Welches Gemüse dürfen Hunde fressen? 30 Gemüsesorten die gesund sind
Gemüse liefert dem Hund hochwertige Kohlenhydrate, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Hier finden Sie eine Liste mit 30 gesunden Gemüsesorten, von Artischocke bis Zucchini.
Die enthaltenen Ballaststoffe sorgen für eine geregelte Verdauung und sekundäre Pflanzenstoffe gelten als Schutzfaktoren gegen zahlreiche Erkrankungen. Zur Verfügung stehen unterschiedliche Gemüsesorten, die je nach Bedarf und Geschmack des Vierbeiners dem Futter zugesetzt werden können.

30 Gemüsesorten die Hunde fressen dürfen
Für all diese Gemüse gilt, dass Hunde sie prinzipiell fressen dürfen. Bei manchen Gemüsen wie Kohl und Mais sollten Sie vorsichtig ausprobieren, während Sie Karotten und Rote Beete bedenkenlos verfüttern können. Wichtig ist ja auch immer, wie gut Ihr Hund das gesunde Grünzeug annimmt.
Artischocken
Artischocken fördern den Gallenfluss und unterstützen die Leber bei der Entgiftung. Sie wirken positiv bei Verdauungsbeschwerden wie etwa Blähungen. Bei säugenden Hündinnen können Artischockenblätter die Milchbildung hemmen.

Artischocken, ein gesundes Gemüse für Hunde
Blattsalate
Blattsalate enthalten Vitamin C, Kalzium, Kalium und Folsäure sowie weitere Mineralstoffe und Spurenelemente, die für den Hund wichtig sind. Viele Hunde fressen gerne Salat. Er wirkt ähnlich wie Gras verdauungsfördernd.
Blumenkohl
Wegen der stark blähenden Wirkung darf er nur gekocht oder gedünstet verfüttert werden. Enthält Vitamin C, Kalium, Kalzium, Folsäure und Phosphor.
Bohnen blähen stark. Sie dürfen daher nur gekocht und in sehr geringen Mengen gefüttert werden. Hunde, die eine sensible Verdauung haben, sollten auf Bohnen verzichten.
Ist für Hunde die am besten verträgliche Kohlsorte. Chinakohl bläht nicht und enthält Eiweiß, Mineralstoffe und viel Vitamin C.

Welches Gemüse dürfen Hunde fressen? 30 Gemüsesorten die gesund sind
Chicorée ist ein natürlicher Insulinlieferant und enthält Vitamin C, Kalium, Kalzium, Magnesium und Phosphor. Obwohl er für Hunde sehr gesund ist, mögen ihn die meisten wegen des bitteren Geschmacks nicht.
Wie Blumenkohl wirkt auch Brokkoli blähend und darf daher nur gekocht verfüttert werden. Er enthält viel Karotin, Vitamin C und Vitamine der B-Guppe, Kalium und Natrium.
Wie alle Hülsenfrüchte wirken auch Erbsen blähend und sollten daher nur gekocht und in geringen Mengen verfüttert werden.

Erbsen enthalten sehr viel Proteine
Allerdings sind Erbsen nicht giftig, wie häufig vermutet wird. Hier finden Sie einen ausführlichen Beitrag zur kleinen grünen Gemüsesorte.
Fenchel enthält Vitamin C, E und Beta-Carotin, Eisen, Magnesium und Folsäure. Fördert die Verdauung. Die ätherischen Öle schmecken vielen Hunden jedoch nicht.

Fenchel, ein gesundes Gemüse für Hunde
Grünkohl enthält mehr Vitamin A als Karotten. Dazu kommen Vitamine der B-Gruppe und sehr viel Vitamin C. Er wirkt allerdings stark blähend und darf daher nur gedünstet und in geringen Mengen verfüttert werden.
Gurken dürfen jederzeit zu gefüttert werden. Sie sollten geschält werden und liefern große Mengen an Wasser.

Dürfen Hunde auch saure Gurken essen?
Karotten enthalten viele Spurenelemente und Mineralstoffe sowie Vitamin A. Die Inhaltsstoffe regen die Blutbildung an, regulieren den Stoffwechsel und fördern das Wachstum.
Sie sind für Haut und Fell besonders gesund und daher beliebter Futterzusatz. Idealerweise werden Möhren fein geraspelt oder gedünstet.

Karotten, ein gesundes Gemüse für Hunde
Kartoffeln
Kartoffeln sind vor allem für allergische Hunde ideale Beikost. Sie enthalten Kohlenhydrate, Eiweiß, Ballaststoffe, zahlreiche Vitamine, Natrium, Kalzium und Phosphor.
Roh sind sie schwer verdaulich und sollten daher gegart werden. Grüne Stellen sind giftig und müssen entfernt werden.
Kohl, Weißkohl, Rotkohl, Wirsing
Kohl gehört zu den Gemüsesorten, die Blähungen hervorrufen. Daher immer gegart und in kleinen Mengen verfüttern. Ist reich an Antioxidantien, unterstützt die Verdauung und ist gut für Haut und Fell.
Kohlrabi eignet sich fein gehackt oder geraspelt sehr gut für Hunde. Die Blätter können ebenso verfüttert werden. Sie enthalten noch mehr positive Inhaltsstoffe als die Frucht. Sie sollten gedämpft werden.
Kürbis schmeckt Hunden zumeist sehr gut und er ist dank der zahlreichen Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe sehr gesund. Er hat wenig Kalorien, sättigt dennoch optimal.

Kürbis, ein gesundes Gemüse für Hunde
Nur bei selbst gezüchteten Kürbissen und Zierkürbissen sollten Sie wegen der Bitterstoffe aufpassen, ansonsten dürfen Hunde Kürbis essen.
Mais ist als Allergieauslöser bekannt. Wenn Sie Mais verfüttern, achten Sie darauf, dass er gekocht ist und aus biologischem Anbau stammt.
Mangold ist reich an Eiweiß und Mineralien. Er sollte gedünstet werden.
Es dürfen nur gelbe und rote Paprika in kleinen Mengen verfüttert werden. Grüne Paprika enthält Solanin, das für Hunde giftig ist.
Petersilie
Petersilie ist harntreibend und regt die Verdauung an. Sie kann wirksam sein bei schlechtem Maulgeruch. Frisst der Hund zu viel davon, kann Petersilie zu Leberschäden führen. Bei trächtigen Hunden kann es zu Fehlgeburten kommen.
Verfüttern Sie Pilze nur in Maßen und nur gekocht. Auch sie wirken blähend.
Porree oder Lauch
In geringen Mengen wirkt Lauch keimtötend und ist verdauungsfördernd. Er enthält Vitamin C und wirkt appetitanregend. Er darf aber nur in Maßen verfüttert werden.
Tomaten dürfen nur in reifem Zustand und nur in kleinen Mengen verfüttert werden. Grüne Teile enthalten das hochgiftige Solanin.
Hier finden Sie nützliche Tipps, wie Tomaten für Hunde leichter verträglich werden.

Dürfen Hunde Tomaten essen?
Topinambur
Topinambur ist eine Wurzelknolle und reich an Insulin. Wird in letzter Zeit gerne als Futterzutat in hochwertigem Hundefutter verarbeitet.
Rote Beete
Rote Beete gilt als ideales Gemüse für den Hund, ob roh, gekocht oder getrocknet. Sie hat einen hohen Anteil an Folsäure und liefert sekundäre Pflanzenstoffe, die wirksam gegen Krebs sind und das Immunsystem stärken.

Rote Beete, ein gesundes Gemüse für Hunde
Rote Beete wirkt appetitanregend und verdauungsfördernd.
Rucola kann verfüttert werden, wir aber von den meisten Hunden wegen des bitteren Geschmacks verschmäht.
Sellerie wirkt harntreibend und blutreinigend. Er enthält ätherische Öle und reichlich Vitamine. Die meisten Hunde mögen ihn allerdings nicht.
Spargel entwässert und sollte nur gegart verfüttert werden. Er enthält Vitamin C und reichlich Mineralstoffe.
Spinat ist eine beliebte Futterzutat für Hunde. Er ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen.
Die Stängel und Blattrippen sollten entfernt werden. Sie enthalten Nitrat. Dieses wird im Hundekörper in das schädliche Nitrit umgewandelt.
Hier finden Sie einen ausführlichen Artikel, wie viel Spinat und wie Sie dieses Blattgemüse am besten füttern können.
Zucchini ist leicht verdaulich und ist daher für Hunde ideal. Er ist reich an Kalium, Kalzium, Magnesium und Phosphor.

Zucchini, ein gesundes Gemüse für Hunde
Related posts:
Hund aus dem Tierheim, Ausland oder vom Züchter?
27 Lebensmittel die Hunde nicht fressen und trinken dürfen
Themen
- Allgemein (52)
- Fleisch (7)
- Hundefutter online kaufen (4)
- Medizin (41)
- Nahrung (63)
- Namen (9)
- Spielen (4)
- Verhalten (17)
- Zubehör (17)
Aktuelle Artikel
- Lachsöl für Hunde – Essenzielle Fettsäuren sind wichtig für die Gesundheit 20. Februar 2018
- Ist Efeu giftig für Hunde? 13. Februar 2018
- 21 männliche Hundenamen für große Hunde – Liste mit Bedeutung 6. Februar 2018
- Dürfen Hunde Kürbis essen? 30. Januar 2018
- Hund hat fettiges Fell und stinkt – Was kann ich dagegen tun? 23. Januar 2018
- Wieviel Gramm Nassfutter braucht ein Hund am Tag? 16. Januar 2018
- Dürfen Hunde Fisch essen? 13. Januar 2018
- Dürfen Hunde Tomaten essen? 9. Januar 2018
- 21 weibliche Hundenamen für kleine Hündinnen 2. Januar 2018
- Dürfen Hunde Joghurt essen? 26. Dezember 2017
Navigation
Stichworte
Bonus: Was Hunde nicht fressen dürfen
Die Liste im praktischen Visitenkartenformat können Sie ausdrucken und überall dabei haben.
Tiere
Gesundheit mit Gemüse für Hund und Katze
- Autor: Zentrum der Gesundheit
- aktualisiert: 12.12.2016

Gemüse und Früchte versorgen Hunde mit gesunden Vitalstoffen, Enzymen und Ölen – die in dieser Frischequalität im herkömmlichen Hundefutter fehlen. Katzen sind fast reine Fleischfresser, doch gibt es auch unter ihnen echte Veggie-Freaks, die sich über Obst und Gemüse freuen. Katzen sind überdies – je nach Art ihrer Ernährung – auf die Zufuhr pflanzlicher Ballaststoffe angewiesen. Welche Früchte und Gemüse eignen sich nun für Hund und Katze und welche sollte man den Vierbeinern besser nicht geben? Wir gehen ausserdem auf die vermeintliche Giftigkeit von Zwiebeln ein und erklären, welche Lebensmittel für Ihren Liebling tatsächlich gefährlich sind.
Obst und Gemüse für Hunde und Katzen
Die natürliche Ernährung von Hunden und Katzen in freier Wildbahn würde zu einem grossen Teil aus Beutetieren bestehen. Erwischt der Hund oder die Katze eine Maus oder ein Wildkaninchen, verspeisen sie beides meist komplett, also mit Mageninhalt und erhalten so automatisch eine Portion "Gemüse".
Da sie ausserdem das Tier samt dessen Zähnen, Krallen und Fell verzehren, leiden weder wildlebende Hunde noch wilde Katzen unter Ballaststoffmangel.
Viele Hunde lieben auch Fallobst und fressen mit Begeisterung weiche Birnen, Äpfel, Pflaumen, Aprikosen oder Kirschen. Wenn die Früchte entsprechend niedrig hängen, pflücken sich manche Hunde ihr tägliches Obst eigenständig. Ab und zu hört man auch – sehr zum Unmut des entsprechenden Gärtners – von Katzen, die im Garten gerne Erdbeeren oder andere Beeren ernten und diese genussvoll verspeisen.
Wenn Katzen gemeinsam mit Hunden im selben Haushalt leben und den deutlich weniger wählerischen Hund beim Obst- und Gemüsemahl beobachten, dann kommt es nicht selten vor, dass sie ebenfalls Obst und Gemüse verlangen und dieses dann auch fressen.
Hunde graben sich in freier Wildbahn überdies gelegentlich Wurzeln aus und fressen diese. Gras wird ebenfalls regelmässig verzehrt – sowohl von Hunden als auch von Katzen.
Gras jedoch wird weder vom einen noch vom andern in erhöhtem Mass verdaut und dient lediglich als Verdauungshilfe bzw. Mittel zur Magen-Darm-Reinigung, da es einerseits die Verdauung (Magensaftproduktion) fördern kann, andererseits auch – wenn nötig – das Erbrechen erleichtern soll.
Wohnungskatzen sollten daher stets Zugang zu Gras haben. Säen Sie dieses in Schalen oder Töpfe und stellen es – sobald es 10 bis 15 cm hoch ist – in Reichweite Ihrer Katze. Wenn angeleinte Hunde während des Spaziergangs Gras fressen möchten, dann werden sie keinesfalls weiter gezogen, sondern dürfen in aller Ruhe ihr Gras zupfen, bis sie genug haben.

effective nature

effective nature
Wie viel Obst und Gemüse für Ihre Katze?
Nun stellt sich zunächst die Frage, welchen Anteil Obst und Gemüse in der Hunde- bzw. Katzenernährung haben sollte. Wenn wir uns auch hier wieder die Natur zum Vorbild nehmen, dann zeigt sich, dass die natürliche Ernährung von Katzen höchstens fünf Prozent pflanzliche Bestandteile aufweist – und zwar deshalb, weil der Inhalt des Mäusemagens höchstens fünf Prozent von der Gesamtmaus ausmacht.
Kein Getreide für Katzen
Die Katze begibt sich also – bis auf die Beerenpflücker, die aber echte Ausnahmen darstellen – nicht auf die Suche nach Obst oder gar Gemüse, geschweige denn nach Getreide. Ihre einzige pflanzliche Nahrungsquelle ist der Mageninhalt ihrer Beutetiere.
Herkömmliches Katzenfutter ist infolgedessen alles andere als artgerecht, da dieses – besonders Trockenfutter – aus 50, 60 oder noch mehr Prozent pflanzlichen Anteilen besteht und diese Anteile dann auch noch aus Getreide zusammengestellt sind.
Getreide ass die Katze im Laufe ihrer Entwicklungsgeschichte jedoch noch nie und gehört daher auch nicht ins Katzenfutter – zumindest nicht in den genannten Mengen.

