Wie alt werden Hunde? Wissenswertes zur Lebenserwartung
Wie alt werden Hunde? Eine Frage, die viele Hundehalter beschäftigt. Die Lebenserwartung für Hunde liegt deutlich niedriger als die von uns Menschen. Je nach Hunderasse und Lebensumständen, werden die meisten Vierbeiner zwischen 10 und 16 Jahre alt.
Der älteste Hund der Welt war (wohl) eine Hündin. Die Kelpie-Dame Maggie erreichte ein für Fellnasen biblisches Alter und wurde 30 Jahre alt. So war sie fast ein Drittel eines Menschenlebens lang an der Seite ihres Besitzers Brian McLaren, bis sie 2016 schließlich in ihrem Hundekorb einschlief. Ein so hohes Hundealter ist jedoch extrem selten.
Ein Menschenjahr gleich sieben Hundejahre?
Früher war es eine weitverbreitete Rechenregel, dass ein Menschenjahr sieben Hundejahren entspricht. Demnach hätten Hunde eine Lebenserwartung von rund 14 Jahren. Das lässt sich allerdings nicht so pauschal sagen, da es von unterschiedlichen Faktoren abhängt, wie alt ein Hund wird – und außerdem ist ein Hund wie ein Mensch auch stets so alt, wie er sich fühlt. So gibt es Vierbeiner, die mit einem zweistelligen Alter deutlich agiler und fitter sind als Artgenossen, die zum Beispiel sieben oder acht Jahre alt sind.
Lebenserwartung hängt von Hunderasse ab
Einer dieser Faktoren ist die Hunderasse. Kleine Hunderassen unter 15 Kilogramm Körpergewicht scheinen in der Regel länger zu leben als große Hunderassen über 40 Kilogramm. Mittelgroße Rassen zwischen 15 und 40 Kilogramm Körpergewicht haben im Durchschnitt eine höhere Lebenserwartung als große Hunde, werden aber nicht so alt wie kleine Hunde. Große Hunderassen wie Deutsche Doggen sind erst mit zwei Jahren ausgewachsen, zeigen jedoch bereits ab dem sechsten oder siebten Lebensjahr erste Alterserscheinungen. Ihre Lebenserwartung liegt bei höchstens elf Jahren.
Mittelgroße Hunde wie Schnauzer oder Cocker Spaniel fangen etwa mit sieben oder acht Jahren an, alt zu werden. Kleine Vierbeiner wie Dackel oder Shih Tzu können theoretisch sogar 20 Jahre alt werden und gelten erst mit etwa zehn Jahren als Senioren. Mittelgroße und kleine Hunderassen sind schneller ausgewachsen und haben meist schon im Alter von einem bis eineinhalb Jahren ihre vollständige Größe erreicht.
So leben Hunde länger: Tipps
Die durchschnittliche Lebenserwartung von Hunden ist allerdings nur ein Richtwert, tatsächlich hängt es auch sehr stark von den Lebensumständen eines Hundes ab, wie alt er wird. So lässt sich das Hundeleben in der Regel durch eine gesunde Hundeernährung verbessern und verlängern. Außerdem brauchen Hunde viel Beschäftigung, Bewegung und eine liebevolle Pflege, um ein langes, glückliches Leben zu führen.
Wenn sich erste Alterserscheinungen bei Ihrem Hund bemerkbar machen, sollten Sie mit ihm regelmäßig zum Tierarzt gehen, um medizinische Check-ups durchführen zu lassen. Einen Hundesenioren erkennen Sie beispielsweise daran, dass er graue Haare um die Schnauze bekommt und insgesamt etwas müde und langsam wirkt. Manchmal können auch die Sinne allmählich nachlassen, das Gehör, die Augen, der Geruchssinn funktionieren nicht mehr einwandfrei. Mit viel Geduld und Liebe können Sie Ihrem alten Hund jedoch einen schönen Lebensabend bereiten.
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Welche Hunde haben die höchste Lebenserwartung? Welche Hunderasse wird am ältesten?
Hunde erreichen durchschnittlich ein Alter von 10 bis 16 Jahren. In der Regel werden kleinere Rassen älter als ihre großen Verwandten: Während es beispielsweise Doggen und Bernhardiner auf lediglich fünf bis acht Lebensjahre schaffen, erreichen Terrier, Dackel und andere Kurzbeiner mit zehn bis 14 Jahren fast die doppelte Lebenserwartung. Ähnliches gilt für Mischlingshunde im Vergleich zu Rassehunden: Mischlingshunde gelten als robuster und erreichen häufiger ein höheres Alter als reinrassige Hunde.
Individuelle Lebenserwartung
Die individuelle Lebenserwartung eines jeden Hundes hängt von verschiedenen Faktoren ab: Neben äußeren Faktoren spielen selbstredend angeborene, d. h. genetische Faktoren, eine wesentliche Rolle. Zu den äußeren Einflüssen zählen zum Beispiel eine ausgewogene Ernährung, ausreichende Bewegung und ein ausgeglichenes soziales Umfeld. Diese Faktoren wirken sich wesentlich auf den Alterungsprozess des Hundes aus. Für die Lebenserwartung von Hunden gilt im Allgemeinen:
- Rüden und Hündinnen eine ähnliche Lebenserwartung.
- Kleine Hunderassen besitzen eine höhere Lebenserwartung als Hunde großer Rassen.
- Mischlinge werden älter als Rassehunde.
- Kastrierte Hunde leben durchschnittlich ein Jahr länger als nicht kastrierte Exemplare.
- Normalgewichtige Hunde leben länger als übergewichtige Vierbeiner.
Hunderasse – Durchschnittliches Alter
- Englische Bulldogge - 7 bis 10 Jahre
- Bernhardiner - 8 bis 10 Jahre
- Rottweiler - 8 bis 10 Jahre
- Deutsche Dogge - 9 bis 11 Jahre
- Neufundländer - 9 bis 11 Jahre
- Boxer - 10 bis 12 Jahre
- Weimaraner - 10 bis 12 Jahre
- Französische Bulldogge - 10 bis 12 Jahre
- Chow Chow - 10 bis 12 Jahre
- Dalmatiner - 10 bis 13 Jahre
- Berner Sennenhund - 11 bis 13 Jahre
- Golden Retriever - 11 bis 13 Jahre
- Border Terrier - 11 bis 14 Jahre
- Labrador Retriever - 12 bis 13 Jahre
- Deutsch Drahthaar - 12 bis 14 Jahre
- Deutsch Kurzhaar - 12 bis 14 Jahre
- Deutscher Schäferhund - 12 bis 14 Jahre
- Eurasier - 12 bis 14 Jahre
- Schottischer Terrier - 12 bis 14 Jahre
- Deutsch Langhaar - 12 bis 15 Jahre
- Mops - 12 bis 15 Jahre
- Beagle - 12 bis 15 Jahre
- Chihuahua - 12 bis 15 Jahre
- Dobermann - 12 bis 15 Jahre
- Jack Russel Terrier - 13 bis 15 Jahre
- Yorkshire Terrier - 13 bis 15 Jahre
- Boston Terrier - 13 bis 16 Jahre
- Border Collie - 13 bis 16 Jahre
- Cocker Spaniel - 13 bis 16 Jahre
- Pudel - 13 bis 16 Jahre
- Zwergschnauzer - 13 tot 16 Jahre
- Collie - 14 tot 16 Jahre
- Dackel- 14 bis 18 Jahre
- Zwergpudel - 14 bis 18 Jahre
Aktuelle Kleinanzeigen zu Hunden
Am 05.01.2018 sind 9 wunderschöne Gordon Setter Welpen aus einer familiären Leistungs- und Schönheitszucht auf die Welt gekommen.
Mutter: Charlotte vom Helenstein
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Der kleine Asterix ist total verschmust, er ist im Februar 2016 geboren. Asterix sucht immer die Nähe von uns Menschen, am liebsten so nahe wie es nur geht. Und zwar auf dem Arm. Dort fühlt er sich.
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Hündin Kira wurde im Mai 2015 geboren. Sie ist kastriert, gechippt, geimpft und negativ auf die sog. Mittelmeerkrankheiten getestet. Sie wiegt ca. 23 kg und hat eine Schulterhöhe von ca. 41 cm. Kira.
