleisch. Frisches Hackfleisch mit einen rohen Ei darunter liebten die Tiere und haben's ohne Anzeichen einer Krankheit "überlebt".

Da hast du einfach schwein gehabt. Warum eine Krankheit die tödlich verläuft riskieren. Ich würde meinem Tier niemals dieses Leid zufügen.

Sie dürften, aber gib ihnen handelsübliches Trockenfutter, das ist ausgewogen.

Abgesehen einiger Krankheitsrisiken, ist es einfach nicht moralisch einwandfrei , wenn Hunde Schweine essen. (Mini)-Schweine und Hunde werden ja sehr oft zusammengehalten, da sie meißt super miteinander klarkommen, oft etwickelt sich eine innige Beziehung. Auch wenn Schweine eher dem Menschen ähneln (sowohl physisch, als auch phsychisch, weshalb sie ja neben dem Menschenaffen das bevorzugte Versuchstier darstellen) so ähneln sich Hund und Schwein doch sehr. Natürlich ist so etwas den meißten egal, ich finde trotzdem, dass Leuten, denen ihr eigener Hund etwas bedeutet, auch Schweinen gegenüber nicht so kaltherzig sein dürften. (Mini)-Schweine sind übrigens die perfekten Haustiere, sie sind innerhalb 3 Tagen stubenrein, sind sehr sauber, sind anhänglicher und sozialer als Katzen, können sich, wenn sie zu !zweit! gehalten werden über trotzdem längere Zeit alleine leben. Übrigens können sie zügig um die 350 Befehle erlernen, was im Vergleich zum Hund schon eine Hausnummer ist und von ihrer enormen Intelligenz zeugt.

Was hat denn Hundefutter mit Moral zu tun. Dann dürfen Menschen (in Afrika) auch keine Affen essen, Mensch und Affe sind sich auch ähnlich. Und Fische dürften kein Fischfutter aus Fischmehl kriegen, Fisch A und Fisch B sind sich auch ähnlich. Was sind denn das für abenteuerliche irrationale Kriterien?

Die Aujeszkysche Krankheit (auch Morbus Aujeszky, Pseudowut, Pseudorabies, Mad itch) ist eine durch das Aujeszky-Virus hervorgerufene anzeigepflichtige Tierseuche. Der Erreger gehört zur Familie der Herpesviren (Herpesviridae, Genus Varicellovirus). Sein eigentlicher Wirt sind Schweine, daher SHV-1 (suid Herpesvirus Typ 1). Die Krankheit ist nach dem ungarischen Tierarzt Aladár Aujeszky benannt.

Hunde dürfen kein rohes Schweinefleisch. Seit wann denn das? Ich hab den DSH-Mix, der bekommt auch ab und zu mal Knochen (Schweineröhrknochen) und dem hat nix davon geschadet. Der Tierarzt meinte auch, der Hund ist kerngesund und top fit. Sicherlich, so´n riesen Stück rohes Fleisch ist auch nicht grade super gesund. Is klar. Aber was meinst du wie die Wölfe damals gelebt haben? Die haben auch, alles gefressen, egal was.

rohes fleisch enthält, wie schon jemand schrieb, immer! irgendwelche krankheitskeime oder sogar medikamentenrückstände. selbst wenn es abgekocht ist, ist schweinefleisch für hunde und katzen lebensgefährlich. wenn du gesund und natürlich füttern willst, kauf gutes dosenfutter! es gibt soviel davon, daß es sogar zum verkauf angeboten wird.

wieso gibt es dann mehr "SchweineLecker" als andere für Hunde. Die Gefahr geht nur von rohem, nicht für die Fütterung an Hunde gedachtem Fleisch aus.