Ballaststoffe für Katzen
Katzen sind also im Grunde reine Fleischfresser. Wenn Sie nun aber die Mahlzeiten Ihrer Katze selbst zusammenstellen und ihr täglich eine Hähnchenbrust oder ein Steak vorlegen, dann fehlt Ihrer Katze dennoch eine ganze Menge. Fleischfresser zu sein, bedeutet nämlich nicht, ausschliesslich von Muskelfleisch zu leben. Im Gegenteil.
Betrachtet man sich eine Maus, dann besteht diese aus nicht so sehr viel reinem Muskelfleisch (nur ca. 50 Prozent). Knochen, Innereien (inkl. Mageninhalt), Blut, Haut und Fell stellen da einen mindestens ebenso grossen Anteil dar.
Aus diesem Grunde gehören auch alle diese Komponenten zu einer gesunden und natürlichen Katzenernährung. Knochen (z. B. in Form von Hühnchenklein, das durch den Fleischwolf gelassen wird) und Innereien (Leber, Herz etc.) lassen sich recht leicht organisieren, aber woher das Fell und den Mageninhalt nehmen?
Beides – sowohl Fell als auch Mageninhalt – versorgt die Katze mit Ballaststoffen, aber kaum mit Nährstoffen, da sie weder das eine noch das andere massgeblich verdauen kann. Wichtig sind diese Ballaststoffe dennoch und gehören zwingend zu einer artgerechten Ernährung.
Ohne Ballaststoffe würde die Katze an Verdauungsproblemen leiden und eine nicht artgerechte Ernährung würde über kurz oder lang zu den unterschiedlichsten Gesundheitsbeschwerden führen.
Ihre Katze benötigt also etwa 5 bis allerhöchstens 10 Prozent Gemüse oder andere Ballaststoffe in ihrer Ernährung. Welche Gemüse das sein können bzw. welcher Art die Ballaststoffe sein sollten, erfahren Sie gleich.
Wie viel Obst und Gemüse für Ihren Hund?
Beim Hund sieht die Situation etwas anders aus. Wie schon beschrieben, isst er sehr gerne von sich aus Obst und nicht selten auch gerne Gemüse wie Möhren, Süsskartoffeln und sogar Radieschen. Er ist nicht wie die Katze auf eine fast ausschliesslich tierische Ernährung angewiesen, sondern kann bis zu 30 Prozent Obst und Gemüse erhalten.
Allerdings sollte der Gemüseanteil wesentlich höher sein als der Obstanteil. Ein Verhältnis von 1 : 3 (Obst : Gemüse) wäre ideal. Doch welche Obst- und Gemüsesorten eignen sich für den Hund besonders gut und welche sollten ihm nicht oder nicht so häufig gegeben werden?

Natur Hurtig

effective nature
Verdauung ⟩ Probiotika & Kuren
Welches Obst und Gemüse für Hund und Katze?
1. Karotten
Wenn Tierhalter ihren Tieren Gemüse geben, dann sind es meist Karotten. Das liegt einerseits daran, dass sie leicht zubereitet werden können und andererseits an ihrem Geschmack, der nicht nur den allermeisten Hunden, sondern auch vielen Katzen zusagt.
Karotten können entweder roh (auf der Gemüsereibe so fein wie möglich gerieben) oder gedämpft (und anschliessend püriert) unter die übrigen Futterzutaten gemischt werden. Wenn Ihr Hund oder Ihre Katze Karotten auch gerne pur mag, können Sie ihm oder ihr auch eine Karotte zwischendurch zum Knabbern geben.
Manche Hunde fressen Karotten auch gerne roh. Bei Katzen wird es eher die gedämpfte Möhre sein, die beachtet wird.
Karotten sind bekanntlich reich an Beta-Carotin. Gerade wenn sie fein gerieben oder püriert sowie in Begleitung von fetthaltigem Fleisch gefüttert werden, können auch von Fleischfressern Teile des Beta-Carotins resorbiert werden.
Das starke Zerkleinern bricht die Zellwände des Gemüses auf (was die Bioverfügbarkeit der Vitalstoffe erhöht). Die Gegenwart des Fettes erhöht zudem die Resorption des fettlöslichen Carotins.
Carotin fördert auch bei Hund und Katze – genau wie beim Menschen – die Augengesundheit und Sehkraft. Als starkes Antioxidans hilft das Beta-Carotin ausserdem dabei, gefährliche freie Radikale zu bekämpfen, bevor diese oxidative Schäden im Körper verursachen können.
Karotten enthalten überdies Falcarinol, eine bioaktive Verbindung, die der Entstehung von Krebs präventiv entgegenwirken kann, was schon im Jahr 2005 in einer Studie gezeigt wurde. Kein Wunder tritt in jenen Landstrichen, in denen viele Karotten gegessen werden, Krebs seltener auf als dort, wo man Karotten eher meidet.
2. Zucchini und andere Kürbisarten
Ähnlich wie Karotten verfügen auch Zucchini und Kürbis über einen Geschmack, der den meisten Hunden genehm ist. Unter gewolftes* Fleisch mit Knochen gemischt mögen auch viele Katzen fein pürierte Zucchini oder gemixten Kürbis. Beides kann roh oder gedämpft gegeben werden.
Kürbisse liefern wie Karotten viel Beta-Carotin. Kürbiskerne hingegen – die Hunden fein gemahlen in kleinen Mengen (je nach Grösse des Hundes ½ TL – 1 EL pro Tag) gegeben werden – können sich äusserst positiv auf eine Blasenschwäche sowie auf Prostatavergrösserungen auswirken. Genauso gilt die regelmässige Gabe von fein gemahlenen Kürbiskernen (zumindest bei Hunden) als Bestandteil einer natürlichen Wurmprophylaxe.
*Gewolftes Fleisch mit Knochen = Fleisch mit Knochen z. B. Hühnchenklein, das durch den Fleischwolf gelassen wurde
3. Brokkoli
Brokkoli gehört zu den Kohlgemüsen und wird in vielen Büchern über Hunde- und Katzenernährung nicht empfohlen, da er blähend wirken soll. Für seinen Rohverzehr mag das zutreffen.
Leicht gedämpft und anschliessend püriert wird er jedoch von den meisten Hunden und auch vielen Katzen (wenn in der richtigen kleinen Dosierung gegeben) ganz wunderbar vertragen. Auf diese Weise gelangen auch unsere Haustiere in den Genuss all der vorteilhaften sekundären Pflanzenstoffe des Brokkolis.
Broccoli enthält beispielsweise Sulforaphan, ein Stoff, der die Produktion von krebshemmenden und radikalbekämpfenden Enzymen anregt. Gleichzeitig wirkt Sulforaphan auch direkt tödlich auf Krebszellen, während gesunde Zellen gestärkt werden.
Im Tierversuch hat Sulforaphan sogar gezeigt, dass manche Chemotherapeutika, die gegen aggressive Tumore eingesetzt werden und oft nach dem ersten Chemo-Durchgang an Wirkung verlieren, ihre Wirkung behalten, wenn sie gemeinsam mit Sulforaphan verabreicht werden.
Zusätzlich hemmt Sulforaphan jene Enzyme, die an der Entstehung von Arthritis beteiligt sind, so dass Brokkoli für Hunde und Katzen mit Gelenkbeschwerden regelmässig auf dem Speiseplan stehen sollte.
Auch Indol-3-Carbinol steckt im Brokkoli – ein weiterer sekundärer Pflanzenstoff. Er wird im Körper zu Diindolylmethan umgebaut und kann in dieser Form ebenfalls Krebs bekämpfen. Beide Substanzen stehen aufgrund ihrer beeindruckenden gesundheitlichen Auswirkungen bereits seit einiger Zeit im Zentrum wissenschaftlicher Studien.
4. Grüne Blattgemüse, Wildpflanzen und Gräser
Bei dieser Gemüsegruppe handelt es sich um jene, die der artgerechten und natürlichen Gemüse- und Ballaststoffversorgung von Hunden am nächsten kommt, da sie die Hauptnahrungsquelle ihrer bevorzugten Beutetiere (Kaninchen, Rehe etc.) darstellt und daher in deren Mägen vorzufinden ist.
Auch Mäuse essen gerne frisches Blattgrün, darüber hinaus aber auch kleine Grassamen, Nüsschen und Wildbeeren.
Um also nun den Mageninhalt von Beutetieren zu imitieren, können Wildpflanzen und kleine Mengen Gräser gesammelt werden. Man püriert das Grünzeug mit etwas Wasser im Mixer oder hackt es sehr fein z. B. mit dem Wiegemesser und gibt es jetzt zu den Hunde- bzw. Katzenmahlzeiten.
Natürlich sollte man nur solche Wildpflanzen sammeln, die man als essbar kennt, wie z. B. Löwenzahn, Giersch, Vogelmiere, Klee, Lattich, Ferkelkraut, Hainsalat, Hirtentäschelkraut etc.
Und wenn man schon beim Wildpflanzenpflücken ist, dann erntet man das Grünzeug natürlich nicht nur für den lieben Vierbeiner, sondern für sich selbst gleich mit und schneidet das grüne Superfood in den Salat oder macht daraus einen grünen Smoothie.
A propos grüner Smoothie! Viele Hunde lieben grüne Smoothies! Wenn das auch bei Ihrem Hund oder bei Ihrer Katze der Fall ist, dann können Sie sich die Arbeit für das Extra-Futter in der Küche sparen. Sie bereiten einfach einen grünen Smoothie für die ganze Familie einschl.
Hund und Katze zu. Sollte Ihr Hund oder Ihre Katze grüne Smoothies weitgehend ignorieren, dann mischen Sie davon einfach – je nach Grösse des Hundes/der Katze – etwas unter sein Futter. Achten Sie jedoch auf möglichst obstarme und grünzeugreiche Smoothies.
Als Alternative zu Wildpflanzen können grüne Kulturblattgemüse verwendet werden. In Frage kommen alle Blattsalate (Romana, Kopfsalat, Endivien, Pflücksalate, Feldsalat etc.), ab und zu etwas Spinat, einige Sellerieblättchen oder etwas Kresse. Gerade letzteres ist für etliche Katzen ein echtes Highlight und wird gerne gefressen.
Alle Blatt- oder Wildgemüse liefern eine unglaubliche Anzahl an sekundären Pflanzenstoffen, Vitalstoffen, Spurenelementen sowie entgiftendes und blutreinigendes Chlorophyll, wovon natürlich nicht nur der Mensch, sondern – wenn das Grün fein püriert wurde – Hund und Katze ebenso profitieren.
Grünes Blattgemüse und Wildpflanzen sollten roh und nicht gekocht verwendet werden. Für jene Tage, in denen in Ihrem Kühlschrank Ebbe herrscht und Sie auch keine Lust haben, frisches Grün in Wald und Flur zu sammeln, bieten sich Grünpulver an, wie z. B. Weizengraspulver, Gerstengraspulver, Alfalfapulver oder auch einmal eine kleine Menge Brennnesselsamen.
5. Sprossen
Eine weitere vitalstoffreiche Gemüse-Zutat für Hunde und Katzen sind selbst gezogene Sprossen. Hülsenfrüchte kommen hier nicht in Frage, da sie für Hunde und Katzen zu schwer verdaulich sind und zu Blähungen führen würden und manche Sorten ausserdem – zumindest in roher Form – giftig sind.
Geeignet sind jedoch u. a. Sprossen aus den folgenden Samen: Alfalfa, Sesam, Sonnenblumenkerne, Getreide, Kresse und Buchweizen. Alfalfasprossen dürfen erst – genau wie bei Menschen – nach dem 8. Keimtag verzehrt werden, weil dann der bedenkliche Stoff Canavanin abgebaut ist.
Sprossen werden am besten gemeinsam mit anderem Gemüse zusammen püriert, wobei der Sprossenanteil eher gering bemessen bleiben sollte.
6. Sesam, Sonnenblumenkerne und Nüsse
Auch ungekeimte Kerne wie z. B. Sesam, Sonnenblumenkerne, die weiter oben genannten Kürbiskerne oder auch Nüsse wie Haselnüsse können in kleinen Mengen (löffelchenweise) und fein gemahlen (Sesam auch ganz als Ballaststoff) dem Hunde- oder Katzenfutter beigegeben werden. Sie liefern wertvolle Fettsäuren, Vitamin E sowie natürlich die wichtigen Ballaststoffe.
An Früchten kann man Hunden und Katzen theoretisch alles geben. Eine Ausnahme haben wir weiter unten aufgeführt (unter "Welche Früchte und Gemüse sind für Hund und Katze tabu?").
Bananen werden meist gerne gegessen, auch von manchen Katzen. Hunde lieben oft Äpfel, weiche Birnen, Feigen, Mangos, Pflaumen, Nektarinen und Mandarinen.
Doch würden wir davon abraten, Früchte ins Futter zu mischen. Gemüse sind deutlich faser- und mineralstoffreicher und gleichzeitig zuckerärmer. Früchte sollten stattdessen als Leckerchen zwischendurch angeboten werden. Wenn Ihr Hund oder Ihre Katze das Obst nimmt, ist das okay, wenn er bzw. sie keine Früchte möchte, dann ist das auch in Ordnung und wird keine Mangelerscheinungen nach sich ziehen.
Es sind also keine Kraftakte nötig (es müssen beispielsweise keine Baby-Obstgläschen gekauft werden), um Hunde oder Katzen zum Obstverzehr zu bewegen.
Auch das Verfüttern von Fruchtquark oder Fruchtjoghurt ist völlig überflüssig, wenn nicht gar schädlich, da einerseits erwachsene Tiere keine Milchprodukte benötigen (schon gar nicht von der Kuh) und andererseits herkömmliche Milchprodukte meist nicht nur aus Milch und Früchten bestehen, sondern noch eine weitere Vielzahl synthetischer Lebensmittelzusätze enthalten, mit denen wir unsere Haustiere nicht belasten sollten.
8. Zwiebeln und andere Lauchgewächse – Giftig oder gesund?
Vor Zwiebeln und Lauchgewächsen einschl. Schnittlauch, Lauch und Knoblauch wird von wissenschaftlich orientierter Seite oft gewarnt – zumindest was die Hunde- und Katzenernährung angeht. Zwiebeln – so heisst es (z. B. auf Tierarztseiten) – seien für Hunde und Katzen hochgiftig, da sie ein Sulfid enthielten, das bei den Tieren zu einer tödlichen Form der Blutarmut führen könne.
Daher müsse man es unter allen Umständen vermeiden, dem Hund oder der Katze Zwiebeln zu geben – und zwar ganz gleich in welcher Form, da sowohl frische als auch getrocknete und genauso gekochte Zwiebeln diese Wirkung hätten.
Möglicherweise wundert sich jetzt der eine oder andere Tierhalter, der seinen Hunden seit Jahrzehnten immer mal wieder etwas Knoblauch oder auch mal etwas Zwiebel oder Lauch in die Mahlzeit gemischt hat und sich die Vierbeiner nach wie vor und über Generationen hinweg bester Gesundheit erfreuen.
Ja, in volksheilkundlicher Literatur wird oft sogar zu diesem Vorgehen geraten, da insbesondere Knoblauch Parasiten – sowohl äusserliche (Zecke, Floh & Co.) als auch innerliche (Würmer) – abhalten soll.
Wie sieht es nun wirklich aus? Sind Zwiebeln und Knoblauch für Hunde und Katzen giftig oder nicht? Schon im Jahr 1931 experimentierte man auf diesem Gebiet und verabreichte Versuchshunden Zwiebeln.
Sie entwickelten daraufhin eine Blutarmut, woraufhin die Studie den Titel "Anemia of Dogs Produced By Feeding of the Whole Onions and of Onion Fractions" (Anämie bei Hunden durch das Verfüttern ganzer Zwiebeln und Zwiebelsaft) erhielt und im American Journal of the Medical Sciences veröffentlicht wurde.
Wie so oft in der Forschung konnte man es dabei nicht belassen. Stattdessen wurde der Versuch ständig wiederholt, was natürlich immer wieder neue Hundeopfer forderte. Alle Studien – ob 1985 oder 2008 durchgeführt – führten zu demselben Ergebnis: Zwiebeln sind giftig und führen bei Hunden zu Blutarmut.
Vielleicht fragt sich der eine oder andere unter Ihnen jetzt, welche Zwiebelmenge die Laborhunde denn erhalten hatten. Und siehe da: Im Versuch von 1931 gab man den Hunden 15 Gramm Zwiebel oder die entsprechende Menge Zwiebelsaft pro Kilogramm Körpergewicht. In der Studie von 2008 waren es gar 30 Gramm Zwiebel pro Kilogramm Körpergewicht.
Ein Hund mit einem Gewicht von 25 Kilogramm erhielt demnach im ersten Versuch 375 Gramm Zwiebeln – das sind 3 mittelgrosse Zwiebeln – PRO TAG. Im aktuelleren Versuch erhielt er die doppelte Menge, nämlich ein Dreiviertel Kilogramm Zwiebeln – ebenfalls pro Tag.
Oder nehmen wir an, Sie hätten einen kleinen Hund von 5 Kilogramm Körpergewicht. Seine Gesamtfuttermenge pro Tag beträgt etwa 100 Gramm (natürlich abhängig vom Futter, der Aktivität des Hundes etc.). Ihm müssten Sie 75 bis 150 Gramm Zwiebeln geben, um die giftige Dosis aus den genannten Versuchen zu erreichen. Sie müssten Ihrem Hund also nur noch Zwiebeln geben, kein Fleisch, keine Knochen, kein Gemüse, nichts.
Um zu erkennen, dass eine Nahrung, die zu 50, 75 oder gar 100 Prozent aus Zwiebeln besteht, für den Hund ungünstig ist, brauchen wir aber keine Studien, da kein Mensch seinen Hund oder seine Katze ausschliesslich von Zwiebeln ernähren würde.
Wenn also die Hundeernährung – je nach Grösse des Hundes – z. B. kurweise mit einem Löffelchen gehackte Zwiebel oder ¼ bis ½ Knoblauchzehe ergänzt wird, dann ist das nicht nur unbedenklich, sondern – unserer Ansicht nach – sogar sehr gesund.
9. Macadamia-Nüsse – Ungesund?
Ähnlich verhält es sich mit der Warnung vor Macadamianüssen. Auch diese sollen für Hunde giftig sein. In der betreffenden Studie wurde Hunden einmalig mit 20 Gramm Macadamianüssen pro Kilogramm Körpergewicht zwangsernährt. Die Hunde entwickelten Fieber, versuchten zu brechen und konnten sich aufgrund von Schwächeanfällen nicht mehr erheben.
Die den Hunden aufgezwungene Menge an Nüssen entspricht wiederum nahezu einer Tagesgesamtmahlzeit, also einer Menge, die kein Mensch jemals seinem Hund oder seiner Katze geben würde – von den hohen Kosten dieser besonders teuren Nüsse ganz zu schweigen.
Sollte Ihr Hund also einmal eine oder zwei Macadamianüsse naschen, verfallen Sie bitte nicht in Panik! Es wird ihm NICHTS geschehen. Selbst die armen Versuchshunde erholten sich sowohl mit als auch ohne tierärztliche Behandlung wieder vollständig.
Welche Früchte und Gemüse sind für Hund und Katze tabu?
In Wirklichkeit gibt es sehr wenige Früchte und Gemüse, die Hunde und Katzen auf keinen Fall bekommen sollten. Meist handelt es sich um solche Früchte und Gemüse, die auch für Menschen nicht bekömmlich sind.
So würden Sie sicher nie auf die Idee kommen, Ihrem Hund oder Ihrer Katze rohe Bohnen zu geben. Auch Sprossen aus rohen Bohnenkernen sind gefährlich. Rohe Kartoffeln sollten ebenso wenig in den Futternapf gelangen wie grüne Tomaten oder rohe Auberginen.
Trauben und Rosinen sollten Hunden nicht gegeben werden, da diese aus unerfindlichen Gründen zu akutem Nierenversagen führen könnten, bei manchen Hunden schon in kleineren Mengen. Zur Höhe der kritischen Dosen liegen uns derzeit keine Informationen vor. Vorsichtshalber würden wir daher Trauben und Rosinen nicht füttern. Es besteht aber höchstwahrscheinlich keine Gefahr, wenn Ihr Hund oder Ihre Katze im Garten die eine oder andere Traube stibitzt.