Heute, vor 11 Min.
Die kleine Maili wurde im Februar 2013 geboren, sie ist kastriert geimpft gechipt und negativ auf die sog. Mittelmeerkrankheiten getestet, sie wiegt ca 6 kg und hat eine Schulterhöhe von ca 29 cm.
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Hündin Miranda wurde im Dezember 2015 geboren, sie hat eine Schulterhöhe von ca. 48 cm und ein Gewicht von ca.20 kg. Miranda verträgt sich gut mit ihren Artgenossen. Sie ist geimpft, gechipt und.
Die Lebenserwartung unserer Hunde ist gestiegen
Wir Menschen werden immer älter! In unseren Breitengraden sind bereits 25% der Menschen zwischen 60 und 100 Jahren alt. Schätzungen des Statistischen Bundesamtes zufolge wird ein Drittel der Bevölkerung im Jahr 2030 über 60 Jahre alt sein. Diese Altersstruktur ist bei unseren Hunden längst erreicht.
So wie wir werden auch sie immer älter. Waren 1967 gerade einmal 19 Prozent der Tiere zwischen 10 und 19 Jahren alt, so gehörten 1997 bereits 46,7 Prozent dieser Altersklasse an.
Allein im Zeitraum von 1982 bis 1996 ist die Lebenserwartung von Hunden um über zwei Jahre gestiegen, so dass inzwischen fast jeder dritte Hund in Deutschland zu den Senioren zählt. 1982 wurden Hunde im Durchschnitt 9,5 Jahre, 2005 bereits 11,9 Jahre. Das ist ein Plus von 25%! (Quelle Myonlinepanel Umfrage 10/05). Wobei viele dieses Alter um einiges überbieten, denn auch hier gilt, dass Ausnahmen die Regel bestätigen.
Wo liegen die Gründe für die gestiegene Lebenserwartung?
Beim Hund wird die Lebenserwartung durch zahlreiche Faktoren beeinflusst. Neben angeborenen, also genetischen Faktoren, spielt auch die Hundegröße eine Rolle. So haben kleine Hunde (bis 10 kg Körpergewicht) grundsätzlich eine höhere Lebenserwartung als große Hunde.
Während also ein Dackel in der Regel über 10 Jahre alt wird, gilt eine Deutsche Dogge in diesem Alter schon als „Methusalem“. Wesentlich für die angestiegene Lebenskurve in den letzten Jahren ist zum einen die allgemein bewusstere Tierhaltung. So werden Hunde heute artgerechter gehalten als noch vor einigen Jahren. Sie erhalten regelmäßig Auslauf, werden beschäftigt und liebevoll gepflegt. Hinzu kommen die verbesserte medizinische Versorgung sowie die enormen Fortschritte auf dem Gebiet der Tierernährung. Diente eine Hundenahrung bis 1980 nur dazu den Energiebedarf des Vierbeiners zu decken, so ermöglichen heutige Nahrungen viel mehr.
Heutzutage ist nicht nur eine altersgerechte Fütterung möglich, sondern auch die Berücksichtigung zahlreicher Gesundheitsaspekte. Man kann getrost von „Gesundernährung“ sprechen. Diese Kombination führte letztlich dazu, dass die Lebenserwartung in unserer Hundepopulation um durchschnittlich 3 Jahre gestiegen ist! Es ist also selbstverständlich alles für eine optimale Unterstützung der Lebenserwartung zu tun. Jeder, der einen älteren Hund an seiner Seite hat, weiß, welches Glück diese gewonnenen Jahre bedeuten.
Doch letztlich kommt es nicht nur darauf an, dass ein Hund möglichst lange lebt, mindestens genau so wichtig ist es, das Beste für ihn (und sich) aus dieser Zeit zu machen. Sie als Hundehalter können eine Menge dazu beitragen und zwar ohne großen Aufwand. Achten Sie einfach auf:
- Jede Menge Zuwendung und Aufmerksamkeit
- Ausreichend Beschäftigung und Bewegung
- Optimale Pflege und hochwertige, altersgerechte Ernährung
- Regelmäßige Gesundheitsvorsorge
- Medizinische Versorgung
So werden Sie nicht nur Ihrer Verantwortung gerecht, Sie schenken Ihrem vertrauten Freund – und sich selber – ein paar wertvolle, gemeinsame „beste Jahre”.
Wissenswertes über das Alter
Alterung ist keine Krankheit, sondern ein vollkommen natürlicher Vorgang! Der Übergang vom Erwachsenenalter zum Senioren-Stadium ist dabei fließend. Wann ein Hund zu altern beginnt ist sehr unterschiedlich. Große Hunde zum Beispiel werden früher alt als kleine Hunde. Ein Dackel mit 16 Jahren ist keine Ausnahme, eine Dogge mit sieben Jahren zählt dagegen schon zu den "Grufties". Auch bei Mischlingen, die als zäh und langlebig gelten, spielt die Größe der Ausgangsrassen eine Rolle. Darüber hinaus bestimmt aber auch die Form der Haltung, sowie Ernährung, Pflege und Gesundheitsvorsorge den Beginn des Alterungsprozesses und insbesondere die Lebenserwartung.
- Rüden und Hündinnen haben eine gleich hohe Lebenserwartung.
- Kastrierte Hunde leben im Durchschnitt länger als nicht-kastrierte Tiere.
- Hunde, die in ländlichem Umfeld gehalten werden, haben eine höhere Lebenserwartung als Stadthunde.
- Schlanke Hunde leben länger als Hunde mit Übergewicht.
Für Hundehalter gibt es grundsätzlich zwei Anhaltspunkte, sich auf das beginnende Alter des Hundes einzustellen: Richtzahlen und Altersanzeichen. Bei kleinen Hunden beginnt die Alterung ab dem 8. Lebensjahr, mittelgroße Vierbeiner treten mit 7 Jahren in das "Seniorenstadium" ein. Große Hunde (ab 26 kg bis 45 kg) und Riesenrassen (ab 46 kg) altern sehr früh, bereits ab dem 5. Lebensjahr. Zum einen dienen diese Zahlen als Orientierung, zum anderen aber auch die typischen Altersanzeichen.
Der Älteste unter den Alten hieß "Bluey", wurde stolze 29 Jahre und fünf Monate und war der bisher älteste registrierte Hund. Er war ein australischer Hirtenhund und lebte von 1910 bis 1939 in Rochester/Victoria. Was ihn so lange jung gehalten hat, war vermutlich seine verantwortungsvolle Aufgabe: Bluey durfte 20 Jahre lang seiner Leidenschaft nachkommen - Schafe hüten!
(Quelle: Guiness-Buch der Rekorde 1997)
Die aufgeführten Veränderungen sind kein Grund zur Sorge, sie sollen Sie vielmehr dazu anregen, sich auf den neuen Lebensabschnitt des Tieres einzustellen und sinnvolle Veränderungen vorzunehmen. Ganz wichtig ist zum Beispiel die Umstellung des Hundes auf eine altersgerechte Nahrung. Auf diesem Wege ist es möglich die Gesundheit nachhaltig zu beeinflussen. So kann man für den Erhalt des Idealgewichtes Sorge tragen, Fell und Haut "in Schuss" halten, das Immunsystem, die Nierenfunktion sowie Gelenke und Zähne unterstützen.
Das Geheimnis des Alterns
Das Alter als natürlicher Prozess ist grundsätzlich dadurch gekennzeichnet, dass der Körper nach und nach immer mehr von seiner Anpassungsfähigkeit und Vitalität verliert. Das ist unter anderen auch mit einer erhöhten Anfälligkeit für Krankheiten verbunden. Warum dies so ist, konnte trotz weltweiter Forschungen noch nicht genau geklärt werden. Es gibt aber verschiedene Theorien, die den Vorgang des Alterns veranschaulichen.
So sollen sich bestimmte Körperzellen im Alter nicht mehr so gut und schnell teilen können. Das heißt, es gibt weniger "Nachschub" durch den abgestorbene Zellen ersetzt und Schäden ausgebessert werden können. Besonders bemerkbar macht sich dies im Nerven- und Muskelgewebe. Die Teilungsfähigkeit der Zellen soll dabei genetisch begrenzt, also bis zu einem bestimmten Maße angeboren sein. Bei Mäusen zum Beispiel, die eine Lebenserwartung von zwei bis drei Jahren haben, nimmt die Zellteilung früher ab als bei Papageien, die 70 Jahre und älter werden können.