Bevor ich meinen Tieren Dosenfutter gebe greife ich doch lieber zu gekochtem! Frischfleisch. Es enthält deutlich mehr Vitamine und Mineralien als Dosenfutter! Dazu eine individuell getestete Mischung aus Getreide, Gemüse und Kräutern ist in meinen Augen wesentlich gesünder als das beste Dosenfutter. Das ist nur für mich nur ein Ersatz für den Notfall.

hallo linquin, wie siehst du das mit rohem Rindsherz, oder generell mit rohem Rindfleisch. Kann man das ohne Bedenken den Katzen füttern?

hallo nina55, mir geht es nicht darum, was ich verfüttern will, sondern WARUM schweinefleisch angeblich so gefährlich für hund und katze sein soll. wie ich nun den antworten zu meiner frage entnehme, weiss das keiner wirklich genau. das virus kommt so selten vor, da gewinn ich eher 2mal im lotto, als das ein hund daran erkrankt und die trichinengefahr ist auch zumindest bei hausschweinen nicht mehr aktuell. insofern komme ich zu dem schluss, dass es einfach eine überholte weissheit aus vergangenen zeiten ist.

duerfen oder sollten ist ein grosser Unterschied.


In dem Bericht wird aber ueber "rohes Schweinefleisch" gesprochen.

Stimmt, aber trotzdem sollten Hunde und Katzen das nicht bekommen, das kann nämlich auch Allergien auslösen. Unser Hund verliert z.B. sein Fell, wenn ein Schweinefleisch-Leckerlis (gebraten und getrocknet) bekommt. Der verträgt das gar nicht. Daher rate ich grundsätzlich ab.

Interessant, Deine Antwort. Nachdem ich auch unserem Hund hin und zu Schweinefleisch gebe werde ich mal aufpassen, ob auch bei ihr das Fell ausgeht.

Das hat aber nichts mit dem Virus zu tun. Meine Hündin reagiert auf Rindfleisch und mittlerweile viele Hunde und Katzen. Das sind Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Allergien.