effective nature

effective nature
Xylit und Schokolade – Nicht für Hund und Katze!
Bei dieser Gelegenheit möchten wir auch darauf hinweisen, dass Xylitol sowie Kakao (und damit Schokolade in jeder Form) für Hunde und Katzen nicht geeignet sind – auch nicht in kleinen Mengen.
Xylitol ist ein Zuckeraustauschstoff, der beim Menschen – besonders in Form von Mundspülungen – sehr vorteilhafte Auswirkungen auf die Zahngesundheit haben kann. Auch in Form von Zuckerersatz weist das Xylitol beim Menschen kaum Nachteile auf.
Für Hunde jedoch ist Xylitol tatsächlich lebensbedrohlich und zwar schon in kleinen Mengen. Bei Mengen von über 0,1 Gramm Xylitol pro Kilogramm Körpergewicht entwickeln Hunde Unterzuckersymptome und bei Dosen von mehr als 0,5 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht besteht die Gefahr eines akuten Leberversagens.
Während die Unterzuckersache mit Glucosegaben kontrolliert werden kann, sind die Aussichten bei Leberversagen nicht sehr rosig.
Kakao enthält das Alkaloid Theobromin – und zwar in Mengen von etwa 1,2 Prozent. In einer Tasse selbst gemachtem Trinkkakao aus 5 Gramm reinem Kakao befinden sich somit 60 Milligramm Theobromin, was für eine Katze oder einen kleinen Hund schon problematisch werden könnte.
So weiss man, dass Hunde bereits ab 16 Milligramm Theobromin pro Kilogramm Körpergewicht Vergiftungserscheinungen zeigen können und spätestens ab 300 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht sterben.
Während es nun sehr unwahrscheinlich ist, dass Menschen ihre Hunde oder Katzen ausschliesslich mit Zwiebeln ernähren, kommt es nun leider durchaus vor, dass Haustiere – etwa zu ihrem Geburtstag – Schokoladenplätzchen en masse erhalten.
Auch so manch Schosshund wird gerne mit Süsskram gemästet und irgendwann ist die bedenkliche Dosis erreicht – falls der Hund nicht vorher an Überfettung erkrankt. Problematisch sind überdies Süssigkeiten, die für das Tier leicht zugänglich herumliegen.
Achten Sie also darauf, Xylitol oder mit Xylitol gesüsste Lebensmittel sowie kakaohaltige Produkte so aufzubewahren, dass Ihr Haustier gar nicht erst in Versuchung gerät, davon zu naschen.
Oft ist es jedoch so, dass Hunde und Katzen, die ausschliesslich naturbelassene und gesunde Lebensmittel erhalten, Ungesundes und potentiell Gefährliches instinktiv gar nicht erst anrühren. Verwöhnen Sie Ihren Hund und Ihre Katze also lieber regelmässig mit Früchten und Gemüse anstatt mit fragwürdigen Naschereien und sorgen Sie dafür, dass sich auch Familienangehörige und Freunde daran halten.
Ihre Ausbildung zum ganzheitlichen Ernährungsberater
Gesunde Ernährung ist Ihre Leidenschaft? Sie lieben die basenüberschüssige, naturbelassene Ernährung? Sie möchten gerne die Zusammenhänge zwischen unserer Nahrung und unserer Gesundheit aus ganzheitlicher Sicht verstehen? Sie wünschen sich nichts mehr als all Ihr Wissen rund um Gesundheit und Ernährung zu Ihrem Beruf zu machen?
Die Akademie der Naturheilkunde bildet Menschen wie Sie in 12 bis 18 Monaten zum Fachberater für holistische Gesundheit aus. Wenn Sie mehr über das Fernstudium an der Akademie der Naturheilkunde wissen möchten, dann erfahren Sie hier alle Details sowie Feedbacks von aktuellen und ehemaligen TeilnehmerInnen.
Mehr zu diesem Artikel
Schlagwörter
Teilen Sie diesen Artikel
- Facebook Messenger
- Facebook Messenger
- Google+
Leserkommentare
Ihr Kommentar
Um einen Kommentar abzugeben müssen Sie angemeldet sein.
Zuletzt kommentiert
Anonym schrieb am 02.09.2017
Sehr geehrte Damen und Herren, ich bin begeisterte Leserin Ihrer Seiten und schlage bei vielen Problemen hier nach. Nun habe ich auch einen Artikel über Ernährung von Hunden gefunden. Unser Hund verträgt rohes Fleisch schlecht und ich weiß nicht was ich tun soll. Kennen Sie einen guten Tierarzt oder Heilpraktiker oder Ernährungsexperten für Hunde, an den ich mich wenden kann (eventuell auch telefonisch)? Ich wüde so gerne barfen, weiß aber nicht, wie ich das wegen der Allergien meines Hundes machen soll. Ich bin schon ziemlich ratlos und wäre Ihnen sehr dankbar für einen Tipp. Liebe Grüße
Antwort vom Zentrum der Gesundheit
Wenn Ihr Hund rohes Fleisch nicht verträgt, dann ist das Barfen für ihn u. U. auch nicht das Richtige. Es gibt inzwischen sehr hochwertiges Fertigfutter (z. B. Wolfsblut, Wolf of Wilderness, Terra Canis o. ä.) oder auch vegetarisches/veganes Futter, so dass es darunter für Ihren Hund sicher ein passendes Futter geben wird. Natürlich könnten Sie seine Mahlzeiten - wenn Lust und Zeit vorhanden ist - selbst zubereiten.
Am besten wäre es, wenn Sie sich dazu an einen Ernährungsberater für Hunde wenden würden. Dieser sollte dann aber natürlich nicht ausschliesslich und in jedem Fall Barf empfehlen, sondern ganz individuell für jeden Hund das optimale Futter herausfinden können. Vielleicht wenden Sie sich zunächst an Hundeernährungsexpertin Heidi Herrmann.
Selbst wenn sie selbst keine Zeit haben sollte, kann sie Ihnen sicher einen ihrer ehemaligen Auszubildenden empfehlen, da sie auch Hundeernährungsberater ausbildet.
Alles Gute für Sie - und natürlich auch für Ihren Vierbeiner :-)
Zentrum der Gesundheit
- Morten K-L.et al. "Inhibitory Effects of Feeding with Carrots or (-)-Falcarinol on Development of Azoxymethane-Induced Preneoplastic Lesions in the Rat Colon." Journal of Agricultural and Food Chemistry, 2005 (Hemmende Wirkung der Fütterung mit Karotten oder Falcarinol auf die Entwicklung von Azoxymethan-induzierte preneoplastische Läsionen im Rattendarm) (Quelle als PDF)
- Gruzhit O. et al. "Anemia of Dogs Produced By Feeding of the Whole Onions and of Onion Fractions." Medical Sciences, Juni 1931, (Anämie bei Hunden durch das Verfüttern ganzer Zwiebeln und Zwiebelsaft) (Quelle als PDF)
- Harvey JW. et al. "Anemia of Dogs Produced By Feeding of the Whole Onions and of Onion Fractions." Veterinary Pathology, Juli 1985, (Experimentelle Zwiebel-induzierte hämolytische Anämie bei Hunden) (Quelle als PDF)
- Tang X. et al. "An experimental study of hemolysis induced by onion (Allium cepa) poisoning in dogs." Journal of Veterinary Pharmacology and Therapeutics, April 2008, (Eine experimentelle Studie zu einer von einer Zwiebelvergiftung verursachten Hämolyse bei Hunden) (Quelle als PDF)
- Hansen SR. et al. "Weakness, tremors, and depression associated with macadamia nuts in dogs." Veterinary and Human Toxicology, Februar 2000, (Schwäche, Zittern und Depression in Verbindung mit Macadamia-Nüssen bei Hunden) (Quelle als PDF)
- Eubig PA. et al. "Acute Renal Failure in Dogs After the Ingestion of Grapes or Raisins: A Retrospective Evaluation of 43 Dogs (1992–2002)." Journal of Veterinary Internal Medicine, September 2005, (Akutes Nierenversagen bei Hunden nach dem Verzehr von Trauben oder Rosinen: Eine retrospektive Auswertung von 43 Fallstudien (Hunden) (1992–2002)) (Quelle als PDF)
- Piscitelli CM. et al. "Xylitol toxicity in dogs." Compendium on Continuing Education for the Practising Veterinarian, Februar 2010, (Toxizität von Xylit bei Hunden) (Quelle als PDF)
Verwandte Artikel

Tierärzte achten akribisch darauf, dass ihre Patienten ordentlich durchgeimpft sind. Nicht selten aber geht es Hund und Katze – ähnlich wie uns Menschen – nach dem Impfen gar nicht gut. Was ist … mehr lesen

Gesundheit
Die Möglichkeiten einen Smoothie zuzubereiten sind derart vielfältig, dass wirklich jeder in den Genuss seines Lieblings-Smoothies kommen kann. Selbst grüne Smoothies, vor denen zunächst … mehr lesen

Haustiere erhalten viel zu viele Impfungen. Informieren Sie sich selbst über nötige und unnötige Impfungen und bewahren Sie Ihren Hund vor schädlichen Impffolgen. mehr lesen

(Nexus-Magazin) - Haustierbesitzer sollten wissen, dass Impfungen die Gesundheit ihrer geliebten Tiere gefährden und gefährliche Nebenwirkungen - wie Verhaltensstörungen, Allergien, Arthritis, … mehr lesen

Was schützt nicht nur uns, sondern auch unsere Vierbeiner am allerbesten vor Krankheiten? Richtig: Ein starkes Immunsystem. Impfungen können eventuell ebenfalls sinnvoll sein. Allerdings nicht … mehr lesen

Genau wie für den Menschen, ist auch für unsere Haustiere eine möglichst natürliche Ernährung einer der wichtigsten Schritte auf dem Weg zu einem langen und gesunden Leben voller Energie und … mehr lesen

effective nature

effective nature
Getränke ⟩ Getreidekaffee und Kaffeeersatz

Natur Hurtig

effective nature
Verdauung ⟩ Probiotika & Kuren

effective nature

effective nature
Diese Informationen werden nach bestem Wissen und Gewissen weitergegeben. Sie sind ausschliesslich für Interessierte und zur Fortbildung gedacht und keinesfalls als Diagnose- oder Therapieanweisungen zu verstehen. Wir übernehmen keine Haftung für Schäden irgendeiner Art, die direkt oder indirekt aus der Verwendung der Angaben entstehen. Bei Verdacht auf Erkrankungen konsultieren Sie bitte Ihren Arzt oder Heilpraktiker.
Dürfen Hunde Karotten essen?
Karotten bzw. Möhren sind ein sehr beliebtes Gemüse im Winter. Aber auch im Sommer sind sie roh ein guter Snack für zwischendurch. Das gilt für uns Menschen. Doch wie ist das bei Hunden? Vertragen Hunde Karotten? Lesen Sie hier mehr zu dem Thema.