Für den Untergang der Zellen werden außerdem "Abfallprodukte" verantwortlich gemacht, die im Stoffwechsel entstehen und sich über die Jahre im Körper ansammeln.Denkbar ist es aber auch, dass sich im Laufe der Zeit bei den unzähligen Zellteilungen im Körper Fehler einschleichen, die sich dann bei jeder weiteren Teilung fortsetzen. So lange, bis fehlerhafte Zellen überhand nehmen.
Nicht zuletzt schädigen aber auch äußere Einflüsse die Zellen des Körpers. Bekannte Beispiele beim Menschen sind übermäßiger Tabak- oder Alkoholkonsum, Umweltbelastungen wie Abgase und Ozon sowie andauernder Stress. Auch beim Hund zählen die Lebensumstände zu den wesentlichen Einflussfaktoren. Eine wichtige Rolle spielen zum Beispiel die Haltung der Tiere (Stadt oder Land, Zwinger oder Wohnung?), ihre Ernährung und das Ausmaß der Bewegung.Warum ist das so? Im Stoffwechsel älterer Tiere entstehen vermehrt "freie Radikale".
Es handelt sich um aggressive Stoffwechselprodukte, die die Körperzellen angreifen und Krankheiten verursachen können. Bei Stress, mangelnder Bewegung, schlechter Haltung, minderwertiger und unausgewogener Ernährung entstehen die "freien Radikale" verstärkt und üben schädigende Einflüsse aus. So sollen sie bei der Entwicklung von Krankheiten wie Abwehrschwäche oder Krebs mitwirken.
Natürliche Antioxidantien wie Vitamin E und C, Taurin, Lutein oder ß-Carotin sind in der Lage, diese freien Radikale im Körper abzufangen. Auf diesem Wege kann über die Ernährung ein Schutzeffekt auf die Körperzellen ausgeübt werden. Eine Erkenntnis, die in der Hundeernährung zum Wohl des Tieres umgesetzt wurde. So enthalten spezielle Altersnahrungen von ROYAL CANIN eine einzigartige Mischung aus Antioxidanzien, also Schutzstoffen, die die Körperzellen schützen und zur Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte des Hundes beitragen können.
Mit den Jahren verliert der Körper zunehmend seine jugendliche Kraft. Die Körpersubstanz wird abgebaut, insbesondere die Muskelmasse wird weniger. Die Leistung der Organe, allen voran der Niere, nimmt ab. Gelenkverschleiß macht den Tieren zu schaffen und Erkrankungen drohen, da die körpereigenen Abwehrkräfte schwächer werden. Zahnprobleme und eine abnehmende Zahl an Riechzellen beeinträchtigen die Futteraufnahme. Ausführliche Informationen zu den gesundheitlichen Veränderungen im Alter sowie Tipps, wie man ihnen entgegenwirken kann, finden Sie in den folgenden Kapiteln.
Die Lehre vom Alter: Geriaterie
Unter dem Begriff Geriatrie versteht man die Altersmedizin, bzw. die wissenschaftliche Lehre vom Alter. Dieser Teilbereich der Medizin befasst sich mit den Ursachen des Alterungsprozesses, typischen Erscheinungen und Krankheiten des Alters sowie möglichen Gegenmaßnahmen. In Tierarztpraxen spielt die Geriatrie eine bedeutende Rolle. Fragen Sie doch einfach mal in Ihrer Tierarztpraxis nach - sicher informiert man Sie dort gern über gezielte Altersvorsorge-Programme, wie zum Beispiel das Senior Life Programm.
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Hunderatgeber: Wie alt werden Hunde?
Hunde haben eine durchschnittliche Lebenserwartung von 10 bis 16 Jahren. Welcher Hund wie alt wird hängt von verschiedenen äußeren und genetischen Faktoren ab. Hunde kleiner Rassen werden älter als große Hunde. Mischlinge leben oft länger als Rassehunde. Ein Zusammenhang zwischen Geschlecht und Lebenserwartung konnte nicht nachgewiesen werden, jedoch werden kastrierte Hunde im Durchschnitt ein Jahr älter als unkastrierte. Übergewicht und andere Erkrankungen führen zu einer verkürzten Lebensdauer.
Verlängerung des Hundelebens durch angemessene Pflege im Alter
Als Hundehalter kann man etwas dafür tun, dass das Tier ein hohes Alter erreicht. Eine ausgewogene Ernährung sowie viel Bewegung und die richtige Pflege wirken sich auf seine Gesundheit positiv aus. So sollte man bei der Fütterung regelmäßig darauf achten, dass das Hundefutter alle Nährstoffe wie Aminosäuren, Eiweiße, Vitamine und Mineralstoffe in bedarfsgerechter Menge enthält.
Medizinische Altersvorsorge für Hunde zur Vorbeugung von Erkrankungen
Um Altersbeschwerden bei Hunden, wie Diabetes, Arthrose und Muskelschwund, vorzubeugen, ist es wichtig, alternde Hunde einmal im Jahr zur Vorsorgeuntersuchung in der Tierarztpraxis vorzustellen. Viele Alterserkrankungen sind bei Hunden für Laien äußerlich erst erkennbar, wenn es schon fast zu spät ist. Bei einer Früherkennung in der Tierarztpraxis wird rechtzeitig die Behandlung eingeleitet. Zudem können in der Praxis jährliche Schutzimpfungen durchgeführt werden, die für ältere Hunde hilfreich sind, da ihre eigene Immunabwehr schwächer wird.
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Wie alt wird mein Hund?
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Lebenserwartung: Warum Hunde so unterschiedlich alt werden
Hunde, wollt ihr ewig leben?
Quelle: dpa/jst cul jol sab
V or einiger Zeit nahm die Redaktion des Guinnessbuchs der Rekorde eine Aktualisierung in der Abteilung Tierreich vor: Sie strich den ältesten Hund der Welt von der Rekordliste, ein Shiba-Mischling, der 26 Jahre und acht Monate alt geworden war. Nach der Faustregel, jedes Hundejahr entspreche sieben Lebensjahren beim Menschen, wäre „Pusuke“, wie ihn seine untröstliche Besitzerin nannte, im Dezember 2011 mit knapp 187 Hundejahren verschieden. Im Guinnessbuch rückte auf Pusukes Spitzenplatz als ältester Hund der Welt der Terrier „Max“ nach. Max lebt in den USA und ist heute 29 Jahre und sieben Monate alt.
Kleine Hunde werden älter
Nach der Umrechnungsformel Hundejahre/Menschenjahre käme der frisch gebackene Rekordträger Max auf das absurd hohe Alter von fast 210 Jahren. Dass beim Verhältnis 1:7 etwas nicht stimmen kann und dass es drastische Unterschiede gibt in der Lebenserwartung von Hunden, belegen nicht nur die Geschichten von Pusuke und Max.
Wissenschaftliche Genauigkeit bringt jetzt eine Studie, deren interessanteste Erkenntnis sich in einem Satz zusammenfassen lässt: Große Hunde kommen bei Weitem nicht auf eine so hohe Lebenserwartung wie kleine, was sich auch exemplarisch am frühen Tod des Hunde-Riesen Zeus zeigt.
Was das Guinnessbuch der Rekorde anlangt, könnte das stimmen: Auch Pusuke und Max waren von kleiner Statur. Für Hundeliebhaber sind es erschütternde Unterschiede, die eine Forscherin an der Universität Göttingen festgestellt hat: Während es die Vertreter großer Rassen wie Doggen und Bernhardiner nur auf fünf bis acht Lebensjahre bringen, kommen Terrier, Dackel und andere Kurz- und Krummbeiner mit zehn bis 14 Jahren auf fast die doppelte Lebenserwartung.
Die Studie, veröffentlicht in „The American Naturalist“, gründet sich auf die Untersuchung von mehr als 50.000 Hunden und 74 Rassen.
Große Hunde anfällig für Tumore
„Große Hunde wachsen sehr schnell, und wir vermuten, das dies der schnellen Alterung zugrunde liegt“, sagt Cornelia Kraus, Evolutionsbiologin und Autorin der Studie. Manche große Hunde seien mit drei Jahren erwachsen und mit sieben Jahren tot.