Schweinefleisch ist für Katzen,die z.b Herpes positiv sind,äusserst ungesund und können Probleme verursachen. Es gibt genügend anderes gutes Fleisch.
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Ich habe totales Muffensausen: der Hund hat sich rohe Schweineniere geklaut. Nicht viel, vielleicht 40-50gr. Trotzdem: Aujetzky-Virus Alarm, ich habe Angst! Sie frisst ganz normal, bisher keine Schwäche Erscheinungen, aber jedesmal wenn sie sich kratzt, mach ich mir ins Hemd, das vermehrtes kratzen ja ein Symptom sein soll. Wie lange ist denn die Inkubationszeit? Kennt sich jemand da aus?
Hallo liebe GF Gemeinde,hier mal eine vielleicht etwas dumme Frage: Warum schütteln sich manche Tiere, z.b. Hunde Katzen usw. auch wenn ihr Fell " nicht " nass ist?
Wie sieht das so aus, darf man seine Haustiere privat begraben wenn man sie nicht dem Veterinär lassen will weil sie in so einem Massengrab landen?
ich habe meine Katze eben reingelassen und dann getragen und leider zu spät bemerkt, dass er am Oberbauch Kot hatte, es war Hundekot. Ich habe es also angefasst, ihn sofort wieder raus gebracht und sofort meine Hände ungefähr 4 Mal mit Seife gewaschen und danach Povidone Iod zur Desinfektion aufgetragen, weil ich an der Hand Wunden hatte und Infektionen vermeiden wollte. Das Iod ist in Kontakt mit der Seife gekommen. Ich habe außerdem am Boden sichtbare Flecken mit Sagrotan besprüht und danach meine Hände wieder gründlich mit Wasser und 2x mit Seife gewaschen und Klamotten gewechselt. War das angemessen oder zu wenig, zu viel? Habe ich wohl zu viel Chemikalien eingesetzt?
Ich werde meinen Kater bis morgen nicht rein lassen und wir werden ihn duschen. Nebenbei: Ich weiß, dass Katzen ein sehr gutes Immunsystem und sehr antibakteriellen Speichel haben. Muss ich mir über seine Gesundheit deswegen Sorgen machen?
ist doch dasselbe drin, oder?
Seit den letzten 30000 Jahren hat sich die Menschheit gewaltig weiterentwickelt: Haben die Menschen am Anfang noch als primitive Jäger und Sammler gelebt, schicken sie heute Raumsonden zum Mars, bauen Wolkenkratzer und Atomkraftwerke, entwickeln ipads, handeln an der Börse und vernetzen sich auf Facebook. Und die Tiere? Die haben sich im gleichen Zeitraum nicht weiterentwickelt: Die Gorillas, Kamele, Nashörner, Bisamratten leben immer noch so, wie sie immer gelebt haben. Warum entwickelt sich der Mensch ständig weiter und die Tiere bleiben so dumm wie immer? Welche wissenschaftliche Erklärungen gibt es dafür?
hier bin ich wieder mit noch einer Frage rund um die Probleme von Tieren. xD
(Freude & Leid in der Natur interessieren mich als philosophische Themen.)
Diesmal würde ich gerne wissen, wie häufig "Mobbing" unter Tieren ist? Habe da überhaupt keine Ahnung. In einer Dokumentation über Wölfe habe ich irgendwann mal gesehen, dass ein Wolfsrudel sich das rangniedrigste Mitglied als "Mobbingopfer" ausgesucht und es praktisch bei jeder Gelegenheit drangsaliert hat. Die Gründe dafür: Aggressionen ablassen und die eigene Dominanz zeigen. Also eigentlich so ziemlich dieselben Gründe, aus denen auch Menschen sich gegenseitig mobben.
Ich weiß nur nicht, ob solches gravierendes, schädigendes Mobbing bei Tieren die Regel oder doch die Ausnahme ist. Müssen viele schwächere/rangniedere Tiere als Blitzableiter dienen und unter Mobbing leiden? Also abgesehen jetzt vom normalen Wettstreit um Ressourcen.
Selbst konnte ich noch kein "Tiermobbing" beobachten, zumindest nichts drastisches oder so. Aber ich hab auch noch nie eine größere Gruppe von Tieren gehalten.
Würde mich über Antworten freuen! :)
Ich habe gesehen, dass es jetzt auch einen Fatboy für Hunde gibt, habt ihr so etwas zu Hause? Denn es würde mich doch sehr interessieren, ob euer Haustier das Material annimmt?