Was sind Karotten?
Karotten werden oft auch Möhren, Mohrrüben oder Wurzeln genannt. Es ist schwer sie aus unserer Ernährung wegzudenken. Es gibt viele Suppen und Eintöpfe mit Ihnen. Möhren werden auch als Beilagen oft verwendet. Am häufigsten ist die rot / orange Variante. Aber es gibt zum Beispiel auch gelbe Karotten. Möhren gehören zu der Familie der Doldenblütler. Es ist gemeinhin bekannt das Karotten gut sein sollen für die Augen. Aber auch, das man sie nur zusammen mit etwas fettigem essen soll, da der Körper sonst all die guten Inhaltsstoffe nicht aufnehmen kann.
Nährwerte von Karotten
Möhren haben sehr viele gute Inhaltsstoffe wie zum Beispiel:
Versicherung für Ihren Hund
Dinge können natürlich immer schief gehen. Die Kosten für das Auspumpen eines Hunde-Magens oder ähnlichen Problemen des Verdauungstrakts sind sehr hoch. In so gut wie allen Fällen ist es billiger eine Hundeversicherung abzuschließen. Vergleichen Sie die Liste der verfügbaren Hundekrankenversicherungen und finden Sie die beste und billigste für Ihren Hund.
Sind Karotten für Ihren Hund schädlich?
Möhren sind eine ausgezeichnete Quelle für Vitamine für Menschen. Bei Hunden ist dies auch der Fall. Sie können sowohl rohe als auch gekochte Karotten essen. Bei rohen Möhren müssen Sie etwas darauf achten das Ihr Hund keine Zahnprobleme hat. Normalerweise helfen rohe Möhren aber auch die Zähne von Hunden zu reinigen. Am besten verwerten können Hunde die Inhaltsstoffe wenn die Karotten zerkleinert sind. Auf jeden Fall sollten die Karotten aber vorher gewaschen sein. Als Moro’sche Karottensuppe können Karotten sogar gegen Durchfall helfen.
Soll ich zum Tierarzt gehen?
Normalerweise sollte bei Karotten nichts passieren. Hat Ihr Hund jedoch eine stark verschmutzte, ungewaschene Karotte erwischt, kann er eventuell Probleme durch den Sand und Schmutz bekommen. Im Zweifelsfall sollten Sie immer einen Tierarzt kontaktieren.
rohe Karotten für den Hund?

Mitglied seit 27.03.2008
123 Beiträge (ø0,03/Tag)
ich bin ein bißchen verunsichert. Mein TA empfahl rohe Karotten für meine Hündin. Sie wird gebarft, hat aber etwas zuviel Gewicht. Nun habe ich aber gelesen, daß ein Hund rohe Karotten gar nicht verwerten kann. Was stimmt denn nun?
![]()
Mitglied seit 08.03.2011
![]()
Mitglied seit 09.08.2008
8.138 Beiträge (ø2,34/Tag)

![]()
Mitglied seit 25.09.2010
477 Beiträge (ø0,18/Tag)
Wir müssen auch auf unsere Biokiste aufpassen, da sie die Karotten und im Herbst die Weintrauben rausholt .
Ebenso "erntet" sie im Frühling die Zuckererbsen im Garten. Sie ist 7 Jahre alt, kerngesund und hat auch keine Verdauungsbeschwerden.

Mitglied seit 31.10.2003
7.426 Beiträge (ø1,42/Tag)
![]()
Mitglied seit 26.05.2010
679 Beiträge (ø0,24/Tag)

Mitglied seit 15.08.2007
15.163 Beiträge (ø3,94/Tag)
![]()
Mitglied seit 21.02.2006
6.683 Beiträge (ø1,52/Tag)
mein Hund liebt rohe Karotten, einfach zum Knabbern.
"Man muss die Tatsachen kennen, bevor man sie verdrehen kann."
(Zitat von Mark Twain)

Mitglied seit 14.07.2005
5.964 Beiträge (ø1,29/Tag)
Schaden dürfte es ihnen keinesfalls
![]()
Mitglied seit 28.10.2003
4.127 Beiträge (ø0,79/Tag)
was du sagst stimmt, Karotten am Stück, roh kann der Hund nicht verwerten. Genau das ist wohl der Grund, warum dein Hund die knabbern soll. Schliesslich soll sie ja offensichtlich etwas abnehmen.
Ich würde ausserdem versuchen fettarm zu füttern, achte eben einfach beim Fleisch darauf.

Mitglied seit 11.12.2003
5.614 Beiträge (ø1,08/Tag)

Mitglied seit 30.09.2010
384 Beiträge (ø0,14/Tag)

Mitglied seit 27.03.2008
123 Beiträge (ø0,03/Tag)
eigentlich mag sie die Karotten gar nicht. Ich muß sie ganz klein unters Fleisch mischen, damit sie nicht sortieren kann. Obst und Gemüse roh ist für meine Hündin kein Thema. Das nimmt sie nur gekocht und dann am liebsten in Fleischbrühe. Ich habe auch Gemüseflocken für ihr Fleisch. Aber da meinte der TA davon nehmen die Hunde zu weil da scheinbar Zucker in irgenteiner Form dabei ist, sonst würden die Hunde das gar nicht anrühren. Naja, ich gebe sie weiter, denn ich habe noch zwei Beutel davon.
![]()
Mitglied seit 17.01.2002
1.985 Beiträge (ø0,34/Tag)
Ein Freund ist ein Mensch, der dich mag, OBWOHL er dich kennt.
![]()
Mitglied seit 20.12.2006
8.279 Beiträge (ø2,03/Tag)
Wenn sie gekocht werden verlieren sie doch wichtige Vitamine
Dürfen Hunde rohe Karotten essen?
1 November 2017
Rohe Karotten sind sehr gesund und lecker. Die rohen Karotten werden auch rohe Möhren genannt. Rohe Karotten sollen die Augengesundheit und Sehkraft verbessern bei Menschen. Aber gilt das auch für Hunde die rohen Karotten essen? Außerdem dürfen Hunde rohe Karotten essen? Oder sind rohe Karotten für Hunde giftig? Tinki.de beantwortet ihre Fragen.
Dürfen Hunde rohe Karotten essen?
Hunde dürfen rohe Karotten essen. Diese sind nicht schädlich für ihren Hund, sondern sehr gesund. Die rohen Karotten haben sehr viele Vorteile für die Gesundheit von ihrem Hund.
Informationen zu Karotten finden Sie hier.
Inhaltsstoffe
Die rohen Karotten sind sehr reich an Beta-Carotin und Falcarinol. Diese Inhaltsstoffe haben viele Vorteile für die Gesundheit von ihrem Hund.
Heilende Wirkung
- Augengesundheit und Sehkraft verbessert
- Krebs vorbeugend
Sollen Sie zum Arzt gehen?
Es gibt natürlich immer Fälle, dass ihr Hund einem Lebensmittel sowie zum Beispiel Karotten nicht gut verträgt. Gehen Sie immer zu ihrem Tierarzt, wenn Sie Zweifel haben. Der Tierarzt weiß nämlich am besten wie es mit ihrem Hund geht. Der Tierarzt kann Sie auch am besten beraten, wenn es nicht gut mit ihrem Hund geht. Achten Sie immer auf einer ausgewogenen Ernährung für ihren Hund. Wenn ihr Hund etwas Neues isst sollen Sie ihm auch immer im Auge behalten, damit Sie schnell wissen, ob ihr Hund dieses Lebensmittel gut verträgt.
Dürfen Hunde Karotten essen? Gekocht?
wollte mal fragen ob hunde karotten essen dürfen da ich gulasch mache. da sind dann noch zwiebeln,tomaten und paprika drin darf er das dann trotzdem essen oder sollte ich es lieber lassen. ist ja dann gekocht.
12 Antworten

Zwiebel und Gewürze würde ich dem Hund nicht geben.Gekochte Karotten können Hunde fressen. Zwiebeln sind äußerst giftig für Hunde, denn sie enthalten das für Hunde giftige N-Propyldisulfid. Schon eine mittelgroße Zwiebel kann einen kleinen Hund ernsthaft schädigen und zur Hämolyse (=Zerstörung der roten Blutkörperchen) führen. Dabei ist es gleich, ob die Zwiebel roh oder gekocht gefressen wird.

man kaqnn karotten auch roh füttern und paprika sollte man lassen. gulasch ist kein hundefutter.

die können sie aber nicht verarbeiten, roh.

Leider etwas spät, aber da ich eine ähnliche Frage hatte bin ich auf folgende Seite gestoßen:
8. Zwiebeln und andere Lauchgewächse – Giftig oder gesund?
Vor Zwiebeln und Lauchgewächsen einschl. Schnittlauch, Lauch und Knoblauch
wird von wissenschaftlich orientierter Seite oft gewarnt – zumindest
was die Hunde- und Katzenernährung angeht. Zwiebeln – so heisst es (z.
B. auf Tierarztseiten) – seien für Hunde und Katzen hochgiftig, da sie
ein Sulfid enthielten, das bei den Tieren zu einer tödlichen Form der
Blutarmut führen könne.
Daher müsse man es unter allen Umständen vermeiden, dem Hund oder der
Katze Zwiebeln zu geben – und zwar ganz gleich in welcher Form, da
sowohl frische als auch getrocknete und genauso gekochte Zwiebeln diese
Möglicherweise wundert sich jetzt der eine oder andere Tierhalter,
der seinen Hunden seit Jahrzehnten immer mal wieder etwas Knoblauch oder
auch mal etwas Zwiebel oder Lauch in die Mahlzeit gemischt hat und sich
die Vierbeiner nach wie vor und über Generationen hinweg bester
Gesundheit erfreuen. Ja, in volksheilkundlicher Literatur wird oft sogar
zu diesem Vorgehen geraten, da insbesondere Knoblauch Parasiten –
sowohl äusserliche (Zecke, Floh & Co.) als auch innerliche (Würmer) –
Wie sieht es nun wirklich aus? Sind Zwiebeln und Knoblauch für Hunde
und Katzen giftig oder nicht? Schon im Jahr 1931 experimentierte man auf
diesem Gebiet und verabreichte Versuchshunden Zwiebeln. Sie
entwickelten daraufhin eine Blutarmut, woraufhin die Studie den Titel "Anemia of Dogs Produced By Feeding of the Whole Onions and of Onion Fractions" (Anämie bei Hunden durch das Verfüttern ganzer Zwiebeln und Zwiebelsaft) erhielt und im American Journal of the Medical Sciences veröffentlicht wurde.
Wie so oft in der Forschung konnte man es dabei nicht belassen.
Stattdessen wurde der Versuch ständig wiederholt, was natürlich immer
wieder neue Hundeopfer forderte. Alle Studien – ob 1985 oder 2008 durchgeführt – führten zu demselben Ergebnis: Zwiebeln sind giftig und führen bei Hunden zu Blutarmut.
Vielleicht fragt sich der eine oder andere unter Ihnen jetzt, welche
Zwiebelmenge die Laborhunde denn erhalten hatten. Und siehe da: Im
Versuch von 1931 gab man den Hunden 15 Gramm Zwiebel oder die
entsprechende Menge Zwiebelsaft pro Kilogramm Körpergewicht. In der
Studie von 2008 waren es gar 30 Gramm Zwiebel pro Kilogramm
Ein Hund mit einem Gewicht von 25 Kilogramm erhielt demnach im ersten
Versuch 375 Gramm Zwiebeln – das sind 3 mittelgrosse Zwiebeln – PRO
TAG. Im aktuelleren Versuch erhielt er die doppelte Menge, nämlich ein
Dreiviertel Kilogramm Zwiebeln – ebenfalls pro Tag.
Oder nehmen wir an, Sie hätten einen kleinen Hund von 5 Kilogramm
Körpergewicht. Seine Gesamtfuttermenge pro Tag beträgt etwa 100 Gramm
(natürlich abhängig vom Futter, der Aktivität des Hundes etc.). Ihm
müssten Sie 75 bis 150 Gramm Zwiebeln geben, um die giftige Dosis aus
den genannten Versuchen zu erreichen. Sie müssten Ihrem Hund also nur
noch Zwiebeln geben, kein Fleisch, keine Knochen, kein Gemüse, nichts.
Um zu erkennen, dass eine Nahrung, die zu 50, 75 oder gar 100 Prozent
aus Zwiebeln besteht, für den Hund ungünstig ist, brauchen wir aber
keine Studien, da kein Mensch seinen Hund oder seine Katze
ausschliesslich von Zwiebeln ernähren würde.
Wenn also die Hundeernährung – je nach Grösse des Hundes – z. B.
kurweise mit einem Löffelchen gehackte Zwiebel oder ¼ bis ½
Knoblauchzehe ergänzt wird, dann ist das nicht nur unbedenklich, sondern
– unserer Ansicht nach – sogar sehr gesund.

Natürlich, die sind sogar gut für sie. Roh kannst Du sie ins Futter mischen, gekocht ebenfalls. Ist gut für die Fellfarbe. Schäferhundzüchter geben Karotten ins Futter, damit das schwarz/gelb besonders gut zur Geltung kommt.

Klar darf er Karotten essen,auch wenn sie gekocht sind.Aber ein komplettes,gekochtes Gericht,so wie Ihr es dann auf dem Teller habt, ist nichts für einen Hund.

Roh wäre es sinnvoller. Aber püriert mit einem Schuss Öl damit er alle Vitamine und Gesundstoffe auch richtig aufschliessen kann.

Aber lass bloß die Zwiebeln weg. Tomate nur ein klein wenig.

Ohne weiteres,und wenner es mag ist roh sogar noch besser.

Klar dürfen sie das, wenn sie mögen.

natürlich unser hund mag das auch

Ja, dann braucht er keine Brille

du hast dir hier tagelang gedanken über den proteingehalt von welpenfutter gemacht und jetzt soll dein hund gulasch fressen? was soll der mist? erst willst du select müll und pedrigree pampe füttern und nun sowas? magst du deinen hund nicht? kauf endlich ein hochwetiges futter oder informier dich übers barfen. gib deinem hund die chance gesund aufzuwachsen.

Schon wieder so eine unkompetente Antwort. Der Hund soll kein GULASCH sondern MÖÖÖÖÖÖÖHREN essen. du bist echt so lächerlich

wer lesen kann ist klar im vorteil. lies dir die frage nochmal genau durch. dann wirst du erkennen , dass nach dem gulasch gefragt wurde, denn es wurden zwiebeln, tomaten, paprika UND möhren erwähnt. in mören sind nur möhren enthalten.

sie meint damit das das ja zusammen gekocht wurde und dann eventuell auch an den Möhren davon ein bissl dran ist (auch ungesund, weil gewürzt) trotzdem


tja und was sagt dir das wenn sie erst später danach fragt. Richtig, sie hatte bisher nur wegen der Möhren gefragt.

Wer richtig lesen kann ist schwer im Vorteil

Natürlich, gesünder gehts nicht.