Es scheine, als ob ihr Erwachsenenleben im Zeitraffer ablaufe. Zellen von Riesenhunden teilen sich schneller, was die Anfälligkeit für Tumore erhöht. So altern große Hunde nicht nur schneller, sie sterben auch häufiger an Krebs.
Am frühesten trifft es kolossale Arten wie Doggen, Englische Mastiffs und Bernhardiner. Sie erleben eher selten das zehnte Lebensjahr. Kleine Rassen stehen in diesem Alter oft noch auf dem Höhepunkt, sind in der Blüte ihres Lebens.
Mischlinge leben länger
Der letzte Hundespaziergang
Bitte versuchen Sie es später noch einmal.
Mark Woods wollte ein letztes Mal mit seinem Hund Gassi gehen. Auf Facebook rief er andere Hundbesitzer dazu auf, sich von Walnut zu verabschieden. Die Resonanz war überwältigend.
Quelle: Die Welt
In den Ergebnissen ihrer Studie sieht Forscherin Kraus ein Gebot für Hundezüchter: „Die sollten weniger auf extreme Größe züchten, sondern mehr auf Lebenserwartung. Dann haben Halter und Hunde länger etwas vom (Zusammen-)Leben.“ Im Schnitt leben Rassehunde kürzer als Mischlinge.
Einige Rassen sind sogar so benachteiligt, dass sie die Größenregel außer Kraft setzen: So hat die Englische Bulldogge, ein mittelgroßer Hund, die kürzeste Lebenserwartung: Bulldoggen sterben durchschnittlich mit sechs Jahren, während ein Pudel gleicher Schulterhöhe meist das Doppelte, oft sogar das Dreifache an Lebensjahren erreicht. „Wer möglichst lange mit seinem Hund leben möchte“, sagt Kraus, „hat die besten Chancen, wenn er sich einen Mischling aussucht, und zwar einen eher kleinen.“
Hundejahre: Neue Formel zur Altersberechnung
Wie alt ist mein Hund? Statt der 1:7-Formel schlagen Experten nun eine komplizierte Gleichung aus Lebensjahren, Körpergröße und Rasse vor. In diese Formel sind alle neuen Erkenntnisse eingeflossen, und sie sieht zudem verschiedene Berechnungsmethoden je nach Altersstufe des Hundes vor.
Beim jungen Hund bis zu zwei Jahren ist die Körpergröße entscheidend:
- kleine Hunde: Ein Menschenjahr sind 12,5 Hundejahre (1:12,5)
- mittlere Hunde: 1:10,5
Ab zwei Jahren Alter kommt die Rasse ins Spiel, was für eine Bulldogge den Faktor 1:13,4 ergibt, 1:7,84 für einen Deutschen Schäferhund und 1:4,32 für einen Dackel.
Wichtigster Faktor: Das Herrchen
Dass nicht nur die Körpergröße entscheidend für die Lebenserwartung ist, hat auch Kate Creevy von der University of Georgia herausgefunden. Creevy hat den Effekt von Nachwuchs auf die Lebenserwartung von 40.000 Hunden (männlich und weiblich!) untersucht. Kurz gefasst: Kastrierte Hunde leben deutlich länger als Hunde mit Familie. Der Unterschied macht etwa zwei Jahre aus. „Eine Kastration erhöht allerdings das Risiko für Krebs“, sagt Creevy. Gesundheit, Alter, Krebs – ist es Zufall, dass die entscheidenden Faktoren gleich sind bei Mensch und Hund?
„Nein“, sagt Creevy, „Hunde wohnen in unseren Häusern, schlafen wie wir, fressen unser Essen. Alles, was unser Leben und unsere Gesundheit beeinflusst, betrifft auch sie. “ So sei mit der Lebenserwartung des Menschen auch die der Hunde gestiegen. Die Kleintierklinik an der Universität München hat den Trend dokumentiert: Ende der 60er-Jahre war nicht mal ein Fünftel aller Hunde in der Klinik älter als zehn. Dreißig Jahre später stellten die über Zehnjährigen mehr als die Hälfte.
Durchschnittliche Lebenserwartung von Hunden
Wie alt werden Hunde im Durchschnitt?
Die Lebenserwartung von Hunden hängt stark von der Rasse ab. Im Allgemeinen ist es so, dass kleinere Hunderassen älter werden als große. Ein Dackel wird im Durchschnitt zum Beispiel 16 Jahre alt, während ein Labrador im Regelfall nur 12 Jahre alt wird.
Wie alt war der älteste Hund der Welt?
Im Guiness Buch der Rekorde ist der älteste Hund der Welt mit 29 Jahren, 6 Monaten und 12 Tagen dokumentiert. Der Hund mit dem Namen Bluey lebte von 1910 bis 1939. Das Tier war ein australischer Herdenhund.
Wie hoch ist die Lebenserwartung für welche Rasse?
Hunderasse – Durchschnittliches Alter
Englische Bulldogge - 8 bis 9 Jahre
Deutsche Dogge- 9 bis 11 Jahre
Neufundländer - 9 bis 11 Jahre
Boxer - 10 bis 12 Jahre
Chow Chow - 10 bis 12 Jahre
Sint Bernard - 10 bis 12 Jahre
Berder Sennenhund - 11 bis 13 Jahre
Labrador - 11 bis 13 Jahre
Rottweiler - 11 bis 13 Jahre
Golden Retriever - 11 bis 13 Jahre
Basset Hund - 12 bis 14 Jahre
Dalmatiner - 12 bis 14 Jahre
Deutscher Schäferhund - 12 bis 14 Jahre
Schottischer Terrier - 12 bis 14 Jahre
Beagle - 12 bis 15 Jahre
Chihuahua - 12 bis 15 Jahre
Dobermann - 12 bis 15 Jahre
Jack Russel - 13 bis 15 Jahre
Yorkshire Terrier - 13 tot 15 Jahre
Boston Terrier - 13 bis 16 Jahre
Cocker Spaniel - 13 bis 16 Jahre
Pudel - 13 bis 16 Jahre
Zwergschnauzer - 13 tot 16 Jahre
Dackel- 14 bis 18 Jahre
Zwergpudel - 14 bis 18 Jahre
Durchschnittliche Lebenserwartung von Katzen
Durchschnittsalter hund
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Wie alt werden Hunde? Alters-Durchschnitt + Lebenserwartung
Die durchschnittliche Lebenserwartung für einen Hund wurde früher oft per Faustformel mit sieben Hundejahren für ein Menschenjahr berechnet. Als sehr grobe Faustformel mag das hinkommen. Doch dann gäbe es auch nicht wenige Hunde, die deutlich über Hundert werden. Es gibt mehrere Faktoren, um das Alter des eigenen Hundes etwas exakter zu bestimmen. Wie alt werden Hunde wirklich?
Lebenserwartung - Wie alt werden Hunde durchschnittlich?
Die Evolutionsbiologin Cornelia Kraus hat zum Thema an der Uni Göttingen für eine Studie Daten zu 50.000 Hunden und 74 Rassen untersucht und Ergebnisse veröffentlicht. (Vgl. Cornelia Kraus et. al., The Size-Life Span Trade-off Decomposed: Why Large Dogs Die Young, in: The American Naturalist, Vol. 181, 2013, S. 492 ff.).
Die durchschnittliche Lebenserwartung von Hunden kann man dadurch aktuell auf 11 – 12 Jahren eingrenzen.
Die durchschnittliche Lebenserwartung kann bei kleinen Hunden aber auch 15 bis 16 Jahre betragen.
Bei großen Hunden beträgt die durchschnittliche Lebenserwartung hingegen meist nur 8 – 10 Jahre.
Große Hunde wachsen und altern schneller
Dieses Prinzip wird aber inzwischen ganz klar unterschieden. Laut der Evolutionsbiologin Cornelia Kraus scheint es einen klaren Zusammenhang zwischen Wachstum und Alter zu geben. Demnach scheint das schnelle Wachstum bei großen Hunden ein Grund für das schnelle Altern zu sein. Die schnellere Zellteilung im Körper sorge vor allem bei sehr großen Hunden für eine Art Leben im Zeitraffer und erhöhe zudem das Risiko für bestimmte Krankheiten.