Was meint ihr , ist das auch was für Katzen? VieleGrüße und danke für die Antworten:-)
ich weiß es nur von katzen.
Die Frage tauchte bei meinem Sohn auf (7 Jahre). War doch richtig die Aussage von mir, daß Katzen keine Steuern zahlen, oder? Und warum?
Dürfen Katzen rohes Schweinefleisch fressen?
Sie möchten Ihrer Katze etwas Gutes tun und denken daran, ihr rohes Schweinefleisch zu füttern? Warum Sie dies auf keinen Fall tun sollten, verrät Ihnen der folgende Artikel.
Katzen gehören ja bekanntlich zu den Raubtieren, die in freier Wildbahn andere Tiere jagen, um diese dann anschließend roh zu fressen. Doch bestimmte Zuchttiere des Menschen wie Rinder oder Schweine stehen nicht unbedingt auf dem natürlichen Speiseplan von Großkatzen und erst recht nicht auf dem von Hauskatzen. Während jedoch beispielsweise rohes Rindfleisch unbedenklich ist, kann ungekochtes Schweinefleisch bei Katzen zur tödlichen Gefahr werden.
Darum dürfen Katzen kein rohes Schweinefleisch fressen
Füttern Sie Ihrem geliebten Stubentiger niemals rohes Schweinefleisch, da einige Bestände durchaus mit dem sogenannten Aujeszky-Virus, eine Art Herpesvirus, infiziert sein können. Während der Mensch unempfänglich für dieses Virus ist, versucht eine Infektion bei Katzen die tödliche verlaufende und anzeigepflichtige Aujeszky-Krankheit, auch Pseudowut oder Tollkrätze genannt. Infizierte Katzen sterben bereits qualvoll nach 1-2 Tagen nach Auftreten der ersten Symptome. Die Pseudowut verursacht bei den Stubentigern eine Gehirn- und Rückenmarksentzündung mit zentralnervösen Symptomen wie Mattigkeit und Schluckbeschwerden, zu denen sich später extrem stärker Juckreiz gesellt, der die Tiere regelrecht wahnsinnig werden lässt. Daher stammt auch der namentliche Vergleich zur echten Tollwut. Einmal infiziert, gibt es für diese Krankheit keine Behandlungsmöglichkeit. Der Tierarzt kann maximal das Leiden der Katze lindern, indem er diese dann einschläfert.
Zwar gilt Deutschland seit 2004 als Pseudowut-freies Land, ein gewisses Restrisiko bleibt dennoch bestehen, wenn man rohes Schweinefleisch verfüttert. Da dieses Virus auch Wildschweine befällt, sollte weder rohes Fleisch vom Hausschwein, noch vom Wildschwein auf der Speisekarte einer Katze stehen. Geräucherter Schinken beziehungsweise geräuchertes Schweinefleisch darf ebenso wenig verfüttert werden, da die Temperaturen beim Räuchern nicht ausreichen, um die Viren gänzlich abzutöten.
Welches Schweinefleisch darf man Katzen füttern?
Abgesehen davon, dass Katzen für eine gesunde Ernährung kein Schweinefleisch brauchen, kann man ihnen dennoch Abwechslung bieten, indem man das Fleisch mindestens 60 Grad erhitzt und zwar im Idealfall kocht und nicht grillt. Das Schweinefleisch sollte aber unbedingt komplett durchgegart sein, bevor man es seiner Katze zu fressen gibt. Nur so kann man jegliches Risiko einer Infektion mit dem für Katzen tödlichen Aujeszky-Virus ausschließen.
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Was dürfen Hunde nicht fressen Diese Lebensmittel sind giftig für Hunde
Schokolade oder rohes Schweinemett sind richtig giftig für unseren Hund. Und deswegen sollten wir bei bestimmten Lebensmitteln auf gar keinen Fall schwach werden - auch wenn noch so süß gebettelt wird.
Was uns selbst gut schmeckt und bekommt, kann für unseren Hund ungesund bis sogar tödlich sein. Was auf keinen Fall in den Hundenapf gehört, sind folgende Lebensmittel:
Dürfen Hunde Schweinefleisch essen?
Rohes Schweinefleisch nicht: Es kann das Aujeszky-Virus enthalten, das bei Hunden eine tödliche Erkrankung des Nervensystem, die Pseudo-Tollwut, auslösen kann. Außerdem kann rohes Schweinefleisch andere Bakterien wie Salmonellen oder Trichinen enthalten. Wenn man das Schweinefleisch gründlich durcherhitzt, kann der Hund Schweinefleisch fressen.