Er sollte aber was davon bekommen BEVOR du es würzt.
Auch interessant
dürfen hunde käse
Ich möchte nun gerne Bio-Karotten essen. Nach dem Schälen sehen sie normal aus, aber vorher waren sie richtig schwarz und teilweise stanken sie.
Würdet ihr die essen? Ist es noch gesundm die trotzdem zu essen?
Wir kaufen wöchentlich neue Karotten und stellen sie dann aber nicht in unserem Kühlschrank, sondern offen hin. Trotzdem kommen nach 3-5 Tagen schon solche schwarze Flecken. Manchesagen: ist nicht schlimm. Andere sagen: musst du wegschmeißen. Ist das etwa Schimmel? Würde mich wundern, denn es sind ja schwarze Felcken. Mache ich was falsch?
gibt es Nahrungsmittel, die für Menschen zubereitet wurden, die aber für Hunde unbedenklich sind. Also wenn z.B. beim Mittag oder Abendessen was übrigbleibt.
Hallo. Ich bin grad mit meiner Family in Mazedonien und da im Hotel ist so ein süßes Hündchen und ich will das was zum essen geben. Das tut mir so leid. In dem Land leben alle auf der Straße und ich will es was geben. Ich weiß sie ist möglicherweise krank aber egal. Ich hab ihr Kekse gegeben aber meine Oma meinte das dürfen die nicht. Was kann man ihr denn so essbares geben was nicht schadet (außer Fleisch, da ich Veggie bin) Danke im vorraus Lg
Hey, ich bin 14 Jahre alt, wiege 46,5 kg und bin 152 cm groß. Ich möchte möglichst nicht zunehemen, aber bin irgendwie richtig süchtig nach Gemüse (vorallem Karotten). Ich hab weiß Gemüse hat nicht viele Kalorien, aber kann es sein das man eher zulegt wenn man ständig was isst ? Unter der Woche gibt es morgens und mittags immer sehr gesund und nicht viel und abends warm und am Wochenende gleich, aber mittags warm (und mamchmal bissi mehr) und abends wenig und gesund. Heute morgen hab ich zb. Ein Vollkornbrot mit dünner Schicht frischkäse und putenaufschnitt (ich esse selten Brot, eher Obst,Joghurt,Quark usw.) Mittags Kartoffeln mit 2 Hähnchenflügel normale Portion und . eine halbe Dose Weinsauerkraut xD nach beiden Mahlzeiten gab es eine Karotte xD heute abends dann endweder Joghurt mit Birne oder so oder Salat mit Knäcke. denkt ihr so allgemein ist das eher zu viel oder ist das gut so und ich kann mir noch mehr Karotten gönnen ? Hab immer das Gefühl mein Bauch wird davon soo Dick und rund :(
Hallo :-) Also ich hab ein kleines Problemchen mit meinem 6 Monate alten Rüden. Sein Kot ist irgendwie nie richtig hart bzw immer ein bisschen flüssig. Manchmal mehr manchmal weniger.. Ich habs schon mit Joghurt, Reis, Karotten und Sauerkraut probiert aber so richtig geholfen hat nichts. Achja verschiedenes Hundefutter habe ich auch schon ausprobiert, am besten verträgt er noch Pedigree. Er bekommt Nassfutter und wenn er manchmal noch Hunger hat bekommt er bisschen Trockenfutter. Ich hab gedacht dass es vielleicht am Zahnwechsel liegen könnte, wär das möglich? LG
Also ich gebe meinen Kaninchen Gemüse & gerade schneide ich ein Salat für meine Kanikel ((: Aus Grünen Äpfeln & Karotten.. :D & ich wollte Kopfsalat dazu schneiden .. Ich habe aber im Internet gelesen,dass Kaninchen kein Kopfsalat essen dürfen..Stimmt das ? :O
habe grad schon wegen karotten gefragt aber darf er auch gekochte paprika essen. und zwiebeln.
Hund frisst rohe Karotten - ist das ok?
Meine Hündin steht seit neusten total auf rohe Karotten. Da sie allerdings sehr klein ist (Chihuahua) knabbert sie eigentlich nur dran rum und mehr als eine kleine mini Karotte frisst sie auch nicht.
Da ihr das sehr viel Spaß macht würde ich ihr das ungerne verbieten, aber ist das denn unbedenklich? Ich weiß das Hunde gekochte Karotten essen dürfen. Aber wie siehts mit rohen aus? :/
10 Antworten

Karotten roh geknabbert von Hund sind völlig unbedenklich. Allerdings "laufen sie ungenutzt" - also unverdaut durch deinen Hund hindurch.
Es kann sein, dass dein Mini etwas mehr Ballaststoffe bei der Fütterung braucht. Geht einmal auf der Suchmaschine auf die Suchwörter. Koeber Karottengries
Dort kannst du Karottengries (getrocknete Karotten ganz fein) auch in Kleinmengen bestellen. Das solltest du deinem Hund entsprechend dosiert beifuettern. Das ist gesund, Vitamine können ( Klecks Butter dazu) aufgeschlüsselt werden und der Hund bekommt Ballaststoffe die ihm nutzen.
Übrigens - dadurch werden auch Fellfarben beim Hund intensiver!
Du kannst aber auch frische Karotten fein raspeln mit einem Klecks Butter vermischen und deinem Hund ins Futter mischen. Derartige Gemüsegaben sorgen auch für eine gut geregelte Verdauung!

Vorsicht vor Butter bei Hunden. Bei manchen führen selbst kleinste Mengen ab. Und ein Chihuahuha ist ja ohnehin winzig. Lieber ein paar Tropfen hochwertiges Pflanzenöl. Ausgewachsene Hunde haben oft auch mit Laktose Probleme. In der Natur kommen ausgewachsene Tiere ja auch gar nicht an Butter oder Milch. Und täglich gefüttert belasten Karotten - und Öl - den Darm. Gerade kleine Hunde sind da anfällig.

Butter - die Sauerrahmbutter - wirkt nicht abführend und soll nicht mit Margarine verwechselt werden.
In Butter sind viele B Vitamine und andere enthalten. Natürlich ist die Menge immer auf die Größe des Hundes abzustimmen.
Der Crashtest auf Butter und Margarine wurde von einem meiner DSH Rüden gemacht:
500 gr. Margarine stibitzt und verspeist, 2 x 250 gr. Butter stibitzt und verspeist. Wir müssten nicht lange Raten auf was genau der Hund mit fürchterlichem Durchfall reagierte.
Butter wirkt nur ganz leicht Kot weicher zu machen.

@YarlungTsangpo - ich habe nie empfohlen, Margarine zu nehmen. Wie kommst du darauf? Ich habe Margarine doch gar nicht erwähnt. Das hast du falsch verstanden. Ich halte von Margarine gar nichts. Aber dass auch Sauerrahmbutter abführend wirkt, ist bewiesen. Meine Erfahrungen bestätigen das.

Aus dem Internet: Milch und Milchprodukte hatben zwar eine sehr gute Nährstoffzusammensetzung, ist aber wegen der enthaltenen Laktose (Milchzucker) nur bedingt für das Verdauungssystem eines erwachsenen Hundes geeignet. Laktose muss, um verdaut werden zu können, im Dünndarm durch das Enzym Laktase gespalten werden. Im Welpenalter wird dieses Enzym noch gebildet, um die Muttermilch verwerten zu können. Da für den erwachsenen Hund jedoch keinerlei Notwendigkeit besteht, sich von Milch zu ernähren, wird die Produktion der Laktase bald eingestellt. Unverdaute Laktose wird meist mit Durchfällen bestraft.

wow, deine erfahrungen bestätigen das also.
nur gut, daß mein hund hier nicht mitliest, nicht daß der nach über 5 jahren noch auf die idee kommt, auf seine tägliche butterration mit durchfall zu reagieren.

da milchprodukte, wie käse, sahne, butter, quark, joghurt, . wietaus wneiger laktose enthalten, als normale kuhmilch, werden sie von den meisten hunden bestens vertragen.
aber wahrscheinlich sind deine erfahrungen diesbezüglich auch mal wieder ganz speziell.
und auch hier wieder gut, daß mein hund hier nicht mitliest.
nicht, daß er noch auf die idee kommt, seine wöchentliche milchmahlzeit nimmer vertragen zu wollen.

Unvorstellbar was aus der Angabe einen Klecks Butter so entstehen kann.
Aus Ziegenmilch hat man früher einen Welpenmilch-Ersatz gemacht, so dass Welpen bei mangelnder Milch der Mutterhündin (vor Herstellung industriell gefertigter Welpenmilch) überleben konnten.
Mit Ziegenmilch und Ziegenmilchpulver kann man noch heute kümmernde oder Hunde in der Rekovaleszenz "päppeln" Gilt auch für verhungerte Hunde!
Um einen Hund mit der Gabe von Butter zum Erbrechen zu bringen ist eine sehr große Menge Butter notwendig. Diese Laborbedingungen sind in dem Link des Futterhandels oben leider nicht beschrieben.
Das ist das Schlimme unserer heutigen Zeit, jeder kann alles - ohne Hinweis auf Quellen zum Nachvollziehen - unter die Menschen bringen.
Darauf beruht Panikmache, Verunsicherung und der Verlust an Wissen von Menschen welche jede Kenntnis verlieren - wie Hunde vor dem industriellen Hundefutter ernährt worden sind.
Kein Mensch käme auf die Idee einem Kleinhund mehr als max. einen halben Teeloeffel Butter zu verfüttern. Zu viel Pflanzenöl wirkt ebenfalls abführend.
Buttermilch ist für Hunde geeignet, ebenfalls alle anderen gesaeuerten Milchprodukte und wie immer:
Alles in Relation einer ausgewogenen Ernährung.

In Maßen ist das ok. Die Hündin meiner Schwester (Pudel-Mix) hat jeden Tag 2 Stück gefressen. Das ging lange gut, aber plötzlich hatte sie Verdauungsprobleme, mußte zum Tierarzt. Beim Röntgen wurde festgestellt, dass der Darm fast armdick war. Als der Arzt hörte, dass sie täglich rohe Karotten gefressen hat, meinte er, dass das die Ursache wäre. Inzwischen bekommt sie keine mehr, alles andere an Futter blieb unverändert und der Darm (war auch entzündet) hat sich fast erholt. Also, ab und zu ja, täglich würde ich sie nicht füttern.

Mein Hund bekommt zum Knabbern ab und zu eine rohe Karotte - allerdings knabbert sie echt nur dran herum und frisst es nicht wirklich. Ich denke, solange man es nicht zu oft macht ist das kein Problem :)


Hast du schonmal einen Wolf mit einem Kochtopf gesehen? Spaß beiseite. Möhren sind in der Rohfütterung einer der festen Bestandteile der meisten Mahlzeiten. Bei mir jedenfalls. Und da wird nichts vorher gekocht.
Nicht bedenklich. Lass ihr den Spaß.

Macht mein chi auch immer. Aber was ist mit manderinen?? oder (ungezuckerten, selbsgemachten) Popkorn?

was soll dagegen sprechen? Mein Hund macht das auch und isst auch rohe Kartoffeln

Dann viel Glück. Rohe Kartoffeln sind giftig. Mal sehen, wie lange es gutgeht.

rohe kartoffeln sind giftig, was fürn blödsinn.
nur rohe kartoffeln mit keimen oder grünnen stellen sind nicht sonderlöich gesund, wegen des solanins, welches bei nachtschttengewächsen in den grünen teilen steckt.
in maßen schadet aber selbst solanin nicht wirklich, siehe zB an den seid jahrhunderten vom menschen gegessenen grünen tomaten und grünen paprika.

Wenn dein Hund rohe Kartoffeln frisst ( nicht nur einmal probiert) dann lass bitte einmal seine Pankreasfunktion - hier die Herstellung von Verdauungsenzymen beim Tierarzt (Kotprobe, Bluprobe) untersuchen.
Mir ist aufgefallen, dass Hunde welche eine Bauchspeicheldrüsen - Wechsel oder Unterfunktion entwickeln rohe Kartoffeln gerne fressen.

Hi, mein Hund (laprador) hat immer rohe karotten geliebt, leider sind sie ihnen auf den magen geschlagen. Wenn die karotten deinen hund bekommen, er danach nich brechen muss oder durchfall kriegt, dann lass es. ´Vielen hunden bekommen karotten nicht, aber von gesundheitlichen folgen (also mehr als ich eben genannt hab) hab ich noch nie gehört. Hoffe ich konnte helfen, liebe grüße von amanie

Der Hund einer Bekannten liebt Äpfel. seit Jahren, sie haben keine Probleme deswegen.

ne kann nichts passieren,karotten sind gesund für die darmflora

und zum thema butter hat @chevelchen nicht ganz recht, zb bei hunden die unter stressdurchfall leiden oder schneefreser sind(was auch durchfall auslöst), gibt man ca 1/2stunde vor der mahlzeit am morgen etwa 20g (je nach grösse des hundes) butter um die darmflora zu beruhigen. und butter besteht aus grösstenteils fett und nicht lactase. @yarlung,ziegenmilch hat eine ganz andere zusammensetzung als kuhmilch,deshalb gibt man auch kindern die eine lactoseintoleranz haben ziegenmilch,mit dem andern hast du recht von wegen welpenersatzmilch. unsere hunde können lactose im darm nicht mehr aufspalten wie von chevechen schon erklärt. somit ist butter und ziegenmilch kein problem für unsere hund aber kuhmilch und rahm..glg an alle

Das ist völlig unbedenklich ;-) meine Nasen knabbern auch gerne an Möhren,Gurke,Zucchini.

das geht okay-- nur rohe kartoffeln solten es nicht sein

Von rohen zwiebeln sterben hunde meißt oder müssen opperiert werden. Auch nicht empfehlenswert.