Große Doggen oder Bernhardiner kommen so selten über das zehnte Jahr während Vertreter anderer Hunderassen oft noch quietschfidel unterwegs sind. Was laut aktueller Forschung übrigens auch ein deutlicher Hinweis an die Züchter ist, sich weniger auf das Wachstum bestimmter Rassen zu fokussieren.
Jung altert schneller
In der Fachliteratur wurden schon länger vor allem Unterschiede bei jungen Hunden thematisiert. In " Der alternde Hund" (Kynos Verlag) schlägt Carl Gorman eine Einteilung vor, nachdem das erste Lebensjahr beim Hund 15 Menschenjahren entspricht, das zweite Jahr 6 Menschenjahren und ab dem dritten Hundejahr jedes Jahr fünf Menschenjahre zählt.
Unter Einbeziehung der schneller wachsenden (und alternden) großen Rassen wird aber inzwischen bei jungen Hund bis zum Alter von zwei Jahren deutlicher nach dem Kriterium Körpergröße unterschieden:
- Kleine Hunde - 12,5 Menschenjahre pro Hundejahr
- Mittlere Hunde - 10,5 Menschenjahre pro Hundejahr
- Große Hunde - 9 Menschenjahre pro Hundejahr
Die neue Menschenjahre-Formel für erwachsene Hunde?
Wer für ausgewachsene Hunde statt der alten und oftmals nicht passenden 1:7-Faustregel eine etwas genauere Annäherung an das tatsächliche Lebensalter seines Hundes sucht, braucht ein paar Kommastellen. Eigentlich müsste man neben Lebensjahren und Größe des Hundes sogar noch spezifische rassetypische Faktoren ergänzen.
Zur groben Orientierung funktionieren aber schon Größenklassen für Hunde besser als die alte 1:7 Berechnung. Die Evolutionsbiologin Kraus hat dafür mehrere Rassen- und damit Größenbeispiele:
Für Hunde ab zwei Lebensjahren bis ins hohe Alter
- Dackel - 4,32 Menschenjahre pro Hundejahr
- Schäferhund - 7,84 Menschenjahre pro Hundejahr
- Bulldogge - 13,4 Menschenjahre pro Hundejahr
Lebenserwartung - allgemeine Einflussfaktoren
Darüber hinaus wird aber auch allgemein davon ausgegangen, dass weitere Faktoren für die Lebenserwartung eine Rolle spielen, einige davon sind offensichtlich, manche werden meist übergangen:
Grundkonstitution und Erlebnisse: Hat ein Welpe eine schwere Erkrankung erlebt oder hat ein Autounfall an Organen Spuren hinterlassen, holen Nachwirkungen diese Hunde manchmal im Alter ein.
Vorgeschichte / Herkunft: Wer einen Tierheimhund mit unklarer Vorgeschichte sein eigen nennt, tut gut daran, neben Liebe und Pflege dessen Grundkonstitution mit einer gesunden und ausgewogenen Ernährung frühzeitig zu stärken und kann damit einiges für eine möglichst lange und gute Gesundheit tun.
Ernährung insgesamt: Klar, Übergewicht und ungesunde, nicht tiergerechte Hundeernährung sollten generell vermieden werden. Übergewichtige Hunde können zwar trotzdem ziemlich alt werden. Aber man kann über den Weg Ernährung jedoch sicherheitshalber gegen die Wahrscheinlichkeitsrechnung der Statistik arbeiten.
Rasse des Hundes: Im Bezug auf Rassen ist das ein uferloses Thema. Allgemein bekannt sind oft durch Überzüchtung entstandene rassespezifische Leiden. Rasseverbände und Vereine haben meist gute Einschätzungen über das zu erwartende Alter einer bestimmten Rasse. Nicht abschließend erforscht ist aber für viele Hundebesitzer die gefühlte Wahrheit: Ohne eine problematische Lebensgeschichte sind Mischlinge oft im Vorteil im Bezug auf Zähigkeit und Lebenserwartung.
Kastration: Laut Untersuchungen der amerikanischen Forscherin Kate Creevy leben kastrierte Hunde im Durchnitt ca. zwei Jahre länger als Hunde mit Nachkommen. Allerdings erhöhe eine Kastration bei den Hunden das Risiko für Krebs.
Pflege: Der Hund lebt nicht vom Fleisch allein. Zuwendung, angemessene geistige und körperliche Beschäftigung und ein Wohlfühl-Leben im Familienrudel ohne Dauerstress befördern ein langes Hundeleben genauso wie das Leben des Menschen. Tun Sie sich und Ihrem Hund also öfter etwas Gutes.
Ein stolzes Alter - der älteste Hund der Welt
Man kann nicht alles berechnen und beeinflussen. Ein wenig Hoffnung für die Besitzer von älteren Hunden macht vielleicht folgende Entwicklung. In der Betrachtung der Daten über mehrere Jahrzehnte werden Hunde im Durchschnitt älter als früher. Ein Trend, den man auch an den überprüften Altersrekorden ablesen kann. Als im September 2009 nun der damals offiziell älteste Hund der Welt in der Nähe von New York starb, war er 21 Jahre alt. Die Rauhaardackel-Dame Chanel wäre nach der inzwischen überholten "Milchmädchen" Umrechnung mit 1:7 Jahren übrigens ganze 147 Menschenjahre alt geworden.
Der Rekordhalter "Guinness Buch der Rekorde" aus dem Jahr 2016 ist inzwischen der australischer Cattle-Dog Bluey mit stolzen 29 Jahren und fünf Monaten.
Es ist eben genauso wie beim Menschen. Den genauen Zeitpunkt weiß man nie. Zahlen und Statistiken sind nur eine grobe Richtschnur. Jeder hat die Chance, sich dabei positiv überraschen zu lassen. Es bleibt, die Zeit mit dem eigenen Hund zu genießen, so gut und so lange es nur irgendwie geht. Am besten sollte man gleich heute damit anfangen.
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Welche Hunde leben am längsten? – Rüde, Hündin, groß, klein, kastriert, unkastriert …
Dass die Größe eines Hundes mit seiner Lebenserwartung in einem umgekehrten Verhältnis steht, also größere Hunde kürzer und kleinere länger leben, ist nichts Neues. Auch dass die Lebenserwartung von Mischlingen grundsätzlich länger ist als die von Rassehunden und die von Hündinnen länger als die von Rüden, ist bekannt. Aber warum ist das so? Warum sterben große Hunde früher als kleine? An welchen Erkrankungen sterben sie? Und gibt es Möglichkeiten, die Lebenserwartung zu verlängern? Diese Fragen und mehr behandelt Universitätsprofessorin Dr. Irene Sommerfeld-Stur in diesem Beitrag auf der Basis neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse.
Es ist eine bekannte Tatsache, dass die Lebenswartung bei Hunden u.a. von der Körpergröße abhängig ist. Kleine Hunde können ein Lebensalter von bis zu 16 Jahren oder sogar mehr erreichen, bei großwüchsigen Rassen tritt der Tod oft schon mit einem Alter von 6 oder 7 Jahren ein. In beiden Fällen gibt es natürlich Ausnahmen, aber die Assoziation zwischen Körpergröße und Lebenserwartung im Sinne einer negativen Korrelation ist schon länger bekannt und wird in verschiedenen Studien bestätigt. (LI et al., 1996, PATRONEK et al., 1996, KIMBERLEY et al., 2007, ADAMS et al., 2010). In einer neueren Studie von DOBSON (2013) finden sich dazu eindrucksvolle Zahlen. Unter den Rassen mit der geringsten Lebenserwartung in einem Bereich von nur 6 Jahren finden sich Rassen wie Bullmastiff, Leonberger, Berner Sennenhund, Deerhound und Rottweiler, unter den Rassen mit der höchsten Lebenserwartung im Bereich von 12 und mehr Jahren Rassen wie Border Terrier, Cairn Terrier, Lhasa Apso und Shih Tzu.
Warum die großen Unterschiede?
Die Frage stellt sich nun, warum ist das so? Was macht diese großen Unterschiede in der Lebenserwartung von Hunden unterschiedlicher Größe aus?