Rohe Eier gefährlich für Hunde?
Rohe Eier sind gut fürs Fell? Das denken viele, aber: Hunde sollten keine rohen Eier zu fressen bekommen, zu hoch ist die Gefahr, dass sich der Vierbeiner mit Salmonellen infiziert.
Dürfen Hunde Rosinen essen?
zum Artikel Unhygienisch oder gemütlich? Hund im Bett - eklig oder nicht
Nein. Hunde dürfen keine Rosinen oder Weintrauben essen: Die Gründe dafür sind noch ungeklärt, aber schon knapp drei Gramm Rosinen oder 10 Gramm Weintrauben pro Kilo Körpergewicht, so schätzen US-Wissenschaftler, können bei manchen Hunden ein tödliches Nierenversagen auslösen. Nicht alle Hunde aber reagieren mit Vergiftungen auf Rosinen/Weintrauben, manche Hunde fressen eine große Menge an Weintrauben und vertragen sie. Bei Welpen ist immer besondere Vorsicht geboten! Wenn der Hund Rosinen oder Trauben gefressen hat, erbricht oder Durchfall hat, apathisch und appetitlos ist, sollte man möglichst schnell zum Tierarzt gehen. Bereits 24 Stunden nachdem der Hund Trauben oder Rosinen gefressen hat, kann es zum Nierenversagen kommen.
Darf ich meinem Hund Schokolade geben?
Der Kakao in der Schokolade enthält Theobromin. Das wirkt bei Menschen ähnlich wie Koffein, Hunde aber können es nicht verstoffwechseln und reagieren mit Kreislaufbeschwerden, Verdauungsproblemen und Zittern. Eine Tafel ist für einen fünf Kilo schweren Hund tödlich. Welpen und junge Hunde sind besonders gefährdet. Je dunkler die Schokolade ist, desto gefährlicher ist sie für die Vierbeiner.
Was für Hunde giftig ist - Liste
- Knochen: Besonders Röhrenknochen können die Speiseröhre des Hundes, aber auch Magen- oder Darm des Hundes verletzen. Bei Markknochen zum Knabbern kam es dagegen schon vor, dass der Unterkiefer des Hundes im Knochen steckenblieb und erst unter Vollnarkose wieder befreit werden konnte.
- Mandeln: Können das Nervengift Blausäure enthalten.
- Avocados: Manche Arten von Avocados enthalten Persin, das giftig ist für Hunde. Kann zu Herzmuskelschäden führen. Erste Symptome sind Husten, Atemnot, erhöhte Herzfrequenz.
- Rohe Kartoffeln, rohe Auberginen und Tomaten : Sind Nachtschattengewächse, die giftiges Solanin enthalten.
- Macadamianüsse: Ist erst seit kurzem bekannt, aber Macadamia-Nüsse können Schwächeanfälle oder Lähmungserscheinungen hervorrufen. Welcher Stoff in den Nüssen das auslöst, ist noch unbekannt. Bereits vier Nüsse können Vergiftungserscheinungen bei einem 15 Kilo schweren Hund auslösen. Nüsse sind generell nicht gut für Hunde wegen des hohen Fett- und Phosphorgehalts.
- Rohe Zwiebeln und Knoblauch: Bereits eine mittelgroße Zwiebel kann für einen mittelgroßen Hund tödlich sein, denn die Schwefelverbindungen in der Zwiebel und im Knoblauch bewirken eine Zersetzung der roten Blutkörperchen im Blut des Hundes (nennt sich Hämolyse). Auch, wenn die Zwiebeln gekocht oder getrocknet sind, besteht diese Gefahr.
- Xylit oder Birkenzucker: Dieser Zuckerersatz ist gefährlich für Hunde, denn er kann eine massive Insulinausschüttung mit nachfolgendem extremen Blutzuckerabfall auslösen. Das kann zu Leberschäden und in schweren Fällen zum Tod des Tieres führen.
- Steinobst: Kann die Magenschleimhaut verletzen und die verschluckten Kerne können zu einem Darmverschluss führen.
Diese Getränke sind giftig für Hunde
- Milch und Sahne: Nach Schätzungen leidet rund die Hälfte der erwachsenen Hund an einer Laktoseintoleranz - deswegen sollten Hunde generell keine Milch bekommen.
- Koffeinhaltige Getränke: Das Koffein in Kaffee, Cola und Energy Drinks sowie das Teein in grünem und schwarzem Tee kann der Stoffwechsel eines Hundes nicht verarbeiten. Das kann zu lebensgefährlichen Herzrhythmusstörungen führen.