Wie können deine Nasen Karotten essen? Bei mir klappt das nicht
Auch interessant
nach langen hin und her haben wir uns dazu entschieden zu barfen, das rohe fleisch hat unsere 10 monate alte hündin auch sofort angenommen, aber wehe es ist auch nur ein atömchen von püriertem obst/gemüsebrei dadran. in unserem buch steht, dass wenn der hund das gemüse nicht fressen mag soll man es unter das fleisch mischen. tja unser hund ist leider nicht so leicht zu täuschen jedes stück wo auch nur ein hauch von gemüse oder obst dran ist lässt sie liegen :-( vielleicht habt ihr noch andere tips?
was mischt ihr denn so obst und gemüsetechnisch zusammen? hilfreich wären für mich auch mal so ca mengenangaben, vielleicht stimmt auch einfach unser mischverhältnis nicht.
was füttert ihr für fleisch? wo bekommt ihr es her? internet? unser schlachter in der nähe schlachtet leider nur rind. was kann ich alles an knochen füttern?
was uns aber auch auffällt seit wir roh füttern, dass sie ungewöhnlich viel gras frisst, ist das normal?
danke für eure hilfe.
Hallo liebe Tierfreunde,
und zwar wollte ich euch mal fragen, ob es nicht gut ist wenn man einem Hund Nüsse gibt. Ich gebe meiner Hündin immer ein paar Nüsse weil sie mich immer so schön mit ihren Augen anguckt und da kann ich einfach nicht weggucken. Mir ist aber aufgefallen das in ihrem Kot die Nüsse nicht vollständig verdaut werden oder aber das sie manchmal (nicht immer) erbricht. Ich gebe ihr auf jeden Fall keine mehr , wollte aber dennoch wissen woran es liegen könnte. Hat sie vielleicht eine Allergie oder verträgt sie einfach keine Nüsse? Ich meine sie frisst es ja sehr gerne und das möchte ich ihr ungerne verbieten.. was kann ich machen?
Oder ist das evtl. schädlich für die Katze? Der Hund meines Bruders ist gestorben und sie haben mich gefragt, ob ich das Hundefutter (ca. 20 Dosen) für die Katze gebrauchen kann.
seit langem habe ich das Problem, dass mein Hund das Hundefutter nicht frisst. Dabei haben wir schon so gut wie alles versucht. Am Anfang isst er es meistens und nach ein bis zwei Tagen lässt er es dann stehen. Mittlerweile ist es sogar so, dass er nur dran schnüffelt und es dann auch stehen lässt. Wir haben schon sämtliche Sorten ausprobiert: Trockenfutter, Nassfutter, gemischt, usw. Wir haben nichts gefunden, was er auch wirklich gefressen hat.
Wir haben es auch mit hochwertigeren Marken wie Platinum versucht. Doch vergebens. Wir sind am Verzweifeln weil er dann auch wirklich stur bleibt und nichts frisst. Das geht dann solang bis er wieder dünn ist. Das einzige was er isst, ist selbstgemachtes. Sei es Reis oder Nudeln oder Karotten usw.
Woran liegt das und was kann ich tun damit mein Hund wieder etwas mehr auf die Rippen bekommt? Er ist zwar nicht zu dünn aber ein paar Kilos könnte er gut vertragen (er ist ein relativ großer Chihuahua und wiegt 2,6)
Gibt es irgendein Futter was auch jeden Tag gern gefressen wird?
Nebenbei: er ist ein Rüde, 1 Jahr und 6 Monate alt und die Rasse ist Chihuahua.
Vielen Dank an alle =)
Erledigt, bitte löschen.
Haben jetzt einen Beagle-Welpen mit 3 Monaten bekommen. Wo kann man noch kostenlose Futterproben bestellen? Ich habe schon die größeren Futtermarken abgeklappert, die bieten das entweder nicht mehr an oder verstecken das Angebot irgendwo auf ihren Websites.
Ich habe gerade folgendes in Facebook gelesen: http://viraler.de/ab-01-01-2016-maulkorbpflicht-fuer-alle-hunde/
Ich habe eine kastrierte Toypudelhündin. Aufgrund einer schiefen Hüft muss sie unbedingt eine gute Figur haben. Sie ist 3 Jahre alt und wurde mit 7 Monaten kastriert. Sie sollte nicht mehr als 3,8 kg haben. Bis vor 3 Monaten haben wir das gut gehalten. Nun ist sie leider auf 4,3 kg gekommen, Tendenz aufwärts steigend.
Nun suche ich ein getreidefreies (sie hat eine Allergie dagegen) Hundefutter. Wolfsblut Trockenfutter kenne ich, allerdings hat das Futter mit dem geringsten Fettanteil immer noch 9%. Die Diäthundefutter sind wohl leider alle mit Getreide, also die, die einen sehr geringen Fettanteil haben.
An Nassfutter habe ich nun Terra Canis Light ausprobiert. Leider hat sie seitdem sehr weichen Kot, nicht richtig Durchfall, aber viel zu weich. Da bekommt sie ganz schnell Probleme mit den Analdrüsen. Das Trockenfutter Areo ist zwar sehr fettarm, aber leider rührt es mein Hund nicht an. Dafür fanden die Hasen es toll ;-) Hermanns Biofutter verursacht Durchfall.
Meine anderen Hunde barfe ich. Mit der Hündin habe ich da leider Probleme, da sie das rohe Fleisch nicht richtig verträgt. Sie erbricht es zu 90%. Zudem erbricht sie in der Früh grundsätzlich Galle. Barf kommt also nicht mehr in Frage.
Meine Hündin ist sehr aktiv, eigentlich im Sommer noch mehr als im Winter. Ein Bluttest brachte beim Tierarzt aber keine Begründung, warum sie plötzlich so zunimmt. Allerdings sind die meisten Tierärzte, was Futter anbelangt, nicht besonders ausgebildet. Denn das empfohlene Hill´s kommt mir nicht ins Haus.
Kann mir jemand ein ein hochwertiges Hundefutter empfehlen, womit ein Hund gut abnehmen kann, ohne dabei wirklich total zu hungern?
Wenn ich ein normales Hundefutter nehme und die Futtermenge so reduziere, dass sie damit trotzdem abnimmt, dann ist die Futtermenge so gering, dass sie vor lauter Hunger alles frisst - inkl. Holzstöcken und Plastikteilen. Einen Maulkorb gibt es in der Größe nicht, zudem soll sie ja auch etwas Lebensfreude haben und nicht unter dem Hunger leiden.
Ich habe eine Chihuahua-Mix Hündin die normalerweise 2,25kg hat (ist nicht viel aber laut Tierarzt okay).
Am Montag (20.1.14) waren wir beim Tierarzt weil sie schlecht gefressen hat und ich der Meinung war es liegt an ihren Zähnen (sie hat schon länger Zahnstein) dort war die Tierärztin dann der Meinung dass sie sich nicht traut mit meine Hündin mit dem Gewicht in Narkose zu legen um die zähen zu machen weil sie nur noch 1,5kg hat.
Außerdem meinte sie dass es eher nicht die Zähne sind sondern die Nieren. sie hat mit ein Mittel das Appetit anregend sein sollte mitgegeben und gemeint ich muss sie jetzt mal aufpeppen dann können wir erst die Zähe machen.
Mein Problem: sie friss nichts. und wenn ich sage nichts meine ich nichts. sie hat jetzt seit 2Tagen wirklich nichts gefressen und davor nur ein paar Stücke Käse. jetzt nimmt sie nicht mal mehr den Käse :'(
ich bin am verzweifeln. sie schnuppert an Dingen die ich ihr hinhalte aber frisst sie nicht. sie freut sich wenn sie bei mir im bett schlafen kann aber wenn ich mit Futter komme schaut sie mich nicht mal an. auch die Kausachen ignoriert sie (sie hat früher 3h an einem Knochen kauen können) habt ihr irgendwelche ideen. ich bin bereit alles zu machen. alles. ich würde ihr auch eine meiner Nieren spenden (wenn das nur möglich wäre. )
Allgemeineinfos zum Hund:
Alter: 7 - 9 Jahre
Kastriert: ja, vor ca 4 1/2 Jahren
meine Hündin stibitst gerne meinem Pferd mal eine Möhre. Auch wenn ich ihr ab und zu gezielt welche gebe nimmt sie sie gierig an.
Ist es denn gesundheitlich unbedenklich, oder sogar gut, wenn Hunde rohe Mohrüben fressen?
Hallo :) habe seit 5 Wochen eine reinrassige Chihuahua Hündin. Sie ist 7 Monate alt und wiegt 4,82 Kg ;) Ist aber nicht dick, nur größer als andere Chihuahuas ^^. Etwa so groß wie ein normaler Dackel. Die meiste Zeit schläft sie. Wir gehen 4 mal Tag gassi, insgesammt ca. 2 Stunden (Nachmittag immer eine stunde am stück, außer es regnet, dann will sie nicht so gern raus ;)) Ich will sie nicht überfüttern, deshalb meine Frage wieviel kcal braucht mein hund? Sie bekommt jeden 2.-3. Tag ein halbes Hähnchenbrustfilet (Gekocht) kleingeschnitten, mit einer Handvoll Naturreis oder einer mittelgroßen gekochten Kartoffel und noch eine halbe rohe Möhre oder halber Apfel mitrein geraspelt. Ist das schon zu viel auf einmal? Der napf ist dann richtig voll und sie schlingt alles in weniger als einer minute runter. Ihr Bauch ist dann kugelrund. Am Tag drauf bekommt sie dann morgens und nachmittag Trockenfutter, der napf ist jeweils zu einem drittel gefüllt. Am dritten Tag morgens wird das essen vom ersten Tag erst wieder ausgeschieden. Ist das normal, das sie da so lang zum verdauen braucht? Ist die Portion für so einen kleinen Hund vielleicht doch zu viel? Hab den Tierarzt schon gefragt, der hat gar nicht richtig zugehört und nur gesagt, "sie ist doch schlank. " ja toll so lang hab ich sie ja auch noch nicht :S
Also das er stillhält und erst das Lerckerli schnappt wenn ich ihn auffordere?
Ich hab seit ein paar Tagen zwei Chihuahua's und meine Hündin (2 Jahre) frisst komischerweise nichts, bzw nicht das was sie sollte. Sie ist am Anfang an das Futter meines Katers gegangen was wir dann aber hochgestellt haben. Sie bekommt eigentlich Royal Canin extra für ausgewachsene Chihuahua's was mir die Züchterin empfohlen hat. Wir haben ihr jetzt mal Nassfutter gekauft und das Trockenfutter mit untergemischt. Das Nassfutter hat sie gefressen und das Trockenfutter schön neben ihren Topf gelegt. Das selbe haben wir dann eben nochmal versucht mit Hüttenkäse aber diesmal haben wir ihr Trockenfutter zerkleinert so das sie eigentlich nicht die Chance hätte es auszusortieren, aber da ist sie garnicht rangegangen. Wir waren gestern auch bei Tierarzt haben sie untersuchen lassen, gesund ist sie jedenfalls. An ihr eigenes Wasser ist sie bis jetzt auch nur einmal gegangen, jetzt weiß ich natürlich nicht ob sie an dem meines Katers geht. Sie geht auch normal auf die 'Toilette' und macht beides wirklich regelmäßig. Kann mir jemand vllt Tipp's geben was ich versuchen kann damit sie auch ihr Trockenfutter isst? Danke schonmal.
Hey liebe Community,
ich bekomme ab Februar eine Mischlingshündin aus dem Tierschutz, sie ist 1 Jahr und 3 Monate alt und wiegt momentan 14 kg. Nun ist es so das ich schon gucke was ich ihr dann für Futter anbiete, ich möchte gerne Nass und Trockenfutter füttern. Doch leider weiß ich nicht welches da gut ist. Ich möchte gerne Futter (sowohl im nass als auch Trockenfutter) das viel Fleisch enthält, dazu Obst/Gemüse und kein bzw wenig Getreide.
Habt ihr da Erfahrungen welches Futter qualitativ gut ist, gut vertragen wird (klar ist bei jedem Hund anderst aber dann kann man ja trotzdem versuchen) und nicht zu teuer?
Ich würde mich rießig freuen wenn ich zahlreiche Vorschläge bekomme. Dabei ist es egal ob es im Laden z.b Fressnapf erhältlich ist oder im Internet, wenn es im Internet erhältlich ist bitte auch die dazugehörige Seite verlinken.
Was dürfen Hunde essen? Was dürfen Hunde nicht essen?
Was dürfen Hunde essen? Und vor allem: Was dürfen Hunde nicht essen? Diese Frage stellt sich wohl so gut wie jeder Hundebesitzer immer wieder. Meist gibt es auf diese Fragen relativ klare Antworten, aber dennoch muss man sich Fragen, ob das wirklich gute Lebensmittel für Hunde sind.
Auf der Suche nach einer Liste?
Im Mittelpunkt steht immer die Grundernährung der Hunde. Zur Ernährung von Hunden gibt es die unterschiedlichsten Auffassung. Nass- oder Trockenfutter? BARF? Oder soll es sogar komplett selbst gekocht sein? Als kleine Belohnung darf es dann auch mal etwas anders sein, wobei auch der eigene Lebensmittelvorrat gern in Augenschein genommen wird. Hier musst du dir jedoch nicht nur die Frage stellen, ob Hunde das essen dürfen sondern auch, ob es sich hier um ein Lebensmittel handelt was Hunde nicht vertragen.
Im folgenden findest du eine XXL Liste mit vielen Lebensmitteln, bei denen du dich vermutlich auch schon gefragt hast: Darf mein Hund das essen?
Gemüse für Hunde
Genau wie für den Menschen ist auch Gemüse für den Hund ein gesunder Snack für zwischendurch. Aber Vorsicht: Nicht jede Gemüsesorte, die uns gut tut, ist auch für deinen Vierbeiner gut. Welche Sorten du bedenkenlos (in Maßen) füttern kannst und wovon du lieber die Finger lassen solltest kannst du hier nachlesen.
Dürfen Hunde Möhren essen?
Ja, dein Hund darf ruhig Möhren fressen. Möhren für Hunde sind ein sehr beliebter Snack. Gerade in rohem Zustand sind Möhren auch ein tolles Gemüse um kaufreudige Hunde zu beschäftigen, sie können aber natürlich auch gerieben, gekocht oder gedünstet verfüttert werden.
Möhren findet man auch häufig im Hundefutter selbst, da viele enthaltene Stoffe gut für deinen Hund sind. Beta – Carotin zum Beispiel unterstützt die Gesundheit des Auges und sorgt für gesundes Fell.
Kann mein Hund Pilze essen?
In Maßen. Pilze sind für Mensch schwerverdaulich. Das gilt damit auch für Hunde. In der Regel werden Pilze sogar unverdaut wieder ausgeschieden. Sie bieten deinem Hund also kein Mehrwert. Die Frage "Dürfen Hunde Pilze essen" kann also theoretisch mit "Ja" beantwortet werden.
An dieser Stelle möchte ich auch darauf hinweisen, dass dein Hund auf keinen Fall im Wald irgendwelche Pilze fressen sollte. Genau wie für den Menschen ist hier nämlich auch ein Großteil der Sorten, die hier wachsen, für Hunde giftig.
Dürfen und Brokkoli essen?
Ja, aber auch das ist mit einem "aber" verbunden. Ungekocht wirkt Brokkoli blähend und sollte deshalb nicht an Hunde verfüttert werden. Gekocht ist Brokkoli für Hunde kein Problem mehr und bringt auch noch viele wichtige Nährstoffe, wie zum Beispiel Kalzium, Vitamin C oder Kalium mit.
Dürfen Hunde Kartoffeln essen?
Ja, aber nur gekocht. Kartoffeln zählen zu den Nachtschattengewächsen und enthalten damit das für Hunde giftige Solanin. Bei Kartoffeln findet man Solanin vor allem in den grünen Stellen und der Schale. Sowohl die Schale als auch die grünen Stellen sollten deshalb entfernt werden.
Gekocht sind Kartoffeln für Hunde jedoch unbedenklich und aufgrund der Kohlenhydrate auch eine sinnvolle Alternative zu Getreide. Auch als Schonkost eignen sich Kartoffeln hervorragend. Zerdrückt und bei Bedarf mit ein wenig Hüttenkäse wird selbst Schonkost gern gefressen.
Dürfen Hunde Gurken essen?
Ja! Gerade im Sommer ist die Gurke der ideale Snack, da diese sehr viel Wasser enthält. Dabei ist es egal wie dein Hund die Gurke frisst. Du kannst ihm die Gurke zum Knabbern geben, aber zum Beispiel auch kleingeraspelt unter das Futter mischen. So kannst du auch für eine zusätzliche Flüssigkeitszufuhr sorgen, falls dein Hund wenig trinkt.