Der Antwort auf diese Frage bei Hunden kann man sich zwar nur auf einer eher spekulativen Ebene nähern, da Studien, die sich explizit mit den Ursachen der Abhängigkeit der Lebenserwartung von der Körpergröße beim Hund auseinandersetzen, kaum existieren. Da die Beziehung zwischen Körpergröße und Langlebigkeit aber auch bei anderen Arten bekannt ist und bei diesen zum Teil sehr genau untersucht ist, lassen sich diese Erkenntnisse durchaus auch auf Hunde übertragen.
Es sind zwei mögliche Hauptverdächtige, die als Grundlage für die Beziehung zwischen Lebenserwartung und Größe in Frage kommen: IGF-1 und Bewegung.
IGF-1 – der Schalter des Wachstums
IGF-1 ist der wichtigste Wachstumsfaktor. IGF-1 wird vor allem in der Leber nach Stimulierung durch das von der Hypophyse gebildete Wachstumshormon Somatotropin gebildet. Rezeptoren für IGF-1 finden sich in fast allen Geweben des Körpers. Im Lauf der Jugendentwicklung steigt der Spiegel von Somatotropin und IGF-1, erreicht seinen höchsten Stand in der Pubertät und fällt dann wieder ab. Wie erst kürzlich in einer Studie beim Hund festgestellt wurde, tragen alle Hunde kleiner Rassen eine Mutation im IGF-1-Gen, die in einem ursächlichen Zusammenhang mit dem Kleinwuchs steht (SUTTER et al., 2007). Diese Mutation hat zur Folge, dass eine geringere Menge an IGF-1 im Blut zirkuliert. Dadurch kommt es zu reduziertem Wachstum. Interessant dabei ist, dass die Mutation im IGF-1-Gen, die mit dem Kleinwuchs bei Hunden assoziiert ist, offenbar bereits sehr lange zurückliegt. Diese Schlussfolgerung zogen die Autoren der Studie, da die Mutation in praktisch allen kleinen Hunderassen vorkommt, auch in solchen, die nur sehr entfernt miteinander verwandt sind. Sie trat wohl bereits in den Anfängen der Domestikation auf und ermöglichte so schon recht früh eine Selektion auf verschiedene Größen.
Wird mehr IGF-1 produziert, kommt es zum Groß- bzw. Riesenwuchs. So ist bereits lange bekannt, dass bei großen Hunden ein höherer
IGF-1-Spiegel im Blut vorliegt. Ist IGF-1 im Übermaß vorhanden, kommt es zum sogenannten akromegalen Riesenwuchs. In diesem Fall sind die Körperenden, also Kopf und Pfoten unproportional vergrößert. Das ist meist auch verbunden mit loser Kopfhaut und hängenden Lefzen (EIGENMANN et al., 1988).
Das Problem dabei ist, dass sich die Wirkung des IGF-1 nicht auf das äußere Größenwachstum beschränkt. Neben der Akromegalie kann es auch zu einer Kardiomegalie, also einer unproportionalen Vergrößerung des Herzens kommen. Und die führt zu einer verminderten Belastbarkeit des Herzens, die sich in Leistungsschwäche und im schlimmsten Fall in einem frühen Herztod äußert.
Wachstumsfaktor fördert auch Tumore und Herztod
Und IGF-1 hat noch eine weitere verhängnisvolle Wirkung. Der Wachstumsfaktor ist auch am Wachstum von Tumoren beteiligt. Je mehr IGF-1 vorhanden ist, umso stärker werden auch Tumoren in ihrem Wachstum gefördert.
Wir haben hier also gleich mal zwei Ursachen für einen frühen Tod von großen Hunden: Herztod und Krebs. Die bereits erwähnte Studie von DOBSON (2013) zeigt auch die Krebssterblichkeit bei verschiedenen Rassen. Unter den Rassen mit der höchsten Krebssterblichkeit sind Rassen wie Berner Sennenhund, Leonberger, Riesenschnauzer, Airedaleterrier. Unter den Rassen mit der geringsten Krebsmortalität finden sich Rassen wie Shi Tzu, Lhasa Apso, Klein- und Zwergspitze. Und bereits 1985 zeigte eine Studie von KIRKWOOD, dass das Erkrankungsalter für Osteosarkome (Knochenkrebs) in direkter Abhängigkeit zur Größe des Hundes steht. Je größer ein Hund ist, umso eher erkrankt er an Knochenkrebs.
Dass auch bei großen Rassen die Lebenserwartung nicht notwendigerweise so gering sein muss, zeigt eine Studie an Leonbergern (ZAMINER, 2011). In dieser Studie wurden Todesdaten von über 2000 Leonbergern ausgewertet. Die durchschnittliche Lebenserwartung über alle Tiere lag bei 7,6 Jahren. Bei einem Teil dieser Hunde waren die Todesursachen bekannt. Darunter waren 279 Hunde, die mit einem durchschnittlichen Alter von 6,4 Jahren an Herzversagen starben, 571 Hunde, die mit einem durchschnittlichen Alter von 7,5 Jahren an Krebs starben und 68, die mit einem durchschnittlichen Alter von 6,3 Jahren an einer Magendrehung starben.
Das Interessanteste war eine weitere Gruppe von insgesamt 171 Hunden, die mit einem durchschnittlichen Alter von 12 Jahren an Altersschwäche starben. Sie wurden also fast doppelt so alt wie ihre herz- und krebskranken Rassegenossen. Leider ging aus den verfügbaren Daten nicht hervor, wie groß die Hunde der verschiedenen Gruppen waren. So ließ sich nicht feststellen, ob vielleicht die Hunde, die in einem höheren Alter an Altersschwäche starben, eher kleinere Exemplare der Rasse waren. Nichtsdestoweniger zeigt diese Studie, dass die häufigsten Todesursachen bei dieser großwüchsigen Rasse Krebs und Herzerkrankungen waren und diese Todesfälle zu einem wesentlich früheren Zeitpunkt stattfanden, als der natürlichen Lebenserwartung entspricht.
Interessant in diesem Zusammenhang ist ein Teilergebnis aus der Studie von SUTTER et al.(2007) beim Portugiesischen Wasserhund. Bei dieser Rasse lässt der Rassestandard eine sehr große Varianz in Bezug auf die Größe zu. Und hier zeigten sich auch innerhalb der Rasse Unterschiede in den IGF-1-Genotypen in Abhängigkeit von der Größe. Die kleineren Vertreter der Rasse trugen die gleiche IGF-1-Mutation, die in allen kleinwüchsigen Hunderassen gefunden wurde, und hatten eine entsprechend niedrigere IGF-1-Konzentration in ihrem Blut.
Überdenkt man diese Zusammenhänge, dann scheint die Selektion auf Riesenwuchs gleichzeitig eine Selektion auf frühen Tod durch Krebs oder Herzerkrankungen zu sein. Ein triftiger Grund bei großwüchsigen Rassen die Zuchtziele zu überdenken? In diesem Zusammenhang ist es ein bemerkenswertes Detail, dass z.B. das Gewicht eines Bernhardiners vor gar nicht allzu langer Zeit noch im Bereich von 50 kg lag, während die heutigen Rassevertreter bis zu 100 kg erreichen können.
Bewegung verlängert Leben
Eine zweite Erklärung für die höhere Lebenserwartung kleiner Hunderassen liegt im Bereich der Bewegung. Kleine Hunde machen in Relation zu ihrer Körpergröße im Normalfall weitaus mehr Bewegung als große Hunde. Ein kleiner Hund macht schon in einer normal großen Wohnung mehr Bewegung als ein großer, wenn er von einem Zimmer ins andere läuft. Und auch bei Spaziergängen und beim Hundesport legt der kleine Hund in Relation zu seiner Größe weitere Strecken zurück. Ein simples Rechenbeispiel: Bei einem täglichen Spaziergang von 4 Kilometer Länge legt ein kleiner Hund mit einer Körperlänge von 30 cm etwa das Zwölftausendfache seiner Körperlänge zurück, ein großer Hund mit einer Körperlänge von 100 cm »nur« das Viertausendfache. Ein kleiner Hund legt somit im Laufe seines Lebens das Mehrfache der Strecke zurück, die ein großer Hund bewältigt.