- Alkohol: Hunde bekommen sehr schnell eine Alkoholvergiftung. Absolut giftig für den Hund, auch schon ein kleiner Schluck.
Getreide können die meisten Hunde verdauen
Hunde vertragen Getreide, denn sie können Stärke verdauen. Und zwar viel besser als Hundebesitzer glauben. Bei vielen hält sich immer noch die Überzeugung, dass Getreide ungesund für ihren Vierbeiner ist. Wissenschaftler haben diese These mittlerweile widerlegt, schreibt Stiftung Warentest. Allerdings gibt es Hunde, die unter einer Glutenunverträglichkeit leiden, also das Kleber-Eiweiß in Weizen, Dinkel, Roggen und Hafer nicht vertragen. Reis, Hirse und Amaranth zum Beispiel enthalten kein Gluten.
Als Hunde-Liebhaber kennen Sie sich aus. Testen Sie Ihr Wissen: Erkennen Sie alle Hunderassen?
Wenn Sie Ihrem Hund etwas besonders Gutes tun wollen, backen Sie ihm unsere Hundeleckerli. Das geht ganz einfach:
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Rohes Schweinefleisch - Gefährlich für Hund und Katze ?
In vielen Foren wird (durchaus kontrovers) diskutiert ob bzw. wann eine Fütterung von Hunden und Katzen mit Schweinefleisch ungesund oder gar gefährlich ist. Teilweise ist die Verunsicherung groß und manch ein Tierbesitzer macht sich große Sorgen, wenn sein Haustier versehentlich (rohes) Schweinefleisch gefressen hat. Der folgende Artikel soll zu einer fachlich-fundierten Klärung dieser Thematik beitragen.
Im Grunde ist Schweinefleisch zunächst einmal genauso geeignet für die Fütterung von Hunden und Katzen wie jedes andere Fleisch auch. Eine ernst zu nehmende Gefahr geht jedoch von einem bestimmten Schweinevirus (dem Aujeszky-Virus) aus, das im Schweinefleisch oder auch in anderen Körpergeweben enthalten sein kann. Frisst ein Hund oder eine Katze Fleisch, das mit dem Aujeszky-Virus infizierte Zellen enthält, so besteht die Möglichkeit, dass dieses Virus sich auf das Haustier überträgt. Eine Infektion von Hund oder Katze mit dem Aujeszky-Virus verläuft immer tödlich. Da eine Therapie dieser Erkrankung nicht möglich ist, bleibt auch dem Tierarzt als einzige Möglichkeit, das Tier zur Vermeidung von unnötigem Leiden einzuschläfern.
Wann kann man Schweinefleisch fГјttern und wann nicht?
Inwieweit letztlich eine Gefahr vom vorliegenden Schweinefleisch ausgeht hängt im Wesentlichen von zwei Fragen ab:
Viele Länder Europas (auch Deutschland) gelten als Aujeszky-Virus-frei, so dass die Wahrscheinlichkeit, dass das Schweinefleisch aus diesen Ländern das Virus enthält, zunächst einmal ausgesprochen gering ist. Im Gegensatz dazu ist aber bekannt, dass Wildschweine (auch in Deutschland) zu einem nicht unerheblichen Anteil das Aujeszky-Virus in sich tragen. Dies ist letztlich auch der Grund weswegen auch bei Hausschweinen (insbesondere aus Freilandhaltung) nicht ausgeschlossen werden kann, dass sich diese mit dem Aujeszky-Virus infiziert haben, da das Virus vom Wildschein auf das Hausschwein übertragen werden kann. Rohes Fleisch von Hausschweinen birgt also eine gewisses Restrisiko, während rohes Fleisch von Wildschweinen zu einem gefährlich hohen Anteil Aujeszky-Virus in sich trägt.
Während rohes Schweinefleisch dem Hund oder der Katze aufgrund von möglicherweise enthaltenem Virus gefährlich werden kann, geht von durchgegartem Schweinefleisch keine Gefahr (mehr) aus. Durch das Erhitzen wird eventuell vorhandenes Aujeszky-Virus sicher „abgetötet“ (inaktiviert). Während Barfer also besser aufgrund der Infektionsgefahr auf rohes Fleisch und andere rohe Körperteile vom Schwein verzichten sollten, ist das Füttern von durchgegartem Fleisch bzw. Körperteilen von Haus- oder Wildschwein vollkommen ungefährlich und kann ohne tiermedizinische Einwände praktiziert werden.
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