Dürfen Hunde Erbsen essen?
Ja, aber nur gekocht! Genau wie bei Kartoffeln dürfen Hunde Erbsen nur in gekochtem Zustand essen. Dabei solltest du darauf achten, dass die Erbsen mindestens 30 Minuten kochen, damit der für Hunde giftige Stoff Phasin zerstört wird.
Was ist mit Zwiebeln oder Knoblauch?
Nicht füttern! Sowohl Zwiebeln, also auch Knoblauch und andere Lauchsorten können schwere Vergiftungen verursachen und sollten deshalb nicht gefüttert werden. Auch wenn Knoblauch gerne als Hausmittel gegen Flöhe oder Zecken angesehen wird, können wir nur davon abraten. Zwiebeln und Knoblauch mögen zwar in geringen Mengen noch nicht zu starken Vergiftungserscheinungen führen, steigern die Gesundheit deines Hundes aber definitiv nicht.
Dürfen Hunde Tomaten essen?
Nein. Neben Kartoffeln gehören auch Tomaten zu den Nachtschattengewächsen und enthalten das giftige Solanin. Tomaten verlieren das Solanin im Überreifenzustand zwar, hier sollte jedoch kein Risiko eingegangen und lieber darauf verzichtet werden.
Gemüse: Was dürfen Hunde nicht essen und was geht?
Die Auswahl der Gemüsesorten hat dir gezeigt, dass nicht jede Sorte, die für dich unbedenklich ist auch unbedenklich für deinen Hund ist. Möchtest du deinem Hund Gemüse füttern, solltest du dir also vorher immer die Frage stellen, ob dein Hund das überhaupt essen darf.
Wie bei den Kartoffeln auch, sind auch Hülsenfrüchte wie Erbsen nur gekocht für Hunde geeignet. Hier gilt eine Kochzeit von mindestens 30 Minuten, damit das Gift Phasin zerstört wird.
Auch sollte man beim Füttern von Gemüse für Hunde beachten, blähende Lebensmittel wie zum Beispiel Blumenkohl oder Brokkoli nur gekocht und in Maßen zu füttern.
Hund und Obst – was geht?
Genau wie Gemüse für Hunde ist auch Obst ein gern gefressener Snack, der auch noch viele Vitamine mitbringt. Dennoch gibt auch beim Obst das ein oder andere, was du beim Füttern beachten solltest. An erster Stelle steht hier natürlich das Frage: Was dürfen Hunde nicht essen? Und: Was vertragen Hunde nicht?
An dieser Stelle möchte ich dich auch darauf hinweisen, dass es sehr individuell ist was ein Hund verträgt und was nicht. Gerade säurehaltige Obstsorten können für Hunde mit empfindlichen Magen unverträglich sein. Fütterst du deinem Hund etwas neues, achte deshalb immer darauf wie dein Hund auf das neue Lebensmittel reagiert.
Dürfen Hunde Bananen essen?
Ja, Hunde dürfen Bananen essen, aber in Maßen. Bananen bringen viele verschiedene Vorteile mit sich. Sie enthalten zum Beispiel Vitamin B und viele Ballaststoffe. Dennoch sind Bananen recht kalorienreich und sollten nur als Snack hin und wieder gefüttert werden. Übermäßiger Verzehr von Bananen kann übrigens auch zu Verstopfung beim Hund führen.
Dürfen Hunde Äpfel essen?
Ja, aber in Maßen. Grundsätzlich sind Äpfel nicht schlecht. Sie sind reich an Vitaminen, Spurenelementen und dem Ballaststoff Pektin. Dieser kann nicht im Magen des Hundes verdaut werden und trägt damit zu einer gesunden Darmflora bei und begünstigt die Verdauung. Zudem wird es wasserbindend, weshalb Äpfel auch gern als Hausmittel gegen Durchfall eingesetzt werden.
Äpfel sind allerdings recht säurehaltig. Deshalb dürfen Hunde Äpfel essen, aber eben nur in Maßen.
Darf mein Hund Trauben essen?
Nein! Auch wenn wir Menschen Trauben problemlos vertragen, solltest du deinem Hund keine Trauben füttern. Trauben und auch Rosinen sind wahres Gift für Hunde, die im schlimmsten Fall zu Nierenversagen führen können.
Dürfen Hunde Nüsse essen?
Zum Teil. Nicht jede Nusssorte ist für Hunde geeignet und wenn dann nur im ungesalzenen Zustand. Außerdem enthalten Nüsse viel Fett, weshalb eine Fütterung nur in Maßen stattfinden sollte.
Diese Nüsse darf dein Hund zum Beispiel fressen:
- Haselnüsse
- Cashewkerne
- Paranüsse
- Walnüsse
- Erdnüsse (hier in kleinen Mengen testen, viele Hunde reagieren darauf allergisch)
- Maronen
- Süße Mandeln (Bittermandeln sind hoch giftig!)
Diese Nüsse sind für deinen Hund giftig:
- Macadamianuss
- Bittermandeln
- Schwarznuss
Hund Beeren füttern?
Ja! Genau wie für uns Menschen sind auch für Hunde Beeren wie Brombeeren oder Erdbeeren reine Vitaminbomben und dürfen deshalb ruhig gefüttert werden. Das enthaltene Vitamin C Beispielsweise unterstützt das Immunsystem der Tiere.
Obst: Was dürfen Hunde nicht essen und was geht?
Du hast nun einige Obstsorten kennengelernt, von denen dein Hund gerne naschen darf, aber auch einige die in einer Hundeschnauze nichts verloren haben.
Zitrusfrüchte sind Beispielsweise nichts für Hunde, da sie sehr viel Säure enthalten und so zu Magen – Darm – Beschwerden führen können. Übrigens eignet sich auch die derzeit bei uns so beliebte Avocado nicht als Snack für Hunde. Der enthaltene Wirkstoff Persin kann zu Herzschäden führen.
Grundsätzlich empfiehlt es sich auch immer sehr reife Früchte zu füttern, da diese meist weniger Säure enthalten uns so verträglicher sind. Achte bei der Fütterung immer genau darauf, wie dein Hund auf eine Frucht reagiert. Nur weil es prinzipiell Möglich ist Äpfel, Bananen und Co. zu füttern, heißt das nicht, dass jeder Hund die Obstsorten gleich gut verträgt.
In den folgenden Grafiken haben wir dir noch einmal eine Übersicht zusammengestellt, mit Lebensmitteln die für Hunde in Ordnung sind, nur in Maßen gegessen werden dürfen und auf keinen Fall in ein Hundemaul gehören.
Fleisch und Fisch für Hunde
Fleisch und Fisch sind mehr oder weniger die Grundnahrungsmittel von Hunden. Es gibt aber auch hier einige Sorten die nicht oder nur eingeschränkt gefüttert werden sollten.
Darf mein Hund Fisch essen?
Ja! Fisch enthält reichlich Vitamine und wichtige Mineralstoffe und Spurenelemente. Gerade das enthaltene Omega 3 ist ein echter Alleskönner. So kann es zum Beispiel entzündungshemmend wirken und das Herz stärken. Außerdem ist Fisch leicht verdaulich und so auch für ältere oder kranke Hunde bestens geeignet.
Viele Fischarten enthalten allerdings das Enzym Thiaminase, das Vitamin B spaltet und dieses dann für den Körper unbrauchbar macht. Soll der Fisch roh gefüttert werden, empfiehlt es sich deshalb auf Fischarten ohne das Enzym zurück zu greifen. Durchs Kochen, Braten oder Dünsten wird das Enzym zerstört. Dadurch gehen allerdings auch viele wichtige Nährstoffe verloren.
Einige Fischarten die keine Thiaminase enthalten:
- Aal
- Bachforelle
- Flussbarsch
- Hecht
- Seeforelle
- Schwarzbarsch
- Dorsch
- Seelachs
- Heilbutt
- Lachs
- Makrele
- Seehecht
- Scholl
Welches Fleisch darf der Hund essen?
Bei Fleisch stellt sich meist nicht die Frage ob der Hund eine bestimmte Fleischsorte essen darf, sondern wie. Einige Fleischsorten können Problemlos auch roh gefressen werden, während andere Fleischsorten unbedingt gekocht oder gebraten werden sollten.
Welche Fleischarten dürfen Hunde roh essen?
- Rind
- Kalbfleisch
- Geflügel
- Wildfleisch
- Ziege
- Schaf
Welche Fleischarten dürfen Hunde nicht roh essen?
- Schweinefleisch
Schweinefleisch kann den Aujeszky – Virus enthalten, der bei Hunden und Katzen zu einer Gehirn- und Rückenmarksentzündung führen kann. Das endet in den meisten Fällen tödlich. Schweinefleisch sollte deshalb nie Roh gefüttert sondern immer gut erhitzt werden.
Dürfen Hunde Innereien essen?
Natürlich! Innereien sind sogar wichtig, denn sie enthalte viele gute Nährstoffe. Besonders beliebt bei Hunden (dafür weniger bei Herrchen und Frauchen) ist der Pansen. Aber auch Blättermagen und Leber wird gern gegessen.
Innereien sind Entgiftungsorgane, weshalb oft der Eindruck entsteht, dass das Füttern schädlich sein kann, weil sich hier Giftstoffe anlagern. Das ist allerdings nicht so. Organe haben die Aufgabe Stoffwechselendprodukte abzubauen oder auszuscheiden. Das heißt nicht, dass diese in den Organen angereichert werden. Das Ziel ist es schließlich, schädliche Stoffe über die Organe auszuscheiden.
Problematischer sind hier schon Schadstoffe, die auf unnatürliche Weise in ein Tier geraten. Wie zum Beispiel Medikamente, Umweltgifte oder Schwermetalle. Diese lagern sich allerdings nicht nur in den Organen sondern auch im Muskelfleisch und vor allem im Fettgewebe ab. Es empfiehlt sich also Grundsätzlich darauf zu achten woher das Tier kommt und wie es gehalten wurde.
Was dürfen Hunde essen – Milchprodukte
Als Welpe lebt der Hund in den ersten Wochen von der Muttermilch. Deshalb erscheint oft der Eindruck, dass Milchprodukte für den Hund gut wären. Aber dürfen Hunde Milchprodukte essen?
Milchprodukte sind für Hunde nicht notwendig. Proteine, Mineralstoffe und Vitamine werden bei den Fleischfressern, wie der Name schon sagt, hauptsächlich durch Fleisch aufgenommen. Bei einigen Milchprodukten kann nämlich die enthaltene Laktose zum Problem werden. Viele Hunde reagieren hier mit Verdauungsbeschwerden.
Dürfen Hunde Milch trinken?
Wenn der Hund es verträgt, in Maßen. Wie bereits erwähnt braucht der Hund keine Milch um ein gesundes Leben zu führen. Milch ist jedoch nicht giftig oder schadet dem Hund. Viele Hunde vertragen Milch wegen der enthaltenen Laktose allerdings nicht gut.
Hüttenkäse für Hunde
Hüttenkäse bildet eine kleine Ausnahme bei den Milchprodukten. Durch den geringen Laktose- und Fettgehalt kann Hüttenkäse eine gute Ergänzung in der Hundeernährung sein. Sein hoher Proteingehalt macht ihn besonders leicht verdaulich, weshalb Hüttenkäse auch gerne als Schonkost gefüttert wird.
Dürfen Hunde Joghurt essen?
Ja. Joghurt ist von vielen Hunden als Snack gern gesehen. Aber Achtung: Gerade Fruchtjoghurt enthält sehr viel Zucker und kann somit zu Übergewicht beim Hund führen.
Dürfen Hunde Käse essen?
Ja. Allerdings gibt es einige Käsesorten, in denen viel Laktose vorhanden ist, die viele Hunde Schwierigkeiten bereitet. Hast du das bei deinem Hund festgestellt, solltest du den Käse hier mit Bedacht wählen. Hartkäse beispielsweise enthält kaum noch Laktose. Dennoch sollte Käse nur als Leckerli genutzt werden, denn je nach Sorte enthält dieser viel Fett was zu Übergewicht führen kann.
Milchprodukte sind also nicht Grundsätzlich schädlich für den Hund, aber auch nicht notwendig. Ein Stück Käse oder eine kleine Portion Joghurt ist für viele Hunde jedoch ein leckerer und abwechslungsreicher Snack. Reagiert der Hund nicht gut auf Laktose sollte man jedoch lieber die Finger davon lassen und auch Hunden, die zu Übergewicht neigen tut man mit Käse und Co. meist kein Gefallen.
Süßigkeiten und Snacks für Hunde
Gummibären, Schokolade, Chips und Co. sind fettige, zuckerhaltige Lebensmittel, die auch für uns Menschen nicht besonders gut sind. Trotzdem können die wenigsten ganz darauf verzichten. Süßigkeiten die bei uns nur für Übergewicht sorgen können, können für Hunde im schlimmsten Falle aber tödlich sein.
Dürfen Hunde Schokolade essen?
Nein. Beschäftigt man sich mit dem Thema "Was dürfen Hunde nicht essen?", taucht Schokolade so gut wie immer auf. Aber warum ist das so?
Schokolade enthält den Stoff Theobromin, der bei Hunde auf das zentrale Nervensystem einwirkt und so zu Krämpfen, Herzproblemen oder inneren Blutungen führen kann. Ein kleiner Krümel Schokolade wird einen Hund im Normalfall nicht sofort umbringen, das Theobromin ist allerdings auch schon in kleinen Mengen schädlich.
Bei Theobromin Gehalt in Schokolade gilt übrigens: Je höher der Kakaogehalt, desto mehr Theobromin ist enthalten und desto giftiger ist die Schokolade damit für den Hund.
Dürfen Hunde Chips essen?
Nein. Chips, Nachos und Co. enthalten in der Regel sehr viel Salz, was bei Hunden schnell zu Nieren- und Herzproblemen führen kann. Also auch wenn du Chips lecker findest, solltest du die mit deinem Hund lieber nicht teilen.
Dürfen Hunde Gummibärchen fressen?
Theoretisch ja. Gummibärchen sind, anders als Schokolade oder Chips, nicht direkt schädlich oder giftig für Hunde. Natürlich ist in Gummibärchen Zucker enthalten, der Übergewicht fördern kann. Ein kleines Gummibärchen schadet theoretisch allerdings nicht.
Manche Gummibärchen enthalten allerdings den Zuckerersatzstoff Xylit, der beim Hund eine erhöhte Insulinausschüttung auslöst. Dadurch sinkt der Blutzuckerspiegel rapide ab, was zu Krämpfen, Koordinationsschwierigkeiten und im schlimmsten Fall zu Leberversagen führen kann.
Cola, Kaffee und Co. für Hunde?
Grundsätzlich nein! Deinem Hund tust du mit frischen, klaren Wasser gut. Cola, Kaffee oder andere Süßgetränke haben im Wassernapf nichts zu suchen. Das gilt natürlich auch für Alkohol. Während zuckerhaltige Getränke Übergewicht fördern, kann zum Beispiel Kaffee für einen Hund schnell gefährlich werden.
Das enthaltene Koffein enthält den Stoff Methylxanthin. Dieser Stoff kann das Nervensystem deines Hundes durcheinander bringen und zu Erbrechen, Ruhelosigkeit, Herzrasen und sogar zum Tod führen.
Alkohol ist nicht direkt giftig für Hunde. Genau wie beim Menschen kann es im übermäßigen Konsum Schäden im Organismus anrichten. Die tödliche Dose Alkohol liegt bei Hunden bei 5,5 g/KG. Dieser Richtwert ist damit sogar höher als beim Menschen. Hier können schon 3,5g pro KG Körpergewicht tödlich enden. Hat dein Hund also mal an einem Glas Bier geschlabbert, wird es ihn nicht umbringen.
Was dürfen Hunde essen? Was dürfen Hunde nicht essen? - Die Übersicht
In diesem Guide hast du gelernt, dass Dinge, die dir zwar gut schmecken und auch nicht direkt Schaden, für deinen Hund schnell gefährlich werden können.
Möchtest du deinen Hund belohnen solltest du von Schokolade, Chips und Co also lieber die Finger lassen. Greife zu Leckereien, die speziell für Hunde entwickelt wurden. Hier bist du auf der sicheren Seite.
Obst und Gemüse sollte hin und wieder auf den Speiseplan deines Hundes aber nicht fehlen. Hier musst du aber natürlich darauf achten, die richtigen Sorten für deinen Hund auszuwählen. Nur weil ein Produkt deinem Hund theoretisch nicht schadet, heißt das natürlich nicht, dass ein Hund es auch automatisch verträgt. Fütterst du etwas neues, solltest du deinen Hund also etwas im Auge behalten.