Bei großen Hunden wird die Bewegung oft auch noch durch chronisch degenerative Gelenkserkrankungen eingeschränkt. Ob Hüftgelenksdysplasie, Ellbogendysplasie oder Osteochondrosis dissecans, all diese Erkrankungen treten bevorzugt bei groß- und riesenwüchsigen Rassen auf und führen oft schon in einem frühen Alter zu vorübergehenden oder bleibenden Einschränkungen der Mobilität.
Dass Bewegung gesund ist, ist nichts Neues. Durch Bewegung wird der gesamte Stoffwechsel aktiviert, alle Gewebe werden besser durchblutet, die Gelenke werden geschmiert, der Stresshormonspiegel wird gesenkt, die Insulinempfindlichkeit der Zellen wird gesteigert und das Gewicht wird reduziert. Insbesondere die Senkung des Cortisolspiegels leistet einen wichtigen Beitrag zur Verlängerung des Lebens.
Aber es gibt noch einen weiteren Effekt der Bewegung, und der spielt sich direkt im molekularen Bereich und auf der Ebene der Aktivierung von Genen ab. Alterung und Tod von Zellen stehen in direktem Zusammenhang mit einem Strukturdetail der Chromosomen. Chromosomen sind die Träger der genetischen Information und liegen im Zellkern. An ihren Enden tragen Chromosomen eine Art Schutzkappe, die Telomere. Diese Telomere werden bei jeder Zellteilung ein klein wenig verkürzt. Unterschreiten sie eine gewisse Mindestlänge, führt das zum Tod der Zelle. Die laufende Verkürzung der Telomere ist somit die Basis von Alterung und schließlich Tod eines Individuums.
Telomerase: gute „Handwerker“
Es gibt aber einen zelleigenen Reparaturdienst für die Telomere, dessen Hauptverantwortlicher die Telomerase ist. Das ist ein Enzym, das nach der Zellteilung die verlorengegangenen Stücke der Telomere wieder herstellt. In den meisten Körperzellen findet sich praktisch keine Telomerase, zu finden ist sie in Zellen des Immunsystems, in Stammzellen und in den Geschlechtszellen. Besondere Bedeutung hat die Telomerase in Krebszellen. Dort hat das Enzym eine übermäßig hohe Aktivität und sorgt dadurch für die Unsterblichkeit von Krebszellen und damit auch für das ungebremste Wachstum von Tumoren.
Es gibt Studien aus der Humanmedizin, die zeigen, dass die Länge der Telomere in bestimmten Körperzellen assoziiert ist mit körperlicher Aktivität und dass zudem längere Telomere mit einer längeren Lebenserwartung gekoppelt sind. CHERKAS et al. (2008) untersuchten Zwillingspaare, von denen je ein Zwilling sportlich aktiv, der andere kaum oder gar nicht aktiv war. Die aktiveren Zwillingspartner zeigten eine deutlich größere Länge der Telomere in ihren Leukozyten als ihre fauleren Geschwister.
Zu ähnlichen Ergebnissen kam eine Studie von WERNER et al. (2009), nach der durch regelmäßige Bewegung sowohl die Aktivität der Telomerase als auch von anderen Proteinen, die die Telomere stabilisieren, gesteigert wird. Bei einer vergleichenden Untersuchung zwischen sportlich Aktiven und Bewegungsmuffeln zeigte sich, dass die Sportler in ihren weißen Blutkörperchen deutlich längere Telomere hatten als die unsportliche Vergleichsgruppe.
Ein dazu passendes interessantes Ergebnis zeigte eine Beobachtung bei Bauern in Sardinien (SPORK, 2010). In dem untersuchten Bereich gab es einerseits Felder, die auf der gleichen Ebene wie das Dorf lagen und die daher bequem und ohne Mühe zu bewirtschaften waren, andererseits Felder, die tiefer oder höher als das Dorf lagen und zu deren Bewirtschaftung die Bauern zum Teil steile Hänge mühsam bearbeiten mussten. Im Vergleich der Lebenserwartung schnitten die Bauern mit den ebenen Feldern schlechter ab als ihre Kollegen, die jeden Tag bergauf und bergab laufen mussten.
Wenn wir nun die gesteigerte relative Bewegungsmöglichkeit kleiner Hunde bedenken, so wäre durchaus denkbar, dass bei ihnen ein ähnlicher Effekt zu einer höheren Telomeraseaktivität und zu einer weniger schnellen Verkürzung der Telomere in den Leukozyten und damit zu einer langsameren Alterung führt.
Die Größe eines Hundes ist somit nicht nur ein optisches Merkmal. Insbesondere Extreme nach oben im Sinne von Riesenwuchs können die Lebenserwartung eines Hundes stark verkürzen. Es wäre also insbesondere Züchtern von riesenwüchsigen Rassen ans Herz zu legen, das Streben nach extremer Größe zugunsten einer höheren Lebenserwartung ihrer Hunde hintanzustellen.
Es soll aber nicht verschwiegen werden, dass der Vorteil der längeren Lebenserwartung im Zusammenhang mit Zwergwuchs auch mit Nachteilen verbunden ist. So ist bei kleinen Hunden die Wurfgröße reduziert, eine Folge, die nach analogen Beobachtungen bei Mäusen (CHANDRASHEKAR, 2004) auch mit Varianten im Bereich der Wachstumshormone zusammenhängen kann. Zudem ist bei kleinwüchsigen Hunden die Knochenmasse in Relation zur Gesamtkörpermasse reduziert (MUIR, 1997), was kleine Hunde anfällig für Knochenbrüche macht.
Hündinnen und Mischlinge leben länger
Neben der Größe gibt es übrigens noch zwei interessante Faktoren, die lebensverlängernd wirken. In der bereits erwähnten Studie beim Leonberger (ZAMINER, 2011) war eine signifikant längere Lebensdauer bei den Hündinnen zu beobachten. Diese lebten im Schnitt etwa ein halbes Jahr länger. Dieser Vorteil des weiblichen Geschlechts in Bezug auf die Lebenserwartung ist auch vom Menschen gut bekannt und beruht u.a. auf der Wirkung von Östrogen. Das weibliche Geschlechtshormon hat nämlich neben seiner Aufgabe bei der Fortpflanzung noch eine Reihe anderer Wirkungen u.a. im Bereich des Herz-Kreislaufsystems, des Knochenstoffwechsels und des Immunsystems. Insbesondere hat Östrogen offensichtlich auch einen Einfluss auf die Telomerenlänge. Eine Studie aus der Universität von Utah zeigte, dass die Telomere von Frauen im Schnitt etwa 3,5% länger sind. Wie wirkungsvoll dieser Östrogeneffekt in der Praxis sein kann, zeigt eine Untersuchung in einer Rottweilerpopulation (WATERS et al., 2011). Die durchschnittliche Lebenserwartung in dieser Population lag bei etwa 9 Jahren. Es gab aber eine Gruppe von Hündinnen, die auffallend älter wurden. Die Hündinnen dieser Gruppe erreichten alle ein Lebensalter von mehr als 13 Jahren. Um herauszufinden, welche Faktoren für diese ungewöhnlich lange Lebensdauer verantwortlich waren, wurde u. a. geprüft, wie lange die Hündinnen der extrem alten Gruppe intakt, also nicht kastriert waren. Dabei zeigte sich, dass die extrem alten Hündinnen im Schnitt länger unter Östrogeneinfluss gewesen waren als die mit der rassetypisch kürzeren Lebensspanne. Hündinnen, die erst im Alter zwischen 6 und 8 Jahren kastriert worden waren, hatten eine etwa dreimal so große Chance ein ungewöhnlich hohes Alter zu erreichen als die früher kastrierten.
Mischlinge leben länger
Ein weiterer Faktor, der die Lebenserwartung beim Hund nachgewiesenermaßen günstig beeinflusst, ist die Zugehörigkeit zu der Gruppe der Mischlinge. Es gibt zahlreiche Studien, die bestätigen, dass Mischlinge im Schnitt etwa ein Jahr länger leben. Dieser Vorteil der Mischlinge zeigt sich auch, wenn man Hunde verschiedener Größenklassen miteinander vergleicht. So haben in allen Größenklassen die Mischlinge die Nase vorne, wenn es um die Lebenserwartung geht (PATRONEK et al., 1997).