In den folgenden Grafiken haben wir dir noch einmal eine Übersicht zusammengestellt, mit Lebensmitteln die für Hunde in Ordnung sind, nur in Maßen gegessen werden dürfen und auf keinen Fall in ein Hundemaul gehören.
Was dürfen Hunde essen?
Was dürfen Hunde in Maßen bzw. mit Einschränkungen essen?
Die rote Liste: Was dürfen Hunde nicht essen?
Du kennst noch Lebensmittel die unbedingt mit auf unsere Liste "Was darf ein Hund nicht essen bzw. was darf ein Hund essen" soll? Dann schreibe uns das einfach in die Kommentare.
Du kennst jemanden der diesen Beitrag unbedingt lesen sollte? Dann nutze doch einfach die folgenden Buttons und teile diesen Beitrag direkt auf deinem Social Media Profil.
Dürfen hunde möhren essen
Tiere ganzheitlich behandeln.
Fütterung des Hundes bei chronischer Niereninsuffizienz
Lange Jahre ist man davon ausgegangen, dass Hunde, die unter chronischer Niereninsuffizienz leiden, unbedingt so proteinarm wie nur möglich ernährt werden müssen. Und nicht nur das! Es hält sich hartnäckig das Gerücht, dass proteinreiche Rationen die Erkrankung sogar herbeiführen oder begünstigen würden . Letzteres ist schlichtweg falsch. Und die Fütterung nierenkranker Hunde müssen wir wie so vieles - differenziert betrachten.
Proteinreduktion: Ja? Nein? Ein klares Jein.
Denn tatsächlich kann es bei dem einem Hund sinnvoll sein, proteinreduziert zu füttern, während es einem anderen schaden könnte. Bekommt ein nierenkranker Hund eine proteinreduzierte Ration, so wird sich sein klinisches Bild daraufhin verändern. Die Harnstoffwerte werden sinken und die mit ihnen verbundenen Beschwerden (gastro-intestinale Beschwerden, Apathie und Schwäche, Durst und vermehrter Urinabsatz . ) sich verbessern. Ist die chronische Niereninsuffizienz bereits fortgeschritten, kann sich also eine Reduktion des Eiweißes positiv auf das Allgemeinbefinden auswirken. Hierdurch wird sich aber das Forschreiten der Erkrankungen nicht verhindern lassen, die Nieren werden durch diese diätetischen Maßnahmen nicht geschützt.
Andererseits: Füttern wir proteinreduziert, so droht logischerweise ein Proteinmangel, da der Körper zugeführtes Eiweiß nicht speichern kann. Das führt zum Abbau von Muskeln und Gewebe, und schwächt den Hund noch zusätzlich. Der Organismus verfügt jedoch über eigenes Eiweiß, das nun verstoffwechselt wird, um die Unterversorgung zu kompensieren. Die Harnstoffwerte werden sich nicht unbedingt verbessern, denn das Protein aus der eigenen Körpermasse muss ja ebenfalls abgebaut werden. Doch eine angemessene Proteinzufuhr entspricht den Anforderungen an einer artgerechten Ernährung. Darüber hinaus stoßen herkömmliche proteinreduzierte Diäten bei Hunden auf wenig Begeisterung. Diese leiden bereits unter Appetitmangel und verweigern nun die Nahrungsaufnahme, was gravierende Folgen hat.
Ein vernünftiger Diätplan für einen chronisch nierenkranken Hund lässt sich nicht mit festen mathematischen Formeln rechnen. Hier geht es nicht darum, von vornherein drastische diätetische Maßnahmen zu ergreifen, in der Hoffnung dass die größte Strenge auch die besten Erfolge herbeiführen möge. Die Fütterung muss ganz sorgfältig und individuell angepasst werden und der Hund soll nun soviel Protein bekommen, wie für ihn verträglich ist. Dabei ist es von ganz besonderer Bedeutung, dass er hochwertiges Eiweiß bekommt. Hochwertig ist das, was ein Hund aufgrund der Beschaffenheit seines Verdauungsapparats am besten verdauen kann: Fleisch! Die Verdaulichkeit von frischem Fleisch beträgt 98%, im Vergleich liegt die Verdaulichkeit von Fleischmehl bei 90%, die von Sojaextraktionsschrot bei 84%. Eine hohe Eiweißqualität weisen auch Milchprodukte und Eier aus.
Kehren die Symptome (Erbrechen, Durchfall, Appetitverlust, Abgeschlagenheit) zurück, wird die Proteinmenge stufenweise reduziert. Diese Methode der ständigen Beobachtung und Anpassung ist natürlich nicht so bequem wie eine von vorneherein strenge Reduktion, weil man sich immer wieder bis zur individuellen Toleranzgrenze des jeweiligen Hundes hinarbeiten muss. Diese Form der Diät entspricht jedoch viel mehr der artgerechten Fütterung des Hundes und wird i.d.R. im Gegensatz zu den herkömmlichen Fertigdiäten - auch gerne gefressen. So können wir der Abmagerung und dem Muskelabbau entgegenwirken und dem Hund eine gute Lebensqualität bieten.
Die Eiweißreduktion geht nicht zwangsläufig mit einer fleischreduzierten Fütterung einher. Wird fettes Fleisch gefüttert, so kann die ursprüngliche Fleischmenge erhalten bleiben und die Versorgung mit Protein ist automatisch reduziert: Je fetter das Fleisch, umso weniger Protein enthält es. Universitätskliniken schlagen deshalb gerne eine Schweinefleischdiät vor. Deutschland gilt inzwischen Aujeszky-frei, um kein Risiko einzugehen, kann das Schweinefleisch gekocht werden. Wenn man es mit Milchprodukten und Eiern kombiniert und auch Kartoffeln und Gemüse zufüttert, kann man beispielsweise die von Meyer/Zentek empfohlenen Werte[1] erreichen. Dabei stellen tierische Erzeugnisse immer noch 70% der Ration dar.
Und wie sieht es mit Phosphor aus?
Bei einer chronischen Niereninsuffizienz ist es sinnvoll, phosphorarm zu füttern. Laut Meyer/Zentek sollte die Phosphoraufnahme nicht 60 mg/kg Körpermasse übersteigen. Richtige Phosphorbomben sind Knochen: Die sollten aus dem Fütterungsplan gestrichen werden. Phosphorarm sind beispielsweise Blättermagen und Pansen (die enthalten günstigerweise verhältnismäßig viel Calcium) sowie fette Fleischsorten und fette Fische. Reis und Hirse z.B. enthalten viel Phosphor. Ggf. können auch Phosphatbinder eingesetzt werden.
Ganz wichtig ist, dass die Hunde immer ausreichend zu trinken haben, auch wenn die Erhöhung der ausgeschiedenen Menge zu zusätzlichen Spaziergängen führt! Wenn der Hund (zu) wenig Appetit hat, sollte die Gesamtration auf mehrere kleine Portionen täglich aufteilt werden. Je nach Diät muss auch überlegt werden, ob bestimmte Mineralien, Vitaminen und Spurenelemente der Ration zugefügt werden müssen.
Keineswegs! Diese können ganz einfach aus eiweiß- und phosphoramen Zutaten gebacken werden, z.B. Kartoffelmehl, Gemüse (Möhren, rote Beete, Petersilie), Schweineschmalz, fein gewürfelten Speckstückchen. Wichtig: keine Hefe, die sehr viel Phosphor enthält. Aus diesen Zutaten und etwas Wasser wird ein Teig gerührt, der sich auf ein gefettetes Backbleich streichen lässt. Nach 20 Minuten im Backofen Streifen und Stücke schneiden. Diese können noch bei 50° getrocknet werden, so halten sie sich länger.
Zusammenfassend sollte betont werden, dass auch eine sehr strenge Diät eine chronische Niereninsuffizienz nicht rückgängig machen kann. Es geht also in erster Linie darum, dem kranken Hund auf lange Sicht die höchstmögliche Lebensqualität und zu bieten. Hierzu lohnt es sich, die Fütterung Schritt für Schritt auf die individuellen Bedürfnisse des Hundes abzustimmen. So wird einerseits die Verbesserung der Beschwerden erreicht und unser Hund frisst seine Mahlzeiten weiterhin gut und gerne!
Meyer, Helmut/Zentek, Jürgen: Ernährung des Hundes Grundlagen, Fütterung, Diätetik. Parey Buchverlag Berlin
Mobile Praxis für klassische Tierhomöopathie
Karotten sind gesund und können heilen!
Karotten werden schon seit 100 Jahren in der Ernährung bei Säuglingen und Kleinkindern eingesetzt, sind ein hypoallergenes Gemüse und auch für Allergiker geeignet! Zudem ist inzwischen längst bewiesen warum dieses alt bewährte Hausmittel auch heilen kann.
Das Gemüse ist nicht nur in der Küche sehr beliebt und gesund. Karotten enthalten auch alle wichtigen Vitamine A, C, E und Niacin, sowie alle wichtigen Mineralstoffe, fördern nicht nur die Blut-, und Zahnbildung, sondern auch die Entwicklung des Immunsystems und damit die natürliche körpereigene Abwehr gegen Krankheiten.
Bei Welpen und jungen Hunden ist das Immunsystem – wie beim Menschen auch – noch nicht entwickelt und deshalb Anfällig für bakterielle Erkrankungen und Parasiten. Karotten wirken regulierend, antibakteriell und werden deshalb bei Magen-, Darmerkrankungen auch bei Durchfall eingesetzt und sind bei täglicher Gabe auch eine hervorragende Prophylaxe gegen Würmer.
Warum dies so ist, fanden der Leiter der Erlanger Universitätsklinik Prof. Josef Peter Guggenbichler und der Wiener Pharmakologe Prof. Johann Jurenitsch heraus und wiesen 2008 die antibakterielle Wirkung von Karotten nach.
Die in den Karotten enthaltenen Oligogalakturonsäuren besetzen die GA-1-4-Gal-Rezeptoren, wodurch Bakterien nicht mehr andocken können. Diese in den Karotten enthaltenen Säuren können schon in einer Konzentration von nur 0.005 Prozent die Bakterien vollständig blockieren und sind hiermit chemisch-synthetischen Verbindungen überlegen.
Die Wissenschaftler stellten weiter fest, dass Durchfälle nach der Gabe von Karotten bereits nach 2 Tagen abklangen und wiesen nach, warum sie vielen Antibiotika überlegen sind und diese teilweise sogar ersetzen können. Hintergrund für diese Wissenschaftliche Arbeit war auch die Gabe von Karotten bei Nutztieren, um Antibiotika zu ersetzen. Bei Nutztieren ist der Einsatz von Antibiotika seit 2006 verboten.
Dies war nicht immer so! Noch vor ca. hundert Jahren starben in Kinderheimen 95 Prozent der Kinder an Durchfallerkrankungen. Durch Zufall fand 1908 der Heidelberger Kinderarzt Prof. Moro die heilende Wirkung der Karotten bei Durchfallerkrankungen heraus. Nachdem den erkrankten Kindern eine Karottensuppe verabreicht wurde, änderte sich die Situation sofort. Er erzielte auch später gute Erfolge bei der Bekämpfung der Diarrhöe bei Kindern. So wurden Karotten zum altbewährten Hausmittel, der Grund für die heilende Wirkung war allerdings noch nicht bekannt.
Für die Suppe wurden 500 g geschälte Karotten in einem Liter Wasser eine Stunde gekocht, durch ein Sieb passiert (heute mit einem Pürierstab oder Mixer) ein gestrichener Teelöffel Salz hinzu gegeben, mit einem Liter Wasser aufgefüllt und den kranken Kindern gegeben.
Karotten ersparen auch belastende Entwurmungskuren und sorgen durch die antibakterielle Wirkung für eine stabile Darmflora und damit für ein gesundes Immunsystem. Deshalb sollten Karotten bei Welpen, jungen Hunden, aber auch erwachsenen Hunden prophylaktisch, täglich, wie auch schon seit 100 Jahren bei Kindern praktiziert, auch ohne Befund gegen Würmer eingesetzt und verabreicht werden. Bei täglichen Gaben in das Fressen gegeben, gehören Parasiten oder Durchfallerkrankungen der Vergangenheit an.
Bereits mein erster Hund bekam nach der Übernahme als Welpe täglich Karotten in sein Fressen. Bis zu seinem Lebensende mit 17 Jahren waren alle Kotuntersuchungen ohne Befund. Bei meinem zweiten Hund ebenfalls, der als Welpe vor der Übernahme entwurmt übernommen wurde und bis heute weder Parasitenbefall noch Durchfallerkrankungen oder Lebensmittelunverträglich- keiten kennt. Natürlich gehört zu der Gesunderhaltung des Hundes auch eine ausgewogene und gesunde Ernährung!
Bei akuten Durchfallerkrankungen: 500 g geschälte Karotten in einem Liter Wasser mind. 90 Min. kochen, 1 Gramm Salz hinzufügen, pürieren und erkaltet auf nüchternen Magen, löffelweise verabreichen – unter Umständen wiederholen. Erst dann z.B. am nächsten Tag leicht verdauliche fettarme Nahrung füttern z.B. Hähnchen mit Reis und Karotte.
Wenn die Symptome verschwunden sind, die Ernährung anschließend in geringerer Menge – 1 Karotte tägl. leicht gedünstet anreichern und am besten immer beibehalten. Karotten können auch roh, fein gerieben in das Futter oder auch als Ganzes zum Knabbern gegeben werden.
Wir freuen uns, dass Ihnen dieser Artikel gefällt. Damit wir Sie weiterhin seriös, kritisch, mit gut recherchierten Artikeln informieren und dieses Magazin mit Plattform erhalten können, benötigen wir Ihre Solidarität und Unterstützung. Guter Journalismus bedeutet viel Arbeit. Mit einer freiwilligen Spende können Sie dazu beitragen dieses unabhängige Presse-Medium zu erhalten. DE23 7015 0000 0904 2090 20, BIC: SSKMDEMMXXX Betreff: Spende Artikel Vielen Dank für Ihre Fairness!
63 Kommentare zu “Karotten sind gesund und können heilen!”
[. ] Read More on|Read More|Read More Informations here|There you can find 14987 more Informations|Infos to that Topic: houndsandpeople.com/de/magazin/wissen/karotten-sind-gesund-und-konnen-heilen/ [. ]…
[. ] Read More here|Read More|Find More Informations here|Here you will find 81950 additional Informations|Infos on that Topic: houndsandpeople.com/de/magazin/wissen/karotten-sind-gesund-und-konnen-heilen/ [. ]…
[. ] Find More here|Find More|Read More Infos here|Here you will find 70120 more Infos|Infos on that Topic: houndsandpeople.com/de/magazin/wissen/karotten-sind-gesund-und-konnen-heilen/ [. ]…
[. ] Read More on|Read More|Read More Infos here|There you can find 22063 additional Infos|Infos to that Topic: houndsandpeople.com/de/magazin/wissen/karotten-sind-gesund-und-konnen-heilen/ [. ]…
[. ] Find More on|Find More|Find More Infos here|Here you will find 31302 more Infos|Infos to that Topic: houndsandpeople.com/de/magazin/wissen/karotten-sind-gesund-und-konnen-heilen/ [. ]…
[. ] Read More on|Read More|Read More Infos here|Here you will find 56373 additional Infos|Informations on that Topic: houndsandpeople.com/de/magazin/wissen/karotten-sind-gesund-und-konnen-heilen/ [. ]…
[. ] There you will find 34668 more Infos: houndsandpeople.com/de/magazin/wissen/karotten-sind-gesund-und-konnen-heilen/ [. ]…
[. ] Read More: houndsandpeople.com/de/magazin/wissen/karotten-sind-gesund-und-konnen-heilen/ [. ]…
[. ] Informations on that Topic: houndsandpeople.com/de/magazin/wissen/karotten-sind-gesund-und-konnen-heilen [. ]…
[. ] Informations on that Topic: houndsandpeople.com/de/magazin/wissen/karotten-sind-gesund-und-konnen-heilen [. ]…
[. ] Find More Informations here: houndsandpeople.com/de/magazin/wissen/karotten-sind-gesund-und-konnen-heilen [. ]…
[. ]performing until today may perhaps be drastically wrong great piece of facts rather valuable[. ]…
Комментариев нет:
Отправить комментарий