Die besten Chancen auf ein hohes Lebensalter haben also kleine unkastrierte Mischlingshündinnen. Aber auch wenn man größere Rassehunde bevorzugt, zeigen die Erkenntnisse im Zusammenhang mit der Lebenserwartung, dass früher Tod kein unabwendbares Schicksal großer Hunderassen ist. Bei Verzicht auf extreme Größe und konsequenter Selektion gegen Erkrankungen wie Krebs und Herzkrankheiten sowie gegen solche Krankheiten, die die Bewegungsmöglichkeiten der Hunde vorübergehend oder dauernd beeinträchtigen, haben auch Hunde größerer Rassen die Chance auf ein längeres, gesundes Leben.
Weitere Maßnahmen zur züchterischen Verbesserung der Lebenserwartung bieten die Möglichkeiten der modernen Reproduktionsmedizin. Der bevorzugte Zuchteinsatz alter gesunder Hunde wäre zwar ein sinnvoller Weg zur direkten Selektion auf Langlebigkeit, dem aber einige Argumente aus praktischer Sicht entgegenstehen. Speziell die nachlassende Fruchtbarkeit im höheren Alter spricht gegen diesen Weg als alleinige Maßnahme. Dennoch ist der Zuchteinsatz eines älteren gesunden Rüden, bei dem allenfalls das Sperma vorab auf ausreichende Befruchtungsfähigkeit untersucht wurde, im Einzelfall eine begrüßenswerte Maßnahme.
Ein anderer Weg wäre es, von jüngeren Rüden, die grundsätzlich die Anforderungen für einen Zuchteinsatz erfüllen, Sperma zu konservieren. Zeigt sich, dass ein Rüde gesund ein hohes Lebensalter erreicht hat, lässt sich sein Sperma auch noch nach seinem Tod zur Verbesserung der Lebenserwartung der Rasse einsetzen.
Und letztlich wären auch Überlegungen zur Erweiterung der genetischen Varianz durch Einkreuzungen eine Möglichkeit die allgemeine Fitness einer Rassepopulation zu verbessern. Zu diesem Thema folgt im nächsten Heft ein ausführlicher Artikel.
Ein langes Hundeleben mit einer langen Periode von Gesundheit und Wohlbefinden wäre es wohl wert alle Möglichkeiten auszuschöpfen, dies zu erreichen.
Dass Mutationen im IGF-1-Gen einen lebensverlängernden Effekt haben können, ist erstmals bei einem der Lieblingshaustiere der Genetiker, dem Fadenwurm »Caenorhabditis elegans« festgestellt worden. Wenn diese Tierchen eine bestimmte Mutation des IGF-1-Gens tragen, können sie fast doppelt so lange leben wie ihre Artgenossen, die das Wildgen tragen (LIN et al., 2001). Ein Zusammenhang zwischen Mutationen im IGF-1 Gen und zum Teil extremer Langlebigkeit ist aber auch von anderen Spezies wie Drosophila, Mäusen und auch vom Menschen bekannt. So sind bei Mäusen eine Reihe von Mutationen im Umfeld von Somatotropin und IGF-1 bekannt, die alle zu einer mehr oder weniger starken Reduktion der Körpergröße und gleichzeitig zu einer in Einzelfällen extremen Verlängerung der Lebensspanne führen (BARTKE, 2011). Dabei wird durch die entsprechenden Mutationen nicht nur die Gesamtlebenszeit verlängert, auch der Alterungsprozess wird verlangsamt und die Zeitdauer der Gesundheit wird positiv beeinflusst. Ein langes gesundes Leben hat somit eine wesentliche Basis in einer genetisch bedingten Knappheit an IGF-1.
■ Adams, V.J. et al. (2010): Methods and mortality results of a health survey of purebred dogs in the UK.Journal of Small Animal Practice 51, page 512-524.
■ Bartke,A. (2011) Single-gene mutations and healthy ageing in mammals. Phil. Trans. R. Soc. B (2011) 366, 28–34
■ Chandrashekar, V. (2004): The Consequences of Altered Somatotropic System on Reproduction. Biology of Reproduction 71, 17–27 (2004)
■ Cherkas, L.F. et al. (2008): The Association Between Physical Activity in Leisure Time and Leukocyte Telomere Length. Arch. Intern. Med. 168, 154-158
■ Dobson, J.M. (2013) Breed-predispositions to cancer in pedigree dogs. ISRN Vet Sci 2013; ID 941275
■ Eigenmann, J.E. et al. (1988): Insulin-like growth factor I levels in proportionate dogs, chondrodystrophic dogs and in giant dogs. Acta Endocrinol Copenh 118, 105 – 108.
■ Kimberley, A.G. et al. (2007): Statistical analysis regarding the effects of height and weight on life span of the domestic dog. Research in Veterinary Science 82 (2007) 208–214
■ Kirkwood, J.K. (1985): The influence of size on the biology of the dog. Journal of Small Animal Practice 26, 97 – 110.
■ Li, Y., et al. (1996): Cellular proliferative capacity and life span in small and large dogs. J. Gerontol. A Biol. Sci. Med. Sci. 51, 403-408
■ Lin, K. et al. (2001): Regulation of the Caenorhabditis elegans longevity protein DAF-16 by insulin/IGF-1 and germline signaling. Nature Genetics 28, 139-145
■ Muir, P, (1997): Distal antebrachial fractures in toy-breed dogs. Compendium of Continuing Education for the Practicing Veterinarian 19: 137–145
■ Patronek, G.J. et al., 1996: Comparative Longevity of Pet Dogs and Humans: Implications for Gerontology Research, Journals of Gerontology, Series A, 52A(3) 171-178
■ Spork, P. (2010): Der zweite Code: Epigenetik.. RoRoRo
■ Sutter, N.B. et.al. (2007): A Single IGF1 Allele is a Major Determinant of Small Size in Dogs. Science 316, 112-115
■ Waters, D.J. et al. (2011): Probing the perils of dichotomous binning: How categorizing female dogs as spayed or intact can misinform our assumptions about the lifelong health consequences of ovariohysterectomy. Theriogenology 76 (2011) 1496–1500
■ Werner, C. et al. (2009): Physical exercise prevents cellular senescence in circulating leukocytes and in the vessel wall. Circulation, 120(24), 2438-2447
■ Zaminer, A, (2011): Leonberger – Assoziation zwischen Inzuchtkoeffizienten und Wurfgröße sowie Situation zur Lebenserwartung (Diplomarbeit Veterinärmedizinische Universität Wien)
Hunde: Lebenserwartung hängt von der Größe ab
Während große Hunderassen im Durchschnitt nur fünf bis acht Jahre alt würden, erreichten kleinere ein durchschnittliches Alter von 10 bis 14 Jahren, heißt es in einer Untersuchung der Universität Göttingen in der Fachzeitschrift «American Naturalist». Basis für die Untersuchung sind Datenbanken aus Nordamerika. Die Ergebnisse ließen sich auf Europa übertragen, sagen die Forscher.
Große Rassen altern schneller als kleine
«Große Rassen altern biologisch deutlich schneller als kleine», erläutert Evolutionsbiologin Cornelia Kraus. «Wir gehen davon aus, dass dies mit dem schnellen Wachstum zusammenhängt.» Viele große Hunde seien mit drei Jahren erwachsen und mit sieben Jahren tot, sagt Kraus. Es scheine so, als ob ihr Erwachsenenleben im Zeitraffer ablaufe. Am frühesten würden - rein statistisch - Riesen-Hunde wie Doggen, Mastiffs und Bernhardiner sterben. Das seien Rassen, die auf Größe gezüchtet werden.
Züchtung auf Größe, nicht auf Lebenserwartung
Durch Züchtung seien Hunderassen geschaffen worden, die vom zwei Kilogramm leichten Chihuahua bis zum 80 Kilo schweren Englischen Mastiff reichten, berichtet die Wissenschaftlerin. «Züchter sollten aber mehr auf Lebenserwartung züchten als auf massive Größe. Dann hätten die Halter länger etwas von ihren Hunden.»
Wissenschaftler werteten tierärztliche Daten aus
Die Wissenschaftlerin hat für ihre Untersuchung eine Datenbank nordamerikanischer tierärztlicher Hochschulen ausgewertet, in der mehr als 50.000 Hunde aus 74 verschiedenen Rassen erfasst sind. In Deutschland gebe es keine vergleichbaren frei zugänglichen Daten über Hunde, sagte Kraus.
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